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Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt

Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht

Bleibt Gottes Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt?
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Kann man ein angstbesetztes Gottesbild verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu Zion:
Du bist mein Volk!
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Entrückung - Zeitpunkt - Bernd Damisch

Die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, die aggressive Machtergreifungsphase bzw. der entfesselte Zorn des Antichrists, der nach der Wegnahme dessen, was ihn aufgehalten hatte, über Gottes Weltordung entbrennt



Inhaltsverzeichnis dieser Seite



Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung lt. Daniel 8, 24 die »Starken« vernichten bzw. gewaltsam die Vormachtstellung der federführenden Nationen dieser Erde beseitigen. Wie dieser Welteroberer sich freie Bahn verschaffen und wie ihm sein in Offenbarung 6, 1-8 näher beschriebener siegreicher Kampf um die Weltmacht gelingen wird, erfahren wir auf dieser Seite. Denn die Bibel bezeichnet den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Weltherrscher dieser Erde lt. Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 als einen Unterdrücker des Volkes Israel und in Jesaja 14, 12 zugleich als den "Überwältiger der Nationen", der, um selbst an die Macht zu gelangen, mit außergewöhnlichen Mitteln gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und er wird sich später wie in Jesaja 14, 10-15 und Offenbarung 13, 7-8+14-17 beschrieben sogar göttliche Wesenheit anmaßen, dem wahren Christus Gottes zuvorkommen und mit seinem »Anstelle-von-Christus« die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen.

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Wie es zugehen wird zu der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen, die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns«, dann, wenn das vom »Überwältiger der Nationen« verursachte und in 1. Thessalonicher 5, 3 angekündigte »Verderben« nunmehr ungehindert kommt



Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht

Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.
Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren.


Und es ist wegen des in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 Geschriebenen eine der wichtigsten Fragen im Zuge der Entwicklung einer neuen Entrückungslehre, der wir uns anfangs stellen müssen: "Wir erwarten die Entrückung vor dem Zorn, doch welcher Zorn ist gemeint: die in Daniel 8, 19 ff. angekündigte letzte »Zeit des Zorns« bzw. der Zornesausbruch des Antichrists auf Gottes bestehende Weltordnung oder aber der große Tag des Zorns des Herrn, d. h. der gegen die Feinde Israels gerichtete Zorn seiner Vergeltung, der von einem starken Helfer ausgeht, welcher sich während der »großen Drangsal« vom Himmel her aufmachen wird, um seinem bedrängten Volk zu Hilfe zu kommen und der darum einen für die Seinen rettenden Charakter hat?"

Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage in der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein. Das erfuhren wir bereits im Kapitel "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?".
Denn zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammtende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war.

Auch der Prophet Jesaja berichtet uns von ihm. Denn wird nicht der von Jesaja erwähnte, mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet (vgl. in den Kapiteln "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?")?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel, wie das Generieren von künstlich hervorgerufenen starken Erdbeben zur Verfügung (vgl. in den beiden Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen").

In diesem Kapitel erfahren wir nun, was jene Zeitphase unmittelbar vor dem in Offenbarung 6, 1-8 mit den vier apokalyptischen Reitern beschriebenen »Zornesausbruch des Antichrist« charakterisiert. Und wenn wir im nächsten Kapitel speziell jene Zeit der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« beleuchten und mit unserer Vorherschau kurz vor der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, Stopp machen, betrachen wir den Zeitabschnitt der letzten »Zeit des Zorns« in engerem Sinne.
Die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« in engerem Sinne aber zielt auf die letzte Periode, und zwar die des gewaltsamen Machtaufstiegs des mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes« ab, weist auf eine von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegende Gerichtszeit hin. Dies geschieht dann, wenn dieser wie in Jesaja 14, 12 dort so genannt als der »Überwältiger der Nationen«, nach dem er logischerweise bereits auf der Erde eine Zeit lang verdeckt hier gewesen sein muß, unerwartet und ganz plötzlich "offen hervortreten" wird, um wie in Daniel 8, 24-25 beschrieben nun endgültig alle “Starken” der Erde zu vernichten. Denn die Bibel bezeichnet den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Weltherrscher dieser Erde lt. Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 als einen Unterdrücker des Volkes Israels und in Jesaja 14, 12 zugleich als den "Überwältiger der Nationen", der, um selbst an die Macht zu gelangen, einem gewaltigen Zornesausbruch gleich sich zuerst freie Bahn verschafft und dann, wenn er als der "Bösewicht" erscheint bzw. wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert als Verderber "offen hervorgetreten" ist, mit außergewöhnlichen Mitteln und mittels Betrug gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird.

Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Somit ist der Zeitpunkt des Anbruchs der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“, welche ebenfalls mit dem »Zornesausbruch des Antichrist« beginnt, eine der wichtigsten Nahtstellen in der Heilsgeschichte Gottes. An ihr berühren sich die Gnadenzeit, in der wir jetzt noch leben und die dann zu Ende geht, und die Gerichtszeit, und sie gehen hier abrupt ineinander über. Der Zeitpunkt des Anbruchs der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ ist darum der Übergang von einer Zeit des relativen Friedens in eine Zeit des Verderbens, welche geprägt ist vom Krieg, und die lt. Daniel 8, 24 mit dem unerwarteten und plötzlichen "Vernichten der Starken" durch den Verderber eingeleitet werden und den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" an die Macht bringen wird.
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Wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher in 2. Thessalonicher 2, 3 der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich mit dem Startbefehl "Los!" vom Lamm Gottes freigesetzt werden wird, deutet dies nicht mit dieser Art und Weise des Losgelassenwerdens auf eine rasante Geschwindigkeit seines Kommens hin, dann, wenn dieser lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt mit offener Gewalt als "... der Bösewicht ..." zu erweisen? Und handelt es sich hierbei nicht um eine Zeit, welche wie bereits gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt?
Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, als der Verderber der Erde offen hervortreten wird, muß er dann nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein?
Und wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem Startbefehl "Los!" vom Lamm Gottes freigesetzt werden wird, wird er lt. dem in Offenbarung 6, 2 Gesagten nicht ausziehen, um abermals zu siegen?
"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen."
(Offenbarung 6, 2 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)

Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man auch in der Bibel, "Hoffnung für alle" (Das Neue Testament und die Psalmen, Ausgabe 1991) nachlesen.

Wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Gesagten zuvor bereits ein Sieger war und jetzt nach der Wegnahme dessen, was ihn bislang noch zurückgehalten hatte, nach dem Ergehen des Startbefehls "Los!" noch einmal ausziehen wird, um jetzt offen hervorzutreten und »abermals« bzw. »erneut« zu siegen, muß er dann nicht vorher bereits Siege errungen haben und dann zwar noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent, d. h. auf der Erde schon hier gewesen sein?




Wehe aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn! Darum hat er es sehr eilig (vgl. in Offenbarung 12, 12)!
"... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat."
(aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Die Plötzlichkeit des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß dies lt. Daniel 8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen, völlig „unerwartet“ geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangere Frau die Welt völlig unvorbereitet und sehr schmerzlich treffen wird und genau dann kommt, wenn die Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und Sicherheit!" und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch genau zu einem solchen Zeitpunkt geschieht das Unerwartete und Unfassbare.
Denn genau jetzt werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie nun sofort mit ihrem verderblichen Wirken.
Und wird nicht im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes", um seine Effektivatät und Schnelligkeit zu unterstreichen, in Jesaja 14, 12+16-17 von einem »Überwältiger der Nationen« gesprochen? Und Überwältigen, das geht doch, ohne daß dem Angegriffenen eine Chance zur Gegenwehr bleibt, also ziehmlich schnell.
So wird in diesem Zuge unerwartet der Friede von der Erde weggenommen werden und plötzlich über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"):
"5.3 (Dann) Wenn sie sagen (und dies steht ohne Frage mit dem unmittelbar zuvor zum Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi Gesagten im engen Zusammenhang): Friede und Sicherheit! dann kommt ein ploetzliches Verderben ueber sie, wie die Geburtswehen ueber die Schwangere; und sie werden nicht (mehr) entfliehen. (vgl. auch das bei Jesaja 28, 22 Gesagte und in Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8, wo direkt oder indirekt von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede ist, das die Erdbewohner lt. 1. Thessalonicher 5, 3 wie die unverhofft einsetzenden Wehen einer schwangeren Frau ganz plötzlich und völlig unerwartet ereilt)"
(1. Thessalonicher 5, 1-3 nach der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Bedenken wir es darum sehr ernsthaft, daß wir heute bereits dicht, besser unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier).
Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.

Und wer sich durch unseren Herrn Jesus am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht in sein Himmelreich retten läßt, für den gibt es als einen auf der Erde Zurückgebliebenen, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich auch in Matthäus 24, 37-39; Lukas 17, 26-30 und Lukas 21, 34-36, aller Wahrscheinlichkeit nach keine Zeit mehr, um Vorkehrungen zum persönlichen Schutz zu treffen und auch keine weitere Möglichkeit zu entfliehen (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 3).
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Wir jedoch werden nicht dem auf die Erde gestürzten "Versucher" anheimfallen und müssen nicht die in Offenbarung 3, 10 angekündigte „Stunde der Versuchung“ miterleben, sondern wir gehören lt. 1. Thessalonicher 5, 3 dem Tag des Herrn, dem neutestamentarisch verheißene »Tag Jesu Christi«, der ein Tag des Heils (der Errettung) für die wartende universelle Gemeinde bedeutet und ihre Wegnahme bzw. Entrückung in den Himmel beinhaltet. Und wir müssen lt. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12 auch nicht ins endzeitliche Weltgericht:
"9 Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt (Und muß sich unter Bezugnahme auf 1. Thessalonicher 5, 8 dieser Zorn, soll das Ganze einen logischen Sinn ergeben, nicht zwingend auf das plötzliche Verderben aus 1. Thessalonicher 5, 3 beziehen?), sondern zum Erlangen des Heils (d. h. unserer Errettung) durch unseren Herrn Jesus Christus,...".
(1. Thessalonicher 5, 9 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1905; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Uns ist es uns nicht sogar angeordnet worden?
"10 ... zu warten auf seinen Sohn (kommend) vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns von dem zukünftigen (endzeitlichen) Zorn (gemeint ist hier vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« und zwar nicht nur unter seiner schützenden Hand bewahrt, sondern in dramatischer Weise sogar kurz davor aus der drohenden Gefahr heraus-) errettet (besser: durch eine Entrückung vor der in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« in sein himmlisches Reich retten/bergen wird)."
1. Thessalonicher 1, 10; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

"Siehe, ich komme bald; halte (fest an dem), was du (durch mich) hast, dass niemand deine Krone nehme (welche ich Dir bei meiner Wiederkunft am Tag deines Heils aufsetzen werde)!"
(Offenbarung 3, 11; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
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Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes) der Hauptgrund sein werden, daß es neben Satan, dem eigentlichen Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt werden wird. Denn diese übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer werden es einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen. Diese in Wahrheit wiedergöttliche Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem eigentlichen Antichrist zur »Zeit des Endes ein Spottreden führendes »Maul«, bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben, ein lästerlicher "Mund" gegeben wird. Und dieser lästerliche "Mund" ist mit großer Gewißheit eine Art von Massenmedium, das die menschliche Sprache beherrscht (vgl. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20).
Weil das Spottreden führende »Maul« lt. Offenbarung 13, 5 nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel 7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung 13, 5-6 ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel.
Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit.

Jedoch es gibt noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« charakterisiert und so unverkennbar macht:
31 Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in welchem ich euren lauteren Sinn erwecke und euch erinnere,
2 daß ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel.
3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den
letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, (wobei sie dabei) ihren eigenen (d. h. u. a. auch sexuellen) Begierden nachgehen
4 und (über diese in verunglimpfender Art und Weise redend verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?
(2. Petrus 3, 1-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn im Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« (in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommens gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht. Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Denn die Bibel sagt uns in Galater 6, 7: "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."
Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen entschieden davon distanzieren!

Will uns unser Herr Jesus damit nicht sagen:
»Ihr sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass die allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des Antichrist) die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre Entrückung, zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird, so, als wäre diese große Hoffnung der Christen die allergrößte Torheit und alles Warten darauf völlig umsonst.
Die Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde, die in der Tat ihre große Hoffnung auf Rettung vor dem in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 angekündigten Verderben ist, wird dabei so richtig durch den Dreck gezogen und dies, obwohl in diesem Zusammenhang in der Bibel die dann bestehende Situation auf der Erde mit den Tagen zur Zeit Noahs und den Zeiten Lots verglichen wird (vgl. in Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30).
Und wir sollten an dieser Stelle unbedingt bedenken: Das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu in christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich trotzdem darüber schweigt, wird die Welt erst gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« heraufbeschwören.«
(2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
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Die Spötter aus 2. Petrus 3, 3 wollen damit zum Ausdruck bringen: Zur Entrückung der Gemeinde, auf die ihr hofft und auf die ihr im Sinne von Hebräer 9, 28 und in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 geduldig und sehnsuchtsvoll wartet, wird es nie kommen. Und das ist als ein massiver Entmutigungsversuch zu werten, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" erreichen will, daß die auf die in 1. Thessalonicher 4, 13-18 ausführlicher beschriebenen Entrückung und Vollendung der Gemeinde wartenden Christen, ihre Hoffnung darauf, daß sie ihr Herr Jesus vor dem Beginn der »Zeit des Zorns« zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, begraben sollen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" raubt damit den Kindern Gottes den Mut, an die mit der "Verheißung seines Kommens" gemeinte und vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« zu erwartenden und uns davor herausrettenden "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu glauben und daran festzuhalten. Denn diese Hoffnung der Christen der Endzeit auf die Erwartung einer solch speziellen Rettungsaktion ihres Herr vor dem kommenden Gericht hat, auch wenn darüber die Meinungen unter ihnen auseinander gehen, doch eine biblisch fundierte Grundlage (vgl das in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1. Korinther 15, 51-53 und Gesagte).

Also allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
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Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«, dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann! Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern distanzieren wir uns öffentlich davon.
Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter geht:

1. Johannes 2, 18+22
1. Joh 2,18+22 aus der Lutherbibel 1884:

18 Kinder, es ist (besser es wird und achtet darauf, genau dann, wenn das euch in Vers 22 prophetisch Angekündigte eintrifft,) die letzte Stunde (unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die Gemeinde angebrochen sein)! Und wie ihr gehört habt (deutlicher: Wenn es euch bewusst geworden ist), daß der Antichrist kommt, so sind nun (gemeint ist: so werden dann zu diesem Zeitpunkt) schon viele Antichristen (bzw. bereits viele seiner Vorläufer bzw. Vorschattierungen vorher) gekommen (sein); daran erkennen wir (d. h. wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" das in Vers 22 Prophezeite tatsächlich genauso praktiziert, wird es euch dann erst so richtig deutlich), daß es (jetzt) die letzte Stunde (vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die Gemeinde) ist (noch deutlicher: daß jetzt die letzte Stunde vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die Gemeinde angebrochen ist).
...
22
(Denn) Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist (besser: dies muss er doch tatsächlich sein), der (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnet (d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint).

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

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Übersetzung u. Auslegung von 1. Joh 2,18+22 durch den Verfasser dieser Homepage:

»Liebe Kinder Gottes der Endzeitgemeinde Jesu Christi achtet gut darauf:
Da ihr jetzt erkannt habt bzw. weil es euch nun bewusst geworden ist, dass der
Antichrist kommt bzw. dass euch sein in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten", das mit seiner
in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase und der Vernichtung von Gottes Weltordnung verbunden ist, nun unmittelbar bevorsteht, achtet sehr genau darauf, was er mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« zu Euch spricht.
Denn dies wird er ganz zuletzt mit Gewissheit tun, weltweit zu proklamieren, dass unser Herr Jesus nicht sein Sohn und der Christus
Gottes ist. Seine unverschämte Gotteslästerung wird unwiderruflich die "letzte Stunde" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einläuten, ohne Umschweife die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« in Gang setzen und auf der Erde mit sofortiger Wirkung und ohne weiteren Verzug die Gerichtszeit einleiten.
Also genau zu demjenigen Zeitpunkt, wenn der Antichrist (und das tut er vermutlich mit seinem Spottreden führenden »Maul«) Gott als den Vater und Jesus Christus als seinen Sohn zu leugnen beginnt, und daran wird es euch offensichtlich erkennbar werden, dass derjenige, der hinter diesen Lästerungen steht, tatsächlich der prophetisch angekündigte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, genau dann wird die
"letzte Stunde" unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die Gemeinde angebrochen sein.
Jetzt ist es demnach wirklich und unumkehrbar soweit: Seid nun zu eurem Entfliehenkönnen zu Gott jederzeit bereit (gemeint ist das
Lukas 21, 34-36 Gesagte) und rechnet nun ernsthaft damit, dass euch unser Jesus nur wenig später zu sich in sein himmlisches Reich rettet. D. h. die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird jetzt tatsächlich in aller Kürze, d. h. möglicherweise schon in wenigen (Zeit-)Minuten danach herangekommen sein.«


(1. Johannes 2, 18+22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)



Muß dann nicht der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«, dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2. Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens" unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist zur »Zeit des Endes« Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein!

Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22 mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« ist.

Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde geschieht (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Hierbei und man achte darauf, wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird.
Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt").

Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt").

Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende, in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!

"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet.
"
(Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Hören wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird. Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...", vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (sodass uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und so bewahrheitet sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte:
"Weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung, Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern ungehorsam sein usw. nicht mehr verschließen können und an den Lästerungen des "Maules" und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)." (aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung leider nicht möglich)

Der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe, Professor Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, sagte diesem Umstand mit den folgenden Worten ebenfalls voraus:
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch miterlebte und der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.



Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick

Mit dem Gerufen-werden des ersten apokalyptische Reiters aus Offenbarung 6, 1 beginnt auf der Erde schlagartig die Gerichtszeit. Denn jener versinnbildlicht den bereits ungeduldig in den Startblöcken stehenden Antichrist.
Jedoch erst, wenn vom Lamm das Schutzsiegel gebrochen wird, gibt ihn unser Herr Jesus Christus, nachdem er bislang noch zurückgehalten worden war u. darum logischerweise schon verdeckt hier gewesen sein muß, nun nach dem Willen Gottes punktgenau frei. Jetzt erst, erst, wenn ihn unser Herr Jesus freigibt u. nachdem er bereits zornig wurde (vgl. Daniel 8, 19 ff.), kann der Antichrist siegreich ausziehen, um abermals zu siegen (vgl. Offenbarung 6, 2).

Beachten wir an dieser Stelle, daß lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 das Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür ist, welches(er) seine bereits verdeckte Anwesenheit verrät noch bevor dieser vom Lamm aus seinem Versteck heraus auf den Plan gerufen werden wird.
Und es muß deshalb so sein, daß dann der Antichrist zur "Zeit des Endes"bereits verdeckt unter uns ist und zwar weil jener nach den Hinweisen der Bibel zu Folge dessen alleiniger Betreiber ist. Denn heißt es nicht in der Schrift in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: "Ihm", speziell dem Tier (allein), wurde von Anfang an ein »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Und auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besaß dieses »Maul«, welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel sicher nicht gut über "große Dinge" spricht.

Das Kommen der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 ist zudem der Beginn einer Zeit desjenigen "Verderbens", von dem man gezielt glauben soll, er sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15; Jesaja 13, 6). Jedoch der wahre »Tag des Herrn«, die von Gott beschlossene Zornesantwort, kommt erst nach der Mitte der 70. danielischen Woche nach Daniel 9, 27, dann, wenn lt. Joel 1, 8-14 das tägl. Opfer bereits weggenommen worden ist.
Also Achtung, aufgepaßt! Es sieht bei den ersten vier Siegelgerichten aus Offenbarung 6, 1-8 nur so aus, als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" entstehende große Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen”. Es hat also nur den Anschein, als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" aus Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. auch in Joel 1, 15; Jesaja 13, 9-13 u. Amos 5, 20). Denn ...

Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung 6, 2 aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her freigegeben werden wird, nunmehr "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so wie aus Offenbarung 6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen mit lauter Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wollen die Märtyrer zur »Zeit der Trübsal« nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
.
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Mit dem Ausrufen der Startbefehle, also jetzt erst, dann, wenn ihn unser Herr Jesus freigibt, wird nun der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch die apokalyptischen Reiter die Welt wie eine hereinbrechende Flut überströmen werden (vgl. Offenbarung 6, 1-8).
Und wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher in 2. Thessalonicher 2, 3 der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben wird, deutet dies nicht auf eine rasante Geschwindigkeit seines Kommens hin, dann, wenn er lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt als "... der Bösewicht ..." zu erweisen?
Wird nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 als ein »Überwältiger der Nationen« betituliert, der wie in Daniel 8, 24-25 beschrieben nun endgültig alle “Starken” vernichtet? Und hat nicht überwältigen etwas mit überfallen zu tun? Wer aber einen Überfall plant, kündigt sein Vorhaben nicht an.
Die Plötzlichkeit des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß dies lt. Daniel 8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen, völlig „unerwartet“ geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangere Frau die Welt völlig unvorbereitet treffen wird und genau dann kommt, wenn die Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und Sicherheit!" und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch genau dann geschieht das Unerwartete:
"... Er wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk
25 richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und wir müssen an dieser Stelle unbedingt wissen: Die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht. Darum bedienen sich diese Sprachen über den Begriff "viele" bzw. die "Vielen" und treffen damit eine Unzählbarkeitsaussage. So benutzte auch der Prophet Daniel des Alten Testamentes Daniel 8, 25 das Wort "viele", wenn er eigentlich damit "alle" meint.

Entgegen allen Erwartungen also wird zu jener nicht mehr fernen Zeit der Antichrist ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn "... unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele (und, d. h. doch alle) verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Dann erst, nach einer längeren Zeit des relativen Weltfriedens, verursacht der Antichrist lt. 1. Thessalonicher 5, 3 nun jäh den Frieden auf der Erde beendend ein plötzliches "Verderben", das den gesamten Erdkreis vernichtend trifft „... und sie werden nicht entfliehen.
Und wenn der Verderber der Erde einem Zornausbruch gleich schlagartig sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzen kann, muß dann nicht das kriegerische Handeln des Antichrists ab dann unverdeckt u. gewaltsamer Natur sein u. nun ein globales Ausmaß annehmen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 zur letzten »Zeit des Zorns« Gesagte)?

Der in Jesaja 14, 12 als ein »Überwältiger der Nationen« betitulierte Antichrist vernichtet nun wie in Daniel 8, 24-25 beschrieben endgültig alle “Starken”, was zum Verlust der Vormachtstellung bzw. der Unabhängigkeit der Nationen führt und offenbart (erweist) sich jetzt (offenkundig als ein Zerstörer (vgl. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860). Das ist es, was zum Untergang der Nationen führt und ihm freie Bahn verschafft.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

Dieser, sein von der Welt völlig unerwarteter Zornesausbruch bzw. sein in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten" wird ihn bei seiner Welteroberung zum Sieg verhelfen. Denn der Zorn des Antichrist wird lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus (vgl. im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").

Jedoch kurz bevor auf der Erde die Gerichtszeit beginnt, dessen sind wir uns gewiß, werden wir, die war auf sein Kommen sehnsüchtig warten, von unserem Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich gerettet werden. Und wir dürfen uns dabei auf Gottes Wort verlassen und berufen (vgl. 2. Timotheus 3, 16). Denn zu unserer großen Hoffnung sind wir von unserem Gott lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene und die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils, d. h. zu unserer Errettung, durch unseren Herrn Jesus Christus. Und wir müssen doch, auch wenn wir alle einmal lt. Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 10 vor seinen Richterstuhl gestellt werden, lt. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12 nicht ins endzeitliche (Welt-)Gericht! Also laßt uns mit den Worten aus gegenseitig trösten. So ist die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie lt. Offenbarung 3, 10 einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde.
Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")?
Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?").
So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht").

Und möglicherweise schon wenige Tage nach dem großen Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde, denn das in Römer 11, 25-26 Gesagte läßt darauf schließen, erleben die auf der Erde zurückgebliebenen Juden auch Gottes große Gnade und ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja 12, 10). Und vor einer der Welteroberung durch den Antichrist auf dem Fuß folgenden großen Drangsal wird ihr Gott sie zudem kurz nach ihrer Bekehrung sogar an einen Ort „... fern von dem Angesicht der Schlange …“ bringen und dort bis zum Ende dieser in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in Sicherheit versorgen u. bewahren (vgl. Offenbarung 12, 14).
Denn diese Zeit ist mit der Zeitangabe zur Dauer der endzeitlichen Bedrängnis auf den Tag genau deckungsgleich (vgl. das in Daniel 9, 27 zum Zeitpunkt des Einsetzens der endzeitlichen großen Bedrängnis Gesagte mit der in Offenbarung 12, 14 gemachten Zeitangabe betreffend der zeitlichen Länge der Bewahrungsdauer während jener furchtbaren Zeit für die messianischen Juden, welche mit der Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde herab und dem damit verbundenen und von ihm bewirkten gewaltsamen Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" enden wird).

Und wenn es im Zuge der in Daniel 7, 25 beschrieben kommenden und allerschlimmsten Zeit heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit", dann müssen wir das in Daniel 9, 27 Gesagte berücksichtigend bedenken, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr bedeutet. "Zwei Zeiten" sind also zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun verstehen wir, daß es sich also, wenn man die 3 Teilzeiten aufaddiert, um einen Zeitraum von insgesamt dreieinhalb Jahren handelt, in welche die auch in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene große endzeitliche Drangsal währt. Muß dann nicht die in Offenbarung 12, 14 gemachte Zeitangabe zur Bewahrung des zur Gnade Gottes gefundenen Volkes Isreal mit derjenigen der in Daniel 7, 25 beschriebenen großen endzeitlichen Drangsalzeit identisch sein? Dies aber heißt nichts anderes, als daß das in der letzten Zeit zur Gnade Gottes findende und dann messianisch gewordene jüdische Volk, da es Gott selbst dann in Sicherheit bringt und lt. Offenbarung 12, 14... fern von dem Angesicht der Schlange …“ versorgt, die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene kommende endzeitliche große Bedrängnis nicht sieht.

Ist nicht beim Verfasser des Buches der Offenbarung in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 von einer göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." die Rede, welche in etwa vergleichbar ist mit derjenigen der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches?

Und in diesem Zusammenhang ist in der Bibel ausschließlich von Juden und zwar aller Stämme Israels die Rede, welche und man merke hier auf, erst dann versiegelt (d. h. mit einem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen bzw. Schutz- und Eigentumszeichen Gottes versehen) werden, wenn lt. Offenbarung 7, 3 "... der Erde und dem Meer und den Bäumen ..." während einer bereits offensichtlich begonnenen Gerichtszeit bereits Schaden getan wird. Bei den göttlichen Siegel handelt es sich um ein Zeichen, welches für das Menschenauge unsichtbar ist und das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann.
Das Zeichen des Namens des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 jedoch, dem die Zahl des Namens des Tieres des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zugeordnet werden kann, ist als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu werten. Denn da sich die Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lt. Offenbarung 13, 17 auf dessen sich selbst verliehenen Namen bezieht, und dieser mit Sicherheit lügenbehaftet sein muß (vgl. auch 2. Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung 13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen Propheten" Gesagte), bezieht sie sich nicht auf dasjenige, was das Tier tatsächlich ist, sondern darauf, was es mit betrügerischer Absicht vorgibt, zu sein (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht").
In Offenbarung 14, 1-5 können wir lesen, daß die 144.000 auch noch nach der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis und damit gemeinten großen Drangsal in ihrer erhaltenen vollen Zahl Seite an Seite neben dem Lamm auf dem Berg Zion stehend gesehern werden, dann, wenn der Christus Gottes mit der Gemeinde bereits zum Gericht auf die Erde zurückgekommen ist. Und die "als Erstlinge für Gott und das Lamm" erkauften "Hundertvierundvierzigtausend" werden in Offenbarung 14, 1-5 dem Lamm Jesus Christus ebenbürdig und unbefleckt dargestellt, denn diese "hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn ... denn sie sind jungfräulich; die folgen dem Lamm nach, wohin es geht. ... und in ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden ...".

Die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« beinhaltet also auch einige sehr positiv zu wertende Aspekte und zwar nicht nur allein für die Zukunft der universellen Gemeinde sondern ebenso für jene des bis heute immer noch nicht messianisch gewordenen und damit noch unerlöst gebliebenen, d. h. somit für die Zukunft des weitaus größeren Teils der Juden. Sprach nicht der Prophet Hosea sehr anschaulich davon, daß nach einer langen Zeit, in welche die Juden ohne König und ohne Obere sein werden, danach aber sich bekehren und "... mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen ..." werden und zwar mit dem zeitlichen Bezug "... in letzter Zeit ...". Und spricht dann nicht sehr viel dafür, daß dann, wenn alle bereits von sehr unschönen Ereignissen gebeutelt am Zittern sind, die endzeitlichen (Welt-)Gerichte bereits begonnen haben werden?

Hosea 3, 4-5
4 Denn lange Zeit werden die Israeliten ohne König und ohne Obere (d. h. ohne eigenen Staat) bleiben, ohne Opfer (d. h. ohne den biblisch-jüdischen Opferdienst im Tempel), ohne Steinmal, ohne Efod (d. h. ohne mosaischen Priesterdienst, denn mit Efod beschreibt Hosea das schürzenartige Kleidungsstück des Hohepriesters) und ohne Hausgott.
(Die beiden jüdischen Ausdrücke “ohne Steinmal” u. “ohne Hausgott” weisen aber außerdem darauf hin, daß die Juden während der Zeit ihrer Zerstreuung unter die Völker deren Götzenbilder und Hausgötzen nicht verehren, d. h. sich keinerlei fremder Religion zuwenden werden. Dies wird sich erst mit dem Kommen des falschen Messias, des Antichrists zur “Zeit des Endes” ändern, vgl. Joh 5,43 unter Bezug auf Mt 24,5.)
5 Danach werden sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen (mit dem “König David” ist der jüdische Messias gemeint, der im Neuen Testament auch als “Sohn Davids” betituliert wird) und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in letzter Zeit. (So erfüllt sich dann Römer 11, 26.)
(Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Mit der Redewendung "zu dem HERRN und seiner Gnade" in Hosea 3, 5 übrigens kann nur der Messias der Juden, Jesus Christus selbst gemeint sein. Genau zu dieser Gnade und Gottes Gnadenthron werden sich die Israeliten zur "Zeit des Endes" nach einer langen Zeit der Verstockung schließlich doch hinwenden. Und das ist ein deutlicher Beweis dafür, daß vielleicht schon sehr bald auch die Juden, die ihn bisher abgelehnt hatten, ihren Messias und Erlöser Jesus Christus (hebräisch: Jeschua HaMaschiach) endlich annehmen werden. Dann wird das in Römer 11, 25-26 Gesagte zu seiner Erfüllung kommen (vgl. auch bei Amos 9, 11-15; Apostelgeschichte 15, 14-18):
"25 Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, (jedoch nur solange) bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist;
26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«."
(Römer 11, 25-27 aus Schlachter 2000; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Wer anders als unser Herr Jesus Christus kann Sünden wegnehmen? Damit nimmt der Apostel Paulus in Römer 11, 25-26 ohne Frage Bezug auf eines der wichtigsten der neutestamentarischen „Geheimnisse", das bis heute immer noch nicht vollständig enthüllt worden ist. Unseres Erachtens nach muß es das Gemeimnis der noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein, denn wir sind selbst gerade dabei, es in seiner ganzen Tragweite zu verstehen. Diese Wegnahme der wahren bzw. universellen Gemeinde wird im Alten Testament nirgendwo prophetisch angekündigt. Und sie ist damit auch eines der neutestamentarischen „Geheimnisse" (vgl. 1. Korinther 15, 51 und im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht").
Es muß demnach das neutestamentarische „Geheimnis" vom "Eingehen der Vollzahl der Heiden (in die Herrlichkeit Gottes)" bzw. dann, wenn "sich die Völker in voller Zahl (bei ihrem Erlöser Jesus Christus im Himmel) eingefunden (bzw. bei ihm versammelt) haben" werden, sein, worauf der Apostel Paulus in Römer 11, 25-26 Bezug genommen hat. Und es muß, wenn man die Prophetie über die Zeitdauer der Verstocktheit Israels bedenkt, nach Jesaja 53, 1-12; Hosea 3, 4-5; Daniel 9, 24-26 erst zur "Zeit des Endes" und somit ein ganz bestimmtes und zeitlich gesehen sehr eng begrenztes und damit ein einmaliges Ereignis sein. So kann doch bis zur Wegnahme bzw. Entrückung der wahren bzw. universellen Gemeinde noch gar kein Mensch an diesem Ort, von den in Römer 11, 25-26 die Rede ist, sein. Denn erst am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde werden alle in Christus Entschlafenen auf einmal und in ihrer Vollzahl auferstehen. Und diejenigen Christen, die am Tag der Entrückung dann noch leben, werden jetzt erst in ihrer vollen Zahl und alle auf einmal verwandelt werden. Und dies geschieht, ehe diese nun allesamt, also die in Christus Entschlafenen und nun Auferstandenen gemeinsam mit den dann noch Lebenden und nunmehr Verwandelten im Zuge der Entrückung gemeinsam in ihrer nunmehr vollen Zahl zu Jesus Christus hin versammelt werden und in den Himmel eingehen können und mit ihm von da an vereint sein werden.


Mit dem Freigegebenwerden des ersten apokalyptischen Reiters auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 beginnt sowohl die in Offenbarung 13, 10 erwähnte „Stunde der Versuchung" als auch die Zeit des Gerichts, dann, wenn der in Jesaja 14, 12 dort als solcher bezeichnete "Überwältiger der Nationen" wie in 2. Thessalonicher 2, 8 beschrieben aus seinem verdeckten Hiersein als ein Verderbenbringer "offen hervortreten" wird

Wir hatten es bereits gehört:
Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). D. h. wiederum: Gott wird also entgegen seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der 70. danielischen (Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrist die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiermit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können.
So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Zusätzlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar verkürzt.
Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen!

Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

Aber vergessen wir dabei nicht, und beachten wir die Worte aus der Bibel, wenn wir an die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" denken:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen."
(Johannes 5, 24; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)"

Wir haben es bereits gehört. Denn dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 wie hier beschrieben und im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden wird, soll auf dem gesammten Erdkreis die in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des Versuchers« anbrechen. Auch beginnt dann zeitgleich auf der Erde die Gerichtszeit, die mit den vier Siegelgerichten (gemeint ist das Rufen der vier apokalyptischen Reitern aus Offenbarung 6, 1-8 bzw. der Zornesausbruch des Antichrists über Gottes Weltordnung) eingeleitet werden wird.

Der Begriff "Stunde" ist nach der Übersetzung der Bibel ein in sich eng begrenztes, zeitlich gesehen relativ kurzes und in sich abgeschlossenes Zeitintervall. Es handelt sich demnach bei der „Stunde der Versuchung“ um ein besonderes, zeitlich festgelegtes bzw. begrenztes und zukünftiges Ereignis, welches man vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen auf das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" datieren kann.
Die "Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung 3, 10 bezeichnet lt. Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen Verführung«, welche vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursacht werden wird (vgl. Offenbarung 13, 11 ff). Und es soll sich hierbei um die größte Verführungszeit der ganzen Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon).

Da aus Offenbarung 12, 7-12 im Zusammenhang mit 1. Thessalonicher 4, 16 hervorgeht, dass im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel ein gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache bzw. Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben und auf die Erde herabgestürzt werden wird, muß dort mit diesem einschneidenden Ereignis zeitgleich die in Offenbarung 3, 10 beschriebene "Stunde der Versuchung" beginnen (vgl. im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, denn Gott hat uns nicht bestimmt zum zukünftigen Zorn des Bösen, sondern dazu, zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").

Denn wenn man noch dazu dem in Offenbarung 12,12 zum großen Drache bzw. Satan Gesagten Rechnung tragen will, sollte man in diesem Zusammenhang auch von der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde (des Zorns) des Versuchers“ sprechen. Bezieht man sich bei dem "Versucher" aus Offenbarung 3, 10 jedoch auf seinen Handlager, den "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit aus 2. Thessalonicher 2, 3 und flechtet man noch dazu das in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagte bei der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ mit ein, könnte man im Hinblick auf Offenbarung 3, 10 auch von der Stunde (des offenen Hervortretens) des Werkzeuges des Versuchers, d. h. des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 sprechen. Und es ist hier der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, also der Antichrist zur "Zeit des Endes", der dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" wird, gemeint. Denn beides sind die unmittelbaren Konsequenzen bzw. Auswirkungen mit katastrophalen Folgen für die Menschen auf der Erde, die in direktem Zusammenhang mit dem in Offenbarung 12, 7-13 beschriebenen Sturz des großen Drachen bzw. Satan also Versuchers auf die Erde stehen (vgl. in der grafischen übersicht "Die Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -").
Und das muß es wohl auch sein: Dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 wie hier beschrieben und im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden wird, muß hier das endzeitliche "Verderben" lt. 1. Thessalonicher 5, 1-3 ausbrechen.

Und weil Gott dieses "Verderben" ein Stück weit zuläßt, wird diese Zeit, die das endzeitliche "Verderben" umfaßt, auch die Zeit der Gerichte Gottes genannt (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Wir hörten im Kapitel "Dasjenige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" aufhält, ist das von dem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen seiner Person, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde offenbar gemacht werden, d. h. zumindest voll und ganz in deren Bewusstsein gelangen" im Abschnitt "Eine Zusammenfassung dessen, was uns der Apostel Paulus in seinem 2. Brief an die Gemeinde in Thessalonich im Zusammenhang mit der Entrückung der universellen Gemeinde sagen wollte - die zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8:", daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den mit den ersten vier Siegelgerichten gemeinten vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. dem Zorn des Antichrists, der schon bald über Gottes Weltordnung entbrennen wird, unmittelbar vorausgeht. Ja, sie wird diesbzgl. und genau zu diesem Zeitpunkt zum Schutz der Gemeinde offensichtlich sogar zwingend notwendig (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist somit nicht eine Entrückung vor dem kommenden Zorn der Vergeltung Gottes, sondern bereits vor dem Beginn des Zorns einzuordnen. Und der Beginn des Zorns ist der Zornesausbruch des das Verderben bringenden Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist wird (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn geht nicht aus Offenbarung 12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw. Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2 den Seinen Gottes im Himmel Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe aber der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn.
So gesehen aber ist die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gleichzeitig eine Entrückung vor dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, welche den Untergang der Nationen bewirken und die in Offenbarung 3, 10 erwähnte "Stunde der Versuchung" einleiten.

Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Denn aufgrund des vom Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 1-8 Gesagten läßt sich das im Neuen Testament angekündigten Ereignisses der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auch zusätzlich ereignismäßig einengen. So steht die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", wenn man das in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierte zusammengefügt betrachtet, offensichtlich in unmittelbarem Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. mit derem gewaltsamen Teil. Denn genau dann, wenn der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans sich in ihm nun voll entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8.

Bereits mit dem Erscheinen des gekrönten Reiters auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 beginnt die in Offenbarung 3, 10 erwähnte „Stunde der Versuchung“, "... die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen ..." und die Zeit des Gerichts. Es ist die Zeit des Versuches einer massiven Täuschung der Erdbewohner durch den Antichrist, der sich ab jetzt als der Richter über diese Welt ausgibt und ein globales Verderben bringen wird. Aber er ist, auch wenn er so aussieht, nicht unser Herr Jesus Christus. Und der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat doch seinen Ursprung nicht in Gott, sondern ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn ...
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Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung 6, 2 aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her freigegeben werden wird, nunmehr "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so wie aus Offenbarung 6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen mit lauter Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wollen die Märtyrer zur »Zeit der Trübsal« nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
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Also Achtung, aufgepaßt! Es sieht bei den ersten vier Siegelgerichten aus Offenbarung 6, 1-8 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" entstehende große Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Wir hörten im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht", daß es möglicherweise eine Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vor dem Zorn des für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" geben wird. Und dafür dürfen wir beten, denn dieses vom endzeitlichen Verderber verursachte Verderben globalen Ausmaßes wird nach dem Dafürhalten des Schreibers dieses Textes zuallermindest noch unsere leiblichen Kinder treffen:

Offenbarung 12, 15-17 nach der Zürcher Bibelübersetzung
15 Und die Schlange spie aus ihrem Rachen Wasser wie einen Strom hinter der Frau her, dass sie von den Fluten mitgerissen werde.
16 Doch die Erde kam der Frau zu Hilfe; und die Erde öffnete ihren Schlund und verschlang den Wasserstrom, den der Drache aus seinem Rachen spie.
17 Da wurde der Drache zornig über die Frau und ging fort, Krieg zu führen mit dem Rest ihrer Nachkommenschaft, mit denen, die die Gebote Gottes beachten und am Zeugnis Jesu festhalten.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Wenn dieser, der angestaute Zorn des endzeitlichen Verderbers nach seinen bislang vergeblichen Bemühungsversuchen erst einmal losbrechen wird, gibt es für die Erdbewohner kein Entrinnen mehr (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3). Denn das Lamm bricht nun die Schutzsiegel Gottes. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Entrückung weggenommen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 und im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")

Aus Offenbarung 3, 10 geht aber auch hervor, daß die wartende universelle Gemeinde nicht nur vor dem Zorn des Antichrist entrückt, sondern ebenfalls vor der „Stunde der Versuchung“ bewahrt werden wird, was sich aber auch auf die Entrückung beziehen muß:
"3.10 Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren (griechisch "tereo"; die Kombination "tereo ek" kann nur bedeuten „bewahren vor“) vor (griechisch "ek", das "vor" oder "aus" bedeuten kann) der Stunde der Versuchung, die ueber den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 7-12; Elberfelder Bibelübersetzung 1905; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Die „Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung 3, 10 beginnt aus der Sicht des Verfassers dieser Homepage mit dem Öffnen des 1. Siegels lt. Offenbarung 6, 1, und in Folge dessen wird das Loslassen der drei weiteren apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 eingeleitet. Sie ist die Zeitperiode oder der begrenzte Zeitbereich des massiven Versuches des Antichrist zur "Zeit des Endes", die Erdbewohner mit in Wahrheit von Menschenhand bewirkten und damit lügenbehafteten Zeichen und Wundern zu täuschen, um sich auf der Basis dessen selbst göttliche Wesenheit zuschreiben zu können. Die „Stunde der Versuchung“ ist somit die Zeit der großen Zeichen und Wunder des Antichrist, eine Zeit des Krieges der widergöttlichen Mächte der Erde gegen Gottes noch bestehende Weltordnung, mit dem Ziel, daß der Antichrist an die Weltmacht gelangen kann, um diese aufzubauen und später zu stabilisieren. Die Zeichen und Wunder des Antichrist zur "Zeit des Endes" aber sind in Lügen gekleidet. Es sind in Wahrheit Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven und sie werden ihn sogar erst an die Macht bringen.
Damit entspricht die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrist, also vor den vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8, gleichzeitig der Bewahrung vor der „Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung 3, 10, die über den ganzen Erdkreis kommen wird und mit dieser zeitgleich beginnt. Denn der Zeitpunkt des Beginns für beides ist deckungsgleich.

Wie auch aus der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" hervorgeht, wird also in absehbarer Zukunft unter Gottes Zulassung und seiner Kontrolle stehend ein von Menschenhand herrührendes Verderben den gesamten Erdkreis erschüttern, dem eine schlimme Zeit der Bedrängnis und Verführung auf dem Fuße nachfolgt, die sogenannte »große Drangsal«. Dann wird die gesamte Erde zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden, aus dem es kein weiteres Entfliehen mehr gibt:
Gibt es aber für uns ein mit Gottes Hilfe geschehendes und von ihm zu unserer Rettung geplantes Entkommen vor dem Zorn des Antichrist, ist die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde also nicht nur die nächste Zukunfterwartung sondern auch tatsächlich die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde. Denn der Zorn des Antichrist, das in Daniel 8, 24 beschriebene gewaltsame "Vernichten der Starken", geht seinem sichtbaren Erscheinen auf der Erde voraus (vgl. bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon) und auch dann, wenn sich das Geheimnis der Bosheit lt. 2. Thessalonicher 2, 7 bereits vorher, also vor ihr (gemeint ist die Entrückung) schon zu regen beginnen muß. Aber zum Glück und daran halten wir fest und dafür beten wir, erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist und derjenige, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" auch noch aufhält, aus der Welt genommen wurden, wird der Böse (gänzlich) offenbart werden und die Kraft Satans wird sich nun voll entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 ff und im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").

1. Thessalonicher 5, 1-3; Elberfelder Bibelübersetzung 1905
Wachsamkeit im Blick auf die Wiederkunft Christi.
5.1 Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brueder, so habt ihr nicht noetig, dass euch geschrieben wird.
5.2 Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb
in der Nacht.
5.3 Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein ploetzliches Verderben ueber sie, wie die Geburtswehen ueber die Schwangere; und sie werden nicht
(mehr) entfliehen.
(Denn am Tag der Entrückung erfolgt der Sturz des mit dem großen Drachen aus Offenbarung 12, 7-12 gemeinten Satans auf die Erde. Und dessen Werkzeug der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte Verderber, der logischerweise zuvor bereits verdeckt unter uns gewesen sein muß, wird dabei schlagartig sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzen.Er wird lt. Daniel 8, 24 im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« vernichten und ein globales Verderben bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn nach Offenbarung 6, 1-8 erscheinen nun die vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten. Damit wird die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit auf der ganzen Erde eingeläutet. Und heißt es nicht in Offenbarung 6, 4, daß jetzt der Friede von der Erde genommen werden wird? Denn wenn der Zornesfunke vom Drachen auf ihn überspringt, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" schlagartig den militärischen Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen, gewaltsam die Vormachtstellung der federführenden Nationen dieser Erde beseitigen und dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt und lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen hervortreten".)
...
5.8 Wir aber, die dem Tag
(des Herrn) gehoeren (und hier kann zweifelsfrei nur die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gemeint sein), wollen nuechtern sein, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung des Heils.
5.9 Denn Gott hat uns nicht zum Zorn
bestimmt (Und muß sich unter Bezugnahme auf Vers 5.8 dieser Zorn, soll das Ganze einen logischen Sinn ergeben, nicht zwingend auf das plötzliche Verderben aus Vers 5.3 beziehen?), sondern zum Erlangen des Heils (d. h. unserer Errettung) durch unseren Herrn Jesus Christus,
5.10 der fuer uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben.
5.11 Deshalb ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr auch tut.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Es kann gar nicht anders sein: Wir gehören lt. Vers 5.3 dem Tag des Herrn, dem neutestamentarisch verheißene »Tag Jesu Christi«, der ein Tag des Heils (der Errettung) für die wartende universelle Gemeinde bedeutet und ihre Wegnahme bzw. Entrückung in den Himmel beinhaltet. "Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt (Und muß sich unter Bezugnahme auf Vers 5.8 dieser Zorn, soll das Ganze einen logischen Sinn ergeben, nicht zwingend auf das plötzliche Verderben aus Vers 5.3 beziehen?), sondern zum Erlangen des Heils (d. h. unserer Errettung) durch unseren Herrn Jesus Christus,..." (1. Thessalonicher 5, 9; Elberfelder Bibelübersetzung 1905). Und wir gehören nicht dem alttestamentarisch angekündigten schrecklichen »Tag des Herrn« und seines Zorns der Vergeltung.
Für die auf der Erde zurückgebliebene unerlöste Welt dagegen bleibt nur der alttestamentarisch angekündigte schreckliche »Tag des Herrn« und seines Zorns der Vergeltung, die von Gott beschlossenen (Gerichts-)Plagen, die den Antichrist zur "Zeit des Endes" hart und tödlich treffen werden und die die von ihm verführten Menschen zur Umkehr bringen sollen. Und diese müssen natürlich auch durch den allem vorausgehenden Zorn des Antichrist gehen. Denn sie sind nicht vor seinem Zorn gerettet worden, sondern zusätzlich auch noch dem diesem nachfolgenden Gericht Gottes preisgegeben. Sie müssen vor dem wiederkommenden Jesus Christus als ihren Richter stehen. Und sie werden ihr Urteil in Empfang nehmen.

Die Stimme des Bräutigams und der Braut sind plötzlich nicht mehr zu hören (vgl. Offenbarung 18, 23), denn kurz vor dem losbrechenden Zorn des Antichrist zur "Zeit des Endes" war die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi erfolgt. Wenn aber die einladende Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im übertragenen Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), beginnt die Gerichtszeit. Aber auch während der Zeit des nun anfangenden Gerichts kann man die Liebe des Vaters zu seinen Kindern erkennen (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Den Zeitabschnitt, der nun folgt, kann man als den Zeitabschnitt vom Zeitpunkt des plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3 bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27 beschreiben. Und das in dieser Zeit hereinbrechende globale Verderben wird wider seinem Anschein, von Gott herzukommen, doch nur von Menschenhand verursacht (vgl. Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Vom wahren Friedensbringer dieser Erde heißt es:

Johannes 14, 27
Jesus Christus spricht:
Den
(gemeint ist euern) Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Im krassen Gegensatz dazu steht in Offenbarung 6, 4 das vom Tier aus Offenbarung 13 Gesagte, derjenige Weltherrscher, der im Zuge seiner Machtentfaltung den Frieden von dieser Welt wegnehmen wird, um, nachdem er lt. Daniel 8, 24 die »Starken« dieser Erde militärisch vernichtet haben wird, anschließend mit betrügerischer Absicht als der Christus und Friedefürst Gottes aufzutreten. Und wenn er den Frieden von dieser Welt wegnehmen wird, muß er dann nicht, obwohl er sich selbst göttliche Wesenheit zuschreibt, doch nur von dieser Welt sein?

Offenbarung 6, 4
Der Seher Johannes sah:
Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben,
(gewaltsam) den Frieden (und die Spanne reicht hier von der Zufriedenheit der Menschen bis hin zum Frieden nach militärischer Art) von der Erde zu nehmen, ...
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn es in Offenbarung 6, 4 heißt, daß ihm Macht gegeben wird, (gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich die Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden, ist dann bei einem solch globalen Verderben nicht unbedingt an Krieg zu denken (vgl. im Abschnitt "1. Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu bewirken")?

Es sind also auch jetzt gravierende, von Menschenhand hervorgerufene Ereignisse, die nun der bereits begonnenden ersten Hälfte der 70. danielischen Woche das Gepräge geben, diese verheerende Zeit weiter vorantreiben und schließlich zu ihrem Abschluß bringen.
Denn verschiedene biblische Propheten sagen in diesem Zusammenhang und für die "Zeit des Endes" den Untergang der Nationen voraus (vgl. auch in den Kapiteln "Was aus biblischer Sicht dagegenspricht, daß es der Gott des Himmels selbst ist, der den für die "Zeit des Endes" prophezeiten Untergang der Nationen bewirkt" und "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Es muß im Zuge der Machtentfaltung des Antichristen zu "Zeit des Endes" schon rein logisch zwangsläufig eine in diesem Zusammenhang zu wertende Zeit des "Vernichtens der Starken" geben. Der alttestamentarische Prophet Daniel hat dies jedenfalls in Daniel 8, 24 explizit so formuliert. Und an anderer Stelle in Daniel 7, 8 wurde dies von ihm mit einem eindeutig zu verstehenden Bild symbolisch angekündigt, wobei das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und in Daniel, Kapitel 11 erwähnte »andere kleine Horn« ein Bild auf den mit dem Antichrist zu "Zeit des Endes" gemeinten endzeitlichen Verderber ist.

Natürlich sind mit den "Starken" in Daniel 8, 24 bzw. mit den "drei der zehn Hörner" aus Daniel 7, 8 diejenigen federführenden Nationen gemeint, die wie in Daniel 8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 einmal vernichtet werden sollen. Und sowohl die Verwendung des Plurals bei Daniel 8, 24 (die Starken) als auch die bei Daniel 7, 8 verwendete Zahl Drei, die von ihrem numerischen Wert größer als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit dem bei Daniel 8, 24 explizit gegebenen Hinweis auf das "Vernichten der Starken" deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in Supermachtposition befindliche Nationen hin. Sie zeigen also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde. Und es sind wirtschaftliche und militärische Supermächte, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, restlos vernichtet werden.

Die Zeit der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. der ersten vier Siegelgerichte ist demnach die Zeit des Beginns desjenigen Zorns, der nicht, wie man dann glauben soll, von Gott ausgehen wird, sondern vom selbst Antichrist selbst herrührt und dem wie wir gehört haben, lt. Offenbarung 6, 1-8 das Brechen des ersten bis vierten Siegels vorausgeht.
Weil die Gerichtszeit durch den Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bedingt mit demjenigen Zorn beginnt, der vom Antichrist herrührt, ist darum der im Verlaufe der Gerichtszeit zusätzlich einsetzende und das Treiben des Antichrists überschattende wahre Zorn Gottes als eine Antwort vom Himmel zu sehen, eben als ein für viele Hilfe und Befreiung bringender göttlicher "Zorn der Vergeltung" zu betrachten.
Dieser über den Antichrist und die Seinen entbrennende Zorn Gottes stellt also eine Zeit der Antwort Gottes dar, die ihren Ursprung im menschlichen Machtbestreben hat und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott steht. Und diese Entwicklung ist repräsentativ für den selbstzerstörerischen Charakter der Sünde und die Boshaftigkeit des Menschen.
Der darum auch sogenannte “Sohn des Verderbens”, der Antichrist bzw. Antimessias zur „Zeit des Endes“, bewirkt, und dies ist besonders wichtig zu wissen, um seinen wahren Charakter zu verschleiern, daß es so aussieht, als komme die durch sein Wirken entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Weil aber jetzt die Zeit des Zorns ihren Anfang hat, das Gericht seinen ungehinderten Lauf nimmt und sich dabei die Kräfte des Bösen zu entfesseln beginnen, ist damit nun auch derjenige Zeitpunkt erreicht, ab dem sich mit dem Brechen der Siegel Schritt für Schritt Gottes schützende Hand zurückzuziehen beginnt.
Denn die Bibel beschreibt von einen kommenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde. Und weiter hinten im Buch der Offenbarung, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er auch zutreffenderweise als der falsche Prophet bezeichnet (vgl. im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Und es ist darum eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").

Das Öffnen des Buches mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 kommt damit einer Testamentseröffnung Gottes gleich. Diese Testamentseröffnung Gottes aber wird dem Lamm übertragen und steht für eine von Gott versiegelte und von daher bereits im Vorfeld besonders geschützte Zeit.
Und an dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß das Kommen des Antichrists von Gott selbst noch eine Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. in den Kapiteln "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?" und "»Erst, wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt") und daß es im Vorfeld des Zornesausbruches des Antichrists zur "Zeit des Endes" zur die Seinen Gottes bewahrenden Entrückung der wartenden Gemeinde Jesu Christi kommt (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und im Kapitel "Die wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung" weggenommen wird und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß").
Wir sollten an dieser Stelle bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" aus Offenbarung 5 und wie speziell in Offenbarung 6, 1-8 verwendet im Buch der Offenbarung allgemein der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes, eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht.

Das Buch mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5, dessen Siegel das Lamm lt. Offenbarung 6 bricht, stellt eine zur Zeit Jesu verwendete Buchrolle dar, wie sie im gottesdiestlichen Gebrauch üblich war. Diese Buchrolle, die damals aus einem auf einen Stab aufgerollten Pergamentstreifen bestand, ist aber nicht nur eine einfache Buchrolle, denn sie wurde durch eine Versiegelung für die Blicke der Menschen unzugänglich gemacht. Und sie ist, um ihren Inhalt der Kenntnis der Menschen gänzlich zu entziehen, sogar mit sieben Siegeln versiegelt bzw. geschützt worden.
Wir müssen an dieser Stelle wissen, daß es zur Zeit Jesu in der römischen Rechtsurkunden üblich war, daß der Verfasser eines Testamentes zusammen mit 6 Zeugen das Testament untersiegelte. Dies wiederum bedeutete: Der im Testament enthaltene Beschluß ist unabänderlich.
Alle sieben der Testamentschließung beiwohnenden Personen versiegelten dann anschließend die zusammengerollte Urkunde noch von Außen. d. h. sie entzogen mit insgesamt sieben Siegeln bewußt den Inhalt des Testamentes der Kenntnis der Menschen und zwar bis zu demjenigen Augenblick, an dem das Verfügte in Kraft treten sollte.

Der Inhalt des Buches mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 bzw. die Testamentseröffnung Gottes, die durch das Lamm vollzogen werden wird, enthüllt die auf der Erde die Vernichtung bringenden Ereignisse wärend der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes". Denn erst mit dem Beginn des Brechens der Siegel des Buches mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 durch das Lamm werden nach Offenbarung 6, 1ff die vier apokalyptischen Reiter gerufen, die auf der Erde ein globales "Verderben" bringen werden.
Das Brechen der sieben Siegel des Buches mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 und das damit verbundene Rufen der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 entfesselt damit denjenigen Zorn, den der bis dahin aufgehaltene Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal austoben wird, um auf der Erde wie in Daniel 8, 24 beschrieben die »Starken« zu vernichten. Und mit den »Starken« aus Daniel 8, 24 sind die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmächte der allerjüngsten Vergangenheit und heutigen Welt gemeint, die nun mit ihrem MachtEinfluss schließlich die ganze Erde umspannen und unter sich aufteilen.

Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde ist damit auch der erste Teilabschnitt, der sich an die relativ friedliche Zeit anschließenden Zeit des "Verderbens". Und diese Zeit schreitet bis hin zum Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, also bis hin zur Mitte der 70. danielischen Woche nach Daniel 9, 27 weiter fort.
Oder anders gesagt: Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 ist derjenige Zeitabschnitt, der genau dann anfängt, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzuziehen beginnt und mit seinem Ende auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche abschließt.
Es ist wie bereits gesagt gleichzeitig derjenige Zeitabschnitt, der dann seinen Anfang nimmt, wenn über den Erdenkreis ein plötzliches und unerwartetes "Verderben" hereinbrechen wird, das den gesamten Erdkreis trifft. Bzw. es ist derjenige Zeitabschnitt, der genau dann abschließt, wenn die "Stunde der Versuchung" anbricht.
Und diese Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 reicht bis hin zum Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31.

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß im Zuge seiner Machtentfaltung die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«), welche es neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen werden und daß diese Anbetung wohl in erster Linie dadurch erst richtig zustande kommt, weil dem eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" eben ein "Maul" bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird.
Dieser "Mund" wiederum sollte, wenn man das in in Offenbarung 13, 12 Geschriebene beherzigt, in direktem Zusammenhang mit dem von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 stehen, d. h. mit diesem von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier sogar vollkommen identisch sein.
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in Offenbarung 13, 11-13 nachlesen und erahnen:
"Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben »Mund«) wie ein Drache.
Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht (und zwar in erster Linie indem es durch den ihm gegeben »Mund« reden kann), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, (gemeint ist, daß dasjenige Tier angebetet wird, und das Nachfolgende, nämlich die anscheinende Unsterblichkeit, ist dann wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund) dessen Todeswunde geheilt wurde.
Und es tut (und weil der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch öffentlich propagieren kann) große (und zwar verführerische) Zeichen, ..."
(aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen also dieses besonders hervorstechende, sehr spezielle Merkmal, welches den Antichrist zur »Zeit des Endes« von allen anderen zuvor da gewesenen heidnischen, d. h. nichtjüdischen Herrschern dieser Erde abhebt und so unverkennbar und übernatürlich wirkend werden läßt, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben die "Starken" dieser Erde vernichten wird und alle Menschen der Erde dabei täuscht und verführt (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Ja noch mehr. Das bei Daniel 8, 24 explizit beschriebene "Vernichten der Starken" wird die gesamte Zeit der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einnehmen.
D.d. die ersten dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre (ein jüdisches Sabbatjahr entspricht einer Zeitdauer von sieben Kalenderjahrten) der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« werden von diesem "Vernichten der Starken" ausgefüllt und beherrscht sein.
Die "Starken" dieser Erde, das sind zur "Zeit des Endes" die zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
Sie müssen dem wachsenden Einfluss und der ständig zunehmenden Macht des Antichrists zuletzt allesamt weichen. Nach dem Verständnis der Prophetien Daniels wird das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirken.
In solchem Sinne und vor diesem Hintergrund muß durch das Hörbarwerden eines einerseits lästernden und sich andererseits (ge)wichtig machenden Reden eines "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9).

Der lebendige Gott Israels sprach bisher in einer derartigen Art und Weise nur zu einzelnen, ganz bestimmten Menschen. Nun aber, mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "Mundes" aber trifft es die breite Masse.
Denn dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bzw. dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«) wird sowohl für die ganze Zeit seiner Machtentfaltung als auch Machtausübung ein "Maul" bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben.
Und im Reden jenes "Maules" muß die Absicht des Antichrists, die Starken zu vernichten, erkennbar werden, aber auch, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit jenem "Maul" die Menschen mehr oder weniger erfolgreich genau dahingehend zu manipulieren versucht.

Was also nun geschieht, ist der Beginn des offenen siegreich verlaufenden Kampfes des an der Spitze der vier apokalyptischen Reiter streitenden Antichrist, der nun nicht mehr allein mit verdeckter Absicht und psychologischen Tricks mittels eines "Maules" bzw. Massenmediums die breite Masse gegen die "Starken" und ihre Regierunssysteme aufhetzt, sondern mit offener und militärischer Gewalt durch die endgültige Vernichtung der bisherigen Führungsmächte der Erde mit Erfolg gekrönt die Weltmacht erobert.
Es ist aber damit die Zeit des endgültigen Vernichtungsschlages gegen die "Starken" der Erde angebrochen, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung führen wird (vgl. Daniel 8, 24-25). Und mit diesen "Starken" sind die heutigen Nationen der Erde gemeint, bzw. derjenige Teil davon, der jetzt eine politische, wirtschaftliche und auch militärische Vormachtstellung besitzt.
Die Zeit der vier apokalyptischen Reiter ist damit der siegreich verlaufende Kampf des Antichrists um die Weltmacht, der ab jetzt zunehmend das politische und religiöse Geschehen auf unserer Erde bestimmt, genau ab dann, wenn durch den Antichrist verursacht über die Erde ein plötzliches "Verderben" hereinbricht, das den gesamten Erdkreis vernichtend trifft aber dem Antichrist freie Bahn verschafft (vgl. im Kapitel "Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16, ein Symbol der Gnade Gottes" unter der Überschrift "Der »in Fesseln Gekrümmte« - Wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter" ab hier).

Aber der Vergleich derjenigen Zeit, die mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnt, mit dem Brechen von Siegeln weist noch auf eine andere, sogar sehr mutmachende Tatsache hin:
Bald wird der lebendige Gott es selbst sein, der seinem Volk zu Hilfe kommen wird. Denn dieses Eingreifen Gottes wurde nach Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und besiegelt und wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert.
Erst wenn einmal das erste Siegel dieses Testamentes vom Lamm Gottes gebrochen werden wird, kann dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, nach und nach sichtbar werden.
Es ist, wie wir bereits hörten, menschliches Machtbestreben und steht im Zusammenhang mit der massiven Rebellion gegen Gott. Aber bald schon darauf erfolgt die Antwort vom Himmel, Gottes Zorn der Vergeltung. Und es erfüllt sich dann tatsächlich der Wunsch des alttestamentarischen Propheten Jesaja nach dem machtvollen und triumpfalen Einbrechen Gottes in die völlig entgleisten irdischen Verhältnisse:
Ach, daß du die Himmel zerrissest, herabstiegest, <sodass> vor deinem Angesicht die Berge erbeben
(Jesaja 63,19; aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985)

Der Bruch des letzten Siegels schließlich wird den ganzen Willen des Vaters erkennbar werden lassen, der nun auf der Erde für alle sichtbar das Zepter an sich reißt. Der Wunsch Jesajas nach dem augenscheinlichen und handfesten Eingreifen Gottes in die Weltgeschichte wird mit der Widerkunft Jesu Christi dann tatsächlich in Erfüllung gehen.
Alle Welt, so auch der sich als der Messias Gottes ausgebende Antichrist und alle weiteren wahren Feinde Gottes und Verführer der Menschheit werden denjenigen erkennen, den sie einst durchbohrten, ihren dann in großer Macht und Herrlichkeit auf die Erde wieder zurückkehrenden und von Gott gesandten wahren Messias Jesus Christus.
Die Einen stehen nun unverhofft mit Schrecken und Entsetzen vor ihrem Richter. Die anderen aber werden mit unaussprechlicher Freude und Dankbarkeit ihren es mit ihnen gut meinenden Wohltäter, Befreier und Gott feiern. Amen.


Die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 bewirken den Untergang der Nationen, beenden die Gnadenzeit und bringen den Antichrist an die Macht, denn die einschneidenden Ereignisse dieser Zeit werden durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die diese anstiften und vorwärtstreiben

Der Verfasser dieser Homepage sieht im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von "Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8).
Denn est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes Land besitzt und dort in Sicherheit wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens „Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?").
"Rosch", das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15 das ist sehr wahrscheinlich das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten.

Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit den schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.
Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein.
Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Der Prophet Jesaja beschreibt in Jesaja 14, 4-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er sogar die Erde erbeben und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17). Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten (vgl. im Kapitel "Diejenigen Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der Bibel lt. Matthäus 24, 8 mit dem "Anfang der Wehen" beschrieben werden" unter dem Punkt "Eine spürbare Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit").

Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit technischen Mitteln gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch, damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade jene Möglichkeit, punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12 erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen herbeizuführen.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Und weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, muß dieser noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2 beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen. Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16).
Und der König von Babel sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden".
Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im äußersten Norden Israels?

Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt:
"7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. "
(Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite)

Wissen sollte man jedoch auch, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines Horn" bezeichnet wird, aus den sieben nach dem Ausreißen übrigbleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist also dann, wenn er erscheint, nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte".
So sollten wir, um uns darüber Klarheit zu verschaffen, bei unseren Überlegungen unbedingt auch dasjenige mit einbeziehen, was im Buch der Offenbarung in diesem Zusammenhang vom mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vorhergesagt worden ist. Denn das dort erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Endzeitherrscher:
"Und das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; (ja,) er kommt (aber dennoch) aus den sieben (gemeint ist in einer Parallele zu Daniel 7, 7-8 , daß er aus einem der dann noch verbleibenden sieben der ehemals zehn Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres herkommt. Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein.), und er geht (jedoch später) ins Verderben. (d. h. auch wenn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als unbezwingbar gilt und als ein erfolgreicher Welteroberer zu einem Weltherrscher emporsteigt, wird der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" später durch das Zuhilfekommen Gottes ganz und gar vernichtet werden, vgl. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20)"
(Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine schön anzusehende Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt?

Der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also lediglich eine Weiterentwicklung eines der zehn Hörner, der wie eine Rakete, die zum Himmel aufsteigt, seine leer gebrannte erste Raketenstufe hinter sich läßt, wie ein Schmetterling, der sich seiner alten, ihn nun hinderlich gewordenen Raupenhülle entledigt. Es kann also nicht zu den zehn Hörnern aus Daniel 7, 7-8 dazu noch ein elftes Horn gegeben haben. Denn er kommt lt. Offenbarung 17, 11 aus den verbleibenden sieben.
Und der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein (d. h. lt. Offenbarung 17, 11 "... und nicht ist ...") wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird (d. h. dann wieder sein wird), ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", nach Offenbarung 17, 11 "... selbst der achte ...".
Muß dann nicht der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt").
Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen.
Denn wenn der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt?
Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein?
Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen.
Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte").

So kann doch auch aller Logik nach nur sein in Daniel 8, 24 beschriebenes und erfolgreiches "Vernichten der Starken" und damit gemeintes Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde den Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Jesaja 14, 12 aufgeführt zum erfolgreichen »Überwältiger der Nationen« machen. d. h. erst sein Zornesausbruch ungezügelter Gewalt wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, für die Menschen auf der Erde jetzt sichtbar den Beginn der »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers«« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn erst das durch sein militärisches Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen.

Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Es gilt demnach als gesichert und wir können also tatsächlich davon ausgehen: Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« bzw. federführenden Nationen dieser Erde vernichten und sein siegreicher Kampf um die Weltmacht wird ihm gelingen. Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde wie in Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 ersichtlich nicht nur als einen Unterdrücker des Volkes Israels, sondern lt. Jesaja 14, 12 auch zugleich als den "Überwältiger der Nationen" bzw. in Offenbarung 13, 7-8+14-17 sogar als einen erfolgreichen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer.

Marvin Rosenthal benennt in seinem im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Rahmen seiner Kritik über die Vorentrückungslehre im Kapitel "Sind die Argumente für eine Entrückung vor der Trübsal wirklich nicht zu widerlegen?" den Erzengel Michael als den den Antichrist noch "Zurückhaltenden", der nach Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung für das Volk Israel eintritt. Er beschreibt zusätzlich mit Daniel 10, 12-13 diejenige Schutzfunktion, welche der Engelfürst Michael für Gottes Volk besitzt, die aber dann zu Ende gehen wird, wenn der Engelfürst Michael "sich aufmachen (und, d. h. hier beiseite treten) wird". Dann soll Israel, obwohl es nach seiner politischen Wiederentstehung bereits zuvor unabhängig geworden war, ein letztes Mal für eine kleine Zeit völlig unter Fremdherrschaft geraten. Und das heilige Land wird, wenn auch nur für eine kurze und begrenzte Zeit, in die Hände des Antichrists gegeben werden. Dies liegt an der besonderen Verheißung, die den Juden gegeben worden ist. Wir finden diese Verheißung in Hesekiel 20, 33-38.

Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

Wie wir im Kapitel "Kurzcharakteristik des biblischen Begriffs der Zeit der Trübsal" erfahren, werden vom alttestamentarischen Prophet Daniel die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt.
Mit den "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" meint die Bibel die Zeitepoche der Gesamtheit aller nichtjüdischen Weltreiche, diejenige Zeitepoche, die mit der babylonischen Fremdherrschaft über Israel beginnt (diese entspricht dem ersten danielischen Tier) und mit einer allerletzten, der des Antichrists zur Zeit des "Endes" endet (diese entspricht dem Endstadium des vierten danielischen Tieres).
Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein.
Wir hörten ferner, daß dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des mit dem "anderen kleinen Horn" gemeinten eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes", da er erst ganz am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt, dann die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« genannt wird.
Diese Zeit, die im Alten Testament nach Daniel 9, 27 als die 70. danielische Woche bekannt gemacht wird und die die Bibel wie bereits gesagt als die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist also jene Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 32 mit Ränken und durch Betrug (vgl. Daniel 8, 25) völlig unerwartet an die Weltmacht gelangen wird. Denn "... unerwartet wird er viele (gemeint sind hier die Nationen) verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25; eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage).
Und er, derjenige wohl größte Gottesfeind aller Zeiten, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, wird diese eine begrenzte Zeit lang auch ausüben. Er wird dabei nach Daniel 8, 25 nicht zerbrochen werden können von Menschenhand.
Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden«, welchem die Unterwerfung der Nationen unter die Macht des Antichrists vorausgeht, wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der heinischen bzw. damit gemeinten nichtjüdischen Weltregierungen vollends zu ihrem Ende gekommen sein wird. Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, durch die gegen ihn ausgestrecke Hand Gottes seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein ohne Menschenhand gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher ereilen soll und das die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", also die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche, beenden wird (vgl. Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21).
Und das ohne Menschenhand gewaltsam herbeigeführtes Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde anbrechen wird:
"Aber die Heiligen des Höchsten werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
bzw. anders gesagt:
"Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen (die »Heiligen«, das ist eine alttestamentarische Bezeichnung für die Juden oder Israeliten bzw. das heilige Volk Gottes) des Höchsten (zurück-) gegeben werden."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und genau dasjenige ist doch die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").

An die Weltmacht zu gelingen, das setzt voraus, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" den zu dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch führenden Nationen dieser Erde ein Ende bereitet (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Darum kann man auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« bezeichnen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick").
Doch Israel wird noch eine Zeit lang verschont bleiben. Denn der in Judas Vers 9 als Erzengel bezeichnete große Engelfürst "Michael", der und so wurde es dem Propheten Daniel gesagt, für dein Volk eintritt, versperrt dem Kommen des zu diesem Zeitpunkt bereits an die Weltmacht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch den Weg. Aber dann tritt er beiseite (vgl. Daniel 12, 1 und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" unter dem Punkt: Dasjenige, was geschieht, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzieht).
Erst jetzt "... kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit", gemeint ist die endzeitliche Bedrängnis. Diese notvolle Zeit stellt dann den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dar und charakterisiert den Verlauf der gesamten zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche.

Den Auftakt dieser notvollen Zeit, die die Bibel als die endzeitliche Bedrängnis beschreibt, aber stellt der Angriff der besagten vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 dar, der dann gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche seinen Höhepunkt erreicht. Es ist die bei Daniel 8, 24 beschriebene und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken«, die gegen Ende der anfänglich relativ friedlich verlaufenden ersten Hälfte der 70. danielischen Woche in ein Verderben mündet. Und es ist der als Engel des Lichts auftretenden Sohnes des Verderbens, der dies alles allein bewirkt. Er richtet seinen Zorn gegen Gottes bis dahin bestehende Weltordnung. Und er wird sie ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche ins Verderben reißen.
Und er wird sich anschließend während der von ihm selbst hervorgerufenen überaus großen und noch nie zuvor da gewesenen Bedrängnis sogar an die Stelle Jesu Christi stellen und ihn dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).
Nun wird er durch sein eigenes kriegerisches Handeln für einen kleinen Moment unverdeckt und ganz offenkundig bzw. offenbar werden (vgl. im Kapitel "Was bedeutet das "Offenbarwerden des Bösen?").
Während dieser kurzen Zeit, die auch die Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 genannt wird, die unmittelbar nach der Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde nachfolgt und die die erste Hälfte der 70. danielischen Woche abschließt, wird der Mensch der Bosheit, der Antichrist zur "Zeit des Endes", der sein böses, menschenverachtendes Wesen bisher perfekt hinter einer Maske versteckt hatte, plötzlich ungehindert und unverdeckt sichtbar von aller Welt als der wahrhaft "Böse" gesehen werden können.
Und der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 wird die Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, da er sie selbst hervorruft, dem Gott Israels gleich fälschlicherweise als eine Zeit der Entfesselung der Zornesgerichte Gottes zur Endzeit deklarieren.
Denn er weiß zur diesem Zeitpunkt noch nicht bzw. er rechnet überhaupt nicht damit, daß der wahre Zorn Gottes und seine gerechten Gerichte, den die bzw. die die Seinen Gottes spätestens während der Zeit der Bedrängnis ohnmächtig in ihren Gebeten erflehen, tatsächlich und zwar über ihn selbst ergehen werden.

Doch zuvor wird der Antichrist zumindest eine Zeit lang noch aufgehalten werden, bis die wartende Gemeinde Jesu Christi, die analog Jesaja 61, 10 mit den Kleidern des Heils bedeckt und mit dem Mantel der Gerechtigkeit geschmückt einer Braut gleicht, durch eine Entrückung zu ihrem Retter und Bräutigam gelangen wird, um mit ihm ab dann für immer vereint zu sein (vgl. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde ist somit diejenige Zeit, die sich an die Zeit seines Aufgehalten werdens anschließt und die den Beginn des ersten Teils der Gerichte Gottes verkörpert (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Es ist eine Zeit des Zorns, aber anders, als von den meisten vermutet. Es ist die Zeit desjenigen Zorns, der vom Antichrist herrührt und stellt wie wir gehört haben lt. Offenbarung 6, 1-8 das erste bis vierte Siegel dar.

Es ist der Zeitabschnitt vom Zeitpunkt des plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3 bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27, der letzten über das heilige Volk verrhängten 70 danielischen Jahrwochen nach deren Abschluß sich die an Israel gegebene Verheißung Gottes erfüllt.
Oder anders gesagt: Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 ist also derjenige Zeitabschnitt, der genau dann anfängt, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzieht und mit seinem Ende auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche abschließt.
Es ist demnach gleichzeitig derjenige Zeitabschnitt, der dann seinen Anfang nimmt, wenn über den Erdenkreis ein plötzliches "Verderben" hereinbrechen wird, das den gesamten Erdkreis trifft. Bzw. es ist derjenige Zeitabschnitt, der dann abschließt, wenn die "Stunde der Versuchung" anbricht.
Und diese Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 reicht bis hin zum Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31.
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Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes", und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch geordneter Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen).

Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9).
Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen).

Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten können wir im Kapitel: "Das Wesen der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde geschieht" nachlesen.
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Unser Herr Jesus, auf Hebräisch "Jeschua", wird also der Bedeutung seines Namens: "Gott-Retter", "Gott rettet" oder "der von Gott gesandte Retter" voll und ganz gerecht werden und am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" seinem ureigenstem Auftrag gemäß in das irdische Geschick der sich ihm anvertrauenden Menschen eingreifen und für sie, wenn die Zeit hierfür reif ist und dann gewißlich (im Sinne von absoluter Verläßlichkeit) und ohne Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub im rettenden Sinne handeln. Denn ...
"... Dazu ist erschienen (und wird erneut erscheinen) der Sohn Gottes, daß er die Werke (und auch Pläne) des Teufels zerstöre."
(aus 1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet wie wir bereits hörten die Gnadenzeit und es beginnt nun ohne weitere Verzögerung die Zeit der Endzeitgerichte.
Satan, der Drache, wird, weil er es im Himmel bislang nicht vermocht hatte und nun lt. Offenbarung 12, 7-12 auf die Erde gestürzt ist, dessen heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und indem ihm der Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei hilft, den Namen Gottes selbst verwenden. Der Teufel, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens« (besser: »Sohn des Verderbers«) verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieser äußerlich wie das Lamm aussehende und unter der strengen Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 stehende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, welches in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite aus der Erde heraufgestiegenen Tier beschrieben und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als der falsche Prophet bezeichnet wird, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht und unverfrorenerweise nun selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14).
- Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und einen dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel als auf der Erde einschneidende Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht auch der berühmte jüdische König Salomo als Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters beseitigt, um danach ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung 12, 13-14 beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl. Lk 10,18), weil unser Herr bei seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird, für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2. Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein himmlisches Reich geretttet. Halleluja!
Denn im Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird der Herr und sogar noch bevor er dies an den dann auf der Erde noch Lebenden vollzieht, rechtzeitig genung und in einem Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment), sodass im sein Kontrahent nicht dazwischengehen und zuvorkommen kann, lt. 1. Thessalonicher 4, 13-15 und 1. Korinther 15, 50-58 zuerst alle in Christus Entschlafenen aus ihren Gräbern aufwecken, auch ihre Körper in unverwesliche verwandeln und sie nun allesamt mit Unsterblichkeit versehen wie in 1. Thessalonicher 4, 17 beschrieben "in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft", also gen Himmel hinaufhebend in sein himmlisches Reich retten. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird und dies ist gewiß, das Nachsehen haben. Denn von jetzt an, und an diesem Ort kann sie von keinem Verfolger mehr behelligt werden, wird die so vor dem »Zornesausbruch« des Verderbers geborgene wartende universelle Gemeinde allezeit bei dem Herrn sein (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Und wenn von der Erde nun wie in Offenbarung 6, 4 beschrieben der Frieden genommen werden wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung 12, 7-12)?
- Lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8 kann sich erst jetzt, d. h. nachdem uns der Herr mit einer Entrückung in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, die Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten, was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten der Starken” aus.
- Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen: Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja 12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea 3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl. die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt.
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Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde ist damit auch der erste Teilabschnitt, der sich an die relativ friedliche Zeit anschließenden Zeit des hereinbrechenden "Verderbens", das lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle Menschen der Erde unerwartet überfällt, wie die Wehen eine schwangere Frau. Und das im Zuge der Machtentfaltung des Antichristen in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken", welches bisher einen schleichenden Verlauf nahm und einen verdecken Charakter besaß, wird ab jetzt von jedermann offensichtlich erkennbar.
Es ist der Beginn einer Zeit desjenigen "Verderbens", von dem man glauben soll, er sei anfänglich »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15; Jesaja 13, 6). Aber der wahre »Tag des Herrn«, der von Gott beschlossene Zorn, beginnt erst nach der Mitte der 70. danielischen Woche, dann, wenn lt. Joel 1, 8-14 das tägl. Opfer bereits weggenommen worden ist.


Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte

Verschiedene biblische Propheten sagen für die "Zeit des Endes" den Untergang der Nationen voraus.
Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Und wir hörten bereits im Kapitel "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?", daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", in 2. Thessalonicher 2, 8 als der "Böse" und der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, mit dem es also bei seinem Erscheinen böse einhergehen wird. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", wird, und dies unterscheidet ihn von allen bisher auf dieser Erde emporgekommenen Weltherrschern, um sich im Zuge seiner eigenen Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, ein globales "Verderben", also ein "Verderben" über die gesamte Welt bringen.
Die Bibel bezeichnet ihn in 2. Thessalonicher 2, 3 darum charakterisierend als den "Sohn des (von ihm verursachten kommenden) Verderbens".
Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird.

Denn nun wird dem mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" so wie in Daniel 8, 24-25 gesagt Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen. Zu jener Zeit wird die Gnadenzeit enden und auf der Erde die »Zeit des Zorns« anbrechen. Und die »Starken«, das sind die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde. Und diese seine Machtentfaltung wird den Untergang der Nationen zu Folge haben. Denn er macht sich nicht, weil er sich mit ihnen schmückt, die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige Verästelung des in Daniel 7, 7 angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck).
Und um noch deutlicher zu werden:
Ist es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert.

Und wenn das in Daniel 8, 24-25 bzgl. des während der »Zeit des Zorns« von ihm realisierten "Vernichten der Starken" Gesagte sein eigentliches bzw. von ihm angestrebtes Ziel ist, wird doch in der Bibel, was den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft, seine Absicht sehr klar formuliert und das von ihm zu erreichende Ziel eindeutig erkennbar gemacht. Muß er dann nicht bei einer solch großen Herausforderung auf dieses, sein von ihm angestrebtes Ziel, bereits lange Zeit im Vorfeld, also schon lange bevor er es tatsächlich praktisch verwirklichen kann, konkrete Pläne erarbeitet, spezielle Strukturen geschaffen und systematisch darauf zugearbeitet haben? Denn mit dem in Daniel 8, 24-25 Gesagten wird eine klar erkennbare Absicht deutlich und ein unmißverständlich formuliertes Ziel gesetzt, auf welchers der in Jesaja 14, 12 darum dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnete Antichrist zur "Zeit des Endes" im Verlaufe seiner Machtentfaltung von langer Hand geplant systematisch zuarbeitet.
Muß dann nicht diese Absicht des einzigen dieser Art und darum wohl größten Feindes der Nationen in einem sich steigernden staatsfeindlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« erkennbar werden (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

Wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann nicht permanent versuchen, immer neue Angriffspunkte wählend und sich dabei immer weiter hineinsteigernd, mit seinem nur ihm gegebenen Massenmedium mit großer Vehemenz Gottes zu dieser Zeit bestehende Weltordung zu unterminieren, anzuschärzen und moralisch zu entwerten?
Und das muß dann wohl das in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, der zu dieser Zeit des Hörbarwerdens seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bereits verdeckt auf der Erde hier ist.

Und ist dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät.

Denn es muss demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit nachweisbar macht.
Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht.

Und ist mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben" bringen wird?
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).
Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet ein "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird.

Wir erfuhren außerdem im Kapitel "Was beinhaltet die Zeit der vier apokalyptischen Reiter, bedingt durch das Öffnen der ersten vier Siegel?", daß die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde auch als der erste Teilabschnitt, des sich an eine ihr vorangegangene relativ friedliche Zeit anschließenden hereinbrechenden "Verderbens", das lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle Menschen der Erde unerwartet wie die Wehen eine schwangere Frau überfällt, verstanden werden kann. Und das im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken", welches in dieser vorangegangenen, relativ friedlichen Zeit bisher einen schleichenden Verlauf nahm und bislang einen verdecken Charakter hatte, wird ab jetzt von jedermann offensichtlich erkennbar.
Die Folgen des militärischen Angriffs des Antichrists zur "Zeit des Endes" auf die dann noch bestehenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. die militärischen Supermächte der Erde an der Spitze der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 werden so global und einschneidend ausfallen, sodass man mit Recht erkennen muß, daß das in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebene und kommende "Verderben" dann seinen Anfang hat und der in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte sogenannte "Mensch der Bosheit" bzw. der "Sohn des Verderbens", wie in 2. Thessalonicher 2, 7 beschrieben sich nun als der "Böse" offenbart.

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.
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Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.
Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein.
Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch:
"11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)."
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet.

Wir hörten außerem im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag", daß dem »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, dies ist der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" lt. Daniel 8, 25 "<mit> Betrug in seiner Hand" bzw. mit Hinterlist und zwar durch seine außerordentliche Intelligenz und Denkkraft gelingen wird. Denn "... wegen seines Verstandes wird er erfolgreich sein, <mit> Betrug in seiner Hand. ..." (vgl. Daniel 8, 25, revidierte Elberfelder Bibel 1985).
Parallel dazu erfahren wir beim Propheten Daniel in Daniel 8, 23-25 vom Deuteengel Gabriel, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", dort am Ende aller irdischen Herrscher der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu einer Zeit, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden, also dann, wenn die Abgefallenen das Maß vollgemacht haben, als ein in Ränken erfahrener, frecher und verschlagener kommender König geschildert wird, ein noch kommender Machthaber mit harten Gesicht. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also zudem noch ein Hardliner, der demnach dabei in seinem zielstrebigen Vorgehen, weil er lt. der biblischen Beschreibung ein "in Ränken erfahrener" und verschlagener König sein wird, durch seine außerordentliche Intelligenz und Denkkraft auch ein Meister der Intrige und der Manipulation sein muß. Denn er verwendet zu dieser Manipulation eine Art von Massenmedium, mit welchem er das Denken und Handeln der Menschen der Erde steuert, vorbelastet und präpariert (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
auf diese Weise und in Zeiten des relativen Friedens wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" so an die Weltmacht gelangen und diese eine begrenzte Zeit lang auch ausüben, derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 als das aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechende "andere kleine Horn" beschrieben wird.
Verblüffenderweise spricht ihm die Bibel, wie wir gleich sehen werden, in Daniel 8, 25 zu, daß er das sogenannte und in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" zum größten Teil ohne erkennbare Anwendung von offenkundiger Gewalt, also hauptsächlich in unblutiger Vorgehensweise und in Zeiten des relativen äußeren Friedens bewältigen wird. Und dieses in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" muß, da er von vielen als die eigentliche Ursache ihres Niedergangs dabei unerkannt bleiben wird, schleichenden Charakter besitzen, also über längere Zeit, nach und nach geschehen und nicht nur politisch-ideologische, sondern auch wirtschaftliche Bereiche treffen:

Daniel 8, 16-17+23-25, revidierte Elberfelder Bibel 1985
16 Und ich hörte eine Menschenstimme zwischen <den Ufern des> Ulai, die rief und sprach:
Gabriel, laß diesen das Gesehene verstehen!

17 Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herantrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merke auf, Menschensohn! Denn das Gesicht <gilt> für die Zeit des Endes.
...
23 Und am Ende ihrer Königsherrschaft (gemeint ist zuletzt nach dem Niedergang der Herrschaft der zuvor beschriebenen Tiere), wenn die Abgefallenen[A] das Maß vollgemacht haben, wird ein König aufstehen, mit hartem Gesicht und erfahren in Ränken. A) o. Verbrecher; o. Frevler
24 Und seine Macht wird stark sein, jedoch nicht durch seine eigene Macht[A]; und er wird entsetzliches Verderben anrichten und wird erfolgreich sein und handeln. Und er wird die Starken und das Volk der Heiligen vernichten. A) Andere üs. mit Textänderung: aber nicht so mächtig wie er (d. h. der erste König)
25 Und wegen seines Verstandes wird er erfolgreich sein,
(jedoch) <mit> Betrug[A] in seiner Hand. Und er wird in seinem Herzen großtun, und unversehens[B] wird er viele vernichten. Und gegen den Fürsten der Fürsten[C] wird er sich auflehnen, aber ohne eine <Menschen>hand wird er zerbrochen werden. A) o. Hinterlist B) w. in Sorglosigkeit; d. h. im Frieden C) d. i. Gott
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn man das eben Gehörte aus Daniel 8, 25 interprediert, dann kommt man zu folgenden Schlüssen:

Erstens:

Lt. Daniel 8, 24 muß es im Zuge der Machtentfaltung des Antichristen zu "Zeit des Endes" eine Zeit des "Vernichtens der Starken" geben. Aber erstaunlicherweise werden die in Daniel 8, 24 erwähnten "Starken" dabei relativ unbedacht und ahnungslos sein, sich also in relativer Sicherheit und Sorglosigkeit wiegen.
Aber diese, ihre Sicherheit und Sorglosigkeit wird trügerisch sein. Denn "... er wird in seinem Herzen großtun, und unversehens[B] wird er viele vernichten."
Und mit der Redewendung "... unversehens ... wird er viele vernichten" kann lt. der Erklärung in der Elberfelder Bibelübersetzung lt. [B] "in Sorglosigkeit" stehen.
d. h. der Antichrist zu "Zeit des Endes" versteht es perfekt, das normalerweise gesunde kritische Denkvermögen der Menschen irgendwie auszuschlalten und eine Art von sorgloser Stimmung wie damals auf der dem Untergang geweihten Titanik zu erzeugen. Die Menschen rennen demnach unbedacht und wie blind in ihr Verderben und erkennen ihren Verderber einfach nicht. Sie verkennen also völlig die Lage und schätzen ihre kritische Situation völlig falsch ein. Denn sie sind in ihrem Realitätsdenken wie gelähmt, sorglos bis zu ihrem Verderben, verblendet und aufgehetzt vom zu diesem Zeitpunkt bereits aktiven Massenmedium des Antichrists, dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird).
Eine der Hauptgründe dieser vom Antichrist erzeugten Betriebsblindheit sieht der Verfasser dieser Homepage bei aller Gehirnwäsche und Manipulation des Denkens der Menschen auch in dem Umstand, daß die Bibel an dieser Stelle auf folgenden Umstand warnend hinweist:
In der letzten Zeit wird durch das Einwirken des Antichrists bedingt die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9).
Der eigentliche Drahtzieher aller sozialen, gesellschaftlichen und politischen Degeneration und Unfähigkeit, auch in den Leitungs- und Führungsspitzen der in Daniel 8, 24 erwähnten "Starken" und der Verursacher einer zunehmenden Weltwirtschaftskrise und Staatsverschuldung bleibt also unerkannt.
Es ist also zu vermuten, das diese Sorglosigkeit, Unbedachtheit und damit entstehende Ahnungslosigkeit nicht zufällig sein werden und eine spezielle, durch den Antichrist erzeugte Präparierung darstellen. Die Menschen werden vom Gott des Himmels aber sicher einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden, weil sie es zugelassen haben, daß durch die Manipulation des Antichrists mit seinem Massenmedium, dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) bedingt, die Liebe in vielen erkalten konnte.
Denn wer auf hört, die Liebe zu leben oder darin nachlässig wird, seine Mitmenschen wertzuschätzen und ein gotteslästerliches "Maul" duldet, versündigt sich vor dem warhaftigen Gott. Es ist doch die Liebe zum Nächsten und Bruder, die Liebe zum eigenen Land, das Vertrauen auf die eigene Regierung und letztendlich die Liebe zu Gott, die er ganz gezielt untergräbt.
Also aufgepaßt! Genau dies ist derjenige Punkt, an dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" ansetzt, um Menschen mithilfe seines Lügenmauls gegen die Starken aufzuhetzen. Denn Ihnen, die er beabsichtigt, zu vernichten, wird er dieses schreckliche Massenmedium "Maul" zuschreiben. Und genau deswegen wird er mit diesem, in Wahrheit seinem eigenen "Maul", absichtlich und ganz gezielt die Liebe in vielen erkalten und besonders in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche so furchtbar gotteslästerliche Reden schwingen, die gewollt in der Folge natürlich sehr viele zum Ärger erregen.
Aber er selbst, der Verderber der Menschen der Erde ist es doch, der über dieses, in Wahrheit sein eigenes Massenmedium zu den Menschen spricht. Und es sind seine eigenen, von ihm selbst erfundenen und ausgedachten Worte und anstößigen Lästerreden, nicht die von lebenden Menschen abgehörten, wie es geglaubt werden soll, die er mithilfe einer Art von speziell programmiertem und intelliegentem Sprachcomputer ganz gezielt gerichtet generiert, um Menschen im ersten Schritt zu verärgern und damit über "Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte; er kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel)diesen Weg im zweiten Schritt gegen die "Starken" dieser Erde aufzuhetzen. Es sind diejenigen federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden sollen, die vom damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" genau darum als Verursacher des Lügenmauls proklamiert bzw. hingestellt und in einer Verleumdungskompanie für die anstößigen Lästerreden verantwortlich gemacht werden. Es ist letztendlich eine Aufwiegelung gegen den Staat und die Regierung, die der verschlagene Bedränger der Menschen bezweckt.
Denn im Reden jenes "Maules" muß die Absicht des Antichrists, die Starken zu vernichten, erkennbar werden, aber auch, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit jenem "Maul" die Menschen mehr oder weniger erfolgreich genau dahingehend zu manipulieren versucht.

Zweitens:

Da der Verderber der Menschheit mit seinem zu diesem Zeitpunkt bereits aktiven und die Menschen von der Realität ablenkenden Massenmedium, dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, alles vorausschauende Denkvermögen beschneidet und damit eine Stimmung der relativen Sorglosigkeit bei vielen erzeugt, muß das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" wie bereits weiter Oben erwähnt auch eine Zeit des relativen äußeren Friedens sein (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht"). Denn lt. Aussage von Daniel 8, 24 steht es ja fest: "... unversehens wird er viele vernichten".
(aus Daniel 8, 24 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).
So bedeutet nach dem Kommentartext der Elberfelder Bibel das Wort "unversehens" Sorglosigkeit; d. h. im Frieden.
Dies deckt sich dann auch mit dem im Neuen Testament zum kommenden "Verderben" Gesagten. Denn die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« soll bis zur Entrückung der wartenden Gemeinde Jesu Christi noch einen relativ friedlichen Verlauf besitzen. Denn nach 1. Thessalonicher 5, 1-3 ist diese Zeit als relativ friedlich einzuorden, also als eine Zeit verstärkter Friedensbemühungen, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr".
Die Zeit unmittelbar vor demjenigen "Verderben", vor dem die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi sein soll, wird in Matthäus 24, 37 zusätzlich noch mit "wie es in den Tagen Noahs war" charakterisiert.
d. h. das "Kommen des Menschensohns" soll sich lt. Matthäus 24, 38-39 in den letzten Tagen unmittelbar vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde dadurch auszeichnen, daß die zu dieser Zeit lebenden Menschen relativ sorglos sind und nur mit sich selbst beschäftigt sein werden. Denn zur Zeit Noahs war es so, daß die Menschen "aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging".
So wird es dann zwangsläufig später, am Tag vor dem "Verderben" heißen müssen: Sie werden "essen, trinken, sie heiraten und lassen sich heiraten bis an den Tag", an dem der himmlische Bräutigam kommt, um seine geliebte Brautgemeinde zu sich zu nehmen". Denn unmittelbar danach soll auf der Erde das Verderben kommen (vgl. im Kapitel "Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16, ein Symbol der Gnade Gottes" unter der Überschrift "Der »in Fesseln Gekrümmte« - Wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter" ab hier).

Drittens:
Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird einmal, wenn er sich freie Bahn verschafft haben wird, zum Weltherrscher aufsteigen. Denn lt. Aussage von Daniel 8, 24 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985 steht es ja fest: Er "... wird ... viele (bzw. die vielen) vernichten"
(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage).
Warum bedient sich der Prophet Daniel in Daniel 7, 7-8 einer symbolischen Darstellung und benutzt lt. Daniel 8, 24 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985 den Ausdruck "viele", wenn er zum Ausdruck bringen will, daß er mit den "zehn Hörnern" aus Daniel 7, 7 die Gesamtheit aller Nationen der Erde meint? Und warum weist er wiederum den "Starken" bzw. Federführenden dieser Nationen die spezielle symbolische Zahl "drei" zu, wenn er sagen will, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" restlos alle mit diesen "Starken" gemeinten politischen und militärischen Supermächten gewaltsam ihrer bisherigen souveränen Vormachtstellung unter den Nationen beraubt?
Es hat u. a. einen besonderen Grund. Denn die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht.
Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, sagte diesbzgl. in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk - ERF in der 60. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" die folgenden Worte:
»In den prophetischen Heilsererwartungen ist der Begriff "viele" eine Unzählbarkeitsaussage, ein Vergleich mit den Heerscharen des Himmels und dem Meeressand.«
Und so benutzte auch der Prophet Jesaja des Alten Testamentes in den Kapiteln 52 und 53 die Redewendung "die Vielen", wenn er eigentlich damit "alle" ausdrücken wollte. So beschreibt er im 53. Kapitel seines Buches den Kreuzestod des kommenden Messias Gottes und will damit sagen, daß der kommende Retter Gottes, indem er sündlos stirbt, die Sünden aller Menschen tragen wird und damit allen vor Gott Gerechtigkeit verschafft (vgl. im Kapitel "Weil im Hebräischen der Begriff "alle" nicht vorkommt und der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eben wirklich ganz anders ist und darum als ein zwischen den "zehn Hörnern" hervorbrechender elfter König völlig neu entsteht, bedient sich nicht nur der Prophet Daniel, um uns dies unmißverständlich zu vermitteln, einer wohl einmaligen Ausdrucksweise, welche sich auf der Zahlensymbolik der Bibel gründet").

Viertens:
Das sogenannte "I-Tüpfelchen" als abschließende Aktion des Antichrists zur "Zeit des Endes", um dieses in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" abzuschließen, wird aber doch militärischer Art sein (vgl. im Kapitel "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde" und im Kapitel "Die beiden Zauberworte heißen "Antenne" und "Funkfernsteuerung" in einer Zeit, in der es heißen wird: Es ist Friede, es hat keine Gefahr"). Dieser relativ kurze Zeitabschnitt wird in der Bibel mit "Verderben" oder wie im Alten Testament zu finden “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6) benamt.
Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, dass es lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!

