Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt
Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht
Bleibt Gottes
Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt? .
Kann
man jetzt noch ein angstbesetztes Gottesbild
verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit
Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu
Zion: Du bist mein Volk! .
"Weil du das (Bibel-)Wort vom Harren auf
mich bewahrt hast(gemeint ist in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom geduldigen u. unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde auch ich dich
bewahren vor
der Stunde der Versuchung (besser: vor der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Gog aus dem Land Magogs am Ende
der (Regierungs-) Zeit der Heiden und sein personenhafter
»Anstelle-von-Christus«, der »Sohn des Verderbens«, welcher mit betrügerischer
Absicht den Anspruch erheben wird, der Messias Gottes, Jesus Christus zu sein
. . . Das Einzige, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Lüften des in 2.
Thessalonicher 2, 7 genannten "Geheimnisses seiner Bosheit". Denn dieses wird wie aus 2.
Thessalonicher 2, 6 hervorgeht mit großer Gewissheit "... zu
seiner Zeit ..." der Gemeinde Jesu Christi enthüllt. Muss es dann nicht in der letzten Zeitvom Heiligen Geist geleitete Menschen
geben, die sich von Gott gebrauchen lassen und die dann bereits auf der
Erde anwesende verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht stellen?
Werden sie dann nicht, wenn dies der Wille Gottes ist, dieses Aufdecken
des "Geheimnisses seiner Bosheit" mit Vehemenz und unter großer Ausdauer vorantreiben und dabei schutzgeleitet sein? . Bernd Damisch
. Die
Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens und beschirmt unsere
Kinder. Sie wächst aus der Erkenntnis seiner Liebe und Barmherzigkeit.
Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist
ist der für die "Zeit des Endes" biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher,
unmittelbar bevor unser Herr Jesus wirklich auf diese Erde
zurückkommen wird, um auf ihr das wahre Friedensreich Gottes aufzurichten. Er
wird mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9
nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, als einziger
Mensch sogar an die Weltmacht gelangen. Warum kann er zu so
unvorstellbar
großer Macht kommen und was
macht ihn als doch nur irdischen Machthaber so markant? Worin wird
er sich von allen ihm vorangegangenen Herrschern der Erde
unterscheiden? Und warum werden er und seine Macht bei der
tatsächlichen
Wiederkunft des wahren Christus Gottes auf die Erde von diesem ganz und
gar
vernichtet werden?
Die
kommende Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists während der
in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ führt zum Ende
unseres Zeitalters
Es ist uns wichtig
geworden: Das in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagte spielt beim richtigen Verständnis der unglaublichen
Vorgänge während der Zeit der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" eine
zentrale Rolle. Ja, wir sehen das in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagte als das Herzstück zum Verständnis des mit der in 1.
Johannes 2, 18
beschriebene „letzte
Stunde“ gemeinten Endes unseres Zeitalters an.
Denn mit dem in 1.
Johannes 2, 18-26
Gesagten hat uns der Apostel Johannes eine wenn auch kurz und
knapp gehaltene, doch die wichtigsten Punkte umfassende
Begriffsdefinition zu diesem von ihm in 1.
Johannes 2, 22
genannten endzeitlichen Lügner gegeben. Man muss dazu wissen: Die Bibel bezeichnet die in 1.
Johannes 2, 18
beschriebene „letzte
Stunde“ in Daniel 9, 26; Daniel 12, 13; Markus 13, 13; Lukas 21, 9; 1. Korinther 15,
24 und Matthäus 24,
14 darum auch schlechthin als
„das Ende“. Und es ist dabei nicht das Ende der Welt gemeint, von welchem
hier die Rede ist, sondern die Bibel richtet hier den Blick auf jene letzten
Tage des jetzigen Zeitalters, in welchen
die in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten
der Heiden" zum Abschluss
kommen werden.
Oder anders formuliert: Mit dieser „letzten Zeit“ sind jene letzten Tage gemeint, bevor auf der Erde das
Tausendjährige Reich beginnt. Und es ist das zukünftige Zeitalter, von dem die Rabbiner sprachen, wenn sie
vom jetzigen Zeitalter aus, in welchem wir auch noch heute leben, ihren Blick auf
die kommende Herrschaft Gottes und die seines Messias auf Erden richteten,
dann, wenn sich der Messias Gottes wieder auf die Erde zurückgekehrt auf den
Thron Davids setzt.
Was also genau war es, was
der Apostel Johannes in seinem ersten Brief den Kindlein
zum Kommen des eigentlichen Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sagen
wollte und was damals ohne Frage mit zum Repertoire vom grundsätzlichen Verständnis
der auf die Endzeit gerichteten biblischen Prophezeiungen
gehörte? Was war es, was sie über die "Zeit
des Endes" unbedingt
wissen mussten und was das Wichtigste und dabei den Kern der
Sache treffend in nur wenigen Sätzen zusammenfasst? Und
inwieweit wird sich dieser zukünftige und erst in der in 1.
Johannes 2, 18
beschriebenen „letzten
Stunde“ erscheinende eigentliche Antichrist
von seinen Vorläufern bzw. Vorschattierungen grundlegend
unterscheiden? Denn es sollte dem in 1.
Johannes 2, 18-19 Gesagten zufolge bereits mehrere Vorläufer
bzw. Vorschattierungen seines Typus geben, welche jedoch die in 1.
Johannes 2, 22-23 genannten ganz speziellen
Erkennungsmerkmale des eigentlichen
Antichrist
zur "Zeit
des Endes" allesamt nicht aufweisen werden. Und sie werden,
wie wir noch sehen werden, an seine
professionelle Vorgehensweise und unglaubliche Perfektion
allesamt nicht im Entferntesten heranreichen können. Denn der in
1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner will in seinem
Wirken die prophetische Zukunft der Juden erfüllen. Und er wird
hierzu, indem er wie in
1.
Johannes 2, 22
vorhergesagt den
Sohn (Gottes) leugnet,
eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die
Weltherrschaft vorwegnehmen, kurz bevor diese dann tatsächlich
kommt. Und die Inthronisation Jesu Christi, das ist das, was die
Propheten der Bibel über die Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft berichten. Denn man
tut gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes
verwendeten Wort leugnen im Zusammenhang mit "Der Lügner wird den Sohnleugnen" die
Bedeutungen "anstelle vom verheißenen Messias Gottes
kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person
nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen"
im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht
für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt
(vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit
des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13
genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes
auftreten muss").
Und es ist in
diesem Zusammenhang dann auch gar kein Wunder, wenn der in
1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner wie in
1.
Johannes 2, 22
ersichtlich nicht nur Gott den Sohn, sondern dazu auch noch Gott den Vater leugnet.
So erwarten doch die Juden nicht nur die Rückkehr ihres Messias, sondern
zu Beginn des Tausendjährigen Reiches Gottes auch den Wiedereinzug
der Shekinah bzw.
Schechina, der Wolke
der Herrlichkeit Gottes in den Hesekiel-Tempelim neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches.
Wird nicht für
die Zukunft von
den Juden die Shekinah bzw.
Schechina, die Wolke
der Herrlichkeit Gottes, die
Wolke der Herrlichkeit Gottes, die in den letzten Tagen seines
Bestehens, also kurz vor dessen Zerstörung den Salomonischen Tempel verließ, im Hesekiel-Tempelzur Zeit des Tausendjährigen Reiches zurückerwartet (gemeint ist also der
prophetisch angekündigte Tempel vom neuen und
wiederhergestellten Jerusalem)?
Spricht doch die Bibel im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert
davon, dass die Shekinah bzw.
Schechina bzw. Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren
und Jahwe dann für immer bei ihnen wohnen wird
(vgl. in Hesekiel
43, 1-11 und im Kapitel "Die
Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes,
kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4.
jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft
entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Gilt doch
die "Shekinah bzw. Schechina Jahwe", der Wolke
der Herrlichkeit Gottes als Inbegriff der Nähe und Präsenz
Gottes und steht so für Gott den Vater.
Nachdem
er die Völker gerichtet hat, wird doch Gott der HERR Juda als sein
Erbteil in dem Heiligen Land für immer in Besitz nehmen und
Jerusalem wiedererwählen (vgl. Sacharja
2, 16).
Wie kann es dann auch
verwunderlich sein, dass der in 1.
Johannes 2, 22
genannte endzeitliche Lügner danach trachtet, das Heilige
Land Israel unbedingt zu besitzen. Denn solches sagt auch die
Bibel vom allerletzten Fremdherrscher in Israel voraus (vgl. in Daniel 7, 21; Daniel 8, 24; Offenbarung
13, 7).
Der
Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere
Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden
nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende
und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und
solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu
machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Shekinah bzw.
Schechina bzw. der Wolke der
Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn wir ordnen dem in 1.
Johannes 2, 22 verwendeten Verb leugnen
im Sinne von dem in Daniel
7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das
bei Römer
1, 22-23, 2.
Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung
13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere
Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu.
Und aus dem in der Bibel über ihn Gesagten entnehmen wir,
dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nicht nur den Höchsten, sondern auch den Heiligen Geist im Sinne
von nachahmen »lästern« wird (vgl. das zum in Offenbarung 13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gesagte). Diese Sünde
kann ihm lt. Markus 3, 29; Matthäus 12,
31-32 und in gewissem Sinne auch lt. dem in Johannes
17, 12 Gesagten nicht vergeben werden. Denn »... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S.
963-964]
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
Und wird nicht in Jesaja 48, 10-11 sogar der genaue Grund angegeben, warum der Gott des Himmels seinen heiligen Namen nicht
auf diese Weise missbrauchen lässt? Und wird nicht in Daniel 7, 25
in diesem Zusammenhang das Wort
»lästern« genau in dieser Art und Weise
definiert? „Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen.“
(Jesaja 48, 11; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
durch den Schreiber dieses Textes) D. h. doch der heilige Gott Israels
wird es nicht zulassen, dass es jemand anderes gibt, der Gottes Würde also seinen
Namen rauben wird, um sich diesen selbst zuzulegen und um alle ihm allein zustehende
Ehren nun auf sich zu häufen. Und diesem Sinne ist doch das Wort »lästern« in Jesaja 48, 11
gemeint. Denn nach der vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
18-26 vorgegebenen Begriffsdefinition des Antichrists zur "Zeit
des Endes" wird doch dieser kommende endzeitliche Betrüger nicht nur den Gott den Sohn, sondern ebenfalls den Gott den Vater und dies ganz im Sinne des
Wortes »lästern« leugnen. Und dies ist doch dasjenige, was die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" insbesondere charakterisiert. So wird doch der in 1. Johannes 2,
22 genannte
endzeitliche Lügner mit seinem bei Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31 und Matthäus 24,
15 erwähnten "Gräuelbild
der Verwüstung" wie in 1. Johannes 2,
22 beschrieben erstens die Wolke der Herrlichkeit
Gottes fälschen und zweitens im in 1. Johannes 2,
18 beschriebenen Antichrist bzw. personenhaften »Anstelle-von-Christus«
der „letzten Stunde“
den Sohn Gottes, d. h. Jesus von Nazareth im
Sinne von "nachahmen" bzw. "kopieren" und "nachäffen" leugnen.
Auf diejenigen Erkennungsmerkmale des eigentlichen
Antichristen, die der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
18-26 genannt hat, sollt ihr achten, woran ihr erkennen könnt,
dass die "letzte Stunde" tatsächlich angebrochen ist. Und das in 1. Johannes 2,
18-2 Gesagte beschreibt das besondere Charakteristikum dieser „letzten
Stunde“.
So möchte und kann doch der Apostel
Johannes keine genaue Zeitangabe machen, sondern lediglich den Charakter dieser
„letzten Stunde“ wiedergeben. Denn erst während der Zeit der in 1. Johannes 2,
18 beschriebenen „letzten Stunde“, die
erst ganz am Ende der Endzeit im engeren Sinn bzw. der in Daniel 8, 17+19;
Daniel
11, 35+40 und Daniel 12,
4+9 genannten "Zeit des Endes"
bzw. „letzten Zeit“ gekommen sein wird, soll der eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erscheinen. Was kennzeichnet also den Charakter jener Zeit dieser „letzten Stunde“?
Wie wir im Bibeltext gleich erfahren werden, wird der Antichrist der "letzten Stunde" lt. dem in 1. Johannes 2,
18-26 Gesagten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen, d. h. er wird einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Denn der in seinem Dienst stehende König
dieses in 1. Johannes
2, 22 genannten „Lügners“ wird (wie aus dem 2. Satz von Vers 22 ersichtlich) mit betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten und wird sich genau deswegen
für den auf die Erde zurückgekehrten Jesus von Nazareth und König der
Juden ausgeben. Doch die Bibel deckt diesen Betrug auf, indem sie mit
ihrer Wortwahl klarstellt, dass das ganze eine unverfrorene Lüge ist. Und genau dieser endzeitliche „Lügner“ wird (so wie im 2. Satz von Vers 22 auch noch aufgeführt), um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren, d. h. der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw.
Schechina bzw. der Wolke
der Herrlichkeit Gottes präsentieren. Das sind doch die beiden zentralen Aussagen des Bibeltextes in 1. Johannes 2,
22. So könnte
also das endzeitliche
"Gräuelbild der Verwüstung" bzw.
"Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja
33, 1 sogenannten "Verwüsters" tatsächlich einmal so wie
in Römer
1, 21-23 angedeutet eine Nachbildung bzw. ein Abbild der „… (Wolke der)Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes …“ sein.
Lesen wir dazu nun im entsprechenden
Bibeltext in 1. Johannes 2,
18-26 selbst nach: Wir sehen also: Man tut tatsächlich gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2,
22 verwendeten Wort leugnen das Bedeutungsspektrum "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen"
bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen"
bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne
von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter
der Welt ausgeben“ zuschreibt.
Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen Überblick über die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes"
innerhalb der 70. Jahrwoche
Daniels, so wie dies unseres Erachtens nach in den Ablauf der endzeitlichen Ereignisse
eingeordnet werden
kann.
Die Übersicht enthält zusätzlich die Angabe
des von uns gefundenen Zeitpunktes der "Wegnahme bzw. Entrückung" der
wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff.
angekündigten
letzten »Zeit
des Zorns:
Schema: Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists innerhalb der 70. (Jahr-)Woche Daniels
Details zu den vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes"
innerhalb der 70. Jahrwoche
Daniels kann man in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief
"Der Zeitpunkt
der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der
Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen. Dort
wird von uns untersucht: Wie wir die Frage nach dem ereignismäßigen
Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den neuesten biblischen
Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts noch konkreter
beantworten können. Die beiden Kapitel "Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes" und "Die sieben großen Zeichen und Wunder des Antichrists und der Versuch ihrer Erklärung" geben hierzu alle von uns gefundene Antworten darauf. Denn der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit
des Endes" über Gottes Weltordnung
gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten. Was
sie beinhalten und an welcher Stelle dieses Ereignisablaufes wir dabei die zu erwartende
Entrückung der Gemeinde einordnen können, das erfährt man in diesen beiden Kapiteln.
Machen wir uns die
Situation, in der wir heute leben, bewusst:
Der in Hesekiel
38+39 beschriebene und mit Gog aus dem Land Magog gemeinte
kommende Antichrist
ist der für die "Zeit des Endes"
biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde, unmittelbar bevor
unser Herr Jesus tatsächlich auf diese Erde zurückkommen wird, um auf ihr das
wahre Tausendjährige Friedensreich Gottes aufzurichten. Und er wird mithilfe
seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist,
als einziger Mensch sogar an die Weltmacht gelangen, um anschließend zum
größten Verführer aller Zeiten aufzusteigen. Also muss er doch der kommende
Welteroberer sein. Und unmittelbar vor dem Beginn dieses
Welteroberungsfeldzuges vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" stehen wir doch heute bereits!
In der Bibelarbeit aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" mit dem Titel "Wer ist der Antichrist? Teil 1: Der Antichrist ist der kommende Welteroberer" erfährt man mehr darüber, warum dieser für die "Zeit des Endes"
biblisch vorhergesagte letzte irdische Herrscher der Erde der kommende
Welteroberer ist, bei dessen Erscheinen es zur Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kommt.
Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt die »Macht über den Tod und das ist es erst, was
ihn zu einem äußerst gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden
lässt
Was nützt es nun, wenn man aller
Welt und unter großem technischen Aufwand über ein speziell für diesen Zweck eingerichtetes
Massenmedium einen personenhaften »Anstelle-von-Christus«
als den
von den Toten auferstandenen Retter Gottes präsentiert? Und was bringt jedoch dessen ganzes
Gehabe unterm Strich, wenn jener seinen Nachfolgern nicht das versprochene
ewige Leben geben kann und die Menschen auch dann trotzdem immer noch alt werden
und wie früher an Krankheiten sterben? Was macht es für einen Sinn, wenn man zudem
auch noch mit komplizierten technischen Mitten die Shekinah bzw.
Schechina, d. h. die Wolke der Herrlichkeit Gottes fälscht, aus
der ab und an und zwar immer genau dann, wenn man es möchte, obendrein mit lauten
Knall Blitze zucken? Was nützt das alles, wenn man vorgibt, diese mit technischen Mitteln künstlich erzeugte Wolkensäule
der Herrlichkeit Gottes sei echt und in den Tempel
in Jerusalem zurückgekehrt und wenn man dazu behauptet, dass der Gott Israels nun wieder unter
seinem auserwählten Volk wohne, wenn der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von
Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners den Menschen, denen er so viel verspricht, doch kein ewiges Leben spenden kann?
Kein Eisverkäufer, der Werbung für gut
gekühltes Schokoladeneis macht, würde seine Ware verkaufen und seinen guten Ruf
behalten können, wenn er nicht hält, was er verspricht. Denn wenn es sich herausstellen
würde, dass er stattdessen nur ungekühlte Schokomilch in seinem Angebot hat, würde
sich doch sofort die Warteschlange von anstehenden Menschen aufzulösen beginnen,
sobald der Schwindel offenkundig wird und der Ärger der Menschen die Runde macht.
Und die Menschen würden, sobald sie ihre Enttäuschung überwunden haben, einen anderen
Eisverkäufer aufsuchen, jemanden, der sie nicht belügt und ihnen verspricht, was
er doch nicht halten kann.
Im Falle des in 1. Johannes
2, 18+22 vom Apostel Johannes
sogenannten Antichrist der in 1. Johannes
2, 18 beschriebenen „letzten
Stunde“ wird dies offensichtlich nicht so sein. Denn die Bibel spricht in
Offenbarung 13 davon, dass es etwas Unglaubliches gibt, das die Menschen alle auch
haben wollen und weswegen alle Erdbewohner dem Tier scharenweise hinterherzulaufen
beginnen: "... Da geriet alle Welt
in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Schreiber dieses Textes)
Und dies muss der Grund dafür sein:
"Und sie beteten den Drachen
an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit
ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes)
Wir gehen davon aus, dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft sehr wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende (wie) aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum, weil dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von
Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners mit
betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, eben weil der Lügner die »Macht über den Tod« in den Händen hat. Denn wir rechnen damit, dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft sehr
wohlbedacht vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst
stehende (wie) aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des von Johannes in 1. Johannes 2,
22 genannten Lügners genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, eben weil der Lügner die »Gewalt über den Tod«
in den Händen hat. Dass das tatsächlich so ist, sagt jedenfalls für uns
der Bibeltext in den Versen 3 und 4 in Offenbarung 13 sehr deutlich
aus.
Und jene Zeit, in welcher dieser gefährliche Verführer und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 beschriebene falsche
Prophet als Generalbevollmächtigter des Satans die in Hebräer
2, 14-15 erwähnte »Gewalt
über den Tod« in den Händen hat und auch öffentlich wirken wird, sehen wir als die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" an. Und das ist es auch, was die große Gefährlichkeit jenes Verführers ausmachen wird.
Das
größte lügenbehaftete Wunder des mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinten und kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden
personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer
der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist also, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält. So wie sich Jesus selbst die "Wahrheit"
nannte (vgl. Johannes 14, 6),
kann man den Antichrist
zur "Zeit des Endes", da er
Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft
über Israel
und sein Reich, das einmal
die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird,
schlichtweg die »Lüge« nennen.
Denn der in 1. Johannes
2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ ist die geschichtliche Erscheinung des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist.
Und die »Lüge« aus 2. Thessalonicher
2, 3; Psalm
119, 29 und Johannes 8,
44 das ist anlehnend an 2. Thessalonicher
2, 11-12 ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung
13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit
des Endes, den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise als den falschen
Propheten betituliert.
Nun wird
verständlicher, welchen Vater der in Jesaja
28, 15 mit der »Lüge« umschriebene personenhafte »Anstelle-von-Christus«
hat, den listigen und verführerischen Drache, den die Bibel in Offenbarung
12, 9 auch die alte Schlange nennt und den sie in Johannes
8, 44 als den »Vater der Lüge«
bezeichnet. Der »Vater der Lüge« das ist also kein anderer als Satan
bzw. der Teufel.
Darum auch wird der dann auf der Erde in Erscheinung tretende und sich auf den Thron Gottes setzende »Sohn des Verderbens« und falsche
Prophet bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« schlichtweg als die »Lüge« bezeichnet, während sich unser
Herr Jesus in Johannes 14, 6 selbst die »Wahrheit«
nennt.
Die Bibel lässt uns also darüber nicht im unklaren, welchen Vater der in Jesaja
28, 15 mit der »Lüge« umschriebene Antichrist
zur "Zeit des Endes" hat. Denn der »Vater
der Lüge«, das ist Satan bzw. der Teufel: "44 Ihr habt den Teufel
zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein
Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit
ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." (Johannes 8, 44; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Das
wohl größte Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden
personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer
und »Anstelle-von-Christus« werden lässt, ist derjenige Umstand, dass er tatsächlich die »Macht über den Tod« besitzt. Jedoch alles andere drumherum Geredete ist mit Sicherheit Lüge. Denn der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte »falsche
Prophet« ist durch und durch ein Betrüger. Und die Bibel nennt den kommenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht umsonst in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 namentlich »Lüge«. Und man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle
eines nicht vergessen: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes"
sind alle in
Lügen gekleidet. Es sind Schauwunder mit propagandistischem
Effekt. Diese Zeichen und Schauwunder, die der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
durch das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13,
11-18 und Daniel 7, 10-12 wirken lässt, sind nicht dazu da, auf die
Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern
allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene
Macht zu versklaven.
Und
wir sollten bei alledem berücksichtigen: Eine gut verkaufte Lüge ist
immer mit hochinteressanter Wahrheit verpackt. Und der Verfasser denkt
dabei nicht nur an bestimmte spannende Sachverhalte, sondern auch an
das "Wort der Wahrheit" und in diesem Zusammenhang an die endzeitlichen
Prophezeiungen der Bibel. So muss man hier also unbedingt
gewappnet sein und seine an die Menschen gerichteten Worte entsprechend
filtern: Der kommende Verderber
dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es
Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der
Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des
Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht
seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus. Lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die
letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw.
personifizierten »Anstelle-von-Christus« und
Weltherrschers zu erwarten.
Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die
Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen
schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 4+9-11)! So
warnten doch Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in
erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor
ihrer Verführung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, dass
an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Lässt sie sich
aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende
Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem
Willen.
Und der Leiter der Ev.-Luth. Kommunität St. Michael in Cottbus,
Matthias Niche schreibt an dieser Stelle:
"Ein genaues Betrachten seines Titels „Anti-Christus“ kann
uns helfen, sein Wesen und seine verführerische Taktik besser zu
verstehen und zu durchschauen. Die griechische Vorsilbe "anti-"
bezeichnet nämlich gar nicht zuerst eine Feindschaft im Sinne von
„dagegen“, sondern in erster Linie ein Ersetzen im Sinne
von „anstelle". Etwas Ähnliches haben wir auch in der
deutschen Sprache, wenn wir sagen: „Ich tauschte einen Apfel
gegen ein Ei.“ Wir meinen: Ich habe jetzt das Ei anstatt des
Apfels."
(Zitat aus dem Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)
Es wird also sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer
als den „Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des
Verderbens“ oder als den
„sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn,
um die Täuschung perfekt zu machen, wird sich der Antichrist sogar
göttliche Wesenheit anmaßen. Und er wird, wie wir noch sehen
werden, in diesem Zusammenhang lt. Offenbarung
13, 2+4 vom Drache dazu bevollmächtigt werden, sogar die dem
Teufel zugewiesene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« wirken.
Aber aufgepasst! Es ist nur scheinbar der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten »falschen
Prophet« und personenhafte »Anstelle-von-Christus«, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt. Denn es ist in Wirklichkeit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat und dieses Wunderwirken seines »falschen
Propheten«
ermöglicht und bewirkt. Denn erst das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich
dabei, weil es unter seiner strengen Aufsicht und der
Regie steht, ganz
in den Dienst des ersten. Und man kann in diesem Zusammenhang durchaus
von einer kooperativen Zusammenarbeit der beiden in Offenbarung 13
angeführten Tiere sprechen.
Dass derjenige, der in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater
der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem
Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja
28, 14-19, sondern auch bereits aus
dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit
Hebräer
2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt
über den Tod« lt. dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal
besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem
Grund haben sich die
Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten
Jesaja in Jesaja
28, 15,
damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem
Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen
(wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr
schade). Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der
Drache dem
in Offenbarung
13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt,
d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung
13,
11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite (wie) aus der
Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen
Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der
strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeichen und Wundern die
Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das
eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt
über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war.
Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod«
gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen,
d. h. dem physischen Tod (gemeint ist der Tod des Körpers) eines Menschen etwas
Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas
die »Gewalt«
erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem
in Offenbarung
13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen
Tod
tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und
seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen, gefährlich werden
und Schaden zufügen kann.
Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung
13, 2
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt
über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein? Wie
kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben,
dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie
das vom Format eines Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen
könnte? Wer mit seinem ihm
gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul«
mit den Menschen der Erde auf
eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber
hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken
vermag, warum sollte
derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt
über den Tod«
in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu
schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte
Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist
zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen.
Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen
Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr
gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich
bei dem Erhalt der »Gewalt
über den Tod«
vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen
handelt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass
der kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes"
sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend
machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre
alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den
Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz
und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels
und seinem Christus absagen. Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung
13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht
und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das
wundersame Wirken des (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten
Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit
noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt.
Und wird nicht dem (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach
der revidierten
Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe
nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem
Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird
also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch
den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich
von den Toten auferstanden
ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer
Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades,
gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte
doch bisher nur der Christus Gottes überwinden.
Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist
zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter
Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bei seiner
Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern. Denn hat nicht der Antichrist
zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja
28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge«
nennt, lt. dem in Jesaja
28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod
einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag
gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja
28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in
diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht
sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h.
falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht
mehr wirklich treffen?
Jedoch aufgepasst: »Wer
das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich
nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den
lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.«
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung
"Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus
der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09
bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)
Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod«
(was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen
Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden
lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der
Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
und das ist der eigentliche Antichrist
zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit
seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt
über den Tod«
des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte
»Macht über
den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu
Unterdrückungszwecken
und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei
den
Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber
bewirkt
sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird
wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt
bzw. Macht über den Tod« diesem scharenweise hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen:
"... Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (scharenweise) hinterher."
(aus Offenbarung
13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
"Und
sie beteten den Drachen an, weil
er dem (ersten) Tiere die
Gewalt gab, und sie beteten
das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu
kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?"
(Offenbarung 13, 4 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser
dieser
Internetseite)
Und
wenn wie in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die
Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen
beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom
Drachen sogar die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung
13,
3
nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche
Wunde heilt,
wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen
beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d.
h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des
Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein? Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja
28, 14-19 folgendes mitgeteilt,
und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen
Propheten«)
bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch
tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben: Die kommende
Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren
unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres
abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich
erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen
kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem
Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen.
Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche
Prophet« sich mit der in Hebräer
2, 14-15 genannten »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, beginnen die Erdbewohner dem mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten »falschen
Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung
13,
3
sehr anschaulich beschrieben staunend hinterherzulaufen und zwar wie
wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm auch erhalten zu
können.
Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so
groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung
13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten:
"Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt
gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere
gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)"
(Offenbarung
13, 4; Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja
28, 14-19 und in Offenbarung
13, 2+4
nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt
über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«?
Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so
Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt
bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem
ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt
d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten
erteilt
(vgl. nochmals in Offenbarung
13, 2). Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott
derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem
Totenreich
nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur
so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so
sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das
biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag (vgl. auch im Kapitel "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder
des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende
Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück,
das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt
bewirkt").
Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und
Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des
biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«.
Erst dieser Umstand, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" dazu in der Lage ist, bei seiner
Gefolgschaft den Stachel des Todes auszureißen, wird es also bewirken können, dass er einmal mithilfe seines »Anstelle-von-Christus« bzw. »falschen
Propheten« die Bewohner der ganzen Erde unter seiner Macht versklaven kann. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird auf diese Weise einmal die himmlische Einsetzung des Gottessohnes
in die Weltherrschaft vorwegnehmen, indem er das ganz in seinem Dienst
stehende und (wie) aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung
13,
11-18 genau aus diesem Grund mit betrügerischer Absicht als Christus Gottes auftreten lässt: "12 Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht, daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde
geheilt
wurde (Vermutlich handelt es sich dabei um die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt
über den Tod«, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann und was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt.). 13 Und
es (gemeint ist das 2. Tier aus Offenbarung 13) tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel auf
die Erde herabkommen
läßt vor den Menschen; 14 und
es verführt, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, welche vor
dem Tiere zu
tun ihm gegeben wurde," (Offenbarung 13, 12-14 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Denn das größte lügenbehaftete Wunder des mit dem (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13 und damit gemeinten »falschen
Prophet« des Antichrists zur "Zeit des Endes", das seinen auf der Bühne der Welt erscheinenden personenhaften »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer der breiten Masse machen wird und zu einem »Anstelle-von-Christus« werden lässt, muss also in der Tat sein, dass er durch das Aufhaltenkönnen des
biologischen Alterns sogar den Tod besiegen kann. Und wird nicht der »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und
Wundern auftreten?
Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?
Der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38+39 gemeinte kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird das in
viele Nationen zerfallene antike Römische Reich unter seiner Herrschaft
wiedervereinen, am Ende seiner gewaltsamen Machtentfaltung der letzte
irdische Herrscher Israels sein und weil er in Jesaja 14, 12 dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
der Erde bezeichnet wird, sogar der Herrscher der ganzen Erde werden
In der Bibel, so betont der Verfasser dieser Homepage, wird, wenn wir über die »Zeit des Endes«
sprechen, an dieser Stelle von einem immer noch existenten, also
intakten Römischen Reich gesprochen. Denn es besteht bis zum Ende aller
irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen Verästelung in die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7. Denn die heute existierenden »zehn Hörnern« aus Daniel 7, 7
(damit sind die Nationen gemeint) sind nicht aus einem abgestorbenen
Tier gewachsen und das kommende, zwischen diesen hervorbrechende
»andere kleine Horn« sprießt nicht nicht aus einem toten Tier. Das Ende aller irdischen Macht aber das ist der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es ist die »Zeit der Trübsal« zur »Zeit des Endes«, in welcher die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu Ende gehen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gleichfalls gemeint ist.
Wie auch können Hörner aus einem toten Tier wachsen? Und handelt es sich lt. Daniel 2, 41 nicht um ein in viele Nationen "... zerteiltes
Königreich ...", von denen einige wie in Daniel 2, 42 beschrieben
stark und andere schwach sein werden? Und
doch werden
diese vielen Nationen, auch wenn
sie alle gemeinsam an einem Fuß angewachsen sind und von diesem
versorgt werden, untereinander keine innige
Verbindung eingehen können, d. h. keine bewährte und starke Einheit
bilden. Denn die Bibel berichtet an dieser Stelle, dass sie "... nicht aneinander festhalten (werden), so wie sich Eisen mit Ton nicht (wirklich)
mengen läßt ..." (vgl. nochmals bei Daniel 2, 43).
Das vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8, das bis zum "Ende der Tage" also bis in die Endzeit hinein weiter fortbesteht, wird mit den
Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr
stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles
zermalmte".
