Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt
Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht
Bleibt Gottes
Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt? .
Kann
man ein angstbesetztes Gottesbild
verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit
Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu
Zion: Du bist mein Volk! .
"Weil du das (Bibel-)Wort vom Harren auf
mich bewahrt hast(gemeint ist in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom geduldigen u. unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde auch ich dich
bewahren vor
der Stunde der Versuchung (besser: vor der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Gog aus dem Land Magogs am Ende
der (Regierungs-) Zeit der Heiden und sein personenhafter
»Anstelle-von-Christus«, der »Sohn des Verderbens«, welcher mit betrügerischer
Absicht den Anspruch erheben wird, der Messias Gottes, Jesus Christus zu sein
. . . Das Einzige, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Lüften des in 2.
Thessalonicher 2, 7 genannten "Geheimnisses seiner Bosheit". Denn dieses wird wie aus 2.
Thessalonicher 2, 6 hervorgeht mit großer Gewissheit "... zu
seiner Zeit ..." der Gemeinde Jesu Christi enthüllt. Muss es dann nicht in der letzten Zeitvom Heiligen Geist geleitete Menschen
geben, die sich von Gott gebrauchen lassen und die dann bereits auf der
Erde anwesende verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht stellen?
Werden sie dann nicht, wenn dies der Wille Gottes ist, dieses Aufdecken
des "Geheimnisses seiner Bosheit" mit Vehemenz und unter großer Ausdauer vorantreiben und dabei schutzgeleitet sein? . Bernd Damisch
. Die
Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens und beschirmt unsere
Kinder. Sie wächst aus der Erkenntnis seiner Liebe und Barmherzigkeit.
Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist
ist der für die "Zeit des Endes" biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher,
unmittelbar bevor unser Herr Jesus wirklich auf diese Erde
zurückkommen wird, um auf ihr das wahre Friedensreich Gottes aufzurichten. Er
wird mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9
nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, als einziger
Mensch sogar an die Weltmacht gelangen. Warum kann er zu so
unvorstellbar
großer Macht kommen und was
macht ihn als doch nur irdischen Machthaber so markant? Worin wird
er sich von allen ihm vorangegangenen Herrschern der Erde
unterscheiden? Und warum werden er und seine Macht bei der
tatsächlichen
Wiederkunft des wahren Christus Gottes auf die Erde von diesem ganz und
gar
vernichtet werden?
Die
kommende Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists während der
in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ führt zum Ende
unseres Zeitalters
Es ist uns wichtig
geworden: Das in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagte spielt beim richtigen Verständnis der unglaublichen
Vorgänge während der Zeit der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" eine
zentrale Rolle. Ja, wir sehen das in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagte als das Herzstück zum Verständnis des mit der in 1.
Johannes 2, 18
beschriebene „letzte
Stunde“ gemeinten Endes unseres Zeitalters an.
Denn mit dem in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagten hat uns der Apostel Johannes eine wenn auch kurz und
knapp gehaltene, doch die wichtigsten Punkte umfassende
Begriffsdefinition zu diesem von ihm in 1.
Johannes 2, 22
genannten endzeitlichen Lügner gegeben. Man muss dazu wissen: Die Bibel bezeichnet die in 1.
Johannes 2, 18
beschriebene „letzte
Stunde“ in Daniel 9, 26; Daniel 12, 13; Markus 13, 13; Lukas 21, 9; 1. Korinther 15,
24 und Matthäus 24,
14 darum auch schlechthin als
„das Ende“. Und es ist dabei nicht das Ende der Welt gemeint, von welchem
hier die Rede ist, sondern die Bibel richtet hier den Blick auf jene letzten
Tage des jetzigen Zeitalters, in welchen
die in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten
der Heiden" zum Abschluss
kommen werden.
Oder anders formuliert: Mit dieser „letzten Zeit“ sind jene letzten Tage gemeint, bevor auf der Erde das
Tausendjährige Reich beginnt. Und es ist das zukünftige Zeitalter, von dem die Rabbiner sprachen, wenn sie
vom jetzigen Zeitalter aus, in welchem wir auch noch heute leben, ihren Blick auf
die kommende Herrschaft Gottes und die seines Messias auf Erden richteten,
dann, wenn sich der Messias Gottes wieder auf die Erde zurückgekehrt auf den
Thron Davids setzt.
Was also genau war es, was
der Apostel Johannes in seinem ersten Brief den Kindlein
zum Kommen des eigentlichen Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sagen
wollte und was damals ohne Frage mit zum Repertoire vom grundsätzlichen Verständnis
der auf die Endzeit gerichteten biblischen Prophezeiungen
gehörte? Was war es, was sie über die "Zeit
des Endes" unbedingt
wissen mussten und was das Wichtigste und dabei den Kern der
Sache treffend in nur wenigen Sätzen zusammenfasst? Und
inwieweit wird sich dieser zukünftige und erst in der in 1.
Johannes 2, 18
beschriebenen „letzten
Stunde“ erscheinende eigentliche Antichrist
von seinen Vorläufern bzw. Vorschattierungen grundlegend
unterscheiden? Denn es sollte dem in 1.
Johannes 2, 18-19 Gesagten zufolge bereits mehrere Vorläufer
bzw. Vorschattierungen seines Typus geben, welche jedoch die in 1.
Johannes 2, 22-23 genannten ganz speziellen
Erkennungsmerkmale des eigentlichen
Antichrist
zur "Zeit
des Endes" allesamt nicht aufweisen werden. Und sie werden,
wie wir noch sehen werden, an seine
professionelle Vorgehensweise und unglaubliche Perfektion
allesamt nicht im Entferntesten heranreichen können. Denn der in
1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner will in seinem
Wirken die prophetische Zukunft der Juden erfüllen. Und er wird
hierzu, indem er wie in
1.
Johannes 2, 22
vorhergesagt den
Sohn (Gottes) leugnet,
eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die
Weltherrschaft vorwegnehmen, kurz bevor diese dann tatsächlich
kommt. Und die Inthronisation Jesu Christi, das ist das, was die
Propheten der Bibel über die Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft berichten. Denn man
tut gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes
verwendeten Wort leugnen im Zusammenhang mit "Der Lügner wird den Sohnleugnen" die
Bedeutungen "anstelle vom verheißenen Messias Gottes
kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person
nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen"
im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht
für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt
(vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit
des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13
genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
auftreten muss").
Und es ist in
diesem Zusammenhang dann auch gar kein Wunder, wenn der in
1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner wie in
1.
Johannes 2, 22
ersichtlich nicht nur Gott den Sohn, sondern dazu auch noch Gott den Vater leugnet.
So erwarten doch die Juden nicht nur die Rückkehr ihres Messias, sondern
zu Beginn des Tausendjährigen Reiches Gottes auch den Wiedereinzug
der Shekinah bzw.
Schechina, der Wolke
der Herrlichkeit Gottes in den Hesekiel-Tempelim neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches.
Wird nicht für
die Zukunft von
den Juden die Shekinah bzw.
Schechina, die Wolke
der Herrlichkeit Gottes, die
Wolke der Herrlichkeit Gottes, die in den letzten Tagen seines
Bestehens, also kurz vor dessen Zerstörung den Salomonischen Tempel verließ, im Hesekiel-Tempelzur Zeit des Tausendjährigen Reiches zurückerwartet (gemeint ist also der
prophetisch angekündigte Tempel vom neuen und
wiederhergestellten Jerusalem)?
Spricht doch die Bibel im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert
davon, dass die Shekinah bzw.
Schechina bzw. Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren
und Jahwe dann für immer bei ihnen wohnen wird
(vgl. in Hesekiel
43, 1-11 und im Kapitel "Die
Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes,
kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4.
jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft
entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Gilt doch
die "Shekinah bzw. Schechina Jahwe", der Wolke
der Herrlichkeit Gottes als Inbegriff der Nähe und Präsenz
Gottes und steht so für Gott den Vater.
Nachdem
er die Völker gerichtet hat, wird doch Gott der HERR Juda als sein
Erbteil in dem Heiligen Land für immer in Besitz nehmen und
Jerusalem wiedererwählen (vgl. Sacharja
2, 16).
Wie kann es dann auch
verwunderlich sein, dass der in 1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner danach trachtet, das Heilige
Land Israel unbedingt zu besitzen. Denn solches sagt auch die
Bibel vom allerletzten Fremdherrscher in Israel voraus (vgl. in Daniel 7, 21; Daniel 8, 24; Offenbarung
13, 7).
Der
Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere
Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden
nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende
und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und
solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu
machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Shekinah bzw.
Schechina bzw. der Wolke der
Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn wir ordnen dem in 1.
Johannes 2, 22 verwendeten Verb leugnen
im Sinne von dem in Daniel
7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das
bei Römer
1, 22-23, 2.
Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung
13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere
Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu.
Und aus dem in der Bibel über ihn Gesagten entnehmen wir,
dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nicht nur den Höchsten, sondern auch den Heiligen Geist im Sinne
von nachahmen »lästern« wird (vgl. das zum in Offenbarung 13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gesagte). Diese Sünde
kann ihm lt. Markus 3, 29; Matthäus 12,
31-32 und in gewissem Sinne auch lt. dem in Johannes
17, 12 Gesagten nicht vergeben werden. Denn »... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S.
963-964]
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
Und wird nicht in Jesaja 48, 10-11 sogar der genaue Grund angegeben, warum der Gott des Himmels seinen heiligen Namen nicht
auf diese Weise missbrauchen lässt? Und wird nicht in Daniel 7, 25
in diesem Zusammenhang das Wort
»lästern« genau in dieser Art und Weise
definiert? „Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen.“
(Jesaja 48, 11; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
durch den Schreiber dieses Textes) D. h. doch der heilige Gott Israels
wird es nicht zulassen, dass es jemand anderes gibt, der Gottes Würde also seinen
Namen rauben wird, um sich diesen selbst zuzulegen und um alle ihm allein zustehende
Ehren nun auf sich zu häufen. Und diesem Sinne ist doch das Wort »lästern« in Jesaja 48, 11
gemeint. Denn nach der vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
18-26 vorgegebenen Begriffsdefinition des Antichrists zur "Zeit
des Endes" wird doch dieser kommende endzeitliche Betrüger nicht nur den Gott den Sohn, sondern ebenfalls den Gott den Vater und dies ganz im Sinne des
Wortes »lästern« leugnen. Und dies ist doch dasjenige, was die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" insbesondere charakterisiert. So wird doch der in 1. Johannes 2,
22 genannte
endzeitliche Lügner mit seinem bei Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31 und Matthäus 24,
15 erwähnten "Gräuelbild
der Verwüstung" wie in 1. Johannes 2,
22 beschrieben erstens die Wolke der Herrlichkeit
Gottes fälschen und zweitens im in 1. Johannes 2,
18 beschriebenen Antichrist bzw. personenhaften »Anstelle-von-Christus«
der „letzten Stunde“
den Sohn Gottes, d. h. Jesus von Nazareth im
Sinne von "nachahmen" bzw. "kopieren" und "nachäffen" leugnen.
Auf diejenigen Erkennungsmerkmale des eigentlichen
Antichristen, die der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
18-26 genannt hat, sollt ihr achten, woran ihr erkennen könnt,
dass die "letzte Stunde" tatsächlich angebrochen ist. Und das in 1. Johannes 2,
18-2 Gesagte beschreibt das besondere Charakteristikum dieser „letzten
Stunde“.
So möchte und kann doch der Apostel
Johannes keine genaue Zeitangabe machen, sondern lediglich den Charakter dieser
„letzten Stunde“ wiedergeben. Denn erst während der Zeit der in 1. Johannes 2,
18 beschriebenen „letzten Stunde“, die
erst ganz am Ende der Endzeit im engeren Sinn bzw. der in Daniel 8, 17+19;
Daniel
11, 35+40 und Daniel 12,
4+9 genannten "Zeit des Endes"
bzw. „letzten Zeit“ gekommen sein wird, soll der eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erscheinen. Was kennzeichnet also den Charakter jener Zeit dieser „letzten Stunde“?
Wie wir im Bibeltext gleich erfahren werden, wird der Antichrist der "letzten Stunde" lt. dem in 1. Johannes 2,
18-26 Gesagten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen, d. h. er wird einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Denn der in seinem Dienst stehende König
dieses in 1. Johannes
2, 22 genannten „Lügners“ wird (wie aus dem 2. Satz von Vers 22 ersichtlich) mit betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten und wird sich genau deswegen
für den auf die Erde zurückgekehrten Jesus von Nazareth und König der
Juden ausgeben. Doch die Bibel deckt diesen Betrug auf, indem sie mit
ihrer Wortwahl klarstellt, dass das ganze eine unverfrorene Lüge ist. Und genau dieser endzeitliche „Lügner“ wird (so wie im 2. Satz von Vers 22 auch noch aufgeführt), um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren, d. h. der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw.
Schechina bzw. der Wolke
der Herrlichkeit Gottes präsentieren. Das sind doch die beiden zentralen Aussagen des Bibeltextes in 1. Johannes 2,
22. So könnte
also das endzeitliche
"Gräuelbild der Verwüstung" bzw.
"Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja
33, 1 sogenannten "Verwüsters" tatsächlich einmal so wie
in Römer
1, 21-23 angedeutet eine Nachbildung bzw. ein Abbild der „… (Wolke der)Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes …“ sein.
Lesen wir dazu nun im entsprechenden
Bibeltext in 1. Johannes 2,
18-26 selbst nach: Wir sehen also: Man tut tatsächlich gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
22 verwendeten Wort leugnen das Bedeutungsspektrum "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen"
bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen"
bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne
von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter
der Welt ausgeben“ zuschreibt.
Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen Überblick über die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes"
innerhalb der 70. Jahrwoche
Daniels, so wie dies unseres Erachtens nach in den Ablauf der endzeitlichen Ereignisse
eingeordnet werden
kann.
Die Übersicht enthält zusätzlich die Angabe
des von uns gefundenen Zeitpunktes der "Wegnahme bzw. Entrückung" der
wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff.
angekündigten
letzten »Zeit
des Zorns:
Schema: Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists innerhalb der 70. (Jahr-)Woche Daniels
Details zu den vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes"
innerhalb der 70. Jahrwoche
Daniels kann man in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief
"Der Zeitpunkt
der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der
Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen. Dort
wird von uns untersucht: Wie wir die Frage nach dem ereignismäßigen
Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den neuesten biblischen
Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts noch konkreter
beantworten können. Die beiden Kapitel "Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes" und "Die sieben großen Zeichen und Wunder des Antichrists und der Versuch ihrer Erklärung" geben hierzu alle von uns gefundene Antworten darauf. Denn der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit
des Endes" über Gottes Weltordnung
gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten. Was
sie beinhalten und an welcher Stelle dieses Ereignisablaufes wir dabei die zu erwartende
Entrückung der Gemeinde einordnen können, das erfährt man in diesen beiden Kapiteln.
Machen wir uns die
Situation, in der wir heute leben, bewusst:
Der in Hesekiel
38+39 beschriebene und mit Gog aus dem Land Magog gemeinte
kommende Antichrist
ist der für die "Zeit des Endes"
biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde, unmittelbar bevor
unser Herr Jesus tatsächlich auf diese Erde zurückkommen wird, um auf ihr das
wahre Tausendjährige Friedensreich Gottes aufzurichten. Und er wird mithilfe
seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist,
als einziger Mensch sogar an die Weltmacht gelangen, um anschließend zum
größten Verführer aller Zeiten aufzusteigen. Also muss er doch der kommende
Welteroberer sein. Und unmittelbar vor dem Beginn dieses
Welteroberungsfeldzuges vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" stehen wir doch heute bereits!
In der Bibelarbeit aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" mit dem Titel "Wer ist der Antichrist? Teil 1: Der Antichrist ist der kommende Welteroberer" erfährt man mehr darüber, warum dieser für die "Zeit des Endes"
biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde der kommende
Welteroberer ist, bei dessen Erscheinen es zur Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kommt.
Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt die »Macht über den Tod und das ist es erst, was
ihn zu einem äußerst gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden
lässt
Was nützt es nun, wenn man aller
Welt und unter großem technischen Aufwand über ein speziell für diesen Zweck eingerichtetes
Massenmedium einen personenhaften »Anstelle-von-Christus«
als den
von den Toten auferstandenen Retter Gottes präsentiert? Und was bringt jedoch dessen ganzes
Gehabe unterm Strich, wenn jener seinen Nachfolgern nicht das versprochene
ewige Leben geben kann und die Menschen auch dann trotzdem immer noch alt werden
und wie früher an Krankheiten sterben? Was macht es für einen Sinn, wenn man zudem
auch noch mit komplizierten technischen Mitten die Shekinah bzw.
Schechina, d. h. die Wolke der Herrlichkeit Gottes fälscht, aus
der ab und an und zwar immer genau dann, wenn man es möchte, obendrein mit lauten
Knall Blitze zucken? Was nützt das alles, wenn man vorgibt, diese mit technischen Mitteln künstlich erzeugte Wolkensäule
der Herrlichkeit Gottes sei echt und in den Tempel
in Jerusalem zurückgekehrt und wenn man dazu behauptet, dass der Gott Israels nun wieder unter
seinem auserwählten Volk wohne, wenn der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von
Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners den Menschen, denen er so viel verspricht, doch kein ewiges Leben spenden kann?
Kein Eisverkäufer, der Werbung für gut
gekühltes Schokoladeneis macht, würde seine Ware verkaufen und seinen guten Ruf
behalten können, wenn er nicht hält, was er verspricht. Denn wenn es sich herausstellen
würde, dass er stattdessen nur ungekühlte Schokomilch in seinem Angebot hat, würde
sich doch sofort die Warteschlange von anstehenden Menschen aufzulösen beginnen,
sobald der Schwindel offenkundig wird und der Ärger der Menschen die Runde macht.
Und die Menschen würden, sobald sie ihre Enttäuschung überwunden haben, einen anderen
Eisverkäufer aufsuchen, jemanden, der sie nicht belügt und ihnen verspricht, was
er doch nicht halten kann.
Im Falle des in 1. Johannes
2, 18+22 vom Apostel Johannes
sogenannten Antichrist der in 1. Johannes
2, 18 beschriebenen „letzten
Stunde“ wird dies offensichtlich nicht so sein. Denn die Bibel spricht in
Offenbarung 13 davon, dass es etwas Unglaubliches gibt, das die Menschen alle auch
haben wollen und weswegen alle Erdbewohner dem Tier scharenweise hinterherzulaufen
beginnen: "... Da geriet alle Welt
in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Schreiber dieses Textes)
Und dies muss der Grund dafür sein:
"Und sie beteten den Drachen
an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit
ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes)
Wir gehen davon aus, dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft sehr wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende (wie) aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum, weil dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von
Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners mit
betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, eben weil der Lügner die »Macht über den Tod« in den Händen hat. Denn wir rechnen damit, dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft sehr
wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst
stehende (wie) aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, eben weil der Lügner die »Gewalt über den Tod«
in den Händen hat. Dass das tatsächlich so ist, sagt jedenfalls für uns
der Bibeltext in den Versen 3 und 4 in Offenbarung 13 sehr deutlich
aus.
Und jene Zeit, in welcher dieser gefährliche Verführer und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 beschriebene falsche
Prophet als Generalbevollmächtigter des Satans die in Hebräer
2, 14-15 erwähnte »Gewalt
über den Tod« in den Händen hat und auch öffentlich wirken wird, sehen wir als die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" an. Und das ist es auch, was die große Gefährlichkeit jenes Verführers ausmachen wird.
Das
größte lügenbehaftete Wunder des mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinten und kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden
personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer
der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist also, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält. So wie sich Jesus selbst die "Wahrheit"
nannte (vgl. Johannes 14, 6),
kann man den Antichrist
zur "Zeit des Endes", da er
Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft
über Israel
und sein Reich, das einmal
die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird,
schlichtweg die »Lüge« nennen.
Denn der in 1. Johannes
2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ ist die geschichtliche Erscheinung des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist.
Und die »Lüge« aus 2. Thessalonicher
2, 3; Psalm
119, 29 und Johannes 8,
44 das ist anlehnend an 2. Thessalonicher
2, 11-12 ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung
13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit
des Endes, den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise als den falschen
Propheten betituliert.
Nun wird
verständlicher, welchen Vater der in Jesaja
28, 15 mit der »Lüge« umschriebene personenhafte »Anstelle-von-Christus«
hat, den listigen und verführerischen Drache, den die Bibel in Offenbarung
12, 9 auch die alte Schlange nennt und den sie in Johannes
8, 44 als den »Vater der Lüge«
bezeichnet. Der »Vater der Lüge« das ist also kein anderer als Satan
bzw. der Teufel.
Darum auch wird der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche
Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« schlichtweg als die »Lüge« bezeichnet, während sich unser
Herr Jesus in Johannes 14, 6 selbst die »Wahrheit«
nennt.
Die Bibel lässt uns also darüber nicht im unklaren, welchen Vater der in Jesaja
28, 15 mit der »Lüge« umschriebene Antichrist
zur "Zeit des Endes" hat. Denn der »Vater
der Lüge«, das ist Satan bzw. der Teufel: "44 Ihr habt den Teufel
zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein
Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit
ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." (Johannes 8, 44; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Das
wohl größte Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden
personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer
und »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist derjenige Umstand, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« besitzt. Jedoch alles andere drumherum Geredete ist mit Sicherheit Lüge. Denn der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte »falsche
Prophet« ist durch und durch ein Betrüger. Und die Bibel nennt den kommenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht umsonst in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 namentlich »Lüge«. Und man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle
eines nicht vergessen: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes"
sind alle in
Lügen gekleidet. Es sind Schauwunder mit propagandistischem
Effekt. Diese Zeichen und Schauwunder, die der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
durch das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13,
11-18 und Daniel 7, 10-12 wirken lässt, sind nicht dazu da, auf die
Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern
allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene
Macht zu versklaven.
Und
wir sollten bei alledem berücksichtigen: Eine gut verkaufte Lüge ist
immer mit hochinteressanter Wahrheit verpackt. Und der Verfasser denkt
dabei nicht nur an bestimmte spannende Sachverhalte, sondern auch an
das "Wort der Wahrheit" und in diesem Zusammenhang an die endzeitlichen
Prophezeiungen der Bibel. So muss man hier also unbedingt
gewappnet sein und seine an die Menschen gerichteten Worte entsprechend
filtern: Der kommende Verderber
dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es
Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der
Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des
Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht
seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus. Lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die
letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw.
personifizierten »Anstelle-von-Christus« und
Weltherrschers zu erwarten.
Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die
Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen
schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 4+9-11)! So
warnten doch Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in
erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor
ihrer Verführung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, dass
an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Lässt sie sich
aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende
Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem
Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus,
Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann
uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu
verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-"
bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von
„dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne
von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der
deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel
gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des
Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)
Es wird also sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer
als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des
Verderbens“ oder als den
„sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn,
um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar
göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen
werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung
13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem
Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« wirken.
Aber aufgepasst! Es ist nur scheinbar der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten »falschen
Prophet« und personenhafte »Anstelle-von-Christus«, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt. Denn es ist in Wirklichkeit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat und dieses Wunderwirken seines »falschen
Propheten«
ermöglicht und bewirkt. Denn erst das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich
dabei, weil es unter seiner strengen Aufsicht und der
Regie steht, ganz
in den Dienst des ersten. Und man kann in diesem Zusammenhang durchaus
von einer kooperativen Zusammenarbeit der beiden in Offenbarung 13
angeführten Tiere sprechen.
Dass derjenige, der in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater
der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem
Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja
28, 14-19, sondern auch bereits aus
dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit
Hebräer
2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt
über den Tod« lt. dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal
besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem
Grund haben sich die
Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten
Jesaja in Jesaja
28, 15,
damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem
Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen
(wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr
schade). Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der
Drache dem
in Offenbarung
13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt,
d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung
13,
11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite (wie) aus der
Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen
Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der
strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeichen und Wundern die
Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das
eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt
über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war.
Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod«
gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen,
d. h. dem physischen Tod (gemeint ist der Tod des Körpers) eines Menschen etwas
Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas
die »Gewalt«
erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem
in Offenbarung
13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen
Tod
tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und
seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen, gefährlich werden
und Schaden zufügen kann.
Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung
13, 2
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt
über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein? Wie
kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben,
dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie
das vom Format eines Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen
könnte? Wer mit seinem ihm
gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul«
mit den Menschen der Erde auf
eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber
hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken
vermag, warum sollte
derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt
über den Tod«
in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu
schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte
Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist
zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen.
Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen
Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr
gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich
bei dem Erhalt der »Gewalt
über den Tod«
vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen
handelt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass
der kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes"
sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend
machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre
alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den
Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz
und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels
und seinem Christus absagen. Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung
13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht
und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das
wundersame Wirken des (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten
Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit
noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt.
Und wird nicht dem (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach
der revidierten
Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe
nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem
Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird
also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch
den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich
von den Toten auferstanden
ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer
Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades,
gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte
doch bisher nur der Christus Gottes überwinden.
Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist
zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter
Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bei seiner
Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern. Denn hat nicht der Antichrist
zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge«
nennt, lt. dem in Jesaja
28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod
einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag
gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja
28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in
diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht
sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h.
falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht
mehr wirklich treffen?
Jedoch aufgepasst: »Wer
das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich
nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den
lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung
"Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus
der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09
bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)
Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod«
(was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen
Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden
lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der
Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
und das ist der eigentliche Antichrist
zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit
seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt
über den Tod«
des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte
»Macht über
den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu
Unterdrückungszwecken
und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei
den
Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber
bewirkt
sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird
wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt
bzw. Macht über den Tod« diesem scharenweise hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen:
"... Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
"Und
sie beteten den Drachen an, weil
er dem (ersten) Tiere die
Gewalt gab, und sie beteten
das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu
kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
Und
wenn wie in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die
Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen
beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom
Drachen sogar die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung
13,
3
nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche
Wunde heilt,
wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen
beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d.
h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des
Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein? Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja
28, 14-19 folgendes mitgeteilt,
und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen
Propheten«)
bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch
tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben: Die kommende
Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren
unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres
abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich
erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen
kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem
Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen.
Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche
Prophet« sich mit der in Hebräer
2, 14-15 genannten »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, beginnen die Erdbewohner dem mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten »falschen
Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung
13,
3
sehr anschaulich beschrieben staunend hinterherzulaufen und zwar wie
wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm auch erhalten zu
können.
Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so
groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung
13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt
gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)"
(Offenbarung
13, 4; Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja
28, 14-19 und in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«?
Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so
Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt
bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem
ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt
d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten
erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2). Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott
derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem
Totenreich
nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur
so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so
sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das
biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag (vgl. auch im Kapitel "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder
des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende
Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück,
das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt
bewirkt").
Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und
Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des
biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«.
Erst dieser Umstand, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" dazu in der Lage ist, bei seiner
Gefolgschaft den Stachel des Todes auszureißen, wird es also bewirken können, dass er einmal mithilfe seines »Anstelle-von-Christus« bzw. »falschen
Propheten« die Bewohner der ganzen Erde unter seiner Macht versklaven kann. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird auf diese Weise einmal die himmlische Einsetzung des Gottessohnes
in die Weltherrschaft vorwegnehmen, indem er das ganz in seinem Dienst
stehende und (wie) aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung
13,
11-18 genau aus diesem Grund mit betrügerischer Absicht als Christus Gottes auftreten lässt: "12 Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht, daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde
geheilt
wurde (Vermutlich handelt es sich dabei um die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod«, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann und was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt.). 13 Und
es (gemeint ist das 2. Tier aus Offenbarung 13) tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel auf
die Erde herabkommen
läßt vor den Menschen; 14 und
es verführt, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, welche vor
dem Tiere zu
tun ihm gegeben wurde," (Offenbarung 13, 12-14 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Denn das größte lügenbehaftete Wunder des mit dem (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13 und damit gemeinten »falschen
Prophet« des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, muss also in der Tat sein, dass er durch das Aufhaltenkönnen des
biologischen Alterns sogar den Tod besiegen kann. Und wird nicht der »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und
Wundern auftreten?
Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?
Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird das in
viele Nationen zerfallene antike Römische Reich unter seiner Herrschaft
wiedervereinen, am Ende seiner gewaltsamen Machtentfaltung der letzte
irdische Herrscher Israels sein und weil er in Jesaja 14, 12 dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
der Erde bezeichnet wird, sogar der Herrscher der ganzen Erde werden
Wird doch in der Bibel, um auf unser Thema wieder zurückzukommen, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen.
In der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, an dieser Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht bis zum Ende aller
irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7. Denn die heute existierenden »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7
(damit sind die Nationen gemeint) sind nicht aus einem abgestorbenen
Tier gewachsen und das kommende, zwischen diesen hervorbrechende
»andere kleine Horn« sprießt nicht nicht aus einem toten Tier. Das Ende aller irdischen Macht aber das ist der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es ist die »Zeit der Trübsal« zur »Zeit des Endes«, in welcher die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu Ende gehen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gleichfalls gemeint ist.
Wie auch können Hörner aus einem toten Tier wachsen? Und handelt es sich lt. Daniel 2, 41 nicht um ein in viele Nationen "... zerteiltes
Königreich ...", von denen einige wie in Daniel 2, 42 beschrieben
stark und andere schwach sein werden? Und
doch werden
diese vielen Nationen, auch wenn
sie alle gemeinsam an einem Fuß angewachsen sind und von diesem
versorgt werden, untereinander keine innige
Verbindung eingehen können, d. h. keine bewährte und starke Einheit
bilden. Denn die Bibel berichtet an dieser Stelle, dass sie "... nicht aneinander festhalten (werden), so wie sich Eisen mit Ton nicht (wirklich)
mengen läßt ..." (vgl. nochmals bei Daniel 2, 43).
Das vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8, das bis zum "Ende der Tage" also bis in die Endzeit hinein weiter fortbesteht, wird mit den
Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr
stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles
zermalmte".
Und wir wissen also heute auch, daß dieses Tier, das seit dem 1.
Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell
vereinte, das Römische Reich
repräsentiert. Die mit den in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörnern«
gemeinten Nationen sind als Weiterentwicklung anzusehen und verkörpern
die feinste
Verästelung des vierten
danielischen Tieres. Und das ist die Zeit, in der wir heute gerade
leben. Nur
noch ein einziger Austrieb dieser Entwicklungsstufe des letzen der vier
Weltreiche
Daniels steht danach noch aus. Und dieser zu allerletzt kommende
Austrieb ist dajenige, was, wenn wir von der Gegenwart ausgehen,
unmittelbar vor uns liegt. Und dieser eine und allerletzte Austrieb
ganz am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden",
der nicht aus, sondern zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörnern« noch hervortreibt, wird es dann sein,
welcher das nach biblischem Verständnis heute immer noch als existent
angesehene jedoch in viele kleine Teile zerfallene einstige antike
Römisch Reich wieder
zu einer einzigen Weltmacht und zwar mit noch nie da gewesener Größe
zusammennfügt und unter einer einzigen Regierungsmacht vereinen wird.
Denn die heute bestehenden »zehn Hörner« des vieten danielischen
Tieres aus Daniel 7, 7-8
bzw. die Zeit der Nationen münden schließlich ganz am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Und ist es nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, daß sich einmal mit den »zehn Hörnern«
schmückt? Und muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um
anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird
nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die
Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw.
Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist
der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?
Das in Daniel
7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebene "andere kleine Horn" ist also der allerletzte Austrieb,
das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des
vierten danielischen
Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit tatsächlich die Weltmacht
antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich
unmittelbar vorausgehen wird.
Aber trotz alledem, seine große Macht, die einer Weltmacht noch nie
da gewesenen
Ausmaßes gleicht, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen
Bestand. Denn sie wird immer stärker von den zu dieser Zeit in Gang
kommenden Zornesgerichten Gottes überschattet. Und das mit dem in
Offenbarung 13 genannten ersten Tier aus demMeer gemeinte und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebene "andere kleine Horn" steht mit der Redewendung "ihm
wurde gegeben" zwar voll und ganz unter der Zulassung aber auch unter
der zeitlichen Begrenzung Gottes (vgl. in Offenbarung
13, 5+7). Und vom mit dem in Offenbarung 13 genannten Tier gemeinten und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen "anderen kleinen Horn" sagt die Bibel, daß es einmal
von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des ersten Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus demMeernachOffenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel inDaniel 7, 8undDaniel 7, 20dort auch als das "andere kleine Horn"
beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von
ihm einmal ausgehen wird, auch auf die zeitliche Begrenztheit seiner
Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl.Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;Daniel 7, 11; Daniel 7, 26;Daniel 8, 25undOffenbarung 19, 20). Denn mit der
Erscheinung der beiden in Offenbarung 13 genannten Tiere ist auch die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20
im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). . . Nach Daniel 7, 8 wird also der Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10) im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt auftauchen und dann als etwas völlig Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel
7, 7 erwähnten und dann bestehenden »zehn
Hörnern« des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen.
Wie kann er dann auch einer der zu jener Zeit auf der Erde
existierenden, sich noch an der Macht befindlichen und über die Medien
jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein?
Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
muß demnach etwas ganz Neues und noch nie zuvor da gewesenes sein,
aber dennoch als ein große Macht aus dem Römischen Reich der Endzeit
kommen. Jedoch
ein derart hoch organisiertes System, und das versteht sich von selbst,
kann unmöglich ganz plötzlich aus dem Nichts entstehen bzw. von Null an
über Nacht gewachsen sein. Eine solche
militärische Supermacht, der bei seinem In-Erscheinung-Treten nicht nur
der Sieg über das Land Israel, sondern in seinem weiteren
Expansionsbestreben sogar die
Welteroberung auf Anhieb gelingt, muß logischerweise eine verborgene
und mächtige Wurzel, also eine Vorgeschichte haben. Sagt uns dazu nicht
auch die Bibel in Offenbarung 17, 11: "11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist(und
man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen
umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf
zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)" (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht jedoch, was keiner vermuten wird, über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
Eigentlich müßte man es mit anderen Worten sagen, die noch zutreffender sind und den folgenden Vergleich anbringen: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und sehr gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Denn wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen, eine gottesfeindliche Macht, die im Zuge ihrer Machtergreifung, besonders wenn wir an das in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20; Daniel 8, 24-25 und Offenbarung 6, 1-8 Gesagte denken, einmal über
die gesamte Erde ein großes Verderben bringt. Denn wird nicht der von Jesaja erwähnte, mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet (vgl. in den Kapiteln "Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit
der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?")?
Und siehe da! Ist es dann nicht ganz so, wie wir es bereits vermutet hatten, wenn wir das in Offenbarung 17, 11 Gesagte berücksichtigen? Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
besitzt also, auch wenn er sich auf der politischen Bühne der Welt
zwischenzeitlich unsichtbar macht bzw. von ihr zur Gänze zurückgezogen
hat, tatsächlich eine verborgene
und mächtige Wurzel, war bereits ehemals eine mächtige gottesfeindliche
Großmacht und besitzt damit auch eine Vorgeschichte. Er ist somit in
politischer
und militärischer Hinsicht in keinster Weise ein unbelecktes Blatt
Papier und
tatsächlich aus
einer der Nationen Europas und somit auch aus dem später
weiter expandierten antiken Römischen Reich hervorgegangen.
Er war also in seinem Jugendstadium doch einmal einer von
den (zuletzt verbleibenden) "sieben"
Hörnern und somit schon einmal früher als eine politisch und
wirtschaftlich bedeutsame Macht auf der Erde sichtbar hier und dabei im
Bestreben, dem Gott Israels und seinen Kindern zu widerstehen, sehr
aktiv gewesen.
D. h. aber auch: Wenn der mit dem "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 schließlich "offen hervortreten" und lt. 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 dabei gleichzeitig als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, muss er dann nicht zuvor bereits verdeckt auf der
Erde hier gewesen sein? Und vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
wissen wir auch, dass er trotz aller seiner Verkleidungskünste bereits
im
Vorfeld dieses Geschehens vom Gott des
Himmels als Feind erkannt ist und, und dafür wird dieser persönlich
Sorge tragen, trotz seiner ihm allein gegebenen besonderen Mittel,
trotz all seiner Erfolge, seiner
Genialität und Unbesiegbarkeit und trotz seiner großen Verführungskunst
schließlich doch durch das tätige Eingreifen Gottes vergehen muss und
in die
Verdammnis fahren wird. . . Der ProphetDaniel aus dem
Volk Israel wurde Anfang des 6.
Jhd. v.
Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott
gebraucht, um den
Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu
prophezeien. So kündete er auch eben diese geschilderten Dinge der
letzten Zeit an. Denn er sah mit dem vierten Tier wie in Daniel 7, 7
beschrieben auch das letzte große Weltreich, das Römische
Reich, das bis heute keiner wirklich bezwingen konnte. Es fiel mit der
Zeit einfach auseinander und lebt durch Vermengung infolge Heirat
der Töchter von politischen Führern des antiken
Römische Ost- und Westreiches mit denen der
ehemals
angrenzenden Länder wenn auch mit ganz anderen politischen
Gesichtern in vielen und großen Nationen Europas und sogar Asiens
weiter,
vor allem aber in denjenigen Nationen,
die heute an das Mittelmeer grenzen und die einst ein Bestandteil des
großen, zuletzt in zwei Teile zerfallenen
Römischen Kaiserreiches waren. Und wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
aus dem dann noch weiter expandierten antiken Römischen Reich herkommt,
wie kann er dann aus der Führungsspitze von Regierungen der
fernöstlichen Lämder oder gar Amerikas zu erwarten sein? Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung 17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verwendete Synonym "Babylon", der Deckname
für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" anzusehen ist.
Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
bemerkte dazu in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17, daß die sieben Hügel bzw. Berge
Roms sind nicht nur
topografisch zu deuten sind:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottesfeindliche Macht.«
Dr. Bräumer zitierte in diesem Zusammenhang Jeremia 51, 25 und
Hesekiel 35, 3.
Vom allerletzten König dieses in der Bibel dann immer noch als intakt angesehenen Römischen Reiches, dem in Jesaja 14, 4-17 beschriebenen kommenden "König von Babel", mit welchem der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint ist, und hierüber sind sich viele Exegeten einig, wird uns also
im Wort Gottes berichtet, dass er dieses dann in die »zehn
Hörner« bzw. »zehn Zehen« geteilte, anfällige und instabile Machtgefüge vieler Nationen zur allerletzten Zeit der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden"
im Zuge seiner Machtentfaltung wieder zu einem Ganzen zusammenfügen,
unter seiner Gewaltherrschaft ähnlich wie in einer Theokratie vereinen
und zentral mit überaus harter Hand regieren wird (vgl. in Offenbarung
13,
1+4+7 und in Offenbarung 17, 3).
Dann erst, wenn dieses geschieht, noch genauer gesagt erst mit seinem
gewaltsamen Ende, kann die Geschichte der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" zu ihrem Abschluss kommen (vgl. das zu seinem in Daniel
7, 11-14; Daniel
7, 21-22; Daniel
7, 26-27; Daniel
8, 14; Daniel
8, 25; Daniel 9, 24+27;
Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung
19, 20 angekündigten gewaltsamen
Ende Gesagte). Und
nach diesem durch unseren Herr Jesus Christus im Zuge seiner
Wiederkunft bewirkten gewaltsamen Ende des Antichrists soll es hinfort
keine weiteren weltlichen Regierungsformen, bei welchen
vergängliche Menschen an deren Spitze stehn, mehr auf der
Erde geben. Denn der
Messias Gottes bzw. königliche Retter selbst wird von dann an durch
seinen himmlischen Vater in die Weltherrschaft eingesetzt werden, um zu
jener Zeit nicht nur der König der Juden allein, sondern sogar der
ganzen Welt zu sein. Und er wird von Israel aus über alle Länder der
Erde herrschen. Und diese seine Herrschaft
wird kein Ende haben, denn das Tausendjährige Friedensreich Gottes auf
Erden bricht jetzt an (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16, 3-5; 2.
Samuel 7, 12-23; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132, 11, Daniel
7, 14 u. Lukas 1, 30-33).
Wie kann also der
erst zur "Zeit des Endes"
zu erwartende Antichrist
schon in der Vergangenheit in seiner ganzen Machtentfaltung bereits auf der Erde hier gewesen sein? So
hat sich doch nach jedem Herrscher dieser Erde hinterher die Geschichte
der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" mit immer wieder neuen irdischen Herrschern bis auf den heutigen Tag weiter fortgesetzt.
Denn wenn sich das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10, so wie es uns in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, einmal mit den »zehn
Hörnern«
schmückt, muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um
anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird
nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein
die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes
auf Erden angesehenenEinzelperson (gemeint ist der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte »falsche
Prophet«) ausgeübt
werden wird (vgl. das in Offenbarung
13,
11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?
Die
Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel
7, 7 beschriebenen letzten Verästelung des vierten Tieres in die »zehn
Hörner« entspricht
übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43).
Das
Standbild mit
den vier Metallen symbolisiert
also ebenso die
Zeitepoche der heidnischen Weltreiche der Erde (gemeint
ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden") und stellt damit
ebenfalls einen Abriß der dabei aufkommenden vier großen
nichtjüdischen Reiche der
Erde dar.
In der Deutung von Nebukadnezars
Traum aus Daniel 2,
31-35 wird vom Prophen in Daniel 2, 43
angeführt, dass das
Vermengen von Eisen mit Ton der beiden Füße mit den »zehn Zehen« bedeutet:
"... sie werden
sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch
nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen
läßt." (Hervorhebungen durch den
Verfasser der Homepage)
Die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit)
sind
demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des
Römischen
Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren
einstige
Fürsten im gleichem Atemzug in Familien
aus römischem
Adel einheirateten,
die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit
den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum bei Daniel 2, 43).
Und wie uns die Geschichte lehrt, ist darum das Römische Reich auf
diese Weise weit über seine ehemaligen Grenzen hinaus expandert.
Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, dass auch das »andere
kleine Horn«
aus Daniel
7, 8 nach Daniel
12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12
beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« emporkommt bzw. aus diesem noch lebenden vierten danielischen
Tier hervorwächst und die letzten dann noch
existierenden drei der »zehn
Hörner« gewaltsam
vernichten wird (man beachte diesbzgl.
unbedingt das ab Daniel
7, 7 in
den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im
Zusammenhang mit der durch Betrug
gelingenden Vernichtung
der "Starken" aus Daniel
8, 24 steht).
Denn, und wir hörten es bereits, die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) werden vom
alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt. Sie münden
schließlich ganz am Ende des Bestehens des Römischen Reiches, und die
Bibel sieht dieses vierte Tier, obwohl es in seiner Endphase
in viele Nationen zerteilt sein wird, dann immer noch als existent an,
in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen
Tier
hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen »anderen kleinen
Hornes« bzw. das
Kommen des damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des
mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen
wird, da er erst ganz
am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" genannt. Diese Zeit, die die Bibel
im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist also
jene
Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes"
an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang auch
ausübt, derjenige große Gottesfeind, der im Buch der Offenbarung
in Offenbarung 13,
1-10 als das erste Tier aus dem Meer
beschrieben wird. . . Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13
nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel, wie das
Generieren von künstlich hervorgerufenen starken Erdbeben, zur
Verfügung (vgl. in den beiden Kapiteln "Von
einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für
den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die
rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"
und "Ein
wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte
eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen").
Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des
Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein,
und zwar
deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen
Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese
Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen
Russland verweist
Der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen Feind Gottes auf Israel erfolgt lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage"
und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26
zu einem Zeitpunkt, wenn die zu jener Zeit wieder ins Land ihrer Väter zurückgekehrten Juden zudem auch noch meinen,
dass sie dort nun endlich sicher wohnen, so wie ein
Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her. Denn der
Führungskopf dieser Invasion in Israel
wird in der Bibel im Alten Testament als der Fürst von Rosch, Meschech
und Tubal, d. h. aus einem Vielvölkerstaat bzw. einer Staatenunion im äußersten Norden von Israel identifiziert. Und die in Hesekiel 38+39 beschriebene
Invasion dieser militärischen Supermacht bzw. jenes Machtblocks vom
äußersten Norden her bis ins Land Israel muss eine ganz spezielle
Vorgeschichte haben. Und diese Entwicklung, bis es so weit kommt, wird
unserer Meinung nach in mehreren Phasen ablaufen.
Wenn der Schreiber vom Buch der Offenbarung in Offenbarung 17, 11 sagte, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38, 1 identischen "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bzw. das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8
als das achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, muss es dann nicht in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase auch ein Herkunftsland des mit all diesen Bezeichnungen gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben haben?
Wenn es eine "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gegeben hat, muss er dann nicht zuvor diese Herrschaft in seinem
Herkunftsland freiwillig
aufgegeben bzw. offiziell beendet haben? Und muss dieses Ereignis noch
dazu, weil es aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, nicht ein
sehr markantes politisches Ereignis gewesen sein, dass man, wenn man
das politische Geschehen auf der Erde aufmerksam verfolgt hat,
unmöglich übersehen haben kann? Wir meinen, dass es in diesem
Zusammenhang Parallelstellen in der Bibel gibt, welche dieses wohl
große, unübersehbare politische Ereignis auf der Erde, prophetisch
beschrieben haben. Und wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das
in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 Gesagte. Wir bringen darum, weil dieses große politische Ereignis aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, das Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15 mit der ehemaligen Sowjetunion sowie ihren
damaligen Verbündeten, d. h. mit dem
heutigen Russland in Zusammenhang. Denn haben sich nicht bereits die in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land
des Nordens" bzw. »Land des (äußersten) Nordens«, wie es geschichtlich belegt ist, mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. im
Kapitel "Das "Land des
Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muss
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben")? Und ist es nicht so, dass die in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens«
eine überaus große Bedeutung haben muss, wenn wir das in der Bibel Geschriebene
recht bedenken? Denn später wird doch dieses im Zusammenhang mit dem "Land
des Nordens" stehende Ereignis bei den Juden einen sehr hohen Stellenwert erhalten (vgl. in Jeremia
16, 14-15). Und wir sind uns dabei sehr sicher: Das in den Prophetien lt. Sacharja 2,
10-12 sowie lt. Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 bzgl. des "Landes
des Nordens" bzw. des »Landes des (äußersten) Nordens« beschriebene große politische Ereignis tangiert die letzten Monate der "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes",
kurz bevor er die Herrschaft in seinem
Herkunftsland freiwillig
aufgegeben bzw. offiziell beendet hat, um jetzt von der Bühne der Welt
abzutreten und für viele Jahre in den Untergrund abzutauchen.
Und muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht anschließend zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase in den Untergrund verschwinden, um nach einer
unsichtbaren Phase seiner Weiterentwicklung und seines verdeckten Hierseins auf der Erde (nachdem er aus dieser
Position heraus wie in Daniel 7, 8 geschildert drei von den einstigen 10 Hörnen aus Daniel 7, 7
gewaltsam ausgerissen haben wird) neben den ganz
zum Schluss übrig gebliebenen sieben als etwas völlig Neues und als das
achte Horn auf der Bühne dieser Welt wieder aufzutauchen? Denn nach Daniel 7, 8 wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das damit identische erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10)
im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt erscheinen. Und er soll
dann, so ist es jedenfalls prophetisch angekündigt, als etwas völlig
Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel
7, 7 erwähnten und zuletzt bestehenden »zehn
Hörnern« und damit gemeinten Nationen des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen.
Wie also kann er dann einer der zu jener Zeit auf der Erde
existierenden, sich gerade an der Macht befindlichen und über die Medien
jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein, besonders dann, wenn es lt. der Bibel in Offenbarung 17, 11 eine dort prophezeite unmittelbar vorangegangene "... nicht ist ..."-Phase des Tieres gibt?
In diesem Abschnitt werden wir etwas über das Herkunftsland des Antichrists zur "Zeit des Endes"
erfahren, jenes große Land, welches er in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase mitregierte, bevor er zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase
von der politischen Bühne der Welt abgetreten ist und in ein verdecktes
Hiersein auf der Erde verschwand bzw. in welchem Land er zuvor ein
Herrscher war, bevor er in den Untergrund abgetaucht ist. Und wir gehen davon aus, dass sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes" derzeit in seiner "... nicht ist ..."-Phase befindet
und in Kürze aus seinem verdeckten Hiersein auf der Erde wieder
auftauchen wird. Dies wird aller Wahrscheinlichkeit nach punktgenau am
Tag der Entrückung der universellen Gemeinde geschehen. Und er wird dann wie in Offenbarung
6, 1-4; 1.
Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher
2, 8 und Lukas 21,
34-36beschrieben
unerwartet aus dem Untergrund heraus mit einer militärischen
Großoffensive gegen Gottes bestehende Weltordnung starten, was den prophetischen Vorhersagen der Bibel zufolge lt. Offenbarung 6, 8 sage und schreibe dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der
gesamten Weltbevölkerung
das Leben kosten wird! Da möchte doch keiner mehr über den Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinaus länger auf der Erde bleiben oder?
Wir werden nachfolgend aufzeigen: Mit dem in Hesekiel 38, 1 beschriebenen und mit Gog aus dem Land Magogs identischen "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17, welcher im Alten Testament ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschreibt, ist der Präsident oder aber einer der Generäle eines
ehemaligen Vielvölkerstaates gemeint, welcher sich, da dieser lt. dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragend jetzt nicht mehr ist, einst auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion befand. Und wir gehen davon aus, denn das in der
Bibel dazu Gesagte ist in diesem Punkt sehr zuverlässig und dabei
unmissverständlich, dass dieser Vielvölkerstaat bzw. diese
Staatenunion, welche sich einst auf dem Gebiet des heutigen
Russland befunden haben muss, nur die einstige Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. die ehemalige Sowjetunion
gewesen sein kann. Und von der ehemaligen Sowjetunion war Gog von Magog wie
gesagt entweder der Präsident oder aber einer der Generäle gewesen,
wobei das Zweitere unserer Meinung nach wahrscheinlicher ist. Und lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten lebt dieser Teil der ehemaligen sozialistischen Großmacht der Erde,
seitdem sie ihre Staatsform aufgegeben hat, für die Öffentlichkeit
unsichtbar
im Untergrund weiter, um später neu formiert und bis zur
Unkenntlichkeit verändert, da dann mit satanischer Vollmacht ausgerüstet, mit unglaubliche Kraft und Stärke wieder
aufzutauchen, um jetzt um die Neuaufteilung der Erde zu kämpfen.
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht, jedoch, was dann keiner vermutet, über
die gesamte Erde das Verderben bringen wird.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel 11, 32
derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei
ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird er viele verderben ..."
(vgl. Daniel 8, 25).
Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten
Daniel so erschreckt haben musste, dabei nach Daniel 8, 25
nicht zerbrochen werden können von Menschenhand. Wir müssen dazu unbedingt wissen: Die beiden zur Zeit
Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der
Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus
sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht.