Fünftens:

Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte:
"Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte; er kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel)
Nach einer der möglichen Deutungen der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], damit gemeint ist die arithmetische Deutung, ist die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert acht.
Und nach antiker Zahlenspekulation liegt lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe. Dies ist in diesem Fall eben die Zahl acht (vgl. das in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 Gesagte).
Denn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist, wie wir hörten, eine ganz besondere Dreieckszahl, nämlich nicht nur die Summe der Zahlen 1-36, sondern die Zahl 36 ist ihrerseits wiederum eine Dreieckszahl und zwar mit dem Grundwert 8 (= die Summe der Zahlen 1-8).
Alle Vertreter dieser Zahlenspekulation deuten die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", eben weil die Zahl [ 666 ] eine besondere Dreieckszahl und zwar von 36 mit dem Grundwert acht ist, derart, daß der Sinn der vom Seher Jonannes im Kapitel 13 verliehen "Zahl des Namens" des Tieres nicht nur allein in der [ 666 ] sondern ebenso in der Zahl "acht" zu suchen ist. Und sie sehen darin eine Bestätigung des bei Offenbarung 17, 11 Gesagten:
"Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte; er kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel)
Wie wir wissen, steht die in Offenbarung 17, 11 angegebene Zahl "sieben" wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit, Vollständigkeit oder Gesamtheit und zielt im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller politischen Herrscher des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 ab.
Nachdem also vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden", ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern, wie es in Offenbarung 17, 11 nachzulesen ist, das "achte".
Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer, das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig eigenständige Herrscher hervor. Er kommt zwar aus den sieben, ist aber von der Art her gewiß nicht einer von ihnen. Damit wird vom Schreiber des Buches der Offenbarung in Offenbarung 17, 11 dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" eine gewisse Sonderstellung zugedacht, was über alles bis hierhin übliches Maß hinausgehen und schließlich den Topf zum Überlaufen bringen wird.
Der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist dann, wenn er erscheint, also nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern (scheinbar) ein völlig neues Horn, eben das "achte".

Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen, daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt, auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen kleinen Hornes" lt. Daniel 7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 bzw. mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eben keines der verbliebenen sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7, sondern eine völlig neues, kleineres und andersgeartetes Horn, eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst später erscheint und wie aus dem Nichts kommend zwischen ihnen (gemeint sind die zehn Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Wirken des "anderen kleinen Hornes" drei von den zehn gewaltsam ausgerissen werden:
"7 Danach schaute ich in den nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders als all die Tiere vor ihm, und es hatte zehn Hörner (die es unter seine Herrschaft unterworfen hatte und mit denen es sich schmückte. Denn der mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist doch lt. Offenbarung 17, 11, auch wenn er sich völlig neu gekleidet hat, einst einer von den zuletzt verbleibenden sieben Hörnern gewesen und fährt später in die Verdammnis.).
8 Ich achtete auf die Hörner, und sieh, ein anderes Horn, ein kleines, wuchs zwischen ihnen (ganz neu hervor), und drei von den ersten (d. h. von den vormals zehn) Hörnern wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Wir sollten es also nicht vergessen: Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", der der Wiederkunft unseres Herrn Jesus, bei dieser er seine Füße auf die Erde setzen wird, unmittelbar vorausgehen soll, ist keine langsam gewachsene politische Struktur.
Vergleichen wir hierzu auch die Situationsbeschreibung bei Daniel 7, 7:
Nachdem vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden", ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern, wie es in Offenbarung 17, 11 nachzulesen ist, das "achte". Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer, das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig eigenständige Herrscher hervor. Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8 als ein neues, ganz anderes Horn, sozusagen als das elfte Horn und nicht aus sondern zwischen den ursprünglich 10 Hörnern hervor (gemeint sind die "zehn", die anfangs noch vor dem Akt des Ausreißens als "zehn Hörner" bestehen).
Und wie wir wissen, steht die in Offenbarung 17, 11 angegebene Zahl "sieben" wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit, Vollständigkeit oder Gesamtheit und zielt im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller politischen Herrscher des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 ab.

Wenn man aber das in Offenbarung 17, 11 Gesagte interprediert, muß gesagt werden, daß das Tier zwar aus den sieben verbliebenen Hörner (und es ist hier zu beachten: nicht aus den dreien) herkommt, aber der Art und seinem Wesen nach ein völlig andersgeartetes Horn ist. Es ist also mit keiner der bekannten Machtstrukturen der letzten Verästelungen des vierten danielischen Tieres in die Nationen zu vergleichen. Und es wird wahrscheinlich weitgehend unbemerkt bzw. ungesehen heranwachsen können und ganz plötzlich und unerwartet wie aus einem Hinterhalt heraus die mit den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" vernichten. Denn die mit den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" aus Daniel 8, 24, die vom Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich freie Bahn zu verschaffen, vom "anderen kleinen Horn" aus dem Weg geräumt werden, hindern ihn noch an seiner ungehemmten und skrupellosen Machtentfaltung und stehen ihm so im Weg.
Aber die bei Daniel 8, 24 beschriebene und im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists durch Betrug gelingende »Vernichtung der Starken« bzw. das durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam herbeigeführte »Ende der politischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft der Nationen« auf der Erde kann aber nicht mit dem »Ende der (Regierungs-) Zeiten der Heiden« gleichgesetzt werden. Denn des absolute Ende der irdischen Weltmächte ist auch dann noch immer nicht erreicht. Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich an die Stelle Gottes stellend in den dann neuerbauten jüdischen Tempel setzen wird um voller Lügen vorzugeben, er sei Gott, ist das wahre messianische Reich Gottes noch nicht tatsächlich angebrochen.

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Und nach verschiedenen biblichen Prophetien muß er es auch, lt. Daniel 8, 24 zuvor die "Starken" vernichten. Denn nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der Antichrist gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König Israels, Jesus Christus. Doch zuvor muß er sich dafür doch erst einmal freie Bahn verschafft haben und darum die "Starken" dieser Erde vernichten. Er wird also die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt (zuerst) alles verwüstet hat, dann wird er (oder: wird er anschließend bzw. danach) für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann (d. h. infolgedessen bzw. aus diesem Grund oder deswegen) wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen (gemeint ist hier auch der Antichrist) und jene, die ihm folgen (seine Gemeinde), in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)

Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er zuvor in dieser Welt alles bzw. alle diejenigen "Starken", die der Verwirklichung seiner Ziele durchaus noch im Wege stehen könnten, verwüstet bzw. vernichtet haben wird, anschließend, also erst danach für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, so müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so?
Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt, im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet (und zwar gleich mehrere Herrschaftssysteme hintereinander, vgl. Daniel 8, 23), dann die Nation Israel besiegt (vgl. Daniel 8, 21+25) und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit, wenn der Antichrist sich an die Spitze dieses Landes stellen wird, wieder einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß (vgl. Daniel 8, 25 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4).
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also ein ganz bestimmter Mensch, der zugleich auch ein König ist, ein Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der sogar die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre Retter der Welt tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorwegnimmt und daß dabei das zweite und nicht das erste Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird").
Wenn aber im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists alles nur Lüge und Vorspiegelung falscher Tatsachen ist, und der Antichrist zur "Zeit des Endes" versuchen wird, die ganze Welt zu täuschen, dann muß auch das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres lügenbehaftet sein. Denn das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres erhalten nur seine auf ihn hereingefallenen Anhänger.
Denn er, der Antichrist, ist ja derjenige Mensch, der zugleich auch ein König ist, ein Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus sogar vorwegnehmend inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre Retter der Welt tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Also laßt uns immer wachsam und Gottes Ermahner sein, auch in dem Punkt, was den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft. Denn er wird mit seinem in Offenbarung 19, 20 genannten falschen Propheten alle Welt im wichtigsten Punkt des christlichen Glaubens zu täschen versuchen (vgl. in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem sogenannten falschen Propheten stehen").

Es ist aber auch das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt und mit Ränken an die Macht komme wird. Er wird also anfänglich die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend ungehindert sein eigenes Reich aufbauen zu können.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also im Vorfeld seiner Machtergreifung die Vorreiterrolle aller zu dieser Zeit bestehenden führenden Nationen brechen, welche in Daniel 8, 24 als die "Starken" beschriebenen werden. d. h. er wird ihre ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde mit, aber so kann man es doch durchaus sagen, Gewalt beenden, und dies allein deswegen, um sich freie Bahn zu verschaffen und um anschließend, ohne Widerstände befürchten zu müssen, auf den Trümmern der durch sein Einwirken untergegangenen Weltmächte sein eigenes Reich aufbauen zu können.
Also erst gegen Ende der ersten Hälfte der großen Trtübsal, nach einer langen vorangegangenen Zeit des relativen äußeren Friedens, wird es zu einer Art von militärischem Einsatz massiver Art kommen, wobei der dabei federführende Antichrist zur "Zeit des Endes" aber immer noch im Hintergrund verbleibt.

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist damit auch keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet in Erscheinung tritt und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird.
Und ist mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, nicht derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben" bringen wird?
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).
Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird.
Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, dass es lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!

So muß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 nach dem Verständnis der Prophetien Daniels also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirken. Denn das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmißverständlich Gewaltanwendung. Denn es steht bei Daniel 7, 8 geschrieben:
"... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden."
(Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Die absolute Weltmacht erobern, dies kann nach der Beschreibung des Propheten Daniel also erst dann erfolgreich gelingen, wenn unmittelbar vor seinem Machtauftieg bereits "drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden" (vgl. bei Daniel 7, 8). Und bei Daniel 7, 24 erfahren wir, daß diese "drei der vorigen Hörner" drei Könige sind. Und diese müssen wohl auch die "Starken" unter den "zehn" sein, also genau diejenigen federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden sollen.
Auch die Verwendung des Plurals bei Daniel 8, 24 im Zusammenhang des an dieser Stelle nochmals gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken" deutet auf mehrere Nationen hin, also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
So ist die erste Hälfte der 70. danielischen Woche also tatsächlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier).
Und erst danach, d. h. nach dem "Vernichten der Starken", sah der Prophet Daniel das Horn auch noch gegen die "Heiligen" kämpfen (mit den "Heiligen" ist im alttestamentarischen Teil der Bibel das heilige Volk Gottes, also Israel, gemeint), "... und es behielt den Sieg über sie" (Daniel 7, 21).

Aber die bei Daniel 8, 24 beschriebene und im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists durch Betrug gelingende »Vernichtung der Starken« bzw. das durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam herbeigeführte »Ende der politischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft der Nationen« auf der Erde kann aber nicht mit dem »Ende der (Regierungs-) Zeiten der Heiden« gleichgesetzt werden. Denn des absolute Ende der irdischen Weltmächte ist auch dann noch immer nicht erreicht. Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich an die Stelle Gottes stellend in den dann neuerbauten jüdischen Tempel setzen wird um voller Lügen vorzugeben, er sei Gott, ist das wahre messianische Reich Gottes noch nicht tatsächlich angebrochen.
So muß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und nicht der Gott des Himmels nach dem Verständnis der Prophetien Daniels also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmißverständlich menschlich-militärische Gewaltanwendung.
Und der Anfang dieses in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebenen "Verderbens" hat doch seinen Ursprung wie bereits gesagt ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Wenn wir im Zuge des Vernichtens der "Starken", also von einer gewollten und gezielt bewirkten gewaltsamen Zerstörung der zu dieser Zeit bestehenden Nationen sprechen, d. h. von ihrem Niedergang als politische, wirtschaftliche und militärische Führungsmächte auf der Erde und uns dabei auf das bei Daniel, Kapitel 8 Gesagte stützen, dann sollten wir uns den folgenden Zusammenhang vor Augen halten:

Das kleine Horn im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel (vgl. in Daniel 8, 9) ist nicht dasselbe Horn, das im vorangehenden 7. Kapitel erwähnt wurde (vgl. das zum »anderen kleinen Horn« in Daniel 7, 8 Gesagte). Dort entsteht das »andere kleine Horn« aus dem vierten Königreich (gemeint ist das antike Römische Reich, das durch Heirat bzw. Vermengung bis in die heutige Zeit hineinreicht und zwar in der Gestalt der zehn Hörner bzw. der damit gemeinten Nationen), während es im 8. Kapitel aus dem dritten Königreich (gemeint ist das griechische bzw. Hellenistische Weltreich) entsteht.
Und wir müssen in diesem Zusammenhang wissen, daß das kleine Horn aus dem 8. Kapitel des Buches Daniel aus heutiger Sicht bereits Vergangenheit ist, während die Prophezeiungen bzgl. des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 über die nahe Zukunft hinausgehen.
Schauen wir also auf das »andere kleine Horn« von Daniel 7, 8, blicken wir also auch noch von heute aus in die Zukunft. Also selbst zum jetzigen Zeitpunkt liegt das im 7. Kapitel zum »anderen kleinen Horn« Gesagte noch in der Zukunft, während das im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel zum kleinen Horn Gesagte bereits Geschichte ist und der Vergangenheit angehört. Aber trotzdem hat die Erfüllung der Prophetie bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel ebenfalls einen Aspekt, der zukünftiger Natur ist.

Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem wir es im 8. Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es war Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von den Juden wird er auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte", denn auch er war dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine spätere Abfassungszeit vermuten.
Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die Meinung, daß das Buch Daniel auch tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde.
Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV nur ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8, war, also desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes").
Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur "Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen, durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8 bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen.
"Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes." (vgl. Daniel 8, 17)
und
"Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8, 19)

In dieser eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet Daniel etwas ganz Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichristen ist. “Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint.
Der Ausdruck "Zeit des Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser Prophezeiung in eine Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis" bezeichnet hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und bekennenden Christen blutig verfolgt.
Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV. ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird.

Was aber über den fanatischen, religiösen Diktator und syrischen König Antiochus Epiphanes bekannt wurde, und was wir von ihm wissen sollten, dies kann man im Kapitel mit der Überschrieft "Das »kleine Horn« aus Daniel, Kapitel 8 ist eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, d. h. wenn wir auf Antiochus Epiphanes blicken, können wir uns prinzipiell ein dedailiertes Bild darüber machen, was uns mit dem kommenden Antichrist zur »Zeit des Endes« erwarten wird" ausführlicher nachlesen.

Die Bibel läßt demnach keinerlei Zweifel offen und macht deutlich, daß das Gesicht bzw. die Vision Daniels aus Kapitel 8 von Dingen bzw. Ereignissen spricht, die jenseits von Daniels Zeit in noch ferner Zukunft liegen. Es ist etwas, was sehr viel später und in seiner zweiten Erfüllung sogar erst zu der letzten Zeit geschehen wird.

Im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen "Vernichten der Starken" existiert aber zusätzlich ein zweites, besonderes Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes":
Er, der alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt und zwar allein mit dem Ziel, im Vorfeld seines Machtantrittes die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen zu brechen, d. h. um ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam zu beenden, verwendet dabei bzw. zur Verfolgung dieser seiner Absicht, sich damit freie Bahn zu verschaffen, lt. Daniel 7, 8 das durch ihn ins Leben gerufene und von ihm kreierte gotteslästerliche "Maul". Und dieses "Maul" ist zudem ein Massenmedium, welches nach Offenbarung 13, 5-6 in einer auffallenden Art und Weise geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht.
Dieses "Maul", welches in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 als "Mund" bezeichnet wird, spottet aber auch in einer sicher für die Betroffenen sehr gemeinen Art und Weise auf solche Menschen, die ihre geistliche Heimat bei Gott wissen.
Diese letztere Unverschämtheit geschieht nur deshalb, um die diesem Spotten gezwungenermaßen zuhören müssenden Menschen in erster Linie durch das dabei möglich werdende Ausnutzen ihrer Schadenfreude freiwillig zum Hinhören zu bewegen, aber zusätzlich und im Endeffekt gegen ihre Regierung aufzubringen und um bei ihnen eine staatsfeindliche Haltung zu erzeugen. Dies geschieht mit dem alleinigen Ziel, damit durch die von dieser zuletzt auch noch offensichtlich gemachten Ungerechtigkeit ausgehende psychologische Wirkung das "Vernichten der Starken" zu unterstützen und vor allen Dingen aber die Notwendigkeit des Ablösens der alten Regierung mit ihrem moralischen Verfall begründen zu können, der aber in Wahrheit in dieser speziellen Form nicht wirklich existiert. Denn das zuletzt widerlich anmutende Spotten des "Maules" bzw. seine Existenz wird vom Antichrist einer der zu dieser Zeit bestehenden Staatsregierungen zugeschrieben werden. Bzw. er wird dies sicherlich den Menschen so oder ähnlich propagandieren oder glaubhaft zu machen und dabei die Notwendigkeit für den angeblichen Urheber entsprechend zu begründen versuchen.
Und damit muß das die "Starken" dieser Erde zerstörerische und betrügerische Wirken des ersten Tieres bzw. damit gemeinten Antichristen zur "Zeit des Endes" in auffälliger und lügenbehafteter Weise an einem (über den Umweg des Spottens auf solche, die Gott lieben oder wie es die Bibel formuliert, "die im Himmel wohnen") die bestehende Regierung anschwärzenden und damit staatsfeindlichen Reden dieses seines "Maules" sichtbar werden (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" im Abschnitt "Das gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die psychologische Waffe des Antichrists zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der »Starken«").
So wird im lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht, die “Starken" dieser Erde zu vernichten, erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge, Verführung, unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein.

Außerdem, sagt uns die Bibel, verläuft das allem vorangehende "Vernichten der Starken" in mehreren, zumindest aber in zwei Etappen.
Denn das "Vernichten der Starken"des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") wird in Offenbarung 6, 2 folgendermaßen beschrieben. Hier finden wir übrigens das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters wieder:
"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen."
(Offenbarung 6, 2 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)

Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man auch in der Bibel, "Hoffnung für alle" (Das Neue Testament und die Psalmen, Ausgabe 1991) nachlesen.
Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" bedeutet doch nichts anderes, als daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" in einem durch vorangegangenen Betrug eingefädelten letzten Schlag militärisch zu vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren, mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht sogar unbemerkter aber doch militärischer Schachzug vorausging, bei dem er schon einmal siegreich gewesen war.
Der erste große Erfolg des Antichrists zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem bei Daniel 8, 24 beschriebenen allem vorangehenden "Vernichten der Starken" bleibt demnach nicht der einzige. Der siegreich verlaufende Vernichtungsfeldzug des wohl größten Bedrängers der Menschheit, und dies ist hier unbedingt zu beachten, geht demnach weiter und reicht weit über seine Anfangsziele hinaus. Dies muß auch so sein, und das beschreibt auch die Bibel, wenn man bedenkt, daß der mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird.
Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische Herrscher dieser Erde strebt, und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, an die der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich gelangen soll.
Sinngemäß Gleiches geht auch aus Vers 1 der bildhaften Beschreibung des Antichrists zur "Zeit des Endes" als das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und hier noch wesentlich deutlicher hervor. Und Offenbarung 13, 7 bestätigt dies obendrein. Denn an dieser Stelle läßt der Prophet Daniel durch die Verwendung der symbolischen Zahl "zehn" keinerlei Zweifel aufkommen.
Es handelt sich also wirklich um die absolute Weltmacht, an die der Antichrist einmal gelangen wird. Denn er selbst kann unmöglich eine der vorigen Nationen sein bw. ursprünglich eine von ihnen gewesen sein. So werden in Offenbarung 13, 1 alle »zehn Hörner« von Johannes erneut, also wieder in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gesehen, allerdings dann bereits komplett dem Antichrist unterworfen bzw. in ihrer Vollzahl unter die Herrschaftskrone(n) des ersten Tieres aus dem Meer gezwängt.
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht lt. Daniel 7, 8 als ein neues, ganz anderes Horn, sozusagen als das elfte Horn und zwischen Ihnen (gemeint sind die "zehn", die sie gerade dann bereits bestehen), hervor.

Und wird nicht der Antichrist in Offenbarung 17, 11 als der "achte" beschrieben? Auch wenn er also aus den sieben kommt, ist er doch am Ende nicht einer von Ihnen.
Und die in Daniel 7, 7 beschriebenen "zehn Hörner" symbolisieren die Nationen der Erde doch in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit, also die Herrscher der ganzen Welt.
Wie kann dies geschehen? Wird doch das vierte danielische Tier mit den Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles zermalmte". Und wir wissen heute auch, daß dieses Tier das antike Römische Reich, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, repräsentiert und daß die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, die endgültige Verästelung des vierten danielischen Tieres verkörpern.
Der eigentliche Grund, daß das im Buch Daniel in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere kleine Horn" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird, ist derjenige, daß das "andere kleine Horn"dann "drei" von den "zehn" Hörnern, unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall bringt. Die Bibel formuliert dies in Daniel 7, 8 mit dem "Ausreißen" von "drei der vorigen Hörner" und bezieht sich dabei auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7.
Und genau das ist das in Daniel 8, 24 beschriebene im Vorfeld der Erlangung der Weltmacht notwendige "Vernichten der Starken". Erst muß also das Alte gewaltsam vergehen, bevor das Neue kommen kann.
Wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8 verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt. Die Zahl "drei" steht in der Bibel im Zusammenhang mit Gott für dessen Dreieinigkeit bzw. aber auch allgemein für Gesamtheit oder auch die Vollzahl, also für allumfassendes und alles in sich Einschließen. Die Zahl "drei" steht in der Bibel aber ebenso für führende Stärke, auf die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres angewendet also auch für Supermacht und allgemeiner ausgedrückt auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw. Anführen.
Bezogen auf die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit bedeutet dies, daß mit den bei Daniel 7, 8 aufgeführten "drei Hörnern" somit alle bekannten politischen bzw. militärischen Groß- oder Führungsmächte in ihrer Vollzahl bzw. anders gesagt alle militärischen Supermächte der Erde in ihrer Gesamtheit und Vollständigkeit und Lückenlosigkeit gemeint sind, also wirklich ausnahmslos alle.
So muß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 nach dem Verständnis der Prophetien Daniels also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den unmittelbar zuvor kommenden gewaltsamen Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch selbst bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert wie bereits erwähnt eindeutig und unmißverständlich zielgerichtete militärische Gewaltanwendung.
Denn bei Daniel 7, 8 steht geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden."
(Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Wir hatten bereits gehört, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", und dies kann man aus dem bei Daniel 7, 7-8 Gesagten leicht selbst nachrechnen, nicht eines von den lt. Daniel 7, 8 "sieben" verbliebenen Hörnern des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist, sondern, weil es der Prophet Daniel als ein "anderes kleines Horn" umschreibt, ein anderes, eben das "achte". Denn das "andere kleine Horn" ist ein weiteres, nämlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt.
Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Und dies kann genau dadurch geschehen, weil er "drei" von den in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörnern« ausreißen bzw. gewaltsam ausbrechen wird.
Es werden also lt. Daniel 7, 8 "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 sein, über das einmal das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erhaben sein wird. Denn es "... war (im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich) größer als die Hörner, die neben ihm waren. Und ich sah das Horn kämpfen gegen die Heiligen, und es behielt den Sieg über sie ..." (aus Daniel 7, 20-21).
Das, was aus dem bei Daniel 7, 7-8 Gesagten und bei Daniel 7, 20-21 Beschrieben hervorgeht, hat außerdem einen Bezug zur Geschichte der Landeinnahme Israels unter Josua. Und daß es lt. Daniel 7, 7 symbolisch gemeint genau "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres sein werden, über die einmal das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als achtes Horn herrschen wird, ist nicht zufällig, sondern sogar ganz bewußt so gewählt worden. Denn so wie die Israeliten unter der Führung Josuas in einem militärischen Kampf gegen die "sieben" dort ansässigen Heidenvölker Kanaans mit Gottes Hilfe das ihnen versproche gelobte Land einnahmen, werden es lt. den Aussagen bei Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20-21 einmal genau "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 sein, über die das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20als achtes Horn schließlich herrschen wird. So wie also die Israeliten unter der Führung Josuas bei ihrer Landeinnahme die dort ansässigen "sieben" Heidenvölker allesamt vertreiben mußten und diese "sieben" Heidenvölker die Gesamtheit bzw. Vollzahl aller damals in Kanaan lebenden Menschen verkörperten, bezieht sich an Anlehnung an dieses für die Juden sehr bedeutsame Ereignis die lt. den Aussagen bei Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20-21 symbolisch zu verstehende Zahl "sieben" sinngemäß gleichsam auf die Gesamtheit der auf der Erde wohnenden nichtjüdischen Völker bzw. Nationen, die nach dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und im Vorfeld der Erlangung der Weltmacht notwendigen "Vernichten der Starken" letztendlich übrig sein werden. Es sind also damit wirklich "alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen" gemeint, über die dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. seinem Handlanger und wichtigsten (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 13, 7 Macht gegeben wurde.
Es ist demnach unzweideutig erkennbar, und dies ist die Quintessens das Ganzen, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich einmal die absolute Weltmacht zufallen wird und daß einmal seine Machtausübung einmal wirklich weltweit sein wird.
Und so muß sich auch erfüllen, was dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 12 zugeschrieben wird:
"Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die (Menschen der ganzen) Erde und (alle) die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war."
(Offenbarung 13, 12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einmal nicht nur über das Land Israel herrschen, sondern sogar eine Weltmacht aufbauen. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") war nach Daniel 7, 20 im Endzustand seiner Entwicklung schließlich größer als diejenigen »zehn« Hörner, die bereits vor ihm bestanden und neben ihm waren:
"7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge.
...
20 ... und war
(im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich) größer als die Hörner, die neben ihm waren."
(Daniel 7, 7-8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)



Die absolute Weltmacht erobern, dies kann nach der Beschreibung des Propheten Daniel also erst dann erfolgreich gelingen, wenn unmittelbar vor seinem Machtauftieg bereits "drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden" (vgl. bei Daniel 7, 8). Und bei Daniel 7, 24 erfahren wir, daß diese "drei der vorigen Hörner" drei Könige bzw. Herrscher sind. Und diese müssen wohl durch die von Daniel verwendete symbolische Zahl "drei" auch die "Starken" unter den "zehn" sein, also genau diejenigen federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden sollen.
Auch die Verwendung des Plurals bei Daniel 8, 24 im Zusammenhang des an dieser Stelle nochmals gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken" deutet auf mehrere zu dieser Zeit in Supermachtposition befindliche Nationen hin, also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den Nationen verlieren und von ihm restlos vernichtet werden.
Wir sehen, die Bibel bezieht sich sowohl in Daniel 7, 8 als bei Daniel 8, 24 auf ein und denselben Sachverhalt, der das dem Machtantritt des Antichrist zur "Zeit des Endes" restlose und gewaltsame Vernichten der federführenden Nationen beschreibt, denen sowohl große politische Macht als auch militärische Führungsstärke zu Eigen ist. Es sind also wirklich ausnahmslose alle zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde gemeint. Und der mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, verschafft sich mit diesem Schachzug freie Bahn, um seinem Machtaufstieg alle noch bestehenden Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Und damit stellt die Bibel auch klar, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wirklich nicht aus den "drei (dem Untergang geweihten) Hörnern" selbst hervorgehen kann.
So beschreibt der Prophet Daniel den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Daniel 7, 8 eben eindeutig als ein wirklich »anderes kleines Horn«.
Und dieses »andere kleine Horn« kann man als etwas ganz andersgeartetes, nicht den Geist dieser Vertretendes und nicht zu deren Bestand Zählendes, sondern eben als etwas zwischen den bereits vorhandenen "zehn Hörnern" und den damit gemeinten Nationen völlig Neuentstehendes bzw. zusätzlich zu den "zehn Hörnern" Hervorbrechendes bewerten, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern lt. Offenbarung 17, 11 der achte.
Denn die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7 verkörpern die Gesamtheit und Vollständigkeit und Lückenlosigkeit aller bekannten politischen bzw. militärischen Mächte der Erde (gemeint sind die Nationen) in ihrer Vollzahl, also die Herrscher der ganzen Welt. Und es gehört damit ebenso eindeutig nicht zu den "drei (der vorigen) Hörner" aus Daniel 7, 8, die beim Erscheinen des »anderen kleinen Hornes« ausgebrochen werden und die symbolisch für die "Starken" nach Daniel 8, 24 stehen und die die Gesamtheit und Vollständigkeit und Lückenlosigkeit aller bekannten politischen bzw. militärischen Supermächte der Erde zur "Zeit des Endes" darstellen.


Weil im Hebräischen und Aramäischen der Begriff "alle" nicht vorkommt, bedient sich der Prophet Daniel ersatzweise einer wohl einmaligen Ausdrucksweise. Er trifft über den Weg der Verwendung der Begriffe "viele" oder die "Vielen" eine Unzählbarkeitsaussage

Die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht. Darum treffen diese Sprachen mittels der Begriffe "viele" oder die "Vielen" eine Unzählbarkeitsaussage.

Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, sagte diesbzgl. in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk - ERF in der 60. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" die folgenden Worte:
»In den prophetischen Heilsererwartungen ist der Begriff "viele" eine Unzählbarkeitsaussage, ein Vergleich mit den Heerscharen des Himmels und dem Meeressand.«
Und so benutzte auch der Prophet Jesaja des Alten Testamentes in den Kapiteln 52 und 53 die Redewendung "die Vielen", wenn er eigentlich damit "alle" ausdrücken wollte. Er beschreibt im 53. Kapitel seines Buches den Kreuzestod des kommenden Messias Gottes und will damit sagen, daß der kommende Retter Gottes, indem er sündlos stirbt, die Sünden aller Menschen tragen wird und damit allen vor Gott Gerechtigkeit verschafft:
"Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten."
(Jesaja 53, 11-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Apostel Matthäus griff zum Bsp. die Worte Jesajas auf.
"Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;
das ist mein Blut des Bundes,[A] das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."
(Matthäus 26, 27-28; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
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Um in den beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch, das darin nicht enthaltene Wort "alle" zu ersetzen, bedienen sich diese Sprachen noch weiterer Möglichkeiten und greifen dabei auf die Zahlensymbolik der Bibel zu.

Warum also bedient sich der Prophet Daniel einer symbolischen Darstellung, wenn er zum Ausdruck bringen will, daß er mit den "zehn Hörnern" aus Daniel 7, 7 die Gesamtheit aller Nationen der Erde meint? Und warum weist er wiederum den "Starken" bzw. Federführenden dieser Nationen die spezielle symbolische Zahl "drei" zu, wenn er sagen will, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" restlos alle mit diesen "Starken" gemeinten politischen und militärischen Supermächten gewaltsam ihrer bisherigen souveränen Vormachtstellung unter den Nationen beraubt?
Sei es, er hat nicht einen besonderen Grund. Denn die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht.

So muß das in Daniel 7, 7-8 bzgl. des »anderen kleinen Hornes« und der "zehn Hörner" des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 Gesagte eine Ergänzung zur mittels Betrug eingefädelten "Vernichtung der Starken" lt. Daniel 8, 24-25 sein und auch die ungeheuer große Bosheit des auch als Bösen bzw. Sohnes des Verderbens bezeichneten Antichristen zur "Zeit des Endes" bekräftigen:
"Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk
richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele
(gemeint ist alle) verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Da also die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen (die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden) also das Wort "alle" nicht kennen, umschrieben sowohl der Prophet Daniel als auch der Prophet Jesaja diese Lücke in der hebräischen Sprache beispielsweise mit den vergleichenden Worten "die Vielen":
"Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande."
(Daniel 12, 2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

"... viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen!
... Und er wird richten unter den Heiden und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen."
(Jesaja 2, 3-4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

"Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er (der Messias der Juden) das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten."
(Jesaja 53, 11-12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)
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Entgegen allen Erwartungen also wird zu jener nicht mehr fernen Zeit der Antichrist ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn "... unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele (und, d. h. doch alle) verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Und wird nicht der mit dem „König von Babel“ gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...
(aus Jesaja 14, 6; Hervorhebungen durch den Schreiber dieses Textes)?
Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.

Dann erst, nach einer längeren Zeit des relativen Weltfriedens, verursacht der Antichrist lt. 1. Thessalonicher 5, 3 nun jäh den Frieden auf der Erde beendend ein plötzliches "Verderben", das den gesamten Erdkreis vernichtend trifft „... und sie werden nicht entfliehen.
Und wenn der Verderber der Erde einem Zornausbruch gleich schlagartig sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzen kann, muß dann nicht das kriegerische Handeln des Antichrists ab dann unverdeckt u. gewaltsamer Natur sein u. nun ein globales Ausmaß annehmen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 zur letzten »Zeit des Zorns« Gesagte)?
Damit macht die Bibel deutlich, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 aus keiner der zu dieser Zeit bestehenden "zehn" Nationen bzw. aus keiner der zu dieser Zeit bestehenden "zehn" Hörner des vierten Tieres aus Daniel 7, 7, das das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zum Schemel seiner Macht gemacht hat bzw. mit denen sich das erste Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 1 nun seinen Kopf schmückt, hervorgehen kann.
Somit stellt die Bibel außerdem klar, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wirklich nicht aus den "drei (dem Untergang geweihten) Hörnern", die zunächst gewaltsam ausgerissen werden müssen, selbst hervorgehen kann.
Und diese "drei (dem Untergang geweihten) Hörner" müssen der von Daniel hier angewandten Zahlensymbolik der Bibel zur Folge, die auf die besondere Stärke dieser Hörner hinzeigen soll, genau darum die "Starken" sein. Aber die biblische Zahl "drei" beinhaltet neben dem Ausdruck der besonderen Stärke der ihr zugeteilten Regierungsmächte auch das Wort "Alle" (vgl. die Anwendung der Zahl "drei" in Bezug auf die besondere Stärke aber auch der Vollständigkeit sowohl bei der göttlichen Trinität als auch im Zusammenhang mit der satanischen Dreiheit).
So ist der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist eben wirklich ganz anders und entsteht als ein zwischen den "zehn Hörnern" hervorbrechender elfter König, also völlig neu, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern lt. Offenbarung 17, 11 der achte.
Er hat demnach wirklich nichts mit den "zehn Hörnern" des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7, welche infolge der Verwendung der symbolischen Zahl "zehn" nichts anderes als die Gesamtheit und Vollständigkeit aller Nationen der Erde beschreiben, gemeinsam.
Dies ist es auch, was der Prophet Daniel damit auszudrücken versucht hat, als er in Daniel 7, 8 formulierte:
"Als ich aber auf die (zehn) Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem (und dies ist hier als zeitlich gesehen zu bewerten) drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete (wahrscheinlich sehr geschmacklos über) große Dinge."
(Daniel 7, 8; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt:
"7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. "
(Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite)

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.
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Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet.

Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.
Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein.
Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert.
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So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch:
"11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)."
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Die Person des Antichrist zur "Zeit des Endes" kann also unmöglich selbst einer von diesen Königen bzw. Machthabern der federführenden Nationen sein, die sowohl große politische Macht als auch militärische Führungsstärke besitzen, nun aber durch den völlig unerwarteten Angriff der vier apokalyptischen Reiter lt. Offenbarung 6, 1-8 eine nicht mehr wieder gut zu machende militärische Niederlage erleiden müssen. Und wir wir in bei Daniel 8, 25 hörten, beruht dieser Sieg des Antichrist über die "Starken" in der Hauptsache und in erster Linie auf Betrug.

So ist die erste Hälfte der 70. danielischen Woche also tatsächlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier).
Und erst danach, d. h. nach dem "Vernichten der Starken", sah der Prophet Daniel das Horn auch noch gegen die "Heiligen" kämpfen (mit den "Heiligen" ist im alttestamentarischen Teil der Bibel das heilige Volk Gottes, also Israel, gemeint), "... und es behielt den Sieg über sie" (Daniel 7, 21).
Und wie wir aus Daniel 12, 7 wissen, wird der Antichrist ja tatsächlich erst zu einer Zeit erscheinen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (bereits) ein Ende hat" und die "zehn Hörner" bereits bestehen.
So heißt es ja in der Bibel in Daniel 7, 24: (Erst) "Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und diese Zeit nach der Rückkehr Israels aus der weltweiten Zerstreuung, also die Zeit der nationalen Wiederherstellung Israels bzw. die Zeit des Wiedererscheinens bzw. Wiederentstehens des Staates Israel auf der politischen Landkarte dieser Welt, die in Daniel 12, 7 mit dem Ende der "Zerstreuung des heiligen Volks" charakterisiert wird, ist es auch erst, die Daniel als die Zeit der »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 umreißt. Und vor dieser Zeit, die von unserm Herrn Jesus als die Zeit des "wieder ergrünenden Feigenbaumes" beschrieben wird (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"), konnte solches und auch das in Daniel 8, 24 beschriebene und im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" stehende "Vernichten der Starken" noch nicht geschehen.
Und dieses in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" begründet sich darin, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 keinesfalls zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zählt.

Und in diese nicht so offensichtlich erkennbare Zeit fällt nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage
ein weithin sichtbares Endzeitzeichen, das "Land des Nordens", das die bis dahin in diesem Land festgehaltenen Juden nun doch freigeben muß (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben").

Das Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht begründet sich darin, daß er mit Nichten zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zählt (vgl. auch im vorangegangenen Kapitel "Kurzcharakteristik des biblischen Begriffs der »Zeit der Trübsal«").
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kann damit also auch keiner der in Daniel 8, 24 genannten "Starken" selbst sein. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann ja gar nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gehören. Es ist ja, und das besagt ja schon sein Name, ganz anders wie sie, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern lt. Offenbarung 17, 11 der achte.
Und dann, wenn es erscheint, werden zuvor die drei letzten der zehn Hörner sogar ausgerissen werden.
Es ist also in keiner Weise mit den zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde vergleichbar und damit auch mit keinem dieser Länder der Erde identisch.

Und sein Reich wird erst ab der zweiten Hälfte der nach alttestamentarischem Verständnis insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden und in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« sichtbar, also erst ab dann, wenn die ersten 42 Monate der »Zeit der Trübsal« bereits vergangen sind, in denen der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem ihm gegebene Mund einem Läster-"Maul" gleich Gott und den Seinen gespottet hatte.
Besitzt doch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der mit diesem in der Bibel bildhaft gemeinten und dort sogenannten "falschen Propheten" seine große Macht ausüben kann, in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch kein eigenes Land (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht")

Im Zusammenhang mit dem nun gekommenen militärischen Angriff auf die dann noch bestehenden Nationen bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" große Zeichen am Himmel und an der Erde lt. Offenbarung 13, 13-14. Es handelt sich hierbei sowohl um das Nachäffen der kosmischen Erschütterungen nach Matthäus 24, 29 als auch um den Versuch der Vortäuschung des Zeichens des auf die Erde zurückkommenden Menschensohns, das nach Matthäus 24, 30 bei seiner Wiederkunft am Himmel erscheint.
Diese großen Zeichen, die lt. den Vorhersagen der Bibel am Himmel und an der Erde zu sehen sein werden und die dem Kommen des Herrn unmittelbar vorausgehen sollen, besitzen aber, da sie von Menschenhand künstlich erzeugt werden, verführerischen Charakter und sollen die Erdbewohner zum Götzendienst bewegen.
Ihr Ursprung rührt teilweise bei schon gesagt zumindest teilweise unmittelbar vom Waffeneinsatz des Antichrists im Vernichtungskampf gegen die “Starken” gemäß Daniel 8, 24-25 her.

Daniel 7, 7-8
7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht als ein neues, ganz anderes Horn zwischen Ihnen, die sie gerade dann bereits bestehen, hervor. Und es bringt die dann gerade bestehenden "drei Hörner", also die letzten "drei" existierenden der "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7 unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall. So muß es also für deren Untergang verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 geschilderte Ausreißen verkörpert Gewaltanwendung.
Denn in Daniel 7, 8 steht geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden."
(Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" wurden also zuvor gewaltsam ausgerissen und mußten im Zuge der Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 weichen. Oder anders herum gesagt:
Wahrscheinlich erst nachdem die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" gewaltsam ausgerissen worden sind, konnte die Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 geschehen.
Es liegt also jetzt die Vermutung sehr nahe, daß der Verursacher des gewaltsamen Ausreißens von den "drei der vorigen (zehn) Hörner" kein anderer als der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zue "Zeit des Endes" sein kann, also derjenige, der ja bekanntlich geradezu unaufhaltsam und unentwegt an die Weltmacht strebt und sich dazu natürlich, und das setzt das Ganze ja voraus, auch freie Bahn verschaffen muß!
Und ist nicht eben dasjenige, was da der Prophet Daniel in Daniel 7, 7-8 bildhaft beschreibt, eben ein gewaltsamer Machtaufstieg zur Alleinherrschaft über die Welt. Denn von den damit gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde, welche ja durch die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" repräsentiert werden und die von den "zehn Hörnern" ganz zum Schluß am Ende deren Verästelung noch übriggeblieben waren (so umfaßt die in Daniel 7, 7-8 umrissene Zeit der "zehn Hörner", und dies hat uns die Geschichte bereits gezeigt, umfaßt ja mehrere Jahrhunderte!), bleibt letztendlich tatsächlich nichts mehr, aber auch gar nichts mehr übrig! Denn das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des anderen kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12 zeigt doch gleichzeitig auch auf das Ende aller vor dem dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 da gewesenen irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "Regierungs-Zeiten der Heiden".

Ganz am Ende der in Daniel 7, 7-8 beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen Entwicklung dominiert also zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen" hatte.

Und dies in Offenbarung 13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1 sogar bildlich gesehen seine Krone auf.
Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage muß sich der Seher Johannes mit den "zehn Hörnern" in Offenbarung 13, 1 auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 bezogen haben. Denn wie wir wissen haben in der Regel alle Bilder aus der Offenbarung einen direkten Bezug zum Alten Testament, an welches sich der neuzeitliche Prophet Johannes vielfach angelehnt hat.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit tatsächlich gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben.
Und wer sich am Ende der bei Daniel im Kapitel 7 aufgezeigten Entwicklung die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 und damit gemeinten Nationen, welche durch die mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde repräsentiert werden, seiner Macht vollends unterwirft und sich mit ihnen zudem noch schmückt, kann dieser Alleinherrscher dann eben aus diesen von ihn am Ende beherrschten Ländern dieser Erde einmal hervorgegangen sein, genauer gesagt einmal einer dieser Nationen zuvor gewesen sein? Der Schreiber dieses Textes meint hierzu eindeutig nein! Denn die Bibel, Gottes Wort, läßt uns hierzu keinerlei Fragen und Zweifel offen.

So beschreibt der Prophet Daniel den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Daniel 7, 8 eben eindeutig als ein wirklich »anderes kleines Horn«.
Und dieses »andere kleine Horn« kann man als etwas ganz andersgeartetes, nicht den Geist dieser Vertretendes und nicht zu deren Bestand Zählendes, sondern eben als etwas zwischen den bereits vorhandenen "zehn Hörnern" völlig Neuentstehendes bzw. zusätzlich zu den "zehn Hörnern" Hervorbrechendes bewerten, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern lt. Offenbarung 17, 11 der achte.
Dies ist es, was der Prophet Daniel damit auszudrücken versucht hat, als er in Daniel 7, 8 formulierte:
"Als ich aber auf die Hörner achtgab (gemeint sind die zehn Hörner aus Vers 7), siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, ..."

Das »andere kleine Horn« wird also, wenn es denn einmal erscheint, wirklich dazwischen, gemeint ist damit zuzüglich zu den "zehn Hörnern" und zwar als das allerletzte aller Hörner des vierten danielischen Tieres also unabhängig von den anderen "zehn" und ganz neu entstehen.
Und ein Aspekt ist dabei noch zu betonen: Das »andere kleine Horn« wird dann hervorbrechen, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" immer noch existieren. Und das »andere kleine Horn« wird erst dann in Erscheinung treten, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" in ihrer endgültigen Verästelung in die in Daniel 7, 8 beschrieben "drei Hörner" zu ihrer vollen Entfaltung gekommen sein werden.
Denn es steht nicht geschrieben, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 selbst eines der in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" verkörpert. Bzw. es steht auch nicht geschrieben, daß sich das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 aus einem von den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" entwickelt hat bzw. daß es dessen Weiterentwicklung darstellt.
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist eben ein völlig anderes und vom Alter her betrachtet wirklich jüngeres Horn (denn sein in Erscheinungtreten ist jüngeren Datums, und damit ist es das jüngste aller Hörner), also demnach auch wirklich berechtigterweise völlig anderer Natur wie die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, deren endgültige Verästelung mit den "drei der vorigen Hörner" und hiermit gemeinten letzten "starken" und eigenständigen Länder dieser Erde umschrieben wird.

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist damit auch keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet in Erscheinung tritt und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird.
Und ist mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 , der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, nicht derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben" bringen wird?
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).
Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird.
Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, dass es lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!

Das vierte danielische Tier, das furchtbar war und schrecklich und sehr stark, welches um sich fraß und alles zermalmte, aber repräsentiert das antike Römische Reich, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte.
Das Römische Reich der Antike war jenes letzte der vier danielischen Weltreiche, welches zwar, wie die Geschichte bereits gezeigt hart, auseinanderfiel, sich also in seiner bisherigen Form auflöste, aber, da es im Gegensatz zu den drei zuvor aufgestiegenen Tieren nie wirklich besiegt bzw. vernichtet worden war, wie in Daniel 2, 43 beschrieben durch Heirat in den vielen Staaten Europas weiterlebte.

Denn das antike Römische Reich, welches einst den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, fiel mit der Zeit aus seiner anfänglichen kompakten Form und Gestalt einfach auseinander, splittete sich ohne dabei ganz zu sterben auf und lebt durch Vermengung infolge Heirat der Töchter von politischen Führern des antiken Römische Ost- und Westreiches mit denen der ehemals angrenzenden Länder wenn auch mit ganz anderen politischen Gesichtern bis heute in vielen und großen Staaten Europas und sogar Asiens weiter.
So gehören die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 also zu einem lebenden Tier.
Und wie einst ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. das antike Römische Reich den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, finden wir ähnliches im vereinten Europa der heutigen Zeit wieder (vgl. im Kapitel "Daniels Gesicht von den vier Tieren - gemeint sind die die Weltgeschichte verkörpernden sogenannten Regierungs- Zeiten der Heiden - kommt mit dem gewaltsamen Ende der Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seinem Abschluß").

Die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres bzw. die Nationen sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum bei Daniel 2, 43 und vgl. das im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" ab hier zum deutschen Historiker Hoffman Gesagte).
Aus der heutigen Sicht werden diese Länder, die der Prophet Daniel die »zehn Hörner« des vierten Tieres beschrieb als die Nationen bezeichnet und sind inzwischen auf der gsamten Erde verbreitet.

Viele Exegeten (damit sind Bibelausleger gemeint) sind der Auffassung, daß es sich bei den »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7, von den nach Daniel 7, 8 "drei der vorigen Hörner ausgerissen" werden sollen, um zahlenmäßig genau zehn zur "Zeit des Endes" bestehende ganz bestimmte Nationen handelt, die auf dem Gebiet des einstigen antiken Römischen Reiches einen Staatenbund eingegangen sein werden.
Der Verfasser dieser Homepage aber vermutet dagegen, daß es sich bei den »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 um eine zeitliche Zusammenschau von sehr vielen nach dem antiken Römischen Reich kommenden, ab dann bis in die Gegenwart aufeinanderfolgenden Einzelmächten handelt und daß die vom Propheten Daniel in Vers 7 gemachte Zahlenangabe mit der Zahl »zehn« lediglich symbolischen Charakter besitzt. Denn auch im Buch der Offenbarung des Johannes besitzen Zahlen in der Regel nur einen symbolischen Wert.

Das vierte Tier mit den »zehn Hörnern« verkörpert demnach das letzte der vier Weltreiche nach Daniel 7, 1-8, welches durch die »zehn Hörner« symbolisiert, in seinem letzten Entwicklungsstadium also sogar bis in die Gegenwart hineinreicht. Denn auch in der heutigen Zeit sind die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" noch immer nicht zu ihrem Abschluß gekommen. Noch immer liegt das Geschick dieser Welt in den Händen der Heiden, und damit gemeint sind die nichtjüdischen Regierungsmächte.
In der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird an dieser Stelle also immer noch vom existenten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7. Denn die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 wachsen wie gesagt nicht aus einem toten, sondern aus einem lebendigen Tier.

Denn die Bibel legt sich in diesem Punkt fest und belehrt uns wie folgt, nämlich daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines Horn" bezeichnet wird, aus den sieben nach dem Ausreißen übrigbleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist also dann, wenn er erscheint, nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte".
So sollten wir, um uns darüber Klarheit zu verschaffen, bei unseren Überlegungen unbedingt auch dasjenige mit einbeziehen, was im Buch der Offenbarung in diesem Zusammenhang vom mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vorhergesagt worden ist. Denn das dort erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Endzeitherrscher:
Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; ... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)"
(Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist damit auch keine in der Öffentlichkeit bekannte und langsam gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird. Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand").
Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit.
Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Und damit geht doch das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" sinngemäß auch aus Daniel 7, 8 hervor:
"Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge."
(Daniel 7, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Aber er wird sich einmal mit dem gewaltsamen Sieg über sie vor aller Welt schmücken. Denn er wird sie durch die ihm gegebene Macht nach Daniel 7, 7-8 und Daniel 8, 24 allesamt zu Fall bringen.
Und er wird dies aus dem Hinterhalt heraus bewerkstelligen, genau dann, wenn niemand damit rechnet:
"... und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (aus Daniel 8, 25)

So kann das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 auch wirklich keiner von den in Daniel 8, 24 genannten "Starken" sein. Denn es ist ja ganz anders wie sie. Und dann wernn es erscheint, werden zuvor drei der zehn Hörner ausgerissen werden. Es ist also in keiner Weise mit den zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde vergleichbar und auch mit keinem dieser Länder der Erde identisch.
Aber er wird sie allesamt zu Fall bringen.
Und sein Reich wird erst ab der zweiten Hälfte der nach alttestamentarischem Verständnis insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden und in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« sichtbar, also erst ab dann, wenn die ersten 42 Monate der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« bereits vergangen sind, in denen der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem ihm gegebene Mund einem Läster-"Maul" gleich Gott und den Seinen gespottet hatte.
Besitzt doch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der mit diesem in der Bibel bildhaft gemeinten und dort sogenannten "falschen Propheten" seine große Macht ausüben kann, in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch kein eigenes Land (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht")

Und genau jetzt erst beschreibt der Seher Johannes den nunmehr eingetretenen völligen Wandel des Wesens des alle Macht des ersten ausübenenden zweiten Tieres, als das eines sehr mächtigen Tieres, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist (vgl. Offenbarung 13, 11-18) und welches sich dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 voll und ganz unterstellt.
Dieses zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 wird vom Seher Johannes nun als so mächtig beschrieben, sodass es nur etwa macht und infolge dessen tun die Menschen der Erde genau dasjenige, was der Antichrist will, daß sie es tun sollen.
Alle Menschen der Erde tanzen damit ab nun mehr oder wenig freiwillig nur noch nach der Pfeife des die Erdbewohner dirigierenden ersten Tieres nach Offenbarung 13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist (gemeint ist der Antichrist zur »Zeit des Endes«).

So etwas Furchtbares ist ein Traum aller dem Antichrist vorangegangenen Gewaltherrscher der Erde, aber ein Alptraum für diejenigen Menschen der Erde, die sich vom Gesetz leiten lassen und vom Geist der Wahrheit (hier ist der Heilige Geist des lebendigen Gottes gemeint) erfüllt, die Geschehnisse der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche gleich einem bösen Alptraum mitverfolgen, ohnmächtig dagegen einschreiten zu können, um diese Entwicklung aufzuhalten.
Und genau darum stellen die Gebete, die die auch jetzt noch zum lebendigen Glauben Kommenden zum lebendigen Gott hinaufschicken, Bittrufe nach dem Kommen des Zornes Gottes und seiner Gerechtigkeit dar.

Also jetzt erst, ab Vers 7 von Offenbarung 13 und ab hier beginnt bereits die Situationbeschreibung der Ereignisse der zweiten Hälfte der siebenjährigen Trübsalszeit, denn erst nach dem großen Wandel seines Erscheinungsbildes übt der falsche Prophet die ganze Macht des ersten Tieres, das aus dem Meer gestiegen ist, aus.
Das Geschilderte in Offenbarung 13, 7-10 ist somit eine eingeschobene Vorschau auf die letzten dreieinhalb Jahre der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« und veranschaulicht in eindrucksvoller Weise das, was der Antichrist mithilfe seines von ihm erschaffenen falschen Propheten letztendlich doch bewirken konnte, das was niemand zuvor für möglich gehalten hätte. Es wird hier ganz deutlich gezeigt, welche Macht der große Weltverführer dem falschen Propheten verliehen hat, auszuüben oder noch deutlicher gesagt, was der Antichrist mit dem Einbeziehen eines falschen Propheten als Machtinstrument alles erreichen konnte, nämlich das, was ihm andersweitig nie so perfekt und intelligent gelungen wäre, die Anbetung seiner Person in der Gestalt des "Gräuelbildes der Verwüstung" zu erzwingen.
Nun wird dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist "Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden" (Man beachte: Mit den "Heiligen" ist nicht der durch Christus erlöste einzelne Mensch gemeint, denn im Alten Testament steht für die "Heiligen" stets das ganze Volk Gottes als Nation, gemeint ist das heilige Volk Gottes, Israel), und jetzt erst beten es (mit es gemeint ist hier der Antichrist) alle Menschen der Erde "deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist" an.

War das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche mehr ein Organ der Wortverkündigung im Sinne eines tierischen "Maule", und ein "Maul" das ist das Körperteil, mit dem ein Tier für den Menschen hörbare Laute und Töne von sich geben kann, wird es in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche nun umso mehr zu einem vollständigen Tier, das den Erdbewohnern die Allmacht und Allgegenwärtigkeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" vortäuscht und die Menschen der Erde als wenn es selbst Geist besäße, lenkt, leitet und in ihrem Tun und Lassen beherrscht, d. h. machtvoll dirigiert und steuert.
Nur durch ihn wird der große Bedränger, Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 seine Macht aufbauen und erhalten können.
Dennoch, seine relative Eigenständigkeit wird nicht von der Bibel in Frage gestellt. Dies lesen wir in Offenbarung 13, 12 und folgende ganz deutlich heraus. Daraus geht hervor, wie tonangebend er ist, denn "er macht" und "die Menschen machen" ihm nach bzw. es geschieht genau das, was er erreichen will.
Um das Wesen dieses während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche so genannten falschen Propheten zu verstehen, muß man zunächst den Begriff klären, um den es geht. Denn mit diesem vergleicht ihn der Schreiber der Offenbarung:

Falsche Propheten sind im Allgemeinen Sklaven des Verderbens und Verbündete der dämonischen Mächte. Sie -versprechen die Freiheit und machen die so Verführten in Wahrheit zu ihren Knechten, zu Anhängern einer in Wahrheit gottesfeindlichen heidnischen Religion, die auf diese Weise Anteil an ihren Sünden bekommen. Sie werden mit ihnen unweigerlich unter das Gericht Gottes fallen. "Denn das Verdrehen der Heiligen Schrift nach eigenem Gutdünken ruft unweigerlich Gottes Gericht auf den Plan, für die Unwissenden und Leichtfertigen in diesem Falle zu ihrer eigenen Verdammnis." So betont Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zum 2. Petrusbrief 3, 13 – 18 in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel". "Freiheit bedeutet für sie, von der Autorität Gottes frei zu sein und sich erlauben zu können, was sie möchten, sogar in Sünde leben zu können. Deshalb werden sie gebundene Menschen sein.", so betont Dr. Vernon McGee in der Sendereihe “Durch die Bibel” zum 2. Petrusbrief 2, 12 – 19.
Falsche Propheten sind in Wahrheit Sklaven heidnischer Götter, die nur dem Anschein nach dem lebendigen Gott Israels ähneln. "Sklaverei" gibt es nicht nur in der Leibeigenschaft, sondern versklavt ist jeder, dessen Wille von einer anderen Person, einer Idee oder einer Sache beherrscht wird, so wie es der Apostel Paulus in Röm. 6, 16 schreibt, wo es heißt: “Wißt ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?”, wendet Dr. Vernon McGee hier ein, und weiter gibt er an:
"Sie haben ihr Gewissen bewußt zum Schweigen gebracht und Gott aus ihrem Leben verbannt, ebenso wie sie auch alle besseren Gefühle in sich selbst erstickt haben. Ihr ganzes Leben stellt einen schrecklichen Kampf dar, indem sie das Gute zerstören und indem sie sich in der Praxis des Sündigens üben."
Falsche Propheten verführen die Menschen mit großer Wortgewandheit, mit wohlklingenden Worten und großartigen Phrasen, die nichts bedeuten und nutzlos und vielfach auch Lügen sind. Sie zwingen ihren Zuhörern ihre eigenen Sünden auf und sind somit wie auch die falschen Lehrer, die in Wahrheit ganz bestimmte egoistische Ziele materieller Natur verfolgen, eindeutig Werkzeuge des Teufels. Wenn sich Menschen so innig der Habgier, der Machtgier und dem Betrug ergeben, ähnelt ihr ganzes Leben dem Leben eines Geisteskranken.

Die Zeit der Trübsal enthält eine Zeit der "Angst für Jakob"

Suchen wir weitere Bibelstellen, die die erst in der letzten Zeit kommende und in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« beschreiben:
Ausgehend vom Wesen des Antichrists kann folgendes festgehalten werden:
Der Antichrist wird wie auch der Teufel als derjenige beschrieben, der "Gewalt hat über den Tod" (vgl. Hebräer 2, 14), denn ihm wurde von Satan höchstpersönlich seine Kraft, sein Thron und große Macht verliehen (vgl. Offenbarung 13, 2).
Das heißt nichts anderes, als daß er krasser, als je ein irdischer Machthaber zuvor es getan hat, die "Furcht vor dem Tod" nach Hebräer 2, 15 dazu ausnützen wird, um die Menschen unter seine Macht zu stellen.
Darum wird der Antichtichrist kurz vor seinem Herrschaftsantritt gezielt mit seinem falschen Porpheten über ganz Israel ein große Furcht vor dem Tod kommen lassen, die sogenannte "Angst für Jakob", die er ohne Vorwarnung und urplötzlich künstlich erzeugen und auch auf die ganze Erde ausweiten wird.
Die Zeit der "Angst für Jakob" kann, wie wir später weiter hinten noch sehen werden, mit der Zeit der nachfolgenden vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 gleichgesetzt werden, wobei der Verursacher deren erster Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ist.
Die "Angst für Jakob" ist also mit der Zeit des Öffnens des innen und außen beschriebenen Buches nach Offenbarung, Kapitel 5 u. 6, das mit sieben Siegeln versiegelt ist, durch das Lamm, das geschlachtet ist, in ihrer zeitlichen Begrenzung völlig deckungsgleich, wobei der Bruch der sieben Siegel und das, was dann geschieht, eine Welle der Angst bereits von allein auslösen würde. Das masive, sehr intensiv empfundene Gefühl der panischen Angst der "Angst für Jakob" aber erzeugt der Antichrist bei allen Menschen der Erde neben den durch die apokalyptischen Reiter ausgelösten Ereignissen, also zusätzlich und künstlich mit seinem falschen Propheten. Der Antichrist könnte dabei, wenn er wollte, auch ohne die vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 auskommen. Aber dann würde diese große Angst unter den Menschen als eine unnatürlich entstandene indentifiziert und nach deren wahrer Ursachen geforscht werden.

Der Verfasser dieser Homepage ist außerdem davon überzeugt, daß die alles lähmende, massive "Angst für Jakob", die überwiegend durch künstlich erzeugte Angstgefühle im innwendigen Menschen kommen wird, zusätzlich aber durch vom Antichrist angebahnte, furchterregende Geschehnisse hinterlegt werden muß, die die Menschen der ganzen Erde intensiv berühren.
Ein künstlich erzeugtes, lügenbehaftetes massives Angsgefühl muß demnach zwingend in Verbindung mit erschreckenden Ereignissen gebracht werden, damit Menschen die Unnatürlichkeit ihrer inneren Situation nicht erkennen können.


Die plötzlich wie die Wehen einer Frau einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter?

Wie wir im Kapitel "Der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 und sein Spiel mit der "Furcht vor dem Tod" noch hören werden, wird der in 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 angeführte "Sohn des Verderbens" über die vergänglichen Menschen der Erde eine große "Furcht vor dem Tod" kommen lassen und alle Menschen der Erde werden das erste Tier aus dem Meer anbeten.

Wie kommt es zu dieser Anbetung des mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinten ersten Tieres, das in Offenbarung 13, 1-10 ausführlich beleutet wird? In Offenbarung 13, 4 steht dazu geschrieben:
"Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem (ersten) Tier ..."
Und wir finden zuvor in Offenbarung 13, 2 den Grund dafür, der da lautet: "der Drache übergab ihm (dem ersten Tier) seine Gewalt ..."
Was zur Folge hat: "... einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt." (alle diese Bibelstellen wurden aus der Zürcher Bibel entnommen)

So erdreistet sich später der "Sohn des Verderbens" mit der ihm gegebenen Gewalt, anstelle des lebendigen, lebensspendenden Gottes ihm gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und versucht damit selbst zumindest ein Stück weit die Quelle des Lebens selbst zu sein. Er gibt auf dieser Grundlage wahrscheinlich sogar vor, ewiges Leben vergeben zu können und maßt sich damit sogar göttliche Wesenheit an (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?").

Wir wiederholen darum an dieser Stelle, um diesen sehr wichtigen Umstand ins Gedächtnis zu rufen und ihrer großen Bedeutung zum richtigen Verständnis des "ersten Tieres" die einleitenden Sätze des anfangs genannten Kapitels. Denn die Ursache, daß die Erdbewohner erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 einmal anbeten werden, liegt zum großen Teil genau darin begründet. So heißt es in Offenbarung 13, 12:
"... und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten ..."

Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", derjenige, der auch der "Sohn des Verderbens" genannt wird, wird als derjenige widergöttliche Machthaber beschrieben, der vom Drachen (gemeint ist der Teufel) große Macht bzw. seine Gewalt erhält. Denn ihm wurde von Satan höchstpersönlich "seine Gewalt und sein Thron und grosse Vollmacht" verliehen (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel).

Was ist das also für eine Gewalt, die der Drache, also der Teufel, besitzt und die er dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist, mit großer Gewissheit auch mit überträgt und was zur Folge hat, daß die Todeswunde des ersten Tieres daraufhin geheilt wurde? Und warum gerät alle Welt, bei dem, was der Antichrist damit imstande ist, zu tun, nun ins Staunen und beginnt ab jetzt, ihm, dem ersten Tier, nachzulaufen und es wie einen Gott anzubeten?

Der Verfasser dieser Homepage meint: Es muß tatsächlich die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein:
Denn, auch wenn man es fast nicht zu glauben wagt: Dasjenige, was der Drache lt. Offenbarung 13, 2+4 dem ersten Tier verleiht, ist demnach wirklich auch eine Vollmacht bzgl. der in Hebräer 2, 14-15 verankerten und dem Teufel zugeschriebenen "Gewalt über den Tod".
Dies könnte durchaus so sein, weil in Offenbarung 13, 2+4 im Urtext jeweils das griechische Wort "Exousia" zu finden ist. Das griechische Wort "Exousia" aber steht in der Bibel an anderer Stelle für Jesu Macht bzw. für seine uneingeschränkte Vollmacht. Und es wird auch für diejenige Vollmacht gebraucht, die Jesus seinen Jüngern verlieh und zu welchen er selbst gesagt hatte, daß sie mit dieser Vollmacht ausgerüstet die gleichen und sogar noch großere Wunder vollbringen könnten, als er sie selbst wirkte.
Also muß dasjenige, was der Drache dem ersten Tier verleiht, auch eine uneingeschränkte Vollmacht sein, eine Vollmacht, die also die Ausübung der "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 mit einschließt:
"14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt (griechisch: Kratos, das für Macht steht) über den Tod hatte, nämlich dem Teufel,
15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten."
(Hebräer 2, 14-15, Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Und weil durch Jesus Christus und sein stellvertretendes Opfer ihm, dem Teufel, der "Gewalt über den Tod" hatte, die Macht genommen worden ist, überträgt er, der die "Gewalt über den Tod" besitzt, diese nun seinem Handlager, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", alo demjenigen, der sich für Jesus Christus ausgibt. Und das geschieht, damit dieser genau damit alle Welt verführe, erneut Furcht vor dem Tod zu bekommen, sie so zum Götzendienst verleite und die Menschen infolge dessen von ihrem wahren Heilbringer und Christus entreißt.

Daraus folgt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" den vergänglichen Menschen ihre Angst vor dem Tod nicht wegnehmen wird, auf gar keinen Fall. Ganz im Gegenteil. Er wird ihre in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Furcht vor dem Tod" und der Endlichkeit ihres Lebens dazu ausnützen, um die Menschen mit der ihm vom Drache verliehenen »Gewalt über den Tod« unter seine Herrschaft zu bringen. Und so könnte es durchaus die "Furcht vor dem Tod" sein, mit deren Hilfe der Antichrist einmal bewirkt, daß alle Welt in Staunen gerät und (ganz von allein) dem Tier hinterher zu laufen beginnt.
Denn in der Bibel steht sinngemäß geschrieben:

Nun, da der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten Gesetzlosen bzw. dem Gewissenlosen die "Gewalt über den Tod" übergeben hatte, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu.
Weil der Drache dem ersten Tier seiner Gewalt gegeben hatte (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist)"... geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher", "... und sie beugten ihre Knie vor dem Tier ...".
(persönliche Interpretation von Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel und Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Aber es ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das die ganze Gewalt des ersten Tieres vor den Erdbewohnern öffentlich ausüben darf und welches damit die Anbetung lt. Offenbarung 13, 12 erst bewirkt und ohne die sie nie zu Stande kommen könnte, dasjenige Tier, welches mit dem in Offenbarung 13, 3 erwähnten einen Haupt des ersten Tieres in direktem Zusammenhang steht:
"Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde."
(vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).

Und gibt sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" doch für Jesus Christus, dem Lebensbringer aus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias bzw. Heilsbringers der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.

Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Darum wird der Antichtichrist kurz vor seinem Herrschaftsantritt mit dem ihm gegebenen zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 über ganz Israel eine große Furcht vor dem Tod kommen lassen, die sogenannte Angst für Jakob, die er auf die Menschen der ganze Erde ausweiten wird.
Und gleich in unmittelbarem Anschluß daran wird er im Zusammenhang mit seiner ihm gegebenen Gewalt über den Tod einen Ausweg aus ihrer Todesfurcht anbieten und an denjenigen, die ihn anbeten, zur Belohnung ihres Abfalls vom lebendigen und wahren Gott große Zeichen und Wunder geschehen lassen, sie nach der Vermutung des Schreibers dieses Textes sogar biologisch verjüngen (so stellt sich der Schreiber dieses Textes das größte aller Wunder des Sohnes des Verderbens vor, vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt").

Derjenige, der den Antichrist noch aufgehalten hat, ist mit der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde des Herrn zusammen mit allen Jesus Christus liebenden Menschen von der Erde fortgenommen worden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7). Der letzte Hemmschuh, der das "Offenbarwerden des Antichrists" noch aufhielt, ist nun fort. Jetzt, also mit dem Vollzug der Entrückung der wartenden Gemeinde Jesu Christi beginnt, wenn auch mit Verspätung und zuvor noch eingeschobener Wegnahme der Brautgemeinde Jesu Christi, sein verhängnisvolles Wirken. Nun kommt er unaufhaltsam mit seinem dämonischen Heer angerückt, den drei weiteren apokalyptischen Reitern mit ihren ihnen untergebenen Armeen. Der Krieg der Hölle mit den Menschen der Erde eskaliert in dieser Form zu einem neuen bisher noch nie da gewesenen gewaltigen Höhepunkt. Wie gut, daß sich jetzt die Seinen Jesu Christi, die eigentliche Zielgruppe des Antichrists, an einem für sie sicheren Ort befinden. Wie groß muß die Enttäuschung und die Wut des Sohnes des Verderbens darum sein, wenn er sie jetzt nicht mehr erreichen kann.

In Jeremia 30, 4-11 finden wir eine sehr eindrucksvolle Beschreibung der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, die in dieser Zeit das Auftreten einer Zeit der "Angst für Jakob" beschreibt:
Jeremia 30, 4-11
4 Und dies sind die Worte, die der HERR redete über Israel und Juda.
5 So spricht der HERR: Wir hören ein Geschrei des Schreckens; nur Furcht ist da und kein Friede.
6 Forscht doch und seht, ob dort Männer gebären! Wie kommt es denn, daß ich sehe, wie alle Männer ihre Hände an die Hüften halten wie Frauen in Kindsnöten und alle Angesichter so bleich sind?
7 Wehe, es ist ein gewaltiger Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und es ist eine Zeit der Angst für Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden.
8 Es soll aber geschehen zu dieser Zeit, spricht der HERR Zebaoth, daß ich das Joch auf deinem
Nacken zerbrechen will und deine Bande zerreißen. Sie werden nicht mehr Fremden dienen,

9 sondern dem HERRN, ihrem Gott, und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.
10 Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR, und entsetze dich nicht, Israel. Denn siehe, ich will dich erretten aus fernen Landen und deine Nachkommen aus dem Lande ihrer Gefangenschaft, daß Jakob zurückkehren soll und in Frieden und Sicherheit leben, und niemand
soll ihn schrecken
.
11 Denn ich bin bei dir, spricht der HERR, daß ich dir helfe. Denn ich will mit allen Völkern ein Ende machen, unter die ich dich zerstreut habe; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen. Ich will dich mit Maßen züchtigen, doch ungestraft kann ich dich nicht lassen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Jeremia 30, 7 beschreibt den Hereinbruch der "Angst für Jakob" als einen gewaltigen Tag. Das aber deutet auf einen urplötzlichen, wie die Wehen einer Frau losbrechenden Beginn, auf den alle Menschen der Erde völlig unvorbereitet sind. Genau unmittelbar vor einem solchen Ereignis soll aber die Entrückung bzw. Wegnahme der Gemeinde Jesu Christi sein.
Wann also könnte der Antichrist mit seiner künstlich erzeugten "Angst für Jakob" starten?

Die Zeit der "Angst für Jakob" fällt nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage allgemein formuliert in das letzte Jahr der umgerechnet vierundzwanzigeinhalb Jahre andauernden ersten Hälfte der 70. danielischen Woche. Sie könnte aus verschiedenen Gründen im Herbst des Jahres unmittelbar vor der vom Antichrist inszenierten Wiederkunft Jesu Christi, also genau im Vorjahr des Erscheinens des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), losbrechen und dessen Aufrichtung durch den Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 so wie im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls" beschrieben vermutlich im Monat Mai sein könnte.
Die vom Antichrist selbst verursachten ersten der vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 wurden bis dahin bereits losgelassen und haben zu dieser Zeit ihr unheilvolles Werk begonnen.

Der Schreiber dieses Textes begründet das folgendermaßen:
Die Auswirkungen des aggressiven Vorgehens des Antichrists treffen zum Einen in dieser finsteren Jahreszeit die Menschen besonders hart, und die vom Antichrist ausgelösten Krankheiten wüten zum anderen während dieser Zeit besonders schlimm und anhaltend. Denn die Menschen sind mit dem Beginn der kalten Jahreszeit naturgemäß besonders anfällig für allerlei Krankheiten, besonders aber für Infekte.

Die Lichtstrahlung der sehr UV-strahlenreichen Sonne wären in den Sommermonaten ein gewaltiges Hindernis, um die gewollten, pandemieartigen Seuchen zur vollen Entfaltung zu bringen und deren natürliche Ausweitung zu garantieren. Die intensiv mit UV-Licht durchflutete Luft wird im Sommer schnell auf natürlichem Weg entkeimt und fast steril gemacht.
Außerdem weisen die Menschen in den Sommermonaten zusätzlich u. a. durch das sehr gute Vitaminangebot die höchsten Widerstandskräfte auf. Für die gezielte, großräumige Verbreitung von Krankheiten ein denkbar ungünstig gewählter Zeitpunkt.

Besonders um den Monat November traten in der Geschichte des Menschheit einschneidende politische Umwälzungen gehäuft auf:
Denken wir hierbei z.B. an die Oktoberrevolution in Russland, die ja bekanntlich mit dem berühmten Schuß des Kreuzers Aurora in der Nacht zum 25. Oktober 1917 (gregorianisch: 7. November) begann und bei der der Sozialismus geboren wurde, des Weiteren an die Reichskristallnacht oder Reichspogromnacht, die in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wütete, weiterhin an den Fall der Berliner Mauer, der auf den 09. November 1989 fiel. Hier wurde der Untergang des Sozialismus eingeläutet. Falls der Beginn der "Angst für Jakob" ebenfalls in einen Novembermonat fallen sollte, bedeutet dies den Untergang des Kapitalismus im gleichen Monat.

Für die Vorgehensweise des Antichrists effektiv sind die Monate mit dem Beginn der kalten Jahreszeit, eine Zeit der normalerweise bereits natürlich einsetzenden allgemeinen Winterdepression, also auch günstig, um mit der zusätzlichen Unterstützung durch den falschen Propheten auf eine naturlich bedingte eine gezielte, künstliche Angstpsychose aufzusetzen bzw. eine dürch gezielt ausgelöste, äußere Ereignisse bereits angekurbelte sehr intensiv weiter zu verstärken.

Außerdem könnte das Losbrechen der "Angst für Jakob" unmittelbar auf die Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde folgen, so vermutet der Verfasser dieser Homepage.

Der Prophet Zefanja beschreibt in Zefanja 1, 14-17 die letzte, sehr schlimme Zeit, kurz bevor Jesus Christus in großer Macht und Herrlichkeit zum Gericht auf die Erde zurück kommt und seine Füße auf den Ölberg setzen wird, als einen "Tag der Finsternis und des Dunkels, ein Tag der Wolken und des Nebels". Er meint hiermit eine Zeit der Finsternis, die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«. Mit dem Kommen des Messias wandelt sich am Ende der "letzten Zeit" die "(finstere) Nacht der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«" in den "(hellen) Tag des Herrn" (vgl. Jesaja 2, 12; Jesaja 13, 6+9). So wird es auch sehr wahrscheinlich, daß der Antichrist für die Planung des Anfangszeitpunkes seiner von ihm verursachten "Angst für Jakob" den Beginn der dunklen Jahreszeit bevorzugen wird. Wie könnte der Antichrist da anders, als für die Zeit der "Angst für Jakob" die dunkle Jahreszeit auszuwählen, und diese beginnt nun mal im Herbst.
Das Losbrechen der auch im Kapitel "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde" beschriebenen völlig unerwarteten Zerstörung, mit der das in 1. Thessalonicher 5, 3 Angeführte gemeint ist und auf die die Menschen der Erde, die bis dahin in einer relativ friedlichen Zeit leben konnten, völlig unvorbereitet sein werden und die die gesamte Zeit der "Angst für Jakob" charakterisiert, wird nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage auf die Monate um den Oktober dieses so verhängnisvollen Jahres herum sein.

Mit dem Sichtbarwerden des zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 wird die Zeit der Bedrängnis ausgelöst werden. Genau zu diesem Zeitpunkt endet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, die mit dem "Hörbarwerden des Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 begonnen hatte. Mit dem Sichtbarwerden des zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" muß demnach das zerstörerische Werk der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 vollständig getan sein. Die vier apokalyptischen Reiter stellen demnach das Abschlußereignis der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche dar und leiten die Herrschaftsperiode des Antichristen über die gesamte Erde ein. Ja, sie ermöglichen sie ihm erst, da sie einem angreifenden Reiterheer gleich die gesamte Menschheit und deren Mächtige überfallartig überrannt haben.


Die fragwürdige Gewalt über den Tod

Und gleich in unmittelbarem Anschluß an die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 in der nun folgenden Zeit der Bedrängnis wird der Antichrist im Zusammenhang mit seiner ihm gegebenen Gewalt über den Tod an denjenigen, die ihn allein anbeten, zur Belohnung ihres Abfalls vom lebendigen Gott Israels große Zeichen und Wunder geschehen lassen. Wir sehen, auch jetzt geht es grundsätzlich um den gleichen Sachverhalt, das grausame Spiel mit der "Angst vor dem Tod", die aus der dem Antichrist in die Hände gelegte Gewalt über den Tod resultiert, die von nun an nur mit einem anderen Vorzeichen versehen wurde.
Denn diesesmal wird der Antichrist wie kurz zuvor praktiziert nicht etwa den Tod bringen, sondern als vermeintlicher Heiland und Messias mit großer Macht erscheinen, sich in den 3. Tempel Gottes setzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und seinen Anbetern anbieten, den Tod von ihnen wegzunehmen.

Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" stellten wir außerdem bereits fest, daß der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst besitzt, nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt über den Tod" übergibt.
Wie fanden in diesem Kapitel außerdem heraus, daß der Tod und sein Reich (beschrieben in Offenbarung 20, 13-14) es doch sind, die durch den Sündenfall berechtigt von jedem Menschen am Ende sein irdisches Leben einfordern.
Wer nun aber die Gewalt über den Tod besitzt, kann dieser nicht das Einfordern des irdischen Lebens durch den Tod zumindest eine Zeit lang verhindern bzw. eine Zeit lang hinaussschieben?
Denn wer das irdische Leben eines Menschen in seiner Hand hält, bestimmt doch über den Zeitpunkt seines vorzeitigen Endes. Wer aber den Tod eines Menschen in seiner Hand hält, wer also dem Tod das Anrecht auf das irdische Leben eines sündigen Menschen streitig macht, bestimmt nicht derjenige damit genau darüber, wie lange dieser Mensch über den Zeitpunkt seines natürlichen Todes hinaus auf dieser Erde weiterlebt?
Wer hat also mehr Macht? Ist es derjenige, der das Leben eines Menschen in seinen Händen hält, also in der Lage ist, es jederzeit gewaltsam vorzeitig zu beenden? Oder ist es derjenige, der den ihnen drohenden Tod der Menschen unter seine Gewalt gebracht hat, gemeint ist also derjenige, der scheinbar ihren natürlichen Tod zumindest einige Zeit lang besiegen kann, ihn demnach nicht nur gewaltsam vorzeitig herbeiführen kann, sondern ihn zusätzlich sogar ein Stück lang aufzuhalten vermag? Und schließt nicht das Zweite das Erste, also die Gewalt über den Tod, die Gewalt über das Leben mit ein? Würde es nicht ausschließlich der zweite Aspekt sein, der unter den Erdbewohnern ein großes Staunen und Nachlaufen hervorzurufen beginnt? Aber genau das soll doch im Zusammenhang mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Angaben der Bibel in Offenbarung 13, 2-4 einmal geschehen:
" ... Und der Drache übergab ihm seine (lt. Hebräer 2, 14-15 verliehene) Gewalt (gemeint ist diejenige Gewalt über den Tod) und seinen Thron und große Vollmacht (gemeint ist die Vollmacht, die Gewalt über den Tod auszuüben).
Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
(daraufhin, nachdem ihm also genau diese Gewalt übergeben worden war,) geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (sogar) hinterher.
Und sie beugten
(darum wie von ganz allein) ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier (genau) die(se) Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen (wer kann es demjenigen scheinbaren Heilsbringer, der sogar vorgibt, im Namen Gottes zu kommen, gleichtun), und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen (mit demjenigen, der anscheinend Macht über Tod und Leben aller Menschen besitzt)?"
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Es wird demnach nicht vorrangig die Angst vor seiner überaus großen und weltumspannenden irdischen Macht sein, warum sich einmal die Erdbewohner vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes" in den Staub zu werfen beginnen. Nein, es ist ein großes Wunder, womit das (erste) Tier, der Antichrist zur "Zeit des Endes", alle Menschen, Groß und Klein, in seinen Bann ziehen muß und bei allen sogar spontan die Anbetung seiner Person auslöst, nämlich die Vollmacht des (ersten) Tieres zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod). Und das Anbeten des Antichrists setzt sich in Gang, eben weil die Menschen lt. Hebräer 2, 15 nicht nur Angst um ihr Leben, sondern zusätzlich auch "Furcht vor dem Tod" besitzen.
Die "Angst um ihr Überleben", die der Antichrist mit seiner Macht und blutigen Verfolgung seiner Widersacher bei den Menschen auslöst, wird also, wie wir sehen, von der in Hebräer 2, 15 beschriebenen "Furcht vor dem Tod" weit überschattet. Und derjenige, der hieraus einen Ausweg anbietet, bekommt damit überaus großen Zuspruch. Die vom Antichrist anfänglich durch den Druck der tödlichen Bedrohung ausgelöste "nackte Angst ums Überleben" verwandelt sich nur wenig später in ein Staunen, darüber, daß seine tödliche Wunde wieder heil wurde. d. h. er, der den auf ihn hörenden Erdbewohnern in Wahrheit den Zugang zum ewigen Leben bei Gott verwehrt, bietet nun auf der Erde ohne im Auftrag Gottes gekommen zu sein anstelle des Messias Gottes allen Menschen, die ihn anbeten, ein langes, wenn nicht sogar ewig währendes irdische Leben an. Und dabei handelt es sich also nicht nur um ein bloßes von der Verfolgung verschont bleiben, sondern um ein großes Wunder, die biologische Verjüngung!

Denn in Offenbarung 13, 4 heißt es zwar mit der Frage: "... wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Übersetzung nach der Zürcher Bibel) bzw. "... wer kann mit ihm kämpfen?" (Übersetzung nach der Lutherbibel), daß die Menschen der Erde einerseits Respekt vor seiner ihm gegebenen Gewalt über das Leben und damit vor seiner überaus großen militärischen Macht haben, aber, andererseits gerät alle Welt ins Staunen und läuft dem Tier sogar hinterher. Denn die Begründung lautet: "... seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm die Gewalt über den Tod übergeben worden war,) geheilt." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Außerdem ergründeten wir dort bereits, daß lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, dessen Todeswunde wieder heil wurde. Wir brachten diese Todeswunde mit dem sogenannten "Stachel des Todes" in Zusammenhang, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" offensichtlich in der Lage sein muß, selbst bzw. mit dem (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), zu entfernen.

So vermutet der Verfasser dieser Homepage, daß der Antichrist das biologische Alter der Menschen verjüngen kann. Das muß die in 2. Thessalonicher 2, 9-11 eigentliche gemeinte Macht der Verführung sein, auf die letztendlich so viele, ja fast alle Menschen der Erde reinfallen werden. Und um deretwegen werden sie der wohl dann für alle offensichtlichen Lüge, daß das wie lebendig erscheinende und anscheinend sprechen könnende Bild im 3. Tempel von Jerusalem wirklich Jesus Christus sei, Glauben schenken (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11-12).
Gnadenlos mißbraucht er jetzt das sich Sehnen der Menschen nach einem langen, schmerzlosen irdischen Leben in Vollkommenheit. Letzteres verspricht er allen Menschen, die sein Malzeichen, gemeint ist das Malzeichen seines lügenbehafteten Namens, annehmen und sein "Gräuelbild der Verwüstung", das auch im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird und damit ihn anbeten.
Wir sollten an dieser Stelle unbedingt bedenken:
„Wer aus eigener Kraft Vollkommenheit anstrebt (d. h. aber auch, wer die Gewalt über den Tod anstrebt und aus eigener, menschlicher Kraft zu erreichen versucht, den Tod zu überwinden), ist biblisch-theologisch vollkommen im Irrtum. (Gerade) Die Suche nach Vollkommenheit ist (doch) unsere eigentliche Versuchung.“ (Zitat von Professor Helmut Thielicke, angeführt von Ulrike Schild im Anstoß vom 05.02.07 im ERF-Radio, eingeklammerte Ergänzungen stammen vom Schreiber dieser Webseite)
Genau das aber praktiziert der Antichrist, der sein Wirken ständig mit ungeheuerlichen Lügen verbindet, an den Menschen der Erde und wird dadurch zum großen Versucher aller Menschen der Erde, der das wahre Gericht Gottes über sie herauf beschwört.

Außerdem bleibt es trotzdem dabei: Bei aller Gewalt über den Tod, die dem Antichrist gegeben worden ist:
"Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8)

Auch das (erste) Tier aus Offenbarung 13 hat also seine begrenzte Zeit, danach wird ihm von Gott wegen seines Ungehorsams das Leben genommen:

Daniel 7, 10-12
10 ... Das Gericht wurde gehalten, und die Bücher wurden aufgetan.
11 Ich merkte auf um der großen Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das Tier getötet wurde und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde.
12 Und mit der Macht der andern Tiere war es auch aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite)

Auch wenn der Antichrist augenscheinlich mithilfe seines falschen Propheten wahrscheinlich Menschen wie mit Geisterhand zu töten vermag (vgl. Offenbarung 13, 15) und auch wenn er wahrscheinlich mit demselben in der Lage sein wird, menschliche Körper biologisch zu verjüngen und so den Tod anscheinend weit, weit hinauszuschieben und viele Krankheiten bei denen zu heilen, die ihn bzw. sein lügenbehaftetes Bild, das er in das Heiligtum Israels stellen wird, anbeten werden (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4).
Er wird letztendlich doch keinem Menschen und auch nicht sich selbst des Lebens Länge nur eine Spanne zusetzen können (vgl. Matthäus 6, 27). Bei der Wiederkunft des wahren Messias auf die Erde werden nur wenige Jahre später er, der große Weltverführer und alle, die ihn angebetet haben, als die Feinde des lebendigen Gottes getötet werden und in Ewigkeit den Wein des Zornes Gottes trinken müssen (vgl. Offenbarung 19, 19-20).

Bevor Letzteres aber soweit kommen kann, muß der große Weltverführer alle Menschen unter seine Gewalt bringen, die so ganz anders aussieht, als es je ein Herrscher zuvor getan hat. Dies bewirkt er mit dem sogenannten falschen Propheten, der mehr eine in ein Massenmedium eingebettete sehr wirksame psychologische Waffe als ein Druck ausübendes Machtorgan darstellt. Darum auch ist die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« mit dem Wirken dieses auf den ersten Blick nicht ganz leicht zu verstehenden, falschen Propheten so untrennbar verflochten und beginnt mit seiner Erscheinung, dann, wenn das unheilvolles und lügenbehaftete Wirken des falschen Propheten seinen Anfang nimmt.


Die "Angst für Jakob" wird weltweit zu spüren sein

Jakob, so wissen wir, rang einst eine Nacht lang erfolgreich mit einem Engel um den Segen Gottes und erhielt deshalb einen neuen Namen: Israel. Er wurde später, wie von Gott verheißen, zu einem großen Volk, dem Volk Gottes.
Und so bezieht sich das in Jeremia 30, 4-11 Angekündigte auf das heilige Volk bzw. die Nachkommen Jakobs, und Gott selbst verkündet dies in Jeremia 30, 4.
Daß dies so ist, bestätigt das Wort aus der Bibel in Amos 7, 2.
Israel wird hier von einer Heuschreckenplage bedroht. Gott reagiert auf die Bitte von Amos, diese sicher gerechtfertigte Strafe Gottes von seinem Volk abzuwenden. Und der lebendige Gott läßt sich bitten.

In Jeremia 30, 4-11 wird auf dramatische Art und Weise eine kommende "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 geschildert. Die Angst, die nach Jeremia 30, 5 keinerlei Frieden einziehen lassen wird, charakterisiert den letzten, wahrscheinlich reletiv kurzen Abschnitt der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, da sie sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nach Offenbarung 13, 7-8 wegen des sich auf den ganzen Erdenkreis ausweitenden Einfluss des ersten Tieres aus dem Meer, nicht nur auf Israel beschränken wird. Sie durchzieht der Zeit der Bedrängnis unmittelbar vorausgehend diesen erst zur "Zeit des Endes" kommenden, sehr schlimmen Zeitbereich mit ihrem zerstörerischen Charakter offensichtlich weltweit wie ein Leitfaden.

Angst unter den Völkern in so großem Ausmaß, das gab es bis dahin offensichtlich noch nie. Der Verursacher dieser fesselnden und lähmenden Angst muß also der Antichrist sein. Er unterdrückt mit ihr einer Vergewaltigung gleichkommend die Menschen der ganzen Erde und beherrscht mit ihr in dieser Zeit nicht nur die Bewohner Israels, denn seine Macht hat sich bis dahin weltumfassend ausgeweitet. Es handelt sich um eine Angst, die alles Bekannte übertrifft und gestandene Männer fest im Griff hat.
Da der Antichrist seine Macht allein mithilfe des falschen Propheten ausübt, wird dieser auch für die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 verantwortlich sein.

Psalm 46, 2-4 tröstet uns in Zeiten der Angst und Not:

Psalm 46, 2-4
2 Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
3 Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,
4 wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. SELA.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das Anrufen des lebendigen Gottes wird der Trost der Hilfesuchenden sein:

Psalm 118, 5-6
5 In der Angst rief ich den HERRN an;
und der HERR erhörte mich und tröstete mich.
6 Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht;
was können mir Menschen tun?
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das Anrufen des lebendigen Gottes stillt die Seele:

Psalm 131, 2
2 Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden
wie ein kleines Kind bei seiner Mutter;
wie ein kleines Kind,
so ist meine Seele in mir.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Für diese so unheilvolle Zeit soll auch Psalm 138, 7-8 in besonderer Hinsicht Trost aussprechen:

Psalm 138, 7-8
7 Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickest du mich und reckst deine Hand gegen den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten.
8 Der HERR wird meine Sache hinausführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Verfasser dieser Homepage ist außerdem davon überzeugt, daß die alles lähmende, massive "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, die überwiegend durch künstlich erzeugte Angstgefühle im innwendigen Menschen kommen wird, zusätzlich aber durch vom Antichrist angebahnte, furchterregende Geschehnisse hinterlegt werden muß, die die Menschen der ganzen Erde intensiv berühren.
Ein künstlich erzeugtes, lügenbehaftetes massives Angsgefühl muß demnach zwngend in Verbindung mit erschreckenden Ereignissen gebracht werden, damit Menschen die Unnatürlichkeit ihrer inneren Situation nicht erkennen können.
Krankheiten und Seuchen, verbunden mit Hungersnöten und kriegsähnlichen Zuständen und Notständen sollen in der letzten Zeit vermehrt auftreten und sich kurz vor der Wiederkunft des wahren Messias in die Schlacht von Harmageton gipfeln (vgl. Offenbarung 14, 14-20, Offenbarung 6, 1-17 und Offenbarung 19, 17-21). So jedenfalls schreibt es die Bibel, und darum muß der Antichrist auch bestrebt sein, diese Vorzeichen der Ankunft des Messias zu erfüllen, ja noch mehr, sie zu vermeintlichen Gerichten Gottes umzufunktionieren. So beabsichtigt er ja selbst glaubhaft in die Rolle des wiederkehrenden Christus zu schlüpfen.


Die Israeliten werden aber eine Hilfe aus dieser Angst heraus erfahren und dies offensichtlich durch Gottes Eingreifen:
Sie werden zuerst in einer leiblichen Wiederherstellung aus der Zerstreuung zurückgeführt und zum Schluß auch wieder in Frieden und Sicherheit wohnen. Als Nächstes aber werden sie nach Jeremia 30, 9 endlich wieder dem Herrn, ihrem Gott dienen, schließlich auch zum aus dem König David hervorgegangenen Messias Jesus Christus finden, der in Jeremia 30, 9 gemeint ist.
Jeremia 30, 9 steht demnach auch zum Zeichen der kommenden geistlichen Erneuerung des Volkes Gottes, die mit der Annahme des Messias Jesus Christus eng verbunden ist. Diese Erweckung kann der Antichrist nur noch kurze Zeit aufhalten:


Die "Angst für Jakob" bedeutet das Ende der Selbstständigkeit der Nationen

Wir hörten bereits eingangs im Kapitel "Was beinhaltet die Zeit der vier apokalyptischen Reiter, bedingt durch das Öffnen der ersten vier Siegel?", daß die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde auch als der erste Teilabschnitt, des sich an eine ihr vorangegangene relativ friedliche Zeit anschließenden hereinbrechenden "Verderbens", das lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle Menschen der Erde unerwartet wie die Wehen eine schwangere Frau überfällt, bezeichnet werden kann. Und das im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken", welches in dieser vorangegangenen, relativ friedlichen Zeit bisher einen schleichenden Verlauf nahm und bislang einen verdeckten Charakter hatte, wird ab jetzt von jedermann offensichtlich erkennbar (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht und verführt. Und es nimmt, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu diesem Zeitpunkt als die eigentlich handelnde und das Ganze steuernde Person von niemand erkannt werden möchte, anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit also einen verdecken Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Denn in der Bibel steht über das Wesen des kommenden endzeitlichen Weltherrschers folgendes geschrieben:
"... er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele (gemeint sind hier die Nationen) verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25; eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Diese Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" die "Starken" vernichtet, wird im Alten Testament nach Daniel 9, 27 auch als die 70. danielische Woche bekannt gemacht. Und sie wird in der Bibel als die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« bezeichnet (vgl. im Kapitel "Kurzcharakteristik des biblischen Begriffs der »Zeit der Trübsal«"). Es ist jene Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 32 mit Ränken und durch Betrug (vgl. Daniel 8, 25) völlig unerwartet an die Weltmacht gelangen wird.
Und er, derjenige wohl größte Gottesfeind aller Zeiten, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, wird diese eine begrenzte Zeit lang auch ausüben. Er wird dabei nach Daniel 8, 25 nicht zerbrochen werden können von Menschenhand.
Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden«, welchem das "Ende der Selbstständigkeit der Nationen" unmittelbar vorausgeht, wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der heinischen bzw. damit gemeinten nichtjüdischen Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, durch die gegen ihn ausgestrecke Hand Gottes seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein ohne Menschenhand gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher ereilen soll und das die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", also die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche, beenden wird (vgl. Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21).
Und das ohne Menschenhand gewaltsam herbeigeführtes Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde anbrechen wird:
"Aber die Heiligen des Höchsten werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
bzw. anders gesagt:
"Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen (die »Heiligen«, das ist eine alttestamentarische Bezeichnung für die Juden oder Israeliten bzw. das heilige Volk Gottes) des Höchsten (zurück-) gegeben werden."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und genau dasjenige ist doch die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").

Auch wird ersichtlich, daß Israel in der letzten Zeit von all den führenden Nationen der Erde als einziger Staat übrig bleiben soll, denn aus Jeremia 30, 11 geht hervor, daß der lebendige Gott zulassen wird, daß der Antichrist in Vorbereitung der Ergreifung seiner Weltmacht aus dem Hinterhalt heraus, zielgenau und mit einer versteckten, aber unglaublich konsequenten Brutalität die Regierungen aller Nationen, und dies sind ja die derzeit politischen und wirtschaftlichen Großmächte der Erde, mit besonderem Augenmerk und Zielrichtung auf das Land Israel radikal wirtschaftlich aber auch militärisch schwächen wird (vgl.Daniel 8, 24-25).
Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist es ja, der im Zuge seiner Machtergreifung über die ganze Erde während der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« das dann bewirkte Ende der wirtschaftlichen und politischen Führungsrolle der Nationen (was zum wirtschaftlichen und politischen Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden bisherigen Weltmächten der Erde führen wird) gezielt herbeiführen wird. Und dies bewirkt er von ihnen unerkannt, also verdeckt.
Die Bibel berichtet diesbzgl.: Er wird zuerst die "Starken" (damit sind die wirtschaftichen und militärischen Großmächte jener Zeit gemeint) mittels Betrug vernichten (vgl. Daniel 8, 24). Und er wird dies gewaltsam tun. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur, und er wird in Daniel 11, 38 klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben.

Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird nach Daniel 11, 37-39 die Götter seiner Väter nicht achten, und weder den Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben und stattdessen den Gott der Festungen verehren.
Was aber mit dem "Gott der Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt und dem er sich beugen wird, können wir im Kapitel "Die Schändung des Heiligtums auf dem Berg Morija vom Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"- Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein letztes Mal zum "Götzentempel" wird" ab hier nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt, wird man das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen können und verstehen, daß sich alle seine Pläne diesem einen Ziel, Herrscher über die gesamte Erde zu werden, unterordnen müssen.
Und darum muß die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«, sobald sie beginnt, eigentlich nur ein einziger Feldzug sein, dessen Endziel lediglich in verschieden Schritten und mit äußerst unterschiedlichen Strategien erreicht wird, die auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar sein dürften im Zusammenhang betrachtet aber einen mit viel Verstand und Menschenkenntnis perfekt ausgeklügelten Eroberungsplan darstellen müssen.

Genau darum gibt Gott seinem ausgesonderten Volk das von ihm vor Zeiten ausgewählte heilige Land zurück, wohlwissend darüber, daß er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", anschließend den Völkern der Erde, unter die es Jahrhunderte zerstreut war, ein überraschendes und plötzliches Ende bereiten wird. Dies muß zum einen auf politischer aber zum anderen auch auf wirtschaftlicher Ebene geschehen.
Und die letzte vorantreibende Kraft dieser Zerstörung, die das Kapitel der "Vernichtung der Starken" zum Abschluß bringen soll, wird eben die oben genannte "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 sein, die offensichtlich nicht nur die Juden, sondern sogar die Menschen der ganzen Welt erfassen, fesseln und zum diesbezüglich notwendigen Handeln nötigen wird.
Die hiermit verbundene sich weltweit ausweitende "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 ist somit auch die Antwort Gottes auf sein Abraham gegebenes Versprechen bezüglich denjenigen, die seinem auserwählten Volk in der Vergangenheit Böses taten und die Juden in der Zeit zuvor, also in derjenigen Zeit, als sie noch unter den Nationen der Erde zerstreut waren, verfolgen.

1. Mose 12, 1-3
1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Fluch Gottes kommt so unter Realisierung durch den Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 über die Nationen der Erde und das wegen der Jahrhunderte andauernden weltweiten Judenverfolgung in allen Ländern der Erde. Im Zusammenhang mit der letzten Zeit bzw. der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« und dabei speziell im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" spricht man darum auch, wenn auch nicht ganz korrekterweise vom sogenannten "Ende der Nationen" (vgl. Daniel 8, 24-25).

Denn dem sichtbaren Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden«, geht das "Ende der Selbstständigkeit der Nationen" unmittelbar voraus. Dies wird erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der heinischen bzw. damit gemeinten nichtjüdischen Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Und das Ende soll erst dann kommen, wenn auch der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, durch die gegen ihn ausgestrecke Hand Gottes seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben verlieren wird.

Exakterweise sollte man also für die Redewendung "Ende der Nationen" den Ausdruck "Ende der Selbstständigkeit der Nationen" einsetzen. Aber erst mit der Vernichtung des Antichrists kommt die Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen mit ihren nichtjüdischen Herrschern nun zu ihrem Abschluß und das Reich Gottes bzw. des seines Messias bricht jetzt auf der Erde an" bedeutet.
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist es ja, wie wir weiter oben bereits gehört haben, der im Zuge seiner Machtergreifung über die ganze Erde während der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« das dann bewirkte Ende der wirtschaftlichen und politischen Führungsrolle der Nationen (was zum wirtschaftlichen und politischen Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden bisherigen Weltmächten der Erde führen wird) gezielt herbeiführen wird.
Exakterweise sollte man für die Redewendung "Ende der Nationen" den Ausdruck "Ende der Selbstständigkeit der Nationen" einsetzen.

Mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24 ist übrigens derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat Israel einschließt. Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw. nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die Weltmacht in den Händen halten. Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher ereilen soll (vgl. Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21). Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde anbrechen wird.

Ein vom Antichrist erzeugtes Machtvakuum, verbunden mit unglaublichem Leid, das er mit der aktiven Verbreitung von Krankheiten und Seuchen über diejenigen Länder der Erde bringen wird, aus denen Gott zuvor sein bislang zertreutes Volk Israel weggerufen hatte, dies sind die vom Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 gewünschten Voraussetzungen, auf die er zielgerichtet zuarbeitet. Denn der Antichrist will sich bekanntlich an die Stelle von Jesus Christus stellen und an seinem Platz über die Erde regieren. Er wird ihn kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).
Doch zuvor muß er als Retter aus der Not mit scheinbar befreiender Wirkung eine große Not lindern, die er zuvor selbst erzeugt hatte.

