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Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt

Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht

Bleibt Gottes Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt?
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Kann man ein angstbesetztes Gottesbild verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu Zion:
Du bist mein Volk!
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"Weil du das (Bibel-)Wort vom Harren auf mich bewahrt hast (gemeint ist in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom geduldigen u. unentwegten und dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«), werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung (besser: vor der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."

(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
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Gog aus dem Land Magogs am Ende der (Regierungs-) Zeit der Heiden und sein personenhafter »Anstelle-von-Christus«, der »Sohn des Verderbens«, welcher mit betrügerischer Absicht den Anspruch erheben wird, der Messias Gottes, Jesus Christus zu sein

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Das Einzige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Lüften des in 2. Thessalonicher 2, 7 genannten "Geheimnisses seiner Bosheit". Denn dieses wird wie aus 2. Thessalonicher 2, 6 hervorgeht mit großer Gewissheit "... zu seiner Zeit ..." der Gemeinde Jesu Christi enthüllt. Muss es dann nicht in der letzten Zeit vom Heiligen Geist geleitete Menschen geben, die sich von Gott gebrauchen lassen und die dann bereits auf der Erde anwesende verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht stellen? Werden sie dann nicht, wenn dies der Wille Gottes ist, dieses Aufdecken des "Geheimnisses seiner Bosheit" mit Vehemenz und unter großer Ausdauer vorantreiben und dabei schutzgeleitet sein?
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Bernd Damisch

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Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens und beschirmt unsere Kinder. Sie wächst aus der Erkenntnis seiner Liebe und Barmherzigkeit.

Bernd Damisch


Inhaltsverzeichnis dieser Seite



Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist ist der für die "Zeit des Endes" biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher, unmittelbar bevor unser Herr Jesus wirklich auf diese Erde zurückkommen wird, um auf ihr das wahre Friedensreich Gottes aufzurichten. Er wird mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, als einziger Mensch sogar an die Weltmacht gelangen. Warum kann er zu so unvorstellbar großer Macht kommen und was macht ihn als doch nur irdischen Machthaber so markant? Worin wird er sich von allen ihm vorangegangenen Herrschern der Erde unterscheiden? Und warum werden er und seine Macht bei der tatsächlichen Wiederkunft des wahren Christus Gottes auf die Erde von diesem ganz und gar vernichtet werden?




Die kommende Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists während der in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ führt zum Ende unseres Zeitalters

Es ist uns wichtig geworden: Das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte spielt beim richtigen Verständnis der unglaublichen Vorgänge während der Zeit der Totaloffenbarung des Antichrists  zur "Zeit des Endes" eine zentrale Rolle. Ja, wir sehen das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte als das Herzstück zum Verständnis des mit der in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ gemeinten Endes unseres Zeitalters an. Denn mit dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten hat uns der Apostel Johannes eine wenn auch kurz und knapp gehaltene, doch die wichtigsten Punkte umfassende Begriffsdefinition zu diesem von ihm in 1. Johannes 2, 22 genannten endzeitlichen Lügner gegeben.
Man muss dazu wissen: Die Bibel bezeichnet die in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ in Daniel 9, 26; Daniel 12, 13; Markus 13, 13; Lukas 21, 9; 1. Korinther 15, 24 und Matthäus 24, 14 darum auch schlechthin als „das Ende“.
Und es ist dabei nicht das Ende der Welt gemeint, von welchem hier die Rede ist, sondern die Bibel richtet hier den Blick auf jene letzten Tage des jetzigen Zeitalters, in welchen die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" zum Abschluss kommen werden.
Oder anders formuliert: Mit dieser „letzten Zeit“ sind jene letzten Tage gemeint, bevor auf der Erde das Tausendjährige Reich beginnt. Und es ist das zukünftige Zeitalter, von dem die Rabbiner sprachen, wenn sie vom jetzigen Zeitalter aus, in welchem wir auch noch heute leben, ihren Blick auf die kommende Herrschaft Gottes und die seines Messias auf Erden richteten, dann, wenn sich der Messias Gottes wieder auf die Erde zurückgekehrt auf den Thron Davids setzt.

Was also genau war es, was der Apostel Johannes in seinem ersten Brief den Kindlein zum Kommen des eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" sagen wollte und was damals ohne Frage mit zum Repertoire vom grundsätzlichen Verständnis der auf die Endzeit gerichteten biblischen Prophezeiungen gehörte? Was war es, was sie über die "Zeit des Endes" unbedingt wissen mussten und was das Wichtigste und dabei den Kern der Sache treffend in nur wenigen Sätzen zusammenfasst? Und inwieweit wird sich dieser zukünftige und erst in der in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ erscheinende eigentliche Antichrist von seinen Vorläufern bzw. Vorschattierungen grundlegend unterscheiden? Denn es sollte dem in 1. Johannes 2, 18-19 Gesagten zufolge bereits mehrere Vorläufer bzw. Vorschattierungen seines Typus geben, welche jedoch die in 1. Johannes 2, 22-23 genannten ganz speziellen Erkennungsmerkmale des eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" allesamt nicht aufweisen werden. Und sie werden, wie wir noch sehen werden, an seine professionelle Vorgehensweise und unglaubliche Perfektion allesamt nicht im Entferntesten heranreichen können. Denn der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner will in seinem Wirken die prophetische Zukunft der Juden erfüllen. Und er wird hierzu, indem er wie in 1. Johannes 2, 22 vorhergesagt den Sohn (Gottes) leugnet, eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft vorwegnehmen, kurz bevor diese dann tatsächlich kommt. Und die Inthronisation Jesu Christi, das ist das, was die Propheten der Bibel über die Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft berichten.
Denn man tut gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes verwendeten Wort leugnen im Zusammenhang mit "Der Lügner wird den Sohn leugnen" die Bedeutungen "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Und es ist in diesem Zusammenhang dann auch gar kein Wunder, wenn der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner wie in 1. Johannes 2, 22 ersichtlich nicht nur Gott den Sohn, sondern dazu auch noch Gott den Vater leugnet.
So erwarten doch die Juden nicht nur die Rückkehr ihres Messias, sondern zu Beginn des Tausendjährigen Reiches Gottes auch den Wiedereinzug der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes in den Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches.

Wird nicht für die Zukunft von den Juden die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die in den letzten Tagen seines Bestehens, also kurz vor dessen Zerstörung den Salomonischen Tempel verließ, im Hesekiel-Tempel zur Zeit des Tausendjährigen Reiches zurückerwartet (gemeint ist also der prophetisch angekündigte Tempel vom neuen und wiederhergestellten Jerusalem)?
Spricht doch die Bibel im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert davon, dass die Shekinah bzw. Schechina bzw. Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren und Jahwe dann für immer bei ihnen wohnen wird (vgl. in Hesekiel 43, 1-11 und im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4. jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Gilt doch die "Shekinah bzw. Schechina Jahwe", der Wolke der Herrlichkeit Gottes als Inbegriff der Nähe und Präsenz Gottes und steht so für Gott den Vater.
Nachdem er die Völker gerichtet hat, wird doch Gott der HERR Juda als sein Erbteil in dem Heiligen Land für immer in Besitz nehmen und Jerusalem wiedererwählen (vgl. Sacharja 2, 16).
Wie kann es dann auch verwunderlich sein, dass der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner danach trachtet, das Heilige Land Israel unbedingt zu besitzen. Denn solches sagt auch die Bibel vom allerletzten Fremdherrscher in Israel voraus (vgl. in Daniel 7, 21; Daniel 8, 24; Offenbarung 13, 7).

Der Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn wir ordnen dem in 1. Johannes 2, 22 verwendeten Verb leugnen im Sinne von dem in Daniel 7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das bei Römer 1, 22-23, 2. Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung 13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu.

Und aus dem in der Bibel über ihn Gesagten entnehmen wir, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur den Höchsten, sondern auch den Heiligen Geist im Sinne von nachahmen »lästern« wird (vgl. das zum in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gesagte). Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29; Matthäus 12, 31-32 und in gewissem Sinne auch lt. dem in Johannes 17, 12 Gesagten nicht vergeben werden. Denn »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz / Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]

Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis:
»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«

Und wird nicht in Jesaja 48, 10-11 sogar der genaue Grund angegeben, warum der Gott des Himmels seinen heiligen Namen nicht auf diese Weise missbrauchen lässt? Und wird nicht in Daniel 7, 25 in diesem Zusammenhang das Wort »lästern« genau in dieser Art und Weise definiert?
Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen.
(Jesaja 48, 11; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes)
 
D. h. doch der heilige Gott Israels wird es nicht zulassen, dass es jemand anderes gibt, der Gottes Würde also seinen Namen rauben wird, um sich diesen selbst zuzulegen und um alle ihm allein zustehende Ehren nun auf sich zu häufen. Und diesem Sinne ist doch das Wort »lästern« in Jesaja 48, 11 gemeint.
Denn nach der vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2, 18-26 vorgegebenen Begriffsdefinition des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird doch dieser kommende endzeitliche Betrüger nicht nur den Gott den Sohn, sondern ebenfalls den Gott den Vater und dies ganz im Sinne des Wortes »lästern« leugnen.
Und dies ist doch dasjenige, was die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" insbesondere charakterisiert.
So wird doch der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" wie in 1. Johannes 2, 22 beschrieben erstens die Wolke der Herrlichkeit Gottes fälschen und zweitens im in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen Antichrist bzw. personenhaften »Anstelle-von-Christus« der „letzten Stunde“ den Sohn Gottes, d. h. Jesus von Nazareth im Sinne von "nachahmen" bzw. "kopieren" und "nachäffen" leugnen.

Auf diejenigen Erkennungsmerkmale des eigentlichen Antichristen, die der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes in 1. Johannes 2, 18-26 genannt hat, sollt ihr achten, woran ihr erkennen könnt, dass die "letzte Stunde" tatsächlich angebrochen ist. Und das in 1. Johannes 2, 18-2 Gesagte beschreibt das besondere Charakteristikum dieser „letzten Stunde“.
So möchte und kann doch der Apostel Johannes keine genaue Zeitangabe machen, sondern lediglich den Charakter dieser „letzten Stunde“ wiedergeben. Denn erst während der Zeit der in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“, die erst ganz am Ende der Endzeit im engeren Sinn bzw. der in Daniel 8, 17+19; Daniel 11, 35+40 und Daniel 12, 4+9 genannten "Zeit des Endes" bzw. „letzten Zeit“ gekommen sein wird, soll der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" erscheinen. Was kennzeichnet also den Charakter jener Zeit dieser „letzten Stunde“?

Wie wir im Bibeltext gleich erfahren werden, wird der Antichrist der "letzten Stunde" lt. dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, d. h. er wird einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Denn der in seinem Dienst stehende König dieses in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ wird (wie aus dem 2. Satz von Vers 22 ersichtlich) mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und wird sich genau deswegen für den auf die Erde zurückgekehrten Jesus von Nazareth und König der Juden ausgeben. Doch die Bibel deckt diesen Betrug auf, indem sie mit ihrer Wortwahl klarstellt, dass das ganze eine unverfrorene Lüge ist.
Und genau dieser endzeitliche  „Lügner“ wird (so wie im 2. Satz von Vers 22 auch noch aufgeführt), um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren, d. h. der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes präsentieren. Das sind doch die beiden zentralen Aussagen des Bibeltextes in 1. Johannes 2, 22.
So könnte also das endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" tatsächlich einmal so wie in Römer 1, 21-23 angedeutet eine Nachbildung bzw. ein Abbild der „(Wolke der) Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes“ sein.

Lesen wir dazu nun im entsprechenden Bibeltext in 1. Johannes 2, 18-26 selbst nach:

1. Johannes 2, 18-26 aus der Elberfelder Bibel 1905
18 Kindlein, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen geworden; daher wissen wir, daß es die letzte Stunde ist.
19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber auf daß sie offenbar würden, daß sie alle nicht von uns sind.
20 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.
21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisset, sondern weil ihr sie wisset, und daß keine Lüge aus der Wahrheit ist.
22 (1. Satz:) Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da (im Sinne von „verneinen“ und „schmähen“) leugnet, daß Jesus (von Nazareth) der Christus (Gottes) ist?
22 (2. Satz:) Dieser ist (jedoch, obwohl er solches wie im 1. Satz von Vers 22 ersichtlich im Vorfeld tut, gleichzeitig) der (kommende) Antichrist (der Zeitperiode der „letzten Stunde“: Und erst derjenige von allen falschen Christussen, die ihm vorausgehen werden, wird es sein), der (erstens Gott) den Vater und (zweitens Gott) den Sohn (hier im Sinne von „lästern“, „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“) leugnet.

[Dasjenige also wollte uns Johannes in 1. Johannes 2, 22 wohl sagen, den man später auch den Apostel der Bibel nannte:
Daran werdet ihr den eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" erkennen: Er ist erst dann unter uns hier, wenn,
so wie im 1. Satz von Vers 22 ersichtlich, derjenige endzeitliche „Lügner auftreten wird, der auf seinem Kanal in schmähender Art und Weise (im Sinne von "verneinen") leugnet, dass Jesus (von Nazareth) der Christus (bzw. der Retter Gottes) ist.
Denn genau derselbe endzeitliche „Lügner
(der, indem er wahrscheinlich über Jesus von Nazareth niederträchtig spottet, anfänglich in der breiten Öffentlichkeit dessen königliche Würde aberkennt) wird, so wie es aus dem 2. Satz von Vers 22 hervorgeht, anschließend jenen verführerischen Menschen auf den Thron Gottes setzen, der (unter seiner strengen Aufsicht und Regie stehend) von ihm beauftragt sein wird und mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftritt (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 Gesagte). Und man bedenke in diesem Zusammenhang, dass es von Anfang an bis zu seinem gewaltsamen Ende sein Programm ist, das auf dem ihm gegebenen Kanal läuft und welches ausschließlich von ihm und zum Zwecke der Verführung gestaltet wird. Und darin wird er für den vermeintlichen Retter der Welt Werbung machen, den die Bibel als einen Verführer im Glauben, unechten Heilsbringer und nichtsnutzigen Hirten Israels beschreibt (vgl. das in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Zürcher Bibel 1860 und in Sacharja 11, 15-17 Gesagte).
Also muss er doch, und zwar weil er vorweg solches wie im 1. Satz von Vers 22 beschrieben (mit seinem ihm gegebenen und
in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«) tut, ganz eindeutig der endzeitliche Lügner sein. Und genau daran werdet ihr seine Unechtheit
erkennen können, obgleich derselbe Intrigant nur wenig später, so wie im 2. Satz von Vers 22 ersichtlich, nach dessen vehementer Entwürdigung ganz unerwartet Jesu Christi Wiederkunft inszeniert und der Welt anstelle vom wahren Retter einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« präsentiert. Denn dieser wird sich in einer unverfrorenen Art und Weise für den auf die Erde zurückgekehrten König der Juden ausgeben und für sich beanspruchen, Jesus von Nazareth, d. h. Jesus Christus zu sein.
Und genau dieser endzeitliche Lügner wird
(so wie im 2. Satz von Vers 22 auch noch aufgeführt), um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren, d. h. der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes präsentieren.
D. h. der endzeitliche Lügner wird über das unter dem vorherigen Punkt Beschriebene hinaus zusätzlich auch noch die Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes fälschen. Auf diese Weise wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" mittels einer Fälschung der „Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes“ das „Wohnen Gottes“ unter den Menschen vortäuschen und sich wie in 2. Thessalonicher 2, 4 beschrieben als ein Gott in den Tempel Gottes setzen, um vorzugeben: Er sei (der lebendige) Gott (des Himmels), der wieder bei seinem Volk in Israel wohnt.
Denn ...]

23 Jeder, der den Sohn (im Sinne von „verneinen“ und „schmähen“) leugnet, hat auch den Vater nicht; wer (jedoch) den Sohn bekennt (und ihn ehrt), hat auch den Vater.
24 Ihr, was ihr von Anfang gehört habt, bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang gehört habt, so werdet auch ihr in dem Sohne und in dem Vater bleiben.

[Was für ein Rollenspiel! Der in 1. Johannes 2, 22 im 1. Satz genannte endzeitliche „Lügner“ war wie aus 1. Johannes 2, 22 im 1. Satz ersichtlich im Vorfeld zunächst ein absoluter Christusgegner gewesen, der rigoros Gottes Sohnschaft verneint, wird dann aber später ein Verführer und täuschend echter »Anstelle-von-Christus« werden, der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftritt. Muss er dann nicht tatsächlich ein Lügner sein? Denn der Betreiber des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) bleibt dann immer noch derselbe. Denn er kann sich, nach allem was er angerichtet hat, unmöglich plötzlich ändern, auch wenn sich später nach seiner Verwandlung der Inhalt dessen, was er mit seinem Massenmedium zu den Erdbewohnern spricht, grundlegend gewandelt haben wird.
Denn dies wird der in 1. Johannes 2, 22 im 1. Satz genannte endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) im Vorfeld seines Erscheinens mit Gewissheit tun, weltweit zu proklamieren, dass unser Herr Jesus nicht der Sohn und der Christus Gottes ist. Und das wird er aller Wahrscheinlichkeit nach mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« tun, dessen Betreiber er lt. Offenbarung 13, 5 ist.
Der Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Wolke der Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn ich ordne dem in 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) verwendeten Verb leugnen im Sinne von dem in Daniel 7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das bei Römer 1, 22-23, 2. Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung 13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").]


25 Und dies ist die Verheißung, welche er uns verheißen hat: das ewige Leben.
26 Dies habe ich euch betreffs derer geschrieben, die euch verführen.

[Der Antichrist der „letzten Stunde“ muss also einer und wenn nicht sogar der größte aller kommende Verführer sein. Denn diese Verführung ist lt. dem in 1. Johannes 2, 25-26 Gesagten im Besonderen im Zusammenhang mit der uns gegebenen Verheißung des ewigen Lebens zu erwarten. Er wird es also unserem Herrn Jesus zumindest ein Stück weit gleichtun können und an seine Gefolgsleute eine Art von ewigem Leben verschenken.
Und ich spreche in diesem Zusammenhang von der in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod«, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt").]

(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir sehen also: Man tut tatsächlich gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2, 22 verwendeten Wort leugnen das Bedeutungsspektrum "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt.

Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen Überblick über die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels, so wie dies unseres Erachtens nach in den Ablauf der endzeitlichen Ereignisse eingeordnet werden kann.
Die Übersicht enthält zusätzlich die Angabe des von uns gefundenen Zeitpunktes der "Wegnahme bzw. Entrückung" der wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns:



Schema: Die Metamorphose des Antichrists vom Christenhasser zum Christusnachahmer
Schema: Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists innerhalb der 70. (Jahr-)Woche Daniels


Details zu den vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels kann man in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen.
Dort wird von uns untersucht: Wie wir die Frage nach dem ereignismäßigen Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den neuesten biblischen Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts noch konkreter beantworten können.
Die beiden Kapitel "Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes" und "Die sieben großen Zeichen und Wunder des Antichrists und der Versuch ihrer Erklärung" geben hierzu alle von uns gefundene Antworten darauf.
Denn der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten. Was sie beinhalten und an welcher Stelle dieses Ereignisablaufes wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen können, das erfährt man in diesen beiden Kapiteln.

Machen wir uns die Situation, in der wir heute leben, bewusst:
Der in Hesekiel 38+39 beschriebene und mit Gog aus dem Land Magog gemeinte kommende Antichrist ist der für die "Zeit des Endes" biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde, unmittelbar bevor unser Herr Jesus tatsächlich auf diese Erde zurückkommen wird, um auf ihr das wahre Tausendjährige Friedensreich Gottes aufzurichten. Und er wird mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, als einziger Mensch sogar an die Weltmacht gelangen, um anschließend zum größten Verführer aller Zeiten aufzusteigen. Also muss er doch der kommende Welteroberer sein. Und unmittelbar vor dem Beginn dieses Welteroberungsfeldzuges vom Antichrist zur "Zeit des Endes" stehen wir doch heute bereits!

In der Bibelarbeit aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" mit dem Titel "Wer ist der Antichrist? Teil 1:  Der Antichrist ist der kommende Welteroberer" erfährt man mehr darüber, warum dieser für die "Zeit des Endes" biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde der kommende Welteroberer ist, bei dessen Erscheinen es zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommt.

 


Der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt die »Macht über den Tod und das ist es erst, was ihn zu einem äußerst gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden lässt

Was nützt es nun, wenn man aller Welt und unter großem technischen Aufwand über ein speziell für diesen Zweck eingerichtetes Massenmedium einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« als den von den Toten auferstandenen Retter Gottes präsentiert? Und was bringt jedoch dessen ganzes Gehabe unterm Strich, wenn jener seinen Nachfolgern nicht das versprochene ewige Leben geben kann und die Menschen auch dann trotzdem immer noch alt werden und wie früher an Krankheiten sterben? Was macht es für einen Sinn, wenn man zudem auch noch mit komplizierten technischen Mitten die Shekinah bzw. Schechina, d. h. die Wolke der Herrlichkeit Gottes fälscht, aus der ab und an und zwar immer genau dann, wenn man es möchte, obendrein mit lauten Knall Blitze zucken? Was nützt das alles, wenn man vorgibt, diese mit technischen Mitteln künstlich erzeugte Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes sei echt und in den Tempel in Jerusalem zurückgekehrt und wenn man dazu behauptet, dass der Gott Israels nun wieder unter seinem auserwählten Volk wohne, wenn der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von Johannes in 1. Johannes 2, 22 genannten Lügners den Menschen, denen er so viel verspricht, doch kein ewiges Leben spenden kann?
 
Kein Eisverkäufer, der Werbung für gut gekühltes Schokoladeneis macht, würde seine Ware verkaufen und seinen guten Ruf behalten können, wenn er nicht hält, was er verspricht. Denn wenn es sich herausstellen würde, dass er stattdessen nur ungekühlte Schokomilch in seinem Angebot hat, würde sich doch sofort die Warteschlange von anstehenden Menschen aufzulösen beginnen, sobald der Schwindel offenkundig wird und der Ärger der Menschen die Runde macht. Und die Menschen würden, sobald sie ihre Enttäuschung überwunden haben, einen anderen Eisverkäufer aufsuchen, jemanden, der sie nicht belügt und ihnen verspricht, was er doch nicht halten kann.
 
Im Falle des in 1. Johannes 2, 18+22 vom Apostel Johannes sogenannten Antichrist der in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ wird dies offensichtlich nicht so sein. Denn die Bibel spricht in Offenbarung 13 davon, dass es etwas Unglaubliches gibt, das die Menschen alle auch haben wollen und weswegen alle Erdbewohner dem Tier scharenweise hinterherzulaufen beginnen:
"... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes)
 
Und dies muss der Grund dafür sein:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes)

Wir gehen davon aus, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft sehr wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende (wie) aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum, weil dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von Johannes in 1. Johannes 2, 22 genannten Lügners mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, eben weil der Lügner die »Macht über den Tod« in den Händen hat.
Denn wir rechnen damit, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft sehr wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende (wie) aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von Johannes in 1. Johannes 2, 22 genannten Lügners genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, eben weil der Lügner die »Gewalt über den Tod« in den Händen hat. Dass das tatsächlich so ist, sagt jedenfalls für uns der Bibeltext in den Versen 3 und 4 in Offenbarung 13 sehr deutlich aus.

Wie auch kann sich jemand vor Gott fürchten, der sich selbst zum ewiges Leben verschenkenden Christus Gottes macht, d. h. der sich für den von den Toten auferstandenen Sohn Gottes ausgibt und dem wahren Retter Gottes zum Hohn mit betrügerischer Absicht diese Rolle spielt?
Und die Menschen der Erde werden diesen nichtsnutzigen Hirten, den die Bibel in Sacharja 11, 15-17 ankündigt, nur darum zum König über ihr Volk erwählen, weil er in der Tat unsterblich zu sein scheint und an alle seine Anhänger anscheinend das echte ewige Leben vergibt.
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Es ist so ziemlich sicher, dass genau in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« die Bühne der Welt betritt, ein gefährlicher Verführer, der einmal große Zeichen und Wunder wirkt und als Generalbevollmächtigter des Satans sogar seinen wohl größten Trumpf, die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« in den Händen hat (vgl. auch das zur "Gewalt über den Tod" im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt" Gesagte).

Und jene Zeit, in welcher dieser gefährliche Verführer und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet als Generalbevollmächtigter des Satans die in Hebräer 2, 14-15 erwähnte »Gewalt über den Tod« in den Händen hat und auch öffentlich wirken wird, sehen wir als die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" an. Und das ist es auch, was die große Gefährlichkeit jenes Verführers ausmachen wird.


Das größte lügenbehaftete Wunder des mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinten und kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist also, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält.
So wie sich Jesus selbst die "Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichrist zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg die »Lüge« nennen.
Denn der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ ist die geschichtliche Erscheinung des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist.
Und die »Lüge« aus 2. Thessalonicher 2, 3; Psalm 119, 29 und Johannes 8, 44 das ist anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes, den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den falschen Propheten betituliert.
Nun wird verständlicher, welchen Vater der in Jesaja 28, 15 mit der »Lüge« umschriebene personenhafte »Anstelle-von-Christus« hat, den listigen und verführerischen Drache, den die Bibel in Offenbarung 12, 9 auch die alte Schlange nennt und den sie in Johannes 8, 44 als den »Vater der Lüge« bezeichnet. Der »Vater der Lüge« das ist also kein anderer als Satan bzw. der Teufel.
Darum auch wird der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« schlichtweg als die »Lüge« bezeichnet, während sich unser Herr Jesus in Johannes 14, 6 selbst die »Wahrheit« nennt.

Die Bibel lässt uns also darüber nicht im unklaren, welchen Vater der in Jesaja 28, 15 mit der »Lüge« umschriebene Antichrist zur "Zeit des Endes" hat. Denn der »Vater der Lüge«, das ist Satan bzw. der Teufel:
"44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."
(Johannes 8, 44; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das wohl größte Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist derjenige Umstand, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« besitzt. Jedoch alles andere drumherum Geredete ist mit Sicherheit Lüge. Denn der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet« ist durch und durch ein Betrüger. Und die Bibel nennt den kommenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht umsonst in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 namentlich »Lüge«.
Und man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind alle in Lügen gekleidet. Es sind Schauwunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schauwunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 wirken lässt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven.

Und wir sollten bei alledem berücksichtigen: Eine gut verkaufte Lüge ist immer mit hochinteressanter Wahrheit verpackt. Und der Verfasser denkt dabei nicht nur an bestimmte spannende Sachverhalte, sondern auch an das "Wort der Wahrheit" und in diesem Zusammenhang an die endzeitlichen Prophezeiungen der Bibel.
So muss man hier also unbedingt gewappnet sein und seine an die Menschen gerichteten Worte entsprechend filtern: Der kommende Verderber dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus.
Lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw. personifizierten »Anstelle-von-Christus« und Weltherrschers zu erwarten.
Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 4+9-11)! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor ihrer Verführung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, dass an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Lässt sie sich aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem Willen.

Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus, Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-" bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von „dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)

Es wird also sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des Verderbens“ oder als den „sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn, um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirken.

Wie gut ist es doch heute schon zu wissen, auch wenn wir dies durch die Entrückung bedingt nicht mehr miterleben müssen, was einmal für die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen zum zentralen Gegenstand der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" werden wird. So wissen wir nun durch verschiedene Hinweise der Bibel, so auch aus 2. Thessalonicher 2, 3 vom für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes", dass das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der mit dem Begriff falscher Prophet gemeinte personenhafte »Anstelle-von-Christus«.
So wird sich doch tatsächlich das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, das die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, mit sämtlichen Vollmachten und Machtbefugnissen des ersten ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen und unverfrorenerweise das Amt, das ausschließlich dem von den Juden erwarteten Himmelskönig zukommen wird, einmal selbst ausüben (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Denn der in der Bibel angekündigte Antichrist zur "Zeit des Endes"wird sich später wie in Jesaja 14, 10-15 und Offenbarung 13, 7-8+14-17 beschrieben sogar göttliche Wesenheit anmaßen, dem wahren Christus Gottes zuvorkommen und mit seinem »Anstelle-von-Christus« die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen.

Aber aufgepasst! Es ist nur scheinbar der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten »falschen Prophet« und personenhafte »Anstelle-von-Christus«, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt. Denn es ist in Wirklichkeit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat und dieses Wunderwirken seines »falschen Propheten« ermöglicht und bewirkt. Denn erst das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich dabei, weil es unter seiner strengen Aufsicht und der Regie steht, ganz in den Dienst des ersten. Und man kann in diesem Zusammenhang durchaus von einer kooperativen Zusammenarbeit der beiden in Offenbarung 13 angeführten Tiere sprechen.

Dass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade).
Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite (wie) aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeichen und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war.

Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod« gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen, d. h. dem physischen Tod (gemeint ist der Tod des Körpers) eines Menschen etwas Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas die »Gewalt« erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen Tod tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen, gefährlich werden und Schaden zufügen kann.

Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein?
Wie kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben, dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie das vom Format eines Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen könnte? Wer mit seinem ihm gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul« mit den Menschen der Erde auf eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken vermag, warum sollte derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen.

Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich bei dem Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen handelt.
Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels und seinem Christus absagen.
Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das wundersame Wirken des (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt.

Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden.

Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern.
Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)?
Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht?
Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen?

Jesaja 28, 14-15+17-19
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (sodass uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).
...
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag (gemeint ist hier ein Friedenspakt) mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;
19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das wie "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang in diesem Menschen tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt:
"... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Jedoch aufgepasst: »Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)

Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen.
Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem scharenweise hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen:
"... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und wenn wie in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom Drachen sogar die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche Wunde heilt, wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d. h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein?
Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja 28, 14-19 folgendes mitgeteilt, und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen Propheten«) bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben:
Die kommende Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen.

Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« sich mit der in Hebräer 2, 14-15 genannten »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, beginnen die Erdbewohner dem mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten »falschen Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung 13, 3 sehr anschaulich beschrieben staunend hinterherzulaufen und zwar wie wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm auch erhalten zu können.

Im Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes wird also der wahre Verursacher der großen Zeichen und Wunder der »Zeit der Trübsal« eindeutig benannt.
Denn dass dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« einmal von allen Erdbewohnern angebetet werden wird, verdankt es demjenigen Umstand, dass wie gesagt der Drache diesem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt übergibt. Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes" und nicht das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welchen die Bibel an vielen Stellen als einen »Anstelle-von-Christus« vorstellt, ist es, dem die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gegeben worden ist. Und dass es die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« sein dürfte (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann), hat der Verfasser im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hinreichend begründet:
"... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher"
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)"
(Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja 28, 14-19 und in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«? Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2).
Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag (vgl. auch im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt").

Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«.

Erst dieser Umstand, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dazu in der Lage ist, bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes auszureißen, wird es also bewirken können, dass er einmal mithilfe seines »Anstelle-von-Christus« bzw. »falschen Propheten« die Bewohner der ganzen Erde unter seiner Macht versklaven kann.
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird auf diese Weise einmal die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, indem er das ganz in seinem Dienst stehende und (wie) aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 genau aus diesem Grund mit betrügerischer Absicht als Christus Gottes auftreten lässt:
"12 Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht, daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde (Vermutlich handelt es sich dabei um die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann und was wohl die größte aller Gotteslästerungen überhaupt darstellt.).
13
Und es (gemeint ist das 2. Tier aus Offenbarung 13) tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel auf die Erde herabkommen läßt vor den Menschen;
14
und es verführt, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, welche vor dem Tiere zu tun ihm gegeben wurde,"
(Offenbarung 13, 12-14 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Denn das größte lügenbehaftete Wunder des mit dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13 und damit gemeinten »falschen Prophet« des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, muss also in der Tat sein, dass er durch das Aufhaltenkönnen des biologischen Alterns sogar den Tod besiegen kann. Und wird nicht der »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten?




Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?


Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" wird das in viele Nationen zerfallene antike Römische Reich unter seiner Herrschaft wiedervereinen, am Ende seiner gewaltsamen Machtentfaltung der letzte irdische Herrscher Israels sein und weil er in Jesaja 14, 12 dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« der Erde bezeichnet wird, sogar der Herrscher der ganzen Erde werden


Das Kommen des sowohl im Alten als auch im Neuen Testament an verschieden Stellen angekündigten Antichrist zur "Zeit des Endes" wird lt. den Prophetien der Bibel aus dem dann immer noch als intakt angesehenen und mit dem in Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tier gemeinten Römischen Reich erwartet. Und diesem letzten Herrscher der Erde soll sogar, was keiner zuvor nur ansatzweise zustande brachte, die Welteroberung gelingen.
Jenes Römische Reich, aus dem dieser Welteroberer hervorgehen wird, wird sich zu der in der Bibel in Daniel 7, 7-8 beschriebenen Zeit, und dies ist hier durchaus symbolisch zu betrachten, lt. Daniel 7, 7 in die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres und somit in viele Einzelstaaten verästelt haben. Und man spricht an dieser Stelle nicht nur von einigen, sondern sogar von der Gesamtheit aller Nationen der Erde. Im gleichen Sinn ist es übrigens auch bei Daniel 2, 43, einer Parallelstelle der Bibel, welche zwei Füße mit »zehn Zehen« benennt, zu verstehen.
Denn die Vision von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel 7, 7 beschriebenen letzten Verästelung des vierten Tieres in die »zehn Hörner«, zwischen denen zu allerletzt noch ein weiteres und elftes »anderes kleines Horn« hervorbricht, entspricht übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43). Und wie wir wissen, stellt das symbolisch gemeinte Bild eines Hornes im Alten Testament einen Ausdruck für Machtausübung dar. Ein Horn steht also für eine ganz spezifische Regierungsmacht, was man auch als Nation deuten kann. So wissen wir doch aus Lukas 1, 69, dass die Rettermacht Gottes dort auch als "Horn des Heils" bezeichnet wird.
Darüber hinaus, und wir werden es auf dieser Seite weiter unten noch hören, lässt die Bibel uns sogar nicht im Unklaren darüber, aus welchem speziellen Land das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal hervorgehen wird (vgl. im Abschnitt "Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen Russland verweist" aus dem Kapitel "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").

Wird doch in der Bibel, um auf unser Thema wieder zurückzukommen, wenn wir über die »Zeit des Endes« sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also intakten Römischen Reich gesprochen.

In der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird, wenn wir über die »Zeit des Endes« sprechen, an dieser Stelle von einem immer noch existenten, also intakten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7. Denn die heute existierenden »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 (damit sind die Nationen gemeint) sind nicht aus einem abgestorbenen Tier gewachsen und das kommende, zwischen diesen hervorbrechende »andere kleine Horn« sprießt nicht nicht aus einem toten Tier.
Das Ende aller irdischen Macht aber das ist der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es ist die »Zeit der Trübsal« zur »Zeit des Endes«, in welcher die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu Ende gehen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gleichfalls gemeint ist.

Wie auch können Hörner aus einem toten Tier wachsen? Und handelt es sich lt. Daniel 2, 41 nicht um ein in viele Nationen "... zerteiltes Königreich ...", von denen einige wie in Daniel 2, 42 beschrieben stark und andere schwach sein werden?
Und doch werden diese vielen Nationen, auch wenn sie alle gemeinsam an einem Fuß angewachsen sind und von diesem versorgt werden, untereinander keine innige Verbindung eingehen können, d. h. keine bewährte und starke Einheit bilden. Denn die Bibel berichtet an dieser Stelle, dass sie "... nicht aneinander festhalten (werden), so wie sich Eisen mit Ton nicht (wirklich) mengen läßt ..." (vgl. nochmals bei Daniel 2, 43).

Das vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8, das bis zum "Ende der Tage" also bis in die Endzeit hinein weiter fortbesteht, wird mit den Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles zermalmte". Und wir wissen also heute auch, daß dieses Tier, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, das Römische Reich repräsentiert. Die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörnern« gemeinten Nationen sind als Weiterentwicklung anzusehen und verkörpern die feinste Verästelung des vierten danielischen Tieres. Und das ist die Zeit, in der wir heute gerade leben. Nur noch ein einziger Austrieb dieser Entwicklungsstufe des letzen der vier Weltreiche Daniels steht danach noch aus. Und dieser zu allerletzt kommende Austrieb ist dajenige, was, wenn wir von der Gegenwart ausgehen, unmittelbar vor uns liegt. Und dieser eine und allerletzte Austrieb ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", der nicht aus, sondern zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörnern« noch hervortreibt, wird es dann sein, welcher das nach biblischem Verständnis heute immer noch als existent angesehene jedoch in viele kleine Teile zerfallene einstige antike Römisch Reich wieder zu einer einzigen Weltmacht und zwar mit noch nie da gewesener Größe zusammennfügt und unter einer einzigen Regierungsmacht vereinen wird. Denn die heute bestehenden »zehn Hörner« des vieten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8 bzw. die Zeit der Nationen münden schließlich ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein.
Und ist es nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, daß sich einmal mit den »zehn Hörnern« schmückt? Und muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?

Das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" ist also der allerletzte Austrieb, das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des vierten danielischen Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit tatsächlich die Weltmacht antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich unmittelbar vorausgehen wird.
Aber trotz alledem, seine große Macht, die einer Weltmacht noch nie da gewesenen Ausmaßes gleicht, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen Bestand. Denn sie wird immer stärker von den zu dieser Zeit in Gang kommenden Zornesgerichten Gottes überschattet. Und das mit dem in Offenbarung 13 genannten ersten Tier aus dem Meer gemeinte und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" zwar voll und ganz unter der Zulassung aber auch unter der zeitlichen Begrenzung Gottes (vgl. in Offenbarung 13, 5+7). Und vom mit dem in Offenbarung 13 genannten Tier gemeinten und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Horn" sagt die Bibel, daß es einmal von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird.
So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des ersten Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch auf die zeitliche Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).
Denn mit der Erscheinung der beiden in Offenbarung 13 genannten Tiere ist auch die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20 im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13).
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Nach Daniel 7, 8 wird also der Antichrist zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10) im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt auftauchen und dann als etwas völlig Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten und dann bestehenden »zehn Hörnern« des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen. Wie kann er dann auch einer der zu jener Zeit auf der Erde existierenden, sich noch an der Macht befindlichen und über die Medien jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein?

Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" muß demnach etwas ganz Neues und noch nie zuvor da gewesenes sein, aber dennoch als ein große Macht aus dem Römischen Reich der Endzeit kommen.
Jedoch ein derart hoch organisiertes System, und das versteht sich von selbst, kann unmöglich ganz plötzlich aus dem Nichts entstehen bzw. von Null an über Nacht gewachsen sein. Eine solche militärische Supermacht, der bei seinem In-Erscheinung-Treten nicht nur der Sieg über das Land Israel, sondern in seinem weiteren Expansionsbestreben sogar die Welteroberung auf Anhieb gelingt, muß logischerweise eine verborgene und mächtige Wurzel, also eine Vorgeschichte haben. Sagt uns dazu nicht auch die Bibel in Offenbarung 17, 11:
"11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht jedoch, was keiner vermuten wird, über die gesamte Erde das Verderben bringt.

Eigentlich müßte man es mit anderen Worten sagen, die noch zutreffender sind und den folgenden Vergleich anbringen:
Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und sehr gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Denn wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen, eine gottesfeindliche Macht, die im Zuge ihrer Machtergreifung, besonders wenn wir an das in Daniel 7, 8; Daniel 7, 20; Daniel 8, 24-25 und Offenbarung 6, 1-8 Gesagte denken, einmal über die gesamte Erde ein großes Verderben bringt.
Denn wird nicht der von Jesaja erwähnte, mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet (vgl. in den Kapiteln "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?")?

Und siehe da! Ist es dann nicht ganz so, wie wir es bereits vermutet hatten, wenn wir das in Offenbarung 17, 11 Gesagte berücksichtigen? Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt also, auch wenn er sich auf der politischen Bühne der Welt zwischenzeitlich unsichtbar macht bzw. von ihr zur Gänze zurückgezogen hat, tatsächlich eine verborgene und mächtige Wurzel, war bereits ehemals eine mächtige gottesfeindliche Großmacht und besitzt damit auch eine Vorgeschichte. Er ist somit in politischer und militärischer Hinsicht in keinster Weise ein unbelecktes Blatt Papier und tatsächlich aus einer der Nationen Europas und somit auch aus dem später weiter expandierten antiken Römischen Reich hervorgegangen. Er war also in seinem Jugendstadium doch einmal einer von den (zuletzt verbleibenden) "sieben" Hörnern und somit schon einmal früher als eine politisch und wirtschaftlich bedeutsame Macht auf der Erde sichtbar hier und dabei im Bestreben, dem Gott Israels und seinen Kindern zu widerstehen, sehr aktiv gewesen.

D. h. aber auch: Wenn der mit dem "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 schließlich "offen hervortreten" und lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 dabei gleichzeitig als "... der Bösewicht offenbar werden ..." wird, muss er dann nicht zuvor bereits verdeckt auf der Erde hier gewesen sein?
Und vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist wissen wir auch, dass er trotz aller seiner Verkleidungskünste bereits im Vorfeld dieses Geschehens vom Gott des Himmels als Feind erkannt ist und, und dafür wird dieser persönlich Sorge tragen, trotz seiner ihm allein gegebenen besonderen Mittel, trotz all seiner Erfolge, seiner Genialität und Unbesiegbarkeit und trotz seiner großen Verführungskunst schließlich doch durch das tätige Eingreifen Gottes vergehen muss und in die Verdammnis fahren wird.
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Der Prophet Daniel aus dem Volk Israel wurde Anfang des 6. Jhd. v. Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott gebraucht, um den Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu prophezeien. So kündete er auch eben diese geschilderten Dinge der letzten Zeit an. Denn er sah mit dem vierten Tier wie in Daniel 7, 7 beschrieben auch das letzte große Weltreich, das Römische Reich, das bis heute keiner wirklich bezwingen konnte. Es fiel mit der Zeit einfach auseinander und lebt durch Vermengung infolge Heirat der Töchter von politischen Führern des antiken Römische Ost- und Westreiches mit denen der ehemals angrenzenden Länder wenn auch mit ganz anderen politischen Gesichtern in vielen und großen Nationen Europas und sogar Asiens weiter, vor allem aber in denjenigen Nationen, die heute an das Mittelmeer grenzen und die einst ein Bestandteil des großen, zuletzt in zwei Teile zerfallenen Römischen Kaiserreiches waren.
Und wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" aus dem dann noch weiter expandierten antiken Römischen Reich herkommt, wie kann er dann aus der Führungsspitze von Regierungen der fernöstlichen Lämder oder gar Amerikas zu erwarten sein?
Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung 17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist zur "Zeit des Endes" verwendete Synonym "Babylon", der Deckname für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" anzusehen ist.

Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, bemerkte dazu in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 22.05.10 in der 44. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung, Kapitel 17, daß die sieben Hügel bzw. Berge Roms sind nicht nur topografisch zu deuten sind:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild für eine gottesfeindliche Macht
Dr. Bräumer zitierte in diesem Zusammenhang Jeremia 51, 25 und Hesekiel 35, 3.

Vom allerletzten König dieses in der Bibel dann immer noch als intakt angesehenen Römischen Reiches, dem in Jesaja 14, 4-17 beschriebenen kommenden "König von Babel", mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint ist, und hierüber sind sich viele Exegeten einig, wird uns also im Wort Gottes berichtet, dass er dieses dann in die »zehn Hörner« bzw. »zehn Zehen« geteilte, anfällige und instabile Machtgefüge vieler Nationen zur allerletzten Zeit der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung wieder zu einem Ganzen zusammenfügen, unter seiner Gewaltherrschaft ähnlich wie in einer Theokratie vereinen und zentral mit überaus harter Hand regieren wird (vgl. in Offenbarung 13, 1+4+7 und in Offenbarung 17, 3).

Dann erst, wenn dieses geschieht, noch genauer gesagt erst mit seinem gewaltsamen Ende, kann die Geschichte der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu ihrem Abschluss kommen (vgl. das zu seinem in Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 20 angekündigten gewaltsamen Ende Gesagte).
Und nach diesem durch unseren Herr Jesus Christus im Zuge seiner Wiederkunft bewirkten gewaltsamen Ende des Antichrists soll es hinfort keine weiteren weltlichen Regierungsformen, bei welchen vergängliche Menschen an deren Spitze stehn, mehr auf der Erde geben. Denn der Messias Gottes bzw. königliche Retter selbst wird von dann an durch seinen himmlischen Vater in die Weltherrschaft eingesetzt werden, um zu jener Zeit nicht nur der König der Juden allein, sondern sogar der ganzen Welt zu sein. Und er wird von Israel aus über alle Länder der Erde herrschen. Und diese seine Herrschaft wird kein Ende haben, denn das Tausendjährige Friedensreich Gottes auf Erden bricht jetzt an (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 12-23; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11, Daniel 7, 14 u. Lukas 1, 30-33).

Wie kann also der erst zur "Zeit des Endes" zu erwartende Antichrist schon in der Vergangenheit in seiner ganzen Machtentfaltung bereits auf der Erde hier gewesen sein? So hat sich doch nach jedem Herrscher dieser Erde hinterher die Geschichte der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit immer wieder neuen irdischen Herrschern bis auf den heutigen Tag weiter fortgesetzt.

Und war das eindeutige Erkennungszeichen des Antichrist, sein Spottreden führendes »Maul«, mit welchem er geschmacklos über "große Dinge" spricht, in der ferneren Vergangenheit bereits schon einmal hörbar gewesen?
Und soll nicht sofort mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener auf der psychologischen Ebene verdeckt geführte Kampf beginnen, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes"wie in Daniel 8, 24 beschrieben schließlich die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. in den Kapiteln "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche" und "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")? Denn im Verlauf seines Bestrebens, sich im Zuge seiner Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" einem Zornesausbruch gleich und von der Welt völlig unerwartet schließlich außergewöhnliche militärische Mittel einsetzen, was den von ihm hervorgerufenen gewaltsamen Untergang der Nationen bewirkt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, dass der Herr an jenem Tag, an welchem auf der Erde mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« urplötzlich die Gnadenzeit endet und nahtlos in die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete und auf ihn wartende Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, damit diese so in Sicherheit gebracht vor ihrem Erlöser und Bräutigam Jesus Christus steht.
Jedoch heute bestehen sie ja noch zum Glück, die Nationen der Erde, auch wenn sie lt. den prophetischen Vorhersagen der Bibel ihrem Untergang geweiht sind.

Denn wenn sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, einmal mit den »zehn Hörnern« schmückt, muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?

Das gewaltsame Ende der kommenden Herrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist, wie uns die Bibel lehrt, im Himmel längst beschlossen (vgl. nochmals das zu seinem in Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 20 angekündigten gewaltsamen Ende Gesagte).
Und führt doch, wie aus Offenbarung 17, 11 zu entnehmen, die symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem Meer zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich Gottes zusammen (vgl. im Kapitel "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand").
So gesehen ist doch das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des Himmels in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des Antichrists zur "Zeit des Endes" direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar danach anbrechende Reich Gottes verbunden und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine Ewigkeit ausgerichtet.

Die Vision von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel 7, 7 beschriebenen letzten Verästelung des vierten Tieres in die »zehn Hörner« entspricht übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43).
Das Standbild mit den vier Metallen symbolisiert also ebenso die Zeitepoche der heidnischen Weltreiche der Erde (gemeint ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden") und stellt damit ebenfalls einen Abriß der dabei aufkommenden vier großen nichtjüdischen Reiche der Erde dar.
In der Deutung von Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35 wird vom Prophen in Daniel 2, 43 angeführt, dass das Vermengen von Eisen mit Ton der beiden Füße mit den »zehn Zehen« bedeutet: "... sie werden sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen läßt."
(Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)

Die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum bei Daniel 2, 43). Und wie uns die Geschichte lehrt, ist darum das Römische Reich auf diese Weise weit über seine ehemaligen Grenzen hinaus expandert.

Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, dass auch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 nach Daniel 12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12 beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« emporkommt bzw. aus diesem noch lebenden vierten danielischen Tier hervorwächst und die letzten dann noch existierenden drei der »zehn Hörner« gewaltsam vernichten wird (man beachte diesbzgl. unbedingt das ab Daniel 7, 7 in den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im Zusammenhang mit der durch Betrug gelingenden Vernichtung der "Starken" aus Daniel 8, 24 steht).

Denn, und wir hörten es bereits, die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) werden vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt. Sie münden schließlich ganz am Ende des Bestehens des Römischen Reiches, und die Bibel sieht dieses vierte Tier, obwohl es in seiner Endphase in viele Nationen zerteilt sein wird, dann immer noch als existent an, in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen »anderen kleinen Hornes« bzw. das Kommen des damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen wird, da er erst ganz am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" genannt. Diese Zeit, die die Bibel im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist also jene Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang auch ausübt, derjenige große Gottesfeind, der im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird.
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Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel, wie das Generieren von künstlich hervorgerufenen starken Erdbeben, zur Verfügung (vgl. in den beiden Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen").

Und wenn das in Daniel 8, 24-25 bzgl. des während der »Zeit des Zorns« von ihm realisierten "Vernichten der Starken" Gesagte sein eigentliches bzw. von ihm angestrebtes Ziel ist, wird doch in der Bibel, was den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft, seine Absicht sehr klar formuliert und das von ihm zu erreichende Ziel eindeutig erkennbar gemacht. Muß er dann nicht bei einer solch großen Herausforderung auf dieses, sein von ihm angestrebtes Ziel, bereits lange Zeit im Vorfeld, also schon lange bevor er es tatsächlich praktisch verwirklichen kann, konkrete Pläne erarbeitet, spezielle Strukturen geschaffen und systematisch darauf zugearbeitet haben? Denn mit dem in Daniel 8, 24-25 Gesagten wird eine klar erkennbare Absicht deutlich und ein unmißverständlich formuliertes Ziel gesetzt, auf welchers der in Jesaja 14, 12 darum dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnete Antichrist zur "Zeit des Endes" im Verlaufe seiner Machtentfaltung von langer Hand geplant systematisch zuarbeitet.
Muß dann nicht diese Absicht des einzigen dieser Art und darum wohl größten Feindes der Nationen in einem sich steigernden staatsfeindlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« erkennbar werden (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

Wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann nicht permanent versuchen, immer neue Angriffspunkte wählend und sich dabei immer weiter hineinsteigernd, mit seinem nur ihm gegebenen Massenmedium mit großer Vehemenz Gottes zu dieser Zeit bestehende Weltordung zu unterminieren, anzuschärzen und moralisch zu entwerten? Und das muß dann wohl das in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, der zu dieser Zeit des Hörbarwerdens seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bereits verdeckt auf der Erde hier ist.
Denn es muss demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrists zur "Zeit des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt bzw. das es uns verrät und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit nachweisbar macht.
Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht.



Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen Russland verweist


Der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen Feind Gottes auf Israel erfolgt lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage" und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26 zu einem Zeitpunkt, wenn die zu jener Zeit wieder ins Land ihrer Väter zurückgekehrten Juden zudem auch noch meinen, dass sie dort nun endlich sicher wohnen, so wie ein Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her. Denn der Führungskopf dieser Invasion in Israel wird in der Bibel im Alten Testament als der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal, d. h. aus einem Vielvölkerstaat bzw. einer Staatenunion im äußersten Norden von Israel identifiziert. Und die in Hesekiel 38+39 beschriebene Invasion dieser militärischen Supermacht bzw. jenes Machtblocks vom äußersten Norden her bis ins Land Israel muss eine ganz spezielle Vorgeschichte haben. Und diese Entwicklung, bis es so weit kommt, wird unserer Meinung nach in mehreren Phasen ablaufen.

Wenn der Schreiber vom Buch der Offenbarung in Offenbarung 17, 11 sagte, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38, 1 identischen "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bzw. das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, muss es dann nicht in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase auch ein Herkunftsland des mit all diesen Bezeichnungen gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben haben?

Offenbarung 17, 11
11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: Es muss jedoch trotz seiner besonderen Mittel, trotz all seiner Erfolge, seiner Genialität und Unbesiegbarkeit schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.).

(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Wenn es eine "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegeben hat, muss er dann nicht zuvor diese Herrschaft in seinem Herkunftsland freiwillig aufgegeben bzw. offiziell beendet haben? Und muss dieses Ereignis noch dazu, weil es aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, nicht ein sehr markantes politisches Ereignis gewesen sein, dass man, wenn man das politische Geschehen auf der Erde aufmerksam verfolgt hat, unmöglich übersehen haben kann? Wir meinen, dass es in diesem Zusammenhang Parallelstellen in der Bibel gibt, welche dieses wohl große, unübersehbare politische Ereignis auf der Erde, prophetisch beschrieben haben. Und wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das in Sacharja 2, 10-12 sowie in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 Gesagte.
Wir bringen darum, weil dieses große politische Ereignis aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15 mit der ehemaligen Sowjetunion sowie ihren damaligen Verbündeten, d. h. mit dem heutigen Russland in Zusammenhang. Denn haben sich nicht bereits die in Sacharja 2, 10-12 sowie in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Land des (äußersten) Nordens«, wie es geschichtlich belegt ist, mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muss die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Und ist es nicht so, dass die in Sacharja 2, 10-12 sowie in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« eine überaus große Bedeutung haben muss, wenn wir das in der Bibel Geschriebene recht bedenken? Denn später wird doch dieses im Zusammenhang mit dem "Land des Nordens" stehende Ereignis bei den Juden einen sehr hohen Stellenwert erhalten (vgl. in Jeremia 16, 14-15).
Und wir sind uns dabei sehr sicher: Das in den Prophetien lt. Sacharja 2, 10-12 sowie lt. Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 bzgl. des "Landes des Nordens" bzw. des »Landes des (äußersten) Nordens« beschriebene große politische Ereignis tangiert die letzten Monate der "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes", kurz bevor er die Herrschaft in seinem Herkunftsland freiwillig aufgegeben bzw. offiziell beendet hat, um jetzt von der Bühne der Welt abzutreten und für viele Jahre in den Untergrund abzutauchen.

Und wenn sein Heimatland Magog bzw. der in Hesekiel 38+39 beschriebene multinationale Machtblock zur "Zeit des Endes", über welchen Gog aus Hesekiel 38+39 in der Endzeit regiert, ebenso wie das in Sacharja 2, 10-12 sowie in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 beschriebene "Land des Nordens" auf ein und dieselbe Region der Erde hinzeigen, dann ist der Beweis geführt:
Sowie das Heimatland Gogs (gemeint ist das Land Magog) bzw. der in Hesekiel 38+39 beschriebene multinationale Machtblock zur "Zeit des Endes", über welchen Gog aus Hesekiel 38+39 in der Endzeit regiert, als auch das in Sacharja 2, 10-12 sowie in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 beschriebene "Land des Nordens" stehen unseres Erachtens nach mit der ehemaligen Sowjetunion in einem direkten Zusammenhang. Denn das in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 beschriebene "Land des Nordens" war, da diese Prophetie bereits geschichtlich umfangreich belegt ist, unserer festen Meinung nach die ehemalige Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, abgekürzt UdSSR gewesen. Und wir gehen wegen des in Offenbarung 17, 11 Gesagten davon aus, dass dieser ehemalige kommunistische Machtblock im Nordosten im Jahr 1989 nicht rein zufällig von seiner Regierungsspitze aufgegeben wurde. Hinter diesem politischen Wandel steht eine ganz spezielle Strategie und Taktik dahinter.
Denn aufgepasst: "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt". Denn heißt es nicht in Offenbarung 17, 11 und wir wiederholen uns hier:
"11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muss jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)


Und muss der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anschließend zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase in den Untergrund verschwinden, um nach einer unsichtbaren Phase seiner Weiterentwicklung und seines verdeckten Hierseins auf der Erde (nachdem er aus dieser Position heraus wie in Daniel 7, 8 geschildert drei von den einstigen 10 Hörnen aus Daniel 7, 7 gewaltsam ausgerissen haben wird) neben den ganz zum Schluss übrig gebliebenen sieben als etwas völlig Neues und als das achte Horn auf der Bühne dieser Welt wieder aufzutauchen?
Denn nach Daniel 7, 8 wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das damit identische erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10) im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt erscheinen. Und er soll dann, so ist es jedenfalls prophetisch angekündigt, als etwas völlig Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten und zuletzt bestehenden »zehn Hörnern« und damit gemeinten Nationen des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen.
Wie also kann er dann einer der zu jener Zeit auf der Erde existierenden, sich gerade an der Macht befindlichen und über die Medien jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein, besonders dann, wenn es lt. der Bibel in Offenbarung 17, 11 eine dort prophezeite unmittelbar vorangegangene "... nicht ist ..."-Phase des Tieres gibt?

In diesem Abschnitt werden wir etwas über das Herkunftsland des Antichrists zur "Zeit des Endes" erfahren, jenes große Land, welches er in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase mitregierte, bevor er zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase von der politischen Bühne der Welt abgetreten ist und in ein verdecktes Hiersein auf der Erde verschwand bzw. in welchem Land er zuvor ein Herrscher war, bevor er in den Untergrund abgetaucht ist.
Und wir gehen davon aus, dass sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" derzeit in seiner "... nicht ist ..."-Phase befindet und in Kürze aus seinem verdeckten Hiersein auf der Erde wieder auftauchen wird. Dies wird aller Wahrscheinlichkeit nach punktgenau am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde geschehen. Und er wird dann wie in Offenbarung 6, 1-4; 1. Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher 2, 8 und Lukas 21, 34-36 beschrieben unerwartet aus dem Untergrund heraus mit einer militärischen Großoffensive gegen Gottes bestehende Weltordnung starten, was den prophetischen Vorhersagen der Bibel zufolge lt. Offenbarung 6, 8 sage und schreibe dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der gesamten Weltbevölkerung das Leben kosten wird! Da möchte doch keiner mehr über den Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinaus länger auf der Erde bleiben oder?

Wir werden nachfolgend aufzeigen: Mit dem in Hesekiel 38, 1 beschriebenen und mit Gog aus dem Land Magogs identischen "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17, welcher im Alten Testament ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt, ist der Präsident oder aber einer der Generäle eines ehemaligen Vielvölkerstaates gemeint, welcher sich, da dieser lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragend jetzt nicht mehr ist, einst auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion befand.
Und wir gehen davon aus, denn das in der Bibel dazu Gesagte ist in diesem Punkt sehr zuverlässig und dabei unmissverständlich, dass dieser Vielvölkerstaat bzw. diese Staatenunion, welche sich einst auf dem Gebiet des heutigen Russland befunden haben muss, nur die einstige Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. die ehemalige Sowjetunion gewesen sein kann. Und von der ehemaligen Sowjetunion war Gog von Magog wie gesagt entweder der Präsident oder aber einer der Generäle gewesen, wobei das Zweitere unserer Meinung nach wahrscheinlicher ist. Und lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten lebt dieser Teil der ehemaligen sozialistischen Großmacht der Erde, seitdem sie ihre Staatsform aufgegeben hat, für die Öffentlichkeit unsichtbar im Untergrund weiter, um später neu formiert und bis zur Unkenntlichkeit verändert, da dann mit satanischer Vollmacht ausgerüstet, mit unglaubliche Kraft und Stärke wieder aufzutauchen, um jetzt um die Neuaufteilung der Erde zu kämpfen.

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht, jedoch, was dann keiner vermutet, über die gesamte Erde das Verderben bringen wird.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Und wir werden es im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?" noch hören, dass es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltung des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" abgeschlossen ist und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.
Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel lässt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde, des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht im Unklaren.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel 11, 32 derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird er viele verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25). Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten Daniel so erschreckt haben musste, dabei nach Daniel 8, 25 nicht zerbrochen werden können von Menschenhand.
Wir müssen dazu unbedingt wissen: Die beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht. Darum bedienen sich diese Sprachen über den Begriff "viele" bzw. die "Vielen" und treffen damit eine Unzählbarkeitsaussage.
Und wir bringen das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier mit dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang, mit demjenigen Weltherrscher am Ende der Zeit, dem der wahre Gott des Himmels einmal selbst ein gewaltsames Ende bereiten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20).