Und wir wissen also heute auch, daß dieses Tier, das seit dem 1.
Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell
vereinte, das Römische Reich
repräsentiert. Die mit den in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörnern«
gemeinten Nationen sind als Weiterentwicklung anzusehen und verkörpern
die feinste
Verästelung des vierten
danielischen Tieres. Und das ist die Zeit, in der wir heute gerade
leben. Nur
noch ein einziger Austrieb dieser Entwicklungsstufe des letzen der vier
Weltreiche
Daniels steht danach noch aus. Und dieser zu allerletzt kommende
Austrieb ist dajenige, was, wenn wir von der Gegenwart ausgehen,
unmittelbar vor uns liegt. Und dieser eine und allerletzte Austrieb
ganz am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden",
der nicht aus, sondern zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten »zehn Hörnern« noch hervortreibt, wird es dann sein,
welcher das nach biblischem Verständnis heute immer noch als existent
angesehene jedoch in viele kleine Teile zerfallene einstige antike
Römisch Reich wieder
zu einer einzigen Weltmacht und zwar mit noch nie da gewesener Größe
zusammennfügt und unter einer einzigen Regierungsmacht vereinen wird.
Denn die heute bestehenden »zehn Hörner« des vieten danielischen
Tieres aus Daniel 7, 7-8
bzw. die Zeit der Nationen münden schließlich ganz am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Und ist es nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, daß sich einmal mit den »zehn Hörnern«
schmückt? Und muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um
anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird
nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die
Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw.
Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist
der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?
Das in Daniel
7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebene "andere kleine Horn" ist also der allerletzte Austrieb,
das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des
vierten danielischen
Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit tatsächlich die Weltmacht
antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich
unmittelbar vorausgehen wird.
Aber trotz alledem, seine große Macht, die einer Weltmacht noch nie
da gewesenen
Ausmaßes gleicht, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen
Bestand. Denn sie wird immer stärker von den zu dieser Zeit in Gang
kommenden Zornesgerichten Gottes überschattet. Und das mit dem in
Offenbarung 13 genannten ersten Tier aus demMeer gemeinte und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebene "andere kleine Horn" steht mit der Redewendung "ihm
wurde gegeben" zwar voll und ganz unter der Zulassung aber auch unter
der zeitlichen Begrenzung Gottes (vgl. in Offenbarung
13, 5+7). Und vom mit dem in Offenbarung 13 genannten Tier gemeinten und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen "anderen kleinen Horn" sagt die Bibel, daß es einmal
von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des ersten Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus demMeernachOffenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel inDaniel 7, 8undDaniel 7, 20dort auch als das "andere kleine Horn"
beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von
ihm einmal ausgehen wird, auch auf die zeitliche Begrenztheit seiner
Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl.Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;Daniel 7, 11; Daniel 7, 26;Daniel 8, 25undOffenbarung 19, 20). Denn mit der
Erscheinung der beiden in Offenbarung 13 genannten Tiere ist auch die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20
im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). . . Nach Daniel 7, 8 wird also der Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10) im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt auftauchen und dann als etwas völlig Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel
7, 7 erwähnten und dann bestehenden »zehn
Hörnern« des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen.
Wie kann er dann auch einer der zu jener Zeit auf der Erde
existierenden, sich noch an der Macht befindlichen und über die Medien
jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein?
Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
muß demnach etwas ganz Neues und noch nie zuvor da gewesenes sein,
aber dennoch als ein große Macht aus dem Römischen Reich der Endzeit
kommen. Jedoch
ein derart hoch organisiertes System, und das versteht sich von selbst,
kann unmöglich ganz plötzlich aus dem Nichts entstehen bzw. von Null an
über Nacht gewachsen sein. Eine solche
militärische Supermacht, der bei seinem In-Erscheinung-Treten nicht nur
der Sieg über das Land Israel, sondern in seinem weiteren
Expansionsbestreben sogar die
Welteroberung auf Anhieb gelingt, muß logischerweise eine verborgene
und mächtige Wurzel, also eine Vorgeschichte haben. Sagt uns dazu nicht
auch die Bibel in Offenbarung 17, 11: "11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist(und
man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen
umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf
zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)" (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht jedoch, was keiner vermuten wird, über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
Eigentlich müßte man es mit anderen Worten sagen, die noch zutreffender sind und den folgenden Vergleich anbringen: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und sehr gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Denn wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen, eine gottesfeindliche Macht, die im Zuge ihrer Machtergreifung, besonders wenn wir an das in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20; Daniel 8, 24-25 und Offenbarung 6, 1-8 Gesagte denken, einmal über
die gesamte Erde ein großes Verderben bringt. Denn wird nicht der von Jesaja erwähnte, mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet (vgl. in den Kapiteln "Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit
der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?")?
Und siehe da! Ist es dann nicht ganz so, wie wir es bereits vermutet hatten, wenn wir das in Offenbarung 17, 11 Gesagte berücksichtigen? Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
besitzt also, auch wenn er sich auf der politischen Bühne der Welt
zwischenzeitlich unsichtbar macht bzw. von ihr zur Gänze zurückgezogen
hat, tatsächlich eine verborgene
und mächtige Wurzel, war bereits ehemals eine mächtige gottesfeindliche
Großmacht und besitzt damit auch eine Vorgeschichte. Er ist somit in
politischer
und militärischer Hinsicht in keinster Weise ein unbelecktes Blatt
Papier und
tatsächlich aus
einer der Nationen Europas und somit auch aus dem später
weiter expandierten antiken Römischen Reich hervorgegangen.
Er war also in seinem Jugendstadium doch einmal einer von
den (zuletzt verbleibenden) "sieben"
Hörnern und somit schon einmal früher als eine politisch und
wirtschaftlich bedeutsame Macht auf der Erde sichtbar hier und dabei im
Bestreben, dem Gott Israels und seinen Kindern zu widerstehen, sehr
aktiv gewesen.
D. h. aber auch: Wenn der mit dem "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 schließlich "offen hervortreten" und lt. 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 dabei gleichzeitig als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, muss er dann nicht zuvor bereits verdeckt auf der
Erde hier gewesen sein? Und vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
wissen wir auch, dass er trotz aller seiner Verkleidungskünste bereits
im
Vorfeld dieses Geschehens vom Gott des
Himmels als Feind erkannt ist und, und dafür wird dieser persönlich
Sorge tragen, trotz seiner ihm allein gegebenen besonderen Mittel,
trotz all seiner Erfolge, seiner
Genialität und Unbesiegbarkeit und trotz seiner großen Verführungskunst
schließlich doch durch das tätige Eingreifen Gottes vergehen muss und
in die
Verdammnis fahren wird. . . Der ProphetDaniel aus dem
Volk Israel wurde Anfang des 6.
Jhd. v.
Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott
gebraucht, um den
Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu
prophezeien. So kündete er auch eben diese geschilderten Dinge der
letzten Zeit an. Denn er sah mit dem vierten Tier wie in Daniel 7, 7
beschrieben auch das letzte große Weltreich, das Römische
Reich, das bis heute keiner wirklich bezwingen konnte. Es fiel mit der
Zeit einfach auseinander und lebt durch Vermengung infolge Heirat
der Töchter von politischen Führern des antiken
Römische Ost- und Westreiches mit denen der
ehemals
angrenzenden Länder wenn auch mit ganz anderen politischen
Gesichtern in vielen und großen Nationen Europas und sogar Asiens
weiter,
vor allem aber in denjenigen Nationen,
die heute an das Mittelmeer grenzen und die einst ein Bestandteil des
großen, zuletzt in zwei Teile zerfallenen
Römischen Kaiserreiches waren. Und wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
aus dem dann noch weiter expandierten antiken Römischen Reich herkommt,
wie kann er dann aus der Führungsspitze von Regierungen der
fernöstlichen Lämder oder gar Amerikas zu erwarten sein? Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung
17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verwendete Synonym "Babylon", der Deckname
für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" anzusehen ist (vgl. in Offenbarung
17, 1-11 sowie in den folgenden Kapiteln: "Babylon, der
Deckname für Rom, das in der Offenbarung
des Johannes als grausames Bild für eine
gottesfeindliche Weltmacht, die harte Christenverfolgung und die
Fremdherrschaft des Antichrists zur Zeit des Endes über Israel
steht", und "Der Name
»Babylon« wurde wahrscheinlich auch
darum gewählt, weil ganz am Ende der in Lukas 21, 24
angeführten "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" Menschen viele Jahrhunderte nach dem Turmbau von Babel erneut
versuchen werden, den Himmel mit
menschlichen Mitteln und aus eigenen
Kräften auf die Erde herabzuholen und Gott, um ihre
Machtziele erreichen zu können, vor ihren Wagen zu
spannen" und "Der Name
Babylon könnte auch damit zusammenhängen,
daß das Ereignis von Babel, die Sprachverwirrung bzw.
Sprachbarriere, durch den Antichrist zur Zeit des Endes wieder
aufgehoben wird").
Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
bemerkte dazu in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17, daß die sieben Hügel bzw. Berge
Roms sind nicht nur
topografisch zu deuten sind:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottesfeindliche Macht.«
Dr. Bräumer zitierte in diesem Zusammenhang Jeremia 51, 25 und
Hesekiel 35, 3 (vgl. im Kapitel "Das Paßwort
lautet: Jesus Christus; aber nicht alle die
es nennen, werden Zugang zum Vater im Himmel erhalten")..
Vom allerletzten König dieses in der Bibel dann immer noch als intakt angesehenen Römischen Reiches, dem in Jesaja 14, 4-17 beschriebenen kommenden "König von Babel", mit welchem der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeint ist, und hierüber sind sich viele Exegeten einig, wird uns also
im Wort Gottes berichtet, dass er dieses dann in die »zehn
Hörner« bzw. »zehn Zehen« geteilte, anfällige und instabile Machtgefüge vieler Nationen zur allerletzten Zeit der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden"
im Zuge seiner Machtentfaltung wieder zu einem Ganzen zusammenfügen,
unter seiner Gewaltherrschaft ähnlich wie in einer Theokratie vereinen
und zentral mit überaus harter Hand regieren wird (vgl. in Offenbarung
13,
1+4+7 und in Offenbarung
17, 3).
Dann erst, wenn dieses geschieht, noch genauer gesagt erst mit seinem
gewaltsamen Ende, kann die Geschichte der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" zu ihrem Abschluss kommen (vgl. das zu seinem in Daniel
7, 11-14; Daniel
7, 21-22; Daniel
7, 26-27; Daniel
8, 14; Daniel
8, 25; Daniel 9, 24+27;
Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung
19, 20 angekündigten gewaltsamen
Ende Gesagte). Und
nach diesem durch unseren Herr Jesus Christus im Zuge seiner
Wiederkunft bewirkten gewaltsamen Ende des Antichrists soll es hinfort
keine weiteren weltlichen Regierungsformen, bei welchen
vergängliche Menschen an deren Spitze stehn, mehr auf der
Erde geben. Denn der
Messias Gottes bzw. königliche Retter selbst wird von dann an durch
seinen himmlischen Vater in die Weltherrschaft eingesetzt werden, um zu
jener Zeit nicht nur der König der Juden allein, sondern sogar der
ganzen Welt zu sein. Und er wird von Israel aus über alle Länder der
Erde herrschen. Und diese seine Herrschaft
wird kein Ende haben, denn das Tausendjährige Friedensreich Gottes auf
Erden bricht jetzt an (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16, 3-5; 2.
Samuel 7, 12-23; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132, 11, Daniel
7, 14 u. Lukas 1, 30-33).
Wie kann also der
erst zur "Zeit des Endes"
zu erwartende Antichrist
schon in der Vergangenheit in seiner ganzen Machtentfaltung bereits auf der Erde hier gewesen sein? So
hat sich doch nach jedem Herrscher dieser Erde hinterher die Geschichte
der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" mit immer wieder neuen irdischen Herrschern bis auf den heutigen Tag weiter fortgesetzt.
Denn wenn sich das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10, so wie es uns in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung
17, 3 berichtet wird, einmal mit den »zehn
Hörnern«
schmückt, muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um
anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird
nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein
die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes
auf Erden angesehenenEinzelperson (gemeint ist der mit dem aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte »falsche
Prophet«) ausgeübt
werden wird (vgl. das in Offenbarung
13,
11-12 zum zweiten Tier Gesagte)?
Die
Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 mit der in Daniel
7, 7 beschriebenen letzten Verästelung des vierten Tieres in die »zehn
Hörner« entspricht
übrigens voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35, das im Endstadium zwei Füße mit »zehn Zehen« besitzt (vgl. Daniel 2, 43).
Das
Standbild mit
den vier Metallen symbolisiert
also ebenso die
Zeitepoche der heidnischen Weltreiche der Erde (gemeint
ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden") und stellt damit
ebenfalls einen Abriß der dabei aufkommenden vier großen
nichtjüdischen Reiche der
Erde dar.
In der Deutung von Nebukadnezars
Traum aus Daniel 2,
31-35 wird vom Prophen in Daniel 2, 43
angeführt, dass das
Vermengen von Eisen mit Ton der beiden Füße mit den »zehn Zehen« bedeutet:
"... sie werden
sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch
nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen
läßt." (Hervorhebungen durch den
Verfasser der Homepage)
Die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit)
sind
demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des
Römischen
Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren
einstige
Fürsten im gleichem Atemzug in Familien
aus römischem
Adel einheirateten,
die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit
den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum bei Daniel 2, 43).
Und wie uns die Geschichte lehrt, ist darum das Römische Reich auf
diese Weise weit über seine ehemaligen Grenzen hinaus expandert.
Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, dass auch das »andere
kleine Horn«
aus Daniel
7, 8 nach Daniel
12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12
beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« emporkommt bzw. aus diesem noch lebenden vierten danielischen
Tier hervorwächst und die letzten dann noch
existierenden drei der »zehn
Hörner« gewaltsam
vernichten wird (man beachte diesbzgl.
unbedingt das ab Daniel
7, 7 in
den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im
Zusammenhang mit der durch Betrug
gelingenden Vernichtung
der "Starken" aus Daniel
8, 24 steht).
Denn, und wir hörten es bereits, die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) werden vom
alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt. Sie münden
schließlich ganz am Ende des Bestehens des Römischen Reiches, und die
Bibel sieht dieses vierte Tier, obwohl es in seiner Endphase
in viele Nationen zerteilt sein wird, dann immer noch als existent an,
in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen
Tier
hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
beschriebenen »anderen kleinen
Hornes« bzw. das
Kommen des damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des
mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gemeinten eigentlichen Antichristen
wird, da er erst ganz
am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" genannt. Diese Zeit, die die Bibel
im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist also
jene
Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes"
an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang auch
ausübt, derjenige große Gottesfeind, der im Buch der Offenbarung
in Offenbarung 13,
1-10 als das erste Tier aus dem Meer
beschrieben wird. . . Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13
nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel, wie das
Generieren von künstlich hervorgerufenen starken Erdbeben, zur
Verfügung (vgl. in den beiden Kapiteln "Von
einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für
den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die
rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"
und "Ein
wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte
eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen").
Gog aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des
Endes" ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein,
und zwar
deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen
Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs angibt und auf diese
Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich des heutigen
Russland verweist
Der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen Feind Gottes auf Israel erfolgt lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage"
und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26
zu einem Zeitpunkt, wenn die zu jener Zeit wieder ins Land ihrer Väter zurückgekehrten Juden zudem auch noch meinen,
dass sie dort nun endlich sicher wohnen, so wie ein
Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her. Denn der
Führungskopf dieser Invasion in Israel
wird in der Bibel im Alten Testament als der Fürst von Rosch, Meschech
und Tubal, d. h. aus einem Vielvölkerstaat bzw. einer Staatenunion im äußersten Norden von Israel identifiziert. Und die in Hesekiel 38+39 beschriebene
Invasion dieser militärischen Supermacht bzw. jenes Machtblocks vom
äußersten Norden her bis ins Land Israel muss eine ganz spezielle
Vorgeschichte haben. Und diese Entwicklung, bis es so weit kommt, wird
unserer Meinung nach in mehreren Phasen ablaufen.
