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Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt

Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht

Bleibt Gottes Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt?
.


Kann man ein angstbesetztes Gottesbild verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu Zion:
Du bist mein Volk!
.

"... Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt."

(Offenbarung 14, 9-11)

Die "Zahl des Namens" des Tieres »sechshundertundsechsundsechzig« [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 zeigt auf dessen sich selbst verliehenen lügenbehafteten Namen


Inhaltsverzeichnis dieser Seite


Die in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen, das Zeichen des Namens des Tieres, ist als eine Nachäffung sowohl der göttlichen Versiegelung der "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten


Offenbarung 13, 16-1816 Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres (besser: das Zeichen des Namen des Tieres) oder (und hier ist, wie das verbindende Wort "oder" besagt, zweifellos etwas ganz anderes gemeint) die Zahl seines Namens.
18 Hier ist (für das richtige Erkennen) Weisheit (gefordert)!
Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres
(bzw. diejenige Zahl, die symbolisch für den Namen des Tieres steht); denn es ist die Zahl eines (besser: des) Menschen (oder auch die Menschenzahl), und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig (666).
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

In dieser Seite der Homepage sollen näher beleuchtet werden:
Erstens: Das (Kenn-)Zeichen mit dem Namen des zweiten Tieres bzw. das an der Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen zum Antichrist, welches sich auf dessen lügenbehaften Titel »der Prophet« bezieht und den sich das erste Tier mit einem seiner in seinem Dienst stehenden (Führungs-)Köpfe selbst verleiht.
Denn die mit einer Hauttätowierung vergleichbare Markierung der satanischen Gemeinde ist als eine Nachahmung des göttlichen Siegels zu werten, welches im Gegensatz zum satanischen Erkennungszeichen als ein unsichtbares Siegel zu verstehen ist.
Zweitens: Das vom Antichrist verursachte (Kenn-)Zeichen mit der Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], mit dem der Antichrist in äußerst abschreckender Art und Weise für den unwiderruflichen Ausschluß aus der satanischen Gemeinde sorgt und welches er nur an seine vehementen Gegner vergibt.


Wer erhält die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", und wozu wird sie vom Antichrist mißbraucht?

Wenn im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, in Offenbarung 3, 9 von der »Synagoge des Satans« die Rede ist, dann wird damit auch von einem zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem gesprochen, den der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Hilfe seines ihm dienenden »aus der Erde heraufgestiegenen falschen Prophet« und personenhaften »Anstelle-von-Christus« bei dessen öffentlichem Erscheinen errichten wird. Denn damit sich 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erfüllen kann, muß der große endzeitliche Widersacher Gottes unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung diesen 3. Tempel auf den Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2. Tempel Salomos ganz neu errichten. Denn er wird diesen dann zu seinem Anbetungsort und zu seiner Machtzentrale erklären. So setzen doch die Erfüllung dieser prophetischen Vorhersagen aus 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 offensichtlich sowohl einen dann in Jerusalem wieder existierenden und steinernen 3. Tempel als auch den darin wieder begonnenen biblischen Opfer- und Priesterdienst voraus.
Und auch nach Hosea 3, 3-4 findet die Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat ("ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eine eigene Regierung) und ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst ("ohne Opfer, ... ohne Efod", d. h. ohne den mosaischen bzw. aaronitischen Priesterdienst, denn mit "Efod" beschreibt Hosea das kunstvoll verzierte schürzenartige Kleidungsstück des Hohepriesters) unter dem Volk Israel dann tatsächlich ein Ende. Denn Hosea 3, 3-4 deutet ganz darauf, daß diese Zeit ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst und somit ohne jüdischen Tempel unter dem Volk Israel tatsächlich nur begrenzt sein muß. ist doch der biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem Volk Israel streng nur an einen einzigen Ort gebunden, eben an den einen Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Und nur dort darf der Gott Israels angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels kommen. Aus diesem Grund, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen.
d. h. also dann, wenn die lange Zeit "ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod" vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n. Chr. durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage wieder aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt noch nicht existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt.
Auch in Hesekiel 40, 38-47 entdecken wir, daß dann das mosaische System wieder hergestellt wird. Außerdem wird dort unsere Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß es wieder einen Opferaltar geben wird. Das aber bedeutet die Wiedereinsetzung der levitischen Liturgie und des Brandopfers, des Sündopfers und des Schuldopfers.

Darum auch, weil es während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im wieder aufgebauten Heiligtum Israels ein sehr großes Zeichen geben wird, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" und damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters", wird dieses zur Zeit des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seiner Machtzentrale gewordenene und wieder existierende religiöse heidnische Prunkbauwerk eines zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem, welches in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bei der bald danach kommenden tatsächlichen Wiederkunft des wahren Messias Gottes von Jesus Christus verständlicherweise postwendend und höchstpersönlich niedergerissen werden. Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen:
"Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Lande, dass man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und allen Geist der Unreinheit aus dem Lande treiben." (Sacharja 13, 2; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage)

".... Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage)

"Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage)

Und wir hörten es bereits, wer in der zur Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres nimmt.
Es ist die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. iUnd wir hörten es bereits, wer in der zur Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres nimmt.
Es ist die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts").
Denn die große Hure Babylon ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung 3, 10 angeführte „Stunde der Versuchung“, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht entgangen, daß es sich in Offenbarung 17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung 13, 1 näher beschrieben wird.
So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 1-10 zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier aus Offenbarung 13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" sowie "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). m Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts").
Denn die große Hure Babylon ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung 3, 10 angeführte „Stunde der Versuchung“, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht entgangen, daß es sich in Offenbarung 17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung 13, 1 näher beschrieben wird.
So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 1-10 zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier aus Offenbarung 13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" sowie "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").

Im krassen Gegensatz zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. (vgl. im Kapitel "Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen").
In dieser Seite der Homepage wird darauf näher eingegangen und festgestellt, daß die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines einer Hauttätowierung gleichen Zeichens an ihrer Stirn nicht mit dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes gleichgesatzt werden darf, das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist, ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Denn das Zeichen des Namens des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 ist als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu werten.
In der römischen und biblischen Welt diente das Siegel dazu, Eigentumsrechte zu zeigen und Schutz zu gewähren (vgl. bei Marvin Rosenthal, auf Seite 165 in seinem im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?«).
In der göttlichen Welt dagegen geschieht die Versiegelung in Christus Jesus durch den Heiligen Geist (vgl. Epheser 1, 13). So ist die Anwesenheit des Heiligen Geistes Gottes für uns, die wir verloren wären, die Garantie für die Errettung vor dem Tod. Denn der Heiligen Geist wird vom Vater im Himmel nur zu denjenigen gesandt, die seinen Sohn, Jesus Christus, als ihren Erlöser bekennen.

Wenn man bedenkt, daß er sowohl die göttliche Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch die der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches nachäffen wird, wird es demnach sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des Verderbens“ oder als den „sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren.
Denn, um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirken.
Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").

Die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" mittels eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, stellt demnach ein Karikatur sowohl zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches dar.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß nur derjenige, der das "Bild des Tieres" anbetet, auch das für jedes Auge sichtbare "Zeichen seines Namens" an seine rechte Hand oder seine Stirn erhält, wovor der lebendige Gott durch seinen Engel so dringend warnt, es anzunehmen (vgl. Offenbarung 14, 9-10).
Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen und Wunder des Antichrist zur "Zeit des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott und als Mittel der Versklavung unter die Macht des Antichrists.

Der Link zu dieser Internetseite wurde "Hautmale" genannt.Warum wurde dabei die Mehrzahl gewählt?
Wie sieht die Kennzeichung der Menschen in der Zeit der Trübsal praktisch aus? Wie wird sie für den Betrachter wahrgenommen werden?
Zu welchem Zweck wird eine Kennzeichnung überhaupt benötigt und kommen?
Wieso glauben so viele Menschen trotz der eingehenden Warnungen des lebendigen Gottes mittels eines Engels doch blauäugig an die Echtheit des "Zeichens des Namens" des Tieres?
Wer ist der wirkliche Verursacher der Kennzeichnung der Menschen und damit auch des "Zeichens des Namens" des Tieres, und warum muß es lügenbehaftet sein?
Wer erhält die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", und wozu wird sie vom Antichrist zur "Zeit des Endes" mißbraucht?
Der Verfasser dieser Internetseite versucht diese und weitere Fragen so umfassend wie möglich zu beantworten (vgl. im Kapitel "Wer erhält das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?") und entdeckte dabei auch einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen dem Jesus Christus nachahmen wollenden Antichrist zur "Zeit des Endes" und dem Islam.

Die Warnung des 3. Engels aus Offenbarung 14, 9-13 ist klar und unmißverständlich und ist auf die Gemeinschaft mit der in Offenbarung 17-19 beschriebenen großen Hure gerichtet, denn sie ist es, die das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres nimmt

Kurz vor der in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde zum Gericht über die Lebenden, bei der Jesus seine Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker der Erde herrscht, warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor dem lügenbehafteten Bild des Tieres (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31). Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich, daß genau dieses Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens gottesfeindliche Mächte dar) unter allen Umständen nicht angebetet werden dürfen. Im gleichen Atemzug wird in Offenbarung 14, 6-13 auch eindringlich davor gewarnt, daß das "Zeichen des Namens", gemeint ist das Hautmal des lügenbehafteten Namens des Antichristen, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen angenommen wird. Denn wer das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine Stirn oder an seine Hand, sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden und in Wahrheit Christus verachtenden Nachahmer des Messias, der u. a. mit der Kennzeichnung der Menschen seine Macht mit ungeheuerlichen Lügen und Intrigien aufbaut, sich noch dazu mit großen Zeichen und Wundern ausweist und so alle Menschen der Erde verführt, ihn bzw. sein lügenbehaftetes Machtsymbol, das zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten. Alle Menschen, die das erste Tier aus dem Meer anbeten und sein Bild und das Zeichen "seines Namens" an ihre Stirn oder an ihre Hand annehmen, wird der wahre Gottessohn Jesus Christus nach Offenbarung 14, 10-11 bei seinem Kommen zum Gericht töten. Und der wahre Verursacher des Bildes und des Zeichens an der rechten Hand oder der Stirn von Menschen, der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird zusamen mit seinem falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18 lebendig ergriffen und in die Hölle geworfen (vgl. Offenbarung 19, 20).

Und wir hörten es bereits, wer in der zur Zeit der großen Drangsal in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres nimmt.
Es ist die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts").
Denn die große Hure Babylon ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung 3, 10 angeführte „Stunde der Versuchung“, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht entgangen, daß es sich in Offenbarung 17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung 13, 1 näher beschrieben wird.
So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 1-10 zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier aus Offenbarung 13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" sowie "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").

Denn die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist darum nicht die Gemeinschaft, die den lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in Wahrheit die Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen Namens" des "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird.
Und darum, weil die große Hure Babylon als einer der negativsten, markanntestes und unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, wird sie der Antichrist zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, mittels der in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene Kenntlichmachung durch eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen (gemeint ist das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres), zu seiner ihm dienenden Gefolgschaft machen (vgl. im Kapitel "Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen").

Wie wir noch im Kapitel "Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen Rolle dieser geschlüpft ist" hören werden, fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes seine Leser in Offenbarung 13, 16-18 dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der Zahl des Tieres [666] die wahre Bedeutung des lügenbehafteten Namens des Tieres zu errechnen. Denn m die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen, muß man lt. seinen Verstand gebrauchen und die zugehörige Zahl des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her begreifen.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl des Tieres [666] gemeint ist, kann sich demnach anschließend ein Urteil darüber erlauben, und das in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom Antichrist zur "Zeit des Endes" vor aller Welt propagandierter Name ist in Wahrheit falsch und dient lediglich der Verführung (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht").


Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist

Im Kapitel "Die Kennzeichnung als die Folge des Erscheinens des "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen" können wir lesen, daß das "Zeichen des Namens" des Antichrists nach Meinung des Verfassers dieser Homepage in kausalem Zuzammenhang dem Erscheinen des "Gräuelbildes der Verwüstung" steht.
Und aus dem Kapitel "Im »Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich das in den Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag des Herrn schon da" geht eindeutig hervor, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" eine verbildlichte Darstellung und freche Nachäffung des lebendigen Gottes sein muß. Und dies muß dem Gott des Himmels ein wahrer Gräuel sein.
Denn in der Bibel steht geschrieben, daß man sich von Gottes Thron und von Gott selbst kein Bild machen soll, vgl. 5. Mose 5, 8:
"Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt weder von dem, was oben im Himmel noch von dem, was unten auf Erden noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist."

Wie wir im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" bereits gehört haben, unterscheidet die Bibel in der Offenbarung des Johannes im Kapitel 13 ähnlich der Trinität Gottes (1. Person: Gott, der Vater, 2. Person: Jesus Christus, der Menschensohn bzw. der Messias Gottes, 3. Person: der Heilige Geist Gottes, der beide bezeugt) drei in der Endzeit in Erscheinung tretende widergöttliche Kräfte, die die sogenannte satanische Dreiheit bilden.
Das sichtbare Erscheinungsbild bzw. der allen Menschen der Erde sichtbar gemachte Wirkarm des ersten Tieres aus dem Meer dieser sogenannten satanischen Dreiheit aber ist der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet. Denn das Tier und sein falscher Prophet werden vom Seher Johannes in Offenbarung 19, 20 als eine Einheit gesehen. Und der falsche Prophet ist es, der vor dem ersten Tier und seinen Augen diejenigen Zeichen tut, mit welchen er die Erdbewohner dazu verführt hat, das Zeichen des Tieres anzunehmen und das Bild des Tieres anzubeten. Aber es sind keine echten Zeichen und Wunder und dies ist keine Offenbarung wahrer göttlicher Größe, mit der die Erdbewohner vom falschen Propheten dazu verführt werden, sich an der Anbetung des Tieres zu berauschen. Denn die Bibel bezeichnet diesen Propheten im Zusammenhang mit seiner Prophetie und vom Licht der Wahrheit mit Recht als falsch.
Denn das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Es ist bemerkenswert, was in diesem Zusammenhang steht:
Im krassen Gegensatz sowohl zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. (vgl. im Kapitel "Die Kennzeichnung als die Folge des Erscheinens des "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen").

In Offenbarung 22, 3-4 heißt es zu dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wie folgt:
"Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

So gesehen, und wir hörten es bereits, stehen doch die beiden Tiere aus Offenbarung 13 unter dem Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Wie wir wissen, war eine Hauttätowierung im Alten Testament bei den Juden strikt verboten. Dauerhaft und allen sichtbare Hauttätowierungen wurden zu damaliger Zeit entweder eingebrannt oder eingeritzt bzw. eingeäzt.
Darum ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen, das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist, unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Wir wissen auch, was das Siegel Gottes derjenigen beinhaltet, die es erhalten werden. Es ist der nach Offenbarung 3, 12 der Gemeinde in Philadelphia versprochene Name Gottes und der Namen des neuen Jerusalem, der nach Offenbarung 22, 4 an den Stirnen der Erlösten zu finden sein wird, die einmal in der neuen Welt Gottes leben werden. So kann man auch das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren Heilsgemeinde aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der Hundertvierundvierzigtausend als "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen, bestätigen und beglaubigen" übersetzen.

Wie steht es aber mit dem Zeichen des Namens des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, welches als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu werten ist? Ist dieses an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen in seiner Göttlichkeit auch echt? Wir lesen dazu den ganzen Bibeltext zum wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung 19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern treffenderweise der falsche Prophet genannt wird:
Offenbarung 13, 11-18
11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen;
14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, daß sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
16 Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 und zwar mit dem in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, stellt demnach sowohl eine Karikatur zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches dar.

Dieses Zeichen stellt also ein allen sichtbares Hautmal dar, da es für alle Menschen bzw. für das menschliche Auge im Gegensatz zur an der Stirn geschehenen Versiegelung der Gottesgemeinde nicht unsichtbar, sondern ein deutlich sichtbares, eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal ist. Denn das alles bedeutet das griechische Wort "charatema".
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem lebendigen Gott ein großes Gräuel sein.
Denn darum, weil eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5).

Darum kann es auch nicht der lebendige Gott sein, der diese Art von Kennzeichnung der Menschen, wie sie Offenbarung 13, 16-18 beschreibt, verursacht, sondern es ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das gleichzeitig der wahre Initiator des "Gräuelbildes der Verwüstung" ist. Und da das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, vom Antichrist zur "Zeit des Endes" kreiert werden wird, nur ein Mensch ist, muß es auch ein nur von Menschenhand gemachtes Zeichen sein.

In Offenbarung 13, 11-18 wird im Rahmen desjenigen, was der falsche Prophet im Auftrag des Antichrists tut, u. a. auch die kommende Kennzeichnung der Menschen der Erde beschrieben, die im Rahmen einer Zwangsmissionierung in direktem Zusammenhang mit der durch die drohende Todesstrafe erzwungenen Anbetung des Bildes des Tieres steht.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß nur derjenige, der das "Bild des Tieres" anbetet, auch das für jedes Auge sichtbare "Zeichen seines Namens" an seine rechte Hand oder seine Stirn erhält, wovor der lebendige Gott durch seinen Engel so dringend warnt, es anzunehmen (vgl. Offenbarung 14, 9-10).
Es ist in Offenbarung 13, 11-18 zum einen vom "Zeichen des Namens" und zum anderen von der "Zahl des Namens" die Rede. Auch wird der für alle Welt so dargestellte aber nur scheinbare Verursacher dieser großen Wunder eindeutig benannt.
Es ist nach Offenbarung 13, 11 und folgendes das "zweite Tier", der falsche Prophet nach Offenbarung 13, 11-18, denn dieses übt die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") aus. Die Kennzeichung der Menschen der Erde mit einem Hautmal hat damit nicht wie lügenhaft behauptet eine übernatürliche und göttliche Ursache, die vom lebendigen Gott des Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst und zwar im Zusammenhang mit seinem bzw. unter Vorzeigen seines Jesus Christus darstellenden falschen Propheten verwirklicht.
Es scheint also tatsächlich so, als würde die Kennzeichnung der Menschen der Erde, die mit einem Hautmal des Namens des Tieres erfolgt, vom Jesus Christus kopierenden falschen Propheten herrühren und weil sich dieses für den Sohn Gottes ausgibt, sogar Übernatürlichkeit besitzen.
Denn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal des Antichrists zur "Zeit des Endes" stellt den in Wahrheit unechten Namen dieses wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden falschen Propheten dar (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").
Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden.

Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12).


Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?

Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit dem Tier vom Land bzw. dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet dieses zweite Tier später auch als den falschen Propheten (vgl. Offenbarung 19, 20).
Da das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird, kann sich die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung aber auch auf den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen, der dieses erste Tier aus dem Meer repräsentiert. Beides ist möglich.
Daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im Unklaren läßt, d. h. da er sich offensichtlich nicht bemüht hatte, diesen Sachverhalt eindeutiger darzustellen, läßt vermuten, daß beides zur Anwendung kommen kann, ohne den Sinn der Sache zu verletzen.

Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Und da nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 sondern der in seinem Dienst und unter seiner strengen Aufsicht und der Regie stehende falsche Prophet die Macht ausübt und die verführerischen Zeichen und Wunder wirkt, geht der Schreiber dieses Textes davon aus, daß der letztere auch der Veranlasser der Nachahmung der göttlichen Versiegelung ist. Und daß sich die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres auf dessen lügenbehafteten Namen bezieht.

Aber wird diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?

Wie wir wissen, war eine Hauttätowierung im Alten Testament bei den Juden strikt verboten. Dauerhaft und allen sichtbare Hauttätowierungen wurden zu damaliger Zeit entweder eingebrannt oder eingeritzt bzw. eingeäzt.
Darum ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen, das ein Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist, unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Wir wissen auch, was das Siegel Gottes derjenigen beinhaltet, die es erhalten werden. Es ist der nach Offenbarung 3, 12 der Gemeinde in Philadelphia versprochene Name Gottes und der Namen des neuen Jerusalem, der nach Offenbarung 22, 4 an den Stirnen der Erlösten zu finden sein wird, die einmal in der neuen Welt Gottes leben werden.
Denn in Offenbarung 22, 3-4 heißt es zu dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wie folgt:
"Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

So kann man auch das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren Heilsgemeinde aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der Hundertvierundvierzigtausend als "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen, bestätigen und beglaubigen" übersetzen.

Wie steht es aber mit dem Zeichen des Namens des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, welches als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu werten ist? Ist dieses an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen in seiner Göttlichkeit auch echt?

Die Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes aber geschieht im Auftrag des wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung 19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern treffenderweise der falsche Prophet genannt wird.

Im krassen Gegensatz sowohl zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt. Dieses Zeichen stellt also ein allen sichtbares Hautmal dar, da es für alle Menschen bzw. für das menschliche Auge nicht unsichtbar, sondern ein deutlich sichtbares, eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal ist. Denn das alles bedeutet das griechische Wort "charatema".
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem lebendigen Gott ein großes Gräuel sein.
Denn darum, weil eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, ist das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5).

Darum kann es auch nicht der lebendige Gott sein, der diese Art von Kennzeichnung der Menschen, wie sie Offenbarung 13, 16-18 beschreibt, verursacht, sondern es ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das gleichzeitig der wahre Initiator des "Gräuelbildes der Verwüstung" ist. Und da das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, vom Antichrist zur "Zeit des Endes" kreiert werden wird, nur ein Mensch ist, muß es auch ein nur von Menschenhand gemachtes Zeichen sein.

Nur das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren Heilsgemeinde aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der Hundertvierundvierzigtausend wird "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen" und gleichzeitig mit "bestätigen und beglaubigen" übersetzt.
Die Kenntlichmachung der wahren Heilsgemeinde durch den Engel Gottes ist echt. Denn nur er trägt den echten Siegelring Gottes.
Die Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes mit dem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres aber ist unecht und unbestätigt und unbeglaubigt. Diese Kennzeichnung geschieht in Wahrheit im Auftrag des wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches wie wir bereits hörten weiter hinten in Offenbarung 19, 20 seinem wahren Wesen nach nicht der wahre Messias sondern treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, keinesfalls aber durch einen Engel, der den Siegelring des lebendigen Gottes trägt.
Die Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes mit dem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres ist das Resultat der Vergötterung einer menschlichen Macht, ausgelöst dadurch, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" die Gewalt (über den Tod) gegeben wurde:
"2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt
.
Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).

Wer also das Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres annimt, stellt sich damit unter den Zorn Gottes, und das Zornesgericht der Vergeltung wird ihn mit treffen.

Wer sich dagegen für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Denn mit der Annahme des lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als ein allen sichtbares Mal auf der Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt.
Denn wir hatten bereits im vorangegangenen Kapitel von diesem Ausschließlichkeitsprinzip gehört und zwar weil die Bibel ausdrücklich davor warnt, das symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als Hautmal anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet (gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung 13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist) und nimmt das Zeichen (hier ist eindeutig das "Zeichen des vom Antichrist verwendeten, lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm." (Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)


Die Rolle des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten bzgl. der Kennzeichnung lt. Offenbarung 13, 17 mit dem Namen des Tieres

Auffällig ist es, und man kann es als vordergründig ansehen, daß die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt wird. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet das zweite Tier später auch als den falschen Propheten (vgl. Offenbarung 19, 20).
Da das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird, kann die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] aber nicht nur für das weiter hinten in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist also möglich.
Und daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im Unklaren läßt, läßt vermuten, daß beides zur Anwendung kommen kann, ohne den Sinn der Sache zu verletzen.

Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Die Kennzeichung der Menschen der Erde mit einem Hautmal kann damit nicht wie lügenhaft behauptet eine übernatürliche und göttliche Ursache haben, die vom lebendigen Gott des Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst und zwar im Zusammenhang mit seinem falschen Propheten verwirklicht. Denn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal stellt den in Wahrheit unechten Namen dieses wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden falschen Propheten dar (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").
Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden.

Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Nur so wird es erklärlich, daß das lügenbehaftete sich "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists von so vielen Menschen der Erde als das "Wohnen Gottes unter den Menschen der Erde" gewertet wird.
Denn nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage muß er es tun, auch den Gott des Himmels nachzuahmen. Denn die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, soll im Tausendjährigen Reich nach der prophetischen Erwartung der Bibel in den dann neu erbauten Tempel in Jerusalem zurückkehren, dann, wenn Israel aus der Zerstreuung wieder zurückgeführt sein wird. (vgl. Hesekiel 43, 9-11, 2. Makkabäer 2, 5-9).
Dies wird sein, wenn der wahre Messias Jesus Christus Christus für alle Menschen sichtbar in großer Macht und Herrlichkeit wieder auf die Erde herab kommen wird, um sein Tausendjähriges Friedensreich (auch Millenium genannt) aufzurichten (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina kommt wieder auf die Erde herab").
Denn Jesus Christus ist der dem jüdischen Volk versprochene Messias, der ins Fleisch gekommene Sohn und Retter des lebendigen Gottes, der von Gott Gesalbte und kommende König Israels, der in der Bibel angekündigte und lange erwartete König der zukünftigen Heilszeit. Er wird vom Gott des Himmels ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wie in Offenbarung 5 aufgeführt in die Weltherrschaft eingesetzt werden.
Er wird es werden, weil der im Judentum erwartete und von Gott gesandte Retter der Messias ist, wobei der Ausdruck "Messias" aus dem Griechischen übersetzt so viel wie "der Gesalbte (Gottes)" bedeutet (vgl. Johannes 1, 41).
Der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, wird sich also auf den Thron Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden.
Und genau darum, weil nach der prophetischen Erwartung der Bibel die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, im Tausendjährigen Reich in den dann neu erbauten Tempel in Jerusalem zurückkehren soll, muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" dieses große Ereignis in seinen Plan, die Menschern der Erde zu verführen, mit einbeziehen (vgl. in den Kapiteln "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").

Das in der Bibel in gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Daraus schlußfolgernd kann also gesagt werden, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes") erst durch die aktive Rolle und die Dienstbarkeit des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 in die Lage versetzt wird, erstens die Macht über die ganze Erde zu ergreifen und zweitens die Gewalt mit dem Effekt der Anbetung durch die Erdbewohner auszuüben.
Und daß sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit dem auf die Weltbühne treten der gleißenden und alle Erdbewohner verblendenden Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nur göttliche Wesenheit anmaßt und nicht wirklich die wahre Quelle ewigen Lebens ist, geht außerdem aus der Deutung der ihm zugeordneten "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, hervor (vgl. im Kapitel "Die Zahl [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem falschen Propheten stehen").

Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie, also scheinbar selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist damit kein echter Prophet und wirkt somit die ihm zugeschriebenen Wunder nicht wirklich aus eigener Kraft. Damit wird auch der Erweis seiner angeblich göttlichen Vollmacht ungültig.

Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias richtet und kämpft ungerecht und lt. Thessalonicher 2, 9-12 mit der Macht der Lüge und der Verführung mittels lügenhafter Zeichen und Wunder durch seinen zu diesem Zweck von ihm eingesetzen falsche Prophet, denn er ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der "Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint ist damit das Gesetz Gottes). Des erkennt man am weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise sogenannte falsche Prophet, dem Handlanger des Antichrists. So ist das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, mit Sicherheit auch nicht das, für was er sich ausgibt. Und der als der wieder unter den Menschen seines Volkes wohnende und dabei als Gott des Himmels auftretende Antichrist bzw. sein scheinbar der menschlichen Sprache mächtiges und wie lebendig erscheinendes "Gräuelbild der Verwüstung" sind nicht wirklich echt:
"Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
...
Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden.
Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge glauben,
damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit."
(2. Thessalonicher 2, 4+9-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Aufgrund der "lügenhaften Überzeugungsarbeit" wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 also später auch der falsche Prophet genannt (vgl. in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20). Der falsche Prophet stellt sich voll und ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ihn eigens zum Zecke seine Machtergreifung erwählt und seine äußere Erscheinung kreiert haben muß. Das erste Tiere aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, wir wir wissen, für den sogenannten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", und ihn hat bereits der Prophet Daniel als das andere kleine Horn beschrieben (vgl. Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und Daniel, Kapitel 8).
Indem sich der falsche Prophet ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer stellt, bewirkt er erst, daß das erste Tier aus dem Meer eine solch große Macht erhalten kann, wie es sie später zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche erlangt. Und es, das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, das diese ungeheuer große Macht des Antichristen ihm schafft bzw. erst zur Vollendung bringt.

Damit kann die Kennzeichung der Menschen der Erde mit einem Hautmal also tatsächlich nicht wie lügenhaft behauptet eine übernatürliche und göttliche Ursache haben, die vom lebendigen Gott des Himmels und der Erde herkommt, sondern wird vom Christusnachahmer der letzten Zeit, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst und zwar im Zusammenhang mit seinem falschen Propheten verwirklicht. Denn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal stellt den in Wahrheit unechten Namen dieses wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden falschen Propheten dar.
Erst dieses seiner propagandierten Ursache nach in Wahrheit unechte (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal, das Zeichen "des Namens" des 2. Tieres nach Offenbarung 13, 17-18, dessen Zahl die Zahl eines Menschen sein soll, welches als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes zu werten ist, macht also den Schwindel im Zusammenhang mit der Anmaßung seiner göttlichen Wesenheit perfekt.
Wir sehen hier also, wie äußerst wichtig die Rolle des in Offenbarung 19, 20 erwähnten und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften falschen Propheten für den Antichrist bzgl. der Vertuschung der Lügen bei der Kennzeichnung lt. Offenbarung 13, 17 ist. Es ist nämlich für ihn so unerläßlich, weil das Aussehen des Zeichens "des Namens" des 2. Tieres analog Offenbarung 22, 3-4 für die Erdbewohner das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches darstellen soll.


Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen


Offenbarung 14, 6-13
6 Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern.
7 Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
8 Und ein zweiter Engel folgte, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker.
9 Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild (gemeint ist das dann im Heiligtum stehende, von Menschenhand erschaffene und in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Matthäus 24, 15 und 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschriebene "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. Götzenbild des Verwüsters oder auch Antichrist zur "Zeit des Endes") und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand,
10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten
und sein Bild, und wer das Zeichen seines
(lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens annimmt.
12 Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!
13 Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem
Herrn sterben von nun an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)


Die große Hure "Babylon" aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist in Wahrheit die Gemeinde bzw. die Gefolgschaft des Tieres (damit ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem sie lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird)
Wie aus der nachfolgenden Seite ersichtlich, ist der Name "Babylon" aus dem Buch der Offenbarung des Johannes symbolischer Natur.
Dies alles aber und weil das "Greuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels stehen soll, macht sie selbst, gemeint ist die im Kapitel 17 vom Buch der Offenbarung beschriebene große Hure "Babylon" vor dem Gott des Himmels zu einem Gräuel. Gräuel darum, da sie "... voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei" war (vgl. Offenbarung 17, 4) und die Könige dieser Erde betrunken geworden sind von dem Wein ihrer Hurerei (Offenbarung 17, 2).
Denn die große Hure "Babylon" ist die Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. die Gefolgschaft des Jesus Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellenden Antichristen zur "Zeit des Endes", der mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" in die Rolle des lebendigen Gottes schlüpfen wird (vgl. in den Kapiteln "Das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das zum Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des Verwüsters" und "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichristen").

In der Bibel wird in der allerletzten Zeit, in der Zeit der Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes lediglich vor einem ganz bestimmten Hautmal ganz eindringlich gewarnt, dieses anzunehmen. So wird in Offenbarung 14, 9 mit großem Nachdruck davor gewarnt, daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen", welches dann an der Hand oder der Stirn erscheint, trotz aller sehr schlimmen Folgen für sie fatalerweise von den Menschen angenommen werden wird.
In Offenbarung 14, 11 lesen wir weiter, um welches Zeichen es sich genau handelt und was derjenige in der Endkonsequenz zu erwarten hat, der es annimmt. Es ist das als Hautmal erscheinende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist zur "Zeit des Endes", der hier mit dem Tier gemeint ist. Denn das Tier bezieht sich auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und/oder auch auf das zweite "aus der Erde heraufgestiegene" Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet bezeichnet wird. Denn da die beiden Tiere aus Offenbarung 13 zusammengehören, ist beides möglich.
Dieses in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte "Zeichen seines Namens", mit dem das auf der Haut erscheinende Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint sein muß, und dies ist wichtig zu betonen, da der dritte Engel in Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich davor warnt, kann man offensichtlich durch eine freie Willensentscheidung auch abwählen. Man kann es also bei allem Drängen durch das Tier bzw. den Vergeber und dessen gewaltsamer Mission dennoch in relativ freier Willensentscheidung annehmen oder nicht.
So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an die Stelle Gottes drängenden Antichrist zur "Zeit des Endes", der damit alle Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche Neutralität ausschließt.
Denn wer das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des Antichristen aus Offenbarung 13, 16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal unverkennbar sichtbar gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des ersten Tieres zu beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung 22, 3-4 versehenen wird.
Also Achtung: »Wer das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte (lügenbehaftete) (Mal-)Zeichen (des Namens) des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier (und seine Lügen), sondern (gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel; eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Dieses lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrist zur "Zeit des Endes" muß dem lebendigen Gott solch ein Gräuel sein, daß wer es trägt und behält, nach Offenbarung 14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen und dort wie aus Offenbarung 14, 11 ersichtlich von Ewigkeit zu Ewigkeit gequält werden wird. Denn es entspricht der lügenbehafteten Markierung der mit einem Erkennungszeichen Versehenen Gefolgschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" und ist als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten.
Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung 19, 20 nochmals wiederholt und unterstrichen. Und wir können mit Gewißheit davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres" ebenfalls das in Offenbarung 14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint sein muß.

Warum sendet der lebendige Gott durch seinen Engel diese offensichtlich sehr, sehr ernst gemeinte Mahnung nur bzgl. eines ganz bestimmten Zeichens bzw. Hautmals?
Wie wir soeben gehört haben, wird dies in Offenbarung 14, 11 unzweideutig ausgesagt. Es ist das "Zeichen des Namens" des Tieres, um das sich alles dreht. Dessen Annahme muß in den Augen des lebendigen Gottes eine große und unvergebbare Sünde bedeuten. Diese Hautmal wird vom Antichristen angeboten werden, es zu nehmen. Sehr wahrcheinlich wird es kein Mensch der Erde unfreiwillig aufgezwungen bekommen und auf Befehl und unter direkter Gewaltandrohung nehmen müssen.

Ganz anders verhält es sich jedoch mit dem Zeichen bzw. Hautmahl der "Zahl des Namens" des Tieres.
Vor der Annahme der "Zahl des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 17-18 wird jedensfalls an dieser Stelle nicht ausdrücklich gewarnt. Und auch in Offenbarung 19, 20 wird auf den Begriff "Zahl" überhaupt nicht Bezug genommen. So ist auch hier immer nur von einem Zeichen die Rede.
Eine Zahl und ein Zeichen sind etwas sehr Unterschiedliches. Denn eine Zahl ist kein Zeichen. Und ein Zeichen ist ein Bild, das auf etwas hinzeigt oder etwas symbolisiert. Wenn in Offenbarung 14, 9 und in Offenbarung 19, 20 die "Zahl des Namens" gemeint wäre, würde an dieser Stelle mit Sicherheit nicht der Begriff Zeichen auftauchen.
Und vorstellen kann man sich das gut, was die Kennzeichnung mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auslösen wird und auch bezwecken soll, nämlich eine Isolation desjenigen, der diese Zahl tragen muß. Denn niemand wird aus der heutigen Sicht heraus solchen Menschen begegnen wollen, die mit der "Zahl des Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" gekennzeichnet sind und vor denen der Antichrist noch dazu ausdrücklich warnen wird. Sie können im Staat des Antichristen nicht mehr lang existieren, vielleicht nicht mal mehr ihren Lebensunterhalt bestreiten. Denn, wer gibt solchen Menschen Arbeit oder verkauft ihnen etwas. Ihre Existenz ist auf Äußerste bedroht und sie leiden unter der Ablehnung und dem angsterfüllten Haß der Menschen und der Verfolgung durch den Antichristen. Die Vergabe der "Zahl des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 17-18 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also ein Stück weit mit der Zwangsvergabe des Judensterns Hitlers an die Juden vergleichbar. Und waren nicht die Juden Hitlers größter Dorn im Auge, die er vollkommen ausrotten wollte
?
Würde die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" jemand freiwillig nehmen? Der Verfasser dieser Homepage glaubt, daß sich diese Frage von selbst erübrigt, und damit würde die Warnung des dritten Engels nach Offenbarung 14, 9-10 völlig überflüssig werden, denn bei der Kennzeichnung mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird niemand gefragt werden, ob er sie nimmt.


Die Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]

Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet dieses zweite Tier später auch als den falschen Propheten (vgl.Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20).

Wie wir aus dem Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven" wissen, ist der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet« eine der ältesten messianischen Weissagungen der Bibel. Mit diesem anderen »Propheten«, der sein würde wie er, sah Mose den kommenden großen Offenbarungsmittler Gottes voraus, also denjenigen Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur endgültig aus aller Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch ganz und gar von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das ewig bestehende Reich Gottes herbeiführen wird.
Der Antichrist der Bibel, der auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird bzw. der falsche in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, ist ein biblisch für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" prophezeiter und sehr markanter Weltherrscher (vgl. im Kapitel "Der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes", was ihn so markant macht und worin er sich von allen ihm vorangegangenen irdischen Herrschern unterscheiden wird").

Er bezieht gerade darum in der Bibel eine gewisse Sonderstellung die sich hauptsächlich darin begründet, weil er, was keiner vor ihm nur annähernd zu Stande brachte, tatsächlich zu einer weltumspannenden Machausdehnung gelangen soll und dazu sogar von allen Erdbewohnern als Gott angebetet werden wird. Und mit dessen Machtentfaltung wird auf der gesamten Erde die Zeit der Trübsal beginnen.
Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all diejenigen, die nicht länger mit ansehen können wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wieder bestehende Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").

Weil aber die Herrschaftszeit des Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen das Ende zu von dem rächenden Zorn Gottes zunehmend überschattet werden wird (vgl. im Kapitel "Was ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert er sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares Dreinschlagen Gottes, dann, wenn Gottes Geduld mit uns zu Ende geht?") und weil sie nach den Prophetien der Bibel schließlich und mit Gewißheit ein durch Gott bewirktes gewaltsames Ende findet (vgl. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20), kann die Macht des kommenden Gegen-Messias bzw. Anti-Christus oder falschen in 5. Mose 18, 15-19 verheißenen anderen »Prophet«, nur eine begrenzte sein.
Die Machtentfaltung des für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" vorhergesagten Gegen-Messias bzw. Anti-Christus und dessen falschen in 5. Mose 18, 15-19 verheißene anderen »Prophet«, der dem wiederkommenden wahren Christus Gottes unmittelbar vorausgehen wird, wird zudem noch eine Zeit lang aufgehalten werden (vgl. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").

Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres, deren Veranlassung im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 steht, spielen demnach eine sehr bedeutsame Rolle, wenn es darum geht, um zu erfahren, welche Person wir mit dem falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 in Wahrheit vor uns haben. Denn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 zeigt, wenn wir sie richtig entschlüsseln können, auf seinen sich selbst verliehenen lügenbehafteten Namen.
Den entsprechernden Bibeltext zur Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lesen wir in Offenbarung 13, 16-18. Dort heißt es:

Offenbarung 13, 16-18, der Text aus der Lutherbibel
16 Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
(Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)


Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht

Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.
Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren.

Der Bibeltext zur Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Offenbarung 13, 16-18 enthält sehr wichtige bzw. grundsätzliche Aussagen, die wir nun bzgl. der Betrachtungen zur Bedeutung dieser Zahl zunächst einmal aufführen und im weiteren Verlauf dieses und weiterer Kapitel näher untersuchen bzw. diskutieren wollen. Sie sollen der Schlüssel für alle weiteren Betrachtungen sein.
Das im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" zum zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 Gesagte, gemeint ist dasjenige Tier, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet bezeichnet wird, setzen wir an dieser Stelle komplett als bekannt voraus. Und wir müssen davon ausgehen, daß das zweite Tier (aus bzw.) aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, äußerst wahrscheinlich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes bzw. als der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus« auftreten wird.

Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist darum die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen Würdetitel der »Menschensohn« nimmt (vgl. in diesem Kapitel ab hier).
Wie wir jedoch weiter Unten noch sehen werden, umfaßt das mögliche Deutungsspektrum zur "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] noch weitaus mehr sinnvolle Lösungen.
Und wir müssen an dieser Stelle dazu wissen: Auch wenn ein Herumraten im Sinne der gematrischen Methode der Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (die gematrische Methode beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen oder hebräischen Alphabet) mit der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ohne ein Sonderwissen sich als zwecklos erweist (Denn die in Offenbarung 13, 18 enthaltene Quersumme "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sagt weder etwas über die Anzahl der Buchstaben noch etwas darüber aus, ob dabei das griechische, lateinische oder hebräische Alphabet zugrunde gelegt werden muß), erteilt der Schreiber des Buches der Offenbarung, Johannes in diesem Zusammenhang ausdrücklich eine Aufforderung zum Rechnen (vgl. Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel): "Berechne die Zahl"!
Und das arithmetische bzw. mathematische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. durchführbar sind, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der Verfasser dieser Homepage in diesem Kapitel ab hier.

Doch an erster Stelle, und dies geht verbal auch in unserem Bibeltext voraus, ist für das richtige Verständnis der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" [ 666 ] kein mathematischer Scharfsinn, sondern lt. Offenbarung 13, 18 hier Weisheit gefordert!
Und es ist nicht die menschliche, sondern die "göttliche Weisheit", die hier gefragt ist. Denn der deutsche evangelische Theologe Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) bezeichnet sie in seinem 1926 im Verlag J. C. B. Mohr erschienenen "Handbuch zum Neuen Testament, Band 16 - Die Offenbarung des Johannes -" als Weisheit, »die nicht allen Gläubigen, sondern nur "Begeisterten" zuteil wird ... und pneumatische Interpretation wird hier gefordert«.

Aus diesem uns vorgebenen Hintergrund und Betrachtungsrahmen heraus können die folgenden Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht, zusammengetragen werden:

1. Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres muß, wenn es von den Menschen gesehen und zugeordnet werden soll, für alle Erdbewohner deutlich sichtbar sein. Denn ...

"... es (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, ... "
(Offenbarung 13, 16 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Die Redewendung "... es bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ... " in Vers 16 bedeutet doch, daß dieses Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres, zumal dieses an zwei exponierten bzw. sichbaren Körperstellen angebracht werden wird und weil dies sogar so gewollt ist, alle Erdbewohner sehen müssen.
Dafür, daß das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres für alle Erdbewohner deutlich sichtbar sein muß, spricht nach der Ansicht des Schreibers dieses Textes auch, daß dieses Hautmal nicht so einfach verdeckt werden kann. So wird es sicher nicht ohne triftigen Grund an diesen exponierten Körperstelle erscheinen. Und es läßt sich also von den Menschen, die damit an der Stirn und rechten Hand gekennzeichnet werden und es gezwungenermaßen und an exponierten Körperstellen tragen müssen, nur sehr schwer verbergen.
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2. Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres ist, auch wenn es nicht danach aussehen wird, lt. Offenbarung 13, 16 doch nur ein durch Menschenhand entstandenes Werk. Es kann demnach, auch wenn es noch so täuschend echt gemacht sein wird, nicht durch Gottes Hand geschehen sein. Denn ...

"... es (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, ... "
(Offenbarung 13, 16 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Mit der Redewendung "... es bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ..." in Vers 16 meint der Seher Johannes also, daß dieses Zeichen, auch wenn es nicht danach aussehen wird, seinen Ursprung doch durch Menschenhand und nicht durch den lebendigen Gott haben wird. Zudem bedeutet "... es bringt alle dahin, ... , dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; ...", daß dieses Zeichen sich diejenigen Menschen, an denen es sichtbar werden wird, nicht wirklich selbst gemacht haben können, sondern daß der Verursacher dieses Hautmales das 1. Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13 ist. Und mit "es", d. h. mit demjenigen, der alle dazu bringt, wird in Offenbarung 13, 16 Bezug genommen auf das zuvor beschriebene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches "aus der Erde heraufgestiegenen" ist und wenn man das in Offenbarung 13, 11-15 Gesagte berücksichtigt, als der eigentliche Verführer und direkte Ansprechpartner der Menschen anzusehen ist.
Damit steht es nun endgültig fest: Das in Offenbarung 13, 16 erwähnte Zeichen bewirkt nicht etwa Gott, sondern, und so werden es die Bewohner der Erde dann wohl annehmen müssen, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier.
Die verführerischen Wunder werden durch die Erdbewohner in erster Linie nicht dem 1. Tier aus dem Meer sondern dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 später der falsche Prophet genannt wird, zugeschrieben.
So "... bringt ..." das zweite Tier von der Erde "... alle, die Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu lassen ..."
(Offenbarung 13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage).
Denn es ist allein das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dem die Bibel einer Wunder wirkende Kraft zuschreibt und dessen Zeichen und Wundern propagantistischen Effekt besitzen und allein dazu bestimmt sind, die Erdbewohner unter die Macht des 1. Tieres aus dem Meer zu versklaven und zwar derart, bis sie es anzubeten beginnen.
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3. Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres muß man, wenn man Offenbarung 14, 9-11 berücksichtigt und da es von den Menschen gesehen und zugeordnet werden soll, eindeutig auch als ein Entscheidungsmerkmal werten. Denn ...

Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres, und dies ist wichtig zu betonen, da der dritte Engel in Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich davor warnt, kann man offensichtlich durch eine freie Willensentscheidung auch abwählen, also annehmen oder nicht:
"9 Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet
und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand,

10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten
und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt
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"
(Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche Neutralität ausschließt.
Denn wer das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des Antichristen aus Offenbarung 13, 16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal unverkennbar sichtbar gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des ersten Tieres zu beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung 22, 3-4 versehenen wird.
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4. Wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namens des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel des wahren und lebendigen Gottes erhalten. Denn wer das Mal-Zeichen des Namens des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern gleichzeitig gegen den lebendigen Gott und seinen wahren Christus. Denn ...

Das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet« und nicht der wahre Christus Gottes sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom 1. Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen. Und es ist doch dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt. Müssen dann nicht all diejenigen, die das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte und als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres wählen, gleichzeitig die Zugehörigkeit zum wahren Lamm und Christus Gottes abwählen? Warum sonst auch werden diese, die diese anscheinend äußerst vorteilhafte Entscheidung in ihrem Leben treffen, weil sie dies getan haben, den Wein des Zornes Gottes trinken und für immer verloren gehen:
"9 Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand,
10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten
und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt
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"
(Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt, muß man, da es von den Menschen bewußt gesehen und zugeordnet werden soll, eindeutig auch als ein nicht mehr revidierbares Entscheidungsmerkmal werten.
Also Achtung: »Wer das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte (lügenbehaftete) (Mal-)Zeichen (des Namens) des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier (und seine Lügen), sondern (gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel; eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Wer also, und wir hörtern es bereits, das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des Antichristen aus Offenbarung 13, 16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal unverkennbar sichtbar gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des ersten Tieres zu beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem die Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung 22, 3-4 versehenen wird (vgl. das in den Kapiteln "Durch die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder gezwungenermaßen vor eine innere und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet damit weitgehend aus" und "Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und das zu Offenbarung 14, 9-11 Gesage).
Der Gott des Himmels legt demnach solche Menschen auf ihre (trotz aller Warnungen) selbst getroffene Entscheidung (für das Tier) unwiederbringlich fest. Heißt es doch in Offenbarung 14, 9: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen ...", muß sich dieser dann nicht trotz der gewaltsamen Mission des Antichrists und seines wirtschaftlichen Boykotts, den er über seine Gegner verhängt, dennoch selbstverantwortlich und immer noch freien Willens für das Tier und damit gegen den wahren Christus entschieden haben?
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5. Man muß im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 unbedingt wissen:
Wer sich für das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 entscheidet und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt höchstwahrscheinlich eine nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines menschlichen Charakters. Und für diese Menschen gibt es darum kein Zurück. Denn ...

Wir hörten es ja bereits: Der Gott des Himmels legt solche Menschen, die sich für das "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 entscheiden und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier Willensentscheidung zustimmen, auf ihre (trotz aller Warnungen) selbst getroffene Entscheidung (für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt, muß man, da es von den Menschen bewußt gesehen und zugeordnet werden soll, eindeutig auch als ein nicht mehr revidierbares Entscheidungsmerkmal werten.
Heißt es doch in Offenbarung 14, 9: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen ...", muß sich dieser dann nicht trotz der gewaltsamen Mission des Antichrists und seines wirtschaftlichen Boykotts, den er über seine Gegner verhängt, dennoch selbstverantwortlich und immer noch freien Willens für das Tier und damit gegen den wahren Christus entschieden haben?
So ist das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres die Erkennungsmarke und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche Neutralität ausschließt.
Und wer sich für das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 entscheidet und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt höchstwahrscheinlich eine nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines menschlichen Charakters.
So erfuhren wir bereits: Mit dem »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 beschreibt die Bibel ein Massenmedium, das einmal dem mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben werden wird. Und dieses, sein Massenmedium, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 auch »Mund« genannt wird, hebt die Bibel als sein besonderes Erkennungsmerkmal hervor, mit welchem er sich Beachtung verschafft, in der breiten Masse Gehör findet und hiermit eine gigantisch große Zuhörerschaft gewinnt. Es ist eine Zuhörerschaft, die er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird. Und diese Gemeinde und Gefolgschaft wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände gefallen ist und es einem Wunder gleichkommt, schließlich sogar anzubeten beginnen. Aber er übt auch später mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen, während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung 13, 17). Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser Ebene nicht nur sein Publikum um sich scharen, sondern, wie wir später noch hören werden, und das ist sehr wichtig, zu wissen, mit aller Wahrscheinlichkeit damit auch dessen kritisches Denkvermögen beschneiden.
»Hier tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln (16).«
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf Seite 50)
Denn es gilt als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung 13, 4-8 Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)"Maules" bedenkt, daß der mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag. Ausschließlich der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi wird, da sie sich vermutlich zuvor wieder ganz neu zu ihrem Herrn bekehrt, kurz vor ihrer Entrückung das ihr Verlorengegangene ober besser gesagt das ihr Geraubte von ihrem wahren Retter zurückgeschenkt bekommen. So muß sich also auch die Aufklärungsarbeit der in 2. Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist zur "Zeit des Endes" enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene Offenlegen seiner wahren Indentität auf diesen einen bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier).

Ja, es muß also tatsächlich sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem Massenmedium und besonderen Erkennungsmerkmal, dem in Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 beschriebenen »Maul«, gelingt, sogar alle Menschen der Erde gleichzuschalten:
»Er überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt, inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.«
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf Seite 48)
Und wir müssen hier unbedingt bedenken wer die große Hure Babylon aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist:
Denn die große Hure Babylon aus dem 17. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist nicht die Gemeinschaft, die den lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in Wahrheit die Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird.
Nirgendwo in der Bibel und auch nicht im Buch der Offenbarung steht geschrieben, das je die dem Tier angehörenden Menschen, die der großen Hure Babylon angehören, wirklich umgekehrt wären, auch wenn sie dem Gott des Himmels einmal vorrübergend die Ehre geben (vgl. das zu den beiden Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 in Vers 13 Gesagte). Und wir wissen es, daß ihr Gericht im Himmel bereits beschlossen und damit unumgänglich ist. So legt demnach der Gott des Himmels solche Menschen auf diese ihre (trotz aller Warnungen) selbst getroffene Entscheidung (für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn, diejenigen Menschen, die die Zugehörigkeit zur Gefolgschaft des Tieres gewählt haben, tragen, weil sie der Lüge geglaubt und das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres genommen haben und dieser darum unzweideutig angehören, die volle (Mit-)Verantwortung bzgl. der Schuld der großen Hure Babylon über den Tod aller vom Antichrist Bedrängten, Verfolgten und Märtyrer. Diese werden darum von Gott für ihre falsch getroffene Entscheidung gerichtet. Und sind nicht die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 die von Gott bestellten Zeugen zum Beschuß ihres unabwendbaren Gerichts (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung entsprechenden Gerichtszeugen Gottes und gleichzeitig die Hüter der zu Boden geworfenen Wahrheit" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts")?
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6. Über die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 betreibt dessen wahrer Verursacher, der Antichrist zur "Zeit des Endes", gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung). Denn wer sich seiner Kennzeichnung, obwohl sie, wie wir bereits hörten, weltumfassend durchgeführt werden wird, dennoch zu entziehen versucht, für solche Menschen wird dieser Schritt zu einer ernsthaften Bedrohung ihrer Existenzgrundlage führen. ...

Weil über solche Menschen und dieses gilt weltweit, die kein Zeichen besitzen, lt. Offenbarung 13, 17 ein totaler wirtschaftlicher Boykott verhängt werden wird, ist Neutralität für sie auf Dauer unmöglich. Auch ein eventuell vorhandener Reichtum an Geld und privatem Besitz helfen hier nicht weiter. Ebenso ihrer Flucht in ein anderes Land bzw. eine Emigration wird für sie keine nennenswerte und dauerhafte Verbesserung bringen. Denn dem über alle Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher Boykott kann man nur durch das Annehmen vom "(Mal-)Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 entgehen. Nur die Träger dieses (Mal-) Zeichens, nämlich des in Offenbarung 13, 16-18 erwähnten Zeichens bzw. als Mal auf der Haut erscheinenden Symbols des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des zweiten "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres werden dann noch kaufen und verkaufen können. Neutralität ist also tatsächlich unmöglich:
"13.16 Und es (gemeint ist das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom ersten Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt);
13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
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(Offenbarung 13, 16-17 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die Menschen, die das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnten Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des zweiten "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres annehmen, bekunden aber damit, daß sie mit all ihrem Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung dem Antichrist zur "Zeit des Endes" allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Prophet erschienen ist, dienen.
Die gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung) durch den Antichrist zur "Zeit des Endes", und um eine solche muß es sich hierbei eindeutig handeln, mittels eines totalen wirtschaftlichen Boykotts, welcher durch die Kennzeichnung mit dem "(Mal-)Zeichen des Namens" des Tieres unterstützt wird, macht die Bibel auch noch an einer weiteren Stelle, in Offenbarung 13, 15 und dort sogar noch viel krasser deutlich. Denn es scheint für die Erdbewohner, als würde es bereits das "Bild des Tieres" bewirken können, "... daß alle getötet wurden, die ihre Knie nicht beugten vor dem Bild des Tieres"! (aus Offenbarung 13, 15 nach der Zürcher Bibel)

Aber wir wissen auch aus Offenbarung 14, 6-13, daß diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus nicht auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt werden (vgl. in den Kapiteln "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich", "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist", "Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen"). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Mit der Annahme des lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt (vgl. das im Kapitel "Durch die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder gezwungenermaßen vor eine innere und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet damit weitgehend aus" zu Offenbarung 14, 9-10 Gesage). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel des wahren Gottes erhalten.
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7. Das Ausmaß bzw. der Umfang dieser Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 muß tatsächlich gigantisch sein. Die ganze Welt muß davon betroffen sein. Die Bibel berichtet uns dazu, daß sogar alle Menschen der Erde, "die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven" dieses Zeichen haben werden. Denn ...

"Außerdem sorgte das zweite Tier dafür, dass alle – Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Sklaven – sich ein Kennzeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn machen ließen."
(Offenbarung 13, 16 aus der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Mit anderen Worten ausgedrückt: Wirklich alle Erdbewohnern werden ein Hautmal bzw. eine Hauttätowierung vom Tier aus Offenbarung 13 erhalten. Diese wird für jedermann sichtbar "an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn" angebracht werden.
Im 14. Kapitel der Offenbarung des Johannes wird nun dagegen dasjenige, was wir soeben zum wahren Verursacher des Hautmales, welches für jedermann sichtbar bei allen Menschen und zwar "an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn" angebracht werden soll, gehört haben, vertieft. Noch mehr: Es wird dort durch einen himmlischen Boten Gottes sehr eindringlich davor gewarnt, ein ganz bestimmtes davon zu nehmen (vgl. in Offenbarung 14, 9-13 und im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").
Es ist darum anzunehmen, daß dasjenige Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, den sich der damit gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" auf betrügerische Art und Weise angeeignet hat bzw. voller Lügen selbst zuschreibt, stärksten Ausdruck der Verbundenheit mit seiner Person symbolisiert. So war beispielsweise im kanaanäischen Kult die Hauttätowierung im Rahmen der Götzenanbetung üblich und zwar als stärkster Ausdruck der Verbundenheit mit dem Fruchtbarkeitsgott.
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8. Die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, und dies sollte man als die zentralste aller Überlegungen und zudem als weichenstellend ansehen, ist als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten. Denn ...

Wir wissen doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet und ...
"... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Aus diesem Auspekt des Betruges durch das Tier heraus sollte demnach auch die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, und dies kann man getrost als die zentralste aller Überlegungen und zudem als weichenstellend ansehen, nur als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels sowohl der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten sein.
Denn die beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch unter dem Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Und darum, weil eine sichtbare Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war und das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte echte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes unablässig als ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen gewertet werden muß, kann die durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" erfolgende und in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene und für alle Menschen deutlich sichtbare Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nichts anderes als unecht sowie für den Gott des Himmel ein Gräuel sein (vgl. im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist").
Denn die Versiegelung der mit einem göttlichen Siegel der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde kann nach Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Und darum sollte diese in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 beschriebene Art der Kenntlichmachung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem durch menschliche Mittel bewirktem Zugehörigkeitszeichen also nur als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn verlt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle siegelten hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes gewertet werden können (vgl. das von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 31. Folge seiner Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl. Offenbarung 13, 11-17 Gesagte).
Und man bedenke dabei in diesem Zusammenhang, was in Offenbarung 22, 3-4 zum wahren göttlichen Siegel, dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches geschrieben steht:
"... Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein."
(Offenbarung 22, 3-4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
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9. Wenn also der sich selbstverliehene Name des zweiten Tieres aus Offenbarung 13 lügenbehaftet ist (denn die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres ist ja außerdem als eine freche Nachahmung der göttlichen Versiegelung zu werten), derjenige Name, den die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 offenlegt und verständlich machen will, dann muß auch das für den Namen des Tieres stehende und als Mal auf der Haut erscheinende "Zeichen des (Namens) Tieres" nach Offenbarung 13, 17, welches dessen Verleiher einem Abzeichen gleich als Erkennungszeichen an seine Gefolgsleute bzw. Gesinnungsgenossen vergibt, ebenso lügenbehaftet sein.
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10. Da die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 nach Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde zu werten ist, muß dieses Zeichen einerseits etwas über den Namen des Tieres aussagen bzw. symbolisch sogar für diesen Namen stehen und andererseits, da das Tier der Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels Rechnung tragend sich diesen Namen mit betrügerischer Absicht selbst verliehen hat, damit eindeutig lügenbehaftet sein. Denn ...

Bereits allein aus demjenigen Umstand, daß die antichristliche Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, bei der lt. Offenbarung 14, 1 der Name des Lammes und der seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben stehen wird, läßt sich schlußfolgern, daß das "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 auf dessen lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namens hinzeigt.
Man bedenke dabei in diesem Zusammenhang nochmals, was in Offenbarung 22, 3-4 zum wahren göttlichen Siegel, dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches geschrieben steht und münze dies auf das zur Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Gesagte um:
"... Und der Thron ... (des mit dem Verwüster gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes") ... und des ... (falschen Propheten) ... (aber auch und man vergesse dies nicht, des bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten und sich im Heiligtum befindlichen "Gräuelbildes der Verwüstung") ... wird in der (heiligen) Stadt (Gottes) sein, und seine Knechte (in diesem Fall besser Anhänger) werden ihm (und da er lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, somit auch dem nach Offenbarung 12, 7-12 auf die Erde gestürzten Drachen, der für den Teufel steht) dienen und sein Angesicht sehen, und (da das Zeichen eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung ist) sein (lügenbehafteter und sich selbst verliehener) Name wird an ihren Stirnen sein."
(Offenbarung 22, 3-4; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Da also alles darauf hindeutet, daß die vom Antichrist den Erdbewohnern auferlegte Kennzeichnungspflicht mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß man davon ausgehen, daß erstens das "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 seinen sich selbst verliehenen Namen symbolisiert und zweitens daß dieser Name lügenbehaftet ist. Denn die beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle unter dem Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel.
Wenn aber, wie soeben festgestellt wurde, das "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 in Wahrheit dessen sich selbst verliehenen Namen symbolisiert und dieser Name zudem auch noch lügenbehaftet ist, muß die 2. Hälfte der 70. danielischen Woche lt. Daniel 9, 27 also tatsächlich für die dann noch zum Glauben kommenden und die Wahrheit erkennenden echten Christusnachfolger eine äußerst massive Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit sein, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet. Denn diese werden vom Geist Gottes getrieben nicht anders können, als mit dem erhobenen Finger auf den unverfrorenen Betrüger und Verführer zu zeigen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").
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11. Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte und durch Menschenhand bewirke Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres ist als eines der großen und verführerischen Zeichen und Wunder des mit dem Verwüster gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"anzusehen. Denn ...

Die verführerischen Wunder werden durch die Erdbewohner in erster Linie nicht dem 1. Tier aus dem Meer sondern dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 später der falsche Prophet genannt wird, zugeschrieben.
So "... bringt ..." das zweite Tier von der Erde "... alle, die Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu lassen ..."
(Offenbarung 13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage).
Denn es ist allein das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dem die Bibel einer Wunder wirkende Kraft zuschreibt und dessen Zeichen und Wundern propagantistischen Effekt besitzen und allein dazu bestimmt sind, die Erdbewohner unter die Macht des 1. Tieres aus dem Meer zu versklaven und zwar derart, bis sie es anzubeten beginnen.
Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte und durch Menschenhand bewirke Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres reiht sich also ohne Frage in die ab Offenbarung 13, 13 angeführten großen Zeichen und Wunder des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 (genauer gesagt des aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres bzw. des in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Prophet) ein. Denn ab hier beginnt dasjenige, was vom Verfasser des Buches der Offenbarung zu den großen Zeichen und Wundern des Tieres gesagt wird:
"13.13 Und es tut grosse Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen laesst;
13.14 und es verfuehrt die, welche auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dem Tier, das die Wunde des Schwertes hat und [wieder] lebendig geworden ist, ein Bild zu machen.
13.15 Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getoetet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
13.16 Und es (gemeint ist das Tier aus Offenbarung, Kapitel 13 genauer gesagt das aus der Erde aufgestiegene zweite Tier bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser, dass sie das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres annehmen); "
(Offenbarung 13, 13-16 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und da die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl der als übernatürlich zu wertenden göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß auch die Nachahmung dieser göttlichen Versiegelung durch das Tier, also die von Menschenhand geschehende Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, soll sie wirklich wie echt wirken, auf einem übernatürlich anmutendem Wege geschehen.
Es ist also eindeutig das Tier aus Offenbarung, Kapitel 13, das alle Menschen der Erde verführt und dazu bringt, sodass sie ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn annehmen. Demnach kann es unmöglich der Gott des Himmels sein, der dieses als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres bewirkt.
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12. Das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres kann man, wenn man den Urtext der Bibel genauer analysiert, nach Dr. Bräumer aus Celle am ehesten mit einer Hauttätowierung vergleichen. Denn ...

Dieses in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres bzw. die durch das Tier aus Offenbarung 13 praktizierten Kennzeichnung aller Menschen der Erde stellt im Gegensatz zur in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 beschriebenen, an der Stirn der Menschen geschehenen und für das menschliche Auge unsichtbaren Versiegelung der Gottesgemeinde hier ein für alle Menschen sichtbares, deutlich erkennbares Hautmal dar. Dieses Zeichen, und anders läßt sich der Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 nicht verstehen, stellt demnach ein für jedermann deutlich erkennbares Hautmal dar. Denn es ist ein deutlich sichtbares Zeichen und so gesehen mit dem Abzeichen des Tieres vergleichbar.
Dieses Zeichen hat als Mal auf der Haut deswegen am ehesten etwas mit einem Hautmal gemeinsam, weil es mit einem für alle Menschen, bzw. für das menschliche Auge sichtbaren, d. h. mit einem deutlich erkennbaren, eingebrannten, eingeritzten oder eingeäzten (Eigentums)zeichen durchaus vergleichbar sein muß. Denn das alles bedeutet nämlich nach Dr. Bräumer aus Celle das in der Bibel an dieser Stelle verwendete griechische (Offenbarung 13, 16 aus der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)Wort »charatema«.
Dauerhaft sichtbare Hauttätowierungen wurden wie damals üblich entweder eingebrannt oder eingeritzt oder eingeäzt. Eine solche dauerhaft sichtbare Hauttätowierung war jedoch im Alten Testament bei den Juden strikt verboten und ihrem Gott des Himmels ein Gräuel.
Eine derartige dauerhaft sichtbare Hauttätowierung wurde in der alttestamentarischen Zeit entweder als Zugehörigkeitszeichen zu einer Gottheit eingesetzt oder später auch im Sinne einer Stigmatisierung angewand.
Da aber, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß diese Art der Sichtbarmachung der Zugehörigkeit zum Antichrist dem lebendigen Gott ein großes Gräuel sein.
Andersherum gesagt: Darum, weil eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war, muß das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes unablässig ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen sein, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5).
So war den Juden zur Zeit Jesu die als eine Strafe gehandhabte Stigmatisierung von Sklt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle laven bekannt (das Wort Stigmatisierung kommt aus dem Griechischen und bedeutet Stich, Wundmal). Die Stigmatisierung wurde beispielsweise bei gravierenden Vergehen wie Entlaufen vorgenommen, war aber keinesfalls eine Art der Strafe, die das Gesetz Gottes vorschrieb.
Das in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 im Zusammenhang mit der Kenntlichmachung der hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes verwendete griechische Wort "Versiegelung" dagegen muß man als "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen" übersetzen. Denn bei dem an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes angebrachten Eigentumszeichen des lebendigen Gottes ist hier an ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen zu denken. Es ist ein Eigentumszeichen, das nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden kann und die Reinheit und Untadeligkeit eines Menschen bestätigt und beglaubigt (vgl. das von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 31. Folge seiner Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl. Offenbarung 13, 11-17 Gesagte).
Im krassen Gegensatz dazu also wird vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 16-18 die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt.
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13. Die Offenbarung des Johannes ist vermutlich erst um 95 n. Chr. herum entstanden (späte Datierung), und der Verfasser, er soll mit dem Apostel Johannes identisch sein, richtete sie in erster Linie mit den sieben Sendschreiben, also in Briefform, an die sieben Gemeinden in Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea.

Zur Zeit der Entstehung des Buches der Offenbarung lebte Johannes, nachdem er viele Jahre in Ephesus verbracht hatte, wie er selbst bezeugt hat, in Verbannung auf der Insel Patmos. Patmos ist eine kleine, felsige Insel der südlichen Sporaden, einer Inselgruppe im Ägäischen Meer, welches zum Mittelmeer gehört, ungefähr 45 km südlich der Insel Samos.
Nach Angaben einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, der aus Kleinasien stammte, ist der Apostel Johannes auch der Verfasser des Johannesevangeliums. Dieses ist, und so läßt es diese Quelle vermuten, wahrscheinlich in Ephesus entstanden. Und Johannes soll dort bis zu seinem Tode noch bis in die Regierungszeit von Trajan (er amtierte 98–117 n. Chr.) gelebt haben.
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14. Wenn der wichtigste Adressat der Offenbarung des Johannes die frühe christliche Kirche war, dann muß auch der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 aus der heutigen Sicht heraus, soll das verschlüsselte Buch der Offenbarung wegen der damaligen Christenverfolgung nur für den Empfänger verständlich sein, im biblischen Wissen genau dieses Empfängers zu suchen sein, in einem Wissen also, das dieser frühen Kirche, die vorrangig vom messianischen Judentum geprägt wurde, zu eigen und geläufig war. Denn ...

Auf dieser Annahme nun bauen sich alle weiteren Überlegungen des Verfassers dieser Homepage betreffend der Zuordnung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf.
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15. Bei der Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollte das Hauptgewicht auf das Erkenntlichwerden des Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Verführer der Gemeinde liegen. Denn ...

Wir sollten uns nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern mit ihrer Verführung zu rechnen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 4+9-11)! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor ihrer Verführung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!

Deshalb ist mit aller Wahrscheinlichkeit zu erwarten, daß die richtige Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" als einen äußerst gefährlichen Verführer der Christenheit entlavt.
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, daß an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Läßt sie sich aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus, Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-" bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von „dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)
Und genau darum, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal der gefährlichste Verführer der Gemeinde sein würde, wurde er zutreffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der kommende Anti-Christus, d. h. bezeichnet, der einmal als der in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt tritt (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"). Denn der "Messias des Verderbers" ist der Gegen- bzw. Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß ein personenhafter »Anstelle-von-Christus«.
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16. In der gematrischen Methode wurde in der Vergangenheit einer der möglichen Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" vermutet.