Dr. Martin Luther sagte einmal, daß ihn die Schwächen der Menschen aus der Bibel mehr trösteten, als ihre vermeintlich großen Taten.
In ihrer Schwachheit werden uns die Menschen, von denen die Bibel berichtet, so menschlich und nahbar. In ihnen können wir uns am allerbesten identifizieren. Denn Gott kommt uns dann nahe, wenn wir uns und anderen unsere Schwäche eingestehen und erkennen, daß nur mit seiner Hilfe die Schwachheit überwunden werden kann. Er allein ist der wahre Tröster in aller Angst, auch zur bald kommenden Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11.
So erlebte es auch der Verfasser dieser Homepage, der viele Jahre lang selbst ein Mensch voller Angst war, so sehr, daß sie sein ganzes Leben bestimmte. Heute steht die Geborgenheit in Gott über seinem Leben, auch wenn die Angst noch nicht ganz verschwunden ist. Halleluja!


Ist die "Angst für Jakob" das erste endzeitliche Zornesgericht Gottes und wenn nicht, mit was sonst kann sie verglichen werden?

Es ist das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt.
Er wird also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden führenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Anerkennung und Vormachtstellung auf der Erde, indem er einerseits den Erdbewohnern seinen Willen mit sehr wirksamen Mitteln der Gehirnwäsche und auf einem psychologischen Weg einimft und sehr wahrscheinlich auch andererseits zuletzt noch einem Vernichtungsgericht Gottes gleich militärisch eingreifen wird, äußerst brutal und gewaltsam beenden.
So kan man den Zeitabschnitt bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27 als den Zeitabschnitt des hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3 beschreiben. Und das am Ende dieser Zeit hereinbrechende plötzliche globale Verderben wird wider seinem Anschein von Menschenhand verursacht (vgl. Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6 und auch im Kapitel "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde"). Es wird also vom Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Welt vorgetäuscht werden, daß das zu dieser Zeit hereinbrechende plötzliche globale Verderben ein Strafgericht Gottes sei.

Und genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist durchführt, leitet und steuert, deutlich seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl. im nachfolgenden Abschnitt "Das gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die psychologische Waffe des Antichrist zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der »Starken«")

Der Antichrist deklariert über sein gotteslästerliches "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und mit dem er die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 erst so richtig erzeugen wird und welches außerdem und ganz nebenbei wie auch bereits in der Vergangenheit als sein Massenmedium funkiert, ganz bewußt diese für die Menschen unerträglich gemachte, sehr schwere Zeit als die endzeitlichen Zornesgerichte Gottes. Hiermit meint er die jeweils sieben Posaunen- und Schalengerichte aus der Offenbarung des Johannes, die dem Kommen des Messias lt. der Offenbarung des Johannes zwingend voraus gehen müssen (vgl. die sieben Posaunengerichte in Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19 und die sieben Schalengerichte in Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 21). Und deshalb benötigt er sie ja auch unbedingt.
Denn nichts ist bekannter, als das Kommen eines Zornesgerichtes des lebendigen Gottes zur "Zeit des Endes". Und darum darf es, wenn der Antichrist die Wiederkunft Jesu Christi inszenieren will, nicht fehlen. Nun können wir heute bereits erahnen, mit welcher Wucht und wie massiv die Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 für die dann lebenden Menschen der Erde einmal ausfallen muß und wie intensiv und unerträglich der Antichrist in dieser Zeit die Menschen verängstigen wird.

Der alttestamentarische Prophet Jeremia schreibt in Jeremia 30, 7 im Zusammenhang mit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 von einem gewaltigen Tag und daß seinesgleichen bisher nicht gewesen ist. Das Wort "Tag" steht in diesem Zusammenhang für einen ganzen Zeitbereich. Dies kann aus 2. Korinther 6, 2 abgeleitet werden, wobei Paulus damit allgemein die Gnadenzeit meint. Das Wort "Tag" in Jeremia 30, 7 im Zusammenhang mit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 meint mit Sicherheit ebenfalls keinen ganz bestimmten Wochentag, sondern einen ganz bestimmten sehr übersichtlichen Zeitraum von nicht sehr langer Dauer.

Der Antichrist wird ebenfalls und fälschlicherweise diese Zeit, die Zeit des vollen Entfaltens der apokalytlischen Reiter, des offen in Aktion tretenden apokalyptischen Reiterheeres nach Offenbarung 6, 1-8, mit in seine von ihm inszenierte endzeitlichen Gerichte des von ihm so dargestellten Zornes Gottes mit einbeziehen müssen.
Wir aber wissen, daß die endzeitlichen Zornesgerichte Gottes die Antwort auf die Gebete der Heiligen der letzten Zeit sein werden und nicht vor dem Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. das "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), beginnen.
Dies wird aber erst in der Zeit der Bedrängnis sein, nicht bereits in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, an deren Ende vermutlich der in Jeremia 30, 7 symbolisch gemeinte gewaltige Tag der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 steht.


Die Ursache der "Angst für Jakob" ist militärischer Gewalt

Die besondere Angst während der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 wird, da sie mit dem endgültigen Lospreschen des sich jetzt voll entfaltenden apokalyptischen Reiterheeres nach Offenbarung 6, 1-8 verglichen und damit auch gleichgesetzt weren kann, durch eine Art von (militärischer) Gewalt ausgelöst.
Noch deutlicher ausgedrückt, sie wird sehr plötzlich, vom Antichrist gut vorausgeplant und gewaltsam über die dagegen völlig wehr- und machtlosen Menschen kommen. Sie muß einer Invasion gleichen, von einer unwahrscheinlichen Intensität und Mächtigkeit sein und die Menschen der ganzen Erde völlig unvorbereitet und mit sehr großer Wucht treffen, so, wie es in der Vergangenheit noch nie geschehen war.
Sie stellt einen mit einem KO vergleichbaren und unkonventionellen mächtigen Schlag unter die Gürtellinie der Menschheit dar, auf den sie nicht vorbereitet ist und durch den sie vollkommen ohnmächtig werden wird.
Niemand hat nach einer sehr lang währenden, relativ friedlich verlaufenden Anfangsphase der ersten Hälfte der 70. danielischen Wocheszeit damit gerechnet, so gemein und überfallartig überrumpelt zu werden.
Das Wörtchen "wehe" zu Beginn von Jeremia 30, 7 unterstreicht diese Aussage noch zusätzlich. Auch wird dies mit dem anschließenden Ausdruck "es ist ein gewaltiger Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen" eindeutig gemacht.
Ein Sturmangriff in solcher Breite, der jeden einzelnen Menschen der Erde hart treffen wird, mit solchen verhehrenden Folgen und mit einschneidendem Charakter, das hat es wohl zuvor noch nie auf der Erde gegeben.


Warum Gott einen Verführer durch die Lüge, ja sogar einen Vergewaltiger der Seele in unserer Mitte zuläßt, oder warum er androht, den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder wegzunehmen

Und doch ist es so. Das "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 wird das Lästern des Namens Gottes und der Seinen und derer, die im Himmel wohnen, sage und schreibe beinahe fünfundzwanzig tatsächliche Jahre lang tun, ohne daß Menschen nach seinem tatsächlichen Verursacher suchen und sich selbst, und das ist in den Augen Gottes unverantwortlich, ihre Kinder davor zu schützen versuchen oder wenigstens davor zu warnen. Und der Antichrist wird am Ende dieser beinahe fünfundzwanzig tatsächliche Jahre ernsthaft versuchen alle Kinder dieser Erde zu töten!
Das ist schon eine unglaubliche Meisterleistung und läßt zumindest erahnen, daß dieses "Maul" nicht nur allein reden kann, sondern die davon betroffenen Menschen unbemerkt, einer Art von Gehirnwäsche gleich hilflos macht. Es muß den Intellekt und Verstand der Menschen beeinflussen können und sie auf eine sehr intelligente Art und Weise regelrecht hörig und gefügig machen und immer wieder neu, in dem was es spricht, mitreißen können.
Aber auf diese Weise kann sich doch kein Mensch vor dem lebendigen Gott aus der Verantwortung ziehen! Und dafür droht ihnen von Gott ein schreckliches Gericht. Wenn sich die Menschen nicht besinnen, sich gegenüber ihren Kindern weiterhin so verantwortungslos verhalten und sie nicht vor dem lästerlichen und spöttischen Reden des Maules zu bewahren versuchen oder ihre Kinder allerwenigstens davor warnen, wird er ihnen gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche das Sorge- und Erziehungsrecht vollständig entziehen.
Er wird diese ohne die erzieherische Führung ihrer Eltern in solchen Dingen mit sich allein gelassenen Kinder noch bevor der Antichrist sie auch noch dazu verführen kann, das zweite "Gräuelbild der Verwüstung", das das Kennzeichen der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die Zeit der Bedrängnis) darstellt, anzubeten, durch eine nur bei Kindern tödlich verlaufende Krankheit zu sich holen.
Ja, Sie haben an dieser Stelle richtig gehört! Auch durch das Heimholen von noch Unmündigen schenkt der lebendige Gott diesen noch kleinen und unter seine Oberobhut stehenden jungen Erdenbürgern Bewahrung vor der für die Ewigkeit tödliche Auswirkung besitzenden Sünde und damit Bewahrung vor der unwiderruflichen Trennung mit seiner Person. Und ihren Sorgeberechtigten, d. h. ihren leiblichen, irdischen Eltern wirft er damit gleichzeitig ihre Untätigkeit in Punkto Aufhalten des Antichristen vor.
Und er spricht, und dies sollten wir uns unbedingt vergegenwärtigen, in diesem Zusammenhang und an dieser Stelle durch die Propheten zu den Menschen dieser, unserer Zeit, sehr harte Worte. Und damit sind wir gemeint, die wir, wie der Verfasser dieser Homepage glaubt zu meinen, heute in der "Zeit des Maules" leben. Wir lesen dazu beim Propheten Maleachi:
Maleachi 3, 23-24
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. (Mit dem "großen und schrecklichen Tag des HERRN" ist eindeutig, und so wird es in diesem Zusammenhang üblicherweise im AltenTestament ausgedrückt, der Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu Christi zum Gericht über die Lebenden dieser Erde gemeint, bei der der Retter der Welt am Ende der Bedrängnis und der Zornesgerichte Gottes als ihr Richter und König und gleichzeitig als ihr Befreier vor dem Antichrist wiederkommt, und es steht hier nicht: ehe die Wiederkunft des Herrn zum Heil derjenigen, die auf ihn warten, d. h. ehe die Entrückung der wartenden Gemeinde sein wird. Also muß dieser in Vers 23 gemeinte Zeitpunkt danach sein!)
24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.
(Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser der Homepage)

Diesen in den Augen des lebendigen Gottes so herzlosen Eltern, die nicht mehr acht auf das Seelenheil ihrer Kinder gehabt hatten, diesen allen droht Gott damit, das Erdreich mit dem Bann zu schlagen und er benutzt dazu die verantwortungslosen Pläne des Antichisten mit den Menschen, der ganz am Ende dieser Zeit der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche auf unbeschreiblich brutale Art und Weise nach der Weltmacht greifen wird. Und wir dürfen darüber gewiß sein, wenn sich das Herz der Väter nicht zu den Söhnen und das Herz der Söhne nicht zu ihren Vätern bekehren wird, dann wird der lebendige Gott diese schrecklichen Pläne des "Menschen der Bosheit" bzgl. der vorsetzlichen Tötung der Kinder der Erde bis zu deren Ausführung zulassen.

Mit der Sendung des alttestamentarischen Propheten Elia in der Zeit nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde und seiner Wiederkehr auf diese Erde in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« will der lebendige Gott nun versuchen, das Schlimmste, gemeint ist die Vollstreckung eben dieses Bannes und die Umsetzung der bösen Pläne des Antichristen bzgl. der Kinder der Erde kurz vor der Bedrängnis, für alle Beteiligten zu verhindern.
Eben weil sie, gemeint sind die Eltern, für ihre Kinder in Punkto "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 des Antichrists nicht Sorge getragen haben, hatten sie sich in den Augen Gottes von ihnen abgewand und sich dafür ständig mit sich selbst und mit völlig unwichtigen Dingen wie Fernsehen und Lastern allerlei Art beschäftigt und so nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol von dem Lästern des Maules mitreißen lassen.
Der Antichrist zerfetzte in all der Zeit bis dahin, bis daß der lebendige Gott den Propheten Elia auf die Erde senden wird, also während der ganzen Zeit, in der er mit seinem "Maul" Gott und die sich zu ihm gehalten hatten oder die dies zumindest versuchten, nicht sie, die Eltern. Nein, dies tat er bewußt nicht und zwar genau darum, weil er die Erwachsen sich nicht zum Feind machen wollte. Er zerfetzte mit dem Lästern seines von ihn mit Bedacht erschaffenen "Maules" verbal ihre demgegenüber wehrlosen und kraftlosen Kinder, versuchte nur sie, die noch jung an Jahren und unerfahren waren und was ihm auch teilweise gelang, zu herzlosen Monstern zu erziehen und stellte sie anschließend als solche, die ihren Eltern nicht gehorchten, die die Werke der Eltern zerstörten, die Moral aus den Fugen geraten ließen und alles nur kaputt machen konnten, dar. Er lastete ihnen, den Kindern und nicht den Eltern an, alte Werte nicht mehr zu achten, dafür ausschweifend zu leben, die Sünde zu lieben und den Gott ihrer Väter verlassen und den Respekt der Kinder gegenüber den Eltern verloren zu haben.
Doch der lebendighe Gott sieht das völlig anders:
Der Antichrist ließ mit seinem lästerlichen und vollig pietätlosen "Maul" die Liebe der Eltern gegenüber Kindern in vielen erkalten und setzte dafür ein Leistungsdenken, dem keines der Kinder oder nur ganz wenige gewachsen waren. Erst dies hatte zur Folge, daß der Respekt der sich an den Eltern orientierenden Kinder gegenüber ihren Eltern gewichen war und zwar, weil auf sie von klein an anstatt einem im Rahmen eines liebevollen Miteinanders in einem geschützten Raum stattfindenden Kollektivdenken ein Druck gelegt worden war, dem, da er zudem in einem nur noch zum Teil geschützen Raum praktiziert wurde, nur ganz wenige Kinder gewachsen waren.

Die Eltern hatten vergessen, daß ihre Kinder noch Kinder waren, die vom respektvollen und verantwortungsvollen Umgang der Eltern mit anderen Menschen abgucken und lernen und hatten so, obwohl sie doch in ihrem Elternhaus groß wurden, ihre Kinder dennoch schutzlos und dabei zudem vielfach auf sich selbst angewiesen zurückgelassen und waren mit all ihren Fragen und Sorgen zum lästernden "Maul "allein geblieben.
Die Eltern hatten es unterlassen, ihren inzwischen auf der Strecke geblieben Kindern viel Zeit, Liebe, Zuwendung,Verständnis und ihre Lebenserfahrungen mit ihrem Gott auf den Lebensweg mitzugeben.
Sie hatten sie viel zu früh mit eigenen Entscheidungen und einer viel zu hohen Eigenverantwortung allein gelassen, anstatt sie unentwegt und federführend bis zu ihrer tatsächlichen Mündigkeit weiterhin in das Leben hinein zu begleiten. Ja sie hatten sich stattdessen kopfschüttelnd und verständnislos von ihnen abgewand, wenn ihre noch unreifen Kinder versuchten, sich ihre eigene Meinung zu allen Dingen zu bilden, statt sie, dort wo es nötig war, liebevoll und verständnisvoll zu korrigieren.
Der erzieherische Einfluss auf ihre Kinder war also durch ihre verlorengegangene Geduld und ihren Individualismus, der für den Schwachen und weniger Leistungsfähigen keinen Platz zuläßt, verwehrt worden.
Der das Verlorene dieser Welt suchende Gott rechnet Mitverschulden durch Unverständnis doch an.
Denn die Eltern hatten ihren Kindern ihre Liebe selbst verwehrt und den Rahmen ihrer Erwartungen an ihre Kinder zudem viel zu weit gesteckt.

Der lebendige Gott des Himmels, der alles und auch den Menschen geschaffen hat, versucht nun, so wie es der Natur eines aufmerksamen und weisen Vaters entspricht, einzugreifen.
Nun wendet sich ihr Gott von ihnen, von den Eltern ab, überläßt sie, um ihnen eine Lektion zu erteilen, der Verführung der Sünde, weil sie der Lüge und nicht der Wahrheit geglaubt hatten, weil ihnen ihre Vergnügung und ihr "Spaß" wichtiger gewesen waren, als ihre Verantwortung gegenüber ihren Kindern. Er läßt das Starkwerden eines Verführers, ja sogar eines Vergewaltigers in ihrer Mitte zu, einen so wie es ihn bisher noch nie gegeben hatte, weil sie es waren, die es wortlos und tatenlos zugelassen hatten, daß das lästerliche "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 über und von ihren Kindern ungestraft Lügen reden durfte.
Er entzieht also den "Rabeneltern", falls sie nicht auf das eindringliche Mahnen des auf die Erde zurückgekommenen Propheten Elia hören, auf ihrem Weg umkehren, Buße tun und wenn sich das Herz der Väter nicht zu den Söhnen bekehrt, beides gleichzeitig, das Sorge- und das Erziehungsrecht. Er nimmt die Kinder der Erde durch eine todbringende Krankheit zu sich. Wir lesen dazu in Offenbarung 2, 20-23:
Offenbarung 2, 20-23
20 Aber ich habe gegen dich, daß du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei.
22 Siehe, ich werfe sie aufs Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in Zeit der Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken,
23 und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken (gemeint ist die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«).
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir wissen, daß in der Offenbarung des Johannes von zukünftigen Dingen die Rede ist, von solchen Dingen, die zur "Zeit des Endes" geschehen werden. Und dieses Gericht, was der lebendige und gerechte Gott über die Menschen bringen wird, die vor ihren eigenen Kindern den falschen Prophet dulden, hier beschrieben als die Isebel, die sagt, sie sei eine Prophetin, und doch "lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen", ist ein Bild für den falschen Propheten in der Hand des Antichristen, der in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche als das "Maul", das durch den Seher Johannes in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird und das genau die zweiundvierzig Monate, also umgerechnet genau die dreieinhalb Jahre, die der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche entsprechen, große (und sicherlich prophetische) Dinge redet, aber gleichzeitig den Namen des lebendigen Gottes, sein Haus und die Seinen lästert.

Der Gott Israels läßt es zu, daß der Antichrist Ungerechtigkeit, Krankheit und Tod über die ganze Erde bringen und sogar, daß er die Kinder der Menschen der Erde durch eine von ihm erzeugte Krankheit töten wird.
"Und auf Erden wird den Völkern (wird es) bange sein, und sie werden verzagen ... ." (vgl. Lukas 21, 25)
Der furchtbare Winter, der wie im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" beschrieben Unruhen, Morden, Teuerung, Hunger und Tod durch eine neuartige Seuche gebracht hatte, die wie in Offenbarung 2, 20-23 und Maleachi 3, 23-24 beschrieben die Menschen auf das Krankenbett geworfen und ihre Kinder mit dem Tode geschlagen hatte (vgl. auch im Kapiteln "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich" und "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod"), ist gerade zu Ende gegangen. Die ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche urplötzlich über die Erde hereingebrochene "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 geht. Die Zeit der Bedrängnis kommt, dann, wenn der Antichrist seinen Militärschlag gegen die dann noch bestehenden Weltmächte der Erde erfolgreich zum Abschluß gebracht hat.


HERR, lehre uns deinen Gehorsam, auf daß wir wieder streitbar werden und das Gute tun und mit brennendem Herzen auf die Erscheinung unseres Heilands Jesus Christus warten


Sacharja 4, 6
6 Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht
durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen
, spricht der HERR Zebaoth.
(auf daß unsere Seele satt wird und wir wieder Gehorsam gegenüber Gott lernen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben)
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der geistige Hunger ist groß. Doch es gibt nur eine wahre Quelle, die uns wirklich satt werden läßt, die sogar unseren Herzen tiefen Frieden bringt. Es ist der Geist des Gottes Israels. Es ist seine heilame Gnade, die erschienen ist allen Menschen in seinem Messias Jesus Christus, unserem Herrn.

Titus 2, 11-13
11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen
12 und nimmt uns in Zucht, daß wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben
13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus,
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Laßt uns darum beten, daß der Geist Gottes über uns kommt und bei uns bleibt, auf daß wir besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben lernen, sodass uns seine Gnade heilt.
Wenn wir gelent haben, solches zu tun, dann macht der Geist Gottes nicht nur unsere eigene Seele satt, er macht nicht nur unsere eigene Herzen zufrieden, nein, tut darüber hinaus noch viel mehr, er heilt und erhält auch unsere Psyche, d. h. die körperliche Seite unseres irdischen Daseins.
Die so heil gewordene Psyche und eine durch den Geist Gottes satt gewordene Seele kann unser Herz vor dem Bösen und Bedränger unseres Lebens bewahren, der in unsere Herzen die Sünde hineinzulegen versucht.
Und daß wir ihn nicht vergessen, den, der uns heil gemacht hat, denjenigen, dem wir alles zu verdanken haben, darum laßt uns, so wie es Paulus seinem Freund Titus gebot, mit Freude warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus. Denn, und dies ist gewiß, er kommt bald!

Wir wissen, die Sünde ist in erster Linie Ungehorsam gegenüber dem lebendigen Gott. Darum wünscht sich unser Gott nichts mehr, als daß wir ihm, dem Vater, gegenüber gehorsam sein und bleiben sollen.
Menschen mit einem gehorsamen Herzen nennt Gott in der Bibel "Männer und Frauen nach dem Herzen Gottes", so wie beispielsweise König David es war.
Achten wir darauf und das ist es, was uns der Gott des Himmels anvertraut hat, vollkommen eigenverantwortlich und selbst darauf Acht zu haben, daß wir ein gehorsamer Diener Gottes sind und bleiben. Erst dann läßt unser Bewahrer unser eigenes Leben gelingen, und auch das unserer Kinder wird trotz aller Anfechtungen und Versuchungen, denen sie ausgesetzt sind, wohl geraten.
Und das ist auch die Sünde derjenigen Eltern, die in Offenbarung 2, 20-23 in Verbindung mit Maleachi 3, 23-24 angeklagt werden und denen der Gott Israels mit einem schrecklichen Gericht droht.
Diese Eltern hatten nicht bei sich selber auf den notwendigen Gehorsam gegenüber ihren Gott geachtet und sich bei der Erziehung ihrer Kinder an ihnen versündigt. Wie konnten sie dann von ihren Kindern verlangen, daß diese gehorsam sein sollten, wenn ihre Eltern ihnen nicht mit ihrem eigenen guten Beispiel vorausgegangen waren? Sie, die Eltern haben doch im Ungehorsam gegenüber ihrem Schöpfer und Erhalter ihres Lebens gehandelt.
Und doch, sie, die Erwachsenen, die Lebenserfahrenen, haben um ihren Gott wohl gewußt. Sie waren vielleicht auch dazu bereit, ihm große Opfer zu bringen und haben dies auch getan. Aber das tat der König Saul, der von Gott wegen seines Ungehorsams bereits verworfen war, doch auch. Und es änderte nichts an der Tatsache, daß ihm Gott sein hohes und verantwortungsvolles Amt von ihm weggenommen hat. Denn, Gehorsam ist besser als Opfer.

1. Samuel 15, 22
22 Samuel aber sprach: Meinst du, daß der HERR Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Ungehorsam gegenüber Gott, das war auch die Ursache, daß die Eltern das gotteslästerliche "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das über ihre Kinder ungestraft Lügen reden durfte, nicht aus ihrem Haus schon allein um ihrer lieben Kinder willen vertrieben hatten (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). So konnte dieser heute für alle relevante böse Geist, gemeint ist der antichristliche Geist, den der Antichrist in ihre Herzen und auch in die ihrer Kinder aussäht, in all den Familien Wurzeln schlagen. Er vergiftete mit dem "Maul" durch seine Unbarmherzigkeit die Eltern, bis sie in ihrem Denken und Handeln so gelähmt waren, sodass sie den Widersacher ihres Lebens, wie furchtbar, einfach ignorierten, nicht mehr auf das lästerliche Reden des Maules und auf das, was es für einen großen Schaden anrichtete, achteten und auch, und das ist das Allerschlimmste, die eigene Sünde nicht mehr erkannt haben.

Matthäus 12, 7
7 Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wie auch beim König Saul einst geschehen, konnte ein böser Geist und so einer wie der nichtsnutzige Hirte ohne großen Widerstand in ihr Leben hineintreten und dort walten und schalten. Und einmal in den festen Griff bekommen, ließ er die Eltern nicht mehr los.

So laßt uns doch wieder streitbare Eltern, streitbare Männer und Frauen nach dem Herzen Gottes werden! Lernen wir zu diesem Zweck wieder ganz neu den Gehorsam gegenüber unserem Gott kennen, und lesen wir dazu, was die Bibel in 1. Samuel 16, 18 über die Eigenschaften Davids sagte, d. h. was einer der jungen Männer dem König Saul sagte, als dieser nach einem Mann, der des Saitenspiels kundig war, verlangte:

1. Samuel 16, 18
18 Da antwortete einer der jungen Männer und sprach: Ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, der ist des Saitenspiels kundig, ein tapferer (und streitbarer) Mann und tüchtig zum Kampf, verständig in seinen Reden und schön gestaltet, und der HERR ist mit ihm.
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Darum achte Einer den nderen höher als sich selbst und vergesse nicht, auch das Geringe zu schätzen, das ist Gehorsam gegenüber Gott

Fehlerhafte und sündhafte Menschen sind aber dennoch geliebte Kinder Gottes, und es sollte ihnen in jedem Fall voller Respekt und Ehrerbietung gegenübergetreten werden. Das ist die Erfüllung des Gebotes der Liebe, das uns Jesus Christus als das wichtigste Gebot gelehrt hat:

Nehmt einander in Geduld an, so wie Euch Gott angenommen hat.
Liebt einander ohne wenn und aber, so wie ihr von Gott geliebte und getragene Menschen seid.
Verdammt euch nicht gegenseitig, so werdet ihr auch nicht verdammt werden. Mit dem Maß, mit dem ihr eure Mitmenschen meßt, werdet ihr von euerm Gott gemesen. Wer viel liebt, dem wird im Himmel viel vergeben werden.

Alle Menschen und gerade die Seinen Gottes, und die sollen es vorrangig sein, über die das "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 lästert, stehen im Blickfeld unseres sich um uns sorgenden Gottes, auch diejenigen, die zwischenzeitlich in Sünde leben. Sie zu lästern, das ist eine der größten Sünden, die den heiligen Geist betrüben. Und das "Maul" tut dies unentwegt sage und schreibe tatsächliche vierundzwanzigeinhalb Jahre lang ungestraft.

Was müssen dann unsere Kinder von ihren Eltern denken?
Was dachte damals der noch an Jahren junge Knabe David, als er lt. 1. Samuel 17, 1-21 von seinem Vater, dem Bethlehemiter Isai, in das Heerlager der Israeliten im Eichgrund (lt. der Lutherbibel 1984) bzw. im Terebinthental (lt. der revidieten Elberfelder Bibel 1985) gesandt wurde, um dort seine Brüder mit geröstetem Korn und Brot zu versorgen und als er dort den unbeschnittenen Philister Goliat von Gat das Heer des lebendigen Gottes verhöhnen hörte? 40 Tage lang war Goliat am Morgen und am Abend den israelitischen Soldaten erschienen und verspottete sie. David schähmte sich um seines verängstigen Volkes willen sehr und weil dieser Riese das alles ungestraft tun konnte und weil die dafür zuständigen Leute, die normalerweise gegen einen solchen Spötter einschreiten sollten, taten- und kraftlos nur zuschauten.
Das aber denken unsere Kinder von heute uns Erwachsenen auch, wenn das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul«, das zudem geschmacklos in einer auffallend verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, unentwegt spottet und verdammt und den heiligen Namen Gottes verhöhnt.
Welche Meinung bilden sich heute Kinder über ihre mutlosen und scheinbar willenlosen Eltern, wenn sie meinungslos und wie gelähmt dem Treiben des Maules gegenüber dastehen?
Was für Werte der gegenseitigen Achung müssen da vor den Augen unserer Kinder zerbrechen! Wie muß es ihnen in ihren Herzen weh tun!

Ehrerbietung, d. h. Einer achte den Anderen höher, als sich selbst, ist doch ein göttliches Gebot, das, wenn es mit Füßen getreten wird, den Zorn Gottes weckt.
Wenn wir als Eltern angesichts des Lästerns des "Maules" dieses hohe Gebot mißachten oder übergehen, leben wir im Ungehorsam und versündigen wir uns gegenüber dem lebendigen Gott. Solchen Amtsträgern entzieht er über kurz oder lang ihren ihnen von Gott übertragenen Verantwortungsbereich, ihr vielleicht sogar hohes Amt oder einfach auf Eltern umgemünzt, die Möglichkeit, selbst für ihre Kinder zu sorgen.
Wir sollten lieber darauf verweisen, was die Bibel über die hier angekündigten vielen Spötter und Lästerer der letzen Zeit spricht. Darüber können wir im Judasbrief nachlesen (vgl. Judas 14-18).

Bei König Saul hatte der Ungehorsam gegenüber Gott zur Folge, daß er seine königliche Salbung von ihm nahm. Und es wurde der Heilige Geist Gottes von ihm genommen und ein böser Geist zog stattdessen in sein Herz ein und ängstigte ihn (vgl. 1. Samuel 16, 14). Angst statt Zuversicht, Depression statt Freude im Herrn und Heilsgewißheit, das waren die Folgen des Ungehorsames des Königs Saul, und darum konnte er den Riesen Goliat nicht verjagen.

Um nicht vor den Augen unserer Kinder nackt und bloß dazustehen, sollten wir darum allen Menschen, da sie Geliebte und umsorgte Geschöpfe Gottes sind, und der Gott des Himmels ihnen in seinem Sohn Jesus Christus, um sie von ihren Sünden zu erlösen, sogar nachgeht, als Gegenstand der gegenseitigen Ehre behandeln, so wie es einst David tat. Denn er war ein Mann nach dem Herzen Gottes und streitbar. Wir sollten ihm heute nacheifern. "Zieht an die Waffenrüstung Gottes" (vgl. Epheser 6, 10-18).


Der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie der in Offenbarung 19, 11-16 aus, ist aber nicht Jesus Christus!

Die Farbe "weiß" steht in der Bibel für Reinheit und für Sieg gleichermaßen.
Denn weiße Kleider waren im alten Orient die Kleidung der Feiernden und die Auszeichnung für einen Sieger. Für die Urgemeinde stellten sie ein Symbol für das durch den Glauben aufgrund der Heilstat Jesu Christi geschenkte Heil dar. Die dem lebendigen Gott treuen Überwinder werden sie einst tragen, die weißen Kleider.
In der Offenbarung des Johannes verkörpern weiße Kleider das Bild für das durch Jesus Christus empfangene Heil und darüber hinaus für die durch ihn empfangene Heiligkeit.
In der Heiligen Schrift finden wir dazu in Offenbarung 19, 11-16 eine Beschreibung von Jesus Christus, in der er auf einem Pferd sitzend dargestellt wird. Pferde wurden nur für Kriege und Demonstrationszwecken von Macht und Erfolg eingesetzt und symbolisieren erfolgreichen Kampf und durch Kriege erlangte Macht. Demnach kann ein weißes Pferd mit einem siegreichen Kampf bzw. Krieg gleichgesetzt werden.
In Offenbarung 6, 1-2 finden wir diese Beschreibung eines Reiters in ähnlicher Form wieder. Wird nun gleich an beiden Stellen ein und die selbe Person symbolisiert und gemeint?

Jesus Christus hat den Sieg bereits für uns errungen. Er triumphierte mit seiner Auferstehung über den Tod und sitzt bereits zur Rechten Gottes. Zweifellos muß er den Sieg nicht erst erlangen. Er ist bereits als Sohn Gottes der König und hat auf dem Hügel Golgatha der Schlange den Kopf zertreten. Somit ist der damit gemeinte Teufel bereits geschlagen.
Deshalb wird in Offenbarung 19, 11-16 der in großer Macht und Herrlichkeit mit dem Heer des Himmels auf die Erde zurückkehrende Jesus Christus dargestellt, der bei seiner Wiederkunft die Völker der Erde richten und danach in Israel beginnend das Tausendjährige Friedensreich aufrichten wird.

Mit dem Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 kann, wie wir gleich sehen werden, nicht der tödlich verwundete und gemarterte Jesus Christus, das seinem Vater bis in den Tod gehorsame Opferlamm Gottes, gemeint sein (vgl. auch im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?").

Die Annahme mancher Erklärer, daß der erste Reiter den in Offenbarung 19, 11ff auf weißen Roß erscheinenden Christus (schon im Voraus) darstelle oder den Siegeslauf des Evangeliums von der Auferstehung Christi bis in die Gegenwart des Sehers versinnbilde (vgl. Markus13, 10), scheint nicht schlüssig zu sein, denn das in Offenbarung 6, 1 erwähnte Lamm wird sich nicht selbst auf den Plan rufen bzw. den Start seines Losgelassenwerdens selbst in die Wege leiten oder den Zeitpunkt seines Kampfbeginns selbst festlegen.
Und im Übrigen, Jesus Christus muß niemand festhalten und schon gar nicht "eine der vier Gestalten", die vor dem Thron Gottes stehen, denn diese beten ihn an und schreiben ihm nicht vor, was er tun soll.
Und alle vier Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bringen schreckliche Plagen, die, wie wir später noch sehen und begründen werden, globalen Charakter besitzen (vgl. in den Kapiteln "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" und "Die apokalyptischen Reiter sendet der Antichrist während der "Angst für Jakob"). Und sie bedingen und ergänzen sich dabei einander sogar, gehen Hand in Hand einher, und nur ihre Einheit verkörpert ihre Stärke und bringt ihnen ihren Sieg.
Kann dabei einer der Begleiter Jesu sogar der Tod sein, wenn er doch selbst das Leben ist und dieses denjenigen sogar bringt, die ihn lieben und auf ihn vertrauen?
Jesus Christus ist doch derjenige, von dem die Bibel spricht: Er hat den Tod für immer besiegt. "Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15, 55)
Wie kann ihm dann ausgerechnet der Tod sehr vieler Menschen zu einem weiteren Sieg verhelfen.
Aber der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 bringt doch in seinem Gefolge, gemeint ist seine Reiterarmee nach Offenbarung 6, 2-8 und im Zusammenhang mit seinem zweiten und nochmaligen Siegreichsein für sehr viele Menschen der Erde den Tod. Die Bibel spricht dabei in Offenbarung 6, 8 vom "vierten Teil der Erde". Das sind sage und schreibe ein Viertel aller Menschen der Erde, die sterben müssen, wenn der erste apokalyptische Reiter abermals siegt!
Oder anders ausgedrückt: Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 benötigt im Zusammenhang mit seinem zweiten und nochmaligen Siegreichsein im Zusammenhang mit dem blutigen Krieg gegen die Völker der Erde also auch tatsächlich den Tod, den er dabei für sehr viele Menschen der Erde unbedingt bringen muß, um überhaupt abermals siegen zu können. Aber genau dieser Aspekt soll doch für ihn lt. Offenbarung 6, 4 sein Erfolgsrezept sein:
"Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, daß sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Es ist auch nicht anzunehmen, dass Christus, den man mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 leicht verwechseln kann, in ein und derselben Vision gleich doppelt erscheint, als siegelöffnendes Lamm, das den Frieden Gottes mit den Menschen verkörpert und diesen mit den Siegeln verwaltet und zugleich als bogentragender, angriffslustiger und blutrünstiger Reiter, der mit seiner Sieghaftigkeit unverkennbar ein kriegerisches Symbol darstellt, das Tod und Schrecken verbreitet.
Dies geht sinngemäß aus dem Regensburger Neues Testament hervor:
»Alle vier Reiter bringen Plagen. Es ist auch nicht anzunehmen, dass Christus in einer Vision doppelt erscheint, als siegelöffnendes Lamm und als bogentragender Reiter.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto (Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung des Johannes erklärt und übersetzt von Alfred Wikenhauser. Apk 6,1-8 Öffnung der vier ersten Siegel, Regensburg 1959, S. 59]

Es ist Gottes ewiger Plan mit seinem Volk, daß das auf dem Thron sitzende Lamm nun die Schutzsiegel Gottes bricht, damit das Böse sich von dem Guten scheide. Denn ihm, dem Lamm, ist lt. Matthäus 28, 18 sowohl alle Macht und Gewalt im Himmel und auf Erden als auch alles Gericht übergeben.
"Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, ..." (Johannes 5, 22)
Das, was nun mit dem Brechen der Siegel durch den verherrlichten Christus Gottes auf der Erde seinen Lauf nehmen wird, steht mit der viermaligen Redewendung "ihm wurde gegeben" aus Offenbarung 13, 5+7+15 unter der Zulassung und zudem unter Gottes zeitlicher Regie und Begrenzung.
Erst durch des Brechen der (Schutz-)Siegel durch das Lamm wird der bislang auf der Stelle tretende Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seiner aus Daniel 8, 23-25 erkennbaren Absicht, die Starken in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten, mit großem Zorn und an sein endgültiges Ziel kommen. Und das Verderben, das er damit wie ein vernichtendes Strafgericht Gottes über die Menschen bringt, wird unerwartet und plötzlich entfesselt.
Und wie kann das die Autorität Gottes vertretende und auf dem Thron Gottes befindliche Lamm aus Offenbarung 6, 1, und damit gemeint ist der zu diesem Zeitpunkt noch im Himmel wirkende und alle Macht ausübende Christus Gottes, dann als es selbst das erste der sieben Siegel auftut, sich nun plötzlich auf die Erde versetzen, dort als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 in einem von ihm siegreich geführten irdischen Kriegsangriff auftreten, um im nächsten Moment wieder als das die Autorität Gottes vertretende und auf dem Thron Gottes befindliche Lamm die dem ersten folgendenden weiteren drei apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 3-8 mit dem Brechen von weiteren Siegeln nach und nach auf den Weg zu schicken. Denn alle diese auf der Erde erscheinenden angriffslustigen und blutrünstigen Reiter gehören wie die einzelnen Generäle einer einzigen Armee offensichtlich zusammen und werden immer genau dann, wenn das Lamm Gottes im Himmel dies bestimmt und ein weiteres Siegel bricht, jeweils von einer der vier himmlischen und unmittelbar um den Thron Gottes versammelten Gestalten nach und nach auf den Plan gerufen.
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Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes", und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch geordneter Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen).

Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9).
Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen).

Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten können wir im Kapitel: "Das Wesen der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde geschieht" nachlesen.
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Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde ist damit auch der erste Teilabschnitt, der sich an die relativ friedliche Zeit anschließenden Zeit des hereinbrechenden "Verderbens", das lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle Menschen der Erde unerwartet überfällt, wie die Wehen eine schwangere Frau. Und das im Zuge der Machtentfaltung des Antichristen in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken", welches bisher einen schleichenden Verlauf nahm und einen verdecken Charakter besaß, wird ab jetzt von jedermann offensichtlich erkenn- und sehr schmerzlich spürbar.
Es ist der Beginn einer Zeit desjenigen "Verderbens", von dem man glauben soll, er sei anfänglich »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15; Jesaja 13, 6).
Aber der wahre »Tag des Herrn«, der von Gott beschlossene Zorn, beginnt erst nach der Mitte der 70. danielischen Woche, dann, wenn lt. Joel 1, 8-14 das tägl. Opfer bereits weggenommen worden ist.

Jesus Christus, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, hält bereits seit seiner Auferstehung vom Tod die Schlüssel des Himmelreichs in seinen Händen. Er sitzt gekrönt zur Rechten Gottes und wird in Offenbarung 19, 11-16 außerdem mit treu, gerecht und wahrhaftig, mit vielen Kronen auf seinem Haupt viel, viel mächtiger und viel konkreter als der Reiter in Offenbarung 6, 1-2 umschrieben. Denn der Reiter in Offenbarung 19 trägt auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte für alle deutlich erkennbar den Namen: "König aller Könige und Herr aller Herren" und sein Gewand ist mit seinem Blut getränkt, das er für die Menschen der Erde vergossen hat. So genau schaut und beschreibt der Seher Johannes in seiner Vision Jesus Christus. Und diesen Reiter in Offenbarung 19 muß auch niemand erst rufen. Er tut dies schon gar nicht auf Befehl eines Engels hin. Er kommt zu seiner von Gott, seinem Vater, festgesetzten Zeit, auch wenn sich zuvor der Antichrist nach Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 12+14 sofort und von Anfang an als ein tödlich verwundeter, aber ebenfalls anscheinend den Tod überwindender Wundertäter ausgibt, die Menschen der Erde mit diesem großen Wunder einer biologischen Verjüngung des Körpers als Lohn der Anbetung seiner Person verführen wird und sich damit dem vom Tod auferstandenen Christus gleichstellt, ja ihn sogar verdrängt.
Was könnte die Menschen der Erde mehr verwundern, was bringt den modernen Menschen der Erde dazu, einen Herrscher und offensichtlich lügenbehafteten religiösen Verführer sogar anzubeten, wenn nicht ein überaus großes Wunder und die damit verbundene Aussicht, durch das Erscheinen und das Wunderwirken dieses scheinbaren Gottes nun endlich nicht mehr leiden und sterben zu müssen. Hand aufs Herz, ohne diesen im Zuge des technischen Fortschritts auch in der Medizin durchaus denkbaren, enormen eigenen Vorteil eines jeden Menschen, dem biologischen Tod entgehen zu können, würde heutzutage kein aufgeklärter Mensch mehr so ohne Weiteres einen Machthaber, nach Offenbarung 13, 3-4, ohne einem erkennbaren äußeren Zwang ausgesetzt zu sein, als einen Gott anbeten (Und ist nicht der direkt von Satan autorisierte Antichrist zur "Zeit des Endes" derjenige, der nach Hebräer 2, 14-15 auch die "Gewalt über den Tod" besitzt und sich damit nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit anmaßt und sich über "alles, was Gott oder Gottesdienst heißt," erhebt "... und vorgibt, er sei Gott"?):
"Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil. Und die ganze Erde wunderte sich über das Tier, und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab (, die Todeswunde auch bei allen Menschen der Erde zu heilen), und (die Menschen der ganzen Erde) beteten das Tier (sehr wahrscheinlich eben wegen der wieder heil gewordenen Todeswunde) an ..."

So wird es also der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 13, 11-18 beschriebenen zweiten (wie) aus der Erde heraufgestiegenen Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, versuchen, dem echten Christus, der den Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun. Denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben:
"... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel)
Der falsche Prophet will also vom Tode zum Leben hindurchgedrungen sein. Er wird sich demnach derart präsentieren, als wäre er von den Toten auferstanden. Denn in der Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl lesen wir im Zusammenhang von Offenbarung 13, 3: "... sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt ...":
»Der Ausdruck setzt den e i n g e t r e t e n e n Tod voraus. Sicher wird auch die bereits eingetretene Heilung vorausgesetzt. Denn das Tier erscheint sofort mit der geheilten Todeswunde.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 344]

Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel noch einen weiteren sehr deutlichen Hinweis, indem er bei seiner Erklärung von Offenbarung 13 auf diesen besonders wichtigen Aspekt zum 2. Tier mittels der Fußnote 509 auf den deutschen evangelischen Theologen Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) verweist:
»So Lohmeyer z. B. Aber für "Heilung" steht V. 14 grie ezäsen, so wörtlich auch 2, 8; 20, 4 für Auferstehung aus den Toten (vgl. Hes 37, 10; Rö 14, 9).«
[Zitat aus Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 344]

Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung 13, 3 sagt uns die Bibel zum anderen auch: Er will heilig bzw. ein Heiliger (Geretteter) sein.
Aber mit der Redewendung "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie wir weiter unten noch sehen werden die (Er-)Rettung vor dem physischen Tod, so als wenn er selbst der Retter vor dem Tod wäre und auch andere Menschen vor dem Tod retten bzw. bewahren kann.
Jedoch bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 geht es keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens nach dem physischen Tod.
Denn eines ist gewiss: Auch wenn das Tier tatsächlich den physischen Tod aufzuhalten vermag, das ewige Leben dies werden der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine an diesem Wunder Anteil habenden Anhänger mit Gewissheit nie selbst erlangen. Und wenn ihnen das in 1. Johannes 2, 25 verheißene ewige Leben versagt bleiben wird, kann der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des Antichrist zur "Zeit des Endes" unmöglich selbst die Quelle des ewigen Lebens sein (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende des Tieres Gesagte in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

Was die beiden Reiter auf dem jeweils weißen Pferd, den nach Offenbarung 6, 1-2, der einen Bogen hatte und der sieghaft auszog, um zu siegen und den nach Offenbarung 19, 11-16, der "Treu und Wahrhaftig" heißt und mit Gerechtigkeit kämpft, wenn man den griechischen Urtext der Bibel untersucht, letztendlich sicher unterscheidet, ist ihre Krone.
An dieser Stelle sei der bekannte Exeget Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Offenbarung 6, 2–6 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 15. Oktober 2002 zitiert, der diesbzgl. nachgeforscht hat:
"Zu beachten ist jedoch, dass im griechischen Urtext an dieser Stelle von einer anderen Krone gesprochen wird als in Offenbarung Kap. 19. Während es sich hier (gemeint ist Offenbarung 6, 2) um den Siegerkranz, griechisch “stephanos”, handelt, wird Offenbarung 19 (gemeint ist Offenbarung 19, 12) das Wort für Königskrone, griechisch “diadema”, verwendet. Da im vorliegenden Abschnitt ein Weh dem anderen und Unglück auf Unglück folgt (gemeint ist Offenbarung 6, 3-8), ist das Bild des auferstandenen Christus, der überwunden hat (und mit seiner Wiederkunft den wahren göttlichen Weltfrieden aufrichten wird), hier (gemeint ist Offenbarung 6, 1-2) gänzlich fehl am Platze. Hier ersteht nicht das Bild des siegreichen (den dauerhaften Frieden für die Welt bringenden) Christus, sondern ein Bild des Schreckens und des göttlichen Zornes vor uns, der (erst mit dem Erscheinen des 1. Reiters) über die Welt kommt." (Ergänzungen in Klammern durch den Verfasser dieser Homepage)

Und so spricht auch der Prophet Daniel in Daniel 9, 26 von einem "Fürsten des Volkes, der mit seinem Kommen die Stadt Jerusalem und das Heiligtum zerstören (gemeint ist hier nicht in Trümmern legen sondern entweihen) wird und daß es durch ihn bis zum Ende Krieg und Verwüstung geben wird.

So bestätigt sich die biblische Wahrheit aus dem Buch Jesaja, daß gottlose Menschen, und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es mit seiner den lebendigen Gott Israel ablehnenden Art und Weise zweifellos auch sein, auch wenn es anfangs so scheinen mag und von ihm so propagandiert werden wird. Er wird letztendlich, auch wenn er allen Menschen der Erde ein Friedensreich verspricht, doch keinen bleibenden Frieden halten können. Denn:
"Die Gottlosen haben keinen Frieden, spricht mein Gott" (Jesaja 57, 21)
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Das wohl noch deutlichere und augenscheinlichere Unterscheidungsmerkmal, das den wahren vom falschen Christus unterscheidet, ist das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus dem Mund des Reiters nach Offenbarung 19, 12 ausgeht. Es ist kein Symbol für eine vernichtende Waffe, sondern für das tätige Wort des wahren Messias Jesus Christus, der sich auch in Offenbarung 2, 12+16 genauso bildlich darstellt. In der Vergangenheit wurde es von jüdischen Rabbis für die Thora gedeutet. In gleicher Weise ist wohl auch der Psalm 149, 5-6 zu verstehen.
Das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus dem Mund ausgeht, wird beim Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, der den Antichristen verkörpert, nicht gesehen, stattdessen aber ein Bogen. Der Bogen stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen aber stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht, nicht aber himmlischer Stärke dar.
Für das Symbol des Bogen des Reiters auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 gibt es aber auch einen bedeutsamen zeitgeschichtlichen Bezug. Dazu hat der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen:" Ausführlicheres geschrieben.

Das scharfe, zweischneidige Schwert ist nach Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, das Symbol für das höchste Gericht und zwar für den Richter, der das letzte Wort hat. Der Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, dem das scharfe, zweischneidige Schwert fehlt, hat das höchste Richteramt demnach nicht inne. Seine Waffe symbolisiert lediglich seinen Hang nach Gewalt und seine kriegerischen Absichten.
Und der Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 tritt zudem als ein Engel, der das göttliche Gericht vollzieht, auf.

Denn das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird im Buch der Offenbarung als sich mit großen Zeichen und Wundern ausgebend charakterisiert:
"Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist.
Und es tut große Zeichen, sogar Feuer läßt es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen;
und es verführt die Bewohner der Erde kraft der Zeichen, die es auf Geheiß des Tieres vor dessen Augen tat. ..."
(Offenbarung 13, 12-14 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Aber mit den großen Zeichen und Wunder, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde wirkt, insbesondere, daß es Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen lassen kann, zeigt der damit gemeinte falsche Prophet nicht etwa auf die Größe und Allmacht des lebendigen Gottes hin, um ihn damit zu verherrlichen. Ganz im Gegenteil, er beabsichtigt damit zu Zwecken der Verführung (denn er tut es bewußt und gezielt "vor den Augen der Menschen") seine eigene lügenbehaftete göttliche Wesenheit unter Beweis zu stellen. Er will damit erreichen, daß die Erdbewohner das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer bzw. sein Bild als den Gott der Juden anbeten und ihn selbst als den vermeintlichen Retter der Welt verehren.
Aber es sind nicht nur Zeichen und Wunder, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 dem wahren Messias Gottes entgegengerichtet gleich tut, denn es beweist sich augenscheinlich zusätzlich mit einem ganz bestimmten Wunder zum Zweck der Verführung als der Richter der Welt. So läßt es lt. Offenbarung 13, 13 "sogar Feuer ... vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen".
Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lassen zu können, dies ist in der Bildsprache der Bibel ein untrüglicher Hinweis darauf, daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, anstelle des Christus Gottes als der vermeintliche Weltrichter auftreten wird und einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führt (Man denke hier an das vernichtende Gottesgericht, daß die beiden Städte Sodom und Gomorra traf.).
Denn dieses große Wunder der Verführung, das der Verfasser dieser Homepage als den abschließenden militärischen Schlag der in Daniel 8, 24beschriebenen "Vernichtung der Starken" wertet, dient allein zu dem Zweck, sich mit dem Auslöschen der letzten federführenden Nation der Erde mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung freie Bahn zu verschaffen (vgl. in den Kapiteln "Die zwei Reiter auf dem weißen Pferd stellen nicht ein und dieselbe Person dar - der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie er aus aber ist nicht Jesus Christus!"; "Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt" und "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll").
Der sich in betrügerischer Art und Weise für den bei seinem Erscheinen die Erde richtenden Christus Gottes ausgebende falsche Prophet räumt nun die letzten großen Hindernisse seiner eigenen Machtentfaltung und der des ersten Tieres aus dem Weg.
Bereits der berühmte jüdische König Salomo beseitigt als Auftakt seines Amtsantritts die alten Feinde seines Vaters, um danach ungestört über das Land Israel herrschen zu können. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es, dann, wenn er auf die Weltbühne treten wird, ihm gleich tun.
Und dieses große Wunder der Verführung mit übernatürlichem Charakter verleiht dem falschen Prophet den Ruf des zur letzen Zeit erwarteten unschlagbaren allmächtigen und göttlichen Alleinregenten, vor dem alle Feinde erzittern werden und der nun vom Gott des Himmels in die Weltregierung eingesetzt seine Feinde zum Schemel seiner Allmacht werden läßt:
"Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Das "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3, welches in Wahrheit der Antichrist zur "Zeit des Endes" hervorruft, versetzt den letzten und wohl größten Gegenspieler Gottes in die Lage, wie nun vom Gott des Himmels in die Weltregierung eingesetzt zu erscheinen und seine Feinde zum Schemel seiner Macht zu machen. Es hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).


Gott zeigt im endzeitlichen Machtkampf mit seinem Eingreifen seine Souveränität

Die Plagen der apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 besitzen, da diese die Erde und die darauf wohnenden Menschen und zwar, und das ist sehr wichtig, zu betonen, alle gleichermaßen wie harte Schicksalsschläge treffen werden, gerichtartigen Charakter. Daß dieses Verderben ohne Ausnahme und ohne Ansehen der Person ob Freund oder Feind Gottes jeden Menschen treffen wird, flächendeckend also über alle Gegenden der Erde kommen wird, dies versucht der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte" klarzustellen.
Darum werden sie von vielen Bibelauslegern eigentlich fälschlicherweise und zu Unrecht auch "Siegelgerichte" genannt. "Siegelgerichte" sind sie also genau genommen unberechtigterweise bzw. nur eingeschränkt, da sie in Wahrheit keine der echten Zornesgerichte Gottes zur "Zeit des Endes" sind, gemeint sind solche die allein aus der göttlichen Hand entspringen, und das ist wieder sehr wichtig, zu betonen, genau auf sie allein gezielt hauptsächlich sozusagen mit punktueller Wirkung ausschließlich seine Feinde treffen sollen.
Das muß an dieser Stelle unbedingt unterschieden werden. Denn der wahre Verursacher, Anführer und Kriegsführer des apokalyptischen Reiterheeres ist allein der Antichrist zur "Zeit des Endes", also derjenige, der sich mit dem bei Daniel 8, 24-25 beschriebenen "Vernichten der Starken" für seinen Machtaufstieg zum Alleinherrscher freie Bahn verschafft und nicht der lebendige Gott, auch wenn diese Reiter von ihm bzw. über die von ihm im göttlichen Auftrag stehenden vier um den Thron Gottes herum befindlichen himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 auf deren Kommando "Los!" hin freigegeben werden.
Das Gerufen werden der auf Abruf bereitstehenden vier apokalyptischen Reiter verdeutlicht aber die Souveränität in Gottes Handeln und seine Macht überalle Dinge. Er allein ist der Herrscher über seine Schöpfung. Er, der Herr, st es, der den Generalschlüssel und das Zepter und die Entscheidungsgwalt nach wie vor fest in seinen Händen hält. Nichts und niemand kann seiner Hand entgehen, und es scheihnt nur so, als ob ihm alle Dinge zu entgleiten drohen. Er selbst ist es, der die Zügel auch in Punkto Antichrist fest in seiner Hand hält. Auch der Antichrist muß sich nach Gottes Zeitplänen und seine Entscheidungen, die er nicht ohne seine geliebten Menschenkinder treffen will, richten und auf das Start-Kommando aus Gottes Hand warten, um losschlagen zu dürfen. Aber erst einmal losgelassen und mit dem Kommandoruf der vier himmlischen Gestalten in Gang gesetzt, ist das Unheil, das "Offenbarwerden des Menschen der Bosheit" nach 2. Thessalonicher 2, 6-8 nicht mehr aufzuhalten und auch nicht wieder rückgängig zu machen, genauso wenig wie der nur wenig später nachfolgende Zorn Gottes, die Antwort Gottes auf die Gebete der Heiligen. Der echte, endgerichtliche Zorn Gottes ist seine unwiderrufliche Entscheidung, die der himmlische Vater und Herrscher über Himmel und Erde erst nach der Anhörung der Heiligen der Erde trifft:

Offenbarung 16, 17
17 Und der siebente Engel goß aus seine Schale in die Luft (die letzte Schale des heiligen und heilsamen Zornes Gottes wird ausgegossen); und es kam eine große Stimme aus dem Tempel vom Thron, die sprach: Es ist geschehen! (d. h. Es ist jetzt zu spät!)"
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"

Bedenken wir es darum sehr ernsthaft, daß wir heute bereits dicht, besser unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird. Und wer sich dann nicht zuvor durch unseren Herrn Jesus in sein Himmelreich retten lassen wird, für den gibt es als auf der Erde Zurückgeblieben, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich auch in Matthäus 24, 37-39; Lukas 17, 26-30 und Lukas 21, 34-36, keine weitere Möglichkeit des Entfliehens mehr (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 3).
Und wir sollten uns in diesem Punkt nichts vormachen: Auch wenn man das offene Hervortreten des bereits in den Starterblöcken wartenden Verderbers lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" noch eine Zeit lang aufzuhalten vermag, das kommennde Verderben, d .h. die mit der letzten »Zeit des Zorns« nach Daniel 8, 19ff und Offenbarung 12, 9-12 beginnenden Weltgerichte Gottes sind, da dies lt. Daniel 9, 26+27 im Himmel bereits beschlossen ist, unabwendbar.

Und wir hörten es bereits in Lukas 21, 35, daß der Tag des Wiederkommens des Menschensohnes, gemeint ist dasjenige Kommen Jesu, bei dem er seine auf ihn wartende universelle Gemeinde zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, über alle kommen wird, die auf der ganzen Erde wohnen. Und wir sollen dann stark sein, "... zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn."
(Lukas 21, 36; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Müssen dann nicht auch die "Siegelgerichte" bzw. die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 globalen Charakter besitzen? Eröffnen sie doch die in Daniel 8, 19 beschriebene letzte »Zeit des Zorns«, bei deren Anbruch die Gnadenzeit schlagartig zu Ende gehen wird und an jenem Tag auf der Erde mit großer Wucht die Gerichtszeit beginnt.

Wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint ist und welcher wie in Offenbarung 6, 2 ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit den Startbefehl "Los!" gerufen werden wird, muß er dann nicht bereits vor seinem Freigegebenwerden, also schon in der zu Ende gehenden Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in den Startblöcken stehen, d. h. schon einige Zeit zuvor bzw. schon vor dem Beginn der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« den richtigen Moment abpassend bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein?


Offenbarung 6, 1-2
1 Und ich sah, daß das Lamm (das ist im Buch der Offenbarung der Christustitel, der dort insgesamt 18 mal für den Messias Gottes eingesetzt wird) das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen (besser rufen) wie mit einer Donnerstimme: Komm! (was auch so viel wie das Startkommando jetzt "Los!" bedeuten kann)

[»Der Befehl der Wesen wird heute einhellig auf die Reiter bezogen. Nicht Johannes soll viermal (V. 1. 3. 5. 7) näher herbeikommen, um besser sehen zu können. Aber auch die Reiter sollen nicht zum Thron kommen. Es empfiehlt sich, den Ruf gemäß einer Möglichkeit des späteren Grie als "Lauf!" oder "Los!" zu verstehen. Die Reiter sollen in die Geschichte hinein starten.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 3: Die Siegelvisionen in ihren Zusammenhängen. 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 201]
Das Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beschreibt somit einen tiefen Einschnitt in die Menschheitsgeschichte, die aggressive Machtergreifungsphase bzw. den entfesselten »Zorn des Antichrist«, der nach der Wegnahme dessen, was ihn aufgehalten hatte, über Gottes Weltordung entbrennt (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«", in welcher von uns versucht wurde, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen).
Im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?" hörten wir, daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig Jesus Christus sein kann. Denn "das Lamm" bzw. unser Herr Jesus Christus kann sich ja nicht wie in Offenbarung 6, 1 ersichtlich selbst auf den Plan rufen.
Und handelt es sich hierbei nicht um eine Zeit, welche wie bereits gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt?
Denn der große Drache bzw. Satan und seiner Engel werden dabei aus dem Himmel herausgetrieben und stecken, sobald sie auf der Erde angekommen sind, mit ihrer großen Wut den dort in einer Warteposition befindlichen, zu diesem Zeitpunkt immer noch in der Ausführung seiner Pläne behinderten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Brand. Jetzt erst ist demnach der Zeitpunkt des Beginnens seines aggressiven verderblichen Wirkens gekommen, also dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Himmel her und einer Freigabe gleich durch das vom "Lamm" Gottes vollzogene Brechen des ersten Siegels das Startkommando jetzt "Los!" erhält.
Der erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung 6, 1 versinnbildlicht also eindeutig den bereits ungeduldig in den Startblöcken stehenden Antichrist.
Erst wenn vom Lamm als der Akteur bzw. Auslöser das Ganzen das erste Siegel gebrochen wird und in diesem Atemzug vom Himmel her der Befehl „Los!“ ergeht, wird dieser noch zurückgehaltene und an der Spitze des Reiterheeres Stehende, nachdem er logischerweise bislang bereits verdeckt auf der Erde hier gewesen sein muß, nach dem Willen Gottes punktgenau freigegeben und auf den Plan gerufen werden.
Also jetzt erst, erst, wenn ihn unser Herr Jesus freigibt, kann er, um nun seinen in ihm angestauten Zorn zu stillen, mit nunmehr ungezügelter Gewalt siegreich ausziehen, um abermals zu siegen. Denn unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach die Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird. D. h. der Schutz vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes" wird jetzt Siegel um Siegel entfernt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt.
Dann erst, nach einer längeren Zeit des relativen Weltfriedens, verursacht der Antichristüber lt. 1. Thessalonicher 5, 3 ein plötzliches "Verderben", das den gesamten Erdkreis vernichtend trifft. Denn dasjenige ist es, was ihm schließlich freie Bahn verschafft. Dieser sein von der Welt unerwartete Zornesausbruch, d. h. der Zorn des Antichrist, bzw. sein in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten" wird ihn nun gewaltsam an die Macht bringen, was wie in Daniel 8, 24 beschrieben den Untergang der Nationen zur Folge hat.
Wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint ist und welcher wie in Offenbarung 6, 2 ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit den Startbefehl "Los!" entfesselt bzw. nun freigegeben werden wird, muß er dann nicht bereits vor seinem Freigegebenwerden, also schon in der zu Ende gehenden Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in den Startblöcken stehen, d. h. schon einige Zeit zuvor bzw. schon vor dem Beginn der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« den richtigen Moment abpassend bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein?
Und wenn er, welcher in 2. Thessalonicher 2, 3 der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben werden wird, deutet dies nicht ebenso auf eine rasante Geschwindigkeit seines Kommens hin, dann, wenn er lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt als "... der Bösewicht ..." zu erweisen?
Jetzt erst, erst, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" entfesselt werden wird, wird der Friede von der Erde weggenommen werden und über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen. Denn wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten?
Und dieses große Unglück wird dem in Offenbarung 6, 1-8 Gesagten Rechnung tragend ein globales Ausmaß annehmen und dem "vierten Teil (aller Menschen) der Erde" das Leben kosten (vgl. in Offenbarung 6, 8). Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den Verursacher dieses großen Unglück benennt, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich dabei wie in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6 beschrieben in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen, auch wenn es den Anschein hat, daß das plötzlich hereingebrochene Verderben vom Gott des Himmels verursacht ist.]

2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.
(Wer der allen vorandrängende Bogenreiter auf dem weißen Pferd ist, was er für Eigenschaften besitzt und wie dies begründet werden kann, ist dem Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte" ab hier zu entnehmen. Denn der Bogen des ersten apokalyptischen Reiters stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht dar, verkörpert aber auch gleichzeitig militärische Überlegenheit, stellt nicht aber himmlischer Stärke dar. Der Bogen ist aber auch ein Hinweis dafür, daß der Reiters in Offenbarung 6, 1-2 gleichzeitig ein unbeugsamer Kongurent und Gegner Israels und dessen Messias ist. Weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind demnach allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und aggressiven kriegerischen Welteroberung.)

(Hervorhebung und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Und wenn der den Antichrist zur "Zeit des Endes" verkörpernde erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung 6, 1 bereits bereits vor seinem Freigegebenwerden auf den Startbefehl wartend in den Startblöcken steht, muß er dann nicht auch auf der Erde bereits lange Zeit vorher verdeckt hier gewesen sein?
Denn erst, wenn der hier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "(mit nunmehr ungezügelter Gewalt) offen hervortreten" wird, wird er, wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen. Müssen dann nicht diese Reiter, wenn man eine dafür notwendige und gut organisierte Vorbereitungsphase bedenkt, bereits lange Zeit vorher auf der Erde present gewesen sein?
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Die sieben "Siegelgerichte" werden von vielen Bibelauslegern unseres Erachtens nach eigentlich fälschlicherweise und zu Unrecht "Siegelgerichte" genannt. "Siegelgerichte" sind sie also genau genommen unberechtigterweise bzw. nur eingeschränkt, da sie in Wahrheit keine echten Zornesgerichte Gottes zur "Zeit des Endes" sind, solche, die allein aus der göttlichen Hand kommen.

Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ist im unmittelbaren Zusammenhang mit drei weiteren ihm nachfolgenden Reitern zu sehen, die, wie wir gleich sehen werden, in ihrem Zusammenspiel auf der Erde ein noch nie da gewesenes Unheil anrichten werden.

Der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt die vier farbigen Pferde mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen, Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen.
Krieg (Schwert), Hunger und Seuchen (Pest) sind die drei dem ersten Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 nachfolgenden farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren Reitern. Sie entsprechen drei alttestamentarischen Plagen, die schon in der Vergangenheit in der Bibel genannt wurden und nicht nur im Zusammenhang mit der Geschichte des Volkes Israel bereits mehrmals aber lokal begrenzt über die Erde hinweggefegt sind.
In Jeremia 21, 9; Jeremia 24, 10; Jeremia 27, 8; Jeremia 27, 13; Jeremia 29, 17; Jeremia 32, 24; Jeremia 32, 36; Jeremia 34, 17; Jeremia 38, 2; Jeremia 42, 17; Jeremia 42, 22 und Jeremia 44, 13 werden sie Schwert, Hunger und Pest genannt. Diese drei Plagen waren auch dem Propheten Hesekiel bekannt (vgl. Hesekiel 5, 12; Hesekiel 5, 17; Hesekiel 6, 11; Hesekiel 6, 12; Hesekiel 7, 15; Hesekiel 12, 16 und Hesekiel 14, 21).

Die Siegel zwei bis vier werden um das erste Siegelgericht ergänzt, welches da lautet: "Welteroberung".
Das weiße berittene Pferd, das gerufen wird, wenn das Lamm das erste Siegel gebrochen hat, erscheint erstmalig und gleichzeitig letztmalig zur "Zeit des Endes". Sein den anderen Pferden auch zeitlich vorangehendes in Erscheinung treten ordnet diese von Johannes gesehenen Plagen der folgenden drei Pferde für die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« zu, macht sie damit unverwechselbar und einmalig und stellt die Plagen des zweiten bis vierten Reiters auf einen Platz der unmittelbaren Verkettung mit der kommenden endzeitlichen Welteroberung durch den Antichrist. d. h. daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 so siegreich kämpft, muß seine Ursache in den drei ihm nachfolgenden, wohl auf ihrem Gebiet ebenfalls erfolgreich gewesen dämonischen Reitern haben.
Auch indem die noch kommenden Plagen der letzten Zeit in der symbolischen Gestalt von v i e r farbigen Pferden dargestellt werden, soll vom Seher Johannes gezielt ein Zusammenhang mit dem Wesen des ersten Reiters, der da heißt "Welteroberung" erkennbar gemacht werden. Damit besitzen die vier farbigen Pferde in ihrer symbolischen Gestalt eine besondere, auf die "Zeit des Endes" gerichtete Bedeutung. Diese verdeutlicht zum einen die Vierzahl, und zum anderen werden sie so gezeigt, daß sie als vier farbige Pferde gesehen werden, die vom Thron Gottes auf Kommandoruf hin in die ganze Welt ausgesandt werden.
Es ist die Vierzahl der apokalyptischen Reiter, die als Zahl bereits für sich genommen eine sehr wichtige symbolische Bedeutung hat und wie wir gleich sehen können, diese dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, welche Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, über alles bisher da gewesene dieser Kategorie erhebt.
Wo findet man in der Bibel Ähnliches zu diesem Thema bzw. worauf könnte der Seher Johannes Bezug genommen haben?

Hier ein erstes Beispiel:
Man kann an dieser Stelle und in diesem Zusammenhang eine Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6, voller Augen, die in der Schau des Johannes bzgl. des Thronsaales in der Mitte am Thron und rings um den Thron Gottes versammelt gesehen wurden, ziehen:
Die rings um den Thron Gottes befindlichen v i e r himmlische Gestalten noch Offenbarung 4, 6 stellen in ihrer zentralen Bedeutung und Stellung bzgl. der unmittelbaren Thronumgebung Gottes die uneingeschränkte Herrschaft Gottes über die gesamte Schöpfung dar und stehen, da sie unmittelbar davor und rings um den Thron herum gesehen werden, dem Thron Gottes am nächsten, d. h. in der himmlischen Hierarchie an höchster Position. Sie sind es auch, die bis dahin die dämonischen Reiter im Zaum gehalten hatten. Und sie sind es auch, die, da sie dazu befugt waren, jeweils dann, wenn das Lamm ein neues Siegel brach, nach und nach den vier apokalyptischen Reitern im Auftrag Gottes den Marschbefehl erteilen und unter ihrem Kommando stehend "Komm!" (Los!) rufen (vgl. Offenbarung 6, 1).
In diesen Sinne und da sie in ihrer Verteilung um den Thron herum einer Windrose gleich alle vier Haupthimmelsrichtungen abdeckend in einer Vierzahl auftreten, kann man die kommenden Plagen zur "Zeit des Endes", die durch v i e r berittene farbige Pferde dargestellt werden, mit Sicherheit als diejenigen bezeichnen, die nach ihrem Ausmaß und ihrer Wichtung weit über allem bisher da gewesenen stehen müssen und die ohne Ausnahme alles, ja die ganze menschliche Schöpfung Gottes mit einbeziehen.
Das Verderben durch das verhängnisvolle Zusammenwirken der apokalypischen Reiter wird demnach ohne jegliche Ausnahme und ohne Ansehen der Person, ob Freund oder Feind Gottes jeden Menschen treffen, flächendeckend also über alle Gegenden der Erde kommen.

Und abschließend noch ein zweites Beispiel:
Daß von Johannes die v i e r Plagen der Siegelreihe nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, in der symbolischen Gestalt von genau v i e r farbigen Pferden beschrieben werden, weist darauf hin, daß sich der Seher an den sogenannten Nachtgesichten des Propheten Sacharja orientiert hat.
Johannes sieht also die vier dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 auf dem Hintergrund der dort beschriebenen Schauen. So jedenfalls, und der Verfasser dieser Homepage schließt ihm uneingeschränkt an, legt der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, die Bilder und die Vierzahl in Offenbarung 6, 1-8 aus.

Zum ersten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja nach Sacharja 1, 7-17, das v i e r Sorten berittener farbiger Pferde beschreibt, die der HERR von seinem Thron ausgehend ausgesandt hat, die Lande (damit gemeint ist die ganze Erde landauf landab) zu durchziehen:
So wie der Mann, der auf einem roten Pferde saß und dem andere rote, braune und weiße Pferde nachfolgten, ausgesandt war, die Lande zu durchziehen, werden auch die vier farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren jeweiligen dämonischen Reitern auf den Befehl der vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 vom Thron Gottes aus in die Welt gesandt werden, um die ganze Erde zu durchziehen.

Zum achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja, das die vier Winde unter dem Himmel beschreibt:
So wie die vier farbigen Pferde mit Wagen nach Sacharja 6, 1-8, die hervorkommen, nachdem sie vor dem Herrscher aller Lande gestanden haben, vom Thron Gottes sich aufmachen, um alle Lande in allen vier Himmelsrichtungen zu durchziehen, werden auch die vier farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren jeweiligen dämonischen Reitern von den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 vom Thron Gottes aus in die Welt losgelassen werden, um die ganze Erde in alle vier Himmelsrichtungen zu durchwandern.

Fazit:
Die Darstellung der apokalyptischen Plagen als genau vier farbige Pferde, die vom Thron Gottes ausgehend in alle Welt gesandt werden, hat, wie wir soeben an zwei typischen Beispielen der Bibel nachvollziehen konnten, einen symbolischen Bezug:
Aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit dem ersten und achten, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen.

Ein zweiter Aspekt, der auf einen globalen Charakter der endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter hinweisen könnte, ist derjenige, daß beim "Kommen des Menschensohns" nach Matthäus 24, 37-42 am Tag der ersten Auferstehung, an dem neben der Auferstehung aller in Christus Entschlafenen auch die an diesem Tag auf der Erde zur Endzeit lebende wartende Gemeinde Jesu Christi entrückt werden wird, der Vergleich zur Rettung der Familie Noahs gewählt wird.
In den letzten Tagen vor der Sintflut, und das ist mit "in den Tagen Noahs" gemeint, waren die Menschen der Erde verdorben und lebten ganz und gar vom lebendigen Gott des Himmels abgewand, völlig ohne sein Gesetz zu beachten und ihm die Ehre zu geben, ganz und gar mit sich selbst beschäftigt, ohne zu ahnen, daß in nur wenigen Tagen das Verderben über ihre anscheinend heile Welt hereinstürzen würde. Alle wähnten sie sich völlig sicher und keiner ahnte etwas vom kommen Unheil der sich bereits unsichtbar anbahnenden riesigen Naturkatastrophe. Es sollte, wie die Geschichte es später auch zeigte, ein Verderben mit solcher Wucht und einem solch großen Ausmaß sein, daß die ganze Erde davon getroffen und die alte Schöpfung dabei buchstäblich untergehen wird. Es war also eindeutig ein Verderben mit uneingeschränkt globalem Ausmaß.
Dieser Vergleich, der Vergleich der Sintflut mit dem heute noch ausstehenden, kommenden Verderben zur letzten Zeit kann also durchaus als ein indirekter Hinweis verstanden werden, daß das zur "Zeit des Endes" zu erwartende, dann ganz plötzlich hereinbrechende Verderben ebenso die gesamte, aber diesmal die neue Schöpfung erfassen wird. Genauso sollen dann auch die hinterher nachfolgenden Zornesgerichte Gottes die gesamte Erde treffen und alle Menschen der Erde werden am schrecklichen Tag des Herrn den auf den Wolken des Himmels in großer Macht und Herrlichkeit auf die Erde zum Gericht zurückkommenden König Jesus Christus kommen sehen.

Plagen solchen Ausmaßes, bei denen kein Landstrich verschont bleibt und so intensiv, wie seit der Sintflut nicht mehr da gewesen, gab es seit Menschen Gedenken noch nie auf der Erde. Das bedeutet wiederum, daß diese Plagen, die kurz vor der Bedrängnis, d. h. ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche kommen sollen, von riesigem Ausmaß und flächendeckend sein müssen.
Daß das Verderben durch das verhängnisvolle Zusammenwirken der apokalypischen Reiter ohne jegliche Ausnahme und ohne Ansehen der Person, ob Freund oder Feind Gottes jeden Menschen treffen und flächendeckend also über alle Gegenden der Erde kommen wird, das unterscheidet grundsätzlich die kommenden sogenannten "Siegelgerichte", die genau genommen unberechtigterweise bzw. nur eingeschränkt Gerichte sind, da sie in Wahrheit keine echten Zornesgerichte Gottes zur "Zeit des Endes" sind, die allein aus der göttlichen Hand kommen, von den echten endzeitlichen Zornesgerichten Gottes in der Zeit der Bedrängnis, die mehr punktuell und ganz gezielt wirken hauptsächlich für die Feinde Gottes bestimmt sind.
d. h. die Seinen Gottes bleiben ähnlich wie bei den sieben Plagen des Mose, die nur den Pharao und die Ägypter trafen, von ihnen in der Regel verschohnt. Es sind die sieben Posaunen- (vgl. Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19) und die sieben Schalengerichte (vgl. Offenbarung 15, 5 bis 16, 21), die mit ihrer jeweiligen Siebenerzahl den Zusammenhang zu den sieben Plagen des Mose und die Vollkommenheit und heilsame Wirkung des göttlichen Zornes verdeutlichen. Und daß es sogar je zwei Siebenergruppen sind, macht jedem klar, mit welchem Ausmaß und mit welcher Intensität bei den echten Zornesgerichten Gottes zur "Zeit des Endes" zu rechnen ist. Das wird wirklich kein Spaß sein, was dann mit den dem Antichrist hörig gewordenen, unerbittlichen Feinden Gottes geschehen wird.


Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?

Und nun zur ersten Siegelplage, dem ersten der vier dämonischen Reiter, dem apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2:
Dem Reiter in Offenbarung 6, 1-2, der mit einem Bogen bewaffnet ebenfalls auf einem weißen Pferd sitzt, wird, nachdem man ihn ruft, eine Krone bzw. so wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 ausgewiesen, ein Siegeskranz gegeben. Bislang wurde er aufgehalten (vgl. im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt"). Nun wird er von einer der vier Gestalten, die offensichtlich mehr Macht besitzt, als er, gerufen.
Wir sehen hier, daß es der Gott Israel ist, der ihn, indem er Menschen dazu gebraucht, bis dahin festgehalten und ein vorzeitiges Losschlagen des Antichrists verhindert hatte. Nun erst, nachdem ihn der lebendige Gott herbeiruft, wird er offenbart werden und kann sich entfalten (vgl. im Kapitel "Was bedeutet das "Offenbarwerden des Bösen?").
Wie lange die erste Hälfte, die dreieinhalb Jahre dauern soll, die tatsächlichen vierundzwanzigeinhalb Jahren entsprechen, darüber hinaus dauern wird, kann deswegen nicht gesagt werden. Fest steht: Er, der Gott über Himmel und Erde wird den ursprünglich ausgedachten Zeitplan des Sohnes des Verderbens durchkreuzen, der, würde er nicht aufgehalten werden, genau die tatsächlichen vierundzwanzigeinhalb Jahre gedauert hätte.
Der lebendige Gott ist es also, der allein über Zeit und Ewigkeit bestimmt, auch bzgl. des vom Antichrist geplanten Zeitabschnittes von tatsächlichen vierundzwanzigeinhalb Jahren. Und darum kann auch das Wiederkommen des wahren Menschensohnes niemand vorausberechnen und bleibt bis zuletzt ein Geheimnis:

Offenbarung 6, 2
"Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 ist offensichtlich das Symbol seiner aggressiven und kriegerischen Natur, denn der Bogen stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht, nicht aber himmlischer Stärke dar. Wenn ein Bogen zerbrochen wird, heißt dies in der biblischen Sprache, daß es mit der militärischen "Überlegenheit" vorbei ist (Jeremia 51, 56; Hosea 1, 5).
Der Bogen stellt also nicht nur militärische Stärke sondern auch militärische Überlegenheit dar. Somit ist der Reiter in Offenbarung 6, 1-2 seinen Gegnern sogar militärisch überlegen. Darum kann er auch von Sieg zu Sieg schreiten.
Für das Symbol des Bogen des Reiters auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 gibt es aber auch einen bedeutsamen zeitgeschichtlichen Bezug. Dazu hat der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen:" Ausführlicheres geschrieben.

Der Bogen ist aber auch ein Hinweis dafür, daß der Reiters in Offenbarung 6, 1-2 gleichzeitig ein unbeugsamer Kongurent und Gegner Israels und dessen Messias ist, denn alle Gegenspieler der Stammväter des heiligen Volkes waren köperlich kräftig gebaut und sehr gute Bogenschützen, so z. Bsp. Esau, der Abtrünnige oder Gottlose, der seinen Bruder Jakob um den an ihn verkauften Erstgeburtssegen haßte (vgl. 1. Mose 25, 25-28).
Esau steht für sein aus ihm hervorgegangenes Gechlecht, die Edomiter, verallgemeinert ausgedrückt für Edom (vgl. 1. Mose 36, 8; Maleachi 1, 1-4), ein allgemeiner Begriff für die starken Feinde Israels.
Die Edomiter hatten den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen und waren einst von Juda abgefallen und hatten einen eigenen König über sich gesetzt (vgl. 2. Chronik 21, 8-10).
Somit symbolisiert der Bogenschütze zusammengefaßt alle Feinde des heiligen Volkes, aber auch alle Gegner der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi und meint somit auch den einen zur "Zeit des Endes", den Antichrist.
Ein weiteres Beispiel für den Bogenschützen als Kongurent und Feind Israels ist Ismael, der seinen jüngeren Halbbruder Isaak ebenso um den an ihn abgetretenen Erstgeburtssegen haßte (vgl. 1. Mose 16, 1+15 und 21, 20-21). Und in Psalm 83, 6-7 wird Ismael in gleichem Atemzug wie Edom (gemeint ist Esau) als Feind erwähnt.
Beide sowohl Ismael als auch Esau möchten den Platz ihres Bruders einnehmen, sind danach bestrebt, das vertane Vorrecht des Erstgeburtssegens gewaltsam zurück in ihre Hände zu bekommen.
Doch der lebendige Gott hat nicht das Starke, sondern das Schwächere erwählt, segnet nicht das Starke, sondern das Schwache.
Der Reiter in Offenbarung 6, 1-2, gemeint ist also der Antichrist, vom Teufel bevollmächtigt und in dem alles Gottesfeindliche gipfelt, verkörpert demnach das Starke in der Welt, das das Schwache zu seinem eigenen Vorteil beiseiteschieben und ersetzen will. Denken wir nur daran, welche heute noch unbekannte pandemieartige, von ihm allein in Leben gerufene Seuche er ganz am Ende der ersten Hälften der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, also unmittelbar vor der Bedrängnis, auf die gesamte Menschheit loslassen will, die noch dazu die Kinder tödlich treffen soll (vgl. im Kapitel "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod" und im Kapitel "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich").

Es ist nun keine Frage mehr:
Der Sohn des Verderbers wird ohne Ausnahme und ohne Ansehen der Person ob Freund oder Feind Gottes einem Militärschlag gleich jeden Menschen der ganzen Erde treffen. Sein von ihm selbst verursachtes Verderben wird also flächendeckend ausnahmslos über alle Gegenden der Erde kommen. Dies versuchte der Verfasser dieser Homepage bereits im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte" klarzustellen.

Die Plagen der apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 werden, um es nochmals zu wiederholen, diese Erde und die darauf wohnenden Menschen und zwar, und das ist sehr wichtig, zu betonen, alle gleichermaßen wie harte Schicksalsschläge treffen, d. h. ohne Ausnahme jeden einzelnen Menschen gleichermaßen, mit gleicher Intensität erreichen. D. h. aber auch: Alle vier apokalyptischen Reiter müssen in ihrer Art direkt zusammengehörig sein. Erst in ihrer ganz bestimmten Reihenfolge und in ihrem wie aufeinander eingespieltem Zusammenwirken, daß bei allen vier dämonischen Reitern unbedingt in ein und die selben Richtung zielen muß, werden sie das erreichen können, was sie letztendlich bewirken sollen. Und da sie unmittelbar dem offenen Machtantritt des Antichristen vorausgehen werden, d. h. dann, wenn sie zur vollen Entfaltung kommen, die Nahtstelle zwichen der ersten und der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche darstellen bzw. dann, wenn der Mensch der Bosheit, hier gemeint ist der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, offenbart werden wird, eine Überleitung in die Zeit der Bedrängnis darstellen, müssen die apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 allesamt aus dem gleichen Holz geschnitzt sein.
Dabei bildet und legt der erste Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, der zeitlich gesehen den Anfang macht, die Grundlage für die drei weiteren, ihm später auf direktem Fuß nachfolgenden.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei völlig sicher, daß die letzten drei apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 3-8 überhaupt nicht erst auf der Bildfläche in Erscheinung treten würden, wäre da nicht der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 mit seinem weißen "Königspferd", der die letzten drei apokalyptischen Reiter ins Leben gerufen haben muß und der ihnen einem Heerführer gleich rangmäßig über ihnen stehend in seinem siegreichen Kampf vorauseilt.
Und ist es nicht auch er, der einem siegreichen Triumpfator gleich im Kampf um das in Daniel 8, 24 beschriebene Vernichten der "Starken" erfolgreich auszieht um abermals erfolgreich zu sein. Denn die Farbe weiß seines Pferdes symbolisiert doch auch einen Sieg auf der gesamten Linie.
So war es zur Zeit Jesu üblich, daß ein siegreicher Feldherr, nachdem er von einem erfolgreichen Kampf zurückgekehrt war, sich auf einem weißen Pferd beritten von allem Volk feiern ließ.

Die Farbe weiß ist es also, die das Pferd des ersten apokalyptischen Reiters als "Königspferd" erkenntlich macht und somit über die anderen drei Pferde stellt, so sieht es auch der bekannte Bibelkommentator und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel Adolf Pohl [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 3: Die Siegelvisionen in ihren Zusammenhängen. 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 201]. Und die weiße Farbe seines Pferdes ist es auch, die den ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 als einen erfolgreichen Triumpfator auszeichnet, der von seinen Siegen nach Hause zurückkehrt.
Der erste der vier Reiter auf den farbigen Pferden führt also nach der Auffassung der Menschen des Orient alle anderen an.

Wir haben es doch bereits aufgezeigt:
Die Darstellung der apokalyptischen Plagen als genau v i e r farbige Pferde, die vom Thron Gottes ausgehend in alle Welt gesandt werden, hat, wie wir im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte" an zwei typischen Beispielen der Bibel nachvollziehen konnten, durch ihre Vierzahl einen sehr wichtig zu wissenden symbolischen Bezug:

Aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich von einer gleichgerichteten Wirkrichtung sein müssen und ihr Verursacher muß ein und dieselbe Person sein:

Hier das erste Beispiel:
Die v i e r Winde unter dem Himmel des achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja lt. Sacharja 1, 7-17 haben den gleichen Charakter. Sie sind aus ein und demselben Garn gewebt, bilden also zusammen eine untrennbare Einheit und können in keiner Weise voneinander getrennt werden. Und es darf, wie ein jeder weis, auch keiner der vier Winde fehlen. Denn erst alle vier Winde machen auf der Erde des Wetter. Und alle v i e r Winde unter dem Himmel sind gleichgesinnt, also aus dem gleichen Holz geschnitzt, haben ein und denselben Auftraggeber und die gleiche Aufgabe erhalten. Das Ausbleiben eines der v i e r Winde unter dem Himmel würde das Aus für alle anderen bedeuten und eine anderen Verlauf der Dinge nach sich ziehen.
Und gleich nochmal: Die v i e r Winde unter dem Himmel des achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja haben den gleichen Charakter. Sie sind aus ein und demselben Garn gewebt, bilden also zusammen eine untrennbare Einheit und können in keiner Weise voneinander getrennt werden.

Und abschließend noch das zweite Beispiel:
Denn die v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6, voller Augen, die in der Schau des Johannes bzgl. des Thronsaales in der Mitte am Thron und rings um den Thron Gottes versammelt gesehen wurden, haben ebenfalls Einer wie der Andere den gleichen Charakter.
Sie sind aus ein und demselben Garn gewebt, bilden also zusammen eine untrennbare Einheit und können in keiner Weise voneinander getrennt werden. Und es darf auch keiner der vier himmlischen Gestalten fehlen.
Erst alle v i e r in der Mitte am Thron und rings um den Thron Gottes befindlichen himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 sichern in ihrer zentralen Bedeutung und Stellung bzgl. der unmittelbaren Thronumgebung Gottes die uneingeschränkte Herrschaft Gottes über die gesamte Schöpfung ab und hatten bis zum Brechen der sieben Siegel durch das Lamm auch die dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 im Zaum gehalten.
Würde einer der v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 fehlen, könnte Gott erst gar nicht alle vier apokalyptischen Reiter auf den Plan rufen lassen, wären die vier endzeitlichen Plagen unvollständig, d. h. anstatt v i e r nur drei, und der Antichrist könnte nicht weiterhin ausziehen, um erneut immer wieder zu siegen, müßte so zum Stehen gebracht, seine bis in die letzten Winkel der Erde voranschreitende Welteroberung an dieser Stelle abbrechen.
Denn nur die v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 sind es, die dazu befugt sind, jeweils dann, wenn das Lamm ein neues Siegel bricht, nach und nach den vier apokalyptischen Reitern im Auftrag Gottes den Marschbefehl zu erteilen und unter dem Willen des lebendigen Gottes stehend "Komm!" (Los!) zu rufen (vgl. Offenbarung 6, 1).
Würde einer der v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 fehlen, könnten sie in ihrer Verteilung um den Thron Gottes herum nicht einer Windrose gleich lückenschließend alle vier Haupthimmelsrichtungen abdecken und in einer Vierzahl über allen Dingen zwischen Himmel und Erde stehend harmonisch zusammenwirken.


Plagen solchen Ausmaßes, bei denen kein Landstrich verschont blieb und so intensiv, wie noch nicht da gewesen, gab es seit Menschen Gedenken noch nie auf der Erde. Das bedeutet wiederum, daß diese Plagen, die kuz vor der Bedrängnis, d. h. ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche kommen sollen, von globalem Ausmaß und flächendeckend sein müssen.
Daß das Verderben durch das verhängnisvolle Zusammenwirken der apokalypischen Reiter ohne jegliche Ausnahme und ohne Ansehen der Person, ob Freund oder Feind Gottes jeden Menschen treffen und flächendeckend also über alle Gegenden der Erde kommen wird, das unterscheidet grundsätzlich die sogenannten "Siegelgerichte" der Siegelreihe in Offenbarung, Kapitel 6 von den echten endzeitlichen Zornesgerichten Gottes der Zeit der Bedrängnis, die mehr punktuell und ganz gezielt wirken und die allein und direkt vom Wirken der göttlichen Hand herrühren und hauptsächlich für die Feinde Gottes bestimmt sind.
d. h. die Seinen Gottes bleiben ähnlich wie bei den sieben Plagen des Mose, die nur den Pharao und die Ägypter trafen, von ihnen in der Regel verschohnt. Es sind die sieben Posaunen- (vgl. Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19) und die sieben Schalengerichte (vgl. Offenbarung 15, 5 bis 16, 21), die mit ihrer jeweiligen Siebenerzahl den Zusammenhang zu den sieben Plagen des Mose und die Vollkommenheit und heilsame Wirkung des göttlichen Zornes verdeutlichen. Und daß es sogar je zwei Siebenergruppen sind, macht jedem klar, mit welchem Ausmaß und mit welcher Intensität bei den echten Zornesgerichten Gottes zur "Zeit des Endes" zu rechnen ist. Das wird wirklich kein Spaß sein, was dann mit den dem Antichrist hörig gwordenen, unerbittlichen Feinden Gottes geschehen wird.

Dieses gleichgerichtete Zusammenwirken mit ein und demselben Ziel, nämlich der Macht des Antichrists und seiner Herrschaft über die ganzen Erde einen Weg zu bahnen, dieses aus ein und demselben Holz geschnitzt sein aller v i e r dämonischen Reiter, die dann erscheinen, wenn das Lamm die ersten v i e r Schutz-Siegel vor dem Antichrist brechen wird und Siegel für Siegel den Schutz vor dem Antichrist Schritt für Schritt entfernt, bestätigt die bereits getroffene Annahme, daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig Jesus Christus sein kann.
Weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem die Menschen auf der Strecke bleiben und der, da dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wurde, die ganze Erde treffen wird und damit eine unaufhaltsame Welteroberung bedeutet.
Jetzt ist es wohl auch dem Letzten klar geworden: Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 das ist der Mensch der Bosheit, der erst dann offenbart werden wird, d. h. der erst dann seine ganze Wirkung entfalten kann, wenn der, der ihn nochaufhält weggenomen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 ).
Es ist derjenige der sich nach erfolgreicher Welteroberung in den dann wieder aufgebauten 3. Tempel in Jerusalem setzen wird und vorgibt, daß er selbst der Gott Israels bzw. dessen gesandter Messias Jesus Christus sei. Er wird von nun an Jesus Christus nicht mehr offen verleugnen, sondern und das ist noch viel schlimmer und dem lebendigen Gott sogar ein Gräuel, in einer Art von Bild nachahmen, mit diesem Bild ersetzen und ganz und gar beiseite schieben:
"Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4)
Nach Daniel 7, 25 wird der Antichrist in Folge dessen mit einem im 3. Tempel von Jerusalem aufgerichteten zweiten "Gräuelbild der Verwüstung" dann den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten verfolgen und vernichten sowie sogar die Festzeiten bzw. kirchlichen Feiertage und das Gesetz Gottes abändern.
Denn sobald dieses "Gräuelbild der Verwüstung", das an heilige Stätte stehen soll, zu sehen sein wird, erfüllt sich Daniels Vision nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 den Voraussetzungen nach ein zweites Mal. Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung", das auf die "Zeit des Endes" hin gerichetet ist, nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und in Offenbarung 13, 15 Bezug.

Und mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel also immer das ganze Land Israel gemeint. Und mit dem Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf das ganze Land Israel bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen", was ja dem in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 angekündigten Vernichten der Eigenständigkeit der "Heiligen" entspricht, bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.


Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten

Wie wir gleich erfahren werden, sollten wir es uns aus dem Kopf schlagen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einer der Führer bzw. Regierungsoberhäupter uns heute bekannter Weltregierungen ist. Wir lesen dazu in Daniel 7, 7-8 in der Bibel, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" auch als das »andere kleine Horn« bezeichnet werden kann:

Daniel 7, 7-8
7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; ... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)"
(Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht als ein neues, ganz anderes Horn zwischen Ihnen, die sie gerade dann bereits bestehen, hervor. Und es bringt die dann gerade bestehenden "drei Hörner", also die letzten "drei" existierenden der "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7 unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall. So muß es also für deren Untergang verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 geschilderte Ausreißen verkörpert Gewaltanwendung.
Denn in Daniel 7, 8 steht geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden."
(Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" wurden also zuvor gewaltsam ausgerissen und mußten im Zuge der Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 weichen. Oder anders herum gesagt:
Wahrscheinlich erst nachdem die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" gewaltsam ausgerissen worden sind, konnte die Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 geschehen.
Es liegt also jetzt die Vermutung sehr nahe, daß der Verursacher des gewaltsamen Ausreißens von den "drei der vorigen (zehn) Hörner" kein anderer als der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sein kann, also derjenige, der ja bekanntlich geradezu unaufhaltsam und unentwegt an die Weltmacht strebt und sich dazu natürlich, und das setzt das Ganze ja voraus, auch freie Bahn verschaffen muß!
Und ist nicht eben dasjenige, was da der Prophet Daniel in Daniel 7, 7-8 bildhaft beschreibt, eben ein gewaltsamer Machtaufstieg zur Alleinherrschaft über die Welt. Denn von den damit gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde, welche ja durch die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" repräsentiert werden und die von den "zehn Hörnern" ganz zum Schluß am Ende deren Verästelung noch übriggeblieben waren (so umfaßt die in Daniel 7, 7-8 umrissene Zeit der "zehn Hörner", und dies hat uns die Geschichte bereits gezeigt, ja mehrere Jahrhunderte!), bleibt letztendlich tatsächlich nichts mehr, aber auch gar nichts mehr übrig! Denn das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des anderen kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12 zeigt doch gleichzeitig auch auf das Ende aller vor dem dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 da gewesenen irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "Regierungs-Zeiten der Heiden".

Ganz am Ende der in Daniel 7, 7-8 beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen Entwicklung dominiert also zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen" hatte.

Und dies in Offenbarung 13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1 sogar bildlich gesehen seine Krone auf.
Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage muß sich der Seher Johannes mit den "zehn Hörnern" in Offenbarung 13, 1 auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 bezogen haben. Denn wie wir wissen haben in der Regel alle Bilder aus der Offenbarung einen direkten Bezug zum Alten Testament, an welches sich der neuzeitliche Prophet Johannes vielfach angelehnt hat.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben.
Und wer sich am Ende der bei Daniel im Kapitel 7 aufgezeigten Entwicklung die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 und damit gemeinten Nationen, welche durch die mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde repräsentiert werden, seiner Macht vollends unterwirft und sich mit ihnen zudem noch schmückt, kann dieser Alleinherrscher dann eben aus diesen von ihn am Ende beherrschten Ländern dieser Erde einmal hervorgegangen sein, genauer gesagt einmal einer dieser Nationen zuvor gewesen sein? Der Schreiber dieses Textes meint hierzu eindeutig nein! Denn die Bibel, Gottes Wort, läßt uns hierzu keinerlei Fragen und Zweifel offen.

So beschreibt der Prophet Daniel den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Daniel 7, 8 eben eindeutig als ein wirklich »anderes kleines Horn«.
Und dieses »andere kleine Horn« kann man als etwas ganz andersgeartetes, nicht den Geist dieser Vertretendes und nicht zu deren Bestand Zählendes, sondern eben als etwas zwischen den bereits vorhandenen "zehn Hörnern" völlig Neuentstehendes bzw. zusätzlich zu den "zehn Hörnern" Hervorbrechendes bewerten, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern lt. Offenbarung 17, 11 der achte.
Dies ist es, was der Prophet Daniel damit auszudrücken versucht hat, als er in Daniel 7, 8 formulierte:
"Als ich aber auf die Hörner achtgab (gemeint sind die zehn Hörner aus Vers 7), siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, ..."

Das »andere kleine Horn« wird also, wenn es denn einmal erscheint, wirklich dazwischen, gemeint ist damit zuzüglich zu den "zehn Hörnern" und zwar als das allerletzte aller Hörner des vierten danielischen Tieres also unabhängig von den anderen "zehn" und ganz neu entstehen.
Und ein Aspekt ist dabei noch zu betonen: Das »andere kleine Horn« wird dann hervorbrechen, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" immer noch existieren. Und das »andere kleine Horn« wird erst dann in Erscheinung treten, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" in ihrer endgültigen Verästelung in die in Daniel 7, 8 beschrieben "drei Hörner" zu ihrer vollen Entfaltung gekommen sein werden.
Denn es steht nicht geschrieben, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 selbst eines der in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" verkörpert. Bzw. es steht auch nicht geschrieben, daß sich das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 aus einem von den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" entwickelt hat bzw. daß es dessen Weiterentwicklung darstellt.
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist eben ein völlig anderes und vom Alter her betrachtet wirklich jüngeres Horn (denn sein in Erscheinungtreten ist jüngeren Datums, und damit ist es das jüngste aller Hörner), also demnach auch wirklich berechtigterweise völlig anderer Natur wie die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, deren endgültige Verästelung mit den "drei der vorigen Hörner" und hiermit gemeinten letzen "starken" und eigenständigen Länder dieser Erde umschrieben wird.

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.

