Die "Zahl des Namens" des Tieres
»sechshundertundsechsundsechzig« [ 666 ] nach Offenbarung
13, 16-18 zeigt auf dessen sich selbst verliehenen lügenbehafteten
Namen
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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
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Die in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene Kenntlichmachung
der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels
eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen, das Zeichen des Namens des Tieres, ist als
eine Nachäffung sowohl der
göttlichen Versiegelung
der "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit
einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches zu werten
In dieser Seite der Homepage
sollen näher beleuchtet werden:
Erstens: Das
(Kenn-)Zeichen mit dem Namen des zweiten Tieres bzw. das an der Stirn
angebrachte Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen zum Antichrist, welches sich auf dessen
lügenbehaften Titel »der Prophet« bezieht und den sich
das erste Tier mit einem seiner in seinem Dienst stehenden
(Führungs-)Köpfe selbst verleiht.
Denn die
mit einer Hauttätowierung vergleichbare Markierung der satanischen
Gemeinde ist als eine
Nachahmung des göttlichen Siegels zu werten, welches im Gegensatz
zum satanischen Erkennungszeichen als ein unsichtbares Siegel zu
verstehen ist.
Zweitens: Das vom
Antichrist verursachte (Kenn-)Zeichen mit der Zahl des Namens des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], mit dem der Antichrist
in äußerst abschreckender Art und Weise für den
unwiderruflichen Ausschluß aus der satanischen Gemeinde sorgt und
welches er nur an seine vehementen Gegner vergibt.
Wer
erhält die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", und wozu wird sie vom Antichrist
mißbraucht?Wenn im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die unmittelbar nach
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, in Offenbarung
3, 9 von der
»Synagoge des Satans« die Rede ist, dann wird damit auch von einem
zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem gesprochen, den der mit dem
ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Hilfe seines ihm dienenden »aus der Erde
heraufgestiegenen falschen
Prophet« und personenhaften »Anstelle-von-Christus« bei dessen öffentlichem Erscheinen errichten wird.
Denn damit sich 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erfüllen
kann, muß der große endzeitliche Widersacher Gottes unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung diesen
3. Tempel auf den
Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern
zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2.
Tempel Salomos ganz neu errichten. Denn er wird diesen dann zu seinem Anbetungsort und zu
seiner Machtzentrale erklären. So setzen doch die Erfüllung dieser prophetischen Vorhersagen aus 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 offensichtlich sowohl einen
dann in Jerusalem wieder existierenden und steinernen 3. Tempel als auch den
darin wieder begonnenen biblischen Opfer- und Priesterdienst voraus. Und auch nach Hosea
3, 3-4
findet die Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat ("ohne König und ohne
Obere", d. h. ohne
eine eigene Regierung) und ohne
biblischen Opfer- und Priesterdienst ("ohne Opfer, ... ohne Efod", d. h. ohne den mosaischen bzw. aaronitischen Priesterdienst, denn mit
"Efod" beschreibt Hosea das kunstvoll verzierte schürzenartige
Kleidungsstück des Hohepriesters) unter dem Volk Israel dann
tatsächlich ein Ende. Denn Hosea 3, 3-4
deutet ganz darauf, daß diese Zeit ohne
biblischen Opfer- und Priesterdienst und somit ohne jüdischen Tempel
unter dem Volk Israel tatsächlich nur begrenzt sein muß. ist doch der
biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem
Volk Israel streng nur an einen einzigen Ort gebunden, eben an den einen
Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Und nur dort darf der Gott Israels
angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels
kommen. Aus diesem Grund, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg
Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen.
d. h. also dann, wenn die
lange Zeit "ohne König und ohne
Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod"
vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n.
Chr.
durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage
wieder
aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt
noch nicht existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis
der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt. Auch in Hesekiel 40,
38-47 entdecken wir, daß dann das mosaische System wieder
hergestellt wird.
Außerdem wird dort unsere
Aufmerksamkeit
auf die Tatsache gelenkt, daß es wieder einen Opferaltar geben
wird. Das
aber bedeutet die Wiedereinsetzung der levitischen
Liturgie und des
Brandopfers, des Sündopfers und des Schuldopfers.
Darum auch, weil es während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im wieder aufgebauten Heiligtum Israels ein
sehr großes Zeichen
geben wird, das in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31; und Matthäus
24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" und damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters", wird dieses
zur Zeit des Antichrist zur "Zeit des Endes"
zu seiner Machtzentrale gewordenene und wieder existierende religiöse
heidnische Prunkbauwerk eines zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem,
welches in Offenbarung 3, 9
die »Synagoge des Satans« genannt wird, bei der bald danach
kommenden tatsächlichen Wiederkunft des wahren Messias Gottes von Jesus Christus
verständlicherweise postwendend und höchstpersönlich niedergerissen werden. Denn
dieses "Gräuelbild der Verwüstung"
ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften
»Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel
für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es
wird nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der
heiligen
Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im
Abschnitt "Das
»Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche
Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche
zum Wunder des von Menschenhand
geschaffenen »Gräuelbildes der
Verwüstung«" finden) mit größter
Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen:
"Zu der Zeit, spricht der HERR
Zebaoth, will ich die Namen der
Götzen ausrotten aus dem Lande, dass man ihrer nicht mehr gedenken soll;
dazu will ich auch die Propheten und allen Geist der Unreinheit aus dem
Lande treiben." (Sacharja 13, 2; Hervorhebung und durch den
Verfasser der Homepage)
".... Dazu ist erschienen der Sohn
Gottes, daß er die Werke des
Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8; Hervorhebung
und durch den Verfasser
der Homepage)
"Und der auf dem Thron saß,
sprach: Siehe, ich mache alles neu!
..." (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung und durch den Verfasser
der Homepage)
Und wir hörten es bereits, wer in der zur
Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung
3, 9 beschriebenen »Synagoge des
Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zeichen
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres nimmt. Es ist die große Hure Babylon,
deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. iUnd wir hörten es bereits, wer in der zur
Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung
3, 9 beschriebenen »Synagoge des
Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zeichen
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres nimmt. Es ist die große Hure Babylon,
deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure Babylon ist eines
der für die "Zeit des Endes"
prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit,
die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte
kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung
3, 10 angeführte „Stunde
der
Versuchung“,
die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit
einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen
Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht
entgangen, daß es sich in Offenbarung
17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung
13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist
zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung
13, 1-10 zeitlich
gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das Tier aus Offenbarung
13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das
Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole
noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten
des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht
unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" sowie "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten"). m Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure Babylon ist eines
der für die "Zeit des Endes"
prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit,
die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte
kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung
3, 10 angeführte „Stunde
der
Versuchung“,
die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit
einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen
Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht
entgangen, daß es sich in Offenbarung
17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung
13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist
zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung
13, 1-10 zeitlich
gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das Tier aus Offenbarung
13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das
Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole
noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten
des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht
unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" sowie "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten").
Im krassen Gegensatz zur göttlichen Versiegelung der an ihrer
Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung
13,
16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den
Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer
Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. (vgl. im Kapitel "Die
Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die
Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung",
denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des
Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen").
In dieser Seite der Homepage wird darauf näher eingegangen und
festgestellt, daß die Kenntlichmachung der Menschen der Erde
durch den Antichrist mittels eines einer Hauttätowierung gleichen
Zeichens an ihrer Stirn nicht mit dem Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der versiegelten
hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes gleichgesatzt werden darf,
das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist, ein für das Menschenauge
unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt
werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Denn das Zeichen des Namens
des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 ist als eine freche Nachahmung
bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer
Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu
werten.
In der römischen und biblischen Welt diente das Siegel dazu,
Eigentumsrechte zu zeigen und Schutz zu gewähren (vgl. bei Marvin
Rosenthal, auf Seite 165 in seinem im Verlag Gottfried Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft Christi?«).
In der göttlichen Welt dagegen geschieht die Versiegelung in
Christus Jesus durch den Heiligen Geist (vgl. Epheser 1, 13). So ist
die Anwesenheit des Heiligen Geistes Gottes für uns, die wir
verloren wären, die Garantie für die Errettung vor dem Tod.
Denn der Heiligen Geist wird vom Vater im Himmel nur zu denjenigen
gesandt, die seinen Sohn, Jesus Christus, als ihren Erlöser
bekennen.
Wenn man bedenkt, daß er sowohl die göttliche Versiegelung der an
ihrer
Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch die der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit
einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches nachäffen wird, wird es demnach
sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer
als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des
Verderbens“ oder als den
„sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren.
Denn,
um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist
sogar göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch
sehen werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung
13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem
Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirken.
Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für
all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen
können, wie der Antichrist zur "Zeit
des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels
entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in
einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst
verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12
und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß").
Die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mittels
eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13,
16-18, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist,
stellt demnach ein Karikatur sowohl zur göttlichen Versiegelung der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit
einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches dar.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß nur
derjenige, der das "Bild des Tieres" anbetet, auch das für jedes
Auge sichtbare "Zeichen seines Namens" an seine rechte Hand oder seine
Stirn erhält, wovor der lebendige Gott durch seinen Engel so
dringend warnt, es anzunehmen (vgl. Offenbarung 14, 9-10).
Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht
Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen und Wunder des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott und als
Mittel der
Versklavung unter die Macht des Antichrists.
Der Link zu dieser Internetseite wurde "Hautmale" genannt.Warum wurde
dabei die
Mehrzahl gewählt?
Wie sieht die Kennzeichung der Menschen in der Zeit der Trübsal
praktisch aus? Wie wird sie für den Betrachter
wahrgenommen
werden?
Zu welchem Zweck wird eine Kennzeichnung überhaupt
benötigt und kommen?
Wieso glauben so viele Menschen trotz der eingehenden Warnungen des
lebendigen Gottes mittels eines Engels doch blauäugig an die
Echtheit des "Zeichens des
Namens" des Tieres?
Wer ist der wirkliche Verursacher der Kennzeichnung der
Menschen und damit auch des "Zeichens des
Namens" des Tieres, und warum muß es lügenbehaftet sein?
Wer
erhält die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", und wozu wird sie vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mißbraucht?
Der Verfasser dieser Internetseite versucht diese und weitere Fragen so
umfassend wie möglich
zu beantworten (vgl. im Kapitel "Wer
erhält das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum
wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?")
und entdeckte dabei auch einen bedeutsamen Zusammenhang
zwischen dem Jesus Christus nachahmen wollenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" und dem
Islam.
Die
Warnung des 3. Engels aus Offenbarung 14, 9-13 ist klar
und unmißverständlich und ist auf die Gemeinschaft mit der
in Offenbarung 17-19 beschriebenen großen Hure gerichtet, denn sie
ist es, die das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal
auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres nimmt
Kurz
vor der in Macht und
Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft
Jesu Christi auf die Erde zum Gericht über die Lebenden, bei der
Jesus seine
Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit
des Endes" als Diktator über
alle Völker
der Erde herrscht, warnt eindringlich
einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor dem lügenbehafteten Bild
des Tieres (gemeint ist das von Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31). Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich,
daß genau
dieses Gräuelbild und sein
Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
(Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens
gottesfeindliche Mächte dar) unter allen Umständen nicht
angebetet werden dürfen. Im gleichen Atemzug wird in Offenbarung
14, 6-13 auch
eindringlich davor gewarnt,
daß das "Zeichen
des
Namens", gemeint ist das Hautmal des
lügenbehafteten Namens des
Antichristen, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von
den Menschen angenommen wird. Denn wer das Tier anbetet und
sein Bild
und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine
Stirn oder an seine Hand,
sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden
und in Wahrheit Christus verachtenden Nachahmer des Messias, der u. a.
mit der Kennzeichnung der Menschen seine Macht
mit ungeheuerlichen Lügen und Intrigien aufbaut, sich noch dazu
mit großen Zeichen und Wundern ausweist und so alle Menschen
der Erde verführt, ihn bzw. sein lügenbehaftetes Machtsymbol,
das zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der
Verwüstung" anzubeten. Alle Menschen, die das erste Tier aus dem
Meer anbeten und
sein Bild
und das Zeichen "seines Namens" an ihre
Stirn oder an ihre Hand annehmen,
wird
der wahre Gottessohn Jesus Christus nach Offenbarung 14, 10-11 bei
seinem
Kommen zum Gericht töten. Und der wahre Verursacher des Bildes und
des Zeichens an der rechten Hand oder der Stirn von Menschen, der
Antichrist zur "Zeit
des Endes", wird zusamen mit seinem
falschen Propheten nach Offenbarung 13,
11-18 lebendig ergriffen und in die Hölle geworfen
(vgl. Offenbarung 19, 20).
Und wir hörten es bereits, wer in der zur
Zeit der großen Drangsal in Jerusalem existierenden und in Offenbarung
3, 9 beschriebenen »Synagoge des
Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zeichen
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres nimmt.
Es ist die große Hure Babylon,
deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure Babylon ist eines
der für die "Zeit des Endes"
prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit,
die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte
kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung
3, 10 angeführte „Stunde
der
Versuchung“,
die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit
einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen
Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht
entgangen, daß es sich in Offenbarung
17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung
13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist
zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung
13, 1-10 zeitlich
gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung
17, 3-5 Gesagte;
wo das Tier aus Offenbarung
13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das
Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole
noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten
des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht
unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" sowie "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten").
Denn die große Hure Babylon
aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist darum nicht die Gemeinschaft, die den
lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in
Wahrheit die
Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen Namens"
des "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große
Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon
lt. Offenbarung
17, 3 einmal
getragen werden wird.
Und darum, weil die große Hure Babylon
als einer der negativsten, markanntestes und
unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit
des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, wird sie der Antichrist
zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der
Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine
eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, mittels der in Offenbarung 13,
16-18 beschriebene Kenntlichmachung
durch eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen (gemeint ist das in Offenbarung 13,
16-18
erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des
Tieres), zu seiner ihm dienenden Gefolgschaft machen (vgl. im Kapitel "Die
Kennzeichnung
mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten
und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der
Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung",
denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des
Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen").
Wie wir noch im Kapitel "Die
"Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in
Offenbarung
19, 20
erwähnten falschen
Propheten
stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in
dessen Rolle dieser geschlüpft ist" hören werden, fordert
der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes seine
Leser in Offenbarung
13,
16-18 dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar
werden
zu lassen, aus der Zahl
des Tieres [666] die wahre Bedeutung des lügenbehafteten Namens
des Tieres zu errechnen. Denn m die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen,
muß man lt. seinen Verstand gebrauchen und die zugehörige
Zahl
des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her begreifen.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl
des Tieres [666] gemeint ist, kann sich demnach anschließend ein
Urteil darüber erlauben, und das in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
der Erde nach Offenbarung
13,
11-18
im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom Antichrist zur "Zeit
des Endes" vor
aller Welt propagandierter Name ist in Wahrheit falsch
und dient lediglich der Verführung (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht").
Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der
wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die
Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine
freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für
diejenigen,
die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist
Im Kapitel "Die
Kennzeichnung als
die Folge des Erscheinens des
"Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich
auf
Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die
Ungläubigen
berauschen" können wir lesen, daß das "Zeichen
des Namens" des Antichrists nach Meinung des Verfassers dieser
Homepage in kausalem Zuzammenhang dem Erscheinen des "Gräuelbildes
der
Verwüstung" steht.
Und aus dem Kapitel "Im
»Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer
Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten
Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich
das in den
Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber
vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag
des Herrn schon da" geht eindeutig hervor, daß das "Gräuelbild
der
Verwüstung" eine verbildlichte Darstellung und freche
Nachäffung des lebendigen Gottes sein muß. Und dies
muß dem Gott des Himmels ein wahrer Gräuel sein.
Denn in der Bibel steht geschrieben, daß man sich von Gottes
Thron und von Gott selbst kein Bild machen soll, vgl. 5. Mose 5, 8:
"Du sollst dir kein Bildnis machen in
irgendeiner Gestalt weder von dem, was oben im Himmel noch von dem,
was unten auf Erden noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist."
Wie wir im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" bereits gehört haben, unterscheidet die Bibel in
der Offenbarung des Johannes im Kapitel 13
ähnlich
der Trinität Gottes (1. Person: Gott, der Vater, 2. Person: Jesus
Christus, der Menschensohn bzw. der Messias Gottes, 3. Person: der
Heilige Geist Gottes, der beide bezeugt) drei in der Endzeit in
Erscheinung tretende
widergöttliche Kräfte, die die sogenannte satanische Dreiheit
bilden.
Das sichtbare Erscheinungsbild bzw. der allen Menschen der
Erde sichtbar gemachte Wirkarm des ersten
Tieres aus dem Meer
dieser
sogenannten satanischen Dreiheit
aber ist der
in Offenbarung
19, 20 beschriebene falsche Prophet. Denn das Tier und sein falscher
Prophet werden vom Seher Johannes in Offenbarung
19, 20 als eine Einheit gesehen. Und der falsche Prophet ist es,
der vor dem ersten Tier und seinen Augen diejenigen Zeichen tut, mit
welchen er die Erdbewohner dazu verführt hat, das Zeichen des
Tieres anzunehmen und das Bild des Tieres anzubeten. Aber es sind keine
echten Zeichen und Wunder und dies ist keine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe, mit
der die Erdbewohner vom falschen Propheten dazu verführt werden,
sich an der Anbetung des Tieres zu berauschen. Denn die Bibel
bezeichnet diesen Propheten im Zusammenhang mit seiner Prophetie und
vom Licht der Wahrheit mit
Recht als falsch.
Denn das lt. Offenbarung
13,
11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur
Vollendung
bringt (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Es ist bemerkenswert, was in diesem Zusammenhang steht:
Im krassen Gegensatz sowohl zur göttlichen Versiegelung der an ihrer
Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung
13,
16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den
Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer
Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. (vgl. im Kapitel "Die
Kennzeichnung als
die Folge des Erscheinens des
"Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich
auf
Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die
Ungläubigen
berauschen").
In Offenbarung 22, 3-4 heißt es zu dem Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches wie folgt:
"Und es wird nichts Verfluchtes mehr
sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und
seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren
Stirnen sein."
(Hervorhebung
durch
den Verfasser
dieser Homepage)
So gesehen, und wir hörten es bereits, stehen doch die beiden Tiere aus Offenbarung 13 unter dem
Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Wie wir wissen, war eine Hauttätowierung im Alten
Testament bei
den Juden strikt verboten. Dauerhaft und allen sichtbare
Hauttätowierungen
wurden zu damaliger Zeit entweder eingebrannt oder eingeritzt bzw.
eingeäzt.
Darum ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen,
das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist,
unablässig ein für
das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5). Wir wissen auch, was das Siegel Gottes derjenigen
beinhaltet, die es erhalten werden. Es ist der nach Offenbarung 3, 12
der Gemeinde in Philadelphia versprochene Name Gottes und der Namen des
neuen Jerusalem, der nach Offenbarung 22, 4 an den Stirnen der
Erlösten zu finden sein wird, die einmal in der neuen Welt Gottes
leben werden. So kann man auch das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren
Heilsgemeinde aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der
Hundertvierundvierzigtausend als "mit einem (unsichtbaren)
Erkennungszeichen versehen, bestätigen
und beglaubigen"
übersetzen.
Wie steht es aber mit dem Zeichen des Namens des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel
13, welches als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der
göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes zu werten ist? Ist dieses an Hand und Stirn angebrachte
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen in seiner Göttlichkeit
auch echt? Wir lesen dazu den ganzen Bibeltext zum wie das
geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus
Christus geschlüpften zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung
19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern
treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird:
Die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den
Antichrist mittels eines an Hand und Stirn angebrachten
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung
13,
16-18 und zwar mit dem in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zeichen
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres, das ähnlich einer
Hauttätowierung angebracht ist, stellt demnach sowohl eine Karikatur zur
göttlichen Versiegelung der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit
einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches dar.
Dieses Zeichen
stellt also ein allen sichtbares Hautmal dar, da es für alle
Menschen bzw. für das
menschliche Auge im Gegensatz zur an der Stirn geschehenen Versiegelung
der Gottesgemeinde nicht unsichtbar, sondern ein deutlich sichtbares,
eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und
Entscheidungsmerkmal ist. Denn das alles bedeutet das
griechische Wort "charatema".
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese
Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem
lebendigen Gott ein großes Gräuel sein.
Denn darum, weil eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, ist das an
ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes
unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5).
Darum kann es auch nicht der lebendige Gott sein, der diese Art von
Kennzeichnung der Menschen, wie sie Offenbarung
13,
16-18 beschreibt, verursacht, sondern es ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, das gleichzeitig der
wahre Initiator des "Gräuelbildes der Verwüstung" ist. Und da das
lt. Offenbarung
13,
11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
kreiert
werden wird,
nur ein Mensch ist, muß es auch ein nur von Menschenhand
gemachtes Zeichen sein.
In Offenbarung
13, 11-18 wird im Rahmen desjenigen, was der falsche
Prophet im
Auftrag des Antichrists tut, u. a. auch
die kommende Kennzeichnung der Menschen der Erde beschrieben, die im
Rahmen einer Zwangsmissionierung in
direktem Zusammenhang mit der durch die drohende Todesstrafe
erzwungenen Anbetung des Bildes des Tieres steht.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß nur
derjenige, der das "Bild des Tieres" anbetet, auch das für jedes
Auge sichtbare "Zeichen seines Namens" an seine rechte Hand oder seine
Stirn erhält, wovor der lebendige Gott durch seinen Engel so
dringend warnt, es anzunehmen (vgl. Offenbarung 14, 9-10).
Es ist in Offenbarung
13, 11-18 zum einen vom
"Zeichen des Namens" und zum anderen von der "Zahl des Namens"
die Rede. Auch wird der für alle Welt so dargestellte aber nur
scheinbare Verursacher dieser großen Wunder
eindeutig benannt.
Es ist nach Offenbarung 13, 11 und folgendes das
"zweite Tier", der falsche Prophet nach Offenbarung 13,
11-18, denn dieses übt die ganze Macht
des
ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") aus.
Die
Kennzeichung
der Menschen der Erde mit einem Hautmal hat damit nicht wie
lügenhaft behauptet eine übernatürliche und
göttliche Ursache, die vom lebendigen Gott des
Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der
letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst
und zwar im
Zusammenhang mit
seinem bzw. unter Vorzeigen seines Jesus Christus darstellenden falschen
Propheten verwirklicht.
Es scheint also tatsächlich so, als würde die Kennzeichnung
der Menschen der Erde, die mit einem Hautmal des Namens des Tieres
erfolgt, vom Jesus Christus kopierenden falschen
Propheten herrühren und weil sich dieses für den Sohn
Gottes ausgibt, sogar Übernatürlichkeit besitzen.
Denn das (Eigentums)zeichen und
Entscheidungsmerkmal des Antichrists zur "Zeit des Endes" stellt
den
in Wahrheit unechten Namen dieses wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehenden falschen
Propheten dar (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten").
Das wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende zweite Tier aus Offenbarung
13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und
Vorgaben
vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer
zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum
Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und
unter dem
heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person,
die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige
unverfrorene Lüge. Der zwar wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende und mit dem
zweiten Tier aus Offenbarung
13, 11-18 gemeinte falsche
Prophet
ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst
vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König
aller
Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausgesuchte
und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit
größte
Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch
verfallen werden.
Wissen wir doch, daß das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der
Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet
sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen,
und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten;
aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel
8, 24-25; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Denn nicht er selbst ist
es, der auf
die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung
13,
11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner
verblendende Erscheinung des zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde. Das
zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie
und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen
muß (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal
bestehend aus dem "Zeichen des
Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des
Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches
Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?
Die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit dem
Tier vom Land bzw. dem zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 genannt. Der Seher Johannes der von Gott eine
Offenbarung der
Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet dieses zweite Tier
später
auch als den falschen
Propheten (vgl. Offenbarung
19, 20).
Da das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird, kann sich die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung aber auch auf den damit
gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" beziehen, der dieses erste Tier aus dem Meer
repräsentiert. Beides ist möglich.
Daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im
Unklaren läßt, d. h. da er sich offensichtlich nicht
bemüht hatte, diesen Sachverhalt eindeutiger darzustellen,
läßt vermuten, daß beides zur Anwendung kommen kann,
ohne den Sinn der
Sache zu verletzen.
Das lt. Offenbarung
13,
11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur
Vollendung
bringt (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Und da nicht das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 sondern der in seinem Dienst und unter seiner strengen
Aufsicht und der Regie
stehende falsche
Prophet die Macht ausübt und die verführerischen Zeichen
und Wunder wirkt, geht der Schreiber dieses Textes davon aus, daß
der letztere auch der Veranlasser der Nachahmung der göttlichen
Versiegelung ist. Und daß sich die Kennzeichnung der Erdbewohner
mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres auf dessen lügenbehafteten
Namen bezieht.
Aber wird diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres nach Offenbarung 13,
16-18 beim wahren Gott des
Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches
Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?
Wie
wir wissen, war eine Hauttätowierung im Alten
Testament bei
den Juden strikt verboten. Dauerhaft und allen sichtbare
Hauttätowierungen
wurden zu damaliger Zeit entweder eingebrannt oder eingeritzt bzw.
eingeäzt.
Darum ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen,
das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist,
unablässig ein für
das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5). Wir wissen auch, was das Siegel Gottes derjenigen
beinhaltet, die es erhalten werden. Es ist der nach Offenbarung 3, 12
der Gemeinde in Philadelphia versprochene Name Gottes und der Namen des
neuen Jerusalem, der nach Offenbarung 22, 4 an den Stirnen der
Erlösten zu finden sein wird, die einmal in der neuen Welt Gottes
leben werden.
Denn in Offenbarung 22, 3-4 heißt es zu dem Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches wie folgt:
"Und es wird nichts Verfluchtes mehr
sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und
seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren
Stirnen sein."
(Hervorhebung
durch
den Verfasser
dieser Homepage)
So kann man auch das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren
Heilsgemeinde aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der
Hundertvierundvierzigtausend als "mit einem (unsichtbaren)
Erkennungszeichen versehen, bestätigen
und beglaubigen"
übersetzen.
Wie steht es aber mit dem Zeichen des Namens des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel
13, welches als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der
göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes zu werten ist? Ist dieses an Hand und Stirn angebrachte
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen in seiner Göttlichkeit
auch echt?
Die Nachahmung bzw. Nachäffung der
göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes aber geschieht im Auftrag des wie das
geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus
Christus geschlüpften zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung
19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern
treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird.
Im krassen Gegensatz sowohl zur göttlichen Versiegelung der an ihrer
Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte
Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung
13,
16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den
Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer
Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. Dieses Zeichen
stellt also ein allen sichtbares Hautmal dar, da es für alle
Menschen bzw. für das
menschliche Auge nicht unsichtbar, sondern ein deutlich sichtbares,
eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und
Entscheidungsmerkmal ist. Denn das alles bedeutet das
griechische Wort "charatema".
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese
Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem
lebendigen Gott ein großes Gräuel sein.
Denn darum, weil eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, ist das an
ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes
unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5).
Darum kann es auch nicht der lebendige Gott sein, der diese Art von
Kennzeichnung der Menschen, wie sie Offenbarung
13,
16-18 beschreibt, verursacht, sondern es ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, das gleichzeitig der
wahre Initiator des "Gräuelbildes der Verwüstung" ist. Und da das
lt. Offenbarung
13,
11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, vom Antichrist zur "Zeit des Endes" kreiert
werden wird,
nur ein Mensch ist, muß es auch ein nur von Menschenhand
gemachtes Zeichen sein.
Nur das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren
Heilsgemeinde aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der
Hundertvierundvierzigtausend wird "mit einem (unsichtbaren)
Erkennungszeichen versehen" und gleichzeitig mit "bestätigen
und beglaubigen"
übersetzt.
Die Kenntlichmachung der wahren
Heilsgemeinde durch den Engel Gottes ist echt. Denn nur er trägt
den echten Siegelring Gottes.
Die Nachahmung bzw. Nachäffung der
göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes mit dem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens"
des Tieres aber ist unecht und unbestätigt
und unbeglaubigt. Diese Kennzeichnung geschieht in Wahrheit im Auftrag
des wie das
geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus
Christus geschlüpften zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung
19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern
treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, keinesfalls aber durch einen Engel, der den
Siegelring des lebendigen Gottes trägt.
Die Nachahmung bzw. Nachäffung der
göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes mit dem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens"
des Tieres ist das Resultat der Vergötterung einer menschlichen
Macht, ausgelöst dadurch, weil dem mit dem ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" die Gewalt (über
den Tod) gegeben wurde:
"2 ... Und
der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah
aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil
der Drache dem ersten Tier seine
Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr
wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2
beschrieben dem
ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und
unerlösten
Menschen der Erde und außerdem noch dazu große
Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft
gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie
beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer
ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als
den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die
großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen
Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem
ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die
»Gewalt über den
Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung
13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«,
die
dem
Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und
endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine
Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).
Wer also das Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres
annimt, stellt sich damit unter den Zorn Gottes, und das Zornesgericht
der Vergeltung wird ihn mit treffen.
Wer sich dagegen für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres
entscheidet,
kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt
unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Denn mit der Annahme des
lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als ein allen
sichtbares Mal auf der
Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt
so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner
Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem
Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt.
Denn wir hatten bereits im vorangegangenen Kapitel von diesem
Ausschließlichkeitsprinzip gehört und zwar weil die Bibel
ausdrücklich davor warnt, das symbolischen "Zeichen des Namens"
des Tieres als
Hautmal
anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein
dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen
Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet
(gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint
ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist) und nimmt das Zeichen (hier ist
eindeutig das "Zeichen des
vom Antichrist verwendeten,
lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken,
der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und
vor
dem Lamm." (Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung
und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern
durch den Verfasser der
Homepage)
Die Rolle des in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen Propheten bzgl. der Kennzeichnung
lt. Offenbarung 13, 17 mit dem Namen des Tieres
Auffällig ist es, und man kann es als vordergründig
ansehen, daß die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 genannt wird. Der Seher Johannes der von Gott eine
Offenbarung der
Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet das zweite Tier später
auch als den falschen
Propheten (vgl. Offenbarung
19, 20).
Da das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird, kann die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] aber nicht nur für das weiter hinten in
Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist also möglich.
Und daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im
Unklaren läßt,
läßt vermuten, daß beides zur Anwendung kommen kann,
ohne den Sinn der
Sache zu verletzen.
Das lt. Offenbarung
13,
11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung
bringt (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Die
Kennzeichung
der Menschen der Erde mit einem Hautmal kann damit nicht wie
lügenhaft behauptet eine übernatürliche und
göttliche Ursache haben, die vom lebendigen Gott des
Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der
letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst und zwar im
Zusammenhang mit
seinem falschen
Propheten
verwirklicht. Denn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal
stellt den in Wahrheit unechten Namen dieses wie das geschlachtete Lamm
Gottes aussehenden und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehenden falschen
Propheten dar (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten").
Das wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende zweite Tier aus Offenbarung
13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und
Vorgaben
vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer
zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum
Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und
unter dem
heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person,
die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige
unverfrorene Lüge. Der zwar wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende und mit dem
zweiten Tier aus Offenbarung
13, 11-18 gemeinte falsche
Prophet
ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst
vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König
aller
Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausgesuchte
und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit
größte
Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch
verfallen werden.
Wissen wir doch, daß das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der
Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet
sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen,
und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten;
aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel
8, 24-25; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Denn nicht er selbst ist
es, der auf
die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung
13,
11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner
verblendende Erscheinung des zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde. Das
zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie
und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen
muß (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Nur so wird es erklärlich, daß das lügenbehaftete sich
"in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists von so vielen Menschen
der Erde als das "Wohnen Gottes unter den Menschen der Erde" gewertet
wird.
Denn nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage muß
er es tun, auch den Gott des Himmels nachzuahmen. Denn die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, soll
im
Tausendjährigen Reich nach der prophetischen Erwartung der Bibel
in den dann neu erbauten
Tempel in Jerusalem zurückkehren, dann, wenn Israel aus der
Zerstreuung wieder zurückgeführt sein wird. (vgl. Hesekiel 43,
9-11, 2. Makkabäer
2, 5-9).
Dies wird sein, wenn der wahre Messias Jesus
Christus Christus
für alle Menschen sichtbar in großer
Macht und Herrlichkeit wieder auf die Erde herab kommen wird, um sein
Tausendjähriges Friedensreich (auch Millenium genannt)
aufzurichten (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina
kommt wieder auf die
Erde herab").
Denn Jesus
Christus ist
der dem jüdischen Volk versprochene Messias,
der ins Fleisch gekommene Sohn und
Retter des lebendigen Gottes, der von Gott Gesalbte und kommende
König Israels, der in der Bibel
angekündigte und lange erwartete König der
zukünftigen
Heilszeit. Er wird vom Gott des Himmels ganz am Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" wie in Offenbarung 5 aufgeführt in die Weltherrschaft
eingesetzt werden.
Er wird es werden, weil der im Judentum erwartete und von Gott gesandte
Retter der
Messias ist, wobei der Ausdruck "Messias" aus dem Griechischen
übersetzt so viel wie "der Gesalbte (Gottes)" bedeutet (vgl.
Johannes 1, 41).
Der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, wird sich
also auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und
Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden.
Und genau darum, weil nach der prophetischen Erwartung der Bibel die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, im
Tausendjährigen Reich in den dann neu erbauten
Tempel in Jerusalem zurückkehren soll, muß der Antichrist
zur "Zeit des Endes" dieses große Ereignis in seinen Plan, die
Menschern der Erde zu verführen, mit einbeziehen (vgl. in den
Kapiteln "Die
durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der
Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" und "Das
von Menschenhand geschaffene
»Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der
himmlische Weltherrscher in den
Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei
der Tag
der Wiederkunft des Herrn schon da und was es
darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit einer lügenbehafteten Darstellung der
angeblich auf die Erde zurückgekehrten
Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Das in der Bibel in gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht
im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird
z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf
Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung
in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und
der auf dem Thron saß, sprach: Siehe,
ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Daraus schlußfolgernd kann also gesagt werden, daß das
erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes")
erst durch die aktive Rolle und die Dienstbarkeit des zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18 in die Lage versetzt wird, erstens die Macht über die
ganze Erde zu ergreifen und
zweitens die Gewalt mit dem Effekt der Anbetung durch die Erdbewohner
auszuüben.
Und daß sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10
mit dem auf
die Weltbühne treten der gleißenden und alle Erdbewohner
verblendenden
Erscheinung des zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde nur
göttliche Wesenheit anmaßt und
nicht wirklich
die wahre Quelle ewigen Lebens ist, geht außerdem aus der Deutung
der
ihm zugeordneten "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, hervor (vgl. im
Kapitel "Die
Zahl [
666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem
falschen Propheten stehen").
Das
zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie, also
scheinbar selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist damit kein echter Prophet und wirkt somit
die ihm zugeschriebenen Wunder nicht wirklich aus eigener Kraft. Damit
wird auch der Erweis seiner angeblich göttlichen Vollmacht
ungültig.
Denn der "Antichrist"
bzw. Antimessias richtet und kämpft ungerecht und lt. Thessalonicher
2, 9-12 mit der Macht der Lüge und der Verführung mittels
lügenhafter Zeichen und Wunder durch seinen zu diesem Zweck von
ihm eingesetzen falsche
Prophet,
denn er ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der
"Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint
ist damit das Gesetz Gottes). Des erkennt man am weiter hinten in Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise sogenannte falsche
Prophet, dem Handlanger des Antichrists. So ist das zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, mit Sicherheit auch nicht das,
für was er sich ausgibt. Und der als der wieder unter den Menschen
seines Volkes wohnende und dabei als Gott des Himmels auftretende
Antichrist bzw. sein scheinbar
der menschlichen Sprache mächtiges und wie lebendig erscheinendes "Gräuelbild
der
Verwüstung" sind nicht wirklich echt:
"Er ist der Widersacher, der sich
erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes
setzt und vorgibt, er sei Gott.
...
Der Böse aber wird in der
Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern
und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die
verloren werden, weil sie die Liebe
zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet
würden.
Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge glauben,
damit gerichtet werden alle,
die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der
Ungerechtigkeit."
(2.
Thessalonicher 2, 4+9-12; Hervorhebung
durch
den Verfasser
dieser Homepage)
Aufgrund
der "lügenhaften Überzeugungsarbeit" wird das
zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 also später auch der falsche Prophet
genannt
(vgl. in
Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20). Der falsche Prophet stellt sich voll und ganz in
den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
das ihn eigens zum Zecke seine Machtergreifung erwählt und seine
äußere Erscheinung kreiert haben muß.
Das erste Tiere aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
steht, wir wir wissen, für den sogenannten Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes", und ihn hat bereits der Prophet
Daniel als das andere
kleine Horn
beschrieben (vgl. Daniel
7, 8 und nach Daniel
7, 20
und Daniel, Kapitel 8).
Indem sich der falsche Prophet ganz in den Dienst des ersten Tieres aus
dem Meer stellt, bewirkt er erst, daß das erste Tier aus dem Meer
eine solch große Macht erhalten kann, wie es sie später zu
Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche erlangt.
Und es, das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist es, das diese ungeheuer große Macht
des
Antichristen ihm schafft bzw. erst zur Vollendung bringt.
Damit kann die
Kennzeichung
der Menschen der Erde mit einem Hautmal also tatsächlich nicht wie
lügenhaft behauptet eine übernatürliche und
göttliche Ursache haben, die vom lebendigen Gott des
Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der
letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst und zwar im
Zusammenhang mit
seinem falschen
Propheten
verwirklicht. Denn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal
stellt den in Wahrheit unechten Namen dieses wie das geschlachtete Lamm
Gottes aussehenden und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehenden falschen
Propheten dar.
Erst dieses seiner propagandierten Ursache nach in Wahrheit unechte
(Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal, das Zeichen "des
Namens" des 2. Tieres
nach Offenbarung
13,
17-18, dessen Zahl die Zahl eines Menschen sein soll, welches als
eine freche
Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an
ihrer
Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes zu werten ist,
macht also den Schwindel im Zusammenhang mit der Anmaßung seiner
göttlichen Wesenheit perfekt.
Wir sehen hier also, wie äußerst wichtig die Rolle des in Offenbarung
19, 20 erwähnten und wie das geschlachtete Lamm Gottes
aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften falschen
Propheten für den Antichrist bzgl. der Vertuschung der
Lügen bei der Kennzeichnung lt. Offenbarung
13,
17 ist. Es ist nämlich für ihn so unerläßlich,
weil das Aussehen des Zeichens "des
Namens" des 2. Tieres
analog Offenbarung 22, 3-4
für die Erdbewohner das Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches darstellen soll.
Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen
Die große Hure "Babylon"
aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist in
Wahrheit die Gemeinde bzw. die
Gefolgschaft des Tieres (damit ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große
Gottesfeind, von dem sie lt. Offenbarung
17, 3 einmal
getragen werden wird)
Wie aus der nachfolgenden Seite ersichtlich, ist der Name "Babylon" aus
dem Buch der Offenbarung des Johannes symbolischer Natur.
Dies alles aber und weil das "Greuelbild der Verwüstung" nach
Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der
Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder
aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels
stehen soll, macht
sie selbst, gemeint ist die im Kapitel 17 vom Buch der Offenbarung
beschriebene große Hure "Babylon"
vor dem Gott des Himmels zu einem Gräuel. Gräuel darum, da sie "... voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei" war (vgl. Offenbarung 17, 4) und die
Könige dieser Erde betrunken geworden sind von dem Wein ihrer Hurerei (Offenbarung 17, 2).
Denn die große Hure "Babylon"
ist die Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten)
Tier (aus dem Meer)
nach Offenbarung
13, 1-10 bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellenden
Antichristen zur "Zeit
des Endes", der mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" in die Rolle
des lebendigen Gottes schlüpfen wird (vgl. in den Kapiteln "Das wie
lebendig erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das
zum
Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des
Verwüsters"
und "Das
"Gräuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den
Antichristen").
In der Bibel wird in der
allerletzten Zeit, in der Zeit der
Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes
lediglich vor einem ganz
bestimmten Hautmal ganz eindringlich gewarnt, dieses anzunehmen. So wird in Offenbarung
14, 9 mit großem Nachdruck davor gewarnt,
daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen",
welches dann an der Hand oder der Stirn erscheint, trotz aller sehr schlimmen Folgen für sie fatalerweise von
den Menschen angenommen
werden wird.
In Offenbarung
14, 11
lesen wir weiter, um welches Zeichen es sich genau handelt und was
derjenige in der Endkonsequenz zu erwarten hat, der es annimmt. Es ist
das als Hautmal erscheinende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes", der hier mit dem Tier gemeint ist. Denn das Tier bezieht
sich auf das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 und/oder auch auf das zweite "aus der
Erde heraufgestiegene" Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und in Offenbarung
19, 20 auch als der falsche
Prophet bezeichnet wird. Denn da die beiden Tiere aus Offenbarung 13 zusammengehören, ist beides möglich. Dieses in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte "Zeichen seines Namens", mit dem das auf der Haut erscheinende Symbol des
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint sein muß,
und dies ist wichtig zu betonen, da der dritte Engel in Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich davor warnt, kann man offensichtlich
durch eine freie Willensentscheidung auch abwählen. Man kann es also
bei allem Drängen durch das Tier bzw. den Vergeber und dessen
gewaltsamer Mission dennoch in relativ freier Willensentscheidung
annehmen oder
nicht. So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke
und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an
die Stelle Gottes drängenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", der damit alle
Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen
versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche
Neutralität ausschließt. Denn wer das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des
Antichristen aus Offenbarung
13,
16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal
unverkennbar
sichtbar
gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am
Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des
ersten Tieres zu
beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das
Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung
22, 3-4 versehenen wird. Also
Achtung: »Wer das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte (lügenbehaftete) (Mal-)Zeichen (des Namens) des Tieres annimmt,
entscheidet
sich nicht nur für das Tier (und seine Lügen), sondern
(gleichzeitig) gegen (den
lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.« (Zitat aus der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung
des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde
aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer
aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel; eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Dieses lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
muß
dem lebendigen Gott solch ein Gräuel
sein,
daß wer es trägt und behält, nach Offenbarung
14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen und dort wie aus Offenbarung
14, 11 ersichtlich von Ewigkeit zu
Ewigkeit gequält
werden wird. Denn es entspricht der lügenbehafteten Markierung der mit einem Erkennungszeichen Versehenen Gefolgschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes" und ist als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung
19, 20 nochmals wiederholt und unterstrichen. Und wir können
mit Gewißheit
davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres"
ebenfalls das in Offenbarung
14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint sein muß.
Warum sendet der lebendige Gott durch seinen Engel diese offensichtlich
sehr, sehr ernst
gemeinte Mahnung nur bzgl. eines ganz bestimmten Zeichens bzw.
Hautmals?
Wie wir soeben gehört haben, wird dies in Offenbarung
14, 11
unzweideutig ausgesagt. Es ist das "Zeichen
des Namens" des
Tieres, um das sich alles dreht. Dessen Annahme muß in den
Augen des lebendigen
Gottes
eine große und unvergebbare Sünde bedeuten. Diese Hautmal wird vom
Antichristen angeboten werden, es zu nehmen. Sehr wahrcheinlich wird es
kein Mensch der Erde unfreiwillig aufgezwungen bekommen und auf Befehl
und unter direkter Gewaltandrohung nehmen müssen.
Ganz anders verhält es sich jedoch mit dem Zeichen bzw. Hautmahl der "Zahl
des Namens" des
Tieres. Vor der Annahme der "Zahl
des Namens" des
Tieres
nach Offenbarung
13, 17-18 wird jedensfalls an dieser Stelle nicht ausdrücklich
gewarnt. Und
auch in Offenbarung
19, 20 wird auf den Begriff "Zahl" überhaupt
nicht Bezug genommen. So ist auch hier immer nur von einem Zeichen die
Rede.
Eine Zahl und ein Zeichen sind etwas sehr Unterschiedliches. Denn
eine Zahl ist kein Zeichen. Und ein Zeichen ist ein Bild, das auf etwas hinzeigt oder etwas symbolisiert. Wenn
in Offenbarung
14, 9 und in Offenbarung
19, 20 die "Zahl des
Namens" gemeint
wäre, würde an dieser Stelle mit Sicherheit nicht der
Begriff Zeichen auftauchen.
Und vorstellen kann man sich das gut, was die Kennzeichnung mit der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
auslösen wird und auch
bezwecken soll, nämlich eine Isolation desjenigen, der diese Zahl
tragen
muß. Denn niemand wird aus der heutigen Sicht heraus solchen
Menschen begegnen wollen, die mit der "Zahl
des Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" gekennzeichnet sind und
vor
denen der Antichrist noch dazu
ausdrücklich warnen wird. Sie können im Staat des
Antichristen nicht
mehr lang existieren, vielleicht nicht mal mehr ihren Lebensunterhalt
bestreiten. Denn, wer gibt solchen Menschen Arbeit oder verkauft ihnen
etwas. Ihre
Existenz ist auf Äußerste bedroht und sie leiden unter der
Ablehnung und dem angsterfüllten Haß der Menschen und der
Verfolgung durch den
Antichristen. Die Vergabe der "Zahl
des Namens" des
Tieres
nach Offenbarung
13, 17-18 durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist also ein Stück weit mit der Zwangsvergabe des Judensterns
Hitlers an die Juden vergleichbar. Und waren nicht die Juden
Hitlers größter Dorn im Auge, die er vollkommen ausrotten wollte ? Würde die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig"
jemand freiwillig nehmen? Der Verfasser dieser Homepage glaubt,
daß sich diese Frage von selbst erübrigt, und damit
würde die Warnung des dritten Engels nach Offenbarung 14, 9-10
völlig
überflüssig werden, denn bei der Kennzeichnung mit der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
wird niemand gefragt werden, ob er sie nimmt.
Die Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] nach Offenbarung
13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit dem
zweiten Tier aus der Erde nach
Offenbarung
13, 11-18 genannt. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung
der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet dieses zweite Tier
später auch als den falschen
Propheten (vgl.Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20).
Wie wir aus dem Kapitel "Der
im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für
den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält
den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten
alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er
will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens«
und nichtsnutzigen Hirten entlarven" wissen, ist
der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere
»Prophet« eine der ältesten messianischen Weissagungen
der Bibel. Mit diesem anderen »Propheten«, der sein
würde wie er, sah Mose den kommenden großen
Offenbarungsmittler Gottes voraus, also denjenigen Retter und
Erlöser, der sein Volk nicht nur endgültig aus aller
Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch ganz und gar von der
Sünde erlösen und damit gleichzeitig das ewig bestehende
Reich Gottes herbeiführen wird.
Der Antichrist der Bibel, der auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus"
aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird bzw. der falsche
in 5. Mose
18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, ist ein
biblisch für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" prophezeiter und sehr markanter Weltherrscher (vgl. im
Kapitel "Der
kommende Antichrist zur "Zeit des Endes", was ihn so
markant macht und worin er sich von allen ihm vorangegangenen irdischen
Herrschern unterscheiden wird").
Er bezieht gerade darum in der Bibel eine gewisse Sonderstellung die
sich hauptsächlich darin begründet, weil er, was keiner vor
ihm nur annähernd zu Stande brachte, tatsächlich zu einer
weltumspannenden Machausdehnung gelangen soll und dazu sogar von allen
Erdbewohnern als Gott angebetet werden wird. Und mit dessen
Machtentfaltung wird auf der gesamten Erde die Zeit der
Trübsal beginnen.
Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all
diejenigen, die nicht länger mit ansehen können wie der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wieder bestehende Heiligtum
Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes
missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes
setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4
und Offenbarung
13, 11-12 und im Kapitel
"Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß").
Weil aber die Herrschaftszeit des Antichrist
zur "Zeit des Endes" gegen das Ende zu von dem rächenden
Zorn Gottes zunehmend überschattet werden wird (vgl. im Kapitel "Was ist also
der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert
er sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares
Dreinschlagen Gottes, dann, wenn Gottes Geduld mit uns zu Ende geht?")
und weil sie nach den Prophetien der Bibel schließlich und mit
Gewißheit ein durch Gott bewirktes gewaltsames Ende
findet (vgl. Jesaja 14, 10-20;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20), kann die Macht des kommenden Gegen-Messias bzw.
Anti-Christus oder falschen in 5. Mose 18,
15-19 verheißenen anderen »Prophet«, nur eine
begrenzte sein.
Die Machtentfaltung des für die "Zeit
des Endes" der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" vorhergesagten Gegen-Messias bzw. Anti-Christus
und dessen falschen in 5. Mose 18, 15-19 verheißene anderen
»Prophet«, der dem wiederkommenden wahren Christus Gottes
unmittelbar vorausgehen
wird, wird zudem noch eine Zeit lang aufgehalten werden (vgl. auch im
Kapitel "»Erst
wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird,
kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute
Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").
Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] nach Offenbarung
13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres, deren Veranlassung im Zusammenhang mit dem
zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 steht, spielen demnach eine sehr bedeutsame Rolle, wenn
es darum
geht, um zu erfahren, welche Person wir mit dem falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
in Wahrheit vor uns haben. Denn die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
16-18 zeigt, wenn wir sie richtig entschlüsseln können,
auf seinen sich selbst verliehenen lügenbehafteten Namen.
Den entsprechernden Bibeltext zur Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lesen wir in Offenbarung
13, 16-18. Dort heißt es:
Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung
13, 16-18 zur Zahl des Namens des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den
lügenbehafteten Namen des zweiten
Tieres aus der Erde bezieht
Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes
Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten
sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu
erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird. Erst
wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten,
gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt
uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die
Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im
Unklaren.
Der Bibeltext zur Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Offenbarung
13, 16-18 enthält sehr wichtige bzw. grundsätzliche
Aussagen,
die
wir
nun
bzgl. der Betrachtungen zur Bedeutung dieser Zahl zunächst einmal
aufführen
und im weiteren Verlauf dieses und weiterer Kapitel näher
untersuchen bzw. diskutieren wollen. Sie sollen der Schlüssel
für alle weiteren Betrachtungen sein.
Das im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen
Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze
Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" zum zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 Gesagte, gemeint ist dasjenige Tier, welches von Johannes
in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche
Prophet bezeichnet wird, setzen wir an dieser Stelle komplett als
bekannt
voraus. Und wir müssen davon ausgehen, daß das zweite Tier
(aus bzw.) aus der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als den falschen
Prophet bezeichnet, äußerst wahrscheinlich mit
betrügerischer Absicht als der Christus Gottes bzw. als der
für die "Zeit des
Endes" angekündigte personenhafte
»Anstelle-von-Christus« auftreten wird.
Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist darum die
wohl
zentralste Aussage bzgl. der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der
Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem
Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen
Würdetitel der »Menschensohn« nimmt (vgl. in diesem
Kapitel ab hier).
Wie wir jedoch weiter Unten noch sehen werden, umfaßt das
mögliche Deutungsspektrum zur "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] noch weitaus mehr sinnvolle
Lösungen.
Und wir müssen an dieser Stelle dazu wissen: Auch wenn ein
Herumraten im Sinne der gematrischen Methode der Deutung
der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (die gematrische Methode
beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem
griechischen oder hebräischen Alphabet) mit der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ohne ein Sonderwissen sich als
zwecklos erweist (Denn die in Offenbarung
13, 18 enthaltene Quersumme "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] sagt weder etwas über die Anzahl der Buchstaben noch etwas
darüber aus, ob dabei das griechische, lateinische oder
hebräische Alphabet zugrunde gelegt werden muß), erteilt
der Schreiber des Buches der Offenbarung,
Johannes in diesem Zusammenhang ausdrücklich eine Aufforderung zum
Rechnen (vgl. Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel):
"Berechne
die Zahl"!
Und das arithmetische bzw. mathematische Berechnungsergebnis zu
dieser Aufforderung aus Offenbarung
13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen,
die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw.
durchführbar sind, derart, damit nur von diesem speziellen
Adressat das
Zahlenrätsel betreffend der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
lösbar ist, bietet der Verfasser
dieser Homepage in diesem
Kapitel ab hier.
Doch an erster Stelle, und dies geht verbal auch in unserem Bibeltext
voraus, ist für das richtige Verständnis der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" [ 666 ]
kein mathematischer Scharfsinn, sondern lt. Offenbarung
13, 18 hier Weisheit gefordert!
Und es ist nicht die menschliche, sondern die "göttliche
Weisheit", die hier gefragt ist. Denn der deutsche evangelische
Theologe Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) bezeichnet sie in seinem 1926
im Verlag J. C. B. Mohr erschienenen "Handbuch zum Neuen Testament,
Band 16 - Die Offenbarung des Johannes -" als Weisheit,
»die nicht allen Gläubigen, sondern nur "Begeisterten"
zuteil wird ... und pneumatische Interpretation wird hier
gefordert«.
Aus diesem uns vorgebenen Hintergrund und Betrachtungsrahmen heraus
können die folgenden Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung
13, 16-18 zur Zahl des Namens
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den
lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht,
zusammengetragen werden:
1. Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres muß, wenn es von den Menschen gesehen und zugeordnet werden
soll, für alle Erdbewohner deutlich sichtbar sein. Denn ...
"... es (gemeint
ist das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, ... "
(Offenbarung
13, 16 aus
der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage) Die Redewendung "... es bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ... "
in Vers 16 bedeutet doch, daß
dieses Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres, zumal dieses an zwei exponierten
bzw. sichbaren Körperstellen angebracht werden wird und weil dies
sogar so gewollt ist, alle Erdbewohner sehen müssen. Dafür, daß das in Offenbarung
13,
16-18
erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres für alle Erdbewohner deutlich
sichtbar sein muß, spricht nach der Ansicht des Schreibers dieses
Textes auch, daß dieses Hautmal nicht
so einfach verdeckt werden kann. So wird es sicher nicht ohne
triftigen Grund an diesen exponierten Körperstelle
erscheinen. Und es
läßt sich also von den Menschen, die damit an der Stirn und
rechten Hand gekennzeichnet werden
und es gezwungenermaßen und an exponierten Körperstellen tragen müssen, nur
sehr schwer verbergen. . . 2. Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres ist, auch wenn es nicht danach aussehen wird, lt. Offenbarung
13,
16
doch nur ein durch Menschenhand entstandenes Werk. Es kann demnach, auch wenn es noch so täuschend echt gemacht sein wird, nicht durch Gottes Hand geschehen sein. Denn ...
"... es (gemeint
ist das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, ... "
(Offenbarung
13, 16 aus
der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage)
Mit der Redewendung "... es bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ..." in Vers 16 meint der Seher Johannes also,
daß
dieses Zeichen, auch wenn es nicht danach aussehen wird, seinen
Ursprung doch durch
Menschenhand und nicht durch den lebendigen Gott haben wird. Zudem bedeutet "... es bringt alle dahin, ... , dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ...", daß dieses Zeichen sich diejenigen
Menschen, an denen es sichtbar werden wird, nicht wirklich selbst
gemacht haben können, sondern daß der Verursacher dieses Hautmales das 1. Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13 ist. Und mit "es", d. h. mit demjenigen, der alle dazu bringt, wird in Offenbarung
13, 16 Bezug genommen auf das zuvor beschriebene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18, welches "aus der
Erde heraufgestiegenen" ist und wenn man das in Offenbarung
13,
11-15 Gesagte berücksichtigt, als der eigentliche Verführer und direkte Ansprechpartner der Menschen anzusehen ist.
Damit steht es nun endgültig fest: Das in Offenbarung
13, 16 erwähnte Zeichen bewirkt nicht etwa Gott, sondern, und so
werden es die Bewohner der Erde dann wohl annehmen müssen, das
aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier. Die
verführerischen Wunder werden durch die Erdbewohner in erster
Linie nicht dem 1. Tier aus dem Meer sondern
dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 später der falsche
Prophet genannt wird, zugeschrieben.
So "... bringt ..." das zweite
Tier von der Erde "... alle,
die
Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die
Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf
die Stirn ein Zeichen machen zu
lassen ..."
(Offenbarung
13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage).
Denn es ist allein das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, dem die Bibel einer Wunder wirkende Kraft zuschreibt und
dessen Zeichen und Wundern propagantistischen Effekt besitzen und
allein dazu bestimmt sind, die Erdbewohner unter die Macht des 1.
Tieres aus dem Meer
zu versklaven und zwar derart, bis sie es anzubeten beginnen. . . 3. Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres muß
man, wenn man Offenbarung
14, 9-11
berücksichtigt und da es von den Menschen gesehen und zugeordnet werden
soll, eindeutig auch als ein Entscheidungsmerkmal werten.
Denn ...
Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres,
und dies ist wichtig zu betonen, da der dritte Engel in Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich davor warnt, kann man offensichtlich
durch eine freie Willensentscheidung auch abwählen, also annehmen oder
nicht: "9
Und ein
dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer
Stimme: Wenn
jemand das Tier anbetet
und sein Bild und nimmt das
Zeichen an seine
Stirn oder an seine Hand,
10
der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken, der unvermischt
eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält
werden
mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
11
Und der Rauch von ihrer
Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu
Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe
Tag und Nacht, die das Tier anbeten
und sein Bild, und wer das
Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung
14, 9-11; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage) So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke
und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an
die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle
Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen
versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche
Neutralität ausschließt. Denn wer das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des
Antichristen aus Offenbarung
13,
16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal
unverkennbar
sichtbar
gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am
Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des
ersten Tieres zu
beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das
Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung
22, 3-4 versehenen wird. . . 4.
Wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des lügenbehafteten und sich
selbstverliehenen Namens des Tieres entscheidet, kann nicht auch
gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel des wahren
und lebendigen Gottes erhalten. Denn wer das Mal-Zeichen des Namens des
Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern
gleichzeitig gegen den lebendigen Gott und seinen wahren Christus. Denn
...
Das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet« und nicht der wahre Christus Gottes sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen. Und es ist doch dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt. Müssen dann nicht all diejenigen, die das in Offenbarung
13,
16-18
erwähnte und als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des
Tieres wählen, gleichzeitig die Zugehörigkeit zum wahren Lamm und
Christus Gottes abwählen? Warum sonst auch werden diese, die diese
anscheinend äußerst vorteilhafte Entscheidung in ihrem Leben treffen,
weil sie dies getan haben, den Wein des
Zornes Gottes trinken und für immer verloren gehen: "9
Und ein
dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer
Stimme: Wenn
jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das
Zeichen an seine
Stirn oder an seine Hand,
10
der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken, der unvermischt
eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält
werden
mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
11
Und der Rauch von ihrer
Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu
Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe
Tag und Nacht, die das Tier anbeten
und sein Bild, und wer das
Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung
14, 9-11; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage) Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt, muß
man, da es von den Menschen bewußt gesehen und zugeordnet werden
soll, eindeutig auch als ein nicht mehr revidierbares Entscheidungsmerkmal werten. Also
Achtung: »Wer das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte (lügenbehaftete) (Mal-)Zeichen (des Namens) des Tieres annimmt,
entscheidet
sich nicht nur für das Tier (und seine Lügen), sondern
(gleichzeitig) gegen (den
lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.« (Zitat aus der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung
des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde
aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer
aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel; eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage) Wer also, und wir hörtern es bereits, das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des
Antichristen aus Offenbarung
13,
16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal
unverkennbar
sichtbar
gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am
Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des
ersten Tieres zu
beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das
Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes
des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung
22, 3-4 versehenen wird (vgl. das in den
Kapiteln "Durch
die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder
gezwungenermaßen vor eine innere
und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet
damit weitgehend aus" und "Wird die Kennzeichnung
der Erdbewohner mit einem Hautmal
bestehend aus dem "Zeichen des
Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des
Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches
Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und das zu Offenbarung
14, 9-11 Gesage). Der Gott des
Himmels legt demnach solche Menschen auf ihre (trotz aller Warnungen) selbst
getroffene
Entscheidung
(für das Tier) unwiederbringlich fest. Heißt es doch in
Offenbarung 14, 9: "Wenn jemand das
Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen
...", muß sich dieser dann nicht trotz der gewaltsamen
Mission des Antichrists und seines wirtschaftlichen Boykotts, den er
über seine Gegner verhängt, dennoch selbstverantwortlich und
immer noch freien Willens für das Tier und damit gegen den wahren
Christus entschieden haben? . . 5. Man muß im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
unbedingt wissen:
Wer sich für das
lügenbehaftete "Zeichen des
(sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11 entscheidet
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt
höchstwahrscheinlich eine
nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines
menschlichen
Charakters. Und für diese Menschen gibt es darum kein
Zurück. Denn ...
Wir hörten es ja bereits: Der Gott des
Himmels legt solche Menschen, die sich für das
"Zeichen des
(sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11
entscheiden
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmen, auf ihre (trotz aller Warnungen) selbst
getroffene
Entscheidung
(für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt, muß
man, da es von den Menschen bewußt gesehen und zugeordnet werden
soll, eindeutig auch als ein nicht mehr revidierbares Entscheidungsmerkmal werten. Heißt es doch in
Offenbarung 14, 9: "Wenn jemand das
Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen
...", muß sich dieser dann nicht trotz der gewaltsamen
Mission des Antichrists und seines wirtschaftlichen Boykotts, den er
über seine Gegner verhängt, dennoch selbstverantwortlich und
immer noch freien Willens für das Tier und damit gegen den wahren
Christus entschieden haben?
So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke
und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an
die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle
Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen
versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche
Neutralität ausschließt. Und wer sich für das
lügenbehaftete "Zeichen des
(sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11
entscheidet
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt
höchstwahrscheinlich eine
nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines
menschlichen
Charakters. So erfuhren wir bereits: Mit dem »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 beschreibt die Bibel ein Massenmedium, das einmal dem mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben werden wird. Und dieses, sein Massenmedium, das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 auch »Mund« genannt wird, hebt die Bibel als
sein besonderes
Erkennungsmerkmal hervor, mit welchem er sich Beachtung
verschafft,
in der breiten Masse Gehör findet und hiermit eine gigantisch
große Zuhörerschaft gewinnt. Es ist eine
Zuhörerschaft, die
er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und
Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird.
Und diese Gemeinde und Gefolgschaft
wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände
gefallen ist und es einem Wunder gleichkommt, schließlich sogar
anzubeten beginnen. Aber er übt auch später mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben
versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und
wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen,
während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung
13,
17). Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser
Ebene nicht nur sein Publikum um sich scharen, sondern, wie wir später
noch hören werden, und das ist sehr wichtig, zu wissen, mit aller Wahrscheinlichkeit damit auch
dessen kritisches Denkvermögen
beschneiden. »Hier
tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit
diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln
(16).« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf
Seite 50) Denn es gilt als relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8 Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)"Maules" bedenkt, daß der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen
aller
Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag.
Ausschließlich der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi wird, da sie
sich vermutlich
zuvor wieder ganz neu zu ihrem Herrn bekehrt, kurz vor ihrer Entrückung
das ihr Verlorengegangene ober
besser gesagt das ihr Geraubte von ihrem wahren Retter zurückgeschenkt
bekommen. So muß sich also auch die Aufklärungsarbeit
der in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene
Offenlegen seiner wahren Indentität auf diesen einen
bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr
charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier).
Ja, es muß also tatsächlich sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem Massenmedium und besonderen
Erkennungsmerkmal, dem in Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 beschriebenen »Maul«, gelingt, sogar alle Menschen der Erde gleichzuschalten: »Er
überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch
seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er
sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt,
inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen
gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf
Seite 48) Und wir müssen hier unbedingt bedenken wer die große Hure Babylon
aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist: Denn die große Hure Babylon
aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist nicht
die Gemeinschaft, die den
lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in
Wahrheit die
Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen
Drangsal. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus
dem Meer, nach Offenbarung
13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große
Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon
lt. Offenbarung
17, 3 einmal
getragen werden wird. Nirgendwo
in der Bibel und auch nicht im Buch der Offenbarung steht geschrieben,
das je die dem Tier angehörenden Menschen, die der großen Hure Babylon
angehören, wirklich umgekehrt wären,
auch wenn sie dem Gott des Himmels einmal vorrübergend die Ehre geben (vgl. das zu den beiden
Zeugen nach Offenbarung
11, 1-14
in Vers 13 Gesagte).
Und wir wissen es, daß ihr Gericht im Himmel bereits beschlossen und
damit unumgänglich ist. So legt demnach der Gott des
Himmels solche Menschen auf diese ihre (trotz aller Warnungen) selbst
getroffene
Entscheidung
(für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn, diejenigen Menschen, die
die Zugehörigkeit zur Gefolgschaft des Tieres gewählt haben, tragen,
weil sie der Lüge geglaubt und das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres genommen haben und dieser darum unzweideutig angehören, die volle (Mit-)Verantwortung
bzgl. der Schuld der großen Hure Babylon über den Tod aller vom Antichrist Bedrängten,
Verfolgten und Märtyrer. Diese werden darum von Gott für ihre falsch getroffene Entscheidung gerichtet.
Und sind nicht die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung
11, 1-4 die von Gott bestellten Zeugen zum Beschuß ihres unabwendbaren
Gerichts (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der
alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen
Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts")? . .
6. Über die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
betreibt dessen wahrer Verursacher, der Antichrist zur "Zeit des Endes", gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung). Denn wer sich seiner Kennzeichnung, obwohl sie, wie wir bereits hörten, weltumfassend durchgeführt werden wird, dennoch zu entziehen
versucht, für solche Menschen wird dieser Schritt zu einer ernsthaften Bedrohung ihrer
Existenzgrundlage führen. ...
Weil über solche Menschen und dieses gilt weltweit, die
kein
Zeichen besitzen, lt. Offenbarung
13,
17
ein totaler wirtschaftlicher Boykott verhängt werden wird,
ist Neutralität für sie auf Dauer unmöglich. Auch ein eventuell
vorhandener Reichtum an Geld und privatem Besitz helfen hier nicht
weiter. Ebenso ihrer Flucht in ein anderes Land bzw. eine Emigration
wird für sie keine nennenswerte und dauerhafte Verbesserung bringen.
Denn dem über alle
Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher
Boykott kann man nur durch das
Annehmen vom "(Mal-)Zeichen des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 entgehen. Nur die
Träger dieses (Mal-) Zeichens, nämlich des in Offenbarung
13,
16-18 erwähnten Zeichens bzw. als Mal auf der Haut erscheinenden
Symbols des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des zweiten "aus der
Erde
heraufgestiegenen" zweiten Tieres werden dann noch kaufen und verkaufen
können. Neutralität ist also tatsächlich unmöglich: "13.16 Und es (gemeint
ist das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom ersten Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das
Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. " (Offenbarung
13,
16-17 aus
der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Die Menschen, die das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnten Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des zweiten "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres annehmen, bekunden aber damit, daß sie mit all ihrem
Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier
angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung
16, 13 und in Offenbarung
19, 20 beschriebenen falschen
Prophet erschienen ist, dienen. Die gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung) durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
und um eine solche muß es sich hierbei eindeutig handeln, mittels
eines totalen wirtschaftlichen Boykotts, welcher durch die
Kennzeichnung mit dem "(Mal-)Zeichen des
Namens" des Tieres unterstützt wird, macht die Bibel auch
noch an einer weiteren Stelle, in Offenbarung 13, 15 und dort sogar
noch viel krasser deutlich. Denn es scheint für die Erdbewohner,
als würde es bereits das "Bild
des Tieres" bewirken können, "... daß alle getötet wurden,
die ihre Knie nicht beugten vor dem Bild des Tieres"!
(aus Offenbarung 13, 15 nach der Zürcher Bibel)
Aber wir wissen auch aus Offenbarung
14, 6-13, daß diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem
"Zeichen des
Namens" des Tieres nach Offenbarung 13,
16-18 beim wahren Gott des
Himmels bzw. seinem Christus nicht auch als ein himmlisches
Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt werden
(vgl. in den Kapiteln "Die
Warnung einer der drei Engel ist klar
und unmißverständlich", "Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der
wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die
Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine
freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für
diejenigen,
die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist", "Wird die Kennzeichnung
der Erdbewohner mit einem Hautmal
bestehend aus dem "Zeichen des
Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des
Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches
Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen"). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres
entscheidet,
kann
nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt
unsichtbare Siegel
Gottes erhalten. Mit der Annahme des
lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der
Haut
beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum
Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele,
seinem
Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist
gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt (vgl. das im
Kapitel "Durch
die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder
gezwungenermaßen vor eine innere
und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet
damit weitgehend aus" zu Offenbarung 14, 9-10 Gesage). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres
entscheidet,
kann
nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt
unsichtbare Siegel
des wahren Gottes erhalten. . . 7. Das Ausmaß bzw. der Umfang dieser Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
muß tatsächlich gigantisch
sein. Die ganze Welt muß davon betroffen sein. Die Bibel berichtet uns
dazu, daß sogar alle Menschen der Erde, "die
Kleinen und Großen, die Reichen
und Armen, die Freien und
Sklaven" dieses Zeichen haben werden. Denn ...
"Außerdem sorgte das zweite
Tier dafür, dass alle – Kleine und Große,
Reiche und Arme, Freie und Sklaven – sich ein Kennzeichen auf die
rechte Hand
oder auf die Stirn machen ließen."
(Offenbarung
13, 16 aus
der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Mit anderen Worten ausgedrückt: Wirklich alle Erdbewohnern werden
ein
Hautmal bzw. eine Hauttätowierung vom Tier aus Offenbarung 13
erhalten. Diese wird für
jedermann sichtbar "an
ihre
rechte Hand oder an
ihre Stirn" angebracht werden. Im 14. Kapitel der Offenbarung des Johannes wird nun dagegen dasjenige,
was wir soeben zum wahren Verursacher des Hautmales, welches für
jedermann sichtbar bei allen Menschen und zwar "an ihre
rechte Hand oder an
ihre Stirn" angebracht werden soll, gehört
haben, vertieft. Noch mehr: Es wird dort durch einen himmlischen Boten
Gottes sehr eindringlich davor gewarnt, ein ganz bestimmtes davon zu
nehmen (vgl. in Offenbarung
14, 9-13 und im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Es ist darum anzunehmen, daß dasjenige Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, den
sich der damit gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" auf betrügerische Art und Weise angeeignet hat bzw. voller
Lügen selbst zuschreibt, stärksten Ausdruck der Verbundenheit
mit seiner Person symbolisiert. So war beispielsweise im
kanaanäischen Kult die Hauttätowierung im Rahmen der
Götzenanbetung üblich und zwar als stärkster Ausdruck
der Verbundenheit mit dem Fruchtbarkeitsgott. .
. 8. Die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13,
und dies sollte man als die zentralste aller Überlegungen und zudem als weichenstellend ansehen, ist als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten. Denn ...
Wir wissen doch, daß das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der
Lüge und der Verführung arbeitet und ...
"... gegen das heilige Volk richtet
sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen,
und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten;
aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel
8, 24-25; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Aus diesem Auspekt des Betruges durch das Tier heraus sollte demnach auch die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13,
und dies kann man getrost als die zentralste aller Überlegungen und zudem als weichenstellend ansehen, nur als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels sowohl der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten sein. Denn die beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch unter dem
Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Und darum, weil eine
sichtbare Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war und das an
ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte echte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes
unablässig als ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen gewertet werden muß, kann die durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes" erfolgende und in Offenbarung
13, 16-18 beschriebene und für alle Menschen deutlich sichtbare Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres nichts anderes als unecht sowie für den Gott des Himmel ein Gräuel sein (vgl. im Kapitel "Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des
"Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden
Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen
Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des
göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott
wahrhaftig fürchten, bestimmt ist"). Denn die Versiegelung der mit einem göttlichen Siegel der
an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung
22, 3-4
mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde kann nach Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5). Und darum sollte diese in Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 beschriebene Art der
Kenntlichmachung durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einem durch menschliche Mittel bewirktem Zugehörigkeitszeichen also nur als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn verlt. Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle siegelten
hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes gewertet werden können (vgl. das
von Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 31. Folge seiner
Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht
- biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes",
ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 Gesagte). Und man bedenke dabei in diesem Zusammenhang, was in Offenbarung 22,
3-4 zum wahren göttlichen Siegel, dem Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches geschrieben steht:
"... Und der Thron Gottes und des
Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren
Stirnen sein."
(Offenbarung 22, 3-4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
. . 9. Wenn also der sich
selbstverliehene
Name des zweiten Tieres aus Offenbarung 13 lügenbehaftet ist (denn
die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres ist ja
außerdem als eine
freche Nachahmung der göttlichen
Versiegelung zu werten), derjenige Name, den die "Zahl
des Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 offenlegt und verständlich machen will, dann
muß
auch das für den Namen des Tieres stehende und als Mal
auf der Haut erscheinende "Zeichen des
(Namens) Tieres" nach Offenbarung
13, 17, welches dessen Verleiher einem
Abzeichen
gleich als Erkennungszeichen an seine Gefolgsleute bzw.
Gesinnungsgenossen vergibt, ebenso
lügenbehaftet sein.
. . 10. Da die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 nach Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung
22, 3-4
mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde zu
werten ist, muß dieses Zeichen einerseits etwas über den Namen
des Tieres aussagen bzw. symbolisch sogar für diesen Namen stehen und
andererseits, da das Tier der Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels Rechnung tragend sich diesen Namen mit betrügerischer Absicht
selbst verliehen hat, damit eindeutig lügenbehaftet sein. Denn ...
Bereits allein aus demjenigen Umstand, daß die antichristliche
Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen
Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist, bei der lt. Offenbarung
14, 1 der Name des Lammes und der seines Vaters auf ihrer Stirn
geschrieben stehen wird, läßt sich schlußfolgern,
daß das "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13,
11-18 auf dessen lügenbehafteten und sich selbstverliehenen
Namens hinzeigt.
Man bedenke dabei in diesem Zusammenhang nochmals, was in Offenbarung 22,
3-4 zum wahren göttlichen Siegel, dem Erkennungs- bzw.
Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches geschrieben steht und münze dies auf das zur Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Gesagte um:
"... Und der Thron ... (des mit dem Verwüster gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes") ... und des ... (falschen
Propheten) ... (aber auch und man vergesse dies nicht, des bei Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten und sich im Heiligtum befindlichen "Gräuelbildes
der
Verwüstung") ... wird in der (heiligen) Stadt (Gottes) sein, und seine Knechte (in diesem Fall besser Anhänger) werden ihm (und da er lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, somit auch dem nach Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde gestürzten Drachen, der für den Teufel steht) dienen und sein Angesicht sehen, und (da das Zeichen eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung ist) sein (lügenbehafteter und sich selbst verliehener) Name wird an ihren
Stirnen sein."
(Offenbarung 22, 3-4; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Da also alles darauf hindeutet, daß die vom Antichrist den
Erdbewohnern auferlegte Kennzeichnungspflicht mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl der göttlichen
Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß man davon ausgehen,
daß erstens das "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
seinen sich selbst verliehenen Namen
symbolisiert und zweitens daß dieser Name lügenbehaftet ist. Denn die
beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch lt. Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle unter dem
Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Wenn aber, wie soeben festgestellt wurde, das "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 in Wahrheit dessen sich selbst verliehenen Namen
symbolisiert und dieser Name zudem auch noch lügenbehaftet ist, muß die 2. Hälfte der 70. danielischen Woche lt. Daniel 9, 27
also tatsächlich für die dann noch zum Glauben kommenden und die
Wahrheit erkennenden echten Christusnachfolger eine äußerst massive
Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit sein, die für
all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen
können, wie der Antichrist zur "Zeit
des Endes"
Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels
entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in
einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst
verwendet. Denn diese werden vom Geist Gottes getrieben nicht anders
können, als mit dem erhobenen Finger auf den unverfrorenen Betrüger und
Verführer zu zeigen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12
und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß"). . . 11. Das in Offenbarung
13,
16-18
erwähnte und durch Menschenhand bewirke Zeichen bzw. als Mal auf der
Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres ist als eines der großen und
verführerischen Zeichen und Wunder des mit dem Verwüster gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes"anzusehen. Denn ...
Die
verführerischen Wunder werden durch die Erdbewohner in erster
Linie nicht dem 1. Tier aus dem Meer sondern
dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 später der falsche
Prophet genannt wird, zugeschrieben.
So "... bringt ..." das zweite
Tier von der Erde "... alle,
die
Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die
Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf
die Stirn ein Zeichen machen zu
lassen ..."
(Offenbarung
13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage).
Denn es ist allein das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, dem die Bibel einer Wunder wirkende Kraft zuschreibt und
dessen Zeichen und Wundern propagantistischen Effekt besitzen und
allein dazu bestimmt sind, die Erdbewohner unter die Macht des 1.
Tieres aus dem Meer
zu versklaven und zwar derart, bis sie es anzubeten beginnen. Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte und durch Menschenhand bewirke Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres reiht sich also ohne Frage in die ab Offenbarung
13,
13 angeführten großen Zeichen und Wunder des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 (genauer gesagt des aus der Erde
aufgestiegenen zweiten Tieres bzw. des in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen
Prophet)
ein. Denn ab hier beginnt dasjenige, was vom Verfasser des Buches
der Offenbarung zu den großen Zeichen und Wundern des Tieres gesagt
wird: "13.13 Und es tut grosse Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen laesst; 13.14
und es verfuehrt die, welche auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen,
die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, und es sagt denen, die auf
der Erde wohnen, dem Tier, das die Wunde des Schwertes hat und [wieder]
lebendig geworden ist, ein Bild zu machen. 13.15
Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so dass
das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getoetet
wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. 13.16 Und es (gemeint
ist das Tier aus Offenbarung, Kapitel 13 genauer gesagt das aus der
Erde aufgestiegene zweite Tier bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche
Prophet) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser, dass sie das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres annehmen); "
(Offenbarung
13, 13-16 aus
der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage) Und da die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl der als
übernatürlich zu wertenden göttlichen
Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß auch die
Nachahmung dieser göttlichen
Versiegelung durch das Tier, also die von Menschenhand geschehende
Kennzeichnung mit
dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, soll
sie wirklich wie echt wirken,
auf einem übernatürlich anmutendem Wege geschehen. Es ist also eindeutig das Tier aus Offenbarung, Kapitel 13, das alle
Menschen der Erde verführt und dazu bringt, sodass sie ein Malzeichen an ihre
rechte Hand oder an ihre Stirn annehmen. Demnach
kann es unmöglich der Gott des Himmels sein, der dieses als Mal auf der
Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres bewirkt. . .
12. Das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres kann
man, wenn man den Urtext der Bibel genauer analysiert, nach Dr. Bräumer aus Celle am ehesten mit
einer Hauttätowierung vergleichen. Denn ...
Dieses in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres bzw. die durch
das Tier aus Offenbarung 13 praktizierten Kennzeichnung aller Menschen
der Erde stellt im Gegensatz zur in Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung 14,
1-5
beschriebenen, an der Stirn der Menschen geschehenen und für das menschliche Auge unsichtbaren Versiegelung
der Gottesgemeinde hier ein für alle Menschen sichtbares, deutlich erkennbares Hautmal dar. Dieses Zeichen,
und anders läßt sich der Bibeltext in Offenbarung
13,
16-18
nicht verstehen, stellt demnach ein für jedermann deutlich erkennbares
Hautmal dar. Denn es ist ein deutlich sichtbares Zeichen und so gesehen
mit dem Abzeichen des Tieres vergleichbar. Dieses Zeichen hat als Mal
auf der Haut deswegen am ehesten etwas mit einem Hautmal gemeinsam,
weil es mit einem für alle Menschen,
bzw. für das
menschliche Auge sichtbaren, d. h. mit einem
deutlich erkennbaren, eingebrannten, eingeritzten oder eingeäzten
(Eigentums)zeichen durchaus vergleichbar sein muß. Denn das alles
bedeutet nämlich nach Dr. Bräumer aus Celle das in der Bibel an dieser Stelle verwendete
griechische
(Offenbarung
13, 16 aus
der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)Wort »charatema«.
Dauerhaft sichtbare
Hauttätowierungen
wurden wie damals üblich entweder eingebrannt oder eingeritzt oder
eingeäzt. Eine solche dauerhaft sichtbare
Hauttätowierung war jedoch im Alten Testament bei
den Juden strikt verboten und ihrem Gott des Himmels ein Gräuel.