Denn es besteht ein direkter Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Und man nennt die im Altertum sehr beliebte Ersetzung eines Namens durch seine Zahl Gematria oder auch Gematrie. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet. Zwar lassen sich einer ganz bestimmten Zahl sehr viele Namen zuordnen. Umgekehrt aber besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine einzige Zahl zugeordnet:

»Zählt man die Zahlenwerte der Buchstaben eines Namens zusammen, so erhält man die Zahl des Namens. So ergeben z.B. die Zahlenwerte (der griechischen Buchstaben) des Namens Jesus (Jota entspricht dem numerologischen Wert von 10, das Eta 8, das Sigma 200, das Omikron 70 und das Ypsilon von 400) die Zahl 888. Diese Berechnung findet sich 1 Sibyll. 326-330.«
(Zitat aus dem Regensburger Neuen Testament - 9. Band: "Die Offenbarung des Johannes" auf Seite 110, erschienen im Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1959)
Die Quersumme von Jesu Namen auf griechisch kommt also zu "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] uns ist somit die Zahl seines heiligen Namens.
Wenn aber in Jesu Zahl seines Namens "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] die Zahl "acht" enthalten ist, wobei die "acht" hier auch symbolisch für den neuen Anfang Gottes mit uns Menschen steht (Gott benötigte 6 Tage, um die Welt zu bilden und ruhte am Siebenten) und in der Dreimaligkeit der Ziffer "acht" (die Zahl [ 888 ] enthält genau drei mal die Ziffer "acht") durch die darin verborgene Zahl "drei" Jesu wahrer göttlicher Ursprung versinnbildlicht werden soll (denn die Zahl drei steht für Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht, aber auch für die Dreieinigkeit Gottes), müßte, sollte der Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich ein Christusnachahmer sein, an dieser Stelle ein direkter Zusammenhang zu der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 bestehen.
Und tatsächlich, wir hörten es ja bereits: Nach einer anderen der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (damit gemeint ist die arithmetische Deutung), ist die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht". Denn lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle liegt bei jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe (vgl. das nach antiker Zahlenspekulation zu Dreieckszahlen Gesagte ab hier).
Und lasen wir doch auch schon: Es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Wenn aber auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen wird, dann läßt uns dies im Zusammenhang mit Jesu Zahl seines Namens "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] aufhorchen. Denn in Jesu Zahl seines Namens "achthundertundachtundachzig" [ 888 ] ist ausschließlich die Zahl "acht" enthalten.
Außerdem lasen wir an anderer Stelle, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18) lt. Offenbarung 17, 11 selbst der Achte ist.
Andersherum wird es damit ganz offensichtlich deutlich: Derjenige, dem mit der Zahl seines Namens die Zahl "acht" zugewiesen bekommen hat, besitzt keinesfalls wahre göttliche Legitimation. Sondern er ist aufgrund der Tatsache der fehlenden Dreimaligkeit dieser Zahl "acht", also trotz des Grundwertes der Zahl seines Namens mit dem numerischen Wert "acht" ganz Mensch und in Wahrheit doch nur irdischer Herkunft. Dies wird, wie wir bereits hörten, zudem durch die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Zahl "sechs" bekräftigt. Denn die Zahl "sechs" ist in der biblischen Zahlensymbolik ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl. Und die hier in der "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] durch ihre Dreimaligkeit enthaltene Zahl "drei" steht in diesem Zusammenhang mit der Zahl des Menschen oder auch Menschenzahl und zwar für dessen Dreidimensionalität, die nicht über diese auf die Erde beschränkten Dimensionen Länge, Breite und Höhe des menschlichen Tuns hinausgeht.
So kann aus dieser der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] (damit gemeint ist die arithmetische Deutung), geschlußfolgert werden, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er in Wahrheit doch nur ganz Mensch ist, mithilfe seines falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 den Anspruch erheben wird, selbst wahrer Gott und Jesus Christus zu sein. Und darum, durch diese Deutung der Zahl seines Namens, derjenige Name bzw. Würdetitel, mit dem sich der in der Bibel beschriebene letzte endzeitliche Weltherrscher schmückt, muß der große, die Anbetung abverlangende Name " des Tieres aus dem Kapitel 13 des Buches der Offenbarung tatsächlich lügenbehaftet und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen worden sein (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").
Es muß demnach tätsächlich so sein, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", indem er sich eines von ihm sorgfältig ausgesuchten Menschen bedient, einer Person, die einmal in der öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen Propheten vor aller Welt Augen sichtbar werden wird, später tatsächlich einen in seiner äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchten und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden Menschen unverfrorenerweise auf den Thron Gottes setzen wird und damit die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) vorwegnimmt. Und damit steht es fest, daß das zweite und nicht das erste Tier, also das Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird, ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« ist.
Und es ist auch bekannt, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird. Darum kann die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nicht nur für das weiter hinten in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist also möglich.
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17. Da der Schwindel sonst zu offensichtlich wäre und da der Antichrist zur "Zeit des Endes" den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß"), ist es nach unserem Dafürhalten jedoch nicht anzunehmen, daß das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11, den sich das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 selbst verleiht, über die damals sehr weit verbreitete und allgemein bekannte d. h. jederorts gängige gematrischen Methode der Deutung der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] also für jedermann ganz einfach ermittelt werden kann. Denn ...
Man muß hier wissen: Die gematrische Methode der Deutung eines Zahlenwortes beinhaltet den Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet und war zur Zeit Jesu sehr weit verbreitet und allgemein bekannt, d. h. jederorts gängig. Denn man nennt die im Altertum sehr beliebte Ersetzung eines Namens durch seine Zahl Gematria oder auch Gematrie. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet. Damit es dabei nicht zu Verwechselungen kommen konnte, wurden z.Bsp. in der hebräischen Bibel Zahlen stets als Zahlwörter ausgeschrieben.
Wegen der damaligen sehr harten Christenverfolgung sollte jedoch die Verschlüsselung von den sehr sensiblen Daten des Textes der Offenbarung in Offenbarung 13, 17-18, wie es bei der gematrischen Methode sein würde, nicht von der breiten Masse ganz einfach aufzulösen sein, sondern wie es der Bibeltext in Offenbarung 13, 18 vermuten läßt, nur von mit sehr viel Verstand und mit speziellem Wissen ausgestatteten Christusanhängern dechiffriert werden können. d. h. der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollte demnach nur von Insidern der mit dem damaligen Bibelwissen ausgestatteten Gemeinde Jesu Christie erkannt und verstanden werden können.
Ohne das spezielle Insiderwissen der im 1. Jahrhundert n. Chr. lebenden Christen zu besitzen, ist es heute vermutlich unmöglich, die Lösung des Zahlenrätsels aus Offenbarung 13, 17-18 zu finden. Und die Informationen, die dieser verschlüsselte Text enthält, dürften vom Verfasser des Buches der Offenbarung nur dem damals lebenden engen Kreis der Jünger Jesu zugedacht gewesen sein. Warum muß dies so sein? Vergegenwärtigen wir uns dazu:
Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft ihres Herrn noch in ihrem Leben. Sie mußte also zwingend davon ausgehen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits verdeckt unter ihnen war! War dann nicht in Bezug auf den Umgang mit Wissen über den Antichrist zur "Zeit des Endes" allerhöchste Vorsicht geboten?
Und mußte dann nicht die Gemeinde Jesu Christi vor dem bald "offen hervortretenden" höchstgefählichen Verführer gewarnt werden? Denn daß der "Sohn des Verderbens" wie in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten" würde, stand doch für den Verfasser des Buches der Offenbarung außer Frage. Dies ist doch eine der wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8, welche zudem auch noch auf eine dann kommende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinweist und diese ereignismäßig in das politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit natürlich eindeutig tangiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
Sobald also bzw. erst dann, wenn das bzw. derjenige, was bzw. der den Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhält, beseitigt werden wird, kann der mit ihm gemeinte "Sohn des Verderbens" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten". d. h. jetzt erst wird er lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "... der Bösewicht offenbar werden ...", d. h. sich als der Feind und Verderber der Nationen erweisen können.
Mußte der Antichrist zur "Zeit des Endes"dann nicht nach dem Dafürhalten des Verfassers des Buches der Offenbarung zu diesem Zeitpunkt wenn auch bis dahin noch verdeckt und von der Welt unerkannt aber doch bereits auf der Erde und mitten unter den Menschen leben also für Johannes zwingend schon hier sein? Und würde er dann nicht in Verbereitung seiner gut durchgeplanten gewaltsamen Machtergreifung bereits seine Spione bis zur Gemeinde Jesu Christi hin gut verteilt haben? Unser großer Trost ist es aber, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" trotz seiner an Wunder grenzenden unglaublichen Möglichkeiten nach dem uns geoffenbarten Willen Gottes dennoch noch zurückgehalten werden kann. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird bereits vor seinem "offenen Hervortreten", d. h. noch bevor er sich als der Feind und Verderber der Nationen erweisen wird, trotz aller Widerstände vermutlich von einem Menschen den Seinen des Christus Gottes als der "Messias des Verderbers" und Gegen- bzw. Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß als ein "Anstelle-von-Christus"enthüllt werden.
d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes" und das in 2. Thessalonicher 2, 7 nach der Zürcher Bibel 1860 beschriebene "Geheimnis seiner Bosheit" müssen demnach um dem uns geoffenbarten Willen Gottes Rechnung zu tragen zuvor zu allermindest voll und ganz in das Bewußtsein der Christen der Endzeit gelangen.
So gesehen kann dasjenige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhält, bis er lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierten sich als der "Bösewicht"erweist und "offen hervortreten" wird, weil sich das in 2. Thessalonicher 2, 6 Gesagte auf Vers 3 bezieht, nur das von dem ihn aufhaltenden Menschen in einer Art Aufklärungsarbeit vorangetriebene Enthüllen bzw. Offenlegen seiner Person sein. Und damit mußte doch auch der Verfasser des Buches der Offenbarung bereits begonnen haben!
Denn seine bereits vorhandene Gegenwart bzw. sein bereits verdecktes Hiersein des Antichrist zur "Zeit des Endes" müssen demnach noch bevor er lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" und lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "... der Bösewicht offenbar werden ..." wird, schon vorher voll und ganz in das Bewußtsein der Christen der Endzeit gelangen. Wenn uns der Gott des Himmels in der Bibel bereits eine prophetische Vorausschau über die endzeitlichen Geschehnisse mit auf den Weg gegeben hat, dann läßt er danach suchende Menschen, dann, wenn sich diese Prophezeiungen erfüllen werden, bestimmt nicht über deren Bedeutung im Unklaren.
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18. Mit dem Erscheinen und Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird das Maß der Rebellion gegen Gott voll werden. Denn ...

Der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kann mithilfe der Zahlensymbolik der Bibel durchaus über die folgende symbolische Deutung der Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" verstanden werden. So ist die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also dreimal die Ziffer "sechs"):
In der Zahlensymbolik bzw. der Bildsprache der Bibel ist die Ziffer "sechs" die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott verweist. Und die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (dreimal sechs), die das wahre Streben des Antichrist zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel für das Vollmaß. Denn ...
»H. Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt.«
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf Seite 24; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, sagen:
Das Erscheinen und Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also, um der symbolischen Deutung der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zu entsprechen, Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in dieser Hinsicht das Maß bei Gott voll machen.
Und an dieser Rebellion des Antichrist zur "Zeit des Endes" werden lt. Offenbarung 13, 2 in einem letzten Aufstand der widergöttlichen Kräfte alle satanischen Mächte mit beteiligt sein. Denn aus Offenbarung 12, 7-12 geht doch hervor, daß zu dieser Zeit im Himmel ein gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache bzw. Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben werden wird. Wehe aber dann der Erde, denn nun hat der große Drache bzw. Satan, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn (vgl. Offenbarung 12, 12 und im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, denn Gott hat uns nicht bestimmt zum zukünftigen Zorn des Bösen, sondern dazu, zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").
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19. Das sichtbare Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wird erst dann wirklich erreicht sein, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Bühne der Welt erscheint, deswegen, weil er einer der möglichen der symbolischen Deutung der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Rechnung tragend das Maß der Rebellion gegen Gott nicht nur voll macht, sondern sogar zum Überlaufen bringt und deswegen den "Tag des Herrn" lt. Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6 oder Amos 5, 18 bzw. das in Hosea 4, 1 beschriebene Rechten Gottes mit den Bewohnern des Landes auslösen wird. Denn ...

Das Ende des wohl größten aller Herrscher dieser Erde, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", soll also der symbolischen Deutung der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und der in dieser Zahl enthaltenen Ziffer "drei" Rechnung tragend erst dann kommen, wenn dieser letzte irdische Weltherrscher durch einen aktiven Eingriff des Himmels seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben gewaltsam verlieren wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Denn in der Zahlensymbolik bzw. der Bildsprache der Bibel ist die Ziffer "sechs" die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott verweist. Und die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (dreimal sechs), die das wahre Streben des Antichrist zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel für das Vollmaß, also ein volles Maß, welches, da es bis zum äußersten Rand voll werden wird, zum Überlaufen kommen muß.
Denn das Erscheinen und Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine Rebellion gegen Gott kann durch den Gott des Himmel nicht ungestraft bleiben. So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" in dieser Hinsicht nicht nur das Maß bei Gott voll machen, sondern sogar zum Überlaufen bringen, darum Gottes vorangekündigten "Zorn der Vergeltung" nach Offenbarung 6, 12-17 bzw. Gottes in Hosea 4, 1-10 beschriebenes Rechten mit seinem Volk auslösen und auf diese Weise das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" herbeiführen.

So kann der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] mithilfe der Zahlensymbolik der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung der Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" verstanden werden.
So weist die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] durch ihre Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" schließlich auch darauf hin, daß die beiden Tiere aus Offenbarung 13, dann, wenn sie durch ihr "offenes Hervortreten" auf der Bühne der Welt erscheinen, unvermindert der ganze endzeitliche Zorn Gottes trifft.
Denn genau dann, wenn der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird, beginnt das Loslassen bzw. Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 und hiermit auch die Gerichtzeit auf der Erde, die mit der auf die Gnadenzeit folgenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« ihren Anfang nimmt bzw. mit den Siegelgerichten eingeleitet werden wird (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").
Denn der alle drei im Buch der Offenbarung aufgezählten endzeitlichen Gerichtsreihen (gemeint sind die 7 Siegelgerichte aus Offenbarung 6, 1-17 + 8, 1-5, die sieben Posaunengerichte lt. Offenbarung 8, 6-13 + 9, 1-21 + 11,15-19 und die sieben Schalengerichte lt. Offenbarung 15, 5 bis 16, 21) enthalten jeweils nur 6 Strafen bzw. Plagen, die die Bewohner auf der Erde treffen werden. Jeweils das siebte Gericht, so das siebte Siegel, die siebte Posaune und die siebte Schale des Zornes Gottes stellen immer den die jeweilige Gerichtsreihe abschließenden Lobpreis und die Anbetung Gottes durch die Engel im Himmel dar. In allen 3 Fällen mit gewissen Einschränken bzgl. des 7. Schalengerichts, d. h. beim siebten Siegel, bei der siebten Posaune und bei der siebten Schale des Zornes Gottes, wandert also der bisher auf die Erdbewohner gerichtete Blick des Sehers Johannes von der Erde wieder in die himmlische Thronumgebung Gottes zurück, um dort voll ung ganz dem Schöpfer der Welt für sein vorausgegangenes gerechtes Handeln alle Ehre zu geben.
Die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] macht damit durch ihre Dreimaligkei der Ziffer 6 sehr gut deutlich, daß die Herrschaftszeit der beiden in Offenbarung 13 angeführten Tiere zeitgleich und durchgängig keine Gnadenzeit mehr sondern eine Gerichtszeit ist.

Daß das Maß der Rebellion gegen Gott nicht nur voll sondern auch zum Überlaufen kommen wird, äußert sich schließlich auch noch darin, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch den Gott des Himmels selbst bzw. seinem dann auf die Erde zurückkommenden Christus persöhnlich vernichtet werden und diesem, seinem Untergang und dem damit verbundenen gewaltsamen Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Bibel an ettlichen Stellen sehr viel Platz eingeräumt wird (vgl. bei Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21, denn diese Bibelstellen prophezeien ein gewaltsames Ende der beiden Tiere aus Offenbarung 13).
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20. Da die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 ausschließlich die Ziffer "sechs" enthält, muß die damit gemeint Person durch und durch menschlicher Natur sein. Denn ...

Die Zahl sechs ist in der biblischen Zahlensymbolik ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl.
Und ... »Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
(Zitat von von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel aus der 31. Folge seiner Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk (ERF), bzgl. Offenbarung 13, 11-17)
Und Dr. Bräumer stellte weiterhin fest: Denn am sechsten Tag der Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben, fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl (der Vollkommenheit) Gottes. Und da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den Zerbruch des Menschen mit Gott. So verkörpert die Zahl "sechs" das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich seiner göttlichen Bestimmung, dem Dienst für seinen Schöpfer zugedacht war, nun aber seinen Schöpfer verneint, um sich anschließend selbst in den Stand des lebendigen Gottes zu erheben.
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21. Die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern verborgene Zahl "drei" »"... enthält aber auch das Endliche des Fortschritts, den Abschluß der Kultur, ... sie ist die Summe, das Dreidimensionale, Länge, Breite und Höhe des menschlichen Tuns.

Wie man auch immer diese Dimensionen berechnet, man landet immer bei 6 ... (Diese Zahl versinnbildlicht die Überlegenheit des Menschen, der sich auf Gottes Platz hinaufgeschwungen hat, auf dem Gipfel seines Werks thront und in seinem Größenwahn ausruft: Wie herrlich weit hat es der Mensch gebracht!)" (Mauro)«.
(Zitat aus dem Buch von Rene´ Pache: "Die Wiederkunft Jesu Christi", erschienen im R. Brockhausverlag, auf Seite 141)
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22. Die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" beinhaltet aber noch mehr. Denn ...

Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ist zugleich ein Ausdruck bzw. ein Symbol der satanischen Trinität, in der das Böse und Widergöttliche des Menschen zu seiner Blüte kommen wird und sogar göttliche Anbetung verlangt.
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23. Die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nach Offenbarung 13, 18 "die Zahl (nur) eines (einzigen, ganz bestimmten) Menschen". Denn ...

Der Schreiber des Buches der Offenbarung mit dem Namen Johannes möchte damit dessen Einzigartigkeit unterstreichen. Dies soll also bei der richtig gefundenen Lösung des Zahlenrätsels auf die Unverwechselbarkeit der betreffenden Person hinzeigen.
Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 17-18 ist damit auf keinen weiteren Menschen der Erde, als auf denjenigen, für den sie bestimmt ist, anwendbar.
Der Schlüssel für die richtige Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] paßt demnach für nur eine einzige auf der Erde lebende Person. Diese läßt sich somit nach Offenbarung 13, 18 zweifelsfrei und eineindeutig ermitteln. Denn der dieser Person zugeschriebene Würdetitel wurde auf der ganzen Erde nur ein einziges Mal vergeben.
Denn, weil die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sich auf den Namen des Tieres bezieht und dieser Name lügenbehaftet ist (vgl. Daniel 8, 25; 2. Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung 13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen Propheten" Gesagte), kann die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zahl seines Namens" nicht mit dem wahren sondern nur mit dem selbstverliehenen und lügenbehafteten Namen des Tieres in direktem Zusammenhang stehen. Und hatten wir es nicht bereits gehört: Wer "die Zahl seines (selbstverliehenen und lügenbehafteten) Namens" nach Offenbarung 13, 17 richtig zu deuten vermag, weiß demnach gleichzeitig, für welche Person sich einmal das Tier aus Offenbarung 13 ausgeben wird.
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24. Bereits allein aus demjenigen Umstand, daß die antichristliche Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, bei der lt. Offenbarung 14, 1 der Name des Lammes und der seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben stehen wird, läßt sich schlußfolgern, daß das "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 auf dessen lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namens hinzeigt.
Und so muß also auch gesagt werden, daß sich derjenige Mensch, dem in der Bibel vom Seher Johannes jene Zahl zugewiesen wurde bzw. für den sie vom Schreiber des Buches der Offenbarung bestimmt ist, obwohl er doch durch und durch lediglich menschlicher Natur ist, mit betrügerischer Absicht dreisterweise selbst göttliche Wesenheit zuschreibt ...

Denn wir hatten es bereits festgestellt: Die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (dreimal sechs) steht in der Zahlensymbolik der Bibel, und darauf bezieht sie sich ja, für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht, aber auch für die Dreieinigkeit Gottes.
Und die Zahl sechs ist, wie wir bereits festgestellt hatten, in der biblischen Zahlensymbolik ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl.
Wenn also ein Mensch, der ja doch nur ein Mensch bleiben kann, mit seiner nur durch und durch menschlicher Natur von sich selbst behauptet, wahrer Gott zugleich zu sein, deutet dieser Umstand nicht auch auf sein lügenbehaftete Streben hin? Muß er dann nicht sowie er vom Propheten Daniel in Daniel 8, 25 charakterisiert wird, ein Betrüger sein? Denn da sich die Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lt. Offenbarung 13, 17 auf dessen sich selbst verliehenen Namen bezieht, und dieser mit Sicherheit lügenbehaftet sein muß (vgl. auch 2. Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung 13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen Propheten" Gesagte), bezieht sie sich auf dasjenige, was das Tier vorgibt, zu sein. Somit bestätigt sich also tatsächlich dasjenige, was wir bereits unter Punkt 3 vermutet hatten. Es ist demnach mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß der sich selbstverliehene und lügenbehaftete Name des zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, auf den sich die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 in erster Linie bezieht, Jesus Christus ist.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt treten wird.
Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
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25. Die symbolische Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sagt es aus: Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist lediglich eine Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Einsetzung Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Denn ...

Der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kann mithilfe der Zahlensymbolik der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung aufgrund der Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" verstanden werden. So ist die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also genau dreimal die Ziffer "sechs"):
In der Zahlensymbolik bzw. der Bildsprache der Bibel, und so hörten wir es bereits, ist die Ziffer "sechs" die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott verweist. Und die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit be lt. Daniel 9, 27trügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (dreimal sechs), die das wahre Streben des Antichrist zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres hinzeigt, steht in der Bibel und dies sehr wichtig, ebenso für die Gott zugeordnete Zahl. Denn ...
»H. Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf Seite 24; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
So steht die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern enthaltene Zahl "drei", bedingt durch die Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" (die [ 666 ] enthält dreimal die Ziffer "sechs"), in der Zahlensymbolik der Bibel, für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht, aber auch für die Dreieinigkeit Gottes.
Dasjenige äußerst Wichtige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, auch noch sagen:
Vom für die letzte Zeit erwarteten personenhaften Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir jetzt, daß er selbst der Gott des Himmels sein will, für den die Zahl "drei" steht (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und es muß wohl so sein: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wird wegen der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltenen Zahlen "sechs" und "drei" unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Es ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der »falsche Prophet« aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, mit dessen Hilfe sich der für die letzte Zeit zu erwartende personenhafte Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen wird, selbst der Gott des Himmels zu sein. Und dieser Mensch, welcher sich in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 stellen wird, muß damit dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, auch zeitlich gesehen unmittelbar zuvorkommen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").
Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist hiermit, weil das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem wahren Lamm Gottes gleicht, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Er ist in Anlehnung an 2. Thessalonicher 2, 3-4 das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Denn der falsche Prophet ist eine perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Einsetzung Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß mit dem zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18, dies ist der mit diesem identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, ungeheuerlicherweise ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen wird (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias Gottes sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung 13, 7-8).
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26. Die symbolische Lösung des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] begründet, daß das wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen wird und daß sich der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner mittels dieses "Götzenbildes" in den Tempel Gottes setzen und sich anmaßen wird, er selbst sei Gott. Denn ...

Wir hörten es bereits, daß der Sinn des Zahlenrätsels betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kann mithilfe der Zahlensymbolik der Bibel durchaus auch über die folgende symbolische Deutung aufgrund der Dreimaligkeit der Ziffer "sechs" verstanden werden kann. Ist doch, wie wir es bereits vernommen haben, die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 enthaltene Ziffer "sechs" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern genau dreimal enthalten (die Zahl [ 666 ] enthält also genau dreimal die Ziffer "sechs"):
In der Zahlensymbolik bzw. der Bildsprache der Bibel, und so hörten wir es bereits, ist die Ziffer "sechs" die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl, welche dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen, d. h. seine Rebellion gegen Gott verweist. Und die in der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (dreimal sechs), die das wahre Streben des Antichrist zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll, steht in der Bibel und dies sehr wichtig zu wissen, nicht nur für das Vollmaß sondern ebenso für die Gott zugeordnete Zahl. Denn ...
»H. Langenberg bezeichnet die Drei als Zahl des Vollmaßes. Im Brockhaus-Lexikon wird die Drei als Gott zugeordnete Zahl genannt
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Zahlen in der Bildsprache" auf Seite 24; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
So wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser die „Stunde des Versuchers“ sagen sollte oder diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel 11, 35+40 als die "Zeit des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des Endchrist" benennen kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den Antichrist steht, welcher den Zorn Gottes und damit das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch mehr Sinn, auch das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte »Gräuelbild der Verwüstung« in Anlehnung an 2. Thessalonicher 2, 3-4 besser als das "Götzenbild des Verwüsters" bzw. Antichrist zu bezeichnen. Denn mit dem sogenannten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. damit gemeinten “Götzenbild des Verwüsters oder Antichrist” nimmt der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dasjenige vorweg, was der Gott der Bibel in 3. Mose 26, 11-12 seinem Volk, den Israeliten einst verhieß:
"Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden.
Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein."
(3. Mose 26, 11-12 aus der Bibelübersetzung "Hoffnung für alle")
Es ist also, wenn man die Bildsprache der Bibel betreffend der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] richtig versteht, ziehmlich sicher, daß genau in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« auf der Bühne der Welt erscheinen wird und daß das wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, lediglich ein Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt ist:

2. Thessalonicher 2, 3-4+8
3 Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
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8 und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Aber man sollte sich über eines im Klaren sein: Das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, erhält erst durch die real existente Person des falschen Propheten so richtig Leben (vgl. in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
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27. Die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird in Offenbarung 13, 17 dort als ein zweites, offensichtlich eigenständiges Malzeichen beschrieben, welches vom Antichrist zur "Zeit des Endes" parallel zum lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 ebenfalls vergeben werden wird. Und anscheinend ist nur die Vergabe von jeweils einem der beiden Malzeichen möglich, entweder das lügenbehaftete und von Johannes nicht genauer beschriebene "Zeichen des (sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres oder das Malzeichen der Zahl seines Namens, also [ 666 ]. Denn niemand kann kaufen oder verkaufen...

"... als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens"
(Offenbarung 13, 17 aus der revidierten Elberfelder Bibelübesetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Anscheinend wird also auch das Malzeichen der Zahl seines Namens [ 666 ] an Menschen vergeben und vermutlich im Zusammenhang damit, daß sie die Feindschaft mit dem Tier signalisiert (man denke hier an den Judenstern und seine Bedeutung während der Nazizeit).
Es gibt demnach offensichtlich zwei unterschiedliche und an zwei exponierten Körperstellen auftretende Zeichen bzw. Hauttätowierungen:
Während das eine Hautmal eine rein symbolische Natur besitzt und den lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namen des (zweiten) Tieres wiedergibt (dasjenige Malzeichen, das für den "Namen des Tieres" steht), stärkste Verbundenheit der Empfänger dieses Zeichens mit der Person des Antichrists zum Ausdruck bringt, soll also das andere der beiden, gemeint ist "die Zahl, die für diesen Namen steht" (vgl. Offenbarung 13, 17 aus der Neuen Genfer Übersetzung) bzw. "die Zahl seines Namens" (vgl. Offenbarung 13, 17 nach der Zürcher Bibel), vermutlich deren Träger verfluchen und aus der Gefolgschaft des Tieres ausgrenzen.
Denn nur vor dem einem, ganz bestimmten Malzeichen, wird in Offenbarung 14, 9-11 vom wahren Gott über seinen dritten Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen, das da lt. Offenbarung 14, 11 wäre "das Zeichen seines Namens". Denn vom zweiten in Offenbarung 13, 17 angegebenen Malzeichen, der Zahl seines Namens, also [ 666 ], ist in Offenbarung 14, 9-11 an keiner Stelle die Rede.
Und es muß auch so sein: Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des lügenbehafteten und sich selbstverliehenen Namens des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste die Welt unsichtbare Siegel des wahren und lebendigen Gottes erhalten. Und »Wer das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern (gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)
Wer sich jedoch klar und ohne wenn und aber zum lebendigen Gott und seinem wahren Christus stellt, muß derjenige dann nicht mit Verfolgung durch das Tier rechnen?
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß, während das eine der beiden Zeichen für die wohlwollende, frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer steht und freiwillig empfangen werden kann (in Offenbarung 14, 9+11 ist unverkennbar von einer eigenen und freien Entscheidung die Rede), das andere im krassen Gegensatz dazu bei dessen Ablehnung gegen den Willen deren Empfänger aufgezwungen wird und Feindschaft mit dem ersten Tier aus dem Meer bedeutet.
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28. Da der dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 zugeschriebene Würdetitel »der Prophet« von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 in seiner Negation gebraucht und hier zutreffenderweise als falsch ausgewiesen wird und da der Verfasser des Buches der Offenbarung das zweite Tier aus der Erde in Offenbarung 13, 11 rein äußerlich betrachtet und obwohl aus ihm die Stimme des Drachen tönt, mit dem Messiasbild des "Lammes" vergleicht, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung 13, 17 erwähnte Name dieses Tieres unecht ist. Denn ...

Somit sollte die Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. dessen Deutungsresultat auf diesen lügenbehafteten Namen hinzeigen. Und es muß dann auch erkennbar sein, daß der Name des Tieres von seinem Träger mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen worden ist.
Und muß der Name des Tieres nicht auch deswegen lügenbehaftet sein, damit er zu seinem aller Welt vorgetäuschten Äußeren mit dazu passt?
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29. Da aber die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß davon ausgegangen werden, daß sowohl der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als auch das "Zeichen seines Namens" im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und dem seines Vaters stehen. Ja, es ist sogar anzunehmen, bereits ohne die Lösung des Zahlenrätsels nach Offenbarung 13, 17-18 zu kennen, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres Jesus Christus ist. Denn ...

Man sollte in diesem Zusammenhang unbedingt bedenken: Es ist nach Offenbarung 13, 11 das zweite Tier aus der Erde, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 später noch dazu als der falsche Prophet bezeichnet wird, an dem der Seher Johannes die Lammeshörner sah. Und es ist lt. Offenbarung 14, 11 "das Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens" vor dem einer von den drei Engeln, es anzunehmen, eindringlich warnt.
Sowohl die von Johannes in Offenbarung 13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines falschen Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 weisen beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin. Denn man sollte an dieser Stelle wissen: Die Verheißung des »(anderen) Propheten« bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18 war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung bzw. die alleinige Messiasankündigung (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte").
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30. Darum wohl, eben weil der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 und damit auch das "Zeichen seines Namens" offensichtlich im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und dem seines Vaters stehen müssen, hat der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes in Offenbarung 13, 16-18 darauf verzichten können, das "Zeichen des Namens" des Tieres in seinem Aussehen näher zu beschreiben.
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31. Will man aber darüber eine Bestätigung finden, daß die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist und daß darum der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 und damit auch das "Zeichen seines Namens" offensichtlich im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und dem seines Vaters stehen müssen, kann man sich auf das Verständnis zur "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 berufen. Denn ...

Die "Zahl des Namens" des Tieres ist die Zahl eines ganz bestimmten Menschen und wer Verstand hat, kann sie lt. Offenbarung 13, 18 berechnen (vgl. im Kapitel "Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen Rolle dieser geschlüpft ist").
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32. Die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung wird im Zusammenhang mit der Beschreibung des zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt. Da aber das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird, kann sich die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 und die Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. deren Veranlassung aber auch auf den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen, der dieses erste Tier aus dem Meer repräsentiert. Beides ist also möglich.
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33. Die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18, die am Ende von Vers 17 mit dem Wortlaut "die Zahl seines Namens" angegeben wird, kann man darum auch die "Zahl des Namens" des Tieres nennen. Deswegen ist die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auch schlichtweg die "Zahl" des Tieres. Darum aber, weil die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sich auf den Namen des Tieres bezieht und dieser Name lügenbehaftet ist (vgl. Daniel 8, 25; 2. Thessalonicher 2, 9-12; Offenbarung 13, 14 sowie das zum Wesen des "falschen Propheten" Gesagte), kann die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte "Zahl seines Namens" nicht mit dem wahren sondern nur mit dem selbstverliehenen und lügenbehafteten Namen des Tieres in direktem Zusammenhang stehen. Wer also "die Zahl seines (sich selbstverliehenen und lügenbehafteten) Namens" nach Offenbarung 13, 17 richtig zu deuten vermag, weiß demnach gleichzeitig, für welche Person sich einmal das Tier aus Offenbarung 13 ausgeben wird.

Der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes fordert seine Leser in Offenbarung 13, 18 darum sogar dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der Zahl des Tieres [666] die wahre Bedeutung des lügenbehafteten Namens des Tieres zu überlegen (zu ermitteln).
Um die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen, muß man lt. Offenbarung 13, 18 also seinen Verstand gebrauchen und biblisches Wissen dazu hernehmen, um die zugehörige Zahl des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her begreifen zu können.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl des Tieres [666] gemeint ist, kann sich demnach anschließend auch ein Urteil darüber erlauben, und das in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom Antichrist zur "Zeit des Endes" vor aller Welt propagandierter Name ist in Wahrheit falsch und dient lediglich der Verführung.
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34. Da bereits einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon (ca. 135-202), vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), obwohl er ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna war, der wiederum den Apostel Johannes als sein Schüler persönlich kannte, vergeblich danach suchte, die "Zahl des Namens" des Tieres einer historischen geschichtlichen Persönlichkeit zuzuordnen (denn er deutete die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], auch wenn er versuchsweise mit der gematrischen Methode die Namen Teitan, Lateinos und Euanthes bzw. Euanthas ermittelte, und dies ist schriftlich belegt, symbolisch), ist davon auszugehen, daß die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 einen nur rein sinnbildlichen Charakter besitzt und sich schwerpunktmäßig auf die Bildsprache der Bibel bezieht. Denn ...

Aus Offenbarung 14, 9-11 geht indirekt hervor, daß das Mal des Tieres, welches für dessen lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namen steht, einen rein symbolischen Charakter besitzen muß. Denn das in Offenbarung 14, 11 dort so genannte "Zeichen des Namens" wird in Offenbarung 14, 9 hier nur als Zeichen und nicht als ein aus Buchstaben bestehender Text beschrieben.
So hätte es lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle Irenäus als geistiger Enkel des Apostel Johannes doch wissen müssen, wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" einer damals allen bekannten Persönlichkeit der Geschichte zuzuordnen gewesen wäre (vgl. das von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 32. Folge seiner Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", ausgestrahlt am 23.05.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl. Offenbarung 13, 18 und Kapitel 14, 1 ff zur "Zahl des Namens" des Tieres Gesagte).
Aber Irenäus von Lyon versuchte sich dennoch auch an der gematrische Methode der Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Die gematrische Methode beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Denn man nennt die im Altertum sehr beliebte Ersetzung eines Namens durch seine Zahl Gematria oder auch Gematrie. Dabei ist den Buchstaben jeweils ein Zahlenwert der Einer, Zehner und Hunderter zugeordnet. Damit es dabei nicht zu Verwechselungen kommen konnte, wurden z.Bsp. in der hebräischen Bibel Zahlen stets als Zahlwörter ausgeschrieben. Denn einer ganz bestimmten Zahl lassen sich sehr viele Namen zuordnen. Umgekehrt aber besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine einzige Zahl zugeordnet.
Wieso aber beruft man sich bei der gematrischen Methode der Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf die griechische Sprache und bedient sich nicht der Muttersprache der Juden? War doch der Schreiber des Buches der Offenbarung, Johannes wie auch unser Herr Jesus kein Grieche sondern palästinensischer Jude:
Erstens: Auch die Juden kannten wie die Griechen keine besonderen Zahlzeichen wie die Römer und Araber, sondern gebrauchten dafür die Buchstaben ihres Alphabets (vgl. Wuppertaler Studienbibel, Reihe: Neues Testament "Die Offenbarung des Johannes" erklärt von Adolf Pohl auf Seite 364).
Und zweitens: Die griechische Sprache galt damals bei Juden allgemein als die geläufige Gelehrtensprache. Darum wurde auch das Buch der Offenbarung von dessen Schreiber Johannes in griechischer Sprache verfaßt.
Irenäus von Lyon nennt an dieser Stelle, obwohl seine eigene Position nach wie vor diejenige ist, die Identifikation mit konkreten Namen nicht im Voraus zu wagen, als rechnerisch mögliche Lösungen des Zahlenrätsels die drei (vermutlich von ihm vorgefundenen) Namen Teitan, Lateinos und Euanthes bzw. Euanthas (Här. V, 30, 3). Denn auch ihm war es nicht (mehr) bekannt, welchem Namen die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] mit sEindeutigkeit zuzuordnen ist:
»Merkwürdig ist, daß der Schlüssel zu dieser Zahl sehr früh verlorengegangen sein muß. Denn selbst ein so bedeutender christlicher Gelehrter wie Irenäus wußte schon im zweiten Jahrhundert nicht mehr, was die Zahl bedeutete und war auf Vermutungen angewiesen. ... Irenäus nahm an, daß damit der Name Euanthus gemeint sei. Im Griechischen zählt E = 5; U = 400; A = 1; N = 50; Th (der griechische Buchstabe theta) = 9; A = 1; S = 200, und die Summe daraus ergibt 666. Doch was der Name Euanthus bedeutete, davon hatte auch Irenäus keine Ahnung. Er hatte also ein Rätsel nur durch ein anderes ersetzt.«
(Zitat aus dem Buch von William Barclay: "Auslegung des Neuen Testaments, Offenbarung des Johannes Band II, erschienen im Aussaat Verlag Neukirchen-Vluyn)
Obwohl mit großer Sicherheit der Code im Hinblick auf die Zahl des Antichrists "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ganz besonders sorgfältig gehütet wurde, kann also mit großer Sicherheit davon ausgegangen werden, daß der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" auch den ersten Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt gewesen sein dürfte. Es war demnach im 1. Jahrhundert nicht (mehr) bekannt, welchem Menschen die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 zuzuordnen ist. Damit kann die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 auch aus der heutigen Sicht heraus keinesfalls einer historischen Person zugeordnet werden.
Und wissen wir es denn vom Propheten Daniel nicht?
"17 ... Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes. ...
19 Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (aus Daniel 8, 17-19)
Und wird in der Bibel in diesem Zusammenhang nicht von einer sehr fernen und aus der heutigen Sicht immer noch zukünftigen Zeit gesprochen:
"Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit." (Daniel 10, 14; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Darum also mußten alle diejenigen, die versucht haben, die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 einer bestimmten Persönlichkeit aus der Geschichte zuzuordnen, so auch nahmhafte Personen wie beispielsweise Dr. Martin Luther, mit ihren Annahmen scheitern und sich in einer Sackgasse verlaufen.
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35. Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen Würdetitel der »Menschensohn« nimmt. Denn ...

Den Apostel Johannes, der der Bruder des Jakobus war, liebte Jesus wir wir wissen von allen Jüngern am meisten. Ihn und seinen Bruder nannte Jesus die beiden "Donnersöhne". Und weil Johannes Jesus menschlich gesehen am nächsten stand, nannte dieser Jünger seinen Meister wohl auch darum in seinem Evangelium so oft den »Menschensohn«.
Dieser Name des königlichen Retters und Christus Gottes ist der wohl anspruchsvollste Messiastitel, welchen ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte und ist übrigens Jesu häufigste Selbstbezeichnung, den die anderen Jünger wohl aus Ehrfurcht so gut wie überhaupt nicht gebrauchten. Dieser speziell aus dem Alten Testament stammenden Messiastitel der »Menschensohn« ist einer der heiligsten messianischen Würdetitel überhaupt und gleicht in gewisser Weise einem Gottesnamen. Und welcher Jude wagte zur Zeit des Alten Testaments einen der Heiligen Namen des Gottes Israels laut auszusprechen? Denn dieser Messiastitel der »Menschensohn« beschreibt den erhöhten und im Himmel verherrlichten mächtigen König der Ehren, den die Juden als die Personifizierung ihres Gottes und den Richter der ganzen Welt erwarten (vgl. Daniel 7, 13-14; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30) und das zu den "Namen Jesu Christi" im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, auf den Seiten 1122-1123 Geschriebene).
Wie aber kann dieser gewaltige, die ganze Allmacht Gottes so eindeutig zum Ausdruck bringende Messiastitel der »Menschensohn« im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13 beschriebenen kommenden und für die "Zeit des Endes" angekündigten personenhaften »Anstelle-von-Christus« im Buch der Offenbarung fehlen, wenn der Schreiber dieses Buches uns sagen will, daß der in Offenbarung 13, 3 benannte Funktionär oder Führungskopf (gemeint ist das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von bzw. aus der Erde) wie weiter hinten in Offenbarung 13, 11 beschrieben äußerlich dem zum Tode geschlachteten Lamm Gottes gleicht und wenn noch dazu der Verfasser des Johannesevangeliums und der Schreiber des Buches der Offenbarung sehr wahrscheinlich miteinander identisch sind? Will er uns doch vor dieser gewaltigen Lüge der Verführung dringlichst warnen. Denn Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 11 stehen offensichtlich miteinander in direktem Zusammenhang und beschreiben einunddieselbe menschliche und mächtige Person. Dafür spricht außerdem, daß der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13 sich lt. Offenbarung 13, 3 mit einem unwiderstehlichen Osterzauber umgibt und somit tatsächlich der allerletzte, leider erfolgreichste und auch gefährlichster der in der Bibel angekündigten falschen Christusse ist.
Macht es uns jetzt nicht hellhörig, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung lt. Offenbarung 13, 18 die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die Zahl "des Menschen ..." nennt?
Auch wenn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. die Zahl sechs in der biblischen Zahlensymbolik zwar ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl ist, wagte Johannes wohl wegen des hohen Risikos einer Verfolgung maximal eine Anspielung auf den messianischen Würdetitel »der Menschensohn«, dem wohl anspruchsvollsten und heiligsten Messiastitel, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte. Ihm mußte es noch angstvoll in den Ohren geklungen haben, welchen Zorn das Beanspruchen Jesu dieses messianischen Würdetitels für sich selbst bei den Pharisäern ausgelöst hatte (vgl. bei Markus 14, 62-64).
Die Anspielung auf den messianischen Würdetitel »der Menschensohn« und nicht seine explizite Form aber in Verbindung mit einer auf dem Fuße folgenden Klarstellung war also für Johannes die einzig denkbare Möglichkeit, der verlustlosen Informationsweitergabe an die Gemeinde, ohne selbst befürchten zu müssen, den Zorn der Juden auf sich zu ziehen. Auch glaubten die ersten Christen und so auch Johannes fest daran, daß sie die Wiederkunft ihres Herrn und Heilandes noch miterleben würden. Daraus läßt sich aber auch schlußfolgern, daß sie nicht im geringsten daran zweifelten, daß der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes auftreten wird, bereits unter ihnen war.
Und mußte der Verfasser des Buches der Offenbarung, falls ihm der Verrat an diesem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache nicht mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten. Denn wer es wagen würde, seine Tarnung bereits im Vorhinein ihm herunter zu reißen und ihn, noch ehe er tatsächlich emporkommen konnte, bereits kompromisslos als einen Fälscher zu entlarven, stand doch unter der akuten Gefahr, mit seinem Wissen, sobald es in gewissen Kreisen bekannt werden würde, als Verräter erkannt zu werden und damit sein Leben zu riskieren.
Gerade der Verfasser dieser Homerpage kann die Bedenken des Johannes sehr gut nachvollziehen. Denn ihn persönlich plagten bzgl.verschiedener Inhalte dieser Internetseite bzgl. des kommenden Antichrist lange Zeit ähnlich gelagerte Befürchtungen. Denn er befindet sich in der Gewißheit, daß dieser heute bereits auf der Erde lebt und seine Machtentfaltung jetzt bereits vorbereitet.
Doch noch größer waren seine Angst und die Sorge, diese Informationen unveröffentlicht, also ohne sie je weitergegeben zu haben, mit ins Grab nehmen zu müssen. Und ist es nicht noch viel gefährlicher, wenn derartig brisante Dinge noch unausgesprochen aber bereits bekannt sind? Und gilt es nicht heute, die wir tatsächlich kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus stehen, viel offener und mutiger zu sein, als es Johannes damals war? In Anbetracht der weit fortgeschrittenen Zeit ist doch kein weiteres Rätsel, sondern allen verständlicher Klartext gefragt!
Möglicherweise verwendeten die ersten Christen generell nur wichtige Begriffe in kodierter Form, zu derartigen Dingen, die ihren Glaubens berührten. Und man sollte hier bedenken: Die erste Gemeinde war eine hart verfolgte Untergrundkirche. Es ist darum durchaus möglich, daß sie damals bei ihrem Informationsaustausch allgemein und nicht nur in Offenbarung 13, 18 zur Verschleierung ein Pseudonym des messianischen Würdetitels der »Menschensohn« einsetzte, eine Kurzform, die jeder Christ zur Zeit des Johannes korrekt und unzweideutig zuordnen konnte, wo jeder sofort wußte, was damit gemeint war. Gleichsam wie heute jeder sofort weiß, was ein Auto ist, wenn damit ein Automobil gemeint ist, konnte man wahrscheinlich das in Offenbarung 13, 18 Gesagte unzweideutig sofort verstehen. Und möglicherweise ist der Schlüssel hierfür schon recht früh verlorengegangen. Denn auch ein bedeutender christlicher Gelehrter wie Irenäus wußte schon im zweiten Jahrhundert nicht mehr, worin der Sinn der Aussage zur Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 lag. Denn er war zu dieser Zeit bereits auf Vermutungen angewiesen.
Johannes sollte also für den Entschluß zu einem derartigen Zahlenrätsel wie in Offenbarung 13, 18 »… weit entfernt von jeder Spielerei …« durchaus »… sehr ernste und praktische Gründe …« gehabt haben, indem er seine Leser ausdrücklich dazu auffordert: Berechne die Zahl! [Zitate aus Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 12: Zur Auslegung der Sechshundertsechsundsechzig, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 365]. 
Nichts deutet also darauf hin, daß die richtige Lösung des Zahlenrätsels zur "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 18 ohne eine besondere und tiefe Bedeutung für die Endzeitgemeinde sei und noch dazu ohne einen speziellen Warnhinweis in Punkto deren Verführung auskommt. Und genau hierin und unter Berücksichtigung der für Johannes infolge der damaligen Christenverfolgung um seines Lebens willen gebotenen äußersten Vorsicht bei der Weitergabe von sicher sehr brisanten Informationen ist die Richtung zu finden, in der wir bei diesem Zahlenrätsel zu suchen haben und die mit großer Gewißheit mit den Grundsätzen der christlichen Glaubensfragen und der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in Zusammenhang stehen muß.
Wie also konnte Johannes damals, ohne sein eigenes Leben auf`s Spiel zu setzen, die Gemeinde vor einem kommenden sehr gefährlichen Verführer und perfekten Nachahmer unseres Herrn Jesus Christus und damit einem großen Frevler Gottes zuverlässig warnen?
Sagte uns nicht Johannes diesbzgl. selbst die Lösung ins Ohr? Man lese hierzu zur Verdeutlichung zuerst beide Bibelverse aus Offenbarung 13, 18 sowohl nach der Lutherbibel 1984 als auch lt. der Übersetzung der Zürcher Bibel einzeln für sich und danach nocheinmal aber dann lediglich alle fettgedruckten Textpassagen und diesmal versübergreifend und im Zusammenhang:
"18 Hier ist Weisheit gefordert! Wer Verstand hat (und wer hierüber eine eindeutige Bestätigung erhalten möchte), berechne die Zahl des Tieres, ..., und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Lutherbibel1984; Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
bzw. lt. der Übersetzung der Zürcher Bibel:
"18 Hier ist Weisheit gefordert! Wer Verstand hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl »eines Menschen (...)« (oder auch des Menschen ... ), und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Johannes bietet dem geneigten und mitdenkenden und mit der Bibel vertrauten Leser eine konkrete Hilfe an, sehr wahrscheinlich einen nur der Gemeinde Jesu Christi bekannter Lösungsweg, der in diesen Kreisen mit dem dafür notwendigen Wissen sicher zum Ziel führen soll. Denn um ausschließlich seinen Mitchristen und nicht auch gleichermaßen den Christenverfolgern den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, fordert er die Leser der Gemeinde Jesu Christi in Offenbarung 13, 18 geradezu dazu auf, aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres in erster Linie nicht zu überlegen, sondern (mathematisch) zu berechnen. Und nur für die Gemeinde Jesu Christi, und dies ist sicher sein Anliegen, soll die Lösung dieser (mathematischen) Berechnung einen Sinn ergeben.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" an. Man lese dazu ab hier.
So ist also nach einer der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], damit gemeint ist die arithmetische Deutung, nach der antiken Zahlenspekulation die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem eigentlichen Grundwert "acht". Und eine Dreieckszahl ist allgemein gesagt eine Zahl, die sich durch die Summe n natürlicher aufeinanderfolgender Zahlen ergibt, wobei n ihr Grundwert ist.
Nach antiker Zahlenspekulation liegt lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe (vgl. auch bei Dr. Ernst Lohmeyer: "Handbuch zum Neuen Testament, Band 16 - Die Offenbarung des Johannes -", erschienenen 1926 im Verlag J. C. B. Mohr auf Seite 116).
Und daß die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 17-18 lt. Offenbarung 13, 18 tatsächlich wie bei Daniel 7, 13 formuliert die Zahl "wie eines Menschen Sohn" bzw. wie in Offenbarung 1, 13 und Offenbarung 14, 14 formuliert des »Menschensohn« ist, sollte somit in der Auswertung des arithmetischen Berechnungsergebnisses zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. in dessen Deutungsspektrum zu finden sein. Dabei bedarf es einer solchen Deutung, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat an dem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu Christi verfolgenden Juden und Römer.
Die wichtigsten und entscheidenden Kriterien, die die Bestätigung unserer Annahme untermauern würden, sind beispielweise im zeitlichen Auftreten vom Antichrist im Verlaufe der Geschichte erst zur "Zeit des Endes", in der unmittelbaren zeitlichen Nähe des damit gemeinten Tieres aus Offenbarung 13 zur tatsächlichen Wiederkunft des echten Christus Gottes und im diesem Regenten anhaftenden scheinbaren ewigen Leben zu suchen sein, also insbesondere darin, daß das 2. Tier aus Offenbarung 13 sich tatsächlich in der Weltöffentlichkeit gezielt mit einem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu sein.
Der Verfasser dieser Homepage sieht die Annahme, daß die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lt. Offenbarung 13, 18 die Zahl "eines bzw. des Menschen" eine Anspielung auf den messianischen Würdetitel »der Menschensohn« ist, als bestätigt an (vgl. dazu nochmals im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" an. Man lese dazu ab hier).
Wie war es dem Schreiber der Johannesoffenbarung als frommer Jude und Christen, der die Wiederkunft seines Herrn und Heilandes schon sehr bald erwartete, sonst auch möglich noch eindringlicher auf den unglaublichen Betrug eines zukünftigen »Anstelle-von-Christus« hinzuweisen, der nach damaligem Verständnis der Urgemeinde schon leben und bereits seine Spione verteilt haben mußte? So gesehen konnte Johannes, um die Sache abzurunden bzw. auf den Punkt zu bringen, bei seinen Vergleichen des zweiten Tiers aus Offenbarung 13 wie in Offenbarung 13, 11 angeführt mit einem Lamm und mit dem von Mose verheißenen »Prophet« bzw. »anderen Mose« (vgl. in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20) kaum auf die Verwendung des wohl am anspruchsvollsten und aussagekräftigsten aller Messiasprädikate »der Menschensohn« verzichten, wollte er sein Anliegen, die Gemeinde vor diesem überaus gefährlichen Betrüger und »Anstelle-von-Christus« zu warnen, besonders dringlich machen und auf den Punkt bringen. Mußte er denn nicht, wenn hernach keine Zweifel aufkommen sollten, diesen zu erwartenden Nachahmer seines Christus und großen Verführer auch bei seinem mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen, bekanntesten und wohl heiligsten Namen des echten Gottessohnes »der Menschensohn« nennen. Aber dies war aber für ihn persönlich doch sicher sehr gefährlich. Würde Johannes doch, falls er es tatsächlich in aller Öffentlichkeit wagen würde, nicht nur die Verfolgung durch die Römer auslösen und auch die Rache der religiösen Führung seines Volkes auf sich ziehen, sondern was noch viel gefahrvoller war, durch den aus dem Untergrund emporstreben wollenden »Anstelle-von-Christus« wegen dem möglichen Risiko seiner Enttarnung ausgelöscht werden (vgl. Markus 14, 62-64).
Und Johannes wußte es doch (vgl. Offenbarung 13, 7), falls die Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich unmittelbar bevorstand, würde dieser in 2. Thessalonicher 2, 3 so genannte "Sohn des Verderbens" nicht nur sein eigenes Land Israel angreifen und besiegen sondern außerdem sogar ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen (vgl. in den Kapiteln "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte")
Und war es Johannes doch auch bekannt, daß mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche eine Zeit der Bedrängnis hereinbrechen soll und daß diese Bedrängnis vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursacht bzw. hervorgerufen werden wird (vgl. im Kapitel "Warum wird in den letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis hereinbrechen, in deren Folge dieses Land ein letztes Mal unter eine grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?").
Für Johannes also noch ein Grund mehr, keine Zeit zu verlieren und seine ihm anvertraute Gemeinde möglichst schnell und zuverlässig vor diesem schon bald zu erwartenden Frevler und äußerst gefährlichen Doppelgänger des wahren Christus Gottes eindringlich zu warnen.
Und daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen würde, können wir begründen, auch daß die "Zahl des Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] den sich selbst verliehenen und lügenbehafteten Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, der Jesus Christus ist, symbolisiert. Denn wir wissen, daß die Menschwerdung Gottes bereits real geschah, da sie schon in Philipper 2, 6-8 durch den Apostel Paules schriftlich festgehalten und von ihm hier als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben wurde, bis dies schließlich später in der Zwei-Naturen-Lehre Jesu Christi auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr. sogar lehrmäßig manifestiert worden war. Es gibt also nur einen einzigen Menschen, ganz Mensch und doch wahrer Gott zugleich, einen einzigen Menschen, der gleichzeitig zweierlei Naturen sowohl eine menschliche Natur als auch wahres göttliches Wesen besitzt.
So muß sich also die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die in erster Linie für den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 steht, aber gleichzeitig auch auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 angewendet werden kann, auf den aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« beziehen, den die Bibel im Neuen Testament als Sohn Gottes bezeichnet.
Denn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nicht nur speziell die Zahl einer ganz bestimmten geschichtlichen Persönlichkeit, sondern auch und wie wir bereits gehört haben, ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl und die dabei insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen verweist. Aber die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" in ihrer Dreimaligkeit (drei mal sechs), die das wahre Streben des Antichrists zur "Zeit des Endes"wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres von der Erde hinzeigt, steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht.
Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, sagen:
Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes, sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl so sein: Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist.
Und ist es nicht allein der vom Propheten Daniel prophezeite »Menschensohn« bzw. der Messias der Juden, der lt. der Zwei-Naturen-Lehre, die auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr. lehrmäßig festgeschrieben wurde, ganz Mensch und wahrer Gott zugleich ist? Wird doch die Menschwerdung des Sohnes Gottes in Philipper 2, 6-8 dort sogar als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben.
Und es ist kein Zufall, daß der Schreiber des Buches der Offenbarung mittels der in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über die in dieser geheimnisvollen Zahl enthaltene Ziffer sechs die Zahl des Menschen durch ihre Dreimaligkeit (drei mal sechs) mit dessen Göttlichkeit verknüpft. Wollte er doch unbedingt und unzweideutig, ohne dabei als frommer Jude Gottes hochheiligen Namen bzw. ohne die anspruchsvollste Selbstprädikation Jesu »der Menschensohn« selbst in den Mund zu nehmen, auf einen ihm zuvorkommenden sehr gefährlichen Nachahmer des wiederkommenden »Menschensohnes« mit dem Finger zeigen. Müßte er doch sonst, falls er dies dennoch wagen würde, nicht nur die Verfolgung durch die Römer sondern auch die Rache der religiösen Führung seines Volkes fürchten.
Und so ist die Bezeichnung »der Menschensohn« nicht nur der verborgene Würdetitel des seinem Volk Israel verheißenen königlichen Retters Gottes. Sie ist auch dazu da, um die Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage durch den irreführenden Begriff des Messias zu vermeiden. So soll durch die Verwendung des Würdetitels »der Menschensohn« alles Politisch-Nationale ausgeklammert werden. Denn Jesus Christus ist nicht allein der König der Juden, sondern vielmehr der Erlöser aller Menschen. Denn den »Menschensohn« erwarten die Juden als den Richter und Herrscher dieser Welt (vgl. Daniel 7, 13-14 und im Kapitel "Johannes wollte über die symbolische Bedeutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mittels der in dieser Zahl verstecken Messiasprädikation »der Menschensohn« das lügenbehaftete zweite Tier aus der Erde mit dem verherrlichten Jesus Christus in Zusammenhang zu bringen, darum weil sich der Christusnachahmer diesen Würdetitel »der Menschensohn« zu Unrecht aneignet und weil dieser der heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte").
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36. Der in Offenbarung 13, Vers 18 enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier ist Weisheit!" beinhaltet einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der wahren Bedeutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Denn ...

Die "Weisheit" im biblischen Sinne bei der Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders wichtig, wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale zur Anwendung bringt, welches die Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Vertändnis des Begriffes "Weisheit" benötigt man also genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer diese Menschen sind, denen das Hautmal der Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vergeben wurde.
Und man wird es auch besser verstehen können, wem diejenigen Menschen in Wahrheit nachlaufen und anhängen, die das Zeichen des Tieres (gemeint ist das Hautmal des Symbols des lügenbehafteten Namens des Tieres) angenommen haben, vor dem ein dritter Engel so eindringlich warnt, es zu nehmen (vgl. in Offenbarung 14, 9-13 und im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").
Es wird also für denjenigen, der die Dinge rund um diese Menschen mit dem biblischen Verständnis der "Weisheit" beleuchtet, viel besser ersichtlich und deutlicher erkennbar, wessen Geist in Wirklichkeit in ihnen wohnt, in denjenigen, die das Zeichen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) genommen haben und das Bild des Tieres anbeten (vgl. auch das im Abschnitt "Das biblische Verständnis der Weisheit" Gesagte).
Denn die "... Weisheit ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den Lästerer nicht unbestraft für seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6). D. h. wer die Weisheit b lt. Daniel 9, 27esitzten möchte, muß also einen guten Geist in sich haben, einen Geist, der die Menschen, auch wenn sie sich versündigt haben, doch grundsätzlich liebt, darf aber "den Lästerer" nicht ungestraft lassen.
Weisheit beinhaltet damit auch die Liebe zu den verfolgten Menschen und somit auch die Liebe zu den mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen und an allen Ecken und Enden durch das Tier aus Offenbarung 13 denunziert bzw. verleumdet werden.
Sie, die Weisheit des lebendigen Gottes ist es, die den Menschen, die den lebendigen Gott fürchten, das Herz öffnen wird und ihnen den Geist der Liebe und der Wahrheit schenkt. Sie will in dieser Zeit von Gott besonders erbeten sein.
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37. Zusätzlich zur Weisheit wird allerdings auch noch Verstand Nöten sein, wenn man die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die die Zahl eines speziellen Menschen ist, dechiffrieren, d. h. ihre wahre symbolische Bedeutung herausfinden möchte oder anders gesagt, um dessen wahres Wesen verstehen zu können, dem diese Zahl zugeordnet ist.
Man darf allerdings auch hier wie bereits gesagt die "Weisheit" im biblischen Sinne nicht gänzlich außer Acht lassen und muß sie bei allen Untersuchungen unbedingt mit einbeziehen.
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38. Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart mußten es alle Suchenden einmütig feststellen. Sämtliche Versuche, die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 im Hinblick auf deren Deutung über die gematrische Methode einer historischen Person zuzuordnen, scheiterten einerseits, weil sie in einer Sackgasse endeten und andererseits, weil die Menschheitsgeschichte ohne die Rückkehr des wahren Christus Gottes hinterher weiterging. Denn ...

Mit der Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" kann also angesicht der vielfältigen Deutungsversuche der Vergangenheit mit noch dazu nicht wirklich befriedigenden Lösungsvorschlägen die gematrische Methode zur Namensermittlung aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] lt. Offenbarung 13, 16-18 nicht gemeint sein. Die überaus wichtige Botschaft über die von Johannes verschlüsselte "Zahl des Namens" des Tieres, die der Verfassers des Buches der Offenbarung auch an zukünftige Generationen mit Sicherheit eindeutig und inhaltlich unverändert, d. h. nicht modifiziert weitergeben wollte, muß doch für sein Volk klar zu erkennen sein und zwar ohne eine Herumraterei auszulösen!
Zwar beinhaltet die gematrische Methode einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Aber bei der gematrischen Methode muß es doch zwangsläufig zu Verwechselungen kommen. Denn es ergeben sich auf diesem Weg unweigerlich eine Fülle von Lösungsmöglichkeiten. So lassen sich einer ganz bestimmten Zahl sehr viele Namen zuordnen aber nur umgekehrt besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine einzige Zahl zugeordnet. Es ist also schier unmöglich, ohne irgend einen Anhaltspunkt, ohne irgendeine Hilfe oder ohne irgend einen konkreten Hinweis von der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 mittels der gematrischen Methode auf den Namen dieser Zahl zu schließen.
Und trotzdem fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes seine Leser in Offenbarung 13, 18 sogar geradezu dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres nicht nur zu überlegen sondern sogar (mathematisch) zu berechnen.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" an. Man lese dazu ab hier. Denn es bedarf einer solchen Deutung, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat an dem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu Christi verfolgenden Juden und Römer.
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39. Die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] schließt, da sie eine besondere Dreieckszahl ist, nach antiker Zahlenspekulation die Zahl "acht" in sich ein. Und genau in dieser in der "Zahl des Namens" des Tieres verborgenen "acht" wird der eigentliche Sinn der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] erkennbar. Denn ...

So liegt nach antiker Zahlenspekulation lt. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe (vgl. auch bei Dr. Ernst Lohmeyer: "Handbuch zum Neuen Testament, Band 16 - Die Offenbarung des Johannes -", erschienenen 1926 im Verlag J. C. B. Mohr auf Seite 116).
So ergibt nicht nur die Summe der Zahlen 1-36 die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], sondern die Zahl 36 ist ihrerseits eine Dreieckszahl und zwar mit dem Grundwert 8. Denn die Zahl 36 ist wiederum die Summe der Zahlen 1-8. Das ist dann die erste Zahlenreihe. Und die Zahl 8 (man nennt die letzte Zahl einer Reihe auch den Grundwert) ist dabei das letzte Glied in dieser 1. Reihe.
So ist also nach einer anderen der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], damit gemeint ist die arithmetische Deutung, nach der antiken Zahlenspekulation die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem eigentlichen Grundwert "acht". Und eine Dreieckszahl ist allgemein gesagt eine Zahl, die sich durch die Summe n natürlicher aufeinanderfolgender Zahlen ergibt, wobei n ihr Grundwert ist.
Der bedeutende Mathematiker Karl Friedrich Gauß (1777-1855) wurde bereits als Schuljunge mit der Problematik der sogenannten Dreieckszahlen konfrontiert. Man sagt ihm nach, daß er eine ihm gestellte Rechenaufgabe seines Mathematiklehrers (er mußte die Zahlen von 1 bis 100 im Kopf zusammenzählen) äußerst schnell und elegant gelöst haben soll und zwar indem er eigens dafür spontan eine Formel zur Berechnung von Dreieckszahlen entwickelt hat (Gaußsche Summenformel). Bereits nach kurzer Zeit fand er damit zur Verwunderung seines Lehrers das Ergebnis 5050.
Auch in Antike waren Dreieckszahlen bereits bekannt, und man identifizierte zu dieser Zeit die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" [ 666 ] ebenso als eine solche.
Von diesem Aspekt berichtet uns der deutsche evangelische Theologe Ernst Lohmeyer (1890-1946), der die gematrische Methode (diese beinhaltet einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet) sowie auch eine zeitgeschichtliche Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13 völlig ablehnte, in seinem Handbuch zum Neuen Testament, Band 16: "Die Offenbarung des Johannes". Denn er sah in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] eine Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht".
Ebenso liegt nach Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle nach antiker Zahlenspekulation in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe. Dies ist in diesem Fall eben die Zahl "acht" (vgl. das in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 Gesagte).
Alle Vertreter dieser Zahlenspekulation deuten die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", eben weil die Zahl [ 666 ] eine besondere Dreieckszahl und zwar von 36 mit dem Grundwert acht ist, derart, daß der Sinn der vom Seher Jonannes im Kapitel 13 verliehen "Zahl des Namens" des Tieres nicht nur allein in der [ 666 ] sondern ebenso in der Zahl "acht" zu suchen ist. Und sie sehen darin eine Bestätigung des bei Offenbarung 17, 11 Gesagten:
"Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte; er kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel)
Denn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist, wie wir hörten, eine ganz besondere Dreieckszahl, nämlich nicht nur die Summe der Zahlen 1-36, sondern die Zahl 36 ist ihrerseits wiederum eine Dreieckszahl und zwar mit dem Grundwert 8 (= die Summe der Zahlen 1-8).
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40. Unter Berücksichtigung desjenigen Umstandes, daß der gleiche Sinn einer Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im letzten Glied der ersten Reihe liegt, ergeben sich noch die folgenden weiteren Deutungsmöglichkeiten der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]:

Eine weitere der möglichen Deutungen, die aus der Art der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] erwachsen, formulierte Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle folgendermaßen: »Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben weniger als "sechs".«
Zitat von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 interessante Aspekte zu diesem Thema Darlegte.
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41. Weil der gleiche Sinn einer Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im letzten Glied der ersten Reihe liegt, kann man im Falle der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die gleichzeitig eine Dreieckszahl ist, auch allgemein noch die folgenden symbolischen Deutungen festhalten:

Und auch an anderer Stelle in der Bibel taucht die dem Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Zahl "acht" wieder auf. Denn es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Was bedeutete aber die symbolische Zahl "acht" in der Antike und zur Zeit des Neuen Testamentes?
Im Judentum verbindet die Zahl "acht" noch heute die diesseitige mit der jenseitigen Welt und verkörpert den Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren acht mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen.
In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche, und in dieser Zeit lebte doch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes.
Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung.
In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man für das Unendliche den Begriff Ewigkeit.
In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit charakteristische Attribute Gottes.
Interessant und an dieser Stelle unbedingt erwähnenswert ist es auch, daß in der über 3000 Jahre alten chinesischen Schrift die Zahl "acht" mit der symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise enthalten ist. Denn das Schriftzeichen "Schiff" ist dort aus den drei Zeichen "Gefäß", "Mund" oder "Person" und der Zahl "acht" zusammengesetzt. Es bedeutet demnach so viel wie "Gefäß mit acht Personen". Man geht heute davon aus, daß die "Urchinesen", nachdem sie aus Babel auswanderten, die Anfangsereignisse aus 1. Mose 1,1-11,9 nicht vergessen hatten. Denn als sie kurz darauf ihre Schrift entwickelten, wurden viele dieser eindrucksvollen Urgeschehnisse vorerst in Bild- und später als weiterentwickelte Schriftzeichen festgehalten (vgl. Dr. C. H. Kang und Ethel R. Nelson: Erinnerungen an die Genesis, Hänssler Verlag 1998; Dr. Chan Kei Thong: Chinas wahre Größe, Imprint 2009; Vortrag von Richard Wiskin zum Thema: Die Chinesen und die Arche Noah). Denn die Arche Noah ist das erste große Schiff, das genau acht Personen an Bord hatte.
"7 Und er ging in die Arche mit seinen (drei) Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Wassern der Sintflut."
(1. Mose 7, 7; Hervorhebung und eingefügte Wortergänzung in Klammern durch den Verfasser der Homepage)
Wenn aber in der alten chinesischen Schrift im Schriftzeichen "Schiff" die Zahl "acht" mit der symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise enthalten ist, dann wurde von den Urchinesen mit dem Schriftzeichen "Schiff" nicht nur ein geschichtliches Ereignis festgehalten, sondern die Zahl "acht" hatte für sie sogar eine prophetische Dimension. Wie wir heute wissen, enthält die Zahl "acht", weil bereits die Bedeutung von dessen Namen lautet: »Gott rettet«, außerdem eine messianische Weissagung, die auf den kommenden Retter Gottes hinzeigt.
Jesus Christus ist doch der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene "Sohn" und »andere Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Denn nur dieser »andere Mose« und andere »Herauszieher« seines Volkes kann der Messias sein und zwar weil er selbst ohne Sünde und damit das würdige Opferlamm Gottes ist (vgl. Jesaja 53, 4-10) und weil bereits die Bedeutung seines Namens lautet: »Gott rettet«.
Denn der Name "Jesus“, auf Hebräisch "Jeschua", der einst vom Engel Gabriel an seine Mutter Maria übermittelte Vorname bedeutet "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark". Die erste Silbe "Je-" ist vorrangig die Abkürzung des heiligen Namens Gottes JHWH, steht aber nicht nur für die Erfüllung von 2. Mose 3, 15, sondern auch für das Zukünftige bzw. für eine Verheißung.
"-schua" hat gleich dem siebenarmigen Leuchter, der Menorah (ist das stärkste jüdische Symbol für göttliche Erleuchtung), der seit der Zerstörung des zweiten Tempels nicht mehr angezündet wird, eine siebenfache Bedeutung: "hilft", "heilt", "rettet", "erlöst", "befreit", "macht glücklich" und "macht selig".
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42. Weil der gleiche Sinn einer Dreickszahl nach antiker Zahlenspekulation wie im letzten Glied der ersten Reihe liegt, kann im Falle der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die gleichzeitig eine Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht" ist, auch der folgende Aspekt von sehr großer Bedeutung sein:

Denn daß auch die Zahl 36 eine Dreickszahl ist und weil ebenso die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] darum den Grundwert "acht" besitzt, kann man dies unweigerlich als ein Indiz darauf werten, daß sich das mit dem geschlachteten Lamm Gottes zum Verwechseln ähnliche 2. Tier aus Offenbarung 13 tatsächlich mit einem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu sein.
Bedeutete doch die Zahl "acht" in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche, und in dieser Zeit lebte doch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes.
Wenn aber sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert acht als auch sein expliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (F lt. Daniel 9, 27ührungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, in beiden Fällen ebenfalls auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen wird, dann kann dies also unweigerlich tatsächlich nur als ein Indiz darauf zu werten sein, daß sich nicht nur allein das erste, sondern auch das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das im Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird und welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, tatsächlich mit dem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu sein.
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43. Dadurch bedingt, dass nach antiker Zahlenspekulation bei einer Dreickszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe liegt und wenn man berücksichtigt, dass auch die Zahl 36 eine Dreickszahl ist und weil die "Zahl des Namens" dieses Tieres [ 666 ] den Grundwert "acht" besitzt, lässt sich sogar die Zeit des Erscheinens des Tieres aus Offenbarung 13 auf der Bühne der Welt bzgl. der Pläne Gottes mit seinem auserwähltem Volk, den Juden, sehr genau zuordnen. Denn ...

Die Zahl "acht" führt aufgrund ihrer symbolischen Bedeutung im Judentum die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen zeitlichen Nahtstelle mit dem zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen:
Wir hörten es bereits: Es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.
Da aber sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert acht als auch sein ex lt. Daniel 9, 27pliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, in beiden Fällen ebenfalls auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten wie eingangs erwähnt auch auf Platz "acht" verwiesen wird und weil die Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammenführt, stellt die vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bezogen auf denjenigen einen Menschen, dem sie im Buch der Offenbarung von ihm zugesprochen wird, in Bezug auf den genauen Zeitpunkt seines Erscheinens auf der Weltbühne einen direkten und eindeutigen Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" her. Denn genau die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ist die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und einmal nie enden werdenden Reich Gottes auf Erden, welches sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird.
So wissen wir doch: Die Zahl "acht" bedeutet im Judentum den Übergang vom Zeitlichen in die Überzeit­lichkeit, die Anbindung der Immanenz (Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz (Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit). Und da die Zahl "acht" die uns heute bekannte irdische Welt der 7 (Daniels Volk dachte zur Zeit des Alten Testaments in Siebenerschritten, in sogenannten Heptaden), in welcher auch wir heute immer noch leben und die von Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) zusammenführt, besitzt sie verbindenden, Brücken bauenden Charakter.
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang wissen: Seit alters her ergeben sieben Tage eine Woche und jedes siebte Jahr war bei den Juden des alten Bundes ein Sabbatjahr (vgl. 3. Mose 25, 1-7). Und nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 in Israel ein Erlaßjahr folgen.
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die Rede ist, dann ist die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem Weltende gleichzusetzen ist. Und genau diese "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" verbindet also die uns heute bekannte irdische Welt der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen) Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird). Die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar anschließen wird.
Wissen wir doch im Zusammenhang mit der Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus dem Kapitel "Der Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit des Endes" und was er beinhaltet", daß die "Zeit des Endes" die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht" im Judentum den Übergang vom Zeitlichen in die Überzeit­lichkeit, die Anbindung der Immanenz (Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz (Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet. Denn in diesem Fall schließt sich an das Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unmittelbar die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die symbolisch gemeinte und dem ersten Tier aus dem Meer zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich Gottes zusammen. Und die Beweisführung, daß das Erscheinen des lt. den Angaben der Bibel erwarteten Antichrist, der zur "Zeit des Endes" auf die Bühne der Welt treten soll, tatsächlich diejenige Nahtstelle ist, an der, dann, wenn dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den Gott des Himmels und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird und dann das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht, kann man im Kapitel "Warum der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt, erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinen wird" ab hier nachlesen.
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44. Es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.

