Die
große Hure Babylon als die mit einem Hautmal markierte Gefolgschaft des
endzeitlichen und personenhaften »Anstelle-von-Christus«: Warum ist
sie der Greuel der Erde?
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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
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VorwortDie große Hure "Babylon",
deren Beschreibung und Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird, ist eines
der für die "Zeit des Endes"
prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit,
dann wenn die Rebellion gegen Gott mit dem Erscheinen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet zu ihrer Blüte
kommen wird. Und wir hörten es bereits, daß sie in der zur
Zeit der großen Drangsal in Jerusalem existierenden und in Offenbarung
3, 9 beschriebenen »Synagoge des
Satans« dienen wird.
Sie stellt also den nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
entarteten und
abgefallenen Überrest der Gläubigen dar bzw. ihre neue
geistliche Wohnstätte unter dem Schirm der Gewaltherrschaft des Antichristen. Die große Hure "Babylon" gründet sich aus dem nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde
zurückgebliebenen und an den Antichrist
abfallenden Überrest aller Gläubigen toten Glaubens, welche die
Keimzelle derjenigen Gefolgschaft des zweiten Tieres ist, die der Antichrist
während der Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis im Zuge einer gewaltsamen Mission aus allen Erdbewohnern ergänzt und rekrutiert. Denn gleich zu Beginn der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschrieben großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis tritt der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit Hilfe seines personenhaften
»Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet
nicht nur seine Herrschaft offen an, sondern beginnt sofort damit,
seine Gefolgschaft bzw. Gemeinde
um sich zu scharen. Aber nicht nur von dieser seiner ihm zugeneigten
und willigen Gefolgschaft bzw. Gemeinde, sondern auch von den übrigen
Menschen der Erde wird er von Beginn seiner Erscheinung an und unter
immer größer werdendem Druck Anbetung abverlangen (vgl. in Offenbarung
13,
7-8). Die große Hure "Babylon" stellt
damit auch die neue
geistliche Wohnstätte der Erdbewohner dar. Denn deren Anhänger werden
damit ihrem wahren himmlischen Schöpfer absagend und unter
Todesandrohungen und totalem wirtschaftlichen Boykott letztendlich
doch vor dem in Offenbarung 13 beschriebenen Tier ihre Knie beugen
(vgl. in Offenbarung
13,
4+15+17). Und der mit seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« jetzt offen und sichtbar hervorgetretene Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist dann nicht nur ihr einziger Versorger, sondern ernennt sich nun auch mithilfe dieses in Offenbarung
13, 11-18 beschriebenen und weiter hinten in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als falschen
Prophet bezeichneten aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres mit großer Verführungskraft zu ihrem geistlichen Anführer (vgl. in Offenbarung
13,
4+15+17). Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster
Linie mit ihrer
(durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden
»Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So
warnten doch Jesus Christus und die
Apostel immer vor der Verführung der
Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss")!
So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure "Babylon"
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist
zur "Zeit des Endes" zeitlich
gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das Tier aus Offenbarung
13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das
Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole
noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten
des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht
unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" sowie "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrist und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten").
Und ist nicht in diesem Zusammenhang auch in Offenbarung
17, 3-5 von einer Wüste die Rede (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte Tier und die große Hure "Babylon",
deren Beschreibung und Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird, in der Wüste miteinander vereint gesehen werden)? Wenn also die große Hure "Babylon" in Offenbarung
17, 3
von ihm zusamen mit dem Tier in der Wüste gesehen wird, dann ist hier
also nicht nur im übertragenen Sinn an einen gefährlichen und lebensfeindlichen Ort mit symbolischen
Charakter sondern auch sprichwörtlich an das während der großen
Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis zu einer Wüste verdorrte Land Israel zu denken. Denn die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14
werden, wie wir hörten, während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70.
danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
den Himmel verschließen, so daß in Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde
fallen und das ganze Gebiet von Israel zu einer Wüste verdorren wird (vgl. auch bei Joel 1, 9-16 und im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 werden
bewirken, daß es während der gesamten Zeit ihres Weissagens, welche
tausendzweihundertundsechzig Tage lang währt, in ganz Israel nicht mehr
regnet, denn "... diese haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit
es nicht regne in den Tagen ihrer Weissagung, und haben Macht über die
Wasser, sie in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit Plagen
aller Art, sooft sie wollen" (aus Offenbarung 11, 6)" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts").
Durch das unumsichtigs, unüberlegte und lieblose Verhalten der großen Hure "Babylon" werden viele der den wahren und lebendigen Gott fürchtenden,
darüber gegenüber ihren Mitmenschen Zeugnis ablegenden und
deshalb vom Sohn des Verderbens verfolgten Heiligen den Tod finden: "Und ich sah die Frau, betrunken von dem Blut der Heiligen und von
dem Blut der Zeugen Jesu.
..."
(Offenbarung 17, 6; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Es muß also sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem Massenmedium gelingt, und die Bibel beschreibt doch dieses sein besonderes
Erkennungsmerkmal in Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 als ein »Maul«, alle Menschen der Erde gleichzuschalten: »Er
überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch
seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er
sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt,
inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen
gleichzuschalten, so daß sie den Drachen anbeten.« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf
Seite 48) Denn mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Beachtung, findet
in der breiten Masse Gehör und gewinnt hiermit eine ihm geneigte
gigantisch
große Zuhörerschaft. Es ist eine
Zuhörerschaft, die
er später, dann wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und
Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird.
Aber er übt auch später mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben
versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und
wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen,
während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung
13,
17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft
dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände
gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf
psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv
beschneiden kann, schließlich sogar
anzubeten beginnen. »Hier
tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit
diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln
(16).« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf
Seite 50) Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser
Ebene nicht nur sein Puplikum um sich scharen, sondern, wie wir später
noch hören werden, sehr wahrscheinlich nicht nur allein auf
psychologischem Wege damit auch dessen kritisches Denkvermögen massiv
beschneiden.
Und
wir hörten es auch bereits, wer in dieser eingangs erwähnten und zur
Zeit der großen Drangsal in Jerusalem existierenden »Synagoge des
Satans« aus Offenbarung
3, 9 dienen wird. Es ist auch die große Hure "Babylon",
deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure "Babylon" ist eines
der für die "Zeit des Endes"
prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit,
die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte
kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung
3, 10 angeführte „Stunde
der
Versuchung“,
die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit
einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen
Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht
entgangen, daß es sich in Offenbarung
17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung
13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure "Babylon"
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist
zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung
13, 1-10 zeitlich
gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das Tier aus Offenbarung
13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das
Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole
noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten
des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht
unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" sowie "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrist und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten").
Und darum, weil die große Hure "Babylon"
als einer der negativsten, markanntestes und
unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit
des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, darf und kann sie auch der Antichrist
zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der
Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine
eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, nicht übersehen und
unbeachtet lassen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der
falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1.
Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus
Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u.
Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -"). Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" muß genau darum mit seiner Darstellung bzw. Inszenierung
einer großen Hure dem Erkennen dieses wahren Aspektes zuvorkommen
und mit dem ihm gegebenen Spottreden führenden »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 dahingehend entgegenwirken, indem er in einer für ihn nützlichen Art und Weise die große Hure
Babylon als eine Prostituierte für
alle Menschen der Erde erstehen läßt und als reichste Frau der Welt allen Menschen präsentiert. . . Wir werden jedoch in diesem Kapitel erfreulicherweise auch erfahren, daß es auch in der Zeit der in Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 beschriebenen Zeit der Bedrängnis
oder auch großen Drangsal dennoch ettliche Menschen auf der Erde gibt, die sich nicht für das Tier (und seine Lügen) entscheiden, sondern den
lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählen. Und diese sind auch diejenigen, die
sich dem Befehl der Anbetung des Bildes des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist das in Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 erwähnte "Greuelbild der Verwüstung") widersetzen werden
und die Gott zugedachte Huldigung seines Götzenbildes verweigern,
so wie auch die
drei Männer Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren, sich der
Aufforderung des Königs Nebukadnezar widersetzten, vor dem
goldenen
Bild in der Ebene Dura im Lande
Babel ihre
Knie zu beugen. Und diejenigen, die sich für ein klares "Nein" zum Tier und seinen Wundern entschieden haben, lehnen auch entschieden das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte "Zeichen seines Namens", mit dem das auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeint sein muß,
ab
(gemeint ist das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen Namens"
des "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18).
Die große Hure "Babylon"
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes hingegen ist aber nicht die Gemeinschaft, die den
lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in
Wahrheit die
Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen Namens"
des "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große
Gottesfeind, von dem die große Hure "Babylon"
lt. Offenbarung
17, 3 einmal
getragen werden wird.
Nirgendwo
in der Bibel und auch nicht im Buch der Offenbarung steht geschrieben,
das je die dem Tier angehörenden Menschen, die der großen Hure "Babylon"
angehören, wirklich umgekehrt wären,
auch wenn sie dem Gott des Himmels einmal vorrübergend die Ehre geben (vgl. das zu den beiden
Zeugen nach Offenbarung
11, 1-14
in Vers 13 Gesagte).
Und wir wissen es, daß ihr Gericht im Himmel bereits beschlossen und
damit unumgänglich ist. So legt demnach der Gott des
Himmels solche Menschen auf diese ihre (trotz aller Warnungen) selbst
getroffene
Entscheidung
(für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn, diejenigen Menschen, die
die Zugehörigkeit zur Gefolgschaft des Tieres gewählt haben, tragen,
weil sie der Lüge geglaubt und das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres genommen haben und dieser darum unzweideutig angehören, die volle (Mit-)Verantwortung
bzgl. der Schuld der "großen Hure Babylon" über den Tod aller vom Antichrist Bedrängten,
Verfolgten und Märtyrer. Diese werden darum von Gott für ihre falsch getroffene Entscheidung gerichtet
(vgl. im Kapitel "Die (Mit-)Verantwortung der Hure Babylon über den Tod aller vom Antichrist Bedrängten, Verfolgten bzw. aller Märtyrer").
Und sind nicht die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung
11, 1-4 die von Gott bestellten Zeugen zum Beschuß ihres unabwendbaren
Gerichts (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts")? Denn wer das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des
Antichristen aus Offenbarung
13,
16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal
unverkennbar
sichtbar
gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am
Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des
ersten Tieres zu
beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das
Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung
22, 3-4 versehenen wird. Also
Achtung: »Wer das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte (lügenbehaftete und sich selbst verliehene) (Mal-)Zeichen (des Namens) des Tieres annimmt,
entscheidet
sich nicht nur für das Tier (und seine Lügen), sondern
(gleichzeitig) gegen (den
lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.« (Zitat aus der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung
des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde
aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer
aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel; eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Babylon, der Deckname für Rom, das in der Offenbarung
des Johannes als grausames Bild für eine
gottfeindliche Weltmacht, die harte Christenverfolgung und die
Fremdherrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes über Israel
stehtWie wir nachfolgend noch erfahren werden, ist der Name "Babylon" aus
dem Buch der Offenbarung des Johannes symbolischer Natur. Denn er ist wie
aus den Kapiteln "Aus
welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann wenn er
auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?", "Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit
der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?", "Der Name
»Babylon« wurde wahrscheinlich auch
darum gewählt, weil ganz am Ende der in Lukas 21, 24
angeführten "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" Menschen viele Jahrhunderte nach dem Turmbau von Babel erneut
versuchen werden, den Himmel mit
menschlichen Mitteln und aus eigenen
Kräften auf die Erde herabzuholen und Gott, um ihre
Machtziele erreichen zu können, vor ihren Wagen zu
spannen" und "Der Name
Babylon könnte auch damit zusammenhängen,
daß das Ereignis von Babel, die Sprachverwirrung bzw.
Sprachbarriere, durch den Antichrist zur Zeit des Endes wieder
aufgehoben wird" hervorgeht, gleich in mehrer Weise treffend
gewählt worden.
Dies alles aber und weil das "Greuelbild der Verwüstung" nach
Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der
Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder
aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels
stehen soll, macht
sie selbst, gemeint ist die im Kapitel 17 vom Buch der Offenbarung
beschriebene große Hure "Babylon"
vor dem Gott des Himmels zu einem Greul. Greul darum, da sie "... voll von Greuel und Unreinheit ihrer Hurerei" war (vgl. Offenbarung 17, 4) und die
Könige dieser Erde betrunken geworden sind von dem Wein ihrer Hurerei (Offenbarung 17, 2).
Denn die große Hure "Babylon"
ist darum nicht wie einige Bibelausleger es meinen, eine verweltliche
christliche oder katholische Kirche sondern eindeutig die zukünftige
in Wahrheit widergöttliche Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten)
Tier (aus dem Meer)
nach Offenbarung
13, 1-10 bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellenden Antichrist zur "Zeit des
Endes", der mit dem "Greuelbild der Verwüstung" in die Rolle
des lebendigen Gottes schlüpfen wird (vgl. in den Kapiteln "Das wie
lebendig erscheinende "Greuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das
zum
Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des
Verwüsters"
und "Das
"Greuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den
Antichristen").
Bereits zu Beginn des Kapitel 17 der Offenbarung des Johannes ist in Offenbarung
17, 1 davon die Rede, daß die Frau des Tieres eine
Hure genannt wird. Und es ist eine
Hure, "... die an
vielen Wassern sitzt ..." und an deren Stirn
lt. Offenbarung 17, 5 ein
Name bzw. folgendes Geheimnis geschrieben
steht: "Das große Babylon, die
Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden", gerichtet wird.
Wer ist diese religiöse Gemeinschaft bzw. die Gefolgschaft des Tieres, deren unwiederbringlich im Himmel bereits fest
beschlossenem Untergang auch in Offenbarung 16, 19 und in Offenbarung
18, 2+10+21 gedacht wird, und warum soll das Volk
Gottes lt. Offenbarung 18, 4 unbedingt aus ihr hinausgehen?
"... Geht hinaus aus ihr, mein Volk,
daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt
von ihren Plagen!"
Wenn Babylon,
die
große Stadt, im Himmel ein riesengroßer
Frevel darstellt, warum nahm dann Gottes Volk so intensiv an ihr Anteil
und gehörte ihr sogar bis zu ihrem Hinausgehen offensichtlich noch
an?
Wir hören in Offenbarung 14, 8 die mahnenden Worte des
Gerichtsengels, der zur Zeit der Bedrängnis, d. h. in der zweiten
Hälfte der Zeit der Trübsal, dann wenn Babylon,
die
große Stadt, sich gerade in ihrer Blütezeit
befindet,
den Untergang "Babylons", obwohl dieses furchtbare Ereignis zu diesem
Zeitpunkt noch in der
Zukunft liegt, als bereis geschehen und in der Vergangenheitsform
verkündet:
Was meint die Bibel mit dieser großen Stadt "Babylon", deren
Vernichtung bei Gott im Himmel durch die Verwendung der
Vergangenheitsform schon zu seinem unabänderlichen Ratschluß
geworden ist und in der himmlischen Welt somit bereits als
durchgeführt gilt, obwohl die
Vollstreckung des Gerichts zum Zeitpunkt der Verkündung des
Urteils noch aussteht? Und was bedeutet die Redewendung: "Sie ist gefallen ..."? Betrachten
wir dazu die Welt
der Bibel zur Zeit des Alten Testaments:
In Offenbarung
17, 1 ist davon die Rede,
daß die Hure "... an
vielen Wassern sitzt ...".
"... an
vielen Wassern ..." aber stellt bereits einen ersten Hinweis
darauf dar, welche Identität die Hure besitzt.
Denn der Seher Johannes bezieht sich mit dem Begriff "... an
vielen Wassern ..." auf ein Bild einer Weissagung aus dem Alten
Testament. Wir finden es in Jeremia 53, 13 in einer Vision über
den Untergang Babylons wieder. Und hier bedeutet die Redewendung: "Sie ist gefallen ..." so viel wie
gewaltsame Vernichtung bzw. Auslöschung ihrer Macht und Existenz:
Wenn also in Jeremia 51, 13 geschrieben steht: "dein Ende ist gekommen, dein
Lebensfaden wird abgeschnitten!" bedeutet dies für Babel
und deren Einwohner so viel wie völlige Zerstörung und das
Ende ihres Daseins und hat somit einen endgültigen bzw.
irreversiblen Charakter.
Die Stadt Babel soll also durch den Willen Gottes vom Erdboden vertilgt
werden. Und dies ist ihrem Untergang und ihrer völligen
Verwüstung gleichzusetzen, ihrem endgültigen Verderben, bei
dem jeder Lebensfunke in ihr erstickt und verlöschen werden wird.
Wie furchtbar und unabwendbar muß ihre Strafe sein!
Im Alten Testament lernen wir "Babylon" als eine historische Weltstadt
kennen, die in Mesopotamien liegt.
Als Hauptstadt Babyloniens war "Babylon" eine der wichtigsten und
einflußreichsten Städte im Alten Orient. Sie lag am
Fluß Euphrat, etwa 90 km südlich von Bagdad im heutigen Land
Irak und erlangte Anfang des zweiten Jahrtausends v. Chr.
unter König Hammurabi
(1792 bis 1750 v. Chr.) erstmals eine
Vormachtstellung.
Unter den Herrschern der neubabylonischen oder chaldäischen
Dynastie, insbesondere unter dem König Nebukadnezar
erreichte Babylon etwa tausend Jahre später einen
zweiten noch weitaus größeren Höhepunkt seiner Macht,
der auch schließlich Israel gänzlich unterlag.
Man nannte, und darum finden wir auch in Jeremia 53, 13 den Hinweis auf
"Die du an großen Wassern
wohnst ..."
wieder bzw. in Offenbarung
17, 1 wird genau darum die Redewendung "... an
vielen Wassern ..." verwendet, die historische Weltstadt
Babylon auch die Stadt der vielen Kanäle. Dies war so, weil sich
im alten Babel der Euphrat in viele Kanäle verzweigte die die
historische Hauptstadt Babyloniens durchzogen.
Wenn also in der Bibel davon die Rede ist, daß die
große Hure lt. Offenbarung
17, 1 "... an
vielen Wassern sitzt ..." (Offenbarung
17, 1), zielt dieses Bild ebenfalls auf die historische Weltstadt
"Babylon" mit ihrem reich verzweigten Kanalsystem ab.
Aber in der Offenbarung des Johannes werden, wie wir noch erfahren
werden sowohl die historische
Weltstadt
"Babylon" als auch die damalige Hauptstadt des Römischen
Imperiums,
Rom, gleichermaßen als Decknamen für den Antichrist zur
"Zeit des Endes"
verwendet.
Denn "Babylon" steht im Buch der Offenbarung konkret für die Stadt
Rom bzw. für das zur "Zeit des
Endes"
in viele Nationen zerfallene
Römische Reich, welches aber der dann erscheinende Antichrist
wieder zu einem einzigen Weltreich
zusammenfügen und vollständig beherrschen wird.
Im Allgemeinen Sinne symbolisiert der im Buch der Offenbarung
verwendete Begriff "Babylon" die gegen Gott, gegen seinen Christus und
sein Volk gerichteten Mächte dieser Welt.
In diesem Zusammenhang ist es nun spannend zu erfahren, ob sowohl die
historische
Weltstadt
"Babylon" als auch die damalige Hauptstadt des Römischen
Imperiums,
Rom, in Offenbarung 17 dabei eine Rolle spielen und ob sie in Bezug auf
die
im gleichen Kapitel aufgezeigte große Hure gleichermaßen
bzw. ihrem Wesen nach die gleiche Bedeutung besitzen.
Die Stadt Rom, die in der Antike schlechthin für das römische
Reich stand, wurde durch die römischen Dichter
als "Stadt auf den sieben Hügeln" bezeichnet.
Und dies muß wohl auch der Bezugspunkt gewesen sein, warum sich
Johannes in seiner Offenbarung, Kapitel 17, im Vers 9 auf die "sieben
Berge, auf denen die Frau sitzt" bezieht, eben weil er
mit den "sieben Bergen" auf die
Siebenhügelstadt Rom abzielen möchte.
Da der griechische Begriff
"Hügel" auch mit "Berg" übersetzt werden kann und wie wir
weiter unten noch erfahren werden, die sieben Hügel bzw. Berge
Roms nicht nur
topografisch zu deuten sind, wird mit den "sieben Bergen" aus
Offenbarung 17, 9 und der damit verbunden Anspielung auf Rom noch ein
weiterer sehr wichtiger Aspekt deutlich. Doch hierzu gleich mehr im
Zusammenhang mit einem Zitat von Pfarrer im Ruhestand Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle.