Was wir im Neuen Testament über den Antichrist zur "Zeit des Endes" lesen können, muss durch die entsprechenden Texte des Alten Testamentes bestätigt sein. Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" muss seinen Ursprung in einer vormals militärisch sehr starken Nation der Erde haben. Und er kommt, wie wir weiter unter noch detaillierter begründen werden, unseres Erachtens nach aus der ehemaligen Sowjetunion her. Denn dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommen wird, ist keines der insgesamt acht neutestamentarischen Geheimnisse.
Unter einem neutestamentarischen „Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament aber für die Erlösten enthüllt worden ist (vgl. die 8 Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z. B. bei 1. Korinther 2, 7ff; Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26).

Zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit den schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, dass dieses "Land des Nordens" die ehemalige Sowjetunion gewesen ist?

Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muss (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muss die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Wir gehen also davon aus, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" aus dem politischen System der ehemaligen Sowjetunion gewachsen sein muss und dass er damit bereits auf der Erde verdeckt hier ist.
Demnach befindet sich das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« bzw. das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier schon in seiner "... nicht ist ..."-Phase und agiert bereits aus dem Untergrund heraus mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«.

Denn es ist das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", dass seinem "offenen Hervortreten" bereits lange zuvor das über sein lästerliches »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 gesteuerte und in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung genau über dieses vom ihm betriebene Massenmedium täuscht, betrügt und verführt. Er wird also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs lange Zeit einen schleichenden Verlauf, geschieht anfänglich zudem noch während einer auf der Erde noch relativ friedlichen Zeit und besitzt einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
An seinem gotteslästerlichen »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 wird man also bereits seine wenn auch noch verdeckte Anwesenheit erkennen können, schon lange bevor der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 8 lt. der Zürcher Bibel 2007 beschrieben, sich als der "Bösewicht" erweist und mit großer Aggressivität und nunmehr ungezügelter Gewalt "offen hervortreten" wird.
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Das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog Geschriebene ist unseres Erachtens nach ein sehr umfassendes alttestamentarisches Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Nirgendwo in der Bibel finden wir einen größeren thematisch zusammenhängenden Text, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" so detailliert beschreibt.
Wir hörten es bereits im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht? ":
Der Verfasser dieser Homepage sieht im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land schließlich ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes".

Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden", dann muss damit, wie wir weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen südrussischen Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint sein. Denn unter dem Begriff "Rosch" (im Hebräischen "rosh", im Griechischen "Ros" oder "Rhos") bzw. „Rus“, so wie sich dieses Volk später selbst nannte, bevor diese Landesbezeichnung zu "Russen" bzw. "Russland" umbenannt wurde, ist im Gegensatz zu Magog, Meschech und Tubal, die in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10 enthalten sind, in diesem Fall ein prophetischer Name, der eines zukünftigen Landes bzw. Vielvölkerstaates zu verstehen. Und es sollte darum ein prophetischer Name sein, weil es damals das Land "Rosch" noch nicht gab bzw. weil es zur Wirkungszeit des Propheten Hesekiel ca. 600 v. Chr. überhaupt noch nicht existierte und wie wir es heute wissen, erst viel später im Mittelalter entstand.
James Hadley Billington, ein US-amerikanischer Historiker war der folgen Meinung: »Die frühen griechischorthodoxen Schreiber, die die Septuaginta im Gebrauch hatten [Das hebräische Alte Testament bzw. die hebräisch-aramäischen Bibel wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. übersetzt. Diese Übersetzung nennt sich Septuaginta und wird auch griechisches Altes Testament genannt.], sprachen den Namen Rosch als 'Ros' aus, identifizierten es mit dem Rosch-Volk aus Hesekiel Kapitel 38-39 und als das nordische Rus-Volk Russlands und der Ukraine.“ Es lebte in ihrer Nähe, aber im Norden der Griechisch sprechenden Völker. Solch eine enge Nachbarschaft bedeutet, dass ihnen voll und ganz bewusst war, wen sie da identifizierten und dass es sich dabei um das Rosch-Volk handelte.«

Bedenken wir aus der Geschichte: Nur das Territorium des späteren Russland, das sich zuletzt von Weißrussland bzw. Belarus bis nach Alaska ausdehnte (vgl. die Landkarten "Russlands Ausdehnung um 1500, 1600 und 1700" und "Die Ausdehnung vom russischen Herrschaftsgebiet von 1613 bis 1914"), ist mit dem ehemaligen Gebiet, das von Magog, Meschech und Tubal abgedeckt wurde, in etwa deckungsgleich. Und aus Russland entstand schließlich die ehemalige Sowjetunion, die zusammen mit weiteren osteuropäischen Staaten den großen sozialistischen Machtblock bildete.

Und wir wiederholen es an dieser Stelle nochmals:
Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, bemerkte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 22.05.10 in der 44. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung, Kapitel 17, daß der Begriff Berg in der Bibel nicht nur topografisch zu deuten ist:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild für eine gottesfeindliche Macht

Kommt der in Jeremia 6, 22-26 erwähnte "Verderber" Israels (hier gemeint ist der in Jesaja 33, 1 genannte »Verwüster« und Antichrist) lt. Jeremia 6, 26 nicht plötzlich und unerwartet und lt. Jeremia 6, 22 vom Ende der Erde her (vgl. im Kapitel "Wo hält sich der Antichrist heute auf und wie kann man ihn trotz seines verdeckten Hierseins trotzdem lokalisieren?")? Und wo befindet sich dieses Ende der Erde? Kommt er nicht auch aus einem Land im äußersten Norden, welches von Israel aus logischerweise im Norden und in großer Ferne liegen muss?
Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11, 15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes 5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der »falscher Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus« gemeint, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 11-18 auch als das dem geschlachteten Lamm Gottes gleichende und darum wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird?
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Soll nicht zur "Zeit des Endes" von Norden her das Unheil losbrechen über alle, die im Lande Israel wohnen. Sagte solches nicht der Herr selbst in Jeremia 1, 14? Und präzisierte dieses nicht der Prophet Hesekiel in Hesekiel 38, 15 und Hesekiel 39, 2 derart weiter, dass er von einem Ort "vom äußersten Norden" her spricht?


Jeremia 1, 11-16
11 Und es geschah des HERRN Wort zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig (das ist ein wunderbares Bild auf das zur "Zeit des Endes" auf der politischen Landkarte der Erde wiederentstehende Israel).
12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über meinem Wort, dass ich's tue.
13 Und es geschah des HERRN Wort zum zweiten Mal zu mir: Was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen siedenden Kessel überkochen von Norden her.
14 Und der HERR sprach zu mir: Von Norden her wird das Unheil losbrechen über alle, die im Lande wohnen.
15 Denn siehe, ich will rufen alle Völker der Königreiche des Nordens, spricht der HERR, dass sie kommen sollen und ihre Throne setzen vor die Tore Jerusalems und rings um die Mauern her und vor alle Städte Judas.
16 Und ich will mein Gericht über sie ergehen lassen um all ihrer Bosheit willen, dass sie mich verlassen und andern Göttern opfern und ihrer Hände Werk anbeten
(Ist hier nicht vom endzeitlichen "Gericht über die Völker" die Rede, die sich zu jener Zeit vom Antichrist zur "Zeit des Endes" haben rekrutieren lassen. Denn So etwas gab es in der Geschichte Israels doch bisher noch nicht).

(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und wird nicht lt. dem in Jeremia 6, 22 Gesagten ein großes Volk von Norden kommen und sich erheben vom Ende der Erde her? Und wurde das nicht in Jesaja 14, 13 genauer lokalisiert und ist nicht dort vom "Land des äußersten Nordens" die Rede?



Jeremia 6, 22-26
22 So spricht der HERR: Siehe, es kommt ein Volk von Norden, und ein großes Volk wird sich erheben vom Ende der Erde

[Das Kommen eines Volkes von Norden, vom Ende der Erde her, damit ist nicht der im Alten Testament geläufige Feind und König des Landes des Nordens, Syrien und sein Heer gemeint! Denn der Verfasser dieser Homepage sieht in dieser "vom Ende der Erde" herkommenden Streitmacht eine Parallele zum in Jesaja 14, 4-17 beschriebenen König von Babel aber auch zu Gog von Magog aus Hesekiel 38+39, welche allesamt andere Bezeichnungen für den mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sind.
Da das einstig sehr starke Babylonien und damalige "Land des Nordens" zur Zeit Jeremias, gemeint ist das Gebiet im heutigen Irak, politisch gesehen aktuell keine Rolle mehr spielt, kann doch mit diesem in Jeremia 6, 22 beschriebenen "Volk von Norden" am "Ende der Erde" im Sinne der weiteren prophetischen Erfüllung von Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 nur eine andere bedeutende Weltmacht gemeint sein, die, da in diesem Zusammenhang in Hesekiel 39, 2 und in Jesaja 14, 13 vom "Land des äußersten Nordens" die Rede ist, in der Endzeit existieren und dabei viel weiter nördlicher von Israel, als Babylonien es damals war, zu suchen sein sollte. Denn Gog kommt doch lt. Hesekiel 38, 6+15 nicht nur vom Norden, sondern sogar "... vom äußersten Norden her ..." bzw. wie in Jeremia 6, 22 beschrieben "... vom Ende der Erde ...".]

23 Sie führen Bogen und Speer, sind grausam und ohne Erbarmen. Sie brausen daher wie ein ungestümes Meer und reiten auf Rossen, gerüstet als Kriegsleute, gegen dich, du Tochter Zion.
24 Wir haben von ihnen gehört und unsre Arme sind uns niedergesunken; es ist uns angst und weh geworden wie einer Gebärenden.
25 Niemand gehe hinaus auf den Acker, niemand gehe über Land; denn es ist Schrecken um und um vor dem Schwert des Feindes.
26 O Tochter meines Volks, zieh den Sack an und wälze dich im Staube! Trage Leid wie um den einzigen Sohn und klage bitterlich; denn der Verderber kommt über uns plötzlich.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Da das einstig sehr starke Babylonien und damalige "Land des Nordens" zur Zeit Jeremias, gemeint ist das Gebiet im heutigen Irak, politisch gesehen heute aktuell keine Rolle mehr spielt, kann doch mit diesem in Jeremia 6, 22 beschriebenen "Volk von Norden" am "Ende der Erde" im Sinne der weiteren prophetischen Erfüllung von Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 nur eine andere bedeutende Weltmacht gemeint sein, die, da in diesem Zusammenhang in Hesekiel 39, 2 und in Jesaja 14, 13 vom "Land des äußersten Nordens" die Rede ist, in der Endzeit existieren und dabei viel weiter nördlicher von Israel, als Babylonien es damals war, zu suchen sein sollte. Denn Gog kommt doch lt. Hesekiel 38, 6+15 nicht nur vom Norden, sondern sogar "... vom äußersten Norden her ..." bzw. wie in Jeremia 6, 22 beschrieben "... vom Ende der Erde ..." (vgl. Dr. Roger Liebi: Gog aus dem Land Magog - Invasion aus dem äußersten Norden / Hesekiel 38,1-39,8. MP3-Datei, Vortrag vom 14.04.2002 oder Roger Liebi - Das Buch Hesekiel - Teil 24 - Hesekiel Kapitel 38-39. Vortrag vom 14.04.2002, bei YouTube und Roger Liebi - Russland in der biblischen Prophetie (1) | Der Countdown läuft (T06), ebenfall bei YouTube):


Hesekiel 38, 1-6 und Hesekiel 39, 1-7, revidierte Elberfelder Bibel 1985
38, 1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog
(hin), (und um es präziser auszudrücken) <gegen> den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
3 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und Tubal[A].
A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
4 Und ich lenke dich herum und lege Haken in deine Kinnbacken; und ich führe dich heraus und dein ganzes Heer, Pferde und Reiter, sie alle prächtig gekleidet, ein großes Aufgebot mit Langschild und Kleinschild, schwertführend sie alle:
5 <Söldner aus> Paras, Kusch und Put mit ihnen, sie alle <mit> Kleinschild und Helm,
6 Gomer und alle seine Scharen, das Haus Togarma im äußersten Norden und alle seine Scharen, viele Völker mit dir."
...
39, 1 Und du, Menschensohn, weissage über Gog und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und Tubal[A]. A) o. Hauptfürst von Meschech und Tubal
2 Und ich werde dich herumlenken und dich gängeln und dich heraufziehen lassen vom äußersten Norden her und dich auf die Berge Israels bringen.
3 Und ich werde dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen und deine Pfeile aus deiner rechten Hand fallen lassen.
4 Auf den Bergen Israels wirst du fallen, du und alle deine Scharen und die Völker, die mit dir sind; den Raubvögeln aller Art[A] und den Tieren des Feldes habe ich dich zum Fraß gegeben; A) w. den Raubvögeln jeder Schwinge
5 auf dem freien Feld[A] sollst du fallen. Denn ich habe <es> geredet, spricht der Herr, HERR[B]. A) w. auf der Fläche des Feldes B) w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
6 Und ich sende Feuer gegen Magog und gegen die, die auf den Inseln[A] sicher wohnen. Und sie werden erkennen, daß ich der HERR bin. A) d. h. den Inseln und Küstenländern des Mittelmeeres
7 Und ich werde meinen heiligen Namen kundtun mitten in meinem Volk Israel und werde meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen. Und die Nationen werden erkennen, daß ich der HERR bin, der heilig ist in Israel.


(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Die Redewendung Gog von Magog bzw. Gog aus dem Land Magogs bedeutet sinngemäß Gog aus dem lt. Hesekiel 38, 15+39, 2 im äußersten Norden von Israel befindlichen Land Magog, einem, da der Standpunkt des Betrachters lt. Hesekiel 38, 12 Israel ist, von Jerusalem aus gesehen im nordöstlichen Europa gelegenen größeren Land. Denn ist nicht Gog von Magog lt. der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal und kommen nicht lt. Hesekiel 38, 6 ebenso "Gomer und alle seine Scharen, das Haus Togarma im äußersten Norden" sowie viele Völker mit ihm?

Und da lt. dem in Hesekiel 38, 6 Gesagten Gomer auch dabei bzw. "mit ihm" ist, d. h. dass wohl dieses Gebiet, welches Gomer einst bewohnte, kurz vor seinem Generalangriff auf die Nationen der Erde nicht mehr mit zum Regierungsbereich des Antichrists zur "Zeit des Endes" gehören kann, ist damit zu rechnen, dass er es erst noch (zurück-)erobern muss.
Gomer wird in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 2 als der älteste Sohn Jafets aufgelistet. Er ist damit einer der ein Enkelsöhne Noahs.
Und wir müssen dazu wissen: Die Nachkommen von Jafets ältestem Sohn Gomer bewohnten bewohnten im 8. Jh. v. Chr. das Gebiet der heutigen Ukraine. Denn die Völkertafel in 1. Moses 10, 2 erwähnt Gomer als ein Kinde Jafets.

Von Gomer sollen wohlgemerkt unsere eigenen Vorfahren, die Kelten und Germanen abstammen. Es sind diejenigen Völker, die sich in Europa niedergelassen haben. Wir lesen hierzu das folgende Zitat:
»Wir haben eine Allianz vor uns, die aus Völkern Europas, Asiens und Afrikas besteht. Die Perser sind das Volk, das im heutigen Iran lebt. Die Kuschiten sind im Süden Ägyptens - im Sudan und in Äthiopien - beheimatet. „Kusch“ bedeutet „der Schwarze“. Seine Nachkommen stehen letztlich für ganz Schwarzafrika. Put ist der Stammvater der nordafrikanischen Völker westlich von Ägypten. Von Gomer stammen die Kelten und Germanen ab, - unsere Vorfahren, die sich in Europa niedergelassen haben [Damit sind also auch die Deutschen gemeint. Die werden da also auch mitmachen!]. Der Mann namens Togarma schliesslich steht am Ursprung einiger Völker im Süden des Kaukasus bzw. im Osten der Türkei. Seine Nachfahren sind die Armenier, die Georgier und einige Turkvölker. Alle diese Völker stehen beispielhaft für die vielen weiteren Verbündeten Gogs, die namentlich nicht erwähnt werden. Hesekiel spricht deshalb immer wieder von den „vielen Völkern mit dir“ (vgl. Hes 38,9.15.22; 39,4).«
(Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite).

Da Gomer zusammen mit Togarma zu den Verbündeten von Magog, Meschech und Tubal zählen werden, fallen sie unter das endzeitliche Gericht Gottes.
Gomer ist der Ahnvater des Volkes der Kimmerer (auch Kimmerier) gewesen, welche Indoeuropäer waren und nach ihren Sieg über Urartu bzw. Armenien für längere Zeit das Gebiet der Ukraine bewohnten. Die Kimmerer wurden schließlich im 8. Jh. v. Chr. von den Skythen, den Nachfahren Magogs, dem zweiten der sieben Söhne Jafets, aus ihrer einstigen Heimat, der Ukraine, vertrieben.
Togarma wird in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 3 und in 1. Chr 1, 6 aufgelistet. Er wird in 1. Mose 10, 3 als der dritte Sohn Gomers genannt und ist somit ein Enkel Jafets und ein Urenkel Noahs.
In der Bibel ist Togarma eine Bezeichnung der Personengruppe "Bet-Togarma" (d. h. „Haus Togarmas“). In der Geschichte Armeniens wird Togarma als Stammvater der Armenier und Georgier genannt. Verfasser späterer Quellen aus dem 10. Jahrhundert n. Chr. sehen Togarma als den Stammvater der in Zentral- und Westasien sowie in Sibirien und Osteuropa beheimateten Turkvölker an.
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Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass Gog aus dem Land Magogs aus Hesekiel 38+39 eine dämonische Natur haben kann. So wird in der Heilige Schrift oft von dämonischen Mächten gesprochen, die hinter irdischen Machthabern stehen. Und wir gehen davon aus, dass Gog aus dem Land Magogs aus Hesekiel 38+39 und das von dämonischen Mächten beherrschte erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 miteinander identisch sind und beide den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreiben. Denn der biblische Begriff "Meer" steht neben seiner wörtlichen Bedeutung im übertragenen Sinne für "Abgrund", was aber nicht mit der unter der Erde befindlichen Unterwelt oder dem Hades (gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes) gleichzusetzen ist. Das „Meer“ ist nach dem Verständnis der Juden des Alten Testamentes der Aufenthaltsort der Chaosmächte.
So war das Meer ursprünglich, also zur Zeit des Alten Testamentes, auch ein Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte und als die "Brutstätte des Bösen". Nach altjüdischem Verständnis geht also vom Meer nach Offenbarung 13, 1 alle Bedrohung für die Menschen aus.

Sehr wahrscheinlich jedoch ist es, wenn wir an das von ihm in Offenbarung 6, 2 Gesagte anknüpfen, dass Gog aus dem Land Magogs nicht ein in der Öffentlichkeit bekannter politischer Führer sondern einer der unbekannteren Generäle jenes Landes Magog ist, darum weil er in Offenbarung 6, 2 als der Anführer der apokalyptischen Reiterarmee beschrieben wird. Denn weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind Zeichen von triumphierenden Kriegshelden am Ende einer siegreich verlaufenen und aggressiven Schlacht.

Es fällt auf, dass die Völker im Gefolge Gogs in treffender Weise mit der Völkertafel in 1. Mose 10, 2 übereinstimmen. Lt. der Völkertafel ist Magog der zweite der sieben Söhne Jafets (vgl. 1. Mose 10, 2). Er ist damit auch einer der ein Enkelsöhne Noahs. Seine Brüder sind Gomer, Madai, Jawan sowie die in Hesekiel 38, 2 wiederzufindenden Brüder Tubal und Meschech. Aber auch Tiras war einer seiner Brüder. Er war der jüngste der sieben Söhne Jafets und damit ebenso einer der Enkelsöhne Noahs, der vor ca. 4.500 Jahren die nach ihm benannte Arche erbaute.

Charakteristisch ist, wenn man das zu Gomer bereits Gesagte ausblendet: Nur Magog, Mesech und Tubal sind nach der Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien so weit in Richtung Norden gezogen. Man kann darum auch sagen, dass sich Magog, Mesech und Tubal am weitesten nach Norden hin vorgewagt haben. Auch spricht die Bibel in Hesekiel 38, 6+15 in diesem Zusammenhang von den Völkern im „äußersten Norden“ Israels.
Jafets Sohn Gomer war später, was die Wanderrichtung seiner Nachfahren, die der Kimmerer (auch Kimmerier) betrifft, ebenfalls weit in nördlicher Richtung vorgedrungen. Es ist zumindest nicht von der Hand zu weisen: Mindestens die aus Magog, Mesech und Tubal entstanden Völker gehören nach heutiger Auffassung zu den Urvölkern von Russland.
Lt. der Völkertafel ist Mesech der sechste der sieben Söhne Jafets. Und Tubal ist sein älterer Bruder (vgl. 1. Mose 10, 2). Mesech und Tubal sind damit beide auch Enkelsöhne Noahs gewesen.

Da diese lt. den Geschichtsschreibern schriftlich belegt die Nachfahren Magogs gewesen sein sollen, wird Magog nach heutigem Wissensstand mit dem Volk der Skythen in Zusammenhang gebracht. Das bedeutet nichts anderes, als dass Magog der Ahnvater der Skythen sein soll. Und die Skythen breiteten sich von allen aus den Enkeln Noahs entstandenen Völkern am weitesten in die nordöstliche Region oberhalb des Schwarzen Meeres aus:
»Magog wird in 1. Mose 10, 2 als einer der Söhne Jafets aufgelistet. Hesiod, ein griechischer Dichter aus dem 8. Jahrhundert v. Chr., Herodot, ein griechischer Geschichtsschreiber aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., sowie der jüdische Historiker Josephus Flavius aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. sahen in Magog die Skythen – ein Reiter- und Nomadenvolk, das besonders wild und grausam war.«
(Zitat aus Israel im Kreuzfeuer von Gog und Magog Teil 1)
»Als Skythen werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis zum Dnister besiedelten.«
(Zitat aus Wikipedia zum Begriff der Skythen)

Gog aus dem Land Magog "am Ende der Tage" ist nach unserem Dafürhalten ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn der Prophet Hesekiel verweist in Hesekiel 38, 8 mit der Redewendung "am Ende der Jahre" und in Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage" auf ein und dasselbe, nämlich ausdrücklich auf die "Zeit des Endes" und damit auf die Endzeit im engeren Sinn. Und wird er nicht in jenen Tagen in ein Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt worden ist, über das dann darin wohnende Volk herfallen, welches aus vielen Völkern gesammelt worden ist, auf die Berge Israels kommen, die für lange Zeit zur Trümmerstätte geworden waren; gegen ein Volk streiten, das aus den vielen Völkern der Erde herausgeführt worden ist (vgl. nochmals in Hesekiel 38, 8)?
Und Gog aus dem Land Magog könnte dabei durchaus einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese Weise auf ein großflächiges Gebiet östlich von Polen zeigt. Denn Magogs Nachkommen ließen sich im nördlichen Eurasien nieder. So verweist die Bibel in Bezug auf sein Heimatland mit sehr deutlicher Sprache auf das Land Magogs, aus dem später die Skythen hervorgegangen sind. Denn man erkennt in der historischen Landkarte „Skythien-Parthien 100 v. Chr.“ aus dem Artikel „Volk der Skythen“ mit dem Stand 100 v. Chr. selbst mit dem ungeübten Auge zumindest ansatzweise einen nicht unerheblichen Teil der Konturen vom heutigen Russland wieder. Darum auch vermuten wir, und wir meinen, dass wir dabei keinen gravierenden Fehler machen und auch wenn dies geschichtlich nur sehr mager belegt worden ist: Das Land mit dem Namen Magog, in welchem Gog der Endzeit, der ein alttestamentarisches Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, lt. Hesekiel 38, 2 seine Heimat haben wird, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Russland sein. Auch der Theologe Dr. Mark Hitchcock, Senior Pastor der Faith Bible Church in Edmond, Oklahoma und außerordentlicher Professor für Bibelauslegung am Dallas Theological Seminary sagte: »Die Nachkommen des alten Magog –die Skythen– waren die Ureinwohner der Hochebene von Zentral-Asien.«

Gog aus dem Land Magog "am Ende der Tage" ist lt. der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal. Das Land Magog ist demnach nur als der Überbegriff einer ausgedehnteren Region der Erde zu werten, der Rosch, Meschech und Tubal angehören, ähnlich wie beispielsweise die Bundesstaaten Alabama, Arizona und Kansas Bestandteile des Landes der USA sind. Der mindestens aus den Bundesstaaten Rosch, Meschech und Tubal bestehende Staatenbund Magog ist somit mit einem Vielvölkerstaat bzw. mit einer Staatenunion wie der der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. der Sowjetunion vergleichbar. Keinesfalls kann man das Land Magog mit einer einzelnen Nation wie Frankreich, Polen, Österreich oder Deutschland vergleichen, die aus nur einem einzigen Volk besteht.
Zumindest aber gehört Gog zu dessen Typus, bzw. er ist allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht bzw. einen Machtblock im von Jerusalem aus gesehen nordöstlichen Europa gelegen mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8). Und man kann dabei in diesem Zusammenhang durchaus von einer militärischen Supermacht im äußersten Norden von Israel sprechen.

Die Bezeichnung Gog ist entweder im Sinne eines Titels wie das eines Staatsoberhauptes oder Präsidenten oder aber im Sinne seines Eigennamens zu verstehen, den beispielsweise einer der Generäle jenes Landes trägt. Denn so wie das nationalsozialistische Deutschland auch Hitlerdeutschland genannt wurde, könnte der Wirkungsort jenes großen Herrschers mit dem Namen Gog den auf den Wirkungsort bezogenen Beinamen Gog aus dem Land Magog erhalten haben und zwar deshalb, weil das diesen Wirkungsort in besonderer Weise charakterisiert. Außerdem kann man Gog auf diese Weise klar von den übrigen Führern jenes Landes dieser Zeit zu unterscheiden.
Fest steht jedenfalls: In der Bibel in Offenbarung 20, 8 wird Gog, der unter Satans Führung steht, den kriegerischen Nationen der Welt zugeschrieben, die zur "Zeit des Endes" im "äußersten Norden" von Israel vorkommen.

Was auch denkbar ist: Es könnte zwischen Gog aus Hesekiel 38+39 und dem heutigen russischen Wort für Gott, "Bog" (im Russischen "Бог" geschrieben) eine uralte Wortverwandtschaft gegeben haben, was damit der biblischen Bezeichnung Gog den Sinn angebeteter Hauptbefehlshaber, derjenige, der als das religiöse Oberhaupt die Allgewalt ausübt oder der ein Alleinherrscher ist, geben würde und was ins heutige Deutsch übertragen im Sinne eines Oberbefehlshabers oder Diktators verstanden werden kann, der sich selbst den Namen Gott gibt. In diesem Sinne ist das biblische Wort Gog als ein selbst verliehener Ehrentitel zu werten.

Oder aber unter dem Begriff Gog und dies ist unsere Vermutung, ist ein prophetischer Name, der eines ganz bestimmten Würdetitels zu verstehen, so wie er zur "Zeit des Endes" in der Landessprache jenes Diktators einmal ausgesprochen werden wird, und zwar deshalb, um ihn in besonderer Weise vom Gott des Himmels zu unterscheiden. Und wir meinen, dass der in Hesekiel 38, 2-3 und Hesekiel 39, 1 erwähnte Name, welcher im Griechischen oder im Hebräischen mit Gog und im Russischen als "Bog" ("Бог" geschrieben) ausgesprochen wird, wobei in dieser Landessprache "Bog" ins Deutsche übersetzt soviel wie "Gott" bedeutet.
Der Name Gog wäre in diesem Fall die Bezeichnung eines selbst verliehenen Würdetitels, der in dieser Art und in der Sprache zur Wirkungszeit des Propheten Hesekiel ca. 600 v. Chr. sehr wahrscheinlich überhaupt noch nicht existiert hatte, eben weil es dieses zukünftige Land und seine spezielle Landessprache zur Zeit der Entstehung dieser Prophetie ca. 600 v. Chr. überhaupt noch nicht gab. Denn beispielsweise das im Hebräischen so geschriebene Land "Rosch", was unserer Meinung nach ein prophetischer Landesname ist und den die Griechen mit "Rosh" aussprachen, was auf "Rus" bzw. das später so bezeichnete Russland hinzeigt und die ganz spezifische Landessprache jenes Landes hatte sich, wie wir es aus der Geschichte wissen, erst im Mittelalter gebildet.

Wir müssen dazu wissen, dass es in der Bibel derartige Prophetie eines prophetischen Namens durchaus gibt. Der alttestamentarische Prophet Jesaja sagte beispielsweise den ganz speziellen Eigennamen eines für das Land Israel sehr bedeutsamen zukünftigen heidnischen Herrschers und das bereits weit über hundertfünfzig Jahre vor der Erfüllung dieser Prophetie voraus. Und diese Prophetie ist, wie wir es von den Geschichtsschreibern und aus der Bibel wissen, später bis ins kleinste Detail genauso eingetroffen:
"
24 So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde festmacht ohne Gehilfen;
...
28 der zu Kyrus sagt: Mein Hirte! Er soll all meinen Willen vollenden und sagen zu Jerusalem: Werde wieder gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!"
(Jesaja 44, 24-28; Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)

Der Prophet Jesaja hatte also diesen zukünftigen Herrscher im Voraus haargenau namentlich benannt und das, obwohl dieser zu jener Zeit noch gar nicht lebte! Hier liegt also tatsächlich eine erfüllte Prophetie vor und eine solche, die sogar geschichtlich belegbar ist, genauso wie vorhergesagt eingetroffen ist und später im alttestamentarischen Buch Esra erfasst wurde (vgl. auch in 2. Chronik 36, 22-23):


Esra 1, 1-4
Erlaubnis zur Heimkehr und zum Tempelbau

1 1 Im ersten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien, erweckte der HERR – damit erfüllt würde das Wort des HERRN, das durch den Mund Jeremias gesprochen war – den Geist des Kyrus, des Königs von Persien, dass er in seinem ganzen Königreich mündlich und auch schriftlich verkünden ließ:
2 So spricht Kyrus, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu Jerusalem in Juda zu bauen.
3 Wer nun unter euch von seinem Volk ist, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels; das ist der Gott, der zu Jerusalem ist.
4 Und wo auch immer einer übrig geblieben ist, dem sollen die Leute des Orts, an dem er als Fremdling gelebt hat, helfen mit Silber und Gold, Gut und Vieh außer dem, was sie aus freiem Willen für das Haus Gottes zu Jerusalem geben.

(Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)

Wie wir sehen, könnte die Bezeichnung Gog also durchaus ein prophetischer Name bzw. ein in einer bestimmten Landessprache ausgesprochener selbst verliehener Würdetitel eines zukünftigen und sehr mächtigen Herrschers sein.
Und wissen wir es doch aus der Bibel:
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nicht selbst als der Herrscher der Erde in das Rampenlicht der Öffentlichkeit treten. Denn der Sieg über die Heiligen bzw. über das damit gemeinte Land Israel wird erst dann perfekt, wenn das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 einen neuen König über das Land Israel stellen und damit unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Propheten bezeichnet.
Und wenn uns die Bibel für die "Zeit des Endes" einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« ankündigt, der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, dann muss es auch einen Initiator dafür geben, der sich einmal selbst dem Gott Israels gleich machen wird. Denn das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier wird sich ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer stellen. Und hier wird eine absolute Abhängigkeit zum ersten Tier sichtbar. So ist auch dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« des ihn mit strengem Blick leitenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").

So wie der Messias und Sohn des lebendigen Gottes Israels einmal im bei Joel 4, 14 genannten „Tal der Entscheidung“ (dieser Ort wird in Offenbarung 16, 16 auch Harmagedon oder Harmageddon, Armageddon bzw. Har-Magedon genannt) auf den "Sohn des Verderbers" aus 2. Thessalonicher 2, 3 (gemeint ist der personenhafte »Anstelle-von-Christus« bzw. das äußerlich wie das Lamm aussehende, in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Propheten bezeichnet) treffen wird, um ihn dort gemäß 2. Thessalonicher 2, 8 mit dem Hauch seines Mundes zu töten, wird in Hesekiel 38+39 vom Propheten Hesekiel Gog (bzw. "Bog") aus dem Land Magog (in der russischen Schreibweise: "Бог", was im Deutschen Gott bedeutet) dem Gott des Himmels in besonderer Weise gegenübergestellt. D. h. es wird damit vom ihm, um keinerlei Verwechselungen aufkommen zu lassen, klar und deutlich in zwei Herrscher total verschiedenen Wesens mit völlig unterschiedlicher Herkunft und total verschiedenen Machtbefugnissen unterschieden. Wie deutlich spricht doch hier die Bibel von einem letzten irdischen Herrscher aus einem Land im äußersten Norden von Israel, der sich in der Endzeit sogar göttliche Wesenheit anmaßen wird!

Wenn man das so versteht, ist Gog jemand, der in allen Bereichen das Sagen hat, was heutzutage nicht allgemein so üblich ist. Dies würde bedeuten, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Heimat im Land der Nachfahren Magogs hat, ein Diktator und/oder Oberbefehlshaber einer Staatenunion ist, welche man zugleich als eine militärische Supermacht bezeichnen kann und die sich lt. dem, was die Bibel darüber spricht, im äußersten Norden von Israel befinden müsste.

Wir lesen hierzu das folgende Zitat:
»Gog kommt aus dem Lande Magog und herrscht über Mesech und Tubal. Diese drei Namen kommen bereits in der Völkertafel in 1. Mose 10 vor. Magog, Mesech und Tubal sind Söhne Jafets (1. Mose 10, 2), die nach der Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien in Richtung Norden gezogen sind. Die Moschowiter (Nachkommen Mesechs) und die Toboliter (Nachkommen Tubals) gehören zu den Urvölkern im heutigen Russland. Auf assyrischen Gedenktafeln wird bezeugt, dass sie im 8./7. Jh. v. Chr. in Kleinasien - der heutigen Türkei - gelebt haben. Zur Zeit Jesu siedelten sie in der Region des Schwarzen und des Kaspischen Meeres. Von dort dehnten sie ihren Einfluss weiter nach Norden aus. Es ist gut möglich, dass die russischen Flüsse „Moskva“ und „Tobol“ und die russischen Städte „Moskva“ (Moskau) und „Tobolsk“ ihren Namen von diesen Stämmen erhalten haben. In Hesekiel 38, 15 und 39, 2 lesen wir, dass Gog aus dem äussersten Norden kommt. Die Bezeichnung „König des Nordens“ (z.B. in Daniel 11) ist in der Bibel die traditionelle Bezeichnung für Syrien. Wenn nun vom „äussersten Norden“ die Rede ist, so ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich hier um Gebiete handeln muss, die von Syrien aus gesehen noch weiter im Norden liegen.
Doch Gog und seine Leute sind nicht die einzigen, die gegen Israel ziehen. Gog ist der Anführer einer grösseren Koalition.«
(Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).

Mit Gog ist also der Präsident oder aber einer der Generäle eines Vielvölkerstaates gemeint, der sich auf dem Gebiet des heutigen Russlands befunden haben muss.
Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden", dann muss damit, wie wir noch weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen südrussische Reich "Rosch" mit der Hauptstadt Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint sein.
Denn was hierbei jedoch auffällt, ist, dass der Name "Rosch" im Gegensatz zu den anderen in Hesekiel 38+39 genannten Verbündeten Gogs nicht in der Völkertafel der Bibel erscheint. "Rosch" ist demnach keiner der in 1. Mose 9-11 genannten Enkel- und Urenkelsöhne Noahs, welche die Kinder und Kindeskinder von Noahs Söhnen Sam, Ham und Jafet waren und welche die Erde nach der Sintflut wiederbevölkerten.
Wer oder was ist "Rosch" dann? Fakt ist: "Rosch" nimmt somit eine Sonderstellung unter den von Gog beherrschten bzw. mit Gog verbündeten Völkern ein.

Da in der Septuaginta, der altgriechischen Übersetzung des Alten Testaments, "Rosch" in Hesekiel 38+39 als eine eigenständige Nation verstanden wird, betrachten einige Bibelübersetzer "Rosch" als ein Volk wie Meschech und Tubal.
Allerdings kann man die Wortkombination "Fürst von Rosch, Meschech und Tubal" auch mit "Oberhaupt der Fürsten von Meschech und Tubal" bzw. mit "Hauptfürst von Meschech und Tubal" übersetzen, ähnlich wie beispielsweise 1. Chronik 7, 40 geschehen. Denn "Rosch" hat im Gegensatz zur Lesart der Septuaginta im Hebräischen die Wortbedeutung "das Haupt".
Weil es jedoch sehr wahrscheinlich ist, dass Gog aus dem Land Magog, aus welchem unserer Meinung nach später "Rosch" bzw. Russland entstanden sein könnte, gleichzeitig auch der Fürst seines eigenen Landes, d. h. der Fürst von "Rosch" ist, dürfen in der Elberfelder Bibel in Hesekiel 38, 2 und Hesekiel 39, 1 beide Übersetzungsmöglichkeiten gleichberechtigt nebeneinanderstehen. D. h. Bibelübersetzer halten beides für möglich:
"2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog (hin), (und um es präziser auszudrücken) <gegen> den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
...
39, 1 Und du, Menschensohn, weissage über Gog und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und Tubal[A]. A) o. Hauptfürst von Meschech und Tubal"
(Hesekiel 38, 2+39, 1; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir gehen davon aus, dass man eine Identifikation von "Rosch" als eigenständige Nation durchaus vornehmen kann, jedoch dass es sich hierbei sehr wahrscheinlich um einen erst zu einem viel späteren Zeitpunkt entstandenen Eigennamen handelt (vgl. die in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 3" angeführten 5 Gründe). Auch das Rosch-Volk muss in jedem Fall aus den Nachkommen von einem oder von mehreren der Enkelsöhne Noahs entstanden sein. Denn andere Nachfahren als die der drei Söhne Noahs besiedelten lt. der Auffassung der Bibel bzgl. der Neubevölkerung der Welt nach der Sintflut die Erde nicht. Oder mit anderen Worten gesagt: Andere Menschen als die Söhne und Enkelsöhne Noahs und deren Frauen gab es zu Zeit der Neubevölkerung der Welt nach der Sintflut auf der Erde noch nicht.
Welchem der Söhne und Enkelsöhne Noahs also können wir das erst viele Jahre später entstandene Rosch-Volk zuordnen? Denn auch das Rosch-Volk muss seinen Ursprung in einem der Enkelsöhne oder Urenkel Noahs gehabt haben, aus denen sich nach und nach die gesamte Weltbevölkerung neu bildete.

Wir jedenfalls setzen aus verschiedenen Gründen das in Hesekiel 38, 2 erwähnte Land Magog mit dem erst viel später entstandenen Land Rosch gleich. D. h. wir vermuten, dass Magog, der in 1. Mose 10, 2 als einer der Söhne Jafets aufgelistet wird, der Stammvater Russlands ist. Mindestens jedoch zählten die Nachkommen Magogs, die Skythen, zu den Urvölkern von Russland. So gesehen halten wir es durchaus für denkbar, den Bibeltext in Hesekiel 38, 2 auch wie folgt zu übersetzen:
»Menschensohn richte deinen Blick auf das Land der Nachfahren Magogs hin, das später den Namen Rosch tragen wird und dessen vorletzter Fürst zur "Zeit des Endes" Gog ist. Gleichzeitig ist Gog dann auch der Herrscher über die Nachfahren über die Nachfahren von Meschechs und Tubals Volk. Denn er wird zu jener Zeit über einen starken Machtblock und Vielvölkerstaat im äußersten Norden von Israel regieren, welcher in diesen Tagen eine Staatenunion gebildet hat. Zu dieser Staatenunion wird man auch Gomer und alle seine Scharen und das Haus Togarma im äußersten Norden zählen können. Man kann im Zusammenhang von dieser Staatenunion im Norden, zu dem u. a. die Länder der Nachfahren Magogs, Meschechs und Tubals gehören, auch von einem einheitlichen, sehr großen und zentral regierten Land sprechen, das in jener Zeit zu einer militärischen Supermacht und Weltbedrohung geworden ist.«
(Auslegung von Hesekiel 38, 2 durch den Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch)

Den Denkansatz, wie er beispielsweise in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 4: Historischer und geografischer Beweis für Rosch als Russland" dargelegt wird, dass das "Rosch-Volk" aus den Nachfahren von Jafets jüngstem Sohn Tiras hervorgegangen sein soll, vertreten wir wegen der aus unserer Sicht geringeren Wahrscheinlichkeit nicht.
Wir teilen jedoch den Gedanken, dass das alte Rosch-Volk, das sich im Kaukasus-Gebirge im Süden Russlands ansiedelte, einer der genetischen Ursprünge der modernen Russen von heute ist.
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Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass die Nachkommen von Magog nördlich des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer als Söhne Jafets und damit als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in den osteuropäischen Staaten zu finden sind

Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs und die Völker des Antichrists, die man im Gebiet des ehemaligen antiken Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können, sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs und die Völker des Antichrists zur "Zeit des Endes" miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt. Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten Römischen Reiches bis dahin reicht.

Dies war damals charakteristisch für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie gründeten kein neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengten, fort. Und so besteht das Römische Reich, aus dem doch einmal der Antichrist zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die vielen Einzelstaaten der »zehn Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 bzw. in die in Daniel 2, 43 beschriebenen beiden Füße mit den »zehn Zehen«.
Und dieses besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn Hörner« bzw. »zehn Zehen« symbolisiert, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Daraus folgt jedoch: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß und besonders wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein.
Und haben sich nicht die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion wie geschichtlich belegt bereits erfüllt (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Und hat sich dabei nicht deutlich genug gezeigt, dass das "Land des Nordens" aus Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 die ehemaligen Sowjetunion war?
Warum also sollte es dann nicht so sein, dass das zum König von Babel in Jesaja 14, 13 Gesagte ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und dass dierer letzte Gewaltherrscher der Erde aus dem in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 erwähnten "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« und damit zumindest aus einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen entsteht.
Jedoch aufgepaßt : "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt". Denn heißt es nicht in Offenbarung 17, 11:
"11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
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Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muss also, wie bereits gerade, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein.
Denn zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war. Darum, und so lehrt es uns doch mit aller Klarheit die Bibel, lebt das antike Römische Reich auch und gerade in Russland weiter. Und sein Territorium ist bis an die äußeren Grenzen dieses Landes weiter expandiert.
So muß das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage in der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?".

Denn hörten wir es nicht bereits? Die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort speziell das zum deutschen Historiker Hoffman ab hier Gesagte").

Und wir gehen davon aus, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben und dass der bald das Verderben bringende Antichrist heute schon verdeckt auf der Erde hier ist. Denn wenn sein in der Bibel nur ihm zugeschriebenes und Spottreden führendes »Maul« derzeit bereits vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher oder bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" sowie in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")?
So bewirkt doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 mit dem gotteslästerlichen, d. h. in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, bereits einige Zeit den Abfall und moralischen Verfall und dass die Liebe in vielen erkaltet (vgl. Matthäus 24, 12 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").

Und bei den "große Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias" (vgl. im Kapitel "Das Wirken des ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des "Maules" bzw. "Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für den Antichrist zur "Zeit des Endes" so unverzichtbar ist"). Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?
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Mit den eingangs beschriebenen »zehn Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder gemeint, die wir heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit der »zehn Hörner« auch die »Zeit der Nationen«. Doch wie wir aus den prophetischen Vorhersagen der Bibel wissen, ist dieses politische Gefüge, sobald der Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam an die Macht gelangt, dem Untergang geweiht. Denn das symolische Bild aus Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 ist gleichsam ein Ausdruck dessen, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird.
Denn macht er sich nicht, weil er sich mit ihnen schmü Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige Verästelung des in Daniel 7, 7 angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck)?
Und um noch deutlicher zu werden:
Ist es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert.
ckt, die in
Und berichtet nicht der Prophet Daniel in Daniel 8, 23-25 davon, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...“; aus Jesaja 14, 6?

So gesehen gehören damit die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 zu einem immer noch lebenden Tier. Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" der allerletzte Vertreter dieses vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist und einmal solches Unheil wie so eben beschrieben bewirkt, muss er schon ganz schön lebendig sein. Und die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 können doch nicht aus einem toten Tier herauswachsen! Denn sie leben biblisch gesehen wie aus Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 ersichtlich und zwar als der Kopfschmuck des Tieres auch nach der bei Daniel 8, 24 angeführten Vernichtung der »Starken« zur Herrschaftszeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch weiter.
Wird doch in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wenn wir über die »Zeit des Endes« sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also intakten Römischen Reich gesprochen. Denn das Römische Reich besteht in der Bibel bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7. Denn die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier.

Denn dies war charakteristisch für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie gründeten kein neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht es bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in alle »zehn Hörner«.
Und dieses besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein:

Offenbarung 17, 11
11 Und das Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals, d. h. in der jüngsten Geschichte bereits existent) gewesen ist (und dabei muss es sich offensichtlich um eine nicht unbedeutende und sicher in puncto Christenverfolgung später nach ihrem Niedergang diesbzgl. sehr bekannt gewordene ehemalige Regierungsmacht, die vor noch nicht all zu langer Zeit in einem der größten und bedeutendsten Ländern der Nationen Europas vorherrschend gewesen war) und (also heute bzw.) jetzt nicht (mehr in seiner Art zur politschen Landschaft der Erde dazu gehört, d. h. also als eines der vormals bedeutendsten politischen Regime heute bereits Geschichte) ist, das ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seines erneuten Offenbarwerdens bzw. Wiederauftauchens jedoch und zeitlich gesehen erst nachdem es im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird, dann) der achte und ist (besser: war aber doch einst ursprünglich) einer von den sieben (dann noch Bestehenden gewesen, bzw. deutlicher gesagt, kommt doch aus einem dieser Länder her) und fährt in die Verdammnis (besser: Ihm wird ganz zum Schluß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gesetzt und es muss dann in die Verdammnis fahren).
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammtende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war:
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So wissen wir nun auch, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines Horn" bezeichnet wird, ursprünglich aus den sieben nach dem Ausreißen übrig bleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist also dann, wenn er erscheint und seine im Verborgenen weiter lebende Wurzel wieder auszutreiben beginnt, nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern und als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hat und obwohl diese Regierungsmacht doch einst ursprünglich einer von den sieben dann noch Bestehenden gewesen war, zu dieser Zeit seines Wiederauftauchens bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte", welches zwischen den später noch sichtbaren Hörnern als etwas völlig Neuartiges hervor sprießt.

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
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Wie kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgendeine Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist zur "Zeit des Endes" die Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein?
Und muss dann nicht die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium bereits einmal sichtbar gewesen sein? Denn die Bibel spricht doch in Offenbarung 17, 11 von einem "... Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals bereits) gewesen ist ..."!
Zeitlich gesehen danach wird von gesagt, dass es "... jetzt nicht (bzw. zeitweilig nicht mehr in seiner Art auf der politischen Landkarte der Erde zu finden, d. h. also heute als eines der vormals bedeutenden politischen Regierungsregime bereits Geschichte) ist ..." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage).

Heißt das nicht: Zumindest einige von den Vertretern jener einst existent gewesenen politischen Führungsspitze dieser besagten und zurückgetretenen Großmacht oder Diktatur Europas jenes vergangenen und in negativer Art und Weise aufgefallenen, politisch überaus bedeutsamen Systems werden, und dies ist von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegendend, zu fortgeschrittener Zeit der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 und später von allen unerkannt in völlig neuem Gewand und als noch größere Gottesgegner und Christushasser in völlig neuem Gewand und wie aus dem Nichts kommend plötzlich wieder auftauchen.
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.
Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die "Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24)

Könnte es also nicht tatsächlich so sein? "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt".


Und noch einmal zum besseren Verständnis:

1. Wir gehen davon aus und sind uns in diesem Punkt sehr sicher, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben. Denn nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
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2. Mit dem in Apostelgeschichte 3, 19-21 Gesagten wird uns mitgeteilt, daß genau dann, wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf diese Erde herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"). Und bei der "Wiederherstellung aller Dinge" aus Apostelgeschichte 3, 19-21 geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes heiligen Propheten angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes". Und ist nicht diese für die "Zeit des Endes" angekündigte "Wiederherstellung aller Dinge" aus Apostelgeschichte 3, 19-21 mit der Neugründung des Staates Israel im Jahr 1948 bereits in Gang gekommen?
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3. Wir gehen davon aus, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben, weil sein in der Bibel nur ihm zugeschriebenes und Spottreden führendes »Maul« des Antichrist, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, heute bereits vernehmbar ist.
Denn es muss demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrists zur "Zeit des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt bzw. das es uns verrät und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit nachweisbar macht.
Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht.
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4. Wir sind der Meinung, dass zwischen der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 und dem Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde maximal 80 Jahre vergehen werden (vgl. im Kapitel "Spätestens 2028 n. Chr., also nach dem Ablauf der befristeten Zeitspanne der Feigenbaum-Generation von maximal 80 Jahren, deren genaues Geburtsjahr wir mit 1948 kennen, sollte unser Herr Jesus Christus mit seiner Gemeinde wiederkommen und dann der Anbruch des Messianischen Friedensreiches Gottes auf Erden sein"). Denn mit dem von Luther in Matthäus 24, 34; Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 für Generation übersetzten Wort Geschlecht ist nach Meinung des Verfassers dieser Internetseite sehr wahrscheinlich der Zeitbereich eines Menschenlebens gemeint.
Sagte nicht unser Herr Jesus selbst sinngemäß, dass diese Generation, die das Ende der weltweiten Zerstreuung Israels miterleben wird, nicht vergehen wird, bis dieses alles geschieht (vgl. Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 und im Kapitel "Wir gehören zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes")?
Schließlich ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7), sondern, wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde.

Auch wenn wir wie in Matthäus 24, 36 ersichtlich weder den Kalendertag noch die genaue die Stunde seines Kommens wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem sehr markanten von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem Zeitpunkt des Aufleuchten dieses von der ganzen Welt erkennbaren Zeichens beginnt ein Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist.
Jedoch es gibt etwas, und man findet diese Anleitung in 2. Thessalonicher 2, 3+6-8 sogar in der Bibel, und genau deswegen legt der Verfasser dieser Internetseite selbst so viel Wert darauf, was das von unserem Herrn Jesus in Matthäus 24, 34; Markus 13, 30; Lukas 21, 32 vorgegebene Zeitintervall unbekannter Länge mit dem maximal möglichen Wert von der Dauer eines Menschenlebens zumindest ein Stück weit noch weiter in die Zukunft auszudehnen vermag.

Und Hand aufs Herz: Wer würde als Familienvater nicht alles dafür tun, um die gute Qualität des derzeiten Lebens, den Frieden im eigenen Land und den bislang noch geschützten Rahmen um seine Frau und seine Kinder herum weiter zu erhalten? Wer setzt schon gern wider besseren Wissens alles auf´s Spiel. Und wer würde schon wegen einer selbst verschuldeten Tatenlosigkeit sein persönliches Glück gegen Krieg, Verfolgung und Leid eintauschen wollen, wenn er doch, und die Bibel zeigt uns doch mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3+6-8 Gesagten einen praktische Möglichkeit auf, dagegen etwas tun kann?
Wir jedenfalls begehen diesen folgenschweren Fehler nicht und verschließen nicht unsere Augen vor dem, was lt. der Bibel unweigerlich kommt. Wir möchten darum an dieser Stelle die Menschen vor einem in Kürze kommenden Gericht warnen, mit dem Finger auf den Hauptschuldigen zeigen, sowie auf einen bereits bestehenden Rettungsplan Gottes hinweisen, der uns vor diesem Verderber bewahren kann! Denn ... Wer sich nicht retten läßt, wird dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert und kommt ins Gericht.
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Das in Offenbarung 3, 10 verwendete Wort „vor“ = griech. ek = vor, aus im Zusammenhang mit „bewahren“ = griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur „bewahren vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus bewahren:
"Weil du das (Bibel-) Wort vom Harren auf mich bewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«), werde auch ich dich bewahren vor (und hier steht in Anlehnung an 1. Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Das in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen des Widersachers und der Person des Antichrists muss noch zuvor nach Gottes Willen geschehen und nach seinem Ratschluss abgeschlossen worden sein.
Und könnte dieses in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person, und unser Verstand sagt es uns doch auch, tatsächlich nicht genau dasjenige sein, was den Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er bereits an seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« gemessen seit geraumer Zeit verdeckt hier sein muss, heute immer noch daran hindert, aus seinem gut getarnten Versteck herauszukommen, um als der unverdeckte Bösewicht und wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervorzutreten"? Müsste ein Antichrist zur "Zeit des Endes" heute nicht befürchten, dass man, sobald er auf der Bildfläche erscheint, in der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" mit dem erhobenen Zeigefinger auf ihn zeigt?

Es muss wohl tatsächlich so sein: Erst wenn dieser Prozess dieses in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der ihn enthüllenden und um seine wahre Identität wissenden universellen Gemeinde" zum Abschluss kommt, kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Feind der Menschen und später auch als der Nachahmer Jesu Christi mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". D. h. erst jetzt wird sich die Kraft Satans in ihm frei entfalten können. Dies schließen wir jedenfalls aus dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagten und bedenken dabei, dass das- bzw. derjenige, was bzw. der den bereits in den Startblöcken sitzenden Verführer bislang zurückgehalten hat, an diesem einen und alles entscheidenden Tag von der Erde weggenommen und in dem Himmel entrückt werden wird.

Denn wie bereits gesagt zum Glück erst dann, nachdem er, wie es aus 2. Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der "Bösewicht" erweisen und wird lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offen hervortreten" (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").

Die hiermit heute bereits sichtbar begonnene Wiederherstellung Israels ist demnach ein gewaltiges Zeichen für Jesu unmittelbar bevorstehende Wiederkunft, welche jederzeit, d. h.wir können von da an jeden Tag damit rechnen, real werden kann.

Daraus resultiert, daß die heutige Gemeinde Jesu Christi, die doch z. T. die Neugründung des Staates Israel noch miterlebt hat, die letzte geborene Generation vor seinem Wiederkommen ist. Wir sollten also damit rechnen, dass unser Herr Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch während unserer Lebenszeit, genauer gesagt von 1948 aus gesehen innerhalb von 70 - 80 Jahren, wiederkommt. Denn diese Zeitangabe war zur Zeit Jesu für die Dauer eines Menschlebens durchaus gebräuchlich gewesen (vgl. Psalm 90, 10).
Die Wiederherstellung Israels, das Wiederergrünen des Feigenbaums, welche mit der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 begann, ist demnach ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft Jesu Christi am Tag der Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde.
Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird auf diese Weise zum Zeiger an der Weltenuhr. Und wir wissen nicht, wieviel Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" findet die Gnadenzeit auf der Erde ein jähes Ende und wird nahtlos von der bei Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« abgelöst.


Lasst uns bedenken, dass die Gnadenzeit bald zu Ende geht und danach die »Zeit des Zorns« und der Gerichte anbricht. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unserer Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Bernd Damisch


Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?

In diesem Kapitel nun wollen wir nun die Siege dieses ersten apokalyptischen Reiters im Blickpunkt der kommenden Entrückung beleuchten. Denn eine unaufhaltsame Welteroberung, das ist das Endziel des kommenden Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes", welches von ihm noch vor der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" (gemeint ist kurz vor dem Erreichen des Endes der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels) vollständig erreicht werden wird.

Weil wir die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nicht am großen Tag des Zorns des Herrn, sondern unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« erwarten, gehen wir davon aus, daß wir das Entfesseln der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter nicht mehr miterleben müssen (vgl. im Kapitel "Der in Daniel 8, 19 ff. beschriebene biblische Begriff der »Zeit des Zorns« und was er in engerem und in weiterem Sinn betrachtet beinhaltet, spielt im Hinblick auf den Zeitpunkt der Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen Gemeinde eine zentrale Rolle")?

Wenn die in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, beginnt unseres Erachtens nach auf der ganzen Erde jene in Daniel 8, 19 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« (vgl. auch im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").

Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 sowie in den Kapiteln "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und "Wir rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde kurz vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und daß mit ihr auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende geht und die Gerichtszeit beginnt").
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Im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?" hörten wir, daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig Jesus Christus sein kann. Denn "das Lamm" bzw. unser Herr Jesus Christus kann sich ja nicht wie in Offenbarung 6, 1 ersichtlich selbst auf den Plan rufen.
Und handelt es sich hierbei nicht um eine Zeit, welche wie bereits gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt?
Denn der große Drache bzw. Satan und seiner Engel werden dabei aus dem Himmel herausgetrieben und stecken, sobald sie auf der Erde angekommen sind, mit ihrer großen Wut den dort in einer Warteposition befindlichen, zu diesem Zeitpunkt immer noch in der Ausführung seiner Pläne behinderten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Brand. Jetzt erst ist demnach der Zeitpunkt des Beginnens seines aggressiven verderblichen Wirkens gekommen, also dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Himmel her und einer Freigabe gleich durch das vom "Lamm" Gottes vollzogene Brechen des ersten Siegels das Startkommando jetzt "Los!" erhält.

Dieses gleichgerichtete Zusammenwirken mit ein und demselben Ziel, nämlich der Macht des Antichrists und seiner Herrschaft über die ganzen Erde einen Weg zu bahnen, dieses aus ein und demselben Holz geschnitzt sein aller v i e r dämonischen Reiter, die dann erscheinen, wenn das Lamm die ersten v i e r Schutz-Siegel vor dem Antichrist brechen wird und Siegel für Siegel den Schutz vor dem Antichrist Schritt für Schritt entfernt, bestätigt also die bereits getroffene Annahme, daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig Jesus Christus sein kann. Denn wenn Jesus Christus zusammen mit seiner Gemeinde tatsächlich auf die Erde herab wiederkommen wird, hat er nicht ein globales Verderben im Gepäck, um auf ihr angekommen den Frieden von der Erde zu nehmen, eine weltweite Hungersnot auszulösen, also Krieg und Verderben mit all seinen Schattierungen, was in der Folge dessen vielen Menschen den Tod bringt. Nein, denn er wird bei seiner Ankunft nicht global und komplett alles auf der Erde vernichten, sondern ganz gezielt vorgehen. Er wird nämlich die Seinen unter seinen Schutz stellen. Jedoch seine Feinde wird er an einen bestimmten Ort, den die Bibel Harmagedon (auch mit Harmageddon, Armageddon oder Har-Magedon bezeichnet) nennt, versammeln, um sie anschließend alle auf einmal für ihre großen Freveltaten zu betrafen, die Kelter seines Zorns zu treten und sie dabei umzubringen.
Weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer zielgerichteten, siegreichen und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem die Menschen auf der Strecke bleiben und der, da dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wurde, die ganze Erde treffen wird und damit eine unaufhaltsame und erfolgreiche Welteroberung beschreibt.

Alle in der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels angekündigten Geschehnisse müssen sich demnach diesem einen Hauptziel des Antichrists unterordnen und können nur in diesem Zusammenhang gesehen werden. Die Geschehnisse der hier gemeinten »Zeit der Trübsal« stellen damit eine Aneinanderreihung von Einzeleroberungsschritten dar, die wenn man sie zeitlich gesehen hintereinander anordnet, ein Gesamtbild eines riesigen Eroberungsplanes bzw. Feldzuges darstellen. Und erst dann wird man dem gerecht, was über den Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem Wesen in der Bibel geschrieben steht:
Denn er wird nach Daniel 11, 37-39 die Götter seiner Väter nicht achten, und weder den Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben und stattdessen den "Gott der Festungen" verehren.