Was ist daraus aber aus der alttestamentarischen Sicht der Juden erkennbar?
Erstens: Im äußeren Raum des Zeltes der Stiftshütte (einem transportablen Zeltheiligtum zur Zeit der Wüstenwanderung des Heiligen Volkes), im sogenannten Heiligen, stand neben dem Räucheraltar und einem Tisch mit 12 Schaubroten ein siebenarmiger Leuchter. Speziell dieser siebenarmiger Leuchter hatte eine besondere symbolische Bedeutung. Er sollte mit der Zahl sieben die Treue Gottes zu seinem Bund mit Israel symbolisieren.
Mit den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« also möchte Gott sein auserwähltes Volk daran erinnern, daß er gemäß der alttestamentarischen Zahlensymbolik immer noch treu zu seinem Bund mit Israel steht, daß er seinem Bund mit ihnen gedenkt und neu bekräftigt. Und Gottes Zusage seiner Treue zum Bund mit Israel gilt gerade für diese Zeit: "... sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen." (2. Timotheus 2, 13)
Denn "sieben" der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sind nach der in Daniel 8, 24 erwähnten Vernichtung der "Starken" durch das »andere« kleine Horn verbliebenen.
Zweitens: Vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8; Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8 aber, welches nach dem Ausbrechen von "drei" der »zehn Hörner«, die in Daniel 7, 7 erwähnt werden, als das "achte" Horn übrigbleibt, kann man mit Gewißheit sagen: Da die Zahl "acht" eins mehr ist als "sieben", wird der mit dem »anderen« kleinen Horn gemeinte Herrscher alles daran setzen, daß Gottes Heiliges Volk seine Gebote übertritt und damit die Treue zu ihrem Gott bricht.
Und es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern mit ihrer Verführung zu rechnen! Denn Jesus Christus und die Apostel warnten doch immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung.
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Fazit:
So muß es also wohl tatsächlich so sein, daß derjenige Mensch, dem in der Bibel vom Seher Johannes jene Zahlen zugewiesen wurden bzw. für den sie vom Schreiber des Buches der Offenbarung bestimmt sind, obwohl er lt. der biblischen Zahlensymbolik zur "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], da sie die Ziffer "sechs" enthält, doch nur durch und durch menschlicher Natur ist. Dennoch aber wird er sich mit dem Verweis auf die in der [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei" (dreimal sechs) mit betrügerischer Absicht dreisterweise selbst göttliche Wesenheit zuschreiben und lt. der Deutung der sogenannten Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht" sogar als Spender des ewigen Lebens auftreten.
Und ist es nicht ebenso lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird? Und wird hernach nicht die Verführung der Gemeinde und nicht ihre Vergewaltigung erwartet?
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Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen, daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt, auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen kleinen Hornes" lt. Daniel 7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 bzw. mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eben keines der verbliebenen sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7, sondern eine völlig neues, kleineres und anders geartetes Horn, eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst später erscheint und zwischen ihnen (gemeint sind die zehn Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Zutun des "anderen kleinen Hornes" drei von den zehn ausgerissen werden:
"7 Danach schaute ich in den nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders als all die Tiere vor ihm, und es hatte zehn Hörner.
8 Ich achtete auf die Hörner, und sieh, ein anderes Horn, ein kleines, wuchs zwischen ihnen, und drei von den ersten (zehn) Hörnern wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Wenn man aber das in Offenbarung 17, 11 Gesagte interprediert, muß gesagt werden, daß das Tier zwar aus den sieben verbliebenen Hörner (und es ist hier zu beachten: nicht aus den dreien) herkommt, aber der Art und seinem Wesen nach ein völlig andersgeartetes Horn ist. Es ist also mit keiner der bekannten Machtstrukturen der letzten Verästelungen des vierten danielischen Tieres in die Nationen zu vergleichen. Und es wird wahrscheinlich weitgehend unbemerkt bzw. ungesehen heranwachsen können und ganz plötzlich und unerwartet wie aus einem Hinterhalt heraus die mit den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" vernichten. Denn die mit den drei ausgerissen Hörnen gemeinten "Starken" aus Daniel 8, 24, die vom Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich freie Bahn zu verschaffen, vom "anderen kleinen Horn" aus dem Weg geräumt werden, hindern ihn noch an seiner ungehemmten und skrupellosen Machtentfaltung und stehen ihm so im Weg.
Aber die bei Daniel 8, 24 beschriebene und im Zuge der Machtentfaltung des Antichristen durch Betrug gelingende »Vernichtung der Starken« bzw. das durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam herbeigeführte »Ende der politischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft der Nationen« auf der Erde kann aber nicht mit dem »Ende der (Regierungs-) Zeiten der Heiden« gleichgesetzt werden. Denn des absolute Ende der irdischen Weltmächte ist auch dann noch immer nicht erreicht. Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich an die Stelle Gottes stellend in den dann neuerbauten jüdischen Tempel setzen wird um voller Lügen vorzugeben, er sei Gott, ist das wahre messianische Reich Gottes noch nicht tatsächlich angebrochen.

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Mit diesen Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 11-18 betreffend der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollten wir nun in der Lage sein, durch die Einfügung von ergänzenden Klammertextes den relativ schwer zu verstehenden Grundtext der Lutherbibel verständlicher und lebendiger werden zu lassen:

Offenbarung 13, 16-18 mit ergänzenden Klammertexten zum besseren Verständnis
16 Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen (entweder) an ihre rechte Hand oder (aber) an ihre Stirn,
17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das (bzw. eines der beiden) Zeichen hat, nämlich (dasjenige Symbol als Hautmal, das für) den (in Lügen gekleideten) Namen des Tieres (steht bzw. diesen symbolisiert) oder (aber dasjenige Zeichen, welches) die Zahl seines (lügenbehafteten) Namens (wiedergibt. Die eine Hauttätowierung ist also eine große Lüge während das andere Hautmal für denjenigen, der die »Zahl seines Namens« zu deuten weiß, die Wahrheit sowohl über den Träger des Zeichens als auch über das Tier selbst aussagt).
18 Hier(bei und mit den Wort »hierbei« sind die Aussagen des vorangegangenen Satzes gemeint,) ist (das biblische Verständnis des Begriffes) Weisheit (unbedingt erforderlich, um die Wahrheit zur Kennzeichnung der Menschen erkennen zu können)! Wer (aber zudem auch noch) Verstand hat, der überlege (bzw. deute außerdem noch) die Zahl des Tieres (»sechshundertundsechsundsechzig«); denn es ist die Zahl (bzw. Zahlenkombination) eines (ganz bestimmten Menschen und beinhaltet auch allgemein die Zahl des) Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

d. h., um das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzgl. des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] richtig verstehen zu können, bedarf es des Verständnisses dessen, was die Bibel unter dem Begriff "Weisheit" meint bzw. was der Begriff "Weisheit" im biblischen Sinne alles mit einschließt.
Unter Einbeziehung dessen, was der Begriff "Weisheit" im biblischen Sinne alles mit umfaßt, sollte es also gelingen können, mit den Augen der Wahrheit auf diejenigen traurigen Dinge zu schauen, die sich dem Betrachter der im 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes aufgezeigten zukünftigen Dinge eröffnen.
Bzw. wir müssen uns heute immer unter dem Aspekt der Weisheit fragen, wenn sich die Geschehnisse vor unseren Augen zu entwickeln beginnen und dabei Anschuldigungen gegenüber Menschen im Vordergrund stehen.

Was können wir also unter der Zahl des Tieres verstehen und auf welches Tier bezieht sich diese Zahl?
Es ist offensichtlich klar, daß sich die erwähnte Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] auf das im Kapitel 13 zuvor beschriebene (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bezieht. Und mit dem (ersten) Tier (aus dem Meer) ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", den der Prophet Daniel in Daniel 7, 8 und in Daniel 7, 20 und in Daniel, Kapitel 8 als "das andere kleine Horn" beschreibt.
Die in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist die Zahl eines ganz bestimmten oder aber beinhaltet wahrscheinlich auch allgemein die Zahl des Menschen, wobei diese Zahl in ihrer Zahlenkombination, denn sie besteht aus insgesamt drei Ziffern, die spezielle Zahl des (ersten) Tier (aus dem Meer) verkörpert. Wer die Bedeutung dieser speziellen Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] deutlich machen kann, sollte damit gleichzeitig in der Lage sein, in Erfahrung bringen zu können, was sich hinter dem Tier selbst und seinem "Zeichen seines (lügenbehafteten) Namens" verbirgt. Denn das "Zeichen seines (lügenbehafteten) Namens" und die Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sind ihrer Bedeutung nach für die Menschen offensichtlich völlig unterschiedlich und müssen sich darum außerdem von ihrem Aussehen her erheblich voneinander unterscheiden.

Es muß darum äußerst hilfreich sein, aufzudecken, was die Bedeutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach biblischem Verständnis beinhaltet. Zusätzlich wäre es in diesem Zusammenhang gut, zu verstehen, inwieweit sich das andere Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, sich vom Hautmal der Zahl des Tieres unterscheidet.

Aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 wissen wir, daß das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 auch der "Mensch der Bosheit" oder der "Sohn des Verderbens" genannt wird und daß er der Widersacher ist, "der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott".
In 2. Thessalonicher 2, 9-12 steht zusätzlich geschrieben, daß der mit dem (ersten) Tier (aus dem Meer) gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur letzten Zeit "in der Macht des Satans" und in der "Macht der Verführung" auftritt und dies "mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern" tun wird. Darum läßt Gott die Verführung zu, sodass die unerretteten Menschen schließlich "der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit."

Der Name des Tieres und das auf ihn bezogene bzw. auf diesen Namen angestimmte Hautmal, das sich der Antichrist unverfrorenerweise selbst gewählt hat, welches also den Namen des Tieres symbolisiert, müssen, da der Antichrist bzw. Antimessias zur letzten Zeit "in der Macht des Satans" und in der "Macht der Verführung" auftritt und dies "mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern" tun wird, beide in Lügen gekleidet sein.
Die Bedeutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach biblischem Verständnis aber wird sich dagegen auf dessen waren Charakter berufen.

Das biblische Verständnis der Weisheit

Was bedeutet eigentlich der Begriff "Weisheit" im biblischen Sinne? Benötigt man hierzu eine sehr hohe Intelligenz, um weise zu sein? Oder versteht die Bibel unter "Weisheit" einen völlig anderen Aspekt?

Der in Offenbarung 13, Vers 18 enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier ist Weisheit!" beinhaltet einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der wahren Bedeutung des Hautmales der Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Und die "Weisheit" im biblischen Sinne bei der Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders wichtig, wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale zur Anwendung bringt, welches die Zahl des (lügenbehafteten) Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Vertändnis des Begriffes "Weisheit" benötigt man also genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer diese Menschen sind, denen das Hautmal der Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vergeben wurde.

Nach Offenbarung 13, 18 ist also die biblisch verstandene Weisheit gefragt, wenn man herausfinden möchte, wer die Menschen sind, die gezwungen werden, das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zur Schau zu tragen.
Und darum muß man zuerst in Erfahrung bringen, was das Wort Weisheit im biblischen Sinne bedeutet.
Denn dieses sehr wichtige Wort ist anscheinend der alleinige Schlüssel des Verstehens auch derjenigen Dinge, die mit dem Hautmahl des Namens des Tieres, das vereinfacht an anderer Stelle der Bibel auch das Zeichen des Tieres genannt wird, zusammenhängen.
Nach Offenbarung 13, 18 ist also auch hier die biblisch verstandene Weisheit gefragt, wenn man die Wahrheit über diejenigen Menschen herausfinden möchte, "die das Tier anbeten und sein Bild" und die in diesem Zusammenhang das Symbol des Namens des Tieres als Hautmahl bzw. Zeichen angenommen haben.

Das Zeichen des Tieres, das ist dasjenige Zeichen bzw. Symbol, vor dem, weil es lügenbehaftet und damit auch nicht echt ist, ein dritter Engel so eindringlich warnt, es zu nehmen (vgl. im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").
Denn das Zeichen des Tieres bzw. das Zeichen seines Namens als Hautmal zu nehmen, bedeutet am Götzendienst Anteil zu haben, weil das Bild des Tieres, das in der Bibel auch das "Gräuelbild der Verwüstung" genannt wird, in Wahrheit ein Götzenbild ist und damit den wahren Gott Israels zu verleugnen (vgl. das zum "Gräuelbild der Verwüstung" Geschriebene, das man mit Recht das "Götzenbild" des "Verwüsters" nennen kann).

Wer aber Gott verleugnet, zieht seinen Zorn auf sich und muß "... von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (vgl. in Offenbarung 14, 9-13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Aber das Wort "Weisheit" ist auch anscheinend der alleinige Schlüssel des Verstehens derjenigen Dinge, die mit dem Hautmahl der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Verbindung stehen. Denn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] müssen ebenfalls Menschen und zwar als eine weitere Hauttätowierung tragen. Und diese werden wahrscheinlich diejenigen sein, die mit dem Hautmahl des Namens des Tieres, das vereinfacht auch das Zeichen des Tieres genannt wird, nicht einverstanden sind und dieses und zusätzlich denjenigen, der es vergibt, ganz offen ablehnen.

Weisheit ist ein den Menschen liebender Geist. So jedenfalls steht es im Buch "Die Weisheit Salomos" im Kapitel 1, Vers 6:

Weisheit 1, 6
6 Die Weisheit ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den Lästerer nicht unbestraft für seine Reden. Denn Gott ist Zeuge seiner heimlichsten Gedanken und erkennt in Wahrheit sein Herz und hört seine Worte.

"Bei Gott ist (alle) Weisheit und (auch alle) Gewalt, sein ist (ebenso) Rat und Verstand."
(Hiob 12, 13; Hervorhebung und erläuternde Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Was steht in der Bibel zum Begriff Weisheit an anderer Stelle geschrieben?
Es wurden die beiden folgenden Stellen gefunden, die etwas Wichtiges über Weisheit aussagen.
In Hiob 28, 28 steht geschrieben, daß derjenige, der den lebendigen Gott fürchtet, weise ist. Und einsichtig ist der, der das Böse, d. h. die Sünde meidet und das Gesetz Gottes liebt.

Hiob 28, 28
28 und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.

Analog dazu finden wir in Sprüche 15, 33 zur Erlangung der Weisheit die gleiche Aussage wieder. Aber hier wird noch deutlicher, daß die "Furcht des Herrn" die "Schule der Weisheit" ist und zusätzlich muß man Demut lernen. Nur so wird man zu Ehren kommen.
"Den Herrn fürchten", das ist also der Weg bzw. die Schule zur Weisheit Gottes, und nur demütige Menschen werden wirklich geachtet:

Sprüche 15, 33
33 Die Furcht des HERRN ist Zucht, die zur Weisheit führt, und ehe man zu Ehren kommt, muß man Demut lernen.

Mit dem Wort Furcht ist aber keineswegs ein "Angst haben" gemeint, sondern "ein Gott über alles achten und lieben" und damit auch das den Nächsten lieben mit eingeschlossen. In der Furcht des Herrn, dem Erlöser Jesus Christus nachfolgen heißt, die Sünder zu suchen, ihnen zu vergeben, sie zu lieben, so wie Jesus es tun würde. Die vergebende Liebe ist das Größte, das Erkennungszeichen der wahren Christen überhaupt (vgl. bei 1. Johannes 2, 5; Johannes 13, 35).
Wer diesen Weg beschreitet, der wird den Willen Gottes suchen und finden und zwischen den Geistern unterscheiden lernen. Dem gegenüber wird sich Jesus Christus sogar offenbaren (vgl. Johannes 14, 21 u. 23). Derjenige, der in der Furcht des Herrn lebt, findet dann schnell heraus, ob etwas vom heiligen Geist herrührt oder ob ein lügenbehafteter, antichristlicher Geist weht. Gott möge uns dazu seine Weisheit geben.

"Die Weisheit ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den Lästerer nicht unbestraft für seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6). D. h. wer die Weisheit besitzten möchte, muß also einen guten Geist in sich haben, einen Geist, der die Menschen liebt, darf aber "den Lästerer" nicht ungestraft lassen.

Weisheit ist die Liebe auch zu den verfolgten Menschen und damit auch die Liebe zu den mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen.
Sie, die Weisheit des lebendigen Gottes ist es, die den Menschen, die den lebendigen Gott fürchten, das Herz öffnen wird und ihnen den Geist der Wahrheit schenkt. Und so werden sie ausschließlich den lebendigen Gott fürchten, nicht aber auch den sich an die Stelle von Jesus Christus stellenden Weltverführer und seinen falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18 im Zusammenhang mit Offenbarung 19, 20, wohlweislich darin, daß diese beiden wohl allergrößten Feinde Gottes ohne Gnade, ohne vorheriges Gericht vom wiederkommenden und wahren Christus hingerichtet, lebendig in den Abgrund geworfen werden. Diese haben, und dies liegt klar auf der Hand offensichtlich den heiligen Geist gelästert und werden darum nach Markus 3, 29 keinerlei Vergebung finden können.

Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."

Wer der Feind des Antichrists ist, kann nicht gleichzeitig der Feind des lebendigen Gottes sein. Wer Gott zum Vater hat und so in einem Kindschaftsverhältnis zu ihm steht, liebt auch Jesus Christus seinen Sohn und hofft auf ihn.
Wir wissen, und das kann man sich sicher selbst gut ausmalen, denn damit kommt der Menschenhaß des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zum Vorschein, daß die Feinde des Antichrists mit dem Zeichen der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichneten werden, aber keinesfalls mit dem "Zeichen seines (lügenbehafteten und heilig gemachten) Namens".
Zu ihnen gehören neben den noch nach der Entrückung der Gemeinde zum lebendigen Glauben gekommenen, Zeugnis ihres Glaubens ablegenden und offen bekennenden, den Antichristen öffentlich ablehnenden wahren Christen. Aber auch die Gesetzlosen, die sich an keinerlei Gesetze, auch nicht an die des Antichrists halten wollen, zählen unter die Feinde des Antichrists, deren er sich entledigen muß. Die Letztgenannten haben aber nicht den heiligen Geist gelästert. Jesus Christ würde, wenn er hier wäre, diese Sünder suchen, damit auch sie Erlösung ihrer Seelen finden können. Wir wollen uns damit ihn nicht in den Weg stellen und Barmherzigkeit üben.
So kann es uns bereits heute gewahr werden, was es mit dieser in Wahrheit vom Antichrist erzeugten Kennzeichnung in Wirklichkeit auf sich haben wird.
Auch wenn der falsche Prophet nach Offenbarung 13, 11-18 mit Nachdruck behaupten und lügen wird, daß der lebendige Gott und kein Anderer die Menschen auf diese übernatürlich anmutende Art und Weise kennzeichnet und die mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten angeblich die allergrößten Feinde Gottes sein sollen, der Geist der Wahrheit legt alles offen.
Wir wissen es bereits im Innersten unseres Herzens, wenn wir die mit dieses Zahl gekennzeichneten Menschen genau kennen: Derjenige Name, der in Wahrheit hinter der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] steht, heißt Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach. Und Menschen, die in Jesus Christus gesegnet sind, kann man nicht verfluchen.
Dies wird wohl einer der größten und offensichtlichsten Lügen des Antichrists sein, der behauptet, daß die an der Stirn oder an der rechten Hand in der Zeit der Bedrängnis wie von selbst entstehenden Hautmale ursprünglich vom lebendigen Gott herrühren sollen. Und dies haben wir auch im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" bereits gehört. Denn eine Hauttätowierung war im Alten Testament bei den Juden strikt verboten.
In Wahrheit verwendet der große Weltverführer zur Realisierung der Kennzeichnung dazu den falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18 und sie dient ausschließlich seiner Macht- und Druckausübung auf die dann sehr stark religiös geprägten Menschen der Erde. Ohne ihn, d. h. ohne den falschen Propheten, der sein größtes Machtinstrument darstellt, wäre er dazu nicht fähig.

Die Grundlagen und das Hintergrundwissen, welches man für die Deutung der Zahl des Tieres benötigt

Vorwegnehmend zur Deutung der Zahl des Tieres sollen nun zum besseren Verständnis einige Grundlagen zum (ersten) Tier (aus dem Meer) zusammengetragen werden, desjenigen Tieres, dessen Zahl, die sich auf seinen lügenbehafteten Namen bezieht, "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sein soll:

Wir hatten im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier gehört, dass im Zusammenhang mit ihrer symbolischen Deutung die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 die Zahl des Menschen ist bzw. daß die Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Und wir beantworteten hier anhand der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" die Frage, ob der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, allgemein ein Mensch oder mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund ist.

Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" ab hier fanden wir heraus, daß der Aspekt des Wiederheilwerdens der tödlichen Wunde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 nur symbolisch gedeutet werden kann.
Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier stellten wir außerdem fest, daß die Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleichfalls nur bzw. ausschließlich symbolisch erfolgen kann und daß derjenige Schiffbruch erleiden muß, der dennoch versucht, sie einer allen bekannten (gemeint ist hier einer allen durch Massenmedien bekanntgemachten) Persönlichkeit der religiösen Welt oder der Politik zuzuordnen versucht.

Dennoch aber steht die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" für einen ganz bestimmten Herrscher(-Typ) in der Menschheitsgeschichte, der aber lediglich und dies ist das Besondere an ihm, lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, also als sichtbare Person nicht greifbar ist und der, und dies ist ganz wichtig, zu beachten, erst zur "Zeit des Endes" mit seinem für die Welt verhängnisvollen Wirken beginnt. Als Person bzw. Persönlichkeit wird er also nie selbst an die Öffentlichkeit treten und kann in der Vergangenheit noch nie in Erscheinung getreten sein.
Denn alles, was in der jüngsten und weiter zurückliegenden Vergangenheit jemals dahingehend verstanden worden ist, war also in Wahrheit noch nicht dasjenige, was in der Bibel im 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes vorhergesagt ist, sondern kann lediglich eine Vorschattierung dieser Prophetie gewesen sein.
Das Auftreten des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, mit dem der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gemeint ist, wird vom Propheten Daniel für eine ganz bestimmte und charakteristische Zeit angekündigt. Es ist die letzte der siebzig Jahrwochen (vgl. Daniel 9, 27), die sogenannte Endzeit, für die das Auftreten des Antichristen prophezeit wurde und wie wir weiter unten noch sehen werden, auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet, auf die Zeit hin, wenn die weltweite Zerstreuung des heiligen Volkes Gottes, gemeint sind die Israeliten, ein Ende hat.
Dasjenige, was in der Bibel im 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes vorhergesagt ist, kann sich also erst dann erfüllen, wenn der Staat Israel wieder politisch auf der Landkarte der Erde erscheint.

Und weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als Person bzw. Persönlichkeit nie selbst an die Öffentlichkeit treten wird, kann er auch seine Macht nicht persönlich bzw. für die Öffentlichkeit transparent gestalten bzw. ausüben. Sondern das sogannte (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 wird dies an seiner Stelle tun (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Und dennoch, auch wenn derAntichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, alle Welt versetzt er damit in Staunen und sie läuft dem ersten und nicht dem zweiten Tier (ganz von allein) hinterher und betet das erste und nicht das zweite Tier an, daß doch der eigentliche Verursacher aller Zeichen und Wunder ist:
Denn "... es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12). "Und es tut große Zeichen (und Wunder, die in Lügen gekleidet sind), sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen ..." (Offenbarung 13, 13; ergänzenden Klammertext vom Verfasser dieser Homepage).

Es ist also nicht seine Art, wie er die Macht ausübt und wie er mit den dann neben ihm noch Mächtigen der Erde verfährt, die allen Menschen der Erde so imponiert. Denn er läßt seine Macht ausüben vor seinen Augen und tut dies nicht selbst (vgl. in den Kapiteln "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").

Das Auftreten des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist außerdem dadurch charakterisiert, daß er den Anspruch erhebt, Jesus Christus zu sein (vgl. im Kapitel "Das tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen Gott" und "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?").
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt hat.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der falsche Prophet ist also eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft täuschend echt realisiert. Der vom ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 der Welt präsentierte und den Messias Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren Christus, dem König des Himmels und der Erde zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung. Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird aber wie schon gesagt seine Ziele verfolgend und durchsetzend nicht persönlich in Erscheinug treten, sondern, um glaubhaft zu sein, die Menschen der Erde ein sogenanntes "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 anbeten lassen. Denn diese Zeit, die der Prophet Daniel beschreibt, ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des Endes" in Daniel 8, 19 aber ist die (aller)letzte Zeit unmittelbar vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi gemeint:
"Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn (in erster Linie) auf die Zeit des Endes (dann, wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht." (Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und in Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es, wie bereits eingangs erwähnt, erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Und erleben wir nicht gerade heute, daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat. Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits herangerückt sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen liegen, was in der Bibel mit "zur letzten Zeit des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll!

Während das mit der "Zeit des Endes" beginnende Zurückkehren der Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land somit eines der mächtigsten, eindrucksvollsten und unverkennbarsten Wunder und Endzeitzeichen darstellt (Denn die Israeliten existierten trotz ihrer Zerstreuung in über 140 Länder der Erde dennoch als ein einheitliches Volk weiter. Das taten sie knapp 2000 Jahre lang! Und daß sie sich nicht mit den Völkern, unter denen sie lebten, vermischten, ist wirklich ein großes Wunder.), das von vielen Propheten des Alten Testaments bereits vor einigen Tausend Jahren für die "Zeit des Endes" vorhergesagt worden war (vgl. auch in den Kapiteln "Die politische Wiederentstehung und geistliche Wiederherstellung Israels" und "Was sind die wichtigsten angekündigten Endzeitzeichen?"), bildet die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 den Abschluß der Endzeit. Denn sie, diese überaus furchtbare Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes, wie sie nach Daniel 12, 1 oder Matthäus 24, 21 nie zuvor da gewesen war, seitdem es Menschen gibt, und auch nie wieder kommen wird, fällt in die zweite Hälfte, d. h. in den letzten Teil, der die Endzeit abschließenden »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes", da sie lt. Daniel 9, 27 in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit der Trübsal beginnen soll.
Einen relativ kompletten und übersichtlichen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einer chronologisch geordneten Abfolge kann man sich übrigens über den folgenden Link des diesbzgl. Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick:" verschaffen.

Die Deutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die gleichzeitig als Hautmal vergeben wird und sich dabei auf den lügenbehafteten Namen des (ersten) Tiers (aus dem Meer) bezieht:

Und nun, da wir uns mit einigen Grundlagen zum (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 vertraut machen konnten, möchten wir jetzt versuchen, seine in Offenbarung 13, 17-18 ihm bzw. seinem Namen zugeordnete "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zu dechiffrieren bzw. ihre wahre Bedeutung in Erfahrung zu bringen:

Was besagt die symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", wenn man sie ausschließlich auf das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bezieht?
Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also lt. der symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung 13, 17-18 zugeordneten Zahl ein Mensch sein, mit der aber verdeutlicht werden soll, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. ihr Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw. eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung bringt.
Und da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und Eindringlichkeit im Sinne von „ganz bestimmt, sicherlich“ benutzt wird, symbolisiert die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle das letzte Unvermögen des Antichrists und bringt eine zerbrochene Zeit, d. h. eine Zeit, die vom Zerbruch mit Gott gekennzeichnet ist (vgl. das Geschriebene ab hier).
Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese Zahl zugewiesen wurde.



Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt, wenn man sie auf den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bezieht, aber darin, daß damit zum Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint ist der eine Mensch, und es sollte nur ein einziger Mensch sein), dem sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie bei aller Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt, mit sehr viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar von einem Gott hervorgerufenen Lebens gewirkt wird. Und dies wird geschehen können, obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom Fleisch abstammt.
Dieser Umstand eines scheinbar gottgewirkten Lebens wurde bereits ausführlicher im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier abgehandelt. Er soll aber, weil es das augenscheinlichste Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes" darstellt, wegen seiner großen Wichtigkeit und der großen Verführung, die davon ausgeht, an dieser Stelle noch einmal wiederholend kurz zusammengefaßt werden.
Vorwegnehmen seien an dieser Stelle aber noch folgende Worte gesagt:



In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende)
gibt es interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten bzgl.der des Christentums (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dabei spielen drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind: das Äquivalent zum Antichrist der Bibel, der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) und "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Das islamische Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" der Bibel, der Antichrist des Islam, der sogenannte Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), dessen Auftreten auch die Muslime für die Endzeit erwarten, ist nach islamischer Vorstellung der große endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes "Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen", "anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal" bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" der Bibel, der Satan unterstehen wird, mit seinem "Maul", gottesgläübige Menschen herabsetzen, verunglimpfen und sie in Verruf bringen, d. h. denunzieren (vgl. das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 zum "Maul" Gesagte).
Der "Daggal" des Islam wird von den Muslimen darum als der "falsche Messias" und "Verführer zum Götzendienst" angesehen (vgl. dazu das im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem Begriff "Daggal" Gesagte).
Nach den Vorstellungen der Muslime soll er sich göttliche Wesenheit anmaßen und damit die Lehre des Islam verfälschen. So jedenfalls lehrt es der islamische Glaube. Und der Schreiber dieses Textes vermutet darum: Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam und der Antichrist der Bibel verkörpern einunddieselbe Person.

Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich bekanntlich göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an die Stelle Gottes stellen wird, muß er sich auch erdreisten und fälschlicherweise zuschreiben, selbst die Quelle des Lebens zu sein. Und er muß dies, wie es der Schreiber dieses Textes an diser Stelle erwarten würde, auch ein Stück weit beweisen, also vorzeigen können. Derjenige, der Gott gleich sein will, der muß doch, um auch glaubhaft zu sein, als der Spender des Lebens auftreten, denn dies ist doch das allgemeine Charakteristikum eines göttlichen Schöpfers, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Leben darauf erschaffen hat!
Denn es läßt sich doch ganz allgemein sagen, daß ein Gott immer den Ursprung und die Quelle des Lebens verkörpern muß. Wenn er diesen wichtigen Aspekt nicht berücksichtigt, kann der "Daggal" nicht wie Gott sein oder sich gar nicht erst über ihn erheben. Und niemand auf der Welt würde ihn als einen schöpferischen Gott anerkennen.
Und die Vermutung, daß der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam und der Antichrist der Bibel einunddieselbe Person verkörpern, begründet der Verfasser der Homepage darin, daß ihn auch die Bibel als denjenigen charakterisiert, der im Wort Gottes als Mensch beschrieben wird und sich doch über Gott erhebt bzw. sich ihm gleichstellt.
Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich wie bereits gesagt ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung 13, 7-8), er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt hat.

Den Aspekt, daß sich das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 erwähnt göttliche Wesenheit anmaßen wird, und so sieht es der Verfasser dieser Homepage, kann man u. a. auch auf die Entschlüsselung bzw. symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zurückführen, wenn man diese Zahl auf den damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bezieht.
Diese Ableitung der symbolischen Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" beruht auf der folgenden Überlegung:
Mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die symbolische Deutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei", bzw. daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist) kommt nämlich das scheinbar göttliche, lebensspendende Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 zum Ausdruck.
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" kommt also die Ziffer "sechs" genau dreimal vor. Und das ist kein Zufall. Dies könnte nämlich im Hinblick auf das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 eine besondere Bedeutung besitzen bzw. ein Hinweis auf etwas Bestimmtes sein, das den damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. sein Wesen betrifft.
Der Schreiber dieses Textes führt seine nachfolgende Deutungsrichtung darauf zurück, daß im Zusammenhang mit der Verwendung der Zahl "drei" in der Bibel an vielen Stellen durch ein göttliches Eingreifen bzw. Wunderwirken neues Leben am Entstehen war bzw. dem im Zusammenhang mit der Zahl "drei" stehenden Menschenleben durch das Eingreifen bzw. Wunderwirken Gottes weitere Jahre hinzugefügt wurden (vgl. die vom Schreiber dieses Textes im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier angeführten Beispiele).

Diese Deutungsrichtung eines im Zusammenhang mit der Zahl "drei" stehenden von Gott gewirkten neuen Lebens wird zusätzlich bekräftigt, da es noch andere Hinweise darauf gibt, daß der sogenannte Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, derjenige ist, der mithilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 das bestehende Leben von ihn anbetenden Menschen verlängert bzw. damit (scheinbar bzw. dem äußeren Anschein nach) neues, ja sogar ewiges Leben schafft (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt" ab hier).

Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" ab hier wird dazu noch ein sehr interessanter und wichtiger Gesichtspunkt deutlich:
Die Bedeutung und die Tragweite des ausschließlich symbolisch gemeinten Wiederheilwerdens der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 an einem seiner Köpfe muß weit über das lebensrettende Wirken an einem einzelnen Menschen hinausreichen. Warum auch sonst führt die Bekanntmachung dieses Heilwerdens der tödlichen Wunde dazu, daß alle Erdbewohner darüber anfangs ins Staunen versetzt werden aber im gleichen Atemzug alle Menschen eben diesem ersten Tier aus dem Meer nachzulaufen und es anzubeten beginnen. Und dies geschieht wie bereits gesagt weltweit:
"2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt
.
Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und sie beugten ihre Knie vor dem Tier ..." (und beteten es als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Was muß wohl in einer aufgeklärten Zeit wie heute unter mit Informationen gesättigten und abgeklärten Menschen der Gegenwart geschehen, damit es passiert, daß wirklich alle Menschen der Erde dem Antichrist bzw. Antimessias "zur Zeit des Endes" wie von selbst hinterherlaufen und sogar ihre Knie von ganz allein vor einem Mächtigen dieser Erde beugen und ihn vielleicht nicht mal auf seinen Befehl hin anzubeten beginnen (vgl. in Offenbarung 13, 4 nach der Luther Bibel).
Kann es allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der erzwingt, wegen seiner Machttaten von seinen Untertanen besonders geachtet zu werden. Nein, denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-4:
"Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher", weil der Drache dem ersten Tier große Vollmacht zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod gemäß Hebräer 2, 14-15) und seinen Thron übergab.
Oder ist es nur sein Imponieren, mit dem er einen modern und materiell denkenden Menschen der heutigen Zeit hinter dem Ofen hervorlocken kann und um den kleinen Finger wickelt?
Es kann jemand mit Gewalt verlangen, wie ein Gott angebetet zu werden. Aber wenn dieses "Hinterherlaufen" und "Anbeten" wie von ganz allein in Gang kommen wird, muß es schon etwas Gewaltiges sein, zu dem das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Lage ist, es an den Menschen zu tun!
Und es muß in der Tat so wirken, als würde das, was da vor den aller Augen der Menschen der Erde geschieht, gewißlich von einem Gott, der die Quelle des Lebens selbst ist, herrühren und als könnte tatsächlich nur der eine Gott des Himmels dies alles bewirken! Und dasjenige, das da wie von Geisterhand erzeugt vor aller Augen der Menschen der Erde geschieht, muß für jeden Einzelnen von so großer Wichtigkeit und von solch enormer Bedeutung sein und so ein Gewicht besitzen, daß es augenblicklich und ohne größeres Anschieben der Dinge die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Erdbewohner gleichsam auf sich zieht.
Nur wer die wie in diesem Kapitel ab hier weiter unten ausführlich erläuterte und im biblischen Sinne gemeinte Weisheit von Gott geschenkt bekam, wird auch dann noch trotz aller Verblendung erkennen können, daß trotz aller zum Teil wirklich großen Wunder kein Geist steht, der die Menschen wirklich liebt! Es ist, wie wir weiter unten noch sehen werden, in Wahrheit ein Geist, der die Seinen Gottes bedrängt und sogar blutig verfolgt.
Und derjenige Erdbewohner, der dies für sich selbst erkannt hat, wird in diesem Zusammenhang dann auf die Wurzel bzw. den Ausgangspunkt allen Wirkens zurückschauen. Dieser Anfang wurde nämlich mit dem gotteslästerlichen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 gemacht und zwar in derjenigen Zeit, als es noch offensichtlicher war, daß der Verursacher und Besitzer dieses "Maules" die Menschen in Wahrheit verachtet und den lebendigen Gott des Himmels, von dem er mit seinem "Maul" scheinbar so groß sprach, in Wirklichkeit mit Füßen tritt. Denn wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein.

Denn im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an (die) Stelle von" bzw. "anstatt". Seine zweite Bedeutung "gegen", die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
Indem sich also der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des im Alten Testament verheißenen und von den Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt, wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
In diesem Sinne wird er von sich selbst schamlos behaupten, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 36 und Offenbarung 13, 7-8), inszeniert sogar zu Beginn der zweiten Hälfte der durch ihn hervorgerufenen »Zeit der Trübsal« die Wiederkunft Jesu Christi und wird das kurz zuvor demonstrativ selbst in die Welt hineingetragene Böse nur dem Anschein nach wieder von dieser Erde wegzunehmen versuchen. Dies alles bewirkt der Sohn des Verderbens, der die Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt hat, sodass nun alle Menschn der Erde, die durch sein Wirken in große Angst gerieten, darum nun dringlichst auf einen Retter aus der Not hoffen, einen Retter, der die aus den Fugen geratene Welt, wieder in den Griff bekommt.
Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."


Vom (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung 13, 12: "Und es (gemeint ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und das mit "ausüben" oder "wirken" aus dem Urtext übersetzte Wort steht für "Gottes Erschaffen", "Gottes Schöpferwirken" oder "neues Leben schaffen durch Gott".
Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen geistigen Menschen ist und so neues und sogar ewig währendes Leben schafft (gemeint ist derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines Menschen bewirkt, die dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen und das ewige Leben in der Nähe Gottes erhalten zu können), ist das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 (das ja das satanische Gegenstück zum bzw. das Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls eine gewisse Art von Schöpfer (vgl. dazu das im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem Begriff "Daggal" Gesagte). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist nach den Vorstellungen des Verfasser dieser Homepage derjenige, der mit Hilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ein neues, ja sogar scheinbar ewiges Leben bei all denjenigen bewirkt, die ihn anbeten werden, welches aber sicherlich, da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in Allem lügt, in Wahrheit von ganz anderer Art ist. Dies muß so geschehen, und diese große Verführung läßt Gott nur deshalb zu, auf daß alle diejenigen Menschen der Erde gerichtet werden, die den Lügen (des großen Versuchers) geglaubt haben (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11-12).
Denn das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier stellt sich ganz in den Dienst des ersten. Darum verkörpert es eine Parodie bzw. ein Zerrbild zum heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt bzw. stellt dessen verzerrtes Abbild dar.
Der heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt, ist doch der Schöpfer des neuen geistigen Menschen, schafft also auch neues Leben. Also muß es auch in ähnlicher Form dessen verzerrtes Abbild, das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier tun können! Aber auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, selbst vorgibt, er sei Gott, wer sich auf beiden Beinen hinkend für diesen Lügner un sein scheinbar neues und ewig währendes Leben entscheidet, vergibt sich damit unwiderruflich die Möglichkeit, vom Gott des Lebens noch gerettet zu werden.
Also derjenige, der das verlockende Angebot des Sohnes des Verderbens nicht konsequent ausschlägt, sondern wer nach Offenbarung 14, 9 "das Tier anbeten (wird) und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt", "der wird (nach Offenbarung 14, 10) von dem Wein des Zornes Gottes trinken (müssen), der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.", derjenige wird also vom tatsächlich lebendigen Gott für immer und alle Ewigkeit verworfen werden und nach Offenbarung 14, 11 "keine Ruhe Tag und Nacht" mehr haben (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage).

Ein letzter Aspekt, durch den diese Deutungsrichtung zusätzlich bekräftigt wird, besagt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mithilfe des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nicht nur im Stande ist, Menschen zu töten. Nein, der Schreiber dieser Internetseite vertritt die Ansicht, daß er damit auch die Gewalt über den Tod besitzt und das biologische Altern aufzuhalten vermag (vgl. in den Kapiteln "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne ein Prophet?" ab hier und "Die fragwürdige Gewalt über den Tod"). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" maßt sich an, über sein Menschsein hinaus anstelle des lebendigen Gottes ihm gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und ihm wurde dabei sogar die Gewalt über den Tod gegeben (vgl. Hebräer 2, 14-15). Und wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest über das normale Maß hinaus aufzuhalten.

Dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird im Zusammenhang mit der Anmaßung seiner göttlichen Wesenheit auch an anderer Stelle in der Heiligen Schrift und dort noch viel deutlicher und zwar in Offenbarung 17, 11 eine ganz bestimmte Zahl zugeschrieben:

Offenbarung 17, 11-12
11 Und das Tier (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"), das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis.
12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Um Klarhet in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle auf Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema darlegte:
In seinen Ausführungen vermerkte Dr. Bräumer an dieser Stelle dazu den Satz mit folgendem Wortlaut:
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" (die Zahl "sieben" ist die Zahl der Vollkommenheit Gottes) zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben weniger als "sechs"«

In der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche wurde die Zahl "acht" zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens", so erklärte es Dr. Hansjörg Bräumer in der 35. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", die am 22.08.2009 im Evangeliumsrundfunk (ERF) ausgestrahlt wurde.
Das ewige Leben aber ist die (Gnaden-)Gabe Gottes (vgl. Römer 6, 23). Und derjenige, der sich göttliche Wesenheit anmaßen wird (das ist der Antichristus), der also mehr sein will als Gott, wird, da ihm in Offenbarung 17, 11 die Zahl "acht" zugeteilt wird und die Zahl "acht" wie wir soeben gehört haben in der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde, denjenigen Menschen, die ihn anbeten werden, eben jene Gnadengabe Gottes nach Römer 6, 23 versprechen.
Aber das, was er denen, die Ihn anbeten werden, betrügerischerweise verspricht, kann aber nicht wirklich das ewige Leben sein. Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist lt. Offenbarung 17, 8 nur derjenige, der aus dem Abgrund aufsteigen wird, um in die Verdammnis zu fahren. Er ist jener Mensch der letzten Zeit, der durch seine von ihm bewirkten Wunder, zu dem auch das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 gehört, den heiligen Geist lästert, deshalb vor dem Gott, den er zu verdrängen und zu ersetzen versucht, keine Vergebung findet und durch dessen Wirken die Gottesfeindlichkeit und die Auflehnung gegen Gott zur Perfektion ausarten.
Denn "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Erhebt sich also der Antichrist zur "Zeit des Endes" nach 2. Thessalonicher 2, 4 "über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt" (d. h. über alles was nur dem lebendigen Gott zugesprochen wird), dann erhebt er sich mit Gewißheit auch darüber, daß das ewige Leben nach Römer 6, 23 Gottes (Gnaden-)Gabe ist.
Und ist dies, also Gottes (Gnaden-)Gabe, uns Christen nicht sogar das wichtigste Kriterium und Erkennungszeichen, welches unseren Gott charakterisiert und weswegen wir ihm u. a. nachlaufen und schätzen, nämlich daß wir trotz unserer Verfehlungen und unserer Überheblichkeit aus Gnade leben dürfen und nicht sterben müssen?
Und kopiert der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen "Anti" gemäß nicht Jesus Christus, und bedeutet dieses Wort "Anti" bzw. Antimessias im Altgriechischen nicht mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und weniger als der sich "gegen" Christus Stellende? Dann muß er demnach logischerweise auch unweigerlich selbst unverfroren von sich behaupten:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben ..." (in Anlehnung an Johannes 11, 25)

Bei allem, was den Antichrist für die Menschen der Erde so anziehend macht dürfen wir aber eines nicht vergessen. Denn in Offenbarung 17 beschreibt einer der sieben Schalenengel genau diese Situation, so wie sie eintreten wird, wenn der Antichrist seine ihm nachlaufende Gemeinde um sich geschart haben wird. In dieser Vision des Propheten Johannes vergleicht er die Gemeinde des Antichrists mit einer großen Hure "... , die an vielen Wassern sitzt" (Offenbarung 17, 1) und meint mit den vielen Wassern "... , an denen die Hure sitzt, ... Völker und Scharen und Nationen und Sprachen" (Offenbarung 17, 15).
Und diese Hure trägt den symbolischen Namen "Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden" (Offenbarung 17, 5).
Und das Tier, das diese große Hure Babylon trägt, sitzt "auf einem scharlachroten Tier" das voller lästerlicher Namen war und sieben Häupter und zehn Hörner hatte (Offenbarung 17, 3), also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes".
Mit dem Namen "Babylon" aus Offenbarung 17, 5 ist nicht die einstige Hauptstadt Babyloniens als eine topografische historische Weltstadt des Alten Testaments gemeint, die in Mesopotamien lag, sondern eine geistige Wohnstätte der Nachfolger bzw. der Gemeinde des Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes". Ihr Träger ist nicht Jesus Christus und ihr Aufenthaltsort ist nicht Gottes Nähe, sondern die Wüste (vgl. Offenbarung 17, 3). Und von der "Wüste" im biblischen Sinne wissen wir aus Jesaja 13, 21, daß sie ein Ort der Dämonen und gottesfeindlichen Mächte ist, in der wir Gott nicht finden können.
Jeder Ort, an dem der wahre Jesus Christus nicht angebetet wird, läßt sich alo mit der biblichen Symbolik "Wüste" beschreiben. Mit der biblichen Redewendung "Wüste" wird demnach ein irdischer Ort des Götzendienstes bezeichnet. Und an so einen Ort hat das scharlachrote Tier, das voll lästerlicher Namen war und sieben Häupter und zehn Hörner besaß, die Frau, die es trägt verschleppt (vgl. nochmals Offenbarung 17, 3).
Aber in Offenbarung 17, 1 spricht der eine der sieben Schalenengel auch vom Gericht, d. h. vom Ende der Hure.
Und dieses Ende wird vernichtend sein. Denn der symbolische Deckname der Gemeinde des Antichrists der großen Hure, "die an vielen Wassern sitzt" das "große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden" zeigt auch auf, welches Ende sie, die endzeitliche antichristliche Gemeinde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, nehmen wird.
Wir lesen dazu in Jesaja 51, 6+13 eine Parallele zum Untergang des historischen Babylons, der historischen Weltstadt Mesopotamiens, wo nicht nur die bereits in der Vergangenheit vollzogene Vernichtung der topografischen Hauptstadt Babyloniens prophezeit wird, sondern weiterreichend auch Bezug genommen wird auf den Untergang des noch kommenden geistigen Babylons zur "Zeit des Endes":
"6 Flieht aus Babel, und rette ein jeder sein Leben, daß ihr nicht untergeht in seiner Schuld. Denn dies ist für den HERRN die Zeit der Rache, um ihm seine Taten zu vergelten.
...
13 Die du an großen Wassern wohnst und große Schätze hast, dein Ende ist gekommen, dein Lebensfaden wird abgeschnitten!" (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Genau darum spricht Jesus, indem er vor dieser Gemeinde des Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" eindringlich warnt, die das in der Wüste befindliche scharlachrote Tier trägt:
"Geht hinaus aus ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!" (Offenbarung 18, 4)
Und doch die Mehrheit der Menschen der Erde wird der Verführung durch das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", welches nach Offenbarung 17, 3 in einer Parallele als scharlachrotes Tier, das voll lästerlicher Namen war und sieben Häupter und zehn Hörner hatte, beschrieben wird, unterliegen. Wie schrecklich, wo doch die Bibel so klar und unmißverständlich ganau darüber spricht! Wie furchtbar, daß sie übersehen haben, daß das scharlachrote Tier nach Offenbarung 17, 3 einen Teil der satanischen Trinität darstellt. Denn in Offenbarung 12, 3 wird die Farbe rot dem Drache bzw. nach Jesaja 14, 29 und Jesaja 30, 6 dem feurigen Drache zugeschrieben.

Was ist es also, das den Antimessias zur "Zeit des Endes" für alle Menschen der Erde so anziehend macht, sodass sie zuerst ins Staunen geraten, dann ihm nachzulaufen beginnen und ihn dann schließlich auch noch (freiwillig) wie einen Gott anzubeten beginnen, sich aber genau damit an einen Ort in der Wüste, d. h. in die tatsächliche Gottesferne begeben? Denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibel:
"Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (praktisch ganz von allein) hinterher", weil der Drache dem ersten Tier "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" zur Ausübung seiner Gewalt übergab. Und gleich weiter in Offenbarung 13, Vers 4 der Lutherbibel steht geschrieben "... und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?" (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage).
Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" unter Todesandrohnung diejenigen zur Anbetung zwingt, die ihn vehement ablehnen, kommen doch die allermeisten Menschen durch seine verführischen Wunder ins Staunen, laufen ihm (praktisch ganz von allein) hinterher und beten das Tier in der Bewunderung seiner Stärke an.
Und sprach nicht Jesus selbst dem Tier aus dem Meer diese Dinge zu, als er an die Zukunft seines Volkes dachte, das dabei war, ihn, der es doch so gut mit ihnen meinte, als ihren Messias abzulehnen und zu verwerfen:
"Ich bin gekommen (als der wahre Messias Israels) in meines Vaters Namen und ihr nehmt mich nicht (als den von Gott gesandten Retter) an. Wenn ein anderer (dies später auch tut und) kommen wird in seinem eigenen Namen (und er bezieht sich hierbei auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den Antichrist zur "Zeit des Endes"), den (also diesen Lügner) werdet ihr annehmen (d. h. ihm nachlaufen und ihn schließlich sogar anbeten)." (Johannes 5, 43)
Die Frage nach dem, was es ist, warum der falsche Messias und Widerchrist zur letzten Zeit von so vielen Menschen angebetet werden wird, kann demnach nur so beantwortet werden, daß er sich selbst zum Lebensspender und zur Quelle allen Lebens macht. Er muß demnach von sich ebenso aber betrügerischerweise behaupten:
"Ich bin ... das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben ..." (in Anlehnung an Johannes 11, 25)
Und das muß es wohl sein, was seine vermeintliche göttliche Wesenheit ausmacht. Und darum wird ihm wohl auch in Offenbarung 17, 11 die Zahl "acht" zugeschrieben, die, wie wir weiter Oben bereits gehört haben, in der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde.

Der Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. seine eigentliche Erscheinung ist, bevor er selbst als Mensch geboren wird bzw. persönlich die Bühne dieser Welt betritt, bereits in der Vergangenheit (in vielen seiner Vorläufer) ein Stück weit in dieser Welt gewesen. Denn wir lesen über ihn in Offenbarung 17, 8:
"Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren (d. h. anders ausgedrückt könnte man vom Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" auch sagen: Das Tier, das da war und das da immer wieder eine Zeit lang nicht ist, aber das da ganz am Ende, bevor es für immer in das Verderben fährt, ein letztes Mal mit völlig neuem Gesicht und in einer neuen menschlichen Gestallt mit nie vorher da gewesener Grausamkeit wiederkommt).
Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, daß es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird.
" (Hervorhebung und eigefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Antichrist war und ist nicht:
Der erste Teil der Charakterisierung des Wesens des Antichrists wurde von Dr. Hansjörg Bräumer in der 43. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", die am 17.04.2010 im Evangeliumsrundfunk (ERF) ausgestrahlt wurde, da das Tier »war und nicht ist«, mit den Worten "Der Antichrist hat eine Vorgeschichte und eine geschichtliche Vergangenheit." interpretiert. Aber Dr. Bräumer betonte auch: "Der Antichrist ist keine die Gegenwart alles bestimmende Macht."
Und nun zum zweiten Teil der biblischen Charakterisierung des Wesens des Antichrists aus Offenbarung 17, 5:
Der Antichrist »wird wiederkommen«:
An dieser Stelle bemerkte Dr. Hansjörg Bräumer: "Im Verlaufe der Erdgeschichte, von Jesu Geburt bis zu seiner Wiederkunft, wird es immer wieder historische Gestalten und Herrschaftssysteme geben, die den Antichrist verkörpern. Am Ende jedoch wird der eigentliche Antichrist erscheinen."
Und der Verfasser dieser Homepage ergänzt dazu noch, daß mit der Redewendung, der Antichrist »war und ist nicht«, eindeutig der Focus auf dem zweiten Teil der Aussage des Johannes liegt, die da lautet: Er «wird wiederkommen«.
Der Rückblick des Johannes auf bereits vergangene Herrscher im Verlaufe der Menschheitsgeschichte, die bereits den Geist des Antichristen besaßen, die erfolglose Suche nach solchen in seiner damaligen Gegenwart (gemeint ist also das Ausbleiben historischer Gestalten und Herrschaftssysreme zu seinen Lebzeiten, die den Antichrist verkörperten bzw. seines Geistes waren, also in jener Zeit, in der der Seher Johannes die Texte zum letzten Buch der Bibel niederschrieb - denn es gab unmittelbar um das Jahr 100 n. Chr. verglichen mit den Jahren zuvor und danach keine nennenswerte Christenverfolgung), läßt dabei nur den einen Schluß zu: Der eigentliche Antichrist wird und muß demnach erst noch kommen.
Daß ihm aber zuvor viele seines Wesens, also Vorschattierungen vorausgehen werden, hielt der Seher Johannes bereits an anderer Stelle der Bibel fest. In einer Parallelstelle finden wir dazu:
"Und wie ihr gehört habt, daß der (eine und bereits für das Ende vorangekündigte) Antichrist kommt (und Johannes meint mit diesem unmißvrständich den einen, letzten und ganz bestimmten Christusnachahmer irdischer Natur, den Antimessias zur "Zeit des Endes"), so sind nun schon viele Antichristen (d. h. vorangegangene menschliche Herrscher ähnlichen gottesfeindlichen Wesens) gekommen (solche sind also bereits als menschliche Herrscher zu einer geschichtlichen Erscheinung geworden, und es werden noch ettliche dem eigentlichen Antimessias zur "Zeit des Endes" vorausgehen, bis dieser - natürlich ebenfalls - als ein Mensch dieser Erde aber erst zur letzten Zeit geboren werden wird und als Mensch die Bühne dieser Welt betritt) ..."
(aus 1. Johannes 2, 18; Hervorhebung und eigefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
"... so sind nun schon viele Antichristen gekommen ...", bedeutet hier also auch wie in Offenbarung 17, 8, daß dem eigentlichen Antimessias zur "Zeit des Endes", der noch kommt bzw. welcher erst in der letzten bzw. sogenannten Endzeit erscheinen wird, sozusagen als Vorschattierungen dieses letzten und größten aller gottesfeindlichen Herrscher bereits viele andere mit ähnlicher Natur vorausgegangen und wieder gestorben sein werden. Bzw. es werden solche im weiteren Verlauf der Menschheitsgeschichte zuvor noch kommen bzw. geboren werden müssen. Der eigentliche, erst in der letzen Zeit erscheinende Antichrist besitzt also eine Vorgeschichte.
Und solche Art von Natur, welche der Antimessias zur "Zeit des Endes" besitzen wird und weswegen ihm kein ständiges, ununterbrochenes gegenwärtiges Wesen zugesprochen werden kann, wird letztendlich mit seinem eigentlichen Erscheinen zur letzten Zeit aber dann auch nur eine kurze, d. h. eng begrenzte Zeit zu seiner vollen Blüte und Vollendung bzw. zu seiner ganzen Entfaltung kommen. Aber dies wird wie gesagt erst dann geschehen, wenn all diese Vorschattierungen des Antichristen zur "Zeit des Endes", die bereits da waren, vergangen sind, d. h. also nach einem Unterbruch seiner Gegenwart.
Das scharlachrote Tier in der Wüste voller lästerlicher Namen mit sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, was gleichzusetzen ist mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") besitzt zwar eine Vergangenheit und hat eine Erscheinung in der Zukunft. Es besizt aber keine immer und zu jeder Zeit währende Gegenwart. Denn von ihm heißt es:
"Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen ..." (nochmals Offenbarung 17, 8)
Und da der sogenannte Antichristus "wieder aufsteigen (wird) aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren" reißt er damit diejenigen Menschen dieser Erde, die ihn, den Widerchristen der letzten Zeit anbeten werden, durch seine Verführung mit sich in den Abgrund.
Sie, die angesichts der letzten Erscheinung Antichristen ins Staunen geraten, sich zum Götzendienst verführen lassen und ihn wegen der ihm von Satan verliehenen Gewalt über den Tod anbeten, sind also nicht etwa diejenigen, die das ihnen versprochene ewige Leben wirklich erhalten werden, sondern im Licht der Bibel gesehen in Wahrheit ausschließlich solche Erdbewohner, die nicht im Buch des Lebens stehen (vgl. nochmals bei Offenbarung 17, 8).
d. h., da mit dem Buch des Lebens Jesus Christus selbst gemeint ist, gehören die Anbeter des in der Wüste befindlichen scharlachroten Tieres voller lästerlicher Namen mit sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, das dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gleichzusetzen ist, in Wahrheit nicht wirklich zu Jesus Christus und besitzen demnach auch kein echtes ewiges Leben.

Wir völlig anders gegenüber Offenbarung 17, 8 (das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird) klingt es da, wenn es in Offenbarung 4, 8 vom tatsächlichen Allherrscher dieser Welt heißt:
"Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Die Gegenwart Gottes wird auch an anderer Stelle in der Bibel unterstrichen, d. h. bewußt betont. Denn bereits Mose stellt sie an den Anfang seiner Charakterisierung des allmächtigen Gottes. Wir finden sie in 2. Mose 3, 14:
"Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde (immer und zu allen Zeiten, also ohne jeglichen Unterbruch) sein«, der hat mich zu euch gesandt." (ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Nur der lebendige Gott Israels besitzt also sowohl eine Vergangenheit, und das unterscheidet ihn vom Antichrist als auch zu jeder Zeit in Verlauf der Geschichte der Menschheit eine Gegenwart.
Und er hat, da er nicht wie der Widerchrist in die Verdammnis fährt, auch eine Zukunft, die im Unterschied zum Antimessias zur "Zeit des Endes", da er nur ein endliches Leben besitzt, sogar bis in die Ewigkeit reicht. Halleluja!
Nur er, der Herr und ware Retter dieser Welt, ist demnach allgegenwärtig und ein wirklicher Allherrscher und zwar durch alle Zeiten hindurch gegenwärtig.
Heilig ist also nur Gott der Herr, derjenige, der regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen!
Seine Macht kennt keinen Anfang, keinen Unterbruch und auch kein Ende. Und er ist und bleibt immer derselbe, er, der eine dreieinige Gott. Und darum kann er auch von sich selbst mit gutem Grund sagen:
"... Ich bin's, der HERR, der Erste, und bei den Letzten noch derselbe." (Jesaja 41, 4)
Und von seinem Sohn Jesus Christus heißt es darum:
"Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." (Hebräer 13, 8)
Wir, die wir im Heute leben, wissen dies sehr zu schätzen. Denn wir müssen nicht erst auf eine Retter und Wundertäter warten, denn er war und ist bereits hier. Er lebt und wir werden mit ihm leben.
Dem scharlachroten Tier in der Wüste voller lästerlicher Namen mit sieben Häuptern und zehn Hörnern nach Offenbarung 17, 3, was gleichzusetzen ist mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"), wird wohl in Offenbarung 17, 11 auch die Zahl "acht" zugeschrieben, die, wie wir weiter Oben bereits gehört haben, in der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde, aber wirkliches Leben kennt keinen Unterbruch. Und so muß die göttliche Wesenheit des Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" also lediglich nur eine vermeintliche, scheinbare göttliche Wesenheit sein und kann demnach keine Echtheit besitzen. Und der in seinem eigenen Auftrag kommt und der da zudem von sich behauptet, ewiges Leben zu besitzen und zu vergeben, wem er will, muß in Wahrheit ein unverfrorener Lügner sein.

Weil aber dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an anderer Stelle in der Offenbarung des Johannes zusätzlich bzw. gleichzeitig die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zugeordnet wird (vgl. in Offenbarung 13, 17-18), und diese in Offenbarung 13, 18 sogar schlichtweg die "Zahl des (ersten) Tieres (aus dem Meer)" genannt wird, kann man nun zusammenfassend sagen:

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" will, da ihm von Johannes lt. Offenbarung 17, 11 die Zahl "acht" zugeschrieben wird, mehr sein, als Gott, also "acht". Er erhebt sich demnach sogar über Gott, denn die Zahl "acht" ist eins mehr als die Zahl "sieben", die für die Vollkommenheit Gottes steht.
Und da in der Symbolik der Geschichte der frühen Kirche die Zahl "acht" zur "Zahl der Auferstehung und des Lebens" wurde, muß wohl der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" für die Erbewohner in trügerischer Art und Weise auch ein gewaltiges Symbol für die Auferstehung und das Lebens sein.
Diese gewaltige Anmaßung einer göttlichen Wesenheit des Antichrist bzw. Antimessias, die mit der Zahl "acht" zum Ausdruck kommt, in einer solchen Unverfrorenheit, wie sie noch nie von einem irdischen Herrscher zuvor praktiziert wurde, muß es also sein, was die Menschen der Erde ins Staunen bringt und dazu veranlaßt, dem Tier (ganz von allein) hinterher zu laufen. Und genau darum beugten sie schließlich auch ihre Knie vor dem Tier, eben darum, weil seine Todeswunde geheilt wurde:
"2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt
.
Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).

Das Ganze wird dadurch noch unterstrichen, weil die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist und da mit der Verwendung der Zahl "drei" in der Bibel an vielen Stellen auch ein göttliches Eingreifen bzw. Wunderwirken im Zusammenhang mit dem Entstehen neuen Leben gemeint sein kann.
Mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die symbolische Deutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei", bzw. daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist) kommt also das scheinbar göttliche, lebensspendende Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 zum Ausdruck.

Aber nichts desto Trotz muß das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige sein, der, weil die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Offenbarung 13, 18 sogar die "Zahl des (ersten) Tieres (aus dem Meer)" genannt wird, sich doch bloß göttliche Wesenheit anmaßt und sie nicht wirklich besitzt.

Denn die Zahl "sechs" ist die Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl besitzt allgemein den Wert "sechs". Und die Zahl "sechs" verkörpert das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung zugedacht war. Damit kann das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht selbst Gott sein. Sondern er ist nur ein Mensch aus Fleisch und Blut.


Dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts anderes übrig, als die Auserwählten Gottes zu segnen

Und wir haben im Kapitel "Die Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]" gehört: Derjenige Name, der hinter der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] steht, heißt Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach. Denn die vom lebendigen Gott Gesegneten kann niemand verfluchen.

Selbst hinter dem Segen des heidnischen Propheten Bileams, dem Urbild aller falschen und verderblichen Propheten, dem Balak, der König der Moabiter, sehr viel Gold bot, um das Volk Gottes, Israel zu verfluchen, stand letztendlich der lebendige Gott selbst (vgl. 4. Mose 22 bis 26). So gelang es Bileam auch im zweiten Anlauf nicht, über Israel einen Fluch auszusprechen und das Geld, das ihm dafür geboten wurde, zu nehmen. Bileam konnte Israel einfach nicht verfluchen, wenn er auch das Silber und das Gold des Königs Balak sehr begehrte, denn die Israeliten waren zuvor vom lebendigen Gott gesegnet worden. So finden wir in 5. Mose 23, 6:
"Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil dich der HERR, dein Gott, liebhatte."

So wie der "in Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja 51, 12-16, weil er gesegnet worden ist, von seinem Bedränger schließlich doch losgelassen und freigegeben werden muß, werden die mit dem Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn Gekennzeichneten nicht verflucht, sondern doch bewahrt und gesegnet sein!
Und der dann lebt, wenn nach Jesaja 51, 11 "die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen" und der voller Menschenfurcht war, sich ständig und den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers gefürchtet hat, als dieser sich vornahm, ihn zu verderben, "... wird eilends losgegeben werden, daß er nicht sterbe und begraben werde und daß er keinen Mangel an Brot habe." (Jesaja 51, 14).
Denn der Herr, sein lebendiger Gott hat ihn, dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16, dem das Verderben ohne eine Chanse des Entrinnens zugedacht war, mit seinem heiligen Wort geborgen (vgl. Jesaja 51, 16). So hat der Gott Israels ihn, den Bedrängten, als sein Werkzeug erwählt, um den Himmel von neuem auszubreiten und die Erde zu gründen und zu Zion zu sprechen: Du bist mein Volk!. Und derjenige, der vom Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" verflucht werden sollte, wird für viele Menschen zum Segen.

Wenn also der Antichrist diejenigen, die vor aller Welt trotz ihrer Verfolgung und Bedrängung immer noch Zeugnis ihres Glaubens ablegen, mit dem Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn kennzeichnet, spricht er damit nicht symbolisch einen Fluch aus, sondern er segnet sie!
Wie ist dies zu verstehen, was ist der Grund dafür?
Das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18, das nach Offenbarung 13, 18 die Zahl eines ganz bestimmten, d. h. eines einzelnen Menschen sein soll, für dessen Namen diese Zahl steht, verweist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage auf Jesus Christus. d. h. der Träger der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gehört nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Sohn Gottes. Diese Zahl wird an diejenigen an ihre Stirn vergeben, die in der Zeit der Bedrängnis vom Antichrist zur "Zeit des Endes" damit öffentlich bedrängt und verfolgt werden.