Der weiter hinten in Offenbarung
17, 5 nun explizit verwendete und der Hure auf ihre Stirn
geschriebene Name und das Geheimnis: "Das
große Babylon, die
Mutter der
Hurerei und aller Greuel auf Erden" weist die große Hure
als diejenige Gemeinde aus, die sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
unterworfen hat und ihm dient. Warum ist dies so?
Wie Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17 feststellte, ist neben Babylon auch Rom
ein Deckname für das Reich des Antichristen. Und aus 1.
Petrus 5, 13
wird ersichtlich, daß der Begriff "Babylon" eigentlich nur ein
Deckname
für Rom ist. Denn dort schreibt Petrus in einem Brief aus
Rom und nennt
am Schluß dieses Briefes die Gemeinde aus Rom die
"mitauserwählte
Gemeinde in Babylon":
"Es grüßt euch aus Babylon
die Gemeinde, die mit euch auserwählt ist, und mein Sohn Markus."
»Die sieben Hügel, auf der die Frau sitzt, sind die sieben
Häupter des Antichristen.« formulierte Dr.
Bräumer aus Celle und bezieht sich dabei auf Offenbarung
17, 3. Weiterhin zeigte er auf, daß der griechische Begriff
für "Hügel" auch mit "Berg" übersetzt werden kann.
Dr. Bräumer bemerkte diesbezüglich aber auch noch folgendes:
»Die sieben Hügel bzw. Berge Roms sind nicht nur
topografisch zu deuten. Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottfeindliche Macht.«
Dr. Bräumer zitierte in diesem Zusammenhang Jeremia 51, 25 und
Hesekiel 35, 3.
Wie die Berge in Offenbarung
17, 9, die die Siebenhügelstadt Rom als eine gottfeindliche
Macht beschreiben sollen, so hat auch die Zahl sieben eine symbolische
Bedeutung. Dr.
Hansjörg
Bräumer formulierte diesen Aspekt wie folgt:
»Sieben ist hier das Bild der Gesamtheit der
Weltmächte,
die sich dem Antichrist unterworfen haben und so zum Thron des
Antichristen und seinen Handlagern wurden.«, denn »Die Zahl
sieben ist in der Offenbarung immer die Zahl für die Totalität«
Totalität aber bedeutet Gesamtheit bzw. Ganzheit, gemeint eine
Einheit, die alles in sich vereint.
"Die Wasser, die du gesehen hast, an
denen die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und
Sprachen." (Offenbarung 17, 15)
"Völker und Scharen und Nationen
und Sprachen", das sind die Völker und Nationen dieser Erde
in ihrer Gesamtheit. So gesehen muß sich demnach die
gottfeindliche Macht
bzw. der Einfluß, den der Antichrist besitzt, sogar auf die ganze
Welt
erstrecken.
Fazit:
Die Bibel zeigt uns in Offenbarung 17, 15 sehr deutlich: Es werden
letztendlich einmal alle Weltmächte der Erde sein,
die sich dem Antichristen zur "Zeit des Endes" unterwerfen werden. Der
Thron des
Antichristen ist demnach der Thron eines Herrschers, dem einmal
tatsächlich die Weltmacht zugeschrieben werden wird. Denn die
große Hure "Babylon"
vereint einmal Menschen aller "Völker
und Scharen und Nationen und
Sprachen". Sie steht in der Bibel, obwohl sie sich selbst als
eine treue und wahrhaftige Vertreterin und Verfechterin von Gottes
Gerechtigkeit verstanden wissen will, in Wahrheit, so wie es einst bei
Saulus vor seiner Bekehrung zum Paulus war, für den
gottfeindlichen Widerstand und die Verfolgung der tatsächlich nach
dem
rechten Willen Gottes fragenden Gottesfürchtigen in dieser Welt.
So jedenfalls sagt es die Bibel.
Die große Hure "Babylon"
ist also die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellen wollenden
Antichristen zur "Zeit
des Endes". Und da im 13. Kapitel der
Offenbarung
ebenfalls vom Antichristus die Rede ist, wird sie damit natürlich
auch zur
Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten)
Tier (aus dem Meer)
nach Offenbarung
13, 1-10, welches beim Propheten Daniel in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschrieben und sich hier in der Gestalt des anderen kleinen Hornes
gegen den "Fürsten des
Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11).
Die große Hure "Babylon"
umfaßt zusätzlich die Gesamtheit
derjenigen
Weltmächte,
die sich dem Antichrist unterworfen haben und wie Dr. Bräumer
formulierte, so zum Thron des
Antichristen und seinen Handlagern wurden. Sie besitzt demnach nicht
nur den Charakter einer religiösen Gruppierung bzw.
Massenorganisation, sondern übt auf der Erde und zwar weltweit
auch aktiv politischen Einfluß aus.
Wo immer aber sich in der Geschichte der Menschheit Kirche und Politik
vereint hatten, hatte dies verheerende Auswirkungen auf die christliche
Kirche zur Folge. Und so wird es auch einmal bei der große Hure "Babylon" zugehen. Statt auf den
Wegen
des lebendigen Gottes zu wandeln und auf die Führung des wahren
Christus vertrauend eine geistige Heimat für alle
gottesfürchtigen Menschen zu bieten, wird sie es sein, die vom
antichristlichen Geist getragen total verweltlicht sogar Gott vor ihren
eigenen Wagen spannen wird.
Götzendienst im Sinne der Interessenwahrung des politischen und
religiösen Herrschaftssystems auf der Erde statt nach dem Willen
des himmlischen Vaters zu fragen, muß eine solche Gemeinschaft
grundlegend prägen und wird ihr Handeln zwingend bestimmen.
Wie wir im Verlaufe unserer Betrachtungen sahen, besteht also zwischen
dem Begriff "Babylon" und der
Siebenhügelstadt Rom tatsächlich ein direkter Zusammenhang.
Denn der Begriff "Babylon" ist, wie wir gesehen haben, nichts anderes
als der Deckname für "Rom", das
in der Offenbarung des Johannes einerseits für die gottfeindliche
Weltmacht des Antichrist zur "Zeit des Endes" und
andererseits
für seine Fremdherrschaft über das Land Israel sowie für
eine blutige Christenverfolgung im Zusammenhang mit seiner
Machtausübung steht.
Der weiter hinten in Offenbarung
17, 5 explizit verwendete und der Hure auf ihre Stirn
geschriebene Name und das Geheimnis: "Das
große Babylon, die
Mutter der
Hurerei und aller Greuel auf Erden" weist die große Hure
demnach als diejenige Gemeinde aus, die in Wahrheit so wie die
historische
Weltstadt
"Babylon" und auch die damalige Hauptstadt des Römischen
Imperiums,
Rom, hinsichtlich des wahren Volkes Gottes eine extrem gottesfeindliche
Natur
besitzt, eben weil sie sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
unterworfen haben wird und ihm dann allein dient.
Zum Beweis, daß sich die Frau bzw. große Hure "Babylon" dem
Antichrist zur "Zeit des
Endes" unterworfen haben wird und ihm dann allein dient und daß
dies so sein muß, fügt der Verfasser dieser Homepage
Hinweise, die aus der Bibel stammen, hinzu. Dazu seien die folgenden
Zitate vorweggestellt:
"Und er brachte mich im Geist in die
Wüste. Und ich sah eine Frau auf
einem scharlachroten Tier sitzen,
das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und
zehn Hörner."
(Offenbarung 17, 3; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
"Und ich sah die Frau, betrunken von dem Blut der Heiligen und von
dem Blut der Zeugen Jesu.
Und ich wunderte mich sehr, als ich sie sah.
Und der Engel sprach zu mir: Warum wunderst du dich? Ich will dir sagen
das Geheimnis der Frau und des
Tieres, das sie trägt
und sieben Häupter und zehn Hörner hat."
(Offenbarung 17, 6-7; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
"Hier ist Sinn, zu dem Weisheit
gehört! Die sieben Häupter
sind sieben Berge, auf denen
die Frau sitzt, und es sind sieben Könige."
(Offenbarung 17, 9; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Der Träger der Frau bzw. großen Hure "Babylon" ist demnach
nicht der wahre Christus, sondern das sich an seine Stelle
drängende Tier. Es ist der sich für Jesus Christus ausgebende
Antichristus zur "Zeit
des Endes", derjenige, der sich dazu sogar in
den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4).
Es ist die kommende schwere Zeit, die die Zeit vor dem zweiten
Kommen Jesu beschreiben wird. Und hier ist die Rede
vom größten Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein
wird, von dem scheinbar
der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Greuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 beschreibt.
Das zweigeteilte Bild der sieben Berge in
Offenbarung
17, 9-11, die gleichzeitig
sieben Könige sind, eröffnet die
Möglichkeit, sich ein sehr detailliertes Bild vom eigentlichen
Antichrist zur "Zeit des Endes" zu machen
Wieso eröffnet das zweigeteilte Bild der sieben Berge in
Offenbarung
17, 9-11, die gleichzeitig
sieben Könige sind, die
Möglichkeit, sich ein sehr detailliertes Bild vom eigentlichen
Antichrist zur "Zeit des Endes" zu machen?
Es wird nur deswegen möglich, weil der erst zur "Zeit
des Endes" erscheinende Antichrist, dem Charakter nach von der Natur
bzw.
der Art nach von hiermit gemeinten sieben römischen Kaisern gleich
sein wird.
Das erste Tier aus dem Meer vereint demnach das Wesen von sieben ganz
bestimmten
Königen bzw. von sieben ganz bestimmten römischen Kaisern der
Antike in
einer einzigen Person.
Wer also die Geschichte Roms studiert und sich ein Bild
über von diese ganz bestimmten sieben Königen bzw. von diesen
sieben ganz
bestimmten römischen Kaisern der Antike macht, erhält demnach
ein sehr detailliertes
Bild vom eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes".
In Offenbarung
17, 3+9-11 wird, wie wir weiter unten noch begründen werden,
vom Seher Johannes, der ja bekanntlich Jude war, auf sieben
ganz bestimmte und
ausgewählte Könige bzw. Kaiser Roms verwiesen, die wie die
Geschichte bereits gezeigt hat das Römische Reich als besonders
juden- und
christenfeindliche Kaiser führten. Dies zeigt uns noch heute,
daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einerseits die "Heiligen"
(das sind
die Juden bzw. das Heilige Volk) aber auch die wahren Christen hart
verfolgen und andererseits, sogar den Anspruch auf Göttlichkeit
erheben wird. Er wird aber auch für das Land Israel eine letzte
Fremdherrschaft bringen, da dies die sieben ihm vorausgegangen
Könige aus Offenbarung
17, 9-11 auch taten.
In diesem Sinne deutet der Schreiber dieses Textes Offenbarung 17,
3+9-11 wie folgt:
Wie wir im Kapitel "Babylon, der
Deckname für Rom, das in der Offenbarung
des Johannes als grausames Bild für eine
gottfeindliche Weltmacht, die harte Christenverfolgung und die
Fremdherrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes über Israel
steht" erfuhren, stand die Stadt Rom in der Antike schlechthin
für das römische
Reich.
Die Stadt Rom wurde zu Beginn der Zeitrechnung in der klassischen
Literatur der Griechen und Römer die "Siebenhügelstadt"
genannt und durch die römischen Dichter
als "Stadt auf den sieben Hügeln" bezeichnet.
Die "Stadt auf den sieben Hügeln" war also zur Zeit des Johannes
eine
übliche und durchaus verständliche Umschreibung für die
Hauptstadt des
damaligen Römischen Reiches.
Und dies muß wohl auch der Bezugspunkt gewesen sein, warum sich
Johannes nicht nur in Offenbarung 17, 3+9 sondern auch in Offenbarung
17, 9 auf die "sieben
Berge, auf denen die Frau sitzt" bezieht, eben weil er
mit den "sieben Bergen" auf die
Siebenhügelstadt Rom abzielen möchte.
Wie Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und
Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, in seinen
Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 22.05.10 in der 44. Folge der Sendereihe
"Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus
der
Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung, Kapitel 17 feststellte,
ist
neben Babylon auch Rom ein Deckname für das Reich des
Antichristen. Und aus 1.
Petrus 5, 13 wird ersichtlich, daß der Begriff "Babylon"
eigentlich
nur ein Deckname für Rom ist.
Da der griechische Begriff "Hügel" auch mit "Berg"
übersetzt werden kann und die sieben Hügel bzw. Berge Roms
nicht nur
topografisch zu deuten sind, wird mit den "sieben Bergen" aus
Offenbarung 17, 9 und der damit verbunden Anspielung auf Rom noch ein
weiterer
sehr wichtiger Aspekt deutlich:
Dr. Bräumer bemerkte diesbezüglich noch folgendes:
»Die sieben Hügel bzw. Berge Roms sind nicht nur
topografisch zu deuten. Im
alten Orient, im AT und dann auch bei den Rabinen ist "Berg" ein
geläufiger Ausdruck für Macht. In den Gerichtswochen der
Propheten Jeremia und
Hesekiel ist der Berg das Bild für eine gottfeindliche
Macht.«
Dr. Bräumer zitierte in diesem Zusammenhang Jeremia 51, 25 und
Hesekiel 35, 3.
Wie die Berge, so hat nach Dr. Bräumer auch die Zahl "sieben" in Offenbarung
17, 9-11 eine spezielle symbolische Bedeutung. Er stellte fest,
daß die Zahl "sieben" hier für die Gesamtheit derjenigen
Weltmächte steht, die sich der Antichrist unterworfen hat und die
so zum Thron des Antichristen und seinen Handlangern wurden.
Wie so
Vieles, was wir in der Offenbarung des Johannes finden, ist auch das
Bild der sieben Könige aus Offenbarung
17, 9-10 zunächst erst einmal zeitgeschichtlich zu deuten. Die
Bilder, die Johannes dort verwendet, dürften seinen Zeitgenossen
also hinreichend bekannt gewesen sein. Sie besitzen aber, da sie
zusätzlich Vorgänge beschreiben, die sich erst in der fernen
Zukunft erfüllen werden, mehr als einen rein zeitgeschichtlichen
Bezug.
Sie legen aber mit ihrem Vergleich mit aktuellen Ereignissen seiner
Zeit damit den Charakter, die Art und Weise und somit auch die Natur
der noch in der fernen Zukunft liegenden späteren prophetischen
Erfüllungen offen.
Das Bild der sieben Könige aus Offenbarung
17, 9-10 stellt damit lediglich eine Vorerfüllung dessen dar,
was viel später in noch größerem Maßstab kommen
wird und was der achte König aus Offenbarung
17, 11 repräsentiert.
So muß das Stehenbleiben bei einer rein zeitgeschichtlichen
Deutung
der Stadt Rom als
Hauptstadt des römischen Imperiums, so wie in Offenbarung
17, 3+9-11 aufgezeigt, spätestens hier an seine Grenzen
stoßen. Denn
für die Anspielung auf Rom durch den Bezug auf die sieben
Könige in Offenbarung
17, 9-10 steht, wie wir gehört haben, ein weitaus
größeres,
weltumfassenderes Geschehen. Dieses wird durch den achten König
aus Offenbarung
17, 11 repräsentiert und stellt die gottfeindliche
Machtentfaltung des
Antichristen zur letzten Zeit dar, desjenigen, der in diesem
Zusammenhang
Anspruch auf
das Heilige Land erheben und dem Land Israel in der Endzeit große
Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel
7, 21+25).
Weil bekanntlich der Reformator der evangelischen Kirche, Dr. Martin
Luther, eben diesen Fehler begang und die von Johannes in Offenbarung
17, 3+9-11 gemeinte Stadt Rom nicht als symbolisch gemeinten
Decknamen für den Antichristus, sondern als
Hauptstadt des römischen Imperiums der Antike ausschließlich
zeitgeschichtlich deutete, mußte ihm der Blick aus seiner Zeit
heraus auf die noch in weiter Ferne liegende Zeit der Erscheinung des
wahren Antichristen zur "Zeit des Endes" verborgen bleiben. Genau darum
identifizierte er irrtümlicherweise den Antichrist zur "Zeit des
Endes" mit dem Papst und
machte einst die Identität des
Antichristen an der Römisch-Katholischen Kirche bzw. seinem
Papstum fest.
Daß es sich um eine noch in weiter Ferne liegende Zeit handeln
mußte, kann man aber aus Daniel
8, 26 eindeutig erkennen.
Auch darum steht für die Anspielung auf Rom in Offenbarung
17, 3+9-11 ein weitaus größeres,
weltumfassenderes Geschehen. Damit ist zweifellos die gottfeindliche
Machtentfaltung des
Antichristen zur letzten Zeit gemeint, der in diesem Zusammenhang
Anspruch auf
das Heilige Land erhebt und dem Land Israel große Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel
7, 21+25).
Nun aber nochmals zu dem Text in Offenbarung 17, Verse 8-11, in welchem
Johannes das Tier (gemeint ist der Antichristus zur letzten Zeit) an
bereits sieben ihm vorausgegangenen Königen antichristlichen Types
anreiht. Der eigentliche Antichrist, der nach der Aufzählung des
Johannes erst noch kommt, ist dann der achte König
In Offenbarung 17, Vers 9 soll also Weisheit und Sinn
liegen.
Hier finden wir ein zweigeteiltes Bild. Während das Erstere, die
"sieben Berge", auf ein ganz bestimmtes
Weltreich der Geschichte der Menschheit abzielt, verweist Johannes mit
seiner zweiten Angabe, also mit den "sieben Königen", auf sieben
ganz bestimmte Machthaber, die dieses Weltreich regierten:
Die
Umschreibung in Offenbarung 17, 9: "...
Die sieben Häupter sind
sieben Berge, auf denen die Frau sitzt, ..."
verdeutlicht noch einmal den Bezug des zuvor von Johannes verwendeten
Decknamens "Babylon" auf Rom. Und Rom, das in der Antike schlechthin
für das römische Reich stand, wird durch die römischen
Dichter
als "Stadt auf den sieben Hügeln" bezeichnet.
Damit sind die "sieben Häupter"
aus Offenbarung 17, 9, die ein Bild für sieben Machthaber
darstellen, sieben römische Kaiser aus der Zeit des Johannes. Denn
die römischen Kaiser wurden im Orient meist Könige genannt
(vgl.im weiteren Text aus Offenbarung 17, 9: "... und es sind sieben Könige.").
Johannes konnte, wie man sich leicht vorstellen kann, in Offenbarung
17, 9 wegen der zu
seiner Zeit großen Christenverfolgung
durch römische Kaiser nicht den richtigen
Namen Rom benutzen und auch nicht offenkundig auf deren Kaiser
verweisen, sondern verwendete deshalb bewußt die
charakteristische Umschreibung "sieben Berge" als Umschreibung. Und wie
wir bereits gesehen haben, soll mit der charakteristischen
Bezeichnung "Babylon" gleichfalls der Name Rom zum Ausdruck gebracht
werden.
Dabei dachte Johannes sicher auch an die
noch bevorstehende und kommende schlimme Christenverfolgung in der
Endzeit, da
sie zu seiner Lebzeit besonders in Rom
ausgeprägt war.
Wir sehen, daß zum einen Johannes auf Rom selbst abzielt
und zum anderen auf eine große Christenverfolgung in der Endzeit
schaut. Er
konnte für die Stadt der "sieben Hügel" mit der weiteren
Namensgebung "Babylon" zudem auf Nummer sicher gehen,
daß auch für spätere Leser seiner Offenbarung das
hiermit gemeinte Rom nicht
mit dem "Babylon" des Altertums verwechselt werden würde, da
Babylon
(auch Babel genannt) am Eufrat (als Hauptstadt von Babylonien, einem
Schwemmland um Eufrat und Tigris im Zweistromland bis zur Höhe des
heutigen
Bagdad) lange vor der Zeit des Johannes vernichtet wurde und seitdem
unbewohnbar war.
Lt. einer Prophetie von Jeremia soll das Babylon "in Ewigkeit nicht mehr bewohnt werden"
(vergl.
Jeremia 50, 39 und Jeremia 51, 62).
Zur Zeit der Erfüllung seiner
Offenbarung würde das Babylon des Altertums, Hauptstadt des
einstigen babylonischen
Reiches demnach nicht wieder aufgebaut sein.