Was aber mit dem "Gott der Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt und dem er sich offensichtlich bedingungslos beugen wird, können wir im Kapitel "Die Schändung des Heiligtums auf dem Berg Morija vom Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"- Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein letztes Mal zum "Götzentempel" wird" ab hier nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt, wird man das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen können und verstehen, daß sich alle seine Pläne diesem einen Ziel, Herrscher über die gesamte Erde zu werden, unterordnen müssen.
Und darum muß die Zeit der Trübsal, sobald sie beginnt, eigentlich nur ein einziger Feldzug sein, dessen Endziel lediglich in verschieden Schritten und mit äußerst unterschiedlichen Strategien erreicht wird, die auf den ersten Blick nicht immer als solche erkennbar sein dürften im Zusammenhang betrachtet aber einen mit viel Verstand und Menschenkenntnis perfekt ausgeklügelten Eroberungsplan darstellen müssen. :

Die militärischen Ziele des Antichrists in der ersten Hälfte 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, also bis zur Mitte der Woche nach Daniel 9, 27:
Die durch Betrug gelingende Vernichtung der "Starken" nach Daniel 8, 24 erfolgt fast vollständig während der ersten Hälfte der großen Trübsal und im Wesentlichen in verschiedenen ihrem Charakter nach völlig unterschiedlichen Schritten:

Daniel 8, 23-25
23 Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen (d. h. unmittelbar vor dem Erscheinen des Antichrists werden gottesfeindliche Könige auf der Erde an die Macht kommen, die sich in nie voher da gewesenem Maße an den Juden und den Seinen Gottes vergehen werden. Dieses vermehrte Aufkommen von solchen Frevlern in der letzen Zeit wird also auf diese Weise zum mahnenden Vorzeichen und Warnsignal des Kommes des Antichrists), wird aufkommen ein frecher und verschlagener König (das ist der mit großer (Hinter-)List kämpfende Antichrist zur "Zeit des Endes", das andere kleine Horn nach Daniel 7, 8).
24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er (gemeint ist hier der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird (zuerst noch bevor er ein eigenes Land besitzt,) die Starken (damit sind die militärischen Großmächte jener Zeit gemeint) vernichten. Und gegen das heilige Volk (gemeint ist das zu dieser Zeit wieder politisch hergestellte Israel)
25 richtet sich (anschließend) sein Sinnen (erst nachdem er die Starken, d. h. die Großmächte der Erde wie die Sowjetunion und die USA wirtschaftlich und militärisch ausgeschaltet hat, wird er gleich am Tag nach seinem Sieg über die "Starken" dann relativ ungestört sich der Stadt Jerusalem ermächtigen. Er wird diese Stadt mit dem dann dort wieder aufgebauten Heiligtum zu seinem Machtzentrum erklären. Und er wird sich, die Prophetie nach 2. Thessalonicher 2, 4 erfüllend, in den 3. Tempel setzen, das dann dort von ihm platzierte "Gräuelbild der Verwüstung" vorzeigend vorgeben, er sei selbst der Gott Israels), und es (dies) wird ihm (indem er die militärischen Großmächte der Erde überlistet, sie mit List um ihre eigenen Waffen betrügt und sie selbst damit angreift, überrumpelt und vernichtend schlägt, wiederum) durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben (denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt nach Daniel 11, 38 eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur, und er wird klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben) und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller
Fürsten (dies tut er mit dem gotteslästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 bzw. mit dem späteren falschen Propheten die gesamte Zeit der großen Tübsal); aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand.
(Hervorhebung und Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir wissen, der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 stellt nicht nur militärische Stärke sondern auch militärische Überlegenheit dar. Und diese wird sich gleich mehrmals zeigen. Und wenn der Reiter auf dem weißen Pferd seinen letzten entscheidenden Schlag gegen die dann Mächtigen dieser Erde führen wird, hat er sie bereits im Vorfeld geschwächt.
Dies kommt allein schon dadurch zum Ausdruck, daß der Reiter in Offenbarung 6, 1-2 folgendermaßen beschrieben: wird
"Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen.

Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." bedeutet nichts anderes, als daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", damit gemeint ist der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um mittels Betrug die "Starken" in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren, mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht sogar nicht als ein solcher erkannt aber doch militärischer Schachzug vorausging, bei dem er schon einmal im Vorfeld siegreich gewesen war.
Und diese Zeit, in welcher der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 das erste Mal siegte, wird nach 1. Thessalonicher 5, 1-3 als relativ friedlich beschrieben, als eine Zeit verstärkter Friedensbemühungen, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr", gekennzeichnet.
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Und nun zu den einzelnen militärischen Eroberungsschritten, die benötigt werden, um das große und anspruchsvolle Ziel der Eroberung der ganzen Welt erreichen zu können bzw. zu den verschieden Einzelschritten der Welteroberung des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seinen äußerst unterschiedlichen Strategien, die im Zusammenhang mit dem verschiedenen Etappen der Trübsalszeit stehen:

1. Schritt ist: Eine die Weltordnung Gottes angreifen wollende militärische und politische Großmacht der Erde, die einmal der Antichrist zur "Zeit des Endes" werden wird, macht sich zwischenzeitlich unsichtbar. D. h. sie löst freiwillig ihre alten Machtstrukturen auf und tut dasjenige, was niemand vermuten würde. Sie bleibt jedoch weiterhin bestehen und ist nach wie vor aktiv, verschwindet lediglich einige Zeit lang in den Untergrund. So vor neugierigen Augen geschützt formuliert diese immer noch existente Macht ihre Ziele ganz neu und rüstet im Verborgenen für den geplanten Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung militärisch auf:

Wir erfuhren bereits im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt 10. mit der Überschrift "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt", daß die Bibel in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl einen längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich relativ eng eingegrenzten und genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach Israel angekündigt hat.
Und das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15 muß sich sehr wahrscheinlich auf dem Gebiet vom heutigen Russland befunden haben. Und damit meint die Bibel unseres Erachtens nach die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten (vgl. im Abschnitt "Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen Russland verweist" aus dem Kapitel "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muss, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. d. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Großmacht der Erde als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene »andere kleine Horn« in völlig neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den ganz zuletzt noch übriggebliebenen sieben der »zehn Hörner« hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.

So ist doch der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hat, zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß noch übrig gebliebenen Hörnern lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch:
"11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)."
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Unseres Erachtens nach kann das in Offenbarung 17, 11 Gesagte nur folgendes bedeuten:
Das "... Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, ..." aus Offenbarung 17, 11, das wird, weil es sich offensichtlich nur eine begrenzte Zeit lang unsichtbar machen wird, in irgendeiner anderen Form wiederkommen. Es ist somit auch in diesem Zwischenstadium "... jetzt nicht ..." als widergöttliche Großmacht, wenn auch im Verborgenen und ohne eigenes Land doch aktuell immer noch ganz lebendig und zielstrebig wirkend und damit auch weiterhin real existent. Das "... Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, ..." aus Offenbarung 17, 11 bleibt damit, ohne wirklich zerfallen zu sein, wenn auch jetzt anders agierend weiterhin auf der Erde und ist damit auch in seiner unsichtbaren Phase der Weiterentwicklung am Leben.
Wie auch sonst könnte es dann, wenn es im Anschluß an sein Anfangsstadium (das mit "... jetzt nicht ..." offensichtlich bereits beendet worden ist) überhaupt nicht mehr da wäre, ganz am Ende doch noch leben und wie in Offenbarung 19, 20 beschrieben bei lebendigen Leibe ergriffen werden und in die Verdammnis fahren (vgl. im Kapitel "Eine Aussicht auf das Ende der Bedrängnis - das grauenhafte Mahl Gottes, das Gegenbild zum Hochzeitsmahl des Lammes, bzw. bei aller "Gewalt über den Tod", die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes" und kann seinem Leben nicht einen einzigen Tag dazugeben")?
Denn wir bringen das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier mit dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang, demjenigen Weltherrscher am Ende der Zeit, dem der wahre Gott des Himmels einmal selbst ein gewaltsames Ende bereiten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20).

D. h. doch nichts anderes als das: Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht zu erkennen vermag und auch wenn andere den Niedergang jenes widergöttlichen politischen Machtsystemes für sich als (selbst erreichten) Erfolg verbuchen oder wieder andere das vor ihren Augen Geschehene als großes gottbewirktes Wunder ansehen, das in Offenbarung 17, 11 beschriebene widergöttliche bzw. gottesfeindliche Tier gibt, wenn wir das in Offenbarung 17, 11 Gesagte richtig verstehen (und zwar weil es für dieses Tier im Zuge seiner weiteren Machtentfaltung wahrscheinlich hinderlich wäre, in seinen Kinderschuhen zu verbleiben), das Anfangsstadium seiner Entwicklung aus strategischen Gründen sogar ganz freiwillig selbst auf.
Praktisch gesehen kann somit das in Offenbarung 17, 11 Gesagte, um es mit anderen Worten nochmals zu sagen, nichts anderes als das bedeuten:
Das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier, welches wir nicht wirklich gut zeitgeschichtlich in die Zeit der Antike einzuordnen vermögen, sondern wie bereits gesagt mit dem kommenden und prophetisch angekündigten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringen, gibt, bevor es auf einem selbst gewählten Weg in den Untergrund verschwindet, seine bisherige, in der Vergangenheit bekannt gewordene Identität im Zuge seiner weiteren Machtentfaltung zugunsten eines neuen und wirkungsvolleren Status vollständig auf. Und wenn wir das in Offenbarung 17, 11 Gesagte richtig verstehen, wird es auch nicht mehr vollständig an die Oberfläche kommen bzw. unverkleidet auf der politischen Bühne der Welt erscheinen.

Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier, mit welchem dort der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" beschrieben wird, "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet.

Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.

Wir bringen darum das in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnte "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« mit dem aus diesem politischen System gewachsenen Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Die ehemalige Sowjetunion ist es also unseres Erachtens nach, das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, um dann unter großem Aufgebot gewaltsam und einem Zornesausbruch gleich und mit unglaublicher Aggressivität die in Daniel 8, 24 beschriebenen politisch und wirtschaftlich starken und federführenden Nationen dieser Erde zu zerstören.
Und das Land »Landes des (äußersten) Nordens« aus Hesekiel 38, 15 muß sich sehr wahrscheinlich auf dem Gebiet vom heutigen Russland befunden haben. Und damit meint die Bibel unseres Erachtens nach die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten (vgl. im Abschnitt "Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen Russland verweist" aus dem Kapitel "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").

Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

Jedoch, und dies ist gut zu wissen, der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Mensch der Sünde« wird lt. 2. Thessalonicher 2, 6-7 lt. der Zürcher Bibel 1860 noch durch etwas oder jemand zurückgehalten werden. Hierdurch verzögert sich sein verhängnisvolles "offenes Hervortreten" und bleiben sein in 2. Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen als der "Bösewicht" und der in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die Verwirrung und das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des Friedens und es wird, bevor die in Daniel 8, 17-19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein Stück dazugetan.

Denn dasjenige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält bzw. das, was ihn bislang noch zurückhält und lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde zwingend geschehen muß, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 ein von geistgeführten Menschen vorangetriebenes Enthüllen seiner Person. Und dies wird von diesem wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben praktisch durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").

Diese "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der universellen Gemeinde aus 2. Petrus 3, 3 verlängern sich möglicherweise noch, da sich die versprochene Wiederkehr unseres Herrn Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch eine Zeit lang darüber hinweg hinauszögert. Dies geschieht allein darum, damit noch viele Menschen nicht dem kommenden Verderben preisgegeben werden müssen, sondern Buße tun und davor gerettet werden können, indem sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde auch mit retten kann in sein himmlisches Reich:
9 Es ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er wartet, weil er Geduld mit uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren.
...
14 Bemüht euch deshalb darum, liebe Freunde, (in der begründeten Hoffnung auf seine Wiederkehr am Tag der Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde jederzeit) ein reines und tadelloses Leben im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet.
15 Und denkt daran: Gott wartet (mit der Erfüllung dieser uns gegebenen Verheißung immer noch), damit die Menschen (nicht dem kommenden Verderben preisgegeben werden müssen, sondern angenommen werden können und davor) gerettet werden (in der Einheitsübersetzung 2016 heißt es in Vers 15: »Und die Geduld unseres Herrn betrachtet als eure Rettung. ...«). Das hat euch ja auch unser lieber Bruder Paulus mit der Weisheit geschrieben, die Gott ihm gab -
16 und dies in all den Briefen, in denen er sich dazu äußert. Manche seiner Aussagen sind schwer zu verstehen, und unwissende, unsichere Menschen werden ihren Sinn verdrehen und entstellen. So werden sie es auch mit den anderen Schriften machen. Die Folge wird ihr eigenes Verderben sein.

(2. Petrus 3, 9+14-16 aus Neues Leben. Die Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
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2. Schritt ist: Das in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnte "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens«, das wir mit dem aus diesem politischen System gewachsenen Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringen, wird, nachdem es von der politischen Bühne dieser Erde auf einem geschickt gewählten Weg vor den Augen der Weltöffentlichkeit verschwunden ist, von Anfang an aus dem Untergrund heraus tätig werden. Denn es muß das Ziel haben, die wichtigsten Machtstrukturen der bestehenden Weltordnung Gottes ganz gezielt und systematisch aufzureiben. Es wird dazu seine Agenten weltweit verteilen, um sie in alle wichtigen Ämter und Machtpositionen zu bringen. Das in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnte "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wird auf diesem Weg die bestehenden Weltregierungen unterminieren und wie heute bereits sichtbar geworden beispielsweise Bioterrorismus betreiben:

Das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits auf der Erde hier ist. Sobald es hörbar wird, startet die 1. Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels bzw. beginnt auf der Erde die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«.
Und muss das der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht auch tun, auf diese Weise und ab jetzt aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hinzuarbeiten. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?

Wie wir wissen stellt das agieren des Antichrists zur "Zeit des Endes" über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes »Maul« einen Kampf auf geistlicher Ebene dar. Das Hörbarwerden des "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 ist darum nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern eigentlich die öffentliche Plattform für einen rein intellektuellen, psychologisch geführter Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete "Mahdi", der den "Daggal" (das ist das islamische Gegenstück zum Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").

Wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 6) wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")?
Und sollte diese Zielrichtung des betrügerischen Wirkens des mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinten und in Offenbarung 13 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer nicht der unverkennbare Grundtenor seines Spottredens sein? Und müsste das in lügenbehafteter Art und Weise angestrebte Ruinieren und Vernichten der "Starken" dieser Erde dann nicht an einem die bestehenden Weltregierungen anschwärzenden und staatsfeindlichen Reden seines »Maules« erkennbar sein?
Gilt es für den Antichrist zur "Zeit des Endes" doch, die mit den drei der in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" gemeinten »Starken« aus Daniel 8, 24 (mit denen alle diejenigen federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Führungsmächten der Erde zählen) bereits lange vor seiner in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase gehörig in Misskredit zu bringen und moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und gar vernichten wird.

So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das klug eingefädelte Reden seines Spottreden führenden »Maules« das Recht zu Boden werfen, im großen Maßstab den Abfall von Gott bewirken (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 3), die Liebe in vielen zum Erkalten bringen (vgl. in Matthäus 24, 12) sowie Gottes bestehende Weltordnung anschwärzen und seinem Namen »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 entsprechend provokatorisch Satan auf den Thron Gottes erheben (vgl. die Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!; die eine Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 mit erstaunlicher Genauigkeit zum Inhalt hat).
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3. Schritt ist: Der von offener Gewalt begleitete Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die in Daniel 8, 24 beschriebenen "Starken" dieser Erde, welcher mit einem unerwarteten und ohne Vorwarnung startenden militärischen Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung beginnt:

Sollten wir es nicht unbedingt bedenken: Auch jene Zeit des Aufgehaltenwerdens des Antichrists zur "Zeit des Endes" (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 6), so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende. Und danach beginnen sowohl die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« als auch Gottes Weltgerichte. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" tritt also schließlich wieder auf den Plan, um nach einer längeren Vorbereitungsphase nun gnadenlos und mit unglaublicher Brutalität Gottes bestehende Weltordnung zu vernichten, worauf sogleich die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht und damit die die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit beginnt.

Und ist nicht die erste Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die Zeit der Machtentfaltung des eigentlichen Antichrist) bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird?
"Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint, die dann während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 erwähnte "Land des Nordens".

Und um es mit den Worten von 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird schließlich doch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität als der Feind der Menschen und später auch mit großer Verführungskraft als der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten", d. h. die Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung kommen, was ihn auf diese Weise den Untergang der Nationen bewirken und ihn jetzt in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen wird.
Um wieviel mehr werden wir dann durch unseren Herrn Jesus Christus durch die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" bewahrt werden, vor dem zukünftigen Zorn des Drachen, der sich für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" sichtbar austoben wird (vgl. Römer 5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben bringend als der Bösewicht "offen hervortreten" wird.
Wer kennt schon das folgende Endzeitschema bzw. den Inhalt der nachfolgend gezeigten grafischen Darstellung "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie die weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier).
Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.

Und wem ist es schon bewusst, wie dicht wir bereits vor dem großen Ereignis unserer Entrückung stehen?
Denn wenn wir wie in Offenbarung 7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28).
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4. Schritt ist: Die, die ihn als ihren neuen Herrscher anerkennen, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" ehren und sie zu Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen:
"39 Und er wird die starken Festungen dem fremden Gott unterstellen. Denen, die ihn erwählen, wird er große Ehre antun und sie zu Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen."
(Daniel 11, 39; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Doch wie wird er wohl dieses Land, das er einmal an diejenigen, die ihn erwählen, zum Lohn austeilen wird, zuvor in seine Hände bekommen? Gehört es ihm doch nicht? Denn er ist ja, wie wir es aus der Bibel wissen, zum Zeitpunkt seines Wiederkommens bzw. seines öffentlichen In-Erscheinung-Tretens keiner von den dann noch bestehenden Nationen, auch wenn es aus einer bestimmten Nation, die er unangetastet lassen und später nicht vernichtet haben wird, ursprünglich herkommt bzw. einst aus dieser hervorgegangen ist.
Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem der zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 identisch ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Und wir begründen dies wie folgt: Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen, daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt, auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen kleinen Hornes" lt. Daniel 7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 bzw. mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eben keines der verbliebenen sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7, sondern eine völlig neues, kleineres und andersgeartetes Horn, eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst später erscheint und wie aus dem Nichts kommend zwischen ihnen (gemeint sind die zehn Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Wirken des "anderen kleinen Hornes" drei von den zehn gewaltsam ausgerissen werden:
"7 Danach schaute ich in den nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders als all die Tiere vor ihm, und es hatte zehn Hörner (die es unter seine Herrschaft unterworfen hatte und mit denen es sich schmückte. Denn der mit dem "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist doch lt. Offenbarung 17, 11, auch wenn er sich völlig neu gekleidet hat, einst einer von den zuletzt verbleibenden sieben Hörnern gewesen und fährt später in die Verdammnis.).
8 Ich achtete auf die Hörner, und sieh, ein anderes Horn, ein kleines, wuchs zwischen ihnen (ganz neu hervor), und drei von den ersten (d. h. von den vormals zehn) Hörnern wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Wir sollten es also nicht vergessen: Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", der der Wiederkunft unseres Herrn Jesus, bei dieser er seine Füße auf die Erde setzen wird, unmittelbar vorausgehen soll, ist keine langsam gewachsene politische Struktur.
Vergleichen wir hierzu auch die Situationsbeschreibung bei Daniel 7, 7:
Nachdem vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden", ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern, wie es in Offenbarung 17, 11 nachzulesen ist, das "achte". Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer, das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig eigenständige Herrscher hervor. Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8 als ein neues, ganz anderes Horn, sozusagen als das elfte Horn und nicht aus sondern zwischen den ursprünglich 10 Hörnern hervor (gemeint sind die "zehn", die anfangs noch vor dem Akt des Ausreißens als "zehn Hörner" bestehen).
Und wie wir wissen, steht die in Offenbarung 17, 11 angegebene Zahl "sieben" wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit, Vollständigkeit oder Gesamtheit und zielt im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller politischen Herrscher des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 ab.

Wir könnenn es nur erahnen, wie es ihm gelingen könnte, die ehemaligen Besitzer von ihrem Land und Eigentum zu vertreiben, derart, daß sie schließlich ganz und dauerhaft auf ihren Besitz verzichten. Und lesen wir nicht im Buch des Propheten Daniel: er ist doch ein Betrüger?
Und wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Und das diesbzgl. Erfolgsrezept finden wir auch hier im Buch Daniel:
"... es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele verderben ..."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Könnte man sich doch betreffend des Betruges des Antichrists folgendes Szenarium vorstellen: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in denjenigen Regionen der Erde, die er in Besitz nehmen möchte, nachdem er kurz vorher alle öffentlichen Sender und Informationsquellen wie Internet gewaltsam und dauerhaft ausgeschaltet haben wird und dahingehend wirkt, um sämtliche Informationsmöglichkeiten und Kommunitationsmöglichkeiten wie Telefon und Handy zu unterbinden, den dortigen Bewohnen und Landeigentümern einen Atomkrieg simulieren. Werden dann nicht die Bewohner dieser davon betroffenen Länder in großen Schrecken versetzt in panischer Angst vor radioaktiver Verstrahlung ohne zu zögern außer Landes fliehen, um im falschen Glauben belassen anschließend dorthin nie wieder zurückzukehren.
Jetzt und durch diesen genialen und sehr gemeinen Trick kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst über die begehrten fluchtartig verlassenen Ländereien verfügen und damit tun und lassen, was er will. Jetzt, nachdem er auf diese illegale Art und Weise in den Besitz von Ländereien gelagt ist, kann er diese sogar als Eigentum auf seinen Namen einschreiben.
Wie er diese Atomexplosionen gleichen gewaltigen Detonationen bewirken könnte, ohne wirklich Kernspaltungs- bzw. Kernfussionsbomben einzusetzen, das läßt sich lt. dem Gesagten des nachfolgend genannten und vom Verfasser dieser Homepage geschriebenen Kapitels erahnen (vgl. im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" ab hier).
Und diese hier beschriebenen, auf konventionellem Wege erzeugten gewaltigen Detonationen sind sogar vollkommen strahlungsfrei und garantieren ein Weiterleben-Können auch für das unmittelbare Danach.

Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft ihres Herrn noch in ihrem Leben und mußte also zwingend davon ausgehen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits verdeckt unter ihnen war! Denn dies ist doch eine der wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8, welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit natürlich eindeutig tangiert (vgl. 2. Thessalonicher 2, 1-8 nach der Zürcher Bibel 1860 und im Kapitel "Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel").
Darum auch versuchen wir an dieser Stelle des endzeitlichen Ablaufplanes im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" einzuordnen. Denn unseres Erachtens nach wird noch bevor es zur durch eine List gelingenden gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas kommt, das große Ereignis der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" sein.

Wir gehen davon aus, dass es im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" zu einer durch eine List gelingenden gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas kommt. Die Menschen, die ihren Herrn Jesus Christus in ihrem Herzen tragen und sich nach seinem Kommen sehnen, werden jedoch dieses große Unheil nicht mehr miterleben müssen. Dies geht aus einer Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin mit erstaunlicher Genauigkeit aus dem Jahr 1968 hervor, welche besagt, dass unser Herr Jesus unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg wiederkommt und dass wir dann von ihm vor diesem Verderben bewahrt und gerettet werden (vgl. die Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel mit dem Titel: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!).

Die nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf der Erde zurückgebliebenen Bewohner Zentraleuropas jedoch werden mit dem plötzlichen Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« in südlich gelegene Länder fliehen müssen. Denn auch von dieser Massenflucht aus Europa, die dann in Gang kommen wird, ist in dieser Prophetie der 90-jährigen Norwegerin die Rede. Und die Flüchtlinge tun das, was dann in Gang geraten wird, mit Gewissheit nicht freiwillig. Sie würden mit Sicherheit lieber hierbleiben.

Biblisch belegt ist diese Massenflucht in Jesaja 17, 12-13:
"12 Ha, ein Brausen vieler Völker, wie das Meer brausen sie, und ein Getümmel mächtiger Nationen, wie große Wasser tosen sie!
13 Ja, wie große Wasser werden die Nationen tosen. Aber er wird sie schelten, da werden sie in die Ferne fliehen und werden gejagt wie Spreu auf den Bergen vom Winde und wie wirbelnde Blätter vom Ungewitter. "
(Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)

Denn spätestens jetzt, also kurz davor, wird die Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" sein. An diesem Tag, und das vermuten wir, wird der Herr Jesus Christus alle, die wie in Offenbarung 3, 10 formuliert "das Wort vom Harren auf Jesus Christus" bewahrt haben, bewahrend zu sich holen und in sein himmlisches Reich retten (vgl. auch das im Kapitel "»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, daß ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!" Gesagte).

Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen: Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja 12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea 3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl. die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt:
"25 Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, (jedoch nur solange) bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist (dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde);
26 und so (dies muß also bezogen auf Vers 25 "erst danach" heißen) wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«."
(Römer 11, 25-27 aus der Schlachterbibel 2000; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Von jetzt an wird der Segen wieder direkt von Israel ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes wieder sichtbar gesegnet sein (vgl. in der grafischen Darstellung "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
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5. Schritt ist: Der Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. seine Besitzeinnahme des damit gemeinten Landes Israel:
Für das Land Israel wird das große Unheil der durch eine List gelingenden gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas bzw. das damit gemeinte gewaltsame Ende der Nationen zunächst eine kurze Zeit des relativen Friedens bringen, einen Frieden, den dieses von vielen erbitternden Feinden umgebene Land, seit dem es wieder existiert, bis dahin noch nicht gekannt hatte. Jedoch diese kurze Zeit des Friedens und der militärischen Ruhezeit, in welcher auch der Terrorismus höchstwahrscheinlich ganz zum Erliegen kommt, trügt und wird nur ein Scheinfrieden sein bzw. nur eine sehr kurze Dauer haben. Denn nicht nur für die Situation kurz vor der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", sondern auch für die Zeit kurz vor der Invasion des schon anmarschierenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in Israel (vgl. das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog Geschriebene) gilt:

1. Thessalonicher 5, 1-3
1 Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben;
2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
3 Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr –, dann wird sie das Verderben (oder auch der "Verderber") schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen.
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

So wird das Land Israel am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erneut seine Freiheit verlieren und ein letztes Mal in fremde Hände übergehen und vom schon anmarschierenden Antichrist zur "Zeit des Endes" besiegt und regiert werden. Und bevor dieses Land in fremde Hände übergeht, muß es dann nicht erst lastenfrei gemacht und frei von jeglicher Bedrohung für den neuen Besitzer werden?
Denn sonst macht eine Eroberung Israels auch für einen immer mächtiger werdenden Antichrist zur "Zeit des Endes" doch gar keinen Sinn. Kein Land der Erde außer er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", darf ab jetzt mehr auf das Land Israel Besitzanspruch erheben. Das ist verständlicherweise das zu erreichende Ziel des angehenden neuen Besitzers von Israel. Und handelt der Antichrist zur "Zeit des Endes" damit nicht sehr klug und weise?
Wie kann das Glück für den Antichrist zur "Zeit des Endes" auch vollkommen werden, dann, wenn gleich nebenan in unmittelbarer Nachbarschaft immer noch der Erzfeind lauert und die Muslime auf dem Tempelplatz in Jerusalem mit dem in islamischer Hand befindlichen Felsendom immer noch Besitzansprüche geltend machen und mit großer Vehemenz den Bau des dritten jüdischen Tempels verhindern?
Hatte es übrigens damals nicht auch der König Salomo so getan und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben, noch bevor er seinen Platz als König ganz und gar einnahm und das Land Israel mit Gerechtigkeit und großer Weisheit regierte?
Und auf diese Weise wird den Juden auf dem Tempelplatz endlich die Baufreiheit ermöglicht und der Bau des einmal zur »Synagoge des Satans« werdenden dritten jüdischen Tempels beginnt.

Und wir haben doch bei allem Rufen "... Es ist Friede, es hat keine Gefahr ..." im Kapitel "Warum wird in den letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis hereinbrechen, in deren Folge dieses Land ein letztes Mal unter eine grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?" von einer letzten endzeitlichen Bedrängnis gehört, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" auslösen wird und erfahren dort, warum diese Gott zuläßt:
So wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" Macht gegeben, nicht nur um die Nationen überwältigen zu können, sondern auch zu kämpfen mit den Heiligen, um sie zu überwinden:
"... ihm (dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dem sogenannten Antichrist zur "Zeit des Endes") wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde (schließlich auch) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen."
(aus Offenbarung 13, 7; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)

Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf das Land Israel bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier).

Dieser ebenfalls in Daniel 8, 24-25 beschriebene Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. die damit gemeinte Eroberung und die Fremdherrschaft über das Land Israel wird von uns kurz vor der in Daniel 9, 27 genannten Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels erwartet.
Und diese Inbesitznahme des Heiligen Landes, bzw. des gerade erst politisch wiedererstandenen Landes Israel durch den Antichrist zur "Zeit des Endes", d. h. der Sieg des damit gemeinten und in der Offenbarung des Johannes im Kapitel 13 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 über die Heiligen (vgl. Offenbarung 13, 7) kann nur darum erfolgen, weil der Antichrist bzw. Antimessias voller Lügen als der gute Hirte auftritt.
Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11, 15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes 5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der »falscher Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus«, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 11-18 auch mit dem geschlachteten Lamm gleichenden und darum wie aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier beschrieben wird, gemeint?

D. h. der als der »falscher Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus« kommt als der von diesem Volk erwartete Messias Israels zu den Menschen dieses Landes und wird von den meisten Israeliten infolge seiner großen Lügen,Zeichen und Wunder nicht als der nichtsnutzige Hirte aus Sacharja 11, 15-17 erkannt, der er doch im Licht der Wahrheit gesehen ist. Aus diesem Grund werden ihn viele blind aufnehmen und dies, obwohl er wie bereits angedeutet in seinem eigenen und lügenbehafteten Namen kommt (vgl. Johannes 5, 42-43; Matthäus 24, 5). Die An- und Aufnahme des Antichrists zur "Zeit des Endes", also des falschen Christus, aber wird eine erneute und letzte Fremdherrschaft über das Land Israel nach sich ziehen, die mit der Aufrichtung des sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbildes der Verwüstung" beginnt.
Und mit dem "Gräuelbildes der Verwüstung" ist das "Gräuel- bzw. Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint, d. h. des Antichrists, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt (vgl. auch das in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" Gesagte).

In welchen Etappen ist der Eroberungskrieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen das Land Israel zu erwarten?
In der Antike vollzog man einen Eroberungskrieg in drei charakteristischen Schritten, die man auch zur "Zeit des Endes" wiederfinden kann, dann, wenn der Antichrist auf dem Weg zu seiner Weltherrschaft die Völker der Erde unterwirft:

Der erste Akt eines solchen Kampfes bestand darin, daß man den Gegner wenn erforderlich auf das Schlachtfeld zwang, um ihn dort im militärisch geführten Kampf zu besiegen.

Der zweite Akt war die Demütigung des nunmehr militärisch bezwungenen Feindes mit dem Ziel, die so Unterworfenen auf Dauer in die Kultur und Herrschaft des Siegers zu integrieren.
Um den besiegten Gegner zu demütigen, und so war es, wenn heidnische Völker kämpften, damals üblich, betrat man die Tempel der fremden Götter der Besiegten, entfernte die dort befindlichen Götterbilder und schändete deren Tempel. Da im Falle des Tempels in Israel kein Bild des Gottes dieses Volkes existierte, nahm man die heiligen Tempelgeräte mit, um sie später demonstrativ in den heimatlichen Tempeln zu Füßen der eigenen, offensichtlich stärker gewesenen Götter zu platzieren. Denn man war allgemein der Meinung, daß sich im Falle eines militärischen Sieges die eigenen Götter als die stärkeren erwiesen hatten und die fremden Götter der unterworfenen Völker mußten ihnen nun unbedingt zu Füßen liegen.

Der dritte und letzte Akt eines Eroberungskampfes bestand darin, die auf diese Weise militärisch eroberten Gegner zur Assimilation zu bringen, indem man sie zur Anbetung der Götter der erfolgreichen Nation zwang.
Ein so unter die Fremdherrschaft geratenes Volk konnte zu Einsicht darüber gebracht werden, daß sich wohl die Götter des Aggressors als die stärkeren erwiesen hatten und daß es darum unabdingbar sei, die bezwungenen Götter den siegreich gewesenen zu Füßen zu legen. Darum muß es sowohl einsichtig als auch lohnenswert sein, sich nunmehr den stärkeren Göttern unterzuordnen und ab jetzt diesen diejenige Ehre zu geben, die ihnen auch darum gebührt. Denn auch die vormals eigenen Götter liegen den jetzt triumphierenden symbolisch zu Füßen.

Somit wurde in der Antike eine derartig praktizierte Aufstülpung der eigenen Religion ein Instrument zur sicheren politischen Integration und der beständigen Einverleibung fremder Völker.
War einmal ein fremdes, militärisch bezwungenes Volk dazu gebracht worden, daß es die neuen Götter des Bezwingers nicht nur akzeptierte, sondern auch als die stärkeren anerkannte und sogar darum anbetete, war man sich sicher geworden, daß ein derart unterworfenes Volk auch zukünftig nicht mehr rebellierte, der Armee des Eroberers und Bezwingers, froh darüber, nun auch endlich die stärksten Götter zu besitzen, treu diente und willig an ihren neuen König Steuern zahlte, der die größere Weisheit besaß, indem er die offensichtlich stärkeren Götter bereits von Anfang an ausgewählt hatte.
Diese Prozedur war ein Erfolgskonzept, das immer dann funktionierte, wenn ein bezwungenes Volk akzeptierte und hinnahm, daß sich die eigenen Götter wegen ihrer Schwäche und offensichtlichen Machteinschränkung als schutzuntauglich erwiesen hatten.

Müssen wir das in der Bibel zum kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte nicht ähnlich bewerten? Jedoch vom kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir auch, daß es kein offener Kampf sein wird, mit dem ihm seiner Welteroberung und auch die des Landes Israels gelingt, sondern daß seine Strategie und Taktik das Überwältigen seiner Gegner sein muß.
Und wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...“ (aus Jesaja 14, 6)?
Denn entgegen allen Erwartungen also wird zu jener nicht mehr fernen Zeit der Antichrist ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn "... unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele (und, d. h. doch alle) verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).

So muß doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel, wie das Generieren von künstlich hervorgerufenen starken Erdbeben, zur Verfügung (vgl. in den beiden Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen").
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6. Schritt ist: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nicht selbst als der Herrscher der Erde in das Rampenlicht der Öffentlichkeit treten. Denn der Sieg über die Heiligen bzw. über das damit gemeinte Land Israel wird erst dann perfekt, wenn das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 einen neuen König über das Land Israel stellen und damit unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18:
Es ist das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, daß unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer und mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht unverfrorenerweise einmal sich selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt und einmal als der König des Volkes der Juden gekrönt alle Machtbefugnisse in seinen Händen halten wird. Mit Hilfe dieses Tricks wird nun der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal sogar die Weltherrschaft antreten. Denn nicht nur das Volk der Juden, sondern sogar alle übrigen Völker der Erde müssen diesem König einmal dienen, einem Alleinherrscher, der alle Welt mit großen lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführt und sogar die dem Satan gegebene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« in den Händen hält:
Wie gut ist es doch zu wissen, auch wenn wir dies durch die Entrückung bedingt nicht mehr miterleben müssen, was einmal für die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen zum zentralen Gegenstand der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" werden wird. So wissen wir nun durch verschiedene Hinweise der Bibel, so auch aus 2. Thessalonicher 2, 3, vom für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes", daß das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der mit dem Begriff falscher Prophet gemeinte personenhafte »Anstelle-von-Christus«. So wird sich doch tatsächlich das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, das die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen und unverfrorenerweise das Amt, das ausschließlich dem von den Juden erwarteten Himmelskönig zukommen wird, einmal selbst ausüben (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Und es ist eine noch nie zuvor da gewesene Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Denn die Bibel spricht in diesem Zusammenhang mit dieser von unglaublichen Lügen begleiteten Weltherrschaft von einer unsäglichen Leidenszeit, die während der endzeitlichen Bedrängnis bzw. »großen Dangsal« kommt, welche unter der Herrschaftszeit des »falschen Propheten« seinen Anfang nehmen wird und in diesem Zusammenhang auch von einem »Gräuelbild der Verwüstung« (in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser "Götzenbild des Verwüsters") im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem.
Denn eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch »große Dangsal« bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, wenn die Herrschaftszeit des falschen Prophet bzw. des kommenden Gegen-Messias oder »Anstelle-von-Christus« beginnt, eine Bedrängnis globalen Ausmaßes, von der also einmal die gesamte Welt betroffen sein wird.
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7. Schritt ist: Um seinen Anspruch, der Gott Israels zu sein, glaubhaft machen zu können und durchzusetzen und um sich das Anrecht, als alleiniger Gott der Menschheit verehrt zu werden, zu sichern, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Regierungssitz nach Jerusalem, der Hauptstadt Israels verlegen:
Denn nach Jerusalem soll der Messias Gottes auf die Erde zurückkehren und von dort aus wird er den prophetischen Erwartungen der Juden zufolge die Weltherrschaft realisieren. Diese Stadt wird er darum zu seinem zukünftigen Regierungssitz erwählen und zum religiösen Zentrum der Erde machen, von wo aus auch alle seine Macht einmal ausgehen wird.
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8. Schritt ist: Um sich das Anrecht, als der Gott Israels angebetet zu werden, für sich zu sichern, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" den Einzug der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes, lügenbehaftet vorwegnehmen:
Mit dem »Gräuelbild der Verwüstung« (in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser "Götzenbild des Verwüsters") im zur »Synagoge des Satans« gewordenen dritten jüdischen Tempel in Jerusalem wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" sehr wahrscheinlich die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes nachahmen und sich auf diese Weise für den Gott Israels ausgeben, der angeblich jetzt auf die Erde zurückgekehrt ist. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich lt. 2. Thessalonicher 2, 4 einmal in das Heiligtum der Juden setzen und vorgeben, er selbst sei Gott. Jetzt wird der Tempel zu einem Gräuel und von daher wüst werden und das tägl. Opfer wird den Juden nun unmöglich.
Denn die Bibel setzt uns in diesem Zusammenhang sehr deutlich ein Achtungszeichen. So wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Wahrscheinlichkeit nach mit betrügerischer Absicht die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, durch sein in 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschriebenes »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« in einem von ihm errichteten dritten jüdischen Tempel lügenbehaftet vorweggenommen werden. Und daß dieses »Gräuelbild der Verwüstung« scheinbar sprechen kann und Menschen, die es nicht anbeten werden, augenscheinlich zu töten vermag, wird die Lüge um den göttliche Nimbus, mit dem er sich umgibt, erst perfekt machen.

Wenn sich die Frage nach der Echtheit eines zukünftigen, neu errichteten dritten jüdischen Heiligtums stellt (Und die Frage lautet: Ist dies dieses neue jüdische Heiligtum tatsächlich der echte prophetisch angekündigte Hesekiel-Tempel?), dann wirft dies angesichts des in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum angekündigten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagten wegen der ausdrücklichen Warnung von Paulus in Römer 1, 21-23 auch automatisch die Frage nach der Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes auf.
Und wenn man die Echtheit dieses neuen und dritten jüdischen Tempels ganz einfach an der geometrischen Größe seines äußeren Vorhofes bzw. der des gesamten Tempelbezirks nachmessen kann (vgl. die Angaben und das eigene Rechenbeispiel zum riesigen Umfang und der gigantischen Grundfläche des Tempelbezirks von sage und schreibe ca. 2,48 Quadratkilometern in Hesekiel 42, 15-20), kann man doch die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ganz ähnlich und zwar an ihrer neuen, biblisch prophezeiten viel größeren Dimension festmachen.
Denn wenn der Tempelbezirk des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches in seinem Flächenmaß seiner äußeren Begrenzungen einmal viel, viel größer ausfallen wird, als das bei all seinen Vorgänger-Versionen gewesen war zuvor, wird auch die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes viel gewaltiger werden, als sie es zur Zeit der Wüstenwanderung bis hin zuletzt bei König Salomo je gewesen war zuvor (vgl. in Haggai 2, 7+9; Hesekiel 43, 2; Jesaja 4, 5 und Offenbarung 21, 10-11+23).

So kann man doch gewisslich sagen: Die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem kann man an der Echtheit dieses wieder aufgebauten Heiligtums in Jerusalem festmachen. Dieses kann man erst als echt ansehen, wenn der Tempelbezirk die biblisch prophezeite notwendige Flächengröße von genau 2.480.625 qm hat.
Erweist sich dieses Heiligtum auf dem Tempelberg Jerusalems im Vergleich mit den vom Gott des Himmels festgelegten Maßen des zukünftigen Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches der Größe nach viel kleiner als die der im biblischen Bauplan des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches angegebenen Maße lt. Hesekiel 42, 15-20, ist auch eine in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem bereits etablierte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes mit Sicherheit unecht.

Auch kann eine unechte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes unmöglich vom Ölberg her kommend in das Tempelhaus von einem Ort zum anderen wandernd eingezogen sein. Dies scheint uns bei einer mit einer technischen Apparatur künstlich erzeugten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, da diese der technisch bedingten Einschränkungen wegen immer statisch feststehen, d. h. sich unentwegt über einem bestimmten Punkt befinden muß und damit keinesfalls wandern kann, gänzlich unmöglich zu sein. So sind also beide Kriterien für uns Ausschlußkriterien, wenn es um die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem geht.
Es ist unseres Erachtens nach in jedem Fall bereits als äußerst kritisch zu werten, wenn ein zukünftiger dritter jüdischer Tempel in Jerusalem einmal als der wahre Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches deklariert werden wird. Denn bei allem, was wir in der Bibel zu diesem Thema gelesen haben: Dem wirklich echten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches geht unserem Dafürhalten nach mit großer Gewissheit ein dritter jüdischer Tempel auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems voraus, ein von Menschenhänden erbauter steinernes Heiligtum der Juden, das von ihren Erbauern zur Sicherung ihres Machtanspruchs als der echte Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches verkauft werden wird.

Wir rechnen also damit, daß es auf dem Tempelberg in Jerusalem zukünftig noch insgesamt zwei weitere neu errichtete jüdische Tempelbauwerke geben wird (vgl. im Kapitel "Der nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen auch die »Synagoge des Satans« nennt").
Denn wir gehen davon aus, daß der mit großer Macht und Herrlichkeit in Jerusalem wiederkommende wahre Messias Gottes, nachdem er seinen Vorgänger und Nachahmer, den »falschen Prophet«, getötet haben wird, auch sein Heiligtum, das in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bis auf die Grundmauern zerstört. Erst danach wird es unser Herr Jesus Christus selbst in die Hand nehmen und zwar ohne dabei die Hilfe von Menschen zu benötigen und den nach bereits bekannten göttlichen Bauplänen vorgesehenen Hesekiel-Tempel des wahren Tausendjährigen Reiches mit seiner eigenen Kraft errichten.
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9. Schritt ist: Um den Anspruch, als der Gott Israels angebetet zu werden, durchzusetzen, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsame Mission betreiben:
Über die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 betreibt dessen wahrer Verursacher, der Antichrist zur "Zeit des Endes", gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung). Denn wer sich seiner Kennzeichnung, obwohl sie, wie wir bereits hörten, weltumfassend durchgeführt werden wird, dennoch zu entziehen versucht, für solche Menschen wird dieser Schritt zu einer ernsthaften Bedrohung ihrer Existenzgrundlage führen.

Weil über solche Menschen und dieses gilt weltweit, die kein Zeichen besitzen, lt. Offenbarung 13, 17 ein totaler wirtschaftlicher Boykott verhängt werden wird, ist Neutralität für sie auf Dauer unmöglich. Auch ein eventuell vorhandener Reichtum an Geld und privatem Besitz helfen hier nicht weiter. Ebenso ihrer Flucht in ein anderes Land bzw. eine Emigration wird für sie keine nennenswerte und dauerhafte Verbesserung bringen. Denn dem über alle Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher Boykott kann man nur durch das Annehmen vom "(Mal-)Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 entgehen. Nur die Träger dieses (Mal-) Zeichens, nämlich des in Offenbarung 13, 16-18 erwähnten Zeichens bzw. als Mal auf der Haut erscheinenden Symbols des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des zweiten (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres werden dann noch kaufen und verkaufen können. Neutralität ist also tatsächlich unmöglich: 
"13.16 Und es (gemeint ist das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet«) bringt alle dahin, die Kleinen und die Grossen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt (besser: es sorgt dafür, dass die Erdbewohner das als Mal auf der Haut erscheinende Zeichen des Namens des Tieres vom ersten Tier aus dem Meer, in dessen Dienst es sich stellt, annehmen, gemeint ist dasjenige Malzeichen, vor dem der dritte Engel aus Offenbarung 14, 9-11, es zu nehmen, eindringlich warnt);
13.17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
"
(Offenbarung 13, 16-17 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die Menschen, die das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnten Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des zweiten (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres annehmen, bekunden aber damit, daß sie mit all ihrem Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung dem Antichrist zur "Zeit des Endes" allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Prophet erschienen ist, dienen.
Die gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung) durch den Antichrist zur "Zeit des Endes", und um eine solche muß es sich hierbei eindeutig handeln, mittels eines totalen wirtschaftlichen Boykotts, welcher durch die Kennzeichnung mit dem "(Mal-)Zeichen des Namens" des Tieres unterstützt wird, macht die Bibel auch noch an einer weiteren Stelle, in Offenbarung 13, 15 und dort sogar noch viel krasser deutlich. Denn es scheint für die Erdbewohner, als würde es bereits das "Bild des Tieres" bewirken können, "... daß alle getötet wurden, die ihre Knie nicht beugten vor dem Bild des Tieres"! (aus Offenbarung 13, 15 nach der Zürcher Bibel)

Aber wir wissen auch aus Offenbarung 14, 6-13, daß diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus nicht auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt werden (vgl. in den Kapiteln "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich", "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Greuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist", "Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen"). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für unerlöste die Welt unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Mit der Annahme des lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt (vgl. das im Kapitel "Durch die gewaltsame Mission des Antichristen wird jeder gezwungenermaßen vor eine innere und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet damit weitgehend aus" zu Offenbarung 14, 9-10 Gesage). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für unerlöste die Welt unsichtbare Siegel des wahren Gottes erhalten.
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10. Schritt ist: Um den Anspruch, als der Gott Israels angebetet zu werden, durchzusetzen, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes", weil ihm lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache die »Gewalt« gegeben werden wird und weil diese »Gewalt« vermutlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, in gewisser Weise ein Stück weit dasjenige ausüben können, was lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist: 

Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil ihm lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache die »Gewalt« gegeben werden wird. Und weil diese »Gewalt« aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist, werden die Erdbewohner ihm scharenweise nachzulaufen beginnen.

So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod«, anstatt sich darüber zu verängstigen, diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen:
"... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade).

Doch an dieser Stelle darf man nie vergessen:
Auch wenn der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem  Antichristen zur "Zeit des Endes", im Rahmen seines Machtaufstiegs die »Gewalt über den Tod« übergeben wird und dieser sie mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, auch wenn die Erdbewohner deshalb dem ersten Tier aus dem Meer nun unbegrenzte Macht zuschreiben und ihm scharenweise nachzulaufen beginnen (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"), darf man folgendes nie aus dem Auge verlieren:
Denjenigen, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen.
Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).
Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias.

Also wahrscheinlich genau aus diesem Grund, eben weil der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirkt, haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (derart, daß ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade).
Dies realisierten sie tatsächlich und so sagt es uns die Bibel, indem sie hierbei anstelle vom wahren Christus Gottes die mit allen Machtbefugnissen und sämtlichen Vollmachten Satans ausgestattete »Lüge« zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben.
(Die »Lüge« das ist anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften Anstelle-von-Christus des Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. zur letzten Zeit erscheinenden falschen Prophet nach Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20.) 
Doch der wahre Gott des Himmels spricht zu diesen Narren: Ihr irrt euch. Euer Bündnis mit dem Tod und Vertrag mit dem Totenreich hat aufgrund meiner Straf-Gerichte gar nicht lange Bestand: " So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeindlichen) Schutz wegschwemmen, daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses großen Wunders der Verjüngung des biologischen Alters dennoch) zermalmen ..."
(aus Jesaja 28, 17-18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite):

Denn die aus den vorangegangen Punkten gewonnenen Erkenntnisse,
daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird
und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde,
legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man hiervon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron und seine ganze Macht übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2):

Hebräer 2, 14-15
14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod (bzw. »Macht über den Tod«) hatte, nämlich dem Teufel,
15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten.

[Der Teufel, gemeint ist der Drache aus Offenbarung 13, 2, überträgt diese »Gewalt über den Tod« in der letzten Zeit, d. h. am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", so wie es in Offenbarung 13, 2 heißt » ... Und der Drache (d. h. der Teufel) übergab ihm seine Gewalt und (noch dazu) seinen Thron und (außerdem) große Vollmacht.«]

(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde wieder geheilt. Somit sieht es also nicht nur so aus, als hat das Tier den biologischen Tod überwunden, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").

Wenn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen ist, dann muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben, der ewiges Leben verschenkt.
Und wer außer der Gott der Juden kann auch ewiges Leben verschenken? Es ist sein Messias Jesus Christus der dies auch tut. Denn bei Johannes 5, 21 heißt es doch: "Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will."

Und wenn das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, sich betrügerischerweise für denjenigen ausgeben wird, der ewiges Leben verschenkt, dann muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. Und dieser sehr wichtige Aspekt scheint sich sogar im Buch der Offenbarung in der Bibel auch an anderer Stelle zu bestätigen.
 
Denn in der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben:
"... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier aus dem Meer) seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch die »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher."
(Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)"
(Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Und ist es nicht das (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres wirkt?
"Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde."
(vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).

Erst das machtvolle Auftreten des zweiten Tieres in der Nachäffung Jesu Christi kann es ihm ermöglichen, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von allen Erdbewohnern angebetet wird. Denn auf dieser dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier nun unbegrenzte Macht zu:
"... Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist."
(Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Das das (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12).
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..."  (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das das ersten Tier groß macht, ihm fälschlicherweise göttliche Wesenheit zuspricht und mit Worten der Lüge zum Gott des Himmels und der Erden erhebt und welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, stellt somit, weil es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres vor ihm ausübt, mit seinem Erscheinen tatsächlich eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und ...
"Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18).

D. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die »Gewalt«, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage anlehnend an Hebräer 2, 14-15 als die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« interprädiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt bzw. Macht über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit also immer noch möglich.
Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer:
"Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat, hin) zu Gott."
(Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage)

Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten?
Anscheinend doch! Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 indirekt davon:

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (so daß uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeindlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl.im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Daß derjenige, der die "Lüge", d. h. den in 2. Thessalonicher 2, 3-4 nach der Lutherübersetzung als solchen bezeichneten »Sohn des Verderbens« oder auch als den Sohn des Vaters der Lüge bzw. wegen seines Erfolgs durch Betrug und anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 sowie Jesaja 28, 17 schlicht als die »Lüge« betitelten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seiner Zuflucht und damit Trug zum Schutz gemacht hat, in Wahrheit mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen Vertrag gemacht hat, hörten wir doch bereits aus dem in Hebräer 2, 14 Gesagten, das unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit steht. Denn der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wird lt. 2. Thessalonicher 2, 9 in der Macht Satans auftreten und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern.

Und ist es nicht, und wir wiederholen es hier, das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in  Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres wirkt?
"Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde."
(vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage).

Also denkt an das in Jesaja 28, 14-15+22 Gesagte ihr Spötter, ihr habt mit dem Tod einen Bund geschlossen! Dies schließt euch am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich aus. Wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen und erneuert den Bund nicht mit dem Tod sondern mit euerm Lebensretter, unserem Herrn Jesus Christus!
Und man beachte dies. Es ist doch in diesem Zusammenhang in der Bibel auch bei Jesaja 28, 22 von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8)!



Der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen Feind Gottes auf Israel erfolgt lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage" und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26 zu einem Zeitpunkt, wenn die ins Land ihrer Väter zurückgekehrten Juden meinen, daß sie dort nun endlich sicher wohnen, so wie ein Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her. Denn der Führungskopf dieser Invassion in Israel wird in der Bibel im Alten Testament als der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus dem Land im äußersten Norden von Israel identifiziert

Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrist zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.
Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren.

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel 11, 32 derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird er viele verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25). Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten Daniel so erschreckt haben mußte, dabei nach Daniel 8, 25 nicht zerbrochen werden können von Menschenhand.
Denn wir bringen das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier mit dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang, demjenigen Weltherrscher am Ende der Zeit, dem der wahre Gott des Himmels einmal selbst ein gewaltsames Ende bereiten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20).

Was wir im Neuen Testament über den Antichrist zur "Zeit des Endes" lesen können, muß durch die entsprechenden Texte des Alten Testamentes bestätigt sein. Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß seinen Ursprung in einer vormals militärisch sehr starken Nation der Erde haben. Und er kommt unseres Erachts nach aus der ehemaligen Sowjetunion her. Denn daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommen wird, ist keines der insgesamt acht neutestamentlichen Geheimnisse.
Unter einem neutestamentlichen „Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament aber für die Erlösten enthüllt worden ist (vgl. die 8 Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z.B. bei 1. Korinther 2, 7ff; Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26).

Zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit den schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischendzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.

Das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog Geschriebene ist unseres Erachtens nach ein sehr umfassendes alttestamentarisches Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Nirgendwo in der Bibel finden wir einen größeren thematisch zusammenhängenden Text, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt.
Wir hörten es bereits im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht? ":
Der Verfasser dieser Homepage sieht also im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, damit ist entweder der Präsident oder aber einer der Genreräle jenes Landes gemeint, welcher der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal, weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht bzw. einen Machtblock im von Jerusalem aus gesehen nordöstlichen Europa gelegen mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8).

Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden", dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint sein.

Und wir wiederholen es an dieser Stelle nochmals:
Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, bemerkte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 22.05.10 in der 44. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung, Kapitel 17, daß der Begriff Berg in der Bibel nicht nur topografisch zu deuten ist:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild für eine gottfeindliche Macht

Kommt der in Jeremia 6, 22-26 erwähnte "Verderber" Israels (hier gemeint ist der in Jesaja 33, 1 genannte »Verwüster« und Antichrist) lt. Jeremia 6, 26 nicht plötzlich und unerwartet und zwar nach Jeremia 6, 22, da vom Ende der Erde her, aus einem Land im Norden, welches von Israel aus betrachtet logischerweise in großer Ferne sein muß. Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11, 15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes 5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der »falscher Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus«, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 11-18 auch mit dem dem geschlachteten Lamm gleichenden und darum wie aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier beschrieben wird, gemeint?


Jeremia 6, 22-26
22 So spricht der HERR: Siehe, es kommt ein Volk von Norden, und ein großes Volk wird sich erheben vom Ende der Erde

[Das Kommen eines Volkes von Norden, vom Ende der Erde her, damit ist nicht der im Alten Testament geläufige Feind und König des Landes des Nordens, Syrien und sein Heer gemeint! Denn der Verfasser dieser Homepage sieht in dieser "vom Ende der Erde" herkommenden Streitmacht eine Paralle zum in Jesaja 14, 4-17 beschriebenen König von Babel aber auch zu Gog von Magog aus Hesekiel 38+39, welche allesamt andere Bezeichnungen für den mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sind.
Da das einstig sehr starke Babylonien und damalige "Land des Nordens" zur Zeit Jeremias, gemeint ist das Gebiet im heutigen Irak, politisch gesehen aktuell keine Rolle mehr spielt, kann doch mit diesem in Jeremia 6, 22 beschriebenen "Volk von Norden" am "Ende der Erde" im Sinne der weiteren prophetischen Erfüllung von Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 nur eine andere bedeutende Weltmacht gemeint sein, die, da in diesem Zusammenhang in Hesekiel 39, 2 und in Jesaja 14, 13 vom "Land des äußersten Nordens" die Rede ist, in der Endzeit existieren und dabei viel weiter nördlicher von Israel, als Babylonien es damals war, zu suchen sein sollte. Denn Gog kommt doch lt. Hesekiel 38, 6+15 nicht nur vom Norden, sondern sogar "... vom äußersten Norden her ..." bzw. wie in Jeremia 6, 22 beschrieben "... vom Ende der Erde ..." (vgl. Dr. Roger Liebi: Gog von Magog - Invasion aus dem äußersten Norden / Hesekiel 38,1-39,8. MP3-Datei, Vortrag vom 14.04.2002 oder Roger Liebi - Das Buch Hesekiel - Teil 24 - Hesekiel Kapitel 38-39. Vortrag vom 14.04.2002, bei YouTube).]

23 Sie führen Bogen und Speer, sind grausam und ohne Erbarmen. Sie brausen daher wie ein ungestümes Meer und reiten auf Rossen, gerüstet als Kriegsleute, gegen dich, du Tochter Zion.
24 Wir haben von ihnen gehört und unsre Arme sind uns niedergesunken; es ist uns angst und weh geworden wie einer Gebärenden.
25 Niemand gehe hinaus auf den Acker, niemand gehe über Land; denn es ist Schrecken um und um vor dem Schwert des Feindes.
26 O Tochter meines Volks, zieh den Sack an und wälze dich im Staube! Trage Leid wie um den einzigen Sohn und klage bitterlich; denn der Verderber kommt über uns plötzlich.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Da das einstig sehr starke Babylonien und damalige "Land des Nordens" zur Zeit Jeremias, gemeint ist das Gebiet im heutigen Irak, politisch gesehen aktuell keine Rolle mehr spielt, kann doch mit diesem in Jeremia 6, 22 beschriebenen "Volk von Norden" am "Ende der Erde" im Sinne der weiteren prophetischen Erfüllung von Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 nur eine andere bedeutende Weltmacht gemeint sein, die, da in diesem Zusammenhang in Hesekiel 39, 2 und in Jesaja 14, 13 vom "Land des äußersten Nordens" die Rede ist, in der Endzeit existieren und dabei viel weiter nördlicher von Israel, als Babylonien es damals war, zu suchen sein sollte. Denn Gog kommt doch lt. Hesekiel 38, 6+15 nicht nur vom Norden, sondern sogar "... vom äußersten Norden her ..." bzw. wie in Jeremia 6, 22 beschrieben "... vom Ende der Erde ..." (vgl. Dr. Roger Liebi: Gog von Magog - Invasion aus dem äußersten Norden / Hesekiel 38,1-39,8. MP3-Datei, Vortrag vom 14.04.2002 oder Roger Liebi - Das Buch Hesekiel - Teil 24 - Hesekiel Kapitel 38-39. Vortrag vom 14.04.2002, bei YouTube).

Die Redewendung Gog von Magog bedeutet sinngemäß Gog aus dem lt. Hesekiel 38, 15+39, 2 im äußersten Norden von Israel befindlichen Magog, einem, da der Standpunkt des Betrachters lt. Hesekiel 38, 12 Israel ist, von Jerusalem aus gesehen im nordöstlichen Europa gelegenen größeren Land. Denn ist nicht Gog von Magog lt. der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal und kommen nicht lt. Hesekiel 38, 6  ebenso "Gomer und alle seine Scharen, das Haus Togarma im äußersten Norden" sowie viele Völker mit ihm?

Hesekiel 38, 4-6
4 Siehe, ich will dich herumlenken und dir einen Haken ins Maul legen und will dich ausziehen lassen mit deinem ganzen Heer, mit Roß und Mann, die alle voll gerüstet sind; und sie sind ein großer Heerhaufe, die alle kleine und große Schilde und Schwerter tragen.
5 Du führst mit dir Perser, Kuschiter und Libyer, die alle Schild und Helm tragen,
6 dazu Gomer und sein ganzes Heer, die vom Hause Togarma, die im Norden wohnen, mit ihrem ganzen Heer; ja, du führst viele Völker mit dir.