Wenn der Schreiber vom Buch der Offenbarung in Offenbarung 17, 11 sagte, dass der mit Gog von Magog aus Hesekiel 38, 1 identischen "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bzw. das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8
als das achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, muss es dann nicht in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase auch ein Herkunftsland des mit all diesen Bezeichnungen gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben haben?
Wenn es eine "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gegeben hat, muss er dann nicht zuvor diese Herrschaft in seinem
Herkunftsland freiwillig
aufgegeben bzw. offiziell beendet haben? Und muss dieses Ereignis noch
dazu, weil es aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, nicht ein
sehr markantes politisches Ereignis gewesen sein, dass man, wenn man
das politische Geschehen auf der Erde aufmerksam verfolgt hat,
unmöglich übersehen haben kann? Wir meinen, dass es in diesem
Zusammenhang Parallelstellen in der Bibel gibt, welche dieses wohl
große, unübersehbare politische Ereignis auf der Erde, prophetisch
beschrieben haben. Und wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das
in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 Gesagte. Wir bringen darum, weil dieses große politische Ereignis aus der heutigen Sicht bereits Geschichte ist, das Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15 mit der ehemaligen Sowjetunion sowie ihren
damaligen Verbündeten, d. h. mit dem
heutigen Russland in Zusammenhang. Denn haben sich nicht bereits die in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land
des Nordens" bzw. »Land des (äußersten) Nordens«, wie es geschichtlich belegt ist, mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. im
Kapitel "Das "Land des
Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muss
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben")? Und ist es nicht so, dass die in Sacharja 2,
10-12 sowie in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens«
eine überaus große Bedeutung haben muss, wenn wir das in der Bibel Geschriebene
recht bedenken? Denn später wird doch dieses im Zusammenhang mit dem "Land
des Nordens" stehende Ereignis bei den Juden einen sehr hohen Stellenwert erhalten (vgl. in Jeremia
16, 14-15). Und wir sind uns dabei sehr sicher: Das in den Prophetien lt. Sacharja 2,
10-12 sowie lt. Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 bzgl. des "Landes
des Nordens" bzw. des »Landes des (äußersten) Nordens« beschriebene große politische Ereignis tangiert die letzten Monate der "... das gewesen ist ..."-Phase des Antichrists zur "Zeit des Endes",
kurz bevor er die Herrschaft in seinem
Herkunftsland freiwillig
aufgegeben bzw. offiziell beendet hat, um jetzt von der Bühne der Welt
abzutreten und für viele Jahre in den Untergrund abzutauchen.
Und muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht anschließend zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase in den Untergrund verschwinden, um nach einer
unsichtbaren Phase seiner Weiterentwicklung und seines verdeckten Hierseins auf der Erde (nachdem er aus dieser
Position heraus wie in Daniel 7, 8 geschildert drei von den einstigen 10 Hörnen aus Daniel 7, 7
gewaltsam ausgerissen haben wird) neben den ganz
zum Schluss übrig gebliebenen sieben als etwas völlig Neues und als das
achte Horn auf der Bühne dieser Welt wieder aufzutauchen? Denn nach Daniel 7, 8 wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das damit identische erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10)
im Verlaufe der Weltgeschichte zu allerletzt erscheinen. Und er soll
dann, so ist es jedenfalls prophetisch angekündigt, als etwas völlig
Neues, eben als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel
7, 7 erwähnten und zuletzt bestehenden »zehn
Hörnern« und damit gemeinten Nationen des im Endstadium befindlichen und in Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres hervorbrechen.
Wie also kann er dann einer der zu jener Zeit auf der Erde
existierenden, sich gerade an der Macht befindlichen und über die Medien
jedermann bekannten Regierungsoberhäupter sein, besonders dann, wenn es lt. der Bibel in Offenbarung 17, 11 eine dort prophezeite unmittelbar vorangegangene "... nicht ist ..."-Phase des Tieres gibt?
In diesem Abschnitt werden wir etwas über das Herkunftsland des Antichrists zur "Zeit des Endes"
erfahren, jenes große Land, welches er in seiner "... das gewesen ist ..."-Phase mitregierte, bevor er zu Beginn seiner "... nicht ist ..."-Phase
von der politischen Bühne der Welt abgetreten ist und in ein verdecktes
Hiersein auf der Erde verschwand bzw. in welchem Land er zuvor ein
Herrscher war, bevor er in den Untergrund abgetaucht ist. Und wir gehen davon aus, dass sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes" derzeit in seiner "... nicht ist ..."-Phase befindet
und in Kürze aus seinem verdeckten Hiersein auf der Erde wieder
auftauchen wird. Dies wird aller Wahrscheinlichkeit nach punktgenau am
Tag der Entrückung der universellen Gemeinde geschehen. Und er wird dann wie in Offenbarung
6, 1-4; 1.
Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher
2, 8 und Lukas 21,
34-36beschrieben
unerwartet aus dem Untergrund heraus mit einer militärischen
Großoffensive gegen Gottes bestehende Weltordnung starten, was den prophetischen Vorhersagen der Bibel zufolge lt. Offenbarung 6, 8 sage und schreibe dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der
gesamten Weltbevölkerung
das Leben kosten wird! Da möchte doch keiner mehr über den Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hinaus länger auf der Erde bleiben oder?
Wir werden nachfolgend aufzeigen: Mit dem in Hesekiel 38, 1 beschriebenen und mit Gog aus dem Land Magogs identischen "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17, welcher im Alten Testament ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschreibt, ist der Präsident oder aber einer der Generäle eines
ehemaligen Vielvölkerstaates gemeint, welcher sich, da dieser lt. dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragend jetzt nicht mehr ist, einst auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion befand. Und wir gehen davon aus, denn das in der
Bibel dazu Gesagte ist in diesem Punkt sehr zuverlässig und dabei
unmissverständlich, dass dieser Vielvölkerstaat bzw. diese
Staatenunion, welche sich einst auf dem Gebiet des heutigen
Russland befunden haben muss, nur die einstige Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. die ehemalige Sowjetunion
gewesen sein kann. Und von der ehemaligen Sowjetunion war Gog von Magog wie
gesagt entweder der Präsident oder aber einer der Generäle gewesen,
wobei das Zweitere unserer Meinung nach wahrscheinlicher ist. Und lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten lebt dieser Teil der ehemaligen sozialistischen Großmacht der Erde,
seitdem sie ihre Staatsform aufgegeben hat, für die Öffentlichkeit
unsichtbar
im Untergrund weiter, um später neu formiert und bis zur
Unkenntlichkeit verändert, da dann mit satanischer Vollmacht ausgerüstet, mit unglaubliche Kraft und Stärke wieder
aufzutauchen, um jetzt um die Neuaufteilung der Erde zu kämpfen.
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher friedlich wirkt und alle Blicke auf sich zieht, jedoch, was dann keiner vermutet, über
die gesamte Erde das Verderben bringen wird.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel 11, 32
derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei
ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird er viele verderben ..."
(vgl. Daniel 8, 25).
Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten
Daniel so erschreckt haben musste, dabei nach Daniel 8, 25
nicht zerbrochen werden können von Menschenhand. Wir müssen dazu unbedingt wissen: Die beiden zur Zeit
Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen, d. h. die Muttersprache der
Juden bzw. die der benachbarten Heiden, Hebräisch und Aramäisch (Jesus
sprach auch selbst hebräisch-aramäisch), kennen das Wort "alle" nicht.
Darum bedienen sich diese Sprachen über den Begriff "viele" bzw. die
"Vielen" und treffen damit eine Unzählbarkeitsaussage. Und wir bringen das in Offenbarung 17, 11 beschriebene Tier mit dem kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang, mit demjenigen Weltherrscher am Ende der Zeit, dem der
wahre Gott des Himmels einmal selbst ein gewaltsames Ende bereiten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Was wir im Neuen Testament über den Antichrist zur "Zeit des Endes"
lesen können, muss durch die entsprechenden Texte des Alten Testamentes
bestätigt sein. Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher: Der Antichrist zur "Zeit des Endes"
muss seinen Ursprung in einer vormals militärisch sehr starken Nation
der Erde haben. Und er kommt, wie wir weiter unter noch detaillierter
begründen werden, unseres Erachtens nach aus der ehemaligen
Sowjetunion her. Denn dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommen wird, ist keines der insgesamt acht neutestamentarischen Geheimnisse. Unter einem neutestamentarischen
„Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur
Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament
aber für die Erlösten enthüllt worden ist (vgl. die 8
Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z. B. bei 1. Korinther 2, 7ff;
Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26). Zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit den schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land
des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei
Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land
des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, dass dieses "Land
des Nordens" die ehemalige Sowjetunion gewesen ist?
Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie wir weiter unten erfahren werden, aller
Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussischen Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein. Denn unter dem Begriff "Rosch" (im Hebräischen "rosh", im
Griechischen "Ros" oder "Rhos") bzw. „Rus“, so wie sich dieses Volk
später selbst nannte, bevor diese Landesbezeichnung zu "Russen" bzw.
"Russland" umbenannt wurde, ist im Gegensatz zu Magog,
Meschech und Tubal, die
in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10 enthalten sind, in diesem
Fall ein prophetischer Name, der eines zukünftigen Landes bzw.
Vielvölkerstaates zu verstehen. Und es sollte darum ein prophetischer
Name sein, weil es damals das Land "Rosch" noch nicht gab
bzw. weil es zur Wirkungszeit des Propheten Hesekiel ca. 600 v.
Chr. überhaupt noch nicht existierte und wie wir es heute wissen,
erst viel später im Mittelalter entstand. James
Hadley Billington, ein US-amerikanischer Historiker war der folgen
Meinung: »Die frühen griechischorthodoxen Schreiber, die die
Septuaginta im Gebrauch hatten [Das hebräische Alte Testament bzw. die
hebräisch-aramäischen Bibel wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. übersetzt.
Diese Übersetzung nennt sich Septuaginta und wird auch griechisches
Altes Testament genannt.], sprachen den Namen Rosch als 'Ros' aus,
identifizierten es mit dem Rosch-Volk aus Hesekiel Kapitel 38-39 und
als das nordische Rus-Volk Russlands und der Ukraine.“ Es lebte in
ihrer Nähe, aber im Norden der Griechisch sprechenden Völker. Solch
eine enge Nachbarschaft bedeutet, dass ihnen voll und ganz bewusst war,
wen sie da identifizierten und dass es sich dabei um das Rosch-Volk
handelte.«
Bedenken wir aus der Geschichte: Nur das Territorium des späteren Russland, das sich zuletzt
von Weißrussland bzw. Belarus bis nach Alaska ausdehnte (vgl. die Landkarten "Russlands Ausdehnung um 1500, 1600 und 1700" und "Die Ausdehnung vom russischen Herrschaftsgebiet von 1613 bis 1914"), ist mit dem
ehemaligen Gebiet, das von Magog,
Meschech und Tubal abgedeckt wurde, in etwa deckungsgleich. Und aus
Russland entstand schließlich die ehemalige Sowjetunion, die zusammen
mit weiteren osteuropäischen Staaten den großen sozialistischen
Machtblock bildete.
Und wir wiederholen es an dieser Stelle nochmals: Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel,
bemerkte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 22.05.10 in der 44.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung, Kapitel 17, daß der Begriff Berg in der Bibel nicht nur
topografisch zu deuten ist:
»Im alten Orient, im AT und dann auch bei den
Rabinen ist "Berg" ein geläufiger Ausdruck für Macht. In den
Gerichtswochen der Propheten Jeremia und Hesekiel ist der Berg das Bild
für eine gottesfeindliche Macht.«
Und wird nicht lt. dem in Jeremia 6, 22 Gesagten ein großes Volk von Norden kommen und sich erheben vom Ende der Erde her? Und wurde das nicht in Jesaja 14, 13 genauer lokalisiert und ist nicht dort vom "Land
des äußersten Nordens"
die Rede?
Die Redewendung Gog von Magog bzw. Gog aus dem Land Magogs bedeutet sinngemäß Gog aus dem lt. Hesekiel 38, 15+39, 2 im äußersten Norden von Israel befindlichen Land Magog, einem, da der Standpunkt des Betrachters lt. Hesekiel 38, 12 Israel ist, von Jerusalem aus gesehen im nordöstlichen Europa gelegenen größeren Land. Denn ist nicht Gog von Magog lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1 gleichzeitig der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal und kommen nicht lt. Hesekiel 38, 6 ebenso "Gomer und alle seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden" sowie viele Völker mit ihm?
Und da lt. dem in Hesekiel 38, 6 Gesagten Gomer
auch dabei bzw. "mit ihm" ist, d. h. dass wohl dieses Gebiet, welches
Gomer einst bewohnte, kurz vor seinem Generalangriff auf die Nationen
der Erde nicht mehr mit zum Regierungsbereich des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gehören kann, ist damit zu rechnen, dass er es erst noch
(zurück-)erobern muss. Gomer wird
in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 2 als der älteste
Sohn Jafets aufgelistet. Er ist damit einer der ein Enkelsöhne Noahs. Und wir müssen dazu wissen: Die Nachkommen von Jafets ältestem Sohn Gomer bewohnten bewohnten im 8.
Jh. v. Chr. das Gebiet der heutigen Ukraine. Denn die
Völkertafel in 1. Moses 10, 2 erwähnt Gomer als ein Kinde Jafets.
Von Gomer sollen wohlgemerkt unsere eigenen Vorfahren, die Kelten und Germanen
abstammen. Es sind diejenigen Völker, die sich in Europa niedergelassen haben.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Wir haben eine Allianz vor
uns, die aus Völkern Europas, Asiens und Afrikas besteht. Die Perser
sind das Volk, das im heutigen Iran lebt. Die Kuschiten sind im Süden
Ägyptens - im Sudan und in Äthiopien - beheimatet. „Kusch“ bedeutet
„der Schwarze“. Seine Nachkommen stehen letztlich für ganz
Schwarzafrika. Put ist der Stammvater der nordafrikanischen Völker
westlich von Ägypten. Von Gomer
stammen die Kelten und Germanen ab, - unsere Vorfahren, die sich in
Europa niedergelassen haben [Damit sind also auch die Deutschen gemeint. Die
werden da also auch mitmachen!]. Der Mann namens Togarma schliesslich
steht am Ursprung einiger Völker im Süden des Kaukasus bzw. im Osten
der Türkei. Seine Nachfahren sind die Armenier, die Georgier und einige
Turkvölker. Alle diese Völker stehen beispielhaft für die vielen weiteren Verbündeten Gogs,
die namentlich nicht erwähnt werden. Hesekiel spricht deshalb immer
wieder von den „vielen Völkern mit dir“ (vgl. Hes 38,9.15.22; 39,4).« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite).
Da Gomer zusammen mit Togarma zu den Verbündeten von Magog, Meschech
und Tubal zählen werden, fallen sie unter das endzeitliche Gericht Gottes. Gomer
ist der Ahnvater des Volkes der Kimmerer (auch Kimmerier) gewesen,
welche Indoeuropäer
waren und nach ihren Sieg über Urartu bzw. Armenien für längere Zeit
das Gebiet der
Ukraine bewohnten. Die Kimmerer wurden schließlich im 8. Jh. v. Chr.
von den Skythen, den Nachfahren Magogs, dem zweiten der sieben
Söhne Jafets, aus ihrer einstigen Heimat, der Ukraine, vertrieben. Togarma
wird in der Völkertafel der Bibel in 1. Mose 10, 3 und in 1. Chr 1, 6
aufgelistet. Er wird in 1. Mose 10, 3 als der dritte Sohn Gomers
genannt und ist somit ein Enkel Jafets und ein Urenkel Noahs. In
der Bibel ist Togarma eine Bezeichnung der
Personengruppe "Bet-Togarma" (d. h. „Haus Togarmas“). In
der Geschichte Armeniens wird Togarma als Stammvater der Armenier und
Georgier genannt. Verfasser späterer Quellen aus dem 10. Jahrhundert n.