Wir müssen wissen, daß es z.Zt. Jesu Christi üblich war, daß der Besitzer eines Sklaven diesen mit seinem eigenen Namen in Form eines Brandmales an dessen Stirn kennzeichnete. Und für den Namen des Besitzers konnte auch seine Zahl stehen. Ein so mit dem Namen des Besitzers bzw. dessen Zahl an der Stirn gekennzeichneter Sklave stand dann für alle Menschen deutlich sichtbar unter dem persönlichen Schutz seines Besitzers, dem dieser Name bzw. dessen Zahl gehörte.
Wer einen derart an der Stirn gekennzeichneten Sklaven antastete, mußte wissen, daß er es mit dessen Besitzer zu tun bekam, mit demjenigen, dem dieses Hautmal an der Stirn seines Knechts gehörte und der mit seinem Leben für seinen Sklaven einstand.
Ein mit dem Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an seiner Stirn Gekennzeichneter steht damit wie ein Knecht bzw. Sklave, der mit dem Namen seines Herrn an seiner Stirn versiegelt wurde, auch unter dem persönlichen Schutz seines Herrn und Besitzers, demjenigen, dem die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gehört bzw. zugeordnet werden kann. Und der Besitzer, dessen Namen die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zugeordnet werden kann, setzt sich mit seinem guten Namen und seinem Leben für den ihm gehörenden Knecht ein und verbürgt sich für ihn. Darum auch sollte derjenige wissen, der einen an seiner Stirn mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten beleidigt oder sich gar an diesem vergeht, wird es persönlich mit dem Besitzer des Gekennzeichneten zu tun bekommen. Und dieser wird ihn dann auch mit Gewißheit dafür strafen, weil er sein persönliches Eigentum bzw. denjenigen, den sein Besitzer mit seinem Namen bzw. mit der Zahl seines Namens an seiner Stirn gekennzeichnet hat, angetastet hat.
Der Versuch des Sohnes des Verderbens, die Seinen Gottes mit der Kennzeichnung durch ein ganz bestimmtes Hautmal an ihrer Stirn, gemeint ist die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], vor aller Augen zu verfluchen, verwandelt sich somit in ein Segnen für diese Menschen um. Und auch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kann damit nicht anders, wie es bereits der heidnische Prophet Bileam tun mußte, als zu segnen, was bereits gesegnet ist. Sein Versuch des Aussprechens eines Fluches auf die an ihrer Stirn mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten muß somit kläglich scheitern und verwandelt sich in ein öffentliches Kundtun eines Segensausspruches. Und dem Antasten der Seinen Gottes folgt in Kürze die Bestrafung durch das Lamm, das der Welt Sünde trägt und das auf die Erde zum Gericht über die Feinde Gottes zurückkommt. Und dieser, seiner Bestrafung gehen der heilige Zorn Gottes und seine Zornesgerichte bereits voraus.
Das Wort aus Hiob 28, 28 "Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, ..." muß sich erfüllen. Weise ist also nur der, der den Herrn und sein heiliges Zeichen, gemeint ist die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], an der Stirn eines Menschen fürchtet, aber alle Menschenfurcht und auch die vor dem Antichristen zur "Zeit des Endes"abgelegt hat. Nur solche Menschen haben die Lügen des Antichrists durchschaut.
"Die Weisheit ist ein Geist, der den Menschen liebt; doch läßt sie den Lästerer nicht unbestraft für seine Reden. ..." (Weisheit 1, 6).
D. h. Weisheit ist die Liebe zu den Menschen und damit auch die Liebe zu den mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Gekennzeichneten, die große Ablehnung, Not und Verfolgung erleiden müssen.
Sie, die Weisheit des lebenendigen Gottes ist es, die denjenigen Menschen, welche den lebendigen Gott fürchten, das Herz für diejenigen, die mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verflucht werden sollen, öffnen wird. Aber auch sie, die Weisheit ist es, die den Mund der von ihm Verfolgen und Bedrängten gegen den die Wahrheit zu Boden werfenden Antichrist öffnen wird, sodass sie ihre Stimme gegen ihren Bedränger erheben und alle Welt vor ihm warnen.
Sie, die mit der vom Antichrist ihnen aufgezwungenen Kennzeichung durch die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn verflucht werden sollen, sie, welche nur den lebendigen Gott fürchten, nicht aber auch Menschenfurcht besitzen und den Antichrist zur "Zeit des Endes" eben darum hassen, weil er gerade mit der Kennzeichnung bei sehr Vielen Menschenfurcht bewirkt sowie deren Gottesfurcht schmälert, sie sind es, die es dem dritten Engel nach Offenbarung 14, 9-11 gleich tun, der eindringlich davor warnt, das Tier und sein Bild anzubeten und das lügenbehaftete "Hautmal des Namens" des Antichrists an ihre Stirn oder an ihre Hand anzunehmen.
Sie, die an ihrer Stirn mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden, sind es, die die zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufzurichten versuchen und vor aller Welt den lebendigen Gott als den Vater und den wahren Jesus Christus als den Sohn des lebendigen Gottes bezeugen. Und dazu gehört während der Zeit der weltweiten Bedrängnis großer Mut.
Sie sind es darum auch, die warnend auf den zeigen, der die Vaterschaft Gottes und die Sohnschaft des Christus leugnet, indem er beides, weil er allen Menschen, auch den Moslems, gefallen will, verschweigt.
Sie zeigen also auf das unsichtbare, d. h. sich vor aller Welt verbergende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, auf denjenigen, der den lebendigen Gott wie einen Götzen vor seinen Wagen gespannt hat und der unverfroren seinen heiligen Namen bzw. den seines lieben Sohnes Jesus Christus vor aller Welt dazu mißbraucht, um seine egoistischen Machtinteressen durchzusetzen. Denn er tat es in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche bereits mit dem gotteslästerlichen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, und er tut dies in deren zweiter Hälfte, d. h. in der Zeit der Bedrängnis, in dessen Fortsetzung mit dem falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18.
Sie, die an ihrer Stirn mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden, zeigen somit davor warnend auf denjenigen, der sich mithilfe des "Bildes des Tieres" in den dann existierenden 3. Tempel gesetzt hat und der dort mit diesem von Menschenhand erschaffenen Bild den Messias, Jesus Christus, täuschend echt nachahmt, mit einem Bild, das wie lebendig erscheint, das scheinbar sprechen kann und selbst Geist besitzt und das anscheinend selbst machen kann, "daß alle, die das Bild des Tieres (also es selbst) nicht anbeteten, getötet würden." (vgl. Offenbarung 13, 15)
Und so etwas gab es noch nie, daß ein Bild einer Gottheit gleich selbst dafür Sorge trägt, daß wer es, also wer dieses Bild nicht anbetet, eben von diesem Bild auf übernatürliche Art und Weise getötet wird. Und alle Menschen der Erde werden darum großen Respekt vor diesem Bild haben, von dem Macht ausgeht, auf sein Wort hin Menschen zu töten, dasjenige Bild nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das für alle Welt wie lebendig erscheint und wirkt, als besitze das Bild selbst den Geist eines Menschen. Und eben darum, weil es so wirkt, als besitze dieses Bild den Geist eines Menschen, muß es auch einen überaus mächtigen Menschen abbilden. Denn kein natürlicher Mensch hat die Macht, allein auf sein Wort hin, also scheinbar ohne eine Waffe, einen Menschen zu töten. Und sehr viele Menschen der Erde werden darum in ihrer großen Angst vor dem Bild glauben, daß dieses technische Meisterwerk der Täuschung wirklich sprechen kann und ein Gott sein muß, dem Anbetung gebührt:
"Und es wurde ihm (dem Antichristen zur Zeit des Endes über seinen von ihm erschaffenen falschen Propheten) Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden." (Offenbarung 13, 15, erläuternde Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)


Das goldene Bild des Königs Nebukadnezar ist der erste Vorläufer des "Gräuelbildes der Verwüstung" des Antichrists zur "Zeit des Endes"

Und daß die Menschen mit der Aufrichtung des von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 eine große Angst überkommen wird, daran zweifelt der Verfasser dieser Homepage nicht.
Haben wir doch in Daniel 3, 1-7 gelesen, wie es bereits vor einigen tausend Jahren all denjenigen Menschen erging, die sich damals in einer weitgehend ähnlichen Situation befanden, damals als der Herrscher Babyloniens, der König Nebukadnezar, in der Ebene Dura im Lande Babel ein goldenes Bild aufrichten ließ und es alle dort Versammelten, die Fürsten, Würdenträger, Statthalter, Richter, Schatzmeister, Räte, Amtleute und alle Mächtigen im Lande zur Einweihung dieses Bildes auf den Schall der Posaunen, Trompeten, Harfen, Zithern, Flöten, Lauten und aller andern Instrumente hin anbeten mußten.
Bis auf die drei Männer Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren, und so lesen wir es weiter ab Daniel 3, 8, wagte es niemand, der Aufforderung des Herrschers über Babylonien und Königs Nebukadnezar nicht nachzukommen. Denn es ging damals für alle um Leben und Tod.
Und um Leben und Tod wird es auch bei allen Menschen der Erde gehen, dann, wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nachdem er alle Starken der Erde vernichtet hat, im wieder aufgebauten Heiligtum in Jerusalem sein wie lebendig erscheinede Bild, das anscheinend sogar selbst sprechen kann und so auf alle Menschen wirkt, als besitze es den Geist eines Menschen (gemeint ist das im 3. Tempel aufgerichtete und von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31), aufrichten wird.
Und dann wird der Antichrist im Gegensatz zum damaligen Herrscher Babyloniens und König Nebukadnezar, der in aller Öffentlichkeit auftrat und der mit seinem eigenen Mund die Befehle erteilte, mit seiner eigenen Person selbst im Hintergrund versteckt bleiben. Und nicht er selbst und persönlich, er der wahre Fadenzieher, sondern sein vom ihm erschaffenes Bild wird er mit der Hilfe meisterhafter Technik und der Kunst der Täuschung und Lüge sprechen lassen. Und fast alle Menschen der Erde werden ihm, dem Verführer der Welt, diese seine Lügen abkaufen und vor dem wie lebendig erscheinenden Abbild eines großen Gottes niederfallen und es anbeten, eben weil es dann so wirkt, daß das Bild die Macht besitzt, über Leben und Tod eines Menschen zu entscheiden.
Und fast alle Menschen der Erde werden voller Angst und unter Zittern auf das hören was der Antichrist mithilfe seines falschen Propheten über dieses, sein Bild zu ihnen spricht. Und dieses Bild, das anscheinend den Geist eines Menschen besitzt und von dem große Macht ausgeht, denn so wirkt es dann jedenfalls, wird selbst Anbetung verlangen. Und fast alle Menschen der Erde werden diesem Befehl des Bildes anfangs folge leisten.
Fast alle, d. h. es sind nicht alle Menschen der Erde, die vor dem im 3. Tempel stehenden Bild erzittern. Es gibt sie also ähnlich den drei Männern Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die die Freunde des Propheten Daniel waren und die der Aufforderung des ehemaligen Herrschers über Babylonien und Königs Nebukadnezar nicht nachkamen, das goldene Bild in der Ebene Dura im Lande Babel anzubeten.
Wer sind diese Menschen in der Zeit der Bedrängnis, die sich dem Befehl des Bildes, welches das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des Antichristen nach 2. Thessalonicher 2, 3-12 verkörpert, der sich über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, erhebt und der dann mithilfe dieses Bildes vorgibt, selbst Gott zu sein, mutig widersetzen?
Es sind diejenigen Menschen, die an ihrer Stirn mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden und die warnend auf denjenigen zeigen, der sich symbolisch gemeint mithilfe des "Bildes des Tieres" in den dann existierenden 3. Tempel gesetzt hat und der dort mit diesem von Menschenhand erschaffenen Bild den Messias, Jesus Christus, täuschend echt nachahmt, mit einem Bild, das wie lebendig erscheint, das scheinbar sprechen kann, das vermeintlich selbst Geist besitzt und das anscheinend selbst machen kann, "daß alle, die das Bild des Tieres (also es selbst) nicht anbeteten, getötet würden." (vgl. Offenbarung 13, 15)
Und der Antichrist zur Zeit des Endes wird sich nicht scheuen, genauso zu verfahren, wie der ehemalige Herrscher über Babylonien und König Nebukadnezar es tat. Er wird seine Androhung der Todesstrafe letztendlich auch umsetzen. Er muß dies tun, ganauso wie Eltern in der Erziehung ihrer Kinder konsequent bleiben müssen. Denn sonst würde er schon sehr bald unglaubwürdig werden und seine Lügen bzgl. des wie lebendig erscheinenden Bildes würden alsbald offenbar werden. Und mit seiner Macht, die er mithilfe dieses Bildes über die Menschen der Erde hat, wäre es dann sehr schnell vorbei.
Und so wie der ehemalige Herrscher über Babylonien und König Nebukadnezar nach Daniel 3, 2-3 die militärischen Befehlshaber und die politischen Verwaltungsbeamten und deren Berater, die Verwalter des Besitzes des Reiches Babylonien, die Rechtsvertreter und die Amtleute sowie die, die die Mächtigen im Land waren, zwang sein goldenes Bild in der Ebene Dura im Lande Babel anzubeten, damit bildlich gesehen alle Menschen Babyloniens dazu bewegte, dieses, sein goldenes Bild, das seine eigene Person, seine riesige Macht und seinen Stolz verkörperte, anzubeten, wird es auch der Antichrist zur "Zeit des Endes" unter Zuhilfenahme des im 3. Tempel aufgerichteten und von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 tun. Denn sie alle, die der ehemalige Herrscher über Babylonien und König Nebukadnezar vor dieses, sein erschaffenes Bild geholt und dort versammelt hatte, waren für die damalige Zeit die eigentlichen Repräsentanten und die Würdenträger des Königs. Und sie waren es, die seines ganzen, riesiges Reich mit allen Menschen, die darin wohnten, verkörperten.
Es ist anzunehmen, daß das goldene Bild, das der ehemalige Herrscher über Babylonien und König Nebukadnezar in der Ebene Dura im Lande Babel aufrichten ließ und von dem wir nicht wissen, wie es aussah, etwas Gewaltiges darstellte, d. h. etwas zeigte, was er selbst gerne sein wollte und mit dem er sich gerne identifizierte. Es verkörperte also etwas, von dem er sich wünschte, selbst an dessen Stelle zu stehen. Und dieses, was dieses goldene Bild darstellte, brachte seinen großen Stolz und seinen expandieren wollenden Machthunger zum Ausdruck. Es stellte eine Erweiterung von demjenigen dar, was in seinen damaligen Möglichkeiten stand. Und einige Ausleger der Bibel meinen damit zu Recht, daß dieses goldene Bild in der Ebene Dura im Lande Babel der erste deutlich erkennbare Vorläufer des von Menschenhand erschaffenen, bis zur Perfektion weiterentwickelten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 , also ein Zeichen der Überheblichkeit war.

Und darum meint der Verfasser dieser Homepage, daß nur derjenige das lügenbehaftete "Hautmal des Namens" des Antichrists an seine Stirn oder an seine Hand erhalten kann, der dieses alles, was die mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn Gekennzeichneten infolge ihrer Gottesfurcht und ihrer Liebe zu den verlorenen Menschen tun, unterläßt:
Sie, die mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an ihrer Stirn Gekennzeichneten verachten nämlich das Bild des Tieres. d. h. sie kommen dem Befehl der Anbetung des Bildes nicht nach und bekennen stattdessen den lebendigen Gott und seinen wahren Sohn, Jesus Christus, der in Wirklichkeit erst noch kommen wird, mutig und freimütig vor den Menschen und schenken ihm, dem Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, die alleinige Anbetung, weil er, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" die Weisheit des lebendigen Gottes nicht besitzt. Sie, die Verfolgten, anscheinend Verfluchten und Bedrängten der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche wissen:

"Die Suche nach Gott ist die Suche nach dem Leben. Die Suche nach dem Leben ist die Suche nach der Liebe. Die Suche nach der Liebe ist die Suche nach Christus. Wer Christus sucht, findet in ihm seinen Gott, sein Leben und seine Liebe."


Ausspruch von Hans-Joachim Eckstein



Nur wer das Tier und sein Bild anbetet, kann das "Zeichen des Namens" des Antichrists an seine Stirn oder an seine Hand nehmen

Der Schreiber dieses Textes vertritt die Auffassung, daß nur derjenige, der auch das Tier (gemeint ist der eigentliche Erbauer des im 3. Tempel Gottes in Jerusalem befindlichen Bildes, welches das "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 verkörpert) und sein Bild (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31) anbetet, das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists an seine Stirn oder an seine rechte Hand nehmen darf.
Der es nicht tut, wovor der dritten Engel nach Offenbarung 14, 9-11 eindringlich warnt, der also das Tier und sein Bild nicht anbeten wird, kann demnach das "Zeichen des Namens" des Tieres bzw. das Hautmahl, das den lügenbehafteten Namen des ersten Tieres aus dem Meer symbolisiert (gemeint ist der Antichrist zur ""Zeit des Endes, der sich mit dem Bild bzw. "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31) unverfrorenerweise an die Stelle Jesu Christi stellt), an seiner Stirn oder an seiner Hand gar nicht erst erhalten.

Nur diejenigen, die weise sind, sehen, auf das Herz eines jeden Menschen, und nicht auf deren durch den Sohn des Verderbens verunstaltete Fassade. Es ist doch die Aufgabe, nicht mitzuhelfen, Menschen zu verfluchen, sondern bis auf den Antichrist ausnahmslos alle Menschen zu lieben und zu segnen, auch diejenigen, die von Menschenhand verflucht werden, selbst wenn es angeblich die größten Feinde sein sollten.

Und haben wir nicht bereits weiter Oben gehört, daß in der Bibel in der allerletzten Zeit, in der Zeit der Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes lediglich vor einem ganz bestimmten Hautmal gewarnt wird?
So wird in Offenbarung 14, 9 u. a. eindringlich davor gewarnt, daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen", welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen genommen wird. Und in Offenbarung 14, 11 lasen wir weiter, welches Zeichen mit Offenbarung 14, 9 gemeint ist. Es ist das "Zeichen bzw. das Hautmal des lügenbehafteten Namens" des Antichristen und nicht die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]. Und mit dem Tier ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeint. Und das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes".
Das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists und nicht die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] muß dem lebendigen Gott solch ein Gräuel sein, daß wer es freiwillig nimmt, trägt und behält nach Offenbarung 14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen werden wird. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung 19, 20 nochmals wiederholt. Und wir können mit Gewißheit davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres" ebenfalls das in Offenbarung 14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des Namens des Antichrists zur "Zeit des Endes" und nicht die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gemeint sein muß. Und es ist davon auszugehen, daß diejenigen, die als Hautmal die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] erhalten werden, dieses Zeichen im Gegensatz zum "Zeichen bzw. Hautmal des lügenbehafteten Namens" des Tieres aufgezwungen bekommen werden, sodass ihnen keinerlei Wahlmöglichkeit verbleibt, es anzunehmen oder nicht.
Der Verfasser dieser Homepage aber nimmt an, daß diejenigen damit Gekennzeichneten, die um die wahre Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wissen, auch denjenigen kennen, der in Wahrheit hinter der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] steht, denjenigen Menschen, dessen Zahl sie in Wirklichkeit ist, nämlich Jesus Christus und daß diese Menschen, die mit der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verflucht werden sollen, es für sich selbst als großen Gewinn ansehen werden, mit der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als Hautmal an ihrer Stirn in Wahrheit gesegnet zu sein und unter dem Schutz dessen zu stehen, auf den sich diese Zahl bezieht und dessen Knechte sie damit sind.


Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes zugeordet, hatte er damit recht?

Immer wieder versuchten Bibelausleger in der Vergangenheit der "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 einer historischen Person zuzuordnen und scheiterten aber damit. Und nie hat die Geschichte bisher einer dieser ihrer Auffassungen bestätigen können.
Denn daß das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, der Antichrist zur "Zeit des Endes", bereits irgendwann in der Vergangenheit erschienen sein könnte, d. h. mit irgendeiner Persönlichkeit der Geschichte oder gar mit dem Papst zu identifizieren ist, kann nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage nicht zutreffend sein. Er schließt sich dabei der Meinung des bekannten amerikanischen Bibelauslegers und Theologen, Dr. McGee, an.
In der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 zur Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8, die von Pfarrer Hugo Danker gesprochen wurde, hielt der Moderator bzgl. der Frage zum Antichristen zur "Zeit des Endes" als historische Person folgende Fakten fest:
"a) kein solcher Herrscher hat bisher eine solche weltweite Herrschaft ausgeübt, wie es in Daniel 7, 23 beschrieben wird.
b) kein solcher Herrscher hat drei von zehn Königen unterworfen, die aber zuvor gleichzeitig geherrscht haben (Daniel 7, 24),
c) kein solcher Herrscher hat Israel (Daniel 7, 21) dreieinhalb Jahre lang (Daniel 7, 25) verfolgt, und
d) kein solcher Herrscher ist für immer bei der Wiederkunft Christi zerstört worden (Daniel 7, 26)."

Zusatzlich wurde von Dr. McGee auch die Frage, ob der Papst der erwartete Antichrist sei, näher beleuchtet:
"Ich aber meine, es ist auch nicht möglich, das kleine Horn, wie manche tun, mit der römisch-katholischen Kirche zu identifizieren, denn:
a) das kleine Horn ist ein König, kein Papst,
b) darüber hinaus ist die Macht des Papstes nicht auf dreieinhalb Jahre beschränkt gewesen und
c) römisch-katholischen Kirche hat es sich auch nicht zur Aufgabe gemacht, das Volk Israel zu vernichten"
Soweit also Dr. McGee.

Wie wir wissen, ging der Reformator Dr. Martin Luther ebenfalls denjenigen Weg, wie viele andere es bereits vor ihm taten, die "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 einer historischen Person zuzuordnen.
So machte er einst die Identität des Antichristen an der Römisch-Katholischen Kirche bzw. seinem Papstum fest. Luther sah damit die biblische Phrophetie vom Antichrist im pästlichen Kaisertums und kaiserlichen Papsttums als erfüllt an. Er erklärte als Theologe am deutlichsten, daß das römische Pasttum die Verkörperung des Antichrists darstelle. auf diese Weise identifizierte Luther als katholischer Priester also den Papst als den wahren Antichrist:
„Darum, so wenig wir den Teufel selbst als einen Herrn oder Gott anbeten können, so wenig können wir auch seinen Apostel, den Papst oder Endchrist, in seinem Regiment als Haupt oder Herrn leiden.“
(Zitat aus Luthers Schmalkaldische Artikel von 1537- Der vierte Artikel: Vom Papsttum -)

Um letzte Klarheit in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle auf Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema darlegte:

Dr. Bräumer erklärte im Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", daß der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung dieser Zahl den ersten Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt gewesen sein dürfte. Es war also im 1. Jahrhundert nicht mehr bekannt, wem die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 zugeordnet werden könnte.
Dr. Bräumer berief sich dabei auf die Werke einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser lebte von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Dr. Bräumer zog seine diesbzgl. Schlußfolgerungen daraus, indem er feststellte:
"Wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert noch eindeutig zu entschlüsseln gewesen wäre, hätte dies Irenäus wissen müssen."
Irenäus hätte es als geistiger Enkel des Apostel Johannes also wissen müssen, wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" einer damals allen bekannten Persönlichkeit der Geschichte zuzuordnen gewesen wäre. Da es ihm aber offensichtlich nicht bekannt war, welcher Mensch sich hinter der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" verbarg, deutete er die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" lediglich symbolisch. Und Irenäus soll auch der Erste gewesen sein, der überhaupt eine Deutung der in Offenbarung 13, 17-18 angeführten "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" wagte.
Dr. Bräumer hielt weiterhin fest, daß die symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" durch Irenäus darin bestand, daß dieser in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern eine Rekapitulation des gesamten Abfalls, der von Anfang der Welt an stattgefunden hat, sah und zwar am Anfang und in den mittleren Zeiten und am Ende.

Weil aber der Reformator der evangelischen Kirche, Dr. Martin Luther, den gravierenden Fehler beging und die von Johannes in Offenbarung 17, 3+9-11 gemeinte Stadt Rom nicht als symbolisch gemeinten Decknamen für den Antichristus, sondern als Hauptstadt des römischen Imperiums der Antike ausschließlich zeitgeschichtlich deutete, mußte ihm der Blick aus seiner Zeit heraus auf die noch in weiter Ferne liegende Zeit der Erscheinung des wahren Antichristen zur "Zeit des Endes" verborgen bleiben. So identifizierte er irrtümlicherweise den Antichrist zur "Zeit des Endes" als den Papst und machte einst die Identität des Antichristen an der Römisch-Katholischen Kirche bzw. seinem Papstum fest.
Das Stehenbleiben bei einer zeitgeschichtlichen Deutung der Stadt Rom als Hauptstadt des römischen Imperiums, muß also spätestens hier an seine Grenzen stoßen. Denn für die Anspielung auf Rom steht ein weitaus größeres, weltumfassenderes Geschehen, nämlich die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichristen zur letzten Zeit, desjenigen, der in diesem Zusammenhang Anspruch auf das Heilige Land erheben und dem Land Israel in der Endzeit große Verfolgung und seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel 7, 21+25).

Der Trugschluß Luthers bei der Erfüllung der Weissagung zum Antichrist lähmt darum bis heute evangelische Theologen, die wahre Identität des Antichrists zu prüfen. Dieser Irrtum, und es muß wohl ein solcher sein, kam nach der Meinung des Schreibers dieser Homepage durch folgende zwei Dinge zustande:
Erstens: Weil sowohl vom Propheten Daniel als auch vom Schreiber der Offenbarung des Johannes der zeitliche Unterbruch zwischen der 69. und der 70. danielischen Woche nicht gesehen wurde, konnten sie auch nicht die Zeit des päpstlichen Kaisertums und des kaiserlichen Papsttums sehen und meinen.
d. h. sowohl der Prophet Daniel als auch der Schreiber der Offenbarung des Johannes sahen bzgl. der Zeit der Zerstreuung Israels zwar, daß sie geschehen würde, gaben ihr aber keinen zeitlichen Raum und schenkten ihr keinerlei Beachtung.
Weil sie erst nach Pfingsten entstand, kommt darum die Gemeinde im AT nicht vor. Demzufolge mußte sie auch für Daniel ein Geheimnis bleiben. Und weil die wartende Gemeinde in der »Zeit der Trübsal« entrückt werden und der Gott Israels dann wieder hauptsächlich sein auserwähltes Volk gebrauchen wird, um seine Pläne zur Rettung der Menschen zu verwirklichen, taucht sie auch in der 70. danielischen Woche nicht mehr auf und wird von Johannes ab Kapitel 4 der Offenbarung des Johannes nicht mehr gesehen.
Die Sicht- und Betrachtungsweise sowohl des Propheten Daniel als auch die vom Seher Johannes beschränkt sich zudem lediglich auf solche Zeitabschnitte, in welchen Israel als ein Staat auf der politischen Landkarte der Erde oder als ein eigenständiges Land, welches unter Fremdherrschaft geraten war, existierte (vgl. das im Kapitel "Die über Israel und die heilige Stadt verhängten siebzig danielischen Jahr-Wochen nach Daniel 9, 24-27 - diejenige Zukunft, die dem Volk Gottes wiederfahren soll, bis die Heiligen zur Zeit des Endes das Reich empfangen werden" zum Unterbruch dieser Zeit Gesagte). Darum enthalten sowohl das Buch Daniel als auch die Offenbarung des Johannes lediglich solche Angaben zu Königen, die sich auf Obere beziehen, welche über Israel bzw. das Heilge Volk Gottes herrschten und zwar lediglich in solch einer Zeit, in welcher Israel als ein politisches Gebilde Geschichte schrieb.
d. h. sowohl der Prophet Daniel als auch der Schreiber der Offenbarung des Johannes beziehen sich bzgl. der Prophetie der 70 Wochen ausschließlich auf die zukünftige Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk und der von den Juden bewohnten Stadt Jerusalem so wie es auch in Daniel 9, 24 formuliert ist.
Zweitens: Weil Dr. Martin Luther die von Johannes in Offenbarung 17, 3+9-11 gemeinte Stadt Rom nicht als symbolisch gemeinten Decknamen für den Antichristus, sondern als Hauptstadt des römischen Imperiums der Antike ausschließlich zeitgeschichtlich deutete, mußte ihm der Blick aus seiner Zeit heraus auf die noch in weiter Ferne liegende Zeit der Erscheinung des wahren Antichristen zur "Zeit des Endes" verborgen bleiben.
Daß es sich um eine noch in weiter Ferne liegende Zeit handeln mußte, kann man aber aus Daniel 8, 26 eindeutig erkennen.

Aber für die Anspielung auf Rom steht ein weitaus größeres, weltumfassenderes Geschehen. Damit ist zweifellos die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichristen zur letzten Zeit gemeint, der in diesem Zusammenhang Anspruch auf das Heilige Land erhebt und dem Land Israel große Verfolgung und seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. Daniel 7, 21+25).
In Korrektur des von Dr. Martin Luther zum Endchrist Gesagten kann aus der heutigen Sicht heraus festgestellt werden, daß an den vor dem achten König lt. Offenbarung 17, 11 bereits da gewesenen sieben römischen Kaisen des antiken römischen Imperiums lediglich ersichtlich werden kann, welcher Art die gefallene Natur des erst zur "Zeit des Endes" in Erscheinung tretenden achten Königs und damit gemeinten Antichrist sein wird. An ihnen, seinen sieben Vorläufern und ihren begangenen Freveltaten kann aber abgelesen werden, was die Menschen des Volkes Israel erwarten wird, wenn der achte König, der Antichristus der letzten Zeit, seine ihm gegebene Macht antreten wird. Die sieben ihm vorausgegangen und in die Geschichte der Menschheit bereits eingegangenen Könige des antiken Römischen Reiches sollen nur eine Vorschattierung dessen sein, der aus der heutigen Sicht heraus noch erscheinen muß, bevor unser Herr Jesus mit seinem Kommen selbst ihm ein Ende macht (vgl. bei "Offenbarwerden des Bösen" nach 2. Thessalonicher 2, 8). Denn der erst zur letzten Zeit kommende eigentliche Antichrist hat eine Vorgeschichte. Und ihm gingen etliche Herrscher seiner Art bereits voraus.
Da also die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" nach Daniel 8, 26 aus der Sicht dieses Propheten des AT noch in weiter Ferne liegt (gemeint ist die Geschichte der heidnischen Regierung dieser Welt, die solange währen wird, bis die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 zu ihrem Abschluß kommen, d. h. bis zur abschließenden Unterwerfung der heidnischen Mächte durch den Messias Israels), muß die Aussage Luthers, daß der Papst der wahre Endchrist sei, aus heutiger Sicht ca. 500 Jahre später allein schon darum verworfen werden. Außerdem ging die Geschichte der weltlichen, nichtjüdischen Herrscher bekanntlich auch nach dem von Luther vor ca. 500 Jahren für den Endchrist gehaltenen Papst weiter. Und dieser war auch nicht derjenige letzte heidnische Herrscher, der für das Land Israel eine erneute Fremdherrschaft gebracht hatte. Denn Israel war zu dieser Zeit, also zur Zeit Dr. Martin Luthers vor ca. 500 Jahren, bekanntlich überhaupt noch nicht auf der politischen Landkarte dieser Erde wiedererschienen.

Die "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, wurde, wie wir bereits hörten, vom großen Reformator, Dr. Martin Luther, einer ganz bestimmten historischen Person, nämlich dem Papst zugeordet. Womit hat Luther dies im Einzelnen begründet?
Der Papst, als Oberhaupt der katholischen Kirche, stellt wie auch heute noch den irdischen Stellvertreter Jesu Christi auf Erden dar. Analog aber wird einmal der Antichrist in Wahrheit den irdischen Stellvertreter des Teufels auf Erden darstellen, der dazu von ihm seinen Thron und große Macht erhält und dazu Jesu Wiederkunft auf die Erde herab inszenieren wird, um den Messias nachzuahmen. Mit dem von ihm geschaffenen, wie lebendig erscheinenden und scheinbar sprechen könnenden Bild, das Jesus Christus auf Gottes Thron sitzend darstellen und angebetet werden soll (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31), wird er die Menschen mit großem technischen Aufwand verführen und damit für sie die Stelle des lebendigen Gottes einnehmen.

Wie kam Dr. Martin Luther auf diese Zuordnung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zum Amt des Papstes?
Er schlußfolgerte: Da während des gesamten Bestehens vom päpstlichen Rom hintereinander mehrere Päpste regierten, muß die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für das Amt stehen, nicht für eine einzelne Person.
Der Papst gab sich u. a. selbst das Amt, der Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu sein. Wenn man das Amt des Papstes ins Lateinische übersetzt, ergibt sich daraus "Vicarius Filii Dei", das heißt übersetzt "Stellvertreter des Sohnes Gottes".
In der lateinischen Sprache besitzen die Buchstaben bekanntlich auch Zahlenwerte. Da Dr. Martin Luther damals im Amt des Papstes eine widerchristliche Herrschaft sah, prüfte er, ober der Zahlenwert des Amtes des Papstes mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] übereinstimmt. Er stellte dazu die folgenden Überlegungen an:

J oder I=1, V oder U=5, X=10, L=50, C=100, D=500, M=1000.

Wendet man dieses auf das Amt des Papstes "VICARIUS FILII DEI" an, entsteht folgende Aufrechnung:

VICARIUS 5+1+100+1+5 = 112
FILII 1+50+1+1 = 53
DEI 500+1 = 501
Summe aller Zahlenwerte : 666

Nun fand Luther seine Hypothese als bestäigt.

Wer entdeckte diesen Zusammenhang bereits vorher?
Schon vor Beginn der Reformation sollen Bibelausleger in dem Amt "Vicarius Filii Dei" die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für das päpstliche Rom entdeckt haben: so u. a. A. Helwig, D. Cramer, G. Pacard und Jan Hus.

Da die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in diesem Fall offensichtlich nicht einer einzigen Person zugeordnet werden kann, denn all die o. gen. Personen ordneten die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nicht dem konkreten Namen des jeweiligen amtierenden Papstes als Person zu, sondern nur dessen Amt, müssen die in der Zeit der Trübsal vom Antichrist mit "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichneten Menschen allesamt Träger genau dieses Amtes "Stellvertreter des Sohnes Gottes" oder zumindest eines sinngemäß ähnlichen Amtes sein.
Oder anders herum gesagt, man kann die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] demjenigen Menschen oder derjenigen ganz bestimmten Person direkt zuordnen, für den sie nicht stellvertretend steht. Und das ist Jesus Christus, der ursprüngliche und damit der eigentliche Träger des Amtes "des Sohnes Gottes", der Sohn Gottes selbst. Denn ein Stellvertreter kann offensichtlich beliebig ausgewechselt werden, wie es beim Papst erfolgt.
Denn alle katholischen Päpste werden stellvertretend für Jesus Christus eingesetzt. So gesehen müssen die in der »Zeit der Trübsal« vom Antichrist mit der Zahl des Namens "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichneten Menschen der ursprünglichen Person ihres stellvertretenden Amtes, also Jesus Christus gehören.
Wie soll man dies verstehen?
Wer in der Trübsalszeit gezwungenermaßen genau dieses Zeichen als Hautmal tragen muß und mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wird , ist demnach eine Art "Stellvertreter des Sohnes Gottes", d. h. sinngemäß ein Beauftragter bzw. Gesandter Jesu Christi oder mit den Worten von Paulus ausgesprochen, auch ein Botschafter an Christi Statt, der das Reich Gottes an dessen Stelle in einem fremden Land (in der Welt) vertreten wird.
Derjenige ist ein Gesegneter und Träger des heiligen Namens Jesus Christus bzw. stellt dessen Eigentum dar, während diejenigen, die mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres Gekennzeichneten Eigentum desjenigen Verfluchten sind, der diesen Namen völlig unberechtigterweise führt.

Wie im Kapitel "Auch dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts anderes übrig, als Israel zu segnen" bereits vermutet und beschrieben, kann also auch der Antichrist, obwohl er genau darauf hinzielt, über die Seinen Gottes mit der Kennzeichnung durch ein ganz bestimmtes Hautmal trotz seiner damit verbundenen bösen Absicht dennoch keinen wirksamen Fluch aussprechen.
Denn wer das Hautmal der "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gegen ihren Willen an bestimmte Menschen vergibt, hegt damit, da er zudem selbst der wahre Verursacher dieses speziellen Hautmales ist, mit Sicherheit ganz bestimmte Absichten.
"Hier ist (die Bedeutung des Wortes) Weisheit (gefragt)!
Wer Verstand hat, der überlege
die Zahl des (Namens des) Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig." (Offenbarung 13, 18, Hervorhebung und Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."

Wenn aber die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Wahrheit der Person Jesus Christus zugeordnet ist, muß auch das "Zeichen des Namens" des Tieres einunddasselbe bzgl. der Person aussagen. Das "Zeichen des Namens" des Tieres müßte also symbolhaft ein lügenbehaftetes Erkennungszeichen für den Namen des Messias darstellen, in dessen Rolle der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zu schlüpfen beabsichtigt.
Denn nach verschiedenen biblischen Prophetien muß er es auch, den Sohn Gottes nachahmen. Denn nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der Antichrist gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König Israels, Jesus Christus.
So stammt von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«"

Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so?
Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus als der religiöse und politische Führer der Juden zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt, im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, anschließend auch die Nation Israel besiegt und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit wieder einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß.
Und dann "wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen."

Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also ein ganz bestimmter Mensch, der zugleich auch ein König ist, ein Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der sogar die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre Retter der Welt tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Wenn aber im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists alles nur Lüge und Vorspiegelung falscher Tatsachen ist, und der Antichrist zur "Zeit des Endes" versuchen wird, die ganze Welt zu täuschen, dann muß auch das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres lügenbehaftet sein. Denn das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres erhalten nur seine auf ihn hereingefallenen Anhänger.
Denn er, der Antichrist, ist ja derjenige Mensch, der zugleich auch ein König ist, ein Mensch, der überheblicherweise Gott gleich sein will und ihn sogar zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels und die Seinen wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus sogar vorwegnehmend inszeniert und ihn dann auch nachahmen wird noch bevor der wahre Retter der Welt tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird.

Was also könnte das für ein Zeichen sein, das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" die Erdbewohner verführt und täuscht?
Das von ihm eingeführte "Zeichen des Namens" des Tieres, das er nur seinen Anhängern vergibt, könnte, da der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem in Offenbarung 19, 20 genannten falschen Propheten, den auch Offenbarung 13, 11-18 im Zusammenhanhg mit dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde beschreibt, Jesus Christus nachzuahmen versucht, beispielsweise das Kreuz [ + ] oder der Fisch [ <>< ] sein. Denn das Symbol des Fisches [ <>< ] war das geheime Erkennungssymbol der ersten Christen. Und die heutigen Christen verwenden es noch immer gern, um sich als dem HERRN zugehörig zu identifizieren.
Und das Symbol des Kreuzes [ + ] ist bekanntlich das am weitesten verbreitete Symbol für die Kreuzigung aber auch die Auferstehung Jesu Christi.

Also laßt uns immer wachsam und Gottes Ermahner sein, auch in dem Punkt, was den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft. Denn er wird mit seinem in Offenbarung 19, 20 genannten falschen Propheten alle Welt im wichtigsten Punkt des christlichen Glaubens zu täschen versuchen (vgl. in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen Rolle dieser geschlüpft ist").
Denn in der Bibelübersetzung nach Dr. Martin Luther finden wir zur den Seinen Gottes aufgetragenen Ermahnung in 2. Korinther 5, 20-21 folgenden Text:
"So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Laßt euch versöhnen (nur) mit (dem wahren) Gott!
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt."
(Hervorhebung durch den Autor)
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)


Die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] kann auch im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten stehen bzw. mit derjenigen allen bekannten Person, in dessen Rolle dieser geschlüpft ist

Die "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18, die die Zahl eines Menschen sein soll, wurde, wie wir bereits hörten, vom großen Reformator, Dr. Martin Luther, einer ganz bestimmten historischen Person, nämlich dem Papst zugeordet.

Er zog in diesem Zusammenhang den folgenden Schluß:
Da während des gesamten Bestehens vom päpstlichen Rom hintereinander mehrere Päpste regierten, mußte die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] für Luther logischerweise für das Amt stehen und nicht für eine einzelne Person.
Der Papst gab sich u. a. selbst das Amt bzw. den Titel, der "Stellvertreter Jesu Christi" bzw. "Stellvertreter des Sohnes Gottes" auf Erden zu sein.
Darum auch begründete Dr. Martin Luther seine These damit, daß der Lateinische Ausdruck für das Amt des Papstes bzw. die Aufrechnung der Zahlenwerte aller seiner Buchstaben mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] übereinstimmt (vgl. im Kapitel "Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes zugeordet, hatte er damit recht? ab hier").

Wie wir aber gesichert wissen, und dies war bestimmt auch Dr. Martin Luther bekannt gewesen, ist der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß mehr als der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit eine Fälschung des Christus Gottes, eil es sich mit betrügerischer Absicht für den Messias der Juden, also für Jesus Christus, ausgibt.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Es ist sicher an dieser Stelle sehr auffallend, daß es zwischem dem Amt des Papstes, "Stellvertreter Jesu Christi" bzw. "Stellvertreter des Sohnes Gottes" auf Erden und der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" mit der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte eine unverkennbare Parallele gibt.
So wie Dr. Martin Luther damals im Amt des Papstes "Stellvertreter Jesu Christi" bzw. "Stellvertreter des Sohnes Gottes" eine widerchristliche Herrschaft sah, wird der kommende der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als derjenige erwartet, der sich in seinem Amt (auch) "an (die) Stelle von" Christus stellt und der aber im Gegensatz zum Papst "anstatt" des Messias der Juden kommt. Der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also nicht nur Jesus Christus auf der Erde vertreten, sondern unverfrorenerweise mit Hilfe seines falschen Propheten sogar in die Person des Christus zu schlüpfen versuchen, ja er wird sich in seinem falschen Propheten mit betrügerischer Absicht für den Christus Gottes ausgeben. Und dazu muß er natürlich seine Widerkunft vorwegnehmen und diese inszenieren, was der Papt natürlich nicht braucht. Damit ist der Antichrist ein Mensch, der sich göttliche Wesenheit anmaßt und den Gipfel allen Abfalles von Gott verkörpert. Er wird ganz im Gegensatz zum Papst ein Lügner sein, das Maß aller Lügen voll machen und damit alle Welt verführen.
In beiden Fällen also geht es also gewissermaßen um den Ersatz des in den Himmel aufgefahrenen Gottessohnes Jesus Christus, wobei sich der noch zu erwartende und unmittelbar vor der tatsächlichen Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in Erscheinung tretende "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" im Gegensatz zum Papst mit der Rolle der Stellvertretung des Christus nicht zufrieden geben wird. Denn er wird darüber hinaus behaupten, selbst der größte Prophet und Christus der Welt zu sein.
Während der Papst sich vor aller Welt heute sichtbar demütig und im Glauben gehorsam der Herrschaft Jesu Christi unterordnet, wird der kommende "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" persönlich den wahren christlichen Glauben verwerfend diese Herrschaft selbst antreten. Und er wird mit diesem Schwindel bzw. Trick auf breiter Linie Erfolg haben. Mit Hilfe seines speziell dazu eingesetzen falschen Propheten, das ist derjenige Mensch, mit dem der Antichrist unseren Herrn Jesus Christus kopieren bzw. nachahmen wird und unter dem Einsatz von großen aber dennoch lügenbehafteten Zeichen und Wundern wird er alle unerretteten Menschen der Erde unter seine Macht versklaven. Dies sagt uns die Bibel voraus und daß wir wachsam bleiben sollen. Denn die Stunde der Veruchung wird kommen:
"Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen."
(Offenbarung 3, 10)

Auch der Verfasser dieser Homepage hat wie Luther diese große Ähnlichkeit für sich erkannt begeht aber nicht den Fehler, den "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" in einer historischen Person zu sehen. Er prüft nun im folgenden, ob mit diesem Zusammenhang und der möglichen symbolischen Deutung "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 eine Übereinstimmung besteht und welcher Natur sie ist.

Wie wir im Kapiel "Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wurde von Dr. Martin Luther dem Amt des Papstes zugeordet, hatte er damit recht?" bereits erfahren hatten, versuchten immer wieder Bibelausleger in der Vergangenheit der "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 einer historischen Person zuzuordnen.
Es ist bemerkenswert, daß es auch zwei davon gab, so ein Mystiker des 16. Jahrhundert und David Beermann, die die "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] mittelbar oder unmittelbar mit Jesus Christus in Zusammenhang brachten.

Auffällig ist es auch, und man kann es als vordergründig ansehen, daß die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 im Zusammenhang mit dem Tier vom Land bzw. dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 genannt wird. Der Seher Johannes der von Gott eine Offenbarung der Zukunft seines Volkes erhielt, bezeichnet das zweite Tier später auch als den falschen Propheten (vgl. Offenbarung 19, 20).
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist lügenbehaftet, trügerisch und unecht, den er gibt sich in der Gestalt seines falschen Propheten nach Offenbarung 19, 20 für den Messias Israels aus (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?"). Er stellt somit, da der Messias Israels Jesus Christus heißt, eine Fälschung Jesu Christi dar. Er ist die Untreue in Person. Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias ist einer, der nicht vom Gott Israels gesandt ist, solches aber von sich behaupten wird. Denn er wird dennoch nur in seinem eigenen Namen kommen (vgl. Johannes 5, 43) aber von sich selbst behaupten, er sei der große Prophet der Juden und Christus für alle Menschen, den Gott zur Rettung der Welt auf diese Erde gesandt hat.
Vergessen wir ebenso nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch, und dies ist sehr wichtig zu beleuchten, den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."

Da das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird, kann die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] aber nicht nur für das weiter hinten in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete Tier vom Land bzw. für das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist möglich, wobei das Erstere am wahrscheinlichsten ist.
Daß der Seher Johannes seine Leser hierbei darüber im Unklaren läßt, läßt vermuten, daß beides zur Anwendung kommen kann, ohne den Sinn der Sache zu verletzen.
So steht demnach auch die Unklarheit bzgl. der Zuordnung der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] zu einem der beiden Tiere nicht im Widerspruch zu unserer eingangs gemachten Vermutung des Zusammenhanges zwischen dem Amt des Papstes, "Stellvertreter Jesu Christi" bzw. "Stellvertreter des Sohnes Gottes" auf Erden und der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" mit der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und der "Zahl des Namens" des ersten Tieres aus dem Meer "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ].
An dieser Stelle muß aber beachtet werden, daß sich die symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 aber auch für die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgten Menschen eine große Bedeutung besitzt.

Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" stellten wir bereits folgendes fest:

Dr. Bräumer erklärte im Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", daß der Schlüssel zur Dechiffrierung bzw. Deutung dieser Zahl den ersten Lesern der Offenbarung des Johannes offensichtlich nicht bekannt gewesen sein dürfte. Es war also im 1. Jahrhundert nicht mehr bekannt, welchem Menschen die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zugeordnet werden könnte. Dr. Bräumer berief sich dabei auf die Werke einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich).
Dr. Bräumer aus Celle erklärte weiterhin im Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" und ihrer ausschließlich symbolisch zu verstehenden Deutung, daß sie die Zahl des Menschen ist bzw. daß die Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Denn am sechsten Tag der Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben, fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl (der Vollkommenheit) Gottes.

In seinen Ausführungen vermerkte Dr. Bräumer weiterhin an dieser Stelle dazu den Satz mit folgendem Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Des Weiteren nahm er auch an anderer Stelle auf den Zahlenwert bzw. diejenige Zahl Bezug, die man dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der Bibel zuordnen kann.
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben weniger als "sechs".«
Dr. Bräumer erwähnte dazu noch ergänzend und unterstreichend, daß die Zahl "acht" eine Stelle mehr sei als die "sieben, d. h. eine Stelle mehr als diejenige Zahl, die für Gott steht, die "sieben".
Zuvor aber hatte er erklärt, daß die Zahl "acht" die Zahl des ersten Tieres aus dem Meer darstellt. Die Zahl "acht" ist also die Zahl des Antichrists zur "Zeit des Endes", gemeit ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Und daß die Zahl "acht" die Zahl des Tieres, d. h. die des ersten Tieres aus dem Meer, verkörpert, kann in der Bibel in Offenbarung 17, 11 nachgelesen werden:
"Und das Tier (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist der Bibel), das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

In der Bibel wird in der allerletzten Zeit, in der Zeit der Bedrängnis, durch einen dritten Engel des lebendigen Gottes lediglich vor einem ganz bestimmten Hautmal gewarnt. So wird in Offenbarung 14, 9 u. a. eindringlich davor gewarnt, daß ein offensichtlich freiwillig erhältliches "Zeichen", welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen genommen wird. Denn nur vor dem einem, ganz bestimmten Malzeichen, wird in Offenbarung 14, 9-11 vom wahren Gott über seinen dritten Engel dringend gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen ("es zu nehmen" läßt klar auf eine Entscheidung freiwilliger Basis schließen), das da lt. Offenbarung 14, 11 wäre "das Zeichen (und eben nicht die Zahl) seines Namens":
"Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand,
der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt."
(Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

In Offenbarung 14, 11 lesen wir weiter, welches Zeichen mit Offenbarung 14, 9 gemeint ist. Es ist das "Zeichen bzw. das Hautmal des lügenbehafteten Namens" des Antichristen, der hier mit dem Tier gemeint ist. Denn das Tier bezieht sich auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10.
Dieses lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Antichrists muß dem lebendigen Gott solch ein Gräuel sein, daß wer es trägt und behält, nach Offenbarung 14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen werden wird. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung 19, 20 nochmals wiederholt und unterstrichen. Und wir können mit Gewißheit davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres" ebenfalls das in Offenbarung 14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des lügenbehafteten Namens des Antichrists zur "Zeit des Endes" gemeint sein muß.

Wir hörten ferner bereits, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Offenbarung auch allgemein bzw. nur "das Tier" genannt wird. Darum kann die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nicht nur für das weiter hinten in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 stehen. Sondern sie kann sich auch auf den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beziehen. Beides ist möglich, zumal der Schreiber vom Buch der Offenbarung an dieser Stelle nicht säuberlich voneinander trennt.
Wer verstehen möchte, was es mit dem in Offenbarung 14, 11 genannten "Zeichen seines Namens" bzw. in Offenbarung 13, 17 angeführten Malzeichen des Namens des Tieres tatsächlich auf sich hat bzw. welche wahre Bedeutung dieser mit ihm symbolisierte Name besitzt, muß seinen Verstand bemühen:

Offenbarung 13, 16-18; revidierte Elberfelder Bibelübesetzung 1985
16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen[A] und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
A) d. h. die Geringen
17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis[A] hat (bzw. um die wahre Bedeutung des Namens des Tieres besser zu verstehen), berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666. A) o. Verstand
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Um die wahre Bedeutung vom Namens des Tieres besser zu erfassen, muß man also seinen Verstand gebrauchen und die zugehörige Zahl des Namens des Tieres von ihrem tiefen symbolischen Sinn her begreifen.
Wer entdeckt hat, was mit der Zahl des Tieres [666] gemeint ist, kann sich demnach anschließend ein Urteil darüber erlauben, und das in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 im Lichte der Wahrheit Gottes sehen. Denn sein vom Antichrist zur "Zeit des Endes" vor aller Welt propagandierter Name ist in Wahrheit falsch.
Denn der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes fordert seine Leser in Offenbarung 13, 16-18 dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der Zahl des Tieres [666] die wahre Bedeutung des lügenbehafteten Namens des Tieres zu errechnen.

Was symbolisiert demnach die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" in der Bibel?

1. Die erste Bedeutung der Dreimaligkeit der Zahl "sechs", die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten ist:
Die symbolische Zahl "sechs", und wir hörten es bereits, ist die Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl.
Sie verkörpert das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung zugedacht war. Damit kann das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht selbst Gott, sondern muß definitiv ein Mensch sein, welcher sich, da ihm die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gegeben wurde, lediglich eine göttliche Wesenheit anmaßt. Er ist also doch nur ein sterblicher Mensch aus Fleisch und Blut, der, und dies charakterisiert sein Wesen, aus dem Meer, einem Ort, den die Juden als den Ort des Bösen verstanden, emporsteigt.
Und dies deckt sich mit den Aussagen von Offenbarung 13, 11-12:
Erstens: Das in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist, weil es ihm ganz und gar dienstbar ist und sich unter seiner strengen Aufsicht bzw. Regie und Kontrolle befindet, rangmäßig dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" untergeordnet.
Und zweitens: Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das rein äußerlich dem Lamm (Gottes) gleicht, ist zugleich das mit dem Titel der falsche Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm, welches mit der Stimme Satans spricht. Denn daß das zweite Tier von der Erde ein Prophet aber falsch ist, geht aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 hervor. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?").
So steht der falsche Prophet wie auch das ihm gebietende erste Tier aus dem Meer unter dem Nachahmungsmotiv (vgl. das in der Wuppertaler Studienbibel zur Offenbarung des Johannes im Kapitel mit der Überschrift "Das Erscheinen des Tieres aus der Erde zur Unterstützung des ersten Tieres, Offenbarung 13, 11-12" Gesagte). Und er läßt sich in dessen Auftrag handelnd nur darum die Anbetung gefallen, damit auch der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zum Ziel kommt und von den Bewohnern der Erde als der Gott des Himmels angebetet wird.
Das mit dem Titel der falsche Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm läßt sich also bewußt die Anbetung gefallen, die dem wahren Lamm Gottes gebührt. Denn der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet stellt sich, weil er rein äußerlich dem Lamm (Gottes) gleicht, vor aller Welt Augen an dessen Stelle. Der falsche Prophet ahmt somit den Messias Gottes nach bzw. gibt sich vom Antichrist zur "Zeit des Endes" so vor allen Erdbewohnern propagandiert für den Retter der Welt und lebensspendenden Gott aus.
Mit Hilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten u. lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfen falschen Prophet nimmt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen gemäß den wahren und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg. Und er inszeniert seine Rückkehr aus dem Reich Gottes auf die Erde.

2. Die zweite Bedeutung der Zahl "sechs":
Wir wir wissen, ist Zahl "zwölf", diejenige Zahl, mit der Gott mit den Menschen seine Heilsgeschichte schreibt. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an die Zwölf Jünger Jesu, die Zwölf Stämme Israels, die im Buch der Offenbarung genannten vierundzwanzig Ältesten vor dem Thron Gottes (vierundzwanzig sind zwei mal zwölf) und die "hundertvierundvierzigtausend" an ihrer Stirn versiegelten Knechte Gottes (hundertvierundvierzigtausend sind zwölf mal zwölf) .
Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den Zerbruch des Menschen mit Gott.
Im Zusamenhang mit der symbolischen Zahl "sechs" nimmt die Bibel also in jedem Fall keinen Bezug auf das Schreiben der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen. Sondern diese Zahl kann nur damit in Verbindung gebracht werden, daß ihr Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw. eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung bringt. Die Zahl "sechs" steht also für im Glauben betriebene Hurerei bzw. dem damit gemeinten Götzendienst. Der Träger der Zahl "sechs" ist demnach auf jedenfall ein Verführer, der als ein Werkzeug des Teufels die Menschen zum Abfall vom wahren Gott bringt, ein religiöser Führer, der die Erdbewohner in Glaubensfragen orientierungs- bzw. richtungslos zu machen versucht.

3. Die dritte Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" weist auf einen besonderen Umstand hin. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal sechs) steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit und Allmacht. Der Träger der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" , genauer gesagt, derjenige Mensch, dem sie die Bibel im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung zugewiesen hat, maßt sich damit lediglich göttliche Wesenheit an, besitzt sie aber in Wahrheit nicht. Denn er kann, wie wir unter Punkt 1. bereits hörten, nur ein Mensch aus Fleisch und Blut sein (vgl. in den Kapiteln "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Daß sich der Träger der im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung genannten "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" an die Stelle Gottes stellen wird, besagt auch sein ihm zugewiesener Name Antichrist oder Antimessias bzw. dessen wahre Bedeutung.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn ersetzen, verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er selbst der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8).
Denn der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
So muß das äußerliche Auftreten des im Dienst des ersten stehenden zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der falsche Prophet ist also eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft täuschend echt realisiert. Der vom ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 der Welt präsentierte und den Messias Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren Christus, dem König des Himmels und der Erde zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").
Zusammengefaß könnte man also sagen, daß die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", da die darin enthaltene Menschenzahl "sechs" gleich dreimal enthalten ist, für einen Gottmenschen steht, der es aber nicht ist in Wahrheit ist. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal sechs) steht in der Bibel wie bereits gesagt für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit und Allmacht.
Aber die symbolische Zahl "sechs", ist wie bereits gehört die Zahl des Menschen bzw. die Menschenzahl. Sie verkörpert aber das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich einer göttlichen Bestimmung zugedacht war.
Der Rabbiner David Behrmann hatte also grundsätzlich nicht unrecht, als er die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mit dem Namen Jesus Christus in Zusammenhang brachte. Und war und ist nicht Jesus Christus der einzige Gottmensch, also Mensch und Gott zugleich? Und nennt nicht die Bibel Jesus Christus den (göttlichen) Menschensohn?
In diesem Fall sollte man aber bedenken, daß es sich beim zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. beim falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 um einen in böser Absicht den Messias nachäffenden Betrüger handelt, der mit dem Auftreten seiner eigenen Person Jesus Christus fälscht, durch und in Wahrheit durch irdischer Natur ist. Denn hinter der gelungenen Maske, die den Messias der Juden abbildet, tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen hervor, der die Liebe nicht kennt und mit ihm den Weltheiland nur gefälscht hat. Auf diese Weise betet derjenige, der die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 für einen Gottmenschen hält, und sich von ihm dazu bringen läßt, vor dem Bild des Tieres niederzufallen, so als sei es die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes, in Wahrheit den aus dem Himmel auf die Erde herabgestürzten personifiziertzen Drache an, der nach solcher Gottvergessenheit lechzt.
Gewissermaßen ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. stellt der damit gemeinte weiter hinten im Buch der Offenbarung so bezeichnete falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zwar einen Gottmenschen dar, aber doch nur einen Menschen dieser Welt, der sich für Gott ausgibt.

4. Die vierte Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs"sagt zudem zusätzlich noch folgendes aus:
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ist die Menschenzahl "sechs" gleich dreimal enthalten.
Da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und höheren Eindringlichkeit im Sinne von „ganz gewiß, mit Sicherheit“ und im Zusammenhang mit dem Antichrist steht, symbolisiert die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle infolge seiner "Unbekehrbarkeit", "Unablässigkeit" und "Vehemenz" das letzte Unvermögen des Antichrists und bringt am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" eine zerbrochene Zeit. d. h. der letzte irdische Herrscher dieser Erde, der einmal (Menschheits-)Geschichte schreiben wird, muß also eine Zeit bringen, die vom Zerbruch mit Gott gekennzeichnet ist.
Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese Zahl zugewiesen wurde.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist, weil er während des Zeitabschnittes der Vollendung der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen (also noch in der letzten bzw. Endzeit) eine von ihm hervorgerufene zerbrochene Zeit einläutet, demnach auch derjenige, dessen Wege Gott durchkreuzt.

5. Die fünfte Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den Zerbruch des Menschen mit Gott. Denn die Zahl "sechs" verkörpert das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich seiner göttlichen Bestimmung, dem Dienst für seinen Schöpfer zugedacht war, Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" beinhaltet aber noch mehr. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ist zugleich ein Ausdruck bzw. ein Symbol der satanischen Trinität, in der das Böse und Widergöttliche des Menschen zu seiner Blüte kommt und göttliche Anbetung verlangt (verlangen im Sinne von erzwingen).
Es ist der widergöttliche Mensch am Ende seiner Entfaltung, das Widergöttliche im Menschen, das auf dem Gipfel seiner Entwicklung angelangt ist, bei der es keine Steigerungsmöglichkeit mehr gibt. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal sechs) ist in der Bibel ein Ausdruck der Vollkommenheit und absoluten Perfektion.
So steht die Zahl "drei" in der Bibel für die Vollkommenheit Gottes, seine Göttlichkeit und Allmacht, findet damit auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw. Anführen Verwendung.
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" muß aber hier wie gesagt unbedingt in Verbindung mit der Zahl des Menschen bzw. der Menschenzahl "sechs" gebracht werden. Die Vollkommenheit des Antichrist zur "Zeit des Endes", seine scheinbare Göttlichkeit und Allmacht ist also durch seine menschlichen Wesenszüge doch nur begrenzt und in Wahrheit vom Bösen und Widergöttlichen des Menschen gekennzeichnet.

6. Die sechste Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" bringt außerdem zum Ausdruck, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Herrschaftsanspruch einmal über die ganze Welt erhebt und sie unverfroren zu seinem Eigentum erklären wird. Denn die symbolische Bedeutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei" steht für den Gott des Himmel und der Erde, für den Schöpfer des Universums, der die uns bekannte Welt erschaffen hat.
So steht die Zahl "drei" in der Bibel für die Vollkommenheit Gottes, seine Göttlichkeit und Allmacht, findet damit auch für Vorherrschaft, Welt- bzw. Führungsspitze bzw. Anführen Verwendung.
Die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal sechs) gibt das wahre Bestreben des an die Erde gebundenen Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder und steht in der Bibel für den einzigen und alleinigen Gott Israels und dessen Unüberwindlichkeit bzw. Unbezwingbarkeit, aber auch für seine großen Wunder und Machttaten.
Alles das aber wird sich der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen, selbst zu sein.
Die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (dreimal sechs) symbolisiert hiermit die unvorstellbare Größe der irdischen Macht des "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", die ihm zufallen wird, weil er sie lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache erhält.
Denn der, weil er nur ein Mensch und kein Gott ist, an die Erde gebundene Antichrist zur "Zeit des Endes" wird dasjenige annehmen, was unser Herr Jesus in der Wüste damals abgelehnt hat. Er wird die Weltherrschaft antreten dürfen, weil er vor Satan niederfällt.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der wie bei Daniel 8, 24 beschrieben im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet, wird somit einmal ein Weltherrscher mit einer an Göttlichkeit grenzender Weltmacht werden, an deren Führungsspitze er einmal seinen falschen Propheten stellen wird. Der mit dem zweiten Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach als derjenige, zu verstehen, mit dem der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur, so wie einst Dr. Martin Luther dies dachte, als Papst Jesus Christus auf der Erde vertreten wird, sondern mit dessen Hilfe er unverfrorenerweise sogar in die Person des Christus zu schlüpfen versucht. Denn er wird sich in seinem falschen Propheten mit betrügerischer Absicht selbst für den Christus Gottes ausgeben. Und mit diesem gemeinen Trick wird er viele täuschen und in die Irre führen.
So gesehen ist der Jesus Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10 bzw. der sich selbst in die nur dem Messias Gottes vorbehaltene Weltherrschaft einsetzende Antichrist zur "Zeit des Endes", der vom Drache lt. Offenbarung 13, 2 dazu "seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht" erhält, muß es also sein, das bzw. der Gottes Barmherzigkeit abweist.

7. Die siebte Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" bringt zusätzlich zum Ausdruck, daß sie im Zusammenhang mit Gott und der Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus steht.
Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt also darin, daß damit zum Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint ist der eine Mensch, und es sollte nur ein einziger Mensch sein), dem sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie bei aller Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt, mit sehr viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar von einem Gott hervorgerufenen Lebens gewirkt wird. Und dies wird geschehen können, obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom Fleisch abstammt.
Den Aspekt, daß sich das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 erwähnt göttliche Wesenheit anmaßen wird, und so sieht es der Verfasser dieser Homepage, kann man u. a. auch auf die Entschlüsselung bzw. symbolische Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" zurückführen. Diese Ableitung der symbolischen Deutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" beruht auf der folgenden Überlegung:
Mit ihren sechs Hunderten, sechs Zehnern und sechs Einern und der symbolischen Bedeutung der dort verwendeten Dreimaligkeit der Ziffer "sechs"(gemeint ist die symbolische Deutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltenen Zahl "drei" bzw. daß die Menschenzahl "sechs" insgesamt "drei" mal in der "Zahl des Namens" des Tieres enthalten ist) kommt nämlich das scheinbar göttliche, lebensspendende Wesen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 zum Ausdruck.
In der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" kommt also die Ziffer "sechs" genau dreimal vor. Und das ist kein Zufall. Dies könnte nämlich im Hinblick auf das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 eine besondere Bedeutung besitzen bzw. ein Hinweis auf etwas Bestimmtes sein, das den damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" betrifft.
Es handelt sich also bei der Person des Antichrists zuur "Zeit des Endes" um einen Menschen, der als Spender des Lebens auftreten und sich göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Die Auferstehung vom Tode vortäuschend aber doch nur ein Mensch zu sein, dies ist es also, was den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" am treffensten charakterisiert.
Genau darum muß das äußerliche Auftreten des im Dienst des ersten stehenden zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

8. Die achte Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig":
Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" zeigt uns aber auch mit Nachdruck, daß sie im Zusammenhang mit einem sich als der Befreier der Menschheit vor dem Zorn Gottes ausgebenden Lügner steht.
Denn dieser Antichrist (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10), ein Mensch, der sich unverfrorenerweise göttliche Wesenheit anmaßt, ist es tatsächlich, der mit der Hilfe eines seiner Köpfe, seinem mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten falschen Propheten, die Befreiung von Gottes Zorn proklamiert.
So ist es das zweite Tier von der Erde, das im Auftrag des ersten, unter dessen strenger Aufsicht und Regie die vollzogene Auferstehung vom Tode nachahmend den Platz des lebendigen Sohnes Gottes uneingeschränkt einzunehmen versucht.
Aber auch wenn es der Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst nicht wahrhaben will: Auch für Ihn und seine sich um ihn versammelnde Gemeinde gilt nach wie vor der Umkehrruf des Täufers Johannes, der damit damals schon die Pharisäer gewarnt hatte:
"Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?"
(Matthäus 3, 7 und Lukas 3, 7; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Kurz vor der in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde zum Gericht über die Lebenden, bei der Jesus seine Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker der Erde herrscht, warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor dem lügenbehafteten Bild des Tieres (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31). Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich, daß genau dieses Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unter allen Umständen nicht angebetet werden dürfen (vgl. Offenbarung 14, 9-10 und im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").
Wer von den Anhängern des Antichrists zur "Zeit des Endes" also nicht umkehrt und Buße tut und sich von diesem gleißenden Gegenbild zum Weltheiland, bzw. Zerrbild zur Inthronisation des Lammes Gottes, welches in die Weltherrschaft eingesetzt werden wird, abwendet, verfällt entgegen allen falschen Versprechungen des falschen Propheten Gottes ungebremstem Zorn. Er wird schon wenig später bei der Wiederkunft vom wahren Messias Gottes von dieser Erde vertilgt werden:
"Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.
Und die andern wurden erschlagen mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch." (Offenbarung 19, 20-21)
.
.
Das nun vorab umrissene Profil desjenigen Menschen, dem man die die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] zuordnen erklärt nun auch das Verlangen des Antichrists nach Anerkennung als der lebensspendende Gott des Himmels, des Gottes Israels und seine Realierung im in Offenbarung 19, 20 sogenannten falschen Prophet. Aber die Behauptung, dass im Auftreten des zweiten Tieres von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 der Weltheiland und Lebensretter Jesus Christus wiedergekommen sei, ist und bleibt eine ungeheuerliche Lüge.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias richtet und kämpft ungerecht, denn er ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der "Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint ist damit das Gesetz Gottes).
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der in Offenbarung 13, 1-10 das erste Tier aus dem Meer genannt wird, bleibt bis zuletzt unsichtbar und im Hintergrund. Denn "unerwartet wird er viele verderben".
Er kämpft mit unlauteren Mitteln und arbeitet mit den Mitteln der Lüge und der Verführung. Denn nicht er selbst ist es, der auf der Weltbühne erscheinen wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm (ver)schafft (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und in Offenbarung 13, 12). Dazu steht es unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").
Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden.

Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet:
"... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Und das in der Bibel in gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Satan, der Verderber, beherrscht die Welt der Lüge, denn er wird in der Bibel lt. Johannes 8, 44 als der "Vater der Lüge" bezeichnet:
"Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; ... denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."
Die geschichtliche Erscheinung des Antichrists wird von Machttaten und in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern begleitet, denn er ist lt. Johannes 17, 12 und 2. Thessalonicher 2, 3 der Sohn des Verderbens (deutlicher ausgedrückt der Sohn des Verderbers). Und sein Auftreten ist lt. Offenbarung 13, 14 von der Verführung gekennzeichnet. Damit ist er der Lügner.

Aus Offenbarung 13, 11-18 entnehmen wir aber, daß es das von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ist und nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das diese verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt. Und das erste Tier aus dem Meer ist der sogenannte "Antichrist" bzw. Antimessias, und nicht das zweite Tier ist es, auch wenn es den Anspruch erhebt, selbst Jesus Christus zu sein.
Auch wenn der Seher Jonnes lt. Offenbarung 13, 11 in dem zweiten Tier vom Land eine Kopie vom in Offenbarung 5, 6 vorgestellten wahren geschlachteten und lebensspendenden Lamm Gottes erkennt, auch wenn dieser später von Johannes in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 stellt sich dabei ganz in den Dienst des ersten.
Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug und Hilfsmittel des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, mit Lügen die Menschen zu verblenden und dabei doch in der Macht Satans aufzutreten.
Denn der später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falsche Prophet (ver)schafft diesem nicht nur seine Macht, sondern erhält vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht, unter dessen strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten und große Zeichen zu tun. Und das zweite Tier sorgt ähnlich dem heiligen Geist des lebendigen Gottes dafür, daß das erste Tier aus dem Meer von den Menschen der Erde aus jedem Stamm und jedem Volk und jeder Sprache und jeder Nation einmal angebetet wird. Denn nur mit seiner Hilfe und über das Image seiner Person erfahren die Erdbewohner, das die Todeswunde an einem seiner Köpfe des ersten Tieres geheilt wurde. Ja es scheint für die Menschen der Erde festzustehen, daß der große Zeichen und Wunder wirkende falsche Prophet sogar selbst die Qelle des Lebens ist.
Dabei kann er diese Wunder, wie die Bibel in Thessalonicher 2, 9-12 eindrücklich formuliert, nicht einmal aus eigener Kraft selbst tun.
Denn es ist der "Böse" (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird.
Zwischen den Formulierungen in 2. Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung 13, 11-18 bemerken wir eine Diskrepanz, die darin besteht, daß es auf den ersten Blick noch nicht eindeutig klar wird, wer es nun eigentlich ist, der die lügenhaften Zeichen und Wunder wirkt. Diese Abweichung entsteht aber nur oberflächlich betrachtet, wenn man bedenkt, daß es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt, daß es der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") und nicht sein scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher Prophet ist, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftritt und dies mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun wird (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").
Denn das "zweite Tier" nach Offenbarung 13, 11-18, das von bzw. aus der Erde aufsteigt, übt zwar die ganze Macht des ersten Tieres aus, aber dem ersten Tier aus dem Meer wird dadurch n. Offenbarung 13, 2 die Gewalt gegeben. Und es wird genau hierdurch befähigt, in der Vollmacht Satans aufzutreten (anlehnend an die Formulierung der Zürcher Bibel betreffend Offenbarung 13, 2-3). Der sogenannte sogenannte falsche Prophet macht demnach mit seinem Erscheinen, seinen großen Worten und seinen scheinbaren Machttaten den Schwindel erst richtig perfekt. Und er ist es, durch den das Ganze in den Köpfen der Erdbewohner erst an zu leben fängt. Durch seine allen bekannte lügenbehaftete schillernde äußere Erscheinung, die lt.Offenbarung 13, 11 dem geschlachteten Lamm gleicht, beginnen die Menschen der Erde mit der Anbetung des Tieres.
Und genau durch diese beiden Umstände beten alle Erdbewohner in Wahrheit das erste und nicht das zweite Tier an und beugen eigentlich vor ihm ihre Knie und sprechen darum auch in Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier zu: "Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?"



Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen

Der Verfasser dieser Homepage ist der Meinung, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" den Islam, der eine überaus große Anzahl von Mitgliedern auf der ganzen Welt besitzt, in erster Linie für seine Religion zu gewinnen versucht. Dafür sprechen drei verschiedene und sehr gewichtige Gründe:
Erstens: die große Anzahl von Moslems auf der Erde, die er, der große Weltverführer, nicht unberücksichtigt lassen kann, weil sie den Antichrist ähnlich einer Oppositionspartei öffentlich zur Rede und mit Sicherheit auch in Frage stellen würden. Dies würde für den Antichrist schnell zur großen Gefahr werden, falls er sich offen gegen den Islam zu stellen versucht. Denn der Islam ist nach dem Christentum, das derzeit ca. 2,1 Milliarden Anhänger haben soll, mit ca. 1,3 Milliarden Anhängern die zweitgrößte Religion der Welt.
Zweitens: der besonderer Haß der Muslime auf das Christentum, der aufgrund der Radikalität des Glaubens der Moslems für die kommende Welteinheitsreligion des Antichristen zur großen, unbeherrschbaren Gefahr werden könnte, denn die Glaubensinhalte der kommenden Welteinheitsreligion des Antichristen werden sich sehr stark an die der Christen anlehnen
Drittens: die augenscheinliche Ähnlichkeit beider Religionen, sowohl der des Christentums als auch der des Islams und zwar in dem Punkt, daß sowohl die Christen als auch die Moslems daran glauben, das Jesus Christus zurück auf diese Erde kommen wird, um Großes für ihre jeweilige Religion zu bewegen, denn der islamische Prophet Muhammad (er lebte von ca. 570 - 632 nach Chr.), der, und so glauben es zumindest alle Muslimen, anhand einer wörtlichen Offenbarung den Koran niederschrieb, versuchte darum zunächst ebenfalls die Christen für seine Lehre zu gewinnen, die er selbst für die einzig richtige hielt.

Die große Anzahl von Moslems auf der Erde, der vom Antichristen gefürchtete Haß der Muslimen auf seine von ihm geplante Welteinheitsreligion, an dessen Spitze er sich selbst stellen will und die augenscheinliche Ähnlichkeit beider Religionen sowohl der des Christentums als auch der des Islams dürften den Antichrist zur "Zeit des Endes" mit Sicherheit dazu bewegen, auch für den Islam den von ihm geplanten Tag der Iszenierung der Wiederkunft Jesu Christi zu einem ihrer ganz großen religiösen Ereignisse werden zu lassen.

Wir müssen an dieser Stelle wissen, was die Muslime über Jesus Christus wissen und was bei dessen Wiederkunft von ihnen erwartet wird bzw. was darüber im Koran geschrieben steht:
Die Anhänger des Islam beten "Allah" an, wobei das Wort "Allah" in den arabischsprachigen Ländern sowohl bei den Christen als auch den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott" verwendet wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet. Das Christentum ist im politischen Sinne unabhängige Religion. Staat und Christentum sind immer getrennt. Nicht so beim Islam. Dort ist die islamistische Religion nicht nur eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem. Die Trennung von Staat und Religion ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht möglich.
Der Islam gründet auf den Koran, der für die Moslems das unverfälschte Wort Gottes darstellt.
Dies alles ist nicht zufällig so, denn der Islam ist im weitesten Sinne eigentlich nur eine der vielen christlichen Sekten, die nach dem Tode Jesu Christi aufkam und die versuchte, die christliche Lehre in ihrem Sinne fortzuführen, nachdem die Juden in ihrer breiten Masse Jesus Christus als Prophet und Sohn Gottes, d. h. als ihren Messias abgelehnt und verworfen hatten.
Darum wird im Koran das Leben und Wirken Jesu Christi auf dieser Erde grundsätzlich nicht geleugnet, sondern sogar mit eingeflochten. Denn der Ausgangspunkt der Lehre des Korans ist das Leben und Wirken Jesu Christi auf dieser Erde. Und so glauben auch beide Religionen, die der christlich jüdischen und die der Muslimen, daß Abraham ihr gemeinsamer Stammvater ist und daß beide aus einer jüdischen Wurzel entstanden sind.
Wie im Kapitel "Gottes zukünftiger Heilsplan schließt auch die arabischen Nationen mit ein" angegeben, gilt Ismael, der älteste Sohn Abrahams als der Stammvater der arabischen Nationen, dem Land, aus dem die Religion des Islams entstand. Aber wir wissen aus der Bibel, daß derselbe Abraham, der Segen für seinen Sohn Isaak erhielt, auch um Segen für seinen Sohn Ismael bat, den seine Magd Hagar, die Ägypterin war, anstelle seiner eigenen Frau Sara gebahr, weil seine eigene Frau nach ihrer Meinung wegen ihres bereits hohen Alters keine Kinder mehr erwartete. Und diesen Segen für Ismael sprach der Gott Israels Abraham auch zu (vgl. 1. Mose 17, 18-21), auch wenn später seine Magd Hagar zusammen mit dem gegenüber seinem Bruder Isaak ungehorsamen Ismael von Abraham aus seinem Lager fortgeschickt wurde und die Segenslinie des heiligen Volkes danach weiter über Isaak verlief. Deswegen kann Ismael nicht auch gleichzeitig der Stammvater der Moslems sein, obwohl diese das heute noch von Ismael behaupten, denn der Gott Israels segnete ihn ebenfalls.
Wenn der Gott Israels, da er beide gleichermaßen gesegnet hatte, beide verfeindeten Brudervölker wieder zusammenführt, wird er dies aus zweierlei Gründen tun:
Erstens: Wie soeben gehört segnete Gott beide Brüder. Und so wird er die heute leider verfeindeten Völker, die er aus beiden Brüdern wachsen ließ, einmal in seinem Sohn Jesus Christus wieder zusammenführen. Denn spricht nicht der Gott Isaaks und Ismaels:
"... Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! ...
... Denn
(nur) dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit."
(Psalm 133, 1+3; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und zweitens: Wir wissen, daß die Reste der sogenannten verlorenen zehn Stämme Israels nicht wirklich verloren sind (vgl. im Kapitel "Laßt uns kein Blut vergießen, denn Joseph ist unser Bruder! Bzw. wo sind die Reste der sogenannten verlorenen zehn Stämme Israels geblieben?"), sondern daß sie mit der Wiederherstellung Israels wieder in ihr gelobtes Land zurückfinden können (vgl. im Kapitel "Von den zehn Stämmen Israels ist nur einer wirklich verloren - Die Wiederherstellung der verschwundenen zehn Stämme Israels").