(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Von Gomer stammen wohlgemerkt unsere eigenen Vorfahren, die Kelten und Germanen ab. Es sind diejenigen Völker, die sich in Europa niedergelassen haben. Wir lesen hierzu das folgende Zitat:
»Wir haben eine Allianz vor uns, die aus Völkern Europas, Asiens und Afrikas besteht. Die Perser sind das Volk, das im heutigen Iran lebt. Die Kuschiten sind im Süden Ägyptens - im Sudan und in Äthiopien - beheimatet. „Kusch“ bedeutet „der Schwarze“. Seine Nachkommen stehen letztlich für ganz Schwarzafrika. Put ist der Stammvater der nordafrikanischen Völker westlich von Ägypten. Von Gomer stammen die Kelten und Germanen ab, - unsere Vorfahren, die sich in Europa niedergelassen haben [Damit sind also die Deutschen gemeint. Die werden da also auch mitmachen!]. Der Mann namens Togarma schliesslich steht am Ursprung einiger Völker im Süden des Kaukasus bzw. im Osten der Türkei. Seine Nachfahren sind die Armenier, die Georgier und einige Turkvölker. Alle diese Völker stehen beispielhaft für die vielen weiteren Verbündeten Gogs, die namentlich nicht erwähnt werden. Hesekiel spricht deshalb immer wieder von den „vielen Völkern mit dir“ (vgl. Hes 38,9.15.22; 39,4).«
(Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite).
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Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden", dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint sein.
Die Bezeichnung Gog ist entweder im Sinne eines Titels wie das eines Staatsoberhauptes oder Präsidenten gemeint oder aber im Sinne seines Eigennamens zu verstehen, den beispielsweise einer der Generäle jenes Landes trägt, der also, so wie das nationalsozialistische Deutschland auch Hitlerdeutschland genannt wurde, den Namen Gog und den auf den Wirkungsort bezogenen Beinamen von Magog besitzt und zwar deshalb, um ihn klar von den übrigen Führern jenes Landes dieser Zeit zu unterscheiden.
Sehr wahrscheinlich jedoch ist es, wenn wir an das von ihm in Offenbarung 6, 2 Gesagte anknüpfen, daß Gog von Magog nicht ein in der Öffentlichkeit bekannter politischer Führer sondern einer der unbekannteren Generäle jenes Landes Magog ist, darum weil er in Offenbarung 6, 2 als der Anführer der apokalyptischen Reiterarmee beschrieben wird. Denn weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind Zeichen von triumphierenden Kriegshelden am Ende einer siegreich verlaufenen und aggressiven Welteroberung.

Gog von Magog ist lt. der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal. Das Land Magog ist demnach also nur als der Überbegriff einer ausgedehnteren Region der Erde zu werten, der Rosch, Meschech und Tubal angehören, ähnlich wie beispielsweise die Bundesstaaten Alabama, Arizona und Kansas Bestandteile des Landes der USA sind. Der mindestens aus den Bundesstaaten Rosch, Meschech und Tubal bestehende Staatenbund Magog ist somit mit einem Vielvölkerstaat bzw. mit einer Staatenunion wie der der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. der Sowjetunion vergleichbar. Keinesfalls ist das Land Magog nicht als ein Machtblock, sondern nur als eine einzelne Nation wie Frankreich, Polen, Österreich oder Deutschland, die aus nur einem einzigen Volk besteht, zu verstehen.

Wir lesen hierzu das folgende Zitat:
»Gog kommt aus dem Lande Magog und herrscht über Mesech und Tubal. Diese drei Namen kommen bereits in der Völkertafel in 1. Mose 10 vor. Magog, Mesech und Tubal sind Söhne Japhets (1. Mose 10, 2), die nach der Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien in Richtung Norden gezogen sind. Die Moschowiter (Nachkommen Mesechs) und die Toboliter (Nachkommen Tubals) gehören zu den Urvölkern im heutigen Russland. Auf assyrischen Gedenktafeln wird bezeugt, dass sie im 8./7. Jh. v. Chr. in Kleinasien - der heutigen Türkei - gelebt haben. Zur Zeit Jesu siedelten sie in der Region des Schwarzen und des Kaspischen Meeres. Von dort dehnten sie ihren Einfluss weiter nach Norden aus. Es ist gut möglich, dass die russischen Flüsse „Moskva“ und „Tobol“ und die russischen Städte „Moskva“ (Moskau) und „Tobolsk“ ihren Namen von diesen Stämmen erhalten haben. In Hesekiel 38, 15 und 39, 2 lesen wir, dass Gog aus dem äussersten Norden kommt. Die Bezeichnung „König des Nordens“ (z.B. in Daniel 11) ist in der Bibel die traditionelle Bezeichnung für Syrien. Wenn nun vom „äussersten Norden“ die Rede ist, so ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich hier um Gebiete handeln muss, die von Syrien aus gesehen noch weiter im Norden liegen.
Doch Gog und seine Leute sind nicht die einzigen, die gegen Israel ziehen. Gog ist der Anführer einer grösseren Koalition.«
(Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).

Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch" soll »Reussen« und später »Russen« entstanden sein.

Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass die Nachkommen von Magog nördlich des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer als Söhne Japhets und damit als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in den osteuropäischen Staaten zu finden sind

Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog und die Völker des Antichristen, die man im Gebiet des ehemaligen antiken Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können, sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog und die Völker des Antichrist zur "Zeit des Endes" miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt. Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten Römischen Reiches bis dahin reicht.

Dies war damals charakteristisch für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie gründeten kein neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengten, fort. Und so besteht das Römische Reich, aus dem doch einmal der Antichrist zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die vielen Einzelstaaten der »zehn Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 bzw. in die in Daniel 2, 43 beschriebenen beiden Füße mit den »zehn Zehen«.
Und dieses besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn Hörner« bzw. »zehn Zehen« symbolisiert, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Daraus folgt jedoch: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß und besonders wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein.
Und haben sich nicht die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion wie geschichtlich belegt bereits erfüllt (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Und hat sich dabei nicht deutlich genug gezeigt, dass das "Land des Nordens" aus Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 die ehemaligen Sowjetunion war?
Warum also sollte es dann nicht so sein, dass das zum König von Babel in Jesaja 14, 13 Gesagte ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist und dass dierer letzte Gewaltherrscher der Erde aus dem in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 erwähnten "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« und damit zumindest aus einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen entsteht.
Jedoch aufgepaßt : "Der Sieg über das "Landes des Nordens" ist vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes Kampfes, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt". Denn heißt es nicht in Offenbarung 17, 11:
"11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegesdaumel schließlich doch vergehen und in die Verdamnis fahren.)"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
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Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muss also, wie bereits gerade, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein.
Denn zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war. Darum, und so lehrt es uns doch mit aller Klarheit die Bibel, lebt das antike Römische Reich auch und gerade in Russland weiter. Und sein Territorium ist bis an die äußeren Grenzen dieses Landes weiter expandiert.
So muß das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage in der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?".

Denn hörten wir es nicht bereits? Die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort speziell das zum deutschen Historiker Hoffman ab hier Gesagte").

Und wir gehen davon aus, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben und dass der bald das Verderben bringende Antichrist heute schon verdeckt auf der Erde hier ist. Denn wenn sein in der Bibel nur ihm zugeschriebenes und Spottreden führendes »Maul« derzeit bereits vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher oder bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" sowie in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")?
So bewirkt doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 mit dem gotteslästerlichen, d. h. in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, bereits einige Zeit den Abfall und moralischen Verfall und dass die Liebe in vielen erkaltet (vgl. Matthäus 24, 12 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").

Und bei den "große Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias" (vgl. im Kapitel "Das Wirken des ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des "Maules" bzw. "Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für den Antichrist zur "Zeit des Endes" so unverzichtbar ist"). Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?

Mit den eingangs beschriebenen »zehn Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder gemeint, die wir heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit der »zehn Hörner« auch die »Zeit der Nationen«. Doch wie wir aus den prophetischen Vorhersagen der Bibel wissen, ist dieses politische Gefüge, sobald der Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam an die Macht gelangt, dem Untergang geweiht. Denn das symolische Bild aus Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 ist gleichsam ein Ausdruck dessen, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird.
Denn macht er sich nicht, weil er sich mit ihnen schmückt, die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige Verästelung des in Daniel 7, 7 angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck)?
Und um noch deutlicher zu werden:
Ist es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert.

Und berichtet nicht der Prophet Daniel in Daniel 8, 23-25 davon, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 treffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen« angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung ...“; aus Jesaja 14, 6?

So gesehen gehören damit die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 zu einem immer noch lebenden Tier. Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" der allerletzte Vertreter dieses vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist und einmal solches Unheil wie so eben beschrieben bewirkt, muss er schon ganz schön lebendig sein. Und die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 können doch nicht aus einem toten Tier herauswachsen! Denn sie leben biblisch gesehen wie aus Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 ersichtlich und zwar als der Kopfschmuck des Tieres auch nach der bei Daniel 8, 24 angeführten Vernichtung der »Starken« zur Herrschaftszeit des Antichrist zur "Zeit des Endes" noch weiter.
Wird doch in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wenn wir über die »Zeit des Endes« sprechen, auch an anderer Stelle von einem immer noch existenten, also intakten Römischen Reich gesprochen. Denn das Römische Reich besteht in der Bibel bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7. Denn die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier.

Denn dies war charakteristisch für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie gründeten kein neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht es bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in alle »zehn Hörner«.
Und dieses besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein:

Offenbarung 17, 11
11 Und das Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals, d. h. in der jüngsten Geschichte bereits existent) gewesen ist (und dabei muss es sich offensichtlich um eine nicht unbedeutende und sicher in puncto Christenverfolgung später nach ihrem Niedergang diesbez. sehr bekannt gewordene ehemalige Regierungsmacht, die vor noch nicht all zu langer Zeit in einem der größten und bedeutendsten Ländern der Nationen Europas vorherrschend gewesen war) und (also heute bzw.) jetzt nicht (mehr in seiner Art zur politschen Landschaft der Erde dazu gehört, d. h. also als eines der vormals bedeutendsten politischen Regime heute bereits Geschichte) ist, das ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seines erneuten Offenbarwerdens bzw. Wiederauftauchens jedoch und zeitlich gesehen erst nachdem es im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird, dann) der achte und ist (besser: war aber doch einst ursprünglich) einer von den sieben (dann noch Bestehenden gewesen, bzw. deutlicher gesagt, kommt doch aus einem dieser Länder her) und fährt in die Verdammnis (besser: Ihm wird ganz zum Schluß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gesetzt und es muss dann in die Verdammnis fahren).
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammtende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war:

So wissen wir nun auch, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines Horn" bezeichnet wird, ursprünglich aus den sieben nach dem Ausreißen übrig bleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, ist also dann, wenn er erscheint und seine im Verborgenen weiter lebende Wurzel wieder auszutreiben beginnt, nicht mehr einer von den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern und als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hat und obwohl diese Regierungsmacht doch einst ursprünglich einer von den sieben dann noch Bestehenden gewesen war, zu dieser Zeit seines Wiederauftauchens bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte", welches zwischen den später noch sichtbaren Hörnern als etwas völlig Neuartiges hervor sprießt.

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andergeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 treffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann wenn diese zwischenzeitlisch von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Wie kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgend eine Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist zur "Zeit des Endes" die Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein?
Und muss dann nicht die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium bereits einmal sichtbar gewesen sein? Denn die Bibel spricht doch in Offenbarung 17, 11 von einem "... Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals bereits) gewesen ist ..."!
Zeitlich gesehen danach wird von gesagt, dass es "... jetzt nicht (bzw. zeitweilig nicht mehr in seiner Art auf der politischen Landkarte der Erde zu finden, d. h. also heute als eines der vormals bedeutenden politischen Regierungsregime bereits Geschichte) ist ..." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage).

Heißt das nicht: Zumindest einige von den Vertretern jener einst existent gewesenen politischen Führungsspitze dieser besagten und zurückgetretenen Großmacht oder Diktatur Europas jenes vergangenen und in negativer Art und Weise aufgefallenen, politisch überaus bedeutsamen Systems werden, und dies ist von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegendend, zu fortgeschrittener Zeit der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 und später von allen unerkannt in völlig neuem Gewand und als noch größere Gottesgegner und Christushasser in völlig neuem Gewand und wie aus dem Nichts kommend plötzlich wieder auftauchen.
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheilichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. 
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.
Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die "Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24)

Könnte es also nicht tatsächlich so sein? "Der Sieg über das "Landes des Nordens" ist vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes Kampfes, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt".


Und noch einmal zum besseren Verständnis:

1. Wir gehen davon aus und sind uns in diesem Punkt sehr sicher, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben. Denn nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichristen gezeigt worden war)"
(Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
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2. Mit dem in Apostelgeschichte 3, 19-21 Gesagten wird uns mitgeteilt, daß genau dann, wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf diese Erde herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"). Und bei der "Wiederherstellung aller Dinge" aus Apostelgeschichte 3, 19-21 geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes heiligen Propheten angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes". Und ist nicht diese für die "Zeit des Endes" angekündigte "Wiederherstellung aller Dinge" aus Apostelgeschichte 3, 19-21 mit der Neugründung des Staates Israel im Jahr 1948 bereits in Gang gekommen?
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3. Wir gehen davon aus, dass wir heute bereits in der "Endzeit" leben, weil sein in der Bibel nur ihm zugeschriebenes und Spottreden führendes »Maul« des Antichrist, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, heute bereits vernehmbar ist. Muss es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher oder bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" sowie in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")?
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4. Wir sind der Meinung, dass zwischen der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 und dem Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde maximal 80 Jahre vergehen werden. Denn mit dem von Luther in Matthäus 24, 34Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 für Generation übersetzten Wort Geschlecht ist nach Meinung des Verfassers dieser Internetseite sehr wahrscheinlich der Zeitbereich eines Menschenlebens gemeint.
Sagte nicht unser Herr Jesus selbst sinngemäß, dass diese Generation, die das Ende der weltweiten Zerstreuung Israels miterleben wird, nicht vergehen wird, bis dieses alles geschieht (vgl. Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 und im Kapitel "Wir gehören zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes")?
Schließlich ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7), sondern, wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde.

Auch wenn wir wie in Matthäus 24, 36 ersichtlich weder den Kalendertag noch die genaue die Stunde seines Kommens wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem sehr markanten von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem Zeitpunkt des Aufleuchten dieses von der ganzen Welt erkennbaren Zeichens beginnt ein Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist.
Jedoch es gibt etwas, und man findet diese Anleitung in 2. Thessalonicher 2, 3+6-8 sogar in der Bibel, und genau deswegen legt der Verfasser dieser Internetseite selbst so viel Wert darauf, was das von unserem Herrn Jesus in Matthäus 24, 34; Markus 13, 30; Lukas 21, 32 vorgegebene Zeitintervall unbekannter Länge mit dem maximal möglichen Wert von der Dauer eines Menschenlebens zumindest ein Stück weit noch weiter in die Zukunft auszudehnen vermag.

Und Hand aufs Herz: Wer würde als Familienvater nicht alles dafür tun, um die gute Qualität des derzeiten Lebens, den Frieden im eigenen Land und den bislang noch geschützten Rahmen um seine Frau und seine Kinder herum weiter zu erhalten? Wer setzt schon gern wider besseren Wissens alles auf´s Spiel. Und wer würde schon wegen einer selbst verschuldeten Tatenlosigkeit sein persönliches Glück gegen Krieg, Verfolgung und Leid eintauschen wollen, wenn er doch, und die Bibel zeigt uns doch mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3+6-8 Gesagten einen praktische Möglichkeit auf, dagegen etwas tun kann?
Wir jedenfalls begehen diesen folgenschweren Fehler nicht und verschließen nicht unsere Augen vor dem, was lt. der Bibel unweigerlich kommt. Wir möchten darum an dieser Stelle die Menschen vor einem in Kürze kommenden Gericht warnen, mit dem Finger auf den Hauptschuldigen zeigen, sowie auf einen bereits bestehenden Rettungsplan Gottes hinweisen, der uns vor diesem Verderber bewahren kann! Denn ...  Wer sich nicht retten läßt, wird dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert und kommt ins Gericht.

Das in Offenbarung 3, 10 verwendete Wort „vor“ = griech. ek = vor, aus im Zusammenhang mit „bewahren“ = griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur „bewahren vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus bewahren:
"Weil du das (Bibel-) Wort vom Harren auf mich bewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«), werde auch ich dich bewahren vor (und hier steht in Anlehnung an 1. Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Das in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen des Widersachers und der Person des Antichrist muss noch zuvor nach Gottes Willen geschehen und nach seinem Ratschluss abgeschlossen worden sein.
Und könnte dieses in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person, und unser Verstand sagt es uns doch auch, tatsächlich nicht genau dasjenige sein, was den Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er bereits an seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« gemessen seit geraumer Zeit verdeckt hier sein muss, heute immer noch daran hindert, aus seinem gut getarnten Versteck herauszukommen, um als der unverdeckte Bösewicht und wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervorzutreten"? Müsste ein Antichrist zur "Zeit des Endes" heute nicht befürchten, dass man, sobald er auf der Bildfläche erscheint, in der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" mit dem erhobenen Zeigefinger auf ihn zeigt?

Es  muss wohl tatsächlich so sein: Erst wenn dieser Prozess dieses in 2. Thessalonicher 2, 6-8 beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der ihn enthüllenden und um seine wahre Identität wissenden universellen Gemeinde" zum Abschluss kommt, kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Feind der Menschen und später auch als der Nachahmer Jesu Christi mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". D. h. erst jetzt wird sich die Kraft Satans in ihm frei entfalten können. Dies schließen wir jedenfalls aus dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagten und bedenken dabei, dass das- bzw. derjenige, was bzw. der den bereits in den Startblöcken sitzenden Verführer bislang zurückgehalten hat, an diesem einen und alles entscheidenden Tag von der Erde weggenommen und in dem Himmel entrückt werden wird.

Denn wie bereits gesagt zum Glück erst dann, nachdem er, wie es aus 2. Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der "Bösewicht" erweisen und wird lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offen hervortreten" (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen").

Die hiermit heute bereits sichtbar begonnene Wiederherstellung Israels ist demnach ein gewaltiges Zeichen für Jesu unmittelbar bevorstehende Wiederkunft, welche jederzeit, d. h.wir können von da an jeden Tag damit rechnen, real werden kann. 

Daraus resultiert, daß die heutige Gemeinde Jesu Christi, die doch z. T. die Neugründung des Staates Israel noch miterlebt hat, die letzte geborene Generation vor seinem Wiederkommen ist. Wir sollten also damit rechnen, dass unser Herr Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch während unserer Lebenszeit, genauer gesagt von 1948 aus gesehen innerhalb von 70 - 80 Jahren, wiederkommt. Denn diese Zeitangabe war zur Zeit Jesu für die Dauer eines Menschlebens durchaus gebräuchlich gewesen (vgl. Psalm 90, 10).
Die Wiederherstellung Israels, das Wiederergrünen des Feigenbaums, welche mit der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 begann, ist demnach ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft Jesu Christi am Tag der Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde.
Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird auf diese Weise zum Zeiger an der Weltenuhr. Und wir wissen nicht, wieviel Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" findet die Gnadenzeit auf der Erde ein jähes Ende und wird nahtlos von der bei Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« abgelöst.
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Lasst uns bedenken, dass die Gnadenzeit bald zu Ende geht und danach die »Zeit des Zorns« und der Gerichte anbricht. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unserer Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Bernd Damisch
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Warum ist es erforderlich, sich heute sowohl mit dem Thema »Antichrist« als auch mit der Thematik des wiederkommenden wahren Christus Gottes verstärkt auseinanderzusetzen und worin bestehen der Zusammenhang bzw. die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen beiden

Wir hörten es bereits: Unser Herr Jesus wird uns am vor uns liegenden Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde unmittelbar vor dem nun todbringenden Zugriff des Tieres durch sein uns Mit-großer-Kraft-Wegreißen aus unserem irdischen Dasein heraus verwandeln, direkt in den Himmel entrücken und uns dabei punktgenau und sicher vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigten Verderben bewahren. Das ist es auch, was der Apostel Paulus erwartete, als er in 2. Timotheus 4, 18 schrieb:
"4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns«) retten (besser: entrücken) in sein himmlisches Reich."
(2. Timotheus 4, 18; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde ist somit nicht eine Entrückung vor dem kommenden Zorn der Vergeltung Gottes, sondern bereits vor dem Beginn des Zorns einzuordnen. Und der Beginn des Zorns ist der Zornesausbruch des das Verderben bringenden Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist wird (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn geht nicht aus Offenbarung 12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw. Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im Himmel Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe aber der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn.
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine »Zeit des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.

Und wir wissen, daß der Grund dafür der in Jesaja 51, 13 genannte "Bedränger" ist, vor welchem auch der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 11-16 sich fürchtet und in Todesfurcht lebt. Und mit diesem "Bedränger" ist ein ganz bestimmter und nach Daniel 8, 23 verschlagener irdischer Tyrann der Endzeit gemeint, nämlich der in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 beschriebene "Verwüster" bzw. "(Be)Dränger" oder "Bedrücker".
Denn erst dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden und dann die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« anbrechen wird, soll doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" bzw. der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können (vgl. auch im Kapitel "Es ist davon auszugehen, daß im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu, zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").
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Bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguist, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer finden wir in seinem Vortrag anläßlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008 mit dem Titel "Die Entrückung der Gemeinde" (siehe Download bei Sermon) im Abschnitt "Endzeitereignisse als Zeichen der Zeit" die folgende Aussage: »Im äussersten Norden von Israel befindet sich eine feindliche Grossmacht namens „Rosch“ (Hes 38-39).«

Und der Verfasser dieser Homepage sieht im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von "Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8).

Und da das einstig sehr starke Babylonien und damalige "Land des Nordens" zur Zeit Jeremias, gemeint ist das Gebiet im heutigen Irak, politisch gesehen aktuell keine Rolle mehr spielt, kann doch nur mit diesem "Land des Nordens" im Sinne der weiteren prophetischen Erfüllung von Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 eine andere bedeutende Weltmacht gemeint sein, die, da in diesem Zusammenhang vom "Land des äußersten Nordens" die Rede ist, in der Endzeit existieren und dabei viel weiter nördlicher von Israel, als Babylonien es damals war, zu suchen sein sollte. Denn Gog kommt doch lt. Hesekiel 38, 6+15 nicht nur vom Norden, sondern sogar "... vom äußersten Norden her ..." bzw. wie in Jeremia 6, 22 beschrieben "... vom Ende der Erde ..." (vgl. Dr. Roger Liebi: Gog von Magog - Invasion aus dem äußersten Norden / Hesekiel 38,1-39,8. MP3-Datei, Vortrag vom 14.04.2002 oder Roger Liebi - Das Buch Hesekiel - Teil 24 - Hesekiel Kapitel 38-39. Vortrag vom 14.04.2002, bei YouTube).

Und man muss in diesem Zusammenhang mit dem "Land des Nordens" der Endzeit unbedingt an die endzeitliche Prophetie aus Hesekiel 38, 1-6 denken:
"1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog, <gegen> den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über ihn   A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
3 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich,
Gog, Fürst von Rosch, Meschech und Tubal[A].   A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
4 Und ich lenke dich herum und lege Haken in deine Kinnbacken; und ich führe dich heraus und dein ganzes Heer, Pferde und Reiter, sie alle prächtig gekleidet, ein großes Aufgebot mit Langschild und Kleinschild, schwertführend sie alle:
5 <Söldner aus> Paras, Kusch und Put mit ihnen, sie alle <mit> Kleinschild und Helm,
6 Gomer und alle seine Scharen, das Haus Togarma im äußersten Norden und alle seine Scharen, viele Völker mit dir."
(Hesekiel 38, 1-6 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite)

Der Gog von Magog aus der Prophetie Hesekiels aus Hesekiel 38, 1-3 wird mit fünf Namen zugleich genannt: Rosch, Mesech, Thubal, Gog und Magog. Das legt zur "Zeit des Endes" das Vorhandensein eines Vielvölkerstaates im äußersten Norden Israels nahe (vgl. auch bei Hesekiel 38, 6+15).
Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch" soll »Reussen« und später »Russen« entstanden sein.
Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass die Nachkommen von Magog nördlich des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer als Söhne Japhets und damit als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in den osteuropäischen Staaten zu finden sind (vgl. das Skript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).

Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog und die Völker des Antichristen, die man im Gebiet des ehemaligen antiken Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können, sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog und die Völker des Antichrist zur "Zeit des Endes" miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt. Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten Römischen Reiches bis dahin reicht. Und wir gehen davon aus, dass die "im äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog von Magog und die Völker des Antichrist zur "Zeit des Endes" miteinander vollkommen identisch sind.

Denn est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes Land besitzt und dort in Sicherheit wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens „Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?").
"Rosch", das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15 das ist also sehr wahrscheinlich das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten.

Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein.
Denn zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammtende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war.
Das erfuhrenn wir bereits im Kapitel  "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?".

Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischendzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.
Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein.
Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Auch müsen wir wissen, daß der von heute aus gesehene noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird. Muß er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit technischen Mitteln gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch, damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade jene Möglichkeit, punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12 erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen herbeizuführen.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

Denn weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, muß dieser noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2 beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen. Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16).
Und der König von Babel sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden".
Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im äußersten Norden Israels?

Behalten wir also diese Gedanken gut im Auge. Denn wir werden sie, da diese Aspekte so wichtig sind, auf dieser Seite und weiter unten im selben Kapitel nochmals aufgreifen und weiter verfolgen. Wir wollen in Erfahrung bringen, was Gott zu diesem Punkt auch an anderer Stelle der Bibel bereits zu uns gesprochen hat.
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Auch der alttestamentarische Prophet Daniel geht bereits auf diesen lt. Daniel 8, 25 mit Betrug vorgehenden endzeitlichen religiösen Führer und Diktator ein. Er beschreibt ihn in Daniel 7, 8 als das andere kleine Horn, als einen noch kommenden endzeitlichen Weltherrscher, der lt. Daniel 12, 7 genau dann erscheint, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat". Mit ihm ist also der eigentliche Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gemeint, welcher später in Offenbarung 13, 1-10 das erste Tier aus dem Meer genannt wird, also derjenige am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" in Erscheinung tretende große Gottesfeind, dem nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 im Zuge des Beginns seiner Machtentfaltung ein Spottreden führendes und verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechendes »Maul« gegeben werden wird. Und dieser "Bedränger" ist schließlich auch derjenige, dem der Drache nach Offenbarung 13, 2-4 die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Gewalt über den Tod" übergibt, um sie lt. den Angaben aus Offenbarung 13, 4-5 aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871 ab der Mitte der Woche nach Daniel 9, 27 42 Monate lang öffentlich zu wirken.

Weil sowohl die Thematiken »Antichrist« und auch das Wiederkommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde schon bald voll und ganz unsere eigene Zukunft aber auch die der Nichtchristen bestimmen werden, ist es für unser Leben äußerst wichtig, sich bereits heute damit verstärkt auseinanderzusetzen. Denn im Zuge seiner am Ende seines Aufgehaltenwordenseins und von ihm schon sehr bald gewaltsam vorangetriebenen Machtentfaltung wird es auf der gesamten Erde durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" schlagartig zu einschneidenen Veränderungen kommen. Es sind zwar noch zukünftige Ereignisse, die aber, weil diese bereits unmittelbar vor der Tür stehen und unser Herr Jesus uns in der Bibel davor ausdrücklich gewarnt hatte, unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen sollten.
Und diese großen Veränderungen sollen für die unerettete Welt völlig unerwartet kommen und urplötzlich eintreten und mit einem in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen und globalen »Verderben« nie da gewesener Art beginnen. Das, was aber den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das von einem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden Person (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen".

Es gibt etwas, das die Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament erwähnt, womit der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit den Erdbewohnern kommunizieren und wodurch er fast die gesamten Menschen der Erde dazu bringen wird, die Liebe Gottes abzuweisen, der Wahrheit nicht mehr zu glauben und stattdessen Lust an der Ungerechtigkeit und Lüge zu haben. Und genau dasjenige ist auch sein Mittel, mit welchem er gezielt und dosiert in der breiten Masse das kritische Denkvermögen in einem erheblichen Maße einschränkt und auf diese Weise die Erdbewohner gleichzuschalten vermag.
Denn genau diese Aspekte bzw. Auswirkungen nannten und fokussierten mit erhobenem Zeigefinger sowohl unser Herr Jesus (vgl. in Johannes 5, 42-43) als auch der Apostel Paulus (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 9-12) als Hauptgründe des erfolgreichen Ankommens und Angenommenwerdens des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen Prophet der letzten Zeit bei den Erdbewohnern. Darum auch kann man nicht genug davor warnen, sich in irgendeiner Art und Weise auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel des Antichrist zur "Zeit des Endes" einzulassen, eben weil es seine große Gefährlichkeit ausmacht.
Und weil es lt. Offenbarung 13, 5 also nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel 7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung 13, 5-6 ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel, das in der Bibel mit einem lästerlichen »Maul« (das die revidierte Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) umschrieben wird. Und ist dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät? Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber geben?
Muß dieses sein lästerliches »Maul« aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits auf der Erde verdeckt anwesend bzw. präsent ist, nicht bereits von den Menschen vernehmbar sein (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")?
Und die Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrist zur "Zeit des Endes" und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren lassen, sogar als etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und aus alttestamentarischer Sicht sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht.
Und dies kann, wie wir es aus Daniel 12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.

Denn der kommende »Verderber« dieser Erde muß lt. 2. Thessalonicher 2, 1-8 nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als Christusnachahmer offenbar gemacht werden, d. h. zumindest voll und ganz als ein Anstelle-von-Christus in deren Bewußtsein gelangen. Damit wird also der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" von ihr, die nicht auf den Geist dieser Welt hört, sondern vom Gott des Himmels und seinem Christus den Geist der Wahrheit besitzt, zur Gänze erkannt werden.
Und genau darum, wegen dieses für den Antichrist zur "Zeit des Endes" gefährlich werdenden Wissens, wird es beim Kommen Jesu für die Gemeinde besonders für die wachsam gebliebenen Christen um Leben und Tod gehen. Denn würde sich nicht jeder gewaltsam an die Macht strebender Herrscher im Rahmen der Stabilisierung seiner Macht auf alle Fälle gleich zu Beginn, d. h. sofort sämtlicher Feinde und besonders derer, die mutig mit dem erhobenen Finger auf ihn zeigen, entledigen wollen und diese für immer mundtot machen?
So hatte uns, die wir doch zu ihm gehören, unser Herr Jesus im Zuge seiner von ihm für uns geplanten Errettung wie in Lukas 17, 31-33 beschrieben doch sehr eindringlich davor gewarnt, an diesem Tag nicht zurückzuschauen. Wir sollen dann nur noch auf ihn hoffen und auf ihn blicken:
"31 Wer an jenem Tage (gemeint ist bei Jesu Kommen für die Gemeinde) auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, der steige nicht hinunter, um sie zu holen. Und ebenso, wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um nach dem, was hinter ihm ist.
(d. h. kümmert euch nicht mehr um das, was dann für eine plötzliche Flucht noch dringend notwendig wäre, zu tun. Denn es gibt doch ab jetzt auf der Erde für Christen keine Perspektive mehr. Schaut also in jedem Fall nicht mehr zurück. Bringt eure dann gerade begonnen irdischen Werke nicht mehr zum Abschluß. Laßt augenblicklich alles stehen und liegen und erwartet eure Rettung einzig und allein vom Himmel her! Denn ihr könnt hierbei selbst nichts mehr dazu tun.)
32 Denkt an Lots Frau (die, obwohl es der Engel verboten hatte, trotzdem Zeuge des Gerichtsgeschehens werden wollte)!
33 (Auch) Wer (dann) sein (irdisches) Leben zu erhalten sucht (besser: wer daran festhält und seine Existenz auf der Erde sichert), der wird es verlieren; und wer es (auf der Erde) verlieren wird (d. h. jetzt sein irdisches Leben ganz aufgibt und alles was ihn bis hierher lieb und wichtig gewesen ist, losläßt, d. h. also wer hier auf der Erde eilends seine Zelte abbricht, um für den Umzug in den Himmel bereit zu sein), der wird es (für die Herrlichkeit) gewinnen.
(Erwartet darum alle Hilfe vom Himmel! Was ihr jetzt tun könnt, ist beten. Praktische Versuche wie Flucht also jedes eigene Dazutun zur eurer Erretung würde Gottes Zuhilfekommen nicht nur behindern, sondern vereitelt es auch. Denn an demjenigen Tag, wenn der König und Bräutigam kommt und uns unser Herr Jesus zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, ist es nicht allein überlebenswichtig, sich nun augenblicklich und nur noch nach dem Reich Gottes auszurichten, und seine einzige Zukunft ab jetzt dort zu suchen. Ganz im Gegenteil, wir dürfen jetzt sogar mit großartigen Dingen rechnen. Denn wir dürfen uns als die Braut wissen und uns auf den ersehnten Bräutigam freuen. Und der für die himmlische Hochzeit nun bereitstehende Bräutigam prüft jetzt unsere Herzen. So möchte er doch bestimmt in Erfahrung bringen, ob seine geliebte Braut während seiner Abwesenheit treu auf ihn gewartet hat, ob sie ihm nun ihr bisheriges Leben freudig aufgebend von jetzt an gerne folgt. d. h. er wird seine Braut prüfen, ob sie ihn wirklich noch liebt! Darum beachtet dies alles. Wir müssen dann wirklich keine Angst haben, wenn wie bei 1. Thessalonicher 4, 16-17 und 1. Korinther 15, 51-52 beschrieben das Signal zu Aufbruch in den Himmel kommt, und auf der ganzen Erde hörbar die Posaune Gottes erschallt!)"
(Lukas 17, 31-33; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Denkt also an Lots Frau! Und freut euch zugleich auf den Brätigam, auf eine sehr glückliche Zeit mit ihm und daß euch nun sein gut vorbereitetes Hochzeitsfest und eine prächtige Wohnung im Himmel erwarten. Denn das, was nun in Kürze hier auf der Erde geschieht und unser Leben in große Gefahr bringen wird, steht doch in direktem Zusammenhang mit dem in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes". Welche Zukunft könnten wir nun noch auf der Erde haben, wenn dorthin dessen "Sohn des Verderbens" bzw. der "Anstelle-von-Christus des Verderbers" kommt? Soll doch dann hier der bislang verhüllt gebliebene Bösewicht und Kriegstreiber in ihm zur Gänze offenbar, d. h. sichtbar werden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8).

Es ist für also unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes", und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird (vgl. auf der Seite [Entrückung] mit der Überschrift: »Die Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet: Der Herr wird uns in Kürze in sein himmlisches Reich retten, wovor rettet er uns?«).
Denn am Tag der Entrückung erfolgt der Sturz des mit dem großen Drachen aus Offenbarung 12, 7-12 gemeinten Satans auf die Erde. Und dessen Werkzeug, der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Verderber« dieser Erde, wird erst jetzt, nach einer möglicherweise längeren Zeit seines noch Zurückgehaltenwerdens und auf der Erde andauernden und in Anlehnung an 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 39 und Lukas 17, 34-36 noch relativ friedlichen Zeit, plötzlich losgelassen werden. Er, der logischerweise zuvor bereits verdeckt unter uns gewesen sein muß, kann nunmehr ungehindert schlagartig sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzen.
Und muß dann nicht seine Gefährlichkeit bereits lange Zeit zuvor, nämlich während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns geschwebt haben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")?
Zum Glück für uns jetzt erst und nach dem Dafürhalten des Schreibers dieses Textes frühestens am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, kann er mit seiner Militäroffensive gegen die Führungsmächte der Erde beginnen. Erst dann wird der Antichrist zur "Zeit des Endes", wie es der Prophet Daniel in Daniel 8, 24 formuliert hat, im Rahmen seiner Machtenfaltung nun zur Gänze die »Starken« vernichten. Er wird dabei ein globales Verderben bringen, das einer verheerenden Katastrophe gleich die Erde bis in ihre letzten Winkel trifft.
Aber Achtung, aufgepaßt! Es sieht bei den ersten vier Siegelgerichten aus Offenbarung 6, 1-8 nur so aus, als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" entstehende große Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen”. Es hat also nur den Anschein, als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" aus Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. auch in Joel 1, 15; Jesaja 13, 9-13 u. Amos 5, 20).

So kann doch auch aller Logik nach nur sein in Daniel 8, 24 beschriebenes und erfolgreiches "Vernichten der Starken" und damit gemeintes gewaltsames Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde den Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Jesaja 14, 12 aufgeführt zum erfolgreichen »Überwältiger der Nationen« machen. d. h. erst sein Zornesausbruch ungezügelter Gewalt wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen. Und mit jenem »Verderben« noch nie da gewesener Art wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" für die Menschen auf der Erde jetzt sichtbar den Beginn der »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn erst das durch sein militärisches Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich freie Bahn verschaffen. Und sein Zornesausbruch auf Gottes bestehende Weltordnung wird ihn erst jetzt und in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen.

Aber wir sollten uns darüber keine falschen Hoffnungen machen. Denn in diesem von ihm geführten Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung, mit den niemand auf der Erde gerechnet hat.
Denn nach Offenbarung 6, 1-8 erscheinen nun die siegreichen vier apokalyptischen Reiter, an deren Spitze eindeutig der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes und in der Macht Satans auftretende Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst steht und welche ihrem symbolischen Charakter nach Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten (vgl. im Kapitel "Die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 bewirken den Untergang der Nationen, beenden die Gnadenzeit und bringen den Antichrist an die Macht, denn die einschneidenden Ereignisse dieser Zeit werden durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die diese anstiften und vorwärtstreiben").
Also erst am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit auf der ganzen Erde eingeläutet werden. Dann soll in Anlehnung an das in Offenbarung 18, 23 Gesagte das Licht der Lampe nicht mehr leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird auf der Erde nicht mehr gehört werden. Und heißt es nicht in Offenbarung 6, 4 und dies ist doch auch plausibel, daß dann, wenn sich der Friedefürst von dort zurückzieht, der Friede von der Erde genommen werden wird?
Denn wenn bei seiner ungewollten Ankunft der Zornesfunke vom auf die Erde gestürzten Drachen auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" überspringt, wird dieser schlagartig den militärischen Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen. Er wird nun gewaltsam die Vormachtstellung der federführenden Nationen dieser Erde beseitigen, und nachdem er dann logischerweise zuvor bereits verdeckt unter uns gewesen sein muß, dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt und lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen hervortreten".

Nachfolgend sollen nun detailliert und chronologisch geordnet die sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignenden wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. ebenfalls im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in den grafischen Übersichten "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem »Zorn des Antichrist« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"):


1. Das, was am Tag der Entrückung am Thron Gottes und im Himmel geschieht, an dem Tag, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes", der bereits verdeckt unter uns ist, unter Freisetzung seines ganzen Gewaltpotenzials sich als der Bösewicht und Verderber erweisend "offen hervortreten" wird:

- Wenn der Befehl Gottes ergeht, entbrennt im Himmel ein Kampf: Der große Drache bzw. Satan u. seine Engel werden, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 für ihre dortige Ankunft den von Gott Erlösten Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt (vgl. Offenbarung 12, 7-12). Wehe ihr, denn nun gerät dieser, da dem auf die Erde Geworfenen jetzt nur noch wenig Zeit verbleibt, in großen Zorn (vgl. Offenbarung 12, 12).
Und ist es nicht so? Wenn wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" von unserem himmlischen Vater betreffend unserer Schuld vor ihm einen Freispruch erhalten, ist doch das gegen uns gerichtete Anklageverfahren unwiderruflich abgeschlossen und die drohende Bestrafung für immer vorbei. Wie aber kann dann die Anwesenheit unseres Verklägers vor Gott weiterhin darüber hinaus seine Berechtigung haben?
Wie können wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hochzeitlich gekleidet und von unserem Herrn Jesus teuer erkauft, nun ohne Schuld voller Freude in den Himmel einziehen, wenn dort immer noch unser hoch aktiver Verkläger sitzt und bereits auf uns wartet? Sind wir doch zu diesem Zeitpunkt, weil wir unsere Kleider im Blut des Lammes reingewaschen haben, von unserer ganzen Schuld erlöst und ein für alle Mal freigesprochen. So muß doch an diesem für uns alles entscheidenden Tag unseres Freispruches der Ankläger dem mit seiner Brautgemeinde heimkehrenden siegreichen Retter weichen. Wie auch kann er dort jetzt noch immer in Amt und Würden belassen und anwesend sein?
Denn derjenige, der die Anklage vor dem Thron Gottes vertritt, wird jetzt seines Amtes im Himmel enthoben und anschließend und unwiderruflich sofort auf die Erde strafversetzt. Satan, der alte Drache und Weltverführer, wird also am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" von Gott selbst aus dem Himmel entfernt werden und kann damit unmöglich an dem nun beginnenden Hochzeitsmahl des Lammes mit teilnehmen. Wird er doch am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hochenttäuscht über seinen Misserfolg mit all seinen Engeln so schnell wie ein Blitz aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt. Verständlicherweise gerät er dort darüber sofort in großen Zorn.
Wehe aber der Erde, denn jetzt ist er in großen Zorn geraten: "... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat."
(aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

- Genau dies ist auch der Moment, an dem auf der Erde die in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« anbrechen wird und in der irdischen Welt die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« beginnt, für welche die Kinder Gottes eben nicht bestimmt sind. Denn zum Glück, wir müssen ja nach der Schrift, weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) noch in das zu diesem parallel einhergehenden Gericht hineingehen (vgl. Johannes 5, 24Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28).
Denn wir werden durch unseren Herrn Jesus Christus lt. Offenbarung 3, 10 vor der dort erwähnten „Stunde der Versuchung“, d. h. der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt und nicht etwa aus ihr herausgerettet.

- Unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach die Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird.

- Der Engelfürst Michael, der dem Antichrist damit sein Volk schützend bislang den Weg versperrt hatte, tritt nun beiseite, um ihn nun ungehindert durchzulassen (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). D. h. der Schutz vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes", dem nun nichts mehr den Weg versperrt, wird jetzt Siegel um Siegel entfernt.

- Der Zornesfunke springt nun vom auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache augenblicklich auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" über. Nun werden die ersten vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes bewirkt entfesselt werden und zeitlich gesehen ganz nach Gottes Willen punktgenau, also keinen Moment früher oder später, vom Himmel her den Startbefehl jetzt "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie mit ihrem verderblichen Wirken, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" nach einer Zeit des Zurückgehaltenwerdens und Wartenmüssens nun in sehr kurzer Zeit gewaltsam an die Macht bringen wird.
D. h. aber ab jetzt wird der Friede von der Erde weggenommen werden und über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen. Denn wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen wird, muß dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten? Und dieses große Unglück wird dem in Offenbarung 6, 1-8 Gesagten Rechnung tragend ein globales Ausmaß annehmen und dem "vierten Teil (aller Menschen) der Erde" das Leben kosten (vgl. in Offenbarung 6, 8). Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den Verursacher dieses großen Unglücks benennt, wird sich der Antichrist dabei in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

- Lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8 kann sich erst nach der Wegnahme dessen, was ihn zurückgehalten hatte, seine Zerstörungskraft ungehindert und voll entfalten, was den Antichrist freie Bahn verschaffen und in sehr kurzer Zeit an die Macht bringen wird.
Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist« wird lt. Offb 12,12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus. So wird der Zorn des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Stück weit gestillt.

- Weil auf der Erde die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« (d. h. der Versuch der massiven Täuschung der Erdbewohner) sowie die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbrechen, beginnt jetzt auf der Erde schlagartig das die Gnadenzeit ablösende Weltgericht, in welches wir jedoch lt. dem in Johannes 5, 24Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 Geschriebenen zu unserem unfaßbaren Glück nicht hineingehen müssen.


2. Das, was am Tag der Entrückung in der irdischen Welt geschieht:

- Das mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 Gesagten gemeinte Enthüllen des Wesens der Person des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nach 2. Thessalonicher 2, 3-6 mit hoher Wahrscheinlichkeit von ein von einem geistgeführten Menschen vorangetrieben. Und es wird wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben, praktisch durch das Lüften des "Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert. Und genau dasjenige muss es sein, was sein Kommen bzw. das offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhalten kann (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen").

- Im nahen und unmittelbaren Vorfeld der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" gibt es möglicherweise zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde kommt (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrist - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Hierbei und man achte darauf, wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" also, und davon gehen wir aus, unmittelbar vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird.

- An dem Tag, an dem unser Herr Jesus Christus zu uns kommen wird, um uns in sein himmlisches Reich zu retten, wird im Verlauf des nun im Himmel ausbrechenden und in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Krieges gegen Satan und seine Engel derjenige Mensch, der seinen Bedränger, den Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das Enthüllen des "Geheimnisses seiner Bosheit" aufgehalten und so in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hatte, nun im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" mit von der Erde weggenommen werden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 sowie in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

- Im Rahmen dieses Geschehens, genau dann, wenn im Himmel der mächtige Befehl Gottes ergeht und der Kampf gegen Satan und seine Engel entbrennt (vormals übersetzt: »unter dem Feldherrnruf«, also »aufgrund des militärischen Befehles« Gottes), wird wie in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschrieben unser Herr Jesus Christus selbst aus dem Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen, um uns vor diesem für uns sicher tödlichen Zorn zu retten. Denn diejenigen Christen aus der Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erkannt haben, werden nun für ihn zum absoluten Sicherheitsrisiko. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus Christus, weil er noch vor dem Zugriff des Tieres uns dabei rettend handelt, sicher zu verhindern weiß.
Das alles geschieht, und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h. unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann gerade in einem Kampf befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels Sicherheit verantwortlich ist), beim allerletzten der auf der ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren, übernatürlichen und mächtigen Posaunensignale Gottes und dann innerhalb nur weniger Momente.

- Fast gleichzeitig, aber dennoch erst unmittelbar danach und in Bruchteilen von Sekunden, also etwa ebenfalls beim letzten der überall auf der Erde sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden Posaunen-Signal Gottes hin erfolgt wie in 1. Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther 15, 50-58 beschrieben die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in die Luft, unserem Retter entgegen.
Also genau dann, wenn Gottes Posaune ein letztes Mal ertönt, d. h. bei dem den Aufbruch signalisierenden letzten Posaunenstoß und mitten im »Feldgeschrei« und unter den Rufen des als der Oberbefehlshaber das Heer des Herrn anführenden Erzengels Michael werden zuerst die in Christus Entschlafenen auferstehen. Denn die Lebenden sollen dabei den Toten nicht zuvorkommen (vgl. 1. Thessalonicher 4, 15).
Unmittelbar danach werden wir, die wir dann gerade auf der Erde noch am Leben sind und auf unseren Retter gewartet haben, zugleich mit den zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten, in Jesus Christus Verstorbenen verwandelt und entrückt (d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der Erde weggerissen) werden. Dies geschieht wie in 1. Korinther 15, 52 beschrieben ganz plötzlich in einem einzigen Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment oder wie in der Elberfelder Bibel 1985 formuliert "in einem Nu") und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten Posaune. Dieser Vorgang muß wohl für einen irdischen Beobachter so aussehen, als wenn die verwandelten Entrückten wie in (Menschen-)Wolken in die Luft hochgehoben werden und dem Herrn entgegen schweben (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Und ab diesem Zeitpunkt werden wir allezeit bei unserem Herrn Jesus sein (vgl. nochmals bei 1. Thessalonicher 4, 17).
So werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennende und auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung 12, 12 beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des Drachen) entkommen, auf übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus.
Denn unser Herr Jesus wird, indem er sie gerade rechtzeitig genug und in einem unteilbaren Moment kraftvoll von Erde wegreißt, seine auf ihn wartende Gemeinde vor dem Zugriff des Antichrist gewißlich schützten und sicher aus der Gefahrenzone bergen. Denn auf der ganzen Erde beginnt nun die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« und das von Gott beschlossenes endzeitliche Verderben bricht aus (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8).
Uns jedoch, die wir zu diesem Zeitpunkt von unserem Herrn Jesus gerade noch rechtzeitig genug in sein himmlisches Reich entrückt und gerettet werden, treffen der in Offenbarung 12, 7-12 beschriebene »Zorn des auf die Erde gestürzten Drachen« und der darauf folgende »Zornesausbruch des Antichrist« nicht!

- Denn vor dem nun auf der Erde urplötzlich das Verderben bringenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in absolute Sicherheit gebracht und dazu noch von unserer Schuld vollkommen erlöst, stehen wir nun dankerfüllt als "... eine große Schar (geretteter Menschen), die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen ... (und)... angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen ..." jubelnd vor Jesus Christus um seinem himmlischen Thron (vgl. das in Offenbarung 7, 9-17 zur Situation unmittelbar nach unserer Entrückung im Buch der Offenbarung biblisch Prophezeite und im Kapitel "Wo man die aus der Welt herausgerettete, bereits im Reich Gottes angekommene, universelle Gemeinde nach ihrer Wegnahme bzw. Entrückung von der Erde in der Bibel sieht").
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Wir hatten gehört, was es ist, das den Antichrist zur "Zeit des Endes" zumindest noch einige Zeit lang unplanmäßig aufhält, d. h. bis er lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 dann schließlich doch noch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und militärischen Absichten "offen hervortreten" wird, so daß sich die Kraft Satans erst jetzt in ihm voll entfalten kann. Denn das Einzige was den "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 nun noch zurückhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das von dem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden Person. So muß der kommende Verderber dieser Erde nach dem Willen Gottes noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als ein Christusnachahmer offenbar gemacht werden, d. h. zumindest voll und ganz als ein Anstelle-von-Christus ins Bewußtsein der Christen gelangen.
Denn ist es lt. 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-42 und Lukas 17, 26-36 nicht zu erwarten, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und gilt es nicht als das besondere Charakteristikum dieses in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohnes des Verderbens", der in anderen Bibelübersetzungen auch als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, daß seinem "offenen Hervortreten" als der "Bösewicht" bereits lange zuvor das über sein lästerliches "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 gezielt vorangetriebene und in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht? Denn ... "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag".
Und ... "»Erst wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, kommen die apokalyptischen Reiter«". Denn erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, "... wird der Bösewicht (in ihm) offenbar werden ...". Und um es mit den Worten von 2. Thessalonicher 2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007 zu sagen: Er wird erst danach als der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 nach der Zürcher Bibel 1860 und parallel dazu auch in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007). Jetzt erst, wenn der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans sich in ihm nun voll entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8.

Wir lasen es doch bereits, womit ihn der ihn aufhaltende Mensch noch zurückhalten kann. Denn wodurch hält der ihn zurückhaltende Mensch den "Sohn des Verderbens" auf? Eben "so", d. h. auf die eingangs in 2. Thessalonicher 2, 7 beschriebene Art und Weise. Dies bedeutet jedoch: Das in Vers 6 angegebene Enthüllen bzw. Offenlegen der Person des Antichrist geschieht praktisch durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen").


Der "Sohn des Verderbens"aus 2. Thessalonicher 2, 3 (besser: der »Messias des Verderbers«) ist ein Mensch, der zwar als der Inbegriff der Rebellion gegen Gott zu verstehen, jedoch, da er als dessen Sohn betituliert wird, von Satan, dem Verderber klar zu unterscheiden ist.
Der "Sohn des Verderbens", so bezeichnet der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 den Antichrist zur "Zeit des Endes", ist damit dem alten messianischen Würdetitel "der Sohn" Rechnung tragend der "Messias des Verderbers". Denn der Gott Israels spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen ... Und ich will ihn zum erstgeborenen Sohn machen ...«.
Der "Messias des Verderbers" aber muß, obwohl er lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 mit aller seiner Macht und mit trügerischen bzw. verführerischen Zeichen und Wundern auftreten wird und weil dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wider allem Anschein nach doch der Gegen- bzw. Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum bzw. der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß lediglich eine perfekte Kopie des Originals sein. Darum kann es sich bei ihm, auch wenn er sich noch so gekonnt für den verheißenen Retter Gottes ausgeben wird, also nur um einen "Anstelle-von-Christus" handeln (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").

Die Aufklärungsarbeit der in 2. Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist zur "Zeit des Endes" enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene Offenlegen seiner wahren Indentität muß sich darum auf einen bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen" ab hier).
Das Aufdecken seiner wahren Indentität wird darauf hinzielen müssen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur ein Christusgegner, sondern in erster Linie ein perfekter und sehr gefährlicher Christusnachahmer ist und sich damit als der Sohn Gottes ausweisend mittels unglaublicher aber lügenbehafteter Zeichen und Wunder selbst göttliche Wesenheit zuschreiben wird. Denn der Apostel Paulus tat dies, nämlich nicht nur vor einem gottfeindlichen Christusgegner, sondern wie aus 2. Thessalonicher 2, 4-5 im Zusammenhang stehend mit 2. Thessalonicher 2, 9-11 ersichtlich vorrangig vor einem »Anstelle-von-Christus« zu warnen, doch auch. Zusätzlich bezeichnet er den Antichrist zur "Zeit des Endes" in 2. Thessalonicher 2, 3 ihm damit den alttestamentarischen Messiastitel verleihend zwar als den erhofften "Sohn" bzw. als "Kind", entlarvt ihn aber im gleichen Atemzug als den "Sohn bzw. Messias des Verderbens". Muß dann das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« bezeichnet, nicht mit betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste Machtposition aufwertend als der Christus Gottes auftreten? Diese Art der Namensgebung, der "Sohn des Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene, für welchen sich jemand im unmittelbaren Vorfeld des Kommens des wahren Christus Gottes mit betrügerischer Absicht ausgeben wird. Denn der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" verliehene Beiname der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde wie an anderer Stelle noch ausführlicher aufgezeigt einem sehr alten messianischen Würdetitel entlehnt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier). Somit will uns Paulus, die wir an Jesus Christus glauben und auf seine Wiederkunft warten, hier dringlichst vor einem diesem vorausgehenden und unverfrorenen Betrüger warnen und uns sagen: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist nicht derjenige, für den er sich ausgibt, der (Menschen-)Sohn des Höchsten und wahre Christus Gottes, sondern lediglich ein Anstelle-von-Christus und zwar der des Verderbers.
Und wie kann ein Verderber auch zum Retter werden, dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist? So muß doch derjenige, welcher den Lügen dieses Scheinchristus auf den Leim gehen wird, verloren sein und wird unweigerlich in die ewige Verdammnis eingehen (vgl. die Warnungen des dritten Engels in Offenbarung 14, 9-11).
Wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein? Und wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")?
Es ist demnach seine große Ähnlichkeit zum wahren Weltheiland, die das Äußere dieses in Wahrheit falschen Propheten charakterisiert (so wird das 2. Tier auch in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 betituliert). Denn das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« bezeichnet, sieht zwar lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber, weil es lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, tönt durch die Lammesmaske die Stimme des Drachen (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 11).
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich demnach im "Sohn des Verderbens", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, für alle Welt als der erwartete und vom Himmel auf die Erde wiederkehrende göttlichen Friedefürst verkaufen. Jedoch wird ihm wie aus Offenbarung 6, 4 ersichtlich die Macht gegeben werden, gewaltsam den Frieden von der Erde zu nehmen:

Offenbarung 6, 4
Der Seher Johannes sah:
Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben,
(gewaltsam) den Frieden (und die Spanne reicht hier von der Zufriedenheit der Menschen bis hin zum Frieden nach militärischer Art) von der Erde zu nehmen, ...
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn es in Offenbarung 6, 4 heißt, daß ihm Macht gegeben wird, (gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich die Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden, ist dann bei einem solch globalen Verderben nicht unbedingt an Krieg zu denken (vgl. im Abschnitt "1. Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrist verursachtes Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu bewirken")?

Hat diese unsere Erde aus der heutigen Sicht überhaupt noch eine Zukunft, gerade dann weil der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12) und ein in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"")? Und dieses noch nie zuvor da gewesene Verderben, was aber in Wahrheit durch den Antichrist verursacht wird, soll einem übernatürlichen bzw. himmlischen Strafgericht gleichend also eine kosmischer Dimension annehmen (vgl. Joel 1, 15-16 und Jesaja 13, 6). Denn im Zusammenhang mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 soll und wird es von den Menschen der Erde offensichtlich geglaubt werden und der Militärschlag durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in einer solchen Massivität seinen Anfang nehmen, bei der es scheint, als würde die nun plötzlich hereinbrechende notvolle Zeit voller Schrecknisse ein Verderben vom allmächtigen Gott des Himmels verursacht sein, so als ob zu diesem Zeitpunkt bereits der alttestamentarisch vorhergesagte »Tag des HERRN« angebrochen sei. Aber in Wahrheit ist das nicht so.

Können wir uns noch auf das Morgen freuen, wenn uns auch die Wissenschaftler der heutigen Zeit eine düstere Zukunft prognostizieren? Der Verfasser dieser Homepage meint ja, Denn der Gott des Himmels hält uns seine ausgestreckte Hand entgegen (vgl. in den Kapiteln "Die wartende Gemeinde, die vor der "Stunde der Versuchung" weggenommen wird und nicht durch die »Zeit der Trübsal« gehen muß" und "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde und unsere starkmachende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht"). Denn die Brautgemeinde muß von ihrem Bräutigung bewahrt werden.
Zudem legen die beiden Erkenntnisse aus der Bibel,
daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz (wie) "aus der Erde heraufgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird
und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde,
zu Recht die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2).
Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein?

Wie kann man auch angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten. Müßte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen:
"... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Kein Bräutigam der Welt würde unmittelbar vor seinem lange schon geplanten Hochzeitsfest eine derartige letzte Prüfung solchen Umfanges vor der Ehe durchführen und seine Braut mit derart gewaltigen, aber lügenbehafteten, d. h. satanischen und damit Wundern der Verführung austesten. Wer sich prüft, bevor er sich bindet, tut dies doch bereits weit im Vorfeld und nicht erst am letzten Tag vor dem große Hochzeitsfest. Denn dieser Tag muß ein ungetrübter Tag und der überschwänglichen Freude sein.
Und wenn es bei Daniel 8, 24-25 heißt, daß er die Starken vernichten und unerwartet viele verderben und dabei ungeheures Unheil anrichten wird, und daß ihm (dies) durch Betrug gelingen wird, ist bei dem Machtaufstieg des Antichrist zur »Zeit des Endes« also sicher nicht an eine relativ friedliche Lösung wie der eines Wahlbetruges oder der der bloßen Verführung der Massen zu denken, sondern am ehesten an eine sich damit freie Bahn verschaffende radikale militärische Vorgehensweise aus dem Hinterhalt heraus. Im Buch der Offenbarung wird dieses urplötzlich losbrechende gewaltsame Vernichten der Starken mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 sehr eindrucksvoll beschrienben und in diesem Zusammenhang von Symbolen der siegreichen Welteroberung gesprochen. Zudem soll wie prophetisch angekündigt im Verlaufe dieses Vernichtungsfeldzuges durch den für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" im globalen Maßstab ein großer Teil der Menschen der Erde sterben. Denn die Welteroberung durch den Antichrist zur »Zeit des Endes« soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es wie bereits weiter oben erwähnt lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!