Eine derartige dauerhaft sichtbare
Hauttätowierung wurde in der alttestamentarischen Zeit entweder
als Zugehörigkeitszeichen zu einer Gottheit eingesetzt oder
später auch im Sinne einer Stigmatisierung angewand.
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese
Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem
lebendigen Gott ein großes Gräuel sein. Andersherum gesagt: Darum, weil eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß das an
ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend
Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes
unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen sein, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung
7, 1-8; Offenbarung 14,
1-5).
So war den Juden zur Zeit Jesu die als eine Strafe gehandhabte
Stigmatisierung von Sklt. Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle laven bekannt (das Wort Stigmatisierung kommt aus
dem Griechischen und bedeutet Stich, Wundmal). Die Stigmatisierung
wurde beispielsweise bei gravierenden Vergehen wie Entlaufen
vorgenommen, war aber keinesfalls eine Art der Strafe, die das Gesetz
Gottes vorschrieb.
Das in Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 im Zusammenhang mit der Kenntlichmachung
der hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes verwendete griechische
Wort "Versiegelung" dagegen muß man als "mit einem
(unsichtbaren)
Erkennungszeichen versehen" übersetzen. Denn bei dem an ihrer
Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend
Knechten Gottes angebrachten Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist
hier an
ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen zu denken. Es ist
ein Eigentumszeichen, das
nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann und die Reinheit und
Untadeligkeit eines Menschen bestätigt und beglaubigt (vgl. das von Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 31. Folge seiner
Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht
- biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes",
ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 Gesagte).
Im krassen Gegensatz dazu also wird vom Seher Johannes in Offenbarung
13,
16-18 die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den
Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer
Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. . . 13. Die Offenbarung des Johannes ist vermutlich erst um 95 n. Chr.
herum
entstanden (späte Datierung), und der Verfasser, er soll mit dem
Apostel Johannes identisch sein, richtete sie in erster Linie mit den
sieben Sendschreiben, also in Briefform, an die sieben Gemeinden in
Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea.
Zur Zeit der Entstehung des Buches der Offenbarung lebte Johannes,
nachdem er viele Jahre in Ephesus verbracht hatte, wie er selbst
bezeugt hat, in Verbannung auf der Insel Patmos. Patmos ist eine
kleine, felsige Insel der südlichen Sporaden, einer Inselgruppe im
Ägäischen Meer, welches zum Mittelmeer gehört,
ungefähr 45 km südlich der Insel Samos.
Nach Angaben einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, der aus Kleinasien
stammte, ist der Apostel Johannes auch der Verfasser des
Johannesevangeliums. Dieses ist, und so läßt es diese Quelle
vermuten, wahrscheinlich in Ephesus entstanden. Und Johannes soll dort
bis zu seinem Tode noch bis in die Regierungszeit von Trajan (er
amtierte 98–117 n. Chr.) gelebt haben. . . 14. Wenn der wichtigste Adressat der Offenbarung des Johannes die
frühe christliche Kirche war, dann muß auch der
Schlüssel zur
Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl
des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13,
17-18 aus der heutigen Sicht heraus, soll das verschlüsselte
Buch der Offenbarung wegen der damaligen Christenverfolgung nur
für den Empfänger verständlich sein, im biblischen
Wissen genau dieses Empfängers zu suchen sein, in einem Wissen
also, das dieser frühen Kirche, die vorrangig vom messianischen
Judentum geprägt wurde, zu eigen und geläufig war. Denn ...
Auf dieser Annahme nun bauen sich alle weiteren Überlegungen des
Verfassers dieser Homepage betreffend der Zuordnung der "Zahl des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf.
. . 15. Bei der Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollte das Hauptgewicht auf das Erkenntlichwerden des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der Verführer der Gemeinde liegen. Denn ...
Wir sollten uns nicht täuschen lassen. Es ist im
Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu
erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung
der Kirche, sondern mit ihrer Verführung zu rechnen (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 4+9-11)! So
warnten doch Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in
erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor
ihrer Verführung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Deshalb ist mit aller Wahrscheinlichkeit zu erwarten, daß die richtige Dechiffrierung bzw. Deutung
der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] den kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" als einen äußerst gefährlichen Verführer der Christenheit entlavt. Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, daß
an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Läßt sie sich
aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende
Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem
Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus,
Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann
uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu
verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-"
bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von
„dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne
von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der
deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel
gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des
Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm) Und genau darum, weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes" einmal der gefährlichste Verführer der Gemeinde sein würde, wurde er zutreffenderweise und der damals
üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der
kommende Anti-Christus, d. h. bezeichnet, der einmal als der in Sacharja 11,
15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte anstelle des guten Hirten
des Volkes Israels auf die Bühne der Welt tritt (vgl. in den
Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der
nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"). Denn der "Messias des Verderbers" ist der Gegen- bzw.
Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum
bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß ein personenhafter
»Anstelle-von-Christus«. .. .
16. In der gematrischen Methode wurde in der Vergangenheit einer der
möglichen Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" vermutet.
Denn es besteht ein direkter
Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Und man nennt
die im Altertum sehr beliebte Ersetzung eines Namens durch seine Zahl
Gematria oder auch Gematrie. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein
Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet. Zwar lassen sich
einer ganz bestimmten Zahl sehr viele Namen zuordnen. Umgekehrt aber
besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur
eine einzige Zahl zugeordnet:
»Zählt man die Zahlenwerte der Buchstaben eines Namens
zusammen, so erhält man die Zahl des Namens. So ergeben z.B. die
Zahlenwerte (der griechischen Buchstaben) des Namens Jesus (Jota
entspricht dem numerologischen Wert von 10, das Eta 8, das Sigma
200, das Omikron 70 und das Ypsilon von 400) die Zahl 888. Diese
Berechnung findet sich 1 Sibyll. 326-330.«
(Zitat aus dem Regensburger Neuen Testament - 9. Band: "Die Offenbarung
des Johannes" auf Seite 110, erschienen im Verlag Friedrich Pustet
Regensburg 1959)
Die Quersumme von Jesu Namen auf griechisch kommt also zu
"achthundertundachtundachzig" [ 888 ] uns
ist somit die Zahl seines heiligen Namens.
Wenn aber in Jesu Zahl seines Namens "achthundertundachtundachzig" [
888 ] die Zahl "acht" enthalten
ist, wobei die "acht" hier auch symbolisch für den neuen Anfang
Gottes mit uns Menschen steht (Gott benötigte 6 Tage, um die Welt
zu bilden und ruhte am Siebenten) und in der Dreimaligkeit der Ziffer "acht" (die
Zahl [ 888 ] enthält genau drei mal die Ziffer "acht") durch die
darin verborgene Zahl "drei" Jesu wahrer göttlicher
Ursprung versinnbildlicht werden soll (denn die Zahl drei steht
für Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und
Allmacht, aber auch für die Dreieinigkeit Gottes),
müßte, sollte der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
tatsächlich ein Christusnachahmer sein, an
dieser Stelle ein direkter Zusammenhang zu der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 bestehen.
Und tatsächlich, wir hörten es ja bereits: Nach einer anderen
der möglichen
Deutungen der "Zahl des
(lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (damit gemeint ist die
arithmetische Deutung), ist die "Zahl
des Namens" dieses Tieres [
666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht". Denn lt.
Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle liegt bei jeder Dreieckszahl
der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe (vgl. das nach
antiker Zahlenspekulation zu Dreieckszahlen Gesagte ab hier).
Und lasen wir doch auch schon: Es ist lediglich ein Rechenexempel,
daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen
Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung
wie in Daniel 8, 24
erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Wenn aber auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine
Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8
Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen
wird, dann läßt uns dies im Zusammenhang mit Jesu Zahl
seines Namens "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] aufhorchen. Denn in
Jesu Zahl seines Namens "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] ist
ausschließlich die Zahl "acht" enthalten.
Außerdem lasen wir an anderer Stelle, daß das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10
bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist
das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18) lt. Offenbarung
17, 11 selbst der Achte ist.
Andersherum wird es damit ganz offensichtlich deutlich: Derjenige, dem
mit der Zahl seines Namens die Zahl "acht" zugewiesen bekommen hat,
besitzt keinesfalls wahre göttliche Legitimation. Sondern er ist
aufgrund der Tatsache der fehlenden Dreimaligkeit dieser Zahl "acht",
also trotz des Grundwertes der Zahl seines Namens mit dem numerischen
Wert "acht"
ganz Mensch und in Wahrheit doch nur irdischer Herkunft. Dies wird, wie
wir bereits
hörten, zudem durch die in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Zahl "sechs"
bekräftigt. Denn die Zahl "sechs" ist in der biblischen
Zahlensymbolik ganz allgemein die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl.
Und die hier in der "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] durch ihre
Dreimaligkeit enthaltene Zahl "drei"
steht in diesem Zusammenhang mit der Zahl
des Menschen
oder auch Menschenzahl und
zwar für dessen Dreidimensionalität, die nicht über
diese auf die Erde beschränkten Dimensionen Länge, Breite und
Höhe des menschlichen Tuns hinausgeht.
So kann aus dieser der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (damit gemeint ist die
arithmetische Deutung), geschlußfolgert werden, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
obwohl er in Wahrheit doch nur ganz Mensch ist, mithilfe seines falschen
Propheten nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
den Anspruch erheben wird, selbst wahrer Gott und Jesus Christus zu
sein. Und darum, durch diese Deutung der Zahl seines Namens, derjenige
Name bzw. Würdetitel, mit dem sich der in der Bibel beschriebene
letzte endzeitliche Weltherrscher schmückt, muß der
große, die Anbetung abverlangende Name " des Tieres
aus dem Kapitel 13 des Buches der Offenbarung tatsächlich
lügenbehaftet und
mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen worden sein (vgl.
im
Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß").
Es muß demnach tätsächlich so sein, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
indem er sich eines von ihm sorgfältig ausgesuchten Menschen
bedient, einer Person, die einmal in der
öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen
Propheten vor aller Welt Augen sichtbar werden wird, später
tatsächlich einen in seiner
äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchten und wie das
geschlachtete Lamm Gottes aussehenden Menschen unverfrorenerweise auf
den Thron Gottes
setzen wird und damit die von den Juden erhoffte Inthronisation des
Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische
Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) vorwegnimmt. Und damit
steht es fest, daß das zweite und nicht das erste Tier, also das
Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet betituliert wird, ein personenhafter
»Anstelle-von-Christus« ist.
Und es ist auch bekannt, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird. Darum kann die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nicht nur
für das weiter hinten in Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist also
möglich. . .
17. Da der Schwindel sonst zu offensichtlich wäre und da der Antichrist
zur "Zeit des Endes" den Namen des
Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf
den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4;
Daniel 7, 25;
Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß"), ist es nach unserem Dafürhalten jedoch nicht anzunehmen, daß das
lügenbehaftete "Zeichen des
Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11,
den sich das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18
selbst verleiht, über die damals sehr weit verbreitete und allgemein
bekannte d. h. jederorts gängige gematrischen Methode der
Deutung der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] also für jedermann ganz einfach ermittelt werden kann. Denn ... Man muß hier wissen: Die gematrische Methode der
Deutung eines Zahlenwortes
beinhaltet den Zusammenhang einer Zahl mit dem
griechischen Alphabet und war zur Zeit Jesu sehr weit verbreitet und allgemein
bekannt, d. h. jederorts gängig. Denn man nennt die im Altertum sehr beliebte
Ersetzung eines Namens durch seine Zahl Gematria oder auch Gematrie.
Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und
Hunderter zugeordnet. Damit es dabei nicht zu Verwechselungen kommen
konnte, wurden z.Bsp. in der hebräischen Bibel Zahlen stets als
Zahlwörter ausgeschrieben. Wegen
der damaligen sehr harten Christenverfolgung sollte jedoch die Verschlüsselung
von den sehr sensiblen Daten des Textes der Offenbarung in Offenbarung 13,
17-18, wie es bei der gematrischen Methode sein würde, nicht von der
breiten Masse ganz einfach aufzulösen sein, sondern wie es der Bibeltext in Offenbarung 13, 18
vermuten läßt, nur von mit sehr viel Verstand und mit speziellem Wissen
ausgestatteten Christusanhängern dechiffriert werden
können. d. h. der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
sollte demnach nur von Insidern der mit dem damaligen Bibelwissen
ausgestatteten Gemeinde Jesu Christie erkannt und verstanden werden
können. Ohne das spezielle Insiderwissen der im 1. Jahrhundert n. Chr. lebenden
Christen zu besitzen, ist es heute vermutlich unmöglich, die Lösung des
Zahlenrätsels aus Offenbarung 13,
17-18
zu finden. Und die Informationen, die dieser verschlüsselte Text
enthält, dürften vom Verfasser des Buches der Offenbarung nur dem
damals lebenden engen Kreis der Jünger Jesu zugedacht gewesen sein. Warum muß dies so sein? Vergegenwärtigen
wir uns dazu: Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft
ihres Herrn noch in ihrem Leben. Sie mußte also zwingend davon ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt unter ihnen war! War dann nicht in Bezug auf den Umgang mit Wissen über den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
allerhöchste Vorsicht geboten? Und
mußte dann nicht die Gemeinde Jesu Christi vor dem bald "offen
hervortretenden" höchstgefählichen Verführer gewarnt werden? Denn daß
der "Sohn des
Verderbens" wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten" würde, stand doch für den Verfasser des Buches der Offenbarung außer Frage. Dies ist doch eine der
wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die
Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8,
welche zudem auch noch auf eine dann kommende Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinweist und diese ereignismäßig in das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Sobald also bzw. erst dann, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
noch zurückhält, beseitigt werden wird, kann der mit ihm gemeinte "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten". d. h. jetzt
erst wird er lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewicht offenbar
werden
...", d. h. sich als der Feind und Verderber der Nationen erweisen
können. Mußte der Antichrist
zur "Zeit des Endes"dann
nicht nach dem Dafürhalten des Verfassers des Buches der Offenbarung zu
diesem Zeitpunkt wenn auch bis dahin noch
verdeckt
und von der Welt unerkannt aber doch bereits auf der Erde und mitten
unter den Menschen leben also für Johannes zwingend schon hier sein?
Und würde er dann nicht in Verbereitung seiner gut durchgeplanten
gewaltsamen Machtergreifung bereits seine Spione bis zur Gemeinde Jesu
Christi hin gut verteilt haben? Unser großer Trost ist es aber, daß
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
trotz seiner an Wunder grenzenden unglaublichen Möglichkeiten nach dem
uns geoffenbarten Willen Gottes dennoch noch zurückgehalten werden
kann. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird bereits vor seinem "offenen Hervortreten",
d. h. noch bevor er sich als der Feind und Verderber der Nationen
erweisen wird, trotz aller Widerstände vermutlich von einem Menschen den Seinen des
Christus Gottes als der "Messias des Verderbers" und Gegen- bzw.
Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum
bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß als ein "Anstelle-von-Christus"enthüllt werden. d. h. der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und das in 2.
Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860 beschriebene "Geheimnis seiner
Bosheit" müssen demnach um dem uns geoffenbarten Willen Gottes Rechnung
zu tragen zuvor zu allermindest voll und ganz in das Bewußtsein
der Christen der Endzeit gelangen. So gesehen kann dasjenige was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch zurückhält, bis er lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der
Zürcher Bibel 2007 Formulierten sich als der
"Bösewicht"erweist und "offen
hervortreten" wird, weil sich das in 2.
Thessalonicher 2, 6
Gesagte auf
Vers 3 bezieht, nur das von dem ihn
aufhaltenden Menschen in einer Art Aufklärungsarbeit
vorangetriebene
Enthüllen bzw. Offenlegen seiner Person sein. Und damit mußte doch auch
der Verfasser des Buches der Offenbarung bereits begonnen haben! Denn seine bereits vorhandene Gegenwart bzw. sein bereits verdecktes Hiersein des Antichrist
zur "Zeit des Endes" müssen demnach noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" und lt.
2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewicht offenbar
werden
..." wird, schon vorher voll und ganz in das Bewußtsein
der Christen der Endzeit gelangen. Wenn uns der Gott des Himmels
in der Bibel bereits eine prophetische Vorausschau über die
endzeitlichen Geschehnisse mit auf den Weg gegeben hat, dann
läßt er
danach suchende Menschen, dann, wenn sich diese Prophezeiungen
erfüllen
werden, bestimmt nicht über deren Bedeutung im Unklaren. . . 18. Mit dem Erscheinen und Wirken des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird das Maß der Rebellion gegen Gott voll werden. Denn ...
Der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
kann mithilfe der Zahlensymbolik
der Bibel durchaus über die folgende symbolische Deutung der Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" verstanden werden. So ist die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also dreimal
die Ziffer "sechs"): In der Zahlensymbolik
bzw. der Bildsprache der Bibel ist die Ziffer "sechs" die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott
verweist. Und
die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
enthaltene Ziffer "drei" in ihrer
Dreimaligkeit (dreimal
sechs), die das wahre Streben des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des
zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel
für das Vollmaß. Denn ... »H.
Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im
Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt.« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf
Seite 24; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser Internetseite) Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit
der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identischen falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 steht, sagen: Das Erscheinen und Wirken des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist also, um der symbolischen Deutung der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
zu entsprechen, Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird in dieser Hinsicht das Maß
bei Gott voll machen. Und
an dieser Rebellion des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
werden lt. Offenbarung
13, 2 in einem letzten Aufstand der widergöttlichen Kräfte alle satanischen Mächte mit beteiligt
sein. Denn
aus Offenbarung
12, 7-12 geht doch hervor, daß zu dieser Zeit im
Himmel ein
gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache
bzw.
Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben
werden wird. Wehe
aber dann der Erde, denn nun hat der große Drache bzw.
Satan, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12 und im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der
Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus
dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, denn Gott hat uns
nicht bestimmt zum zukünftigen Zorn des Bösen, sondern dazu,
zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen"). . . 19. Das sichtbare Ende der "(Regierungs-)
Zeiten
der Heiden" wird erst dann wirklich
erreicht sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" auf der Bühne der Welt erscheint, deswegen, weil er einer der möglichen der symbolischen Deutung der in Offenbarung
13, 17-18
erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] Rechnung tragend das Maß der Rebellion gegen Gott nicht nur voll
macht, sondern sogar zum Überlaufen bringt und deswegen den "Tag des
Herrn"
lt. Joel
1, 15 und bei Jesaja 13, 6 oder Amos
5, 18 bzw. das in Hosea 4, 1 beschriebene Rechten Gottes mit den Bewohnern des Landes auslösen wird.
Denn ...
Das Ende des wohl größten aller Herrscher dieser Erde, gemeint ist der Antichrist
zur "Zeit des Endes", soll also der symbolischen Deutung der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] und der in dieser Zahl enthaltenen Ziffer "drei" Rechnung tragend erst dann kommen, wenn dieser letzte irdische
Weltherrscher durch einen aktiven Eingriff des Himmels seine ihm gegebene Macht und auch
sein Leben gewaltsam verlieren wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20). Denn in der Zahlensymbolik
bzw. der Bildsprache der Bibel ist die Ziffer "sechs" die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott
verweist. Und
die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
enthaltene Ziffer "drei" in ihrer
Dreimaligkeit (dreimal
sechs), die das wahre Streben des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des
zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel
für das Vollmaß, also ein volles Maß, welches, da es bis zum äußersten Rand voll werden wird, zum Überlaufen kommen muß. Denn das Erscheinen und Wirken des Antichrist
zur "Zeit des Endes" und seine Rebellion gegen Gott kann durch den Gott des Himmel nicht ungestraft bleiben. So wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in dieser Hinsicht nicht nur das Maß
bei Gott voll machen, sondern sogar zum Überlaufen bringen, darum Gottes vorangekündigten "Zorn der
Vergeltung" nach Offenbarung
6, 12-17 bzw. Gottes in Hosea 4, 1-10 beschriebenes Rechten mit seinem Volk auslösen und auf diese Weise das Ende der "(Regierungs-)
Zeiten
der Heiden" herbeiführen.
So kann der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
mithilfe der Zahlensymbolik
der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung der Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" verstanden werden. So weist die in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] durch ihre Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" schließlich
auch darauf hin, daß die beiden Tiere aus Offenbarung 13, dann, wenn sie
durch ihr "offenes Hervortreten" auf der Bühne der Welt erscheinen,
unvermindert der ganze endzeitliche Zorn Gottes trifft. Denn genau dann, wenn der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird, beginnt das Loslassen bzw. Freigegebenwerden
der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8
und hiermit auch die Gerichtzeit auf der Erde, die mit der
auf die Gnadenzeit folgenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« ihren Anfang nimmt bzw. mit den Siegelgerichten eingeleitet werden wird (vgl. im Kapitel "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser
neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der
die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen
Weltgerichten"). Denn
der alle drei im Buch der Offenbarung aufgezählten endzeitlichen
Gerichtsreihen (gemeint sind die 7 Siegelgerichte aus Offenbarung 6, 1-17 + 8, 1-5,
die sieben Posaunengerichte lt.
Offenbarung 8, 6-13 + 9, 1-21 + 11,15-19 und die sieben
Schalengerichte lt. Offenbarung
15, 5 bis 16, 21) enthalten jeweils nur 6 Strafen bzw. Plagen, die die
Bewohner auf der Erde treffen werden. Jeweils das siebte Gericht, so
das siebte Siegel, die siebte Posaune und die siebte Schale des Zornes
Gottes stellen immer den die jeweilige Gerichtsreihe abschließenden
Lobpreis und die Anbetung Gottes durch die Engel im Himmel dar. In
allen 3 Fällen mit gewissen Einschränken bzgl. des 7. Schalengerichts,
d. h. beim siebten Siegel, bei der siebten Posaune und bei der siebten
Schale des Zornes Gottes, wandert also der bisher auf die Erdbewohner
gerichtete Blick des Sehers Johannes von der Erde wieder in die
himmlische Thronumgebung Gottes zurück, um dort voll ung ganz dem
Schöpfer der Welt für sein vorausgegangenes gerechtes Handeln alle Ehre
zu geben. Die in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] macht damit durch
ihre Dreimaligkei der Ziffer 6 sehr gut deutlich, daß die
Herrschaftszeit der beiden in Offenbarung 13 angeführten Tiere
zeitgleich und durchgängig keine Gnadenzeit mehr sondern eine
Gerichtszeit ist. Daß
das Maß der Rebellion gegen Gott nicht nur voll sondern auch zum
Überlaufen kommen wird, äußert sich schließlich auch noch darin, daß
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
durch den Gott des Himmels selbst bzw. seinem dann auf die Erde
zurückkommenden Christus persöhnlich vernichtet werden und diesem,
seinem Untergang und
dem damit verbundenen gewaltsamen Ende des Antichrist
zur "Zeit des Endes" in der Bibel an ettlichen Stellen
sehr viel Platz eingeräumt wird
(vgl. bei Daniel
7, 11-14; Daniel
7, 21-22; Daniel
7, 26-27; Daniel
8, 14; Daniel
8, 25; Daniel 9, 24+27;
Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21,
denn diese Bibelstellen prophezeien ein gewaltsames Ende der beiden
Tiere aus Offenbarung 13). . . 20. Da die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 ausschließlich die Ziffer "sechs" enthält,
muß die damit gemeint Person durch und durch menschlicher Natur
sein. Denn ...
Die Zahl sechs ist in der biblischen Zahlensymbolik
ganz allgemein die Zahl des Menschen oder
auch die Menschenzahl.
Und ... »Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott,
ja wider Gott.«
(Zitat von von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im
Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel aus der 31. Folge seiner
Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht
- biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes",
ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk (ERF), bzgl.
Offenbarung 13, 11-17)
Und Dr. Bräumer stellte weiterhin fest: Denn am sechsten Tag der
Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der
Mensch zum Bilde Gottes geschaffen. Er sollte ursprünglich in den
siebten Tag hineinleben, fiel aber in Sünde und blieb bei der
"sechs" hängen. Durch seinen Abfall von Gott erreichte er nicht
die Zahl "sieben", die Zahl (der Vollkommenheit) Gottes. Und da "sechs"
genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß
die
Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den
Zerbruch des Menschen mit Gott. So verkörpert die Zahl "sechs" das gefallene Wesen des Menschen,
der doch ursprünglich seiner
göttlichen Bestimmung, dem Dienst für seinen Schöpfer
zugedacht war, nun aber seinen Schöpfer verneint, um sich
anschließend selbst in den Stand des lebendigen Gottes zu
erheben.
. .
21. Die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern
verborgene Zahl "drei"
»"... enthält aber auch das Endliche des Fortschritts, den
Abschluß der Kultur, ... sie ist die Summe, das Dreidimensionale,
Länge, Breite und Höhe des menschlichen Tuns.
Wie man auch
immer diese Dimensionen berechnet, man landet immer bei 6 ... (Diese
Zahl versinnbildlicht die Überlegenheit des Menschen, der sich auf
Gottes Platz hinaufgeschwungen hat, auf dem Gipfel seines Werks thront
und in seinem Größenwahn ausruft: Wie herrlich weit hat es
der Mensch gebracht!)" (Mauro)«.
(Zitat aus dem Buch von Rene´ Pache: "Die Wiederkunft Jesu
Christi", erschienen im R. Brockhausverlag, auf Seite 141)
. .
22. Die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
beinhaltet aber noch mehr. Denn ...
Die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" ist zugleich ein Ausdruck bzw. ein
Symbol der satanischen Trinität, in der das Böse und
Widergöttliche des Menschen zu seiner Blüte kommen wird und
sogar göttliche Anbetung verlangt.
. .
23. Die "Zahl des
(lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nach Offenbarung
13, 18 "die Zahl (nur) eines (einzigen,
ganz bestimmten) Menschen". Denn ...
Der Schreiber des Buches der Offenbarung mit dem Namen Johannes
möchte damit dessen Einzigartigkeit unterstreichen. Dies soll also
bei der richtig gefundenen Lösung des Zahlenrätsels auf die
Unverwechselbarkeit der betreffenden Person hinzeigen.
Die "Zahl des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 17-18 ist damit auf keinen weiteren Menschen der Erde, als auf
denjenigen, für den sie bestimmt ist, anwendbar.
Der Schlüssel für die richtige Dechiffrierung bzw. Deutung
der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] paßt demnach für nur eine einzige auf der Erde lebende
Person. Diese läßt sich somit nach Offenbarung
13, 18 zweifelsfrei und eineindeutig ermitteln. Denn der dieser
Person zugeschriebene Würdetitel wurde auf der ganzen Erde nur ein
einziges Mal vergeben.
Denn, weil die
Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
sich auf den
Namen des Tieres bezieht und dieser Name
lügenbehaftet ist (vgl. Daniel 8, 25; 2.
Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung
13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen
Propheten" Gesagte), kann die in Offenbarung
13, 17-18 erwähnte "Zahl
seines Namens" nicht mit dem wahren sondern nur
mit dem selbstverliehenen und lügenbehafteten Namen des
Tieres in direktem Zusammenhang stehen. Und hatten wir es nicht
bereits gehört: Wer "die
Zahl seines
(selbstverliehenen und lügenbehafteten) Namens" nach
Offenbarung
13, 17 richtig zu deuten vermag, weiß demnach gleichzeitig,
für welche Person sich einmal das Tier aus Offenbarung 13 ausgeben
wird. . .
24. Bereits allein aus demjenigen Umstand, daß die antichristliche
Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist, bei der lt. Offenbarung
14, 1 der Name des Lammes und der seines Vaters auf ihrer Stirn
geschrieben stehen wird, läßt sich schlußfolgern,
daß das "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13,
11-18 auf dessen lügenbehafteten und sich selbstverliehenen
Namens hinzeigt.
Und so muß also auch gesagt werden,
daß sich derjenige Mensch, dem in der Bibel vom Seher Johannes jene
Zahl zugewiesen wurde bzw. für den sie vom Schreiber des Buches
der Offenbarung bestimmt
ist, obwohl er doch durch und durch lediglich menschlicher Natur
ist, mit betrügerischer Absicht
dreisterweise selbst göttliche Wesenheit zuschreibt ...
Denn wir hatten es bereits festgestellt: Die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 enthaltene Ziffer "drei"
in ihrer
Dreimaligkeit (dreimal
sechs) steht in der Zahlensymbolik
der Bibel, und darauf bezieht sie sich ja,
für den Gott Israels,
für dessen
Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht, aber auch
für die Dreieinigkeit Gottes.
Und die Zahl sechs ist, wie wir bereits festgestellt hatten, in der
biblischen Zahlensymbolik
ganz allgemein die Zahl des Menschen oder
auch die Menschenzahl.
Wenn
also ein Mensch, der ja doch nur ein Mensch bleiben kann, mit seiner
nur durch und durch menschlicher Natur von sich selbst behauptet,
wahrer Gott zugleich zu sein, deutet dieser Umstand nicht auch auf sein
lügenbehaftete Streben hin? Muß er dann nicht sowie er vom
Propheten Daniel in Daniel
8, 25 charakterisiert wird, ein Betrüger sein? Denn da sich
die Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lt. Offenbarung
13, 17 auf dessen sich selbst verliehenen Namen bezieht, und dieser
mit Sicherheit lügenbehaftet sein muß (vgl. auch 2.
Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung
13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen
Propheten" Gesagte), bezieht sie sich auf dasjenige, was das Tier
vorgibt, zu sein. Somit bestätigt sich also tatsächlich
dasjenige, was wir bereits unter Punkt 3 vermutet hatten. Es ist
demnach mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen,
daß der sich selbstverliehene und lügenbehaftete Name des
zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, auf den sich die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 in erster Linie bezieht, Jesus Christus ist.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias
bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen
altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch
klarer
verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also
tatsächlich treffender übersetzen. Und
damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende
vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den
Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und
sich mit
betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom
Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte
nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes
Israels auf die Bühne der Welt treten wird.
Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
. . 25. Die symbolische Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
sagt es aus: Der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 ist lediglich eine
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Einsetzung Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert. Denn ...
Der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
kann mithilfe der Zahlensymbolik
der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung aufgrund der Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" verstanden werden. So ist die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also genau dreimal
die Ziffer "sechs"): In der Zahlensymbolik
bzw. der Bildsprache der Bibel, und so hörten wir es bereits, ist die Ziffer "sechs" die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott
verweist. Und
die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit be lt. Daniel 9, 27trügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
enthaltene Ziffer "drei" in ihrer
Dreimaligkeit (dreimal
sechs), die das wahre Streben des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des
zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel und dies sehr wichtig, ebenso
für die Gott zugeordnete Zahl. Denn ... »H.
Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im
Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt.« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf
Seite 24; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser Internetseite) So steht die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern
enthaltene Zahl "drei", bedingt
durch die Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" (die [ 666 ] enthält dreimal
die Ziffer "sechs"), in der Zahlensymbolik
der Bibel, für den Gott Israels,
für dessen
Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht, aber auch
für die Dreieinigkeit Gottes. Dasjenige äußerst Wichtige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit
der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identischen falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 steht, auch noch sagen: Vom für die letzte Zeit erwarteten
personenhaften Antichrist
zur "Zeit des Endes" wissen wir jetzt,
daß er selbst der Gott des Himmels sein will, für den die Zahl "drei" steht (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Und es muß wohl so sein: Das
erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 wird wegen der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
enthaltenen Zahlen "sechs" und "drei" unverfrorenerweise einen Menschen auf den
Thron Gottes setzen (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Es ist das zweite Tier aus der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, der »falsche
Prophet« aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20, mit dessen Hilfe sich der für die letzte Zeit zu erwartende
personenhafte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
anmaßen wird, selbst der Gott des Himmels zu sein. Und dieser Mensch,
welcher sich in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 stellen wird, muß damit dem wiederkommenden und
wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, auch
zeitlich gesehen unmittelbar zuvorkommen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten
muß"). Der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 ist hiermit, weil das zweite aus der Erde heraufgestiegene
Tier
nach Offenbarung
13,
11-18 lt. Offenbarung
13,
11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem
wahren Lamm Gottes gleicht, einer der
größten Glaubensverführer und gefährlichsten
Gegenspieler Gottes. Er ist in Anlehnung an 2.
Thessalonicher 2, 3-4 das Gegenbild zur
Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Denn
der falsche
Prophet ist eine perfekte
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Einsetzung Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert. Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß mit dem zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tier nach Offenbarung
13,
11-18, dies ist der mit diesem identische falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20, ungeheuerlicherweise
ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen wird
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias Gottes sei (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung
13, 7-8). . . 26. Die symbolische Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
begründet, daß das wie lebendig wirkende und anscheinend
der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der
Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt, sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen wird und daß sich der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner mittels dieses "Götzenbildes" in den Tempel Gottes
setzen und sich anmaßen wird, er selbst sei Gott. Denn ...
Wir hörten es bereits, daß der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13,
17-18 erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
kann mithilfe der Zahlensymbolik
der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung aufgrund der Dreimaligkeit der
Ziffer "sechs" verstanden werden kann. Ist doch, wie wir es bereits vernommen haben, die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also genau dreimal
die Ziffer "sechs"): In der Zahlensymbolik
bzw. der Bildsprache der Bibel, und so hörten wir es bereits, ist die Ziffer "sechs" die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott
verweist. Und
die in der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
enthaltene Ziffer "drei" in ihrer
Dreimaligkeit (dreimal
sechs), die das wahre Streben des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll, steht in der Bibel und dies sehr wichtig zu wissen, nicht nur für das Vollmaß sondern ebenso
für die Gott zugeordnete Zahl. Denn ... »H.
Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im
Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt.« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf
Seite 24; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser Internetseite) So wie man zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser
die „Stunde
des
Versuchers“ sagen sollte oder
diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des
Endchrist" benennen kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr.
Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch
mehr Sinn, auch das bei Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnte »Gräuelbild
der
Verwüstung« in Anlehnung an 2.
Thessalonicher 2, 3-4 besser als das "Götzenbild des Verwüsters"
bzw. Antichrist
zu bezeichnen. Denn mit dem sogenannten »Gräuelbild
der
Verwüstung« bzw. damit gemeinten “Götzenbild des
Verwüsters oder Antichrist” nimmt der mit dem in Offenbarung
13,
1-10 erwähnten ersten Tier aus dem Meer
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dasjenige vorweg, was der Gott
der Bibel in 3. Mose 26, 11-12 seinem Volk, den Israeliten einst
verhieß: "Ich selbst werde in meinem Heiligtum
unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden.
Ja, bei euch will ich leben,
ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein."
(3. Mose 26, 11-12 aus der Bibelübersetzung "Hoffnung für
alle") Es ist also, wenn man die Bildsprache der Bibel betreffend der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] richtig versteht, ziehmlich sicher, daß genau in der letzten Phase
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus«
auf der Bühne der Welt erscheinen wird und daß das wie lebendig wirkende und anscheinend
der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der
Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt, lediglich ein Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt ist:
Aber man sollte sich über eines im Klaren sein: Das wie lebendig erscheinende
"Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 beschreibt, erhält erst durch die real existente
Person des falschen
Propheten so richtig Leben (vgl. in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). . .
27. Die in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird in Offenbarung 13, 17 dort als ein
zweites, offensichtlich eigenständiges Malzeichen beschrieben, welches vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
parallel zum lügenbehaftete "Zeichen des
(sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11 ebenfalls vergeben werden wird. Und
anscheinend ist nur die Vergabe von jeweils einem der beiden Malzeichen
möglich, entweder das
lügenbehaftete und von Johannes nicht genauer beschriebene "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres oder
das Malzeichen der Zahl
seines Namens, also [ 666 ]. Denn niemand
kann kaufen oder verkaufen...
"... als nur der, welcher das Malzeichen hat,
den Namen des Tieres oder die
Zahl seines Namens"
(Offenbarung 13, 17 aus der revidierten Elberfelder
Bibelübesetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Anscheinend wird also auch das Malzeichen der Zahl seines Namens [ 666 ] an
Menschen vergeben und vermutlich im Zusammenhang damit, daß sie die
Feindschaft mit dem Tier signalisiert (man denke hier an den Judenstern
und seine Bedeutung während der Nazizeit).
Es gibt demnach offensichtlich zwei
unterschiedliche und an
zwei exponierten
Körperstellen auftretende Zeichen bzw. Hauttätowierungen:
Während das eine Hautmal eine rein symbolische Natur besitzt und
den lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namen
des (zweiten) Tieres wiedergibt (dasjenige Malzeichen, das
für den "Namen
des Tieres" steht), stärkste Verbundenheit
der
Empfänger dieses Zeichens mit der Person des Antichrists zum
Ausdruck bringt, soll also das andere der beiden, gemeint ist "die Zahl, die für diesen Namen steht"
(vgl. Offenbarung
13, 17 aus
der Neuen Genfer Übersetzung) bzw. "die Zahl seines Namens" (vgl. Offenbarung
13, 17 nach der Zürcher Bibel), vermutlich deren
Träger verfluchen und aus der Gefolgschaft des Tieres ausgrenzen.
Denn nur vor dem einem, ganz bestimmten Malzeichen, wird in Offenbarung 14, 9-11
vom wahren Gott
über seinen dritten Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen,
das da
lt. Offenbarung
14, 11 wäre "das Zeichen
seines Namens". Denn vom zweiten in Offenbarung
13, 17 angegebenen Malzeichen, der
Zahl seines Namens, also [ 666 ], ist in Offenbarung 14, 9-11
an keiner Stelle die Rede.
Und es muß auch so sein: Denn wer sich für das Abzeichen
bzw. Mal des lügenbehafteten
und sich selbstverliehenen Namens des
Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für
die unerlöste die Welt unsichtbare Siegel des wahren und
lebendigen Gottes erhalten. Und »Wer das (Mal- bzw.
Brannt-)Zeichen des
Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern
(gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren)
Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der
Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu
Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF)
vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten
Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im
Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)
Wer sich jedoch klar und ohne wenn und aber zum lebendigen Gott und
seinem wahren
Christus stellt, muß derjenige dann nicht mit Verfolgung durch
das Tier rechnen?
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß,
während das eine der beiden Zeichen für die wohlwollende,
frei wählbare Verbundenheit mit dem
ersten Tier aus dem Meer steht und freiwillig empfangen werden kann (in
Offenbarung 14,
9+11 ist unverkennbar von einer eigenen und freien Entscheidung die
Rede), das andere im krassen Gegensatz dazu
bei dessen Ablehnung gegen den Willen deren Empfänger aufgezwungen
wird und Feindschaft mit dem ersten Tier aus dem Meer bedeutet.
. .
28. Da der dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 zugeschriebene Würdetitel »der Prophet«
von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
in seiner Negation gebraucht und hier zutreffenderweise als falsch
ausgewiesen wird und da der Verfasser des Buches der Offenbarung das
zweite Tier aus der Erde in Offenbarung
13, 11 rein äußerlich betrachtet und obwohl aus ihm die
Stimme des Drachen tönt, mit dem Messiasbild des "Lammes"
vergleicht, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung
13, 17 erwähnte Name dieses Tieres unecht ist. Denn ...
Somit sollte die Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. dessen Deutungsresultat
auf diesen lügenbehafteten Namen hinzeigen. Und es muß dann
auch erkennbar sein, daß der Name des Tieres
von seinem
Träger mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen
worden
ist.
Und muß der Name des Tieres nicht auch deswegen
lügenbehaftet sein, damit er zu seinem aller Welt
vorgetäuschten Äußeren mit dazu passt?
. .
29. Da aber die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß davon ausgegangen
werden, daß sowohl der sich selbst verliehene und
lügenbehaftete Namen des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel 13 als auch das "Zeichen
seines Namens" im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und
dem seines Vaters stehen. Ja, es ist sogar anzunehmen, bereits
ohne die Lösung des Zahlenrätsels nach Offenbarung
13, 17-18 zu kennen, daß
der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres Jesus Christus
ist. Denn ...
Man sollte in diesem Zusammenhang unbedingt bedenken: Es ist nach Offenbarung
13, 11 das zweite Tier aus der
Erde, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
später noch dazu als der falsche
Prophet bezeichnet wird, an dem der Seher Johannes die
Lammeshörner sah. Und es ist lt. Offenbarung 14, 11 "das
Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst
verliehenen) Namens"
vor dem einer von den drei Engeln, es anzunehmen, eindringlich warnt.
Sowohl die von Johannes in Offenbarung
13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13,
die den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser
Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum
jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge
Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner
besaßen) als auch
sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13
auf den Titel eines falschen
Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
weisen
beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten
Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische
Weissagungen hin. Denn man sollte an dieser Stelle wissen: Die
Verheißung des
»(anderen) Propheten«
bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18
war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter,
welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten,
die einzig-eigentliche messianische Weissagung bzw. die alleinige
Messiasankündigung (vgl. im
Kapitel "Der
falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines
Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht
und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher
Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der
falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte").
. .
30. Darum wohl, eben weil der sich selbst verliehene und
lügenbehaftete Namen des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel 13 und damit auch das "Zeichen seines Namens"
offensichtlich im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und
dem seines Vaters stehen müssen, hat der Schreiber des Buches der
Offenbarung Johannes in Offenbarung
13, 16-18 darauf verzichten können, das "Zeichen
des Namens" des Tieres
in seinem Aussehen näher zu beschreiben.
. .
31. Will man aber darüber eine Bestätigung finden, daß
die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist und daß darum der sich
selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung,
Kapitel 13 und damit auch das "Zeichen
seines Namens" offensichtlich im Zusammenhang mit dem geschlachteten
Lamm Gottes und dem seines Vaters stehen müssen, kann man sich auf
das Verständnis zur "Zahl
des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13, 16-18 berufen. Denn ...
Die "Zahl
des Namens" des Tieres ist die
Zahl eines ganz bestimmten Menschen und wer Verstand hat, kann sie lt. Offenbarung
13, 18 berechnen (vgl. im Kapitel "Die
"Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem
in Offenbarung 19, 20
erwähnten falschen
Propheten
stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen Rolle
dieser geschlüpft ist").
. .
32. Die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit der
Beschreibung des
zweiten Tieres aus der Erde
nach Offenbarung
13, 11-18 genannt. Da aber das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird, kann sich die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des
Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung aber auch auf den damit
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen, der dieses erste Tier aus dem Meer repräsentiert. Beides ist also möglich.
. .
33. Die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] nach Offenbarung
13, 17-18, die am Ende von Vers 17 mit dem Wortlaut "die Zahl seines Namens"
angegeben wird, kann man darum auch die "Zahl
des
Namens" des Tieres nennen.
Deswegen ist die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auch
schlichtweg die "Zahl" des Tieres. Darum aber, weil die
Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
sich auf den
Namen des Tieres bezieht und dieser Name
lügenbehaftet ist (vgl. Daniel 8, 25; 2.
Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung
13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen
Propheten" Gesagte), kann die in Offenbarung
13, 17-18 erwähnte "Zahl
seines Namens" nicht mit dem wahren sondern nur
mit dem selbstverliehenen und lügenbehafteten Namen des
Tieres in direktem Zusammenhang stehen. Wer also "die Zahl seines
(sich selbstverliehenen und lügenbehafteten) Namens" nach
Offenbarung
13, 17 richtig zu deuten vermag, weiß demnach gleichzeitig,
für welche Person sich einmal das Tier aus Offenbarung 13 ausgeben
wird.
Der
Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes fordert seine Leser in Offenbarung
13, 18 darum sogar dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres
sichtbar
werden zu lassen, aus der Zahl des Tieres [666] die wahre Bedeutung des
lügenbehafteten Namens des Tieres zu überlegen (zu ermitteln).
Um die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen,
muß man lt. Offenbarung
13, 18 also seinen Verstand gebrauchen und biblisches Wissen dazu
hernehmen, um die zugehörige
Zahl des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her
begreifen zu können.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl des Tieres [666] gemeint ist, kann
sich demnach anschließend auch ein Urteil darüber erlauben,
und
das in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom
Antichrist zur "Zeit des
Endes" vor aller Welt propagandierter Name ist in Wahrheit falsch
und dient lediglich der Verführung.
. .
34. Da bereits einer der frühen Kirchenväter, Irenäus
von
Lyon (ca. 135-202), vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute
Lyon/Frankreich), obwohl er ein Schüler des Apostolischen Vaters
Polykarp von Smyrna
war,
der wiederum den Apostel Johannes als sein Schüler persönlich
kannte,
vergeblich danach suchte, die "Zahl
des Namens" des Tieres einer
historischen geschichtlichen Persönlichkeit zuzuordnen (denn er
deutete die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], auch wenn er versuchsweise
mit der gematrischen Methode die Namen Teitan, Lateinos und Euanthes
bzw. Euanthas ermittelte, und dies ist schriftlich
belegt, symbolisch), ist davon auszugehen, daß die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] nach Offenbarung
13,
17-18 einen nur rein sinnbildlichen Charakter
besitzt und sich schwerpunktmäßig auf die Bildsprache der Bibel bezieht. Denn ...
Aus Offenbarung
14, 9-11 geht indirekt hervor, daß das Mal des Tieres,
welches für dessen lügenbehafteten und sich selbst
verliehenen Namen steht, einen rein symbolischen Charakter besitzen
muß. Denn das in Offenbarung
14, 11 dort so genannte "Zeichen des Namens" wird in Offenbarung 14, 9
hier nur als Zeichen und nicht als ein aus Buchstaben bestehender Text beschrieben.
So hätte es lt. Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle Irenäus als geistiger Enkel des
Apostel Johannes doch wissen müssen, wenn die "Zahl des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" einer damals allen bekannten
Persönlichkeit der Geschichte zuzuordnen gewesen wäre (vgl.
das von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand
und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 32. Folge seiner
Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht
- biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes",
ausgestrahlt am 23.05.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl. Offenbarung
13, 18 und Kapitel 14, 1 ff zur "Zahl
des Namens" des Tieres
Gesagte).
Aber Irenäus
von
Lyon versuchte sich dennoch auch an der gematrische Methode der Deutung
der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Die gematrische Methode
beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem
griechischen Alphabet. Denn man nennt die im Altertum sehr beliebte
Ersetzung eines Namens durch seine Zahl Gematria oder auch Gematrie.
Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und
Hunderter zugeordnet. Damit es dabei nicht zu Verwechselungen kommen
konnte, wurden z.Bsp. in der hebräischen Bibel Zahlen stets als
Zahlwörter ausgeschrieben. Denn einer ganz bestimmten Zahl lassen
sich sehr viele Namen zuordnen. Umgekehrt aber besteht
Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine
einzige Zahl zugeordnet.
Wieso aber beruft man sich bei der gematrischen Methode der Deutung
der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf die griechische Sprache
und bedient sich nicht der Muttersprache der Juden? War doch der
Schreiber des Buches der Offenbarung, Johannes wie auch unser Herr
Jesus kein Grieche sondern palästinensischer Jude:
Erstens: Auch die Juden kannten wie die Griechen keine besonderen
Zahlzeichen wie die Römer und Araber, sondern gebrauchten
dafür die Buchstaben ihres Alphabets (vgl. Wuppertaler
Studienbibel, Reihe: Neues Testament "Die Offenbarung des
Johannes" erklärt von Adolf Pohl auf Seite 364).
Und zweitens: Die griechische Sprache galt damals bei Juden allgemein
als die geläufige Gelehrtensprache. Darum wurde auch das Buch der
Offenbarung von dessen Schreiber
Johannes in griechischer Sprache verfaßt.
Irenäus
von
Lyon nennt an dieser Stelle, obwohl seine eigene Position
nach wie vor diejenige ist, die Identifikation mit konkreten Namen
nicht im Voraus zu wagen, als rechnerisch mögliche Lösungen
des Zahlenrätsels die drei (vermutlich von ihm vorgefundenen)
Namen
Teitan, Lateinos und Euanthes bzw. Euanthas (Här. V, 30, 3). Denn
auch ihm war es nicht (mehr) bekannt, welchem Namen die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] mit sEindeutigkeit zuzuordnen
ist:
»Merkwürdig ist, daß der Schlüssel zu dieser Zahl
sehr früh verlorengegangen sein muß. Denn selbst ein so
bedeutender christlicher Gelehrter wie Irenäus wußte schon
im zweiten Jahrhundert nicht mehr, was die Zahl bedeutete und war auf
Vermutungen angewiesen. ... Irenäus nahm an, daß damit der
Name Euanthus gemeint sei. Im Griechischen zählt E = 5; U = 400; A
= 1; N = 50; Th (der griechische Buchstabe theta) = 9; A = 1; S = 200,
und die Summe daraus ergibt 666. Doch was der Name Euanthus bedeutete,
davon hatte auch Irenäus keine Ahnung. Er hatte also ein
Rätsel nur durch ein anderes ersetzt.«
(Zitat aus dem Buch von William Barclay: "Auslegung des Neuen
Testaments, Offenbarung des Johannes Band II, erschienen im Aussaat
Verlag Neukirchen-Vluyn)
Obwohl mit großer Sicherheit der Code im Hinblick auf die Zahl
des Antichrists "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ganz besonders
sorgfältig gehütet wurde, kann also mit großer
Sicherheit davon ausgegangen werden,
daß der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" auch den
ersten
Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt
gewesen sein dürfte. Es war demnach im 1. Jahrhundert nicht (mehr)
bekannt, welchem Menschen die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13,
17-18 zuzuordnen ist. Damit kann die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 auch aus der heutigen Sicht heraus keinesfalls einer
historischen Person zugeordnet werden.
Und wissen wir es denn vom
Propheten Daniel nicht?
"17 ... Denn dies Gesicht geht auf
die Zeit des
Endes. ...
19 Und er sprach: Siehe, ich
will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn
auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (aus Daniel 8, 17-19)
Und wird in der Bibel in diesem Zusammenhang nicht von einer sehr
fernen und aus der heutigen Sicht immer noch zukünftigen Zeit
gesprochen:
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Daniel 10, 14; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Darum also mußten alle diejenigen, die versucht haben, die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 einer bestimmten Persönlichkeit aus der Geschichte
zuzuordnen, so auch nahmhafte Personen wie beispielsweise Dr. Martin
Luther, mit ihren Annahmen scheitern und sich in einer Sackgasse
verlaufen. . . 35. Nach dem Dafürhalten des Schreibers
dieser Homepage ist die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der
Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem
Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen
Würdetitel der
»Menschensohn« nimmt. Denn ...
Den Apostel Johannes, der der Bruder des Jakobus war, liebte Jesus wir
wir wissen von allen Jüngern am meisten. Ihn und seinen Bruder
nannte Jesus die beiden "Donnersöhne". Und weil Johannes Jesus
menschlich gesehen am nächsten stand, nannte dieser Jünger
seinen Meister wohl auch darum in seinem Evangelium so oft den
»Menschensohn«.
Dieser Name
des königlichen Retters und Christus Gottes ist der wohl
anspruchsvollste Messiastitel, welchen ein Mensch im
antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte und ist
übrigens Jesu häufigste Selbstbezeichnung, den die anderen
Jünger wohl aus Ehrfurcht so gut wie überhaupt nicht
gebrauchten. Dieser speziell aus dem Alten Testament stammenden
Messiastitel der »Menschensohn« ist einer der
heiligsten messianischen Würdetitel
überhaupt und gleicht in gewisser Weise einem Gottesnamen. Und
welcher Jude wagte zur Zeit des Alten Testaments einen der Heiligen
Namen des Gottes Israels laut auszusprechen? Denn
dieser Messiastitel der »Menschensohn« beschreibt den
erhöhten und im Himmel
verherrlichten mächtigen König der Ehren, den die Juden als
die Personifizierung ihres Gottes und den Richter der ganzen Welt
erwarten (vgl. Daniel
7, 13-14; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62;
Matthäus
24, 30) und das zu den "Namen Jesu
Christi" im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker, Gerhard Maier,
erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, auf den Seiten
1122-1123 Geschriebene).
Wie aber kann dieser gewaltige, die ganze Allmacht Gottes so eindeutig
zum Ausdruck bringende Messiastitel der »Menschensohn« im
Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13 beschriebenen kommenden und
für die "Zeit des
Endes" angekündigten personenhaften
»Anstelle-von-Christus« im Buch der Offenbarung fehlen,
wenn der Schreiber
dieses Buches uns sagen will, daß der in Offenbarung 13, 3
benannte Funktionär oder Führungskopf (gemeint ist das in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
bzw. aus der Erde) wie weiter hinten in Offenbarung 13, 11
beschrieben äußerlich dem zum Tode geschlachteten Lamm
Gottes gleicht und wenn noch dazu der Verfasser des Johannesevangeliums
und der Schreiber des Buches der Offenbarung sehr wahrscheinlich
miteinander identisch sind? Will er uns doch vor dieser gewaltigen
Lüge der Verführung dringlichst warnen. Denn Offenbarung 13, 3
und Offenbarung
13, 11 stehen offensichtlich miteinander in direktem Zusammenhang
und beschreiben einunddieselbe menschliche und mächtige Person.
Dafür spricht außerdem, daß der für die "Zeit des
Endes" angekündigte personenhafte
»Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13 sich lt. Offenbarung 13, 3
mit einem unwiderstehlichen Osterzauber umgibt und somit
tatsächlich der allerletzte, leider erfolgreichste und auch
gefährlichster der in der Bibel angekündigten falschen
Christusse ist.
Macht es uns jetzt nicht hellhörig, daß der Verfasser des
Buches der Offenbarung lt. Offenbarung
13, 18 die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die Zahl "des Menschen
..." nennt?
Auch wenn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. die
Zahl sechs in der biblischen Zahlensymbolik zwar ganz allgemein die Zahl des Menschen oder
auch die Menschenzahl ist,
wagte Johannes wohl
wegen des hohen Risikos einer Verfolgung maximal eine Anspielung auf
den
messianischen Würdetitel
»der Menschensohn«,
dem wohl anspruchsvollsten und
heiligsten Messiastitel, den
ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte.
Ihm mußte es noch angstvoll in den Ohren geklungen haben, welchen
Zorn das Beanspruchen Jesu dieses messianischen Würdetitels
für sich selbst bei den Pharisäern ausgelöst hatte (vgl.
bei Markus
14, 62-64).
Die Anspielung auf den messianischen Würdetitel
»der Menschensohn« und nicht seine explizite Form aber in
Verbindung mit einer auf dem Fuße folgenden Klarstellung war
also für Johannes die einzig denkbare
Möglichkeit, der verlustlosen Informationsweitergabe an die
Gemeinde, ohne selbst
befürchten zu müssen, den Zorn der Juden auf sich zu ziehen.
Auch glaubten die ersten Christen und so auch Johannes fest daran,
daß sie die Wiederkunft ihres Herrn und Heilandes noch miterleben
würden. Daraus läßt sich aber auch schlußfolgern,
daß sie nicht im geringsten daran zweifelten, daß der
für die "Zeit des
Endes" angekündigte personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer
Absicht als der Messias Gottes auftreten wird, bereits unter ihnen war.
Und mußte der Verfasser des Buches der Offenbarung, falls ihm der
Verrat an diesem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen
äußerst
gefährlichen
Nachahmer seines Christus und seine Rache nicht mindestens genauso und
wenn nicht noch mehr fürchten. Denn wer es wagen würde, seine
Tarnung bereits im Vorhinein ihm herunter zu reißen und ihn, noch
ehe er tatsächlich emporkommen konnte,
bereits kompromisslos als einen Fälscher zu entlarven, stand
doch
unter der akuten Gefahr, mit seinem Wissen, sobald es in gewissen
Kreisen bekannt werden
würde, als Verräter erkannt zu werden und damit sein Leben zu
riskieren.
Gerade der Verfasser dieser Homerpage kann die Bedenken des Johannes
sehr gut
nachvollziehen. Denn ihn persönlich plagten bzgl.verschiedener
Inhalte dieser Internetseite bzgl. des kommenden Antichrist lange
Zeit ähnlich gelagerte Befürchtungen. Denn er befindet sich
in der Gewißheit, daß dieser heute bereits auf der Erde
lebt und seine Machtentfaltung jetzt bereits vorbereitet.
Doch noch
größer waren seine Angst und die Sorge, diese Informationen
unveröffentlicht, also ohne sie je weitergegeben zu haben, mit ins
Grab nehmen zu müssen. Und ist es nicht noch viel
gefährlicher, wenn derartig brisante Dinge noch unausgesprochen
aber bereits bekannt sind? Und gilt es nicht heute, die wir
tatsächlich kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
stehen, viel offener und mutiger
zu sein, als es Johannes damals war? In Anbetracht der weit
fortgeschrittenen Zeit ist doch kein weiteres Rätsel, sondern
allen verständlicher Klartext gefragt!
Möglicherweise verwendeten die ersten Christen generell nur
wichtige Begriffe in kodierter Form, zu derartigen Dingen, die ihren
Glaubens berührten. Und man sollte hier bedenken: Die erste
Gemeinde war eine hart verfolgte Untergrundkirche. Es ist darum
durchaus möglich, daß sie damals bei ihrem
Informationsaustausch allgemein und nicht nur in Offenbarung
13, 18 zur Verschleierung ein Pseudonym des messianischen
Würdetitels der »Menschensohn« einsetzte, eine
Kurzform, die jeder Christ zur Zeit des Johannes korrekt und
unzweideutig zuordnen konnte, wo jeder sofort wußte, was damit
gemeint war.
Gleichsam wie heute jeder sofort weiß, was ein Auto ist, wenn
damit ein Automobil gemeint ist, konnte man wahrscheinlich das in Offenbarung
13, 18 Gesagte unzweideutig sofort verstehen. Und
möglicherweise ist
der Schlüssel hierfür schon recht früh verlorengegangen.
Denn auch ein bedeutender christlicher Gelehrter wie Irenäus
wußte schon im zweiten Jahrhundert nicht mehr, worin der Sinn der
Aussage zur Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18 lag. Denn er war zu dieser Zeit bereits auf Vermutungen
angewiesen.
Johannes sollte also für den Entschluß zu einem derartigen
Zahlenrätsel wie in Offenbarung
13, 18
»… weit entfernt von jeder Spielerei …« durchaus »… sehr ernste und
praktische Gründe …« gehabt haben, indem er seine Leser ausdrücklich
dazu auffordert: Berechne die Zahl! [Zitate aus Rienecker, Fritz
(Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt
von Adolf Pohl. Exkurs 12: Zur Auslegung der
Sechshundertsechsundsechzig, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S.
365].
Nichts deutet also darauf hin, daß die richtige Lösung des
Zahlenrätsels zur "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 18 ohne eine besondere und tiefe Bedeutung für die
Endzeitgemeinde sei und noch dazu ohne einen speziellen Warnhinweis in
Punkto deren Verführung auskommt. Und genau hierin und unter
Berücksichtigung der für Johannes infolge der damaligen
Christenverfolgung um seines Lebens willen gebotenen
äußersten Vorsicht bei der Weitergabe von sicher sehr
brisanten Informationen ist die Richtung zu finden, in der wir bei
diesem Zahlenrätsel zu suchen haben und die mit großer
Gewißheit mit den Grundsätzen der christlichen
Glaubensfragen und der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in
Zusammenhang stehen muß.
Wie also konnte Johannes damals, ohne sein eigenes Leben auf`s Spiel zu
setzen, die
Gemeinde vor einem kommenden sehr gefährlichen Verführer und
perfekten Nachahmer unseres Herrn Jesus Christus und
damit einem großen Frevler Gottes zuverlässig warnen?
Sagte uns nicht
Johannes diesbzgl. selbst die Lösung ins Ohr?
Man lese
hierzu zur Verdeutlichung zuerst beide Bibelverse aus Offenbarung 13,
18 sowohl nach der Lutherbibel 1984 als auch lt. der Übersetzung
der Zürcher Bibel einzeln für sich und danach nocheinmal aber
dann lediglich alle fettgedruckten Textpassagen und diesmal
versübergreifend und im Zusammenhang:
"18 Hier ist Weisheit gefordert! Wer
Verstand hat (und wer
hierüber eine eindeutige
Bestätigung erhalten möchte), berechne die Zahl
des Tieres, ..., und seine Zahl ist
sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Lutherbibel1984; Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
bzw. lt. der Übersetzung der Zürcher Bibel:
"18 Hier ist Weisheit gefordert! Wer
Verstand
hat, berechne die Zahl des Tieres, denn
es ist die Zahl »eines
Menschen (...)«
(oder auch
des
Menschen ... ), und seine Zahl
ist sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Johannes bietet dem geneigten und
mitdenkenden und mit der
Bibel vertrauten Leser eine
konkrete Hilfe an, sehr wahrscheinlich einen nur der Gemeinde Jesu
Christi bekannter Lösungsweg, der in diesen Kreisen mit dem
dafür notwendigen Wissen sicher zum Ziel führen soll. Denn um
ausschließlich seinen Mitchristen und nicht auch
gleichermaßen den Christenverfolgern den
wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, fordert er
die Leser der Gemeinde Jesu Christi in Offenbarung
13, 18 geradezu dazu auf, aus der
"Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn
des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres
in erster Linie nicht zu überlegen, sondern (mathematisch) zu
berechnen. Und nur für die Gemeinde Jesu Christi, und dies ist
sicher sein Anliegen, soll die Lösung dieser (mathematischen)
Berechnung einen Sinn ergeben.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung
13, 18
"Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur
für
die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart,
damit
nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der
"Zahl des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der
Verfasser
dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht" an. Man lese dazu ab hier.
So ist also nach einer der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], damit gemeint ist die
arithmetische Deutung, nach der antiken Zahlenspekulation die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] eine
sogenannte Dreieckszahl mit dem eigentlichen Grundwert "acht". Und eine
Dreieckszahl ist allgemein gesagt eine Zahl, die sich durch die Summe n
natürlicher aufeinanderfolgender Zahlen ergibt, wobei n ihr
Grundwert ist.
Nach antiker Zahlenspekulation liegt lt. Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im
letzten Glied der ersten Reihe (vgl. auch bei Dr. Ernst Lohmeyer:
"Handbuch
zum Neuen Testament, Band 16 - Die Offenbarung des Johannes -",
erschienenen 1926 im Verlag J. C. B. Mohr auf Seite 116).
Und daß die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 17-18 lt. Offenbarung
13, 18 tatsächlich wie bei Daniel
7, 13 formuliert die Zahl "wie eines Menschen Sohn" bzw. wie in Offenbarung 1,
13 und Offenbarung 14, 14 formuliert des
»Menschensohn« ist,
sollte somit in der Auswertung des arithmetischen
Berechnungsergebnisses zu dieser Aufforderung aus Offenbarung
13, 18 "Berechne!" bzw. in dessen Deutungsspektrum zu finden sein.
Dabei bedarf es einer solchen Deutung, die nur für die Gemeinde
Jesu Christi durchführbar ist, derart, damit nur von diesem
speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn
der Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der
Verrat an dem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen
äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und
seine Rache mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten,
als die Wut der die Gemeinde Jesu Christi verfolgenden Juden und
Römer.
Die wichtigsten und entscheidenden Kriterien, die die Bestätigung
unserer Annahme untermauern
würden, sind beispielweise im zeitlichen Auftreten vom Antichrist
im Verlaufe der Geschichte erst zur "Zeit des Endes",
in der unmittelbaren zeitlichen Nähe des damit gemeinten Tieres
aus Offenbarung 13 zur tatsächlichen Wiederkunft des echten
Christus Gottes und im diesem Regenten anhaftenden scheinbaren ewigen
Leben zu
suchen sein, also insbesondere darin, daß das 2. Tier aus
Offenbarung 13 sich
tatsächlich in der Weltöffentlichkeit gezielt mit einem ganz
speziellen religiösen Nimbus
umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu
sein.
Der Verfasser dieser Homepage sieht die Annahme, daß die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lt. Offenbarung
13, 18
die Zahl "eines bzw. des Menschen" eine Anspielung auf den
messianischen
Würdetitel
»der Menschensohn« ist, als bestätigt an (vgl. dazu
nochmals im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht" an. Man lese dazu ab hier).
Wie war es dem Schreiber der Johannesoffenbarung als frommer Jude und
Christen, der die Wiederkunft seines Herrn und Heilandes schon sehr
bald erwartete, sonst
auch möglich noch eindringlicher auf den unglaublichen Betrug
eines
zukünftigen »Anstelle-von-Christus« hinzuweisen, der
nach damaligem Verständnis der Urgemeinde schon leben und bereits
seine Spione
verteilt haben mußte? So gesehen konnte Johannes, um die Sache
abzurunden bzw. auf den Punkt zu bringen, bei
seinen Vergleichen des zweiten Tiers aus Offenbarung 13 wie in Offenbarung
13, 11 angeführt mit einem Lamm
und mit dem von Mose verheißenen »Prophet« bzw.
»anderen Mose« (vgl. in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20)
kaum auf die Verwendung des wohl am
anspruchsvollsten und aussagekräftigsten aller Messiasprädikate
»der Menschensohn« verzichten, wollte er sein Anliegen, die
Gemeinde vor diesem überaus gefährlichen Betrüger und
»Anstelle-von-Christus« zu warnen, besonders dringlich
machen und auf den Punkt bringen. Mußte er denn nicht, wenn
hernach keine Zweifel aufkommen
sollten, diesen zu erwartenden Nachahmer seines Christus und
großen Verführer auch bei seinem mit betrügerischer
Absicht sich selbst verliehenen, bekanntesten und wohl heiligsten
Namen des echten Gottessohnes »der Menschensohn« nennen.
Aber dies war aber
für ihn
persönlich doch sicher sehr gefährlich. Würde Johannes
doch, falls er es
tatsächlich in aller Öffentlichkeit wagen würde, nicht
nur die Verfolgung durch
die Römer auslösen und auch die Rache der
religiösen Führung
seines Volkes auf sich ziehen, sondern was noch viel gefahrvoller war,
durch den aus dem Untergrund emporstreben wollenden
»Anstelle-von-Christus« wegen dem möglichen Risiko
seiner Enttarnung ausgelöscht werden (vgl. Markus 14, 62-64).
Und Johannes wußte es doch (vgl. Offenbarung 13, 7),
falls die Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
tatsächlich unmittelbar bevorstand, würde dieser in 2. Thessalonicher 2, 3 so
genannte "Sohn des Verderbens"
nicht nur sein eigenes Land Israel angreifen und besiegen sondern
außerdem sogar ein globales "Verderben" über die gesamte
Welt bringen (vgl. in den Kapiteln "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte Erde" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")
Und war es Johannes doch auch bekannt, daß mit dem Beginn der
zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche eine Zeit der Bedrängnis hereinbrechen
soll und daß diese Bedrängnis vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verursacht bzw. hervorgerufen werden wird (vgl. im Kapitel "Warum
wird in den letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis
hereinbrechen, in deren Folge dieses Land ein letztes Mal unter eine
grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem
weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?").
Für Johannes also noch ein Grund mehr, keine Zeit zu verlieren und
seine ihm anvertraute Gemeinde möglichst schnell und
zuverlässig vor diesem schon bald zu erwartenden Frevler und
äußerst gefährlichen Doppelgänger des wahren
Christus Gottes eindringlich zu warnen.
Und daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einen personenhaften
»Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen
würde, können wir begründen, auch daß die "Zahl
des Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] den sich selbst
verliehenen und
lügenbehafteten Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, der
Jesus
Christus ist, symbolisiert. Denn wir wissen, daß die
Menschwerdung Gottes bereits real geschah, da sie schon in Philipper
2, 6-8 durch den Apostel Paules schriftlich festgehalten und von ihm
hier als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben wurde, bis dies
schließlich später in der Zwei-Naturen-Lehre Jesu Christi
auf dem Konzil zu
Chalcedon im Jahr 451
n. Chr. sogar lehrmäßig manifestiert worden war. Es gibt also
nur einen einzigen Menschen, ganz Mensch
und doch wahrer Gott zugleich, einen einzigen Menschen, der
gleichzeitig
zweierlei Naturen sowohl eine menschliche Natur als auch wahres
göttliches Wesen
besitzt.
So muß sich also die in Offenbarung
13, 17-18 erwähnte Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
], die in erster Linie für den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identischen falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 steht, aber gleichzeitig auch auf das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10
angewendet werden kann, auf den aus dem Alten Testament stammenden
messianischen Würdetitel »der Menschensohn« beziehen,
den die Bibel im Neuen Testament als Sohn Gottes bezeichnet.
Denn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nicht nur
speziell die Zahl einer ganz bestimmten geschichtlichen
Persönlichkeit,
sondern auch und
wie wir bereits
gehört haben, ganz allgemein die
Zahl des Menschen
oder auch die Menschenzahl
und die dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen
verweist. Aber
die in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" in ihrer
Dreimaligkeit (drei mal
sechs), die das wahre Streben des Antichrists zur "Zeit des
Endes"wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des
zweiten Tieres von der Erde hinzeigt, steht in der Bibel
für den Gott Israels,
für dessen
Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht.
Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit
der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identischen falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 steht, sagen:
Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identischen falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde
zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes,
sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich
unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl so
sein: Die "Zahl des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich
selbst verliehene und
lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus
Christus ist.
Und ist es nicht allein der vom Propheten Daniel prophezeite
»Menschensohn« bzw. der Messias der Juden, der
lt. der Zwei-Naturen-Lehre, die auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451
n. Chr. lehrmäßig festgeschrieben wurde, ganz Mensch
und wahrer Gott zugleich ist? Wird doch die Menschwerdung des Sohnes
Gottes in Philipper
2, 6-8 dort sogar als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben.
Und es ist kein Zufall, daß der Schreiber des Buches der
Offenbarung mittels der in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über die in dieser
geheimnisvollen Zahl enthaltene Ziffer sechs die Zahl des Menschen durch
ihre Dreimaligkeit (drei mal sechs) mit dessen Göttlichkeit
verknüpft. Wollte er doch unbedingt und unzweideutig, ohne dabei
als frommer Jude Gottes hochheiligen Namen bzw. ohne die
anspruchsvollste Selbstprädikation Jesu »der
Menschensohn« selbst in den Mund zu nehmen, auf einen ihm
zuvorkommenden sehr gefährlichen Nachahmer des wiederkommenden
»Menschensohnes« mit dem Finger zeigen. Müßte er
doch sonst, falls er dies dennoch wagen würde, nicht nur die
Verfolgung durch die Römer sondern auch die Rache der
religiösen Führung seines Volkes fürchten.
Und so ist die Bezeichnung »der Menschensohn« nicht nur der
verborgene Würdetitel des seinem Volk Israel verheißenen
königlichen Retters Gottes. Sie ist auch dazu da, um die
Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage durch den
irreführenden Begriff des Messias zu vermeiden. So soll durch die
Verwendung des Würdetitels »der Menschensohn« alles
Politisch-Nationale ausgeklammert werden. Denn Jesus Christus ist nicht
allein der König der Juden, sondern vielmehr der Erlöser
aller Menschen. Denn den »Menschensohn« erwarten die Juden
als den Richter und Herrscher dieser Welt (vgl. Daniel
7, 13-14 und im Kapitel "Johannes wollte
über die symbolische Bedeutung der "Zahl des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mittels der in dieser Zahl
verstecken Messiasprädikation »der Menschensohn« das
lügenbehaftete zweite Tier aus der Erde mit dem verherrlichten
Jesus Christus in Zusammenhang zu bringen, darum weil sich der
Christusnachahmer diesen Würdetitel »der Menschensohn«
zu Unrecht aneignet und weil dieser der heiligste Name des kommenden
königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient
überhaupt in den Mund nehmen konnte").
. . 36. Der in Offenbarung 13, Vers 18 enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier ist Weisheit!" beinhaltet
einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der
wahren Bedeutung der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Denn ...
Die "Weisheit" im
biblischen Sinne bei der
Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders wichtig,
wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale
zur Anwendung bringt, welches die Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Vertändnis des Begriffes "Weisheit" benötigt
man also
genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer diese
Menschen
sind, denen das Hautmal der Zahl des
Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
vergeben wurde.
Und man wird es auch besser verstehen können, wem diejenigen
Menschen
in Wahrheit nachlaufen und anhängen, die das Zeichen des Tieres (gemeint ist das
Hautmal des Symbols
des lügenbehafteten Namens des
Tieres)
angenommen haben, vor dem ein dritter Engel so eindringlich warnt, es
zu nehmen (vgl. in Offenbarung
14, 9-13 und im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Es wird also für denjenigen, der die Dinge rund
um
diese Menschen mit dem biblischen Verständnis der "Weisheit"
beleuchtet, viel besser ersichtlich und deutlicher erkennbar, wessen
Geist in Wirklichkeit in ihnen wohnt, in denjenigen, die das Zeichen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) genommen haben
und das Bild des Tieres anbeten (vgl. auch das im Abschnitt "Das biblische Verständnis
der Weisheit" Gesagte).
Denn die "... Weisheit ist ein Geist,
der den Menschen liebt; doch läßt sie den Lästerer
nicht unbestraft für seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6). D.
h. wer die Weisheit b lt. Daniel 9, 27esitzten
möchte, muß also einen guten Geist in sich haben, einen
Geist, der die Menschen, auch
wenn sie sich versündigt haben, doch grundsätzlich liebt, darf aber "den Lästerer" nicht ungestraft lassen.
Weisheit beinhaltet damit auch die Liebe zu den verfolgten Menschen und
somit
auch die Liebe zu den mit der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die
große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen und an
allen Ecken und Enden durch das Tier aus Offenbarung 13 denunziert bzw.
verleumdet werden.
Sie, die Weisheit des lebendigen Gottes ist es, die den Menschen, die
den lebendigen Gott fürchten, das Herz öffnen wird und ihnen
den Geist der Liebe und der Wahrheit schenkt. Sie will in dieser Zeit
von Gott besonders erbeten sein.
. .
37. Zusätzlich zur Weisheit wird allerdings auch noch Verstand
Nöten sein, wenn man die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die die Zahl eines
speziellen Menschen ist, dechiffrieren, d. h.
ihre
wahre symbolische Bedeutung herausfinden möchte oder anders
gesagt, um dessen wahres Wesen verstehen zu können, dem diese Zahl
zugeordnet ist.
Man darf
allerdings auch hier wie bereits gesagt die "Weisheit" im biblischen
Sinne nicht
gänzlich außer Acht lassen und muß sie bei allen
Untersuchungen unbedingt mit einbeziehen.
. .
38. Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart mußten es alle
Suchenden
einmütig feststellen. Sämtliche Versuche, die "Zahl des
Namens" des
Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18
im Hinblick auf deren Deutung über die gematrische Methode einer
historischen Person zuzuordnen, scheiterten einerseits, weil sie in
einer
Sackgasse endeten und andererseits, weil die Menschheitsgeschichte ohne
die
Rückkehr
des wahren Christus Gottes hinterher weiterging. Denn ...
Mit der Aufforderung aus Offenbarung
13, 18
"Berechne!" kann also angesicht der vielfältigen
Deutungsversuche der Vergangenheit mit noch dazu nicht wirklich
befriedigenden
Lösungsvorschlägen die gematrische Methode zur
Namensermittlung aus der "Zahl des
Namens" des
Tieres [ 666 ] lt. Offenbarung 13,
16-18
nicht gemeint sein. Die überaus wichtige Botschaft über die
von Johannes verschlüsselte "Zahl des
Namens" des
Tieres, die der Verfassers
des
Buches der Offenbarung auch an zukünftige Generationen mit
Sicherheit eindeutig und
inhaltlich unverändert, d. h. nicht modifiziert weitergeben wollte,
muß doch für sein Volk klar zu erkennen sein und zwar ohne
eine Herumraterei auszulösen!
Zwar beinhaltet die gematrische Methode einen möglichen
Zusammenhang
einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Aber bei der gematrischen
Methode muß es doch
zwangsläufig zu Verwechselungen kommen.
Denn es
ergeben sich auf diesem Weg unweigerlich eine Fülle von
Lösungsmöglichkeiten. So
lassen sich einer ganz bestimmten Zahl sehr viele Namen zuordnen aber
nur umgekehrt besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten
Namen ist nur eine einzige Zahl zugeordnet. Es ist also schier
unmöglich, ohne irgend einen Anhaltspunkt, ohne irgendeine Hilfe
oder
ohne irgend einen konkreten Hinweis von der "Zahl des Namens" des
Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 mittels der gematrischen Methode
auf den Namen dieser Zahl zu schließen.
Und trotzdem fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes
seine Leser in Offenbarung 13, 18 sogar geradezu dazu auf, um den
wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der
"Zahl des Namens" des
Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn des
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres
nicht nur zu überlegen
sondern sogar (mathematisch) zu berechnen.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung
13, 18
"Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur
für
die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart,
damit
nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der
"Zahl des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der
Verfasser
dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht" an. Man lese dazu ab hier. Denn es bedarf einer solchen Deutung, die nur
für die Gemeinde Jesu Christi
durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat
das
Zahlenrätsel betreffend der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn
der
Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat
an dem
Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst
gefährlichen
Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn
nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu
Christi
verfolgenden Juden und Römer. . .
39. Die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] schließt, da sie eine
besondere Dreieckszahl ist, nach antiker Zahlenspekulation die Zahl
"acht" in sich ein. Und genau in dieser in der "Zahl
des Namens" des Tieres
verborgenen "acht" wird der eigentliche
Sinn der Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] erkennbar. Denn ...
So liegt nach antiker
Zahlenspekulation lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle in
jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten
Reihe (vgl. auch bei Dr. Ernst Lohmeyer: "Handbuch zum Neuen Testament,
Band
16 - Die Offenbarung des Johannes -", erschienenen 1926 im Verlag J. C.
B. Mohr auf Seite 116).
So ergibt nicht nur die Summe der Zahlen 1-36 die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], sondern die Zahl 36 ist ihrerseits
eine Dreieckszahl und zwar mit dem Grundwert 8. Denn die Zahl 36 ist
wiederum
die Summe der
Zahlen 1-8. Das ist dann die erste Zahlenreihe. Und die Zahl 8 (man
nennt die letzte Zahl einer Reihe auch den Grundwert) ist dabei das
letzte Glied in dieser 1. Reihe.
So ist also nach einer anderen der möglichen Deutungen der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], damit gemeint ist die
arithmetische Deutung, nach der antiken Zahlenspekulation die "Zahl
des Namens" dieses Tieres [
666 ]
eine sogenannte Dreieckszahl mit dem eigentlichen Grundwert "acht". Und
eine
Dreieckszahl ist allgemein gesagt eine Zahl, die sich durch
die Summe n natürlicher aufeinanderfolgender Zahlen ergibt, wobei
n ihr Grundwert ist.
Der bedeutende Mathematiker Karl Friedrich Gauß
(1777-1855) wurde bereits als Schuljunge mit der Problematik der
sogenannten Dreieckszahlen konfrontiert. Man sagt ihm nach, daß
er eine ihm gestellte Rechenaufgabe seines Mathematiklehrers (er
mußte die Zahlen von 1 bis 100 im Kopf zusammenzählen)
äußerst schnell und elegant gelöst haben soll und zwar
indem er eigens dafür spontan eine Formel zur Berechnung von
Dreieckszahlen entwickelt hat (Gaußsche Summenformel). Bereits
nach kurzer Zeit fand er damit zur Verwunderung seines Lehrers das
Ergebnis 5050.
Auch in Antike waren Dreieckszahlen bereits bekannt, und man
identifizierte zu dieser Zeit die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" [ 666 ] ebenso als eine solche.
Von diesem Aspekt berichtet uns der deutsche evangelische Theologe
Ernst Lohmeyer (1890-1946), der die gematrische Methode (diese
beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem
griechischen Alphabet) sowie auch eine zeitgeschichtliche Deutung der "Zahl des
Namens" des Tieres aus
Offenbarung 13 völlig ablehnte, in seinem Handbuch zum
Neuen
Testament, Band 16: "Die Offenbarung des Johannes". Denn er sah in der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] eine Dreieckszahl mit dem
Grundwert "acht".
Ebenso liegt nach Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle nach antiker Zahlenspekulation in jeder
Dreieckszahl der
gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe. Dies ist in diesem
Fall eben die Zahl "acht" (vgl. das in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 Gesagte).