Das bedeutet, daß die arabische Bevölkerung, die den Islam zur Staatsreligion hat und die heute im ehemaligen Gebiet des Nordreiches Israels lebt, den Rest der sogenannten verlorenen zehn Stämme darstellt. Und der Gott Israels segnet damit auch dieses Land in seinem Sohn Jesus Christus.
Auch der Iran, der aus den Elamitern hervorgegangen ist, gehört zu denjenigen Volksgruppen der arabischen Nationen, die eine biblische Prophezeiung über Erweckung besitzen sollen. Lesen wir doch, daß die Elamiter bei der Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten bereits dabei waren und gleichmaßen vom heiligen Geist erfüllt die großen Taten Gottes rühmten (vgl. Apostelgeschichte 2, 6-13).
Moslems glauben aber im Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie gekreuzigt wurde, sondern ein Doppelgänger an seiner Stelle (vgl. Sure 4, 156; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Das hat zur Konsequenz, daß es durch Jesus Christus keine Sündenvergebung und demzufolge auch keine Errettung gibt. Und darum wird er im Koran nicht Jesus Christus, sondern nur mit dem Vornamen Isa genannt (Isa ist die arabische Übersetzung für den Vornamen Jesus), also nicht auch gleichzeitig der Christus, da Christus so viel wie "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott gesandte Retter" bedeutet.
d. h. das, was die Lehre der Christen erst zu ihrer Lehre macht, nämlich der stellvertretende Tod am Kreuz zur Vergebung der Sünden und die Auferstehung von den Toten, die nur ein Christus tun konnte, wird von Muslimen geleugnet. Wäre Jesus jedoch nicht auferstanden, so wäre er nicht der Christus aller Menschen geworden und so wären auch alle in Christus Entschlafenen verloren (vgl. 1. Korinther 15, 14+17-19).
Somit ist bei Ihnen Isa auch nicht der Sohn Allahs (der Sohn Gottes) und Allah (Gott) hat auch nie einen Sohn gezeugt (vgl. Sure 112, 3-4; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Denn Muslime glauben, daß Allah "Isa" erst mit der Geburt durch seine Mutter Maria ins Leben rief, indem er sprach: Sei! (vgl. Sure 19, 35-36; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Der Islam leugnet damit die Vaterschaft des lebendigen Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus, und dies tut er mit großem Nachdruck (vgl. Sure 9, 30; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Jesus Christus, der im Koran nur "Isa" genannt wird, ist demnach für Muslime nicht der Sohn Gottes und auch keinesfalls ihr Herr. Er ist lediglich ein Sklave und Diener Allahs. Und genau darum können die Moslems auch keine Heilsgewißheit haben. Sie wissen es nicht sicher, ob sie nach ihrem Tod die Ewigkeit in der Hölle bzw. im Fegefeuer oder im Paradies verbringen werden, ob die Anzahl ihrer guten Werke in ihrem Leben ausreichend groß war, daß sie von Allah gerettet werden können. Muslime können also nur durch ihre guten Werke gerecht werden (Werksgerechtgkeit). Christen dagegen vertrauen auf die Gnade, weil nach ihrem Glauben ein Mensch stellvertretend für alle die Schuld bezahlt hat.
Und genau darum, weil es im Islam keine wirkliche und allumfassende Vergebung der Sünden gibt, müssen alle Muslime erst einmal hinunter in das lodernde Höllenfeuer.
Von dort aus finden einige, deren Gottesfurcht in ihrem Leben ausreichend groß war, Gnade bei Allah und dürfen ins Paradies kommen (vgl. Sure 19, 70-73; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Nur wer auf Erden im heiligen Kampf gegen die Ungläubigen sein Leben gelassen hat, und genau das begünstigt die Radikalität des Islam, der bekommt seine Sünden vergeben (vgl. Sure 3, 194-195; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart) und wird darum auch mit Gewißheit aus der Hölle in das Paradies gezogen. Aber auch diese im "heiligen Krieg" gefallenen "Märtyrer" im Sinne des Islams kommen nach dem Koran zuerst in die Hölle, eben weil sie keinen Sohn Gottes, keinen Retter, also keinen Christus haben.


Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt

Und nun zu den Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurück auf diese Erde kommen wird:
Die eschatologischen Vorstellungen (die Eschatologie ist die Lehre von den letzten Dingen) der Muslime in nachprophetischer Zeit entstammen aus unterschiedlichen Quellen und können weniger aus dem Koran selbst entnommen werden. Die Wiederkunft des islamischen Jesus, des Jesus von Nazareth, des Sohnes der Maria (Isa ibn Maryam) weichen in unterschiedlichen Quellen etwas voneinander ab und sind weniger Thema des Koran, hauptsächlich und dafür auch wesentlich mehr in der islamischen Tratition, den sogenannten Hadithsammlungen.
Die Hadithsammlungen sind neben dem Koran und der verbindlichen islamischen Rechtssprechung in Religion und Politik, der Scharia (Schari'a) eine der drei wichtigsten Stützen des Islam.
Die Scharia, die wohl bekannteste, umfaßt dabei die Gesamtheit der religiösen, moralischen, sozialen und rechtlichen Normen, welche im Koran und der prophetischen Tradition beinhaltet sind. Die Scharia ist für einen jeden Moslem darum so verbindlich, weil sie denjenigen Wegweiser darstellt, der die Menschen zu Allah führen soll. Sie stellt die Gesamtheit der Vorschriften Allahs dar, die sich auf die täglichen Handlungen der Menschen beziehen.

In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind: der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) und "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein Gerechter, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung entsprechend unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann.


Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) ist die "menschliche Verkörperung des Bösen", ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre

Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen, ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher Messias“, der dazu befähigt sein wird, scheinbar sogar Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den gläubigen Muslimen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche Wesenheit anmaßen und tatsächlich versuchen, einen Menschen auf Gottes Thron zu setzen.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung für sie nicht nur die "menschliche Verkörperung des Bösen", sondern der große endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“ des Glaubens und der Religion und somit ein "Verfälscher" deren reinen Lehre.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes "Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen", "anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal", der direkt von Satan geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während seiner Gewaltherrschaft von Gott recht geleitete Menschen herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf bringen, d. h. denunzieren. Denn solche Menschen werden, da sie von Gott erleuchtet sind, sein wahres Wesen schon sehr früh erkennen. Und der "Daggal" muß darum durch dieses von ihm in der Öffentlichkeit bewirkte "Herabsetzen", "Verunglimpfen" und "in Verruf bringen" von Gott recht geleiteten Menschen auffallen bzw. gekennzeichnet sein. Denn er muß verhindern, daß ihre ernstlichen Warnungen vor dem großen endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“ Gehör finden.
Ihm bleibt schließlich nichts anderes übrig, als solche Menschen, die für ihn eine ernsthafte Gefahr bedeuten, zum Schweigen zu bringen. Und er wird darum von Gott recht geleiteten Menschen, die ihn als große Gefahr für alle Menschen und deren Religion erkennen und offenlegen, "nachstellen", um sie auszuschalten.

Aber nicht nur das. Denn nach dem christlichen Verständnis verwirft der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nach der Bibel in Daniel 11, 37 die Götter seiner Väter (Man beachte bei dem Wort "die Götter" steht nicht wie erwartet die Einzahl, sondern es findet die Mehrzahl Verwendung!) und wird, da er sich sowohl nach dem christlichen als auch nach dem islamischen Verständnis göttliche Wesenheit anmaßen wird, deren Stelle einnehmen.
Denn in Daniel 11, 37 im Alten Testament der Bibel steht geschrieben:
"Auch die Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder den Lieblingsgott der Frauen noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben."

d. h. es ist durchaus denkbar, daß die Ehe seiner Eltern gleichzeitig eine Mischehe zweier zueinander völlig kontrahärer Religionen gewesen sein könnte. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, wenn dem so ist, daß diese beiden Religionen das Christentum und der Islam gewesen sein dürften. Christentum, weil der Antimessias, bzw. der "Sohn des Verderbens" den "Lieblingsgott der Frauen" ebenfalls nicht achtet und weil er den biblischen Andeutungen zufolge aus der Kirche selbst kommen soll (vgl. im Kapitel "Warum die heutige Kirche über den Antichrist und Jesu Kommen schweigt").

Nach jüdischem Verständnis, und der Prophet Daniel war ja ein Jude, ist der "Lieblingsgott der Frauen" der erwartete Messias Israels, der nach den prophetischen Ankündigungen von einer Jungfrau geboren werden soll. So hoffte jede Jungfrau in Israel insgeheim, daß sie es ist, die den Messias zur Welt bringen wird. Und so wurde der von allen Juden erwartete Messias unausgesprochen zum "Lieblingsgott der Frauen" erklärt.

Außerdem wird von den Christen vermutet, daß der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ein Jude sein wird. Sie stützen sich dabei auf eine Aussage eines ihrer frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Dieser vertrat in seiner Schrift gegen die Ketzer die Meinung, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" aus den Nachkommen des israelitischen Stammes Dan kommen wird, aus dem auch der Verräter Judas Iskariot, einer der zwölf Jünger Jesu abgestammt haben soll. Er lehnte sich dabei an eine Aussage an, die im sogenannten Testament Dan geschrieben steht und wie folgt lautet:
"Ich las im Buch Henoch, des Gerechten, daß euer Fürst Satan ist."
Das Testament Dan ist Bestandteil der "Testamente der zwölf Patriarchen", die aus dem 1. Jhd. n. Chr. stammen. Der Stamm Dan war dafür bekannt, daß er Götzendienst betrieben hatte und die Hochburg des sogenannten Stierkultes gewesen war. d. h. die Daniter waren allesamt Götzendiener Satans und werden darum auch bei der noch in der Zukunft liegenden Wiederherstellung der als verloren geltenden zehn Stämme Israels nicht mit dabei sein.

Wenn der kommende "Daggal", das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der Christen, ein Halbjude mit teils muslimischer und teils christlicher Erziehung ist, dürfte er den Vertretern des Islam möglicherweise ein großes Gräuel sein.
Ein muslimischer Mann darf sich nach dem islamischen Recht durchaus eine Christin zur Frau nehmen. Dies wird im Sinne der Islamisierung des Christentums gutgeheißen.
Es könnte in diesem Zusammenhang stehend auch durchaus sein, daß sich, wenn sich ein Muslime mit einer Christin ehelich verbindet und sich dabei in dieser Ehe nicht rigeros für eine der beiden Glaubensrichtungen entschieden wird, für den aus dieser Ehe hervorgehenden Sohn eine glaubensmäßige Zerissenheit eingestellt haben könnte. Diese Konstellation ist dann nicht selten von religiöser Verfolgung, Angst und sogar innerehelicher Gewalt geprägt.
Wenn ein islamischer Ehemann seine christliche Frau nicht zum Islam bekehrt und diese in solch einer Ehe ihren Glauben ausleben darf und die Kinder christlich erzieht, dann kann das nach dem islamischen Verständnis sogar Ehrenmorde zur Folge haben. Solche Kinder, die von der Mutter christlich erzogen wurden, sind wegen ihrer Abtrünnigkeit von der islamischen Religion des Vaters für andere Muslime ein Gräuel. Denn die Pflicht eines islamischen Vaters ist es, seine Kinder unbedingt nach dem Glauben des Islam zu erziehen.

Nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der Antichrist der Bibel also nicht nur die Christen, sondern auch die Muslime mit seinem "Maul" dazu verführen, ihn anstelle von "Isa" anzubeinaeugig_und_behaarteten. Und dazu bedarf es wegen der Eigentümlichkeiten ihrer Religion eines separaten "Maules", welches speziell auf die Besonderheiten der islamischen Lehre und des Korans zugeschnitten ist.
Denn die christliche und die islamische Lehre sind zu kontrahär, als daß sie in nur einem einzigen "Maul" zu vereinen wären. Muslime lehnen konsequenterweise ab, daß "Isa", das ist der islamische Jesus von Nazareth, von den Juden gekreuzigt wurde. Damit verneint der Koran natürlich auch, daß "Isa" auferstanden und der Retter, der Christus ist. Es wird im Koran aber auch verneint, daß Gott der Vater ist und einen Sohn gezeugt hat und daß dieser Sohn "Isa" ist. Denn "Isa", der Jesus des Koran, ist nach der Lehre des Islam nur ein sterblicher Mensch, ein Gesandter Allahs, also lediglich einer der fünf großen Propheten, die Allah berufen hat.
Dazu, d. h. um den Muslimen zu gefallen und ihr Gehör zu finden, wird dieses "Maul", das in der Bibel in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird und welches das psychologisch wirkende und klug redende aber lügenbehaftete Massenmedium das Antichristen zur "Zeit des Endes" darstellt, (Gott als) den Vater und ("Jesus Christus" als) den Sohn leugnen müssen. Dasjenige "Maul", das die nichtmuslimischen Menschen, d. h. beispielweise die Christen und Atheisten, anhören müssen, darf diesen Sachverhalt dagegen nicht leugnen, will der große Glaubensverführer der letzten Zeit auch sie gewinnen. Und es erkennt damit für diesen Personenkreis natürlich (Gott als) den Vater und ("Jesus Christus" als) den Sohn an.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1. Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet")

Das "Maul" der Bibel nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist damit nicht nur ein für alle religiösen Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden gehört werden kann. Dies darf aber natürlich für niemanden auffällig sein und herauskommen. Genau dafür aber sorgt ein natürlicher (oder vom Antichrist künstlich hervorgerufener) und in der Religion gegründeter, besonderer Umstand ganz von selbst (oder doch nicht ganz von selbst?): Da Christen und Muslime so selten in ein wirklich konstruktives religiöses Gespräch kommen und einer den anderen und seine spezielle Religion so selten wirklich achtet (wie schade!), wird es vielleicht gar keiner bemerken, daß es zwei völlig eigenständige "Mäuler" (eines nur für die Christen und das andere nur für die Muslime) geben muß oder doch?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also sogar sehr sorgfältig darauf bedacht sein und unauffällig dafür Sorge tragen, daß dies auch so bleibt.
Was er bereits bzgl. der Vertuschung der zwei "Mäuler" getan hat, daß zeigt uns die Geschichte der jüngsten Vergangenheit und die Entwicklung des Islamismus, der seit dem Sechstagekrieg von 1967 den Nationalismus ersetzt bzw. seine später folgende Veränderung hin zu einer sich zunehmend steigernden Radikalität und Aggressivität, was bereits einer Verfälschung der reinen islamischen Lehre und das in Vergessenheit Geraten seiner Wurzeln mit einschließt und die selbsttätig für sich sprechen. Und jeder wird sich diesbzgl. bereits seine eigene Meinung gebildet haben.
Und auch der Verfasser dieser Homepage vermutet stark: Radikale Islamisten oder anders ausgedrückt: radikale Bewegungen des islamischen Fundamentalismus mit z.T. terroristischer Gesislamischen innung wie Al-Qaida („Die Basis“) werden vom Antichrist zur "Zeit des Endes" gesteuert und gelenkt und die Entwicklung hin zu ihren terroristischen Aktivitäten ist nicht rein zufällig geschehen. Dies wird auch deutlich, wenn man die zeitliche Komponente dieser jüngsten Entwicklung genauer betrachtet:
Der Islam ist eine alte Offenbarungsreligion der Erde. Er besteht bereits seit ca 1400 Jahren. Der Islamismus dagegen ist einer seiner jüngsten Zweige, heute zur politischen Ideologie geworden, eine politische und radikale Verengung des Islam, die seit dem 11. September 2001 eine völlig neue Qualität angenommen hat. Diejenigen, die Anhänger dieser Ideologie werden und sich islamische Fundamentalisten nennen, mißachten sämtliche Grund- und Menschenrechte und die Religionsfreiheit. Sie kämpfen regelrecht gegen eine Trennung von Staat und Religion und verstehen sich als konsequente Gegner jeglicher Demokratie.
Die die Nationalisten ablösenden Islamisten versuchen, ihre Macht dadurch zu erhalten, indem sie sich auf die Unantastbarkeit des Koran berufen. Damit meinen sie aber unmißverständlich die Unantastbarkeit der eigenen Korandeutung.
Islamischer Extremismus duldet keinerlei Kritiker, und wer sich gegen die Meinung extremer islamischer Fundamentalisten ausspricht, gilt sofort als ihr Feind, als einer, der Allah verrät.
Darum müssen Kritiker oft sehr gefährlich leben, werden von islamischen Fundamentalisten eingeschüchtert, bedroht und sogar ermordet.
Erst in den 1990er Jahren kam es vermehrt zu einer Radikalisierung zahlreicher Islamistengruppen. Während sich arabischer Terror in den 70er und 80er Jahren vornehmlich auf den Konflikt zwischen Israel und Palästina konzentrierte, erwuchs der radikale Islamismus der 90er Jahre zur eigenständigen Ideologie radikaler und terroristischer Gruppierungen, die inzwischen weltweit agieren. Parallel dazu fand ebenfals global und so auch im mitteleuropäischen Raum eine Re-Islamisierung statt.
In diesem Zusammenhang verschärfte sich auch der Konflikt zwischen den Israelis und den Palästinensern.

Der "Daggal" des Islam, das Gegenstück zum Antichristen der Bibel, wird von den Muslimen damit auch als der "falsche Messias" und Verführer zum Götzendienst angesehen, eben weil er sich nach den Vorstellungen der Muslime göttliche Wesenheit anmaßen wird. So jedenfalls lehrt es der islamische Glaube. Und der Schreiber dieses Textes vermutet darum: Der "Daggal" des Islam und der Antichrist der Bibel verkörpern einunddieselbe Person.
Und wenn sich der "Daggal" göttliche Wesenheit anmaßt, d. h. wenn er sich an die Stelle Gottes stellt oder sich sogar über ihn zu erheben versucht, dann muß er auch derjenige sein, der sich selbst zuschreiben wird, die Quelle des Lebens zu sein. Derjenige, der Gott gleich sein will, der muß doch, um auch glaubhaft zu sein, als der Spender des Lebens auftreten!
Denn es läßt sich doch ganz allgemein sagen, daß ein Gott immer den Ursprung und die Quelle des Lebens verkörpern muß, sonst kann er nicht Gott sein oder sich gar über ihn erheben. Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich bekanntlich göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an die Stelle Gottes stellen wird, muß er sich auch anmaßen, selbst die Quelle des Lebens zu sein. Und er muß dies auch ein Stück weit beweisen, also vorzeigen können.
Und die Vermutung, daß der "Daggal" des Islam und der Antichrist der Bibel einunddieselbe Person verkörpern, begründet der Verfasser der Homepage darin, daß ihn auch die Bibel als denjenigen charakterisiert, der im Wort Gottes als Mensch beschrieben wird und sich doch über Gott erhebt.
Denn dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird in der Heiligen Schrift in Offenbarung 17, 11 eine ganz bestimmte Zahl zugeschrieben:
"Und das Tier (gemeit ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist der Bibel), das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Um Klarhet in diesen Dingen zu erlangen, beruft sich der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle auf Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 23.05.09 in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 folgende interessante Aspekte zu diesem Thema darlegte.
In seinen Ausführungen vermerkte Dr. Bräumer an dieseeinaeugig_und_behaartr Stelle dazu den Satz mit folgendem Wortlaut:
»Die Zahl "sechs" ist die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott.«
Die Zahl "sechs" ist also, wie dies Dr. Bräumer an dieser Stelle vermutlich sehr trefffend formulierte, die Zahl der menschlichen Natur auf dem Gipfel ihrer Entwicklung ohne Gott, ja wider Gott. Und sie ist also die Menschenzahl bzw. die Zahl des Menschen, die bekanntlich allgemein den Wert "sechs" besitzt.
Denn am sechsten Tag der Schöpfungsgeschichte Gottes wurde der Mensch zum Bilde Gottes geschaffen. Er sollte ursprünglich in den siebten Tag hineinleben, fiel aber in Sünde und blieb bei der "sechs" hängen. Durch seinen Abfall von Gott erreichte er nicht die Zahl "sieben", die Zahl (der Vollkommenheit) Gottes.
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Des Weiteren nahm Dr. Bräumer aus Celle auch an anderer Stelle auf den Zahlenwert bzw. diejenige Zahl Bezug, die man dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der Bibel zuordnen kann:
»Während die Zahl "sechs" hinter der "sieben" zurückbleibt, wird diese von der "acht" überschritten. Der Antichrist will mehr sein, als Gott, also "acht" und ist darum eben weniger als "sechs".«
Und da der Antichrist der Bibel (gemeit ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10) nach Offenbarung 13, 16-18 in Zusammenhang mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gebracht wird, kann man über ihn bzgl. der symbolischen Deutung dieser Zahl zusätzich noch folgendes festhalten, daß eine ganz allgemeine Aussagekraft besitzt:
"Drei" mal die Ziffer "sechs" hintereinander angeordnet sagt aus, da die Zahl "drei" in der Bibel immer im Zusammenhang mit dem Gott Israels gebracht wird, daß die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" bzw. derjenige, für den sie in Wahrheit steht, dadurch charakterisiert sein muß, daß sich der eine wirkliche Träger der Zahl, obwohl er doch infolge der (mehrmaligen) "sechs" eindeutig ganz Mensch sein muß, dennoch infolge der in dieser Zahl verwobenen "drei" göttliche Wesenheit anmaßt und somit auch fälschlicherweiser als Spender des Lebens auftreten wird (vgl. dazu auch das im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier Gesagte).
Wir sehen also in diesem Punkt der Anmaßung göttlicher Wesenheit durch einen Menschen weichen die Prophetie der Bibel und diejenige, die den Muslimen gegeben ist, nicht wesentlich voneinander ab.

Die Zeit des zu Boden Werfens der Wahrheit in einer Art von Schreckensherrschaft und der Verführung durch den "Daggal" am Ende der Zeiten auf der Erde, während der er sich zumindest eine Zeit lang göttliche Wesenheit anmaßen wird, soll insgesamt 40 Jahre währen. Erst dann wird er vom wiederkehrenden "Isa", dem islamischen Jesus endgültig und für immer getötet werden.

Der islamische Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt, ist nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und behaart. Und es ist das rechte Auge, das eine barmherzige und gütige Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt, das der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird, verloren haben muß. Auf dem rechten Auge ist er also blind. Und das ist also sein besonderes Erkennungsmerkmal, das die zukünftige Entwicklung der Menschen und die ihrer Religionen bestimmen muß. Das ist also die große Gefahr zur "Zeit des Endes", diejenige Gefahr vor der eigentlich jeder Muslime aber auch natürlich jeder Christ bzgl der islamischen Endzeitprophetie und dabei speziell im Hinblick auf den von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal" gewarnt sein sollte.
Denn das rechte Auge steht symbolisch für Geradlinigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit aber auch für Gnade, Barmherzigkeit und Güte. Jeder Mensch sollte sich darum davor hüten, nur mit dem linken Auge zu schauen und die Liebe und die Toleranz zu vergessen. Denn damit verliert er seinen wahren Glauben und die Hoffnung auf die Erneuerung der Welt.

Der islamische Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt, ist, und das ist der entscheidende Punkt, nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und behaart.

Nach der Vorstellung der Juden des Alten Testaments vollstreckt Gott mit dem linken Arm sein Gerichtshandeln. Über den linken Arm wirkt sich demnach sein Zorn aus. Gottes rechter Arm dagegen tätigt sein gnädiges, barmherziges und gütiges Wirken und bringt die Errettung, so jedenfalls die alttestamentarische Sichtweise im Judentum.
Dieser Symbolik muß auch jeweils das linke und das rechte Auge Gottes genauso zugeornet sein, vermutet jedenfalls der Verfasser dieser Homepage. So wird dem in Sacharja 11, 15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, das ist das biblische Äquivalent zum einäugigen "Daggal" des Islam, also dem im Neuen Testament der Bibel beschriebenen und für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes", sein rechter Arm verdorren und sein rechtes Auge erlöschen:
"Denn siehe, ich werde einen Hirten im Lande erwecken, der nach dem Verlorenen nicht sehen, das Verlaufene nicht suchen, der das Zerbrochene nicht heilen und das Gesunde nicht versorgen wird; aber das Fleisch der Fetten wird er fressen und ihre Klauen zerreißen.
Weh über meinen nichtsnutzigen Hirten, der die Herde verläßt! Das Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll verdorren und sein rechtes Auge erlöschen."
(Sacharja 11, 16-17; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Da das Auge für das Sehen verantwortlich ist und der Arm das Handeln bewirkt, muß das Auge bzgl. der biblischen Symbolik die Art der Sichtweise verkörpern und der Arm die Art des Handeln bestimmen.
Wenn also lt. der alttestamentarischen Sichtweise der Juden der linken Arm Gottes sein strafendes Gerichtshandeln zum Ausdruck bringt und sich über Gottes linken Arm sein heiliger Zorn auswirkt und wenn Gottes rechter Arm dagegen sein gnädiges, barmherziges und gütiges Wirken tätigt und die Errettung bringt, dann sollte im übertragenen Sinn Gottes rechtes Auge in Verbindung mit Gnade, Barmherzigkeit und Güte stehen und sein linkes Auge Gottes Zorns und Gericht signalisieren.
Und weil der islamische "Daggal" nach islamischer Vorstellung die "menschliche Verkörperung des Bösen" ist, muß es demnach das rechte Auge sein, das die barmherzige und gütige Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt, welches der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird, verloren haben muß. Denn das linke Auge wird im Sinne der Bibel mit Strafe und Gericht gebracht.

Es ist also das rechte Auge, das eine barmherzige und gütige Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt und das der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird, verloren haben muß. Aufgepaßt, auf dem rechten Auge ist er also blind. Und das ist also sein besonderes Erkennungsmerkmal.
Das ist also die große Gefahr zur "Zeit des Endes", diejenige Gefahr vor der eigentlich jeder Muslime aber auch natürlich jeder Christ bzgl der islamischen Endzeitprophetie und dabei speziell im Hinblick auf den von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal" gewarnt sein sollte.
Denn das rechte Auge steht doch symbolisch ebenso für Geradlinigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit und wie wir bereits gehört haben aber auch für Gnade, Barmherzigkeit und Güte. Jeder Mensch und damit auch jeder Muslime sollte sich darum davor hüten, nur mit dem linken Auge zu schauen, ein allein dem Gott des Himmels vorbehaltenes strafendes Gerichtshandeln selbst in die Hand zu nehmen und noch dazu in den Vordergrund seiner Denkweise und seines Handelns zu stellen. Er sollte sich davor sehr hüten, darüber die Liebe und die Toleranz ganz und gar zu vergessen. Denn welcher Gläubige dies tut, verliert seinen wahren sowohl christlichen als auch islamischen Glauben und damit die Hoffnung auf die Erneuerung der Welt.
Speziell die Muslime sollten also ausreichend gewarnt sein, was eine einäugige Sicht auf die Welt betrifft. Denn der ihnen angekündigte Glaubensverführer und Verfälscher der reinen islamischen Lahre, der von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten "Al-Daggal", wird als der Einäugige beschrieben. Und dies ist offensichtlich dasjenige hervorstechende und ganz spezielle Merkmal, daß ihn für die islamischen Glaubensväter im Hinblick auf die damit verbundene und zukünftig erwartete Entwicklung in ihrer Religion so abschleulich und verwerflich macht.
Die Muslime der heutigen Zeit sollten also auf die eindrückliche Warnung ihrer Väter bzgl. der ihnen gegebenen Endzeitprophetie hören und die reine islamische Lehre, die auch die Gnade, Barmherzigkeit und Güte gegenüber Ungläubigen mit einschließt, wieder herstellen und bewahren. Dann wird der von den Muslimen in der letzten Zeit erwarteten einäugige "Al-Daggal" sie nicht verführen können. Und sie werden so ihren wahren Glauben und die Hoffnung auf die Erneuerung der Welt nicht verlieren.

Der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit predigen und den Islam von seiner einäugig gewordenen Sichtweise befreien

Der endzeitliche "Mahdi", der einmal einen entscheidenden Einfluss auf die Inhalte der Lehre des Islam nehmen und von daher der Bedeutung nach einem Imam bzw. Lehrer des Islam gleich werden wird, hat nicht nur von Gott Vergebung, Gnade und Barmherzigkeit erfahren, sondern er lebt sie auch. Denn er soll einmal lt. der islamischen Endzeitprophetie vom einäugigen "Daggal" verfolgt werden und wird in diesem Zusammenhang Gottes Barmherzigkeit predigen. Im Verlaufe seines erfolgreichen Ringens mit dem einäugigen "Al-Daggal", bei dem er sein nacktes Leben verteidigen muß, wird er schließlich sogar, und dies wird vermutlich einer seiner großen Verdienste sein, den Islam von seiner durch den Einluß der "Al-Daggal" einäugig, d. h. unbarmherzig bzw. radikal gewordenen Sichtweise befreien.
Der endzeitliche "Mahdi" stellt auf diese Weise in der islamischen Eschatologie während der 40 Jahre währenden Gewaltherrschaft des "Daggal", die unmittelbar vor dem Jüngsten Gericht sein wird, nach islamischer Auffassung auch das Recht in der muslimischen Gemeinschaft wieder her. Er ist es, der mit beiden Augen schaut, auf Gewalttätigkeit verzichtet und der lehrt, zur wahren Lehre und zum Ursprung des Glaubens zurückzukehren. Und er wird sich dabei auf die Aufforderung Gottes berufen, die Gnade und Barmherzigkeit zu leben und dabei den Gott der Gnade und der Vergebung predigen, einen Gott, der die Menschen liebt.
Sein Glaube, seine Konsequenz und seine ihm von Gott verliehene Weisheit werden sein, die ihm im Kampf gegen den einäugigen "Daggal", das personifizierte Böse, bewahren. Er wird in der Kraft und unter dem Schutz Gottes stehend dem "Daggal" die Stirn bieten und ihm widerstehen. Er wird ihn als die "menschliche Verkörperung des Bösen", den großen endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“ entlarven und diesen "Verfälscher" der reinen Lehre der islamistischen Religion bloßstellen.
Er nimmt das Gnadenangebot von Gott dankbar an und wird dadurch von Gott bzw. Allah bewahrt, erleuchtet und rechtgeleitet. Daraus ergibt sich, daß der kommende endzeitliche "Mahdi" auch der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete genannt wird. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.

Bei den Erläuterungen zum islamischen "Daggal" haben wir bereits eingangs gehört, daß das hebräisch-aramäische Wort "Satan" so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen", "anfeinden" und "nachstellen" bedeutet.
Und weil der islamische "Daggal", der direkt von Satan geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während seiner Gewaltherrschaft seiner Natur gemäß von Gott recht geleitete Menschen herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf bringen wird, d. h. sie denunziert, muß der "Daggal", das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der Bibel, natürlich auch seinen größten Widersacher, den endzeitlichen "Mahdi" bekämpfen. d. h. er wird diesen von Gott bzw. Allah erleuchteten und rechtgeleiteten, glaubenstreuen und wahrheitsliebenden Menschen in der Öffentlichkeit "herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen". Da es für das hebräisch-aramäische Wort "Satan" im Arabischen ein Äquivalent gibt, welches so viel wie "anschuldigen", "anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, muß der islamische "Daggal" den endzeitlichen "Mahdi" in der Öffentlichkeit zu allermindest falsch beschuldigen und herabwürdigen, mit dem Ziel zu verhindern, daß dessen ernstliche Warnungen vor dem großen endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“ bei vielen Menschen Gehör finden.
Daraus ergibt sich, daß die Person des "Mahdi" in der Öffentlichkeit bereits zuvor, d. h. im Vorfeld eine gewisse Rolle spielen dürfte und daß dieser, dann, wenn sich Gott seiner Person erbarmt und ihn recht zu leiten beginnt, schon einen relativ hohen Bekanntheitsgrad besitzen sollte. Und umsomehr bekommt das Ganze dann auch Gewicht. Und es scheint, als wolle Gott im Zuge der Machtergreifung des "Daggal", dem Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der Bibel, indem er den "Mahdi" als seinen Boten gebraucht, die Menschen vor der wahren Natur des "Daggal" bereits im Vorfeld warnen.
Und da der "Mahdi", da er Gottes Ehre zu verteitigen versucht, nicht anders kann, als bei der Wahrheit zu bleiben und seinen ihm von seinem Gott gegebenen Mund trotz alle Bedrohungen durch den "Daggal" nicht schließt, wird es schließlich für ihn zu einem Überlebenskampf kommen. Der "von Gott Erleuchtete und recht Geleitete" wird diesen Kampf gegen den "Menschen der Bosheit", da ihm kein anderer Weg möglich sein dürfte, sehr wahrscheinlich mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil (vgl. 1. Thessalonicher 5, 8) sowie mit dem Wort aus der Heiligen Schrift also auf der geistigen Ebene führen. Denn das Wort Gottes ist nach Epheser 6, 17 bekanntlich die eigentliche Waffe im Kampf, nämlich das Schwert des Geistes:
"Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."
(Hebräer 4, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Zuordnung der Person des "Mahdi" betreffend gibt es im Islam ganz unterschiedliche Auffassungen.
Für die "Schiiten" ist der "Mahdi" eine völlig eigenständige Person und wird nicht mit der Person des Propheten "Isa" verbunden, während die Mehrheit der "Sunniten" ihn dagegen mit dem erwarteten "Isa" identifiziert. Denn im Koran erhielt nur "Isa" (Isa ibn Maryam, d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) den Titel "Mahdi" bzw. Messias.
Der endzeitliche "Mahdi" ist derjenige, der in der Endzeit von Gott dazu befähigt wird, das Unrecht und seinen derzeitigen Urheber auf der Welt zu erkennen und die Lügen des "Daggal" bzgl. seiner Verfälschung der reinen islamischen Lehre aufzudecken und im Sinne eines mit dem Finger Zeigens beim Namen zu nennen.
Der "Mahdi" wird also denjenigen religiösen (Ver)Führer, der sich nicht nur an die Führungsspitze des Islam zu stellen wagt, sondern sich dabei obendrein auch noch göttliche Wesenheit anmaßen wird, bloßstellen. Und er wird das durch den islamischen Antichristen für viele Menschen entstandene Unrecht sogar zumindest teilweise wieder beseitigen.

Der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß die Art und Weise des Kampfes des "Mahdi" gegen den "Daggal" im Sinne der "Ahmadi-Muslime" sein wird.

"Ahmadi-Muslime" stellen eine islamische Minderheit dar, die man mit gutem Gewissen auch als eine Sekte innerhalb des Islam bezeichnen kann. Denn die Ahmadiyya-Sekte versteht sich als islamische Erneuerungsbewegung und einzige Vertreterin des "wahren Islams". Diese sogenannten Ahmadis, die zur Ahmadiyya-Bewegung zählen, stellen eine religiöse Gruppierung innerhalb des Islam dar, welche jegliche Gewalt und militärischen Einsatz ablehnen, es sei denn aus der dringenden Notwendigkeit heraus, um sich selbst zu verteidigen. Ahmadis versuchen also den Islam zu vergeistigen und lehnen die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt, also die gewaltsame Mission ab.
Die Anhänger der Ahmadiyya-Bewegung sind besonders in Pakistan vertreten. Dort soll es von ihnen rund 1,5 Millionen Anhänger geben, die seit den 50er Jahren religiös verfolgt werden. Die muslimische Bevölkerung Pakistans wird sogar aufgefordert, die Ahmadis zu boykottieren und zu diskriminieren.

In diesem rein intellektuellen Kampf ("Dschihad") auf geistlicher Ebene wird der "Mahdi" höchst wahrscheinlich sehr massiv von seinem Gegner, dem "Daggal", in seiner Persönlichkeit angegriffen, denunziert und geschwächt werden, sich aber mit Gottes Hilfe als ein von Gott Rechtgeleiteter letztendlich doch gegen den "Daggal" durchsetzen können. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.

Der "Mahdi" in der islamischen Eschatologie wird dies nach den Vorstellungen des Schreibers dieses Textes vermutlich bewirken können, indem er die Lügen des "Täuschers“ der islamistischen Religion bzw. des "Verfälscher" seiner reinen Lehre, also den "Daggal", bloß stellen und offen legen und seine Lügen aufdecken wird.
Er wird demnach, so wie dies die "Ahmadi-Muslime" (Ahmadis) auch glauben, lediglich einen spirituellen und intellektuellen Kampf ("Dschihad") mit dem Wort Gottes, d. h. wie es die Christen glauben, auf der geistigen Ebene mit dem Schwert des Geistes führen und keinen bewaffneten Widerstandskampf (heiligen Krieg) anführen, so wie es diejenigen, die sich heute "Mudschaheddin" nennen, tun.

Ein "Mudschaheddin" ist derjenige Muslime, der für seinen Glauben mit Waffen in den heiligen Krieg zieht. d. h., "Mudschaheddin" versuchen, also die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt durchzusetzen. Der Ausdruck "Mudschaheddin" bezeichnet in der Praxis allgemein islamische Kampfgruppen, die sich mit Gewalt und Morden um die Verbreitung oder Verteidigung des Islam bemühen. Bekannte Mudschaheddin sind unter anderem die Terroristen Osama Bin Laden und Ramzi Yousef.

Der "Mahdi" in der islamischen Eschatologie wird damit bemüht sein und versuchen, die vom "falschen Messias" zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufzurichten, was ihm auch trotz erbittertem Widerstand des "Daggal" auch teilweise gelingen wird. Er wird wahrscheinlich seine Zeichen und Wunder als Täuschungen und Lügen entlarven, die hauptsächlich der Verführung dienen und nach deren wissenschaftlich-technischen Erklärungen suchen und sie auch finden.
Der "Mahdi", der zur Zeit des islamischen Antichristen lebt, wird demnach die Zeichen und Wunder dieses "Daggal" erklärbar und den Sinn und Zweck für viele verständlich machen und ihn so in seinem Machtbestreben auf- bzw. zurückhalten (vgl. auch das in der Bibel zum Aufgehaltenwerden des Antichtrist Gesagten ab hier). Er wird damit ihren lügenbehafteten Charakter aufdecken. Heißt es nicht in christlichen Kreisen: Dasjenige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält und lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde geschehen muß, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 ein von geistgeführten Menschen vorangetriebenes Enthüllen seiner Person. Und dies wird von diesem wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben praktisch durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
Der "Mahdi" ist somit der Vorreiter des vom Gott des Himmels geleiteten antichristlichen Widerstandskampfes. Dieser Widerstandskampf muß deshalb von Gott geleitet sein, weil mit dem Wort "Mahdi" zum Ausdruck gebracht werden soll, daß diese Person, die der "Mahdi" genannt werden wird, "durch Gott rechtgeleitet" bzw. "von Gott gut geleitet" heißen wird. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Der "Mahdi" ist also in gewissem Sinne ein Widerstandskämfper, der gegen den in der letzten Zeit aufkommenden größten politischen und religiösen Diktatur der Erde, d. h. gegen den Antichrist zur "Zeit des Endes", aufstehen wird.
Da er die Menschen dieser Zeit in diesen Dingen über den "Daggal" aufklärt, wird er auch ein Aufklärer des Glaubens sein und dazu die Prophezeiungen der Schrift auszulegen verstehen.
Die Waffe, die ihm dazu der Gott des Himmels in seine Hand gibt, ist für die Christen sein heiliges Wort, die Schrift bzw. das niedergeschriebene Wort Gottes, die Bibel. Für die Muslime dagegen sind es der Koran und die Schriften der islamischen Tratition, die sogenannten Hadithsammlungen.
Weil er nach christlichem Verständnis mit dem ihm nach Epheser 6, 17 von Gott gegebenen "Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes" gegen seinen Bedränger kämpft, legt ihm sein Gott, dem er treu dient, selbst seine Worte der Wahrheit in seinen Mund.

Der "Mahdi" in der islamischen Eschatologie verhindert mit seinem Wirken, daß der "Daggal" die Muslime vollends dazu verführen kann, von Gottes bzw. Allahs reiner Lehre abzuweichen und stattdessen einen Götzen anzubeten. Er reinigt sie (gemeint ist die islamische Lehre) von ihrer Verfälschung und Verweltlichung und führt sie im gleichen Atemzug zu ihren Wurzeln zurück.
Er wird hierbei daran anknüpfen, daß die Muslime trotz ihres stark sehr abgewandelten messianischen Verständnisses dennoch glauben, daß Abraham auch ihr Stammvater und daß der Islam aus einer jüdischen Wurzel entstanden ist. Und Ismael, der erste Sohn Abrahams, Ismael, welchen ihm seine Magd Hagar, die Ägypterin war, gebar, und Isaak, den ihm seine eigene Frau Sara zur Welt brachte, waren doch tatsächlich Brüder. Und ist es nicht ebenso war, daß der Gott Ismaels auch Isaaks Gott war. Dienten nicht beide Brüder ursprünglich ein und demselben ewigen Gott, der auch heute noch der selbe wie damals ist?
Darum auch verwenden die Juden noch heute, wenn sie ihren einzigen Gott anbeten, die biblische Redewendung "der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs", wenn sie den Gott des Himmels meinen (vgl. beispielsweise 2. Mose 3, 6 ff).
Und Ismael, der älteste Sohn Abrahams, gilt doch bei den Muslimen als der Stammvater der arabischen Nationen, während über den Sohn Isaak bekanntlich die jüdische Segenslinie verläuft.

Der endzeitliche der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) wird in der Zeit der Machtentfaltung des "Daggal" (das ist das muslimische Äquivalent zum Antichrist der Bibel) den Moslems auch verdeutlichen, daß der muslimische Jesus, der im Islam "Isa" (gemeint ist das muslimische Äquivalent zum Jesus der Bibel) genannt wird und den die Anhänger Muhammads als einen ihrer größten Propheten achten, gleichzeitig der Christus mit der Namensbedeutung "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott gesandte Retter" ist. Denn "Isa" starb für seinen Glauben und Jesu starb für uns. Und genau deshalb wohnt er jetzt bei Gott. Und sein Tod wurde zum Segen für viele.
Führen doch die stark voneinander abweichenden Meinungen, die des muslimischen Glaubens, daß Jesus Christus selbst nie gekreuzigt wurde und daß für ihn ein Doppelgänger an seiner Stelle starb (vgl. Sure 4, 157) und die Aussagen des biblischen Propheten Jesaja in Jesaja 53, 1-12 bzgl. des stellvertretenden Leidens als auch des stellvertretenden Sterbens für sein Volk dennoch zu dem einen Schluß: Es gibt bzgl. der Sünden der Menschen sowohl stellvertretendes Leiden als auch stellvertretendes Sterben. Es gibt den Märtyrertod. Und genau dies ist es doch allein, was den Zorn Gottes zum Stehen und die Erettung bringt.
Denn auch wenn es nach dem Verständnis des Islam keine wirkliche und allumfassende Vergebung der Sünden gibt, bringt doch sein Tod für sein Volk einem im heiligen Krieg sein Leben opfernden Muslime für ihn persönlich, der seinen Leib für seinen Gott hingibt, das ewige Leben und die Erettung seiner Seele. Und es ist nur der eine Weg, das für sein Volk stellvertretende Leiden und stellvertretende Sterben, was zumindest für denjenigen, der sein Leben für seinen Glauben läßt, die Errettung seiner Seele bringt. Und ist das nicht vom Verständnis her das Gleiche, was auch Christen bzgl. eines Märtyrertodes glauben?
"Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn."
(Philipper 1, 21; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird's
(deutlicher ausgedrückt: derjenige wird mit Gewißheit das ewige Leben) erhalten."
(Markus 8, 35; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Aber was für ein Unterschied ist dies zum für sein Volk stellvertretenden Leiden und stellvertretenden Sterben des den Juden verheißenen Messias, der selbst keine Sünde kannte:
"Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
A) Abfall, Abtrünnigkeit.
...
Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern[A], als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
A) Der überlieferte hebr. Text hat hier: »bei Reichen«."
(Jesaja 53, 5+9; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Und genau hierüber wird der Mahdi nach muslimischem Verständnis auch die Juden von ihrem Irrtum überführen, weil sie der Botschaft von "Isa", der von Allah zu ihrem Volk gesandt war, nicht geglaubt haben. Denn der Prophet Jesus fürchtete den ihm drohenden Tod für seinen Glauben nicht und er starb nach jüdischem Verständnis blutenden Herzens für sein Volk (vgl. bei "Jesus in der Bibel und im Koran" von Fritz Ziegenbein, erschienen in der concepcion Seidel OHG, im Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).
Der Mahdi wird, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum einen Gott der Gnade bringen.

Der "Mahdi" in der islamischen Eschatologie wird so auch verhindern, daß alle Muslime das in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das damit gemeinte “Götzenbild des Verwüsters bzw. Antichrist” als ihren (einzigen) Gott anerkennen (vgl. hierzu das im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" zum "Gräuelbild der Verwüstung" Gesagte in Bezug auf dessen Unechtheit).
Denn die Anhänger des Islam beten "Allah" an, wobei das Wort "Allah" in den arabischsprachigen Ländern sowohl bei den Christen als auch den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott" verwendet wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet

Der "Mahdi" ist nach islamischem Verständnis gleichzeitig auch der in der letzten Zeit von den Muslimen erwartete Welt- und Glaubenserneuerer, also obwohl er den Gott der Gnade kennt, eine Art von Mudschaddid.
Denn aus der islamischen Tratition, den sogenannten Hadithsammlungen, geht hervor, daß der "Mahdi" viele Menschen erfolgreich zum Glauben an Gott führen wird. So muß er, da er in der Zeit des "Daggal" leben wird, gegen das personifizierte Böse ("Dajjal") kämpfen. Er wird im Verlauf dieses Kampfes mit dem ihm in die Hand gegebenen Wort Gottes bzw. Allahs, weil er von Gott recht geleitet ist und unter dem Schutz seines Gottes steht, gegenüber dem ihn angreifenden "Daggal" bestehen, seine verführerischen Lügen durchschauen und entkräften und dabei gleichzeitig dessen andauernden Angriffe auf sein Leben erfolgreich abwehren können.
So befähigt ihn Gott bzw. Allah, den Verführer der Gläubigen, zumindest im Sinne eines Zurückhaltens niederzuschlagen und damit moralisch zu besiegen.

Der "Mahdi" wird den "Daggal" damit aber nicht endgültig bezwingen oder gar töten. Aber er hält sein für den Glauben an Gott bzw. Allah verhängnisvolles und gotteslästerliches Treiben auf und schränkt seine Werke bzw. deren (Aus-)Wirkungen zumindest für einige Zeit ein. Den "Daggal" endgültig besiegen und töten dies wird ein anderer, der nach ihm kommt, tun und zwar der bald nach ihm aus der Welt Allahs wiederkommende "Isa" (gemeint ist das muslimische Äquivalent zum Jesus der Bibel). Muß damit nicht der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) auf den aus der Welt Allahs wiederkommenden "Isa" hinzeigen, besonders dann, wenn er ihn als seinen persönlichen Retter aus der durch den "Daggal" (das ist das muslimische Äquivalent zum Antichrist der Bibel) verursachten Not und Bedrängnis erwartet?

Der endzeitliche "Mahdi" verkörpert somit eine Person, die direkt von Gott bzw. Allah (schutz-)geleitet ist, die aber auch auf den aus der Welt Allahs wiederkommenden "Isa" als den Retter in der Not hinzeigen und ihn zu Recht und verständlicherweise zu einem König und groß machen wird. Denn nur "Isa" kann es sein, der in seine Not handfest und rettend eingreifen wird und ihn und alle Welt, wenn dieser aus der Welt Allahs auf die Erde zurückkommt, aus dem Würgegriff des "Daggal" befreit und dann seinen Bedränger töten wird. Muß die Macht des "Isa" dann nicht viel größer sein, als die Möglichkeiten des "Daggal" es diesem gottesfeindlich gesinnten Bösewicht zulassen? Muß "Isa" dann nicht mit allen göttlichen Vollmachten ausgestattet sein?
Die Zeit des zu Boden Werfens der Wahrheit in einer Art von Schreckensherrschaft und der Verführung durch den "Daggal" am Ende der Zeiten auf der Erde, während der er sich zumindest eine Zeit lang göttliche Wesenheit anmaßen wird, soll nach der islamischen Endzeiterwartung insgesamt 40 Jahre währen und erst durch die Wiederkunft des "Isa" zum Ende kommen. Also erst dann und erst vom wiederkehrenden "Isa", dem islamischen Jesus kann der widergöttliche "Daggal", große Glaubensverführer und Verdreher der Wahrheit für immer und endgültig getötet werden. Muß dann nicht "Isa" (Isa ibn Maryam), „Jesus, Sohn der Maria“, tatsächlich einer der fünf bedeutenden Propheten der Moslems sein? Und rufen wir es uns noch einmal ins Gedächtnis: Wir erwarten in Kürze seine Ankunft auf der Erde und glauben daß er sie dann mit großer göttlicher Vollmacht ausgestattet von der Schreckensherrschaft des "Daggal" befreit. Sollten wir dafür, daß dies geschieht, nicht den Gott des Himmels darum bitten?
Und die Wiederkunft des "Isa" stellt eines der markantesten Anzeichen des nahenden Weltendes dar (vgl. die Kapitel al-fitan und aschratu-s-sa´a in den verschiedenen Hadith-Sammlungen, z.Bsp. Sahih Muslim, Nr. 6930 ff.).

So gesehen wird der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) für die Muslime, da er mit Gottes bzw. Allahs Hilfe als ein von Gott Rechtgeleiteter die Wahrheit erkennt, diese wiederherstellt, verteidigt und bewahrt, als derjenige gelten, der den Gott seiner Väter ehrt, aber auch alle andersgläubigen Menschen achtet, die Barmherzigkeit leben, den Frieden suchen und dahingehend Erneuerung ihres Glaubens zulassen, weil sie nicht nur Hörer, sondern auch Täter des Wortes Gottes sein wollen. Denn Gott sieht nicht auf die Person oder auf ein bestimmtes Volk. Ihm ist doch jeder Mensch aus jedem Volk willkommen, der ihn fürchtet und gerechte Werke tut.
Der Gott des Himmels und der Wahrheit möchte nicht, daß wir nur einäugig sehen und rechtsseitig blind werden. Er möchte, daß wir barmherzig und gütig denken und handeln und langsam zum Zorn sind, sodass wir klug werden (vergl. bei Sprüche 19, 11 und 2. Korinther 11, 19).
Der große Menschenverführer, der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte aber, der lt. Sacharja 11, 17 sein rechtes Auge verlieren muß und dem sein rechter, barmherziger Arm verdorren wird, wird von Gott nach der ihm noch verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen gewaltsam aus dem Lande entfernt (vgl. auch in den beiden Kapiteln "Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) ist die "menschliche Verkörperung des Bösen", ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre" ab hier und "Der Antichrist zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor einem aufkommenden "Mahdi", denn der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit predigen und den Islam von seiner einäugig gewordenen Sichtweise befreien"):
"Der Dränger wird ein Ende haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem Lande müssen." Die "Stunde der Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, ihn als den wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben.

Den Verfälscher der reinen islamischen Lehre, der bewirkt hat, daß dort der Sünder nicht mehr zur Buße gerufen wird, sondern allen Vernichtung angedroht wird, die Allah nicht bekennen, wird er bloßstellen. Denn sein Gott, dem er dient, hat nicht Gefallen am Tod eines Sünders, sondern er möchte, daß dieser Buße tut, um zu leben. Gott sucht seine verlorenen Söhne und Töchter also nicht, um sie zu töten, sondern um sie zu erretten, wenn er sie gefunden hat:
"Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden, spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben (und Kinder Gottes heißen)."
(Hesekiel 18, 32, Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Hatte doch der Apostel Paulus gesagt: "Die Liebe hört niemals auf ..." (aus 1. Korinther 13, 8) und "die Liebe eifert nicht" (aus 1. Korinther 13, 4).
Denn ...
"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht (d. h. sie macht uns nicht zornig und verwirft und bestraft den ungläubigen Sünder nicht! Denn sie macht uns über unsere Sünde sehr traurig, und sie sucht unablässig also immer wieder neu nach Wegen der Erlösung. Gott möchte nicht, daß wir Menschen, so wie es im Alten Testament beschrieben wird, für ihn eifern und zum Gerichtsengel werden. Sondern er will, daß wir erkennen, woher wir kommen und dabei immer mit dem rechten, d. h. barmherzigen und gütigen Auge sehen und so erkennen, daß der Eifer uns nur schadet und darum allein ihm, dem heiligen Gott vorbehalten ist. Gott möchte, daß wir, wie auch sein Sohn dies tat, also wie derjenige, der der gute Hirte und unser Vorbild ist, mit dem rechten Auge sehen und die verlorenen Schafe suchen helfen und zur Herde zurückbringen.),
die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, (denn) sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles."
(1. Korinther 13, 4-7, Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Radikale Islamisten ("Mudschaheddin") sagen nicht: „Im Himmel wird Freude sein über einen Sünder, der Buße tut.“ Sie sagten vielmehr: „Im Himmel wird Freude sein über einen Sünder, der vor Gott ausgelöscht ist.“
Mit einer unbeschreiblich unbarmherziger Grausamkeit sehen sie so der Vernichtung der Ungläubigen und Sünder entgegen. Der Gedanke an einen göttlichen Plan für deren Erlösung und daß Gott das Verlorene sucht, um es zu retten, kommt ihnen überhaupt nicht in den Sinn.
Aber gerade, weil sie den Gott der Gnade und Barmherzigkeit verlassen haben, kennen sie selbst keine Barmherzigkeit mehr. Auch ist ihnen nicht mehr bewußt, daß Gott ein eifernder Gott ist, daß allein Gott das strafende Gerichtshandeln auf der Erde vorbehalten ist.
Den radikalen Islamisten ("Mudschaheddin") ergeht es ein Stück weit wie dem Propheten Elia, der im Zorn eigenmächtig handelte und die Propheten Baals tötete. Sie gehen über den Rahmen ihres göttlichen Auftrages unerlaubt und eigenmächtig weit hinaus.

Denn was sagte Jesus zum aufkeimenden Eifer seiner Jünger, um seine Ablehnung bei den Samaritern zu rächen?
"Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, daß er hinweggenommen werden sollte, da wandte er sein Angesicht, stracks nach Jerusalem zu wandern.
Und er sandte Boten vor sich her; die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, ihm Herberge zu bereiten.
Und sie nahmen ihn nicht auf, weil er sein Angesicht gewandt hatte, nach Jerusalem zu wandern.
Als aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.
Jesus aber wandte sich um und wies sie zurecht.[A]
A) Die Versteile 55b und 56a finden sich erst in der späteren Überlieferung: »und sprach: Wißt ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Leben der Menschen zu vernichten, sondern zu erhalten.«
Und sie gingen in ein andres Dorf."
(Lukas 9, 51-55 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Darum, weil Gottes nicht eifern wollende Liebe niemals aufhört, bleiben auch der Glaube und die Hoffnung auf Erlösung bestehen. Denn die Liebe Gottes macht uns Menschen nicht zornig und verwirft und bestraft den ungläubigen Sünder nicht! Denn sie sucht stattdessen unablässig nach Wegen der Erlösung.
Wahrer Glaube lebt von der Liebe und die Hoffnung gründet auf ihr. Das sind lt. 1. Korinther 13, 13 die drei wichtigsten Säulen des Christentums: nämlich Glaube, Hoffnung, Liebe.
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
(1. Korinther 13, 13, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Gottes Absicht ist es doch nicht, Menschenseelen zu verderben, sondern sie zu retten!
Gottes grundlegender Gedanke mit uns Menschen, seine mit seinen Heilsplänen verbundene tiefste Absicht ist seine Gnade und nicht, uns das Verderben zu bringen. Dieses, sein grundlegendes Handeln Gottes erkennt man sehr gut am Lebensweg des großen jüdischen Propheten Elia. Denn er fehlte bei allen seinen großen Verdiensten übrigens auch.
Darum auch, weil der alttestamentarische Prophet Elia in seinem Handeln auf dem Berg Karmel entschieden zu weit gegangen war und eigenmächtig mit seinem so von ihm persönlich bezeichneten Eifern für Gott weit über seinen eigentlichen Gottesauftrag hinausgegangen war, entriß es ihn jäh aus der Geborgenheit seines göttlichen Charismas. Und als Elia vor Isebel Hals über Kopf in die Wüste floh, packte ihn große Todesfurcht, pures Entsetzen und es überkam ihn schließlich wie aus 1. Könige 19, 4 ersichtlich, dann, als er seine Schuld erkannte, sogar noch der Wunsch, selbst zu sterben.
Daß es falsch von Elia war, eigenmächtig zu handeln und mit einem allein Gott vorbehaltenem Eifer selbst zu strafen und dabei Menschenleben zu vernichten, machte ihm der Herr auf dem Berg Gottes, dem Horeb, eindrücklich und unmißverständlich begreiflich.
Denn der HERR begegnete dort Elia und zwar nicht im starken Wind, auch nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer. Aber nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen. Und jetzt erst verspürte Elia die Anwesenheit Gottes, verließ seine Höhle und verhüllte sein Antlitz vor ihm (vgl. 1. Könige 19, 13).
Während starker Wind, Erdbeben und Feuer allesamt Anzeichen für Gottes Eifern sind, also Symbole für das strafende Gerichtshandeln Gottes darstellen, steht dagegen ein stilles, sanftes Sausen für Gottes Sanftmut, seine Gnade und seine Barmherzigkeit. Und in dieser Sanftmut, Gnade und Barmherzigkeit und eben nicht als ein starker Wind, ein Erdbeben und ein Feuer hat sich Gott seinem Propeten vorgestellt und offenbart. Und dies tat Gott allein, um Elia zu zeigen, wer er in Wahrheit war.
Da die an Elia gezielt gerichtete zweimalige Frage Gottes: "Was tust du hier, Elia?" oder "Warum bist du hier?" oder "Warum stehst nicht an deinem dir von mir zugeteilten Platz?" einmal vor und einmal nach der Gottesoffenbarung aus 1. Könige 19, 9+13 an Elia erging, sind sie demnach keineswegs Fragen Gottes an Elia, um hierüber von seinem von ihm eingesetzen Propheten Informationen zu erhalten. Nein, Gott möchte mit seiner zweimaligen Aufforderung an Elia, über sein eigenmächtiges Handeln und die mit seinem Auftrag verbundene ursprüngliche Absicht Gottes nachzudenken, seinen vom ihm abgewichenen Propheten Elia dessen falsches Gottesverständnis und seine damit zusammenhängenden Verfehlungen ganz bewußt machen.
Deswegen erntet Elia, als er sein eigenmächtiges und gewalttätiges Handeln vor Gott in Anbetracht des sanften Angesichtes Gottes sogar ein zweites Mal, also erneut eigenwillig verteidigt, von Gott auch keineswegs ein Lob. Aber Gott setzt seinen Propheten sich dessen Fehler sehr wohl bewußt dennoch ganz neu in sein Prophetenamt ein und erteilt ihn wie aus 1. Könige 19, 15 ersichtlich einen weiteren Auftrag.
Es sollte uns an dieser Stelle nun völlig klar werden, daß die Sünden der Menschen und seien sie noch so groß, Gott in der Ausführung seiner den Menschen zugedachten Heilspläne dennoch nicht behindern. Wie also können die Grausamkeiten der Menschen Gottes gute Absichten mit seinem Volk aufhalten? So war doch Elia auf dem Berg Karmel vor Gott an der Anstiftung des Massenmordes an vierhundertundfünfzig Propheten Baals und vierhundert Propheten der Aschera und als er später für diese Tat von Gott persönlich zur Rede gestellt wird noch dazu, ohne dann jegliche Reue zu zeigen und vor Gott seine Gräuel-Taten sogar noch verteitigend schuldig geworden!

Dann, wenn der Verfälscher der reinen islamischen Lehre, der "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), vom endzeitlichen "Mahdi" bloßgestellt worden ist und seine Lügen offenkundig geworden sind, werden sich die Muslime (auch die radikalen Islamisten bzw. "Mudschaheddin") ihrer eigenen Grausamkeit bewußt werden. Sie werden sich nun, da sie sein wahres Gesicht gesehen haben, von ihrem Verführer voller Abscheu abwenden und hierüber vom endzeitlichen "Mahdi" rechtgeleitet voller Demut zum wahren Herrn und Gott und seiner Gnade finden. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.

Und der Verfasser dieser Homepage ist sich hierbei ganz gewiß:
Beide Linien der Söhne Abrahams, die des Isaak (über den Sohn Isaak verläuft die Segenslinie der jüdischen Nation) und die des Ismael (Ismael wurde lt. 1. Mose 17, 18-21 von Gott ebenfalls gesegnet und gilt als der Stammvater der arabischen Nationen), werden einmal von Gott, nachdem sie zuvor vehement den Gott der Gnade ablehnten, zu seiner Gnade geführt und mit Zittern zu seiner Gnade finden:
"Danach werden sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in letzter Zeit."
(Hosea 3, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Denn den Juden ist zu "Zeit des Endes" die Rettung ganz Israels und das Reich Gottes verheißen. Und in der Bibel sind gerade den arabischen Völkern für die letzte Zeit große Verheißungen zugesprochen worden (vgl. auch im Kapitel "Gottes zukünftiger Heilsplan schließt auch die arabischen Nationen mit ein").
Denn die Moabiter als einer der Vorfahren der heutigen Araber, wie sie auch die Amoniter u. Elamiter sind, werden in der Gerichtsbotschaft vom alttestamentarischen Propheten Jeremia 49, 5-6 formulierungsmäßig in gleicher Weise wie das Volk Israel in Jeremia 30, 3 mit einem zukünftigen Heil bedacht.

Sind wir auch unbarmherzig und hart, Gott ist uns gnädig und freudlich gesinnt. Und nur er ist es, der auch unbarmherzige und unversönliche Menschen sucht und findet.
Der Verfasser dieser Homepage würde sich darum wünschen, daß die Muslime bald wieder auf dasjenige hoffen, was bereits ihre Väter erhofft hatten, einen "Mahdi". Aber das "Maul", welches nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zu den Menschen sprechen wird und vor den Muslimen in einer eigenen religiösen Sprache sprechend Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn Gottes leugnet, macht es, daß die Muslime heute größtenteils bereits vergessen haben, daß ein "Mahdi" kommt. Sie haben es verlernt wie der "Mahdi" dem "Daggal", dem personifizierten Bösen, zu widerstehen. Denn der Gott des "Mahdi" ist der lebendige Gott, ein Gott der Barmherzigkeit und der Versöhnung.

Der in der letzten Zeit kommende "Mahdi" wird darum auch Verantwortung sowohl vor seinem Gott als auch vor den Menschen übernehmen und dies nicht nur vor den Menschen seiner eigenen Glaubensrichtung. Der "Mahdi" schafft damit wieder Raum für Gerechtigkeit und das nicht nur für die Menschen derjenigen einen Religion, der er selbst anhängt.
Und weil er "Isa" bzw. Jesus zeitlich gesehen nahezu unmittelbar vorausgeht, rechnet man ihn im Islam zusätzlich zu einem seiner Wegbereiter, d. h. zu einem von denjenigen, die dem wiederkommenden "Isa" bzw. Jesus den Weg ebnen werden.

Der endzeitliche "Mahdi" des Islam, der nach islamischer Auffassung als der "durch Gott Rechtgeleitete" oder der "von Gott gut Geleitete" bezeichnet wird, verdeutlicht eine ganz bestimmte Besonderheit des Islam. Seine Deutung als der "durch Gott Rechtgeleitete" bzw. "von Gott gut Geleitete" entspringt nämlich dem Verständnis von Sünde und Vergebung im Koran (vgl. bei Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und Koran, 2. Auflage 2007 by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im Kapitel: 5.1 Das Verständnis von Sünde im Koran und im Kapitel: 5.2 Das Verständnis von Vergebung im Koran, Seiten 57-60.
Im Sinne des Koran steht jeder Mensch in seiner Verantwortung für seine Schuld zunächst erst einmal allein vor Allah. Die Erlösung von den Sünden eines Menschen durch Stellvertretung wie bei Jesus Christus wird im Islam kategorisch ausgeschlossen. Es obliegt jetzt allein Allah, und jedem Muslime ist es bewußt, daß sich Allah auf alle Fälle die letzte Entscheidung vorbehält, ob er einem Menschen Vergebung zuspricht oder nicht. d. h. jeder Mensch ist auf die Vergebung Allah´s angewiesen. Und für niemand gibt es eine echte Gewißheit auf Erlösung und ein Leben im Paradies.
Die Sünde schadet zwar dem Menschen, aber sie hat nach islamischem Verständnis nicht grundsätzlich zur Trennung von Gott geführt. Der Abhängigkeit von einer in Frage gestellten Sündenvergebung durch Allah kann ein Muslime nämlich entgehen, indem er durch Unterwerfung unter die Rechtleitung Allahs doch noch ein erfolgreiches, Gott wohlgefälliges Leben führen kann und so mit hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, ins Paradies aufgenommen zu werden. Wer dieser Rechtleitung durch Gott zum Beispiel durch Unglauben nicht folgen will, wird bei ihm keine Vergebung finden können. Doch auch für einen gläubigen Muslime gibt es aber dennoch keine echte Gewißheit auf Erlösung. Jeder Muslime kann sich aber sein Heil durch ausreichend gute Werke selbst verdienen und sich auf diese Weise selbst erlösen.
Diese Vergebung bzw. Gnade, wird sie einem vor Allah stehenden Menschen zugesprochen, bedarf nach islamischem Erlösungsverständnis kein stellvertretendes Sühneopfer.

Nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage könnte der von den Muslimen erwartete endzeitliche "Mahdi" im weiteren Sinne dem "in Fesseln Gekrümmten" der Bibel entsprechen (dort in Jesaja 51, 12-16; Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985).
Da es nach christlichem Verständnis eine Selbsterlösung durch Unterwerfung unter die sogenannte Rechtleitung Gottes nicht gibt und hier dagegen allein auf die unverdienbare Gnade dessen gesetzt werden kann, der der Welt Sünde trägt, ist der "in Fesseln Gekrümmte" der Bibel aus Jesaja 51, 12-16, derjenige, der allein von der Gnade und durch die Liebe Gottes getragen wird.
Darum wird der "in Fesseln Gekrümmte" in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage, dann, wenn nach Jesaja 51, 11 "die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen", also in der letzten Zeit ein großartiges Symbol der Gnade Gottes verkörpern.
Ein sichtbares Gnadensymbol ist er vermutlich schon deshalb, weil ihn der Gott Israels aus den Händen seines ihn festhaltenden Bedrängers herausreißt.
Der »in Fesseln Gekrümmte« ist also derjenigen, dem sehr große göttliche Gnade widerfährt, denn er wurde von seinem Gott aus einer schier aussichtslosen Lage einer persönlichen Bedrängnis befreit. Und er wird darum den "Gott der Barmherzigkeit" hochhalten, einen Gott, der das Verlorene sucht, um es vom drohenden Tod zu erlösen. Und dieser wird ihm darum für das Verständnis zum sehr bald kommenden Reich Gottes das Herz aufschließen und Worte in seinen Mund legen, die keiner seiner Feinde widerlegen kann:
"So nehmt nun zu Herzen, daß ihr euch (in eurer Bedrängnis) nicht vorher sorgt, wie ihr euch verantworten sollt.
Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen noch widersprechen können."
(Lukas 21, 14-15, ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Weil ihm, wie wir schließlich in Jesaja 51, 16 lesen können, sein Gott Jahwe selbst seine Worte in den Mund legt, wird er dazu befähigt sein, so lange er dies tun kann, mit dem ihm nach Epheser 6, 17 von Gott gegebenen "Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes" erfolgreich gegen seinen Bedränger zu kämpfen und dabei das Evangelium vom sehr bald kommenden Reich Gottes und den in Kürze wiederkommenden Jesus Christus sehr vielen Menschen zugänglich zu machen. Er, der selbst göttliche Heilung erfahren hat, wird es in heilsamer Art und Weise und mit ausreichendem Tiefgang verstehen, den Menschen die kindliche Freude auf die baldige Wiederkunft des Herrn Jesus zu wecken. Er befreit somit viele von ihrer Angst vor dem bald kommenden Verderben und Gericht Gottes. Er lädt stattdessen viele zu einem großen Freudenfest ein, welches schon sehr bald darauf im Himmel gefeiert werden wird, das sogenannte Hochzeitsmahl des Lammes.
Der selbst froh und gottesfürchtig Gewordene, wird vielen zu einer freudeerfüllten Gottesfurcht verhelfen können, die die ständige Angst und Strenge vor einem strafenden Gott nicht mehr kennt. Er befreit damit die Gläubigen von religiöser Strenge und Gesetzlichkeit, d. h. von einem angstbesetzen Gottesbild, das der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zu diesem Zeitpunkt bereits sehr vielen Christen übergestülpt haben wird. Er verhilft ihnen stattdessen zu einer frohen und von der Dankbarkeit geleiteten Kindschaft Gottes.
Der "in Fesseln Gekrümmte" der Bibel aus Jesaja 51, 12-16 wird die vom Antichristen zur "Zeit des Endes", von seinem Bedränger zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufrichten. Denn der Gott Israels hat ihn, den Bedrängten, als sein Werkzeug erwählt, um den Himmel von neuem auszubreiten und die Erde zu gründen und zu Zion (gemeint ist das israelitische Volk, die Juden) zu sprechen: Du bist mein Volk!
So wird er dem einstmals von Gott auserwählten Volk, den Juden zurufen, daß nun der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie von ihrem Gott, der sie in der Vergangenheit wegen ihres Ungehorsams verworfen hatte, jetzt neu berufen werden und daß ihr Gott selbst bald kommen wird, um von nun an für immer bei ihnen zu wohnen:
"Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel (nachdem er es vor ca. 2000 Jahren verworfen hatte) noch einmal erwählen und sie (, die Juden, aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen) in ihr (einst ihren Vätern gegebenes gelobtes) Land (zurück-) setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen gesellen und dem Hause Jakob anhangen.
Und die Völker werden Israel nehmen und an seinen Ort bringen, und dann wird das Haus Israel sie als Knechte und Mägde besitzen im Lande des HERRN." (Jesaja 14, 1-2; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

"Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet's fern auf den Inseln und sprecht: Der Israel (vor ca. 2000 Jahren) zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde (und von nun an bei ihnen bleiben für immer); denn der HERR wird Jakob erlösen und von der Hand des Mächtigen (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") erretten." (Jeremia 31, 10-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Dafür, daß der Gott Israels so große Dinge getan hat, wird das heilige und zur "Zeit des Endes" neu berufene Volk Gottes ihren Herrn und Gott ganz neu loben und preisen von nun an immerdar:
"Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß man nicht mehr sagen wird: »So wahr der HERR lebt, der die Israeliten aus Ägyptenland geführt hat«,
15 sondern: »So wahr der HERR lebt, der die Israeliten geführt hat aus dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte.« Denn ich will sie zurückbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe. (Jeremia 16, 14-15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und so wird derjenige, der von dem Antichrist, der das gotteslästerliche "Maul" besitzt, verflucht werden sollte und zu Boden getreten war, wieder aufgerichtet und für viele Menschen zum großen Segen werden und ihnen durch den Geist Gottes geleitet ein helles Licht sein.
Er, der »in Fesseln Gekrümmte«, wird mit seinem Wirken sogar den "Menschen der Bosheit" aufhalten können, solange die wartende Gemeinde noch in dieser Welt ist. Erst dann, wenn er und mit ihm die wartende Gemeinde Jesu Christi von dieser Welt fortgenommen bzw. entrückt sein wird, kann sich die Macht des "Bösen" frei und ungehindert entfalten und seine Kräfte werden entfesselt. Auf der Erde und für die dort zurückgebliebenen Menschen bricht nun, nachdem Jesus Christus seine Gemeinde wie eine Braut zu sich genommen hat, das Verderben herein. Die Liebe wird nun in vielen vollends erkalten und die Macht der Verführung durch den Antichrist nimmt jetzt freien Lauf, und er, der Jesus Christus nachahmt, wird sich mit seinem Bild, das er in den dann wiederaufgebauten dritten Tempel stellen wird, an die Stelle Gottes stellen.
Erst wenn dies geschieht und alle Menschen wahrhaftigen Glaubens so hart wie noch nie verfolgt werden und in sehr große Bedrängnis geraten, entbrennen auf die Bittgebete der Heiligen hin die endzeitlichen Zornesgerichte Gottes (gemeint sind die Posaunen und Schalengerichte aus der Offenbarung des Johannes der Bibel). Und die Kelter des Zornes Gottes wird getreten werden. Jetzt wird der Sohn Gottes, Jesus Christus, zurück auf die Erde kommen, um sie und alles was darauf lebt, zu richten. Er wir den Antichrist und seinen falschen Prophet lebendig in den feurigen See werfen, der mit Schwefel brennt (gmeint ist der Hades, der schreckliche Ort der Gottesferne).