Chr. sehen Togarma als den Stammvater der in Zentral- und Westasien sowie in Sibirien und Osteuropa beheimateten Turkvölker an. . . Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass Gog aus dem Land Magogs aus
Hesekiel 38+39 eine dämonische Natur haben kann. So wird in
der Heilige Schrift oft von dämonischen Mächten gesprochen, die hinter
irdischen Machthabern stehen. Und wir gehen davon aus, dass Gog aus dem
Land Magogs aus Hesekiel 38+39 und das von dämonischen Mächten
beherrschte erste Tier aus dem Meer
aus Offenbarung 13, 1-10 miteinander identisch sind und beide den Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschreiben. Denn der biblische Begriff "Meer" steht neben seiner wörtlichen
Bedeutung im übertragenen Sinne für "Abgrund", was aber nicht mit der unter der
Erde befindlichen Unterwelt oder dem Hades (gemeint ist das Totenreich bzw. das
Reich des Todes) gleichzusetzen ist. Das „Meer“ ist nach dem Verständnis der Juden des
Alten Testamentes der Aufenthaltsort der Chaosmächte.
So war das
Meer ursprünglich, also zur Zeit des Alten Testamentes, auch ein Abbild für die
Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner
Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen
und chaotischen Mächte und als die "Brutstätte des Bösen". Nach
altjüdischem Verständnis geht also vom Meer nach Offenbarung
13, 1 alle Bedrohung für die Menschen aus.
Sehr wahrscheinlich jedoch ist es, wenn wir an das von ihm in Offenbarung 6, 2 Gesagte anknüpfen, dass Gog aus dem Land Magogs nicht ein in der Öffentlichkeit bekannter politischer Führer sondern einer der unbekannteren Generäle jenes Landes Magog ist, darum weil er in Offenbarung 6, 2 als der Anführer der apokalyptischen Reiterarmee beschrieben wird. Denn
weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind
Zeichen von triumphierenden Kriegshelden am Ende einer siegreich
verlaufenen und aggressiven Schlacht.
Es fällt auf, dass die Völker im Gefolge
Gogs in treffender Weise mit der Völkertafel in 1. Mose 10, 2
übereinstimmen. Lt. der Völkertafel ist Magog
der zweite
der sieben Söhne Jafets (vgl. 1. Mose 10, 2). Er ist damit auch einer
der ein Enkelsöhne Noahs. Seine Brüder sind Gomer,
Madai, Jawan sowie die in Hesekiel 38, 2 wiederzufindenden
Brüder Tubal und Meschech. Aber auch Tiras war einer seiner Brüder.
Er war der jüngste der sieben Söhne Jafets und damit ebenso einer der
Enkelsöhne Noahs, der vor ca. 4.500 Jahren die nach ihm benannte Arche
erbaute.
Charakteristisch ist, wenn man das zu Gomer bereits Gesagte ausblendet:
Nur Magog, Mesech und Tubal sind nach der Sintflut und dem Turmbau von Babel
mit ihren Familien so weit in Richtung Norden gezogen. Man kann darum auch
sagen, dass sich Magog, Mesech und Tubal am weitesten nach Norden hin vorgewagt haben. Auch spricht
die Bibel in Hesekiel 38, 6+15 in diesem Zusammenhang von den Völkern im „äußersten
Norden“ Israels.
Jafets Sohn
Gomer war später, was die Wanderrichtung seiner Nachfahren, die der
Kimmerer
(auch Kimmerier) betrifft, ebenfalls weit in nördlicher Richtung
vorgedrungen. Es ist zumindest nicht von der Hand zu weisen: Mindestens
die aus Magog,
Mesech und Tubal entstanden
Völker gehören nach heutiger Auffassung zu den Urvölkern von
Russland. Lt. der Völkertafel ist Mesech der sechste
der sieben Söhne Jafets. Und Tubal ist sein älterer Bruder (vgl. 1. Mose 10, 2). Mesech und Tubal sind damit beide auch Enkelsöhne Noahs gewesen.
Da diese lt. den Geschichtsschreibern
schriftlich belegt die Nachfahren Magogs gewesen sein sollen, wird Magog nach heutigem Wissensstand mit dem Volk der Skythen in Zusammenhang gebracht. Das bedeutet nichts anderes, als dass Magog der Ahnvater der Skythen sein soll.
Und die Skythen breiteten sich von
allen aus den Enkeln Noahs entstandenen Völkern am weitesten in die
nordöstliche Region oberhalb des Schwarzen Meeres aus:
»Magog wird in 1. Mose 10, 2 als einer der Söhne Jafets aufgelistet. Hesiod, ein griechischer Dichter aus dem 8. Jahrhundert
v. Chr., Herodot, ein griechischer Geschichtsschreiber aus dem 5. Jahrhundert
v. Chr., sowie der jüdische Historiker Josephus Flavius aus dem 1. Jahrhundert
n. Chr. sahen in Magog die Skythen – ein Reiter- und Nomadenvolk, das besonders
wild und grausam war.«
(Zitat aus Israel im Kreuzfeuer von Gog und Magog Teil 1)
»Als Skythen
werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7.
Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im
heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis
zum Dnister besiedelten.«
(Zitat aus Wikipedia zum Begriff der Skythen)
Gog aus dem Land Magog "am Ende der
Tage" ist nach unserem Dafürhalten ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes". Denn der Prophet Hesekiel verweist in Hesekiel 38, 8 mit der Redewendung "am Ende der Jahre" und in Hesekiel 38, 16 "am Ende der
Tage" auf ein und dasselbe, nämlich ausdrücklich auf die "Zeit des Endes"
und damit auf die Endzeit im engeren Sinn. Und wird er nicht in jenen
Tagen in ein Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt worden
ist, über das dann darin wohnende Volk herfallen, welches
aus vielen Völkern gesammelt worden ist, auf die Berge Israels kommen,
die für lange
Zeit zur Trümmerstätte geworden waren; gegen ein Volk streiten, das aus
den vielen Völkern
der Erde herausgeführt worden ist (vgl. nochmals in Hesekiel 38, 8)? Und Gog aus dem Land Magog könnte dabei durchaus einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein,
und zwar
deswegen, weil die Bibel bzgl. seines einstigen
Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren Magogs
angibt und auf diese
Weise auf ein großflächiges Gebiet östlich von Polen zeigt. Denn Magogs
Nachkommen ließen sich im nördlichen Eurasien nieder. So verweist die
Bibel in Bezug auf sein Heimatland mit sehr deutlicher Sprache
auf das Land Magogs, aus dem später die Skythen hervorgegangen sind. Denn man erkennt in der
historischen Landkarte „Skythien-Parthien
100 v. Chr.“ aus dem Artikel „Volk
der Skythen“
mit dem Stand 100
v. Chr. selbst mit dem ungeübten Auge zumindest ansatzweise einen nicht unerheblichen Teil der
Konturen vom heutigen Russland wieder. Darum auch vermuten wir, und wir
meinen, dass wir dabei keinen gravierenden Fehler machen und auch wenn
dies geschichtlich nur sehr mager belegt worden ist: Das Land mit dem Namen Magog, in welchem Gog der Endzeit, der ein alttestamentarisches Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist, lt. Hesekiel 38, 2 seine Heimat haben wird, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Russland
sein. Auch der Theologe Dr. Mark Hitchcock, Senior Pastor der Faith Bible Church in
Edmond, Oklahoma und außerordentlicher Professor für
Bibelauslegung am Dallas Theological Seminary sagte: »Die Nachkommen
des alten Magog –die Skythen– waren die Ureinwohner der Hochebene von
Zentral-Asien.« Gog aus dem Land Magog "am Ende der
Tage" ist lt.
der näheren Beschreibung in Hesekiel 39, 1der Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal. Das Land Magog
ist demnach nur als der Überbegriff einer ausgedehnteren Region der Erde zu werten, der Rosch, Meschech und
Tubal angehören, ähnlich wie beispielsweise
die Bundesstaaten Alabama, Arizona und Kansas Bestandteile des Landes der USA
sind. Der mindestens aus den Bundesstaaten Rosch, Meschech und
Tubal bestehende Staatenbund Magog
ist somit mit einem Vielvölkerstaat bzw. mit einer Staatenunion wie
der der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bzw. der Sowjetunion
vergleichbar. Keinesfalls kann man das Land Magog
mit einer einzelnen Nation wie
Frankreich, Polen, Österreich oder Deutschland vergleichen, die aus nur einem
einzigen Volk besteht. Zumindest aber gehört Gog
zu dessen Typus, bzw. er ist allgemein ein Synonym für eine
überaus
große endzeitliche militärische Streitmacht bzw. einen Machtblock im
von Jerusalem aus gesehen nordöstlichen Europa gelegen mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8). Und man kann dabei in diesem Zusammenhang durchaus von
einer militärischen Supermacht im äußersten Norden von Israel
sprechen.
Die Bezeichnung Gog ist entweder im Sinne eines Titels wie das eines
Staatsoberhauptes oder Präsidenten oder aber im Sinne seines Eigennamens zu verstehen, den beispielsweise einer der Generäle jenes Landes trägt. Denn so
wie das nationalsozialistische Deutschland auch Hitlerdeutschland genannt wurde, könnte der Wirkungsort jenes großen Herrschers mit dem Namen Gog den auf den Wirkungsort bezogenen BeinamenGog aus dem Land Magog erhalten haben und zwar deshalb, weil das diesen Wirkungsort in besonderer Weise charakterisiert. Außerdem kann man Gog auf diese Weise klar von den übrigen Führern jenes
Landes dieser Zeit zu unterscheiden. Fest steht jedenfalls: In der
Bibel in Offenbarung 20, 8 wird Gog, der unter Satans Führung
steht, den
kriegerischen Nationen der Welt zugeschrieben, die zur "Zeit des Endes" im "äußersten Norden" von Israel vorkommen.
Was auch denkbar ist: Es könnte zwischen Gog aus Hesekiel 38+39
und dem heutigen russischen Wort für Gott, "Bog" (im Russischen "Бог" geschrieben) eine
uralte Wortverwandtschaft gegeben haben, was damit der biblischen
Bezeichnung Gog
den Sinn angebeteter
Hauptbefehlshaber, derjenige, der als das religiöse Oberhaupt
die Allgewalt ausübt oder der ein
Alleinherrscher ist, geben würde und was ins heutige Deutsch übertragen
im Sinne eines
Oberbefehlshabers oder Diktators verstanden werden kann, der sich
selbst den Namen Gott gibt. In diesem Sinne ist das biblische Wort Gog als ein selbst verliehener Ehrentitel zu werten.
Oder aber unter dem Begriff Gog und dies ist unsere Vermutung, ist ein prophetischer Name, der eines ganz bestimmten Würdetitels
zu verstehen, so wie er zur "Zeit des Endes"
in der Landessprache jenes Diktators einmal ausgesprochen werden wird,
und zwar deshalb, um ihn in besonderer Weise vom Gott des
Himmels zu
unterscheiden. Und wir meinen, dass der in Hesekiel 38, 2-3 und Hesekiel 39, 1 erwähnte Name, welcher im Griechischen oder im Hebräischen mit Gog
und im Russischen als "Bog" ("Бог" geschrieben) ausgesprochen wird,
wobei in dieser Landessprache "Bog" ins Deutsche übersetzt soviel wie
"Gott" bedeutet. Der Name Gog wäre in diesem Fall die Bezeichnung eines selbst verliehenen
Würdetitels, der in dieser Art und in der Sprache zur Wirkungszeit
des
Propheten Hesekiel ca. 600 v. Chr. sehr
wahrscheinlich überhaupt noch nicht existiert hatte, eben weil es dieses zukünftige Land und
seine spezielle Landessprache zur Zeit der Entstehung dieser Prophetie ca. 600 v. Chr. überhaupt
noch nicht gab. Denn
beispielsweise das im Hebräischen so geschriebene Land "Rosch", was unserer Meinung nach
ein prophetischer Landesname ist und den die Griechen mit "Rosh" aussprachen, was auf "Rus" bzw. das später so
bezeichnete Russland hinzeigt und die ganz spezifische Landessprache jenes Landes hatte
sich, wie wir es aus der Geschichte wissen, erst im Mittelalter
gebildet.
Wir
müssen dazu wissen, dass es in der Bibel derartige Prophetie eines
prophetischen Namens durchaus gibt. Der alttestamentarische Prophet Jesaja sagte
beispielsweise den ganz speziellen Eigennamen eines für das Land Israel sehr
bedeutsamen zukünftigen heidnischen Herrschers und das bereits weit über hundertfünfzig
Jahre vor der Erfüllung dieser Prophetie voraus. Und diese Prophetie
ist, wie wir es von den Geschichtsschreibern und aus der Bibel wissen, später bis ins kleinste Detail genauso eingetroffen: "24
So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet
hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel
ausbreitet allein und die Erde festmacht ohne Gehilfen; ... 28 der zu Kyrus sagt: Mein Hirte! Er soll all meinen Willen vollenden und sagen zu Jerusalem: Werde wieder gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!" (Jesaja 44, 24-28; Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)
Der
Prophet Jesaja hatte also diesen zukünftigen Herrscher im Voraus
haargenau namentlich benannt und das, obwohl dieser zu jener Zeit noch
gar nicht lebte! Hier liegt also tatsächlich eine erfüllte Prophetie
vor und eine solche, die sogar geschichtlich belegbar ist, genauso wie
vorhergesagt eingetroffen ist und später im alttestamentarischen
Buch Esra erfasst wurde (vgl. auch in 2. Chronik 36, 22-23):
So wie der Messias und Sohn des lebendigen Gottes Israels einmal im bei Joel 4, 14 genannten „Tal der
Entscheidung“ (dieser Ort wird in Offenbarung 16, 16 auch Harmagedon
oder Harmageddon, Armageddon bzw. Har-Magedon genannt) auf den "Sohn des Verderbers"
aus 2. Thessalonicher 2, 3 (gemeint ist der personenhafte »Anstelle-von-Christus«
bzw. das äußerlich wie das Lamm
aussehende, in Offenbarung
13, 11-18 beschriebene "aus
der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier,
welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in
Offenbarung
16, 13 und Offenbarung 19, 20
als den falschen
Propheten
bezeichnet) treffen wird, um ihn
dort gemäß 2.
Thessalonicher 2, 8 mit dem Hauch seines Mundes zu
töten, wird in Hesekiel 38+39 vom Propheten Hesekiel Gog (bzw. "Bog") aus dem Land Magog (in der russischen Schreibweise: "Бог", was im Deutschen Gott bedeutet) dem Gott des Himmels in besonderer
Weise gegenübergestellt. D. h. es wird damit vom ihm, um keinerlei
Verwechselungen aufkommen zu lassen, klar und deutlich in zwei
Herrscher total verschiedenen Wesens mit völlig unterschiedlicher
Herkunft und total verschiedenen Machtbefugnissen unterschieden. Wie
deutlich spricht doch hier die Bibel von einem letzten irdischen
Herrscher aus einem Land im äußersten Norden von Israel, der sich in der Endzeit sogar göttliche Wesenheit anmaßen wird!
Wenn man das so versteht, ist Gog jemand, der in allen Bereichen das Sagen hat, was
heutzutage nicht allgemein so üblich ist. Dies würde bedeuten, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" seine Heimat im Land der Nachfahren Magogs
hat, ein Diktator und/oder Oberbefehlshaber einer Staatenunion ist,
welche man zugleich als eine militärische Supermacht bezeichnen kann
und die sich lt. dem, was die Bibel darüber spricht, im äußersten
Norden von Israel befinden müsste.
Wir lesen hierzu das folgende Zitat: »Gog
kommt aus dem Lande Magog und herrscht über Mesech und Tubal. Diese
drei Namen kommen bereits in der Völkertafel in 1. Mose 10 vor. Magog,
Mesech und Tubal sind Söhne Jafets (1. Mose 10, 2), die nach der
Sintflut und dem Turmbau von Babel mit ihren Familien in Richtung
Norden gezogen sind. Die Moschowiter (Nachkommen Mesechs) und die
Toboliter (Nachkommen Tubals) gehören zu den Urvölkern im heutigen
Russland. Auf assyrischen Gedenktafeln wird bezeugt, dass sie im 8./7.