Darum bedienen sich diese Sprachen über den Begriff "viele" bzw. die
"Vielen" und treffen damit eine Unzählbarkeitsaussage. Und wir bringen das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier mit dem kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang, mit demjenigen Weltherrscher am Ende der Zeit, dem der
wahre Gott des Himmels einmal selbst ein gewaltsames Ende bereiten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Was wir im Neuen Testament über den Antichrist zur "Zeit des Endes"
lesen können, muss durch die entsprechenden Texte des Alten Testamentes
bestätigt sein. Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher: Der Antichrist zur "Zeit des Endes"
muss seinen Ursprung in einer vormals militärisch sehr starken Nation
der Erde haben. Und er kommt, wie wir weiter unter noch detaillierter
begründen werden, unseres Erachtens nach aus der ehemaligen
Sowjetunion her. Denn dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommen wird, ist keines der insgesamt acht neutestamentarischen Geheimnisse. Unter einem neutestamentarischen
„Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur
Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament
aber für die Erlösten enthüllt worden ist (vgl. die 8
Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z. B. bei 1. Korinther 2, 7ff;
Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26). Zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit den schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land
des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei
Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land
des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, dass dieses "Land
des Nordens" die ehemalige Sowjetunion gewesen ist?
Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie wir weiter unten erfahren werden, aller
Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussischen Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein. Denn unter dem Begriff "Rosch" (im Hebräischen "rosh", im
Griechischen "Ros" oder "Rhos") bzw. „Rus“, so wie sich dieses Volk
später selbst nannte, bevor diese Landesbezeichnung zu "Russen" bzw.
"Russland" umbenannt wurde, ist im Gegensatz zu Magog,
Meschech und Tubal, die
in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10 enthalten sind, in diesem
Fall ein prophetischer Name, der eines zukünftigen Landes bzw.
Vielvölkerstaates zu verstehen. Und es sollte darum ein prophetischer
Name sein, weil es damals das Land "Rosch" noch nicht gab
bzw. weil es zur Wirkungszeit des Propheten Hesekiel ca. 600 v.
Chr. überhaupt noch nicht existierte und wie wir es heute wissen,
erst viel später im Mittelalter entstand. James
Hadley Billington, ein US-amerikanischer Historiker war der folgen
Meinung: »Die frühen griechischorthodoxen Schreiber, die die
Septuaginta im Gebrauch hatten [Das hebräische Alte Testament bzw. die
hebräisch-aramäischen Bibel wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. übersetzt.
Diese Übersetzung nennt sich Septuaginta und wird auch griechisches
Altes Testament genannt.], sprachen den Namen Rosch als 'Ros' aus,
identifizierten es mit dem Rosch-Volk aus Hesekiel Kapitel 38-39 und
als das nordische Rus-Volk Russlands und der Ukraine.“ Es lebte in
ihrer Nähe, aber im Norden der Griechisch sprechenden Völker. Solch
eine enge Nachbarschaft bedeutet, dass ihnen voll und ganz bewusst war,
wen sie da identifizierten und dass es sich dabei um das Rosch-Volk
handelte.«
Bedenken wir aus der Geschichte: Nur das Territorium des späteren Russland, das sich zuletzt
von Weißrussland bzw. Belarus bis nach Alaska ausdehnte (vgl. die Landkarten "Russlands Ausdehnung um 1500, 1600 und 1700" und "Die Ausdehnung vom russischen Herrschaftsgebiet von 1613 bis 1914"), ist mit dem
ehemaligen Gebiet, das von Magog,
Meschech und Tubal abgedeckt wurde, in etwa deckungsgleich. Und aus
Russland entstand schließlich die ehemalige Sowjetunion, die zusammen
mit weiteren osteuropäischen Staaten den großen sozialistischen
Machtblock bildete.
Und wir wiederholen es an dieser Stelle nochmals: Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
bemerkte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17, daß der Begriff Berg in der Bibel nicht nur
topografisch zu deuten ist:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottesfeindliche Macht.«
Und wird nicht lt. dem in Jeremia 6, 22 Gesagten ein großes Volk von Norden kommen und sich erheben vom Ende der Erde her? Und wurde das nicht in Jesaja 14, 13 genauer lokalisiert und ist nicht dort vom "Land
des äußersten Nordens"
die Rede?
Die Redewendung Gog von Magog bzw. Gog aus dem Land Magogs bedeutet sinngemäß Gog aus dem lt. Hesekiel 38, 15+39, 2 im äußersten Norden von Israel befindlichen Land Magog, einem, da der Standpunkt des Betrachters lt. Hesekiel 38, 12 Israel ist, von Jerusalem aus gesehen im nordöstlichen Europa gelegenen größeren Land. Denn ist nicht Gog von Magog lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal und kommen nicht lt. Hesekiel 38, 6 ebenso "Gomer und alle seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden" sowie viele Völker mit ihm?
Und da lt. dem in Hesekiel 38, 6 Gesagten Gomer
auch dabei bzw. "mit ihm" ist, d. h. dass wohl dieses Gebiet, welches
Gomer einst bewohnte, kurz vor seinem Generalangriff auf die Nationen
der Erde nicht mehr mit zum Regierungsbereich des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gehören kann, ist damit zu rechnen, dass er es erst noch
(zurück-)erobern muss. Gomer wird
in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 2 als der älteste
Sohn Jafets aufgelistet. Er ist damit einer der ein Enkelsöhne Noahs. Und wir müssen dazu wissen: Die Nachkommen von Jafets ältestem Sohn Gomer bewohnten bewohnten im 8.
Jh. v. Chr. das Gebiet der heutigen Ukraine. Denn die
Völkertafel in 1. Moses 10, 2 erwähnt Gomer als ein Kinde Jafets.
Von Gomer sollen wohlgemerkt unsere eigenen Vorfahren, die Kelten und Germanen
abstammen. Es sind diejenigen Völker, die sich in Europa niedergelassen haben.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Wir haben eine Allianz vor
uns, die aus Völkern Europas, Asiens und Afrikas besteht. Die Perser
sind das Volk, das im heutigen Iran lebt. Die Kuschiten sind im Süden
Ägyptens - im Sudan und in Äthiopien - beheimatet. „Kusch“ bedeutet
„der Schwarze“. Seine Nachkommen stehen letztlich für ganz
Schwarzafrika. Put ist der Stammvater der nordafrikanischen Völker
westlich von Ägypten. Von Gomer
stammen die Kelten und Germanen ab, - unsere Vorfahren, die sich in
Europa niedergelassen haben [Damit sind also auch die Deutschen gemeint. Die
werden da also auch mitmachen!]. Der Mann namens Togarma schliesslich
steht am Ursprung einiger Völker im Süden des Kaukasus bzw. im Osten
der Türkei. Seine Nachfahren sind die Armenier, die Georgier und einige
Turkvölker. Alle diese Völker stehen beispielhaft für die vielen weiteren Verbündeten Gogs,
die namentlich nicht erwähnt werden. Hesekiel spricht deshalb immer
wieder von den „vielen Völkern mit dir“ (vgl. Hes 38,9.15.22; 39,4).« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite).
Da Gomer zusammen mit Togarma zu den Verbündeten von Magog, Meschech
und Tubal zählen werden, fallen sie unter das endzeitliche Gericht Gottes. Gomer
ist der Ahnvater des Volkes der Kimmerer (auch Kimmerier) gewesen,
welche Indoeuropäer
waren und nach ihren Sieg über Urartu bzw. Armenien für längere Zeit
das Gebiet der
Ukraine bewohnten. Die Kimmerer wurden schließlich im 8. Jh. v. Chr.
von den Skythen, den Nachfahren Magogs, dem zweiten der sieben
Söhne Jafets, aus ihrer einstigen Heimat, der Ukraine, vertrieben. Togarma
wird in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 3 und in 1. Chr 1, 6
aufgelistet. Er wird in 1. Mose 10, 3 als der dritte Sohn Gomers
genannt und ist somit ein Enkel Jafets und ein Urenkel Noahs. In
der Bibel ist Togarma eine Bezeichnung der
Personengruppe "Bet-Togarma" (d. h. „Haus Togarmas“). In
der Geschichte Armeniens wird Togarma als Stammvater der Armenier und
Georgier genannt. Verfasser späterer Quellen aus dem 10. Jahrhundert n.
Chr. sehen Togarma als den Stammvater der in Zentral- und Westasien sowie in Sibirien und Osteuropa beheimateten Turkvölker an. . . Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass Gog aus dem Land Magogs aus
Hesekiel 38+39 eine dämonische Natur haben kann. So wird in
der Heilige Schrift oft von dämonischen Mächten gesprochen, die hinter
irdischen Machthabern stehen. Und wir gehen davon aus, dass Gog aus dem
Land Magogs aus Hesekiel 38+39 und das von dämonischen Mächten
beherrschte erste Tier aus dem Meer
aus Offenbarung 13, 1-10 miteinander identisch sind und beide den Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschreiben. Denn der biblische Begriff "Meer" steht neben seiner wörtlichen
Bedeutung im übertragenen Sinne für "Abgrund", was aber nicht mit der unter der
Erde befindlichen Unterwelt oder dem Hades (gemeint ist das Totenreich bzw. das
Reich des Todes) gleichzusetzen ist. Das „Meer“ ist nach dem Verständnis der Juden des
Alten Testamentes der Aufenthaltsort der Chaosmächte.
So war das
Meer ursprünglich, also zur Zeit des Alten Testamentes, auch ein Abbild für die
Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner
Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen
und chaotischen Mächte und als die "Brutstätte des Bösen". Nach
altjüdischem Verständnis geht also vom Meer nach Offenbarung
13, 1 alle Bedrohung für die Menschen aus.
Sehr wahrscheinlich jedoch ist es, wenn wir an das von ihm in Offenbarung 6, 2 Gesagte anknüpfen, dass Gog aus dem Land Magogs nicht ein in der Öffentlichkeit bekannter politischer Führer sondern einer der unbekannteren Generäle jenes Landes Magog ist, darum weil er in Offenbarung 6, 2 als der Anführer der apokalyptischen Reiterarmee beschrieben wird. Denn
weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind
Zeichen von triumphierenden Kriegshelden am Ende einer siegreich
verlaufenen und aggressiven Schlacht.
Es fällt auf, dass die Völker im Gefolge
Gogs in treffender Weise mit der Völkertafel in 1. Mose 10, 2
übereinstimmen. Lt. der Völkertafel ist Magog
der zweite
der sieben Söhne Jafets (vgl. 1. Mose 10, 2). Er ist damit auch einer
der ein Enkelsöhne Noahs. Seine Brüder sind Gomer,
Madai, Jawan sowie die in Hesekiel 38, 2 wiederzufindenden
Brüder Tubal und Meschech. Aber auch Tiras war einer seiner Brüder.
Er war der jüngste der sieben Söhne Jafets und damit ebenso einer der
Enkelsöhne Noahs, der vor ca. 4.500 Jahren die nach ihm benannte Arche
erbaute.
Charakteristisch ist, wenn man das zu Gomer bereits Gesagte ausblendet:
Nur Magog, Mesech und Tubal sind nach der Sintflut und dem Turmbau von Babel
mit ihren Familien so weit in Richtung Norden gezogen. Man kann darum auch
sagen, dass sich Magog, Mesech und Tubal am weitesten nach Norden hin vorgewagt haben. Auch spricht
die Bibel in Hesekiel 38, 6+15 in diesem Zusammenhang von den Völkern im „äußersten
Norden“ Israels.
Jafets Sohn
Gomer war später, was die Wanderrichtung seiner Nachfahren, die der
Kimmerer
(auch Kimmerier) betrifft, ebenfalls weit in nördlicher Richtung
vorgedrungen. Es ist zumindest nicht von der Hand zu weisen: Mindestens
die aus Magog,
Mesech und Tubal entstanden
Völker gehören nach heutiger Auffassung zu den Urvölkern von
Russland. Lt. der Völkertafel ist Mesech der sechste
der sieben Söhne Jafets. Und Tubal ist sein älterer Bruder (vgl. 1. Mose 10, 2). Mesech und Tubal sind damit beide auch Enkelsöhne Noahs gewesen.
Da diese lt. den Geschichtsschreibern
schriftlich belegt die Nachfahren Magogs gewesen sein sollen, wird Magog nach heutigem Wissensstand mit dem Volk der Skythen in Zusammenhang gebracht. Das bedeutet nichts anderes, als dass Magog der Ahnvater der Skythen sein soll.
Und die Skythen breiteten sich von
allen aus den Enkeln Noahs entstandenen Völkern am weitesten in die
nordöstliche Region oberhalb des Schwarzen Meeres aus:
»Magog wird in 1. Mose 10, 2 als einer der Söhne Jafets aufgelistet. Hesiod, ein griechischer Dichter aus dem 8. Jahrhundert
v. Chr., Herodot, ein griechischer Geschichtsschreiber aus dem 5. Jahrhundert
v. Chr., sowie der jüdische Historiker Josephus Flavius aus dem 1. Jahrhundert
n. Chr. sahen in Magog die Skythen – ein Reiter- und Nomadenvolk, das besonders
wild und grausam war.«
(Zitat aus Israel im Kreuzfeuer von Gog und Magog Teil 1)
»Als Skythen
werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7.
Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im
heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis
zum Dnister besiedelten.«
(Zitat aus Wikipedia zum Begriff der Skythen)
Gog aus dem Land Magog "am Ende der
Tage" ist nach unserem Dafürhalten ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes". Denn der Prophet Hesekiel verweist in Hesekiel 38, 8 mit der Redewendung "am Ende der Jahre" und in Hesekiel 38, 16 "am Ende der
Tage" auf ein und dasselbe, nämlich ausdrücklich auf die "Zeit des Endes"
und damit auf die Endzeit im engeren Sinn. Und wird er nicht in jenen
Tagen in ein Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt worden
ist, über das dann darin wohnende Volk herfallen, welches
aus vielen Völkern gesammelt worden ist, auf die Berge Israels kommen,
die für lange
Zeit zur Trümmerstätte geworden waren; gegen ein Volk streiten, das aus
den vielen Völkern
der Erde herausgeführt worden ist (vgl. nochmals in Hesekiel 38, 8)? Und Gog aus dem Land Magog könnte dabei durchaus einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein,
und zwar
deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen
Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs
angibt und auf diese
Weise auf ein großflächiges Gebiet östlich von Polen zeigt. Denn Magogs
Nachkommen ließen sich im nördlichen Eurasien nieder. So verweist die
Bibel in Bezug auf sein Heimatland mit sehr deutlicher Sprache
auf das Land Magogs, aus dem später die Skythen hervorgegangen sind. Denn man erkennt in der
historischen Landkarte „Skythien-Parthien
100 v. Chr.“ aus dem Artikel „Volk
der Skythen“
mit dem Stand 100
v. Chr. selbst mit dem ungeübten Auge zumindest ansatzweise einen nicht unerheblichen Teil der
Konturen vom heutigen Russland wieder. Darum auch vermuten wir, und wir
meinen, dass wir dabei keinen gravierenden Fehler machen und auch wenn
dies geschichtlich nur sehr mager belegt worden ist: Das Land mit dem Namen Magog, in welchem Gog der Endzeit, der ein alttestamentarisches Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist, lt. Hesekiel 38, 2 seine Heimat haben wird, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Russland
sein. Auch der Theologe Dr. Mark Hitchcock, Senior Pastor der Faith Bible Church in
Edmond, Oklahoma und außerordentlicher Professor für
Bibelauslegung am Dallas Theological Seminary sagte: »Die Nachkommen
des alten Magog –die Skythen– waren die Ureinwohner der Hochebene von
Zentral-Asien.« Gog aus dem Land Magog "am Ende der
Tage" ist lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal. Das Land Magog
ist demnach nur als der Überbegriff einer ausgedehnteren Region der Erde zu werten, der Rosch, Meschech und
Tubal angehören, ähnlich wie beispielsweise
die Bundesstaaten Alabama, Arizona und Kansas Bestandteile des Landes der USA
sind. Der mindestens aus den Bundesstaaten Rosch, Meschech und
Tubal bestehende Staatenbund Magog
ist somit mit einem Vielvölkerstaat bzw. mit einer Staatenunion wie
der der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. der Sowjetunion
vergleichbar. Keinesfalls kann man das Land Magog
mit einer einzelnen Nation wie
Frankreich, Polen, Österreich oder Deutschland vergleichen, die aus nur einem
einzigen Volk besteht. Zumindest aber gehört Gog
zu dessen Typus, bzw. er ist allgemein ein Synonym für eine
überaus
große endzeitliche militärische Streitmacht bzw. einen Machtblock im
von Jerusalem aus gesehen nordöstlichen Europa gelegen mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8). Und man kann dabei in diesem Zusammenhang durchaus von
einer militärischen Supermacht im äußersten Norden von Israel
sprechen.
Die Bezeichnung Gog ist entweder im Sinne eines Titels wie das eines
Staatsoberhauptes oder Präsidenten oder aber im Sinne seines Eigennamens zu verstehen, den beispielsweise einer der Generäle jenes Landes trägt. Denn so
wie das nationalsozialistische Deutschland auch Hitlerdeutschland genannt wurde, könnte der Wirkungsort jenes großen Herrschers mit dem Namen Gog den auf den Wirkungsort bezogenen BeinamenGog aus dem Land Magog erhalten haben und zwar deshalb, weil das diesen Wirkungsort in besonderer Weise charakterisiert. Außerdem kann man Gog auf diese Weise klar von den übrigen Führern jenes
Landes dieser Zeit zu unterscheiden. Fest steht jedenfalls: In der
Bibel in Offenbarung 20, 8 wird Gog, der unter Satans Führung
steht, den
kriegerischen Nationen der Welt zugeschrieben, die zur "Zeit des Endes" im "äußersten Norden" von Israel vorkommen.
Was auch denkbar ist: Es könnte zwischen Gog aus Hesekiel 38+39
und dem heutigen russischen Wort für Gott, "Bog" (im Russischen "Бог" geschrieben) eine
uralte Wortverwandtschaft gegeben haben, was damit der biblischen
Bezeichnung Gog
den Sinn angebeteter
Hauptbefehlshaber, derjenige, der als das religiöse Oberhaupt
die Allgewalt ausübt oder der ein
Alleinherrscher ist, geben würde und was ins heutige Deutsch übertragen
im Sinne eines
Oberbefehlshabers oder Diktators verstanden werden kann, der sich
selbst den Namen Gott gibt. In diesem Sinne ist das biblische Wort Gog als ein selbst verliehener Ehrentitel zu werten.
Oder aber unter dem Begriff Gog und dies ist unsere Vermutung, ist ein prophetischer Name, der eines ganz bestimmten Würdetitels
zu verstehen, so wie er zur "Zeit des Endes"
in der Landessprache jenes Diktators einmal ausgesprochen werden wird,
und zwar deshalb, um ihn in besonderer Weise vom Gott des
Himmels zu
unterscheiden. Und wir meinen, dass der in Hesekiel 38, 2-3 und Hesekiel 39, 1 erwähnte Name, welcher im Griechischen oder im Hebräischen mit Gog
und im Russischen als "Bog" ("Бог" geschrieben) ausgesprochen wird,
wobei in dieser Landessprache "Bog" ins Deutsche übersetzt soviel wie
"Gott" bedeutet. Der Name Gog wäre in diesem Fall die Bezeichnung eines selbst verliehenen
Würdetitels, der in dieser Art und in der Sprache zur Wirkungszeit
des
Propheten Hesekiel ca. 600 v. Chr. sehr
wahrscheinlich überhaupt noch nicht existiert hatte, eben weil es dieses zukünftige Land und
seine spezielle Landessprache zur Zeit der Entstehung dieser Prophetie ca. 600 v. Chr. überhaupt
noch nicht gab. Denn
beispielsweise das im Hebräischen so geschriebene Land "Rosch", was unserer Meinung nach
ein prophetischer Landesname ist und den die Griechen mit "Rosh" aussprachen, was auf "Rus" bzw. das später so
bezeichnete Russland hinzeigt und die ganz spezifische Landessprache jenes Landes hatte
sich, wie wir es aus der Geschichte wissen, erst im Mittelalter
gebildet.
Wir
müssen dazu wissen, dass es in der Bibel derartige Prophetie eines
prophetischen Namens durchaus gibt. Der alttestamentarische Prophet Jesaja sagte
beispielsweise den ganz speziellen Eigennamen eines für das Land Israel sehr
bedeutsamen zukünftigen heidnischen Herrschers und das bereits weit über hundertfünfzig
Jahre vor der Erfüllung dieser Prophetie voraus. Und diese Prophetie
ist, wie wir es von den Geschichtsschreibern und aus der Bibel wissen, später bis ins kleinste Detail genauso eingetroffen: "24
So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet
hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel
ausbreitet allein und die Erde festmacht ohne Gehilfen; ... 28 der zu Kyrus sagt: Mein Hirte! Er soll all meinen Willen vollenden und sagen zu Jerusalem: Werde wieder gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!" (Jesaja 44, 24-28; Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)
Der
Prophet Jesaja hatte also diesen zukünftigen Herrscher im Voraus
haargenau namentlich benannt und das, obwohl dieser zu jener Zeit noch
gar nicht lebte! Hier liegt also tatsächlich eine erfüllte Prophetie
vor und eine solche, die sogar geschichtlich belegbar ist, genauso wie
vorhergesagt eingetroffen ist und später im alttestamentarischen
Buch Esra erfasst wurde (vgl. auch in 2. Chronik 36, 22-23):
So wie der Messias und Sohn des lebendigen Gottes Israels einmal im bei Joel 4, 14 genannten „Tal der
Entscheidung“ (dieser Ort wird in Offenbarung 16, 16 auch Harmagedon
oder Harmageddon, Armageddon bzw. Har-Magedon genannt) auf den "Sohn des Verderbers"
aus 2. Thessalonicher 2, 3 (gemeint ist der personenhafte »Anstelle-von-Christus«
bzw. das äußerlich wie das Lamm
aussehende, in Offenbarung
13, 11-18 beschriebene "aus
der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier,
welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in
Offenbarung
16, 13 und Offenbarung 19, 20
als den falschen
Propheten
bezeichnet) treffen wird, um ihn
dort gemäß 2.
Thessalonicher 2, 8 mit dem Hauch seines Mundes zu
töten, wird in Hesekiel 38+39 vom Propheten Hesekiel Gog (bzw. "Bog") aus dem Land Magog (in der russischen Schreibweise: "Бог", was im Deutschen Gott bedeutet) dem Gott des Himmels in besonderer
Weise gegenübergestellt. D. h. es wird damit vom ihm, um keinerlei
Verwechselungen aufkommen zu lassen, klar und deutlich in zwei
Herrscher total verschiedenen Wesens mit völlig unterschiedlicher
Herkunft und total verschiedenen Machtbefugnissen unterschieden. Wie
deutlich spricht doch hier die Bibel von einem letzten irdischen
Herrscher aus einem Land im äußersten Norden von Israel, der sich in der Endzeit sogar göttliche Wesenheit anmaßen wird!
Wenn man das so versteht, ist Gog jemand, der in allen Bereichen das Sagen hat, was
heutzutage nicht allgemein so üblich ist. Dies würde bedeuten, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" seine Heimat im Land der Nachfahren Magogs
hat, ein Diktator und/oder Oberbefehlshaber einer Staatenunion ist,
welche man zugleich als eine militärische Supermacht bezeichnen kann
und die sich lt. dem, was die Bibel darüber spricht, im äußersten
Norden von Israel befinden müsste.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Gog
kommt aus dem Lande Magog und herrscht über Mesech und Tubal. Diese
drei Namen kommen bereits in der Völkertafel in 1. Mose 10 vor. Magog,
Mesech und Tubal sind Söhne Jafets (1. Mose 10, 2), die nach der
Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien in Richtung
Norden gezogen sind. Die Moschowiter (Nachkommen Mesechs) und die
Toboliter (Nachkommen Tubals) gehören zu den Urvölkern im heutigen
Russland. Auf assyrischen Gedenktafeln wird bezeugt, dass sie im 8./7.
Jh. v. Chr. in Kleinasien - der heutigen Türkei - gelebt haben. Zur
Zeit Jesu siedelten sie in der Region des Schwarzen und des Kaspischen
Meeres. Von dort dehnten sie ihren Einfluss weiter nach Norden aus. Es
ist gut möglich, dass die russischen Flüsse „Moskva“ und „Tobol“ und
die russischen Städte „Moskva“ (Moskau) und „Tobolsk“ ihren Namen von
diesen Stämmen erhalten haben. In Hesekiel 38, 15 und 39, 2 lesen wir,
dass Gog aus dem äussersten Norden kommt. Die Bezeichnung „König des
Nordens“ (z.B. in Daniel 11) ist in der Bibel die traditionelle
Bezeichnung für Syrien. Wenn nun vom „äussersten Norden“ die Rede ist,
so ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich hier um Gebiete handeln
muss, die von Syrien aus gesehen noch weiter im Norden liegen. Doch Gog und seine Leute sind nicht die einzigen, die gegen Israel ziehen. Gog ist der Anführer einer grösseren Koalition.« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Mit Gog
ist also der Präsident oder aber einer der Generäle eines
Vielvölkerstaates gemeint, der sich auf dem Gebiet des heutigen
Russlands befunden haben muss. Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie wir noch weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein. Denn was hierbei jedoch auffällt, ist, dass der Name "Rosch" im Gegensatz zu den anderen in Hesekiel 38+39 genannten Verbündeten Gogs nicht in der Völkertafel der Bibel erscheint. "Rosch"
ist demnach keiner der in 1. Mose 9-11 genannten Enkel- und Urenkelsöhne Noahs, welche die Kinder
und Kindeskinder von Noahs Söhnen Sam, Ham und Jafet waren und welche die Erde nach der Sintflut wiederbevölkerten. Wer oder was ist "Rosch" dann? Fakt ist: "Rosch" nimmt somit eine Sonderstellung unter den von Gog beherrschten bzw. mit Gog verbündeten Völkern ein.
Da in der Septuaginta, der
altgriechischen Übersetzung des Alten Testaments, "Rosch" in Hesekiel 38+39 als eine eigenständige Nation verstanden wird, betrachten einige Bibelübersetzer "Rosch" als ein Volk wie Meschech und Tubal. Allerdings kann man die Wortkombination "Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal" auch mit "Oberhaupt der Fürsten von Meschech und Tubal" bzw. mit "Hauptfürst von Meschech und Tubal" übersetzen, ähnlich wie beispielsweise 1. Chronik 7, 40 geschehen. Denn "Rosch" hat im Gegensatz zur Lesart
der Septuaginta im
Hebräischen die Wortbedeutung "das Haupt". Weil es jedoch sehr wahrscheinlich ist, dass Gog aus dem Land Magog, aus welchem unserer Meinung nach später "Rosch" bzw. Russland entstanden sein könnte, gleichzeitig auch der Fürst seines eigenen Landes, d. h. der Fürst von "Rosch" ist, dürfen in der Elberfelder Bibel in Hesekiel 38, 2 und Hesekiel 39, 1 beide Übersetzungsmöglichkeiten gleichberechtigt nebeneinanderstehen. D. h. Bibelübersetzer halten beides für möglich: "2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog (hin), (und um es präziser auszudrücken) <gegen> den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal ... 39,
1 Und du, Menschensohn, weissage über Gog und sprich: So spricht der
Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal[A]. A) o. Hauptfürst von Meschech und Tubal" (Hesekiel 38, 2+39, 1; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Wir gehen davon aus, dass man eine Identifikation von "Rosch"
als eigenständige Nation durchaus vornehmen kann, jedoch dass es sich
hierbei sehr wahrscheinlich um einen erst zu einem viel späteren Zeitpunkt
entstandenen Eigennamen handelt (vgl. die in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 3" angeführten 5 Gründe). Auch das Rosch-Volk
muss in jedem Fall aus den Nachkommen von einem oder von mehreren der
Enkelsöhne
Noahs entstanden sein. Denn andere Nachfahren als die der drei
Söhne Noahs besiedelten lt. der Auffassung der Bibel bzgl. der
Neubevölkerung
der Welt nach der Sintflut die Erde nicht. Oder mit anderen Worten
gesagt: Andere Menschen als die Söhne und Enkelsöhne
Noahs und deren Frauen gab es zu Zeit der Neubevölkerung
der Welt nach der Sintflut auf der Erde noch nicht. Welchem
der Söhne und Enkelsöhne
Noahs also können wir das erst viele Jahre später
entstandene Rosch-Volk
zuordnen? Denn auch das Rosch-Volk
muss seinen Ursprung in einem der Enkelsöhne oder Urenkel Noahs gehabt
haben, aus denen sich nach und nach die gesamte Weltbevölkerung neu
bildete.
Wir jedenfalls setzen aus verschiedenen Gründen das in Hesekiel 38, 2 erwähnte Land Magog mit dem erst viel später entstandenen Land Rosch
gleich. D. h. wir vermuten, dass Magog, der in 1. Mose 10, 2 als
einer der Söhne Jafets aufgelistet wird, der Stammvater Russlands ist.
Mindestens jedoch zählten die Nachkommen Magogs, die Skythen, zu den Urvölkern von
Russland. So gesehen halten wir es durchaus für denkbar, den Bibeltext in Hesekiel 38, 2 auch wie folgt zu übersetzen: »Menschensohn richte deinen Blick auf das Land der Nachfahren Magogs hin, das später den Namen Rosch tragen wird und dessen vorletzter Fürst zur "Zeit des Endes" Gog ist. Gleichzeitig ist Gog dann auch der Herrscher über die Nachfahren über die Nachfahren von Meschechs und Tubals Volk.
Denn er wird zu jener Zeit über einen starken Machtblock und
Vielvölkerstaat im äußersten Norden von Israel regieren, welcher in
diesen Tagen eine Staatenunion gebildet hat. Zu dieser Staatenunion wird man auch Gomer und alle seine Scharen
und das Haus Togarma im äußersten
Norden zählen können. Man kann im Zusammenhang von dieser Staatenunion im Norden, zu dem u. a. die Länder der Nachfahren Magogs, Meschechs und Tubals
gehören, auch von einem einheitlichen, sehr großen und zentral
regierten Land sprechen, das in jener Zeit zu einer militärischen Supermacht und Weltbedrohung geworden ist.« (Auslegung von Hesekiel 38, 2 durch den Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch)
Den Denkansatz, wie er beispielsweise in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 4: Historischer und geografischer Beweis für Rosch als Russland"
dargelegt wird, dass das "Rosch-Volk" aus den Nachfahren von Jafets jüngstem Sohn Tiras
hervorgegangen sein soll, vertreten wir wegen der aus unserer Sicht geringeren Wahrscheinlichkeit nicht. Wir teilen jedoch den Gedanken, dass das alte Rosch-Volk, das sich im Kaukasus-Gebirge
im Süden Russlands ansiedelte, einer der genetischen Ursprünge der
modernen Russen von heute ist. . . Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Jafets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen Staaten zu finden sind
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs und die
Völker des Antichrists, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs
und die
Völker des Antichrists zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht.
Dies war damals charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengten,
fort. Und so besteht das Römische
Reich, aus dem doch einmal der Antichrist
zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in die vielen Einzelstaaten der »zehn
Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 bzw. in die in Daniel 2, 43 beschriebenen beiden Füße mit den »zehn Zehen«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« bzw. »zehn Zehen« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Und bei den "große
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias" (vgl. im Kapitel "Das
Wirken des ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des "Maules" bzw.
"Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für den Antichrist zur
"Zeit des Endes" so unverzichtbar ist"). Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen? . . Mit den eingangs beschriebenen »zehn
Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit
der »zehn
Hörner« auch die »Zeit der Nationen«.
Doch wie wir aus den prophetischen Vorhersagen der Bibel wissen, ist dieses politische Gefüge, sobald der Antichrist
zur "Zeit des Endes" gewaltsam an die Macht gelangt, dem Untergang geweiht. Denn das symolische Bild aus Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 ist gleichsam ein Ausdruck dessen, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal
komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn macht er
sich nicht, weil er
sich mit ihnen schmü Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige
Verästelung des in Daniel 7, 7
angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen
(vgl. hierzu seinen in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck)? Und um noch deutlicher zu werden: Ist
es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er
nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert. ckt, die in Und berichtet nicht der Prophet Daniel in Daniel 8, 23-25 davon, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und
wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen«
angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne
Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung
...“; aus Jesaja 14, 6?
So gesehen gehören
damit die »zehn
Hörner« aus Daniel 7, 7
zu einem
immer noch lebenden Tier. Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" der allerletzte Vertreter dieses vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist und einmal solches Unheil wie so eben beschrieben bewirkt, muss er schon ganz schön lebendig sein. Und die »zehn
Hörner« aus Daniel 7, 7 können doch nicht aus einem
toten Tier herauswachsen! Denn sie leben biblisch gesehen wie aus Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 ersichtlich und zwar als der Kopfschmuck des Tieres auch nach der
bei Daniel 8, 24
angeführten Vernichtung der »Starken« zur Herrschaftszeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch weiter.
Wird doch in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen. Denn das Römische Reich besteht
in der Bibel bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in
die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7. Denn die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier.
Denn dies war charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der
Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen
sein:
Zu
den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine
vom deutschen
Historiker Hoffman stammtende
Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische
Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen
Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene
Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch
Heirat zustande gekommen
war: . . So wissen wir nun auch, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines
Horn" bezeichnet wird, ursprünglich aus den sieben nach dem Ausreißen übrig bleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20,
ist also dann, wenn er erscheint und seine im Verborgenen weiter
lebende Wurzel wieder auszutreiben beginnt, nicht mehr einer von den
verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern und als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hat und obwohl diese Regierungsmacht doch einst ursprünglich einer von den sieben dann noch Bestehenden gewesen war, zu dieser Zeit seines Wiederauftauchens bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte", welches zwischen den später noch sichtbaren Hörnern als etwas völlig Neuartiges hervor sprießt.
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). . . Wie
kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte
Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgendeine
Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn
treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss
dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über
geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein? Und muss dann nicht
die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium
bereits einmal sichtbar gewesen sein? Denn die Bibel spricht doch in Offenbarung 17, 11 von einem "... Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals bereits) gewesen ist ..."! Zeitlich gesehen danach wird von gesagt, dass es "... jetzt nicht
(bzw. zeitweilig nicht mehr in seiner Art auf der politischen Landkarte der Erde zu finden,
d. h. also heute als eines der vormals bedeutenden politischen
Regierungsregime bereits Geschichte) ist ..." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage).
Heißt das nicht: Zumindest einige von den Vertretern jener einst existent gewesenen politischen Führungsspitze dieser
besagten und zurückgetretenen Großmacht oder Diktatur Europas jenes vergangenen und in negativer Art und Weise aufgefallenen, politisch überaus bedeutsamen Systems werden, und dies ist von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegendend, zu fortgeschrittener Zeit der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
und später von allen unerkannt in
völlig neuem Gewand und als noch größere Gottesgegner und
Christushasser in völlig neuem Gewand und wie aus dem Nichts
kommend plötzlich wieder auftauchen. Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt. Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die
"Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich
derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher
seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten
wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Auch wenn wir wie in Matthäus
24, 36
ersichtlich weder den Kalendertag noch die genaue die Stunde seines
Kommens wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus
24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von
ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem
sehr markanten von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen
zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem
Zeitpunkt des Aufleuchten dieses von der ganzen Welt erkennbaren Zeichens beginnt ein
Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist. Jedoch es gibt etwas, und man findet diese Anleitung in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 sogar in der Bibel, und
genau deswegen legt der Verfasser dieser Internetseite selbst so viel
Wert darauf, was das von unserem Herrn Jesus in Matthäus
24, 34; Markus 13, 30; Lukas 21, 32
vorgegebene Zeitintervall unbekannter Länge mit dem maximal möglichen
Wert von der Dauer eines Menschenlebens zumindest ein Stück weit noch
weiter in die Zukunft auszudehnen vermag.
Und Hand aufs Herz: Wer
würde als Familienvater nicht alles dafür tun, um die gute
Qualität des derzeiten Lebens, den Frieden im eigenen Land und den
bislang noch geschützten Rahmen um seine Frau und seine Kinder herum
weiter zu erhalten? Wer setzt schon gern wider besseren Wissens alles
auf´s Spiel. Und wer würde schon wegen einer selbst verschuldeten
Tatenlosigkeit sein persönliches Glück gegen Krieg, Verfolgung und Leid
eintauschen wollen, wenn er doch, und die Bibel zeigt uns doch mit dem
in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 Gesagten einen praktische Möglichkeit auf, dagegen etwas tun kann? Wir
jedenfalls begehen diesen folgenschweren Fehler nicht und verschließen
nicht unsere Augen vor dem, was lt. der Bibel unweigerlich kommt. Wir
möchten darum an dieser Stelle die Menschen vor einem in Kürze
kommenden Gericht warnen, mit dem Finger auf den Hauptschuldigen
zeigen, sowie auf einen bereits bestehenden Rettungsplan Gottes
hinweisen, der uns vor diesem Verderber bewahren kann! Denn ... Wer sich nicht
retten läßt, wird dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert
und kommt ins Gericht. . . Das in Offenbarung
3, 10 verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus
bewahren:
"Weil du das(Bibel-) Wort
vom Harren auf michbewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde
auch ich dich bewahren
vor
(und hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen des Widersachers und der Person
des Antichrists muss noch zuvor nach Gottes Willen geschehen und nach
seinem Ratschluss
abgeschlossen worden sein. Und könnte dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person, und unser
Verstand sagt es uns doch auch, tatsächlich nicht genau dasjenige sein,
was den Antichrist
zur "Zeit des Endes", obwohl er bereits an seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« gemessen seit geraumer Zeit verdeckt hier sein muss, heute
immer noch daran hindert, aus seinem gut getarnten Versteck herauszukommen, um als der unverdeckte Bösewicht und wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervorzutreten"? Müsste ein Antichrist
zur "Zeit des Endes" heute nicht befürchten, dass man, sobald er auf der Bildfläche erscheint, in der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
mit dem erhobenen Zeigefinger auf ihn zeigt?
Es muss wohl tatsächlich so sein: Erst wenn dieser Prozess dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person am Tag der
"Wegnahme bzw. Entrückung der ihn enthüllenden und um seine wahre
Identität wissenden universellen Gemeinde"
zum Abschluss kommt, kann der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der Feind der Menschen und später auch als der Nachahmer Jesu
Christi mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer
Verführung wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". D. h. erst jetzt wird sich die Kraft Satans in ihm frei
entfalten können. Dies schließen wir jedenfalls aus dem in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
Gesagten und bedenken dabei, dass das- bzw. derjenige, was bzw. der den
bereits in den Startblöcken sitzenden Verführer bislang zurückgehalten
hat, an diesem einen und alles entscheidenden Tag von der Erde
weggenommen und in dem Himmel entrückt werden wird.
Die hiermit heute bereits sichtbar begonnene Wiederherstellung Israels
ist
demnach ein
gewaltiges Zeichen für Jesu unmittelbar bevorstehende Wiederkunft,
welche jederzeit, d. h.wir können von da an jeden Tag damit rechnen,
real werden kann.
Daraus
resultiert, daß die heutige Gemeinde Jesu Christi, die doch z. T.
die
Neugründung des Staates Israel noch miterlebt hat, die letzte
geborene Generation vor seinem Wiederkommen ist. Wir sollten also damit rechnen,
dass unser Herr Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch
während unserer Lebenszeit, genauer gesagt von 1948 aus gesehen
innerhalb von 70 - 80 Jahren, wiederkommt. Denn diese Zeitangabe war
zur Zeit Jesu für die
Dauer eines Menschlebens durchaus gebräuchlich gewesen (vgl. Psalm 90, 10).
Die Wiederherstellung Israels, das Wiederergrünen des Feigenbaums, welche mit der
Staatengründung Israels am 14. Mai
1948 begann, ist
demnach ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende
Wiederkunft Jesu Christi am Tag der Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels
wird auf diese Weise zum Zeiger an der Weltenuhr.
Und wir wissen nicht, wieviel
Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet
für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet,
dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn am Tag der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" findet die Gnadenzeit auf der Erde ein jähes Ende und wird nahtlos von der bei Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« abgelöst.
Lasst uns bedenken, dass die Gnadenzeit bald zu Ende geht und danach die »Zeit
des Zorns«
und der Gerichte anbricht. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unserer
Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Bernd Damisch
Der
vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes
Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten
sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende
Entrückung der Gemeinde einordnen?
In diesem Kapitel nun wollen wir nun die Siege dieses ersten
apokalyptischen Reiters im Blickpunkt der kommenden Entrückung
beleuchten. Denn eine
unaufhaltsame Welteroberung, das ist das Endziel des
kommenden Antimessias bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes",
welches von ihm noch vor der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" (gemeint ist kurz vor dem Erreichen des Endes der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels) vollständig erreicht werden wird.
Dieses gleichgerichtete Zusammenwirken mit ein und demselben Ziel,
nämlich der
Macht des Antichrists und seiner Herrschaft über die ganzen Erde
einen Weg zu bahnen, dieses aus ein und
demselben Holz geschnitzt sein aller v i e r
dämonischen Reiter, die
dann erscheinen, wenn das Lamm die ersten v i e r
Schutz-Siegel vor dem Antichrist
brechen wird und Siegel für Siegel den Schutz vor dem Antichrist
Schritt für Schritt entfernt,
bestätigt also die bereits getroffene Annahme, daß der erste
apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem
weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz
erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig
Jesus Christus sein kann.
Denn wenn Jesus Christus zusammen mit seiner Gemeinde tatsächlich auf
die Erde herab wiederkommen wird, hat er nicht ein globales Verderben
im Gepäck, um auf ihr angekommen den Frieden von der Erde zu
nehmen, eine weltweite Hungersnot auszulösen, also Krieg und Verderben
mit all seinen Schattierungen, was in der Folge dessen vielen Menschen
den Tod bringt. Nein, denn er wird bei seiner Ankunft nicht global und
komplett alles auf der Erde vernichten, sondern ganz gezielt vorgehen.
Er wird nämlich die Seinen unter seinen Schutz stellen. Jedoch
seine Feinde wird er an einen bestimmten Ort, den die Bibel Harmagedon
(auch mit Harmageddon, Armageddon oder Har-Magedon bezeichnet) nennt,
versammeln, um sie anschließend alle auf einmal für ihre großen
Freveltaten zu betrafen, die Kelter seines Zorns zu treten und sie
dabei umzubringen.
Weiße Pferde, Siegeskränze und
die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer
zielgerichteten, siegreichen
und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem die Menschen auf der
Strecke bleiben und
der, da dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2ein nicht
abreißen wollender, immer wiederkehrender
Erfolg zugesprochen wurde, die ganze
Erde treffen wird und damit eine
unaufhaltsame und erfolgreiche Welteroberung beschreibt.
Alle in der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels angekündigten Geschehnisse müssen sich
demnach diesem einen Hauptziel des Antichrists unterordnen und
können nur in diesem Zusammenhang gesehen werden. Die Geschehnisse
der hier gemeinten »Zeit der Trübsal« stellen damit eine Aneinanderreihung von
Einzeleroberungsschritten dar, die wenn man sie zeitlich gesehen
hintereinander anordnet, ein Gesamtbild eines riesigen Eroberungsplanes
bzw. Feldzuges darstellen. Und erst dann wird man dem gerecht, was
über den Antichrist
zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem Wesen in der Bibel
geschrieben steht:
Denn er wird nach Daniel
11, 37-39 die Götter
seiner
Väter nicht achten, und weder den
Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen
andern Gott achten; denn er wird
sich über alles erheben und stattdessen den "Gott
der Festungen" verehren.
Was aber mit dem "Gott der
Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt
und dem er sich offensichtlich bedingungslos beugen wird, können
wir im Kapitel "Die
Schändung des
Heiligtums auf dem Berg Morija vom
Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"-
Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche ein letztes Mal zum
"Götzentempel" wird" ab hier
nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt, wird man
das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und
äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen
können und verstehen, daß sich alle seine Pläne diesem
einen Ziel, Herrscher über die gesamte Erde zu werden, unterordnen
müssen.
Und darum muß die Zeit der Trübsal, sobald sie beginnt,
eigentlich nur ein einziger Feldzug sein, dessen Endziel lediglich in
verschieden Schritten und mit äußerst unterschiedlichen
Strategien erreicht wird, die auf den ersten Blick nicht immer als
solche
erkennbar sein dürften im Zusammenhang betrachtet aber einen mit
viel Verstand und Menschenkenntnis perfekt ausgeklügelten
Eroberungsplan darstellen müssen. :
Die militärischen Ziele des Antichrists in der ersten
Hälfte 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels, also bis zur Mitte der Woche nach Daniel 9, 27:
Die
durch Betrug gelingende Vernichtung der "Starken" nach Daniel 8, 24 erfolgt fast vollständig während der ersten Hälfte
der großen Trübsal und im Wesentlichen in verschiedenen ihrem
Charakter nach völlig unterschiedlichen Schritten:
Wir wissen, der Bogen des Reiters in Offenbarung
6, 1-2
stellt nicht nur militärische Stärke sondern
auch militärische Überlegenheit dar. Und diese wird sich gleich
mehrmals zeigen. Und wenn der Reiter auf dem weißen Pferd seinen
letzten
entscheidenden Schlag gegen die dann Mächtigen dieser Erde
führen wird, hat er sie bereits im Vorfeld geschwächt.
Dies kommt allein schon dadurch zum Ausdruck, daß der Reiter in Offenbarung
6, 1-2
folgendermaßen beschrieben: wird "Und ich sah: und siehe, ein
weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und
ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um(
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen."
(revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und
Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage)
Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel
im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen
Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel,
"Hoffnung für alle" nachlesen.
Das Wort der Bibel in Offenbarung
6, 2"... er zog aus, siegend und um(
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen." bedeutet
nichts anderes, als daß der Antichrist zur "Zeit des Endes",
damit gemeint ist der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2,
dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut«
auszieht, um mittels Betrug die "Starken" in einem letzten Schlag
militärisch zu
vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl
größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren,
mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem
letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht
sogar nicht als ein solcher erkannt aber doch militärischer Schachzug vorausging,
bei dem er schon einmal im Vorfeld siegreich gewesen war. Und diese Zeit, in welcher der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2 das erste Mal siegte, wird nach 1.
Thessalonicher 5, 1-3 als relativ friedlich beschrieben, als eine Zeit
verstärkter
Friedensbemühungen, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr",
gekennzeichnet.
. . Und nun zu den einzelnen militärischen Eroberungsschritten, die
benötigt werden, um das große und anspruchsvolle Ziel der
Eroberung der ganzen Welt erreichen zu können bzw. zu den
verschieden Einzelschritten der Welteroberung des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seinen äußerst unterschiedlichen
Strategien,
die im Zusammenhang mit dem verschiedenen Etappen der Trübsalszeit
stehen:
1. Schritt ist: Eine die
Weltordnung Gottes angreifen wollende militärische und politische
Großmacht der Erde, die einmal der Antichrist zur "Zeit des Endes"
werden wird, macht sich zwischenzeitlich unsichtbar. D. h. sie löst
freiwillig ihre alten Machtstrukturen auf und tut dasjenige, was
niemand vermuten würde. Sie bleibt jedoch weiterhin bestehen und ist
nach wie vor aktiv, verschwindet lediglich einige Zeit lang in den
Untergrund. So vor neugierigen Augen geschützt formuliert diese immer
noch existente Macht ihre Ziele ganz neu und rüstet im Verborgenen für
den geplanten Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung militärisch auf:
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. d. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Großmacht der Erde als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 beschriebene
»andere kleine Horn« in
völlig neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den ganz zuletzt noch übriggebliebenen sieben der »zehn
Hörner« hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
So ist doch der kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hat, zu dieser Zeit bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz
zum Schluß noch übrig gebliebenen Hörnern lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten eben das "achte". Denn
wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der
prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den
kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8
"... drei
der vorigen
(zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achteund ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage)
D.
h. doch nichts anderes als das: Auch wenn man es auf den ersten Blick
nicht zu erkennen vermag und auch wenn andere den Niedergang jenes
widergöttlichen politischen Machtsystemes für sich als (selbst
erreichten) Erfolg verbuchen oder wieder andere das vor ihren Augen
Geschehene als großes gottbewirktes Wunder ansehen, das in Offenbarung 17, 11 beschriebene widergöttliche bzw. gottesfeindliche Tier gibt, wenn wir das in Offenbarung 17, 11
Gesagte richtig verstehen (und zwar weil es für dieses Tier im Zuge
seiner weiteren Machtentfaltung wahrscheinlich hinderlich wäre, in
seinen Kinderschuhen zu verbleiben), das Anfangsstadium seiner
Entwicklung aus strategischen Gründen sogar ganz freiwillig selbst auf.
Praktisch gesehen kann somit das in Offenbarung 17, 11 Gesagte, um es mit anderen Worten nochmals zu sagen, nichts anderes als das bedeuten: Das in Offenbarung 17, 11
beschriebene Tier, welches wir nicht wirklich gut zeitgeschichtlich in
die Zeit der Antike einzuordnen vermögen, sondern wie bereits gesagt
mit dem kommenden und prophetisch angekündigten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang bringen, gibt, bevor es auf einem selbst gewählten
Weg in den Untergrund verschwindet, seine bisherige, in der
Vergangenheit bekannt gewordene Identität im Zuge seiner weiteren
Machtentfaltung zugunsten eines neuen und wirkungsvolleren Status
vollständig auf. Und wenn wir das in Offenbarung 17, 11
Gesagte richtig verstehen, wird es auch nicht mehr vollständig an die
Oberfläche kommen bzw. unverkleidet auf der politischen Bühne der Welt
erscheinen.
Aus der heutigen Sicht kann das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier, mit welchem dort der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschrieben wird, "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir
müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit
in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen
Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel
8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« eingeleitet.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Jedoch, und dies ist gut zu wissen, der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Mensch der Sünde« wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-7 lt. der Zürcher Bibel 1860 noch durch etwas oder jemand zurückgehalten werden. Hierdurch
verzögert sich sein verhängnisvolles "offenes Hervortreten" und bleiben
sein in 2. Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen als der "Bösewicht" und der in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch
eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des
Friedens und es wird, bevor die in Daniel 8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein
Stück dazugetan.