Aber die Unverwechselbarkeit
Roms mit Babylon als charakteristische Bezeichnung und Deckname der
römischen Weltmacht und ihrer Hauptstadt
(Vergleichspunkt ist die im Rahmen ihrer Fremdherrschaft über
Israel ersichtliche Feindschaft gegen das Gottesvolk) ist nur einer von
vielen wichtigen Aspekten.
Aber nun weiter in der Auslegung zum zweigeteilten Bild aus
Offenbarung 17, 9:
Mit
seiner zweiten Angabe, also mit den "sieben Königen", zielt der
Schreiber der Offenbarung Johannes auf sieben
ganz bestimmte Machthaber des Reiches der Stadt der "sieben Hügel"
ab, also auf solche, die dieses Weltreich regierten. Denn die
römischen Kaiser wurden, wie bereits hörten, im Orient meist
Könige genannt. Und im weiteren Verlauf seiner Ausführungen
in Offenbarung, Kapitel 17 spezifiziert er diese sogar:
"10 Fünf sind gefallen, einer
ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß
er eine kleine Zeit bleiben.
11 Und das Tier, das gewesen
ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben
und fährt in die Verdammnis." (Offenbarung 17, 10-11)
"Fünf sind gefallen" aus
Offenbarung 17, 10 bedeutet, daß fünf dieser sieben
römischen Kaiser, auf die Johannes abzielt, eines gewaltsamen
Todes gestorben sein müssen.
"einer ist da" aus
Offenbarung 17, 10 bedeutet, einer der sieben von Johannes
erwähnten römischen Kaiser übte zum Zeitpunkt, an dem
die Offenbarung des Johannes verfaßt wurde, gerade seine Macht
aus.
"der andre ist noch nicht gekommen"
meint, daß noch einer der sieben von Johannes erwähnten
römischen Kaiser zum Zeitpunkt, an dem die Offenbarung des
Johannes verfaßt wurde, ausstand.
"Und das Tier, das gewesen ist und
jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben"
bedeutet, daß das Tier, also der eigentliche Antichrist zur
letzten Zeit, erst danach erscheint. Und da er "einer von den sieben" sein wird,
muß er dem Wesen nach mit den sieben zeitlich gesehen ihm
vorangegangenen römischen Kaisern dem Wesen nach identisch sein.
Was ist das für ein Wesen, das alle der hier angeführten acht
Könige, also einschließlich des Tieres, gemeinsam haben?
Aus dem Blickwinkel des Verfassers der Offenbarung Johannes und aus der
Sicht der ersten christlichen Gemeinden kann es sich bei den ersten
"sieben Königen" nur um solche römische Kaiser handeln, die
im Rahmen ihrer Fremdherrschaft über Israel die Ausbreitung des
Christentums mit Gewalt zu unterbinden suchten, d.h die den Juden und
dem Christentum gegenüber feindlich gesinnt waren und sie blutig
verfolgten. Denn anfänglich beteten Juden und Christen noch
gemeinsam im Tempel. Und die Christen galten in den Augen der
Römer der Antike lediglich als eine neue jüdische Sekte (lt.
Apostelgeschichte 9, 2 mit dem Namen "Anhänger
des neuen Weges"), die auch später sogar in Rom Fuß
faßte, und das war das in ihren Augen anscheinend
Gefährliche, sogar die Nichtjuden miterfaßte und sich auch
hier auszubreiten drohte.
Da es aber zum Zeitpunkt der Verfassung des Offenbarung des Johannes
bereits weit mehr als sieben römische Kaiser gegeben hatte, sind
mit den "sieben Königen" aus Offenbarung 17, 9 nur ganz bestimmte
römische Kaiser gemeint. Wer waren diese "sieben Könige", die
zum Vergleichspunkt die Feindschaft gegen das Gottesvolk gemeinsam
hatten und die im Rahmen ihrer Fremdherrschaft über Israel sowohl
Juden und besonders die ersten Christengemeinden blutig verfolgten?
Folgende römische Kaiser kommen, eben weil sie zum Vergleichspunkt
im Rahmen ihrer Fremdherrschaft über Israel die Feindschaft gegen
das Gottesvolk gemeinsam
hatten und sowohl Juden und besonders die ersten Christengemeinden
blutig verfolgten, aus heutiger Sicht für die "sieben Könige"
aus Offenbarung 17, 9 am wahrscheinlichsten in Frage:
1. Caligula
(seine Regierungszeit von 37–41 n. Chr.) plante, nachdem dies dem
fanatischen, religiösen
Diktator Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits gelungen war,
den heiligen Tempel zu
Jerusalem ein weiteres Mal zu entweihen
und sein eigenes Standbild im Heiligtum Israels errichten zu lassen.
Caligula versuchte
also, gewaltsam mit seinem Standbild den Tempel zu schänden. Er
hatte damit vor, sich als römischer Kaiser sogar über den
Gott Israels zu stellen. Es gelang ihm, und so hat es die Geschichte
gezeigt, aber letztendlich doch nicht, weil
er bereits 41 n. Chr. ermordet wurde noch ehe er seinen kühnen
Plan in die Tat umsetzen
konnte.
2. Claudius (seine Regierungszeit von 41–54 n. Chr.) vertrieb
mit Erfolg die Juden aus Rom. Im Jahr 49 n. Chr.
erließ er diesbez. ein
Edikt, welches die Juden als Anhänger des „Chrestus“
(gemeint ist Christus)
aus Rom auswies. Die römische Regierung machte also zu dieser Zeit
zwischen
Juden und Christen keinen Unterschied und
verfolgte anfänglich beide gleichermaßen. Christen waren
also von der Vertreibung aus Rom mit betroffen.
3. Nero (seine Regierungszeit von 54–68 n. Chr.) gilt als der
erste Kaiser, der gezielt ausschließlich Christen verfolgte. Er
beschuldigte sie dazu der Brandstiftung an
der Stadt Rom, obwohl er sehr wahrscheinlich sogar selbst dafür
verantwortlich war. Ab dem Jahr 64 n. Chr. richtete er darauf in Rom im
Rahmen öffentlicher Zirkusspiele Christen hin. Die neronische
Verfolgung blieb aber nur auf Rom begrenzt. Von der neronischen
Verfolgung mit betroffen waren beispielsweise die beiden Apostel Petrus
und Paulus. Petrus wurde gekreuzigt und Paulus wegen seiner
römischen Staatsbürgerschaft enthauptet. Denn die damalige
römische Rechtssprechung verbot die Kreuzigung eines Römers
als Hinrichtungsart.
4. Vespasian (seine Regierungszeit von 69–79 n. Chr.) begann als
Feldherr mit
seinem Heer den von 67-70 n.
Chr. andauernden und erfolgreich verlaufenden jüdischen Krieg.
Damit erwies er sich und später auch seine beiden Söhne Titus
und Domitian als ausgesprochen judenfeindlich. Nach der Krönung
zum römischen Kaiser im Jahr 69 n. Chr. überließ er
seinem Sohn Titus den jüdischen Krieg, welcher ihn dann
schließlich erfolgreich zu Ende führte.
5. Titus (seine Regierungszeit von 79–81 n. Chr.), der
ältere Sohn
Vespasians, übernahm in Verlaufe des Jüdischen Krieges als
militärischer Oberbefehlshaber der römischen Truppen den
Angriff auf Jerusalem, da er von seinem Vater den Auftrag bekam, den
Jüdischen Krieg zu Ende zu führen. Den Jüdischen Krieg
zu Ende zu führen, bedeutete für Titus, die Stadt Jerusalem
einnehmen zu müssen.
Der Angriff auf Jerusalem geschah zur Zeit des jüdischen
Passafestes im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. Titus nutzte dabei
den Überraschungsmoment aus und daß sich zu dieser Zeit in
der Heiligen Stadt durch die vielen Pilger die Bevölkerung
für ein paar
Tage um das Zehnfache vermehrt hatte. Nachdem der Belagerungsring
geschlossen war, gab es für die Eingekesselten kein Entrinnen
mehr. Die dennoch Fliehenden Juden sollen vor den Augen der Belagerten
gemartert und gekreuzigt worden sein.
Nach fünfmonatiger Belagerung eroberten schließlich die
römischen
Soldaten unter seiner Führung im Jahre 70
n. Chr. die Stadt
Jerusalem, deren Zerstörung Jesus Christus bereits vorhergesagt
hatte. Sie zerstörten sie restlos und richteten unter den noch
lebenden Juden ein großes Massaker an. Dabei mußte die
Heilige Stadt
buchstäblich Stein für Stein erobert werden.
Auch der
jüdische Tempel wurde
von den römischen Soldaten verbrannt und danach vollständig
verwüstet. Und weil noch lange Zeit nach der Tempelzerstörung
erst Soldaten und später Schatzsucher nach dem durch die
Feuersbrunst geschmolzenen Tempelgold suchten, blieb tatsächlich
von den Tempelüberresten, so wie es die Prophetie Jesu besagte,
kein Stein mehr an seiner Stelle.
Durch den hart
erkämpften und genialen Sieg des Titus über die Juden
angespornt wurde der
siegreiche Feldherr noch auf
den Trümmern Jerusalems von den römischen Soldaten zum neuen
Kaiser Roms erhoben.
Der jüdische Historiker
Josephus berichtet, daß während der Belagerung Jerusalems
1.100.000 Menschen umgekommen sein sollen und daß nur 97.000
Menschen von Titus gefangen genommen wurden.
Das Volk der Juden war damit fast völlig vernichtet. Denn auch
viele der Gefangenen, die den Krieg bis dahin überlebt hatten und
welche Titus im Rahmen seines Triumpfzuges anschließend mit sich
nach Rom nahm, fanden zudem noch nach Beendigung der eigentlichen
Kriegshandlungen in Gladiatorenkämpfen oder in Zirkusspielen durch
wilde Tiere den Tod. Die anderen gefangengenommenen Juden wurden in die
Sklaverei verkauft.
6. Domitian (seine Regierungszeit von 81–96 n. Chr.), der
jüngere Sohn
Vespasians, verlieh sich
als erster Kaiser selbst den Titel "Herr und Gott" und ließ
zunehmend immer härter alle diejenigen verfolgen, die die
Kaiseropfer verweigerten. Solche, die es wagten, Domitian nicht als
Gott zu verehren, mußten mit Enteignung, körperlichen
Züchtigungen, Verbannung oder ihrer Hinrichtung rechnen. Domitian
ist später wegen der
Hinrichtung von Christen in Rom als zweiter Nero in
die Geschichte eingegangen. Die Tötung der Christen erfolgte wie
auch bereits unter Kaiser Nero öffentlich, hier aber in
großen Arenen und im
Zusammenhang mit Kämpfen mit wilden Tieren.
7. Trajan (seine Regierungszeit von 98–117 n. Chr.) ließ am
Anfang seiner Amtzeit während seiner ersten Regierungsjahre die
Christen weitgehend unbehelligt, verfolgte sie jodoch später auch.
Christen wurden erst dann und überall dort verfolgt, wenn sie
öffentlichen
Unmut erregten. Diese Art und Weise, mit der neuen jüdischen Sekte
zu verfahren, ermöglichte insgesamt gesehen eine recht
ungestörte Ausbreitung des Christentums. Nur wer sich weigerte,
auch den Göttern Roms (und damit dem
Kaiser) zu opfern,
galt als Verbrecher und Staatsfeind und wurde wegen Widerstands gegen
die Staatsgewalt
hingerichtet.
Ob Kaiser Trajan tatsächlich oder doch sein direkter und in dieser
Aufzählung übersprungener direkter Vorgänger (gemeint
ist Kaiser Nerva) als der siebte bzw. der letzte der sieben in
Offenbarung 17, 9 aufgezählten Könige anzusehen ist, ist
für den Verfasser dieser Homepage nicht eindeutig erkennbar. Fest
steht aber, und das hat die Geschichte gezeigt, daß unter dem
Kaiser Nerva (seine Regierungszeit von 96–98 n. Chr.) die Macht
des Antichristen keine sichbare Verkörperung
hatte. Dafür entscheidend ist der Aspekt, daß Kaiser Nerva
gegenüber den Juden und Christen
relativ freundlich gesinnt war und eine offene Juden- und
Christenverfolgung, wie zuvor geschehen, unter diesem Kaiser aussetzte.
Unter der Amtszeit Kaiser Nerva´s
wurde übrigens die Offenbarung des Johannes an die christlichen
Gemeinden
herausgegeben. Das ist auch genau jene Zeit, die der Seher Johannes in
Offenbarung
17, 10 mit "einer
ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er
kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben" umschrieb. Und mit
demjenigen König, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen war,
meinte Johannes damit eindeutig den
römischen Kaiser Trajan.
Falls aber doch Kaiser Nerva und nicht Kaiser Trajan vom Seher Johannes
als der siebte König aus Offenbarung 17, 9 angesehen wurde, zielt
der Schreiber der Offenbarung darauf ab, daß es auch unter dem
achten König, dem Tier nach Offenbarung 17, 11, Zeiten der
relativen Ruhe vor offener Verfolgung geben wird. Denn Johannes
beschreibt ihn hier als "und ist
einer von den sieben". Der achte König muß demnach
der Art nach mit den ihm vorangegangenen sieben Königen gleich
sein und alle ihre Eigenschaften und Wesenszüge in einer Person
vereinigen. Denn die Zahl "sieben" steht in der Offenbarung, wie wir
bereits hörten, immer für Totalität. Totalität aber
bedeutet Gesamtheit bzw. Ganzheit, gemeint eine Einheit, die alles in
sich vereint.
Wenn in der
Bibel vom Antichrist zur "Zeit des Endes" die Rede ist, dann nehmen die
Schreiber der Heiligen Schrift immer in erster Linie auf Ereignisse und
Zusammenhänge Bezug, die ausschließlich eng mit der
Geschichte bzw. politischen Entwicklung ihres Landes Israel
verknüpft sind (vgl. das im Kapitel "Die über Israel und
die heilige Stadt verhängten
siebzig danielischen Wochen nach Daniel 9, 24-27" Gesagte und
speziell in Daniel 9, 24).
Denn die Verfasser der Texte in der Bibel sind
ausnahmslos Juden gewesen. Es gibt aber auch Erweiterungen bzw.
Zusätze der Prophetien, die auf die Globalität der
Machtentfaltung des eigentlichen Antichristus der letzten Zeit
verweisen, welche aber lediglich mehr allgemeiner keinesfalls aber
spezieller Natur sind.
Fest steht in diesem Zusammenhang auch, daß die politische
Machtentfaltung des Widerchrist nach Offenbarung 13, 7-8
im Land Israel ihren Anfang nehmen soll
und erst dann nach und nach zur weltumfassenden Macht anwachsen wird.
Eindeutige Hinweise darauf sind darüber hinaus beispielsweise beim
Propheten Daniel in Daniel
7, 21; Daniel 8, 24-25
und in Offenbarung
13, 3-4 zu finden.
Ausgangspunkt des Wirkens des Antichristen zur "Zeit des Endes" wird
demnach der "Sieg über die Heiligen" sein, worauf auch die
Auslegungen des 17.
Kapitels der Offenbarung zeigen.
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel
immer das ganze Land Israel
gemeint, sind also nicht gleichzeitig die in Jesus Christus
erlösten Heiden gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier).
Der Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als
gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land"
benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung
13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der
Fremdherrschaft des Tieres über das in der Endzeit politisch
wiederentstandene Land Israel.
Denn alle dem
achten König, dem Tier nach Offenbarung 17, 11, vorangegangen und
in Offenbarung 17, 9 angeführten sieben Könige taten dies
auch. So wurde Israel letztendlich durch die römischen Machthaber
der
Antike nicht nur besiegt und beherrscht, sondern geriet letztendlich
spätestens unter Kaiser Titus sogar in ihre totale Gewalt.
Also erst nach dem letzten der sieben in Offenbarung 17, 9
aufgeführten aufeinanderfolgenden Könige, dem siebten
römischen Kaiser (gemeint ist entweder Kaiser Nerva oder Kaiser
Trajan) konnte "das
Tier", der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", kommen. Doch
wie
lange es bis dahin, also bis zu seinem Erscheinen noch dauern
würde, kann aus Offenbarung, Kapitel 17 nicht entnommen werden.
"Und das Tier, das gewesen ist und
jetzt nicht ist, das ist der achte und ist
einer von den sieben" bedeutet demnach, daß "das
Tier", also der eigentliche Antichrist zur letzten Zeit, erst danach
erscheint, erst nach dem letzten der "sieben Könige" aus
Offenbarung 17, 9, also erst nach der Regierungszeit des Kaisers
Trajan.
"Fünf sind gefallen" aus
Offenbarung 17, 10 bedeutet, daß fünf dieser bereits zum
Teil da gewesenen sieben römischen Kaiser,
auf die Johannes in Offenbarung 17, 9 abzielt, eines gewaltsamen Todes
gestorben sein
müssen. Die Geschichte hat gezeigt, daß diese römischen
Kaiser Caligula, Claudius, Nero, Vespasian und Domitian hießen.
Denn von Caligula bis einschließlich Domitian wurden alle
römischen Kaser ermordet. Nur bei Titus gibt es Unklarheit
über seinen Tod. Genau darum konnte der Schreiber Johannes zum
Zeitpunkt der Herausgabe seiner Offenbenbarung sagen, und er spricht
hier in der Vergangenheitsform, (bereits) "Fünf sind gefallen" (aus
Offenbarung 17, 10).
In Korrektur des von Dr. Martin Luther Gesagten kann aus der heutigen
Sicht heraus festgestellt werden, daß an den vor ihm, dem achten
König lt. Offenbarung
17, 11, bereits
da gewesenen sieben römischen Kaisen des antiken römischen
Imperiums lediglich ersichtlich werden kann, welcher Art die gefallene
Natur
des erst
zur "Zeit des Endes" in Erscheinung tretenden achten Königs und
damit gemeinten eigentlichen Antichrist sein wird. An
ihnen, seinen Vorläufern und ihren begangenen Freveltaten kann
aber abgelesen werden, was die Menschen des Volkes Israel erwarten
wird, wenn der achte
König, der Anichristus der letzten Zeit, seine ihm gegebene Macht
antreten wird. Die sieben ihm vorausgegangen und in die Geschichte
der Menschheit bereits eingegangenen Könige des antiken
Römischen Reiches sollen nur eine
Vorschattierung dessen sein, der aus der heutigen Sicht heraus noch
erscheinen muß, bevor unser Herr Jesus mit seinem Kommen selbst
ihm
ein Ende macht (vgl. bei "Offenbarwerden
des Bösen"
nach 2.
Thessalonicher 2, 8).
Da also die Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel
8, 26 noch in weiter Ferne liegt, muß die Aussage Luthers,
daß der Papst der wahre Endchrist sei, aus heutiger Sicht allein
schon darum verworfen werden. Denn die Geschichte der weltlichen
Herrscher ging bekanntlich auch nach ihm weiter.
Außerdem sollte man bedenken, wie groß die zeitliche Ferne
die Erscheinung des achten Königs zu den vorangegangenen sieben
sein muß und wie nahe der zeitliche Abstand die Erscheinung des
achten Königs an das Kommen Jesu Christi heranreicht. Denn die
diesen Umstand zum Ausdruck bringende
hebräische Redewendung "... mit
dem Hauch seines Mundes ..." in 2.
Thessalonicher 2, 8 drückt nichts anderes aus, als daß
sich zur letzten Zeit der Antichristus und der wiederkommende Jesus
Christus auf dieser, unserer Erde persönlich begegnen werden. Nur
auf diese
Art und Weise, wenn die gewaltsame Beseitigung bzw. Tötung des
Antichristen aus nächster Nähe erfolgen wird, also erst, wenn
sich beide unmittelbar gegenüberstehen,
kann
der tödliche Hauch des Mundes
Jesu, denjenigen Lügner und
Betrüger, der sich selbst dem Gesetz entzogen hat, auch wirklich
erreichen. Somit wird mit der Redewendung "... mit dem Hauch seines Mundes ..."
den auf ihre Erlösung harrenden und vom Antichristen verfolgten
Menschen der Erde durch das Wort Gottes garantiert, daß
einerseits unser
Herr
Jesus auch dann tatsächlich wieder auf unsere Erde
zurückkommen wird, und
andererseits genau um demjenigen, der sich dann auf der Erde für
Christus ausgeben wird,
selbst
und wirklich ein Ende zu machen.