Wir leben heute, und darüber ist sich die gesamte Christenheit so ziehmlich einig, bereits ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" oder wie es der Prophet Daniel bezeichnt hatte zur "Zeit des Endes". Gerade in dieser Zeit aber erwarten wir nicht nur das Kommen unseres Herrn Jessus Christus, sondern auch die Juden ihren königlichen Retter. In der jüdischen Literatur, die sich auf jene Zeit der auf ihr Ende zulaufenden Weltgeschichtein bezieht, wird in diesem Zusammenhang von den schmerzlichen "Geburtswehen des Messias" gesprochen und von einem handfesten Eingreifen Gottes, dem sogenannten "Tag des Herrn". Denn noch nie war der Beginn des gewaltsamen Machtaufstieges seines den Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel, so nahe wie heute herbeigekommen. Und müssen nicht auch genau dann zur letzten Zeit wie in  Daniel 8, 23 beschrieben auf der Erde die Frevler überhand nehmen?
Es ist so ziehmlich sicher, daß genau in der letzen Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« auf der Bühne der Welt erscheinen wird. Er ist sogar derjenige, der wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe den Anspruch erhebt, der von den Juden und den Christen gleichsam erwartete Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Er ist damit auch der allerletzte und größte alle widergöttlichen Frevler, der dem mit großer Macht und Herrlichkeit wiederkommenden echten Sohn Gottes unmittelbar vorausgehen muß. Denn die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

Dennoch hörten wir, und das verleiht uns neue Hoffnung, weiter an unsere Zukunft zu denken, bereits im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde und unsere starkmachende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht", daß es vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde kein weiteres prophetisches Ereignis mehr gibt, das vor dieser zwingend noch kommen sollte. Wir müssen uns demnach vor dem Kommen und dem Angriff des eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" auf Gottes bestehende Weltordnung nicht fürchten. Denn erst dann, wenn er wie lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben und nachdem er natürlich logischerweise zuvor bereits verdeckt unter uns gewesen sein muß, wird er lt. 1. Thessalonicher 5, 1-3 schließlich doch und ganz plötzlich ein Verderben bringend als der Bösewicht "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können. Denn »erst wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen die apokalyptischen Reiter«. Und erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde die einladende Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im übertragenen Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), endet die Gnaden- und beginnt die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw. derjenige, was bzw. der den Antichrist noch zurückhält, beseitigt wird, wird der "Sohn des Verderbens" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und er wird lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "... der Bösewicht offenbar werden ...":
"... So tröstet euch mit diesen Worten (eurer Rettung durch die Entrückung) untereinander."
(1. Thessalonicher 4, 18; vgl. auch das zu Entrückung in 1. Thessalonicher 4, 13-18 Geschriebene)

Denn die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht aller Wahrscheinlichkeit nach noch vor der Zeit, in welcher sich der für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Böse bzw. Zerstörer offen erweisen und seine Vernichtungskraft gegen die "Starken" voll entfalten können wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7-8):
"3.10 Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren (griechisch "tereo"; die Kombination "tereo ek" kann nur bedeuten „bewahren vor“) vor (griechisch "ek", das "vor" oder "aus" bedeuten kann) der Stunde der Versuchung, die ueber den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
3.11 Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme!"
(Offenbarung 3, 10-11; Elberfelder Bibelübersetzung 1905; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein?
Und muß dieses sein lästerliches »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits auf der Erde verdeckt anwesend bzw. präsent ist, nicht bereits von den Menschen vernehmbar sein (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")?
Und wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")?
Denn eben weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« während dieser Zeit darauf hinarbeitet wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« dieser Erde zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6). Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein.
Und ist darum nicht auch dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 5-6 etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät? Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der "Stunde der Versuchung" geschieht damit natürlich auch noch vor der unmittelbar darauffolgenden großen Drangsal mit den Sichtbarwerden vom "Greuelbild der Verwüstung", d. h. noch vor der mit dem Sichtbarwerden des "Greuelbildes der Verwüstung" beginnenden zeitgleichen Bedrängnis lt. Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22.
Somit ist die vor der "Stunde der Versuchung" geschehende Entrückung also tatsächlich die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde (vgl. bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguist, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anläßlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und sie ist es auch noch dann, wenn sich das Geheimnis der Bosheit lt. 2. Thessalonicher 2, 7 bereits vorher, also vor ihr (gemeint ist hier die Entrückung) schon zu regen beginnen muß. Aber zum Glück erst danach, daran halten wir fest und dafür beten wir, also erst hinterher, dann wenn die Gemeinde und der Heilige Geist und derjenige Mensch, die den Antichrist zur "Zeit des Endes" auch noch aufhalten, aus der Welt genommen wurden, wird der Böse (gänzlich) offenbart werden und die Kraft Satans wird sich erst danach voll entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 ff und im Kapitel "»Erst wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt").
Wir sollten uns also spätestens jetzt auf das sehr wahrscheinlich bereits in der allernächsten Zukunft zu erwartende Kommen unseres Bräutigams gut (vor)bereiten. Umso mehr, weil es ih der Bibel gleich an zwei Stellen sinngemäß heißt: Jesus kommt möglicherweise nur zu denen zu ihrer Rettung, die ihn wirklich aktiv erwarten, d. h. mit seinem Kömmen in ihrem Leben tatsächlich jeder Zeit rechnen und für immer bei ihm sein möchten (vgl. Hebräer 9, 27-28; Offenbarung 3, 10).

Es macht demnach durchaus einen Sinn, sich auch mit der Thematik des für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" verstärkt auseinanderzusetzen, um Zusammenhänge zu verstehen und Unterschiede klarzustellen. Denn nur so und mit der Hilfe des heiligen Geistes sind wir überhaupt in der Lage das Aufhalten des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu bewirken.
Erinnern wir uns daran, wie wenige Menschen damals proklamiert hatten: "Wer Adolf Hitler wählt, wählt den Krieg". Denn das "Schweigen der Lämmer" muß einer der Hauptursachen sein, warum der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten können wird und das ist auch die Tür, durch die er auf die Bühner der Welt treten kann. Es ist die Hintertür, durch die dieser "Versucher" und "Verderber" hindurchschlüpft und das "Verderben" über die ganze Erde bringen können wird.
Wie also wird er die Herde des guten Hirten zum Schweigen bringen können, obwohl ihr wie aus der Bibel ersichtlich wird, Gefahr droht?
Die Zeit unmittelbar vor demjenigen "Verderben", vor dem die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi sein soll, wird doch in Matthäus 24, 37 zusätzlich noch mit "wie es in den Tagen Noahs war" charakterisiert. Das "Kommen des Menschensohns" soll lt. Matthäus 24, 38-39 sich in den letzten Tagen unmittelbar vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde dadurch auszeichnen, daß die zu dieser Zeit lebenden Menschen relativ sorglos sind und nur mit sich selbst beschäftigt sein werden (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36). Denn zur Zeit Noahs war es so, daß die Menschen "aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging" und ein unerwartes Gericht sie, die sie alle Warnungen Noahs in den Wind schlugen, alle tödlich traf.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein: Wer die Prophetie der Bibel besitzt, sie aber ignoriert oder trotz seines Wissens dennoch schweigt, macht sich schuldig an seinen noch ahnungslosen Brüdern.
Denn wer das Schweigen wählt, wählt mit seiner Passivität den über sein "Maul" agierenden und wortgewaltig aktiven "Verderber", der mit diesem ihm gegebenen Massenmedium die ganze Welt manipuliert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Denn wir sollten uns nicht darüber hinwegtäuschen lassen. Das gotteslästerliches "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6, der nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ihm gegebene "Mund", ist keine Plattform der Veröffentlichung von unzensierten Beirägen vieler Menschen, sondern wird ganz und gar allein mit Inhalten von dessen Betreiber gespeist, die ausnahmslos und sämtliche im Vorhinein sorgfältig vorbereitet werden. Und zwar werden diese Beiträge so auf einander abgestimmt, um die Menschen genau über diesen Fakt hinwegzutäschen und um sie auf diese Weise zielgenau manipulieren zu können. Wie auch sollte es möglich sein, daß ein absoluter Diktator wie der Antichrist, der keine Macht neben seiner duldet und der mit Hilfe seiner von ihm selbst betriebenen Massenmediums eine Meinungsfreiheit nur an irgendeiner Stelle tatsächlich zulassen könnte? Darum müssen wir vom heiligen Geist Gottes geführt sein von Anfang an sehr klug eingefädeltes und aufeinander aufbauendes Lügenwerk durchschauen und die dahinter verborgene böse Absicht erkennen. Denn seiner böse Absicht liegen ausschließlich egoistische Machtinteressen zu Grunde.
Eben weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« während dieser ganzen Zeit wie bei Daniel 8, 24 beschrieben darauf hinarbeitet, um die »Starken« dieser Erde zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6). Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein.
Es ist die spottende Art und Weise seines gotteslästerliches "Maules" aus Offenbarung 13, 5-6 in verletzlichen Lebensbereichen, mit der er die Neugierde ankurbelnd bei vielen zum Ziel kommt, tief in unsere Privatspäre eindringt und sich, wenn es in diesem Rahmen so etwas gibt, damit hohe "Einschaltquoten" sichert. Und es sind sicherlich Tabuthemen, mit denen er eine kritische Diskussion und eine dem "Maul" gegenüber aufkommende ablehnende Haltung im Keim ersticken muß, derart, so daß ihm schließlich die den Spott liebenden Zuhörer Beachtung schenken und nach seinem Mund zu reden beginnen.

Wenn Murmeltiere bei drohender Gefahr nicht mehr pfeifen, Hunde nicht mehr anschlagen und Pferde nicht mehr schnaupen, sind sie und ihresgleichen dann ihren Feinden nicht schutzlos ausgeliert? Wir wollen nicht zu den "stummen Hunden" von Jesaja 56, 10 gehören, wenn sich Gefahr nähert aber auch wenn sich unser uns rettender König naht. Denn ein Vergewaltiger kommt und ein reißender Wolf nähert sich. Und wer zur "Zeit des Endes" vor dem Kommen des endzeitlichen "Versuchers" und "Verderbers" und dessen großer Gefährlichkeit nicht warnt, läßt doch seinem bösen und verführerischen Treiben freien Lauf und macht sich an seinen noch ahnungslosen Brüdern schuldig. Denn mit dem gotteslästerlichen, d. h. Spottreden führenden "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 bewirkt doch der des Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 den Abfall und daß die Liebe in vielen erkaltet (vgl. Matthäus 24, 12 und in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Hat diese unsere Erde noch eine Zukunft, auch dann wenn der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12) und ein in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"")
Wollen wir es trotz besseren Wissens darauf ankommen lassen, unser Umfeld nicht vor dem kommenden Gericht Gottes warnen und wirklich zulassen, daß alle Menschen und damit vielleicht auch unsere Lieben darauf blind und ahnungslos zulaufen, wenn lt. der Bibel für die "Zeit des Endes" ein uns bekanntes, prophetisch vorhergesagtes und noch nie zuvor da gewesenes Verderben und das Endzeitgericht zu erwarten sind (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24)? Darum auch bezeichnet die Bibel doch den Zorn des Antichrist über Gottes Weltordnung gemäß seinem alttestamentarischem Namen "der Verderber" wortlautübereinstimmend als das "Verderben" (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). 
Vergessen wir nicht angesichts dieses großen, bereits sichtbaren Zeichens, welches doch "die letzte Zeit" bzw. die Phase der "letzten Tage" aus 2. Timotheus 3, 1 bereits eingeläutet hat (gemeint ist das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" aus Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32), wie bereits greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen sein muß (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an") aber auch, daß damit die aggressive Phase der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu dieser Zeit schon sehr bald beginnt und dann die Gnadenzeit nahtlos in Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in den grafischen Übersichten "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Zorns des Antichrist - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -").  
Wenn ein Verderber kommt, der bereits verdeckt unter uns ist, wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")?

Wie wichtig das uns gegebene Wissen über den den Antichrist zur "Zeit des Endes" für uns heute ist, für uns, die wir dank Johannes 5, 24 fest daran glauben, vor dem Zornes-Gericht des "Verderbers" mittels einer Entrückung durch unseren guten Hirten bewahrt zu werden, können wir anhand der folgenden Aussage der Bibel kaum ermessen:
Denn noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde durch ihren Christus, "... was das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm ..., ... muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit (bereits) offenbart werden, der Sohn des Verderbens" (vgl. bei 2. Thessalonicher 2, 1-3; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)!

Wir, die wir das Wissen aus der Bibel, der Rabbiner und die diesbez. Überlieferungen durch die Kirchenväter über den für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzen, werden ihn also durch den Geist der Wahrheit erleuchtet erkennen können. Und unser Herr Jesus wird uns gerade hierin prüfen und von uns eine klare Entscheidung abverlangen noch bevor die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommt.
Darum brauchen wir alle dringend eine warme, herzliche und barmherzige Art, damit wir den logischen Argumenten, dem Spott und der Eiseskälte der Verführung durch den Antichrist von Anfang an standhalten können, dann wenn er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 1-3 angekündigt uns offenbaren wird. Und das genau ist auch das passende hochzeitliche Gewand, welches wir lt. Matthäus 22, 12 zum nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel stattfindenden großen Freudenfest unbedingt benötigen. Denn "... deshalb sendet ihnen Gott (solchen, die dies nicht tun) eine wirksame Kraft[A] des Irrwahns, daß sie der Lüge (das ist einer der Namen des Antichrist) glauben,   A) o. eine Wirksamkeit (griech. Energeia) damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit."
(aus 2. Thessalonicher 2, 11-12 aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Aber wir benötigen auch unseren klaren Verstand, um den für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes", noch bevor er auf der Bühne der Welt in Erscheinung treten wird, mit der Hilfe Gottes sicher zu erkennen. Denn der endzeitliche Bedränger wird bereits im Vorfeld seiner gewaltsamen Machtergreifung mit einem speziellen Massenmedium angreifen, welches in der Bibel in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als ein lästerliches "Maul" bezeichnet und in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Und er wird so mit dem Geist der Verführung sein Lügenwerk, wenn wir uns nicht davor schützen, in unserem Inneren nach und nach systematisch aufzubauen beginnen. Genau darum dürfen bei der Braut die Flamme ihres Glaubens und die Erwartungsfreude auf ihren Bräutigam dann auf keinen Fall erlöschen bzw. zum Erliegen kommen. Denn der Bräutigam ist uns dann schon sehr nahe! Unser Herr Jesus wird also von jedem von uns mit Gewißheit auch eine persönliche Entscheidung für oder gegen seinen emporstrebenden Doppelgänger abverlangen. Und die Entrückung kann sicher nicht eher kommen, als bis alle wir diese persönlich von uns abverlangte Glaubensprüfung bestanden haben!
Denn das ist unsere große Hoffnung, daß die Zeit kurz vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Charakter einer nahenden Errettung hat und bewahrt sein wird.
Denn wird es lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30 "... in den Tagen des Menschensohns ..." nicht so sein wie zur Zeit Noahs. Aber Noah und seine Familie, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, konnte aufgrund seines Glaubens und seiner Treue zu Gott durch Gottes rettendes und bewahrendes Eingreifen vor dem kommenden Verderben entfliehen.

Und wenn "... in den Tagen des Menschensohns ..." wie lt. Matthäus 24, 12  beschrieben die Liebe in vielen erkalten soll, wird man dies nicht daran erkennen, daß das lästerliche "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 von der breiten Masse schweigend hingenommen und geduldet wird (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Damit akzeptiert man aber gleichzeitig auch dessen zunehmenden staatsfeindlichen Charakter. Und man läßt sich von dem Betreiber des "Maules" ohne persönliche Gegenwehr sozusagen sogar fast freiwillig manipulieren. Wollen wir als Christen dann auch mit zu diesen Verführten gehören?
Und die wir bereits ganz nahe an der Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden leben, werden das dem Kommen Jesu Christi unmittelbar vorausgehende Offenbartwerden des "Menschen der Bosheit" sehr wahrscheinlich zum großen Teil alle miterleben müssen. Denn das Erscheinen des für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" ist keine von den neutestamentarischen Geheimnissen, sondern eine Jahrtausende alte und sich mit Gewißheit erfüllen werdende alttestamentarische Prophetie der aus heutiger Sicht für uns sehr nahen Zukunft.

Man beachte in diesem Zusammenhang: Der Zorn und die Gerichte, die die Erde schon sehr bald heimsuchen werden, kommen nicht von Gott, sondern entspringen aus dem sich gegen Gott auflehnenden Menschen (vgl. auch in den Kapiteln "Was aus biblischer Sicht dagegenspricht, daß es der Gott des Himmels selbst ist, der den für die "Zeit des Endes" prophezeiten Untergang der Nationen bewirkt" und "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Darum auch bezeichnet die Bibel diesen Zorn des Antichrist gemäß seinem alttestamentarischem Namen "der Verderber" als das "Verderben" (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"").
Denn auch wenn es so aussehen soll und so inszeniert werden wird, als wenn diese Not bzw. das "Verderben" von Gott herkommt, handelt es sich hierbei nicht um die gegen seine Feinde gerichteten Gerichte Gottes (vgl. Joel 1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6), sondern in Wahrheit um einen vom Antichrist herrührenden Zorn über Gottes Weltordnung. Dieser Zorn hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und bewegt sich im militärischen Bereich. Und er steht im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und heißt es nicht auch in 2. Thessalonicher 2, 1-2 einer Warnung gleich: Wir sollen es keinesfalls glauben, "... weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen- ...," daß der "Tag (des Zorns) des Herrn" schon da sei:

2. Thessalonicher 2, 1-5
1 Was nun das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder,
2 daß ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell wankend machen noch erschrecken laßt - weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen -, als sei der Tag des Herrn schon da.
3 Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden (gemeint ist, daß noch vor unserer Vereinigung mit Christus bewi der Entrückung sein bereits begonnenes Wirken auf der Erde für alle Christen deutlich erkennbar bzw. wahrnehmbar werden wird), der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt (besser: der sich erheben wird) über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt (besser: so daß er sich in den Tempel Gottes setzen und vorgeben wird), er sei Gott.
5 Erinnert ihr euch nicht daran, daß ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Aber erst unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" wird der Mensch der Bosheit als der Böse bzw. Zerstörer der Nationen offenbart werden und urplötzlich auf der Erde global großen Schaden anrichten:

2. Thessalonicher 2, 6-8
6 Und ihr wißt, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit.
7 Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muß der, der es jetzt noch aufhält, weggetan werden,
8 und (erst) dann (bzw. daran anschließend oder unmittelbar danach) wird (jener Mensch der Bosheit als) der  Böse (bzw. Zerstörer) offenbart werden (d. h. er wird sich erst dann als der Böse bzw. Zerstörer offen erweisen und seine Vernichtungskraft gegen die "Starken" voll entfalten können). Ihn wird der Herr Jesus (später) umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch
seine Erscheinung, wenn er kommt
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(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das Buch der Offenbarung des Johannes will uns aber über die Geschehnisse über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinaus auch davon berichten, wie Gottes Heilspläne mit seinem Volk Israel zu ihrer endgültigen Erfüllung kommen werden.
Der Abschnitt dieser Homepage, der sich mit dem kommenden, für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten und mit menschlicher Sünde und Rebellion gegen Gott im direkten Zusammenhang stehenden "Antichrist" näher befaßt, soll ein deutlicher Fingerzeig sein, und auch der Text der gesamten übrigen Seiten möchte klarstellen helfen:
Noch nie stand die Menschheit so nahe vor den für die Endzeit angekündigen und teilweise dramatischen Ereignissen und vor der Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes. Und noch nie war die von allen Christen schon seit vielen Jahrhunderten erwartete Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus so greifbar nahe herangekommen wie heute (vgl. in den beiden Kapiteln "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet" und "Sein Erscheinen und der Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur Zeit des Endes und das durch ihn verursachte endzeitliche Verderben wird nicht plötzlich und ohne Vorzeichen kommen, denn noch bevor dies geschieht, soll ein markannter Bote Gottes auftreten und auf die Barmherzigkeit Gottes und das bald kommende Ende hinzeigen").
Aber auch noch nie war der Beginn des Machtaufstieges seines den Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also der des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel so nahe wie heute herbeigekommen.
Und wenn man von der baldigen Wiederkunft unseres Herrn Jesus spricht, taucht da nicht in diesem Zusammenhang in erschreckender Weise gleichzeitig der Begriff des kommenden und für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten großen Verführers, der des "Anti-Christus" mit auf?
Und wie wir es aus der Bibel wissen und wie es uns von unseren Kirchenvätern überliefert worden ist, wird dieser unserem wahren Herrn Jesus unmittelbar vorausgehende "Anti-Christus" Anbetung verlangen und Jesus Christus nachahmen. Ja er ist sogar derjenige der den Anspruch erhebt, wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe der vom Tod auferstandene Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Und er muß es seinem Namen gemäß auch tun.
Denn daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal den, der den Tod besiegt hat und als Quelle des Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch ganz und gar der Bedeutung seines Namens:
So bedeutet die altchriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti", im Zusammenspiel mit Christus verwendet, soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend", ist aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt treten wird.
Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Und wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel sehr deutlich:
So wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, und dies möchte uns Paulus damit unbedingt mit auf den Weg geben, unverfrorenerweise den Anspruch erheben, selbst Jesus Christus und damit der Sohn Gottes zu sein. Er ist aber in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen. Denn das zweite "Tier aus der Erde" sieht lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie das Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen.
Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? 
Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel doch auch an vielen anderen Stellen sehr deutlich. Das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zudem auch noch als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird doch im Buch der Offenbarung, weil es aus der Erde heraufgestiegenen sein will, als sich von den Toten auferstanden ausgebend offengelegt. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt in der alttestamentarischen Sprache der Bibel ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).

Und weil das sich dem geschlachteten Lamm gleiche und daher mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier lt. Offenbarung 13, 11 noch dazu als wie aus der Erde, dem Ort des Totenreiches aufgestiegen ausgibt und weil es in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet und damit unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert wird, muß es sich doch als der von den Toten Auferstandene Messias Gottes ausgeben. 
Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung 13, 11 mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes, unsterblich und damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung 13, 12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen.

Denn nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" ganz und gar den Platz des Christus Gottes ein und reißt er damit den Herrschaftsanspruch über die Welt an sich, ist er doch automatisch auch ein Christusgegner bzw. dessen Gegenspieler. Und kommt andersherum gesagt der Antichrist zur "Zeit des Endes" "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias" der Juden, muß er sich dann selbst nicht für den lebenspendenden Christus Gottes ausgeben?
Wir werden in diesem Zusammenhang noch erfahren, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", in der öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen Propheten sichbar werden wird. Es ist ein in seiner äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchter und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehender Mensch, den er auf den Thron Gottes setzen wird. Denn der diesen Dienst ausführende eine Mensch, welcher in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise als den falschen Propheten betituliert, gleicht lt. der Beschreibung des Johannes lt. Offenbarung 13, 11 rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und genau das muß es wohl darum auch sein, auf was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte (vgl. im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird (vgl. im Kapitel "Das "Greuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?").
Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung 13, 11).
Dieser, der in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise als den falschen Propheten betituliert, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" also mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Und mit diesem einen seiner in seinem Dienst stehenden wichtigsten (Führungs-)Köpfe wird ihm die Verführung gelingen.
Mit ihm also, mit einen Menschen, den das dazu von ihm bevollmächtige und wichtigste Werkzeug des Teufels an der Stelle des von Gott gesandten Messias auf Gottes Thron setzen wird, und der in betrügerischer Art und Weise den Anspruch erhebt, der Retter Gottes Jesus Christus zu sein, stellt sich der Antichrist seinem Namen "Anti" gemäß an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Und muß diese wohl allergrößte Freveltat und Unverfrorenheit eines Menschen nicht zwangsläufig den Zorn Gottes auslösen?

Gottes Zorn ist in diesem Fall demnach grundsätzlich die Folge des zurückgewiesenen Erbarmens Gottes, also eine Folge auf Gottes verletzte Liebe und basiert auf der Rebellion von Menschen gegen Gott. Denn der zum Gott der Juden emporstreben wollende Antichrist zur "Zeit des Endes" erhebt wie auch Gott des Himmels den Anspruch, der Einzige zu sein.
Und ist er nicht lt. 2. Thessalonicher 2, 4 auch derjenige der sich in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott? Und gibt sich dabei der in seinem Dienst stehenden falsche Prophet für Jesus Christus aus? Denn der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Greuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Darum laßt uns das von unserem Herrn Jesus selbst und unseren Glaubensväter vermittelte eschathologische Wissen wieder ganz neu aufgreifen und biblisch fundiert thematisieren aber auch die alttestamentarischen Ankündigungen seines Kommens ganz neu verstehen. Denn wir als Christen wollen es uns nicht mehr länger nachreden lassen, daß wir zum Thema Endzeiterwartungen selbst nichts zu sagen haben. Und es darf nicht länger zugelassen werden, daß die Thematik Endzeitbetrachtungen zum alleinigen Tummelplatz der Sekten geworden ist.
Darum soll diese Homepage allen interessierten Lesern darüber mehr Klarheit verschaffen helfen, was auf die Menschheit aus der Sicht der Bibel wirklich und vielleicht schon sehr bald zukommen wird und wie wir uns als Christen darauf einstellen können. Denn wie können wir im Jetzt und Heute vor unseren nichtgläubigen Mitmenschen authentische Christen sein, wenn wir diesen nicht genau sagen können, auf was und auf welche Zukunft wir uns mit unserem Glauben an Gott eingelassen haben? Denn unser Gott errettet uns durch seinen Christus nicht nur vor der Sünde, sondern rettet am Ende der Zeit durch ihn auch einmal die ganze Welt.

Sich heute verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« auseinanderzusetzen und sich dabei wieder ganz neu auf das kommende Reich Gottes auszurichten, macht sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage aus den folgenden, nicht wenig gewichtigen und anschließend aufgeführten Gründen sogar zwingend erforderlich:

Erstens: Die allerersten Christen, die Jesu Wiederkommen noch in ihrem Leben erwarteten, taten dies bereits lange vor uns und mit einer gesammelten Kraft, die sich heute kaum noch vorstellen läßt. Und war die Naherwartung ihres Herrn nicht gerade dasjenige, was zum Motor ihrer verstärkten Liebesbemühungen wurde. Und ist es nicht wahr, daß es gerade dasjenige ist, eben weil die Urchristen ihren himmlischen König und königlichen Retter noch zu ihren Lebzeiten zurück erwarteten, was in der Vergangenheit entscheident zur intensiven Verbreitung der christlichen Lehre führte?

Zweitens: Zum richtigen Verständnis des kommenden personenhaften Anti-Christ ist es zwingend erforderlich, neben den entsprechenden Bibeltexten auch die diesbez. Darstellungen durch die Überlieferung der alten Kirche gut zu kennen. Denn sie sind der beste Kommentar zur Bibel. So existierte bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus ein sehr umfangreiches und detailliertes Wissen zum Thema Anti-Christ. Dieses schon sehr alte und unseren Kirchenvätern von Gott offenbarte Wissen ist neben dem Wort der Bibel die entscheidende Grundlage, um die bald kommende wichtige Endzeitgestalt des Antichrist bereits heute zu studieren.
Und wollen wir damit erst beginnen, wenn es bereits zu spät und der für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeite Antichrist bereits da ist? Sollten wir uns von den damit verbundenen Ereignissen einfach blauäugig überraschen und uns vor seinem widergöttlichen Angriff widerstandslos überrollen lassen? Wir, die wir das Wort Gottes, das Wort der Wahrheit, besitzen und die Tratition der alten Kirche in den Händen halten, sollten uns also auf die Wiederkunft unseres wahren Christus gut vorbereiten und die unwissende Welt um uns her vor einem unserem Herrn Jesus unmittelbar vorausgehenden falschen Christus rechtzeitig warnen.
Warum ergreifen die Christen hier und jetzt nicht die Verantwortung. Allein in ihrer Hand liegt es doch, inwieweit diesem gewieften Christusnachahmer seine Verführung gelingen wird oder nicht. Und sie sollten hier ebenfalls bedenken: Es ist doch der Herr und göttlicher Heilsbringer aller Christen, den er zu ersetzen versucht, in dessen Rolle er sich begibt und dessen Machtanspruch er begehren wird und an sich reißt.

Drittens: Die Lehre vom "Anti-Christ" sollte heute wieder zum Grundwissen eines jeden Christen gehören, gerade deshalb weil sein Offenbar werden bzw. seine Erscheinung aus der heutigen Sicht der Dinge und nach aktuellem Erkenntnisstand unmittelbar bevorsteht. Und um sich dieses teilweise verlorengegangene Wissen zum "Anti-Christ" wieder anzueignen, ist es zwingend notwendig auch die diesbez. Erkenntnisse unserer Kirchenväter mit einzubeziehen. Die Lehre vom Antichrist, auf die unsere Kirchenväter soviel Wert gelegt hatten, so daß diese zu ihren Lebzeiten zum Grundwissen eines jeden Christen gehörte mußte und bereits den Kindern vor ihrer Taufe vermittelt wurde, ist uns durch Offenbarungen, d. h. von Gott Menschen vermittelte Einblicke der Ereignisse der Zukunft, von Gott gegeben. Nicht ausschließlich deshalb, daß wir auf diese Dinge gut vorbereitet sind und sie, wenn sie dann geschehen werden, richtig einzuordnen wissen, sondern auch darum, weil doch von einem jeglichen Wort aus dem Munde Gottes eine heilsame und errettende Kraft ausgeht, sollten wir unsere Bibel in Punkto Endzeiterwartung und Verständnis zur Wiederkunft Jesu Christi nicht schmälern.
Bischof Cyrill von Jerusalem (* um 314; + 386), einer unserer alten Kirchenväter, er war war der Sohn christlicher Eltern und ein gebildeter Jerusalemer, der um 349 als Nachfolger von Maximus Bischof von Jerusalem wurde, mahnte seine Taufberwerber:
"Sei also standhaft, o Mensch! Du weißt von den Wundertaten des Antichrist. Nicht nur für dich allein denke daran, berichte darüber vorbehaltlos allen! Hast du ein leibliches Kind, unterweise es bereits (als Kind) darin."

Viertens: Und wissen wir es denn nicht oder können wir es denn nicht einmal nicht erahnen? im Zuge seiner Machtentfaltung wird doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" alle bestenden Machtstrukturen auf der Erde zerstören. Und er tut dies, weil er sich dadurch freie Bahn schaffen kann. Denn in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrist wird dieser gewaltsam die bisherige souveräne Vormachtstellung der Nationen der Erde brechen. Und gehen uns diese in der Bibel für die Zukunft prophezeiten schlimmen Dinge überhaupt nichts an?
Wir dürfen also keinesfalls blind auf unsere doch auch eigene Zukunft zulaufen, denn in der Bibel steht geschrieben, daß zur "Zeit des Endes" ein angekündigtes und noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten ist und daß es im direkten Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichristus steht (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und im Kapitel "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird").
Denn vom Antichrist zur "Zeit des Endes", der dort als ein »anderes kleines Horn« beschrieben wird, heißt es doch in Daniel 8, 24, daß er die zu dieser Zeit existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde alle vernichten wird (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Und vergessen wir dabei nicht: Es ist ein vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachtes globales Verderben, von dem die Bibel in diesem Zusammenhang spricht (vgl. im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte").
Vergessen wir ebenfalls nicht, was der Prophet Jona nach einer eindrücklichen Richtungsgebung Gottes schließlich dann doch tat und was der Stadt Ninive zum großen (Achtungs-)Zeichen(!) wurde und was es war, was sie schließlich sogar gerettet hat. Und laßt uns das durch Gott geschickte Zeichen des Jona unbedingt bedenken. Denn es gilt:
Während die Verbreitung der wahren eschatologischen Lehre (d. h. auch der Lehre vom Gericht) in der Gegenwart dasjenige ist, was das Kommen und die Machtentfaltung des Antichristen zur "Zeit des Endes" noch aufhält und die Christen zur tätig werdenden Liebe befähigt, wird sie während seiner bereits begonnenen Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den zu dieser Zeit lebenden Menschen zum großen Trost und zur einzigen Hoffnung werden wird und ihnen die Kraft zum Durchhalten gibt.
Die mit dem vom Antichrist ausgelösten Verderben, das vor der Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird, gemeinte Zeit der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. der ersten vier Siegelgerichte ist demnach die Zeit des Beginns desjenigen Zorns, der nicht, wie man dann glauben soll bzw. wie glaubhaft gemacht wird, von Gott ausgehen wird, sondern vom Antichrist selbst herrührt und der wie wir gehört haben, lt. Offenbarung 6, 1-8 das Brechen des ersten bis vierten Siegels vorausgeht.
Und es tut gut zu wissen, daß uns unser Gott mit den irdischen und endzeitlichen Frevlern nicht allein läßt und daß das kommende Endzeitgericht kein vom Zorn bestimmtes Dreinschlagen Gottes ist, sondern ganz im Gegenteil als ein ganz und gar von der Liebe Gottes bestimmtes und seinem Volk bereits seit geraumer Zeit versprochenes Zuhilfekommen gewertet werden kann. Denn dieses rettende und bereits angekündigte handfeste Eingreifen Gottes zur "Zeit des Endes" in unsere Welt wird nach Daniel 9, 27 einem Testament gleich von Gott seinen Kindern sogar seit langer Zeit gewißlich zugesichert (vgl. im Kapitel "Der erbetene Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst, fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner Menschenkinder des Ungehorsams").

Fünftens: Und laßt uns auch bedenken: So wie das Land Israel mit seiner politischen Wiederentstehung heute zum Zeiger an der Weltenuhr geworden ist und uns dieses weithin sichtbare Zeichen zeigen soll "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet", beginnt auf der Erde die Gerichtszeit genau dann, wenn die ins kommende Reich Gottes einladende Stimme von Braut und Bräutigam auf ihr nicht mehr zu hören sein werden bzw. wenn die des langen Wartens auf ihren Herrn müde gewordene Braut schließlich einschläft und gänzlich verstummt.
Darum dürfen wir als Christen auch nicht mehr lange zum Thema Antichrist nur schweigen. Denn ohne daß Christen die Welt vor ihm gewarnt haben, stellt der Gott des Himmels unseren Glauben mit der Zulassung seiner Erscheinung auf eine letzte harte Probe. Laßt uns also bestens darauf vorbereitet sein und bereits heute gut unterscheiden Lernen, was Wahrheit und was Lüge ist (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").
Werden wir zu einem Rufer Gottes noch bevor der in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte auf die Bühne der Welt tritt und dann auf seine Weise des Wirkens der Gewalt mit dieser unglaublichen Verführung seine Schafe ruft. Stimmen wir also jetzt mit ein:
"Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen (nach unserem Herrn Jesus und nach mehr Wissen über seiner baldige Wiederkunft) dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst."

Sechstens: Es tut gut, zu erfahren, und dies sollten wir als Christen unbedingt wissen, daß es sich bei dem Machtaufstieg des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten und mit menschlicher Sünde und Rebellion gegen Gott im direkten Zusammenhang stehenden Antichrist, auch wenn dieser mittels seines falschen Propheten den Anspruch erhebt, selbst der Retter Gottes Jesus Christus zu sein, nicht um ein widergöttliches Geisteswesen handelt, sondern daß darunter lt. Daniel 11, 32 und Daniel 8, 25 das mit Ränken und Betrug emporgekommene hochkonzentrierte Machtzentrum einer einzigen bis zur Weltmacht aufstiegenden menschlichen Gruppierung zu verstehen ist, die sich, um an ihr hochgestecktes Ziel zu gelangen, dazu lt. Offenbarung 13, 2 mit dämonischen Mächten verbündet hat. Denn das Widerstreben gegen Gott kommt mit der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seiner letzten und mit Abstand wohl allergrößten Blühte (vgl. in Offenbarung 13, 7-8).
Und bei aller Göttlichkeit, die sich der Antichrist selbst zuschreiben wird bzw. auch wenn er sich anmaßen wird, göttliche Wesenheit zu besitzen, und dies will uns die im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung ihm zugeordnete "Zahl seines Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sagen, er ist doch nur ein Mensch (vgl. im Abschnitt "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" aus dem Kapitel "Die Weisheit zur Zahl des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ]").

Siebtens: Wir hörten bereits eingangs in diesem Kapitel, daß der Verfasser dieser Homepage im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sieht. Zumindest aber muß Gog, der Fürst ist von "Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus gehören bzw. allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter sein (vgl. Offenbarung 20, 8).
Und im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?" lasen wir bereits, daß "Rosch", das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15 sehr wahrscheinlich das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten ist (vgl. dazu auch im Kapitel.

Auch müssen wir wissen, daß der "König von Babel" aus Jesaja 14, 4, der zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird und weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein muß. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2 beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen. Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16).
Und der König von Babel sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden".
Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im äußersten Norden Israels?

Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum  Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt:
"7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. "
(Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite)

Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andergeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 treffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein?

Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.

Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.

So sollten wir unbedingt folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann wenn diese zwischenzeitlisch von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).

Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheilichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt.
Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. 
Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt.

So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch:
"11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..."  haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)."
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet.

Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert.

Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen?
Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")?
Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischendzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt.
Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein.
Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird (d. h. dann wieder sein wird), ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in  Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", nach Offenbarung 17, 11 "... selbst der achte ...".
Muß dann nicht der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der Sieg über das "Landes des Nordens" ist vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes Kampfes, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt").
Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen.
Denn wenn der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in  Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das lt. Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt?
Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein?
Denn aus der Gegenüberstellung der  v i e r  apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den  v i e r  himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen.
Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). 

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist damit auch keine in der Öffentlichkeit bekannte und langsam gewachene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand").

Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit.
Und es ist lediglich ein Rechenexembel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.

Bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguist, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer finden wir in diesem Zusammenhang in seinem Vortrag anläßlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008 mit dem Titel "Die Entrückung der Gemeinde" (siehe Download bei Sermon) im Abschnitt "Endzeitereignisse als Zeichen der Zeit" die folgende Aussage: »Im äussersten Norden von Israel befindet sich eine feindliche Grossmacht namens „Rosch“ (Hes 38-39).«

Und der Verfasser dieser Homepage sieht im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von "Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8).
Denn est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes Land besitzt und dort in Sicherheit wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens „Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?").
"Rosch", das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15 das ist sehr wahrscheinlich das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten.

Der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also lediglich eine Weiterentwicklung eines der zehn Hörner, der wie eine Rakete, die zum Himmel aufsteigt, seine leer gebrannte erste Raketenstufe hinter sich läßt, wie ein Schmetterling, der sich seiner alten, ihn nun hinderlich gewordenen Raupenhülle entledigt. Es kann also nicht zu den zehn Hörnern aus Daniel 7, 7-8 dazu noch ein elftes Horn gegeben haben. Denn er kommt lt. Offenbarung 17, 11 aus den verbleibenden sieben.
Und der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?

Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; ... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)"
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Erfuhren wir nicht bereits im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt 10. mit der Überschrift "Der Sieg über das "Landes des Nordens" ist vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes Kampfes, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt", daß die Bibel in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl einen längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land des Nordens" für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich relativ eng eingegrenzten und genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach Israel angekündigt hat. Und mit dem "Land des Nordens" zur "Zeit des Endes" aus Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 kann doch eigentlich nur die ehemalige Sowjetunion gemeint sein. Denn eine weitere Möglichkeit in solcher Dimension gibt es nicht. 

Achtens: Und daß der mit dem Drache gemeinte Teufel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 wie es der Text nach der Zürcher Bibel wiedergibt (erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht übergibt und daß der mit dem 1. Tier gemeinte endzeitliche Antichrist dies alles so willig annimmt, liegt wohl darin begründet, daß der himmlische Widersacher Gottes damit seine umfangreichste Großoffensive startet, mit der er das Wiederkommen des wahren Retters Gottes in diese Welt mit geballter Kraft noch ein letztes Mal aufzuhalten versucht. Wenn aber schon bald eine durch den himmlischen Widersacher Gottes geführte Großoffensive zum Aufhalten der Wiederkunft Jesu Christi beginnt, sollten wir dann als die Vertreter des Lichts nicht beizeiten wirkungsvolle Gegenmaßnahmen treffen. Und gehört es in diesem Zusammenhang nicht ebenso dazu, seinen Feind sehr genau zu kennen?
Darum dürfen wir nicht müde werden, präventive Maßnahmen zu treffen, die die Menschen davor warnen, in der tätigen Liebe zu ihren Herrn zu erkalten.

Neuntens: Mit dem Wissen, daß mit dem Erscheinen des Antichrist zur "Zeit des Endes" die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu Ende gehen werden, d. h. daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" zugleich die allerletzte innerweltliche Macht darstellt, wird den Christen alle Angst vor innerweltlichen Gewalten genommen, denn sie wissen damit auch den Antichrist zur "Zeit des Endes", der ja auch nur eine irdische Macht darstellt, wie bereits alle anderen vorangegangenen Regierungen dieser Erde unter ihrem kommenden und wahren Herrn dieser Welt.

Zehntens: Durch die Konkretisierung dessen, was auf die Menscheit zukommt, wird den Christen in Punkto Zukunftserwartung zugleich die Angst vor dem Ungewissen genommen. Aber laßt uns dabei den Inhalt des folgenden Zitates unbedingt bedenken:
"Besonders schmerzlich und irreführend wird für die treuen Bekenner des Christus Jesus die Distanzierung und der Haß durch die sein, die sich auch angeblich auf Jesus berufen, „Kirche“ nennen und in Wahrheit „Synagoge des Satans“ sind. Der Anti-Christus wird ja - so der Apostel Paulus - im Hause Gottes sitzen. Auch wenn die Ausleger nicht einhelliger Meinung sind, ob „das Haus Gottes“ hier allgemein die christliche Kirche oder der neu erbaute Tempel in Jerusalem ist, muß uns eins klar sein: Die Spaltung in der Menschheit durch die unterschiedliche Haltung zum Anti-Christus wird nicht an der Grenze zwischen dem, was sich Kirche nennt und „Welt“ verlaufen. Der entsetzliche Riß wird mitten durch die Kirche gehen."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael)

Elftens: Weil wir im Kapiel "Was dafür spricht, daß der Antichrist etwas ganz und gar Unbekanntes und noch nie zuvor da gewesenes darstellt und als etwas völlig Neues zwischen den zur "Zeit des Endes" bestehenden Weltregierungen hervorkeimen wird" erfahren haben, daß der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" etwas ganz Anderes ist, als das wir kennen und weil seine Machtentfaltung auf der Erde unmittelbar bevorsteht, sollten wir unbedingt mehr über ihn in Erfahrung bringen. Denn er ist wirklich etwas völlig Neues. Und er wird darum auch bei Daniel 7, 8 das »andere kleine Horn« genannt. Damit kann der Antichrist wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" und den damit gemeinten und zur "Zeit des Endes" bestehenden Nationen der Erde gezählt werden.
Gott für den endzeitlich prophezeiten und im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" stehenden Untergang der Nationen verantwortlich zu machen und ihm dafür sogar allein die Schuld zu geben, das sei fern. Und auch wenn man meint, daß eine der zuletzt bestehenden und allen bekannten Weltmächte der Erde es sein wird, die für das kommende Desaster bzw. Unheil verantwortlich zu machen ist, befindet man sich im große Irrtum. Denn vier wichtige Indizien, auf welche auch in dieser Homepage näher eingegangen werden soll, sprechen für das Gegenteil. Sie sprechen dafür, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" etwas ganz Anderes, als das wir kennen bzw. etwas völlig Neues ist (vgl.dazu ab hier).

Zwölftens: Sich heute verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« auseinanderzusetzen, macht sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage aus dem folgenden Grund sogar mehr als zwingend erforderlich. Denn aus 2. Thessalonicher 2, 6-8 geht es hervor und wir hörten es im Kapitel "»Erst wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt":
Es ist das wieder hergebrachte Wissen über das ganze Geheimnis des Antihristen und damit das richtige Verständnis von Gottes Wort, was diesen noch aufhält. Denn erst wenn derjenige Mensch, dem der Gott des Himmels dieses großen Geheimnis offenbart hat, weggenommen werden wird, soll sich lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8 der Antichrist zur "Zeit des Endes" offenkundig als ein das Verderben bringender Frevler erweisen können. Erst dann also, wenn er erstens denjenigen Menschen selbst, der ihn vollends erkannt und sich ihm damit in den Weg gestellt hat und wenn er zweitens auch sein über ihn gesammeltes Wissen beseitigt haben wird, kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" es wagen, unerkannt ein großes Chaos in dieser Welt anzurichten und damit sich selbst freie Bahn verschaffend die in Daniel 8, 24 beschriebenen »Starken« dieser Erde vollends zu vernichten.
Es es also tatsächlich etwas Sächliches (d. h. ein besonderer Sachverhalt oder Umstand) und etwas Maskulines (d. h. Männliches, also demnach eine männliche Person), was ihn, den großen Frevler bislang noch aufzuhalten vermag. Denn es muß das vom Gott des Himmels enthüllte Wissen über den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, und es ist derjenige (also etwas Männliches), dem es vom Himmel offenbart wurde, was und der dessen Kommen bzw. die Machtenfaltung des großen Weltverführers noch aufhalten kann (vgl. im Kapitel "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte « nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?").
Fazit: Mit 2. Thessalonicher 2, 6-8 ist der geglückte Versuch gemeint, das vom lebendigen Gott einem Menschen enthüllte Wissen und damit das diesbez. Wort Gottes über das Geheimnis des Antichrist zur "Zeit des Endes" (aller Welt) ein Stück weit offenzulegen. Denn es ist sein Wissen und der Versuch desjenigen Menschen, der dieses von seinem Gott erhielt, diese Erkenntnisse aller Welt zu vermitteln, was das Kommen des endzeitlichen großen Frevlers und seinen damit verbundenen Angriff auf die in Daniel 8, 24 beschriebenen »Starken« dieser Erde noch zurückhält.
Insbesondere darum also macht es sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage mehr als zwingend erforderlich, sich heute verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« auseinanderzusetzen und genau darum gerät der, der ihn mit seinem veröffentlichten Wissen bislang noch aufzuhalten vermag, mit dem was er tut persönlich in sehr große Gefahr. 

Dreizehntens: Sich heute verstärkt mit der Thematik »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« auseinanderzusetzen und sich dabei wieder ganz neu auf das kommende Reich Gottes auszurichten, macht sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage auch aus dem folgenden Grund zwingend erforderlich, der da ist:
"... und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten."
( Jesaja 11, 4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und der gleiche Aspekt wird dann von Paulus noch genauer formuliert.
"Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt."
( 2. Thessalonicher 2, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn aber das Leben des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, mit dem ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint ist, von unserem auf die Erde wiederkommenden Herrn Jesus Christus gewaltsam beendet werden wird, dann wird es zu eine persöhnlichen Begegnung der beiden Kontrahenten kommen müssen. Denn beide werden sich der Formulierung des Paulus "mit dem Hauch seines Mundes" entsprechend unmittelbar und ganz (haut-)nah gegenüberstehen, so daß der Hauch aus dem Munde des waren königlichen Retters seinen Feind berührt und ihn tödlich treffen wird. Und das ist dann auch der eindeutige Beiweis aus der Bibel, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" wirklich erst in der letzen Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinen wird und daß er dem mit großer Macht und Herrlichkeit wiederkommenden echten Sohn Gottes unmittelbar vorausgehen muß. Und mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" werden dann tatsächlich die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu Ende gehen:
"9 Ich sah, wie Throne aufgestellt wurden, und einer, der uralt war, setzte sich. Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt rein wie Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer.
10 Und von ihm ging aus ein langer feuriger Strahl. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht wurde gehalten und die Bücher wurden aufgetan.
11 Ich merkte auf um der großen Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das Tier getötet wurde und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde.
12 Und mit der Macht der andern Tiere war es auch aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte."
( Daniel 7, 9-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Und vierzehntens: Sich heute in der Gemeinde verstärkt und biblisch fundiert mit der Thematik »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« auseinanderzusetzen und sich dabei wieder ganz neu auf das kommende Reich Gottes auszurichten, macht sich nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage noch aus einen anderen Aspekt zwingend erforderlich, nämlich weil der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Verführer der Gemeinde und der kommende Christusnachahmer das Proklamieren des Kommens eines gottfeindlich gesinnten Gegenchristus bzw. Widerchrist, man höre und staune, selbst auch praktiziert. Denn will er sich später sowohl vor der Gemeinde Gottes als auch vor der Welt als ihr Retter und Christus Gottes präsentieren können, muß er doch zuvor jemand zum Bösewicht und Gottesfeind machen und an den Pranger stellen! Denn er muß dieses, weil es in der Bibel so angekündigt wird und will er glaubhaft sein, im unmittelbaren Vorfeld der von den Christen erwarteten Wiederkunft Jesu Christi bzw. der von den Juden erhofften Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft inszenieren. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" nimmt doch mit seinem falschen Propheten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht doch vorweg. Und das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier bzw. "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18 ist es doch, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt.
Es nützt also der Gemeinde Gottes überhaupt nichts, ja im Gegenteil, es ist sogar kontraproduktiv, ohne zu betonen, daß der kommende und den die Bibel angekündigte »Antichrist« bzw. »Anti-Christus« ein sich für den Messias der Juden ausgebender Anstelle-von-Christus sein wird, lediglich das Kommen eines gottfeindlich gesinnten Gegenchristus bzw. Widerchrist zur "Zeit des Endes" und Feind alles Christen zu proklamieren. Denn der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" muß dies als ihr Verführer, will er vor der Welt als ihr Retter und Christus Gottes dastehen, sogar selbst ebenso tun!
Sollte es nicht sein großes Anliegen sein, die bestehende Weltordnung seiner Zeit mit dem ihm gegebenen gotteslästerlichen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 auf genau diese Weise zuvor zu entwerten, auf Lügenbasis massiv anzuschwärzen und sich im Verlaufe eines psychologischen Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde selbst als der kommende alles verändernde Retter der Welt anzukündigen? Genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist durchführt, leitet und steuert, seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl. im nachfolgenden Abschnitt "Das gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die psychologische Waffe des Antichrist zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der »Starken«").
Und es ist nunmal nicht glaubhaft, als der Christus Gottes aufzutreten, ohne daß es vorweg einen Antichrit und Bösewicht gibt, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Wie wichtig muß es also sein, um die unverfrorene Lüge als einen klug ausgedachten Schachzug durschauen zu können, das wahre Wesen des Antichrist zur "Zeit des Endes" ganz genau zu kennen. Denn der Apostel Paulus warnt uns in 2. Thessalonicher 2, 3 in diesem Zusammenhang auch (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen").
Muß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« bezeichnet, dann nicht mit betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste Position aufwertend als der Christus Gottes auftreten? Diese Art der Namensgebung, der "Sohn des Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene. Denn der Beiname des Antichrist der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde einem sehr alten messianischen Würdetitel entlehnt. Somit will uns Paulus, die wir an Jesus Christus glauben und auf seine Wiederkunft warten hier dringlichst vor einem diesem vorausgehenden und unverfrorenen Betrüger warnen und uns sagen: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist nicht derjenige, für den er sich ausgibt, der (Menschen-)Sohn des Höchsten und wahre Christus Gottes, sondern lediglich ein Anstelle-von-Christus und zwar der des Verderbers. Und wie kann ein Verderber auch zum Retter werden? So muß doch derjenige, welcher den Lügen dieses Scheinchristus auf den Leim gehen wird, verloren sein und wird unweigerlich in die ewige Verdammnis eingehen (vgl. die Warnungen des dritten Engels in Offenbarung 14, 9-11).
So bedeutet doch die altchriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti", im Zusammenspiel mit Christus verwendet, soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend", ist aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt.


Fazit:
Es tut gut zu wissen, daß uns unser Gott mit den irdischen und endzeitlichen Frevlern nicht allein läßt und daß das kommende Endzeitgericht kein vom Zorn bestimmtes Dreinschlagen Gottes ist, sondern ganz im Gegenteil als ein ganz und gar von der Liebe Gottes bestimmtes und seinem Volk bereits seit geraumer Zeit versprochenes Zuhilfekommen gewertet werden kann. Denn dieses rettende und bereits angekündigte handfeste Eingreifen Gottes zur "Zeit des Endes" in unsere Welt wird nach Daniel 9, 27 einem Testament gleich von Gott seinen Kindern sogar seit langer Zeit gewißlich zugesichert (vgl. im Kapitel "Der erbetene Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst, fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner Menschenkinder des Ungehorsams").
Der von Gott herrührende, vorangekündigte und vom ihm sogar versprochene Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 entspricht also voll und ganz demjenigen sogenannten “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Und sie erwarten diesen “Tag des Herrn” als ein handfestes Eingreifen Gottes in die irdischen Geschehnisse und nach Daniel 9, 27 als einen auf die Tempelschändung folgenden "Zorn (der Vergeltung)".

Denn der falsche Prophet, das zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. die Personifizierung des Anti-Christus ist das vom großen endzeitlichen Gottesgegner (gemeint ist das erste Tier aus Offenbarung 13) eingesetzte und in seinem Dienst stehende (Führungs-)Haupt, das mit betrügerischer Absicht diesem zum Verwechseln ähnlich gemacht und mit einer unglaublichen Dreistigkeit anstelle von unserem Herrn Jesus Christus zum Weltherrscher erhoben werden wird.
Und über den personifizierten Antichrist muß der Zorn Gottes entbrennen. Denn er ist derjenige unverfrorene Betrüger, der einmal mit seinem ganzen Auftreten den Messias Gottes nachahmen wird und ersetzt, seinen heiligen Namen mißbraucht und diesen sich selbst zu eigen machend an seiner statt vor aller Welt Augen die ganze Gewalt ausübt. Denn die Bibel berichtet im 13. Kapitel der Offenbarung, daß dessen tödliche Wunde ähnlich wie bei dem echten Lamm Gottes (wie) geheilt sein wird.

Es ist demnach seine große Ähnlichkeit zum wahren Weltheiland, die das Äußere dieses in Wahrheit falschen Propheten charakterisiert. Denn das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« bezeichnet, sieht lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Denn diejenige prominente biblische Persönlichkeit, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem »falschen Propheten« nachzuäffen versucht, ist der Christus Gottes, also der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene kommende »andere Prophet«, der Retter und Erlöser Gottes.
So ist der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet« eine der ältesten messianischen Weissagungen der Bibel. Mit diesem anderen »Propheten«, der sein würde wie er, sah Mose den kommenden großen Offenbarungsmittler Gottes voraus, also denjenigen Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur endgültig aus aller Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch ganz und gar von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das ewig bestehende Reich Gottes herbeiführen wird.

Denn es ist das zweite Tier aus Offenbarung 13, daß die ganze Gewalt des ersten Tieres wirkt (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist), und es gibt sich auch für den Christus Gottes aus (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").

Der falsche Prophet bzw. die Personifizierung des Anti-Christus wird auf der ganzen Erde schließlich keine andere Meinung mehr dulden. Und mit seinem Erscheinen "... wird eine Zeit so großer Trübsal sein (auch bekannt als die Zeit der Trübsal am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden"), wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk (gemeint ist Daniels Volk) errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen."
(Daniel 12, 1; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird im Buch der Offenbarung als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert.
Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich.
So befindet sich nach alttestamentarischer Vorstellung unter der Erde die Hölle bzw. das Totenreich. Aber genau davon oder auch daraus emporgekommen zu sein, wird sich das zweite Tier aus der Erde darstellen (denn so wird das zweite Tier in Offenbarung 13, 11 als "von bzw. aus der Erde" aufgestiegen beschrieben). Das aber wiederum spricht sehr dafür, daß das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. daß derjenige Mensch, den es beschreibt, von sich behaupten wird, von den Toten auferstanden und Jesus Christus zu sein.
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Um aus der Sicht eines Christen auf einige dieser und auch auf andere damit im Zusammenhang stehenden und spannenden Fragen Antworten zu finden, um Zukunftsängsten die Grundlage zu rauben bzw. den Nährboden wegzunehmen und um das diesbez. teils verloren gegangene Wissen wiederzubringen und um das Vertrauen in unseren uns liebenden Gott des Himmels wiederherzustellen, entstand die Homepage "bleibt Gottes Liebe?".
Diese Internetseite befaßt sich also insbesondere mit der Eschatologie aus christlicher Sicht (die Eschatologie ist die Lehre von den letzten Dingen und betrachtet die Zukunft des Reiches Gottes). Dabei betrachtet der Schreiber dieses Textes die Lehre von den letzten Dingen speziell im Hinblick auf das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Und bei diesen speziellen Betrachtungen zur Zukunft des Reiches Gottes kam der Schreiber dieses Textes zu folgendem Fazit:
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit dem Thema »Antichrist« und der Thematik des wiederkommenden wahren Christus Gottes auseinanderzusetzen. Denn wie es der Prophet Daniel vorausgesagt hatte, wird man beim ernstlichen Suchen und Durchfoschen der prophetischen Bücher der Bibel darin große Erkenntnis finden:
"Und du, Daniel, verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden." (Daniel 12, 4)



Warum der personenhafte »Anstelle-von-Christus« und falsche Prophet, der mit betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt, erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« erscheinen wird

Wir hörten es bereits im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht": Daß sich die Erdbewohner vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«, dann wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann! Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern distanzieren wir uns öffentlich davon.
Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein auf diese Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter geht:


1. Johannes 2, 18+2218 Kinder, es ist (besser es wird und achtet darauf, genau dann, wenn das in Vers 22 Angekündigte eintreffen wird) die letzte Stunde (unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein)! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen (d. h. schon viele seiner Vorläufer bzw. Vorschattierungen vorher) gekommen; daran (d. h. an dem in Vers 22 Gesagten) erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.
...
22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnet (d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint).
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

»Kinder, wenn der Antichrist (mit seinem Spottreden führenden »Maul«) Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn zu leugnen beginnt, genau dann ist und achtet gut darauf, die letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens zur Entrückung angbrochen.«
(1. Johannes 2, 22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)

Muß dann nicht der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«, dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2. Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens" unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner göttlichen Vollmachten enterben, um so den nun zweifenden Erdbewohnern ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist zur »Zeit des Endes« Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein!

Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22 mitteilte, was in den letzten (Zeit-)Stunden vor dem Wiederkommen unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« ist.

Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde geschieht (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrist - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Hierbei wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird (vgl. im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?").

Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt").

Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht! 
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Es ist lediglich ein Rechenexembel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird.

Und aus dem Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier) wissen wir im Zusammenhang mit der dort angeführten Deutung bzw. Dechiffrierung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], daß die "Zeit des Endes" die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht" im Judentum den Übergang vom Zeitlichen in die Überzeit­lichkeit, die Anbindung der Immanenz (Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz (Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet.

Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel sehr deutlich:
Denn weil das sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dem Ort des Totenreiches aufsteigt, muß es sich als der von den Toten Auferstandene ausgeben. Denn in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 wird es auch als der falsche Prophet und damit unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19).
Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung 13, 11 mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes, unsterblich und damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung 13, 12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen.

Und vergegenwärtigen wir uns, was die symbolische Zahl "acht" in Offenbarung 17, 11 bedeutet:
Im Judentum verbindet die Zahl "acht" die diesseitige mit der jenseitigen Welt und verkörpert den Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren acht mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden messianischen Reich Gottes zusammen.
In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes.
Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung.
In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man für das Unendliche den Begriff Ewigkeit.
In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit charakteristische Attribute Gottes.
Wenn also die Zahl "acht" in Offenbarung 17, 11 auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt steht und die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden messianischen Reich Gottes zusammenführt, dann wird doch auf diese Weise das Kommen des Antichrist auf die "Zeit des Endes" festgelegt.

Und so muß es wohl tatsächlich so sein: Da sowohl wie im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier) erwähnt die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert acht als auch sein expliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, in beiden Fällen auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf Platz "acht" verwiesen wird und weil die Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammenführt, stellt die vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bezogen auf denjenigen einen Menschen, dem sie im Buch der Offenbarung von ihm zugesprochen wird, in Bezug auf den genauen Zeitpunkt seines Erscheinens auf der Weltbühne tatsächlich einen direkten und eindeutigen Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" her.
Denn genau die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ist die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und einmal nie enden werdenden Reich Gottes auf Erden, welches sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird.

Und da die Zahl "acht" ableitbar aus ihrer symbolischen Bedeutung im Judentum die uns heute bekannte irdische Welt der 7 (Daniels Volk dachte zur Zeit des Alten Testaments in Siebenerschritten, in sogenannten Heptaden), in welcher auch wir heute immer noch leben und die von Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) zusammenführt, besitzt sie verbindenden, Brücken bauenden Charakter.
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang wissen: Seit alters her ergeben sieben Tage eine Woche und jedes siebte Jahr war bei den Juden des alten Bundes ein Sabbatjahr (vgl. 3. Mose 25, 1-7). Und nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 in Israel ein Erlaßjahr folgen.
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die Rede ist, dann ist die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem Weltende gleichzusetzen ist. Und genau diese "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" verbindet also die uns heute bekannte irdische Welt der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen) Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird). Die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar anschließen wird.