Diese "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der universellen Gemeinde aus 2. Petrus 3, 3
verlängern sich möglicherweise noch, da sich die versprochene
Wiederkehr unseres Herrn Jesus Christus sehr wahrscheinlich
noch eine Zeit lang darüber hinweg hinauszögert. Dies geschieht allein
darum, damit noch viele Menschen nicht dem kommenden Verderben
preisgegeben werden müssen, sondern Buße tun und davor gerettet werden
können, indem sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde auch mit retten kann in sein himmlisches Reich: „9 Es
ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr
hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er wartet, weil er Geduld mit
uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren. ... 14 Bemüht euch deshalb darum, liebe Freunde, (in der begründeten Hoffnung auf seine Wiederkehr am Tag der Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde jederzeit) ein reines und tadelloses Leben im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet. 15 Und denkt daran: Gott wartet(mit der Erfüllung dieser uns gegebenen Verheißung immer noch), damit die Menschen(nicht dem kommenden Verderben preisgegeben werden müssen, sondern angenommen werden können und davor)gerettet werden(in der Einheitsübersetzung 2016 heißt es in Vers 15: »Und die Geduld unseres Herrn betrachtet als eure Rettung. ...«). Das hat euch ja auch unser lieber Bruder Paulus mit der Weisheit geschrieben, die Gott ihm gab - 16
und dies in all den Briefen, in denen er sich dazu äußert. Manche
seiner Aussagen sind schwer zu verstehen, und unwissende, unsichere
Menschen werden ihren Sinn verdrehen und entstellen. So werden sie es
auch mit den anderen Schriften machen. Die Folge wird ihr eigenes Verderben sein.“
(2. Petrus 3, 9+14-16 aus Neues Leben. Die Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) . . 2. Schritt ist: Das in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnte "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens«, das wir mit dem aus diesem politischen System gewachsenen Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang bringen, wird, nachdem es von der politischen Bühne
dieser Erde auf einem geschickt gewählten Weg vor den Augen der
Weltöffentlichkeit verschwunden ist, von Anfang an aus dem Untergrund
heraus tätig werden. Denn es muß das Ziel haben, die wichtigsten
Machtstrukturen der bestehenden Weltordnung Gottes ganz gezielt und
systematisch aufzureiben. Es wird dazu seine Agenten weltweit
verteilen, um sie in alle wichtigen Ämter und Machtpositionen zu
bringen. Das in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnte "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wird auf diesem Weg die bestehenden Weltregierungen unterminieren und wie heute bereits sichtbar geworden beispielsweise Bioterrorismus betreiben:
Das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits auf der Erde hier ist. Sobald
es hörbar wird, startet die 1. Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels bzw.
beginnt auf der Erde die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«. Und muss das der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht auch tun, auf diese Weise und ab jetzt aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hinzuarbeiten. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wie wir wissen stellt das agieren des Antichrists zur "Zeit des Endes"
über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 beschriebenes »Maul« einen Kampf auf geistlicher Ebene
dar. Das Hörbarwerden des "Maules"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 ist darum
nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern
eigentlich die öffentliche Plattform für einen rein
intellektuellen, psychologisch geführter
Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete
"Mahdi",
der den "Daggal" (das ist
das islamische
Gegenstück zum
Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere
Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl.
im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
So wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" durch das klug eingefädelte Reden seines Spottreden führenden »Maules«
das Recht zu Boden werfen, im großen Maßstab den Abfall von Gott bewirken (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 3), die Liebe in vielen zum Erkalten bringen (vgl. in Matthäus 24,
12) sowie Gottes bestehende Weltordnung anschwärzen und seinem Namen »Mensch der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 entsprechend provokatorisch Satan auf
den Thron Gottes
erheben (vgl. die
Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden -
BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr
1968 mit erstaunlicher Genauigkeit zum Inhalt hat). . . 3. Schritt ist: Der von offener Gewalt begleitete Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die in Daniel
8, 24
beschriebenen "Starken" dieser Erde, welcher mit einem unerwarteten und
ohne Vorwarnung startenden militärischen Angriff auf Gottes bestehende
Weltordnung beginnt:
Sollten wir es nicht unbedingt bedenken: Auch jene Zeit des Aufgehaltenwerdens des Antichrists zur "Zeit des Endes" (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 6), so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende. Und danach beginnen sowohl die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« als auch Gottes Weltgerichte. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten. Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
tritt also schließlich wieder auf den Plan, um nach einer längeren
Vorbereitungsphase nun gnadenlos und mit unglaublicher Brutalität
Gottes bestehende Weltordnung zu vernichten, worauf sogleich die
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht und damit die die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit beginnt.
Und ist nicht die erste Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die
Zeit der Machtentfaltung des eigentlichen
Antichrist) bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit
des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird?
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird schließlich doch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivitätals
der Feind der Menschen und später auch mit großer Verführungskraft als
der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten", d. h. die
Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung
kommen, was ihn auf diese Weise den Untergang der Nationen bewirken und
ihn jetzt in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Um wieviel
mehr werden
wir dann
durch unseren Herrn Jesus Christus durch die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
bewahrt werden, vor dem zukünftigen Zorn des Drachen, der sich
für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" sichtbar austoben wird (vgl. Römer 5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben bringend als der Bösewicht "offen
hervortreten" wird. Wer kennt schon das folgende Endzeitschema bzw. den
Inhalt der nachfolgend gezeigten grafischen Darstellung "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie die weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier). Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.
Und wem ist es schon bewusst, wie dicht wir bereits vor dem großen Ereignis unserer Entrückung stehen? Denn wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des
Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). . . 4. Schritt ist: Die, die ihn als ihren neuen Herrscher anerkennen, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ehren und sie zu
Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen: "39 Und er wird die starken Festungen dem fremden Gott unterstellen.
Denen, die ihn erwählen, wird er große Ehre antun und sie zu
Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen." (Daniel
11, 39; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wir begründen dies wie folgt: Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der
Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen,
daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt,
auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen kleinen
Hornes" lt. Daniel
7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 bzw. mit dem "anderen kleinen
Horn" aus Daniel 7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" eben keines der verbliebenen
sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7,
sondern eine völlig neues, kleineres und andersgeartetes Horn,
eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst
später erscheint und wie aus dem Nichts kommend zwischen ihnen (gemeint sind die zehn
Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Wirken des "anderen kleinen
Hornes" drei von den zehn gewaltsam ausgerissen
werden:
"7 Danach schaute ich in den
nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht
einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und
es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was
übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders
als all die Tiere vor ihm, und es hatte zehn Hörner (die es unter seine Herrschaft unterworfen hatte und mit denen es sich schmückte. Denn der mit dem "anderen kleinen
Horn" aus Daniel 7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist doch lt. Offenbarung 17, 11, auch
wenn er sich völlig neu gekleidet hat, einst einer von den zuletzt
verbleibenden sieben Hörnern gewesen und fährt später in die
Verdammnis.). 8 Ich achtete auf die Hörner, und
sieh, ein anderes Horn, ein
kleines, wuchs zwischen ihnen (ganz neu hervor),
und drei von den ersten
(d. h. von den vormals zehn) Hörnern
wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren
Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der
grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Wir sollten es also nicht vergessen:
Das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes",
der der Wiederkunft unseres Herrn Jesus, bei dieser er seine
Füße auf die Erde setzen wird, unmittelbar vorausgehen soll,
ist keine langsam
gewachsene politische Struktur.
Vergleichen wir hierzu auch die Situationsbeschreibung bei Daniel 7, 7:
Nachdem vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinten
eigentlichen Antichristen lt. Daniel 7, 8
"... drei
der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden",
ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht
gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben
Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres,
sondern, wie es in Offenbarung 17, 11 nachzulesen ist, das "achte".
Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7
beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer,
das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig
eigenständige Herrscher hervor. Denn der mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinte
eigentliche Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8
als ein neues, ganz anderes Horn,
sozusagen als das elfte Horn
und nicht aus sondern
zwischen den ursprünglich 10 Hörnern hervor (gemeint sind die "zehn",
die anfangs noch vor dem Akt des Ausreißens als "zehn Hörner" bestehen).
Und wie wir wissen, steht die in Offenbarung 17, 11 angegebene Zahl
"sieben"
wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen
Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit,
Vollständigkeit oder
Gesamtheit und zielt
im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die
Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller
politischen Herrscher des vierten
Tieres aus Daniel
7, 7 ab.
Wir
könnenn es nur erahnen, wie es ihm gelingen könnte, die ehemaligen
Besitzer von ihrem Land und Eigentum zu vertreiben, derart, daß sie
schließlich ganz und dauerhaft auf ihren Besitz verzichten. Und lesen
wir
nicht im Buch des Propheten Daniel: er ist doch ein Betrüger? Und wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und das diesbzgl. Erfolgsrezept finden wir auch hier im Buch Daniel: "... es
wird ihm durch Betrug gelingen, und
er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei)vieleverderben ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Könnte
man sich doch betreffend des Betruges des Antichrists folgendes Szenarium vorstellen: Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird in denjenigen
Regionen der Erde, die er in Besitz nehmen möchte, nachdem er kurz
vorher alle öffentlichen Sender und Informationsquellen wie Internet
gewaltsam und dauerhaft ausgeschaltet haben wird und dahingehend wirkt,
um sämtliche Informationsmöglichkeiten und Kommunitationsmöglichkeiten
wie Telefon und Handy zu unterbinden, den dortigen Bewohnen
und Landeigentümern einen Atomkrieg simulieren. Werden dann nicht die
Bewohner dieser davon betroffenen Länder in großen Schrecken
versetzt in panischer Angst vor radioaktiver Verstrahlung ohne zu
zögern außer Landes fliehen, um im falschen Glauben belassen
anschließend dorthin nie wieder zurückzukehren. Jetzt und durch diesen
genialen und sehr gemeinen Trick kann der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
selbst über die begehrten fluchtartig verlassenen Ländereien verfügen
und damit
tun und lassen, was er will. Jetzt, nachdem er auf diese illegale Art
und Weise in den Besitz von Ländereien gelagt ist, kann er diese sogar
als Eigentum auf seinen
Namen einschreiben. Wie
er diese Atomexplosionen gleichen
gewaltigen Detonationen bewirken könnte, ohne wirklich Kernspaltungs-
bzw. Kernfussionsbomben einzusetzen, das läßt sich lt. dem Gesagten
des nachfolgend genannten und vom Verfasser dieser Homepage
geschriebenen Kapitels erahnen (vgl. im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der
militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß
bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll"
ab hier).
Und diese hier beschriebenen, auf konventionellem Wege erzeugten
gewaltigen Detonationen sind sogar vollkommen strahlungsfrei und
garantieren ein Weiterleben-Können auch für das unmittelbare Danach.
Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft
ihres Herrn noch in ihrem Leben und mußte also zwingend davon
ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt unter ihnen war! Denn dies ist doch eine der
wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die
Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8,
welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert (vgl. 2. Thessalonicher 2, 1-8 nach der Zürcher Bibel 1860 und im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Darum auch versuchen wir an dieser Stelle des endzeitlichen Ablaufplanes im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
einzuordnen. Denn unseres Erachtens nach wird noch bevor es zur durch
eine List gelingenden gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den
Ländern Zentraleuropas kommt, das große Ereignis der "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
sein.
Wir gehen davon aus, dass es im
Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" zu einer durch eine List gelingenden gewaltsamen
Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas kommt. Die Menschen,
die ihren Herrn Jesus Christus in ihrem Herzen tragen und sich nach seinem
Kommen sehnen, werden jedoch dieses große Unheil nicht mehr miterleben müssen. Dies
geht aus einer Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin mit erstaunlicher
Genauigkeit aus dem Jahr 1968 hervor, welche besagt, dass unser Herr Jesus
unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg wiederkommt und dass wir dann von ihm vor
diesem Verderben bewahrt und gerettet werden (vgl. die Botschaft des ehemaligen
Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel
mit dem Titel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!).
Die nach der
Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde auf der Erde zurückgebliebenen Bewohner Zentraleuropas
jedoch werden mit dem plötzlichen Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten
»Zeit des
Zorns« in südlich gelegene Länder fliehen müssen. Denn auch von dieser
Massenflucht aus Europa, die dann in Gang kommen wird, ist in dieser Prophetie der
90-jährigen Norwegerin die Rede. Und die Flüchtlinge tun das, was dann in Gang
geraten wird, mit Gewissheit nicht freiwillig. Sie würden mit Sicherheit lieber
hierbleiben.
Biblisch
belegt ist diese Massenflucht in Jesaja 17, 12-13:
"12 Ha,
ein Brausen vieler Völker, wie das Meer brausen sie, und ein Getümmel mächtiger
Nationen, wie große Wasser tosen sie!
13 Ja, wie große Wasser werden die Nationen tosen. Aber er wird sie
schelten, da werden sie in die Ferne fliehen
und werden gejagt wie Spreu auf den Bergen vom Winde und wie wirbelnde
Blätter vom Ungewitter. "
(Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)
Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr
als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea
3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt: "25 Denn ich will
nicht, meine Brüder, dass euch dieses
Geheimnis unbekannt bleibt,
damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum
Teil
Verstockung widerfahren, (jedoch nur solange)bis die
Vollzahl der
Heiden eingegangen ist(dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde); 26 und so (dies muß
also
bezogen auf Vers 25 "erst danach" heißen)wird ganz Israel gerettet
werden, wie
geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die
Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen,
wenn ich ihre
Sünden
wegnehmen werde«."
(Römer
11, 25-27 aus der Schlachterbibel 2000; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Von jetzt an wird der Segen wieder direkt von Israel ausgehen, und alle
Stämme
und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das
Volk
Gottes wieder sichtbar gesegnet sein (vgl. in der grafischen
Darstellung "Zur
“Zeit des
Endes”
wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder
aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8
u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). . . 5. Schritt ist: Der Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. seine Besitzeinnahme des damit gemeinten Landes Israel: Für
das Land Israel wird das große Unheil der durch eine List gelingenden
gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas
bzw. das damit gemeinte gewaltsame Ende der Nationen zunächst eine
kurze
Zeit des relativen Friedens bringen, einen Frieden, den dieses von
vielen erbitternden Feinden umgebene Land, seit dem es wieder
existiert, bis dahin noch nicht gekannt
hatte. Jedoch diese kurze Zeit des Friedens und der militärischen
Ruhezeit, in welcher auch der Terrorismus höchstwahrscheinlich ganz zum
Erliegen kommt,
trügt und wird nur ein Scheinfrieden sein bzw. nur eine sehr kurze
Dauer haben. Denn nicht nur für die Situation kurz vor der "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", sondern auch für die Zeit kurz vor der Invasion des schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Israel
(vgl. das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog Geschriebene) gilt:
So
wird das Land Israel am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" erneut seine Freiheit
verlieren und ein letztes Mal in fremde Hände übergehen und vom schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
besiegt und regiert werden. Und bevor dieses Land in fremde Hände übergeht, muß es dann nicht
erst lastenfrei gemacht und frei von jeglicher Bedrohung für den neuen Besitzer werden? Denn sonst
macht eine Eroberung Israels auch für einen immer mächtiger werdenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
doch gar keinen Sinn. Kein Land der Erde außer er, der Antichrist
zur "Zeit des Endes", darf ab jetzt mehr auf das
Land Israel Besitzanspruch erheben. Das ist verständlicherweise das zu
erreichende Ziel des angehenden neuen Besitzers von Israel. Und handelt
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
damit nicht sehr klug und weise? Wie kann das Glück für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auch
vollkommen werden,
dann, wenn gleich nebenan in unmittelbarer Nachbarschaft immer noch der
Erzfeind lauert und die Muslime auf dem Tempelplatz in Jerusalem mit
dem in islamischer Hand befindlichen
Felsendom immer noch Besitzansprüche geltend machen und mit großer
Vehemenz den Bau des dritten jüdischen Tempels verhindern? Hatte es übrigens damals nicht auch der König Salomo so
getan
und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben, noch
bevor er seinen Platz als König ganz und gar einnahm und das Land Israel
mit Gerechtigkeit und großer Weisheit regierte? Und auf diese Weise wird den Juden auf dem Tempelplatz endlich die Baufreiheit ermöglicht und der Bau des einmal zur »Synagoge des Satans« werdendendritten jüdischen Tempels beginnt.
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der
Bibel immer auf das Land
Israel bezogen,
sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden
gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier).
Dieser ebenfalls in Daniel 8, 24-25 beschriebene Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. die damit gemeinte Eroberung
und die Fremdherrschaft über das Land Israel wird von uns kurz vor der in Daniel 9, 27 genannten Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels erwartet.
Und diese Inbesitznahme des Heiligen Landes, bzw. des gerade erst politisch
wiedererstandenen Landes Israel durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes", d. h. der Sieg des damit gemeinten und in der
Offenbarung des Johannes im Kapitel 13 beschriebenen ersten Tieres aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 über die Heiligen (vgl. Offenbarung
13, 7) kann nur darum erfolgen, weil der Antichrist bzw.
Antimessias voller Lügen als der gute Hirte auftritt. Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11,
15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes
5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als der »falscher
Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus«, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung
13,
11-18 auch mit dem geschlachteten Lamm gleichenden und darum wie aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier beschrieben wird, gemeint?
In welchen Etappen ist der Eroberungskrieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen das Land Israel zu erwarten? In der Antike vollzog man einen Eroberungskrieg in drei
charakteristischen Schritten, die man auch zur "Zeit des Endes" wiederfinden kann, dann, wenn der Antichrist auf dem Weg zu seiner
Weltherrschaft die Völker der Erde unterwirft:
Der erste Akt eines solchen Kampfes bestand darin, daß man den
Gegner wenn erforderlich auf das Schlachtfeld zwang, um ihn dort im
militärisch geführten Kampf zu besiegen.
Der zweite Akt war die Demütigung des nunmehr militärisch
bezwungenen Feindes mit dem Ziel, die so Unterworfenen auf Dauer in
die Kultur und Herrschaft des Siegers zu integrieren.
Um den besiegten Gegner zu demütigen, und so war es, wenn heidnische
Völker kämpften, damals üblich, betrat man die Tempel der
fremden Götter der Besiegten, entfernte die dort befindlichen
Götterbilder und schändete deren Tempel. Da im Falle des Tempels in Israel
kein Bild des Gottes dieses Volkes existierte, nahm man die heiligen Tempelgeräte mit,
um sie später demonstrativ in den heimatlichen Tempeln zu
Füßen der eigenen, offensichtlich stärker gewesenen
Götter zu platzieren. Denn man war allgemein der Meinung, daß
sich im Falle eines militärischen Sieges die eigenen Götter
als die stärkeren erwiesen hatten und die fremden Götter der
unterworfenen Völker mußten ihnen nun unbedingt zu Füßen liegen.
Der dritte und letzte Akt eines Eroberungskampfes bestand darin, die
auf diese Weise militärisch eroberten Gegner zur
Assimilation zu bringen, indem man sie zur Anbetung der Götter der
erfolgreichen Nation zwang.
Ein so unter die Fremdherrschaft geratenes Volk konnte zu Einsicht
darüber gebracht werden, daß sich wohl die Götter des
Aggressors als die stärkeren erwiesen hatten und daß es
darum unabdingbar sei, die bezwungenen Götter den siegreich
gewesenen zu Füßen zu legen. Darum muß es sowohl
einsichtig als auch lohnenswert sein, sich nunmehr den stärkeren
Göttern unterzuordnen und ab jetzt diesen diejenige Ehre zu geben,
die ihnen auch darum gebührt. Denn auch die vormals eigenen Götter liegen
den jetzt triumphierenden symbolisch zu Füßen.
Somit wurde in der Antike eine derartig praktizierte Aufstülpung
der eigenen Religion ein Instrument zur sicheren politischen
Integration und der beständigen Einverleibung fremder Völker.
War einmal ein fremdes, militärisch bezwungenes Volk dazu gebracht
worden, daß es die neuen Götter des Bezwingers nicht nur
akzeptierte, sondern auch als die stärkeren anerkannte und sogar
darum anbetete, war man sich sicher geworden, daß ein derart
unterworfenes Volk auch zukünftig nicht mehr rebellierte, der
Armee des Eroberers und Bezwingers, froh darüber, nun auch endlich
die stärksten Götter zu besitzen, treu diente und willig an ihren
neuen König Steuern zahlte, der die größere Weisheit
besaß, indem er die offensichtlich stärkeren Götter
bereits von Anfang an ausgewählt hatte. Diese Prozedur war ein Erfolgskonzept, das immer dann funktionierte, wenn ein bezwungenes
Volk akzeptierte und hinnahm, daß sich die eigenen Götter
wegen ihrer Schwäche und offensichtlichen Machteinschränkung
als schutzuntauglich erwiesen hatten.
Müssen wir das in der Bibel zum kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gesagte nicht ähnlich bewerten? Jedoch vom kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" wissen
wir auch, daß es kein offener Kampf sein wird, mit dem ihm seiner
Welteroberung und auch die des Landes Israels gelingt, sondern daß
seine Strategie und Taktik das Überwältigen seiner Gegner sein muß. Und wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen«
angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne
Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung
...“ (aus Jesaja 14, 6)? Denn entgegen allen Erwartungen also wird zu jener nicht mehr
fernen Zeit der Antichrist ein globales "Verderben" über die gesamte
Welt bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn "... unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele(und, d. h. doch alle) verderben ..." (vgl. Daniel
8, 25; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite).
Wenn sich die Frage nach der Echtheit eines zukünftigen, neu errichteten
dritten jüdischen Heiligtums stellt (Und die Frage lautet: Ist dies
dieses neue jüdische Heiligtum tatsächlich der echte prophetisch
angekündigte Hesekiel-Tempel?), dann wirft dies angesichts des in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum angekündigten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gesagten wegen der ausdrücklichen Warnung von Paulus in Römer 1, 21-23 auch automatisch die Frage nach der Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes auf. Und
wenn man die Echtheit dieses neuen und dritten jüdischen Tempels ganz einfach an der geometrischen Größe
seines äußeren Vorhofes bzw. der des gesamten Tempelbezirks nachmessen kann (vgl. die Angaben und
das eigene Rechenbeispiel zum
riesigen Umfang und der gigantischen Grundfläche des Tempelbezirks von sage und schreibe ca. 2,48 Quadratkilometern in Hesekiel 42, 15-20), kann man doch die Echtheit einer
eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ganz ähnlich und zwar an ihrer neuen, biblisch prophezeiten viel größeren Dimension festmachen. Denn wenn der Tempelbezirk des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches
in seinem Flächenmaß seiner äußeren Begrenzungen einmal viel, viel größer ausfallen wird, als das bei all seinen Vorgänger-Versionen gewesen war zuvor, wird auch die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes viel gewaltiger werden, als sie es zur Zeit der
Wüstenwanderung bis hin zuletzt bei König Salomo je gewesen war zuvor (vgl. in Haggai 2, 7+9;Hesekiel 43, 2; Jesaja 4, 5 und Offenbarung 21, 10-11+23).
So kann man doch gewisslich sagen: Die Echtheit einer eventuell hier bereits etabliertenShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes in einem dritten jüdischen Tempel
in
Jerusalem kann man an der Echtheit dieses wieder aufgebauten Heiligtums
in Jerusalem festmachen. Dieses kann man erst als echt ansehen, wenn
der Tempelbezirk die biblisch prophezeite notwendige Flächengröße von
genau 2.480.625 qm hat. Erweist sich dieses Heiligtum auf dem Tempelberg Jerusalems im Vergleich mit den vom Gott des Himmels festgelegten Maßen des zukünftigenHesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches der Größe nach viel kleiner als die der im biblischen Bauplan des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches
angegebenen Maße lt.Hesekiel 42, 15-20,ist auch eine in einem dritten jüdischen Tempel in
Jerusalem bereits etablierteShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes mit Sicherheit unecht.
Auch kann eine unechte Shekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes
unmöglich vom Ölberg her kommend in das Tempelhaus von einem Ort zum
anderen wandernd eingezogen sein. Dies scheint uns bei einer mit
einer technischen Apparatur künstlich erzeugten Shekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes,
da diese der technisch bedingten Einschränkungen wegen immer statisch feststehen, d. h. sich unentwegt über einem bestimmten
Punkt befinden muß und damit keinesfalls wandern kann, gänzlich unmöglich zu sein. So sind also beide Kriterien für uns Ausschlußkriterien, wenn es um die Echtheit einer eventuell hier bereits etabliertenShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes in einem dritten jüdischen Tempel in
Jerusalem geht. Es ist unseres Erachtens nach in jedem Fall bereits als äußerst kritisch zu werten, wenn ein zukünftiger dritter jüdischer Tempel in
Jerusalem einmal als der wahre Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches deklariert werden wird. Denn bei allem, was wir in der Bibel zu diesem Thema gelesen haben: Dem wirklich echten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches geht unserem Dafürhalten nach mit großer Gewissheit ein dritter jüdischer Tempel auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems voraus, ein
von Menschenhänden erbauter steinernes Heiligtum der Juden, das von
ihren Erbauern zur Sicherung ihres Machtanspruchs als der echte Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches verkauft werden wird.
Wir
rechnen also damit, daß es auf dem Tempelberg in Jerusalem zukünftig
noch insgesamt zwei weitere neu errichtete jüdische Tempelbauwerke
geben wird (vgl. im Kapitel "Der
nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte
jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen
auch die »Synagoge des Satans« nennt"). Denn wir gehen davon aus, daß der mit großer Macht
und Herrlichkeit in Jerusalem wiederkommende wahre Messias Gottes,
nachdem er seinen Vorgänger und Nachahmer, den »falschen Prophet«, getötet haben wird, auch sein Heiligtum, das in Offenbarung
3, 9 die »Synagoge des
Satans«
genannt wird, bis auf die Grundmauern zerstört. Erst danach wird es
unser Herr Jesus Christus selbst in die Hand nehmen und zwar
ohne dabei die Hilfe von Menschen zu benötigen und den nach
bereits bekannten göttlichen Bauplänen vorgesehenen Hesekiel-Tempel des wahren Tausendjährigen Reiches mit seiner eigenen Kraft errichten. . . 9.
Schritt ist: Um den Anspruch, als der Gott Israels angebetet zu werden, durchzusetzen, wird
der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gewaltsame Mission betreiben: Über
die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel 13 betreibt dessen wahrer Verursacher, der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung). Denn wer sich seiner
Kennzeichnung, obwohl sie, wie wir bereits hörten, weltumfassend
durchgeführt werden wird, dennoch zu entziehen versucht, für solche
Menschen wird dieser Schritt zu einer ernsthaften Bedrohung ihrer
Existenzgrundlage führen.
Weil über solche Menschen und dieses gilt weltweit, die
kein
Zeichen besitzen, lt. Offenbarung
13,
17
ein totaler wirtschaftlicher Boykott verhängt werden wird,
ist Neutralität für sie auf Dauer unmöglich. Auch ein eventuell
vorhandener Reichtum an Geld und privatem Besitz helfen hier nicht
weiter. Ebenso ihrer Flucht in ein anderes Land bzw. eine Emigration
wird für sie keine nennenswerte und dauerhafte Verbesserung bringen.
Denn dem über alle
Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher
Boykott kann man nur durch das
Annehmen vom "(Mal-)Zeichen des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 entgehen. Nur die
Träger dieses (Mal-) Zeichens, nämlich des in Offenbarung
13,
16-18 erwähnten Zeichens bzw. als Mal auf der Haut erscheinenden
Symbols des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des zweiten (wie) "aus der
Erde
heraufgestiegenen" zweiten Tieres werden dann noch kaufen und verkaufen
können. Neutralität ist also tatsächlich unmöglich: "13.16 Und es(gemeint
ist das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom ersten Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung
14, 9-11,
es zu nehmen, eindringlich warnt); 13.17
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das
Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. " (Offenbarung
13,
16-17 aus
der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Die Menschen, die dasin Offenbarung
13,
16-18 erwähnten Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des zweiten (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres annehmen, bekunden aber damit, daß sie mit all ihrem
Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier
angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung
16, 13 und in Offenbarung
19, 20 beschriebenen falschen
Prophet erschienen ist, dienen. Die gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung) durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
und um eine solche muß es sich hierbei eindeutig handeln, mittels
eines totalen wirtschaftlichen Boykotts, welcher durch die
Kennzeichnung mit dem "(Mal-)Zeichen des
Namens" des Tieres unterstützt wird, macht die Bibel auch
noch an einer weiteren Stelle, in Offenbarung 13, 15 und dort sogar
noch viel krasser deutlich. Denn es scheint für die Erdbewohner,
als würde es bereits das "Bild
des Tieres" bewirken können, "... daß alle getötet wurden,
die ihre Knie nicht beugten vor dem Bild des Tieres"!
(aus Offenbarung 13, 15 nach der Zürcher Bibel)
Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird
mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten, weil ihm lt. Offenbarung
13, 2+4 vom
Drache die »Gewalt« gegeben
werden wird. Und weil
diese »Gewalt«
aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene
»Gewalt über den Tod«
ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form
nur dem wahren Sohn
Gottes gegeben worden ist, werden die Erdbewohner ihm scharenweise nachzulaufen beginnen.
So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der dem Teufel zugewiesenen
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen
»Gewalt über den Tod«
des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte
»Macht über
den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu
Unterdrückungszwecken
und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei
den
Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber
bewirkt
sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird
wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt
bzw. Macht über den Tod«, anstatt sich darüber zu verängstigen, diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen:
"... Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
"Und
sie beteten den Drachen an, weil
er dem (ersten) Tiere die
Gewalt gab, und sie beteten
das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu
kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
Denn die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt
über den Tod« lt. dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal
besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem
Grund haben sich die
Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten
Jesaja in Jesaja
28, 15,
damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem
Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen
(wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr
schade).
Also wahrscheinlich genau aus diesem Grund, eben weil der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirkt, haben sich die
Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten
Jesaja in Jesaja
28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem
Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (derart, daß ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade). Dies realisierten sie tatsächlich und so sagt es uns die Bibel,
indem sie hierbei anstelle vom wahren Christus Gottes die mit allen Machtbefugnissen und sämtlichen
Vollmachten Satans ausgestattete »Lüge«
zu ihrer Zuflucht und zu ihrem
Schutz gewählt haben. (Die »Lüge« das ist anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung
13, 11-18 angekündigten und personenhaften Anstelle-von-Christus des Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. zur letzten Zeit erscheinenden falschen
Prophet nach Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20.) Doch der wahre Gott des Himmels spricht zu diesen
Narren: Ihr irrt euch. Euer Bündnis mit dem Tod und Vertrag mit dem
Totenreich hat aufgrund meiner Straf-Gerichte gar nicht lange Bestand: " So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser
sollen den (vermeindlichen) Schutz wegschwemmen, daß hinfalle
euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht
(länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses großen Wunders der Verjüngung des biologischen Alters dennoch) zermalmen ..." (aus Jesaja
28, 17-18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite):
Denn die aus den vorangegangen Punkten gewonnenen
Erkenntnisse,
daß erstens das zweite
Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" versehen damit als sich von den Toten
auferstanden
ausgebend charakterisiert wird
und weil zweitens sich dies
durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt,
daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch
geheilt wurde,
legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu
werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung
13, 2 und Offenbarung
13, 4 dem
ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit
der dem Teufel zugewiesenen
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod«
identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod«
übersetzen kann. Insbesondere darum kann man hiervon ausgehen,
denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem
ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron und seine ganze Macht übergibt
d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2):
Wenn der
wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen
Wortes "anti" gemäß der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr
der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt"
des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte,
weniger
als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen ist, dann
muß der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich mit dem Beginn
der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem
seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise
auch für denjenigen ausgeben, der ewiges
Leben verschenkt.
Und wer außer der Gott der Juden kann auch ewiges Leben
verschenken? Es ist sein
Messias
Jesus Christus der dies auch tut. Denn bei Johannes 5, 21 heißt
es doch:"Denn wie der Vater die
Toten
auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig,
welche er will."
Und wenn das zweite
Tier
von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, sich betrügerischerweise
für denjenigen ausgeben wird, der ewiges Leben verschenkt, dann
muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die
»Gewalt über den
Tod« wirkt. Und dieser sehr wichtige Aspekt scheint sich sogar im
Buch der Offenbarung in
der Bibel auch an anderer Stelle zu
bestätigen.
Denn in der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13
in
den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten
aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben:
"... Und der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier aus dem Meer) seine
Gewalt (hier
gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann
man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen,
darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt
das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch
die »Macht über den Tod«).
... Da(durch, weil es
nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht
über den Tod« besitzt)geriet alle Welt in Staunen und lief dem
Tier
(es anbetend) hinterher."
(Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibelübersetzung;
Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so
groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung
13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt
gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)"
(Offenbarung
13, 4; Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Laßt es uns also bedenken:
Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen
seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das wie aus der
Erde heraufgestiegene zweite
Tier aus Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod«
wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre
Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang
durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus
Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im
Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt:"... der ... allein
Gewaltige
(der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in
seinen Händen Haltende), der
König aller Könige und
Herr aller Herren, der allein
Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand
kommen kann, den kein Mensch gesehen
hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Und
ist es nicht das (wie) "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite
Tier aus Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die
ganze »Gewalt«
des ersten Tieres wirkt?
"Und die
ganze Gewalt
des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der
»Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung
13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den
Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist)übt
es vor ihm aus, und es macht
(hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen
das erste Tier anbeten(gemeint ist, daß das dann
das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden,
nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner
Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen
Todeswunde geheilt
wurde."
(vgl. Offenbarung
13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).
Erst das machtvolle Auftreten des zweiten Tieres in der
Nachäffung Jesu Christi kann es ihm ermöglichen, daß
das
erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 von allen Erdbewohnern angebetet wird. Denn auf dieser
dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier
nun unbegrenzte Macht zu:
"... Und es bewirkt,
daß die Erde und die sie
bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier,
dessen
Todeswunde geheilt worden ist."
(Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den
Verfasser
dieser Homepage)
Das das (wie) "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite
Tier nach Offenbarung
13,
11-18, das später wegen seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie
und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten
Wunder auch der falsche
Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen
muß (vgl. in Offenbarung
13,
12).
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw.
ausüben"
steht
im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird
z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf
Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung
in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und
der auf dem Thron saß, sprach: Siehe,
ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage)
Das zweite Tier
von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das das ersten Tier groß macht, ihm
fälschlicherweise göttliche Wesenheit zuspricht und mit
Worten der Lüge zum Gott des Himmels und der Erden erhebt und
welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, stellt somit, weil es die ganze
»Gewalt« des
ersten Tieres vor ihm ausübt, mit seinem Erscheinen
tatsächlich eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar,
also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges
Leben schenkt. Und ...
"Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt
gab", steht
aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle
Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18).
D. h. Jesu
Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb
dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben
auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er
aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben
auf dieser Erde beschränkt. Die »Gewalt«, die der Drache dem ersten
Tier aus dem Meer
gibt, und die der Verfasser dieser Homepage anlehnend an Hebräer
2, 14-15 als die »Gewalt
bzw. Macht über den Tod« interprädiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen
Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann wenn der neue Himmel
und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4).
Die Einschränkung der »Gewalt
bzw. Macht über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem
großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag,
aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle
Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist
damit also immer noch möglich.
Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf
Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer:
"Du sollst ihnen die Augen
öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus
der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben
hat, hin) zu Gott."
(Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser
dieser Homepage)
Sollte der Mensch bzw. der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
also tatsächlich dazu in der
Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den
Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu
verjüngen und so den
körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine
größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch! Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja
28, 14-19 indirekt davon:
Daß derjenige, der die "Lüge", d. h. den in 2. Thessalonicher 2, 3-4 nach der Lutherübersetzung als solchen bezeichneten »Sohn des Verderbens« oder auch als den Sohn des Vaters
der Lüge bzw.
wegen seines
Erfolgs durch Betrug und anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12
sowie Jesaja
28, 17 schlicht
als die »Lüge« betitelten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu seiner Zuflucht und damit Trug zum Schutz gemacht hat, in Wahrheit
mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem
Totenreich einen Vertrag gemacht hat, hörten wir doch bereits aus
dem in Hebräer
2, 14 Gesagten, das unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit steht. Denn der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 in der Macht Satans auftreten und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und
Wundern.
Und
ist es nicht, und wir wiederholen es hier, das zweite Tier
von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die
ganze »Gewalt«
des ersten Tieres wirkt?
"Und die
ganze Gewalt
des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der
»Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung
13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den
Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist)übt
es vor ihm aus, und es macht
(hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen
das erste Tier anbeten(gemeint ist, daß das dann
das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden,
nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner
Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen
Todeswunde geheilt
wurde."
(vgl. Offenbarung
13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).
Der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen Feind Gottes auf Israel erfolgt lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage"
und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26 zu einem Zeitpunkt, wenn die ins Land ihrer Väter zurückgekehrten Juden meinen,
daß sie dort nun endlich sicher wohnen, so wie ein
Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her. Denn der Führungskopf dieser Invassion in Israel
wird in der Bibel im Alten Testament als der
Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal aus dem Land im äußersten Norden von Israel
identifiziert
Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein.
Und wir wiederholen es an dieser Stelle nochmals: Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
bemerkte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17, daß der Begriff Berg in der Bibel nicht nur
topografisch zu deuten ist:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottfeindliche Macht.«
Kommt der in Jeremia 6, 22-26 erwähnte "Verderber" Israels (hier gemeint ist der in
Jesaja 33, 1 genannte »Verwüster« und Antichrist) lt. Jeremia 6, 26 nicht plötzlich und unerwartet und zwar nach Jeremia 6, 22, da vom Ende der Erde her, aus einem Land im Norden, welches von Israel aus betrachtet logischerweise in großer Ferne sein muß. Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11,
15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes
5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als der »falscher
Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus«, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung
13,
11-18 auch mit dem dem geschlachteten Lamm gleichenden und darum wie aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier beschrieben wird, gemeint?
Die Redewendung Gog von Magog bedeutet sinngemäß Gog aus dem lt. Hesekiel 38, 15+39, 2 im äußersten Norden von Israel befindlichen Magog, einem, da der Standpunkt des Betrachters lt. Hesekiel 38, 12 Israel ist, von Jerusalem aus gesehen im nordöstlichen Europa gelegenen größeren Land. Denn ist nicht Gog von Magog lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal und kommen nicht lt. Hesekiel 38, 6 ebenso "Gomer und alle seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden" sowie viele Völker mit ihm?
Von Gomer
stammen wohlgemerkt unsere eigenen Vorfahren, die Kelten und Germanen
ab. Es sind diejenigen Völker, die sich in Europa niedergelassen haben.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Wir haben eine Allianz vor
uns, die aus Völkern Europas, Asiens und Afrikas besteht. Die Perser
sind das Volk, das im heutigen Iran lebt. Die Kuschiten sind im Süden
Ägyptens - im Sudan und in Äthiopien - beheimatet. „Kusch“ bedeutet
„der Schwarze“. Seine Nachkommen stehen letztlich für ganz
Schwarzafrika. Put ist der Stammvater der nordafrikanischen Völker
westlich von Ägypten. Von Gomer
stammen die Kelten und Germanen ab, - unsere Vorfahren, die sich in
Europa niedergelassen haben [Damit sind also die Deutschen gemeint. Die
werden da also auch mitmachen!]. Der Mann namens Togarma schliesslich
steht am Ursprung einiger Völker im Süden des Kaukasus bzw. im Osten
der Türkei. Seine Nachfahren sind die Armenier, die Georgier und einige
Turkvölker. Alle diese Völker stehen beispielhaft für die vielen weiteren Verbündeten Gogs,
die namentlich nicht erwähnt werden. Hesekiel spricht deshalb immer
wieder von den „vielen Völkern mit dir“ (vgl. Hes 38,9.15.22; 39,4).« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite). . . Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein. Die Bezeichnung Gog ist entweder im Sinne eines Titels wie das eines
Staatsoberhauptes oder Präsidenten
gemeint oder aber im Sinne seines Eigennamens zu verstehen, den beispielsweise einer der Generäle jenes Landes trägt, der also, so
wie das nationalsozialistische Deutschland auch Hitlerdeutschland genannt wurde, den Namen Gog und den auf den Wirkungsort bezogenen Beinamen von Magog besitzt und zwar deshalb, um ihn klar von den übrigen Führern jenes Landes dieser Zeit zu unterscheiden. Sehr wahrscheinlich jedoch ist es, wenn wir an das von ihm in Offenbarung 6, 2 Gesagte anknüpfen, daß Gog von Magog nicht ein in der Öffentlichkeit bekannter politischer Führer sondern einer der unbekannteren Generäle jenes Landes Magog ist, darum weil er in Offenbarung 6, 2 als der Anführer der apokalyptischen Reiterarmee beschrieben wird. Denn
weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind
Zeichen von triumphierenden Kriegshelden am Ende einer siegreich
verlaufenen und aggressiven Welteroberung. Gog von Magog ist lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal. Das Land Magog
ist demnach also nur als der Überbegriff einer ausgedehnteren Region der Erde zu werten, der Rosch, Meschech und
Tubal angehören, ähnlich wie beispielsweise
die Bundesstaaten Alabama, Arizona und Kansas Bestandteile des Landes der USA
sind. Der mindestens aus den Bundesstaaten Rosch, Meschech und
Tubal bestehende Staatenbund Magog
ist somit mit einem Vielvölkerstaat bzw. mit einer Staatenunion wie
der der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. der Sowjetunion
vergleichbar. Keinesfalls ist das Land Magog
nicht als ein Machtblock, sondern nur als eine einzelne Nation wie
Frankreich, Polen, Österreich oder Deutschland, die aus nur einem
einzigen Volk besteht, zu verstehen.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Gog
kommt aus dem Lande Magog und herrscht über Mesech und Tubal. Diese
drei Namen kommen bereits in der Völkertafel in 1. Mose 10 vor. Magog,
Mesech und Tubal sind Söhne Japhets (1. Mose 10, 2), die nach der
Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien in Richtung
Norden gezogen sind. Die Moschowiter (Nachkommen Mesechs) und die
Toboliter (Nachkommen Tubals) gehören zu den Urvölkern im heutigen
Russland. Auf assyrischen Gedenktafeln wird bezeugt, dass sie im 8./7.
Jh. v. Chr. in Kleinasien - der heutigen Türkei - gelebt haben. Zur
Zeit Jesu siedelten sie in der Region des Schwarzen und des Kaspischen
Meeres. Von dort dehnten sie ihren Einfluss weiter nach Norden aus. Es
ist gut möglich, dass die russischen Flüsse „Moskva“ und „Tobol“ und
die russischen Städte „Moskva“ (Moskau) und „Tobolsk“ ihren Namen von
diesen Stämmen erhalten haben. In Hesekiel 38, 15 und 39, 2 lesen wir,
dass Gog aus dem äussersten Norden kommt. Die Bezeichnung „König des
Nordens“ (z.B. in Daniel 11) ist in der Bibel die traditionelle
Bezeichnung für Syrien. Wenn nun vom „äussersten Norden“ die Rede ist,
so ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich hier um Gebiete handeln
muss, die von Syrien aus gesehen noch weiter im Norden liegen. Doch Gog und seine Leute sind nicht die einzigen, die gegen Israel ziehen. Gog ist der Anführer einer grösseren Koalition.« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das
südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch"
soll
»Reussen« und später »Russen« entstanden
sein.
Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Japhets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen Staaten zu finden sind
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog
und die
Völker des Antichristen, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog
und die
Völker des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht.
Dies war damals charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengten,
fort. Und so besteht das Römische
Reich, aus dem doch einmal der Antichrist
zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in die vielen Einzelstaaten der »zehn
Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 bzw. in die in Daniel 2, 43 beschriebenen beiden Füße mit den »zehn Zehen«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« bzw. »zehn Zehen« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Mit den eingangs beschriebenen »zehn
Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit
der »zehn
Hörner« auch die »Zeit der Nationen«.
Doch wie wir aus den prophetischen Vorhersagen der Bibel wissen, ist dieses politische Gefüge, sobald der Antichrist
zur "Zeit des Endes" gewaltsam an die Macht gelangt, dem Untergang geweiht. Denn das symolische Bild aus Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 ist gleichsam ein Ausdruck dessen, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal
komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn macht er
sich nicht, weil er
sich mit ihnen schmückt, die in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige
Verästelung des in Daniel 7, 7
angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen
(vgl. hierzu seinen in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck)? Und um noch deutlicher zu werden: Ist
es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er
nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert.
Und berichtet nicht der Prophet Daniel in Daniel 8, 23-25 davon, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und
wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 treffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen«
angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne
Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung
...“; aus Jesaja 14, 6?
So gesehen gehören
damit die »zehn
Hörner« aus Daniel 7, 7
zu einem
immer noch lebenden Tier. Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" der allerletzte Vertreter dieses vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist und einmal solches Unheil wie so eben beschrieben bewirkt, muss er schon ganz schön lebendig sein. Und die »zehn
Hörner« aus Daniel 7, 7 können doch nicht aus einem
toten Tier herauswachsen! Denn sie leben biblisch gesehen wie aus Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 ersichtlich und zwar als der Kopfschmuck des Tieres auch nach der
bei Daniel 8, 24
angeführten Vernichtung der »Starken« zur Herrschaftszeit des Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch weiter.
Wird doch in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen. Denn das Römische Reich besteht
in der Bibel bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in
die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7. Denn die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier.
Denn dies war charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der
Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen
sein:
Zu
den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine
vom deutschen
Historiker Hoffman stammtende
Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische
Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen
Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene
Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch
Heirat zustande gekommen
war:
So wissen wir nun auch, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines
Horn" bezeichnet wird, ursprünglich aus den sieben nach dem Ausreißen übrig bleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20,
ist also dann, wenn er erscheint und seine im Verborgenen weiter
lebende Wurzel wieder auszutreiben beginnt, nicht mehr einer von den
verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern und als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hat und obwohl diese Regierungsmacht doch einst ursprünglich einer von den sieben dann noch Bestehenden gewesen war, zu dieser Zeit seines Wiederauftauchens bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte", welches zwischen den später noch sichtbaren Hörnern als etwas völlig Neuartiges hervor sprießt.
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andergeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 treffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann wenn diese zwischenzeitlisch von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Wie
kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte
Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgend eine
Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn
treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss
dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über
geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein? Und muss dann nicht
die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium
bereits einmal sichtbar gewesen sein? Denn die Bibel spricht doch in Offenbarung 17, 11 von einem "... Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals bereits) gewesen ist ..."! Zeitlich gesehen danach wird von gesagt, dass es "... jetzt nicht
(bzw. zeitweilig nicht mehr in seiner Art auf der politischen Landkarte der Erde zu finden,
d. h. also heute als eines der vormals bedeutenden politischen
Regierungsregime bereits Geschichte) ist ..." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage).
Heißt das nicht: Zumindest einige von den Vertretern jener einst existent gewesenen politischen Führungsspitze dieser
besagten und zurückgetretenen Großmacht oder Diktatur Europas jenes vergangenen und in negativer Art und Weise aufgefallenen, politisch überaus bedeutsamen Systems werden, und dies ist von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegendend, zu fortgeschrittener Zeit der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
und später von allen unerkannt in
völlig neuem Gewand und als noch größere Gottesgegner und
Christushasser in völlig neuem Gewand und wie aus dem Nichts
kommend plötzlich wieder auftauchen. Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheilichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt. Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die
"Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich
derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher
seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten
wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Auch wenn wir wie in Matthäus
24, 36
ersichtlich weder den Kalendertag noch die genaue die Stunde seines
Kommens wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus
24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von
ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem
sehr markanten von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen
zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem
Zeitpunkt des Aufleuchten dieses von der ganzen Welt erkennbaren Zeichens beginnt ein
Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist. Jedoch es gibt etwas, und man findet diese Anleitung in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 sogar in der Bibel, und
genau deswegen legt der Verfasser dieser Internetseite selbst so viel
Wert darauf, was das von unserem Herrn Jesus in Matthäus
24, 34; Markus 13, 30; Lukas 21, 32
vorgegebene Zeitintervall unbekannter Länge mit dem maximal möglichen
Wert von der Dauer eines Menschenlebens zumindest ein Stück weit noch
weiter in die Zukunft auszudehnen vermag.
Und Hand aufs Herz: Wer
würde als Familienvater nicht alles dafür tun, um die gute
Qualität des derzeiten Lebens, den Frieden im eigenen Land und den
bislang noch geschützten Rahmen um seine Frau und seine Kinder herum
weiter zu erhalten? Wer setzt schon gern wider besseren Wissens alles
auf´s Spiel. Und wer würde schon wegen einer selbst verschuldeten
Tatenlosigkeit sein persönliches Glück gegen Krieg, Verfolgung und Leid
eintauschen wollen, wenn er doch, und die Bibel zeigt uns doch mit dem
in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 Gesagten einen praktische Möglichkeit auf, dagegen etwas tun kann? Wir
jedenfalls begehen diesen folgenschweren Fehler nicht und verschließen
nicht unsere Augen vor dem, was lt. der Bibel unweigerlich kommt. Wir
möchten darum an dieser Stelle die Menschen vor einem in Kürze
kommenden Gericht warnen, mit dem Finger auf den Hauptschuldigen
zeigen, sowie auf einen bereits bestehenden Rettungsplan Gottes
hinweisen, der uns vor diesem Verderber bewahren kann! Denn ... Wer sich nicht
retten läßt, wird dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert
und kommt ins Gericht.
Das in Offenbarung
3, 10 verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus
bewahren:
"Weil du das(Bibel-) Wort
vom Harren auf michbewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde
auch ich dich bewahren
vor
(und hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen des Widersachers und der Person des Antichrist
muss noch zuvor nach Gottes Willen geschehen und nach seinem Ratschluss
abgeschlossen worden sein. Und könnte dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person, und unser
Verstand sagt es uns doch auch, tatsächlich nicht genau dasjenige sein,
was den Antichrist
zur "Zeit des Endes", obwohl er bereits an seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« gemessen seit geraumer Zeit verdeckt hier sein muss, heute
immer noch daran hindert, aus seinem gut getarnten Versteck herauszukommen, um als der unverdeckte Bösewicht und wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervorzutreten"? Müsste ein Antichrist
zur "Zeit des Endes" heute nicht befürchten, dass man, sobald er auf der Bildfläche erscheint, in der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
mit dem erhobenen Zeigefinger auf ihn zeigt?
Es muss wohl tatsächlich so sein: Erst wenn dieser Prozess dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person am Tag der
"Wegnahme bzw. Entrückung der ihn enthüllenden und um seine wahre
Identität wissenden universellen Gemeinde"
zum Abschluss kommt, kann der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der Feind der Menschen und später auch als der Nachahmer Jesu
Christi mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer
Verführung wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". D. h. erst jetzt wird sich die Kraft Satans in ihm frei
entfalten können. Dies schließen wir jedenfalls aus dem in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
Gesagten und bedenken dabei, dass das- bzw. derjenige, was bzw. der den
bereits in den Startblöcken sitzenden Verführer bislang zurückgehalten
hat, an diesem einen und alles entscheidenden Tag von der Erde
weggenommen und in dem Himmel entrückt werden wird.
Die hiermit heute bereits sichtbar begonnene Wiederherstellung Israels
ist
demnach ein
gewaltiges Zeichen für Jesu unmittelbar bevorstehende Wiederkunft,
welche jederzeit, d. h.wir können von da an jeden Tag damit rechnen,
real werden kann.
Daraus
resultiert, daß die heutige Gemeinde Jesu Christi, die doch z. T.
die
Neugründung des Staates Israel noch miterlebt hat, die letzte
geborene Generation vor seinem Wiederkommen ist. Wir sollten also damit rechnen,
dass unser Herr Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch
während unserer Lebenszeit, genauer gesagt von 1948 aus gesehen
innerhalb von 70 - 80 Jahren, wiederkommt. Denn diese Zeitangabe war
zur Zeit Jesu für die
Dauer eines Menschlebens durchaus gebräuchlich gewesen (vgl. Psalm 90, 10).
Die Wiederherstellung Israels, das Wiederergrünen des Feigenbaums, welche mit der
Staatengründung Israels am 14. Mai
1948 begann, ist
demnach ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende
Wiederkunft Jesu Christi am Tag der Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels
wird auf diese Weise zum Zeiger an der Weltenuhr.