Der Name »Babylon« wurde wahrscheinlich auch
darum gewählt, weil ganz am Ende der in Lukas 21, 24
angeführten "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" Menschen viele Jahrhunderte nach dem Turmbau von Babel erneut
versuchen werden, den Himmel mit
menschlichen Mitteln und aus eigenen
Kräften auf die Erde herabzuholen und Gott, um ihre
Machtziele erreichen zu können, vor ihren Wagen zu
spannen
Indem die Menschen versuchten, damals in Babel einen hohen Turm bis in
den Himmel zu bauen (gemeint ist der
»Turmbau zu Babel« aus 1. Mose 11, 1-9), hatten sie sich
vorgenommen, den Himmel Gottes mit menschlichen Mitteln und aus eigenen
Kräften auf die Erde herabzuholen und Gott vor ihren Wagen zu
spannen. Genau dieses Ziel aber verfolgt
der Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut und ihm wird es auch mit der
Aufrichtung des sogenannten "Greuelbildes
der
Verwüstung" eine
Zeitlang gelingen.
In diesem
Zusammenhang der Verführung der Erdbewohner wird in der
Bibel in der sogannten
Endzeitrede von Jesus in Matthäus
24, 15 das anscheinend Geist besitzende und der menschlichen
Sprache mächtige "Greuelbild
der
Verwüstung"
erwähnt. diesbez. wird in Offenbarung
13,
14-15 auf den Propheten Daniel in Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 Bezug genommen. Das "Greuelbild der Verwüstung",
das für das "Götzenbild des Verwüsters" bzw.
Antichristen steht, ist dem "Bild
des Tieres" nach Offenbarung
13, 15 gleichzusetzen. Denn das erste Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13,
1-10
verkörpert den Antichrist zur "Zeit des Endes", der mit dem "Greuelbild der Verwüstung" in die Rolle
des lebendigen Gottes schlüpfen wird (vgl. in den Kapiteln "Das wie
lebendig erscheinende "Greuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das
zum
Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des
Verwüsters"
und "Das
"Greuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den
Antichristen"). Das "Greuelbild der Verwüstung" soll nach
Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der
Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder
aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels
stehen. Es verkörpert somit das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des
Antichristen zur "Zeit des Endes" ganz zum Schluß der in
Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (gemeint ist
das "sich in den
Tempel Setzen" wie es gemäß 2.
Thessalonicher 2, 3-4 und im Kapitel "Das
von Menschenhand geschaffene
»Greuelbild der Verwüstung«, das sich als der
himmlische Weltherrscher in den
Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei
der Tag
der Wiederkunft des Herrn schon da und was es
darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit einer lügenbehafteten Darstellung der
angeblich auf die Erde zurückgekehrten
Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben
wird).
Aber so wie damals in der Stadt Babel der HERR herabfuhr, um dieses zu
verhindern, wird auch zur der letzten Zeit der Herr des Himmels und der
Erden durch sein sichtbares rettendes Eingreifen das Ganze zum Stehen
bringen, so
daß es nicht auf Dauer geschieht. Daß der Gott des Himmels
in solch einem Zusammenhang erneut auf die Erde einschreitend
herabfahren wird, davon zeugt der Name Babylon, der im Buch der
Offenbarung von Johannes Verwendung findet und dort sinnbildlich erneut
für eine Stadt steht.
Die Stadt Babylon der Endzeit soll also wie die Stadt
»Babel« aus 1. Mose 11, 1-9 durch den Willen Gottes vom
Erdboden vertilgt
werden. Und dies ist ihrem Untergang und ihrer völligen
Verwüstung gleichzusetzen, ihrem endgültigen Verderben, bei
dem jeder Lebensfunke in ihr erstickt und verlöschen werden wird.
Wie furchtbar und unabwendbar muß ihre Strafe sein!
Die große Hure "Babylon"
ist also die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellen wollenden
Antichristen zur "Zeit des Endes". Und da im 13. Kapitel der
Offenbarung
ebenfalls vom Antichristus die Rede ist, wird sie damit natürlich
auch zur
Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten)
Tier (aus dem Meer)
nach Offenbarung
13, 1-10, dasjenigen Tier bzw. jene gottesfeindliche Macht, die
beim Propheten Daniel in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschrieben und sich hier in der Gestalt des anderen kleinen Hornes
gegen den "Fürsten des
Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11).
Die große Hure "Babylon"
umfaßt also einmal die Gesamtheit
derjenigen
Weltmächte,
die sich dem Antichrist unterworfen haben und wie Dr. Bräumer
formulierte, so zum Thron des
Antichristen und seinen Handlagern wurden. Sie besitzt demnach nicht
nur den Charakter einer religiösen Gruppierung bzw.
Massenorganisation, sondern übt auf der Erde und zwar weltweit
auch aktiv politischen Einfluß und Gesinnesdruck aus.
Statt auf den
Wegen
des lebendigen Gottes zu wandeln und auf die Führung des wahren
Christus vertrauend eine geistige Heimat für alle
gottesfürchtigen Menschen zu bieten, wird sie es sein, die vom
antichristlichen Geist getragen total verweltlicht sogar Gott vor ihren
eigenen Wagen spannen wird. Doch dieses wird der wahre Herr dieser
Welt, so wie auch damals beim »Turmbau zu Babel« bereits
erfolgt, erfolgreich unterbinden.
Unter der symbolischen Bezeichnung "Babylon" der Offenbarung des
Johannes kann man also diejenigen Menschen verstehen, vor denen der
dritte Engel
nach Offenbarung
14, 9-11 so eindringlich warnt, es ihnen gleich zu tun.
"... Wenn jemand das (erste) Tier
(aus dem Meer) anbetet und sein Bild
(gemeint ist hier das Greuelbild
der
Verwüstung bzw. das Götzenbild des Verwüsters) und nimmt (d. h. entscheidet sich
freiwillig für) das Zeichen (gemeint
ist das lügenbehaftete "Zeichen
des
Namens" des
Tieres als Hautmal) an seine
Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes
trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns,
und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen
Engeln und vor dem Lamm.
Und der Rauch von ihrer Qual
wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag
und Nacht, die (wenn auch unter großen Druck gesetzt doch
in einer freiwilligen Entscheidung) das
Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines (in
Lügen gekleideten) Namens annimmt."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
Der Name Babylon könnte auch damit zusammenhängen,
daß das Ereignis von Babel, die Sprachverwirrung bzw.
Sprachbarriere, durch den Antichrist zur Zeit des Endes wieder
aufgehoben wird
Wir hörten in Offenbarung
13,
5-6 (hier
schreibt der Prophet Johannes zum dem ersten Tier nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebenen "Mund") und
erfuhren im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag", daß der
kommende letzte Großherrscher über diese Erde ein solcher
wegen seines Verstandes und weil er ein in Ränken
erfahrener und verschlagener König ist, sein wird. Er versteht es
dabei, speziel ein Massenmedium einzusetzen, mit welchem er die
Menschen der ganzen Erde für sein Reich rekrutieren und in einer
für sie
gefährlichen Sorglosigkeit wiegen wird. Denn er geht dabei mit
Lüge,
Verführung und Betrug vor und ist ein Meister der Intrige und der
psychologischen Manipulation und Präparierung des Denkens unter
dem Einsatz von Gehirnwäsche der breiten Masse.
Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit diesem, seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
in Erscheinung treten und die Erde und all ihre Bewohner, auch die
Juden, damit verführen. Und ihm wird hierdurch Macht gegeben
werden, "... zu kämpfen mit den
Heiligen und sie zu überwinden; ..." und Macht über
alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen (vgl. in Offenbarung
13,
7-8).
Dieser Kampf ist in erster Linie ein geistiger Kampf, der mit diesem,
seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 und zwar mit Worten der Verführung geführt werden
wird. Und
was wäre das für eine Macht über alle Stämme und
Völker und Sprachen und Nationen, wenn sich der Antichrist zur
"Zeit des Endes" mit diesem, seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ihnen allen noch nicht einmal verständlich machen
könnte?
So könnte der für die Gefolgsleute des Antichristen stehende
symbolische Name Babylon durchaus auch damit
zusammenhängen,
daß das Ereignis
von Babel, die Sprachverwirrung bzw. Sprachbarriere (gemeint ist der
»Turmbau zu Babel« aus 1. Mose 11, 1-9), durch den
Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 wieder aufgehoben oder zumindest
teilweise überbrückt werden wird.
Und der für die Gefolgsleute des Antichristen stehende symbolische
Name Babylon könnte wohl deswegen so gewählt worden sein, da
die Rekrutierung der Gefolgsleute des Antichristen erst darum
ermöglicht werden konnte, weil die Sprachverwirrung bzw.
Sprachbarriere (gemeint ist der
»Turmbau zu Babel« aus 1. Mose 11, 1-9) durch den
Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 wieder aufgehoben oder zumindest
teilweise überbrückt werden wird.
Und ist in Offenbarung 17, 1
nicht davon die Rede, daß die Hure "... an vielen Wassern sitzt ...".
"Die Wasser, die du gesehen hast, an
denen die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und
Sprachen." (Offenbarung 17, 15)
"Völker und Scharen und Nationen
und Sprachen", das sind die Völker und Nationen dieser Erde
in ihrer Gesamtheit. So gesehen muß sich demnach die
gottfeindliche Macht bzw. der Einfluß, den der Antichrist
besitzt, sogar auf die ganze Welt erstrecken und sein
Kommunikationsmittel, das gotteslästerliche "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, muß von allen diesen Völkern und Nationen
gehört und selbstverständlich auch verstanden werden.
Mit seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen psychologischen
Krieg führt, muß er sich also, da er Macht über alle
Stämme und
Völker und Sprachen und Nationen erhalten wird, all diesen
Menschen der unterschiedlichsten Sprachen gleichermaßen
verständlich machen können. Und er muß dies schon vor
seiner Machtergreifung können, in einer Zeit also, in welcher er
noch wie in Daniel
8, 24 beschrieben durch Betrug
die "Starken" vernichtet.
Wissen wir doch aus dem Kapitel "Im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
n. Dan 7,8 u. Dan 7,20 wird seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
erkennbar, denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein", daß das Reden des "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 staatsfeindlichen Charakter besitzen muß und zur
Verhetzung der Menschen gegen ihren jeweiligen Staat funkiert.
Weil der Antichrist
zur »Zeit des Endes« darauf hinarbeitet wie bei Daniel
8, 24 beschrieben,
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Und wissen wir doch aus dem Kapitel "Im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
n. Dan 7,8 u. Dan 7,20 wird seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
erkennbar, denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein", daß das Reden des "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 staatsfeindlichen Charakter besitzen muß und zur
Verhetzung der Menschen gegen ihren jeweiligen Staat funkiert.
Wie wichtig muß es also sein, daß der Antichrist
zur »Zeit des Endes« darauf hinarbeiten kann, die Menschen
dazu zu bringen, gegen ihre jeweilige Landesregierung vorzugehen, in
ihnen zumindest aber eine den vorhandenen Staat ablehnende Haltung zu
erzeugen.
So sollte der Name Babylon also durchaus auch tatsächlich damit
zusammenhängen,
daß das Ereignis
von Babel, die Sprachverwirrung bzw. Sprachbarriere, mit seinem "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 durch den
Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder aufgehoben oder zumindest
teilweise überbrückt werden wird.
Die
Gemeinde des Tieres und die Verfolgten der
Bedrängnis im Licht
der Betrachtungen zur Weisheit der Zahl des
Namens des Tieres sechshundertundsechsundsechzig
Im Kapitel "Die
Weisheit zur Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]" bzw. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier hörten wir bereits
einiges zu den allgemeinen Aspekten, die die Auslegung der symbolischen
Bedeutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 betreffen und daß diese Zahl gemeinhin die Zahl des Menschen
ist bzw. daß die Menschenzahl
allgemein den Wert "sechs" besitzt.
Hierbei bezog sich die symbolische Bedeutung auf das (erste) Tier (aus
dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10, d. h. auf den sogenannten Antichristen bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" selbst.
Und im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier beantworteten wir anhand
der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die Frage, ob der sogenannte
Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, allgemein ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder
gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund ist.
In diesem Kapitel nun gehen wir der Frage nach, ob die "Zahl
des
Namens" des Tieres
sowohl für die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des
Antichristen zur "Zeit des Endes" als auch für die vom (ersten)
Tier (aus dem Meer) verfolgten Menschen der
Bedrängnis eine besondere Bedeutung oder eine ganz bestimmte Rolle
spielt und gegebenenfalls welche.
In diesem Kapitel lernen wir nun auch die zweite Seite der Medaille
kennen, die Auslegung der symbolischen Bedeutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres auf die vom
Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgten Menschen, also auf
diejenigen die wie im Kapitel "Wer
erhält das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum
wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?"
beschrieben mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in einer Art von
Hauttätowierung gezwungenermaßen an ihrer Stirn kennzeichnet
werden und
damit verflucht werden sollen.
Das Nordreich der 10 Stämme Israels wurde im Jahr 720 v. Chr.
bereits von den Assyrern zerschlagen. Und in den Jahren 605 bis 586 v.
Chr.
eroberte Nebukadnezar mit seiner
babylonischen Armee das verbliebene Südreich, die Stämme Juda
und Benjamin. Die jüdische Hauptstadt Jerusalem und der
prachtvolle salomonische Tempel wurden verwüstet und verbrannt,
die goldenen Tempelgeräte geraubt. Das war das Aus für den
ersten Tempel auf dem Berg Morija.
Die Juden aus dem besiegten Südreich
wurden gefangen genommen und nach Babylonien in das Gebiet des heutigen
Irak zwangsweise deportiert, unter ihnen auch der spätere
Staatsmann und Prophet Daniel, der viele Jahre am königlichen Hofe
des Nebukadnezar lebte und Anfang
des 6.
Jhd. v.
Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott
gebraucht wurde, um den
Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu
prophezeien.
Die historische Weltstadt "Babylon" wurde somit zum Ort des Inbegriffs
bzw. des Typus für
Gottesfeindlichkeit und des Götzendienstes auf dieser Erde,
insbesondere darum, weil damals der Herrscher
Babyloniens, der König Nebukadnezar, in der Ebene Dura im Lande
Babel ein ihn abbildendes, vollplastisches, goldenes Bild von
vielfacher Lebensgröße aufrichten ließ, das alle dort
Versammelten, die Fürsten, Würdenträger, Statthalter,
Richter,
Schatzmeister, Räte, Amtleute und alle Mächtigen im Lande auf
den Schall der Posaunen, Trompeten,
Harfen, Zithern, Flöten, Lauten und aller andern Instrumente hin
anbeten mußten.
Bis auf die drei
Männer Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren, und so lesen
wir es weiter ab Daniel 3, 8, wagte es niemand, der Aufforderung des
Herrschers über Babylonien und Königs Nebukadnezar nicht
nachzukommen. Denn es ging damals für alle um Leben und Tod, weil
allen Verweigerern der Tod im Feuerofen
drohte.
Und um Leben und Tod wird es auch bei allen Menschen der Erde erneut
gehen,
dann wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", in der
letzten Zeit, nachdem
er alle Starken
der Erde vernichtet hat, im wieder aufgebauten Heiligtum in Jerusalem
sein wie lebendig erscheinedes Bild, das anscheinend sogar selbst
sprechen kann und so auf alle Menschen wirkt, als besitze es den Geist
eines Menschen (gemeint ist das im 3. Tempel aufgerichtete und von
Menschenhand
erschaffene "Greuelbild
der
Verwüstung"), aufrichten
wird.
Denn das von
Menschenhand
erschaffene goldene Bild, welches damals der Herrscher
Babyloniens, der König Nebukadnezar, in der Ebene Dura im Lande
Babel aufrichten ließ, ist das Urbild des sogenannten "Greuelbildes
der Verwüstung", welches später zur "Zeit des Endes"
unter der Führung des Antichristen im Heiligtum Israels stehen
soll. Diese letzte der beiden Erfüllungen der Prophetie Daniels
zum "Greuelbild
der Verwüstung" stellt die bis zur Perfektion
vorangetriebene Variante dieser Art dar.
Dieses wie lebendig erscheinende "Greuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 wurde übrigens vom Verfasser dieser Homepage
schwerpunktmäßig bereits in den Kapiteln "Das
"Greuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
beschrieben.
Aber dennoch gibt es auch dann noch viele Menschen auf der Erde, die sich auch in der Zeit der in Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 beschriebenen Zeit der Bedrängnis
nicht für das Tier (und seine Lügen) entscheiden, sondern den
lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählen. Und diese sind auch diejenigen, die
sich dem Befehl der Anbetung des Bildes des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist das in Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 erwähnte "Greuelbild der Verwüstung") widersetzen werden
und die Gott zugedachte Huldigung seines Götzenbildes verweigern,
so wie auch die
drei Männer Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren, sich der
Aufforderung des Königs Nebukadnezar widersetzten, vor dem
goldenen
Bild in der Ebene Dura im Lande
Babel ihre
Knie zu beugen. Und diejenigen, die sich für ein klares "Nein" zum Tier und seinen Wundern entschieden haben, lehnen auch entschieden das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte "Zeichen seines Namens", mit dem das auf der Haut erscheinende Symbol des
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint sein muß,
ab.
Wer sind diese Menschen in der Zeit der Bedrängnis, die sich der
Aufforderung des wie lebendig wirkenden Bildes, welches das "sich in
den Tempel Gottes setzen" des
Antichristen nach 2.
Thessalonicher 2, 3-12 verkörpert, der
sich über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, erhebt und der dann mithilfe dieses
Bildes vorgibt, selbst Gott zu sein, mutig widersetzen werden? Und wer sind also die Menschen in der Zeit der Bedrängnis, die
damit auch das als Hautmal erscheinenende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes", der hier mit dem Tier gemeint ist, entschieden abwählen?
Es sind diejenigen Menschen, die in einer demonstrativen
Zwangsmaßnahme in ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden und die
mit ihrer Verweigerung der Götzenanbetung trotz Todesandrohung so
wie die drei Freunde
Daniels, Schadrach, Meschach
und Abed-Nego zur Zeit Nebukadnezars warnend
auf denjenigen zeigen, der sich symbolisch gemeint mithilfe
des "(Götzen-)Bildes des
Tieres" in den dann existierenden 3. Tempel gesetzt hat und der dort
mit diesem von Menschenhand erschaffenen Bild den Messias, Jesus
Christus, täuschend echt nachahmt, mit einem Bild, das wie
lebendig erscheint, das scheinbar sprechen kann, das also vermeintlich
selbst Geist
besitzt und welches anscheinend selbst machen kann, "daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten,
getötet würden." (vgl. Offenbarung 13,
15)
Warum gerade diejenigen Menschen, die an ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als Feinde des sich in
Lügen kleidenden Tieres gekennzeichnet wurden?
Wir hatten im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier gehört, dass im Zusammenhang mit ihrer
symbolischen Deutung die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 die Zahl des Menschen
ist bzw. daß die Menschenzahl
allgemein den Wert "sechs" besitzt.
Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel, der in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema
darlegte, vermerkte an dieser Stelle dazu einen Satz mit folgendem
Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem
Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Außerdem lasen wir im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen", daß diejenigen, die an ihrer Stirn mit dem
lügenbehafteten "Zeichen des Namens" des Antichristen
markiert werden, die Sympatisanten des "Sohnes des Verderbens" sein
müssen und daß die sehr ernst
gemeinte Mahnung des sogenannten Mahnengels nach Offenbarung
14, 9-13 (das ist der letzte der drei Engel) sich lediglich auf
diejenigen bezieht, die das in Lügen gekleidete "Zeichen
des Namens" des
Tieres annehmen, nicht jedoch die ansprechen soll, die die
verhaßte "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig"
nach Offenbarung
13, 17-18 ungewollt aufgezwungen bekommen werden. Also alles nur
verdrehte Welt, die wieder auf die Füße gestellt werden will!
Der Zerbruch mit Gott wird
also, da das Aneinanderreihen von gleich
"drei" mal der "sechs" in der
Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" eine Steigerung dessen, was mit der
Zahl "sechs" symbolisiert werden soll, ausdrücken soll, in
einer bisher noch nie da gewesenen
Perfektion geschehen. Und Zerbruch mit Gott in seiner Steigerungsform
bedeutet absolute Verweigerung des wahren Gottesdienstes aber
gleichfalls
Zuwendung zum Götzendienst, der die Wirklichkeit darstellt, in
bisher nicht da gewesenem
Ausmaß. Dies rechtfertigt dasjenige, was vom Propheten Daniel in
Daniel 11, 36 für die letzte Zeit angekündigt worden ist:
"Und der König (gemeint
ist der Antichrist zur Zeit des Endes)
wird tun, was er will, und wird
sich überheben und großtun gegen alles, was Gott ist. Und gegen den Gott aller Götter
wird er Ungeheuerliches reden, und es wird ihm
gelingen, bis sich der Zorn ausgewirkt hat; denn es muß geschehen, was
beschlossen ist."