Denn die Bibel legt sich in diesem Punkt fest und belehrt uns wie folgt, nämlich daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines Horn" bezeichnet wird, aus den sieben nach dem Ausreißen übrigbleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist also dann, wenn er erscheint, nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte".
So sollten wir, um uns darüber Klarheit zu verschaffen, bei unseren Überlegungen unbedingt auch dasjenige mit einbeziehen, was im Buch der Offenbarung in diesem Zusammenhang vom mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vorhergesagt worden ist. Denn das dort erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Endzeitherrscher:
"Und das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; (ja,) er kommt (aber dennoch) aus den sieben (gemeint ist in einer Parallele zu Daniel 7, 7-8 aus den dann noch verbleibenden sieben der zehn und muß damit doch eine von den endzeitlichen Nationen gewesen sein), und er geht (später) ins Verderben."
(Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; ... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)"
(Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Man sollte darum keinesfalls darüber spekulieren oder gar davon ausgehen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einer der Führer bzw. Regierungsoberhäupter der uns heute bekannten Weltregierungen ist bzw. einmal aus einer dieser Regierungen hervorgehen wird. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf insgesamt drei die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand").
Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit.
Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Und damit geht doch das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" sinngemäß auch aus Daniel 7, 8 hervor:
"Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge."
(Daniel 7, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Aber der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich einmal wie in Offenbarung 13, 1 sinngemäß beschrieben mit dem gewaltsamen Sieg über die »zehn Hörner« vor aller Welt schmücken. Denn er wird sie durch die ihm gegebene Macht nach Daniel 7, 7-8 und Daniel 8, 24 allesamt zu Fall bringen.
Und er wird dies aus dem Hinterhalt heraus bewerkstelligen, genau dann, wenn niemand damit rechnet:
"... und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (aus Daniel 8, 25)

Und sein Reich wird erst ab der zweiten Hälfte der nach alttestamentarischem Verständnis insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden und in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« sichtbar, also erst ab dann, wenn die ersten 42 Monate der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« bereits vergangen sind, in denen der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem ihm gegebene Mund einem Läster-"Maul" gleich Gott und den Seinen gespottet hatte.
Besitzt doch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der mit diesem in der Bibel bildhaft gemeinten und dort sogenannten "falschen Propheten" seine große Macht ausüben kann, in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch kein eigenes Land (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht")

Da wir nun bereits hörten, daß der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, keiner der uns heute geläufigen Führer bzw. Regierungsoberhäupter uns heute bekannter Weltregierungen sein kann, gilt es nun zu untersuchen, inwieweit er überhaupt ein Mensch ist oder nicht.
Ob der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes" allgemein ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund ist, läßt sich anhand der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" eindeutig bestimmen.

Vorausschickend können wir die Frage, ober der Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Mensch ist, anhand 1. Johannes 2, 18 sehr leicht mit ja beantworten. Denn dort wird er in die Reihe all derer menschlichen Herrscher eingereiht, die ein juden- und christenfeindliches Wesen besitzen. Dies haben wir aber bereits im Kapitel "Die Deutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die gleichzeitig als Hautmal vergeben wird und sich dabei auf den lügenbehafteten Namen des (ersten) Tiers (aus dem Meer) bezieht:" ab hier näher beleuchtet und darauf wollen wir jetzt nicht noch einmal eingehen.
Zusätzlich finden wir bzgl., daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Mensch ist, das in 1. Johannes 2, 18 Gesagte in Offenbarung 17, 3+9+11 bestätigt (vgl. im Kapitel "Das zweigeteilte Bild der sieben Berge, die gleichzeitig sieben Könige sind, in Offenbarung 17, 9-11 eröffnet die Möglichkeit, sich ein detailliertes Bild vom eigentlichen Antichrist zu machen, da dieser, der erst zur "Zeit des Endes" erscheint, dem Charakter nach von der Natur bzw. der Art der sieben Könige sein wird und diese in ihrer Gesamtheit in sich vereint"). Denn dort wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Seher Johannes im gleichen Atemzug mit sieben römischen Kaisern verglichen, die allesamt menschliche Herrscher waren und die eine besonders juden- und christenfeindliche Politik betrieben und zudem die Führungskräfte einer grausamen Besatzungsmacht über Israel waren.

Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] wird in Offenbarung im Zusammenhang mit dem Tier vom Land bzw. dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet das zweite Tier später auch als den falschen Propheten (vgl. Offenbarung 19, 20).
Da das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird, kann sich die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] aber auch auf den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides wäre möglich.
An dieser Stelle muß aber beachtet werden, daß sich die symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 erstens sowohl auf das erste Tier aus dem Meer als auch auf den falschen Propheten lt. Offenbarung 19, 20 beziehen kann, daß sie aber auch zweitens für die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgten Menschen eine große Bedeutung besitzt.
Da aber diejenigen, die wie im Kapitel "Wer erhält das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?" beschrieben in einer Art von Hauttätowierung gezwungenermaßen an ihrer Stirn kennzeichnet werden, mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verflucht werden sollen und bei diesen die "Zahl des Namens" des Tieres in Lügen gekleidet vergeben wird, muß die symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. deren Auslegung eine gänzlich andere sein. als die für den sogenannten Antichristen zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10.

Im Fall der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche verfolgten Menschen der Zeit der Bedrängnis ist also die symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], da sie hier gezwungenermaßen und in Lügen gekleidet vergeben wird, eine völlig andere, als die beim (ersten) Tier (aus dem Meer). Dies sahen wir im Kapitel "Die Gemeinde des Tieres und die Verfolgten der Bedrängnis im Licht der Betrachtungen zur Weisheit der Zahl des Namens des Tieres sechshundertundsechsundsechzig", in welchem der Schreiber dieses Textes versucht hat, die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 bezogen auf die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgten Menschen hin auszulegen

In diesem Kapitel nun wollen wir die Auslegung der symbolischen Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres nicht auf die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgten Menschen, also auf diejenigen die wie im Kapitel "Wer erhält die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]?" beschrieben mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in einer Art von Hauttätowierung gezwungenermaßen an ihrer Stirn kennzeichnet werden und damit verflucht werden sollen, beziehen.
Wir wollen unter dieser Überschrift, da die Zielrichtung eine andere ist und da wir wissen möchten, ob der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, allgemein als ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder gar als ein Geisteswesen aus dem Abgrund betrachtet werden muß, lediglich diejenige Richtung verfolgen, die für die Auslegung der "Zahl des Namens" des Tieres betreffend des (ersten) Tieres (aus dem Meer) relevant ist.
Gehen wir also nun in diesem Sinne vor:

Kurz vor der in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde zum Gericht über die Lebenden, bei der Jesus seine Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker der Erde herrscht, warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor dem lügenbehafteten Bild des Tieres (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31). Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich, daß genau dieses Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unter allen Umständen nicht angebetet werden dürfen.

Wie wir im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" eingangs hörten, symbolisieren Tiere in der Offenbarung des Johannes starke gottesfeindliche, heidnische Mächte der Erde während der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Dabei verbirgt sich hinter einem Tier immer ein ganz bestimmter König und sein Reich.

Im gleichen Atemzug wird in Offenbarung 14, 6-13 auch eindringlich davor gewarnt, daß das "Zeichen des Namens", gemeint ist das Hautmal des lügenbehafteten Namens des Antichrists, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen angenommen wird. Denn wer das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine Stirn oder an seine Hand, sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden und in Wahrheit Christus verachtenden Nachahmer des Messias.
Vor der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 wird jedensfalls an dieser Stelle nicht ausdrücklich gewarnt, denn auch in Offenbarung 19, 20 wird auf den Begriff "Zahl" überhaupt nicht Bezug genommen. So ist auch hier immer nur von einem Zeichen die Rede.

Was hat es aber nun mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 auf sich, die die Zahl eines Menschen sein soll?

Der Verfasser dieser Homepage stellt sich an dieser Stelle dazu folgende Fragen:
Wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" die Zahl eines ganz bestimmten Menschen sein soll, wie groß ist dann allgemein die Zahl des Menschen bzw. wie groß ist dann die Menschenzahl. Und welche spezielle Zahl besitzt die Person des Antichristen zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10?
Und die letzte Frage: Ist die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mit der speziellen Zahl des Antichristen zur "Zeit des Endes" identisch?

Kann also mit der Deutung bzw. Auslegung der Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gesagt werden, daß man mit ihrer Dechiffrierung eine ganz bestimmte Persönlichkeit der Menschheitsgeschichte ermitteln kann, oder muß man in diesem Zusammenhang eindeutig feststellen, daß die Deutung bzw. Auslegung der Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ausschließlich symbolisch erfolgen muß?

Um Klarheit in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle auf Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema darlegte:

Dr. Bräumer erklärte im Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", daß der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung dieser Zahl den ersten Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt gewesen sein dürfte. Es war also im 1. Jahrhundert nicht mehr bekannt, wem die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zugeordnet werden könnte. Dr. Bräumer berief sich dabei auf die Werke einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser lebte von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Dr. Bräumer zog seine diesbzgl. Schlußfolgerungen daraus, indem er feststellte:
"Wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert noch eindeutig zu entschlüsseln gewesen wäre, hätte dies Irenäus wissen müssen."
Irenäus hätte es als geistiger Enkel des Apostel Johannes also wissen müssen, wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" einer damals allen bekannten Persönlichkeit der Geschichte zuzuordnen gewesen wäre. Da es ihm aber offensichtlich nicht bekannt war, welcher Mensch sich hinter der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" verbarg, deutete er die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" lediglich symbolisch. Und Irenäus soll auch der Erste gewesen sein, der überhaupt eine Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" wagte.
Dr. Bräumer hielt weiterhin fest, daß die symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" durch Irenäus darin bestand, daß dieser in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern eine Rekapitulation des gesamten Abfalls, der von Anfang der Welt an stattgefunden hat, sah und zwar am Anfang und in den mittleren Zeiten und am Ende.

Dr. Bräumer aus Celle erklärte weiterhin im Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" und ihrer ausschließlich symbolisch zu verstehenden Deutung, daß sie die Zahl des Menschen ist bzw. daß die Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Denn am sechsten Tag der Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben, fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl (der Vollkommenheit) Gottes.

In seinen Ausführungen vermerkte Dr. Bräumer weiterhin an dieser Stelle dazu den Satz mit folgendem Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Des Weiteren nahm er auch an anderer Stelle auf den Zahlenwert bzw. diejenige Zahl Bezug, die man dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der Bibel zuordnen kann.
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben weniger als "sechs".«
Dr. Bräumer erwähnte dazu noch ergänzend und unterstreichend, daß die Zahl "acht" eine Stelle mehr sei als die "sieben, d. h. eine Stelle mehr als diejenige Zahl, die für Gott steht, die "sieben".
Zuvor aber hatte er erklärt, daß die Zahl "acht" die Zahl des ersten Tieres aus dem Meer darstellt. Die Zahl "acht" ist also die Zahl des Antichrists zur "Zeit des Endes", gemeit ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Und daß die Zahl "acht" die Zahl des Tieres, d. h. die des ersten Tieres aus dem Meer, verkörpert, kann in der Bibel in Offenbarung 17, 11 nachgelesen werden:
"Und das Tier (gemeit ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist der Bibel), das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Was symbolisiert demnach die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"?
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ist die Menschenzahl "sechs" gleich dreimal enthalten.
Wir wir wissen, ist Zahl "zwölf", diejenige Zahl, mit der Gott mit den Menschen seine Heilsgeschichte schreibt. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an die Zwölf Jünger Jesu, die Zwölf Stämme Israels, die vierundzwanzig Ältesten vor dem Thron Gottes und die "hundertvierundvierzigtausend" an ihrer Stirn versiegelten Knechte Gottes.
Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, ist die Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl. Sie symbolisiert damit den Zerbruch des Menschen mit Gott.
Im Zusamenhang mit der "sechs" ist also in jedem Fall nicht das Schreiben der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen gemeint. Sondern diese Zahl kann nur damit in Verbindung gebracht werden, daß ihr Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw. eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung bringt.
Und da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und Eindringlichkeit im Sinne von „ganz bestimmt, sicherlich“ benutzt wird, symbolisiert die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle das letzte Unvermögen des Antichrists und bringt eine zerbrochene Zeit, d. h. eine Zeit, die vom Zerbruch mit Gott gekennzeichnet ist.
Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese Zahl zugewiesen wurde.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist, weil er während des Zeitabschnittes der Vollendung der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen (also noch in der letzten bzw. Endzeit) eine von ihm hervorgerufene zerbrochene Zeit einläutet, demnach derjenige, dessen Wege Gott durchkreuzt.

Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt aber darin, daß damit zum Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint ist der eine Mensch, und es sollte nur ein einziger Mensch sein), dem sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie bei aller Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt, mit sehr viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar von einem Gott hervorgerufenen Lebens gewirkt wird. Und dies wird geschehen können, obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom Fleisch abstammt.
Den Aspekt, daß sich das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 erwähnt göttliche Wesenheit anmaßen wird, und so sieht es der Verfasser dieser Homepage, kann man u. a. auch auf die Entschlüsselung bzw. symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zurückführen. Diese Ableitung der symbolischen Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" beruht auf der folgenden Überlegung:
Mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die symbolische Deutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei" bzw. daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist) kommt nämlich das scheinbar göttliche, lebensspendende Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 zum Ausdruck.
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" kommt also die Ziffer "sechs" genau dreimal vor. Und das ist kein Zufall. Dies könnte nämlich im Hinblick auf das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 eine besondere Bedeutung besitzen bzw. ein Hinweis auf etwas Bestimmtes sein, das den damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" betrifft.
Der Schreiber dieses Textes führt seine nachfolgende Deutungsrichtung darauf zurück, dass im Zusammenhang mit der Verwendung der Zahl "drei" in der Bibel an vielen Stellen durch ein göttliches Eingreifen bzw. Wunderwirken neues Leben am Entstehen war bzw. dem im Zusammenhang mit der Zahl "drei" stehenden Menschenleben durch das Eingreifen bzw. Wunderwirken Gottes weitere Jahre hinzugefügt wurden.

Und hier nun einige Beispiele, bei denen die Zahl "drei" im Zusammenhang mit Gott gewirktem neuen Leben vorkommt:
- Abrahams Frau Sara sollte auf Anweisung ihres Ehemannes "drei" Maß feinstes Mehl für einen zu backenden Kuchen verwenden, als die drei Männer Abraham mitteilten, daß seine Frau übers Jahr einen Sohn haben würde (vgl. 1. Mose 18, 6).
- Die Deutung des Traumes vom Mundschenk durch Josef: Nach "drei" Tagen erhielt der oberste Schenk vom Pharao sein Leben zurück und wurde wieder in sein Amt eingesetzt. Seinem irdischen Menschenleben wurden also durch Gottes Eingreifen bzw. Wirken weitere Jahre hinzugefügt (vgl. 1. Mose 40, 13).
- Die "drei" Männer, Schadrach, Meschach und Abed-Nego, fielen gebunden wie sie waren, hinab in den glühenden Feuerofen. Sie verbrannten aber dennoch nicht, sondern erhielten durch Gottes Eingreifen bzw. Wirken neues Leben und mußten nicht im Feuer sterben (vgl. Daniel 3, 23).
- Ein unerwartet auftauchendes und ganz neues "anderes kleines Horn" brach zwischen den zehn Hörnern hervor, nachdem es "drei" der bereits bestehenden Hörner ausgerissen hatte (Daniel 7, 8). Auch hier entsteht im Zusammenhang mit der Zahl "drei" anscheinend etwas ganz neu und bricht sich Altes und Bestehendes vernichtend seine Bahn.
- Der Prophet Jona war "drei" Tage und "drei" Nächte im Leibe eines Fisches und bekam von Gott, nachdem er dort über sein Versagen Buße getan hatte, weitere ab jetzt segensreich verlaufende Lebensjahre geschenkt (vgl. Jona 2, 1).
- Die Heiligen "drei" Könige kamen anlässlich der Geburt Jesu Christi nach Bethlehem, dem Geburtsort des Messias Israels (vgl. Matthäus 2, 9-12).
- "Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein" (Matthäus 12, 40). Dann wird ihm von Gott ein neues Leben geschenkt, das keinen Tod mehr fürchten muß, gemeint ist das ewige Leben in der Nähe Gottes. Und Jesus ist dann tatsächlich am "dritten" Tag auferstanden von den Toten.
- Nach "drei" Tagen und einem halben wird, nachdem sie in Jerusalem ermordet wurden, durch ein wundersames Eingreifen und Leben schenken Gottes in die zwei Zeugen und Propheten der Geist des Lebens von Gott fahren und sie wieder auf ihre Füße stellen (Offenbarung 11, 11).

Diese Deutungsrichtung eines im Zusammenhang mit der Zahl "drei" stehenden von Gott gewirkten neuen Lebens wird zusätzlich bekräftigt, da es noch andere Hinweise darauf gibt, daß der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, derjenige ist, der mithilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 das bestehende Leben von ihn anbetenden Menschen verlängert bzw. damit (scheinbar bzw. dem äußeren Anschein nach) neues, ja sogar ewiges Leben schafft (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt" ab hier).
Vom (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung 13, 12: "Und es (gemeint ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und das mit "ausüben" oder "wirken" aus dem Urtext übersetzte Wort steht für "Gottes Erschaffen", "Gottes Schöpferwirken" oder "neues Leben schaffen durch Gott".
Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen geistigen Menschen ist und so neues und sogar ewig währendes Leben schafft (gemeint ist derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines Menschen bewirkt, die dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen und das ewige Leben in der Nähe Gottes erhalten zu können), ist das von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 (das ja das satanische Gegenstück zum bzw. das Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls eine gewisse Art von Schöpfer (vgl. dazu das im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem Begriff "Daggal" Gesagte). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist nach den Vorstellungen des Verfasser dieser Homepage derjenige, der mit Hilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ein neues, ja sogar scheinbar ewiges Leben bei all denjenigen bewirkt, die ihn anbeten werden, welches aber sicherlich, da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in Allem lügt, in Wahrheit von ganz anderer Art ist. Dies muß so geschehen, und diese große Verführung läßt Gott nur deshalb zu, auf daß alle diejenigen Menschen der Erde gerichtet werden, die den Lügen (des großen Versuchers) geglaubt haben (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11-12).
Denn das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier stellt sich ganz in den Dienst des ersten. Darum verkörpert es eine Parodie bzw. ein Zerrbild zum heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt bzw. stellt dessen verzerrtes Abbild dar.
Der heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt, ist doch der Schöpfer des neuen geistigen Menschen, schafft also auch neues Leben. Also muß es auch in ähnlicher Form dessen verzerrtes Abbild, das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier tun können! Aber auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, selbst vorgibt, er sei Gott, wer sich auf beiden Beinen hinkend für diesen Lügner un sein scheinbar neues und ewig währendes Leben entscheidet, vergibt sich damit unwiderruflich die Möglichkeit, vom Gott des Lebens noch gerettet zu werden.
Also derjenige, der das verlockende Angebot des Sohnes des Verderbens nicht konsequent ausschlägt, sondern wer nach Offenbarung 14, 9 "das Tier anbeten (wird) und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt", "der wird (nach Offenbarung 14, 10) von dem Wein des Zornes Gottes trinken (müssen), der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.", derjenige wird also vom tatsächlich lebendigen Gott für immer und alle Ewigkeit verworfen werden und nach Offenbarung 14, 11 "keine Ruhe Tag und Nacht" mehr haben (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage).

Ein letzter Aspekt, durch den diese Deutungsrichtung zusätzlich bekräftigt wird, besagt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mithilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nicht nur im Stande ist, Menschen zu töten. Nein, der Schreiber dieser Internetseite vertritt die Ansicht, daß er damit auch die "Gewalt (über den Tod)" besitzt und das biologische Altern aufzuhalten vermag (vgl. in den Kapiteln "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne ein Prophet?" ab hier und "Die fragwürdige Gewalt über den Tod"). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" maßt sich an, über sein Menschsein hinaus anstelle des lebendigen Gottes ihm gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und ihm wurde dabei sogar die »Gewalt über den Tod« gegeben (vgl. Hebräer 2, 14-15). Und wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest über das normale Maß hinaus aufzuhalten.

Wir sehen, gleich vier unterschiedliche Lösungsansätze aus der Auslegung der Bibel und zwar an unterschiedlichen Stellen weisen in ein und dieselbe Richtung, die besagt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, mit der Hilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ein neues und da es nach 2. Thessalonicher 2, 3-12 in Wahrheit lügenbehaftet ist, nur scheinbar ein Gott gewirktes ewiges Leben bei all denjenigen bewirkt, die ihn anbeten werden.
Und der Verfasser dieser Homepage meint, genau das ist der Knackpunkt, weswegen sich nach Offenbarung 13, 3 die ganze Erde über das Tier wundert und nach Offenbarung 13, 8 "alle, die auf Erden wohnen", "deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist" das erste Tier aus dem Meer (sogar beinahe freiwillig) anbeten werden.
Aber in Wahrheit ist es das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches alle Macht des ersten Tieres ausübt vor dessen Augen, und welches "macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war." (Offenbarung 13, 12)
Und genau darum werden alle Menschen der Erde sagen: "Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?" (Offenbarung 13, 4)

Wer oder was steht nun hinter dem sogenannten Antichrist zur "Zeit des Endes", den das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 darstellt, ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?
Da die Zahl "sechs" schlechthin die Menschenzahl verkörpert und da sie genau die Hälfte von "zwölf" und damit eine gebrochene Zahl ist, und da diese Zahl die gefallene menschliche Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott, darstellt und da sie letztendlich in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt, können die folgenden Aussagen zum Antichristen zur "Zeit des Endes" getroffen werden:

Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist ein in der letzten Zeit auf der Erde lebender Mensch und kein Geisteswesen. Er stellt ohne Zweifel ein Symbol der gefallenen menschlichen Natur auf dem Gipfel seiner Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott, dar.
Zusätzlich wird an dem Aspekt, daß ihm die Bibel die Zahl "acht" zuweist, erkennbar, daß der Antichrist mehr sein will, als Gott, also "acht". Er muß also derjenige Mensch sein, der sich göttliche Wesenheit anmaßt und sich über Gott uns alles was Gott und Gottesdienst heißt, erhebt. Denn die Zahl "acht" ist eine Stelle mehr als die "sieben, d. h. sie hat eine Stelle mehr als diejenige Zahl, die für Gott steht, die "sieben".
Und bestätigt uns diese Vermutung nicht die Bibel an vielen andern Stellen (vgl. beispielsweise 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8)?

Interessant ist zusätzlich noch, daß in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" die "sechs" gleich dreimal nebeneinander steht. Die drei "Sechsen" werden in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zu einer Einheit verschweißt, die die widergöttliche Trinität (Satan, Antichrist und 2. Tier aus der Erde, das ab der 2. Hälfte der 70. danielischen Woche der falsche Prophet genannt wird) symbolisieren könnte, bei der der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ohne Zweifel als ein Bestandteil mit dazu gehört (vgl. auf der Seit mit der Überschrift "Analytische Gegenüberstellung diametraler, endzeitlicher Kräfte" ab hier).


Und jetzt mehr und speziell zu der Frage
»Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu dieser Zeit eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert bzw. vertritt er eine der dann bereits oder noch bestehenden Weltmächte? Oder wer oder was ist er dann?«:

Daniel 7, 7-8
7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das listreiche Einwirken des Antichristen, dem letzten großen Weltherrscher) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge (beschrieben wird hier der Vorläufer des falschen Propheten, das gotteslästerliche aber auch "große Dinge" sprechende "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, die 42 Monate dauert. Dieses "Maul" ist die dem falschen Propheten vorauseilende erste Erscheinungsform des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer ausübt. Danach wandelt das von der Erde heraufgestiegene zweite Tier seinen Charakter und wird wie in Offenbarung 19, 20 beschrieben zum falschen Propheten).
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Webseite)

Nach christlichem Verständnis verwirft der Antichrist zur "Zeit des Endes", den der Prophet Daniel in Daniel 7, 8 als "ein anderes kleines Horn", in Daniel 9, 26 als den kommenden Fürsten und in Daniel 11, 36 als einen König, der sich gegen den Gott aller Götter erhebt, beschreibt, nach der Bibel in Daniel 11, 37 die Götter seiner Väter (man beachte: Hier steht die Mehrzahl!). Und er wird, da er sich sowohl nach dem christlichen als auch nach dem islamischen Verständnis göttliche Wesenheit anmaßen wird, deren Stelle einnehmen. Denn in Daniel 11, 37 steht geschrieben:"Auch die Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder den Lieblingsgott der Frauen noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben."

Die Textpassage "... die Götter seiner Väter wird er nicht achten; ..." aus Daniel 11, 37 aber ist ein eindeutiger Hinweis darauf, daß der ab Daniel 11, 36 beschriebene König, dessen Herrschaft vom Propheten Daniel auf die "Zeit des Endes" datiert wird und mit dem deshalb nicht der syrische König Antiochus Epiphanes IV gemeint sein kann, auch menschliche Väter haben wird, die (sehr wahrscheinlich zwei ganz verschiedene) Götter verehren.
Der damit gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also trotz allem, was er tun wird, nur ein Mensch sein!
Aber wie wir aus Daniel 8, 8-12 ersehen können, wird sich das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8, welches lediglich eine andere Bezeichnung für doch ein und diesselbe Person darstellt, in Daniels Vision nicht den Göttern seiner Väter ergeben, sondern sich wie es zuvor Antiochus Epiphanes von Syrien tat, ungeheuerlicherweise gegen den "Fürsten des Heeres" wenden (vgl. Daniel 8, 10-11). Denn mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel und mit dem "Fürst des Heeres" in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 den lebendigen Gott Israels.
Das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 wird, in ähnlicher Art und Weise wie es auch bereits zuvor Antiochus Epiphanes praktizierte, dem "Fürsten des Heeres" das tägliche Opfer wegnehmen und die Wohnung seines Heiligtums verwüsten (gemeint ist der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel Gottes in Jerusalem, die Wohnstätte Gottes bei den Menschen).

Die Tempelschändung und der Frevel selbst direkt gegen den Gott Israels sind, wie die Geschichte Israels bereits gezeigt hatte, auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes (er wird in Daniel 8, 9 nur als ein "kleines Horn" beschrieben) in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel).
So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des "kleinen Hornes" aus Daniel 8, 9 über Israel dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt "zweitausenddreihundert Abende und Morgen". Das entspricht, wenn man die "zweitausenddreihundert Abende und Morgen" als 24-Stunden-Tage auslegt, umgerechnet einer Zeit von 1150 Kalendertagen, also etwas über 3 Jahre.
Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, nämlich von der Tempelschändung am 06. Dezember 167 v. Chr. bis hinein zum Januar 163 v. Chr.
Zwar wurde die Tempelweihe bereits am 04. Dezember 164 v. Chr. durchgeführt, die Tempelbefestigung mit dem Zweck, diesen gegen Feinde zu schützen, war aber erst einige Wochen danach abgeschlossen. (vgl. Roger Liebi: "Weltgeschichte im Visier des Propheten Daniel", erschienen in der 8. Auflage 2009 bei CLV, im 4. Kapitel "Der Widder und der Ziegenbock" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: »Wie lange?« auf den Seiten 76-77)
Gottes Maß der Strafe wegen des Ungehorsams Israels war also genau auf die prophezeiten 1150 Kalendertage beschränkt und währte also nicht einen Tag länger (also nur, bis der mit Blut von Schweinen und dem übermannshohen Standbild des griechischen Gottes Zeus - dieses stellte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" dar - geschändete Tempel gereinigt war und wieder auf den Namen des lebendigen Gottes des Volkes Israel geweiht wurde)!

Wir haben weiter oben gesehen, daß die beim Propheten Daniel gemachten Prophezeiungen des kommenden Antichrist sehr eng verwoben mit dem für den syrischen König Antiochus Epiphanes IV beim Propheten Daniel Vorhergesagten ist. Für zwei zeitlich sehr unterschiedlich auftretene antisemitische Herrscher sieht der Prophet Daniel die gleichen Bilder und zwar bis einschließlich Daniel 11, 35.
Das in Daniel 11, 36-45 Gesagte beschreibt dann aber eindeutig keine weiteren Vorstöße des syrischen Königs Antiochus Epiphanes IV. Die Details in diesen Versen sind, wie die Geschichte gezeigt hat, nicht durch Antiochus erfüllt worden. Denn Antiochus Epiphanes war nur eine Vorschattung eines Königs, der erst noch kommen wird und den der Bibeltext in Daniel 11, 36-45 beschreibt. Und so sind die Geschehnisse in Daniel 11, 36-45 aus der heutigen Sicht heraus noch immer zukünftige Ereignisse.
Dr. Vernon Mc Gee berichtet dazu in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Daniel 11, 14 - 35 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 17. Juli 2001:
"Einer ist Vergangenheit, der andere ist noch Zukunft. Der kommende König, das kleine Horn von Daniel 7, 8 und der Herrscher von Kap. 9, 26 wird der letzte Herrscher des römischen Reiches sein. Sein Aufstieg zur Macht mittels satanischer Hilfe wird in Offenbarung 13, 1-8 beschrieben, wo er auch als das Tier bezeichnet wird. "

Der Verfasser dieser Homepage nimmt deshalb an, daß sich das in Offenbarung 17, 8-9 Vorhergesagte eben auf diese beiden antisemitische Herrscher der Bibel beziehen muß.
Der Antichrist wird wie auch Antiochus Epiphanes, den Gott in seinem Zorn zuletzt wahnsinnig machte und der schließlich um 164 v. Chr. unter unsagbaren körperlichen Qualen an einer von Gott auferlegten Krankheit geisteskrank geworden in Persien starb, nicht unmittelbar durch Menschenhand zerbrochen werden (vgl. Daniel 8, 23-25).
Und das ist auch ein wenn auch indirekter Hinweis darauf, daß es, gemeint ist das Zerbrechen durch Menschenhand, doch möglich sein könnte. Und damit steht es nun wirklich eindeutig fest:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also, in der Tat lediglich ein sterblicher Mensch sein, dessen fleischliches, aber auch sein Leben in der Nähe Gottes beim tatsächlichen Wiederkommen unseres Herrn Jesus Christus unwiederbringlich ausgelöscht werden wird!

Aber der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird nach Offenbarung 19, 20 im Gegensatz zu seinem Vorläufer Antiochus Epiphanes lebendig ergriffen und zusammen mit dem falschen Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, lebendig in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. Das bedeutet für ihn die ewige Verdammnis.
Nicht so bei seiner Vorschattung, gemeint ist bei Antiochus Epiphanes. Er bereute, wenn auch sehr spät und bereits von seinen sehr schmerzhaften und unangenehmen Übeln geplagt, aber noch vor seinem Tod alle seine Gräueltaten, mit denen er sich am Volk Gottes vergangen hatte. Aber der gerechte über ihn entbrannte Zorn Gottes war nicht mehr aufzuhalten (nachzulesen in 2. Makkabäer 9, 1-29).
Für den Schreiber dieses Textes lebt demnach der Geist des Antiochus Epiphanes im kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut wieder auf, und der Antichrist wird quasi dessen begonnenes und mißglücktes satanisches Werk erneut wieder aufgreifen und vollenden wollen.

Die Textpassage "... die Götter seiner Väter wird er nicht achten; ..." aus Daniel 11, 37 aber könnte bedeuten, daß die Ehe seiner Eltern gleichzeitig eine Mischehe zweier zueinander völlig kontrahärer Religionen gewesen sein dürfte. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, daß diese Religionen das Christentum und der Islam gewesen sein dürften. Christentum, weil der Antichrist den Lieblingsgott der Frauen ebenfalls nicht achtet. Und dieser Gott ist nach jüdischem Verständnis der erwartete Messias Israels, der von einer Jungfrau geboren werden soll. Und jede Jungfrau in Israel hoffte darum insgeheim, daß sie es ist, die den Messias zur Welt bringen wird.
Außerdem wird von den Christen vermutet, daß der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Jude sein wird. Sie stützen sich dabei auf eine Aussage eines ihrer frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser vertrat in seiner Schrift gegen die Ketzer die Meinung, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" aus den Nachkommen des israelitischen Stammes Dan kommen wird, aus dem auch der Verräter Judas Iskariot, einer der zwölf Jünger Jesu abgestammt haben soll. Er lehnte sich dabei an eine Aussage an, die im sogenannten Testament Dan geschrieben steht und wie folgt lautet:
"Ich las im Buch Henoch, des Gerechten, daß euer Fürst Satan ist."
Das Testament Dan ist Bestandteil der "Testamente der zwölf Patriarchen", die aus dem 1. Jhd. n. Chr. stammen. Der Stamm Dan war dafür bekannt, daß er Götzendienst betrieben hatte und die Hochburg des sogenannten Stierkultes gewesen war. d. h. die Daniter waren allesamt Götzendiener Satans und werden darum auch bei der noch in der Zukunft liegenden Wiederherstellung der als verloren geltenden zehn Stämme Israels nicht mit dabei sein.

Wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Öffentlichkeit als Person in Erscheinung treten?

Wie wir wissen, werden die Menschen der Erde mittels des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ausübt, dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und das auch vom Verfasser dieser Homepage u. a. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig" beschrieben wird, anzubeten.
Warum benutzt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", ein scheinbar der menschlichen Sprache mächtiges und wie lebendig erscheinendes "Gräuelbild der Verwüstung", um sie zur Abkehr vom wahren Gott zu bewegen? Bleibt er dabei selbst unsichtbar, also für alle Menschen unsichtbar und nur im Hintergrund?
Es sieht ganz danach aus, denn ist es doch er, der sich damit an die Stelle Gottes stellen wird und alle Menschen täuscht, so, als sei der Tag des Herrn schon da (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Und es wird für alle Menschen der Erde wie echt wirken, so als würde der Messias Israels, also Jesus Christus, tatsächlich bereits auf die Erde zurückgekehrt sein.
Warum also sollte, derjenige, der sich göttliche Wesenheit anmaßen wird, in seiner eigenen Person zu erkennen geben? Will er doch unsichtbar und selbst Gott sein.
Der Verfasser dieser Homepage glaubt darum nicht, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" jemals in der Öffentlichkeit mit seiner eigenen Person auftreten wird, um später von sich selbst zu behaupten, er sei Gott.
Zeigt er doch stattdessen allen Menschen das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", um diesem Gott, der in Wahrheit gar kein echter Gott ist, den aber alle Erdbewohner anbeten sollen, ein Gesicht zu verleihen.
Hinter den apokalyptischen Reitern steht das Lamm und hinter ihm Gottes Liebe
Hinter den dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die doch nur in begrenztem Maße gewaltige Plagen vollstrecken (dem Tod und der Hölle wird lt. Offenbarung 6, 8 nur über den vierten Teil der Erde Macht gegeben werden), steht das Lamm und damit die rettende Liebe Gottes. Von ihr kann uns kein Mensch scheiden, auch nicht der Antichrist, der die Menschen in eine noch nie zuvor da gewesene Angst stürzen will. Auch wenn der Mensch der Bosheit mit dieser von ihm erzeugten Angst beabsichtigt, alle Menschen der Erde von dieser Liebe Gottes loszureißen und alles Vertrauen in einen die verlorenen Menschen suchenden und retten wollenden Gott zu zerstören, Jesus Christus ist derjenige, der zuerst handelt und kurz zuvor seine wartende Gemeinde Gottes zu sich genommen hat.
Er ist derjenige, der erst nach der Entrückung seiner geliebten Braut Christi die Siegel öffnet und keinen Tag eher. Er ist derjenige, der nach dem persönlichen Öffnen eines jeden der ersten vier Siegel den v i e r himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 nacheinander das Zeichen gibt, "Komm!" (Los!) zu rufen (vgl. Offenbarung 6, 1).
Damit steht seine Liebe zu den Sündern der Erde auch über den Plagen der apokalyptischen Reiter, und die apokalyptischen Reiter stehen unter ihm. d. h. das rettende Netz der Möglichkeit der Sündenvergebung bleibt auch noch nach der Wegnahme der wahren Gemeinde und auch noch mit dem Loslassen der apokalyptischen Reiter weiterhin gespannt, und die Arme der Vergebung Gottes sind weiterhin offen. Der lebendige Gott ist nach wie vor, der, der er immer war und der, der er immer sein wird, ein barmherziger Gott, auch wenn seine Menschen unbarmherzig geworden sind und ihm nichts mehr zutrauen.


Wann erhält der sogenannte erste apokalyptische Reiter seine Krone?

Wir interpredieren Offenbarung 6, 1-2:
"Und ich sah, daß das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!
Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen."

Als das Lamm Jesus Christus das erste der sieben Siegel auftat, bekommt dieser Reiter, der bereits einen Bogen trägt und auf einem weißen Pferd sitzt und nur darauf wartet, losgelassen zu werden, eine Krone. Die Krone zeichnet ihn, sobald er sie trägt, ohne Zweifel als großen Herrscher aus. Sie wird ihm also mit den Öffnen des ersten Siegels gegeben, vorher besitzt er sie noch nicht. Und erst dann wird ihm gegeben, in den Kampf auszuziehen und siegreich zu sein, denn jetzt wird er von einer der vier Gestalten gerufen, um auf der Erde in Erscheinung zu treten. Das geschieht demnach erst in der letzten Zeit, nicht bereits vorher. Erst zuletzt erhält dieser Reiter seine große Macht und wird ein mächtiger Herrscher. Mit dem Öffnen des ersten Siegels, beginnt dieser Reiter seinen siegreichen Kampf gegen die Menschen der Erde, also wirklich erst in der letzten Zeit, zur "Zeit des Endes".
Derjenige Engel Gottes, der mit einer der vier Gestalten gemeit ist, muß zum einen mächtiger sein, als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, der bislang festgehalten wurde und nun eine Krone erhält. Er muß zum anderen noch bedeutender als die Bändiger sein, die diesen Reiter bis dahin in Zaum hielten. Denn dieser sicher sehr mächtige Engel Gottes besitzt sogar die Befehlsgewalt, über die bis dahin den Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 festhaltenden Engel Gottes und kann ihn so auf Befehl von Gott herbeirufen und auf seinen verhängnisvollen Weg schicken.


Die apokalyptischen Reiter sendet der Antichrist während der "Angst für Jakob"

Der Zeitabschnitt unmittelbar nach der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi bis zum Beginn der Bedrängnis, in dem die geistlichen Wiederherstellung ganz Israels erfolgen soll, ist, da sich der Machtbereich des Antichrists einmal über die ganze Erde erstrecken soll und darum alle Menschen der Erde ergreifen wird, von einer gewaltigen Angst gekennzeichnet, die nicht nur das heilige Volk allein treffen wird. Die Bibel nennt sie die Angst für Jakob nach Jeremia 30, 4-11.

In Offenbarung 6, 1-2 wird das mit kriegerischem Charakter einhergehende Auftreten des siegreich kämpfenden Sohnes des Verderbens beschrieben, dann, wenn vom Lamm Gottes nacheinander die sieben Siegel des Buches nach Offenbarung, Kapitel 5, das innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt ist, gebrochen werden.
Dieser sowohl siegreich gegen das jüdische Volk und dem ihnen zurückgegeben Land als auch siegreich gegen die übrigen Völker der Erde und deren Länder kämpfende Reiter wird, da er aufgehalten werden wird (vgl. auf der Seite [Entrückung] im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt"), erst nach der Entrückung der wartenden Gemeinde seine widergöttlichen und dämonischen Kräfte voll entfalten können und ein urplötzlich hereinbrechendes großes Verderben über die ganze Erde bringen, wie gesagt aber erst dann, wenn Jesus Christus kuz zuvor seine Braut in Sicherheit gebracht und sie von der Erde weggenommen haben wird.
Im Gefolge dieses ersten apokalyptischen Reiters, der und so ist zu vermuten, ihr Anführer ist, folgen nach Offenbarung 6, 3-17 gleich drei weitere Reiter hinterher, die diesmal unverkennbar dämonische Engel verkörpern, offensichtlich aufgrund und mit dem Beginn des Machterhalts des Reiters auf dem weißen Pferd lt. Offenbarung 6, 1-2 nacheinander losgelassen werden und somit nicht nur die Auswirkung der Machtergreifung des Antichrists verkörpern, sondern vom Antichrist im Vorfeld seiner Machtergreifung selbst verursacht werden.
Alle vier Reiter stellen in ihrer Gesamtheit also eine Art Armee dar, die miteinander streitend und aufeinander eingespielt von Sieg zu Sieg geht. Sie bringen über die ganze Erde den Menschen nach einer langen, relativ friedlichenm Zeit ganz plötzlich und unerwartet große Not und viel Elend. Darum nennt sie die Bibel auch die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, und sie müssen unbedingt im Zusammenhang gesehen werden, denn die Auswirkungen dieser Reiter werden die Menschen der Erde tatsächlich so hart treffen, wie die Zornesgerichte Gottes es später tun werden.
Darum werden diese die Erde treffenden Schicksalsschläge mit gerichtartigem Charakter von vielen Bibelauslegern eigentlich fälschlicherweise auch "Siegelgerichte" genannt. Und das werden sie unberechtigterweise, da sie in Wahrheit keine echten Zornesgerichte Gottes sind.
Das muß an dieser Stelle unbedingt unterschieden werden. Denn der wahre Verursacher und Anführer des apokalyptischen Reiterheeres ist allein der Antichrist und nicht der lebendige Gott, auch wenn diese Reiter von ihm bzw. seinen Engeln gerufen werden.


Als der Krieger nach Offenbarung 6, 1-2 auf dem weißen Pferd seine Macht in Form einer Krone erhält, erscheinen nach Offenbarung 6, 3-17 bald darauf, der Verfasser dieser Homepage vermutet gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, dann, wenn nach einem relativ friedlich verlaufendem Teil die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 hereinbricht, drei weitere dämonische Reiter. Sie sind Bestandteil der "Angst für Jakob".
Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche besteht also aus einem vorangehenden, friedlich verlaufendem Teil, in welchem der falsche Prophet aber bereits zu vernehmen ist und der relativ kurzen Periode der "Angst für Jakob". Im noch relativ friedlich verlaufenden Teil der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche befinden wir uns heute bereits, so die Vermutung des Schreibers dieses Textes. Bis zur "Angst für Jakob", der die Entrückung der wahren Gemeinde Christi unmittelbar vorausgehen könnte, kann es nicht mehr sehr weit sein. Denn die 24,5 Jahre der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche dürften fast vollzählig sein. Sie haben aber die noch ausstehende "Angst für Jakob" zum Abschluß.
Der Zeit der "Angst für Jakob" folgt dicht hinterher die Zeit der Bedrängnis, die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche.
Die apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 3-17 werden offensichtlich aufgrund des Machterhalts des Reiters auf dem weißen Pferd lt. Offenbarung 6, 1-2 nacheinander losgelassen und verkörpern somit nicht nur die Auswirkung der Machtergreifung des Antichristen, sondern werden vom Antichrist im Vorfeld seiner Machtergreifung selbst verursacht. Sie haben die Aufgabe, die Menschen der Erde zu zubereiten, in große Not zu bringen und wirken darauf hin, ihn später fälschlicherweise als den erwarteten Retter und auf die Erde zurückkehrenden Jesus Christus anzunehmen, an dessen Stelle er sich stellen und dessen Platz er einnehmen will.
Die große Ähnlichkeit des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 (man vergleiche sie nochmals) zum Bild des Reiters nach Offenbarung 19, 11-16, das eindeutig für Jesus Christus steht, verdeutlicht Johannes mit seiner Vision von einem weißen Pferd, auf dem auch der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 sitzt. Mit der weißen Farbe beider Pferde will uns Johannes übermitteln, daß beide Reiter sowohl der nach Offenbarung 6, 1-2 als auch der nach Offenbarung 19, 11-16 nicht nur siegreich in einen Kampf ausziehen, sondern daß der Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 für die Menschen der Erde wegen der fehlenden Bestätigung lediglich seine Reinheit und Sündlosigkeit vortäuscht, die er demzufolge nicht wirklich besitzt. Denn, daß der Reiter nach Offenbarung 19, 11-16 tatsächlich ohne Sünde ist, wird dort mit einer ergänzenden, umfassenden Beschreibung unterstrichen, die aber beim ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 völlig fehlt.

Welcher Natur sind die apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 3-17, die nach dem Machterhalt des Antichrists kommen sollen?
Der zweite Reiter, der auf einem feuerroten Pferd sitzt, streut den Haß unter die Menschen aus und nimmt ihnen den Frieden, so daß sie sich gegenseitig töten. Und tatsächlich soll doch lt. Matthäus 24, 12 zum Ende hin die Liebe in Vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12).
Der dritte Reiter, der auf einem schwarzen Pferd sitzt, bringt Teuerung und Inflationauf die Erde. Ausgenommen davon sollen Öl und Wein sein.
Getreide bzw. Mehl und Öl standen in der Bibel für die Grundnahrungsmittel (vgl. 1. Könige 17, 10-14), während der Wein zu den Luxusgütern gerechnet wurde. Da dem Öl und auch dem Wein kein Schaden getan werden soll, dürfte die Verteuerung die Grundnahrungsmittel nur zum Teil treffen und die Luxusgüter dürften weitgehend davon verschont bleiben.
Der vierte Reiter, der auf einem fahlen Pferd kommt, wird von den Wissenschaftlern bereits bald erwartet. Werden doch für die nicht mehr allzu ferne Zukunft bereits auf natürliche Art und Weise entstehende gefährliche, seuchenartige Krankheiten prognostiziert, zu deren Abwehr in der Forschung bereits heute große Summen ausgegeben werden. Zu diesen werden dann zusätzlich diejenigen dazu kommen, die der Antichrist labortechnisch herstellen und verbreiten wird.
Als anschließend das fünfte Siegel gebrochen wird, werden die Seelen derjenien, die während der Zeit der ersten vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 durch den Märtyrertod in die Herrlichkeit Gottes eingegangen waren, sichtbar. Und es wird extra angekündigt, daß nun noch weitere und sicher viele dazukommen, bis die Zahl und das Maß voll ist. Jetzt reicht es aber, und es wird auch den lebendigen Gott im Himmel zum Eingreifen veranlassen.
Mit dem Bruch des sechsten Siegels werden die Menschen der ganzen Erde durch gewaltige Zeichen an der Natur und Veränderungen, die die Verkünder des Evangeliums betreffen, wachgerüttelt. Die bisherige Weltordung wird zusammenbrechen. Den Menschen der Erde wird es zur Gewißheit: Das unverfälschte Wort Gottes darf ab jetzt nicht mehr verkündet werden. Gottes Boten, die bis dahin den Menschen der Erde wie Sterne am Himmel den Weg leuchteten, werden nun mundtot gemacht. Dem Frevel, den der Antichrist bis hierher getan hatte, muß nun in Kürze der Zorn Gottes folgen. Denn sie sprechen in Offenbarung 6, 16-17:

Offenbarung 6, 16-17
16 ... verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?

Und ihr Zorn wird mit Sicherheit sehr schlimm ausfallen:

Jesaja 5, 20-21+24
20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
21 Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug!
...
24 Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und Stoppeln vergehen in der Flamme, so wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten die Weisung des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen Israels.

Der Bruch des sechsten Siegel nach Offenbarung 6, 12-17 stellt demnach überleitend symbolisch den Zeitpunkt des Hereinbruches der Bedrängnis nach Daniel 9, 27 und Matthäus 24, 15-28, dem zweiten Teil der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, auf der Erde dar.


Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht


Daniel 8, 23-25
23 Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen (d. h. unmittelbar vor dem Erscheinen des Antichrists werden gottesfeindliche Könige auf der Erde an die Macht kommen, die sich in nie voher da gewesenem Maße an den Juden und den Seinen Gottes vergehen werden. Dieses vermehrte Aufkommen von solchen Frevlern in der letzen Zeit wird also auf diese Weise zum mahnenden Vorzeichen und Warnsignal des Kommes des Antichrists), wird aufkommen ein frecher und verschlagener König (das ist der mit großer (Hinter-)List kämpfende Antichrist zur "Zeit des Endes", das andere kleine Horn nach Daniel 7, 8).
24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er (gemeint ist hier der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird (zuerst noch bevor er ein eigenes Land besitzt,) die Starken vernichten (damit sind die militärischen Großmächte jener Zeit gemeint). Und gegen das heilige Volk (gemeint ist hier das zu dieser Zeit wieder politisch hergestellte und als ganzes Land bzw. als politischer Staat gesehene Israel, was auch an anderer Stelle in der Bibel einfach mit dem alttestamentarischen Ausdruck »die Heiligen« umschrieben wird, so z. Beisp. in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7)
25 richtet sich (anschließend) sein Sinnen (erst nachdem er also die Starken, d. h. die Großmächte der Erde wie die Sowjetunion und die USA durch Betrug wirtschaftlich und militärisch ausgeschaltet hat, wird er gleich unmittelbar anschließend an seinen Sieg über die "Starken" dann nunmehr relativ ungestört sich der Stadt Jerusalem und sich damit auch gleichzeitig dem ganzen Land Israel bemächtigen. Und er wird Jerusalem mit dem dann zu diesem Zeitpunkt dort wieder aufgebauten Heiligtum zu seinem Machtzentrum erklären. Und er wird sich, die Prophetie nach 2. Thessalonicher 2, 4 erfüllend, in diesen 3. Tempel setzen, das dann dort von ihm platzierte "Gräuelbild der Verwüstung" vorzeigend vorgeben, er sei selbst der Gott Israels), und es (dies) wird ihm durch Betrug gelingen (der Betrug könnte darin bestehen, indem er die militärischen Großmächte der Erde mit List unbemerkt um ihre eigenen Waffen betrügt, sie ihnen praktisch hinter ihrem Rücken stielt, um sie dann, wenn es niemand erwarten wird, mit diesen, ihren eigenen Waffen militärisch anzugreifen und vernichtend zu schlagen), und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben (der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur, denn er wird klar und deutlich in Offenbarung 6, 1-2 als genialer und siegreicher Feldherr und bei Daniel 11, 38 als leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben) und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten (dies tut er anfänglich mit seinem gotteslästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 bzw. ab der Mitte der 70. Woche Daniels mit dem dann sogenannten falschen Propheten, der wiederum im Zusammenhang mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 steht, d. h. während der gesamten Zeit der großen Tübsal); aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand.

(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die Entwicklungen auf dem Sektor der strahlungsfreien (sauberen) Massenvernichtungswaffen wird bis zum militärischen Angriff durch den Antichrist zur »Zeit des Endes« auf die zu dieser Zeit noch bestehenden politischen und militärischen Führungsmächte dieser Erde sicher nicht stehen geblieben sein. Und das Gelingen einer Welteroberung durch den Antichrist zur »Zeit des Endes« in einem derartigen zu erwartenden Ausmaß bzw. in derart großem Stiel kann nach menschlischem Ermessen ohne solche Waffen, wenn man das Hinterher bedenkt, nicht geschehen. Wenn also der Antichrist zur »Zeit des Endes« durch die Bibel als ein erfolgreich emporkommender und widergöttlicher Weltherrscher prophezeit wurde, ist in dieser Richtung an nichts anderes zu denken. "Saubere" Waffen mit einer verheerenden Wirkung, das muß dasjenige mittel zum Gelingen des Verderben sein, das bei bei Daniel 8, 24-25 angekündigt wird.
Und wenn es in Offenbarung 6, 4 heißt, daß ihm Macht gegeben wird, (gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich die Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden, ist dann bei einem solch globalen Verderben nicht unbedingt an Krieg zu denken?

Hat diese unsere Erde aus der heutigen Sicht überhaupt noch eine Zukunft, gerade dann weil der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12) und ein in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"")? Und dieses noch nie zuvor da gewesene Verderben, was aber in Wahrheit durch den Antichrist verursacht wird, soll einem übernatürlichen bzw. himmlischen Strafgericht gleichend also eine kosmischer Dimension annehmen (vgl. Joel 1, 15-16 und Jesaja 13, 6). Denn im Zusammenhang mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 soll und wird es von den Menschen der Erde offensichtlich geglaubt werden und der Militärschlag durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in einer solchen Massivität seinen Anfang nehmen, bei der es scheint, als würde die nun plötzlich hereinbrechende notvolle Zeit voller Schrecknisse ein Verderben vom allmächtigen Gott des Himmels verursacht sein, so als ob zu diesem Zeitpunkt bereits der alttestamentarisch vorhergesagte »Tag des HERRN« angebrochen sei. Aber in Wahrheit ist das nicht so.

Können wir uns noch auf das Morgen freuen, wenn uns auch die Wissenschaftler der heutigen Zeit eine düstere Zukunft prognostizieren? Der Verfasser dieser Homepage meint ja, Denn der Gott des Himmels hält uns seine ausgestreckte Hand entgegen (vgl. in den Kapiteln "Die wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung" weggenommen wird und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß" und "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht"). Denn die Brautgemeinde muß von ihrem Bräutigung bewahrt werden.
Kein Bräutigam der Welt würde unmittelbar vor seinem lange schon geplanten Hochzeitsfest eine derartige letzte Prüfung vor der Ehe durchführen. Wer sich prüft, bevor er sich bindet, tut dies doch bereits weit im Vorfeld und nicht erst am letzten Tag vor dem große Hochzeitsfest. Denn dieser Tag muß ein ungetrübter Tag und der überschwänglichen Freude sein.
Und wenn es bei Daniel 8, 24-25 heißt, daß er die Starken vernichten und unerwartet viele verderben und dabei ungeheures Unheil anrichten wird, und daß ihm (dies) durch Betrug gelingen wird, ist bei dem Machtaufstieg des Antichrist zur »Zeit des Endes« also sicher nicht an eine relativ friedliche Lösung wie der eines Wahlbetruges oder der der bloßen Verführung der Massen zu denken, sondern am ehesten an eine sich damit freie Bahn verschaffende radikale militärische Vorgehensweise aus dem Hinterhalt. Im Buch der Offenbarung wird dieses urplötzlich losbrechende gewaltsame Vernichten der Starken mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 sehr eindrucksvoll beschrienben und in diesem Zusammenhang von Symbolen der siegreichen Welteroberung gesprochen. Zudem soll wie prophetisch angekündigt im Verlaufe dieses Vernichtungsfeldzuges durch den für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" im globalen Maßstab ein großer Teil der Menschen der Erde sterben. Denn die Welteroberung durch den Antichrist zur »Zeit des Endes« soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es wie bereits weiter oben erwähnt lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!

Das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches auch in Offenbarung 13, 14-15 und in Matthäus 24, 15 beschrieben wird, stellt, wie wir wissen, das Zeichen des Sieges des "Sohnes des Verderbens" über die "Heiligen" bzw. das damit gemeinte Land Israel dar.
Denn mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel immer das ganze Land Israel gemeint. Und mit dem Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf den politischen Staat Israel bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß hier demnach nicht nur der messianische Kern Israels allein gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.

Das Land Israel, welches zum Zeitpunkt der beginnenden Fremdherrschaft des Antichrists über dieses Land gerade erst politisch wiedererstanden war, wird nun erneut in die Hände der Heiden gegeben, der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel durch das hiermit gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" geschändet und entweiht.

Und wenn das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" bereits den Sieg des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" über die "Heiligen" sichtbar werden läßt, dann muß alles Wichtige was dahin geführt hat, wie z.Bsp. alle wichtigen diesbzgl. Kampfhandlungen und auch das durch Betrug gelingende Vernichten der "Starken" bzw. das damit gemeinte Ausschalten der militärischen Supermächte der Erde, die die Eroberungspläne des Antichrists gefährden könnten, bereits im Vorfeld weitgehend geschehen bzw. abgeschlossen sein.
Oder anders gesagt, wenn die Erscheinung des hiermit gemeinten und dann im Heiligtum Israels stehenden "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits den Sieg des Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. schon den Anfang dessen Fremdherrschaft über das nach der Rückkehr der Juden aus der weltweiten Zerstreuung politisch wiedererstande Israel darstellt, dann muß unmittelbar zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche der Kampf bis zu diesem letzten Ziel hin bereits einige Zeit vorher seinen Anfang genommen haben und nun zu seinem zumindest vorläufigen Abschluß gekommen sein.

Lt. Daniel 8, 23-25 wird also Israel unter dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", wenn auch aus der heutigen Sicht heraus noch nicht erkennbar, erneut und dann ein letztes Mal unter Fremdherrschaft geraten.
Und alle dahinführenden bzw. auch später in diesem Zusammenhang stehenden notvollen Ereignisse, die dann, da sie mit einer Zwangsherrschaft über Israel und einer Weltherrschaft verbunden sind, globalen Charakter besitzen, werden auch die "Starken" dieser Erde mit treffen und sich bis in den letzten Winkel der Erde eine sehr schlimme Zeit auslösend entfalten (vgl. bei Daniel 8, 23-25 und hier speziell das in Vers 24 als Klammertext Ergänzte). Diese notvollen Ereignisse sind es also, die man unter dem Begriff urplötzlich aufkommendes "endzeitliches Verderben" oder "Stunde der Versuchung" zusammenfassen kann.

Und dieser ganz am Anfags stehende Krieg gegen die "Heiligen" (und mit den "Heiligen" gemeint ist Israel als Land), da sich nach Daniel 8, 23-25 das Sinnen des frechen und verschlagenen Königs »in erster Linie« (gemeint kann hier auch »zu allererst« sein) "gegen das heilige Volk" richtet (gemeint ist der zu dieser Zeit wieder politisch hergestellte Staat Israel, welches dasjenige Land sein wird, welches der Antichrist »zu allererst« besetzen wird), wird in der Bibel in Jeremia 30, 4-11 deshalb auch auch als die "Angst für Jakob" bezeichnet. Die "Angst für Jakob" aber stellt nichts weiters als das Öffnen der sieben Siegel nach Offenbarung, Kapitel 6 dar bzw. verkörpert die Siegelgerichte, die von den auf Zuruf hin losgelassenen vier dämonischen bzw. apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 eröffnet werden.

Der Antichrist kommt demnach ohne mit eigenen Waffen offenkundig geführten, gewohnt fairen und üblichen, militärischen Kampf, d. h. fast ganz ohne eigene, von ihm selbst gebaute Angriffswaffen an die Macht. Denn er ist auch und gerade beim Vernichtender "Starken" auf breiter Linie ein Betrüger (vgl. in Daniel 8, 24-25).
Es scheint darum für viele so, als würde ihm die Weltherrschaft beinahe kampflos zufallen, denn er stellt keine der zu dieser Zeit bestehenden und bekannten militärischen Großmächte der Erde dar und besitzt keine eigenen Waffen. Aber gerade er wird es sein, der sie dennoch bekämpft und besiegt. Und er besitzt zudem bis dahin auch noch kein eigenes Land.
Es scheint eigentlich alles völlig unmöglich zu sein. eigentlich gibt es ihn überhaupt nicht, denn er scheint nicht real existent, nicht greifbar zu sein.
Selbst wenn man ihn aufspüren bzw. wenn man sein Dasein lediglich nur vermuten würde, wo befindet sich dann sein Hauptquartier, sein Militärstützpunkt, sein Steuerzentrum, von dem aus er die Regie seines siegreichen Kampfes gegen die (zu dieser Zeit noch militärisch) "Starken" der Welt führt?
Keiner weiß von ihm irgend etwas, und darauf war er bisher sehr bedacht gewesen. Nicht das Geringste ist von ihm bekannt geworden. Lediglich das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 verrät offenkundig, daß es ihn geben muß. Überhaupt nichts weiß man von ihm. Offiziell und inoffiziell lebt er nicht einmal, ist nirgendwo registriert und wird von keiner Statistik der Erde als lebender Mensch erfaßt.
Und dennoch wird er sie alle, die ihn nicht kennen, wahrscheinlich besiegen, sogar später die ganze Erde unter seine Kontrolle bringen, ohne daß sie, alle Menschen, die auf ihr wohnen, dabei zur Besinnung kommen und ernsthaft Argwohn schöpfen werden, so daß sie ihn gezielt zu bekämpfen versuchen.
Sogar wie von selbst werden ihn die Menschen dieser Erde nachzulaufen beginnen. Sie werden, obwohl er, der Sohn des Verderbers ist, der anfänglich ein großes "Verderben" verursacht, durch seine schillernde Erscheinung geblendet, voller Erfurcht vor seinen Möglichkeiten, großen Zeichen und Wunder zu tun (denn "seine Todeswunde wurde geheilt"; vgl. Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel), schließlich vor ihm auf die Knie fallen und ihn anbeten. Dies kann geschehen, weil der Sohn des Verderbers, des Teufels vom Drache (gemeint ist der Teufel) "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" erhält (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel).

Viele werden im Antichristen eine Art außerirdischer und hochintelliger Macht vermuten, die die Erde bereits völlig unter ihrer Kontrolle hat, würde er, der Antichrist, sich nicht selbst als der Gott Israels ausgeben und als der Schöpfer dieser Welt deklarieren und eine Wiederkunft des Sohnes des lebendigen Gottes inszenieren und wäre sein Wesen nicht bereits in der Bibel vorhergesagt worden.

Und noch einmal: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt also anfänglich keinerlei Militärbasen auf dem Land oder zu Wasser bzw. keine eigenen Waffenarsenale, d. h. überhaupt nichts von den gewohnten Militärgeräten oder keinerlei Bomben. Und dennoch wird er genau mit diesen Dingen alles ihm notwendig Erscheinende in Schutt und Asche legen, um auch die militärische Macht der zu dieser Zeit "Starken" zu brechen. Also kann er es nur mit gestohlenen, fremden, ihm nicht selbst gehörenden Kampfmitteln tun, die "Starken" dieser Erde zu vernichten, also nur durch Betrug.

Aber die Bibel berichtet ausführlich von ihm, von seiner Art zu kämpfen und von demjenigen, was seine ganze Macht vor seinen Augen ausübt und die ihn dazu befähigt, einen solch gearteteten Kampf zu führen. Es ist das zweite Tier, das von der Erde aufgestiegen ist, der falsche Prophet, der wie eine Lamm redend in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche in der Gestalt des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 für alle Menschen der Erde bereits vernehmbar geworden ist. Es ist das Charakteristikum für die erste Hälfte der 70. danielischen Woche.

Woher nimmt er, der Mensch der Bosheit, diese für einen Großangriff gegen die (noch militärisch) "Starken der Erde" benötigten Mittel der Zerstörung und wie kann er damit allein mit einem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 in so kurzer Zeit und so gekonnt und so perfekt einen bis an die Zähne bewaffneten Gegner ausschalten und alles vielleicht nur innerhalb weniger (nächtlicher) Stunden unter seine eigene Kontrolle bringen?
Sein Geheimnis ist die Schaffung einer im Vorfeld seiner Machtergreifung bereits lange vorher aktiv aus dem unsichtbaren Hintergrund heraus gesteuerten und präparierten, für ihn passenden und zugeschneiderten Kampfsituation. In der gut überlegten, perfekt durchdachten und gründlichen geplanten Vorbereitung der von ihm zurechtgedrückten politischen, wirtschaftlichen und moralischen Situation, die dann seinen Angriffskampf umgeben wird, liegt also seine Stärke und darin, daß er alle "Starken der Erde" um ihre eigenen Waffen betrügt und diese gegen sie selbst richten wird. Er kann so großen Schaden anrichten und siegreich gegen die Großmächte der Erde kämpfen. Wird Gott das Schicksal der Starken dieser Erde doch noch wenden?
Es ist ein offenes Geheimnis, und nur die Bibel weist darauf hin und zwar in Daniel 8, 24-25:
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" betrügt somit alle "Starken" mit ihren eigenen, aber von ihm gesteuert, im Vorfeld dafür speziell präpariert gewesenen Waffen und kann auf diese Art und Weise von Außen genau diese gegen ihre eigentlichen Erbauer richten oder diese einfach vernichten, indem er aus der Ferne z. Bsp. per Funk ihren Selbstzerstörungsmechanismus auslöst.

Vergegenwärtigen wir uns nochmals die biblische Beschreibung des Antichristen in Offenbarung 6, 1-2:
Der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 ist offensichtlich das Symbol seiner aggressiven und kriegerischen Natur, denn der Bogen stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht, nicht aber himmlischer Stärke dar. Wenn ein Bogen zerbrochen wird, heißt dies in der biblischen Sprache, daß es mit der militärischen "Überlegenheit" vorbei ist (Jeremia 51, 56; Hosea 1, 5).
Der Bogen stellt also nicht nur militärische Stärke sondern auch militärische Überlegenheit dar. Somit ist der Reiter in Offenbarung 6, 1-2 seinen Gegnern sogar militärisch überlegen.

Und noch eins, der Reiter in Offenbarung 6, 2 wird folgendermaßen beschrieben:
"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen."
(Offenbarung 6, 2 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)

Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen.
Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" bedeutet nichts anderes, als daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", damit gemeint ist der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" in einem durch vorangegangenen Betrug eingefädelten letzten Schlag militärisch zu vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren, mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht sogar unbemerkter aber doch militärischer Schachzug vorausging, bei dem er schon einmal siegreich gewesen war.

Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" könnte aber auch bedeuten: "... er zog aus, siegend und mit dem Wunsch bzw. Ziel, ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen."
Er ist also zu diesem Zeitpunkt ein Sieger und zieht aus (mit dem Wunsch bzw. Ziel), »abermals« bzw. »erneut« zu siegen. Sein erster Krieg bzw. militärischer Vorstoß, den er zu diesem Zeitpunkt bereits geführt hat, war bereits von Erfolg gekrönt gewesen. Nun zieht er also eine zweites Mal aus, in der Hoffnung, erneut noch einmal erfolgreich zu sein, in der Art und Weise, so wie er sich dies vorgestellt hat. Wird es aber für ihn tatsächlich einen zweiten Erfolg geben? Läßt Gott die "Starken" ungewarnt ins Messer laufen? Oder schickt er zuvor einen Boten, um sie zu warnen?
Wir wissen aus der Bibel eines: Der Antichricht wird vor diesem zweiten Auszug zumindest eine Zeit lang noch aufgehalten werden (vgl. auch im Kapitel "»Erst, wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" bzw. in der grafischen Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern" im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8").
Genügt diese Zeit des Aufgehaltenwerdens des ersten apokalyptischen Reiters, damit die "Starken dieser Erde gewarnt werden können und um das bedrohliche Schicksal der "Nationen" doch noch zu wenden? Man kann es nur hoffen und darum beten. Und wer wird sie, die zu dieser Zeit existierenden "Starken", warnen, sodass sie noch rechtzeitig genug mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen reagieren können und nicht blindlings in ihr Verderben rennen?
Nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage wird es der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 sein, der den Zeigefinger erhebt und auch Gehör finden wird (vgl. in den Kapiteln "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?" und "»Erst, wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt")

Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 wird also mindestens zweimal ausziehen, um zu siegen. Was könnte damit politisch gesehen gemeint sein?
Wir haben es eben gehört: Der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 stellt also nicht nur militärische Stärke sondern auch militärische Überlegenheit dar. Diese wird sich aber mindestens zweimal zeigen.
dann, wenn der Reiter auf dem weißen Pferd seinen letzten entscheidenden Schlag gegen die dann Mächtigen dieser Erde führen wird, hat er bereits zuvor mit List und auf betrügerische Art und Weise einen Teil der "Starken" seiner Zeit ausgeschaltet.

Da wir uns nach der Meinung des Verfasser dieser Homepage bereits in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" befinden, genauer gesagt in deren ersten Hälfte, vermutet der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu einem großen Endzeitzeichen herstellen zu können. Er sieht im Zerbruch des "Landes des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12, da sich ein solch großes Phänomen wohl in dieser Art und Weise wohl nicht mehr wiederholen kann, den ersten erfolgreichen und durchaus militärischen Sieg eben dieses Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Aber auch im Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von bis dahin in diesem Land festgehaltenen Juden, es werden ca. eine Million Juden geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes freikamen und nun ungehindert in das Heilige Land, also nach Israel einreisen können, kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares Ereignis geben, dessen Erfüllung noch aussteht und welches sich zu dieser Zeit zudem genau im Norden vom politisch wiedererstandenen Israel befindet.

"Aber gegen Ende ... wird aufkommen ein frecher und verschlagener König" (vgl. Daniel 8, 23, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Was kennzeichnet die Verschlagenheit des erst gegen Ende aufkommenden Antichristen, der damit gemeint ist?
Er wird mit großer List vorgehen und nicht nur militärisch kämpfen sondern, wir wir beispielsweise aus den Kapiteln "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" und "Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des Endes" wissen, hauptsächlich mit seinem Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 agieren.
Das agieren des "Maules", das nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8 als Tier und falscher Prophet zugleich umrissen wird (wir müssen wissen, das mit einem Tier immer eine gottesfeindliche Macht dargestellt wird), aber stellt einen Kampf auf geistlicher Ebene dar.
Das Hörbarwerden des "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 ist also nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern eigentlich ein rein intellektueller, psychologisch geführter Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete "Mahdi", der den "Daggal" (das ist das islamische Gegenstück zum Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dem agieren dieses, seines "Maules", so die Meinung des Verfassers dieser Internetseite, wird sogar der erste der beiden großen Erfolge des Kampfes des Antichrists gegen jene "Starken" zufallen. Es wird ein erster erfolgreicher Kampf, also ein Sieg gegen das "Land des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 sein (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben").


Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen

Es gibt aber für das Symbol des Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 auch einen bedeutsamen zeitgeschichtlichen Bezug:
Johannes, der Verfasser der Offenbarung, dachte bei seiner Beschreibung des Antichrists als Reiter mit einem Bogen in Offenbarung 6, 1-2 mit großer Wahrscheinlichkeit an die parthischen Reiterheere aus dem iranischen Bergland. Ab etwa der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. überrannten diese berittenen und gepanzerten Bogenschützen in immer neuen Angriffswellen die Ostgrenze des Römischen Imperiums.
Sie waren es, die zu diesem Zeitpunkt die weithin als unumstößlich geltende Macht Roms als einzige andere Militärmacht ernsthaft in Gefahr brachten. Das Römische Reich erlitt durch sie schmerzliche Niederlagen, und die Parther waren, sooft sie in die östlichen Randgebiete des ausgedehnten Römischen Reiches einfielen, überlegen und siegreich. Darum wurden sie von den Legionären des Römischen Reiches auch regelrecht gefürchtet.

Die Partischen Reiter, bestehend aus Panzerreitern und berittenen Bogenschützen, konnten durch ihren massiven und pausenlosen Einsatz berittener Bogenschützen nicht bezwungen werden. Es war ihre Schnelligkeit und ihre Wendigkeit, auch ihre sehr große Anzahl von Reitern, die sie praktisch unbesiegbar werden ließen. Ihr Pfeilvorrat war praktisch unerschöpflich und der Pfeilhagel auf ihre Feinde brach nicht ab, da Kamelkarawanen immer neue Geschosse zur Front brachten.
Ihre Pfeile schossen sie außerdem in vollem Galopp nach hinten ab, eine besondere Angriffstechnik, genannt wird sie heute das Parthische Manöver, die nur sie perfekt beherrschten. Damit boten sie den kampferprobten Legionären Roms keine verwundbare Stelle, weil sie mit ihrer Angriffstechnik alle damals bekannten Abwehrmechanismen nahezu mühelos überwinden konnten, ohne selbst eine Zielscheibe zu bieten.

Wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" genauer gesagt am Ende der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, zum militärischen Einsatz von Waffen schreiten wird, und nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird dies am Ende eines ganz bestimmten Winters, wahrscheinlich an einem Frühlingstag im Monat Mai sein (vergleiche im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls"), dann, wenn nur einige Monate zuvor nach einer relativ friedlichen Zeit ganz plötzlich und für alle Menschen völlig unerwartet das Verderben über diese Welt hereingebrochen war (vgl. auch im Kapitel "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde"), d. h. dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem völlig unerwarteten und aggressiven Angriff auf die Nationen der Erde startet, dann werden sich die Waffen und die Art und Weise ihres Einsatzes gegenüber der einstigen Angriffstechnik der parthischen Reiterheere aus dem iranischen Bergland völlig überholt geändert haben.
Das Grundprinzip aber wird unverändert erhalten geblieben sein. Die Nationen zur "Zeit des Endes" bzw. die dann existierenden militärischen Großmächte der Erde, werden seiner Schnelligkeit und Wendigkeit und seiner großen Anzahl von unsichtbaren, treffsicheren Pfeilen praktisch nichts entgegensetzen können. Genauso wenig, wie damals die parthischen Reiter für die Soldaten Roms greifbar waren, wird auch die zeitgemäß moderne und überaus effektive Angriffswaffe des Antichrists zur "Zeit des Endes" für die Verteidigungseinheiten der Nationen (be)greifbar sein. Denn Jonannes vergleicht den in der Endzeit die Nationen der Erde angreifenden Antichrist mit einem parthischen Bogenschützen des ersten Jahrhunderts n. Chr., der damals so wie geschichtlich belegt seiner Pfeile aus höchster Geschwindigkeit heraus abschoß, der mit seiner Schnelligkeit unübertroffen und uneinholbar war und der damit auch alle zu dieser Zeit bekannten Abwehrmechanismen der Römer problemlos und gefahrlos überwinden konnte.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es dann wohl ganz ähnlich machen können, ganz in dem Sinne, wie es einst die parthischen Reiterheere vor ca. 1900 Jahren im Stande waren, es zu tun.

Die wohl einmalige, bis dahin unbekannt gebliebene, neuartige Kampftechnik und -technologie, der dann absolut nichts entgegengesetzt werden kann, muß es wohl sein, die ihm, dem wohl größten Feldherren "zur Zeit des Endes", den unaufhaltsamen und schnellen Sieg, den der angreifende Antichrist wahrscheinlich nur innerhalb einer einzigen Nacht erringen wird (vgl. in den Kapiteln "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" und "Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum"), garantieren wird. Keine Gegenmaßnahme, keinerlei Möglichkeit von militärischer Abwehr, wie z. Bsp. Abfangjäger oder Abfangraketen oder ein geniales, satellitengestütztes Röntgenlaserkanonensystem im Weltall, welches nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage im Rahmen von Strategic Defense Initiative (SDI) als ein Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen entwickelt worden sein könnte (vgl. auch in den Kapiteln "Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum", "Vielleicht ist es ein Traum von Ronald Reagan, der durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bedingt zum Alptraum der gesamten Menschheit werden wird, oder wie die Lichterscheinungen von am Nachthimmel von Osten nach Westen fortschreitenden Nuklearexplosionen als Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes verkannt werden könnten?") oder irgend eine andere Art von Abfangmethoden wird diese letzte, bis ins Endstadium ausgereifte Generation von parthischen Pfeilen aufhalten können.

Und am pausenlosen Reden des falschen Propheten in der Gestalt des Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 können wir es bereits heute feststellen, daß der Pfeilvorrat dieser Art von ununterbrochen angreifenden parthischen Bogenschützen praktisch unerschöpflich ist und der Pfeilhagel auf seine Feinde, d. h. auf die Menschen der Erde nicht abbrechen will. Und nach der Prophetie der Bibel in der Offenbarung des Johannes nach Offenbarung 13, 5 soll das Ganze zweiundvierzig Monate lang fortwähren, d. h. die gesamte erste Hälfte der insgesamt siebenjährigen und in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« andauern.


Die beiden Zauberworte heißen "Antenne" und "Funkfernsteuerung" in einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr"

Wir haben im vorangegangen Kapitel gehört, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" alle (militärisch) "Starken" mit ihren eigenen, aber von ihm gesteuert, im Vorfeld dafür speziell präpariert gewesenen Waffen betrügt und auf diese Art und Weise von Außen genau diese gegen ihre eigentlichen Erbauer richten oder diese einfach vernichten kann, indem er aus der Ferne z. Bsp. per Funkfernsteuerung ihren Selbstzerstörungsmechanismus auslöst.
Im Vorfeld seines Angriffs hatte er selbst dafür Sorge getragen und aktiv Hand angelegt, daß die modernen Waffensysteme der letzten beiden kontrahären, damals noch im Kalten Krieg befindlichen politischen und militärischen Großmächte der Erde eine funkferngesteuerte Bedienungsmöglichkeit besitzen. Dabei sollten die Zieleinrichtungen dieser hochmodernen HighTec-Waffen nicht anders, als die der Visiereinrichtung des Weltraumteleskops "Hubble", nämlich per Funkfernsteuerung funktionen.
Er hatte außerdem bewirkt, daß er eines der beiden Machtsysteme, die solche Waffensysteme besitzen bereits im Vorfeld per politischem Umsturz beseitigen konnte. Und er hatte außerdem darauf hingezielt, daß ihm das wichtigste und geheimste der von diesem Land entwickelten Waffensysteme, daß allen anderen überlegen ist, danach in den Wirren des politischen Machtumsturzes allein in seine Hände gefallen ist.
Der Verderber zur "Zeit des Endes" hat daran anschließend eine Zeit des Friedens aktiv unterstützt, in der die noch übrige Großmacht der Erde sich anscheinend als allein übriggeblieben wähnend auf eine weitere Hochrüstungspolitik und ein neues Wettrüsten freiwillig verzichtete hat. Die Verschrottung riesiger Waffenarsenale und der Abzug von Truppen aus vielen Länder der Erde waren dann die Folge gewesen. So kam es nun zu einer deutlich spürbaren Verringerung der noch für den Antichrist verbliebenen militärischen Angriffsziele, denn die Waffe, die nun in seinen Besitz gelangt ist, war nicht für eine Welteroberung solchen Maßstabes dimensioniert gewesen und sollte nur das dem einstigen Erbauer kontrahär gegenüberstehende politische System zerstören können.
Und so kam es in der jüngsten Geschichte des atomaren Wettrüstens tatsächlich zu einer weltweiten militärischen Entspannung, genau ab dann, als von der sowjetischen Regierung in Moskau, der Hauptstadt des "Landes der Mitternacht" bzw. des "Landes des Nordens", der Beginn demokratischer Reformen des Landes beschlossen wurden.

Trotz alledem, der Antichrist zur "Zeit des Endes" hat damit noch immer eine unverkennbar gewaltsame und kriegerische Natur, die er im Aufbau seines irdischen Weltreiches, das dem des wahren Christus unmittelbar vorausgehen soll, unter Beweis stellen wird.
Und mit seiner ihm eigenen hinterlistigen Kampfmethode wird er, ohne je eigene Waffensysteme gebaut zu haben, erfolgreicher sein, als irgend eine andere militärische Großmacht der Erde seiner Zeit es je sein könnte. Denn nun ist er im Besitz des modernsten Waffensystems der ganzen Welt, das in seiner genialen Kobination mit demjenigen weiteren, das sich noch in der Hand der heute bestehenden letzten Supermacht der Erde befindet noch dazu allen anderen, bisher bekannten haushoch überlegen ist. Und er ist des Weiteren auch im Besitz des Geheimcodes der geheimgehaltenen Superwaffe der heute noch bestehenden militärschen Supermacht der Erde und damit in der einmaligen Lage, beide hochmodernen Waffensysteme kombiniert gegen alle Ziele auf der Erde und im erdnahen Raum zu richten. Er ist also heute jederzeit in der Lage, beide Waffensysteme für einen Großangriff gegen die gesamte Erde einzusetzen und wartet lediglich auf einen für ihn günstig erscheinenden Augenblick, es tatsächlich auch zu tun.
Wie diese beiden Waffensysteme, mit denen der Antichrist heute die Erde bedroht, gestaltet sein, wie sie funktionieren könnten und welche Auswirkungen ihr kombinierter Einsatz auf die Bewohner der Erde haben könnte, das kann in den nachfolgend angegebenen Kapiteln "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" und "Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum" und "Vielleicht ist es ein Traum von Ronald Reagan, der durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bedingt zum Alptraum der gesamten Menschheit werden wird, oder wie die Lichterscheinungen von am Nachthimmel von Osten nach Westen fortschreitenden Nuklearexplosionen als Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes verkannt werden könnten?" und "Die Folgen von atomaren, im Weltall stattfindenden Explosionen" und "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls" und "Unnatürliche Polarlichter bzw. Nordlichter am Ort der nuklearen Detonationen" nachgelesen werden.
Seine Erfolgsstrategie beruht auf seiner Unberechenbarkeit und einem lt. Daniel 8, 25 durch Betrug und völlig unerwartet geführten militärischen Angriff gerade in einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 1-3). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur, und er wird in Daniel 11, 38 klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben.
Denn alle bisherigen Regierungen und Mächte müssen und gerade deswegen, infolge seiner Art zu kämpfen, trotzdem weichen. Seine besondere Art und Weise, sich fast unbemerkt den Weg gewaltsam an die relligiöse und politische Regierungsweltmacht zu bahnen, ist in der ganzen Weltgeschichte federführend und einmalig, und solches soll auf der Erde auch nie wieder in dieser Form kommen.

Nach Offenbarung 6, 1-2 kommt ein Fürst eines Volkes, den auch der Prophet Daniel in Daniel 9, 26 erwähnt, hier in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters, der auf einem weißen Perd reitet und einen Bogen hat und der sieghaft auszieht, um zu siegen. Dieser Reiter verkörpert symbolisch gesehen wegen des weißen Pferdes, seines Siegeskranzes und seines Bogens eindeutig Welteroberung (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" und "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?").
Doch wie soll dies angehen?
Der Bogen alleine und ohne irgendwelche Pfeile kann keine Feinde erschrecken oder gar vernichtend schlagen. Auch seine Gefolgschaft, von welcher er, so wie es der bekannte Bibelkommentator und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel Adolf Pohl ausdrückt, durch sein weißes "Königspferd" als Ihr Anführer ausgewiesen wird, kann keine militärischen Mächte und bis an die Zähne bewaffneten Soldaten von ihren bisherigen Standorten und Militärbasen vertreiben [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 3: Die Siegelvisionen in ihren Zusammenhängen. 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 201].

Dieser seinem Aussehen nach anscheinend völlig harmlose Fürst nach Daniel 9, 26, und mit ihm kann nur der Antichrist zur Zeit des Endes, das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 gemeint sein, trägt also einen Bogen ohne einen einzigen Pfeil, also eine anscheinend völlig funktionsunfähige und kampfuntaugliche Waffe, von der, so wie es aussieht keinerlei Gefahr ausgeht. Trägt man als zukünftiger Weltherrscher eine Pistole mit Platzpatronen? Der Schreiber dieses Textes meint, wer den Frieden verkörpert, trägt keinerlei Waffen, auch nicht eine, die nur danach aussieht, als könnte es eine sein.
Fällt ihm, dem Welteroberer, also tatsächlich die Weltherrschaft, die er doch selbst errichtet, allein durch die Wortgewandheit und die damit gekoppelte Gehirnwäsche seines falschen Propheten kampflos zu?

Der Antichrist, um den den es sich hier dreht, verschießt aber tatsächlich doch Pfleile, und was für welche. Diese Art von Pfeilen gab es bisher noch nie, und sie sind es, die ihm seine militärische Überlegenheit garantieren. Aber sie sind gestohlen. Sie gehören ihm nicht. Er hat sie nicht selbst mit eigenen Mitteln hergestellt. Dazu besitzt er neben den finanziellen auch nicht die materiellen Voraussetzungen und die dafür notwendigen Technologien.
Er besitzt aber ungeheure Weisheit und ist verschlagen. Er soll nach Daniel 11, 32 mit Ränken handeln und lt. Daniel 11, 31 zuerst in Israel an die Macht kommen, bevor er seine Macht auf die übrigen Länder der Erde ausdehnt (Beachte auch das zu Offenbarung 13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). Denn in erster Linie gegen das heilige Volk Israel richtet sich sein Sinnen (vgl. Daniel 8, 24-25).
Und er wird sich die Pfeile für seinen Bogen genau dann nehmen, wenn er sie für seinen militärischen Angriff braucht. Welcher Natur diese Pfeile sein könnten, kann im Kapitel "Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt" nachgelesen werden.

Was demnach den Bewohnen und den heutigen militärischen Großmächten der Erde droht, darüber hat sich der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" Gedanken gemacht. Und wann dieser in der Geschichte der Kriegsführung wohl einmalige militärische Großangriff des Antichrists zur "Zeit des Endes" beginnt, findet man im Kapitel "Wenn sich an einem Frühlingstag im Monat Mai das Sonnenlicht verdunkelt, ist der Antichrist in nur wenigen Stunden zum nächtlichen Angriff bereit oder wie verläuft nach der Bibel der letzte Tag der Nationen, an dem vor den Augen der Menschen große Zeichen geschehen werden?".


Die kriegerische Natur des Antichrists, der alles Bisherige zerstört und ersetzt

Nicht nur die beiden Tatsachen, daß der Antichrist als Gewaltherrscher der Endzeit durch seine die Massen gefügig machenden, raffinierten Mittel und Methoden der wahre Verursacher der apokalyptischen Reiter ist und daß sein Einflussbereich bzw. seine Macht sich nach Offenbarung 13, 7-8 auf die ganze Erde ausweiten wird, lassen auf seine durch und durch hinterhältige und kriegerische Natur schließen, sondern die Bibel weist auch an anderer Stellen sehr deutlich darauf hin:
Der Antichrist, der also auch in Offenbarung 6, 1-2 beschrieben ist, wird dort vom Seher Johannes nicht im Detail erkannt. Johannes sieht von ihm lediglich so etwas wie eine Silhouette, nimmt lediglich war, daß dieser Reiter einen Bogen trägt und gerade eine Krone erhält.
Mit seiner Waffe kann er im Gegensatz zum nach Offenbarung 19, 15 sichtbar und unzweideutig aus dem Mund des wahren Christus ausgehenden Schwert der Wahrheit im Verborgenen und ungesehen aus sicherer Entfernung seine fast lautlosen tödlichen Pfeile verschießen. Er hat demnach eine zutieftst kriegerische Natur, was auch zu seiner Beschreibung genau paßt, die ihn sehr treffend in Daniel 11, 36-39 charakterisiert:
Er baut nach Daniel 11, 38-39 seine Macht ausschließlich mit Waffengewalt auf und läßt seinem Gegner mit seiner hinterhältigen, tödlichen Angriffswaffe keine Chance. Das wird zusätzlich dadurch unterstrichen, indem er auf einem Pferd sitzend gesehen wird.
Pferde signalisieren wie bereits weiter vorn festgestellt Macht und Stärke aber auch kriegerische Natur, da sie früher zu Kriegszwecken eingesetzt wurden. Kriegshelden und Könige schmückten sich gerne mit diesen Tieren, während die sonst üblichen Nutztiere zur damaligen Zeit üblicherweise Esel und Kamele waren.
Er tut in diesem Zusammenhang etwas, was seine Väter noch nie vorher getan haben. Er wendet sich nach Daniel 11, 37 gegen sein eigenes Volk und allem was diesem Volk bislang heilig gewesen war, auch gegen den Lieblingsgott der Frauen.
Jede Frau in Israel erhoffte sich nämlich insgeheim, dem Messias das Licht der Welt schenken zu können, da er nach einer Prophetie von einer Frau geboren werden sollte. Und genau darum wurde der erwartete Messias in Israel auch als Lieblingsgott der Frauen bezeichnet.


Inszenierte Wiederkunft Jesu Christi oder tatsächliche Ankunft des Herrn?

Der Antichrist ist nch der Meinung des Verfassers dieser Homepage ein die Wiederkunft Jesu Christi nicht nur lange zuvor ankündigender, sondern auch inszenierender, dem lebendigen Gott ähnlich werden wollender Mensch "zur Zeit des Endes". Er ist damit nach der Meinung des Schreibers dieses Textes, um mit seiner Darstellung der Dinge glaubwürdig sein zu können, auf gewaltige Lichteffekte am nächtlichen Himmel angewiesen. Soll doch die Wiederkunft Jesu Christi von allen Menschen der Erde wahrgenommen werden.
Als eine Möglichkeit würde dazu ein zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestelltes, dann im Weltall in einer geostationären Umlaufbahn stationiertes, sehr aufwendiges und gigantisches atomares Waffensystem notwendig sein, das von Atomweltmächten vermutlich ursächlich zum Abfangen von Interkontinentalraketen oder auch gleichzeitig als mögliche Angriffswaffe auf Satelliten errichtet worden ist.
Dies wäre eine plausible, also nachvollziehbare Möglichkeit, um einen gewaltigen Lichteffekt am nächtlichen Himmel erzeugen zu können, und es wird letztendlich aber vom großen Weltverführer nur ausgenutzt und vorrangig zweckentfremdet eingesetzt werden, muß also in letzter Konsequenz sogar von ihm inspiriert worden und ist für seine Zwecke bestimmt gewesen. Es ist sehr wahrscheinlich sogar von vom Antichrist ausgewählten, unwissenden Atommächten der Erde vor der Weltöffentlichkeit verborgen, mit großem finanziellen Aufwand aufgebaut worden. Der einzige Hinweis auf dieses heute vielleicht immer noch im abschließenden Bau befindliche Waffensystem ist der z. Zt. riesige Geldverbrauch Amerikas im Bereich der atomaren Waffentechnik, der seit einigen Jahren so hoch ist, wie er noch nie zuvor war.
Der Verfasser dieser Webseite geht davon aus:
Niemand auf der Erde weis also von diesem gigantischen, kernsprengsatzbestückten Satellitensystem und kein Mensch wird bei dessen einmaligem, vorrangig zweckentfremdeten Einsatz zur Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi eine derartige Ursache vermuten bzw. nach dessen Zerstöung das Satellitensystem hinterher vermissen. Wenn es aber vom Antichrist gekapert, ferngesteuert gezündet wird, werden als Bestätigung dieser Theorie in Folge dessen nicht nur gigantische Lichtblitze am Himmel sichtbar, sondern gleichzeitig viele elektronischen Geräte (z.Bsp. elektronische Empfangsgeräte für Rundfunk und Fernsehen und deren auf der Erde befindlichen Sendeanlagen) durch die einhergehende Überspannung als Folge des nuklearenelektromagnetischen Pulses (NEMP) zerstört und in der darauffolgenden Nacht auch Nord- bzw. Polarlichter über der Äquatorregion gesehen werden, dort, wo normalerweise nie welche auftreten würden (Ausführlicheres dazu ist im Kapitel "Die Wunder des Antichrists und das lebendig wirkende Bild im Tempel" des Downloadbereich-Angebotes nachzulesen).


Die großen Zeichen, die am Himmel geschehen sollen, bevor Jesus wiederkommt, geschehen gleich zweimal
Es ist immer noch zur Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, die und so vermutet der Verfasser dieser Homepage, eine Zeitspanne eines Winters umfassen wird (vgl. auch im Kapitel " bzw. Wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter? bzw. Wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter? "), dann, wenn sich die vier farbigen Pferde mit ihren apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 in ihrer dämonischen Wirkung voll entfalten werden.

Alle Welt wartet zu diesem Zeitpunkt aus tiefsten Herzen darauf, daß die vom Antichrist erzeugte Ungerechtigkeit, Krankheit und Tod ein baldiges Ende finden werden. "Und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen ... ." (vgl. Lukas 21, 25): Der furchtbare Winter, der wie im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" beschrieben Unruhen, Morden, Teuerung, Hunger und Tod durch eine neuartige Seuche gebracht hatte, die wie in Offenbarung 2, 20-23 und Maleachi 3, 23-24 beschrieben die Menschen auf das Krankenbett geworfen und ihre Kinder mit dem Tode geschlagen hatte (vgl. auch im Kapiteln "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich" und "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod"), ist gerade zu Ende gegangen. Mit dieser Aussage, daß die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 zu Ende geht, wenn der Antichrist seinen erfolgreichen Militärschlaggegen die dann noch bestehenden Weltmächte der Erde startet, lehnt sich der Schreiber dieses Textes an Lukas 21, 25-26 an, wo geschrieben steht, daß die großen Zeichen an den Gestirnen der Erde von einem unvergleichbaren "Bange sein" und "Verzagen" der Menschen der Erde begleitet werden. Diese Menschen müssen also bereits zu diesem Zeitpunkt durch vorangegangene schreckliche Ereignisse und Erlebnisse bereits lebensunmutig, voller Zukunftsfurcht und "fertig traumatisiert" sein. Sie müssen sich also in einem völlig labilen Zustand befinden, mit dem sie gebrochenen Herzens auf einen Retter hoffend kraft- und willenlos und so auch für den Antichrist gut steuer- und lenkbar geworden sind. Der erste schwere Angriff der apokalyptischen Reiter hat also seine Wirkung nicht verfehlt.
Die nun die Erde erwärmende Frühlingssonne gibt den verängstigten und traumatisierten Menschen der Erde vermehrt neue Hoffnung. Doch das grausame Wirken der sich in der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 voll entfaltenden vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 ist noch nicht vorüber.

Eines aber steht fest, der Antichrist ist, wenn er seinen Angriff auf die noch bestehenden militärischen Mächte der Erde startet, an die Prophetien der Bibel gebunden. Man kann es also kurz vorher schon erkennen, wann sein Losschlagen beginnt. Die Bibel läßt uns mit dieser Frage nicht im Ungewissen, was zu diesem Zeitpunkt am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 geschehen muß:

Lukas 21, 25-28
25 Und es werden (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern (in der ersten Erfüllung dieser Prophetie infolge der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11) bange sein, und sie werden (in der ersten Erfüllung dieser Prophetie infolge der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11) verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, (mit dem Meer ist nach dem früheren orientalischen Verständnis der Ort gemeint, an dem die dämonischen und Finsternismächte der Erde wohnen, also auch der Ursprungs- u. der Wirkungsort des Antichrists, u. damit ist auch dasjenige gemeint, was durch diese dunklen Kräfte bewirkt wird, d. h. die Auswirkungen des Angriffes des apokalyptischen Reiterheeres)
26 und die Menschen werden (in der ersten Erfüllung dieser Prophetie infolge der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11) vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden (in der ersten Erfüllung dieser Prophetie infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) ins Wanken kommen.
27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir lesen weiterhin bei Matthäus zum gleichen Sachverhalt:

Matthäus 24, 29
29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) die Sonne sich verfinstern und (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Internetseite)
Der Prophet Jesaja schreibt zur gleichen Thematik:

Jesaja 13, 9-11
9 Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, die Erde zu verwüsten und die Sünder von ihr zu vertilgen.
10 Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) nicht hell, die Sonne geht (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) finster auf, und der Mond gibt (auch bereits in der ersten Erfüllung dieser Prophetie am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 infolge der lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists und den Auswirkungen seiner Welteroberung) keinen Schein.
11 Ich will den Erdkreis heimsuchen um seiner Bosheit willen und die Gottlosen um ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen,
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und bei Hesekiel steht geschrieben:

Hesekiel 32, 7
7 Und wenn du dann ganz dahin bist, so will ich den Himmel verhüllen und seine Sterne verfinstern und die Sonne (wie) mit Wolken überziehen, und der Mond soll nicht scheinen.
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Internetseite)

Zudem steht außerdem bei Johel, daß der Mond zu dieser Zeit und in dieser Nacht blutrot gesehen werden wird:

Joel 3, 4
4 Die Sonne soll in Finsternis und (in der Nacht darauf) der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)




Im Matthäusevangelium finden wir die Beschreibung zum angekündigten Zeichen des zurückkommenden Menschensohnes, das mit dem eines aufleutenden hellen Blitzes verglichen wird, der von Ost nach West über den ganzen Himmel reichen wird:

Matthäus 24, 27+30
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
...
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Evangelist Markus schreibt zum Zeichen des wiederkommenden Messias, daß es aussieht, als würde er in den Wolken kommen:

Markus 13, 24-26
24 Aber zu jener Zeit, nach dieser Bedrängnis, wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren,
25 und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
26 Und dann werden sie sehen den Menschensohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Seher Johannes sah aber auch in einer Vision, was sich bereits zum Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, also kurz vor dem Anbruch der Zeit der Bedrängnis ereignen wird:

Offenbarung 6, 12-17
12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird.
14 Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort.
15 Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge
16 und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Mit dem Brechen der sieben Siegel in Offenbarung, Kapitel 6 durch das für die Sünden der Menschen der Erde geschlachtete Lamm Jesus Christus gewährt uns der lebendige Gott einen Einblick in all die Dinge, die der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, d. h. der Bedrängnis, wie nie zuvor eine auf der Erde war noch jemals wieder eine solche kommen wird, unmittelbar vorausgehen werden.
Denn, was sich bereits zum Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, also kurz vor dem Anbruch der Zeit der Bedrängnis ereignen wird, entspricht einer Vorerfüllung bzw. einer Vorschattierung des siebten Schalengerichtes nach Offenbarung 16, 17-21:

Offenbarung 16, 17-21
17 Und der siebente Engel goß aus seine Schale in die Luft; und es kam eine große Stimme aus dem Tempel vom Thron, die sprach: Es ist geschehen!
18 Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner, und es geschah ein großes Erdbeben, wie es
noch nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden sind - ein solches Erdbeben, so groß.

19 Und aus der großen Stadt wurden drei Teile, und die Städte der Heiden stürzten ein. Und Babylon,
der großen, wurde gedacht vor Gott, daß ihr gegeben werde der Kelch mit dem Wein seines grimmigen Zorns.

20 Und alle Inseln verschwanden, und die Berge wurden nicht mehr gefunden.
21 Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels; denn diese Plage ist sehr groß.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Nach der damaligen Vorstellung der Juden stellten die Berge die tragenden Säulen des Himmelszeltes dar. Die Berge konnten nur durch ein sehr starkes Erdbeben ins Wanken geraten und einstürzen. Aus diesem Grund schrieb Johannes wohl von einem sehr großen Erdbeben. Mit ihrem durch ein riesiges Erdbeben verursachten aber wahrscheinlich nur symbolisch gemeinten Zusammenbruch stürzt nun in der Folge auch das Himmelszelt ein. Das Zerbersten des in sich zusammenfallenden Himmelszeltes in viele kleine Bruchstücke war wohl nach dem Verständnis des Johannes letztendlich als einzig mögliche Erklärung dafür verantwortlich, daß plötzlich die eigentliche siebte Plage, ein noch nie vorher da gewesener vom Himmel fallender "großer Hagel wie Zentnergewichte", auf der Erde einsetzte.
Das siebte Schalengericht, ein noch nie vorher da gewesener vom Himmel fallender "großer Hagel wie Zentnergewichte", wurde also augenscheinlich mit dem Zerbersten des in sich zusammenfallenden Himmelszeltes erklärbar gemacht.


Der Antichrist nimmt die Zeichen des Endes vorweg, um sich an die Stelle Jesu Christi zu stellen und seinen Platz einzunehmen

Der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 wird den Messias kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).
Um sich an die Stelle Jesu Christi zu stellen und seinen Platz einzunehmen, muß der Antichrist die Wiederkunft Jesu Christi in einer lügenbehafteten Vorerfüllung der Dinge, die im Zusammenhang mit der Wiederkunft des wahren Menschensohnes, wie im vorherigen Kapitel ausführlich aufgezeigt, von den Propheten angekündigt worden sind, vorwegnehmend zunächst selbst inszenieren. Dazu lehnt er sich an die Zeichen, die unmittelbar vor der Wiederkunft des Retters und Weltrichters an den Gestirnen des Himmel geschehen sollen, an. Er, der große Lügner und Glaubensverführer, der Jesus Christus kopiert, ahmt auch die damit verbundenen Zeichen seiner Rückkehr nach.