Alle Vertreter dieser Zahlenspekulation deuten die "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", eben weil die Zahl [ 666 ] eine
besondere Dreieckszahl und zwar
von 36 mit dem
Grundwert acht ist, derart, daß der Sinn der vom Seher Jonannes
im Kapitel 13 verliehen "Zahl
des
Namens" des Tieres
nicht nur allein in der [ 666 ] sondern ebenso in der Zahl "acht" zu
suchen ist. Und sie sehen darin eine Bestätigung des bei
Offenbarung 17, 11
Gesagten:
"Und das Tier, das war und nicht ist,
ist selbst der achte; er
kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung
17, 11 aus der Zürcher Bibel)
Denn die "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist, wie wir hörten, eine
ganz besondere Dreieckszahl, nämlich nicht
nur die Summe der Zahlen 1-36, sondern die Zahl 36 ist ihrerseits
wiederum
eine Dreieckszahl und zwar mit dem Grundwert 8 (= die Summe der
Zahlen 1-8).
. .
40. Unter Berücksichtigung desjenigen Umstandes, daß der
gleiche Sinn einer Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im
letzten Glied der ersten Reihe liegt, ergeben sich noch die folgenden
weiteren Deutungsmöglichkeiten der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]:
Eine weitere der möglichen Deutungen, die aus der Art der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] erwachsen, formulierte Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle folgendermaßen: »Während die
Zahl "sechs" hinter der
"sieben"
zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der
Antichrist will mehr sein, als Gott,
also "acht" und ist darum eben
weniger als "sechs".«
Zitat von Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel, der in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 interessante Aspekte zu diesem Thema Darlegte.
. .
41. Weil der gleiche Sinn einer
Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im letzten Glied der
ersten Reihe liegt, kann man im Falle der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die gleichzeitig eine
Dreieckszahl ist, auch allgemein noch die folgenden symbolischen
Deutungen festhalten:
Und auch an anderer Stelle in der Bibel taucht die dem Tier aus
Offenbarung 13 zugewiesene Zahl "acht" wieder auf. Denn es ist
lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
einmal im Rahmen seiner
Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde
vernichten haben wird.
Was bedeutete aber die symbolische Zahl "acht" in der Antike und zur
Zeit des Neuen Testamentes?
Im Judentum verbindet die Zahl "acht" noch heute die diesseitige mit
der
jenseitigen Welt und verkörpert den
Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die
Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren acht
mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und
ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben
können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an
das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes
neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem
zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie
enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen.
In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche, und in dieser
Zeit lebte doch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, ist
die Zahl
"acht" die Zahl der Auferstehung und
des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht"
zudem für die Ankündigung
der Seligkeit im Reiche Gottes.
Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den
Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung.
In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum
Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man
für das Unendliche den Begriff Ewigkeit.
In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit
charakteristische Attribute Gottes.
Interessant und an dieser Stelle unbedingt erwähnenswert ist es
auch,
daß in der über 3000 Jahre alten chinesischen Schrift die
Zahl "acht"
mit der symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise
enthalten ist. Denn das Schriftzeichen "Schiff" ist dort aus den drei
Zeichen "Gefäß", "Mund" oder "Person" und der Zahl "acht"
zusammengesetzt. Es bedeutet demnach so viel wie "Gefäß mit
acht
Personen". Man geht heute davon aus, daß die "Urchinesen",
nachdem sie
aus Babel auswanderten, die Anfangsereignisse aus 1. Mose 1,1-11,9
nicht vergessen hatten. Denn als sie kurz darauf ihre Schrift
entwickelten, wurden viele dieser eindrucksvollen Urgeschehnisse
vorerst in Bild- und später als weiterentwickelte Schriftzeichen
festgehalten (vgl. Dr. C. H. Kang und
Ethel R. Nelson: Erinnerungen an die Genesis, Hänssler Verlag
1998; Dr. Chan Kei Thong: Chinas wahre Größe, Imprint 2009;
Vortrag von Richard Wiskin zum Thema: Die Chinesen und die Arche
Noah). Denn die Arche Noah ist das
erste große Schiff, das genau acht Personen an Bord hatte.
"7 Und er ging in die Arche mit seinen (drei) Söhnen,
seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Wassern der
Sintflut."
(1. Mose 7, 7; Hervorhebung
und eingefügte Wortergänzung in Klammern
durch den Verfasser der
Homepage)
Wenn aber in der alten chinesischen Schrift im Schriftzeichen "Schiff"
die Zahl "acht" mit der
symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise enthalten ist,
dann wurde von den Urchinesen mit dem Schriftzeichen "Schiff" nicht nur
ein geschichtliches Ereignis festgehalten, sondern die Zahl "acht"
hatte für sie sogar eine prophetische Dimension. Wie wir heute
wissen, enthält die Zahl "acht", weil bereits die Bedeutung von
dessen
Namen lautet: »Gott rettet«, außerdem eine
messianische
Weissagung, die auf den kommenden Retter Gottes hinzeigt.
Jesus Christus ist doch der von Mose in 5. Mose 18, 15-19
verheißene "Sohn" und
»andere Prophet«,
derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der
Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde
erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen
wird. Denn nur dieser »andere Mose« und andere
»Herauszieher« seines Volkes kann der Messias sein und zwar
weil er selbst ohne Sünde und damit das würdige Opferlamm
Gottes ist (vgl. Jesaja 53, 4-10) und weil
bereits die Bedeutung seines
Namens lautet: »Gott rettet«.
Denn der Name "Jesus“, auf Hebräisch "Jeschua",
der einst vom Engel Gabriel an seine Mutter Maria übermittelte
Vorname bedeutet "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott
gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark". Die erste Silbe "Je-" ist
vorrangig die Abkürzung des heiligen Namens Gottes JHWH, steht aber nicht nur für
die Erfüllung von 2.
Mose 3, 15, sondern auch für das Zukünftige bzw. für
eine Verheißung.
"-schua" hat gleich dem siebenarmigen Leuchter, der Menorah (ist das stärkste
jüdische Symbol für göttliche Erleuchtung), der seit der
Zerstörung des zweiten Tempels nicht mehr angezündet wird,
eine siebenfache Bedeutung: "hilft", "heilt", "rettet", "erlöst",
"befreit", "macht glücklich" und "macht selig".
. .
42. Weil der gleiche Sinn einer
Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im letzten Glied der
ersten Reihe liegt, kann im Falle der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die gleichzeitig eine
Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht" ist, auch der folgende Aspekt von
sehr großer Bedeutung sein:
Denn daß auch die Zahl 36 eine Dreickszahl ist und weil ebenso
die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] darum den
Grundwert "acht" besitzt, kann man dies unweigerlich
als ein Indiz darauf werten, daß sich das mit dem geschlachteten
Lamm Gottes zum Verwechseln ähnliche 2. Tier aus
Offenbarung 13 tatsächlich mit einem ganz speziellen
religiösen
Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben
zu sein.
Bedeutete doch die Zahl "acht" in der Geschichte der Symbolik der
frühen Kirche, und in dieser
Zeit lebte doch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, die Zahl der Auferstehung und
des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht"
zudem für die Ankündigung
der Seligkeit im Reiche Gottes.
Wenn aber sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über eine sogenannte
Dreieckszahl mit dem Grundwert acht als auch sein expliziter
Hinweis in Offenbarung
17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (F lt. Daniel 9, 27ührungs-)Kopf
(gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 17, 11
selbst der achte ist, in
beiden Fällen ebenfalls auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch
vom
Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte
Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8
Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen
wird, dann kann dies also unweigerlich
tatsächlich nur als ein Indiz darauf zu werten sein, daß
sich nicht nur allein das erste, sondern auch das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das im Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und
Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet betituliert wird und welches in seinem
äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln
ähnlich ist, tatsächlich mit dem ganz speziellen
religiösen
Nimbus umgibt, nämlich selbst
die Auferstehung und das ewige Leben
zu sein. . .
43. Dadurch bedingt, dass nach antiker Zahlenspekulation bei einer
Dreickszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der
ersten Reihe liegt und wenn man berücksichtigt, dass auch die
Zahl 36 eine Dreickszahl ist und weil die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] den Grundwert
"acht" besitzt, lässt sich sogar die Zeit des Erscheinens des
Tieres aus Offenbarung 13 auf der Bühne der Welt bzgl. der
Pläne Gottes mit seinem auserwähltem Volk, den Juden, sehr
genau zuordnen. Denn ...
Die Zahl "acht" führt aufgrund ihrer
symbolischen Bedeutung im Judentum die in Lukas 21, 24 beschriebenen
zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen zeitlichen
Nahtstelle mit dem
zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie
enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen:
Wir hörten es bereits: Es ist lediglich ein Rechenexempel,
daß das »andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
einmal im Rahmen seiner
Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde
vernichten haben wird.
Da aber sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über eine sogenannte
Dreieckszahl mit dem Grundwert acht als auch sein ex lt. Daniel 9, 27pliziter
Hinweis in Offenbarung
17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf
(gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 17, 11
selbst der achte ist, in
beiden Fällen ebenfalls auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch
vom
Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte
Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8
Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen wird
und weil die Zahl "acht" die
in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem
zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie
enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammenführt, stellt
die vom
Seher Johannes in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bezogen auf denjenigen einen
Menschen, dem sie im Buch der Offenbarung von ihm zugesprochen wird, in
Bezug auf
den genauen Zeitpunkt seines Erscheinens auf der Weltbühne einen
direkten und eindeutigen Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" der
zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" her. Denn genau die "Zeit des Endes" der
zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" ist
die Nahtstelle zwischen den zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und einmal
nie
enden werdenden Reich Gottes auf Erden, welches sich einmal unmittelbar
an die
"(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" anschließen wird.
So wissen wir doch: Die Zahl "acht" bedeutet im Judentum den Übergang vom
Zeitlichen in die Überzeitlichkeit, die Anbindung der Immanenz
(Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz
(Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit). Und da die Zahl "acht" die uns
heute bekannte irdische Welt
der 7 (Daniels Volk dachte zur Zeit des Alten Testaments in
Siebenerschritten, in sogenannten Heptaden), in welcher auch wir heute
immer noch leben und die von Menschen regiert wird, mit der
zukünftigen Welt der 8 (dem
Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf
Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird)
zusammenführt, besitzt sie verbindenden, Brücken bauenden
Charakter.
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang wissen: Seit alters her
ergeben
sieben Tage eine Woche und jedes siebte Jahr war bei den Juden des
alten Bundes ein
Sabbatjahr (vgl. 3.
Mose 25, 1-7). Und nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll
nach 3. Mose 25, 8-12 in Israel ein Erlaßjahr folgen.
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die
Rede ist, dann ist die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem Weltende gleichzusetzen
ist. Und genau diese "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
verbindet also die uns heute bekannte irdische Welt
der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen)
Menschen regiert wird, mit der zukünftigen
Welt der 8 (dem
Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf
Erden,
einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird). Die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den
Juden erhoffte
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die
himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar
anschließen wird.
Wissen wir doch im Zusammenhang mit der Deutung der vom Seher
Johannes in Offenbarung
13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus dem Kapitel "Der Begriff "Endzeit" bzw.
"Zeit des Endes" und was er beinhaltet", daß die "Zeit des Endes" die
Nahtstelle zwischen den zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an
die
"(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht" im
Judentum den Übergang
vom
Zeitlichen in die Überzeitlichkeit, die Anbindung der Immanenz
(Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz
(Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet. Denn in diesem Fall
schließt sich an das Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
unmittelbar die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und
seine Machtergreifung hier auf der Erde und von den Juden erhoffte
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die
himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) an, was
bzgl. des in Jesaja 14, 10-20;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen
Ende der Herrschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die
symbolisch gemeinte
und dem ersten Tier aus dem Meer
zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich
Gottes zusammen. Und die Beweisführung, daß das Erscheinen
des lt. den Angaben der Bibel
erwarteten Antichrist,
der zur "Zeit des Endes"
auf die Bühne der Welt treten soll, tatsächlich diejenige
Nahtstelle
ist, an der, dann, wenn dieser letzte aller großen Gottesfeinde
wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den
Gott des Himmels und die Wiederkunft seines Messias und
königlichen Retters sein gewaltsam herbeigeführtes Ende
finden wird und dann das
zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht, kann man im Kapitel "Warum der
personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit
betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt,
erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" erscheinen wird" ab hier nachlesen.
. .
44. Es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im
Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24
erwähnt die "Starken" dieser Erde
vernichten haben wird.
Was ist daraus aber aus der alttestamentarischen
Sicht der Juden erkennbar?
Erstens: Im
äußeren Raum des Zeltes der Stiftshütte (einem
transportablen Zeltheiligtum zur Zeit der Wüstenwanderung des
Heiligen Volkes), im sogenannten Heiligen, stand neben dem
Räucheraltar und einem Tisch mit 12 Schaubroten ein siebenarmiger
Leuchter. Speziell dieser siebenarmiger Leuchter hatte eine besondere
symbolische Bedeutung. Er sollte mit der Zahl sieben die Treue Gottes
zu seinem Bund mit Israel symbolisieren.
Mit den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörner« also möchte Gott
sein auserwähltes Volk daran erinnern, daß er
gemäß der alttestamentarischen Zahlensymbolik immer noch
treu zu seinem Bund mit Israel steht, daß er seinem Bund mit
ihnen gedenkt und neu bekräftigt. Und Gottes Zusage seiner Treue
zum Bund mit Israel gilt gerade für diese Zeit: "... sind wir untreu, so bleibt er doch
treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen." (2. Timotheus
2, 13)
Denn "sieben" der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sind nach der in Daniel
8, 24 erwähnten Vernichtung der "Starken" durch das
»andere« kleine Horn verbliebenen.
Zweitens: Vom
»anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8;
Daniel 7, 20
und aus Daniel, Kapitel 8 aber, welches nach dem Ausbrechen von "drei"
der »zehn Hörner«, die in Daniel 7, 7
erwähnt werden, als das "achte" Horn übrigbleibt, kann man
mit Gewißheit sagen: Da die Zahl "acht" eins mehr ist als
"sieben", wird der mit dem »anderen« kleinen Horn gemeinte
Herrscher alles daran setzen, daß Gottes Heiliges Volk seine
Gebote übertritt und damit die Treue zu ihrem Gott bricht.
Und es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die
letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der
Vergewaltigung der Kirche, sondern mit ihrer Verführung zu
rechnen! Denn Jesus Christus und die Apostel warnten doch immer vor der
Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung.
.
.
Fazit:
So muß es also wohl tatsächlich so sein, daß derjenige
Mensch, dem in der Bibel vom Seher Johannes jene Zahlen zugewiesen
wurden bzw. für den sie vom Schreiber des Buches der Offenbarung
bestimmt sind, obwohl er lt. der biblischen Zahlensymbolik zur "Zahl des
(lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], da sie die Ziffer "sechs" enthält, doch nur durch
und durch menschlicher Natur ist. Dennoch aber wird er sich mit dem
Verweis auf die in der [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei"
(dreimal sechs) mit
betrügerischer Absicht dreisterweise selbst göttliche
Wesenheit zuschreiben und lt. der Deutung der sogenannten Dreieckszahl
mit dem Grundwert "acht" sogar
als Spender des ewigen Lebens auftreten.
Und ist es nicht ebenso lediglich ein Rechenexempel, daß das
»andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn
Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten
danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem
»anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal
im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24
erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird? Und wird
hernach nicht die Verführung der Gemeinde und nicht ihre
Vergewaltigung erwartet?
.
.
Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der
Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen,
daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt,
auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel
7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des
"anderen kleinen Hornes" lt. Daniel
7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11
bzw. mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel
7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eben keines der
verbliebenen sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7, sondern eine völlig neues, kleineres und anders
geartetes Horn, eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt,
weil es erst später erscheint und zwischen ihnen (gemeint sind die
zehn Hörner aus Daniel
7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Zutun des "anderen
kleinen Hornes" drei von den zehn ausgerissen werden:
"7 Danach schaute ich in den
nächtlichen
Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht einflössend und
schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und es hatte grosse
Zähne aus
Eisen, es frass und zermalmte, und was übrig blieb, zertrat es mit
seinen Füssen. Und es war anders als all die Tiere vor ihm, und es
hatte zehn Hörner.
8 Ich
achtete auf die Hörner, und sieh, ein anderes Horn, ein
kleines, wuchs zwischen ihnen,
und drei von den ersten
(zehn) Hörnern
wurden vor ihm
ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren Augen, den Augen
eines
Menschen gleich, und ein Mund, der grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn man aber das in Offenbarung 17, 11 Gesagte interprediert,
muß gesagt werden, daß das Tier zwar aus den sieben
verbliebenen Hörner (und es ist hier zu beachten: nicht aus den
dreien) herkommt, aber der Art und seinem Wesen nach ein völlig
andersgeartetes Horn ist. Es ist also mit keiner der bekannten
Machtstrukturen der letzten Verästelungen des vierten danielischen
Tieres in die Nationen zu vergleichen. Und es wird wahrscheinlich
weitgehend unbemerkt bzw. ungesehen heranwachsen können und ganz
plötzlich und unerwartet wie aus einem Hinterhalt heraus die mit
den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" vernichten. Denn
die mit den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" aus Daniel
8, 24, die vom Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich freie Bahn
zu verschaffen, vom "anderen kleinen Horn" aus dem Weg geräumt
werden, hindern ihn noch an seiner ungehemmten und skrupellosen
Machtentfaltung und stehen ihm so im Weg.
Aber die bei Daniel
8, 24 beschriebene und im Zuge der
Machtentfaltung des
Antichristen durch Betrug gelingende »Vernichtung der
Starken« bzw. das durch den Antichrist zur "Zeit des Endes"
gewaltsam herbeigeführte »Ende der politischen und
wirtschaftlichen Vorherrschaft der Nationen« auf der Erde kann
aber nicht mit dem »Ende der (Regierungs-)
Zeiten der
Heiden« gleichgesetzt werden. Denn des absolute Ende der
irdischen Weltmächte ist auch dann noch immer nicht erreicht. Auch
wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich an die Stelle Gottes
stellend in den dann neuerbauten jüdischen Tempel setzen wird um
voller Lügen vorzugeben, er sei Gott, ist das wahre messianische
Reich Gottes noch nicht tatsächlich angebrochen.
.
Mit diesen Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung
13,
11-18 betreffend der Zahl des
Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollten wir nun in der Lage
sein, durch die Einfügung von ergänzenden Klammertextes den
relativ schwer zu verstehenden Grundtext der Lutherbibel
verständlicher und lebendiger werden zu lassen:
d. h., um das in Offenbarung
13, 16-18 erwähnte Zeichen bzgl. des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] richtig
verstehen zu können, bedarf es des Verständnisses dessen, was
die Bibel unter dem Begriff "Weisheit" meint bzw. was der Begriff
"Weisheit" im biblischen Sinne alles mit einschließt.
Unter Einbeziehung dessen, was der Begriff "Weisheit" im biblischen
Sinne alles mit umfaßt, sollte es also gelingen können,
mit den Augen der Wahrheit auf diejenigen traurigen Dinge zu schauen,
die sich dem Betrachter der im 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes
aufgezeigten zukünftigen Dinge eröffnen.
Bzw. wir müssen uns heute immer unter dem Aspekt der Weisheit
fragen, wenn sich die Geschehnisse vor unseren Augen zu entwickeln
beginnen und dabei Anschuldigungen gegenüber Menschen im
Vordergrund stehen.
Was können wir also unter der Zahl
des Tieres verstehen und auf welches Tier bezieht sich diese
Zahl?
Es ist offensichtlich klar, daß sich die erwähnte Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf
das im Kapitel 13 zuvor beschriebene (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 bezieht. Und mit dem (ersten) Tier (aus dem Meer) ist der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", den der Prophet
Daniel in Daniel
7, 8 und in Daniel
7, 20
und in
Daniel, Kapitel 8 als "das andere kleine Horn"
beschreibt.
Die in Offenbarung
13, 16-18 erwähnte Zahl des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist die Zahl
eines ganz bestimmten oder aber beinhaltet wahrscheinlich
auch allgemein die Zahl des Menschen,
wobei diese Zahl in ihrer Zahlenkombination, denn sie besteht aus
insgesamt drei Ziffern, die spezielle Zahl des (ersten) Tier (aus dem
Meer) verkörpert. Wer die Bedeutung dieser speziellen Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] deutlich machen kann, sollte
damit gleichzeitig in der Lage sein, in Erfahrung bringen zu
können, was sich hinter dem Tier selbst und seinem "Zeichen seines
(lügenbehafteten)
Namens" verbirgt. Denn das "Zeichen seines
(lügenbehafteten)
Namens" und die Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sind ihrer Bedeutung nach
für die Menschen offensichtlich völlig
unterschiedlich und müssen sich darum außerdem von ihrem
Aussehen
her erheblich voneinander unterscheiden.
Es muß darum äußerst hilfreich sein, aufzudecken, was
die Bedeutung der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach biblischem
Verständnis beinhaltet. Zusätzlich wäre es in diesem
Zusammenhang gut, zu verstehen, inwieweit sich das andere Hautmal,
welches den Namen des Tieres
symbolisiert, sich vom Hautmal der Zahl
des Tieres unterscheidet.
Aus 2.
Thessalonicher 2, 3-4 wissen wir,
daß das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 auch der "Mensch der
Bosheit" oder der "Sohn des
Verderbens" genannt wird und daß er der Widersacher ist, "der sich erhebt über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel
Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott".
In 2.
Thessalonicher 2, 9-12 steht zusätzlich geschrieben, daß
der mit dem (ersten) Tier (aus dem Meer) gemeinte Antichrist bzw.
Antimessias zur letzten Zeit "in der
Macht des Satans" und in der "Macht
der Verführung" auftritt und dies "mit großer Kraft und
lügenhaften Zeichen und Wundern" tun wird. Darum
läßt Gott die Verführung zu, sodass die
unerretteten Menschen schließlich "der Lüge glauben,
damit gerichtet werden alle, die der
Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der
Ungerechtigkeit."
Der
Name des Tieres
und das auf ihn bezogene bzw. auf diesen Namen angestimmte Hautmal, das
sich der Antichrist unverfrorenerweise selbst gewählt hat,
welches also den Namen des Tieres symbolisiert, müssen, da der
Antichrist bzw. Antimessias zur letzten Zeit "in der Macht des Satans" und in der
"Macht der Verführung"
auftritt und dies "mit großer
Kraft und lügenhaften
Zeichen und Wundern" tun wird, beide in Lügen gekleidet
sein.
Die
Bedeutung der Zahl des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach biblischem
Verständnis aber wird sich dagegen auf dessen waren Charakter
berufen.
Das biblische Verständnis der Weisheit
Was bedeutet eigentlich der Begriff "Weisheit" im biblischen Sinne?
Benötigt man hierzu eine sehr hohe Intelligenz, um weise zu sein?
Oder
versteht die Bibel unter "Weisheit" einen völlig anderen Aspekt?
Der in Offenbarung 13, Vers 18 enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier ist Weisheit!" beinhaltet
einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der
wahren Bedeutung des Hautmales der Zahl
des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Und die "Weisheit" im
biblischen Sinne bei der
Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders wichtig,
wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale
zur Anwendung bringt, welches die Zahl
des (lügenbehafteten) Namens
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Vertändnis des Begriffes "Weisheit" benötigt
man also
genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer diese
Menschen
sind, denen das Hautmal der Zahl des
Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
vergeben wurde.
Nach Offenbarung
13, 18 ist also die biblisch verstandene Weisheit gefragt, wenn man
herausfinden
möchte, wer die Menschen sind, die gezwungen werden, das Hautmal
der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zur Schau zu tragen.
Und darum
muß man zuerst in
Erfahrung bringen, was das Wort Weisheit im biblischen Sinne bedeutet.
Denn dieses sehr wichtige Wort ist anscheinend der alleinige
Schlüssel des Verstehens auch derjenigen Dinge, die mit dem
Hautmahl des Namens des Tieres,
das vereinfacht an anderer Stelle der Bibel auch das Zeichen des Tieres genannt wird,
zusammenhängen.
Nach Offenbarung
13, 18 ist also auch hier die biblisch verstandene Weisheit
gefragt, wenn man
die Wahrheit über diejenigen Menschen herausfinden
möchte, "die das Tier anbeten und sein Bild"
und die in diesem Zusammenhang das Symbol des Namens des Tieres als Hautmahl bzw.
Zeichen angenommen haben.
Das Zeichen des Tieres, das
ist dasjenige Zeichen bzw. Symbol, vor dem, weil es lügenbehaftet
und damit auch nicht echt ist, ein dritter Engel so eindringlich warnt,
es
zu nehmen (vgl. im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Denn das Zeichen des Tieres
bzw. das Zeichen seines Namens
als Hautmal zu nehmen, bedeutet am Götzendienst Anteil zu haben,
weil das Bild des Tieres, das
in der Bibel auch das "Gräuelbild
der
Verwüstung" genannt wird, in
Wahrheit ein Götzenbild ist und damit den wahren Gott Israels zu
verleugnen (vgl. das zum "Gräuelbild
der
Verwüstung" Geschriebene, das man mit Recht das "Götzenbild"
des "Verwüsters"
nennen kann).
Wer aber Gott verleugnet, zieht
seinen Zorn auf sich und muß "...
von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt
ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit
Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der
Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie
haben keine Ruhe Tag und Nacht, die
das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens
annimmt." (vgl. in Offenbarung
14, 9-13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Aber das Wort "Weisheit" ist auch anscheinend der alleinige
Schlüssel des Verstehens derjenigen Dinge, die mit dem Hautmahl
der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Verbindung stehen. Denn die
"Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] müssen
ebenfalls Menschen und zwar als eine weitere Hauttätowierung
tragen. Und diese werden wahrscheinlich diejenigen sein, die mit dem
Hautmahl des Namens des Tieres,
das vereinfacht auch das Zeichen des
Tieres genannt wird, nicht einverstanden sind und dieses und
zusätzlich denjenigen, der es vergibt, ganz offen ablehnen.
Weisheit ist ein den
Menschen liebender Geist. So jedenfalls steht es im Buch "Die Weisheit
Salomos" im Kapitel 1, Vers 6:
"Bei
Gott ist (alle) Weisheit und (auch alle) Gewalt,
sein ist (ebenso) Rat und
Verstand."
(Hiob 12, 13; Hervorhebung und
erläuternde Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage)
Was steht in der Bibel zum Begriff Weisheit an anderer Stelle
geschrieben?
Es wurden die beiden folgenden Stellen gefunden, die etwas Wichtiges
über Weisheit aussagen.
In Hiob 28, 28 steht geschrieben, daß derjenige, der den
lebendigen
Gott fürchtet, weise ist. Und einsichtig ist der, der das
Böse, d. h. die Sünde meidet und das Gesetz Gottes
liebt.
Analog dazu finden wir in Sprüche
15, 33 zur Erlangung der Weisheit die gleiche Aussage wieder. Aber
hier wird noch deutlicher, daß die "Furcht des Herrn" die "Schule der
Weisheit" ist und zusätzlich muß man Demut lernen. Nur so
wird man zu Ehren kommen.
"Den
Herrn fürchten", das ist also der Weg bzw. die Schule zur Weisheit
Gottes, und nur demütige Menschen werden wirklich geachtet:
Mit dem Wort
Furcht ist aber keineswegs ein "Angst haben" gemeint, sondern "ein Gott
über alles achten und lieben" und damit auch das den Nächsten
lieben mit eingeschlossen. In der Furcht des Herrn, dem Erlöser
Jesus Christus nachfolgen heißt, die Sünder zu suchen, ihnen
zu vergeben, sie zu lieben, so wie Jesus es tun würde. Die
vergebende Liebe ist das Größte, das Erkennungszeichen der
wahren Christen überhaupt (vgl. bei 1. Johannes 2, 5; Johannes 13, 35).
Wer diesen Weg beschreitet, der wird den Willen Gottes suchen und
finden und zwischen den Geistern unterscheiden lernen. Dem
gegenüber wird sich Jesus Christus sogar offenbaren (vgl. Johannes 14, 21 u. 23).
Derjenige, der in der Furcht des Herrn lebt, findet dann schnell
heraus, ob etwas vom heiligen Geist herrührt oder ob ein
lügenbehafteter, antichristlicher Geist weht. Gott möge uns
dazu seine Weisheit geben.
"Die Weisheit
ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den
Lästerer nicht unbestraft für
seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6). D. h. wer die Weisheit besitzten möchte,
muß also einen guten Geist in sich haben, einen Geist, der die
Menschen liebt, darf aber "den
Lästerer" nicht ungestraft
lassen.
Weisheit ist die Liebe
auch zu den verfolgten Menschen und damit auch die Liebe
zu den mit der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die
große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen.
Sie,
die Weisheit des lebendigen Gottes ist
es, die
den Menschen, die den lebendigen Gott fürchten, das Herz
öffnen wird und ihnen den Geist der Wahrheit schenkt. Und so
werden sie ausschließlich den lebendigen
Gott
fürchten, nicht aber auch den sich an die Stelle von Jesus
Christus
stellenden Weltverführer und seinen falschen Propheten nach Offenbarung 13,
11-18 im Zusammenhang mit Offenbarung
19, 20,
wohlweislich darin, daß diese beiden wohl allergrößten
Feinde Gottes ohne Gnade, ohne vorheriges Gericht vom wiederkommenden
und wahren Christus hingerichtet, lebendig in den Abgrund geworfen
werden. Diese haben, und dies liegt klar auf der Hand offensichtlich
den heiligen Geist gelästert und werden darum nach Markus 3, 29
keinerlei Vergebung finden können.
Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich
vereinen
wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6)
aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung
13,
3 und Offenbarung 13,
14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für
sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Wer der Feind des Antichrists ist, kann nicht gleichzeitig der
Feind des lebendigen Gottes sein. Wer Gott zum Vater hat und so in
einem
Kindschaftsverhältnis zu ihm steht, liebt auch Jesus Christus
seinen Sohn und hofft auf ihn.
Wir wissen, und das kann man sich sicher selbst gut ausmalen, denn
damit kommt der Menschenhaß des Antichrists bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" zum Vorschein, daß
die Feinde des Antichrists mit dem Zeichen der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichneten werden, aber
keinesfalls mit dem "Zeichen seines (lügenbehafteten und heilig
gemachten) Namens".
Zu
ihnen gehören neben den noch nach der Entrückung der Gemeinde
zum lebendigen Glauben gekommenen, Zeugnis ihres Glaubens ablegenden
und offen bekennenden, den Antichristen
öffentlich ablehnenden wahren Christen. Aber auch die Gesetzlosen,
die sich an keinerlei Gesetze, auch nicht an die des Antichrists
halten wollen, zählen unter die Feinde des Antichrists, deren er
sich entledigen muß. Die Letztgenannten haben aber nicht den
heiligen Geist gelästert. Jesus Christ würde, wenn er hier
wäre, diese Sünder suchen, damit auch sie Erlösung ihrer
Seelen finden können. Wir wollen uns damit ihn nicht in den Weg
stellen und Barmherzigkeit üben.
So kann es uns bereits heute gewahr werden, was es mit dieser
in Wahrheit vom Antichrist erzeugten Kennzeichnung in
Wirklichkeit
auf
sich haben wird.
Auch wenn der falsche Prophet nach Offenbarung 13,
11-18 mit Nachdruck behaupten
und lügen wird, daß der lebendige Gott und kein Anderer die
Menschen auf diese übernatürlich anmutende Art und Weise
kennzeichnet und die mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten angeblich die
allergrößten Feinde Gottes sein sollen, der Geist der
Wahrheit legt alles offen.
Wir wissen es bereits im Innersten unseres Herzens, wenn wir die mit
dieses Zahl gekennzeichneten Menschen genau kennen:
Derjenige Name, der in Wahrheit hinter der Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] steht, heißt Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach. Und Menschen, die in
Jesus Christus gesegnet sind, kann man nicht verfluchen.
Dies wird wohl einer der größten und offensichtlichsten
Lügen
des Antichrists sein, der behauptet, daß die an der Stirn oder
an der rechten Hand in der Zeit der Bedrängnis wie von selbst
entstehenden Hautmale ursprünglich vom lebendigen Gott
herrühren sollen. Und dies haben wir auch im Kapitel "Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der
wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die
Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine
freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für
diejenigen,
die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" bereits
gehört. Denn eine Hauttätowierung war im Alten Testament bei
den Juden strikt verboten.
In Wahrheit verwendet der große
Weltverführer zur Realisierung
der Kennzeichnung dazu den falschen Propheten nach Offenbarung 13,
11-18 und sie dient
ausschließlich seiner Macht- und Druckausübung auf die dann
sehr stark religiös geprägten Menschen der Erde. Ohne ihn,
d. h. ohne den falschen Propheten,
der sein größtes Machtinstrument darstellt, wäre
er dazu nicht fähig.
Die Grundlagen und das Hintergrundwissen, welches man
für die Deutung der Zahl des Tieres benötigt
Vorwegnehmend zur Deutung der Zahl
des
Tieres sollen nun zum besseren Verständnis einige
Grundlagen zum (ersten) Tier (aus dem Meer) zusammengetragen werden,
desjenigen Tieres, dessen Zahl, die sich auf seinen
lügenbehafteten Namen bezieht, "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] sein soll:
Wir hatten im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier gehört, dass im Zusammenhang mit ihrer
symbolischen Deutung die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 17-18 die Zahl des Menschen
ist bzw. daß die Menschenzahl
allgemein den Wert "sechs" besitzt. Und wir beantworteten
hier anhand
der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" die Frage, ob der sogenannte
Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, allgemein ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder
gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund ist.
Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw.
wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie
ihm?" ab hier fanden wir heraus, daß der Aspekt des
Wiederheilwerdens der tödlichen Wunde des ersten Tieres aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 nur symbolisch gedeutet werden kann.
Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier stellten wir außerdem fest, daß die
Deutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" gleichfalls nur bzw.
ausschließlich
symbolisch erfolgen kann und daß derjenige Schiffbruch
erleiden
muß, der dennoch versucht, sie einer allen bekannten (gemeint ist
hier einer allen durch Massenmedien bekanntgemachten)
Persönlichkeit der religiösen Welt oder der Politik
zuzuordnen versucht.
Dennoch aber steht die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" für einen ganz bestimmten
Herrscher(-Typ) in der Menschheitsgeschichte, der aber lediglich und
dies ist
das Besondere an ihm, lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein
persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden
wird, also als sichtbare Person nicht greifbar ist und der, und dies
ist ganz wichtig, zu beachten, erst
zur "Zeit des Endes" mit seinem für die Welt verhängnisvollen
Wirken beginnt. Als Person bzw. Persönlichkeit wird er also nie
selbst an die Öffentlichkeit treten und kann in der Vergangenheit
noch nie in Erscheinung getreten sein.
Denn alles, was in der jüngsten und weiter zurückliegenden
Vergangenheit jemals dahingehend verstanden worden ist, war also in
Wahrheit noch nicht dasjenige, was in der Bibel im 13. Kapitel der
Offenbarung des Johannes vorhergesagt ist, sondern kann lediglich eine
Vorschattierung dieser Prophetie gewesen sein.
Das Auftreten des ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10, mit dem der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
gemeint ist, wird vom Propheten Daniel für eine ganz bestimmte und
charakteristische Zeit angekündigt. Es ist die letzte der siebzig
Jahrwochen (vgl. Daniel
9, 27), die sogenannte Endzeit, für die das Auftreten des
Antichristen prophezeit wurde und wie wir weiter unten noch sehen
werden, auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet, auf die Zeit hin, wenn
die weltweite Zerstreuung des heiligen Volkes Gottes, gemeint sind die
Israeliten, ein Ende hat.
Dasjenige, was in der Bibel im 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes
vorhergesagt ist, kann sich also erst dann erfüllen, wenn der
Staat Israel wieder politisch auf der Landkarte der Erde erscheint.
Und weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als
Person bzw. Persönlichkeit nie selbst an die Öffentlichkeit
treten wird, kann er auch seine Macht nicht persönlich bzw.
für
die Öffentlichkeit transparent gestalten bzw. ausüben.
Sondern das sogannte (aus bzw.) von
der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 wird dies an seiner Stelle tun (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Und dennoch, auch wenn derAntichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein
persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden
wird, alle Welt versetzt er damit in
Staunen und
sie läuft dem ersten und nicht dem zweiten Tier (ganz von allein)
hinterher und betet das erste und nicht das zweite Tier an, daß
doch der eigentliche Verursacher aller Zeichen und Wunder ist:
Denn "... es übt alle Macht des
ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung
13,
12). "Und es tut große
Zeichen (und Wunder, die in Lügen gekleidet sind), sodass es auch Feuer vom Himmel
auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen
..." (Offenbarung
13,
13; ergänzenden Klammertext vom Verfasser dieser Homepage).
Es ist also nicht seine Art, wie er die Macht ausübt und wie er
mit den
dann
neben ihm noch Mächtigen der Erde verfährt, die allen
Menschen der Erde
so imponiert. Denn er läßt seine Macht ausüben vor
seinen Augen und tut dies nicht
selbst (vgl.
in den Kapiteln "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Das Auftreten des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist
außerdem dadurch charakterisiert, daß er den Anspruch
erhebt, Jesus Christus zu sein (vgl. im Kapitel "Das
tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes
des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche
Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen Gott" und "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?").
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich ungeheuerlicherweise
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8),
er,
der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt
hat.
So muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 bzw. der falsche
Prophet ist also eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
täuschend echt realisiert. Der vom ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 der Welt präsentierte und den Messias Jesus Christus
nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren Christus, dem
König des
Himmels und
der Erde zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung. Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird aber wie
schon gesagt seine
Ziele verfolgend und durchsetzend nicht persönlich in Erscheinug
treten, sondern, um glaubhaft zu sein, die Menschen der Erde ein
sogenanntes "Gräuelbild
der
Verwüstung"
nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 anbeten lassen. Denn diese Zeit, die der Prophet
Daniel beschreibt,
ist nach Daniel 8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des
Endes" in Daniel 8, 19 aber
ist die (aller)letzte Zeit unmittelbar vor der tatsächlichen
Wiederkunft
Jesu
Christi
gemeint:
"Und
er
sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit
des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen
Zornesgerichte Gottes);
denn (in erster
Linie) auf die Zeit des Endes (dann,
wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen
wird) geht das (zuvor
gesehene) Gesicht."
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und in Daniel
8, 26
wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur
endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom
Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch
eine lange
Zeit sein wird und daß es, wie bereits eingangs
erwähnt,
erst dann geschehen soll, wenn die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn
die Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel
12, 7). Und erleben wir nicht gerade heute,
daß die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat.
Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des
Endes" hin
gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits
herangerückt
sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen
liegen, was
in der Bibel mit
"zur letzten Zeit
des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll!
Während das mit der "Zeit des Endes" beginnende
Zurückkehren
der Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land somit eines der
mächtigsten, eindrucksvollsten und unverkennbarsten Wunder und
Endzeitzeichen darstellt (Denn die Israeliten existierten trotz ihrer
Zerstreuung in über 140
Länder der Erde dennoch als ein einheitliches Volk weiter. Das
taten
sie knapp 2000 Jahre lang! Und daß sie sich nicht mit den
Völkern,
unter denen sie lebten, vermischten, ist wirklich ein großes
Wunder.), das von vielen Propheten des Alten Testaments
bereits vor einigen Tausend Jahren für die "Zeit des Endes"
vorhergesagt worden war (vgl.
auch in den Kapiteln "Die
politische Wiederentstehung und
geistliche Wiederherstellung Israels" und "Was sind die wichtigsten
angekündigten Endzeitzeichen?"), bildet die Prophetie zum
sognannten "Gräuelbild
der
Verwüstung"
nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 den Abschluß der Endzeit. Denn sie, diese überaus
furchtbare Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes, wie
sie nach Daniel
12, 1 oder Matthäus
24, 21 nie zuvor da gewesen war,
seitdem es Menschen gibt, und auch nie wieder kommen wird, fällt
in die zweite Hälfte, d. h. in den letzten Teil, der die Endzeit
abschließenden »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes", da
sie lt. Daniel 9, 27
in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit der Trübsal
beginnen soll.
Einen relativ kompletten und übersichtlichen
Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in einer chronologisch geordneten Abfolge kann man sich übrigens
über den
folgenden Link des diesbzgl. Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick:" verschaffen.
Die Deutung der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die gleichzeitig als Hautmal vergeben
wird und sich dabei auf den lügenbehafteten Namen des (ersten)
Tiers
(aus dem Meer) bezieht:
Und nun, da wir uns mit einigen Grundlagen zum (ersten) Tier (aus dem
Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 vertraut machen konnten, möchten wir jetzt versuchen,
seine in Offenbarung
13, 17-18 ihm bzw. seinem Namen zugeordnete "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" zu dechiffrieren bzw. ihre wahre
Bedeutung in Erfahrung zu bringen:
Was
besagt die symbolische
Deutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", wenn man sie ausschließlich auf
das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 bezieht?
Hier noch einmal eine kurze
Zusammenfassung:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also lt.
der
symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung
13, 17-18 zugeordneten Zahl ein
Mensch sein, mit der aber verdeutlicht werden soll, daß der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. ihr
Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw.
eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung
bringt.
Und da die "sechs" in der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die
Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit
und Eindringlichkeit im Sinne von „ganz bestimmt,
sicherlich“ benutzt wird, symbolisiert
die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr.
Bräumer aus Celle das letzte Unvermögen des Antichrists und
bringt eine zerbrochene Zeit, d. h. eine Zeit, die vom Zerbruch mit Gott
gekennzeichnet ist (vgl. das Geschriebene ab hier).
Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der
Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur
Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese
Zahl zugewiesen wurde.
Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt, wenn man sie auf
den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bezieht, aber
darin,
daß damit zum
Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint ist der eine Mensch, und es sollte
nur ein einziger
Mensch sein), dem sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie
bei aller Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt,
mit sehr viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar
von einem Gott hervorgerufenen
Lebens gewirkt
wird. Und dies wird geschehen können,
obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom Fleisch
abstammt.
Dieser Umstand eines scheinbar gottgewirkten Lebens wurde bereits
ausführlicher im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier
abgehandelt. Er soll aber, weil es das augenscheinlichste
Charakteristikum
des Antichrists zur "Zeit des Endes" darstellt, wegen seiner
großen Wichtigkeit und der großen Verführung, die
davon ausgeht, an dieser Stelle noch einmal wiederholend kurz
zusammengefaßt werden.
Vorwegnehmen seien an dieser Stelle aber noch folgende Worte
gesagt:
In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende)
gibt es interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten bzgl.der des
Christentums (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dabei spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel, der Daddschal
bzw. "Daggal" (DMG), der "Mahdi" (der durch Gott
"Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für
die rechte
Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner
barmheriger Hilfe von Gott Geführte) und "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen
unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus
Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen
Hilfe rechnen kann.
Das islamische Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" der
Bibel, der Antichrist des Islam, der sogenannte Daddschal bzw. "Daggal" (DMG),
dessen Auftreten auch die Muslime
für die Endzeit erwarten, ist nach
islamischer Vorstellung der große
endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“,
sozusagen ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und
somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal" bzw. der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" der Bibel, der Satan unterstehen wird,
mit seinem
"Maul", gottesgläübige Menschen herabsetzen, verunglimpfen
und sie in Verruf
bringen, d. h. denunzieren (vgl. das in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 zum "Maul"
Gesagte).
Der "Daggal" des Islam wird von den Muslimen darum als der "falsche
Messias" und
"Verführer
zum Götzendienst" angesehen (vgl. dazu das im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem
Begriff "Daggal" Gesagte).
Nach den Vorstellungen der Muslime soll er
sich göttliche Wesenheit
anmaßen und damit die Lehre des Islam verfälschen. So
jedenfalls lehrt es der islamische
Glaube. Und der Schreiber
dieses Textes vermutet darum: Der Daddschal
bzw. "Daggal" (DMG) des
Islam und der Antichrist
der Bibel verkörpern einunddieselbe Person.
Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich
bekanntlich göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an
die Stelle Gottes stellen wird, muß er sich auch erdreisten und
fälschlicherweise zuschreiben,
selbst die Quelle des Lebens zu sein. Und er muß dies, wie es der
Schreiber dieses Textes an diser Stelle erwarten würde, auch ein
Stück weit beweisen, also vorzeigen können. Derjenige, der
Gott gleich sein will, der muß doch, um auch glaubhaft zu sein,
als der Spender des Lebens auftreten, denn dies ist doch das allgemeine
Charakteristikum eines göttlichen Schöpfers, der den Himmel
und die Erde gemacht hat und das Leben darauf erschaffen hat!
Denn es läßt sich doch ganz allgemein sagen, daß ein
Gott immer den Ursprung und die Quelle des Lebens verkörpern
muß. Wenn er diesen wichtigen Aspekt nicht berücksichtigt,
kann der "Daggal" nicht wie Gott sein oder sich gar nicht erst
über ihn
erheben. Und niemand auf der Welt würde ihn als einen
schöpferischen Gott anerkennen.
Und die Vermutung, daß der Daddschal
bzw. "Daggal" (DMG) des
Islam und der Antichrist
der Bibel einunddieselbe Person verkörpern, begründet der
Verfasser der Homepage darin, daß ihn auch die Bibel als
denjenigen charakterisiert, der im Wort Gottes als Mensch beschrieben
wird und sich doch über Gott erhebt bzw. sich ihm gleichstellt.
Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich
wie bereits gesagt ungeheuerlicherweise
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung
13, 7-8),
er,
der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt
hat.
Den Aspekt, daß sich das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wie
in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 erwähnt göttliche Wesenheit
anmaßen wird, und so sieht es der Verfasser dieser Homepage, kann
man u. a. auch auf die Entschlüsselung bzw. symbolische Deutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" zurückführen, wenn man diese
Zahl auf den damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" bezieht.
Diese
Ableitung der symbolischen Deutung der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" beruht auf der folgenden
Überlegung:
Mit ihren sechs Hunderten, sechs
Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort
verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die
symbolische Deutung
der in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei", bzw.
daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl
des Namens" des Tieres enthalten
ist) kommt nämlich das scheinbar göttliche, lebensspendende
Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 zum Ausdruck.
In der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" kommt also die Ziffer "sechs" genau
dreimal vor. Und das ist kein Zufall. Dies könnte nämlich im
Hinblick auf das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 eine besondere Bedeutung besitzen
bzw. ein Hinweis auf etwas Bestimmtes sein, das den damit gemeinten
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. sein Wesen
betrifft.
Der Schreiber dieses Textes führt seine nachfolgende
Deutungsrichtung darauf zurück,
daß im Zusammenhang mit der Verwendung der Zahl "drei" in der
Bibel an vielen Stellen durch ein göttliches Eingreifen bzw.
Wunderwirken neues Leben am Entstehen war bzw. dem im Zusammenhang mit
der Zahl "drei" stehenden Menschenleben durch das Eingreifen bzw.
Wunderwirken Gottes weitere Jahre hinzugefügt wurden (vgl. die
vom Schreiber dieses Textes im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier
angeführten Beispiele).
Diese Deutungsrichtung eines im Zusammenhang mit der Zahl "drei"
stehenden von Gott gewirkten neuen Lebens wird zusätzlich
bekräftigt, da es noch
andere Hinweise darauf gibt, daß der sogenannte Antichrist zur
"Zeit des
Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
derjenige ist, der mithilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen
zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 das bestehende Leben von ihn anbetenden
Menschen
verlängert bzw. damit (scheinbar bzw. dem äußeren
Anschein nach) neues, ja sogar ewiges
Leben schafft (vgl. im Kapitel "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder
des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende
Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück,
das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein
Art von Wiedergeburt bewirkt" ab hier).
Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw.
wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie
ihm?" ab hier wird dazu noch ein sehr interessanter und wichtiger
Gesichtspunkt deutlich:
Die Bedeutung
und die Tragweite des ausschließlich symbolisch gemeinten
Wiederheilwerdens der
tödliche Wunde
des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
an einem
seiner Köpfe muß weit über das lebensrettende
Wirken an einem einzelnen Menschen hinausreichen. Warum auch sonst
führt die Bekanntmachung dieses Heilwerdens der
tödlichen Wunde dazu, daß alle Erdbewohner
darüber anfangs ins Staunen versetzt werden aber
im gleichen Atemzug alle
Menschen eben diesem ersten Tier aus dem Meer nachzulaufen
und es anzubeten
beginnen. Und dies geschieht wie bereits gesagt weltweit:
"2 ... Und
der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah
aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil
der Drache dem ersten Tier seine
Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr
wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2
beschrieben dem
ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle unerlösten
Menschen der
Erde und außerdem noch dazu große
Vollmacht, d. h. Überzeugunskraft
gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und sie
beugten ihre Knie vor dem Tier ..."
(und beteten es als
den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die
großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen
Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem
ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die
»Gewalt über den
Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung
13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Was muß wohl in einer aufgeklärten Zeit wie heute unter mit
Informationen gesättigten und abgeklärten Menschen der
Gegenwart geschehen, damit es passiert, daß wirklich alle
Menschen der Erde dem Antichrist bzw. Antimessias "zur Zeit des Endes"
wie von selbst hinterherlaufen
und sogar
ihre Knie von ganz allein vor einem
Mächtigen dieser Erde beugen
und ihn vielleicht nicht mal auf seinen Befehl hin anzubeten beginnen (vgl. in Offenbarung
13, 4 nach der Luther Bibel).
Kann es
allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der erzwingt, wegen
seiner
Machttaten von seinen Untertanen besonders geachtet zu werden. Nein,
denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-4:
"Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (ganz von allein) hinterher", weil
der Drache dem ersten Tier große Vollmacht
zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod
gemäß Hebräer
2, 14-15) und
seinen Thron übergab.
Oder ist es nur sein Imponieren, mit dem er einen modern und materiell
denkenden Menschen der heutigen Zeit hinter dem Ofen hervorlocken kann
und um den kleinen Finger wickelt?
Es kann jemand mit Gewalt verlangen, wie ein Gott angebetet zu werden.
Aber wenn dieses "Hinterherlaufen" und "Anbeten" wie von ganz allein in
Gang kommen wird, muß es schon etwas Gewaltiges sein, zu dem das
erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der damit gemeinte Antichrist
zur
"Zeit des
Endes" in der Lage ist, es an
den Menschen zu tun!
Und es muß in der Tat so wirken, als würde das, was da vor
den
aller Augen der Menschen der Erde geschieht, gewißlich von
einem Gott, der die Quelle des Lebens selbst ist, herrühren und
als könnte tatsächlich nur der
eine Gott des Himmels dies alles bewirken! Und dasjenige,
das
da wie von Geisterhand erzeugt vor aller Augen der Menschen der Erde
geschieht, muß für jeden Einzelnen von so großer
Wichtigkeit und von solch enormer Bedeutung sein und so ein Gewicht
besitzen,
daß es augenblicklich und ohne größeres Anschieben der
Dinge die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Erdbewohner gleichsam
auf sich zieht.
Nur wer die wie in diesem Kapitel ab hier weiter unten ausführlich erläuterte und im
biblischen Sinne gemeinte Weisheit
von Gott geschenkt bekam, wird
auch dann noch trotz aller Verblendung erkennen können,
daß trotz aller zum Teil wirklich großen Wunder kein Geist
steht, der die Menschen wirklich liebt! Es ist, wie wir weiter unten
noch sehen werden, in Wahrheit ein Geist, der die Seinen Gottes
bedrängt und sogar blutig verfolgt.
Und derjenige Erdbewohner, der dies für sich selbst erkannt
hat, wird in diesem Zusammenhang dann auf die Wurzel bzw. den
Ausgangspunkt allen Wirkens zurückschauen. Dieser Anfang wurde
nämlich mit dem gotteslästerlichen "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 gemacht und zwar in derjenigen Zeit, als es noch
offensichtlicher war,
daß der Verursacher und Besitzer dieses "Maules" die Menschen in
Wahrheit verachtet und den
lebendigen Gott des Himmels, von dem er mit seinem "Maul"
scheinbar so groß sprach, in Wirklichkeit mit
Füßen tritt. Denn wenn man
dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses
gotteslästerliche Reden jenes "Maul"
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Denn im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster
Linie "an
(die) Stelle von" bzw. "anstatt".
Seine zweite Bedeutung "gegen",
die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier).
Indem sich also der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des
im Alten Testament verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt,
wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
In diesem Sinne wird er von sich
selbst schamlos behaupten, daß er der erwartete Messias sei
(vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung
13, 7-8), inszeniert sogar zu Beginn der zweiten Hälfte der
durch ihn hervorgerufenen »Zeit der Trübsal« die Wiederkunft
Jesu Christi und wird das kurz zuvor demonstrativ selbst in die Welt
hineingetragene Böse nur dem Anschein nach wieder von dieser Erde
wegzunehmen versuchen. Dies alles bewirkt der Sohn des Verderbens,
der die Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt
hat, sodass nun alle Menschn der Erde, die durch sein Wirken in
große Angst gerieten, darum nun dringlichst auf einen Retter aus
der Not hoffen, einen Retter, der die aus den Fugen geratene Welt,
wieder in den Griff bekommt.
Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich
vereinen
wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6)
aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung
13,
3 und Offenbarung 13,
14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für
sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Vom (aus bzw.) von der Erde
aufgestiegenen zweiten
Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung
13,
12: "Und es (gemeint ist das
(aus bzw.) von der Erde
heraufgestiegene zweite
Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus
vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und das mit "ausüben" oder "wirken" aus dem Urtext übersetzte
Wort steht für "Gottes Erschaffen", "Gottes
Schöpferwirken" oder "neues Leben schaffen durch Gott".
Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen
geistigen Menschen ist und so neues und sogar ewig währendes Leben
schafft (gemeint ist
derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines
Menschen bewirkt, die
dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen und
das ewige Leben in der Nähe Gottes erhalten zu
können), ist das (aus bzw.) von
der Erde aufgestiegenen zweiten
Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 (das ja das satanische Gegenstück zum
bzw. das
Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls
eine gewisse Art von Schöpfer (vgl. dazu das im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem
Begriff "Daggal" Gesagte).
Denn der Antichrist zur "Zeit des
Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
ist nach den Vorstellungen des Verfasser dieser Homepage derjenige, der
mit Hilfe des (aus bzw.) von der Erde
aufgestiegenen zweiten
Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 ein
neues, ja sogar scheinbar ewiges Leben bei all
denjenigen bewirkt, die ihn anbeten werden, welches
aber sicherlich, da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in Allem
lügt, in Wahrheit von ganz anderer Art ist. Dies muß so
geschehen, und diese große Verführung läßt Gott
nur deshalb zu, auf daß alle diejenigen
Menschen der Erde gerichtet werden, die den Lügen (des
großen Versuchers) geglaubt haben (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 11-12).
Denn das (aus bzw.) von der Erde
heraufgestiegene zweite
Tier stellt sich ganz in den Dienst des ersten. Darum verkörpert
es eine
Parodie bzw. ein
Zerrbild zum heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt bzw.
stellt dessen verzerrtes Abbild dar.
Der heiligen Geist Gottes, der
Gott im Himmel bezeugt, ist doch der
Schöpfer des neuen geistigen Menschen, schafft also auch neues
Leben. Also muß es auch in ähnlicher Form dessen verzerrtes
Abbild, das (aus bzw.) von der Erde
heraufgestiegene zweite
Tier tun können! Aber auch wenn der Antichrist zur "Zeit des
Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
selbst vorgibt, er sei Gott, wer sich auf beiden Beinen hinkend
für diesen Lügner un sein scheinbar neues und ewig
währendes Leben entscheidet, vergibt sich damit unwiderruflich die
Möglichkeit, vom Gott des Lebens noch gerettet zu werden.
Also derjenige, der das verlockende Angebot des Sohnes des Verderbens
nicht konsequent ausschlägt, sondern wer nach Offenbarung
14, 9 "das Tier anbeten (wird)
und sein Bild, und wer das
Zeichen seines Namens annimmt", "der wird (nach
Offenbarung
14, 10) von dem Wein des
Zornes Gottes trinken (müssen), der
unvermischt
eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält
werden
mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.",
derjenige wird also vom tatsächlich lebendigen Gott für immer
und alle Ewigkeit verworfen werden und nach Offenbarung
14, 11 "keine Ruhe
Tag und Nacht" mehr haben (Hervorhebungen
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage).
Ein letzter Aspekt, durch den diese Deutungsrichtung zusätzlich
bekräftigt wird, besagt, daß der Antichrist zur "Zeit des
Endes" mithilfe des aus
bzw.
von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nicht nur im Stande ist,
Menschen zu töten. Nein, der Schreiber dieser Internetseite
vertritt die Ansicht, daß er
damit auch die Gewalt über den Tod besitzt und das biologische
Altern aufzuhalten vermag (vgl. in den Kapiteln "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne ein Prophet?"
ab hier
und "Die
fragwürdige Gewalt über den Tod"). Denn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" maßt sich an, über sein Menschsein hinaus
anstelle des
lebendigen
Gottes ihm gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Und ihm wurde
dabei sogar die Gewalt über den Tod gegeben (vgl. Hebräer
2, 14-15). Und wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist,
der muß auch
imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest
über das normale Maß hinaus aufzuhalten.
Dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird im
Zusammenhang mit der Anmaßung seiner göttlichen Wesenheit
auch an
anderer Stelle in der
Heiligen Schrift und dort noch viel deutlicher und zwar in
Offenbarung
17, 11 eine ganz bestimmte Zahl zugeschrieben:
Um Klarhet in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber
dieses Textes an dieser Stelle auf Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel, der in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema
darlegte:
In seinen Ausführungen vermerkte Dr.
Bräumer an dieser Stelle dazu den Satz mit folgendem
Wortlaut:
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" (die Zahl
"sieben" ist die Zahl der Vollkommenheit Gottes) zurückbleibt,
wird diese von der "acht" überschritten. Der
Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben
weniger als "sechs"«
In der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche wurde die Zahl
"acht" zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens", so erklärte es
Dr.
Hansjörg
Bräumer in der 35. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der
Offenbarung "Gott kommt und schweigt
nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", die am
22.08.2009 im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) ausgestrahlt wurde.
Das ewige Leben aber ist die
(Gnaden-)Gabe Gottes (vgl. Römer 6, 23). Und derjenige, der
sich göttliche Wesenheit anmaßen wird (das ist der
Antichristus), der also mehr sein will als Gott, wird, da ihm in Offenbarung 17, 11
die Zahl "acht" zugeteilt wird und die Zahl
"acht" wie wir soeben gehört haben in der Symbolik der Geschichte
der frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens"
wurde, denjenigen Menschen, die ihn anbeten werden, eben jene
Gnadengabe Gottes nach Römer 6, 23 versprechen.
Aber das, was er denen, die Ihn anbeten werden,
betrügerischerweise verspricht, kann aber nicht wirklich das ewige
Leben sein. Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist lt. Offenbarung 17, 8 nur derjenige,
der aus dem Abgrund
aufsteigen wird, um in die Verdammnis zu fahren. Er ist jener
Mensch der letzten Zeit, der durch seine von ihm bewirkten Wunder, zu
dem auch das
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 gehört, den heiligen Geist lästert, deshalb vor dem
Gott, den er zu
verdrängen und zu ersetzen versucht, keine Vergebung findet und
durch dessen Wirken die Gottesfeindlichkeit und die Auflehnung gegen
Gott zur Perfektion ausarten.
Denn "Er ist der Widersacher, der
sich erhebt über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, so
daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott."
(2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Erhebt sich also der Antichrist zur "Zeit des Endes" nach 2.
Thessalonicher 2, 4 "über alles, was Gott oder
Gottesdienst heißt" (d. h. über alles was nur dem
lebendigen Gott zugesprochen wird), dann erhebt er sich mit
Gewißheit auch darüber, daß das ewige Leben nach
Römer 6, 23 Gottes (Gnaden-)Gabe ist.
Und ist dies, also Gottes (Gnaden-)Gabe, uns Christen nicht sogar das
wichtigste Kriterium und
Erkennungszeichen, welches unseren Gott charakterisiert und weswegen
wir ihm u. a. nachlaufen und schätzen, nämlich daß wir
trotz unserer Verfehlungen und unserer Überheblichkeit aus Gnade
leben dürfen und nicht sterben müssen?
Und kopiert der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen "Anti"
gemäß nicht Jesus Christus, und bedeutet dieses Wort "Anti"
bzw. Antimessias im Altgriechischen nicht mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und weniger als der sich "gegen" Christus Stellende? Dann
muß er demnach logischerweise auch unweigerlich selbst
unverfroren von sich
behaupten:
"Ich bin die Auferstehung und das
Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben ..." (in Anlehnung an
Johannes 11, 25)
Bei allem, was den Antichrist für die Menschen der Erde so
anziehend macht dürfen wir aber eines nicht vergessen. Denn in
Offenbarung 17 beschreibt einer der sieben Schalenengel genau diese
Situation, so wie sie eintreten wird, wenn der Antichrist seine ihm
nachlaufende Gemeinde um sich geschart haben wird. In dieser Vision des
Propheten Johannes vergleicht er die Gemeinde des Antichrists mit
einer großen Hure "... , die an
vielen Wassern sitzt" (Offenbarung
17, 1) und meint mit den vielen Wassern "... , an denen die Hure sitzt, ...
Völker und Scharen und Nationen und Sprachen" (Offenbarung
17, 15).
Und diese Hure trägt den symbolischen Namen "Das große Babylon, die Mutter der
Hurerei und aller Gräuel auf Erden" (Offenbarung 17, 5).
Und das Tier, das diese große Hure Babylon trägt, sitzt "auf
einem scharlachroten Tier" das voller lästerlicher Namen war und
sieben Häupter und zehn Hörner hatte (Offenbarung 17, 3), also das
erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes".
Mit dem Namen "Babylon" aus Offenbarung
17, 5 ist nicht die einstige Hauptstadt Babyloniens als eine
topografische historische Weltstadt des Alten Testaments gemeint, die
in Mesopotamien lag, sondern eine geistige Wohnstätte der
Nachfolger bzw. der Gemeinde des Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes". Ihr Träger ist nicht Jesus
Christus und ihr Aufenthaltsort ist nicht Gottes Nähe, sondern die
Wüste (vgl. Offenbarung 17, 3).
Und von der "Wüste" im biblischen Sinne wissen wir aus Jesaja 13,
21, daß sie ein Ort der Dämonen und gottesfeindlichen
Mächte ist, in der wir Gott nicht finden können.
Jeder Ort, an dem der wahre Jesus Christus nicht angebetet wird,
läßt sich alo mit der biblichen Symbolik "Wüste"
beschreiben. Mit der biblichen Redewendung "Wüste" wird demnach
ein irdischer Ort des Götzendienstes bezeichnet. Und an so einen
Ort hat das scharlachrote Tier, das voll lästerlicher Namen war
und sieben Häupter und zehn Hörner besaß, die Frau, die
es trägt verschleppt (vgl. nochmals Offenbarung 17, 3).
Aber in Offenbarung
17, 1 spricht der eine der sieben Schalenengel auch vom Gericht,
d. h. vom Ende der Hure.
Und dieses Ende wird vernichtend sein. Denn der symbolische Deckname
der Gemeinde des Antichrists der großen Hure, "die an vielen Wassern sitzt" das "große Babylon, die Mutter der
Hurerei und aller Gräuel auf Erden" zeigt auch auf, welches Ende
sie, die endzeitliche antichristliche Gemeinde des ersten Tieres aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, nehmen wird.
Wir lesen dazu in Jesaja 51, 6+13 eine Parallele zum Untergang des
historischen Babylons, der historischen Weltstadt
Mesopotamiens, wo nicht nur die bereits in der Vergangenheit vollzogene
Vernichtung der topografischen Hauptstadt Babyloniens prophezeit wird,
sondern weiterreichend auch Bezug genommen wird auf den Untergang des
noch kommenden geistigen Babylons zur "Zeit des Endes":
"6 Flieht aus Babel, und rette ein
jeder sein Leben, daß ihr nicht untergeht in seiner Schuld. Denn
dies ist für den HERRN die Zeit der Rache, um ihm seine Taten zu
vergelten.
...
13 Die du an großen
Wassern wohnst und große Schätze hast, dein Ende ist gekommen,
dein Lebensfaden wird abgeschnitten!" (Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Homepage)
Genau darum spricht Jesus, indem er vor dieser Gemeinde des Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" eindringlich warnt, die das in
der Wüste befindliche scharlachrote Tier trägt:
"Geht hinaus aus ihr, mein Volk,
daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt
von ihren Plagen!" (Offenbarung 18, 4)
Und doch die Mehrheit der Menschen der Erde wird der Verführung
durch das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, den Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", welches nach Offenbarung 17, 3 in einer
Parallele als scharlachrotes Tier, das voll lästerlicher Namen war
und sieben Häupter und zehn Hörner hatte, beschrieben wird,
unterliegen. Wie schrecklich, wo doch die Bibel so klar und
unmißverständlich ganau darüber spricht! Wie furchtbar,
daß sie übersehen haben, daß das scharlachrote Tier
nach Offenbarung 17, 3 einen
Teil der satanischen Trinität darstellt. Denn in Offenbarung 12, 3
wird die Farbe rot dem Drache bzw. nach Jesaja 14, 29 und Jesaja 30, 6
dem feurigen Drache zugeschrieben.
Was ist es also, das den Antimessias zur "Zeit des Endes" für alle
Menschen der Erde so anziehend macht, sodass sie zuerst ins
Staunen geraten, dann ihm nachzulaufen beginnen und ihn dann
schließlich auch noch (freiwillig) wie einen Gott anzubeten
beginnen, sich aber genau damit an einen Ort in der Wüste, d. h. in
die tatsächliche Gottesferne begeben? Denn in der Bibel
heißt es ja in Offenbarung
13, 2-3 nach der Zürcher Bibel:
"Da geriet alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (praktisch ganz von allein) hinterher", weil
der Drache dem ersten Tier "seine
Gewalt und
seinen Thron und große Vollmacht" zur Ausübung seiner
Gewalt
übergab. Und gleich weiter in Offenbarung
13, Vers 4 der Lutherbibel steht geschrieben "... und sie beteten den Drachen an, weil er
dem Tier die Macht gab, und beteten
das Tier an und sprachen: Wer
ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?" (Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage).
Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" unter Todesandrohnung
diejenigen zur Anbetung zwingt, die ihn vehement ablehnen, kommen doch
die allermeisten Menschen durch seine verführischen Wunder ins
Staunen, laufen ihm (praktisch ganz von allein) hinterher und beten das
Tier in der Bewunderung seiner Stärke an.
Und sprach nicht Jesus selbst dem Tier aus dem Meer diese Dinge zu, als
er an die Zukunft seines Volkes dachte, das dabei war, ihn, der es doch
so gut mit ihnen meinte, als ihren Messias abzulehnen und zu verwerfen:
"Ich bin gekommen (als der
wahre Messias Israels) in meines
Vaters Namen und ihr nehmt mich nicht (als den von Gott
gesandten Retter) an. Wenn ein
anderer (dies später auch tut und) kommen wird in seinem eigenen Namen
(und er bezieht sich hierbei auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
den Antichrist zur "Zeit des Endes"),
den (also diesen Lügner) werdet
ihr annehmen (d. h. ihm nachlaufen und ihn schließlich
sogar anbeten)." (Johannes 5,
43)
Die Frage nach dem, was es ist, warum der falsche Messias und
Widerchrist zur letzten Zeit von so vielen Menschen angebetet werden
wird, kann demnach nur so beantwortet werden, daß er sich
selbst zum Lebensspender und zur Quelle allen Lebens macht. Er
muß demnach von sich ebenso aber betrügerischerweise
behaupten:
"Ich bin ... das
Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben ..." (in Anlehnung an
Johannes 11, 25)
Und das muß es wohl sein, was seine vermeintliche göttliche
Wesenheit
ausmacht. Und darum wird ihm wohl auch in Offenbarung 17, 11
die Zahl "acht" zugeschrieben, die, wie wir weiter Oben
bereits gehört haben, in der Symbolik der Geschichte der
frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde.
Der Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. seine eigentliche Erscheinung
ist, bevor
er selbst als Mensch geboren wird bzw. persönlich die Bühne
dieser Welt betritt,
bereits in der Vergangenheit (in vielen seiner Vorläufer) ein
Stück weit in dieser Welt gewesen. Denn wir lesen über ihn in
Offenbarung 17, 8:
"Das
Tier, das du gesehen hast, ist
gewesen und ist jetzt nicht
und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis
fahren (d. h. anders ausgedrückt könnte man vom
Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" auch sagen: Das Tier, das da
war und das da immer wieder eine Zeit lang nicht ist, aber das da ganz
am Ende, bevor es für immer in das Verderben fährt, ein
letztes Mal mit völlig neuem Gesicht und in einer neuen
menschlichen Gestallt mit nie vorher da gewesener Grausamkeit wiederkommt).
Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht
geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie
das Tier sehen, daß es gewesen
ist und jetzt nicht ist
und wieder sein wird." (Hervorhebung und eigefügte
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Antichrist war und ist
nicht:
Der erste Teil der Charakterisierung des Wesens des Antichrists wurde
von Dr.
Hansjörg
Bräumer in der 43. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der
Offenbarung "Gott kommt und schweigt
nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", die am
17.04.2010 im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) ausgestrahlt wurde, da das Tier »war und nicht ist«,
mit den Worten "Der Antichrist hat eine Vorgeschichte und eine
geschichtliche Vergangenheit." interpretiert. Aber Dr.
Bräumer betonte auch: "Der Antichrist ist keine die Gegenwart
alles bestimmende Macht."
Und nun zum zweiten Teil der biblischen Charakterisierung des Wesens
des Antichrists aus Offenbarung
17, 5:
Der Antichrist »wird
wiederkommen«:
An dieser Stelle bemerkte Dr.
Hansjörg
Bräumer: "Im Verlaufe der Erdgeschichte, von Jesu Geburt bis zu
seiner Wiederkunft, wird es immer wieder historische Gestalten und
Herrschaftssysteme geben, die den Antichrist verkörpern. Am Ende
jedoch wird der eigentliche Antichrist erscheinen."
Und der Verfasser dieser Homepage ergänzt dazu noch, daß mit
der Redewendung, der Antichrist »war und ist nicht«,
eindeutig der Focus auf dem zweiten Teil der Aussage des Johannes
liegt, die da lautet: Er «wird wiederkommen«.
Der Rückblick des Johannes auf bereits vergangene Herrscher im
Verlaufe der Menschheitsgeschichte, die bereits den Geist des
Antichristen besaßen, die erfolglose Suche nach solchen in seiner
damaligen Gegenwart (gemeint ist also das Ausbleiben historischer
Gestalten und Herrschaftssysreme zu seinen Lebzeiten, die den
Antichrist verkörperten bzw. seines Geistes waren, also in jener
Zeit, in der der Seher Johannes die Texte zum letzten Buch der Bibel
niederschrieb - denn es gab unmittelbar um das Jahr 100 n. Chr.
verglichen mit den Jahren zuvor und danach keine nennenswerte
Christenverfolgung), läßt dabei nur den einen Schluß
zu: Der eigentliche Antichrist wird und muß demnach
erst noch kommen.
Daß ihm aber zuvor viele seines Wesens, also Vorschattierungen
vorausgehen werden, hielt der Seher Johannes bereits an anderer Stelle
der Bibel fest. In einer Parallelstelle finden wir dazu:
"Und wie ihr gehört habt, daß der (eine
und bereits für das Ende vorangekündigte) Antichrist kommt
(und Johannes meint mit diesem unmißvrständich den einen,
letzten und ganz bestimmten Christusnachahmer irdischer Natur, den
Antimessias zur
"Zeit des Endes"), so sind nun schon
viele Antichristen (d. h. vorangegangene menschliche Herrscher
ähnlichen gottesfeindlichen Wesens) gekommen (solche sind also bereits als
menschliche Herrscher zu einer geschichtlichen Erscheinung geworden,
und es werden
noch ettliche dem eigentlichen Antimessias zur "Zeit des Endes"
vorausgehen, bis dieser -
natürlich ebenfalls - als ein
Mensch dieser Erde aber erst zur letzten Zeit geboren werden wird
und als Mensch
die Bühne dieser Welt betritt) ..."
(aus 1. Johannes 2, 18;
Hervorhebung und eigefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Homepage)
"... so sind nun schon viele
Antichristen gekommen
...", bedeutet
hier also auch wie in Offenbarung
17, 8, daß dem eigentlichen
Antimessias zur "Zeit des Endes", der noch kommt bzw. welcher erst in
der letzten bzw. sogenannten Endzeit
erscheinen wird, sozusagen als Vorschattierungen dieses letzten und
größten aller gottesfeindlichen
Herrscher bereits viele andere mit ähnlicher Natur vorausgegangen
und wieder gestorben sein werden. Bzw. es werden solche im weiteren
Verlauf der Menschheitsgeschichte zuvor noch kommen bzw. geboren werden
müssen. Der eigentliche, erst in der letzen Zeit erscheinende
Antichrist besitzt also eine Vorgeschichte.
Und solche Art von Natur, welche der Antimessias zur "Zeit des Endes"
besitzen wird und weswegen
ihm kein ständiges, ununterbrochenes gegenwärtiges Wesen
zugesprochen werden kann, wird letztendlich mit seinem
eigentlichen Erscheinen zur letzten Zeit
aber dann auch nur eine kurze, d. h. eng begrenzte Zeit zu seiner vollen
Blüte und Vollendung bzw. zu seiner ganzen Entfaltung kommen. Aber
dies wird wie gesagt erst dann geschehen, wenn all diese
Vorschattierungen des
Antichristen zur "Zeit des Endes", die bereits da waren, vergangen
sind, d. h. also nach einem Unterbruch seiner Gegenwart.
Das
scharlachrote Tier in der Wüste voller lästerlicher Namen mit
sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, was
gleichzusetzen ist mit dem ersten Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") besitzt zwar eine Vergangenheit
und hat eine Erscheinung in der Zukunft. Es besizt aber keine
immer und zu jeder Zeit währende Gegenwart. Denn von ihm
heißt es:
"Das
Tier, das du gesehen hast, ist
gewesen und ist jetzt nicht
und wird wieder aufsteigen ..." (nochmals Offenbarung 17,
8)
Und
da der sogenannte Antichristus "wieder aufsteigen (wird) aus dem
Abgrund und wird in die Verdammnis fahren" reißt er
damit diejenigen Menschen dieser Erde, die ihn, den Widerchristen der
letzten Zeit anbeten werden, durch seine Verführung mit
sich in den Abgrund.
Sie, die angesichts der letzten Erscheinung Antichristen ins Staunen
geraten, sich zum Götzendienst verführen
lassen und ihn wegen der ihm von Satan verliehenen Gewalt über den
Tod anbeten, sind also nicht etwa diejenigen,
die das ihnen versprochene ewige Leben wirklich erhalten werden,
sondern im Licht der Bibel gesehen in Wahrheit ausschließlich
solche Erdbewohner, die
nicht im Buch des Lebens stehen (vgl. nochmals bei Offenbarung 17, 8).
d. h., da mit dem Buch des Lebens Jesus Christus selbst gemeint ist,
gehören die Anbeter des in der Wüste befindlichen
scharlachroten Tieres voller lästerlicher
Namen mit sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, das dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 gleichzusetzen ist, in Wahrheit nicht wirklich zu Jesus
Christus und besitzen demnach auch kein echtes ewiges Leben.
Wir völlig anders gegenüber Offenbarung 17, 8 (das Tier, das
gewesen ist und jetzt nicht
ist und wieder sein wird) klingt es da, wenn es in
Offenbarung 4, 8
vom tatsächlichen Allherrscher dieser Welt heißt:
"Heilig, heilig, heilig ist Gott der
Herr, der Allmächtige, der da
war und der da ist
und der da kommt."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Die Gegenwart Gottes wird auch an anderer Stelle in der Bibel
unterstrichen, d. h. bewußt betont. Denn bereits Mose stellt sie
an den Anfang seiner Charakterisierung des allmächtigen Gottes.
Wir finden sie in 2. Mose 3, 14:
"Gott sprach zu Mose: Ich werde sein,
der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen:
»Ich werde (immer und zu allen Zeiten, also ohne jeglichen
Unterbruch) sein«, der hat mich
zu euch gesandt." (ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Nur der lebendige Gott Israels besitzt also sowohl eine Vergangenheit,
und das unterscheidet ihn vom Antichrist als auch zu jeder Zeit in Verlauf der
Geschichte der Menschheit eine Gegenwart.
Und er hat, da er nicht wie der Widerchrist in die Verdammnis
fährt, auch eine Zukunft, die im Unterschied zum Antimessias zur
"Zeit des Endes", da er nur ein endliches Leben besitzt, sogar bis in
die Ewigkeit reicht. Halleluja!
Nur er, der Herr und ware Retter dieser Welt, ist demnach allgegenwärtig und ein
wirklicher Allherrscher und zwar durch alle Zeiten hindurch
gegenwärtig.
Heilig ist also nur Gott der Herr, derjenige, der regiert von Ewigkeit
zu Ewigkeit. Amen!
Seine Macht kennt keinen Anfang, keinen Unterbruch und auch
kein Ende. Und er ist und bleibt immer derselbe, er, der eine
dreieinige Gott. Und darum kann er auch von sich selbst mit gutem Grund
sagen:
"... Ich bin's, der HERR, der Erste,
und bei den Letzten noch derselbe." (Jesaja 41, 4)
Und von seinem Sohn Jesus Christus heißt es darum:
"Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in
Ewigkeit." (Hebräer 13, 8)
Wir, die wir im Heute leben, wissen dies sehr zu schätzen. Denn
wir müssen nicht erst auf eine Retter und Wundertäter warten,
denn er war und ist bereits
hier. Er lebt und wir werden mit ihm leben.
Dem scharlachroten Tier in der Wüste voller lästerlicher
Namen mit sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, was
gleichzusetzen ist mit dem ersten Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"), wird wohl in Offenbarung 17, 11
auch die Zahl "acht" zugeschrieben, die, wie wir weiter Oben
bereits gehört haben, in der Symbolik der Geschichte der
frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde, aber wirkliches Leben
kennt keinen Unterbruch. Und so muß die
göttliche
Wesenheit
des Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" also lediglich nur eine
vermeintliche, scheinbare göttliche
Wesenheit
sein und kann demnach keine Echtheit besitzen. Und der in seinem
eigenen Auftrag kommt und der da zudem von sich behauptet, ewiges Leben
zu besitzen und zu vergeben, wem er will, muß in Wahrheit ein
unverfrorener Lügner sein.
Weil aber dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an
anderer Stelle in der Offenbarung des Johannes zusätzlich bzw.
gleichzeitig die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zugeordnet wird (vgl. in Offenbarung
13, 17-18), und diese in Offenbarung
13, 18 sogar schlichtweg die "Zahl des
(ersten) Tieres (aus dem Meer)"
genannt wird, kann man nun zusammenfassend sagen:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" will, da ihm von
Johannes lt. Offenbarung
17, 11 die Zahl "acht" zugeschrieben wird, mehr sein, als Gott,
also "acht". Er erhebt sich demnach sogar über Gott, denn die Zahl
"acht" ist eins mehr als die Zahl "sieben", die für die
Vollkommenheit Gottes steht.
Und da in der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche die Zahl
"acht" zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde, muß wohl
der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" für die
Erbewohner in trügerischer Art und Weise auch ein gewaltiges
Symbol für die Auferstehung und das
Lebens sein.
Diese gewaltige Anmaßung einer göttlichen Wesenheit des
Antichrist bzw. Antimessias, die mit der Zahl
"acht" zum Ausdruck kommt, in einer solchen Unverfrorenheit, wie sie
noch nie von einem irdischen Herrscher zuvor praktiziert wurde,
muß es also sein, was die Menschen der Erde ins Staunen bringt
und dazu veranlaßt, dem Tier (ganz von allein) hinterher zu
laufen. Und genau darum beugten sie schließlich auch ihre Knie
vor dem Tier, eben darum, weil seine Todeswunde geheilt wurde:
"2 ... Und
der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah
aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil
der Drache dem ersten Tier seine
Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr
wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2
beschrieben dem
ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und
unerlösten
Menschen der Erde und außerdem noch dazu große
Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft
gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie
beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer
ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als
den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die
großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen
Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem
ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die
»Gewalt über den
Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung
13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«,
die
dem
Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und
endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine
Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).