Und in 2. Thessalonicher 2, 4 steht geschrieben:
"Er (gemeint ist auch hier
der Antichrist zur Zeit des Endes) ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott."
Nachdem wir zuvor untersuchten, welche Rolle die große Stadt
"Babylon" zur Zeit des Alten Testaments spielte, wollen wir nun
herausfinden, was die Bibel mit dem Begriff große Stadt "Babylon"
im weiteren Verlauf der Geschichte meint? Betrachten wir dazu die Welt
der Bibel ab der Zeit des Neuen Testaments und die Prophetien für
die letzte Zeit:
Während in der frühchristlichen Zeitepoche und in der
spätjüdischen Literatur der Begriff "Babylon" als Deckname
für Rom bzw. das Römische Weltreich verwendet wurde und zwar
um lediglich sein wahres Wesen hinsichtlich der Größe der
Gottesfeindlichkeit aufzudecken, wird die symbolische Namensgebung der
namensgleichen endzeitlichen großen Stadt durch die Verwendung
der Bezeichnung "Babylon" zusätzlich, aber mit eindeutiger
Vorrangigkeit um den deutlichen Fingerzeig auf die
Kolossalstatue des babylonischen Königs Nebukadnezar, der diese in
der Ebene Dura im Lande
Babel aufrichten ließ, erweitert.
Denn das goldene Bild in der Ebene Dura im Lande
Babel, das alle dort
Versammelten, die Fürsten, Würdenträger, Statthalter,
Richter,
Schatzmeister, Räte, Amtleute und alle Mächtigen im Lande auf
den Schall der Posaunen, Trompeten,
Harfen, Zithern, Flöten, Lauten und aller andern Instrumente hin
anbeten mußten, ist das Urbild des sogenannten "Greuelbildes
der Verwüstung" zur "Zeit des Endes", welches später
bzw. ganz zuletzt unter der Führung des Antichristen im Heiligtum
bzw. im hiermit gemeinten, dann existierenden 3. Tempel Israels stehen
soll und nach den prophetischen Aussagen der Bibel alles bisher
Gewesene weit in den Schatten stellen soll.
Wenn also in der Offenbarung des Johannes die große Stadt der
Endzeit nochmals den
Namen "Babylon" erhält, ist nicht die historische und
gottesfeindliche Weltstadt
des Altertums mit dem Ortsnamen "Babylon" gemeint, die damals zum Ort
des Inbegriffs
bzw. des Typus für
Gottesfeindlichkeit auf dieser Erde wurde,
sondern in erster Linie die Art und Weise, wie der letzte große
Herrscher und größte Gottesfeind dieser Erde die
dannn lebenden Menschen dieser Welt mittels des Götzendienstes
unter seinen Einfluß bzw.
seine Macht zwingt. Denn wiederum spielt ein anzubetendes
Götzenbild dabei die Hauptrolle.
Und daß das sogenannte "Greuelbild
der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw.
in Wahrheit ein Götzenbild
sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Greuelbild" selbst aus, die in der
Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische
Ausdruck für "Greuel" ,
"shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen
Gott ein "Greuel" sein
muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten
müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung
für Götze, also in
Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen
den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123).
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird damit nichts als das
wiederholen, was nach Daniel 8, 11-14 und Daniel 11, 31 prophezeit
worden war und was unter dem syrischen Invasoren Antiochus Epiphanes im
Dezember des Jahres 167 v. Chr. bereits zur traurigen Geschichte Israels
geworden ist und das nur eine Vorschattierung dessen darstellt, was der
Antichrist bzw. Antimessias später im nach der weltweiten
Zerstreuung politisch wiedererstandenen Land Israel bis zur Perfektion
betreiben wird.
Die mahnenden Worte des
Gerichtsengels, der zur Zeit der Bedrängnis, dann wenn "Babylon",
die große Stadt, sich gerade in ihrer Blütezeit befindet,
den Untergang "Babylons" als bereits geschehen und in der
Vergangenheitsform
verkünden wird, obwohl dieses furchtbare Ereignis noch in der
Zukunft liegt, verweisen auch auf den Grund des unabänderbaren und
bereits als beschlossen geltenden göttlichen Zorns. Wir
wiederholen darum Offenbarung 14, 8, um ihn aufzuzeigen:
"Und ein zweiter Engel folgte, der
sprach: Sie ist gefallen, sie
ist gefallen, Babylon, die
große Stadt; denn sie
hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei
getränkt alle
Völker."
(Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage)
Die Rolle, die die große Stadt
"Babylon" nach der Prophetie des Sehers Johannes zur "Zeit des Endes"
in der weitergenden symbolischen Bedeutung des Namens der ehemaligen
historischen Weltstadt "Babylon", die im Altertum in Mesopotamien am
Fluß Euphrat lag und heute nicht mehr existiert, einmal spielen
wird, ist überaus bedeutsam.
Wer in seinem ganzen Umfang fassen will, was sich in der Zeit des
sogenannten Antichristen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" auf der
Erde abspielen wird, muß verstehen, was mit der weitergenden
symbolischen Bedeutung des Namens der ehemaligen historischen Weltstadt
"Babylon" zum Ausdruck gebracht werden soll.
Die Prophetien des Propheten Daniel und die des Sehers Johannes
für
die letzte Zeit weisen dabei eindeutig in eine ganz bestimmte Richtung,
die da lautet "Götzendienst"
und Anbetungszwang eines
"Greuel- bzw. Götzenbildes" unter Todesandrohung, welches
vom letzten
großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde als Zeichen seiner
uneingeschränkten
Weltmacht aufgerichtet werden wird.
Denn "Babylon,
die
große Stadt; ...
hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei
getränkt alle
Völker." der Erde. d. h. ihr Einfluß
muß dann weltweit sein bzw. wird sich zu dieser Zeit auf den
gesamten Erdkreis ausgeweitet haben.
Da die große Stadt
"Babylon" nach der Offenbarung des Johannes im Kapitel 17 eine
große Hure genannt
wird, die nach Offenbarung 17, 3
auf dem Rücken eines
scharlachroten
Tier sitzt, das sieben Häupter und zehn Hörner besitzt und
voll lästerlicher Namen war (damit ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint) und da sie "... voll von Greuel und Unreinheit ihrer Hurerei" war (Offenbarung 17, 4) und die
Könige dieser Erde betrunken geworden sind von dem Wein ihrer Hurerei (Offenbarung 17, 2), wird
deutlich, wer die große Hure ist und was sie darstellen
soll:
"Babylon" der Offenbarung des Johannes ist die Gemeinde bzw. die
Gefolgschaft des Tieres (damit ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint, von dem sie lt. Offenbarung 17, 3 einmal
getragen werden wird)
Die "... große Hure, die an vielen Wassern sitzt"
(Offenbarung 17, 1) und "... mit der
die Könige auf Erden Hurerei
getrieben haben; ..." (Offenbarung
17, 2) hat mit ihrer Hurerei
in großem Stiel Unzucht
getrieben. Denn auch all diejenigen, "...
die auf Erden wohnen ...", und das sind wirklich alle
Erdbewohner, "... sind betrunken
geworden von dem Wein ihrer Hurerei."
(Offenbarung 17, 2)
Und nun steht fest, was die Hauptschuld "Babylons", der
große Stadt, ist, die nach Offenbarung 14, 8
"... mit
dem
Zorneswein ihrer Hurerei
getränkt (hat) alle
Völker." (Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage):
Die Hauptschuld "Babylons", der
große Stadt, ist also Unzucht.
Unzucht bzw. "Hurerei" ist ein
bekanntes Bild für Götzendienst. Und nun schließt sich
wieder der Kreis.
Und es bestätigt sich, was wir zu den Prophetien des Propheten
Daniel und des Sehers Johannes bereits gesagt hatten:
Sowohl die Prophetien des Propheten Daniel als auch die des Sehers
Johannes
für
die letzte Zeit, die sich gegenseitig ergänzen, weisen eindeutig
in eine ganz bestimmte Richtung,
die da lautet "Götzendienst"
und Anbetungszwang eines
"Greuel- bzw. Götzenbildes"
unter Todesandrohung (vgl. Offenbarung
13, 8 in Verbindung mit Offenbarung
13,
14-15), welches vom letzten
großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde als Zeichen seiner
uneingeschränkten
Weltmacht aufgerichtet werden wird.
Die Schuld der Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer)
besteht demnach in der Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. in der göttlichen Huldigung des
"Götzenbildes" des "Verwüsters", welches die letzte der
diesbez. Prophetien Daniels darstellt und das die Bibel in Offenbarung
13, 14-15 und in Matthäus
24, 15 beschreibt.
Und noch ein sehr wichtiger Aspekt, der im direkten Zusammenhang mit
der Schuld der Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer) steht,
die dem Anbetungszwang eines
"Greuel- bzw. Götzenbildes" unter Todesandrohung, welches
vom letzten
großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde als Zeichen seiner
uneingeschränkten
Weltmacht aufgerichtet werden wird, in einer freien Entscheidung
unterliegt, ist an dieser Stelle wichtig und muß unbedingt
erwähnt werden:
In der Bibel wird zwischen zwei völlig
getrennt zu sehenden, also damit auch in ihrem Aussehen völlig
unterschiedlichen Zeichen oder
Symboliken bzw. Hautmalen unterschieden (vgl. dazu im Kapitel "Das
Aussehen vom lügenbehafteten "Zeichen
des
Namens" des
Tieres" und im Kapitel "Wer
erhält das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum
wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?")
In den nun nachfolgenden, weitergehenden Betrachtungen, die die Schuld
der Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer)
betreffen, ist im folgenden Satz
ausschließlich das auf sie bezogene, in Lügen gekleidete
symbolische Zeichen des ersten Tieres aus dem Meer,
das man dem lügenbehafteten Namen des Tieres zuordnen kann und
nicht
seine Zahl "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] gemeint.
Die Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. die göttliche Huldigung des
"Götzenbildes" des "Verwüsters" durch die Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer), die
auch das Zeichen "seines Namens" an ihre
Stirn oder an ihre Hand annimmt, gibt denjenigen, die dies tun,
eine Mitschuld an der blutigen Verfolgung der Anbetungsverweigerer, die
vom Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als seine Feinde
mit dem
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] an ihrer Stirn gekennzeichnet werden (vgl. dazu auch im
Kapitel "Die (Mit-)Verantwortung der Hure Babylon über den Tod
aller vom Antichrist
Bedrängten, Verfolgten bzw. aller Märtyrer"):
Wir lesen dazu in Offenbarung 19, 1-3:
Die, weil sie die Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. die göttliche Huldigung des
"Götzenbildes" des "Verwüsters" verweigert haben, mit dem
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] an ihrer Stirn gekennzeichneten Menschen der Zeit der
Bedrängnis, denen nun darum der rachebedingte, gewaltsame Tod
durch das
(erste) Tier droht, sollen mit ihrer vom (ersten) Tier (aus dem Meer)
aufgezwungenen
Hauttätowierung verflucht werden.
Sie müssen deswegen anfangs wirtschaftlichen Boykott und
später, wenn sie auf ihrer Entscheidung beharren, harte Verfolgung
und wenn sie dann immer noch nicht aufgeben und sich der
religiösen Hingabe zum (ersten) Tier (aus dem Meer)
weiterhin verweigern und
ihr diesbez. Nein sogar öffentlich bekunden, einen gewaltsamen
Tod erleiden.
Und weil die Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer) mit
der freiwilligen Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. mit ihrer göttlichen Huldigung
des
"Götzenbildes" des "Verwüsters" dies alles, ohne sich daran
offensichtlich im Mindesten anzustoßen, zuläßt, dem
Ganzen damit sozusagen indirekt wohlwollend zustimmt und dem
"Verwüster" bzw. damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" so Tür und Tor öffnet, sein abscheuliches
Werk auf diese Weise sogar weiter fortzusetzen,
trägt sie die ganze Mitschuld am Tod der Märtyrer der Zeit
der endzeitlichen Bedrängnis. Gemeint ist die Mitschuld am Tod der
"... Seelen derer, die umgebracht
worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen"
(Offenbarung 6, 9).
Damit trifft sie die aus ihrer Haltung gegenüber den Seinen Gottes
bedingte göttliche Rache in vollem Umfang und in ihrer ganzen
Härte und sie müssen "... von
dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in
den Kelch seines Zorns" (Offenbarung 14, 10).
Denn "... das Blut der Propheten und
der Heiligen ist in ihr gefunden worden, und das Blut aller derer, die
auf Erden umgebracht worden sind" (Offenbarung 18, 24).
So
lautet jedenfalls die Begründung zum göttlichen Richterspruch
über das Gericht, welches die große Stadt "Babylon"
unabwendbar ereilen wird.
Und "... das Licht der Lampe soll
nicht mehr in dir leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der
Braut soll nicht mehr in dir gehört werden", spricht darum
der Bräutigam Jesus Christus selbst, der seine Braut, die wahre
bzw. universelle Gemeinde Gottes, sehr liebt, in Offenbarung
18, 23 zur großen
Stadt "Babylon", die zur geistliche Heimat bzw. Wohnstätte der
Gemeinde bzw. der
Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer)
geworden ist.
Und Jesus Christus spricht allen vom (ersten) Tier (aus dem Meer)
Bedrängten
mutmachend zu:
"Freue dich über sie, Himmel,
und ihr Heiligen und Apostel und Propheten! Denn Gott hat sie gerichtet
um euretwillen." (Offenbarung 18, 20)
Die An-zahl der Freunde
Daniels, die sich weigerten vor der Kolossalstatue des einstigen
babylonischen Königs Nebukadnezar, die er in
der Ebene Dura im Lande
Babel aufrichten ließ, in den Staub zu falllen, war wie bereits
gesagt Drei.
Und da das goldene Bild in der Ebene Dura im Lande
Babel das Urbild des sogenannten "Greuelbildes
der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" ist, welches
später
bzw. ganz zuletzt unter der Führung des Antichristen im Heiligtum
bzw. im hiermit gemeinten, dann existierenden 3. Tempel Israels stehen
soll und nach den prophetischen Aussagen der Bibel alles bisher
Gewesene weit in den Schatten stellen soll, besteht auch ein
Zusammenhang zwischen den drei
Männern Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren und
denjenigen Menschen der letzten Zeit, die vor dem "Greuelbild
der
Verwüstung" ihre Knie nicht beugen werden.
Denn außer den drei Freunden des Propheten Daniel und so lesen
wir es ab Daniel 3, 8, wagte es niemand, der Aufforderung des
Herrschers über Babylonien und Königs Nebukadnezar nicht
nachzukommen. Und es ging auch damals bereits für alle um Leben
und Tod, weil
allen Verweigerern der Tod im Feuerofen
drohte.
.
Das Aneinanderreihen von gleich
"drei" mal der "sechs" in der
Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig", der "Zahl des Namens" des Tieres,
weist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage in einer dieser
Zahl eigen Art und Weise auf eben diese drei speziellen Freunde des
Propheten Daniel hin.
Mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] wird demnach nicht nur der
ungeheuerliche Zerbruch mit Gott
zum Ausdruck gebracht, die denjenigen kennzeichnet, der dieses Hautmal
vergibt, d. h. eine Steigerung dessen, was mit der
ein-fachen
Zahl "sechs" symbolisiert werden soll, sondern es wird hierdurch
zusätzlich der
Zusammenhang zwischen Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, den drei
Freunden des Propheten Daniel und denjenigen, die mit dem Hautmal
der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] an
ihrer Stirn gekennzeichnet werden, geknüpft.
Und da die Zahl "Drei" die Zahl Gottes ist und damit Göttlichkeit
oder Gottzugehörigkeit symbolisiert wird, ist allen klar, welcher
Natur die zwangsweise mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten sind. Sie
sind Eigentum des lebendigen und wahren Gottes. Und wer Gottes Eigentum
antastet, muß den Zorn Gottes erdulden, der hieraufhin entbrennt.
Die, weil sie die Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. die göttliche Huldigung des
"Götzenbildes" des "Verwüsters" verweigert haben, mit dem
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] an ihrer Stirn gekennzeichneten Menschen der Zeit der
Bedrängnis, denen nun darum der rachebedingte, gewaltsame Tod
durch das
(erste) Tier droht, sind zwar der Zahl "Sechs" gemäß
sündige Wesen
(also aus Fleisch und Blut), aber da sich zwischen die "Sechsen" die
Zahl "Drei" stellt, sind sie dennoch Eigentum Gottes, d. h. auf
göttliche Gnade hin freigesprochen. Sie sind die Erlösten
dieser Erde,
durch das Blut des Lammes freigekauft von ihren Sünden. Und sie
gehören
ihrem Erlöser, dem Lamm. Das Lamm aber ist das Bild für den
wahren
Jesus Christus, das Lamm, welches die Sünden der Welt trägt.
Jesus Christus aber ist der Sohn des lebendigen Gottes, der
verlängerte Arm des wahren Gottes Israels, der bis auf die Erde
herabreicht.
Darum auch spricht Paulus zu denjenigen, die sich dem Messias der Juden
verschreiben und ihm nachfolgen:
"... ihr aber seid Christi,
Christus aber ist Gottes." (1. Korinther 3, 23)
Diejenigen, denen nun der rachebedingte, gewaltsame Tod
durch das
(erste) Tier droht, weil sie die Anbetung des "Greuelbildes
der
Verwüstung" bzw. die göttliche Huldigung des
"Götzenbildes" des "Verwüsters" verweigert haben und die
deswegen in einer Zwangsmaßnahme mit dem
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] an ihrer Stirn gekennzeichnet und somit offiziel als Feinde des
(ersten) Tieres gebranntmarkt worden sind, stellen während der
letzten Tage zur Zeit der
Bedrängnis die Nachfolger der drei Freunde des Propheten
Daniels dar, die da hießen Schadrach, Meschach
und Abed-Nego. Sie müssen lt. Offenbarung
13,
16-17 wirtschaftlichen Boykott große Verfolgung und nach Offenbarung
13,
15 zum Teil sogar den Märtyrertod erdulden:
"Und ich hörte eine Stimme vom
Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem Herrn
sterben von nun an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal;
denn ihre Werke folgen ihnen nach."
(Offenbarung 14, 13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Unter der symbolischen Bezeichnung "Babylon" der Offenbarung des
Johannes kann man also diejenigen verstehen, vor denen der dritte Engel
nach Offenbarung
14, 9-11 so eindringlich warnt, es ihnen gleich zu tun.
"... Wenn jemand das (erste) Tier
(aus dem Meer) anbetet und sein Bild
(gemeint ist hier das Greuelbild
der
Verwüstung bzw. das Götzenbild des Verwüsters) und nimmt (d. h. entscheidet sich
freiwillig für) das Zeichen (gemeint
ist das lügenbehaftete "Zeichen
des
Namens" des
Tieres als Hautmal) an seine
Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes
trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns,
und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen
Engeln und vor dem Lamm.
Und der Rauch von ihrer Qual
wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag
und Nacht, die (wenn auch unter großen Druck gesetzt doch
in einer freiwilligen Entscheidung) das
Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines (in
Lügen gekleideten) Namens annimmt."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
Sie sind es, die das "Greuelbild
der
Verwüstung" bzw. das "Götzenbild" des "Verwüsters"
angebetet und das lügenbehafteten "Zeichen
des
Namens" des
Tieres als Hautmal angenommen haben, die zum "Babylon" der
Endzeit gehören. Ihre Gemeinschaft nennt die Bibel also mit Recht
die "große Hure Babylon" und ihre geistige Heimat bzw. geistige
Heimstätte "Babylon, die
große Stadt".
Und sie sind es, die der dritte Engel
nach Offenbarung
14, 9-11 so eindringlich davor warnt, weiterhin an dieser ihrer
Sympathie zum (ersten) Tier (aus dem Meer) festzuhalten.
Das lügenbehafteten "Zeichen
des
Namens" des
Tieres verkörpert mit Sicherheit eine Symbolik, die sich
auf den lügenbehafteten Namen
des Antichristen bezieht. Und da
sich der Weltverführer, auch der "Verwüster" genannt,
ungeheuerlicherweise an die
Stelle Jesu Christi stellt, wird er ihn
nachahmen und dabei
verdrängen bzw.
gänzlich ersetzen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8) und dabei zwangsläufig seinen heiligen Namen
mißbrauchen.