Wir sehen, wie sehr die islamische Eschatologie der christlichen ähnelt. Aber es gibt auch Unterschiede. Denn wir Christen glauben, daß es nur einer ist, der wirklich Recht schaffen kann, Jesus Christus und das ihm dazu bereits heute im Himmel alle Gewalt übertragen worden ist. Und als göttlicher König, nicht als ein Mensch und Prophet, wird er in großer Macht und Herrlichkeit wiederkommen. Und seine Herrschaft soll kein Ende nehmen. Jesu Worte werden im letzten Gericht der Maßstab sein, an dem jeder Mensch gemessen werden wird. Denn ihm, dem Sohn Gottes, ist alles Gericht übertragen worden.
Bis heute lebt in den islamischen Ländern die Hoffnung auf den "Mahdi". Aber auch bereits in der Vergangenheit gab es dort in einer Art Vorschattierung immer wieder "Mahdi-Bewegungen" mit zeitweilig revolutionärer Zuspitzung.


"Isa" (Isa ibn Maryam), „Jesus, Sohn der Maria“, neben Adam, Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden Propheten der Moslems, soll aus dem Reich Gottes auf diese Erde zurückkommen, um im Hinblick auf die Schreckensherrschaft des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) rettend einzugreifen

Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und auch den Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben wie die Muslime den ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine Vaterschaft. Und die Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind ähnlich gelagert.

"Isa" (Isa ibn Maryam), „Jesus, Sohn der Maria“, so wird der "Jesus von Nazareth" im Koran, der Heiligen Schrift des Islam genannt, ist neben Adam, Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden Propheten der Moslems.
Am Ende der Zeit, dann, wenn sich die insgesamt 40 Jahre währende Schreckensherrschaft des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam (das ist Gegenstück zum Antichristen der Bibel) auf der Erde zuspitzen wird, soll er auf die Erde herabkommen und im Hinblick auf die Schreckensherrschaft des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam rettend eingreifen.
Und dieses sein Eingreifen muß einen rettenden Charakter haben. Denn der zu dieser Zeit auf der Erde herrschende islamische Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt, ist, und das ist der entscheidende Punkt, nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und behaart.
Da das Auge für das Sehen verantwortlich ist und der Arm das Handeln bewirkt, muß das Auge bzgl. der biblischen Symbolik die Art der Sichtweise verkörpern und der Arm die Art des Handeln bestimmen.
Wenn also lt. der alttestamentarischen Sichtweise der Juden der linken Arm Gottes sein strafendes Gerichtshandeln zum Ausdruck bringt und sich über Gottes linken Arm sein heiliger Zorn auswirkt und wenn Gottes rechter Arm dagegen sein gnädiges, barmherziges und gütiges Wirken tätigt und die Errettung bringt, dann sollte im übertragenen Sinn Gottes rechtes Auge in Verbindung mit Gnade, Barmherzigkeit und Güte stehen und sein linkes Auge Gottes Zorns und Gericht signalisieren.
Und weil der islamische Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) nach islamischer Vorstellung die "menschliche Verkörperung des Bösen" ist, muß es demnach das rechte Auge sein, das die barmherzige und gütige Sichtweise symbolisiert und das ein langsam sein zum Zorn bewirkt, welches der islamische Antichrist, der auch "Al-Daggal" genannt wird, verloren haben muß. Denn das linke Auge wird im Sinne der Bibel mit Strafe und Gericht gebracht.
"Isa" wird , unmittelbar dann, wenn er aus dem Reiche Allahs wiedergekommen ist, den für die Gnade und Barmherzigkeit blind gewordenen islamischen Antichristen ("Al-Daggal"), den, der nicht nur auf dem geistigen Auge blind ist und der darum den Gott des Himmels über sich nicht sehen kann, sondern sogar lt. seiner bildhaften Beschreibung sein rechte Auge verloren hat, endgültig und für immer töten.
Der kurz vor der Rückkehr von Jesus bzw. "Isa" aus dem Reich Gottes dann auf der Erde erscheinende Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) des Islam, der damit sowohl für die Christen (hier als Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich an die Stelle Gottes stellt, indem er Jesus Christus nachahmt) als auch für die Muslime zu dieser Zeit auf der Erde existent sein wird und die Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein die Gerechtigkeit zu Boden wirft, wird also sein Unwesen also nicht ungestraft treiben können.
Denn der "Daggal" wird also auch von den Muslimen allgemein als ein großer Glaubensverführer angesehen, der die Gläubigen, die sich auf dem rechten Weg befinden, zu verführen sucht. Denn der islamische Antichrist maßt sich auch nach islamischem Verständnis göttliche Wesenheit an.
Die Wiederkunft des "Isa" stellt somit eines der markantesten Anzeichen des nahenden Weltendes dar (vgl. die Kapitel al-fitan und aschratu-s-sa´a in den verschiedenen Hadith-Sammlungen, z.Bsp. Sahih Muslim, Nr. 6930 ff.).
Der islamische Jesus, d. h. der Prophet "Isa", wird sich, so die prophetischen Erwartungen der Muslime, in der Hauptstadt Israels in Jerusalem niederlassen und von dort aus agieren.

Er wird danach alle Kreuze aus den christlichen Kirchen entfernen und alle Schweine auf der Erde schlachten sowie Kirchen und Synagogen niederreißen. Und er soll zu dieser Zeit, die von den Moslems schlechthin als Endzeit angesehen wird, als ein gerechter Richter (nicht aber als Weltenricher, sondern als Gesandter Allahs!) alle Christen der Erde zurechtweisen, weil sie die Lehre des Islam im Sinne des Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) verfälscht haben.
Da aber die Christen ihrem Glauben gemäß den Prophet "Isa" verehren und nicht ablehnen, sondern sein Kommen sogar mit Freude erwarten, gilt dieser in einigen Kreisen der muslimischen Welt in gewisser Weise als ihr Fürsprecher. Weil aber nach islamischer Ansicht der Prophet "Isa" in der Religion des Christentums in der Vergangenheit fälschlicherweise zu einem Gott erhoben wurde (denn ihm wird aus der Sicht der Muslime von den Christen unglaublicherweise sogar die Sohnschaft Gottes zugesprochen), muß der aus der Welt Allah´s wieder auf die Erde zurückgekommene Prophet "Isa" nach muslimischer Auffassung die Christenheit aus dieser, ihrer Sichtweise heraus von ihrem großen Irrtum befreien, (vielleicht sogar, ohne die Christen dabei zu bekämpfen, auf friedliche Art und Weise) korrigieren und ihre Religion, das Christentum, grundlegend reformieren.
Außerdem wird er die Juden ebenfalls von ihrem Irrtum überführen, weil sie der Botschaft von "Isa", der von Allah zu ihrem Volk gesandt war, nicht geglaubt haben (vgl. bei "Jesus in der Bibel und im Koran" von Fritz Ziegenbein, erschienen in der concepcion Seidel OHG, im Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).
Der Jesus der Moslems, "Isa" wird also, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Doch der Jesus der Moslems, "Isa", wird lt. der islamischen Lehre bei alledem trotzdem ganz Mensch bleiben. Er wird zwar das nahende Endgericht ankündigen, aber auch heiraten und eigene, leibliche Kinder haben. Und ganz als Mensch soll er dann auch sterben, nachdem er (lediglich) 45 Jahre lang nach seiner Rückkehr auf die Erde geblieben ist (vgl. bei Ahmad v. Denffer in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18, Seite 27).
"Isa" wird also nach den Vorstellungen der Muslime ab dann, wenn er aus dem Reiche Allah´s zurückgekommen ist, trotz seiner Sündlosigkeit altern wie jeder sündenbehaftete Mensch, und sein Körper wird trotz seiner Heiligkeit dem Tode verfallen sein.
Wenn er dann stirbt, soll er, und so prophezeite es der große Prophet des Islam Muhammad selbst, in seiner Grabstätte, gemeint ist in der des Muhammad in Medina, begraben werden. Später sollen dann die beiden islamischen Propheten Muhammad und "Isa" einmal zusammen aus einer Grabstätte auferstehen, so sagte es der Prophet Muhammad eigens voraus.

Die Muslime der heutigen Zeit sollten es also bedenken, wenn sie Jesus Christus und seine Anhänger, die Christen, verfolgen, wer sie nach der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) in absehbarer Zeit und von Allah gesandt als ein gerechter Richter vom Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) befreien und einmal 40 Jahre lang regieren wird! Es ist der islamische Prophet "Isa". Und sie sollten sich bemühen, im übertragenen Sinn auf Gottes rechtes Auge, das in Verbindung mit Gnade, Barmherzigkeit und Güte steht, sich genau in diesen Dingen zu üben, damit sie nicht zusammen mit ihm unter das Gericht über den auf dem rechten Auge blinden Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) fallen (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn werdie Gnade Allah`s erwartet, darf diese nicht selbst vergessen haben.
Und wenn
Denn wer so wie der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG) die Gnade und Barmherzigkeit mißachtet und die Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein über die Gerechtigkeit zu Boden wirft, wird dann, wenn "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) aus dem Reiche Allah`s als Richter auf die Erde zurückkommt, auch nicht ungestraft bleiben. Und wer die Christen, die "Isa" verehren und ihn als ihren auf die Erde wiederkommenden und Gerechtigkeit schaffenden König der Ehren erwarten, anstatt sie zurechtzuweisen darüber alle Gnade und Barmherzigkeit vergessend mit großer Herzenshärte verfolgt und tötet, wird dieser dann nicht vom wiederkommenden "Isa" auch unbarmherzig behandelt und ohne Gnade zu erlangen, ebenso getötet werden?

Der "Isa" des Islam triumphiert jedoch im Gegensatz zum Christus der Bibel nicht über den Tod. Über ihn wird auch der, der als einer der fünf großen Propheten des Islam gilt, nach der Ansicht der Muslime keine Macht haben.
Was für ein entscheidender Unterschied zum Jesus Christus der Bibel, der nach christlichem Verständnis mit seiner Auferstehung von den Toten den größten Feind der Menschheit, den Tod, für immer besiegt hat und ewiges Leben denjenigen schenkt, die ihre Sünden bereuhen und auf ihn, den Sohn Gottes, hoffen!
Seine Herrschaft, tritt er sie einmal auf Erden an, und sein bald kommendes Reich sollen lt. den biblischen Prophezeiungen nie enden! Und Jeder, der voll Vertrauen auf ihn schaut, darf, so der feste Glaube der Christen, sogar ewig leben. Und er, der Messias Israels, der nach den Erkenntnissen des Neuen Testaments der Christen ein vollkommen identischer Teil des ewigen Gottes ist, wird für immer bei den Menschen wohnen.

Was wird einmal der Antichrist der Bibel bzw. der islamische "Daggal" aus dem wiederkommenden "Isa" machen, dann, wenn er sich an dessen Stelle stellen wird? Denn nach christlichem Verständnis wird er sich ein Bild von ihm anfertigen, das er in den dann wieder aufgebauten Tempel von Jerusalem stellen wird, damit es angebetet werden soll. Wie wird die Kopie des Bildes von "Isa" aussehen? Kommt es demjenigen, das einst der Prophet Muhammad vorgab, nahe? Denn der Antichrist bzw. "Daggal" wird nach dem Verständnis der Christen Jesus nachahmen und sich auch nach dem Verständnis der Moslems göttliche Wesenheit anmaßen.
Wie wird er, der die Lüge in seinem Munde geschickt zu führen versteht, derjenige der sich an die Stelle von Jesus Christus stellen wird und derjenige, der auf dem Weg der Verführung und der Lüge gleichzeitig auch den Moslems gefallen will, alle Menschen der Erde zur Anbetung dieses Bildes, das die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 als das "Gräuelbild der Verwüstung" beschreibt, bringen?
Aber genau das wird er, der Antichrist bzw. "Daggal" nach dem Verständnis der Christen auch mit den Muslimen tun.
Was muß das für ein Gräuel für die den Gott ihrer Väter achtenden und die reine Lehre des Islam vertretenden Moslems sein!
Einen "Isa", der den Rahmen seiner ihm von Allah vorgegebenen Kompetenzen beinahe grenzenlos überschreitet, sich selbst zum Weltenrichter erhebt, der nicht nur die Juden und die Christen, zum Islam bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen wird, sondern die Sünder der ganze Erde richten wird, der anstatt eigene Kinder zu haben, zuläßt, daß die Kinder der Erde kurz bevor er kommt, getötet werden, der anstatt wie ein Mensch zu altern und zu sterben, Gewalt über den Tod besitzen wird und macht, daß diejenigen die ihn anbeten, im Recht sein werden. So einer, der sich sogar über Allah stellt und Sünden vergibt, das kann unmöglich gleichzeitig derjenige sein, der in der islamischen Tradition, den sogenannten Hadithsammlungen beschrieben ist. Und das muß es sein, was auch der "Mahdi" noch bevor "Isa" tatsächlich kommt erkannt haben wird.


Der Antichrist zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor einem aufkommenden "Mahdi", denn der "Mahdi" wird Gottes Barmherzigkeit predigen und den Islam von seiner einäugig gewordenen Sichtweise befreien

Im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" haben wir bereits gehört, daß die Muslime für die letzte Zeit einen sogenannten "Mahdi" erwarten. Denn in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen dort drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind: der einäugige "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), der für die "Zeit des Endes" erwartete "Mahdi" der Muslime (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) und "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Wie wie gleich sehen werden, weichen unter den Muslimen die Meinungen betreffend des in der letzten Zeit von den Gläubigen des Islam erwarteten "Mahdi" aber sehr stark voneinander ab. Es gibt in diesem Punkt innerhalb der islamischen Religion bis heute noch keine einheitliche Auffassung.
So setzt die Mehrheit der "Sunniten" den Jesus des Koran, gemeint ist "Isa" (d. h. Jesus von Nazareth), der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa ibn Maryam) genannt wird, mit dem erwarteten "Mahdi" gleich.
Für die "Schiiten" dagegen ist der "Mahdi" eine völlig eigenständige Person und wird nicht mit der Person des Propheten "Isa" verbunden.
Für die "Imamiten", die als die größte Gruppe der "Schiiten" gelten und die auch die "Zwölfer-Schiiten" genannt werden, gilt der Verborgene Imam als "Mahdi". Als eine typische messianische Gestalt soll er dereinst zurückkommen, gegen das personifizierte Böse, den "Daggal" (gemeint ist der Antichrist des Islam), kämpfen und die Welt vor dem Bösen retten.

Während "Ahmadi-Muslime" oder "Ahmadis" glauben, daß der "Mahdi" einen spirituellen und intellektuellen Kampf ("Dschihad") führen wird, erwarten wiederum andere islamische Gruppen einen "Mahdi", der den Islam im bewaffneten Kampf wiedererstarken läßt. Die Anhänger der Ahmadiyya-Bewegung verstehen sich zudem als islamische Erneuerungsbewegung und einzige Vertreter des "wahren Islams". Die "Ahmadis"stellen darum eine religiöse Gruppierung innerhalb des Islam dar, welche jegliche Gewalt und militärischen Einsatz ablehnen, es sei denn aus der dringenden Notwendigkeit heraus, um sich selbst zu verteidigen. "Ahmadis" versuchen also den Islam zu vergeistigen und lehnen die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt ab.

Für einen bewaffneten Widerstandskampf (heiligen Krieg) setzen sich wiederum die ein, die sich "Mudschaheddin" nennen. Ein "Mudschaheddin" ist derjenige Muslime, der für seinen Glauben in den heiligen Krieg zieht. d. h., "Mudschaheddin" versuchen, also die Ausbreitung des islamischen Glaubens mit Gewalt durchzusetzen. Der Ausdruck "Mudschaheddin" bezeichnet in der Praxis allgemein islamische Kampfgruppen, die sich mit Gewalt um die Verbreitung oder Verteidigung des Islam bemühen.

Bei all diesem Durcheinander der Meinungen betreffend des für die letzte Zeit von den Muslimen erwarteten "Mahdi" herrscht im Allgemeinen aber darüber Einigkeit, daß es sich beim "Mahdi" nicht um den Propheten Muhammad (Mohammed), den Schreiber des Korans und Begründer des Islams, handeln wird. Die Auffassung der "Schiiten" jedoch geht in diejenige Richtung, daß es sich beim in der letzten Zeit kommenden "Mahdi" zumindest um einen seiner Nachkommen des Propheten handelt.

Da aber im Islam die verbindliche islamische Rechtssprechung, die Scharia (Schari'a), in Religion und Politik gleichsam gilt, wird das Kommen eines "Mahdi" nach den Erwartungen der Muslime vermutlich nicht nur religiöse, sondern auch politische Veränderungen nach sich ziehen.

In der Vergangenheit der Geschichte des Islam gab es bereits eine ganze Reihe von Personen, die sich als "Mahdi" ausgewiesen haben. Auf diesem Weg konnten sie so für sich mehr oder weniger starke Anhängerschaften gewinnen.
Die bekanntesten dieser als "Mahdi" aufgetretenen religiösen und politischen Führer sind:
- Mirza Ghulam Ahmad, der Begründer der "Ahmadiyya-Bewegung"
- Muhammad Ahmad, der Führer des Mahdi-Aufstandes in Sudan
- der Bab, Religionsstifter des Babismus mit seinen Anhängern, den "Bahai" (sein bürgerlicher Namen Sayyid Ali Muhammad).

vom Antichrist zur "Zeit des Endes", den nichtsnutzigen Hirte nach Sacharja 11, 15-17, wissen wir, daß er nach dem Verständnis der Christen denjenigen religiösen Führer verkörpert, der in der letzten Zeit die beiden weltgrößten Religionen, das Christentum, bzw. dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebenen Rest der Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten Einheits- bzw. Ersatzreligion vereinen wird.
Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so daß Jerusalem, die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen (vgl. dazu auch das im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht" das dort gleich nach der Überschrift unter Daniel 8, 25 als ergänzender Klammertext zu diesem Bibelzitat Gesagte).
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie den Juden, bei allem, was er tut, über sein gotteslästerliches "Maul", welches nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zu den Menschen sprechen wird, vor den Muslimen Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1. Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet").
Denn das "Maul" der Bibel nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist, wie aus dem Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab "hier" ersichtlos, nicht nur ein für alle religiösen Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden gehört werden kann.

Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den Muslimen) die Vaterschaft Gottes und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er indirekt das Kommen des Messias und Retters.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen, müssen darum alle ihre Sünden behalten.

Wenn es aber der Antichrist selbst ist, der die endzeitlichen Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach Palästina zurückkehren konnten, d. h. wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, der die Rückkehr der Juden nach Palästina in ihr gelobtes Land vielleicht sogar schon seit Längerem beschleunigt, dann könnte es sogar zusätzlich ein entsprechendes "Maul" in der speziellen religiösen Sprache der Juden geben, das parallel und unabhängig von den beiden "Mäulern" für die Christen und für die Muslime spricht (gemeint ist dasjenige "Maul", welches vom Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" beschrieben worden ist).
Gemeinsamkeiten und Bindeglieder zwischen den durch ihre sehr voneinander abweichenden religiösen Sprachen bedingt sonst so unterschiedlichen "Mäulern", die allesamt unter dem Oberbegriff "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 einzuordnen wären, müßte es aber dennoch geben, meint der Schreiber dieses Textes.

Bei all den gotteslästerlich redenden "Mäulern", die sich allesamt unter dem Oberbegriff gotteslästerliches "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zusammenfassen lassen, sticht aber eines dieser "Mäuler" besonders hervor. Es ist dasjenige "Maul", welches nur die Muslime zu hören bekommen und das in der religiösen Sprache des Islam spricht. Und dabei wird mit Bestimmtheit ein Aspekt ganz deutlich:
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" fürchtet sich vor einem aufkommenden "Mahdi" aus den muslimischen Völkern der Erde.
Daß nach Mirza Ghulam Ahmad, dem Begründer der "Ahmadiyya-Bewegung" oder nach Muhammad Ahmad, dem Führer des Mahdi-Aufstandes in Sudan oder nach dem Bab, dem Religionsstifter des Babismus in der heutigen Zeit ein weiterer selbsternannter "Mahdi" aufkommt, davor fürchtet sich derjenige, der zukünftig selbst zum "Mahdi" der Muslime werden will, sehr. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht mit dem, was er zu tun beabsichtigt, eindeutig in die Rolle des wiederkommenden "Isa" (das ist der Jesus des Koran) zu schlüpfen.

In Jesus Christus wird nach dem Verständnis der Christen in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes, des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der wiederhergestellten und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden erlöste Herde unter einem Hirten sein (vgl. Johannes 10, 11-16).
Dies kann nur wahrhaft geschehen, indem durch Jesus Christus alle Menschen im Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs seinen Vater erkennen, der die Menschen liebt und von dem große Güte ausgeht.
Nur durch diese seine Liebe, die ins Fleisch gekommen ist und in Jesus Christus menschliche Gestalt angenommen hat, wird der zu allen Menschen der Erde gesandte Hirte als der Sohn des lebendigen Gottes und von den Juden erwartette Retter und gute Hirte erkennbar. Nur durch seine Liebe zu den Menschen wird man den guten vom nichtsnutzigen Hirten nach Sacharja 11, 15-17 bzw. den "Daggal" der Muslime wohl unterscheiden können.
Und da ist auch kein Mensch, der in den Augen Allahs gerecht ist, nicht ein einziger. Aber ein einziger Mensch war es, der ohne Sünde war, voller Liebe und Güte, "Isa", der bald wiederkommt aus dem Reiche Allahs. Und er, der Sohn der Maria (Isa ibn Maryam) war wohl mehr als nur ein Mensch, ein Teil vom heiligen Gott des Himmels. Und von dort wird er wiederkommen und der Ungerechtigkeit auf der Erde ein Ende setzen.

An der großen Güte und Barmherzigkeit, die er von seinem Gott empfangen hat, werden die Muslime auch ihren von ihnen in der letzten Zeit erwarteten wahren, von Gott recht geleiteten "Mahdi" erkennen können. Und sie werden ihn von demjenigen sicher unterscheiden können, der diesen "Mahdi" zu kopieren versucht und dazu den Propheten "Isa" nachahmt, aber in seinem eigenen Auftrag kommen wird und dazu betrügerisch auftritt. Denn derjenige, der dies tut, das ist der große Lügner, der "Daggal", der die vielen "Mäuler", die in der jeweiligen religiösen Sprache sprechen, besitzt bzw. ins Leben gerufen hat, um die wahre Lehre des Islam zu verfälschen.
Am Handeln des wahren "Mahdi" werden die Vertreter des islamischen Glaubens erkennen, was es heißt, die Ehre des lebendigen Gottes zu verteidigen und dazu den großen Lügner, den "Daggal" bloßzustellen, seine Lügen aufzudecken und das kommende Reich Gottes zu verkündigen.

Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieses Textes verteitigt der wahre "Mahdi" die Ehre des lebendigen Gottes nicht mit der Anwendung von Gewalt gegenüber Menschen. Nein, es kann nicht seins sein, auf die Gewalt des "Daggal" mit Gegengewalt zu antworten. Sondern es ist sein Gehorsam und seine Treue gegenüber Gott, was ihn auszeichnet. Nur deshalb kann ihn Gott als seinen Boten gebrauchen. Ist es nicht sein Gott, der das Böse in dieser Welt zuläßt, bis es ausgereift ist? Und muß er dies nicht schmerzlich am eigenen Leib erfahren? Sein Glaube und seine Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes lassen ihn selbst zu einem barmherzig handelnden Menschen werden, der den Zorn und die verdiente Strafe für die sich von ihrem Schöpfer abwendende Welt seinem Gott überläßt. Sein Handeln muß darum von der Liebe und Güte Gottes geprägt sein. Denn er durfte in seinem Leben beides selbst empfangen.

Er wird kommen, der von den Muslimen erwartete endzeitliche "Mahdi", und er ist bereits da, wenn die muslimischen Völker ihn wieder erwarten werden. Und wenn Allah durch seinen wahren "Mahdi" zu den Muslimen spricht, wird ihr Herz zu brennen beginnen.
Und mit demjenigen "Maul", mit welchem der "Daggal" nur zu den Muslimen spricht und dazu, um ihnen zu gefallen, mit diesem "Maul" Gott als den Vater und Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, wird dann, wenn der wahre "Mahdi" bei den Muslimen Gehör finden wird, der "Daggal" über sein ihm drohendes Scheitern toben.
Und die Muslime werden erschreckt erkennen müssen, daß das muslimische "Maul" noch zwei völlig andersgeartete Brüder besitzt. Von den beiden völlig andersgearteten Brüdern des muslimischen "Maules" wird eines davon, um den Christen zugefallen und die übrigen Ungläubigen für den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus zu gewinnen, gemeint ist hier das nur von den Christen und Nichtmuslimen vernehmbare "Maul", vor dieser Rubrik von Menschen offen Gott als den Vater und Jesus als den Sohn (Gottes) bekennen.
Das andere "Maul" aber, falls es dies tatsächlich auch gibt, wird ausschließlich alle Juden, die dieses "Maul" allein hören können, nach Israel rufen. Dieses spezielle "Maul" muß aber, um wiederum den aus ihrer weltweiten Zerstreuung in ihr politisch wiedererstandenes Land zurückkehrenden Juden zu gefallen und ihren derzeitigen religiösen Ansichten gerecht zu werden, heute noch Gott als den Vater und Jesus als den Sohn (Gottes) leugnen.
Aber mit dem "Maul" der Juden muß dessen Betreiber, der zugleich auch der Besitzer dieses "Maules" ist, darauf hinwirken, daß das jüdische Volk bzw. ganz Israel den von ihnen vor ca. 2000 Jahren gekreuzigten Wanderprediger Jesus von Nazareth, nachdem es ihn damals abgelehnt und getötet hatte, nun als ihren von Gott zu ihnen gesandten Messias annimmt, der am Ende der Zeit auf die Erde nach Israel zurückkehren soll, um auf der Erde das Reich Gottes aufzurichten.
Und dann soll sie endlich kommen, die von den Juden sehnsüchtig erwartete zukünftige Heilszeit, während der sie wieder einen Tempel Gottes, ein Heiligtum besitzen werden. Und sie werden dann die Herrlichkeit Gottes, welche in den letzten Tagen des salomonischen Tempels ihr damaliges erstes Heiligtum verließ (gemeint ist die von den Juden zukünftig erwartete Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die einmal in den 3. Tempel zurückkehren soll) wieder sehen können (vgl. dazu auch im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina kommt wieder auf die Erde herab").

Und auch der Verfasser dieser Homepage meint: Er wird tatsächlich kommen, der von den Muslimen erwartete endzeitliche "Mahdi" und das, noch bevor "Isa" aus dem Reiche Allahs wiederkommt. Und er wird tatsächlich von Gott gut- bzw. rechtgeleitet sein und die Wahrheit wirklich lieben. Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Aber er wird den religiösen Vertretern des Islam nicht nach dem Mund reden, weil er ihren Zorn fürchtet. Sondern er wird ihnen einen Spiegel vorhalten, in den er sie hineinschauen läßt, damit sie sich sehen können, wie sie wirklich sind. Sie, die Vertreter des Islam werden sich darin erkennen müssen, genauso wie sie von anderen Menschen und auch von denen ihres eigenen Landes gesehen werden. Und er wird sie auf eine liebevolle Art und Weise zurechtzuweisen verstehen, um ihretwillen, damit sie selbst gerettet werden können und um derer willen, die ohne ihre innere Umkehr sonst verloren gehen müssen.
Denn auch Allah, der Gott der Muslime, hat nicht Gefallen am Tod eines Sünders, sondern er möchte, daß dieser Buße tun soll, um zu leben. Und wer verlorene Menschen um ihrer Sünden willen tötet, ist in den Augen des Allmächtigen selbst ein Sünder, der, weil er keine Geduld mit den Geschöpfen seiner Schöpfung hat, Strafe verdient. Und das ist darum auch die vordergründige Aufgabe eines vollkommenen Muslime, den Sünder mit viel Geduld und Liebe zur Umkehr zu bewegen. Und das sind auch die wahrhaft gerechten Werke, um deretwillen ein Sünder Gnade vor Gott findet. Denn Sünder sind sie in den Augen Allahs alle, und sie bedürfen allesamt seiner Gnade.

Muslime sehen im islamischen Jesus, dem Äquivalent zum Jesus der Bibel, den sie "Isa" nennen (d. h. Jesus von Nazareth) und der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa ibn Maryam) genannt wird, denjenigen Diener Allahs, der, dann nachdem er wiedergekommen ist, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam bekehren wird. So wird er während seiner gesamten Herrschaftszeit die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Er wird alle Kreuze aus den christlichen Kirchen entfernen und alle Schweine auf der Erde schlachten sowie Kirchen und Synagogen niederreißen. Und er soll zu dieser Zeit, die von den Moslems schlechthin als Endzeit gehen wird, als ein gerechter Richter (nicht aber als Weltenricher, sondern als Gesandter Allahs!) an der Spitze des Islam stehen.

vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir zusätzlich, daß er sowohl nach dem Verständnis der Christen als auch nach dem Verständnis der Muslime denjenigen religiösen Führer verkörpert, der sich in der letzten Zeit göttliche Wesenheit anmaßen wird und dazu auch Wunder zun kann.
Er muß es also sogar verhindern, daß derzeitig noch bevor er sich selbst zum "Mahdi" erheben wird, bereits heutzutage ein anderer religiöser bzw. politischer Führer des Islam die Initiative ergreifen wird, um sich als selbsternannter "Mahdi" an die Führungsspitze des Islam zu setzen. Und dieses Verhindern, das muß er zwangsläufig mithilfe seines von ihm ins Leben gerufenen "Maules" tun, welches er ausschließlich den Muslimen zugänglich macht, und welches in der einzigartigen und sehr speziellen religiösen Sprache der islamischen Religion spricht.
Als Christen wissen wir vom Antichrist zur "Zeit des Endes", daß er, der einmal Jesus Christus nachahmen wird, beabsichtigt, sich mit seinem lügenbehafteten Bild, dem sogenannten zweiten, von seiner Menschenhand erschaffenen "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist und das im dann wiederaufgebauten dritten Tempel stehen wird, an die Stelle des lebendigen Gottes, des Gottes Israels zu stellen.
Er, der Sohn des Verderbens ist es also, der Jesus Christus, den Sohn Gottes, nachzuahmen, zu verdrängen und zu ersetzen versucht, derjenige, der damit verbunden auch in die Rolle des islamischen Jesus, also in die des "Isa" (d. h. Jesus von Nazaret) schlüpfen muß.
Sein Streben ist es also, die Mehrheit der Muslime davon zu überzeugen, daß sie so wie es heute die Mehrheit der "Sunniten" bereits tut, ausschließlich den Jesus des Koran, gemeint ist "Isa", der von den Muslimen auch der Sohn der Maria (Isa ibn Maryam) genannt wird, mit dem in der letzten Zeit erwarteten "Mahdi" gleichsetzen. Nur so kann er die ungeheure Erwartungshaltung derjenigen Muslime brechen, die sich inbrünstig auf einen kommenden "Mahdi", einen der durch Gott rechtgeleitet oder der von Gott gut geleitet ist, versteift haben und darauf hoffen und die jederzeit sofort zugreifen würden, sobald sich nur einer am Horizont abzeichnen und zeigen würde. Und nur so gelingt es ihm, solche erfolgreich zu vertrösten, bis "Isa", der Gesande Gottes, aus dem Reiche Allahs zurück auf diese Erde kommt. Denn diese Wiederkunft, die Rückkehr des "Isa" aus der Welt Allahs, beabsichtigt er schließlich für alle Menschen der Erde zu inszenieren.


Der Gott des Himmels ist ein Erbarmer über seine Schöpfung, ein Gott von großer Güte, Gnade und Barmherzigkeit - Jesus Christus ist Gottes Weg, Menschen zur Buße zu führen

Denn der Gott des Himmels ist ein Erbarmer über seine Schöpfung, ein Gott der Gnade und Barmherzigkeit. Er der es in seinem weisen Ratschluß liebevoll durchdacht erschaffen hat, achtet das Leben und möchte den Tod von ihm abwenden. Ihn jammert darum die Lieblosigkeit der Menschen und ihr gegenseitiger Haß ist ihm, der den Frieden liebt, ein Gräuel, die seine Geschöpfe sind und die wie umhergetriebene, verirrte Schafe nach dem Hirten suchen. Darum allein sandte er den guten Hirten Jesus in diese Welt, damit er die Menschen wieder eint, ihre durch ihre Sünde geschlagenen Wunden zudeckt und heilt:
Die Menschen sollen darum nicht mit Waffen kämpfen und dabei gegenseitig ihr Leben töten. Nein, für Christen hat Gott diese Welt zu sehr geliebt, als daß er möchte, daß sie sich gegenseitig in seinem Namen und ausgerechnet um des Heils willen abschlachten sollen. Er selbst, Gott der Herr war es, der wegen seines heiligen Namens einen Schlußstrich unter dieses gegenseitige Töten in seinem Namen zog:

Hesekiel 33, 11
11 So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen (und Gott will nicht, daß der Gottlose auf dieser Erde um seines Unglaubens willen getötet werden soll), sondern daß der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr (also trotzdem) sterben (und bringt den Sündern den Tod), ihr vom Hause Israel?
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Gott erkennt man doch in erster Linie an seiner Güte und Barmherzigkeit im erzieherischen Umgang mit den Sündern und nicht an seinem vernichtenden Zorn über die Missetaten der Menschen!
Und Gott hat auch einen Weg gefunden, um Menschen zur Buße zu führen, damit sie leben.
Jesus Christus ist Gottes Wahrheit, der Weg und das Leben:
"Jesus spricht ...: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14, 6)

Psalm 130, 4
4 Denn (nur) bei dir ist die Vergebung (und in Jesus Christus wurde sie Mensch), daß man dich fürchte. (Dies bedeutet aber nicht, daß wir uns vor ihm fürchten sollen. Sondern Gott möchte, daß wir seinen ganzen Willen tun und jeden Tag voller Lob und Dank wieder neu danach fragen, was sein guter Wille heute für uns bedeutet und er umzusetzen ist. Denn sein es mit uns gut meinender Wille soll uns für die Nöte unserer Mitmenschen offen werden lassen und uns selbst zur Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft und Freude verhelfen, keinesfalls aber unvorteilhaft verschließen und hartherzig machen.).
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Um dieser Güte und seiner großen Barmherzigkeit willen, kam ein Teil Gottes selbst auf diese Erde herab, um die Verlorenen zu suchen und ihnen das Heil zu bringen:

Johannes 3, 16
Denn also hat Gott die Welt (so sehr) geliebt, daß er (dafür) seinen eingeborenen Sohn (also tatsächlich einen identischen Teil von sich selbst hin-) gab, damit alle, die an ihn (d. h. an den Messias Israels, in welchem der Gott des Himmels aufleuchtete, d. h. in welchem sein Wesen für die Menschen sichtbar und be-greifbar geworden ist) glauben, nicht (mehr das doch gottgewollte Leben durch Worte und Taten töten sollen und dadurch) verloren werden, sondern (allein in seinem Christus, der ohne Sünde war und der keinen einzigen Menschen für sein begangenes Unrecht verurteilte oder getötet hat, den Frieden suchen und dadurch) das ewige Leben (finden und) haben.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Und weil dieser Jesus dazu extra auf diese Erde kam, nimmt das ewige Leben eines Menschen bereits hier auf dieser Erde seinen Anfang.
Warum sollte man also das, was gerade am Beginnen ist, gewaltsam wieder zerstören? Warum sollte man das kommende, sich gerade seine Bahn brechen wollende Heil Gottes versuchen, ohne Chance auf eine Umkehr von der Sünde aufzuhalten. Und der Verfasser dieser Homepage ist sich hierbei sicher: Kein einziger Mensch ist aus sich selbst heraus dazu in der Lage, ohne den Beistand des lebendigen Gottes nur einen einzigen Sünder zu bekehren, es sei denn, der gute Geist Gottes handelt an seiner Seite. Er, der große und barmherzige Gott ist es, der das Verlorene sucht und mithilfe von Menschen findet. Nicht der sündige Mensch findet ihn.
Warum sollte man aus der Ungewißheit um das eigene Heilheraus denjenigen Sünder und Ungläubigen, der das Heil vielleicht später auch noch erhalten könnte, vorher, d. h. vor seiner eventuellen Bekehrung gewaltsam umbringen ohne ihn zur Umkehr zu ermahnen? Einige radikale Moslems tun dies aber, wie die traurige Realität es in der Vergangenheit gezeigt hat!
Warum kann man im Morden für sich selbst eine gute Tat sehen, nur um der sicheren Errettung seiner eigenen Person und des eigenen Vorteils willen und vielleicht sogar nur, um damit der eigenen Angst rechnung zu tragen?
Wenn Gott aus Liebe um die verlorenen Sünder handelt, sollten wir, die wir Gott fürchten, es ihm gleich tun und unser totbringendes Vorteilsdenken über Bord werfen. Sonst wird uns dieser Irrtum selbst zum Fallstrick werden.
Und nach Jesaja, Kapitel 53 hat Gott die Welt geliebt, weil er auf den zu den Juden gesandten Messias die Strafe legte, für ihre Schuld ihn zerschlug! Auf ihm, dem Reis aus dem Stamm Isais, der ein Zweig aus seiner
Wurzel ist (vgl. Jesaja 11, 1), der dasteht als Zeichen für die Völker (vgl. Jesaja 11, 10), warf der HERR aller unser Sünde (vgl. Jesaja 53, 6).
Aus der Bibel in Rut 4, 22 wissen wir aber: "Obed zeugte Isai; Isai zeugte David."
Denn auch in 1.Sam 17, 12 steht geschrieben: "David aber war der Sohn jenes Efratiters aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß." Danach also ist der Messias ein Sohn des Königs David.
Wir sollen also das Böse im Menschen bekämpfen und auf des Herrn Messias, den Reis aus dem Stamm Isais, vertrauen, der uns Gutes getan hat, indem wir auch Gutes tun und so das Gute fördern helfen. Darum sei einer des anderen Helfer auf dem Weg zum Guten hin. So sieht uns Gott mit Freude. Und genau darum laßt uns mit Lob und als Dankopfer unserer Lippen den Namen des Herrn anrufen bis alle Welt einstimmen wird:

Joel 3, 5
"Und es soll geschehen: wer des (einen) HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion (gemeint ist der Hügel Golgatha, auf dem das Kreuz des Lammes Gottes stand, das für unsere Missetat geschlagen vor der Stadtmauer Jerusalems am Fluchholz hängend der Welt Sünde trug) und zu Jerusalem (im später wieder aufgebauten 3. Tempel Gottes) wird (für die Juden außerdem) Errettung sein (und ihr Gott, der sie nicht verworfen hat, wird dort die Sünde des ganzen Landes wegnehmen und mit ihnen seinen neuen Bund schließen), wie der HERR (durch die Propheten) verheißen hat, und bei den (aus der Hand des Teufels) Entronnenen, die der HERR berufen wird (denn diese werden es sein, die die Menschen nach Zion führen)."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Der heilige Gott selbst wurde in Jesus Christus Mensch und wohnte unter uns, denn der Messias der Juden ist die Fleisch gewordene und segnende rechte Hand Gottes, und so ist der Retter der Welt Gottes verlängerter Arm, der bis zu den Menschen herabreicht

Der heilige Gott selbst wurde in Jesus Christus Mensch und wohnte unter uns. Er sprach: Es sei! Und es war.
Jesus Christus ist also Gott, und die Juden hatten ihren Gott nicht erkannt, als er unter ihnen wohnte!
Und darum ist das Osttor bzw. Goldene Tor der Stadtmauer in Jerusalem heute verschlossenen.
Denn nach einer Prophezeiung aus Hesekiel 44, 1-2 wird das "äußere Tor des Heiligtums im Osten", gemeint ist eben das Osttor bzw. Goldene Tor, ab demjenigen Zeitpunkt zugeschlossen werden und "zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden", also ab demjenigen Zeitpunkt wenn "der HERR, der Gott Israels", dort eingezogen ist. Und weil er es tat, genau "darum soll es zugeschlossen bleiben" (vgl. auch in den beiden Kapiteln "Das Tor soll zugeschlossen bleiben, bis der wahre Gott und König wiederkommt oder was bleibt, das bleibt" und "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die Wächter über das zugemauerte Osttor der Stadtmauer Jerusalems während der großen Drangsal bzw. Bedrängnis bzw. trotz weiterhin verschlossenem Osttor zieht ein Messias in Jerusalem ein, der somit nicht echt sein kann").
Und wir sehen das Goldene Tor der heutigen acht Tore in der Stadtmauer Jerusalems auch in unseren Tagen nach wie vor verschlossen. Denn das Tor im Osten der Stadtmauer in Jerusalem, zum Ölberg hin gerichtet, wurde zugemauert.
Dieses Zumauern geschah, nach dem Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. zerstört worden war, auf damalige Anordnung durch den türkischen Herrscher Sultan Süleyman, genannt der Prächtige, der als muslimischer Herrscher über diese Stadt in den Jahren 1537-1541 Jerusalem sowie seine Befestigungen in zum Teil veränderter Linie erneut errichtete, so, wie sie gegenwärtig zu sehen sind.
Vermutlich aus Angst, daß sich die ihm wahrscheinlich bekannt gewordene Bibelstelle in Sacharja 14, 4-5 erfüllen und der Gott Israels dort, dann, wenn er seine Herrschaft über Israel aufrichten und den Thron Davids besteigen wird, erneut, d. h. zum zweiten Male, einziehen könnte, versperrte er ihm den Weg. Denn er sah dadurch zukünftig seine Herrschaft in Gefahr.
Nach einer rabbinischen Überlieferung soll sich an einem der wohl schönsten der heute acht Tore der Stadtmauer Jerusalems, am Damaskus-Tor, in der messianischen Zeit das Volk Israel sammeln, bevor der Messias vom Ölberg kommend durch das Goldene Tor ein zweites Mal einziehen wird, um von nun an in Israel zu herrschen.
Und so, eben weil der wiederkommende Messias noch einmal am Goldenen Tor einziehen soll, wurde das Osttor auf die Anordnung des Sultans Süleyman hin zugemauert und ist verschlossen bis zum heutigen Tag. Und es wird verschlossen bleiben, mit Sicherheit auch über die gesamte Herrschaftszeit des Antichristen hinweg. Erst, wenn der wahre Messias und wahre Gott erneut und tatsächlich durch die Stadtmauer Jerusalems hindurch einziehen wird, soll es wieder geöffnet werden.
Von Jesus Christus, der sich selbst der Menschensohn Gottes nannte, ist belegt, daß er das erste Mal am Palmsonntag durch dieses Tor auf einem Esel reitend in die Heilige Stadt eingezogen ist und damals vom Volk als der Sohn Davids und der König Israels gefeiert wurde (vgl. Matthäus 21, 1-11). Und der "Sohn Davids" das ist der reservierte Messiastitel, und so feierte damals das jubelnde Volk ihren Messias und König Israels.

Jesus Christus ist der gute Hirte, des heiligen Gottes gütige Hand, nicht die strafende und zürnende linke, sondern die rechte Hand. Denn auch der durch Gott rechtgeleitete "Mahdi" bzw. der "Rechtgeleitete" der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein Gerechter, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung entsprechend unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur rechten Hand Gottes Gefragte).

Es war es also der wahre Messias und damit Gott selbst, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, der heilige Gott Israels, der ins Fleisch kam und die Schuld der Menschen am Kreuz von Golgatha bezahlte und vergab, auch die der Juden, wenn sie sich einst bekehren werden, dann, wenn Gott die Decke vor ihren Augen wegnehmen wird.
Und Jesus Christus hatte das Recht dazu, Sünden zu vergeben, denn er hat sie mit seinem Leben bezahlt.


Jesus Christus ist nicht nur ein Prophet, sondern Gottes Sohn, ein Teil des Wesens des ewigen Gottes, und durch seinen Gehorsam bis in den Tod konnte der Haß der Menschen die Liebe Gottes nicht besiegen

Wäre Jesus Christus gestorben, ohne wiederaufzuerstehen, hätte der Haß der Menschen über die Liebe Gottes und seinen Plan, die Menschen von ihren Sünden zu erretten, gesiegt. Und wie schrecklich, der Tod hätte noch immer das letzte Wort. Die Menschen müßten ohne die Hoffnung auf ein Paradies nach dem Tod sterben.
Und ein von Menschen besiegter Gott wäre kein Gott, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, über seine Schöpfung regiert und allmächtig ist.
Aber darum, um die Sünde zu besiegen, um den Menschen das ewige Leben in der Nähe Gottes zu ermöglichen, darum erschien der Messias Jesus Christus den Juden. Und wer auf ihn blickt, der das ewige Leben selbst ist, und im Hinblick auf sein Sterben am Kreuz seine Sünden bekennt und bereut, der findet in Christi Auferstehung von den Toten Erlösung und Gnade vor Gott.
Des Christus Keuzestod war also nicht das Ende! Denn diesem seinem bitteren Leiden und Sterben folgte der Sieg über den Tod. Er der sündlose Mensch und heilige Gott hat für alle Zeiten die Macht der Sünde besiegt.

Jesus Christus kam also auf das Wort Gottes hin aus der Ewigkeit, erschien eine Zeit lang den Menschen und ging wieder in die Ewigkeit zurück. Er mußte nicht neu gezeugt werden, denn er war schon immer da.
Gottes ewiges Wesen ist doch nicht neu gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter. Im göttlichen Sinne sind Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von "völlig identisch" anzusehen. Und das ist es was die Bilbel mit "Vater und Sohn" zum Ausdruck bringen möchte.
Gottes ewiges Wesen ist also in Jesus Christus ins zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es zwischenzeitlich die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus starb, wieder zu ihm, zu Gott zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt (vgl. Hebräer 1, 3+8), der die Welt und das darauf bestehende Leben erschuf, zu dieser seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten, sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr "Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam, d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist, nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum, weil er Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines Menschen die Sünden vergeben. Und als er für die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten Tag von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn schauen, kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies ermöglichen. Und darum ist nur er es, der für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde, am Kreuz von Golgatha auf sich genommen hat und zwar als sein gänzlich unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen würde, ist bei Gott bezahlt.

Jesus Christus ist demnach nicht nur, so wie es die Muslime glauben, ein Prophet, sondern ein Teil des Wesens des ewigen Gottes (vgl. Hebräer 1, 3), d. h. nur einer seiner vielen Namen und Erscheinungen, so wie Gott Mose in Begleitung zweier Engel erschien, als dieser nahe der Stadt Sodom lagerte. Er, der heilige Gott, fuhr damals in die Gestalt eines Menschen hinein und kündigteMose an, daß seine Frau, die bislang keine Kinder bekommen hatte, übers Jahr einen Sohn haben sollte.
Jesus Christus ist also Gottes verlängerter Arm, der bis zu den Menschen herabreicht, um sie zu erretten, und dazu mußte er Mensch werden. Aber er ist auch tatsächlich Gottes lieber und gehorsamer Sohn, der bereits bei ihm wohnte, als er die Welt erschuf. Er, der auch in der Bibel "das Wort Gottes" genannt wird (vgl. Offenbarung 19, 13-14), wohnte schon immer bei seinem Vater.
Weil dem so ist, ist der Herr Jesus unser Garant für die Erfüllung aller Verheißungen und Prophezeiungen, und mit seinem vergossenen Blut hat er es uns bereits sichtbar bezeugt.
Er war und ist die Stimme Gottes, des Herrn,
er war und ist das Reden Gottes,
er war und ist von Beginn an die Mitteilung Gottes an den Menschen.
Wie er den Vater tun sieht, so handelt auch der Sohn, und Gott der Herr spricht in Jeremia 1, 12:
"... denn ich will wachen über meinem Wort, daß ich's tue."
Und darin liegt auch die Barmherzigkeit Gottes, indem Jesus Christus die uns geschenkte Gnade, die vom Himmel herkommt, selbst ist. Und darum leuchtete in Jesus Christus des Wesen Gottes auf und ließ es für uns Menschen eine Zeit lang sichtbar und erfahrbar werden.

Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei ganz sicher: Gott ist in Jesus Christus (be)greifbar geworden und Gott muß die Liebe sein und er ist es. Und diese, seine große Liebe reicht uns in Jesus Christus die Hand, weil er dann, wenn der Himmel auf diese Erde kommt, einmal für immer bei uns wohnen möchte, in einer von der Sünde gesühnten Welt.
Er, Jesus Christus, der Sohn Gottes, sitzt nun nicht nur zur Rechten des Vaters, nein er ist seine rechte Hand. Und darum, weil der Vater und der gehorsame Sohn, der Gottes ganzen Willen tut, untrennbar sind, dürfen Menschen sie auch nicht trennen. Das gibt es also nicht: "Gott Vater" und "Gott Sohn" als eigenständige Gottheiten, die man getrennt anbeten muß, denn der Vater und der Sohn sind eins.
Wer den Sohn sieht, sieht auch den Vater. Wer den Sohn bittet, bittet den Vater. Wer dem Sohn die Ehre gibt, gibt sie auch dem Gott des Himmels.
Diese, seine große Liebe bleibt, obwohl Jesus Christus nun bei seinem Vater ist, bei uns, und sie wird uns nie verlassen.
Daß sie trotzdem bei uns ist, das geschieht mit dem "heiligen Geist", der damit ebenfalls keine eigenständige Gottheit ist, sondern nur von ihnen ausgeht und eine Art Verbindungsglied herstellt. Der Heilige Geist ehrt den Sohn und der Sohn ehrt den Vater.
Der Heilige Geist ist also erneut ein verlängerter Arm Gottes, der bis zu den Menschen, die ihn fürchten und lieben herabreicht und nur zu denjenigen kommen kann, die bereits von der Sünde gesühnt sind und damit auf den Sohn blicken. Denn das Verbindungsglied der Liebe Gottes zu den Menschen heißt Jesus Christus. Nur er, der bis in den Tod gehorsame Gottessohn ist es, der uns durch sein Leiden und Sterben den Zugang zu diesem, von dem einem Gott ausgehenden Geist freigemacht hat. Denn er ist das sündlose Opferlamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Und wer dies immer noch nicht begreifen kann, der lese im Buch des Propheten Jesaja das 53. Kapitel.

Wer Jesus Christs anbetet, begeht also keine Sünde, erhebt nicht den Menschen, der der Sohn der Maria war, sondern er erhebt den Einen, den über alles und allen erhabenen Gott, der die Welt geschaffen hat und der, weil er die Welt geliebt hat, der Sohn eines Menschen wurde. Und darum nennt ihn die Bibel den "Menschensohn".
Auch die scheckliche und verachtungswürdige Ermordung des Menschensohnes, Gottes zu den Menschen gesandten Messias und Retters, Jesus Christus, durch die Juden konnte seinen ewigen Willen, den Menschen den Frieden zu bringen, nicht aufhalten. Denn Jesus Christus war es selbst, der seinen Vater bereits im Sterben am Kreuz um Vergebung dieser großen Sünde bat:
"Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum." (Lukas 23, 34)

Und wir wissen es heute um so besser: Ohne den furchtbaren Kreuzestod Jesu hätte sich Gottes Heilsplan mit den Menschen nicht vollständig erfüllen können. Denn Jesu Leiden und Sterben als stellvertretender Opfertod für die Sünden aller Menschen gehörte genauso mit zum Plan Gottes wie sein Sieg über die Sünde und den Tod und wie seine Auferstehung von den Toten. Das alles war Bestandteil eines im Himmel längst beschlossenen Heilsplanes mit den Menschen, den die Propheten des Alten Testamentes schon Jahrhunderte zuvor verkündet hatten.
"Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Johannes 3, 16)

Und so wird das Scheitern der Juden an ihrem zu Ihnen gesandten Messias kein endgültiges Scheitern bleiben. Und auch diesem schuldbeladenen Volk der Juden wird ihre große Sünde am Tod ihres Messias schon bald vergeben werden. Wer kann sich dem entgegenstellen? Wer will Gottes vergebende Liebe und seine Gnade aufhalten? Wir würden uns große Schuld aufladen, wenn wir weiterhin stur und steif behaupten würden: Gott hat sein auserwähltes Volk für immer verworfen.
Nein, er wird es, so wie es die Propheten vorhergesagt haben, wiedererwählen und auch ihm seine große Schuld vergeben. Und er wird schon bald einen neuen Bund mit diesem, seinem wiedererwahlten Volk eingehen, welches er bereits heute für alle sichtbar in ihr Land zurückführt. Und er wird dieses neue "Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.", spricht der Herr in Jeremia 31, 33. Die Geschehnisse der Gegenwart deuten also bereits heute eindeutig darauf hin.

Er war es, Gott selbst, der uns, die wir Gott lieben, gebot, den der die Menschen geschaffen hat und erretten will, um dieser seiner großen Liebe willen, Vater zu nennen. Und Jesus Christus selbst lebte es den Menschen vor. Und so stellt sich Gott die Beziehung zu den von ihren Sünden erlösten Menschen der Erde vor.
Wir, die wir im Blick auf diesen Menschensohn Vergebung vor Gott gefunden haben, dürfen uns ab jetzt Kinder Gottes nennen und bekommen Anteil an seinem Erbe. Und so wie die Jünger Jesu mit ihrem Meister an einem Tisch saßen, um zu danken, zu beten und zu essen, lädt uns Gott, die wir von der Sünde befreit wurden, an seinen Tisch ein, für immer bei ihm zu wohnen.
Gottes Wege sind nicht denen eines Menschen gleich und darum werden wir ihn in diesem Punkt wohl nie ganz verstehen können. Und wer es versucht, ihn mit seinem menschlichen Verstand zu erfassen, muß scheitern. Denn das heilige Wesen Gottes ist für unseren Verstand unvereinbar mit unserem sündhaften Sein.
Wir dürfen und sollen uns aber freuen und darüber staunen und zu unserem Gott sagen, was Jesus Christus uns lehrte, zu sagen: Abba, lieber Vater.
Gott wäre nicht Gott, wenn er nicht einen Weg gefunden hätte, trotz ihres Scheiterns die Menschen dort zu erreichen, wohin sie durch ihre Vefehlungen hingeraten sind. Und für ihn gibt es keine ausweglose Situationen, auch wenn wir meinen: Es ist alles zu spät. Gottes rettender Arm ist länger, als wir meinen. Und fällt ein Mensch noch so tief und ist der Abgrund noch so steil, fällt er dennoch in seine liebenden, ihn tragenden Hände.
Das durfte auch einer der neben Jesus gekreuzigten Räuber erfahren, der ihn anfangs noch geschmäht hatte aber ihn später voller Reuhe bat, an ihn zu denken, wenn er in seines Vaters Reich kommen würde:
"Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!" (Lukas 23, 42)
Und Jesus antwortete auf seine Frage wie folgt:
"Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." (Lukas 23, 43)
Der Gott des Himmels erschuf uns selbst aus Erde und darum sind wir seine Geschöpfe, und er will nach dem Motto "Eltern haften für ihre Kinder" unser verantwortungsvoller Beschützer sein, der unsere Schuld bezahlt. Denn er liebt und beschützt sein Eigentum. Wer es antastet, bekommt es darum mit ihm, dem großen Gott selbst zu tun.


Warum verehren Muslime eigentlich den Propheten Muhammad mehr als "Isa"? Der Jesus des Koran ist doch auch nach dem islamischen Verständnis der kommende König der Erde!

"Isa" (Isa ibn Maryam), „Jesus, Sohn der Maria“, ist neben Adam, Ibrahim, Musa und Muhammad (Mohammed) einer der fünf bedeutenden Propheten der Moslems.
Am Ende der Zeit, dann, wenn sich die Schreckensherrschaft des "Daggal" (der "Daggal" ist das Äquivalent zum Antichrist der Bibel) auf der Erde zuspitzen wird, soll er wieder auf die Erde herabkommen (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Der Name "Isa" ist, wie wir bereits hörten, die arabische Übersetzung für Jesus.
Muslime glauben, daß Allah "Isa" erst mit der Geburt durch seine Mutter Maria ins Leben rief, indem er sprach: Sei! (vgl. Sure 19, 35-36; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart). Der Islam leugnet damit die Vaterschaft des lebendigen Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus, und dies tut er mit großem Nachdruck (vgl. Sure 9, 30; aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart).
Jesus Christus, der im Koran nur "Isa" genannt wird, ist demnach für Muslime nicht der Sohn Gottes und auch keinesfalls ihr Herr. Er ist lediglich ein Sklave und Diener Allahs, der nur zu den Juden gesandte Prophet mit begrenztem Auftrag. Er lehrte und bestätigte nach islamischem Verständnis den Juden das Buch, welches ihm von Allah anvertraut worden ist, gemeint ist die Thorah, die dem Volk Israel gegeben worden ist. Nicht erwähnt wird, daß sich die Thorah erst in "Isa" erfüllt.
Die Wiederkunft des islamischen Jesus, des Jesus von Nazareth, des Sohnes der Maria (Isa ibn Maryam) aus dem Reiche Allah´s, wird aber von den Muslimen dennoch für die letzte Zeit mit Spannung erwartet und das, wie wir gleich sehen werden, zurecht (vgl. auch im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab hier).
Der wiedergekommene islamische Jesus, d. h. der Prophet "Isa", wird sich dann in der Hauptstadt Israels in Jerusalem niederlassen und von dort aus agieren. Er wird, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen.
Doch der Jesus der Muslime, "Isa", soll bei alledem, so wie das die islamische Tratition vorsieht bzw. so wie dies aus den sogenannten Hadithsammlungen hervorgeht, trotzdem ganz Mensch bleiben. Dies bedingt der Umstand, daß dem Jesus des Koran die Gottessohnschaft abgesprochen wird. Er wird zwar nach islamischem Verständnis als sündlos Gebliebener das nahende Endgericht ankündigen, aber nachdem er die Einheit der Menschen im Sinne des Islam wiederhergestellt haben wird, auch heiraten und Kinder haben. Und ganz als Mensch soll er dann auch altern und sterben, nachdem er (lediglich) 45 Jahre lang geblieben ist (vgl. bei Ahmad v. Denffer in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18, Seite 27).
"Isa" wird also nach den Vorstellungen der Muslime ab dann, wenn er aus dem Reiche Allah´s zurückgekommen ist, trotz seiner Sündlosigkeit altern wie jeder sündenbehaftete und gefallene Mensch, und sein Körper wird nach dem Glauben der Muslime trotz seiner Heiligkeit dem Tode verfallen sein.
Wenn er dann stirbt, soll er, und so prophezeite es Muhammad selbst, in seiner Grabstätte, gemeint ist in der des Muhammad in Medina, begraben werden. Dann werden Muhammad und "Isa" einmal zusammen aus einer Grabstätte auferstehen, so sagte es der Prophet Muhammad eigens voraus.

Warum bei allen Verdiensten "Isa´s" der Vergangenheit und der Zukunft verehren dann Muslime eigentlich den islamischen Propheten Muhammad und nicht "Isa", der noch so viel Goßes vollbringen soll?

"Isa" lebt. Denn er ist in das Reich Allah´s weggenommen worden und soll von dort am Ende der Zeit wiederkommen. Muhammad ist gestorben und begraben.
Der Gesandte Allah´s "Isa" war nach dem Verständnis der Muslime ein sündlos gebliebener Mensch, Muhammad wird dies nicht nachgesagt.
"Isa" soll am Ende der Zeit wiederkommen. Muhammad wird dies nicht.
Der Prophet "Isa" wird dann einmal die gesamte Erde islamisieren. Er wird also, was bisher kein moslemischer Herrscher vor ihm zu Wege brachte, alle Menschen, auch die Juden und die Christen, zum Islam bekehren und die Pflichten eines vollkommenen Muslims erfüllen. Muhammad vollbrachte dies in seinem Leben nicht.
"Isa" wird, unmittelbar dann, wenn er aus dem Reiche Allahs wiedergekommen ist, das personifizierte Böse ("Dajjal") vollends besiegen und den islamischen Antichristen ("Al-Daggal"), den auf dem geistigen Auge Blinden, der den Gott des Himmels über sich nicht sehen kann, endgültig und für immer töten.
Der islamische Antichrist ("Daggal") ist interessanterweise also sowohl für die Christen (hier als Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich, indem er Jesus Christus nachahmt, an die Stelle Gottes stellt) als auch für die Muslime kurz vor der Rückkehr von Jesus bzw. "Isa" aus dem Reich Gottes bzw. aus der Welt Allahs auf der Erde existent. Und der islamische "Daggal" bzw. der Antichrist ist es, der die Wahrheit über Gott bzw. über Allah bzw. ganz allgemein die Gerechtigkeit zu Boden wirft und die reine Lehre des Islam und die der Christen verfälscht. Und "Isa" bzw. Jesus wird dieser Schreckensherrschaft des "Daggal" und seinen Lügen für immer ein Ende setzen.
Muhammad hingegen besiegte das zum vernichtenden Schlag ausholende Böse auf der Erde nicht mit dieser Konsequenz.
"Isa" wird dann, wenn er wiederkommen und nachdem er die Einheit der Menschen im Sinne des Islam wiederhergestellt haben wird, 40 Jahre in Gerechtigkeit und Frieden über die Welt regieren (vgl. bei Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und Koran, 2. Auflage 2007 by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seite 65-67). Muhammad tat dies nicht.
"Isa´s" Auftrag begrenzte sich zwar in der Vergangenheit, wenn auch hier ohne durchschlagenden Erfolg, nur auf die Juden, aber zukünftig wird sein Aufrag von einem vollen Erfolg gekrönt sein und dehnt sich dann sogar auf die Menschen der ganzen Erde aus. Muhammad konnte in seinem Leben solch einen Erfolg der Verbreitung der Lehre des Islam für sich nicht verbuchen.

Also noch einmal die berechtigte Frage: Warum verehren Muslime eigentlich den islamischen Propheten Muhammad mehr als "Isa", der nach dem Verständnis des Islam noch so viel Goßes vollbringen soll und nach dem islamischen Verständnis der kommende König der Erde werden wird? Noch nie vorher gab es einen Menschen, der so viel großes vollbracht hat und unter dessen Herrschaft die Völker der ganzen Erde in Frieden und Gerechtigkei regiert wurden. Aber wenn der islamische Prophet "Isa" aus dem Reiche Allah´s zurückkommen wird, soll dies alles geschehen. Das alles glauben und erwarten Muslime.

Was hat "Isa", der Gesandte Allah´s, bei den Christen für eine wichtige Beutung in ihrer Lehre?

Der islamische Jesus "Isa" ist für die Christen der Messias der Juden.
In der Bibel lehrte und bestätigte Jesus den Juden das Wort der Thorah, welches auch die alttestamentarische Offenbarung mit einschließt, ging aber in seinem neuen Gebot der Liebe noch darüber hinaus.
Im Unterschied zu Muslimen glauben Christen: Erst in Jesus Christus hat sich das Wort der Thorah erfüllt. Jesus war zwar in erster Linie zu den Kindern Gottes, den Juden gesandt, aber er lehrte darüber hinaus das Evangelium als Botschaft an die gesamte Menschheit.
Der Jesus der Bibel ist im biblischen Evangelium das durch die alten Propheten angekündigte Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt (vgl. Hebräer 1, 3) und da selbst ohne Sünde, ein Gott wohlgefälliges Sündopfer für alle, also der Erlöser von Sünde und Tod, der Christus, der alle Menschen mit Gott versöhnt und Gottes in Sünde gefallene Schöpfung wieder aufrichtet.
Die Bibel betont, daß sich Gott in seinem Sohn Jesus Christus letztgültig offenbart hat (vgl. Hebräer 1, 1-2) und schließt damit eine zusätzliche Offenbarung aus. Muslime dagegen glauben, daß es "Isa´s" Aufgabe gewesen sei, den noch nach ihm kommenden großen Propheten Muhammad anzukündigen, weil erst ihm Allahs letztgültige Offenbarung gegeben worden ist.
Der Jesus der Heiligen Schrift lebt selbst und ist das Leben. Wer auf ihn anbetend schaut, wird mit ihm leben und das ewige Leben erhalten. Denn er, der das Leben selbst ist, hat den Tod überwunden, seine Macht gebrochen und ist am dritten Tage von den Toten auferstanden. Er ist danach in den Himmel aufgefahren und sitzt dort zur Rechten Gottes, seines Vaters (vgl. Markus 16, 19, Lukas 22, 69; Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55).
Ihm wurde alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben, und er regiert nach seiner Erhöhung zusammen mit seinem Vater von Ewigkeit zu Ewigkeit (vgl. Hebräer 1, 8; Offenbarung 11, 15).
Und auch er soll von dort zur "Zeit des Endes" auf die Erde wiederkommen, aber im Gegensatz zum Jesus des Islam nicht als Bote Allah´s, sondern hier als endzeitlicher König und Herrscher aller Herrscher (vgl. Offenbarung 19, 11-16). Er kommt als der König Israels und ihm sollen alle Völker der Erde fortan dienen.
Seine Wiederkunft, bei der er seine Füße auf die Erde setzen wird und zwar auf den Ölberg nahe der Stadt Jerusalem (vgl. Sacharja 14, 4), bringt die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen zu ihrem Abschluß.
Zuvor aber, bevor der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" auf der Erde die wohl größte Verfolgung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi startet, also bereits im Vorfeld der Wiederkunft Jesu auf die Erde herab, wird die wartende Gemeinde Jesu Christi einer Rettungsaktion gleich von der Erde weggenommen (entrückt) werden. Sie muß nicht durch den schlimmen Teil der Zeit der Trübsal, der gegen Ende deren erster Hälfte beginnt und die durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde ausgelöst, d. h. verursacht werden wird, hindurchgehen (vgl. in den Kapiteln "Die wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung" weggenommen wird und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß" und "Beim zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil"). Die wartende Gemeinde, die auch als Braut Jesu Christi beschrieben wird (vgl. im Kapitel "Braut Jesu Christi, die nun umbenannte wartende Gemeinde des Herrn"), wird im Himmel angekommen wie bei einer orientalischen Hochzeit dort mit ihrem Bräutigam feierlich vereint. Dabei werden zuerst die in Christus Entschlafenen auferweckt (vgl. im Kapitel "Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde verkörpert das "Ende der Zeiten der Heiden", und sie ist ein Bestandteil der "ersten Auferstehung") und danach mit ihnen die zu dieser Zeit auf der Erde noch lebenden wahren Zeugen des Herrn ihm entgegengeführt (vgl. 1. Thessalonicher 4, 13-18). Entrückt werden bedeutet ein Hinwegreißen (vgl. in den Kapiteln "Die Gemeinde Jesu Christi entflieht urplötzlich u. schnell aus der gestellten Falle" und "Entrückt werden bedeutet ein Hinwegreißen"). Denn der Grund der Entrückung ist ein urplötzlich über die ganze Erde kommendes Verderben, vor dem die wartende Gemeinde herausgerettet werden wird (vgl. in den Kapiteln "Die Gemeinde Jesu Christi entflieht urplötzlich u. schnell aus der gestellten Falle" und "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde").
Es gibt aber auch einen Teil der Gemeinde Jesu Christi, der vor der kommenden "Stunde der Versuchung", die nach Offenbarung 3, 10 über den gesamten Erdkreis kommen soll, nicht bewahrt bleiben wird und der durch den schlimmen Teil der Zeit der Trübsal, also vollständig durch sie hindurchgehen muß (vgl. im Kapitel "Die Gemeinde, die bei der Entrückung zurückbleibt und durch die große Trübsal gehen muß").
Der nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebene Rest der Kirche wird zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen Organisation, die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt und dort entartet. Dieser Teil der Gemeinde Jesu Christi wird dann zur sogenannten großen Hure Babylon entarten, dem Götzendienst verfallen und muß auch durch die Zornesgerichte Gottes hindurchgehen.
Die Verachtung des Messias Israels durch den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kommt u. a. dadurch zum Ausdruck, indem er ihn und sein Kommen vorwegnehmend nachahmt und sich in den heiligen Tempel Israels, der dann wieder aufgebaut sein wird (gemeint ist der 3. Tempel), setzen wird und vorgibt, er selbst sei der von Gott gesandte Retter und König des Himmels und der Erde:
”Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.” (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4)

Auch in der Bibel ist davon die Rede, daß Jesus Christus unmittelbar bei seiner Ankunft hier vom Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" angegriffen werden wird. Es kommt zu einem letzten Kampf, aus dem der wiederkehrende Messias siegreich hervorgehen wird. Er wird den wohl größten Feind Gottes, den Antichrist und seinen Handlanger, den falschen Propheten, lebendig ergreifen und beide zusammen in den feurigen Schwefelsee werfen, d. h. für immer an den Ort der Ferne Gottes befördern und alle Menschen, die dem Bösen zuletzt noch dienten, töten (vgl. Offenbarung 19, 20).
Jesus Christus kommt das zweite Mal also nicht als Mensch und nur irdischer Herrscher wieder auf diese Erde zurück, der heiratet, Kinder zeugt, altert und stirbt, sondern zusammen mit dem Heer des Himmels (vgl. Offenbarung 19, 13-14) und als ewig lebender Sohn Gottes in großer Macht und Herrlichkeit. Denn Jesus Christus ist der "Fürst des Heeres des Himmels" bzw. der Herr über das Heer des Himmels (vgl. Daniel 8, 8-12; 1. Könige 22, 19; 2. Chronik 18, 18). Und ihm ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Und er kommt dann, wenn er seine Füße wieder auf diese Erde setzen wird zum Gericht und als Richter über diese Welt (vgl. Judas 14-15; Johannes 5, 22). Und wenn er hierzu kommen wird, wird sein Zeichen für alle sichtbar am Himmel zu sehen sein, und es werden wehklagen alle Völker auf der Erde.
"Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit." (Matthäus 24, 30)
und
"Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen." (Offenbarung 1, 7)

Er kommt, um sich auf den ewigen Thron Davids zu setzen und über sein auserwähltes Volk und über die ganze Erde von nun an in Frieden und Gerechtigkeit für immer zu regieren (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33 und im Kapitel "Der Israel zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde" (Jeremia 31, 10)"). Und seine Herrschaft soll nie enden.
Das Reich Gottes ist nach christlichem Verständnis und Jesu eigenen Worten nicht von dieser Welt (vgl. Johannes 18, 36). Das Reich Gottes nach islamischem Verständnis ist nur von dieser Welt und ist ausschließlich an sie gebunden. Darum strebt der Islam in erster Linie immer nach politischer Macht, während die vorrangige Aufgabe der Gemeinde Jesu Christi darin besteht, den Menschen aller Völker das Evangelium zu verkünden, sie zu bekehren und das kommende Reich Gottes auszurufen. Es ist kein biblischer Auftrag der Christen, christliche Staaten zu gründen und auf diese Weise die Welt zu christianisieren (vgl. bei Fritz Ziegenbein: Jesus in Bibel und Koran, 2. Auflage 2007 by concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke im Kapitel: 6.2 Die Wiederkunft Jesu, Seiten 65-67).