Das Ganze wird dadurch noch unterstrichen, weil die Menschenzahl
"sechs"
insgesamt "drei" mal in der "Zahl
des Namens" des Tieres enthalten
ist und da mit der Verwendung der Zahl "drei" in der
Bibel an vielen Stellen auch ein göttliches Eingreifen bzw.
Wunderwirken im Zusammenhang mit dem Entstehen neuen Leben gemeint sein
kann.
Mit ihren sechs Hunderten, sechs
Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort
verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die
symbolische Deutung
der in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei", bzw.
daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl
des Namens" des Tieres enthalten
ist) kommt also das scheinbar göttliche, lebensspendende
Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 zum Ausdruck.
Aber nichts desto Trotz muß das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" derjenige sein, der, weil die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Offenbarung
13, 18 sogar die "Zahl des
(ersten) Tieres (aus dem Meer)"
genannt wird, sich doch bloß göttliche Wesenheit
anmaßt und sie nicht wirklich besitzt.
Denn die Zahl "sechs" ist die Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl besitzt allgemein den Wert "sechs". Und
die Zahl "sechs" verkörpert das gefallene Wesen des
Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung
zugedacht war. Damit kann das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" nicht selbst Gott sein. Sondern er ist nur ein Mensch
aus Fleisch und Blut.
Dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts
anderes übrig, als die Auserwählten Gottes zu segnen
Und wir haben im Kapitel "Die
Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]" gehört: Derjenige
Name, der hinter der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] steht, heißt Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach. Denn die vom lebendigen
Gott Gesegneten kann
niemand verfluchen.
Selbst hinter dem Segen des heidnischen Propheten Bileams, dem Urbild
aller falschen
und verderblichen Propheten, dem Balak, der König der
Moabiter, sehr viel Gold bot, um das Volk Gottes, Israel zu
verfluchen, stand letztendlich der lebendige Gott selbst (vgl. 4.
Mose 22 bis
26). So gelang es Bileam auch im zweiten Anlauf nicht, über Israel
einen Fluch auszusprechen und das Geld, das ihm dafür geboten
wurde, zu nehmen. Bileam konnte Israel
einfach nicht verfluchen, wenn er auch das Silber
und das Gold des Königs Balak sehr begehrte, denn die Israeliten
waren zuvor vom
lebendigen Gott gesegnet worden. So finden wir in 5. Mose 23, 6:
"Aber der HERR, dein Gott, wollte
Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil
dich
der HERR, dein Gott, liebhatte."
So wie der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16, weil er gesegnet worden ist, von seinem
Bedränger schließlich
doch losgelassen und freigegeben werden muß, werden die mit dem
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn
Gekennzeichneten nicht verflucht, sondern doch bewahrt und gesegnet
sein!
Und der dann lebt, wenn nach Jesaja
51, 11 "die
Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen" und der
voller Menschenfurcht war, sich ständig und den ganzen
Tag vor dem Grimm des Bedrängers gefürchtet hat, als dieser
sich vornahm, ihn zu verderben, "...
wird eilends losgegeben werden, daß er nicht sterbe und begraben
werde
und daß er keinen Mangel an Brot habe." (Jesaja
51, 14).
Denn der Herr, sein lebendiger Gott hat ihn, dem "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, dem das Verderben ohne eine Chanse des Entrinnens
zugedacht war, mit seinem heiligen Wort geborgen (vgl. Jesaja
51, 16). So hat der Gott Israels ihn, den Bedrängten, als
sein Werkzeug erwählt, um den Himmel von neuem auszubreiten und
die Erde zu gründen und zu Zion zu sprechen: Du bist mein Volk!.
Und derjenige, der vom Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
verflucht werden
sollte, wird für viele Menschen zum Segen.
Wenn also der Antichrist diejenigen, die vor aller Welt trotz ihrer
Verfolgung und Bedrängung immer noch
Zeugnis ihres Glaubens ablegen, mit dem Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn kennzeichnet,
spricht er
damit nicht symbolisch einen Fluch aus, sondern er segnet sie!
Wie ist dies zu verstehen, was ist der Grund dafür?
Das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung
13, 16-18, das nach Offenbarung
13, 18 die Zahl eines ganz bestimmten, d. h. eines einzelnen
Menschen sein soll, für dessen Namen diese Zahl steht, verweist
nach der Meinung
des Verfassers dieser Homepage auf Jesus Christus. d. h. der Träger
der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gehört nach der Meinung
des Verfassers dieser Homepage Jesus
Christus, dem Mensch gewordenen Sohn Gottes. Diese Zahl wird an
diejenigen an ihre Stirn vergeben, die in der Zeit der Bedrängnis
vom Antichrist zur "Zeit des Endes" damit öffentlich
bedrängt und verfolgt werden.
Wir müssen wissen, daß es z.Zt. Jesu Christi üblich
war, daß der Besitzer eines Sklaven diesen mit seinem eigenen
Namen in Form eines Brandmales an dessen Stirn kennzeichnete. Und
für den Namen des Besitzers konnte auch seine Zahl stehen. Ein so
mit dem Namen des Besitzers bzw. dessen Zahl an der Stirn
gekennzeichneter Sklave stand dann für alle Menschen deutlich
sichtbar unter dem persönlichen Schutz seines Besitzers, dem
dieser Name bzw. dessen Zahl gehörte.
Wer einen derart an der Stirn gekennzeichneten Sklaven antastete,
mußte wissen, daß er es mit dessen Besitzer zu tun bekam,
mit demjenigen, dem dieses Hautmal an der Stirn seines Knechts
gehörte und der mit seinem Leben für seinen Sklaven einstand.
Ein mit dem Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an seiner Stirn
Gekennzeichneter steht damit wie
ein Knecht bzw. Sklave, der mit dem Namen seines Herrn an seiner Stirn
versiegelt wurde, auch unter dem persönlichen Schutz seines Herrn
und Besitzers, demjenigen, dem die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gehört bzw. zugeordnet
werden kann. Und der Besitzer, dessen Namen die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zugeordnet werden kann, setzt
sich mit seinem guten Namen und seinem Leben für den ihm
gehörenden Knecht ein und verbürgt sich für ihn. Darum
auch sollte derjenige wissen, der einen an seiner Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten beleidigt
oder sich gar an diesem vergeht, wird es persönlich mit dem
Besitzer des Gekennzeichneten zu tun bekommen. Und dieser wird ihn dann
auch mit Gewißheit dafür strafen, weil er sein
persönliches Eigentum bzw. denjenigen, den sein Besitzer mit
seinem Namen bzw. mit der Zahl seines Namens an seiner Stirn
gekennzeichnet hat, angetastet hat.
Der Versuch des Sohnes des Verderbens, die Seinen Gottes mit der
Kennzeichnung durch ein ganz bestimmtes Hautmal an ihrer Stirn, gemeint
ist die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], vor aller Augen zu
verfluchen, verwandelt sich somit in ein Segnen für diese Menschen
um. Und auch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kann
damit nicht
anders, wie es
bereits der heidnische Prophet Bileam tun mußte, als zu segnen,
was bereits
gesegnet ist. Sein Versuch des Aussprechens eines Fluches auf die an
ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten muß
somit kläglich scheitern und verwandelt sich in ein
öffentliches Kundtun eines Segensausspruches. Und dem Antasten der
Seinen Gottes folgt in Kürze die Bestrafung durch das Lamm, das
der Welt Sünde trägt und das auf die Erde zum Gericht
über die Feinde Gottes zurückkommt. Und dieser, seiner
Bestrafung gehen der heilige Zorn Gottes und seine Zornesgerichte
bereits voraus.
Das Wort aus Hiob 28, 28 "Siehe, die Furcht des Herrn,
das ist Weisheit, ..."
muß sich erfüllen. Weise ist also nur der, der den Herrn und
sein heiliges Zeichen, gemeint ist die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], an der Stirn eines Menschen
fürchtet, aber alle Menschenfurcht und auch die vor dem
Antichristen zur "Zeit des Endes"abgelegt hat. Nur solche Menschen
haben die Lügen des Antichrists durchschaut.
"Die Weisheit
ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den
Lästerer nicht unbestraft für
seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6).
D. h. Weisheit ist die Liebe zu den Menschen und damit auch die Liebe
zu den mit der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die
große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen.
Sie, die Weisheit des lebenendigen Gottes ist es, die
denjenigen Menschen, welche den lebendigen Gott fürchten, das Herz
für diejenigen, die mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verflucht werden sollen,
öffnen wird. Aber auch sie, die Weisheit ist es, die den Mund der
von ihm Verfolgen und Bedrängten gegen den die Wahrheit zu Boden
werfenden Antichrist öffnen wird, sodass sie ihre Stimme
gegen ihren Bedränger erheben und alle Welt vor ihm warnen.
Sie, die mit der vom Antichrist ihnen aufgezwungenen Kennzeichung
durch die "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn verflucht
werden sollen, sie, welche nur den lebendigen Gott fürchten, nicht
aber auch Menschenfurcht besitzen und den Antichrist zur "Zeit des
Endes" eben darum hassen, weil er gerade mit der Kennzeichnung bei sehr
Vielen Menschenfurcht bewirkt sowie deren Gottesfurcht schmälert,
sie sind es, die es dem dritten Engel
nach Offenbarung
14, 9-11 gleich tun, der eindringlich davor warnt, das Tier und
sein Bild anzubeten und das lügenbehaftete "Hautmal des Namens"
des Antichrists an ihre Stirn oder an ihre Hand anzunehmen.
Sie, die an ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden, sind
es, die die zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufzurichten versuchen
und vor aller Welt den lebendigen Gott als den Vater und den wahren
Jesus Christus als den Sohn
des lebendigen Gottes bezeugen. Und dazu gehört während der
Zeit der weltweiten Bedrängnis großer Mut.
Sie sind es darum auch, die warnend auf
den zeigen, der die Vaterschaft Gottes und die Sohnschaft des Christus
leugnet, indem er beides, weil er allen Menschen, auch den Moslems,
gefallen will, verschweigt.
Sie zeigen also auf das unsichtbare, d. h. sich vor aller Welt
verbergende erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10, auf denjenigen, der den lebendigen Gott wie einen
Götzen vor seinen Wagen gespannt hat und der unverfroren seinen
heiligen Namen bzw. den seines lieben Sohnes Jesus Christus vor aller
Welt dazu mißbraucht, um seine egoistischen Machtinteressen
durchzusetzen. Denn er tat es in der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche bereits mit dem gotteslästerlichen
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, und er
tut dies in deren zweiter Hälfte, d. h. in der Zeit
der Bedrängnis, in dessen Fortsetzung mit dem falschen Propheten
nach Offenbarung
13,
11-18.
Sie, die an ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden, zeigen
somit davor warnend auf denjenigen, der sich mithilfe des "Bildes des
Tieres" in den dann existierenden 3. Tempel gesetzt hat und der dort
mit diesem von Menschenhand erschaffenen Bild den Messias, Jesus
Christus, täuschend echt nachahmt, mit einem Bild, das wie
lebendig erscheint, das scheinbar sprechen kann und selbst Geist
besitzt und das anscheinend selbst machen kann, "daß alle, die das Bild des Tieres (also
es selbst) nicht anbeteten,
getötet würden." (vgl. Offenbarung 13,
15)
Und so etwas gab es noch nie, daß ein Bild einer Gottheit gleich
selbst dafür Sorge trägt, daß wer es, also wer dieses
Bild nicht anbetet, eben von diesem Bild auf übernatürliche
Art und Weise getötet wird. Und alle Menschen der Erde werden
darum großen Respekt vor diesem Bild haben, von dem Macht
ausgeht, auf sein Wort hin Menschen zu töten, dasjenige Bild nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das für
alle Welt wie lebendig erscheint und wirkt, als besitze das Bild selbst
den Geist eines Menschen. Und eben darum, weil es so wirkt, als besitze
dieses Bild den Geist eines Menschen, muß es auch einen
überaus mächtigen Menschen abbilden. Denn kein
natürlicher Mensch hat die Macht, allein auf sein Wort hin, also
scheinbar ohne eine Waffe, einen Menschen zu töten. Und sehr viele
Menschen der Erde werden darum in ihrer großen Angst vor dem Bild
glauben, daß dieses technische Meisterwerk der Täuschung
wirklich sprechen kann und ein Gott sein muß, dem Anbetung
gebührt:
"Und es wurde ihm (dem
Antichristen zur Zeit des Endes über seinen von ihm erschaffenen
falschen Propheten) Macht gegeben,
Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden
und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht
anbeteten, getötet würden." (Offenbarung 13,
15, erläuternde Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)
Das goldene Bild des Königs Nebukadnezar ist der erste
Vorläufer des "Gräuelbildes
der Verwüstung" des Antichrists zur "Zeit des Endes"
Und daß die Menschen mit der Aufrichtung des von
Menschenhand
erschaffenen "Gräuelbildes
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 eine große Angst überkommen wird,
daran zweifelt der Verfasser dieser Homepage nicht.
Haben wir doch in Daniel
3, 1-7 gelesen, wie es bereits vor einigen tausend Jahren all
denjenigen Menschen erging, die sich damals in einer weitgehend
ähnlichen Situation befanden, damals als der Herrscher
Babyloniens, der König Nebukadnezar, in der Ebene Dura im Lande
Babel ein goldenes Bild aufrichten ließ und es alle dort
Versammelten, die Fürsten, Würdenträger, Statthalter,
Richter,
Schatzmeister, Räte, Amtleute und alle Mächtigen im Lande zur
Einweihung dieses Bildes auf den Schall der Posaunen, Trompeten,
Harfen, Zithern, Flöten, Lauten und aller andern Instrumente hin
anbeten mußten.
Bis auf die drei Männer Schadrach, Meschach
und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren, und so lesen
wir es weiter ab Daniel 3, 8, wagte es niemand, der Aufforderung des
Herrschers über Babylonien und Königs Nebukadnezar nicht
nachzukommen. Denn es ging damals für alle um Leben und Tod.
Und um Leben und Tod wird es auch bei allen Menschen der Erde gehen,
dann, wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nachdem
er alle Starken
der Erde vernichtet hat, im wieder aufgebauten Heiligtum in Jerusalem
sein wie lebendig erscheinede Bild, das anscheinend sogar selbst
sprechen kann und so auf alle Menschen wirkt, als besitze es den Geist
eines Menschen (gemeint ist das im 3. Tempel aufgerichtete und von
Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31), aufrichten wird.
Und dann wird der Antichrist im Gegensatz zum damaligen Herrscher
Babyloniens und König Nebukadnezar, der in aller
Öffentlichkeit auftrat und der mit seinem eigenen Mund die Befehle
erteilte, mit seiner eigenen Person selbst im Hintergrund versteckt
bleiben. Und nicht er selbst und persönlich, er der wahre
Fadenzieher, sondern sein vom ihm erschaffenes Bild wird er mit der
Hilfe meisterhafter Technik und der Kunst der Täuschung und
Lüge sprechen lassen. Und fast alle Menschen der Erde werden ihm,
dem Verführer der Welt, diese seine Lügen abkaufen und
vor dem wie lebendig erscheinenden Abbild eines großen
Gottes niederfallen und es anbeten, eben weil es dann so wirkt,
daß das Bild die Macht besitzt, über Leben und Tod eines
Menschen zu entscheiden.
Und fast alle Menschen der Erde werden voller Angst und unter Zittern
auf das hören was der Antichrist mithilfe seines falschen
Propheten über dieses, sein Bild zu ihnen spricht. Und dieses
Bild, das anscheinend den Geist eines Menschen besitzt und von dem
große Macht ausgeht, denn so wirkt es dann jedenfalls, wird
selbst Anbetung verlangen. Und fast alle Menschen der Erde werden
diesem Befehl des Bildes anfangs folge leisten.
Fast alle, d. h. es sind nicht alle Menschen der Erde, die vor dem im
3. Tempel stehenden Bild erzittern. Es gibt sie also ähnlich den
drei Männern Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die die
Freunde des Propheten Daniel waren und die der Aufforderung des
ehemaligen Herrschers über Babylonien
und Königs Nebukadnezar nicht nachkamen, das goldene Bild in der
Ebene Dura im Lande Babel anzubeten.
Wer sind diese Menschen in der Zeit der Bedrängnis, die sich dem
Befehl des Bildes, welches das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des
Antichristen nach 2.
Thessalonicher 2, 3-12 verkörpert, der
sich über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, erhebt und der dann mithilfe dieses
Bildes vorgibt, selbst Gott zu sein, mutig widersetzen?
Es sind diejenigen Menschen, die an ihrer Stirn mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden und die
warnend auf denjenigen zeigen, der sich symbolisch gemeint mithilfe
des "Bildes des
Tieres" in den dann existierenden 3. Tempel gesetzt hat und der dort
mit diesem von Menschenhand erschaffenen Bild den Messias, Jesus
Christus, täuschend echt nachahmt, mit einem Bild, das wie
lebendig erscheint, das scheinbar sprechen kann, das vermeintlich
selbst Geist
besitzt und das anscheinend selbst machen kann, "daß alle, die das Bild des Tieres (also
es selbst) nicht anbeteten,
getötet würden." (vgl. Offenbarung 13,
15)
Und der Antichrist zur Zeit des Endes wird sich nicht scheuen, genauso
zu verfahren, wie der ehemalige Herrscher über Babylonien
und König Nebukadnezar es tat. Er wird seine Androhung der
Todesstrafe letztendlich auch umsetzen. Er muß dies tun, ganauso
wie Eltern in
der Erziehung ihrer Kinder konsequent bleiben müssen. Denn sonst
würde er schon sehr bald unglaubwürdig werden und seine
Lügen
bzgl. des wie lebendig erscheinenden Bildes würden alsbald
offenbar werden. Und mit seiner Macht, die er mithilfe dieses Bildes
über die Menschen der Erde hat, wäre es dann sehr schnell
vorbei.
Und so wie der ehemalige Herrscher über Babylonien
und König Nebukadnezar nach Daniel
3, 2-3 die
militärischen Befehlshaber und die politischen
Verwaltungsbeamten und deren Berater, die Verwalter des Besitzes des
Reiches Babylonien, die Rechtsvertreter und die Amtleute
sowie die, die die Mächtigen im
Land waren, zwang sein goldenes Bild in der Ebene Dura im Lande Babel
anzubeten, damit bildlich gesehen alle Menschen Babyloniens dazu
bewegte,
dieses, sein goldenes Bild, das seine eigene Person, seine riesige
Macht und seinen Stolz verkörperte, anzubeten, wird es auch der
Antichrist zur "Zeit des Endes" unter Zuhilfenahme des im 3. Tempel
aufgerichteten und von
Menschenhand
erschaffenen "Gräuelbildes
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 tun. Denn sie alle, die der ehemalige Herrscher über
Babylonien
und König Nebukadnezar vor dieses, sein erschaffenes Bild geholt
und dort versammelt hatte, waren für die
damalige Zeit die eigentlichen Repräsentanten und die
Würdenträger des
Königs. Und sie waren es, die seines ganzen, riesiges Reich mit
allen
Menschen, die darin wohnten, verkörperten.
Es ist anzunehmen, daß das goldene Bild, das der ehemalige
Herrscher über Babylonien
und König Nebukadnezar in der Ebene Dura im Lande Babel
aufrichten ließ und von dem wir nicht wissen, wie es aussah,
etwas Gewaltiges darstellte, d. h. etwas zeigte, was er selbst gerne
sein wollte und mit dem er sich gerne identifizierte. Es
verkörperte also etwas, von dem er sich wünschte, selbst an
dessen Stelle zu stehen. Und dieses, was dieses goldene Bild
darstellte, brachte seinen großen Stolz und seinen expandieren
wollenden Machthunger zum Ausdruck. Es stellte eine Erweiterung von
demjenigen dar, was in seinen damaligen Möglichkeiten stand. Und
einige Ausleger der Bibel meinen damit zu Recht, daß dieses
goldene Bild in der Ebene Dura im Lande Babel
der erste deutlich erkennbare Vorläufer des von Menschenhand
erschaffenen, bis zur Perfektion weiterentwickelten "Gräuelbildes
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 , also ein Zeichen der
Überheblichkeit war.
Und darum meint der Verfasser dieser Homepage, daß nur derjenige
das lügenbehaftete "Hautmal des Namens"
des Antichrists an seine
Stirn oder an seine Hand erhalten kann, der dieses alles, was die mit
der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn
Gekennzeichneten infolge ihrer Gottesfurcht und ihrer Liebe zu den
verlorenen Menschen tun, unterläßt:
Sie, die mit
der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn
Gekennzeichneten verachten nämlich das Bild des Tieres. d. h. sie
kommen
dem Befehl der Anbetung des Bildes nicht nach und bekennen stattdessen
den lebendigen Gott und seinen wahren Sohn, Jesus Christus, der in
Wirklichkeit erst noch kommen wird, mutig und freimütig vor den
Menschen und schenken ihm, dem Lamm Gottes, das der Welt Sünde
trägt, die alleinige Anbetung, weil er, der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" die Weisheit des lebendigen Gottes
nicht besitzt. Sie, die Verfolgten, anscheinend Verfluchten und
Bedrängten der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche
wissen:
"Die Suche
nach Gott ist die Suche nach dem Leben. Die Suche nach dem Leben ist die Suche
nach der Liebe. Die Suche nach
der Liebe ist die Suche nach Christus. Wer
Christus sucht, findet in ihm seinen Gott, sein Leben und seine Liebe."
Ausspruch
von Hans-Joachim
Eckstein
Nur wer das Tier und sein Bild anbetet, kann das "Zeichen des
Namens" des Antichrists an seine Stirn oder an seine Hand nehmen
Der Schreiber dieses Textes vertritt die Auffassung,
daß nur
derjenige, der auch das Tier (gemeint ist der eigentliche Erbauer des
im 3. Tempel Gottes in Jerusalem befindlichen Bildes, welches das "in
den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4 verkörpert) und sein Bild (gemeint ist
das von Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31)
anbetet, das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists
an seine Stirn oder an seine rechte Hand nehmen darf.
Der es nicht tut,
wovor der dritten Engel
nach Offenbarung
14, 9-11 eindringlich warnt, der also das Tier und sein Bild nicht
anbeten wird, kann
demnach das "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. das Hautmahl, das den
lügenbehafteten Namen des
ersten Tieres aus dem Meer symbolisiert (gemeint ist der Antichrist zur
""Zeit des Endes, der sich mit dem Bild bzw. "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31) unverfrorenerweise an die Stelle Jesu Christi stellt), an
seiner
Stirn oder an seiner Hand gar nicht erst erhalten.
Nur diejenigen, die weise sind, sehen, auf das
Herz eines jeden Menschen, und nicht auf deren durch den Sohn des
Verderbens verunstaltete Fassade. Es ist doch die Aufgabe, nicht
mitzuhelfen, Menschen zu verfluchen, sondern bis auf den Antichrist
ausnahmslos alle Menschen zu lieben und zu
segnen, auch diejenigen, die von Menschenhand verflucht werden, selbst
wenn es angeblich die
größten Feinde sein sollten.
Und haben wir nicht bereits weiter Oben gehört, daß in der
Bibel in der
allerletzten Zeit, in der Zeit der
Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes
lediglich vor einem ganz
bestimmten Hautmal gewarnt wird?
So wird in Offenbarung
14, 9 u. a.
eindringlich davor gewarnt,
daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen",
welches an der Hand oder der Stirn erscheinen
wird, von
den Menschen genommen wird. Und in Offenbarung
14, 11 lasen wir weiter, welches Zeichen mit Offenbarung
14, 9 gemeint ist. Es ist das "Zeichen
bzw. das Hautmal des
lügenbehafteten Namens"
des
Antichristen und nicht die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Und mit dem Tier ist das
erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeint. Und das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes".
Das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists und nicht
die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
muß
dem lebendigen Gott solch ein Gräuel
sein,
daß wer es freiwillig nimmt, trägt und behält nach Offenbarung
14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen
werden wird. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung
19, 20 nochmals wiederholt. Und wir können mit Gewißheit
davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres"
ebenfalls das in Offenbarung
14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des
Namens des Antichrists zur "Zeit des Endes" und nicht die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
gemeint sein muß. Und es ist davon auszugehen, daß
diejenigen, die als Hautmal die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
erhalten werden, dieses Zeichen im Gegensatz zum "Zeichen bzw. Hautmal
des
lügenbehafteten Namens" des Tieres aufgezwungen bekommen werden,
sodass ihnen keinerlei Wahlmöglichkeit verbleibt, es
anzunehmen oder nicht.
Der Verfasser dieser Homepage aber nimmt an, daß diejenigen damit
Gekennzeichneten, die um die wahre Bedeutung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
wissen, auch denjenigen kennen, der in Wahrheit hinter der Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
steht, denjenigen Menschen, dessen Zahl sie in Wirklichkeit ist,
nämlich Jesus Christus und daß diese Menschen, die mit der
Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
verflucht werden sollen, es für sich selbst als großen
Gewinn ansehen werden, mit der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] als Hautmal an ihrer Stirn
in Wahrheit gesegnet zu sein und unter dem Schutz dessen zu stehen, auf
den sich diese Zahl bezieht und dessen Knechte sie damit sind.
Die "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes
zugeordet, hatte er damit recht?
Immer wieder versuchten Bibelausleger in der Vergangenheit der "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18 einer historischen Person zuzuordnen und scheiterten aber
damit. Und nie hat die Geschichte bisher einer dieser ihrer
Auffassungen
bestätigen können.
Denn daß das "andere kleine Horn" aus Daniel
7, 8 und nach Daniel
7, 20, der Antichrist zur "Zeit des Endes", bereits irgendwann in
der Vergangenheit erschienen sein könnte, d. h. mit irgendeiner
Persönlichkeit der Geschichte oder gar mit dem Papst zu
identifizieren ist, kann nach dem Verständnis des Verfassers
dieser Homepage nicht zutreffend sein. Er schließt sich dabei der
Meinung des bekannten
amerikanischen Bibelauslegers und Theologen, Dr. McGee, an.
In der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel"
vom 6. Juli 2001 zur Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8, die von Pfarrer
Hugo Danker gesprochen wurde, hielt der Moderator bzgl. der Frage zum
Antichristen zur "Zeit des Endes" als historische Person folgende
Fakten fest:
"a) kein solcher Herrscher hat bisher
eine solche weltweite Herrschaft ausgeübt, wie es in Daniel 7, 23
beschrieben
wird.
b) kein solcher Herrscher hat drei
von zehn Königen unterworfen, die aber zuvor gleichzeitig
geherrscht haben (Daniel 7, 24),
c) kein solcher Herrscher hat Israel
(Daniel 7, 21) dreieinhalb Jahre lang (Daniel 7, 25) verfolgt, und
d) kein solcher Herrscher ist für
immer bei der Wiederkunft Christi zerstört worden (Daniel 7, 26)."
Zusatzlich wurde von Dr. McGee auch die Frage, ob der Papst der
erwartete Antichrist sei, näher beleuchtet:
"Ich aber meine, es ist
auch nicht
möglich, das kleine Horn, wie manche tun, mit der
römisch-katholischen Kirche
zu identifizieren, denn:
a) das kleine Horn ist ein König,
kein Papst,
b) darüber hinaus ist die Macht des
Papstes nicht auf dreieinhalb Jahre beschränkt gewesen und
c) römisch-katholischen Kirche hat es sich auch
nicht zur Aufgabe gemacht, das Volk Israel zu vernichten"
Soweit also Dr. McGee.
Wie wir wissen, ging der Reformator Dr. Martin Luther ebenfalls
denjenigen Weg, wie viele andere es bereits vor ihm taten, die "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18 einer historischen Person zuzuordnen.
So machte
er einst die Identität des
Antichristen an der Römisch-Katholischen Kirche bzw. seinem
Papstum fest. Luther sah damit die biblische Phrophetie vom Antichrist
im pästlichen Kaisertums und kaiserlichen Papsttums als
erfüllt an. Er erklärte als Theologe am deutlichsten,
daß das römische Pasttum die
Verkörperung des Antichrists darstelle. auf diese Weise
identifizierte Luther als katholischer Priester also den Papst als den
wahren
Antichrist:
„Darum, so wenig wir den Teufel selbst als einen Herrn oder Gott
anbeten können, so wenig können wir auch seinen Apostel, den
Papst oder
Endchrist, in seinem Regiment als Haupt oder Herrn leiden.“
(Zitat aus Luthers Schmalkaldische Artikel von 1537- Der
vierte Artikel: Vom Papsttum -)
Um letzte Klarheit in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der
Schreiber
dieses Textes an dieser Stelle auf Dr. Hansjörg Bräumer aus
Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen
Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema
darlegte:
Dr. Bräumer erklärte im Zusammenhang mit der "Zahl des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", daß der
Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung dieser Zahl den ersten
Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt
gewesen sein dürfte. Es war also im 1. Jahrhundert nicht mehr
bekannt, wem die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13,
17-18 zugeordnet werden könnte.
Dr.
Bräumer berief sich dabei auf die Werke einer der frühen
Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum
in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser lebte von ca. 135-202 und
war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des
Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus
berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels
Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Dr. Bräumer zog seine diesbzgl. Schlußfolgerungen daraus,
indem er feststellte:
"Wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
im 1. Jahrhundert noch eindeutig zu entschlüsseln gewesen
wäre, hätte dies Irenäus wissen müssen."
Irenäus hätte es als geistiger Enkel des Apostel Johannes
also wissen müssen, wenn die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" einer damals allen bekannten
Persönlichkeit der Geschichte zuzuordnen gewesen wäre. Da es
ihm aber offensichtlich nicht bekannt war, welcher Mensch sich hinter
der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
verbarg, deutete er die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" lediglich symbolisch. Und Irenäus
soll auch der Erste gewesen sein, der überhaupt eine Deutung der
in Offenbarung
13,
17-18
angeführten "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" wagte.
Dr. Bräumer hielt weiterhin fest, daß die symbolische
Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" durch Irenäus darin bestand,
daß dieser in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" mit ihren sechs Hunderten, sechs
Zehnern und sechs Einern eine Rekapitulation des gesamten Abfalls, der
von Anfang der Welt an stattgefunden hat, sah und zwar am Anfang und in
den mittleren Zeiten und am Ende.
Weil aber der Reformator der evangelischen Kirche, Dr. Martin
Luther, den gravierenden Fehler beging und die von Johannes in Offenbarung 17, 3+9-11 gemeinte Stadt Rom nicht als symbolisch gemeinten
Decknamen für den Antichristus, sondern als
Hauptstadt des römischen Imperiums der Antike ausschließlich
zeitgeschichtlich deutete, mußte ihm der Blick aus seiner Zeit
heraus auf die noch in weiter Ferne liegende Zeit der Erscheinung des
wahren Antichristen zur "Zeit des Endes" verborgen bleiben. So
identifizierte er irrtümlicherweise den Antichrist zur "Zeit des
Endes" als den Papst und
machte einst die Identität des
Antichristen an der Römisch-Katholischen Kirche bzw. seinem
Papstum fest.
Das Stehenbleiben bei einer zeitgeschichtlichen Deutung der Stadt Rom
als
Hauptstadt des römischen Imperiums, muß also spätestens hier an seine
Grenzen
stoßen. Denn
für die Anspielung auf Rom steht ein weitaus größeres,
weltumfassenderes Geschehen, nämlich die gottesfeindliche
Machtentfaltung des
Antichristen zur letzten Zeit, desjenigen, der in diesem Zusammenhang
Anspruch auf
das Heilige Land erheben und dem Land Israel in der Endzeit große
Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel
7, 21+25).
Der Trugschluß Luthers bei der Erfüllung der Weissagung zum
Antichrist lähmt darum bis heute evangelische Theologen, die wahre
Identität des Antichrists zu prüfen. Dieser Irrtum, und es
muß wohl ein solcher sein, kam
nach der Meinung des Schreibers dieser Homepage durch folgende zwei
Dinge zustande:
Erstens: Weil sowohl vom
Propheten Daniel als auch vom Schreiber der
Offenbarung des Johannes der zeitliche Unterbruch zwischen der 69. und
der 70. danielischen Woche nicht gesehen wurde, konnten sie auch nicht
die Zeit des päpstlichen Kaisertums und des kaiserlichen Papsttums
sehen und meinen.
d. h. sowohl der Prophet Daniel als auch der Schreiber der Offenbarung
des Johannes sahen bzgl. der Zeit der Zerstreuung Israels zwar,
daß sie geschehen würde, gaben ihr aber keinen zeitlichen
Raum und schenkten ihr keinerlei Beachtung.
Weil sie erst nach Pfingsten entstand, kommt darum die Gemeinde
im AT nicht vor. Demzufolge
mußte sie auch für Daniel ein Geheimnis bleiben. Und weil
die wartende Gemeinde in der »Zeit der Trübsal« entrückt
werden und der Gott Israels dann wieder hauptsächlich sein
auserwähltes Volk gebrauchen wird, um seine Pläne zur Rettung
der Menschen zu verwirklichen, taucht sie auch in der 70. danielischen
Woche nicht
mehr auf und wird von Johannes ab Kapitel 4 der Offenbarung des
Johannes nicht mehr gesehen.
Die
Sicht- und Betrachtungsweise sowohl des Propheten Daniel als auch die
vom Seher Johannes beschränkt sich zudem lediglich auf
solche Zeitabschnitte, in welchen Israel als ein Staat auf der
politischen Landkarte der Erde oder als ein
eigenständiges Land, welches unter Fremdherrschaft geraten war,
existierte
(vgl. das im Kapitel "Die
über Israel und die heilige Stadt verhängten siebzig
danielischen Jahr-Wochen nach Daniel 9, 24-27 - diejenige Zukunft, die
dem Volk Gottes wiederfahren soll, bis die Heiligen zur Zeit des Endes
das Reich empfangen werden" zum Unterbruch
dieser Zeit Gesagte). Darum enthalten sowohl das Buch Daniel als auch
die Offenbarung des Johannes lediglich solche Angaben zu Königen,
die sich auf Obere beziehen, welche über Israel bzw. das Heilge
Volk Gottes herrschten und zwar lediglich in solch einer Zeit, in
welcher Israel als ein politisches Gebilde Geschichte schrieb.
d. h. sowohl der Prophet Daniel als auch der Schreiber der Offenbarung
des Johannes beziehen sich bzgl. der Prophetie der 70 Wochen
ausschließlich auf die
zukünftige Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk und der von den
Juden bewohnten Stadt
Jerusalem so wie es auch in Daniel
9,
24 formuliert ist.
Zweitens: Weil Dr. Martin
Luther die von Johannes in Offenbarung 17, 3+9-11 gemeinte Stadt Rom nicht als symbolisch gemeinten
Decknamen für den Antichristus, sondern als
Hauptstadt des römischen Imperiums der Antike ausschließlich
zeitgeschichtlich deutete, mußte ihm der Blick aus seiner Zeit
heraus auf die noch in weiter Ferne liegende Zeit der Erscheinung des
wahren Antichristen zur "Zeit des Endes" verborgen bleiben.
Daß es sich um eine noch in weiter Ferne liegende Zeit handeln
mußte, kann man aber aus Daniel
8, 26 eindeutig erkennen.
Aber für die Anspielung auf Rom steht ein weitaus größeres,
weltumfassenderes Geschehen. Damit ist zweifellos die gottesfeindliche
Machtentfaltung des
Antichristen zur letzten Zeit gemeint, der in diesem Zusammenhang
Anspruch auf
das Heilige Land erhebt und dem Land Israel große Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel
7, 21+25).
In Korrektur des von Dr. Martin Luther zum Endchrist Gesagten kann aus
der heutigen
Sicht heraus festgestellt werden, daß an den vor dem achten
König lt. Offenbarung
17, 11 bereits
da gewesenen sieben römischen Kaisen des antiken römischen
Imperiums lediglich ersichtlich werden kann, welcher Art die gefallene
Natur
des erst
zur "Zeit des Endes" in Erscheinung tretenden achten Königs und
damit gemeinten Antichrist sein wird. An
ihnen, seinen sieben Vorläufern und ihren begangenen Freveltaten
kann
aber abgelesen werden, was die Menschen des Volkes Israel erwarten
wird, wenn der achte
König, der Antichristus der letzten Zeit, seine ihm gegebene Macht
antreten wird. Die sieben ihm vorausgegangen und in die Geschichte
der Menschheit bereits eingegangenen Könige des antiken
Römischen Reiches sollen nur eine
Vorschattierung dessen sein, der aus der heutigen Sicht heraus noch
erscheinen muß, bevor unser Herr Jesus mit seinem Kommen selbst
ihm
ein Ende macht (vgl. bei "Offenbarwerden
des Bösen"
nach 2.
Thessalonicher 2, 8). Denn der erst zur letzten Zeit kommende
eigentliche Antichrist hat eine Vorgeschichte. Und ihm gingen etliche
Herrscher seiner Art bereits voraus.
Da also die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" nach Daniel
8, 26 aus der Sicht dieses Propheten des AT noch in weiter Ferne
liegt (gemeint
ist die Geschichte der heidnischen Regierung dieser Welt, die solange
währen wird, bis die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 zu ihrem
Abschluß kommen, d. h. bis zur
abschließenden Unterwerfung der heidnischen
Mächte durch den Messias Israels), muß die Aussage
Luthers,
daß der Papst der wahre Endchrist sei, aus heutiger Sicht ca. 500
Jahre später allein
schon darum verworfen werden. Außerdem ging die Geschichte der
weltlichen, nichtjüdischen
Herrscher bekanntlich auch nach dem von Luther vor ca. 500 Jahren
für den Endchrist gehaltenen Papst weiter. Und dieser war auch
nicht derjenige letzte heidnische Herrscher, der für das Land
Israel eine erneute Fremdherrschaft gebracht hatte. Denn Israel war zu
dieser Zeit, also zur Zeit Dr. Martin Luthers vor ca. 500 Jahren,
bekanntlich überhaupt noch nicht auf der politischen Landkarte
dieser Erde wiedererschienen.
Die "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, wurde, wie wir
bereits
hörten, vom großen
Reformator, Dr. Martin Luther, einer ganz bestimmten historischen
Person, nämlich dem Papst
zugeordet. Womit hat Luther dies im Einzelnen begründet?
Der Papst,
als Oberhaupt der katholischen Kirche, stellt wie auch heute noch den
irdischen
Stellvertreter Jesu Christi auf Erden dar. Analog aber wird einmal der
Antichrist in
Wahrheit den irdischen Stellvertreter des Teufels auf Erden darstellen,
der
dazu von ihm seinen Thron und große Macht erhält und dazu
Jesu Wiederkunft auf die
Erde herab inszenieren wird, um den Messias nachzuahmen. Mit dem von
ihm geschaffenen, wie lebendig
erscheinenden und scheinbar sprechen könnenden Bild, das Jesus
Christus auf Gottes Thron sitzend
darstellen und angebetet werden soll (gemeint ist das von Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31), wird er die Menschen mit großem
technischen Aufwand verführen und damit für sie die Stelle
des lebendigen
Gottes einnehmen.
Wie kam Dr. Martin Luther
auf diese Zuordnung der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zum Amt des Papstes?
Er schlußfolgerte: Da
während des gesamten
Bestehens vom päpstlichen Rom hintereinander mehrere Päpste
regierten, muß die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für das Amt stehen, nicht
für eine einzelne Person.
Der
Papst gab sich u. a. selbst das Amt, der Stellvertreter Jesu Christi auf
Erden
zu sein. Wenn man das Amt des Papstes ins Lateinische übersetzt,
ergibt sich
daraus "Vicarius Filii Dei", das heißt übersetzt
"Stellvertreter
des Sohnes Gottes".
In
der lateinischen Sprache besitzen die Buchstaben bekanntlich auch
Zahlenwerte. Da Dr. Martin Luther damals im Amt des Papstes eine
widerchristliche Herrschaft sah, prüfte er, ober der Zahlenwert
des Amtes des Papstes mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] übereinstimmt. Er stellte
dazu die folgenden Überlegungen an:
J
oder I=1, V oder U=5, X=10, L=50, C=100, D=500, M=1000.
Wendet man dieses auf das
Amt des Papstes "VICARIUS FILII DEI" an, entsteht folgende
Aufrechnung:
VICARIUS
5+1+100+1+5 = 112
FILII
1+50+1+1 = 53
DEI
500+1
= 501
Summe aller Zahlenwerte :
666
Nun fand Luther seine Hypothese als bestäigt.
Wer entdeckte diesen
Zusammenhang bereits vorher?
Schon vor Beginn der
Reformation sollen Bibelausleger in dem Amt "Vicarius Filii Dei" die
Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für das
päpstliche Rom entdeckt haben: so u. a. A. Helwig, D. Cramer, G.
Pacard
und Jan Hus.
Da die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in diesem Fall offensichtlich
nicht einer
einzigen Person zugeordnet werden kann, denn all die
o. gen. Personen ordneten die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [
666 ] nicht dem konkreten Namen des jeweiligen amtierenden Papstes als
Person zu,
sondern nur dessen Amt, müssen die in der Zeit der Trübsal
vom Antichrist mit "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666
] gekennzeichneten Menschen allesamt Träger genau dieses Amtes
"Stellvertreter
des Sohnes Gottes" oder zumindest eines
sinngemäß ähnlichen Amtes sein.
Oder anders herum
gesagt, man kann die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
demjenigen Menschen oder derjenigen ganz bestimmten Person direkt
zuordnen, für den sie nicht
stellvertretend steht. Und das ist Jesus Christus, der
ursprüngliche und damit der eigentliche Träger des Amtes "des
Sohnes Gottes", der Sohn Gottes selbst. Denn ein Stellvertreter kann
offensichtlich beliebig ausgewechselt werden, wie es beim Papst
erfolgt.
Denn alle katholischen Päpste werden
stellvertretend für Jesus Christus eingesetzt. So gesehen
müssen die in der »Zeit der Trübsal« vom Antichrist mit der
Zahl des Namens "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
gekennzeichneten Menschen der ursprünglichen Person ihres
stellvertretenden Amtes, also Jesus Christus gehören.
Wie soll man dies verstehen?
Wer in der Trübsalszeit gezwungenermaßen genau dieses
Zeichen als
Hautmal tragen muß und mit der "Zahl
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet
wird , ist
demnach eine Art "Stellvertreter des Sohnes Gottes", d. h.
sinngemäß
ein Beauftragter bzw. Gesandter Jesu Christi oder mit den Worten von
Paulus ausgesprochen,
auch ein Botschafter an Christi Statt,
der das Reich Gottes an dessen Stelle in
einem fremden Land (in der Welt) vertreten wird.
Derjenige ist ein Gesegneter und
Träger des heiligen Namens Jesus Christus bzw. stellt
dessen Eigentum dar, während diejenigen, die mit dem "Zeichen
des Namens" des
Tieres Gekennzeichneten Eigentum desjenigen Verfluchten sind,
der diesen Namen völlig unberechtigterweise führt.
Wie im Kapitel "Auch dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts
anderes übrig, als Israel zu segnen" bereits vermutet und
beschrieben, kann
also auch der Antichrist, obwohl er genau darauf hinzielt, über
die
Seinen Gottes mit der Kennzeichnung durch ein ganz bestimmtes Hautmal
trotz seiner damit verbundenen bösen Absicht dennoch keinen
wirksamen Fluch aussprechen.
Denn wer das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] gegen ihren Willen an bestimmte Menschen vergibt, hegt damit,
da er zudem selbst der wahre Verursacher dieses speziellen Hautmales
ist, mit Sicherheit ganz bestimmte Absichten.
"Hier ist (die Bedeutung
des Wortes) Weisheit
(gefragt)!
Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des (Namens
des) Tieres; denn es ist die Zahl eines
Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig." (Offenbarung 13, 18,
Hervorhebung und Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich
vereinen
wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6)
aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung
13,
3 und Offenbarung 13,
14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für
sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Wenn aber die "Zahl
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Wahrheit der
Person
Jesus Christus zugeordnet ist, muß auch das "Zeichen
des Namens" des
Tieres einunddasselbe bzgl. der Person aussagen. Das "Zeichen
des Namens" des
Tieres müßte also symbolhaft ein lügenbehaftetes
Erkennungszeichen
für den Namen des Messias darstellen, in dessen Rolle der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zu schlüpfen
beabsichtigt.
Denn nach verschiedenen biblischen Prophetien
muß er es auch, den Sohn Gottes nachahmen. Denn nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte
Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der
Antichrist gemäß den Worten einer der
frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in
Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder
sichtbaren und als
Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei
Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König
Israels, Jesus Christus.
So stammt von Irenäus, einem der frühen
Kirchenväter, die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser
Antichrist in
dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre
und sechs Monate
regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der
Herr
vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er
wird
diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber
für die
Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die
Ruhe, den
geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein
verheißenes Erbe
einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte:
»Viele werden kommen
von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im
Himmelreich zu
Tisch sitzen.«"
Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr.
Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel"
vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8
hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser
Antichrist, wenn er in
dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre
und sechs Monate
regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem
setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen.
Warum ist
dem so?
Der
frühen Kirchenväter, Irenäus
von Lyon, vormals Bischof
in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von
ca.
135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein
Schüler des apostolischen Vaters Polykarp
von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum
seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers
der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert.
Also,
warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen
und
dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende
der
"Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles
verwüsten,
d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran
anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort
aus
als der religiöse und politische Führer der Juden zu regieren
und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu
kommen,
sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes"
tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große
Bedränger dieser Welt, im
Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel
8, 24
beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, anschließend auch
die Nation Israel besiegt
und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit
wieder
einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß.
Und dann "wird der
Herr
vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters,
und er
wird diesen Menschen und jene,
die ihm folgen, in den Feuersee werfen."
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also ein ganz bestimmter
Mensch, der zugleich auch ein König ist, ein
Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar
zu ersetzen versucht, ein
Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein
anderer zuvor
auflehnt, ein Mensch, der sogar die Wiederkunft seines Christus
vorwegnehmend
inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre
Retter der Welt tatsächlich
auf
diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Wenn aber im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists
alles nur Lüge und Vorspiegelung falscher Tatsachen ist, und der
Antichrist zur "Zeit des Endes" versuchen wird, die ganze Welt zu
täuschen, dann muß auch das von ihm eingeführte "Zeichen
des Namens" des
Tieres lügenbehaftet sein. Denn das von ihm
eingeführte "Zeichen
des Namens" des
Tieres erhalten nur seine auf ihn hereingefallenen
Anhänger.
Denn er, der Antichrist, ist ja derjenige Mensch, der zugleich auch ein
König ist, ein
Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar
zu ersetzen versucht, ein
Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein
anderer zuvor
auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus sogar
vorwegnehmend
inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre
Retter der Welt tatsächlich
auf
diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Was also könnte das für ein Zeichen sein, das von ihm
eingeführte "Zeichen
des Namens" des
Tieres, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" die
Erdbewohner verführt und täuscht?
Das
von ihm eingeführte "Zeichen
des Namens" des
Tieres, das er nur seinen Anhängern vergibt, könnte,
da der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem in Offenbarung
19, 20 genannten falschen
Propheten, den auch Offenbarung
13,
11-18 im Zusammenhanhg mit dem
zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde
beschreibt, Jesus Christus nachzuahmen versucht,
beispielsweise das Kreuz [ + ] oder der Fisch [ <>< ] sein.
Denn das Symbol des Fisches [ <>< ] war das geheime
Erkennungssymbol der ersten Christen. Und die
heutigen Christen verwenden es noch immer gern, um sich als dem HERRN
zugehörig zu
identifizieren.
Und das Symbol des Kreuzes [ + ] ist bekanntlich das am weitesten
verbreitete Symbol für die Kreuzigung aber auch die Auferstehung
Jesu Christi.
Also laßt uns immer wachsam und Gottes Ermahner sein, auch in dem
Punkt, was den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft. Denn
er wird mit seinem in Offenbarung
19, 20 genannten falschen
Propheten alle Welt im wichtigsten Punkt des christlichen Glaubens
zu täschen versuchen (vgl. in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" und "Die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in
Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen
Rolle dieser geschlüpft ist").
Denn in der Bibelübersetzung nach
Dr. Martin Luther finden wir zur den Seinen Gottes aufgetragenen
Ermahnung in 2. Korinther 5, 20-21 folgenden
Text:
"So sind wir nun Botschafter an
Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten
wir nun an
Christi Statt: Laßt euch
versöhnen (nur) mit (dem wahren) Gott!
Denn er hat den, der von keiner
Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit
würden, die vor Gott gilt." (Hervorhebung
durch den Autor)
(Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in
dessen Rolle dieser geschlüpft ist
Die "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, wurde, wie wir
bereits
hörten, vom großen
Reformator, Dr. Martin Luther, einer ganz bestimmten historischen
Person, nämlich dem Papst
zugeordet.
Er zog in diesem Zusammenhang den folgenden Schluß:
Da
während des gesamten
Bestehens vom päpstlichen Rom hintereinander mehrere Päpste
regierten, mußte die Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für Luther logischerweise
für das Amt stehen und nicht
für eine einzelne Person.
Der
Papst gab sich u. a. selbst das Amt bzw. den Titel, der "Stellvertreter
Jesu Christi"
bzw. "Stellvertreter
des Sohnes Gottes" auf
Erden
zu sein.
Darum auch begründete Dr. Martin Luther seine These damit,
daß der Lateinische
Ausdruck für das Amt des Papstes bzw. die Aufrechnung der
Zahlenwerte aller seiner Buchstaben mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] übereinstimmt (vgl. im
Kapitel "Die
"Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes
zugeordet, hatte er damit recht? ab hier").
Wie wir aber gesichert wissen, und dies war bestimmt auch Dr. Martin
Luther bekannt gewesen, ist der
"Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" der
Übersetzung
des altgriechischen Wortes "anti" gemäß mehr
als der sich "an (die)
Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des
Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger
als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
So muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18
ist damit eine Fälschung des Christus Gottes, eil es sich mit
betrügerischer Absicht für den Messias der Juden, also
für Jesus Christus, ausgibt.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es
plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Es ist sicher an dieser Stelle sehr auffallend, daß
es zwischem dem Amt des Papstes, "Stellvertreter Jesu Christi" bzw.
"Stellvertreter
des Sohnes Gottes" auf
Erden und der
Übersetzung
des altgriechischen Wortes "anti" mit der sich "an
(die)
Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des
Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte
eine unverkennbare Parallele gibt.
So wie Dr. Martin Luther damals im Amt des Papstes "Stellvertreter Jesu
Christi" bzw. "Stellvertreter
des Sohnes Gottes" eine
widerchristliche Herrschaft sah, wird der kommende der
"Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als
derjenige erwartet, der sich in
seinem Amt (auch) "an
(die)
Stelle von" Christus stellt und der aber im Gegensatz
zum Papst "anstatt" des
Messias der Juden kommt. Der
"Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also nicht nur
Jesus Christus auf der Erde vertreten, sondern unverfrorenerweise mit
Hilfe seines falschen
Propheten sogar in die
Person des Christus zu schlüpfen versuchen, ja er wird sich in
seinem falschen
Propheten mit betrügerischer Absicht für den Christus
Gottes ausgeben. Und dazu
muß er
natürlich seine Widerkunft vorwegnehmen und diese inszenieren, was
der Papt natürlich nicht braucht. Damit ist der Antichrist ein
Mensch, der sich göttliche Wesenheit anmaßt und den Gipfel
allen Abfalles von Gott verkörpert. Er wird ganz im
Gegensatz zum Papst ein Lügner sein, das Maß aller
Lügen voll machen und damit alle Welt verführen.
In beiden Fällen also geht es also gewissermaßen um den
Ersatz des in den Himmel
aufgefahrenen Gottessohnes Jesus Christus, wobei sich der noch zu
erwartende
und unmittelbar vor der tatsächlichen Wiederkunft unseres Herrn
Jesus Christus in Erscheinung tretende "Antichrist"
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" im
Gegensatz zum Papst mit der Rolle der Stellvertretung des Christus
nicht
zufrieden geben wird. Denn er wird darüber hinaus behaupten,
selbst der größte Prophet und Christus der Welt zu sein.
Während der Papst sich vor aller Welt heute sichtbar demütig
und im Glauben gehorsam der Herrschaft Jesu Christi unterordnet, wird
der kommende "Antichrist"
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" persönlich den wahren
christlichen Glauben verwerfend diese Herrschaft selbst antreten. Und
er wird mit diesem Schwindel bzw. Trick auf breiter Linie Erfolg haben.
Mit
Hilfe seines speziell dazu eingesetzen falschen
Propheten, das ist
derjenige Mensch, mit dem der Antichrist unseren Herrn Jesus Christus
kopieren bzw. nachahmen wird und unter dem Einsatz von großen
aber dennoch lügenbehafteten Zeichen und Wundern wird er alle
unerretteten Menschen der Erde unter seine Macht versklaven. Dies sagt
uns die Bibel voraus und daß wir wachsam bleiben sollen. Denn die
Stunde der Veruchung wird kommen:
"Weil du mein Wort von der Geduld
bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der
Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu
versuchen, die auf Erden wohnen."
(Offenbarung 3, 10)
Auch der Verfasser dieser Homepage hat wie Luther diese große
Ähnlichkeit für sich erkannt begeht aber nicht den Fehler,
den "Antichrist"
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" in einer historischen Person zu
sehen. Er prüft nun im folgenden,
ob mit diesem Zusammenhang und der möglichen symbolischen Deutung
"Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 eine Übereinstimmung besteht und welcher Natur sie ist.
Wie wir im Kapiel "Die "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes
zugeordet, hatte er damit recht?" bereits erfahren hatten,
versuchten immer wieder Bibelausleger in der Vergangenheit der "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] nach Offenbarung
13,
17-18 einer historischen Person zuzuordnen.
Es ist bemerkenswert, daß es auch zwei davon gab, so ein Mystiker
des 16. Jahrhundert und David Beermann, die die "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] mittelbar oder unmittelbar mit Jesus Christus in Zusammenhang
brachten.
Auffällig ist es auch, und man kann es als vordergründig
ansehen, daß die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 im Zusammenhang mit dem
Tier vom Land bzw. dem zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 genannt wird. Der Seher Johannes der von Gott eine
Offenbarung der
Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet das zweite Tier später
auch als den falschen
Propheten (vgl. Offenbarung
19, 20).
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist lügenbehaftet,
trügerisch und unecht, den er gibt sich in der Gestalt seines falschen
Propheten nach Offenbarung
19, 20 für den Messias
Israels aus (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"). Er stellt somit, da der Messias Israels
Jesus Christus
heißt, eine Fälschung Jesu Christi dar. Er ist die Untreue
in Person. Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias ist einer, der nicht
vom Gott Israels gesandt
ist, solches aber von sich behaupten wird. Denn er wird dennoch nur in
seinem
eigenen Namen
kommen (vgl. Johannes
5, 43) aber von sich selbst behaupten, er sei der große
Prophet der Juden und Christus für alle Menschen, den Gott zur
Rettung der Welt auf diese Erde gesandt hat.
Vergessen wir ebenso nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias
zur
"Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich
vereinen
wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6)
aber auch, und dies ist sehr wichtig zu beleuchten, den
Christusnachahmer (vgl. Offenbarung
13,
3 und Offenbarung 13,
14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für
sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Da das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird, kann die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] aber nicht nur für das weiter hinten in
Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete Tier vom Land bzw. für das zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den damit gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist möglich, wobei das
Erstere am wahrscheinlichsten ist.
Daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im
Unklaren läßt, läßt vermuten, daß beides
zur Anwendung kommen kann, ohne den Sinn der Sache zu verletzen.
So steht demnach auch die Unklarheit bzgl. der Zuordnung der "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] zu einem der beiden Tiere nicht
im Widerspruch zu unserer eingangs gemachten Vermutung des
Zusammenhanges zwischen dem Amt des Papstes, "Stellvertreter Jesu
Christi" bzw. "Stellvertreter
des Sohnes Gottes" auf
Erden und der
Übersetzung
des altgriechischen Wortes "anti" mit der sich "an
(die)
Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des
Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte
und der "Zahl
des
Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ].
An dieser Stelle muß aber beachtet werden, daß sich die
symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 aber auch für die vom Antichrist zur
"Zeit des
Endes" verfolgten Menschen eine große Bedeutung besitzt.
Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" stellten wir bereits folgendes fest:
Dr. Bräumer erklärte im Zusammenhang mit der "Zahl des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", daß der
Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung dieser Zahl den ersten
Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt
gewesen sein dürfte. Es war also im 1. Jahrhundert nicht mehr
bekannt, welchem Menschen die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" zugeordnet werden könnte. Dr.
Bräumer berief sich dabei auf die Werke einer der frühen
Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum
in Gallien (heute Lyon/Frankreich).
Dr. Bräumer aus Celle erklärte weiterhin im Zusammenhang mit
der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" und
ihrer ausschließlich symbolisch zu verstehenden Deutung,
daß sie die Zahl des Menschen ist bzw. daß die
Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Denn am sechsten Tag
der Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes
geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben,
fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch
seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl
(der Vollkommenheit) Gottes.
In seinen Ausführungen vermerkte Dr. Bräumer weiterhin an
dieser Stelle dazu den Satz mit folgendem Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem
Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Des Weiteren nahm er auch an anderer Stelle auf den Zahlenwert bzw.
diejenige Zahl Bezug, die man dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt.
der Bibel zuordnen kann.
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben"
zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der
Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben
weniger als "sechs".«
Dr. Bräumer erwähnte dazu noch ergänzend und
unterstreichend, daß die Zahl "acht" eine Stelle mehr sei als die
"sieben, d. h. eine Stelle mehr als diejenige Zahl, die für Gott
steht, die "sieben".
Zuvor aber hatte er erklärt, daß die Zahl "acht" die Zahl
des ersten Tieres aus dem Meer darstellt. Die Zahl "acht" ist also die
Zahl des Antichrists zur "Zeit des Endes", gemeit ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10. Und daß die Zahl "acht" die Zahl des Tieres, d. h.
die des ersten Tieres aus dem Meer, verkörpert, kann in der Bibel
in Offenbarung 17, 11 nachgelesen werden:
"Und das Tier (gemeint ist das
erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
der Antichrist der Bibel), das
gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist
der achte und ist einer von den sieben und fährt in die
Verdammnis." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext
durch den
Verfasser der Homepage)
In der Bibel wird in der
allerletzten Zeit, in der Zeit der
Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes
lediglich vor einem ganz
bestimmten Hautmal gewarnt. So wird in Offenbarung
14, 9 u. a.
eindringlich davor gewarnt,
daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen",
welches an der Hand oder der Stirn erscheinen
wird, von
den Menschen genommen wird. Denn nur vor dem einem, ganz bestimmten
Malzeichen, wird in Offenbarung
14, 9-11 vom wahren Gott über seinen dritten Engel dringend
gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen ("es zu nehmen" läßt
klar auf eine Entscheidung freiwilliger Basis schließen), das da
lt. Offenbarung 14, 11
wäre "das Zeichen (und eben nicht
die Zahl) seines Namens":
"Und ein dritter
Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine
Stirn oder an seine Hand,
der
wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt
eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält
werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Und der Rauch von ihrer Qual
wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die
das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens
annimmt."
(Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
In Offenbarung
14, 11 lesen wir weiter, welches Zeichen mit Offenbarung
14, 9 gemeint ist. Es ist das "Zeichen bzw. das Hautmal des
lügenbehafteten Namens" des
Antichristen, der hier mit dem Tier gemeint ist. Denn das Tier bezieht
sich auf das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10.
Dieses lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists
muß
dem lebendigen Gott solch ein Gräuel
sein,
daß wer es trägt und behält, nach Offenbarung
14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen
werden wird. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung
19, 20 nochmals wiederholt und unterstrichen. Und wir können
mit Gewißheit
davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres"
ebenfalls das in Offenbarung
14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des
lügenbehafteten Namens des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gemeint sein muß.
Wir hörten ferner bereits, daß das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt
wird. Darum kann die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] nicht nur für das weiter hinten in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist möglich, zumal der
Schreiber vom Buch der Offenbarung an dieser Stelle nicht
säuberlich voneinander trennt.
Wer verstehen möchte, was es mit dem in Offenbarung
14, 11 genannten "Zeichen seines Namens" bzw. in Offenbarung 13, 17
angeführten Malzeichen des Namens des Tieres
tatsächlich auf sich hat bzw. welche wahre Bedeutung dieser mit
ihm symbolisierte Name besitzt, muß seinen Verstand bemühen:
Um die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen,
muß man also seinen Verstand gebrauchen und die zugehörige
Zahl
des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her begreifen.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl
des Tieres [666] gemeint ist, kann sich demnach anschließend ein
Urteil darüber erlauben, und das in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" vor aller Welt propagandierter Name ist in
Wahrheit falsch.
Denn der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes fordert seine
Leser in Offenbarung
13,
16-18 dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar
werden
zu lassen, aus der Zahl
des Tieres [666] die wahre Bedeutung des lügenbehafteten Namens
des Tieres zu errechnen.
Was symbolisiert demnach die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" in der Bibel?
1. Die erste Bedeutung der Dreimaligkeit der Zahl "sechs", die in der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten ist:
Die symbolische Zahl "sechs", und wir hörten es bereits, ist die
Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl.
Sie verkörpert
das gefallene Wesen des
Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung
zugedacht war. Damit kann das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" nicht selbst Gott, sondern muß definitiv ein
Mensch sein, welcher sich, da ihm die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«
gegeben wurde, lediglich eine göttliche Wesenheit anmaßt. Er
ist also doch nur ein sterblicher Mensch
aus Fleisch und Blut, der, und dies charakterisiert sein Wesen, aus dem
Meer,
einem Ort, den die Juden als den Ort des Bösen verstanden,
emporsteigt.
Und dies deckt sich mit den Aussagen von Offenbarung
13, 11-12:
Erstens: Das in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist, weil es ihm ganz und gar dienstbar ist und sich unter
seiner strengen Aufsicht bzw. Regie und Kontrolle befindet,
rangmäßig dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" untergeordnet.
Und zweitens: Das zweite Tier von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das rein äußerlich dem Lamm (Gottes) gleicht, ist
zugleich das mit dem Titel der falsche
Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm, welches mit der Stimme
Satans spricht. Denn daß das zweite Tier von der Erde ein Prophet aber falsch
ist, geht aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 hervor. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die
Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte
Christustitel ist und dort insgesamt 18 mal für den um der
Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt
wird (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten
mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung
19, 20 darstellen?").
So steht der falsche
Prophet wie auch das ihm gebietende erste Tier aus dem Meer unter
dem Nachahmungsmotiv (vgl. das in der Wuppertaler Studienbibel zur
Offenbarung des Johannes im Kapitel mit der Überschrift "Das
Erscheinen des Tieres aus der
Erde zur Unterstützung des ersten Tieres, Offenbarung 13, 11-12"
Gesagte). Und
er läßt sich in dessen Auftrag
handelnd nur darum die Anbetung gefallen, damit auch der mit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" zum Ziel kommt und von den Bewohnern der Erde als der
Gott des Himmels angebetet wird.
Das mit dem Titel der falsche
Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm läßt sich also
bewußt die Anbetung gefallen, die dem wahren Lamm Gottes
gebührt. Denn der mit dem zweiten Tier von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte falsche
Prophet stellt sich, weil er rein äußerlich dem Lamm
(Gottes) gleicht, vor aller Welt Augen an dessen Stelle. Der falsche
Prophet ahmt somit den Messias Gottes nach bzw. gibt sich vom
Antichrist zur "Zeit des Endes" so vor allen Erdbewohnern propagandiert
für den Retter der Welt und lebensspendenden Gott aus.
Mit Hilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 erwähnten u. lt. Offenbarung
13,
11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfen falschen
Prophet nimmt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen
gemäß den wahren und am Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg.
Und er inszeniert seine Rückkehr aus dem Reich Gottes auf die
Erde.
2. Die zweite Bedeutung der Zahl "sechs":
Wir wir wissen, ist Zahl "zwölf", diejenige Zahl, mit der Gott mit
den Menschen seine Heilsgeschichte schreibt. Wir erinnern uns in diesem
Zusammenhang an die Zwölf Jünger Jesu, die Zwölf
Stämme Israels, die im Buch der Offenbarung genannten
vierundzwanzig Ältesten vor dem Thron
Gottes (vierundzwanzig sind zwei mal zwölf) und die
"hundertvierundvierzigtausend" an ihrer Stirn
versiegelten Knechte Gottes (hundertvierundvierzigtausend sind
zwölf mal zwölf) .
Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die
Zahl
"sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den Zerbruch
des
Menschen mit Gott.
Im Zusamenhang mit der symbolischen Zahl "sechs" nimmt die Bibel also
in jedem Fall keinen Bezug auf das
Schreiben der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen. Sondern
diese Zahl kann nur damit in Verbindung gebracht werden, daß ihr
Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw.
eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung
bringt. Die Zahl "sechs" steht also für im Glauben betriebene
Hurerei bzw. dem damit gemeinten Götzendienst. Der Träger der
Zahl "sechs" ist demnach auf jedenfall ein Verführer, der als ein
Werkzeug des Teufels die Menschen zum Abfall vom wahren Gott bringt,
ein religiöser Führer, der die Erdbewohner in Glaubensfragen
orientierungs- bzw. richtungslos zu machen versucht.
3. Die dritte Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" weist auf
einen besonderen Umstand hin. Denn die in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal
sechs) steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen
Göttlichkeit,
Vollkommenheit und
Allmacht. Der Träger der Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" , genauer gesagt, derjenige Mensch,
dem sie die Bibel im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung zugewiesen
hat, maßt sich damit lediglich göttliche Wesenheit an,
besitzt sie aber in Wahrheit nicht. Denn er kann, wie wir unter Punkt
1. bereits hörten, nur ein Mensch
aus Fleisch und Blut sein (vgl. in den
Kapiteln "Die
durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der
Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" und "Das
von Menschenhand geschaffene
»Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der
himmlische Weltherrscher in den
Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei
der Tag
der Wiederkunft des Herrn schon da und was es
darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit einer lügenbehafteten Darstellung der
angeblich auf die Erde zurückgekehrten
Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Daß sich der Träger der im 13. Kapitel des Buches der
Offenbarung genannten
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" an die Stelle Gottes stellen wird,
besagt auch sein ihm zugewiesener Name Antichrist oder Antimessias bzw.
dessen wahre Bedeutung.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich ungeheuerlicherweise
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
ersetzen, verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er selbst der erwartete
Messias sei
(vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8).
Denn der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti"
gemäß
ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias
der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als
der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
So muß das
äußerliche Auftreten des im Dienst des ersten stehenden
zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 bzw. der falsche
Prophet ist also eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
täuschend echt realisiert. Der vom ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 der Welt präsentierte und den Messias Jesus Christus
nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren Christus, dem
König des
Himmels und
der Erde zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Zusammengefaß könnte man also sagen, daß die "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig",
da die darin enthaltene Menschenzahl "sechs" gleich dreimal enthalten
ist, für einen Gottmenschen
steht, der es aber nicht ist in Wahrheit ist. Denn die in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal
sechs) steht in der Bibel wie bereits gesagt für den Gott Israels,
für dessen
Göttlichkeit,
Vollkommenheit und
Allmacht.
Aber die symbolische Zahl "sechs", ist wie bereits gehört die
Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl.
Sie verkörpert
aber das gefallene Wesen des
Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung
zugedacht war.
Der Rabbiner David Behrmann hatte also grundsätzlich nicht
unrecht, als er die "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" mit dem Namen Jesus Christus in
Zusammenhang brachte. Und war und ist nicht Jesus Christus der einzige
Gottmensch, also Mensch und Gott zugleich? Und nennt nicht die Bibel
Jesus Christus den (göttlichen) Menschensohn?
In diesem Fall sollte man aber bedenken, daß es sich beim zweiten
Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 bzw. beim falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 um einen in böser Absicht den Messias nachäffenden
Betrüger handelt, der mit dem Auftreten seiner eigenen Person
Jesus Christus
fälscht, durch und in Wahrheit durch irdischer Natur ist. Denn
hinter der gelungenen Maske, die den Messias der
Juden abbildet, tönt lt. Offenbarung
13,
11 die Stimme des Drachen hervor, der die Liebe nicht kennt und mit
ihm den Weltheiland nur gefälscht hat. Auf diese Weise betet
derjenige, der die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18 für einen Gottmenschen hält, und sich von ihm dazu
bringen läßt, vor dem Bild des Tieres niederzufallen, so als
sei es die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes, in Wahrheit den
aus dem Himmel auf die Erde herabgestürzten personifiziertzen
Drache an, der nach solcher Gottvergessenheit lechzt.
Gewissermaßen ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 bzw. stellt der damit gemeinte weiter hinten im Buch
der Offenbarung so bezeichnete falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 zwar einen Gottmenschen dar, aber doch nur einen Menschen
dieser Welt, der sich für Gott ausgibt.
4. Die vierte Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs"sagt zudem
zusätzlich noch folgendes aus:
In der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig"
ist die Menschenzahl "sechs" gleich dreimal enthalten.
Da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die
Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und
höheren Eindringlichkeit im Sinne von „ganz gewiß, mit
Sicherheit“
und im Zusammenhang mit dem Antichrist steht, symbolisiert die "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle
infolge seiner "Unbekehrbarkeit", "Unablässigkeit" und "Vehemenz"
das
letzte Unvermögen des Antichrists und bringt am Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" eine zerbrochene
Zeit. d. h. der letzte irdische Herrscher dieser Erde, der einmal
(Menschheits-)Geschichte schreiben wird, muß also eine Zeit
bringen, die vom Zerbruch
mit Gott gekennzeichnet ist.
Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der
Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis
zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem
diese Zahl zugewiesen wurde.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
ist, weil er während des Zeitabschnittes der Vollendung der
Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen (also noch in der letzten bzw.
Endzeit) eine von ihm hervorgerufene zerbrochene Zeit einläutet,
demnach auch derjenige, dessen
Wege Gott durchkreuzt.
5. Die fünfte Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die
Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den
Zerbruch des Menschen mit Gott. Denn die Zahl "sechs" verkörpert
das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich seiner
göttlichen Bestimmung, dem Dienst für seinen Schöpfer
zugedacht war, Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" beinhaltet
aber noch mehr. Denn die in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" ist zugleich ein Ausdruck bzw. ein
Symbol der
satanischen Trinität, in der das Böse und Widergöttliche
des Menschen zu seiner Blüte kommt und göttliche Anbetung
verlangt (verlangen im Sinne von erzwingen).
Es ist der
widergöttliche Mensch am Ende seiner Entfaltung, das
Widergöttliche im Menschen, das auf dem Gipfel seiner Entwicklung
angelangt ist, bei der es keine Steigerungsmöglichkeit mehr gibt.
Denn die in der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal
sechs) ist in der Bibel ein Ausdruck der Vollkommenheit und absoluten
Perfektion.
So steht die Zahl "drei" in der Bibel für die Vollkommenheit
Gottes, seine Göttlichkeit und
Allmacht, findet damit auch für Vorherrschaft, Führungsspitze
bzw. Anführen Verwendung.
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" muß
aber hier wie gesagt unbedingt in Verbindung mit der Zahl des Menschen
bzw. der Menschenzahl "sechs" gebracht werden. Die Vollkommenheit des
Antichrist zur "Zeit des
Endes", seine scheinbare Göttlichkeit und
Allmacht ist also durch seine menschlichen Wesenszüge doch nur
begrenzt und in Wahrheit vom Bösen und Widergöttlichen
des Menschen gekennzeichnet.
6. Die sechste Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" bringt
außerdem zum Ausdruck, daß der
Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Herrschaftsanspruch einmal
über die ganze Welt erhebt und sie unverfroren zu seinem Eigentum
erklären wird. Denn die symbolische Bedeutung der in der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei"
steht für den Gott des Himmel und der Erde, für den
Schöpfer des Universums, der die uns bekannte Welt erschaffen hat.
So steht die Zahl "drei" in der Bibel für die Vollkommenheit
Gottes, seine Göttlichkeit und
Allmacht, findet damit auch für Vorherrschaft, Welt- bzw.
Führungsspitze
bzw. Anführen Verwendung.
Die in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal
sechs) gibt das wahre Bestreben des an die Erde gebundenen Antichrist
zur "Zeit des
Endes" wieder und steht in der Bibel für den einzigen und
alleinigen
Gott Israels und dessen Unüberwindlichkeit bzw. Unbezwingbarkeit,
aber
auch für seine großen Wunder und Machttaten.
Alles das aber wird
sich der mit dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen, selbst zu sein.
Die in der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal
sechs) symbolisiert hiermit die unvorstellbare Größe der
irdischen Macht des "Antichrist"
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", die ihm zufallen wird, weil er
sie lt. Offenbarung
13, 2 vom Drache
erhält.
Denn der, weil er nur ein Mensch und kein Gott ist, an die Erde
gebundene Antichrist zur "Zeit des
Endes" wird dasjenige annehmen, was unser Herr Jesus in der Wüste
damals abgelehnt hat. Er wird die Weltherrschaft antreten dürfen,
weil er vor Satan niederfällt.
Der Antichrist zur
"Zeit des Endes", der
wie bei Daniel 8,
24
beschrieben im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken"
vernichtet,
wird somit einmal ein Weltherrscher mit einer an Göttlichkeit
grenzender Weltmacht werden, an deren Führungsspitze
er einmal seinen falschen
Propheten stellen wird. Der mit dem zweiten Tier von der Erde aus Offenbarung 13,
11-18 gemeinte falsche
Prophet ist demnach als derjenige, zu verstehen, mit dem der
"Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur, so wie
einst Dr. Martin Luther dies dachte,
als Papst Jesus Christus auf der Erde vertreten wird,
sondern mit dessen Hilfe er
unverfrorenerweise sogar in die
Person des Christus zu schlüpfen versucht. Denn er wird sich in
seinem falschen
Propheten
mit betrügerischer Absicht selbst für den Christus Gottes
ausgeben. Und
mit diesem gemeinen Trick wird er viele täuschen und in die Irre
führen.
So gesehen ist der Jesus
Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 identische falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation
Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13,
1-10 bzw. der sich selbst in die nur dem Messias Gottes
vorbehaltene Weltherrschaft einsetzende Antichrist zur "Zeit des
Endes", der vom Drache lt. Offenbarung 13,
2 dazu "seine Gewalt und
seinen Thron und grosse Vollmacht" erhält, muß es also
sein, das bzw. der Gottes Barmherzigkeit abweist.
7. Die siebte Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" bringt
zusätzlich zum Ausdruck, daß sie im
Zusammenhang mit Gott und der Auferstehung seines Sohnes Jesus
Christus steht.
Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt also darin,
daß damit zum Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint
ist der eine Mensch, und es sollte nur ein einziger Mensch sein), dem
sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie bei aller
Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt, mit sehr
viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar von einem
Gott hervorgerufenen Lebens gewirkt wird. Und dies wird geschehen
können, obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom
Fleisch abstammt.
Den Aspekt, daß sich das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10,
der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4
erwähnt göttliche
Wesenheit anmaßen wird, und so sieht
es der Verfasser dieser Homepage, kann man u. a. auch auf die
Entschlüsselung bzw. symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zurückführen. Diese
Ableitung der symbolischen Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" beruht auf der folgenden
Überlegung:
Mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern und der
symbolischen Bedeutung der dort verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer
"sechs"(gemeint ist die symbolische Deutung der in der "Zahl des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl
"drei" bzw. daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in
der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist) kommt nämlich das
scheinbar göttliche, lebensspendende Wesen des (ersten) Tieres
(aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 zum Ausdruck.
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
kommt also die Ziffer "sechs" genau dreimal vor. Und das ist kein
Zufall. Dies könnte nämlich im Hinblick auf das (erste) Tier
(aus dem Meer) nach Offenbarung
13, 1-10 eine besondere Bedeutung besitzen bzw. ein Hinweis auf
etwas Bestimmtes sein, das den damit gemeinten Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" betrifft.
Es handelt sich also bei der Person des Antichrists zuur "Zeit des
Endes" um einen Menschen, der als Spender des Lebens auftreten und sich
göttliche
Wesenheit anmaßen wird.
Die Auferstehung vom Tode vortäuschend aber doch nur ein Mensch zu
sein, dies ist es also, was den Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" am treffensten charakterisiert.
Genau darum muß das
äußerliche Auftreten des im Dienst des ersten stehenden
zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
8. Die achte Bedeutung der
"Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der
in "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" zeigt uns
aber auch mit Nachdruck, daß sie im
Zusammenhang mit einem sich als der Befreier der Menschheit vor
dem Zorn Gottes ausgebenden Lügner steht.
Denn dieser Antichrist (gemeint ist das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10), ein Mensch, der sich unverfrorenerweise göttliche
Wesenheit anmaßt, ist es tatsächlich, der mit
der Hilfe eines seiner Köpfe, seinem mit dem zweiten Tier von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten falschen Propheten,
die Befreiung von Gottes Zorn proklamiert.
So ist es das zweite Tier von der Erde, das im Auftrag des ersten,
unter dessen strenger Aufsicht und Regie die vollzogene
Auferstehung vom Tode nachahmend den Platz des lebendigen Sohnes Gottes
uneingeschränkt
einzunehmen versucht.
Aber auch wenn es der Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst nicht
wahrhaben will: Auch für Ihn und
seine sich um ihn versammelnde Gemeinde gilt
nach wie vor der Umkehrruf des Täufers Johannes, der damit damals
schon die Pharisäer gewarnt hatte:
"Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch
gewiss gemacht, daß ihr dem
künftigen Zorn entrinnen werdet?"
(Matthäus 3, 7 und Lukas 3, 7; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage)
Kurz vor der in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu
Christi auf die Erde zum Gericht über die Lebenden, bei der Jesus
seine Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der
Antichrist zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker
der Erde herrscht, warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13
vor dem lügenbehafteten Bild des Tieres (gemeint ist das von
Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31).
Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich, daß genau dieses
Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
unter allen Umständen nicht
angebetet werden dürfen (vgl. Offenbarung 14,
9-10 und im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Wer von den Anhängern des Antichrists zur "Zeit des Endes" also
nicht umkehrt und Buße tut und
sich von diesem gleißenden Gegenbild zum Weltheiland, bzw.
Zerrbild zur Inthronisation des Lammes Gottes, welches in die
Weltherrschaft eingesetzt werden wird, abwendet, verfällt entgegen
allen falschen Versprechungen des falschen
Propheten Gottes
ungebremstem Zorn. Er wird schon wenig später bei der Wiederkunft
vom wahren Messias Gottes von dieser Erde vertilgt werden:
"Und das Tier wurde ergriffen
und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan
hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres
angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden
diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.
Und die andern wurden
erschlagen mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen ging, der auf dem
Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch."
(Offenbarung 19, 20-21)
.
.
Das nun vorab umrissene Profil desjenigen Menschen, dem
man die die "Zahl
des
Namens" des Tieres [ 666 ] zuordnen erklärt nun auch das Verlangen
des Antichrists nach Anerkennung als der lebensspendende Gott des
Himmels, des Gottes Israels und seine Realierung im in Offenbarung
19, 20 sogenannten falschen
Prophet. Aber die Behauptung, dass im Auftreten des zweiten
Tieres von der Erde aus Offenbarung
13,
11-18 der Weltheiland und Lebensretter Jesus Christus
wiedergekommen sei, ist und bleibt eine ungeheuerliche Lüge.
Der "Antichrist"
bzw. Antimessias richtet und kämpft ungerecht,
denn er ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der
"Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint
ist damit das Gesetz Gottes).
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der in Offenbarung 13,
1-10 das erste Tier aus dem Meer
genannt wird, bleibt bis zuletzt unsichtbar
und im Hintergrund. Denn "unerwartet
wird er viele verderben".
Er kämpft mit unlauteren Mitteln und arbeitet mit den Mitteln der
Lüge und der Verführung. Denn nicht er selbst ist es, der auf
der Weltbühne erscheinen wird, sondern wie es Offenbarung
13,
11-18 beschreibt, das zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde. Das
zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie
und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm (ver)schafft (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" und in Offenbarung
13,
12). Dazu steht es unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten").