Somit muß das "Zeichen seines
von ihm verwendeten
und lügenbehafteten Namens",
obwohl er ein Christusgegner ist, ein christliches Symbol darstellen.
Denn im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an
(die) Stelle von" bzw. "anstatt".
Seine zweite Bedeutung "gegen",
die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang.
Indem sich also der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des
im Alten Testament verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt,
wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
Und Jesus Christus ist wie wir wissen Gott,
d. h. ihm, dem lebendigen Gott, gleich. Das "in den Tempel setzen" wird
der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" nicht persönlich tun, sondern er tut
dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von
Menschenhand erschaffenen "Greuelbildes
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das man mit Recht das "Götzenbild"
des "Verwüsters"
nennen kann. Und die Bezeichnung "Verwüster"
ist bekanntlich im Alten Testament ein dort verwendeter Ausdruck
für das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, den sogenannten
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes".
Das Paßwort lautet: Jesus Christus; aber nicht alle die
es nennen, werden Zugang zum Vater im Himmel erhalten
Zugang zum Gott des Himmels gibt es bekanntlich nur durch
den einen Namen, der da lautet: Jesus Christus.
Jesus Christus, das ist also derjenige Name, der uns Menschen einem
Paßwort gleich gegeben ist, damit wir das Heil empfangen
können. Denn die Bibel besagt in Apostelgeschichte 4, 12,
daß in keinem anderen das Heil zu finden ist:
"Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch
den wir sollen selig werden."
So sagte Jesus lt. Johannes 14, 6 selbst von sich:
"... Ich bin der Weg und die Wahrheit
und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Die Sünde ist es, die uns vom heiligen Gott Israels trennt. Aber
es gibt einen sündlosen Menschen, der unsere Schuld ans Kreuz trug
und stellvertretend für unsere Sünden gemartert wurde und
starb.
Bereits im Alten Testament bezeugten
dies die Propheten (so beispielsweise in Jesaja 53, 5-6). Und so
steht es auch in Apostelgeschichte 10, 43:
"Von diesem bezeugen alle Propheten,
daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der
Sünden empfangen sollen."
Aber nicht alle Menschen, die den heiligen Namen Jesus anrufen, werden
in das Himmelreich kommen, sondern nur diejenigen, an denen Güte
und Gerechtigkeit und Wahrheit gefunden werden wird (das ist
gemäß Epheser 5, 9 die Frucht des Lichts). Denn nur sie sind
es,
die den Willen des Vaters im Himmel tun. Und wie wir gleich sehen
werden, verweist Jesus selbst, der dies seinen Zuhörern
eindringlich verdeutlichen wollte, im Rahmen seiner sogenannten
Bergpredigt auf eine ganz bestimmte noch in der Zukunft liegende Zeit,
in welcher dieser Sachverhalt für diese Zeit wohl besonders
charakteristisch sein muß:
Der Prophet Joel ist der erste unter den Propheten des Alten Testament,
der über den "Tag des Herrn"
spricht. Er blickt neben dem Prophet Daniel weit in diejenige Zukunft,
die sein Volk betrifft, weiter als alle anderen Propheten, und er sieht
“den Tag des Herrn.”
“Der Tag des Herrn”
ist eine spezielle charakteristische Redewendung in der Heiligen
Schrift. Was bedeutet er?
Das Thema Joels lautete: “Der Tag des HERRN”. “Der
Tag des HERRN” ist also der rote Faden, der seine Zukunftsschau
durchzieht, und er bezieht sich allein
fünfmal ganz konkret darauf. Aber auch andere Propheten des Alten
Testaments so z.Bsp. die Propheten Jesaja, Jeremia, Hesekiel und Daniel
erwähnen “den Tag des Herrn.”
Manchmal nennen sie ihn auch nur “jenen
Tag”.
Auf “jenen
Tag” bezieht sich aber auch Jesus im Rahmen seiner
sogenannten Bergpredigt, wie wir soeben in Matthäus 7, 22 gelesen
haben. Denn Jesus verwendet hier den wohl seinen Zuhörern
vertrauten Ausdruck "an jenem
Tage", um auf eine ganz bestimmte Zeit
hinzuweisen. Aber was ist mit den Redewendungen “Tag des
HERRN” bzw. seiner vereinfachten Form “jener
Tag” eigentlich gemeint?
Der “Tag des Herrn” ist ein Tag bzw. ein Zeitabschnitt, den
die
Menschen im alten Israel erwarteten bzw. herbeisehnten. Es ist
ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um persönlich in ein
auswegloses Schicksal
Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Der “Tag
des Herrn” entspricht dem von Gott herrührenden u.
vorangekündigte Zorn
nach Offenbarung 6, 12-17,
der in der zweiten Hälfte der »Zeit der Trübsal« Israel von
seiner letzten
Fremdherrschaft befreit. Der von Gott herrührende und
vorangekündigte
Zorn nach Offenbarung 6,
12-17
umfaßt diejenigen göttlichen (Gerichts)Plagen, die die Zeit
der durch
den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin
überschatten
und der gottfeindlichen Machtentfaltung des Antichristen zur "Zeit des
Endes" ein Ende bereiten. Der Gott Israels lähmt durch dieses,
sein
Eingreifen den Antichrist, zwingt ihn in die Knie und bringt sein
frevelhaftes Tun zum Stillstand. Er verhilft damit Israel zu seinem
Recht und richtet die vom Antichrist zu Boden getretene Wahrheit wieder
auf. Der Gott Israels rettet somit sein auserwähltes Volk auf
diese Weise aus der Bedrängnis, beendet das durch den Antichrist
verursachte Martyrium und verhilft dem Staat Israel erneut zur
Unabhängigkeit.
"Doch auch jetzt noch, spricht der
HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig
und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.”
(Joel 2, 12-13) .
Der göttliche Zorn bzw. Gottes zu Hilfe kommendes Eingreifen, ist
zudem
auch der Grund für die Verkürzung der Bedrängnis und
geschieht um der Auserwählten willen, damit sie gerettet werden
können.
Denn dasjenige, tatsächlich von Gott kommende "Verderben" wird
sich
nach Daniel 9, 27, erst
dann wenn er an der Macht ist, ausschließlich über den
“Verwüster”, den Antichrist, ergießen und den
Seinen Gottes als sein göttlicher Plan ihrer Errettung sogar
garantiert und zwar deswegen weil es lt. Daniel 9, 27 (letzter
Satz) bereits im Himmel beschlossen ist. Erst wenn die Siegel vom Lamm
Gottes einmal gebrochen
werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen
verborgen gehalten wurde, sichtbar werden.
Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des
Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des
Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40,
2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird
(vgl. Joel
1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6).
Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde
ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des
göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5;
Daniel 9, 27).
Was meint also die Bibel mit der von Jesus im Rahmen seiner sogenannten
Bergpredigt einst ausgesprochenen Redewendung "an jenem
Tage", um zum weiter Oben zitierten Bibeltext aus
Matthäus 7, 21-23 zurückzukehren?
Wenn bei Matthäus 7, 21-23 in Vers 22 mit der
Formulierung "... Es werden viele zu mir
sagen an jenem Tage: Herr,
Herr ..." auf "jenen Tag"
Bezug genommen wird, so ist damit der von
Gott herrührenden u. vorangekündigte Zorn
nach Offenbarung 6, 12-17,
der gegen Ende hin die zweite Hälfte der Zeit der Trübsal
überschatten wird, gemeint. Es wird also genau derjenige Zorn
Gottes angesprochen, der von den Propheten des Alten Testaments
“der Tag des HERRN” genannt wird, also dasjenige seinem
Volk bereits angekündigte zu Hilfe
Kommen Gottes, welches Israel von einer überaus notvollen Zeit und
einer erneuten und letzten Fremdherrschaft befreien wird. Es ist
“Gottes Zorn der Vergeltung” nach Micha 5, 8-14, der
heraufbeschworen wird, weil zu dieser Zeit vom Antichrist zur "Zeit des
Endes" lt. Joel 1, 9; Daniel 8,
11 und Daniel
9, 27 das tägliche Opfer im wieder aufgebauten Tempel in
Jerusalem weggenommen wird und weil dieser mit seinem "Götzenbild" das Heiligtum Israels entweiht
sowie die wahren
Gläubigen, die dieses "Götzenbild" nicht anbeten werden, lt. Offenbarung 6, 9-11 blutig verfolgt.
Das bei Matthäus 7, 21-23 Gesagte und weiter Oben Zitierte
verweist also auf jene Zeit, die schlechthin die "Endzeit" genannt
wird. Diese Zeit, genauer gesagt, die in der 70. danielischen Woche
kommende Zeit der Bedrängnis innerhalb der Zeit der Trübsal
muß
demnach charakteristisch dafür sein, daß zwar dann der
heilige
Name Jesus Christis in vieler Munde sein wird, aber den Zugang zum
Vater im Himmel werden diese sehr vielen Menschen trotzdem nicht
erhalten können.
Jesus Christus weist also auf jene Zeit bzw. auf "jenen Tag", um zu verdeutlichen,
daß es, um gerettet zu werden, nicht nur darauf ankommt, allein
den Namen Jesus Christus anzurufen. Sondern es ist von großer
Wichtigkeit, daß dabei die Liebe zu den Mitmenschen sowie
insbesondere die konsequente Einhaltng des ersten Gebotes Gottes nicht
außer Acht gelassen werden dürfen. Götzendienst in
jeglicher Form, insbesondere die Anbetung eines von Menschenhand
gemachten Bildes von Gott, wie es das zu dieser Zeit im Tempel Israels
befindliche "Greuelbild
der Verwüstung" verkörpert, verwehren demnach, da dies in
den Augen des lebendigen Gottes eine Quelle der Sünde darstellt
und daher auch nicht seinem Willen entsprechen kann, jedem, der an
diesen Dingen Anteil nimmt, den Zugang zum Vater im Himmel, auch wenn
und gerade deswegen, weil hierbei in diesem Zusammenhang der heilige
Namen unseres Herrn Jesus Christus auf eine missbräuchliche
Art und Weise ins Spiel gebracht wird.
Das sogenannte zweite, von
Menschenhand erschaffene "Greuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 kann man darum mit Recht das "Götzenbild"
des "Verwüsters" nennen.
Und wenn es erscheint und dies kann
man aus 2.
Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern, dann wird für die
Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder
aufgenommenen wahren Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden
(vgl. Daniel 7,
25; Daniel 8,
11; Daniel
9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9).
Das "Greuelbild
der
Verwüstung" ist deshalb das größte Zeichen,
das in jener Zeit zu sehen sein
wird.
»All das wird für jedermann klar
erkennbar sein.« So auch Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus
Matthäus
24, 11–31 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003.
Was bedeutet dies also für die Gemeinde bzw. Gefolgschaft des
(ersten) Tieres (aus dem Meer)?
Auch wenn die Gemeinde bzw. Gefolgschaft des Tieres mit ihrer Anbetung
des "Greuelbildes
der Verwüstung" formal gesehen
einem Mann Namens
Jesus Christus dient (denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" gibt
sich mit seinem »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« bekanntlich für
Jesus
Christus aus, weil er eine Fälschung Jesu Christi ist), ist
dieser, den sie anbetet, doch nur Lüge und nicht
wahrhaftig.
Die Gemeinde bzw. Gefolgschaft des Tieres betet demnach
nicht
den wahren Messias Gottes, sondern das wie lebendig erscheinende und
anscheinend sprechen könnende "Götzenbild"
des "Verwüsters"
an, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" in den Augen des
lebendigen Gottes große Greuel anrichtet. Und der Name, den
dieses von Menschenhand erschaffene Bild erhalten hat
bzw. unter dem es vom falschen Phropheten in jener Zeit propagantiert
werden wird, muß demnach
lügenbehaftet sein. Und derjenige, der dieses Bild kreiert hat,
ist der
Antichrist zur "Zeit des Endes".
Die Bibel beschreibt dieses in
Wahrheit von Menschen
erschaffene und darum lügenbehaftete Bild in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31. Und hier wird es das "Greuelbild
der
Verwüstung" genannt, welches man zu Recht als das "Götzenbild"
des "Verwüsters"
bezeichnen kann (vgl. auch im Kapitel "Warum
ist das erste Tier und nicht der lebendige Gott der
wahre Verursacher des "Greuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen?").
eigentlich ist hiermit alles, was damit in Zusammenhang gebracht wird,
eine einzige Lüge. Und alle, die es ehrerbietig und nicht mit
starrem Entsetzen
bestaunen, bringen damit das Gericht über sich, so auch die
Gefolgschaft des Tieres. Denn genau davor warnt in der zweiten
Hälfte der »Zeit der Trübsal« sehr eindringlich ein dritter
Engel die Menschen der Erde:
Im Kapitel 17 der Offenbarung des Johannes ist davon die Rede,
daß Babylon,
die
große Stadt, die in Offenbarung
17, 1 eine
Hure genannt wird, "... die an
vielen Wassern sitzt ..." und an deren Stirn
lt. Offenbarung 17, 5 ein
Name bzw. folgendes Geheimnis geschrieben
steht: "Das große Babylon, die
Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden", gerichtet werden
wird. Denn deren Untergang wird auch in Offenbarung 16, 19 und in
Offenbarung
18, 2+10+21 gedacht, ja gilt als unwiederbringlich und im Himmel
bereits als fest
beschlossen:
Und da "Babylon", der Deckname für "Rom" ist (vgl. im Kapitel "Babylon, der
Deckname für Rom, das in der Offenbarung
des Johannes als grausames Bild für eine
gottfeindliche Weltmacht, die harte Christenverfolgung und die
Fremdherrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes über Israel
steht"), "Rom" aber für die gottfeindliche Machtentfaltung
des Antichrist zur "Zeit des Endes" steht, ist in der Offenbarung
des Johannes die "große Hure Babylon", gemeint ist die
Gefolgschaft des Tieres, als ein grausames Bild für die
Gefolgschaft einer
gottfeindlichen Weltmacht sowie die damit in direktem Zusammenhang
stehende harte Christenverfolgung und die
Fremdherrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes über Israel zu
sehen.
Denn in der Offenbarung des Johannes werden sowohl die historische
Weltstadt
"Babylon" als auch die damalige Hauptstadt des Römischen
Imperiums,
Rom, gleichermaßen als Decknamen für den Antichrist zur
"Zeit des Endes"
verwendet.
So laßt also ab von der Sünde der Lüge und seit "... erfüllt mit Frucht der
Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes"
(aus Philipper 1, 11).
Das weitere Schicksal der Institution Kirche unter dem
Einfluß des Tieres
Die Institution Kirche wird nach Offenbarung 18, 1-10 + 22-24 "Babylon,
die
große Stadt" genannt, die in Offenbarung im Kapitel
17 als eine
Hure bezeichnet wird, "... die an
vielen Wassern sitzt ..." (Offenbarung
17, 1) und an deren Stirn
lt. Offenbarung 17, 5 ein
Name bzw. folgendes Geheimnis geschrieben
steht: "Das große Babylon, die
Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden".
Sie beherbergt in der zweiten Hälfte der Zeit der Trübsal,
also während der Zeit der Bedrängnis,
wie wir im Kapitel "Die
Gemeinde des Tieres und die Verfolgten der
Bedrängnis im Licht
der Betrachtungen zur Weisheit der Zahl des
Namens des Tieres sechshundertundsechsundsechzig" gesehen haben und
in welchem sich der Schreiber dieses Textes mit den diesbez.
theoretischen Betrachtungen ausführlicher auseinandergesetzt hat,
nicht mehr die wahre bzw. universelle Gemeinde Jesu Christi sondern die Gemeinde
bzw.
Gefolgschaft des Tieres. Denn ihr Träger ist von nun an nicht mehr
der Erlöser der Welt, sondern das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, der sogenannte
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" (vgl. Offenbarung 17, 3).
Ihr Untergang, dem in Offenbarung 14, 8 und in Offenbarung 16, 19 und
auch in Offenbarung
18, 2+10+21 gedacht wird, ist darum im Himmel bereits unwiederbringlich
und
fest
beschlossen. Die Vernichtung der großen Stadt "Babylon" ist also
bei Gott im Himmel durch die Verwendung der
Vergangenheitsform in Offenbarung 14, 8 schon zu seinem unabänderlichen
Ratschluß
geworden ist und gilt in der himmlischen Welt somit bereits als
durchgeführt, obwohl die
Vollstreckung des Gerichts zum Zeitpunkt der Verkündung des
Urteils noch aussteht.
Wie kommt es dazu?
Der nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi auf der
Erde zurückgebliebene Rest der
Kirche wird also zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation,
die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt
und
dort entartet.
Nach Lukas 10, 16 wissen wir von Jesus Christus selbst:
"Wer euch (gemeint ist die
wahre bzw. universelle Gemeinde Jesu Christi) hört, der hört mich
(selbst, den Messias); und wer euch
verachtet, der verachtet mich;
wer aber mich verachtet, der
verachtet den, der mich gesandt hat (hier ist der Gott
des Himmels und der Erde gemeint)."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und wenn nach Offenbarung 18, 23 "die
Stimme des Bräutigams und der Braut" nicht mehr
gehört werden soll, dann ist es die Stimme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
Jesu Christi, die lt. Lukas 10, 16 beides verkörpert und die nun
ausbleibt und die nun nach der Wegnahme der Braut Jesu Christi im auf
der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche nicht mehr gehört werden kann.
Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den
jeder
Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr
besaß,
wird diejenigen, die vom Neuen Bund Gottes mit den Menschen, d. h.
die vom wahren Christus abweichen, auffangen "und sich
denen zuwenden, die den heiligen
Bund verlassen." Und der Antichrist zur "Zeit des
Endes" wird es tun, indem er sie
mit Lügen verführt, entgegen dem
heiligen
Bund gerichtet, sich ihm, dem Nachahmer Jesu Christi zuzuwenden:
Der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des
altgriechischen Wortes "anti" gemäß
ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu
verstehen (Wie man sieht, trifft
die ursprünglichere Übersetzung aus dem Altgriechischen den
Kern der Sache besser!).
Denn im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an
(die) Stelle von" bzw. "anstatt".
Seine zweite Bedeutung "gegen",
die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang.
Indem sich also der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des
im Alten Testament verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt,
wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
So ist bekanntlich die Bedeutung des in der Bibel verwendeten Wortes
"Antichrist" zu verstehen.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" verachtet der Bedeutung seines
Namens gemäß also demnach, obwohl er das Kommen
des
Messias Israels zum Hauptthema seines Massenmediums (gemeint ist der
falsche Prophet in der Gestalt des gotteslästerlichen Maules nach Offenbarung
13,
5-6) werden läßt, weil er sich gegen ihren
verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes wendet, in Wahrheit
die messianische Hoffnung
Israels (vgl. in Daniel 11, 37 und das Kapitel Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes" und Sobald das
Spottreden führende "Maul" hörbar wird, startet die erste
Hälfte der Zeit der Trübsal).
Die Verachtung des Messias Israels durch den Antichrist zur "Zeit des
Endes" kommt u. a. dadurch zum Ausdruck, indem
er ihn und sein Kommen vorwegnehmend nachahmt und sich in den heiligen
Tempel
Israels, der dann wieder aufgebaut sein wird (gemeint ist der 3.
Tempel), setzen wird und vorgibt, er selbst sei der von Gott gesandte
Retter und König des Himmels und der Erde:
”Er ist der
Widersacher,
der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst
heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.”
(vgl. 2. Thessalonicher 2, 4)
Dieses "in den Tempel Gottes setzen" kommt in der Erfüllung der
Prophetie zum sogenannten "Greuelbild
der
Verwüstung" nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Greuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
beschrieben
ist, zum Ausdruck, die in der Zeit der zweiten Hälfte der Zeit der
Trübsal zur "Zeit des Endes", der sogenannten Zeit
der Bedrängnis, seine zweite und letzte Erfüllung erhalten
wird.