Und wir wissen nicht, wieviel
Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet
für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet,
dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn am Tag der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" findet die Gnadenzeit auf der Erde ein jähes Ende und wird nahtlos von der bei Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« abgelöst. . .
Lasst uns bedenken, dass die Gnadenzeit bald zu Ende geht und danach die »Zeit
des Zorns«
und der Gerichte anbricht. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unserer
Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Bernd Damisch
.
Warum ist es erforderlich, sich heute sowohl mit dem Thema
»Antichrist« als auch mit der Thematik des wiederkommenden
wahren Christus Gottes verstärkt auseinanderzusetzen und worin
bestehen der Zusammenhang bzw. die Ähnlichkeiten und die
Unterschiede zwischen beiden
Wir hörten es bereits: Unser Herr Jesus wird uns am vor uns liegenden Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde unmittelbar vor dem nun
todbringenden Zugriff des
Tieres durch sein uns Mit-großer-Kraft-Wegreißen aus unserem irdischen
Dasein heraus verwandeln, direkt in den Himmel entrücken und uns dabei
punktgenau und sicher vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22 angekündigten Verderben bewahren. Das ist es auch, was der Apostel Paulus
erwartete, als er in 2. Timotheus 4, 18 schrieb: "4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«) retten (besser: entrücken) in sein himmlisches Reich." (2. Timotheus 4, 18; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und der Verfasser dieser
Homepage sieht im Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im
äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der
Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte
Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von
"Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens
zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8).
Und man muss in diesem Zusammenhang mit dem "Land
des Nordens" der Endzeit unbedingt an die endzeitliche Prophetie
aus Hesekiel 38, 1-6 denken:
"1 Und das Wort des HERRN geschah zu
mir so:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog,
<gegen> den Fürsten von
Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über
ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
3 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von
Rosch, Meschech und
Tubal[A]. A) o.
Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal 4 Und ich lenke dich herum und
lege Haken in deine Kinnbacken; und ich führe dich heraus und dein
ganzes Heer, Pferde und Reiter, sie alle prächtig gekleidet, ein
großes Aufgebot mit Langschild und Kleinschild,
schwertführend sie alle: 5 <Söldner aus>
Paras, Kusch und Put mit ihnen, sie alle <mit> Kleinschild und
Helm, 6 Gomer und alle seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden und alle seine
Scharen, viele Völker mit dir."
(Hesekiel 38, 1-6 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985;
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) Der Gog von Magog aus der Prophetie Hesekiels aus Hesekiel 38, 1-3 wird
mit fünf Namen zugleich genannt: Rosch, Mesech, Thubal, Gog und
Magog. Das legt zur "Zeit
des Endes" das Vorhandensein eines Vielvölkerstaates im
äußersten Norden
Israels nahe (vgl. auch bei Hesekiel 38, 6+15).
Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das
südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch"
soll
»Reussen« und später »Russen« entstanden
sein.
Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Japhets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen Staaten zu finden sind (vgl. das Skript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog
und die
Völker des Antichristen, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog
und die
Völker des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht. Und wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog
und die
Völker des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind.
Auch müsen wir wissen, daß der von heute aus gesehene noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird. Muß er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit
technischen Mitteln
gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch,
damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der
Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade
jene Möglichkeit,
punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem
Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12
erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang
ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen
herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, muß dieser noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2
beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land
setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat
doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute
bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen.
Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16). Und der König von Babel
sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden". Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg
im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im
äußersten Norden Israels?
Behalten
wir also diese Gedanken gut im Auge. Denn wir werden sie, da diese
Aspekte so wichtig sind, auf dieser Seite und weiter unten im selben
Kapitel nochmals aufgreifen und weiter verfolgen. Wir wollen in
Erfahrung bringen, was Gott zu diesem Punkt auch an anderer Stelle der
Bibel bereits zu uns gesprochen hat. . . Auch der alttestamentarische Prophet Daniel geht bereits auf diesen lt. Daniel 8, 25 mit Betrug vorgehenden endzeitlichen religiösen Führer und Diktator ein. Er beschreibt ihn in Daniel
7, 8 als das andere kleine Horn, als einen noch kommenden
endzeitlichen Weltherrscher, der lt. Daniel
12, 7 genau dann erscheint, "wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat". Mit ihm ist also
der eigentliche Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes"
gemeint, welcher später in Offenbarung
13, 1-10 das erste Tier
aus dem Meer
genannt wird,
also derjenige am Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" in
Erscheinung tretende große Gottesfeind, dem nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 im Zuge des Beginns seiner Machtentfaltung ein Spottreden führendes und verunglimpfend auch über "große
Dinge" sprechendes »Maul«
gegeben werden wird. Und dieser "Bedränger" ist schließlich auch derjenige, dem der
Drache nach Offenbarung 13, 2-4 die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene "Gewalt
über den Tod" übergibt, um sie lt. den Angaben aus Offenbarung
13, 4-5 aus der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871 ab der Mitte
der
Woche
nach Daniel 9, 27
42 Monate lang öffentlich zu wirken.
Es gibt etwas, das die Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen
Testament erwähnt, womit der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit den Erdbewohnern kommunizieren und wodurch er
fast die gesamten Menschen der Erde dazu bringen wird, die Liebe
Gottes abzuweisen,
der Wahrheit nicht mehr zu glauben und
stattdessen Lust an der Ungerechtigkeit und Lüge zu haben. Und genau
dasjenige ist auch sein Mittel, mit welchem er gezielt und dosiert
in der breiten Masse das kritische
Denkvermögen in einem erheblichen Maße einschränkt und auf diese Weise die Erdbewohner gleichzuschalten vermag. Denn genau diese Aspekte
bzw. Auswirkungen nannten und fokussierten mit erhobenem Zeigefinger sowohl unser Herr Jesus (vgl. in Johannes 5, 42-43) als auch der Apostel Paulus (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 9-12)
als Hauptgründe des erfolgreichen Ankommens und Angenommenwerdens
des Antichrist
zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet der letzten Zeit bei den Erdbewohnern. Darum auch
kann man nicht genug davor warnen, sich in irgendeiner Art und Weise auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel des Antichrist
zur "Zeit des Endes" einzulassen, eben weil es seine große Gefährlichkeit ausmacht. Und weil es lt. Offenbarung
13,
5 also nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet
werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel
7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung
13,
5-6
ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle
Kommunikationsmittel, das in der Bibel mit einem lästerlichen »Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) umschrieben wird. Und
ist dieses
mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum
nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auf der Erde verrät? Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar
ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits
existenten Betreiber geben? Muß
dieses sein lästerliches »Maul« aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 dann, wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits auf der Erde verdeckt anwesend
bzw. präsent ist, nicht bereits von den Menschen vernehmbar sein (vgl. in der
grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")? Und die
Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrist
zur "Zeit des Endes" und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren lassen, sogar als
etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und aus alttestamentarischer Sicht sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem verunglimpfend auch über "große
Dinge" spricht. Und dies kann, wie wir es aus Daniel
12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.
Denn der kommende »Verderber« dieser Erde muß lt. 2.
Thessalonicher 2, 1-8 nach
Gottes
Willen noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden
Endzeitgemeinde als Christusnachahmer offenbar
gemacht werden, d. h. zumindest voll und ganz als ein
Anstelle-von-Christus in deren Bewußtsein
gelangen. Damit wird also der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" von ihr,
die nicht auf den Geist dieser
Welt hört, sondern vom Gott des Himmels und seinem Christus den
Geist
der Wahrheit besitzt, zur Gänze erkannt werden. Und genau darum, wegen dieses für den Antichrist
zur "Zeit des Endes" gefährlich werdenden Wissens, wird es beim Kommen Jesu für die Gemeinde besonders für die wachsam gebliebenen Christen um
Leben und Tod gehen. Denn würde sich nicht jeder gewaltsam an die Macht
strebender Herrscher im Rahmen der Stabilisierung seiner Macht auf alle Fälle gleich zu Beginn, d. h. sofort sämtlicher Feinde
und besonders derer, die mutig mit dem erhobenen Finger auf ihn zeigen,
entledigen wollen und diese für immer mundtot machen? So
hatte uns, die wir doch zu ihm gehören, unser Herr Jesus im Zuge seiner von ihm für uns
geplanten Errettung wie in Lukas 17, 31-33 beschrieben doch sehr
eindringlich davor gewarnt, an diesem Tag nicht zurückzuschauen.
Wir sollen dann nur noch auf ihn hoffen und auf ihn blicken: "31
Wer an jenem Tage (gemeint ist bei Jesu Kommen für die Gemeinde) auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, der
steige nicht hinunter, um sie zu holen. Und ebenso, wer auf dem Feld
ist, der wende sich nicht um nach dem,was hinter ihm ist. (d. h. kümmert euch nicht mehr um das, was dann für eine plötzliche Flucht noch dringend notwendig wäre,
zu tun. Denn es gibt doch ab jetzt auf der Erde für Christen keine Perspektive mehr. Schaut also in jedem Fall
nicht mehr zurück. Bringt eure dann gerade begonnen irdischen Werke nicht mehr
zum Abschluß. Laßt augenblicklich alles stehen und liegen und erwartet eure Rettung einzig und allein vom
Himmel her! Denn ihr könnt hierbei selbst nichts mehr dazu tun.) 32 Denkt an Lots Frau (die, obwohl es der Engel verboten hatte, trotzdem Zeuge des Gerichtsgeschehens werden wollte)! 33 (Auch) Wer (dann) sein (irdisches) Leben zu erhalten sucht (besser: wer daran festhält und seine Existenz auf der Erde sichert), der wird es verlieren; und wer es (auf der Erde) verlierenwird
(d. h. jetzt sein irdisches Leben ganz aufgibt und alles was ihn bis
hierher lieb und wichtig gewesen ist, losläßt, d. h. also wer hier auf
der Erde eilends seine Zelte abbricht, um für den Umzug in den Himmel bereit zu sein), der wird es (für die Herrlichkeit) gewinnen. (Erwartet darum alle Hilfe vom
Himmel! Was ihr jetzt tun könnt, ist beten. Praktische Versuche wie
Flucht also jedes eigene Dazutun zur eurer Erretung würde Gottes
Zuhilfekommen nicht nur behindern, sondern vereitelt es auch. Denn an
demjenigen Tag, wenn der König und Bräutigam kommt und uns unser
Herr Jesus zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, ist es nicht allein überlebenswichtig, sich nun
augenblicklich
und nur noch nach dem Reich Gottes auszurichten, und seine einzige
Zukunft
ab jetzt dort zu suchen. Ganz im Gegenteil, wir dürfen jetzt sogar mit
großartigen Dingen rechnen. Denn wir dürfen uns als die Braut wissen
und uns auf den ersehnten Bräutigam freuen. Und der für die himmlische
Hochzeit nun bereitstehende Bräutigam prüft jetzt unsere Herzen. So
möchte er doch bestimmt in Erfahrung bringen, ob seine geliebte Braut
während seiner Abwesenheit treu auf ihn gewartet hat, ob sie ihm nun
ihr bisheriges Leben freudig aufgebend von jetzt an gerne folgt. d. h.
er wird seine Braut prüfen, ob sie ihn wirklich noch liebt! Darum
beachtet dies alles. Wir müssen dann wirklich keine Angst haben, wenn
wie bei 1.
Thessalonicher 4, 16-17 und 1. Korinther 15, 51-52 beschrieben das Signal zu Aufbruch in den Himmel kommt, und auf der ganzen Erde hörbar die Posaune Gottes erschallt!)" (Lukas 17, 31-33; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Denkt
also an Lots Frau! Und freut euch zugleich auf den Brätigam, auf
eine sehr glückliche Zeit mit ihm und daß euch nun sein gut
vorbereitetes Hochzeitsfest und eine prächtige Wohnung im Himmel
erwarten. Denn das, was nun in Kürze hier auf der Erde geschieht und
unser Leben in große Gefahr bringen wird, steht doch in direktem
Zusammenhang mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten"
des Antichrist
zur "Zeit des Endes".
Welche Zukunft könnten wir nun noch auf der Erde haben, wenn dorthin
dessen "Sohn des Verderbens" bzw. der "Anstelle-von-Christus des
Verderbers" kommt? Soll doch dann hier der bislang verhüllt gebliebene
Bösewicht und
Kriegstreiber in ihm zur Gänze offenbar, d. h. sichtbar werden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8).
Aber wir sollten uns darüber keine falschen Hoffnungen
machen. Denn in diesem von ihm geführten Vernichtungskampf gegen die zu
dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung, mit den niemand auf der Erde gerechnet hat. Denn nach Offenbarung 6, 1-8
erscheinen nun die siegreichen vier apokalyptischen Reiter, an deren
Spitze eindeutig der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
und in der Macht Satans auftretende Antichrist
zur "Zeit des Endes" selbst steht und welche ihrem symbolischen Charakter nach Welteroberung,
Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten (vgl. im Kapitel "Die
vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 bewirken den
Untergang der Nationen, beenden die Gnadenzeit und bringen den
Antichrist an die Macht, denn die einschneidenden Ereignisse dieser
Zeit werden durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die diese
anstiften und vorwärtstreiben"). Also erst am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit auf der ganzen Erde eingeläutet werden. Dann soll in
Anlehnung an das in Offenbarung 18, 23 Gesagte das Licht der Lampe
nicht mehr leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird
auf der Erde nicht mehr gehört werden. Und heißt es
nicht in Offenbarung 6, 4
und dies ist doch auch plausibel, daß dann, wenn sich der Friedefürst
von dort zurückzieht, der Friede von der Erde genommen werden
wird? Denn wenn
bei seiner ungewollten Ankunft der Zornesfunke vom auf die Erde gestürzten Drachen auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
überspringt, wird dieser schlagartig den militärischen
Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen. Er wird nun gewaltsam die
Vormachtstellung der
federführenden Nationen dieser Erde beseitigen, und nachdem er dann
logischerweise zuvor bereits verdeckt unter uns gewesen sein muß, dem
in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde
"offen hervortreten".
1. Das, was
am Tag der Entrückung am Thron Gottes und
im Himmel geschieht, an dem Tag, wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
der bereits verdeckt unter uns ist, unter Freisetzung seines ganzen
Gewaltpotenzials sich als der Bösewicht und Verderber erweisend "offen
hervortreten"
wird:
- Wenn der Befehl Gottes ergeht, entbrennt im Himmel ein Kampf:
Der große Drache bzw. Satan u. seine Engel werden, weil
nun lt. Johannes 14, 2-3
für ihre dortige Ankunft den von Gott Erlösten Wohnungen (vor)bereitet
werden müssen, durch den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) aus
dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt (vgl. Offenbarung
12, 7-12). Wehe ihr, denn nun gerät dieser, da dem auf die Erde Geworfenen jetzt nur noch wenig Zeit verbleibt,
in großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12). Und ist es nicht so? Wenn wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
von unserem himmlischen Vater betreffend unserer Schuld vor ihm einen
Freispruch erhalten, ist doch das gegen uns gerichtete Anklageverfahren unwiderruflich
abgeschlossen und die drohende Bestrafung für immer vorbei. Wie aber
kann dann die Anwesenheit unseres Verklägers vor Gott weiterhin darüber
hinaus seine Berechtigung haben? Wie können wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
hochzeitlich gekleidet und von unserem Herrn Jesus teuer erkauft, nun
ohne Schuld voller Freude in den Himmel einziehen, wenn dort immer noch
unser hoch
aktiver Verkläger sitzt und bereits auf uns wartet? Sind wir doch zu
diesem Zeitpunkt, weil wir
unsere Kleider im Blut des Lammes reingewaschen haben, von unserer
ganzen Schuld erlöst und ein für alle Mal freigesprochen. So muß doch
an diesem für
uns alles entscheidenden Tag unseres Freispruches der Ankläger dem mit
seiner Brautgemeinde
heimkehrenden siegreichen Retter weichen. Wie auch kann er dort jetzt
noch immer in Amt und Würden belassen und anwesend sein? Denn derjenige, der die Anklage vor dem Thron Gottes vertritt, wird
jetzt seines Amtes im Himmel enthoben und anschließend und unwiderruflich sofort auf die Erde
strafversetzt. Satan, der alte Drache und Weltverführer, wird also am
Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
von Gott selbst aus dem Himmel entfernt werden und kann damit unmöglich
an dem nun beginnenden Hochzeitsmahl des Lammes mit teilnehmen. Wird
er doch am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
hochenttäuscht über seinen Misserfolg mit all seinen Engeln so schnell wie ein Blitz aus dem
Himmel hinab auf die Erde gestürzt. Verständlicherweise gerät er
dort darüber sofort in großen Zorn. Wehe
aber der Erde, denn jetzt ist er in großen Zorn geraten: "... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat." (aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Internetseite)
- Genau dies ist auch der Moment, an dem auf der Erde die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“
bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« anbrechen wird und in der irdischen Welt die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit
des Zorns« beginnt,
für
welche die Kinder Gottes eben nicht bestimmt sind. Denn zum Glück, wir müssen ja nach der Schrift,
weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9) noch in das zu diesem parallel einhergehenden
Gericht hineingehen (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Denn wir werden durch unseren
Herrn Jesus Christus lt. Offenbarung 3, 10 vor der dort erwähnten
„Stunde
der Versuchung“, d. h. der »Stunde des dann auf die
Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt und nicht etwa
aus ihr herausgerettet.
- Unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach die
Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird.
- Der Engelfürst Michael, der dem Antichrist damit sein Volk
schützend bislang den Weg versperrt hatte, tritt nun beiseite, um
ihn nun ungehindert durchzulassen (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung). D. h. der Schutz
vor dem Antichrist
zur "Zeit des Endes", dem nun nichts mehr den Weg versperrt,
wird jetzt Siegel um Siegel entfernt.
- Der Zornesfunke springt nun vom
auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache
augenblicklich auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" über. Nun werden
die ersten vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8
freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes bewirkt entfesselt
werden und zeitlich gesehen ganz nach Gottes Willen punktgenau, also
keinen Moment früher oder später, vom Himmel her den Startbefehl jetzt "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie mit ihrem verderblichen Wirken, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" nach einer Zeit des Zurückgehaltenwerdens und Wartenmüssens nun in sehr kurzer Zeit gewaltsam an die Macht bringen wird. D. h. aber ab jetzt wird der Friede von der Erde weggenommen werden und über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen. Denn wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen
wird, muß dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten? Und dieses große Unglück wird dem in Offenbarung 6, 1-8 Gesagten Rechnung tragend ein globales Ausmaß annehmen und dem "vierten Teil (aller Menschen) der Erde" das Leben kosten (vgl. in Offenbarung 6, 8).
Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den
Verursacher dieses großen Unglücks benennt, wird sich der Antichrist dabei in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen (vgl.
in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
- Lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-8
kann sich erst nach der Wegnahme dessen, was ihn zurückgehalten hatte,
seine Zerstörungskraft ungehindert und voll entfalten, was den Antichrist freie Bahn verschaffen und in sehr kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist« wird lt. Offb 12,12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus. So wird der Zorn des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" ein Stück weit gestillt.
- Weil auf der Erde die in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« (d. h. der
Versuch der massiven Täuschung der Erdbewohner) sowie die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit
des Zorns« anbrechen, beginnt jetzt auf der Erde schlagartig das die Gnadenzeit ablösende
Weltgericht, in welches wir jedoch lt. dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 Geschriebenen zu unserem unfaßbaren Glück nicht hineingehen müssen.
2. Das, was
am Tag der Entrückung in der irdischen Welt
geschieht:
-
Im Rahmen dieses Geschehens, genau dann, wenn im Himmel der mächtige
Befehl Gottes ergeht und der Kampf gegen Satan und seine Engel
entbrennt (vormals
übersetzt: »unter dem
Feldherrnruf«, also »aufgrund
des militärischen
Befehles« Gottes), wird wie in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
beschrieben unser Herr Jesus Christus selbst aus dem
Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen, um uns
vor diesem für uns sicher tödlichen Zorn zu retten. Denn diejenigen Christen aus der
Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt
auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erkannt haben, werden nun für ihn zum absoluten Sicherheitsrisiko. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes"
wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus
Christus, weil er noch vor dem Zugriff des Tieres uns dabei rettend
handelt, sicher zu verhindern weiß. Das alles geschieht, und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h.
unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der
vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann
gerade in
einem Kampf
befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der
himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels
Sicherheit verantwortlich ist), beim allerletzten der auf
der
ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren, übernatürlichen und mächtigen
Posaunensignale Gottes und dann innerhalb nur weniger Momente.
- Fast gleichzeitig, aber dennoch erst unmittelbar danach und in Bruchteilen
von Sekunden, also etwa ebenfalls beim letzten der überall auf der Erde
sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden
Posaunen-Signal
Gottes hin erfolgt wie in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther
15, 50-58 beschrieben die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in die Luft, unserem Retter entgegen.
Also genau dann, wenn Gottes Posaune ein letztes Mal ertönt, d. h. bei dem
den Aufbruch signalisierenden letzten Posaunenstoß und mitten im
»Feldgeschrei« und unter den Rufen des als der Oberbefehlshaber das
Heer des Herrn anführenden Erzengels Michael werden zuerst
die in Christus Entschlafenen auferstehen.
Denn die Lebenden sollen dabei den Toten nicht zuvorkommen (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 15). Unmittelbar danach werden wir, die wir dann gerade auf der Erde noch am Leben sind und auf
unseren Retter gewartet haben,
zugleich
mit den zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten, in Jesus Christus Verstorbenen verwandelt und entrückt
(d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der
Erde
weggerissen) werden. Dies geschieht wie in 1. Korinther
15, 52 beschrieben ganz plötzlich in einem einzigen Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment oder wie in der Elberfelder Bibel 1985 formuliert "in einem Nu") und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten
Posaune. Dieser Vorgang muß wohl für einen irdischen Beobachter so aussehen, als wenn die verwandelten Entrückten wie in
(Menschen-)Wolken in die
Luft hochgehoben werden und dem Herrn entgegen schweben (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17). Und ab diesem Zeitpunkt werden wir allezeit bei unserem Herrn Jesus sein (vgl. nochmals bei 1.
Thessalonicher 4, 17). So werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennende und auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung
12, 12
beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des
Drachen) entkommen, auf übernatürliche
Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8erläuterten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt.
Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus. Denn unser Herr Jesus wird, indem er sie gerade rechtzeitig genug und
in einem unteilbaren Moment kraftvoll von Erde wegreißt, seine auf ihn
wartende Gemeinde vor dem Zugriff des Antichrist gewißlich schützten und sicher aus der Gefahrenzone bergen. Denn auf der ganzen Erde beginnt nun die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« und das von Gott
beschlossenes endzeitliche Verderben bricht aus (vgl. in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8). Uns
jedoch, die wir zu diesem Zeitpunkt von unserem Herrn Jesus gerade noch
rechtzeitig genug in sein himmlisches Reich entrückt und gerettet werden, treffen der in Offenbarung
12, 7-12 beschriebene »Zorn des auf die Erde gestürzten Drachen« und der darauf folgende »Zornesausbruch des Antichrist« nicht!
- Denn vor dem nun auf der Erde urplötzlich das Verderben bringenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" in absolute Sicherheit gebracht und dazu noch von
unserer Schuld vollkommen erlöst, stehen wir nun dankerfüllt als "... eine große
Schar (geretteter Menschen), die niemand zählen
konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und
Sprachen ... (und)... angetan mit weißen
Kleidern und
mit Palmzweigen in ihren Händen ..." jubelnd vor Jesus Christus um seinem himmlischen Thron (vgl. das in Offenbarung
7,
9-17 zur Situation unmittelbar nach unserer Entrückung im Buch der Offenbarung biblisch Prophezeite und im Kapitel "Wo
man die aus der Welt herausgerettete, bereits im Reich Gottes
angekommene, universelle Gemeinde nach ihrer Wegnahme bzw. Entrückung
von der Erde in der Bibel sieht"). . . . Wir hatten gehört, was es ist, das den Antichrist zur "Zeit des Endes" zumindest noch einige Zeit lang unplanmäßig aufhält, d. h. bis er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 dann schließlich doch noch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und militärischen Absichten "offen hervortreten" wird, so daß sich die Kraft Satans erst jetzt in ihm voll
entfalten kann. Denn das
Einzige was den "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 nun noch zurückhält, ist
lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6
das von dem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen seiner
boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden Person. So muß der
kommende Verderber
dieser Erde nach dem Willen Gottes noch vor ihrer Entrückung der
auf
ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als ein Christusnachahmer
offenbar
gemacht werden, d. h. zumindest voll und ganz als
ein Anstelle-von-Christus ins Bewußtsein der Christen gelangen. Denn ist es lt. 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-42
und Lukas
17, 26-36
nicht zu erwarten, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und gilt es nicht als
das besondere Charakteristikum dieses in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohnes des Verderbens",
der in anderen Bibelübersetzungen auch als der "Mensch der Bosheit"
beschrieben wird,
daß seinem "offenen Hervortreten"
als der "Bösewicht" bereits lange zuvor das über sein
lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 gezielt vorangetriebene und in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht? Denn ... "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag". Und ... "»Erst
wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, kommen
die apokalyptischen Reiter«". Denn erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, "... wird der Bösewicht (in
ihm) offenbar werden ...".
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher
2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007 zu sagen: Er wird
erst
danach als der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860
und parallel dazu auch in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007). Jetzt erst, wenn der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans sich in ihm nun voll
entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Gerufenwerden
der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8.
Hat diese unsere Erde aus der heutigen Sicht überhaupt noch eine
Zukunft, gerade
dann weil der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes"
vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes)
überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die
Ungerechtigkeit zunehmen soll und die
Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12)
und ein in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes
Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte"")? Und dieses noch nie zuvor da gewesene
Verderben, was aber in Wahrheit durch den Antichrist verursacht wird,
soll einem übernatürlichen bzw. himmlischen Strafgericht
gleichend also eine kosmischer Dimension annehmen (vgl. Joel 1, 15-16
und Jesaja 13, 6). Denn im Zusammenhang mit dem Angriff der
vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 soll und wird es von den Menschen der
Erde offensichtlich geglaubt
werden und der Militärschlag durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird in einer solchen Massivität seinen Anfang nehmen, bei der es
scheint,
als würde die nun plötzlich hereinbrechende notvolle Zeit
voller Schrecknisse ein Verderben
vom allmächtigen Gott des Himmels verursacht sein, so als ob zu
diesem Zeitpunkt bereits der
alttestamentarisch vorhergesagte »Tag des HERRN«
angebrochen sei. Aber in Wahrheit ist das
nicht so.
Können wir uns noch auf das Morgen freuen, wenn uns auch die
Wissenschaftler der heutigen Zeit eine düstere Zukunft
prognostizieren? Der Verfasser dieser Homepage meint ja, Denn der Gott
des Himmels hält uns seine ausgestreckte Hand entgegen (vgl. in
den
Kapiteln "Die
wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung" weggenommen wird
und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß" und "Die
Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde
und unsere starkmachende Hoffnung, die zum Handeln die nötige
Kraft verleiht").
Denn die Brautgemeinde muß von ihrem Bräutigung bewahrt
werden.
Zudem legen die beiden Erkenntnisse aus der Bibel,
daß erstens das zweite
Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz (wie) "aus der
Erde heraufgestiegen" versehen damit als sich von den Toten
auferstanden
ausgebend charakterisiert wird
und weil zweitens sich dies
durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt,
daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch
geheilt wurde,
zu Recht die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu
werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung
13, 2 und Offenbarung
13, 4 dem
ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit
der dem Teufel zugewiesenen
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen »Gewalt
über den Tod«
identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod«
übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen,
denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem
ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt
d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2).
Wenn aber der Drache dem
ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern
darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit
alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß
dann nicht auch dieses Tier aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 mit
der dem Teufel zugewiesenen
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen »Gewalt
über den Tod« ausgestattet sein?
Wie kann man auch angesichts der »Gewalt
über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten.
Müßte die damit gemeinte »Macht über den
Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu
Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht
eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und
Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn
das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte
einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt
über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen:
"... Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
"Und
sie beteten den Drachen an, weil
er dem (ersten) Tiere die
Gewalt gab, und sie beteten
das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu
kämpfen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
Kein Bräutigam der Welt würde unmittelbar vor seinem
lange schon geplanten Hochzeitsfest eine derartige letzte Prüfung
solchen Umfanges vor der Ehe durchführen und seine Braut mit
derart gewaltigen, aber lügenbehafteten, d. h. satanischen und
damit Wundern der Verführung austesten. Wer sich prüft, bevor
er sich
bindet, tut dies doch bereits weit im Vorfeld und nicht erst am letzten
Tag vor dem
große Hochzeitsfest. Denn dieser Tag muß ein
ungetrübter Tag und der überschwänglichen Freude sein.
Und wenn es bei Daniel
8, 24-25 heißt, daß er die
Starken vernichten und unerwartetvieleverderben und dabei ungeheures
Unheil anrichten wird, und daß ihm (dies) durch Betrug gelingen wird, ist bei
dem Machtaufstieg des Antichrist zur »Zeit des Endes«
also sicher nicht an eine relativ friedliche Lösung wie der eines
Wahlbetruges oder der der bloßen Verführung der Massen zu
denken, sondern am ehesten an eine sich damit freie Bahn
verschaffende radikale militärische Vorgehensweise aus dem
Hinterhalt heraus. Im Buch der
Offenbarung wird dieses urplötzlich losbrechende gewaltsame
Vernichten der Starken mit dem
Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 sehr
eindrucksvoll beschrienben und in diesem Zusammenhang von Symbolen der
siegreichen Welteroberung gesprochen. Zudem soll wie prophetisch
angekündigt im Verlaufe dieses
Vernichtungsfeldzuges durch den für die letzte Zeit zu erwartenden
Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im globalen Maßstab ein großer Teil der Menschen der Erde
sterben. Denn die Welteroberung durch den Antichrist
zur »Zeit des Endes«
soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8
geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß,
daß es wie bereits weiter oben erwähnt lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der
Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!
Wir leben heute, und darüber ist sich die gesamte Christenheit so
ziehmlich einig, bereits ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" oder wie es der Prophet Daniel bezeichnt hatte zur "Zeit des Endes".
Gerade in dieser Zeit aber erwarten wir nicht nur das Kommen unseres
Herrn Jessus Christus, sondern auch die Juden ihren königlichen
Retter. In der jüdischen Literatur, die sich auf jene Zeit der auf
ihr
Ende zulaufenden Weltgeschichtein bezieht, wird in diesem Zusammenhang
von
den schmerzlichen "Geburtswehen des Messias" gesprochen und von einem
handfesten Eingreifen Gottes, dem sogenannten "Tag des Herrn". Denn
noch nie war der Beginn des gewaltsamen Machtaufstieges seines den
Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also des für
die "Zeit des Endes"
biblisch
prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11,
15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel, so
nahe wie heute herbeigekommen. Und müssen nicht auch genau dann
zur
letzten Zeit wie in Daniel 8, 23
beschrieben auf der Erde die Frevler überhand nehmen?
Es ist so ziehmlich sicher, daß genau in der letzen Phase der in
Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« auf
der
Bühne der Welt erscheinen wird. Er ist sogar derjenige, der wie
in Offenbarung
13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe den
Anspruch erhebt, der
von den Juden und den Christen gleichsam erwartete Retter Gottes und
Jesus Christus selbst
zu sein. Er ist damit auch der
allerletzte und
größte alle
widergöttlichen Frevler, der dem mit großer Macht und
Herrlichkeit
wiederkommenden echten Sohn Gottes unmittelbar vorausgehen muß.
Denn die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der
Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes",
welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu
neben der
großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch
auf
die
Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes
gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Dennoch hörten wir, und das verleiht uns neue Hoffnung, weiter an
unsere Zukunft zu denken, bereits im Kapitel "Die
Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde
und unsere starkmachende Hoffnung, die zum Handeln die nötige
Kraft verleiht", daß es vor der Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde kein weiteres prophetisches
Ereignis mehr
gibt, das vor dieser zwingend noch kommen sollte. Wir
müssen uns demnach vor dem Kommen und dem Angriff des eigentlichen
Antichrist zur "Zeit des
Endes" auf Gottes bestehende Weltordnung nicht
fürchten. Denn erst dann, wenn er wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben und
nachdem er natürlich logischerweise zuvor bereits verdeckt unter
uns gewesen sein muß, wird er lt. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 schließlich doch und ganz
plötzlich ein Verderben bringend als der Bösewicht "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können. Denn »erst
wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. Und erst dann, wenn nach der
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde die einladende Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
endet die Gnaden- und beginnt
die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt wird, wird der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und er wird lt.
2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ...":
"... So tröstet euch mit diesen
Worten (eurer Rettung durch die Entrückung) untereinander."
(1. Thessalonicher 4, 18; vgl. auch das zu Entrückung in 1. Thessalonicher 4, 13-18
Geschriebene)
Denn die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht aller Wahrscheinlichkeit
nach noch vor der Zeit, in
welcher sich der für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der Böse bzw.
Zerstörer
offen erweisen
und seine Vernichtungskraft gegen die "Starken" voll entfalten
können wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7-8):
"3.10 Weil du das Wort vom Harren auf mich
bewahrt hast, werde auch ich
dich bewahren (griechisch "tereo"; die Kombination
"tereo ek" kann nur bedeuten „bewahren vor“) vor
(griechisch "ek", das "vor" oder "aus" bedeuten kann) der Stunde der Versuchung,
die ueber den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf
der Erde wohnen. 3.11 Ich komme bald. Halte
fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme!"
(Offenbarung 3, 10-11; Elberfelder Bibelübersetzung 1905;
Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der "Stunde der Versuchung"
geschieht damit natürlich auch
noch vor der unmittelbar darauffolgenden großen Drangsal mit den
Sichtbarwerden vom "Greuelbild der
Verwüstung",
d. h. noch vor der mit dem Sichtbarwerden des "Greuelbildes der Verwüstung"
beginnenden zeitgleichen Bedrängnis lt. Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30
und Markus 13, 19-22.
Somit ist die vor der "Stunde der Versuchung" geschehende
Entrückung also tatsächlich die
allernächste
Zukunftshoffnung der Gemeinde (vgl. bei Roger Liebi, einem Schweizer
Linguist, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem
Vortrag anläßlich eines Bibelstudientages in Herznach,
Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und sie ist es auch noch
dann, wenn sich das Geheimnis der
Bosheit lt. 2.
Thessalonicher 2, 7
bereits vorher, also vor ihr (gemeint ist hier die Entrückung)
schon zu
regen beginnen muß. Aber zum Glück erst danach, daran halten
wir fest und
dafür beten wir, also erst hinterher, dann wenn die
Gemeinde und der Heilige Geist und derjenige Mensch, die den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auch noch aufhalten, aus der Welt genommen wurden, wird der Böse
(gänzlich) offenbart
werden und die Kraft Satans wird sich erst danach voll
entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 ff
und im Kapitel "»Erst
wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird,
kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute
Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").
Wir sollten uns also spätestens jetzt auf das sehr wahrscheinlich
bereits in der allernächsten Zukunft zu erwartende Kommen unseres
Bräutigams gut (vor)bereiten. Umso mehr, weil es ih der Bibel
gleich an zwei Stellen sinngemäß heißt: Jesus kommt
möglicherweise nur zu denen zu ihrer Rettung, die ihn wirklich
aktiv erwarten, d. h. mit seinem Kömmen in ihrem Leben
tatsächlich jeder Zeit rechnen und für immer bei ihm sein
möchten (vgl. Hebräer
9, 27-28; Offenbarung
3, 10).
Es macht demnach durchaus einen Sinn, sich auch mit der Thematik des
für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verstärkt auseinanderzusetzen, um Zusammenhänge zu
verstehen und Unterschiede klarzustellen. Denn nur so und mit der Hilfe
des heiligen Geistes sind wir überhaupt in der Lage das Aufhalten
des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu bewirken.
Erinnern wir uns daran, wie wenige Menschen damals proklamiert hatten:
"Wer Adolf Hitler wählt, wählt den Krieg". Denn das
"Schweigen der Lämmer" muß einer der Hauptursachen sein,
warum der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wie in Daniel 8, 24
erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten können wird und
das ist auch die Tür, durch die er auf die Bühner der Welt
treten
kann. Es ist die Hintertür, durch die dieser "Versucher" und
"Verderber"
hindurchschlüpft und das "Verderben" über die ganze Erde
bringen können wird.
Wie also wird er die Herde des guten Hirten zum Schweigen bringen
können, obwohl ihr wie aus der Bibel ersichtlich wird, Gefahr
droht?
Die Zeit unmittelbar vor demjenigen "Verderben", vor dem die Wegnahme
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi sein soll, wird doch in Matthäus 24, 37
zusätzlich noch mit "wie es in
den Tagen Noahs war" charakterisiert. Das "Kommen des
Menschensohns" soll lt. Matthäus 24, 38-39 sich in den letzten Tagen
unmittelbar vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde dadurch
auszeichnen, daß die zu dieser Zeit lebenden Menschen relativ
sorglos sind und nur mit sich selbst beschäftigt sein werden (vgl.
bei 1.
Thessalonicher 5, 1-3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36).
Denn zur Zeit Noahs war es so, daß die Menschen "aßen, sie tranken, sie heirateten
und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche
hineinging" und ein unerwartes Gericht sie, die sie alle
Warnungen Noahs in den Wind schlugen, alle tödlich traf.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein: Wer die Prophetie der
Bibel besitzt, sie aber ignoriert oder trotz seines Wissens dennoch
schweigt, macht sich schuldig an seinen noch ahnungslosen Brüdern.
Denn wer das Schweigen wählt, wählt mit seiner
Passivität den über sein "Maul" agierenden und wortgewaltig
aktiven "Verderber", der mit diesem ihm gegebenen Massenmedium die
ganze Welt manipuliert (vgl. im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Denn wir sollten uns nicht darüber hinwegtäuschen lassen. Das
gotteslästerliches "Maul"
aus Offenbarung 13,
5-6, der nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ihm gegebene "Mund", ist keine Plattform der
Veröffentlichung von unzensierten Beirägen vieler Menschen,
sondern wird
ganz und gar allein mit Inhalten von dessen Betreiber gespeist, die
ausnahmslos und sämtliche im Vorhinein sorgfältig vorbereitet
werden. Und zwar werden
diese Beiträge so auf einander abgestimmt, um die Menschen genau
über diesen Fakt hinwegzutäschen und um sie auf diese Weise
zielgenau manipulieren zu können. Wie auch sollte es möglich
sein, daß ein absoluter Diktator wie der Antichrist, der keine
Macht neben seiner duldet und der mit
Hilfe seiner von ihm selbst betriebenen Massenmediums eine
Meinungsfreiheit nur an irgendeiner
Stelle tatsächlich zulassen könnte? Darum müssen wir vom
heiligen Geist
Gottes geführt sein von Anfang an sehr klug eingefädeltes und
aufeinander aufbauendes Lügenwerk
durchschauen und die dahinter verborgene böse Absicht erkennen.
Denn seiner böse Absicht liegen ausschließlich egoistische
Machtinteressen zu Grunde.
Eben weil der Antichrist zur »Zeit des Endes«
während dieser ganzen Zeit wie bei Daniel 8, 24
beschrieben darauf hinarbeitet, um die »Starken« dieser
Erde zu vernichten,
fungiert doch der ihm nach Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes,
offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung 13,
5-6). Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Es ist die spottende Art und Weise seines
gotteslästerliches "Maules"
aus Offenbarung 13,
5-6 in verletzlichen Lebensbereichen, mit der er die Neugierde
ankurbelnd bei vielen zum Ziel kommt, tief in unsere Privatspäre
eindringt und sich, wenn es in diesem Rahmen so etwas gibt, damit hohe
"Einschaltquoten" sichert. Und es sind sicherlich Tabuthemen, mit denen
er eine kritische Diskussion und eine dem "Maul"
gegenüber aufkommende ablehnende Haltung im Keim ersticken
muß, derart,
so daß ihm schließlich die den Spott liebenden Zuhörer
Beachtung schenken und nach seinem Mund
zu reden beginnen.
Wie wichtig das uns gegebene Wissen über den den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
für uns heute ist, für uns, die wir dank Johannes 5, 24
fest daran glauben, vor
dem Zornes-Gericht des "Verderbers" mittels einer Entrückung durch
unseren
guten Hirten bewahrt zu werden, können wir anhand der folgenden
Aussage der Bibel kaum ermessen:
Denn noch vor der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde durch ihren Christus, "... was das Kommen unseres Herrn Jesus
Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm ..., ... muß
der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit (bereits) offenbart
werden,
der Sohn des Verderbens" (vgl. bei 2. Thessalonicher 2,
1-3; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)!
Wir, die wir das Wissen aus der Bibel, der Rabbiner und die diesbez.
Überlieferungen durch die Kirchenväter über den für
die letzte
Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
besitzen, werden ihn also durch den Geist der Wahrheit erleuchtet
erkennen können. Und unser Herr Jesus
wird uns gerade hierin prüfen und von uns eine klare Entscheidung
abverlangen noch bevor die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommt.
Darum brauchen wir alle
dringend eine warme, herzliche und barmherzige Art,
damit wir den logischen Argumenten, dem Spott und der Eiseskälte
der
Verführung durch den Antichrist
von Anfang an standhalten können, dann wenn er sich wie in 2. Thessalonicher 2,
1-3
angekündigt uns offenbaren wird. Und das genau ist auch das
passende hochzeitliche Gewand, welches wir lt. Matthäus 22, 12 zum
nach der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel stattfindenden
großen Freudenfest unbedingt benötigen. Denn "... deshalb sendet ihnen Gott (solchen,
die dies nicht tun) eine wirksame
Kraft[A] des Irrwahns, daß sie der Lüge (das ist
einer der Namen des Antichrist) glauben,
A) o. eine Wirksamkeit
(griech. Energeia) damit alle
gerichtet werden, die der
Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der
Ungerechtigkeit." (aus 2. Thessalonicher 2, 11-12 aus der revidierten
Elberfelder Bibelübersetzung 1985; eingefügter Klammertext
durch den Verfasser dieser Homepage)
Aber
wir benötigen auch unseren klaren Verstand, um den für die
letzte
Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes",
noch bevor er auf der Bühne der Welt in Erscheinung treten wird,
mit der Hilfe Gottes sicher zu
erkennen. Denn der endzeitliche Bedränger wird bereits im Vorfeld
seiner gewaltsamen Machtergreifung mit einem speziellen Massenmedium
angreifen, welches in der Bibel in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 als ein lästerliches "Maul" bezeichnet und in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort
»Mund« genannt wird (vgl. im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Und er wird so mit dem Geist
der Verführung sein Lügenwerk, wenn wir uns nicht davor
schützen, in unserem Inneren nach und nach systematisch aufzubauen
beginnen. Genau darum dürfen bei der Braut die Flamme ihres
Glaubens und die Erwartungsfreude auf
ihren Bräutigam dann auf keinen Fall erlöschen
bzw. zum
Erliegen kommen. Denn der Bräutigam ist uns dann schon sehr nahe!
Unser
Herr Jesus wird also von jedem von uns mit Gewißheit auch eine
persönliche Entscheidung für oder gegen seinen
emporstrebenden Doppelgänger abverlangen. Und die Entrückung
kann sicher nicht eher kommen, als bis alle wir diese persönlich
von uns abverlangte Glaubensprüfung bestanden haben!
Denn das ist unsere große Hoffnung, daß die Zeit kurz vor
der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Charakter einer nahenden
Errettung hat und bewahrt sein wird.
Denn wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "... in den Tagen des
Menschensohns ..." nicht so sein wie zur Zeit Noahs. Aber Noah
und seine Familie, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, konnte
aufgrund seines Glaubens und seiner Treue zu Gott durch Gottes
rettendes und bewahrendes Eingreifen vor dem kommenden Verderben
entfliehen.
Und wenn "... in den Tagen des
Menschensohns ..." wie lt. Matthäus 24, 12
beschrieben die
Liebe in vielen erkalten soll, wird man dies nicht daran erkennen,
daß das lästerliche "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6
und Daniel
7, 8
von der breiten Masse schweigend hingenommen und geduldet wird (vgl. im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Damit
akzeptiert man aber gleichzeitig auch dessen zunehmenden
staatsfeindlichen Charakter. Und man läßt sich von dem
Betreiber des "Maules" ohne persönliche Gegenwehr sozusagen sogar
fast freiwillig manipulieren. Wollen wir als Christen dann auch
mit zu diesen Verführten gehören?
Und die wir bereits ganz nahe an der Nahtstelle zwischen den zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden leben, werden das dem Kommen Jesu
Christi unmittelbar vorausgehende Offenbartwerden des "Menschen der
Bosheit" sehr wahrscheinlich zum großen Teil alle miterleben
müssen. Denn das Erscheinen des für die
letzte
Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist keine von den neutestamentarischen Geheimnissen, sondern eine
Jahrtausende alte und sich mit Gewißheit erfüllen werdende
alttestamentarische Prophetie der aus heutiger Sicht für uns sehr
nahen Zukunft.
Aber erst unmittelbar nach der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" wird der Mensch der Bosheit als der Böse bzw. Zerstörer
der Nationen offenbart werden und urplötzlich auf der Erde global
großen Schaden anrichten:
Das Buch der Offenbarung des Johannes will uns aber über die
Geschehnisse über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinaus auch davon berichten, wie
Gottes Heilspläne mit seinem Volk Israel zu ihrer endgültigen
Erfüllung kommen werden.
Der Abschnitt dieser Homepage, der sich mit dem kommenden, für die
"Zeit des Endes" biblisch
prophezeiten
und mit menschlicher Sünde und Rebellion gegen Gott im direkten
Zusammenhang stehenden "Antichrist" näher befaßt, soll ein
deutlicher Fingerzeig sein, und auch der Text der gesamten übrigen
Seiten möchte klarstellen helfen:
Noch nie stand die Menschheit so nahe vor den für die Endzeit
angekündigen und teilweise dramatischen Ereignissen und vor der
Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die
Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes. Und noch nie
war die von allen Christen schon seit vielen Jahrhunderten erwartete
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus so greifbar nahe herangekommen
wie heute (vgl. in den beiden Kapiteln "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet" und "Sein
Erscheinen und der Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur Zeit
des Endes und das durch ihn verursachte endzeitliche Verderben wird
nicht plötzlich und ohne Vorzeichen kommen, denn noch bevor dies
geschieht, soll ein markannter Bote Gottes auftreten und auf die
Barmherzigkeit Gottes und das bald kommende Ende hinzeigen").
Aber auch noch nie war der Beginn des Machtaufstieges seines den
Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also der des
für die "Zeit des Endes"
biblisch prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11,
15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel so
nahe wie heute herbeigekommen.
Und wenn man von der baldigen Wiederkunft unseres Herrn Jesus spricht,
taucht da nicht in diesem Zusammenhang in erschreckender Weise
gleichzeitig der Begriff des
kommenden und für die "Zeit des
Endes" biblisch prophezeiten
großen Verführers, der des "Anti-Christus" mit auf?
Und wie wir es aus der Bibel wissen und wie es uns von unseren
Kirchenvätern überliefert worden ist, wird dieser unserem
wahren Herrn Jesus unmittelbar vorausgehende "Anti-Christus" Anbetung
verlangen und Jesus Christus nachahmen. Ja er ist sogar derjenige der
den Anspruch erhebt, wie in Offenbarung
13, 3
beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe der vom Tod
auferstandene Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Und er
muß es seinem
Namen gemäß auch tun.
Denn daß der Antichrist zur "Zeit
des Endes" einmal den, der den Tod besiegt hat und als Quelle des
Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch ganz
und gar der Bedeutung seines Namens:
So bedeutet die altchriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti",
im Zusammenspiel mit Christus verwendet, soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus
stellend" oder "anstatt des
Messias der Juden kommend",
ist aber weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende" zu
verstehen.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias
bzw.
»Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen
Sprache gemäß mit
dem im heutigen Deutsch klarer
verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also
tatsächlich
treffender übersetzen. Und
damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende
vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den
Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und
sich
mit
betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom
Propheten
Sacharja in Sacharja
11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der
einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne
der Welt treten wird.
Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Und weil das
sich dem geschlachteten Lamm gleiche und daher mit betrügerischer Absicht für
Jesus Christus ausgebende zweite Tier lt. Offenbarung
13,
11 noch dazu als wie aus der
Erde, dem Ort des Totenreiches aufgestiegen ausgibt und weil es in Offenbarung 16, 13
und Offenbarung
19, 20 auch als der falsche
Prophet und damit
unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet«
betituliert wird, muß es sich doch als
der von den Toten Auferstandene Messias Gottes ausgeben.
Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der
mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit
des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines
personenhaften »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung
13,
11
mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes,
unsterblich
und damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung
13,
12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen.
Denn nimmt der Antichrist zur "Zeit des
Endes" ganz und gar den Platz des Christus Gottes ein und
reißt er damit den Herrschaftsanspruch über die Welt an
sich, ist er doch automatisch auch ein Christusgegner bzw. dessen
Gegenspieler. Und kommt andersherum gesagt der Antichrist zur "Zeit des Endes" "sich an
(die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias" der Juden,
muß er sich dann selbst nicht für den lebenspendenden
Christus Gottes ausgeben?
Wir werden in diesem Zusammenhang noch erfahren, daß der
Antichrist zur "Zeit des Endes", in
der öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen
Propheten sichbar werden wird. Es ist ein in seiner
äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchter
und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehender Mensch, den er auf
den Thron Gottes setzen wird. Denn der diesen Dienst ausführende
eine Mensch,
welcher in Offenbarung
13,
11-18 als das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der
Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 treffenderweise
als den falschen
Propheten betituliert, gleicht lt. der Beschreibung des Johannes
lt. Offenbarung
13, 11 rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes"
wird also einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen
erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes
setzen. Und genau das muß es wohl darum auch sein, auf was uns
der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung
»der falsche
Prophet« zum 2. Tier aus der
Erde sagen wollte
(vgl. im Kapitel "Der
im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für
den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält
den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten
alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er
will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens«
und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Und
wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" besonders
im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und dort
insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen
geopferten Messias Gottes eingesetzt wird (vgl. im Kapitel "Das
"Greuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten
mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung
19, 20 darstellen?").
Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem
bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen
äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren
Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung 13, 11).
Dieser, der in Offenbarung
13,
11-18 als das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der
Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 treffenderweise
als den falschen
Propheten betituliert, wird der
Antichrist zur "Zeit des Endes"
also mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten. Und mit diesem einen seiner in seinem Dienst
stehenden wichtigsten (Führungs-)Köpfe wird ihm die
Verführung gelingen.
Mit ihm also, mit einen
Menschen, den das dazu von ihm bevollmächtige und wichtigste
Werkzeug des Teufels an der Stelle des von Gott
gesandten Messias auf Gottes Thron setzen wird, und der in
betrügerischer Art und Weise den
Anspruch erhebt, der Retter Gottes Jesus Christus zu sein, stellt sich
der Antichrist
seinem Namen "Anti" gemäß an die Stelle Gottes und
reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an
sich. Und muß diese wohl allergrößte Freveltat und
Unverfrorenheit eines
Menschen nicht zwangsläufig den Zorn Gottes auslösen?