So schließt sich in diesem Fall unmittelbar an das Ende bzw. der Abschluß der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Daniel 7, 11-14; Daniel 7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel 8, 14; Daniel 8, 25; Daniel 9, 24+27; Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem Meer zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich Gottes zusammen.
So ist doch auch das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des Himmels in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichristen anbrechende Reich Gottes verbundenen und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine Ewigkeit ausgerichtet.
Und wir kennen doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die große endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann wenn der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein Ziel kommen wird:
"... die Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden (einmal) das Reich empfangen und werden's (nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw. nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für) immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Was beweist, daß das Erscheinen des lt. den Angaben der Bibel erwarteten Antichrist, der zur "Zeit des Endes" auf die Bühne der Welt treten soll, tatsächlich diejenige Nahtstelle ist, an der, dann wenn dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den Gott des Himmels und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird und dann das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht?

a) Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist der allerletzte große irdische Herrscher der Erde, dessen Erscheinen und Machtentfaltung lt. den Aussagen der Bibel genau zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erwartet wird.

b) Der Handlanger des Antichrist zur "Zeit des Endes", der sogenannte falsche Prophet, der sich in betrügerischer Absicht unverfrorenerweise für den ewiges Leben spendenden Christus Gottes ausgeben wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß") wird vom wahren wiederkehrenden Messias der Juden und Christus Gottes selbst und höchst persönlich ausgeschaltet werden (vgl. auch das bei Daniel 8, 25 Gesagte).
Denn der falsche Prophet ist in Wahrheit der größte Gottesfeind, den die Erde je gesehen hat und eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. So soll der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Aber damit beginnt auf der gesamten Erde die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis, wodurch der von den Juden für die letzte Zeit erwartete “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17, den die Bibel bei Micha 5, 8-14 auch als “Gottes Zorn der Vergeltung” beschreibt, heraufbeschworen werden wird.

c) In der Bibel ist in diesem Zusammenhang von einer unmittelbaren persönlichen Begegnung der beiden einander ablösenden contrahären Weltregenten die Rede, was vom Apostel Paulus durch ein sehr anschauliches Bild ihrer unmittelbaren körperliche Nähe beschrieben wird:
"... Ihn (denn unechten Messias und falschen Prophet, der sich mit betrügerisher Absicht als der Christus Gottes ausgibt) wird der (wahre) Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt."
(aus 2. Thessalonicher 2, 8; eingefügter Klammertext und Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

d) Aus Offenbarung 19, 19-20 geht es ebenfalls hervor und der Seher Johannes berichtet uns davon, daß sich der auf der Erde zurückgekehrte und wahre Messias Gottes und seine beiden Kontrahenten, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens gottesfeindliche Mächte dar) und sein ihm dienender, personifizierter, unechter Messias und falscher Prophet (derjenige Mensch, den der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" dann unverfrorenerweise auf den Thron Gottes gesetzt haben wird) im Beisein ihrer Heere in einem Kampf auf Leben und Tod einmal unmittelbar gegenüber stehen werden:
"19 Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß (das ist das Bild für den auf die Erde zurückgekehrten und wahren Messias Gottes wie zuvor in Offenbarung 19, 11-13 beschrieben), und mit seinem Heer.
20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte."
(aus Offenbarung 19, 19-20; eingefügter Klammertext und Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn aber in der Bibel gleich an zwei unterschiedlichen Stellen von einer unmittelbaren persönlichen Begegnung der beiden contrahären Weltregenten die Rede, dann müssen sie sich auch zu einem vom Gott des Himmels genau festgesetzten Zeitpunkt gegenüberstehen. Und dies ist punktgenau gleichzeitig diejenige Nahtstelle, an der der eine von dem anderen ausgelöscht und an der der eine von dem anderen abgelöst werden wird. Das Ende des ersteren, vergänglichen und widergöttlichen Weltregenten grenzt hier unmittelbar an den Beginn des Machtantritts des vom Gott des Himmel in die Weltregierung eingesetzten und unvergänglichen Königs an. Und es ist der Messias Gottes, derjenige königliche Retter, der sich dann auf den Thron Davids setzen wird und dessen Reich kein Ende haben soll (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 12-23; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11, Daniel 7, 14 u. Lukas  1, 30-33).
Da also in der Bibel im Zusammenhang mit dem in-Erscheinung-treten des Antichrist zur "Zeit des Endes" von einer unmittelbaren persönlichen Begegnung mit hauchnaher körperliche Nähe der beiden einander ablösenden contrahären Weltregenten die Rede ist und dies vom Apostel Paulus durch ein sehr anschauliches Bild ihrer unmittelbaren körperliche Nähe beschrieben wird, und da auch das vom Seher Johannes in Offenbarung 19, 19-20 Gesagte in die gleiche Richtung zielt, muß das gewaltsame Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" also zeitlich gesehen punktgenau gleichzeitig diejenige Nahtstelle sein, an der eine irdische Weltregent von dem anderen himmlischen ausgelöscht und an der hiermit der eine von dem anderen abgelöst werden wird. Somit ist der Zeitpunkt des In-Erscheinung-Tretens des Antichrist im Verlaufe der Weltgeschichte also genau fixiert, nämlich zur "Zeit des Endes". Und damit gemeint ist das Endes bzw. der Abschluß der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Oder andersherum gesagt: Wenn also der Schreiber des Buches der Offenbarung mit dem Namen Johannes darauf bedacht war, daß die von ihm in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl seines (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über ihre arithmetische Deutung als eine sogenannte Dreieckszahl den Grundwert "acht" besitzt, dann wollte er uns damit symbolisch sagen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" lediglich der unmittelbare Vorläufer des kommenden und wahren Christus Gottes sein wird und daß erst der wiederkommende wahre königliche Retter und Befreier der Juden nach dem vom ihm eingeleiteten gewaltsamen Ende dieses nur »Anstelle-von-Christus« die Herrschaft über das von nun an ewig bestehende Reich Gottes antritt.

e) Somit wird vom Seher Johannes mittels der in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gleichzeitig sein Auftreten zu einer ganz bestimmten Zeit definiert, die diejenige Nahtstelle ist, an der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So ist die "Zeit des Endes" tatsächlich die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit ihren einander ablösenden widergöttlichen weltlichen Herrschern und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden. Es ist diejenige Zeit, welche sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen und während der sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird. Und sein Königreich soll nie enden und seine Herrschaft wird nie aufhören.

f) Mit der dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] wird vom Seher Johannes gleichzeitig sein Auftreten zu einer ganz bestimmten Zeit definiert, weil auch die Prophetien zum sogenannten und damit in direktem Zusammenhang stehenden "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 22-23 Bezug nimmt, die in der Zeit der Bedrängnis ihre letzte Erfüllung erhalten werden, erst in der sogenannten Endzeit zu ihrem Ziel kommen werden. Und auch der Prophet Daniel projeziert das Auftreten des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 17+19 in die letzte Zeit des Zorns also in die Zeit von "Gottes Zorn der Vergeltung" hinein und verweist in diesem Zusammenhang an der gleichen Stelle auf die "Zeit des Endes". Denn diese Zeit, die die Bibel beschreibt, steht im direkten Zusammenhang mit dem in Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung 6, 17 erwähnten “Tag (des Zorns) des Herrn” und ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet.
Denn mit der "Zeit des Endes" aus Daniel 8, 17+19 und in Daniel 11, 35+40, in welcher sich "Gottes Zorn der Vergeltung", der die Feinde Zions trifft, auswirken wird, ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi gemeint. Und es ist damit diejenige Zeit, in welcher der mit dem ersten Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, die irdische Weltbühne betreten wird:
"15 Und als ich, Daniel, dies Gesicht sah und es gerne verstanden hätte, siehe, da stand einer vor mir, der aussah wie ein Mann,
16 und ich hörte eine Menschenstimme mitten über dem Ulai rufen und sprechen: Gabriel, lege diesem das Gesicht aus, damit er's versteht.
17 Und Gabriel trat nahe zu mir. Ich erschrak aber, als er kam, und fiel auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merk auf, du Menschenkind! Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes.
18 Und als er mit mir redete, sank ich in Ohnmacht zur Erde auf mein Angesicht. Er aber rührte mich an und richtete mich auf, so daß ich wieder stand.
19 Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn auf die Zeit des Endes (dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Welt beherrscht und darum der wahre Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht."
(Daniel 8, 15-19; Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Denn aus Daniel 8, 8-12 können wir bereits erahnen, daß sich das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 wie auch bereits der in die Geschichte Israels eingegangene syrische König Antiochus Epiphanes aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird, was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist  (vgl. Daniel 8, 10-11) und zwar etwa ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten  "Greuelbildes der Verwüstung" im Tempel).
Somit kann also auch durch den Propheten Daniel (und dessen Prophezeiungen zum »anderen kleinen Horn«) bewiesen werden, daß die "Zeit des Endes" und das damit unmittelbar verbundene Auftreten des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, welches der Prophet Daniel an anderer Stelle in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 auch als das »andere kleine Horn« beschreibt und demjenigen Tier, welchem der Seher Johannes lt. Offenbarung 13, 16-18 mittels der dort erwähnten "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht" zuweist, tatsächlich diejenige Nahtstelle ist, an welcher wie auch aus der symbolischen Bedeutung der Zahl "acht" hervorgeht das zeitlich Endliche bzw. Vergängliche in die Ewigkeit übergehen wird. Denn dies Gesicht geht lt. Daniel 8, 17+19 auf die "Zeit des Endes".
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Genialer konnte es also der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der Zuweisung der symbolisch zu verstehenden Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] nach Offenbarung 13, 17-18 nicht treffen. Und genau darum fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes seine Leser in Offenbarung 13, 18 seine Leser sogar geradezu dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] die wahre Bedeutung dieses (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens zu überlegen (zu ermitteln).
So kann bzw. muß also der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer Absicht einmal selbst als der Messias Gottes auftreten wird, weil der Seher Johannes diesen Zeitpunkt mit der Wahl der symbolisch zu verstehenden Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] so genau definiert hat, erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten.
Denn dem personenhaften »Anstelle-von-Christus« wird vom Verfasser des Buches der Offenbarung wie eingangs erwähnt gleich an verschieden Stellen, also mehrmals die Zahl "acht" zugewiesen (wie muß ihm dieser Aspekt also wichtig gewesen sein!). Und es ist genau diese "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", die die uns heute bekannte irdische Welt der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen) Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) verbindet. Denn die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stellt, wie wir soeben hörten, diejenige Übergangszeit bzw. Nahtstelle dar, an die sich die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar anschließen wird.


Der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig, er ist nicht der rechtmäßige und mächtige König der Ehren - also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig


Der »Sohn des Verderbens«, den das erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 auf den Thron Gottes setzen wird und dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist

Wir gehen von einer Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« (des "Versucher" und seiner Helfer) aus, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt und forcieren damit eine neue Entrückungslehre (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").
Und wir hörten es in 2. Thessalonicher 2, 3-4: Noch bevor sich die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu ihrer Erfüllung kommen wird, muß der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« offenbar werden und den ebenfalls in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« bewirken. Und er wird dies mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten Spottreden führenden »Maul« tun, das zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht.
Denn hatte nicht Paulus in 2. Thessalonicher 2, 1-3, was die Erwartung des Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in Thessalonich gehörig ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:

"1. Wir bitten euch aber, ihr Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere Vereinigung bei ihm (wörtl. unseres Versammeltwerden zu ihm),
(
An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier)
2. daß ihr euch nicht bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns kommend, als ob der Tag
(der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).

3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn
(unmittelbar) zuvor
(»zuvor« bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß bereits vorher für die universelle Gemeinde) offenbar werden, (als) der »Sohn des Verderbens«,
..."
(2. Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das »Offenbaren« in 2. Thessalonicher 2, 3 ist hier einerseits im Sinne von Matthäus 11, 25 und Matthäus 16, 17 zu verstehen, nämlich als ein geistgeführtes und durch Menschen vorangetriebenes Enthüllen oder Aufdecken bzw. Erkennbarmachen des zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden jedoch noch nicht offen hervorgetretenen »Menschen der Sünde« - Begründung siehe hier. d. h. die Realität dessen, daß die mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte »Verkörperung des Bösen« und der noch kommende und gefährliche Verführer der Gemeinde und Anstelle-von-Christus, der auch in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« ein und dieselbe Person sind bzw. untrennbar zusammengehören, gelangt nun, die wir dicht vor dem Tag des Herrn stehen, in vollem Umfang in unser Bewußtsein hinein.
Andererseits wird das Wirken des dann auf der Erde bereits verdeckt anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur erkennbar sein, sondern auch ungute Auswirkungen besitzen. Der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« wird demnach in zweierlei Hinsicht offenbar werden, also sowohl seine Person als auch sein bereits begonnenes negatives Wirken aufgedeckt und sichtbar werden. Denn sobald das lästerliche »Maul« des zu diesem Zeitpunkt auf der Erde bereits verdeckt anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher oder bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Und wird man sein verderbliches Wirken nicht auch an den schlechten Früchten erkennen, welche die Bibel in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigt hat und dort als als den »Abfall« beschreibt?

Wer oder was aber ist mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« gemeint? Und in welchem engem Zusammenhang steht dieser mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 von Paulus für die "Zeit des Endes" angekündigte sogenannten »Sohn des Verderbens«?

1. Beide Bezeichnungen, und hier sind sich wohl alle Exegeten einig sowohl der in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigte »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« als auch der in 2. Thessalonicher 2, 3 von Paulus für die "Zeit des Endes" angekündigte sogenannte »Sohn des Verderbens« sind Synonyme für den erst in der letzten Zeit kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes".
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2. Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« ist unserer Meinung nach auch derjenige Mensch, welcher lt. 2. Thessalonicher 2, 3 mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten Spottreden führenden »Maul« in den ihm zuhörenden Menschen die Moral verdirbt.
Denn er wird bei ihnen mittels dieser öffentlichen Plattform nicht nur mit Worten und Bildern allein deren Gefühlsebene ansprechen bzw. in jeder Richtung stimmulieren können. So schart der Betreiber jenes »Maules« auf diese Art und Weise und auf dieser Ebene nicht nur ein ihm zugeneigtes Puplikum um sich, sondern ist sehr wahrscheinlich außerdem auch und dies sogar gegen den Willen der Menschen dazu in der Lage, nicht nur allein auf psychologischem Wege damit deren kritisches Denkvermögen massiv zu beschneiden.
Denn der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise aufgetreten ist und wie in 2. Thessalonicher 2, 3 beschrieben für die Menschen der Erde wahrnehmbar den "Abfall" bewirkt (siehe auch hier).
Hat diese unsere Erde dann noch eine Zukunft außer das Gericht, wenn der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12)?
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3. Wollte uns damit nicht der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 ebenso davor warnen und uns vor Augen halten, daß der vom ihm in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« und der wahrscheinlich schon in der nahen Zukunft offen hervortretende und für die "Zeit des Endes" angekündigte »Sohn des Verderbens« ein und dieselbe Person ist?
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4. Wenn der in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« bezeichnete Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde als der kommende »Sohn des Verderbens« erst offenbar gemacht werden muß, kann der damit gemeinte und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zu dieser Zeit von der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in seiner ganzen Gefährlichkeit als der bald "offen hervortretende" und bei Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als solcher betitulierte »Überwältiger der Nationen« noch nicht voll und ganz erkannt worden sein.
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5. Und bedeutet das nicht, daß derjenige, der mit seinem Spottreden führenden »Maul« lt. 2. Thessalonicher 2, 3 den angekündigten Abfall bewirkt, später auch den gewaltsamen Untergang der Nationen herbeiführen wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen")?
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6. Denn der »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist derjenige Mensch, der dabei gewaltsam vorgehend das in 1. Thessalonicher 5, 1-3Matthäus 24, 37-44; Lukas 17, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 angekündigte und endzeitliche Verderben bringen wird. Denn die mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte »Verkörperung des Bösen« wird dann, "... wenn nur erst der, so bis jetzt aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entrückt) wird ..." (vgl. das in 2. Thessalonicher 2, 7 Gesagte), wie in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 angeführt, jetzt sein ganzes Gewaltpotenzial freisetzend  als der Bösewicht und der Verderber der Erde "offen hervortreten". d. h. die Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung kommen, was ihn auf diese Weise erst an die Macht bringen wird und den Untergang der Nationen zur Folge hat.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
"23 Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen, wird aufkommen ein frecher und verschlagener König.
24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk
25 richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele verderben und wird sich (im Verlaufe seiner Machtentfaltung) auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten (denn er wird ab dann alle Ehren Gottes selbst auf sich häufen); aber er wird (schließlich doch) zerbrochen werden (und dies) ohne Zutun von Menschenhand (vgl. sein in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 beschriebenes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende)."
(Daniel 8, 23-25; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
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7. Damit ist es doch bewiesen, daß der in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bei seinem in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten" bzw. unverdeckten Kommen ein ungeheueres Unglück über die Erde bringen wird:
Denn der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet:
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8. Auch wenn der noch für uns unsichtbare, mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen »Maul« Spottreden führende und in 2. Thessalonicher 2, 3 dort als solcher bezeichnete »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« in seiner Gefährlichkeit von sehr vielen verkannt und unterschätzt werden wird, soll er doch lt. 2. Thessalonicher 2, 3 von der auf ihren Herrn Jesus wartenden universellen Gemeinde erkannt und offenbar gemacht werden noch bevor dieser lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird.
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9. Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens« ist derjenige Mensch, welcher, dann wenn er an die Macht gekommen sein wird, auch der »Sohn des Verderbers« genannt wird und somit das Diametral (d. h. Gegenstück) zum Sohn Gottes darstellt. Denn der "Verderber" ist in der Bibel auch einer der Namen von Satan, der zur "Zeit des Endes" im »Sohn des Verderbens« seinen irdischen Helfer gebiert.
Weniger bekannt ist, in der jüdischen Denkweise wischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemach wird (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser die „Stunde des Versuchers“ sagen oder auch das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt,  für uns heute verständlicher als das "Götzenbild des Verwüsters" bzw. Antichrist bezeichnen sollte, wird es uns um so deutlicher, wenn man das in 1. Thessalonicher 5, 3 erwähnte "Verderben" durch den lt. Offenbarung 12, 7-13 auf die Erde gestürzten großen Drachen und "Verderber" ersetzt. Und in diesem Sinne erkennt man nun, daß der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens« deutlicher formuliert die »Verkörperung des Bösen« also der »Sohn des Verderbers« ist.
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10. Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte »Sohn des Verderbens« ist derjenige Mensch, der unmittelbar im Vorfeld von dessen tatsächlicher Wiederkunft damit die Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmend anstelle des wahren Christus Gottes kommt.
Denn die Bezeichnung des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Sohn des Verderbens« ist auch eine Anspielung auf den messianischen Messiastitel der "Menschensohn". Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 angeführte »Sohn des Verderbens« ist jedoch nicht der "Menschensohn" Gottes, sondern, da er in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens« bezeichnet wird, der "Menschensohn des Verderbers".
Der Teufel, genannt der Versucher und Verderber, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens« verkörpert, d. h. im dann neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann wieder existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen und personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieses äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen Prophet bezeichnet, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet und mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen, gewaltsam göttlicher Anbetung verlangen und unverfrorenerweise alle Ehren Gottes auf sich häufen (vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14). 
Denn der Apostel Paulus tat dies doch auch, nämlich nicht nur vor einem gottfeindlichen und Christusgegner, sondern wie aus 2. Thessalonicher 2, 4-5 im Zusammenhang stehend mit 2. Thessalonicher 2, 9-11 ersichtlich vorrangig vor einem »Anstelle-von-Christus« zu warnen. Zusätzlich bezeichnet er den Antichrist zur "Zeit des Endes" in 2. Thessalonicher 2, 3 ihm damit den alttestamentarischen Messiastitel verleihend zwar als den erhofften "Sohn" bzw. als "Kind", entlarvt ihn aber im gleichen Atemzug als den "Sohn bzw. Messias des Verderbens". Muß dann das aus der Erde" heraufgestiegene zweite "Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den  »falschen Prophet« bezeichnet, nicht mit betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste Machtposition aufwertend als der Christus Gottes auftreten? Diese Art der Namensgebung, der "Sohn des Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene, für welchen sich jemand im unmittelbaren Vorfeld des Kommens des wahren Christus Gottes mit betrügerischer Absicht ausgeben wird. Denn der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" verliehene Beiname der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde wie an anderer Stelle ausführlicher aufgezeigt einem sehr alten messianischen Würdetitel entlehnt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).
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11. Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte »Sohn des Verderbens« ist derjenige Mensch, mit dessen Hilfe der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in beschrieben in den Tempel Gottes setzen wird.
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12. Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2. Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten Betrüger und gefährlichen Verführer, einen falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus, also einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes Sohn zu sein. Und dieser Lügner, der uns in 2. Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen.
Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Greuelbildes der Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes mißbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12.
Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »(Menschen-)Sohn des Verderbens« ist also der »falsche Prophet«.
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13. Der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Sohn des Verderbens« ist also somit auch das aus der Erde" heraufgestiegene zweite "Tier aus Offenbarung 13, 11-18, dessen Kommen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« beschreibt, und das der mit dem "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal in seine von ihm vorweggenommene und lügenbehaftete Weltherrschaft Gottes einsetzen wird. Denn dieser »falsche Prophet«, welchen der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung auch als den »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« bezeichnet, wird einmal die ganze Macht des in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer ausüben (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes").
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. "ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..."  (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
d. h. das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, (be-)wirkt dessen ganze Macht oder es stellt sie her, und es macht sie erst vollkommen bzw. bringt sie zur Vollendung.

14. So ist es das Auftreten des weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dort so genannten »falsche Prophet«, der dem in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur seine Macht (ver)schafft, sondern vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht erhält, unter dessen strengen Aufsicht die »Gewalt« des ersten Tieres zu vertreten.
Und wer sonst als der sich mit betrügericher Absicht als der Christus Gottes ausgebende in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet sollte die ganze Macht des Himmel wirken? Denn ohne diesen Christusnachahmer wäre die Lüge nicht perfekt. Und wer sonst könnte es sein, der so effektiv bewirkt, daß alle Erdbewohner den sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anbeten? Erst der wiedergekommene Sohn Gottes schafft das Reich und übergibt es dem Vater.
Erst das machtvolle Auftreten des aus der Erde" heraufgestiegenen zweiten "Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, kann es ihm in der Nachäffung Jesu Christi ermöglichen, daß ebenso wie es selbst auch das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von allen Erdbewohnern angebetet werden wird (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn auf dieser dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner auch dem ersten Tier nun unbegrenzte Macht zu:
Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
"Und die ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene »Gewalt«, wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt (auf diese Weise und arbeitet ganz im Dienst des ersten Tieres stehend gezielt darauf hin), daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist."
(Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Aber was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen!
Denn das dann erscheinende und sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrist zur "Zeit des Endes", ist in Wahrheit der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende »falsche Prophet« aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, welchen der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung auch als den »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« bezeichnet.
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Fazit:
Wollte uns nicht der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 davor warnen und uns vor Augen halten, daß der vom ihm in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« bezeichnete, und unserer Meinung nach bereits verdeckt anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« und der wahrscheinlich schon in der nahen Zukunft offen hervortretende »Sohn des Verderbens« ein und dieselbe Person ist? Und heißt das nicht, daß derjenige, der mit seinem Spottreden führenden »Maul« lt. 2. Thessalonicher 2, 3 den angekündigten Abfall bewirkt, später auch den gewaltsamen Untergang der Nationen herbeiführen wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen")?
Der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet: 

"3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor« bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden, (als) der »Sohn des Verderbens«,
4. der Widersacher (gemeint ist der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus«), der sich erhebt über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird (sein sich Widersetzen und Größermachen oder "Das kann ich auch und noch viel besser machen" bezieht sich also speziell auf den Gott Israels und dessen Wirken, vgl. Daniel 11, 36), so daß er sich (nachdem er an die Macht gelangt sein wird sogar) in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott (oder wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott ausgibt" bzw. sich mittels seines »Anstelle-von-Christus« göttliche Wesenheit anmaßen wird)."
(2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Auch wenn der noch für uns unsichtbare, mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen »Maul« Spottreden führende und in 2. Thessalonicher 2, 3 dort als solcher bezeichnete »Mensch der in Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« von sehr vielen verkannt und unterschätzt werden wird, soll er doch von der auf ihren Herrn Jesus wartenden universellen Gemeinde erkannt werden noch bevor dieser lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird. Und soll er es nicht, bei seinem unverdeckten Kommen ein ungeheueres Unglück über die Erde bringen?
"23 Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen, wird aufkommen ein frecher und verschlagener König.
24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk
25 richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele verderben und wird sich (im Verlaufe seiner Machtentfaltung) auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten (denn er wird ab dann alle Ehren Gottes selbst auf sich häufen); aber er wird (schließlich doch) zerbrochen werden (und dies) ohne Zutun von Menschenhand (vgl. sein in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 beschriebenes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende)."
(Daniel 8, 23-25; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
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Wir hörten bereits aus dem Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muß nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewußtsein gelangen" ab hier, daß Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, lt. 2. Thessalonicher 2, 3+6 nicht dasjenige ist, daß er als "der Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat als "der Mensch der Bosheit" bzw. als der in der Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der Gesetzlosigkeit" offenbar (gemacht) werden wird. Es ist demnach nicht von Bedeutung, daß er als ein solcher von der Gemeinde entlarvt und erkannt werden wird. Denn dies wird er anfänglich über sein ihm gegebenes gotteslästerliches bzw. Spottreden führendes »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 zur Genüge selbst beweisen und dies wird auch die unerettete Welt erkennen (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrist verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Nein das in 2. Thessalonicher 2, 3+6 angeführte und sein offenes Hervortreten aufhaltende Enthüllen seines Wesens und seiner Person muß sich, um sein Vorwärtstreben wirklich zum Stehen bringen zu können, auf etwas anderes und noch viel Wichtigeres konzentrieren.
Denn das Einzige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt wirklich effektiv noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das von dem bzw. den ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen bzw. Aufdecken seiner Person als der »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß"):

2. Thessalonicher 2, 1-12  nach der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984

Das Auftreten des Widersachers vor dem Kommen Christi

2 1 Was nun das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm (wörtl. unser Versammeltwerden zu ihm, so wird an dieser Stelle zweifellos Bezug auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier), so bitten wir euch, liebe Brüder,
2 dass ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell wankend machen noch erschrecken lasst – weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen –, als sei der Tag des Herrn schon da.
3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und (es wird) der Mensch der Bosheit offenbart werden, (als) der Sohn des Verderbens (besser: der »Sohn des Verderbers«).
4 Er (gemeint ist der »Sohn des Verderbens« oder auch der falsche Prophet) ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
5 Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
6 Und ihr wisst, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit (eben das in Vers 3 Gesagte).
7 Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muss der, der es jetzt noch aufhält, weggetan werden,
8 und dann wird der Böse (in ihm) offenbart werden (hier bedeutet offenbaren: Der Böse wird sich zunächst selbst als der Verderber erweisen, als solcher in der Welt auf- bzw. offen hervortreten und das in 1. Thessalonicher 5, 3 angekündigte Verderben bringen, das gewaltsam den Untergang der Nationen bewirkt. Danach aber wird er in ihm offen seine Macht antreten und den unter seiner Regie und strengen Aufsicht stehenden »Sohn des Verderbers« bzw. das äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, auf der Bühne der Welt erscheinen lassen.). Ihn (diesen falschen Prophet und personenhaften »Anstelle-von-Christus«) wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
9 Der Böse (gemeint ist der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus«) aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern
10 und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden.
11 Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben,
(Anlehnend an Johannes 8, 44 kann man den »Sohn des Verderbens« auch als den »Sohn des Vaters der Lüge« bzw. wegen seines Erfolgs durch Betrug so wie in Jesaja 28, 14-15 ersichtlich schlicht als »die Lüge« betiteln.)
12 damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2. Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten Betrüger und gefährlichen Verführer, einen falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus, also einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes Sohn zu sein. Und dieser Lügner, der uns in 2. Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser in 2. Thessalonicher 2, 3-4 der Lutherübersetzung als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« und damit personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen.
Denn er wird zwar als der Sohn bzw. das Kind auftreten, aber offensichtlich nicht echt sein. Denn der "Mensch der Bosheit" bzw. der "Mensch der Sünde" oder der "Mensch der Gesetzlosigkeit" wird von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« enthüllt. Und daß der »Mensch der Sünde«, d. h. die »Verkörperung des Bösen« und der noch kommende Verführer der Gemeinde, der auch von Luther in 2. Thessalonicher 2, 3-4 als solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« ein und dieselbe Person sind bzw. untrennbar zusammengehören, gelangt nun in vollem Umfang in unser Bewußtsein hinein.

So muß man hier also unbedingt wissen: Der kommende Verderber dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus. Denn Paulus bezeichnet ihn doch anschließend in Vers 4 als denjenigen Mensch, welcher "... sich (schließlich sogar) in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott" (oder wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott ausgibt". Der "Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat der "Mensch der Bosheit" bzw. der in der Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der Gesetzlosigkeit" muß demnach nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als gefährlicher Verführer und Christusnachahmer offenbar gemacht werden, d. h. ganz am Ende der Gnadenzeit zumindest voll und ganz als ein Anstelle-von-Christus erkannt werden und in deren Bewußtsein gelangen:
"3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn zuvor (»zuvor« bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten Ereignisse zeitlich gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung unmittelbar vorausgehen werden) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß) offenbar (gemacht) werden, (als) der Sohn des Verderbens,
( [ ) 4. (Denn der "Mensch der Sünde" ist also nicht nur der, für den er sich ausgibt, sondern in Wahrheit auch) der Widersacher, der sich erhebt über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird (sein sich Widersetzen und Größermachen oder "Das kann ich auch und noch viel besser machen" bezieht sich also speziell auf den Gott Israels und dessen Wirken, vgl. Daniel 11, 36), so daß er sich (nachdem er an die Macht gelangt sein wird sogar) in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott (oder wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott ausgibt" bzw. sich göttliche Wesenheit anmaßen wird).
...
6. Und nun (d. h. jetzt, mit dem in Vers 3 Gesagten) wisset ihr (bereits), was ihn aufhält, damit er (gemeint ist der »Mensch der Sünde«, d. h. die »Verkörperung des Bösen«) zu seiner Zeit (als der »Sohn des Verderbens«) offenbar (d. h. für die Christen sichtbar bzw. erkennbar) werde."
(2. Thessalonicher 2, 3-4+6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Apostel Paulus war es demnach zuerst, welcher ihn, indem er die Gemeinde in Thessalonich vor dem »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« warnte, damit als einen »Anstelle-von-Christus« entlarvte (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-6 aus der Zürcher Bibel 1860).
Der in 2. Thessalonicher 2, 3-4 angeführte und vom Apostel Paulus dort treffend so bezeichnete »Sohn des Verderbens« und falscher Prophet ist das Diametral, d. h. Gegenstück zum »Sohn Gottes«, d. h. des Christus Gottes. So wie vor ca. 2000 Jahren Gott selbst ein Mensch wurde, indem er in Menschengestalt zu uns auf die Erde herab kam, um uns zu erretten und von unseren Sünden zu erlösen, wird der zur "Zeit des Endes" auf die Erde herabgestürzte Teufel einen Gegenplan entwickeln, nicht um die Menschen der Erde zu retten, sondern um sie aus der Herde des guten Hirten zu stehlen zu versuchen (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Im »Sohn des Verderbens« und falschen Prophet startet Satan voller Zorn einen vorerst letzten Versuch, Gottes Kinder ihrem wahren Heiland und Retter zu entreißen und zu verderben und damit vom Gott des Himmels für immer zu trennen (vgl. in Offenbarung 14, 6-11 und im Kapitel "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich").
Doch dieses Vorhaben mißglückt und es bleibt bei einem ersten Versuch. Denn die wartende universelle Gemeinde wird im Zuge des in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem Drachen gemeinten "Versuchers" auf die Erde herab von ihrem wahren Christus Gottes und guten Hirten noch vor dem Beginn der unmittelbar auf die Gnadenzeit folgenden »Zeit des Zorns« des Drachen mit göttlicher Kraft vor seinen Augen aus der irdischen Welt weggerissen und in den Himmel entrückt (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre, der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguist, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anläßlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon).
Darum und voller Wut über die gelungene endgültige Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universelle Gemeinde durch ihren Retter und Heiland Jesus Christus beginnt nun Satan, es diesem Vorbild gleichzutun und wird ihn, den Weltheiland hierzu im vom Apostel Paulus dort treffend so bezeichneten »Sohn des Verderbens« aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 nachäffen und das göttlich Symbol der Erlösung von Tod und Sünde durch einem vom ihm kreierten und personifizierten »Anstelle-von-Christus« zur trügerischen Falle machen.
Der Teufel, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann wieder existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen und personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieses äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet und mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen und Anbetung verlangen; vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14.

Mit diesem Trick, jedoch nicht bei der durch himmlisches Eingreifen entronnenen Gemeinde, hat Satan dann schließlich doch noch Erfolg. Und diejenigen, die auf den Schwindel hereinfallen, wird er aus allen Welt Enden kommend in seine widergöttliche Gemeinschaft, der großen Hure Babylon hinein rekrutieren. Denn das im Buch der Offenbarung dort erwähnte negative endzeitliche Symbol der gerichtsreifen und weltlichen »großen Hure Babylon ist derjenige geistige Ort, an welchem sich alle dem »Sohn des Verderbens« Verfallenen versammeln werden, um vom Zorn Gottes schwer getroffen schließlich für alle Ewigkeit von Gott getrennt zu werden (vgl. in Offenbarung 14, 6-11).

Auch der Prophet Daniel warnte uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird.
Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster Linie mit ihrer (durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden »Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!

In der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen, gibt es hierzu übrigens eine Parallele (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Und in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind: der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi" (der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte, das Äquivalent zum »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 der Bibel) und "Isa" aus dem Koran (das Äquivalent zum Jesus der Bibel). Denn auch der durch Gott rechtgeleitete "Mahdi" bzw.  der "Rechtgeleitete" der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein Gerechter, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung entsprechend unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur rechten Hand Gottes Gefragte).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein Gerechter, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung entsprechend unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur Rechten Hand Gottes Gefragte).

Der islamische Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der Christen, der nach der Lehre der Muslime direkt von Satan geleitet wird, ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen. Er gilt dort eben nicht nur als die menschliche "Verkörperung des Bösen", sondern in seiner zentralsten Bedeutung als ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher Messias“, der dazu befähigt sein wird, scheinbar sogar Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den Gläubigen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche Wesenheit anmaßen und tatsächlich versuchen, einen Menschen auf Gottes Thron zu setzen. Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an die Stelle Gottes stellen wird, muß er dann nicht auch von sich selbst behaupten, die Quelle des Lebens zu sein. Und muß er dies nicht auch ein Stück weit beweisen, also vorzeigen können und dazu große und lügenbehaftete Wunder tun.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung für sie nicht nur die menschliche "Verkörperung des Bösen", sondern und dies ist viel wichtiger, der große endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“ des Glaubens und der Religion und somit ein "Verfälscher" deren reinen Lehre ihrer Religion.

Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes "Satan", das soviel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen", "anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal", der direkt von Satan geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während seiner Gewaltherrschaft von Gott recht geleitete Menschen herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf bringen, d. h. denunzieren. Denn solche Menschen werden, da sie von Gott erleuchtet sind, sein wahres Wesen schon sehr früh erkennen. Und der "Daggal" muß darum durch dieses von ihm in der Öffentlichkeit bewirkte "Herabsetzen", "Verunglimpfen" und "in Verruf bringen" von Gott recht geleiteten Menschen auffallen bzw. gekennzeichnet sein. Denn er muß verhindern, daß ihre ernstlichen Warnungen vor dem großen endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“ Gehör finden.
Ihm bleibt schließlich nichts anderes übrig, als solche Menschen, die für ihn eine ernsthafte Gefahr bedeuten, zum Schweigen zu bringen. Und er wird darum von Gott recht geleiteten Menschen, die ihn als große Gefahr für alle Menschen und deren Religion erkennen und offenlegen, "nachstellen", um sie auszuschalten zu versuchen.
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Wir wissen es ausßerdem aus dem Kapitel mit der Überschrift "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier), daß im Zusammenhang mit der dort angeführten Deutung bzw. Dechiffrierung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] in Bezug auf das zeitgeschichtliches Auftreten dieses Tieres auf die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden hingezeigt wird. Und mit dem zeitgeschichtlichen Auftreten dieses Tieres ist die Regierungsperiode des Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint, die sich einmal unmittelbar an die endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird. Denn wir hörten bereits an anderer Stelle, daß das Standbild aus Nebukadnezars Traum mit den vier Metallen nach Daniel 2, 31-35 der Zeitepoche der vier heidnischen Weltreiche der Erde entspricht (gemeint ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden") und daß auch diese Vision damit ebenfalls einen endlichen Abriß der dabei aufkommenden vier großen nichtjüdischen Reiche der Erde darstellt (vgl. das im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" Gesagte).

Die Vision von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel 7, 7 beschriebenen letzten Verästelung in die »zehn Hörner« entspricht übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43).

Denn es ist die Zahl "acht", die im Judentum den Übergang vom Zeitlichen in die Überzeit­lichkeit, die Anbindung der Immanenz (Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz (Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) beschreibt und die gleich in mehrfacher Weise dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" zugewiesen wird.
Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes mißbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).
Aber der personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig.

Nur dem wahren "... König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann, sei Ehre und ewige Macht!" (aus 1. Timotheus 6, 15-16).

d. h. nur wer die legitime Macht besitzt und wer sich als Himmelskönig ausweisen kann, der ist auch der echte König aller Könige und Herrn aller Herren, also der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte rechtmäßige und mächtige König der Ehren.
Wer besaß aber früher die legitime Macht. Welches war sein für alle erkennbares Zeichen?
Es war die Krone, die Königskrone, die früher die legitime Macht bedeutete und die darum jeder Emporkömmling versuchte, an sich zu reißen. Jeder, der an die Macht strebte, wollte, um in den Augen der Bevölkerung die recht- und verfassungsmäßige Macht zu besitzen, darum möglichst bald ein "gekröntes Haupt" sein. Der Schein der Verfassungsmäßigkeit, das war das Mindeste, was es zu erstreben galt.

Wie sieht es aus mit der legitimem, recht- und verfassungsmäßigen Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"?
Die Bibel beläßt uns im Lichte der Wahrheit Gottes betrachtet darüber keine Unklarheiten. Vergleichen wir darum die symbolischen Darstellungen bzw. Beschreibungen des wahren Lammes und Christus Gottes mit demjenigen, der lt. Offenbarung 13, 11 lediglich wie ein (Opfer-)Lamm aussieht aber doch wie ein Drache redet, mit demjenigen, den die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als »falschen Prophet« betituliert und der in Offenbarung 13, 11-18 als das 2. Tier aus der Erde beschrieben wird, derjenige der sich in der Weltöffentlichkeit als der von den Toten Auferstandene ausgibt, was ja mit dem Zusatz (wie) "aus der Erde emporgestiegen" veranschaulicht wird. So beschreibt doch das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres ein Heraufsteigen aus dem Hades. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde das Totenreich (vgl. im Kapitel  Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).

Wie steht es also im Licht der Wahrheit betrachtet aus um die legitime, recht- und verfassungsmäßige Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"? Trägt er bzw. sein Helfershelfer, der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, den Johannes in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde beschreibt, also tatsächlich die Himmelskrone und sitzt diese auf seinem eigenen Haupt?

Der wiederkommende Christus und verherrlichten Menschensohn, der rechtmäßige und mächtige König der Ehren wird in Offenbarung 14, 14-15 wie folgt beschrieben:

Offenbarung 14, 14-15
"14 Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke saß einer, der gleich war einem Menschensohn; der hatte eine goldene Krone auf seinem Haupt und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
15 Und ein andrer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit großer Stimme zu: Setze deine Sichel an und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.
"
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn wir das Bild für den wiederkommenden Christus und verherrlichten Menschensohn, den rechtmäßigen und mächtigen König der Ehren in Offenbarung 14, 14-15 genauer betrachten, erkennen wir auf dessen Haupt unzweideutig das Symbol seiner legitimen, recht- und verfassungsmäßigen Macht, die goldene Krone.
Vergleichen wir nun die symbolischen Darstellungen bzw. Beschreibungen des wahren Lammes und Christus Gottes aus Offenbarung 14, 14-15 mit demjenigen, der lt. Offenbarung 13, 11 lediglich wie ein (Opfer-)Lamm aussieht aber doch wie ein Drache redet.
Untersuchen wir nun denjenigen bzw. sein biblisches Symbolbild, den die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als »falschen Prophet« beschreibt, also den unechten Messias und Nachahmer des in 5. Mose 18, 15-19 erwähnten und von ihm betitulierten nach ihm kommenden »Prophet« bzw. »anderen Mose«, d. h. denjenigen, der sich einmal als der andere »Herausziehers« seines Volkes ausgeben wird. Und es geht dabei um denjenigen Führungskopf des ersten Tieres, der in Offenbarung 13, 11-18 als das 2. Tier aus der Erde beschrieben wird, derjenige, der sich in der Weltöffentlichkeit als der von den Toten auferstandene Jesus Christus ausgibt, was ja mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" veranschaulicht wird, der lt. Offenbarung 13, 11 zwar äußerlich wie ein (Opfer-)Lamm aussieht aber doch wie ein Drache redet:

Offenbarung 13, 1+3+11-12 nach der Zürcher Bibel
1 Und ich sah ein Tier aus dem Meer aufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe (Herrscherkronen) und auf seinen Köpfen standen Lästernamen.
...
3 Und einer seiner (Vorzeige- und Führungs-)Köpfe (und hier wird zweifelsfrei Bezug auf das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus der Erde genommen) sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher.
...
11 Und ich sah ein anderes Tier (da es lt. Offenbarung 13, 12 die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, ist es einer seiner Vorzeige- und Führungs-Köpfe des ersten Tieres) vom Land aufsteigen (in der Lutherbibel heißt es an dieser Stelle: "... aufsteigen aus der Erde"); das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und (besser aber) es redete wie ein Drache.
12 Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist.
(Offenbarung 13, 1+3+11-12; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wenn wir das Bild für den wiederkommenden Christus und verherrlichten Menschensohn, den rechtmäßigen und mächtigen König der Ehren in Offenbarung 14, 14-15 noch einmal betrachten, erkennen wir wie bereits gesagt auf dessen Haupt unzweideutig das eindeutige Symbol seiner legitimen, recht- und verfassungsmäßigen Macht, die goldene Krone.
Wie aber steht hiermit um die beiden Tiere aus Offenbarung 13?
Auf den sieben Häuptern bzw. Köpfen des mit dem ersten Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und damit auch auf seinem Vorzeige- und Führungskopf aus Offenbarung 13, 3 (und hier wird zweifelsfrei Bezug auf das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus der Erde genommen), welches wie hingeschlachtet zum Tode aussah und welches lt. Offenbarung 13, 12 die ganze Macht des ersten Tieres ausübt aber finden wir lediglich Lästernamen.

Aber das erste Tier aus dem Meer in Offenbarung 13, 1-10 hatte lt. Offenbarung 13, 1 zudem noch dazu zehn Hörner. Und nur auf diesen zehn Hörnern trug es lt. Offenbarung 13, 1 die zehn Diademe (gemeint sind hier Herrscherkronen).
Wer aber sind die zehn Hörner in Offenbarung 13, 1 und welche Funktion besitzen sie?
Es sind die in Offenbarung 13, 1 geschilderten und mit mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit, die das erste Tier aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 1-10 zu einem Weltherrscher erheben werden, die rechtmäßigen und vom Gott des Himmels in die Weltregierung eingesetzten, legitimen und eine Herrscherkrone tragenden zehn endzeitlichen Könige der Erde.

Mit den »zehn Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist demnach die Vielfalt derjenigen Länder gemeint, die wir heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit der »zehn Hörner« auch die »Zeit der Nationen«.
Das symolische Bild aus Offenbarung 13, 1 übrigens ist gleichsam ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich nicht, weil er sich mit ihnen schmückt, die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige Verästelung des in Daniel 7, 7 angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen (vgl. hierzu seinen in in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 beschriebenen Kopfschmuck).
Und um noch deutlicher zu werden:
Ist es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert.

Und in der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird, wenn wir über die »Zeit des Endes« sprechen, an dieser Stelle von einem immer noch existenten, also intakten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7. Denn die »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7 wachsen nicht aus einem toten Tier.
So gesehen gehören damit die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 zu einem immer noch lebenden Tier. Denn sie können nicht aus einem toten Tier herauswachsen. Und sie leben biblisch gesehen auch nach der bei Daniel 8, 24 angeführten Vernichtung der »Starken« noch weiter.

Die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort speziell das zum deutschen Historiker Hoffman ab hier Gesagte").

Denn dies war charakteristisch für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie gründeten kein neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht es bis zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in alle »zehn Hörner«.
Und dieses besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen sein (vgl. in den Kapiteln "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?" und "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").
Denn zu den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine vom deutschen Historiker Hoffman stammtende Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch Heirat zustande gekommen war.

Gewaltsam, d. h. unrechtmäßig an die Weltmacht zu gelangen, das setzt aber voraus, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" den zu dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch führenden Nationen dieser Erde die Luft zum Atmen nehmen wird und ihrer Eigenständigkeit ein Ende bereitet. Denn er wird sich wie bei Daniel 8, 24 beschrieben im Zuge seiner Machtentfaltung und kommenden Weltherrschaft freie Bahn schaffen. Er wird die vom Gott des Himmels legitim in die Weltherrschaft eingesetzen »Starken« vernichten (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Es sind also die "zehn Hörner" aus Offenbarung 13, 1 (denn es ist nicht das Tier selbst, das die Königskronen trägt), die aus der himmlischen Sicht gesehen auch noch nach ihrer gewaltsamen Entmachtung als der Kopfschmuck des Tieres noch immer die zehn Diademe (gemeint sind hier Herrscherkronen) tragen und damit nicht auch derjenige, der sie gewaltsam zum Schemel seiner Macht gemacht werden ließ. Denn auf den Häuptern des ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 findet man lt. Offenbarung 13, 1 nur lästerliche Namen.

Es ist demnach tatsächlich so:
Der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, derjenige Führungskopf des ersten Tieres aus dem Meer, der in Offenbarung 13, 11-18 als das 2. Tier aus der Erde beschrieben wird und der unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres stehend mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß und vor dessen Augen die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig. Er ist damit auch nicht der rechtmäßige und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig. Denn er trägt im Licht der Bibel beleuchtet im Gegensatz zum wiederkommenden Christus und verherrlichten wahren Menschensohn aus Offenbarung 14, 14-15 auf seinem Haupt keine goldene Krone.

Wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, werden wir im nachfolgenden Kapitel ausführlicher hören. Fest steht aber schon einmal die Richtung, in der wir suchen müssen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).
Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten.
Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes kann man den Begriff "Lästern" lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren:
"... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott."
(Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei den in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu suchen haben, denjenigen Namen, die sich das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Denn es müssen, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff in Offenbarung 13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt Gottesnamen bzw. Würdetitel seines Messias sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur "... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch derjenige Mensch, der einen seiner heiligen Namen bzw. Würdetitel selbst verwendet), lästert Gott." (vgl. im Kapitel "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«")

Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26 den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichristen zur "Zeit des Endes" als einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt?

Daniel 7, 25-26
25 Er wird den Höchsten lästern (hiermit gemeint sein dürfte »in seinem Wirken nachahmen«) und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
26 Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

So wird demnach das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", lt.  Daniel 7, 25 Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Und Satan, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt (vgl. bei Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Prophet Gesagte).



Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, indem das ganz in seinem Dienst stehende 2. Tier aus der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß

Überläßt der uns Menschen liebende Gott seine in die Sünde verstrickten Menschenkinder einfach diesem, ihrem zukünftigen und verhängnisvollen Schicksal? Oder hält er, wenn es eng für sie wird, einen Rettungsplan für die Seinen bereit?
Hat diese unsere Erde in Anbetracht der bald kommenden großen Rebellion gegen Gott noch eine Zukunft, auch dann wenn der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9)?
Ist dieses Leben zukünftig trotzdem noch lebenswert, auch wenn uns die Wissenschaftler der heutigen Zeit allgemein eine düstere Zukunft prognostizieren?
Macht die Zukunft unseres Planeten noch Sinn, wenn zudem allem auch noch ein bald kommendes, in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes und von Menschenhand angezetteltes bzw. verursachtes Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"")?

Denn für diese für die letzte Zeit prophezeite globale Rebellion gegen Gott wird zur letzten Zeit eine einzige irdische und religiöse Macht verantwortlich sein, der das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" zugeschrieben werden wird und die, nachdem sie sich dadurch freie Bahn verschafft hat, schließlich die ganze Erde beherrschen soll.
Und wird der wahre Gott des Himmels in die für die letzte Zeit prophezeite globale Rebellion gegen Gott persönlich und handfest eingreifen?

Die Bibel berichtet im Buch der Offenbarung im 13. Kapitel von einer zukünftigen Weltherrschaft gleich zweier Tiere, die sich nach den Beschreibungen der Bibel beide göttliche Wesenheit anmaßen werden. Und es ist das zweite, aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches man eigentlich als den Antichristus bezeichnen sollte. Denn das zweite, aus der Erde heraufgestiegene Tier ist dasjenige Tier, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 aufgrund seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und seiner Zielsetzung, daß die Erdbewohner des Bild des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 anbeten werden, als der falsche Prophet bezeichnet wird (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").

Der falsche Prophet ist aber weit mehr, als der (Führungs-)Kopf und für ihn wohl wichtigsten Funktionär des ersten Tieres und auch weit mehr als nur einer der zahllosen in der Geschichte der Menschen aufgetretenen religiösen Verführer. Und er ist auch weit mehr als nur ein die Menschen der Erde orientierungs- und richtungslos machender Prophet, der sich dabei fälschlicherweise auf den Namen Jesus Christus beruft. Denn das zweite, aus der Erde heraufgestiegene Tier ist dasjenige der beiden Tiere, welches genau darum und unter der strengen Aufsicht und Regie des ersten Tieres und in dessen Vollmacht stehend mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß. Und indem der falsche Prophet mit seinem rein äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes gleicht, kann er so alle Welt mit großen aber lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführen und dabei an die Stelle des Christus Gottes treten (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -")

Aber das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 aufgrund seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit als der falsche Prophet bezeichnet wird, ist nicht das eigentliche Oberhaupt der zum Glück zeitlich sehr eng begrenzten bzw. endlichen antichristlichen Weltregierung. Denn dieses Tier bzw. der falsche Prophet steht wie bereits gesagt nach Offenbarung 13, 12 ganz im Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und ist lt. Offenbarung 13, 3 nur dessen wohl allerwichtigster Führungskopf und Funktionär (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").
Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt diese zur Vollendung.
Denn das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..."  (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Es ist der Drache (gemeint ist der Teufel, also Satan), der lt. Offenbarung 13, 2 dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 "...  seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht ..." verleiht. Und darum wird das erste Tier aus dem Meer und nicht der in dessen Dienst stehende und darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretende bzw. sich an die Stelle des Christus stellende falsche Prophet als der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" bezeichnet:

Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel
2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füsse waren wie die eines Bären, und sein Maul war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache übergab ihm seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht.
3 Und einer seiner
(Führungs-)Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt
.
Da (als sie diesen einen augenscheinlich unsterblichen (Führungs-)Kopf sahen) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher.
4 Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?

(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Damit er als Gott vor den Erdbewohnern glaubhaft auftreten kann, wird der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" also die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft inszenieren. Denn erst indem der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte wahre Antichrist, Initiator und reliöse Diktator den von ihm kreierten falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 pro forma zu einem der beiden Führungsköpfe in der Weltherrschaft erhebt, bringt er die Verführung der Erdbewohner zu ihrem Ziel und macht die Lüge erst perfekt.

Und es ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte wahre Antichrist zur "Zeit des Endes", der sich in den heiligen Tempel von Jerusalem setzen und vorgeben wird, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4):
"Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und (nach dem Ende seines Aufgehalten Werdens) der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. (Ihm wird dann von Gott wenn auch in begrenztem Maße freier Lauf gewährt. Und seine Bosheit wird erst dann, wenn derjenige beiseite tritt, der ihn jetzt noch aufhält, zur vollen Entfaltung seiner ganzen Größe und ungehemmten Wucht kommen können. Und erst dann wird das Verderben, dem kein Mensch entgehen kann, über diese Erde hereinbrechen. Denn es soll jeden Winkel der Erde treffen.)
Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein - in den Tempel Gottes Setzen - das tut er nicht höchstpersönlich. An seiner Stelle macht er das sogenannte "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, sichtbar.)"
(2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), hatte bereits eine klare Vision vom »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des Antichrist und seinem "Greuelbild der Verwüstung" und daß sich der Widersacher bzw. damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal"... in den Tempel Gottes setzen wird ..." , um vorzugeben bzw. zu lehren, "...  er sei Gott" und daß es sich im 3. Tempel von Jerusalem befinden wird. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen.
Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende, von ihm überlieferte Aussage:
"Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«"

Und wir werden im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" noch hören, daß sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Greuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen wird.
Und dieses Spektakel wird dann von dem von ihm kreierten falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 vor aller Welt propagendiert werden. Mit der falschen Prophetie des zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen.
Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 auf diese Weise erst seine Macht bzw. bringt diese zur Vollendung.

Und weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird und weil es einen Gott der Gnade ohne seinen Christus nicht gibt, kommt der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" ohne den von ihm kreierten falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 nicht aus. Und er kann sein im »Greuelbild der Verwüstung« Auftreten vor den Erdbewohnern als der Gott Israels ohne einen vorzeigbaren Christus der Juden nicht wirklich glaubhaft machen (vgl. auch im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").
Denn es ist das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, daß die ganze Gewalt des ersten Tieres wirkt (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) und das »Greuelbild der Verwüstung« erst so richtig zum Leben bringt, und es gibt sich auch für den Christus Gottes aus (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12.
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" benötigt also dringend, und die nachfolgend aufgelisteten Gründe sprechen sehr dafür, einen in seinem Dienst stehenden und im Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine für sie große Gefahr erkannt wurde und darum von diesen treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet wurde.

So muß demnach, und genau dies ist sein spezielles Charakteristikum, das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage mit großer Gewißheit mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten:

1. weil bereits der Prophet Sacharja (vgl. Sacharja 11, 15-17) und auch Jesus Christus (vgl. Johannes 5, 41-43) das Kommen eines falschen Christus und Hirten des Volkes Israel angekündigt hatten und da sich diese Prophezeiungen bis heute noch nicht erfüllt haben
(dazu mehr lesen ab hier)

2. weil dies bereits die altchriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet
(dazu mehr lesen ab hier)

3. weil Paulus ihm in 2. Thessalonicher 2, 3 nicht nur den Beinamen "Sohnes des Verderbens" (besser: der »Messias des Verderbers«) zuweist sondern ihn lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 als das Verführungswerk des Satans und auch als einen Lügner bezeichet.
(dazu mehr lesen ab hier)

4. weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben in den neu erbauten Tempel Gottes setzt, sich als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird und weil das in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 erwähnte "Greuelbild der Verwüstung", so wie es aus Römer 1, 22-23 hervorgeht, sehr wahrscheinlich eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina, der "Wolke der Herrlichkeit Gottes" ist. Und wie kann es auch einen Gott der Gnade ohne seinen Christus geben?
(dazu mehr lesen ab hier)

5. weil das zweite Tier von der Erde es lt. Offenbarung 13 einzig und allein ist, das dem Antichrist seine große Macht erst (ver)schafft, und weil seine Lüge, selbst Gott zu sein, ohne einen Christusnachahmer nicht perfekt wäre
(dazu mehr lesen ab hier)

6. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" das in viele Nationen zerfallene Römische Reich mit der Hilfe seines falschen Propheten wieder zu einem einzigen Weltreich zusammenfügen wird, derart so wie der Gott des Himmels einmal mithilfe seines Christus die ganze Welt unter seine Herrschaft stellen wird. Eine dauerhafte und wirklich den Frieden bringende Königsherrschaft über die ganze Welt wird aber einmal nur durch Gottes Zutun allein dem wahren Sohn Davids zufallen und erst dann geschehen, wenn der wahre Jesus Christus tatsächlich wieder auf diese Erde zurückkommen wird
(dazu mehr lesen ab hier)

7. weil dem Antichrist ein "Maul" gegeben ist, das verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht und weil diese in Offenbarung 13, 5-6 und bei  Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten "großen Dinge" nach alttestamentarischen Verständnis im direkten Zusammenhang mit der zur "Zeit des Endes" erwarteten Wiederkunft des Messias Gottes stehen und weil sowohl das Spottreden des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als auch das Sprechen über "große Dinge" auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre begrenzt ist
(dazu mehr lesen ab hier)

8. weil das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes lt. Offenbarung 13, 11 mit dem Zusatz (wie) "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes
(dazu mehr lesen ab hier)

9. weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand
(dazu mehr lesen ab hier)

10. weil sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde
(dazu mehr lesen ab hier)

11. weil ihm lt. Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 vom Drache die »Gewalt« gegeben werden wird und weil diese »Gewalt« aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich im Sinne eines Nichtangriffspaktes einen Vertrag geschlossen, derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade
(dazu mehr lesen ab hier)

12. weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügericher Absicht selbstverliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die Prädikate seines Messias handelt und weil das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wie in Daniel 7, 25-26 beschrieben Gott, den Höchsten lästert und das Tier aus Offenbarung 13 lt. Offenbarung 13, 5-6 Lästerreden führt
(dazu mehr lesen ab hier)

13. weil es sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, es zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert« und damit gemeint ist, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" als dessen Betreiber mit dem ihm lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebenen "Mund" nicht nur anfänglich auf gottesfürchtige, aufrichtige Menschen spotten läßt, sondern mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sich zusätzlich solche Dinge zuschreibt bzw. sich Derartiges anmaßt, das allein dem Herrn zukommt
(dazu mehr lesen ab hier)

14. weil es dasjenige Tier ist, welches lt. der Beschreibung des Johannes rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm gleicht und die in Offenbarung 13, 11 dort ausschließlich wegen des gezielten Hinweises auf die große Verwechselungsgefahr verwendete Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist. Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung 13, 11)
(dazu mehr lesen ab hier)

15. weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten
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16. weil dieser sogenannte falsche Prophet die ganze Macht unmittelbar "vor den Augen" des dem ersten Tier errichteten und wie lebendig erscheinenden Bildes ausüben wird und weil das damit gemeinte  "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, nach den prophetischen Vorhersagen der Bibel auf dem Tempelberg in Jerusalem im dort neu errichteten Heiligtum der Juden stehen soll und weil der damit gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias gedacht ist
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17. weil das zweite Tier von der Erde dem in die Rolle des wieder bei den Menschen wohnenden Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meers, so wie dies der wahre Messias Gottes in Bezug auf seinen himmlischen Vater auf Erden auch tat, ebenso dient
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18. weil im Rahmen der Doppelherrschaft der beiden Tiere aus Offenbarung 13 lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abgeschafft sowie auch nach Daniel 7, 25 durch den falschen Propheten das jüdische Gesetz, die Tora, abgeändert werden wird und diese Machtbefugnis nur dem kommenden Messias Gottes verheißen ist:
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19. weil das zweite Tier von der Erde anstelle des Christus Gottes als der vermeintliche Weltrichter auftreten wird und weil es unter diesem sich selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen wird, dem kein Mensch Widerstand zu leisten wagt
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20. weil der erste apokalyptische Reiter auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 genau wie dieser aussieht aber nicht wirklich Jesus Christus ist
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21. weil aus der Beschreibung des ersten apokalyptischen Reiters auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 hervorgeht, daß er ein Welteroberer ist
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22. weil die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13 sowohl als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten  "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist
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23. weil auch die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" symbolisiert, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist
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24. weil sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und genau darum sein selbst verliehener und lügenbehafteter Name Jesus Christus sein muß
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25. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel in Daniel 7, 20 als ein »Horn« beschrieben wird, das größer war, als die Hörner, die neben ihm waren, und weil die im Alten Testament verwendete Symbolik des "erhöhten Hornes seines Gesalbten" ein uraltes biblisches Bild für die Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes auf dem Höhepunkt seiner Stärke ist (vgl. im Lobpreislied der Hanna lt. 1. Samuel 2, 10 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985)
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26. weil die ihm von Gott gegebene Wirkungszeit des einen und wohl wichtigsten (Führungs-)Hauptes des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem dort angeführten zweiten Tier aus der Erde steht, nach alttestamentarischer Prophezeiung (d. h. ohne Berücksichtigung des im Neuen Testament in Matthäus 24, 22 und Markus 13, 20 zur zeitlichen Verkürzung der Bedrängnis um der Auserwählten willen Gesagte), genauso wie die des wahren Christus Gottes auf Erden es war, dreieinhalb Jahre währen soll. Denn hierin kommt auch die große Ähnlichkeit des in Offenbarung 13, 11-18 beschriebenen zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde zum wahren Gottessohn zum Ausdruck.
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27. weil  der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, in Offenbarung 13, 18 über die von ihm dem Tier zugeschriebene "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt.
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28. weil der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 den Antichrist zur "Zeit des Endes" als den "Sohn" bzw. das "Kind" bezeichnet und diese Namenverleihung eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene ist. Denn der "Sohn" bzw. das "Kind" ist einer der ältesten messianischen Würdetitel. So wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, und dies möchte uns Paulus damit sagen, den Anspruch erheben, Jesus Christus zu sein. Er ist aber in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen.
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29. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 38 den "Gott der Festungen" verehren wird und dieser, der römische Gott "Jupiter Capitolinus", dessen Tempel einst auf dem Kapitol in Rom stand, der Vatergott bzw. Gott Vater ist.
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30. Und das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem ihm gegebenen und in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen »Maul« den Heiligen Geist lästern wird. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »Verspotten« im übertragenen Sinn auch für »es Gott gleich tun«.
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31. Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil das 2. Tier aus Offenbarung 13 in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet und damit als der unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert wird (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19). Darum auch ist der falsche Prophet nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern da falsch in Wahrheit unecht und ein Betrüger. Enthält doch der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«. Johannes will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven. Darum auch, und das ist einer der wichtigsten Beweise dafür, muß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 einmal, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen Prophet bezeichnet, weil es sich bei seiner eigenen Namensgebung dabei auf den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet« bezieht, mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten.
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Im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" finden wir übrigens zu allen Oben genannten Punkten ausführlichere Kommentare und Erläuterungen.