Nach dem islamischen Verständnis gebührt Allah alle Ehre und Anbetung allein bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der die Moslems dazu verführt, den anscheinend wiedergekommenen islamischen Propheten Jesus (Isa) als ihren König anzubeten, der Allah gleich kommt und ewiges Leben verschenkt

Jesus Christus ist nach dem Verständnis der Christen der gute Hirte von zwei Herden, die er nach ihrer Vollendung in der letzten Zeit in einer einzigen vereinen wird. Er heilt die Brautgemeinde, aber auch Israel von ihrer jeweils spezifischen Entwurzelung.
In Jesus Christus wird in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes, des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der wiederhergestellten und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden erlöste Herde unter einem Hirten sein (vgl. Johannes 10, 11-16).
Dies kann nur geschehen, indem durch Jesus Christus alle Menschen im Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs seinen Vater erkennen, der die Menschen liebt und von dem große Güte ausgeht. Durch diese seine Liebe, die ins Fleisch gekommen ist und menschliche Gestalt annahm, wird der zu allen Menschen der Erde gesandte gute Hirte als der Sohn des lebendigen Gottes und von den Juden erwartette Retter erkennbar.
Diejenigen Menschen, die auf diesen guten Hirten schauen, können Vergebung ihrer Sünden erhalten, denn er ist das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt.

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11, 15-17, ist nach dem Verständnis der Christen derjenige religiöse Führer, der sich göttliche Wesenheit anmaßen wird. Er verkörpert denjenigen, der in der letzten Zeit die beiden weltgrößten religiösen Vereinigungen, das Christentum, bzw. dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebenen Rest der Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten Einheits- bzw. Ersatzreligion vereinen wird. Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so daß Jerusalem, die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen.
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie den Juden, bei allem, was er tut und über sein "Maul", welches nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zu den Menschen sprechen wird, Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" und in 1. Johannes 2, 21-23).
Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den Muslimen) die Vaterschaft Gottes und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er indirekt das Kommen des Messias und Retters.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen, müssen darum alle ihre Sünden behalten.

Jesus Christus, der Messias Israels, ist derjenige, der sowohl die wilden Ölzweige wegen ihres Glaubens in den Ölbaum einpfropft als auch die wegen mangelnden Glaubens einst ausgebrochenen natürlichen Ölzweige in den Ölbaum, das Bild für das messianische Israel, wieder einsetzt, so daß sie beide, die wilden und die natürlichen Ölzweige, infolge ihres Glaubens an ihn, den Retter der Welt, den Lebenssaft aus dem Ölbaum erhalten können (vgl. Römer 11, 1-36).
Da nun beide, die wilden und die natürlichen Ölzweige, den Lebenssaft wieder aus dem Ölbaum erhalten, können diejenigen Ölzweige, die den wahren Messias Israels annehmen, für immer in der Nähe Gottes leben.

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der verhindert, daß die wilden Ölzweige in den wahren Ölbaum einpfropft werden, indem er durch dessen Nachahmung und die damit einhergehende Verdeckung der Sicht auf den wahren Retter bewirkt, daß sie, die aus den Nationen bzw. Heidenvölker Gekommenen, an den wahren Messias Israels glauben.
Er blockiert aber auch das Wiedereinsetzen können der wegen mangelnden Glaubens einst ausgebrochenen natürlichen Ölzweige zurück in den Ölbaum, indem er sich an die Stelle ihres vom Gott Israels gesandten Messias stellt.
So verhindert er, daß sie beide, die wilden und die natürlichen Ölzweige, den Lebenssaft aus dem Ölbaum erhalten können (in Anlehnung an Römer 11, 1-36). Darum müssen diejenigen Ölzweige, die den wahren Messias Israels verwerfen, absterben und werden ins Feuer geworfen.

All die Bestrebungen des Islamismus bzgl. des Christentums müssen darum bis heute in die eine Richtung zielen, deren Anhänger als Ungläubige, Sünder, ja sogar Gotteslästerer zu betrachten, die es, da sie den einzigen und erhabenen Gott des Himmels schmälern, entweder zu islamisieren oder zu bekämpfen gilt. Und das Letztere wird leider bereits viele Jahre von einigen radikalen Strömungen des Islam auf grausame und menschenverachtende Art und Weise praktiziert und schließt sogar die eigenen, leiblichen Kinder nicht aus.
Wie muß dieser Umstand wohl unsrern Gott der Barmherzigkeit betrüben. Beten nicht beide sowohl Christen als auch Muslime nur einen Gott an, den Gott Abrahams und Isaak und Jakobs? Eigenlich sollten sie dann auch Brüder werden und sich im Hinblick auf das bittere Leiden und Sterben des Sohnes des lebendigen Gottes versöhnen, der das Lamm Gottes ist und die Sünden der Welt trägt. Und dies wünscht sich unser Gott des Himmels, der im Hinblick auf den sich in der letzten Zeit an die Stelle von Jesus Christus stellen wollenden Antchristen niemand neben sich duldet, bestimmt auch sehr.

Die heutigen Bestrebungen, das auf einen Retter hoffende Christentum vollständig zu islamisieren, gipfeln u. a. darin, daß die im Koran enthaltenen Prophetien zur Wiederkunft des Propheten "Isa" vorsehen, daß dieser dort beschriebene "Isa" bei seiner Rückkehr auf die Erde, nachdem er als Erstes den Antichrist töten wird, sich zunächst in Jerusalem ansiedeln wird. Der Name "Isa" bedeutet nichts anderes als die arabische Bezeichung für Jesus, der im Koran kein Retter und Sohn Allahs ist, sondern nur als ein überaus bedeutsamer Prophet und Sklave Allahs angesehen wird.
Von der Hauptstadt Israels aus tätigt er dann auch alle seine weiteren Handlungen, die darauf ausgerichtet sein werden, zum einen die Juden von ihrem Irrtum zu überführen, weil sie der Botschaft des Islam nicht geglaubt haben und zum anderen die Christen zurechtzuweisen, weil sie seine Lehre verfälscht haben.
Dies bedeutet nichts Anderes, als daß dieser auf die Erde wiedergekehrte große Prophet, der vor ca. 2000 Jahren von Allah in den Himmel erhoben wurde, als jetzt erwachsener Mann die ganze Erde islamisieren wird. Als vor Allah sündlos gebliebener Mensch nimmt er die Pflichten eines vollkommenen Muslims war und erfüllt diese mit ganzer Hingabe und mit ganzen Einsatz. Darum wird er sich gegen alles erheben, was dem islamischen Glauben zuwider ist:
Er wird alle Kreuze aus den christlichen Kirchen entfernen, alle Schweine auf der Erde schlachten und alle Juden und Christen der Erde islamisieren.

Aber der Jesus des Islam, "Isa", soll dann, wenn er auf diese Erde wiedergekommen ist, trotzdem ganz Mensch bleiben, also kein König und kein Friedefürst, dessen Herrschaft nie aufhören wird, sein. Er soll stattdessen heiraten, Kinder zeugen und sterben.
Er, der "Isa" des Koran, bleibt ganz das, für was ihn die Muslime heute halten: der leibliche Sohn des Josef, dem Mann der Maria, von der er geboren ist, der nicht von göttlicher Herkunft ist. Und er muß auch ein Leben lang Knecht und Prophet Allahs bleiben, auch dann, wenn er wiederkommt, wieder auf die Erde zurück. Denn er wurde nach dem Koran und dem Verständnis der Moslems von einem Menschen gezeugt und wird auch als ein Mensch sterben. Das sagt der Koran unmißverständlich über den Prophet "Isa" aus.
Der islamische Jesus, also "Isa" aus dem Koran, wird demnach auch "nur" ein Prophet bleiben, als Mensch besonders bei seinem zweiten Kommen zwar Großes bewirken können, aber den Weg zum ewigen Leben bei Allah im Paradies, den vermag auch er nicht zu ebnen. Vor dem Tode zu erretten, das vermag auch er nicht.
So steht es über "Isa" im Koran geschrieben. Und sein Leichnam soll, nachdem er bei seiner zweiten irdischen Erscheinung seine großen Werke vollbracht hat, nach der Aussage des Koran einst in Medina begraben werden und zwar neben den sterblichen Überresten des bekannten islamischen Propheten Muhammad, der, nachdem er den Koran niedergeschrieben hatte, im 7. Jahrhundert nach Christus verstarb.

Was für ein großer Unterschied zu demjenigen Jesus, an den die Christen glauben, der ihr Christus ist, der Retter der Welt, der unsterbliche und einzige Sohn des großen Gottes. Derjenige, der den Menschen den bislang durch ihre Sünde versperrten Weg zum ewigen Leben bei seinem Vater freigemacht hat und nun zur Rechten Gottes sitzt. Und er ist selbst die gnädige und segnende Hand Gottes. Die Herrschaft ruht auf seinen Schultern und sie wird kein Ende haben. Der rechte Arm des Herrn, der gute Hirte, Gottes fürsorgliche Liebe, sie, die Liebe und Güte Gottes, bleibt also unter uns und wird auch nie von uns weichen. Preis dem Herrn, unserm Heiland und König!

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also auch derjenige, der vor den Moslems nicht nur leugnet, daß der angeblich wiedergekommene "Isa" der Sohn Gottes ist, nein, er erhebt diesen islamischen Jesus, gemeint ist "Isa", für korantexttreue Muslime leicht erkenntlich wider den Aussagen der Schrift des Korans zu einem König und Gott, der ewiges Leben denjenigen spendet, die ihn gleichberechtigt wie Allah anbeten werden. Und dies gebührt dem "Isa" im Islam nicht.
Wer diesen vom Antichrist propagantierten "Isa", der es in Wahrheit nicht ist, dennoch anbetet, begeht nach islamischem Verständnis eine Gotteslästerung, weil er Allah in seiner Erhabenheit schmälert.
d. h. sowohl Christen als auch Muslime begehen dann, wenn sie mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, der sogenannten Zeit der Bedrängnis, das sogenannte zweite, in Wahrheit vom Antichrist geschaffene und im 3. Tempel in Jerusalem aufgerichtete "Gräuelbild der Verwüstung" anbeten müssen, eine für ihren Glauben gewaltige Sünde. Diese Sünde läßt sowohl vor dem heiligen Gott der Christen als auch vor dem Allah der Moslems, wenn nicht schnellstens von ihr abgelassen wird, keine Vergebung mehr zu. Denn davor warnt nicht nur eindringlich die Bibel durch einen von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13, sondern auch der Verfasser des Korans, der Prophet Muhammad erinnert mit großem Nachdruck daran.
Den Juden wird nach Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15+19 von ihrem Gott aus den Reihen ihrer Brüdern ein Prophet erweckt werden, der ihre Flucht aus Jerusalem anführt und den sie darum hören sollen in allem, was er zu ihnen sagen wird. Und wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden aus ihrem Volk und kann nicht mit aus Jerusalem fliehen, sobald der Antichristen sein sogenanntes zweites, in Wahrheit von ihm geschaffenes und im 3. Tempel in Jerusalem erscheinendes "Gräuelbild der Verwüstung" aufrichtet und die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche beginnt.
Aber wer ist es, der die Vertreter des Islam vor dem drohenden Unheil, das der islamische Antichrist, der "Daggal" mit seinem gotteslästerlichen "Maul", das zu noch von großen Dingen spricht, anrichtet, warnen wird?
Es ist der in der Endzeit aufkommende "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte), der in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) während der Schreckensherrschaft eines in der letzten Zeit in Erscheinung tretenden "Täuschers“ der islamistischen Religion und "Verfälschers" seiner reinen Lehre das Recht in der muslimischen Gemeinschaft wieder herstellen soll. Der "Daggal" wird von den Muslimen übrigens auch als der "falsche Messias" und Verführer zum Götzendienst angesehen, da er sich göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Sein Gegner, der "Mahdi", ist einer der drei Gestalten, die neben dem "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel) und "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) in der islamischen Eschatologie und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) eine wichtige Rolle spielen. Er ist derjenige, der in der Endzeit von Gott befähigt wird, das Unrecht und seinen Urheber auf der Welt zu erkennen, aufzudecken und im Sinne eines mit dem Finger Zeigens beim Namen zu nennen. Er wird es sogar zumindest teilweise beseitigen und die durch den "Daggal zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufzurichten versuchen.



Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet


1. Johannes 2, 21-23
21 Ich habe euch nicht geschrieben, als wüßtet ihr die Wahrheit nicht, sondern ihr wißt sie und wißt, daß keine Lüge aus der Wahrheit kommt.
22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
Wenn aber der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen ist, warum also schreibt dann der Seher Johannes, daß der Antichrist den Vater und den Sohn leugnet? Das ist doch völlig unplausibel.

So muß doch das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird. Und das bestätigt sich doch in der Bibel:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Und daß das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, derjenige ist, der von sich selbst behaupten wird, daß er der vom Gott des Himmels der in die Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden sei, wird zwar leider einmal genauso geschehen, ist aber im Licht der Wahrheit alles nur ein Werk von Menschen und somit Betrug (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").

Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten.

Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also derjenige, der sich an die Stelle von Jesus Christus stellen wird. Er ist es, der den Sohn Gottes nachzuahmen versucht und wird deswegen mit dem Anspruch auftreten, Jesus Christus zu sein.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias wird also, indem er Jesus Christus nicht nachfolgt, sondern nachahmt, also nicht gesinnt ist wie solche, die "in Jesus Christus sind", nicht zu Jesus Christus gehören bzw. in Christus gegründet sein, stattdessen aber, weil er sich über ihn stellt und dabei göttliche Wesenheit anmaßt, die Erdbewohner zum Götzendienst verführen.
Er gibt damit vor, er sei der wahre Christus und Messias Israels und ihn würde das Erdreich gehören. Und da er dem wahren Christus nicht nachfolgt, wird er ihm zuvorkommen. Sein Erscheinen wird die unmittelbar bevorstehende Ankunft bzw. Wiederkehr vom guten Hirten auf diese Erde herab signalisieren. Denn wenn unser Herr Jesus tatsächlich wieder auf diese Erde zurückkehrt, werden nach Offenbarung 19, 20 das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes" und das von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 in der Gestalt des falschen Propheten lt. Offenbarung 19, 20 vom zurückgekehrten Sohn Gottes ergriffen und lebendig in den feurigen Pfuhl, der mit Schwefel brennt, geworfen.
d. h. weil er vom gerade zurückgekehrten Sohn Gottes ergriffen und lebendig in den feurigen Pfuhl geworfen wird, setzt unser Herr Jesus dem Leben des Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" persönlich ein Ende. Und der falsche Christus ist damit zeitlich gesehen der unmittelbare Vorläufer des echten. Der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11, 15-17 geht somit dem guten zeitlich gesehen unmittelbar voraus.
Wenn sich also der echte und der unechte Richter dieser Welt auf dieser Erde persönlich begegnen werden, wird derjenige, der dieses Amt tatsächlich inne hat, demjenigen, der sich an seine Stelle gestellt hat, ein jähes Ende bereiten.
Aber der unechte Messias wird nicht einer der Wegbereiter des auf diese Erde zurückkehrenden echten sein. Sein in Erscheinung treten stellt lediglich eines der hervorstechendsten Endzeitzeichen negativer Art dar.

Und nach verschiedenen biblischen Prophetien muß er es auch, den Sohn Gottes nachahmen. Denn nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der Antichrist gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König Israels, Jesus Christus.
Also warum sollte der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes", der doch selbst der Gott des Himmels sein will, wie Jonnes schreibt, Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn Gottes leugnen?
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" benötigt doch so dringend einen in seinem Dienst stehenden und im Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine für sie große Gefahr erkannt wurde und darum von diesen treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet wurde.

Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«"

Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben.
Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so?
Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war.
Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt, im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, die Nation Israel besiegt und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit wieder einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß.
Und dann "wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen."
Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also nur ein Mensch, ein Mensch, der Gott gleich sein will und ihn zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann nachahmen wird noch bevor er tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht also, die ganze Welt zu täuschen. Und es ist alles doch nur Lüge.
Ein Weltherrscher, der von den Erdbewohnern angebetet werden will und dies erzwingt. Das ist Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und an dieser Rebellion werden alle satanischen Mächte mit beteiligt sein.

Der Verfasser sieht den Hauptgrund des Leugnens der Sohnschaft Gottes wohl darin, weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.

Errichteten doch der sogenannte falsche Prophet die ganze Macht unmittelbar "vor den Augen" des ersten Tieres und übt sie vor seinem wie lebendig erscheinenden Bild aus. Und weil das damit gemeinte "Gräuelbild der Verwüstung" nach den prophetischen Vorhersagen der Bibel auf dem Tempelberg in Jerusalem im dort neu errichteten Heiligtum der Juden stehen soll und weil der damit gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias gedacht ist, muß doch der sogenannte falsche Prophet genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten.

Das "in den Tempel setzen" wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" übrigens nicht persönlich tun, sondern er tut dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist.

Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren , d. h. nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird, selbst der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnen? Warum muß er aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften oder vielleicht auch überlebenswichtigen Gründen zumindest vor einigen Menschen verschweigen, daß Gott der Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser dieser Homepage war dies auf den ersten Blick völlig unverständlich und unlogisch. Was könnte sein Motiv sein, daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr bringen will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem tun muß?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber ist nach 1. Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1. Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den falschen Christussen, der den Vater und den Sohn leugnet.

Wie wir bereits im Kapitel "Das selbstheilende, lästerliche "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6, welches niemand zu hassen vermag, auch nicht die Anhänger des Islam" gehört haben, leugnet der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage "den Vater und den Sohn"deshalb, und das erscheint ihm auch so ziehmlich plausibel, weil er die Moslems mit in seine auf der Erde noch zu gründende Welteinheitsreligion einzubeziehen versucht. Er darf diese riesige Gruppe von Menschen bei seinen Bestrebungen, sich als ein großer religiöser und politischer Führer zu profilieren, nicht außer acht lassen. Diesen sehr wichtigen Aspekt haben wir im vorangegangen Kapitel "Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits sehr ausführlich erörtert. Es wäre für ihn nicht nur unklug, sondern könnte für ihn unter Umständen auch gefährlich werden, den Islam als zweitgrößte Religion der Erde außen vor stehen zu lassen und die radikalen Vertreter dieser Religion zum Feind zu bekommen. Denn die Moslems betrachten das Christentum als eine für sie sehr feindliche Religion von Ungläubigen an, die es nicht tolerieren kann.

Wir hatten bereits gehört, daß das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt und natürlich auch die Juden als ihr König und von Israel aus regieren wird und auch die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und auch den Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben wie die Muslime den ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.

So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine Vaterschaft. Und die Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind ähnlich gelagert.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes. Und die Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind ähnlich gelagert. Sie bestehen hauptsächlich darin, daß die Muslime strenge Monotheisten sind. Monotheisten kennen und anerkennen nur einen einzigen allumfassenden Gott, dem niemand gleicht und der über allem erhaben ist.
Die drei wichtigsten monotheistischen Religionen sind das Judentum, das Christentum und der Islam. Der Gott dieser drei Religionen wird als allwissend, allmächtig und allgegenwärtig angesehen.
Aus Sicht von Juden und Muslimen wird zum Teil in Frage gestellt, daß das Christentum eine monotheistische Religion sei. Diese Kritiker behaupten, die Trinität (Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist) sei ein Tritheismus, also der Glaube an drei Gottheiten.
Die meisten Muslime legen aus diesem Grund den Christen zur Last, daß diese anstelle einem einzigen, allwissenden, allmächtigen und allgegenwärtigen Gott drei verschiedenen Göttern die Ehre geben.
Sie verneinen damit konsequent die Dreieinigkeit Gottes und daß Gott einen Sohn haben könnte, der und so behaupten sie, daß es Christen so glauben würden, am Tag der Empfängnis von ihm selbst mit einer "Zeugung" ins Leben gerufen wurde.
Außerdem ist die Menschwerdung Gottes mit ihren Grundsätzen unvereinbar.
Einen heiligen, zur sündigen Menschheit herabgekommenen Gott, der ohne Zutun eines Mannes im Leib der Maria selbst seinen eigenen Sohn, der zuerst ein Menschensohn wurde, neu gezeugt haben soll, welcher dann, obwohl er heilig und sündlos war, auch noch längere Zeit mitten unter den Sündern und Ungläubigen wohnen mußte, um nach vielen Schmähungen seiner erhabenen Person, nachdem sie ihn zuletzt auch noch auf abscheuliche Art und Weise umgebracht hatten, zu seinem heiligen Vater, der völlig entsetzt darüber war, was die Menschen der Erde seinem lieben Sohn alles angetan hatten, zurückzukehren.
Würde dies alles ein Vater, der noch dazu Gott und heilig ist, seinem gerade geborenen Sohn zumuten und mit ihm ungestraft geschehen lassen und noch dazu mit dem Ziel, eben auf diese Weise den Menschen die Erlösung von ihren Sünden zu ermöglichen? Würde dies ein allwissender und weiser, vorausschauender Gott im Himmel tun, der alles im Voraus sagen kann, was wann und wie geschehen wird? Würde dieser Gott so furchtbare Dinge heraufbeschwören und alles noch schlimmer werden lassen, wie es schon vorher gewesen ist?
Dies ist für die Muslime, die an einen erhabenen Gott, an denjenigen Allah glauben, dem kein Ding verborgen ist, aber ebenso auch für die Juden völlig unverständlich, total unglaubhaft, ein Gräuel und für ihren menschlichen Verstand eine völlig unvorstellbare Lüge, die einer Gotteslästerung gleich kommt, welche bestraft werden muß. Und man kann es ihnen auch wirklich nicht verdenken, wenn man dann noch bedenkt, daß für die abscheuliche Ermordung seines einzigen Sohnes dieser Gott, der zuvor von den Menschen nach Strich und Faden betrogen wurde, sie dann dafür auch noch belohnt, mit gutem Gewissen als seine eigenen Kinder adoptiert und genauso behandelt, wie seinen eigenen, von seinen Geschwistern ermordeten Sohn, wenn sie im Blick auf diesen, seinen auf furchtbare Art und Weise gefolterten und ums Leben gekommenen lieben Sohn wieder Buße tun und darum um Vergebung bitten, was sie Schreckliches getan haben. Und könnte das von Menschenhand Getane jemals wieder gut gemacht werden? Hat dieses Volk, das so etwas getan hat, überhaupt ein Recht auf ein Weiterbestehen? Oder sollte man so ein Volk, wenn man Gott ehrt und liebt, nicht von dieser Erde vertilgen?

Muslime beziehen sich dabei, wenn sie beweisen wollen, daß Allah gar keinen eigenen Sohn "gezeugt" haben kann, auf den Koran in Sure 19, 35-36:
"35 Dies ist Jesus (Isa), der Sohn der Maria - Das Wort der Wahrheit, das sie bezweifeln.
36 Nicht steht es Allah an, einen Sohn zu zeugen. Preis ihm! Wenn er ein Ding beschließt, so spricht er nur zu ihm: "Sei!" und es ist." (aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart)

Der Verfasser dieser Homepage hingegen meint: Es liegt nicht am menschlichen Verständnis der Muslime, sondern an einem teilweisen Mißverstehen der Dinge, wie sie tatsächlich sind.
Darum, weil ein radikaler Teil des Islam das Christsein nicht richtig verstanden hat, darum trachtet dieser so stark, das Christentum als gotteslästerliche Bewegung gewaltsam zu vernichten. Doch auch diese, die im Gebrauch von Waffengewalt glauben, Allah am besten zu dienen, sollten wissen was der lebendige Gott der Christen, den an ein zukünftiges Heil durch die Vergebung der Sünden Glaubenden in die Hände gab, denjenigen, denen er durch seinem auf die Erde herabgekommenen Christus versprach, daß sie, wenn sie den Namen des Herrn anrufen werden (Nicht gemeint ist hier: dann, wenn sie den Namen des Herrn in den Mund nehmen!) aus unverdienbarer Gnade leben dürfen, dann, wenn dieser eine sündlos gebliebene Mensch für ihre verdiente Strafe stellvertretend stirbt.

Wenn man als Christ, und der Verfasser dieser Homepage versteht sich selbst als ein solcher, die sogenannte "Jungfernzeugung" der Mutter Jesu, die den Namen Maria trägt, genau beleuchtet (denn es bedarf nach menschlichem Verständnis normalerweise einer "Zeugung", wenn eine Leibesfrucht in der Frau entstehen soll), hat Gott tatsächlich, also in Wahrheit, am Tag der Empfängnis Marias, der Mutter Jesu, keinen Sohn neu gezeugt. Nein, das sei fern.
Christen glauben zwar in Anlehnung an Psalm 2, 7-9, daß der ewige Gott einen Sohn besitzt, aber auch daran, daß dieser bereits da war, als Gott die Welt erschuf und nicht erst "gezeugt" und geboren wurde, als er ins zeitlich begrenzte Fleisch kam und der lebendige und heilige Gott in Jesus Christus den Menschen begegnete.
Der Psalmist verwendete in Psalm 2, 7-9, den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" doch darum, damit wir als menschlich denkende Wesen besser verstehen können, daß Jesus Christus ein wirklich leiblicher Teil des ewigen Gottes ist, daß die Menschen auf der Erde tatsächlich Gott selbst begegneten, daß es Gott selbst gewesen war, der nach Jerusalem, seiner Stadt, kam, um im Herzen seines auserwählten Volkes zu wohnen.
In Psalm 2, 7-9 hätte für den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" in der von Dr. Martin Luther übersetzten Bibel daher genausogut stehen können: "heute habe ich einen Teil von mir selbst dazu bestimmt, daß er einmal bei den Menschen wohnen soll und es sei so"
Gottes ewiges Wesen ist doch nicht neu gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter. Im göttlichen Sinne sind Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von völlig identisch anzusehen.
Gottes ewiges Wesen ist also in Jesus Christus ins zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es zwischenzeitlich die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus starb, wieder zu ihm, zu Gott zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt (vgl. Hebräer 1, 3+8), der die Welt und das darauf bestehende Leben erschuf, zu dieser seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten, sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr "Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam, d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist, nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum, weil er Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines Menschen die Sünden vergeben. Und als er für die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten Tag von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn schauen, kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies ermöglichen. Und darum ist nur er es, der für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde, am Kreuz von Golgatha auf sich genommen hat und zwar als sein gänzlich unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen würde, ist bei Gott bezahlt.

Dies und daß Jesus Christus sündlos war und nicht von einem irdischen Mann gezeugt wurde, sondern von Gott, das ist es, was Christen tief in ihren Inneren glauben und auf was sie ihre ganze Hoffnung setzen. Sie hoffen auf das schuldlose Opferlamm Gottes und auf eine unverdienbare Gnade Gottes, die uns im Sohn Gottes, d. h. Jesus Christus, gegeben worden ist.
Denn alles, was von Menschen gesäht wird, stammt von Adam ab und ist in der Sünde. Was aber vom Himmel her kommt, ist rein und ohne Schuld.
Darum hat es auch der Kirchenvater Augustinus einmal treffend formuliert, und der Verfasser dieser Homepage zitiert den Kirchenvater Augustinus deshalb an dieser Stelle noch einmal:
"Gnade, die nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."

Und der Schreiber diese Textes fügt an dieser Stelle noch dazu: Gnade, die nicht vom Himmel her kommt, hat keinen ewigen Bestand.

Und an ein willkürliches auf die guten Werke der Sünder (Werksgerechtigkeit) bezogenes "aus der Hölle in das Paradies ziehen" (eine Rettung aus der Hölle erfolgt der islamischen Lehre zufolge nur durch gute Werke, die vor Allah gerecht sind), so wie es Muslime glauben, daß es einmal nach ihrem Tod durch Allah geschieht, glauben Christen nicht. Nach ihrem Verständnis muß jegliche Sünde, auch die allergeringste gesühnt werden (auch wenn dieser einen geringen Sünde viele guten Werke entgegenstehen). Und in diesem Punkt denken sie viel strenger und konsequenter, als dies Muslime tun! Sündenvergebung vor Gott bedarf also unbedingt einen Erlöser.
Dennoch, obwohl es einen Erlöser für alle Menschen gibt, nicht jeder Mensch, der den heiligen Namen Gottes anruft, wird Seligkeit erlangen, sondern nur derjenige, der den Willen Gottes tut, indem er die Werke der Ungerechtigkeit ablegt und seine Gebote erfüllt.
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7, 21)
Um gerettet zu werden, muß man also nicht nur Hörer sondern mit ganzen Herzen auch Täter des Gesetzes Gottes sein:
"Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein." (Römer 2, 13)
Denn wer das Wort Gottes zwar hört, es aber nicht befolgt, betrügt sich selbst:
"Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst." (Jakobus 1, 22)

Ein Sünder bzw. ein Mensch, denn jeder Mensch stammt vom durch die Sünde gefallenen Adam ab, der wegen seiner Übertretung sterben mußte, kann alo nur dann Vergebung vor Gott finden, wenn für seine Sünden jemand stellvertretend mit dem Tod bestraft wurde. Und die Sünde und zwar jegliche Sünde, zieht nach dem Verständnis der Christen ohne Ausnahme den Tod nach sich und verwehrt denjenigen, der sie begangen hat, für immer das ewige Leben bei Gott.
Es gibt als keinen Menschen ohne Sünde, außer er ist Gott. Ein Mensch der ohne Sünde war, muß also die Verkörperung des heiligen Gottes gewesen sein! Denn nur Gott selbst ist heilig und er duldet darum keinerlei Sünde und damit keinerlei Sünder in seiner Nähe. Und niemand, und da gibt es keinerlei Ausnahmen, also kein Mensch ist völlig frei von der Sünde, und darum muß jeder Mensch sterben und keiner von ihnen kann das Paradies sehen. Wenn das so ist, kann dann überhaupt je ein Mensch gerettet werden?
Christen glauben ja! Denn sie wissen um einen einzigen Menschen, der tatsächlich ohne Sünde war und der, obwohl er nicht zu sterben brauchte, nur weil er die Welt geliebt hat, d. h. aus Liebe zu den verlorenen Menschen der Erde den Tod auf sich nahm.
Wer war dieser eine Mensch, der die Sünden der Menschen, sei es die allergeringste oder die allergrößte, d. h. die Sünde der Welt, auf sich nahm, und ohne Ausnahne ein jeder von ihnen hat gesündigt, ihre Strafe trug und dafür starb? Wer ist das schuldlose Lamm Gottes, das selbst sündlos gewesen ist, aber dennoch die Sünden der Welt trug und dafür sein Leben gelassen hat? Denn das ist für Christen der einzige Weg, auf dem Gott das in Adam zerbrochene Verhältnis zu den Menschen wiederherstellen kann.
Wer ist es, der die Menschen so sehr liebt, daß er für seine Schafe sein Leben läßt. Welcher gute Hirte steht für seine Herde mit seinem eigenen Leben ein, um sie zu erretten und vor dem ewigen Tod zu bewahren?
Es ist Jesus Christus, der von Gott gesandte Messias der Juden.
Nach der Affassung der Christen gibt es keinen anderen Menschen, der ohne Sünde und damit heilig ist und der diese schwere Aufgabe erfüllen könnte, als den Sohn Gottes selbst. Sonst könnte kein Mensch gerettet werden.

Er, der auf die Erde wiederkommende Prophet Isa der Muslime, soll Prophet bleiben und kann auch kein Lebensspender sein und das tun, was der Islam bis dahin nicht vollständig zu Wege gebracht haben wird, das Christentum, welches von dessen Vertretern als eine verirrte religiöse Gruppe Ungläubiger gewertet wird, in den Islam einzuverleiben. Aber er kann ihnen kein ewiges Leben schenken..
Und der, gemeint ist der Antichrist, der das wegen dieser Gruppe von Menschen, d. h. den Moslems gegenüber tut, nämlich Gott als den Vater und Jesus als den Sohn leugnen, tut dies darum nur, um ihnen, den Moslems, zu gefallen und den Grundsätzen ihrer islamischen Lehre, die die Gottessohnschaft Jesu Christi verneinen, möglichst zu entsprechen und ihnen nicht zu wider zu sein.
Er kommt dem Islam in diesem Punkt nur deshalb entgegen, um sie wie bereits gesagt für seine egoistischen Ziele und seine Machtinteressen zu gewinnen und sie nicht selbst zum Feind zu bekommen. Und darum leugnet er in ihrem und in seinem Sinne den Vater, bzw. daß Gott (Allah) die Liebe ist (vgl. 1. Johannes 4, 16). D. h. aber auch, daß er leugnet, daß Gott (Allah) einen Sohn hat. Und darum muß er auch in ihrem und in seinem Sinne den Sohn leugnen. d. h., daß er leugnet mit seinem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, daß Jesus der Sohn Gottes (Allahs) ist.
Wir müssen an dieser Stelle wissen: In den arabischsprachigen Ländern beten sowohl die Anhänger des Islam als auch die Christen "Allah" an, wobei das Wort "Allah" dort sowohl bei den Christen als auch den Moslems als das arabischsprachige Wort für "Gott" verwendet wird und so viel wie "der (einzige) Gott; Gott" bedeutet.

Den Menschen mit christlicher Gesinnúng aber wird er parallel dazu nach wie vor Jesus Christus als den wiederkommenden Messias, d. h. als den Sohn Gottes vorstellen und den Gott des Himmels als seinen Vater, eben darum, um den Vertretern dieser Religion ebenfalls zu gefallen. Aber er wird dies nur stillschweigend tun können und nicht wagen, mit seinem ihm gegebenen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 dieses offen auszusprechen.

So hat die Bibelstelle in 1. Johannes 2, 21-23 ganz konkrete Konsequenzen:
Für das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, das sofort mit dem Beginn der 1. Hälfte der 70. danielischen Woche hörbar wird und welches das Massenmedium des Antichristen darstellt, bedeutet dies: Das Charakteristikum des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist das Leugnen, bzw. das Nichterwähnen oder bewußte Weglassen des Gott-Vaters und des -Sohnes.
Die weiter oben zitierte Bibelstelle in 1. Johannes 2, 22-23 könnte, um ihren Inhalt klarer und deutlicher verstehen zu können, demzufolge treffender folgendermaßen ergänzt werden:
22 ... Das ist der Antichrist (und nur derjenige ist es unter den vielen falschen Christussen, die Jesus nachahmen und an dessen Stelle treten wollen), der (aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den Menschen Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnet (bzw. der aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den Menschen verschweigt, daß Gott der Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist).
23 Wer den Sohn leugnet
(, indem er beim Anrufen seines Namens bewußt nicht darüber spricht, daß Jesus Christus der leibliche Sohn Gottes ist bzw. wer dieses nicht glaubt, wie dies beispielsweise die Moslems tun), der hat auch den Vater nicht (und wird Gott nie als seinen eigenen, ihm liebenden Vater haben dürfen, kann also selbst nie ein Kind des lebendigen Gottes sein und seine Sünden vergeben bekommen, auch wenn er sie vor Gott und den Menschen bekennt und bereut.
Denn nur der Sohn des lebendigen Gottes ist das von Gott erwählte Opferlamm. Und nur dieser, sein eigener Sohn, ist vor ihm, dem heiligen Gott, würdig genug, die Sünden von denen wegzunehmen, die ihn anrufen und darum bitten.);
wer den Sohn
(dagegen vor den Menschen) bekennt (und spricht: Jesus, du bist tatsächlich der Sohn des lebendigen Gottes und der Christus, der von Gott gesandte Retter der Welt),
der hat auch den Vater
(und darf dann auch zu dem heiligen Gott sprechen: Abba, lieber Vater!
Und nur demjenigen können seine Sünden zugedeckt und weggenommen werden, wenn er sie ehrlich bekennt und bereut.
Und nur demjenigen wird vergeben werden, wie ein Vater seinem Kind verzeiht, das Unrechtes getan hat und voller Reue zu ihm kommt.).

Das den Namen Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, das auf die lästert und alle diejenigen schmäht, die im Himmel wohnen und außerdem vor allen Menschen große (und sicherlich prophetische) Dinge (gemeint ist hier wahrscheinlich das Ankündigen des Wiederkommens Jesu Christi) spricht, wird das Wort "Vater" im Zusammenhang mit Gott und das Wort "Sohn" im Zusammenhang mit Jesus Christus, nicht offen, sondern nur verdeckt aussprechen. Auch auf die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu wird es nicht eingehen dürfen. Denn das stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden, das der Sohn Gottes dargebracht hat, gibt es im Sinne des Islam nicht. Und die Moslems glauben im Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie gekreuzigt wurde. Genau darum leugnet der Islam ja so vehement die Vaterschaft des lebendigen Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus und degradiert ihn vom König der Erde zum Sklaven Allahs und Propheten. Und genau darum ist den Muslimen das christliche Symbol des Kreuzes, das Kreuz soll ja bekanntlich an die Kreuzigung und Auferstehung des Sohnes Gottes und an die Vergebung der Sünden erinnern, so verhaßt, daß es vom "Isa" die Moslems nach dessen Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen entfernt werden soll.
Vergebung der Sünden durch das von den Juden gekreuzigte Opferlamm Jesus Christus als den Sohn des lebendigen Gottes, das gibt es im Islam nun mal nicht. Die Muslime, die an "Isa" (das ist nur die arabische Übersetzung des Namens Jesus) glauben, der nach ihrer Lehre ebenfalls auf diese Erde zurückkommen wird, wollen nicht darum wissen und lehnen es sogar kategorisch ab, zu glauben, daß nur im reuhevollen Anrufen seines heiligen Namens die Vergebung der Sünden liegt, und nur wenn man dabei vor allen Menschen bekennt, das dieser "Isa" (gemeint ist Jesus) der Sohn Gottes ist.
Der "Isa" der Moslems ist demnach ein ganz anderer, als der der arabisch sprechenden Christen, die ebenfalls an "Isa" glauben und auf sein baldiges Kommen hoffen. Wer vor Gott im Namen des "Isas" der Moslems um Schuldvergebung bittet und damit den Sohn leugnet, wird darum nicht erhört werden und muß seine Sünden behalten. Wer dagegen vor Gott im Namen des "Isas" der Christen um Vergebung seiner Schuld bittet und dabei "Isa" als den Sohn des lebendigen Gottes bekennt, findet vor Gott Gehör und erhält die volle Vergebung seiner Sünden.
Aber jedermann sollte an dieser Stelle folgendes bedenken:
"Wer den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist und seine zentrale Rolle als der Retter der Welt) leugnet, der hat auch den Vater nicht; (aber) wer den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist dagegen) bekennt, der hat auch den Vater."
(1. Johannes 2, 23; eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)


Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, verfälscht auch dessen Aussehen oder wie kann nur ein einziges Gesicht des falschen Propheten den Juden, den Christen und den Moslems zugleich gefallen, so daß sie alle gleichsam die Lüge als die Wahrheit annehmen?

Wie wir bereits im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichristen" gesehen haben, ist das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" zusätzlich eine Entweihung bzw. Schändung des Heiligtums Israels bzw. des zu dieser Zeit wieder aufgebauten Tempels in Jerusalem.
Denn mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick").
Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen.
Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also nach allen Dafürhalten, da dieses mit durchweg irdischen Hilfsmitten bewerkstelligt werden muß, in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen (vgl. in Offb 13,4+8+13-15 und im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der damit gemeinte Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen (vgl. in den Kapiteln "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" und "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert.

Das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" perverisiert die Messiaserwartung des Volkes Gottes in bisher ungeahntem Ausmaß.
Denn um die Weltherrschaft nun selbst antreten zu können, nimmt der Antichrist zusätzlich die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorweg.
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Er tut solches, aus rein egoistischen und machtpolitischen Gründen, nämlich um die Weltherrschaft mithilfe seines von ihm eingesetzen aber falschen Weltheilandes nun selbst antreten zu können.
Denn das äußerliche Auftreten vom zweiten Tier von der Erde bzw. des damit gemeinten falschen Proheten ist wie das des Christus, also rein äußerlich oder dem Aussehen nach wie des Lammes Gottes, aber sein Reden gleicht dem des Drachen (vgl. Offenbarung 13, 11).

Das sogenannte zweite, von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 kann man darum mit Recht das "Götzenbild" des "Verwüsters" nennen. Und wenn es erscheint und dies kann man aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern, dann wird für die Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder aufgenommenen Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9).
Das "Gräuelbild der Verwüstung" ist deshalb wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird. Und »All das wird für jedermann klar erkennbar sein.« So jedenfalls Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003.

Das "Gräuelbild der Verwüstung" bringt darum auch die Fremdherrschaft des Antichristen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. für das Land Israel, welches gerade erst politisch wiedererstanden war. Aber da die Herrschaft des Antichrists nicht nur politischer sondern hauptsächlich religiöser Natur sein wird, und weil der kommende Messias Israels nicht nur König über sein Land, sondern auch Herrscher über die ganze Welt werden soll, muß das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" zusätzlich auch Auswirkungen auf die muslimische Welt haben. Denn Israel wird heute von den Muslimen noch in erheblichem Maße beEinflusst und die Macht der Moslems in Jerusalem ist nach wie vor ungebrochen.
Wer sich also in unserer Zeit an die Spitzen des israelitischen Staates stellen will, muß auch die Frage der muslimichen Herrhaft in Israel lösen.
Nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der Antichrist der Bibel, will er die ihren Herrschaftsanspruch über Israel verteidigenden Muslime nicht gewaltsam bekriegen und vertreiben, sondern für sich mehr oder weniger friedlich gewinnen, darum wie im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" beschrieben nicht nur die Christen, sondern auch die Muslime mit seinem "Maul" bzw. dem falschen Propheten dazu verführen, ihn anstelle von Jesus Christus bzw. anstelle von "Isa" anzubeten.
Und wir wir bereits hörten, verkörpert das von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 zwei besondere Erscheinungsformen, welche aber einunddasselbe Massenmedium des Antichristen beschreiben. Diese wären:
1.) das gotteslästerliche "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, welches in der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche agiert und dabei zusätzlich auch prophetisch von spricht und
2.) der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20, der darum so genannt wird, weil der Antichrist mit ihm ab der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche die Erdbewohner mit falscher Prophetie dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten

Was das "Maul" des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", die erste der beiden Erscheinungsformen des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 darstellt, haben wir bereits in den Kapiteln "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag", "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«", Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"" und "Denn das "Maul" selbst ist es, das in Wahrheit spricht und nicht Menschen" ausführlich beleuchtet. Dies soll darum auch nicht Gegenstand unserer jetzigen Betrachtungen sein, sondern wird stillschweigend vorausgesetzt.

Um auch den Moslems zu gefallen, bedarf es wegen der Eigentümlichkeiten ihrer Religion nach dem Dafürsprechen des Schreibers dieses Textes anfangs eines separaten "Maules", welches speziell auf die Besonderheiten der islamischen Lehre und des Korans zugeschnitten ist. Denn die christliche, die jüdische und die islamische Lehre sind zu kontrahär, als daß sie derzeit in nur einem einzigen "Maul" zu vereinen wären.
Muslime lehnen konsequenterweise ab, daß "Isa", das ist der islamische Jesus von Nazareth, von den Juden gekreuzigt wurde. Damit verneint der Koran natürlich auch, daß "Isa" auferstanden und der Retter, der Christus ist. Es wird im Koran aber auch verneint, daß Gott der Vater ist und einen Sohn gezeugt hat und daß dieser Sohn "Isa" ist. Denn "Isa", der Jesus des Koran, ist nach der Lehre des Islam nur ein sterblicher Mensch, ein Gesandter Allahs, also lediglich einer der fünf großen Propheten, die Allah berufen hat.
Dazu, d. h. um den Muslimen zu gefallen und ihr Gehör zu finden, wird dieses "Maul", das in der Bibel in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird und welches das psychologisch wirkende und klug redende aber lügenbehaftete Massenmedium das Antichristen zur "Zeit des Endes" darstellt, (Gott als) den Vater und ("Jesus Christus" als) den Sohn leugnen müssen. Dasjenige "Maul", das die nichtmuslimischen Menschen, d. h. beispielweise die Christen und Atheisten, anhören müssen, darf diesen Sachverhalt dagegen nicht leugnen, will der große Glaubensverführer der letzten Zeit auch sie gewinnen. Und es erkennt damit für diesen Personenkreis natürlich (Gott als) den Vater und ("Jesus Christus" als) den Sohn an.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1. Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet").
Das "Maul" der Bibel nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist damit nicht nur ein für alle religiösen Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern spricht mit gespaltener Zunge und wie es der Verfasser dieser Homepage vermutet, in mindestens zwei völlig voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen religiösen Sprachen, natürlich immer nur eine für die jeweilige religiöse Gruppierung.

Wenn es also zwei völlig voneinander abweichende "Mäuler" gibt, stellt sich für den Schreiber dieses Textes nun die Frage, ob auch die Jesusbilder, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des "Isas" des Korans, in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" voneinander abweichen. Diese Frage stellt sich umso mehr, wenn wir daran denken, wie sehr auch die Aufgaben und die Begrenzheit ihres Aufgabenbereiches, die des "Jesus" der Bibel und die des "Isas" des Korans voneinander abweichen müssen.
Der "Jesus" der Bibel wurde als Mensch und wahrer Gott zwar in erster Linie zu den Juden gesandt, aber auch, um für die Sünden der Menschen der ganzen Erde von seinem himmlischen Vater als Opferlamm hingegeben zu werden und um sie zu erlösen. Der "Isa" des Korans, also der Jesus des Islams, wurde von Allah lediglich als Mensch und Prophet nur zu den Juden gesandt, um sie, dieses eine Volk, zu belehren und im moslemischen Glauben zu unterweisen. Er besitzt hier keinerlei Retterfunktion.

Nach verschiedenen biblichen Prophetien, wie z.Bsp. nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, wird sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott bzw. dessen auf die Erde wiedergekommener Sohn und König Israels, Jesus Christus. Das "in den Tempel setzen" wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht persönlich tun, sondern er tut dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist.
Mit dem Sichtbarwerden dieses von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung", das also im Heiligtum von Jerusalem zu sehen sein muß, wird auf der Erde die große Bedrängnis hereinbrechen.
Welche Person wird demnach dieses lügenbehaftete "Gräuelbild der Verwüstung" darstellen?
Wir haben es bereits vernommen. Es soll der Messias Israels sein, der zu diesem Zeitpunkt nach der Darstellung des Antichrists bereits als König und Weltenrichter in großer Macht und Herrlichkeit wiedergekommen sein soll. Denn Jesus Christus ist Gott. Oder andersherum gesagt, der Messias der Juden ist Gottes verlängerter Arm, der bis auf die Erde herabreicht, also ein völlig identischer Teil des Lebendigen, des Schöpfers von Himmel und Erde.

Kurz vor der tatsächlich in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde zum Gericht, bei der Jesus nun wirklich seine Füße auf die Erde setzen wird, d. h. dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" als Diktator über alle Völker der Erde herrscht, warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 6-13 vor diesem lügenbehafteten (Gräuel-)Bild des Tieres.
Er mahnt die Menschen der Erde eindringlich davor, daß genau dieses Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens gottesfeindliche Mächte dar) unter allen Umständen nicht angebetet werden dürfen.
Im gleichen Atemzug wird in Offenbarung 14, 6-13 auch eindringlich davor gewarnt, daß das "Zeichen des Namens", gemeint ist das Hautmal des lügenbehafteten Namens des Antichristen, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen angenommen wird. Denn wer das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine Stirn oder an seine Hand, sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden und in Wahrheit Christus verachtenden Nachahmer des Messias, der u. a. mit der Kennzeichnung der Menschen seine Macht mit ungeheuerlichen Lügen und Intrigien aufbaut, sich noch dazu mit großen Zeichen und Wundern ausweist und so alle Menschen der Erde verführt, ihn bzw. sein lügenbehaftetes Machtsymbol, das zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten.

Wenn es aber zwischen den Vorstellungen der Juden bzw. Christen und den Muslimen zwei in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" völlig voneinander abweichende Jesusbilder gibt, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des "Isas" des Korans, wie wird dann der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das sogenannte von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31) gestalten? Denn, wie wir gehört haben, ist er es, der dieses Bild mit seiner Menschenhand bzw. die seiner Helfer entwerfen und gestalten wird.
Dieses Bild sollte für alle Menschen der Erde schon ein einheitliches Aussehen besitzen.
Was wird er dann tun, wenn ihm, dem großen Glaubensverführer, von einer der großen religiösen Gruppierungen in diesem Punkt nicht geglaubt wird. Wie kann er mit nur einer einzigen bildhaften Darstellung auskommen, die allen Menschen gefällt, die allen religiösen Vorgaben und Vorstellungen entspricht? Und was wird er tun, damit die Juden glauben, daß der von Ihnen vor ca. 2000 Jahren ans Kreuz genagelte Wanderprediger Jesus von Nazareth tatsächlich von den Toten auferstanden ist? Mit welcher List wird es ihm gelingen, daß die Islamisten ihm glauben, daß "Isa" derjenige Prophet, den Allah ausschließlich zu den Juden gesandt hatte, gegen ihre Überzeugung doch gekreuzigt wurde, wo doch der Koran einer an "Isa" vollzogenen Kreuzigung vehement widerspricht. Und wie sollen sie ihm dann auch noch glauben, daß ein Mensch, der gekreuzigt worden ist, von den Toten wieder auferstanden und Gott selbst in Person ist?
Da es auch zwei völlig voneinander abweichende "Mäuler" gibt, stellt sich für den Schreiber dieses Textes nun die ernsthafte Frage, ob auch die Jesusbilder, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des "Isas" des Korans, in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" voneinander abweichen.
Wir wollen diesen Aspekt der bildhaften Darstellung des Bildes von Jesus in zwei völlig unterschiedlichen Religionen, die der Antichrist einmal in nur einer einzigen vereinen will, nun im Folgenden genauer untersuchen:

Und nun zu den verschieden Jesus-Bildern:
Uns Christen, denn der Verfasser dieser Homepage rechnet sich mit dazu, und den Juden ist mit der Bibel, dem Wort des Gottes Israels, ein gewisses Bild von ihrem Herrn Jesus bzw. ihres Messias vorgegeben.
Der Schreiber dieses Textes hat sich dazu bereits in seinem Kapitel "Wie sah Jesus Christus aus?" ausführliche Gedanken gemacht:
Die Beschreibung des Äußeren von Jesus Christus soll an dieser Stelle nicht nochmal wiederholt werden. Und der Verfasser dieser Homepage setzt das Lesen des Kapitels "Wie sah Jesus Christus aus?" an dieser Stelle voraus.
Zusammenfassend sei noch einmal gesagt:
Der Prophet Jesaja sieht in 52, 13-15 und 53, 1-12 nichts, was ihn an ihm besonders gefallen hätte, nichts, was er von einer königlichen Majestät und göttlichen Hohheit oder gar von einem Messias erwartet hatte.
Jesu Äußeres (seine Statue, seine Größe, seine Haut- und Haarfarbe, seine Frisur, sein Antlitz) dürfte sich demnach in das eines gewöhnlichen Juden seiner Zeit, bzw. wahrscheinlich in das eher unterdurchschnittliche Menschenbild jener Zeit eingereiht haben. Er war wahrscheinlich ein Mensch, der ganz von dem kargen und ärmlichen Leben gezeichnet war, mit durchfurchten Gesichtszügen eines Wanderpredigers, dessen Aussehen durch zuvor jahrelange harte Arbeit geprägt worden ist.
Hatte Jesus auch keine Größe, Gestalt und Hoheit, wurde er dennoch, da er wie einer von ihnen wirken mußte, vom Volk geliebt. Sein Gesicht aber strahlte die Güte Gottes und die Liebe zu seinem Volk aus. Seine Augen brachten jedem, der sie anschaute, Freude, Hoffnung und den Frieden Gottes.
Irenäus von Lyon (* ca. 135, † 202 n. Chr.), einer der Kirchenväter, war Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich). Er wird heute als Heiliger verehrt und sah Jesus Christus als „schwach, schmucklos und ohne Ansehen“ an.
Origenes (* 185 in Alexandria; † 254 n. Chr. in Tyros), ein Kirchenschriftsteller, christlicher Gelehrter und Theologe, bezeugt, daß er vom Äußerlichen her klein, unschön und unscheinbar war. Den Schlechten soll der Messias häßlich aber den Guten dagegen schön vorgekommen sein.
Körpergröße und Gewicht:
Wissenschaftler haben mithilfe von Knochenfunden herausgefunden, daß der durchschnittliche semitische Mann zur Zeit Jesu ca. 1,55 m groß war und ungefähr 50 kg wog.
"Diese Erkenntnis, daß Jesus wie jeder andere zeitgenössische Jude ausgesehen haben muß, wird von den Autoren der Evangelien unterstützt. Sie berichten davon, wie Jesus einer aufgebrachten Menschenmenge aus dem Weg ging, indem er sich unauffällig unter die Menschenmenge mischte. Selbst der Verräter Judas Iskariot mußte ihn mit einem Kuß identifizieren, damit die Soldaten überhaupt wußten, wen sie gefangennehmen sollten."
(Zitat aus der Webseite Gute Nachrichten - Antworten für heute und morgen)
d. h. weder die Körpergröße noch die Haut-, Haar- und Augenfarbe oder die Haarfrisur (lange Haare) dürften sich maßgeblich von denen der Jünger Jesu bzw. von denen der anderen Juden aus dem Volk unterschieden haben. Denn sonst hätten alle ihn suchenden Menschen sowohl die aus dem Volk als auch die ihn gefangen nehmen wollenden Soldaten Jesus sofort erkannt!
Der Kultur und der besonderen Charakteristik eines orientalischen Menschentyps entsprechend sollte das Äußere Jesu folgendermaßen zusammengefaßt werden können:
Haare:
"Es war nicht üblich für einen Juden, lange Haare zu tragen.
Wenn Jesus wirklich lange Haare gehabt hätte, wäre die Aussage des Apostels Paulus, es sei für einen Mann eine Schande, lange Haare zu haben, nur schwer verständlich. Woher stammt also die Idee von einem Jesus mit langen Haaren?
Jahrhundertelang haben einige geglaubt, daß Jesus unter dem Gelübde der Nasiräer gestanden hätte. Ein Nasiräer versprach bei seinem Gelübde, keinen Wein zu trinken bzw. Weintrauben zu essen, keinen Leichnam anzufassen und sein Haar bis zum Ende des Gelübdes nicht zu schneiden (4. Mose 6, 1-6). Erst danach durfte das eigene Haar geschnitten werden. Das gleiche galt auch für Frauen, die dieses Gelübde abgaben.
Die Evangelien berichten aber über Gelegenheiten, zu denen Jesus Wein trank."
(Zitat aus der Webseite Gute Nachrichten - Antworten für heute und morgen)
Man kommt also zu dem eindeutigen Schluß: Jesus Christus, der Jesus der Bibel, derjenige Christus, an den die bibeltreuen Christen glauben und den die Juden bei ihrer geistlichen Wiederherstellung noch als ihren Messias und von Gott gesandten Retter annehmen werden, hatte keine langen Haare!
Jesu Haarfarbe wird also, um dem eben Gehörten gerecht zu werden, für die Menschen jenes Landstriches gemäß dunkel und gelockt gewesen sein, seine Augenfarbe für Juden jener Zeit typisch dunkelbraun.
Ein damaliger jüdischer Mann mittleren Alters trug einen Vollbart, einen Schnurrbart, und das Haar nicht länger als bis in den Nacken.
Hautfarbe:
Die Hautfarbe dürfte derjenigen etwas dunkleren eines südländischen Mannes entsprochen haben und kann keinesfalls mit der blassen eines europäischen Menschen verglichen werden.

Würde die Vorstellung bzw. sein Bild, das die Juden heute von ihrem Messias besitzen, demjenigen Bild, das den Muslimen vom Propheten "Isa" vorgegeben worden ist, entsprechen können? Bzw. könnten dann die Juden, wenn ganz Israel gerettet werden wird und wenn sie Jesus von Nazareth als ihren Messias annehmen werden, die beiden Jesusbilder, dasjenige der Juden und das der Moslems, trotz ihrer Verschiedenheit in einem einzigen Jesusbild zusammengefaßt werden? Wäre dies für den Antichrist zur "Zeit des Endes" durchführbar? Kann also das bald kommende "Geuelbild der Verwüstung" eine einzige Person darstellen, ohne bei irgend jemand (gemeint sind die Juden, die Christen und die Muslime) Anstoß zu erwecken?

Wir haben zwar untersucht, welches Bild die Juden von ihrem Messias besitzen, aber um vergleichen zu können, müssen wir zusätzlich schon wissen, was den Muslimen für ein Bild des "Isa", also des islamischen Jesus vorgegeben ist. Wenn wir also wissen wollen, ob die beiden Bilder, das des Jesus der Bibel und das des "Isa" des Korans zusammenpassen könnten, ob also ein einziges Bild ausreichen würde, das den Anforderungen des strengen Judentums, des Christentums und auch denen des Islam Genüge tragen könnte und ohne das einer der dort verankerten Gläubigen daran ernsthaft Anstoß nehmen würde, ohne daß bei nur einem einzigen "Geuelbild der Verwüstung" für alle ernsthafte Bedenken nach dessen Echtheit aufkämen, müssen wir die beiden Bilder unbedingt gegenüberstellen:

Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa" im Islam maßgeblich ist, können wir in den islamischen Traditionen finden, d. h. in den Hadithsammlungen. Und es ist schon erstaunlicherweise ein sehr genaues Bild seiner äußeren Erscheinung, das den Muslimen mit diesen Schriften für ihren Propheten "Isa" vorgegeben ist und in welchem wir wie weiter unten aufgeführt eine sehr alte messianische Weissagung aus der Bibel wiedererkennen können. Und noch erstaunlicher ist es, daß dieses Bild der große Prophet Muhammad selbst entworfen hat.
Ahmad v. Denffer hat in "Der Islam und Jesus - Friede sei auf ihm", Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München Nr. 18 auf den Seiten 49-50 im Kapitel mit der Überschrift "Wie Jesus aussah" folgendes festgehalten:

"Der Prophet Muhammad (s) gibt uns nähmlich eine kurze Beschreibung des Aussehens von Jesus. Er sagte: »Bei meiner Nachtreise (lailatu-l-isra) begegnete ich auch Isa ... er war mittelgroß, rötlich, als ob er gerade aus dem heißen Bad gekommen sei« (Buchari, IV, 647). In einem weiteren Bericht heißt es: »Isa war rötlich, gelockt und mit breiter Brust.« (ebd., 648). Ein dritter Bericht des Propheten Muhammad (s) beschreibt Jesus wie folgt:
»Als ich nachts bei der Kaba schlief, sah ich im Traum einen Mann mit lohfarbener Haut, so schön, wie man einen Mann mit lohfarbener Haut sehen kann. Sein gelocktes Haar fiel bis zwischen seine Schultern, vom Kopfhaar des Mannes tropfte Wasser, und er hatte seine Hände auf die Schultern zweier Männer gelegt und umschritt das Heilige Haus, und ich fragte: `Wer ist das?` und sie sagten: `Das ist Isa, Sohn der Mariam.`« (ebd., 649, ähnlich auch 650).
Wenn wir dies alles zusammenfassen, können wir sagen: Jesus, wie Muhammad (s) ihn beschreibt, war von mittlerer Statur, mit kräftigem, breitem Oberkörper, und rötlicher, leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe, mit schulterlangem, lockigem, glänzendem Haar, wie jemand der gerade aus dem Bad (bzw. aus dem Wasser heraus)kommt und von dem noch Wasser tropft - wallahu a`lam (und Allah weiß es am besten)."

Das Erscheinungsbild, das der Prophet Muhammad in seinen Visionen wiedergibt, zeigt demnach "Isa" als eine mittelgroße stattliche Persönlichkeit mit schulterlangem, lockigem, glänzendem Haar und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe, so als wäre er gerade aus dem Bad gekommen, weil von ihm noch Wasser tropft. Diese Beschreibung des "Isa" stellt übrigens eine Paralelle zum von den Juden erwarteten Messias dar (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte"):
Von den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die Bibelstelle in Apostelgeschichte 3, 22-24 auf Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach gedeutet, gemeint ist der von den Juden lang erwartete aber später wieder von ihnen verworfene Messias. Denn Mose hatte gesagt: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen."
(5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen, später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte sinngemäß über ihn: "Auf ihn sollt ihr hören!" Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!"
Darum, weil die Stelle bei 5. Mose 18, 15-19 die einzigste Stelle ist, die in den fünf Mosebüchern, weil dieser Prophet mit einer besonderen Vollmacht des Himmels ausgestattet sein wird, auf das Kommen eines königlichen Retters hinweist, wurde der Titel »der Prophet« für das damalige Umfeld zum wohl geläufigsten alttestamentarischen Messiasnamen und der Bibeltext in 5. Mose 18, 15-19 zu einer der vielen messianischen Weissagungen der Bibel, die sich schließlich in Jesus Christus bzw. in "Isa, dem Sohn der Mariam" erfüllte.
Und mit diesem »anderen Mose« und anderen »Herauszieher« seines Volkes erfüllen sich diejenigen Worte, die er zu Abraham sprach:
"Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden"
(1. Mose 22, 18)

Nur so kann der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herausziehen, sondern wird es auch lt. Jesaja 53, 5-6+10 von aller Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen.

»Mose ist ein ägyptischer Name, dem das Zeitwort zugrunde liegt, das soviel heißt wie "Gebären, Erzeugen". Demnach heißt der Name Mose übersetzt "das Kind, der Sohn". Da der Klang des ägyptischen Namens an ein hebräisches Zeitwort erinnert, das so viel heißt wie Herausziehen (hebbräisch Massa) bekam Mose für die Hebräer den Namen "der Herausgezogene". Als Begründung diente der Hinweis, daß die Pharaonentochter das Recht der Namengebung mit dem Satz begründet: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. Die Klangähnlichkeit des ägyptischen Wortes "Erzeugen, Gebähren" mit dem hebräischen Verbum "Herausziehen" führte noch zu einer weiteren Deutung. Mose ist nicht nur der, der aus dem Nil gezogen wurde, sondern auch der Herausziehende. In diesem Fall hat bereits der Name Mose eine prophetische Dimension. Er ist nach der Überzeugung der Israeliten von Anfang an dazu bestimmt, Israel aus der ihre Existenz bedrohenden Sklaverei herauszuziehen. Er ist der "Herauszieher" seines Volkes.«
(Zitat aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik "Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist - Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65.)

Aber Mose war, und das ist es, was überhaupt den Zusammenhang zur islamischen Prophetie herstellt, auch der von der Tochter des Pharao tropfnass aus dem Wasser "Herausgezogene".
Und weil Mose von der Tochter des Pharao als der aus dem Wasser Herausgezogene später selbst zum »Herauszieher« seines Volkes aus großer Not wurde, wird dies von dem wiederkommenden anderen »Herauszieher« seines Volkes bzw. anderen »Mose«, also sowohl von dem Jesus der Bibel als auch von dem "Isa" im Islam ebenso erwartet. Damit wird die messianische Verheißung aus 5. Mose 18, 15-19 für uns heute auch eine Verheißung auf die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor dem Zorn des Tieres Entfliehenkönnen" im Zusammenhang steht. Denn die wartende universelle Gemeinde" wird mit ihrer "Wegnahme bzw. Entrückung aus der drohenden Gefahrensituation aus einem Meer von Menschen in einem einzigen, unteilbaren Moment geschehen und von ihrem anderen »Herauszieher« bzw. anderen »Mose« bewirkt. Und in diesem Rahmen wird sie unter einen auf der ganzen Erde hörbaren Schall von Gottes Posaune hastig herausgezogen bzw. von der Erde weggerissen. Denn die Ereignisse in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nehmen, wie wir an anderer Stelle noch erfahren werden, in Anlehnung an 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 39 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 zu einer relativ friedlichen Zeit höchstwahrscheinlich völlig überraschend und dann zudem mit rasantem Tempo anwachend einen hochdramatischen Charakter an (vgl. auch in den beiden Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte""). Und geht nicht aus Offenbarung 12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw. Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2 den Seinen Gottes im Himmel Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn.
Und wenn es in Offenbarung 6, 4 heißt, daß unmittelbar nach dem Erscheinen des mit dem ersten Reiter gemeinten Antichrist aus Offenbarung 6, 1-2 dem ihm nachfolgenden zweiten apokalyptischen Reiter Macht gegeben wird, (gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich die Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden, ist dann bei einem solch globalen Verderben nicht unbedingt an einen Weltkrieg und zwar allumfassenden Ausmaßes zu denken (vgl. im Abschnitt "1. Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu bewirken")?

Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa" im Islam maßgeblich ist, weicht schon erheblich von demjenigen eher unscheinbaren ab, das einem der Kultur und der besonderen Charakteristik eines orientalischen Menschentyps zur Zeit Jesu entsprach und das einen eher etwas dunkleren, südländischen Mann mit für Juden jener Zeit typisch dunkelbrauner Augenfarbe zeigt, der dunkle und gelockte Haare trägt, die nicht länger als bis in den Nacken fallen. Ein damaliger jüdischer Mann mittleren Alters trug zudem wie wir weiter oben gehört haben üblicherweise einen Vollbart und einen Schnurrbart.
Besonders die schulterlangen Haare und das stattliche Aussehen sind es, die als die hervorstechenden Merkmale des Bildes von "Isa" bezeichnet werden können, das von Muhammad selbst den Moslems vorgeben ist.
Sah doch dagegen der Prophet Jesaja in Jesaja 52, 13-15 und 53, 1-12 am Messias nichts, was ihn an ihm besonders gefallen hätte, nichts, was er von einer königlichen Majestät und göttlichen Hohheit oder gar von einem Messias erwartet hatte:
"Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und sein Aussehen als das der Menschenkinder, ..." (Jesaja 52, 14)
"Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte." (Jesaja 53, 2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Wenn es aber zwischen den Vorstellungen der Juden bzw. Christen und den Muslimen nun tatsächlich zwei in ihrer bildhaften Darstellung bzgl. des Aussehens der Person des "Jesus" bzw. des "Isas" völlig voneinander abweichende Jesusbilder gibt, dasjenige von "Jesus" der Bibel bzw. das des "Isas" des Korans, wie wird dann der Antichrist zur "Zeit des Endes" das sogenannte von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31) gestalten?

Der Verfasser dieser Homepage vermutet an dieser Stelle, daß das Aussehen und die Gestalt des vom Antichrist bzw. seinen Helfern erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung", welches in seiner bildhaften Darstellung die Person des "Jesus" bzw. des "Isas" abbilden wird, folgendermaßen sein bzw. wie es nicht sein könnte:
Daß das "Gräuelbild der Verwüstung" "klein, unschön und unscheinbar" sein wird, so wie es der Kirchenschriftsteller, christliche Gelehrte und Theologe Origenes bezeugte, kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen, denn die Muslime erwarten einen mittelgroßen "Isa", der nicht klein ist und der eine schöne Gesichts- bzw. Hautfarbe besitzen soll.
Auch daß er "schwach, schmucklos und ohne Ansehen" ist, so wie einer der Kirchenväter, Irenäus von Lyon, Jesus Christus sah, kann sich der Schreiber dieses Textes beim besten Willen nicht vorstellen, denn die Muslime erwarten von "Isa", daß er eine breite Brust besitzt.
Aber auch einen "Jesus" bzw. "Isa" mit kurzen Haaren kann es nicht geben, denn der "Isa" des Islam wurde von Muhammad mit schulterlangem, lockigem und glänzendem Haar gesehen.
Daß das "Gräuelbild der Verwüstung" "keine Gestalt und Hoheit" besitzen wird, "keine Gestalt, die uns gefallen hätte", so wie der Prophet Jesaja den kommenden Messias beschrieb, kann ebenfalls schlecht sein. Denn Muslime glauben an einen "Isa" mit stattlicher Persönlichkeit.
Einen mittelgroßen Jesus bzw. "Isa" mit dunklen, knapp schulterlangen lockigen Haaren und ausdrucksstarken Gesichtszügen, der dazu ansehnlich und kräftig gebaut ist und eine autoritäre, stattliche Persönlichkeit darstellt, so könnte man sich eine bildhafte Darstellung bzw. Kreation vom "Gräuelbild der Verwüstung" wohl am ehesten vorstellen, wenn man berücksichtigt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur den Juden und Christen, sondern auch den Muslimen gefallen will.
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, muß also, wie wir eben gesehen haben, auch dessen Bild verfälschen.
Wer also im Zuge eines »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« ein "Gräuelbild der Verwüstung" kreiert und den Juden, den Christen und den Moslems zugleich gefallen möchte, so daß sie alle gleichsam die Lüge als die Wahrheit annehmen, muß demnach eine einheitliche bildhafte Lösung für Jesus suchen.
Wird eine einheitliche Lösung der bildhaften Darstellung des angeblich in den Tempel Jerusalems zurückgekommenen "Jesus" bzw. "Isa" wirklich von allen aktzeptiert, von den Christen, den Juden und den Moslems zugleich? Oder stößt er mit nur einem einzigen "Gräuelbild der Verwüstung" auf heftigen Widerstand irgendeiner religiösen Vereinigung der Erde bzw. muß ernsthaft damit rechnen, daß es geschehen könnte?

Was wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" nun tun, daß nicht nur die Juden und die Christen, sondern auch die Muslime gleichermaßen mit nur einem einzigen Bild von Jesus bzw. von "Isa" zufrieden sein werden und mit nur einem einzigen "Gräuelbild der Verwüstung" auskommen, ohne seine Echtheit in Frage zu stellen?
In den nun folgenden Kapiteln versucht der Schreiber dieses Textes zu dieser Problematik einen möglichen Lösungsweg zu finden


Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, benötigt im Vorfeld nicht nur mindestens zwei "Mäuler", sondern auch anfangs sogar zwei Gesichter des falschen Propheten, um dem Bild von Jesus der Juden, der Christen und der Moslems zugleich gerecht zu werden

Um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie den Christen und den Juden, muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" und in 1. Johannes 2, 21-23). Dieses Leugnen der Sohnschaft Jesu Christi und der Vaterschaft Gottes geschieht über sein "Maul", welches nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 während der gesamten Zeit der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einem Massenmedium gleich zu den Menschen sprechen wird.
Das agieren des "Maules", das nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8 als Tier und falscher Prophet zugleich umrissen wird (wir müssen wissen, das mit einem Tier immer eine gottesfeindliche Macht dargestellt wird), aber stellt einen Kampf auf geistlicher Ebene dar.
Das Hörbarwerden des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist also nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern eigentlich ein rein intellektueller, psychologisch geführter Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete "Mahdi", der den "Daggal" (das ist das islamische Gegenstück zum Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").

"Aber gegen Ende ... wird aufkommen ein frecher und verschlagener König"
(vgl. Daniel 8, 23, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Was kennzeichnet die Verschlagenheit des erst gegen Ende aufkommenden Antichristen, der damit gemeint ist?
Er wird mit großer List vorgehen und nicht nur militärisch kämpfen sondern, wir wir beispielsweise aus den Kapiteln "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" und "Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des Endes" wissen, hauptsächlich mit seinem Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 agieren und damit die Menschen auf psychologische Art und Weise zu steuern und zu lenken verstehen.
Dem agieren dieses, seines "Maules", so die Meinung des Verfassers dieser Internetseite, wird sogar der erste der beiden großen Erfolge des Kampfes des Antichrists gegen jene "Starken" nach Daniel 8, 24 zufallen. Es wird ein erster erfolgreicher Kampf, also ein Sieg gegen das "Land des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 7-9 sein (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei eben").
Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt, die zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet haben wird.
Denn die erste Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die Zeit der Machtentfaltung des eigentlichen Antichrist) ist bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint, die dann während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 erwähnte "Land des Nordens".