Diejenigen großen Zeichen, die der Antichrist vor den Augen der Menschen am Himmel u. an der Erde bewirkt, sind die folgenden:
Zum unerwarteten, vernichtenden, militärischen Schlag (Blitzkrieg), den der Antichrist nach Daniel 8, 24-25 gegen die Nationen der Erde führt, um sich Freiraum für seine eigene Machtentfaltung über Israel zu verschaffen und um alles, was dem jetzt noch entgegensteht, aus dem Weg zu räumen, geht das in 2. Thessalonicher 2, 1-4 beschriebene sich “in den Tempel Gottes Setzen” des Antichrist parallel einher, so als sei der “Tag (der Erscheinung) des Herrn” schon da. Dazu muß der sich nun an die Stelle des Messias Israels stellen wollende Antimessias zur "Zeit des Endes" die Wiederkunft Jesu Christi inszenieren.
Denn nur wenn Jesus Christus für die Menschen glaubhaft wiederkommt, kann der Antichrist in seine Rolle schlüpfen und ihn ersetzen.
Am Ende dieses sehr verhängnisvollen Zeitabschnittes, dann, wenn der Antichrist seinen durch Betrug gelingenden, vernichtenden Schlag gegen die "Starken" ausführt, bewirkt er vermutlich parallel dazu und in diesem Zusammenhang die großen Zeichen, die lt. Offenbarung 13, 13-14 am Himmel u. an der Erde geschehen, um sowohl die kosmischen Erschütterungen nach Matthäus 24, 29 als auch das Zeichen des Menschensohns, das nach Matthäus 24, 30 am Himmel erscheinen soll, nachzuäffen u. die allesamt nach seinem Verständnis angeblich dem Kommen des Herrn unmittelbar aufeinanderfolgend vorausgehen sollen. Denn der nun in die Rolle des wiederkommenden Jesus Christus schlüpfende Antichrist kann die zeitlich dazwischenliegenden Gerichtsplagen Gottes, die ihn später selbst treffen werden, vorher noch nicht sehen.
(vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist)

Der Antichrist setzt für den Angriff auf die letzten, noch verbliebenen Großmächte der Erde vermutlich geheime, schreckliche und vernichtende Waffe ein, die er gezielt durch Betrug und Ränken in die Hände gespielt bekam (vgl. in Daniel 8, 24). Mit ihr beginnt er den Krieg gegen die Nationen und diese geheime Superwaffe wird in Offenbarung 13, 13 beschrieben (vgl. auch in den Kaoiteln "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" und "Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt").
Zusätzlich geht von diesem "Feuer von Himmel fallen lassen können" eine große Verführung für die Bewohner der Erde aus, sodass es aussieht, als wenn es Sterne vom Himmel regnet.
Offenbarung 13, 13 beschreibt es als ein großes Zeichen vor den Augen der Menschen, das der Antichrist unter Zuhilfenahme des falschen Propheten tun kann. Und in Offenbarung 6, 12-13 wird es im Rahmen des Angriffes der apokalyptischen Reiter, dann, wenn das sechste Siegel geöffnet werden wird, als ein "und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde" beschrieben.

Die Begleitzeichen der Welteroberung des Antichrists und der Einsatz von neuartigen, von auf der Erdoberfläche freigesetzter ionisierender Strahlung sauberen Waffensysteme werden also von drei großen Zeichen, die an den Gestirnen des Himmels sichtbar werden, charakterisiert, die man aus den entsprechenden Ankündigungen der Propheten wie folgt zusammenfassen kann und mit denen der Antichrist, indem er die in der Bibel angekündigten Zeichen des Endes sozusagen vorwegnehmend nachahmt, die Menschen der Erde verführt:

Erstens:
Die Sonne wird sich an dem Tag, der dem darauffolgenden nächtlichen militärischen Angiff des Antichrists vorausgeht, zur Zeit der "Angst für Jakob" am Mittag verfinstern. Aber am großen Tag des HERRN, dann, wenn der wahre Christus wiederkommt, geht die Sonne an diesem Tag anders als sonst auch bei wolkenlosem Himmel sogar bereits am Morgen ziehmlich finster auf.
Zweitens:
Es wird so aussehen, als ob die Sterne in der darauffolgenden Nacht, nach dem Tag, an dem sich die Sonne verfinstert hatte oder bereits verfinstert aufgegangen war, genau dann, wenn der nächtliche militärische Angiff des Antichrists und seine erfolgreiche Welteroberung erfolgen wird, vom Himmel fallen werden. Und die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen in dieser Nacht, vermutlich anschließend, nicht mehr hell. bzw. der Himmel wird sich, nachdem man beobachten kann, daß es wie Sterne vom Himmel regnet, vermutlich unmittelbar anschließend in Finsternis verhüllen und seine Sterne werden sich dann verfinstern.
Drittens:
So wie eine zusammengerollte Schriftrolle als solche zwar noch zu sehen ist, aber dann, wenn sie zusammengerollt wurde, keiner der darin befindlichen sehr vielen Buchstaben mehr zu sehen ist, wird zwar der Himmel als solcher noch an seinem Ort vorhanden sein, aber seine unzähligen Sterne sind für den Betrachter auf der Erde unsichtbar geworden bzw. bleiben für die Blicke der Menschen nun verborgen.
Auch der Mond gibt in der Nacht, wenn es so aussieht, als ob die Sterne vom Himmel fallen würden und wenn sie sich vermutlich gleich unmittelbar anschließend in Finsternis verhüllen, keinen Schein. Bzw. der Mond wird dann, wenn es wie Sterne vom Himmel regnet und die Fixsterne am Firmament unsichtbar werden, vermutlich gleichzeitig auch seinen Schein verlieren. Bzw. der Mond wird in diesem Zusammenhang wie in Blut verwandelt, d. h. dann, wenn er seinen hellen Schein verlieren wird, vom Betrachter von der Erde aus blutrot gesehen werden.

Im Anschluß an diese großen Zeichen an den Gestirnen des Himmels folgt nunmehr, wahrscheinlich bereits zur vorgerückten Stunde, ein weiteres großes und lichtstarkes Zeichen am nunmehr vollkommen verfinsterten Nachthimmel, das die Menschen als das Zeichen des Kommens des Menschensohnes in den Wolken des Himmels deuten sollen, das aber auch gleichzeitig im direkten Zusammenhang mit der kriegerischen Welteroberung durch den Antichrist steht bzw. diese mit verkörpert:
Viertens:
Im unmittelbaren Anschluß an all diese Zeichen, die sich an den Gestirnen des Himmels am Tag und in der darauffolgenden Nacht ereignen und daß es sogar aussah, als wenn Sterne oder Feuer vom Himmel gefallen wären, wird sich noch ein weitaus, überaus großes und sehr ungewöhnliches Zeichen kundtun, das wahrscheinlich, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, zur vorgerückten Nacht am nunmehr verfinsterten Sternenhimmel, der wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, gewichen war, in Mitteleuropa in südlicher Richtung und auf der Südhalbkugel der Erde in nördlicher Richtung gesehen werden kann. Und je näher man am Äquator wohnt, wird es an Höhe zunehmen, bis es genau am Äquator bis zum Zenit hochreicht. Und es wird wegen seiner hohen Lichtintensität und Leuchtkraft und seiner wahrscheinlich relativ lang währenden Erscheinungsdauer nicht zu übersehen und zu verpassen sein, und auch deswegen nicht, weil sich dieses immer wieder neu aufleuchtende Licht scheinbar am Himmel von Ost nach West vorwärts bewegen wird. d. h. diese sehr ungewöhnliche Lichterscheinung wird am Ost- bis südöstlichen Himmel seinen Anfang nehmen, dann in westlicher Richtung am Himmel entlangwandern, bis sie schließlich am West- bis Südwestlichen Himmel wieder untergehen wird. Diese gleisend helle Lichterscheinung wird also innerhalb weniger Minuten am Nachthimmel eine Bahn beschreiben, die in Mitteleuropa in etwa der Sonnenbahn in den Wintermonaten entsprechen wird, d. h. eine Bahn wie die eines über den Südhimmel gespannten Regenbogens beschreibt. So vermutet es der Schreiber dieses Texes.

Wenn dieses unverkennbare Zeichen am Ende der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 geschehen wird, dann soll es den wiederkommenden Menschsohn, Jesus Christus nachahmen und vortäuschen. Es wird aber keinesfalls echt sein.
Alle Welt steht nun in der akuten Gefahr, den diese Ereignisse begleitenden Lügen des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zu glauben und einen falschen, unechten Messias anzunehmen und dessen Bild, das sogenannte zweite "Gräuelbild der Verwüstung", das an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung", das mit seinem Sichtbarwerden den Zeitabschnitt der Bedrängnis einleitet, nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und in Offenbarung 13, 15 Bezug. Dort wird es noch genauer und umfassender als in Daniel 9, 27 bzw. Daniel 11, 31 beschrieben. Und mit "heiliger Stätte" kann nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur der dann wieder als steinernes Bauwerk aufgebaute 3. Tempel der Juden gemeint sein.
Einige der von den Menschen der Erde gesehen großen Zeichen an den Gestirnen der Erde, wie z. Bsp. das sich Verfinstern der Sonne am Tag und der Sterne in der darauffolgenden Nacht und das in diesem Zusammenhang Blutrotwerden des Mondes werden ja vom falschen Propheten des Antichrists nur am innwändigen Auge der Menschen bewirkt, der das Augenlicht der Menschen verfälschen (verfinstern und verfärben) kann und geschehen in Wirklichkeit nicht.
Das "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 wird nicht von dem in Wahrheit erfolgreich verlaufenden Blitzkrieg des Antichrists gegen die dann noch auf der Erde bestehenden Atommächte berichten und von einem Angriff mit völlig neuartigen und da streng geheim gehalten noch bislang unbekannt gebliebenen Waffensystemen auf die Militärstützpunkte und deren Steuerzentren erzählen. Sondern es wird entgegen der Wahrheit wider den lebendigen Gott große Lügen gebrauchen und den Sohn Gottes und seine Wiederkehr auf die Erde herab ausrufen. Und es wird dabei alle die Zeichen, die der Antichrist mithilfe seines falschen Propheten vielleicht auch innwändig vor den Augen der Menschen bewirken konnte und das tatsächliche Feuer vom Himmel fallen und die tatsächliche grelle von Ost nach West fortschreitende Lichterscheinung als Erfüllung der angekündigten endzeitlichen Zeichen der Bibel zur Wiederkunft Jesu Christi auslegen und zur weiteren Verängstigung aller Menschen der Erde ausnutzen.


Der Bruch des sechsten Siegels bzw. die Erklärung dessen, was dem Beginn der Zornesgerichte Gottes bzw. dem Beginn der Zeit der Bedrängnis unmittelbar vorausgehen wird
Mit dem Brechen der sieben Siegel durch das für die Sünden der Menschen der Erde geschlachtete Lamm Jesus Christus gewährt uns der lebendige Gott einen Einblick in all die Dinge, die der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, d. h. der Bedrängnis, wie nie zuvor eine auf der Erde war noch jemals wieder eine solche kommen wird, unmittelbar vorausgehen werden. Da diese Ereignisse hauptsächlich erst nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi, d. h. nach deren Wegnahme von der Erde durch ihren Bräutigam Jesus Christus, geschehen werden, verlaufen sie in zeitlich geraffter und rasanter Abfolge und umfassen nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage lediglich den Zeitraum eines Winters (vgl. auch im Kapitel "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter?") und kommen mit der Welteroberung duch den Antichrist im anschließenden Frühling bzw. und so schätzt es der Schreiber dieses Textes aus seiner Sicht der Dinge ein, so wie im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls" beschrieben vermutlich im darauffolgenden Monat Mai zu ihrem Abschluß.
Wir erleben in eindrucksvollen Bildern mit, was die Menschen erwarten wird, die bei der ersten Ankunft Jesu Christi nach Hebräer 9, 27-28 zum Heil derjenigen, die auf ihn warten, nicht bereit waren und die so nicht zur wartenden Gemeinde (das sind diejenigen wahren Christen zur Zeit kurz vor dem Beginn der "Stunde der Versuchung"), die vor dem überfallartigen Hereinbrechen des Verderbens, der ersten großen Bedrängnis, entrückt, d. h. von dieser Erde weggenommen worden war, gerechnet werden konnten.

Mit dem Brechen des ersten Siegels und dem "Offenbahrt werden des Antichrists" ist die wartende Gemeinde nicht mehr zu sehen, da sie zu diesem Zeitpunkt bereits von der Erde fortgenommen ist. Umsomehr wird auf der Erde das Böse überhand nehmen, weil derjenige, der die ganze Erde um der Seinen willen bis dahin bewahrt hatte, seine schützende Hand weggezogen hat. Nun wird sie der Versuchung durch den Antichristen, der nun nicht mehr aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt"), vollends preis gegeben und die Wahrheit wird auf ihr fast vollkommen zu Boden getreten werden. Die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen, die Liebe in vielen gänzlich erkalten, und der große Abfall ist gekommen. Krieg und Welteroberung sind die wenn auch nicht auf den ersten Blick erkennbaren Folgen des Entzuges der göttlichen Bewahrung der Menschen der Erde, denn die Seinen Gottes, die wartende Gemeinde, das Salz der Erde, befindet sich nun bei ihrem Vater im Himmel, um ein großes Hochzeitsfest mit seinem Sohn zu halten. Ohne ihr helles Licht wird es nun finster auf der Erde. Die Menschen werden ungeschützt durch die Macht der Lüge verführt werden und ihr Verführer, der Antichrist erlangt jetzt in sehr kurzen Zeit die Weltmacht.

Mit dem Brechen des sechsten Siegels erfahren wir
die Dinge, die dann auf der Erde geschehen werden und mit denen der Antichrist seine Welteroberung zum Abschluß bringen wird. Wir lesen dazu in Offenbarung 6, 12-17:

Offenbarung 6, 12-17
12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird.
14 Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort.
15 Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge
16 und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Nachdem die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 ein Bild der Verwüstung und des Elends, des Schreckens und Grauens verursacht haben, nachdem auf der Erde durch sie eine überfallartig beginnnende Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen Einzug gehalten hatten, kommt nun der Tag des Unheils, an dem die militärische Macht der bis dahin noch bestehenden Weltmächte gewaltsam zerstört werden und an dem der Antichrist seinen Sieg über die Menschen der Erde perfekt machen wird. Es ist der Tag gekommen, der wie eben gelesen in Offenbarung 6, 12-17 geschildert wird.
An diesem Tag, der Wiederkunft des wahren Jesu Christi, am Ende der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« und am Ende der Bedrängnis, sollten seine beide Hälften eigentlich gleichermaßen finster sein. Aber es geschieht anders. Die Sonne verfinstert sich, dann, wenn der Antichrist in der darauf folgenden Nacht seine begonnene Welteroberung zum Abschluß bringen wird, erst gegen Mittag. Die Ordnung des Alls wird sich nun scheinbar auflösen. Das alles wird zusätzlich vom falschen Propheten gestützt sein und von ihm mit vielen und großen Lügen kommentiert werden und unter allen Menschen der Erde, die ihre Hilfe nicht ausschließlich beim HERRN des Himmels suchen, große Panik auslösen. Es stellt wohl die radikalste Art aller Erschütterungen ihrer Sicherheit dar und sie werden sich im krassen Gegensatz zur nur wenige Zeit zuvor von der Erde fortgenommenden wartenden Gemeinde groteskerweise vor dem nun bald wiederkommenden Lamm Gottes, ausgerechnet vor demjenigen, der sie von ihrer Todesangst erlösen könnte, unsagbar fürchten und entsetzen.
Ist nicht der Blick auf den Sohn Gottes ein Blick auf den Retter dieser Welt, ein Blick auf den die unerlösten Menschen der Erde suchenden Vater des Himmels und Schöpfer der Welt und ein Blick auf den Erhalter des Lebens und des Friedens? Die Menschen der Erde zu jener Zeit und an jenem Tag werden aber alle gleichermaßen vom Entsetzen, von der Furcht und der Verzweiflung gepackt vor dem nun kommenden Zornesblick des Lammes zu entfliehen und zu entgehen versuchen.

So weit hat es der Antichrist mit den Menschen dieser Erde gebracht. Der Antichrist hat nicht nur bewirkt, daß, wenn vorhanden, der christliche Glaube der Menschen der Erde ein gesetzlicher Glaube geworden ist, sondern daß aus vielen einst Christusgläubigen Heiden geworden sind, die sich vor dem Namen ihres Erretters unheimlich ängstigen. Verkündeten nicht auch einst Paulus und Johannes Rettung vor dem zukünftigen Zorn Gottes (vgl. 1.Thessalonicher 1, 10 und Johannes 3, 36)? Und selbst dann, wenn er bereits da ist, gilt nach wie vor:
Der Zorn Gottes ist von der Liebne bestimmt. Selbst in seinem Zorn ist Gott darauf bedacht, die Menschen, für die er bestimmt ist, zu retten und uns zu erlösen. Es bleibt also dabei: Der Zorn Gottes ist niemals von Haß bestimmt, sondern von der Liebe geleitet. Die Menschen, die in Offenbarung 6, 15-17 vor dem Zorn des Lammes fliehen, kennen den wahren Gott nicht. Sie handeln aus der Angst und nicht aus der Liebe.

Derjenige, der an den wahren Gott und Retter glaubt und ihm vertraut weiß darum, was Gottesfurcht wirklich bedeutet. Gottesfurcht ist nicht mit einer Ängstlichkeit vor Gott gleichzusetzen. Ganz im Gegenteil:
Der Satz "Fürchte dich nicht!" ist zudem genau 365 mal in der Bibel enthalten. Für jeden Tag steht er demnach genau einmal. Dies dürfte kein Zufall sein, der uns tröstende Gott spricht hiermit eine klare Sprache.
Damit kann also das Wort Gottesfurcht nicht gemeint sein.

Ist dies nicht schrecklich. Ja, wer noch in Sünde lebt, versteckt sich eben, wie Adam und Eva, die verbotenerweise vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, vor seinem Gott, anstatt sich auf ihn und sein Kommen zu freuen. Das muß man sich einmal richtig durch den Kopf gehen lassen! Hatte doch der Antichrist all die schrecklichen Dinge der vergangenen Monate, und der Verfasser dieses Textes vermutet, daß es Wintermonate waren, selbst bewirkt. Und er hatte mit seinem falschen Propheten allen Menschen der Erde verkündet und behauptet, daß diese schreckliche Trübsal der über die ganze Erde flächendeckend hereingebrochene endzeitliche Zorn Gottes, also vom heiligen Gott Israels verursacht worden sei.
Darum nimmt nun fast die gesamte Menschheit der Erde vor ihrem eigentlichen Erlöser und Christus, der sie doch bei seinem Wiederkommen auf die Erde herab vom wahren Verursacher dieses plötzlichen Verderbens, d. h. vor dem wahren Bedränger, dem Antichristen, befreien würde, reißaus. Weil sie den Lügen geglaubt und nicht nach der Wahrheit gesucht hat, fürchtet sich vor ihm sehr und versuchst vor dem Lamm Gottes auf Distanz zu gehen, vor demjenigen, der ihr eigentliches Heil bedeutet, vor dem gehorsamen Sohn ihres sie liebenden himmlischen Vaters, auf den die kurz zuvor zu ihm gegangene wartende Gemeinde voller Verlangen gewartet hatte und mit dem sie nun in Ewigkeit vereint ist.
Wir sehen an dieser Stelle sehr deutlich, der Zeitpunkt, den Offenbarung 6, 12-17 beschreibt und der, der in Lukas 21, 25-28 gemeint ist, ist nicht ein und derselbe. d. h. die Ereignisse, die in Offenbarung 6, 12-17 aufgeführt sind und diejenigen, die in Lukas 21, 25-28 beschrieben werden, werden nicht zeitgleich stattfinden. Dazwischen, so glaubt es der Verfasser dieser Homepage zu wissen, liegt die gesamte zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, gemeint ist die Zeit der Bedrängnis, die in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-22 als eine Zeit beschrieben wird, wie sie nie zuvor gewesen war von Beginn der Schöpfung an und auch nicht wieder in dieser Form kommen wird. In dieser sehr schlimmen Zeit wird der der Antichrist sein "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 aufrichten, das alle Menschen der Erde unter großer Verfolgung und Todesandrohung anbeten müssen. Denn es ist zu diesem Zeitpunkt, von dem Offenbarung 6, 12-17 spricht, erst gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche und die zweite Hälfte, die Bedrängnis, wird erst noch folgen.

Und noch einmal:

Lukas 21, 25-28
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres,
26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Internetseite)

Die Bibel spricht also eindeutige Worte bzgl. der Dinge, die geschehen sollen, wenn Jesus Christus tatsächlich wiederkommt, und genau dasjenige wird in Lukas 21, 25-28 beschrieben.
Die Menschen sollen sich dann nicht etwa verstecken und in den Felsen und Klüften vor seinen Blicken verbergen, sondern hervortreten und ihre Häupter zu ihrem Heiland erheben, d. h. auf ihn warten und all ihre Hoffnung ab jetzt auf ihn allein setzen! Und das ist gleichzeitig indirekt ein Aufruf zur Buße.
Sprach nicht Johannes der Täufer, der in der Wüste von Judäa predigte und sagte nicht Jesus Christus selbst, seit der Zeit, als er die Jünger berief, d. h. seit dem Beginn seines Wirkens in Galiläa: "Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!" (Matthäus 3, 2 und Matthäus 4, 17)
Der Anlaß zur Buße ist nicht ein drohendes Gericht über die Sünder. Nein es ist ein nahendes, freudiges Ereignis:
Freut euch doch, "... das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!"
Wie wunderbar! Es ist also immer noch Gnadenzeit, bis ganz zuletzt!

Allein aufgrund dessen, daß die Menschen vor ihrem wahren Erretter fliehen und sich ihrem eigentlichen Zerstörer zu wenden, der sie mit seiner Versuchung ins Verderben reißen wird, hat zur Folge, daß sie jetzt ihrem Gottessohn in der Funktion des Weltrichters begegnen müssen, dem alles Gericht übertragen wurde. Weil sie sich vom himmlischen Vater immer weiter abwenden, wird sein heilsamer Zorn über sie entbrennen, denn es gibt, wie wir in einem der folgenden Kapitel sehen werden, im Himmel und auf der Erde noch andere, die auf das Wüten des Antichrists mit ihren eindringlichen Gebeten und ihren Hilfeschreien antworten. Und darum schließt das Brechen der sieben Siegel mit dem Blick in den Himmel, dahin, wo nach Offenbarung 8, 1-5 die verzweifelten Gebete der beinahe ohnmächtig gewordenen Beter um die baldige Bestrafung des Antichristen und die Errettung der sich vom lebendigen Gott immer weiter entfernenden Menschheit hingelangen.
Und erst dies ist es es, was nun den Zorn des himmlischen Vater und auch den Zornesblick des Lammes auslöst. Und erst jetzt im Anschluß an das Wüten der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 werden über die göttlichen Feinde der Erde sieben Posaunen- und sieben Schalengerichte des heilsamen Zornes Gottes ergehen, die in Offenbarung Kapitel 8 ab Vers 6 detailliert beschrieben werden. Und genau darum wird in Offenbarung 6, 17 davon gesprochen daß nun der große Tag ihres Zorns gekommen ist, dessen, der auf dem Thron sitzt und des Lammes Gottes, welches der Christus ist.
Dieser heilige Zorn liegt nun vor allen Menschen der Erde und wird sich im Gegensatz zu dem alle Winkel der Erde treffenden Auswirkungen der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 in Kürze zwar ebenfalls über die ganze Erde, aber ganz gezielt nur über den Antichrist und seine Anhänger ergießen.


Ist der endzeitliche Zorn Gottes nicht doch die Rache eines über alle Maßen entsetzten Vaters oder wie kann der "Schrei der Märthyrer"nach Offenbarung 6, 9-11 richtig gedeutet werden?


Wie man ohne eigene Waffensysteme zu besitzen, einen erfolgreichen Militärschlag mit dem Ziel der Welteroberung ausführen kann

Wie wir im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" gehört hatten, nennt der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, die vier farbigen Pferde mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen, Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen.
Ja, Hunger, den dritten apokalyptischen Reiter auf dem schwarzen Pferd, und Seuchen, den vierten apokalyptischen Reiter auf dem fahlen Pferd, das hatten die Bewohner der Erde in einem noch nie da gewesenen Ausmaß zu spüren bekommen. Auch der Frieden war bereits von ihnen genommen worden, d. h. der zweite apokalyptische Reiter auf dem feuerroten Pferd war bereits im Kommen. Denn sie konnten von nun an keinen Frieden mehr finden. Welteroberung und Krieg mit offenen Kampfhandlungen aber stehen ihnen nun noch unmittelbar bevor. Der erste apokalyptische Reiter auf dem weißen Pferd, der da heißt Welteroberung, hatte zwar seine drei Generäle und ihre Heere bereits vorweggeschickt, muß nun aber noch selbst einziehen, um seinen Kampf zum endgültigen Sieg zu führen.

Die großen Mächte der Erde wurden während des furchtbaren und schrecklichen Winters der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 durch den Hunger und die Seuchen und die Wegnahme ihres Friedens zwar bereits wirtschaftlich und politisch geschwächt, aber ihre militärische Macht bzw. das Militär war bislang davon nicht betroffen gewesen. Nun ist es, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, bereits Frühling geworden, und die Menschen beginnen, durch die sie wärmende Frühlingssonne begünstigt, auf ein Ende der grausamen Geschehnisse des vergangenen Winters zu hoffen und wagen sogar trotz ihrer nunmehrigen Ohnmacht und ihrer Traumatisierung an ihre Erettung und einen wieder kommenden Frieden zu denken.
Das Bestreben des nach der Weltmacht greifenden Antichrist zielt aber nicht nur auf die Unterwerfung der Menschen aller Länder der Erde, sondern auch auf die militärische Vorherrschaft über die führenden Atomgroßmächte Erde ab. Nur auf diese Weise kann er seinen Plan, einen Erretter aus der großen Not, die er eigentlich selbst erzeugt hatte, auf der Erde ankommen zu lassen, aus- und zu Ende führen.
Die Atomwaffenarsenale der Erde gilt es vorher, ohne daß sie zum Einsatz kommen dürfen, zu vernichten und fachgerecht zu entsorgen. Denn vor ihnen fürchtet sich der Sohn des Verderben am meisten. Könnten sie doch, falls sie zum Einsatz kämen, seine Zukunftspläne mit einem Schlag zu nichte machen und die Erde in einen vergifteten, verseuchten und unbewohnbaren Ort des Todes verwandeln, auf dem auch er selbst dann keinen Platz mehr zum Leben hätte. Er muß diese Tod bringenden atomaren Waffensysteme unversehrt in seine Hände bekommen. Das ist sein Bestreben im Zusammenhang mit der Zerstörung der Militärmächte der Erde. Und seine Waffen, die er im vernichtenden Kampf gegen diese noch bestehenden Militärmächte der Erde einsetzen darf, müssen derart sein, daß sie keine radioaktive Verstrahlung oder Vergiftung der Atmosphäre zu Folge haben. Und doch müssen sie Massenvernichtungsmitteln gleich, die für einen Erstschlag einsetzbar sind, eine durchschlagende Wirkung besitzen und einen Blitzkrieg erlauben.

Die ersten beiden Reiter auf ihren farbigen Pferden, die Welteroberung und Krieg bedeuten, werden demnach auf geniale Art und Weise völlig neuartige und unschlagbare Waffen zum Einsatz bringen müssen, die den Menschen der Erde durch ihre beinahe absolute Geheimhaltung bisher unbekannt geblieben sind. Er, der Antichrist, der die Wiederkunft Jesu Christi inszenieren will, muß mit ihnen zu einem für ihn geeigneten Zeitpunkt seine Macht demonstrieren und sie dann durch ihren Einsatz gleichzeitig symbolisch zum Zeichen seines triumpfalen Sieges werden lassen. Mit diesen neuartigen Waffensystemen muß er aller Welt beweisen, daß der von ihm ins Leben gerufene und auf die Erde zurückkehrende Messias und dessen von ihm propagandierter Einzug auf der Erde echt sein sollen. Es müssen mit dem Einsatz dieser Waffen also biblische Prophetien für alle Menschen der Erde sichtbar und (be-)greifbar in Erfüllung gehen.
Da aber der Antichrist unauffällig wie bisher im Hintergrund geblieben war und von dort bislang aus dem Verborgenen als ein unsichbarer Gott agiert hatte und zudem, da er deswegen auch nicht auffallen will und nicht gefunden werden möchte und da er an dem Ort, an dem er sich aufhält, auch keine Möglichkeiten besitzt, unauffällig Waffen zu produzieren, die er mit Weltraumraketen in den Orbit schießt und damit auch keine eigenen militärischen Schlagwaffen besitzt, müssen es völlig neuartige Waffenysteme sein, die ihm aber selbst nicht gehören. Sie müssen aber von einem Land hergestellt worden sein, das all die dem Antichristen fehlenden Möglichkeiten und finanziellen Mittel besitzt.
Über den Zeitpunkt des Einsatzes dieser Waffensysteme, der, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, im Monat Mai liegen müßte, hatte sich der Schreiber diese Textes bereits im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls" spekulativ Gedanken gemacht.

Wenn man an dieser Stelle seiner Phantasie freien Lauf läßt, dann fällt einem immer wieder der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Ronald Reagan, ein. Der nähmlich war es, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, völlig neuartige und deswegen futuristisch anmutende Waffen zu entwickeln, die einen Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen bilden könnten. Im Rahmen von Strategic Defense Initiative (SDI) sollten vorwiegend Verteidigungswaffen entwickelt werden, die vom Weltraum aus angreifen können. Sein SDI-Programm wurde genehmigt und verwirklicht. Doch dann hüllte sich Amerika darüber in Schweigen. Und der Verfasser dieser Homepage geht davon aus, daß die Waffen, die der Antichrist zusätzlich für seine Eroberungspläne benötigt, aus diesem Rüstungspramm entstammen, sozusagen mal ganz auf die Schnelle von ihm zur Verwendung in einem welterobernden Kriegseinsatz ausgeliehen werden. Die USA hat sie quasi letztendlich für ihn gebaut, damit er, der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12, sie nicht nur ausborgen und zum Einsatz bringen, sondern mit ihnen auch gleichzeitig deren Erbauer vernichten kann. Diese Waffensysteme müssen so gebaut sein, daß sie wie bereits im Kapitel "Inszenierte Wiederkunft Jesu Christi oder tatsächliche Ankunft des Herrn?" vermutet, von jedermann und von jedem belieben Ort der Erde aus lenkbar und steuerbar sein müssen. Und diese neuartigen Waffensysteme müssen zwei wichtige Zielbereiche gleichermaßen treffen können, die da sind erstens die Erde bzw. ihre Oberfläche und zweitens, und das ist für den Erfolg dieser Waffe äußerts wichtig, den erdnahen Raum, d. h. die sogenannte Ionosphäre.
Derjenige, der die Funkfrequenzen dieser Waffensysteme und dazu ihre Geheim-Kodes kennt, um sie zu initialisieren und zu bedienen, kann sie auch jederzeit zum Einsatz bringen, wann und wo auch immer er will und gegen jedermann richten, auch gegen deren ursprünglichen Erbauer und ihre Besitzer.



Wenn sich an einem Frühlingstag im Monat Mai das Sonnenlicht verdunkelt, ist der Antichrist in nur wenigen Stunden zum nächtlichen Angriff bereit oder wie verläuft nach der Bibel der letzte Tag der Nationen, an dem vor den Augen der Menschen große Zeichen geschehen werden?

Die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", die ihren Ursprung im menschlichen Machtbestreben hat und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott steht, entspricht, wie wir auf der Seite [Zeit der Trübsal] eingangs bereits hörten, der Zeit der Machtentfaltung des Jesus Christus nachäffenden Antichrist zur "Zeit des Endes".
Und es ist das besondere Charakteristikum des Antichrist zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht und verführt. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit einen verdeckten Charakter.
Das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" begründet sich darin, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit Nichten zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zählt (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" und im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten").

Es gibt also ganz am Ende der ersten Hälfte dieser in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« einen Zeitabschnitt offenen militärischen Kampfes, der vom Zeitpunkt des plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3 bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27 reicht, die die erste Hälfte der 70. danielischen Woche abschließt (vgl. in der tabellarschen Übersicht "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier).
Es ist derjenige Zeitbereich, von dem ab sich Gottes schützende Hand zurückzieht bis hin zum Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31.

Wie auf der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes (ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20)" ersichtlich, bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" der Täuschung der Menschen wegen und um sie zu verführen, große Zeichen am Himmel und an der Erde (Offenbarung 13 ,13-14). Diese großen Zeichen am Himmel und an der Erde bewirkt der Antichrist, um sowohl die kosmischen Erschütterungen nach Matthäus 24, 29 als auch das Zeichen des Menschensohns, das nach Matthäus 24, 30 am Himmel erscheint, nachzuäffen (vgl. in der tabellarschen Übersicht "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier).
Denn der Herr will, bevor sein Gericht über den Antichrist kommen läßt, "... die Sonne am Mittag untergehen und das Land am hellen Tage finster werden lassen" und der Antichrist äfft dies nach:


Amos 8, 7-10
7 Der HERR hat bei sich, dem Ruhm Jakobs, geschworen: Niemals werde ich diese ihre Taten vergessen!
8 Sollte nicht um solcher Taten willen das Land erbeben müssen und alle Bewohner trauern? Ja, es soll sich heben wie die Wasser des Nils und sich senken wie der Strom Ägyptens.
9 Zur selben Zeit, spricht Gott der HERR, will ich die Sonne am Mittag untergehen und das Land am hellen Tage finster werden lassen.
10 Ich will eure Feiertage in Trauer und alle eure Lieder in Wehklagen verwandeln. Ich will über alle Lenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen und will ein Trauern schaffen, wie man trauert über den einzigen Sohn, und sie sollen ein bitteres Ende nehmen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Auch wenn das in Amos 8, 7-10 Beschriebene der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 auslöst und er selbst es ist, der ein plötzliches großes Verderben über die gesamte Menschheit bringen wird, auch wenn er mit seinem apokalyptischen Reiterheer nach Offenbarung 6, 1-8 dies alles selbst bewirkt, es ist der HERR, der Gott Israels, der hinter allem steht und der auch in diesen Dingen mit seiner Oberherrschaft über Himmel und Erde die Dinge in seiner Hand hält, und darum ist auch in Amos 8, 9-10 davon die Rede, daß der Herr dies tut.
In Wahrheit ist es also der verlängerte Arm des HERRN und nicht der sich an die Stelle seines Sohnes drängende Antichrist, der "die Sonne am Mittag untergehen und das Land am hellen Tage finster werden lassen" wird (Vers 9). Der Antichrist, auch wenn er selbst zu glauben scheint, daß er es ist, der von nun an alles auf der Erde bestimmt und die Geschicke der Menschen der Erde in seinen Händen hält, ist demnach nur der ausführende und verlängerte Arm Gottes.
Und der HERR wird "ein Trauern schaffen" und die Menschen der Erde "sollen ein bitteres Ende nehmen" (Vers 10). Zwar ist es der vierte apokalyptische Reiter auf einem fahlen Pferd nach Offenbarung 6, 8, der "ein Trauern schaffen" wird, denn, wenn die Menschen der Erde nicht umkehren, müssen alle Kinder sterben (vgl. auch in den Kapiteln "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich" und "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod"). Aber in Wahrheit ist es der Gott Israels der die sich immer weiter von ihm entfernende Menschheit zum Innehalten zwingt.
Die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 hat die Menschen willenlos gemacht.

Jesaja 13, 5-105 Sie kommen (am großen Tag Gottes, dann als Engel, die Schalen des Zorns Gottes ausgießen) aus fernen Landen (die „Könige der ganzen bewohnten Erde), (und) vom Ende des Himmels (von dort kommt Jesus Christus mit seinen himmlischen Heerscharen), ja, der HERR selbst samt den Werkzeugen seines Zorns, um zu verderben die ganze Erde.
6 Heulet, denn des HERRN Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.
7 Darum werden alle Hände schlaff, und aller Menschen Herz wird feige sein.
8 Schrecken, Angst und Schmerzen wird sie ankommen, es wird ihnen bange sein wie einer Gebärenden. Einer wird sich vor dem andern entsetzen, feuerrot werden ihre Angesichter sein.
9 Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig (über seine sich ihm entgegenstellenden Feinde), die Erde zu verwüsten und die Sünder von ihr zu vertilgen.
10 Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell, die Sonne geht finster auf, und der Mond gibt keinen Schein.
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wie anders klingt doch da "des HERRN Tag". "Des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, die Erde zu verwüsten und die Sünder von ihr zu vertilgen." Denn der Antichrist, der zuvor die Starken militärisch mehr oder weniger erfolgreich zu vernichten suchte, sieht sich nun erneut und einem völlig anders gearteten Gegner gegenüber. Er hat nun seine sich inzwischen angeeigneten Heere versammelt, um gegen das Lamm Gottes und die Seinen zu kämpfen. Die größte Schlacht aller Zeiten bahnt sich an, die Schlacht bei Harmagedon.
An diesem vielleicht nur symbolisch gemeinten Ort, der da heißt auf hebräisch Harmagedon, werden die „Könige der ganzen bewohnten Erde“am großen Tag Gottes, des Allmächtigen, im Widerstand gegen Jahwe und gegen sein Königreich versammelt, an dessen Spitze Jesus Christus steht. Und an diesem Tag, den die Bibel in Jesaja 13, 5-10 beschreibt und der erst ganz am Ende der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sein wird, d. h. am Ende der Zeit der Bedrängnis, geht die Sonne bereits am Morgen finster auf und verfinstert sich so wie in Amos 8, 9 angegeben nicht erst am Mittag und der Mond gibt keinen Schein.

Wir sehen, daß die Bibel durch zwei unterschiedliche Propheten in Amos 8, 7-10 und in Jesaja 13, 5-10 auch zwei völlig unterschiedliche Ereignisse beschreibt.

Amos 8, 7-10 beschreibt ein Gericht über eine vom ihm immer weiter abgefallene Menschheit, über eine Menschheit, die von seinen Wegen abgewichen ist und den Schöpfer ihres Daseins vergessen hat.
Dieses Gericht, das alle Welt treffen wird, ist es, das, falls es wirklich geschehen sollte, die in Amos 8, 10 beschriebene Trauer auslösen wird. Daher spricht der HERR in Amos 8, 7: "Niemals werde ich diese ihre Taten vergessen!" und in Amos 8, 10: "Ich will über alle Lenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen und will ein Trauern schaffen, wie man trauert über den einzigen Sohn, und sie sollen ein bitteres Ende nehmen."

Jesaja 13, 5-10 gibt des HERRN Tag wieder, der grausam, zornig, grimmig über seine Feinde kommt, die Erde zu verwüsten und an dem er die sich mit dem Antichrist verbündeten Sünder, die sich in der größten Schlacht aller Zeiten, der Schlacht bei Harmagedon, als seine Feinde offen gegen ihn und den nunmehr auf die Erde zurückgekehrten wahren Jesus Christus, seinen Sohn, stellen werden, von ihr vertilgen wird.
Keiner verspürt da in diesem Moment des Strafgerichtes Gottes Trauer, aber die Hoffnung darauf, daß das Lamm Gottes, Jesus Christus, die unerbittlichen Feinde der Seinen Gottes besiegen wird.
Welch krasser Gegensatz zu Amos 8, 10! Welch eine Genugtuung über den Tod ihrer Feinde bei der hart und blutig verfolgten Christenschaar der Zeit der Bedrängnis, wie sie noch nie zuvor auf der Erde gewesen war und auch nie wieder kommen soll, die auf das Kommen das Herrn wartet!
Erinnern wir uns daran, was die von der Gewaltherrschaft des fanatischen, religiösen Diktators und syrischen Königs Antiochus Epiphanes, der Vorerfüllung des "anderen kleinen Hornes" aus Daniel 7, 8, das als dessen Bild den Antichrist zur "Zeit des Endes" darstellt, befreiten Menschen Jerusalems taten, als ihre Befreier, die Makkabäer lt. 2. Makkabäer 10, 5-8 in die Stadt einzogen:
"Sie trugen laubumwundene Stäbe und schöne Zweige und Palmwedel und priesen mit Lobgesängen den, der es gefügt hatte, daß seine heilige Stätte wieder gereinigt wurde." (2. Makkabäer 10, 7)

Über die im Kampf getöteten oder in einem gerechten Gericht Gottes umgekommenen Feinde Gottes trauert man nicht.
Ohne Zweifel, Amos 8, 7-10 ist auch eine Zeitabschnitt der Betrübnis, die während der siebenjährigen und in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« kommt und ohne Frage auch eine Zeit des Gerichtes Gottes darstellt, aber nicht auch gleichzeitig die ist, die Jesaja 13, 5-10 als die Vernichtung aller seiner Feinde (also auch des Antichrists) durch das wieder auf die Erde zurückgekehrte Lamm Gottes beschreibt und die erst ganz am Ende der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« sein wird und die größte Bedrängnis und Verfolgungszeit aller Zeiten zum Abschluß bringt.
Amos 8, 7-10 gibt die gleich nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi erwartete "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, die höchstwahrscheinlich eine Zeitspanne eines Winters umfassen wird, wieder.
Und wenn unmittelbar anschließend an Amos 8, 7-10 "die Sonne am Mittag untergehen und das Land am hellen Tage finster werden" wird, ist der Antichrist in nur wenigen Stunden zum nächtlichen Angriff auf die gesamten Militärbasen der Völker der Erde bereit. Er ist es, der im Verlaufe von nur einer Nacht die Weltmächte der Erde durch einen gewaltsamen Frontalangriff besiegen wird und ihre Militärstützpunkte zerstört und den zu dieser Zeit niemand erwartet.
Der große Widersacher Gottes und Menschenverachter zur "Zeit des Endes" ist es, der wahrscheinlich und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage an einem Tag im Monat Mai in den Augen der Menschen ab Mittag für den Rest des Tages für einige Stunden die Sonne finster aussehen lassen wird, sozusagen das Augenlicht aller Menschen der Erde verfinstert und die Menschen teilweise blind werden läßt.
Der Mensch der Bosheit, wie der Antichrist auch genannt wird, ist es ebenfalls und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage wiederum, der Feuerkugeln gleich sehr viele künstliche Meteoriden wie Feuer vom Himmel auf die Erde herab fallen lassen wird, sodass es für den Betrachter auf der Erde wirkt, als würden die Sterne vom Himmel fallen.
Der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 ist es gleichfalls, der anschließend erneut für einige Stunden die Augen der Menschen in ihrer Sehkraft beeinträchtigt, sodass nun der nächtliche Sternenhimmel gleichfalls wie von Geisterhand geführt vor ihren Blicken verschwindet und der Mond sich verdunkelt. Der Antichrist ist es, der in diesem Zusammenhang also auch das natürliche Licht verfärbt, d. h. wie durch einen Farbfilter sehen lassen kann, so daß der für die menschlichen Augen nun optisch dunkler gewordene Mond zudem nur noch blutrot gesehen werden wird.
Er, der große Christusnachahmer, weiß geschickt die Elemente der prophezeiten endzeitlichen Geschehnisse an den Gestirnen des Himmels mit seinen militärischen Angriffsplänen auf die Militärbasen der zu dieser Zeit noch bestehenden Weltmächte zu verbinden, indem er vorwiegend die optischen Nebenwirkungen seiner neuartigen Massenvernichtungswaffen außerdem als Mittel der Verführung der gesamten Menschheit der Erde einsetzt und durch zusätzliche Effekte, wie das stufenlose Abdunkeln und Einfärben des Augenlichtes, die er mit dem von ihm geschaffenen falschen Prophet bewirken kann, ergänzt. Diese verhängnisvolle Kombination von unterschiedlichen Waffenarten ist es, was die Menschen der Erde täuschen wird, und die allem bereits seit einigen Monaten während der sogenannten Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 vorausgegangene, unentwegte, gezielte und sehr intensive Gehirnwäsche, läßt nun auch keine kritischen Blicke aufkommen.
Nur ganz wenige erkennen die Zusammenhänge der Dinge und die dahinter sich verbergende Kriegslist.

Es ist die Nacht, in der Feuer vom Himmel fallen wird und die Sterne vom Himmel regnen. Es ist das Ereignis, das Offenbarung 6, 12-14 beschreibt, der Bruch des sechsten Siegels durch das Lamm Gottes, der Abschluß der Verwüstung des apokalyptischen Reiterheeres nach Offenbarung 6, 1-8, die der Antichrist ganz allein und selbst bewirkt.

Offenbarung 6, 12-14 in Zusammenhang mit Offenbarung 13, 13-14 gibt es wieder, was in Amos 8, 7-10 geschrieben steht:
Der Antichrist ist es also, der die Dinge und Begleiterscheinungen, die im Zusammenhang mit der tatsächlichen, unmittelbaren Wiederkunft des wahren Jesus Christus in großer Macht und Herrlichkeit stehen, vorwegnimmt, der für seine Zwecke der Nachahmung der allem vorangehenden Wiederkunft Jesu Christi für die Augen aller Menschen das Sonnenlicht ab Mittag verfinstert, der vor den Augen der Menschen die Sterne vom Himmel auf die Erde fallen läßt und der in derselben Nacht den Sternenhimmel abdunkelt und "vor den Augen der Menschen" den Mond wie Blut aussehen läßt:

Offenbarung 13, 13
13 Und es (gemeint ist das vorangehend beschriebene zweite Tier, das aus der Erde aufgestiegen ist, wie ein Lamm redet und alle Macht des ersten Tieres aus dem Meer ausübt) tut große Zeichen (im Sinne von lügenbehafteten, verführerischen Sinnestäuschungen), sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt (wahrscheinlich eben teilweise nur) vor den Augen der Menschen (und nicht auch in Wirklichkeit, d. h. die von der Normalität abweichenden Veränderungen, die dann von den Augen der Menschen gesehen werden, sind größtenteils nicht real, bzw. entsprechen zum großen Teil nicht der Wahrheit, und Vieles davon ist nur Schein und Lüge und dient der Verführung); ...
(Hervorhebung und ergänzende und erläuternde Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Wie kann er dies alles nur bewirken, und warum betreibt er diesen Aufwand? Was veranlaßt den Antichristen, die Menschen so zu quälen und zu verängstigen?
Vergessen wir nicht, daß er gleichzeitig zwei Personen in sich vereint, den Christushasser und Christusleugner (vgl. das zum "Maul" Geschriebene in Offenbarung 13, 5-6, mit dem er den Namen des HERRN und die Seinen Gottes lästert) aber auch den Christusnachahmer, der zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein wie lebendig wirkendes Bild erschafft, das alle Menschen der Erde anbeten werden und das Jesus Christus abbilden wird (vgl. Offenbarung 13, 14-15). Und genau zeitlich dazwischen liegt dasjenige, das in Amos 8, 7-10 geschrieben steht und das Offenbarung 6, 12-14 in Zusammenhang mit Offfenbarung 13-14 wiedergibt.

Und erst das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."

Warum spricht der Herr in Amos 8, 9: "Zur selben Zeit, spricht Gott der HERR, will ich die Sonne am Mittag untergehen und das Land am hellen Tage finster werden lassen." und nicht wie in Jesaja 13, 10 "die Sonne geht (gemeint ist bereits am Morgen) finster auf"? Warum wählt der Antichrist für seine Darstellung und Inszenierung der Geschehnisse, die die von ihm propagandierte aber lügenbehaftete Wiederkunft Jesu Christi begleiten sollen im Zusammenhang mit dem von ihm hervorgerufenen Verfinstern der Sonne nicht den Morgen. Dieser wird doch vom Prophet Jesaja indirekt im Zusammenhang mit der Schlacht bei Harmagedon angekündigt?
Warum also weicht der Antichrist von den Prophezeiungen zu den Geschehnissen, die für die tatsächliche Wiederkunft Jesu Christi vorhergesagt sind, wie in Amos 8, 9 beschrieben ab? Er muß dafür wichtige Gründe haben:

Der Verfasser dieser Homepage, und wie sollte es auch anders sein, geht davon aus, daß die Sonne an dem Tag, an dem der Antichrist machen wird, daß die Sonne an einem Tag im Monat Mai, der noch aussteht, ab dem Mittag völlig ungewohnterweise für das menschliche Auge dunkler erscheint. Aber sie wird nach wie vor da sein und mit ihren Lichtstrahlen nach wie vor ungehindert die Erdoberfläche erreichen und die Erdatmosphäre und den Erdboden und alles was sie anstrahlt erwärmen können.
Warum also sollte man die Sonne plötzlich nicht mehr mit der gewohnten Helligkeitsintensität bewundern können?
Es muß mit dem Wahrnehmungsvermögen in Bezug auf die Helligkeit des menschlichen Auges zusammenhängen. Und der Schreiber des Textes vermutet, daß der große Weltverführer dabei einen simplen aber gemeinen Trick anwenden wird.
Er muß bewirken können, daß beide Augen gleichermaßen und das bei sehr vielen Menschen der Erde, und der Schreiber dieses Textes weis an dieser Stelle nicht zu sagen, welche Regionen der Erde hiervon betroffen sein werden (mit Sicherheit aber Israel und Umgebung und vielleicht auch ganz Mitteleuropa), deutlich wahrnehmbar, d. h. teilweise erblinden werden, so, als hätten diese Menschen grüne Pflanzenteile von Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln gegessen und würden anschließend nur noch einen kleinen Teil der normalen Augenleistung bzgl. des Unterscheidungsvermögens von Hell und Dunkel besitzen.
Das Augenlicht wird es also in Wahrheit sein, was sich bei vielen Menschen der Erde zum Glück nur zeitweise für ein par Stunden, mindestens aber von den Nachmittagsstunden bis zum Abend des betreffenden Tages verfinstert. Und wie wir später noch sehen werden, geschieht das Ganze dann gleich nochmal in der sich anschließenden Nacht. Dann aber wird das Erblinden aller Augen deutlich schwächer ausgeprägt sein müssen, denn es genügt sehr wahrscheinlich ein viel kleinerer Prozentsatz des Verlustes vom Sehvermögen. Denn wer nachts eine Sonnenbrille aufsetzt, kann die Sterne je nach Tönung der Brille bereits fast nicht mehr sehen.
Und da es alle Menschen der davon berührten Regionen gleichermaßen treffen wird und diese in der Zeit unmittelbar zuvor durch die "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 traumatisiert wurden, d. h. durch die hiermit einhergegangene Gehirnwäsche und nun bestehende Todesangst kann kein Mensch, der diese Zeit überlebt hat, mehr klar denken, ist auch fast niemand dazu in der Lage, diesen Schwindel zu durchschauen und aufzudecken.
Wie erkennt man dann aber, daß es nicht die Sonne, sondern die beiden Augen sind, die sich verfinstert haben und die damit teilweise erblindet sind?
Blicken wir zunächst auf ein natürliches Ereignis, das für einige Minuten die Sonne vollkommen abdunkelt, die totale Sonnenfinsternis:
Was zeichnet dieses natürliche Ereignis aus, daß in unserem Land zuletzt am 11. August 1999 im Süden Deutschlands von vielen schaulustigen Menschen live miterlebt werden konnte?
Wenn der Mond sich vor die Sonnenscheibe schiebt und der Kernschatten des Mondes, der maximal einen Durchmesser von 265 Kilometern hat, erreicht wird, beginnen am wolkenlosen Himmel die Sterne zu funkeln und die Lufttemperatur kühlt sich relativ schnell um ca. 5 Grad Celsius herunter. Dies wird erreicht, wenn eine lange Verfinsterungsphase vorliegt (die längste theoretisch mögliche totale Finsternis dauert etwas mehr als 7 Minuten, länger dauert sie nirgendwo auf der Erde).
Es wird also bei einer totalen Sonnenfinsternis ungewohnterweise mitten am hellen Tag nicht nur gespenstig dunkel, sondern auch plötzlich und innerhalb kurzer Zeit merklich kühler.
Das alles kann aber nicht geschehen, wenn der Antichrist lediglich das Augenlicht der Menschen zu einen hohen Prozentsatz erblinden lassen wird. Denn, in den Regionen wolkenlosen Himmels wird die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen nach wie vor die angestrahlten Flächen auf der Erdoberfläche aufheizen bzw. warm und beispielsweise auch Solarzellen weiter in Betrieb halten. Eine derartige Abdunkelung bzw. Verfinsterung der Sonne über mehr als siebeneinhalb Minuten hinaus stellt dann normalerweise ein übernatürliches Ereignis dar, wie es die Bibel z. Bsp. im Zusammenhang mit der Kreuzigung Jesu Christi berichtet:
"Und von der sechsten Stunde (das war gegen 12.00 UHR MEZ) an kam eine (etwa dreistündige) Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde (das war gegen 15.00 UHR MEZ) ." (Matthäus 27, 45)

Auch wird sich die Straßenbeleuchtung nicht einschalten, da der Lichtsensor nach wie vor genug Helligkeit regisstriert.
Und wer Auto fährt und wegen der so von ihm wahrgenommenen Verfinsterung des Himmels die Autoscheinwerfer einschaltet, wird das Scheinwerferlicht auch nicht mehr in seiner gewohnten Intensität sehen können.
Es ist darum unerläßlich, und der Antichrist ist darum gut beraten, die Zeit des Verfinstern des Augenlichtes so kurz wie möglich zu wählen und erst in den frühen Nachmittagsstunden mit einen sehr langsamen Abdunkeln des menschlichen Auges zu beginnen, dann, wenn sich gegen Abend natürlicherweise sowieso die Lufttemperatur immer weiter abkühlt.
Außerdem muß der Grad der mit den Augen vernommenen Verfinsterung so gewählt sein, daß bei Zuschalten von künstlichen Lichtquellen diese dann noch nicht gewohnterweise intensives Licht reflektieren (z.Bsp. das auf der Straße reflektierte Licht der Autoscheinwerfer). Außerdem darf sich bei diesem Grad der Verfinsterung normalerweise noch keine Straßenbeleutung zuschalten bzw. die Menschen dürfen dies noch nicht erwarten.
Der Antichrist, will er mit dieser großen Lüge der Verfinsterungssimulation nicht Schiffbruch erleiden, kann also nicht anders, als dieses lügenbehaftete Ereignis des teilweisen Verfinsterns beider menschlichen Augen aller Menschen der davon betroffenen Gebiete wie in Amos 8, 7-10 geschrieben erst am Nachmittag bzw. ab Mittag sehr langsam beginnend durchzuführen.
Worauf stützt der Verfasser dieser Homepage die These der vom Antichrist durch seinen falschen Propheten bewirkten teilweisen Erblindung beider Augen der Menschen?
Er hält sich damit zunächst einmal an das Wort der Bibel:
"Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen;" (Offenbarung 13, 13)
"Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern" (2. Thessalonicher 2, 9)
"Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." (Matthäus 24, 24)
Außerdem beruft er sich auf ein persönlich erlebtes Schlüsselerlebnis zu lauten Ohrgeräuschen und zum Erblinden beider Augen. Das Schlüsselerlebnis zum Erblinden beider Augen liefert für den Schreiber dieses Textes zumindest eine Erklärung dafür und daß ein Verfinstern beider Augen für ihn realistisch und machbar erscheint.


Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll oder wie genau der Antichrist zur "Zeit des Endes" den kosmischen Katastrophen der Erdgeschichte auf die Finger geschaut hatte


Offenbarung 13, 11-14
11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen;
14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; ...
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, bezeichnete in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-17 das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 als einen skrupellosen Schrittmacher des Antichrist zur "Zeit des Endes", als einen Funktionär des Drachens (gemeint ist hier Satan), der Jesus und die Geschichte Gottes mit denen, die auf Jesu Seite stehen, nachahmt.
Er betonte fernerhin, daß das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier es allein ist, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12).

Wie wir im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" eingangs hörten, symbolisieren Tiere in der Offenbarung des Johannes starke gottesfeindliche, heidnische Mächte der Erde während der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Dabei verbirgt sich hinter einem Tier immer ein ganz bestimmter König und sein Reich.

Dr. Hansjörg Bräumer sagte weiter, daß die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 unmittelbar zusammen gehören. Sie bilden zusammen mit dem Drache die widergöttliche Trinität, das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes.

Es ist zwar vom Sinn her richtig, zu sagen, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder (be-)wirkt, aber besser ist es, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 dazu befähigt, in der Macht Satans aufzutreten. Das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, stellt demnach einen Funktionär und den Schrittmacher des ersten Tieres dar.

Wie aus dem Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorwegnimmt und daß dabei das zweite und nicht das erste Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird" ersichtlich wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird und was dort sogar seine Bestätigung findet:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet bzw. falsche Messias übt die ganze Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus. Aus dessen Mund wird demnach große Verführung ausgehen.
Denn das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Opferlamm" aus, denn durch die alle blendende und verführerische Lammesmaske tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen. Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet gibt sich somit mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes und Jesus Christus aus.

Vom sich mit betrügerischer Absicht als Jesus Christus ausgebenden aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung 13, 13, daß es unter Vorankündigung (zeit)punktgenau Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen.
Die Wunder des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 sind, so wie sich Dr. Bräumer ausdrückte, im Gegensatz zu denjenigen Wundern, die der heilige Geist Gottes bewirkt, in Lügen gekleidete Schauwunder mit propagandistischem Effekt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12), dazu bestimmt, die Menschen zu blenden und unter die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu versklaven.
Während Jesu Wunder und die seiner Boten echt sind und Fingerzeige auf die Allmacht Gottes, die Vollmacht seiner Boten und Hinweise auf die heilsame Nähe Gottes darstellen, dienen die Zeichen des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres zum Aufbau bzw. Ausbau und dem Erhalt der Macht des ersten Tieres aus dem Meer und sind zudem lügenbehaftet.
Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen des Antichrists zur "Zeit des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott. So gesehen bestehen also zwischen den gottgewirkten Wundern und denen seiner Boten und den großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists gewaltige Unterschiede.

Und noch ein Aspekt ist in diesem Zusammenhang wichtig, erwähnt zu werden:
Was anfänglich nach Frieden aussieht, wird aber bald in eine plötzliche Zerstörung münden. Denn von dem ersten Tier aus dem Abgrund nach Offenbarung 13, 1-10 heißt es, wie wir im Kapitel "Wenn sich an einem Frühlingstag im Monat Mai das Sonnenlicht verdunkelt, ist der Antichrist in nur wenigen Stunden zum nächtlichen Angriff bereit oder wie verläuft nach der Bibel der letzte Tag der Nationen, an dem vor den Augen der Menschen große Zeichen geschehen werden?" nachlesen können, daß es Krieg hervorrufen wird.
So gesehen könnte das "Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lassen vor den Augen der Menschen" in Offenbarung 13, 13 neben der Rolle als propagandistisches Wunder und der Erweis der großen Macht des Antichristen auch ein Hinweis auf ein neuartiges Waffensystem sein, mit dem der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 die zu seiner Zeit auf der Erde bestehenden Weltmächte aus dem Weg zu räumen versucht. Es könnte demnach auch eine Massenvernichtungswaffe sein, der einsetzen wird, um die wie in Daniel 8, 24 beschriebe "Vernichtung der Starken" im Rahmen seiner Machtentfaltung zu Ende zu bringen. Und für die übrigen Erdbewohner und Außenstehenden muß dieses grausige Schauspiel den Anschein erwecken, als würde sich auf die betroffene Nation (vielleicht wird dies Amerika sein) ein Gericht Gottes entladen.
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nicht genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit ihm Rahmen der "Vernichtung der Starken" das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Das (aus bzw.) aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus stehend die Zeichen Wunder des Antichrists wirkt, kann nur mit einer mächtigen Waffe in der Hinterhand die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer ausüben. Aber es ist nur der Funktionär und das Sprachrohr des mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" (vgl. auch im Kapitel "Die "Angst für Jakob" bedeutet das Ende der Selbstständigkeit der Nationen" und bei Daniel 8, 24 und das danach Geschriebene).
Vergessen wir nicht: Der Seher Johannes und Schreiber des Buches der Offenbarung beschreibt das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als einen Propheten, aber auch als falsch.
Wissen wir doch, und dies führt der Verfasser dieser Homepage als einen weiteren Grund seiner Annahme an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur besitzen muß und darum auch Krieg hervorrufen wird, weil er in Daniel 11, 38 klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben wird.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also vermutlich, wenn er seinen letzten Angriff auf die Nationen der Erde beginnt und die "Starken" (gemeint sind die dann bestehenden militärischen Großmächte der Erde) mittels Betrug vernichtet (vgl. in Daniel 8, 24), nach Offenbarung 13, 13 für alle unerwartet Feuer von Himmel fallen lassen können.
Mit dieser Leuchterscheinung am nächtlichen Himmel signalisiert er aller Welt den Krieg gegen die letzte federführende Nation bzw. Supermacht dieser Erde. Aber er macht allen Glaubhaft daß ein Eingriff bzw. Gericht vom Himmel sei, ein Verderben geschickt vom Allmächtigen.
Der Verfasser dieser Homepage vermutet wie schon gesagt an dieser Stelle, daß dieses "Feuer von Himmel fallen lassen" die sichtbare Auswirkung des Angriffes des Antichrists mit einer neuartigen Superwaffe sein wird. Und diese geheime Superwaffe wird in Offenbarung 13, 13 beschrieben.
Zusätzlich geht von diesem "Feuer von Himmel fallen lassen können" eine große Verführung für die Bewohner der Erde aus, sodass es aussieht, als wenn es Sterne vom Himmel regnet.
Offenbarung 13, 13 beschreibt es als ein großes Zeichen vor den Augen der Menschen, das der Antichrist unter Zuhilfenahme des falschen Propheten tun kann. Und in Offenbarung 6, 12-13 wird es im Rahmen des Angriffes der apokalyptischen Reiter, dann, wenn das sechste Siegel geöffnet werden wird, als ein "und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde" beschrieben.
Dieses große Zeichen am Himmel soll in ähnlicher Art und Weise genau dann nocheinmal kommen, wenn am Ende der Zeit der Menschensohn, gemeint ist Jesus Christus tatsächlich wieder zurück auf die Erde kommen wird, um seine Füße auf den Ölberg bei Jerusalem zu setzen (vgl. Markus 13, 24-26; Matthäus 24, 29).
Im Zeitalter modernster nuklearexplosionsinitierter und satellitengestützer Röntgenlaserkanonen, die wie im Kapitel "Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum" und im Kapitel "Vielleicht ist es ein Traum von Ronald Reagan, der durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bedingt zum Alptraum der gesamten Menschheit werden wird, oder wie die Lichterscheinungen von am Nachthimmel von Osten nach Westen fortschreitenden Nuklearexplosionen als Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes verkannt werden könnten?" beschrieben ist, selbst geostationär in der Ionosphäre der Erde, also im erdnahen Weltraum installiert, jederzeit, also auf Abruf sowohl alle bereits dort befindlichen auf Angriffskurs fliegenden Interkontinentalraketen als auch Satelliten aller Art treffsicher vernichten können, machte es sich nun erforderlich, neuartige und vor allen Dingen möglichst vor ionisierender Strahlung saubere Angriffswaffen mit Massenvernichtungscharakter zu entwickeln, die als interkontinentale Angriffswaffen kein Ziel dieses sehr wahrscheinlich heute bereits bestehenden, wegen seiner sehr hohen Energiedichte und darum auch seiner schrotflintenartigen Streufähigkeit höchstwahrscheinlich sehr treffsicheren und flakabwehrartigen satellietengestützen Abfanggürtels mehr werden können. Dies macht sich absolut notwendig, da die über dem Erdäquator befindlichen Laserkanonen sowohl die nördliche als auch die südliche Erdhalbkugel gleichermaßen schützen und ringsherum um die Erde wahrscheinlich jeden Längen- und Breitengrad flächendeckend erreichen können.
Um diesem einem Spinnennetz gleichenden Abfangsystem entgehen zu können, bedarf es logischerweise einer viel höheren Fluggeschwindigkeit der eine Zeit lang im erdnahen Weltraum fliegenden angreifenden Raketen. Nur so müßte es möglich werden, der Zielvorrichtung der flakartigen Röntgenlaserkanonen unbeschadet zu entfliehen, da diese bis zur Zielerfassung vermutlich relativ träge arbeitet und dazu einige Zeit benötigt.
Wenn also in Offenbarung 13, 13 davon die Rede ist, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" große, verführerische Zeichen tut, sodass er auch "Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen", dann müssen diese vom Seher Johannes geschauten Zeichen am nächtlichen Himmel schon relativ schnell fliegende feurige Projektile mit einer entsprechenden Leuchterscheinung sein, die man lange genug mit seinen Augen sehen und mitverfolgen kann und die eventuell sogar bis auf die Erdoberfläche herunterkommen. Denn das Feuer soll vom Himmel auf die Erde herab fallen.
Wenn man an dieser Stelle wieder seiner Phantasie freien Lauf läßt, dann fällt einem erneut der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Ronald Reagan, ein, der es sich zwar anfangs nur zum Ziel gesetzt hatte, völlig neuartige Waffen zu entwickeln, die einen Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen bilden könnten, aber letztendlich auch im gleichen Atemzug gleichzeitig völlig neuartige Angriffswaffen entwickelt haben wird, die Ziele auf der Erdoberläche zerstören können. Im Rahmen von Strategic Defense Initiative (SDI), so jedenfalls das Ziel, sollten zwar vorwiegend Verteidigungswaffen entwickelt werden, die vom Weltraum aus bereits im Weltall fliegende Interkontinentalraketen angreifen können, aber die dennoch auch gleichzeitig vom Weltraum her angreifende, bedingt erstschlagfähige Waffensysteme darstellen.
Ja, man könnte sich sehr gut vorstellen, daß solche hochenergetischen Laserwaffen, die ferngesteuert bedienbar im Weltall stationiert, zum Abschießen von atombestückten Interkontinentalraketen über eine Reichweite von vielen tausend Kilometern besitzen sollten, auch dazu in der Lage sein müßten, jederzeit und ohne größere Vorbereitungszeiten oberirdische Militärziele wie Militärflug- und Kriegsschiffhäfen auf der Erde lahm zu legen. Und da lange Flugzeiten von Raketen und Flugzeugen entfallen und lediglich die Reaktionszeit der Visiereinrichtung die Schnelligkeit der Laserkanonenfeuerbereitsschaft bestimmt, kann man davon ausgehen, daß es sich bei den geostationären, nuklearinitierten, hochenergetischen Laserwaffen um eine sehr flexibel einsetzbare, mit Lichtgeschwindigkeit feuernde Waffe handelt, die jederzeit aktiviert werden kann und innerhalb sehr kurzer Zeit schußbereit ist. Der Laserstrahl streut wahrscheinlich nur unbedeutend, ähnlich einer Schrotflinte, die für Ziele in sehr großer Entfernung konzipiert wurde. Dadurch geht die Laserenergie und damit die Zerstörungskraft auch über sehr große Entfernungen kaum verloren, aber die Treffsicherheit wird durch den Streueffekt wesentlich größer.
Das SDI-Programm ist nun kein reines Verteidigungsprogramm mehr, sondern wird jetzt darüber hinaus auch zum Mittel von Angriffsplänen gegen Waffen- und Kontroll- und Navigationssysteme im erdnahen Raum, kann aber auch bedingt oberirdische Objekte auf der Erde ausschalten.
Und der Verfasser dieser Homepage, und darüber hat er sich bereits derart geäußert, hält es durchaus für möglich, daß die Waffen, die der Antichrist für seine Eroberungspläne zum Angriff auf militärische Ziele auf der Erde benötigt, beispielsweise zum Teil aus diesem SDI-Rüstungspramm entstammen könnten.
Die Erfolgsstrategie des Antichrists beruht auf seiner Unberechenbarkeit, seinem Zuschlagen aus dem Hinterhalt und einem lt. Daniel 8, 25 durch Betrug und völlig unerwartet geführten militärischen Angriff gegen die Starken, die politischen und wirtschaftlichen Großmächte der Erde, gerade in einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 1-3).
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt, obwohl er zum Zeitpunkt des Angriffes auf die "Starken" noch kein eigenes Land besitzt und damit auch noch keine eigene leistungsfähige Rüstungsindustrie und kein eigenes Waffenarsenal haben kann, eindeutig eine gefährliche, zerstörerische und kriegerische Natur. Und er wird in Daniel 11, 38 klar und deutlich als listiger, schlagkräftiger und genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben, dem es durch List und Betrug trotzdem gelingen wird, die militärisch "Starken" seiner Zeit wirkungsvoll auszuschalten.
Inwieweit dies die Möglichkeiten Amerikas nicht doch übersteigt ein solches flächenddeckendes, nuklear initiertes Laserwaffensystem in der Praxis zu verwirklichen, sei an anderer Stelle noch kritisch zu prüfen.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8 hat weder die finanziellen Mittel, um derartige kosten- und herstellungsintensiven Waffensysteme selbst herzustellen noch besitzt er die dafür notwendigen Waffenproduktionsstätten und materiellen Möglichkeiten, um Weltraumraketen, die Satelliten in den interplanetaren Orbit befördern könnten, zu starten. Man darf es aber keinesfalls verkennen und unterschätzen: Er verfügt mit seinem sogenannten "falschen Propheten" über ein ausgezeichnetes Mittel, um solche Waffen genauso, wie er sie selbst für sich und seine Zwecke der Welteroberung und der Verführung der Menschen benötigt, bei anderen Ländern und Großmächten in Auftrag stellen zu können und zwar ohne daß der entsprechende Waffenhersteller und spätere Besitzer etwas davon ahnt, daß ihm sein Eigentum ständig überwacht und kontrolliert wird und später von demjenigen, der dies bei diesem Waffenhersteller unbemerkt tut, einmal streitig gemacht werden wird.
Derjenige, der diese Art von genialem Betrug plant, der alles unbemerkt im Hintergrund steuert und überwacht (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), muß lediglich dafür sorgen, daß ihm diese Waffensysteme sozusagen von Zuhause irgendwie zugänglich sind und ihm jederzeit zur Verfügung stehen, d. h. betrügerisch von ihm ausgeliehen oder übernommen werden können, sobald er sie für seine Angriffspläne benötigt und selbst zum Einsatz bringen möchte. Und er muß die eigentlichen Besitzer derartiger Waffensysteme dazu so ausschalten können, daß sie ihm in keiner Weise (z. Bsp. durch Orten während des Funkverkehres und der damit verbundenen möglichen Lokalisation seines Standortes) gefährlich werden und aufspüren können.
Am idealsten wäre es natürlich, wenn zum Beispiel durch einen politischen Umsturz, so wie 1989 in der ehemaligen Sowjetunion tatsächlich geschehen, solch ein super geheimes Waffensystem, von dem nur wenige Personen überhaupt wissen, plötzlich in Vergessenheit geraten und herrenlos werden würde. Mit den dann nur sehr wenigen verbliebenen Wissern über die tatsächlichen Zusammenhänge dieser Dinge würde der Antichrist dann schon fertig werden können und zwar so, ohne daß davon jemand aus der neuen Regierung Wind bekäme. Er könnte sie, die Mitwisser aus dem alten Militärstab und das Bedien- und Wartungspersonal der Leitzentrale, einfach, falls diese Personen ab jetzt nicht für ihn arbeiten wollten, aus Sicherheitsgründen nach und nach für immer verschwinden lassen.
Dann wäre er der Einzige, der um solch ein geniales noch immer supergeheim gebliebenes Waffensystem weiß, der es allein steuern und einsetzen kann und dem es dann auch tatsächlich zufallen und gehören würde.
Der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 muß es wie bereits gesagt dabei lediglich ermöglichen können, ohne riesigen Aufwand betreiben zu müssen (so zum Beispiel durch eine eigene Bodenstation bzw. durch ein eigenes, dem Original exakt bzw. eins zu eins nachgebautes Kontroll- oder Steuerzentrum), selbst ein solches Waffensystem zu bedienen.
Die andere Möglichkeit wäre noch einfacher zu bewerkstelligen:
Er, der die Steuer- und Leitzentrale dieses neuartigen, geheimen Waffensystemes sowieso ständig ausspioniert hatte, nistet sich eben in jener, durch einen politischen Umsturz in diesem Land nun verlassenen, höchstwahrscheinlich in unzugänglichem, dünn besiedeltem Gelände befindlichen Steuerzentrale, da sie von ihren einstigen Erbauern und Besitzern herrenlos zurückgelassen wurde, von der neuen Regierung dieses Landes unbemerkt einfach ein. Dann könnte er, ohne irgend einen Handschlag selbst getan zu haben, dieses im Weltall befindliche Superwaffensystem selber bedienen und wann immer er es möchte, ab sofort gegen jedes Land der Erde richten. Und er könnte dies sogar tun, ohne auf die Gefahr zu laufen, selbst geortet bzw. entdeckt zu werden.
Eigentlich genügt es also vom Prinzip her, lediglich ein entsprechendes und sicher sehr kompliziertes "Funkgerät" zu besitzen, um mit einer noch unbekannten Superwaffe angreifen zu können.
Aber zuerst muß der neue Besitzer dieser völlig neu gearteten Superwaffe mit ihr natürlich ein ganz bestimmtes Land mit einem ganz bestimmten Ziel angreifen. Denn er muß dort zuerst ein weiteres, für ihn sicher auch sehr gefährliches Waffensystem bzw. dessen Steuerzentrale ausschalten, sodass es dessen Besitzer in keinem Fall mehr gegen ihn richten kann. Zerstören darf er es allerdings nicht. Denn er möchte dieses Waffensystem natürlich ebenfalls in seine eigenen Hände bringen.
Geht man also davon aus, daß dasjenige wirtschaftlich und militärisch sehr starke Land, in welchem ein politischer Umsturz stattgefunden hatte, die ehemalige Sowjetunion war und die andere ähnlich gelagerte und heute noch bestehende Supermacht die Vereinigten Staaten von Amerika sind, ergibt sich folgende Situation:
Wenn also neben der ehemaligen Sowjetunion, die, ohne es zu wissen, eigentlich nur für ihn, den langfristig planenden und betrügerisch vorgehenden Antichrist zur "Zeit des Endes", den eigentlichen Auftraggeber und im Hintergrund agierenden Drahtzieher, auf dem Militärsektor so kostenaufwändig quasi umsonst und für die alte Katz tätig geworden war, ein zweites bzw. ein weiteres Land und auch hier von Sohn des Verderbens aus dem Hintergrund heraus gezielt gesteuert ein wenn auch völlig andersgeartetes, vom Funktionsprinzip her aber durchaus verwandtes Waffensystem bereits produziert hat und tatsächlich diese heute noch bestehende Supermacht die Vereinigten Staaten von Amerika sind, stehen die USA derzeit vor einer akuten Bedrohung ungeahnten Ausmaßes.
Eine akute Bedrohung für ein ganzes Land, eben weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" natürlich die erste, lt. Daniel 8, 25 durch Betrug ihm zugefallene Angriffswaffe nun gegen jede beliebige andere Großmacht der Erde richten kann. Und er muß es zwangsläufig zuerst gegen dasjenie Land tun, und nehmen wir weiter an, daß dies die USA sein wird, dessen ähnlich gelagertes, interplanetares Waffensystem er ebenfalls langfristig vorhatte, zu kapern und zu übernehmen.
Und übernehmen kann er es (gemeint ist das zweite vom Antichristenm ebenfalls unbemerkt in Auftrag gegebene und gleichfalls im Weltall befindliche, bislang vor der Öffentlichkeit geheim gebliebene und völlig neuartige Waffensystem) nunmal erst dann, nachdem er auch hier seinen eigentlichen Besitzer und dessen Steuerzentrale und zwar mit dem ersten, bereits ihm betrügerisch zugefallenen Waffensystem, durch den Einsatz der ihm zuvor, wie bereits gesagt, durch Manipulation in die Hände gefallenen Superwaffe zuvor militärisch ausgeschaltet hat.
So fällt dem Antichrist zur "Zeit des Endes" das erste Waffensystem (der ehemaligen Sowjetunion) durch Betrug zu, während er sich das zweite (der USA) wahrscheinlich erst militärisch erobern muß. Und das wird er sehr warscheinlich mit der ersten Superwaffe tun, die er zu diesem Zeitpunkt bereits besitzt.
Und nun wird es auch erklärbar, warum die Bibel den Antichrist der letzen Zeit im Zuge seiner gewaltsamen Machtergreifung auf den ersten Blick völlig widersprüchlich zum einen einen Betrüger nennt, der sich also ohne Waffen anzuwenden, lediglich Macht betrügerisch ergaunert und zum anderen als genialen Feldherrn beschreibt, der dann, wenn er abermals auszieht, um zu siegen, mit Waffengewalt (also mit Waffen) offen und kriegerisch die Macht an sich reißt (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht").
Ausziehen ohne Waffen anzuwenden, lediglich Macht betrügerisch ergaunern, dies entspricht der biblischen Beschreibung des Antichrists in Daniel 8, 23-25.
Anschließendes Ausziehen mit Waffen, dies entspricht der biblischen Beschreibung des Antichrists in Offenbarung 6, 1-2.
Also erst dann, wenn die erste der beiden vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ständig im Auge behaltenen Supermächte, und dies könnten durchaus die ehemalige Sowjetunion und die Vereinigten Staaten von Amerika sein, ausgeschaltet bzw. durch einen politischen Umsturz in diesem Land zerfallen ist, wird auch der zweite Teil des Eroberungsplanes des Antichrists gelingen können und sein militärischer Angriff auf die USA, ohne ein eigenes Land zu besitzen und ohne wirklich selbst hergestellte Waffen zu besitzen, Gestalt annehmen können. Die Geschichte hat es bereits gezeigt: Die ehemalige Sowjetunion gehört bereits durch eine friedliche Revolution bedingt der Vergangenheit an. Das erste, der beiden Wunder ist also bereits geschehen, und den Verfasser dieser Homepage würde es wirklich nicht wundern, wenn dabei der Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei maßgeblich seine Hände mit im Spiel hatte, und er hält diesen Sachverhalt fast für Gegeben.
"Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich."
Wie lange dieses "sogleich" dauern und wann der erste der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 vom Lamm Gottes mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben werden wird, um auszuziehen und um abermals, d. h. um ein weiteres Mal zu siegen, das hängt maßgeblich davon ab, was der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 unmittelbar danach geplant hat. Die Bibel spricht jedenfalls von einer großen Verführung, die vom Einsatz der ersten Waffe ausgehen wird (vergl in Offenbarung 13, 13-14), also dann, wenn der Antichrist mit ihr die USA angreifen wird, um auch die zweite Superwaffe in seine Hände zu bekommen, um diese ebenfalls mit dem Zweck der Versuchung und Verführung der gesamten Menschheit einsetzen zu können. Und wie schon gesagt, wird in Offenbarung 13, 13-14 der Einsatz der ersten Waffe als ein "Feuer vom Himmel auf die Erde fallen" geschildert.
Die Iszenierung der Wiederkunft Jesu Christi muß mit dem zeitgleichen Einsatz beider Waffen in enger Verbindung stehen. Und das spricht für das zuvor Gesagte. Es scheint jedenfalls von Vornherein bereits festzustehen. Und die Versuchung für die dies beobachtenden Menschen, die vom Einsatz beider Waffen auszugehen droht, kann der große Weltverführer erst dann wagen, nachdem ganz Israel Jesus Christus, den Nazarener, der später der Anführer der Sekte der Nazarener genannt wurde (vgl. in Apostelgeschichte 24, 5), den großen Propheten und Wundertäter, den die Israeliten vor ca. 2000 Jahren gekreuzigt hatten, als ihren Messias angenommen haben. Und die Annahme des Messias in großem Maßstab muß mit der Vergebung der Schuld des ganzen Landes in engem zeitlichen Zusammenhang stehen. Das jedenfalls sagt die Bibel in Römer 11, 25-27 über diese prophezeiten Dinge eindeutig aus.
Und zuvor muß natürlich der durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut worden sein. Nur dort wird dieses Volk, d. h. der gläubige Überrest Israels, eine derartige Begegnung mit ihrem Gott suchen und um Vergebung der Schuld des ganzen Landes bitten.
Wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bleiben. Und er allein wird ganz am Ende vom einstigen Volk Israel übrigbleiben (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).
Wir wissen diesbzgl., daß sich der falsche Messias, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes", in Israel behaupten wird. Denn er soll zuerst in diesem Land an die Macht kommen.
In Israel an die Macht kommen, dies kann er erst dann, wenn ganz Israel ihren Messias bereits angenommen haben wird. Und diese Macht wird er behaupten, ja sogar auf die Länder der ganzen Erde nach und nach auszudehnen verstehen. Und erst dann, wenn der wahre Christus in großer Macht und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt, wird die Lügenherrschaft jenes Frevlers ein jähes Ende haben. Und der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 wird damit der Letzte seiner gottesfeindlichen Art sein, der sich am Volk Gottes, den Israeliten vergeht.
Fest steht aber: Zuvor wird der lebendige Gott seinem ganzen Volk die Sünden vergeben und signalisiert damit diesem Land: Du bist (wieder bzw. immer noch) mein! Ich, der Herr, werde dich auch durch die kommende Bedrängnis hindurch bewahren und erhalten! Tu Buße und vertraue mir, dann wird Euch meine Hilfe zuteil! Und von dieser Hilfe sprach bereits der Prophet Daniel:
"Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen." (Daniel 12, 1; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Abschließend soll gezeigt werden, was der große Prophet Jesaja zur Flucht Israels aufgeschrieben hat. Wir lesen in Jesaja 26, 20 bis 27, 1:
"Geh hin mein Volk, in deine Kammer, und schließ die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorüber gehe.
Denn siehe der HERR wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Bewohner der Erde. Dann wird die Erde offenbar machen das Blut, das auf ihr vergossen ist, und nicht weiter verbergen, die auf ihr getötet sind. (hier finden wir eine Parallele zu Offenbarung 20, 4)
Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird den Drachen im Meer töten." (Hervorhebung und Klammerkommentar durch den Verfasser dieser Homepage)
Jesaja prophezeite auch hier für sein Volk, wie auch in 1. Thessalonicher 5, 9-10 geschrieben steht: "Denn Gott hat uns (und somit auch das Volk der Hebräer) nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, (gerettet zu werden und) das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben." (ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage), daß Gott die Israeliten vor dem Zorn des Antichrists, der schließlich von ihm vernichtet wird, verbergen wird.
Vergebung gibt es in Israel also nur an einem ganz bestimmten Ort, demjenigen Ort, den der Gott der Hebräer einst ihrem König David gezeigt hatte. Aber erst von seinem Sohn Salomo, dem Nachfolger von David, wurde dann auf dem Berg Morija der erste Tempel errichtet (2. Chronik 3, 1).
Es gab von da an einen einzigen Gott und einen einzigen Ort der Anbetung. Der Opferdienst Israels war also ausschließlich auf diesen einen Ort beschränkt. Er konnte an keinem anderen Ort stattfinden.
Nur in Jerusalem auf dem einstigen Berg Morija, und das ist der heutige Tempelberg in Jerusalem, dürfen also die Israeliten ihrem Gott opfern und um Sündenvergebung des ganzen Landes bitten. Und dazu benötigen sie unbedingt wieder einen funktionstüchtigen Tempel, einen Opferaltar und zwei Ziegenböcke als Opfertiere, von denen nur einer zum jährlich einmal stattfindenden großen Versöhnungstag ausgewählt wird, die Schuld des ganzen Landes zu tragen.
Also vermutlich zum Jom Kippur, dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden Versöhnungstag Israels, an dem die ganze Schuld des Volkes des vergangenen Jahres auf einen zu schlachtenden Ziegenbock gelegt werden wird, wird der Gott Israels dann im neu wieder aufgebauten Heiligtum Israels, d. h. z. Zt. des 3. Tempels in Jerusalem, die Schuld des ganzen Landes vergeben (vegl. in den Kapiteln ""Der Israel zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde" (Jeremia 31, 10)" und "Der weiße Faden und das Los in der rechten Hand sind tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen Landes Israel" und ""Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein" und der Gott Israels wird Zions Missetaten vergeben und der Sünden seines auserwählten Volkes nimmermehr gedenken (aus Jeremia 31, 31-34)")..
Um nun auch das zweite, von ihm richtig militärisch eroberte interplanetare, aber an den Erdorbit gebundene Superwaffensystem lenken und leiten zu können, muß er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", nachdem er es wie bereits gesagt diesem Land, das vermutlich die USA sein wird und das der eigentliche Erbauer und Besitzer ist, auf militärischem Weg also mit Waffengewalt entrissen hat, gleichfalls dazu in der Lage sein, auch dieses hochmoderne Waffensystem bedienen und abschießen zu können.
Am genialsten wäre es dann, so die Meinung des Verfassers dieser Homepage, wenn dieses Land, in welchem zuvor ein politischer Umsturz stattfand, also vermutlich die ehemalige Sowjetunion, dazu vor ihrem Niedergang bereits alle diesbzgl. Vorbereitungen selbst in die Hand genommen hatte. Der Antichrist mußte aber natürlich dafür gesorgt haben, daß die ehemalige Sowjetunion dabei selbst noch nicht zum Zuge gekommen sein darf.
d. h. die ehemalige Sowjetunion hatte vermutlich bereits durch eigene konventionelle Spionage, denn nur der Antichrist zur "Zeit des Endes" beitzt den falschen Propheten, davon bis ins Detail Kenntnis, daß in den Vereinigen Staaten von Amerika eine neue und supergeheime Superwaffe produziert wurde und ihre Agenten bereits seit längerer Zeit bis vor Ort eingeschleust.
Dasjenige Land, welches im Auftrag des Antichrists ein interplanetares Superwaffensystem, das erstschlagfähig, d. h. rein für Eroberungszwecke geeignet sein sollte, unter der verdeckten Anleitung des Antichrists geplant und realisiert hatte, konnte sich demnach vermutlich bereits lange zuvor noch als es existent, d. h. auf der politischen Landkarte der Erde zu finden gewesen war, Abwehrmöglichkeiten ausklügeln, um die in Amerika gerade im Aufbau befindliche ebenfalls im Weltraum befindliche neuartige Schußwaffe mit einer eigenen Gegenwaffe zu überwinden. Diese eigene Gegenwaffe wurde dann vermutlich von der ehemaligen Sowjetunion auch in Auftrag gegeben und noch vor ihrem politischen Niedergang fertiggestellt. Und diese Gegenwaffe der ehemaligen Sowjetunion ist es, und so vermutet es der Schreiber dieses Textes, die der Antichrist heute bereits diesem Land bzw. der nachfolgenden neuen, reformierten Regierung entrissen hat, eben indem er einen politischen Umsturz in diesem Land künstlich herbeigeführt hatte.
Diese geniale vermutlich satellitengestützte Superwaffe ist es nun, mit der die Vereinigten Staaten von Amerika heute von ihm, dem Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 bedroht und einmal angegriffen werden. Und natürlich hat er sich im Zuge dieses von langer Hand geplanten Angriffes schon einiges ausgedacht, damit die Militärs in den USA ihre eigene, sehr wahrscheinlich im Rahmen des SDI-Programmes entwickelte Superwaffe zudem bereits lange vorher ncht mehr selbst gebrauchen können. Solches macht sich für den Antichrist zwingend notwendig, damit sein Plan der Verführung der Menschen der Erde nicht durch Zufall durch den vorzeitigen Einsatz dieser Waffe durch ihren eigentlichen Erbauer und Besitzer infolge ihres in der Öffentlichkeit Bekanntwerdens vereitelt werden kann. Und darum hat er es sehr wahrscheinlich sogar bewußt und gezielt in Kauf genommen, daß die bislang geheim gebliebene Spionage durch sowjetische Agenten zeitweilig von Erfolg gekrönt war. Sie müssen es gewesen sein, die bis in die geheime Steuerzentralefür das amerikanische Superwaffensystem der NASA vorgedrungen waren. Ihnen sollte es ebensfalls zuzuschreiben sein, daß die auf der Erde befindliche Elektronik der Fernsteuerung dieses satellitengestützten Waffensystems bzw. die dazu benötigte Software für die Computer der erdgebundenen Steuereinrichtung dieser Superwaffe vermutlich unbemerkt bereits derart manipuliert wurde, daß es für die Amerikaner heute unmöglich sein dürfte, ihre neuartige Waffe im Ernstfall wirklich selbst einzusetzen. d. h. aber nichts anderes, als daß dieses Waffensystem durch vermutliche Sabotage der Sowjetrussen nun für die amerikanischen Militärs völlig unbrauchbar sein dürfte.
Es ist aber wie bereits gesagt, davon auszugehen, daß das in einer Umlaufbahn um die Erde befindliche Waffensystem von einer solchen Manipulation selbst nicht betroffen und darum, für denjenigen, der es richtig anzuteuern vermag, nach wie vor voll einsatzfähig ist.
Diese Option, das Waffensytem der Amerikaner einsetzen zu können, werden sich die ehemaligen sowjetischen Militärs mit Sicherheit für sich selbst vorbehalten haben.
Nun aber, nachdem es die Sowjetunion nicht mehr gibt und der Antichrist vermutlich der alleinige Besitzer dieser gefährlichen russisch-kommunistischen Hinterlassenschaft geworden ist, steht den USA ein weitaus gefährlicherer Gegner gegenüber, weitaus gefährlicherer, da noch immer unsichtbar und aus dem Hinterhalt angreifend und sogar noch weitaus gefährlicherer, da sein Spionagesystem dem der Sowjetrussen weitaus überlegener ist. Und zudem ist er noch völlig unberechenbarer als die ehemaligen sowjetischen Generäle mit ihrem Geheimdienst-Apparat, dem KGB, unberechenbar so langen man die Bibel und die darin über den Antichristen zur "Zeit des Endes" gemachten Aussagen nicht kennt. Nur allein das im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" beschriebe "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, hinter dem sich mehr als nur ein Massenmedium verbirgt, weist auf seine Anwesenheit hin (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"), was aber Grund genug ist, um ab jetzt sehr wachsam zu sein.

Und so fällt bis zuletzt bis auf das Hörbarwerden eines "Maules" niemals der Verdacht auf ihn, den wahren Drahtzieher all dieser Erfindungen und dem wahren Verursacher und Betreiber des "Maules". Und kein Mensch der Erde hat es bemerkt, daß er, der geniale Stratege und Kriegsführer, der sogar einmal die Weltherrschaft antreten soll, das erstere Waffensystem, welches er durch einen von ihm gesteuerten politischen Umsturz in der ehemaligen Sowjetunion durch Betrug an sich reißen konnte, in aller Ruhe auf seinen eigenen, von ihm selbst von langer Hand geplanten militärischen Einsatz vorbereitet. Und er kann dabei, wie bereits gesagt, weiterhin unsichtbar und unauffällig im Hintergrund alle Fäden in der Hand behalten, und auch noch nach dem Zerfall der Sowjetunion und der dann von ihm erfolgten Beseitigung aller Mitwisser weiter von den erreichten Erfolgen der damaligen sowjetischen Agenten profitieren und das beinahe völlig unbeobachtet und Außen vor.
Er müßte auch nicht befürchten, daß die USA ihr Waffensystem einmal, selbst wenn dies nur versehentlich geschieht, abschießen. Und er könnte jetzt auch selbst ungestört Funkverkehr mit seinem nun ihm gehörenden Waffensystem betreiben, bis zum von ihm geplanten Tag X.
Vielleicht ist er heute sogar im Besitz einer noch zu den Hochzeiten des Ostblockes von den Sowjetrussen nachgebauten zweiten Steuer- und Leitzentrale des amerikanischen Waffensystems, und das weil die Sowjets, nachdem sie davon Wind bekamen, natürlich das Gleiche vorgehabt haben könnten, wie er auch, die Steuerung der amerikanischen Superwaffe selbst in die Hände zu nehmen und sie damit den Amerikanern sogar zu entreißen.
Kein Mensch der Erde würde etwas von seinen listigen und verwegenen Angriffsplänen und seiner militärischen Stärke ahnen und davon, daß er eine vom Weltall aus angreifende Superwaffe bereits auf viele Ziele der Erde ausgerichtet und vielleich sogar schon beinahe einmal auf den Weg gebracht hat. Aber noch zögert er.
Aber sein lang vorher geplanter und von niemandem vermuteter Überraschungsangriff ist es ja gerade, der den Antichrist "zur Zeit des Endes" auszeichnet und so ungeheuer gefährlich werden läßt. Seine überaus große Intelligenz, Unkonventionalität, Unberechenbarkeit und Verschlagenheit läßt ihn zu dem werden, der er einmal werden wird, zum Herrscher über alle Länder der Erde:

Daniel 8, 24-25
24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er (der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird (zuerst) die Starken (damit sind die militärischen Großmächte jener Zeit gemeint) vernichten. Und gegen das heilige Volk (gemeint ist das zu dieser Zeit wieder politisch hergestellte Israel)
25 richtet sich (nachdem er die Starken, d. h. die militärischen Großmächte der Erde ausgeschaltet hat) sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen (indem er die militärischen Großmächte der Erde überlistet und um ihre eigenen Waffen betrügt und damit überrumpelt), und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller
Fürsten
; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand.