Vergessen wir also nicht, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."


Die wichtigsten Hinweise des Johannes auf die Bedeutung der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des Tieres aus Offenbarung 13, mit denen er Gottes Volk vor einem kommenden »Anstelle-von-Christus« warnen wollte, vor einem Menschen, der dem wahren königlichen Retter zuvorkommen würde und der mit einer unglaublichen Unverfrorenheit den Herrschaftsanspruch erheben wird, selbst der von den Juden erwartete Messias Gottes und mächtige König der Ehren zu sein

Wir sollten es im Zusammenhang mit den lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, denjenigen Namen, die sich das Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und öffentlich zur Schau trägt und einem in diesem Zusammenhang zu erwartenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« unbedingt bedenken:
Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird.
Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte).

Und man bedenke in diesem Zusammenhang: Das Ganze ist kein Spaß. Denn diese auch in Offenbarung 13, 14 beschriebene Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falschen Prophet bezeichnet, schließt eine gewaltsame Vorgehensweise nicht aus und trennt uns zudem von unserem wahren Gott, da sie unser Bürgerrecht im Himmel in Gefahr bringt. So gesehen besitzt das lästernde "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 einen durchaus manipulativen Charakter und ist für unseren wahren Glauben sehr gefährlich.

Damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können.

Daniel 7, 25-26
25 Er wird den Höchsten lästern (hiermit gemeint sein dürfte »in all seinem Wirken nachahmen«) und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
26 Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende (vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964).

Wie könnten also die lästerlichen Namen, denjenigen Namen, die sich das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und öffentlich zur Schau trägt, an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten? Denn der sich solches anmaßt, das allein dem Herrn zusteht, lästert Gott (vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).
Der Beantwortung der Frage der Bedeutung zu den lügenbehafteten Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wollen wir nun im folgenden Text nachgehen. Und wir werden dabei erkennen können:
Der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, beruft sich bei der Beschreibung des zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tieres nach Offenbarung 13, 11-18, welches lt. Offenbarung 13, 1+3+11-12 sogar eines seiner wichtigsten (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer darstellt und im direkten Zusammenhang mit den in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen dieses eingangs beschriebenen Tieres steht, auf insgesamt drei der bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel, das »geschlachtete Lamm«, der »andere Mose« bzw. »andere Prophet« und auf den im Buch Daniel angeführten »Menschensohn« sowie auf einen der wohl bedeutensten Prädikate des Christus Gottes »der von den Toten Auferstande«.

Auf diese Weise wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das im 13. Kapitel im Buch der Offenbarung erwähnte erste Tier aus dem Meer mit dem ihm dienenden und unterstellten zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 an des wahren Messias Gottes Stelle sogar die Herrschaft über diese ganze Welt beanspruchen. Und dazu, um seine gewaltige Macht zu begründen, aufzubauen und zu stützen, ist es für ihn nun mal zwingend notwendig, diese in die menschliche Gestalt eines Herrschers, der sie glaubhaft ausüben wird, umzusetzen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also versuchen, und es soll ihm lt. der biblischen Prophetie sogar tatsächlich gelingen, die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft in Form der Iszenierung einer großen Lüge vorwegnehmen.
Und es ist eine Zeit der Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes mißbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").

Mit seinem deutlichen und handfesten Fingerzeig bei der vergleichenden Beschreibung des zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 auf insgesamt drei der bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel, das »geschlachtete Lamm«, der »andere Mose« bzw. »andere Prophet« und auf den im Buch Daniel angeführten »Menschensohn« möchte uns der Verfasser des Buches der Offenbarung also eindrücklich signalisieren und sehr deutlich davor warnen, welche die drei lügenbehafteten Seiten dieses »Anstelle-von-Christus« sein werden bzw. was dieser »Anstelle-von-Christus« alles einmal selbst sein will, nämlich der auf die Welt gesandte göttliche Retter, der göttliche Heiland und Lehrer und der der im Himmel verherrlichte ewige König, der einst als der von den Juden erwartete Richter dieser ganzen Welt auf die Erde wieder zurückkommen wird.
Und es gibt nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage nur einen einzigen so großen Namen, für welchen diese drei mächtigen Würdetitel mit sogar göttlichem Charakter stehen. Und dieser ist kein geringerer als der von den Juden erwartete Messias, unser Herr Jesus Christus.
Denn ...

1. Johannes vergleicht in Offenbarung 13, 11 das zweite Tier aus der Erde mit dem geschlachteten Lamm aus Offenbarung 5, 6+12. Denn von ihm werden an diesem Tier Lammeshörner gesehen.
Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der dort am häufigsten verwendete reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht.
So will demnach das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 als das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt und da es sich hiermit selbst als sündlos und gerecht darstellt, unverfrorenerweise sogar der Erlöser der ganzen Welt sein, derjenige vom Himmel auf die Welt gesandte göttliche Retter, durch den die Menschen der Erde durch des geopferten Lammes Gerechtigkeit allein Vergebung und ewiges Leben empfangen können (weiter ab hier).

2. Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird von Johannes weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise auch als der »falsche Prophet« bezeichnet und damit von ihm zu einen »Anstelle-von-Christus« abgestempelt (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
So wird demnach das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 unverfrorenerweise als der von Mose angekündigte und in 5. Mose 18, 15-19 verheißene und nach ihm kommende »Prophet« bzw. »andere Mose« bzw. andere »Herauszieher« seines Volkes auftreten, als derjenige göttliche Heiland und Lehrer, der uns das Wesen Gottes sichtbar werden lassen will (weiter ab hier).

3. Mit der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" bezieht sich Johannes, wenn man sie symbolisch deutet, in erster Linie auf den unverfänglichsten aller messianischen Würdetitel der »Menschensohn«, einerseits darum, um die Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage zu vermeiden und um alles Politisch-Nationale auszuklammern.
Aber der Verfasser des Buches der Offenbarung möchte uns damit auch noch sagen, daß sich das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 demnach zusätzlich noch erdreisten wird, sogar der im Himmel verherrlichte ewige König selbst zu sein (vgl. Daniel 7, 13; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30), derjenige mächtige König der Ehren, der einmal aus dem Reich Gottes als der Richter dieser ganzen Welt auf die Erde wiederkommen wird (weiter ab hier).

4. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichneten zweiten Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 erfolgreich versuchen, es dem echten Christus, der den Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben:
"... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel)
Denn lt. dem deutschen evangelischen Theologen Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) steht das in Offenbarung 13, 14 erwähnte Wort "Heilung" für die "Auferstehung aus den Toten": »So Lohmeyer z. B. Aber für Heilung steht V.14 grie ezäsen, so wörtlich auch 2, 8 ; 20, 4 für Auferstehung aus den Toten (vgl. Hes 37, 10; Rö 14, 9).
(weiter ab hier).


Johannes vergleicht in Offenbarung 13, 11 das zweite Tier aus der Erde mit dem geschlachteten Lamm aus Offenbarung 5, 6+12, denn von ihm werden an diesem Tier Lammeshörner gesehen

Einer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, öffentlich zur Schau trägt, dürfte das geschlachteten Lamm sein, denn von Johannes werden in Offenbarung 13, 11 an diesem Tier Lammeshörner gesehen.

Es ist bereits auf den Fingerzeig des Propheten Jesaja zu verweisen, der in seiner Ankündigung des königlichen Retters Israels den kommenden Messias Gottes in  Jesaja 53, 7 darum als "Lamm" beschrieb und damit die Bezeichnung "Lamm" zu einem der bekanntesten messianischen Würdetitel erhob, weil er wußte, daß sich der Messias einmal selbst opfern würde, um die Sünden dieser Welt (wie wir heute wissen ans Kreuz) zu tragen (vgl. Jesaja 53, 10-11). Der Apostel Johannes unterstreicht uns diesen Aspekt noch dadurch, indem er in Johannes 19, 30f berichtet, daß Jesus genau zu der Zeit stirbt, als die Juden im Tempel das Passalamm schlachteten, um es zu opfern. Darum nimmt auch Paulus daruf Bezug, indem er in 1. Korinther 5, 7 Jesus mit Recht als "unser Passalamm" würdigt, welches lt. 1. Petrus 1, 19 als rechtes Opfer für die Sünden der Welt stirbt (vgl. Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1125-1126).
Und es ist nicht von ungefähr, daß es in den Evangelien der Bibel lediglich der Apostel Johannes ist, der auf diesen der vielen messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl. Johannes 19, 29; Johannes 19, 36). Und es ist auch Johannes als der Schreiber des Buches der Offenbarung, der sich abermals darauf bezieht.
Aber eben dieser Johannes verweist auch mit erhobenem Finger auf einen zur "Zeit des Endes" kommenden Imitator des "Lammes". Denn im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 11 verwendeten Begriff "Lamm", der hier über einen Vergleich dem 2. Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 zugeordnet wird und der übrigens mit Abstand einer der am häufigsten von Johannes verwendeten messianischen Wüdertitel des Messias Gottes darstellt, sollte man wissen, daß man damit zur Zeit Jesu sowohl einen jungen Schafbock mit Hörnern als auch ein junges Mutterschaf ohne Hörner bezeichnete. Es geht also in beiden Fällen um ein junges Tier. Es ist ebenso interessant und wissenswert aber auch von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke (Widder), also Jungtiere mit Hörnern vorgeschrieben waren (vgl. in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes die entsprechende Fußnote zum Kapitel "Das Erscheinen des Tieres aus der Erde zur Unterstützung des ersten Tieres" auf Seite 355). Wenn aber Johannes in Offenbarung 13, 11 vom zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 derart spricht: Es "... hatte zwei Hörner wie ein Lamm ...", bezieht er sich dann nicht gleichzeitig auf einen zum jüdischen Opferdienst zugelassenen einjährigen, d. h. jungen Schafbock (Widder)? Und denkt er dann nicht anlehnend an Jesaja 53, 7 im selben Atemzug an die ihm wohl vertrauten Worte von Johannes dem Täufer?
"... sieht Johannes, daß Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!" (Johannes 1, 29; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) oder
"und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm!"
(Johannes 1, 36; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Und vieles, insbesondere die Namensgleichheit deren Schreiber und weil es sicher nicht von ungefähr ist, daß in den vier Evangelien der Bibel lediglich der Apostel Johannes als einziger auf diesen der vielen messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl. Johannes 19, 29; Johannes 19, 36) und weil auch wiederum nur er es ist, der unter allen vier Autoren der Evangelien der Bibel in Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren Herrn Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« verwendet (»der Prophet« ist hier gleichbedeutend mit »Messias«), deutet darauf hin, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung und der Autor des Johannesevangeliums ein und dieselbe Person sein könnten.
Und beschreibt nicht gerade der Verfasser des Buches der Offenbarung in Offenbarung 5, 6 den sich zum Zweck der Erlösung der Menschen selbst opfernden Messias Gottes bildhaft wie folgt:
"Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet;  ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Mit alledem aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen Lesern aufzeigen, daß das aus der Erde aufsteigende andere Tier lt. Offenbarung 13, 11 als ein Lamm mit zwei Hörnern zwar rein äußerlich wie ein zum Opferdienst zugelassener einjähriger Schafbock (Widder) aussieht aber ihm und dies ist wichtig, zu betonen, doch nur äußerlich gleicht. Denn aus seinem Inneren redet das zweite, aus der Erde heraufgestiegene Tier wie ein Drache.
Es ist demnach ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde auf dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben, hinzuweisen versucht.


Warum das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, von Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offb 16, 13 und Offb 19, 20 treffenderweise auch als der »falsche Prophet« bezeichnet und damit von ihm als ein »Anstelle-von-Christus« entlarvt wird

Ein weiterer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welcher in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 von Johannes nicht ohne Grund als der falsche Prophet betitelt wird, öffentlich zur Schau trägt, ist der zur Zeit Jesu wohl am bekannteste alttestamentarische Messiastitel »der Prophet«. Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung verweist in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auf den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten«, darum weil dieser von Johannes verwendete Würdetitel »der Prophet« in der damaligen Umwelt allgemein bekannt und hier gleichbedeutend mit dem den Juden verheißenen »Messias« war (vgl. dazu das im "Lexikon zur Bibel", von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1125-1126, Geschriebene). .

Wir hatten es bereits gehört: Vieles, insbesondere die Namensgleichheit deren Schreiber und weil es sicher nicht von ungefähr ist, daß in den vier Evangelien der Bibel lediglich der Apostel Johannes als einziger auf diesen der vielen messianischen Würdetitel Jesus als das "Lamm" Bezug nimmt (vgl. Johannes 19, 29; Johannes 19, 36) und weil auch wiederum nur er es ist, der unter allen vier Autoren der Evangelien der Bibel in Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren Herrn Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« verwendet (»der Prophet« ist hier gleichbedeutend mit »Messias«), deutet darauf hin, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung und der Autor des Johannesevangeliums ein und dieselbe Person sein könnten.
Und indem er in Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 für unseren Herrn Jesus Christus den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« benennt, verweist der Verfasser des Johannesevangeliums hier auf den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« und Christus, und wie wir bereits hörten, darum weil dieses von Johannes verwendete Würdetitel »der Prophet« in der damaligen Umwelt allgemein bekannt und hier gleichbedeutend mit dem den Juden verheißenen »Messias« war (vgl. dazu das im "Lexikon zur Bibel", von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1125-1126, Geschriebene).
Und der von seinem Volk erwartete und von ihrem Gott verheißenen Christus Gottes sollte in den Hoffnungen der damaligen Juden mehr sein, als nur ein einfacher Prophet. Denn die Juden zur damaligen Zeit erwarteten in diesem in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten »Prophet« nicht nur einen »anderen Mose« bzw. einen weiteren »Herauszieher« seines Volkes, sondern daß dieser das Prophetenamt sogar überbieten würde und zwar im Sinne eines Trägers des letzten und entscheidenden Wortes Gottes an die Menschen.
Und dies erwarteten sie vom ihm: Der in 5. Mose 18, 15-18 dem Volk Israel verheißene »Prophet« bzw. »andere Mose« würde ihrem Volk nicht nur Gottes Wort bringen, sondern es sogar im Sinne von Psalm 89, 20-34 und Psalm 111, 9 selbst sein bzw. es durch sein Wirken zur Erfüllung bringen.
In dieser Erwartung der Erfüllung von Psalm 89, 20+27-28 hofften alle darauf: Ihr Gott würde ihnen in der Zukunft in einem direkten Nachkommen Davids einen starken Helden erwecken und wenn die Zeit gekommen sein würde, zu ihnen senden, daß er ihrem Volk wie in Psalm 111, 9 angekündigt die Erlösung bringen würde. Darum also eine derartige Reaktion der Juden auf die großen Zeichen, die Jesus tat. Und erwartete man nicht Salomo von diesem Israel verheißene »Prophet« große Wunder (vgl. Psalm 72, 1-20)?
"Als nun die Menschen das Zeichen sahen (gemeint ist das Wunder der Speisung der Fünftausend), das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet (was hier gleichbedeutend mit »Messias« ist), der in die Welt kommen soll."
(Johannes 6, 14; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

So werden wir es weiter unten im Text noch besser verstehen können: Es ist das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Denn im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" erfuhren wir, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß, weil es so dem sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" damit effektiv alle Macht und Anbetung erst (ver)schafft.

So muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich zwingend die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen und zwar weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird. Denn es gibt keinen Gott der Gnade ohne seinen Christus. Damit kommt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor und nimmt seine Einsetzung in die Weltherrschaft vorweg.
Und das mit ihm gemeinte und in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten erste Tier aus dem Meer, das diesen Mensch der Bosheit symbolisiert, ohne das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betitelt wird, wäre undenkbar wie der Gott des Himmels ohne seinen ihm dienenden Christus undenkbar ist.

Daß das mit dem falschen Propheten gemeinte zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine große Macht (ver)schafft, muß wohl auch der wichtigste Grund sein, warum der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« den für die damalige Umwelt wohl bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« enthält.
Denn die Verheißung des »anderen Mose« war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung
Bereits die Namensgebung des aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, das Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise als den »falschen Prophet« betituliert, durch den Seher Johannes gibt uns einen wichtigen Hinweis auf diesen äußerst wichtigen Aspekt. Denn wie wir sehen werden, enthält der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet«  den für die damalige Zeit wohl bekanntesten und für die damalige Umwelt des Schreibers des Buches der Offenbarung wohl am geläufigsten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet«.

Mose war bekanntlich seinem eigentlichen Amtsnamen nach Prophet (vgl. Hosea 12, 14) und zwar der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose in das Prophetenamt finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-18.  Dies hörten wir bereits im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven". Und genau hier, an dieser Stelle, an der er von seinem eigenen Prophetenamt spricht, will Mose gleichzeitig die volle und ganze Aufmerksamkeit des Volkes auf einen noch kommenden und anderen, sehr wichtigen Propheten und von Gott gesandten Retters lenken. Und war nicht Mose in den Augen aller Juden ein von Gott selbst bevollmächtigter Prophet und Retter zugleich, der mit seinem Gott einen vertrauten Umgang hatte? Und die große Bedeutung des durch ihn angekündigten noch kommenden und anderen, sehr wichtigen Propheten und von Gott gesandten Retters unterstreicht an dieser Stelle zudem auch noch Gott selbst. Denn alle Worte, die der andere Mose und Prophet einmal redet, wird er in Gottes Namen und Auftrag sagen. Und es werden sogar Gottes Worte selbst sein, die dann der in 5. Mose 18, 15-19 angekündigte andere Mose und Prophet spricht:

5. Mose 18, 15-19
15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
16 Ganz so wie du es von dem HERRN, deinem Gott, erbeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und dies große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe.
17 Und der HERR sprach zu mir: Sie haben recht geredet.
18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
19 Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich's fordern.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Dies muß wohl auch der wichtigste Grund sein, warum der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« den für die damalige Umwelt wohl bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« enthält (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte").

Die Verheißung des »anderen Mose« war übrigens zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung.
Als die Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am Jakobs Brunnen zu Jesus sprach:  "... Ich weiß, daß der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen." (Johannes 4, 25), berief sie sich auf die Messiasankündigung des Mose in  5. Mose 18, 15-18.
Und Jesus sprach zu ihr: "Ich bin's, der mit dir redet." (Johannes 4, 26)
Mit diesen Woreten wollte Jesus der Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am Jakobs Brunnen sagen:
"Ich bin der bei 5. Mose 18, 15-19 angekündigte Prophet, der euch durch Mose verheißene »andere Prophet« bzw. »andere Mose« und Offenbarungsmittler Gottes, derjenige den der Gott Israels erweckt hat aus euren Vätern. Und der Gott des Himmels hat seine Worte in meinen Mund gegeben und ich soll reden, was Gott euch gebietet.
Und ich bin mehr, als der Prophet Mose es war. Denn Mose hatte gesagt: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen."
(5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Bzw. bei Apostelgeschichte 3, 22-23 finden wir dazu weiter:
"»Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird (d. h. auf ihn sollt ihr hören bzw. ihm sollt ihr gehorchen)
Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird (d.h wer sich seiner Worte nicht annimmt und diese nicht befolgt), der soll vertilgt werden aus dem Volk (d. h. derjenige kann keine Errettung finden und wird nicht das von Gott den Menschen zugedachte Heil erlangen).«"
(Apostelgeschichte 3, 22-23; Hervorhebung und eingfügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Entnommen wurde die Deutungsweise dieser messianischen Weissagung von 5. Mose 18, 15-19 aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik "Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist (Link: http://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65).

Wir finden also Hinweise, daß Mose als der erste Prophet der Bibel den Messias Gottes ankündigte, neben der eben zitierten Bibelstelle bei 5. Mose 18, 15-19 übrigens auch in Apostelgeschichte 3, 22-26 wieder:

Apostelgeschichte 3, 22-26
22 Mose hat gesagt (5. Mose 18,15; 18,19): »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird (d. h. auf ihn sollt ihr hören bzw. ihm sollt ihr gehorchen).
23 Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird
(d.h wer sich seiner Worte nicht annimmt und diese nicht befolgt), der soll vertilgt werden aus dem Volk (d. h. derjenige kann keine Errettung finden und wird nicht das von Gott den Menschen zugedachte Heil erlangen).«
...
26 Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht Jesus erweckt
und hat ihn zu euch gesandt (den bereits Mose als »einen Propheten wie mich« beschrieb), euch zu segnen, daß ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit.
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Mit diesem »anderen Mose« und anderen »Herauszieher« seines Volkes erfüllen sich diejenigen Worte, die er zu Abraham sprach:
"Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden"
(1. Mose 22, 18)
Wie kann dann aber der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ein Segen für sein Volk werden, wenn er doch unecht, eben falsch ist?
So weisen doch sowohl die von Johannes in Offenbarung 13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die einen Vergleich bzw. den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines in Wahrheit falschen Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin. Denn man sollte an dieser Stelle wissen:
Die Verheißung des »(anderen) Propheten« bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18 und wir hatten es ja bereits gehört, war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung bzw. die alleinige Messiasankündigung (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte"). Wie also sollte der Seher Johanes die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, anders warnen?
Muß doch der im Buch Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet«, will er auch die Samariter und andere religiöse Randgruppen vor einem zukünftigen gefährlichen »Anstelle-von-Christus« zuverlässig warnen, den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten und allgemein am weitesten verbreiteten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« enthalten. Denn nur so konnte er wirklich sicher gehen, alle auf den Messias Gottes wartenden Menschen zu erreichen, auch solche, die arm waren und keine umfassende prophetische Bibliothek selbst besaßen, und nur hierüber konnte er ihn zuverlässig und vor wirklich allen Menschen als unecht ausweisen und vor aller Welt als den größten Feind seines Volkes und als den nichtsnutzigen Hirten entlarven. Denn die 5 Bücher des Mose waren das Mindeste und bildeten den literarischen Grundstock zum biblischen Wissen eines jeden Juden.


Johannes wollte über die symbolische Bedeutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mittels der in dieser Zahl verstecken Messiasprädikation »der Menschensohn« das lügenbehaftete zweite Tier aus der Erde mit dem verherrlichten Jesus Christus in Zusammenhang zu bringen, darum weil sich der Christusnachahmer diesen Würdetitel »der Menschensohn« zu Unrecht aneignet und weil dieser der heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte

Noch ein weiterer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und öffentlich zur Schau trägt, indem es diesen an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 nicht ohne Grund bereits als der falsche Prophet betitelt hat, anheftet, dürfte »der Menschensohn« sein.
Dieser Name des königlichen Retters und Christus Gottes ist der wohl anspruchsvollste Messiastitel, welchen ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte und ist übrigens Jesu häufigste Selbstbezeichnung, den die anderen Jünger wohl aus Ehrfurcht so gut wie überhaupt nicht gebrauchten. Dieser speziell aus dem Alten Testament stammenden Messiastitel der »Menschensohn« ist einer der heiligsten messianischen Würdetitel überhaupt und gleicht in gewisser Weise einem Gottesnahmen. Und welcher Jude wagte zur Zeit des Alten Testaments einen der Heiligen Namen des Gottes Israels laut auszusprechen? Denn dieser Messiastitel der »Menschensohn« beschreibt den erhöhten und im Himmel verherrlichten mächtigen König der Ehren, den die Juden als die Personifizierung ihres Gottes und den Richter der ganzen Welt erwarten (vgl. Daniel 7, 13-14; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30) und das zu den "Namen Jesu Christi" im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, auf den Seiten 1122-1123 Geschriebene).
Und daß der messianische Würdetitel »der Menschensohn« ein weiterer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist, geht wie wir weiter unten sehen werden aus der symbolischen Bedeutung der dem Tier in Offenbarung 13, 17-18 zugewiesenen "Zahl seines (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] hervor.
Denn nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist wie seinen Ausführen im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier erläutert, die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen Würdetitel der »Menschensohn« nimmt (vgl. Daniel 7, 13-14 und im Kapitel "Johannes wollte über die symbolische Bedeutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mittels der in dieser Zahl verstecken Messiasprädikation »der Menschensohn« das lügenbehaftete zweite Tier aus der Erde mit dem verherrlichten Jesus Christus in Zusammenhang zu bringen, darum weil sich der Christusnachahmer diesen Würdetitel »der Menschensohn« zu Unrecht aneignet und weil dieser der heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte").
Und wenn man das im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" zum zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 Gesagte (gemeint ist dasjenige Tier, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet bezeichnet wird) berücksichtigt, müssen wir doch davon ausgehen, daß das zweite Tier (aus bzw.) aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, äußerst wahrscheinlich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes bzw. als der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus« auftreten wird.

Wie war es dem Schreiber der Johannesoffenbarung als frommer Jude sonst möglich, noch eindringlicher auf den unglaublichen Betrug eines zukünftigen »Anstelle-von-Christus« hinzuweisen? Denn er konnte, um die Sache abzurunden bzw. auf den Punkt zu bringen, bei seinen Vergleichen des zweiten Tiers aus Offenbarung 13 wie in Offenbarung 13, 11 angeführt mit einem Lamm und mit dem von Mose verheißenen »Prophet« bzw. »anderen Mose« (vgl. in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20) kaum auf die Verwendung des wohl am anspruchvollsten und ausagekräftigsten aller Messiasprädikate »der Menschensohn« verzichten, wollte er sein Anliegen, die Gemeinde vor diesem überaus gefährlichen Betrüger und »Anstelle-von-Christus« zu warnen, besonders dringlich machen. Mußte er denn nicht, wenn hernach keine Zweifel aufkommen sollten, das Kind auch bei seinem wohl heiligsten Namen »der Menschensohn« nennen. Aber dies war für ihn persönlich sehr gefährlich. Würde er doch, falls er es tatsächlich offen wagen würde, nicht nur die Verfolgung durch die Römer auslösen, sondern auch die Rache der religiösen Führung seines Volkes auf sich ziehen (vgl. Markus 14, 62-64).

Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart mußten es alle Suchenden einmütig feststellen. Sämtliche Versuche, die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 im Hinblick auf deren Deutung über die gematrische Methode einer historischen Person zuzuordnen, scheiterten, einerseits weil sie in einer Sackgasse endeten und, andererseits weil die Menschheitsgeschichte ohne die Rückkehr des wahren Christus Gottes hinterher weiterging.
Mit der Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" kann also angesicht der vielfältigen Deutungsversuche  der Vergangenheit mit noch dazu nicht wirklich befriedigenden Lösungsvorschlägen die gematrische Methode zur Namensermittlung aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] lt. Offenbarung 13, 16-18 nicht gemeint sein. Die überaus wichtige Botschaft über die von Johannes verschlüsselte "Zahl des Namens" des Tieres, die der Verfassers des Buches der Offenbarung auch an zukünftige Generationen mit Sicherheit eindeutig und inhaltlich unverändert, d. h. nicht modifiziert weitergeben wollte, muß doch für sein Volk klar zu erkennen sein und zwar ohne eine Herumraterei auszulösen!
Zwar beinhaltet die gematrische Methode einen möglichen Zusammenhang einer Zahl mit dem griechischen Alphabet. Aber bei der gematrischen Methode muß es doch zwangsläufig zu Verwechselungen kommen. Denn es ergeben sich auf diesem Weg unweigerlich eine Fülle von Lösungsmöglichkeiten. So lassen sich einer ganz bestimmten Zahl sehr viele Namen zuordnen aber nur umgekehrt besteht Unverwechselbarkeit. Denn einem ganz bestimmten Namen ist nur eine einzige Zahl zugeordnet. Es ist also schier unmöglich, ohne irgend einen Anhaltspunkt, ohne irgend eine Hilfe oder ohne irgend einen konkreten Hinweis von der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 mittels der gematrischen Methode auf den Namen dieser Zahl zu schließen.

Da der dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 zugeschriebene Würdetitel »der Prophet« von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 in seiner Negation gebraucht und hier treffenderweise als falsch ausgewiesen wird und da der Verfasser des Buches der Offenbarung das zweite Tier aus der Erde in Offenbarung 13, 11 rein äußerlich betrachtet und obwohl aus ihm die Stimme des Drachen tönt, mit dem Messiasbild des "Lammes" vergleicht, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung 13, 17 erwähnte Name dieses Tieres unecht ist.
Somit sollte die Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bzw. dessen Deutungsresultat auf diesen lügenbehafteten Namen hinzeigen. Und es muß dann auch erkennbar sein, daß der Name des Tieres von seinem Träger mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehen worden ist.
Und muß der Name des Tieres nicht auch deswegen lügenbehaftet sein, damit er zu seinem aller Welt vorgetäuschten Äußeren mit dazu passt?

Und außerdem kann gesagt werden: Da der von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 zugeschriebene und weil in seiner Negation gebrauchte lügenbehaftete Würdetitel »der Prophet« auf den von Gott verheißenen Messias der Juden hinzeigt und weil das von Johannes mittels eines Vergleiches dem zweiten Tier aus der Erde in Offenbarung 13, 11 zugesprochene Messiasbild des "Lammes" ebenso auf diesen kommenden königlichen Retter Israels verweist, ist davon auszugehen, daß auch der in Offenbarung 13, 17 erwähnte und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehene Name dieses Tieres Jesus Christus ist. Und genau in dieser Richtung, und so sollte man es vermuten, müßte dann auch das Ergebnis der Dechiffrierung bzw. Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 zu suchen sein.
Diesen eben genannten wichtigen Gedankengang aufgreifend entstand die nachfolgend angeführte Lösung des Zahlenrätsels des Verfassers dieser Internetseite:

Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber zumindest symbolisch Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier). Und es wäre nicht verwunderlich, wenn im Hinblick auf die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] nach Offenbarung 13, 16-18 bzw. deren Deutung über die gematrische Methode ein Lösung des Zahlenrätsels auch in dieser Richtung zu finden ist.

Und trotzdem fordert der Schreiber des Buches der Offenbarung Johannes seine Leser in Offenbarung 13, 18 sogar geradezu dazu auf, um den wirklichen Charakter des Tieres sichtbar werden zu lassen, aus der "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] die wahre Bedeutung bzw. den Sinn des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres nicht nur zu überlegen sondern sogar (mathematisch) zu berechnen.
Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" an. Man lese dazu ab hier. Denn es bedarf einer solchen Deutung, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat an dem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu Christi verfolgenden Juden und Römer.

Und gibt Johannes gerade in Offenbarung 13, 18 nicht bereits die Richtung bzw. zumindest einen Teil oder gar die vollständige der Lösung des Zahlenrätsels sogar explizit vor?
"Hier ist Weisheit gefordert! Wer Verstand hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines (bzw. des) Menschen (oder auch die Menschenzahl bzw. die Zahl des Menschenkindes oder gar vielleicht in Anlehnung an Daniel 7, 13 die Zahl eines Menschen Sohnes), und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig"
(Offenbarung 13, 18 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Es ist der Blick in den vor ihm geöffneten Himmel, die von Gott ihm gezeigte und richtig gewählte Perspektive, die den Propheten Daniel in Daniel 7, 13 von einer Gestalt reden ließ, die wie "eines Menschen Sohnes" aussah und die er von den anderen himmlischen Wesen unterscheidend mit den Wolken des Himmels in der Thronumgebung Gottes ankommen sah. Und es war ohne Zweifel des Messias Gottes, den er in einer Vision dort erblickte.

Wenn also die Juden auf ihren Messias hofften, dann warteten sie im Sinne von Psalm 89, 27-28 auf einen in einem Mann menschwerdenden Gott, einen Sohn des Himmels und Knecht David, der den lebendigen Gott seinen Vater nennen würde (vgl. im Kapitel "Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen") und der als ein kleines Kind von einer Jungfrau in diese unsere Welt hineingeboren werden sollte (vgl. Jesaja 9, 5-6 und Jesaja 7, 14).
Und bereits vor der Geburt dieses Christus war er der "Lieblingsgott der Frauen" gewesen (vgl. Daniel 11, 37), eben darum, weil sich jedes israelitische Mädchen insgeheim wünschte, daß sie es ist, die dem Volk Israel den erwarteten Messias gebären wird.
Darum auch greift der Prophet Daniel diesen Aspekt der Menschwerdung Gottes in Daniel 7, 13 auf.
Und er verleiht damit diesem kommenden Knecht Davids aus der direkten königlichen Linie des Hauses Israel, weil er der menschliche Sohn Gottes und ein Gott in Menschengestalt sein würde, den treffenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn«. 

"Für die Juden jedenfalls gehörten Menschensohn und Christus (=Messias) eng zusammen (Joh 12,34), und der Anspruch Jesu, der Menschensohn zu sein, war für sie Götteslästerung (Mk 14, 62-64).
In Übereinstimmung damit neigt auch die neuere Auslegung eindeutig und wohl mit Recht zur der Auffassung, daß Menschensohn »so ungefahr die anspruchsvollste Selbstprädikation« ist, »die ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte« (Stauffer, Theologie des NT)."
(Zitat zu den Namen Jesu aus dem "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, siehe "Namen Jesu Christi", Seiten 1122-1123)

Es ist wohl die große Ehrfurcht vor Gott und das Charakteristikum eines frommen Juden, Gottes heiligen Namen nicht in den Mund zu nehmen. Wenn also die Messiasprädikation »der Menschensohn« tatsächlich der heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte, mußte sich dann nicht ein frommer Jude davor scheuen, dies zu tun?
Und wenn »der Menschensohn« die anspruchsvollste Selbstprädikation Jesu war, konnte ihn dann einer seiner Schüler bei diesem seinem hochheiligen Namen nennen?
Wie also war es dem Schreiber der Johannesoffenbarung als frommer Jude sonst möglich, auf diesen unglaublichen Betrug eines zukünftigen »Anstelle-von-Christus« hinzuweisen (denn er konnte auf die Verwendung dieses wohl am anspruchvollsten und ausagekräftigsten aller Messiasprädikate, wollte er sein Anliegen, die Gemeinde vor diesem Betrüger eindringlich zu warnen, auf keinen Fall verzichten). Mußte er doch, sollte hernach keine Zweifel aufkommen, das Kind bei seinem bekanntesten Namen nennen.
Wie also war es Johannes möglich, auf einen so gefährlichen Verführer seiner Gemeinde und kommenden Christusnachahmer, der sich unverfrorenerweise sogar als der von den Juden aus dem Himmel erwartete »Menschensohn« ausgeben würde, mit dem erhobenen Finger zu zeigen, ohne dabei als ein frommer Jude, der ja war, Jesu heiligsten Namen »der Menschensohn« selbst in den Mund zu nehmen? Mußte er doch, falls er dies dennoch offen wagen würde, wie schon gesagt nicht nur die Verfolgung durch die Römer sondern auch die Rache der religiösen Führung seines Volkes fürchten.
Es kann, und dies ist die feste Überzeugung des Verfasser dieser Homepage, also nur das in Offenbarung 13, 16-18 genannte Zahlenrätsel bzw. die Verschlüsselung dieser Botschaft mit der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sein, das bzw. die der Seher Johannes dazu heranzog, um das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 mittels der Zuweisung des Messiastitels der »Menschensohn« als den "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 zu entlarven. Denn es wird von ihm in diesem Zusammenhang in Offenbarung 13, 18 der versteckte Hinweis gegeben: "... es ist die Zahl eines (bzw. des) Menschen(-Sohnes)".
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die in den Schriften bewanderten Juden zur Zeit Jesu, die damals ihren Messias live erleben konnten, dachten also nicht nur allein an den im Johannesevagelium benannten und in Johannes 6, 14; Johannes 1, 21 und Johannes 7, 52 nachzulesenden wohl ältesten als auch für die damalige Welt sicher am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel für unseren Herrn Jesus Christus »der Prophet«, sondern auch daran, daß sie diesem, indem sie ihn ehrfurchtsvoll den »Menschensohn« nannten, in der Gestalt eines Mensch werdenden Gottes begegnen würden. Und kein ein sterblicher Mensch, der ein frommer Jude war, traute sich diesen hochheiligen Messiastitel in den selbst Mund zu nehmen.
Umso weniger verwunderlich war es, daß die Juden, als dies Jesus sogar in einer Selbstprädikation wagte, so überaus aggressiv darauf reagierten:

Markus 14, 62-64
62 Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels.
63 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Was bedürfen wir weiterer Zeugen?
64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist euer Urteil? Sie aber verurteilten ihn alle, daß er des Todes schuldig sei.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Anknüpfend an das eben zum »Menschensohn« Gesagte und an den in 5. Mose 18, 15-18 dem Volk Israel verheißenen Messias und »Prophet« bzw. »anderen Mose« ist dabei zweifelsfrei noch ein weiter wichtiger Aspekt sehr entscheidend: Der Name des Knaben Mose wurde ihm nicht von seinem jüdischen Eltern, sondern von einer Tochter des Pharao`s gegeben. Und nur dadurch, daß die Tochter des Pharao den kleinen Mose fand, rettete und adoptierte, denn sie war es, die ihn aus dem Wasser gezogen und damit vor dem Tod bewahrt und bei sich aufgenommen hatte, erhielt dieser kleine Junge seinen Namen von einer Ägypterin.
Der Name "Mose" wurde dem Kind also nicht von seinen jüdischen Eltern sondern von einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist damit auch ein ägyptischer Name. Der Name "Mose" liegt einem ägyptischen Zeitwort zugrunde, was in dieser Sprache soviel wie "erzeugen" oder "gebären" heisen könnte. Demnach bedeutet der Name "Mose" bei den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies scheint sehr wichtig zu sein, "der Sohn" lauten (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 28.11.2014 in der 5. Folge der Vortragsreihe "Messianische Weissagungen" mit dem Titel "Der Prophet, die Weissagung des anderen Mose").
Wenn also der Messias erscheinen würde, würde er "der Sohn" und weil von Gott selbst herkommen sollte, der "Sohn des Höchsten" heißen.
Wie kann es darum auch verwunderlich sein, daß der Prophet Daniel diesem menschgewordenen "Sohn des Höchsten" in Daniel 7, 13 den treffenden messianischen Würdetitel »eines Menschen Sohn« bzw. »der Menschensohn« verlieh. Dachte er doch dabei daran, daß sich Mose selbst, der doch, wenn man dessen Namen übersetzte, "der Sohn" hieß, indem er in 5. Mose 18, 15-19 auf diesen zukünftigen »anderen Mose« verwies, explizit nur als dessen Vorgänger bzw. Vorläufer bezeichnet hatte.
Allein im Neuen Testament wird darum dieser aus dem Prophetenbuch Daniel aus Daniel 7, 13 aufgegriffenen messianischen Würdetitel »der Menschensohn«, um auf den Göttlichen Ursprung dieses Sohnes zu verweisen, von den Aposteln nicht ohne Grund sage und schreibe 85 mal verwendet, so auch entsprechend oft im Evangelium des Apostel Johannes aber auch, und dies ist an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 1, 13 und Offenbarung 14, 14.
Und ist es nicht allein der vom Propheten Daniel prophezeite »Menschensohn« bzw. der Messias der Juden, der lt. der Zwei-Naturen-Lehre, die auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr. lehrmäßig festgeschrieben wurde, ganz Mensch und wahrer Gott zugleich ist? Wird doch die Menschwerdung des Sohnes Gottes in Philipper 2, 6-8 dort sogar als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben.

Erkennen wir doch jetzt genauer, warum Jonnes in Offenbarung 13, 18 folgendes spricht: "Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines (ganz bestimmten) Menschen, ..."
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und berücksichtigen wir doch auch das, was der Verfasser des Buches der Offenbarung zuvor in Offenbarung 13, 11 zum zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagt:
"Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Nimmt er, indem er dessen Nachahmer, das zweite aus der Erde aufgestiegenen Tier, mit einem zwei Hörner tragenden Lamm vergleicht, damit nicht mittels der Redewendung "wie ein Lamm" auf den aus Daniel 7, 13 aufgegriffenen messianischen Würdetitel »der Menschensohn« und damit auf den königlichen göttlichen Retter Bezug.

Es gibt also durchaus genügend Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorwegnimmt und daß dabei das zweite und nicht das erste Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird.
Denn sowohl die von Johannes in Offenbarung 13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines falschen Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 weisen beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin.

Mit alledem aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen Lesern aufzeigen, daß das aus der Erde aufsteigende andere Tier lt. Offenbarung 13, 11 als ein Lamm mit zwei Hörnern zwar rein äußerlich wie ein zum Opferdienst zugelassener einjähriger Schafbock (Widder) aussieht aber ihm und dies ist wichtig, zu betonen, doch nur äußerlich gleicht. Denn aus seinem Inneren redet das zweite, aus der Erde heraufgestiegene Tier wie ein Drache.
Es ist demnach ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde auf dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben, hinzuweisen versucht.

Und vergleicht nicht der Seher Johannes in Offenbarung 6, 1-2 den mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über eine bildhafte Beschreibun mit Jesus Christus (vgl. im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?")?

Daß der Messias, obwohl er Gottes Sohn selbst ist, Mensch werden mußte, können wir heute sogar begründen. Denn wir wissen, daß die Menschwerdung Gottes bereits real geschah, da sie schon in Philipper 2, 6-8 durch den Apostel Paules schriftlich festgehalten und von ihm hier als Selbsterniedrigung Gottes beschrieben wurde, bis dies schließlich später in der Zwei-Naturen-Lehre Jesu Christi auf dem Konzil zu Chalcedon im Jahr 451 n. Chr. sogar lehrmäßig manifestiert worden war.
Es gibt also nur einen einzigen Menschen, ganz Mensch und doch wahrer Gott zugleich, einen einzigen Menschen, der gleichzeitig zweierlei Naturen sowohl eine menschliche Natur als auch wahres göttliches Wesen besitzt.
So muß sich also die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die in erster Linie für den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 steht, aber gleichzeitig auch auf das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 angewendet werden kann, also tatsächlich auf den aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« beziehen, auf denjenigen den Juden verheißenen göttlichen Retter, den die Bibel im Neuen Testament als Sohn Gottes bezeichnet.
Denn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nicht nur die Zahl einer ganz bestimmten irdischen Persönlichkeit, sondern auch und wie wir bereits gehört haben, von ihrer symbolischen Bedeutungsseite her ganz allgemein die Zahl des Menschen.
Aber auch die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" verborgene Ziffer "drei" hat in ihrer Dreimaligkeit (drei mal sechs) ihre besondere und eigenständige Bedeutung, nämlich derjenigen Zahl, die das wahre Streben des Antichrist zur "Zeit des Endes" wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namen des zweiten Tieres von der Erde hinzeigt. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" verborgene Ziffer "drei" steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht.

Damit steht es also tatsächlich fest:
Es ist kein Zufall, daß der Schreiber des Buches der Offenbarung mittels der in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] über die in dieser geheimnisvollen Zahl enthaltene Ziffer sechs die Zahl des Menschen durch ihre Dreimaligkeit (drei mal sechs) mit dessen Göttlichkeit verknüpft. Wollte er doch unbedingt und unzweideutig, ohne dabei als frommer Jude Gottes hochheiligen Namen bzw. ohne die anspruchsvollste Selbstprädikation Jesu »der Menschensohn« selbst in den Mund zu nehmen, auf einen ihm zuvorkommenden sehr gefährlichen Nachahmer des wiederkommenden »Menschensohnes« mit dem Finger zeigen.
Der lügenbehaftete und sich selbst verliehene Name bzw. Würdetitel des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet, der aus der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] abgeleitet werden kann, ist da er sich über die symbolische Bedeutung dieser Zahl augenscheinlich auf den aus dem Prophetenbuch Daniel in Daniel 7, 13 aufgegriffenen messianischen Würdetitel »der Menschensohn« bezieht und von den Aposteln nicht ohne Grund sage und schreibe 85 mal verwendet wurde,  Jesus Christus, derjenige heilige Name des mächtigen Königs der Ehren, den der von unserem Gott her wiederkommende »Menschensohn« trägt.
Und die Bezeichnung »der Menschensohn« ist nicht nur der verborgene Würdetitel des seinem Volk Israel verheißenen königlichen Retters Gottes. Sie ist auch dazu da, um die Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage durch den irreführenden Begriff des Messias zu vermeiden. So soll durch die Verwendung des Würdetitels »der Menschensohn« alles Politisch-Nationale bewußt ausgeklammert werden. Denn Jesus Christus ist nicht allein der König der Juden, sondern vielmehr der König des Himmels und der Erde sowie der Erlöser aller Menschen. Denn den im Himmel verherrlichten »Menschensohn« erwarten die Juden als den Richter und Herrscher unserer ganzen Welt.
Und erwarteten die Juden damals ihren von Gott gesandten Messias nicht auch als einen von einer Jungfrau geborenen Menschen, der, wenn er groß genug sein würde, den Gott des Himmels und der Erden seinen eigenen Vater nennen wird (vgl. Psalm 89, 27-28 und im Kapitel "Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen")?
Der Rabbiner David Behrmann und nach ihm noch einige mehr hatten also grundsätzlich nicht unrecht, als sie die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] bereits vor einigen Jahrhunderten mit dem Namen Jesus Christus in Zusammenhang brachten.

So kann aus dieser der möglichen Deutungen der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], geschlußfolgert werden, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er in Wahrheit doch nur ganz Mensch ist, mithilfe seines falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, indem er ihn nachäfft, den Anspruch erheben wird, selbst wahrer Gott und Jesus Christus zu sein.
Es muß demnach also auch tatsächlich war sein: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird einmal Gottes heiligen Namen derart besudeln und das Heiligtum Israels entweihen, indem er den Namen des Christus Gottes mißbräuchlich an einen von ihm ausgesuchten Menschen vergeben wird, den er mittels dieser ungeheuerlichen Lüge zum von den Juden erwarteten »Menschensohn« erklärt und auf den Thron Gottes setzt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").

Fazit:
Wenn demnach die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbstverliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt, dann kann es also nicht anders sein:
Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18  identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 stehen kann, sagen:
Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes, sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl tatsächlich so sein: Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist.

Denn sowohl die von Johannes in Offenbarung 13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die einen Vergleich bzw. den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines falschen Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 weisen beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin.
Und man sollte an dieser Stelle wissen: Die Verheißung des »(anderen) Propheten« bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18 war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung bzw. die alleinige Messiasankündigung (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte").


Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in seinem Funktionär, dem falschen Prophet, erfolgreich versuchen, es dem echten Christus, der den Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn er präsentiert in ihm aller Welt den »(von den Toten) Auferstandenen«

Noch ein weiterer der lästerlichen Namen an den sieben Häuptern des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, den sich dieses Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und an seinem wohl wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 nicht ohne Grund bereits als der falsche Prophet betitelt hat, öffentlich zur Schau trägt, ist das Messiasprädikat »der von den Toten Auferstandene«. Denn er erlangt gewissermaßen den Sieg über den biologischen Tod und präsentiert so im in seinem Dienst stehenden zweiten Tier aus der Erde den Auferstandenen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" ab hier).

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (so daß uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeindlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl.im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das (wie) "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Ruf oder der äußere Anschein, daß das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von bzw. aus der Erde als das würdige Opferlamm Gottes gewaltsam getötet worden war (denn der Hinweis in Offenbarung 13, 14 verdeutlich es, daß diese tödliche Verletzung keine Krankheit sondern eine Schwertwunde sein soll), aber danach von den Toten wieder auferstanden ist und der daraus resultiert, weil es der Seher Johannes als "aus der Erde (bzw. dem Totenreich) heraus emporgestiegen" beschreibt, verstärkt sich durch den folgenden Sachverhalt noch weiter.
So finden wir in Offenbarung 13, 3 eine markannte Besonderheit des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer:
"Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher."
(Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und angefügte Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)
So wird es also der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichneten zweiten Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 versuchen, dem echten Christus, der den Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun, denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben:
"... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel)
Der falsche Prophet will also zum einen »geheilt« sein bzw. noch deutlicher formuliert vom Tode zum Leben hindurchgedrungen sein. Denn lt. der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl auf Seite 344: »setzt der Ausdruck« "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt" »den eingetretenen Tod und sicher auch die bereits eingetretene Heilung voraus. Denn das Tier erscheint sofort mit geheilter Todeswunde«. Das erste Tier aus Offenbarung 13 gibt sich jedenfalls mittels einem seiner wichtigsten (Führungs-)Köpfe, dem 2. Tier, welches aus der Erde emporgestiegen ist, dafür aus.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes, Seite 344 einen diesbez. klaren Hinweis, indem er bei seiner Erklärung von Offenbarung 13 auf diesen besonders wichtigen Aspekt zum 2. Tier zeigend mittels der Fußnote 509 auf den deutschen evangelischen Theologen Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) verweist: »So Lohmeyer z. B. Aber für Heilung steht V.14 grie ezäsen, so wörtlich auch 2, 8 ; 20, 4 für Auferstehung aus den Toten (vgl. Hes 37, 10; Rö 14, 9).«
Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung 13, 3 sagt uns die Bibel zum anderen auch: Er will heilig bzw. ein Heiliger (Geretteter) sein.
Aber mit der Redewendung "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie wir weiter unten noch sehen werden die (Er-)Rettung vor dem biologischen Tod. Und bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens erst nach dem biologischen Tod. Denn das ewige Leben kann es nicht sein. Er bleibt ja weiterhin als Mensch hier auf der Erde. Aber eines ist dennoch gewiß: Auch wenn er tatsächlich den biologischen Tod aufzuhalten vermag, ewiges Leben dies werden der in Offenbarung 13 mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine an diesem Wunder Anteil habenden Anhänger selbst mit Gewißheit nie erlangen (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende des Tieres Gesagte in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

In einer Parallele im Buch des Propheten Jasaja lesen wir in Jesaja 53, 5 eine Prophetie zum von den Juden erwarteten Messias Gottes. Und dieser wird lt. Jesaja 53, 8 gewaltsam aus dem Land der Lebendigen weggerissen werden, also den biologischen Tod sterben müssen:
"5 Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
A) Abfall, Abtrünnigkeit
...
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war."
(Jesaja 53, 5+8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Was bedeutet das letzte Wort dieses Verses »geheilt«? Und was meint Jesaja mit dem Satz "... durch seine Wunden sind wir geheilt":
Wir wissen, daß sich das Kapitel 53 im Buch Jesaja mit dem kommenden Messias Gottes und den damit verbundenen Gewinn für uns Menschen beschäftigt und alle diesbez. Hauptaussagen enthält. Der Prohet zielt in Jesaja 53, 5 auf Jesu Leiden und Sterben ab, also auf tödliche Verletzungen, durch die er, der Messias Gottes sterben mußte und durch die wir jedoch das Heil erlangen werden. Und mit dem Wort »geheilt« meint der Prophet also (Er-)Rettung. Wovor, vor dem Tod. Alle Menschen, die dieses Gnadenangebot Gottes annehmen werden, müssen also nicht sterben, denn sie werden zwar biologisch gesehen trotzdem sterben, nach dem Tode aber leben und sogar ewig leben! Biblisch gesehen heißt dies: Sie erlangen das Heil und werden vor dem ewigen, dem zweite Tode gerettet. Mit dem letzten Wort »geheilt« des Verses 5 vom 53. Kapitel sagt uns die Bibel: Sie sind heilig (gerettet) bzw. Heilige (vom Tode Errettete).

Bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens erst nach dem biologischen Tod. Dies wird der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sich aber sicherlich trotzdem ebenso anmaßen, zu besitzen bzw. es sogar selbst verleihen zu können, wem er will.
Nein bei Offenbarung 13, 3 handelt es sich wie auch aus Jesaja 53, 8 klar ersichtlich zwar ebenso um körperliche Verletzungen mit Todesfolge, jedoch mit einem anderen Ausgang, als der, der in solch einem Fall normalerweise zu erwarten wäre. Und da diese körperlichen Verletzungen in Offenbarung 13, 3 zudem explizit als tödliche Wunden umschrieben werden, ist es sehr gut denkbar, daß es sich mit der Redewendung aus Offenbarung 13, 3...und seine tödliche Wunde wurde heil“ ausschließlich um den biologischen Tod des Tieres handelt, auf den hier abgezielt wird.
Und ist es nicht auch gerade dasjenige, warum alle Welt in der Folge dem Tier wie von selbst staunend hinterherläuft. Denn es lebt, und das gab es bisher noch nie, immer noch bzw. trotzdem weiter:
"... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
(vgl. auch in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").

Durch Jesu Leiden und Sterben und seine Auferstehung haben wir so ewiges Leben bei Gott. Denn der wahre wiederkommende Jesus Christus wird alle seine Nachfolger, d. h. alle, die sich zu ihm bekennen und nur ihm angehören wollen, lebendig machen:
"Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er (der Christus) (wieder)kommen wird, die, die Christus angehören;
danach (kommt) das Ende, wenn er (der Christus) das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat."
(1. Korinther 15, 22-24; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage)

Und laßt uns dies immer im Auge behalten. Trotz aller Wunder des personenhaften »Anstelle-von-Christus«, dem Funktionär des Antichrist zur "Zeit des Endes", auch dasjenige einer möglichen biologische Verjüngung, an welcher seine Gefolgsleute teil haben werden, allein dem ...
"15 ... König aller Könige und Herr aller Herren,
16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
"
(1. Timotheus 6, 15-16; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)


Der personifizierte »Anstelle-von-Christus« (ver)schafft dem Antichrist erst seine große Macht, denn er ist derjenige Mensch, den dieser auf den Thron Gottes setzen wird

Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Dieser Mensch, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf den Thron Gottes setzen wird, ist der für das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 12 seine ganze Macht übertragen wird und der einmal wenn auch nur für kurze Zeit über die ganze Welt herrschen wird (vgl. in Offenbarung 13, 7). Mit ihm nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..."  (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Die Bibel beschreibt diesen »Anstelle-von-Christus« in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde. Und weiter hinten im Buch der Offenbarung, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er auch treffenderweise als der falsche Prophet bezeichnet.
Aus all diesen Bibelstellen, die den »Anstelle-von-Christus« beschreiben, wird ersichtlich: Das zweite Tier (aus bzw.) aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und sich für den Messias der Juden und Weltheiland der Heiden ausgeben (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").
Und dieser zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde bezeichnet, wird, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, unseren Herrn Jesus Christus, zeitlich gesehen zuvor kommen und ihm sogar unmittelbar vorausgehen.

Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis.
Und dieser Mensch, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf den Thron Gottes setzen wird, ist der für das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 12 seine ganze Macht übertragen wird und der einmal wenn auch nur für kurze Zeit über die ganze Welt herrschen wird (vgl. in Offenbarung 13, 7). Mit ihm, seinem lt. Offenbarung 13, 12 in seinem Dienst und unter seiner strengen Aufsicht und der Regie stehenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« (den dasjenige muß mit "vor dessen Augen" gemeint sein), nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt:
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Die Bibel beschreibt diesen personenhaften »Anstelle-von-Christus« in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde. Und weiter hinten im Buch der Offenbarung, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er auch treffenderweise als der falsche Prophet bezeichnet.
Aus all diesen Bibelstellen, die den »Anstelle-von-Christus« beschreiben, wird ersichtlich: Das zweite Tier (aus bzw.) aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und sich für den Messias der Juden und Weltheiland der Heiden ausgeben (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").
Und dieser zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde bezeichnet, wird, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, unseren Herrn Jesus Christus, zeitlich gesehen zuvor kommen und ihm sogar unmittelbar vorausgehen.

Parallel zum sicher spektakulären in Erscheinung treten des personenhaften »Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13, 11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen Prophet bezeichnet, wird es ein weiteres sehr großes Zeichen geben, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Greuelbild der Verwüstung" bzw. das damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters". Und dieses "Greuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Greuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Greuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen.
Anders läßt sich das in Matthäus 24, 15-20 Gesagte rein logisch nicht realisieren. Denn das sichtbare Erscheinen des "Greuelbildes der Verwüstung" kann wohl von jedem Ort der Umgebung Jerusalems aus, so vom Dach des eigenen Hauses oder von jedem beliebigen Feld aus gleichzeitig bemerkt werden. Der Standpunkt des Betrachters spielt hier offensichtlich keine Rolle. Und für den Erscheinungsort des "Greuelbildes der Verwüstung" wird in der Bibel lt. Daniel 9, 27 "im Heiligtum"und lt. Matthäus 24, 15 "an der heiligen Stätte" angegeben. Und wird mit dem "Heiligtum" bzw. der Angabe "an der heiligen Stätte" nicht auf die Heilige Stadt Jerusalem und deren Tempelberg bzw. vielleicht sogar auf einen in jener Zeit wieder existierenden neuen Tempel Bezug genommen?


Vorangestellte Kurzcharakteristik des Wesens des für die letzte Zeit erwarteten personenhaften Antichrist

In diesem Kapitel erfahren wir, wer der sogenannte Antichrist ist, derjenige für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeite und mit menschlicher Sünde und Rebellion gegen Gott im direkten Zusammenhang stehende personenhafte Weltherrscher, der dem wiederkommenden wahren Christus und Retter Gottes sozusagen als der allerletzte aller irdischen, großen Machhaber dieser Erde unmittelbar vorausgehen wird.