Diejenigen Menschen, gemeint ist der nach der Entrückung der
wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi auf der
Erde zurückgebliebene Rest der
Kirche Jesu Christi, die dieser großen Lüge des
Antichristen, d. h. dem "Greuelbild
der
Verwüstung", geglaubt haben, die dieses "in den Tempel Gottes
setzen" tatsächlich für den wiedergekommenen, sich nun im
dann wiederaufgebauten 3. Tempel Jerusalems aufhaltenden Messias
Israels halten, d. h. die das sognannten "Greuelbild
der
Verwüstung" nach Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, das im Heiligtum stehen wird, als den König des
Himmels und der Erden anbeten werden, lassen es nicht nur zu und
bejahen, daß sie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinen
großen Lügen selbst verführt und verlassen damit nicht
nur selbst den heiligen
Bund. Nein, sie werden für alle anderen Menschen der Erde, die nun
erwartungsvoll und ängstlich auf sie und ihre Entscheidung
blicken, zur Verführerin, weil sie mit ihrem sichtbaren
Handeln die anderen Nichtchristen mitreißen, es ebenso zu tun.
Ihr schlechtes Vorbild und ihre mangelnde Kenntnis der Heiligen Schrift
werden nun den übrigen Menschen der Erde zum Verhängnis und
zum Ungehorsam gegenüber dem wahren Gott Israels, der von ihnen
als einziger Gott, d. h. allein angebetet werden möchte.
Und sie werden bei dem, was der Sohn des Ungehorsams, der in Wahrheit
vom Satan dazu befähigt in seinem eigenen Namen gekommen ist,
anbietet, ohne Zögern zugreifen und auch das Zeichen "seines
Namens", gemeint ist das Hautmal des
lügenbehafteten Namens des
Antichristen, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, als
anscheinend vom lebendigen Gott gekommen betrachten und annehmen.
Hatte vor all diesen Dingen nicht ein dritter Engel des lebendigen
Gottes ausdrücklich gewarnt:
"Wenn jemand das Tier anbetet
(gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint
ist das sogenannte zweite "Greuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Greuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
beschrieben
ist) und nimmt das Zeichen (hier ist
eindeutig das "Zeichen des
vom Antichristen verwendeten,
lügenbehafteten Namens" gemeint, siehe auch unter der Seite [zwei Hautmale]) an
seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken,
der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und
vor
dem Lamm." (Offenbarung 14, 9-10)
Die Bibel beschreibt darum die "große
Hure Babylon", den nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu
Christi auf der
Erde zurückgebliebene Rest der
Kirche Jesu Christi, die zur vom wahren Christus abgefallenen
weltlichen
Organisation wird und
die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt
und
dort entartet, bildlich gesehen als eine vom Antichrist zur
"Zeit des Endes" getragene Verführerin:
Der Träger des nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi auf der
Erde zurückgebliebenen Restes der
Kirche, der auch weiterhin in der Welt verbleibt
und
dort entartet, ist also nicht mehr Jesus Christus. Genau darum wird die
Organisation Kirche nun zur Veführerin, die selbst vom wahren
Glauben abgebracht, auch andere dazu
verführt, den Antichrist als den vermeintlichen, vom lebendigen
Gott gekommenen, wieder auf die Erde
zurückgekehrten Messias anzuerkennen.
Genau darum bezeichnet sie die Bibel ab jetzt nicht mehr
als Gemeinde, sondern
sie erhält den charakteristischen Titel: “die große Hure Babylon”
(vgl. im Kapitel "große
Hure Babylon, die abgefallene Gemeinde
des Herrn"). So wird diejenige Kirche, die in der Welt verbleibt
und nicht in die himmlische Thronumgebung Gottes entrückt werden
wird, einmal in den Augen Gottes
gesehen werden, und darum wird sie auch gerichtet (vgl. Offenbarung,
Kapitel
18 u. den Beginn des 19. Kapitels).
Ein schreckliches Gericht soll über die "große Hure Babylon"
kommen. Sie ist zweifellos sehr bekannt, und alle werden ihren
schrecklichen, qualvollen Tod sehen können. Mit "Feuer", dem
symbolisch gemeinten Ausdruck des göttlichen Gerichtes, soll sie
verbrannt
werden, Gott wird sie und alle Menschen, die nicht aus ihr ausgegangen
sind, vor aller Augen verurteilen und richten, wenn sein Sohn Jesus
Christus am Ende der »Zeit der Trübsal« wieder die
Füße auf die Erde setzen wird, um die ganze Welt zu richten.
Wer ist mit diesem
charakteristischen und sehr auffälligem Bild
der Bibel gemeint? Wie kann man die Symbolsprache der Bibel deuten?
In der Vergangenheit wurde von der Kirche wenigsens zeitenweise bereits
viel Hurerei im Glauben betrieben. Das heilige Volk Israel wandte sich
einige Male von Gott, dem Herrn ab und liebäugelte mit
Göttern der
angrenzenden heidnischen Völker. Wenn aber in der Bibel von der
großen Hure Babylon
gesprochen wird,
dann ist von etwas ganz Bestimmten, einem mit symbolischen Charakter
behafteten Bild in der
letzten Zeit, unmittelbar nach der zweiten Wiederkunft des Messias
Jesus Christus zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Rede. Es ist
die in der Zeit der Trübsal, also nach der
äußeren bzw. natürlichen Wiederherstellung Israels vom
wahren
Glauben abgekommene und vom Antichrist getragene Weltkirche (vgl.
auch das in der Seite [biblische
Begriffe] zur Thematik "große
Hure Babylon, die abgefallene Gemeinde
des Herrn" Gesagte).
Und darum, weil die große Hure Babylon als markanntestes und
unverkennbares Endzeitsymbol so zentrale Bedeutung besitzt, und in
Wahrheit aus dem abgefallenen Überrest der entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, darf und kann sie auch der Antichrist
zur "Zeit des Endes", der erst der Gegner aber dann der
Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine
eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, nicht übersehen und
unbeachtet lassen. Und er muß genau darum mit seiner Darstellung
einer großen Hure dem Erkennen dieses wahren Aspektes zuvorkommen
und mit seinem Spottreden führenden »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 dahingehend entgegenwirken, indem er die große Hure
Babylon als eine Prostituierte in einer für ihn nützlichen Art und Weise für
alle Menschen der Erde erstehen läßt.
Die (Mit-)Verantwortung der Hure Babylon über den Tod aller vom Antichrist
Bedrängten, Verfolgten bzw. aller Märtyrer
Wie im Kapitel "Die
Gemeinde des Tieres und die Verfolgten der
Bedrängnis im Licht
der Betrachtungen zur Weisheit der Zahl des
Namens des Tieres sechshundertundsechsundsechzig" eingangs
angeschnitten trägt die Hure "Babylon" eine (Mit-)Verantwortung
bzw. (Mit-)Schuld über den Tod aller vom Antichrist
Bedrängten, Verfolgten bzw. aller Märtyrer der zweiten
Hälfte der großen endzeitlichen Trübsal, die die Zeit
der Bedrängnis genannt wird:
"... das Blut der Propheten und
der Heiligen ist in ihr gefunden worden, und das Blut aller derer, die auf Erden
umgebracht worden sind." (Offenbarung 18, 24)
Die Bibel läßt niemanden darüber im Unklaren. Die
"große Hure Babylon" hat in den Augen Gottes eine
erdrückende (Mit-)Schuld am Tod "aller
derer, die auf Erden (während der zweiten
Hälfte der Zeit der Trübsal, d. h. während der Zeit
der Bedrängnis) umgebracht worden sind."
Wie schrecklich! Ihr Verhalten, d. h. ihre Haltung gegenüber den
Feinden des Antichristen war es, das bzw. die den Tod aller auf der
Erde in der Zeit der Bedrängnis getöteten Menschen direkt
oder indirekt zur Folge hatte.
Freilich, sie war es doch gar nicht, die getötet hat. Sie selbst
hat an den Verfolgten der Bedrängnis keine Hand angelegt. Aber sie
hat auch nichts dagegen unternommen, daß es der Antichrist mit
Hilfe seines falschen Propheten getan hat. Und so wird ihr, die dabei
tatenlos zusah und ohne eine eigene ablehnende Positition einzunehmen,
dafür vom Himmel
die
ganze Schuld angelastet, darum, weil sich die zur Hure Babylon
gewordene nicht konsequent auf die Seite der geringsten Brüder
Jesu Christi stellte und kein Mitleid in ihrer ausweglosen Lage mit
ihnen hatte.
Weil sie den Lügen des Antichristen bzgl. der lügenbehafteten
Kennzeichung aller Menschen durch den Antichristen geglaubt hatte und
daß diese vom lebendigen Gott des Himmels herrühren soll,
müssen so viele Menschen in der Zeit, in der im wideraufgebauten
und vom Antichrist entheiligten Tempel Gottes in Jerusalem das
sogenannte "Greuelbild
der Verwüstung" stehen wird, durch die Hand des
Antichristen sterben.
Wie wir wissen, wird die Prophetie zum "Greuelbild
der Verwüstung" nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 in der Zeit der
Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, da sie
nach Daniel 8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet ist. Mit der "Zeit des
Endes" aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu
Christi
gemeint. Und in Daniel
8, 26
wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur
endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom
Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch
eine lange
Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn
die Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel
12, 7). Und ist das weltweite Zurückkehren
der Juden in das
einst
ihren Vätern gegebene Land nicht heute bereits voll im Gange? Dann
kann es auch nicht mehr weit sein, bis der auf der Erde
zurückgebliebene Überrest der Gemeinden Jesu Christi, der
nicht mit entrückt wurde, vom Antichrist verführt wird,
seinen Lügen zu glauben und ihn als den anscheinend auf die Erde
zurückgekehrten Messias anzunehmen. Dann kann es auch nicht mehr
lange hin sein, bis zu der Zeit, in der im dann wiederaufgebauten
Heiligtum in Jerusalem das wie lebendig wirkende, anscheinend sprechen
und alle Menschen, die es nicht anbeten werden, scheinbar töten
könnende Bild Jesu Christi sichtbar werden wird.
Weil sie nicht konsequent war, als der Antichrist die
lügenbehaftete Wiederkunft Jesu Christi inszenierte, müssen
so viele Menschen unter dessen Herrschaft so viel Leid erdulden oder
auch sterben.
Nur weil der auf der Erde zurückgebliebene Überrest der
Gemeinden Jesu Christi,
der nicht mit entrückt wurde, sich vom Antichrist dazu
verführen ließ, seinen
Lügen zu glauben und ihn als den anscheinend auf die Erde
zurückgekehrten Messias anzunehmen, konnte der Antichrist auch
entsprechend handeln bzw. bekam er dazu einen Freibrief und war in
seinem Tun nicht mehr eingeschänkt, um alle, die mit dem Finger
auf
sein lügenbehaftetes Treiben zeigten, unschädlich machen zu
können.
Weil die "große Hure Babylon" denjenigen, die durch ihr
Mitverschulden in die Verfolgung gerieten, ihnen, die mit der fehlenden
Kennzeichnung vom Kaufen und Verkaufen ausgeschlossen wurden und denen,
die durch ihre unbeugsame Wahrheitsliebe und Treue zum lebendigen Gott
mit der von allen Menschen der Erde gefürchteten "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig"
gekennzeichnet wurden, aus Angst die Versorgung mit Nahrung und
Kleidung und Medikamenten verweigerte, gerieten alle, die den
Antichristen als Messias nicht annehmen konnten oder ihn durch ihr
Zeugnis
vor den Menschen offen ablehnten, in große Verfolgung und
Bedrängnis.
Diese große Schuld über das vergossene Blut "aller derer, die auf Erden
umgebracht worden sind." lastet nun in den Augen des
lebendigen Gotes auf der "großen Hure Babylon" und ist nicht
wieder gutzumachen, umsomehr, da ihr das Wort Gottes bzgl. der
Nächsten- und Feindesliebe eigentlich bekannt sein
müßte.
Und darum, weil die "große Hure" die
Lügen des Antichristen zuließ und die zu Boden geworfene
Wahrheit nicht konsequent zumindest wieder aufzurichteten versuchte,
ist sie in den Augen
Gottes ein
"Greuel" geworden, fordert sie Gottes letzte Konsequenz in seinem
vernichtenden Gericht
heraus.
Darum, weil der letzte von drei Engeln in Offenbarung 14, 9-11
ausdrücklich zuvor diesbez. gewarnt
hatte, das lügenbehaftete "Zeichen
des
Namens" des
Tieres an seine
Stirn oder an seine Hand anzunehmen und das Tier, gemeint ist der
Antichrist und sein Bild
anzubeten, deshalb, weil sie alle Warnhinweise des lebendigen Gottes
ausgeschlagen hatte, gibt es für die entartete Gemeinde des Herrn
keinerlei Entschuldigung mehr:
Angekündigte Endzeitzeichen müssen sich zuvor
erfüllt haben, um anschließend auch glaubhaft sein zu
können, wenn man später selbst als der Christus Gottes
auftreten will
Da der Antichrist beabsichtigt, sich in die Stelle von Jesus
Christus zu stellen, benötigt er verschiedene Vorzeichen,
die der Wiederkunft Jesu Christi und damit auch seinem Machtantritt
vorausgehen müssen.
Und da diese sich mit Sicherheit nicht ganz von selbst einstellen
werden, inszeniert diese der Antichrist ganz einfach, der unaufhaltsam
danach
drängt, den Platz von Jesus Christus einzunehmen, um der ganzen
Welt die nun bald kommende Wiederkunft Jesu Christi fast wie echt
darzustellen und so glaubhaft machen zu
können. Er hat das unbändige Betreben, dem bald in
großer Macht und Herrlichkeit wiederkehrenden Christus zuvor zu
kommen, um ihm "die Seinen" mit unheimlicher List doch noch zu
entreißen. Ein in der Hauptsache psychologischer Kampf und
weniger einer mit Waffengewalt geht in die letzte Phase über. Dies
entspricht auch seiner in Wirklichkeit wilden, unberechenbaren und
kriegerischen Natur und ist auch diejenige vom auf die Erde
gestürzten großen roten Drachen, dem gefallenen Teufel, der
seinen ganzen Thron und seine ganze Macht dem Sohn des Verderbens in
die Hände gelegt hat. Der damit gemeinte, dem Teufel völlig
hörige Antichrist hat damit den Auftrag erhalten, das begonnene
Werk des Satans fortzusetzen und siegreich zu vollenden.
Das Hauptziel,
die Braut Jesu Christi und alle weiteren Menschen, die noch
zukünftig zum lebendigen Glauben kommen werden noch aus dessen
Händen zu entreißen, der sie bald zu sich holen wird, gilt
es vorher zu erreichen. Was für ein tragischer Wettlauf mit der
Zeit bis zu Jesu Wiederkunft zum Gericht.
Von den vielen Endzeitzeichen, die im Vorfeld seiner inszenierten
Wiederkunft des Messias sichtbar werden sollten, muß der
Antichrist
auch eine in der Bibel erwähnte in der Zeit der Trübsal
auftretende "große Hure" mit Namen
"Hure Babylon" bekannt machen.
Dieses besonders auffällige Vorzeichen der Wiederkunft des Messias
Jesus Christus darf der Antichrist zweifellos, will er den Platz Jesu
Christi glaubhaft einnehmen, auf keinen Fall vergessen. Ein Muß
für
den Weltverführer, aber auch für uns ein wichtiger Grund,
darüber
bereits heute nachzudenken. Denn die Darstellung der großen Hure
Babylon macht sich für den Antichrist
zwingend notwendig, um dieses
unübersehbare und charakteristische Vorzeichen der Wiederkunft
Jesu
Christi vor aller Augen in Erfüllung gehen zu lassen.
Er kann hier freilich nicht die durch seinen Einfluß vom wahren
Glauben abgefallene Weltkirche beim Namen nennen, die die Bibel mit der
in der Offenbarung des Johannes gemachten Bildsprache an dieser
Stelle tatsächlich meint.
Er muß außerdem, um von seinem wirklichen Vorhaben, die
Wiederkunft Jesu
Christi lediglich zu inszenieren, die Menschen massiv ablenken und
täuschen.
Denn was er damit eigentlich beabsichtigt, und nach verschiedenen
biblischen Prophetien
muß er es auch, ist ein Glaubhaft machen des sich "an die Stelle
Jesu Christi setzen". Denn nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4, dann wenn die vom Antichrist verursachte
Bedrängnis auf der Erde hereinbricht, wird sich der
Antichrist gemäß den Worten einer der
frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in
Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder
sichtbaren und als
Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei
Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König
Israels, Jesus Christus.
Er wird dann die Wahrheit fast vollends zu Boden werfen und den zuvor
dem lebendigen Gott Israels geweihten Tempel
mit dem vom Propheten Daniel angekündigten sogenannten "Greuelbild
der
Verwüstung" bzw. mit dessen zweiter und letzter Erfüllung
entweihen.
Sobald
diese wie lebendig erscheinende und anscheinend sprechen könnende
aber in Wahrheit bloße Nachbildung des zurückgekehrten
Messias im 3. Tempel sichtbar werden wird, ist das Heiligtum entweiht,
und die Israeliten müssen Jerusalem ein letztes Mal fluchtartig
verlassen und sich in den nahe gelegenen Bergen Galiläas in
Sicherheit bringen
(vgl. Matthäus
24, 15-21, .
Wer ist also der
wirkliche Antichrist zur "Zeit des Endes",
und
wie wird man ihn erkennen können?
Was ist es also, daß uns, die wir mit offen Augen die
endzeitlichen Geschehnisse betrachten wollen, Gewißheit
verschafft, unsere Zweifel bzgl. der wirklichen Identität des
Antichristen ausräumt?
Es ist der folgende Aspekt:
Wer die symbolträchtige, endzeitlich zugeordnete Figur der "große Hure" mit Namen
"Hure Babylon" zum Leben
erwecken und auf den Plan zu rufen versucht, und dies mit einem
charakteristischen Massenmedium bewirkt, das es bis dahin noch nie
gegeben hat und das vielleicht sogar weltweit, also global vernehmbar
sein wird,
derjenige Verursacher dieser Dinge, dieser Regisseur der "großen Hure", die nichts mit
der abgefallenen Gemeinde, die von der Verführung des Antichristen
getragen durch die »Zeit der Trübsal« hindurchgehen muß und
am Ende vom lebendigen Gott darum, daß sie selbst zur
Verführerin wurde, gerichtet werden wird, das muß dann der
wahre
Antichrist zur "Zeit des Endes" sein.
Und dasjenige Massenmedium, mit welchem die "große Hure" mit Namen
"Hure Babylon" als seine
Gemeinde vom Antichrist
ins Leben gerufen und publik gemacht
werden wird, das muß das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) sein.
Denn dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 bzw. dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist zur »Zeit des
Endes«) wurde
nämlich sowohl für die ganze Zeit seiner
Machtentfaltung als auch Machtausübung ein "Maul" bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein
"Mund" gegeben. Dieses "Maul", das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 als "Mund" bezeichnet wird, was mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit einem speziellen, zu allermindest dem
hörbaren Bereich zuzuordnenden Massenmedium gleichzusetzen ist
(vgl. in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20), entspricht einem Massenmedium, das den Erdbewohnern
uneingeschränkt und ohne jegliche Hilfsmittel zugänglich sein
muß.
Wie wir in Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des
Endes" näher
beleuchteten (dort wird auf den Charakter jener psychologischen Waffe
des
Antichristen ausführlicher eingegangen), wird in der letzen Zeit
und zwar im Rahmen der »Zeit der Trübsal« (gemeint ist also die
Zeit der Machtentfaltung des Antichristen zur "Zeit des Endes") durch
das einerseits
lästende und sich, andererseits (ge)wichtig machende Reden eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die
Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9).
Denn genau dies ist ja mit jener "großen
Hure" mit Namen
"Hure Babylon" geschehen.
Der sogenannte "falsche Prophet"
nach Offenbarung
13, 11-18 wird es dann sein, der während der gesamten zweiten
Hälfte
der »Zeit der Trübsal« die ganze Macht des ersten Tieres aus dem
Meer
ausübt
Mit dem sogenannte "falschen Prophet"
nach Offenbarung
13, 11-18 kann der Antichrist zur "Zeit des Endes", der ja
mit
dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeint ist, auch große, verführerische
Zeichen
und Wunder bewirken.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" hält also mit dem zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde ein
Mittel in den Händen, welches es ihm
ermöglicht, über die menschliche Sprache auf die Erdbewohner
Einfluß zu
nehmen. Mit Hilfe des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde ist der
eigentliche Antichrist nun dazu in der Lage, für seine Zwecke die
breite Masse zu manipulieren und in seinem Sinne, d. h. zur Erreichung
seiner Ziele anzukurbeln. Das Reden seines Schrittmachers soll die
Erdbewohner Schritt für Schritt in Bewegung setzen.