(Hervorhebung und Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Durch Betrug und Unberechenbarkeit und einen völlig unerwarteten Angriff gerade in einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 1-3), soll ihm also der militärische Angiff, den er wie aus einem Hinterhalt heraus durchführt, gelingen, spricht die Bibel so wie eben gelesen in Daniel 8, 25. Und er wird lt. Daniel 8, 24 zuerst mittels Betrug die Starken vernichten, diejenigen, denen man zu jener Zeit militärische und politische Stärke zuschreibt und mit denen die Großmächte der Erde gemeint sein müssen. Das bedeutet aber, daß die, die er um ihre eigenen Superwaffen betrügen wird, genau durch diese umkommen werden. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur, und er wird in Daniel 11, 38 klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben.
Aber die Seinen Gottes wird er damit nicht überlisten können. Denn denen, die die Bibel genau kennen, bleiben seine bösen und betrügerischen Machenschaften nicht verborgen. Klärt uns doch gerade darüber die Heilige Schrift eindeutig auf und warnt uns eindringlich gerade davor:

Daniel 11, 32
32 Und er wird mit Ränken alle zum Abfall bringen, die den Bund übertreten. Aber die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden sich ermannen und danach handeln.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Es gibt nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur einen einzigen Weg zum militärischen Erfolg, der allen in der Bibel beschriebenen Gesichtspunkten gerecht wird:
Damit der Plan des Antichrists gelingen kann, hintereinander gleich zwei unterschiedliche neuartige, ihm aber nicht selbst gehörende Waffensysteme an sich zu reißen und einzusetzen, muß er zuerst diejenige Angriffswaffe in seine Hände bekommen, dessen alleiniger Eigentümer er nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur durch einen von ihm betrügerisch herbeigeführten politischen Machtwechsel in demjenigen Land, welches dieses Waffensystem besitzt, werden kann. Das erste Waffensystem, daß dem Antichrist in die Hände fallen wird, müßte in der Lage sein, die zweite Großmacht überraschend schnell militärisch zu besiegen und sofort auszuschalten. Nur so kann der Antichrist auch das andere von ihm in Auftrag gegebene Waffensystem durch ein schnelles militärisches Zugreifen kapern und selbst verwenden. Dies aber bedeutet gleichzeitig, daß er die eigentlichen Erbauer und Besitzer dieser Superwaffensysteme um genau diese, ihre eigenen, allerbesten Waffen betrügen muß, die, da sie beide für ihn selbst zu kosten- und herstellungsintensiv wären, sehr wahrscheinlich von zwei anderen und unterschiedlichen Großmächten der Erde, ohne daß sie darüber etwas voneinander wissen, völlig getrennt und unabhängig voneinander vom Antichrist in Auftrag gegeben durch sie entwickelt und gebaut werden sollten.
Darum ist es für den Schreiber dieses Textes in diesem Zusammenhang höchst wahrscheinlich, daß solche ultraschnellen Erstschlagwaffen, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie beziehen, von der ehemaligen Sowjetunion entwickelt wurden. Denn in diesem Land fand 1989 tatsächlich ein politischer Machtwechsel statt. Dann aber sollte dieses Waffensystem von diesem Land noch vor der Wende, also vor 1989, fertiggestellt und für viele Jahre auf Abruf zum Einsatz bereit gemacht worden sein.
Wie groß der Umfang dieses Waffenarsenals sein könnte, d. h. wieviele dieser ultraschnellen Erstschlagwaffen gebaut worden sind,

Da, um solche Waffen, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie bezieht, diese zu deren Installation sehr viele Raketenstarts bedürfen, die immense Summen an Geld verschlingen und ein Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen mittels nuklearexplosionsinitierter und satellitengestützer Röntgenlaserkanonen aber ebenfalls sehr kostenaufwendig ist, scheint es eher unwahrschein und unrealistisch, daß beide Waffensysteme in ein und demselben Land wie die USA hergestellt wurden.
Praktisch gesehen ist diese Variante außerdem vollkommen unrealistisch. Denn diese Supermacht erlebte bislang keinen derartigen Machtwechsel und hat auch keinen zu erwarten, und ein Kapern und Einsetzen des ultraschnellen Erstschlagwaffensystems, das seine zerstörerische Wirkung aus seiner sehr hohen kinetischen Energie bezieht, würde von solch einem Land bereits lange Zeit vor einem Waffeneinsatz bemerkt werden. Damit wäre dieses Land bereits gewarnt und würde das Schlimmste zu verhindern wissen oder eine Selbstzerstörung des Waffensystems auslösen können. Außerdem würde von den USA versucht werden, den dazwischenfunkenden "Störenfried" auszuschalten und da dieser sogar auf bekannten Funkfrequenzen über lange Zeit Funkontakt zu den Containersatelliten unterhalten müßte, ist dieser durchaus ortbar. Denn um dieses Waffensystem für einen militärischen Angriff einzusetzen, vergehen vom Zeitpunkt der ersten Aktivierung bis zum vernichtenden Schlag auf der Erde mit Sicherheit einige Monate
Und den Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen mittels nuklearexplosionsinitierter und satellitengestützer Röntgenlaserkanonen, den bauen die USA sehr wahrscheinlich, denn dieses Land hat es sich ja ganz öffentlich im Rahmen von Strategic Defense Initiative (SDI) auf die Fahnen geschrieben, gezielt neuartigeWaffensysteme zum Abwehren von Interkontinentalraketen zu entwickeln.
Völlig neuartigeWaffensysteme zum Abwehren von Interkontinentalraketen wie nuklearexplosionsinitierte und satellitengestütze Röntgenlaserkanonen zu entwickeln und parallel dazu eine völlig neuartige Angriffswaffe, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie bezieht, ist aber durch die sehr hohen Kosten und den hohen Zeitaufwand bedingt wie oben angegeben eher unwahrscheinlich und würde nach den Einschätzungen des Verfassers dieser Homepage mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar die Möglichkeiten der USA übersteigen.
D. h. aber, diese Art von Angriffswaffe, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie bezieht, ist also mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus dem bis heute geheim gebliebenen Bestand der ehemaligen Sowjetunion und heutigen Russland, aber nach wie vor und sicher auch noch für einige Jahrzehnte mit dem entsprechenden Funkcode wieder reaktivierbar, und zwar von jedem, der diesen entsprechenden Funkcode und die entsprechenden Funkfrequenzen auch kennt.
Und daß gerade vermutlich in der ehemaligen Sowjetunion diejenigen Angriffswaffen, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie beziehen und nicht diejenigen, neuartigeWaffensysteme zum Abwehren von Interkontinentalraketen wie nuklearexplosionsinitierte und satellitengestütze Röntgenlaserkanonen, gebaut wurden, ist also kein Zufall gewesen, nämlich deswegen nicht, weil der Antichrist, wie wir gesehen haben, nur in der ehemaligen Sowjetunion einen politische Machtwechsel herbeiführen konnte und genau in solch einem Land die Angriffswaffe, die vom Antichrist über einen größeren Zeitraum für ihen Einsatz gesteuert werden muß, und nicht die Verteidigungswaffe gebaut werden mußte. Denn wer erst einmal die Angriffswaffe besitzt, kann sich auch locker die Verteidigungswaffe erkämpfen. Er muß nur dafür Sorge tragen, daß diese zu seinem gewünschten Verwendungszeitpunkt bereits vom eigentlichen Besitzer aktiviert worden ist und daß dieser Zustand bis zum Einsatzzeitpunkt erhalten bleibt, denn auch hier droht ihm ein Geordetwerden, da er auch hier mit (nur) dem Eigentümer bekannten Funkfrequenzen arbeiten muß.
Vielleicht ist der Antichrist, der sich dieser Waffen, mit denen er sogar bildlich gesehen Feuer vom Himmel fallen lassen kann, im Zuge seiner von langer Hand geplanten Welteroberung bemächtigen wird, nun der einzige Besitzer, und sie sind ihm dann mit der politischen Wende im Ostblock, da durch sein gezieltes Eingreifen herrenlos geworden, sogar unentgeltlich in die Hände gefallen. Niemand vermißt sie nunmehr oder forscht gar nach ihnen oder kennt noch ihre Funkfrequenzen. Kein Mensch ist also in der Lage den Antichrist bei seinen Angriffsvorbereitungen zu stören, zu orten und damit zu lokalisieren. Wirklich keiner?
Der Verfasser dieses Internetseite vermutet, daß sich diese Waffe, die ihre zerstörerische Wirkung aus ihrer sehr hohen kinetischen Energie bezieht, ebenfalls im Weltraum und zwar nicht geostationär in der Ionosphäre der Erde, sondern im interplanetaren Raum in einer Umlaufbahn um die Sonne, die der der Erde entgegengerichtet, aber weiter von der Sonne entfernt ist, als die der Erde, auf Warteposition befinden.
Die Ebene der Erdumlaufbahn und die der Container-Satelliten um die Sonne, die nach den Vorstellungen des Schreibers dieses Textes als neuartige und völlig unbekannte Waffen ihre Explosionsfähigkeit aus der urplötzlichen Umsetzung ihrer extrem hohen kinetischen Energie beziehen, sollten, damit dieses Prinzip auch wirklich funktionieren soll, soweit wie nur möglich identisch sein, d. h. sie dürften sich in einundderselben Ebene um die Sonne bewegen (das entspricht der gemeinsame Rotations-Ebene fast aller Planeten). Diese beiden Ebenen dürfen sich also möglichst in keinster Weise schneiden, sondern sie müssen annähernd deckungsgleich sein. Die Container-Satelliten müßten dabei allerdings auf ihrer Umlaufbahnen genau der Erde entgegenfliegen, d. h. die Umlaufrichtungen von Erde und Container-Satelliten sollten, damit ein Aufeinanderprallen überhaupt zustande kommt, gegenläufig sein. Nur so können sich die beiden Bahngeschwindigkeiten aufaddieren.
Bei der Wahl der Bahndaten der Container-Satelliten flossen sicher wichtige Dinge wie Störungen infolge Gravitation durch die Planeten u.ä, mit ein. Eines aber dürfte unverkennbar hervorstechen:
Der Verfasser dieser Homepage ist sich dahingehend sicher, daß, wenn man um die genauen Umlaufbahndaten der Container-Satelliten wüßte, dadurch direkt abgelesen werden könnte, daß mit der Wahl der Bahnparameter bewußt dem direkten Wunsch Rechnung getragen wurde, diese Container-Satelliten jeweils im Monat Mai so oft wie nur möglich auf Kollisionskurs mit der Erde bringen zu können. Daß es der Monat Mai und kein anderer sein wird, schätzt der Schreiber dieses Textes aus seiner Sicht der Dinge ein (vgl. im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls").
Andersherum gesagt könnte man die Position bzw. die Bahndaten der Container-Satelliten mit dem Wissen darum, daß der Antichrist diese so optimiert haben wird, daß ein Angriff von Zielen auf der Erde so oft wie nur möglich im Monat Mai erfolgen kann, ohne sie genau zu kennen, selbst ermitteln.
Der Verfasser dieser Homepage hat für sich selbst folgenden Lösungsansatz erarbeitet:
Am günstigsten für eine derartige Optimierung, den Monat Mai quantitativ maximal einzubeziehen, wäre es, wenn die Zeit zwischen den durch die Gegenläufigkeit der Rotation von Erde und Containersatelliten bedingten, immer wiederkehrenden Erdbegegnungen bzw. Erdvorbeiflügen oder Angriffsmöglichkeiten neun Monate betragen würde. Nur dann könnte bereits aller drei Jahre ein Angriff auf militärische Ziele der Erde genau wieder im gewünschten Monat Mai erfolgen. Und es müßten dazu vier mal neun Monate vergehen.
Zusätzlich wären alle neun Monate biebige, von Monat, d. h. von einem ganz bestimmten Einsatzzeitpunkt unabhängige Kriegseinsätze möglich. Die dafür erforderlichen Bahndaten der auf einen ganz bestimmten Monat optimirten Container-Satelliten ließen sich nun sehr schnell mit einer Wahrscheinlichkeit von 33 Prozent Treffergenauigkeit errechnen. d. h. um fündig zu werden müßten lediglich drei Fälle untersucht werden, da nicht bekannt ist, in welchem der drei Jahre man sich gerade befindet.
Nun wird aber Eines dabei ganz deutlich: Treffen diese Annahmen tatsächlich zu und können mit einem guten Teleskop tatsächlich etliche Containersatelliten mit rotem Sowjetstern in der entsprechenden Umlaufbahn genau an einem der vermuteten drei Plätze gesichtet werden, dann kann man ziehmlich sicher sein (mit einer Wahrscheinlichkeit von weit über 92 Prozent), daß die Planung der Starts und der endgültigen Umlaufbahndaten der Containersatelliten unbemerkt vom Antichrist den Sowjets eingegeben worden ist. Denn die damalige Sowjetunion bzw. deren Militärs waren mit Sicherheit nicht darauf aus, eine zeitliche Optimierung auf den Monat Mai zu berücksichtigen und davon sowohl den Startzeitpunkt der Trägerraketen als auch die genauen Umlaufbahndaten abhängig zu machen.
Der, wie wir später sehen werden, vermutlich übersichtliche Aufbau der Container-Satelliten spricht für ihre Robustheit und dafür, daß sie vermutlich relativ unanfällig gegen Langzeitdeffekte sind. Und sie kommen nach den Vorstellungen des Schreibers dieses Textes ganz ohne Kernsprengstoff aus, sind also vollkommen "saubere Waffen", ohne die Nebenwirkung der Radioaktivität.
Weiter oben stellten wir fest, daß der Antichrist auch "Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen" und daß es daher bereits heute machbar wäre, sehr schnell fliegende, feurige, künstliche Flugobjekte mit einer Leuchterscheinung zu erzeugen, die der relativ trägen Zielerfassung der flakartigen, satellitengestützten, gegen Interkontinentalraketen eingesetzten Röntgenlaserkanonen zu entgehen vermögen.
Schauen wir in die Natur Gottes. Von ihr können wir uns das Meiste abschauen. Welche sehr schnell fliegenden Objekte im interplanetaren Raum mit einer Leuchterscheinung beim Eintritt in die Gashülle der Erde gibt es denn im natürlichen Umfeld des Erdtrabanten?
Sehr schnell fliegende, sich zumindest zeitweise im interplanetaren Raum bewegende, normalerweise relativ kleine Himmelskörper natürlichen Ursprungs sind die Sternschnuppen und die Meteoroiden. Sternschnuppen haben einen Durchmesser von einen bis zehn Millimeter. Größere heißen Feuerkugeln oder auch Meteore (Meteor nennt man die Leuchterscheing eines in die Lufthülle eingetauchten Meteoroiden am Himmel).
Meteoroiden werden durch Reibung an den Luftmolekühlen, die sie dadurch zum Leuchten anregen (erzeugen eine Leuchtspur), in der Erdatmosphäre abgebremst und dabei an der Oberfläche erhitzt und geschmolzen, bis sie verglüht sind. Verglühen Meteoroiden in der Erdatmosphäre nicht vollständig, können sie, wenn sie mindestens einige Kilogramm Masse besitzen, unter Umständen den Erdboden erreichen und werden dann zu Meteoriten.
Meteoroide sind die Ursprungskörper der Meteoriten, die sich noch im interplanetaren Raum befinden. Sie stammen vielfach aus dem Asteroidengürtel, können aus Gestein oder Eisen bestehen und erzeugen beim Eintritt in die Atmosphäre der Erde, da sie am nächtlichen Himmel zumindest eine helle Leuchtspur hinterlassen, eine sehr auffällige Leuchterscheinung. Der Asteroidengürtel umrundet die Sonne in einer Umlaufbahn zwischen den beiden Planeten Mars und Jupiter. Meteoroide erreichen, wenn sie auf die Sonne zu abstürzen, nach den Angaben bei Wikipedia, der freien Enzyklopädie im Internet, im Bereich des Erdorbits eine heliozentrische Geschwindigkeit bis zu 42 km/s. Da die mittlere Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne bekanntlich ca. 30 km/s beträgt, sind Relativgeschwindigkeiten von bis zu 72 km/s oder 260.000 km/h möglich.
Das ist schon ganz beachtlich, und es wird bei deren abruptem Abbremsen durch Explosion in der Luft oder Auftreffen auf dem Erdboden eine sehr große kinetische Energie umgewandelt und in Form von anderen Energiearten freigesetzt. Große Meteoroiden können dadurch, wenn auch sehr selten, sogar zeitweise die erdbodennahe und dichtere Erdatmosphäre lokal in Brand stecken, sodass es für den Betrachter aussieht, als würde der ganze Himmel, da er feuerrot erscheint, in Flammen stehen.
Ein durch detaillierte Aufzeichnungen belegter in die Erdatmosphäre eingedrungener Meteoroid der Vergangenheit soll dabei sogar eine ganze Ortschaft in Brand gesetzt haben. So etwas ist aber sehr selten und nicht ausreichend genug belegt. Der Stickstoff der Luft verbrennt in solch einem Fall großräumig mit dem Luftsauerstoff zu einem Stickstoff-Oxid.
Damit ein lokal begrenzter atmosphärischer Brand entstehen kann, bedarf es sehr wahrscheinlich einer besonderen Konstellation. Das läßt sich aus demjenigen Umstand schließen, daß dies in der Vergangenheit so äußerst selten der Fall war.
Es bedarf vielleicht eines speziellen Katalysators, ohne dem nichts von alledem geschieht, ein ganz bestimmtes chemisches Element, welches anwesend sein muß und ohne dem eine chemische Reaktion von Stickstoff und Sauerstoff normalerweise nicht zu Stande kommen kann. Ein seltener Umstand, vielleicht ein kupferhaltiger Meteoroid, das könnte es beispielsweise sein, das beim Eintritt in die Erdatmosphäre die Lufthülle der Erde zumindest lokal begrenzt zum Brennen bringt.
In diesem Zusammenhang ist an den in den 1970er Jahren vom italienischen Physiker Cesare Marchetti geprägten Begriff Geoengineering (auch Geo-Engineering oder Climate Engineering) und hier spezial Chemtrail zu denken. Denn man könnte möglicherweise bereits im Vorfeld der Detonationen/Initialzündungen im Luftraum, um den atmosphärischen Brand sowohl gezielt anzufachen/auszulösen als auch lokal zu begrenzen bzw. dessen Ausweitung frei wählbar bestimmen zu können, in den anzuzündende Atmosphärenbereich über diesem Gebiet den entsprechenden Katalysator mit Flugzeugen als Feinstaub (Nanopartikel) verteilen bzw. diese damit örtlich genau abgegrenzt auf den erforderlichen Wert anreichern. Und um eine weitere Brandausweitung über die gewünschten Fläche hinaus zu verhindern, ist es denkbar, in ähnlicher Art und Weise entsprechende Brandverzögerer einzusetzen und bereits im Vorhinein wie einen Gürtel um den geplanten Brandherd zu verteilen.

Bevor im vergangenen Jahrhundert die allererste Atombombe getestet wurde, befürchteten darum die damaligen Wissenschaftler, daß durch die gewaltige freiwerdende Wärmeenergie der explodierenden Atombombe die Erdatmosphäre lokal in Brand geraten könnte. Sie verwendeten glücklicherweise für den Behälter, in welchem der eigentliche Kernsprengsatz untergebracht war, kein Material, daß in ausreichend großen Mengen den erforderlichen Katalysator enthielt, so daß das Entfachen eines atmosphärischen Brandes Gott sei Dank ausblieb. Oder wurde dieser Katalysator doch gefunden und das Ganze blieb bisher geheim, ein gut gehütetes Militärgeheimnis?


Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.
Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren.

Diejenigen Menschen, die den
kommenden und jetzt mit aller Gewalt an die Macht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" als ihren neuen Herrscher anerkennen, wird er ehren und sie zu Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen: (vgl. im Abschnitt "4. Schritt ist: Die, die ihn als ihren neuen Herrscher anerkennen, wird er ehren und sie zu Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen:").
Und dieses geplante Landausteilen könnte ihm sogar gelingen, wenn der
Antichrist zur "Zeit des Endes" das in diesem Abschnitt vom Verfasser dieser Homepage vorgestellte Waffensystem zum Einsatz bringen würde. Würde er dann nicht ähnlich wie Gideon vorgehen und mit nur sehr wenig Personal und Aufwand erreichen können, daß alle Menschen, die er aus ihren Land verteiben möchte, tatsächlich an zu fliehen anfangen und so durch das Auslösen einer Fluchtwelle ihren vom Antichrist zur "Zeit des Endes" begehrten Besitz und auch den an Land zurücklassen (vgl. das in Richter 6 mit der Überschrift "Gideons Sieg über Midian" Gesagte)?

Und so könnte es ihm praktisch gelingen, wenn
der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung und Gebietseinnahme einmal die Menschen ganzer Länder aus ihrem materiellen Erbe vetreibt, um mit Betrug an ihren Besitz und ihr Land zu kommen, derart, daß sie es sogar freiwillig hergeben:
Könnte man sich doch betreffend des Betruges des Antichrist folgendes Szenarium vorstellen: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in denjenigen Regionen der Erde, die er in Besitz nehmen möchte, nachdem er kurz vorher alle öffentlichen Sender und Informationsquellen wie Internet gewaltsam und dauerhaft ausgeschaltet haben wird und dahingehend wirkt, um sämtliche Informationsmöglichkeiten und Kommunitationsmöglichkeiten wie Telefon und Handy zu unterbinden, den dortigen Bewohnen und Landeigentümern einen Atomkrieg simulieren. Werden dann nicht die Bewohner dieser davon betroffenen Länder in großen Schrecken versetzt in panischer Angst vor radioaktiver Verstrahlung ohne zu zögern außer Landes fliehen, um im falschen Glauben belassen anschließend dorthin nie wieder zurückzukehren.
Jetzt und durch diesen genialen und sehr gemeinen Trick kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst über die begehrten fluchtartig verlassenen Ländereien verfügen und damit tun und lassen, was er will. Jetzt, nachdem er auf diese illegale Art und Weise in den Besitz von Ländereien gelagt ist, kann er diese sogar als Eigentum auf seinen Namen einschreiben.
Wie er diese Atomexplosionen gleichen gewaltigen Detonationen bewirken könnte, ohne wirklich Kernspaltungs- bzw. Kernfussionsbomben einzusetzen, das läßt sich lt. dem nachfolgend Aufgeführten nur erahnen. Und diese im weiteren Text beschriebenen, auf konventionellem Wege erzeugten gewaltigen Detonationen sind sogar vollkommen strahlungsfrei und garantieren ein Weiterleben-Können auch für das unmittelbare Danach.

Vom zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird in Offenbarung 13, 13 gesagt, daß eines der ganz großen Wunder des Antichristen sein wird, augenscheinlich die Fähigkeit zu besitzen, auf sein Geheiß hin Feuer vom Himmel fallen lassen zu können.
"Feuer vom Himmel fallen lassen können", so wie es in Offenbarung 13, 13 geschrieben steht, dies wird dem bei Lukas 21, 24 beschriebenen und am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinenden Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Wahrscheinlichkeit nicht nur zum endgültigen militärischen Sieg in seinem Vernichtungskampf gegen die in »Starken« nach Daniel 8, 24 verhelfen, sondern gleichzeitig noch einem weiteren sehr wichtigen Zweck dienlich sein. Es wird mit Bestimmtheit eine auf der ganzen Erde weithin sichtbare Machtdemonstration werden, derart daß sie alle seine noch übrig gebliebenen Gegner und Widersacher auf der Erde zum Schweigen bringen wird. Das "Feuer vom Himmel fallen lassen können" wird alle Erdbewohner mit falscher (Ehr-)Furcht erfüllen, wobei hier das Gewicht auf dem Wort "Furcht" im Sinne von Angst liegen wird. Und die Menschen der Erde werden, und das sollen sie ja auch so deuten, in diesem flammenden Inferno ein gewaltiges Strafgericht Gottes sehen. Und kein Mensch wird hernach daran zweifeln, daß es es der zürnende Gott des Himmels wohl selbst gewesen sein mußte, der jetzt in die bestehenden Machtverhältnisse der Erde eingegriffen haben muß. Aber in Wahrheit haben wir es hier mit der Entladung der Wut des Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die Schöpfung Gottes und seiner Weltordnung zu tun, die von seinem Machtstreben und der Rebellion gegen den Gott des Himmels durch gottesfeindliche Mächte gesteuert wird. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird danach den Anspruch erheben, Gott selbst zu sein und mithilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten seine Anbetung verlangen.
Denn man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen:
Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven.

Dieser für die "Zeit des Endes" angekündigte große Bedränger wird es vermutlich sein, der in der Lage ist, die Erdmosphäre vielleicht sogar lokal bis großflächig in Brand zu stecken und diesen Umstand dazu zu mißbauchen, daraus eine radioaktiv strahlungsfreie Massenvernichtungswaffe herzustellen, um sie skrupellos anzuwenden.
So gesehen könnte das "Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lassen vor den Augen der Menschen" in Offenbarung 13, 13 neben der Rolle als propagandistisches Wunder im Sinne eines Erweises seiner großen übernatürlichen Macht auch ein Hinweis auf ein neuartiges Waffensystem sein, mit dem der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 die zu seiner Zeit auf der Erde bestehenden Weltmächte aus dem Weg zu räumen versucht. Es könnte demnach auch eine Massenvernichtungswaffe sein, die er einsetzen wird, um im Rahmen seiner Machtentfaltung die wie in Daniel 8, 24 beschriebe "Vernichtung der Starken"zum erfolgreichen Abschluß zu bringen. Denn erst der auf die Erde wiederkommende Messias Gottes soll nach den Aussagen der drei prophetischen Bücher Daniel, Offenbarung und Baruch diesen Kampf gegen die Welt regierenden Antichristen entscheiden. Und für die übrigen Erdbewohner und Außenstehenden muß dieses grausige Schauspiel den Anschein erwecken, als würde sich auf die betroffene Nation (vielleicht wird dies Amerika sein) ein furchtbares Gericht Gottes entladen.

So wird doch das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falsche Prophet bezeichnet bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, im Buch der Offenbarung als sich mit großen Zeichen und Wundern ausgebend charakterisiert, also übernatürlich anmutende große Zeichen und Wunder scheinbar selbst bewirken können. Und es werden große Zeichen und Wunder in der Art sein, welche nach ihrer öffentlichen Ankündigung durch des zweite Tier auch bald darauf tatsächlich geschehen werden:
"Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist.
Und es tut (um diese Anbetung zu bewirken, selbst) große Zeichen, sogar Feuer läßt es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen;
und es verführt (mit diesen großen, scheinbar göttlichen Machttaten) die Bewohner der Erde kraft der Zeichen, die es auf Geheiß des Tieres vor dessen Augen tat (zur Anbetung des ersten Tieres). ..."
(Offenbarung 13, 12-14 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Denjenigen Zeitabschnitt, in dem wir uns nun befinden, kann man auch als den Zeitabschnitt vom Zeitpunkt des plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3 bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27 beschreiben. Und das in dieser Zeit hereinbrechende in der Bibel angekündigte globale Verderben wird wider seinem Anschein nach doch von Menschenhand verursacht (vgl. Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6) werden, also einen nur scheinbar göttlichen Charakter besitzen. Und genau dieser Umstand eines scheinbar göttlichen Charakters dieses doch nur von Menschenhand eingefädelten Verderbens, welches wegen seines übernatürlich anmutenden Charakters, der mit großer Sicherheit über den einer plötzlich hereinbrechenden und unvorhersehbaren Naturkatastrophe bisher bekannten Ausmaßes hinausgehen wird, muß, will man der Bibel vollständig Rechnung tragen, einem gewaltigen Gericht Gottes gleich kommen.

Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nicht genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit ihm Rahmen der "Vernichtung der Starken" das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Kommen wir nun zur möglichen Realisierung vom in Offenbarung 13, 13 beschriebenen Wunder des "Feuers vom Himmel auf die Erde fallen lassens vor den Augen der Menschen" zurück. Wir hatten bereits weiter oben festgehalten, daß damit ein ein von Menschenhand ausgelöster lokal begrenzter atmosphärischer Brand gemeint sein könnte, ein Brand der in der frühen Erdgeschichte vielleicht bereits mehrmals auf ganz natürlichem Wege zustande gekommen sein könnte und damals eventuell sogar einen großen Einfluss auf das Klima der Erde hatte. Denn erst durch die Verbrennung von Luftstickstoff zu Stickoxid wurde es möglich, daß die Urmeere der Erde mit dem Element Stickstoff angereichert werden konnten, einen unentbehrlichen chemischen Bestandteil für die Grundlage des Zustandekommens von pflanzlichem Wachstum. Nur so konnte es zu einer Massenvermehrung von Meeresalgen und in der Folge dessen auch von kalkschalen bildenden Krustentieren in den Urmeeren kommen. Und erst in der Folge dessen wiederum war die Bindung des sehr hohen Kohlendioxidanteiles der Lufthülle der Erde zu mächtigen Kalkablagerungen wie Muschelkalk in den Weltmeeren möglich geworden. Die Verringerung des unmittelbar den Treibhauseffekt ankurbelnden Kohlendioxidgehalts der Lufthülle der Erde wiederum führte zu einer stetigen Abkühlung auf der Erde. Das Leben auf dem Land wurde nun auch möglich und veränderte sich durch den fortschreitenden Klimawandel immer weiter. Warmzeiten wechselten sich immer wieder mit Kaltzeiten ab, wobei es in den Kaltzeiten zunehmend immer kälter wurde. Nur das zeitlich begrenzte Ansteigen vulkanischer Aktivitäten und die damit verbundene Wiederanreicherung der Lufthülle der Erde mit Treibhausgasen führte jetzt noch zu wärmen Zeitabschnitten (zum Beispiel wie es im Tertiär der Fall gewesen war).
Ein in der Vergangenheit der Erde durch natürliche Umstände ausgelöster lokaler atmosphärischer Brand könnte sich also auch sehr positiv auf das Erdklima ausgewirkt haben. Würde dies, wenn man einen lokalen atmosphärischen Brand künstlich bewirken würde, heute auch noch so sein und den derzeitig beginnenden Klimawandel aufzuhalten vermögen? Und beruhigt der in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinende Antichrist zur "Zeit des Endes", bei dem was er im Zusammenhang mit seinem bei Daniel 8, 24 beschriebenen "Vernichten der Starken" Schlimmes vorhat, damit etwa sein schlechtes Gewissen?

Was passiert aber alles noch, wenn interplanetare Himmelskörper mit sehr hoher Geschwindigkeit, wie das bei einigen Meteoroiden der Fall ist, in die Erdatmospäre eintauchen?
Neben dem viele Meteoroiden begleitenden Überschallknall ist außerdem die Erzeugung einer sehr großen Druckwelle möglich, immer dann, wenn Meteoriten explodieren. Meteoriten können dann explodieren, wenn sie mit ausreichend hoher Geschwindigkeit auf den Boden oder auf Wasser treffen oder infolge des Luftwiderstands in der Atmosphäre sehr stark abgebremst werden. In solchen Fällen wird Bewegungsenergie (kinetische Energie) in sehr kurzer Zeit in Wärmeenergie umgewandelt, was eine explosionsartige Verdampfung des Meteoriten und ggf. des Auftreffmediums (Erdreich, Wasser) zur Folge hat. Bei Einschlägen größerer Meteoriden auf dem Land entstehen auf diese Weise beachtliche Einschlagskrater. Auf dem Mond sind solche mit gigantischem Ausmaß sogar von der Erde aus bereits mit dem Feldstecher sichtbar.
Es wurden auch Schockwellen beobachtet, die sich viel schneller als die Schallgeschwindigkeit ausbreiteten. Beim ungebremsten Auftreffen auf die Erdoberfläche infolge Ausgangsmassen größer als zehn Kilogramm kann ihre kinetische Energie durch den Aufschlag explosionsartig freigesetzt werden, in deren Folge es wie bereits erwähnt zur Bildung von Einschlagkratern kommt.
Als ein spektakuläres Beispiel für einen bereits in der Erdadmosphäre explodierten, sehr großen Meteoroiden oder Steinasteroiden, der nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre eine riesige Druckwelle erzeugte, kann der Tunguska-Meteoroid genannt werden. Und daß es ein Meteoroid oder Asteroid war, der über Sibirien explodierte, ist am wahrscheinlichsten von allen bisherigen Theorien zu dieser lokalen Katastrophe:
Am 30. Juni 1908 beobachteten Menschen am Himmel über der sibirischen Tunguska-Region einen Feuerball. Die Druckwelle der Explosion knickte, wie hinterher festgestellt werden konnte, auf rund 2.000 Quadratkilometern rund 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer um. Bei dem Ereignis wurden die Bäume im Umkreis von bis etwa 50 km sogar entwurzelt.
Noch in London wurden die durch die Explosion verursachten Luftdruckschwankungen registriert. Ein Einschlagkrater wurde in dem entsprechenden Gebiet bisher nicht gefunden. Die vermutliche Sprengkraft der Explosion, die nach den Einschätzungen der Sachverständigen in etwa 10.000 Meter Höhe über dem Erdboden stattgefunden haben könnte, wird von den Experten anhand des hinterlassenen Zerstörungsbildes mit 10 bis 15 Megatonnen TNT eingeschätzt. Eine solche Sprengkraft ist 1150 mal größer, als die der Atombombe Little Boy“, welche die USA 1945 über Hiroshima abgeworfen haben.
Die Ausgangsmasse des Tunguska-Meteoriden, der ursprünglich einen Durchmesser von ca. 80 Metern gehabt haben soll und mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 11 Kilometern pro Sekunde explodierte, werden die hochenergetischen Waffen, die der Antichrist für seine erfolgreiche Welteroberung benötigt zwar bei weitem nicht erreichen, aber anhand der möglichen Nutzlasten, die mit Container-Satelliten in den Weltraum befördert werden können, kann man sich ein Bild davon machen, wie hoch die vermutliche verbleibende Masse nach Eintritt in die Erdatmosphäre sein dürfte. Zu den Fluggeschwindigkeiten, die erreichbar wären, kann vom Schreiber dieses Textes eingeschätzt werden, daß sie weit mehr als die mittlere Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne, d. h. also mindestens ca. 30 km/s betragen könnten. Es wären sogar Relativgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/s oder 216.000 km/h möglich. Denn der Verfasser dieser Homepage stellt sich hierbei vor, daß diese Container-Satelliten eine Umlaufbahn um die Sonne besitzen, die der der Erde entgegengerichtig ist. Werden die hochenergetischen Waffen dann auf Kollisionskurs mit der Erde gebracht, so addieren sich die beiden Relativgeschwindigkeiten.
Hierdurch ergibt sich auch das, was in der Überschrift dieses Kapitels zu lesen ist: "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll". Denn zweimal im Jahr kommen sich die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne und die mit Meteoroiden vergleichbaren, aber von Menschenhand erschaffenen, hochenergetischen Waffen, die im Inneren von Container-Satelliten verborgen sind, sehr nahe. d. h. maximal zweimal im Jahr kann nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage durch eine entsprechende, mit Sicherheit codierte Funksteuerung von der Erde aus gezielt der Kollisionskurs mit der Erde erzwungen werden und somit auch ihr militärischer Einsatz erfolgen.


Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt

, dem keiner Widerstand zu leisten wagt:
Das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird im Buch der Offenbarung als sich mit großen Zeichen und Wundern ausweisend charakterisiert:
"Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist.
Und es tut große Zeichen, sogar Feuer läßt es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen;
und es verführt die Bewohner der Erde kraft der Zeichen, die es auf Geheiß des Tieres vor dessen Augen tat. ..."
(Offenbarung 13, 12-14 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Aber mit den großen Zeichen und Wundern, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde wirkt, insbesondere, daß es Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen lassen kann, zeigt der damit gemeinte falsche Prophet nicht etwa auf die Größe und Allmacht des lebendigen Gottes hin, um ihn damit zu verherrlichen. Ganz im Gegenteil, er beabsichtigt damit zu Zwecken der Verführung seine eigene lügenbehaftete göttliche Wesenheit unter Beweis zu stellen (denn er tut es bewußt und gezielt "vor den Augen der Menschen", und damit sind seine Wunder Schauwunder der propagandistischen Art).
Er will mit den Wundern erreichen, daß die Erdbewohner das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer, in dessen Dienst er steht bzw. sein Bild als den Gott der Juden anbeten und letztendlich auch ihn selbst als den vermeintlichen Retter der Welt verehren. Denn er muß im Auftrag des 1. Tieres stehend sehr darauf bedacht sein, daß alle Welt auf diese dreiste Verführung hereinfällt und alle Bewohner der Erde, auch die Juden, dem Zauber seiner Wunder unterliegen. Denn alle Völker, Sprachen und Nationen sollen die mit Zeichen und Wundern garnierte Machtentfaltung des Tieres für wahre Größe göttlicher Offenbarung halten und damit die Inthronisation des Tieres, d. h. die Einsetzung des Antichrists anstelle des wahren Christus Gottes in die Weltherrschaft dulden, ja billigen bzw. sogar bejahen.
Aber es sind nicht nur dem wahren Messias Gottes entgegengerichtete Zeichen und Wunder, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 dem wahren Messias Gottes gleich tut. Denn es beweist sich zum Zweck der Verführung augenscheinlich zusätzlich mit einem ganz bestimmten und nur dem göttlichen Weltrichter vorbehaltenen Wunder.
So läßt es lt. Offenbarung 13, 13 unter Vorankündigung (zeit)punktgenau "sogar Feuer ... vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen". Und daß dieses unter Vorankündigung (zeit)punktgenaue "Feuer ... vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen" lassen sogar rein technisch möglich sein könnte, dies hat der Verfasser dieser Homepage weiter unten im Text ausführlich versucht zu erklären.
Nur so wird das Wunder des von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falscher Prophet bezeichneten Verführers minutengenau vorankündbar und zu dem, was lt. Bibel ist. Es wird nämlich zu demjenigen großen Wunder, das ihn gleichzeitig als den vermeintlichen Weltrichter und göttlichen Gerichtvollstrecker bzw. augenscheinlich als einen himmlischen Engel des Verderbens ausweist und ihm weltweit gehörig Respekt verschaft. Allein schon durch dieses ein lügenbehaftete Wunder wird der von Johannes als falscher Prophet bezeichnete Verführer göttliche Wesenheit zusprechen können und zwar ohne daß dies die Erdbewohner grundsätzlich hinterfragen werden.

Jonatan, der Sohn des Königs Saul war ein vortrefflicher Bogenschütze. Außerdem war er ein sehr guter Freund Davids (vgl. 1. Samuel 18, 1-3), der nach dem Tod Sauls zum König über Israel wurde. Er hieß von Jonatan, daß seine Pfeile nie ihr Ziel verfehlten.
Vom ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 , der auf einem weißen Pferd reitet, wissen wir nur, daß er neben seiner Krone einen Bogen trägt. Gehören zu diesem von siegreichen Händen geführten Bogen auch Pfeile und wenn ja, wie sehen sie aus?
Fahren darum in unseren Betrachtungen aus dem Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" fort und sehen wir nun, welche weiteren Ideen der Verfasser dieser Homepage zu diesem Thema entwickelt hat:
Wie könnten die pfeilähnlichen und superschnellen Geschosse, die in der Erdatmosphäre explodieren sollen, gestaltet sein, damit es in der gewünschten Höhe über dem Erdboden gezielt zu einer gewaltigen, vernichtenden Explosion kommen kann? Der Schreiber dieses Textes hat dazu folgende Ideen entwickelt:
Die in der Umlaufbahn um die Sonne gebrachten und dort viele Jahre auf Abruf geparkten Container-Satelliten sollten eine derartige Raketensteuerung besitzen, die es erlaubt, ihre Bahngeschwindigkeit jederzeit gezielt abzubremsen, um jederzeit nach Wunsch ihre Umlaufbahndaten um die Sonne derart zu veränden, bis sie auf Kollisionskurs mit der Erde sind und sogar bewußt gewollt auf ein ganz bestimmtes, sehr eng begrenztes, fast punktgenaues Zielgebiet auf der Erde abstürzen können.
Damit diese hochenergetischen künstlichen Meteoroiden ähnlich den Asteoriden (Meteoroid so wird der noch im interplanetaren Raum befindliche Ursprungskörper bezeichnet), den Erdboden erreichen, erfordert dies nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage zweierlei zum Funktionieren benötigte zusätzliche, aber funktionell voneinander völlig verschiedene irdische Navigationseinrichtungen:
Die Erste muß sich direkt auf der Erde befinden und stellt eine Art von grobem Positionsfunkfeuer dar und signalisiert den die Erde ansteuernden Container-Satelliten vergleichbar mit dem Sichbarmachen des Zentrums einer Zielscheibe ständig den genauen Standort der Erde.
Da in diesem Zusammenhang die räumliche Komponente nicht mit erfaßbar ist, sollte ein solches, nur auf die Fläche bezogenes Positionsfunkfeuer unbedingt durch solch eine zusätzliche Komponente ergänzt werden:
Um den Anflug der Container-Satelliten zu erleichtern, den Einsatz der sehr begrenzten Treibstoffreserven bereits ab der Anfangsphase des Sinkfluges optimieren zu können, die Zielfindung von Anfang an präziser und realisierbarer zu gestalten und um den Kollisionszeitpunkt langfristig genauer vorherzubestimmen, könnte von Seiten der Raumflugkörper die Möglichkeit einer laufenden Restentfernungsbestimmung zur Erde sehr hilfreiche Dienste leisten.
Diese Möglichkeit einer laufenden Restentfernungsbestimmung zur Erde wird sogar zwingend notwendig, wenn man bedenkt, daß das Wunder des von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falscher Prophet bezeichneten Verführers minutengenau vorankündbar sein muß, damit es zu dem wird, was die Bibel in Offenbarung 13, 13 beschreibt:
"Und es tut große Zeichen, so daß es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen;"
Und nur wenn es minutengenau vorankündbar ist, wird das Wunder des von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falscher Prophet bezeichneten Verführers zu dem, was lt. Bibel ist. Es wird nämlich zu demjenigen großen Wunder, das ihn gleichzeitig als den vermeintlichen Weltrichter und göttlichen Gerichtvollstrecker bzw. augenscheinlich als einen himmlischen Engel des Verderbens ausweist und ihm weltweit gehörig Respekt verschaft.

Um die Möglichkeit einer laufenden Restentfernungsbestimmung zur Erde zu erhalten und um möglichst genaue Ergebnisse zu erzielen, sollte ein Verfahren angewendet werden, wie es bei der Entfernungsbestimmung eines Doppelsternsystems von der Erde zum Einsatz kommt.
Um eine dabei zwingend erforderliche Winkelmessung durchführen zu können, muß zur Entfernungsbetimmung eine dabei benötigte und in unmittelbarer Erdnähe befindliche Basis bekannter Länge geschaffen werden, die groß genug ist, so daß sie auch bei den anfänglich sehr großen Abständen der Raumflugkörper zur Erde zur Grundlage verwertbarer Daten werden kann.
Als Doppelsternsystem, das eine ausreichend großer Basislänge besitzt, könnte das Himmelskörperpaar Erde - Mond dienen.
Die Umlaufbahndaten des Mondes um die Erde sind zudem jederzeit ermittelbar und könnten für den Rechner der Container-Satelliten jeweils aktuell bereitgestellt werden.
Nun werden zwei weitere Funkfeuer benötigt, eines auf der Erde und ein weiteres auf dem Mond, wobei eventuell ein zu diesem Zweck auf dem Erdtrabanten installierter und auf die Container-Satelliten ausgerichteter Reflektor genügen würde (man denke hierbei an ein dem russischen Mondauto Lunochod vergleichbares Gerät), der von der Erde abgestrahlte Funkwellen zu den Container-Satelliten umlenkt und an diese durchleitet.
Die Zweite der beiden irdische Navigationseinrichtungen wird erst relativ kurz vor Erreichen der Erde und nur für allerletzten Bahnkorrekturen benötigt und stellt ein exaktes Navigationssystem dar, das die Container-Satelliten fast punktgenau auf Zielkurs leitet. Außerdem teilt dieses Navigationssystem den Rechnern der Flugkörper ständig den genauen Abstand zu demjenigen Punkt auf der Erdoberfläche mit, auf dem sich das Angriffsziel befindet, um den exakten Zeitpunkt des Ausklinkens des Containerinhaltes berechnen zu können. auf diese Weise soll es möglich werden, daß, wie wir später noch sehen werden, die Fracht der Container-Satelliten in der richtigen Höhe über dem Erdboden freigegeben u. dadurch zur Explosion gebracht wird.
Kurz vor Eintritt der Container-Satelliten in die Erdatmosphäre, und von nun an sollte die zu künstlichen Meteoriden werdende Fracht der Container-Satelliten bereits auf endgültigen Zielkurs gebracht und ohne jegliche Steuerung nur noch ballistisch weiterfliegen können, muß deren bis dahin sicher verwahrte Fracht zum Freigeben vorbereitet und aus der bis dahin schützenden Umhüllung entlassen werden. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, daß es sich um sehr viele Container-Satelliten handelt, da jeweils ein einzelner nur für ein einziges Einsatzziel vorgesehen sein kann, die vermutlich mit einem Sicherheitsabstand hintereinander im Pulk fliegen und damit in kurzer Abfolge nacheinander die Erde auf der, für diesesmal so gewollten, sonnenabgewanden Seite erreichen.
Also, in einer ganz bestimmten Höhe über dem Erdboden, die sogar, da der Antichrist einen Teil dieser Satelliten eigenlich völlig zweckentfremdet zum Erzeugen des Effektes der "vom Himmel auf den Boden fallenden Sterne" manuell vorwählbar gestaltet sein muß, sollte die Fracht aus den pfeilschnell fliegenden Containern ausgestoßen und dabei wie eine Schrotladung gestreut werden. Denn nur sie ist es allein, und dafür wurde sie extra so kontruiert, die die Lufthülle der Erde, ohne zu verglühen, weiter unbeschadet durchstoßen kann.
Die leere Container-Satellitenhülle mit der Antriebs. und Steuereinheit wird nun beim Entauchen in die Erdatmosphäre sekundenschnell verglühen.
Das nun von der raketentriebwerksbestückten Container-Hülle befreite und nicht mehr von ihr zusammengehaltene, nun expandierende und auseinanderdriftende Innere und eigentlich Verwertbare (sozusagen die Fracht oder Nutzlast) könnten viele, ehemals die alte Container-Hülle raumausfüllend aufeinander gestapelte und nun von ihr befeite, schlanke, der Gestalt nach pfeil- bzw. torpedoähnliche Riesenprojektile sein, die nun freigegeben gezielt auseinanderdriften müssen. So würde sich der Schreiber dieses Textes die Auflösung des Rätsels um die Gestalt der Pfeile des ersten apokalyptischen Reiters mit dem Bogen nach Offenbarung 6, 1-2, der auf einem weißen Pferd sitzt und dem eine Krone gegeben wird, vorstellen können. Sie sollten, um die Luftreibung so gering wie möglich zu halten, am Vorderende eine sehr langgestreckte speerähnliche, nadelspitze Spitze besitzen. Die erst einmal freigegeben ausschließlich ballistisch fliegenden Riesenprojektile müßten deshalb zusätzlich, damit sie die enorme Luftreibung beim Eindringen in die Erdatmosphäre relativ unbeschadet überstehen können, auf ihrer hochhitzebeständigen Außenhaut bzw. Hülle auf Hochglanz polliert und derart konstruiert sein, daß sie beim Ausstoßen aus ihrer sie bislang zusammenhaltenden und schützenden Container-Satellitenhülle, um richtungsstabil zu fliegen, dem Drall eines Gewehrprojektils vergleichbar um ihre Längsachse in Rotation versetzt werden. Die einzelnen Riesenprojektile sollten außerdem so ausgestoßen werden, daß sie untereinander einen ausreichenden Sicherheitsabstand bekommen, bevor sie alle gemeinsam die Gashülle der Erde erreichen und ein und dasselbe Angriffsziel anfliegen. Sie dürfen bei Eintritt in die Gashülle der Erde nur geringsten Luftwiderstand bieten und sollten außen zum Schutz vor dem Verglühen an ihrem Vorderende mit einem feuerfesten Hitzeschild ummantelt sein.
Jedes der torpedoähnlichen Riesenprojektile sollte zudem wie auch der Container-Satellit selbst einen eigenen Bordcomputer besitzen, der bis zuletzt über Funkkontakt ständig die Funksteuerdaten vom manuell bedienten (in den Händen des Antichrists befindlichen) Kontrollzentrums auf der Erde und auch die Empfangsdaten der Positions- und Navigationssatelliten bzgl. der noch verbleibenden Höhe über dem Erdboden verarbeitet und auswertet. Diese Bordcomputer überwachen ebenso vor dem Zeitpunkt der Frachtfreigabe die Raketen-Triebwerkssteuerung des Container-Satelliten sowie dessen Öffnungszeitpunkt zum Freigeben der Fracht und legen auch denjenigen des Zersprengens und Zerstreuens vom Inhalt der torpedoähnlichen Riesenprojektile fest.
d. h. für jeden der torpedoähnlichen Riesenprojektile nur eines einziger Containersatelliten sollte also auch separat die Höhe des Explodierens über dem Erdboden frei programmierbar sein. Bzw. mit einzelnen Projektilen einunddesselben Containersatelliten können dann unabhängig von den anderen auch unterirdische Bunker zerstört werden, während die übrigen in verschiedenen Höhen oberirdisch explodieren. Das wäre ja auch für den Antichrist äußerst wichtig, denn der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß sich die Steuerzentrale des nuklearinitierten Röntgenlasersatellitenrings, den der Antichrist als einer der ersten Ziele angreifen muß, wegen ihrer großen militärischen Bedeutung bestens geschützt nur in einem atombombensicheren, unterirdischen Bunker befinden kann.
So ist der Besitzer dieser völlig neuartige Massenvernichtungswaffe erstmals in der Lage, ohne Vorwarnmöglichkeit, mit nur einem einzigen Angriff und innerhalb nur von Bruchteilen von Sekunden und dazu in völlig frei wählbarer Kombination der Explosionshöhen sowohl ober- als auch unterirdische Ziele gleichzeitig vollkommen auszuradieren, eine hocheffektive Waffe, die zudem keine Radioaktivität erzeugt.
Alle Rechner der torpedoähnlichen Riesenprojektile könnten zudem, so lange es möglich ist, zum Ausschalten von Störungen untereinander vernetzt sein.
Derart aufgebaute Flugkörper wie die torpedoähnlichen Riesenprojektile werden wahrcheinlich auch in den dichteren Schichten der Lufthülle der Erde nur sehr gering abgebremst und erhitzen sich nicht übermäßig infolge der Luftreibung. So erreichen sie, ohne größeren Luftwiderstand entgegenzusetzen, die erdbodennahen Zonen fast unabgebremst mit ihrer Ausgangsgeschwindigkeit. Damit es aber zu einer gewünschten Explosion kommen kann, muß auch neben der erforderlichen hohen Geschwindigkeit die zweite diesbzgl. Voraussetzung gegeben sein. Und dazu müßte nach den Vorstellungen des Schreibers dieses Textes der massereiche Kern dieser hochenergetischen Projektile so verändert werden, daß er durch die Luftreibung plötzlich sehr stark abgebremst wird. Denn Meteoriden können, wie wir gehört haben, ja nur dann explodieren, wenn sie mit ausreichend hoher Geschwindigkeit auf den Boden oder auf Wasser treffen oder infolge des Luftwiderstands in der Atmosphäre sehr stark abgebremst werden.
Praktisch könnte dies so aussehen:
Nachdem bereits die Container-Satellitenhülle kurz vor Eintritt in die Erdatmosphäre abgeworfen wurde, viele größere, hochenergetischen stromlinienförmige Projektile mit aalglatter und hitzebeständiger Außenhaut zum Vorschein kamen, die beim Auspackvorgang um ihre Längsachse in leichten Drall versetzt worden waren und nun mit ihrer Spitze voran rasend schnell in die Atmosphäre der Erde eintauchen, wird nun durch einen Mechanismuß in der letzten Anflugphase die letzte Außenhaut dieser Projektile in der gewünschten Höhe über dem Erdboden gesprengt. Zum Vorschein kommen jetzt plötzlich vor der Luftreibung ungeschützte, aus ganz speziellen, unterschiedlich aufgebauten Materialien hergestellte, und massereiche Körper unregelmäßiger Oberfläche mit extra aufgerauter, riesengroßer Oberfläche, die einen extrem großen Luftwiderstand bietet. Durch diesen plötzlich extrem großen Luftwiderstand werden sie nun innerhalb sehr kurzer Zeit stark abgebremst und verdampfen in nur Bruchteilen von Sekunden. Dieses schockartige Aufheizen löst die gewünschte Explosion in der vorgewählten Höhe über dem Erdboden aus. Und durch die mittels ihrer Sprengung erzeugte Streuung des Inhaltes der hochenergetischen stromlinienförmigen Projektile, die nur als Träger und Schutzhülle funkieren, werden sehr viele Einzelexplosionen auf einer größeren Fläche verteilt erzeugt, die nach den Einschätzungen des Schreibers dieses Textes zuammenwirkend in ihrer Summe über dem Zielgebiet eine riesige Druckwelle aufbauen könnten.
Und da vermutlich in kurzer Abfolge ein Satellit nach dem anderen auf der Erde vorgewählte Ziele anfliegt, kann damit ein großflächiges Bombardement erfolgen, daß, wenn die Zielgenauigket entsprechend hoch liegt, in ein und derselben Nacht innerhalb nur weniger Stunden etliche Ziele auf unterschiedlichen Kontinenten der Erde fast gleichzeitig vernichtet.
Ein gewisser Teil der Container-Satelliten wird vom Antichrist aber nicht zu Angriffszwecken verwendet werden. Er hat lediglich die Aufgabe, für den Betrachter von der Erde aus am nächtlichen Himmel Leuchterscheinungen im Himmel zu erzeugen und richtet auf der Erde keinen oder nur geringen materiellen Schaden an. d. h. aber auch, daß dem Antichrist nicht sämtliche Container-Satelliten für seinen militärischen Angriff zur Verfügung stehen:
In einer ganz bestimmten Höhe über dem Erdboden, die manuell vorwählbar gestaltet sein müßte, wird dazu zuerst der Containersatellit geöffnet und relativ bald danach die Außenhaut eines Teiles der freigegebenen hochenergetischen Riesenprojektile in der gewünschten Höhe über dem Erdboden gesprengt und die Höhe diesesmal so vorgewählt, daß die Freisetzung des Projektilinneren bereits in den oberen noch sehr dünnen Luftschichten der Erdatmosphäre bzw. noch im Weltall erfolgt. Auf diese Weise bleibt nach den Einschätzungen des Verfassers dieser Homepage die Explosion der massereichen Körper mit extra aufgerauter, riesengroßer Oberfläche, die einen extrem großen Luftwiderstand bieten, aus. Sie verglühen langsam beim Absturz auf die Erde herab und fallen für den Betrachter von der Erde aus wie helle Sterne oder wie Feuerkugeln bzw. aufleuchtende Meteore vom Himmel auf die Erde herab.
Der Schreiber dieser Internetseite begründet dies damit, daß sie nun innerhalb ausreichend langer Zeit kontinuierlich, anfänglich weniger stark, dann aber immer kräftiger abgebremst werden und so sich Meteoroiden gleich verhaltend langsam aufheizen und an ihrer Oberfläche aufschmelzen. Damit verlieren sie gleichzeitig mit zunehmender Aufheizung ihre rauhe, große Oberfläche, wodurch sich die Geschwindigkeit des Erhitzens deutlich verringert.
Zusätzlich kommt noch ein zweiter vom Antichrist auch gewünschter Effekt dazu, nähmlich der, daß die Streuung des Inhaltes der größeren, hochenergetischen stromlinienförmigen Projektile mit aalglatter und hitzebeständiger Außenhaut, d. h. die Streuung der nun zum Vorschein kommenden, jetzt plötzlich vor der Luftreibung ungeschützten, aus ganz speziellen, unterschiedlich aufgebauten Materialien hergestellten, rundlichen und massereichen Körper mit extra aufgerauter, riesengroßer Oberfläche ein viel größeres Ausmaß annimmt. Und so wird sich dasjenige erfüllen, was bereits die Propheten des Alten Testamentes vorausgesagt haben und was auch bei Markus 13, 25 nachzulesen ist, nähmlich daß es so aussieht, als würden relativ weiträumig am Himmel verteilt, nach und nach bei jedem auftreffenden Satellit, der keine militärischen Ziele angreifen soll, sondern vom Antichrist dafür vorgesehen ist, das erforderliche und von den Propheten angekündigte Zeichen der Wiederkunft Jesu Christi am Himmel zu erzeugen, tatsächlich die Sterne vom Himmel fallen.

Markus 13, 24-26
24 Aber zu jener Zeit, nach dieser Bedrängnis, wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren,
25 und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
26 Und dann werden sie sehen den Menschensohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Unmittelbar nach diesem gespenstigen nächtlichen Lichtschauspiel der fallenden Sterne und eines sich abdunkelnden nächtlichen Sternenhimmels sollen dann noch in derselben Nacht wie bei Markus 13, 26 beschrieben die Menschen den Menschensohn in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen sehen. Und dafür wird der Antichrist, der große Weltverführer auf seine Weise (und mit seinen ihm dazu zur Verfügung stehenden Möglichkeiten) auch noch Sorge tragen. Denn er ist es ja, der sich nun an die Stelle von Jesus Christus stellen will und dafür sozusagen in einer Art von Vorerfüllung der biblischen Voraussagen, aber hier eindeutig mit Lügen behaftet seine Wiederkunft und die damit einhergehenden großen Zeichen inszenieren wird. Der Antichrist wird den Messias kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).


Wenn das Feuer vom Himmel fällt, sodass es aussieht, als würden Sterne vom Himmel regnen, verfinstern sich die Sterne und werden unsichtbar und der Mond wird sich verhüllen und blutrot aussehen oder der Versuch, das Vertrauen der Menschen in die Treue Gottes zu brechen


Matthäus 24, 29
29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Dieser Gedanke, daß einmal die Sterne vom Himmel fallen, war damals, zur Zeit der Entstehung der Offenbarung des Johannes, den Juden besonders schrecklich. In der Himmelsordnung, der Ordnung der Himmelsgestirne, sahen die Juden den Beweis für die unwandelbare Treue Gottes. Auf diese Ordnung konnte man sich bisher immer verlassen. Wenn aber diese Ordnung durcheinander geriet, dann blieb nichts als das Chaos. Eine Welt der fallenden Sterne wie nach Matthäus 24, 29 mußte das letzte Ende der ihnen vertrauten Welt sein.
So beschreibt es Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Offenbarung 6, 7 – 17 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 16. Oktober 2002.

Das optisch so wirkende Fallen lassen der Sterne, das der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12, da er von jetzt an nicht mehr der Christushasser und -Leugner, sondern der Christusnachahmer ist und auch die Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde herab nachahmt, d. h. in einer Vorerfüllung von Matthäus 24, 29 selbst bewirkt und auch alle diesem Ereignis unmittelbar vorausgehenden durch den Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 bewirkten Geschehnisse sind also der letzte Versuch des Antichristen zur "Zeit des Endes", durch die Verführung zur Lüge mit großen Zeichen und Wundern auch an den Gestirnen des Himmels das Vertrauen der Menschen in die Treue des lebendigen Gottes zu brechen, um danach in ihnen ein völlig neues, aber völlig verdrehtes und lügenbehaftetes Gottesbild in einen Gott bzw. dessen nur wie lebendig wirkendendes Bild wieder ganz neu aufbauen zu können (vgl. Offenbarung 13, 13-14).
Denn unmittelbar auf die großen Zeichen und Wunder, die der wohl größte irdische Bedränger der Menschheit in Wahrheit selbst bewirkt, folgt das Aufrichten des zweiten sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt.
Es ist letztendlich der Versuch, die Wahrheit zu brechen und zu Boden zu werfen und durch die Verführung zur Lüge Neues entstehen zu lassen, Christen zu Heiden werden lassen bzw. den wahren lebendigen durch einen in Wirklichkeit toten Ersatzgott zu ersetzen, von dem aber geglaubt werden soll, daß er der echte und wahre und handelnde Gott Israels bzw. sein Messias sein soll.
Das, was in der Vergangenheit nicht tot zu griegen wahr, den Christus in den Herzen der Menschen, versucht auch der Antichrist als weiser aber listiger zukünftiger Weltherrscher, der in Wahrheit selbst an keinen Gott glaubt, nicht tot zu schlagen. Nein, er nutzt dieses, was für ihn ein Phänomen darstellt, für seine Machtinteressen sogar gnadenlos und schamlos aus. Und darum beabsichtigt er, das alte, in den Köpfen der Menschen der Erde vorherrschende Gottesbild zu ersetzen und zwar durch ein neues, durch die Werke von seiner eigenen Hand.
Wer aber versucht, wie der Antichrist mit der bösen Absicht und ausschließlich zum Selbstzweck, und Aufrichten einer Macht über Menschen ist nunmal Selbstzweck und mit Mitteln von Druck das kindliche Vertrauen auf die Treue Gottes zu zerbrechen und durch Angst und Anbetung von Götzenbildern, wie das "Gräuelbild der Verwüstung" eines ist, zu ersetzen, wird dann, wenn er mit seinem furchtbaren Betreben nicht nachläßt, am Ende seines Lebens selbst zerbrochen werden, gleich ob von Menschen- oder durch Gotteshand. Sind nicht des Menschen Werke genauso tot und vergänglich wie er selbst?
Und daß es Werke ausschließlich von Menschenhand sind und sein werden, die der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 zur "Zeit des Endes" tun wird, dies versucht der Schreiber dieses Textes mit seinem Wissen überwiegend in den in seiner Homepage nach Rechts eingerückten Textpassagen zu verdeutlichen. Hier kann man sich ein Bild davon machen, wie man sich die großen Zeichen und Wunder und deren technische Realisierung vorstellen könnte. Es können nach der Meinung des Schreibers dieses Textes keine übernatürlichen Dinge sein oder gar von außerirdischer Intelligenz herrühren, denn an beides glaubt der Verfasser dieser Homepage in diesem Zusammenhang nicht.
Eines aber wird bleiben und Bestand haben. Es ist Gottes Liebe. Die Liebe Gottes ist es, die bleibt, die alle Zeiten überdauert.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird dies ohne Zweifel ebenfalls praktizieren, und er hat es auch nach dem Verständnis der Dinge beim Verfasser dieser Homepage an ihm bereits getan bzw. versucht es immer noch. Um ein Haar wäre es ihm auch gelungen. Aber der Christus blieb in ihm, ihn konnte der Bedränger nicht zum Verstummen bringen. Und so ist auch diese Homepage als Resultat der Bedrängung entstanden. Es ist darum das Werk der Hände des lebendigen Gottes, der ihn aus dem Fängen des Bedrängers errettet hat.
Der Christus, der ihm dennoch treu geblieben war, riß den Schreiber dieses Textes an sich und stärkte ihn 1991 durch Siegfried Müller vom Missionswerk Karlsruhe, vormals Missionswerk "Der Weg zur Freude", der für ihn gebetet hatte. So durfte der Verfasser dieser Webseite eine fühlbare, spontane Aufrichtung und Stärkung seiner Seele sowie die hautnahe und fühlbare Gegenwart eines vorbehaltlos liebenden Vaters erleben.
Pastor Siegfried Müller sprach dem Verfasser dieser Homepage in einem persönlich an ihn gerichteten Brief mit dem Wort Gottes aus Jesaja 35, 1-7 Heilung seiner Seele zu. Mit dem Lesen dieses Briefes erhielt der Verfasser dieser Internetseite vom Sohn Gottes begleitet von einer körperlichen Erscheinung auf wunderbare Art und Weise Trost und Mut. Er heilte Geist und Seele. Aber erhielt nicht nur Heilung an Seele und Geist, sondern er verspürte es auch ohne ein Wort ganz deutlich, daß ihm seine Sünden vergeben waren.
Von nun an vertraute und handelte der Schreiber des Textes wieder, und er erwachte nach und nach aus seiner geistlichen Erstarrtheit und Depression und überwand mithilfe seines Heilandes die Mauern seiner Angst.
Vielen Dank Herr Jesus, daß es dich wirklich gibt!

Im Kapitel "Wenn sich an einem Frühlingstag im Monat Mai das Sonnenlicht verdunkelt, ist der Antichrist in nur wenigen Stunden zum nächtlichen Angriff bereit oder wie verläuft nach der Bibel der letzte Tag der Nationen, an dem vor den Augen der Menschen große Zeichen geschehen werden?" haben wir zuvor gehört, was der Antichrist am Vortag tun wird, an dem Tag, der dem Tag seines militärischen Angriffes auf die noch auf der Erde verbliebenen, großen Weltreiche der Erde und ihre Militärbasen erfolgen wird. Besser gesagt, wir müssen an dieser Stelle von der Nacht sprechen, die dem Verfinstern der der Sonne folgt. Denn in Joel 3, 4 steht darüber geschrieben, das beides in engem zeitlichen Zusammenhang stehen wird, das Verfinstern der Sonne und das in Blut verwandeln des Mondes. Beides wird unmittelbar zeitlich aufeinander folgen:

Joel 3, 4
4 Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und so können wir es ebenfalls in Apostelgeschichte 2, 17-21 lesen:

Apostelgeschichte 2, 17-21
17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;
18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.
19 Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf;
20 die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn kommt.
21 Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.«
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und das, was der HERR tun wird, " ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN " bzw. "ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn (wirklich) kommt", das wird auch der Antichrist zuvor versuchen nachzuahmen.
Er der anfängliche Christusverleumter und Christushasser, der mit seinem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 die ersten zweiundvierzig Monate der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, d. h. deren ganze erste Hälfte lang große (und sicherlich prophetische) Dinge und Lästerungen spricht und den Namen des lebendigen Gottes und sein Haus und die im Himmel wohnen lästert, wird plötzlich zwei Hörner wie ein Lamm besitzen, d. h. mit dem gleichen Maul plötzlich zu reden versuchen, wie ein Lamm, wird es dem Christus gleich tun wollen. Aber es bleibt nur ein Nachahmen. Denn wer genau hinhört, darf erkennen, daß dann das vom Seher Johannes als Tier gesehene Maul redet, wie ein Drache (vgl. Offenbarung 13, 11). Denn, wenn das zweite Tier, das aus der Erde aufsteigt und mit dem der falsche Prophet zur "Zeit des Endes" gemeint ist, Hörner wie ein Lamm hat, dann täuscht es mit seinem Aussehen auch so vor, als würde es das Lamm Gottes, das hiermit gemeint ist und Jesus Christus symbolisiert, selbst sein.
Und, wenn das zweite Tier, das aus der Erde aufsteigt, mit seinem Aussehen vortäuscht, als würde es das Lamm Gottes, d. h. Jesus Christus sein, dann wird es auch mit seiner Stimme und dem was es spricht vortäuschen, als würde es selbst das Lamm Gottes, d. h. Jesus Christus sein.
Kurzum, der falsche Prophet wird nach den ersten zweiundvierzig Monaten der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, die, weil das Offenbarwerden des "Bösen" um der Seinen Gottes (hier gemeint ist die zu diesem Zeitpunkt noch nicht entrückte wartende Gemeinde Jesu Christi) willen noch aufgehalten werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 ) noch verlängert werden sollen, in der Zeit, in der der Antichrist mit seinem abscheulichen Maul in Erscheinung trat, nun mit dem Beginn deren zweiter Hälfte plötzlich allen Menschen der Erde als der auf die Erde zurückgekehrte Jesus Christus begegnen. Welch eine große Vermessenheit und Lüge zugleich!
Auch wenn der Seher Johannes ab dem 43. Monat des Redens des Maules an dieser Stelle nicht nur ein Maul als Organ sondern ein eigenständiges Tier beschreibt, es bleibt beim Reden wie ein Drache und ist nur eine Fortsetzung dessen, was anfänglich begann. Aber ohne Zweifel, das an dieser Stelle von Johannes beschriebene aus dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 hervorgegangene Tier (vgl. Offenbarung 13, 11-18), das wie ein Lamm aussieht (vgl. Offenbarung 13, 11), bleibt ein Tier, das lediglich den Christus vorzutäuschen versucht.
Nun kann sich auch jedermann ein Bild davon machen, welch lügenbehafteten Charakter die großen Zeichen, die der Antichrist an den Gestirnen des Himmels geschehen läßt, besitzen werden, dann, wenn der Antichrist die Wiederkunft Jesu Christi, die er natürlich ebenfalls vorzutäuschen versucht, am Ende der Zeit der "Angst für Jakob" inszenieren wird. Alles, aber auch alles was der Antichrist in diesem Zusammenhang dann tut, muß eine große Sinnestäuschung und Lüge sein. Einzig und allein sein militärischer Angriff auf die bis zu dieser Zeit auf der Erde verbliebenen Militärbasen wird tatsächlich geschehen aber vom falschen Propheten mit Lügen propagantiert. Diese, seine Welteroberung mit kriegerischen Mitteln wird echt sein, und diese muß er zum erfolgreichen Anschluß bringen.
Will der Antichrist allen Menschen der Erde einen wiedergekehrten Jesus Christus vortäuschen, ihn symbolisch an die Spitze einer Welteinheitsregierung setzen und in dessen Rolle schlüpfen, müssen die alten, bisherigen Machtstrukturen, aber auch alle noch vorhandenen militärischen Waffenarsenale und die sein Vorhaben gefährdenden Atomsprengköpfe verschwinden. Das versteht sich von selbst. Und der Antichrist muß allen Menschen der Erde vorlügen, daß all das in ihrem Sinne und zu ihrem Heil geschieht.

Und das sich Verfinstern der Sonne bzw. der Schein dessen, denn mehr ist es ja in Wahrheit nicht, das Feuer vom Himmel fallen lassen, das wohl in den Augen der Propheten so gewirkt haben muß, als würden tatsächlich die Sterne, und es müssen wirklich sehr viele gleichzeitig sein, vom Himmel fallen und das anschließende Verfinstern des Sternenhimmels bzw. wieder der Schein dessen und das Aufleuchten einer sehr hellen Lichterscheinung am südlichen Nachthimmel, die stetig scheinbar von Osten nach Westen am Firmament entlang wandert und für den mitteleuropäischen Betrachter die Figur eines Regenbogens nachzeichnet, dies alles setzt natürlich für vielerorts beste Sichtverhältnisse Witterungsbedingungen mit Hochdruckwetterlage bzw. wolkenlosen Himmel voraus. Aber der große Weltverführer wird sich dies nicht aussuchen können. Warum?

Im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" haben wir gehört, wie sich das der Verfasser dieser Homepage vorstellt, daß Feuer vom Himmel fallen wird.
In eine Umlaufbahn um die Sonne gebrachte und dort viele Jahre auf Abruf geparkte jederzeit steuerbare Satelliten, die in ihrer Bahngeschwindigkeit jederzeit gezielt abgebremst werden können, sobald sie Erdnähe und Funkkontakt erreichen, ziehen dort ihre endlosen Kreise. Dann aber, jedesmal sobald sie sich dem Planet Erde nähern, könnten sie auf Kollisionskurs mit der Erde gebracht werden, um vor dem Aufprall auf der Erdoberfläche ihre Nutzlast in der Lufthülle der Erde freizugeben und zu verstreuen. Diese wird es dann sein, die sich beim Sturz auf den Erdtrabanten verteilt und durch ihrVerglühen Feuerkugeln gleich ein Fallen von "himmlischem Feuer" auf die Erde, das wie das Fallen von Sternen aussehen muß, bewirkt. Aber dieses Prinzip lehrt uns zwei Dinge.
Erstens:
Ein Angriff mit dieser Waffe ist nur dann möglich, wenn die auf Abruf in einer Sonnenumlaufbahn geparkten Satelliten Erdnähe erreichen. Und das dürfte nach den Schätzungen des Schreibers dieses Textes maximal nur zweimal im Jahr sein, denn ihr Sonnenumlauf, der auf einer Sonnenumlaufbahn liegen muß, die weiter, als die von der Erde von der Sonne entfernt verlaufen muß, dauert mit Sicherheit länger als ein Erdenjahr. Denn sonst könnten sie ja nicht zum Absturz, der von der Anziehungskraft der Sonne bewirkt wird, auf die Erde gebracht werden. d. h. nur an zwei ganz bestimmten Tagen bzw. Nächten im Jahr wird diese Waffe einsatzfähig sein.
zweitens:
Zum Zeitpunkt des Aufpralls der Satelliten bzw. dessen Inhaltes treffen sie die Erde spontan auf einer ganz bestimmten Seite (Erdhälfte), genau auf derjenigen, die gerade zufällig der Richtung, aus der die pfeilschnellen Geschosse mit ihrer gigantischen Geschwindigkeit angeraßt kommen, zugewand ist.
Will man also ganz bestimmte Ziele auf auf der Erde treffen, ist es erforderlich, daß innerhalb von mehr als 12 Stunden einige Pulks dieser Satelliten untereinander um mehrer Stunden zeitversetzt genau hintereinander auf der Erde eintreffen, da man nie vorher weiß, welche der Ziele zum Aufprallzeitpunkt gerade wo stehen. Wenn also der Antichrist die Erde mit diesen Satelliten angreift, muß er zeitlich um einige Stunden versetzte Angriffswellen fliegen, die dann militärische Ziele auf den unterschiedlichsten Kontinenten treffen können, die rings um die Erdkugel verteilt auch zeitweilig der Angriffsrichtung abgewand positioniert sind und normalerweise nicht alle gleichzeutig auf einen Schlag getroffen werden könnten.

Der große Weltverführer wird es sich also nicht aussuchen können, will er ausgerechnet in einer Nacht im Monat Mai, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, seinen Angriff auf viele Ziele auf der Erde vorausplanen, wobei außerdem, damit es dunkel sein wird, wenn die Sterne vom Himmel fallen sollen, die meisten auf der Nachtseite der Erde liegen müssen, um zusätzlich seine Opfer im Schlaf zu überraschen. Zumindest der Längengrad auf dem sich Jerusalem befindet, sollte dann im Dunkel der Nacht versunken sein.
An dem Tag, an dem das alles paßt, wird wohl, um zu unserer anfänglich gestellten Frage zurückzukehren, das Wetter nicht auch noch vorherplanbar sein. Denn höchstwahrscheinlich richtet sich der Tag an dem der Antichrist seine Welteroberung abschließen wird, ganz allein auf das Eintreffen dieser Satelliten. Der Antichrist ist dazu gezwungen, wenn er einen bereits vorgeplanten und günstigen Angriffstermin auslassen muß, sehr wahrscheinlich sogar einige Jahre auf den nächsten zu warten. Und das können dann durchaus schon mal sechs sein, bis alles, was passen muß, nach seinen Wünschen wieder zusammenkommt.

Wir erinnern uns zu den Voraussetzungen an dieser Stelle nochmal, und der Schreiber dieses Textes versucht sie an dieser Stelle chronologisch geordnet aufzuführen:
Erstens:
Es muß der 3. Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut und der Tempeldienst dort wieder begonnen haben.
Zweitens:
Das "Zertretens Jerusalems von den Heiden", das in Lukas 21, 24 beschrieben wird, muß entgültig ein Ende haben. Das wird erst dann sein, wenn die Altstadt vollständig und damit auch der Tempelberg Jerusalems mit all seinen Bauwerken wieder ganz und gar in die Hände der Juden gefallen sein werden, erst dann, wenn die heute noch auf dem Tempelberg der heiligen Stadt stehende und die als die drittheiligste Stätte der islamischen Religion geltende Omar Moschee, die unter dem Namen Felsendom noch bekannter ist, von den moslemischen Führern aufgegeben werden wird.
Drittens:
Die "große Hure Babylon" muß nun für alle glaubhaft die Menschen der Erde mit ihrer Hurerei verführt haben. Und das muß alles den Menschen der Erde vielleicht über viele Jahre im Vorfeld bereits mit dem "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 bekannt gemacht worden sein.
Viertens:
Die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 müssen mit ihren Siegelplagen, die da heißen Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen, für alle Menschen der Erde glaubhaft bereits durchgezogen sein. d. h. die damit gemeinte "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, die nach den Vermutungen des Verfassers dieser Homepage eine Zeitspanne eines Winters umfassen wird (vgl. auch im Kapitel "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter?") und die der vom Antichrist inszenierten Wiederkunft Jesu Christi und damit der Errichtung des "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 15, welches in der Zeit der Bedrängnis nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4 an heiliger Stätte stehen soll, vorausgehen wird, muß zu ihrem Abschluß kommen, wenn mit der inszenierten Wiederkunft Jesu Christi plötzich ein ganz neuer Zeitabschnitt, die Bedrängnis, beginnen soll.
Fünftens:
Außerdem muß es dann, wenn es endlich soweit ist und der Antichrist glaubt, daß er nunmehr alle wichtigen in der Bibel für dieses Ereignis angekündigten, vorausgehenden Eckdaten der Offenbarung des Johannes und der Propheten des Alten Testamentes zu ihrer Erfüllung gebracht hat, unbedingt Nacht sein, wenn die Sterne über Israel, denn für dieses Land gelten die alttestamentarischen Prophezeiungen, vom Himmel fallen, sich der Sternenhimmel verfinstern wird und der Mond blutrot erscheint.
Sechstens:
Und es muß wie der Schreiber dieses Textes vermutet schon ein Maitag sein, an dem die zu einem Massenvernichtungsmittel umfunktionierten Satelliten auf Kollisionskurs mit der Erde gebracht werden können.

Das alles ist nunmal nicht jedes Jahr möglich, wenn zudem die Satelliten lediglich maximal zweimal, d. h. nur an zwei ganz bestimmten und festgelegten Tagen im Jahr zum Einsatz gebracht werden können. Die Satelliten sind es leztendlich, an denen alles hängt und nach denen sich alles richten muß. In letzter Konsequenz richtet der Antichrist seinen Zeitplan aller zuvor angeführten Ereignisse bis Punkt viertens in der Hauptsache an ihnen aus.

Der Verfasser dieser Webseite wünscht dem Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 und dafür betet er bereits, daß er vielerorts an dem Tag, an dem sich scheinbar die Sonne verfinstern soll, wolkenlosen Himmel und in der für ihn wichtigen, sich diesem Tag anschließenden Nacht regenverhangenen Himmel bekommen wird und daß nur ganz wenige Menschen vom "Sternefallen" und "Sternenhimmelverdunkeln" und einem "blutrot erscheinenden Mond" und einem "von Ost nach West voranschreitenden gleißenden Licht" verängstigt und verführt werden können. Der Antichrist wird zwar auch bei wolkenverhangenem Wetter dank einer satellitengestützten Narvigation seine militärischen Angriffsziele nicht verfehlen, aber es wird von diesem Schauspiel wenigstens bei weitem nicht so große Verführung für die Zivilbevölkerung ausgehen, als bei nächtlicher sternenklarer Sicht. Und wenn die Sonne an dem Tag, an dem sie sich anscheinend und für die Augen so wahrnehmbar verdunkelt, dennoch trotz finster werden der Sonne weiterhin große Hitze mit Temperaturen über 25 Grad Celsius sein werden, wird so mancher darüber ins Grübeln kommen, was seine Augen ihm da bloß vormachen. Außerdem wünscht er, daß für die darauffolgenden Nächte ebenso wolkenverhangener Himmel mit denkbar ungünstigen Sichtbedingungen sein wird. Denn dann werden für den mitteleuropäischen Betrachter, und so vermutet es der Schreiber dieses Textes, am südlichen Nachthimmel gewaltige Nord- bzw. Polarlichter aufleuchten, die rings um die Erde herum über dem Äquator stehen werden (vgl. im Kapitel "Unnatürliche Polarlichter bzw. Nordlichter am Ort der nuklearen Detonationen"). Der Antichrist wird dieses Phänomen, und das hält der Verfasser dieser Homepage für sicher, mit dem Schauendürfen der Herrlichkeit Gottes, d. h. des Glanzes der "Shekinah bzw. Schechina Jahwe" auslegen. Davon und vom vorangegangenen gleißenden Licht am noch nächtlichen frühen Morgenhimmel sowie vom Fallen der Sterne wird große Verführung ausgehen, die nicht so groß sein wrd, wenn die nächtlichen Sichtbedingungen ungünstig ausfallen werden. Denn der Bedränger zur "Zeit des Endes" wird mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, den Menschen glaubhaft machen, daß die großen Zeichen an den Gestirnen des Himmels die echten Zeichen der Wiederkunft Jesu Christi sind und diese mit diesen Zeichen tatsächlich geschehen und vollbracht ist.

Und in dieser einen Nacht, wenn es so ausieht, als würden die Sterne vom Himmel fallen, dann, wenn es so scheint, als würde sich der Sternenhimmel verfinstern und der Mond sich blutrot verfärben, dann, wenn daran anschließend ein am südlichen Himmel von Ost nach West voranschreitendes gleißendes Leuchten am nächtlichen Himmel große Dinge erahnen läßt, dann, wenn dieser einen Nacht auch ein Tag vorausgegangen war, an dessen Nachmittag das Licht der Sonne scheinbar dunkler wurde, geschieht tatsächlich dasjenige, was zuvor niemand für möglich gehalten, dasjenige, womit niemand gerechnet hatte:
Der Antichrist zerstört in einem Sturmangriff alle militärischen Mächte der Welt und tötet ihre Soldaten. Er zerstört auf einen Schlag all ihre Massenvernichtungswaffen auf der Erde und auch all ihre Satelliten im erdnahen Weltraum.
Die ehemaligen politischen Machthaber und Großmächte der Erde, die der Antichrist kurz zuvor bereits wirtschaftlich ruiniert hatte, sind nun auch waffenlos und damit völlig wehrlos geworden. Die großen und einst mächtigen politischen Systeme der Erde sind damit nicht nur wirtschaftlich und moralisch, sondern auch politisch und militärisch am Ende. Und der Antichrist hatte für all dies selbst gesorgt und auch dafür, daß kein Mensch der Erde nun den einst Mächtigen eine Träne nachweint oder sich nach der Vergangenheit unter ihrer Regierung zurücksehnt. Waren sie es nicht, die ihnen alles Elend gebracht hatten? Mußten sie nicht dafür verantwortlich sein, wenn anscheinend ein schweres Strafgericht Gottes über die ganze Welt gekommen war.
Dies ist nur gut für ihn, ihren Besieger, auf den nun alle, da er in die Rolle eines zurückgekehrten Messias und Befreiers schlüpft, und ist dies nicht völlig verrückt, hoffnungsvoll und voller Erwartung schauen und der nun auch noch mit einer weißen Weste gekleidet ihr Erbe antreten kann, und das obwohl er es ist, der in Wahrheit und in den Augen des lebendigen Gottes für alles vorausgegangene Elend verantwortlich gemacht werden müßte, welches ohne sein Einwirken nie in dieser Art und Weise gekommen wäre.

Wenn die zweite Hälfte der siebenjährigen Trübsalszeit beginnt, ist das große Verwandlungswunder dann tatsächlich geschehen.
Der falschen Prophet verkörpert zeitlich gesehen unmittelbar aufeinanderfolgend also beides in einem, das gotteslästerliche "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 und das Aussehen und damit auch die Stimme des angeblichen Christus (vgl. Offenbarung 13, 11). Und das Eine wird das Andere ablösen und ersetzen.
Es ist eindeutig. Von nun an, also ab dem 43. Monat der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, d. h. nach vierundzwanzigeinhalb tatsächlichen Jahren (abgesehen davon, daß er darüber hinaus noch einige Zeit aufgehalten werden wird, ehe die zweite Hälfe der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«, die Bedrängnis zur "Zeit des Endes" beginnt) wird ein falscher Jesus Christus zu den Menschen sprechen. Und er wird diesbzgl. dasselbe Massenmedium benutzen, wie auch das Maul zuvor. Und dieser falsche Messias, und das versteht wohl jeder, bedarf einer nachgeahmten Wiederkunft auf die Erde, denn der echte muß ja auch erst wiederkommen, und diese Wiederkunft am großen und schreckliche Tag des HERRN haben die Engel den Jüngern bereits vor ca. 2000 Jahren angekündigt, als Jesus Christus vor ihren Augen fortgenommen wurde, um von nun an wieder bei seinem Vater im Himmel zu sein.
Was also unmittelbar davor geschieht, das muß sich an Joel 3, 4 und an Apostelgeschichte 2, 17-21 anlehnen. d. h. die großen Zeichen, die geschehen sollen, " ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN " bzw. "ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn (wirklich) kommt", die muß auch der große Menschenverführer, der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte, der nach der ihm noch verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen dann aber aus dem Lande fort muß:
"Der Dränger wird ein Ende haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem Lande müssen."
Die "Stunde der Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, seinen Lügen und seinen lügenbehafteten großen Zeichen und Wundern zu glauben und ihn als den wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben.
Doch diese Zeit des Endes der Versuchung ist noch nicht da, dann, wenn der Antichrist nachmacht, daß sich "die Sonne ... in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt", sondern sie hat eben gerade erst begonnen.

Noch ist es nicht soweit, daß das Maul sich in ein Tier verwandelt, das wie ein Lamm redet.
Große Zeichen an Himmel und an Erde müssen erst geschehen, damit es für alle Menschen der Erde glaubhaft ist, daß der Christus wieder da ist, daß er es wirklich ist, und daß er wirklich wieder auf die Erde zurückkam.
Große Zeichen an Himmel und an Erde müssen erst geschehen, ehe das als Messias propagandierte, wie lebendig wirkende Bild, das sprechen kann und anscheinend macht, daß alle Menschen, die es nicht anbeten, getötet werden, im dann zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel Gottes sitzen wird und die Menschen der Erde verführt, die Werke des Antichrists anzubeten, die wie wir wissen, nur Menschenwerke sind.

Noch ist es nicht soweit, daß sich der Antichrist dem lebendigen Gott gleich in das zu dieser Zeit wieder aufgebaute Heiligtum in Jerusalem setzen wird, sodass es unter den wahren Christen dieser Zeit heißen wird:
"Im 3. Tempel steht in Wahrheit derzeit der Thron Satans und nicht der von Jesus Christus, der auf dem Thron David sitzt. Und darum ist der 3. Tempel nun auch zur Synagoge Satans geworden. Meidet diesen Ort der Lüge, solange bis unser Herr Jesus wirklich wiedergekehrt ist, die ewige Wahrheit wiederherstellen und in den Mauern des derzeit entweihten Heiligtums Israels tatsächlich den Thron Davids besteigen wird. Glaubt nicht den Lügen des falschen Propheten, sondern beharrt bis ans Ende und wartet auf seine Erscheinung, die des wahren Christus und Erlösers und Befreiers der Menschen der ganzen Erde. Denn der Apostel Paulus sprach einst":

2. Thessalonicher 2, 3-4+8
3 Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
...
8 und dann wird der Böse offenbart werden.
Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das in 2. Thessalonicher 2, 4 umschriebene sogenannte zweite "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird, hatte eine Vorerfüllung, die heute bereits Geschichte ist. An ihr können wir ersehen, was dieses Bild, das einen auf die Erde zurückgekehrten Jesus Christus darstellen soll, grundsätzliche charakterisiert.
Der Prophet Daniel sagte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" Anfang des 6. Jhd. v. Chr. für die Zeit unter dem syrischen König Antiochus IV (dieser Teil seiner Prophetie erfüllte sich buchstäblich ca. 171 - 164 v. Chr., vgl. im Kapitel ) bereits voraus und auch, daß es sich in ähnlicher Art und Weise dann, wenn der Antichrist, der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 auftreten wird, ein zweites Mal in Erscheinung treten wird (vgl. Daniel 8, 15-19).
Dieser Teil seiner Prophetie sah er für die noch kommende "Zeit des Endes" voraus, die die letzten 42 Monate bzw. dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi einschließt und die Zeit der Bedrängnis genannt wird und die, wenn sie nicht vom lebendigen Gott verkürzt werden würde, kein Mensch, der dem wahren Erlöser vertraut, überstehen könnte.



Am scheinbar sternenlos gewordenen Himmel erstrahlt plötzlich aus südlicher Richtung kommend und von Ost nach West fortschreitend ein gleißendes aber trügerisches Licht, das eine Bahn wie die eines Regenbogens beschreibt und wie das Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes wirkt

Offenbarung 6, 12-14
12 Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird.
14 Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)



Matthäus 24, 27+30
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
...
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum

Der Antichrist zeigt jetzt offen seine wahren kriegerischen Absichten und seine geniale Kriegsführung:
Er sprengt nicht nur, indem er Feuer vom Himmel fallen läßt, das auf der Erde befindliche, beispielsweise vom amerikanischen Militär erbaute und unterirdische geheime Steuerzentrum und übernimmt damit den in der Ionosphäre befindlichen kernsprengstoffbestückten Satellitenring mit nuklear initierten Laserkanonen (eventuell kommen Röntgenlaser dafür in Frage) in seine eigenen Hände, sondern er setzt außerdem sehr wahrscheinlich diese Vielzahl gigantischer, atomar initierter Laserwaffen nun selbst radikal und alle mit einem Mal ein, um das gesamte Orbit rund um die Erde sowohl auf der Nord als auch auf der Südhalbkugel, gezielt von den wichtigsten Fernmelde-, Spionage- und Navigationssatelliten und zwar sowohl militärischen als auch zivilen Ursprungs zu bereinigen. Das, was das in der Ionosphäre befindliche atomare Superwaffensystem ursprünglich auch mit beschützen sollte, wird nun groteskerweise, da die ursprünglich als defensive Verteidigungswaffe gedachten geostationären und nuklearexplosionsgestützen Röntgenlaser zur durchaus erstschlagfähigen Angriffswaffe umfunktioniert werden können, in der steuernden Hand des Antichrists gerade hierdurch gezielt zerstört werden. Und so ganz nebenbei werden die auf der gesamten Erde weithin sichtbaren Nebenwirkungen der atomaren Lichtblitze den Menschen der Erde als Wunder Gottes und Wiederkunft Jesu Christi verkauft.
Denn der Antichrist nutzt zum einen das von ihm überwachte, tief verschwiegene Vorgehen der ursprünglichen Erbauer und Besitzer des atomar bestückten Laserabwehrgürtels (atomar bestückte Satelliten in erdnahe Umlaufbahnen zu schießen, ist offiziell nicht erlaubt) und zum anderen die daraus resultierende Unwissenheit der Menschen der Erde gnadenlos aus. Denn er bleibt für beide Seiten unentdeckt im Hintergrund und zündet unaufhaltsam, ohne einen auszulassen, systematisch, hintereinander einen Laser nach dem anderen von Ost nach West fortschreitend.
Und da die Satelliten vermutlich in ein und der derselben geostationären Bahn hintereinander wie auf einer Perlenkette aufgereiht am Himmel stehen, scheint es für den Betrachter von der Erde aus, als ob ein strahlend helles Licht von Osten herkommend einmal um die ganze Erde herum am Himmel entlangwandert, wobei der Zielpunkt eine Position über Israel besitzen muß. Der Antichrist verknüpft diesen gewollten Effekt mit der biblischen Prophezeiung aus Matthäus 24, 27. Denn Jesus Christus soll vor Antritt seiner Macht im Tausendjährigen Reich am Himmel sichtbar mit der Shekinah bzw. Schechina-Herrlichkeit wiederkommen. Er wird sie wieder auf die Erde herabbringen und von Osten her mit ihr in den dann wieder erbauten 3. Tempel Gottes einziehen (vgl. Hesekiel 43, 1-11, 2. Makkabäer 2, 5-9). Der falsche Prophet wird das mit der Sprengung des in der Ionosphäre befindlichen kernsprengstoffbestückten Satellitenringes mit nuklear initierten Laserkanonen hervorgerufene nächtliche Feuerwerk unter großen Lügen für die Menschen geschickt einem göttlichen Ursprung zuordnen und dabei alles Tatsächliche, gezielt zu vertuschen verstehen. Den eben noch von der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 gepeinigen Menschen der Erde wird der zurückgekehrte himmlische Retter vorgegaukelt und viele werden in ihrer Not zugreifen, ohne genau hinzusehen, ohne genau hinzusehen.
Dazu wird der Antichrist das inszenierte Ereignis der Wiederkunft Jesu Christ wortgewaltig propagandieren und als größtes astronomisches Ereignis aller Zeiten deklarieren.
Der Verfasser dieser Homepage ist davon überzeugt, daß alles genauso oder ähnlich geschehen wird.


Vielleicht ist es ein Traum von Ronald Reagan, der durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bedingt zum Alptraum der gesamten Menschheit werden wird oder wie die Lichterscheinungen von am Nachthimmel von Osten nach Westen fortschreitenden Nuklearexplosionen als Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes verkannt werden sollen?

Wenn es dem Antichrist zur "Zeit des Endes", dem in der Bibel beschriebenen ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie im Kapitel "Die drei möglichen Modelle, die das Podkletnov-Experiment beschreiben könnten" aufgezeigt doch nicht gelungen sein sollte, so wie vom Verfassser dieser Homepage dort im Rahmen des zweiten Modelles vorgestellt, die Realisierung eines "Fahrstuhles in den Weltraum" bzw. die Einrichtung einer "Himmelsrohrpost" praktisch umzusetzen, müßten Nutzlasten jeder Art mit gigantischem finanziellen und materiellen und sehr hohem energetischen Aufwand nach wie vor per Raketenstufen, d. h. mit konventionellem Raktentreibstoff, in den Orbit befördert werden.
Diese herkömmliche Art von Weltraumtaxis bzw. Raketentransporter hätten zudem den entscheidenden Nachteil, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" unmöglich unbemerkt von der übrigen Welt einen Weltraumbahnhof eingerichtet hat und bereits seit geraumer Zeit vor aller Welt verborgen betreibt.
Und da der Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch kein eigenes Land besitzt und deshalb logischerweise auch noch keine eigene Rüstungsindustrie betreiben kann (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht"), kann es ihm daher unmöglich möglich sein, ungeheuer kostenintensive Atomwaffen und dazu noch in ausreichenden Mengen selbst herzustellen.

Aber vielleicht ist es ja zum heutigen Zeitpunkt durch den Menschen doch bereits realisierbar, Nutzlasten mit wesentlich geringerem energetischen Aufwand wie bisher üblich in den Orbit zu transportieren. Vielleicht ist es allein dem betrügerischen Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich praktisch möglich, einen derartigen Himmelsfahrstuhl in Bewegung zu setzen und dabei weitgehend unabhängig von der Größe der in das Weltall zu befördernden Nutzlast zu sein. Und er hat es verstanden, darauf zu achten, daß er von anderen unbemerkt bis heute der alleinige Wisser über diese Dinge geblieben ist.

In solch einem Falle wäre es wie gesagt ebenso denkbar, daß der Antichrist auf betrügerische Art und Weise ein vom Verfasser dieser Homepage nachfolgend beschriebenes und vom ihm frei ausgedachtes Waffensystem, bestehend aus einer Vielzahl von nuklearexplosionsinitierten und satellitengestützen Röntgenlaserkanonen, auf betrügerische Art und Weise an sich gerissen hat. Und in solch einem Falle sollte der Betrogene, also der eigentliche Erbauer einer solchen militärischen und nukler gestützten Waffe, eine der heute bestehenden und allen bekannten militärischen Weltmächte dieser Erde sein. Aber auch die zum jetzigen Zeitpunkt bereits nicht mehr existierende Supermacht Sowjetunion käme dafür als Betrogene in Frage.
Der Verfasser dieser Homepage hat sich im nachfolgenden Verlauf der Entfaltung seiner theoretischen aber wissenschaftlich nicht fundierten Annahmen, weil dies aus seiner Sicht eher am wahrscheinlichsten sein dürfte, in diesem einen speziellen und anschließend beschriebenen Waffensystem, obwohl er sich an dieser Stelle natürlich unmöglich festlegen kann, auf die Vereinigten Staaten von Amerika berufen.
Und an dieser Stelle muß betont werden: Es ist eine Annahme, die er aus verschiedenen Gründen selbst getroffen hat, die aber jeglicher Beweise entbehrt und der Wahrheit nicht entsprechen muß.
Auch sollten alle Leser wissen, daß die nachfolgenden Überlegungen lediglich einen ersten Versuch darstellen, also nur reine Theorie sind und vielfach der Phantasie entspringen, um sich ein gelingendes "Vernichten der Starken" ohne eigene Waffen, so wie es in der Bibel dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 24 zugesprochen wird, erklärbar zu machen und um dem geneigten Leser darüber einen ersten Lösungsansatz anzubieten. Den der SChreiber dieses Textes stellt sich dabei vor:
Wer in Anbetracht von bereits auf der Erde vorhandenen militärischen Super- und wirtschaftlichen Großmächten denoch an die Weltherrschaft gelangen will, muß nicht nur auf die Geschehnissse auf der Erde Einfluss nehmen, sondern im Zeitalter der Spionagesatelliten, Navigationssysteme und Hightecwaffen auch den erdnahen Raum, d. h. den Erdorbit kontrollieren können.
Für die Existenz des nachfolgend beschriebenen, vom Verfasser dieser Homepage frei erfundenen und völlig neuartigen Waffensystems gibt natürlich keinerlei Beweise und daß es mit dessen möglicher Kontrollierbarkeit durch Dritte heute tatsächlich so ist.
Aber, wenn man der Bibel Glauben schenken will, besteht schon Grund genug dazu, eine derartige Möglichkeit ins Auge zu fassen. Denn so oder in ähnlicher Art und Weise muß man sich das schon vorstellen, wenn man bedenkt daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit keiner von den zu seiner Zeit bestehenden Nationen gleichzusetzen ist (vgl. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten"), d. h. also anfänglich auch noch gar kein eigenes Land bzw. keine eigene Nationalität besitzt und militärisch gesehen, da er im Rampenlicht der Öffentlichkeit als nicht präsent gilt, auf der heutigen Erde überhaupt noch gar keine Rolle spielt.
Und natürlich kommt man dabei sofort darauf, wenn man bedenkt, daß der letzte große Herrscher dieser Erde im Zuge seiner Machtentfaltung zum Weltherrscher, die er mit dem "Vernichten der Starken" realisiert, allein durch Betrug an sein Ziel kommen wird und darauf, daß dabei anscheinend auch militärische Gewalt eine große Rolle spielen wird und auch darauf, daß er dies natürlich nur mit neuartigen und vor allen Dingen strahlungsarmen bzw. -freien Massenvernichtungsmitteln bewirken kann. Denn die Menschen der Erde sollen ihn und natürlich auch er selbst möchte diesen, seinen eigenen militärischen Angriff ohne eine gesundheitliche Gefährdung für die Zukunft überleben.
Aber worher nehmen, wenn bei ihm selbst nicht vorhanden? Also als alleinige Alternative woanders stehlen.
Es müssen verständlicherweise schon besondere, sehr spezielle Waffen sein, die man wo anders so einfach kapern kann, da der Antichrist wie bereits gesagt selbst keine solchen besitzt. Und es müssen demnach derartig konsipierte sein, die der Antichrist, um sie für seine Zwecke nutzbar zu machen, auch durch Raub an sich zu reißen vermag. Und er muß, um seine für ihn überaus gefährlichen und ihm haushoch militärisch überlegenen Gegner damit ausschalten zu können, sie groteskerweise mit ihren eigenen Waffen auch entwaffnen können.
Wie das wohl funktionieren kann?
Der Verfasser dieser Homepage hat versucht, mit seinem in der Bibel erworbenen Wissen über den Antichrist zur "Zeit des Endes" eine diesbezgl Lösung zu finden. Es ist natürlich auch hier alles nur vom ihm erdacht und frei erfunden.

Und vom Schreiber dieses Textes wird auch noch an anderer Stelle ein weiteres, also ein zweites, auch völlig neuartiges Waffensystem mit Massenvernichtungscharakter vorgestellt, welches in diese Kategorie mit hineinpassen könnte und welches der Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Gelingen seines Planes noch dazu benötigt. Und auch dieses ist von ihm natürlich auch nur frei erfunden (vgl. das im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" Gesagte).

Und nun zur Theorie des zuerst aufgezeigten neuartigen Waffensystems, so wie man es sich, falls es natürlich dann auch so funktionieren würde, vielleicht besser vorstellen könnte:
Das vom Verfasser dieser Internetseite im folgenden nun vorgestellte und von ihm erläuterte Waffensystem dient lediglich der Veranschaulichung und soll dem besseren Vorstellen der Dinge genüge tragen. Die diesbzgl. Darlegungen dienen lediglich demonstrativen Zwecken.
Solch ein neuartiges Waffensystem stellt nur eine von vielen Möglichkeiten dar, die dem Antichrist zur "Zeit des Endes" vielleicht tatsächlich dazu verhelfen würden, wie lt. Daniel 11, 32 beschrieben mit Ränken und durch Betrug (vgl. Daniel 8, 25) die "Starken" zu vernichten, um sich selbst und seinen Machtbestrebungen damit freie Bahn zu verschaffen. Das alles setzt natürlich voraus, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, Mittel und Möglichkeiten in den Händen hält, die mit den in Daniel 8, 24 gemeinten "Starken" umfassend zu kontrollieren.

Wie wichtig ein derartiges "Unterkontrollebringen" der Dinge und besonders derjenigen auf militärischen Sektor in den vergangenen Jahrzehnten geworden ist, kann man an demjenigen Umstand erkennen, daß das atomare Wettrüsten im Verlaufe des kalten Krieges in der jüngsten Vergangenheit einen erschreckenden und geradezu beängstigten Grad erreicht hatte.
Wie aus dem Buch des Kernphysikers Bernhard Philberth in der 13. Taschensbuchauflage aus den Jahr 1980 mit dem Titel: "Christliche Prophetie und Nuklearenergie" erschienen im Brockhausverlag Wuppertal hervorgeht, verbleiben beim heutigen Entwicklungsgrad von Atomwaffen für mit menschlischem Entschluß geleitete Befehlsstellen wegen der hohen interkontinentalen Geschoßgeschwindigkeiten von 8 km/sec nur noch wenige Minuten (Bernhard Philberth gibt, um sich darunter etwas vorstellen zu können, diese Zeitspanne mit einer 1/4 Stunde Überflug über den Atlantik an), "... viel zu kurz, um irgendwelche militärischen Entschlüsse zu fassen. Die Möglichkeit, H-Waffen von Basissatelliten zu starten oder selbst Super-H-Bombensatelliten zu detonieren, läßt die Warnzeit praktisch überhaupt verschwinden. Um zu verhindern, daß diese kurzen Warnzeiten einen Gegenschlag unmöglich machen und damit den Anreiz zu einem gegnerischen Angriff katastrophenbringend steigern, verbleibt nur die Möglichkeit einer »Automatisierung« des Gegenschlages." (Zitat von Seite 53 des o. gen. Buches)
Damit bleibt zwangsläufig nur noch eine Möglichkeit übrig, einen militärischen Angriff mit Atomsprengköpfen mittels eines Automatismus abzuwehren: Die »Automatisierung des Gegenschlags« ward geboren.
"Die Nuklearwaffen werden hierzu scharf und eingezielt derart bereitgehalten, daß sie im Falle eines gegnerischen Angriffes selbstständig zum Einsatz kommen." (Zitat von Seite 53 des o. gen. Buches)
Schon durch einen einzigen ungewollten Geschoßabgang oder eine einzige fehlgeleitete atomsprengstoffbestückte Interkontinentalrakete, sei es durch menschliche Fehlentscheidung oder durch ein technisches Versagen oder durch eine Natureinwirkung ausgelöst, kann also die allgemeine Katastrophe unaufhaltsam ausgelöst werden.
Nur das eine, durch einen technischen Fehler oder durch eine menschliche Fehlentscheidung versehentlich abgegangene Geschoß löst somit unweigerlich und unumkehrbar die gesamte automatisierte gegnerische Anlage zum Angriff aus. Wie furchtbar, daran zu denken!
"Der Fortbestand aller ist damit nur noch eine Frage der Zeit und des Zufalls." (Zitat von Seite 53 des o. gen. Buches)
So formulierte der Buchautor Bernhard Philberth auch die folgenden, sehr nachdenklich stimmenden Sätze:
"Die Störanfälligkeit des Sicherheitsapparates ermöglicht jederzeit eine Auslösung vernichtender nuklearer Schläge, ohne daß irgend jemand dies will. Eine solche Auslösung der Katastrophe ist der verantwortlichen, sittlichen Entscheidung entzogen und der Kontrolle durch die Vernunft entglitten.
Der Verlust der Kontrolle über das Nuklearwaffensystem ist von John F. Kennedy, dem Präsidenten der USA, vor der UNO am 25. September 1961 erschütternd ausgedrückt worden: »Heute muß jeder Bewohner unseres Planeten auf den Tag gefaßt sein, da dieser nicht mehr bewohnbar ist. Jeder Mann, jede Frau, jedes Kind lebt unter einem nuklearen Damoklesschwert, das am dünnsten aller Fäden hängt, der jeden Augenblick durch einen Zufall, eine Fehlkalkulation oder Wahnsinnstat zerschnitten werden kann.«
Die Weltkatastrophe ist unentwegt potentiell gegenwärtig. Zufall, Irrtum und Wahnsinn bedrohen die Menschheit unkontrolliert, unbeabsichtigt und unmotiviert. Anders ausgedrückt: Eine ganz gewisse Katastrophenwahrscheinlichkeit überschattet den gesamten Erdkreis, deren Größe von den jeweiligen Verhältnissen, vom Entwicklungsstand abhängt.
Daß wir die nächsten Monate in Frieden überdauern, ist sehr wahrscheinlich; daß wir die nächsten Jahrzehnte in Frieden überdauern, ist sehr unwahrscheinlich(!), vorausgesetzt, daß keine religiöse Umkehr die geistige Situation wandelt." (Zitat des o. gen. Buches auf den Seiten 58-59)

Wie überaus wichtig es nun dabei geworden ist einerseits, den durch technische Anfälligkeiten unberechenbar gewordenen militärischen Gegner bereits im Vorfeld umfassend zu kontrollieren und zu manipulieren, kann sich nun jeder vorstellen. Es wäre in diesem Zusammenhang nicht nur geniel, sondern sogar überlebensentscheidend, den Gegner in seinen menschlichen Entscheidungen zu steuern. Man müßte, um das Risiko einer durch den Verlust der Kontrolle über die Nuklearwaffensysteme nun jederzeit möglich gewordenen nuklearen Katastrophe zu minimieren, die gegnerische Anlage derart sabotieren können, sodass sie für den Ernstfall unbemerkt entschärft worden ist. Und dies darf der Gegner natürlich nicht mitbekommen.
Solche über eine gegenseitige Kontrollierbarkeit hinausreichende Möglichkeiten könnten in letzter Instanz sogar maßgeblich über die Zukunft des Fortbestehens der gesamten Menschheit entscheiden.
Dieser notwendig gewordene, sich selbst erregende Mechanismus einer "Alles unter Kontrolle" - Wunschstrategie wird also vom Wissen über eine sich immer mehr übersteigernde und nicht mehr abzuhaltende Nuklear-Katastrophenwahrscheinlichkeit in Gang gesetzt und genährt. Und dieser Wahnsinn hat, wir wir soeben hörten, die verhängnisvolle Anfälligkeit der »Automatisierung des atomaren Gegenschlags« zur Ursache, die sich wiederum durch die sehr hohen interkontinentalen Geschoßgeschwindigkeiten bedingt.
Und das ist, so die Meinung des Verfassers dieser Homepage, auch der eigentliche Nährboden für das Entstehen eines erst in der Endzeit in Erscheinung tretenden Antichristen, mit dem Ziel, die für das drohende Desaster verantwortlichen militärisch "Starken" dieser Erde zusammen mit ihren todbringenden militärischen Errungenschaften noch vor dem Tag "X" zu vernichten.
Es ist das unumsichtige Machtstreben des Menschen, das letztendlich den endzeitlichen Antichrist auf den Plan ruft. Dieser versteht es dann zwar, im militärischen Bereich besser alles unter Kontrolle zu haben und das Risiko einer ungewollten atomaren Katastrophe zu reduzieren, wird aber im gleichen Atemzug mit seiner Art und Weise, die Menscheit zu beherrschen, zum die Demokratie abschaffenden religiösen Diktator. Und dieser Antichrist wird wegen der fehlenden Transparenz seines Agierens und wegen seiner sich über den Gott des Himmels und der Erden hinwegsetzenden Überheblichkeit zum wohl größten Christenverfolger und Tyrannen, den diese Erde je gesehen hat.
Die Geburtsstunde des Antichrists kommt demnach erst dann, wenn die Militärtechnologien in ihrer Reife derart fortschreiten, so daß die Notwendigkeit besteht, will man das Fortbestehen der gesamten Menschheit nicht auf´s Spiel setzen, dem atomaren Wettrüsten schnellstmöglich ein für allemal ein Ende zu setzen. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es nach der Meinung des Schreibers dieses Textes dann auch sein, der sich dieser Aufgabe auf seine eigenwillige Art und Weise stellt.
Ein derartiger Antichrist ist also, um seiner Machtentfaltung alle Steine aus dem Weg zu räumen, immer bestrebt, zuerst das über den Köpfen der Menschheit schwebende nukleare Damoklesschwert zu entfernen, und er würde niemals selbst solche Atomwaffen bauen, die er in der Lufthülle der Erde zum Einsatz bringt.
Nur das ist es auch, was ihm schließlich selbst seine eigene Zukunft sichert und freie Bahn verschafft.