Das wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende zweite Tier aus Offenbarung
13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und
Vorgaben
vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer
zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum
Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und
unter dem
heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person,
die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige
unverfrorene Lüge. Der zwar wie
das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der
strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer
stehende und mit dem
zweiten Tier aus Offenbarung
13, 11-18 gemeinte falsche
Prophet
ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst
vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König
aller
Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausgesuchte
und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit
größte
Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch
verfallen werden.
Wissen wir doch, daß das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der
Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet
sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen,
und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten;
aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel
8, 24-25; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Denn nicht er selbst ist
es, der auf
die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung
13,
11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner
verblendende Erscheinung des zweiten Tieres
(aus bzw.) von der Erde. Das
zweite Tier
(aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie
und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen
muß (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Und das in der Bibel in gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben"
steht
im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird
z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf
Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung
in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und
der auf dem Thron saß, sprach: Siehe,
ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Satan, der Verderber, beherrscht die Welt der Lüge, denn er wird
in der Bibel lt. Johannes 8, 44 als der "Vater der
Lüge" bezeichnet:
"Der ist ein Mörder
von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; ... denn er ist ein
Lügner und der Vater der
Lüge."
Die
geschichtliche Erscheinung des Antichrists wird von Machttaten und in
Lügen gekleideten Zeichen und Wundern begleitet, denn er ist
lt. Johannes 17, 12 und 2.
Thessalonicher 2, 3 der Sohn des Verderbens (deutlicher
ausgedrückt der Sohn des Verderbers). Und sein Auftreten ist lt. Offenbarung
13, 14 von der Verführung gekennzeichnet. Damit
ist er der Lügner.
Aus Offenbarung
13, 11-18 entnehmen wir aber, daß es das von der
Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 ist und nicht das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10,
das diese
verführerischen Zeichen und Wunder
(be-)wirkt. Und das erste Tier aus dem Meer ist der sogenannte
"Antichrist" bzw. Antimessias, und nicht das zweite Tier ist es, auch
wenn es den Anspruch erhebt, selbst Jesus Christus zu sein.
Auch wenn der Seher Jonnes lt. Offenbarung
13,
11 in dem zweiten Tier vom Land eine Kopie vom in Offenbarung 5, 6
vorgestellten wahren geschlachteten und lebensspendenden Lamm Gottes
erkennt, auch wenn dieser später von Johannes in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnet wird, das zweite Tier von der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18 stellt sich dabei ganz in den Dienst des ersten.
Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst
des ersten
stellt, nur das ausführende Werkzeug und Hilfsmittel des ersten,
dasjenige Mittel
zum Zweck,
das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, mit Lügen die
Menschen zu verblenden und dabei doch in der Macht Satans
aufzutreten.
Denn der später in Offenbarung
19, 20 dort so genannte falsche Prophet (ver)schafft diesem nicht
nur seine Macht, sondern erhält vom ersten Tier aus dem Meer
zusätzlich die
Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht, unter dessen strengen Aufsicht die
Gewalt
des ersten Tieres zu vertreten und große Zeichen zu tun. Und das
zweite Tier
sorgt ähnlich dem heiligen Geist des lebendigen Gottes dafür,
daß das erste Tier aus dem Meer
von den Menschen der Erde
aus jedem Stamm
und jedem
Volk und jeder Sprache und jeder Nation einmal angebetet wird. Denn nur
mit seiner Hilfe und über das Image seiner Person erfahren die
Erdbewohner, das die Todeswunde an einem
seiner Köpfe des
ersten Tieres geheilt wurde. Ja es scheint für die Menschen der
Erde festzustehen, daß der große Zeichen und Wunder
wirkende falsche Prophet sogar selbst die Qelle des Lebens ist.
Dabei kann er diese Wunder, wie die Bibel in Thessalonicher
2, 9-12 eindrücklich formuliert, nicht einmal aus eigener
Kraft selbst tun.
Denn es ist der "Böse" (gemeint ist
hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des
Satans (d. h.
in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und
lügenhaften Zeichen und
Wundern auftreten wird.
Zwischen den Formulierungen in 2.
Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung
13,
11-18 bemerken wir eine Diskrepanz, die darin besteht, daß es
auf den ersten Blick noch nicht eindeutig klar wird, wer es nun
eigentlich ist, der die
lügenhaften
Zeichen und Wunder wirkt. Diese Abweichung entsteht aber nur
oberflächlich betrachtet, wenn man bedenkt, daß es in 2.
Thessalonicher 2, 9-12 heißt, daß es der Böse
(gemeint
ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") und nicht sein
scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher
Prophet ist, der in der Macht des
Satans (d. h.
in der Vollmacht des Teufels) auftritt und dies mit großer Kraft
und lügenhaften
Zeichen und Wundern tun wird (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten").
Denn das
"zweite Tier" nach Offenbarung 13,
11-18, das von bzw. aus der Erde aufsteigt, übt zwar die ganze
Macht
des
ersten Tieres aus, aber dem ersten Tier aus dem Meer wird dadurch n. Offenbarung
13, 2
die
Gewalt gegeben. Und es wird genau hierdurch befähigt, in der
Vollmacht Satans aufzutreten (anlehnend an
die Formulierung
der Zürcher Bibel betreffend Offenbarung
13, 2-3). Der sogenannte sogenannte falsche
Prophet macht demnach mit seinem Erscheinen, seinen großen
Worten und seinen scheinbaren Machttaten den Schwindel erst richtig
perfekt. Und er ist es, durch den das Ganze in den Köpfen der
Erdbewohner erst an zu leben fängt. Durch seine allen bekannte
lügenbehaftete schillernde äußere Erscheinung, die lt.Offenbarung 13,
11 dem geschlachteten Lamm gleicht, beginnen die Menschen der Erde
mit der Anbetung des Tieres.
Und genau durch diese beiden Umstände beten alle Erdbewohner in
Wahrheit das
erste und nicht das zweite Tier an und beugen eigentlich vor ihm ihre
Knie und
sprechen darum auch in Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier zu: "Wer
ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?"
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie
den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen
Der Verfasser dieser Homepage ist der Meinung, daß der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" den Islam, der eine überaus
große
Anzahl von Mitgliedern auf der ganzen Welt besitzt, in erster Linie
für seine Religion zu gewinnen versucht. Dafür sprechen drei
verschiedene und sehr gewichtige Gründe:
Erstens: die große Anzahl von Moslems auf der Erde, die er, der
große Weltverführer, nicht unberücksichtigt lassen
kann,
weil sie den Antichrist ähnlich einer Oppositionspartei
öffentlich zur Rede und mit Sicherheit auch in Frage stellen
würden. Dies würde für den Antichrist schnell zur
großen Gefahr werden, falls er sich offen gegen den Islam zu
stellen versucht. Denn der Islam ist nach dem Christentum, das derzeit
ca. 2,1 Milliarden Anhänger haben soll, mit ca. 1,3 Milliarden
Anhängern die zweitgrößte Religion der Welt.
Zweitens: der besonderer Haß der Muslime auf das Christentum,
der aufgrund der Radikalität des Glaubens der Moslems für die
kommende Welteinheitsreligion des
Antichristen zur großen, unbeherrschbaren Gefahr werden
könnte, denn die Glaubensinhalte der kommenden
Welteinheitsreligion des
Antichristen werden sich sehr stark an die der Christen anlehnen
Drittens: die augenscheinliche Ähnlichkeit beider Religionen,
sowohl der des Christentums als auch der des Islams und zwar in dem
Punkt, daß sowohl die Christen als auch die Moslems daran
glauben, das Jesus Christus zurück auf diese Erde kommen wird, um
Großes für ihre jeweilige Religion zu bewegen, denn der
islamische Prophet Muhammad (er lebte von ca. 570 - 632 nach Chr.),
der, und so glauben es zumindest alle Muslimen, anhand
einer wörtlichen Offenbarung den Koran niederschrieb, versuchte
darum zunächst ebenfalls die Christen für seine Lehre zu
gewinnen, die er selbst für die einzig richtige hielt.
Die große Anzahl von Moslems auf der Erde, der vom Antichristen
gefürchtete Haß der Muslimen auf seine von ihm geplante
Welteinheitsreligion, an dessen Spitze er sich selbst stellen will und
die augenscheinliche Ähnlichkeit beider Religionen sowohl der des
Christentums als auch der des Islams dürften den Antichrist zur
"Zeit des Endes" mit Sicherheit dazu bewegen, auch für den Islam
den von ihm
geplanten Tag der Iszenierung der Wiederkunft Jesu Christi zu
einem ihrer ganz großen religiösen Ereignisse werden zu
lassen.
Wir müssen an dieser Stelle wissen, was die Muslime über
Jesus Christus wissen und was bei dessen Wiederkunft von ihnen erwartet
wird bzw. was darüber im Koran geschrieben steht:
Die Anhänger des Islam beten "Allah" an, wobei das Wort "Allah" in
den arabischsprachigen Ländern sowohl bei den Christen als auch
den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott" verwendet
wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet. Das
Christentum ist im politischen Sinne unabhängige Religion. Staat
und Christentum sind immer getrennt. Nicht so beim Islam. Dort ist die
islamistische Religion nicht nur eine Religion, sondern zugleich ein in
sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem. Die Trennung von
Staat und Religion ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht
möglich.
Der Islam gründet auf den Koran, der für die Moslems das
unverfälschte Wort Gottes darstellt.
Dies alles ist nicht zufällig so, denn der Islam ist im weitesten
Sinne eigentlich nur eine der vielen
christlichen Sekten, die nach dem Tode Jesu Christi aufkam und die
versuchte, die christliche Lehre in ihrem Sinne fortzuführen,
nachdem
die Juden in ihrer breiten Masse Jesus Christus als Prophet und Sohn
Gottes, d. h. als ihren Messias abgelehnt und verworfen hatten.
Darum wird im
Koran das Leben und Wirken Jesu Christi auf dieser Erde
grundsätzlich nicht geleugnet, sondern sogar mit eingeflochten.
Denn der
Ausgangspunkt der Lehre des Korans ist das Leben und Wirken Jesu
Christi auf dieser Erde. Und so glauben auch beide Religionen, die der
christlich jüdischen und die der Muslimen, daß Abraham ihr
gemeinsamer Stammvater ist und daß beide aus einer jüdischen
Wurzel entstanden sind.
Wie im Kapitel "Gottes
zukünftiger Heilsplan schließt auch die
arabischen Nationen
mit ein" angegeben, gilt Ismael, der älteste Sohn Abrahams als
der Stammvater der arabischen Nationen, dem Land, aus dem die Religion
des Islams entstand. Aber wir wissen aus der Bibel, daß derselbe
Abraham, der Segen für seinen Sohn Isaak erhielt,
auch um Segen für
seinen Sohn Ismael bat, den seine Magd Hagar, die Ägypterin war,
anstelle seiner eigenen Frau Sara gebahr, weil seine eigene Frau nach
ihrer Meinung wegen ihres bereits hohen Alters keine Kinder mehr
erwartete. Und diesen Segen für
Ismael sprach der Gott Israels Abraham auch zu
(vgl. 1.
Mose 17, 18-21),
auch wenn später seine Magd Hagar zusammen mit dem gegenüber
seinem Bruder Isaak ungehorsamen Ismael von Abraham aus seinem Lager
fortgeschickt wurde und die Segenslinie des heiligen Volkes danach
weiter über Isaak verlief. Deswegen kann Ismael nicht auch
gleichzeitig der Stammvater der Moslems sein, obwohl diese das heute
noch von
Ismael behaupten, denn der Gott Israels segnete ihn ebenfalls.
Wenn der Gott Israels, da er beide gleichermaßen gesegnet hatte,
beide verfeindeten Brudervölker wieder
zusammenführt, wird er dies aus zweierlei Gründen tun:
Erstens: Wie soeben gehört segnete Gott beide Brüder. Und so
wird er die heute leider verfeindeten Völker, die er aus beiden
Brüdern wachsen
ließ, einmal in seinem Sohn Jesus Christus wieder
zusammenführen. Denn spricht nicht der Gott Isaaks und Ismaels:
"... Siehe, wie fein und lieblich
ist's, wenn Brüder
einträchtig beieinander wohnen! ...
... Denn (nur) dort
verheißt der HERR den Segen
und Leben bis in
Ewigkeit."
(Psalm 133, 1+3; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch
den Verfasser dieser Internetseite)
Und zweitens: Wir wissen, daß die Reste der sogenannten
verlorenen zehn Stämme Israels nicht wirklich verloren sind
(vgl. im Kapitel "Laßt uns kein Blut vergießen, denn Joseph ist
unser Bruder! Bzw. wo sind die Reste der sogenannten
verlorenen zehn Stämme Israels geblieben?"), sondern daß
sie mit der Wiederherstellung Israels wieder in ihr gelobtes Land
zurückfinden können (vgl. im Kapitel "Von den zehn Stämmen Israels ist nur einer wirklich
verloren - Die Wiederherstellung der verschwundenen zehn Stämme
Israels").
Das bedeutet, daß die arabische
Bevölkerung, die den Islam zur Staatsreligion hat und die heute im
ehemaligen Gebiet des Nordreiches Israels lebt, den Rest der
sogenannten
verlorenen zehn Stämme darstellt. Und der Gott Israels segnet
damit auch dieses Land in seinem Sohn Jesus Christus.
Auch der Iran, der aus den Elamitern hervorgegangen ist, gehört
zu denjenigen Volksgruppen der arabischen Nationen, die
eine biblische Prophezeiung über Erweckung besitzen sollen. Lesen
wir doch, daß die Elamiter bei der Ausgießung des heiligen
Geistes zu Pfingsten bereits dabei waren und gleichmaßen vom
heiligen Geist erfüllt die großen Taten Gottes
rühmten (vgl. Apostelgeschichte 2, 6-13).
Moslems glauben aber im
Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie
gekreuzigt wurde, sondern ein Doppelgänger an seiner Stelle
(vgl. Sure 4, 156; aus "Der Koran", aus dem Arabischen
übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Das
hat zur Konsequenz, daß es durch Jesus Christus keine
Sündenvergebung und demzufolge auch keine Errettung gibt. Und
darum wird er im Koran nicht Jesus Christus, sondern nur mit dem
Vornamen Isa genannt (Isa ist die arabische Übersetzung für
den
Vornamen Jesus), also nicht auch gleichzeitig der Christus, da
Christus so viel wie "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder
"Der von Gott gesandte Retter" bedeutet.
d. h. das, was die Lehre der Christen erst zu ihrer Lehre macht,
nämlich der
stellvertretende Tod am Kreuz zur Vergebung der Sünden und die
Auferstehung von den Toten, die nur ein Christus tun konnte, wird von
Muslimen geleugnet. Wäre
Jesus jedoch nicht auferstanden, so wäre er nicht der Christus
aller Menschen geworden und so wären auch alle in
Christus Entschlafenen verloren (vgl. 1. Korinther 15, 14+17-19).
Somit ist bei Ihnen Isa auch nicht der Sohn Allahs (der Sohn Gottes)
und Allah (Gott) hat auch
nie einen Sohn gezeugt (vgl. Sure 112, 3-4; aus "Der Koran", aus dem
Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Denn
Muslime glauben, daß Allah "Isa" erst mit der Geburt durch
seine Mutter Maria ins Leben rief, indem er sprach: Sei! (vgl. Sure
19, 35-36; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Der Islam leugnet damit die Vaterschaft des lebendigen
Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus, und dies tut
er mit großem Nachdruck (vgl. Sure 9, 30; aus "Der Koran", aus
dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Jesus Christus, der im Koran nur "Isa" genannt wird, ist demnach
für
Muslime nicht der Sohn Gottes und auch keinesfalls ihr Herr. Er ist
lediglich ein Sklave und Diener Allahs. Und genau darum können
die Moslems auch keine Heilsgewißheit haben. Sie wissen es nicht
sicher, ob sie nach ihrem Tod die Ewigkeit in der Hölle bzw. im
Fegefeuer oder im
Paradies verbringen werden, ob die Anzahl ihrer guten Werke in ihrem
Leben ausreichend groß war, daß sie von Allah gerettet
werden können. Muslime können also nur durch ihre guten
Werke gerecht werden (Werksgerechtgkeit). Christen dagegen vertrauen
auf die Gnade, weil nach ihrem Glauben ein Mensch stellvertretend
für alle die Schuld bezahlt hat.
Und genau darum, weil es im Islam keine wirkliche und allumfassende
Vergebung der Sünden gibt, müssen alle Muslime
erst einmal hinunter in das lodernde Höllenfeuer.
Von dort aus
finden einige, deren Gottesfurcht in ihrem Leben ausreichend groß
war, Gnade bei
Allah und dürfen ins Paradies kommen (vgl. Sure 19, 70-73; aus
"Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Nur
wer auf Erden im heiligen Kampf gegen die Ungläubigen sein Leben
gelassen hat, und genau das begünstigt die Radikalität des
Islam, der bekommt seine Sünden vergeben (vgl. Sure 3, 194-195;
aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart) und
wird darum auch mit Gewißheit aus der Hölle in das Paradies
gezogen. Aber auch diese im "heiligen Krieg" gefallenen "Märtyrer"
im Sinne des Islams kommen nach dem Koran zuerst in die Hölle,
eben weil sie keinen Sohn Gottes, keinen Retter, also keinen Christus
haben.
Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt
Und nun zu den Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurück auf diese Erde kommen
wird:
Die eschatologischen Vorstellungen (die Eschatologie ist die Lehre von
den letzten Dingen) der Muslime in nachprophetischer Zeit entstammen
aus unterschiedlichen
Quellen und können weniger aus dem Koran selbst entnommen werden.
Die Wiederkunft des islamischen Jesus, des Jesus
von Nazareth, des Sohnes der Maria (Isa
ibn Maryam)
weichen in unterschiedlichen Quellen etwas voneinander ab und sind
weniger Thema des Koran, hauptsächlich und dafür auch
wesentlich mehr in der islamischen Tratition, den sogenannten Hadithsammlungen.
Die Hadithsammlungen sind neben dem Koran und der verbindlichen
islamischen Rechtssprechung in Religion und Politik, der Scharia (Schari'a) eine der drei wichtigsten
Stützen des Islam.
Die Scharia, die wohl bekannteste, umfaßt dabei die Gesamtheit
der
religiösen, moralischen, sozialen und rechtlichen Normen, welche
im Koran und der prophetischen Tradition beinhaltet sind. Die Scharia
ist für einen jeden Moslem darum so verbindlich, weil sie
denjenigen Wegweiser darstellt, der die Menschen zu Allah führen
soll. Sie stellt die Gesamtheit der Vorschriften Allahs dar, die sich
auf die täglichen Handlungen der Menschen beziehen.
In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
der Daddschal bzw. "Daggal"
(das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte) und "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein
Gerechter,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher
schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung
entsprechend
unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott
selbst an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher
rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen
tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) ist die "menschliche
Verkörperung des
Bösen", ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und
somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre
Der Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen,
ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher
Messias“, der dazu befähigt sein wird, scheinbar sogar
Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den
gläubigen Muslimen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche
Wesenheit anmaßen und tatsächlich versuchen,
einen Menschen auf Gottes Thron
zu setzen.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist
zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung
für sie nicht nur die
"menschliche Verkörperung des Bösen", sondern der große
endzeitliche „Lügner“
und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“
des Glaubens und der Religion
und somit ein "Verfälscher" deren reinen Lehre.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal", der direkt von Satan
geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während
seiner Gewaltherrschaft von Gott recht geleitete Menschen
herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf
bringen, d. h. denunzieren. Denn solche Menschen werden, da sie von Gott
erleuchtet sind, sein wahres
Wesen schon sehr früh erkennen. Und der "Daggal"
muß darum durch dieses von ihm in der Öffentlichkeit
bewirkte "Herabsetzen", "Verunglimpfen" und "in Verruf bringen" von
Gott recht geleiteten Menschen
auffallen bzw. gekennzeichnet sein. Denn er muß verhindern,
daß ihre ernstlichen Warnungen vor dem großen
endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“
Gehör finden.
Ihm bleibt schließlich nichts anderes übrig, als solche
Menschen, die für ihn eine ernsthafte Gefahr bedeuten, zum
Schweigen zu bringen. Und er wird darum von Gott recht geleiteten
Menschen, die ihn als große Gefahr für alle Menschen und
deren Religion erkennen und offenlegen, "nachstellen", um sie
auszuschalten.
Aber nicht nur das. Denn nach dem christlichen Verständnis
verwirft der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nach der Bibel in Daniel 11, 37
die Götter seiner Väter
(Man beachte bei dem Wort "die Götter" steht nicht wie erwartet
die Einzahl, sondern es findet die Mehrzahl Verwendung!) und wird, da
er sich sowohl nach dem christlichen als auch nach dem islamischen
Verständnis göttliche Wesenheit anmaßen wird, deren
Stelle einnehmen.
Denn in Daniel 11, 37 im Alten Testament der Bibel steht
geschrieben:
"Auch die
Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder den
Lieblingsgott der Frauen noch einen andern Gott achten; denn er wird sich
über alles
erheben."
d. h. es ist
durchaus denkbar, daß die Ehe seiner Eltern gleichzeitig eine
Mischehe
zweier
zueinander völlig kontrahärer Religionen gewesen sein
könnte. Und
der Verfasser
dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, wenn dem so ist, daß
diese beiden
Religionen
das Christentum und
der Islam gewesen sein dürften. Christentum, weil der Antimessias,
bzw. der "Sohn des Verderbens"
den "Lieblingsgott der Frauen" ebenfalls nicht achtet und weil er den
biblischen
Andeutungen zufolge aus der Kirche selbst kommen soll (vgl. im
Kapitel "Warum
die heutige Kirche über den Antichrist und Jesu
Kommen schweigt").
Nach jüdischem Verständnis, und der Prophet Daniel war ja ein
Jude, ist der "Lieblingsgott der Frauen"
der erwartete Messias Israels,
der nach den prophetischen Ankündigungen von einer Jungfrau
geboren werden soll. So hoffte jede Jungfrau in Israel
insgeheim, daß sie es ist, die den Messias zur Welt
bringen wird. Und so wurde der von allen Juden erwartete Messias
unausgesprochen zum "Lieblingsgott der Frauen" erklärt.
Außerdem wird von den Christen vermutet, daß der kommende
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ein Jude sein wird.
Sie stützen
sich dabei auf eine Aussage eines ihrer
frühen Kirchenväter, Irenäus
von Lyon, vormals
Bischof
in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser vertrat in
seiner
Schrift gegen die Ketzer die Meinung, daß der Antichrist zur
"Zeit des Endes" aus den Nachkommen des israelitischen Stammes Dan
kommen wird, aus dem auch der Verräter Judas Iskariot, einer der
zwölf Jünger Jesu abgestammt haben soll. Er lehnte sich dabei
an eine Aussage an, die im sogenannten Testament Dan geschrieben steht
und wie folgt lautet:
"Ich las im Buch Henoch, des Gerechten, daß euer Fürst Satan
ist."
Das Testament Dan ist Bestandteil der "Testamente
der zwölf Patriarchen", die aus dem 1. Jhd. n. Chr. stammen.
Der Stamm Dan war dafür bekannt, daß er Götzendienst
betrieben hatte und die Hochburg des sogenannten Stierkultes gewesen
war. d. h. die Daniter waren allesamt Götzendiener Satans und
werden darum auch bei der noch in der Zukunft liegenden
Wiederherstellung der als verloren geltenden zehn Stämme Israels
nicht mit dabei sein.
Wenn der kommende
"Daggal", das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der
Christen, ein Halbjude mit teils muslimischer und teils christlicher
Erziehung ist, dürfte er
den Vertretern des Islam möglicherweise ein großes
Gräuel sein.
Ein muslimischer Mann darf sich nach dem islamischen Recht durchaus
eine Christin zur Frau nehmen. Dies wird im Sinne der Islamisierung
des Christentums gutgeheißen.
Es
könnte in diesem Zusammenhang stehend auch durchaus sein,
daß sich,
wenn sich ein Muslime mit einer Christin ehelich
verbindet und sich dabei in dieser Ehe nicht rigeros für eine der
beiden
Glaubensrichtungen entschieden wird, für den aus dieser Ehe
hervorgehenden Sohn eine glaubensmäßige Zerissenheit
eingestellt haben könnte. Diese Konstellation ist dann nicht
selten von religiöser Verfolgung, Angst
und sogar innerehelicher Gewalt geprägt.
Wenn ein islamischer Ehemann seine christliche Frau nicht zum Islam
bekehrt und
diese in solch einer Ehe ihren Glauben ausleben darf und die Kinder
christlich erzieht, dann kann das nach dem
islamischen Verständnis sogar Ehrenmorde zur Folge haben. Solche
Kinder, die von der Mutter christlich erzogen wurden, sind wegen
ihrer Abtrünnigkeit von der islamischen Religion des Vaters
für andere Muslime ein Gräuel. Denn die
Pflicht eines islamischen Vaters ist es, seine Kinder unbedingt nach
dem Glauben des Islam zu erziehen.
Nach den
Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der
Antichrist der Bibel also nicht nur die Christen, sondern auch die
Muslime mit seinem "Maul"
dazu verführen, ihn anstelle von "Isa"
anzubeinaeugig_und_behaarteten. Und dazu bedarf
es wegen der Eigentümlichkeiten ihrer Religion eines
separaten "Maules", welches speziell auf die Besonderheiten der
islamischen
Lehre und des Korans zugeschnitten ist.
Denn die christliche und die
islamische Lehre sind zu kontrahär, als daß sie in nur einem
einzigen "Maul" zu vereinen wären. Muslime lehnen
konsequenterweise ab, daß "Isa", das ist der islamische Jesus von
Nazareth, von den Juden gekreuzigt wurde. Damit verneint der Koran
natürlich auch, daß "Isa" auferstanden und der Retter, der
Christus ist. Es wird im Koran aber auch verneint, daß Gott der
Vater ist und einen Sohn gezeugt hat und daß dieser Sohn "Isa"
ist. Denn "Isa", der Jesus des Koran, ist nach der Lehre des Islam nur
ein sterblicher Mensch, ein Gesandter Allahs, also lediglich einer der
fünf großen Propheten, die Allah berufen hat.
Dazu, d. h. um den Muslimen zu gefallen und ihr Gehör zu finden,
wird
dieses "Maul", das in der Bibel in Offenbarung
13,
5-6 beschrieben
wird und welches das psychologisch wirkende
und klug redende
aber lügenbehaftete Massenmedium das Antichristen zur "Zeit des
Endes" darstellt, (Gott als) den
Vater und ("Jesus
Christus" als) den Sohn
leugnen müssen. Dasjenige "Maul", das die nichtmuslimischen
Menschen, d. h. beispielweise die Christen und Atheisten,
anhören müssen, darf diesen Sachverhalt dagegen
nicht leugnen, will der große Glaubensverführer der letzten
Zeit auch sie gewinnen. Und es erkennt damit für diesen
Personenkreis natürlich (Gott als) den Vater und ("Jesus
Christus" als) den Sohn
an.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des
Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1.
Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet")
Das "Maul"
der Bibel nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist damit
nicht nur ein für alle religiösen
Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern
spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig
voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen
religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden
gehört werden kann. Dies darf aber natürlich für
niemanden
auffällig sein und herauskommen. Genau dafür aber sorgt ein
natürlicher (oder vom Antichrist künstlich hervorgerufener)
und in der Religion gegründeter, besonderer
Umstand ganz von selbst (oder doch nicht ganz von selbst?): Da Christen
und Muslime so selten in ein wirklich konstruktives religiöses
Gespräch kommen und einer den anderen und seine spezielle Religion
so selten wirklich achtet (wie schade!), wird es vielleicht gar keiner
bemerken, daß es zwei völlig eigenständige
"Mäuler" (eines nur für die Christen und das andere nur
für die Muslime) geben muß oder doch?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also
sogar sehr
sorgfältig darauf
bedacht sein und unauffällig dafür Sorge
tragen, daß dies auch so bleibt.
Was er bereits bzgl. der Vertuschung der zwei "Mäuler" getan hat,
daß zeigt uns die Geschichte der jüngsten Vergangenheit und
die Entwicklung des Islamismus, der seit dem Sechstagekrieg von 1967
den Nationalismus ersetzt bzw. seine später folgende
Veränderung hin zu einer
sich zunehmend steigernden Radikalität und Aggressivität, was
bereits einer
Verfälschung der reinen islamischen Lehre und das in Vergessenheit
Geraten seiner Wurzeln mit einschließt und die selbsttätig
für sich sprechen. Und jeder wird sich diesbzgl. bereits seine
eigene Meinung gebildet haben.
Und auch der Verfasser dieser Homepage vermutet stark: Radikale Islamisten oder anders
ausgedrückt: radikale
Bewegungen des islamischen Fundamentalismus mit z.T. terroristischer
Gesislamischen innung wie
Al-Qaida („Die Basis“) werden vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" gesteuert und
gelenkt und die Entwicklung hin zu ihren terroristischen
Aktivitäten ist nicht
rein zufällig geschehen. Dies wird auch deutlich, wenn man
die
zeitliche Komponente dieser jüngsten Entwicklung genauer
betrachtet:
Der Islam ist eine alte Offenbarungsreligion der Erde. Er besteht
bereits seit ca 1400 Jahren. Der Islamismus dagegen ist einer seiner
jüngsten Zweige, heute zur politischen Ideologie geworden, eine
politische und radikale Verengung des Islam, die seit dem 11. September
2001 eine völlig neue Qualität angenommen hat. Diejenigen,
die Anhänger dieser Ideologie werden und sich islamische
Fundamentalisten nennen, mißachten sämtliche
Grund- und Menschenrechte und die Religionsfreiheit. Sie kämpfen
regelrecht gegen eine Trennung von Staat und Religion und verstehen
sich als konsequente Gegner jeglicher Demokratie.
Die die Nationalisten ablösenden Islamisten versuchen, ihre Macht
dadurch zu erhalten, indem sie sich auf die Unantastbarkeit des Koran
berufen. Damit meinen sie aber unmißverständlich die
Unantastbarkeit der eigenen Korandeutung.
Islamischer Extremismus duldet keinerlei Kritiker, und wer sich gegen
die Meinung extremer islamischer Fundamentalisten ausspricht, gilt
sofort als ihr Feind, als einer, der Allah verrät.
Darum müssen Kritiker oft sehr gefährlich leben, werden von
islamischen Fundamentalisten eingeschüchtert, bedroht und sogar
ermordet.
Erst in den 1990er Jahren kam es vermehrt zu einer Radikalisierung
zahlreicher Islamistengruppen. Während sich arabischer Terror in
den 70er und 80er Jahren vornehmlich auf den Konflikt zwischen Israel
und Palästina konzentrierte, erwuchs der radikale Islamismus der
90er Jahre zur eigenständigen Ideologie radikaler und
terroristischer Gruppierungen, die inzwischen weltweit agieren.
Parallel dazu fand ebenfals global und so auch im
mitteleuropäischen Raum eine Re-Islamisierung statt.
In diesem Zusammenhang verschärfte sich auch der Konflikt zwischen
den Israelis und den Palästinensern.
Der "Daggal" des Islam, das Gegenstück zum Antichristen der Bibel,
wird von den Muslimen damit auch als der "falsche Messias" und
Verführer
zum Götzendienst angesehen, eben weil er
sich nach den Vorstellungen der Muslime göttliche Wesenheit
anmaßen wird. So jedenfalls lehrt es der islamische
Glaube. Und der Schreiber
dieses Textes vermutet darum: Der "Daggal" des Islam und der Antichrist
der Bibel verkörpern einunddieselbe Person.
Und wenn sich der "Daggal" göttliche Wesenheit anmaßt, d. h.
wenn er sich an die Stelle Gottes stellt oder sich sogar über ihn
zu erheben versucht, dann muß er auch derjenige sein, der sich
selbst zuschreiben wird, die Quelle des Lebens zu sein. Derjenige, der
Gott gleich sein will, der muß doch, um auch glaubhaft zu sein,
als der Spender des Lebens auftreten!
Denn es läßt sich doch ganz allgemein sagen, daß ein
Gott immer den Ursprung und die Quelle des Lebens verkörpern
muß, sonst kann er nicht Gott sein oder sich gar über ihn
erheben. Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich
bekanntlich göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an
die Stelle Gottes stellen wird, muß er sich auch anmaßen,
selbst die Quelle des Lebens zu sein. Und er muß dies auch ein
Stück weit beweisen, also vorzeigen können.
Und die Vermutung, daß der "Daggal" des Islam und der Antichrist
der Bibel einunddieselbe Person verkörpern, begründet der
Verfasser der Homepage darin, daß ihn auch die Bibel als
denjenigen charakterisiert, der im Wort Gottes als Mensch beschrieben
wird und sich doch über Gott erhebt.
Denn dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird in der
Heiligen Schrift
in Offenbarung 17, 11 eine ganz bestimmte Zahl zugeschrieben:
"Und das
Tier (gemeit ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, der Antichrist
der Bibel), das gewesen ist und jetzt
nicht ist, das ist der achte und ist einer
von den sieben und fährt in die
Verdammnis." (Hervorhebungen und ergänzenden
Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Um Klarhet in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber
dieses Textes an dieser Stelle auf Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel, der in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 23.05.09 in der 32.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema
darlegte.
In seinen Ausführungen vermerkte Dr.
Bräumer an dieseeinaeugig_und_behaartr Stelle dazu den Satz mit
folgendem
Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem
Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Die Zahl "sechs" ist also, wie dies Dr.
Bräumer an dieser Stelle vermutlich sehr trefffend formulierte,
die Zahl der menschlichen Natur auf dem
Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott. Und sie ist
also die Menschenzahl bzw.
die Zahl des Menschen, die
bekanntlich allgemein den Wert "sechs" besitzt.
Denn am sechsten Tag
der
Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes
geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben,
fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch
seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl
(der Vollkommenheit) Gottes.
einaeugig_und_behaart
Des Weiteren nahm Dr.
Bräumer aus Celle auch an anderer Stelle auf den Zahlenwert bzw.
diejenige Zahl Bezug, die man dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt.
der Bibel zuordnen kann:
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben"
zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der
Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben
weniger als "sechs".«
Und da der Antichrist der Bibel (gemeit ist
das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10) nach Offenbarung
13, 16-18 in Zusammenhang mit der "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" gebracht wird, kann man über ihn
bzgl. der symbolischen Deutung dieser Zahl zusätzich noch
folgendes festhalten, daß eine ganz allgemeine Aussagekraft
besitzt:
"Drei" mal die Ziffer "sechs" hintereinander angeordnet sagt aus, da
die Zahl "drei" in der Bibel immer im Zusammenhang mit dem Gott Israels
gebracht
wird, daß die "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" bzw. derjenige, für den sie in
Wahrheit steht, dadurch charakterisiert sein muß, daß sich
der eine wirkliche Träger der Zahl, obwohl er doch infolge der
(mehrmaligen) "sechs" eindeutig ganz
Mensch sein muß, dennoch infolge der in dieser Zahl verwobenen
"drei" göttliche Wesenheit anmaßt und somit
auch fälschlicherweiser als Spender des Lebens auftreten wird
(vgl. dazu auch das im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine
allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw.
verkörpert er eine der dann bereits bestehenden
Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein
Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der
Bibel sehr
leicht beantworten" ab hier Gesagte).
Wir sehen also in diesem Punkt der Anmaßung göttlicher
Wesenheit durch einen Menschen weichen die Prophetie der Bibel und
diejenige, die den Muslimen gegeben ist, nicht wesentlich voneinander
ab.
Die Zeit des zu Boden Werfens der Wahrheit in einer Art von
Schreckensherrschaft und der Verführung durch den
"Daggal" am
Ende der Zeiten auf
der Erde, während der er sich zumindest eine Zeit lang
göttliche Wesenheit anmaßen wird, soll insgesamt 40
Jahre währen. Erst dann wird er vom wiederkehrenden "Isa",
dem islamischen Jesus endgültig und für immer getötet
werden.
Der islamische
Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt,
ist nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und
behaart. Und es ist das rechte Auge, das eine barmherzige und
gütige Sichtweise
symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt, das der
islamische
Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird,
verloren haben muß. Auf dem rechten Auge ist er also blind. Und
das ist also sein besonderes Erkennungsmerkmal, das die zukünftige
Entwicklung der Menschen und die ihrer Religionen bestimmen muß.
Das ist also die
große Gefahr zur "Zeit des Endes", diejenige
Gefahr vor der eigentlich jeder Muslime aber auch natürlich jeder
Christ bzgl der islamischen Endzeitprophetie und dabei speziell im
Hinblick auf den von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten
"Al-Daggal" gewarnt sein sollte.
Denn das rechte Auge steht symbolisch für Geradlinigkeit,
Gerechtigkeit und Wahrheit aber auch für Gnade, Barmherzigkeit und
Güte. Jeder Mensch sollte sich darum davor hüten, nur mit dem
linken Auge zu schauen und die Liebe und die Toleranz zu vergessen.
Denn damit verliert er seinen wahren Glauben und die Hoffnung auf die
Erneuerung der Welt.
Der islamische
Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt,
ist, und das ist der entscheidende Punkt, nach der Überlieferung
für die Muslime einäugig
und
behaart.
Nach der Vorstellung der Juden des Alten Testaments vollstreckt Gott
mit dem linken Arm sein Gerichtshandeln. Über den linken Arm wirkt
sich
demnach sein Zorn aus. Gottes rechter Arm dagegen tätigt sein
gnädiges,
barmherziges und gütiges Wirken und bringt die Errettung, so
jedenfalls die alttestamentarische
Sichtweise im Judentum.
Dieser Symbolik muß auch jeweils das linke und das rechte Auge
Gottes genauso zugeornet sein, vermutet jedenfalls der Verfasser dieser
Homepage. So wird dem in Sacharja 11,
15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, das ist das biblische
Äquivalent zum einäugigen "Daggal" des Islam, also dem im Neuen Testament der Bibel
beschriebenen und für die
letzte Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes",
sein rechter Arm verdorren und sein rechtes Auge erlöschen:
"Denn siehe, ich werde einen Hirten
im Lande erwecken, der nach dem Verlorenen nicht sehen, das Verlaufene
nicht suchen, der das Zerbrochene nicht heilen und das Gesunde nicht
versorgen wird; aber das Fleisch der Fetten wird er fressen und ihre
Klauen zerreißen.
Weh über meinen
nichtsnutzigen Hirten, der die Herde verläßt! Das Schwert komme über seinen Arm und
über sein rechtes Auge!
Sein Arm soll verdorren und sein rechtes Auge erlöschen."
(Sacharja 11, 16-17; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Da das Auge für das Sehen verantwortlich ist und der Arm das
Handeln
bewirkt, muß das Auge bzgl. der biblischen Symbolik die Art der
Sichtweise verkörpern und der Arm die Art des Handeln bestimmen.
Wenn also lt. der alttestamentarischen
Sichtweise der Juden der linken Arm Gottes sein strafendes
Gerichtshandeln zum Ausdruck bringt und sich über Gottes linken
Arm
sein heiliger Zorn auswirkt und wenn Gottes rechter Arm dagegen sein
gnädiges,
barmherziges und gütiges Wirken tätigt und die Errettung
bringt, dann
sollte im übertragenen Sinn Gottes rechtes Auge in Verbindung mit
Gnade, Barmherzigkeit und Güte stehen und sein linkes Auge Gottes
Zorns
und Gericht signalisieren.
Und weil der islamische "Daggal"
nach islamischer Vorstellung die "menschliche Verkörperung des
Bösen"
ist, muß es demnach das rechte Auge sein, das die barmherzige und
gütige
Sichtweise
symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt, welches der
islamische
Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird,
verloren haben muß. Denn das linke Auge wird im Sinne der Bibel
mit
Strafe und Gericht gebracht.
Es ist also das rechte Auge, das eine barmherzige und gütige
Sichtweise
symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt und das der
islamische
Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird,
verloren haben muß. Aufgepaßt, auf dem rechten Auge ist er
also blind.
Und
das ist also sein besonderes Erkennungsmerkmal.
Das ist also die große Gefahr zur "Zeit des Endes", diejenige
Gefahr
vor der eigentlich jeder Muslime aber auch natürlich jeder Christ
bzgl
der islamischen Endzeitprophetie und dabei speziell im Hinblick auf den
von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal" gewarnt
sein sollte.
Denn das rechte Auge steht doch symbolisch ebenso für
Geradlinigkeit,
Gerechtigkeit und Wahrheit und wie wir bereits gehört haben aber
auch
für Gnade, Barmherzigkeit und
Güte. Jeder Mensch und damit auch jeder Muslime sollte sich darum
davor
hüten, nur mit dem
linken Auge zu schauen, ein allein dem Gott des Himmels vorbehaltenes
strafendes Gerichtshandeln selbst in die Hand zu nehmen und noch dazu
in den Vordergrund seiner Denkweise und seines Handelns zu stellen. Er
sollte sich davor sehr hüten, darüber die Liebe und die
Toleranz ganz
und gar zu vergessen. Denn welcher Gläubige dies tut, verliert
seinen
wahren sowohl christlichen als auch islamischen Glauben und damit die
Hoffnung auf die
Erneuerung der Welt.
Speziell die Muslime sollten also ausreichend gewarnt sein, was eine
einäugige Sicht auf die Welt betrifft. Denn der ihnen
angekündigte
Glaubensverführer und Verfälscher der reinen islamischen
Lahre, der von
den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal",
wird als der Einäugige beschrieben. Und dies ist offensichtlich
dasjenige hervorstechende und ganz spezielle Merkmal, daß ihn
für die
islamischen Glaubensväter im Hinblick auf die damit verbundene und
zukünftig erwartete Entwicklung in ihrer Religion so abschleulich
und
verwerflich macht.
Die Muslime der heutigen Zeit sollten also auf die eindrückliche
Warnung ihrer Väter bzgl. der ihnen gegebenen Endzeitprophetie
hören und die reine islamische Lehre, die auch die
Gnade, Barmherzigkeit und
Güte gegenüber Ungläubigen mit einschließt, wieder
herstellen und
bewahren. Dann wird der von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten
einäugige "Al-Daggal" sie
nicht verführen können. Und sie werden so ihren wahren
Glauben und die Hoffnung auf die
Erneuerung der Welt nicht verlieren.
Der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit predigen und den Islam
von seiner einäugig gewordenen Sichtweise befreien
Der endzeitliche "Mahdi", der
einmal einen entscheidenden Einfluss auf die Inhalte der Lehre des
Islam nehmen und von daher der Bedeutung nach einem Imam bzw. Lehrer des Islam gleich
werden wird, hat nicht nur von Gott Vergebung, Gnade und Barmherzigkeit
erfahren,
sondern er lebt sie auch. Denn er soll einmal lt. der islamischen
Endzeitprophetie vom einäugigen "Daggal" verfolgt werden
und wird in
diesem Zusammenhang Gottes Barmherzigkeit predigen. Im Verlaufe seines
erfolgreichen Ringens mit dem einäugigen "Al-Daggal",
bei dem er sein nacktes Leben verteidigen muß, wird er
schließlich
sogar, und dies wird vermutlich einer seiner großen Verdienste
sein,
den Islam von
seiner durch den Einluß der "Al-Daggal"
einäugig, d. h. unbarmherzig bzw. radikal gewordenen Sichtweise
befreien.
Der endzeitliche "Mahdi" stellt
auf diese Weise in der islamischen
Eschatologie während der 40
Jahre währenden Gewaltherrschaft des "Daggal", die
unmittelbar vor dem Jüngsten Gericht sein wird, nach islamischer
Auffassung auch das Recht in der
muslimischen Gemeinschaft wieder her. Er ist es, der mit beiden Augen
schaut, auf Gewalttätigkeit verzichtet und der lehrt, zur wahren
Lehre und zum Ursprung des Glaubens zurückzukehren. Und er wird
sich dabei auf die Aufforderung Gottes berufen, die Gnade und
Barmherzigkeit zu leben und dabei den Gott der Gnade und der
Vergebung predigen, einen Gott, der die Menschen liebt.
Sein Glaube, seine Konsequenz und seine ihm von Gott verliehene
Weisheit werden sein, die ihm im Kampf gegen den einäugigen "Daggal", das personifizierte
Böse, bewahren. Er wird in der Kraft und unter dem Schutz Gottes
stehend dem "Daggal" die Stirn
bieten und ihm widerstehen. Er wird ihn als die "menschliche
Verkörperung des
Bösen", den großen
endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“
entlarven und diesen "Verfälscher" der reinen Lehre der
islamistischen Religion bloßstellen.
Er nimmt das Gnadenangebot von Gott dankbar an und wird dadurch von
Gott bzw. Allah bewahrt, erleuchtet und rechtgeleitet. Daraus ergibt
sich, daß der kommende endzeitliche "Mahdi"
auch der durch Gott
Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete genannt wird. Denn der
durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis
nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der
rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner
Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner
Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Bei den Erläuterungen zum islamischen "Daggal" haben wir bereits
eingangs gehört, daß das hebräisch-aramäische Wort
"Satan" so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet.
Und weil der islamische "Daggal", der direkt von Satan
geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während
seiner Gewaltherrschaft seiner Natur gemäß von Gott recht
geleitete Menschen
herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf
bringen wird, d. h. sie denunziert, muß der "Daggal", das
Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der Bibel,
natürlich auch seinen größten Widersacher, den
endzeitlichen "Mahdi" bekämpfen. d. h. er wird diesen von Gott bzw.
Allah
erleuchteten und rechtgeleiteten, glaubenstreuen und wahrheitsliebenden
Menschen in der Öffentlichkeit
"herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen". Da es für
das hebräisch-aramäische Wort
"Satan" im
Arabischen ein Äquivalent gibt, welches so viel wie "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, muß der islamische
"Daggal" den endzeitlichen "Mahdi" in der Öffentlichkeit zu
allermindest falsch beschuldigen und herabwürdigen, mit dem Ziel
zu verhindern, daß dessen ernstliche Warnungen vor dem
großen
endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“
bei vielen Menschen Gehör finden.
Daraus ergibt sich, daß die Person des "Mahdi" in der
Öffentlichkeit bereits zuvor, d. h. im Vorfeld eine gewisse Rolle
spielen dürfte und daß dieser, dann, wenn sich Gott seiner
Person erbarmt und ihn recht zu leiten beginnt, schon einen relativ
hohen Bekanntheitsgrad besitzen sollte. Und umsomehr bekommt das Ganze
dann auch Gewicht. Und es scheint, als wolle Gott im Zuge der
Machtergreifung des "Daggal", dem Gegenstück zum Antichrist bzw.
Antimessias der Bibel, indem er den "Mahdi" als seinen Boten gebraucht,
die Menschen vor der wahren Natur des "Daggal" bereits im Vorfeld
warnen.
Und
da der "Mahdi", da er Gottes Ehre zu verteitigen versucht, nicht
anders kann, als bei der Wahrheit zu bleiben und seinen ihm von seinem
Gott gegebenen Mund trotz alle Bedrohungen durch den "Daggal" nicht
schließt, wird es schließlich für ihn zu einem
Überlebenskampf kommen. Der "von Gott Erleuchtete und recht
Geleitete" wird diesen Kampf gegen den "Menschen der Bosheit", da ihm
kein anderer Weg möglich sein dürfte, sehr wahrscheinlich mit
dem
Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das
Heil (vgl. 1. Thessalonicher 5, 8) sowie mit dem Wort aus der Heiligen
Schrift also auf der geistigen Ebene führen. Denn das Wort Gottes
ist
nach Epheser 6, 17 bekanntlich die eigentliche Waffe im Kampf,
nämlich
das Schwert des Geistes:
"Denn das Wort Gottes ist lebendig und
kräftig und schärfer als
jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele
und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken
und Sinne des Herzens."
(Hebräer 4, 12; Hervorhebung
durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Der Zuordnung der Person des "Mahdi" betreffend gibt es im Islam ganz
unterschiedliche Auffassungen.
Für die "Schiiten" ist der "Mahdi" eine völlig
eigenständige Person und wird nicht mit der Person des Propheten
"Isa" verbunden, während die Mehrheit der "Sunniten" ihn dagegen
mit dem erwarteten "Isa" identifiziert. Denn im Koran erhielt nur "Isa"
(Isa ibn Maryam,
d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) den Titel "Mahdi" bzw.
Messias.
Der endzeitliche "Mahdi"
ist derjenige, der in der
Endzeit von Gott dazu befähigt wird, das
Unrecht und seinen derzeitigen Urheber auf der Welt zu erkennen und die
Lügen des "Daggal" bzgl. seiner Verfälschung der reinen
islamischen Lehre aufzudecken und im
Sinne eines mit dem Finger Zeigens beim Namen zu nennen.
Der "Mahdi"
wird also denjenigen religiösen (Ver)Führer, der sich nicht
nur an die Führungsspitze des Islam zu stellen wagt, sondern sich
dabei obendrein auch noch göttliche Wesenheit anmaßen wird,
bloßstellen. Und er wird das durch den islamischen Antichristen
für viele Menschen entstandene Unrecht sogar zumindest teilweise
wieder beseitigen.
Der Verfasser
dieser Homepage vermutet, daß die Art und Weise des Kampfes des
"Mahdi" gegen den "Daggal" im Sinne der "Ahmadi-Muslime" sein wird.
"Ahmadi-Muslime"
stellen eine islamische Minderheit dar, die
man mit gutem Gewissen auch als eine Sekte innerhalb des Islam
bezeichnen kann. Denn die Ahmadiyya-Sekte versteht sich als islamische
Erneuerungsbewegung und einzige Vertreterin des "wahren Islams". Diese
sogenannten Ahmadis, die zur Ahmadiyya-Bewegung
zählen, stellen eine religiöse Gruppierung innerhalb des
Islam dar, welche jegliche
Gewalt und militärischen Einsatz ablehnen,
es sei denn aus der dringenden Notwendigkeit heraus, um sich selbst zu
verteidigen. Ahmadis versuchen also den Islam zu vergeistigen und
lehnen die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt, also die
gewaltsame Mission ab.
Die Anhänger der Ahmadiyya-Bewegung sind besonders
in Pakistan vertreten. Dort soll es von ihnen rund 1,5 Millionen
Anhänger geben, die seit den 50er Jahren religiös verfolgt
werden. Die muslimische Bevölkerung Pakistans wird sogar
aufgefordert, die Ahmadis zu boykottieren und zu diskriminieren.
In diesem
rein intellektuellen Kampf
("Dschihad") auf geistlicher Ebene wird der "Mahdi" höchst
wahrscheinlich sehr massiv von seinem Gegner, dem "Daggal", in seiner
Persönlichkeit angegriffen, denunziert und geschwächt werden,
sich aber mit Gottes Hilfe als ein von Gott Rechtgeleiteter
letztendlich doch gegen den "Daggal"
durchsetzen können. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt.
jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne
Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch,
der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen
Hilfe rechnen kann.
Der "Mahdi"
in der islamischen Eschatologie wird dies nach den Vorstellungen des
Schreibers dieses Textes vermutlich
bewirken können, indem er die Lügen des
"Täuschers“ der islamistischen
Religion bzw. des
"Verfälscher" seiner reinen Lehre, also den "Daggal",
bloß
stellen
und offen legen und seine Lügen aufdecken wird.
Er wird demnach, so wie dies die "Ahmadi-Muslime" (Ahmadis) auch
glauben, lediglich einen spirituellen und intellektuellen Kampf
("Dschihad") mit dem Wort Gottes, d. h. wie es die Christen glauben, auf
der geistigen Ebene mit dem Schwert des Geistes führen und keinen
bewaffneten
Widerstandskampf (heiligen Krieg) anführen, so wie es diejenigen,
die sich heute "Mudschaheddin" nennen, tun.
Ein
"Mudschaheddin" ist derjenige Muslime, der für seinen Glauben mit Waffen in
den heiligen Krieg zieht. d. h., "Mudschaheddin" versuchen, also die
Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt durchzusetzen. Der
Ausdruck "Mudschaheddin" bezeichnet in der Praxis allgemein islamische
Kampfgruppen, die sich mit Gewalt und Morden um die Verbreitung oder Verteidigung
des Islam bemühen. Bekannte
Mudschaheddin sind unter anderem die Terroristen Osama
Bin Laden und Ramzi Yousef.
Der "Mahdi"
in der islamischen Eschatologie wird damit bemüht sein und versuchen, die
vom
"falschen Messias" zu Boden geworfene Wahrheit wieder
aufzurichten, was ihm auch trotz erbittertem Widerstand des "Daggal"
auch teilweise gelingen wird. Er wird wahrscheinlich seine Zeichen
und Wunder als Täuschungen und Lügen entlarven, die hauptsächlich der
Verführung dienen und nach deren
wissenschaftlich-technischen Erklärungen suchen und sie auch
finden.
Der "Mahdi", der zur Zeit des islamischen Antichristen lebt, wird
demnach die Zeichen
und Wunder dieses "Daggal" erklärbar und den Sinn und
Zweck für viele verständlich machen und ihn so in seinem Machtbestreben
auf- bzw. zurückhalten (vgl. auch das in der Bibel zum
Aufgehaltenwerden des Antichtrist Gesagten ab hier). Er wird damit ihren
lügenbehafteten Charakter aufdecken. Heißt es nicht in christlichen Kreisen: Dasjenige was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält und lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-4 noch vor ihrer Entrückung der auf die
Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde geschehen muß,
ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 ein von geistgeführten Menschen
vorangetriebenes
Enthüllen
seiner Person. Und dies wird von diesem wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben praktisch durch das
"Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
Der "Mahdi"
ist somit der Vorreiter des vom Gott des Himmels geleiteten
antichristlichen Widerstandskampfes. Dieser Widerstandskampf muß
deshalb von Gott geleitet sein, weil mit dem Wort "Mahdi" zum Ausdruck
gebracht werden soll, daß diese Person, die der "Mahdi" genannt
werden wird, "durch Gott rechtgeleitet" bzw. "von Gott gut geleitet"
heißen wird. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt.
jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne
Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch,
der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen
Hilfe rechnen kann.
Der "Mahdi" ist also in gewissem Sinne ein
Widerstandskämfper, der gegen den in der letzten Zeit aufkommenden
größten politischen und religiösen Diktatur der Erde,
d. h. gegen den Antichrist zur "Zeit des Endes",
aufstehen wird.
Da er
die Menschen dieser Zeit in diesen Dingen über den "Daggal"
aufklärt, wird er auch ein Aufklärer des Glaubens sein und
dazu die Prophezeiungen der Schrift auszulegen verstehen.
Die Waffe, die ihm dazu der Gott des Himmels in seine Hand gibt, ist
für die Christen sein heiliges Wort, die Schrift bzw. das
niedergeschriebene Wort Gottes, die Bibel. Für die Muslime
dagegen sind es der Koran und die Schriften der islamischen Tratition,
die sogenannten Hadithsammlungen.
Weil er nach christlichem Verständnis mit dem ihm nach Epheser 6, 17
von Gott gegebenen "Schwert
des Geistes, welches
ist das Wort Gottes" gegen seinen Bedränger kämpft,
legt ihm sein Gott, dem er treu dient, selbst seine Worte der Wahrheit
in seinen
Mund.
Der "Mahdi"
in der islamischen Eschatologie verhindert mit seinem Wirken, daß der "Daggal" die
Muslime
vollends dazu
verführen kann,
von Gottes bzw. Allahs reiner Lehre abzuweichen und stattdessen
einen Götzen
anzubeten. Er reinigt sie (gemeint ist die islamische Lehre) von ihrer
Verfälschung und Verweltlichung und führt sie im gleichen
Atemzug zu ihren Wurzeln
zurück.
Er wird hierbei daran anknüpfen, daß die Muslime trotz ihres
stark sehr abgewandelten messianischen Verständnisses dennoch
glauben, daß Abraham auch ihr Stammvater und daß der Islam
aus einer jüdischen Wurzel entstanden ist. Und Ismael, der erste
Sohn Abrahams, Ismael, welchen ihm seine Magd
Hagar, die Ägypterin war, gebar, und Isaak, den ihm seine eigene
Frau
Sara zur Welt brachte, waren doch tatsächlich Brüder. Und ist
es nicht ebenso war, daß der Gott Ismaels auch Isaaks Gott war.
Dienten nicht beide Brüder ursprünglich ein und demselben
ewigen Gott, der auch heute noch der selbe wie damals ist?
Darum auch verwenden die Juden noch heute, wenn sie ihren einzigen Gott
anbeten, die biblische Redewendung "der Gott Abrahams, der Gott Isaaks
und der Gott Jakobs", wenn sie den Gott des Himmels meinen (vgl.
beispielsweise 2. Mose 3, 6 ff).
Und Ismael, der älteste Sohn Abrahams, gilt doch bei den Muslimen
als der Stammvater der arabischen Nationen, während über den
Sohn Isaak bekanntlich die jüdische Segenslinie verläuft.
Der endzeitliche der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte) wird in
der Zeit der Machtentfaltung des "Daggal" (das ist das muslimische Äquivalent zum
Antichrist der Bibel) den Moslems auch verdeutlichen, daß der
muslimische Jesus, der im Islam "Isa"
(gemeint ist das muslimische Äquivalent zum Jesus der Bibel)
genannt wird und den die Anhänger Muhammads als einen ihrer
größten Propheten achten, gleichzeitig der Christus mit der
Namensbedeutung "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott
gesandte Retter" ist. Denn "Isa"
starb für seinen Glauben und Jesu starb für uns. Und genau
deshalb wohnt er jetzt bei Gott. Und sein Tod wurde zum Segen für
viele.
Führen doch die stark voneinander abweichenden Meinungen, die des
muslimischen Glaubens, daß Jesus Christus selbst nie gekreuzigt
wurde und daß für ihn ein Doppelgänger an seiner Stelle
starb (vgl. Sure 4, 157) und die Aussagen des biblischen Propheten
Jesaja in Jesaja 53, 1-12
bzgl. des stellvertretenden Leidens als auch des stellvertretenden
Sterbens für sein Volk dennoch zu dem einen Schluß: Es gibt
bzgl. der Sünden der Menschen sowohl stellvertretendes Leiden als
auch stellvertretendes Sterben. Es gibt den Märtyrertod. Und genau
dies ist es doch allein, was den Zorn Gottes zum Stehen und die
Erettung bringt.
Denn auch wenn es nach dem Verständnis des Islam keine wirkliche
und allumfassende Vergebung der Sünden gibt, bringt doch sein Tod
für sein Volk einem im heiligen Krieg sein Leben opfernden Muslime
für ihn persönlich, der seinen Leib für seinen Gott
hingibt, das ewige Leben und die Erettung seiner Seele. Und es ist nur
der eine Weg, das für sein Volk stellvertretende Leiden und
stellvertretende Sterben, was zumindest für denjenigen, der sein
Leben für seinen Glauben läßt, die Errettung seiner
Seele bringt. Und ist das nicht vom Verständnis her das Gleiche,
was auch Christen bzgl. eines Märtyrertodes glauben?
"Denn Christus ist mein Leben und
Sterben ist mein Gewinn."
(Philipper 1, 21; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
"Denn wer sein Leben erhalten will,
der wird's verlieren; und wer sein
Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird's
(deutlicher ausgedrückt: derjenige wird mit Gewißheit das
ewige Leben) erhalten."
(Markus 8, 35; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den
Verfasser der Homepage)
Aber was für ein Unterschied ist dies zum für sein Volk
stellvertretenden Leiden und stellvertretenden Sterben des den Juden
verheißenen Messias, der selbst keine Sünde kannte:
"Aber er ist um unsrer Missetat[A]
willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe
liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine
Wunden sind
wir geheilt.
A) Abfall, Abtrünnigkeit.
...
Und man gab ihm sein Grab bei
Gottlosen und bei Übeltätern[A], als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und
kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
A) Der überlieferte hebr.
Text hat hier: »bei Reichen«."
(Jesaja 53, 5+9; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Und genau hierüber wird der Mahdi nach muslimischem
Verständnis auch die Juden von ihrem Irrtum überführen,
weil sie der Botschaft von "Isa", der von Allah zu ihrem Volk gesandt
war, nicht geglaubt haben. Denn der Prophet Jesus fürchtete den
ihm drohenden Tod für seinen Glauben nicht und er starb nach
jüdischem Verständnis blutenden Herzens für sein Volk
(vgl. bei "Jesus in der Bibel und im Koran" von Fritz Ziegenbein,
erschienen in der concepcion Seidel OHG, im Kapitel: 6.2 Die
Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).
Der Mahdi wird, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege
brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum einen Gott
der Gnade bringen.
Der "Mahdi"
in der islamischen Eschatologie wird so auch verhindern, daß alle
Muslime das in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem
Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels scheinbar der
menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung"
bzw. das damit gemeinte “Götzenbild des Verwüsters bzw.
Antichrist” als ihren (einzigen) Gott anerkennen (vgl. hierzu das
im Kapitel "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der
himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei
der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es
darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit einer lügenbehafteten Darstellung der
angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit
Gottes stehen" zum "Gräuelbild der Verwüstung"
Gesagte in Bezug auf dessen Unechtheit).
Denn die Anhänger des Islam beten "Allah" an, wobei das Wort
"Allah" in den arabischsprachigen Ländern sowohl bei den Christen
als auch den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott"
verwendet wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet
Der "Mahdi" ist nach islamischem Verständnis
gleichzeitig auch der in der letzten
Zeit von den Muslimen erwartete Welt- und Glaubenserneuerer, also
obwohl er den Gott der Gnade kennt, eine
Art von Mudschaddid.
Denn aus der islamischen Tratition, den sogenannten Hadithsammlungen,
geht
hervor, daß der "Mahdi" viele Menschen
erfolgreich zum Glauben
an Gott führen wird. So muß er, da er in der Zeit des
"Daggal" leben wird, gegen das personifizierte Böse ("Dajjal")
kämpfen. Er wird im Verlauf dieses Kampfes mit dem ihm in die Hand
gegebenen Wort Gottes bzw. Allahs, weil er von Gott recht geleitet ist
und unter dem Schutz seines Gottes steht, gegenüber dem ihn
angreifenden
"Daggal" bestehen, seine verführerischen Lügen
durchschauen und entkräften und dabei gleichzeitig dessen
andauernden Angriffe auf sein Leben erfolgreich abwehren können.
So befähigt ihn Gott bzw. Allah, den Verführer der
Gläubigen, zumindest im Sinne eines Zurückhaltens
niederzuschlagen und damit moralisch zu besiegen.
Der "Mahdi" wird den "Daggal" damit aber nicht endgültig
bezwingen oder gar
töten. Aber er hält sein für den Glauben an Gott bzw.
Allah
verhängnisvolles und gotteslästerliches Treiben auf und
schränkt seine Werke bzw. deren (Aus-)Wirkungen zumindest für
einige
Zeit ein.
Den
"Daggal" endgültig besiegen und töten dies wird ein
anderer, der
nach ihm kommt, tun und zwar der bald nach ihm aus der Welt Allahs
wiederkommende "Isa"
(gemeint ist das muslimische Äquivalent zum Jesus der Bibel). Muß damit nicht der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte) auf den aus der Welt Allahs
wiederkommenden "Isa" hinzeigen, besonders dann, wenn er ihn als seinen persönlichen Retter aus der durch den "Daggal" (das ist das muslimische Äquivalent zum
Antichrist der Bibel) verursachten Not und Bedrängnis erwartet?
Der endzeitliche "Mahdi" verkörpert
somit
eine Person, die direkt von Gott bzw. Allah
(schutz-)geleitet ist, die aber auch auf den aus der Welt Allahs
wiederkommenden "Isa"
als den Retter in der Not hinzeigen und ihn zu Recht und
verständlicherweise zu einem König und groß machen wird. Denn nur "Isa" kann es sein, der in seine Not handfest und rettend eingreifen wird und
ihn und alle Welt, wenn dieser aus der Welt Allahs auf die Erde zurückkommt, aus
dem Würgegriff des "Daggal" befreit und dann seinen Bedränger töten wird. Muß die Macht des "Isa" dann nicht viel größer sein, als die Möglichkeiten des "Daggal" es diesem gottesfeindlich gesinnten Bösewicht zulassen? Muß "Isa" dann nicht mit allen göttlichen Vollmachten ausgestattet sein? Die Zeit des zu Boden Werfens der Wahrheit in einer Art von
Schreckensherrschaft und der Verführung durch den
"Daggal" am
Ende der Zeiten auf
der Erde, während der er sich zumindest eine Zeit lang
göttliche Wesenheit anmaßen wird, soll nach der islamischen Endzeiterwartung insgesamt 40
Jahre währen und erst durch die Wiederkunft des "Isa" zum Ende kommen. Also erst dann und erst vom wiederkehrenden "Isa",
dem islamischen Jesus kann der widergöttliche "Daggal", große Glaubensverführer und Verdreher der Wahrheit für immer und endgültig getötet
werden. Muß dann nicht "Isa"
(Isa ibn Maryam),
„Jesus, Sohn der Maria“, tatsächlich einer der fünf bedeutenden
Propheten der Moslems sein? Und rufen wir es uns noch einmal ins
Gedächtnis: Wir erwarten in Kürze seine Ankunft auf der Erde und
glauben daß er sie dann mit großer göttlicher Vollmacht ausgestattet
von der Schreckensherrschaft des "Daggal" befreit. Sollten wir dafür, daß dies geschieht, nicht den Gott des Himmels darum bitten? Und
die Wiederkunft des "Isa" stellt eines der markantesten Anzeichen
des nahenden Weltendes dar (vgl. die Kapitel al-fitan und
aschratu-s-sa´a in den verschiedenen Hadith-Sammlungen, z.Bsp. Sahih
Muslim, Nr. 6930 ff.).
So gesehen wird der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte) für die Muslime, da er mit Gottes bzw. Allahs
Hilfe als ein von Gott Rechtgeleiteter die Wahrheit erkennt,
diese wiederherstellt, verteidigt und bewahrt, als derjenige gelten,
der den
Gott seiner Väter ehrt, aber auch alle andersgläubigen
Menschen
achtet, die Barmherzigkeit leben, den Frieden suchen und dahingehend
Erneuerung ihres Glaubens zulassen, weil sie nicht nur Hörer,
sondern auch Täter des Wortes Gottes sein wollen. Denn Gott sieht
nicht auf die Person oder auf ein bestimmtes Volk. Ihm ist doch jeder
Mensch aus jedem Volk willkommen, der ihn fürchtet und gerechte
Werke tut. Der Gott des Himmels und der Wahrheit möchte nicht, daß wir nur einäugig sehen und
rechtsseitig blind werden. Er möchte, daß wir barmherzig und
gütig denken und handeln und langsam zum Zorn sind, sodass
wir klug werden (vergl. bei Sprüche 19, 11 und 2. Korinther 11,
19).
Der große
Menschenverführer, der
Gewissenlose und in Sacharja 11,
15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte aber, der lt. Sacharja 11, 17
sein rechtes Auge verlieren muß und dem sein rechter,
barmherziger Arm verdorren wird, wird von Gott nach der ihm noch
verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16,
3-5 beschriebenen gewaltsam aus dem Lande entfernt (vgl. auch in
den beiden Kapiteln "Der
Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) ist die "menschliche Verkörperung
des
Bösen", ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und
somit ein
"Verfälscher" seiner reinen Lehre" ab hier und "Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor einem
aufkommenden
"Mahdi", denn der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit predigen und den
Islam von seiner einäugig gewordenen Sichtweise befreien"):
"Der Dränger wird ein Ende
haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem
Lande müssen." Die "Stunde der
Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw.
Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, ihn als den
wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben.
Den Verfälscher der reinen
islamischen Lehre, der bewirkt hat, daß dort der Sünder
nicht mehr zur Buße gerufen wird, sondern allen Vernichtung
angedroht wird, die Allah nicht bekennen, wird er bloßstellen.
Denn sein Gott, dem er dient, hat nicht Gefallen am Tod eines
Sünders, sondern er möchte, daß dieser Buße tut,
um zu leben. Gott sucht seine verlorenen Söhne und Töchter
also nicht, um sie zu töten, sondern um sie zu erretten, wenn er
sie gefunden hat:
"Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden,
spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben
(und Kinder Gottes heißen)."
(Hesekiel 18, 32, Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch
den Verfasser
dieser Homepage)
Hatte doch der Apostel Paulus gesagt: "Die
Liebe hört niemals auf ..." (aus 1. Korinther 13, 8) und "die Liebe
eifert nicht"
(aus 1. Korinther 13, 4).
Denn ...
"Die Liebe ist langmütig und
freundlich, die Liebe
eifert nicht (d. h. sie macht uns nicht zornig und
verwirft und bestraft den ungläubigen Sünder nicht! Denn sie
macht uns über unsere Sünde sehr traurig, und sie sucht
unablässig also immer wieder neu nach Wegen der Erlösung.
Gott möchte nicht, daß wir Menschen, so wie es im Alten
Testament beschrieben
wird, für ihn eifern und zum Gerichtsengel werden. Sondern
er will, daß wir erkennen, woher wir kommen und dabei immer mit
dem rechten, d. h. barmherzigen und gütigen Auge sehen und so
erkennen, daß
der Eifer uns nur schadet und darum allein ihm, dem heiligen Gott
vorbehalten ist. Gott möchte, daß wir, wie auch sein Sohn
dies tat, also
wie derjenige, der der gute Hirte und unser Vorbild ist, mit dem
rechten Auge sehen und die verlorenen
Schafe suchen helfen und zur Herde zurückbringen.),
die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie
bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht
ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht
erbittern, (denn) sie
rechnet das Böse nicht zu,
sie
freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich
aber an der Wahrheit;
sie
erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie
duldet alles."
(1. Korinther 13, 4-7, Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser dieser Homepage)
Radikale Islamisten ("Mudschaheddin") sagen
nicht: „Im Himmel wird Freude sein über einen Sünder,
der Buße tut.“ Sie sagten
vielmehr: „Im Himmel wird Freude sein über einen
Sünder, der vor Gott
ausgelöscht ist.“
Mit einer unbeschreiblich unbarmherziger Grausamkeit sehen sie so der
Vernichtung der Ungläubigen und Sünder entgegen. Der Gedanke
an
einen göttlichen Plan für deren Erlösung und daß
Gott das Verlorene sucht, um es zu retten, kommt ihnen
überhaupt nicht in den Sinn.
Aber gerade, weil sie den Gott der Gnade und Barmherzigkeit verlassen
haben, kennen sie selbst keine Barmherzigkeit mehr. Auch ist ihnen
nicht mehr bewußt, daß Gott ein eifernder Gott ist,
daß allein Gott das strafende Gerichtshandeln auf der Erde
vorbehalten ist.
Den radikalen Islamisten ("Mudschaheddin") ergeht es ein Stück
weit wie dem Propheten Elia, der im Zorn eigenmächtig handelte und
die Propheten Baals tötete. Sie gehen über den
Rahmen ihres
göttlichen Auftrages unerlaubt und eigenmächtig weit hinaus.
Denn was sagte Jesus zum aufkeimenden Eifer seiner Jünger, um
seine Ablehnung bei den Samaritern zu rächen?
"Es begab sich aber, als die Zeit
erfüllt war, daß er hinweggenommen werden sollte, da wandte
er sein Angesicht, stracks nach Jerusalem zu wandern.
Und er sandte Boten vor sich
her; die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, ihm Herberge
zu bereiten.
Und sie nahmen ihn nicht auf,
weil er sein Angesicht gewandt hatte, nach Jerusalem zu wandern.
Als aber das seine Jünger Jakobus und
Johannes sahen, sprachen sie: Herr,
willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und
sie verzehre.
Jesus aber
wandte sich um und wies sie
zurecht.[A]
A) Die Versteile 55b und 56a
finden sich erst in der späteren Überlieferung: »und
sprach: Wißt ihr nicht, welches
Geistes Kinder ihr seid? Der
Menschensohn ist nicht gekommen, das Leben der Menschen zu vernichten,
sondern zu erhalten.«
Und sie gingen in ein andres
Dorf."
(Lukas 9, 51-55 nach der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Darum, weil Gottes nicht eifern wollende Liebe niemals aufhört,
bleiben
auch der Glaube und die
Hoffnung auf Erlösung bestehen. Denn die Liebe Gottes macht uns
Menschen nicht zornig und verwirft und bestraft den ungläubigen
Sünder
nicht! Denn sie sucht stattdessen
unablässig nach Wegen der Erlösung.
Wahrer Glaube lebt von der Liebe und die
Hoffnung gründet auf ihr. Das sind lt. 1. Korinther 13, 13 die
drei wichtigsten Säulen des Christentums: nämlich Glaube,
Hoffnung, Liebe.
"Nun
aber bleiben
Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
(1. Korinther 13, 13, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Gottes Absicht ist es doch nicht, Menschenseelen zu verderben, sondern
sie zu retten!
Gottes grundlegender Gedanke mit uns Menschen, seine mit seinen
Heilsplänen verbundene tiefste Absicht ist seine Gnade und nicht,
uns das Verderben zu bringen. Dieses, sein grundlegendes Handeln Gottes
erkennt man sehr gut am Lebensweg des großen jüdischen
Propheten Elia. Denn er fehlte bei allen seinen großen
Verdiensten übrigens auch.
Darum auch, weil der alttestamentarische Prophet Elia in seinem Handeln
auf dem Berg Karmel entschieden zu weit
gegangen war und eigenmächtig mit seinem so von ihm
persönlich bezeichneten
Eifern für Gott weit über seinen eigentlichen Gottesauftrag
hinausgegangen war, entriß es ihn jäh aus der Geborgenheit
seines göttlichen Charismas. Und als Elia vor Isebel Hals
über Kopf in die Wüste floh, packte ihn große
Todesfurcht, pures Entsetzen und es überkam ihn schließlich
wie aus 1. Könige 19, 4 ersichtlich, dann, als er seine Schuld
erkannte, sogar noch der Wunsch, selbst zu sterben.
Daß es falsch von Elia war, eigenmächtig zu handeln und mit
einem allein Gott vorbehaltenem Eifer selbst zu strafen und dabei
Menschenleben zu vernichten, machte ihm der Herr auf dem Berg Gottes,
dem Horeb, eindrücklich und unmißverständlich
begreiflich.
Denn der HERR begegnete dort Elia und zwar nicht im starken Wind, auch
nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer. Aber nach dem Feuer kam ein
stilles, sanftes Sausen. Und jetzt erst verspürte Elia die
Anwesenheit Gottes, verließ seine Höhle und verhüllte
sein Antlitz vor ihm (vgl. 1.
Könige 19, 13).
Während starker Wind, Erdbeben und Feuer allesamt Anzeichen
für Gottes Eifern sind, also Symbole für das strafende
Gerichtshandeln Gottes darstellen, steht dagegen ein stilles, sanftes
Sausen
für Gottes Sanftmut, seine Gnade und seine Barmherzigkeit. Und in
dieser Sanftmut, Gnade und Barmherzigkeit und eben nicht als ein
starker Wind, ein Erdbeben und ein Feuer hat sich Gott seinem Propeten
vorgestellt und offenbart. Und dies tat Gott allein, um Elia zu zeigen,
wer er in Wahrheit war.
Da die an Elia gezielt gerichtete zweimalige Frage Gottes: "Was tust du hier, Elia?" oder
"Warum bist du hier?" oder "Warum stehst nicht an deinem dir von mir
zugeteilten Platz?" einmal vor und einmal nach der Gottesoffenbarung
aus 1. Könige 19, 9+13 an Elia erging, sind sie demnach keineswegs
Fragen Gottes an Elia, um hierüber von seinem von ihm eingesetzen
Propheten Informationen zu erhalten. Nein, Gott möchte mit seiner
zweimaligen Aufforderung an Elia, über sein eigenmächtiges
Handeln und die mit seinem Auftrag verbundene ursprüngliche
Absicht Gottes nachzudenken, seinen vom ihm abgewichenen Propheten Elia
dessen falsches Gottesverständnis und seine damit
zusammenhängenden Verfehlungen ganz bewußt machen.
Deswegen erntet Elia, als
er sein eigenmächtiges und gewalttätiges Handeln vor Gott in
Anbetracht des sanften Angesichtes Gottes sogar ein zweites Mal, also
erneut eigenwillig verteidigt, von Gott auch keineswegs ein Lob. Aber
Gott setzt seinen Propheten sich dessen Fehler sehr wohl bewußt
dennoch ganz neu in sein Prophetenamt ein und erteilt ihn wie aus 1.
Könige 19, 15 ersichtlich einen weiteren Auftrag.
Es sollte uns an dieser Stelle nun völlig klar werden, daß
die Sünden der Menschen und seien sie noch so groß, Gott in
der Ausführung seiner den Menschen zugedachten Heilspläne
dennoch nicht behindern. Wie also können die Grausamkeiten der
Menschen Gottes gute Absichten mit seinem Volk aufhalten? So war doch
Elia auf dem Berg Karmel vor Gott an der Anstiftung des Massenmordes an
vierhundertundfünfzig Propheten Baals und vierhundert Propheten
der Aschera und als er später für diese Tat von Gott
persönlich zur Rede gestellt wird noch dazu, ohne dann jegliche
Reue zu zeigen und vor Gott seine Gräuel-Taten sogar noch verteitigend
schuldig geworden!
Dann, wenn der Verfälscher der reinen
islamischen Lehre, der "Daggal" (das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), vom endzeitlichen "Mahdi" bloßgestellt worden ist
und seine Lügen
offenkundig geworden sind, werden sich die Muslime (auch die radikalen
Islamisten bzw. "Mudschaheddin") ihrer eigenen Grausamkeit bewußt
werden. Sie werden sich nun, da sie sein wahres Gesicht gesehen haben,
von ihrem Verführer voller
Abscheu abwenden und hierüber vom endzeitlichen "Mahdi" rechtgeleitet voller Demut
zum wahren Herrn und Gott und seiner Gnade finden. Denn der durch Gott
"Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein
rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten
Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage
steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand
geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich hierbei ganz gewiß:
Beide Linien der Söhne Abrahams, die des Isaak (über den Sohn
Isaak verläuft die Segenslinie der jüdischen Nation) und die
des Ismael (Ismael wurde lt. 1.
Mose 17, 18-21 von Gott ebenfalls gesegnet und gilt als der
Stammvater der arabischen Nationen), werden einmal von Gott, nachdem
sie zuvor vehement den Gott der Gnade ablehnten, zu seiner Gnade
geführt und mit Zittern zu seiner Gnade finden:
"Danach werden sich die Israeliten
bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade
kommen in letzter Zeit."
(Hosea 3, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Denn den Juden ist zu "Zeit des Endes" die Rettung ganz Israels und das
Reich Gottes verheißen. Und in der
Bibel sind gerade den arabischen Völkern für die letzte Zeit
große Verheißungen zugesprochen worden (vgl. auch im
Kapitel "Gottes zukünftiger Heilsplan schließt auch die
arabischen Nationen
mit ein").
Denn die Moabiter als einer der Vorfahren der heutigen Araber, wie sie
auch
die Amoniter u. Elamiter sind, werden in der
Gerichtsbotschaft vom alttestamentarischen Propheten Jeremia 49, 5-6
formulierungsmäßig in gleicher Weise wie das Volk Israel in Jeremia 30, 3
mit einem
zukünftigen Heil bedacht.
Sind wir auch unbarmherzig und hart, Gott ist uns gnädig und
freudlich gesinnt. Und nur er ist es, der auch unbarmherzige und
unversönliche Menschen sucht und findet.
Der Verfasser dieser Homepage würde sich darum wünschen,
daß die Muslime bald wieder auf dasjenige hoffen, was bereits
ihre Väter erhofft hatten, einen "Mahdi". Aber das "Maul", welches
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 zu den
Menschen sprechen wird und vor den Muslimen in einer eigenen
religiösen Sprache sprechend Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn Gottes leugnet, macht es, daß die Muslime
heute größtenteils bereits vergessen haben, daß ein
"Mahdi" kommt. Sie haben es verlernt wie der "Mahdi" dem "Daggal", dem
personifizierten Bösen, zu widerstehen. Denn der Gott des "Mahdi"
ist der lebendige Gott, ein Gott der Barmherzigkeit und der
Versöhnung.