Während die erste Hälfte bis kurz vor deren Ende mehr als
eine relativ friedliche Zeit beschrieben werden
kann, ist die zweite Hälfte der »Zeit der Trübsal« also
jene
Zeit, in
welcher der Antichrist die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt:
Während die erste Hälfte bis kurz vor deren Ende mehr als
eine relativ friedliche Zeit beschrieben werden
kann, ist die zweite Hälfte der »Zeit der Trübsal« also
jene
Zeit, in
welcher der Antichrist die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt:
" ... Und der Drache übergab ihm
seine Gewalt ... (gemeint ist hier vermutlich die »Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15). ... Da geriet alle
Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung
13, 2-4
aus der Zürcher Bibel). Obwohl es nach 1. Timotheus 6,
16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit
besitzt, gibt sich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
unverfrorenerweise eben jetzt für jenen Gott des Lebens aus, der
diese
Welt erschaffen hat und der sie auch erhält.
Weil der Antichrist mit dem Beginn der zweiten Hälfte der Zeit der
Trübsal jetzt die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt, fungiert der ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" nun als falscher Prophet (vgl. Offenbarung
19, 20),
falscher Prophet deswegen, weil der Antichrist ab jetzt die
Erdbewohner mit dem ihm gegebenen "Mund" nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos macht, sondern sie durch falsche Prophetie (daher sein
Name) und
Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer, also zum Götzendienst verleitet. Mit demjenigen, was
er
nun bewirkt, lästert der Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut
Gott
und zwar in einem Maße, wie es wohl bisher noch nie zuvor
geschehen
ist.
Obwohl es nach 1. Timotheus 6,
16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit
besitzt, gibt sich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
unverfrorenerweise eben jetzt für jenen Gott des Lebens aus, der
diese
Welt erschaffen hat und der sie auch erhält.
Weil der Antichrist mit dem Beginn der zweiten Hälfte der Zeit der
Trübsal jetzt die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt, fungiert der ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" nun als falscher Prophet (vgl. Offenbarung
19, 20),
falscher Prophet deswegen, weil der Antichrist ab jetzt die
Erdbewohner mit dem ihm gegebenen "Mund" nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos macht, sondern sie durch falsche Prophetie (daher sein
Name) und
Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer, also zum Götzendienst verleitet. Mit demjenigen, was
er
nun bewirkt, lästert der Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut
Gott
und zwar in einem Maße, wie es wohl bisher noch nie zuvor
geschehen
ist.
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht
dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit
weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten
Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in Offenbarung
13,
11-13 nachlesen und erahnen.
Ab dem Beginn der zweiten Hälfte der Zeit der Trübsal
jetzt die »Gewalt«
öffentlich propagierend und wirkend, funktionert der Antichrist
also den
ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" nach Offenbarung
19, 20 nun zum falschen Prophet um.
Denn er verführt damit die Erdbewohner mit falscher Prophetie und
unter Bekräftigung mittels lügenhafter Zeichen und Wunder,
sowie unter dem Zwang der Androhung eines wirtschaftlichen Boykotts,
das in der Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 beschriebene "Greuelbild der Verwüstung"
(gemeint ist das sogenannte “Götzenbild des Verwüsters
bzw.
Antichrist”) anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 4+8+13-15).
Wie wird der Antichrist die große Hure Babylon
darstellen?
Hauptsächlich in Offenbarung
17, 1-9 findet man eine ausfühliche Beschreibung der in aller
Welt bekannten und sehr geschätzten großen Hure Babylon. In
der Welt geschätzt, weil sie vom Antichrist, dem scharlachroten
Tier voller lästerlicher Namen mit sieben Häuptern und zehn
Hörnern, getragen viele Länder der Erde und ihre Herrscher
sehr reich gemacht
hat (vgl. Offenbarung
18, 3).
Aber der lebendige Gott wird sie wegen ihrer großen
Sünden richten und möchte darum erreichen, daß sein
Volk, gemeint sind hiermit die Seinen des lebendigen Gottes, bereits
zuvor aus ihr ausgeht, damit es an ihren Sünden und damit auch an
ihrem bald kommenden Gericht nicht teilhat (vgl. dazu nochmals Offenbarung 18, 4-5).
Damit
verkörpert die große Hure Babylon zweifelsfrei die geistige
Wohnstätte der Christen der letzten Zeit, die ihrem Bräutigam
untreu wird und sich zunehmend vom antichristlichen Geist tragen lassen
wird, muß aber gleichzeitig eine
große weltliche Institution, eine auf der ganzen Erde
anzutreffende Art von Organisation sein, die anfänglich
schwerpunktmäßig Christen vereinigt und beherbergt,
vielleicht die in der letzten Zeit nach der Entrückung der
Gemeinde Christi an den Antichristen abfallende christliche Kirche
(vgl. Offenbarung
18, 2).
Der
Verfasser dieser Internetseite ist der Meinung, daß diese charakteristische,
endzeitliche Symbolfigur, die eine der großen Feinde Gottes der
letzen Zeit
darstellt, der Vergewaltiger der Menschheit, der Antichrist unbedingt
in Szene setzen muß, will er
aller Welt glaubhaft machen, daß die Wiederkunft des Messias
unmittelbar bevorsteht, in dessen Rolle er ja schlüpfen will.
Er muß darum eine von ihrem
Glauben an Jesus Christus abgefallene und von ihm zur Prostituierten
umerzogene Frau auswählen, die
von ihm erst noch weiter zu dem gemacht werden wird,
was der Name
"große Hure Babylon" und alles weitere, diesbezüglich
Geschriebene in der Bibel vordergründig aussagt.
Er wird diese Frau deswegen, weil er sie für sein endzeitliches
Szenario so dringend benötigt, sehr hart und unbarmherzig anfassen
und brutal in ihr persönliches Leben eingreifen.
Durch seinen Einfluß macht er
wahrscheinlich diese von ihm ausgewählte Frau zu einer
weltbekannten, überaus reichen Hure.
Diese Prostituierte wiederum
können viele Menschen
der Erde sehen und werden sie dadurch auch körperlich begehren.
Der falsche Prophet ist demnach ein Multitalent. Er beeinflußt
einerseits
die Frau, genau so zu werden, wie es der Antichrist möchte,
daß dies geschieht und macht wiederum, andererseits, daß
diese vom Antichrist Verführte und zur Hure Gewordene von sehr
vielen Menschen der Erde gesehen werden kann.
Der Focus ist gesetzt: Die Frau muß einer der
endzeitlichen Feinde Gottes sein
Was der Welt gezeigt wird, unterliegt demnach auch unbedingt der
strengen
Zensur des Antichristen und kann somit nicht immer der Wahrheit
entsprechen.
Es soll den Zuschauern lediglich gezielt ein ganz bestimmtes Bild
vermitteln, einzig und allein mit dem Ziel, damit sie in diesem
abgefälschten Bild einer Prostituierten die der biblischen
Offenbarung
aufgeführte "große Hure Babylon" als eine der
größten endzeitlichen Feinde Gottes erkennen und als
Vorzeichen
zur baldigen Wiederkunft Jesu Christi deuten sollen.
Da könnte gleich einer fragen: Wem ist denn der genaue Bibeltext
zur Beschreibung der "großen Hure Babylon" bekannt?
Haben Sie Offenbarung
17, 1-9 so genau und ausführlich gelesen, so daß Sie
sich ein Urteil erlauben könnten?
Um gleichzeitig sehr viele Menschen dazu zu bewegen, daß sie in
der vom Antichrist gezielt darauf hin beeinflußten und
verführten Frau die biblische "große Hure Babylon" erkennen,
muß den Menschen der entsprechende Text aus Offenbarung 17, 1-7
so ganz nebenbei gleich mit vermittelt und natürlich
sinnmäßig für die Zwecke des Antichristen stark
abgewandelt beigebracht werden.
Jetzt versteht man den Begriff
"falscher Prophet" vielleicht
schon besser als bisher. Der falsche Prophet dient also dem
Antichristen
hauptsächlich damit, das Wort der Bibel sinngemäß
verdreht den Menschen zu überbringen, sie sozusagen umzuschulen,
damit sie die Wahrheit, die die Bibel lehrt, nicht verstehen
können. Der falsche Prophet hat demnach auch keinen wahren
prophetischen Charakter. Er ist durch und durch falsch, denn, wenn man
genauer hinschaut, wird man immer festellen müssen, daß er
mit seinen Halbwahrheiten, ganz wie er es gerade gebraucht, die
Menschen ständig belügt und betrügt. Jeder, der die
Bibel genau kennt wird dies nicht übersehen können. Darum
laßt uns die Bibel eifrig und innig lesen, sonst werden wir auch
zu den Betrogenen gehören!
Nach welchen Auswahlkriterien ist der Antichrist vorgegangen?
Die Auswahl zu dieser Frau trifft der Antichrist lange bevor er sie so
werden läßt, wie er sie haben will. Seine
Auswahlkriterien werden vermutlich vorrangig nach Aussehen und Gestalt
ausgesucht worden sein. Sie sind direkt abhängig von ihrer
Zweckbestimmung, nämlich derart, daß möglichst viele
Menschen diese Frau später für genau das halten werden, was
sie nach der Meinung des Antichrist für die Welt darstellen soll.
Das größte Begehren dieser in Wahrheit selbst
verführten, vergewaltigten und innerlich an ihrer Seele verletzten
Frau, die letztendlich auf eine gemeine und
hinterlistige Art und
Weise zur Verführerin anderer geworden ist und dabei völlig
ausartet, wird nach der Vermutung
des Schreibers dieses Textes in erster Linie nach
dem Edelmetall Gold sein, wodurch sie wahrscheinlich auch sehr reich
werden wird. Dies kann nur geschehen, weil der Antichrist den Goldpreis
lange Zeit sehr niedrig hält, um ihn dann spontan in sehr
große Höhen schnellen zu lassen. Aber auch Edelsteine und
Perlen wird sie lieben und auch diese werden sehr wahrscheinlich
plötzlich einen sehr großen Wertezuwachs erfahren.
Daß
gerade diese Frau eine überdurchschnittlichen Neigung für
das gelbe Edelmetall und kostbare Steine sowie Perlen hat, ist nicht
zufällig
so. Genauso wird sie purpurfarben gefärbte Kleider
leidenschaftlich gerne tragen. Denn für den außenstehenden
Betrachter soll sich das in
Offenbarung 17 zur großen Hure Babylon beschriebene Bild
bestätigen.
Die Farbe Purpur schätzte man bereits zu Zeiten Jesu sehr und war
deswegen sehr teuer. Darum brachte man damals diese Farbe mit
königlicher Würde, mit Ehre und mit Reichtum in Verbindung.
Im alten Rom wurde deshalb sogar per Reichserlaß verfügt,
daß sich ein einfacher Mensch, der sich anmaßte, feinste
purpurfarbene Kleider zu tragen, des Hochverrates schuldig machte.
Die purpurrötliche Farbe wurde zum größten Teil in
kleinsten Mengen von der im Meer lebenden Purpurschnecke (die damals
entlang der Mittelmeerküste verbreitete Murexschnecke, eine
bestimmte Art davon auch Brandhorn oder Türkenblut genannt)
gewonnen, die bei einem Melkvorgang jeweils nur einen Tropfen Farbstoff
abgaben und danach wieder ins Meer gesetzt wurden, damit sie neuen
Farbstoff bildeten!
Im damaligen Römischen Reich wurde diese leuchtende Farbe auch
tyrischer Purpur genannt, weil die Stadt Tyrus, die wichtigste
Hafenstadt Phöniziens, ein Gebiet, das dem heutigen Libanon
entspricht, einen blühenden Handel mit purpurfarbenen Stoffen
betrieb.
Eines charakterisiert dies Frau ganz bestimmt auch noch: Sie wird unter
dem Namen Babylon bekanntgemacht werden, und da mit der Stadt nach Offenbarung 17, 9 Rom gemeint ist,
wird diese Frau wahrscheinlich in Rom wohnen. Denn Rom wird
durch die römischen Dichter als Stadt auf den sieben Hügeln
bezeichnet.
Falls die vom Antichrist gesteuerte Frau also tatsächlich in Rom
wohnen wird, ist auch dies kein Zufall gewesen.
Das größte Verführungswunder des Antichrist
läßt sich bereits erahnen
Weil die gezielt gesteuerte Entwicklung dieser Frau zur "großen
Hure Babylon" längere Zeit (sicher viele Jahre und Jahrzehnte) in
Anspruch nehmen
wird, muß der Antichrist, damit diese Frau die gewünschten
Eigenschaften, wie Jugendlichkeit, Haarfarbe, Reinheit und
Makellosigkeit der Haut usw. im Laufe der Zeit nicht verliert, sondern
im Gegenteil
auf Dauer behält, ihren Alterungsprozeß aufhalten
können. Ein Wunder für sich, so die Vorstellungen des
Schreibers dieses Textes.
Damit ist sie nach der Überlegung des Verfassers
dieser Homepage eine der ersten Personen, an denen der Antichrist
erfolgreich eines seiner größten Wunder, die Verjüngung
des biologischen Alters und das Aufhalten des natürlichen
Alterungsprozesses am menschlichen Körper, praktisch und sichtbar
verwirklichen wird.
Mit dem Aufhaltenkönnen des Alterungsprozesses des
menschlichen Körpers, versetzt sich der Antichrist in die
Lage, große Zeichen und Wunder zu tun und sich von allen Menschen
der Erde als der erwartete Messias anbeten zu lassen.
So könnte man sich nach den Vorstellungen des Verfassers dieser
Homepage die vom Antichrist zur "großen Hure Babylon"
gemachte Frau, ausmalen, ohne je ihr Äußeres gesehen zu
haben, keineswegs
ein Äquivalent zur wahren "großen Hure Babylon", die in Offenbarung
17, 1-9 geschildert wird.
Denn diese
Überlegungen kann man anhand der biblischen Darstellung der
"großen
Hure" ableiten (man vergleich auch das in Jeremia 51, 5-9
Gesagte).
Nur Jesus Christus allein ist alles Gericht übergeben
worden
Und noch weiter: Der Antichrist muß diese Frau, da er sich
anmaßt, an die Stelle Jesu Christi zu stellen, er wird ihn
kopieren und dabei
verdrängen bzw.
ersetzen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8), vor
aller
Augen töten. Ihre noch dazu öffentliche Ermordung, die einer
Verurteilung bzw. Hinrichtung in einem Gericht gleichen soll, ist also
bereits längst beschlossene Sache noch bevor diese Frau zu dem
geworden ist, wohin sie vom Antichrist gesteuert werden soll, ja
vielleicht schon seit ihrem Kindesalter vorgesehen. Das der lebendige
Gott oder gar der wahre Sohn Gottes dies einfach so geschehen lassen
wird,
ohne einzuschreiten, so etwas kann sich der Verfasser dieser
Internetseite
nun überhaupt nicht vorstellen. Ihm allein ist alles Gericht
übergeben (vgl. Johannes
5, 7 und Apostelgeschichte
10, 42).
Ein Mensch, wie diese Frau, die
seit dem Kindesalter ohne Zukunft ihrem beschlossen Schicksal des
Verderbens in die Arme laufen soll, wo wäre dann ein gerechter und
liebender Gott, wenn er hier trotz der begangenen Sünden nicht
machtvoll Einhalt gebieten
würde.
Es ist die gerechte Sache Gottes. Er wird auch für sie streiten
und siegreich daraus hervorgehen. Ihm ist die Seele jedes einzelnen
Menschen sehr wichtig. Hat nicht der gute Hirte die ganze Schafherde
allein gelassen, um nach den einen, verirrten Schaf zu suchen. Und er
hat es gesucht und gefunden und zur Herde wohlbehalten
zurückgebracht, ja selbst auf die Gefahr hin, daß inzwischen
ein reißendes Tier über die kurzzeitig alleingelassene Herde
herfällt. Aber das verlorene Schaf ist gefunden. Und im Himmel
wurde deswegen ein großes Fest gefeiert.
Halleluja!
Die wahre Natur des Antichriten stellt ihn bloß. Er ist ein
verkleideter Wolf im Schafspelz, wer in seine Hände gerät und
ihm vertraut, denjenigen zerreißt er letztendlich vor seinen
Augen.
Er dient allein dem gefallenen Engel des Himmels. Dieses Grundprinzip
setzt sich in all seinem Handeln fort. Aber Gott sei Dank, seine Zeit
ist begrenzt und seine Macht und er selber werden bald vom
wiederkommenden und wahren Gottessohn zerbrochen werden, und wir haben
die eine Hoffnung:
Hören Sie das Weinen des Himmels über die Ungerechtigkeit der
Erde und spüren Sie den Hunger und den Durst nach Gerechtigkeit
und auf Befreiung, aber auch die Hoffnung, mit der uns der
Tröster, der gute Geist Gottes stärkt?
Wenn nicht hören sie bitte auf die Stimmen unserer kleinsten
Himmelsbürger, denn ihnen gehört ja bereits das Himmelreich
(vgl. Matthäus
19, 14, Lukas 18, 16).
Lassen Sie sich von der Freude anstecken, die beispielsweise der
Wetzlarer Kinderchor in einer bereits älteren Aufnahme "Das
verlorene Schäfchen" weitergeben möchte.
Was tun wir alles um diese kleinen aber sehr kostbaren Geschenke Gottes
zu behüten? Nur unsere Liebe kann sie vor der Ungerechtigkeit
dieser Welt einhüllen und bewahren, denn Gott selbst hat uns mit
ihnen so reich beschenkt. Es müßte noch viel mehr sein!
Meinen Sie nicht auch?
Ein Gebet für verführte Menschen
Erst verführen und dann töten, das ist das wahre Prinzip des
großen Weltverführers, das sich in allem fortsetzt, was er
tut. Die wahrhaftigen Christen aber werden erkennen, wer der wirkliche
Initiator und der Motor dieser sehr traurigen Entwicklung im Leben
einer jungen Frau ist, die stellvertretend für viele Menschen
steht. Sie läßt sich entkräftet im Sog des
Bösen mitziehen, bis sie scheinbar daran Gefallen findet.
Die wahrhaftigen Christen, denen der Heilige Geist Gottes bald alles
offen legt, werden
darum für sie, die sie für vele weitere Menschenschicksale
steht, beten. Wahrscheinlich wird man sich niemals alles vorstellen
können, was der Antichrist zum Erlangen seiner Weltmacht tut.
Wieviele Menschen wird er zu diesem Zweck umbringen (Man vgl. bei Offenbarung 6,
9-11)?
Diese
Gebete, so die Hoffnung des Verfassers der Internetseite, werden
bewirken, daß auch diese Frau Gottes Liebe wieder zu tragen
beginnt
und daß sie sich auch von ihr allein tragen läßt und
über ihr Leben Frieden finden kann:
"Jesus Christus, du bist das wahre Gold und der ware Schatz. Wir
erheben Deinen Namen. Du allein bist unser König. Niemand kann so
tief fallen, daß Du ihn nicht erretten könntest. Wir
und unsere Kinder befinden uns in deinen bewahrenden Händen.
Niemand vermag es, uns aus diesen
heraus zu reißen.
Du kennst uns besser, als wir selbst dazu in
der Lage sind, es zu tun. Du sieht in deiner Güte unser tief
verletztes Herz an und willst es wieder heilen, damit auch wir anderen
Menschen einen Weg zur Heilung zeigen können. Wir befehlen Dir
ganz besonders das
tragische Geschick dieser bald kommenden, vom Antichrist
verführten
Verführerin an und segnen sie in deinem Namen, so daß ihr
vom Antichrist zudachter Fluch sich dank deiner väterlichen
Güte in einen großen Segen verwandeln wird. Mach sie zum
Hoffnungszeichen deiner guten Gedanken mit uns Menschen, die wir in
eine schier ausweglose Situation gefallen sind. Auch ihr sollen diese
ihr vom Sohn des Verderbes und des Bedrängers aller Menschen ihr
ursprünglich zugedachsten verhängnisvollen und bösen
Dinge zum Besten dienen, so daß
sie sich fortan wieder nach Dir und Deinem unvergänglichen Reich
sehnt und darin im Vertrauen auf deine unendliche Gnade und Liebe zu
den Menschen für immer glücklich wohnen möchte und auf
deine Vergebeng hoffend ihre Sünden auf das Keuz Jesu Christi
wirft."
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