So sensibilisiert hat der in der Bibel als genialer Feldherr beschriebene Antichrist zur "Zeit des Endes", schon um das Überleben seiner eigenen Person zu sichern, sehr wahrscheinlich die Kontrolle über die im atomaren Wettrüsten stehenden "Starken" dieser Erde übernommen und ist genau darum bestrebt, alle militärischen Großmächte dieser Erde zusammen mit ihren nuklearen Abschußanlagen restlos zu vernichten.
Daß der endzeitliche Antichrist aus Militärkeisen entspringen soll, d. h. das seine Lebensentwicklung eng mit seiner militärischen Laufbahn verbunden sein muß, sagt uns die Bibel eindeutig. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" verehrt den "Gott der Festungen" (vgl. in Daniel 11, 38). Und was mit dem "Gott der Festungen" gemeint ist, können wir im Kapitel "Die Schändung des Heiligtums auf dem Berg Morija vom Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"- Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein letztes Mal zum "Götzentempel" wird" ab hier nachlesen.

Aber dieses, sein Bestreben, sich die Garantie über das Überleben auf der Erde zu sichern, reicht noch darüber hinaus und mündet schließlich in seinen eigenen Machtaufstieg ein. Es ist jetzt auch das Bestreben des Antichrists, nun auch die ganze übrige Erde unter seine Kontrolle zu bringen und unter seine eigene Macht zu zwingen.
Und hierbei ist die gesamte Menschheit der Willkür eines einzigen Menschen ausgeliefert, der noch dazu, wegen der Verführung, die von ihm ausgeht, lt. der biblischen Prophetie als der größte aller Gottesfeinde gilt.

Das vom Schreiber dieses Textes nun nachfolgend vorgestellte und selbst erdachte und von ihm ausführlicher erläuterte Waffensystem ist, wenn es denn auch tatsächlich funktionsfähig wäre, zum heutigen Zeitpunkt und mit den derzeitigen Möglichkeiten vom Prinzip her vielleicht nicht nur bloße Utopie, sondern vielleicht sogar bereits tatsächlich machbar. Und es sollte schon in den weiter oben beschriebenen anscheinend unvermeidbaren Prozeß einer unaufhaltsamen, also potentiellen Katastrophenwahrscheinlichkeit mit positiver Wirkung eingreifen können. d. h. der unmittelbare Einsatz eines derartigen Waffensystems darf auch nicht in sich selbst gesehen den Fortbestand der gesamten Menschheit gefährden und große Landstriche der Erde auf lange Zeit unbewohnbar werden lassen.

Der Verfasser dieses Textes ist kein Experte in Sachen Technik, eigentlich nur ein Laie, der sich basierend auf seinem Schulwissen sowohl für Wissenschaft und Technik als auch für die Weltraumforschung interessiert.
Aber er hat bei der Entwicklung seiner Theorie die Bibel zugrunde gelegt und berücksicht vordergründig, welcherlei Wunder der eigentliche Antichrist lt. der christlichen Prophetie im Rahmen seiner ihm zugeschriebenen Verführung einmal vollbringen soll und welche strategischen Ziele der letzte Herrscher dieser Erde lt. der Bibel verfolgt und wie die Bibel es beschreibt, daß er schließlich damit auch zum Ziel kommt.
Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist ja der große Verführer, der die Erdbewohner mit unheimlicher Perfektion zu täuschen versucht und wie wir gleich sehen werden, bereits der Bedeutung seines Namens nach, derjenige sein muß, der sich nicht nur gegen Gott auflehnt, sondern ihn sogar nachzuahmen und zu ersetzen versucht.
Und damit muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" auch derjenige sein, der die Rückkehr des Messias Gottes auf die Erde herab, d. h. die Wiederkunft Jesu Christi inszeniert und damit verbunden, die großen Zeichen, die an Himmel und Erde geschehen sollen, aller Welt Enden vorzutäuschen versucht (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Nun kann man den Willen unseres, seine Schöpfung liebenden Gottes sicher besser verstehen, der einzig und allein, um die Erdbewohner zu bewahren, zur "Zeit des Endes" eine von ihm begrenzte Zeit das Erscheinen eines derartig die Welt unter seine Kontrolle bringenden Antichrist zuläßt. Und dieser wird also vermutlich genau damit, indem er also die Menschheit unter seine Kontrolle bringt, die unausweichliche nukleare Katastrophe verhindern können.
Die wirtschaftlich und militärisch "Starken" dieser Erde müssen ihre Unvorsichtigkeit im Umgang mit der Kernenergie, die dann sogar das Fortbestehen der gesamten Welt in Gefahr gebracht hat, will man der biblischen Prophetie Glauben schenken, also einmal sehr teuer bezahlen. Und alle Erdbewohner werden die Auswirkungen des dem Menschen anhaftenden skrupellosen Machtbestrebens schließlich hart zu spüren bekommen.
Denn wenn der bald in Erscheinung tretende Antichrist zur "Zeit des Endes" aufgrund der ihm verliehenen Gewalt (über den Tod) auch noch die Wiederkunft Jesu Christi inszeniert und sich anmaßt, selbst Gott zu sein, wird es durch die Macht seiner Verführung und unter Niederwälzung von Freiheit und Würde zu einer wohl noch nie da gewesenen die Persönlichkeit des einzelnen Menschen mißachtenden Gleichschaltung der Erdbewohner kommen.
Und der von der Bibel angekündigte Antichrist, den der Prophet Daniel in seiner Zukunftsschau auf die kommenden Reiche der Welt, als allerletzten aller weltlichen und heidnischen (nichtjüdischen) Könige vorhersah, wird schließlich, weil er sich dann dazu sogar auch noch über den Messias Gottes überhebt, aufgrund seines ihm vom Herrn aller Herren bereiteten gewaltsamen Endes die Geschichte der Weltregierungen zum Abschluß bringen.
Es ist also der unumsichtig handelnde Mensch, welcher nicht mehr nach dem Willen Gottes fragt und nach wie vor, und dies gilt im besonderen Maße auch für den Antichrist, alles skrupellos der Aufrechterhaltung seiner Macht unterordnet, der eigentliche Verursacher des endzeitlichen Geschehens und nicht ein der gottlos gewordenen Welt zürnender himmlischer Gott.
Im Gegenteil: Dieser greift durch seine Liebe zu den Menschen in die Auswüchse der menschlichen Machtgier ganz zum Schluß sogar wieder persönlich, befreiend und hilfebringend ein und verhilft letztendlich einer durch den Antichrist unter seine Kontrolle gebrachten Welt, bevor er danach selbst bzw. sein Messias auf der Erde persönlich sein Königreich antritt, den vom Antichrist verfolgten und bedrängten Liberalen zu ihrem Recht und zur Freiheit.
Denn sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes
sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des mit dem Antichristen zur "Zeit des Endes" gemeinten ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 dieses Tier neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen werden. Und gleich beide erkannten, daß diese Anbetung wohl in erster Linie dadurch erst richtig zustande kommt, weil dem eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird. Diesen "Mund" kann man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einem speziellen, zu allermindest dem hörbaren Bereich zuzuordnenden Massenmedium vergleichen, das den Erdbewohnern uneingeschränkt und ohne jegliche Hilfsmittel zugänglich sein muß.
Und zeigt dieser Aspekt eines "Mundes" nicht gleichzeitig darauf hin, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal tatsächlich alle Bewohner der Erde in einer so wohl noch nie da gewesenen Art und Weise kontrolliert?
Und der dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bzw. dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" fungiert, weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche darauf hinarbeitet, wie bei Daniel 8, 24 beschrieben die »Starken« dieser Erde zu vernichten, wie wir wissen während dieser Zeit als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6).

Der wahre und einzige Gott des Himmels selbst wird, wie wir soeben hörten, seiner ihm gegebenen Macht gewaltsam ein Ende setzen (vgl. Daniel 7, 11). Und das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des »anderen kleinen Hornes« in Verbindung mit Daniel 7, 12 zeigt also auch gleichzeitig auch auf das Ende aller vor dem dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 da gewesenen irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Es sind die in Daniel 7, 1-8 beschriebenen vier großen Weltreiche Daniels, welche mit den »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint sind und die im Zuge der Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist auch hier der Antichrist zur »Zeit des Endes«) zu Ende gehen werden. Danach aber kommt der Menschensohn, der Christus desjenigen Gottes, der tatsächlich über Himmel und Erde thront, "mit den Wolken des Himmels" zurück auf diese Erde (vgl. Daniel 7, 11-14), um denjenigen nichtsnutzigen Hirten zu richten, der ihn zuvor voller Lügen nachgeahmt bzw. kopiert hatte und sich den Juden gegenüber sowie vor aller Welt Enden voller Hochmut für den Christus Gottes ausgab. Und er wird sich jetzt, nachdem mit ihm auch sein Lügenprophet beseitigt wurde, auf den Thron Davids setzen, um sein nun beginnendes wahrhaftiges tausendjähriges Reich anzutreten. Und die Herrschaft des "mit den Wolken des Himmels" auf die Erde herab wiedergekommenen Menschensohnes wird kein Ende haben (vgl. Daniel 7, 14).

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist wie wir hörten derjenige, der im Zuge seiner Machtentfaltung einmal an die Weltmacht gelangen wird. Und dies wird ihm bekanntlich nur gelingen können, indem der mittels Betrug die »Starken« dieser Erde vernichtet (vgl. bei Daniel 8, 24 und im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Der Antichrist ist aber auch derjenige, der an der Spitze eines Reiterheeres auf dem Wege von militärischer Aggression an sein Ziel gelangt (vgl. in Offenbarung 6, 1-2 und in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick").
Denn der Bogen des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 (mit dem ersten apokalyptischen Reiter wird ja bekanntlich der Antichrist beschrieben) stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht dar, verkörpert aber auch gleichzeitig militärische Überlegenheit, stellt nicht aber himmlischer Stärke dar. Der Bogen ist aber auch ein Hinweis dafür, daß der Reiters in Offenbarung 6, 1-2 gleichzeitig ein unbeugsamer Kongurent und Gegner Israels und dessen Messias ist.
Und das in Offenbarung 6, 1-2 beschriebene weiße Pferd, der Siegeskranz des darauf sitzenden Reiters und seine Bewaffnung mit Bogen das sind doch allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und aggressiven kriegerischen Eroberung (vgl. im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte" ab hier).

Doch nun erst einmal zur Bedeutung seines Names und was sich bereits hieraus über das Wesen und die Natur des Antichrists zur "Zeit des Endes" ableiten läßt:
Der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" Christus kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.

Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

So gesehen ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" eine Fälschung Jesu Christi. Er ist also derjenige, der sich für Jesus Christus ausgeben wird. Darum auch beschreibt ihn der Prophet Sacharja im Blick auf den bald kommenden guten Hirten (gemeint ist der von ihrem Gott den Israeliten versprochene jüdische Messias) als den nichtsnutzigen Hirten seines Volkes (vgl. Sacharja 11, 15-17).

Des Weiteren wissen wir vom eigentllichen Antimessias der letzten Zeit, der beim Propheten Daniel als das andere kleine Horn beschrieben wird (vgl. Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und Daniel, Kapitel 8), daß ihm durch verschiedene Prophezeiungen aus der Bibel die weiteren nachfolgendens Eigenschaften zugeschrieben werden müssen:
Der "Antichrist" bzw. Antimessias richtet und kämpft ungerecht, denn er ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der "Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint ist damit das Gesetz Gottes).
Er kämpft mit unlauteren Mitteln und bleibt bis zuletzt unsichtbar und im Hintergrund, denn
"... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben ..." (aus Daniel 8, 24-25)

Vermutlich durch heimlichen Diebstahl wird er die Waffen der "Starken" an sich reißen und sie mit diesen nun plötzlich sogar militärisch überlegen geworden besiegen. Denn:
"Er wird die Starken vernichten ... , ... es wird ihm durch Betrug gelingen"
(Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).
Und dies wird zu einer Zeit geschehen, da niemand damit rechnet, dann
"Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr –, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen." (1. Thessalonicher 5, 3)
Auch wenn er die "Starken" im Vorfeld seines Sichtbarwerdens und öffentlichen Auftretens zuerst bzw. vorweg vernichtet, Ausgangspunkt des öffentlichen Wirkens des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird erst der "Sieg über die Heiligen" sein:
"Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen (damit sind nicht die im Herrn erlösten Heiden, sondern ist Israel und zwar als ganzes Land gemeint) und sie zu überwinden; und ihm wurde (erst im Anschluß daran) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen (was die weitere Machtentfaltung des Antichrists zu einer Weltmacht meint)."
(Offenbarung 13, 7; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)
Dies aber heißt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", das in der Bibel beschriebene erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, im Vorfeld seiner Machtentfaltung noch kein eigenes Land besitzt und damit auch keine eigene leistungsfähige Rüstungsindustrie.
Weitere Hinweise auf denjenigen Aspekt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu allererst das mit den "Heiligen" gemeinte Land Israel besiegen wird, finden sich darüber hinaus beispielsweise beim Propheten Daniel in Daniel 7, 21+ 25; Daniel 8, 24-25 und in Offenbarung 13, 3-4.
Durch Lügen und sein Lügen-"Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 wird er viele täuschen, denn er ist es, der alle belügt und betrügt:
"Und er wird mit Ränken alle zum Abfall bringen ..." (Daniel 11, 32)
Durch in Wahrheit teilweise unechte Zeichen und Wunder wird er viele verführen, ihn sogar als Gott anzubeten:
"es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; ..." (Offenbarung 13, 14)
"Und es tut große Zeichen, so daß es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen; ..." (Offenbarung 13, 13)
Mehr dazu auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, wir wir hörten, also mehr als der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" Christus kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias und weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
Wenn aber der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich damit für Jesus Christus ausgeben wird, muß er auch zwangsläufig dessen Wiederkunft auf die Erde herab, gemeint ist Jesu zweites Kommen, inszenieren.
Nach der biblischen Prophetie wird Jesu zweites Kommen (gemeint ist Jesu Wiederkehr, bei der er seine Füße auf die Erde setzen wird) durch das gewaltige Zeichen “des Menschensohns” am Himmel angekündigt werden. Es wird nach Matthäus 24, 27 und Matthäus 24, 30-31 für jedermann deutlich erkennbar sein (vgl. auch bei Markus 13, 26-27; Lukas 21, 27; Offenbarung 1, 7 und in den grafischen Übersichten "Entrückung vor der “Angst für Jakob” - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Entrückung vor der “Angst für Jakob” - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" - ein Klick auf die Darstellung mit höherem Detaillierungsgrad).

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß also seinem Namen nach bestrebt sein, will er das Kommen des wahren Messias auf diese Erde inszenieren und nachahmen und sich anschliesend an dessen Stelle stellen, die darüber in der Bibel angekündigten Zeichen zu erfüllen.
So kann man in Matthäus 24, 27 lesen, daß dann, wenn Jesus Christus, der Menschensohn des lebendigen Gottes, nach der Bedrängnis am Ende der Zeit auf diese Erde zurückkommen soll, um seine Füße auf den Ölberg zu setzen, sein Zeichen am ganzen Himmel erscheinen wird:
Matthäus 24, 27-30
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen
des Menschensohns sein.
...
29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den
Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Vom Schreiber des Matthäusevangeliums wird das "Zeichen des Menschensohnes" also mit einem Blitz am Himmel verglichen. Es wird also vermutlich ein Leuchten sein, das von Osten bis nach Westen gehen wird. Und alle Menschen der Erde werden den Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen sehen.

"Die Heilige Schrift sagt (außerdem) aus, daß Jesus (im Rahmen der Entrückung der universellen Gemeinde) die Seinen aus dieser Welt herausnehmen wird noch bevor die Sonne aufgeht ...", so Dr. McGee in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Nehemia 3,29–38 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Mai 2005.

Man kann sich darum gut vorstellen, wenn es dem verführerischen Antichristen zur "Zeit des Endes" nur irgendwie möglich sein wird, kurz vor dem Morgengrauen dieses "Leuchten am Himmel", das von Osten bis nach Westen reichen soll, nachahmen zu können, daß er dann alles daran setzen wird, das Zeichen des ankommenden Menschensohnes künstlich vorzutäuschen. Ist er doch derjenige aller falschen Christusse, der sich sogar in das Heiligtum Gottes setzen wird, so als sei der Himmel schon da (vgl. in den Kapiteln "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" und "Das tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen Gott" und "Welchen Gott stellt das "Gräuelbild der Verwüstung" dar?").
Und nach verschiedenen biblichen Prophetien muß er es auch, denn nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der Antichrist gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König Israels, Jesus Christus. Doch zuvor muß er sich dafür freie Bahn verschaffen und die "Starken" dieser Erde vernichten. Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«"

Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so?
Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt, im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, die Nation Israel besiegt und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit wieder einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß.
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt. Er wird also die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Und dann "wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen."
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also nur ein Mensch, ein Mensch, der Gott gleich sein will und ihn zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann nachahmen wird noch bevor er tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht also, die ganze Welt zu täuschen. Und es ist alles doch nur Lüge.
Ein Weltherrscher, der von den Erdbewohnern angebetet werden will und dies erzwingt. Das ist Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und an dieser Rebellion werden alle satanischen Mächte mit beteiligt sein.

Das "in den Tempel setzen" wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht persönlich tun, sondern er tut dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, das auch in Offenbarung 13, 14-15 beschrieben wird.

Was also könnte ein so gewaltiges, die Wiederkunft Jesu Christi täuschend ähnlich ankündigendes Leuchten am Himmel verursachen? Was muß der Verführer der Menschheit tun, um dieses Leuchten, das von Osten bis nach Westen reichen soll, zu erzeugen? Welche Mittel stehen ihm dafür nach dem heutigen Erkenntnisstand zur Verfügung? Und wann sieht man dieses Leuchten am Himmel von der Erde aus am aller deutlichsten. Bzw. wann, d. h. zu welcher Tageszeit, wird es von einem Betrachter von der Erde aus unübersehbar gewaltig?
Und eine letzte Frage muß man sich zu diesem Fragenkomplex auch noch stellen: Wo genau, also an welchen Platz am Himmel, muß dieses Leuchten künstlich erzeugt werden, damit es von jeden Ort der Erde aus unübersehbar sichtbar wird und von Osten nach Westen voranschreitet?

Ein so gewaltiges Leuchten könnte man beispielsweise, so die Vorstellung und Überlegung des Verfasser dieser Homepage, eigentlich nur durch Nuklearexplosionen im Weltall erzeugen.
Aber wie und zu welchem Zweck gelangen solche teuren Sprengsätze ins All? Besitzt doch der Antichrist zur "Zeit des Endes", der mit diesem in der Bibel bildhaft gemeinten und dort so genannten "falschen Propheten" seine große Macht ausüben kann, in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch kein eigenes Land (vgl. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht") und damit auch keinen eigenen konventionellen Weltraumbahnhof.

Seine Erfolgsstrategie beruht, wie wir weiter oben bereits hörten, auf seiner Unberechenbarkeit und einem lt. Daniel 8, 25 durch Betrug und völlig unerwartet geführten militärischen Angriff aus dem Hinterhalt, gerade in einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 1-3).
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur. So wird er in Daniel 11, 38 als Verehrer des "Gottes der Festungen" klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben.
Es könnten, falls er keine eigenen derartigen Möglichkeiten besitzt, sehr wahrscheinlich fremde kriegerische Mittel, also Waffen, sein, die durch Betrug in die Hände des Antichrists gelangen und die bei ihrem Einsatz quasi als Nebenwirkung bzw. als Begleiterscheinung so ein gewaltiges Leuchten am Himmel erzeugen, ein solches helles und unübersehbares, wie es der Antichrist zur Vortäuschung der Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde herab benötigt.
So wäre es beispielsweise denkbar, daß es sich dabei um eine vom amerikanischen Verteidigungsministerium im Rahmen von Strategic Defense Initiative (SDI) ursprünglich als Verteidigungswaffe entwickeltes Waffensystem handeln könnte, das bei seinem Einsatz eine überaus helle Lichterscheinung am Himmel erzeugt.
Die USA, so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, sollte es dann sein, die in diesem Rahmen ein solches Waffensystem zum Beispiel als einen Schutzschild gegen atombestückte Interkontinentalraketen entwickelt und gebaut haben könnte.
Auf welche Art und Weise diese Waffen vom Antichrist zur "Zeit des Endes" urplötzlich zur perfekten und vernichtenden Angriffswaffe umfunktioniert werden könnte, darüber hat sich der Schreiber dieses Textes im Kapitel "Die Folgen der plötzlichen Alleinherrschaft des Antichristen über den erdnahen Raum" auch bereits Gedanken gemacht.
Der Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also derjenige, welcher ein derartiges Waffensystem auf betrügerischem Weg an sich reißt, der es letztendlich sogar gegen dessen ursprüchen Erbauer und Besitzer selbst richten könnte.
Und dann, wenn es zur Anwendung bzw. zum Einsatz dieser Waffe kommt, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" es geschickterweise verstehen, im gleichen Atemzug seiner Kriegsführung gegen die "Starken" dieser Erde, damit dieses Leuchten von Osten bis nach Westen reichen soll, es sich so einzurichten verstehen, sodass es tatsächlich am nächtlichen Himmel von Osten nach Westen voranschreitet.
Auf diesem Wege wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" diese Waffe sozusagen als Nebeneffekt sogar zur Verführung der gesamten Menschheit einsetzen. Denn es soll jedermann auf der Erde glauben, der "große Tag (der Wiederkunft) des Herrn" sei nun gekommen (vgl. im Kapitel "Unnatürliche Polarlichter bzw. Nordlichter am Ort der nuklearen Detonationen").
Das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders, der somit die Rechnung ohne den strategisch unwahrscheinlich klug vorgehenden Antichristen gemacht hat und jetzt seinen eigenen Superwaffen zum Opfer fällt.
Das SDI-Projekt wird in der Öffentlichkeit auch "Star Wars-Programm" genannt und stellt eigentlich eine Initiative zum Aufbau eines Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen dar.
Vergegenwärtigen wir uns die verheerende Wirkung und die überaus wichtige Bedeutung des Einsatzes von im Weltall stationierten Laserwaffen:
Ein Weg des Antichrists dazu, die Wiederkunft Jesu Christi möglichst getreu der biblischen Ankündigung gemäß darzustellen, könnten also die von der Erde aus gesehenen Explosionen von aneinander gereihten atomaren Detonationen im Weltall sein, die sich für den Betrachter von der Erde aus als viele helle Lichterscheinungen darstellen müßten.
Für die Zündung solcher Sprengsätze kommt nach Recherchen des Autors am sinnvollsten ein Ort innerhalb ober überhalb der Ionosphäre der Erde in Frage.
Die Ionosphäre ist ein anderer Ausdruck für die Thermosphäre, an die sich unmittelbar die Exosphäre anschließt. Das sind die vierte und fünfte von insgesamt fünf Schichten der Erdatmosphäre. Die Ionosphäre erstreckt sich in einer Höhe zwischen etwa 50 und mehr als 1500 km über der Erdoberfläche. Zu Beginn der 60er Jahre wurden von den USA bereits etliche Atombombenversuche in mehreren hundert Kilometern Höhe im Weltraum durchgeführt und auf diesem Gebiet Erfahrungen gesammelt.

Beispielsweise könnten sich, um ein einfaches denkbares und laienhaftes Modell der vom Antichristen inszenierten spektakulären Wiederkunft von Jesus Christus zu veranschaulichen, dazu vorher wie auf einer um die Erde herum gelegten Perlenkette bereits viele Satelliten mit einer explosiven Ladung aus Kernsprengstoff auf gleicher Höhe in einer geostationären Umlaufbahn um die Erde herum befinden, die vom Antichrist zu einem von ihm festgelegten Datum zeitlich gleichmäßig nacheinander gezündet werden.

Geostationäre Satelliten fliegen in einer geosynchronen Umlaufbahn bzw. in einem geosynchronen Orbit
(Orbit, dies ist in der Raumfahrt die Umlaufbahn eines Objektes um einen Himmelskörper, speziell die eines Satelliten um die Erde).
Die Umlaufbahn eines Satelliten heißt geosynchron, wenn seine Umlaufzeit um die Erde exakt der Rotationsdauer der Erde um ihre eigene Achse entspricht. GeostationäreSatelliten fliegen in einer ganz speziellen geosynchrone Umlaufbahn üblicherweise auf einer Kreisbahn in einer Höhe von ca. 36.000 Kilometer. Sie sind Flugkörper, die dadurch immer am selben Punkt über der Erdoberfläche liegen und für den Betrachter auf der Erde wie ein Fixstern am Himmel unbeweglich festzustehen scheinen.
Das heißt, geostationäre Satelliten brauchen genau 24 Stunden für einen Umkreisung der Erde, damit ist die Bewegung eines geostationären Satelliten mit der Erdrotation synchron. Daher auch der Name erdsynchrone oder geostationäre Satelliten. Die Satelliten befinden sich auf einer solchen kreisförmigen Umlaufbahn, wo sich Zentriefugalkraft (bei drehender Bewegung nach außen wirkende Kraft) und Erdanziehungskraft gegenseitig aufheben, weil sie in gegengesetzte Richtungen wirken, nur so ist es möglich das der Satellit sich synchron zur Erde bewegt.
Die Physik läßt dies mit einem geringen energetischen Aufwand, aber nur in der Äquatorebene, also genau über dem Äquator zu, und genau hier vermutet der Autor dieses Textes, könntn sich die in großer Höhe im Weltall gezündeten nuklearen Explosionen befinden.
Das Lichtspektakel der vom Antichrist inszenierten Wiederkunft Jesu Christi ist somit sowohl auf der nördlichen als auch auf der südlichen Halbkugel der Erde gleichermaßen für alle Menschen der Erde gut sichtbar.
Solche oben beschriebenen Flugkörper können auch mit den bekannten Fernsehsatelliten wie Astra oder Eutelsat verglichen werden, die bekanntlich ebenfalls geostationär die Erde in entgegengesetzter Richtung als die der Rotationsrichtung der Erde umrunden und dabei scheinbar in einer festen Position über ein und dem selben Ort auf der Erde wie ein Fixstern unverändert stehen.

Sinnvollerweise müßten Satelliten mit atomaren Sprenköpfen eine Flughöhe von mindestens 900 Kilometer besitzen, damit ihre Lebensdauer relativ groß ist (über ein Jahrhundert). Der geostationäre Orbit beträgt üblicherweise 36.000 Kilometer, wobei Satelliten in einer solchen Bahnhöhe, ohne abzustürzen, theoretisch mehrere Millionen Jahre fliegen könnten.
Bereits in der schon etwas älteren Vergangenheit der Militärraumfahrt wurden nach einer Idee von Nicholas Christofilos als Raketen-Abwehrsystem im Van-Allen-Gürtel gezündete Megatonnen-Wasserstoffbomben verwendet. Dazu unternahm die amerikanische Militärforschung Versuche, mithilfe von atomaren Sprengsätzen gezielt Interkontinentalraketen oder militärische Fernmelde- und Spionagesatelliten zu zerstören (vgl. den Artikel in TELEPOLIS mit dem Titel "Atombomben im Weltall - Die Raumforschung startete rein militärisch" von Wolf-Dieter Roth, veröffentlicht vom Heise Zeitschriften Verlag).
Es ist demnach sehr gut denkbar, daß seit den ersten Versuchen solcher Art, die bereits Ende der 50iger Jahre realisiert wurden, zum heutigen Zeitpunkt die vom Antichrist benötigten, mit einem atomarem Sprengsatz bestückten Satelliten komplett bereit stehen, um schon bald vom Antichrist zur "Zeit des Endes" für seine Zwecke zum künstlichen Erzeugen bzw. Nachahmen oder Nachäffen des "Zeichens des Menschensohnes" am Himmel nach Matthäus 24, 27+30 umfunktioniert und zusätzlich für seine konkreten militärischen Angriffszwecke gegen die "Starken" nach Daniel 8, 24 mißbraucht zu werden.
Wenn wir uns die Auswirkungen des erfolgsversprechenden Einsatzes von atomar bestückten Laserwaffen gegen Navigations-Satellitensysteme im Orbit des erdnahen Raumes vergegenwärtigen, erkennen wir, daß die Existenz eines solchen im Weltall stationerten Abwehrschirms, der ursprünglich gegen Interkontinentalraketen gerichtet war, gar nicht mehr so unwahrscheinlich erscheint, ja sich beinahe von selbst zwingend erforderlich macht. Sind doch heute vermutlich so ziemlich alle Raketensysteme in irgendeiner Form mit Navigations-Satellitensystemen verknüpft.
Rein ballistische Raketen sind heute längst Vergangenheit geworden. Aber damit erkennen wir doch die große Abhängigkeit und gleichzeitig die damit verbundene Gefahr, die hieraus erwächst. Alle Waffensysteme sind doch nur so wirkungsvoll und einsatzbereit, wie alle ihre zugehörigen direkten und indirekten Komponenten intakt sind und wie gut deren Kommunikation untereinander funktionsfähig geblieben ist.
Wenn also die im Weltall befindlichen Navigationssysteme ausfallen würden, können die auf der Erde vorhandenen, bombenbestückten Raketen vielleicht nicht mehr ihre Ziele treffen. Somit sind sie dann nicht einssatzfähig, völlig unbrauchbar und zu Schrott geworden.
Ein Gegner, der im Ernstfall sofort alle im Weltall stationierten Navigations- und Kommunikations-Satellitensysteme ausschalten kann, gewinnt dadurch, weil er in der Lage ist, die meisten und wichtigsten Verteidigungs- und Angriffswaffensysteme lahm zu legen, einen ungeheueren Vorteil.
Der Verfasser dieser Homepage ist der festen Überzeugung, daß der Antichrist mit der Möglichkeit der Übernahme der Steuerung eines solchen, vermutlich bereits heute bestehenden, lasergestützten Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen in der Lage ist, im Ernstfall eine Entscheidung für sich zu erzielen.
Die Möglichkeit, daß er auf diesem Wege einmal auch die militärische Weltmacht erlangen könnte, bleibt so trotz seiner heutigen scheinbaren Unterlegenheit offen. Und die überaus wichtige und wahrscheinlich verkannte Bedeutung des in der Offenbarung des Johannes ausführlich beschriebenen zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 rückt in ein neues Licht, zumal der betrügerisch vorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" zudem sicher auch in der Lage sein dürfte, diesen sogar als Angriffswaffe gegen menschliches Leben einzusetzen (vgl. Offenbarung 13, 15).
Man fragt sich dann aber mit Recht: Wozu werden dann überhaupt noch Atomwaffen benötigt, wenn sie im Ernstfall problemlos ausgeschaltet werden können bzw. wenn dann deren praktischer Einsatz zumindest in Frage gestellt ist? Glauben Sie nun auch an eine hochwahrscheinliche Existenz eines solchen im Weltall stationerten Abwehrschirms, der in irgendeiner Art und Weise gegen atomar bestückte Interkontinentalraketen errichtet worden sein könnte?
Und alles Weitere (gemeint ist die Realisierung der Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi mit einem gigantischen Lichtschauspiel am nächtlichen Himmel) hängt nun davon ab, ob die vom Verfasser dieser Homepage vermuteten Laserkanonen eben tatsächlich, so wie von ihm gedacht mit Kernsprengsätzen initiert, funktionieren.
Wie konnte so etwas passieren, daß eine Geheimwaffe, wie ein im Weltall stationerten Abwehrschirm gegen Interkontinentalraketen dem Erbauer sprichwörtlich aus der Hand gerissen wird, obwohl die Steuerungstechnik für den Sprengmechanismus und sogar das ganze Waffensystem selbst sicherlich totsicher abgesichert und super geheim gehalten worden war?
Ja, so ist es: Mit dem Antichrist und durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, gehört jegliche absolute Geheimhaltung wohl endgültig der Vergangenheit an.
Damit beherrscht der eigentliche Antichrist vermutlich auf einen Schlag den erdnahen Luftraum und das Erdorbit und hat indirekt auch die Befehlsgewalt über fast alle Atomraketensysteme der Erde und vermutlich sogar über die Luftstreitkräfte. Denn auch Militärflugzeuge werden in technischer Hinsicht gesehen blind, wenn sie ihrer wichtigsten Navigationsysteme beraubt worden sind und die Piloten wieder ausschließlich mit Landkarte, Kompaß und Höhenmesser fliegen müssen.
In der Seeschiffahrt wird dann groteskerweise der Sextant wieder an Bedeutung gewinnen.
Aber auch Rundfunk- und Fernsehsender des zivilen Sektors, die über Satelliten wie z.Bsp. Astra 1 ausgestrahlt werden, existieren dann wahrscheinlich nicht mehr oder werden im gleichen Atemzug ebenfalls gezielt ausgelöscht.
Nun herrscht der Antichrist zur "Zeit des Endes" damit auch über alle elektronischen Massenmedien und kann sie vollständig durch seinen falschen Propheten, der nicht nur allein sein drahtloses Massenmedium darstellt, ersetzen. Warum ist dies so?


Die Folgen von atomaren, im Weltall stattfindenden Explosionen

Die Folgen von solchen atomaren, im Weltall stattfindenden Explosionen von Kernsprengsätzen in einer Umlaufbahn um die Erde wären folgende:
Auf der Erde gezündete nukleare Sprengsätze entwickeln neben der sehr starken Lichterscheinung der Explosion, verbunden mit einer großen Hitzestrahlung und einer sich nach allen Richtungen ausbreitenden gewaltigen Druckwelle mit anschließenden sehr hohen Windgeschwindigkeiten außerdem eine weitere noch weitgehend unbekannte Auswirkung, die Wirkung vom nuklearen elektromagnetischen Puls (NEMP). Es treten elektromagnetische Felder von mehreren kV/m bzw. A/m mit sehr kurzen Impulsdauern mit steilem Anstieg von etwa 100 ms und einer Anstiegszeit im Nanosekundenbereich auf. Der nukleare elektromagnetische Puls wird durch die freigesetzte sehr starke Gammastrahlung im Augenblick der Explosion durch Ladungstrennung in den Molekühlen der Erdatmosphäre verursacht.
Bei den Gamma-Strahlen handelt es sich um elektromagnetische Wellen höherer Energie, die im Gegensatz zu Alpha- und Beta-Strahlen, die bei Atomwaffenexplosionen ebenfalls freigesetzt werden, sogar teilweise Beton, Blei und Stahl zu durchdringen vermögen.
Tests mit Atomexplosionen, die in der Vergangenheit von den USA in mehreren hundert Kilometern Höhe im Weltraum durchgeführt wurden, verursachten hierdurch auch anschließend schwere elektromagnetische Störungen in der Ionosphäre und führten auf der Erde zum Zerreißen der Van-Allen-Gürtel. Eine Nebenwirkung, die den Lebewesen und damit auch den Menschen auf der Erde sehr gefährlich werden könnten.

Der Van-Allen-Gürtel erstreckt sich um die ganze Erde. Er stellt einen sehr wichtigen Schutzschirm dar, weil er die Erde vor energetisch geladenen Teilchen (z.B. Sonnenwind, kosmische Strahlung) aus dem All schützt. Er besteht im Wesentlichen aus zwei Strahlungsgürteln. Der innere von ihnen besteht hauptsächlich aus hochenergetischen Protonen. Der äußere enthält vorwiegend Elektronen. James van Allen, der Leiter der Explorermissionen, und Wernher von Braun entdeckten diesen doppelten Strahlungsgürtel 1958 und stellten fest, daß er sich von 700 bis 45.000 Kilometer von der Erde entfernt befindet. Seine innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes vollständige Zerstörung hätte auf der Erde fatale Folgen und käme unter Umständen einem Zornesgericht Gottes ähnlich dem ersten Schalengericht nach Offenbarung 16, 2 gleich.


Unnatürliche Polarlichter bzw. Nordlichter am Ort der nuklearen Detonationen

Eine Nebenwirkung, hervorgerufen durch in mehreren hundert Kilometern Höhe im Weltraum stattfindenden Atomexplosionen, ist das Zerreißen der Van-Allen-Gürtel, dem Strahlenschutzgürtel der Erde. Hierdurch kann die Erde von Strahlenschauern kosmischer Strahlung, d. h. elektrisch geladener Teilchen, erreicht werden. Die Folge sind wie bereits weiter vorn beschrieben unnatürliche Polarlichter bzw. Nordlichter am Ort der nuklearen Detonationen im Weltall, da in die Erdatmosphäre eindringende elektrisch geladene Teilchen die tiefer liegenden Luftschichten zum Leuchten bringen. Dieses Leuchten wird sich für den in Mitteleuropa wohnenden Betrachter aus gesehen von Ost nach West über das gesamte Firmament erstrecken. Aber es wird natürlich nur die südöstlichen, südlichen und südwestlichen Bereiche des nächtlichen Himmels in einen Farbenzauber mit einem sich ständig ändernden Aussehen verwandeln, der die obere Begrenzung eines Regenbogens haben dürfte.
Dieser, für uns, die wir Mitteleuropäer sind, im Süden stehende, regenbogenförmige, in der Nacht farbig leuchtende Vorhang wird den Kenner der Bibel an eine Vision des Johannes bzgl. des Thronsaales Gottes erinnern und vieleicht sogar in den an dieser Stelle der Bibel beschriebenen Farben smaragdgrün leuchten:

Offenbarung 4, 2-3
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Was da der Seher Johannes in Offenbarung 4, 2-3 beschreibt, ist der Gnadenthron Gottes, der von einer smaragdgrünen, regenbogenförmigen Lichthülle umgeben ist. Diese regenbögenähnliche Lichthülle, die den Thron Gottes in sich einhüllt und die alles ist, was wir von der Person des lebendigen Gottes an dieser Stelle sehen können, wird die Shekinah bzw. Schechina Jahwe, die Herrlichkeit Gottes bzw. das Wohnen Gottes unter seinem Volk oder seine Gnadengegenwart genannt (Gottes hebräischer Gottesname: lautet JHWH, ausgeschrieben Jahwe).
Den Glanz der "Shekinah bzw. Schechina Jahwe", die Wolkensäule) der Herrlichkeit, einst zu schauen, das war das letztliche Ziel eines jeden Juden im alten Orient. Denn der auf den Thron Sitzende ist durch diese ihn einhüllende farbige Lichthülle für das menschliche Auge und auch für das des Sehers Johannes unsichtbar. Mehr wird vielleicht kein Mensch je von ihm zu sehen bekommen, bis er wieder unter uns wohnen wird, dann, wenn der alte Himmel und die alte Erde vergangen sein werden, dann, wenn wir ihm vollkommen gleichen, das ursprüngliche Bild Gottes, nach dem wir einst geschaffen wurden, in uns wiederhergestellt ist.
Von diesem sich dem Betrachter nun am nächtlichen Himmel sichtbar eröffnenden Himmelsschauspiel der Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi durch den Antichrist dürfte demnach eine sehr große Verführung ausgehen, den Lügen des falschen Propheten doch zu glauben, vor den der Verfasser dieser Homepage, und der lebendige Gott hat es ihm sehr ans Herz gelegt, an dieser Stelle eindringlich warnen muß.

Wie viele Nächte hintereinander sich so ein von Menschenhand erzeugter und unnatürlicherweise entstandener, sogar in der südlichen Erdregion auftretender Nordlichvorhang aufrechterhält, kann der Verfasser dieser Homepage nicht einschätzen. Aber bereits am Abend darauf, d. h. in der ersten Nacht nach den vielen atomaren Detonationen des wie zu einer Perlenkette formierten satellitengestützten und atomar bestückten Laserkanonenabwehrgürtels muß mit Sicherheit es beginnen. Es muß sich schon für den Betrachter ein gigantisches Schauspiel und Lichtermeer am sternklaren Himmel darbieten, auf das der Antichrist auch keinesfalls verzichten wird. Und darum muß der Antichrist zwingend dafür sorgen, daß der Zeitpunkt der atomaren Detonationen dann erst genau festgelegt wird, wenn die Meteorologen für die folgenden Tage sternklare Nächte vorhersagen werden.

Für das Leben auf der Erde ist der Schutz vor kosmischer Strahlung eine Zeit lang aufgebrochen und es ist jetzt gefährdet. Dies muß der Antichrist zu Gunsten der anderen Wirkungen in Kauf nehmen. Er selber wird sich sicher davor gut zu schützen wissen.


Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls

Sofort bei der Detonation der nuklearen Sprengsätze im Weltall spürbar und mit anderen Folgen ist ein anderer Effekt, hervorgerufen durch die freigesetzte Gamma-Strahlung:
Bei sogenannten exo-atmosphärischer Explosionen (in Höhen über 35 km) wird von allen bekannten Wirkungen der Kernsprengsätze nur der nukleare elektromagnetische Puls auf der Erdoberfläche spürbar, der abhängig von der Höhe riesige Gebiete umfassen kann. Es handelt sich hierbei um ein impulsförmiges elektro-magnetisches Feld hoher Intensität sowie großer räumlicher Ausdehnung. Die breitbandige Charakteristik dieses Pulses und dessen Einkoppelung in Antennen und elektrische Leitungen kann nicht nur zu Funktionsstörungen, sondern auch zu Zerstörung von elektronischen Bauteilen und Geräten führen, besonders solchen, die mit Netzspannung versorgt werden oder die Antennen besitzen.
Man bedenke: Noch in über 50 km Entfernung vom Explosionszentrum verursacht eine Detonation einer sehr groß dimensionierten Kernladung mit einer Äquivalenzsprengkraft von 20 Megatonnen TNT schwere Schäden an ortsfesten Bauwerken und bei Menschen Verbrennungen 2. und 3. Grades. Die Kernsprensätze, die der Antichrist zum Einsatz bringen wird, müssen demnach entsprechend kleiner ausfallen, damit wirklich nur die sehr starken Lichterscheinung von der Erde aus sichtbar und der für den Antichrist leider unabwendbare nukleare elektromagnetische Puls (NEMP) in Abhängigkeit zur Sprengkraft und der Entfernung der Detonationen nur gering spürbar wird. Es kann aber auch sein, das der nukleare elektromagnetische Puls (NEMP) gezielt dafür genutzt wird, um jegliche Kommunikation der Menschen untereinander zu unterbinden. Rundfunk- und Fernsehsender, würden sie dann noch senden können u. könnten derartige Sendungen von funktionstüchtigen Empfangsgeräten empfangen werden, würden garantiert vom großen am Himmel stattgefundenen Lichtereignis berichten und die Menschen wissenschaftlich fundiert über die wahrscheinlichen Ursachen aufklären. Damit stünde mit großer Wahrscheinlichkeit der ganze Erfolg der sehr aufwendigen Inszenierung des Antichrists in Frage. Der Verfasser der Homepage ist der Meinung, das der nukleare elektromagnetische Puls (NEMP) sogar gewollt ist und vom Antichrist gezielt eingesetzt wird, damit die Wahrheit darüber verschleiert werden kann.

Wir haben bereits gehört: Die Folge des nuklearen elektromagnetischen Pulses auf der Erde ist die Zerstörung von gegen Überspannung empfindlichen elektronischen Bauteilen und Geräten wie elektronischen Haushaltsgeräten und besonders der Unterhaltungselektronik und Computertechnik.
So würde damit wahrscheinlich auch der elektronische Steuerteil von Zentralheizungsanlagen davon geschädigt und durch auftretende kurzzeitige Überspannungen zerstört werden. Ebenso würden dadurch viele Gebäudeheizungen oder vielleicht auch die Straßenbeleuchtungen plötzlich ausfallen. Die Menschen in ihren Häusern müssen, falls noch kalte Witterung vorherrscht, mit der inszenierten Wiederkunft des Messias plötzlich frieren und im Dunkeln sitzen. Und bis zum nächsten Kälteeinbruch sollten alle Heizungen unbedingt wieder hergestellt sein. Der günstigste Monat dafür ist demnach der Monat Mai. Der ganze Sommer steht anschließend zur Verfügung, um alle defekten Heizungsanlagen vor der nächsten Kältewelle wieder funktionsfähig zu machen. Die Niederlage für den Antichrist wäre denkbar groß: Die Wiederkunft des Messias müßte mit einer zum Teil in ihren Häusern frierenden Menschheit verbunden sein. Welch eine Blamage. Der Antichrist würde sich damit bereits zu Beginn seiner offenen Herrschaft wirklich keine Sympathisanten machen.


Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsal treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich ... , darum kehrt um, daß der Herr von diesem seinem Zorn absieht!


Daß die zu erwartenden Epidemien der Trübsalszeit hauptsächlich unsere Kinder tödlich treffen werden, kann auch aus Offenbarung 2, 20-23 und aus Maleachi 3, 23-24 entnommen werden. Im Sendschreiben an den Engel der Gemeinde in Thyatira, die offensichtlich nicht nur für die Gemeinde, die einmal entrückt werden wird steht, sondern auch für deren Überrest, d. h. die nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde wieder erstarkenden Kirche zum Zeitpunkt ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche steht, soll der Seher Johannes eben dieser Restgemeinde mitteilen, daß sie dann, wenn sie abfällt, weil sie weiter "Isebel" duldet, damit ihren wahren Verführer, den Antichrist nicht konsequent verwirft und dadurch zur großen Hure Babylon entartet, Gottes schwere Hand treffen wird:
Offenbarung 2, 20-23
20 Aber ich habe gegen dich, daß du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei.
22 Siehe, ich werfe sie aufs Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in Zeit der Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken,
23 und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken. (In Vers 22 ist die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« gemeint)
(Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser der Homepage)

Analog wird in Maleachi 3, 23-24 das Gleiche ausgesagt:

Maleachi 3, 23-24
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.
(Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser der Homepage)

Die wahre Verführerin des nach der Wegnahme der Braut Jesu Christi zurückgebliebenen und hier durch Johannes angesprochen Überrestes der Gemeinde in Thyatira ist also die in Vers 20 symbolisch gemeinte "Isebel", von der wir wissen, daß sie einst als Frau Ahabs, einem König über Israel zu Samaria mit 22-jähriger Amtszeit, dem heidnischen Gott Baal und den Astarten diente und mit ihr auch ihr Ehemann Ahab (vgl. 1. Könige 16, 31-33). So entbrannte denn der Zorn des HERRN über Israel und der Herr lies eine 3-jähre Trockenheit und Dürre auf das Land kommen und sandte den Propheten Elia zu richten die Baalpriester und alle, die Baal angebetet hatten. Den König Ahab verschonte Gott natürlich nicht. Denn er hatte hatte sich von seiner ihn verführenden Frau nicht losgesagt, keine Buße getan und die fremden Götter nicht verworfen.
Dieses Schema der Vernichtung wiederholt sich erneut in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal«. Auch die Zeichen und Wunder, die Elia tat, um seine Angreifer abzuwehren und die Baalspriester zu beschämen, sollen durch die beiden Zeugen während der Zeit der Bedrängnis in ähnlicher Form nochmals geschehen, von denen einer sogar Elia selbst sein soll (vgl. Downloadbereich-Angebot im Kapitel: "Die Rettung vor dem Antichrist durch die zwei Zeugen").

Die Offenbarung des Johannes beschreibt aber auch eine bereits im unmittelbaren Vorfeld der Bedrängnis kommende, sehr schlimme Zeit als die Zeit des Loslassens des Reiters auf dem fahlen Pferd nach dem Öffnen des vierten Siegels (nachzulesen in Offenbarung 6, 7-8). Die apokalyptischen Reiter verursacht der Antichrist, von denen er der allererste selbst ist. Aber genau dazu ist das in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« an den Überrest der Gemeinde in Thyatira ergehernde Bibelwort eine Parallele, weil es hier um ein und denselben Sachverhalt geht.

Aus den Worten des Sehers Johannes in Offenbarung 2, 22-23 geht es eindeutig hervor:
"Siehe, ich werfe sie aufs Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in Zeit der Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken,
und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken." (In Vers 22 ist die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« gemeint)
(Offenbarung 2, 22-23; Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser der Homepage)

Aber der Herr will zur "Zeit des Endes" in der Zeit der Trübsal unter dem Überrest der Gemeinde in Thyatira "ihre Kinder mit dem Tode schlagen", wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken.
Es wird wie wir hier sehen nicht die Eltern tödlich treffen, sondern ihre Kinder (vgl. Vers 23). Und die Eltern wird er auch auf das Krankenbett werfen (vgl. Vers 22), von dem sie sich aber wieder erholen werden. Und das ist das Zeichen, daß es wenn auch alle, aber nur die Kinder tödlich trifft und daß es in Wahrheit Gott der Herr selbst ist, der darüber immer noch alles in seiner Hand haltend und sich immer noch anders entscheiden könnte und würde, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken.
Der Herr läßt das Wirken des Antichrists bzgl. des in Offenbarung 6, 7-8 beschriebenen vierten apokalyptischen Reiters auf dem fahlen Prerd an dieser Stelle dann zu. Und er wird es nicht verhinden, daß der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 seinen verderblichen Plan, die Menschen der Erde kurz vor der Zeit der Bedrängnis mit gefährlichen Krankheiten schlagend so zu verunsichern und zu verängstigen, daß sie nach dem baldigen Kommen eines Erlösers schreien werden. Es sei denn, sie bekehren sich von ihren Werken und lassen ab von ihrer Hurerei mit dem Antichrist und hören nicht mehr auf das "Maul" des Antichrists nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, so als wenn es ihnen tatsächlich große (und prophetische) Dinge verkünden könnte.
Aber wenn der Gott Israels dem Antichrist einmal freie Hand geben wird, weil die Menschen der abgefallenen Gemeinde Gottes nicht zur Besinnung gekommen und umgekehrt sind, wird die Not unter ihnen, die sie einst zur Gemeinde Gottes gehörten, überaus groß werden. Es wird viele Trauerhäuser geben, ähnlich wie zur Zeit der Geburt Jesu Christi, als der König Herodes befahl, alle neugeborenen Jungen zu töten. Aber, wie wir aus der Bibel wissen, die Eltern Jesu konnten damals mit der Hilfe des Herrn nach Ägypten fliehen.
Und so wird auch einmal die wartende Gemeinde Jesu Christi von dieser Erde weggenommen vor der Zeit, die die Bibel mit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 beschreibt und in der die apokalyptischen Reiter nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde ihre widergöttlichen und dämonischen Kräfte voll entfalten können.
Dieses volle Entfallten der dämonischen Kräfte, das in 2. Thessalonicher 2, 3-4 mit dem Offenbarwerden des Menschen der Bosheit, dem Sohn des Verderbens, umschrieben wird, äußert sich in einem urplötzlichen hereinbrechenden großen Verderben, das über die ganze Erde kommen wird. Es darf wie gesagt erst dann geschehen, wenn Jesus Christus kurz zuvor seine Braut in Sicherheit gebracht und sie von der Erde weggenommen haben wird, d. h. erst dann wenn derjenige, der ihn, gemeint ist der Antichrist, zuvor aufgehalten hatte (vgl.2. Thessalonicher 2, 6-8), weggenommen wurde (vgl. auf der Seite [Entrückung] im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").


Der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 und sein Spiel mit der "Furcht vor dem Tod"
Wie wir wissen, ist Jesus Christus derjenige wahre Retter Gottes, der den vergänglichen Menschen ihre Angst vor dem Tod weggenommen hat:
14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel,
15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten.
(Hebräer 2, 14-15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wie verhält es sich nun mit dem widergöttlichen Gegenstück Jesu, seinem sogenannten Diametral?
Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", derjenige, der in 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 auch der "Sohn des Verderbens" genannt wird, wird als derjenige widergöttliche Machthaber beschrieben, der vom Drachen (gemeint ist der Teufel) große Macht erhält. Denn ihm wurde von Satan höchstpersönlich "seine Gewalt und sein Thron und grosse Vollmacht" verliehen:
" ... Und der Drache übergab ihm seine (lt. Hebräer 2, 14-15 verliehene) Gewalt (gemeint ist diejenige Gewalt über den Tod) und seinen Thron und große Vollmacht (gemeint ist die Vollmacht, die Gewalt über den Tod auszuüben).
Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm also genau diese Gewalt übergeben worden war,) geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (sogar) hinterher.
(Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage ist mit der Gewalt aus Offenbarung 13, 2 (Formulierung der Zürcher Bibel) die "Gewalt über den Tod" gemeint. Es ist diejenige Gewalt, die in Hebräer 2, 14 beschrieben wird und die Satan besitzt (vgl. in den beiden Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die fragwürdige Gewalt über den Tod"):

Jesus Christus hat lt. Hebräer 2, 14-15 den Menschen ihre Angst vor dem Tod weggenommen. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dagegen wird dies nicht tun.
Aus dem eben Gehörten folgt sogar, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" den vergänglichen Menschen ihre Angst vor dem Tod auf gar keinen Fall wegnehmen wird.
Also ganz im Gegenteil zum wahren Retter und Messias wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ihre in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Furcht vor dem Tod" und die Angst vor der Endlichkeit ihres Lebens dazu ausnützen, um die Menschen brutal unter seine Herrschaft zu zwingen und sich damit sogar anbeten zu lassen:
Und sie beugten (darum wie von ganz allein) ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier (genau) die(se) Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Es wird demnach nicht vorrangig die Angst vor seiner überaus großen und weltumspannenden irdischen Macht sein, warum sich einmal die Erdbewohner vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes" in den Staub zu werfen beginnen. Nein, es ist ein großes Wunder, womit das (erste) Tier, der Antichrist zur "Zeit des Endes", alle Menschen, Groß und Klein, in seinen Bann ziehen muß und bei allen sogar spontan die Anbetung seiner Person auslöst: Es ist die Vollmacht des (ersten) Tieres zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod). Und das Anbeten des Antichrists setzt sich in Gang, eben weil die Menschen lt. Hebräer 2, 15 nicht nur Angst um ihr Leben, sondern zusätzlich auch "Furcht vor dem Tod" besitzen.
Die "Angst um ihr Leben", die der Antichrist mit seiner Macht und blutigen Verfolgung seiner Widersacher bei den Menschen auslöst, wird also, wie wir sehen, von der in Hebräer 2, 15 beschriebenen "Furcht vor dem Tod" weit überschattet. Und derjenige, der hieraus einen Ausweg anbietet, bekommt damit überaus großen Zuspruch. Die vom Antichrist anfänglich durch den Druck der tödlichen Bedrohung ausgelöste "nackte Angst ums Überleben" verwandelt sich nur wenig später in ein Staunen, darüber, daß seine tödliche Wunde wieder heil wurde. d. h. er, der den auf ihn hörenden Erdbewohnern in Wahrheit den Zugang zum ewigen Leben bei Gott verwehrt, bietet nun auf der Erde ohne im Auftrag Gottes gekommen zu sein anstelle des Messias Gottes allen Menschen, die ihn anbeten, ein langes, wenn nicht sogar ewig währendes irdische Leben an. Und dabei handelt es sich also nicht nur um ein bloßes von der Verfolgung verschont bleiben, sondern um ein großes Wunder, die biologische Verjüngung!

Denn in Offenbarung 13, 4 heißt es zwar mit der Frage: "... wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Übersetzung nach der Zürcher Bibel) bzw. "... wer kann mit ihm kämpfen?" (Übersetzung nach der Lutherbibel), daß die Menschen der Erde einerseits gehörigen Respekt vor seiner ihm gegebenen Gewalt über das Leben und damit vor seiner überaus großen militärischen Macht haben, aber, andererseits gerät alle Welt ins Staunen und läuft dem Tier sogar hinterher. Denn die Begründung lautet: "... seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm die Gewalt über den Tod übergeben worden war,) geheilt." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; (Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Darum wird der Antichtichrist kurz vor seinem Herrschaftsantritt mit dem ihm gegebenen zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 über ganz Israel zunächst einmal eine große Furcht vor dem Tod kommen lassen, die sogenannte Angst für Jakob, die er auf die Menschen der ganze Erde ausweiten wird.
Und gleich in unmittelbarem Anschluß daran wird er im Zusammenhang mit seiner ihm gegebenen »Gewalt über den Tod« einen Ausweg aus ihrer Todesfurcht anbieten und an denjenigen, die ihn anbeten, zur Belohnung ihres Abfalls vom lebendigen und wahren Gott große Zeichen und Wunder geschehen lassen, sie nach der Vermutung des Schreibers dieses Textes sogar biologisch verjüngen (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt").

Das Spiel mit der Angst ist demnach das allerwichtigste Treibmittel der Macht, um ureigenste Handlungsweisen, Rituale, ja sogar Tratitionen der Menschen völlig zu verändern. Und dies wird der vom Teufel geleitete Antichrist gnadenlos ausnutzen, wo immer er auch kann.
Das bereits heute wütende Aids-Virus ist nach Meinung des Verfassers dieser Homepage der erste, sehr bekannte, bereits weit im Vorfeld vom Antichrist gezüchtete und schon freigesetze Krankheitskeim, der allein die Aufgabe hat, das Sexualverhalten der Menschen zu verändern, mit Angst zu verbinden, d. h. derart zu verändern, sodass immer weniger Geschlechtsverkehr praktiziert wird.
Sexualität darf ab jetzt nicht mehr als etwas, von Gott sogar in der Ehe Gewolltes und sehr Schönes und Entspannendes empfunden werden. Und so werden mit zu erwartender Bestimmtheit hauptsächlich solche Krankheiten folgen, deren weitere Ausbreitung, wenn erst freigesetzt, hauptsächlich über den Geschlechtsverkehr, also den Blut zu Blut Kontakt, erfolgen wird.
Der Antichrist beabsichtig, nicht die erwachsenen Menschen der Erde zu töten, sondern will sie nur gehörig einschüchtern und mit lähmender Wirkung verängstigen, derart, daß sie sich, ohne einen Lebenspartner zu suchen, mit dem sie in der von Gott gewollten Ehe das bittere Leid der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« und den damit verbundenen wohl sehr schrecklichen Ereigissen teilen und einander tragen könnten und ohne den Schutz und die Geborgenheit einer Familie zu suchen, vor verschlossenem Himmel völlig nackt und bloß stehend allem völlig ausgeliefert und allein lebend, sich bangend und inständig nach einem Retter sehnen.
Und der Antichrist weiß ganz genau, wie man die Sorgen und Nöte der Menschen noch verstärken kann: Sprach doch Gott einst in 1. Mose 2, 18:
"Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei."
Wohlgemerkt aber bei unseren Kindern wird der Antichrist mit Sicherheit die ganze Palette seiner Möglichkeiten einsetzen, mit dem schrecklichen Ziel, sie vermutlich zu töten (vgl. auch in den Kapiteln "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich" und "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod"). Würden sie es doch sein, die mit ihrer Naivität und ihrem Gespür für Ungerechtigkeit sein auf Lügen basierendes Machtkonzept, seine Strategien gewaltig in Frage zu stellen verstehen. Er muß darum seiner Natur folgend ähnlich dem König Herodes I, römischer Vasallenkönig in Palästina um die Geburt Jesu, aus Angst, seine Macht zu verlieren, die Kinder umbringen und hauptsächlich solche tödlichen Krankheiten in allen Variationen auswählen, die eben auf Kinder begrenzt bleiben und Erwachsene nicht treffen, denn er will ja, wenn auch auf sehr brutale Art und Weise, unbedingt erreichen, daß sich die Menschen zukünftig ganz freiwillig keine Kinder mehr wünschen.
Aber da greift Gott zum Glück persönlich ein. Es kommt noch vor der Umsetzung des Plans des Sohns des Verderbens zu einer bewahrenden Entrückung, bei der die wartenden Gemeinde Christi weggenommen wird und so allem entflieht und natürlich einschließlich aller Kinder der auf den wahren Christus wartenden Christen, denn den Kindern gehört nach Matthäus 19, 14 bereits das Himmelreich. Ihnen kann es also auch nicht weggenommen werden. Sie sind ihrer Natur nach automatisch Himmelsbürger und so versucht sich, wenn auch unbewußt, der Antichrist von ihnen rigeros zu trennen.
Der Verfasser dieser Homepage entwickelte aufgrund der Erkenntnis dieses fürchterlichen Hasses des Antichrists auf Kinder für diese Geschöpfe, welchen er mit aller Wahrscheinlichkeit sogar den Menschen der ganzen Erde einzuimpfen versuchen wird, eine besondere Liebe und Zuwendung und ist nunmehr selbst Vater von drei eigenen Kindern, mit denen er gemeinsam mit seiner lieben Ehefrau viel Zeit verbringt, auch um ihnen zu vermitteln, daß Gottes Liebe im besonderen Maße gerade für sie bestimmt ist.
Sind sie nicht bis zum Erlangen ihrer Eigenverantwortlichkeit allesamt Himmelsbürger, die ganz neu aus der Hand ihres himmlischen Vaters als ein Geschöpf mit Seele und Geist geformt, mit der Erde noch nicht vertraut sind? Bisher existierten sie noch nicht, doch plötzlich sind sie lebendig geworden und müssen erst noch lernen, Gut und Böse zu unterscheiden, besitzen noch keine Eigenverantwortlichkeit.
Stellen Eltern ihre Kinder nicht unter einen besonderen Schutz, und wachsen sie nicht nach dem Entlassen aus dem Schoße ihrer Mutter in einem besonders geschützten Bereich auf?
Hatte sie nicht auch Jesus zu sich rufen lassen, sie liebkost, geherzt und gesegnet und sogar selig gepriesen und damit unter seinen persönlichen besonderen Schutz gestellt?
Würden solche kleinen Wesen, falls sie vorzeitig aus dem Leben gerissen werden, bereits dem Gericht Gottes zufallen nach ihren Taten oder der ihrer eventuell ungläubigen Eltern gerichtet werden und voll für ihr Leben verantwortlich gemacht werden können? Könnten Kinder wirklich bewußt bereits eine persönliche Entscheidung für oder gegen Jesus Christus treffen? Sicher nicht! Bis zu ihrer Eigenverantwortlichkeit gehört ihnen allen noch das Himmelreich.

Markus 10, 13-16
13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an.
14 Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn
(sie existierten bisher noch nicht, sind vor kurzem erst von der Hand Gottes erschaffen worden und mit der Erde noch nicht richtig vertraut) solchen gehört (bis zu ihrer Eigenverantwortlichkeit noch) das Reich Gottes.
15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
(Hervorhebung und persönliche Ergänzungen durch den Verfasser der Homepage)
Noch vor nicht allzulanger Zeit konnte der Schreiber dieses Textes diese Zuwendung für die kleinen Himmelsgeschöpfe aus eigener Kraft nicht aufbringen, da er belastet durch das gezwungene Hören müssen von auf ihn lästenten und zum Teil bösartigen, kindhaften Stimmen, deshalb nicht dazu in der Lage war. Diese dämonenhaften Kinderstimmen hatten in vielfältiger und auf unheilvolle Art und Weise lange Jahre darauf hingewirkt und das erreicht, was auch als eines ihrer Ziele bestimmt war. Es hatte sich bei ihm mit der Zeit eine therapiebedürftige Antipathie gegen Kinder entwickelt, die einen eigenen Kinderwunsch unbewußterweise aber massiv entgegenstand.
Diese Tatsache versperrte letztendlich auch dem eigenen Ehewunsch den Weg. Aber der lebendige Gott hat diese schreckliche innere Barriere durch das Aufschließen und das Verständnis der Dinge der letzten Zeit beseitigt und dies durch Gebet anderer Menschen und sein Wort aus der Bibel.
So hat Gott letztendlich bewirkt, daß sich für den Verfasser dieser Webseite ein Jugendtraum mit einer Familie mit mehreren Kindern spät, aber doch noch erfüllt.
Umsomehr und um so inniger ist heute seine Hinwendung und Liebe zu Kindern geworden. Halleluja!
So braucht sich heute kein Ehepaar davor zu fürchten, sich jetzt noch Kinder zu wünschen, in einer Zeit, in der wir kurz vor dem Loslassen der apokalyptischen Reiter leben.
Es ist grotesk: Ein Weltherrscher solchen Formats hat hat wie damals der König Herodes bei Jesu Geburt Angst vor kleinen Kindern, die ihn durch ihre ursprüngliche Art zu Fall bringen könnten!
Und bei Tierseuchen geht dieser Trend bereits heute los. Immer nur Impfen müssen, so verzichtet man heute durch die von Fluginsekten übertragbare, sehr infektiöse und in den meisten Fällen tödliche Chinakrankheit ganz frustriert vielerorts bereits ganz freiwillig auf die Haltung von Stallhasen.

Im Vorfeld dieser verhängnisvollen Entwicklung muß der Antichrist wie bereits erwähnt aber sehr bedacht darauf sein, die Menschen auf diese Problematik zu sensibilisieren. Er nutzt dabei noch vor dem Loslassen des vierten apokalyptischen Reiters beispielsweise das Profitstreben der Pharmaindustrie und davon profitierender Politiker aus.
So kann davon ausgegangen werden, daß das aktuelle Thema Vogelgrippe genau in diese Kategorie von Erzeugung einer Massenhysterie vor Krankheiten, die in Wahrheit die Menschen nicht wiklich hart treffen und große Epedemien auslösen werden, paßt.
Die Internetseite www.wahrheitssuche.org und davon das zum Thema Vogelgrippe Geschriebene ist nach Meinung des Schreibers dieses Textes ein treffendes Beispiel dafür, wie heute im Vorfeld bereits Euphorien mit Massenmedien erzeugt werden, obwohl auch nach der Meinung des Verfassers dieses Textes keinerlei schlüssige Beweise dafür vorliegen, daß sich zukünftig aus einem Virus, wie dem H5N1-Virus, welches nachweislich bisher nur Tiere befallen hat (und in diesem Bereich kann es sicherlich epidemiologischen Charakter besitzen) auch ein Krankheitskeim, der den Menschen befällt und der hier ebenfalls seuchenartigem Charakter bekommen soll, entwickeln wird.
Die Vermarktung von Krankheiten ist ein typisches Beispiel von Profitstreben unserer heutigen Zeit, das zudem von den Massenmedien gnadenlos hochgepauscht wird, nur weil dann höhere Einschaltquoten erzielt werden und mehr Geld in die zum Teil leeren Kassen fließt.
Man könnte sich das eben Erwähnte für die Stratigie des Antichristen ähnlich wie in dem Artikel zum H5N1-Virus Aufgeführte vorstellen, wobei bei zukünftigen Krankheiten, die der Antichrist freisetzen wird, teilweise Krankheitskeime nachweislich existieren, die aber bei der Altersgruppe der Erwachsenen lange nicht so hochansteckend und gefährlich sind, wie sie vom Antichrist propagantiert werden. Und Hysterien erzeugen, das ist ein leichtes Ding für den Antichrist, der dazu den falschen Propheten zur Verfügung hat, schätzt der Schreiber dieses Textes ein. Die wirklich hochansteckenden bakteriellen und Virusinfektionen mit epidemiologischem, d. h. seuchenartigem Charakter, die ähnlich dem Aids-Virus nicht ausschließlich über den Blut- zu Blut-Kontakt übertragen werden (zum Beisp. auch durch Schmier- oder Tröpfcheninfektion), werden nach der Meinung des Verfassers dieser Internetseite ja weniger Erwachsene, aber dafür mehr speziell unsere Kinder treffen und sich in dieser Altersgruppe besonders hart auswirken (vgl. auch in den Kapiteln "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich" und "Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod").


Siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod

Der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß die Zeit der "Angst für Jakob", wie bereits weiter oben betrachtet, diejenige Zeit ist, die sich unmittelbar an die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi anschließen wird, dann, wenn urplötzlich das Verderben über die gesamte Erde hereinbrechen soll. Und er vermutet weiter, und er hat es weiter oben bereits gesagt, daß diese Zeit nur eine relativ kurze Zeitspanne umfaßt, die wahrscheinlich, und so nimmt es der Verfasser dieser Homepage an, nur ein reichliches halbes Jahr benötigen wird und vom Herbst des betreffenden Jahres (vgl. auch im Kapitel "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter?") bis zum darauffolgenden Frühling (vgl. auch im Kapitel "Zerstörung elektronischer Bauteile durch den nuklearen elektromagnetischen Puls") reicht. Die "Angst für Jakob" ist die Zeit zwischen der erfolgten Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde und dem Beginn der Bedrängnis, damit gemeint ist der Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche mit den von den Heiligen dieser Zeit herbeigeflehten großen endzeitlichen Zornesgerichten Gottes.
In Offenbarung 6, 1-2 wird das mit kriegerischem Charakter einhergehende Auftreten des siegreich kämpfenden Sohnes des Verderbens beschrieben. Dieser sowohl siegreich gegen das jüdische Volk und dem ihnen zurückgegeben Land als auch siegreich gegen die übrigen Völker der Erde und deren Länder kämpfende Reiter wird, da er aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt"), erst nach der Entrückung der wartenden Gemeinde seine widergöttlichen und dämonischen Kräfte voll entfalten können und ein urplötzlich hereinbrechendes großes Verderben über die ganze Erde bringen, wie gesagt aber erst dann, wenn Jesus Christus kuz zuvor seine Braut in Sicherheit gebracht und sie von der Erde weggenommen haben wird. Und genau das ist die Zeit, für die der Schreiber dieses Textes annimmt, daß in ihr eine rapide Zunahme von Krankheiten mit seuchenartigem Charakter zu erwarten ist, die der Antichrist von seinem falschen Propheten unterstützt unter den Menschen der ganzen Erde loslassen wird und die diesen einen vermuteten Winter lang wüten werden und dann vielen Menschen das Leben kosten. Wie kann es der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 so gezielt steuern, daß diese von ihm gezüchteten Krankheitskeime und neuartigen Seuchen wirklich zu dem von ihm gewünschten Zeitpunkt losbrechen und nur einen Winter lang wüten werden? Was ist die Ursache, daß der in Offenbarung 6, 7-8 beschriebene vierte apokalyptische Reiter auf dem fahlen Prerd auf Abruf kommen wird und danach wieder und zwar für immer verschwindet?
Eine zwar sehr spekulative aber durchaus denkbare Variante, hinter der man nie etwas Böses vermuten würde, die vom Antichrist gezüchteten Krankheitskeime zur richtigen Zeit in Umlauf zu bringen und erst im Herbst des betreffenden Jahres gezielt zu verbreiten, wäre das in Umlauf bringen mittels verunreinigter Grippeschutzimpfungen. Diese werden eben erst kurz vor dem Winter eines jeden Jahres von Ärzten in guter Absicht verabreicht, Menschen vor gefährlichen Grippeviren präventiv zu schützen. Ärzte verabreichen also dann ohne es zu wissen vielen Menschen eine Todesspritze. Und die Zeit (bis zum gesteuerten Ausbruch der Krankheit würden dann nur einige Wochen vergehen müssen) wäre dann viel zu kurz, um es noch zu bemerken, aus welcher Quelle die aggressiven Viren wirklich herstammen, die fast alle Menschen infiziert haben. Aber das ist wie bereits gesagt alles nur spekulativ und erfaßt nicht auch diejenigen Menschen, die keine solche Grippeschutzimpfung genommen haben. Werden gezüchtete Krankheitskeime vom Antichrist auf diese Weise unter die Menschen gebracht, können nur solche Verwendung finden, die in die Blutbahn gelangen müssen. Sie werden aber für den Sohn des Verderbens zum Problem, wenn er nicht in der Lage ist, daß Ausbrechen der von diesen Krankheitskeimen verursachten Krankheitssymptomen so zu steuern, sodass er den von ihm gewählten Übertragensweg derart vertuschen kann, daß keinerlei Verdacht auf die mit diesen neuartigen Keimen verunreinigten Grippeschutzimpfungen fällt. Der Antichrist müßte also in der Lage sein, das Ausbrechen von neuartigen Seuchen während der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 so zu simmulieren, als wenn diese scheinbar von einem bestimmten Ort ausgegangen wären, hochinfektiöser Natur zu sein scheinen und sich auf natürlichen Übertragungswegen wie Schmier- und Tröpfcheninfektion oder gar mit dem Wind rasant weiter ausbreiten würden. Wie könnte er dies bewerkstelligen?
Dem Verfasser dieser Internetseite ist eine denkbare aber erneut nur spekulative Lösung eingefallen. Ob sie vom Antichrist tatsächlich so umgesetzt werden kann, sei in Frage gestellt:
Es gibt bestimmte natürliche Krankheitskeime (bestimmte Bakterienstämme wie Koggen), die in geringen Mengen durch die Körperöffnungen einmal in den Körper eingedrungen, dort nicht sofort Krankheitssymptome auslösen, d. h. nicht sofort von ihrer artspezifischen Inkubationszeit abhängig zum Ausbruch kommen aber beispielsweise in der Mundhöhle, im Rachen oder in der Lunge (aber auch im Harnleiter, in der Blase oder in den Nieren können sich bestimmte Keime aufhalten) in relativ geringer und ungefährlicher Anzahl sehr lange verbleiben und überleben, ohne für die davon betroffene Person wahrnehmbar und für sie alsbald infektiös zu werden.
Es soll auch solche geben, die im Blut lange Zeit latent (d. h. unsichtbar, versteckt, schlummernd, unbemerkt, unerkannt) verbleiben können, ohne daß sie die körperinterne Gesundheitspolizei gänzlich ausmerzen kann und die dann unter bestimmten Lebensumständen plötzlich beginnen, im Körper Schaden anzurichten. Man denke hier beispielsweise an die Toxoplasmose, die den Fötus in der Gebarmutter einer schwangeren Frau schädigt.
All diese Keime, die sich nun in den o.gen. Körperbereichen eingelagert haben, müssen nun jederzeit aktiviert werden, d. h. sie treten nur in bestimmten Lebensumständen in Erscheinung und kommen nur genau dann zur explosionsartigen Vermehrung, d. h. sie können nur dann Erkrankungen auslösen.
Immer dann, wenn die kalte Jahreszeit beginnt, die Abwehrkräfte im Körper durch Vitamin- und UV-Strahlenmangel sowieso wieder zeitweise geschwächt sind und es manchmal zu geringfügigen Unterkühlungen betimmter Körperteile wie Hände und Füße oder dem Kopfbereich kommt, also genau dann, wenn die Körpertemperatur in diesen Körperregionen geringfügig abfällt, dann entfalten diese Keime bedingt durch eine geschwächte Immunabwehr alljährlich erneut und wiederholt ihre sichtbare Wirkung. Sie vermehren sich explosionsartig und erzeugen bestimmte den Erkältungskrankheiten wie Infekten sehr ähnliche Erkrankungen mit Halsschmerzen und Fieber, das aber meistenteils nicht sehr hoch ausfällt und nicht lange anhält.
Diese Keime sind also primär.
Sie sind es auch, die dann den Sekundärerkrankungen Tür und Tor zum Körper offen halten, so zum Beispiel den Schnupfen- und Erkältungsviren, die die Nasenschleimhaut bzw. den Rachenbereich angreifen und Anschwellungen und Entzündungen der Schleimhäute hervorrufen.
Wenn die primären Keime, das sind in der Regel bestimmte Bakterienstämme (Koggen), ausgemerzt werden würden, könnte es nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage entweder nur noch in sehr geringem Maße oder überhaupt nicht mehr zu Sekundärerkrankungen, wie viruell bedingten Erkrankungen der Atemwege kommen. Denn die Primärkeime, die Koggen, greifen bei ihrer explosionsartigen Vermehrung massiv das Immunabwehrsystem des Körpers an und nehmen es zumindest sehr stark für sich allein in Anspruch. Sie arbeiten auf diese Weise Hand in Hand mit den sekundären Viruserkrankungen wie den Schnupfen- und Erkältungsviren, die nun plötzlich große Lücken im Immunsystem des menschlichen Körpers vorfinden und stellenweise fast ungehindert und ohne merkliche Gegenwehr durchrutschen können.
Der Schreiber dieser Internetseite, und so hat er es damals für sich verstanden, war übrigens lange Jahre seiner Kinder- und Jugendzeit persönlich davon betroffen gewesen (wahrscheinlich von bestimmten Bakterienstämmen (Koggen), die sich einige Jahre im Rachenraum eingenistet und dort lange Zeit gehalten hatten), mit der unangenehmen Folge, daß bereits bei kürzeren Unterkühlungen der Hände durch Spielen im Wasser wiederholt Halsschmerzen und Fieber einsetzten, wobei das Fieber jedesmal nicht sehr hoch ausfiel.
Bestimmte Krankheitskeime, die sich ähnlich verhalten, wie die Bakterien (Koggen) in den Bereichen von Körperöffnungen, könnten sich auch im Blut hartnäckig einnisten, dort latent verhalten, aber bei Unterkühlungen durch eine explosionsartige Vermehrung Krankheiten bewirken, die ein ähnliches Krankheitsbild, wie die der Koggen bzw. analog Sekundärerkrankungen auslösen.
So ähnnlich wie eben beschrieben könnten auch die bisher unbekannten, sehr aggressiven Keime, die der Antichrist kurz vor oder während dem Hereinbrechen des Verderbens zur "Zeit des Endes" verbreitet (gemeint sind die vier apokalyptischen Reiter), einige Zeit unbemerkt bleiben (zumindest einen ganzen Sommer lang) und im damit infizierten Menschen latent überleben, lange genug jedenfalls, so daß ein Zusammenhang mit vorher verabreichten und mit diesen Keimen verunreinigten Grippeschutzimpfungen als Infektionsquelle nicht mehr erkennbar ist. Das soll an dieser Stelle nur beispielhaft erwähnt werden und keine Angst auslösen, denn es könnten anstelle der Grippeschutzimpfungen als Infektionsquelle und Übertragungsweg ja auch das jeweils örtliche, viel effektivere Trinkwasserrohrleitungsnetz oder bestimmte Nahrungsmittel sein, die ohne Ausnahmen jeden Haushalt erreichen.
Vielleicht und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, denn er hat es über viele Jahre weg an sich selbst öfters so beobachtet, ist der Antichrist damit in der einmaligen Lage, mit der Hilfe seines falschen Propheten, der dann in der Lage sein sollte, nicht nur als das in Offenbarung 13, 5-6 geschilderte "Maul", das den Namen Gottes und seinem Haus lästert und große (und sicherlich prophetische) Dinge spricht, zu funktionieren, welches, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, über das gezielte Ansteuern bestimmter dem Trommelfell nahegelener Muskeln zu den Menschen der Erde sprechen kann, auch zusätzlich andere biologische Prozesse wie die Regulierung der Körpertemperatur gezielt zu beeinflussen.
auf diese Weise könnte es dem Antichrist gelingen, den Verbreitungsweg und das Verhalten seiner von ihm verursachten und in Wirklichkeit nicht richtig ansteckenden Krankheit so dazustellen, daß sie, obwohl sie es in Wahrheit nicht ist, einer hochinfektiösen Seuchen gleicht und sich anscheinend auch so verhält wie diese. Und er könnte den Zeitpunkt und den Ort des vermeintlichen Ausbruches und die Größe und die angebliche Weiterverbreitung steuern und simmulieren, so wie er es will, daß es geschehen soll. Ja er sollte dann in der Lage sein, diese von ihm gezüchtete und in Umlauf gebrachte Krankheit, die vorher latend war, d. h. die bis dahin in allen Menschen versteckt, verborgen, unsichtbar, schlummernd, unbemerkt bzw. unerkannt geblieben war, zum von ihm festgelegten Zeitpunkt, bei einer von ihm vorbestimmten Anzahl von ganz bestimmten Menschen, in von ihm ausgewählten Gebieten der Erde innerhalb kurzer Zeit für diese betreffenden Personen infektiös und gefährlich werden zu lassen.
Wer diese neuartige Krankheit, nachdem sie einmal ausgebrochen ist, überleben wird, und das sollen ja die meisten Menschen außer den Kindern sein (vgl. auch im Kapitel "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich"), dürfte nach überstandener Krankheit davon ein Leben lang nicht mehr betroffen sein. Denn diese vom Antichrist verursachte Krankheit soll nur einmalig, nur in der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, hauptsächlich Angst und Verunsicherung unter den Menschen bewirken, aber sie nicht ausrotten.
Der für den Antichrist noch viel wichtigere Aspekt im Hinblick darauf, daß er in Kürze nicht mehr der Christushasser, sondern nur wenig später, bereits im Frühling darauf, der Christusnachahmer und damit Kopierer unseres Heilandes Jesus Christus sein wird, der Anbetung verlangen wird, zwingt ihn sogar zu diesem Schritt. Denn dieser Schritt soll ihn dann in die einmalige Lage versetzen, dass im Folgewinter Krankheiten, die durch natürlich bedingte, latente Bakterienstämme (Koggen) in der kalten Jahreszeit immer wieder Erkrankungen der Atemwege auslösen können, zum Erstaunen der davon bisher alljährlich geplagten Menschen gänzlich verschwunden sein werden. Das Resultat dieser radikalen "Bereinigungsmethode" des Antichrists von den im Bereich aller Körperöffnungen eingelagerten, die meiste Zeit des Jahres latenten Bakterienstämmen (Koggen) würde bei den davon in der Vergangenheit bislang hartnäckig betroffenen Menschen Hochachtung und Anbeteng der Person des Antichrists auslösen. Denn sie gehen ab nun meistenteils gesund und ohne Erkältungen, Infektionen wie Schnupfen, Halsschmerzen usw. und Entzündungen aller Art wie Blasen- und Nierenentzündung oder Lungenentzündung durch den Winter, aber, wie wir noch sehen werden, auf Kosten des Lebens unserer Kinder. Und das ist es doch, was er in seinem krankhaften Größenwahn eigentlich beabsichtigt, die radikal erzwungene Anbetung seiner Person als Gott, anstelle von Jesus Christus, aber dabei geht der Sohn des Verderbens skrubellos über die Leichen unserer Jüngsten!
Denn hinterher, nach der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, dann, wenn der Antichrist sich während der Zeit der Bedrängnis, das ist in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, in den Tempel Gottes setzen wird, um angebetet zu werden, sollen doch nie mehr derartige Krankheiten in Erscheinung treten.
d. h. sobald es im Frühling nach diesem einen schicksalhaften Winter wieder zur Stärkung und Stabilisierung der körpereigenen Immunabwehr kommen wird, muß bei jedem Menschen auch der letzte dieses neuartigen Kankheitskeimes und mit ihnen auch aller normalerweise natürlich vorhandenen latenten Bakterienstämme (Koggen) im Körper verschwunden sein. Die vom Antichrist weiteren, zuvor in Umlauf gebrachten verschiedenen völlig neuartigen Krankheiten, und hierzu würde der Verfasser dieser Homepage AIDS, eventuell auch die Vogelgrippe usw. rechnen, die wahrscheinlich irgendwie alle nach demselben Schema funktionieren, werden danach nie wieder auftreten und müssen dann auch ohne irgendwelche Schutzimpfungen als ausgerottet gelten.
Der Schreiber dieses Textes hat dafür nur die eine mögliche Erklärung:
Die letzte, schwere Krankheit, die wie in Offenbarung 2, 20-23 und Maleachi 3, 23-24 beschrieben und die, und das ist sehr wichtig, zu wissen und zu betonen, ohne Ausnahmen annähernd gleichzeitig alle Menschen der Erde auf das Krankenbett werfen und ihre Kinder mit dem Tode schlagen wird (vgl. auch im Kapitel "Die zu erwartenden Epidemien der Zeit der Trübsalszeit treffen hauptsächlich unsere Kinder tödlich"und ), muß die oben beschriebene Funktion einer "radikalen Bereinigungsmethode" haben, die von einem sehr hohen und relativ lang anhaltenden Fieber begleitet sein wird.
Der Vorteil des Fiebers gegenüber anderen Wegen, die in die Körperöffnungen eingedrungenen Koggen zu beseitigen, besteht darin, daß nur davon lückenlos alle Bereiche und Körperregionen gleichzeitig erreicht werden können. d. h. sowohl die Atemwege als auch die inneren Körperorgane wie die Harnleiter, die Blase und die Nieren und auch die Herzklappen sind mit vom Fieber getroffen und werden demzufolge mit desinfiziert. Und da das Fieber ohne Ausnahmen alle Menschen der Erde und annähernd gleichzeitig auf das Krankenbett werfen wird, denn von den Auswirkungen der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 werden wie im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"" beschrieben ohne Ausnahmen sämtliche Gegenden der Erde betroffen sein, sollte hinterher ein gegenseitiges Anstecken vollkommen ausgeschlossen sein. Es sollte dann auf der ganzen Erde keinen Menschen mit Koggenbefall mehr geben.
Mit dieser unglaublich radikalen Vorgehensweise erzeugt der "Mensch der Bosheit", dann, wenn er als der "Böse" offenbart werden wird, d. h. dann, wenn ihn alle Menschen als den "Bösen" erkennen werden können, also gezielt eine einzige und letzte, sehr schwere Krankheit. Genauer gesagt, mit ihrem Begleitumstand des sehr hohen Fiebers, merzt der Antichrist ganz zuletzt, während der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, also gezielt die normalerweise eigentlich überhaupt nicht infektiösen Krankheiten bzw. zusätzlich alle seine jahrelang zuvor in Umlauf gebrachten und natürlich vorhanden, latenten Keime, die solcher Art sind, daß sie in der kalten Jahreszeit bei Unterkühlungen des Körpers durch ihre explosionsartige Vermehrung im Körper immer wieder und jedes Jahr erneut aktiv werden können, aber hinterher in geringer Anzahl überleben und im Körper weiter verbleiben und alljährlich für Infekte aller Art sorgen, den Schnupfenviren erst Einlaß geboten und die Wartezimmer der Ärzt gefüllt hatten, gänzlich aus. Aber er nimmt dabei skrubellos in Kauf, daß dieses Fieber die Kleinen unter uns, unsere Kinder, nicht überleben werden!
Denn die Bibel spricht in Offenbarung 2, 20-23 von einem schrecklichen Gericht, ja von einem Bann (vgl. Maleachi 3, 23-24), der die Menschen z.Zt. des Endes aus Gottes Hand treffen wird. Und dieses Gericht werden nur die Menschen selbst aufhalten können, wenn sie ihre Sünden auch bzgl. ihrer Kinder bekennen, um Vergebung bitten und zukünftig lt. Offenbarung 2, 20 davon ablassen "Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen" und wenn sie dafür Sorge tragen, und dies ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage der weitaus wichtigere Teil, daß sich nach Maleachi 3, 24 "das Herz der Väter bekehren (wird) zu den Söhnen und (und erst infolge dieses Schrittes kann das Folgende auch geschehen!) das Herz der Söhne zu ihren Vätern". Nur wenn der Gott Israels ihre ernst gemeinte und ehrliche Reue erkennen wird und daß ab nun die Menschen generationenübergreifend vorbehaltlos wieder einander annehmen, so wie sie sind und sich als eine von Gott geschenkte Gnade erkennen und darum einander wieder lieben, wird er, unser großer und gütiger Gott den Antichrist dazu bringen, davon abzulassen, daß er das hohe Fieber auch bei den Kindern erzeugen wird bzw. daß dessen verheerende Folge unabwendbar der Tod ist. Denn er, der nur wenig später als Gott auftreten wird, kann es sich nicht leisten, daß die Menschen ihn um den schmerzlichen Tod ihrer gliebten Kinder wegen zu hassen beginnen. Nur dann, wenn die Menschen ihre Kinder weiterhin aus Unverständnis, Ungeduld und Lieblosigkeit um ihrer großen Sünden willen verworfen und nicht angenommen haben werden, wird auch deren Tod bei ihnen keim Umdenken bewirken, wie schrecklich!.
So jedenfalls könnte es sich der Verfasser dieser Homepage für sich verstellen, wieso heute die Menschen alljährlich von anscheinend infektiösen fiebrigen Infekten aller Art geplagt werden und warum die vom Antichrist bewirkte anscheinend seuchenartige letzte Krankheit, die alle Menschen auf das Bett werfen und ihre Kinder mit dem Tode schlagen wird, nur bis dahin und innerhalb dieses einzigen Winters wüten können bzw. wüten wird und danach, also nach der letzten schweren Krankheit dieses Typs nicht mehr gesehen werden, wieso der in Offenbarung 6, 7-8 beschriebene vierte apokalyptische Reiter auf dem fahlen Prerd auf Abruf kommen wird und danach wieder und zwar für immer verschwindet.
Und alle Menschen, und das ist für den Verfasser dieser Homepage ein schrecklicher Gedanke, werden sich wie bereits gesagt gehörig wundern, wieso im darauffolgenden Winter keine Infekte mehr bzw. nur noch selten Infekte auftreten werden und den Antichrist dafür anbeten und danken.
Der Schreiber dieser Internetseite hat es am eigenen Leibe erlebt, daß nach einer Krankeit mit sehr hohem Fieber im darauffolgenden Winter auch nach bewußt erlebter Unterkühlung seines Körpers sehr lange Zeit keine fiebrigen Infekte mit geringer Tempemperaturerhöhung und auch kein Schnupfen mehr da waren, und das obwohl in seiner Familie bei den eigenen drei Kindern und der Ehefrau ständig Infekte im Umlauf waren und laufende Nasen, Husten und Halsschmerzen auftraten.
Auch therapierte er sich in seiner Jugendzeit (im Alter von etwa 15 Jahren) einen Winter lang einmal bei eigenen Versuchen mit Hochspannung spielerisch selbst in einer Art Selbstversuch mit Ozongas, welches er an einem selbstgebastelten Funkeninduktor erzeugte und täglich mehrere Minuten lang inhalierte und stellte anschließend den Effekt fest, daß er diesen einen ganzen Winter lang von keiner Erkältungskrankheit mehr betroffen war und daß, obwohl er noch im Winter zuvor beim Spielen oder Arbeiten nicht ins kalte Wasser greifen konnte, ohne prompt gleich jedesmal hinterher Halsschmerzen und Fieber zu bekommen. Das löste auch bei seinen Mitschülern, die seine Experimentierfreudigkeit zur Genüge kannten und denen er dies mitteilte, Erstaunen aus.
Doch bereits im Folgewinter setzten bei ihm wieder vereinzelt Infekte ein, aber diesesmal ohne die große Empfindlichkeit gegenüber dem Spielen im kalten Wasser.
Und in diesem Zusammenhang drängt sich dem Verfasser dieser Homepage durch seine Jugenderlebnisse bedingt ein weiterer Gedanke auf:
Die Krankheiten, die durch natürlich bedingte, latente Bakterienstämme (Koggen) in der kalten Jahreszeit immer wieder Erkrankungen der Atemwege und Entzündung der inneren Ausscheidungsorgane auslösen können, könnten also durch Aufnahme der Koggen in den menschlichen Körper wiederkommen, auch wenn sie der Antichrist während der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11, und nur dann sollte dies auch wirklich richtig funktionieren, komplett bei allen Menschen der Erde gleichzeitig ausgemerzt hat. D. h. aber, daß im Anschluß an die der Zeit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 eine immer wieder kehrende, laufende Körperbereinigung von latenten Koggen doch von Nöten sein wird.
Erinnern wir uns daran, was diese Koggen zum Absterben gebracht hatte:
Am effektivsten, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, erweist sich das vom Antichrist gezielt durch eine letzte schreckliche Krankheit erzeugte wahrscheinlich sehr hohe und langanhaltende Fieber.
Der Verfasser dieser Homepage hatte in einer Art Eigenversuch herausgefunden, daß Ozongas bereits in geringer Konzentration, wie es bei Funkenüberschlägen seines selbstgebastelten Funkeninduktors erzeugt wurde, einen keimtötenden Effekt mit einen ähnlichen Ergebnis erzielte. Zumindest die Atemwege wurden dadurch von den Koggen befreit. Aber der Schreiber dieses Textes vermut auch daß hohe Lufttemperaturen keimtötend wirken könnten. Nun braucht man dazu nicht gleich Urlaub in der Wüste Sahara zu buchen. Ein regelmäßiger Besuch der Sauna dürfte auch genügen, wenn man sich dabei längere Zeit im heißen Trockenluftbereich aufhält.
Was wird nun der Antichrist während der Bedrängniszeit vorsorglich seinen ihn anbetenden Menschen gegen einen wiederkehren könnenden Koggenbefall verordnen? Wird er sie, um sie vorbeugend wiederstandfähig und gesund zu erhalten, alle regelmäßig zur Sauna schicken?
Der Vefasser dieser Homepage könnte sich gut vorstellen, daß während der Aufenthalte im wieder neu aufgebauten 3. Tempel in Jerusalem bzw. parallel dazu weltweit in den Räumlichkeiten von Synagogen und Gotteshäusern verdünntes Ozongas zur Anwendung kommen wird, das die Gottesdienstbesucher während ihres regelmäßigen Aufenthaltes in den Gebetshäusern automatisch mit einatmen müßten. Man würde den vermeintlich wiedergekommenen Gott dann also riechen können, denn Ozon ist ein geruchsintensives, keimtötendes Gas, das in der Natur im Zusammenhang mit künstlich erzeugten, sehr intensiven UV-Strahlen oder auf natürlichem Weg bei Gewittern entsteht.
Und der Schreiber dieses Textes erinnerte sich auch an seine frühe Kindheit zurück, denn da gab es bei ihm und anderen Kindern wesentlich weniger sekundäre Infekte und Erkältungskrankheiten und damit wahrscheinlich auch wesentlich weniger primäre Koggenbefälle u.ä.
Es soll nach den Plänen des Antichrists also wieder einmal werden, wie es zu Großmutters Zeiten und lange davor bereits einmal gewesen war. Und dafür, für dasjenige, das er in diesem Zusammenhang zu tun beabsichtigt, wird er dann trotz seiner Skrubellosigkeit Ehrerbietung und Anbetung von den Menschen abverlangen und ernten. Kaum zu glauben!

Hand auf´s Herz: Bringen diese bahnbrechenden Erfindungen, die der Antichrist an sich gerissen hat, den Menschen wirklich das erhoffte Glück? Oder ist Gottes Liebe nach wie vor die bessere Wahl?
Der Verfasser der Homepage meint dazu: Der Mensch ist und bleibt ein Nachkomme des gefallen Adam und wird es ohne die Gnade Gottes auch bleiben. Er bedarf wegen seiner Natur der unbedingten Vergebung der Sünde und der Erlösung seiner Seele. Er kann sich mit Ungehorsam nicht darüber erheben, über das, was er ist, nämlich lediglich eine Kreatur des lebendigen Gottes, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Aber die Angst, vor den Folgen, den Mitmenschen die Liebe zum lebendigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus zu bekennen, das wahre und volle Evangelium zu predigen, dabei unverholen mit dem Finger auf die Ungerechtigkeit der Lügen des Antichrists zu zeigen, vielleicht auch gut gemeinte Zurückhaltung deshalb, um mit der Wahrheit Menschen nicht weh zu tun, behält nach wie vor alle in ihrem Bann und hält viele Menschen von jetzt erforderlichen Handeln ab. Die ausgesprochene Wahrheit muß aber in Liebe formuliert nicht weh tun, sondern im Gegenteil: Sie befreit und löst die inneren Fesseln.

Auf den Spuren des Antichrist

Das "erste Tier, das aus dem Meer hervorgeht" nach Offenbarung 13, 1-10 steht für den aus dem Abgrund aufsteigenden Antichrist. Dieses erste Tier finden wir wieder in Daniel, Kapitel 7. Dort wird es als ein kleines Horn beschrieben, das hier zur "Zeit des Endes" aus dem 4. und letzten Königreich emporwächst und es unter seine Herrschaft zwingt. Dieses große Königreich symbolisiert das Römische Reich, das im 1. Jahrhundert v. Chr. aus dem Medo-Persischen Reich hervorging und bis heute noch in Form der zehn Könige besteht. Hörner sind in der Bibel das Symbol der Stärke und stehen demnach für Großmächte der Erde.
Dieses Horn befindet sich für uns heute zeitlich gesehen in der unmittelbaren Zukunft.