Der in der letzten Zeit kommende "Mahdi" wird darum auch Verantwortung
sowohl vor seinem Gott als auch vor
den Menschen übernehmen und dies nicht nur vor den Menschen seiner
eigenen Glaubensrichtung. Der "Mahdi" schafft damit wieder Raum
für Gerechtigkeit und das nicht nur für die Menschen
derjenigen
einen Religion, der er selbst anhängt.
Und weil er "Isa" bzw. Jesus zeitlich gesehen nahezu unmittelbar
vorausgeht, rechnet man ihn im Islam zusätzlich zu einem seiner
Wegbereiter, d. h. zu einem von denjenigen, die dem wiederkommenden
"Isa" bzw. Jesus den
Weg ebnen werden.
Der
endzeitliche "Mahdi" des
Islam, der nach islamischer Auffassung als der "durch Gott
Rechtgeleitete" oder der "von Gott gut Geleitete" bezeichnet wird,
verdeutlicht eine ganz bestimmte Besonderheit des Islam. Seine Deutung
als der "durch Gott
Rechtgeleitete" bzw. "von Gott gut Geleitete" entspringt nämlich
dem Verständnis von Sünde und Vergebung im Koran (vgl. bei
Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und Koran, 2.
Auflage 2007 by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im
Kapitel: 5.1 Das Verständnis von Sünde im Koran und im
Kapitel: 5.2 Das Verständnis von Vergebung im Koran, Seiten 57-60.
Im Sinne des Koran steht jeder Mensch in seiner Verantwortung für
seine Schuld zunächst erst einmal allein vor Allah. Die
Erlösung von den Sünden eines Menschen durch Stellvertretung
wie bei Jesus Christus wird im Islam kategorisch ausgeschlossen. Es
obliegt jetzt allein Allah, und jedem Muslime ist es bewußt,
daß sich Allah auf alle Fälle die letzte Entscheidung
vorbehält, ob er einem Menschen Vergebung zuspricht oder nicht.
d. h. jeder Mensch ist auf die Vergebung Allah´s angewiesen. Und
für niemand gibt es eine echte Gewißheit auf Erlösung
und ein Leben im Paradies.
Die Sünde schadet zwar dem Menschen, aber sie hat nach islamischem
Verständnis nicht grundsätzlich zur Trennung von Gott
geführt. Der Abhängigkeit von einer in Frage gestellten
Sündenvergebung durch Allah kann ein Muslime nämlich
entgehen, indem er durch Unterwerfung unter die Rechtleitung Allahs
doch noch ein erfolgreiches, Gott wohlgefälliges Leben führen
kann und so mit hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, ins
Paradies aufgenommen zu werden. Wer dieser Rechtleitung durch Gott zum
Beispiel durch Unglauben nicht folgen will, wird bei ihm keine
Vergebung finden können. Doch auch für einen gläubigen
Muslime gibt es aber dennoch keine echte Gewißheit auf
Erlösung. Jeder Muslime kann sich aber sein Heil durch ausreichend
gute Werke selbst verdienen und sich auf diese Weise selbst
erlösen.
Diese Vergebung bzw. Gnade, wird sie einem vor Allah stehenden Menschen
zugesprochen, bedarf nach islamischem Erlösungsverständnis
kein stellvertretendes Sühneopfer.
Nach
den
Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage könnte der von den
Muslimen erwartete
endzeitliche "Mahdi" im weiteren Sinne dem "in
Fesseln Gekrümmten" der Bibel entsprechen (dort in Jesaja
51, 12-16; Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985).
Da es nach christlichem Verständnis eine Selbsterlösung durch
Unterwerfung unter die sogenannte Rechtleitung Gottes nicht gibt und
hier dagegen allein auf die unverdienbare Gnade dessen gesetzt werden
kann, der der Welt Sünde trägt, ist der "in
Fesseln Gekrümmte" der Bibel aus Jesaja
51, 12-16, derjenige, der allein von der Gnade und durch die Liebe
Gottes getragen wird.
Darum wird der "in
Fesseln Gekrümmte" in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche nach dem Verständnis des Verfassers
dieser Homepage, dann, wenn nach Jesaja
51, 11 "die
Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen",
also in der letzten Zeit ein großartiges Symbol der Gnade Gottes
verkörpern.
Ein sichtbares
Gnadensymbol ist er
vermutlich schon deshalb, weil ihn der Gott Israels
aus den Händen seines ihn festhaltenden Bedrängers
herausreißt.
Der »in Fesseln Gekrümmte« ist
also derjenigen, dem sehr große göttliche Gnade
widerfährt,
denn er wurde von seinem Gott aus einer schier aussichtslosen Lage
einer persönlichen Bedrängnis befreit. Und er wird darum den
"Gott der
Barmherzigkeit" hochhalten, einen Gott, der das Verlorene sucht, um es
vom drohenden Tod zu erlösen. Und dieser wird ihm darum für
das
Verständnis zum sehr bald kommenden Reich Gottes das Herz
aufschließen und Worte in seinen Mund legen, die keiner seiner
Feinde widerlegen kann:
"So nehmt nun zu Herzen, daß
ihr euch (in eurer Bedrängnis) nicht vorher sorgt, wie ihr euch
verantworten sollt.
Denn ich will euch Mund und
Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen noch
widersprechen können."
(Lukas 21, 14-15, ergänzender Klammertext durch den Verfasser
dieser Homepage)
Weil ihm, wie wir schließlich in Jesaja
51, 16 lesen können, sein Gott Jahwe selbst seine Worte in den
Mund legt,
wird er dazu
befähigt sein, so lange er dies tun kann, mit dem ihm nach Epheser 6, 17
von Gott gegebenen "Schwert
des Geistes, welches
ist das Wort Gottes" erfolgreich gegen seinen Bedränger zu
kämpfen und dabei das Evangelium
vom sehr bald kommenden Reich
Gottes und den in Kürze wiederkommenden Jesus Christus sehr vielen
Menschen zugänglich zu machen. Er, der selbst göttliche
Heilung erfahren hat, wird es in heilsamer Art und Weise und mit
ausreichendem Tiefgang verstehen, den
Menschen die kindliche Freude auf die baldige Wiederkunft des Herrn
Jesus zu wecken. Er befreit somit viele von ihrer Angst vor dem bald
kommenden Verderben und Gericht
Gottes. Er lädt stattdessen viele zu einem großen
Freudenfest
ein, welches schon sehr bald darauf im Himmel gefeiert werden wird, das
sogenannte Hochzeitsmahl des Lammes.
Der selbst froh und gottesfürchtig Gewordene, wird vielen zu einer
freudeerfüllten Gottesfurcht verhelfen können, die die
ständige Angst und Strenge vor einem strafenden Gott nicht mehr
kennt. Er befreit damit die Gläubigen von religiöser Strenge
und Gesetzlichkeit, d. h. von einem angstbesetzen Gottesbild, das der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zu diesem Zeitpunkt
bereits sehr vielen
Christen übergestülpt haben wird. Er verhilft ihnen
stattdessen zu einer frohen und von der Dankbarkeit geleiteten
Kindschaft Gottes.
Der "in
Fesseln Gekrümmte" der Bibel aus Jesaja
51, 12-16 wird die vom
Antichristen
zur "Zeit des Endes", von seinem Bedränger zu Boden geworfene
Wahrheit
wieder aufrichten. Denn der Gott Israels hat ihn, den Bedrängten,
als
sein Werkzeug erwählt, um den Himmel von neuem auszubreiten und
die Erde zu gründen und zu Zion (gemeint ist das israelitische
Volk, die Juden) zu sprechen: Du bist mein Volk!
So wird er dem einstmals von Gott auserwählten Volk, den Juden
zurufen, daß nun der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie von ihrem
Gott, der sie in der Vergangenheit wegen ihres Ungehorsams verworfen
hatte, jetzt neu berufen werden und daß ihr Gott selbst
bald kommen wird, um von nun an für immer bei ihnen zu wohnen:
"Denn der HERR wird sich
über Jakob erbarmen und Israel (nachdem
er es vor ca. 2000 Jahren verworfen hatte) noch einmal erwählen
und sie (, die Juden, aus der weltweiten Zerstreuung unter die
Nationen) in ihr (einst
ihren Vätern gegebenes gelobtes) Land
(zurück-) setzen.
Und Fremdlinge werden sich zu ihnen
gesellen und dem Hause Jakob anhangen.
Und die Völker werden
Israel nehmen und an seinen Ort bringen, und dann wird das Haus Israel
sie als Knechte und Mägde besitzen im Lande des HERRN."
(Jesaja 14, 1-2; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch
den Verfasser dieser Homepage)
"Höret, ihr Völker, des HERRN
Wort und verkündet's fern auf den Inseln und sprecht: Der Israel (vor ca. 2000
Jahren) zerstreut hat, der wird's auch wieder
sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde
(und
von nun an bei ihnen bleiben für immer); denn
der HERR wird Jakob erlösen
und von der Hand des Mächtigen (gemeint ist der Antichrist
zur
"Zeit des Endes") erretten."
(Jeremia 31, 10-11; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Dafür,
daß der Gott Israels so große Dinge getan hat, wird das
heilige und zur "Zeit des Endes" neu berufene Volk Gottes ihren
Herrn und Gott ganz neu loben und preisen von nun an immerdar:
"Darum siehe,
es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß man nicht
mehr sagen wird: »So wahr der HERR lebt, der die Israeliten aus
Ägyptenland geführt hat«,
15 sondern: »So wahr
der HERR lebt, der die Israeliten
geführt hat aus
dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie
verstoßen
hatte.« Denn ich will sie zurückbringen in das Land,
das ich ihren
Vätern gegeben habe. (Jeremia 16, 14-15; Hervorhebung
durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Und so
wird derjenige, der von dem Antichrist, der das gotteslästerliche "Maul"
besitzt,
verflucht werden sollte und zu Boden getreten war, wieder aufgerichtet
und für viele Menschen zum großen
Segen werden und ihnen durch den Geist Gottes geleitet ein helles Licht
sein.
Er, der »in Fesseln Gekrümmte«, wird mit seinem Wirken sogar den
"Menschen der Bosheit" aufhalten
können, solange die wartende Gemeinde noch in dieser Welt ist. Erst
dann, wenn er und mit ihm die wartende Gemeinde Jesu Christi von dieser
Welt fortgenommen bzw. entrückt sein wird, kann sich die Macht des
"Bösen" frei und ungehindert entfalten und seine Kräfte
werden entfesselt. Auf der Erde und für die dort
zurückgebliebenen Menschen bricht nun, nachdem Jesus Christus
seine Gemeinde wie eine Braut zu sich genommen hat, das Verderben
herein. Die Liebe wird nun in vielen vollends erkalten und die Macht
der Verführung durch den Antichrist nimmt jetzt freien Lauf, und
er, der Jesus Christus nachahmt, wird sich mit seinem Bild, das er in
den dann wiederaufgebauten dritten Tempel stellen wird, an die Stelle
Gottes stellen.
Erst wenn dies geschieht und alle Menschen wahrhaftigen Glaubens so
hart wie noch nie verfolgt werden und in sehr große
Bedrängnis geraten, entbrennen auf die Bittgebete der Heiligen
hin die endzeitlichen Zornesgerichte Gottes (gemeint sind die Posaunen
und Schalengerichte aus der Offenbarung des Johannes der Bibel). Und
die
Kelter des Zornes Gottes wird getreten werden. Jetzt wird der Sohn
Gottes,
Jesus Christus, zurück auf die Erde kommen, um sie und
alles was darauf lebt, zu richten. Er wir den Antichrist und seinen
falschen Prophet lebendig in den feurigen See werfen, der mit Schwefel
brennt (gmeint ist der Hades, der schreckliche Ort der Gottesferne).
Wir sehen, wie sehr die islamische Eschatologie der christlichen
ähnelt. Aber es gibt auch Unterschiede. Denn wir Christen glauben,
daß es nur einer ist, der wirklich Recht schaffen kann, Jesus
Christus
und das ihm dazu bereits heute im Himmel alle Gewalt
übertragen worden ist. Und als göttlicher König, nicht
als ein Mensch und Prophet, wird er in großer Macht und
Herrlichkeit wiederkommen. Und seine Herrschaft soll kein Ende nehmen.
Jesu Worte werden im letzten Gericht der Maßstab sein, an dem
jeder Mensch gemessen werden wird. Denn ihm, dem Sohn Gottes, ist alles
Gericht übertragen worden.
Bis
heute lebt in den islamischen Ländern die Hoffnung auf den
"Mahdi". Aber auch bereits in der Vergangenheit gab es dort
in einer Art Vorschattierung immer wieder "Mahdi-Bewegungen" mit
zeitweilig revolutionärer Zuspitzung.
"Isa" (Isa ibn
Maryam),
„Jesus, Sohn der Maria“, neben Adam,
Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden
Propheten der Moslems, soll aus dem Reich Gottes auf diese Erde
zurückkommen, um im Hinblick auf die Schreckensherrschaft des
Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) rettend einzugreifen
Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten
in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden
großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und
auch den
Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines
Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben
wie die Muslime den
ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als
seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine
Vaterschaft. Und die
Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind
ähnlich
gelagert.
"Isa" (Isa ibn Maryam),
„Jesus, Sohn der Maria“, so wird der "Jesus
von Nazareth" im Koran, der Heiligen
Schrift des Islam genannt, ist neben Adam,
Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden
Propheten der Moslems.
Am Ende der Zeit, dann, wenn sich die insgesamt 40 Jahre währende
Schreckensherrschaft des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam (das ist Gegenstück zum
Antichristen der Bibel)
auf der Erde zuspitzen wird, soll er auf die Erde herabkommen und im
Hinblick auf die Schreckensherrschaft des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam
rettend eingreifen.
Und dieses sein Eingreifen muß einen rettenden Charakter haben.
Denn der zu dieser Zeit auf der Erde herrschende islamische Antichrist,
auch "Al-Daggal" genannt, ist, und das ist der entscheidende Punkt,
nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und behaart.
Da das Auge für das Sehen verantwortlich ist und der Arm das
Handeln bewirkt, muß das Auge bzgl. der biblischen Symbolik die
Art der Sichtweise verkörpern und der Arm die Art des Handeln
bestimmen.
Wenn also lt. der alttestamentarischen Sichtweise der Juden der linken
Arm Gottes sein strafendes Gerichtshandeln zum Ausdruck bringt und sich
über Gottes linken Arm sein heiliger Zorn auswirkt und wenn Gottes
rechter Arm dagegen sein gnädiges, barmherziges und gütiges
Wirken tätigt und die Errettung bringt, dann sollte im
übertragenen Sinn Gottes rechtes Auge in Verbindung mit Gnade,
Barmherzigkeit und Güte stehen und sein linkes Auge Gottes Zorns
und Gericht signalisieren.
Und weil der islamische Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) nach islamischer Vorstellung die
"menschliche Verkörperung des Bösen" ist, muß es
demnach das rechte Auge sein, das die barmherzige und gütige
Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt,
welches der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird,
verloren haben muß. Denn das linke Auge wird im Sinne der Bibel
mit Strafe und Gericht gebracht.
"Isa"
wird , unmittelbar dann,
wenn er aus dem Reiche Allahs
wiedergekommen ist, den
für die Gnade und Barmherzigkeit blind gewordenen islamischen
Antichristen ("Al-Daggal"), den, der nicht nur auf dem geistigen Auge
blind ist und der darum den Gott des Himmels
über
sich nicht sehen kann, sondern sogar lt. seiner bildhaften Beschreibung
sein rechte Auge verloren hat, endgültig und für immer
töten.
Der kurz vor der Rückkehr von Jesus bzw. "Isa"
aus dem
Reich Gottes dann auf der Erde erscheinende Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam, der
damit sowohl für die Christen
(hier als Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich an
die Stelle
Gottes stellt, indem er Jesus Christus nachahmt) als auch
für die Muslime zu dieser Zeit auf der Erde existent sein wird
und die
Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein die
Gerechtigkeit zu
Boden wirft, wird also sein Unwesen also nicht ungestraft treiben
können.
Denn der "Daggal" wird also auch von den Muslimen allgemein als
ein großer Glaubensverführer angesehen, der die
Gläubigen, die sich auf dem rechten Weg befinden, zu
verführen sucht. Denn der islamische Antichrist maßt sich
auch nach islamischem Verständnis göttliche Wesenheit an.
Die Wiederkunft des "Isa" stellt somit eines der markantesten Anzeichen
des
nahenden Weltendes dar (vgl. die Kapitel al-fitan und
aschratu-s-sa´a
in den verschiedenen Hadith-Sammlungen, z.Bsp. Sahih Muslim, Nr. 6930
ff.).
Der islamische Jesus, d. h. der Prophet "Isa", wird sich, so die
prophetischen Erwartungen der Muslime, in der
Hauptstadt Israels in Jerusalem niederlassen und von dort aus agieren.
Er wird danach alle
Kreuze aus den christlichen Kirchen
entfernen und alle Schweine auf der Erde schlachten sowie Kirchen und
Synagogen niederreißen. Und er soll zu
dieser
Zeit, die von den Moslems schlechthin als Endzeit angesehen wird, als
ein
gerechter Richter (nicht aber als Weltenricher, sondern als Gesandter
Allahs!) alle
Christen
der Erde zurechtweisen, weil sie die Lehre des Islam im Sinne des
Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) verfälscht
haben.
Da aber die Christen ihrem Glauben gemäß den Prophet "Isa"
verehren und nicht ablehnen, sondern sein Kommen sogar mit Freude
erwarten, gilt dieser in einigen Kreisen der muslimischen Welt in
gewisser Weise als ihr Fürsprecher. Weil aber nach islamischer
Ansicht der Prophet "Isa" in der
Religion des Christentums in der
Vergangenheit fälschlicherweise zu einem Gott erhoben wurde (denn
ihm wird aus der Sicht der Muslime von den Christen unglaublicherweise
sogar die Sohnschaft Gottes zugesprochen),
muß der aus der Welt Allah´s wieder auf die Erde
zurückgekommene Prophet "Isa" nach muslimischer Auffassung die
Christenheit aus dieser, ihrer Sichtweise heraus von ihrem großen
Irrtum
befreien, (vielleicht sogar, ohne die Christen dabei zu bekämpfen,
auf friedliche Art und Weise) korrigieren
und ihre Religion, das Christentum, grundlegend reformieren.
Außerdem wird er die Juden ebenfalls von ihrem Irrtum
überführen, weil sie der Botschaft von "Isa", der von Allah
zu ihrem Volk gesandt war, nicht geglaubt haben (vgl. bei "Jesus in
der Bibel und im Koran" von Fritz Ziegenbein, erschienen in der
concepcion Seidel OHG, im
Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).
Der Jesus der Moslems, "Isa" wird also, was bisher kein moslemischer
Herrscher vor ihm zu Wege
brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam
bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Doch der Jesus der Moslems, "Isa", wird lt. der islamischen Lehre bei
alledem trotzdem ganz
Mensch bleiben. Er wird zwar das nahende Endgericht ankündigen,
aber auch heiraten und eigene, leibliche Kinder haben. Und ganz als
Mensch soll er dann
auch sterben, nachdem er (lediglich) 45 Jahre lang nach seiner
Rückkehr auf die Erde geblieben ist
(vgl. bei Ahmad v. Denffer in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf
ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18,
Seite 27).
"Isa" wird also nach den Vorstellungen der Muslime ab dann, wenn er aus
dem Reiche Allah´s zurückgekommen ist, trotz seiner
Sündlosigkeit
altern wie jeder sündenbehaftete Mensch, und sein Körper
wird trotz seiner Heiligkeit dem Tode verfallen sein.
Wenn er dann stirbt, soll er, und so prophezeite es der große
Prophet des Islam Muhammad selbst, in
seiner Grabstätte, gemeint ist in der des Muhammad in Medina,
begraben werden. Später sollen dann die beiden islamischen
Propheten Muhammad und "Isa" einmal zusammen aus
einer Grabstätte auferstehen, so sagte es der Prophet Muhammad
eigens voraus.
Die
Muslime der heutigen Zeit sollten es also bedenken, wenn sie Jesus
Christus und seine Anhänger, die Christen, verfolgen, wer sie nach
der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) in absehbarer Zeit und von Allah gesandt als
ein
gerechter Richter vom Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) befreien und einmal 40 Jahre lang
regieren wird! Es ist der islamische
Prophet "Isa".
Und sie sollten sich bemühen, im
übertragenen Sinn auf Gottes rechtes Auge, das in Verbindung mit Gnade,
Barmherzigkeit und Güte steht, sich genau in diesen Dingen zu üben,
damit sie nicht zusammen mit ihm unter das Gericht über den auf
dem rechten Auge blinden Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) fallen (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn werdie Gnade Allah`s erwartet, darf diese nicht selbst vergessen haben. Und wenn Denn wer so wie der Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG) die Gnade und Barmherzigkeit mißachtet und die
Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein über die
Gerechtigkeit zu
Boden wirft, wird dann, wenn "Isa"
(das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) aus dem Reiche Allah`s als Richter auf
die Erde zurückkommt, auch nicht ungestraft bleiben. Und wer die
Christen, die "Isa"
verehren und ihn als ihren auf die Erde wiederkommenden und
Gerechtigkeit schaffenden König der Ehren erwarten, anstatt sie
zurechtzuweisen darüber alle Gnade und Barmherzigkeit vergessend mit
großer Herzenshärte verfolgt und tötet, wird dieser dann nicht vom
wiederkommenden "Isa" auch unbarmherzig behandelt und ohne Gnade zu erlangen, ebenso getötet werden?
Der "Isa" des Islam triumphiert jedoch im Gegensatz zum Christus der
Bibel nicht über den Tod. Über
ihn wird auch der, der als einer der fünf großen Propheten
des Islam gilt, nach der Ansicht der Muslime keine Macht haben.
Was für ein entscheidender Unterschied zum Jesus Christus der
Bibel, der nach christlichem Verständnis mit
seiner Auferstehung von den Toten den größten Feind der
Menschheit, den Tod, für immer besiegt hat und ewiges Leben
denjenigen schenkt, die ihre Sünden bereuhen und auf ihn, den Sohn
Gottes, hoffen!
Seine Herrschaft, tritt er sie einmal auf Erden an, und
sein bald kommendes Reich sollen lt. den biblischen Prophezeiungen nie
enden! Und Jeder, der voll
Vertrauen auf ihn schaut, darf, so der feste Glaube der Christen, sogar
ewig leben. Und er, der Messias Israels,
der nach den Erkenntnissen des Neuen Testaments der Christen ein
vollkommen identischer Teil des ewigen Gottes ist, wird
für immer bei den Menschen wohnen.
Was wird einmal der Antichrist der Bibel bzw. der islamische "Daggal"
aus dem wiederkommenden "Isa" machen, dann, wenn er sich an dessen
Stelle stellen wird? Denn nach christlichem Verständnis wird er
sich ein Bild von ihm anfertigen, das er in den dann wieder aufgebauten
Tempel von Jerusalem stellen wird, damit es angebetet werden soll. Wie
wird die Kopie des Bildes von "Isa" aussehen? Kommt es demjenigen, das
einst der Prophet Muhammad vorgab, nahe? Denn der Antichrist bzw.
"Daggal" wird nach dem Verständnis der Christen Jesus nachahmen
und sich auch nach dem Verständnis der Moslems göttliche
Wesenheit anmaßen.
Wie wird er, der die Lüge in seinem Munde geschickt zu führen
versteht, derjenige der sich an die Stelle von Jesus Christus stellen
wird und derjenige, der auf dem Weg der Verführung und der
Lüge gleichzeitig auch den Moslems gefallen will, alle Menschen
der Erde zur Anbetung dieses Bildes, das die Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 als das "Gräuelbild
der
Verwüstung" beschreibt, bringen?
Aber genau das wird er, der Antichrist bzw. "Daggal" nach dem
Verständnis der Christen auch mit den Muslimen tun.
Was muß das für ein Gräuel für die den Gott ihrer
Väter achtenden und die reine Lehre des Islam vertretenden Moslems
sein!
Einen "Isa", der den Rahmen seiner ihm von Allah vorgegebenen
Kompetenzen beinahe grenzenlos überschreitet, sich selbst zum
Weltenrichter erhebt, der nicht nur die Juden und die Christen, zum
Islam
bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen
wird, sondern die Sünder der ganze Erde richten wird, der anstatt
eigene Kinder zu haben, zuläßt, daß die Kinder der
Erde kurz bevor er kommt, getötet werden, der anstatt wie ein
Mensch zu altern und zu sterben, Gewalt über den Tod besitzen wird
und macht, daß diejenigen die ihn anbeten, im Recht sein werden.
So einer, der sich sogar über Allah stellt und Sünden
vergibt, das kann unmöglich gleichzeitig derjenige sein, der in
der islamischen Tradition, den sogenannten Hadithsammlungen beschrieben
ist. Und das muß es sein, was auch der "Mahdi" noch bevor "Isa"
tatsächlich kommt erkannt haben wird.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor
einem aufkommenden "Mahdi", denn der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit
predigen und den Islam von seiner einäugig gewordenen Sichtweise
befreien
Im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" haben wir
bereits gehört, daß die Muslime für die letzte Zeit
einen sogenannten "Mahdi"
erwarten. Denn in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten
Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen dort drei
Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
der einäugige "Daggal" (das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), der für die "Zeit des Endes" erwartete "Mahdi"
der Muslime (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt.
jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter
der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe
von Gott Geführte) und "Isa"
(das
Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Wie wie gleich sehen werden, weichen unter den Muslimen die Meinungen
betreffend des in der letzten
Zeit von den Gläubigen des Islam erwarteten "Mahdi" aber sehr
stark
voneinander ab. Es gibt in diesem Punkt innerhalb der islamischen
Religion bis heute noch keine einheitliche Auffassung.
So setzt die Mehrheit der "Sunniten" den Jesus des Koran, gemeint ist
"Isa" (d. h. Jesus
von Nazareth), der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa
ibn Maryam) genannt wird, mit dem erwarteten "Mahdi" gleich.
Für die "Schiiten" dagegen ist der "Mahdi" eine völlig
eigenständige Person und wird nicht mit der Person des Propheten
"Isa" verbunden.
Für die "Imamiten", die als die größte Gruppe der
"Schiiten" gelten und die auch die "Zwölfer-Schiiten" genannt
werden, gilt der Verborgene Imam als "Mahdi". Als eine typische
messianische
Gestalt soll er dereinst
zurückkommen, gegen das personifizierte Böse, den "Daggal"
(gemeint ist der Antichrist des Islam), kämpfen und die Welt vor
dem Bösen retten.
Während "Ahmadi-Muslime" oder "Ahmadis" glauben, daß der
"Mahdi" einen spirituellen und intellektuellen Kampf ("Dschihad")
führen
wird, erwarten wiederum andere islamische Gruppen einen "Mahdi", der
den Islam im
bewaffneten Kampf wiedererstarken läßt. Die Anhänger
der
Ahmadiyya-Bewegung verstehen sich zudem als islamische
Erneuerungsbewegung und einzige Vertreter des "wahren Islams". Die
"Ahmadis"stellen darum eine religiöse Gruppierung innerhalb des
Islam dar, welche jegliche
Gewalt und militärischen Einsatz ablehnen,
es sei denn aus der dringenden Notwendigkeit heraus, um sich selbst zu
verteidigen. "Ahmadis" versuchen also den Islam zu vergeistigen und
lehnen die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt ab.
Für einen bewaffneten
Widerstandskampf (heiligen Krieg) setzen sich wiederum die ein, die
sich "Mudschaheddin" nennen. Ein
"Mudschaheddin" ist derjenige Muslime, der für seinen Glauben in
den heiligen Krieg zieht. d. h., "Mudschaheddin" versuchen, also die
Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt durchzusetzen. Der
Ausdruck "Mudschaheddin" bezeichnet in der Praxis allgemein islamische
Kampfgruppen, die sich mit Gewalt um die Verbreitung oder Verteidigung
des Islam bemühen.
Bei all diesem Durcheinander der Meinungen betreffend des für die
letzte Zeit von den Muslimen erwarteten "Mahdi" herrscht im Allgemeinen
aber darüber Einigkeit, daß es sich beim
"Mahdi" nicht um den Propheten Muhammad (Mohammed),
den Schreiber des Korans und Begründer des Islams, handeln wird.
Die Auffassung der "Schiiten" jedoch geht in diejenige Richtung,
daß es sich beim in der letzten Zeit kommenden "Mahdi" zumindest
um einen seiner Nachkommen des Propheten handelt.
Da aber im Islam die verbindliche
islamische Rechtssprechung, die Scharia (Schari'a), in Religion und
Politik gleichsam gilt, wird das Kommen eines "Mahdi" nach den
Erwartungen der Muslime vermutlich nicht nur religiöse, sondern
auch politische Veränderungen nach sich ziehen.
In der Vergangenheit der Geschichte des Islam gab es bereits eine ganze
Reihe von
Personen, die sich als "Mahdi" ausgewiesen haben. Auf diesem Weg
konnten sie so für sich mehr oder weniger starke
Anhängerschaften gewinnen.
Die bekanntesten dieser als "Mahdi" aufgetretenen religiösen und
politischen Führer sind:
- Mirza Ghulam Ahmad, der
Begründer der "Ahmadiyya-Bewegung"
- Muhammad
Ahmad, der Führer des Mahdi-Aufstandes in Sudan
- der Bab, Religionsstifter
des Babismus mit seinen Anhängern, den
"Bahai" (sein bürgerlicher Namen Sayyid Ali Muhammad).
vom Antichrist zur "Zeit des Endes", den nichtsnutzigen Hirte nach Sacharja 11,
15-17, wissen wir, daß er nach dem Verständnis der
Christen denjenigen religiösen Führer verkörpert, der in
der letzten Zeit die
beiden weltgrößten Religionen, das
Christentum, bzw.
dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf
der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den
Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in
Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten
Einheits- bzw. Ersatzreligion
vereinen wird.
Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion
wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so
daß Jerusalem,
die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt
seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen
(vgl. dazu
auch das im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht" das dort
gleich nach der Überschrift unter
Daniel
8, 25 als ergänzender Klammertext zu diesem Bibelzitat Gesagte).
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie
den Juden, bei
allem, was er tut, über sein gotteslästerliches "Maul",
welches nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 zu den
Menschen sprechen wird, vor den Muslimen Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn leugnen.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des
Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1.
Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet").
Denn das "Maul"
der Bibel nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist, wie aus dem Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab "hier" ersichtlos, nicht
nur ein für alle religiösen
Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern
spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig
voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen
religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden
gehört werden kann.
Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den
Muslimen) die Vaterschaft Gottes
und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er
indirekt das Kommen des Messias und
Retters.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen,
müssen darum alle ihre Sünden behalten.
Wenn es aber der Antichrist selbst ist, der die endzeitlichen
Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß
die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach
Palästina zurückkehren konnten, d. h. wenn der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, der die Rückkehr
der Juden nach
Palästina in ihr gelobtes Land vielleicht sogar schon seit
Längerem beschleunigt, dann könnte es
sogar zusätzlich ein entsprechendes "Maul" in der speziellen
religiösen
Sprache der Juden geben, das parallel und unabhängig von den
beiden "Mäulern" für die Christen und für die Muslime
spricht (gemeint ist dasjenige "Maul", welches vom
Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"
beschrieben worden ist).
Gemeinsamkeiten und Bindeglieder zwischen den durch ihre sehr
voneinander abweichenden religiösen Sprachen bedingt sonst so
unterschiedlichen "Mäulern", die allesamt unter dem Oberbegriff
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 einzuordnen wären, müßte es aber dennoch
geben, meint der Schreiber dieses Textes.
Bei all den gotteslästerlich redenden "Mäulern", die sich
allesamt unter dem Oberbegriff gotteslästerliches "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 zusammenfassen lassen, sticht aber eines dieser "Mäuler"
besonders hervor. Es ist dasjenige "Maul", welches nur die Muslime zu
hören bekommen und das in der religiösen Sprache des Islam
spricht. Und dabei wird mit Bestimmtheit ein Aspekt ganz deutlich:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor
einem aufkommenden "Mahdi" aus den muslimischen Völkern der
Erde.
Daß nach Mirza Ghulam Ahmad, dem Begründer der
"Ahmadiyya-Bewegung" oder nach Muhammad
Ahmad, dem Führer des Mahdi-Aufstandes in Sudan oder nach dem Bab,
dem Religionsstifter des Babismus in der heutigen Zeit ein weiterer
selbsternannter "Mahdi" aufkommt, davor fürchtet sich derjenige, der zukünftig
selbst zum "Mahdi" der Muslime werden will, sehr. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes"
versucht mit dem, was er zu tun
beabsichtigt, eindeutig in die Rolle des wiederkommenden "Isa" (das ist
der Jesus des Koran) zu
schlüpfen.
In Jesus
Christus wird nach dem Verständnis der Christen in der Vollendung
beider Heilsstränge Gottes,
des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der
wiederhergestellten
und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden
erlöste Herde unter einem Hirten sein (vgl. Johannes 10, 11-16).
Dies kann nur wahrhaft geschehen, indem durch Jesus
Christus alle Menschen im Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs seinen Vater
erkennen, der die Menschen liebt und von dem große Güte
ausgeht.
Nur durch diese seine Liebe, die ins Fleisch gekommen ist und
in Jesus Christus menschliche Gestalt angenommen hat, wird der zu allen
Menschen der Erde
gesandte Hirte als der Sohn des lebendigen Gottes und von den
Juden erwartette Retter und gute Hirte erkennbar. Nur durch seine Liebe
zu den Menschen wird man den guten vom nichtsnutzigen Hirten nach Sacharja 11,
15-17 bzw. den "Daggal" der Muslime wohl unterscheiden können.
Und da ist auch kein Mensch, der in den Augen Allahs gerecht ist, nicht
ein einziger. Aber ein einziger Mensch war es, der ohne Sünde war,
voller Liebe und Güte, "Isa", der bald wiederkommt aus dem Reiche
Allahs. Und er, der Sohn der Maria (Isa
ibn Maryam) war wohl mehr als nur ein Mensch, ein Teil vom heiligen
Gott des
Himmels. Und von dort wird er wiederkommen und der Ungerechtigkeit auf
der Erde ein Ende setzen.
An der großen Güte und Barmherzigkeit, die er von seinem
Gott empfangen hat, werden die
Muslime auch ihren von ihnen in der letzten Zeit erwarteten wahren, von
Gott recht geleiteten "Mahdi"
erkennen können. Und sie werden ihn von demjenigen sicher
unterscheiden können, der
diesen "Mahdi" zu kopieren versucht und dazu den Propheten "Isa"
nachahmt, aber in seinem eigenen Auftrag
kommen wird und dazu betrügerisch auftritt. Denn derjenige, der
dies tut, das
ist der große Lügner, der "Daggal", der die vielen
"Mäuler", die in der jeweiligen religiösen Sprache sprechen,
besitzt bzw. ins Leben gerufen hat, um die wahre Lehre des Islam zu
verfälschen.
Am Handeln des wahren "Mahdi" werden die Vertreter des islamischen
Glaubens erkennen, was es heißt, die Ehre des lebendigen Gottes
zu verteidigen und dazu den großen Lügner, den "Daggal"
bloßzustellen, seine Lügen aufzudecken und das kommende
Reich Gottes zu verkündigen.
Nach dem
Dafürhalten des Schreibers dieses Textes verteitigt der wahre
"Mahdi" die Ehre des lebendigen Gottes nicht mit der Anwendung
von Gewalt gegenüber Menschen. Nein, es kann
nicht seins sein, auf die Gewalt des "Daggal" mit Gegengewalt zu
antworten. Sondern es ist sein Gehorsam und seine Treue gegenüber
Gott, was ihn auszeichnet. Nur deshalb kann ihn Gott als seinen Boten
gebrauchen. Ist es nicht sein Gott, der das
Böse in dieser Welt zuläßt, bis es ausgereift ist? Und
muß er dies nicht schmerzlich am eigenen Leib erfahren? Sein
Glaube und
seine Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes lassen ihn selbst zu einem
barmherzig handelnden Menschen werden, der den Zorn und die verdiente
Strafe für die sich von ihrem Schöpfer abwendende Welt seinem
Gott überläßt.
Sein Handeln muß darum von der Liebe und Güte Gottes
geprägt sein. Denn er durfte in seinem Leben beides selbst
empfangen.
Er wird kommen, der von den Muslimen erwartete endzeitliche "Mahdi",
und er ist bereits da, wenn die muslimischen Völker ihn wieder
erwarten werden. Und wenn Allah durch seinen wahren "Mahdi"
zu den Muslimen spricht, wird ihr Herz zu brennen beginnen.
Und mit demjenigen "Maul", mit welchem der "Daggal" nur zu den Muslimen
spricht und dazu, um ihnen zu gefallen, mit diesem "Maul" Gott als den
Vater und Jesus als
den Sohn (Gottes) leugnet, wird dann, wenn der wahre "Mahdi" bei den
Muslimen Gehör finden wird, der "Daggal" über sein ihm
drohendes Scheitern toben.
Und die Muslime
werden erschreckt erkennen müssen, daß das muslimische
"Maul" noch zwei völlig andersgeartete Brüder besitzt. Von
den beiden völlig andersgearteten Brüdern des muslimischen
"Maules" wird eines davon, um den Christen zugefallen und die
übrigen Ungläubigen für den gekreuzigten und
auferstandenen Jesus Christus zu gewinnen, gemeint ist hier das nur von
den Christen und Nichtmuslimen vernehmbare "Maul", vor dieser Rubrik
von Menschen offen Gott als den Vater und
Jesus als den Sohn (Gottes) bekennen.
Das andere "Maul" aber, falls es dies tatsächlich auch gibt, wird
ausschließlich alle Juden, die dieses "Maul" allein hören
können, nach Israel rufen. Dieses spezielle "Maul" muß aber,
um wiederum den aus ihrer weltweiten Zerstreuung in ihr politisch
wiedererstandenes Land zurückkehrenden Juden zu gefallen und ihren
derzeitigen religiösen Ansichten gerecht zu werden, heute noch
Gott als den Vater und Jesus als
den Sohn (Gottes) leugnen.
Aber mit dem "Maul" der Juden muß dessen Betreiber, der zugleich
auch der Besitzer dieses "Maules" ist, darauf hinwirken, daß das
jüdische Volk bzw. ganz Israel den von ihnen vor ca. 2000 Jahren
gekreuzigten Wanderprediger Jesus von Nazareth, nachdem es ihn damals
abgelehnt und getötet hatte, nun als ihren von Gott zu ihnen
gesandten Messias annimmt, der am Ende der Zeit auf die Erde nach
Israel zurückkehren soll, um auf der Erde das Reich Gottes
aufzurichten.
Und dann soll sie endlich kommen, die von den Juden sehnsüchtig
erwartete zukünftige Heilszeit, während der sie wieder einen
Tempel Gottes, ein Heiligtum besitzen werden. Und sie werden dann die
Herrlichkeit Gottes, welche in den letzten Tagen
des salomonischen Tempels ihr damaliges erstes Heiligtum verließ
(gemeint ist die von den Juden zukünftig erwartete Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die einmal in
den 3. Tempel zurückkehren soll) wieder sehen können (vgl.
dazu auch im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina
kommt wieder auf die
Erde herab").
Und auch der Verfasser dieser Homepage meint: Er wird tatsächlich
kommen, der von den Muslimen erwartete endzeitliche "Mahdi" und das,
noch bevor "Isa" aus dem Reiche Allahs wiederkommt. Und er wird
tatsächlich von Gott gut- bzw. rechtgeleitet sein und die Wahrheit
wirklich lieben. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt.
jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne
Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch,
der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen
Hilfe rechnen kann.
Aber er wird den religiösen Vertretern des Islam
nicht nach dem Mund reden, weil er ihren Zorn fürchtet. Sondern er
wird ihnen einen Spiegel vorhalten, in den er sie hineinschauen
läßt, damit sie sich sehen können, wie sie wirklich
sind. Sie, die Vertreter des Islam werden sich darin erkennen
müssen, genauso wie sie von anderen Menschen und auch von denen
ihres eigenen Landes gesehen werden. Und er wird sie auf eine
liebevolle Art und Weise zurechtzuweisen verstehen, um ihretwillen,
damit sie selbst gerettet werden können und um derer willen, die
ohne ihre innere Umkehr sonst verloren gehen müssen.
Denn auch Allah, der Gott der Muslime, hat nicht Gefallen am Tod eines
Sünders, sondern er möchte, daß dieser Buße tun
soll, um zu leben. Und wer verlorene Menschen um ihrer Sünden
willen tötet, ist in den Augen des Allmächtigen selbst ein
Sünder, der, weil er keine Geduld mit den Geschöpfen seiner
Schöpfung hat, Strafe verdient. Und das ist darum auch die
vordergründige Aufgabe eines vollkommenen Muslime, den Sünder
mit viel Geduld und Liebe zur Umkehr zu bewegen. Und das sind auch die
wahrhaft gerechten Werke, um deretwillen ein Sünder Gnade vor Gott
findet. Denn Sünder sind sie in den Augen Allahs alle, und sie
bedürfen allesamt seiner Gnade.
Muslime sehen im islamischen Jesus, dem
Äquivalent zum Jesus der Bibel, den sie "Isa" nennen (d. h. Jesus
von Nazareth) und der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa
ibn Maryam) genannt wird, denjenigen Diener Allahs, der, dann nachdem
er wiedergekommen ist, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm
zu Wege
brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam
bekehren wird. So wird er während seiner gesamten Herrschaftszeit
die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Er wird alle
Kreuze aus den christlichen Kirchen
entfernen und alle Schweine auf der Erde schlachten sowie Kirchen und
Synagogen niederreißen. Und er soll zu
dieser
Zeit, die von den Moslems schlechthin als Endzeit gehen wird, als ein
gerechter Richter (nicht aber als Weltenricher, sondern als Gesandter
Allahs!) an der Spitze des Islam stehen.
vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir zusätzlich,
daß er sowohl nach dem Verständnis der Christen als auch
nach dem Verständnis der Muslime denjenigen religiösen
Führer verkörpert, der sich in
der letzten Zeit göttliche Wesenheit
anmaßen wird und dazu auch Wunder zun kann.
Er muß es also sogar verhindern, daß derzeitig noch bevor
er sich selbst zum "Mahdi" erheben wird, bereits heutzutage ein anderer
religiöser bzw. politischer Führer des Islam die Initiative
ergreifen wird, um sich als selbsternannter "Mahdi" an die
Führungsspitze des Islam zu setzen. Und dieses Verhindern, das
muß er zwangsläufig mithilfe seines von ihm ins Leben
gerufenen "Maules" tun, welches er ausschließlich den Muslimen
zugänglich macht, und welches in der einzigartigen und sehr
speziellen religiösen Sprache der islamischen Religion spricht.
Als Christen wissen wir vom Antichrist zur "Zeit des Endes",
daß er, der einmal Jesus Christus nachahmen wird, beabsichtigt,
sich mit seinem lügenbehafteten Bild, dem sogenannten zweiten, von
seiner
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist und das im dann wiederaufgebauten dritten Tempel stehen wird, an
die Stelle
des lebendigen Gottes, des Gottes Israels zu stellen.
Er, der Sohn des Verderbens ist es also, der Jesus Christus, den Sohn
Gottes,
nachzuahmen, zu verdrängen und zu ersetzen versucht, derjenige,
der damit verbunden auch in die Rolle des islamischen Jesus, also in
die des "Isa" (d. h. Jesus
von Nazaret) schlüpfen muß.
Sein Streben ist es also, die Mehrheit der Muslime davon zu
überzeugen, daß sie so wie es heute die Mehrheit der
"Sunniten" bereits tut, ausschließlich den Jesus des Koran,
gemeint ist "Isa", der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa
ibn Maryam) genannt wird, mit dem in der letzten Zeit erwarteten
"Mahdi" gleichsetzen. Nur so kann er die ungeheure Erwartungshaltung
derjenigen Muslime brechen, die sich inbrünstig auf einen
kommenden "Mahdi", einen der durch Gott rechtgeleitet oder der von Gott
gut geleitet ist, versteift haben und darauf hoffen und die jederzeit
sofort zugreifen würden, sobald sich nur einer am Horizont
abzeichnen und zeigen würde. Und nur so gelingt es ihm, solche
erfolgreich zu vertrösten, bis "Isa", der Gesande Gottes, aus dem
Reiche Allahs zurück auf diese Erde kommt. Denn diese Wiederkunft,
die Rückkehr des "Isa" aus der Welt Allahs, beabsichtigt er
schließlich für alle Menschen der Erde zu inszenieren.
Der Gott des Himmels ist ein Erbarmer über
seine
Schöpfung, ein Gott von großer Güte, Gnade und
Barmherzigkeit - Jesus Christus ist Gottes Weg, Menschen zur Buße
zu führen
Denn der Gott des Himmels ist ein Erbarmer über seine
Schöpfung, ein Gott der Gnade und Barmherzigkeit. Er der es in
seinem weisen Ratschluß liebevoll durchdacht erschaffen hat,
achtet das Leben und möchte den Tod von ihm abwenden. Ihn jammert
darum die Lieblosigkeit der Menschen und ihr gegenseitiger Haß
ist ihm, der den Frieden liebt, ein Gräuel, die seine Geschöpfe
sind und die wie umhergetriebene, verirrte Schafe nach dem Hirten
suchen. Darum allein sandte er den guten Hirten Jesus in diese Welt,
damit er die Menschen wieder eint, ihre durch ihre Sünde
geschlagenen Wunden zudeckt und heilt:
Die Menschen sollen darum nicht mit Waffen kämpfen und dabei
gegenseitig ihr Leben töten. Nein, für Christen hat Gott
diese Welt zu sehr geliebt, als daß er möchte, daß sie
sich gegenseitig in seinem Namen und ausgerechnet um des Heils willen
abschlachten sollen. Er selbst, Gott der Herr war es, der wegen seines
heiligen Namens
einen Schlußstrich unter dieses gegenseitige Töten in seinem
Namen zog:
Gott erkennt man doch in erster Linie an seiner Güte und
Barmherzigkeit im erzieherischen Umgang mit den Sündern und nicht
an seinem vernichtenden Zorn über
die Missetaten der Menschen!
Und Gott hat
auch einen Weg gefunden, um Menschen zur Buße zu
führen, damit sie leben.
Jesus Christus ist Gottes Wahrheit, der Weg und das Leben:
"Jesus spricht ...: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
(Johannes 14, 6)
Um dieser
Güte und seiner großen Barmherzigkeit willen, kam ein Teil
Gottes selbst auf diese Erde herab, um die Verlorenen zu suchen und
ihnen das Heil zu bringen:
Und
weil dieser Jesus dazu extra auf diese Erde kam, nimmt das ewige Leben
eines Menschen bereits hier auf dieser Erde seinen Anfang.
Warum sollte
man also das, was gerade am Beginnen ist, gewaltsam wieder
zerstören? Warum sollte man das kommende, sich gerade seine Bahn
brechen wollende Heil Gottes versuchen,
ohne Chance auf eine Umkehr von der Sünde aufzuhalten. Und der
Verfasser dieser Homepage ist sich hierbei sicher: Kein einziger Mensch
ist aus sich selbst heraus dazu in der Lage, ohne den Beistand des
lebendigen Gottes nur einen einzigen Sünder zu bekehren, es sei
denn,
der gute Geist Gottes handelt an seiner Seite. Er, der große und
barmherzige Gott ist es, der das Verlorene sucht und mithilfe von
Menschen findet. Nicht der sündige Mensch findet ihn.
Warum sollte man aus der Ungewißheit um das eigene
Heilheraus
denjenigen Sünder und Ungläubigen, der das Heil
vielleicht
später auch noch erhalten könnte, vorher, d. h. vor seiner
eventuellen Bekehrung gewaltsam umbringen ohne ihn zur Umkehr zu
ermahnen? Einige radikale Moslems tun dies aber, wie die traurige
Realität es in der Vergangenheit gezeigt hat!
Warum kann man im Morden für
sich selbst eine gute Tat sehen, nur um der sicheren Errettung seiner
eigenen Person und des eigenen Vorteils willen und vielleicht sogar
nur, um damit der eigenen Angst rechnung zu tragen?
Wenn Gott aus Liebe
um die verlorenen Sünder handelt, sollten wir, die wir Gott
fürchten, es ihm gleich tun und unser totbringendes Vorteilsdenken
über Bord werfen. Sonst wird uns dieser Irrtum selbst zum
Fallstrick werden.
Und nach Jesaja,
Kapitel 53 hat Gott die Welt geliebt, weil er auf den zu den Juden
gesandten Messias die Strafe legte, für ihre Schuld ihn zerschlug!
Auf ihm, dem Reis aus dem Stamm Isais, der ein Zweig aus seiner Wurzel
ist (vgl. Jesaja 11, 1), der dasteht als Zeichen für die
Völker (vgl. Jesaja 11, 10), warf der HERR aller unser
Sünde (vgl. Jesaja 53, 6).
Aus der Bibel in Rut 4, 22 wissen wir aber: "Obed zeugte Isai; Isai zeugte David."
Denn auch in 1.Sam 17, 12 steht geschrieben: "David aber war der Sohn jenes Efratiters
aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß." Danach also ist der
Messias ein Sohn des Königs David.
Wir
sollen also das Böse im
Menschen bekämpfen und auf des Herrn Messias, den Reis aus
dem Stamm Isais, vertrauen,
der uns Gutes getan hat, indem wir auch Gutes tun und so das Gute
fördern helfen. Darum sei einer des anderen Helfer auf dem
Weg zum Guten hin. So sieht uns
Gott mit Freude. Und genau darum laßt uns mit Lob und als
Dankopfer unserer Lippen den Namen des Herrn anrufen bis alle Welt
einstimmen wird:
Der heilige Gott selbst wurde in Jesus Christus Mensch und
wohnte unter
uns, denn der Messias der Juden ist die Fleisch gewordene und segnende
rechte Hand Gottes, und so ist der Retter der Welt
Gottes verlängerter Arm, der
bis zu den Menschen herabreicht
Der heilige Gott selbst wurde in Jesus Christus Mensch und wohnte unter
uns. Er sprach: Es sei! Und es war.
Jesus Christus ist also Gott, und die Juden hatten ihren Gott nicht
erkannt, als er unter ihnen wohnte!
Und darum ist das Osttor
bzw. Goldene Tor der Stadtmauer in Jerusalem heute verschlossenen.
Denn nach einer Prophezeiung aus Hesekiel
44, 1-2 wird das "äußere Tor des Heiligtums im
Osten", gemeint ist eben das Osttor bzw. Goldene Tor, ab
demjenigen Zeitpunkt zugeschlossen werden und "zugeschlossen
bleiben und
nicht aufgetan werden", also ab demjenigen Zeitpunkt wenn
"der
HERR, der Gott Israels", dort eingezogen ist. Und weil er es
tat, genau "darum soll es
zugeschlossen bleiben" (vgl. auch in den beiden
Kapiteln "Das Tor soll
zugeschlossen bleiben, bis der wahre Gott und König wiederkommt
oder was bleibt, das bleibt" und "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die
Wächter über das zugemauerte Osttor der Stadtmauer Jerusalems während
der großen Drangsal bzw. Bedrängnis bzw. trotz weiterhin
verschlossenem Osttor zieht ein Messias in Jerusalem ein, der somit
nicht echt sein kann").
Und wir sehen das Goldene
Tor
der heutigen acht Tore in der Stadtmauer Jerusalems
auch in unseren Tagen nach wie vor verschlossen. Denn das Tor im Osten
der
Stadtmauer in Jerusalem, zum Ölberg hin gerichtet, wurde
zugemauert.
Dieses Zumauern geschah, nach dem Jerusalem im
Jahr 70 n. Chr. zerstört worden war, auf damalige Anordnung durch
den
türkischen Herrscher Sultan Süleyman,
genannt der
Prächtige,
der als
muslimischer Herrscher über diese Stadt in den Jahren 1537-1541
Jerusalem sowie seine Befestigungen in zum Teil
veränderter Linie
erneut errichtete, so, wie sie gegenwärtig zu sehen sind.
Vermutlich aus Angst, daß sich die ihm wahrscheinlich bekannt
gewordene Bibelstelle in Sacharja 14, 4-5
erfüllen und der Gott Israels dort, dann, wenn er seine Herrschaft
über Israel aufrichten und den Thron Davids besteigen wird,
erneut, d. h. zum zweiten Male, einziehen könnte,
versperrte er ihm den Weg. Denn er sah dadurch zukünftig
seine Herrschaft in Gefahr.
Nach einer rabbinischen Überlieferung soll sich an einem der wohl
schönsten der heute acht Tore der Stadtmauer Jerusalems, am
Damaskus-Tor, in der messianischen Zeit das Volk Israel sammeln, bevor
der Messias vom Ölberg kommend durch das Goldene Tor ein zweites
Mal einziehen
wird, um von nun an in Israel zu herrschen.
Und so, eben weil der wiederkommende Messias noch einmal am Goldenen
Tor
einziehen soll, wurde das Osttor auf die Anordnung
des Sultans Süleyman hin zugemauert und ist
verschlossen bis zum heutigen Tag. Und es wird verschlossen bleiben,
mit Sicherheit auch über die gesamte Herrschaftszeit des
Antichristen hinweg.
Erst, wenn der wahre Messias und wahre Gott erneut und tatsächlich
durch die Stadtmauer
Jerusalems hindurch einziehen wird, soll es wieder geöffnet
werden.
Von Jesus Christus, der sich selbst der Menschensohn Gottes nannte, ist
belegt, daß er das erste Mal am Palmsonntag durch dieses Tor auf
einem Esel
reitend in die
Heilige Stadt eingezogen ist
und damals vom Volk als der Sohn Davids und der König Israels
gefeiert wurde (vgl. Matthäus
21, 1-11). Und der "Sohn Davids" das ist der reservierte
Messiastitel, und so
feierte damals das jubelnde Volk ihren Messias und König Israels.
Jesus Christus ist der gute Hirte, des heiligen Gottes gütige
Hand, nicht die strafende und zürnende linke, sondern die rechte
Hand. Denn auch der durch Gott rechtgeleitete "Mahdi" bzw. der "Rechtgeleitete" der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein
Gerechter,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher
schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung
entsprechend
unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher
rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen
tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in
Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur rechten Hand Gottes Gefragte).
Es war es also der wahre Messias und damit Gott selbst, das Lamm
Gottes, das der Welt Sünde trägt, der heilige Gott Israels,
der ins Fleisch kam und die Schuld der Menschen am Kreuz von Golgatha
bezahlte und vergab,
auch die der Juden, wenn sie sich einst bekehren werden, dann, wenn Gott
die Decke vor ihren Augen wegnehmen wird.
Und Jesus Christus hatte das Recht dazu, Sünden zu vergeben, denn
er hat sie mit seinem Leben bezahlt.
Jesus Christus ist nicht nur ein Prophet, sondern Gottes
Sohn, ein Teil des
Wesens des ewigen Gottes, und durch seinen Gehorsam bis in den Tod
konnte der Haß der Menschen die Liebe Gottes nicht besiegen
Wäre Jesus Christus gestorben, ohne wiederaufzuerstehen,
hätte der Haß der Menschen über die Liebe Gottes und
seinen Plan, die Menschen von ihren Sünden zu erretten, gesiegt.
Und wie schrecklich, der Tod hätte noch immer das letzte Wort. Die
Menschen müßten ohne die Hoffnung auf ein Paradies nach dem
Tod sterben.
Und ein von Menschen besiegter Gott wäre kein Gott, der von
Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, über seine Schöpfung regiert und
allmächtig ist.
Aber darum, um die Sünde zu besiegen, um den Menschen das ewige
Leben in der Nähe Gottes zu ermöglichen, darum erschien der
Messias Jesus Christus den Juden. Und wer auf ihn blickt, der das ewige
Leben selbst ist, und im Hinblick auf sein Sterben am Kreuz seine
Sünden bekennt und bereut, der findet in Christi Auferstehung von
den Toten Erlösung und Gnade vor Gott.
Des Christus Keuzestod war also nicht das Ende! Denn diesem seinem
bitteren Leiden und Sterben folgte der Sieg über den Tod. Er der
sündlose Mensch und heilige Gott hat für alle Zeiten die
Macht der Sünde besiegt.
Jesus Christus kam also auf das Wort Gottes hin aus der Ewigkeit,
erschien eine Zeit lang den Menschen und ging wieder in die Ewigkeit
zurück. Er mußte nicht neu gezeugt werden, denn er
war schon immer da.
Gottes ewiges Wesen ist
doch nicht neu
gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn
sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei
den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter.
Im göttlichen Sinne sind
Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von
"völlig identisch" anzusehen. Und das ist es was die Bilbel mit
"Vater und Sohn" zum Ausdruck bringen möchte.
Gottes ewiges Wesen ist
also in Jesus Christus
ins
zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es
zwischenzeitlich
die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus
starb, wieder zu ihm, zu
Gott
zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von
Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der
sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit
lebt (vgl. Hebräer
1, 3+8), der die Welt und das darauf
bestehende Leben erschuf, zu dieser
seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser
Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal
von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten,
sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie
ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber
das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr
"Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam,
d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s
denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist,
nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der
größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum
kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde
zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum,
weil er
Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote
auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines
Menschen die Sünden vergeben. Und
als er für
die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten
Tag
von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn
schauen,
kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person
ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies
ermöglichen. Und darum ist nur er es, der
für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen
Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter
dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben
bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde,
am Kreuz von Golgatha auf
sich genommen hat und
zwar als sein gänzlich
unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch
unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht
verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen
würde, ist bei Gott bezahlt.
Jesus Christus ist demnach nicht nur, so wie es die Muslime glauben,
ein Prophet, sondern ein Teil des
Wesens des ewigen Gottes (vgl. Hebräer
1, 3),
d. h.
nur einer seiner vielen Namen und Erscheinungen, so wie Gott Mose in
Begleitung zweier Engel erschien, als dieser nahe der Stadt Sodom
lagerte. Er, der heilige Gott, fuhr damals in die Gestalt eines
Menschen
hinein und kündigteMose an, daß seine Frau, die bislang
keine Kinder bekommen hatte, übers Jahr einen Sohn
haben sollte.
Jesus Christus ist also
Gottes verlängerter Arm, der
bis zu den Menschen herabreicht, um sie zu erretten, und dazu
mußte er Mensch werden. Aber er ist auch tatsächlich Gottes
lieber und gehorsamer Sohn, der bereits bei ihm wohnte, als er die Welt
erschuf. Er, der auch in der Bibel "das Wort Gottes" genannt wird
(vgl. Offenbarung
19, 13-14), wohnte schon immer bei seinem Vater.
Weil dem so ist, ist der Herr Jesus unser Garant für die
Erfüllung aller Verheißungen und Prophezeiungen, und mit
seinem
vergossenen Blut hat er es uns bereits sichtbar bezeugt.
Er war und ist die Stimme Gottes, des Herrn,
er war und ist das Reden Gottes,
er war und ist von Beginn an die Mitteilung Gottes an den Menschen.
Wie er den Vater tun sieht, so handelt auch der Sohn, und Gott der Herr
spricht in Jeremia 1, 12:
"... denn ich will wachen
über meinem Wort, daß ich's tue."
Und darin liegt auch die Barmherzigkeit Gottes, indem Jesus Christus
die uns geschenkte Gnade, die vom Himmel herkommt, selbst ist. Und
darum leuchtete in Jesus Christus des Wesen Gottes auf und
ließ es für uns Menschen eine Zeit lang sichtbar und
erfahrbar werden.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei ganz sicher: Gott ist
in Jesus Christus (be)greifbar geworden und Gott muß die Liebe
sein und er ist es. Und diese, seine große Liebe reicht uns in
Jesus Christus die Hand, weil er dann, wenn der Himmel auf diese Erde
kommt, einmal für immer bei uns wohnen möchte, in einer von
der Sünde gesühnten Welt.
Er, Jesus Christus, der Sohn Gottes, sitzt nun nicht nur zur Rechten
des Vaters, nein er ist
seine rechte Hand. Und darum, weil der Vater und der gehorsame
Sohn, der Gottes ganzen Willen tut, untrennbar sind, dürfen
Menschen sie auch nicht trennen. Das gibt es also nicht: "Gott Vater"
und "Gott Sohn" als eigenständige Gottheiten, die man getrennt
anbeten muß, denn der Vater und der Sohn sind eins.
Wer den Sohn sieht, sieht auch den Vater. Wer den Sohn bittet, bittet
den Vater. Wer dem Sohn die Ehre gibt, gibt sie auch dem Gott des
Himmels.
Diese, seine große Liebe bleibt, obwohl Jesus Christus nun bei
seinem Vater ist, bei uns, und sie wird uns nie
verlassen.
Daß sie trotzdem bei uns ist, das geschieht mit dem "heiligen
Geist", der damit ebenfalls
keine eigenständige Gottheit ist, sondern nur von ihnen ausgeht
und eine Art Verbindungsglied herstellt. Der Heilige Geist ehrt den
Sohn und der Sohn ehrt den Vater.
Der Heilige Geist ist also erneut ein
verlängerter Arm Gottes, der bis zu den Menschen, die ihn
fürchten und lieben herabreicht und nur zu denjenigen kommen kann,
die bereits von der Sünde gesühnt sind und damit auf den Sohn
blicken. Denn das
Verbindungsglied der Liebe Gottes zu den Menschen
heißt Jesus Christus. Nur er, der bis in den Tod gehorsame
Gottessohn ist es, der uns durch sein Leiden
und Sterben den Zugang zu diesem, von dem einem Gott ausgehenden Geist
freigemacht hat. Denn er ist das sündlose Opferlamm Gottes, das
der Welt Sünde trägt. Und wer dies immer noch nicht begreifen
kann, der lese im Buch des Propheten Jesaja das 53.
Kapitel.
Wer Jesus Christs anbetet, begeht also keine Sünde, erhebt nicht
den Menschen, der der Sohn der Maria war, sondern er erhebt den Einen,
den über alles und allen erhabenen Gott, der die Welt geschaffen
hat und der, weil er die Welt geliebt hat, der Sohn eines Menschen
wurde. Und darum nennt ihn die Bibel den "Menschensohn".
Auch die scheckliche und verachtungswürdige Ermordung des
Menschensohnes, Gottes zu den Menschen gesandten
Messias und Retters, Jesus Christus, durch die Juden konnte seinen
ewigen Willen, den
Menschen den Frieden zu bringen, nicht aufhalten. Denn Jesus Christus
war es selbst, der seinen Vater bereits im Sterben am Kreuz um
Vergebung dieser
großen Sünde bat:
"Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen;
denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und
warfen das Los darum." (Lukas 23, 34)
Und wir wissen es heute um so besser: Ohne den furchtbaren Kreuzestod
Jesu hätte sich Gottes Heilsplan mit den Menschen nicht
vollständig erfüllen können. Denn Jesu Leiden und
Sterben als stellvertretender Opfertod für die Sünden aller
Menschen gehörte genauso mit zum Plan Gottes wie sein Sieg
über die Sünde und den Tod und wie seine Auferstehung von den
Toten. Das alles war Bestandteil eines im Himmel längst
beschlossenen Heilsplanes mit den Menschen, den die Propheten des Alten
Testamentes schon Jahrhunderte zuvor verkündet hatten.
"Denn also hat Gott die Welt geliebt,
daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn
glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
(Johannes 3, 16)
Und so wird das Scheitern der Juden an ihrem zu Ihnen gesandten Messias
kein endgültiges Scheitern bleiben. Und auch diesem
schuldbeladenen Volk der Juden wird ihre große Sünde am Tod
ihres Messias schon bald vergeben werden. Wer kann sich dem
entgegenstellen? Wer will Gottes vergebende Liebe und seine Gnade
aufhalten? Wir würden uns große Schuld aufladen, wenn wir
weiterhin stur und steif behaupten würden: Gott hat sein
auserwähltes Volk für immer verworfen.
Nein, er wird es, so wie es die Propheten vorhergesagt haben,
wiedererwählen und auch ihm seine große Schuld vergeben. Und
er wird schon bald einen neuen Bund mit diesem, seinem wiedererwahlten
Volk eingehen, welches er bereits heute für alle sichtbar in ihr
Land zurückführt. Und er wird dieses neue "Gesetz in
ihr Herz geben und in ihren
Sinn schreiben, und sie
sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.", spricht der Herr in Jeremia 31, 33. Die Geschehnisse der Gegenwart deuten
also bereits heute eindeutig darauf hin.
Er war es, Gott selbst, der uns, die wir Gott lieben, gebot, den
der die Menschen geschaffen hat und erretten will, um dieser seiner
großen Liebe willen, Vater
zu nennen. Und Jesus Christus selbst lebte es den Menschen vor. Und so
stellt sich Gott die Beziehung zu den von ihren Sünden
erlösten Menschen der Erde vor.
Wir, die wir im Blick auf diesen Menschensohn Vergebung vor Gott
gefunden haben, dürfen uns ab jetzt Kinder Gottes nennen und
bekommen Anteil an seinem Erbe. Und so wie die Jünger Jesu mit
ihrem Meister an einem Tisch saßen, um zu danken, zu beten und zu
essen, lädt uns Gott, die wir von der Sünde befreit wurden,
an seinen Tisch ein, für immer bei ihm zu wohnen.
Gottes Wege sind nicht denen eines Menschen gleich und darum werden wir
ihn in diesem Punkt wohl nie ganz verstehen können. Und wer es
versucht, ihn mit seinem menschlichen Verstand zu erfassen, muß
scheitern. Denn das heilige Wesen Gottes ist für unseren Verstand
unvereinbar mit unserem sündhaften Sein.
Wir
dürfen und sollen uns aber freuen und darüber staunen und zu
unserem
Gott sagen, was Jesus Christus uns lehrte, zu sagen: Abba, lieber
Vater.
Gott wäre nicht Gott, wenn er nicht einen Weg gefunden hätte,
trotz ihres Scheiterns die Menschen dort zu erreichen, wohin sie durch
ihre Vefehlungen hingeraten sind. Und für ihn gibt es keine
ausweglose Situationen, auch wenn wir meinen: Es ist alles zu
spät. Gottes rettender Arm ist länger, als wir meinen. Und
fällt ein Mensch noch so tief und ist der Abgrund noch so steil,
fällt er dennoch in seine liebenden, ihn tragenden Hände.
Das durfte auch einer der neben Jesus gekreuzigten Räuber
erfahren, der ihn anfangs noch geschmäht hatte aber ihn
später voller Reuhe bat, an ihn zu denken, wenn er in seines
Vaters Reich kommen würde:
"Und er sprach: Jesus, gedenke
an mich, wenn du in dein Reich kommst!" (Lukas 23, 42)
Und Jesus antwortete auf seine Frage wie folgt:
"Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
(Lukas 23, 43)
Der Gott des Himmels erschuf uns selbst aus Erde und darum sind wir
seine Geschöpfe, und er will nach dem Motto "Eltern haften
für ihre Kinder" unser verantwortungsvoller
Beschützer sein, der unsere Schuld bezahlt. Denn er liebt und
beschützt sein Eigentum. Wer es antastet, bekommt es darum mit
ihm, dem großen Gott selbst zu tun.
Warum verehren Muslime eigentlich den Propheten Muhammad mehr
als "Isa"? Der Jesus des Koran ist doch auch nach dem islamischen
Verständnis der kommende König der Erde!
"Isa" (Isa ibn Maryam),
„Jesus, Sohn der Maria“, ist neben Adam,
Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden
Propheten der Moslems.
Am Ende der Zeit, dann, wenn sich die Schreckensherrschaft des "Daggal"
(der "Daggal"
ist das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel) auf der Erde zuspitzen wird, soll er wieder auf
die Erde herabkommen
(vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Der Name "Isa" ist, wie wir bereits hörten, die arabische
Übersetzung
für
Jesus.
Muslime glauben, daß Allah "Isa" erst mit der Geburt durch
seine Mutter Maria ins Leben rief, indem er sprach: Sei! (vgl. Sure
19, 35-36; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Der Islam
leugnet damit die Vaterschaft des lebendigen
Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus, und dies tut
er mit großem Nachdruck (vgl. Sure 9, 30; aus "Der Koran", aus
dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Jesus Christus, der im Koran nur "Isa" genannt wird, ist demnach
für
Muslime nicht der Sohn Gottes und auch keinesfalls ihr Herr. Er ist
lediglich ein Sklave und Diener Allahs, der nur zu den Juden gesandte
Prophet mit begrenztem Auftrag. Er lehrte und bestätigte nach
islamischem Verständnis den Juden das Buch, welches ihm von Allah
anvertraut worden ist, gemeint ist die Thorah, die dem Volk Israel
gegeben worden ist. Nicht erwähnt wird, daß sich die Thorah
erst in "Isa" erfüllt.
Die Wiederkunft des islamischen Jesus, des Jesus
von Nazareth, des Sohnes der Maria (Isa
ibn Maryam) aus dem Reiche Allah´s,
wird aber von den Muslimen dennoch für die letzte Zeit mit
Spannung erwartet und das, wie wir gleich sehen werden, zurecht (vgl.
auch im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab hier).
Der wiedergekommene islamische Jesus, d. h. der Prophet "Isa", wird sich
dann in der
Hauptstadt Israels in Jerusalem niederlassen und von dort aus agieren.
Er wird, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege
brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam
bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Doch der Jesus der Muslime, "Isa", soll bei alledem, so wie das die
islamische Tratition vorsieht bzw. so wie dies aus den sogenannten
Hadithsammlungen hervorgeht, trotzdem ganz
Mensch bleiben. Dies bedingt der Umstand, daß dem Jesus des Koran
die Gottessohnschaft abgesprochen wird. Er wird zwar nach islamischem
Verständnis als sündlos Gebliebener das nahende
Endgericht ankündigen,
aber nachdem er die Einheit der Menschen im Sinne des Islam
wiederhergestellt haben wird, auch heiraten und Kinder haben. Und ganz
als Mensch soll er dann
auch altern und sterben, nachdem er (lediglich) 45 Jahre lang geblieben
ist
(vgl. bei Ahmad v. Denffer in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf
ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18,
Seite 27).
"Isa" wird also nach den Vorstellungen der Muslime ab dann, wenn er aus
dem Reiche Allah´s zurückgekommen ist, trotz seiner
Sündlosigkeit altern wie jeder sündenbehaftete und gefallene
Mensch, und
sein Körper
wird nach dem Glauben der Muslime trotz seiner Heiligkeit dem Tode
verfallen sein.
Wenn er dann stirbt, soll er, und so prophezeite es Muhammad selbst, in
seiner Grabstätte, gemeint ist in der des Muhammad in Medina,
begraben werden. Dann werden Muhammad und "Isa" einmal zusammen aus
einer Grabstätte auferstehen, so sagte es der Prophet Muhammad
eigens voraus.
Warum bei allen Verdiensten "Isa´s" der Vergangenheit und der
Zukunft verehren dann Muslime eigentlich den islamischen
Propheten Muhammad und nicht "Isa", der noch so viel Goßes
vollbringen soll?
"Isa" lebt. Denn er ist in das Reich Allah´s weggenommen worden
und soll von dort am Ende der Zeit wiederkommen. Muhammad ist gestorben
und begraben.
Der Gesandte Allah´s "Isa" war nach dem Verständnis der
Muslime ein sündlos gebliebener Mensch, Muhammad wird dies nicht
nachgesagt.
"Isa" soll am Ende der Zeit wiederkommen. Muhammad wird dies nicht.
Der Prophet "Isa" wird dann einmal die gesamte Erde islamisieren. Er
wird also, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege
brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam
bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Muhammad vollbrachte dies in seinem Leben nicht.
"Isa"
wird, unmittelbar dann,
wenn er aus dem Reiche Allahs
wiedergekommen ist, das personifizierte Böse ("Dajjal")
vollends besiegen und den
islamischen Antichristen ("Al-Daggal"), den auf dem geistigen Auge
Blinden,
der den Gott des Himmels
über
sich nicht sehen kann, endgültig und für immer töten.
Der islamische Antichrist ("Daggal") ist interessanterweise also
sowohl für die Christen
(hier als Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich,
indem er Jesus
Christus nachahmt, an die Stelle
Gottes stellt) als auch
für die Muslime kurz vor der Rückkehr von Jesus bzw. "Isa"
aus dem
Reich Gottes bzw. aus der Welt Allahs auf der Erde existent. Und der
islamische "Daggal" bzw. der Antichrist ist es, der die
Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein die
Gerechtigkeit zu
Boden wirft und die reine Lehre des Islam und die der Christen
verfälscht. Und "Isa" bzw. Jesus wird dieser Schreckensherrschaft
des "Daggal" und seinen Lügen für immer ein Ende setzen.
Muhammad hingegen besiegte das zum vernichtenden Schlag ausholende
Böse auf der Erde
nicht mit dieser Konsequenz.
"Isa"
wird dann, wenn er wiederkommen und nachdem er die Einheit der Menschen
im Sinne des Islam wiederhergestellt haben wird, 40 Jahre in
Gerechtigkeit und Frieden über die Welt
regieren (vgl. bei Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und Koran, 2.
Auflage 2007 by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im
Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seite 65-67). Muhammad tat dies
nicht.
"Isa´s"
Auftrag begrenzte sich zwar in der Vergangenheit, wenn auch hier ohne
durchschlagenden Erfolg, nur auf die Juden, aber zukünftig wird
sein Aufrag von
einem vollen Erfolg gekrönt sein und dehnt sich dann sogar auf die
Menschen der ganzen Erde aus. Muhammad konnte in seinem Leben solch
einen Erfolg der Verbreitung der Lehre des Islam für sich nicht
verbuchen.
Also noch einmal die berechtigte Frage: Warum verehren Muslime
eigentlich den islamischen
Propheten Muhammad mehr als "Isa", der nach dem Verständnis des
Islam noch so viel Goßes vollbringen soll und nach dem
islamischen Verständnis der kommende König der Erde werden
wird? Noch nie vorher gab es einen Menschen, der so viel großes
vollbracht hat und unter dessen Herrschaft die Völker der ganzen
Erde in Frieden und Gerechtigkei regiert wurden. Aber wenn der
islamische Prophet "Isa" aus dem Reiche Allah´s zurückkommen
wird, soll dies alles geschehen. Das alles glauben und erwarten
Muslime.
Was hat "Isa", der Gesandte Allah´s, bei den Christen
für
eine wichtige Beutung in ihrer Lehre?
Der islamische Jesus "Isa" ist für die Christen der Messias der
Juden.
In der Bibel lehrte und bestätigte Jesus den Juden das Wort der
Thorah, welches auch die alttestamentarische Offenbarung mit
einschließt, ging aber in seinem neuen Gebot der Liebe noch
darüber hinaus.
Im Unterschied zu Muslimen glauben Christen: Erst in Jesus Christus hat
sich das Wort der Thorah erfüllt. Jesus war zwar in erster Linie zu
den Kindern Gottes, den Juden gesandt, aber er lehrte darüber
hinaus das Evangelium als Botschaft an die gesamte Menschheit.
Der Jesus der Bibel ist im biblischen Evangelium das durch die alten
Propheten angekündigte Lamm Gottes, das der Welt Sünde
trägt (vgl. Hebräer 1, 3) und da selbst ohne Sünde, ein
Gott wohlgefälliges
Sündopfer für alle, also der
Erlöser von Sünde und Tod, der Christus, der alle Menschen
mit Gott versöhnt und Gottes in Sünde gefallene
Schöpfung wieder aufrichtet.
Die Bibel betont, daß sich Gott in seinem Sohn Jesus Christus
letztgültig offenbart hat (vgl. Hebräer
1, 1-2) und
schließt damit eine zusätzliche Offenbarung aus. Muslime
dagegen glauben, daß es "Isa´s" Aufgabe gewesen sei, den
noch nach ihm kommenden großen Propheten Muhammad
anzukündigen, weil erst ihm Allahs letztgültige Offenbarung
gegeben worden ist.
Der Jesus der Heiligen Schrift lebt selbst und ist das Leben. Wer
auf ihn anbetend schaut, wird mit
ihm leben und das ewige Leben erhalten. Denn er, der das Leben selbst
ist, hat den Tod überwunden, seine Macht gebrochen und ist am
dritten Tage
von den Toten auferstanden. Er ist danach in den Himmel aufgefahren und
sitzt
dort zur Rechten Gottes, seines Vaters (vgl. Markus 16, 19, Lukas 22,
69; Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55).
Ihm wurde alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben, und er regiert
nach seiner
Erhöhung zusammen mit seinem Vater von Ewigkeit zu Ewigkeit
(vgl. Hebräer
1, 8; Offenbarung 11, 15).
Und auch er soll von dort zur "Zeit des Endes" auf die Erde
wiederkommen, aber im Gegensatz zum Jesus des Islam nicht als Bote
Allah´s, sondern hier als endzeitlicher König und Herrscher
aller Herrscher (vgl. Offenbarung
19, 11-16). Er kommt als der König Israels und ihm sollen alle
Völker der Erde fortan dienen.
Seine Wiederkunft, bei der er seine Füße auf die Erde setzen
wird und zwar auf den Ölberg nahe der Stadt Jerusalem (vgl.
Sacharja 14, 4), bringt die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen zu
ihrem Abschluß.
Zuvor aber, bevor der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
auf der Erde die
wohl größte Verfolgung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi
startet, also bereits im Vorfeld der Wiederkunft Jesu auf die Erde
herab,
wird die wartende Gemeinde Jesu Christi einer Rettungsaktion gleich
von der Erde weggenommen
(entrückt)
werden. Sie muß nicht durch den schlimmen Teil der Zeit der
Trübsal, der gegen Ende deren erster Hälfte beginnt und die
durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde ausgelöst,
d. h. verursacht werden wird, hindurchgehen (vgl. in den Kapiteln "Die
wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung"
weggenommen
wird und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß"
und "Beim
zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern
denen, die auf ihn warten, zum Heil"). Die wartende Gemeinde, die auch
als Braut Jesu Christi beschrieben wird (vgl. im Kapitel "Braut Jesu
Christi, die
nun umbenannte wartende Gemeinde des Herrn"), wird im Himmel
angekommen wie bei einer orientalischen Hochzeit dort mit ihrem
Bräutigam feierlich vereint. Dabei werden zuerst die in Christus
Entschlafenen auferweckt (vgl. im Kapitel "Die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde verkörpert das
"Ende der Zeiten der Heiden", und sie ist ein Bestandteil der
"ersten Auferstehung")
und danach mit ihnen die zu dieser Zeit auf der Erde
noch lebenden wahren Zeugen des Herrn ihm entgegengeführt (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 13-18).
Entrückt werden bedeutet ein Hinwegreißen (vgl. in den
Kapiteln "Die
Gemeinde Jesu
Christi entflieht urplötzlich u.
schnell aus der gestellten Falle" und "Entrückt werden bedeutet ein Hinwegreißen").
Denn der Grund der Entrückung
ist ein urplötzlich über die ganze Erde kommendes Verderben,
vor dem die wartende Gemeinde herausgerettet werden wird (vgl. in den
Kapiteln "Die
Gemeinde Jesu
Christi entflieht urplötzlich u.
schnell aus der gestellten Falle" und "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
Es gibt aber auch einen Teil der Gemeinde Jesu Christi, der vor der
kommenden "Stunde der Versuchung", die nach Offenbarung
3, 10 über den
gesamten Erdkreis kommen soll, nicht bewahrt bleiben wird und der durch
den schlimmen Teil der Zeit der Trübsal,
also vollständig durch sie hindurchgehen muß (vgl. im
Kapitel "Die Gemeinde,
die bei der
Entrückung zurückbleibt und durch die große
Trübsal gehen muß").