Jh. v. Chr. in Kleinasien - der heutigen Türkei - gelebt haben. Zur
Zeit Jesu siedelten sie in der Region des Schwarzen und des Kaspischen
Meeres. Von dort dehnten sie ihren Einfluss weiter nach Norden aus. Es
ist gut möglich, dass die russischen Flüsse „Moskva“ und „Tobol“ und
die russischen Städte „Moskva“ (Moskau) und „Tobolsk“ ihren Namen von
diesen Stämmen erhalten haben. In Hesekiel 38, 15 und 39, 2 lesen wir,
dass Gog aus dem äussersten Norden kommt. Die Bezeichnung „König des
Nordens“ (z.B. in Daniel 11) ist in der Bibel die traditionelle
Bezeichnung für Syrien. Wenn nun vom „äussersten Norden“ die Rede ist,
so ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich hier um Gebiete handeln
muss, die von Syrien aus gesehen noch weiter im Norden liegen. Doch Gog und seine Leute sind nicht die einzigen, die gegen Israel ziehen. Gog ist der Anführer einer grösseren Koalition.« (Zitat aus dem Manuskript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Mit Gog
ist also der Präsident oder aber einer der Generäle eines
Vielvölkerstaates gemeint, der sich auf dem Gebiet des heutigen
Russlands befunden haben muss. Und wenn in einer Parallelstelle der Bibel der dort mit Gog von Magog identische König von Babel, der im Alten Testament ebenso wie Gog von Magog ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist,
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie wir noch weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein. Denn was hierbei jedoch auffällt, ist, dass der Name "Rosch" im Gegensatz zu den anderen in Hesekiel 38+39 genannten Verbündeten Gogs nicht in der Völkertafel der Bibel erscheint. "Rosch"
ist demnach keiner der in 1. Mose 9-11 genannten Enkel- und Urenkelsöhne Noahs, welche die Kinder
und Kindeskinder von Noahs Söhnen Sam, Ham und Jafet waren und welche die Erde nach der Sintflut wiederbevölkerten. Wer oder was ist "Rosch" dann? Fakt ist: "Rosch" nimmt somit eine Sonderstellung unter den von Gog beherrschten bzw. mit Gog verbündeten Völkern ein.
Da in der Septuaginta, der
altgriechischen Übersetzung des Alten Testaments, "Rosch" in Hesekiel 38+39 als eine eigenständige Nation verstanden wird, betrachten einige Bibelübersetzer "Rosch" als ein Volk wie Meschech und Tubal. Allerdings kann man die Wortkombination "Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal" auch mit "Oberhaupt der Fürsten von Meschech und Tubal" bzw. mit "Hauptfürst von Meschech und Tubal" übersetzen, ähnlich wie beispielsweise 1. Chronik 7, 40 geschehen. Denn "Rosch" hat im Gegensatz zur Lesart
der Septuaginta im
Hebräischen die Wortbedeutung "das Haupt". Weil es jedoch sehr wahrscheinlich ist, dass Gog aus dem Land Magog, aus welchem unserer Meinung nach später "Rosch" bzw. Russland entstanden sein könnte, gleichzeitig auch der Fürst seines eigenen Landes, d. h. der Fürst von "Rosch" ist, dürfen in der Elberfelder Bibel in Hesekiel 38, 2 und Hesekiel 39, 1 beide Übersetzungsmöglichkeiten gleichberechtigt nebeneinanderstehen. D. h. Bibelübersetzer halten beides für möglich: "2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog (hin), (und um es präziser auszudrücken) <gegen> den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal ... 39,
1 Und du, Menschensohn, weissage über Gog und sprich: So spricht der
Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von Rosch, Meschech und
Tubal[A]. A) o. Hauptfürst von Meschech und Tubal" (Hesekiel 38, 2+39, 1; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Wir gehen davon aus, dass man eine Identifikation von "Rosch"
als eigenständige Nation durchaus vornehmen kann, jedoch dass es sich
hierbei sehr wahrscheinlich um einen erst zu einem viel späteren Zeitpunkt
entstandenen Eigennamen handelt (vgl. die in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 3" angeführten 5 Gründe). Auch das Rosch-Volk
muss in jedem Fall aus den Nachkommen von einem oder von mehreren der
Enkelsöhne
Noahs entstanden sein. Denn andere Nachfahren als die der drei
Söhne Noahs besiedelten lt. der Auffassung der Bibel bzgl. der
Neubevölkerung
der Welt nach der Sintflut die Erde nicht. Oder mit anderen Worten
gesagt: Andere Menschen als die Söhne und Enkelsöhne
Noahs und deren Frauen gab es zu Zeit der Neubevölkerung
der Welt nach der Sintflut auf der Erde noch nicht. Welchem
der Söhne und Enkelsöhne
Noahs also können wir das erst viele Jahre später
entstandene Rosch-Volk
zuordnen? Denn auch das Rosch-Volk
muss seinen Ursprung in einem der Enkelsöhne oder Urenkel Noahs gehabt
haben, aus denen sich nach und nach die gesamte Weltbevölkerung neu
bildete.
Wir jedenfalls setzen aus verschiedenen Gründen das in Hesekiel 38, 2 erwähnte Land Magog mit dem erst viel später entstandenen Land Rosch
gleich. D. h. wir vermuten, dass Magog, der in 1. Mose 10, 2 als
einer der Söhne Jafets aufgelistet wird, der Stammvater Russlands ist.
Mindestens jedoch zählten die Nachkommen Magogs, die Skythen, zu den Urvölkern von
Russland. So gesehen halten wir es durchaus für denkbar, den Bibeltext in Hesekiel 38, 2 auch wie folgt zu übersetzen: »Menschensohn richte deinen Blick auf das Land der Nachfahren Magogs hin, das später den Namen Rosch tragen wird und dessen vorletzter Fürst zur "Zeit des Endes" Gog ist. Gleichzeitig ist Gog dann auch der Herrscher über die Nachfahren über die Nachfahren von Meschechs und Tubals Volk.
Denn er wird zu jener Zeit über einen starken Machtblock und
Vielvölkerstaat im äußersten Norden von Israel regieren, welcher in
diesen Tagen eine Staatenunion gebildet hat. Zu dieser Staatenunion wird man auch Gomer und alle seine Scharen
und das Haus Togarma im äußersten
Norden zählen können. Man kann im Zusammenhang von dieser Staatenunion im Norden, zu dem u. a. die Länder der Nachfahren Magogs, Meschechs und Tubals
gehören, auch von einem einheitlichen, sehr großen und zentral
regierten Land sprechen, das in jener Zeit zu einer militärischen Supermacht und Weltbedrohung geworden ist.« (Auslegung von Hesekiel 38, 2 durch den Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch)
Den Denkansatz, wie er beispielsweise in der Bibelarbeit "Hesekiel Kapitel 38 und 39 – Teil 4: Historischer und geografischer Beweis für Rosch als Russland"
dargelegt wird, dass das "Rosch-Volk" aus den Nachfahren von Jafets jüngstem Sohn Tiras
hervorgegangen sein soll, vertreten wir wegen der aus unserer Sicht geringeren Wahrscheinlichkeit nicht. Wir teilen jedoch den Gedanken, dass das alte Rosch-Volk, das sich im Kaukasus-Gebirge
im Süden Russlands ansiedelte, einer der genetischen Ursprünge der
modernen Russen von heute ist. . . Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Jafets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen Staaten zu finden sind
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs und die
Völker des Antichrists, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magogs
und die
Völker des Antichrists zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht.
Dies war damals charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengten,
fort. Und so besteht das Römische
Reich, aus dem doch einmal der Antichrist
zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in die vielen Einzelstaaten der »zehn
Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 bzw. in die in Daniel 2, 43 beschriebenen beiden Füße mit den »zehn Zehen«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« bzw. »zehn Zehen« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Und bei den "große
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias" (vgl. im Kapitel "Das
Wirken des ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des "Maules" bzw.
"Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für den Antichrist zur
"Zeit des Endes" so unverzichtbar ist"). Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen? . . Mit den eingangs beschriebenen »zehn
Hörnern« des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen. Und so beschreibt die Zeit
der »zehn
Hörner« auch die »Zeit der Nationen«.
Doch wie wir aus den prophetischen Vorhersagen der Bibel wissen, ist dieses politische Gefüge, sobald der Antichrist
zur "Zeit des Endes" gewaltsam an die Macht gelangt, dem Untergang geweiht. Denn das symolische Bild aus Offenbarung
13, 1 und Offenbarung
17, 3 ist gleichsam ein Ausdruck dessen, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit einmal
komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn macht er
sich nicht, weil er
sich mit ihnen schmü Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörner", die die endgültige
Verästelung des in Daniel 7, 7
angeführtern vierten danielischen Tieres verkörpern, zu eigen
(vgl. hierzu seinen in Offenbarung
13, 1 und Offenbarung
17, 3 beschriebenen Kopfschmuck)? Und um noch deutlicher zu werden: Ist
es nicht so? niemand würde sich doch mit demjenigen schücken, was er
nicht sein Eigen nennt bzw. über das er nicht regiert. ckt, die in Und berichtet nicht der Prophet Daniel in Daniel 8, 23-25 davon, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Und
wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen«
angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne
Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung
...“; aus Jesaja 14, 6?
Denn dies war charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische fort. Und so besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner«.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Aus all diesen Betrachtungen zieht der Verfasser dieser Homepage den Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 muß, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, nach dem Dafürhalten des Verfassers der
Homepage zumindest in einem Teil der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen
sein:
Zu
den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen uns dabei an eine
vom deutschen
Historiker Hoffman stammtende
Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische
Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen
Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43 beschriebene
Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch
Heirat zustande gekommen
war: . . So wissen wir nun auch, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 dennoch, d. h. obwohl es als ein "anderes kleines
Horn" bezeichnet wird, ursprünglich aus den sieben nach dem Ausreißen übrig bleibenden Hörnern (gemeint ist aus den von den vorherigen zehn dann noch verbleibenden Hörnern) herkommt bzw. dort seinen Ursprung hatte. Jedoch der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20,
ist also dann, wenn er erscheint und seine im Verborgenen weiter
lebende Wurzel wieder auszutreiben beginnt, nicht mehr einer von den
verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern und als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hat und obwohl diese Regierungsmacht doch einst ursprünglich einer von den sieben dann noch Bestehenden gewesen war, zu dieser Zeit seines Wiederauftauchens bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, eben das "achte", welches zwischen den später noch sichtbaren Hörnern als etwas völlig Neuartiges hervor sprießt.
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muss aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). . . Wie
kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte
Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgendeine
Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn
treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss
dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über
geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein? Und muss dann nicht
die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium
bereits einmal sichtbar gewesen sein? Denn die Bibel spricht doch in Offenbarung 17, 11 von einem "... Tier, das (anfänglich schon einmal auf der politischen Weltbühne da war, also vormals bereits) gewesen ist ..."! Zeitlich gesehen danach wird von gesagt, dass es "... jetzt nicht
(bzw. zeitweilig nicht mehr in seiner Art auf der politischen Landkarte der Erde zu finden,
d. h. also heute als eines der vormals bedeutenden politischen
Regierungsregime bereits Geschichte) ist ..." (Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage).
Heißt das nicht: Zumindest einige von den Vertretern jener einst existent gewesenen politischen Führungsspitze dieser
besagten und zurückgetretenen Großmacht oder Diktatur Europas jenes vergangenen und in negativer Art und Weise aufgefallenen, politisch überaus bedeutsamen Systems werden, und dies ist von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegendend, zu fortgeschrittener Zeit der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
und später von allen unerkannt in
völlig neuem Gewand und als noch größere Gottesgegner und
Christushasser in völlig neuem Gewand und wie aus dem Nichts
kommend plötzlich wieder auftauchen. Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt. Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die
"Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich
derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher
seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten
wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Auch wenn wir wie in Matthäus
24, 36
ersichtlich weder den Kalendertag noch die genaue die Stunde seines
Kommens wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus
24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von
ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem
sehr markanten von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen
zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem
Zeitpunkt des Aufleuchten dieses von der ganzen Welt erkennbaren Zeichens beginnt ein
Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist. Jedoch es gibt etwas, und man findet diese Anleitung in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 sogar in der Bibel, und
genau deswegen legt der Verfasser dieser Internetseite selbst so viel
Wert darauf, was das von unserem Herrn Jesus in Matthäus
24, 34; Markus 13, 30; Lukas 21, 32
vorgegebene Zeitintervall unbekannter Länge mit dem maximal möglichen
Wert von der Dauer eines Menschenlebens zumindest ein Stück weit noch
weiter in die Zukunft auszudehnen vermag.
Und Hand aufs Herz: Wer
würde als Familienvater nicht alles dafür tun, um die gute
Qualität des derzeiten Lebens, den Frieden im eigenen Land und den
bislang noch geschützten Rahmen um seine Frau und seine Kinder herum
weiter zu erhalten? Wer setzt schon gern wider besseren Wissens alles
auf´s Spiel. Und wer würde schon wegen einer selbst verschuldeten
Tatenlosigkeit sein persönliches Glück gegen Krieg, Verfolgung und Leid
eintauschen wollen, wenn er doch, und die Bibel zeigt uns doch mit dem
in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-8 Gesagten einen praktische Möglichkeit auf, dagegen etwas tun kann? Wir
jedenfalls begehen diesen folgenschweren Fehler nicht und verschließen
nicht unsere Augen vor dem, was lt. der Bibel unweigerlich kommt. Wir
möchten darum an dieser Stelle die Menschen vor einem in Kürze
kommenden Gericht warnen, mit dem Finger auf den Hauptschuldigen
zeigen, sowie auf einen bereits bestehenden Rettungsplan Gottes
hinweisen, der uns vor diesem Verderber bewahren kann! Denn ... Wer sich nicht
retten läßt, wird dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert
und kommt ins Gericht. . . Das in Offenbarung
3, 10 verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus
bewahren:
"Weil du das(Bibel-) Wort
vom Harren auf michbewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde
auch ich dich bewahren
vor
(und hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen des Widersachers und der Person
des Antichrists muss noch zuvor nach Gottes Willen geschehen und nach
seinem Ratschluss
abgeschlossen worden sein. Und könnte dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person, und unser
Verstand sagt es uns doch auch, tatsächlich nicht genau dasjenige sein,
was den Antichrist
zur "Zeit des Endes", obwohl er bereits an seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« gemessen seit geraumer Zeit verdeckt hier sein muss, heute
immer noch daran hindert, aus seinem gut getarnten Versteck herauszukommen, um als der unverdeckte Bösewicht und wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervorzutreten"? Müsste ein Antichrist
zur "Zeit des Endes" heute nicht befürchten, dass man, sobald er auf der Bildfläche erscheint, in der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
mit dem erhobenen Zeigefinger auf ihn zeigt?
Es muss wohl tatsächlich so sein: Erst wenn dieser Prozess dieses in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
beschriebene Offenlegen bzw. Enthüllen seiner Person am Tag der
"Wegnahme bzw. Entrückung der ihn enthüllenden und um seine wahre
Identität wissenden universellen Gemeinde"
zum Abschluss kommt, kann der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der Feind der Menschen und später auch als der Nachahmer Jesu
Christi mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer
Verführung wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". D. h. erst jetzt wird sich die Kraft Satans in ihm frei
entfalten können. Dies schließen wir jedenfalls aus dem in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
Gesagten und bedenken dabei, dass das- bzw. derjenige, was bzw. der den
bereits in den Startblöcken sitzenden Verführer bislang zurückgehalten
hat, an diesem einen und alles entscheidenden Tag von der Erde
weggenommen und in dem Himmel entrückt werden wird.
Die hiermit heute bereits sichtbar begonnene Wiederherstellung Israels
ist
demnach ein
gewaltiges Zeichen für Jesu unmittelbar bevorstehende Wiederkunft,
welche jederzeit, d. h.wir können von da an jeden Tag damit rechnen,
real werden kann.
Daraus
resultiert, daß die heutige Gemeinde Jesu Christi, die doch z. T.
die
Neugründung des Staates Israel noch miterlebt hat, die letzte
geborene Generation vor seinem Wiederkommen ist. Wir sollten also damit rechnen,
dass unser Herr Jesus Christus sehr wahrscheinlich noch
während unserer Lebenszeit, genauer gesagt von 1948 aus gesehen
innerhalb von 70 - 80 Jahren, wiederkommt. Denn diese Zeitangabe war
zur Zeit Jesu für die
Dauer eines Menschlebens durchaus gebräuchlich gewesen (vgl. Psalm 90, 10).