Darum laßt uns das von unserem Herrn Jesus selbst und unseren
Glaubensväter vermittelte eschathologische Wissen wieder ganz neu
aufgreifen und biblisch fundiert thematisieren aber auch die
alttestamentarischen Ankündigungen seines Kommens ganz neu
verstehen. Denn wir als Christen wollen es uns nicht mehr länger
nachreden lassen, daß wir zum Thema Endzeiterwartungen selbst
nichts zu sagen haben. Und es darf nicht länger zugelassen werden,
daß die Thematik Endzeitbetrachtungen zum alleinigen Tummelplatz
der Sekten geworden ist.
Darum soll diese Homepage allen interessierten Lesern darüber mehr
Klarheit verschaffen helfen, was auf die Menschheit aus der Sicht der
Bibel wirklich und vielleicht schon sehr bald zukommen wird und wie wir
uns als Christen darauf einstellen können. Denn wie können
wir im Jetzt und Heute vor unseren nichtgläubigen Mitmenschen
authentische Christen sein, wenn wir diesen nicht genau sagen
können, auf was und auf welche Zukunft wir uns mit unserem Glauben
an Gott eingelassen haben? Denn unser Gott errettet uns durch seinen
Christus nicht nur vor der Sünde, sondern rettet am Ende der Zeit
durch ihn auch einmal die ganze Welt.
Sich heute verstärkt mit der Thematik »Antichrist«
bzw. »Anti-Christus«
auseinanderzusetzen und sich dabei wieder ganz neu auf das kommende
Reich Gottes auszurichten, macht sich nach der Meinung des Verfassers
dieser Homepage aus den folgenden, nicht wenig gewichtigen und
anschließend aufgeführten Gründen
sogar zwingend erforderlich:
Erstens: Die allerersten
Christen, die Jesu Wiederkommen noch in ihrem Leben erwarteten, taten
dies bereits lange vor uns und mit einer gesammelten Kraft, die sich
heute kaum noch vorstellen läßt. Und war die Naherwartung
ihres Herrn nicht gerade dasjenige, was zum Motor ihrer
verstärkten Liebesbemühungen wurde. Und ist es nicht wahr,
daß es gerade dasjenige ist, eben weil die Urchristen ihren
himmlischen König und königlichen Retter noch zu ihren
Lebzeiten zurück erwarteten, was in der Vergangenheit entscheident
zur intensiven Verbreitung der christlichen Lehre führte?
Zweitens: Zum richtigen
Verständnis des kommenden personenhaften Anti-Christ ist es
zwingend erforderlich, neben den entsprechenden Bibeltexten auch die
diesbez. Darstellungen durch die
Überlieferung der alten Kirche gut zu kennen. Denn sie sind der
beste Kommentar zur Bibel. So existierte
bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus ein sehr
umfangreiches und detailliertes Wissen zum Thema Anti-Christ. Dieses
schon sehr alte und unseren Kirchenvätern von Gott offenbarte
Wissen ist neben dem Wort der Bibel die entscheidende Grundlage, um
die bald kommende wichtige Endzeitgestalt des Antichrist bereits heute
zu studieren.
Und wollen wir damit erst beginnen, wenn es bereits zu spät und
der für die "Zeit des Endes"
biblisch prophezeite Antichrist bereits da ist? Sollten wir uns von den
damit verbundenen Ereignissen einfach blauäugig überraschen
und uns vor seinem widergöttlichen Angriff widerstandslos
überrollen lassen? Wir, die wir das Wort Gottes, das Wort der
Wahrheit, besitzen und die
Tratition der alten Kirche in den Händen halten, sollten uns also
auf die Wiederkunft unseres wahren Christus gut vorbereiten und die
unwissende Welt um uns her vor einem unserem Herrn Jesus unmittelbar
vorausgehenden falschen Christus rechtzeitig warnen.
Warum ergreifen die Christen hier und jetzt nicht die Verantwortung.
Allein in ihrer Hand liegt es doch, inwieweit diesem gewieften
Christusnachahmer seine Verführung gelingen wird oder nicht. Und
sie sollten hier ebenfalls bedenken: Es ist doch der Herr und
göttlicher Heilsbringer aller Christen, den er zu ersetzen
versucht, in dessen Rolle er sich begibt und dessen Machtanspruch er
begehren wird und an sich reißt.
Drittens: Die Lehre vom
"Anti-Christ" sollte heute wieder zum Grundwissen eines jeden Christen
gehören, gerade deshalb weil sein Offenbar werden bzw. seine
Erscheinung aus der heutigen Sicht der Dinge und nach aktuellem
Erkenntnisstand unmittelbar bevorsteht. Und um sich dieses teilweise
verlorengegangene Wissen zum "Anti-Christ" wieder anzueignen, ist es
zwingend notwendig auch die diesbez. Erkenntnisse unserer
Kirchenväter mit einzubeziehen. Die Lehre vom Antichrist, auf die
unsere Kirchenväter soviel Wert gelegt hatten, so daß diese
zu ihren Lebzeiten zum Grundwissen eines jeden Christen gehörte
mußte und bereits den Kindern vor ihrer Taufe vermittelt wurde,
ist uns durch Offenbarungen, d. h. von Gott Menschen vermittelte
Einblicke der Ereignisse der Zukunft, von Gott gegeben. Nicht
ausschließlich deshalb, daß wir auf diese Dinge gut
vorbereitet sind und sie, wenn sie dann geschehen werden, richtig
einzuordnen wissen, sondern auch darum, weil doch von einem jeglichen
Wort aus dem Munde Gottes eine heilsame und errettende Kraft ausgeht,
sollten wir unsere Bibel in Punkto Endzeiterwartung und
Verständnis zur Wiederkunft Jesu Christi nicht schmälern.
Bischof
Cyrill von Jerusalem (* um 314; + 386), einer unserer alten
Kirchenväter, er war war der Sohn christlicher Eltern und ein
gebildeter Jerusalemer,
der um 349 als Nachfolger von Maximus
Bischof von Jerusalem wurde, mahnte seine
Taufberwerber:
"Sei also standhaft, o Mensch! Du weißt von den
Wundertaten des Antichrist. Nicht nur für dich allein denke daran,
berichte
darüber vorbehaltlos allen! Hast du ein leibliches Kind,
unterweise es bereits
(als Kind) darin."
Viertens: Und wissen wir
es denn nicht oder können wir es denn nicht einmal nicht erahnen?
im Zuge seiner Machtentfaltung wird doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" alle
bestenden Machtstrukturen auf der Erde zerstören. Und er tut dies,
weil er sich
dadurch freie Bahn schaffen kann. Denn in der Anfangsphase der
Machtergreifung des Antichrist wird dieser gewaltsam die bisherige
souveräne Vormachtstellung der Nationen der Erde brechen.
Und gehen uns diese in der Bibel für die Zukunft prophezeiten
schlimmen Dinge überhaupt nichts an?
Wir dürfen also keinesfalls blind auf unsere doch auch eigene
Zukunft zulaufen, denn in der Bibel steht geschrieben, daß zur "Zeit des Endes" ein
angekündigtes und noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten ist und
daß es im direkten Zusammenhang mit der Machtentfaltung des
Antichristus steht (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44
und Lukas 17, 34-36
und in Daniel 8, 24
und im Kapitel "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde
Jesu Christi sein wird").
Denn vom Antichrist zur "Zeit
des Endes", der dort als ein »anderes
kleines Horn« beschrieben wird, heißt es doch in Daniel 8, 24,
daß er die zu dieser Zeit existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der
Erde alle vernichten wird (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Und vergessen wir dabei nicht: Es ist
ein vom Antichrist zur "Zeit
des Endes" verursachtes globales
Verderben, von dem die Bibel in diesem Zusammenhang spricht (vgl. im
Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte").
Vergessen wir ebenfalls nicht, was der Prophet Jona nach einer
eindrücklichen Richtungsgebung Gottes schließlich dann doch
tat und was der Stadt Ninive zum großen
(Achtungs-)Zeichen(!) wurde und was es war, was sie schließlich
sogar gerettet hat. Und laßt uns das durch Gott
geschickte Zeichen des Jona unbedingt bedenken. Denn es gilt: Während die Verbreitung der
wahren eschatologischen Lehre (d. h. auch der Lehre vom Gericht) in der
Gegenwart dasjenige ist, was das Kommen und die Machtentfaltung des
Antichristen zur "Zeit des Endes" noch aufhält und die Christen
zur tätig werdenden Liebe befähigt, wird sie während
seiner bereits begonnenen Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den
zu dieser Zeit lebenden Menschen zum großen Trost und zur
einzigen Hoffnung werden wird und ihnen die Kraft zum Durchhalten gibt.
Die mit dem vom Antichrist ausgelösten Verderben, das
vor der Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird, gemeinte
Zeit der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw.
der ersten vier Siegelgerichte ist demnach die Zeit des Beginns
desjenigen Zorns, der nicht, wie man dann glauben soll bzw. wie
glaubhaft gemacht wird, von Gott ausgehen wird, sondern vom Antichrist
selbst herrührt und der wie wir gehört haben, lt. Offenbarung 6, 1-8 das Brechen des ersten bis vierten
Siegels vorausgeht.
Und es tut gut zu wissen, daß uns unser Gott mit den irdischen
und endzeitlichen Frevlern nicht allein läßt und daß
das kommende Endzeitgericht kein vom Zorn bestimmtes Dreinschlagen
Gottes ist, sondern ganz im Gegenteil als ein ganz und gar von der
Liebe Gottes bestimmtes und seinem Volk bereits seit geraumer Zeit
versprochenes Zuhilfekommen gewertet werden kann. Denn dieses rettende
und bereits angekündigte handfeste Eingreifen Gottes zur "Zeit des Endes" in
unsere Welt wird nach Daniel
9, 27 einem Testament gleich von Gott seinen Kindern sogar seit
langer Zeit gewißlich zugesichert (vgl. im Kapitel "Der erbetene
Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst,
fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des
Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner
Menschenkinder des Ungehorsams").
Sechstens: Es tut
gut, zu
erfahren, und dies sollten wir als Christen unbedingt wissen, daß
es sich bei dem Machtaufstieg des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten und mit
menschlicher Sünde und Rebellion gegen Gott im direkten
Zusammenhang stehenden Antichrist, auch wenn dieser mittels seines falschen
Propheten den Anspruch erhebt, selbst der Retter Gottes Jesus
Christus zu sein, nicht
um ein widergöttliches
Geisteswesen handelt, sondern daß darunter lt. Daniel 11, 32 und Daniel 8, 25 das
mit Ränken und Betrug emporgekommene hochkonzentrierte
Machtzentrum einer einzigen bis zur Weltmacht aufstiegenden
menschlichen Gruppierung zu verstehen ist, die sich, um an ihr
hochgestecktes Ziel zu gelangen, dazu lt. Offenbarung 13, 2
mit dämonischen Mächten verbündet hat. Denn das
Widerstreben gegen Gott kommt mit der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu seiner letzten und mit Abstand wohl allergrößten
Blühte (vgl. in Offenbarung 13, 7-8).
Und bei aller Göttlichkeit, die sich der Antichrist selbst
zuschreiben wird bzw. auch wenn er sich anmaßen wird,
göttliche Wesenheit zu besitzen, und dies will uns die im 13.
Kapitel des Buches der Offenbarung ihm zugeordnete "Zahl seines Namens"
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sagen, er ist doch nur ein
Mensch (vgl. im Abschnitt "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht" aus dem Kapitel "Die
Weisheit zur Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]").
Auch müssen wir wissen, daß der "König von Babel" aus Jesaja 14, 4, der zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird und weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein muß. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2
beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land
setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat
doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute
bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen.
Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16). Und der König von Babel
sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden". Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg
im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im
äußersten Norden Israels?
Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24
beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der
Starken« das "andere kleine
Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn
großen Hörnern« ganz neu
hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am
Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird
und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn«
gewaltsam
ausreißt: "7 Danach sah ich
in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes
Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte
große
eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was
übrigblieb, zertrat
es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als
die vorigen
Tiere und hatte zehn
Hörner. 8 Als ich aber auf die
Hörner achtgab, siehe, da brach ein
anderes
kleines Horn (gemeint ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, d. h. der Antichrist
zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor
dem drei der vorigen
Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des
Antichrist) ausgerissen
wurden. Und
siehe, das
Horn hatte Augen wie
Menschenaugen
und ein Maul; das (und hier
wird
vermutlich auf vermessenes prophetisches
Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt)redete(während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84
monatigen Wirkens über
zukünftige) große
Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite)
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andergeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 treffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann wenn diese zwischenzeitlisch von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheilichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
So ist doch der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz
zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn
wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der
prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den
kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8
"... drei
der vorigen
(zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achteund ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage)
Aus der heutigen Sicht kann das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir
müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit
in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen
Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel
8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« eingeleitet.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25
Gesagte)? Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach
eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit
der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert.
Dann
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird (d. h. dann wieder sein wird), ist der mit dem Tier aus Offenbarung
17, 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8
und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung
17, 11 "... war und nicht ist ...", nach Offenbarung
17, 11 "... selbst der achte ...". Muß dann nicht der mit dem Tier aus Offenbarung
17, 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest
eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der
endzeitlichen Nationen gewesen sein.Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne
der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre
später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder
auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der Sieg
über das "Landes des Nordens" ist vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes Kampfes, den
der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann
aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren,
seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller
Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab
sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen.
Denn wenn der mit dem Tier aus Offenbarung
17, 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8
und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung
17, 11 "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7
erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im
Kapitel "Nun
wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."),
muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein.
Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird,
muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit
widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und
zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche
einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht
mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und
härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten
eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen?
Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und
bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus
der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen
Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten
Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die
Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus
Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die
endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die
Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und
derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen
einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen
Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier
Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden,
d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen
betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte").
Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine
Horn" ein zwischen den »zehn
bestehenden großen Hörnern« ganz neu
hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie
hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn
bestehenden großen Hörner« gewaltsam
ausreißt. Und die "drei" der »zehn
bestehenden großen Hörner« das sind die
politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit.
Und es ist lediglich ein Rechenexembel, daß das »andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
einmal im Rahmen seiner
Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde
vernichten haben wird.
Bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguist, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer finden wir in diesem Zusammenhang in seinem Vortrag anläßlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008 mit dem Titel "Die
Entrückung der
Gemeinde" (siehe Download
bei Sermon)
im Abschnitt "Endzeitereignisse als Zeichen der Zeit" die folgende
Aussage: »Im äussersten Norden von Israel befindet sich eine feindliche
Grossmacht namens „Rosch“ (Hes 38-39).«
Und der Verfasser dieser
Homepage sieht im Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im
äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der
Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte
Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von
"Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens
zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8). Denn
est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und
aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes
Land besitzt und dort in Sicherheit
wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens
„Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist
zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. im Kapitel "Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit
der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?"). "Rosch", das Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15
das ist sehr wahrscheinlich das
heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren
damaligen Verbündeten.
Der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist also lediglich eine Weiterentwicklung eines der zehn Hörner, der
wie eine Rakete, die zum Himmel aufsteigt, seine leer gebrannte erste
Raketenstufe hinter sich läßt, wie ein Schmetterling, der sich seiner
alten, ihn nun hinderlich gewordenen Raupenhülle entledigt. Es kann also nicht zu den zehn Hörnern aus
Daniel 7, 7-8 dazu noch ein elftes Horn
gegeben haben. Denn er
kommt lt. Offenbarung
17, 11 aus den verbleibenden sieben. Und
der
Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke
Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der
großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr
gibt. Kommt diese
offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich
nicht mehr ist,
in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie
und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist
zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt,
als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?
Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8
gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten
bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus
welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich
weggegangen sein? Denn "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist,
ist selbst der achte;
... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in
völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie
und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wieder)" (Offenbarung 17, 11;
Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Achtens: Und daß
der mit dem Drache gemeinte Teufel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 wie
es der Text nach der Zürcher Bibel wiedergibt (erstens) seine Gewalt und
(zweitens) seinen Thron und (drittens) große
Vollmacht übergibt und daß der mit dem 1. Tier
gemeinte endzeitliche Antichrist dies alles so willig annimmt, liegt
wohl darin begründet, daß der himmlische Widersacher Gottes
damit seine umfangreichste Großoffensive startet, mit der er das
Wiederkommen des wahren Retters Gottes in diese Welt mit geballter
Kraft noch ein letztes Mal aufzuhalten versucht. Wenn aber schon bald
eine durch den himmlischen Widersacher Gottes geführte
Großoffensive zum Aufhalten der Wiederkunft Jesu Christi beginnt,
sollten wir dann als die Vertreter des Lichts nicht beizeiten
wirkungsvolle Gegenmaßnahmen treffen. Und gehört es in
diesem Zusammenhang nicht ebenso dazu, seinen Feind sehr genau zu
kennen?
Darum dürfen wir nicht müde werden, präventive
Maßnahmen zu treffen, die die Menschen davor warnen, in der
tätigen Liebe zu ihren Herrn zu erkalten.
Neuntens: Mit dem
Wissen,
daß mit dem Erscheinen des Antichrist zur "Zeit des Endes" die "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" zu Ende gehen werden, d. h. daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zugleich die allerletzte innerweltliche Macht darstellt, wird den
Christen alle Angst vor innerweltlichen Gewalten genommen, denn sie
wissen damit auch den Antichrist zur "Zeit des Endes", der
ja auch nur eine irdische Macht darstellt, wie bereits alle anderen
vorangegangenen Regierungen dieser Erde unter ihrem kommenden und
wahren Herrn dieser Welt.
Zehntens: Durch die
Konkretisierung dessen, was auf die Menscheit zukommt, wird den
Christen in Punkto Zukunftserwartung zugleich die Angst vor dem
Ungewissen genommen. Aber laßt uns dabei den Inhalt des folgenden
Zitates unbedingt bedenken:
"Besonders schmerzlich und irreführend wird für die treuen
Bekenner des Christus Jesus die Distanzierung und der Haß durch
die sein, die sich auch angeblich auf Jesus berufen,
„Kirche“ nennen und in Wahrheit „Synagoge des
Satans“ sind. Der Anti-Christus wird ja - so der Apostel Paulus -
im Hause Gottes sitzen. Auch wenn die Ausleger nicht einhelliger
Meinung sind, ob „das Haus Gottes“ hier allgemein die
christliche Kirche oder der neu erbaute Tempel in Jerusalem ist,
muß uns eins klar sein: Die Spaltung in der Menschheit durch die
unterschiedliche Haltung zum Anti-Christus wird nicht an der Grenze zwischen dem, was
sich Kirche nennt und „Welt“ verlaufen. Der entsetzliche
Riß wird mitten durch die Kirche gehen."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, Leiter der
Ev.-Luth. Kommunität St. Michael)
Elftens: Weil wir im
Kapiel "Was dafür
spricht, daß der Antichrist etwas ganz und gar Unbekanntes und
noch nie zuvor da gewesenes darstellt und als etwas völlig Neues
zwischen den zur "Zeit des Endes" bestehenden Weltregierungen
hervorkeimen wird" erfahren haben, daß der kommende
Antichrist zur "Zeit des
Endes" etwas ganz Anderes ist, als das wir kennen und weil seine
Machtentfaltung auf der Erde unmittelbar bevorsteht, sollten wir
unbedingt mehr über ihn in Erfahrung bringen. Denn er ist wirklich
etwas völlig Neues. Und er wird darum auch bei Daniel 7, 8
das »andere kleine Horn« genannt. Damit kann der Antichrist
wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" und den damit gemeinten und zur
"Zeit des Endes" bestehenden Nationen der Erde gezählt werden.
Gott für den endzeitlich prophezeiten und im Zusammenhang mit der
Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" stehenden Untergang der
Nationen verantwortlich zu machen und ihm dafür sogar allein die
Schuld zu geben, das sei fern. Und auch wenn man meint, daß eine
der zuletzt bestehenden und allen bekannten Weltmächte der Erde es
sein wird, die für das kommende Desaster bzw. Unheil
verantwortlich zu machen ist, befindet man sich im große Irrtum.
Denn vier wichtige Indizien, auf welche auch in dieser Homepage
näher eingegangen werden soll, sprechen für das Gegenteil.
Sie sprechen dafür, daß der Antichrist zur
"Zeit des Endes" etwas ganz Anderes, als das wir kennen bzw. etwas
völlig Neues ist (vgl.dazu ab hier).
Zwölftens: Sich heute
verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« auseinanderzusetzen, macht sich nach
der Meinung des Verfassers dieser Homepage aus dem folgenden Grund
sogar mehr als zwingend erforderlich. Denn aus 2. Thessalonicher 2, 6-8
geht es hervor und wir hörten es im Kapitel "»Erst
wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird,
kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute
Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt":
Es ist das wieder hergebrachte Wissen über das ganze Geheimnis des
Antihristen und damit das richtige Verständnis von Gottes Wort,
was diesen noch aufhält. Denn erst wenn derjenige Mensch, dem der
Gott des Himmels dieses großen Geheimnis offenbart hat,
weggenommen werden wird, soll sich lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8
der Antichrist zur "Zeit
des Endes" offenkundig als ein das Verderben bringender Frevler
erweisen können. Erst dann also, wenn er erstens denjenigen
Menschen selbst, der ihn vollends erkannt und sich ihm damit in den Weg
gestellt hat und wenn er zweitens auch sein über ihn gesammeltes
Wissen beseitigt haben wird, kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" es
wagen, unerkannt ein großes Chaos in dieser Welt anzurichten und
damit sich selbst freie Bahn verschaffend die in Daniel 8, 24
beschriebenen »Starken« dieser Erde vollends zu vernichten.
Es es also tatsächlich etwas Sächliches (d. h. ein besonderer
Sachverhalt oder Umstand) und etwas Maskulines (d. h. Männliches,
also demnach eine männliche Person), was ihn, den großen
Frevler bislang noch aufzuhalten vermag. Denn es muß das vom Gott
des Himmels enthüllte Wissen über den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein,
und es ist derjenige (also etwas Männliches), dem es vom Himmel
offenbart wurde, was und der dessen Kommen bzw. die Machtenfaltung des
großen Weltverführers noch aufhalten kann (vgl. im Kapitel "Wie
lange
hält der »in Fesseln Gekrümmte « nach Jesaja 51,
12-16 den Antichrist noch auf?").
Fazit: Mit 2.
Thessalonicher 2, 6-8 ist der geglückte Versuch gemeint, das
vom lebendigen Gott einem Menschen enthüllte Wissen und damit das
diesbez. Wort Gottes über das Geheimnis des Antichrist zur "Zeit des Endes" (aller
Welt) ein Stück weit offenzulegen. Denn es ist sein Wissen und der
Versuch desjenigen Menschen, der dieses von seinem Gott erhielt, diese
Erkenntnisse aller Welt zu vermitteln, was das Kommen des endzeitlichen
großen Frevlers und seinen damit verbundenen Angriff auf die in Daniel 8, 24
beschriebenen »Starken« dieser Erde noch
zurückhält.
Insbesondere darum also macht es sich nach
der Meinung des Verfassers dieser Homepage mehr als zwingend
erforderlich, sich heute
verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« auseinanderzusetzen und genau darum
gerät der, der ihn mit seinem veröffentlichten Wissen bislang
noch aufzuhalten vermag, mit dem was er tut persönlich in sehr
große Gefahr.
Dreizehntens: Sich
heute
verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« auseinanderzusetzen und sich dabei wieder
ganz neu auf das kommende Reich Gottes auszurichten, macht sich nach
der Meinung des Verfassers dieser Homepage auch aus dem folgenden Grund
zwingend erforderlich, der da ist:
"... und er wird mit dem Stabe seines
Mundes den Gewalttätigen
schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten."
(
Jesaja 11, 4; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Und der gleiche Aspekt wird dann von Paulus noch genauer formuliert.
"Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit
dem Hauch seines Mundes und
wird ihm ein Ende machen durch
seine Erscheinung, wenn er kommt."
(
2. Thessalonicher 2, 8; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn aber das Leben des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10, mit dem ja bekanntlich der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint ist, von unserem auf die Erde wiederkommenden Herrn Jesus
Christus gewaltsam beendet werden wird, dann wird es zu eine
persöhnlichen Begegnung der beiden Kontrahenten kommen
müssen. Denn beide werden sich der Formulierung des Paulus "mit dem Hauch seines Mundes"
entsprechend unmittelbar und ganz (haut-)nah gegenüberstehen, so
daß der
Hauch aus dem Munde des waren königlichen Retters seinen Feind
berührt und ihn tödlich treffen wird. Und das ist dann auch
der eindeutige Beiweis aus der Bibel, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wirklich erst in der letzen Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" erscheinen wird und daß er dem mit großer Macht
und Herrlichkeit wiederkommenden echten Sohn Gottes unmittelbar
vorausgehen muß. Und mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
werden dann tatsächlich die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" zu Ende gehen:
"9 Ich sah, wie Throne aufgestellt
wurden, und einer, der uralt war, setzte sich. Sein Kleid war
weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt rein wie Wolle;
Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer. 10 Und von ihm ging aus ein
langer feuriger Strahl. Tausendmal Tausende dienten ihm, und
zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht wurde gehalten
und die Bücher wurden aufgetan. 11 Ich merkte auf um der
großen Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das
Tier getötet wurde und
sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde. 12 Und mit
der Macht der andern Tiere war es auch aus; denn es war ihnen
Zeit und Stunde bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte."
( Daniel 7, 9-12; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Und vierzehntens: Sich heute
in der Gemeinde verstärkt und biblisch fundiert mit der Thematik
»Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« auseinanderzusetzen und sich dabei wieder
ganz neu auf das kommende Reich Gottes auszurichten, macht sich nach
der Meinung des Verfassers dieser Homepage noch aus einen anderen
Aspekt zwingend erforderlich, nämlich weil der wahre Antichrist
zur "Zeit des Endes" als der Verführer der Gemeinde und
der kommende Christusnachahmer das
Proklamieren des Kommens eines gottfeindlich gesinnten
Gegenchristus bzw. Widerchrist, man
höre und staune, selbst auch praktiziert. Denn will er sich
später sowohl vor
der Gemeinde Gottes als auch vor der Welt als ihr
Retter
und Christus Gottes präsentieren können, muß er doch
zuvor jemand zum
Bösewicht und Gottesfeind machen und an den Pranger stellen! Denn
er muß dieses, weil es in der Bibel so angekündigt wird und
will er glaubhaft sein, im unmittelbaren Vorfeld der von
den Christen
erwarteten Wiederkunft Jesu Christi bzw. der von den Juden erhofften
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft inszenieren.
Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nimmt doch mit seinem falschen
Propheten die himmlische
Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltmacht doch vorweg. Und das mit dem falschen
Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18
angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite
aus der Erde heraufgestiegene Tier bzw. "Tier aus der
Erde" nach Offenbarung
13, 11-18 ist es doch, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine
Messiasnachäffung zur Verwirklichung und
Vollendung bringt.
Es nützt also der Gemeinde Gottes überhaupt nichts, ja im
Gegenteil, es ist
sogar
kontraproduktiv, ohne zu betonen, daß der kommende und den die
Bibel angekündigte »Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« ein
sich für den Messias der Juden ausgebender Anstelle-von-Christus
sein wird, lediglich
das Kommen eines gottfeindlich gesinnten
Gegenchristus bzw. Widerchrist zur "Zeit des Endes" und
Feind alles Christen zu
proklamieren. Denn der wahre Antichrist
zur "Zeit des Endes"
muß dies als ihr Verführer, will er vor der Welt als ihr
Retter
und Christus Gottes dastehen,
sogar selbst ebenso tun!
Sollte es nicht sein großes
Anliegen sein, die
bestehende Weltordnung seiner Zeit mit dem ihm gegebenen
gotteslästerlichen
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 auf genau diese Weise zuvor zu entwerten, auf Lügenbasis
massiv anzuschwärzen und sich im Verlaufe eines
psychologischen Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde
selbst als der kommende alles verändernde Retter der Welt
anzukündigen? Genau darum, weil es das besondere Charakteristikum
des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist,
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im
psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20,
welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist
durchführt, leitet
und steuert, seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl. im
nachfolgenden Abschnitt "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«").
Und es ist nunmal nicht glaubhaft, als der Christus Gottes aufzutreten,
ohne daß es vorweg einen Antichrit und Bösewicht gibt, auf
den man mit dem Finger zeigen kann. Wie wichtig muß
es also sein, um die unverfrorene Lüge als einen klug ausgedachten
Schachzug durschauen zu können, das wahre
Wesen des Antichrist
zur "Zeit des Endes" ganz genau zu kennen. Denn der Apostel
Paulus warnt uns in 2.
Thessalonicher 2, 3 in diesem Zusammenhang auch (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das,
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen").
Muß das zweite Tier
aus der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den »falschen
Prophet«
bezeichnet, dann nicht mit
betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste
Position aufwertend als
der Christus Gottes auftreten? Diese Art
der Namensgebung, der "Sohn
des
Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum
kommenden Messias Gottes Verheißene. Denn der Beiname des
Antichrist
der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde einem sehr
alten messianischen
Würdetitel entlehnt. Somit will uns Paulus, die wir an Jesus
Christus glauben und auf seine Wiederkunft warten hier dringlichst vor
einem diesem vorausgehenden und unverfrorenen Betrüger warnen und
uns sagen: Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist nicht derjenige, für den er sich
ausgibt, der (Menschen-)Sohn des Höchsten und wahre Christus
Gottes, sondern lediglich ein Anstelle-von-Christus
und zwar der des
Verderbers. Und wie kann ein Verderber auch zum Retter werden?
So muß doch derjenige, welcher den Lügen dieses
Scheinchristus auf den Leim gehen wird, verloren sein und wird
unweigerlich in die ewige
Verdammnis eingehen (vgl. die Warnungen des dritten Engels in Offenbarung
14, 9-11).
So bedeutet doch die altchriechische Übersetzung des Beiwortes
"Anti",
im Zusammenspiel mit Christus verwendet, soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus
stellend" oder "anstatt des
Messias der Juden kommend",
ist aber weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende" zu
verstehen.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias
bzw.
»Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen
Sprache gemäß mit
dem im heutigen Deutsch klarer
verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also
tatsächlich
treffender übersetzen. Und
damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende
vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den
Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und
sich
mit
betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt.
Fazit:
Es tut gut zu wissen,
daß uns unser Gott mit den irdischen und endzeitlichen Frevlern
nicht allein läßt und daß das kommende Endzeitgericht
kein vom Zorn bestimmtes Dreinschlagen Gottes ist, sondern ganz im
Gegenteil als ein ganz und gar von der Liebe Gottes bestimmtes und
seinem Volk bereits seit geraumer Zeit versprochenes Zuhilfekommen
gewertet werden kann. Denn dieses rettende und bereits
angekündigte handfeste Eingreifen Gottes zur "Zeit des Endes" in
unsere Welt wird nach Daniel
9, 27 einem Testament gleich von Gott seinen Kindern sogar seit
langer Zeit gewißlich zugesichert (vgl. im Kapitel "Der erbetene
Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst,
fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des
Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner
Menschenkinder des Ungehorsams").
Der von Gott herrührende, vorangekündigte und vom ihm sogar
versprochene Zorn nach Offenbarung
6, 12-17 entspricht also voll und ganz demjenigen sogenannten
“Tag des Herrn”,
den die Menschen im alten Israel erwarteten. Und sie erwarten diesen
“Tag des Herrn” als
ein handfestes Eingreifen Gottes in die irdischen Geschehnisse und nach
Daniel 9, 27 als
einen auf die Tempelschändung folgenden "Zorn (der Vergeltung)".
Denn der falsche Prophet, das zweite Tier aus Offenbarung 13
bzw. die Personifizierung des Anti-Christus ist das vom großen
endzeitlichen Gottesgegner (gemeint ist das erste Tier aus
Offenbarung 13) eingesetzte und in seinem Dienst stehende
(Führungs-)Haupt, das mit betrügerischer Absicht diesem zum
Verwechseln ähnlich gemacht und mit einer unglaublichen
Dreistigkeit anstelle von unserem Herrn Jesus Christus zum
Weltherrscher erhoben werden wird.
Und über den personifizierten Antichrist muß der Zorn Gottes
entbrennen. Denn er ist derjenige unverfrorene Betrüger, der
einmal mit seinem ganzen Auftreten den Messias Gottes nachahmen wird
und ersetzt, seinen heiligen Namen mißbraucht und diesen sich
selbst zu eigen machend an seiner statt vor aller Welt Augen die ganze
Gewalt ausübt. Denn die Bibel berichtet im 13. Kapitel der
Offenbarung, daß dessen tödliche Wunde ähnlich wie bei
dem echten Lamm Gottes (wie) geheilt sein wird.
Es ist demnach seine große Ähnlichkeit zum wahren
Weltheiland, die
das
Äußere dieses in Wahrheit falschen
Propheten charakterisiert. Denn das zweite "Tier aus der
Erde"
nach Offenbarung
13,
11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den »falschen
Prophet«
bezeichnet, sieht lt. Offenbarung
13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die
Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Denn diejenige prominente
biblische Persönlichkeit, die der
Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem »falschen
Propheten« nachzuäffen versucht, ist der Christus
Gottes, also der von Mose in 5. Mose 18,
15-19 verheißene
kommende »andere Prophet«, der Retter und Erlöser
Gottes.
So ist der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere
»Prophet« eine
der ältesten messianischen Weissagungen der Bibel. Mit diesem
anderen
»Propheten«, der sein würde wie er, sah Mose den
kommenden großen
Offenbarungsmittler Gottes voraus, also denjenigen Retter und
Erlöser,
der sein Volk nicht nur endgültig aus aller Fremdherrschaft
herauszieht, sondern es auch ganz und gar von der Sünde
erlösen und
damit gleichzeitig das ewig bestehende Reich Gottes herbeiführen
wird.
Der falsche Prophet bzw. die Personifizierung des Anti-Christus wird
auf der ganzen Erde schließlich keine andere Meinung mehr dulden.
Und mit seinem Erscheinen "... wird eine Zeit so großer Trübsal
sein (auch bekannt als die Zeit der Trübsal
am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden"), wie sie nie gewesen ist, seitdem es
Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein
Volk (gemeint ist Daniels Volk) errettet werden, alle, die im Buch
geschrieben stehen."
(Daniel 12, 1; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Das zweite Tier von bzw. aus der
Erde
nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt,
wird im Buch der Offenbarung als sich
von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert.
Denn das Emporsteigen "aus der
Erde"
lt. Offenbarung
13, 11 des zweiten Tieres beschreibt ein Emporsteigen bzw.
Heraufsteigen aus dem Hades
bzw. Totenreich.
So befindet sich nach alttestamentarischer Vorstellung unter der Erde
die Hölle bzw. das Totenreich. Aber genau davon oder auch daraus
emporgekommen zu sein, wird sich das zweite Tier aus der
Erde
darstellen (denn so wird das zweite Tier in Offenbarung
13, 11 als "von bzw. aus der
Erde"
aufgestiegen beschrieben). Das aber wiederum spricht sehr dafür,
daß das zweite Tier von bzw. aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichnet wird bzw. daß derjenige Mensch, den es
beschreibt, von sich behaupten wird, von den Toten auferstanden und
Jesus Christus zu sein.
.
.
Um aus der Sicht eines Christen auf einige dieser und auch auf andere
damit im Zusammenhang stehenden und spannenden Fragen Antworten zu
finden, um Zukunftsängsten die Grundlage zu rauben bzw. den
Nährboden wegzunehmen und um das diesbez. teils verloren
gegangene Wissen wiederzubringen und um das Vertrauen in unseren uns
liebenden Gott des Himmels wiederherzustellen, entstand die Homepage
"bleibt Gottes Liebe?".
Diese Internetseite befaßt sich also insbesondere mit der
Eschatologie aus christlicher Sicht (die Eschatologie ist die Lehre von
den letzten Dingen und betrachtet die Zukunft des Reiches Gottes).
Dabei betrachtet der Schreiber dieses Textes die Lehre von den letzten
Dingen speziell im Hinblick auf das Ende
der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden".
Und bei diesen speziellen Betrachtungen zur Zukunft des Reiches Gottes
kam der Schreiber dieses Textes zu folgendem Fazit:
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit dem Thema
»Antichrist« und der Thematik des wiederkommenden wahren
Christus Gottes auseinanderzusetzen. Denn wie es der Prophet Daniel
vorausgesagt hatte, wird man beim ernstlichen Suchen und Durchfoschen
der prophetischen Bücher der Bibel darin große Erkenntnis
finden:
"Und du, Daniel, verbirg diese Worte,
und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann
durchforschen und große Erkenntnis finden." (Daniel 12, 4)
Warum der personenhafte
»Anstelle-von-Christus« und falsche
Prophet, der mit betrügerischer
Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt, erst zur "Zeit des
Endes" der zeitlich endlichen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden«
erscheinen wird
Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir
glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22
mitteilte, was in den letzten (Zeit-)Stunden vor dem Wiederkommen
unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in
dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser
Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« ist.
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht! . .
Es ist lediglich ein
Rechenexembel, daß das »andere
kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben"
verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«
sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres
blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal
im Rahmen seiner
Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde
vernichten haben wird.
Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit
seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel sehr
deutlich:
Denn weil das
sich mit betrügerischer Absicht für
Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der aus der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18, dem Ort des Totenreiches aufsteigt, muß es sich als
der von den Toten Auferstandene ausgeben. Denn in Offenbarung 16, 13
und Offenbarung
19, 20 wird es auch als der
falsche Prophet und damit
unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet«
betituliert (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18,
15-19).
Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der
mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit
des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines
personenhaften »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung
13,
11
mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes,
unsterblich
und damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung
13,
12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen.
Und vergegenwärtigen wir uns, was die
symbolische Zahl "acht" in Offenbarung 17, 11 bedeutet:
Im Judentum verbindet die Zahl "acht" die diesseitige mit der
jenseitigen Welt und verkörpert den
Übergang von der Zeitlichkeit in die
Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an
Noahs Arche mit ihren acht
mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und
ein über das
vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl
"acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische
Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie
führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden
messianischen Reich Gottes zusammen.
In der Geschichte der
Symbolik der frühen Kirche ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen
Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im
Reiche Gottes.
Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den
Tag der
Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung.
In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum
Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man
für das Unendliche den Begriff Ewigkeit.
In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit
charakteristische Attribute Gottes.
Wenn also die Zahl
"acht" in Offenbarung 17, 11 auch für den sich an das himmlische
Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt steht
und die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden
messianischen Reich Gottes zusammenführt, dann wird doch auf diese
Weise das Kommen des Antichrist auf die "Zeit
des Endes" festgelegt.
Und da die Zahl "acht" ableitbar aus ihrer symbolischen Bedeutung im
Judentum die uns heute bekannte irdische Welt der 7 (Daniels Volk
dachte zur Zeit des Alten Testaments in Siebenerschritten, in
sogenannten Heptaden), in welcher auch wir heute immer noch leben und
die von Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem
Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf
Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird)
zusammenführt, besitzt sie verbindenden, Brücken bauenden
Charakter.
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang wissen: Seit alters her
ergeben sieben Tage eine Woche und jedes siebte Jahr war bei den Juden
des alten Bundes ein Sabbatjahr (vgl. 3. Mose 25, 1-7).
Und nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12
in Israel ein Erlaßjahr folgen.
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die
Rede ist, dann ist die "Zeit
des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem Weltende
gleichzusetzen ist. Und genau diese "Zeit des Endes" der
zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" verbindet also die uns heute bekannte irdische
Welt der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen
(heidnischen) Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der
8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes
auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird). Die "Zeit des Endes" der
zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" stellt somit diejenige Übergangszeit dar,
an die sich die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes
in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des
Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar anschließen wird.
So schließt sich in diesem Fall
unmittelbar an das Ende bzw. der Abschluß der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" die von den Christen erwartete
Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde
und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die
Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias
Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Daniel
7, 11-14; Daniel
7, 21-22; Daniel
7, 26-27; Daniel
8, 14; Daniel
8, 25; Daniel 9, 24+27;
Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung
19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen
Ende der Herrschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die
symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem
Meer
zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich
Gottes zusammen.
So ist doch auch das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des
Himmels
in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen
unmittelbar nach dem Ende des Antichristen anbrechende Reich Gottes
verbundenen und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine
Ewigkeit
ausgerichtet.
Und wir kennen doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die
große
endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann wenn der Gott
Israels
mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein Ziel kommen wird:
"... die
Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des
Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für)
immer
und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Was beweist, daß das Erscheinen des lt. den Angaben der Bibel
erwarteten Antichrist,
der zur "Zeit des Endes"
auf die Bühne der Welt treten soll, tatsächlich diejenige
Nahtstelle
ist, an der, dann wenn dieser letzte aller großen Gottesfeinde
wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den
Gott des Himmels und die Wiederkunft seines Messias und
königlichen Retters sein gewaltsam herbeigeführtes Ende
finden wird und dann das
zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht?
a) Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist der allerletzte große irdische Herrscher der Erde, dessen
Erscheinen und Machtentfaltung lt. den Aussagen der Bibel genau zur "Zeit des Endes" der
zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" erwartet wird.
c) In der Bibel ist in diesem Zusammenhang von einer unmittelbaren
persönlichen Begegnung der beiden einander ablösenden
contrahären Weltregenten die Rede, was vom Apostel Paulus durch
ein sehr anschauliches Bild ihrer unmittelbaren körperliche
Nähe beschrieben wird:
"... Ihn
(denn unechten Messias und falschen
Prophet, der sich mit betrügerisher Absicht als der Christus
Gottes ausgibt) wird der (wahre) Herr
Jesus umbringen mit dem
Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch
seine Erscheinung, wenn er kommt."
(aus 2. Thessalonicher 2, 8; eingefügter Klammertext und
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
d) Aus Offenbarung
19, 19-20 geht es ebenfalls hervor und der Seher
Johannes berichtet uns davon, daß sich der auf der Erde
zurückgekehrte
und wahre Messias Gottes und seine beiden Kontrahenten, das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 (Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes
übrigens gottesfeindliche Mächte dar) und sein ihm dienender,
personifizierter, unechter Messias und falscher
Prophet (derjenige Mensch, den der für die letzte Zeit
erwartete Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dann unverfrorenerweise auf den Thron Gottes gesetzt haben wird) im
Beisein ihrer Heere in einem Kampf auf Leben und Tod einmal unmittelbar
gegenüber stehen werden:
"19 Und ich sah das Tier und die
Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen
mit dem, der auf dem Pferd saß
(das ist das Bild für den auf die Erde zurückgekehrten und
wahren
Messias Gottes wie zuvor in Offenbarung 19, 11-13 beschrieben), und mit seinem Heer. 20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm
der falsche Prophet,
der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die
verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des
Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen
Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte."
(aus Offenbarung 19, 19-20; eingefügter Klammertext und
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn aber in der Bibel gleich an zwei unterschiedlichen Stellen von
einer unmittelbaren persönlichen
Begegnung der beiden contrahären Weltregenten die Rede, dann
müssen sie sich auch zu einem vom Gott des Himmels genau
festgesetzten Zeitpunkt gegenüberstehen. Und dies ist punktgenau
gleichzeitig diejenige Nahtstelle, an der der eine von dem anderen
ausgelöscht und an der der eine von dem anderen abgelöst
werden wird. Das Ende des ersteren, vergänglichen und
widergöttlichen Weltregenten grenzt hier unmittelbar an den Beginn
des Machtantritts des vom Gott des Himmel in die Weltregierung
eingesetzten und unvergänglichen Königs an. Und es ist der
Messias Gottes, derjenige königliche Retter, der sich dann auf den
Thron Davids setzen wird und dessen Reich kein Ende haben soll (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16, 3-5; 2.
Samuel 7, 12-23; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132, 11, Daniel
7, 14 u. Lukas 1, 30-33).
Da also in der Bibel im Zusammenhang mit dem in-Erscheinung-treten des
Antichrist zur "Zeit des
Endes"
von einer unmittelbaren persönlichen Begegnung mit
hauchnaher körperliche Nähe der beiden einander
ablösenden contrahären Weltregenten die Rede ist und dies vom
Apostel Paulus durch ein sehr anschauliches Bild ihrer unmittelbaren
körperliche Nähe beschrieben wird, und da auch das vom Seher
Johannes
in Offenbarung
19, 19-20 Gesagte in die gleiche Richtung zielt, muß das
gewaltsame Ende des Antichrist zur "Zeit des
Endes" also
zeitlich gesehen punktgenau gleichzeitig diejenige Nahtstelle sein, an
der eine irdische Weltregent von dem anderen himmlischen
ausgelöscht und an der hiermit der eine von
dem anderen abgelöst werden wird. Somit ist der
Zeitpunkt des In-Erscheinung-Tretens des Antichrist im Verlaufe der
Weltgeschichte also genau fixiert, nämlich zur "Zeit des Endes". Und
damit gemeint ist das Endes bzw. der Abschluß der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden".
Oder andersherum gesagt: Wenn also der Schreiber des Buches der
Offenbarung mit dem Namen Johannes darauf bedacht war, daß die
von ihm
in Offenbarung
13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
seines (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]
über ihre arithmetische Deutung als eine sogenannte Dreieckszahl
den
Grundwert "acht" besitzt, dann wollte er uns damit symbolisch sagen,
daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
lediglich der unmittelbare Vorläufer des kommenden und wahren
Christus
Gottes sein wird und daß erst der wiederkommende wahre
königliche
Retter und Befreier der Juden nach dem vom ihm eingeleiteten
gewaltsamen Ende dieses nur »Anstelle-von-Christus« die
Herrschaft
über das von nun an ewig bestehende Reich Gottes antritt.
e) Somit wird vom Seher Johannes mittels der in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gleichzeitig sein Auftreten zu
einer ganz bestimmten Zeit definiert, die diejenige Nahtstelle ist, an
der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So
ist die "Zeit des Endes"
tatsächlich die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" mit ihren einander ablösenden widergöttlichen
weltlichen Herrschern und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden. Es ist diejenige Zeit, welche sich
einmal unmittelbar an die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" anschließen und während der sich der
auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus,
auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die
ganze Welt werden wird. Und sein Königreich soll nie enden und
seine Herrschaft wird nie aufhören.
f) Mit der dem Tier zugewiesenen "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird vom Seher Johannes
gleichzeitig sein Auftreten zu
einer ganz bestimmten Zeit definiert, weil auch die Prophetien zum
sogenannten und damit in direktem Zusammenhang stehenden "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 22-23 Bezug nimmt, die in der Zeit der Bedrängnis
ihre letzte Erfüllung erhalten werden, erst in der sogenannten Endzeit zu ihrem Ziel
kommen werden. Und auch der Prophet Daniel projeziert das Auftreten des
mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
undDaniel 7, 20
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
lt. Daniel
8, 17+19 in die letzte Zeit des
Zorns also in die Zeit von "Gottes
Zorn der Vergeltung" hinein und verweist in diesem Zusammenhang
an der gleichen Stelle auf die "Zeit des Endes". Denn diese Zeit, die die Bibel
beschreibt, steht im direkten Zusammenhang mit dem in Zefanja 2, 1-3
und Offenbarung 6, 17
erwähnten “Tag (des
Zorns) des Herrn” und
ist nach Daniel 8,
17-19
auf die "Zeit des Endes"
gerichtet.
Denn mit der "Zeit des
Endes" aus Daniel
8, 17+19 und in Daniel 11, 35+40, in welcher sich "Gottes Zorn der Vergeltung", der die
Feinde Zions trifft, auswirken wird, ist die (aller)letzte Zeit kurz
vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi gemeint. Und es ist
damit diejenige Zeit, in welcher der mit dem ersten Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13,
1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, den
der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als den falschen
Prophet bezeichnet, die irdische Weltbühne betreten wird:
"15 Und als ich, Daniel, dies Gesicht
sah und es gerne verstanden hätte, siehe, da stand einer vor mir,
der aussah wie ein Mann, 16 und ich hörte eine
Menschenstimme mitten über dem Ulai rufen und sprechen: Gabriel,
lege diesem das Gesicht aus, damit er's versteht. 17 Und Gabriel trat nahe zu
mir. Ich
erschrak aber, als er kam, und fiel auf mein Angesicht. Er aber sprach
zu mir: Merk auf, du Menschenkind! Denn
dies Gesicht geht auf die Zeit
des Endes. 18 Und als er mit mir redete,
sank ich in Ohnmacht zur Erde auf mein Angesicht. Er aber rührte
mich an und richtete mich auf, so daß ich wieder stand.
19 Und
er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten
Zeit des Zorns(d. h.
zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes);
denn auf die Zeit des Endes(dann,
wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«
die Welt beherrscht und darum der wahre Jesus Christus als Weltrichter
auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor
gesehene) Gesicht."
(Daniel 8, 15-19; Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Denn aus Daniel 8,
8-12 können wir bereits erahnen, daß sich das
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und nach Daniel 7, 20
wie auch bereits der in die Geschichte Israels eingegangene syrische
König Antiochus Epiphanes aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision
gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird, was ja
auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser
Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich
geschehen ist (vgl. Daniel 8, 10-11) und zwar etwa ab der Mitte seiner
Wirkungszeit (realisiert mit der Abschaffung des täglichen Opfers
und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31
angekündigten "Greuelbildes der Verwüstung"
im Tempel).
Somit kann also auch durch den Propheten Daniel (und dessen
Prophezeiungen zum »anderen kleinen Horn«) bewiesen werden,
daß die "Zeit des
Endes" und
das damit unmittelbar verbundene Auftreten des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10,
welches der Prophet Daniel an anderer Stelle in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
auch als das »andere kleine Horn« beschreibt und demjenigen
Tier, welchem der Seher Johannes lt. Offenbarung
13, 16-18 mittels der dort erwähnten "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl
mit dem Grundwert "acht" zuweist, tatsächlich diejenige Nahtstelle
ist, an welcher wie auch aus der symbolischen Bedeutung der Zahl "acht"
hervorgeht das
zeitlich Endliche bzw. Vergängliche in die Ewigkeit übergehen
wird. Denn
dies Gesicht geht lt. Daniel
8, 17+19 auf die "Zeit
des
Endes".
.
.
Genialer konnte es also der Schreiber des Buches der Offenbarung mit
der Zuweisung der symbolisch zu verstehenden Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13,
17-18 nicht treffen. Und genau darum fordert der Schreiber des
Buches der Offenbarung Johannes seine Leser in Offenbarung
13, 18 seine Leser sogar geradezu dazu auf, um den wirklichen
Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der "Zahl des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die wahre Bedeutung
dieses (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens zu überlegen (zu ermitteln).
So kann bzw. muß also der personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer
Absicht einmal selbst als der Messias Gottes auftreten wird, weil der
Seher Johannes diesen Zeitpunkt mit der Wahl der symbolisch zu
verstehenden Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] so genau
definiert hat, erst zur "Zeit
des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" in Erscheinung treten.