Der nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der
Erde zurückgebliebene Rest der
Kirche wird zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation,
die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt
und
dort entartet. Dieser Teil der Gemeinde Jesu Christi wird dann zur
sogenannten großen
Hure
Babylon entarten, dem Götzendienst verfallen und muß auch
durch die Zornesgerichte Gottes hindurchgehen.
Die Verachtung des Messias Israels durch den Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" kommt u. a. dadurch zum Ausdruck,
indem
er ihn und sein Kommen vorwegnehmend nachahmt und sich in den heiligen
Tempel
Israels, der dann wieder aufgebaut sein wird (gemeint ist der 3.
Tempel), setzen wird und vorgibt, er selbst sei der von Gott gesandte
Retter und König des Himmels und der Erde:
”Er ist der
Widersacher,
der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst
heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.”
(vgl. 2. Thessalonicher 2, 4)
Auch in der Bibel ist davon die Rede, daß Jesus Christus
unmittelbar bei seiner Ankunft hier vom Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
angegriffen werden wird. Es kommt zu einem letzten Kampf, aus dem der
wiederkehrende Messias
siegreich hervorgehen wird. Er wird den wohl größten Feind
Gottes, den Antichrist und seinen Handlanger, den falschen Propheten,
lebendig ergreifen und beide zusammen in den feurigen Schwefelsee
werfen, d. h. für immer an den Ort der Ferne Gottes befördern
und alle Menschen, die dem Bösen zuletzt noch dienten, töten
(vgl. Offenbarung
19, 20).
Jesus Christus kommt das zweite Mal also nicht als Mensch und nur
irdischer Herrscher wieder auf diese Erde zurück, der heiratet,
Kinder zeugt, altert und stirbt, sondern zusammen mit dem Heer des
Himmels (vgl. Offenbarung
19, 13-14) und als ewig lebender Sohn Gottes in großer Macht
und Herrlichkeit. Denn Jesus Christus ist
der "Fürst des
Heeres des Himmels" bzw. der Herr über das Heer des Himmels
(vgl. Daniel 8,
8-12; 1.
Könige 22, 19; 2. Chronik 18, 18). Und ihm ist alle Macht
gegeben im Himmel und auf Erden. Und er kommt dann, wenn er seine
Füße wieder auf diese Erde setzen wird zum Gericht und als
Richter über diese Welt (vgl. Judas
14-15; Johannes 5, 22). Und wenn er hierzu kommen wird, wird
sein Zeichen für alle sichtbar am Himmel zu sehen sein, und es
werden wehklagen alle Völker auf der Erde.
"Und dann wird erscheinen das Zeichen
des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle
Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den
Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit."
(Matthäus 24, 30)
und
"Siehe, er kommt mit den Wolken, und
es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und
es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja,
Amen." (Offenbarung 1, 7)
Er kommt, um
sich auf den ewigen Thron Davids zu setzen und über sein
auserwähltes Volk und über die ganze Erde von nun an in
Frieden und Gerechtigkeit für immer zu regieren (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33 und im Kapitel "Der
Israel zerstreut hat,
der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte
seine Herde"
(Jeremia 31, 10)"). Und seine
Herrschaft soll nie enden.
Das Reich Gottes ist nach christlichem Verständnis und Jesu
eigenen Worten nicht von dieser Welt (vgl. Johannes 18, 36). Das
Reich Gottes nach islamischem
Verständnis ist nur von dieser Welt und ist ausschließlich
an sie gebunden. Darum strebt der Islam in erster Linie immer nach
politischer Macht, während die vorrangige Aufgabe der Gemeinde
Jesu Christi darin besteht, den Menschen aller Völker das
Evangelium zu verkünden, sie zu bekehren und das kommende Reich
Gottes auszurufen. Es ist kein biblischer Auftrag der Christen,
christliche Staaten zu gründen und auf diese Weise die Welt zu
christianisieren (vgl. bei Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und
Koran, 2. Auflage 2007
by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im Kapitel: 6.2 Die
Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).
Nach dem islamischen Verständnis gebührt Allah alle
Ehre und Anbetung
allein bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der die
Moslems dazu verführt, den anscheinend wiedergekommenen
islamischen
Propheten Jesus (Isa) als ihren König anzubeten, der Allah gleich
kommt
und ewiges Leben verschenkt
Jesus
Christus ist nach dem Verständnis der Christen der gute Hirte von
zwei Herden, die er nach ihrer
Vollendung in der letzten Zeit in einer einzigen vereinen wird. Er
heilt die
Brautgemeinde,
aber
auch Israel von ihrer jeweils spezifischen Entwurzelung.
In Jesus
Christus wird in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes,
des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der
wiederhergestellten
und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden
erlöste Herde unter einem Hirten sein (vgl. Johannes 10, 11-16).
Dies kann nur geschehen, indem durch Jesus
Christus alle Menschen im Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs seinen Vater
erkennen, der die Menschen liebt und von dem große Güte
ausgeht. Durch diese seine Liebe, die ins Fleisch gekommen ist und
menschliche Gestalt annahm, wird der zu allen Menschen der Erde
gesandte gute Hirte als der Sohn des lebendigen Gottes und von den
Juden erwartette Retter erkennbar.
Diejenigen Menschen, die auf diesen guten Hirten schauen, können
Vergebung ihrer Sünden erhalten, denn er ist das Lamm Gottes, das
der Welt Sünde trägt.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der nichtsnutzige
Hirte nach Sacharja
11,
15-17, ist nach dem Verständnis der Christen derjenige
religiöse Führer, der sich göttliche Wesenheit
anmaßen wird. Er verkörpert denjenigen, der in
der letzten Zeit die
beiden weltgrößten religiösen Vereinigungen, das
Christentum, bzw.
dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf
der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den
Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in
Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten
Einheits- bzw. Ersatzreligion
vereinen wird. Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion
wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so
daß Jerusalem,
die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt
seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen.
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie
den Juden, bei
allem, was er tut und über sein "Maul", welches nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 zu den
Menschen sprechen wird, Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet" und in 1.
Johannes 2, 21-23).
Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den
Muslimen) die Vaterschaft Gottes
und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er
indirekt das Kommen des Messias und
Retters.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen,
müssen darum alle ihre Sünden behalten.
Jesus Christus, der Messias Israels, ist derjenige, der sowohl die
wilden Ölzweige wegen ihres Glaubens in den Ölbaum
einpfropft als auch
die wegen mangelnden Glaubens einst ausgebrochenen natürlichen
Ölzweige
in den Ölbaum, das Bild
für das messianische Israel, wieder einsetzt, so
daß sie beide, die wilden und die
natürlichen Ölzweige, infolge ihres Glaubens an ihn, den
Retter der
Welt, den Lebenssaft aus dem Ölbaum erhalten können (vgl. Römer 11, 1-36).
Da nun beide, die wilden und die natürlichen
Ölzweige, den Lebenssaft wieder aus dem Ölbaum erhalten,
können diejenigen Ölzweige, die den
wahren Messias Israels annehmen, für immer in der Nähe Gottes
leben.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist
derjenige, der
verhindert, daß
die wilden Ölzweige in
den
wahren Ölbaum einpfropft werden, indem er durch dessen Nachahmung
und
die damit einhergehende Verdeckung der Sicht auf den wahren Retter
bewirkt, daß sie, die aus den Nationen bzw. Heidenvölker
Gekommenen, an
den wahren Messias Israels glauben.
Er blockiert aber auch das Wiedereinsetzen können der wegen
mangelnden
Glaubens einst ausgebrochenen
natürlichen Ölzweige zurück in den
Ölbaum, indem er sich an die Stelle ihres vom Gott Israels
gesandten
Messias stellt.
So verhindert er, daß sie beide, die wilden und die
natürlichen
Ölzweige, den Lebenssaft aus dem Ölbaum erhalten können
(in Anlehnung an Römer
11, 1-36). Darum müssen diejenigen Ölzweige, die den
wahren Messias Israels verwerfen, absterben und werden ins Feuer
geworfen.
All die Bestrebungen des Islamismus bzgl.
des Christentums müssen darum bis heute in die eine Richtung
zielen, deren
Anhänger als Ungläubige, Sünder, ja sogar
Gotteslästerer zu betrachten, die
es, da sie den einzigen und erhabenen Gott des Himmels
schmälern, entweder zu islamisieren oder zu bekämpfen gilt.
Und das Letztere wird leider bereits viele Jahre von einigen radikalen
Strömungen des Islam auf grausame und menschenverachtende Art und
Weise praktiziert und schließt sogar die eigenen, leiblichen
Kinder nicht aus.
Wie muß dieser Umstand wohl unsrern Gott der
Barmherzigkeit betrüben. Beten nicht beide sowohl Christen als
auch Muslime nur einen Gott an, den Gott Abrahams und Isaak und
Jakobs? Eigenlich sollten sie dann auch Brüder werden und sich im
Hinblick auf das bittere Leiden und Sterben des Sohnes des lebendigen
Gottes versöhnen, der das Lamm Gottes ist und die Sünden der
Welt trägt. Und dies wünscht sich unser Gott des Himmels, der
im Hinblick auf den sich in der letzten Zeit an die Stelle von Jesus
Christus stellen wollenden Antchristen niemand neben sich duldet,
bestimmt auch sehr.
Die heutigen Bestrebungen,
das auf einen Retter hoffende Christentum vollständig zu
islamisieren, gipfeln u. a. darin, daß die im Koran enthaltenen
Prophetien zur Wiederkunft des Propheten "Isa" vorsehen, daß
dieser dort beschriebene "Isa" bei seiner
Rückkehr auf die Erde, nachdem er als Erstes den Antichrist
töten wird, sich zunächst in Jerusalem ansiedeln wird. Der
Name "Isa" bedeutet nichts
anderes als die arabische Bezeichung für Jesus, der im Koran kein
Retter und Sohn Allahs ist, sondern nur als ein überaus
bedeutsamer Prophet
und Sklave Allahs angesehen wird.
Von der Hauptstadt Israels aus tätigt er dann auch alle seine
weiteren Handlungen, die darauf ausgerichtet sein werden, zum einen die
Juden von ihrem Irrtum zu überführen, weil sie der Botschaft
des Islam nicht geglaubt haben und zum anderen die Christen
zurechtzuweisen, weil sie seine Lehre verfälscht haben.
Dies bedeutet nichts Anderes, als daß dieser auf die Erde
wiedergekehrte große Prophet, der vor ca. 2000 Jahren von Allah
in den Himmel erhoben wurde, als jetzt erwachsener Mann die ganze Erde
islamisieren wird. Als vor Allah sündlos gebliebener Mensch nimmt
er die Pflichten eines vollkommenen Muslims war und erfüllt diese
mit ganzer Hingabe und mit ganzen Einsatz. Darum wird er sich gegen
alles erheben, was dem islamischen Glauben zuwider ist:
Er wird alle Kreuze aus den christlichen Kirchen
entfernen, alle Schweine auf der Erde schlachten und alle Juden und
Christen
der Erde islamisieren.
Aber der Jesus des Islam, "Isa", soll dann, wenn er auf diese Erde
wiedergekommen ist, trotzdem ganz Mensch bleiben, also kein König
und kein
Friedefürst, dessen Herrschaft nie aufhören wird, sein. Er
soll stattdessen
heiraten, Kinder zeugen und sterben.
Er, der "Isa" des Koran, bleibt ganz das, für was ihn die Muslime
heute halten: der leibliche Sohn des Josef, dem Mann der
Maria, von der er geboren ist, der nicht von göttlicher Herkunft
ist. Und er muß auch ein Leben lang Knecht und Prophet Allahs
bleiben, auch dann, wenn er wiederkommt, wieder auf die Erde
zurück.
Denn er wurde nach dem Koran und dem Verständnis der Moslems von
einem Menschen gezeugt und wird auch als ein Mensch sterben. Das sagt
der Koran unmißverständlich über den Prophet "Isa" aus.
Der islamische Jesus, also "Isa" aus dem Koran, wird demnach auch "nur"
ein Prophet bleiben, als Mensch besonders bei seinem zweiten Kommen
zwar Großes bewirken können,
aber den Weg zum ewigen Leben bei Allah im Paradies, den vermag auch er
nicht zu ebnen. Vor dem Tode zu erretten, das vermag auch er nicht.
So steht es über "Isa" im Koran
geschrieben. Und sein Leichnam soll, nachdem er bei seiner zweiten
irdischen Erscheinung seine großen Werke vollbracht hat, nach der
Aussage des Koran einst in Medina begraben werden
und zwar neben den sterblichen Überresten des bekannten
islamischen
Propheten Muhammad, der, nachdem er den Koran niedergeschrieben hatte,
im 7. Jahrhundert nach Christus verstarb.
Was für ein großer Unterschied zu demjenigen Jesus, an den
die Christen glauben, der ihr Christus ist, der Retter der Welt, der
unsterbliche und einzige Sohn des großen Gottes. Derjenige, der
den Menschen den bislang durch ihre Sünde versperrten Weg zum
ewigen Leben bei seinem Vater freigemacht hat und nun zur Rechten
Gottes sitzt. Und er ist selbst die gnädige und segnende Hand
Gottes. Die Herrschaft ruht auf seinen Schultern und sie wird
kein Ende haben. Der rechte Arm des Herrn, der gute Hirte, Gottes
fürsorgliche Liebe, sie, die Liebe und Güte Gottes, bleibt
also unter uns und wird auch nie von uns weichen. Preis dem Herrn,
unserm Heiland und König!
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also auch
derjenige, der vor
den Moslems nicht nur leugnet, daß der angeblich wiedergekommene
"Isa" der Sohn Gottes ist, nein, er erhebt diesen islamischen Jesus,
gemeint ist "Isa", für korantexttreue Muslime leicht
erkenntlich wider den Aussagen der Schrift des Korans zu einem
König und Gott, der ewiges Leben denjenigen spendet, die ihn
gleichberechtigt wie Allah anbeten werden. Und dies gebührt dem
"Isa" im Islam nicht.
Wer diesen vom Antichrist propagantierten "Isa", der es in Wahrheit
nicht ist, dennoch anbetet, begeht nach islamischem Verständnis
eine Gotteslästerung, weil er Allah in seiner Erhabenheit
schmälert.
d. h. sowohl Christen als auch Muslime begehen dann, wenn sie mit dem
Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, der
sogenannten Zeit der Bedrängnis, das sogenannte zweite, in
Wahrheit vom Antichrist geschaffene und im 3. Tempel in
Jerusalem aufgerichtete "Gräuelbild
der
Verwüstung"
anbeten müssen, eine für ihren Glauben gewaltige Sünde.
Diese Sünde läßt sowohl vor dem heiligen Gott der
Christen als auch vor dem Allah der Moslems, wenn nicht schnellstens
von ihr abgelassen wird, keine Vergebung mehr zu. Denn davor warnt
nicht nur eindringlich die Bibel durch einen von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13,
sondern auch der Verfasser des Korans, der Prophet Muhammad erinnert
mit großem Nachdruck daran.
Den Juden wird nach Apostelgeschichte
3, 22-24 bzw. 5. Mose
18, 15+19 von ihrem Gott aus den Reihen ihrer Brüdern ein
Prophet erweckt werden, der ihre Flucht aus Jerusalem anführt und
den sie darum hören sollen in allem, was er zu ihnen sagen wird.
Und
wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden
aus ihrem Volk und kann nicht mit aus Jerusalem fliehen, sobald der
Antichristen sein sogenanntes zweites, in Wahrheit von ihm geschaffenes
und im 3. Tempel in
Jerusalem erscheinendes "Gräuelbild
der
Verwüstung"
aufrichtet und die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche
beginnt.
Aber wer ist es, der die Vertreter des Islam vor dem drohenden Unheil,
das der islamische Antichrist, der "Daggal" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul",
das zu noch von großen
Dingen spricht, anrichtet, warnen wird?
Es ist der in der Endzeit aufkommende "Mahdi" (der durch
Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis
für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende
bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte), der in
der islamischen
Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) während der
Schreckensherrschaft eines in der letzten Zeit in Erscheinung tretenden
"Täuschers“ der islamistischen Religion und
"Verfälschers" seiner reinen Lehre das Recht in der
muslimischen Gemeinschaft wieder herstellen soll. Der "Daggal" wird von
den Muslimen übrigens auch als der "falsche Messias" und
Verführer
zum Götzendienst angesehen, da er
sich göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Sein Gegner, der "Mahdi", ist einer der drei Gestalten, die neben dem "Daggal" (das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel) und "Isa"
(das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) in der islamischen Eschatologie
und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) eine wichtige Rolle
spielen. Er ist derjenige, der in der
Endzeit von Gott befähigt wird, das
Unrecht und seinen Urheber auf der Welt zu erkennen, aufzudecken und im
Sinne eines mit dem Finger Zeigens beim Namen zu nennen.
Er wird es sogar zumindest teilweise
beseitigen und die durch den "Daggal zu Boden geworfene Wahrheit wieder
aufzurichten versuchen.
Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet
Der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß
ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias
der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als
der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
Wenn aber der wahre Antichrist zur "Zeit
des Endes" der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti"
gemäß mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias
der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als
der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen ist, warum also
schreibt dann der Seher Johannes, daß der Antichrist den Vater
und den Sohn
leugnet? Das ist doch völlig unplausibel.
So muß doch das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird. Und das bestätigt sich
doch in der Bibel:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Und daß das zweite Tier
(aus
bzw.) von der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet
bezeichnet wird, derjenige ist, der von sich selbst behaupten wird,
daß
er der vom Gott des Himmels der in die
Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden sei, wird zwar leider
einmal genauso geschehen, ist aber im Licht der Wahrheit alles
nur ein Werk von Menschen und somit Betrug (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12
und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in
der grafischen Übersicht "Der
falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1.
Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus
Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u.
Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von
Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18,
der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende
und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom
Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn
der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen,
daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet
werden wird").
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es
plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung
13,
12 dabei ganz in den Dienst des ersten.
Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also
derjenige, der
sich an die
Stelle von Jesus Christus stellen wird. Er ist es, der den Sohn Gottes
nachzuahmen versucht und wird deswegen mit dem Anspruch auftreten,
Jesus Christus zu sein.
Der "Antichrist"
bzw. Antimessias wird also, indem er Jesus Christus
nicht nachfolgt, sondern nachahmt, also nicht gesinnt ist wie solche,
die "in Jesus Christus sind", nicht zu Jesus Christus gehören bzw.
in
Christus gegründet sein, stattdessen aber, weil er sich über
ihn stellt
und dabei göttliche Wesenheit anmaßt, die Erdbewohner zum
Götzendienst
verführen.
Er gibt damit vor, er sei der wahre
Christus und Messias Israels und ihn würde das Erdreich
gehören. Und da er dem wahren Christus nicht nachfolgt, wird er
ihm zuvorkommen. Sein Erscheinen wird die unmittelbar bevorstehende
Ankunft bzw. Wiederkehr vom guten Hirten auf diese Erde herab
signalisieren. Denn wenn unser Herr Jesus tatsächlich wieder auf
diese
Erde zurückkehrt, werden nach Offenbarung
19, 20 das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes" und das von
der
Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 in der Gestalt des falschen Propheten lt. Offenbarung
19, 20 vom
zurückgekehrten Sohn Gottes ergriffen und lebendig in den feurigen
Pfuhl, der mit Schwefel brennt, geworfen.
d. h. weil er vom gerade zurückgekehrten Sohn Gottes ergriffen und lebendig in den feurigen
Pfuhl geworfen wird, setzt unser Herr Jesus dem Leben des Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" persönlich ein Ende. Und der
falsche Christus ist damit zeitlich gesehen der unmittelbare
Vorläufer des echten.
Der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11,
15-17 geht somit dem guten zeitlich gesehen unmittelbar voraus.
Wenn sich also der echte und der unechte Richter dieser Welt auf dieser
Erde persönlich begegnen werden, wird derjenige, der dieses Amt
tatsächlich inne hat, demjenigen, der sich an seine Stelle
gestellt hat, ein jähes Ende bereiten.
Aber der unechte Messias wird nicht einer der Wegbereiter des auf diese
Erde zurückkehrenden echten sein. Sein in Erscheinung treten
stellt lediglich eines der hervorstechendsten Endzeitzeichen negativer
Art dar.
Und nach verschiedenen biblischen Prophetien
muß er es auch, den Sohn Gottes nachahmen. Denn nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte
Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der
Antichrist gemäß den Worten einer der
frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in
Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder
sichtbaren und als
Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei
Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König
Israels, Jesus Christus.
Also warum sollte der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes", der doch selbst der Gott des Himmels
sein will, wie Jonnes schreibt, Gott als den Vater und Jesus Christus
als den Sohn
Gottes leugnen?
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre
Antichrist zur "Zeit des Endes"
benötigt doch so dringend einen in seinem Dienst stehenden und im
Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen
religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine
für sie große Gefahr erkannt wurde und darum von diesen
treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache
gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet wurde.
Denn von Irenäus, einem der frühen
Kirchenväter, stammt die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser
Antichrist in
dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre
und sechs Monate
regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der
Herr
vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er
wird
diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber
für die
Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die
Ruhe, den
geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein
verheißenes Erbe
einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte:
»Viele werden kommen
von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im
Himmelreich zu
Tisch sitzen.«"
Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr.
Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel"
vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8
hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser
Antichrist, wenn er in
dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre
und sechs Monate
regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem
setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen.
Warum ist
dem so?
Der
frühen Kirchenväter, Irenäus
von Lyon, vormals Bischof
in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von
ca.
135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein
Schüler des apostolischen Vaters Polykarp
von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum
seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers
der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert.
Also,
warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen
und
dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende
der
"Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles
verwüsten,
d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran
anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort
aus
zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu
kommen,
sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes"
tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große
Bedränger dieser Welt, im
Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel
8, 24
beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, die Nation Israel besiegt
und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit
wieder
einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß.
Und dann "wird der
Herr
vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters,
und er
wird diesen Menschen und jene,
die ihm folgen, in den Feuersee werfen."
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also nur ein Mensch, ein
Mensch, der Gott gleich sein will und ihn zu ersetzen versucht, ein
Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels wie kein anderer zuvor
auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend
inszeniert und ihn dann nachahmen wird noch bevor er tatsächlich
auf
diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht also, die ganze Welt zu
täuschen. Und es ist alles doch nur Lüge.
Ein Weltherrscher, der von den Erdbewohnern angebetet werden will und
dies erzwingt. Das ist Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und
an dieser Rebellion werden alle satanischen Mächte mit beteiligt
sein.
Der Verfasser sieht den Hauptgrund des Leugnens der Sohnschaft Gottes
wohl darin, weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches
der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem
falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als
König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes"
die Wiederkunft des "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich
begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Errichteten doch der sogenannte falsche Prophet die ganze Macht
unmittelbar "vor den Augen" des ersten Tieres und übt sie vor
seinem wie lebendig erscheinenden Bild aus. Und weil das damit gemeinte
"Gräuelbild der Verwüstung" nach den prophetischen Vorhersagen der
Bibel auf dem Tempelberg in Jerusalem im dort neu errichteten Heiligtum
der Juden stehen soll und weil der
damit gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias
gedacht ist, muß doch der sogenannte falsche Prophet genau
darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
auftreten.
Das "in den Tempel setzen" wird der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" übrigens nicht
persönlich tun,
sondern er tut
dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist.
Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren
, d. h.
nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird, selbst
der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und
(Jesus Christus als) den Sohn
(Gottes) leugnen? Warum muß er aus ganz bestimmten, für ihn
vorteilhaften oder vielleicht auch überlebenswichtigen
Gründen
zumindest vor einigen Menschen verschweigen, daß Gott der Vater von
Jesus und Jesus Christus der
Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser
dieser Homepage war dies auf den ersten Blick völlig
unverständlich und unlogisch. Was könnte sein Motiv sein,
daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr bringen
will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem tun
muß?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber ist nach 1.
Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1.
Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den
falschen Christussen, der den
Vater und den Sohn leugnet.
Wie wir bereits im Kapitel "Das
selbstheilende, lästerliche "Maul" nach
Offenbarung
13,
5-6, welches niemand zu hassen vermag, auch nicht die Anhänger des
Islam" gehört haben, leugnet der Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" nach der Meinung des
Verfassers dieser Homepage "den Vater und den Sohn"deshalb, und das
erscheint ihm auch so ziehmlich plausibel, weil
er die Moslems mit in seine auf der Erde noch zu gründende
Welteinheitsreligion einzubeziehen versucht. Er darf diese riesige
Gruppe von Menschen bei seinen Bestrebungen, sich als ein großer
religiöser und politischer Führer zu profilieren, nicht
außer acht lassen. Diesen sehr wichtigen Aspekt haben wir im
vorangegangen Kapitel "Der
Antichrist
zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie
den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits
sehr ausführlich erörtert. Es wäre für ihn nicht
nur unklug, sondern könnte für ihn unter Umständen auch
gefährlich werden, den Islam als zweitgrößte Religion
der Erde außen vor stehen zu lassen und die radikalen Vertreter
dieser Religion zum Feind zu bekommen. Denn die Moslems betrachten das
Christentum als eine für sie sehr feindliche Religion von
Ungläubigen an, die es nicht tolerieren kann.
Wir hatten bereits gehört, daß das erste Tier aus dem Meer
im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner
(Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze
und damit auch die muslimische Welt
und natürlich auch die Juden als ihr König und von Israel aus
regieren wird und auch die Muslime für die "Zeit des Endes"
die Wiederkunft des "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich
begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten
in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden
großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und
auch den
Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines
Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben
wie die Muslime den
ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als
seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine
Vaterschaft. Und die
Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind
ähnlich
gelagert.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes. Und die
Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind
ähnlich gelagert. Sie bestehen
hauptsächlich darin, daß die Muslime strenge Monotheisten
sind. Monotheisten kennen und anerkennen nur einen einzigen
allumfassenden Gott, dem niemand gleicht und der über allem
erhaben ist.
Die drei wichtigsten monotheistischen Religionen sind das Judentum, das
Christentum und der Islam. Der Gott dieser drei Religionen wird als
allwissend, allmächtig und allgegenwärtig angesehen.
Aus Sicht von Juden und Muslimen wird zum Teil in Frage gestellt,
daß das Christentum eine monotheistische Religion sei. Diese
Kritiker behaupten, die Trinität (Gott Vater, Gott Sohn, Gott
Heiliger Geist) sei ein Tritheismus, also der Glaube an drei Gottheiten.
Die meisten Muslime legen aus diesem Grund den Christen zur Last,
daß
diese anstelle einem einzigen, allwissenden, allmächtigen und
allgegenwärtigen Gott drei verschiedenen Göttern die Ehre
geben.
Sie verneinen damit konsequent die Dreieinigkeit Gottes und daß
Gott einen Sohn haben könnte, der und so behaupten sie, daß
es Christen so glauben würden, am Tag der Empfängnis von ihm
selbst mit einer "Zeugung" ins Leben gerufen
wurde.
Außerdem ist die Menschwerdung
Gottes mit ihren Grundsätzen unvereinbar.
Einen heiligen, zur sündigen Menschheit herabgekommenen Gott, der
ohne Zutun eines Mannes im Leib der Maria selbst seinen eigenen Sohn,
der zuerst ein Menschensohn wurde, neu gezeugt haben soll,
welcher
dann, obwohl er heilig und sündlos war, auch noch längere
Zeit mitten unter den Sündern und
Ungläubigen wohnen mußte, um nach vielen Schmähungen
seiner erhabenen Person, nachdem sie ihn zuletzt auch noch auf
abscheuliche Art und Weise umgebracht hatten, zu seinem heiligen
Vater, der völlig entsetzt darüber war, was die Menschen der
Erde seinem lieben Sohn alles angetan hatten,
zurückzukehren.
Würde dies alles ein Vater, der noch dazu Gott und heilig ist,
seinem gerade geborenen Sohn zumuten und mit ihm ungestraft geschehen
lassen und noch dazu mit dem Ziel, eben auf diese Weise den
Menschen die Erlösung von ihren Sünden zu ermöglichen?
Würde dies ein allwissender und weiser, vorausschauender Gott im
Himmel tun, der alles im Voraus sagen kann, was wann und wie geschehen
wird? Würde dieser Gott so furchtbare Dinge heraufbeschwören
und alles noch schlimmer werden lassen, wie es schon vorher gewesen
ist?
Dies ist für die Muslime, die an einen erhabenen Gott, an
denjenigen Allah glauben, dem kein Ding verborgen ist, aber ebenso auch
für die Juden völlig unverständlich, total unglaubhaft,
ein Gräuel und für ihren menschlichen
Verstand eine völlig
unvorstellbare Lüge, die einer
Gotteslästerung gleich kommt, welche bestraft werden muß.
Und man kann es ihnen auch wirklich nicht
verdenken, wenn man dann noch bedenkt, daß
für die abscheuliche Ermordung
seines einzigen Sohnes dieser Gott, der zuvor von den Menschen nach
Strich und Faden betrogen wurde,
sie dann dafür auch noch belohnt, mit gutem Gewissen als seine
eigenen Kinder adoptiert und genauso behandelt, wie seinen eigenen, von
seinen Geschwistern ermordeten Sohn, wenn sie im Blick auf diesen,
seinen auf furchtbare Art und Weise gefolterten und ums Leben
gekommenen lieben Sohn
wieder Buße tun und darum um Vergebung bitten, was sie
Schreckliches getan haben. Und könnte das von Menschenhand Getane
jemals wieder gut gemacht werden? Hat dieses Volk, das so etwas getan
hat, überhaupt ein Recht auf ein Weiterbestehen? Oder sollte man
so ein Volk, wenn man Gott ehrt und liebt, nicht von dieser Erde
vertilgen?
Muslime beziehen sich dabei, wenn sie beweisen wollen, daß
Allah gar keinen eigenen Sohn "gezeugt" haben kann, auf den Koran in
Sure
19, 35-36:
"35 Dies ist Jesus (Isa), der Sohn der Maria - Das Wort der Wahrheit,
das sie bezweifeln.
36 Nicht steht es Allah an, einen Sohn zu zeugen. Preis ihm! Wenn er
ein Ding beschließt, so spricht er nur zu ihm: "Sei!" und es
ist." (aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart)
Der Verfasser dieser Homepage hingegen meint: Es liegt nicht am
menschlichen Verständnis der Muslime,
sondern an einem
teilweisen Mißverstehen der Dinge, wie sie tatsächlich sind.
Darum, weil ein radikaler Teil des Islam das Christsein nicht richtig
verstanden hat, darum trachtet dieser so stark, das Christentum als
gotteslästerliche Bewegung gewaltsam zu vernichten. Doch auch
diese, die im Gebrauch von Waffengewalt glauben, Allah am besten zu
dienen, sollten wissen was der lebendige Gott der Christen, den an ein
zukünftiges Heil durch die Vergebung der Sünden Glaubenden in
die Hände gab, denjenigen, denen er durch seinem auf die Erde
herabgekommenen Christus versprach, daß sie, wenn sie den Namen
des Herrn anrufen werden (Nicht gemeint ist hier: dann, wenn sie den
Namen des Herrn in den Mund nehmen!) aus unverdienbarer Gnade leben
dürfen, dann, wenn dieser eine sündlos gebliebene Mensch
für ihre verdiente Strafe stellvertretend stirbt.
Wenn man als Christ, und der Verfasser dieser Homepage versteht sich
selbst als ein solcher,
die sogenannte "Jungfernzeugung"
der Mutter
Jesu, die den Namen Maria trägt, genau beleuchtet (denn es bedarf
nach menschlichem
Verständnis normalerweise einer
"Zeugung", wenn eine Leibesfrucht in der Frau entstehen soll), hat Gott
tatsächlich, also in Wahrheit, am Tag der Empfängnis Marias,
der Mutter Jesu, keinen Sohn neu
gezeugt. Nein, das sei fern.
Christen glauben zwar in Anlehnung an Psalm
2, 7-9, daß der ewige Gott einen Sohn besitzt, aber auch
daran, daß dieser bereits da war, als Gott die Welt erschuf und
nicht erst "gezeugt" und geboren wurde, als er ins zeitlich begrenzte
Fleisch kam und der lebendige und heilige Gott in Jesus Christus den
Menschen begegnete.
Der Psalmist verwendete in Psalm
2, 7-9, den Ausdruck "heute habe
ich dich gezeugt" doch darum, damit wir als menschlich denkende
Wesen besser verstehen können, daß Jesus Christus ein
wirklich leiblicher Teil des ewigen Gottes ist, daß die Menschen
auf der Erde tatsächlich Gott selbst begegneten, daß es Gott
selbst gewesen war, der nach Jerusalem, seiner Stadt, kam, um im Herzen
seines auserwählten Volkes zu wohnen.
In Psalm 2, 7-9 hätte für den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" in der
von Dr. Martin Luther übersetzten Bibel daher genausogut stehen
können: "heute habe ich einen Teil von mir selbst dazu bestimmt,
daß er einmal bei den Menschen wohnen soll und es sei so"
Gottes ewiges Wesen ist
doch nicht neu
gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn
sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei
den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter.
Im göttlichen Sinne sind
Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von
völlig identisch anzusehen.
Gottes ewiges Wesen ist
also in Jesus Christus
ins
zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es
zwischenzeitlich
die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus
starb, wieder zu ihm, zu
Gott
zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von
Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der
sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit
lebt (vgl. Hebräer
1, 3+8), der die Welt und das darauf
bestehende Leben erschuf, zu dieser
seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser
Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal
von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten,
sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie
ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber
das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr
"Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam,
d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s
denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist,
nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der
größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum
kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde
zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum,
weil er
Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote
auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines
Menschen die Sünden vergeben. Und
als er für
die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten
Tag
von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn
schauen,
kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person
ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies
ermöglichen. Und darum ist nur er es, der
für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen
Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter
dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben
bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde,
am Kreuz von Golgatha auf
sich genommen hat und
zwar als sein gänzlich
unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch
unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht
verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen
würde, ist bei Gott bezahlt.
Dies und daß Jesus Christus sündlos war und nicht von einem
irdischen
Mann gezeugt wurde, sondern von Gott, das ist es, was Christen tief in
ihren Inneren glauben und auf was sie
ihre ganze Hoffnung setzen. Sie hoffen auf das schuldlose Opferlamm
Gottes und auf eine unverdienbare Gnade Gottes, die uns im Sohn Gottes,
d. h. Jesus Christus, gegeben worden ist.
Denn alles, was von Menschen gesäht wird, stammt von Adam ab und
ist in
der Sünde. Was aber vom Himmel her kommt, ist rein und ohne
Schuld.
Darum hat es auch der Kirchenvater
Augustinus einmal treffend formuliert, und der Verfasser dieser
Homepage zitiert den Kirchenvater
Augustinus deshalb an dieser Stelle noch einmal:
"Gnade, die nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."
Und der Schreiber diese Textes fügt an dieser Stelle noch dazu:
Gnade,
die nicht vom Himmel her kommt, hat keinen ewigen Bestand.
Und an ein willkürliches auf die guten Werke der Sünder
(Werksgerechtigkeit) bezogenes
"aus der Hölle in das Paradies ziehen" (eine Rettung aus der
Hölle erfolgt der islamischen Lehre zufolge nur durch gute Werke,
die vor Allah gerecht sind), so wie
es Muslime glauben, daß es einmal nach ihrem Tod durch Allah
geschieht, glauben Christen nicht. Nach ihrem Verständnis
muß jegliche Sünde, auch die allergeringste
gesühnt
werden (auch wenn dieser einen geringen Sünde viele guten Werke
entgegenstehen). Und in diesem Punkt
denken sie viel strenger und konsequenter, als dies Muslime tun!
Sündenvergebung vor Gott bedarf also unbedingt einen Erlöser.
Dennoch, obwohl es einen Erlöser für alle Menschen gibt,
nicht jeder Mensch, der den heiligen Namen Gottes anruft, wird
Seligkeit erlangen, sondern nur derjenige, der den Willen Gottes tut,
indem er die Werke der Ungerechtigkeit ablegt und seine Gebote
erfüllt.
"Es werden nicht alle, die zu
mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den
Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7, 21)
Um gerettet zu werden, muß man also nicht nur Hörer sondern
mit ganzen Herzen auch Täter des Gesetzes Gottes sein:
"Denn vor Gott sind nicht
gerecht, die das Gesetz hören, sondern
die das Gesetz tun, werden gerecht sein." (Römer 2, 13)
Denn wer das Wort Gottes zwar hört, es aber nicht befolgt,
betrügt sich selbst:
"Seid aber Täter des Worts
und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst."
(Jakobus 1, 22)
Ein Sünder bzw. ein Mensch, denn
jeder Mensch stammt vom durch die Sünde gefallenen Adam ab, der
wegen seiner Übertretung sterben mußte, kann
alo nur dann Vergebung vor Gott finden, wenn für seine Sünden
jemand stellvertretend mit dem Tod bestraft wurde. Und die Sünde
und zwar
jegliche Sünde, zieht nach dem Verständnis der Christen ohne
Ausnahme den Tod nach sich und verwehrt denjenigen,
der sie begangen hat, für
immer das ewige Leben bei Gott.
Es gibt als keinen Menschen ohne Sünde, außer er ist Gott.
Ein Mensch der ohne Sünde war, muß also die
Verkörperung des heiligen Gottes gewesen sein! Denn nur Gott
selbst
ist heilig und er duldet darum keinerlei
Sünde und damit keinerlei
Sünder in seiner Nähe. Und niemand, und da gibt es keinerlei
Ausnahmen, also kein Mensch ist
völlig frei von der Sünde, und darum muß jeder Mensch
sterben und
keiner von ihnen kann das Paradies sehen. Wenn das so ist, kann
dann
überhaupt je ein Mensch gerettet werden?
Christen glauben ja! Denn sie wissen um einen einzigen Menschen, der
tatsächlich ohne Sünde war und der, obwohl er nicht zu
sterben brauchte, nur weil er die Welt geliebt hat, d. h. aus Liebe zu
den verlorenen Menschen der Erde den Tod auf sich nahm.
Wer war dieser eine Mensch, der die Sünden der Menschen, sei es
die allergeringste
oder die allergrößte, d. h. die Sünde der
Welt, auf sich nahm, und ohne Ausnahne ein jeder von ihnen hat
gesündigt, ihre Strafe trug und dafür starb? Wer ist
das schuldlose Lamm Gottes, das selbst sündlos gewesen ist, aber
dennoch die
Sünden der Welt trug
und dafür sein Leben gelassen hat? Denn das ist für Christen
der einzige Weg, auf dem Gott das in Adam zerbrochene Verhältnis
zu
den Menschen wiederherstellen kann.
Wer ist es, der die Menschen so sehr liebt, daß er für seine
Schafe sein Leben läßt. Welcher gute Hirte steht für
seine Herde mit seinem eigenen Leben ein, um sie zu erretten und vor
dem ewigen Tod zu bewahren?
Es ist Jesus Christus, der von Gott gesandte Messias der Juden.
Nach der
Affassung der Christen gibt es keinen anderen Menschen, der ohne
Sünde und damit heilig ist
und der diese schwere Aufgabe erfüllen könnte, als den Sohn
Gottes selbst. Sonst könnte kein Mensch gerettet werden.
Er, der auf die Erde wiederkommende Prophet Isa der Muslime, soll
Prophet bleiben
und kann auch kein Lebensspender sein und das tun, was
der Islam bis dahin nicht vollständig zu Wege gebracht haben wird,
das Christentum, welches von dessen Vertretern als eine verirrte
religiöse Gruppe Ungläubiger gewertet wird, in den Islam
einzuverleiben. Aber er kann ihnen kein ewiges Leben schenken..
Und der, gemeint ist der Antichrist, der
das wegen dieser
Gruppe
von Menschen, d. h. den Moslems gegenüber tut, nämlich Gott
als den
Vater und Jesus als den Sohn
leugnen, tut dies darum nur, um ihnen, den Moslems, zu gefallen und den
Grundsätzen
ihrer islamischen Lehre, die die Gottessohnschaft Jesu Christi
verneinen, möglichst zu entsprechen und ihnen nicht zu wider zu
sein.
Er kommt dem Islam in diesem Punkt nur
deshalb entgegen, um sie wie bereits gesagt für seine egoistischen
Ziele und seine
Machtinteressen zu gewinnen und sie nicht selbst zum Feind zu bekommen.
Und darum leugnet er in ihrem und in seinem Sinne den Vater, bzw.
daß Gott (Allah) die Liebe ist (vgl. 1.
Johannes 4, 16). D. h. aber auch, daß er leugnet, daß Gott
(Allah) einen Sohn hat. Und darum muß er auch in ihrem
und in seinem Sinne den Sohn leugnen. d. h., daß er leugnet mit
seinem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8,
daß Jesus der Sohn Gottes (Allahs) ist.
Wir müssen an dieser Stelle wissen: In
den arabischsprachigen Ländern beten sowohl die Anhänger des
Islam als auch die Christen "Allah" an, wobei das Wort "Allah" dort
sowohl bei den Christen als auch
den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott" verwendet
wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet.
Den Menschen mit
christlicher Gesinnúng aber wird er parallel dazu nach wie vor
Jesus Christus als den wiederkommenden Messias, d. h. als den Sohn
Gottes vorstellen und den Gott des Himmels als seinen Vater, eben
darum, um den Vertretern dieser Religion ebenfalls zu gefallen. Aber er
wird dies nur stillschweigend tun können und nicht wagen, mit
seinem ihm gegebenen "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 dieses
offen auszusprechen.
So hat die Bibelstelle in 1.
Johannes 2, 21-23 ganz konkrete Konsequenzen:
Für das "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, das
sofort mit dem Beginn der 1. Hälfte der 70. danielischen Woche
hörbar wird und welches das Massenmedium des
Antichristen darstellt, bedeutet dies: Das
Charakteristikum des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist das Leugnen,
bzw.
das Nichterwähnen oder bewußte
Weglassen des Gott-Vaters und des -Sohnes.
Die weiter oben zitierte Bibelstelle in 1. Johannes 2, 22-23
könnte, um ihren Inhalt klarer und deutlicher verstehen zu
können, demzufolge treffender folgendermaßen ergänzt
werden:
22
... Das ist der
Antichrist (und nur derjenige ist es unter
den vielen falschen Christussen, die Jesus nachahmen und an dessen
Stelle treten wollen), der
(aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den
Menschen Gott als) den Vater und
(Jesus Christus als) den Sohn
(Gottes) leugnet
(bzw. der aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen
vor den Menschen verschweigt, daß Gott der Vater von
Jesus und Jesus Christus der
Sohn Gottes ist).
23 Wer den Sohn leugnet
(, indem er beim Anrufen seines Namens bewußt nicht
darüber spricht, daß Jesus Christus der leibliche
Sohn Gottes ist bzw. wer dieses nicht glaubt, wie dies beispielsweise
die Moslems tun), der
hat auch den Vater nicht
(und wird Gott nie als
seinen eigenen, ihm liebenden Vater haben dürfen, kann also selbst
nie ein Kind des lebendigen Gottes sein und seine Sünden vergeben
bekommen, auch wenn er sie vor Gott und den Menschen bekennt und
bereut.
Denn nur der Sohn des lebendigen Gottes ist das von Gott
erwählte Opferlamm. Und nur dieser, sein eigener Sohn, ist vor
ihm, dem
heiligen Gott, würdig genug, die Sünden von denen
wegzunehmen, die ihn
anrufen und darum bitten.);
wer den Sohn (dagegen vor den Menschen) bekennt (und spricht: Jesus,
du bist tatsächlich der Sohn des lebendigen Gottes und der
Christus, der von Gott gesandte Retter der Welt),
der hat auch den Vater (und darf dann auch zu dem
heiligen Gott sprechen: Abba,
lieber Vater!
Und nur demjenigen können seine Sünden zugedeckt und
weggenommen werden, wenn er sie ehrlich bekennt und bereut.
Und nur demjenigen wird vergeben werden, wie ein Vater seinem Kind
verzeiht, das Unrechtes getan hat und voller Reue zu ihm kommt.).
Das den Namen Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, das auf
die lästert und alle diejenigen schmäht,
die im Himmel wohnen und außerdem vor allen Menschen große
(und sicherlich prophetische) Dinge (gemeint ist
hier wahrscheinlich das Ankündigen des Wiederkommens Jesu Christi)
spricht, wird das Wort "Vater"
im Zusammenhang mit Gott und das Wort "Sohn" im Zusammenhang mit Jesus
Christus, nicht offen, sondern nur verdeckt aussprechen. Auch auf die
Kreuzigung und die
Auferstehung Jesu wird es nicht eingehen dürfen. Denn das
stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden, das der Sohn
Gottes dargebracht hat, gibt es im Sinne des Islam nicht. Und die
Moslems glauben im
Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie
gekreuzigt wurde. Genau darum leugnet der Islam ja so vehement die
Vaterschaft des
lebendigen
Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus und
degradiert ihn vom König der Erde zum Sklaven Allahs und
Propheten. Und genau darum ist den Muslimen das christliche Symbol
des Kreuzes, das Kreuz soll ja bekanntlich an die Kreuzigung und
Auferstehung des Sohnes Gottes und an die Vergebung der Sünden
erinnern, so verhaßt, daß es vom "Isa" die Moslems nach
dessen
Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen
entfernt werden soll.
Vergebung der Sünden durch das von den Juden
gekreuzigte Opferlamm Jesus Christus als den Sohn des lebendigen
Gottes, das gibt es im Islam nun mal
nicht. Die Muslime, die an "Isa" (das ist nur die arabische
Übersetzung des Namens Jesus) glauben, der nach ihrer Lehre
ebenfalls auf diese Erde zurückkommen wird, wollen nicht darum
wissen und lehnen es sogar kategorisch ab, zu glauben, daß nur im
reuhevollen Anrufen seines heiligen Namens die Vergebung der
Sünden liegt, und nur wenn man dabei vor allen Menschen bekennt,
das dieser "Isa" (gemeint ist Jesus) der Sohn Gottes ist.
Der "Isa" der Moslems ist demnach ein ganz anderer, als der der
arabisch sprechenden Christen, die ebenfalls an "Isa" glauben und auf
sein baldiges Kommen hoffen. Wer vor Gott im Namen des "Isas" der
Moslems um Schuldvergebung bittet und damit den Sohn leugnet, wird
darum nicht erhört werden und muß seine Sünden
behalten. Wer dagegen vor Gott im Namen des "Isas" der Christen um
Vergebung seiner Schuld bittet und dabei "Isa" als den Sohn des
lebendigen Gottes bekennt, findet vor Gott Gehör und erhält
die volle Vergebung seiner Sünden.
Aber jedermann sollte an dieser Stelle folgendes bedenken:
"Wer den Sohn (und daß
er von den Toten auferstanden ist und seine zentrale Rolle als der
Retter der Welt) leugnet, der hat
auch den Vater nicht; (aber) wer
den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist
dagegen) bekennt, der hat auch den
Vater."
(1. Johannes 2, 23; eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser
Homepage)
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes)
leugnet, verfälscht auch
dessen Aussehen oder wie kann nur ein einziges Gesicht des falschen
Propheten den Juden, den Christen und den Moslems zugleich gefallen, so
daß sie alle gleichsam die Lüge als die Wahrheit annehmen?
Wie wir bereits im Kapitel "Das "Gräuelbild
der
Verwüstung" lt. Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den
Antichristen" gesehen haben, ist das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
zusätzlich eine Entweihung bzw. Schändung des Heiligtums
Israels bzw.
des zu dieser Zeit wieder aufgebauten Tempels in Jerusalem.
Denn mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber
dennoch wie
lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache
mächtigen »Gräuelbild
der
Verwüstung«, welches
die Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische
Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel
Gottes setzen (vgl. in
der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche
und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick"
und in der Tabelle "Die
wichtigsten
Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick").
Er wird dann von ihm
vor aller Welt propagendiert
vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige
Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in
den letzten Tagen
des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina,
die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel
verließ, den Gott des Himmels nennen.
Dieses "sich in
den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes"
dürfte also nach allen Dafürhalten, da dieses mit durchweg
irdischen Hilfsmitten bewerkstelligt werden muß, in einer mit
technischen Mitteln bewirkten bzw.
künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen
Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich
wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden
eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich
zur
Realisierung kommen (vgl. in Offb 13,4+8+13-15 und im Kapitel "Das
von Menschenhand geschaffene
»Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der
himmlische Weltherrscher in den
Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei
der Tag
der Wiederkunft des Herrn schon da und was es
darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit einer lügenbehafteten Darstellung der
angeblich auf die Erde zurückgekehrten
Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst
der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina,
die Wolke der Herrlichkeit Gottes
wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll, wird das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10,
bzw. der damit gemeinte Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des
Endes"
damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von
daher "wüst" machen (vgl. in den Kapiteln "Das
»Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche
Wolkensäule weithin sichtbar" und "Die durch den
Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit
Gottes, aber bitte rauchfrei"). Denn er, der
in Wahrheit eigentliche
Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als
"Verwüster" betituliert.
Das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
perverisiert die Messiaserwartung des Volkes Gottes in bisher
ungeahntem Ausmaß.
Denn um die Weltherrschaft nun selbst antreten zu
können, nimmt der Antichrist zusätzlich die Wiederkunft
unseres
Herrn Jesus Christus
vorweg.
Das zweite Tier von der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels
und
der Erde, Jesus
Christus, zuvorkommende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 ist diejenige perfekte Imitation des
Weltheilandes, mit der der
Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert. Er tut solches, aus rein egoistischen und machtpolitischen
Gründen, nämlich um die Weltherrschaft mithilfe seines von
ihm eingesetzen aber falschen Weltheilandes nun selbst antreten zu
können.
Denn das äußerliche Auftreten vom zweiten Tier
von der Erde bzw. des damit gemeinten falschen Proheten ist wie das des
Christus, also rein äußerlich oder dem Aussehen nach wie des
Lammes Gottes, aber sein Reden gleicht dem des Drachen (vgl. Offenbarung 13,
11).
Das sogenannte zweite, von
Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 kann man darum mit Recht das "Götzenbild"
des "Verwüsters" nennen.
Und wenn es erscheint und dies kann
man aus 2.
Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern, dann wird für die
Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder
aufgenommenen Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden (vgl. Daniel 7,
25; Daniel 8,
11; Daniel
9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9).
Das "Gräuelbild
der
Verwüstung" ist deshalb wohl das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen,
das in dieser Zeit zu sehen sein
wird. Und »All das wird für jedermann klar
erkennbar sein.« So jedenfalls Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus
Matthäus
24, 11–31 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003.
Das "Gräuelbild
der
Verwüstung" bringt darum auch die Fremdherrschaft des
Antichristen bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. für das Land
Israel, welches gerade erst politisch
wiedererstanden war. Aber da die Herrschaft des Antichrists nicht nur
politischer sondern hauptsächlich religiöser Natur sein wird,
und weil der kommende Messias Israels nicht nur König über
sein Land, sondern auch Herrscher über die ganze Welt werden soll,
muß das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
zusätzlich auch Auswirkungen auf die muslimische Welt haben. Denn
Israel wird heute von den Muslimen noch in erheblichem Maße
beEinflusst und die Macht der Moslems in Jerusalem ist nach wie
vor ungebrochen.
Wer sich also in unserer Zeit an die Spitzen des israelitischen Staates
stellen will, muß auch die Frage der muslimichen Herrhaft in
Israel lösen.
Nach den
Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der
Antichrist der Bibel, will er die ihren Herrschaftsanspruch über
Israel verteidigenden Muslime nicht gewaltsam bekriegen und vertreiben,
sondern für sich mehr oder weniger friedlich gewinnen, darum wie
im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" beschrieben
nicht nur die Christen, sondern auch die Muslime
mit seinem "Maul"
bzw. dem falschen Propheten dazu verführen, ihn anstelle von Jesus
Christus bzw. anstelle von
"Isa" anzubeten.
Und wir wir bereits hörten, verkörpert das von der
Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 zwei besondere
Erscheinungsformen, welche aber einunddasselbe Massenmedium des
Antichristen beschreiben. Diese wären:
1.) das
gotteslästerliche "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, welches in der gesamten ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche agiert und dabei zusätzlich auch prophetisch
von
spricht und
2.) der falsche Prophet nach Offenbarung
19, 20, der darum so genannt wird, weil der Antichrist mit ihm ab
der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche die Erdbewohner
mit falscher Prophetie dazu
verführt, das
scheinbar
der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung" anzubeten
Was das "Maul" des Antichrists bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes", die erste der beiden Erscheinungsformen des aus
bzw. von der Erde
aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8 darstellt, haben wir bereits in den Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag", "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«", Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes"" und "Denn
das "Maul" selbst ist es, das in Wahrheit spricht und
nicht Menschen" ausführlich beleuchtet. Dies soll darum auch
nicht Gegenstand unserer jetzigen Betrachtungen sein, sondern wird
stillschweigend vorausgesetzt.
Um auch den Moslems zu gefallen, bedarf
es wegen der Eigentümlichkeiten ihrer Religion nach dem
Dafürsprechen des Schreibers dieses Textes anfangs eines
separaten "Maules", welches speziell auf die Besonderheiten der
islamischen
Lehre und des Korans zugeschnitten ist. Denn die christliche, die
jüdische und die
islamische Lehre sind zu kontrahär, als daß sie derzeit in
nur einem
einzigen "Maul" zu vereinen wären.
Muslime lehnen
konsequenterweise ab, daß "Isa", das ist der islamische Jesus von
Nazareth, von den Juden gekreuzigt wurde. Damit verneint der Koran
natürlich auch, daß "Isa" auferstanden und der Retter, der
Christus ist. Es wird im Koran aber auch verneint, daß Gott der
Vater ist und einen Sohn gezeugt hat und daß dieser Sohn "Isa"
ist. Denn "Isa", der Jesus des Koran, ist nach der Lehre des Islam nur
ein sterblicher Mensch, ein Gesandter Allahs, also lediglich einer der
fünf großen Propheten, die Allah berufen hat.
Dazu, d. h. um den Muslimen zu gefallen und ihr Gehör zu finden,
wird
dieses "Maul", das in der Bibel in Offenbarung
13,
5-6 beschrieben
wird und welches das psychologisch wirkende
und klug redende
aber lügenbehaftete Massenmedium das Antichristen zur "Zeit des
Endes" darstellt, (Gott als) den
Vater und ("Jesus
Christus" als) den Sohn
leugnen müssen. Dasjenige "Maul", das die nichtmuslimischen
Menschen, d. h. beispielweise die Christen und Atheisten,
anhören müssen, darf diesen Sachverhalt dagegen
nicht leugnen, will der große Glaubensverführer der letzten
Zeit auch sie gewinnen. Und es erkennt damit für diesen
Personenkreis natürlich (Gott als) den Vater und ("Jesus
Christus" als) den Sohn
an.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des
Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1.
Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet").
Das "Maul" der Bibel nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist damit
nicht nur ein für alle religiösen
Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern
spricht mit gespaltener Zunge und wie es der Verfasser dieser Homepage
vermutet, in mindestens zwei völlig
voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen
religiösen Sprachen, natürlich immer nur eine für die
jeweilige religiöse Gruppierung.
Wenn es also zwei völlig voneinander abweichende "Mäuler"
gibt, stellt sich für den Schreiber dieses Textes nun die Frage,
ob auch die Jesusbilder, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des
"Isas" des Korans, in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens
der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" voneinander abweichen. Diese
Frage stellt sich umso mehr, wenn wir daran denken, wie sehr auch die
Aufgaben und die Begrenzheit ihres Aufgabenbereiches, die des "Jesus"
der Bibel und die des "Isas" des Korans voneinander abweichen
müssen.
Der "Jesus" der Bibel wurde als Mensch und wahrer Gott zwar in erster
Linie zu den Juden gesandt, aber auch, um für die Sünden der
Menschen der ganzen Erde von seinem himmlischen Vater als Opferlamm
hingegeben zu werden und um sie zu erlösen. Der "Isa" des Korans,
also der Jesus des Islams, wurde von Allah lediglich als Mensch und
Prophet nur zu den Juden gesandt, um sie, dieses eine Volk, zu belehren
und im moslemischen Glauben zu unterweisen. Er besitzt hier keinerlei
Retterfunktion.
Nach verschiedenen biblichen Prophetien, wie z.Bsp. nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4, wird sich der Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" gemäß den Worten einer der
frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in
Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder
sichtbaren und als
Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei
Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König
Israels, Jesus Christus. Das "in den Tempel setzen" wird der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht persönlich tun,
sondern er tut
dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist.
Mit dem Sichtbarwerden dieses von Menschenhand
erschaffenen "Gräuelbildes
der Verwüstung", das also im Heiligtum von Jerusalem zu
sehen sein muß, wird auf der Erde die große Bedrängnis
hereinbrechen.
Welche Person wird demnach dieses lügenbehaftete "Gräuelbild
der Verwüstung" darstellen?
Wir haben es bereits vernommen. Es soll der Messias Israels sein, der
zu diesem Zeitpunkt nach der Darstellung des Antichrists bereits als
König und Weltenrichter in
großer Macht und Herrlichkeit wiedergekommen sein soll. Denn
Jesus Christus ist Gott. Oder andersherum gesagt, der Messias der Juden
ist Gottes verlängerter Arm, der bis auf die Erde herabreicht,
also ein völlig identischer Teil des Lebendigen, des
Schöpfers von Himmel und Erde.
Kurz
vor der tatsächlich in Macht und
Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft
Jesu Christi auf die Erde zum Gericht, bei der Jesus nun wirklich seine
Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der
Antichrist zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker
der Erde herrscht, warnt eindringlich
einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor diesem lügenbehafteten
(Gräuel-)Bild
des Tieres.
Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich davor, daß genau
dieses Gräuelbild und sein
Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
(Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens
gottesfeindliche Mächte dar) unter allen Umständen nicht
angebetet werden dürfen.
Im gleichen Atemzug wird in Offenbarung
14, 6-13 auch
eindringlich davor gewarnt,
daß das "Zeichen
des
Namens", gemeint ist das Hautmal des
lügenbehafteten Namens des
Antichristen, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von
den Menschen angenommen wird. Denn wer das Tier anbetet und
sein Bild
und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine
Stirn oder an seine Hand,
sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden
und in Wahrheit Christus verachtenden Nachahmer des Messias, der u. a.
mit der Kennzeichnung der Menschen seine Macht
mit ungeheuerlichen Lügen und Intrigien aufbaut, sich noch dazu
mit großen Zeichen und Wundern ausweist und so alle Menschen
der Erde verführt, ihn bzw. sein lügenbehaftetes Machtsymbol,
das zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der
Verwüstung" anzubeten.
Wenn es aber zwischen den Vorstellungen der Juden bzw. Christen und den
Muslimen zwei in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens
der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" völlig voneinander
abweichende Jesusbilder gibt, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das
des
"Isas" des Korans, wie wird dann der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
das sogenannte von Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31) gestalten? Denn, wie wir gehört haben, ist er es, der
dieses Bild mit seiner Menschenhand bzw. die seiner Helfer entwerfen
und gestalten wird.
Dieses Bild sollte für alle Menschen der Erde schon ein
einheitliches Aussehen besitzen.
Was wird er dann tun, wenn ihm, dem großen
Glaubensverführer, von einer der großen religiösen
Gruppierungen in diesem Punkt nicht geglaubt wird. Wie kann er mit nur
einer einzigen bildhaften Darstellung auskommen, die allen Menschen
gefällt, die allen religiösen Vorgaben und Vorstellungen
entspricht? Und was wird er tun, damit die Juden glauben, daß der
von Ihnen vor ca. 2000 Jahren ans Kreuz genagelte Wanderprediger Jesus
von Nazareth tatsächlich von den Toten auferstanden ist? Mit
welcher List wird es ihm gelingen, daß die Islamisten ihm
glauben, daß "Isa" derjenige Prophet, den Allah
ausschließlich zu den Juden gesandt hatte, gegen ihre
Überzeugung doch gekreuzigt wurde, wo
doch der Koran einer an "Isa" vollzogenen Kreuzigung vehement
widerspricht. Und wie sollen sie ihm dann auch noch glauben, daß
ein Mensch, der gekreuzigt worden ist, von den Toten wieder
auferstanden und Gott selbst in Person ist?
Da es auch zwei völlig voneinander abweichende "Mäuler"
gibt, stellt sich für den Schreiber dieses Textes nun die
ernsthafte Frage,
ob auch die Jesusbilder, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des
"Isas" des Korans, in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens
der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" voneinander abweichen.
Wir wollen diesen Aspekt der bildhaften Darstellung des Bildes von
Jesus in zwei völlig unterschiedlichen Religionen, die der
Antichrist einmal in nur einer einzigen vereinen will, nun im Folgenden
genauer untersuchen:
Und nun zu den verschieden Jesus-Bildern:
Uns Christen, denn der Verfasser dieser Homepage rechnet sich mit dazu,
und den Juden ist mit der Bibel, dem Wort des Gottes Israels, ein
gewisses Bild von ihrem Herrn Jesus
bzw. ihres Messias vorgegeben.
Der Schreiber dieses Textes hat sich dazu bereits in seinem Kapitel "Wie sah
Jesus Christus aus?" ausführliche Gedanken gemacht:
Die Beschreibung des Äußeren von Jesus Christus soll an
dieser Stelle nicht nochmal wiederholt werden. Und der Verfasser dieser
Homepage setzt das Lesen des Kapitels "Wie sah
Jesus Christus aus?" an dieser Stelle voraus.
Zusammenfassend sei noch einmal gesagt:
Der Prophet Jesaja sieht in 52,
13-15 und 53, 1-12 nichts,
was ihn an ihm besonders gefallen hätte, nichts, was er von einer
königlichen Majestät und göttlichen Hohheit oder gar von
einem Messias erwartet hatte.
Jesu Äußeres (seine Statue, seine Größe, seine
Haut- und Haarfarbe, seine Frisur, sein Antlitz) dürfte sich
demnach in das
eines gewöhnlichen Juden seiner Zeit,
bzw. wahrscheinlich in das eher unterdurchschnittliche Menschenbild
jener Zeit eingereiht haben. Er war wahrscheinlich ein Mensch, der ganz
von dem kargen und ärmlichen Leben gezeichnet war, mit
durchfurchten Gesichtszügen eines Wanderpredigers, dessen Aussehen
durch zuvor jahrelange harte Arbeit geprägt worden ist.
Hatte Jesus auch keine Größe, Gestalt und Hoheit, wurde er
dennoch, da er wie einer von ihnen wirken mußte, vom Volk
geliebt. Sein Gesicht aber strahlte die Güte Gottes und die Liebe
zu seinem Volk aus. Seine Augen brachten jedem, der sie anschaute,
Freude, Hoffnung und den
Frieden Gottes.
Irenäus von Lyon (* ca. 135, † 202 n. Chr.), einer der
Kirchenväter, war Bischof in Lugdunum in Gallien (heute
Lyon/Frankreich). Er wird heute als Heiliger verehrt und sah Jesus
Christus als „schwach,
schmucklos und
ohne Ansehen“ an.
Origenes (* 185 in Alexandria; † 254 n. Chr.
in Tyros), ein Kirchenschriftsteller, christlicher Gelehrter und
Theologe, bezeugt, daß er vom Äußerlichen her
klein,
unschön und unscheinbar war. Den
Schlechten soll der Messias häßlich
aber den
Guten dagegen schön vorgekommen sein.
Körpergröße und
Gewicht:
Wissenschaftler haben mithilfe von
Knochenfunden herausgefunden, daß der durchschnittliche
semitische Mann zur
Zeit Jesu ca. 1,55 m groß war und ungefähr 50 kg wog.
"Diese
Erkenntnis, daß Jesus wie jeder andere
zeitgenössische Jude ausgesehen haben muß, wird von den
Autoren der Evangelien
unterstützt. Sie berichten davon, wie Jesus einer aufgebrachten
Menschenmenge
aus dem Weg ging, indem er sich unauffällig unter die
Menschenmenge mischte.
Selbst der Verräter Judas Iskariot mußte ihn mit einem
Kuß identifizieren,
damit die Soldaten überhaupt wußten, wen sie gefangennehmen
sollten."
(Zitat aus der
Webseite Gute
Nachrichten - Antworten für heute und morgen)
d. h. weder die
Körpergröße noch die Haut-, Haar- und Augenfarbe oder
die Haarfrisur (lange Haare) dürften sich maßgeblich von
denen der Jünger Jesu bzw. von denen der anderen Juden aus dem
Volk unterschieden haben. Denn sonst hätten alle ihn suchenden
Menschen sowohl die aus dem Volk als auch die ihn gefangen nehmen
wollenden Soldaten Jesus sofort erkannt!
Der Kultur und der besonderen Charakteristik eines
orientalischen Menschentyps entsprechend sollte das Äußere
Jesu folgendermaßen zusammengefaßt werden
können:
Haare:
"Es war nicht üblich für einen Juden, lange Haare zu tragen.
Wenn
Jesus wirklich lange Haare gehabt hätte, wäre die Aussage des
Apostels Paulus, es sei für einen Mann eine Schande, lange Haare
zu haben, nur
schwer verständlich.
Woher stammt also die Idee von einem Jesus mit langen Haaren?
Jahrhundertelang haben einige geglaubt, daß Jesus unter dem
Gelübde der
Nasiräer gestanden hätte. Ein Nasiräer versprach bei
seinem Gelübde, keinen
Wein zu trinken bzw. Weintrauben zu essen, keinen Leichnam anzufassen
und sein
Haar bis zum Ende des Gelübdes nicht zu schneiden (4. Mose
6, 1-6). Erst
danach durfte das eigene Haar geschnitten werden. Das gleiche galt auch
für
Frauen, die dieses Gelübde abgaben.
Die
Evangelien berichten aber über Gelegenheiten, zu denen Jesus Wein
trank."
(Zitat aus der
Webseite Gute
Nachrichten - Antworten für heute und morgen)
Man kommt also zu dem
eindeutigen Schluß: Jesus Christus, der Jesus der Bibel,
derjenige
Christus, an den die bibeltreuen Christen glauben und den die Juden bei
ihrer geistlichen Wiederherstellung noch als ihren Messias und von Gott
gesandten Retter annehmen werden, hatte keine langen Haare!
Jesu Haarfarbe wird also,
um dem eben Gehörten gerecht zu werden, für die Menschen
jenes Landstriches
gemäß dunkel und gelockt gewesen sein, seine Augenfarbe
für Juden jener Zeit typisch dunkelbraun.
Ein damaliger jüdischer
Mann mittleren Alters trug einen Vollbart, einen Schnurrbart, und das
Haar nicht länger als bis in den Nacken.
Hautfarbe:
Die Hautfarbe dürfte derjenigen etwas dunkleren eines
südländischen Mannes entsprochen haben und kann keinesfalls
mit der blassen eines europäischen Menschen verglichen werden.
Würde die Vorstellung bzw. sein Bild, das die Juden heute von
ihrem Messias besitzen, demjenigen Bild, das den Muslimen vom
Propheten "Isa"
vorgegeben worden ist, entsprechen können? Bzw. könnten dann
die Juden, wenn ganz Israel gerettet werden wird und wenn sie Jesus von
Nazareth als ihren Messias annehmen werden, die
beiden Jesusbilder, dasjenige der Juden und das der Moslems, trotz
ihrer Verschiedenheit in einem einzigen Jesusbild zusammengefaßt
werden? Wäre dies für den Antichrist zur "Zeit des Endes"
durchführbar? Kann also das bald kommende "Geuelbild der
Verwüstung"
eine einzige Person darstellen, ohne bei irgend jemand (gemeint sind
die Juden, die Christen und die Muslime) Anstoß zu erwecken?
Wir haben zwar untersucht,
welches Bild die Juden von ihrem Messias
besitzen, aber um vergleichen zu können, müssen wir
zusätzlich schon wissen, was
den Muslimen für ein Bild des "Isa",
also des islamischen Jesus
vorgegeben ist. Wenn wir
also wissen wollen, ob die beiden Bilder, das des Jesus der Bibel und
das
des "Isa" des Korans
zusammenpassen könnten, ob also ein einziges
Bild
ausreichen würde, das den Anforderungen des strengen Judentums,
des Christentums und auch denen des Islam Genüge tragen
könnte und ohne das einer der dort verankerten Gläubigen
daran ernsthaft
Anstoß
nehmen würde, ohne daß bei nur einem einzigen "Geuelbild der Verwüstung"
für alle ernsthafte
Bedenken nach dessen Echtheit aufkämen, müssen wir die beiden
Bilder unbedingt gegenüberstellen:
Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa" im Islam maßgeblich
ist, können
wir in den islamischen Traditionen finden, d. h. in den
Hadithsammlungen. Und es ist schon erstaunlicherweise ein sehr genaues
Bild seiner äußeren Erscheinung, das den Muslimen mit diesen
Schriften für ihren Propheten "Isa"
vorgegeben ist und in welchem wir wie weiter unten aufgeführt eine
sehr
alte messianische Weissagung aus der Bibel wiedererkennen können.
Und
noch
erstaunlicher ist es, daß dieses Bild der große Prophet
Muhammad selbst entworfen hat.
Ahmad v. Denffer hat in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf
ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18 auf
den Seiten 49-50 im Kapitel mit der Überschrift "Wie Jesus aussah"
folgendes festgehalten:
"Der Prophet Muhammad (s) gibt uns nähmlich eine kurze
Beschreibung
des Aussehens von Jesus. Er sagte: »Bei meiner Nachtreise
(lailatu-l-isra) begegnete ich auch Isa ... er war mittelgroß,
rötlich, als ob er gerade aus dem heißen Bad gekommen
sei«
(Buchari, IV, 647). In einem weiteren Bericht heißt es:
»Isa war
rötlich, gelockt und mit breiter Brust.« (ebd., 648). Ein
dritter
Bericht des Propheten Muhammad (s) beschreibt Jesus wie folgt:
»Als ich nachts bei der Kaba schlief, sah ich im Traum einen Mann
mit
lohfarbener Haut, so
schön, wie man einen Mann mit lohfarbener
Haut
sehen kann. Sein gelocktes
Haar fiel bis zwischen seine Schultern, vom
Kopfhaar des Mannes tropfte Wasser, und er hatte seine Hände auf
die Schultern zweier Männer gelegt und umschritt das Heilige Haus,
und ich fragte: `Wer ist das?` und sie sagten: `Das ist Isa, Sohn der
Mariam.`« (ebd., 649, ähnlich auch 650).
Wenn wir dies alles zusammenfassen, können wir sagen:
Jesus, wie Muhammad (s) ihn beschreibt, war von mittlerer Statur, mit kräftigem, breitem
Oberkörper, und rötlicher,
leuchtender, schöner
Gesichts- bzw. Hautfarbe, mit
schulterlangem,
lockigem, glänzendem Haar, wie jemand der gerade aus
dem Bad (bzw. aus dem Wasser heraus)kommt
und von dem noch Wasser tropft - wallahu a`lam (und Allah weiß es
am besten)."
Das Erscheinungsbild, das der Prophet Muhammad in seinen Visionen
wiedergibt, zeigt demnach "Isa"
als eine mittelgroße
stattliche
Persönlichkeit mit schulterlangem,
lockigem, glänzendem Haar
und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe, so als
wäre er gerade aus
dem Bad gekommen, weil von ihm noch
Wasser tropft. Diese Beschreibung des "Isa" stellt übrigens
eine Paralelle zum von den Juden erwarteten Messias dar (vgl. im
Kapitel "Der
falsche
Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes
aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein
Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in
seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche
Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte"):
Von den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die
Bibelstelle in Apostelgeschichte
3, 22-24 auf Jesus Christus, Jeschua
HaMaschiach gedeutet,
gemeint
ist der von den
Juden lang erwartete aber später wieder von ihnen verworfene
Messias. Denn Mose hatte gesagt: "Einen
Propheten wie mich wird dir der
HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen."
(5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des
Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18,
15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen,
später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte
sinngemäß über ihn: "Auf ihn sollt ihr hören!"
Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!"
Darum, weil die Stelle bei 5. Mose 18,
15-19 die einzigste Stelle ist, die in den fünf
Mosebüchern, weil dieser Prophet mit einer besonderen Vollmacht
des Himmels ausgestattet sein wird, auf das Kommen eines
königlichen Retters hinweist, wurde der Titel »der
Prophet« für das damalige Umfeld zum wohl geläufigsten
alttestamentarischen Messiasnamen und der Bibeltext in 5. Mose 18,
15-19 zu einer der vielen messianischen Weissagungen der Bibel, die
sich schließlich in Jesus Christus bzw. in "Isa, dem Sohn der
Mariam" erfüllte.
Und mit diesem »anderen Mose« und anderen
»Herauszieher« seines Volkes erfüllen sich diejenigen
Worte, die er zu Abraham sprach:
"Durch dein Geschlecht sollen
gesegnet werden alle Völker auf Erden"
(1. Mose 22, 18)
Nur so kann der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere
»Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, sein Volk
nicht nur aus der Fremdherrschaft herausziehen, sondern wird es auch
lt. Jesaja 53, 5-6+10
von aller Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich
Gottes herbeiführen.
»Mose ist ein ägyptischer Name, dem das Zeitwort zugrunde
liegt, das
soviel heißt wie "Gebären, Erzeugen". Demnach heißt
der Name Mose
übersetzt "das Kind, der Sohn". Da der Klang des ägyptischen
Namens an
ein hebräisches Zeitwort erinnert, das so viel heißt wie
Herausziehen
(hebbräisch Massa) bekam Mose für die Hebräer den Namen
"der
Herausgezogene". Als Begründung diente der Hinweis, daß die
Pharaonentochter das Recht der Namengebung mit dem Satz begründet:
Ich
habe ihn aus dem Wasser gezogen. Die Klangähnlichkeit des
ägyptischen
Wortes "Erzeugen, Gebähren" mit dem hebräischen Verbum
"Herausziehen"
führte noch zu einer weiteren Deutung. Mose ist nicht nur der, der
aus
dem Nil gezogen wurde, sondern auch der Herausziehende. In diesem Fall
hat bereits der Name Mose eine prophetische Dimension. Er ist nach der
Überzeugung der Israeliten von Anfang an dazu bestimmt, Israel aus
der
ihre Existenz bedrohenden Sklaverei herauszuziehen. Er ist der
"Herauszieher" seines Volkes.«
(Zitat aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit
der
Überschrift "Der Prophet" von Dr.
Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor
der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik
"Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des
Evangeliumsrundfunks (ERF)
gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist -
Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65.)
Aber Mose war, und das ist es, was überhaupt den Zusammenhang zur
islamischen Prophetie herstellt, auch der von
der Tochter des Pharao tropfnass
aus dem Wasser "Herausgezogene".
Und weil Mose von der Tochter des Pharao als der aus dem Wasser
Herausgezogene später selbst zum »Herauszieher« seines
Volkes aus
großer Not wurde, wird dies von dem wiederkommenden anderen
»Herauszieher« seines Volkes bzw. anderen
»Mose«, also sowohl von dem Jesus der Bibel als
auch von dem "Isa" im Islam
ebenso erwartet. Damit wird die
messianische Verheißung aus 5. Mose 18,
15-19 für uns heute auch eine Verheißung auf die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im Zusammenhang
steht. Denn die wartende universelle Gemeinde"
wird mit ihrer "Wegnahme bzw. Entrückung aus der drohenden
Gefahrensituation aus einem Meer von Menschen in einem einzigen,
unteilbaren Moment geschehen und von ihrem anderen
»Herauszieher« bzw. anderen
»Mose« bewirkt. Und in diesem Rahmen wird sie unter einen
auf der ganzen Erde hörbaren Schall von
Gottes Posaune hastig herausgezogen bzw. von der Erde weggerissen. Denn
die Ereignisse in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nehmen, wie wir an anderer Stelle
noch erfahren werden, in Anlehnung an 1. Thessalonicher 5, 3;
Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel 8, 24
zu einer relativ friedlichen Zeit höchstwahrscheinlich völlig
überraschend und dann zudem mit rasantem Tempo anwachend
einen hochdramatischen Charakter an (vgl. auch in den beiden
Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte""). Und geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2 den Seinen Gottes im Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe
der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn.
Und wenn es in Offenbarung
6, 4
heißt, daß unmittelbar nach dem Erscheinen des mit dem
ersten Reiter gemeinten Antichrist aus Offenbarung
6, 1-2 dem ihm nachfolgenden zweiten apokalyptischen Reiter Macht
gegeben wird,
(gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich
die
Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden,
ist dann bei einem solch globalen Verderben nicht unbedingt an einen
Weltkrieg und zwar allumfassenden Ausmaßes zu
denken (vgl. im Abschnitt "1.
Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei
»ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel
1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes
Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit
dem einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der
Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden
Weltmächten der Erde zu bewirken")?
Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa" im Islam maßgeblich
ist, weicht schon erheblich von demjenigen eher unscheinbaren
ab, das einem der Kultur und der besonderen Charakteristik eines
orientalischen Menschentyps zur Zeit Jesu entsprach und das einen eher
etwas dunkleren, südländischen Mann mit für Juden jener
Zeit typisch dunkelbrauner Augenfarbe
zeigt, der dunkle und gelockte Haare
trägt, die nicht länger als bis in den
Nacken fallen. Ein damaliger jüdischer
Mann mittleren Alters trug zudem wie wir weiter oben gehört haben
üblicherweise einen Vollbart und einen Schnurrbart.
Besonders die schulterlangen
Haare und das stattliche Aussehen sind es, die als die
hervorstechenden Merkmale des Bildes von "Isa" bezeichnet werden
können, das von Muhammad selbst den Moslems vorgeben ist.
Sah doch dagegen der Prophet Jesaja in Jesaja 52,
13-15 und 53, 1-12 am Messias nichts,
was ihn an ihm besonders gefallen hätte, nichts, was er von einer
königlichen Majestät und göttlichen Hohheit oder gar von
einem Messias erwartet hatte:
"Wie sich viele über ihn
entsetzten, weil seine
Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und
sein Aussehen als das der Menschenkinder, ..." (Jesaja
52, 14)
"Er
hatte keine
Gestalt und
Hoheit. Wir sahen ihn, aber
da war keine Gestalt, die uns
gefallen
hätte." (Jesaja
53, 2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn es aber zwischen den Vorstellungen der Juden bzw. Christen und den
Muslimen nun tatsächlich zwei in ihrer bildhaften Darstellung
bzgl. des Aussehens
der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" völlig voneinander
abweichende Jesusbilder gibt, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das
des
"Isas" des Korans, wie wird dann der Antichrist zur "Zeit des Endes"
das sogenannte von Menschenhand
erschaffene "Gräuelbild
der Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31) gestalten?
Der Verfasser dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, daß das
Aussehen und die Gestalt des vom Antichrist bzw. seinen Helfern
erschaffenen "Gräuelbildes
der Verwüstung", welches in seiner bildhaften Darstellung
die
Person des "Jesus" bzw. des "Isas" abbilden wird, folgendermaßen
sein bzw. wie es nicht sein könnte:
Daß das "Gräuelbild
der Verwüstung" "klein,
unschön und unscheinbar" sein wird, so wie es der
Kirchenschriftsteller, christliche Gelehrte und
Theologe Origenes bezeugte, kann er sich beim besten Willen nicht
vorstellen, denn die Muslime
erwarten einen mittelgroßen "Isa", der nicht klein ist und der
eine schöne
Gesichts- bzw. Hautfarbe besitzen soll.
Auch daß er "schwach,
schmucklos und
ohne Ansehen" ist, so wie einer der
Kirchenväter, Irenäus von Lyon, Jesus Christus sah, kann sich
der Schreiber dieses Textes beim besten Willen nicht vorstellen, denn
die Muslime
erwarten von "Isa", daß er eine breite Brust besitzt.
Aber auch einen "Jesus" bzw. "Isa" mit kurzen Haaren kann es nicht
geben, denn der "Isa" des Islam wurde von Muhammad mit schulterlangem,
lockigem und glänzendem Haar gesehen.
Daß das "Gräuelbild
der Verwüstung" "keine
Gestalt und
Hoheit" besitzen wird, "keine
Gestalt, die uns
gefallen
hätte", so wie der Prophet Jesaja den kommenden Messias
beschrieb, kann ebenfalls schlecht sein. Denn Muslime glauben an
einen
"Isa" mit stattlicher
Persönlichkeit.