Die Wiederherstellung Israels, das Wiederergrünen des Feigenbaums, welche mit der
Staatengründung Israels am 14. Mai
1948 begann, ist
demnach ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende
Wiederkunft Jesu Christi am Tag der Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels
wird auf diese Weise zum Zeiger an der Weltenuhr.
Und wir wissen nicht, wieviel
Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet
für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet,
dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn am Tag der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" findet die Gnadenzeit auf der Erde ein jähes Ende und wird nahtlos von der bei Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« abgelöst.
Lasst uns bedenken, dass die Gnadenzeit bald zu Ende geht und danach die »Zeit
des Zorns«
und der Gerichte anbricht. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unserer
Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Bernd Damisch
Der
vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes
Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten
sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende
Entrückung der Gemeinde einordnen?
In diesem Kapitel nun wollen wir nun die Siege dieses ersten
apokalyptischen Reiters im Blickpunkt der kommenden Entrückung
beleuchten. Denn eine
unaufhaltsame Welteroberung, das ist das Endziel des
kommenden Antimessias bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes",
welches von ihm noch vor der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" (gemeint ist kurz vor dem Erreichen des Endes der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels) vollständig erreicht werden wird.
Dieses gleichgerichtete Zusammenwirken mit ein und demselben Ziel,
nämlich der
Macht des Antichrists und seiner Herrschaft über die ganzen Erde
einen Weg zu bahnen, dieses aus ein und
demselben Holz geschnitzt sein aller v i e r
dämonischen Reiter, die
dann erscheinen, wenn das Lamm die ersten v i e r
Schutz-Siegel vor dem Antichrist
brechen wird und Siegel für Siegel den Schutz vor dem Antichrist
Schritt für Schritt entfernt,
bestätigt also die bereits getroffene Annahme, daß der erste
apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2, derjenige Reiter, der mit einem Bogen bewaffnet auf einem
weißen Pferd sitzend eine Krone bzw. einen Siegeskranz
erhält und auszieht, um abermals zu siegen, nicht gleichzeitig
Jesus Christus sein kann.
Denn wenn Jesus Christus zusammen mit seiner Gemeinde tatsächlich auf
die Erde herab wiederkommen wird, hat er nicht ein globales Verderben
im Gepäck, um auf ihr angekommen den Frieden von der Erde zu
nehmen, eine weltweite Hungersnot auszulösen, also Krieg und Verderben
mit all seinen Schattierungen, was in der Folge dessen vielen Menschen
den Tod bringt. Nein, denn er wird bei seiner Ankunft nicht global und
komplett alles auf der Erde vernichten, sondern ganz gezielt vorgehen.
Er wird nämlich die Seinen unter seinen Schutz stellen. Jedoch
seine Feinde wird er an einen bestimmten Ort, den die Bibel Harmagedon
(auch mit Harmageddon, Armageddon oder Har-Magedon bezeichnet) nennt,
versammeln, um sie anschließend alle auf einmal für ihre großen
Freveltaten zu betrafen, die Kelter seines Zorns zu treten und sie
dabei umzubringen.
Weiße Pferde, Siegeskränze und
die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer
zielgerichteten, siegreichen
und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem die Menschen auf der
Strecke bleiben und
der, da dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2ein nicht
abreißen wollender, immer wiederkehrender
Erfolg zugesprochen wurde, die ganze
Erde treffen wird und damit eine
unaufhaltsame und erfolgreiche Welteroberung beschreibt.
Alle in der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels angekündigten Geschehnisse müssen sich
demnach diesem einen Hauptziel des Antichrists unterordnen und
können nur in diesem Zusammenhang gesehen werden. Die Geschehnisse
der hier gemeinten »Zeit der Trübsal« stellen damit eine Aneinanderreihung von
Einzeleroberungsschritten dar, die wenn man sie zeitlich gesehen
hintereinander anordnet, ein Gesamtbild eines riesigen Eroberungsplanes
bzw. Feldzuges darstellen. Und erst dann wird man dem gerecht, was
über den Antichrist
zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem Wesen in der Bibel
geschrieben steht:
Denn er wird nach Daniel
11, 37-39 die Götter
seiner
Väter nicht achten, und weder den
Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen
andern Gott achten; denn er wird
sich über alles erheben und stattdessen den "Gott
der Festungen" verehren.
Was aber mit dem "Gott der
Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt
und dem er sich offensichtlich bedingungslos beugen wird, können
wir im Kapitel "Die
Schändung des
Heiligtums auf dem Berg Morija vom
Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"-
Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche ein letztes Mal zum
"Götzentempel" wird" ab hier
nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt, wird man
das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und
äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen
können und verstehen, daß sich alle seine Pläne diesem
einen Ziel, Herrscher über die gesamte Erde zu werden, unterordnen
müssen.
Und darum muß die Zeit der Trübsal, sobald sie beginnt,
eigentlich nur ein einziger Feldzug sein, dessen Endziel lediglich in
verschieden Schritten und mit äußerst unterschiedlichen
Strategien erreicht wird, die auf den ersten Blick nicht immer als
solche
erkennbar sein dürften im Zusammenhang betrachtet aber einen mit
viel Verstand und Menschenkenntnis perfekt ausgeklügelten
Eroberungsplan darstellen müssen. :
Die militärischen Ziele des Antichrists in der ersten
Hälfte 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels, also bis zur Mitte der Woche nach Daniel 9, 27:
Die
durch Betrug gelingende Vernichtung der "Starken" nach Daniel 8, 24 erfolgt fast vollständig während der ersten Hälfte
der großen Trübsal und im Wesentlichen in verschiedenen ihrem
Charakter nach völlig unterschiedlichen Schritten:
Wir wissen, der Bogen des Reiters in Offenbarung
6, 1-2
stellt nicht nur militärische Stärke sondern
auch militärische Überlegenheit dar. Und diese wird sich gleich
mehrmals zeigen. Und wenn der Reiter auf dem weißen Pferd seinen
letzten
entscheidenden Schlag gegen die dann Mächtigen dieser Erde
führen wird, hat er sie bereits im Vorfeld geschwächt.
Dies kommt allein schon dadurch zum Ausdruck, daß der Reiter in Offenbarung
6, 1-2
folgendermaßen beschrieben: wird "Und ich sah: und siehe, ein
weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und
ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um(
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen."
(revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und
Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage)
Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel
im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen
Testaments.
Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel,
"Hoffnung für alle" nachlesen.
Das Wort der Bibel in Offenbarung
6, 2"... er zog aus, siegend und um(
»abermals« bzw.
»erneut«) zu siegen." bedeutet
nichts anderes, als daß der Antichrist zur "Zeit des Endes",
damit gemeint ist der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2,
dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut«
auszieht, um mittels Betrug die "Starken" in einem letzten Schlag
militärisch zu
vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl
größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren,
mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem
letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht
sogar nicht als ein solcher erkannt aber doch militärischer Schachzug vorausging,
bei dem er schon einmal im Vorfeld siegreich gewesen war. Und diese Zeit, in welcher der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung
6, 1-2 das erste Mal siegte, wird nach 1.
Thessalonicher 5, 1-3 als relativ friedlich beschrieben, als eine Zeit
verstärkter
Friedensbemühungen, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr",
gekennzeichnet.
. . Und nun zu den einzelnen militärischen Eroberungsschritten, die
benötigt werden, um das große und anspruchsvolle Ziel der
Eroberung der ganzen Welt erreichen zu können bzw. zu den
verschieden Einzelschritten der Welteroberung des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seinen äußerst unterschiedlichen
Strategien,
die im Zusammenhang mit dem verschiedenen Etappen der Trübsalszeit
stehen:
1. Schritt ist: Eine die
Weltordnung Gottes angreifen wollende militärische und politische
Großmacht der Erde, die einmal der Antichrist zur "Zeit des Endes"
werden wird, macht sich zwischenzeitlich unsichtbar. D. h. sie löst
freiwillig ihre alten Machtstrukturen auf und tut dasjenige, was
niemand vermuten würde. Sie bleibt jedoch weiterhin bestehen und ist
nach wie vor aktiv, verschwindet lediglich einige Zeit lang in den
Untergrund. So vor neugierigen Augen geschützt formuliert diese immer
noch existente Macht ihre Ziele ganz neu und rüstet im Verborgenen für
den geplanten Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung militärisch auf:
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muss, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene
»andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Das mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. d. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Großmacht der Erde als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 beschriebene
»andere kleine Horn« in
völlig neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den ganz zuletzt noch übriggebliebenen sieben der »zehn
Hörner« hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt. Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
So ist doch der kommende Antichrist
zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hat, zu dieser Zeit bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz
zum Schluß noch übrig gebliebenen Hörnern lt. dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten eben das "achte". Denn
wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der
prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den
kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8
"... drei
der vorigen
(zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achteund ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage)
D.
h. doch nichts anderes als das: Auch wenn man es auf den ersten Blick
nicht zu erkennen vermag und auch wenn andere den Niedergang jenes
widergöttlichen politischen Machtsystemes für sich als (selbst
erreichten) Erfolg verbuchen oder wieder andere das vor ihren Augen
Geschehene als großes gottbewirktes Wunder ansehen, das in Offenbarung 17, 11 beschriebene widergöttliche bzw. gottesfeindliche Tier gibt, wenn wir das in Offenbarung 17, 11
Gesagte richtig verstehen (und zwar weil es für dieses Tier im Zuge
seiner weiteren Machtentfaltung wahrscheinlich hinderlich wäre, in
seinen Kinderschuhen zu verbleiben), das Anfangsstadium seiner
Entwicklung aus strategischen Gründen sogar ganz freiwillig selbst auf.
Praktisch gesehen kann somit das in Offenbarung 17, 11 Gesagte, um es mit anderen Worten nochmals zu sagen, nichts anderes als das bedeuten: Das in Offenbarung 17, 11
beschriebene Tier, welches wir nicht wirklich gut zeitgeschichtlich in
die Zeit der Antike einzuordnen vermögen, sondern wie bereits gesagt
mit dem kommenden und prophetisch angekündigten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang bringen, gibt, bevor es auf einem selbst gewählten
Weg in den Untergrund verschwindet, seine bisherige, in der
Vergangenheit bekannt gewordene Identität im Zuge seiner weiteren
Machtentfaltung zugunsten eines neuen und wirkungsvolleren Status
vollständig auf. Und wenn wir das in Offenbarung 17, 11
Gesagte richtig verstehen, wird es auch nicht mehr vollständig an die
Oberfläche kommen bzw. unverkleidet auf der politischen Bühne der Welt
erscheinen.
Aus der heutigen Sicht kann das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier, mit welchem dort der kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" beschrieben wird, "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir
müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit
in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das
in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen
Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel
8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« eingeleitet.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Jedoch, und dies ist gut zu wissen, der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte »Mensch der Sünde« wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-7 lt. der Zürcher Bibel 1860 noch durch etwas oder jemand zurückgehalten werden. Hierdurch
verzögert sich sein verhängnisvolles "offenes Hervortreten" und bleiben
sein in 2. Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen als der "Bösewicht" und der in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch
eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des
Friedens und es wird, bevor die in Daniel 8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein
Stück dazugetan.
Diese "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der universellen Gemeinde aus 2. Petrus 3, 3
verlängern sich möglicherweise noch, da sich die versprochene
Wiederkehr unseres Herrn Jesus Christus sehr wahrscheinlich
noch eine Zeit lang darüber hinweg hinauszögert. Dies geschieht allein
darum, damit noch viele Menschen nicht dem kommenden Verderben
preisgegeben werden müssen, sondern Buße tun und davor gerettet werden
können, indem sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde auch mit retten kann in sein himmlisches Reich: „9 Es
ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr
hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er wartet, weil er Geduld mit
uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren. ... 14 Bemüht euch deshalb darum, liebe Freunde, (in der begründeten Hoffnung auf seine Wiederkehr am Tag der Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde jederzeit) ein reines und tadelloses Leben im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet. 15 Und denkt daran: Gott wartet(mit der Erfüllung dieser uns gegebenen Verheißung immer noch), damit die Menschen(nicht dem kommenden Verderben preisgegeben werden müssen, sondern angenommen werden können und davor)gerettet werden(in der Einheitsübersetzung 2016 heißt es in Vers 15: »Und die Geduld unseres Herrn betrachtet als eure Rettung. ...«). Das hat euch ja auch unser lieber Bruder Paulus mit der Weisheit geschrieben, die Gott ihm gab - 16
und dies in all den Briefen, in denen er sich dazu äußert. Manche
seiner Aussagen sind schwer zu verstehen, und unwissende, unsichere
Menschen werden ihren Sinn verdrehen und entstellen. So werden sie es
auch mit den anderen Schriften machen. Die Folge wird ihr eigenes Verderben sein.“
(2. Petrus 3, 9+14-16 aus Neues Leben. Die Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) . . 2. Schritt ist: Das in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnte "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens«, das wir mit dem aus diesem politischen System gewachsenen Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in Zusammenhang bringen, wird, nachdem es von der politischen Bühne
dieser Erde auf einem geschickt gewählten Weg vor den Augen der
Weltöffentlichkeit verschwunden ist, von Anfang an aus dem Untergrund
heraus tätig werden. Denn es muß das Ziel haben, die wichtigsten
Machtstrukturen der bestehenden Weltordnung Gottes ganz gezielt und
systematisch aufzureiben. Es wird dazu seine Agenten weltweit
verteilen, um sie in alle wichtigen Ämter und Machtpositionen zu
bringen. Das in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 erwähnte "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wird auf diesem Weg die bestehenden Weltregierungen unterminieren und wie heute bereits sichtbar geworden beispielsweise Bioterrorismus betreiben:
Das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits auf der Erde hier ist. Sobald
es hörbar wird, startet die 1. Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels bzw.
beginnt auf der Erde die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«. Und muss das der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht auch tun, auf diese Weise und ab jetzt aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hinzuarbeiten. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wie wir wissen stellt das agieren des Antichrists zur "Zeit des Endes"
über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 beschriebenes »Maul« einen Kampf auf geistlicher Ebene
dar. Das Hörbarwerden des "Maules"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 ist darum
nicht nur ein Spektakel der besonderen Art, sondern
eigentlich die öffentliche Plattform für einen rein
intellektuellen, psychologisch geführter
Kampf, so wie ihn auch der von den Moslems in der Endzeit erwartete
"Mahdi",
der den "Daggal" (das ist
das islamische
Gegenstück zum
Antichristen der Bibel) bekämpft, da er gar keine andere
Möglichkeit besitzt, sehr wahrscheinlich führen wird (vgl.
im Kapitel "Die Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
So wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" durch das klug eingefädelte Reden seines Spottreden führenden »Maules«
das Recht zu Boden werfen, im großen Maßstab den Abfall von Gott bewirken (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 3), die Liebe in vielen zum Erkalten bringen (vgl. in Matthäus 24,
12) sowie Gottes bestehende Weltordnung anschwärzen und seinem Namen »Mensch der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 entsprechend provokatorisch Satan auf
den Thron Gottes
erheben (vgl. die
Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden -
BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr
1968 mit erstaunlicher Genauigkeit zum Inhalt hat). . . 3. Schritt ist: Der von offener Gewalt begleitete Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die in Daniel
8, 24
beschriebenen "Starken" dieser Erde, welcher mit einem unerwarteten und
ohne Vorwarnung startenden militärischen Angriff auf Gottes bestehende
Weltordnung beginnt:
Sollten wir es nicht unbedingt bedenken: Auch jene Zeit des Aufgehaltenwerdens des Antichrists zur "Zeit des Endes" (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 6), so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende. Und danach beginnen sowohl die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« als auch Gottes Weltgerichte. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten. Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
tritt also schließlich wieder auf den Plan, um nach einer längeren
Vorbereitungsphase nun gnadenlos und mit unglaublicher Brutalität
Gottes bestehende Weltordnung zu vernichten, worauf sogleich die
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht und damit die die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit beginnt.
Und ist nicht die erste Hälfte der 70. danielischen Woche (gemeint ist die
Zeit der Machtentfaltung des eigentlichen
Antichrist) bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit
des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird?