Denn dem personenhaften »Anstelle-von-Christus« wird vom
Verfasser des Buches der Offenbarung wie eingangs erwähnt gleich
an verschieden Stellen, also mehrmals die Zahl "acht" zugewiesen (wie
muß ihm dieser Aspekt also wichtig gewesen sein!). Und es ist
genau diese "Zeit des
Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden", die die uns heute bekannte irdische Welt der 7, die auch
heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen) Menschen regiert
wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw.
eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten
Theokratie gekennzeichnet sein wird)
verbindet. Denn die "Zeit
des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" stellt, wie wir soeben hörten, diejenige
Übergangszeit bzw. Nahtstelle dar, an die sich die von den Juden
erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft
(gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die
Weltmacht) unmittelbar anschließen wird.
Der personenhafte
»Anstelle-von-Christus«,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, ist nicht der wahre und von Gott
in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig, er ist nicht der
rechtmäßige und mächtige König der Ehren - also
sind wir ihm auch
keinerlei Rechenschaft schuldig
Der »Sohn des Verderbens«,
den das
erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13,
1-10 auf den Thron Gottes setzen wird und dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist
"1. Wir bitten euch aber, ihr
Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des
Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere
Vereinigung bei ihm (wörtl. unseres Versammeltwerden zu ihm), (An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf
die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier) 2. daß ihr euch nicht
bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch
einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns
kommend, als ob der Tag (der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht). 3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß bereits vorher für die universelle Gemeinde) offenbarwerden,
(als) der »Sohn des Verderbens«, ..." (2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Das »Offenbaren« in 2.
Thessalonicher 2, 3 ist hier einerseits im Sinne von Matthäus 11, 25 und Matthäus 16, 17
zu verstehen, nämlich als ein geistgeführtes und durch Menschen
vorangetriebenes Enthüllen oder Aufdecken bzw. Erkennbarmachen des zu
dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden jedoch noch nicht offen
hervorgetretenen »Menschen der Sünde« - Begründung siehe hier. d. h. die Realität dessen, daß die mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte »Verkörperung des Bösen« und
der noch kommende und gefährliche Verführer der Gemeinde und Anstelle-von-Christus, der auch in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« ein
und dieselbe Person sind bzw. untrennbar zusammengehören,
gelangt nun, die wir dicht vor dem Tag des Herrn stehen, in vollem Umfang in unser Bewußtsein hinein. Andererseits wird das Wirken des dann auf der Erde bereits verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht nur erkennbar sein, sondern auch ungute Auswirkungen besitzen. Der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« wird demnach in zweierlei Hinsicht offenbar
werden, also sowohl seine Person als auch sein bereits begonnenes
negatives Wirken aufgedeckt und sichtbar werden. Denn sobald das
lästerliche »Maul« des zu diesem Zeitpunkt auf der Erde bereits
verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" vernehmbar
ist, muß es dann nicht dafür auch einen
realen Verursacher oder bereits existenten Betreiber geben (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Und wird man sein verderbliches Wirken nicht auch an den schlechten Früchten erkennen, welche die Bibel in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigt hat und dort als als den
»Abfall« beschreibt?
Wer oder was aber ist mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« gemeint? Und in welchem engem Zusammenhang steht dieser mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 von Paulus für die "Zeit des Endes" angekündigte sogenannten »Sohn des Verderbens«?
1. Beide Bezeichnungen, und hier sind sich wohl alle Exegeten einig sowohl der in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigte »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« als auch der in 2.
Thessalonicher 2, 3 von Paulus für die "Zeit des Endes" angekündigte sogenannte »Sohn des Verderbens« sind Synonyme für den erst in der letzten Zeit kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes". . . 2. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« ist unserer Meinung nach auch derjenige Mensch, welcher lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 mit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten Spottreden führenden »Maul«
in den ihm zuhörenden Menschen die Moral verdirbt. Denn er wird bei
ihnen mittels dieser öffentlichen Plattform nicht nur mit Worten und Bildern allein
deren Gefühlsebene ansprechen bzw. in jeder Richtung stimmulieren
können. So schart der Betreiber jenes »Maules« auf
diese Art und Weise und auf dieser
Ebene nicht nur ein ihm zugeneigtes Puplikum um sich, sondern ist
sehr wahrscheinlich außerdem auch und dies sogar gegen
den Willen der Menschen dazu in der Lage, nicht nur allein auf
psychologischem Wege damit deren kritisches Denkvermögen
massiv
zu beschneiden. Denn der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann
nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise aufgetreten ist und wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschrieben für die Menschen der Erde wahrnehmbar den "Abfall" bewirkt
(siehe auch hier). Hat diese unsere Erde dann noch eine Zukunft außer das Gericht, wenn der Prophet
Daniel für die "Zeit
des Endes"
vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes)
überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die
Ungerechtigkeit zunehmen soll und die
Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12)? . . 3. Wollte uns damit nicht der Apostel Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 ebenso davor warnen und uns vor Augen halten, daß der vom ihm in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« und der wahrscheinlich schon in der nahen Zukunft offen hervortretende und für die "Zeit des Endes" angekündigte »Sohn des Verderbens« ein und dieselbe Person ist? . . 4. Wenn der in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« bezeichnete Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde als der kommende »Sohn des Verderbens«
erst offenbar gemacht werden muß, kann der damit gemeinte und unserer
Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zu dieser Zeit von der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in seiner ganzen Gefährlichkeit als der bald "offen hervortretende" und bei Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als solcher betitulierte »Überwältiger der Nationen«
noch nicht voll und ganz erkannt worden sein. . . 5. Und bedeutet das nicht, daß derjenige, der mit seinem Spottreden führenden »Maul« lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 den angekündigten Abfall bewirkt, später auch den gewaltsamen Untergang der Nationen herbeiführen wird (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen")? . . 6. Denn der »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist derjenige Mensch, der dabei gewaltsam vorgehend das in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Matthäus
24, 37-44; Lukas
17, 34-36 und Offenbarung
6, 1-8 angekündigte und endzeitliche Verderben bringen wird. Denn die mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte »Verkörperung des Bösen« wird dann, "... wenn nur erst
der, so bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen
bzw. entrückt) wird ..." (vgl. das in 2.
Thessalonicher 2, 7 Gesagte), wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 angeführt, jetzt sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzend als der Bösewicht und der Verderber der Erde "offen hervortreten". d. h. die
Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung
kommen, was ihn auf diese Weise erst an die Macht bringen wird und den Untergang der Nationen zur Folge hat. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? "23 Aber gegen Ende ihrer
Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen, wird aufkommen ein
frecher und verschlagener König. 24 Der wird mächtig
sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er wird
ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er
wird die Starken vernichten. Und
gegen das heilige Volk 25 richtet sich
sein Sinnen, und es
wird ihm durch Betrug gelingen, und
er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei)vieleverderben
und wird sich (im Verlaufe seiner Machtentfaltung) auflehnen gegen den
Fürsten aller Fürsten (denn er wird ab dann alle Ehren Gottes selbst auf sich häufen); aber er wird
(schließlich doch) zerbrochen werden (und dies) ohne Zutun von Menschenhand (vgl. sein in Jesaja 14, 10-20;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 beschriebenes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende)." (Daniel
8, 23-25; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage) . . 7. Damit ist es doch bewiesen, daß der in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bei seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten" bzw. unverdeckten Kommen
ein ungeheueres Unglück über die Erde bringen wird: Denn der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet: . . 8. Auch wenn der noch für uns unsichtbare, mit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen »Maul« Spottreden führende und in 2.
Thessalonicher 2, 3 dort als solcher bezeichnete »Mensch der
in Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« in seiner Gefährlichkeit von sehr vielen verkannt und unterschätzt werden wird, soll er doch lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 von der auf ihren Herrn Jesus wartenden universellen Gemeinde erkannt und offenbar gemacht werden noch bevor dieser lt. 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen
hervortreten" wird. . . 9. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens«
ist derjenige Mensch, welcher, dann wenn er an die Macht gekommen sein
wird, auch der »Sohn des Verderbers« genannt wird und somit das
Diametral (d. h. Gegenstück) zum Sohn Gottes darstellt. Denn der
"Verderber" ist in der Bibel auch einer der Namen von Satan, der zur "Zeit
des Endes" im »Sohn des Verderbens«
seinen irdischen Helfer gebiert. Weniger bekannt ist, in der jüdischen Denkweise wischen Absicht und Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemach wird (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten).
Darum kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise
durchaus ziehen:
So wie man zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen
besser die „Stunde des Versuchers“ sagen oder auch das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15
erwähnte "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, für uns heute verständlicher als das
"Götzenbild des Verwüsters" bzw. Antichrist
bezeichnen sollte, wird es uns um so deutlicher, wenn man das in 1. Thessalonicher 5, 3
erwähnte "Verderben" durch den lt. Offenbarung
12, 7-13 auf die Erde gestürzten
großen Drachen und "Verderber" ersetzt. Und in diesem Sinne erkennt man nun, daß der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens« deutlicher formuliert die »Verkörperung des Bösen« also der »Sohn des Verderbers« ist. . . 10. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte »Sohn des Verderbens«
ist derjenige Mensch, der unmittelbar im Vorfeld von dessen
tatsächlicher Wiederkunft damit die Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmend anstelle des wahren Christus Gottes kommt. Denn die Bezeichnung des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Sohn des Verderbens«
ist auch eine Anspielung auf den messianischen Messiastitel der "Menschensohn". Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 angeführte »Sohn des Verderbens«
ist jedoch nicht der "Menschensohn" Gottes, sondern, da er in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens«
bezeichnet wird, der "Menschensohn des Verderbers". Der Teufel, genannt der Versucher und Verderber, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens« verkörpert, d. h. im dann neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann wieder
existenten 3. jüdischen
Tempel
einen Menschen und personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieses äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene (wie) "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen
Prophet
bezeichnet, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet
und mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus
nennen, gewaltsam göttlicher Anbetung verlangen und unverfrorenerweise alle Ehren Gottes auf sich häufen (vgl. bei
Daniel 7, 25;
Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14). Denn der Apostel Paulus tat dies doch auch, nämlich nicht nur vor
einem gottfeindlichen und Christusgegner, sondern wie aus 2.
Thessalonicher 2, 4-5 im Zusammenhang stehend mit 2.
Thessalonicher 2, 9-11 ersichtlich vorrangig vor einem
»Anstelle-von-Christus« zu warnen.
Zusätzlich
bezeichnet er den Antichrist
zur "Zeit des Endes" in 2.
Thessalonicher 2, 3 ihm damit den alttestamentarischen Messiastitel
verleihend zwar als den erhofften "Sohn" bzw. als "Kind", entlarvt
ihn aber im gleichen Atemzug als den "Sohn
bzw. Messias des
Verderbens". Muß dann das aus der
Erde"
heraufgestiegene zweite "Tier aus Offenbarung
13,
11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den »falschen
Prophet«
bezeichnet, nicht mit
betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste
Machtposition aufwertend als
der Christus Gottes auftreten? Diese Art
der Namensgebung, der "Sohn
des
Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum
kommenden Messias Gottes Verheißene, für welchen sich jemand
im unmittelbaren Vorfeld des Kommens des wahren Christus Gottes mit
betrügerischer Absicht ausgeben wird. Denn der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" verliehene Beiname der "Sohn" bzw. das
"Kind" wurde wie an anderer Stelle ausführlicher
aufgezeigt einem sehr
alten messianischen
Würdetitel entlehnt (vgl. im Kapitel
"Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier). . . 11. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte »Sohn des Verderbens«
ist derjenige Mensch, mit dessen Hilfe der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wie in beschrieben in den Tempel Gottes setzen wird. . . 12. Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen
dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten Betrüger und gefährlichen Verführer, einen
falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus, also
einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes Sohn zu sein. Und dieser Lügner,
der uns
in 2.
Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des
Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht
der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte
Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige
König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft
schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen. Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun
für all
diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen
können, wie der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15
erwähnten "Greuelbildes der Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den
Namen des Christus Gottes mißbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »(Menschen-)Sohn des Verderbens«
ist also der »falsche
Prophet«. . . 13. Der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens«
ist also somit auch das aus der
Erde"
heraufgestiegene zweite "Tier aus Offenbarung
13,
11-18, dessen Kommen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den »falschen
Prophet«
beschreibt, und das der mit dem "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal in seine
von ihm vorweggenommene und lügenbehaftete Weltherrschaft Gottes einsetzen wird. Denn dieser »falsche
Prophet«, welchen der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung auch als den »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« bezeichnet, wird einmal
die ganze Macht des
in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer ausüben (gemeint ist der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes").
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw.
"ausüben"
steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp.
auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf
Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung
in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und
der auf dem Thron saß, sprach: Siehe,
ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
d. h. das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, (be-)wirkt dessen
ganze Macht oder es stellt sie her, und es macht sie erst vollkommen
bzw. bringt sie zur Vollendung.
14. So ist es das Auftreten des weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
dort so genannten »falsche
Prophet«, der dem in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer und damit
gemeinten Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur seine Macht (ver)schafft, sondern vom
ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht
erhält, unter dessen strengen Aufsicht die »Gewalt«
des ersten Tieres zu vertreten.
Und wer sonst als der sich mit betrügericher Absicht als der
Christus Gottes ausgebende in Offenbarung 19, 20
erwähnte falsche
Prophet
sollte die ganze Macht des Himmel wirken? Denn ohne diesen Christusnachahmer
wäre die
Lüge nicht
perfekt. Und wer sonst könnte es
sein,
der so effektiv bewirkt, daß alle Erdbewohner den sich in den
Tempel
Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
anbeten? Erst der wiedergekommene Sohn Gottes schafft
das Reich und übergibt es dem Vater.
Erst das machtvolle Auftreten des aus der
Erde"
heraufgestiegenen zweiten "Tieres aus Offenbarung
13,
11-18, kann es ihm in der
Nachäffung Jesu Christi ermöglichen, daß
ebenso wie es selbst auch das
erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 von allen Erdbewohnern angebetet werden wird (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das
erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn
hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und
stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn auf dieser
dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner auch dem ersten Tier
nun unbegrenzte Macht zu:
Denn erst dieser personenhafte
»Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und
(be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung
(vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im
Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen
Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung
des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
"Und die
ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2
vom Drache übergebene »Gewalt«, wobei mit dem Begriff
der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über
den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es
steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt
(auf diese Weise und arbeitet ganz im Dienst des ersten Tieres stehend
gezielt darauf hin), daß die Erde und die sie bewohnen
das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt
worden ist."
(Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor
(»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch
angekündigten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen
müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch
der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird)muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden,
(als) der »Sohn des Verderbens«, 4. der Widersacher(gemeint ist der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche
Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus«), der sich erhebt
über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird
(sein sich Widersetzen und Größermachen oder "Das kann ich auch und noch viel besser machen" bezieht sich also speziell
auf den Gott
Israels und dessen Wirken, vgl. Daniel
11, 36), so daß er
sich (nachdem er an die Macht gelangt sein wird sogar) in den Tempel Gottes setzt als
ein Gott und vorgibt, er sei Gott (oder
wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott
ausgibt" bzw. sich mittels seines »Anstelle-von-Christus« göttliche
Wesenheit anmaßen wird)." (2.
Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen
dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten Betrüger und gefährlichen Verführer, einen
falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus, also
einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes Sohn zu sein. Und dieser Lügner,
der uns
in 2.
Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des
Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser in 2. Thessalonicher 2, 3-4 der Lutherübersetzung als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« unddamit personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht
der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte
Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige
König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft
schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen. Denn er wird zwar als der Sohn bzw. das Kind auftreten, aber offensichtlich
nicht echt sein. Denn der "Mensch der Bosheit" bzw. der "Mensch der
Sünde" oder
der "Mensch der
Gesetzlosigkeit" wird von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« enthüllt. Und daß der »Mensch der Sünde«, d. h. die »Verkörperung des Bösen« und
der noch kommende Verführer der Gemeinde, der auch von Luther in 2. Thessalonicher 2, 3-4 als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« ein
und dieselbe Person sind bzw. untrennbar zusammengehören,
gelangt nun in vollem Umfang in unser Bewußtsein hinein.
So muß man hier also unbedingt wissen: Der kommende Verderber
dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es
Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der
Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des
Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht
seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus. Denn Paulus bezeichnet
ihn doch anschließend in Vers 4 als denjenigen Mensch, welcher "...
sich (schließlich sogar) in den Tempel Gottes setzt als
ein Gott und vorgibt, er sei Gott" (oder wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott ausgibt". Der "Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat der
"Mensch der Bosheit" bzw. der in der Elberfelder Bibel so
bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit" muß demnach nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf
ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als gefährlicher Verführer und Christusnachahmer offenbar
gemacht werden, d. h. ganz am Ende der Gnadenzeit zumindest voll und ganz als ein
Anstelle-von-Christus erkannt werden und in deren Bewußtsein gelangen: "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvor (»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung unmittelbar vorausgehen werden) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß) offenbar (gemacht) werden,
(als) der Sohn des Verderbens, ( [ ) 4. (Denn der "Mensch der Sünde" ist also nicht nur der, für den er sich ausgibt, sondern in Wahrheit auch) der Widersacher, der sich erhebt
über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird
(sein sich Widersetzen und Größermachen oder "Das kann ich auch und noch viel besser machen" bezieht sich also speziell
auf den Gott
Israels und dessen Wirken, vgl. Daniel
11, 36), so daß er
sich (nachdem er an die Macht gelangt sein wird sogar) in den Tempel Gottes setzt als
ein Gott und vorgibt, er sei Gott(oder wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott ausgibt" bzw. sich göttliche Wesenheit anmaßen wird). ... 6. Und
nun (d. h. jetzt, mit dem in
Vers 3
Gesagten) wisset ihr (bereits),
was ihn aufhält,damit er (gemeint ist der »Mensch der Sünde«, d. h. die »Verkörperung des Bösen«) zu
seiner Zeit (als der »Sohn des Verderbens«)offenbar(d. h. für die Christen sichtbar bzw. erkennbar) werde." (2.
Thessalonicher 2, 3-4+6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Mit
diesem Trick, jedoch nicht bei der durch himmlisches Eingreifen
entronnenen Gemeinde, hat Satan dann schließlich doch noch Erfolg. Und
diejenigen, die auf den Schwindel hereinfallen, wird er aus allen Welt
Enden kommend in seine widergöttliche Gemeinschaft, der großen
Hure Babylon hinein rekrutieren. Denn das im Buch der
Offenbarung dort erwähnte negative endzeitliche Symbol der
gerichtsreifen
und weltlichen »großen
Hure Babylon ist derjenige geistige Ort, an welchem sich alle dem »Sohn des Verderbens«
Verfallenen versammeln werden, um vom Zorn Gottes schwer getroffen
schließlich für alle Ewigkeit von Gott getrennt zu werden (vgl. in Offenbarung
14, 6-11).
Auch der Prophet Daniel warnte uns vor einem "gegen den Gott aller Götter"
gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen
Geistes und Erscheinen eines personenhaften
»Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern
im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und
welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
(gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes")
ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster
Linie mit ihrer
(durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden
»Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So
warnten doch Jesus Christus und die
Apostel immer vor der Verführung der
Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
In der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen, gibt es hierzu übrigens eine Parallele (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Und in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
der Daddschal bzw. "Daggal"
(das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte, das
Äquivalent zum »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten«
aus Jesaja
51, 12-16 der Bibel) und "Isa" aus dem
Koran (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel). Denn auch der durch Gott rechtgeleitete "Mahdi" bzw. der "Rechtgeleitete" der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein
Gerechter,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher
schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung
entsprechend
unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher
rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen
tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in
Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur rechten Hand Gottes Gefragte).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein
Gerechter,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher
schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung
entsprechend
unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott
selbst
an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher
rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen
tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in
Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur Rechten Hand Gottes Gefragte).
Der islamische Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG), das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der
Christen, der nach der Lehre der Muslime direkt von Satan
geleitet wird, ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen. Er gilt dort eben nicht nur als die menschliche "Verkörperung des Bösen", sondern in seiner zentralsten Bedeutung als
ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher
Messias“, der dazu befähigt sein wird, scheinbar sogar
Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den
Gläubigen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche
Wesenheit anmaßen und tatsächlich versuchen,
einen Menschen auf Gottes Thron
zu setzen. Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich
göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an
die Stelle Gottes stellen wird, muß er dann nicht auch von sich selbst behaupten,
die Quelle des Lebens zu sein. Und muß er dies nicht auch ein
Stück weit beweisen, also vorzeigen können und dazu große und lügenbehaftete Wunder tun.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist
zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung
für sie nicht nur die menschliche "Verkörperung des Bösen", sondern und dies ist viel wichtiger, der große
endzeitliche „Lügner“
und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“
des Glaubens und der Religion
und somit ein "Verfälscher" deren reinen Lehre ihrer Religion.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das soviel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal", der direkt von Satan
geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während
seiner Gewaltherrschaft von Gott recht geleitete Menschen
herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf
bringen, d. h. denunzieren. Denn solche Menschen werden, da sie von Gott
erleuchtet sind, sein wahres
Wesen schon sehr früh erkennen. Und der "Daggal"
muß darum durch dieses von ihm in der Öffentlichkeit
bewirkte "Herabsetzen", "Verunglimpfen" und "in Verruf bringen" von
Gott recht geleiteten Menschen
auffallen bzw. gekennzeichnet sein. Denn er muß verhindern,
daß ihre ernstlichen Warnungen vor dem großen
endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“
Gehör finden.
Ihm bleibt schließlich nichts anderes übrig, als solche
Menschen, die für ihn eine ernsthafte Gefahr bedeuten, zum
Schweigen zu bringen. Und er wird darum von Gott recht geleiteten
Menschen, die ihn als große Gefahr für alle Menschen und
deren Religion erkennen und offenlegen, "nachstellen", um sie
auszuschalten zu versuchen. . . Wir wissen es ausßerdem aus dem
Kapitel mit der Überschrift "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier), daß im
Zusammenhang mit der dort angeführten Deutung bzw. Dechiffrierung
der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Bezug auf das
zeitgeschichtliches Auftreten dieses Tieres auf die Nahtstelle zwischen
den zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden hingezeigt wird. Und mit dem
zeitgeschichtlichen Auftreten dieses Tieres ist die Regierungsperiode
des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint, die sich einmal unmittelbar an die endlichen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" anschließen wird. Denn wir hörten bereits an
anderer Stelle, daß das Standbild aus Nebukadnezars Traum mit den
vier Metallen nach Daniel
2, 31-35 der Zeitepoche der vier heidnischen Weltreiche der Erde
entspricht (gemeint ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten der
Heiden") und daß auch diese Vision damit ebenfalls einen
endlichen Abriß der dabei aufkommenden vier großen
nichtjüdischen Reiche der Erde darstellt (vgl. das im Kapitel "Wir leben in der Zeit des
vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem
bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er
ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig
war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton
besaß" Gesagte).
Die
Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel
7, 7 beschriebenen letzten Verästelung in die »zehn
Hörner« entspricht
übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43).
Nur dem wahren "... König aller
Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der
da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch
gesehen hat noch sehen kann, sei Ehre und ewige Macht!" (aus 1.
Timotheus 6, 15-16).
d. h. nur wer die legitime Macht besitzt und wer sich als
Himmelskönig ausweisen kann, der ist auch der echte König
aller Könige und Herrn aller Herren, also der wahre und von Gott
in die Weltherrschaft eingesetzte rechtmäßige und
mächtige König der Ehren.
Wer besaß aber früher die legitime Macht. Welches war sein
für alle erkennbares Zeichen?
Es war die Krone, die Königskrone, die früher die legitime
Macht bedeutete und die darum jeder Emporkömmling versuchte, an
sich zu reißen. Jeder, der an die Macht strebte, wollte, um in
den Augen der Bevölkerung die recht- und
verfassungsmäßige Macht zu besitzen, darum möglichst
bald ein "gekröntes Haupt" sein. Der Schein der
Verfassungsmäßigkeit, das war das Mindeste, was es zu
erstreben galt.
Wie steht es also im Licht der Wahrheit betrachtet aus um die legitime,
recht- und verfassungsmäßige Macht des mit dem ersten Tier
aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"?
Trägt er bzw. sein Helfershelfer, der personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, den Johannes in Offenbarung 13,
11-18 als das zweite Tier aus der
Erde beschreibt, also tatsächlich die Himmelskrone und
sitzt diese auf seinem eigenen Haupt?
Der wiederkommende Christus und verherrlichten Menschensohn, der
rechtmäßige und mächtige König der Ehren wird in
Offenbarung 14, 14-15 wie folgt beschrieben:
Wenn wir das Bild für den wiederkommenden Christus und
verherrlichten Menschensohn, den rechtmäßigen und
mächtigen König der Ehren in Offenbarung 14, 14-15 genauer
betrachten, erkennen wir auf dessen Haupt unzweideutig das Symbol
seiner legitimen, recht- und verfassungsmäßigen Macht, die
goldene Krone.
Vergleichen wir nun die symbolischen Darstellungen bzw. Beschreibungen
des wahren Lammes und Christus Gottes aus Offenbarung 14, 14-15
mit demjenigen, der lt. Offenbarung 13, 11
lediglich wie ein (Opfer-)Lamm aussieht aber doch wie ein Drache redet.
Untersuchen wir nun denjenigen bzw. sein biblisches Symbolbild, den die
Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als »falschen
Prophet« beschreibt, also den unechten Messias und Nachahmer
des in 5.
Mose 18, 15-19 erwähnten und von ihm betitulierten nach ihm
kommenden »Prophet« bzw. »anderen Mose«, d. h.
denjenigen, der sich einmal als der andere »Herausziehers«
seines Volkes ausgeben wird. Und es geht dabei um denjenigen
Führungskopf des ersten Tieres, der in Offenbarung 13,
11-18 als das 2. Tier aus der
Erde beschrieben wird, derjenige, der
sich in der Weltöffentlichkeit als der von den Toten auferstandene
Jesus Christus ausgibt, was ja mit dem Zusatz "aus der Erde
emporgestiegen" veranschaulicht wird, der lt. Offenbarung 13, 11
zwar äußerlich wie ein (Opfer-)Lamm aussieht aber doch wie
ein Drache redet:
Wenn wir das Bild für den wiederkommenden Christus und
verherrlichten Menschensohn, den rechtmäßigen und
mächtigen König der Ehren in Offenbarung 14, 14-15
noch einmal betrachten, erkennen wir wie bereits gesagt auf dessen
Haupt unzweideutig das eindeutige Symbol seiner legitimen, recht- und
verfassungsmäßigen Macht, die goldene Krone.
Wie aber steht hiermit um die beiden Tiere aus Offenbarung 13?
Auf den sieben Häuptern bzw. Köpfen des mit dem ersten Tier
aus dem Meer
lt. Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und
damit auch auf seinem Vorzeige- und Führungskopf aus Offenbarung 13, 3
(und hier wird zweifelsfrei Bezug auf das in Offenbarung
13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus der
Erde genommen), welches
wie hingeschlachtet zum Tode aussah und welches lt. Offenbarung
13, 12 die ganze Macht des ersten Tieres ausübt aber finden
wir lediglich Lästernamen.
Aber das erste Tier aus dem Meer in Offenbarung 13,
1-10 hatte lt. Offenbarung 13, 1
zudem noch dazu zehn Hörner. Und nur auf diesen zehn Hörnern
trug es lt. Offenbarung
13, 1 die zehn Diademe (gemeint sind hier Herrscherkronen).
Wer aber sind die zehn Hörner in Offenbarung 13, 1
und welche Funktion besitzen sie?
Es sind die in Offenbarung
13, 1 geschilderten und mit mit den "zehn Hörnern" gemeinten
Nationen der Endzeit, die das erste Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13,
1-10 zu einem Weltherrscher erheben werden, die
rechtmäßigen und vom Gott des Himmels in die Weltregierung
eingesetzten, legitimen und eine Herrscherkrone tragenden zehn
endzeitlichen Könige der Erde.
Mit den »zehn
Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist demnach die Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit
der »zehn
Hörner« auch die »Zeit der Nationen«.
Das symolische Bild aus Offenbarung 13, 1
übrigens ist gleichsam ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die
mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal
komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich nicht, weil er
sich mit ihnen schmückt, die in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige
Verästelung des in Daniel 7, 7
angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen
(vgl. hierzu seinen in in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck). Und um noch deutlicher zu werden: Ist es nicht so? niemand würde
sich doch mit demjenigen schücken, was er nicht sein Eigen nennt bzw.
über das er nicht regiert.
Und in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, an
dieser Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht
bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in
die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7. Denn die »zehn
Hörnern«
aus Daniel
7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier. So gesehen gehören
damit die »zehn
Hörner« aus Daniel 7, 7
zu einem
immer noch lebenden Tier. Denn sie können nicht aus einem
toten Tier herauswachsen. Und sie leben biblisch gesehen auch nach der
bei Daniel 8, 24
angeführten Vernichtung der »Starken« noch weiter.
Denn dies war charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Es sind also die "zehn Hörner" aus Offenbarung 13, 1
(denn es ist nicht das Tier selbst, das die Königskronen
trägt), die aus der himmlischen Sicht gesehen auch noch nach ihrer
gewaltsamen Entmachtung als der Kopfschmuck des Tieres noch immer die
zehn Diademe (gemeint sind hier Herrscherkronen) tragen und damit nicht
auch derjenige, der sie gewaltsam zum Schemel seiner Macht gemacht
werden ließ. Denn auf den Häuptern des ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
findet man lt. Offenbarung
13, 1 nur lästerliche Namen.
Es ist demnach tatsächlich so:
Der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, derjenige
Führungskopf des ersten Tieres aus dem Meer, der
in Offenbarung
13, 11-18 als das 2. Tier aus der
Erde beschrieben wird und der
unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres stehend mit
betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß
und vor dessen Augen die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, ist
nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte
Himmelskönig. Er ist damit auch nicht der rechtmäßige
und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch
keinerlei Rechenschaft schuldig. Denn er trägt im Licht der Bibel
beleuchtet im Gegensatz zum wiederkommenden Christus und verherrlichten
wahren Menschensohn aus Offenbarung 14, 14-15 auf seinem Haupt keine goldene
Krone.
Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichristen zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt?
So wird demnach das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", lt. Daniel 7, 25
Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Und Satan, genannt der
Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«,
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich
mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt
(vgl. bei Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Prophet Gesagte).
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird die himmlische
Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, indem
das ganz in seinem Dienst stehende 2. Tier aus der Erde aus Offenbarung
13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
auftreten muß
Überläßt der uns Menschen liebende Gott seine in die
Sünde verstrickten Menschenkinder einfach diesem, ihrem
zukünftigen und verhängnisvollen Schicksal? Oder hält
er, wenn es eng für sie wird, einen Rettungsplan für die
Seinen bereit?
Hat diese unsere Erde in Anbetracht der bald kommenden großen
Rebellion gegen Gott noch eine Zukunft, auch dann wenn der Prophet
Daniel für die "Zeit
des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler
(am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9)?
Ist dieses Leben zukünftig trotzdem noch lebenswert, auch wenn uns
die Wissenschaftler der heutigen Zeit allgemein eine düstere
Zukunft prognostizieren?
Macht die Zukunft unseres Planeten noch Sinn, wenn zudem allem auch
noch ein bald kommendes, in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor
da gewesenes und von Menschenhand angezetteltes bzw. verursachtes
Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte"")?
Denn für diese für die letzte Zeit prophezeite globale
Rebellion gegen Gott wird zur letzten Zeit eine einzige irdische und
religiöse Macht verantwortlich sein, der das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" zugeschrieben werden wird und
die, nachdem sie sich dadurch freie Bahn verschafft hat,
schließlich die ganze Erde beherrschen soll.
Und wird der wahre Gott des Himmels in die für die letzte Zeit
prophezeite globale Rebellion gegen Gott persönlich und handfest
eingreifen?
Es ist der Drache (gemeint ist der Teufel, also Satan), der lt. Offenbarung 13, 2
dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 "...
seine Gewalt und seinen
Thron und grosse
Vollmacht ..." verleiht. Und darum wird das erste
Tier aus dem Meer
und nicht der in dessen Dienst stehende und darum mit
betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretende bzw.
sich an die Stelle des Christus stellende falsche
Prophet als der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes"
bezeichnet:
Damit er als Gott vor den Erdbewohnern glaubhaft auftreten kann, wird
der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte wahre Antichrist zur "Zeit
des Endes" also die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu
Christi und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in
die Weltherrschaft inszenieren. Denn erst indem der mit dem ersten Tier
aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinte wahre Antichrist, Initiator und reliöse
Diktator den von ihm kreierten falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
pro forma zu einem der beiden Führungsköpfe in der
Weltherrschaft erhebt, bringt er die Verführung der Erdbewohner zu
ihrem Ziel und macht die Lüge erst perfekt.
Und es ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte wahre Antichrist zur "Zeit
des Endes", der sich in den heiligen Tempel von Jerusalem setzen
und vorgeben wird, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4):
"Laßt
euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und (nach
dem Ende seines Aufgehalten Werdens) der Mensch der Bosheit offenbart werden,
der Sohn des Verderbens. (Ihm wird dann von Gott wenn
auch in begrenztem Maße freier Lauf gewährt. Und seine
Bosheit wird erst dann, wenn derjenige beiseite tritt, der ihn jetzt
noch aufhält, zur vollen Entfaltung seiner ganzen Größe
und ungehemmten Wucht kommen können. Und erst dann wird das
Verderben, dem kein Mensch entgehen kann, über diese Erde
hereinbrechen. Denn es soll jeden Winkel der Erde treffen.) Er ist der Widersacher, der sich erhebt über
alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich (mittels
eines Götzenbildes) in
den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
(Denn sein - in den Tempel Gottes Setzen - das tut er nicht
höchstpersönlich. An seiner Stelle macht er das sogenannte
"Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, sichtbar.)"
(2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebungen und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäusvon Lyon, vormals Bischof in
Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), hatte bereits eine klare
Vision vom »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des Antichrist und
seinem "Greuelbild
der
Verwüstung" und daß sich der Widersacher bzw. damit
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal"... in den Tempel Gottes setzen wird ..." , um
vorzugeben bzw. zu lehren, "...
er sei Gott"
und daß es sich im 3. Tempel von Jerusalem
befinden wird. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein,
daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg
Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Denn von Irenäus, einem der frühen
Kirchenväter, stammt die folgende, von ihm überlieferte
Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat,
dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in
den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in
den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen
Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber
für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das
heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird
Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem
Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen
von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im
Himmelreich zu Tisch sitzen.«"
So muß demnach, und genau dies ist sein spezielles Charakteristikum,
das zweite Tier aus der
Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den falschen
Prophet
bezeichnet, nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser
Homepage mit großer Gewißheit mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten:
1. weil bereits der Prophet Sacharja (vgl. Sacharja 11,
15-17) und
auch Jesus Christus (vgl. Johannes 5, 41-43) das Kommen eines falschen Christus und
Hirten des
Volkes Israel angekündigt hatten und da sich diese Prophezeiungen
bis heute noch nicht erfüllt
haben
(dazu mehr lesen ab hier)
2. weil dies bereits die altchriechische Übersetzung des Beiwortes
"Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr
wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung
13 zugewiesene Name „Anti-Christ“
in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet soviel wie
"sich an (die) Stelle von
Christus stellend" oder "anstatt
des Messias der Juden kommend"
also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet
(dazu mehr lesen ab hier)
3. weil Paulus ihm in 2.
Thessalonicher 2, 3 nicht nur den Beinamen "Sohnes des Verderbens" (besser:
der »Messias des Verderbers«) zuweist sondern ihn lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 als das Verführungswerk des Satans und auch als einen Lügner bezeichet. (dazu mehr lesen ab hier)
5. weil das zweite Tier von der
Erde es lt. Offenbarung 13 einzig und allein ist, das dem Antichrist
seine
große Macht erst (ver)schafft, und weil seine Lüge, selbst
Gott zu sein, ohne
einen Christusnachahmer nicht perfekt wäre
(dazu mehr lesen ab hier)
6. weil der Antichrist zur "Zeit des
Endes" das in
viele Nationen zerfallene Römische Reich mit der Hilfe seines
falschen
Propheten wieder zu einem einzigen Weltreich zusammenfügen wird,
derart so wie
der Gott des Himmels einmal mithilfe seines Christus die ganze Welt
unter
seine Herrschaft stellen wird. Eine
dauerhafte und wirklich den Frieden bringende Königsherrschaft
über die
ganze Welt wird aber einmal nur durch Gottes
Zutun allein dem wahren Sohn Davids zufallen und erst dann geschehen,
wenn der wahre Jesus
Christus
tatsächlich wieder auf diese Erde zurückkommen wird
(dazu mehr lesen ab hier)
8. weil das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes lt. Offenbarung
13,
11 mit dem
Zusatz (wie) "aus der
Erde
emporgestiegen" versehen damit als
sich
von den Toten auferstanden
ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer
Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades,
gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes
(dazu mehr lesen ab hier)
9. weil dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
von Propheten Daniel und
dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf
verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde
und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche
für Auferstehung und ewiges Leben stand
(dazu mehr lesen ab hier)
10. weil sich dies durch den
folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß
einer der
(Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie
hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde
(dazu mehr lesen ab hier)
11. weil ihm lt. Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 vom
Drache die »Gewalt« gegeben
werden wird und weil
diese »Gewalt«
aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene
und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene
»Gewalt über den Tod«
ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form
nur dem wahren Sohn
Gottes gegeben worden ist. Genau aus diesem Grund haben sich die
Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten
Jesaja in Jesaja
28, 15,
damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem
Totenreich im Sinne eines Nichtangriffspaktes einen Vertrag
geschlossen, derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade (dazu mehr lesen ab hier)
12. weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an
dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit
betrügericher Absicht selbstverliehenen Würdetitel des Gottes Israels
und die Prädikate seines Messias handelt und weil das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 wie in Daniel 7, 25-26 beschrieben Gott, den
Höchsten lästert und das Tier aus Offenbarung 13 lt. Offenbarung 13,
5-6 Lästerreden führt
(dazu mehr lesen ab hier)
13. weil es sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24
beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei
Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, es zu beachten,
daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel
wohnen »lästert« und damit gemeint ist, daß der
Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als dessen Betreiber mit dem ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" nicht nur anfänglich auf
gottesfürchtige,
aufrichtige Menschen spotten
läßt, sondern mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche sich zusätzlich solche Dinge zuschreibt bzw.
sich
Derartiges anmaßt, das allein dem Herrn
zukommt
(dazu mehr lesen ab hier)
14. weil es dasjenige Tier ist, welches lt.
der Beschreibung des Johannes rein äußerlich betrachtet
einem (Opfer-)Lamm
gleicht und die in Offenbarung
13, 11
dort ausschließlich wegen des gezielten Hinweises auf die
große Verwechselungsgefahr verwendete
Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte
Christustitel ist. Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines
Aussehens "gleich einem bzw. wie ein Lamm" abweichend von
seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch
unverkennbar und seiner wahren Natur entsprechend "wie das des Drache"
(vgl.
dazu auch in Offenbarung
13, 11)
(dazu mehr lesen ab hier)
15. weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der
Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen
Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als
König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes"
die Wiederkunft des "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich
begrenzte Königsherrschaft erwarten
(dazu mehr lesen ab hier)
16. weil dieser sogenannte falsche Prophet die ganze Macht unmittelbar
"vor den Augen" des dem ersten Tier errichteten und wie lebendig
erscheinenden Bildes ausüben
wird und weil das damit gemeinte "Greuelbild der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, nach den prophetischen Vorhersagen der
Bibel auf dem
Tempelberg in Jerusalem im
dort neu errichteten Heiligtum der Juden stehen soll und weil der damit
gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias gedacht ist
(dazu mehr lesen ab hier)
17. weil das zweite Tier von der Erde dem in die Rolle des
wieder bei den Menschen wohnenden Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meers, so wie
dies der wahre Messias Gottes in Bezug auf seinen himmlischen Vater auf
Erden auch tat, ebenso dient
(dazu mehr lesen ab hier)
18. weil im Rahmen der Doppelherrschaft der
beiden Tiere aus Offenbarung 13 lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das
tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abgeschafft sowie
auch
nach Daniel 7, 25 durch den
falschen Propheten das jüdische Gesetz, die Tora, abgeändert
werden
wird und diese Machtbefugnis nur dem kommenden Messias Gottes
verheißen ist:
(dazu mehr lesen ab hier)
19. weil das zweite Tier von der Erde anstelle des Christus Gottes
als der
vermeintliche Weltrichter auftreten wird und weil es unter diesem sich
selbst
verliehenen religiösen Nimbus einen
vernichtenden Schlag
gegen seine Feinde führen wird, dem kein Mensch Widerstand zu
leisten wagt
(dazu mehr lesen ab hier)
20. weil der
erste apokalyptische Reiter auf dem weißen Pferd aus
Offenbarung 6, 1-2 genau wie dieser
aussieht aber nicht wirklich Jesus Christus ist
(dazu mehr lesen ab hier)
21. weil aus der Beschreibung
des ersten apokalyptischen Reiters auf dem weißen Pferd aus
Offenbarung 6, 1-2 hervorgeht, daß er ein Welteroberer ist
(dazu mehr lesen ab hier)
22. weil die Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13 sowohl als eine
freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung
22, 3-4 mit
einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes
des
tausendjährigen Reiches zu werten ist
(dazu mehr lesen ab hier)
23. weil auch die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" symbolisiert, daß der sich
selbst verliehene und
lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus
Christus ist
(dazu mehr lesen ab hier)
24. weil sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und
den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die
Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner
(Führungs-)Köpfe, dem falschen
Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17,
8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und genau
darum sein selbst verliehener
und
lügenbehafteter Name Jesus
Christus sein muß
(dazu mehr lesen ab hier)
25. weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
von Propheten Daniel in Daniel 7, 20 als ein
»Horn« beschrieben wird, das größer war, als die
Hörner, die neben ihm waren, und weil die im Alten Testament
verwendete Symbolik des "erhöhten Hornes seines Gesalbten" ein
uraltes biblisches
Bild für die Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches
des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes
auf dem Höhepunkt seiner Stärke ist (vgl. im Lobpreislied der
Hanna lt. 1. Samuel 2, 10 nach der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985)
(dazu mehr lesen ab hier)
26. weil die ihm von Gott gegebene Wirkungszeit des einen und wohl
wichtigsten (Führungs-)Hauptes des im 13. Kapitel des Buches der
Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer,
dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten
Zusammenhang
mit dem dort angeführten zweiten Tier aus der Erde steht, nach
alttestamentarischer Prophezeiung (d. h. ohne Berücksichtigung des
im
Neuen Testament in Matthäus 24, 22 und Markus 13, 20
zur zeitlichen Verkürzung der Bedrängnis um der
Auserwählten willen
Gesagte), genauso wie die des wahren Christus Gottes auf Erden es war,
dreieinhalb Jahre währen soll. Denn hierin kommt auch die
große
Ähnlichkeit des in Offenbarung
13,
11-18 beschriebenen zweiten Tieres
(aus
bzw.) von der Erde
zum wahren Gottessohn zum Ausdruck.
(dazu mehr lesen ab hier)
27. weil der Verfasser des Buches der
Offenbarung, Johannes, in Offenbarung
13, 18 über die von ihm dem Tier zugeschriebene "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Bezug auf den speziell aus dem
Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der
Menschensohn« nimmt.
(dazu mehr lesen ab hier)
28. weil der Apostel Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 den Antichrist
zur "Zeit des Endes" als den "Sohn" bzw. das "Kind"
bezeichnet und diese Namenverleihung eine Anspielung auf das zum
kommenden Messias Gottes Verheißene ist. Denn der "Sohn" bzw. das
"Kind" ist einer der ältesten messianischen
Würdetitel. So wird das zweite Tier aus der Erde
nach Offenbarung
13,
11-18, der falsche
Prophet aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20, und dies möchte uns
Paulus damit sagen, den Anspruch erheben, Jesus Christus zu sein. Er
ist aber in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung
12, 9 beschriebenen Drachen.
(dazu mehr lesen ab hier)
29. weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
lt. Daniel
11, 38 den "Gott der Festungen" verehren wird und dieser, der
römische Gott "Jupiter Capitolinus", dessen Tempel einst auf dem
Kapitol
in Rom stand, der Vatergott bzw. Gott Vater ist.
(dazu mehr lesen ab hier)
Vergessen wir also nicht, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser
und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer
(vgl. Offenbarung 13, 14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr
viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht: "Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Die wichtigsten Hinweise des Johannes auf die Bedeutung
der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des Tieres aus
Offenbarung 13, mit denen er Gottes Volk vor einem kommenden
»Anstelle-von-Christus« warnen wollte, vor einem Menschen,
der dem wahren königlichen Retter zuvorkommen würde und der
mit einer unglaublichen Unverfrorenheit den Herrschaftsanspruch erheben
wird, selbst der von den Juden erwartete Messias
Gottes und mächtige König der Ehren zu sein
Und man bedenke in diesem Zusammenhang: Das Ganze ist kein Spaß.
Denn diese auch in Offenbarung
13, 14 beschriebene Verführung durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
den der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als falschen
Prophet
bezeichnet, schließt eine gewaltsame Vorgehensweise nicht aus und
trennt uns zudem von unserem wahren Gott, da sie unser Bürgerrecht
im
Himmel in Gefahr bringt. So gesehen besitzt das lästernde
"Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 einen durchaus manipulativen
Charakter und ist für unseren wahren Glauben sehr gefährlich.
Damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern"
an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen:
Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster
(Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels
bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar)
gleich zu tun können.
Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des
(gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man
bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6
damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne
mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw.
scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende
(vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R.
Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff
"Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964).
Mit seinem deutlichen und handfesten Fingerzeig bei der vergleichenden
Beschreibung des zweiten aus der
Erde
aufgestiegenen Tieres nach Offenbarung
13, 11-18 auf insgesamt drei der bekanntesten alttestamentarischen
Messiastitel, das »geschlachtete Lamm«, der »andere
Mose«
bzw. »andere Prophet« und auf den im Buch Daniel
angeführten »Menschensohn« möchte uns der
Verfasser des Buches der Offenbarung also eindrücklich
signalisieren und sehr deutlich davor warnen, welche die drei
lügenbehafteten Seiten dieses »Anstelle-von-Christus«
sein werden bzw. was
dieser »Anstelle-von-Christus« alles einmal selbst sein
will, nämlich der auf
die Welt gesandte göttliche Retter, der göttliche Heiland und
Lehrer
und der der im Himmel verherrlichte ewige König, der einst als der
von den
Juden erwartete Richter dieser ganzen Welt auf die Erde wieder
zurückkommen wird.
Und es gibt nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage
nur einen einzigen so großen Namen, für welchen diese drei
mächtigen Würdetitel mit sogar göttlichem Charakter
stehen. Und dieser ist kein geringerer als der von den Juden erwartete
Messias, unser Herr Jesus Christus.
Denn ...
1. Johannes vergleicht in Offenbarung
13, 11 das zweite Tier aus der
Erde mit dem geschlachteten Lamm aus
Offenbarung 5, 6+12. Denn von ihm werden an diesem Tier
Lammeshörner gesehen.
Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie
in Offenbarung
13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet
besonders im Buch der Offenbarung der dort am häufigsten
verwendete reservierte Christustitel ist und
von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der
Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt
wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht.
So will demnach das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18 als das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt und
da es sich hiermit selbst als sündlos und gerecht darstellt,
unverfrorenerweise sogar der Erlöser der ganzen Welt sein,
derjenige vom
Himmel auf die Welt gesandte
göttliche Retter, durch den die
Menschen der Erde durch des geopferten Lammes Gerechtigkeit allein
Vergebung und ewiges Leben empfangen können
(weiter ab hier).
3. Mit der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" bezieht sich Johannes, wenn man sie
symbolisch deutet, in erster Linie
auf den unverfänglichsten aller messianischen Würdetitel der
»Menschensohn«, einerseits darum, um die
Hauptschwerpunktlegung auf
der Klärung der Machtfrage zu vermeiden und um alles
Politisch-Nationale auszuklammern.
Aber der Verfasser des Buches der Offenbarung möchte uns damit
auch noch sagen, daß sich das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18 demnach zusätzlich noch erdreisten wird, sogar der im Himmel verherrlichte ewige König
selbst zu sein (vgl. Daniel
7, 13; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30),
derjenige mächtige König der Ehren, der einmal aus dem Reich
Gottes als der Richter dieser ganzen
Welt auf die Erde wiederkommen wird (weiter ab hier).
4. Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird in einem seiner
(Führungs-)Köpfe, dem in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichneten zweiten Tier von
bzw. aus
der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 erfolgreich versuchen, es dem echten Christus, der den
Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn in
Offenbarung
13, 3 steht geschrieben:
"... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel)
Denn lt. dem deutschen evangelischen Theologen Dr. Ernst Lohmeyer
(1890-1946) steht das in Offenbarung 13,
14 erwähnte Wort "Heilung" für die "Auferstehung aus den
Toten": »So Lohmeyer z. B. Aber für Heilung steht V.14 grie
ezäsen, so
wörtlich auch 2, 8 ; 20, 4 für Auferstehung aus den Toten
(vgl. Hes 37,
10; Rö 14, 9).
(weiter ab hier).
Johannes vergleicht in Offenbarung 13, 11 das zweite Tier aus
der Erde mit dem geschlachteten Lamm aus Offenbarung 5, 6+12, denn von
ihm werden an diesem Tier Lammeshörner gesehen
Einer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des
ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den
sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und
an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, öffentlich zur Schau trägt, dürfte das
geschlachteten Lamm sein, denn von Johannes werden in Offenbarung 13, 11
an diesem Tier Lammeshörner gesehen.
Es ist bereits auf den Fingerzeig des Propheten Jesaja zu verweisen,
der in seiner Ankündigung des königlichen Retters Israels den
kommenden Messias Gottes in Jesaja 53, 7 darum als "Lamm" beschrieb und damit die
Bezeichnung "Lamm" zu einem der bekanntesten messianischen
Würdetitel erhob, weil er wußte, daß sich der Messias
einmal selbst opfern würde, um die Sünden dieser Welt (wie
wir heute wissen ans Kreuz) zu tragen (vgl. Jesaja 53, 10-11). Der
Apostel Johannes unterstreicht uns diesen Aspekt noch dadurch, indem er
in Johannes 19, 30f berichtet, daß Jesus genau zu der Zeit
stirbt, als die Juden im Tempel das Passalamm schlachteten, um es zu
opfern. Darum nimmt auch Paulus daruf Bezug, indem er in 1. Korinther
5, 7 Jesus mit Recht als "unser Passalamm" würdigt, welches lt. 1.
Petrus 1, 19 als rechtes Opfer für die Sünden der Welt stirbt
(vgl. Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R.
Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten
1125-1126).
Und es ist nicht von ungefähr, daß es in den Evangelien der
Bibel lediglich der Apostel Johannes ist, der auf diesen der vielen
messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl.
Johannes 19, 29; Johannes 19, 36). Und es ist auch Johannes als der
Schreiber des Buches der Offenbarung, der sich abermals darauf bezieht.