Der Antichrist der Bibel, der auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird, ist demnach ein für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" prophezeiter und sehr markanter und personenhafter Weltherrscher und damit ganz und gar irdischen Ursprungs. Und auf ihn geht, wie wir noch sehen werden, die Heilige Schrift in allen Prophetien, die auf das kommende Reich Gottes hinzeigen wollen, unmittelbar zuvor sehr ausführlich ein.
Insbesondere der alttestamentarische Prophet Daniel war es, der von Gott einen Einblick in die Zukunft der Geschichte seines Volkes erhielt. Und er war es auch, der im Hinblick auf das kommende Reich Gottes feststellte, daß das zuletzt in die »zehn Hörner« zerfallene bzw. zergliederte, vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8, das ist das Römische Reich, durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" am Ende der Zeit einmal wieder zusammengefügt werden wird und durch diesen sogar darüber hinaus einmal eine weltweite Ausdehnung erlangen soll. Denn der von Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das »andere kleine Horn« bildhaft umschriebene Antichrist zur "Zeit des Endes" wird die Weltherrschaft erringen, und er wird der Weltherrscher sein. Und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, daß der von ihm hier beschriebene Antichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich an diese gelangen soll.
Aus der heutigen Sicht wissen wir, daß die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8 (die »zehn Hörner« beziehen sich auf die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit), und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", dabei in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint sind.

Ganz am Ende dieser in Daniel 7, 7-8 beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen Entwicklung dominiert aber zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen" hatte.
Und dies in Offenbarung 13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1 sogar bildlich gesehen seine Krone auf.

Es wird aber einen Menschen geben, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" bei der Ausführung dieser seiner Pläne zumindest zeitweise behindert. Denn erst wenn dieser weggenommen werden wird, soll sich der “Sohn des Verderbens” nach Johannes 17, 12 als der “Böse” offenbaren (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-8). So ist die 1. Hälfte der 70. danielischen Woche darum auch diejenige Zeit, in welcher der Antichrist noch aufgehalten werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8) und weswegen sich die Mitte der Woche nach Daniel 9, 27 zeitlich gesehen nach Hinten verschiebt.

Aber der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird schließlich doch das heute in viele Nationen zerfallene einstige antike Römische Reich wieder zu einem einzigen großen Weltreich zusammenfügen und dies trotz ihrer unterschiedlichen Staatsformen, Ideologien oder auch Standpunkten. Und die ganze Erde wird dann zu einem riesigen ausbruchssicheren Gefängnis werden.
Um dies zu erreichen und um sich im Vorfeld seiner Machtübernahme freie Bahn zu verschaffen, vernichtet er lt. Daniel 7, 8 und Daniel 8, 24 die “Starken” (alle politischen und militärischen Supermächte der Erde) und bewirkt so gewaltsam den Untergang der heutigen Nationen.
So wie unser Herr Jesus auf die Erde zurückkommt, um endgültig die Machtfrage zu klären, d. h. um dafür zu sorgen, daß alle vor Gott im Himmel die Knie beugen und um auf der Erde das Reich Gottes aufzurichten und es dem Vater zu übergeben, muß das sich für den Weltheiland ausgebende zweite Tier von der Erde dafür sorgen, daß alle Menschen vor dem mit dem »Greuelbild der Verwüstung« nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 gemeinten »Götzenbild des Verwüsters« ihre Knie beugen. Und mit diesem sogar wie lebendig erscheinenden Bild wird der Antichrist vermutlich sogar in die Rolle vom Gott des Himmels schlüpfen (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Greuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen").

Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische Herrscher und von Daniel als das »andere kleine Horn« betitulierte Machthaber dieser Erde strebt und die er nach den Prophetien der Bibel auch einmal erhalten soll. Und auf den, der nach dieser ungeteilten Weltmacht strebt, wollen wir wegen seiner großen Brutalität und Verschlagenheit in dieser Seite unsere ganze Aufmerksamkeit richten. Denn dies tat der Prophet Daniel offensichtlich auch, der sich im 7. Kapitel seines Buches ab Daniel 7, 19 bis zum Ende der Weissagung nur noch für die Offenbarung über die Person und das Werk dessen, der durch dieses »andere kleine Horn« dargestellt wird, interessierte.

Der Antichrist der Bibel bezieht damit sogar eine gewisse Sonderstellung und eben gerade darum, weil er und dies ist wichtig, zu wissen und wichtig, nochmals zu betonen, was kein heidnischer (gemeint ist hier nichtjüdischer) Machthaber der Erde vor ihm annähernd zu Stande bringen soll, zu einer weltumspannenden Machausdehnung gelangen wird. Und mit dieser, seiner Machtentfaltung, bei der der Antichrist zur "Zeit des Endes" um nichts Geringeres als um die Weltmacht ringt, wird auf der gesamten Erde die Zeit der endzeitlichen Zeit der Trübsal beginnen (vgl. auch im Kapiteln "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte" auf der Seite "Der Antichrist kämpft an der Spitze der vier apokalyptischen Reiter bzw. der siegreiche Kampf um die Weltmacht" und in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Die Zeit der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. der ersten vier Siegelgerichte ist demnach die Zeit des Beginns desjenigen Zorns, der nicht, wie man dann glauben soll bzw. wie glaubhaft gemacht wird, von Gott ausgehen wird, sondern vom Antichrist selbst herrührt und der wie wir gehört haben, lt. Offenbarung 6, 1-8 das Brechen des ersten bis vierten Siegels vorausgeht.
Es ist eine Zeit der Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wahrscheinlich wieder exististierende Heiligtum Israels (gemeint ist der steinerne Tempel Gottes in Jerusalem) entweiht und den Namen des himmlischen Christus und königlichen Retters mißbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß").

Wir haben soeben richtig gehört: Der für die Zukunft erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich sogar göttliche Wesenheit anmaßen, indem er ersatzweise einen Menschen auf den ausschließlich für den Sohn Davids und Heilsbringer der ganzen Welt vorgesehenen Thron Gottes setzt und durch ihn große Wunder wirkt (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").
Damit wird er große Verwirrung sowohl unter den gläubigen Juden als auch unter den Christen stiften. Aber auch unter den Muslimen wird man dann aufhorchen. Denn auch in der islamischen Welt existiert eine zumindest ähnliche Endzeiterwartung.

In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi" (der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das Äquivalent zum "in Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der Bibel darstellt) und das Äquivalent zum Jesus der Bibel, das ist "Isa" (vgl. auch im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.

Um das Wesen des für die letzte Zeit erwarteten personenhaften Anti-Christus richtig zu verstehen, hängt es aber entscheidend viel davon ab, ob wir erkennen, daß „anti-“ zuerst „anstatt“ und erst davon abgeleitet „dagegen“ bedeutet. Denn der für die letzte Zeit erwartete personenhafte Anti-Christus, so wie ihn die alten Kirchenlehrer beschreiben, ist nicht jemand, der zuallererst gegen Christus ankämpft, sondern ist jemand, der bestrebt ist, an Seine Stelle zu treten und Ihn zu ersetzen.
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" benötigt also dringend einen in seinem Dienst stehenden und im Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine für sie große Gefahr erkannt wurde (vgl. im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster Linie mit ihrer (durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden »Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
 
Darum auch ist im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen, das Wort Gottes verdrehenden, verführerischen und Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht, eben mit dieser Taktik des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu rechnen, welches jenes Massenmedium ins Leben ruft und betreibt.

So kann man doch vom »anderen« kleinen Horn aus Daniel 7, 8; Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8, welches nach dem Ausbrechen von "drei" derjenigen »zehn Hörner«, die in Daniel 7, 7 erwähnt werden, als das "achte" Horn übrigbleibt, mit Gewißheit sagen: Da die Zahl "acht" eins mehr ist als "sieben", wird der mit dem »anderen« kleinen Horn gemeinte Herrscher alles daran setzen, daß Gottes Heiliges Volk seine Gebote übertritt und damit die Treue zu ihrem Gott bricht.
Und man muß dazu folgendes wissen: Im äußeren Raum des Zeltes der Stiftshütte (einem transportablen Zeltheiligtum zur Zeit der Wüstenwanderung des Heiligen Volkes), im sogenannten Heiligen, stand neben dem Räucheraltar und einem Tisch mit 12 Schaubroten ein siebenarmiger Leuchter. Speziell dieser siebenarmiger Leuchter hatte eine besondere symbolische Bedeutung. Er sollte mit der Zahl sieben die Treue Gottes zu seinem Bund mit Israel symbolisieren.
So werden demnach "sieben" der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« nach der in Daniel 8, 24 erwähnten Vernichtung der "Starken" durch das »andere« kleine Horn verbleiben. Und mit den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« also möchte Gott sein auserwähltes Volk daran erinnern, daß er gemäß der alttestamentarischen Zahlensymbolik immer noch treu zu seinem Bund mit Israel steht, daß er seinem Bund mit ihnen gedenkt und neu bekräftigt. Und Gottes Zusage seiner Treue zum Bund mit Israel gilt gerade für diese Zeit: "... sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen." (2. Timotheus 2, 13)

Genau darum wurde er von diesen treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet, der einmal als der in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt tritt (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?").

Bevor der wahre Christus Gottes auf diese Erde zurückkommen wird, um auf ihr die Machtverhältnisse zu klären, wird es also der für die Zukunft erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits vor ihm tun. Und es ist der in seinem Dienst stehende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches lt. Offenbarung 13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem wahren Lamm Gottes wie ein Ei dem anderen gleicht. Es ist, weil es sich für Jesus Christus ausgeben wird, der diesbez. Helfer des Antichrist und damit einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi.
Mit der öffentlichen Bekanntmachung seiner Person stellt sich der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich.

Die Erscheinung des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der politischen und religiösen Bühne der Welt bzw. die Art und Weise, wie er seine Macht mißbrauchen und in diesem Zusammenhang die Juden und Christen verführen wird, soll nach der biblischen Prophetie schließlich den Zorn bzw. die Zornesgerichte Gottes auslösen (vgl. in den Kapiteln "Der Beginn des Zornes Gottes bzw. des "schrecklichen Tags des Herrn" ist nicht gleichzusetzen mit dem Zeitpunkt des hereinbrechenden endzeitlichen Verderbens, unmittelbar vor dem die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde sein wird" und
"Was ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert er sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares Dreinschlagen Gottes, dann wenn Gottes Geduld mit uns zu Ende geht?" und auch in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", welche im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist).
Seine Zeit der Macht steht darum nicht nur unter der Zulassung, sondern damit auch unter der zeitlichen Begrenzung Gottes.
Denn ihn, den wohl größten aller Feinde Gottes und seinen Helfershelfer (gemeint ist das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das lt. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 vom Schreiber des Buches der Offenbarung an anderer Stelle der falsche Prophet genannt wird) wird unser Herr Jesus, dann, wenn er tatsächlich wiederkommt, ganz und gar für immer vernichten und seine Schreckensherrschaft mit seiner Hinrichtung gewaltsam beenden (vgl. Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Denn sowohl seinen Machtaufstieg zu verhindern als auch seiner bereits begonnenen Macht ein endgültiges Aus zu setzen, dazu wird lt. dem nachfolgend zitierten Hinweis in der Bibel, der sich auf diesen letzten Machthaber der Erde direkt bezieht, wahrscheinlich kein Mensch in der Lage sein:
"... und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(aus Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und wir sollten es unbedingt bedenken: Der den Tod auszuschalten vermag, muß aber trotzdem sterben und alle diejenigen, die sich ihm verschreiben, müssen es mit ihm (vgl. auch das in der Bibel zum letzten der drei Engel nach Offenbarung 14, 6-11 Geschriebene sowie dasjenige in Offenbarung 19, 11ff und speziell in Offenbarung 19, 19-21, was geschieht, wenn unser Herr Jesus tatsächlich wiederkommt und im Kapitel "Denn der nichtsnutzige Hirte, der sogar den biologischen Tod auszuschalten vermag, muß aber trotzdem sterben, und alle diejenigen, die sich ihm verschreiben, müssen es mit ihm")!

Offenbarung 19, 19-21
19 Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer.
20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.
21 Und die andern (hiermit gemeint sind diejenigen Erdbewohner, die das Zeichen des Namens des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten und die der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" von der ihm gegebenen »Gewalt über den Tod« provitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt) wurden erschlagen mit dem Schwert (und mußten so trotzdem sterben!), das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)


Allgemeine Erklärung des Begriffs Anti-Christ

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt kommt sowohl bei den Juden als auch bei den Christen in der Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und in der Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) vor und ist dort eine zentrale Figur. Er wird im Spätjudentum und im Neuen Testament der Bibel als ein „falscher Messias“ bzw. als der teufliche Nachahmer und damit auch Widersacher des jüdischen Messias bzw. Christus verstanden, der dazu befähigt sein wird, sogar Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den gläubigen Juden und Christen stiften.

Und wir haben es bereits gehört: Auch in der islamischen Welt existiert eine zumindest ähnliche Endzeiterwartung. In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind der Daddschal bzw. "Daggal" (das Äquivalent zum Antichrist der Bibel), der "Mahdi" (der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das Äquivalent zum "in Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der Bibel darstellt) und das Äquivalent zum Jesus der Bibel, das ist "Isa" (vgl. auch im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt"). Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.

Der für die Zukunft erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich demnach sogar göttliche Wesenheit anmaßen und zwar indem er ersatzweise einen Menschen auf den ausschließlich für den Sohn Davids und Heilsbringer der ganzen Welt vorgesehenen Thron Gottes setzt und durch ihn große Wunder wirkt (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").
Es sind aber nicht nur die lügenbehafteten Wunder, mit denen der Antichrist in der letzten Zeit die Erdbewohner verführen wird. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird lt. der prophetischen Erwartung der Christen wie wir gehört haben einen Menschen anstelle des von den Juden erwarteten Messias auf den Thron Davids setzen, ihn somit ersetzen und damit aller Welt die Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi (d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft) vortäuschen. Bzw. er wird diese, und hier geht es um sein großes Machtbestreben, mit einem extra deshalb in das Rampenlicht der Öffentlichkeit gestellten Menschen vorwegnehmen.

Der
eigentliche Antichrist, der erst zur "Zeit des Endes" auf der Erde zum Machtaufstieg gelangen soll, wird auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt. Und wenn wir wissen wollen, was ein "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" ist, müssen wir uns zuerst über die Bedeutung der Bezeichnungen "Messias" bzw. "Christus" im Klaren sein.
Der Begriff "Messias" kommt aus dem Hebräischen, also der Sprache des Alten Testaments, und er bezeichnet dort einen königlichen Retter, den Gott selbst für das Volk Israel auserwählen bzw. senden wird. Darum heißt die deutsche Übersetzung für "Messias" auch der "Gesalbte", ein Titel, der im Alten Testament vor allem für Könige benutzt wird. Doch noch bekannter bei uns ist tatsächlich die griechische Übersetzung des Begriffes. Und dazu muß man wissen, daß das Alte Testament der Bibel noch vor der Geburt Jesu in die griechische Sprache übersetzt wurde. Und wenn man darin nach dem Wort "Messias" sucht, dann findet man an dieser Stelle im Chriechischen das Wort "Christus".
Die griechische Übersetzung des Begriffs "Christus" enspricht also dem im Hebräischen verwendeten Wort "Messias", was in der deutschen Sprache soviel wie "königlicher Retter" bedeutet.
Anlehnend an die hebräische Bedeutung des Begriffs "Messias" ist dieser auf die Erde herabkommende königliche Retter, den Gott selbst für das Volk Israel auserwählen bzw. senden wird, auch wenn er beim Propheten Daniel als der "Menschensohn" (denn bei Daniel 7, 13 heißt es "eines Menschen Sohn") bezeichnet wird, aber nicht menschlicher Herkunft, sondern hat seinen wahren Ursprung also in Gott.
Es ist demnach der Königssohn des lebendigen Gottes, dessen Kommen den Juden in der Bibel verheißen worden ist. Denn dieser von den Juden erwartete und auf die Erde herabkommende "königliche Retter" hat, auch wenn er auf der Erde als ein "Menschensohn", also von einer Frau geboren werden sollte, seinen tatsächlichen Ursprung in ihrem Gott.

Damit, wenn wir also um die Bedeutung des Begriffs "Messias bzw. "Christus" wissen, wird jetzt auch die Bedeutung seines Namens, der "Anti-Messias" bzw. "Antichristus", um so verständlicher, besonders wenn man bedenkt, wie das Beiwort "Anti" aus dem Altchriechischen zu übersetzen ist.
Denn der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet soviel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, muß sich der Antichrist also einmal für Jesus Christus ausgeben. Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt gemachte Fälschung bzw. Nachahmung oder Nachäffung Jesu Christi dar, also eine Fälschung derjenigen Persönlichkeit aus der Bibel, die allen, die ihr vertrauen, ewiges Leben schenkt.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 17 als der "Menschensohn" und im Buch der Offenbarung als "das geschlachtete Lamm" beschrieben wird. Vergewissern wir uns darum nun, was in der Bibel im Zusammenhang mit dem kommenden "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" und seinem äußerlichen Auftreten in der Gestalt des "Messias" bzw. "Christus" geschrieben steht. Und wir sollten bei unserer Suche ebenso bedenken, daß in der Bibel die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 11 verwendeten Begriff "Lamm", der übrigens einer der von Johannes verwendeten messianischen Wüdertitel des Messias Gottes darstellt, sollte man wissen, daß man damit zur Zeit Jesu sowohl einen jungen Schafbock mit Hörnern als auch ein junges Mutterschaf ohne Hörner bezeichnete. Es geht also in beiden Fällen um ein junges Tier. Es ist ebenso interessant und wissenswert aber auch von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke (Widder), also Jungtiere mit Hörnern vorgeschrieben waren (vgl. in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes die entsprechende Fußnote zum Kapitel "Das Erscheinen des Tieres aus der Erde zur Unterstützung des ersten Tieres" auf Seite 355). Wenn aber Johannes in Offenbarung 13, 11 vom zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 derart spricht: Es "... hatte zwei Hörner wie ein Lamm ...", bezieht er sich dann nicht gleichzeitig auf einen zum jüdischen Opferdienst zugelassenen einjährigen, d. h. jungen Schafbock (Widder)?
Damit aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen Lesern aufzeigen, daß das aus der Erde aufsteigende zweite Tier lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich einem zum Opferdienst zugelassener einjähriger Schafbock (Widder) gleicht. Es ist somit ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde auf dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben, hinzuweisen versucht.
Denn mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist".
Man sollte also beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus. Aber im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 dagegen versucht er durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinzuweisen und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben. Denn das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Opferlamm" aus, denn durch die alle blendende und verführerische Lammesmaske tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen. Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet gibt sich somit mit betrügerischer Absicht für den Messias Gottes also für Jesus Christus aus.

Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbez. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.

Der "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" zur "Zeit des Endes" muß darum seinem Wesen gemäß nicht nur die Wiederkunft unseres Herrn Jesus inszenieren, sondern auch aller Welt einen wieder auf die Erde zurückgekommenen göttlichen "Christus" bzw. "königlichen Retter" sichtbar präsentieren.
Und eben durch diesen im Dienst des eigentlichen Antichrist stehenden und sich betrügerisch für den Sohn Gottes ausgebenden Menschen, den der Verfasser Johannes in seinem Buch der Offenbarung lt. Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier bildhaft beschreibt und der von ihm weiter Hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, wird er erst seinem der Wahrheit entsprechenden Namen "Antichristus" gerecht.

Lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw. personifizierten »Anstelle-von-Christus« und Weltherrschers zu erwarten.
Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen! So warnten Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor ihrer Verführung!
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, daß an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Läßt sie sich aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus, Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-" bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von „dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus http://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)

Es wird also sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des Verderbens“ oder als den „sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn, um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« wirken.

Vergessen wir also nicht, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den sicher nicht so leicht zu erkennenden Christusgegner bzw. seinen Gegenspieler (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den für alle offensichtlichen Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken absolut verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht:
"Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist."


Mit welchen Mitteln der Antichrist zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, an die Macht kommen wird

Wir hatten bereits gehört, daß die Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" ihren Ursprung im menschlichen Machtbestreben hat und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott steht. Sie ist eine Zeit, geprägt von der gewaltsamen Vernichtung der bestehenden Machtstrukturen auf der Erde, in deren Mittelpunkt die Verführung (Irreführung) und das Streben nach immer mehr Macht stehen.
Gewaltsam an die Weltmacht zu gelangen, das setzt voraus, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" den zu dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch führenden Nationen dieser Erde ein Ende bereitet. Denn er muß sich im Zuge seiner kommenden Weltherrschaft freie Bahn schaffen (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken«  zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Darum kann man auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« bezeichnen, die mit einem durch Menschenhand verursachten "Verderben" zum Abschluß kommen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick").


Der Antichrist am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen (Regierungs-) Zeiten der Heiden ist der letzte nichtjüdische (Welt-)Herrscher, denn mit ihm kommt die Zeit der irdischen und nichtjüdischen Weltregierungen zu ihrem Abschluß

Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel immer das ganze Land Israel gemeint. Und mit dem Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf den politischen Staat Israel bezogen, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden gemeint, d. h. also damit auch, daß hier demnach nicht nur der messianische Kern Israels allein gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichristen zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel.

In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet (vgl. Daniel 11, 35+40), bei Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage".
Und der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bzw. mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« soll nach der Prophetie der Bibel genau zu dieser Zeit im Rahmen seiner Machtenfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben die »Starken« dieser Erde vernichten. Und er wird in diesem Rahmen sogar einen siegreichen Kampf um die Weltmacht führen.
Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde als einen Unterdrücker des Volkes Israels und zugleich als einen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer.

Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff "Endzeit" mit den folgenden Worten und nannte ihn in direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Und nach Dr. Robert Culver sind der Begriff "Zeit des Endes" und die dann kommende »Zeit der Trübsal« jener Zeitperiode zuzuordnen, "..., die mit der Errichtung des messianischen Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch “Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die letzten Tage).

Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach gebrauchten Redewendung »Zeit des Endes« ist darum jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt.
Daraus läßt sich anders gesagt formulieren, daß unter dem biblischen Begriff "Endzeit" auch die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden") zu verstehen ist.
Die Redewendung »Zeit des Endes« drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" bzw. zum Abschluß der Machtperiode irdischer und nichtjüdische Weltherrscher kommen wird.
Mit diesem Ende kommt also die Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltmächte bzw. Weltregierungen zu ihrem Abschluß (vgl. im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«"):
Denn "... das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Hopage).
Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel")!

In einer Art von Zukunftsschau, die insbesondere sein Land betrifft, bekam der Prophet Daniel mit Gottes Hilfe also Einblicke in die zukünftigen Weltereignisse, die seine Nation einmal betreffen und berührten sollten.
So war es insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über 2500 Jahren eine umfassende Zukunftsschau hatte, die auf das "Ende der Tage" hin ausgerichtet war, was der Zeit der siebzigsten Jahrwoche im Buch Daniel entspricht, also der Zeit der Trübsal (vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch Daniel).
Und aus Daniel 10, 14 wird klar ersichtlich, daß der Umfang der diesbez. Prophezeiung das "Ende der Tage" mit einschließt, ja genau bzw. ausschließlich darauf hin ausgerichtet ist.
Die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" muß somit also tatsächlich den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" darstellen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist.

Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw. nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die Weltmacht in den Händen halten.
Denn mit der Redewendung "Zeiten der Heiden" sind die "(Regierungs-) Zeiten der heidnischen Mächte in der damals den Juden bekannten Welt gemeint.
Das sichtbare Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der bei Daniel 9, 24-27 beschriebenen 70 (Jahr-)Wochen dauernden Weltregierungen bzw. die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche zu ihrem Ende gekommen sein wird (vgl. im Kapitel "Die noch ausstehende 70. Woche Daniels, in der im Zusammenhang mit dem dann im politisch wieder existierenden Staat Israel im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum der Juden ein Fürst auftritt, gemeint ist derjenige letzte heidnische Beherrscher und Verwüster Israels, der lt. dem Propheten Daniel zudem den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus zu sein").
Das Ende soll doch erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt (über den Tod)" und auch sein Leben verlieren wird.
Und in Offenbarung 11, 15 lesen wir zum Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" den folgenden Ausspruch:
"Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit."
(Offenbarung 11, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Sowohl das Eine als auch das Andere darf nicht fehlen, wenn man Gottes zukünftzige Heilspläne mit seinen Menschen für die letzte Zeit verständlich machen und aufzeigen will. Denn der biblische Blick auf den letzten, menschlichen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen durch Gott gewaltsam herbeigeführtes Ende.
Das Ende des Antichristen zur "Zeit des Endes" ist also ein von jeher vorbestimmtes, im Himmel bereits beschlossenes, also unaufhaltsames und gewaltsam herbeigeführtes Ende, das, auch wenn es sich dann kein Mensch auf der Erde vorstellen kann, den letzten irdischen und heidnischen Herrscher mit Gwißheit ereilen wird. Und wegen des  unbegreiflichen, einzigartigen und markanten Wesens dieses zukünftigen, eigentlichen Antimessias der letzten Zeit und seiner unfaßbar großen Dreistigkeit und der unglaublich großen Verführung, die von ihm ausgeht (man kann es einfach nicht glauben, was dann geschieht), wird diesem, seinem Untergang und dem damit verbundenen gewaltsamen Ende, in der Bibel an vielen Stellen sehr viel Platz eingeräumt (vgl. dazu die vielen Bibelstellen z.Bsp. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20, die das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien).

Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 entspricht darum demjenigen sogenannten “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist eine Zeit, die Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen, den Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine Macht zu vernichten und seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas  1, 30-33). Denn der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichristen anbrechende Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein Blick auf dessen Beginn und seine Ewigkeit. Das Ende der zeitlich begrenzten »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« stellt somit den Beginn des ewigen Reiches Gottes dar.


Was ihm seine göttlich anmutende Wesenheit verleiht und die Erdbewohner dazu bringt, ihm staunend hinterherzulaufen, ist die dem Antichrist vom Drache verliehene »Gewalt über den Tod«

Die beiden Erkenntnisse, daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde, legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2+4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Es ist diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist.

Wenn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen ist, dann muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben, der ewiges Leben verschenkt.
Und wer außer der Gott der Juden kann auch ewiges Leben verschenken? Es ist sein Messias Jesus Christus der dies auch tut. Denn bei Johannes 5, 21 heißt es doch:
"Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will."

Und wenn das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in  Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, sich betrügerischerweise für denjenigen ausgeben wird, der ewiges Leben verschenkt, dann muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. Und dieser sehr wichtige Aspekt scheint sich sogar im Buch der Offenbarung in der Bibel auch an anderer Stelle zu bestätigen.

Kann es allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der gewaltsam erzwingt, wegen seiner Machttaten von seinen Untertanen besonders geachtet und sogar angebetet zu werden? Nein, denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-3 ganz anders. Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage stehen die Verse aus Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 12 bzgl. der Aussagen zur dem Antichrist vom Drache verliehenen »Gewalt« in dierektem Zusammenhang und wollen eigentlich allesamt den gleichen Sachverhalt ausdrücken. Denn diese dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer (mit dem der eigentliche Antichrist gemeint ist) vom Drache verliehene »Gewalt« ist lt.Offenbarung 13, 3 öffentlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 erwähnte »Gewalt über den Tod«. Und im Zuge der Beweisführung sollen die folgenden Bibelstellen aus dem 13. Kapitel des Buches der Offenbarung herangezogen werden, die in drei Aussagen zusammengefaßt werden können:
 
1. Aus welcher Quelle das erste Tier seine ihm gegebene Gewalt bezieht und welche Wirkung dies bei den Erdbewohnern hinterläßt. Dazu Aussagen aus Offenbarung 13, 2-3:
"2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
(besser denn) seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher."
(Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

2. Die Erdbewohner schreiben den ersten Tier infolge der ihm vom Drache gegebenen Gewalt unbegrenzte Macht zu und beten es darum an. Dazu die Aussagen aus Offenbarung 13, 4:
Zu unübersehbar und zu groß ist die dadurch zu Stande kommende Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 mit den folgenden Worten beschreibt:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

3. Der skrupellose Schrittmacher und Funktionär des mit dem ersten Tier gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist ein Mensch, der sich in diesem Rahmen mit betrügerischer Absicht für den ewiges Leben spendenden Christus Gottes ausgibt.
In diesem unglaublichen Rahmen des Wirkens der »Gewalt über den Tod« wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" demnach einen Menschen an der Stelle des von Gott gesandten Messias auf Gottes Thron setzen, einen Menschen, der in seinem Auftrag und unter seiner strengern Aufsicht und Regie stehend mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten werden wird. Denn dieser eine Mensch wird es dann sein, der, um die Täuschung perfekt zu machen und sich um sich damit sogar göttliche Wesenheit anzumaßen, die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« öffentlich wirken und in den Händen halten wird.
Denn zwar übergibt der Drache seine Gewalt dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer, aber es ist das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, das mit seiner Vollmacht und unter dessen strenger Aufsicht und Regie stehend die ganze Gewalt des ersten Tieres vor den Erdbewohnern öffentlich ausüben wird. Dazu die Aussagen aus Offenbarung 13, 12:
"Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde."
(Offenbarung 13, 12 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und eingefügte Texte durch den Verfasser dieser Homepage).

Und wie die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 erwähnte und vom in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Prophet gewirkte »Gewalt über den Tod« in der Praxis aussehen könnte, hat der Verfasser dieser Homepage in den Kapiteln
"Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"
und
"Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichristen verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"
und
"Wie lange übt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist die ihm verliehene Gewalt über den Todt aus?"
beschrieben.

Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe die »Gewalt über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit also betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich demnach in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt:
"... der ... allein Gewaltige
(der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

"Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18).
d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interprädiert, kann demnach keine tatsächliche Auferstehung von den Toten bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit also immer noch möglich.
Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem die Umkehr predigenden Rufer Gottes:
"Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott."
(Apostelgeschichte 26, 18; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage)

Und wir sollten bei alledem unbedingt wissen: Alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und auch das Leben des Tieres selbst stehen mit dem in Offenbarung 13 viermal ausgesprochenen "ihm wurde gegeben" lediglich unter der Zulassung und zudem auch noch unter der zeitlichen Begrenzung durch den wahren Gott des Himmels (vgl. Offenbarung 13, 5).
Denn wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Propheten sichbar werdend, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben".

Auch soll uns an dieser Stelle unbedingt ins Gedächtnis gerufen werden:
Es bleibt aber trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist:
"Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).

d. h. auch wenn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", weil er damit den biologischen Tod sehr wahrscheinlich nun auszuschalten vermag, also jetzt, da der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel dem ersten Tier die Gewalt gegeben hatte, unsterblich zu sein scheint und auch wenn er alle diejenigen, die ihn genau darum anbeten und ihm darum nachlaufen, höchstwahrscheinlich davon provitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt, auch der sich an Gottes Stelle stellende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" hat letztendlich keine wirkliche Macht über den Tag des Todes.
Denn die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20):

Offenbarung 19, 19-21
19 Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer.
20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.
21 Und die andern (hiermit gemeint sind diejenigen Erdbewohner, die das Zeichen des Namens des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten und die der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" von der ihm gegebenen »Gewalt über den Tod« provitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt) wurden erschlagen mit dem Schwert (und mußten so trotzdem sterben), das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)


Warum ist der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi (d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft)?

Offensichtlich so und nicht anders, nur mit einem Menschen, den der eigentliche Antichrist auf den ausschließlich dem Davidssohn bzw. Christus Gottes zugedachten Thron Gottes setzt, kann das erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 seine unglaubliche Anbetung erst bewirken. Und ohne diese geschickt gewählte Rollenverteilung würde eine solche Anbetung dieses in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer wohl nie zu Stande kommen (vgl. das in Offenbarung 13, 12 Gesagte), ohne das Zwischenschalten des aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres, welches mit dem in Offenbarung 13, 3 erwähnten einen (Führungs-)Haupt des ersten Tieres wohl in direktem Zusammenhang stehen bzw. mit ihm sogar ganz identisch sein muß und das weiter unten in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier genannt dort auch ausführlicher beschrieben wird:

Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi, weil das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde das Totenreich.

Und mit diesem einen Menschen, der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten werden wird und welcher von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 aufgrund seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit, die darauf hinarbeitet, das Bild des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 anzubeten, als der falsche Prophet bezeichnet wird und der damit sein wohl wichtigster (Führungs-)Kopf und Funktionär ist, soll der Antichrist die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi einmal tatsächlich erfolgreich inszenieren können.
Mit ihm, dem falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er, obwohl alles eine unverfrorene Lüge ist, dennoch glaubhaft die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft realisieren. Und bereits der Prophet Sacharja und auch Jesus Christus, die das Kommen eines falschen Christus und Hirten des Volkes Israel angekündigt haben, hatten vor dieser großen Gefahr einer gelingenden Verführung gewarnt.

Der in der christlichen Lehre bekannte endzeitliche falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist, weil das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem wahren Lamm Gottes gleicht, einer der größten auf die Weltbühne der Erde tretenden Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi (d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft).
Mit diesem in Offenbarung 13, 3 erwähnten (Führungs-)Kopf und für ihn wohl wichtigsten Funktionär stellt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit Gottes Herrschaftsanspruch über die Welt an sich.

Es gilt noch an dieser Stelle unbedingt darauf hinzuweisen, denn die Bibel widerspricht sich hier zwar scheinbar, aber Gottes Wort irrt sich dabei doch nie, daß es in der Heiligen Schrift eine große Paradoxie zu seinem eigentlichen Wesen gibt: "Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet." (1. Johannes 2, 22)
Groteskerweise, und das ist zum eben Gehöhrten eine große Paradoxie, obwohl der eigentliche Antichrist unter Zuhilfenahme eines Menschen mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten soll, wird er dennoch, zumindest zeitweilig und vor einem bestimmten Teil der Erdbewohner, (Gott als) den Vater und ("Jesus Christus" als) den Sohn leugnen müssen (vgl. bei 1. Johannes 2, 21-23).


Die in der islamischen Eschatologie vorkommende Apokalyptik weist interessanterweise bzgl. des kommenden Antichristen gewisse Ähnlichkeiten zur der Endzeitlehre des Christentums auf und genau dies wird zu einer Besonderheit bzgl. des Wesens des Antichrist führen

Die in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) vorkommende Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) weist interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten bzgl.der des Christentums auf (vgl. im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dabei spielen im Islam drei markannte Gestalten eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind: das Äquivalent zum Antichrist der Bibel, der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), dann der "Mahdi" (der durch Gott Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete, der das Äquivalent zum "in Fesseln Gekrümmten nach Jesaja 51, 12-16" der Bibel darstellt) und schließlich "Isa" (das Äquivalent zum Jesus Christus der Bibel).
Denn der durch Gott "Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand geführt wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), das Äquivalent zum Antichrist der Bibel, ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie und in den Traditionen der islamischen Religion ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher Messias“, der dazu befähigt sein wird, sogar Wunder zu bewirken, die aber lügernbehaftet sein werden. Damit wird er große Verwirrung unter den gläubigen Muslimen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche Wesenheit anmaßen und lt. der prophetischen Erwartung der Muslime versuchen, einen Menschen auf Gottes Thron zu setzen.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist zur "Zeit des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung die "menschliche Verkörperung des Bösen", der große endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre.

Wir hatten im Kapitel "Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits gehört, daß das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und auch die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Damit gibt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seinem Namen bzw. der altchriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß in einem seiner (Führungs-)Köpfe für den Sohn Gottes aus.
Und dennoch, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber ist nach 1. Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1. Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den falschen Christussen, der trotzdem den Vater und den Sohn leugnet.
Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren , d. h. nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird, selbst der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnen? Warum muß er aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften oder vielleicht auch überlebenswichtigen Gründen zumindest vor einigen Menschen verschweigen, daß Gott der Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser dieser Homepage war dies auf den ersten Blick völlig unverständlich und unlogisch. Was könnte sein Motiv sein, daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr bringen will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem tun muß?
Denn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist nach 1. Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1. Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den falschen Christussen, der sich zwar mit seinem falschen Prophet einmal für den Sohn Gottes ausgeben wird, aber dennoch zumindest eine Zeit lang den Vater und den Sohn trotzdem leugnet. Und es gibt eine gut mögliche Erklärung dafür. Denn eine schlüssige Antwort hierauf und auf ähnliche Fragen sollte das Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" bereits geben.


Warum leugnet der Antichrist, der doch in seinem falschen Propheten selbst der Christus Gottes sein will und sich durch seine Person mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgeben wird, vor eine bestimmten Gruppe von Menschen und zumindest zeitweise Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn

Wir hatten im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet" bereits gehört:
Es ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, der der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichristen ist und daß sich dieser mit betrügerischer Absicht selbst für Jesus Christus ausgeben wird.
Warum also sollte der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er sich wie eben gesagt durch die Person seines wichtigsten (Führungs-)Kopfes, dem zweiten Tier aus der Erde, mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgeben wird, vor eine bestimmten Gruppe von Menschen und zumindest zeitweise Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnen?
Ist doch der "Antichrist" bzw. Antimessias der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias und weniger als der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier).
Wenn aber der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Erhebende zu verstehen ist, warum also schreibt dann der Seher Johannes in 1. Johannes 2, 21-23, daß der Antichrist den Vater und den Sohn leugnet? Das ist doch völlig unplausibel:

1. Johannes 2, 21-23
21 Ich habe euch nicht geschrieben, als wüßtet ihr die Wahrheit nicht, sondern ihr wißt sie und wißt, daß keine Lüge aus der Wahrheit kommt.
22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
 

So muß doch das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird. Und das bestätigt sich doch in der Bibel:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Und daß das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, derjenige ist, der von sich selbst behaupten wird, daß er der vom Gott des Himmels der in die Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden sei, wird zwar leider einmal genauso geschehen, ist aber im Licht der Wahrheit alles nur ein Werk von Menschen und somit Betrug (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muß" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18, der lt. Offb 13,11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende und in Offb 16,13 u. Offb 19,20 beschriebene falsche Prophet wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn der in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").

Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.

Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausisibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Und das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten.
Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichristen.

Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Greuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also derjenige, der sich an die Stelle von Jesus Christus stellen wird. Er ist es, der den Sohn Gottes nachzuahmen versucht und wird deswegen mit dem Anspruch auftreten, Jesus Christus zu sein. Aber der unechte Messias wird nicht einer der Wegbereiter des auf diese Erde zurückkehrenden echten sein. Sein in Erscheinung treten stellt lediglich eines der hervorstechendsten Endzeitzeichen negativer Art dar.

Also warum sollte der wahre Antichrist zur "Zeit des Endes", der doch selbst der Gott des Himmels sein will, wie Jonnes schreibt, Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn Gottes leugnen?
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte und als der Gott Israels auftrettende wahre Antichrist zur "Zeit des Endes" benötigt doch so dringend einen in seinem Dienst stehenden und im Rahmen seines Auftrages mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretenden und angeblich von den Toten auferstandenen religiösen Ver-(Führer), der bereits von den Juden als eine für sie große Gefahr erkannt wurde und darum von diesen treffenderweise und der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß als der kommende Anti-Christus bezeichnet wurde.

Der Verfasser sieht den Hauptgrund des Leugnens der Sohnschaft Gottes wohl darin, weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.

Also, warum sollte ausgerechnet derjenige, der den Sohn Gottes kopieren , d. h. nachmachen wird, derjenige der mit dem Anspruch auftreten wird, selbst der Sohn Gottes zu sein, vor Menschen (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnen? Warum muß er aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften oder vielleicht auch überlebenswichtigen Gründen zumindest vor einigen Menschen verschweigen, daß Gott der Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist?
Für den Verfasser dieser Homepage war dies auf den ersten Blick völlig unverständlich und unlogisch. Was könnte sein Motiv sein, daß er dies, wenn er seine Pläne nicht in Gefahr bringen will, zumindest vor einem gewissen Teil der Menschen trotzdem tun muß?
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" aber ist nach 1. Johannes 2, 21-23, und in diesem Rahmen ist das Geschriebene in 1. Johannes 2, 21-23 als eine Prophetie anzusehen, derjenige unter den falschen Christussen, der den Vater und den Sohn leugnet.

Wie wir bereits im Kapitel "Das selbstheilende, lästerliche "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6, welches niemand zu hassen vermag, auch nicht die Anhänger des Islam" gehört haben, leugnet der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage "den Vater und den Sohn"deshalb, und das erscheint ihm auch so ziehmlich plausibel, weil er die Moslems mit in seine auf der Erde noch zu gründende Welteinheitsreligion einzubeziehen versucht. Er darf diese riesige Gruppe von Menschen bei seinen Bestrebungen, sich als ein großer religiöser und politischer Führer zu profilieren, nicht außer acht lassen. Diesen sehr wichtigen Aspekt haben wir im vorangegangen Kapitel "Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" bereits sehr ausführlich erörtert. Es wäre für ihn nicht nur unklug, sondern könnte für ihn unter Umständen auch gefährlich werden, den Islam als zweitgrößte Religion der Erde außen vor stehen zu lassen und die radikalen Vertreter dieser Religion zum Feind zu bekommen. Denn die Moslems betrachten das Christentum als eine für sie sehr feindliche Religion von Ungläubigen an, die es nicht tolerieren kann.

Wir hatten bereits gehört, daß das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt und natürlich auch die Juden als ihr König und von Israel aus regieren wird und auch die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten.
Beide Religionen sowohl das Christentum als auch die Moslems erwarten in der letzten Zeit einen wieder auf die Erde zurückkommenden großen Propheten Gottes, der da heißt: Jesus Christus. Und auch den Juden ist diese Prophetie der Zusage des zukünftigen Kommens eines Messias bzw. Christus (Retters) vom Himmel gegeben. Aber auch sie haben wie die Muslime den ihnen von Gott gesandten Jesus von Nazareth bis heute noch nicht als seinen Sohn und Gottes auserwähltes Opferlamm erkannt.

So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes bzw. seine Vaterschaft. Und die Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind ähnlich gelagert.
So verneinen auch die Juden bis heute eine Sohnschaft Gottes. Und die Reibungspunkte zwischen den Moslems und dem Christentum sind ähnlich gelagert. Sie bestehen hauptsächlich darin, daß die Muslime strenge Monotheisten sind. Monotheisten kennen und anerkennen nur einen einzigen allumfassenden Gott, dem niemand gleicht und der über allem erhaben ist.
Die drei wichtigsten monotheistischen Religionen sind das Judentum, das Christentum und der Islam. Der Gott dieser drei Religionen wird als allwissend, allmächtig und allgegenwärtig angesehen.
Aus Sicht von Juden und Muslimen wird zum Teil in Frage gestellt, daß das Christentum eine monotheistische Religion sei. Diese Kritiker behaupten, die Trinität (Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist) sei ein Tritheismus, also der Glaube an drei Gottheiten.
Die meisten Muslime legen aus diesem Grund den Christen zur Last, daß diese anstelle einem einzigen, allwissenden, allmächtigen und allgegenwärtigen Gott drei verschiedenen Göttern die Ehre geben.
Sie verneinen damit konsequent die Dreieinigkeit Gottes und daß Gott einen Sohn haben könnte, der und so behaupten sie, daß es Christen so glauben würden, am Tag der Empfängnis von ihm selbst mit einer "Zeugung" ins Leben gerufen wurde.
Außerdem ist die Menschwerdung Gottes mit ihren Grundsätzen unvereinbar.
Einen heiligen, zur sündigen Menschheit herabgekommenen Gott, der ohne Zutun eines Mannes im Leib der Maria selbst seinen eigenen Sohn, der zuerst ein Menschensohn wurde, neu gezeugt haben soll, welcher dann, obwohl er heilig und sündlos war, auch noch längere Zeit mitten unter den Sündern und Ungläubigen wohnen mußte, um nach vielen Schmähungen seiner erhabenen Person, nachdem sie ihn zuletzt auch noch auf abscheuliche Art und Weise umgebracht hatten, zu seinem heiligen Vater, der völlig entsetzt darüber war, was die Menschen der Erde seinem lieben Sohn alles angetan hatten, zurückzukehren.
Würde dies alles ein Vater, der noch dazu Gott und heilig ist, seinem gerade geborenen Sohn zumuten und mit ihm ungestraft geschehen lassen und noch dazu mit dem Ziel, eben auf diese Weise den Menschen die Erlösung von ihren Sünden zu ermöglichen? Würde dies ein allwissender und weiser, vorausschauender Gott im Himmel tun, der alles im Voraus sagen kann, was wann und wie geschehen wird? Würde dieser Gott so furchtbare Dinge heraufbeschwören und alles noch schlimmer werden lassen, wie es schon vorher gewesen ist?
Dies ist für die Muslime, die an einen erhabenen Gott, an denjenigen Allah glauben, dem kein Ding verborgen ist, aber ebenso auch für die Juden völlig unverständlich, total unglaubhaft, ein Greuel und für ihren menschlichen Verstand eine völlig unvorstellbare Lüge, die einer Gotteslästerung gleich kommt, welche bestraft werden muß. Und man kann es ihnen auch wirklich nicht verdenken, wenn man dann noch bedenkt, daß für die abscheuliche Ermordung seines einzigen Sohnes dieser Gott, der zuvor von den Menschen nach Strich und Faden betrogen wurde, sie dann dafür auch noch belohnt, mit gutem Gewissen als seine eigenen Kinder adoptiert und genauso behandelt, wie seinen eigenen, von seinen Geschwistern ermordeten Sohn, wenn sie im Blick auf diesen, seinen auf furchtbare Art und Weise gefolterten und ums Leben gekommenen lieben Sohn wieder Buße tun und darum um Vergebung bitten, was sie Schreckliches getan haben. Und könnte das von Menschenhand Getane jemals wieder gut gemacht werden? Hat dieses Volk, das so etwas getan hat, überhaupt ein Recht auf ein Weiterbestehen? Oder sollte man so ein Volk, wenn man Gott ehrt und liebt, nicht von dieser Erde vertilgen?

Muslime beziehen sich dabei, wenn sie beweisen wollen, daß Allah gar keinen eigenen Sohn "gezeugt" haben kann, auf den Koran in Sure 19, 35-36:
"35 Dies ist Jesus (Isa), der Sohn der Maria - Das Wort der Wahrheit, das sie bezweifeln.
36 Nicht steht es Allah an, einen Sohn zu zeugen. Preis ihm! Wenn er ein Ding beschließt, so spricht er nur zu ihm: "Sei!" und es ist." (aus "Der Koran", aus dem Arabischen übertragen von Max Henning, 1960 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart)

Der Verfasser dieser Homepage hingegen meint: Es liegt nicht am menschlichen Verständnis der Muslime, sondern an einem teilweisen Mißverstehen der Dinge, wie sie tatsächlich sind.
Darum, weil ein radikaler Teil des Islam das Christsein nicht richtig verstanden hat, darum trachtet dieser so stark, das Christentum als gotteslästerliche Bewegung gewaltsam zu vernichten. Doch auch diese, die im Gebrauch von Waffengewalt glauben, Allah am besten zu dienen, sollten wissen was der lebendige Gott der Christen, den an ein zukünftiges Heil durch die Vergebung der Sünden Glaubenden in die Hände gab, denjenigen, denen er durch seinem auf die Erde herabgekommenen Christus versprach, daß sie, wenn sie den Namen des Herrn anrufen werden (Nicht gemeint ist hier: dann, wenn sie den Namen des Herrn in den Mund nehmen!) aus unverdienbarer Gnade leben dürfen, dann, wenn dieser eine sündlos gebliebene Mensch für ihre verdiente Strafe stellvertretend stirbt.

Wenn man als Christ, und der Verfasser dieser Homepage versteht sich selbst als ein solcher, die sogenannte "Jungfernzeugung" der Mutter Jesu, die den Namen Maria trägt, genau beleuchtet (denn es bedarf nach menschlichem Verständnis normalerweise einer "Zeugung", wenn eine Leibesfrucht in der Frau entstehen soll), hat Gott tatsächlich, also in Wahrheit, am Tag der Empfängnis Marias, der Mutter Jesu, keinen Sohn neu gezeugt. Nein, das sei fern.
Christen glauben zwar in Anlehnung an Psalm 2, 7-9, daß der ewige Gott einen Sohn besitzt, aber auch daran, daß dieser bereits da war, als Gott die Welt erschuf und nicht erst "gezeugt" und geboren wurde, als er ins zeitlich begrenzte Fleisch kam und der lebendige und heilige Gott in Jesus Christus den Menschen begegnete.
Der Psalmist verwendete in Psalm 2, 7-9, den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" doch darum, damit wir als menschlich denkende Wesen besser verstehen können, daß Jesus Christus ein wirklich leiblicher Teil des ewigen Gottes ist, daß die Menschen auf der Erde tatsächlich Gott selbst begegneten, daß es Gott selbst gewesen war, der nach Jerusalem, seiner Stadt, kam, um im Herzen seines auserwählten Volkes zu wohnen.
In Psalm 2, 7-9 hätte für den Ausdruck "heute habe ich dich gezeugt" in der von Dr. Martin Luther übersetzten Bibel daher genausogut stehen können: "heute habe ich einen Teil von mir selbst dazu bestimmt, daß er einmal bei den Menschen wohnen soll und es sei so"
Gottes ewiges Wesen ist doch nicht neu gezeugt worden, um Menschen zu erretten, denn der Vater und der Sohn sind eins, genauso wie der Sohn vom Fleisch des Vaters ist. Doch bei den Menschen ist der Sohn zusätzlich noch vom Fleisch der Mutter. Im göttlichen Sinne sind Vater und Sohn tatsächlich als ein Fleisch im Sinne von völlig identisch anzusehen.
Gottes ewiges Wesen ist also in Jesus Christus ins zeitlich begrenzte Fleisch gekommen und von dort, als es zwischendzeitlich die Gestalt eines Menschen angenommen hatte, d. h. als dieser Jesus starb, wieder zu ihm, zu Gott zurückgegangen.
Es geht also nicht wirklich um den Vorgang einer (Neu-)Zeugung von Leben als solches, sondern darum, daß ein Teil dessen, der sündlos und das Leben selbst ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt (vgl. Hebräer 1, 3+8), der die Welt und das darauf bestehende Leben erschuf, zu dieser seiner gefallenen Schöpfung herabgekommen ist. Warum sollte dieser Teil von Gott, der wieder in den Himmel zurückgekehrt ist, einmal von dort auf die Erde zurückkommen, dort wie ein Mensch heiraten, sich mit einer Frau verunreinigend Kinder zeugen, plötzlich wie ein Mensch alt werden und dann auch noch für immer sterben? Aber das ist es doch, was Muslime glauben, wenn sie in die Rückkehr "Isas" (gemeint ist der islamische Jesus, Isa ibn Maryam, d. h. „Jesus, Sohn der Maria“) aus dem Reiche Allah´s denken.
Da sein Wesen doch ewig und unsterblich ist, nur deshalb konnte Jesus Christus selbst der Tod, der der größte Feind der Menschen ist, nicht bezwingen, nur darum kann Jesus Christus einmal wieder auf die Erde zurückkommen und dann für immer bleiben. Genau nur darum, weil er Gott selbst war, deshalb konnte Jesus Christus Kranke heilen, Tote auferwecken und sogar selbst in der äußeren Gestalt eines Menschen die Sünden vergeben. Und als er für die Sünden der Welt am Kreuz starb, war er in der Lage, am dritten Tag von den Toten wieder aufzuerstehen. Und all den Menschen, die auf ihn schauen, kann auch nur er, weil in ihm Gott selbst, d. h. weil er Gott in Person ist, alle Sünden vergeben und ewiges Leben im Paradies ermöglichen. Und darum ist nur er es, der für jeden von uns den Schlüssel zum ewigen Leben in seinen Händen hält. Nur von ihm können wir, die wir uns unter dem Fluch der Sünde wissen, diesen Schlüssel zum ewigen Leben bekommen, weil er die wohlverdiente Strafe, die uns treffen würde, am Kreuz von Golgatha auf sich genommen hat und zwar als sein gänzlich unverdienbares Geschenk an uns Menschen, wir, die wir durch unseren Unglauben und unser Versagen den Tod eigentlich zu Recht verdient hätten. Doch die Schuld, die uns den sicheren Tod bringen würde, ist bei Gott bezahlt.

Dies und daß Jesus Christus sündlos war und nicht von einem irdischen Mann gezeugt wurde, sondern von Gott, das ist es, was Christen tief in ihren Inneren glauben und auf was sie ihre ganze Hoffnung setzen. Sie hoffen auf das schuldlose Opferlamm Gottes und auf eine unverdienbare Gnade Gottes, die uns im Sohn Gottes, d. h. Jesus Christus, gegeben worden ist.
Denn alles, was von Menschen gesäht wird, stammt von Adam ab und ist in der Sünde. Was aber vom Himmel her kommt, ist rein und ohne Schuld.
Darum hat es auch der Kirchenvater Augustinus einmal treffend formuliert, und der Verfasser dieser Homepage zitiert den Kirchenvater Augustinus deshalb an dieser Stelle noch einmal:
"Gnade, die nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."

Und der Schreiber diese Textes fügt an dieser Stelle noch dazu: Gnade, die nicht vom Himmel her kommt, hat keinen ewigen Bestand.

Und an ein willkürliches auf die guten Werke der Sünder (Werksgerechtigkeit) bezogenes "aus der Hölle in das Paradies ziehen" (eine Rettung aus der Hölle erfolgt der islamischen Lehre zufolge nur durch gute Werke, die vor Allah gerecht sind), so wie es Muslime glauben, daß es einmal nach ihrem Tod durch Allah geschieht, glauben Christen nicht. Nach ihrem Verständnis muß jegliche Sünde, auch die allergeringste gesühnt werden (auch wenn dieser einen geringen Sünde viele guten Werke entgegenstehen). Und in diesem Punkt denken sie viel strenger und konsequenter, als dies Muslime tun! Sündenvergebung vor Gott bedarf also unbedingt einen Erlöser.
Dennoch, obwohl es einen Erlöser für alle Menschen gibt, nicht jeder Mensch, der den heiligen Namen Gottes anruft, wird Seligkeit erlangen, sondern nur derjenige, der den Willen Gottes tut, indem er die Werke der Ungerechtigkeit ablegt und seine Gebote erfüllt.
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7, 21)
Um gerettet zu werden, muß man also nicht nur Hörer sondern mit ganzen Herzen auch Täter des Gesetzes Gottes sein:
"Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein." (Römer 2, 13)
Denn wer das Wort Gottes zwar hört, es aber nicht befolgt, betrügt sich selbst:
"Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst." (Jakobus 1, 22)

So hat die Bibelstelle in 1. Johannes 2, 21-23 ganz konkrete Konsequenzen:
Für das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, das sofort mit dem Beginn der 1. Hälfte der 70. danielischen Woche hörbar wird und welches das Massenmedium des Antichristen darstellt, bedeutet dies: Das Charakteristikum des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist das Leugnen, bzw. das Nichterwähnen oder bewußte Weglassen des Gott-Vaters und des -Sohnes.
Die weiter oben zitierte Bibelstelle in 1. Johannes 2, 22-23 könnte, um ihren Inhalt klarer und deutlicher verstehen zu können, demzufolge treffender folgendermaßen ergänzt werden:
22  ... Das ist der Antichrist (und nur derjenige ist es unter den vielen falschen Christussen, die Jesus nachahmen und an dessen Stelle treten wollen), der (aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den Menschen Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn (Gottes) leugnet (bzw. der aus ganz bestimmten, für ihn vorteilhaften Gründen vor den Menschen verschweigt, daß Gott der Vater von Jesus und Jesus Christus der Sohn Gottes ist).
23 Wer den Sohn leugnet
(, indem er beim Anrufen seines Namens bewußt nicht darüber spricht, daß Jesus Christus der leibliche Sohn Gottes ist bzw. wer dieses nicht glaubt, wie dies beispielsweise die Moslems tun), der hat auch den Vater nicht (und wird Gott nie als seinen eigenen, ihm liebenden Vater haben dürfen, kann also selbst nie ein Kind des lebendigen Gottes sein und seine Sünden vergeben bekommen, auch wenn er sie vor Gott und den Menschen bekennt und bereut.
Denn nur der Sohn des lebendigen Gottes ist das von Gott erwählte Opferlamm. Und nur dieser, sein eigener Sohn, ist vor ihm, dem heiligen Gott, würdig genug, die Sünden von denen wegzunehmen, die ihn anrufen und darum bitten.);
wer den Sohn
(dagegen vor den Menschen) bekennt (und spricht: Jesus, du bist tatsächlich der Sohn des lebendigen Gottes und der Christus, der von Gott gesandte Retter der Welt),
der hat auch den Vater
(und darf dann auch zu dem heiligen Gott sprechen: Abba, lieber Vater!
Und nur demjenigen können seine Sünden zugedeckt und weggenommen werden, wenn er sie ehrlich bekennt und bereut.
Und nur demjenigen wird vergeben werden, wie ein Vater seinem Kind verzeiht, das Unrechtes getan hat und voller Reue zu ihm kommt.).

Das den Namen Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, das auf die lästert und alle diejenigen schmäht, die im Himmel wohnen und außerdem vor allen Menschen große (und sicherlich prophetische) Dinge (gemeint ist hier wahrscheinlich das Ankündigen des Wiederkommens Jesu Christi) spricht, wird das Wort "Vater" im Zusammenhang mit Gott und das Wort "Sohn" im Zusammenhang mit Jesus Christus, nicht offen, sondern nur verdeckt aussprechen. Auch auf die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu wird es nicht eingehen dürfen. Denn das stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden, das der Sohn Gottes dargebracht hat, gibt es im Sinne des Islam nicht. Und die Moslems glauben im Gegensatz zu den Christen, daß Jesus Christus selbst nie gekreuzigt wurde. Genau darum leugnet der Islam ja so vehement die Vaterschaft des lebendigen Gottes und die Sohnschaft des Gottessohnes Jesus Christus und degradiert ihn vom König der Erde zum Sklaven Allahs und Propheten. Und genau darum ist den Muslimen das christliche Symbol des Kreuzes, das Kreuz soll ja bekanntlich an die Kreuzigung und Auferstehung des Sohnes Gottes und an die Vergebung der Sünden erinnern, so verhaßt, daß es vom "Isa" die Moslems nach dessen Rückkehr auf die Erde weltweit aus allen christlichen Kirchen entfernt werden soll.
Vergebung der Sünden durch das von den Juden gekreuzigte Opferlamm Jesus Christus als den Sohn des lebendigen Gottes, das gibt es im Islam nun mal nicht. Die Muslime, die an "Isa" (das ist nur die arabische Übersetzung des Namens Jesus) glauben, der nach ihrer Lehre ebenfalls auf diese Erde zurückkommen wird, wollen nicht darum wissen und lehnen es sogar kategorisch ab, zu glauben, daß nur im reuhevollen Anrufen seines heiligen Namens die Vergebung der Sünden liegt, und nur wenn man dabei vor allen Menschen bekennt, das dieser "Isa" (gemeint ist Jesus) der Sohn Gottes ist.
Der "Isa" der Moslems ist demnach ein ganz anderer, als der der arabisch sprechenden Christen, die ebenfalls an "Isa" glauben und auf sein baldiges Kommen hoffen. Wer vor Gott im Namen des "Isas" der Moslems um Schuldvergebung bittet und damit den Sohn leugnet, wird darum nicht erhört werden und muß seine Sünden behalten. Wer dagegen vor Gott im Namen des "Isas" der Christen um Vergebung seiner Schuld bittet und dabei "Isa" als den Sohn des lebendigen Gottes bekennt, findet vor Gott Gehör und erhält die volle Vergebung seiner Sünden.
Aber jedermann sollte an dieser Stelle folgendes bedenken:
"Wer den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist und seine zentrale Rolle als der Retter der Welt) leugnet, der hat auch den Vater nicht; (aber) wer den Sohn (und daß er von den Toten auferstanden ist dagegen) bekennt, der hat auch den Vater."
(1. Johannes 2, 23; eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)


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