Im Buch Daniel, Kapitel 8, taucht ein anderes kleines Horn auf. Dieses wiederum entsteht hier aus dem 3. Königreich, dem Griechisch-Mazedonischen Weltreich (dieses stellt in Daniels Vision der Ziegenbock dar) und ist heute bereits Vergangenheit.
Es war der totalitäre, durch und durch antisemitische Herrscher und syrische König Antiochus IV, jener große Verfolger der Juden, der auch als der "Nero der jüdischen Geschichte" bekannt geworden ist. Wer heute seine Person, die im prophetischen Buch Daniel, Kapitel 8, beschrieben steht, studiert, wird sich am ehesten ein Bild vom kommenden Antichrist machen können. Warum das so ist, werden wir später sehen.
Betrachten wir also das Buch Daniel, Kapitel 8 näher: Es beleuchtet wie durch eine Lupe gesehen im Gegensatz zu Daniel, Kapitel 7, welches einem sehr großen Zeitraum, nämlich von der Machtergreifung der Babylonier im Jahr 609 v. Chr. bis zum Herrschaftsbeginn Roms im letzten Jahrhundert vor der Zeitenwende umfaßt und noch lange Jahre darüber hinaus geht, einen relativ kleinen Zeitabschnitt von nur ca. 200 Jahren näher. In diesen zwei Jahrhunderten, von 539 v. Chr. (Machtantritt des Medo-Persischen Weltreiches, in Daniels Vision der Widder mit den zwei hohen Hörnern) bis zum Jahr 330 v. Chr. (Herrschaftsbeginn des Griechisch-Mazedonischen Weltreiches, in Daniels Vision der Ziegenbock mit dem großen Horn, das in Daniel 7, 6 durch den geflügelten Leoparden dargestellt wird) spielt sich Daniels Prophetie in Kapitel 8 ab, die sich darüber hinaus noch weitere 162 Jahre bis zur Machtergreifung des anderen kleinen Hornes mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. ausdehnt:

Wer war Daniel und wann lebte er?
Der Prophet Daniel aus dem Volk Israel wurde Anfang des 6. Jhd. v. Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott gebraucht, um den Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu prophezeien, so kündete er auch eben diese geschilderten Dinge der letzten Zeit an. Er hatte auch eine Prophetie über einen der größten Verfolger seines Volkes, Antiochus Epiphanes:

Das wissen wir über Antiochus Epiphanes aus der Geschichte:
Als Antiochus Epiphanes, der Sohn von Antiochus dem Großen, von den Juden auch manchmal Epimanes, “der Verrückte", genannt, denn er war dem Wahnsinn verfallen, Ägypten besiegte, griff er auf seinem Rückweg 168 v. Chr. erfolgreich Jerusalem an. Er verfolgte anschließend die Juden und besudelte gleichzeitig ihr Heiligtum, den Tempel Gottes mit Blut von Schweinen und entweihte ihn damit, nachdem er den darin aufgestellten Altar völlig zerstörte. Er richtete danach ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus, der das erste "Gräuelbild der Verwüstung" darstellte, auf. Dieses mußten alle unter Todesstrafe anbeten.
Zur Zeit des Antiochus Epiphanes herrschte die Vorstellung, daß Zeus das Oberhaupt der Götter und der Feldherren sei. Damit kann man mit Recht sagen, daß die Juden dazu gezwungen wurden, den zur damaligen Zeit größten und wichtigsten heidnischen Gott anzubeten. Diesen nämlich bildete das erste Gräuelbild der Verwüstung ab. Wer wird nun wohl der größte anbetungswürdige Gott zur Zeit des kommenden Antichrist sein, von dem bekannt ist, daß ihm alles, was auf der Erde und unter der Erde ist, sein ist und ihm untersteht? Wenn wird wohl das für uns heute noch in der Zukunft liegende zweite "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), abbilden und das einmal alle Menschen der Erde anbeten werden.
Wer zur Zeit von Antiochus Epiphanes die verbildlichte Gottheit im Tempel Gottes nicht verehrte, wurde getötet. Ganze Familien wurden so ausgerottet.
Dieser fanatische, religiöse Diktator, der ein syrischer Jude war und der aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits in vier Teile zerfallenen griechischen Weltreich hervorging, wurde während des von ihm provozierten jüdischen Unabhängigkeitskampf, bei dem sich die Juden unter der Führung des jüdischen Priesters Judas Makkabäus und seiner Söhne, der Makkabäer, erhoben, bei einem Kriegszug gegen Medien aus Jerusalem vertrieben.

Ene Parallele von Antiochus Epiphanes zum späteren Antichristen:
Im Handeln eben dieses syrischen Königs Antiochus Epiphanes, der nach dem Beginn des 3. Makedonischen Krieges im Jahr 171 v. Chr. das jüdische Volk ab ca. 170 v. Chr. (erstes Eindringen in Jerusalem) bis 164 v. Chr. (Renovierung und neue Weihung des Tempel unter Judas Makkabäus) etwa in der Mitte seiner unheilvollen Wirkungszeit von insgesamt etwas mehr als 6 Jahren (entspricht 2300 Tage), gewaltsam mit dem Abschaffen des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel unterdrückte, wird eine Parallele zum späteren Antichristen gesehen. Dieser wird ebenfalls in der Mitte seiner Wirkungszeit von 7 Jahren (hier aber jüdischen Sabbat-Jahren) das dann wieder aufgebaute Heiligtum in Jerusalem (gemeint ist der dann erneut aufgebaute 3. Tempel) mit der Aufrichtung des heute noch in der Zukunft liegenden zweiten, von Jesus Christus angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Matthäus 24, 15-28, der ebenfalls auf den Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 Bezug nimmt, entweihen und nach Daniel 9, 27 erneut das dortige Schlacht- und Speisopfer zu Ehren des lebendigen Gottes abschaffen.
Das zutieftst reliös geprägte Handeln des Antichrist muß trotz aller Lügen also, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar, eine heidnische Religion zu Grundlage haben. Nicht nur die Juden, sondern alle Menschen der Erde müssen dann dieses zweite Gräuelbild, das gegenüber dem ersten, welches nur starr war, wie lebendig wirkt und anscheinend sprechen kann, ebenfalls unter Todesdrohungen anbeten. Der Antichrist wird wie auch Antiochus Epiphanes, den Gott zuletzt wahnsinnig machte und der schließlich um 164 v. Chr. geisteskrank in Persien starb, nicht unmittelbar durch Menschenhand zerbrochen werden (vgl. Daniel 8, 23-25).

Wie können diese Aussagen bezüglich der zweifachen Bedeutung Daniels Prophetie zum kleinen Horn begründet werden?

In Daniel 8, 8-12 können wir bereits sehen, daß sich das andere kleine Horn aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert im Jahr 168 v. Chr.mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel).
So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des anderen kleinen Hornes über Israel nach Daniel, Kapitel 8, dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt 2300 Tagen. Das entspricht, wenn man die 2300 Tage als 24-Stunden-Tage auslegt, etwas über tatsächliche 6 Jahre. Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, von seinem ersten Eindringen in Jerusalem ca. 170 v. Chr. an bis daß der mit Blut von Schweinen und dem übermannshohen Standbild des griechischen Gottes Zeus (dieses stellte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" dar) geschändete Tempel gereinigt war und 164 v. Chr. wieder auf den Namen des lebendigen Gottes des Volkes Israel geweiht wurde.

Antiochus Epiphanes forderte Gott heraus, und es wurde ihm sogar gestattet, die Stadt Gottes, Jerusalem und den Tempel Gottes einzunehmen sowie das tägliche Opfer zu unterbinden. Durch Antiochus Epiphanes wurde das Heiligtum Israels, gemeint ist der Tempel in Jerusalem, eine Zeit lang den Heiden preisgegeben und von ihnen ab diesem Zeitpunkt zertreten, was zur "Zeit des Endes" hin in der zweiten Erfüllung der Prophetie Daniels nochmals geschehen soll. Da muß der heilige Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut und das mosaische Opferritual wieder aufgenommen worden sein. Denn im Zusammenhang mit den beiden Zeugen, die während der Zeit der Bedrängnis, in der der Antichrist über die Erde herrschen wird, auftreten werden und angetan mit Trauerkleidern tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen, wird dies berichtetet. Von den zweiundvierzig Monaten der Bedrängnis werden diese großen Propheten des lebendigen Gottes tausendzweihundertundsechzig Tage lang dem Antichrist widerstehen und während dieser Zeit wie einst Mose dem Pharao von Ägypten ihm Plage um Page schicken. Und viele Ausleger des Wortes Gottes vermuten sogar daß mit den beiden Zeugen Mose und Elia gemeint sein könnten, die zur "Zeit des Endes" für zweiundvierzig Monate wieder auf die Erde zurückkehren werden:

Offenbarung 11, 1-2
1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Meßstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.
2 Aber den äußeren Vorhof des Tempels laß weg und miß ihn nicht, denn er ist den Heiden gegeben; und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate lang.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Der Antichrist gründet damit ein Heidenreich, auch wenn er in diesem Zusammenhang ein tausendjähriges Friedensreich proklamieren wird, in welchem er den angeblich wiedergekommenen Messias Jesus Christus als ein wie lebendig erscheinendes Machtsymbol mißbrauchen und damit alle Welt unterdrücken und in Angst und Schrecken versetzen wird und so die größte Christenverfolgung und Bedrängnis auslöst, die es bisher auf der Erde gegeben hat. Denn in Wahrheit aber ist dieses scheinbar Geist besitzende und sprechende Bild, welches zudem, so wie es aussieht, alle Menschen tötet, die es nicht anbeten wollen, das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Genau darum bezeichnet die Bibel alle Menschen, die es anbeten werden, nach Offenbarung 11, 2 als Heiden, denn diejenigen, die es anbeten werden, verehren nicht den lebendigen Gott, sondern tote Götter bzw. eigentlich einen Menschen, den Erbauer des Bildes, der sich auf eine ungeheuerlich dreiste Art und Weise an die Stelle von Jesus Christus stellt, den Antichrist selbst. Er wird den Messias kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).

Der als eine in der Geschichte des heiligen Volkes schon geschehene Vorerfüllung bereits in der Vergangenheit aufgetretene Antiochus Epiphanes, das nur schwache, vorausgehende Abbild dieses letzten goßen Herrschers der Erde, des Antichrists, verfolgte und unterwarf sich ebenso mithilfe eines Gräuelbildes, welches er im damaligen Tempel Israels anstelle des von ihm zerstörten Altars aufrichtete und das die damals größte Gottheit aus der heidnischen Religion darstellte, die "Heiligen Gottes". Er zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel und ihr Land. Er stellte sich selbst als König Israels auf, nannte sich “der Fürst des Heeres” und zwang das heilige Volk, ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde entheiligt, und er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen.
Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" in Daniel 8, 10-12 ist hier also höchstwahrscheinlich der lebendige Gott selbst gemeint, der auch für Israel z. Bsp. beim Auszug aus Ägypten stritt, als sie stille halten sollten (vgl. 2. Mose 14, 13-15).
Denn der Erzengel Michael wird in Daniel 12, 1 lediglich "der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt" genannt, der also über Israel wacht. Man kann demnach Michael auch als Verwalter der Gerichte Gottes bezeichnen. Er ist es auch, der in Offenbarung 12, 7-12 die Engelscharen anführt, die gegen Satan und seine Dämonen zum Kampf antreten. Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" kann Michael aber nicht gemeint sein, denn vom "Fürsten des Heeres des Himmels" wird in Daniel 8, 11-12 weiter gesagt, daß ihm, bezogen auf Daniel, Kapitel 7, durch das andere kleine Horn das tägliche Opfer weggenommen und die Wohnung seines Heiligtums verwüstet werden wird. Hiermit kann nur der Tempel Gottes und der lebendige Gott selbst gemeint sein, in dem der "Fürst des Heeres des Himmels" wohnte und von den Juden dort zuvor angebetet worden war.

Wir finden in der Bibel noch weitere Beispiele zu himmlischen "Fürsten", die Menschen erschienen sind:
In Daniel 9, 25 lesen wir etwas über das Ende der Herrschaftszeit des Antichrists, der vom Fürst, der ein Gesalbter ist, beseitigt und abgelöst werden wird. Wir wissen, daß der Antichrist einmal von Jesus Christus, den von Gott gesalbten König Israels, vernichtet werden wird.
In Josua 5, 13-15 hatte der Prophet eine Begegnung mit dem "Fürst über das Heer des HERRN", d. h. mit dem Fürsten der Himmelswelt über das heilige Volk Israel. Es ist an dieser Stelle erwähnenswert, daß dieser große Fürst bei seinem Erscheinen den Boden vor seinen Füßen als heiligen Boden bezeichnete, was, wie wir gleich sehen werden, an anderer Stelle in der Bibel in ähnlicher Form nochmals geschieht.
Auch in 2. Mose 3, 5, als Mose im brennenden Dornbusch eine besondere Begegnung hatte, wird in Bezug auf das "die Schuhe ausziehen" genau die gleiche Redewendung wie in Josua 5, 13-15 verwendet. Mose begegnete hier aber dem lebendigen Gott selbst. Gott gebot dort Mose, auch die Schuhe auszuziehen, weil in seiner Gegenwart der Boden heilig wurde.
Außerdem wissen wir, daß Israel im Alten Testament "das Heer des HERRN" oder auch "das herrliche Land" genannt wird.

Bis hierher könnte man meinen, daß mit dem anderen kleinen Horn in Daniel, Kapitel 7, welches dort aus dem 3. Königreich hervorgeht, ausschließlich Antiochus Epiphanes gemeint ist, wenn nicht der Engel Gabriel in Daniel 8, 15-19 in den Versen 17 und 19 betonen würde, daß dieses Gesicht, das der Prophet sah, auf "die Zeit des Endes" gehen soll. Es gibt also kein "Ende der Zeit", aber ein Ende "der Zeiten der Heiden" die in Daniel 8, 19 auch "die letzte Zeit des Zornes" genannt wird.

Außerdem wird in Daniel 8, 25 bei der Auslegung des Bildes des Ziegenbockes und dem anderen kleinen Horn darauf hingewiesen, daß sich dieses kleine Horn zusätzlich auch gegen den "Fürsten aller Fürsten" auflehnen wird. Mit dem "Fürsten aller Fürsten" dürfte aber nach der Meinung des Verfassers der Homepage unser Herr Jesus Christus gemeint sein, der auch als der Herr aller Herren und der König aller Könige geläufig ist.
Antiochus Epiphanes konnte dies noch nicht tun, weil der Messias zu seiner Zeit noch nicht geboren war, aber ein anderer, der Antichrist, der Sohn des Verderbens, wird sich an die Stelle von Christus stellen und Anbetung unter seinem Namen fordern. Er wird ihn kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).
Daraus sehen wir auch, daß mit dem anderen kleinen Horn aus Daniel, Kapitel 8, nicht allein der syrische König Antiochus Epiphanes gemeint sein kann, der sich nur am Tempel Gottes, am Volk des Herrn und dem Gott Israels, verging, nicht aber gleichzeitig am für die spätere Zeit angekündigten Messias und an seinem Dienst an den Menschen.
Der Antichrist hingegen stellt sich zusätzlich an die Stelle von Christus, den er kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8) und vergeht sich an dessen Dienst an seiner Gemeinde, ja er wird sogar einige aus dem Heer des Himmels, gemeint sind die heiligen Gottes und die Propheten, auf die sündige Erde werfen und zertreten.
Er wird sich nicht nur, wie Antiochus Epiphanes es bereits tat, als der König Israels benennen, sondern als der König und Herr über die Menschen der ganze Erde, und sich “der Fürst aller Fürsten” betitulieren lassen (vgl. Daniel 8, 25). Damit zwingt er nicht nur das heilige Volk, ihn allein als ihren Gott anzubeten, sondern dehnt, dem lebendigen Gott gleich, das Erzwingen des Anbetens seiner Person und seine Herrschaft auf die ganze Erde aus. Das aber bedeutet, daß seine Herrschaft wirklich eine Weltherrschaft sein wird.

Der Verwüster, wie der Antichrist auch genannt wird, wird die Botschafter an Christi statt eine Zeit lang mundtot machen. Aber ihr Herr und Heiland, Jesus Christus, hat wie bei Petrus vor seiner Gefangennahme in Jerusalem bestimmt auch für sie gebetet, daß ihr Glaube nicht aufhören wird und läßt sie trotzdem nicht los.
Der Sohn des Verderbens lästert mit seinem falschen Propheten sogar den heiligen Geist Gottes. seine Sünden werden ihm nach Markus 3, 29 daher nicht vergeben werden.

Der Ausdruck "Die Zeit des Endes" in Daniel 8, 15-19 legt demnach die vollständige Erfüllung dieser Prophezeiung in eine Zeit, die dann als die "Zeit der Bedrängnis" bezeichnet wird. Es ist die Zeit des Antichrists, der dem “kleinen Horn" von Daniel, Kapitel 7 entspricht. Die Prophetie in Daniel 8, 15-19 geht demnach weit über die nähere Zukunft hinaus und blickt in eine für Daniel damals noch ferne Zeit. Selbst in unseren Tagen, also heute, liegt sie noch in der Zukunft. Antiochus ist also nur ein Vorläufer des anderen "kleinen Hornes", das am Ende der "Zeiten der Heiden" die in Daniel 8, 19 auch "die letzte Zeit des Zornes" genannt wird, in Erscheinung treten wird.
In Daniel 8, 26 wird Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 noch eine lange Zeit sein wird.

Aus Sacharja 2, 1 geht hervor, daß ein Horn in der Prophetie ganz allgemein für eine politische Macht steht und nicht speziell für jemand Bestimmtes.
Nun wenden wir dies auf das für das kleine Horn nach Daniel, Kapitel 7 über den Antichrist Prophezeite an, und wir sehen, daß er wie auch sein vorausgehendes, blasses Abbild, das andere kleine Horn nach Daniel, Kapitel 8, der syrische König Antiochus IV, nicht nur nach Daniel 8, 10 eine politische, sondern nach Daniel 8, 11 auch eine religiöse Macht darstellen, die die Juden und das Volk Gottes verfolgen wird. Darum nennt ihn der Prophet Sacharja den "nichtsnutzigen Hirten" (vgl. Sacharja 11, 15-17).
Dazu und zum Ausbau seines Reiches wird er das Eigentum anderer Weltmächte vernichten und die Völker zerstörten (vgl. Daniel 8, 24-25). Hieraus prägte sich später ein markanter Begriff für die Endzeit: das "Ende der Nationen".
Exakterweise sollte man für die Redewendung "Ende der Nationen" den Ausdruck "Ende der Selbstständigkeit der Nationen" einsetzen.
Denn erst, wenn der Antichrist vernichtet worden ist, kommt "die Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen mit ihren nichtjüdischen Herrschern nun zu ihrem Abschluß und das Reich Gottes bzw. des seines Messias bricht jetzt auf der Erde an".

Der Antichrist tut dabei außerdem etwas einmaliges: Er richtet sein Trachten gegen das religiöse Wohlwollen seiner Väter:
Denn er wird nach Daniel 11, 37-39 die Götter seiner Väter nicht achten, und weder den Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben und stattdessen den Gott der Festungen verehren.
Was aber mit dem "Gott der Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt und dem er sich beugen wird, können wir im Kapitel "Die Schändung des Heiligtums auf dem Berg Morija vom Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"- Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein letztes Mal zum "Götzentempel" wird" ab hier nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt, wird man das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen können und verstehen, daß sich alle seine Pläne diesem einen Ziel, Herrscher über die gesamte Erde zu werden, unterordnen müssen.
Und darum muß die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«, sobald sie beginnt, eigentlich nur ein einziger Feldzug sein, dessen Endziel lediglich in verschieden Schritten und mit äußerst unterschiedlichen Strategien erreicht wird, die auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar sein dürften im Zusammenhang betrachtet aber einen mit viel Verstand und Menschenkenntnis perfekt ausgeklügelten Eroberungsplan darstellen müssen.

Der große Verwüster, der Antichrist, wendet sich demnach gegen Jesus Christus, den Gesalbten Gottes, selbst. Das kleine Horn, wird also bis zu Jesus Christus, dem Messias wachsen, ihm das tägliche Opfer wegnehmen, seine Wohnung und sein Heiligtum zerstören und die Wahrheit zu Boden werfen. Das muß Gott ein gewaltiges Gräuel sein. Wir haben nun sehr deutlich vor Augen, was mit dem ersten aber auch was mit dem zweiten "Gräuelbild der Verwüstung" gemeint sein muß, mit dem sich der Antichrist bedient und identifiziert und in dessen Rolle er schlüpft und das erst in der allerletzten Zeit, in der Bedrängnis noch dazu von Menschenhand errichtet werden wird. Vor diesem Bildnis werden die Israeliten, sobald es erscheint, in die Berge fliehen müssen, weil der Antichrist, wie damals Antiochus Epiphanes Anbetung als Gott erwirkte, dann seine Anbetung im "Gräuelbild der Verwüstung" als zum großen Weltgericht wiedergekehrter Messias erzwingen wird. Was für eine ungeheure Lüge und Unverfrorenheit!
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In Daniel 7, 25-27 wird die Herrschaftszeit des lebendigen Gottes über die Erde angekündigt, aber auch zuvor vom Wirken und dem Ende des Antichrists berichtet. Dabei finden wir eine Bestätigung zum bisher Gesagten und können jetzt sicher sein, daß unsere weiter oben festgestellten Betrachtungen zum "Fürst aller Fürsten" korrekt sind und daß der Sohn des Verderbens, so unglaublich dies auch erscheinen mag, tatsächlich in die Rolle von Jesus Christus, den guten Hirten, schlüpfen, seinen heiligen Namen mißbrauchen und ihn damit seinem Namen gemäß auch verdrängen bzw. ersetzen wird.

Der berets in die Geschichte eingegangene Befreiungskampf Israels gegen den syrischen König Antiochus Epiphanes

Beim bereits in der Vergangenheit geschehenen Befreiungskampf Israels gegen den syrischen König Antiochus IV wird auf 2. Makkabäer 10, 7 verwiesen:
Die Makkabäer verkörpern eine jüdische Widerstandsbewegung gegen die syrische Religionspolitik, die nach der Anführerfamilie Makkabäus benannt wurde.
Nach den Prophezeiungen Daniel´s werden ähnlich des siegreichen Einzuges der Makkabäer in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. einmal mit dem Sieg des Lammes über den Antichrist auf Erden das Volk Gottes und das zertretene und entweihte Heiligtum, der Tempel in Jerusalem, nach einer schrecklichen Verfolgungszeit befreit werden. Darum finden wir diesbezüglich auch in der Offenbarung des Johannes immer wieder Parallelen zu dort gesehenen Menschengruppen, die u. a. als Siegeszeichen wie damals beim Einzug der Makkabäer in Jerusalem Palmzweige in ihren Händen halten und damit ihren Befreiern zujubeln. Was für eine Siegesfeier muß das einmal werden!
Beim Einzug des auf einem Esel reitenden Jesus in Jerusalem, am heute noch daran erinnernden Palmsonntag, geschah übrigens Ähnliches:
Die Menschen jubelten Jesus damals als ihren erhofften Befreier von der Fremdherrschaft und künftigen König der Juden zu, statt ihn als vom lebendigen Gott gesandten Befreier vom Tod und seinem Reich zu begrüßen.

Wie kann man also den Antichrist bzw. sein Wirken identifizieren und von den vom lebendeligen Gott gesendeten Phropheten und Boten Gottes unterscheiden und damit letztendlich als den in Wahrheit großen Weltverführer und Lügner lokalisieren?
Voraussetzung für dies alles ist nach wie vor die genaue Kenntnis der heiligen Schrift, die Bewahrung der Worte Gottes im Herzen, ein Handeln nach dem Wort der heiligen Schrift und die Liebe zu Jesus Christus, dem von Gott zu uns gesandten Messias. Damit ist aber auch die bedingungslose und geduldige Liebe zu den Menschen, auch wenn sie noch Sünder sind, notwendig.
Denn der lebendige Gott hat seinen Sohn zu uns gesandt, als wir noch Sünder waren, damit jeder gerettet werden kann, der auf seinen Sohn schaut. Jesus hat nach Johannes 12, 47 auch niemand gerichtet, der seine Wort gehört aber nicht bewahrt oder gar beherzigt hat. Der die Sünder liebende Christus sucht uns ein Leben lang, ohne uns auf- und preiszugeben.
Immer dann, wenn gegen diese Grundsätze der biblischen und damit christlichen Lehre verstoßen wird, haben wir es mit nicht im Sinne von Jesus Christus handelnden Mächten zu tun, so auch werden wir den Antichrist und dessen lügenbehaftetes Wirken ausmachen können, der noch dazu behaupten wird, daß er die bereits in Christus Erlösten aus dessen Hand reißen könnte. Er zitiert mit seinem falschen Propheten dabei immer wieder die folgenden Bibelstellen: Daniel 7, 18+ 21+ 22+ 25 und 27. Auch in Daniel 8, 24-25 , ist davon die Rede. Was ist in diesen Bibelstellen wirklich gemeint?
Wie unter Antiochus Epiphanes, der ein wenn auch sehr schwaches Abbild des letzten großen Weltherrsches ist, bereits geschehen wird auch der zukünftige Weltherrscher, der Antichrist, lediglich das heilige Volk durch Kampf unter seine Herrschaft zwingen und den Sieg über dieses Volk behalten. Er wird wohl die Herrschaft über das eine Volk und anschließend über noch viele Völker der Erde erlangen, nicht aber über die bereits in Jesus Christus errettete Seele eines einzelnen Menschen. Die Schafe aus seiner Herde bewahrt der gute Hirte höchstpersönlich.
Der Begriff "Heilige" bedeutet "für den lebendigen Gott Abgesonderte" und steht im Alten Testament ausschließlich für das heilige Volk Gottes, jedoch nicht für das ganze Israel, sondern nur für den treuen, gläubigen Überrest. So betonte es Dr. Vernon McGee in “Durch die Bibel”, gesprochen am 5. Juli 2001, 22.00 Uhr im Evangeliums-Rundfunk (ERF) von Pastor Hugo Danker zum Abschnitt Daniel 7, 14 - 24. Der Begriff "Heilige" steht bei Daniel demnach nicht gleichzeitig für in Jesus Christus mit dem lebendigen Gott Versöhnte. Denn nirgendwo im gesamten Alten Testament, und das Buch des Propheten Daniel ist doch ein Bestandteil dessen, wird bereits die Gemeinde Jesu Christi gesehen. Erst im Neuen Testament wird sie sichtbar.
"Aber auch die Gläubigen der Gemeinde Jesu werden als "Heilige" bezeichnet. Die Heiligen des Neuen Testaments sind all jene Sünder, die aufgrund ihres Glaubens an Christus von Gott für gerecht erklärt wurden." betont Dr. McGee.
Für die "Zeit des Endes" gilt aber uneingeschränkt das Wort des Erlösers, das da geschrieben steht:

Johannes 10, 27-30
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
29 Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen.
30 Ich und der Vater sind eins.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Wer war oder wer ist der weiseste aller Menschen?

Der fanatische, religiöse Diktator Antiochus Epiphanes war in der Vergangenheit der wohl größte Verfolger des Volkes Israels, der das jüdische Volk mit seinem ersten Eindringen in Jerusalem von ca. 170 - 164 v. Chr. gewaltsam mit dem Abschaffen des täglichen Opfers im Tempel unterdrückte.
Neben diesem antisemitischen Herrscher gab es aber noch einen weiteren Tyrannen, der bereits viel früher durch sein Handeln gegenüber dem lebendigen Gott auffiel, symbolisch für den Antichristen bzw. für einen seiner Vorläufer nach seinem Typus steht und somit eine Art Vorerfüllung des noch zur "Zeit des Endes" kommenden Antichrist darstellt. Er war bezeichnenderweise Staatsmann und religiöser Führer in einer Person. Es war, und darauf wird in diesem Abschnitt weiter unten noch ausführlicher eingegangen werden, der Fürst von Tyrus, mit Namen Etbaal III.

Was zeichnet einen guten Staatsmann und klugen Herrscher aus und welche Eigenschaften muß er besitzen?
Wir lesen dazu:

Hesekiel 14, 13-20
13 Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und Treubruch begeht und wenn ich meine Hand dagegen ausstrecke und den Vorrat an Brot ihm wegnehme und Hungersnot ins Land schicke, um Menschen und Vieh darin auszurotten,
14 und wenn dann diese drei Männer im Lande wären, Noah, Daniel und Hiob, so würden sie durch ihre Gerechtigkeit allein ihr Leben retten, spricht Gott der HERR.
15 Und wenn ich wilde Tiere ins Land bringen würde, die die Leute ausrotteten und das Land zur Einöde machten, sodass niemand mehr hindurchziehen könnte vor wilden Tieren,
16 und diese drei Männer wären auch darin - so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein sich selbst, und das Land müßte öde werden.
17 Oder wenn ich das Schwert kommen ließe über dies Land und sprechen würde: Schwert, fahre durchs Land! und würde Menschen und Vieh ausrotten,
18 und diese drei Männer wären darin - so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden errettet werden.
19 Oder wenn ich die Pest in dies Land schicken und meinen Grimm darüber ausschütten würde mit Blutvergießen, um Menschen und Vieh darin auszurotten,
20 und Noah, Daniel und Hiob wären darin - so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: sie würden durch ihre Gerechtigkeit weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein ihr eigenes Leben.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Noah, Daniel und Hiob stehen für den lebendigen Gott als Sinnbilder für eigene Gerechtigkeit, nicht für die Gerechtigkeit Gottes, sondern wie gesagt für die, die sie selbst taten.
Daniel gilt in der Bibel neben Noah und Hiob als ein sehr weiser Mensch, wenn überhaupt vielleicht sogar als einer der weisesten aller gottesfürchtigen Propheten, die je gelebt haben. Was ihn als guten Staatsmann und Prophet neben seiner großen Weisheit, die er ausschließlich seinem Gott zuschrieb, auszeichnete, war aber seine Gerechtigkeit zu Gott, sein Gehorsam gegenüber dem Gott Israels und dem Gesetz Gottes. Dies lasen wir sozusagen als Bestätigung in Hesekiel 14, 13-20. Diese, seine eigene Gerechtigkeit, die seiner ungebrochenen Treue zu seinem Gott entsprang, war es auch, die ihm dazu verhalf, daß er an Weisheit ständig zunahm und ihm von seinen Kongurenten sogar ein überragender Geist zugesprochen werden mußte (vgl. Daniel 6, 1-5).
Man muß wissen: auf diese Weise erleuchtet nämlich Gott Menschen ihren Verstand. Allein vom Grad des Gehorsams eines Menschen gegenüber Gott hängt es ab, inwieweit Gott und dies tut er ganz aktiv, den Verstand eines Menschen erleuchtet oder verdunkelt, ihn im Glauben wachsen läßt oder ihn eher hemmt.
So wird auch der Antichrist mit Sicherheit auf seine Weise den Verstand eines Menschen gezielt zu verdunkeln wissen. Er, der in der Macht der Verführung und der Lüge auftreten wird, ist darauf unbedingt angewiesen, daß alle Menschen am Erkennen der Wahrheit gehindert werden.
Durch seinen Gehorsam und seine unerschütterliche Treue gegenüber Gott übertraf Daniel schließlich alle Fürsten und Statthalter seiner Zeit an Weisheit haushoch und sein Gott, der mit ihm war, konnte ihm seinen Verstand erleuchten und seine ihm in die Wiege gelegten Gaben entfalten.
Wir sehen, ohne eigene Gerechtigkeit, nicht die, die Gott schenkt, indem er über seinen Sohn unsere Sünde wegnimmt und uns gerecht macht, strebt ein politischer Herrscher nach immer mehr Macht und Gewalt. Dies muß er auch tun, um vor der Welt und seinen Feinden bestehen zu können.
Also muß es sein: Die erste und wichtigste Eigenschaft eines Staatsmannes muß die eigene Gerechtigkeit bleiben.

Aber die Bibel berichtet von einem weiteren Fürsten, der sogar noch weiser als Daniel gewesen sein soll, sich jedenfalls auch dafür hielt, und der in seiner ihm von Gott zugesprochenen und geschenkten Weisheit alles bis dahin da gewesene überbot. Es war der phönizische Fürst von Tyrus, mit Namen Etbaal III. (aus der Sendereihe "Durch die Bibel", gesendet im Evangeliumsrundfunk-ERF am 08.05.2001, überarbeitet und gelesen von Pastor Hugo Danker).
Mit dem Titel "Fürst" ist in der Bibel der Mann an der Spitze gemeint (1. Samuel 9, 16; 10, 1; 13, 14 und 2. Samuel 7, 8).
Der Fürst von Tyrus gilt übrigens auch als ein menschliches Abbild und Gleichnis für den Teufel, Satan. Denn Hesekiels Weissagung bezieht sich im ersten Teil auf den Fürsten Etbaal III. als Mensch (vgl. Hesekiel 28, 2-9) und im zweiten auf dessen Gott, dem er diente und den der Prophet Hesekiel nun auch anders, nicht wie in den vorangegangenen Versen mit Fürst, sondern ab hier mit König betitelte (vgl. Hesekiel 28,11 -19). Und bekanntlich steht der König über dem Fürst, so auch Satan über Etbaal III.
Der Fürst von Tyrus stand wie bereits weiter oben gesagt im Vorfeld neben Antiochus Epiphanes als Vorerfüllung des letzten großen Herrschers der Erde, dem kommenden Sohn des Verderbens, dem sogenannten Antichristen zur "Zeit des Endes".

Betrachten wir nun Hesekiels Weissagung bzgl. des Fürsten Etbaal III. und deren ersten Teil, näher:

Hesekiel 28, 1-10, revidierte Elberfelder Bibel 1985
Drohrede und Klagelied über den Fürsten von Tyrus

1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
2 Menschensohn, sage zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz hoch hinaus will und du sagst: "Gott bin ich, den Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere!" - während du <doch nur> ein Mensch bist und nicht Gott; du aber erhebst dein Herz, als wäre es Gottes Herz[Ad] - A) w. du aber machst dein Herz wie das Herz Gottes

3 siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich;
4 durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum[A] erworben und hast Gold
und Silber in deine Schatzkammern geschafft; A) o. Macht

5 durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, dein Herz wollte wegen deines Reichtums hoch hinaus -:
6 darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du dein Herz erhebst, als wäre es Gottes Herz[A], A) w. Weil du dein Herz machst wie das Herz Gottes
7 darum, siehe, ich bringe Fremde über dich, die gewalttätigsten Nationen, die werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und werden deinen Glanz entweihen.
8 In die Grube werden sie dich hinabfahren lassen, und du wirst den Tod eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere.
9 Wirst du dann angesichts deiner Mörder auch noch sagen: "Gott bin ich!", während du <doch nur>
ein Mensch bist und nicht Gott, in der Hand derer, die dich durchbohren[Aa]? A) so mit einer hebr. Handschriftengruppe; Mas. T: die dich entweihen
10 Den Tod[A] von Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR[B].
A) Im Hebr. steht die Mehrzahl zum Ausdruck der Verstärkung. B) w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN


(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Fürst von Tyrus spricht in Vers 2 sehr prahlerisch und stolz von sich selbst: "Gott bin ich, den Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere!" und Gott weist ihn daraufhin postwendend in seine Schranken: "... ein Mensch bist (du) und nicht Gott; du aber erhebst dein Herz, als wäre es Gottes Herz. "
Und nun folgt das Erschütternde, Unfaßbare. Der Gott Israels sagt außerdem vom Fürst von Tyrus: "Siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich, (aber) durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir (lediglich) Reichtum und große Macht erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft ..."
Darum spricht der Gott Israels gegen Etbaal III. in den Versen 6-7 im gleichen Atemzug sein Gericht über ihn aus:
"Weil du dein Herz erhebst, als wäre es Gottes Herz, darum, siehe, ich bringe Fremde über dich, die gewalttätigsten Nationen ..."

Hesekiels Bilder in Hesekiel 28, 11-19 zum König von Tyrus sind aus dem biblichen Schöpfungsbericht entnommen, nicht aus der heidnischen Mythologie. Den wahren König, der über Etbaal III. bestimmt, da dieser ihn verehrte und der ihn darum reich an irdischen Gütern werden ließ und nach seinem Ebenbild Vollkommenheit, vollkommene Schönheit und Glanz und verlieh, beschreibt Hesekiel 28, 12-15. Mit dem König von Tyrus kann nicht der Fürst von Tyrus gemeint sein. Der König von Tyrus ist offensichtlich auch nicht der lebendige Gott, der Gott Israels, sondern lediglich ein Bestandteil seiner Schöpfung. Dies kann man aus Hesekiels Anspielung in Vers 13 auf den Garten Eden und die darin befindliche ursprüngliche, vollkommene Schöpfung Gottes schlußfolgern, meint Dr. Vernon McGee in seiner Auslegung von Hesekiel 27, 10-28 bis 28, 26 (aus der Sendereihe "Durch die Bibel", gesendet im Evangeliumsrundfunk-ERF am 08.05.2001, überarbeitet und gelesen von Pastor Hugo Danker). Und Satan war eines dieser vollkommenen Geschöpfe Gottes, die im Garten Eden wandeln durften. Der König von Tyrus in Hesekiel 28, 12 war sogar eine der Kronen in Gottes Engelwelt, ein mit ausgebreiteten Flügeln schirmender Cherub (Vers 14), weit mehr als ein Mensch, keinesfalls aber der Fürst von Tyrus, Etbaal III., der nur ein sterblicher Mensch war, durch die Sünde Adams und Evas verstoßen aus dem Garten Eden.
Denn nur der Teufel, nicht aber der Fürst von Tyrus, Etbaal III., war wie Hesekiel 28, 14 es beschreibt auf Gottes heiligem Berg und hatte damit Zugang zur Gegenwart Gottes (vgl. auch bei Hiob 1, 6-12).
Nun aber kommt das Verbindungsglied zwischen dem Fürsten von Tyrus und dem König von Tyrus. Der Fürst von Tyrus war von der gleichen Sünde getrieben, die Satan bzw. den König von Tyrus regiert, und der Ursprung seiner Sünde war ebenso sein Stolz (vgl. bei 1. Timotheus 3, 6, wo auch davor gewarnt wird).

So wie Satan, der in Hesekiel 28, 11-19 beschriebene König von Tyrus in seinem Frevel im Himmel einen Aufstand gegen Gott anführt, wird der mit dem in Hesekiel 28, 1-10 beschriebenen Fürsten von Tyrus verglichene Antichrist zur »Zeit des Endes« einmal alle Welt dazu verführen, seinen Helfershelfer und personenhaften »Anstelle-von-Christus«, das in Kapitel 13 beschriebene "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Propheten bezeichnet und nicht den wahren Himmelskönig und Messias Gottes, Jesus Christus anzubeten. Wir zitieren an dieser Stelle Arnold Fruchtenbaum:

«Diese Aussage findet sich auch bei dem menschlichen Fürsten von Tyrus in den Versen 1–10. Bei dem Fürsten von Tyrus bedeutete das, dass er von Hafen zu Hafen ging und Reichtum anhäufte (V. 5). Für den König von Tyrus, den Teufel, bedeutete es, dass er von Engel zu Engel ging und Gott verleumdete, um ihre Loyalität zu gewinnen. … Dass ihn seine vielen Handelsgeschäfte … mit Frevel erfüllten, bezieht sich darauf, dass er mit den Engeln handelte und über Gott lästerte. In seinem Frevel führte er im Himmel einen Aufstand gegen Gott an.»
(Zitat von Arnold Fruchtenbaum)

Doch Etbaals Weisheit nützte ihm letztendlich überhaupt nichts, weil ihm die Gerechtigkeit Daniels und seiner Barmherzigkeit fehlten. Und seine Schönheit und sein Glanz ließen ihn obendrein genauso stolz werden, wie Satan es ist. Dieser, sein Stolz über seine ihm vom ewigen Gott verliehene Schönheit und Vollkommenheit war es übrigens auch, der Satan überheblich machte und ihn in Sünde fallen ließ. Er ist keineswegs ein Geschöpf mit Hörnern, einem Schwanz und gespaltenem Pferdefuß, wie ihn die griechische Mythologie wiedergibt und wie er im Mittelalter dargestellt wurde. Die Bibel dagegen stellt Satan in vollkommener Schönheit dar (vgl. Hesekiel 28, 12-15, wo das Bild Satans anhand des Königs von Tyrus beschrieben wird), so betont es auch Dr. Vernon McGee in seiner Auslegung von Hesekiel 27, 10-28 bis 28, 26.

"... ‚Gott bin ich.” - Das ist genau dasselbe, was der Antichrist von sich behaupten wird.
Und dieser Fürst von Tyrus sagt weiterhin: ”Ich sitze auf einem Göttersitz mitten im Meer.” Aber Gott sagt: ”Während du doch ein Mensch und nicht Gott bist; dennoch überhebt sich dein Herz, als wäre es eines Gottes Herz.”
Der Apostel Paulus sagt darum Folgendes über den kommenden Sohn des Verderbens, den Antichrist zur "Zeit des Endes", der vom Drache bzw. dem damit gemeinten Satan lt. Offenbarung 13, 2 "... seine Kraft und seinen Thron und große Macht" erhalten wird.
:
”Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.” (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4)
Der Prophet Daniel, übrigens waren er und der Prophet Hesekiel Zeitgenossen, formuliert dies ganz ähnlich:
"Und der König wird tun, was er will, und wird sich überheben und großtun gegen alles, was Gott ist. Und gegen den Gott aller Götter wird er Ungeheuerliches reden, und es wird ihm gelingen, bis sich der Zorn ausgewirkt hat; denn es muß geschehen, was beschlossen ist." (vgl. Daniel 11, 36)

Wir sehen nun ganz deutlich, daß sehr große Weisheit, aber ohne Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Güte, zu diesem überheblichen Verhaltensmuster hinführte.
Sich Gott gleich machen, bedarf aber tatsächlich einer überaus großen Weisheit im Sinne von klarem Verstand, besser gesagt Schlauheit, einer noch größeren als der vom alttestamentarischen Propheten Daniel.
Der Teufel und auch der Antichrist sind weiser und schlauer als alle von uns. So versuchte auch der heute bereits verstorbene Prof. Dr. A. E. Wilder Smith, Naturwissenschaftler, Verkünder des Wortes Gottes und Buchautor seine Zuhörer während eines Vortrages zum Thema "Daniel, Staatsmann und Prophet" während eines Vortrages in Bremen zu überzeugen. Und das beschreibt auch die überaus große Gefährlichkeit und Unberechenbarkeit des Sohnes des Verderbens, des Antichrists zur "Zeit des Endes".
Der Fürst von Tyrus besaß sie, die dazu notwendige Weisheit. Der noch kommende Antichrist wird sie ebenfalls besitzen. Und dies kennzeichnet seine beiden Gesichter:
Das eine Gesicht dieses Menschen wird den Sohn Gottes leugnen und ihn zum Feind haben. Es charakterisiert den politischen Herrscher und Feldherren. So beschreibt es Dr. Vernon McGee in seiner Auslegung von Hesekiel 27, 10-28 bis 28, 26. Damit reiht sich der lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichnete Gesetzlose und nichtsnutzige Hirte, so wie der Widerchrist in Sacharja 11, 15-17 beschrieben wird, in die Fülle der vor der Wiederkunft Jesu Christi auftretenden Antichrist ein, die der Apostel Johannes folgendermaßen beschreibt:
"Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet." (vgl. 1. Johannes 2, 22) sowie "Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist." (vgl. 2. Johannes 7)
Doch das andere Gesicht wird den Sohn Gottes nicht verleugnen, sondern nachahmen und kopieren. Es wird den Antichrist zur "Zeit des Endes" zum religiösen Übermensch und Gott werden lassen, der in der Macht der Lüge und der Verführung auftreten und der mit großen Zeichen und Wundern durchaus in der Lage sein wird, seine Macht und Stärke allen zu beweisen und der schließlich fanatisch die wahren Jünger Jesu Christi und alle dem Gott Israels treuen Menschen, die zu sich selber nein sagen können und ihr Leben nicht mehr lieben als den Retter der Welt (vgl. Offenbarung 12, 11) und die die Wahrheit lieben und die Lügen hassen, verfolgen wird.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird demnach eine perfekte Symbiose dieser beiden Gesichter darstellen, so wie es bei Etbaal III., dem Fürst von Tyrus und bei Antiochus Epiphanes, dem syrischen König, bereits der Fall gewesen war und in die traurige Geschichte eingegangen ist. Und dies konnte nur mit der Macht der Lüge und der Verführung geschehen sowie einer brutalen Verfolgung aller den lebendigen Gott Israels liebenden Menschen.

Wir brauchen uns aber vor aller Weisweit, die der kommende Antichrist einmal erhalten soll, nicht erschrecken oder gar fürchten, den der Gott des Himmels läßt es nicht zu, daß dieser große endzeitliche Glaubensverführer zudem auch noch barherzig und gütig ist und daß von ihm Gnade und wirkliche Rettung ausgehen wird.
Denn die dem islamischen und in der letzten Zeit erwarteten "Daggal" der dem zur "Zeit des Endes" von den Christen erwarteten Antichrist entspricht, zugesprochene Einäugigkeit hat wie auch beim Judentum gewiß eine durchaus gewichtige symbolische Bedeutung.
Nach der Vorstellung der Juden des Alten Testaments vollstreckt Gott mit dem linken Arm sein Gerichtshandeln. Über den linken Arm wirkt sich demnach sein heiliger Zorn aus. Gottes rechter Arm dagegen tätigt sein gnädiges, barmherziges und gütiges Wirken und bringt die Errettung, so jedenfalls die alttestamentarische Sichtweise im Judentum.
Dieser Symbolik muß auch jeweils das linke und das rechte Auge Gottes genauso zugeordnet sein, vermutet jedenfalls der Verfasser dieser Homepage.
Denn auch dem kommenden Antichrist der Bibel, der im Alten Testament auch als der nichtsnutzige Hirte bezeichnet wird, wird prophetisch bereits nachgesagt, daß sein (rechter) Arm verdorren soll und sein rechtes Auge erlöschen wird:
"Denn siehe, ich werde einen Hirten im Lande erwecken, der nach dem Verlorenen nicht sehen, das Verlaufene nicht suchen, der das Zerbrochene nicht heilen und das Gesunde nicht versorgen wird; aber das Fleisch der Fetten wird er fressen und ihre Klauen zerreißen.
Weh über meinen nichtsnutzigen Hirten, der die Herde verläßt! Das Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll verdorren und sein rechtes Auge erlöschen."
(Sacharja 11, 16-17; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Es ist demnach das rechte Auge, das eine barmherzige und gütige Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt und das der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird, verloren haben muß.
Aufgepaßt, auf dem rechten Auge ist er also blind, und welche er verändert, werden es ebenso sein!
Und das ist also sein besonderes Erkennungsmerkmal. Das ist also die große Gefahr zur "Zeit des Endes", diejenige Gefahr vor der eigentlich jeder Muslime aber auch natürlich jeder Christ bzgl der islamischen Endzeitprophetie und dabei speziell im Hinblick auf den von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal" gewarnt sein sollte.
Denn das rechte Auge steht doch symbolisch ebenso für Geradlinigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit und wie wir bereits gehört haben aber auch für Gnade, Barmherzigkeit und Güte. Jeder Mensch und damit auch jeder Muslime sollte sich darum davor hüten, nur mit dem linken Auge zu schauen und ein allein dem Gott des Himmels vorbehaltenes strafendes Gerichtshandeln selbst in die Hand zu nehmen und noch dazu in den Vordergrund seiner Denkweise und seines Handelns zu stellen. Jeder Mensch sollte sich davor sehr hüten, darüber die Liebe und die Toleranz ganz und gar zu vergessen. Denn welcher Gläubige dies tut, verliert seinen wahren sowohl christlichen als auch islamischen Glauben und damit die Hoffnung auf die Erneuerung der Welt.

Wir brauchen uns also vor aller Weisweit, die der kommende Antichrist einmal erhalten soll, tatsächlich nicht erschrecken oder gar fürchten, den der Gott des Himmels läßt es in der Tat nicht zu, daß dieser große endzeitliche Glaubensverführer zudem auch noch barherzig und gütig ist und daß von ihm Gnade und wirkliche Rettung ausgehen wird. Denn das rechte Auge wie auch der rechte Arm stehen doch in der Bibel symbolisch für Geradlinigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit und wie wir bereits gehört haben aber auch für Gnade, Barmherzigkeit und Güte.


Warum müssen Verständige fallen, damit viele bewährt, rein und lauter werden und was bedeutet es, wenn in der Bibel geschrieben steht: Dem Antichrist "... wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden"?

Als er noch nicht wußte, daß in der Bibel mit den »Heiligen des Höchsten« die Israeliten gemeint sind bzw. deren Land gemeint ist, quälte den Verfasser dieser Homepage lange Zeit der irrtümliche Gedanke, daß die darauf abzielenden Aussagen des Propheten Daniel in Daniel 7, 21+25 und in Daniel 8, 24-25 außschließlich für einzelne, bereits zum Glauben an Jesus Christus gekommene Menschen gelten und daß der Antichrist, der nichtsnutzige Hirte Israels einige davon aus der Hand das guten Hirten reißen wird. Er wurde von seinen, ihm aufgezwungen Stimmen genau in dieser Hinsicht arg bedrängt, die ihn damit allen Mut und alle Hoffnung zu rauben versuchten. Immer wieder zitierten sie in diesem falschen Zusammenhang speziell die Worte der Bibel aus Daniel 11, 35-36 und Offenbarung 13, 7-8:

Daniel 11, 35-36
35 Und einige von den Verständigen werden fallen, damit viele bewährt, rein und lauter werden
für die Zeit des Endes; denn es geht ja um eine befristete Zeit.

36 Und der König (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird tun, was er will, und wird sich überheben und großtun gegen alles, was Gott ist. Und gegen den Gott aller Götter wird er Ungeheuerliches reden, und es wird ihm gelingen, bis sich der Zorn ausgewirkt hat; denn es muß geschehen, was beschlossen ist.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Offenbarung 13, 7-8
7 Und ihm (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer, der Antichrist zur "Zeit des Endes") wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde Macht gegeben über
alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.
8 Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Der Schreiber dieses Textes fragte sich, ob er wohl auch zu den dort erwähnten "Verständigen" gehört, von denen in der letzten Zeit einige fallen sollen bzw. wer diese wohl sind. Dabei hatte er doch noch gar nichts verstanden und die betreffenden Worte des Propheten Daniel waren ihm vom heiligen Geist noch nicht in ihrer wahren Bedeutung aufgeschlossen worden. Es war für ihn ein schrecklicher Gedanke, daß Jesus Christus einige der Schafe seiner Herde hergeben könnte, in die Hände des nichtsnutzigen Hirten, mit dem in Sacharja 11, 15-17 der Antichrist gemeint ist. Denn der "Böse" wird die Menschen in die Abkehr vom lebendigen Gott und dessen Sohn bzw. in die Sorglosigkeit treiben (vgl. Sprüche 1, 29-33).
Erst das richtige Verständnis zum Buch des Propheten Daniel, ließ den Verfasser dieser Homepage wieder zum inneren Frieden finden, nahm ihm die Ohnmacht in Bezug auf die Heilsgewißheit weg und schenkte ihm den sicheren Glauben auf seine Errettung zurück.
Denn der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird sowohl im gesamten alttestamentarischen Teil der Bibel als auch im Buch der Offenbarung des Neuen Testamentes als gebräuchliche Kurzschreibweise für Israel bzw. das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen", was ja dem in Daniel 7, 21+ 25 und in Daniel 8, 24-25 und in Offenbarung 13, 7 angekündigten Vernichten der Eigenständigkeit der "Heiligen" entspricht, bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1-10 bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.

Heute setzt der Verfasser dieser Homepage gerne für das Verb "fallen" die Worte straucheln bzw. prüfen und bewähren ein, da er selbst eine solche Zeit des Strauchels, der Bewährung und der Glaubensprüfung hinter sich hat. Er weis sich nunmehr als Kind Gottes bedingenslos angenommen und gehalten.
So konnte ihm auch die Worte aus Daniel 11, 35-36 keinen Schrecken mehr einflößen, da sich auch der Seher Johannes in Offenbarung 13, 7-8 in seiner Formulierung mit den dort erwähnten Heiligen offensichtlich ebenfalls auf den Propheten Daniel berufen hat. Ihm, dem großen Weltverführer wird lediglich, und dies wird hier auf die Allgemeinheit und nicht auf einzelne Menschen bezogen, Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen, dabei auch und in erster Linie und zu allem Anfang über die "Heiligen", gemeint ist das heilige Volk Gottes, das Land Israel. Denn erst mit der Bezwingung dieses Landes wird der Widerchrist der letzten Zeit die Macht über die restliche Welt erlangen können.
Wenn in der Bibel vom Antichrist zur "Zeit des Endes" die Rede ist, dann nehmen die Schreiber der Heiligen Schrift immer in erster Linie auf Ereignisse und Zusammenhänge Bezug, die ausschließlich eng mit der Geschichte bzw. politischen Entwicklung ihres Landes Israel verknüpft sind (vgl. das im Kapitel "Die über Israel und die heilige Stadt verhängten siebzig danielischen Wochen nach Daniel 9, 24-27" Gesagte und speziell in Daniel 9, 24). Denn die Verfasser der Texte in der Bibel sind ausnahmslos Juden gewesen. Es gibt aber auch Erweiterungen bzw. Zusätze der Prophetien, die auf die Globalität der Machtentfaltung des eigentlichen Antichristus der letzten Zeit verweisen, welche aber lediglich mehr allgemeiner keinesfalls aber spezieller Natur sind.
Fest steht in diesem Zusammenhang auch, daß die politische Machtentfaltung des Widerchrist nach Offenbarung 13, 7-8 im Land Israel ihren Anfang nehmen soll und erst dann nach und nach zur weltumfassenden Macht anwachsen wird. Eindeutige Hinweise darauf sind darüber hinaus beispielsweise beim Propheten Daniel in Daniel 7, 21+ 25; Daniel 8, 24-25 und in Offenbarung 13, 3-4 zu finden.
Ausgangspunkt des Wirkens und der beginnenden Machtentfaltung des Antichristen zur "Zeit des Endes" wird wie bereits gesagt der "Sieg über die Heiligen" sein, worauf auch die Auslegungen des 17. Kapitels der Offenbarung zeigen.
Denn wie bereits gesagt ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" in der Bibel immer das ganze Land Israel gemeint. Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel also immer auf das ganze Land Israel bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß demnach nicht nur (hier im Sinne von ausschließlich) der messianische Kern Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird demnach in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.

Eben sahen wir, daß mit dem Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die "Heiligen" nicht der Sieg des "Bösen" über die Gerechten Gottes ausgedrückt wird, sondern ein militärischer Sieg eines Angreifers auf ein spezielles Land gemeint ist. Wie aber verhält es sich damit, wenn in der Bibel in Daniel 11, 35-36 vom Fallen der Verständigen die Rede ist?
Wer sind die "Verständigen" in der Bibel? Aus Epheser 5,17 geht zumindest schon einmal hervor, wer zu den "Unverständigen" gezählt werden muß:

Epheser 5, 17-18
17 Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.
18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern laßt euch vom Geist erfüllen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Wenn wir nun lt. Epheser 5,17 wissen, daß in der Bibel mit den "Unverständigen" solche Menschen gemeint sind, die nicht vom heiligen Geist erfüllt sind und die den Willen Gottes nicht verstanden haben und damit auch nicht tun, dann kann mit dem Begriff der "Verständigen" in Daniel 11, 35-36 zur "Zeit des Endes" nur jemand gemeint sein, der erstens vom heiligen Geist erfüllt ist und zweitens der den Willen Gottes auch und insbesondere was die Eschatologie aus christlicher Sicht betrifft (die Eschatologie ist die Lehre von den letzten Dingen und betrachtet die Zukunft des Reiches Gottes), gut versteht.

Die Bibel läßt uns auch nicht darüber im Unklaren, wenn es um so eindringliche Begriffe wie "Fallen" geht. Was damit gemeint ist, wird unmißverständlich formuliert. Der Begriff "Fallen" könnte sonst "als ein durch das Schwert umkommen also Sterben, um nie wieder aufzustehen" oder ein "in die Hände des lebendigen Gottes fallen und gerichtet werden" oder ein "in die barmherzigen Hände Gottes fallen und Vergebung der Sünden erlangen" oder auch als ein "Fallen im Sinne des Strauchelns, dem wieder aufgeholfen wird" verstanden werden. So unterschiedlich kann dieses "Fallen" ausfallen. Die Bibel spricht an jeder Stelle eine sehr deutliche Sprache, so wie es auch jeder Vater mit seinem Kind tun würde, wenn es um sehr ernste Dinge geht.
Immer dann, wenn in der Bibel der Begriff "Fallen" als im schlimmsten Fall ein "durch das Schwert umkommen, um nie wieder aufzustehen", also als ein endgültiges und unwiderrufliches Gerichtsurteil Gottes verstanden werden soll, wird er in der vollendeten Gegenwart angewendet. Zusätzlich wird das "nie wieder aufstehen können" um Irrtümer völlig auszuschließen noch extra auf die jeweilige Situation angepaßt mit angeführt. So lesen wir beispielsweise bei Amos 5, 2:

Amos 5, 2
2 Die Jungfrau Israel ist gefallen, (mit dem Zusatz:) daß sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen, und niemand ist da, der ihr aufhelfe.
(Hervorhebung und Einfügung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Der Prophet Amos kündigt ein schreckliches Gerichtsurteil mit dem politischen und existentiellen Ende des Nordreiches Israel an, so als ob es bereits vollzogen worden ist und das zu einem Zeitpunkt, an dem an ein jähes Ende des Nordreiches noch lange nicht zu denken war. Die Endgültigkeit und Unwiderruflichkeit wird durch "und niemand ist da, der ihr aufhelfe" unterstrichen.
Wieviele Mahnrufe Gottes, Rufe zur Umkehr und Buße müssen so einer Gerichtsankündigung vorausgegangen sein? Und dann vergeht nochmals viel Zeit, wieder Zeit zur Umkehr und Buße.
Die Einwohner von Ninive zur Zeit des Propheten Jona taten Buße. 40 Tage sollten noch vergehen, bis Gottes unwiderrufliches Strafgericht über die Stadt Ninive hereinbrechen würde. Aber als es soweit war, geschah nichts. Warum?
Gott hatte Mitleid mit den Bewohnern von Ninive, weil sie ehrlich ihrer Sünden gedachten und Buße getan hatten.
Taten die Bewohner des Nordreiches von Israel auch Buße? Erst etwa 20 Jahre später nach der Prophetie des Propheten Amos, im Jahr 722 v. Chr., löschten die Assyrer Israel´s Nordreich für alle Zeiten von der Landkarte aus und verschleppten große Teile der Bevölkerung. Und so erfüllte sich diese Prophetie dann tatsächlich leider doch nach langem vergeblichen Warten und Suchen Gottes, genauso wie sie der Prophet angekündigt hatte und galt den nachfolgenden Generationen als Mahnung und Erinnerung an den Bund Gottes mit Israel. Er erinnert die Menschen der Erde bis heute daran, daß der lebendige Gott Israels keine Ungerechtigkeit duldet, aber zuvor sehr lange Zeit versucht, alles doch noch zum Guten zu wenden. Denn die Menschen hatten damals nicht auf Gott gehört, der noch 20 Jahre geduldig gewartet hatte.
Es fällt auf, daß sich diese Prophetie nicht auf einzelne Menschen bezieht, sondern die Strafgerichte beziehen sich in der Regel auf eine Stadt, einen bzw. mehrere Volksstämme oder ein ganzes Volk, im Falle von Amos 5, 2 auf zehn der zwölf Volksstämme im Norden Israels. Die Stämme Juda und Benjamin, die gemeinsam das Südreich bildeten, blieben allein übrig und unberührt.
Übrigens hatte Paulus einmal gesagt, daß er aus dem Stamm Benjamin abstammte, der von Gottes Strafgericht, wie wir soeben gehört haben, ebenfalls unberührt geblieben war. Es soll nicht bekannt sein, daß heute noch Juden eine Abstammung aus den sogenannten "verlorenen Stämmen" des ehemaligen Nordreiches nachweisen können. So genau erfüllte sich die Prophetie.
Ein weiteres Beispiel für den Begriff "Fallen" im Zusammenhang mit einer Prophetie als ein "durch das Schwert umkommen, um nie wieder aufzustehen" finden wir in der Offenbarung des Johannes:

Offenbarung 18, 2+21
2 Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Tiere.
...
21 Und ein starker Engel hob einen Stein auf, groß wie ein Mühlstein, warf ihn ins Meer und sprach:
(mit dem Zusatz:) So wird in einem Sturm niedergeworfen die große Stadt Babylon und nicht mehr
gefunden werden
.
(Hervorhebung und Einfügung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Auch hier wird also ein schreckliches Gericht, nämlich das Gericht über diejenige Gemeinde, die sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" unterworfen hat, angekündigt. Die Stadt Babylon soll fallen und danach nicht mehr gefunden, d. h. für immer und alle Zeiten ausgelöscht werden. Diese Prophetie liegt noch in der Zukunft. Aber sie wird sich genauso wie die vom Propheten Amos zum Nordreich Israels erfüllen.
In Jeremia 53, 13 finden wir eine zweite Vision über den schrecklichen Untergang Babylons wieder. Und hier bedeutet die Redewendung: "Sie ist gefallen ..." aus Offenbarung 18, 2 so viel wie gewaltsame Vernichtung bzw. Auslöschung ihrer Macht und Existenz:

Jeremia 51, 12-14
12 Ja, erhebt nun das Banner gegen die Mauern von Babel, macht stark die Wachen, bestellt Wächter, legt einen Hinterhalt! Denn der HERR hat sich's vorgenommen und wird's auch tun, was er gegen die Einwohner von Babel geredet hat.
13 Die du an großen Wassern wohnst und große Schätze hast, dein Ende ist gekommen, dein Lebensfaden wird abgeschnitten!
14 Der HERR Zebaoth hat bei sich geschworen: Wenn ich dich auch gefüllt habe mit Menschen wie mit Heuschrecken, so wird man doch über dich anstimmen den Ruf des Keltertreters.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn also in Jeremia 51, 13 geschrieben steht: "dein Ende ist gekommen, dein Lebensfaden wird abgeschnitten!" bedeutet dies für Babel und deren Einwohner so viel wie völlige Zerstörung und das Ende ihres Daseins und hat somit einen endgültigen bzw. irreversiblen Charakter.
Die Stadt Babel soll also durch den Willen Gottes vom Erdboden vertilgt werden. Und dies ist ihrem Untergang und ihrer völligen Verwüstung gleichzusetzen, ihrem endgültigen Verderben, bei dem jeder Lebensfunke in ihr erstickt und verlöschen werden wird. Wie furchtbar und unabwendbar muß ihre Strafe sein!
Es fällt auch hier wieder auf, daß sich auch diese Prophetie nicht auf einzelne Menschen bezieht, sondern auf eine Stadt, einen bzw. mehrere Volksstämme oder ein ganzes Volk, im speziellen Falle von Offenbarung 18, 2+21 auf diejenige Gemeinde, die sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" unterworfen hat, d. h. auf eine geistliche Wohnstädte bzw. Institution von Menschen der ganzen Erde.

Ganz anders verhält es sich mit dem Wort in Daniel 11, 35:

Daniel 11, 35-36
35 Und einige von den Verständigen werden fallen, damit viele bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes; denn es geht ja um eine befristete Zeit.
36 Und der König wird tun, was er will, und wird sich überheben und großtun gegen alles, was Gott ist. Und gegen den Gott aller Götter wird er Ungeheuerliches reden, und es wird ihm gelingen, bis sich der Zorn ausgewirkt hat; denn es muß geschehen, was beschlossen ist.
(Hervorhebung und Einfügung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Hier finden wir den Begriff "Fallen" wieder und zwar in der Zukunftsform geschrieben und ohne einen Zusatz "durch das Schwert umkommen, um nie wieder aufzustehen". Der Begriff "Fallen" steht demnach hier im Gegensatz zu Amos 5, 2 und Offenbarung 18, 2+21 für ein Hinfallen, das Unterstützung für ein Wiederaufstehen zuläßt. Auf keinen Fall kann dieses "Fallen" als ein Gerichtsurteil Gottes interprätiert werden, das die völlige Auslöschung und ewige Verdammnis zu Folge hat. Denn dieses "Fallen" bezieht sich hier sogar auf einzelne Menschen.
Der Begriff "Fallen" wird aber in der Bibel auch in Klage- und Beerdigungsliedern verwendet (vgl. 2. Samuel 1, 17-19.; 3, 34; Klagelieder 2, 21). Wodurch mit der Redewendung "Fallen" ein körperliches Sterben einzelner Menschen (auch das von gottesfürchtigen Menschen) zum Ausdruck gebracht werden soll.
Es ist nahezu unvorstellbar, daß in der Bibel bezügl. einer Prophetie bereits im Vorfeld ein Sterbelied über solche angestimmt wird, die die Bibel als Gerechte, Verständige oder gar Heilige, also treue Gottesmänner ausweist. Denn die "Verständigen" nach Daniel 11, 35 sind lt. 12, 10 auf keinen Fall Gottlose:
"Er aber sprach: Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit.
Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden's nicht verstehen, aber die Verständigen werden's verstehen." (Daniel 12, 9-10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Der lebendige Gott würde seinen letzten Engel schicken, aber doch nicht seine Kinder ganz ohne eine Befreiungsmöglichkeit hergeben und das "damit (zusätzlich) viele (weitere) bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes"! Es wäre paradox.
Wo wäre dann Gottes Treue und Gerechtigkeit, wenn er die Seinen bzw. einen kleinen Teil davon plötzlich und unerwartet, warum auch immer, für die Rettung vieler anderer doch noch verloren gehen läßt. Was ist daran der mutmachende und rettende Aspekt?

Was aber im Zusammenhang eines "Fallens" einzelner Menschen, die die Bibel zuvor als Verständige oder Gerechte bezeichnet, auch gut vorstellbar ist und der Sache am wohl nähesten kommen dürfte und was der Verfasser dieser Homepage für am Wahrscheinlichsten hält, wäre eine Umschreibung ihres damit gemeinten Martyriums.
"Und einige von den Verständigen werden fallen, damit viele bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes; denn es geht ja um eine befristete Zeit." aus Daniel 11, 35 könnte aus der Sicht des Schreibers dieses Textes also gleichfalls bedeuten:
Einige Zeugen Jesu, die zur "Zeit des Endes" leben, werden, weil sie die Worte des Propheten Daniel in der Bibel in ihren Sinn und Zusammenhang verstehen bzw. ihren Sinngehalt erfassen und begreifen, offen ihren Glauben bezeugen. Und sie werden dies auf eine besondere Art und Weise bewerkstelligen. Weil sie aber im rechten Verständnis der Prophetien der Schrift im Sinne von Daniel 12, 9-10 die Lügen des Antichrists öffentlich aufdecken, müssen sie zum Teil gewaltsam sterben. Denn sie stellen sich damit durch ihren Protest gegen die Obrigkeit. Und darum werden einige von ihnen vom Antichrist umgebracht werden.
Es ist ihr die Lügen des Antichrists offenlegen, die zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufrichten, die Verführung des falschen Propheten als solche erkennbar machen, was die "Verständigen" der letzten Zeit in Lebensgefahr bringt und den Zorn des Antichrists heraufbeschwört. Denn er muß in solchen, die sein Lügenspiel durchschauen, zwangsläufig eine große Gefahr für seine Existenz erkennen.
Und da es bei der Verführung durch den Antichrist während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche wie in Daniel 11, 35 hervorgehoben ja um eine "befristete Zeit" geht, eine Zeit, so wie wir es in Matthäus 24, 22 und Markus 13, 20 lesen können, die durch Gottes Liebe zu den Menschen um der Auserwählten willen von Gott entgegen seinen ursprünglichen Plänen sogar verkürzt werden wird, rechtfertigt der Prophet Daniel hier Gottes "eiliges" Handeln, bzw. daß Gott das Martyrium eines Teils der "Verständigen" zuläßt.
Sie, die "Verständigen" werden also vom Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinen Handlangern wie gefährliche Feinde behandelt und zum Teil umgebracht werden und so durch ihre Treue und Standhaftigkeit bis in den Tod vielen Menschen zum wahren Glauben verhelfen.
Durch ihr Verständnis der Prophetien der Schrift, insbesondere der des Buches Daniel, nennt sie also die Bibel "Verständige". Und als "Verständige" (also rechte Ausleger der Schrift, die trotz einer drohenden Verfolgung durch das Tier den Mut besitzen, ihre Erkenntnisse offenzulegen bzw. anderen zugänglich zu machen) werden sie auch die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen alle Bedrohungen durch den Antichrist öffentlich an den Pranger bzw. auf die Anklagebank stellen. Es ist diejenige Gemeinde des Antichrists, die in der Offfenbarung des Johannes mit dem Bild der großen Hure "Babylon" umschrieben als Synonym für den gottesfeindlichen Widerstand und den Götzendienst in dieser Welt steht.
Denn die Treue und Standhaftigkeit ihres Glaubens und der Geist Gottes verbietet den "Verständigen", die Erkenntnis der Wahrheit noch länger zu verschweigen.
Durch Treue und Standhaftigkeit im Glauben, der den Tod nicht fürchtet, entsteht so trotz des teilweisen Martyrims der "Verständigen" und ihres vorweggegangen Denunziert worden sein eine berechtigte Hoffnung auf wahre göttliche Liebe und ein vom lebendigen Gott dennoch Gehaltensein.

In der Bibel finden wir einen konkreten Hinweis darauf, daß nicht alle der "Verständigen" vom Antichrist zur "Zeit des Endes" getötet werden dürfen. Es ist der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16, der lt. Jesaja 51, 11 zu einer Zeit leben wird, dann wenn "die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen", also zur letzten Zeit bzw. nahe bzw. unmittelbar vor der "Zeit des Endes", den der Gott des Himmels sein Wort in den Mund legen wird und der infolge dessen die Erkenntnis der Wahrheit nicht länger verschweigen und für sich behalten kann.
Dann, wenn also die Juden aus ihrer Zerstreuung in ihr ihnen von Gott zurückgegebenes gelobtes Land heimkehren, und dieses soll ja bekanntlich nach Daniel 12, 7 erst in der Endzeit geschehen, zu dieser Zeit also soll dasjenige geschehen, was der Prophet Jesaja im Kapitel 51 in den Versen 12-16 beschreibt. Hier sehen wir aber auch, daß ein vormals Verängstigter durch das von Gott selbst in ihn hineingelegte Verständnis des Wortes Gottes persönliche Rettung findet, vor seinem Bedränger bewahrt wird und trotz Verfolgung lebt, und daß dem "Gekrümmten" (so wird er jedenfalls in der Elberfelder und in der Schlachterbibel dargestellt) dieses Wort, welches er von Gott selbst in seinen Mund gelegt bekommen wird, nicht nur ihn persönlich tröstet und Schutz gewährt, sondern daß der "Gekrümmte" lt. Jesaja 51, 16 nach dem Wunsch Gottes sowohl dem Volk Israel Mut machen als auch den Nichtjuden zum Trost und zur Auferbauung gereichen soll:
"... ich (und hier spricht lt. der Elberfelder Bibel 1985 aus dem Mund des Propheten Gott selbst zu dem »Gekrümmten« bzw. nach der Lutherbibel »Gefangenen«) habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen (d. h. unter meinen persönlichen Schutz gestellt), auf daß ich den Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk." (Jesaja 51, 16)

Obwohl der Bedränger des "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16 zwangsläufig im Verständnis des in den"Gekrümmten" von seinem Gott hineingelegten Wort Gottes, besonders des vom Propheten Daniel, eine große Gefahr für seine Existenz sehen muß, wird der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 einmal nicht vom damit gemeinten Antichrist umgebracht werden. Denn er, der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16, wird obwohl er zur "Zeit des Endes" bzw. in der Endzeit lebt, nach dem Wort der Bibel wie es in Jesaja 51, 14 geschrieben steht "eilends losgegeben, daß er nicht sterbe und begraben werde und daß er keinen Mangel an Brot habe". d. h. er wird demnach trotz aller auf ihn geplanten und verübten Anschläge auf sein Leben wie durch ein Wunder am Leben bleiben (vgl. auch im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor").
An ihm, dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16 sehen wir also, daß es wirklich nicht alle im rechten Verständnis der Prophetien der Schrift im Sinne von Daniel 12, 9-10 die Lügen des Antichrists öffentlich Aufdeckenden tödlich treffen wird, aber daß das richtige Verständnis der Heiligen Schrift sie trotzdem in Lebensgefahr bringt und den Zorn des Antichrists heraufbeschwört (vgl. Daniel 11, 33), aber auch daß sie dann vielfach von Gott bewahrt werden und am Leben bleiben und dies, obwohl das Wirken der "Verständigen" den Antichrist in seinem Handeln behindert und sogar richtig aufhalten kann (vgl. in den Kapiteln "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?" und "Wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Außerdem zeigt Daniel 12, 10: "alle Gottlosen werden's nicht verstehen, aber die Verständigen werden's verstehen." Darum dürfen wir, wollen wir wirklich die Wahrheit hören, nicht auf die klugen Reden derer hören, die Gott nicht kennen.
Einige Zeugen Jesu, die zur "Zeit des Endes" leben, werden, weil sie die Worte des Propheten Daniel in der Bibel in ihren Sinn und Zusammenhang verstehen bzw. ihren Sinngehalt erfassen und begreifen, damit, daß sie die Menschen damit warnen, offen ihren Glauben bezeugen. Und sie werden dies auf eine besondere Art und Weise bewerkstelligen. Weil sie aber im rechten Verständnis der Prophetien der Schrift im Sinne von Daniel 12, 9-10 die Lügen des Antichristen öffentlich aufdecken, müssen sie zum Teil gewaltsam sterben. Und es werden einige von ihnen vom Antichristen umgebracht.
Es ist also tatsächlich ihr die Lügen des Antichrists offenlegen, die zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufrichten, die Verführung des falschen Propheten als solche erkennbar machen, was die "Verständigen" der letzten Zeit in Lebensgefahr bringt und den Zorn des Antichrists heraufbeschwört. Denn er muß in solchen, die sein Lügenspiel durchschauen zwangsläufig eine große Gefahr für seine Existenz sehen.
Daß während der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« der Antichrist das Martyrium über diese Erde bringen wird, finden wir übrigens in Offenbarung 6, 9-11, denn es sollen lt. Vers 11 ab dieser Zeit, die durch die Siegelgerichte beschrieben wird, bis zu ihrer Vollzahl noch weitere "Mitknechte und Brüder" dazukommen, solche "die auch noch getötet werden sollten wie sie":

Offenbarung 6, 9-11
9 Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen.
10 Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
11 Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Der Gott Israels möchte aber den Menschen der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« nicht vor Augen halten, wie ausweglos und verzweifelt böse ihre Situation ist und daß ein die Wahrheit verteidigen und sich damit für Gottes Sache einsetzen zwangsläufig Verfolgung und teilweise sogar Martyrium zu Folge hat, sondern daß es in schier ausweglosen Situationen, sogar noch während der Zeit der Bedrängnis durch Gottes Eingreifen einen Ausweg und Rettung vor dem Bösen gibt und daß kein gottesfürchtiger Mensch der Erde damt rechnen muß, daß er von der Kraftquelle der Liebe Gottes entrissen in die Hände des endzeitlichen Bedrängers fallen muß.
Der lebendige Gott ist doch ein starker Gott, ein Gott der Hoffnung und der vergebenden Liebe, die, so wie es uns Jesus bewiesen hat, viel stärker noch als der Tod ist. So hat doch Jesus Christus zwar den Tod nicht gänzlich abgeschafft, ihn aber dennoch überwunden. Und solches geschah doch zu unserem Heil, damit auch wir, die wir ihm nachfolgen, zu Überwindern der Sünde und des Todes werden können. Gott begegnet uns auch dann noch, sogar in allergrößter Bedrängnis, also auch noch während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche wahrhaftig, in seinem Sohn Jesus Christus.
Gehört doch die Hoffnung zu den drei Säulen des Christentums, die da lauten: Glaube, Hoffnung, Liebe.
Alles was die Hoffnung nimmt und zerstört und mutlos macht, statt Hoffnung zu geben, zerschlägt damit auch eine dieser so wichtigen Säulen, die sich auf Jesus Christus, dem Begründer des Glaubens stützen und ist somit gottesfeindlichen Mächten zuzuordnen. Solches kommt von dem Bösen, dem Satan, und ist damit nicht vom lebendigen Gott. Punkt.
Was bedeutet demnach der Begriff "Fallen" bei Daniel 11, 35 für die in der letzten Zeit lebenden Erdbewohner, in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« und Bedrängnis und des Antichrists und des Sieges seiner Lügen über die Wahrheit?
Bedeutet der Begriff "Fallen" für diese Menschen, die Hoffnung auf die Liebe und Treue Gottes aufzugeben und enttäuscht glauben zu müssen, daß Gottes rettende Gnade nun zu Ende geht? Sollte die Sünde stärker sein als die Liebe Gottes und "Verständige" und Gerechte bezwingen?
Nein, so kann es nicht sein!
In Psalm 14, 5-7 lesen wir die wahre Absicht des Herrn zum Fallen müssen der "Verständigen".
Und über die Märtyrer der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« finden wir in Offenbarung 12, 11 das folgende mutmachende Wort:
"Und sie haben ihn (den nach Offenbarung 12, 10 vor Gott verworfenen Verkläger ihrer Brüder, d. h. den Satan) überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod."
(Offenbarung 12, 11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Die den Herrn nicht anrufen, sollen darüber regelrecht erschrecken, daß der lebendige Gott nach wie vor auf der Seite der Gerechten ist. Jeder Anschlag wider den Armen (und mit Sicherheit auch jedes Fallen müssen von "Verständigen") soll dem dies hervervorrufenden Antichrist zum großen Schaden werden, darum weil der HERR ihre Zuversicht ist. Und in Psalm 14, 7 lesen wir weiterhin, daß doch alle, die die Verführung sehen müssen, die machtlos zusehen müssen, wie die Ungerechtigkeit überhandnimmt und scheinbar die Gerechtigkeit Gottes besiegt, die fassungslos zusehen müssen, wie die Wahrheit zu Boden geworfen wird und alle Menschen um der großen Zeichen und Wunder des Antichrists willen statt der Wahrheit seinen Lügen glauben, Hilfe von Gott erhalten könnten. Sie würden sich doch so sehr danach sehnen, daß Gottes Hilfe über die "Heiligen" käme und daß der HERR sein mit diesen "Heiligen" gemeintes gefangenes Volk (und mit Sicherheit auch die gefallenen und die gestrauchelten Verständigen) erlöste. Dann erst würde doch auch Israel (und mit ihm auch alle Menschen der Erde) fröhlich sein und sich wieder von Herzen freuen in dem Herrn, ihn loben und preisen, weil er den Armen und Elenden nicht vergißt und ihm Recht verschafft.
Und ist der Gott Israels nicht ein dem Unterdrückten zum Recht verhelfender und treuer Gott, derjenige Gott, der sich damit auf die Fahnen schrieb, daß er wahrhaftig und zuverlässig ist? Und besagt dies nicht auch der diesbzgl. alttestamentarische Gottesname »Amen«? (vgl. im Kapitel "Analytische Gegenüberstellung diametraler, endzeitlicher Kräfte" ab hier)
Gott spricht doch in Offenbarung 3, 14 sogar von sich selbst: "Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes"
Des Weiteren steht in Psalm 37, 23-24 unmißverständlich geschrieben:
"Von dem HERRN kommt es, wenn eines Mannes Schritte fest werden, und er hat Gefallen an seinem Wege. Fällt er, so stürzt er doch nicht; denn der HERR hält ihn fest an der Hand."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
auf diese Weise ist woll das "Fallen müssen der Verständigen" aus Daniel 11, 35 entweder als ein "Straucheln" und "wieder aufgeholfen bekommen" zu verstehen. Oder aber, und dies ist noch sehr viel wahrscheinlicher, dieses "Fallen müssen der Verständigen" ist mit dem Martyrium der Seinen Gottes verknüpft.
Denn heißt es nicht in Offenbarung 17, 9-11:
"Hier ist Sinn, zu dem Weisheit gehört! Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt, und es sind sieben Könige.
Fünf sind gefallen, einer ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben.
Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis."
(Offenbarung 17, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Und wird nicht in Offenbarung 17, 9-11 mit den sieben Häuptern, von denen fünf gefallen sind, Bezug auf sieben bedeutende Kaiser Roms genommen, von denen, so wie es uns die Geschichte gezeigt hat, fünf eines gewaltsamen Todes gestorben sind?

Und auf diese Weise wird wohl am ehesten die Braut Christi, gemeint ist die endzeitliche Gemeinde Jesu Christi, zurechtgerückt. Und in diesem Sinne wird wohl am ehesten jedermann erkennen, daß Gott der Herr ist, natürlich auch der Herr über seine mächtigen endzeitlichen Feinde, wie zum Beispiel den Antichrist und seinen falschen Propheten. So finden wohl auch noch in der furchtbaren Zeit der Bedrängnis in ihrer Bewahrung vor dem Bösen viele zur Erkenntnis des Herrn und zur Erkenntnis seiner Gnade in Jesu Christie und zur Erkenntnis seiner großen Liebe zu seinem Volk.

Die Situationsbeschreibung für die Verständigen nach Daniel 11, 35-36:
Was kennzeichnet die Verständigen nach Daniel 11, 35-36 zur "Zeit des Endes"?
Man kann sie vergleichen mit den Christen aus dem Sendschreibender an die Gemeinde in Pergamon lt. Offenbarung 2, 12-14.
Dr. Hans-Jörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, sprach in einer Rundfunksendung im ERF im Teil 5 der Sendereihe mit dem Titel "Gott kommt und schweigt nicht" dazu folgendes:
"Als Christ in Pergamon, dem Thron und Wohnort Satans zu leben, bedeutete, außerhalb der Gesellschaft zu stehen, ständigen Diskriminierungen und Anfeindungen ausgesetzt und vom Tod bedroht zu sein, die Kräfte in immer neuen Reibereien zu verschleißen und sich klar und mutig abzugrenzen von allen heidnischen Kulten."
Die Verständigen nach Daniel 11, 35-36 zur "Zeit des Endes" leben demnach ebenfalls ganz nahe dem Thron und des Wohnortes Satans. Mit dem Thron und Wohnort Satans nach Offenbarung 2, 12-14 ist nicht wirklich der Aufenthaltsort des Machtthrones Satans bzw. des Antichristen gemeint, sondern es war wie auch bei der Gemeinde Pergamon sinnbildlich die Fülle heidnische Kultstätten und Tempelanlagen gemeint, die zur damaligen Zeit rund um die Stadt Pergamon angeordnet waren. Pergamon war damals schlechthin das Zentrum aller heidnischen Religionen. All diese Bauwerke wird in der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« der Falsche Prophet ersetzen. Und so wird die Verständigen nach Daniel 11, 35-36 zur "Zeit des Endes" ein immer mühsamerer und zunehmend aussichtsloserer Kampf gegen das perfekt zusammengezimmerte Lügenkonzept des Antichrists charakterisieren, der die "Verständigen" im Volke Gottes zunehmend immer härter verfolgt. Und der falsche Prophet wird die Gegner des Antichrists fortschreitend immer mehr denunzieren und sogar einige von ihnen, und so wie es in Daniel 11, 35-36 auch gemeint sein kann, gewaltsam zu Tode bringen.
Denn geht nicht aus Offenbarung 17, 9-11 hervor, daß mit den dort beschriebenen sieben Häuptern, von denen fünf gefallen sind, Bezug auf sieben bedeutende Kaiser Roms genommen wird, von denen fünf, so wie es uns die Geschichte gezeigt hat, eines gewaltsamen Todes gestorben sind? Und zielt nicht das in Offenbarung 14, 8 und Offenbarung 18, 2 zur große Hure Babylon Gesagte in die gleiche Richtung?
So könnte es doch auch durchaus sein, und dies ist noch sehr viel wahrscheinlicher, daß dieses "Fallen müssen der Verständigen" in Daniel 11, 35-36 mit dem Martyrium der Seinen Gottes verknüpft ist bzw. daß es darauf hinausläuft, daß der mit dem ersten Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einige von den "Verständigen" aus Daniel 11, 35-36 töten wird.

In jedem Fall aber wird es so sein: Nach ihrem Fallen werden die Verständigen aus Daniel 11, 35-36 zum Hoffnungssymbol:
Wenn den Verständigen nach Daniel 11, 35-36 zur "Zeit des Endes" nach ihrem "Fallen", d. h. nach ihrer ihnen verlorengegangenen Hoffnung auf Errettung wieder aufgeholfen werden wird, dann werden sie selbst zum Zeichen der Hoffnung auf Errettung und zum Symbol der Souveränität des lebendigen Gottes. In der Hand ihres Schöpfers und wahren Meisters werden sie Werkzeuge des Himmels und zum großen Segen für viele, " damit viele bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes". Sie werden unter dem Schutz der Hand des Höchsten stehen, das Lügensystem des Anichristen durchbrechen und die Wahrheit über die Treue und Liebe des lebendigen Gottes verkünden und daß seine Gnade kein Ende hat, auch wenn einige von Ihnen durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bewirkt wegen ihrer Standhaftigkeit und ihrem mutigen Festhalten an der Verkündigung der Wahrheit gewaltsam zu Tode kommen werden.
In diesem Sinne ordnet der Verfasser der Homepage bleibtgottesliebe.de zunehmend sich selbst solchen in Daniel 11, 35-36 beschriebenen "Verständigen" zu, auch wenn dabei zu befürchten ist, daß man sein Leben dabei lassen muß.

Der tiefe Sinn der in der Bibel von den Propheten angekündigten unwiderruflichen Gerichten Gottes
Wozu aber dienen dann die in der Bibel von den Propheten angekündigten unwiderruflichen Gerichte Gottes beispielsweise nach Amos 5, 2 oder Offenbarung 18, 2+21?
Eine letzte und unmißverständliche Ankündigung des lebendigen Gottes durch Propheten zum vernichtenden Gericht über eine Stadt, einen Volksstamm oder ein ganzes Volk folgt einem langen und fruchtlosem vorangegangenen Suchen Gottes. Sie ist die letzte Möglichkeit, daß einzelne Menschen einer Stadt, eines Volksstammes oder eines ganzen Volkes diese bzw. dieses, das dem unwiderruflichen Untergang geweiht ist, auf dem schnellstenWege verlassen müssen bzw. sich vom dort eingeschlagenen, verderblichen Weg abzuwenden, umzukehren und Buße zu tun. Persöhnliche Rettung für den Einzelnen ist also auch dann noch möglich und wird von Gott sogar bezweckt und herbeigewünscht (große Hure vgl. Offenbarung 18, 4).
Niemals kündigt der lebendige Gott für einzelne Menschen, die zur Buße bereit sind, ein vernichtendes Gericht an. Es gibt aber auch begründete Ausnahmen, so in Offenbarung 19, 20. Der Antichrist und der falsche Prophet lästern den heiligen Geist und werden in Ewigkeit keine Vergebung erfahren.
Den Zorn des Vaters, den ertrug sein Sohn, Jesus Christus für uns. Wir müssen das nicht noch einmal tun. Ihm allein, dem Sohn Gottes gebührt daher Anbetung und alle Ehre in Ewigkeit.

(Hin)gefallen aber nicht (ab)gestürzt:
Schauen sie sich doch die Kinder an und lernen sie von ihnen.
Würde ein Vater sein Kind, das er auf dem Arm trägt, auf einer vielbefahrenen Autostraße fallen lassen, weil dieses plötzlich mutwillig losstrampelt?
Wie oft am Tag fallen Kinder hin. Meistens können sie danach aus eigener Kraft wieder aufstehen, falls nicht, helfen ihnen ihre Eltern wieder liebevoll und tröstend auf. Das Fallen bei Kinder ist nichts Ungewöhnliches. Wenn wir uns also Kinder des lebendigen Gottes nennen dürfen, dann ist es für den lebendigen Gott etwas Selbstverständliches, Gefallenen Kindern Gottes wieder auf die Beine zu helfen bzw. hingefallene Gotteskinder hinterher zu trösten.
Reichen wir also unsere Hände dem Vater, damit er uns wieder aufhelfe. Denn nach dem Fallen kommt das Wiederaufstehen.
Beten wir dazu:
"Mein Vater im Himmel, vergib mir meinen Unglauben. Hilf mir wieder auf die Glaubensfüße. Mach auch in meinem Leben deinen lieben Sohn, Jesus Christus, zu meinem persönlichen Erlöser und Heiland. Sende mir dazu deinen großartigen Helfer, den heiligen Geist. Mach durch ihn meine Beziehung zu Dir wieder lebendig, so daß ich mit deiner Kraft auf meinem falschen Weg wieder umkehren kann. Hilf mir auch für die Zukunft, daß ich nicht mehr hinzufallen brauche"
Und sie können sich darauf verlassen: Wie verzweifelt böse ihr Schaden auch sein mag, er, der gute Hirte findet sie, tröstet sie und trägt sie zurück zu seiner Herde. Nur er hat das ewige Leben. Ein Fallen für die Kinder Gottes bedeutet also keinesfalls "nie wieder aufstehen können".
“Der Kirchenvater Augustinus sagte diesbezüglich einmal: „Gott, von dir sich abwenden, heißt fallen, zu dir sich hinwenden, heißt leben."
Wahrhaftige Christen lassen sich auch in diesem Punkt vom Antichrist „kein X für ein U“ vormachen. Ist es doch lediglich eine Strategie des Teufels und damit natürlich auch des Sohnes des Verderbens, mit dem angekündigten Fallen große Angst und Unsicherheit unter den Menschen auszusäen. Die hiermit zum Ausdruck kommende Verneinung des Lebens erzeugt wohl eine der tiefsten Ängste, die bis an die Wurzeln der Existenz reichen. Davon befreit sein, dieses Geschenk kann nur der gute Hirte machen, der mit seinem Frieden Befreiung von allen Ängsten schenken kann. Er sprach höchst persönlich mit den folgenden Worten allen Menschen Mut zu. Wie kann er dann jemand, der ihm vertraut, aus seiner Hand hergeben und ins Verderben schicken:

Matthäus 12, 19-21
19 Er wird nicht streiten noch schreien, und man wird seine Stimme nicht hören auf den Gassen;
20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg;
21 und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.«
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Mit den “Heiligen" ist also das gesamte heilige Volk Gottes, nicht der einzelne Mensch gemeint
An all diesen Stelle tauchen die “Heiligen des Höchsten" auf, und es erhebt sich die berechtigte Frage:
Wer eigentlich sind sie, die “Heiligen des Höchsten", gegen die das kleine Horn erfolgreich kämpfen und den Sieg behalten wird. Wir hatten diese Frage ja weiter oben bereits beantwortet. Sind die “Heiligen des Höchsten" also auch gleichzeitig die Heiligen des Neuen Testaments, die in Jesus Christus versöhnt sind und zu seiner Gemeinde gehören, denn in Offenbarung 13, 7 werden wieder die "Heiligen" genannt, die der Antichrist bekämpfen und überwinden wird?
Und hier die Antwort:
Es sind in Offenbarung, Kapitel 13 offensichtlich gleichfalls diese “Heiligen des Höchsten" wie aus dem Buch Daniel gemeint, denn es wird an dieser Stelle sowohl im Alten als auch im Neuen Testamant ein und derselbe Sachverhalt beschrieben. Und es muß hier unbedingt ins Gedächtnis gerufen werden, dass im gesamten Alten Testament die Gemeinde Jesu Christi kein einziges Mal gesehen wird. Erst im Neuen Testament wird sie entstehen und sichtbar. Das gesamte Alte Testament bezieht sich auf Gottes Wege mit Israel und kündet lediglich das Kommen des Messias an. Auch wird dort durch Propheten ein kurzer Blick in das zukünftige Reich Gottes geworfen, das erst nach der "Zeit des Endes" seinen Anfang nehmen wird. So haben wir es auch beim Propheten Daniel gesehen. Denn seine Vision bzgl. der "Zeit des Endes" überspringt gleichfalls die Zeit der Gemeinde Jesu Christi. Dieser große Zeitabschnitt kann also auch von ihm nicht gesehen werden.

Ein für allemal: Mit den “Heiligen des Höchsten" aus dem Buch Daniel und den "Heiligen" in der Offenbarung des Johannes sind damit ausschließlich das heilige Volk Gottes gemeint, das Volk Israel, noch präziser formuliert das heilige Land Israel. Mit den “Heiligen des Höchsten" aus dem Buch Daniel und den "Heiligen" in der Offenbarung des Johannes sind damit auch nicht einzelne Menschen gemeint, sondern ein ganz bestimmtes Volk mit ihrem Land und dessen Heiligtum.
Gegen dieses Land wird sich von Beginn an das Trachten des Antichrists richten. Dieses Land wird der Antichrist erobern, über dieses Land wird er den Sieg behalten und es regieren. Aber er wird auch darum vom lebendigen Gott selbst gerichtet werden. Denn er wird sich in den in Jerusalem zu diesem Zeitpunkt wiederaufgebauten heiligen 3. Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott. Von diesem Land aus wird sich schließlich seine Macht über die ganze Erde ausweiten, und er wird "siegreich ausziehen, um abermals zu siegen".
Für alle Christen gilt demnach auch weiterhin das uneingeschränkte Wort des Erlösers:

Jesaja 42, 3-4
1 Siehe, das ist mein Knecht - ich halte ihn - und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.
2 Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen.
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht
auslöschen.
In Treue trägt er das Recht hinaus.

4 Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und der Psalmist betet damit zurecht:

Psalm 34, 19
19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Vorbestimmtes Leben oder aus Gnade losgekauft und mit Gott versöhnt?
Daß mit den “Heiligen des Höchsten" aus dem Buch Daniel und den "Heiligen" in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13 einzelne Menschen aus der Gemeinde Jesu Christi zur Zeit des Endes gemeint sein könnten, die der Antichrist überwältigen und über die er den Sieg behalten wird, beunruhigte den Schreiber dieses Textes viele Jahre lang außerordentlich.
Der Verfasser dieser Homepage quälte sich eine sehr lange Zeit eben mit diesen Gedanken herum und war zum Schluß ohne Vertrauen und Hoffnung gewesen und glaubte an eine für ihn persönlich unheilvolle Vorbestimmung Gottes, irgendwannn doch fallen zu müssen und dann für immer verloren zu gehen. Bereits in diesem Moment war er geistlich gesehen bereits zu Fall gekommen und zweifelte massiv am Bleiben der Liebe Gottes in seinem persönlichen Leben.
Leise Stimmen unsichtbarer Menschen redeten ihm ein, daß in der letzten Zeit einige Verständige zu Fall kommen müßten, die das Reich Gottes nicht sehen werden, "damit viele bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes" und daß er zu diesen dazugehören würde.
Heute weiß er, daß Gott es zwar zulassen wird, daß solche Verständige nach Daniel 11, 35 zu Fall kommen, jene werden aber von ihm anschließend auf wunderbare Art und Weise wieder aufgerichtet, gestärkt und für einen besonderen Dienst am Herrn gestärkt, "damit viele bewährt, rein und lauter werden für die Zeit des Endes".
Der lebendige Gott setzt immer und zu jeder Zeit Zeichen der Hoffnung und nie Zeichen der Angst. Im Gegenteil, die nimmt er sogar weg und ersetzt sie durch eine tiefe Geborgenheit in Gott. Denn, so war es ja mit ihm persönlich später auch geschehen:
Der lebendige Gott selbst hat ihm wieder aufgeholfen, und er durfte dann gerade im Buch Daniel zu großer Erkenntnis gelangen, als er sich für ein richtiges Verständnis dieses prophetischen Bibeltextes bemühte. So erfüllte sich das nachfolgend aufgeführten Wort aus der Bibel in Daniel 12, 3-4 buchstäblich, und er darf sich vielleicht einmal mit in die einreihen, die mit Daniel 11, 35 tatsächlich gemeint sind, auch wenn ihn seinen leisen, ihm aufgezwungenen Stimmen zu Folge angeblich einmal der Fluch und das Gericht Gottes treffen sollen:

Daniel 12, 3-4
3 Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
4 Und du, Daniel, verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Heute wünscht sich der Verfasser dieser Webseite nichts mehr, als daß er ein kleines wegweisendes Licht inmitten der dunklen Nacht sein darf.
Wie bereits zu Anfang dieses Internetseite erwähnt, wird die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit einer (finsteren) Nacht verglichen, der der (hell leuchtende) "Tag des Herrn" folgt.
Der Schreiber dieses Textes möchte während dieser Zeit gerne auf das große Himmelslicht Jesus Christus und die sehr bald kommende Entrückung der Gemeinde Jesu Christi hinzeigen. Jesus Christus, der lt. Offenbarung 22, 16 auch als der helle Morgenstern bezeichnet wird und als ein leuchtendes Positionslicht am Firmament wie einst den Seefahrern den sicheren Weg zur vergebenden Liebe Gottes weist, wird sehr bald die Seinen ganz zu sich holen.
Der großeWunsch des Verfassers dieser Homepage ist es fernerhin, daß ihm wie in Psalm 23, 6 beschrieben "Gutes und Barmherzigkeit" folgen werden sein Leben lang, und daß er so im Hause des HERRN bleiben kann immerdar.

Psalm 23, 1-6
1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im
Hause des HERRN immerdar
.

(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Es ist ein wirklich schrecklicher Gedanke, daß der Antichrist, der auch nach Sacharja 11, 15-17 der nichtsnutzige Hirte genannt wird, dazu in der Lage sein soll, zum Schluß doch einige Schafe aus der Herde des guten Hirten zu entreißen. Dies könnte man in der Tat aus Daniel 11, 35 beinahe schließen.
Erst das richtige Verständnis des Buches Daniel, insbesondere auch eben von Daniel 11, 35 gab ihm die Gewißheit, daß er von Jesus Christus wirklich geliebt, getragen und gehalten ist und daß die Liebe Gottes auch für ihn bleiben und seine Barmherzigkeit kein Ende haben wird. Für ihn hat sich Psalm 34, 19 also tatsächlich bewahrheitet.
Die Verneinung des Lebens erzeugt wohl eine der tiefsten Ängste, die bis an die Wurzeln der Existenz reichen. Davon befreit sein, dieses Geschenk kann nur der gute Hirte machen, der mit dem Ersetzen aller Ängste durch die Geborgenheit in Gott solches wirklich geben kann.
Der Kirchenlehrer Augustinus formulierte einmal folgenden Satz: "Der Herr liebe jeden Einzelnen wie sein einziges Kind."
Könnte ein Vater sein einziges Kind hergeben noch dazu in die Hände des Antichrists, dem größten Vergewaltiger der Menschen aller Zeiten? Es wäre doch undenkbar!
Außerdem sagte Jesus in Matthäus 24, 24 doch selbst, daß es nicht möglich ist, die Auserwählten des lebendigen Gottes zu verführen.



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