Aber eben dieser Johannes verweist auch mit erhobenem Finger auf einen
zur "Zeit des Endes"
kommenden Imitator des "Lammes". Denn im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 11
verwendeten Begriff
"Lamm", der hier über einen Vergleich dem 2. Tier aus der
Erde
nach Offenbarung
13, 11-18 zugeordnet wird und der übrigens mit Abstand einer
der am häufigsten von Johannes verwendeten
messianischen Wüdertitel des Messias Gottes darstellt, sollte man
wissen, daß man damit zur Zeit Jesu sowohl einen jungen Schafbock
mit Hörnern als auch ein junges Mutterschaf ohne Hörner
bezeichnete. Es geht also in beiden Fällen um ein junges Tier. Es
ist ebenso interessant und wissenswert aber auch von großer
Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst
zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke (Widder), also
Jungtiere mit Hörnern vorgeschrieben waren (vgl. in der
Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes die entsprechende
Fußnote zum Kapitel "Das Erscheinen des Tieres aus der
Erde zur
Unterstützung des ersten Tieres" auf Seite 355). Wenn aber
Johannes in Offenbarung
13, 11 vom zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13,
11-18 derart spricht: Es "...
hatte zwei Hörner wie ein Lamm
...", bezieht er sich dann nicht gleichzeitig auf einen zum
jüdischen Opferdienst zugelassenen einjährigen, d. h. jungen
Schafbock (Widder)? Und denkt er dann nicht anlehnend an Jesaja 53, 7 im selben
Atemzug an die ihm wohl vertrauten Worte von Johannes dem Täufer?
"... sieht Johannes, daß Jesus
zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!"
(Johannes 1, 29; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) oder
"und als er Jesus vorübergehen
sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes
Lamm!"
(Johannes 1, 36; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Und vieles, insbesondere die
Namensgleichheit deren Schreiber und weil
es sicher nicht von ungefähr ist, daß in den vier Evangelien
der
Bibel
lediglich der Apostel Johannes als einziger auf diesen der vielen
messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl.
Johannes 19, 29; Johannes 19, 36) und weil auch wiederum nur er es ist,
der unter allen vier Autoren der Evangelien der Bibel in
Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren
Herrn
Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige
Welt wohl
am bekanntesten alttestamentarischen
Messiastitel »der Prophet«
verwendet (»der Prophet« ist hier gleichbedeutend mit
»Messias«),
deutet
darauf hin, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung und
der Autor des Johannesevangeliums ein und dieselbe Person sein
könnten.
Und beschreibt nicht gerade der Verfasser des Buches der
Offenbarung in Offenbarung 5, 6 den sich zum Zweck der Erlösung
der Menschen selbst opfernden Messias Gottes bildhaft wie folgt:
"Und ich sah mitten zwischen dem
Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; ..."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Mit alledem aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen
Lesern aufzeigen, daß das aus der
Erde aufsteigende andere Tier
lt. Offenbarung
13, 11 als ein Lamm mit zwei Hörnern zwar rein
äußerlich wie ein zum Opferdienst zugelassener
einjähriger Schafbock (Widder) aussieht aber ihm und dies ist
wichtig, zu betonen, doch nur äußerlich gleicht. Denn aus
seinem Inneren redet das zweite, aus der
Erde heraufgestiegene Tier wie
ein Drache.
Es ist demnach ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß
Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in
Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde auf
dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den
Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben,
hinzuweisen versucht.
Warum das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, von Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offb 16,
13 und Offb 19, 20 treffenderweise auch als der »falsche
Prophet« bezeichnet und damit von ihm als ein
»Anstelle-von-Christus« entlarvt wird
Ein weiterer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern
des
ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den
sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und
an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welcher in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
von Johannes nicht ohne Grund als der falsche Prophet betitelt wird,
öffentlich zur Schau trägt, ist der zur Zeit Jesu wohl am
bekannteste alttestamentarische Messiastitel »der Prophet«.
Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung verweist in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 auf den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren
»Propheten«, darum weil dieser von Johannes verwendete
Würdetitel »der Prophet« in der damaligen Umwelt
allgemein bekannt und hier gleichbedeutend mit dem den Juden
verheißenen »Messias« war (vgl. dazu das im "Lexikon
zur Bibel", von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, R. Brockhausverlag
Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1125-1126,
Geschriebene). .
Wir hatten es bereits gehört: Vieles, insbesondere die
Namensgleichheit deren Schreiber und weil
es sicher nicht von ungefähr ist, daß in den vier Evangelien
der
Bibel
lediglich der Apostel Johannes als einziger auf diesen der vielen
messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl.
Johannes 19, 29; Johannes 19, 36) und weil auch wiederum nur er es ist,
der unter allen vier Autoren der Evangelien der Bibel in
Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren
Herrn
Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige
Welt wohl
am bekanntesten alttestamentarischen
Messiastitel »der Prophet«
verwendet (»der Prophet« ist hier gleichbedeutend mit
»Messias«),
deutet
darauf hin, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung und
der Autor des Johannesevangeliums ein und dieselbe Person sein
könnten.
Und indem er in
Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren
Herrn
Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige
Welt wohl
am bekanntesten alttestamentarischen
Messiastitel »der Prophet« benennt, verweist der Verfasser
des Johannesevangeliums hier auf den in 5. Mose 18, 15-18
angekündigten wahren »Propheten« und Christus, und wie
wir bereits hörten, darum
weil dieses von Johannes verwendete Würdetitel »der
Prophet« in der damaligen Umwelt allgemein bekannt und hier
gleichbedeutend mit dem den Juden verheißenen
»Messias« war (vgl. dazu das im "Lexikon zur Bibel",
von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, R.
Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten
1125-1126, Geschriebene).
Und der von seinem Volk erwartete und von ihrem Gott verheißenen
Christus Gottes sollte in den Hoffnungen der damaligen Juden mehr sein,
als nur ein einfacher Prophet. Denn die Juden zur damaligen Zeit
erwarteten in diesem in 5. Mose 18, 15-18
angekündigten »Prophet« nicht nur einen »anderen
Mose« bzw. einen weiteren »Herauszieher« seines
Volkes, sondern daß dieser das Prophetenamt sogar überbieten
würde und zwar im Sinne eines Trägers des letzten
und entscheidenden Wortes Gottes an die Menschen.
Und dies erwarteten sie vom ihm: Der in 5.
Mose 18, 15-18 dem Volk Israel verheißene
»Prophet« bzw. »andere Mose«
würde ihrem Volk nicht nur Gottes Wort bringen, sondern es sogar
im Sinne von Psalm
89, 20-34 und Psalm
111, 9 selbst sein bzw. es durch sein Wirken zur Erfüllung
bringen.
In dieser Erwartung der Erfüllung von Psalm
89, 20+27-28 hofften alle darauf: Ihr Gott würde ihnen in
der Zukunft in einem direkten Nachkommen Davids einen starken Helden
erwecken und
wenn die Zeit gekommen sein würde, zu ihnen senden, daß er
ihrem Volk wie in Psalm
111, 9 angekündigt die Erlösung bringen
würde. Darum also eine derartige Reaktion der Juden auf die
großen Zeichen, die Jesus tat. Und erwartete man nicht Salomo von
diesem Israel verheißene »Prophet« große Wunder
(vgl. Psalm 72, 1-20)?
"Als nun die Menschen das Zeichen
sahen (gemeint ist das Wunder der Speisung der Fünftausend), das Jesus tat, sprachen sie: Das ist
wahrlich der Prophet
(was hier gleichbedeutend mit »Messias« ist), der in
die Welt kommen soll."
(Johannes 6, 14; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch
den Verfasser der Homepage)
So muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich
zwingend die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen und zwar weil er sich wie in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen
wohnende Gott der Juden ausgeben wird. Denn es gibt keinen Gott der
Gnade ohne seinen Christus. Damit kommt also der Antichrist zur "Zeit
des Endes" dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor und
nimmt seine Einsetzung in die Weltherrschaft vorweg.
Und das mit ihm gemeinte und in Offenbarung 13,
1-10 erwähnten erste Tier aus dem Meer, das
diesen Mensch der Bosheit symbolisiert, ohne das ganz in seinem Dienst
stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet betitelt wird, wäre undenkbar wie der Gott
des Himmels ohne seinen ihm dienenden Christus undenkbar ist.
Daß das mit dem falschen Propheten gemeinte zweite aus der
Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung
13, 11-18 dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 erst seine große Macht (ver)schafft, muß wohl auch
der wichtigste Grund sein, warum der im Buch der Offenbarung von
Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet«
den für die damalige Umwelt wohl bekanntesten alttestamentarischen
Messiastitel »der Prophet« enthält.
Denn die Verheißung des »anderen Mose« war zur Zeit
des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die
5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die
einzig-eigentliche messianische Weissagung
Bereits die Namensgebung des aus der
Erde aufgestiegenen zweiten Tieres
aus Offenbarung
13, 11-18, das Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten
in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise als den
»falschen Prophet« betituliert, durch den Seher Johannes
gibt uns einen wichtigen Hinweis auf diesen äußerst
wichtigen Aspekt. Denn wie wir sehen werden,
enthält der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete
biblische Begriff »der falsche Prophet« den für
die damalige Zeit wohl bekanntesten und für die damalige Umwelt
des Schreibers des Buches der Offenbarung wohl am geläufigsten
alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet«.
Die Verheißung des »anderen Mose« war
übrigens zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die
Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel
anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung.
Als die Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am Jakobs Brunnen zu Jesus
sprach: "... Ich weiß,
daß der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser
kommt, wird er uns alles verkündigen." (Johannes 4, 25),
berief sie sich auf die Messiasankündigung des Mose in 5. Mose 18, 15-18.
Und Jesus sprach zu ihr: "Ich bin's, der mit dir redet." (Johannes 4,
26)
Mit diesen Woreten wollte Jesus der Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am
Jakobs Brunnen sagen:
"Ich bin der bei 5. Mose 18, 15-19 angekündigte Prophet, der euch
durch Mose verheißene »andere Prophet« bzw.
»andere Mose« und Offenbarungsmittler Gottes, derjenige den
der Gott Israels erweckt hat aus euren Vätern. Und der Gott des
Himmels hat seine Worte in meinen Mund gegeben und ich soll reden, was
Gott euch gebietet.
Und ich bin mehr, als der Prophet Mose es war. Denn Mose hatte gesagt: "Einen Propheten wie mich wird dir der
HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen."
(5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Bzw. bei Apostelgeschichte 3, 22-23 finden wir dazu weiter:
"»Einen Propheten wie mich wird euch
der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem,
was er zu euch sagen wird (d. h. auf ihn sollt ihr hören
bzw. ihm sollt ihr gehorchen) Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird
(d.h wer sich seiner Worte nicht annimmt und diese nicht befolgt), der
soll vertilgt werden aus dem Volk (d. h. derjenige kann
keine Errettung finden und wird nicht das von Gott den Menschen
zugedachte Heil erlangen).«"
(Apostelgeschichte 3, 22-23; Hervorhebung und eingfügter
Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)
Entnommen wurde die Deutungsweise dieser messianischen Weissagung von 5. Mose 18,
15-19 aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen"
mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik
"Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des
Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als
MP3-Datei zu finden ist (Link:
http://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65).
Wir finden also Hinweise, daß Mose als der erste Prophet der
Bibel den Messias Gottes ankündigte, neben der eben zitierten
Bibelstelle bei 5. Mose 18, 15-19 übrigens auch in Apostelgeschichte
3, 22-26 wieder:
Mit diesem »anderen Mose« und anderen
»Herauszieher« seines Volkes erfüllen sich diejenigen
Worte, die er zu Abraham sprach:
"Durch dein Geschlecht sollen
gesegnet werden alle Völker auf Erden"
(1. Mose 22, 18)
Wie kann dann aber der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
ein Segen für sein Volk werden, wenn er doch unecht, eben falsch
ist?
So weisen doch sowohl die von Johannes in Offenbarung
13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13,
die einen Vergleich bzw. den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen
sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu
bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend
einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben
waren, also Jungtiere, die
bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher
Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines in
Wahrheit falschen
Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten
Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische
Weissagungen hin. Denn man sollte an dieser Stelle wissen:
Die Verheißung des
»(anderen) Propheten«
bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18
und wir hatten es ja bereits gehört, war zur Zeit des Neuen
Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5
Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche
messianische Weissagung bzw. die alleinige Messiasankündigung
(vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der
Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern
in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft
uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der
Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde
sagen wollte"). Wie also sollte der Seher Johanes die Samariter,
welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten,
anders warnen?
Muß doch der im Buch Offenbarung von Johannes verwendete
biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer
»der falsche Prophet«, will er auch die Samariter und
andere religiöse Randgruppen vor einem
zukünftigen gefährlichen »Anstelle-von-Christus«
zuverlässig warnen, den sowohl ältesten als auch für die
damalige Welt wohl am bekanntesten und allgemein am weitesten
verbreiteten alttestamentarischen Messiastitel »der
Prophet« enthalten. Denn nur so konnte er wirklich sicher gehen,
alle auf den Messias Gottes wartenden Menschen zu erreichen, auch
solche, die arm waren und keine umfassende prophetische Bibliothek
selbst besaßen, und nur hierüber konnte er ihn
zuverlässig und vor
wirklich allen Menschen als unecht ausweisen und vor aller Welt als den
größten
Feind seines Volkes und als den nichtsnutzigen Hirten entlarven. Denn
die 5
Bücher des Mose waren das Mindeste und bildeten den literarischen
Grundstock zum biblischen Wissen eines jeden Juden.
Johannes wollte über die symbolische Bedeutung der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig"
mittels der in dieser Zahl verstecken Messiasprädikation
»der Menschensohn« das lügenbehaftete zweite Tier aus
der Erde mit dem verherrlichten Jesus Christus in Zusammenhang zu
bringen, darum weil sich der Christusnachahmer diesen Würdetitel
»der Menschensohn« zu Unrecht aneignet und weil dieser der
heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den
ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte
Wie war es dem Schreiber
der Johannesoffenbarung als frommer Jude sonst möglich, noch
eindringlicher auf den unglaublichen Betrug eines zukünftigen
»Anstelle-von-Christus« hinzuweisen? Denn er konnte, um
die Sache abzurunden bzw. auf den Punkt zu bringen, bei seinen
Vergleichen des zweiten Tiers aus Offenbarung 13 wie in Offenbarung
13, 11 angeführt mit einem Lamm und mit dem von Mose
verheißenen
»Prophet« bzw. »anderen Mose« (vgl. in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20) kaum auf die Verwendung des
wohl am anspruchvollsten und ausagekräftigsten aller
Messiasprädikate »der Menschensohn« verzichten, wollte
er sein Anliegen, die Gemeinde vor diesem überaus
gefährlichen Betrüger und
»Anstelle-von-Christus« zu warnen, besonders dringlich
machen. Mußte er denn nicht, wenn hernach keine Zweifel aufkommen
sollten, das Kind auch bei seinem wohl heiligsten
Namen »der Menschensohn« nennen. Aber dies war für ihn
persönlich sehr gefährlich. Würde er doch, falls er es
tatsächlich offen wagen würde, nicht nur die Verfolgung durch
die Römer auslösen, sondern auch die Rache der
religiösen Führung seines Volkes auf sich ziehen (vgl. Markus 14, 62-64).
Von der Vergangenheit bis
zur Gegenwart mußten es alle Suchenden einmütig feststellen.
Sämtliche Versuche, die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung
13, 16-18 im Hinblick auf deren Deutung über die gematrische
Methode einer historischen Person zuzuordnen, scheiterten, einerseits
weil sie in einer Sackgasse endeten und, andererseits weil die
Menschheitsgeschichte ohne die Rückkehr des wahren Christus Gottes
hinterher weiterging.
Mit der Aufforderung aus Offenbarung
13, 18 "Berechne!" kann also angesicht der vielfältigen
Deutungsversuche der Vergangenheit mit noch dazu nicht wirklich
befriedigenden Lösungsvorschlägen die gematrische Methode zur
Namensermittlung aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] lt. Offenbarung
13, 16-18 nicht gemeint sein. Die überaus wichtige Botschaft
über die von Johannes verschlüsselte "Zahl des Namens" des
Tieres, die der Verfassers des Buches der Offenbarung auch an
zukünftige Generationen mit Sicherheit eindeutig und inhaltlich
unverändert, d. h. nicht modifiziert weitergeben wollte, muß
doch für sein Volk klar zu erkennen sein und zwar ohne eine
Herumraterei auszulösen!
Zwar beinhaltet die gematrische Methode einen möglichen
Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Aber bei der
gematrischen Methode muß
es doch zwangsläufig zu Verwechselungen kommen. Denn es
ergeben sich auf diesem Weg unweigerlich eine Fülle von
Lösungsmöglichkeiten. So lassen sich einer ganz bestimmten
Zahl sehr viele Namen zuordnen aber nur umgekehrt besteht
Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine
einzige Zahl zugeordnet. Es ist also schier unmöglich, ohne irgend
einen Anhaltspunkt, ohne irgend eine Hilfe oder ohne irgend einen
konkreten Hinweis von der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ]
nach Offenbarung 13, 16-18 mittels der gematrischen Methode
auf den Namen dieser Zahl zu
schließen.
Da der dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18
zugeschriebene Würdetitel »der Prophet« von Johannes
in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 in seiner Negation
gebraucht und hier treffenderweise als falsch ausgewiesen wird und da
der Verfasser des Buches der Offenbarung das zweite Tier aus der
Erde
in Offenbarung
13, 11 rein äußerlich betrachtet und obwohl
aus ihm die Stimme des Drachen tönt, mit dem Messiasbild des
"Lammes" vergleicht, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung
13, 17 erwähnte Name dieses Tieres unecht ist.
Somit sollte die Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. dessen Deutungsresultat
auf diesen lügenbehafteten Namen hinzeigen. Und es muß dann
auch erkennbar sein, daß der Name des Tieres von seinem
Träger mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen
worden ist.
Und muß der Name des Tieres nicht auch deswegen
lügenbehaftet sein, damit er zu seinem aller Welt
vorgetäuschten Äußeren mit dazu passt?
Und außerdem kann gesagt werden: Da der von Johannes in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem zweiten Tier aus der
Erde
nach Offenbarung
13, 11-18 zugeschriebene und weil in seiner Negation
gebrauchte lügenbehaftete Würdetitel »der
Prophet« auf den von Gott verheißenen Messias der Juden
hinzeigt und weil das von Johannes mittels eines Vergleiches dem
zweiten Tier aus der Erde in Offenbarung
13, 11 zugesprochene
Messiasbild des "Lammes" ebenso auf diesen kommenden königlichen
Retter Israels verweist, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung
13, 17 erwähnte und mit betrügerischer Absicht
sich selbst verliehene Name dieses Tieres Jesus Christus ist. Und genau
in dieser Richtung, und so sollte man es vermuten, müßte
dann auch das Ergebnis der Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18 zu
suchen sein.
Diesen eben genannten wichtigen Gedankengang aufgreifend entstand die
nachfolgend angeführte Lösung des Zahlenrätsels des
Verfassers dieser Internetseite:
Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist die wohl
zentralste Aussage bzgl. der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18
darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung,
Johannes, hierüber zumindest symbolisch Bezug auf den speziell aus
dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der
Menschensohn« nimmt (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum
Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der
Erde bezieht" ab hier). Und es
wäre nicht verwunderlich, wenn im Hinblick auf die "Zahl des
Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung
13, 16-18 bzw. deren
Deutung über die gematrische Methode ein Lösung des
Zahlenrätsels auch in dieser Richtung zu finden ist.
Und trotzdem fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes
seine Leser in Offenbarung
13, 18 sogar geradezu dazu auf, um den
wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der
"Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn
des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres
nicht nur zu überlegen sondern sogar (mathematisch) zu berechnen.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung
13, 18
"Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur
für
die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart,
damit
nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der
"Zahl des (lügenbehafteten
und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der
Verfasser
dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht" an. Man lese dazu ab hier. Denn es bedarf einer solchen Deutung, die nur
für die Gemeinde Jesu Christi
durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat
das
Zahlenrätsel betreffend der "Zahl
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer
Absicht sich selbstverliehenen) Namens"
des Namens" des
Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn
der
Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat
an dem
Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst
gefährlichen
Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn
nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu
Christi
verfolgenden Juden und Römer.
Und gibt Johannes gerade in Offenbarung 13, 18
nicht bereits die
Richtung bzw. zumindest einen Teil oder gar die vollständige der
Lösung des Zahlenrätsels sogar explizit vor?
"Hier ist Weisheit gefordert! Wer
Verstand hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines (bzw. des) Menschen
(oder auch die Menschenzahl bzw. die Zahl
des Menschenkindes oder gar vielleicht in Anlehnung an Daniel
7, 13 die Zahl eines Menschen
Sohnes), und seine Zahl ist
sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Es ist der Blick in den vor ihm geöffneten Himmel, die von Gott
ihm gezeigte und richtig gewählte Perspektive, die den Propheten
Daniel in Daniel
7, 13 von einer Gestalt reden ließ, die wie
"eines Menschen Sohnes" aussah und die er von den anderen himmlischen
Wesen unterscheidend mit den Wolken des Himmels in der Thronumgebung
Gottes ankommen sah. Und es war ohne Zweifel des Messias Gottes, den er
in einer Vision dort erblickte.
Wenn also die Juden auf ihren Messias hofften, dann warteten sie im
Sinne von Psalm
89, 27-28 auf einen in einem Mann menschwerdenden Gott,
einen Sohn des Himmels und Knecht David, der den lebendigen Gott seinen
Vater nennen würde (vgl. im Kapitel "Gott selbst
spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird
mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn
machen") und
der als ein kleines Kind von einer Jungfrau in diese unsere Welt
hineingeboren werden sollte (vgl. Jesaja 9, 5-6
und Jesaja 7, 14).
Und bereits vor der Geburt dieses Christus war er der "Lieblingsgott
der Frauen" gewesen (vgl. Daniel 11, 37), eben darum, weil sich jedes
israelitische Mädchen insgeheim wünschte, daß sie es
ist, die dem Volk Israel den erwarteten Messias gebären wird.
Darum auch greift der Prophet Daniel diesen Aspekt der Menschwerdung
Gottes in Daniel
7, 13 auf.
Und er verleiht damit diesem kommenden Knecht Davids aus der direkten
königlichen Linie des Hauses Israel, weil er der menschliche Sohn
Gottes und ein Gott in Menschengestalt sein würde, den treffenden
messianischen Würdetitel »der Menschensohn«.
"Für die Juden jedenfalls gehörten Menschensohn und Christus
(=Messias) eng zusammen (Joh 12,34), und der Anspruch Jesu, der
Menschensohn zu sein, war für sie Götteslästerung (Mk
14, 62-64).
In Übereinstimmung damit neigt auch die neuere Auslegung eindeutig
und wohl mit Recht zur der Auffassung, daß Menschensohn »so
ungefahr die anspruchsvollste Selbstprädikation« ist,
»die ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund
nehmen konnte« (Stauffer, Theologie des NT)."
(Zitat zu den Namen Jesu aus dem "Lexikon zur Bibel" von Fritz
Rienecker, Gerhard Maier, erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal
1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1122-1123)
Es ist wohl die große Ehrfurcht vor Gott und das Charakteristikum
eines frommen Juden, Gottes heiligen Namen nicht in den Mund zu nehmen.
Wenn also die Messiasprädikation »der Menschensohn«
tatsächlich der heiligste Name des kommenden königlichen
Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in
den Mund nehmen konnte, mußte sich dann nicht ein frommer Jude
davor scheuen, dies zu tun?
Und wenn »der Menschensohn« die anspruchsvollste
Selbstprädikation Jesu war, konnte ihn dann einer seiner
Schüler bei diesem seinem hochheiligen Namen nennen?
Wie also war es dem Schreiber der Johannesoffenbarung als frommer Jude
sonst möglich, auf diesen unglaublichen Betrug eines
zukünftigen »Anstelle-von-Christus« hinzuweisen (denn
er konnte auf die Verwendung dieses wohl am anspruchvollsten und
ausagekräftigsten aller Messiasprädikate, wollte er sein
Anliegen, die Gemeinde vor diesem Betrüger eindringlich zu warnen,
auf keinen Fall verzichten). Mußte er doch, sollte hernach keine
Zweifel aufkommen, das Kind bei seinem bekanntesten Namen nennen.
Wie also war es Johannes möglich, auf einen so gefährlichen
Verführer seiner Gemeinde und kommenden Christusnachahmer, der
sich unverfrorenerweise sogar als der von den Juden aus dem Himmel
erwartete »Menschensohn« ausgeben würde, mit dem
erhobenen Finger zu zeigen, ohne dabei als ein frommer Jude, der ja
war, Jesu heiligsten Namen »der Menschensohn« selbst in den
Mund zu nehmen? Mußte er doch, falls er dies dennoch offen wagen
würde, wie schon gesagt nicht nur die Verfolgung durch die
Römer sondern auch die Rache der religiösen Führung
seines Volkes fürchten.
Es kann, und dies ist die feste Überzeugung des Verfasser dieser
Homepage, also nur das in Offenbarung
13, 16-18 genannte
Zahlenrätsel bzw. die Verschlüsselung dieser Botschaft mit
der "Zahl des
(lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich
selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sein, das bzw. die der Seher
Johannes dazu heranzog, um das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18 mittels der Zuweisung des Messiastitels der
»Menschensohn« als den "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes
Israel nach Sacharja
11, 15-17 zu entlarven. Denn es wird von ihm in
diesem Zusammenhang in Offenbarung 13, 18 der versteckte Hinweis
gegeben: "... es ist die Zahl eines (bzw. des) Menschen(-Sohnes)".
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Die in den Schriften bewanderten Juden zur Zeit Jesu, die damals ihren
Messias live erleben konnten, dachten also nicht nur allein an den im
Johannesevagelium benannten und in Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und
Johannes 7, 52 nachzulesenden wohl ältesten als auch für die
damalige Welt sicher am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel
für unseren Herrn Jesus Christus »der Prophet«,
sondern auch daran, daß sie diesem, indem sie ihn ehrfurchtsvoll
den »Menschensohn« nannten, in der Gestalt eines Mensch
werdenden Gottes begegnen würden. Und kein ein sterblicher Mensch,
der ein frommer Jude war, traute sich diesen hochheiligen Messiastitel
in den selbst Mund zu nehmen.
Umso weniger verwunderlich war es, daß die Juden, als dies Jesus
sogar in einer Selbstprädikation wagte, so überaus aggressiv
darauf reagierten:
Anknüpfend an das eben zum »Menschensohn« Gesagte und
an den in 5.
Mose 18, 15-18 dem Volk Israel verheißenen Messias
und »Prophet« bzw. »anderen Mose« ist dabei
zweifelsfrei noch ein weiter wichtiger Aspekt sehr entscheidend: Der
Name des Knaben Mose wurde ihm nicht von seinem jüdischen Eltern,
sondern von einer Tochter des Pharao`s gegeben. Und nur dadurch,
daß die Tochter des Pharao den kleinen Mose fand, rettete und
adoptierte, denn sie war es, die ihn aus dem Wasser gezogen und damit
vor dem Tod bewahrt und bei sich aufgenommen hatte, erhielt dieser
kleine Junge seinen Namen von einer Ägypterin.
Der Name "Mose" wurde dem Kind also nicht von seinen jüdischen
Eltern sondern von einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist
damit auch ein ägyptischer Name. Der Name "Mose" liegt einem
ägyptischen Zeitwort zugrunde, was in dieser Sprache soviel wie
"erzeugen" oder "gebären" heisen könnte. Demnach bedeutet der
Name "Mose" bei den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies
scheint sehr wichtig zu sein, "der Sohn"
lauten (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im
Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen
Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 28.11.2014 in der 5.
Folge der Vortragsreihe "Messianische Weissagungen" mit dem Titel "Der
Prophet, die Weissagung des anderen Mose").
Wenn also der Messias erscheinen würde, würde er "der Sohn" und weil von Gott selbst
herkommen sollte, der "Sohn des Höchsten" heißen.
Wie kann es darum auch verwunderlich sein, daß der Prophet Daniel
diesem menschgewordenen "Sohn des Höchsten" in Daniel
7, 13 den
treffenden messianischen Würdetitel »eines Menschen
Sohn« bzw. »der Menschensohn« verlieh. Dachte er doch
dabei daran, daß sich Mose selbst, der doch, wenn man dessen
Namen übersetzte, "der Sohn" hieß, indem er in 5. Mose 18,
15-19 auf diesen zukünftigen »anderen Mose«
verwies,
explizit nur als dessen Vorgänger bzw. Vorläufer bezeichnet
hatte.
Allein im Neuen Testament wird darum dieser aus dem Prophetenbuch
Daniel aus Daniel
7, 13 aufgegriffenen messianischen Würdetitel
»der Menschensohn«, um auf den
Göttlichen Ursprung dieses Sohnes zu verweisen, von den Aposteln
nicht ohne Grund sage und schreibe 85 mal verwendet, so auch
entsprechend oft im Evangelium des Apostel Johannes aber auch, und dies
ist an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, vom Seher Johannes im
Buch der Offenbarung in Offenbarung 1, 13 und Offenbarung 14, 14.
Und ist es nicht allein der vom Propheten Daniel prophezeite
»Menschensohn« bzw. der Messias der Juden, der lt. der
Zwei-Naturen-Lehre, die auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr.
lehrmäßig festgeschrieben wurde, ganz Mensch und wahrer Gott
zugleich ist? Wird doch die Menschwerdung des Sohnes Gottes in
Philipper 2, 6-8 dort sogar als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben.
Erkennen wir doch jetzt genauer, warum Jonnes in Offenbarung 13, 18
folgendes spricht: "Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es
ist die Zahl eines (ganz bestimmten) Menschen,
..."
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der
Homepage)
Und berücksichtigen wir doch auch das, was der Verfasser des
Buches der Offenbarung zuvor in Offenbarung
13, 11 zum zweiten aus der
Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung
13, 11-18 sagt:
"Und ich sah ein zweites Tier
aufsteigen aus der Erde; das hatte
zwei Hörner wie ein Lamm
und redete wie ein Drache." (Hervorhebung durch den Verfasser
der Homepage)
Nimmt er, indem er dessen Nachahmer, das zweite aus der
Erde
aufgestiegenen Tier, mit einem zwei Hörner tragenden Lamm
vergleicht, damit nicht mittels der Redewendung "wie ein Lamm" auf den
aus Daniel
7, 13 aufgegriffenen messianischen Würdetitel
»der Menschensohn« und damit auf den königlichen
göttlichen Retter Bezug.
Es gibt also durchaus genügend Gründe, die dafür
sprechen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie
in Offenbarung
13, 3 beschrieben in einem seiner
(Führungs-)Köpfe die himmlische Einsetzung des Gottessohnes
in die Weltmacht vorwegnimmt und daß dabei das zweite und nicht
das erste Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten wird.
Denn sowohl die von Johannes in Offenbarung
13, 11 gesehenen
Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die den Bezug zum
Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von
großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen
Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also
Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner
besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend
des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines falschen
Propheten in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 weisen beide explizit auf
zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr
bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin.
Mit alledem aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen
Lesern aufzeigen, daß das aus der
Erde aufsteigende andere Tier
lt. Offenbarung
13, 11 als ein Lamm mit zwei Hörnern zwar rein
äußerlich wie ein zum Opferdienst zugelassener
einjähriger Schafbock (Widder) aussieht aber ihm und dies ist
wichtig, zu betonen, doch nur äußerlich gleicht. Denn aus
seinem Inneren redet das zweite, aus der
Erde heraufgestiegene Tier wie
ein Drache.
Es ist demnach ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß
Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in
Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der
Erde auf
dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den
Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben,
hinzuweisen versucht.
Daß der Messias, obwohl er Gottes Sohn selbst ist, Mensch werden
mußte, können wir heute sogar begründen. Denn wir
wissen, daß die Menschwerdung Gottes bereits real geschah, da sie
schon in Philipper 2, 6-8 durch den Apostel Paules schriftlich
festgehalten und von ihm hier als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben
wurde, bis dies schließlich später in der Zwei-Naturen-Lehre
Jesu Christi auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr. sogar
lehrmäßig manifestiert worden war.
Es gibt also nur einen einzigen Menschen, ganz Mensch und doch wahrer
Gott zugleich, einen einzigen Menschen, der gleichzeitig zweierlei
Naturen sowohl eine menschliche Natur als auch wahres göttliches
Wesen besitzt.
So muß sich also die in Offenbarung
13, 17-18 erwähnte Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die in erster Linie für
den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18identischen
falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13
und Offenbarung
19, 20 steht, aber gleichzeitig auch auf das erste Tier
aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 angewendet werden kann,
also tatsächlich auf den aus dem Alten Testament stammenden
messianischen Würdetitel »der Menschensohn« beziehen,
auf denjenigen den Juden verheißenen göttlichen Retter, den
die Bibel im Neuen Testament als Sohn Gottes bezeichnet.
Denn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nicht nur
die Zahl einer ganz bestimmten irdischen Persönlichkeit, sondern
auch und wie wir bereits gehört haben, von ihrer symbolischen
Bedeutungsseite her ganz allgemein die
Zahl des Menschen.
Aber auch die in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" verborgene Ziffer "drei" hat in ihrer
Dreimaligkeit (drei mal sechs) ihre besondere und eigenständige
Bedeutung, nämlich derjenigen Zahl, die das wahre Streben des
Antichrist zur "Zeit des
Endes" wiedergeben soll bzw. auf den
lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namen des zweiten Tieres von der
Erde hinzeigt. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" verborgene Ziffer "drei" steht in der
Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit,
Vollkommenheit, Stärke und Allmacht.
Damit steht es also tatsächlich fest:
Es ist kein Zufall, daß der Schreiber des Buches der Offenbarung
mittels der in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über die in dieser
geheimnisvollen Zahl enthaltene Ziffer sechs die Zahl des Menschen durch
ihre Dreimaligkeit (drei mal sechs) mit dessen Göttlichkeit
verknüpft. Wollte er doch unbedingt und unzweideutig, ohne dabei
als frommer Jude Gottes hochheiligen Namen bzw. ohne die
anspruchsvollste Selbstprädikation Jesu »der
Menschensohn« selbst in den Mund zu nehmen, auf einen ihm
zuvorkommenden sehr gefährlichen Nachahmer des wiederkommenden
»Menschensohnes« mit dem Finger zeigen.
Der lügenbehaftete und sich selbst verliehene Name bzw.
Würdetitel des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 identischen falschen Prophet, der aus der "Zahl des
Namens"
des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] abgeleitet werden
kann, ist da er sich über die symbolische Bedeutung dieser Zahl
augenscheinlich auf den aus dem Prophetenbuch Daniel in Daniel
7, 13
aufgegriffenen messianischen Würdetitel »der
Menschensohn« bezieht und von den Aposteln nicht ohne Grund sage
und schreibe 85 mal verwendet wurde, Jesus Christus, derjenige
heilige Name des mächtigen Königs der Ehren, den der von
unserem Gott her wiederkommende »Menschensohn« trägt.
Und die Bezeichnung »der Menschensohn« ist nicht nur der
verborgene Würdetitel des seinem Volk Israel verheißenen
königlichen Retters Gottes. Sie ist auch dazu da, um die
Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage durch den
irreführenden Begriff des Messias zu vermeiden. So soll durch die
Verwendung des Würdetitels »der Menschensohn« alles
Politisch-Nationale bewußt ausgeklammert werden. Denn Jesus
Christus ist nicht allein der König der Juden, sondern vielmehr
der König des Himmels und der Erde sowie der Erlöser aller
Menschen. Denn den im Himmel verherrlichten »Menschensohn«
erwarten die Juden als den Richter und Herrscher unserer ganzen Welt.
Und erwarteten die Juden damals ihren von Gott gesandten Messias nicht
auch als einen von einer Jungfrau geborenen Menschen, der, wenn er
groß genug sein würde, den Gott des Himmels und der Erden
seinen eigenen Vater nennen wird (vgl. Psalm
89, 27-28 und im Kapitel "Gott selbst
spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird
mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn
machen")?
Der Rabbiner David Behrmann und nach ihm noch einige mehr hatten also
grundsätzlich nicht unrecht, als sie die "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bereits vor einigen
Jahrhunderten mit dem Namen Jesus Christus in Zusammenhang brachten.
Fazit:
Wenn demnach die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und
mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung
13, 16-18
darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung,
Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament
stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn«
nimmt, dann kann es also nicht anders sein:
Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit
der in Offenbarung
13, 17-18 erwähnten Zahl
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf
den lügenbehafteten Namen des
mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18
identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16,
13 und Offenbarung
19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das
erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 stehen kann, sagen:
Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18
identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde
zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes,
sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich
unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl
tatsächlich so sein: Die "Zahl des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich selbst
verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung,
Kapitel 13 Jesus Christus ist.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in seinem
Funktionär, dem falschen
Prophet, erfolgreich versuchen, es dem echten Christus, der den Sieg
über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn er
präsentiert in ihm aller Welt den »(von den Toten)
Auferstandenen«
Der Ruf oder der äußere Anschein, daß das
in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichnete zweite Tier von
bzw. aus
der Erde als das würdige Opferlamm Gottes gewaltsam
getötet worden war (denn der Hinweis in Offenbarung
13, 14
verdeutlich es, daß diese tödliche Verletzung keine
Krankheit sondern
eine Schwertwunde sein soll), aber danach von den Toten wieder
auferstanden
ist und der daraus resultiert, weil es der Seher Johannes als "aus der
Erde (bzw. dem Totenreich) heraus emporgestiegen" beschreibt,
verstärkt sich durch den
folgenden Sachverhalt noch weiter.
So finden wir in Offenbarung
13, 3 eine markannte Besonderheit des in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer: "Und einer seiner Köpfe sah aus wie
hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet
alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher."
(Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
angefügte Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der
Homepage)
So wird es also der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner
(Führungs-)Köpfe, dem in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichneten zweiten Tier von
bzw. aus
der Erde nach Offenbarung
13, 11-18 versuchen, dem echten Christus, der den Sieg über
den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn in
Offenbarung
13, 3 steht geschrieben:
"... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel)
Der falsche
Prophet
will also zum einen »geheilt« sein bzw. noch deutlicher
formuliert vom
Tode zum Leben hindurchgedrungen sein. Denn lt. der Wuppertaler
Studienbibel - Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl auf
Seite 344: »setzt der Ausdruck« "sah aus wie
hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde geheilt"
»den eingetretenen Tod und sicher auch die bereits eingetretene
Heilung
voraus. Denn das Tier erscheint sofort mit geheilter Todeswunde«.
Das
erste Tier aus Offenbarung 13 gibt sich jedenfalls mittels einem seiner
wichtigsten (Führungs-)Köpfe, dem 2. Tier, welches aus der
Erde
emporgestiegen ist, dafür aus.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes, Seite 344 einen diesbez. klaren Hinweis, indem er bei seiner
Erklärung von Offenbarung 13 auf diesen besonders wichtigen Aspekt
zum
2. Tier zeigend mittels der Fußnote 509 auf den deutschen
evangelischen
Theologen Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) verweist: »So Lohmeyer
z. B.
Aber für Heilung steht V.14 grie ezäsen, so wörtlich
auch 2, 8 ; 20, 4
für Auferstehung aus den Toten (vgl. Hes 37, 10; Rö 14,
9).«
Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung
13, 3 sagt uns die Bibel zum anderen auch: Er will heilig bzw. ein
Heiliger
(Geretteter) sein.
Aber mit der Redewendung "...
seine Todeswunde wurde geheilt,
..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie
wir weiter unten noch sehen werden die
(Er-)Rettung vor dem biologischen Tod. Und bei der tödlichen Wunde
eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus
dem Meer
lt. Offenbarung
13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5
ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte
„vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens
erst nach dem
biologischen Tod. Denn das ewige Leben kann es
nicht sein. Er bleibt ja weiterhin als Mensch hier auf der Erde. Aber
eines ist dennoch gewiß: Auch wenn er tatsächlich den
biologischen Tod
aufzuhalten vermag, ewiges Leben dies werden der in Offenbarung
13 mit dem Tier gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" und seine an
diesem Wunder Anteil habenden Anhänger selbst mit
Gewißheit nie erlangen (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende
des Tieres Gesagte in Jesaja
14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
In einer Parallele im Buch des Propheten Jasaja lesen wir in Jesaja 53,
5 eine Prophetie zum von den Juden erwarteten Messias Gottes. Und
dieser wird lt. Jesaja 53,
8 gewaltsam aus dem Land der Lebendigen weggerissen werden, also
den biologischen Tod sterben müssen:
"5 Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer
Sünde willen zerschlagen. Die
Strafe
liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine
Wunden sind
wir geheilt.
A) Abfall, Abtrünnigkeit
... 8 Er ist aus Angst und Gericht
hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen
weggerissen, da er für
die Missetat meines Volks geplagt war."
(Jesaja 53, 5+8; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage)
Was bedeutet das letzte Wort dieses Verses »geheilt«? Und
was meint Jesaja mit dem Satz "... durch
seine Wunden sind wir geheilt":
Wir wissen, daß sich das Kapitel 53 im Buch Jesaja mit dem
kommenden
Messias Gottes und den damit verbundenen Gewinn für uns Menschen
beschäftigt und alle diesbez. Hauptaussagen enthält. Der
Prohet zielt
in Jesaja 53, 5 auf Jesu Leiden und Sterben ab, also auf tödliche
Verletzungen, durch die er,
der Messias Gottes sterben mußte und durch die wir
jedoch
das Heil
erlangen werden. Und mit dem Wort »geheilt« meint der
Prophet also
(Er-)Rettung. Wovor, vor dem Tod. Alle Menschen, die dieses
Gnadenangebot Gottes annehmen werden, müssen also nicht sterben,
denn
sie werden zwar biologisch gesehen trotzdem sterben, nach dem Tode aber
leben und sogar ewig leben! Biblisch gesehen heißt dies: Sie
erlangen das Heil und werden vor dem ewigen, dem zweite Tode gerettet.
Mit dem
letzten
Wort »geheilt« des Verses 5 vom 53. Kapitel sagt uns die
Bibel: Sie
sind
heilig (gerettet) bzw. Heilige (vom Tode Errettete).
Durch Jesu Leiden und Sterben und seine Auferstehung haben wir so
ewiges Leben bei Gott. Denn der wahre wiederkommende Jesus Christus
wird alle seine
Nachfolger, d. h. alle, die sich zu ihm bekennen und nur ihm
angehören wollen, lebendig machen:
"Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht
werden. Ein jeder aber in seiner
Ordnung: als Erstling Christus; danach,
wenn er(der
Christus) (wieder)kommen wird, die, die Christus angehören; danach (kommt) das Ende, wenn
er(der Christus) das Reich Gott, dem Vater, übergeben
wird, nachdem er alle
Herrschaftund alle Macht
und Gewalt vernichtet hat."
(1. Korinther 15, 22-24; Hervorhebung und angefügte
veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser
der Homepage)
Und laßt uns dies immer im Auge behalten. Trotz aller Wunder des
personenhaften »Anstelle-von-Christus«, dem
Funktionär des Antichrist zur "Zeit des Endes", auch dasjenige einer möglichen
biologische Verjüngung, an welcher seine Gefolgsleute teil haben
werden, allein dem ...
"15 ... König aller Könige
und Herr aller Herren,
16 der allein Unsterblichkeit hat,
der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein
Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen."
(1. Timotheus 6, 15-16; Hervorhebung durch den Verfasser
der Homepage)
Der
personifizierte »Anstelle-von-Christus« (ver)schafft dem Antichrist
erst seine große Macht, denn er ist derjenige Mensch, den dieser auf
den Thron Gottes setzen wird
Parallel zum sicher spektakulären in Erscheinung treten des
personenhaften
»Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13,
11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
auch als den falschen
Prophet bezeichnet, wird es ein weiteres sehr großes Zeichen
geben, das in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31; und Matthäus
24, 15 beschriebene sogenannte "Greuelbild der Verwüstung"
bzw. das damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters".
Und dieses "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt,
ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften
»Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel
für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es
wird nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der
heiligen
Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im
Abschnitt "Das
»Greuelbild der Verwüstung« wird als künstliche
Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche
zum Wunder des von Menschenhand
geschaffenen »Greuelbildes der
Verwüstung«" finden) mit größter
Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen.
Anders läßt sich das in Matthäus 24, 15-20
Gesagte rein logisch nicht realisieren. Denn das sichtbare Erscheinen
des "Greuelbildes der Verwüstung"
kann wohl von jedem Ort der Umgebung Jerusalems aus, so vom Dach des
eigenen Hauses oder von jedem beliebigen Feld aus gleichzeitig bemerkt
werden. Der Standpunkt des Betrachters spielt hier offensichtlich keine
Rolle. Und für den Erscheinungsort des "Greuelbildes der Verwüstung"
wird in der Bibel lt. Daniel 9, 27 "im
Heiligtum"und lt. Matthäus 24, 15 "an
der heiligen Stätte" angegeben. Und wird mit dem "Heiligtum" bzw. der Angabe "an der heiligen Stätte"
nicht
auf die Heilige Stadt Jerusalem und deren Tempelberg bzw. vielleicht
sogar auf einen in jener Zeit wieder existierenden neuen Tempel Bezug
genommen?
Vorangestellte Kurzcharakteristik des Wesens des für die
letzte
Zeit erwarteten personenhaften Antichrist
In diesem Kapitel erfahren wir, wer der sogenannte Antichrist ist,
derjenige für die "Zeit des Endes"
biblisch prophezeite und mit menschlicher Sünde und Rebellion
gegen Gott im direkten Zusammenhang stehende personenhafte
Weltherrscher, der dem wiederkommenden wahren Christus
und Retter Gottes sozusagen als der allerletzte aller irdischen,
großen Machhaber dieser Erde unmittelbar
vorausgehen wird.
Der Antichrist der Bibel, der auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus"
aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird, ist demnach ein
für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" prophezeiter und sehr markanter und personenhafter
Weltherrscher und damit ganz und gar irdischen Ursprungs. Und auf
ihn geht, wie wir noch sehen werden, die Heilige Schrift in allen
Prophetien, die auf das kommende Reich Gottes hinzeigen wollen,
unmittelbar zuvor sehr
ausführlich ein.
Insbesondere der alttestamentarische Prophet Daniel war es, der von
Gott einen Einblick in die Zukunft der Geschichte seines Volkes
erhielt. Und er war es auch, der im Hinblick auf das kommende Reich
Gottes feststellte, daß das zuletzt in die
»zehn Hörner« zerfallene bzw. zergliederte,
vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8,
das ist
das Römische Reich, durch den Antichrist zur "Zeit des Endes"
am Ende der Zeit einmal wieder
zusammengefügt werden wird und durch diesen sogar
darüber hinaus einmal eine weltweite Ausdehnung erlangen soll. Denn
der von Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das »andere kleine Horn«
bildhaft umschriebene Antichrist zur "Zeit
des Endes" wird die Weltherrschaft erringen, und er wird der
Weltherrscher
sein. Und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, daß
der von ihm hier beschriebene Antichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich an diese
gelangen soll.
Aus der heutigen Sicht wissen wir, daß die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8
(die »zehn Hörner« beziehen sich auf die zuletzt
über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit),
und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl
"zehn", dabei in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im
Sinne von Lückenlosigkeit gemeint sind.
Ganz am Ende dieser in Daniel 7, 7-8
beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen
Entwicklung dominiert aber zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus
Daniel
7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes",
derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10
als das erste Tier aus dem Meer
beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn
Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern
zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen"
hatte.
Und dies in Offenbarung
13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls
ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die
mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal
komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn
Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt
(vgl. hierzu seinen in Offenbarung
13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1
sogar bildlich gesehen seine Krone auf.
Es wird aber einen Menschen geben, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" bei der
Ausführung dieser seiner Pläne zumindest zeitweise behindert.
Denn erst wenn dieser weggenommen werden wird, soll sich der
“Sohn des Verderbens” nach Johannes
17, 12 als der “Böse” offenbaren (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-8).
So ist die 1. Hälfte der 70. danielischen Woche darum auch
diejenige Zeit, in welcher der
Antichrist noch aufgehalten werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8)
und
weswegen sich die Mitte der Woche nach Daniel 9, 27
zeitlich gesehen nach
Hinten verschiebt.
Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische
Herrscher und von Daniel als das »andere kleine Horn«
betitulierte Machthaber dieser Erde strebt und die er nach den
Prophetien der Bibel auch einmal erhalten soll. Und auf den, der nach
dieser ungeteilten Weltmacht strebt, wollen wir wegen seiner
großen Brutalität und Verschlagenheit in dieser Seite unsere
ganze Aufmerksamkeit richten. Denn dies tat der Prophet Daniel
offensichtlich auch, der sich im 7. Kapitel seines Buches ab Daniel 7, 19 bis
zum Ende der Weissagung
nur noch für die Offenbarung über die Person und das Werk
dessen, der durch
dieses »andere kleine Horn« dargestellt wird,
interessierte.
In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten
Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent
zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das
Äquivalent zum "in
Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der Bibel darstellt)
und das Äquivalent zum Jesus der Bibel, das ist "Isa" (vgl. auch im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn der durch Gott
"Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein
rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten
Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage
steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand
geführt
wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Um das Wesen des für die letzte Zeit erwarteten personenhaften
Anti-Christus richtig zu verstehen, hängt es aber entscheidend
viel
davon ab, ob wir erkennen, daß
„anti-“ zuerst „anstatt“ und erst davon
abgeleitet „dagegen“ bedeutet. Denn der für die letzte
Zeit erwartete personenhafte Anti-Christus, so wie ihn die alten
Kirchenlehrer beschreiben, ist nicht jemand, der
zuallererst gegen Christus ankämpft, sondern ist jemand, der
bestrebt ist, an Seine
Stelle zu treten und Ihn zu ersetzen.
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre
Antichrist zur "Zeit des Endes"
benötigt also dringend einen in seinem Dienst stehenden und im
Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen
religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine
für sie große Gefahr erkannt wurde (vgl. im
Kapitel "Der
im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für
den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält
den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten
alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er
will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens«
und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster
Linie mit ihrer
(durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden
»Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So
warnten doch Jesus Christus und die
Apostel immer vor der Verführung der
Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Darum auch ist im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen, das Wort Gottes verdrehenden, verführerischen und Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große
Dinge" spricht,
eben mit dieser Taktik des Antichrist
zur "Zeit des Endes" zu rechnen, welches jenes Massenmedium ins Leben ruft und betreibt.
So kann man doch vom »anderen« kleinen Horn aus Daniel 7, 8;
Daniel 7, 20
und aus Daniel, Kapitel 8, welches nach dem Ausbrechen von "drei"
derjenigen »zehn Hörner«, die in Daniel 7, 7
erwähnt werden, als das "achte" Horn übrigbleibt, mit Gewißheit sagen: Da die Zahl "acht" eins mehr ist als
"sieben", wird der mit dem »anderen« kleinen Horn gemeinte
Herrscher alles daran setzen, daß Gottes Heiliges Volk seine
Gebote übertritt und damit die Treue zu ihrem Gott bricht.