Einen
mittelgroßen Jesus bzw. "Isa" mit dunklen, knapp schulterlangen
lockigen Haaren und ausdrucksstarken Gesichtszügen, der dazu
ansehnlich und kräftig gebaut ist und eine autoritäre,
stattliche Persönlichkeit darstellt, so könnte man sich eine
bildhafte Darstellung bzw. Kreation vom "Gräuelbild
der Verwüstung" wohl am ehesten vorstellen, wenn man
berücksichtigt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
nicht nur den Juden und Christen, sondern auch den Muslimen gefallen
will.
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes)
leugnet, muß also, wie wir eben gesehen haben, auch dessen Bild
verfälschen.
Wer also im Zuge eines »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« ein
"Gräuelbild
der Verwüstung"
kreiert und den Juden,
den Christen und den Moslems zugleich gefallen möchte, so
daß sie alle
gleichsam die Lüge als die Wahrheit annehmen, muß demnach
eine einheitliche bildhafte Lösung für Jesus suchen.
Wird eine einheitliche Lösung der bildhaften Darstellung des
angeblich in den Tempel Jerusalems zurückgekommenen "Jesus" bzw.
"Isa" wirklich von allen aktzeptiert, von den Christen, den Juden und
den Moslems zugleich? Oder stößt er mit nur einem einzigen "Gräuelbild
der Verwüstung" auf heftigen Widerstand irgendeiner
religiösen Vereinigung der Erde bzw. muß ernsthaft damit
rechnen, daß es geschehen könnte?
Was wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
nun tun, daß nicht
nur die Juden und die Christen, sondern auch die Muslime
gleichermaßen mit nur einem einzigen Bild von Jesus
bzw. von "Isa" zufrieden sein werden und mit nur einem einzigen "Gräuelbild
der Verwüstung"
auskommen, ohne seine Echtheit in Frage zu stellen?
In den nun folgenden Kapiteln versucht der Schreiber dieses Textes zu
dieser Problematik einen möglichen Lösungsweg zu finden
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes)
leugnet, benötigt im Vorfeld nicht nur mindestens zwei
"Mäuler", sondern auch anfangs sogar zwei Gesichter des falschen
Propheten, um dem Bild von Jesus der Juden, der Christen und der
Moslems zugleich gerecht zu werden
Um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie
den Christen und den Juden, muß der Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet" und in 1.
Johannes 2, 21-23). Dieses Leugnen der Sohnschaft Jesu Christi und
der Vaterschaft Gottes geschieht über sein "Maul", welches nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
während der gesamten Zeit der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche einem Massenmedium gleich zu den Menschen
sprechen wird.
Das agieren des "Maules", das nach Offenbarung
13,
11-18, Offenbarung
19, 20 und Daniel 7, 8 als Tier und falscher Prophet zugleich
umrissen wird (wir
müssen wissen, das mit einem Tier immer eine gottesfeindliche
Macht dargestellt wird), aber stellt einen Kampf auf geistlicher Ebene
dar.
Das Hörbarwerden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist also
nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern
eigentlich ein rein intellektueller, psychologisch geführter
Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete
"Mahdi",
der den "Daggal" (das ist das islamische
Gegenstück zum
Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere
Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl.
im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
"Aber gegen Ende ... wird aufkommen ein frecher und verschlagener König"
(vgl. Daniel
8, 23, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Was kennzeichnet die Verschlagenheit des erst gegen Ende aufkommenden
Antichristen, der damit gemeint ist?
Er wird mit großer List vorgehen und nicht nur militärisch
kämpfen sondern, wir wir beispielsweise aus den Kapiteln "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" und "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des
Endes" wissen, hauptsächlich mit seinem Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 agieren
und damit die Menschen auf psychologische Art und
Weise zu steuern und zu lenken verstehen.
Dem agieren dieses, seines "Maules", so die Meinung des Verfassers
dieser Internetseite, wird sogar der erste der beiden großen
Erfolge
des Kampfes des Antichrists gegen jene "Starken" nach Daniel
8, 24 zufallen. Es wird ein
erster erfolgreicher Kampf, also ein Sieg gegen das "Land des Nordens"
nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2, 7-9
sein (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei eben").
Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze
des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2
Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als
auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus
hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung
führt,
die
zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet
haben wird.
Denn die erste Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die
Zeit der Machtentfaltung des eigentlichen
Antichrist) ist bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit
des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Wir dürfen seine Verschlagenheit und Frechheit nicht verkennen.
Denn der Reiter in Offenbarung 6, 1-2, der den Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" darstellt, wird
folgendermaßen beschrieben:
"Und ich sah: und siehe, ein
weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und
ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um (
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen."
(revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und
Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage)
Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel
im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen
Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel,
"Hoffnung für alle" nachlesen.
"... er zog aus, siegend und um (
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen." heißt
nichts anderes als, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes",
dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut«
auszieht, um die "Starken" nach Daniel
8, 24 in einem letzten Schlag militärisch zu
vernichten, diesem letzten siegreichen Auszug bereits mindestens ein
anderer vorausging oder bereits viele vorausgegangen sind, bei dem oder
bei
denen er schon einmal siegreich gewesen war.
Es kann aber auch bedeuten, daß damit gemeint ist, daß das
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ihm immer
wieder zu neuen Siegen über die Menschen
verholfen hat und auch zukünftig verhelfen wird.
"... ein frecher und verschlagener König",
der sich anstelle von Jesus Christus in den dann in Jerusalem
wiederaufgebauten Tempel Gottes setzen wird und zuvor seine Wiederkunft
auf die Erde inszeniehrt, schreckt vor weiteren Betrügereien nicht
zurück. Auch wenn es um das Erscheinen des
sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" lt. Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 geht, das dem "Bild
des Tieres" nach Offenbarung
13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der
Bedrängnis an heiliger Stätte
stehen soll (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31, Matthäus
24, 15 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4), wird der Sohn des Verderbens mit einer
Verfälschung zu seinen Gunsten nicht zimperlich sein.
Wird eine einheitliche Lösung der bildhaften Darstellung des
angeblich
in den Tempel Jerusalems zurückgekommenen "Jesus" bzw. "Isa"
wirklich
von allen aktzeptiert, von den Christen, den Juden und den Moslems
zugleich? Oder stößt er mit nur einem einzigen "Gräuelbild
der Verwüstung"
auf heftigen Widerstand irgendeiner religiösen Vereinigung der
Erde
bzw. muß ernsthaft damit rechnen, daß es geschehen
könnte?
Diese Fragen stellten wir bereits im vorangegangenen Kapitel "Wer, um
den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet,
verfälscht auch dessen Aussehen oder wie kann nur ein einziges
Gesicht des falschen Propheten den Juden, den Christen und den Moslems
zugleich gefallen, sodass sie alle gleichsam die Lüge als
die Wahrheit annehmen?"
Der Verfasser dieser Homepage denkt nein. Zu detailliert ist die
bildhafte Darstellung, die in der islamischen Tratition, den
sogenannten Hadithsammlungen, vom Propheten Muhammad selbst vorgegeben
ist.
Denn das Erscheinungsbild, das der Prophet Muhammad in seinen Visionen
wiedergibt, zeigt "Isa" als eine
mittelgroße stattliche
Persönlichkeit mit schulterlangem,
lockigem, glänzendem Haar
und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe.
Schulterlanges Haar bleibt nunmal schulterlanges Haar. Daran
läßt sich mit Gewißheit nicht herumfrisieren.
Die meisten Christen kennen ein Jesusbild mit schulterlangen Haaren und
würden einen Jesus mit solchen Haaren als den wiedergekehrten
Messias anerkennen. Sehr viele Christen haben Jesus Christus in Kirchen
oder beispielsweise in Jesusfilmen schon oft mit schulterlangen Haaren
bildlich dargestellt zu Gesicht bekommen.
Würden aber auch die Juden diese Haarlänge akzeptieren, dann
wenn er angeblich wiedergekommen sein soll und sich in ihr nagelneu
erbautes Heiligtum
setzt? Würden sie ihn so aussehend überhaupt hereinlassen?
Der Verfasser dieser Homepage denkt wieder nein.
Heute hat die Mehrheit der Juden Jesus Christus noch nicht als ihren
Messias angenommen. Aber es kommt schon bald die Zeit, da dies
geschieht.
Was muß dies für ein Entsetzen auslösen,
wenn ihr Gott den heute noch Blinden den Mantel der Blindheit, der
immer noch vor ihren Augen hängt, wegnehmen wird!
Alles werden sie ergründen, die Schriften und Propheten aufs
Genaueste durchforschen Sie werden mit einem Mal die Prophetien der
Bibel verstehen und beherzigen, und sie werden nun dem Evangelium
glauben und es in seiner Überlieferung in der Bibel lesen.
Auch das Neue Testament wird ihnen damit der gute
Geist Gottes nun vor ihrem geistigen Auge aufschließen. Sie
werden ein möglichst detailliertes Bild der vergangen Ereignisse,
die in die Zeit Jesu Christi zurückreichen, aufzurollen versuchen.
Der Prozeß, der von ihren damaligen Glaubensführern gegen
den Messias geführt worden ist, wird mit großer Sicherheit
nun wieder aufgenommen werden
und die Fehler, die von ihren Vätern begangen worden waren,
werden versucht, wiedergutzumachen. Ein ganzes Volk wird die tiefe und
innige
Reuhe
packen. Denn ihr heiliger Gott war in der Person des Messias in den
Tempel gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt und sogar als
Gotteslästerer getötet..
Wer möchte dann nicht wissen, wie Jesus Christus, ihr von Gott zu
diesem Volk gesandter Messias ausgesehen haben mag?
Deshalb werden die Einwohner Jerusalems sehr wachsam sein, wenn
angeblich "seine Füße
werden
stehen zu der Zeit auf dem Ölberg", dann, wenn ihr Messias
als König sichtbar wiedergekommen sein soll (Sacharja 14, 4),
dann, wenn "der HERR wird ausziehen
und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am
Tage der Schlacht" (Sacharja 14, 3).
Darum werden diese im Herzen gebrochenen Juden, dann, wenn sich
anschließend der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
anstelle des angeblich wiedergekommenen
Gottessohnes Jesus Christus in das Heiligtum Israels setzen wird,
akribisch genau hinschauen, wenn sein von
Menschenhand erschaffenes "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 im dann wiederaufgebauten Tempel zu Jerusalem erscheint. Ihr
Heiligtum, das sie dann mit viel Fleiß und unter großem
Aufwand liebevoll aus den Trümmern des zerstörten 2. Tempels
wieder aufgebaut haben werden, werden sie hochhalten.
Denn wer einen solchen mühevollen Aufbau gerade vollzogen hat, den
man mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden, die im 2.
Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstört wurde, durchaus vergleichen
kann, kann auch nachvollziehen, daß dieses nagelneue Heiligtum
Israels wirklich ihr Heiligtum sein muß. Wenn die Gefahr eine
Entheiligung nur im Entferntesten besteht, werden die Israeliten alles
daran setzen, diesen Dingen, die dazu geführt haben, energisch
entgegen zu wirken. Auch sie wissen um die Gefahr, die von falschen
Messiassen ausgeht. Und genau darum werden sie aufs Genaueste und
kritisch prüfen, ob diese scheinbar wiedergekommene, sich als
Messias Israels Ausweisende Erscheinung eines Menschen wirklich echt
sein könnte.
Und haben sie schon einmal irgendwo einen jüdischen Rabbi mit
langen Haaren
gesehen, der Schreiber dieses Textes hat das noch nicht. Lange Haare
und so war es nicht nur zu Paulus Zeiten so, dies ist wahrscheinlich
bis heute eine Schande für einen Mann geblieben.
Die Menschen Jerusalems werden darum sicher auch dasjenige tun, was der
Schreiber dieses Textes
in
seinem Kapitel "Wie sah
Jesus Christus aus?" auch getan hat, sich zum
äußerlichen Erscheinungsbild des Messias Israels
ausführliche Gedanken machen und sich eingehend belesen.
Und darum meint der Verfasser dieser Homepage: Es muß sie
zumindest anfangs geben, nicht nur eines, sondern zumindest anfangs
zwei verschieden aussehende, von
Menschenhand erschaffene "Gräuelbilder
der
Verwüstung". Und sie werden höchstwahrscheinlich
Zwillingen gleichen, wobei
einer von ihnen kürzeres und der andere schulterlanges, gelocktes
Haar
besitzt.
Der eine wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" vermutlich mittels
einer optischen Täuschung nur vor
den (inneren) Augen der Juden und der andere ausschließlich vor
den (inneren)
Augen der Muslime sichtbar gemacht werden.
Nun hat es sich also tatsächlich gezeigt:
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes)
leugnet, benötigt im Vorfeld nicht nur mindestens zwei
"Mäuler", sondern
braucht, wenn er sich in den Tempel Gottes setzt, auch anfangs sogar
bzgl. der Haarlänge zwei verschieden aussehende Gesichter des
"Gräuelbildes
der Verwüstung". Dies ist offensichtlich der einzige Weg, um dem
Bild von Jesus der Juden,
der Christen und dem Bild des "Isa" der Moslems zugleich gerecht zu
werden.
Welches Bild den nichtjüdischen Christen außerhalb
Jerusalems gezeigt werden wird, kann an dieser Stelle nicht mit
Bestimmtheit gesagt werden. Der Schreiber dieses Textes vermutet eher
das "Gräuelbild
der
Verwüstung" in der langhaarigen Variante, welches ihm
selbst als gewohnt erscheint und das er von den Verfilmungen der
Jesusgeschichte her kennt.
Und an dieser Stelle wird Eines ganz deutlich werden, der Unterschied
bzgl. der Haarlänge beider Messiasse
darf vom Nachahmer des Christus nicht zu groß
gewählt werden, d. h. der diesbzgl. Unterschied darf nicht
gravierend sein. Und der Jesus Christus kopierende Sohn des
Verderbens muß, so wie bei den beiden separaten "Mäulern"
nach Offenbarung
13,
5-6 bereits
so geschehen, verhindern, daß in diesem Zusammenhang Juden und
Muslime miteinander ins gemeinsame Gespräch kommen (vgl.
im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem
Punkt "Daggal" ab hier).
Darum ist sich der Verfasser dieser Homepage an dieser Stelle fast
sicher, dann, wenn das von
Menschenhand erschaffenes "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem erstmals sichtbar
werden
wird und wenn es anschließend im dann wiederaufgebauten Tempel zu
Jerusalem erscheint bzw. in diesen "hineingehen" wird, darf kein
Vertreter des Islam mehr in der Stadt
Jerusalem und ihrer näheren Umgebung zu finden sein. Dafür
muß der Sohn des Verderbens sogar selbst unbedingt Sorge tragen,
denn Juden und Muslime könnten sonst beim Anblick der unwirklichen
Erscheinung des "Gräuelbildes
der
Verwüstung" gemeinsam ins Gespräch kommen. Und sie
würden durch ihr Kommunizieren leicht den Unterschied im Ausssehen
bzgl. der Haarlänge des mit diesem Bild dargestellten
wiedergekommenen Messias bemerken können.
Über was sprechen heute die Juden im Zusammenhang mit dem Islam?
Über was sprechen haute die Christen im Zusammenhang mit dem
Islamismus? Und über was sollten sie eigentlich miteinander ins
Gespräch kommen!
Der Schreiber dieser Internetseite vermutet in diesem Zusammenhang
weiterhin, daß diejenigen Ereignisse, die zur Baufreiheit
für den 3. Tempel führen werden, blutiger Natur
sein müssen.
d. h. von Seiten der Muslime werden Anschläge oder Mordkomplotts
oder ständige Morddrohungen zu erwarten sein, sobald mit der
Aufnahme der Baumaßnahmen bzgl. des 3. Tempels von israelischer
Seite her begonnen werden wird. Der Verfasser dieser Internetseite
vermutet also, daß ein Blutbad von Seiten der Muslime begangen
werden wird, wenn die Juden versuchen werden, den 3. Tempel
wiederaufzubauen, daß der Bau damit aber nicht zu Erliegen kommen
wird.
Man denke beispielsweise an den Herbst, im Oktober 1990, als 3000
Muslime Steine und
Kartoffeln bespickt mit Rasierklingen und Metallgegenstände oben
vom
Tempelplatz die Klagemauer hinunter warfen, und es waren unterhalb
über 20.000 betende Juden versammelt.
Aber die Vorbereitungen zum
Bau des 3. Tempels gingen
bis heute trotzdem weiter, obwohl den Israeliten von Seiten der Muslime
bereits
der Kampf angesagt worden ist.
Warum wird wahrscheinlich Blut fließen, wenn die Maßnahmen
zum Wiederaufbau des 3. Tempels erneut wieder aufgegriffen werden, bzw.
wenn einmal damit begonnen werden wird, das Heiligtum Israels baulich
wieder herzustellen?
Es gibt für Muslime einen sehr triftigen Grund. Denn, auf dem
ehemaligen Tempelplatz in Ostjerusalem steht heute
immer noch der Felsendom. Der Felsendom gilt im Islam
nach Mekka und Medina als das
drittwichtigste Heiligtum der Muslime. Der Platz, auf dem sie steht,
gehört zwar nach dem
Papier dem Land Israel, aber die Präsenz des Islam
in Ostjerusalam ist nach wie vor unbeugsam.
Die Londoner Zeitung "Times" hat in einer Ausgabe
dieses Landstück, auf dem der Felsendom steht (gemeint ist der
Tempelplatz in Jerusalem) als den explosivsten Quadratmeter der Welt
bezeichnet.
Denn die meisten Archäologen in
Israel sind sich in diesem Punkt einig: Der Standort der Omar Moschee,
das ist der exakte Platz, an dem der 2. der Tempel, der Tempel zu Jesu
Zeiten stand.
Der Felsendom ist über einem Felsen gebaut, und man vermutet,
daß dieser Fels der Ort des Altars vielleicht sogar der Ort des
Allerheiligsten des Tempels war.
Der Tempelberg in Ostjerusalem ist also auch aktuell ein heftig
umkämpfter Ort, an
dem immer
wieder zwei völlig gegensätzliche Religionen
aufeinanderprallen.
Wenn aber das von
Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem erstmals
sichtbar
werden
und anschließend im dann wiederaufgebauten Tempel zu
Jerusalem erscheinen wird, den dem lebendigen Gott gleichen,
wiederkommenden Messias darstellt und derjenige, der es erschuf, der
Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, dann muß es sich
tatsächlich bewahrheiten und wird es unumstößlich
feststehen:
Der endzeiliche Sohn des Verderbens ist derjenige, der sich in
Wirklichkeit gegen Gott und Gottesdienst stellt, der sich sogar
über den lebendigen Gott des Himmels erhebt, der danach trachtet,
mit einem großen und lebendigen Symbol der göttlichen Macht
die Führung über die christlich gesinnten Menschen der Erde
zu übernehmen, d. h. den guten Hirten beiseite schiebend anstelle
des wahren Christus zu treten und sich mit dem Deckmantel der
Göttlichkeit als Lebensspender und Heiler ausweisend ihr neuer
Hirte und Wundertäter zu werden, der die Gewalt über den Tod
selbst in seinen Händen hält (vgl. auch im Kapitel "Die
fragwürdige Gewalt über den Tod").
Was wissen wir bereits über den Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"?
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11,
15-17, ist nach dem Verständnis der Christen derjenige
religiöse Führer, der sich göttliche Wesenheit
anmaßen wird. Er verkörpert denjenigen, der in
der letzten Zeit die
beiden weltgrößten religiösen Vereinigungen, das
Christentum, bzw.
dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf
der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den
Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in
Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten
Einheits- bzw. Ersatzreligion
vereinen wird. Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion
wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so
daß Jerusalem,
die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt
seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen.
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie
den Juden, bei
allem, was er tut und über sein "Maul", welches nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 zu den
Menschen sprechen wird, Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet" und in 1.
Johannes 2, 21-23).
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also mit dem
von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 Gott gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen
versuchen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Und es wird ihm
dabei sogar die Gewalt über den Tod übergeben (vgl. Hebräer
2, 14-15). Und wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist,
der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist,
ihn nicht nur vorzeitig herbeizuführen, sondern den Tod auch
zumindest
aufhalten zu können.
Auch wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das
Kommen des Messias
Israels ankündigen wird, auch wenn er schließlich seine
Wiederkunft inszeniert, auch wenn er sich in seiner Gestalt wie
lebendig und doch nur als Bild in das neuerbaute Heiligtum Israels
setzen wird, er ist und bleibt der große Christusleugner. Und er
tut dies nicht erst, wenn er ihn verdrängt und nachahmt. Nein er
tut dies bereits von Anfang an:
Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den
Muslimen) die Vaterschaft Gottes
und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er
bereits indirekt das Kommen des wahren Messias und
Retters und ist in Wahrheit sein größter Gegner.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen,
müssen darum alle ihre Sünden behalten.
Auch wenn, wie sich Manfred Seitz in seinem Buch "Theologie für
die Kirche - Beiträge zum christlichen Glauben, Leben und Handeln"
auf Seite 314 ausdrückte, die gegenwärtige Kirche
größtenteils noch über
ihn schweigt und unter ihrem Einfluss eine Art von "clerical
correctness" entstand (d. h. es wird bewußt nicht über den
Antichrist und was damit zusammenhängt gesprochen, weil er den
biblischen
Andeutungen zufolge aus der Kirche selber kommen soll), der Sohn des
Verderbens bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und bleibt der
unmittelbare, der negative Vorläufer, der Nachahmer und
Verdränger des wahren und in großer Macht und Herrlichkeit
kommenden Jesus Christus. Und er wird nicht, wie er
vorgibt, in göttlichem, sondern in Wahrheit in seinem eigenen
Auftrag kommen.
Und hatte nicht Jesus Christus selbst gesagt, daß sie, die Juden,
ihn,
den wahren Messias ablehnen, aber denjenigen Lügner, der in seinem
eigenen Namen (anstelle seiner) kommen wird, annehmen werden (vgl. Johannes
5,
43)?
Und so kam es dann vor 2000 Jahren auch. Die Juden lehnten ihren von
Gott zu ihnen gesandten Messias ab, verfolgeten ihn und nagelten ihn
sogar ans
Kreuz.
Was werden die Juden mit dem den wahren Messias kopierenden
Antichristen machen? Werden sie ihn auch ablehnen, wenn er sich in ihr
Heiligtum setzen wird und vorgibt, er selbst sei Gott, genauso wie
denjenigen Messias den Gott tatsächlich zu ihnen gesandt hatte?
Der Verfasser dieser Homepage hofft ja!
Und an dieser Stelle wird nun Eines ganz deutlich:
Der Antichrist selbst muß es sein, der die endzeitlichen
Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß
die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach
Palästina zurückkehren konnten Mit dem "Land des Nordens" ist
die ehemalige Sowjetunion bzw. sind die von ihr beherrschten ehemaligen
Ostblockländer gemeint (vgl. dazu im Kapitel "Das "Land des Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben").
Derjenigen Lügner, der in seinem
eigenen Namen (anstelle des wahren Heilsbringers) kommen wird, wird die
bereits ohne sein Zutun begonnene Rückkehr der Juden in das
vormals ihren Vätern gegebene
gelobte Land beschleunigen und den Weg dahingehend weiter ebnen.
Ähnliches schreibt auch René Pache auf der Seite 260 in
seinem Buch "Die Wiederkunft Jesu
Christi", erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal und Zürich:
"Womöglich wird es der Antichrist selber sein, der, um sich der
Juden
leichter zu entledigen, ihre Rückkehr nach Palästina
beschleunigt und
dazu den Widerstand der Araber bricht."
Wenn es aber der Antichrist selbst ist, der die endzeitlichen
Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß
die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach
Palästina zurückkehren konnten, d. h. wenn der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, der die Rückkehr
der Juden nach
Palästina in ihr gelobtes Land vielleicht sogar schon seit
Längerem beschleunigt, dann könnte es
sogar ein entsprechendes "Maul" in der speziellen religiösen
Sprache der Juden geben, das parallel und unabhängig von den
beiden "Mäulern" (gemeint ist dasjenige "Maul", welches vom
Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"
beschrieben worden ist) spricht.
Denn das "Maul"
der Bibel nach Offenbarung
13,
5-6 ist, wie aus dem Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab "hier" ersichtlos, nicht
nur ein für alle religiösen
Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern
spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig
voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen
religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden
gehört werden kann (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet"). Dies darf aber natürlich keinesfalls bekannt
werden.
Nach den
Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der
Antichrist der Bibel nicht nur die Christen, sondern auch die
Muslime mit seinem "Maul"
dazu verführen, ihn anstelle von "Isa"
anzubeten. Und "Isa", das ist der islamische Jesus, der Jesus des
Koran, auf dessen Wiederkunft alle Muslime sehnsüchtig warten. So
soll
der islamische Jesus, dann, wenn er aus der Welt Allahs als Mensch
zurück auf diese Erde kommt, die ganze Erde islamisieren,
d. h. unter die
Herrschaft des Islam stellen.
Neben dem "Maul" für die Christen und dem islamischen "Maul"
wäre durch den o.gen. Umstand der Beschleunigung der Rückkehr
der Juden nach
Palästina durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar die
Existenz eines weiteres "Maules" für die aus der weltweiten
Zerstreuung
in das einst ihren
Vätern gegebene alttestamentarische Land Kanaan
und heute politisch wiedererstande Israel zurückkehrenden Juden
denkbar, das theoretisch ein drittes, selbständiges
und unabhängeig von den beiden andern "Mäulern" redendes
ganz spezielles Massenmedium darstellt, welches der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" ebenfalls ins Leben
gerufen hat und für welches er damit ebenfalls verantwortlich zu
machen
wäre.
Gemeinsamkeiten und Bindeglieder zwischen den durch ihre sehr
voneinander abweichenden religiösen Sprachen bedingt sonst so
unterschiedlichen "Mäulern", die allesamt unter dem Oberbegriff
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 einzuordnen wären, müßte es aber dennoch
geben, meint der Schreiber dieses Textes.
Und wenn es aber der Antichrist selbst ist, der heute bereits die
Rückkehr der Juden aus der
weltweiten Zerstreuung in das politisch wiedererstandene Israel
beschleunigt,
dann sagt dieser Umstand nach der Meinung des Verfassers dieser
Homepage klar und deutlich aus, daß der wohl größte
Feind Gottes und damit auch der größte Feind des Volkes
Gottes sich der
Juden
damit nicht leichter zu entledigen beabsichtigt, sondern daß er
sich
dieses Landes, dessen Erstarken er mit der Beschleuniging der
Rückkehr der Juden aus ihrer weltweiten Zerstreuung selbst
künstlich fördert,
zukünftig in besonderer Weise ermächtigen will. Denn auch
verschiedene Prophetien der Bibel zeigen genau in diese Richtung,
nämlich daß der Antichrist zuerst in Israel an die Macht
kommen wird (vgl. dazu
auch das im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht" das dort
gleich nach der Überschrift unter
Daniel
8, 25 als ergänzender Klammertext zu diesem Bibelzitat Gesagte und
beachte auch das zu Offenbarung
13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!).
In diesselbe Richtung weist auch, daß der zukünftige
Weltherrscher mit der Aufrichtung des dann von ihm im wiedererrichteten
3. Tempel platzierten "Gräuelbildes
der
Verwüstung" Jerusalem
offensichtlich zur dann sehr mächtig gewordenen Welthauptstadt
erklären wird, von der alle seine zukünftige Macht ausgehen
wird und auf die die ganze Welt einmal schauen soll.
Er, der Jesus Christus verdrängen wird und sich in diesem Sinne in
das Heiligtum
Israels setzen will, wird auch das Wiedersichtbarwerden, d. h. den
Wiederaufbau des 3. Tempels selbst in die Hand nehmen und
unterstützend daraufhinwirken, daß der Tempelwiederaufbau
nun tatsächlich und zwar zu seinen ganz speziellen Bedigungen
beginnen kann.
Er, der Antichrist, wird es schließlich ebenfalls sein, der
höchst persönlich
dafür sorgt, das die Juden zu einem ganz bestimmten, für ihn
steuerbaren Zeitpunkt ihren Messias, den sie vor 2000 Jahren
abgelehnt hatten, nun annehmen werden, will er es doch selbst werden,
ihr zu ihnen kommender vermeintlicher Retter und Heilsbringer.
Der Antichrist zur Zeit des Endes hält damit die Annahme des
gekreuzigten und auferstandenen Jesus von Nazareth durch die Juden
längere Zeit auf und macht sie sogar für ihren vor ca. 2000
Jahren zu ihnen gekommenen Messias blind und dies, obwohl dieses Volk
von ihrem Gott nun wieder sichtbar gesegnet wird, obwohl die Juden ihr
gelobtes Land zurückerhalten haben und dieses von ihrem Gott ihnen
verheißene und später zur Wüste gewordene Land jetzt
wieder fruchtbat geworden ist und heute in einem athemberaubenden Tempo
erblüht.
Aber er muß natürlich dabei sehr bedacht sein, daß die
Israeliten ihm mit der Annahme des echten Messias nicht selber zuvorkommen
und
daß sie, wenn die Juden den vor ca. 2000 Jahren von ihren
damaligen religiösen Führern gekreuzigten Jesus von Nazareth
als den von ihrem Gott gesandten Messias auf sein Zutun hin dann doch
erkennen, ihren wahren Mesias
nicht wirklich kennenlernen können.
d. h. die geplante Zeitspanne
von dem Zeitpunkt der vom Antichrist zeitlich gesteuerten Annahme des
Jesus von
Nazareth durch die Juden bis zum Zeitpunkt der vom Antichrist
inszenierten
Wiederkunft Jesu auf diese Erde muß vom großen
Weltverführer sehr
knapp bemessen sein.
Der Verfasser dieser Homepage schätzt diese geplante Zeitspanne,
also diejenige von dem Zeitpunkt der vom Antichrist
gesteuerten Annahme des Jesus von Nazareth durch die Juden bis zum
Zeitpunkt der vom Antichrist inszenierten
Wiederkunft Jesu auf diese Erde, mit maximal einem Winter ein (vgl.
auch in den Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde " und "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau
einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles
entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen
Reiter?"). Denn die Juden werden unter dem Einfluss des
Antichristen in der letzten Zeit nicht voller Freude, sondern mit
Zittern zu ihm, ihrem Messias und König kommen. Es wird dann, wenn
sich ganz Israel zu demjenigen bekehrt, der sich schon bald auf den
Thron Davids setzen wird, nach Jeremia 30, 7 "eine
Zeit
der Angst für Jakob" sein. Diese Zeit ist gleichzeitig auch
derjenigen Zeit gleichzusetzen, in der kurz nach der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 vom
Lamm freigegeben werden und die Menschen der Ede angreifen dürfen:
d. h., da wir wissen, daß die Wiederannahme ganz
Israels direkt
mit demjenigen Ereignis gekoppelt sein muß, bei dem diesem Volk
Gott die Sünden vergibt (vgl. Sacharja 3, 8-9),
steht es fest: Die Wiederannahme ganz
Israels kann nur dann geschehen, wenn die beiden Zeichen der Vergebung,
das Los,
das wieder in die rechte Hand gerät und der rote Faden, der wieder
weiß wird, wieder eintreffen werden (vgl. im Kapitel "Der
weiße Faden und das Los in der rechten Hand sind
tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen
Landes
Israel").
Wir müssen dazu wissen. Auch wenn die Zeichen der Vergebung des
Landes, der dem für Gott
bestimmten Bock um die Hörner gewickelte, blutgetränkte
Wollfaden für alle dort Versammelten Anbeter unmittelbar nach dem
Schlachten des für Gott bestimmten Bockes durch Betrug seine
blutrote Farbe verlieren und wieder weiß werden wird und das Los
für den Bock, der für Gott bestimmt sein
soll, durch den betrügerischen Einfluss des Antichrists in
die rechte Hand gerät, der lebendige Gott
Israels wird sicher hinter diesen beiden Zeichen voll und ganz stehen
und dem ganzen Land wird an diesem, an einem einzigen Tag
tatsächlich seine Sünde bzgl. der Ablehnung und Kreuzigung
des von Gott zu diesem Volk gesandten Messias vergeben werden (vgl. Sacharja 3, 8-9).
Auch wenn der Sohn des Verderbens und Bedränger der Menschen den
Zeitpunkt, an dem das Los zum jährlich Anfang Oktober
stattfindenden Jom Kippur,
dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden
Versöhnungstag Israels, wieder in die rechte Hand gerät,
selbst zu steuern glaubt und der blutgetränkte rote Faden durch
einen vom Antichrist ausgetüftelten optischen Trick wieder
weiß werden wird, es ist der lebendige Gott, der hinter allem
steht und der den Antichrist bis dahin aufgehalten hat. Er selbst ist
es, der den Zeitpunkt in Wahrheit in seinen Händen hält. Er,
der große Gott Israels, ist es in Wirklichkeit, der dann trotzdem
tatsichlich alle Schuld der Juden von ihnen wegnehmen wird.
Wir wissen außerdem: Mit der Erfüllung der "Zeiten der
Heiden" nach Lukas
21, 24
(beachte auch die dort
gemachten Erläuterungen durch den Verfasser der Homepage),
und damit ist zweifellos die Entrückung, die
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi zur "Zeit des Endes" gemeint,
soll unmittelbar danach das "Zertretens Jerusalems von den Heiden", das
ebenfalls in Lukas
21,
24 beschrieben wird, entgültig ein Ende haben.
Auch diese Prophetie weist eindeutig in die gleiche Richtung. d. h. auch
wenn der Anichrit persönlich dafür Sorge, daß zum
Zeitpunkt des Endes des "Zertretens Jerusalems von den Heiden", bzw.
dann, wenn die "Zeiten der Heiden" nach Lukas 21, 24
erfüllt sein werden, alle Muslime das Giet um Jerusalem
verlerassen haben werden, es ist in Wahrheit Gott selbst der alle
Feinde aus Israel entfernt damit sein geliebtes Land wieder Frieden
finden soll.
Trotz alledem, der Verfasser dieser Homepage ist sich vollkommen
sicher: Auch wenn die Israeliten im Nachhinein erkennen werden,
daß diejenigen Dinge, die zu ihrer natürlichen und
geistlichen Wiederherstellung ihres Volkes geführt haben, von
ihrem sie in Wahrheit verachtenden Gegner, dem Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" gesteuert und durch sein Zutun sogar
beschleunigt wurden, sie
werden über diesen Umstand umso mehr Ehrfurcht vor ihrem Gott
bekommen. Und sie werden hierdurch umso besser erkennen, daß
selbst der größte Feind Israels, der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes", lediglich Gottes Werkzeug ist, wenn
es darum geht, seine in
der Bibel bereits lange zuvor angekündigten Dinge bzgl. der
Vollendung Israels zum Ziel zu bringen. Denn was sich derjenige, der
das Volk Israel liebt, vornimmt zu tun, muß in Gottes guten
Händen gelingen. Und selbst die größten Feinde des
Gottesvolkes müssen am Ende beschähmt erkennen, daß es
den Gott Israels tatsächlich gibt und daß er sein Volk
wieder erwählt hat und noch immer liebt. Sie, die sie den Gott des
Himmels ursprünglich für ihre Machtinteressen und
egoistischen Ziele vor ihren Wagen spannen wollten, werden es selbst
sein, die schließlich zu Handlangern des lebendigen Gottes werden
und werden stattdessen in seinen Wagen eingespannt. Denn seinem
auserwählten Volk hat der der Gott des Himmels die
Treue, das Heil und den Frieden verheißen, und er wird ihm
gewißlich auch treu bleiben und das Heil und den Frieden bringen.
Die Schlüsselposition des Turiner Grabtuches bzgl. der
gezielten Abwandlung des Jesusbildes für
den Antichrist zur "Zeit des Endes" - ist das Grabtuch von Turin eine
perfekte Fälschung des Antichrists oder
glauben Juden, Christen bzw. Moslems bzgl. des Aussehens Jesu bzw.
"Isas" Wissenschaftlern mehr als den
Propheten, der Bibel und dem Koran?
Kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" mithilfe des
Turiner Grabtuches, die Juden dazu bringen, an die
Auferstehung des von ihnen gekreuzigten Jesus von Nazareth und die
Moslems dazu bewegen,
an die Kreuzigung "Isas" zu glauben?
Israel wurde vom lebendigen Gott verworfen und sein in 5. Mose 28,
15-68 angekündigter Zorn kam über dieses Volk, weil deren
religiöse Führer seine von Gott zu diesem Volk gesandten
Propheten zum Teil töteten (vgl. Matthäus 23, 37; Lukas 13,
34) und schließlich auch seinen Sohn, den wahren Messias Jesus
Christus, Jeschua HaMaschiach, ablehnten und
kreuzigten (vgl. Apostelgeschichte 5, 30; 1. Thessalonicher 2,
14-16). Die Blindheit und
Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes
kamen, können erst dann aufgehoben werden, wenn die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist (vgl. Römer
11, 25-27). So liegt nun zwischen der Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels die "Zeit der Gemeinde", die noch so lange
andauern wird, bis die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist. In dieser Zeit leben wir heute (vgl. Jesaja
65, 1-3 und die dort gemachten Erläuterungen), doch
sie geht nun ihrem baldigen Ende entgegen.
Das Ende der "Zeit der
Heiden" stellt aber die Wende des Geschickes Israels dar. Denn von nun
an wird die Errettung der unerlösten (auch der heidnischen) Welt
wieder schwerpunktmäßig von diesem Volk ausgehen und alle
Völker der Erde werden in diesem einen, von Gott erneut
erwählten Volk gesegnet sein. Denn die wartende Gemeinde ist dann,
wenn die Wiederannahme Israels erfolgt, bereits von dieser Erde
weggenommen und der auf der
Erde zurückgebliebene Rest der
Kirche wird zur vom wahren Christus abgefallenen, weltlichen
Organisation,
die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt
und
dort zur "großen Hure Babylon" entartet.
Daß das verworfene Volk Gottes wieder angenommen wird, steht
bereits seit Langem fest. Denn in der Bibel wurde von den Propheten des
Alten Testaments prophezeit, daß sich der Messias einmal auf den
Thron Davids setzen wird und daß dieser Thon in Ewigkeit stehen
soll (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja 16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Doch dazu muß das vor
Zeiten in alle Welt zerstreute Israel
sein Land zurückerhalten, jenes Land, das einst von Gott ihren
Vätern gegeben ward. Und damit der Gott Israels seinem verworfenen
Volk die Sünden vergeben kann, muß der Tempel und der
Opferaltar in Jerusalem wieder aufgebaut sein, damit darin das
tägliche Opfer wieder dargebracht werden kann. Nur dort wird
dieses Volk, d. h. der gläubige
Überrest Israels, eine derartige Begegnung mit ihrem Gott
suchen und um Vergebung der Schuld des ganzen Landes bitten.
Vermutlich zum Jom Kippur,
dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden
Versöhnungstag Israels, an dem die ganze Schuld des Volkes
des vergangenen Jahres auf einen zu schlachtenden Ziegenbock gelegt
werden wird, wird der Gott Israels dann im neu wieder aufgebauten
Heiligtum Israels, d. h. z. Zt. des 3. Tempels in Jerusalem, die Schuld
des ganzen Landes vergeben. Die beiden Zeichen der Vergebung, das Los,
das wieder in die rechte Hand gerät und der rote Faden, der wieder
weiß wird, werden dann wieder eintreffen (vegl. im Kapitel "Der
weiße Faden und das Los in der rechten Hand sind
tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen
Landes
Israel").
Aber es kommt der Tag am Ende der "Zeit der Heiden", an dem ganz Israel
wieder angenommen und gerettet wird. Und die Blindheit und Verstockung,
die mit der Verwerfung Israels über das
Volk Gottes kamen, werden dann wieder aufgehoben werden, aber eben erst
dann, wenn die
Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist.
Zu dieser Zeit soll der Überrest Israels gerettet werden, den ihr
fürsorglicher Gott bis hierher getragen hat:
"So spricht dein Herrscher,
der HERR, und dein Gott, der die Sache
seines Volks führt: Siehe, ich
nehme den Taumelkelch aus deiner Hand,
den Becher meines Grimmes. Du sollst ihn nicht mehr trinken,
..." (Jesaja 51, 22)
"Und der HERR wird (zur
"Zeit des Endes" erneut das einstige Gebiet des Stammes) Juda in Besitz nehmen als sein Erbteil
in dem heiligen Lande und wird
Jerusalem wieder
erwählen. Alles
Fleisch sei stille vor dem HERRN; denn er
hat sich
aufgemacht von seiner heiligen Stätte!" (Sacharja 2,
16-17)
Das Aussehen vom lügenbehafteten "Zeichen
des
Namens" des
Tieres
Wenn also in der Bibel vom "Zeichen
des
Namens" des
Tieres und vom
Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig"
[ 666 ] die Rede ist, müssen an dieser Stelle also im Aussehen
zwei völlig unterschiedliche Symboliken gemeint sein (vgl. auch
in den Kapiteln "Wer erhält das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum
wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?" und
"Die
Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]").
Während das Hautmal, welches den Namen
des Tieres
symbolisiert, stärkste Verbundenheit der Empfänger dieses
Zeichens mit
der Person des Antichrists zum Ausdruck bringt, soll das andere der
beiden vermutlich deren Träger verfluchen.
Denn nur vor einem einzigen, ganz bestimmten, wird vom wahren Gott
über seinen Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen, das da
wäre
das Hautmal, welches für den Namen
des Tieres steht (vgl. in Offenbarung
14, 9-13 und im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Die Verbundenheit zu einer Gottheit durch das Anbringen einer
Tätowierung war auch in der Vergangenheit nicht unüblich. So
war im kanaanäischen Kult die Hauttätowierung stärkster
Ausdruck
der Verbundenheit mit dem Fruchtbarkeitsgott.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß,
während das eine
der beiden Zeichen für die wohlwollende, also auch freiwillige
bzw.
frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer
steht, das
andere im krassen Gegensatz dazu bei dessen Ablehnung gegen den Willen
deren Empfänger aufgezwungen wird und Feindschaft mit dem ersten
Tier
aus dem Meer bedeutet.
Wie könnte demnach das lügenbehaftete "Zeichen
des
Namens" des
Tieres sehr wahrscheinlich aussehen, vor dem der dritte Engel
nach Offenbarung
14, 9-11, so eindringlich warnt, es anzunehmen?
Wir wir am Ende eines der vorangegangen Kapitel dieser Seite "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet"
bereits gehört haben, ist den Muslimen das christliche Symbol
des Kreuzes [ + ] sehr verhaßt, so verhaßt, daß es
vom auf die Erde zurückgekehrten Isa (das ist die arabische
Bezeichnung für Jesus, die der Koran verwendet) nach dessen
Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen
entfernt werden wird. Denn das Kreuz [ + ] soll ja bekanntlich an die
Kreuzigung und Auferstehung des Sohnes Gottes erinnern, die aber von
den Moslems kategorisch abgestritten werden.
Und darum betrachten die Moslems das Christentum normalerweise als eine
für sie
sehr
feindliche Religion von Ungläubigen an, die sie nicht tolerieren
können. Und alle ihre Bestrebungen gehen dahin, das aus ihrer
Sicht fälschlicherweise auf einen Retter hoffende Christentum
vollständig
zu islamisieren.
Wir haben es bereits am Ende des Kapitels "Dem
Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts
anderes übrig, als die Auserwählten Gottes zu segnen"
gehört. Das lügenbehafteten "Zeichen
des
Namens" des
Tieres verkörpert mit Sicherheit eine Symbolik, die sich
auf den lügenbehafteten Namen des Antichrists bezieht. Und da
sich der Weltverführer, auch der "Verwüster" genannt,
ungeheuerlicherweise an die
Stelle Jesu Christi stellt, wird er ihn
nachahmen und dabei
verdrängen bzw.
gänzlich ersetzen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8) und dabei zwangsläufig seinen
heiligen Namen
mißbrauchen.
Somit
muß das "Zeichen seines
von ihm verwendeten
und lügenbehafteten Namens",
obwohl der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" ein Christusgegner ist, ein christliches Symbol darstellen,
das allein auf Jesus Christus hinzeigt. Denn er kopiert seinen
größten Feind, so gut er es kann, um die Menschen damit in
die Irre zu leiten. Und er wird sich schließlich dann, wenn er
die "Starken", d. h. die dann noch bestehenden
politischen und militärischen Großmächte der Erde
vernichtet hat, an dessen Stelle in den
wiederaufgebauten Tempel
Gottes in Jerusalem setzen und vorgeben, er selbst sei Gott (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Und Jesus Christus ist wie wir wissen Gott,
d. h. ihm, dem lebendigen Gott, gleich. Das "in den Tempel setzen" wird
er nicht persönlich tun, sondern er tut
dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das man mit Recht das "Götzenbild"
des "Verwüsters" nennen kann und welches auch in den
Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist.
Und daß das sogenannte "Gräuelbild
der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw.
in Wahrheit ein Götzenbild
sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der
Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische
Ausdruck für "Gräuel" ,
"shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen
Gott ein "Gräuel" sein
muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten
müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung
für Götze, also in
Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen
den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123).
Aber nur nach seiner Äußerlichkeit wird er
ihm, dem Sohn Gottes, ähnlich sein. Nur so ein auf Gott und
seinem Sohn Jesus Christus, den erwarteten Messias bezogenes und
relativ bekanntes Symbol
wird von den Menschen im Tiefsten geachtet und gefürchtet und als
christliches Symbol erkannt. Es
könnte demnach ein Kreuz [ + ] oder einen Fisch [ <>< ]
darstellen, wobei der Verfasser dieser Homepage das Letztere vermutet,
da ja Kreuze bei den Muslimen so verhaßt sind, daß sie der
wiedergekommende islamische Jesus "Isa" aus allen Kirchen entfernen
soll.
Das Kreuz [ + ] oder der Fisch [ <>< ] sind uns
heute sehr
geläufige christliche Symbole, die von Christen zum Beispiel gerne
als
eine
Kette getragen oder vielfach an Autos geklebt werden.
Wir wissen aus 1.
Johannes 2, 21-23 und den in dieser Seite vorangegangenen Kapiteln,
daß derjenige und einzige
und
wahrscheinlich auch der letzte unter den vielen vorangegangenen
falschen Christussen der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und zwar
derjenige unter ihnen, der als einziger der vielen vorangegangenen
falschen Christusse den Vater und den Sohn
leugnet.
d. h. der Antichrist der letzten Zeit wird einem ganz bestimmten Teil
von Menschen gegenüber leugnen
müssen, daß der
lebendige Gott einen Sohn gezeugt hat und daß Jesus Christus der
Sohn Gottes ist und daß Jesus Christus gekreuzigt wurde und nach
seinem Kreuzestod am dritten Tag wieder auferstand.
Der
Verfasser dieser Homepage kann darum an dieser Stelle ausschließen,
daß das "Zeichen seines
(von ihm lügenhaft geführten)
Namens" ein Kreuz [ + ] sein wird, und er vermutet sehr stark,
daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das
christliche Symbol
des Fisches [ <>< ] verwenden wird. Denn dieses sehr geachtete
christliche Symbol ist unter Christen welweit sehr bekannt und wird von
ihnen sehr gerne verwendet. Und viele Christen in Deutschland
schmücken damit z.Bsp. ihr Auto, um anderen Menschen ihre
Gesinnung vorzuzeigen.
Freilich, der Antichrist läuft aber dennoch in Gefahr, daß
das, was das Symbol des Fisches [ <>< ] aussagt, den Muslimen
bekannt sein könnte. Und was es aussagt, ist
unvereinbar mit den Grundsätzen des Islam.
Der
Fisch [ <>< ] als Zeichen
wurde vor fast 2000 Jahren infolge
der damaligen Christenverfolgung durch Rom als heimliches
Erkennungszeichen der
ersten Christen verwendet, da die Anfangsbuchstaben der griechischen
Worte Iesous Christos Theos
hYios Soter das
Wort "Ichthys" ergeben,
was nichts anderes als Fisch heißt. Iesous
Christos Theos
hYios Soter aber
bedeutet: "Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter"!
"Jesus
Christus, Gottes Sohn, Retter", diese treffende Kurzbeschreibung des
Messias aber lehnen die Muslime konsequent ab.
Auch wenn die eigentlliche Bedeutung des Symboles Fisch [
<>< ] vom Islam abgelehnt werden würde,
besteht doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß dieses
Symbol das lügenbehaftete Erkennungszeichen des Antichrists
werden könnte, unter dem er vom lebendigen Gott abgefallene
Christen und
Muslime einmal gemeinsam in einer einzigen Ersatzreligion vereinen
wird, denkt der Verfasser dieser Homepage.
Aber es gibt noch ein weiteres Zeichen, das einerseits in
der
heutigen christlichen Welt auch als Symbol für Jesus Christus
akzeptiert werden würde, und dies ist wichtig, zu betonen, vom
Islam wahrscheinlich nicht abgelehnt werden würde, das
"Ankh"-Zeichen.
Das "Ankh"-Zeichen bedeutet in der alten
ägyptischen Sprache "Leben". Es steht für Leben spenden und
Leben erhalten und symbolisiert so
ewiges Leben.
Es soll durch sein schlüsselsähnliches Aussehen die
Fähigkeit besitzen, die "Tore des Todes" öffnen zu
können. Die
Neutralität und Einfachheit des "Ankh"-Symboles und der
Hintergrund der Bedeutung seiner Symbolik machen dieses
Zeichen auch bei den Muslimen interessant. Es wäre geradezu die
ideale Wahl, um den Glauben an
nur einen mächtigen und lebensspendenden Gott zu symbolieren und
das dem monotheistischen
Charakter sowohl des christlichen als auch des islamischen Glaubens
voll und ganz entspricht.
Darum und durch seine große
Verbreitung im
alten Ägypten wurde das "Ankh"-Zeichen bereits sehr
früh ins Christentum
übernommen und ein Teil der ersten Christen benutzte
es bereits, um anderen ihren Glauben an den auferstandenen Christus zu
zeigen. Und darum verwenden es auch noch heute die koptischen Christen
als Symbol
für das Leben nach dem Tod.
Der Verfasser dieser Homepage meint:
Gerade weil die besondere Bedeutung des "Ankh"-Zeichens die
Fähigkeit symbolisiert, die "Tore des Todes" öffnen zu
können und es die koptischen Christen
heute noch als Symbol
für das Leben nach dem Tod ansehen und dies ist äußert
wichtig zu wissen, da es vom Islam wegen seiner relativen Unbekanntheit
wahrscheinlich nicht abgelehnt werden würde, besteht doch eine
sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß gerade dieses
Symbol zum lügenbehaftete Erkennungszeichen des Antichrists, also
zum symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als
Hautmal, werden könnte, unter dem der große
Weltverführer, der Antichrist, vom lebendigen Gott abgefallene
Christen und
Muslime einmal gemeinsam in einer einzigen Ersatzreligion vereinen
wird.
Die besondere Fähigkeit des ersten Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
der Antichrist
zur »Zeit des Endes«), die ihm verliehene "Gewalt über
den Tod",
einmal zum zentralen und wichtigsten Gegenstand der Anbetung der
Menschen
machen
zu können, bekräftig diese Annahme noch dazu. Und hier
gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 sein.
Denn genau darum, weil der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" einmal die »Gewalt über den
Tod« wirken wird, muß er sich
vorteilsbedingt lügenbehafteterweise auch für denjenigen ausgeben, der ewiges
Leben
verschenkt. Denn das ist ja die größte
Verführung, die von ihm ausgehen wird (vgl.
in Offenbarung
13, 2-4 aus der Zürcher Bibel und bei Offenbarung
13, 4 aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871).
In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in
den Versen 2-4, die hier nochmals zitiert werden sollen, wird dieser
Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten
aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben:
"... Und der Drache übergab ihm
seine Gewalt (hier
gemeint dürfte wie bereits gesagt die »Gewalt über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 sein).
... (Denn genau) Da(durch)
geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es sogar
anbetend) hinterher"
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
Der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem
Zusammenhang unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgibt,
damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu,
obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der
lebendige
Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt.
.
.
Vor dem symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als
Hautmal aber warnt
die Bibel
ausdrücklich, es
anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein
dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen
Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet
(gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint
ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist) und nimmt das Zeichen (hier ist
eindeutig das "Zeichen des
vom Antichrist verwendeten,
lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken,
der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und
vor
dem Lamm." (Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung
und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern
durch den Verfasser der
Homepage)
Durch die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder
gezwungenermaßen vor eine innere
und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet
damit weitgehend aus
Um das
lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Tieres, also den
Personalausweis des antichristlichen Weltreiches, erhalten zu
können,
muß zuvor jeder, der es annimmt, für sich eine
Entscheidung gegen den wahren Christus getroffen haben.
Und wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet,
kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt
unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Denn mit der Annahme des
lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der
Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt
so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner
Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem
Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt.
Denn wir hatten bereits im vorangegangenen Kapitel von diesem
Ausschließlichkeitsprinzip gehört und zwar weil die Bibel
ausdrücklich davor warnt, das symbolischen "Zeichen des Namens"
des Tieres als
Hautmal
anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein
dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen
Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet
(gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint
ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild
der
Verwüstung" nach Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher beschrieben
ist) und nimmt das Zeichen (hier ist
eindeutig das "Zeichen des
vom Antichrist verwendeten,
lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des
Zornes Gottes trinken,
der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird
gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und
vor
dem Lamm." (Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung
und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern
durch den Verfasser der
Homepage)
Das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres ist die Erkennungsmarke
und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an
die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle
Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen
versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche
Neutralität ausschließt.
"Wer das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet
sich nicht nur für das Tier, sondern (gleichzeitig) gegen (den
lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus." (Zitat aus der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 25.04.09 bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 zum von
der Erde aufgestiegenen zweiten
Tier, Sprecher Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel)
Wer also denkt, mit der Annahme vom (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des
Tieres Gottes Zorn entfliehen zu können, muß am Ende
feststellen, daß er gerade deshalb die gottlichen Strafgerichte
auf sich zieht.
Denn nur der wirkliche Messias Gottes und nicht auch der lt. Offenbarung
13,
11 äußerlich wie das Lamm aussehende und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 als solcher so bezeichnete falsche
Prophet, derjenige Mensch, der sich, ohne es tatsächlich
selbst zu sein, in betrügerischer Absicht öffentlich vor
aller Welt für den Messias der Juden ausgibt, ist in der Lage, der
gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen.
Die Träger des (Mal- bzw. Brannt-)Zeichens des
Tieres, die zudem auf diese Weise dem über alle noch neutrale Welt
verhängten wirtschaftlichen und beruflicher Boykott entgehen,
bekunden damit,
daß sie mit all ihrem Denken und Handeln ab nun nur noch und
ausschließlich dem Tier angehören und in einer den
lebendigen Gott vergessenden Haltung ihm allein, der aller Welt in der
Gestalt des in Offenbarung
19, 20 beschriebenen falschen Propheten erschienen ist,
dienen.
Welch eine Kontrolle der Menschen bis in den letzten
Erdwinkel hinein. Hieran können wir leicht erkennen, daß wir
es bei den Änhängern des Antichrists nicht etwa mit der
wartenden Gemeinde Jesu zu haben. Sondern es handelt sich eindeutig um
eine mit den Mitteln modernster Technik
überwachte und gesteuerte und nur einer Pseudogemeinschaft
zueigenen gewaltsamen Mission und zwar die zudem auf der ganzen Erde
betrieben wird.
Die Intolleranz des Antichrists, Andersdenkende zu ertragen, seine
Antwort darauf mit wirtschaftlichem und beruflichem Boykott, verbunden
mit Losungen verbunden mit Wut und Haß, ziehen nur
konsequenterweise eine blutige Christenverfolgung nach sich. Dies alles
unterscheidet die Pseudogemeinschaft des Antichrists von der wahren
und erlösten Gemeinde des Herrn.
Die gewaltsame Mission
durch den Antichrist wird zudem mit den Worten der Bibel dadurch
unterstrichen, daß es für die Erdbewohner scheint, als
würde
es bereits das bloße Bild des falschen Messias bewirken
können, "... daß alle
getötet wurden,
die ihre
Knie nicht
beugten vor dem Bild des Tieres"! (Offenbarung 13, 15 nach der
Zürcher Bibel)
Wer sich bewußt dagegen entscheidet, bekommt das "Zeichen des
Namens" des Tieres anscheinend nicht
aufgezwungen, demnach erhält es nur derjenige, der sich
bewußt dafür
entscheidet oder dazu hinreißen läßt, es anzunehmen
und zu behalten.
Und das werden aufgrund der großen Zeichen und Wunder, die der
Antichrist bereits bei der Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi
geschehen lassen wird, sicher nicht wenige sein.
Warnt nicht
auch der Engel Gottes in Offenbarung 14, 6-13 davor, diese
lügenbehaftete Zeichen zu
nehmen? Es kann also genommen werden und wird nicht jedermann
einfach aufgezwungen und übergestülpt.
Der Verfasser dieser Homepage findet: Die Bibel spricht an
dieser Stelle eine eindeutige Sprache. Die Betonung liegt dabei auf dem
Wort "kann".
Natürlich wird der Antichrist mit großer List und mit
großem Druck darauf
hinwirken, daß sehr viele Menschen gerade dieses
lügenbehaftete Hautmal annehmen
werden, denn es herrscht zu diesem Zeitpunkt die große
Bedrängnis auf der Erde vor. Und er wird die Menschen auf eine
diesbzgl. schnelle Entscheidung hin bedrängen.
Und dieses
lügenbehaftete Hautmal entsteht auf der Haut der Menschen, an der
Stirn oder an der
rechten Hand, offensichtlich wie von ganz allein und dürfte sich
(gemeint ist der dazu erforderliche Farbstoff)
einer Tätowierung gleich in der Haut befinden. Es ist somit
für den Träger nicht entfernbar und mit einer Hautpigmentierungsanomalie
vergleichbar, die die Konturen eines ganz bestimmten Zeichens, des
"Zeichens des Namens" des Tieres gut erkennbar werden läßt.
Der Verfasser
dieser Internetseite stellt sich dabei vor, daß sich dazu die
braunen Farbpigmente der Haut, die sich vermehrt normalerweise nur bei
UV-Licht-Bestrahlung bilden und dann nur zeitlich begrenzt erhalten
bleiben,
entweder nur lokal
an
einer ganz bestimmten Körperstelle (gemeint ist die Stirn oder die
rechte Hand) oder flächendeckend auf dem ganzen Körper wie
von selbst
und dauerhaft
verändern (je nach Vergabe der Kennzeichnung bei einer
Menschengruppe entweder stark vermehren oder bei der anderen im
normalen Maß verbleiben).
Um ein
deutliches Abbild des "Zeichens des Namens" des Tieres [ <>< ]
bzw. [ "ankh" ]
im
Kontrast zur übrigen Hautfarbe zu ermöglichen, und da der
Verfasser dieser Homepage annimmt, daß der Antichrist, der seine
ihn anbetenden Menschen mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres
(beispielsweise mit einem [ <>< ]) kennzeichnen wird, zum
Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne die gesamte Haut dieser ihm
wohlgesonnenen Menschen dauerhaft bräunen lassen wird, muß
er das "Zeichens des Namens" des Tieres [ <>< ] bzw. [ "ankh"
]
vom
übrigen Körperbereich logischerweise durch an dieser Stelle
fehlende Hautpigmente weiß abheben lassen.
Analog, aber invers, wird es
sich bei der Kennzeichnung mit
der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verhalten:
Um ein
deutliches Abbild der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] im
Kontrast zur übrigen Hautfarbe zu ermöglichen, und da der
Verfasser
dieser Homepage annimmt, daß der Antichrist, der seine ihn
bewußt nicht anbetenden
Menschen mit der "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kennzeichnen wird, diesen
Menschen natürlich keinen Schutz vor der
UV-Strahlung der Sonne für die gesamte Haut gewähren wird,
muß er die "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vom übrigen für
Europäer normal und natürlich gering pigmentierten
Körperbereich durch an
dieser Stelle unnatürlich vorhandene braune Hautpigmente von der
weiß belasssenen menschlichen Haut abheben lassen. d. h. an der
Stirn oder der rechten Hand der von ihm der Verfolgung
preißgegebenen, ihn vehement ablehnenden Menschen wird
plötzlich ein vorher dort nie gewesenes Zeichen, nähmlich die
"Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zu sehen sein, vor dem sich
die
den Antichrist anbetenden Menschen richtig fürchten werden.
d. h. die eine
Menschengruppe, die Seinen bzw. Anhänger des Antichrists, wird
mit ihrer durch die Einwirkung des Antichrists hervorgerufenen,
unnatürlich intensiv braun gefärbten Haut so wirken, als
wären sie, obwohl sie eigentlich Europäer sind, nun Menschen
südländischer Herkunft, die an ihrer Stirn das "Zeichens des
Namens" des Tieres (beispielsweise mit einem [ <>< ]) in
weiß, d. h. unpigmentiert bzw. in normal belasser Hautfarbe
tragen.
Die andere
Menschengruppe, die ihn, den Antichrist konsequent ablehnt, und dazu
gehört ja auch heute bereits der Schreiber dieses Textes, und dazu
werden in der Zeit der Bedrängnis natürlich auch die vom
Antichristen unglaublich intensiv verfolgten wahren Christen
gehören, wird, dann, wenn die
Kennzeichnung des Antichrists erfolgt ist, auf
ihrer normal belassenen europäischen Hautfarbe an ihrer Stirn oder
ihrer rechten Hand zwangsweise die "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an einer von zwei in der Bibel
angekündigten extrahierten Körperstellen und so, daß
man dieses Zeichen vor anderen Mensche nur schwerlich verbergen kann,
in unnatürlich intensiv braun gefärbter Hautfarbe tragen
müssen.
Wer erhält das Hautmal der "Zahl
des
Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum
wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?
Wie wir im Kapitel "Die
Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]" erfahren, gibt es
offensichtlich zwei unterschiedliche und an exponierten
Körperstellen auftretende Zeichen bzw. Hauttätowierungen, die
ihren Ursprung, auch wenn es nicht danach aussehen wird, doch durch
Menschenhand haben werden. Diese wären das Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert und
ein weiteres, von dem ersteren grundverschiedenes, das den Zahlenwert
seines
Namens darstellt. Beide Hauttätowierungen sind ihrer
Bedeutung nach für die Menschen offensichtlich völlig
unterschiedlich zu werten. Zusätzlich müssen sie darum
von ihrem Aussehen her erheblich voneinander abweichen.
Während das Hautmal, welches den Namen
des Tieres
symbolisiert, stärkste Verbundenheit der Empfänger dieses
Zeichens mit
der Person des Antichrists zum Ausdruck bringt, soll das andere der
beiden vermutlich deren Träger verfluchen.
Denn nur vor einem einzigen, ganz bestimmten, wird vom wahren Gott
über seinen Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen, das da
wäre
das Hautmal, welches für den Namen
des Tieres steht (vgl. in Offenbarung
14, 9-13 und im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz
bestimmtes
Zeichen").
Die offene Bekundung der Verbundenheit und Zugehörigkeit durch das
Anbringen einer ganz bestimmten Tätowierung, eines ganz besonderen
Brand- oder
Wundmales als ein sichtbares Entscheidungsmerkmal
für eine ganz bestimmte Gottheit war auch in der Vergangenheit
nicht unüblich. So bedeutete beispielsweise im
kanaanäischen Kult die Hauttätowierung Verbundenheit mit dem
Fruchtbarkeitsgott und brachte allgemein zum
Ausdruck, sich mit all seinen Kräften, seiner
Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dieser Gottheit
zu
verschreiben.
Aus dem 3. Buch der Makkabäer geht in diesem Zusammenhang hervor,
daß sich die
Verehrer des Dionysos, das ist in der griechischen Götterwelt der
Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und
der Ekstase, an ihrem Körper ein Eufeublatt einbrennen
ließen.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß,
während das eine
der beiden Zeichen, gemeint ist dasjenige Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert,
für die wohlwollende, also auch freiwillige
bzw.
frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer
steht, das
andere aber im krassen Gegensatz dazu zu verstehen ist. Denn dieses,
gemeint ist die "Zahl des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], wird bei Ablehnung
des Tieres gegen den Willen
der Empfänger angebracht also aufgezwungen. Es bedeutet
vermutlich offene Feindschaft mit dem ersten
Tier
aus dem Meer, verdeutlicht dessen Strafe und soziale Ausgrenzung mit
dem Ziel einer zur Abschreckung aufgezwungenen sozialen
Diskriminierung.
Das gewaltsame und gegen den Willen durchgesetzte Anbringen der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als sichtbares Hautmal am
Körper des Trägers an exponierter Stelle kommt darum sehr
wahrscheinlich einer
Bestrafung mit
unwiderruflichem Charakter gleich. Es ist ein Auffälligkeitsmerkmal,
das als Ausdruck der
Abwertung derjenigen Person die es erhält, gewaltsam aufgezwungen
wird. Das Hautmal der "Zahl
seines
Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kommt einem Fluch
gleich und soll den Anschein erwecken, als wäre sie wegen der
Unverbesserlichkeit der Empfänger bzgl. deren gottesfeindlicher
Haltung
auf übernatürliche Art und Weise vom Gott des Himmels
bewirkt.
Es kann also nur einen Grund geben, weswegen der Antichrist zur "Zeit
des Endes" leichzeitig auch diese Art der Kennzeichnung wählt. Es
gilt unbedingt zu verhindern, daß Stimmen lt. werden, die darauf
hinweisen wollen, daß alles eine große Lüge ist.
Denn der Jesus Christus
nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 (gemeint ist das zweite Tier von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18) ist wie aus Offenbarung
13,
11 hervorgeht in Wahrheit der äußerlich dem Lamm
gleichende nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11,
15-17, von dem wir wissen, daß er nach dem Verständnis
der
Christen denjenigen religiösen aber radikalen und gottesfeindlichen
Führer verkörpert, der in
der letzten Zeit mit Erfolg die
beiden weltgrößten Religionen der Erde, das
Christentum bzw.
dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf
der
Erde zurückgebliebenen Rest der
vom wahren Christus abgefallenen Kirche und den
Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen in einer einzigen
sogenannten
Einheits- bzw. Ersatzreligion
vereinen wird.
Das in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 wird also unverfroren und in betrügerischer Absicht von
sich
selbst behauptet, daß er der auf die Erde zurückgekommene
Messias der Juden, also der
auferstandene und von Gott herkommende Retter der Welt, Jesus Christus
sei.
Und es (das in die Rolle
von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18) "... bringt alle, die
Kleinen
und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven,
dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu
lassen, ..." (Offenbarung
13,
16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage).
Denn das in Offenbarung
13,
1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer nimmt
mit dem in seinem Dienst stehenden falsche
Prophet die Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
vorweg.
Der mit dem falschen
Prophet gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt so mit
seinem der
Welt präsentierten und den Messias Jesus Christus
nachäffenden falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 dem wiederkommenden und tatsächlichen Christus, dem
wahren König des
Himmels und
der Erde zuvor und tritt an dessen Stelle die für den echten
Christus Gottes vorgesehene Weltherrschaft an. Und er übernimmt
somit auch lügenbehafteterweise dessem ihm von der Bibel
zugesprochene Macht.
Den Juden zur Zeit Jesu war die als eine Strafe
gehandhabte Stigmatisierung von Sklaven bekannt (das Wort
Stigmatisierung kommt
aus dem Griechischen und bedeutet Stich,
Wundmal). Die Stigmatisierung wurde beispielsweise bei gravierenden
Vergehen wie Entlaufen vorgenommen, war aber keine Art der Strafe, die
das Gesetz Gottes vorschrieb. Praktisch wurde diese Stigmatisierung
durch Einbrennen von ein bis drei Buchstaben an der Stirn des zu Bestrafenden
realisiert.
Im Frankreich des Mittelalters und in
der frühen Neuzeit erfolgte eine Stigmatisierung von
Galeerensträflingen oder
Deportierten, welche die französische Lilie lebenslang eingebrand
bekamen.
Galeeren waren Kriegsschiffe, die gerudert werden
mußten. Sie dienten außerdem als schwimmende
Gefängnisse. Als Rudermannschaft wurden Kriminelle aber auch
Christen eingesetzt, die um ihres Glaubens willen auf den Galeeren
verbannt wurden, um dort ihre
Strafe abzubüßen.
Ein weiteres bekanntes Beispiel einer Stigmatisierung aus der
jüngsten Vergangenheit ist in die Zeit des Nationalsozialismus
einzuordnen. So wurden die
Häftlinge mehrerer Konzentrationslager durch Eintätowierung
einer
Häftlingsnummer auf dem linken Arm gekennzeichnet.
Wenn wir den wahren Ursprung und Zweck der Kennzeichnung mit dem
Hautmal der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
verstehen wollen, müssen wir an dieser Stelle folgende Aspekte
berücksichten bzw. bedenken:
1. Im Alten Testament ist jegliche Art der Kennzeichnung mit einer
Tätowierung, einem Wundmal oder einem Brandzeichen ob als
Zugehörigkeitszeichen zu einer Gottheit eingesetzt oder im Sinne
einer Stigmatisierung angewand dem Gott des Himmels ein
Gräuel. Warum also sollte es der Gott des Himmels also selbst
so praktizieren und beispielsweise mit einer Stigmatisierung durch das
Hautmal der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Menschen aus der Gemeinschaft
ausgrenzen, abwerten und
sogar verdammen und verfluchen (vgl. im Kapitel "Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der
wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die
Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine
freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für
diejenigen,
die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" ab hier)?
2. Nicht nur das Hautmal, das den Namen
des Tieres symbolisiert, sondern auch das Zeichen bzw. Hautmal
der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] machen sich die Menschen
offensichtlich ohne Zutun eines Gottes selbst (vgl. in Offenbarung
13,
16). Es kann demnach nicht wie behauptet von Gott stammen. Denn
derjenige, der lt. Aussagen der Bibel die Erdbewohner von
der Notwendigkeit der
Kennzeichung überzeugt und diese dazu überredet, ist der in
betrügerischer Absicht auftretende und den Messias Jesus Christus
nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20:
"Und es (und hier gemeint ist
unverkennbar das
zweite Tier von der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18) bringt alle, die Kleinen
und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven,
dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu
lassen, ..." (Offenbarung
13,
16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Der falsche
Prophet
ist also ein ganz normaler Mensch dieser Erde, der nur den Anschein
vermittelt, der Messias Gottes zu sein. Denn vom zweiten Tier
heißt es,
daß es ohne Zweifel nur von dieser Erde ist, zwar
äußerlich wie ein
Lamm aussieht aber dennoch wie ein Drache spricht (vgl. in Offenbarung
13,
11)
3. Als der wahre Verursacher der Kennzeichnung mit dem Hautmal der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird im Buch der Offenbarung
durch den Seher Johannes das in Offenbarung
13,
1-10 beschriebene lügenbehaftete erste Tier aus dem Meer
identifiziert (vgl. in Offenbarung
13,
16 und im Kapitel "Die
Kennzeichnung als
die Folge des Erscheinens des
"Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich
auf
Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die
Ungläubigen
berauschen"). Und der mit dem ersten Tier aus dem Meer
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" schreibt diese mit
verfluchender und verdammender Absicht hinterlegte und wahrscheinlich
wie übernatürlich zustande kommende Stigmatisierung mit
eindeutig betrügerischer Absicht unverfroren dem Gott der Juden
zu. Wie ungeheuerlich und frech!
4. Bei der Versiegelung der mit einem Erkennungszeichen versehenen
Heilsgemeinde und
endzeitlichen Gemeinde Gottes lt. Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 bzw. lt. Offenbarung
22, 3-4 durch einen Engel Gottes, ist hierbei an ein für
Menschen unsichtbares Zeichen bzw. Siegel Gottes zu
denken. Es ist ein an der Stirn angebrachte
göttliches Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen, das nur
vom himmlischen Vater und seinen Engeln erkannt werden kann und das die
Reinheit und Untadeligkeit eines Menschen bestätigt
und beglaubigt. Es ist außerdem ein Schutzsiegel Gottes, das
bewahrenden Charakter besitzt. Denn das
im
Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren
Heilsgemeinde aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der
Hundertvierundvierzigtausend kann man als "mit einem (unsichtbaren)
Erkennungszeichen versehen, bestätigen
und beglaubigen"
übersetzen. Und in Offenbarung 14, 4-5 steht geschrieben:
"Diese sind's, die sich mit Frauen
nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich; die folgen dem
Lamm nach, wohin es geht. Diese sind erkauft aus den Menschen als
Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Mund wurde kein
Falsch gefunden; sie sind untadelig."
Dagegen dasjenige Hautmal, welches den Namen
des Tieres symbolisiert
und für die wohlwollende, also auch freiwillige
bzw.
frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer
steht, wird genausowenig wie auch das zu Stigmatisierungszwecken
eingesetzte Hautmal der Zahl des
Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nicht unsichtbar sein.
Denn diese beiden Zeichen
stellen, da sie von dem griechischen Wort "charatema" stammen und mit
eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und
Entscheidungsmerkmal übersetzt werden können, für alle
Menschen
ein sichtbares Hautmal dar. Denn das alles bedeutet doch das
griechische Wort "charatema" (vgl. im Kapitel "Das
erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der
wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und
der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die
Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine
freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für
diejenigen,
die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" ab hier). Wenn das
(Eigentums)zeichen und
Entscheidungsmerkmal des Antichrists für jeden Mensch sichtbar
sein wird, wie kann es dann zugleich vom wahren Gott des Himmels
kommern, zumal, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine
Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war?
5. Das Einbrennen bzw. Tätowieren war sowohl im Sinne eines
Bekennens zu einer ganz bestimmten Gottheit als auch im Sinne von
Stigmatisieren bzw. Ausgrenzen aus der Gemeinschaft von Menschen
in der Vergangenheit ausschließlich ein heidnischer Brauch
gewesen.
Warum also sollte dieser keine Gnade kennende heidnischer Brauch, der
bisher sogar dem Gott der Juden ein Gräuel
und den Juden verboten war und ausschließlich von nicht unter dem
Gesetz Gottes stehenden Heiden praktiziert wurde, plötzlich
für den Schöpfer von Himmel und Erde akzeptabel werden? Warum
sollte das,
was vom Gott der Juden früher nie befürwortet oder gar selbst
praktiziert worden war, heute oder morgen Gottes Plan, Absicht und
Wille sein? Sollte
sich der heilige und unveränderliche Gott wirklich plötzlich
um 180 Grad wenden und sich nun auf die Seite der Heiden stellen?
6. Das Gnadenangebot Gottes bzgl. der Umkehr und der Vergebung der
Sünden gilt lt. Lukas 23, 43 bis zu allerletzt, also bis zum
letzten Atemzug eines Menschen. Warum also sollte sich Gottes Gnade
durch das zu Stigmatisierungszwecken eingesetzte Hautmal der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] plötzlich in ein
Verdammen und für immer Verstoßen wandeln? Gott ist und
bleibt doch immer derselbe!
Und wir erfuhren fernerhin, daß der in Offenbarung 13, Vers 18
enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier
ist Weisheit!"
einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der
wahren Bedeutung der Zahl des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] beinhaltet.
Und die Weisheit bei der
Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders dort
wichtig,
wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale
zur Anwendung bringt, welches die Zahl
des (lügenbehafteten) Namens
des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Verständnis des Begriffes "Weisheit" benötigt
man also genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer
diese Menschen sind, denen das Hautmal der Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vergeben wurde.
Und man wird es auch besser verstehen können, wem diejenigen
Menschen in Wahrheit nachlaufen und anhängen, die das Hautmal des
Symbols des Namens des Tieres
angenommen haben. Es wird also für denjenigen, der die Dinge rund
um diese Menschen mit dem biblischen Verständnis der "Weisheit"
beleuchtet, viel besser ersichtlich und deutlicher erkennbar, wessen
Geist in Wirklichkeit in ihnen wohnt, in denjenigen, die das Zeichen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) genommen haben
und das Bild des Tieres anbeten.
Verstand allerdings wird erst dann von Nöten sein, wenn man die
Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" dechiffrieren, d. h.
ihre wahre symbolische Bedeutung herausfinden möchte.
Beim Hautmal des Symbols des Namens
des Tieres verhält es sich auch anders als
bei demjenigen, das die Zahl des
Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
wiedergibt.
Das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres (gemeint ist das symbolhafte
Zeichen des Namens
des Tieres) ist die lügenbehaftete Erkennungsmarke
und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an
die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle
Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen
versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche
Neutralität ausschließt, eine freche Nachäffung der
Versiegelung der einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde und
endzeitlichen Gemeinde Gottes durch einen Engel Gottes lt. Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14,
1-5 bzw. lt. Offenbarung
22, 3-4.
"Wer das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet
sich nicht nur für das Tier, sondern (gleichzeitig) gegen (den
lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus."
(Zitat aus der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 25.04.09 bzgl.
Offenbarung 13, 11-17 zum von
der Erde aufgestiegenen zweiten
Tier, Sprecher Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel)
Das Kennzeichen bzw. Hautmal der Zahl
des Namens, dedarf dagegen offensichtlich keiner
inneren Zusage des Trägers und eine bewußt gewollter
Annahme, um es zu erhalten. Es wird nach der
Meinung des Verfassers dieses Textes vom in die Rolle des himmlischen
Weltrichters geschlüpften Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen
den Willen dessen, der es erhält, also gezielt
wie ein gewaltsam aufgezwungenes Aushängeschild und Brandmal, ein
Symbol der Ächtung und Diskriminierung vergeben werden. Als ein
Zeichen der angeblichen Verdammung des Trägers wird es vom
Antichrist ausschließlich seinen
Feinden gegen deren Willen aufgezwungen werden, allein um den Anschein
zu erzeugen und allen
Menschen ihres unmittelbaren Umfeldes die Gewißheit zu
vermitteln, als hätte sie der Gott des Himmels einer
göttlichen Gerichtsentscheidung gleich damit als für immer
verworfen und verflucht abgestempelt.
Dafür spricht nach der Ansicht des Schreibers dieses
Textes, daß auch dieses Hautmal, damit es gleichfalls nicht
verborgen werden kann, an exponierter Körperstelle
erscheinen wird und demnach von allen Menschen gesehen werden soll.
Denn es
läßt sich von den Menschen, die damit an der Stirn und
rechten Hand gekennzeichnet werden
und es gezwungenermaßen tragen müssen, nur
sehr schwer verbergen.
Wem wird das Kennzeichen bzw. Hautmal der Zahl
des Namens vergeben werden?
Zum einen denen, die sich wegen ihrer Sündhaftigkeit, Unzucht und
Haltlosigkeit weder unter das Gesetz des lebendigen Gottes noch unter
das
Gesetz des Antichrists und seiner Macht stellen und es einhalten
wollen (gemeint sind hier die anscheinend Gesetzlosen) und zum anderen
aber auch denen, die sich wegen ihrer inneren
Überzeugung hartnäckig bewußt und offen gegen den
Antichristen stellen. Dies sind
diejenigen, die vor ihm und seinen Lügen die Menschen warnen, weil
sie ihn, den großen Verführer und Lügner im Licht des
heiligen Geistes erkannt haben und wissen, wer er
in Wahrheit ist, der zur "Zeit des Endes" angekündigte Gesetzlose
und Sohn des Verderbens.
Es sind nicht nur seine Gönner, sondern auch seine Feinde, die der
Antichrist auf diese Art
und Weise mit einer ganz bestimmten Kennnzeichnung durch ein Hautmal
denunziert
und damit in die Isolation und Resignation treiben will. Der Feind
Gottes beabsichtigt mit dieser Lüge, denjenigen, die auf den
wahren HERRN
hoffen, so zu verängstigen, daß sie in all ihrem Tun
gelähmt voller Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit verzagen
sollen, das wahre Evangelium von der nicht aufhörenden Liebe
Gottes zu verkünden. Es ist also eine der gemeinsten
psychologischen Taktiken des Feindes, Menschen des wahren Glaubens
völlig zu verunsichern, mundtot zu bekommen und sogar schachmatt
zu setzen.
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