Wir dürfen seine Verschlagenheit und Frechheit nicht verkennen. Denn der Reiter in Offenbarung 6, 1-2, der den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" darstellt, wird folgendermaßen beschrieben:
"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen.
"... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." heißt nichts anderes als, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" nach Daniel 8, 24 in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten, diesem letzten siegreichen Auszug bereits mindestens ein anderer vorausging oder bereits viele vorausgegangen sind, bei dem oder bei denen er schon einmal siegreich gewesen war.
Es kann aber auch bedeuten, daß damit gemeint ist, daß das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ihm immer wieder zu neuen Siegen über die Menschen verholfen hat und auch zukünftig verhelfen wird.
"... ein frecher und verschlagener König", der sich anstelle von Jesus Christus in den dann in Jerusalem wiederaufgebauten Tempel Gottes setzen wird und zuvor seine Wiederkunft auf die Erde inszeniehrt, schreckt vor weiteren Betrügereien nicht zurück. Auch wenn es um das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 geht, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), wird der Sohn des Verderbens mit einer Verfälschung zu seinen Gunsten nicht zimperlich sein.

Wird eine einheitliche Lösung der bildhaften Darstellung des angeblich in den Tempel Jerusalems zurückgekommenen "Jesus" bzw. "Isa" wirklich von allen aktzeptiert, von den Christen, den Juden und den Moslems zugleich? Oder stößt er mit nur einem einzigen "Gräuelbild der Verwüstung" auf heftigen Widerstand irgendeiner religiösen Vereinigung der Erde bzw. muß ernsthaft damit rechnen, daß es geschehen könnte?
Diese Fragen stellten wir bereits im vorangegangenen Kapitel "Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, verfälscht auch dessen Aussehen oder wie kann nur ein einziges Gesicht des falschen Propheten den Juden, den Christen und den Moslems zugleich gefallen, sodass sie alle gleichsam die Lüge als die Wahrheit annehmen?"
Der Verfasser dieser Homepage denkt nein. Zu detailliert ist die bildhafte Darstellung, die in der islamischen Tratition, den sogenannten Hadithsammlungen, vom Propheten Muhammad selbst vorgegeben ist.
Denn das Erscheinungsbild, das der Prophet Muhammad in seinen Visionen wiedergibt, zeigt "Isa" als eine mittelgroße stattliche Persönlichkeit mit schulterlangem, lockigem, glänzendem Haar und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe.
Schulterlanges Haar bleibt nunmal schulterlanges Haar. Daran läßt sich mit Gewißheit nicht herumfrisieren.
Die meisten Christen kennen ein Jesusbild mit schulterlangen Haaren und würden einen Jesus mit solchen Haaren als den wiedergekehrten Messias anerkennen. Sehr viele Christen haben Jesus Christus in Kirchen oder beispielsweise in Jesusfilmen schon oft mit schulterlangen Haaren bildlich dargestellt zu Gesicht bekommen.
Würden aber auch die Juden diese Haarlänge akzeptieren, dann wenn er angeblich wiedergekommen sein soll und sich in ihr nagelneu erbautes Heiligtum setzt? Würden sie ihn so aussehend überhaupt hereinlassen?
Der Verfasser dieser Homepage denkt wieder nein.
Heute hat die Mehrheit der Juden Jesus Christus noch nicht als ihren Messias angenommen. Aber es kommt schon bald die Zeit, da dies geschieht.
Was muß dies für ein Entsetzen auslösen, wenn ihr Gott den heute noch Blinden den Mantel der Blindheit, der immer noch vor ihren Augen hängt, wegnehmen wird!
Alles werden sie ergründen, die Schriften und Propheten aufs Genaueste durchforschen Sie werden mit einem Mal die Prophetien der Bibel verstehen und beherzigen, und sie werden nun dem Evangelium glauben und es in seiner Überlieferung in der Bibel lesen.
Auch das Neue Testament wird ihnen damit der gute Geist Gottes nun vor ihrem geistigen Auge aufschließen. Sie werden ein möglichst detailliertes Bild der vergangen Ereignisse, die in die Zeit Jesu Christi zurückreichen, aufzurollen versuchen.
Der Prozeß, der von ihren damaligen Glaubensführern gegen den Messias geführt worden ist, wird mit großer Sicherheit nun wieder aufgenommen werden und die Fehler, die von ihren Vätern begangen worden waren, werden versucht, wiedergutzumachen. Ein ganzes Volk wird die tiefe und innige Reuhe packen. Denn ihr heiliger Gott war in der Person des Messias in den Tempel gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt und sogar als Gotteslästerer getötet..
Wer möchte dann nicht wissen, wie Jesus Christus, ihr von Gott zu diesem Volk gesandter Messias ausgesehen haben mag?
Deshalb werden die Einwohner Jerusalems sehr wachsam sein, wenn angeblich "seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg", dann, wenn ihr Messias als König sichtbar wiedergekommen sein soll (Sacharja 14, 4), dann, wenn "der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Heiden, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht" (Sacharja 14, 3).
Darum werden diese im Herzen gebrochenen Juden, dann, wenn sich anschließend der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" anstelle des angeblich wiedergekommenen Gottessohnes Jesus Christus in das Heiligtum Israels setzen wird, akribisch genau hinschauen, wenn sein von Menschenhand erschaffenes "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 im dann wiederaufgebauten Tempel zu Jerusalem erscheint. Ihr Heiligtum, das sie dann mit viel Fleiß und unter großem Aufwand liebevoll aus den Trümmern des zerstörten 2. Tempels wieder aufgebaut haben werden, werden sie hochhalten.
Denn wer einen solchen mühevollen Aufbau gerade vollzogen hat, den man mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden, die im 2. Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstört wurde, durchaus vergleichen kann, kann auch nachvollziehen, daß dieses nagelneue Heiligtum Israels wirklich ihr Heiligtum sein muß. Wenn die Gefahr eine Entheiligung nur im Entferntesten besteht, werden die Israeliten alles daran setzen, diesen Dingen, die dazu geführt haben, energisch entgegen zu wirken. Auch sie wissen um die Gefahr, die von falschen Messiassen ausgeht. Und genau darum werden sie aufs Genaueste und kritisch prüfen, ob diese scheinbar wiedergekommene, sich als Messias Israels Ausweisende Erscheinung eines Menschen wirklich echt sein könnte.
Und haben sie schon einmal irgendwo einen jüdischen Rabbi mit langen Haaren gesehen, der Schreiber dieses Textes hat das noch nicht. Lange Haare und so war es nicht nur zu Paulus Zeiten so, dies ist wahrscheinlich bis heute eine Schande für einen Mann geblieben.
Die Menschen Jerusalems werden darum sicher auch dasjenige tun, was der Schreiber dieses Textes in seinem Kapitel "Wie sah Jesus Christus aus?" auch getan hat, sich zum äußerlichen Erscheinungsbild des Messias Israels ausführliche Gedanken machen und sich eingehend belesen.
Und darum meint der Verfasser dieser Homepage: Es muß sie zumindest anfangs geben, nicht nur eines, sondern zumindest anfangs zwei verschieden aussehende, von Menschenhand erschaffene "Gräuelbilder der Verwüstung". Und sie werden höchstwahrscheinlich Zwillingen gleichen, wobei einer von ihnen kürzeres und der andere schulterlanges, gelocktes Haar besitzt.
Der eine wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" vermutlich mittels einer optischen Täuschung nur vor den (inneren) Augen der Juden und der andere ausschließlich vor den (inneren) Augen der Muslime sichtbar gemacht werden.
Nun hat es sich also tatsächlich gezeigt:
Wer, um den Moslems zu gefallen, Jesus als den Sohn (Gottes) leugnet, benötigt im Vorfeld nicht nur mindestens zwei "Mäuler", sondern braucht, wenn er sich in den Tempel Gottes setzt, auch anfangs sogar bzgl. der Haarlänge zwei verschieden aussehende Gesichter des "Gräuelbildes der Verwüstung". Dies ist offensichtlich der einzige Weg, um dem Bild von Jesus der Juden, der Christen und dem Bild des "Isa" der Moslems zugleich gerecht zu werden.

Welches Bild den nichtjüdischen Christen außerhalb Jerusalems gezeigt werden wird, kann an dieser Stelle nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Der Schreiber dieses Textes vermutet eher das "Gräuelbild der Verwüstung" in der langhaarigen Variante, welches ihm selbst als gewohnt erscheint und das er von den Verfilmungen der Jesusgeschichte her kennt.
Und an dieser Stelle wird Eines ganz deutlich werden, der Unterschied bzgl. der Haarlänge beider Messiasse darf vom Nachahmer des Christus nicht zu groß gewählt werden, d. h. der diesbzgl. Unterschied darf nicht gravierend sein. Und der Jesus Christus kopierende Sohn des Verderbens muß, so wie bei den beiden separaten "Mäulern" nach Offenbarung 13, 5-6 bereits so geschehen, verhindern, daß in diesem Zusammenhang Juden und Muslime miteinander ins gemeinsame Gespräch kommen (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" unter dem Punkt "Daggal" ab hier).
Darum ist sich der Verfasser dieser Homepage an dieser Stelle fast sicher, dann, wenn das von Menschenhand erschaffenes "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem erstmals sichtbar werden wird und wenn es anschließend im dann wiederaufgebauten Tempel zu Jerusalem erscheint bzw. in diesen "hineingehen" wird, darf kein Vertreter des Islam mehr in der Stadt Jerusalem und ihrer näheren Umgebung zu finden sein. Dafür muß der Sohn des Verderbens sogar selbst unbedingt Sorge tragen, denn Juden und Muslime könnten sonst beim Anblick der unwirklichen Erscheinung des "Gräuelbildes der Verwüstung" gemeinsam ins Gespräch kommen. Und sie würden durch ihr Kommunizieren leicht den Unterschied im Ausssehen bzgl. der Haarlänge des mit diesem Bild dargestellten wiedergekommenen Messias bemerken können.
Über was sprechen heute die Juden im Zusammenhang mit dem Islam? Über was sprechen haute die Christen im Zusammenhang mit dem Islamismus? Und über was sollten sie eigentlich miteinander ins Gespräch kommen!

Der Schreiber dieser Internetseite vermutet in diesem Zusammenhang weiterhin, daß diejenigen Ereignisse, die zur Baufreiheit für den 3. Tempel führen werden, blutiger Natur sein müssen.
d. h. von Seiten der Muslime werden Anschläge oder Mordkomplotts oder ständige Morddrohungen zu erwarten sein, sobald mit der Aufnahme der Baumaßnahmen bzgl. des 3. Tempels von israelischer Seite her begonnen werden wird. Der Verfasser dieser Internetseite vermutet also, daß ein Blutbad von Seiten der Muslime begangen werden wird, wenn die Juden versuchen werden, den 3. Tempel wiederaufzubauen, daß der Bau damit aber nicht zu Erliegen kommen wird.
Man denke beispielsweise an den Herbst, im Oktober 1990, als 3000 Muslime Steine und Kartoffeln bespickt mit Rasierklingen und Metallgegenstände oben vom Tempelplatz die Klagemauer hinunter warfen, und es waren unterhalb über 20.000 betende Juden versammelt.
Aber die Vorbereitungen zum Bau des 3. Tempels gingen bis heute trotzdem weiter, obwohl den Israeliten von Seiten der Muslime bereits der Kampf angesagt worden ist.
Warum wird wahrscheinlich Blut fließen, wenn die Maßnahmen zum Wiederaufbau des 3. Tempels erneut wieder aufgegriffen werden, bzw. wenn einmal damit begonnen werden wird, das Heiligtum Israels baulich wieder herzustellen?
Es gibt für Muslime einen sehr triftigen Grund. Denn, auf dem ehemaligen Tempelplatz in Ostjerusalem steht heute immer noch der Felsendom. Der Felsendom gilt im Islam nach Mekka und Medina als das drittwichtigste Heiligtum der Muslime. Der Platz, auf dem sie steht, gehört zwar nach dem Papier dem Land Israel, aber die Präsenz des Islam in Ostjerusalam ist nach wie vor unbeugsam.
Die Londoner Zeitung "Times" hat in einer Ausgabe dieses Landstück, auf dem der Felsendom steht (gemeint ist der Tempelplatz in Jerusalem) als den explosivsten Quadratmeter der Welt bezeichnet.
Denn die meisten Archäologen in Israel sind sich in diesem Punkt einig: Der Standort der Omar Moschee, das ist der exakte Platz, an dem der 2. der Tempel, der Tempel zu Jesu Zeiten stand.
Der Felsendom ist über einem Felsen gebaut, und man vermutet, daß dieser Fels der Ort des Altars vielleicht sogar der Ort des Allerheiligsten des Tempels war.
Der Tempelberg in Ostjerusalem ist also auch aktuell ein heftig umkämpfter Ort, an dem immer wieder zwei völlig gegensätzliche Religionen aufeinanderprallen.

Wenn aber das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem erstmals sichtbar werden und anschließend im dann wiederaufgebauten Tempel zu Jerusalem erscheinen wird, den dem lebendigen Gott gleichen, wiederkommenden Messias darstellt und derjenige, der es erschuf, der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, dann muß es sich tatsächlich bewahrheiten und wird es unumstößlich feststehen:
Der endzeiliche Sohn des Verderbens ist derjenige, der sich in Wirklichkeit gegen Gott und Gottesdienst stellt, der sich sogar über den lebendigen Gott des Himmels erhebt, der danach trachtet, mit einem großen und lebendigen Symbol der göttlichen Macht die Führung über die christlich gesinnten Menschen der Erde zu übernehmen, d. h. den guten Hirten beiseite schiebend anstelle des wahren Christus zu treten und sich mit dem Deckmantel der Göttlichkeit als Lebensspender und Heiler ausweisend ihr neuer Hirte und Wundertäter zu werden, der die Gewalt über den Tod selbst in seinen Händen hält (vgl. auch im Kapitel "Die fragwürdige Gewalt über den Tod").

Was wissen wir bereits über den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"?
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11, 15-17, ist nach dem Verständnis der Christen derjenige religiöse Führer, der sich göttliche Wesenheit anmaßen wird. Er verkörpert denjenigen, der in der letzten Zeit die beiden weltgrößten religiösen Vereinigungen, das Christentum, bzw. dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebenen Rest der Kirche, der, da er zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen Organisation verkommt, zur sogenannten großen Hure Babylon entartet und den Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen erst dann, wenn er in Israel an die Macht gekommen ist, in einer einzigen sogenannten Einheits- bzw. Ersatzreligion vereinen wird. Diese Einheits- bzw. Ersatzreligion wird der Antichrist versuchen, mit in das Judentum einzuflechten, so daß Jerusalem, die Hauptstadt des wiedererstandenen Staates Israel, zur Welthauptstadt seines Reiches werden kann. Denn von Israel soll seine Macht ausgehen.
diesbzgl. muß er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie den Juden, bei allem, was er tut und über sein "Maul", welches nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 zu den Menschen sprechen wird, Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" und in 1. Johannes 2, 21-23).
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also mit dem von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 Gott gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen versuchen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und es wird ihm dabei sogar die Gewalt über den Tod übergeben (vgl. Hebräer 2, 14-15). Und wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn nicht nur vorzeitig herbeizuführen, sondern den Tod auch zumindest aufhalten zu können.
Auch wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das Kommen des Messias Israels ankündigen wird, auch wenn er schließlich seine Wiederkunft inszeniert, auch wenn er sich in seiner Gestalt wie lebendig und doch nur als Bild in das neuerbaute Heiligtum Israels setzen wird, er ist und bleibt der große Christusleugner. Und er tut dies nicht erst, wenn er ihn verdrängt und nachahmt. Nein er tut dies bereits von Anfang an:
Indem der nichtsnutzige Hirte vor den Menschen (zumindest vor den Muslimen) die Vaterschaft Gottes und Sohnschaft Jesu Christi bewußt verschweigt, verleugnet er bereits indirekt das Kommen des wahren Messias und Retters und ist in Wahrheit sein größter Gegner.
Diejenigen Menschen, die dem nichtsnutzigen Hirten nachfolgen, müssen darum alle ihre Sünden behalten.

Auch wenn, wie sich Manfred Seitz in seinem Buch "Theologie für die Kirche - Beiträge zum christlichen Glauben, Leben und Handeln" auf Seite 314 ausdrückte, die gegenwärtige Kirche größtenteils noch über ihn schweigt und unter ihrem Einfluss eine Art von "clerical correctness" entstand (d. h. es wird bewußt nicht über den Antichrist und was damit zusammenhängt gesprochen, weil er den biblischen Andeutungen zufolge aus der Kirche selber kommen soll), der Sohn des Verderbens bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und bleibt der unmittelbare, der negative Vorläufer, der Nachahmer und Verdränger des wahren und in großer Macht und Herrlichkeit kommenden Jesus Christus. Und er wird nicht, wie er vorgibt, in göttlichem, sondern in Wahrheit in seinem eigenen Auftrag kommen.
Und hatte nicht Jesus Christus selbst gesagt, daß sie, die Juden, ihn, den wahren Messias ablehnen, aber denjenigen Lügner, der in seinem eigenen Namen (anstelle seiner) kommen wird, annehmen werden (vgl. Johannes 5, 43)?
Und so kam es dann vor 2000 Jahren auch. Die Juden lehnten ihren von Gott zu ihnen gesandten Messias ab, verfolgeten ihn und nagelten ihn sogar ans Kreuz.
Was werden die Juden mit dem den wahren Messias kopierenden Antichristen machen? Werden sie ihn auch ablehnen, wenn er sich in ihr Heiligtum setzen wird und vorgibt, er selbst sei Gott, genauso wie denjenigen Messias den Gott tatsächlich zu ihnen gesandt hatte? Der Verfasser dieser Homepage hofft ja!

Und an dieser Stelle wird nun Eines ganz deutlich:
Der Antichrist selbst muß es sein, der die endzeitlichen Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach Palästina zurückkehren konnten Mit dem "Land des Nordens" ist die ehemalige Sowjetunion bzw. sind die von ihr beherrschten ehemaligen Ostblockländer gemeint (vgl. dazu im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben").
Derjenigen Lügner, der in seinem eigenen Namen (anstelle des wahren Heilsbringers) kommen wird, wird die bereits ohne sein Zutun begonnene Rückkehr der Juden in das vormals ihren Vätern gegebene gelobte Land beschleunigen und den Weg dahingehend weiter ebnen.
Ähnliches schreibt auch René Pache auf der Seite 260 in seinem Buch "Die Wiederkunft Jesu Christi", erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal und Zürich:
"Womöglich wird es der Antichrist selber sein, der, um sich der Juden leichter zu entledigen, ihre Rückkehr nach Palästina beschleunigt und dazu den Widerstand der Araber bricht."

Wenn es aber der Antichrist selbst ist, der die endzeitlichen Geschehnisse beschleunigt und sogar dafür gesorgt hat, daß die Juden aus dem "Land des Nordens" freigekommen sind, damit sie nach Palästina zurückkehren konnten, d. h. wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, der die Rückkehr der Juden nach Palästina in ihr gelobtes Land vielleicht sogar schon seit Längerem beschleunigt, dann könnte es sogar ein entsprechendes "Maul" in der speziellen religiösen Sprache der Juden geben, das parallel und unabhängig von den beiden "Mäulern" (gemeint ist dasjenige "Maul", welches vom Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" beschrieben worden ist) spricht.
Denn das "Maul" der Bibel nach Offenbarung 13, 5-6 ist, wie aus dem Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt" ab "hier" ersichtlos, nicht nur ein für alle religiösen Menschengruppierungen einheitlich redendes "Maul", sondern spricht mit gespaltener Zunge und in mindestens zwei völlig voneinander abweichenden, d. h. zwei völlig verschiedenen religiösen Sprachen, von denen aber jeweils nur eine von beiden gehört werden kann (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet"). Dies darf aber natürlich keinesfalls bekannt werden.
Nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage wird der Antichrist der Bibel nicht nur die Christen, sondern auch die Muslime mit seinem "Maul" dazu verführen, ihn anstelle von "Isa" anzubeten. Und "Isa", das ist der islamische Jesus, der Jesus des Koran, auf dessen Wiederkunft alle Muslime sehnsüchtig warten. So soll der islamische Jesus, dann, wenn er aus der Welt Allahs als Mensch zurück auf diese Erde kommt, die ganze Erde islamisieren, d. h. unter die Herrschaft des Islam stellen.
Neben dem "Maul" für die Christen und dem islamischen "Maul" wäre durch den o.gen. Umstand der Beschleunigung der Rückkehr der Juden nach Palästina durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar die Existenz eines weiteres "Maules" für die aus der weltweiten Zerstreuung in das einst ihren Vätern gegebene alttestamentarische Land Kanaan und heute politisch wiedererstande Israel zurückkehrenden Juden denkbar, das theoretisch ein drittes, selbständiges und unabhängeig von den beiden andern "Mäulern" redendes ganz spezielles Massenmedium darstellt, welches der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ebenfalls ins Leben gerufen hat und für welches er damit ebenfalls verantwortlich zu machen wäre.
Gemeinsamkeiten und Bindeglieder zwischen den durch ihre sehr voneinander abweichenden religiösen Sprachen bedingt sonst so unterschiedlichen "Mäulern", die allesamt unter dem Oberbegriff "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 einzuordnen wären, müßte es aber dennoch geben, meint der Schreiber dieses Textes.

Und wenn es aber der Antichrist selbst ist, der heute bereits die Rückkehr der Juden aus der weltweiten Zerstreuung in das politisch wiedererstandene Israel beschleunigt, dann sagt dieser Umstand nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage klar und deutlich aus, daß der wohl größte Feind Gottes und damit auch der größte Feind des Volkes Gottes sich der Juden damit nicht leichter zu entledigen beabsichtigt, sondern daß er sich dieses Landes, dessen Erstarken er mit der Beschleuniging der Rückkehr der Juden aus ihrer weltweiten Zerstreuung selbst künstlich fördert, zukünftig in besonderer Weise ermächtigen will. Denn auch verschiedene Prophetien der Bibel zeigen genau in diese Richtung, nämlich daß der Antichrist zuerst in Israel an die Macht kommen wird (vgl. dazu auch das im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht" das dort gleich nach der Überschrift unter Daniel 8, 25 als ergänzender Klammertext zu diesem Bibelzitat Gesagte und beachte auch das zu Offenbarung 13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). In diesselbe Richtung weist auch, daß der zukünftige Weltherrscher mit der Aufrichtung des dann von ihm im wiedererrichteten 3. Tempel platzierten "Gräuelbildes der Verwüstung" Jerusalem offensichtlich zur dann sehr mächtig gewordenen Welthauptstadt erklären wird, von der alle seine zukünftige Macht ausgehen wird und auf die die ganze Welt einmal schauen soll.

Er, der Jesus Christus verdrängen wird und sich in diesem Sinne in das Heiligtum Israels setzen will, wird auch das Wiedersichtbarwerden, d. h. den Wiederaufbau des 3. Tempels selbst in die Hand nehmen und unterstützend daraufhinwirken, daß der Tempelwiederaufbau nun tatsächlich und zwar zu seinen ganz speziellen Bedigungen beginnen kann.
Er, der Antichrist, wird es schließlich ebenfalls sein, der höchst persönlich dafür sorgt, das die Juden zu einem ganz bestimmten, für ihn steuerbaren Zeitpunkt ihren Messias, den sie vor 2000 Jahren abgelehnt hatten, nun annehmen werden, will er es doch selbst werden, ihr zu ihnen kommender vermeintlicher Retter und Heilsbringer.
Der Antichrist zur Zeit des Endes hält damit die Annahme des gekreuzigten und auferstandenen Jesus von Nazareth durch die Juden längere Zeit auf und macht sie sogar für ihren vor ca. 2000 Jahren zu ihnen gekommenen Messias blind und dies, obwohl dieses Volk von ihrem Gott nun wieder sichtbar gesegnet wird, obwohl die Juden ihr gelobtes Land zurückerhalten haben und dieses von ihrem Gott ihnen verheißene und später zur Wüste gewordene Land jetzt wieder fruchtbat geworden ist und heute in einem athemberaubenden Tempo erblüht.
Aber er muß natürlich dabei sehr bedacht sein, daß die Israeliten ihm mit der Annahme des echten Messias nicht selber zuvorkommen und daß sie, wenn die Juden den vor ca. 2000 Jahren von ihren damaligen religiösen Führern gekreuzigten Jesus von Nazareth als den von ihrem Gott gesandten Messias auf sein Zutun hin dann doch erkennen, ihren wahren Mesias nicht wirklich kennenlernen können.
d. h. die geplante Zeitspanne von dem Zeitpunkt der vom Antichrist zeitlich gesteuerten Annahme des Jesus von Nazareth durch die Juden bis zum Zeitpunkt der vom Antichrist inszenierten Wiederkunft Jesu auf diese Erde muß vom großen Weltverführer sehr knapp bemessen sein.
Der Verfasser dieser Homepage schätzt diese geplante Zeitspanne, also diejenige von dem Zeitpunkt der vom Antichrist gesteuerten Annahme des Jesus von Nazareth durch die Juden bis zum Zeitpunkt der vom Antichrist inszenierten Wiederkunft Jesu auf diese Erde, mit maximal einem Winter ein (vgl. auch in den Kapitel "Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte Erde " und "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles entscheidende Winter bzw. wann kommt das Heer der apokalyptischen Reiter?"). Denn die Juden werden unter dem Einfluss des Antichristen in der letzten Zeit nicht voller Freude, sondern mit Zittern zu ihm, ihrem Messias und König kommen. Es wird dann, wenn sich ganz Israel zu demjenigen bekehrt, der sich schon bald auf den Thron Davids setzen wird, nach Jeremia 30, 7 "eine Zeit der Angst für Jakob" sein. Diese Zeit ist gleichzeitig auch derjenigen Zeit gleichzusetzen, in der kurz nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi die vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 vom Lamm freigegeben werden und die Menschen der Ede angreifen dürfen:

Hosea 3, 1-5
4 Denn lange Zeit werden die Israeliten ohne König und ohne Obere bleiben, ohne Opfer, ohne Steinmal, ohne Efod und ohne Hausgott.
5 Danach werden sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
d. h., da wir wissen, daß die Wiederannahme ganz Israels direkt mit demjenigen Ereignis gekoppelt sein muß, bei dem diesem Volk Gott die Sünden vergibt (vgl. Sacharja 3, 8-9), steht es fest: Die Wiederannahme ganz Israels kann nur dann geschehen, wenn die beiden Zeichen der Vergebung, das Los, das wieder in die rechte Hand gerät und der rote Faden, der wieder weiß wird, wieder eintreffen werden (vgl. im Kapitel "Der weiße Faden und das Los in der rechten Hand sind tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen Landes Israel").
Wir müssen dazu wissen. Auch wenn die Zeichen der Vergebung des Landes, der dem für Gott bestimmten Bock um die Hörner gewickelte, blutgetränkte Wollfaden für alle dort Versammelten Anbeter unmittelbar nach dem Schlachten des für Gott bestimmten Bockes durch Betrug seine blutrote Farbe verlieren und wieder weiß werden wird und das Los für den Bock, der für Gott bestimmt sein soll, durch den betrügerischen Einfluss des Antichrists in die rechte Hand gerät, der lebendige Gott Israels wird sicher hinter diesen beiden Zeichen voll und ganz stehen und dem ganzen Land wird an diesem, an einem einzigen Tag tatsächlich seine Sünde bzgl. der Ablehnung und Kreuzigung des von Gott zu diesem Volk gesandten Messias vergeben werden (vgl. Sacharja 3, 8-9).
Auch wenn der Sohn des Verderbens und Bedränger der Menschen den Zeitpunkt, an dem das Los zum jährlich Anfang Oktober stattfindenden Jom Kippur, dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden Versöhnungstag Israels, wieder in die rechte Hand gerät, selbst zu steuern glaubt und der blutgetränkte rote Faden durch einen vom Antichrist ausgetüftelten optischen Trick wieder weiß werden wird, es ist der lebendige Gott, der hinter allem steht und der den Antichrist bis dahin aufgehalten hat. Er selbst ist es, der den Zeitpunkt in Wahrheit in seinen Händen hält. Er, der große Gott Israels, ist es in Wirklichkeit, der dann trotzdem tatsichlich alle Schuld der Juden von ihnen wegnehmen wird.

Wir wissen außerdem: Mit der Erfüllung der "Zeiten der Heiden" nach Lukas 21, 24 (beachte auch die dort gemachten Erläuterungen durch den Verfasser der Homepage), und damit ist zweifellos die Entrückung, die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi zur "Zeit des Endes" gemeint, soll unmittelbar danach das "Zertretens Jerusalems von den Heiden", das ebenfalls in Lukas 21, 24 beschrieben wird, entgültig ein Ende haben.
Auch diese Prophetie weist eindeutig in die gleiche Richtung. d. h. auch wenn der Anichrit persönlich dafür Sorge, daß zum Zeitpunkt des Endes des "Zertretens Jerusalems von den Heiden", bzw. dann, wenn die "Zeiten der Heiden" nach Lukas 21, 24 erfüllt sein werden, alle Muslime das Giet um Jerusalem verlerassen haben werden, es ist in Wahrheit Gott selbst der alle Feinde aus Israel entfernt damit sein geliebtes Land wieder Frieden finden soll.

Trotz alledem, der Verfasser dieser Homepage ist sich vollkommen sicher: Auch wenn die Israeliten im Nachhinein erkennen werden, daß diejenigen Dinge, die zu ihrer natürlichen und geistlichen Wiederherstellung ihres Volkes geführt haben, von ihrem sie in Wahrheit verachtenden Gegner, dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gesteuert und durch sein Zutun sogar beschleunigt wurden, sie werden über diesen Umstand umso mehr Ehrfurcht vor ihrem Gott bekommen. Und sie werden hierdurch umso besser erkennen, daß selbst der größte Feind Israels, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", lediglich Gottes Werkzeug ist, wenn es darum geht, seine in der Bibel bereits lange zuvor angekündigten Dinge bzgl. der Vollendung Israels zum Ziel zu bringen. Denn was sich derjenige, der das Volk Israel liebt, vornimmt zu tun, muß in Gottes guten Händen gelingen. Und selbst die größten Feinde des Gottesvolkes müssen am Ende beschähmt erkennen, daß es den Gott Israels tatsächlich gibt und daß er sein Volk wieder erwählt hat und noch immer liebt. Sie, die sie den Gott des Himmels ursprünglich für ihre Machtinteressen und egoistischen Ziele vor ihren Wagen spannen wollten, werden es selbst sein, die schließlich zu Handlangern des lebendigen Gottes werden und werden stattdessen in seinen Wagen eingespannt. Denn seinem auserwählten Volk hat der der Gott des Himmels die Treue, das Heil und den Frieden verheißen, und er wird ihm gewißlich auch treu bleiben und das Heil und den Frieden bringen.

Die Schlüsselposition des Turiner Grabtuches bzgl. der gezielten Abwandlung des Jesusbildes für den Antichrist zur "Zeit des Endes" - ist das Grabtuch von Turin eine perfekte Fälschung des Antichrists oder glauben Juden, Christen bzw. Moslems bzgl. des Aussehens Jesu bzw. "Isas" Wissenschaftlern mehr als den Propheten, der Bibel und dem Koran?



Kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" mithilfe des Turiner Grabtuches, die Juden dazu bringen, an die Auferstehung des von ihnen gekreuzigten Jesus von Nazareth und die Moslems dazu bewegen, an die Kreuzigung "Isas" zu glauben?

Israel wurde vom lebendigen Gott verworfen und sein in 5. Mose 28, 15-68 angekündigter Zorn kam über dieses Volk, weil deren religiöse Führer seine von Gott zu diesem Volk gesandten Propheten zum Teil töteten (vgl. Matthäus 23, 37; Lukas 13, 34) und schließlich auch seinen Sohn, den wahren Messias Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach, ablehnten und kreuzigten (vgl. Apostelgeschichte 5, 30; 1. Thessalonicher 2, 14-16). Die Blindheit und Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes kamen, können erst dann aufgehoben werden, wenn die Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist (vgl. Römer 11, 25-27). So liegt nun zwischen der Zeit der Verwerfung und der Wiederannahme Israels die "Zeit der Gemeinde", die noch so lange andauern wird, bis die Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist. In dieser Zeit leben wir heute (vgl. Jesaja 65, 1-3 und die dort gemachten Erläuterungen), doch sie geht nun ihrem baldigen Ende entgegen.
Das Ende der "Zeit der Heiden" stellt aber die Wende des Geschickes Israels dar. Denn von nun an wird die Errettung der unerlösten (auch der heidnischen) Welt wieder schwerpunktmäßig von diesem Volk ausgehen und alle Völker der Erde werden in diesem einen, von Gott erneut erwählten Volk gesegnet sein. Denn die wartende Gemeinde ist dann, wenn die Wiederannahme Israels erfolgt, bereits von dieser Erde weggenommen und der auf der Erde zurückgebliebene Rest der Kirche wird zur vom wahren Christus abgefallenen, weltlichen Organisation, die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt und dort zur "großen Hure Babylon" entartet.
Daß das verworfene Volk Gottes wieder angenommen wird, steht bereits seit Langem fest. Denn in der Bibel wurde von den Propheten des Alten Testaments prophezeit, daß sich der Messias einmal auf den Thron Davids setzen wird und daß dieser Thon in Ewigkeit stehen soll (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Doch dazu muß das vor Zeiten in alle Welt zerstreute Israel sein Land zurückerhalten, jenes Land, das einst von Gott ihren Vätern gegeben ward. Und damit der Gott Israels seinem verworfenen Volk die Sünden vergeben kann, muß der Tempel und der Opferaltar in Jerusalem wieder aufgebaut sein, damit darin das tägliche Opfer wieder dargebracht werden kann. Nur dort wird dieses Volk, d. h. der gläubige Überrest Israels, eine derartige Begegnung mit ihrem Gott suchen und um Vergebung der Schuld des ganzen Landes bitten.
Vermutlich zum Jom Kippur, dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden Versöhnungstag Israels, an dem die ganze Schuld des Volkes des vergangenen Jahres auf einen zu schlachtenden Ziegenbock gelegt werden wird, wird der Gott Israels dann im neu wieder aufgebauten Heiligtum Israels, d. h. z. Zt. des 3. Tempels in Jerusalem, die Schuld des ganzen Landes vergeben. Die beiden Zeichen der Vergebung, das Los, das wieder in die rechte Hand gerät und der rote Faden, der wieder weiß wird, werden dann wieder eintreffen (vegl. im Kapitel "Der weiße Faden und das Los in der rechten Hand sind tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen Landes Israel").
Aber es kommt der Tag am Ende der "Zeit der Heiden", an dem ganz Israel wieder angenommen und gerettet wird. Und die Blindheit und Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes kamen, werden dann wieder aufgehoben werden, aber eben erst dann, wenn die Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist.
Zu dieser Zeit soll der Überrest Israels gerettet werden, den ihr fürsorglicher Gott bis hierher getragen hat:
"So spricht dein Herrscher, der HERR, und dein Gott, der die Sache seines Volks führt: Siehe, ich nehme den Taumelkelch aus deiner Hand, den Becher meines Grimmes. Du sollst ihn nicht mehr trinken, ..." (Jesaja 51, 22)
"Und der HERR wird (zur "Zeit des Endes" erneut das einstige Gebiet des Stammes) Juda in Besitz nehmen als sein Erbteil in dem heiligen Lande und wird Jerusalem wieder erwählen. Alles Fleisch sei stille vor dem HERRN; denn er hat sich aufgemacht von seiner heiligen Stätte!" (Sacharja 2, 16-17)



Das Aussehen vom lügenbehafteten "Zeichen des Namens" des Tieres

Wenn also in der Bibel vom "Zeichen des Namens" des Tieres und vom Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die Rede ist, müssen an dieser Stelle also im Aussehen zwei völlig unterschiedliche Symboliken gemeint sein (vgl. auch in den Kapiteln "Wer erhält das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?" und "Die Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]").
Während das Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, stärkste Verbundenheit der Empfänger dieses Zeichens mit der Person des Antichrists zum Ausdruck bringt, soll das andere der beiden vermutlich deren Träger verfluchen. Denn nur vor einem einzigen, ganz bestimmten, wird vom wahren Gott über seinen Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen, das da wäre das Hautmal, welches für den Namen des Tieres steht (vgl. in Offenbarung 14, 9-13 und im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").
Die Verbundenheit zu einer Gottheit durch das Anbringen einer Tätowierung war auch in der Vergangenheit nicht unüblich. So war im kanaanäischen Kult die Hauttätowierung stärkster Ausdruck der Verbundenheit mit dem Fruchtbarkeitsgott.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß, während das eine der beiden Zeichen für die wohlwollende, also auch freiwillige bzw. frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer steht, das andere im krassen Gegensatz dazu bei dessen Ablehnung gegen den Willen deren Empfänger aufgezwungen wird und Feindschaft mit dem ersten Tier aus dem Meer bedeutet.

Wie könnte demnach das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Tieres sehr wahrscheinlich aussehen, vor dem der dritte Engel nach Offenbarung 14, 9-11, so eindringlich warnt, es anzunehmen?

Wir wir am Ende eines der vorangegangen Kapitel dieser Seite "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" bereits gehört haben, ist den Muslimen das christliche Symbol des Kreuzes [ + ] sehr verhaßt, so verhaßt, daß es vom auf die Erde zurückgekehrten Isa (das ist die arabische Bezeichnung für Jesus, die der Koran verwendet) nach dessen Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen entfernt werden wird. Denn das Kreuz [ + ] soll ja bekanntlich an die Kreuzigung und Auferstehung des Sohnes Gottes erinnern, die aber von den Moslems kategorisch abgestritten werden.
Und darum betrachten die Moslems das Christentum normalerweise als eine für sie sehr feindliche Religion von Ungläubigen an, die sie nicht tolerieren können. Und alle ihre Bestrebungen gehen dahin, das aus ihrer Sicht fälschlicherweise auf einen Retter hoffende Christentum vollständig zu islamisieren.

Wir haben es bereits am Ende des Kapitels "Dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts anderes übrig, als die Auserwählten Gottes zu segnen" gehört. Das lügenbehafteten "Zeichen des Namens" des Tieres verkörpert mit Sicherheit eine Symbolik, die sich auf den lügenbehafteten Namen des Antichrists bezieht. Und da sich der Weltverführer, auch der "Verwüster" genannt, ungeheuerlicherweise an die Stelle Jesu Christi stellt, wird er ihn nachahmen und dabei verdrängen bzw. gänzlich ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8) und dabei zwangsläufig seinen heiligen Namen mißbrauchen. Somit muß das "Zeichen seines von ihm verwendeten und lügenbehafteten Namens", obwohl der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ein Christusgegner ist, ein christliches Symbol darstellen, das allein auf Jesus Christus hinzeigt. Denn er kopiert seinen größten Feind, so gut er es kann, um die Menschen damit in die Irre zu leiten. Und er wird sich schließlich dann, wenn er die "Starken", d. h. die dann noch bestehenden politischen und militärischen Großmächte der Erde vernichtet hat, an dessen Stelle in den wiederaufgebauten Tempel Gottes in Jerusalem setzen und vorgeben, er selbst sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und Jesus Christus ist wie wir wissen Gott, d. h. ihm, dem lebendigen Gott, gleich. Das "in den Tempel setzen" wird er nicht persönlich tun, sondern er tut dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das man mit Recht das "Götzenbild" des "Verwüsters" nennen kann und welches auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist.
Und daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw. in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel" , "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123).

2. Thessalonicher 2, 3-4+8
3 Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
...
8 und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Aber nur nach seiner Äußerlichkeit wird er ihm, dem Sohn Gottes, ähnlich sein. Nur so ein auf Gott und seinem Sohn Jesus Christus, den erwarteten Messias bezogenes und relativ bekanntes Symbol wird von den Menschen im Tiefsten geachtet und gefürchtet und als christliches Symbol erkannt. Es könnte demnach ein Kreuz [ + ] oder einen Fisch [ <>< ] darstellen, wobei der Verfasser dieser Homepage das Letztere vermutet, da ja Kreuze bei den Muslimen so verhaßt sind, daß sie der wiedergekommende islamische Jesus "Isa" aus allen Kirchen entfernen soll.
Das Kreuz [ + ] oder der Fisch [ <>< ] sind uns heute sehr geläufige christliche Symbole, die von Christen zum Beispiel gerne als eine Kette getragen oder vielfach an Autos geklebt werden.
Wir wissen aus 1. Johannes 2, 21-23 und den in dieser Seite vorangegangenen Kapiteln, daß derjenige und einzige und wahrscheinlich auch der letzte unter den vielen vorangegangenen falschen Christussen der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und zwar derjenige unter ihnen, der als einziger der vielen vorangegangenen falschen Christusse den Vater und den Sohn leugnet.
d. h. der Antichrist der letzten Zeit wird einem ganz bestimmten Teil von Menschen gegenüber leugnen müssen, daß der lebendige Gott einen Sohn gezeugt hat und daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist und daß Jesus Christus gekreuzigt wurde und nach seinem Kreuzestod am dritten Tag wieder auferstand.
Der Verfasser dieser Homepage kann darum an dieser Stelle ausschließen, daß das "Zeichen seines (von ihm lügenhaft geführten) Namens" ein Kreuz [ + ] sein wird, und er vermutet sehr stark, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das christliche Symbol des Fisches [ <>< ] verwenden wird. Denn dieses sehr geachtete christliche Symbol ist unter Christen welweit sehr bekannt und wird von ihnen sehr gerne verwendet. Und viele Christen in Deutschland schmücken damit z.Bsp. ihr Auto, um anderen Menschen ihre Gesinnung vorzuzeigen.
Freilich, der Antichrist läuft aber dennoch in Gefahr, daß das, was das Symbol des Fisches [ <>< ] aussagt, den Muslimen bekannt sein könnte. Und was es aussagt, ist unvereinbar mit den Grundsätzen des Islam.
Der Fisch [ <>< ] als Zeichen wurde vor fast 2000 Jahren infolge der damaligen Christenverfolgung durch Rom als heimliches Erkennungszeichen der ersten Christen verwendet, da die Anfangsbuchstaben der griechischen Worte Iesous Christos Theos hYios Soter das Wort "Ichthys" ergeben, was nichts anderes als Fisch heißt. Iesous Christos Theos hYios Soter aber bedeutet: "Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter"!
"Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter", diese treffende Kurzbeschreibung des Messias aber lehnen die Muslime konsequent ab.
Auch wenn die eigentlliche Bedeutung des Symboles Fisch [ <>< ] vom Islam abgelehnt werden würde, besteht doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß dieses Symbol das lügenbehaftete Erkennungszeichen des Antichrists werden könnte, unter dem er vom lebendigen Gott abgefallene Christen und Muslime einmal gemeinsam in einer einzigen Ersatzreligion vereinen wird, denkt der Verfasser dieser Homepage.

Aber es gibt noch ein weiteres Zeichen, das einerseits in der heutigen christlichen Welt auch als Symbol für Jesus Christus akzeptiert werden würde, und dies ist wichtig, zu betonen, vom Islam wahrscheinlich nicht abgelehnt werden würde, das "Ankh"-Zeichen.
Das "Ankh"-Zeichen bedeutet in der alten ägyptischen Sprache "Leben". Es steht für Leben spenden und Leben erhalten und symbolisiert so ewiges Leben.
Es soll durch sein schlüsselsähnliches Aussehen die Fähigkeit besitzen, die "Tore des Todes" öffnen zu können. Die Neutralität und Einfachheit des "Ankh"-Symboles und der Hintergrund der Bedeutung seiner Symbolik machen dieses Zeichen auch bei den Muslimen interessant. Es wäre geradezu die ideale Wahl, um den Glauben an nur einen mächtigen und lebensspendenden Gott zu symbolieren und das dem monotheistischen Charakter sowohl des christlichen als auch des islamischen Glaubens voll und ganz entspricht.
Darum und durch seine große Verbreitung im alten Ägypten wurde das "Ankh"-Zeichen bereits sehr früh ins Christentum übernommen und ein Teil der ersten Christen benutzte es bereits, um anderen ihren Glauben an den auferstandenen Christus zu zeigen. Und darum verwenden es auch noch heute die koptischen Christen als Symbol für das Leben nach dem Tod.
Der Verfasser dieser Homepage meint:
Gerade weil die besondere Bedeutung des "Ankh"-Zeichens die Fähigkeit symbolisiert, die "Tore des Todes" öffnen zu können und es die koptischen Christen heute noch als Symbol für das Leben nach dem Tod ansehen und dies ist äußert wichtig zu wissen, da es vom Islam wegen seiner relativen Unbekanntheit wahrscheinlich nicht abgelehnt werden würde, besteht doch eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß gerade dieses Symbol zum lügenbehaftete Erkennungszeichen des Antichrists, also zum symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als Hautmal, werden könnte, unter dem der große Weltverführer, der Antichrist, vom lebendigen Gott abgefallene Christen und Muslime einmal gemeinsam in einer einzigen Ersatzreligion vereinen wird.
Die besondere Fähigkeit des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist zur »Zeit des Endes«), die ihm verliehene "Gewalt über den Tod", einmal zum zentralen und wichtigsten Gegenstand der Anbetung der Menschen machen zu können, bekräftig diese Annahme noch dazu. Und hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein.
Denn genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" einmal die »Gewalt über den Tod« wirken wird, muß er sich vorteilsbedingt lügenbehafteterweise auch für denjenigen ausgeben, der ewiges Leben verschenkt. Denn das ist ja die größte Verführung, die von ihm ausgehen wird (vgl. in Offenbarung 13, 2-4 aus der Zürcher Bibel und bei Offenbarung 13, 4 aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871).
In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4, die hier nochmals zitiert werden sollen, wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben:
"... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte wie bereits gesagt die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein). ... (Denn genau) Da(durch) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es sogar anbetend) hinterher"
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt.
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Vor dem symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als Hautmal aber warnt die Bibel ausdrücklich, es anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet (gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung 13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist) und nimmt das Zeichen (hier ist eindeutig das "Zeichen des vom Antichrist verwendeten, lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm."
(Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)


Durch die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder gezwungenermaßen vor eine innere und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet damit weitgehend aus

Um das lügenbehaftete "Zeichen des Namens" des Tieres, also den Personalausweis des antichristlichen Weltreiches, erhalten zu können, muß zuvor jeder, der es annimmt, für sich eine Entscheidung gegen den wahren Christus getroffen haben.
Und wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Denn mit der Annahme des lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt.
Denn wir hatten bereits im vorangegangenen Kapitel von diesem Ausschließlichkeitsprinzip gehört und zwar weil die Bibel ausdrücklich davor warnt, das symbolischen "Zeichen des Namens" des Tieres als Hautmal anzunehmen. Und in der Zeit der Bedrängnis wird es nochmals ein dritter Engel des lebendigen Gottes tun. Dieser spricht dann zu allen Menschen der Erde:
"Wenn jemand das Tier anbetet (gemeint ist das erste Tier nach Offenbarung 13, 1-10, das aus dem Meer gestiegen ist) und sein Bild (gemeint ist das sogenannte zweite, ebenfalls von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist) und nimmt das Zeichen (hier ist eindeutig das "Zeichen des vom Antichrist verwendeten, lügenbehafteten Namens" gemeint) an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm."
(Offenbarung 14, 9-10; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)

Das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres ist die Erkennungsmarke und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche Neutralität ausschließt.
"Wer das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern (gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus." (Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)

Wer also denkt, mit der Annahme vom (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres Gottes Zorn entfliehen zu können, muß am Ende feststellen, daß er gerade deshalb die gottlichen Strafgerichte auf sich zieht.
Denn nur der wirkliche Messias Gottes und nicht auch der lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie das Lamm aussehende und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet, derjenige Mensch, der sich, ohne es tatsächlich selbst zu sein, in betrügerischer Absicht öffentlich vor aller Welt für den Messias der Juden ausgibt, ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen.

Die Träger des (Mal- bzw. Brannt-)Zeichens des Tieres, die zudem auf diese Weise dem über alle noch neutrale Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher Boykott entgehen, bekunden damit, daß sie mit all ihrem Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung ihm allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten erschienen ist, dienen.


Welch eine Kontrolle der Menschen bis in den letzten Erdwinkel hinein. Hieran können wir leicht erkennen, daß wir es bei den Änhängern des Antichrists nicht etwa mit der wartenden Gemeinde Jesu zu haben. Sondern es handelt sich eindeutig um eine mit den Mitteln modernster Technik überwachte und gesteuerte und nur einer Pseudogemeinschaft zueigenen gewaltsamen Mission und zwar die zudem auf der ganzen Erde betrieben wird. Die Intolleranz des Antichrists, Andersdenkende zu ertragen, seine Antwort darauf mit wirtschaftlichem und beruflichem Boykott, verbunden mit Losungen verbunden mit Wut und Haß, ziehen nur konsequenterweise eine blutige Christenverfolgung nach sich. Dies alles unterscheidet die Pseudogemeinschaft des Antichrists von der wahren und erlösten Gemeinde des Herrn.
Die gewaltsame Mission durch den Antichrist wird zudem mit den Worten der Bibel dadurch unterstrichen, daß es für die Erdbewohner scheint, als würde es bereits das bloße Bild des falschen Messias bewirken können, "... daß alle getötet wurden, die ihre Knie nicht beugten vor dem Bild des Tieres"! (Offenbarung 13, 15 nach der Zürcher Bibel)

Wer sich bewußt dagegen entscheidet, bekommt das "Zeichen des Namens" des Tieres anscheinend nicht aufgezwungen, demnach erhält es nur derjenige, der sich bewußt dafür entscheidet oder dazu hinreißen läßt, es anzunehmen und zu behalten. Und das werden aufgrund der großen Zeichen und Wunder, die der Antichrist bereits bei der Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi geschehen lassen wird, sicher nicht wenige sein.
Warnt nicht auch der Engel Gottes in Offenbarung 14, 6-13 davor, diese lügenbehaftete Zeichen zu nehmen? Es kann also genommen werden und wird nicht jedermann einfach aufgezwungen und übergestülpt.
Der Verfasser dieser Homepage findet: Die Bibel spricht an dieser Stelle eine eindeutige Sprache. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort "kann".
Natürlich wird der Antichrist mit großer List und mit großem Druck darauf hinwirken, daß sehr viele Menschen gerade dieses lügenbehaftete Hautmal annehmen werden, denn es herrscht zu diesem Zeitpunkt die große Bedrängnis auf der Erde vor. Und er wird die Menschen auf eine diesbzgl. schnelle Entscheidung hin bedrängen.
Und dieses lügenbehaftete Hautmal entsteht auf der Haut der Menschen, an der Stirn oder an der rechten Hand, offensichtlich wie von ganz allein und dürfte sich (gemeint ist der dazu erforderliche Farbstoff) einer Tätowierung gleich in der Haut befinden. Es ist somit für den Träger nicht entfernbar und mit einer Hautpigmentierungsanomalie vergleichbar, die die Konturen eines ganz bestimmten Zeichens, des "Zeichens des Namens" des Tieres gut erkennbar werden läßt.

Der Verfasser dieser Internetseite stellt sich dabei vor, daß sich dazu die braunen Farbpigmente der Haut, die sich vermehrt normalerweise nur bei UV-Licht-Bestrahlung bilden und dann nur zeitlich begrenzt erhalten bleiben, entweder nur lokal an einer ganz bestimmten Körperstelle (gemeint ist die Stirn oder die rechte Hand) oder flächendeckend auf dem ganzen Körper wie von selbst und dauerhaft verändern (je nach Vergabe der Kennzeichnung bei einer Menschengruppe entweder stark vermehren oder bei der anderen im normalen Maß verbleiben).

Um ein deutliches Abbild des "Zeichens des Namens" des Tieres [ <>< ] bzw. [ "ankh" ] im Kontrast zur übrigen Hautfarbe zu ermöglichen, und da der Verfasser dieser Homepage annimmt, daß der Antichrist, der seine ihn anbetenden Menschen mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres (beispielsweise mit einem [ <>< ]) kennzeichnen wird, zum Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne die gesamte Haut dieser ihm wohlgesonnenen Menschen dauerhaft bräunen lassen wird, muß er das "Zeichens des Namens" des Tieres [ <>< ] bzw. [ "ankh" ] vom übrigen Körperbereich logischerweise durch an dieser Stelle fehlende Hautpigmente weiß abheben lassen.
Analog, aber invers, wird es sich bei der Kennzeichnung mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verhalten:

Um ein deutliches Abbild der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] im Kontrast zur übrigen Hautfarbe zu ermöglichen, und da der Verfasser dieser Homepage annimmt, daß der Antichrist, der seine ihn bewußt nicht anbetenden Menschen mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kennzeichnen wird, diesen Menschen natürlich keinen Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne für die gesamte Haut gewähren wird, muß er die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vom übrigen für Europäer normal und natürlich gering pigmentierten Körperbereich durch an dieser Stelle unnatürlich vorhandene braune Hautpigmente von der weiß belasssenen menschlichen Haut abheben lassen. d. h. an der Stirn oder der rechten Hand der von ihm der Verfolgung preißgegebenen, ihn vehement ablehnenden Menschen wird plötzlich ein vorher dort nie gewesenes Zeichen, nähmlich die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] zu sehen sein, vor dem sich die den Antichrist anbetenden Menschen richtig fürchten werden.

d. h. die eine Menschengruppe, die Seinen bzw. Anhänger des Antichrists, wird mit ihrer durch die Einwirkung des Antichrists hervorgerufenen, unnatürlich intensiv braun gefärbten Haut so wirken, als wären sie, obwohl sie eigentlich Europäer sind, nun Menschen südländischer Herkunft, die an ihrer Stirn das "Zeichens des Namens" des Tieres (beispielsweise mit einem [ <>< ]) in weiß, d. h. unpigmentiert bzw. in normal belasser Hautfarbe tragen.
Die andere Menschengruppe, die ihn, den Antichrist konsequent ablehnt, und dazu gehört ja auch heute bereits der Schreiber dieses Textes, und dazu werden in der Zeit der Bedrängnis natürlich auch die vom Antichristen unglaublich intensiv verfolgten wahren Christen gehören, wird, dann, wenn die Kennzeichnung des Antichrists erfolgt ist, auf ihrer normal belassenen europäischen Hautfarbe an ihrer Stirn oder ihrer rechten Hand zwangsweise die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] an einer von zwei in der Bibel angekündigten extrahierten Körperstellen und so, daß man dieses Zeichen vor anderen Mensche nur schwerlich verbergen kann, in unnatürlich intensiv braun gefärbter Hautfarbe tragen müssen.



Wer erhält das Hautmal der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] und warum wird es vom Verursacher zu Stigmatisierungszwecken eingesetzt?

Wie wir im Kapitel "Die Weisheit zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]" erfahren, gibt es offensichtlich zwei unterschiedliche und an exponierten Körperstellen auftretende Zeichen bzw. Hauttätowierungen, die ihren Ursprung, auch wenn es nicht danach aussehen wird, doch durch Menschenhand haben werden. Diese wären das Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert und ein weiteres, von dem ersteren grundverschiedenes, das den Zahlenwert seines Namens darstellt. Beide Hauttätowierungen sind ihrer Bedeutung nach für die Menschen offensichtlich völlig unterschiedlich zu werten. Zusätzlich müssen sie darum von ihrem Aussehen her erheblich voneinander abweichen.
Während das Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, stärkste Verbundenheit der Empfänger dieses Zeichens mit der Person des Antichrists zum Ausdruck bringt, soll das andere der beiden vermutlich deren Träger verfluchen. Denn nur vor einem einzigen, ganz bestimmten, wird vom wahren Gott über seinen Engel gewarnt, es zu nehmen bzw. anzunehmen, das da wäre das Hautmal, welches für den Namen des Tieres steht (vgl. in Offenbarung 14, 9-13 und im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen").

Die offene Bekundung der Verbundenheit und Zugehörigkeit durch das Anbringen einer ganz bestimmten Tätowierung, eines ganz besonderen Brand- oder Wundmales als ein sichtbares Entscheidungsmerkmal für eine ganz bestimmte Gottheit war auch in der Vergangenheit nicht unüblich. So bedeutete beispielsweise im kanaanäischen Kult die Hauttätowierung Verbundenheit mit dem Fruchtbarkeitsgott und brachte allgemein zum Ausdruck, sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dieser Gottheit zu verschreiben.
Aus dem 3. Buch der Makkabäer geht in diesem Zusammenhang hervor, daß sich die Verehrer des Dionysos, das ist in der griechischen Götterwelt der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und der Ekstase, an ihrem Körper ein Eufeublatt einbrennen ließen.

Und der Verfasser dieser Homepage vermutet damit, daß, während das eine der beiden Zeichen, gemeint ist dasjenige Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert, für die wohlwollende, also auch freiwillige bzw. frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer steht, das andere aber im krassen Gegensatz dazu zu verstehen ist. Denn dieses, gemeint ist die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], wird bei Ablehnung des Tieres gegen den Willen der Empfänger angebracht also aufgezwungen. Es bedeutet vermutlich offene Feindschaft mit dem ersten Tier aus dem Meer, verdeutlicht dessen Strafe und soziale Ausgrenzung mit dem Ziel einer zur Abschreckung aufgezwungenen sozialen Diskriminierung.
Das gewaltsame und gegen den Willen durchgesetzte Anbringen der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als sichtbares Hautmal am Körper des Trägers an exponierter Stelle kommt darum sehr wahrscheinlich einer Bestrafung mit unwiderruflichem Charakter gleich. Es ist ein Auffälligkeitsmerkmal, das als Ausdruck der Abwertung derjenigen Person die es erhält, gewaltsam aufgezwungen wird. Das Hautmal der "Zahl seines Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] kommt einem Fluch gleich und soll den Anschein erwecken, als wäre sie wegen der Unverbesserlichkeit der Empfänger bzgl. deren gottesfeindlicher Haltung auf übernatürliche Art und Weise vom Gott des Himmels bewirkt.
Es kann also nur einen Grund geben, weswegen der Antichrist zur "Zeit des Endes" leichzeitig auch diese Art der Kennzeichnung wählt. Es gilt unbedingt zu verhindern, daß Stimmen lt. werden, die darauf hinweisen wollen, daß alles eine große Lüge ist.
Denn der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 (gemeint ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18) ist wie aus Offenbarung 13, 11 hervorgeht in Wahrheit der äußerlich dem Lamm gleichende nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11, 15-17, von dem wir wissen, daß er nach dem Verständnis der Christen denjenigen religiösen aber radikalen und gottesfeindlichen Führer verkörpert, der in der letzten Zeit mit Erfolg die beiden weltgrößten Religionen der Erde, das Christentum bzw. dessen nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebenen Rest der vom wahren Christus abgefallenen Kirche und den Islam bzw. dessen nichtradikale Strömungen in einer einzigen sogenannten Einheits- bzw. Ersatzreligion vereinen wird.
Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird also unverfroren und in betrügerischer Absicht von sich selbst behauptet, daß er der auf die Erde zurückgekommene Messias der Juden, also der auferstandene und von Gott herkommende Retter der Welt, Jesus Christus sei.
Und es (das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18) "... bringt alle, die Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu lassen, ..." (Offenbarung 13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).
Denn das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer nimmt mit dem in seinem Dienst stehenden falsche Prophet die Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft vorweg.
Der mit dem falschen Prophet gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt so mit seinem der Welt präsentierten und den Messias Jesus Christus nachäffenden falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und tatsächlichen Christus, dem wahren König des Himmels und der Erde zuvor und tritt an dessen Stelle die für den echten Christus Gottes vorgesehene Weltherrschaft an. Und er übernimmt somit auch lügenbehafteterweise dessem ihm von der Bibel zugesprochene Macht.

Den Juden zur Zeit Jesu war die als eine Strafe gehandhabte Stigmatisierung von Sklaven bekannt (das Wort Stigmatisierung kommt aus dem Griechischen und bedeutet Stich, Wundmal). Die Stigmatisierung wurde beispielsweise bei gravierenden Vergehen wie Entlaufen vorgenommen, war aber keine Art der Strafe, die das Gesetz Gottes vorschrieb. Praktisch wurde diese Stigmatisierung durch Einbrennen von ein bis drei Buchstaben an der Stirn des zu Bestrafenden realisiert.
Im Frankreich des Mittelalters und in der frühen Neuzeit erfolgte eine Stigmatisierung von Galeerensträflingen oder Deportierten, welche die französische Lilie lebenslang eingebrand bekamen.
Galeeren waren Kriegsschiffe, die gerudert werden mußten. Sie dienten außerdem als schwimmende Gefängnisse. Als Rudermannschaft wurden Kriminelle aber auch Christen eingesetzt, die um ihres Glaubens willen auf den Galeeren verbannt wurden, um dort ihre Strafe abzubüßen.

Ein weiteres bekanntes Beispiel einer Stigmatisierung aus der jüngsten Vergangenheit ist in die Zeit des Nationalsozialismus einzuordnen. So wurden die Häftlinge mehrerer Konzentrationslager durch Eintätowierung einer Häftlingsnummer auf dem linken Arm gekennzeichnet.

Wenn wir den wahren Ursprung und Zweck der Kennzeichnung mit dem Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] verstehen wollen, müssen wir an dieser Stelle folgende Aspekte berücksichten bzw. bedenken:
1. Im Alten Testament ist jegliche Art der Kennzeichnung mit einer Tätowierung, einem Wundmal oder einem Brandzeichen ob als Zugehörigkeitszeichen zu einer Gottheit eingesetzt oder im Sinne einer Stigmatisierung angewand dem Gott des Himmels ein Gräuel. Warum also sollte es der Gott des Himmels also selbst so praktizieren und beispielsweise mit einer Stigmatisierung durch das Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Menschen aus der Gemeinschaft ausgrenzen, abwerten und sogar verdammen und verfluchen (vgl. im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" ab hier)?

2. Nicht nur das Hautmal, das den Namen des Tieres symbolisiert, sondern auch das Zeichen bzw. Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] machen sich die Menschen offensichtlich ohne Zutun eines Gottes selbst (vgl. in Offenbarung 13, 16). Es kann demnach nicht wie behauptet von Gott stammen. Denn derjenige, der lt. Aussagen der Bibel die Erdbewohner von der Notwendigkeit der Kennzeichung überzeugt und diese dazu überredet, ist der in betrügerischer Absicht auftretende und den Messias Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20:
"Und es (und hier gemeint ist unverkennbar das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18) bringt alle, die Kleinen und die Grossen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, dazu, sich auf die rechte Hand oder auf die Stirn ein Zeichen machen zu lassen, ..." (Offenbarung 13, 16 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Der falsche Prophet ist also ein ganz normaler Mensch dieser Erde, der nur den Anschein vermittelt, der Messias Gottes zu sein. Denn vom zweiten Tier heißt es, daß es ohne Zweifel nur von dieser Erde ist, zwar äußerlich wie ein Lamm aussieht aber dennoch wie ein Drache spricht (vgl. in Offenbarung 13, 11)

3. Als der wahre Verursacher der Kennzeichnung mit dem Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird im Buch der Offenbarung durch den Seher Johannes das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene lügenbehaftete erste Tier aus dem Meer identifiziert (vgl. in Offenbarung 13, 16 und im Kapitel "Die Kennzeichnung als die Folge des Erscheinens des "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen"). Und der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" schreibt diese mit verfluchender und verdammender Absicht hinterlegte und wahrscheinlich wie übernatürlich zustande kommende Stigmatisierung mit eindeutig betrügerischer Absicht unverfroren dem Gott der Juden zu. Wie ungeheuerlich und frech!

4. Bei der Versiegelung der mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde und endzeitlichen Gemeinde Gottes lt. Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. lt. Offenbarung 22, 3-4 durch einen Engel Gottes, ist hierbei an ein für Menschen unsichtbares Zeichen bzw. Siegel Gottes zu denken. Es ist ein an der Stirn angebrachte göttliches Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen, das nur vom himmlischen Vater und seinen Engeln erkannt werden kann und das die Reinheit und Untadeligkeit eines Menschen bestätigt und beglaubigt. Es ist außerdem ein Schutzsiegel Gottes, das bewahrenden Charakter besitzt. Denn das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren Heilsgemeinde aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der Hundertvierundvierzigtausend kann man als "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen, bestätigen und beglaubigen" übersetzen. Und in Offenbarung 14, 4-5 steht geschrieben:
"Diese sind's, die sich mit Frauen nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich; die folgen dem Lamm nach, wohin es geht. Diese sind erkauft aus den Menschen als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden; sie sind untadelig."
Dagegen dasjenige Hautmal, welches den Namen des Tieres symbolisiert und für die wohlwollende, also auch freiwillige bzw. frei wählbare Verbundenheit mit dem ersten Tier aus dem Meer steht, wird genausowenig wie auch das zu Stigmatisierungszwecken eingesetzte Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nicht unsichtbar sein.
Denn diese beiden Zeichen stellen, da sie von dem griechischen Wort "charatema" stammen und mit eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal übersetzt werden können, für alle Menschen ein sichtbares Hautmal dar. Denn das alles bedeutet doch das griechische Wort "charatema" (vgl. im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist" ab hier). Wenn das (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal des Antichrists für jeden Mensch sichtbar sein wird, wie kann es dann zugleich vom wahren Gott des Himmels kommern, zumal, wie wir gehört hatten, im Alten Testament eine Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war?

5. Das Einbrennen bzw. Tätowieren war sowohl im Sinne eines Bekennens zu einer ganz bestimmten Gottheit als auch im Sinne von Stigmatisieren bzw. Ausgrenzen aus der Gemeinschaft von Menschen in der Vergangenheit ausschließlich ein heidnischer Brauch gewesen. Warum also sollte dieser keine Gnade kennende heidnischer Brauch, der bisher sogar dem Gott der Juden ein Gräuel und den Juden verboten war und ausschließlich von nicht unter dem Gesetz Gottes stehenden Heiden praktiziert wurde, plötzlich für den Schöpfer von Himmel und Erde akzeptabel werden? Warum sollte das, was vom Gott der Juden früher nie befürwortet oder gar selbst praktiziert worden war, heute oder morgen Gottes Plan, Absicht und Wille sein? Sollte sich der heilige und unveränderliche Gott wirklich plötzlich um 180 Grad wenden und sich nun auf die Seite der Heiden stellen?

6. Das Gnadenangebot Gottes bzgl. der Umkehr und der Vergebung der Sünden gilt lt. Lukas 23, 43 bis zu allerletzt, also bis zum letzten Atemzug eines Menschen. Warum also sollte sich Gottes Gnade durch das zu Stigmatisierungszwecken eingesetzte Hautmal der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] plötzlich in ein Verdammen und für immer Verstoßen wandeln? Gott ist und bleibt doch immer derselbe!

Und wir erfuhren fernerhin, daß der in Offenbarung 13, Vers 18 enthaltene Bei- bzw. Zusatz: "Hier ist Weisheit!" einen Zusammenhang zwischen der biblischen Weisheitsdefinition und der wahren Bedeutung der Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] beinhaltet.

Und die Weisheit bei der Deutung dieser Zahl ist genau dann erforderlich und besonders dort wichtig, wenn man sie auf dasjenige der beiden an Menschen vergebenen Hautmale zur Anwendung bringt, welches die Zahl des (lügenbehafteten) Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" wiedergibt.
Das biblische Verständnis des Begriffes "Weisheit" benötigt man also genau dann, wenn man in Erfahrung bringen möchte, wer diese Menschen sind, denen das Hautmal der Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] vergeben wurde.
Und man wird es auch besser verstehen können, wem diejenigen Menschen in Wahrheit nachlaufen und anhängen, die das Hautmal des Symbols des Namens des Tieres angenommen haben. Es wird also für denjenigen, der die Dinge rund um diese Menschen mit dem biblischen Verständnis der "Weisheit" beleuchtet, viel besser ersichtlich und deutlicher erkennbar, wessen Geist in Wirklichkeit in ihnen wohnt, in denjenigen, die das Zeichen des (ersten) Tieres (aus dem Meer) genommen haben und das Bild des Tieres anbeten.
Verstand allerdings wird erst dann von Nöten sein, wenn man die Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" dechiffrieren, d. h. ihre wahre symbolische Bedeutung herausfinden möchte.

Beim Hautmal des Symbols des Namens des Tieres verhält es sich auch anders als bei demjenigen, das die Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wiedergibt.
Das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres (gemeint ist das symbolhafte Zeichen des Namens des Tieres) ist die lügenbehaftete Erkennungsmarke und das für alle Welt sichtbare Zugehörigkeitszeichen des an die Stelle Gottes drängenden Antichristen, der damit alle Neutralität unter den Menschen der Erde gewaltsam zu beseitigen versucht. Es ist ein sichtbares Entscheidungsmerkmal, welches jegliche Neutralität ausschließt, eine freche Nachäffung der Versiegelung der einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde und endzeitlichen Gemeinde Gottes durch einen Engel Gottes lt. Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. lt. Offenbarung 22, 3-4.
"Wer das (Mal- bzw. Brannt-)Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern (gleichzeitig) gegen (den lebendigen) Gott und seinen (wahren) Christus."
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)

Das Kennzeichen bzw. Hautmal der Zahl des Namens, dedarf dagegen offensichtlich keiner inneren Zusage des Trägers und eine bewußt gewollter Annahme, um es zu erhalten. Es wird nach der Meinung des Verfassers dieses Textes vom in die Rolle des himmlischen Weltrichters geschlüpften Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen den Willen dessen, der es erhält, also gezielt wie ein gewaltsam aufgezwungenes Aushängeschild und Brandmal, ein Symbol der Ächtung und Diskriminierung vergeben werden. Als ein Zeichen der angeblichen Verdammung des Trägers wird es vom Antichrist ausschließlich seinen Feinden gegen deren Willen aufgezwungen werden, allein um den Anschein zu erzeugen und allen Menschen ihres unmittelbaren Umfeldes die Gewißheit zu vermitteln, als hätte sie der Gott des Himmels einer göttlichen Gerichtsentscheidung gleich damit als für immer verworfen und verflucht abgestempelt.
Dafür spricht nach der Ansicht des Schreibers dieses Textes, daß auch dieses Hautmal, damit es gleichfalls nicht verborgen werden kann, an exponierter Körperstelle erscheinen wird und demnach von allen Menschen gesehen werden soll. Denn es läßt sich von den Menschen, die damit an der Stirn und rechten Hand gekennzeichnet werden und es gezwungenermaßen tragen müssen, nur sehr schwer verbergen.

Wem wird das Kennzeichen bzw. Hautmal der Zahl des Namens vergeben werden?
Zum einen denen, die sich wegen ihrer Sündhaftigkeit, Unzucht und Haltlosigkeit weder unter das Gesetz des lebendigen Gottes noch unter das Gesetz des Antichrists und seiner Macht stellen und es einhalten wollen (gemeint sind hier die anscheinend Gesetzlosen) und zum anderen aber auch denen, die sich wegen ihrer inneren Überzeugung hartnäckig bewußt und offen gegen den Antichristen stellen. Dies sind diejenigen, die vor ihm und seinen Lügen die Menschen warnen, weil sie ihn, den großen Verführer und Lügner im Licht des heiligen Geistes erkannt haben und wissen, wer er in Wahrheit ist, der zur "Zeit des Endes" angekündigte Gesetzlose und Sohn des Verderbens.
Es sind nicht nur seine Gönner, sondern auch seine Feinde, die der Antichrist auf diese Art und Weise mit einer ganz bestimmten Kennnzeichnung durch ein Hautmal denunziert und damit in die Isolation und Resignation treiben will. Der Feind Gottes beabsichtigt mit dieser Lüge, denjenigen, die auf den wahren HERRN hoffen, so zu verängstigen, daß sie in all ihrem Tun gelähmt voller Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit verzagen sollen, das wahre Evangelium von der nicht aufhörenden Liebe Gottes zu verkünden. Es ist also eine der gemeinsten psychologischen Taktiken des Feindes, Menschen des wahren Glaubens völlig zu verunsichern, mundtot zu bekommen und sogar schachmatt zu setzen.




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