Und man muß dazu folgendes wissen: Im äußeren Raum des
Zeltes der Stiftshütte (einem transportablen Zeltheiligtum zur
Zeit der Wüstenwanderung des Heiligen Volkes), im sogenannten
Heiligen, stand neben dem Räucheraltar und einem Tisch mit 12
Schaubroten ein siebenarmiger Leuchter. Speziell dieser siebenarmiger
Leuchter hatte eine besondere symbolische Bedeutung. Er sollte mit der
Zahl sieben die Treue Gottes zu seinem Bund mit Israel symbolisieren.
So werden demnach "sieben" der in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörner« nach der in Daniel 8, 24
erwähnten Vernichtung der "Starken" durch das »andere«
kleine Horn verbleiben. Und mit den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörner« also möchte Gott
sein auserwähltes Volk daran erinnern, daß er
gemäß der alttestamentarischen Zahlensymbolik immer noch
treu zu seinem Bund mit Israel steht, daß er seinem Bund mit
ihnen gedenkt und neu bekräftigt. Und Gottes Zusage seiner Treue
zum Bund mit Israel gilt gerade für diese Zeit: "... sind wir untreu, so bleibt er doch
treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen." (2. Timotheus
2, 13)
Bevor der wahre Christus Gottes auf diese Erde zurückkommen wird,
um auf ihr die Machtverhältnisse zu klären, wird es also der
für die Zukunft erwartete Antichrist zur "Zeit
des Endes" bereits vor ihm tun. Und es ist der in seinem Dienst
stehende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20,
das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung
13, 11-18, welches lt. Offenbarung
13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem
wahren Lamm Gottes wie ein Ei dem anderen gleicht. Es ist, weil es sich
für Jesus Christus ausgeben wird, der diesbez. Helfer des
Antichrist und damit einer der größten
Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes.
Denn der falsche
Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw.
Jesu Christi.
Mit der öffentlichen Bekanntmachung seiner Person stellt sich der
wahre Antichrist zur "Zeit des Endes"
seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes
"Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von
Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend"
bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu
verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen
Herrschaftsanspruch über die Welt an sich.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt
kommt sowohl bei den Juden als auch bei den Christen in der
Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und in der
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) vor und ist dort eine
zentrale Figur. Er wird im Spätjudentum und im Neuen Testament der
Bibel als ein „falscher Messias“ bzw. als der teufliche
Nachahmer und damit auch Widersacher des jüdischen Messias bzw.
Christus verstanden, der
dazu befähigt sein wird, sogar Wunder zu bewirken. Damit wird er
große Verwirrung unter den gläubigen Juden und Christen
stiften.
Und wir haben es bereits gehört: Auch in der
islamischen Welt existiert eine zumindest ähnliche
Endzeiterwartung. In der islamischen Eschatologie (Lehre von den
letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten
Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent
zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das
Äquivalent zum "in
Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der Bibel darstellt)
und das Äquivalent zum Jesus der Bibel, das ist "Isa" (vgl. auch im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn der durch Gott
"Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein
rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten
Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage
steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand
geführt
wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Der eigentliche Antichrist, der erst zur "Zeit des Endes" auf
der Erde zum Machtaufstieg gelangen soll, wird auch "Anti-Messias" bzw.
"Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt. Und
wenn wir wissen wollen, was ein "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" ist,
müssen wir uns zuerst über die Bedeutung der Bezeichnungen
"Messias" bzw. "Christus" im Klaren sein.
Der Begriff "Messias" kommt aus dem Hebräischen, also der Sprache
des Alten Testaments, und er bezeichnet dort einen königlichen
Retter, den Gott selbst für das Volk Israel auserwählen bzw.
senden wird. Darum heißt die deutsche Übersetzung für
"Messias" auch der "Gesalbte", ein Titel, der im Alten Testament vor
allem für Könige benutzt wird. Doch noch bekannter bei uns
ist tatsächlich die griechische Übersetzung des Begriffes.
Und dazu muß man wissen, daß das Alte Testament der Bibel
noch vor der Geburt Jesu in die griechische Sprache übersetzt
wurde. Und wenn man darin nach dem Wort "Messias" sucht, dann findet
man an dieser Stelle im Chriechischen das Wort "Christus".
Die griechische Übersetzung des Begriffs "Christus" enspricht also
dem im Hebräischen verwendeten Wort "Messias", was in der
deutschen Sprache soviel wie "königlicher Retter" bedeutet.
Anlehnend an die hebräische Bedeutung des Begriffs "Messias" ist
dieser auf die Erde herabkommende königliche Retter, den Gott
selbst für das Volk Israel auserwählen bzw. senden wird, auch
wenn er beim Propheten Daniel als der "Menschensohn" (denn bei Daniel
7, 13 heißt es "eines
Menschen
Sohn") bezeichnet wird, aber nicht menschlicher Herkunft,
sondern hat seinen wahren Ursprung also in Gott.
Es ist demnach der Königssohn des lebendigen Gottes, dessen Kommen
den Juden in der Bibel verheißen worden ist. Denn dieser von den
Juden erwartete und auf die Erde herabkommende "königliche Retter"
hat, auch wenn er auf der Erde als ein "Menschensohn", also von einer
Frau geboren werden sollte, seinen tatsächlichen Ursprung in ihrem
Gott.
Damit, wenn wir also um die Bedeutung des Begriffs "Messias bzw.
"Christus" wissen, wird jetzt auch die Bedeutung seines Namens, der
"Anti-Messias" bzw. "Antichristus", um so verständlicher,
besonders wenn man bedenkt, wie das Beiwort "Anti" aus dem
Altchriechischen zu übersetzen ist.
Denn der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet soviel
wie "sich an (die) Stelle von
Christus stellend" oder "anstatt
des Messias der Juden kommend"
bedeutet aber weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende" zu
verstehen ist, muß sich der Antichrist also einmal für Jesus
Christus ausgeben. Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt
gemachte Fälschung bzw. Nachahmung oder Nachäffung Jesu
Christi dar, also eine Fälschung derjenigen Persönlichkeit
aus der Bibel, die allen, die ihr vertrauen, ewiges Leben schenkt.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von
der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20),
zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus
Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher beim
Propheten Daniel in Daniel 7, 17 als der "Menschensohn" und im Buch der
Offenbarung als "das geschlachtete Lamm" beschrieben wird. Vergewissern
wir uns darum nun, was in der Bibel im Zusammenhang mit dem kommenden
"Anti-Messias" bzw. "Antichristus" und seinem äußerlichen
Auftreten in der Gestalt des "Messias" bzw. "Christus" geschrieben
steht. Und wir sollten bei unserer Suche ebenso bedenken, daß in
der Bibel die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung
13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet
besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und
von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der
Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt
wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht:
"Und ich sah ein anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung
13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 11 verwendeten Begriff
"Lamm", der übrigens einer der von Johannes verwendeten
messianischen Wüdertitel des Messias Gottes darstellt, sollte man
wissen, daß man damit zur Zeit Jesu sowohl einen jungen Schafbock
mit Hörnern als auch ein junges Mutterschaf ohne Hörner
bezeichnete. Es geht
also in beiden Fällen um ein junges Tier. Es ist ebenso
interessant und wissenswert aber auch von großer Wichtigkeit, zu
bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend
einjährige d. h. junge Schafböcke (Widder), also Jungtiere mit
Hörnern vorgeschrieben waren (vgl. in der Wuppertaler Studienbibel
- Offenbarung des Johannes die entsprechende Fußnote zum Kapitel
"Das Erscheinen des Tieres aus der
Erde zur Unterstützung des
ersten Tieres" auf Seite 355). Wenn aber Johannes in Offenbarung 13, 11
vom zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13,
11-18 derart spricht: Es "...
hatte
zwei Hörner wie ein Lamm
...", bezieht er sich dann nicht gleichzeitig auf einen zum
jüdischen Opferdienst zugelassenen
einjährigen, d. h. jungen Schafbock (Widder)?
Damit aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen Lesern
aufzeigen, daß das aus der
Erde aufsteigende zweite Tier lt. Offenbarung
13, 11 äußerlich einem zum Opferdienst zugelassener
einjähriger Schafbock (Widder) gleicht. Es ist somit ein
deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß Johannes in
Verknüpfung mit den übrigen Indizien in Offenbarung 13 im
Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der
Erde auf dessen
betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den
Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben,
hinzuweisen versucht.
Denn mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet
zum Tode" aus Offenbarung
13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung
13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung
zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung
5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der
Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das
geschlachtet ist".
Man sollte also beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9;
Offenbarung 5, 12 und Offenbarung
13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die
Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei
auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel
aufgefahrenen Jesus Christus. Aber im 13. Kapitel des Buches der
Offenbarung in Offenbarung 13, 11 dagegen versucht er durch das
Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große
Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinzuweisen und die Unechtheit
des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen
(Führungs-)Hauptes hervorzuheben. Denn das mit dem einen
(Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung
beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer
gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung
13, 11-18 sieht lt. Offenbarung
13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Opferlamm"
aus, denn durch die alle blendende und verführerische Lammesmaske
tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen. Der in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche
Prophet gibt sich somit mit betrügerischer Absicht für
den Messias Gottes also für Jesus Christus aus.
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens
müssen sich mit den diesbez. Erwartungen der Menschen zur
Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der
plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine
von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner
unterliegen sollen. Denn der falsche
Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der
der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der
Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus
Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu
Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und
der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Der "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" zur "Zeit des Endes"
muß darum seinem Wesen gemäß nicht nur die Wiederkunft
unseres Herrn Jesus inszenieren, sondern auch aller Welt einen wieder
auf die Erde zurückgekommenen göttlichen "Christus" bzw.
"königlichen Retter" sichtbar präsentieren.
Und
eben durch diesen im Dienst des eigentlichen Antichrist stehenden und
sich betrügerisch für den Sohn Gottes ausgebenden Menschen,
den der Verfasser Johannes in seinem Buch der Offenbarung lt. Offenbarung
13, 11-18 als das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier bildhaft beschreibt und der
von ihm weiter Hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet bezeichnet wird, wird er erst
seinem der Wahrheit entsprechenden Namen "Antichristus" gerecht.
Lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die
letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw.
personifizierten »Anstelle-von-Christus« und
Weltherrschers zu erwarten.
Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die
Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen
schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen! So
warnten Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in
erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor
ihrer Verführung!
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, daß
an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Läßt sie sich
aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende
Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem
Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus,
Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann
uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu
verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-"
bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von
„dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne
von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der
deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel
gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des
Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)
Es wird also sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer
als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des
Verderbens“ oder als den
„sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn,
um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar
göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen
werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung
13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem
Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« wirken.
Vergessen wir also nicht, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den sicher nicht so
leicht zu erkennenden Christusgegner bzw. seinen Gegenspieler (vgl. Offenbarung 13, 5-6)
aber auch den für alle offensichtlichen Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 14-15).
Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen
Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr
viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken absolut
verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in
Offenbarung 13, 8 geschrieben steht: "Und alle, die auf Erden
wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an
geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."
Mit welchen Mitteln der Antichrist zur "Zeit des Endes",
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, an die Macht kommen wird
Der Antichrist am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen (Regierungs-) Zeiten der Heiden ist der letzte
nichtjüdische (Welt-)Herrscher, denn mit ihm kommt die Zeit der
irdischen und nichtjüdischen Weltregierungen zu ihrem
Abschluß
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel
immer das ganze Land Israel gemeint. Und mit dem Ausdruck "die
Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf den politischen Staat Israel
bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus
erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß hier
demnach nicht nur der messianische Kern Israels allein gemeint sein
kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel"
ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel
als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land"
benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und
in Offenbarung 13, 7
bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des
Tieres bzw. damit gemeinten Antichristen zur "Zeit des Endes" über
das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage".
Und der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
bzw. mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« soll nach der Prophetie der Bibel
genau zu dieser Zeit im Rahmen seiner Machtenfaltung wie in Daniel 8, 24
beschrieben die
»Starken« dieser Erde vernichten. Und er wird in diesem
Rahmen sogar einen
siegreichen Kampf um die Weltmacht führen.
Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten
apokalyptischen Reiter gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser
Erde als einen Unterdrücker des Volkes Israels und zugleich als
einen
sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer.
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt
mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff "Endzeit" mit den folgenden Worten und nannte ihn
in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Und nach Dr. Robert Culver sind der Begriff "Zeit des Endes" und
die dann kommende »Zeit der Trübsal« jener Zeitperiode
zuzuordnen, "..., die mit der Errichtung des messianischen
Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch
“Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die letzten
Tage).
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung »Zeit des Endes« ist darum jener Zeitabschnitt
gemeint, der ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" kommt.
Daraus läßt sich anders gesagt formulieren, daß unter
dem biblischen Begriff "Endzeit"
auch die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden")
zu verstehen ist.
Die Redewendung »Zeit
des Endes« drückt demnach nichts anderes aus, als
daß es zum Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" bzw. zum Abschluß der Machtperiode irdischer
und nichtjüdische Weltherrscher kommen wird.
Mit diesem Ende kommt also die Geschichte der irdischen,
nichtjüdischen Weltmächte bzw. Weltregierungen zu ihrem
Abschluß (vgl. im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum
grundlegenden Verständnis des neutestamentarischen Ausdruckes
»Zeiten der Heiden«"):
Denn "... das Reich und die Macht und die Gewalt
über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des
Höchsten (zurück-) gegeben
werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom
Verfasser dieser Hopage).
Und
das ist doch die endzeitlichen Verheißung Gottes an
Israel (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel")!
In einer Art von Zukunftsschau, die insbesondere sein Land betrifft,
bekam der Prophet Daniel mit Gottes Hilfe also Einblicke in die
zukünftigen Weltereignisse, die seine Nation einmal betreffen und
berührten sollten.
So war es insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über
2500 Jahren eine umfassende Zukunftsschau hatte, die auf das "Ende der
Tage" hin ausgerichtet war, was der Zeit der siebzigsten Jahrwoche im
Buch Daniel entspricht, also der Zeit der Trübsal
(vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch Daniel).
Und aus Daniel 10, 14
wird klar ersichtlich, daß der Umfang der diesbez. Prophezeiung
das "Ende der Tage" mit einschließt, ja genau bzw.
ausschließlich darauf hin ausgerichtet ist.
Die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" muß somit also tatsächlich den
Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" darstellen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten
Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist.
Sowohl das Eine als auch das Andere darf nicht fehlen, wenn man Gottes
zukünftzige Heilspläne mit seinen Menschen für die
letzte Zeit verständlich machen und aufzeigen will. Denn der
biblische Blick auf den letzten, menschlichen und zugleich grauenvollen
Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen durch
Gott gewaltsam herbeigeführtes Ende.
Das Ende des Antichristen zur "Zeit des Endes" ist also ein von jeher
vorbestimmtes, im Himmel bereits beschlossenes, also unaufhaltsames und
gewaltsam herbeigeführtes Ende, das, auch wenn es sich dann kein
Mensch auf der Erde vorstellen kann, den letzten irdischen und
heidnischen Herrscher mit Gwißheit ereilen wird. Und wegen
des unbegreiflichen, einzigartigen und markanten Wesens dieses
zukünftigen, eigentlichen Antimessias der letzten Zeit und seiner
unfaßbar großen Dreistigkeit und der unglaublich
großen Verführung, die von ihm ausgeht (man kann es einfach
nicht glauben, was dann geschieht), wird diesem, seinem Untergang und
dem damit verbundenen gewaltsamen Ende, in der Bibel an vielen Stellen
sehr viel Platz eingeräumt (vgl. dazu die vielen Bibelstellen
z.Bsp. Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20, die das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien).
Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn nach Offenbarung 6, 12-17
entspricht darum demjenigen sogenannten “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist eine Zeit, die Gott selbst
bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen, den
Antichrist zur "Zeit des
Endes" und seine Macht zu vernichten und seinem Willen Geltung zu
verschaffen.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt
werden wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Denn der damit verbundene Blick
auf das zeitlich gesehen
unmittelbar nach dem Ende des Antichristen anbrechende Reich Gottes ist
im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein Blick auf dessen
Beginn und seine Ewigkeit. Das Ende der zeitlich begrenzten
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« stellt somit den Beginn des ewigen
Reiches Gottes dar.
Was ihm seine göttlich anmutende Wesenheit verleiht und
die Erdbewohner dazu bringt, ihm staunend hinterherzulaufen, ist die
dem Antichrist vom Drache verliehene »Gewalt über den
Tod«
Die beiden Erkenntnisse, daß erstens
das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz
"aus
der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten
auferstanden ausgebend charakterisiert wird und weil zweitens sich dies durch den
folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß
einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie
hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde,
legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu
werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2+4 dem
ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit
der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen »Gewalt
über den Tod« identisch ist, was man auch mit
»Macht über den Tod«
übersetzen kann. Es ist diejenige Gewalt, die lt. Matthäus
28, 18 nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist.
Wenn
der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des
altgriechischen Wortes "anti" gemäß der "Antichrist" bzw.
Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus
stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende,
vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen"
Christus Stellende zu verstehen ist, dann muß der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich mit dem Beginn
der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem
seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise
auch für denjenigen ausgeben, der ewiges Leben verschenkt.
Und wer außer der Gott der Juden kann auch ewiges Leben
verschenken? Es ist sein
Messias Jesus Christus der dies auch tut. Denn bei Johannes 5, 21
heißt es doch:
"Denn wie der Vater die
Toten
auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig,
welche er will."
Und wenn
das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
treffenderweise der falsche
Prophet genannt wird, sich betrügerischerweise
für denjenigen ausgeben wird, der ewiges Leben verschenkt, dann
muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die
»Gewalt über den
Tod« wirkt. Und dieser sehr wichtige Aspekt scheint sich sogar im
Buch der Offenbarung in der Bibel auch an anderer Stelle zu
bestätigen.
Kann es allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der gewaltsam
erzwingt, wegen seiner Machttaten von seinen Untertanen besonders
geachtet und sogar angebetet zu werden? Nein, denn in der Bibel
heißt es ja in Offenbarung 13, 2-3ganz
anders. Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage stehen die
Verse aus Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung
13, 12 bzgl. der Aussagen zur dem Antichrist vom Drache verliehenen
»Gewalt« in dierektem Zusammenhang und wollen eigentlich
allesamt den gleichen Sachverhalt ausdrücken. Denn diese dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer (mit
dem der eigentliche Antichrist gemeint ist) vom Drache verliehene
»Gewalt« ist lt.Offenbarung 13, 3öffentlich
die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 erwähnte »Gewalt über den Tod«. Und
im Zuge der Beweisführung sollen die folgenden Bibelstellen aus
dem 13. Kapitel des Buches der Offenbarung herangezogen werden, die in
drei Aussagen zusammengefaßt werden können:
1. Aus welcher Quelle das erste Tier seine ihm gegebene Gewalt bezieht
und welche Wirkung dies bei den Erdbewohnern hinterläßt.
Dazu Aussagen aus Offenbarung 13, 2-3:
"2 ... Und der
Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch (besser denn) seine
Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier(ganz von allein) hinterher."
(Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
2. Die Erdbewohner schreiben den ersten Tier infolge der ihm vom Drache
gegebenen Gewalt unbegrenzte Macht zu und beten es darum an. Dazu die
Aussagen aus Offenbarung 13, 4:
Zu unübersehbar und zu groß ist die dadurch zu Stande
kommende Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher
Johannes in Offenbarung
13, 4 mit den folgenden Worten beschreibt:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie
beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
3. Der skrupellose Schrittmacher und Funktionär des mit dem ersten
Tier gemeinten Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist ein Mensch, der sich in
diesem Rahmen mit betrügerischer Absicht für den
ewiges Leben spendenden Christus Gottes ausgibt.
In diesem unglaublichen Rahmen des Wirkens der »Gewalt
über den Tod« wird der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" demnach einen
Menschen an der Stelle des von Gott gesandten Messias auf Gottes Thron
setzen, einen Menschen, der in seinem Auftrag und unter seiner
strengern Aufsicht und Regie stehend mit betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten werden wird. Denn dieser
eine Mensch wird es dann sein, der, um die Täuschung
perfekt zu machen und sich um sich damit sogar göttliche Wesenheit
anzumaßen, die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« öffentlich wirken und in den
Händen halten wird.
Denn zwar übergibt der Drache seine
Gewalt dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer, aber
es ist das aus der Erde
heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13, 11-18, das mit seiner Vollmacht und unter dessen strenger
Aufsicht und Regie stehend die ganze
Gewalt des ersten Tieres vor den Erdbewohnern öffentlich
ausüben wird. Dazu
die Aussagen aus Offenbarung 13, 12:
"Und die
ganze Gewalt
des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der
»Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung
13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 gemeint ist)übt
es vor ihm aus, und es macht
(hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten(gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet
wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die
anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe
wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen
Todeswunde geheilt
wurde."
(Offenbarung
13, 12 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1871; Hervorhebung und eingefügte Texte durch den Verfasser dieser
Homepage).
Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen
seiner (Führungs-)Köpfe die »Gewalt
über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit also
betrügerischerweise selbst
wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich demnach in diesem
Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den
Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der
lebendige Gott im
Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt:
"... der ... allein Gewaltige
(der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in
seinen Händen Haltende), der König aller Könige
und
Herr aller Herren, der allein
Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem
Licht, zu dem niemand
kommen kann, den kein Mensch gesehen
hat noch sehen kann. Dem (allein)
sei Ehre und ewige Macht! Amen."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
"Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht
aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle
Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18).
d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und
außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das
irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans
ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur
auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der
Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt,
und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 interprädiert, kann demnach
keine tatsächliche Auferstehung von den Toten bewirken. Denn der
Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu
auf dieser Erde, dann wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt,
nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der
»Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem
großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag,
aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle
Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist
damit also immer noch möglich.
Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf
Gottes und werden wir selbst zu einem die Umkehr predigenden Rufer
Gottes:
"Du sollst ihnen die Augen
öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans
(der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott."
(Apostelgeschichte 26, 18; Hervorhebung und eingefügter
Klammertext vom Verfasser dieser Homepage)
Und wir sollten bei alledem unbedingt wissen: Alle Gewalt des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 und auch das Leben des Tieres selbst stehen mit dem in
Offenbarung 13 viermal ausgesprochenen "ihm wurde gegeben" lediglich unter
der Zulassung und zudem auch noch unter der zeitlichen Begrenzung durch
den wahren Gott des Himmels (vgl. Offenbarung 13, 5).
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der
Antichrist, in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen
Propheten sichbar werdend, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt.
Denn
alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt,
steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen
Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern
setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen.
Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13,
5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm
wurde gegeben".
Auch soll uns an dieser Stelle unbedingt ins Gedächtnis gerufen
werden:
Es bleibt aber trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«,
die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht
über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).
d. h. auch wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes",
weil er damit den biologischen Tod sehr wahrscheinlich nun
auszuschalten vermag, also jetzt, da der Drache bzw. hiermit gemeinte
Teufel dem ersten Tier die Gewalt gegeben hatte, unsterblich zu sein
scheint und auch wenn er alle diejenigen, die ihn genau darum anbeten
und ihm darum nachlaufen, höchstwahrscheinlich davon provitieren
bzw. sogar daran teilhaben läßt, auch der sich an Gottes
Stelle stellende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" hat
letztendlich keine wirkliche Macht über den Tag des Todes.
Denn die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der
Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes",
welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel auch auf die
Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes
gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20):
Warum ist der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und
Offenbarung 19, 20 das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes
bzw. Jesu Christi (d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft)?
Offensichtlich so und nicht anders, nur mit einem Menschen, den der
eigentliche Antichrist auf den ausschließlich dem Davidssohn bzw.
Christus Gottes zugedachten Thron Gottes setzt, kann das erste Tier aus
dem Meer
aus Offenbarung
13, 1-10 seine unglaubliche Anbetung erst bewirken. Und ohne diese
geschickt gewählte Rollenverteilung würde eine solche
Anbetung dieses in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer wohl
nie zu Stande kommen (vgl. das in Offenbarung
13, 12 Gesagte), ohne das Zwischenschalten des aus der
Erde aufgestiegenen
zweiten Tieres, welches mit dem in Offenbarung
13, 3 erwähnten einen (Führungs-)Haupt des ersten Tieres
wohl in direktem Zusammenhang stehen bzw. mit ihm sogar ganz identisch
sein muß und das weiter unten in Offenbarung
13, 11-18 als das aus der
Erde heraufgestiegene zweite
Tier genannt dort auch
ausführlicher beschrieben wird:
Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu
Christi, weil das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit
dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von
den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach
alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde das
Totenreich.
Und mit diesem einen Menschen, der mit betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten werden wird und welcher von Johannes in
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 aufgrund seiner lügenhaften
Überzeugungsarbeit, die darauf hinarbeitet, das Bild des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 anzubeten, als der falsche
Prophet bezeichnet wird und der damit
sein wohl wichtigster (Führungs-)Kopf und Funktionär
ist, soll der Antichrist die von den Christen erwartete Wiederkunft
Jesu Christi einmal tatsächlich erfolgreich inszenieren
können.
Mit ihm, dem falschen
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20,
wird er, obwohl alles eine unverfrorene Lüge ist, dennoch
glaubhaft die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes
in die Weltherrschaft realisieren. Und bereits
der Prophet Sacharja und auch Jesus Christus, die das Kommen eines
falschen Christus und Hirten des Volkes Israel angekündigt haben,
hatten vor dieser großen Gefahr einer gelingenden Verführung
gewarnt. Der in der christlichen Lehre bekannte endzeitliche falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
ist, weil das zweite aus der
Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung
13, 11-18 lt. Offenbarung
13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem
wahren Lamm Gottes gleicht, einer der größten auf die
Weltbühne der Erde tretenden Glaubensverführer und
gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist
das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi
(d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft).
Mit diesem in Offenbarung
13, 3 erwähnten (Führungs-)Kopf und für ihn wohl
wichtigsten Funktionär stellt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des
Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle
von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend"
bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu
verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit Gottes
Herrschaftsanspruch über die Welt an sich.
Es gilt noch an dieser Stelle unbedingt darauf hinzuweisen, denn die
Bibel widerspricht sich hier zwar scheinbar, aber Gottes Wort irrt sich
dabei doch nie, daß es in der Heiligen Schrift eine große
Paradoxie zu seinem eigentlichen Wesen gibt: "Das ist der Antichrist, der den Vater und
den Sohn leugnet." (1. Johannes 2, 22)
Groteskerweise, und das ist zum eben Gehöhrten eine große
Paradoxie, obwohl der eigentliche Antichrist unter Zuhilfenahme eines
Menschen mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
auftreten soll, wird er dennoch, zumindest zeitweilig und vor einem
bestimmten Teil der Erdbewohner, (Gott als) den Vater und ("Jesus
Christus" als) den Sohn
leugnen müssen (vgl. bei
1. Johannes 2, 21-23).
Die in der islamischen Eschatologie vorkommende Apokalyptik
weist interessanterweise bzgl. des kommenden Antichristen gewisse
Ähnlichkeiten zur der Endzeitlehre des Christentums auf und genau
dies wird zu einer Besonderheit bzgl. des Wesens des Antichrist
führen
Die in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen)
vorkommende Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) weist
interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten bzgl.der des Christentums
auf (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dabei spielen im Islam drei markannte Gestalten eine wichtige Rolle,
die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit)
auf der Erde erscheinen werden. Das sind: das Äquivalent zum
Antichrist der Bibel, der Daddschal
bzw. "Daggal" (DMG), dann
der "Mahdi" (der durch Gott
Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das Äquivalent
zum "in Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der
Bibel darstellt) und schließlich "Isa" (das Äquivalent zum Jesus Christus der Bibel).
Denn der durch Gott
"Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein
rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten
Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage
steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand
geführt
wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Der Daddschal bzw. "Daggal"
(DMG), das Äquivalent zum Antichrist der Bibel, ist eine zentrale
Figur in der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der
islamischen Religion ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher
Messias“, der dazu befähigt sein wird, sogar Wunder zu
bewirken, die aber lügernbehaftet sein werden. Damit wird er
große Verwirrung unter den gläubigen Muslimen stiften. Denn
er wird sich sogar göttliche Wesenheit anmaßen und lt. der
prophetischen Erwartung der Muslime versuchen, einen Menschen auf
Gottes Thron zu setzen.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den
Antichrist zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung
die "menschliche Verkörperung des Bösen", der große
endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“,
sozusagen ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und
somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre.
Wir hatten im Kapitel "Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie den Islam
für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits
gehört, daß das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des
Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem
falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische
Welt als
König von Israel aus regieren wird und auch die Muslime für
die "Zeit des
Endes" die Wiederkunft des "Isa"
(das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur
zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Damit gibt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des
Beiwortes "Anti" gemäß in einem seiner
(Führungs-)Köpfe für den Sohn Gottes aus.
Und dennoch, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber
ist nach 1. Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das
Geschriebene in 1. Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen,
derjenige unter den falschen Christussen, der trotzdem den Vater und
den Sohn leugnet.
Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren
, d. h. nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird,
selbst der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und
(Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnen? Warum muß er aus
ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften oder vielleicht auch
überlebenswichtigen Gründen zumindest vor einigen Menschen
verschweigen, daß Gott der
Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser dieser Homepage war dies auf den ersten Blick
völlig unverständlich und unlogisch. Was könnte sein
Motiv sein, daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr
bringen will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem
tun muß?
Denn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist nach 1.
Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1.
Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den
falschen Christussen, der sich zwar mit seinem falschen Prophet einmal
für den Sohn Gottes ausgeben wird, aber dennoch zumindest eine
Zeit lang den Vater und den Sohn trotzdem leugnet. Und es gibt eine gut
mögliche Erklärung dafür. Denn eine schlüssige
Antwort hierauf und auf ähnliche Fragen sollte das Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet" bereits geben.
Warum leugnet der Antichrist, der doch in seinem falschen
Propheten selbst der Christus Gottes sein will und sich durch seine
Person mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgeben
wird, vor eine bestimmten Gruppe von Menschen und zumindest zeitweise
Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn
Wir
hatten im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet" bereits
gehört:
Es ist das zweite Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13,
11-18, der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels
und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende falsche Prophet aus
Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20,
der der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichristenist
und daß sich dieser mit betrügerischer Absicht selbst
für Jesus Christus ausgeben wird.
Warum also sollte der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er sich wie eben gesagt durch die
Person seines wichtigsten (Führungs-)Kopfes, dem zweiten Tier aus der
Erde, mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus
ausgeben wird, vor eine bestimmten Gruppe von Menschen und zumindest
zeitweise Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen?
Ist doch der "Antichrist" bzw. Antimessias der Übersetzung des
altgriechischen Wortes "anti" gemäß
mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias
der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias und weniger
als
der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
Wenn aber der wahre Antichrist zur "Zeit
des Endes" der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti"
gemäß mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias
der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als
der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen ist, warum also
schreibt dann der Seher Johannes in 1.
Johannes 2, 21-23, daß der Antichrist den Vater und den Sohn
leugnet? Das ist doch völlig unplausibel:
So muß doch das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird. Und das bestätigt sich
doch in der Bibel:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es
plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen. Und das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung
13,
12 dabei ganz in den Dienst des ersten.
Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichristen.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also
derjenige, der
sich an die
Stelle von Jesus Christus stellen wird. Er ist es, der den Sohn Gottes
nachzuahmen versucht und wird deswegen mit dem Anspruch auftreten,
Jesus Christus zu sein. Aber der unechte Messias wird nicht einer der
Wegbereiter des auf diese
Erde zurückkehrenden echten sein. Sein in Erscheinung treten
stellt lediglich eines der hervorstechendsten Endzeitzeichen negativer
Art dar.
Also warum sollte der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes", der doch selbst der Gott des Himmels
sein will, wie Jonnes schreibt, Gott als den Vater und Jesus Christus
als den Sohn
Gottes leugnen?
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre
Antichrist zur "Zeit des Endes"
benötigt doch so dringend einen in seinem Dienst stehenden und im
Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen
religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine
für sie große Gefahr erkannt wurde und darum von diesen
treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache
gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet wurde.
Der Verfasser sieht den Hauptgrund des Leugnens der Sohnschaft Gottes
wohl darin, weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches
der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem
falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als
König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes"
die Wiederkunft des "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich
begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren
, d. h.
nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird, selbst
der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und
(Jesus Christus als) den Sohn
(Gottes) leugnen? Warum muß er aus ganz bestimmten, für ihn
vorteilhaften oder vielleicht auch überlebenswichtigen
Gründen
zumindest vor einigen Menschen verschweigen, daß Gott der Vater von
Jesus und Jesus Christus der
Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser
dieser Homepage war dies auf den ersten Blick völlig
unverständlich und unlogisch. Was könnte sein Motiv sein,
daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr bringen
will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem tun
muß?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber ist nach 1.
Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1.
Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den
falschen Christussen, der den
Vater und den Sohn leugnet.
Wie wir bereits im Kapitel "Das
selbstheilende, lästerliche "Maul" nach
Offenbarung
13,
5-6, welches niemand zu hassen vermag, auch nicht die Anhänger des
Islam" gehört haben, leugnet der Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" nach der Meinung des
Verfassers dieser Homepage "den Vater und den Sohn"deshalb, und das
erscheint ihm auch so ziehmlich plausibel, weil
er die Moslems mit in seine auf der Erde noch zu gründende
Welteinheitsreligion einzubeziehen versucht. Er darf diese riesige
Gruppe von Menschen bei seinen Bestrebungen, sich als ein großer
religiöser und politischer Führer zu profilieren, nicht
außer acht lassen. Diesen sehr wichtigen Aspekt haben wir im
vorangegangen Kapitel "Der
Antichrist
zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie
den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits
sehr ausführlich erörtert. Es wäre für ihn nicht
nur unklug, sondern könnte für ihn unter Umständen auch
gefährlich werden, den Islam als zweitgrößte Religion
der Erde außen vor stehen zu lassen und die radikalen Vertreter
dieser Religion zum Feind zu bekommen. Denn die Moslems betrachten das
Christentum als eine für sie sehr feindliche Religion von
Ungläubigen an, die es nicht tolerieren kann.
Wir hatten bereits gehört, daß das erste Tier aus dem Meer
im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner
(Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze
und damit auch die muslimische Welt
und natürlich auch die Juden als ihr König und von Israel aus
regieren wird und auch die Muslime für die "Zeit des Endes"
die Wiederkunft des "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich
begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten
in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden
großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und
auch den
Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines
Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben
wie die Muslime den
ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als
seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine
Vaterschaft. Und die
Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind
ähnlich
gelagert.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes. Und die
Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind
ähnlich gelagert. Sie bestehen
hauptsächlich darin, daß die Muslime strenge Monotheisten
sind. Monotheisten kennen und anerkennen nur einen einzigen
allumfassenden Gott, dem niemand gleicht und der über allem
erhaben ist.
Die drei wichtigsten monotheistischen Religionen sind das Judentum, das
Christentum und der Islam. Der Gott dieser drei Religionen wird als
allwissend, allmächtig und allgegenwärtig angesehen.
Aus Sicht von Juden und Muslimen wird zum Teil in Frage gestellt,
daß das Christentum eine monotheistische Religion sei. Diese
Kritiker behaupten, die Trinität (Gott Vater, Gott Sohn, Gott
Heiliger Geist) sei ein Tritheismus, also der Glaube an drei Gottheiten.
Die meisten Muslime legen aus diesem Grund den Christen zur Last,
daß
diese anstelle einem einzigen, allwissenden, allmächtigen und
allgegenwärtigen Gott drei verschiedenen Göttern die Ehre
geben.
Sie verneinen damit konsequent die Dreieinigkeit Gottes und daß
Gott einen Sohn haben könnte, der und so behaupten sie, daß
es Christen so glauben würden, am Tag der Empfängnis von ihm
selbst mit einer "Zeugung" ins Leben gerufen
wurde.
Außerdem ist die Menschwerdung
Gottes mit ihren Grundsätzen unvereinbar.
Einen heiligen, zur sündigen Menschheit herabgekommenen Gott, der
ohne Zutun eines Mannes im Leib der Maria selbst seinen eigenen Sohn,
der zuerst ein Menschensohn wurde, neu gezeugt haben soll,
welcher
dann, obwohl er heilig und sündlos war, auch noch längere
Zeit mitten unter den Sündern und
Ungläubigen wohnen mußte, um nach vielen Schmähungen
seiner erhabenen Person, nachdem sie ihn zuletzt auch noch auf
abscheuliche Art und Weise umgebracht hatten, zu seinem heiligen
Vater, der völlig entsetzt darüber war, was die Menschen der
Erde seinem lieben Sohn alles angetan hatten,
zurückzukehren.
Würde dies alles ein Vater, der noch dazu Gott und heilig ist,
seinem gerade geborenen Sohn zumuten und mit ihm ungestraft geschehen
lassen und noch dazu mit dem Ziel, eben auf diese Weise den
Menschen die Erlösung von ihren Sünden zu ermöglichen?
Würde dies ein allwissender und weiser, vorausschauender Gott im
Himmel tun, der alles im Voraus sagen kann, was wann und wie geschehen
wird? Würde dieser Gott so furchtbare Dinge heraufbeschwören
und alles noch schlimmer werden lassen, wie es schon vorher gewesen
ist?
Dies ist für die Muslime, die an einen erhabenen Gott, an
denjenigen Allah glauben, dem kein Ding verborgen ist, aber ebenso auch
für die Juden völlig unverständlich, total unglaubhaft,
ein Greuel und für ihren menschlichen
Verstand eine völlig
unvorstellbare Lüge, die einer
Gotteslästerung gleich kommt, welche bestraft werden muß.
Und man kann es ihnen auch wirklich nicht
verdenken, wenn man dann noch bedenkt, daß
für die abscheuliche Ermordung
seines einzigen Sohnes dieser Gott, der zuvor von den Menschen nach
Strich und Faden betrogen wurde,
sie dann dafür auch noch belohnt, mit gutem Gewissen als seine
eigenen Kinder adoptiert und genauso behandelt, wie seinen eigenen, von
seinen Geschwistern ermordeten Sohn, wenn sie im Blick auf diesen,
seinen auf furchtbare Art und Weise gefolterten und ums Leben
gekommenen lieben Sohn
wieder Buße tun und darum um Vergebung bitten, was sie
Schreckliches getan haben. Und könnte das von Menschenhand Getane
jemals wieder gut gemacht werden? Hat dieses Volk, das so etwas getan
hat, überhaupt ein Recht auf ein Weiterbestehen? Oder sollte man
so ein Volk, wenn man Gott ehrt und liebt, nicht von dieser Erde
vertilgen?
Muslime beziehen sich dabei, wenn sie beweisen wollen, daß
Allah gar keinen eigenen Sohn "gezeugt" haben kann, auf den Koran in
Sure
19, 35-36:
"35 Dies ist Jesus (Isa), der Sohn der Maria - Das Wort der Wahrheit,
das sie bezweifeln.
36 Nicht steht es Allah an, einen Sohn zu zeugen. Preis ihm! Wenn er
ein Ding beschließt, so spricht er nur zu ihm: "Sei!" und es
ist." (aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max
Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart)
Der Verfasser dieser Homepage hingegen meint: Es liegt nicht am
menschlichen Verständnis der Muslime,
sondern an einem
teilweisen Mißverstehen der Dinge, wie sie tatsächlich sind.
Darum, weil ein radikaler Teil des Islam das Christsein nicht richtig
verstanden hat, darum trachtet dieser so stark, das Christentum als
gotteslästerliche Bewegung gewaltsam zu vernichten. Doch auch
diese, die im Gebrauch von Waffengewalt glauben, Allah am besten zu
dienen, sollten wissen was der lebendige Gott der Christen, den an ein
zukünftiges Heil durch die Vergebung der Sünden Glaubenden in
die Hände gab, denjenigen, denen er durch seinem auf die Erde
herabgekommenen Christus versprach, daß sie, wenn sie den Namen
des Herrn anrufen werden (Nicht gemeint ist hier: dann, wenn sie den
Namen des Herrn in den Mund nehmen!) aus unverdienbarer Gnade leben
dürfen, dann, wenn dieser eine sündlos gebliebene Mensch
für ihre verdiente Strafe stellvertretend stirbt.
Wenn man als Christ, und der Verfasser dieser Homepage versteht sich
selbst als ein solcher,
die sogenannte "Jungfernzeugung"
der Mutter
Jesu, die den Namen Maria trägt, genau beleuchtet (denn es bedarf
nach menschlichem
Verständnis normalerweise einer
"Zeugung", wenn eine Leibesfrucht in der Frau entstehen soll), hat Gott
tatsächlich, also in Wahrheit, am Tag der Empfängnis Marias,
der Mutter Jesu, keinen Sohn neu
gezeugt. Nein, das sei fern.
Christen glauben zwar in Anlehnung an Psalm
2, 7-9, daß der ewige Gott einen Sohn besitzt, aber auch
daran, daß dieser bereits da war, als Gott die Welt erschuf und
nicht erst "gezeugt" und geboren wurde, als er ins zeitlich begrenzte
Fleisch kam und der lebendige und heilige Gott in Jesus Christus den
Menschen begegnete.
Der Psalmist verwendete in Psalm
2, 7-9, den Ausdruck "heute habe
ich dich gezeugt" doch darum, damit wir als menschlich denkende
Wesen besser verstehen können, daß Jesus Christus ein
wirklich leiblicher Teil des ewigen Gottes ist, daß die Menschen
auf der Erde tatsächlich Gott selbst begegneten, daß es Gott
selbst gewesen war, der nach Jerusalem, seiner Stadt, kam, um im Herzen
seines auserwählten Volkes zu wohnen.
In Psalm 2, 7-9 hätte für den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" in der
von Dr. Martin Luther übersetzten Bibel daher genausogut stehen
können: "heute habe ich einen Teil von mir selbst dazu bestimmt,
daß er einmal bei den Menschen wohnen soll und es sei so" Gottes ewiges Wesen ist
doch nicht neu
gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn
sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei
den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter.
Im göttlichen Sinne sind
Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von
völlig identisch anzusehen. Gottes ewiges Wesen ist
also in Jesus Christus
ins
zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es
zwischendzeitlich
die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus
starb, wieder zu ihm, zu
Gott
zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von
Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der
sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit
lebt (vgl. Hebräer
1, 3+8), der die Welt und das darauf
bestehende Leben erschuf, zu dieser
seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser
Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal
von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten,
sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie
ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber
das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr
"Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam,
d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s
denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist,
nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der
größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum
kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde
zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum,
weil er
Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote
auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines
Menschen die Sünden vergeben. Und
als er für
die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten
Tag
von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn
schauen,
kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person
ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies
ermöglichen. Und darum ist nur er es, der
für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen
Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter
dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben
bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde,
am Kreuz von Golgatha auf
sich genommen hat und
zwar als sein gänzlich
unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch
unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht
verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen
würde, ist bei Gott bezahlt.
Dies und daß Jesus Christus sündlos war und nicht von einem
irdischen Mann gezeugt wurde, sondern von Gott, das ist es, was
Christen tief in ihren Inneren glauben und auf was sie
ihre ganze Hoffnung setzen. Sie hoffen auf das schuldlose Opferlamm
Gottes und auf eine unverdienbare Gnade Gottes, die uns im Sohn Gottes,
d. h. Jesus Christus, gegeben worden ist.
Denn alles, was von Menschen gesäht wird, stammt von Adam ab und
ist in der Sünde. Was aber vom Himmel her kommt, ist rein und ohne
Schuld.
Darum hat es auch der Kirchenvater
Augustinus einmal treffend formuliert, und der Verfasser dieser
Homepage zitiert den Kirchenvater
Augustinus deshalb an dieser Stelle noch einmal:
"Gnade, die nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."
Und der Schreiber diese Textes fügt an dieser Stelle noch dazu:
Gnade, die nicht vom Himmel her kommt, hat keinen ewigen Bestand.
Und an ein willkürliches auf die guten Werke der Sünder
(Werksgerechtigkeit) bezogenes
"aus der Hölle in das Paradies ziehen" (eine Rettung aus der
Hölle erfolgt der islamischen Lehre zufolge nur durch gute Werke,
die vor Allah gerecht sind), so wie
es Muslime glauben, daß es einmal nach ihrem Tod durch Allah
geschieht, glauben Christen nicht. Nach ihrem Verständnis
muß jegliche Sünde, auch die allergeringste
gesühnt
werden (auch wenn dieser einen geringen Sünde viele guten Werke
entgegenstehen). Und in diesem Punkt
denken sie viel strenger und konsequenter, als dies Muslime tun!
Sündenvergebung vor Gott bedarf also unbedingt einen Erlöser.
Dennoch, obwohl es einen Erlöser für alle Menschen gibt,
nicht jeder Mensch, der den heiligen Namen Gottes anruft, wird
Seligkeit erlangen, sondern nur derjenige, der den Willen Gottes tut,
indem er die Werke der Ungerechtigkeit ablegt und seine Gebote
erfüllt. "Es werden nicht alle, die zu
mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den
Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7, 21)
Um gerettet zu werden, muß man also nicht nur Hörer sondern
mit ganzen Herzen auch Täter des Gesetzes Gottes sein: "Denn vor Gott sind nicht
gerecht, die das Gesetz hören, sondern
die das Gesetz tun, werden gerecht sein." (Römer 2, 13)
Denn wer das Wort Gottes zwar hört, es aber nicht befolgt,
betrügt sich selbst: "Seid aber Täter des Worts
und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst."
(Jakobus 1, 22)
So hat die Bibelstelle in 1.
Johannes 2, 21-23 ganz konkrete Konsequenzen:
Für das "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, das
sofort mit dem Beginn der 1. Hälfte der 70. danielischen Woche
hörbar wird und welches das Massenmedium des
Antichristen darstellt, bedeutet dies: Das
Charakteristikum des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist das Leugnen,
bzw.
das Nichterwähnen oder bewußte
Weglassen des Gott-Vaters und des -Sohnes.
Die weiter oben zitierte Bibelstelle in 1. Johannes 2, 22-23
könnte, um ihren Inhalt klarer und deutlicher verstehen zu
können, demzufolge treffender folgendermaßen ergänzt
werden: 22
... Das ist der
Antichrist (und nur derjenige ist es unter
den vielen falschen Christussen, die Jesus nachahmen und an dessen
Stelle treten wollen), der
(aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den
Menschen Gott als) den Vater und
(Jesus Christus als) den Sohn
(Gottes) leugnet
(bzw. der aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen
vor den Menschen verschweigt, daß Gott der Vater von
Jesus und Jesus Christus der
Sohn Gottes ist). 23 Wer den Sohn leugnet
(, indem er beim Anrufen seines Namens bewußt nicht
darüber spricht, daß Jesus Christus der leibliche
Sohn Gottes ist bzw. wer dieses nicht glaubt, wie dies beispielsweise
die Moslems tun), der
hat auch den Vater nicht
(und wird Gott nie als
seinen eigenen, ihm liebenden Vater haben dürfen, kann also selbst
nie ein Kind des lebendigen Gottes sein und seine Sünden vergeben
bekommen, auch wenn er sie vor Gott und den Menschen bekennt und
bereut.
Denn nur der Sohn des lebendigen Gottes ist das von Gott
erwählte Opferlamm. Und nur dieser, sein eigener Sohn, ist vor
ihm, dem
heiligen Gott, würdig genug, die Sünden von denen
wegzunehmen, die ihn
anrufen und darum bitten.);
wer den Sohn (dagegen vor den Menschen) bekennt (und spricht: Jesus,
du bist tatsächlich der Sohn des lebendigen Gottes und der
Christus, der von Gott gesandte Retter der Welt),
der hat auch den Vater (und darf dann auch zu dem
heiligen Gott sprechen: Abba,
lieber Vater!
Und nur demjenigen können seine Sünden zugedeckt und
weggenommen werden, wenn er sie ehrlich bekennt und bereut.
Und nur demjenigen wird vergeben werden, wie ein Vater seinem Kind
verzeiht, das Unrechtes getan hat und voller Reue zu ihm kommt.).
Das den Namen Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, das auf
die lästert und alle diejenigen schmäht,
die im Himmel wohnen und außerdem vor allen Menschen große
(und sicherlich prophetische) Dinge (gemeint ist
hier wahrscheinlich das Ankündigen des Wiederkommens Jesu Christi)
spricht, wird das Wort "Vater"
im Zusammenhang mit Gott und das Wort "Sohn" im Zusammenhang mit Jesus
Christus, nicht offen, sondern nur verdeckt aussprechen. Auch auf die
Kreuzigung und die
Auferstehung Jesu wird es nicht eingehen dürfen. Denn das
stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden, das der Sohn
Gottes dargebracht hat, gibt es im Sinne des Islam nicht. Und die
Moslems glauben im
Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie
gekreuzigt wurde. Genau darum leugnet der Islam ja so vehement die
Vaterschaft des
lebendigen
Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus und
degradiert ihn vom König der Erde zum Sklaven Allahs und
Propheten. Und genau darum ist den Muslimen das christliche Symbol
des Kreuzes, das Kreuz soll ja bekanntlich an die Kreuzigung und
Auferstehung des Sohnes Gottes und an die Vergebung der Sünden
erinnern, so verhaßt, daß es vom "Isa" die Moslems nach
dessen
Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen
entfernt werden soll.
Vergebung der Sünden durch das von den Juden
gekreuzigte Opferlamm Jesus Christus als den Sohn des lebendigen
Gottes, das gibt es im Islam nun mal
nicht. Die Muslime, die an "Isa" (das ist nur die arabische
Übersetzung des Namens Jesus) glauben, der nach ihrer Lehre
ebenfalls auf diese Erde zurückkommen wird, wollen nicht darum
wissen und lehnen es sogar kategorisch ab, zu glauben, daß nur im
reuhevollen Anrufen seines heiligen Namens die Vergebung der
Sünden liegt, und nur wenn man dabei vor allen Menschen bekennt,
das dieser "Isa" (gemeint ist Jesus) der Sohn Gottes ist.
Der "Isa" der Moslems ist demnach ein ganz anderer, als der der
arabisch sprechenden Christen, die ebenfalls an "Isa" glauben und auf
sein baldiges Kommen hoffen. Wer vor Gott im Namen des "Isas" der
Moslems um Schuldvergebung bittet und damit den Sohn leugnet, wird
darum nicht erhört werden und muß seine Sünden
behalten. Wer dagegen vor Gott im Namen des "Isas" der Christen um
Vergebung seiner Schuld bittet und dabei "Isa" als den Sohn des
lebendigen Gottes bekennt, findet vor Gott Gehör und erhält
die volle Vergebung seiner Sünden.
Aber jedermann sollte an dieser Stelle folgendes bedenken:
"Wer den Sohn (und daß
er von den Toten auferstanden ist und seine zentrale Rolle als der
Retter der Welt) leugnet, der hat
auch den Vater nicht; (aber) wer
den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist
dagegen) bekennt, der hat auch den
Vater."
(1. Johannes 2, 23; eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser
Homepage)