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird schließlich doch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivitätals
der Feind der Menschen und später auch mit großer Verführungskraft als
der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten", d. h. die
Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung
kommen, was ihn auf diese Weise den Untergang der Nationen bewirken und
ihn jetzt in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Um wieviel
mehr werden
wir dann
durch unseren Herrn Jesus Christus durch die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
bewahrt werden, vor dem zukünftigen Zorn des Drachen, der sich
für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" sichtbar austoben wird (vgl. Römer 5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben bringend als der Bösewicht "offen
hervortreten" wird. Wer kennt schon das folgende Endzeitschema bzw. den
Inhalt der nachfolgend gezeigten grafischen Darstellung "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie die weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier). Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.
Und wem ist es schon bewusst, wie dicht wir bereits vor dem großen Ereignis unserer Entrückung stehen? Denn wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des
Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). . . 4. Schritt ist: Die, die ihn als ihren neuen Herrscher anerkennen, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ehren und sie zu
Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen: "39 Und er wird die starken Festungen dem fremden Gott unterstellen.
Denen, die ihn erwählen, wird er große Ehre antun und sie zu
Herren machen über viele und ihnen Land zum Lohn austeilen." (Daniel
11, 39; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wir begründen dies wie folgt: Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der
Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen,
daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt,
auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen kleinen
Hornes" lt. Daniel
7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung 17, 11 bzw. mit dem "anderen kleinen
Horn" aus Daniel 7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" eben keines der verbliebenen
sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7,
sondern eine völlig neues, kleineres und andersgeartetes Horn,
eben das achte. Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst
später erscheint und wie aus dem Nichts kommend zwischen ihnen (gemeint sind die zehn
Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt, wobei dann durch das Wirken des "anderen kleinen
Hornes" drei von den zehn gewaltsam ausgerissen
werden:
"7 Danach schaute ich in den
nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht
einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und
es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was
übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders
als all die Tiere vor ihm, und es hatte zehn Hörner (die es unter seine Herrschaft unterworfen hatte und mit denen es sich schmückte. Denn der mit dem "anderen kleinen
Horn" aus Daniel 7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist doch lt. Offenbarung 17, 11, auch
wenn er sich völlig neu gekleidet hat, einst einer von den zuletzt
verbleibenden sieben Hörnern gewesen und fährt später in die
Verdammnis.). 8 Ich achtete auf die Hörner, und
sieh, ein anderes Horn, ein
kleines, wuchs zwischen ihnen (ganz neu hervor),
und drei von den ersten
(d. h. von den vormals zehn) Hörnern
wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren
Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der
grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Wir sollten es also nicht vergessen:
Das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes",
der der Wiederkunft unseres Herrn Jesus, bei dieser er seine
Füße auf die Erde setzen wird, unmittelbar vorausgehen soll,
ist keine langsam
gewachsene politische Struktur.
Vergleichen wir hierzu auch die Situationsbeschreibung bei Daniel 7, 7:
Nachdem vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinten
eigentlichen Antichristen lt. Daniel 7, 8
"... drei
der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden",
ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht
gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben
Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten danielischen Tieres,
sondern, wie es in Offenbarung 17, 11 nachzulesen ist, das "achte".
Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel 7, 7
beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer,
das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig
eigenständige Herrscher hervor. Denn der mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinte
eigentliche Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8
als ein neues, ganz anderes Horn,
sozusagen als das elfte Horn
und nicht aus sondern
zwischen den ursprünglich 10 Hörnern hervor (gemeint sind die "zehn",
die anfangs noch vor dem Akt des Ausreißens als "zehn Hörner" bestehen).
Und wie wir wissen, steht die in Offenbarung 17, 11 angegebene Zahl
"sieben"
wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen
Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit,
Vollständigkeit oder
Gesamtheit und zielt
im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die
Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller
politischen Herrscher des vierten
Tieres aus Daniel
7, 7 ab.
Wir
könnenn es nur erahnen, wie es ihm gelingen könnte, die ehemaligen
Besitzer von ihrem Land und Eigentum zu vertreiben, derart, daß sie
schließlich ganz und dauerhaft auf ihren Besitz verzichten. Und lesen
wir
nicht im Buch des Propheten Daniel: er ist doch ein Betrüger? Und wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und das diesbzgl. Erfolgsrezept finden wir auch hier im Buch Daniel: "... es
wird ihm durch Betrug gelingen, und
er wird überheblich werden, und unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei)vieleverderben ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Könnte
man sich doch betreffend des Betruges des Antichrists folgendes Szenarium vorstellen: Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird in denjenigen
Regionen der Erde, die er in Besitz nehmen möchte, nachdem er kurz
vorher alle öffentlichen Sender und Informationsquellen wie Internet
gewaltsam und dauerhaft ausgeschaltet haben wird und dahingehend wirkt,
um sämtliche Informationsmöglichkeiten und Kommunitationsmöglichkeiten
wie Telefon und Handy zu unterbinden, den dortigen Bewohnen
und Landeigentümern einen Atomkrieg simulieren. Werden dann nicht die
Bewohner dieser davon betroffenen Länder in großen Schrecken
versetzt in panischer Angst vor radioaktiver Verstrahlung ohne zu
zögern außer Landes fliehen, um im falschen Glauben belassen
anschließend dorthin nie wieder zurückzukehren. Jetzt und durch diesen
genialen und sehr gemeinen Trick kann der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
selbst über die begehrten fluchtartig verlassenen Ländereien verfügen
und damit
tun und lassen, was er will. Jetzt, nachdem er auf diese illegale Art
und Weise in den Besitz von Ländereien gelagt ist, kann er diese sogar
als Eigentum auf seinen
Namen einschreiben. Wie
er diese Atomexplosionen gleichen
gewaltigen Detonationen bewirken könnte, ohne wirklich Kernspaltungs-
bzw. Kernfussionsbomben einzusetzen, das läßt sich lt. dem Gesagten
des nachfolgend genannten und vom Verfasser dieser Homepage
geschriebenen Kapitels erahnen (vgl. im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der
militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß
bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll"
ab hier).
Und diese hier beschriebenen, auf konventionellem Wege erzeugten
gewaltigen Detonationen sind sogar vollkommen strahlungsfrei und
garantieren ein Weiterleben-Können auch für das unmittelbare Danach.
Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft
ihres Herrn noch in ihrem Leben und mußte also zwingend davon
ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt unter ihnen war! Denn dies ist doch eine der
wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die
Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8,
welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert (vgl. 2. Thessalonicher 2, 1-8 nach der Zürcher Bibel 1860 und im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Darum auch versuchen wir an dieser Stelle des endzeitlichen Ablaufplanes im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
einzuordnen. Denn unseres Erachtens nach wird noch bevor es zur durch
eine List gelingenden gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den
Ländern Zentraleuropas kommt, das große Ereignis der "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
sein.
Wir gehen davon aus, dass es im
Zuge der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit
des Endes" zu einer durch eine List gelingenden gewaltsamen
Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas kommt. Die Menschen,
die ihren Herrn Jesus Christus in ihrem Herzen tragen und sich nach seinem
Kommen sehnen, werden jedoch dieses große Unheil nicht mehr miterleben müssen. Dies
geht aus einer Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin mit erstaunlicher
Genauigkeit aus dem Jahr 1968 hervor, welche besagt, dass unser Herr Jesus
unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg wiederkommt und dass wir dann von ihm vor
diesem Verderben bewahrt und gerettet werden (vgl. die Botschaft des ehemaligen
Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel
mit dem Titel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!).
Die nach der
Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde auf der Erde zurückgebliebenen Bewohner Zentraleuropas
jedoch werden mit dem plötzlichen Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten
»Zeit des
Zorns« in südlich gelegene Länder fliehen müssen. Denn auch von dieser
Massenflucht aus Europa, die dann in Gang kommen wird, ist in dieser Prophetie der
90-jährigen Norwegerin die Rede. Und die Flüchtlinge tun das, was dann in Gang
geraten wird, mit Gewissheit nicht freiwillig. Sie würden mit Sicherheit lieber
hierbleiben.
Biblisch
belegt ist diese Massenflucht in Jesaja 17, 12-13:
"12 Ha,
ein Brausen vieler Völker, wie das Meer brausen sie, und ein Getümmel mächtiger
Nationen, wie große Wasser tosen sie!
13 Ja, wie große Wasser werden die Nationen tosen. Aber er wird sie
schelten, da werden sie in die Ferne fliehen
und werden gejagt wie Spreu auf den Bergen vom Winde und wie wirbelnde
Blätter vom Ungewitter. "
(Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage)
Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr
als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea
3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt: "25 Denn ich will
nicht, meine Brüder, dass euch dieses
Geheimnis unbekannt bleibt,
damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum
Teil
Verstockung widerfahren, (jedoch nur solange)bis die
Vollzahl der
Heiden eingegangen ist(dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde); 26 und so (dies muß
also
bezogen auf Vers 25 "erst danach" heißen)wird ganz Israel gerettet
werden, wie
geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die
Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen,
wenn ich ihre
Sünden
wegnehmen werde«."
(Römer
11, 25-27 aus der Schlachterbibel 2000; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Von jetzt an wird der Segen wieder direkt von Israel ausgehen, und alle
Stämme
und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das
Volk
Gottes wieder sichtbar gesegnet sein (vgl. in der grafischen
Darstellung "Zur
“Zeit des
Endes”
wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder
aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8
u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). . . 5. Schritt ist: Der Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. seine Besitzeinnahme des damit gemeinten Landes Israel: Für
das Land Israel wird das große Unheil der durch eine List gelingenden
gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus den Ländern Zentraleuropas
bzw. das damit gemeinte gewaltsame Ende der Nationen zunächst eine
kurze
Zeit des relativen Friedens bringen, einen Frieden, den dieses von
vielen erbitternden Feinden umgebene Land, seit dem es wieder
existiert, bis dahin noch nicht gekannt
hatte. Jedoch diese kurze Zeit des Friedens und der militärischen
Ruhezeit, in welcher auch der Terrorismus höchstwahrscheinlich ganz zum
Erliegen kommt,
trügt und wird nur ein Scheinfrieden sein bzw. nur eine sehr kurze
Dauer haben. Denn nicht nur für die Situation kurz vor der "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", sondern auch für die Zeit kurz vor der Invasion des schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Israel
(vgl. das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog Geschriebene) gilt:
So
wird das Land Israel am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" erneut seine Freiheit
verlieren und ein letztes Mal in fremde Hände übergehen und vom schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
besiegt und regiert werden. Und bevor dieses Land in fremde Hände übergeht, muß es dann nicht
erst lastenfrei gemacht und frei von jeglicher Bedrohung für den neuen Besitzer werden? Denn sonst
macht eine Eroberung Israels auch für einen immer mächtiger werdenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
doch gar keinen Sinn. Kein Land der Erde außer er, der Antichrist
zur "Zeit des Endes", darf ab jetzt mehr auf das
Land Israel Besitzanspruch erheben. Das ist verständlicherweise das zu
erreichende Ziel des angehenden neuen Besitzers von Israel. Und handelt
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
damit nicht sehr klug und weise? Wie kann das Glück für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auch
vollkommen werden,
dann, wenn gleich nebenan in unmittelbarer Nachbarschaft immer noch der
Erzfeind lauert und die Muslime auf dem Tempelplatz in Jerusalem mit
dem in islamischer Hand befindlichen
Felsendom immer noch Besitzansprüche geltend machen und mit großer
Vehemenz den Bau des dritten jüdischen Tempels verhindern? Hatte es übrigens damals nicht auch der König Salomo so
getan
und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben, noch
bevor er seinen Platz als König ganz und gar einnahm und das Land Israel
mit Gerechtigkeit und großer Weisheit regierte? Und auf diese Weise wird den Juden auf dem Tempelplatz endlich die Baufreiheit ermöglicht und der Bau des einmal zur »Synagoge des Satans« werdendendritten jüdischen Tempels beginnt.
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der
Bibel immer auf das Land
Israel bezogen,
sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden
gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier).
Dieser ebenfalls in Daniel 8, 24-25 beschriebene Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über die Heiligen bzw. die damit gemeinte Eroberung
und die Fremdherrschaft über das Land Israel wird von uns kurz vor der in Daniel 9, 27 genannten Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels erwartet.
Und diese Inbesitznahme des Heiligen Landes, bzw. des gerade erst politisch
wiedererstandenen Landes Israel durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes", d. h. der Sieg des damit gemeinten und in der
Offenbarung des Johannes im Kapitel 13 beschriebenen ersten Tieres aus
dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 über die Heiligen (vgl. Offenbarung
13, 7) kann nur darum erfolgen, weil der Antichrist bzw.
Antimessias voller Lügen als der gute Hirte auftritt. Und ist nicht der in Jeremia 6, 26 genannte "Verderber"mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten "Sohn des Verderbens" identisch, demjenigen in Sacharja 11,
15-17 erwähnten nichtsnutzigen Hirten, den die Juden so wie in Johannes
5, 43 angekündigt einmal anstelle ihres Messias annehmen werden? Und ist hier nicht der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 als der »falscher
Prophet« betitulierte »Anstelle-von-Christus«, welcher im Buch der Offenbarung in Offenbarung
13,
11-18 auch mit dem geschlachteten Lamm gleichenden und darum wie aus der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier beschrieben wird, gemeint?
In welchen Etappen ist der Eroberungskrieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen das Land Israel zu erwarten? In der Antike vollzog man einen Eroberungskrieg in drei
charakteristischen Schritten, die man auch zur "Zeit des Endes" wiederfinden kann, dann, wenn der Antichrist auf dem Weg zu seiner
Weltherrschaft die Völker der Erde unterwirft:
Der erste Akt eines solchen Kampfes bestand darin, daß man den
Gegner wenn erforderlich auf das Schlachtfeld zwang, um ihn dort im
militärisch geführten Kampf zu besiegen.
Der zweite Akt war die Demütigung des nunmehr militärisch
bezwungenen Feindes mit dem Ziel, die so Unterworfenen auf Dauer in
die Kultur und Herrschaft des Siegers zu integrieren.
Um den besiegten Gegner zu demütigen, und so war es, wenn heidnische
Völker kämpften, damals üblich, betrat man die Tempel der
fremden Götter der Besiegten, entfernte die dort befindlichen
Götterbilder und schändete deren Tempel. Da im Falle des Tempels in Israel
kein Bild des Gottes dieses Volkes existierte, nahm man die heiligen Tempelgeräte mit,
um sie später demonstrativ in den heimatlichen Tempeln zu
Füßen der eigenen, offensichtlich stärker gewesenen
Götter zu platzieren. Denn man war allgemein der Meinung, daß
sich im Falle eines militärischen Sieges die eigenen Götter
als die stärkeren erwiesen hatten und die fremden Götter der
unterworfenen Völker mußten ihnen nun unbedingt zu Füßen liegen.
Der dritte und letzte Akt eines Eroberungskampfes bestand darin, die
auf diese Weise militärisch eroberten Gegner zur
Assimilation zu bringen, indem man sie zur Anbetung der Götter der
erfolgreichen Nation zwang.
Ein so unter die Fremdherrschaft geratenes Volk konnte zu Einsicht
darüber gebracht werden, daß sich wohl die Götter des
Aggressors als die stärkeren erwiesen hatten und daß es
darum unabdingbar sei, die bezwungenen Götter den siegreich
gewesenen zu Füßen zu legen. Darum muß es sowohl
einsichtig als auch lohnenswert sein, sich nunmehr den stärkeren
Göttern unterzuordnen und ab jetzt diesen diejenige Ehre zu geben,
die ihnen auch darum gebührt. Denn auch die vormals eigenen Götter liegen
den jetzt triumphierenden symbolisch zu Füßen.
Somit wurde in der Antike eine derartig praktizierte Aufstülpung
der eigenen Religion ein Instrument zur sicheren politischen
Integration und der beständigen Einverleibung fremder Völker.
War einmal ein fremdes, militärisch bezwungenes Volk dazu gebracht
worden, daß es die neuen Götter des Bezwingers nicht nur
akzeptierte, sondern auch als die stärkeren anerkannte und sogar
darum anbetete, war man sich sicher geworden, daß ein derart
unterworfenes Volk auch zukünftig nicht mehr rebellierte, der
Armee des Eroberers und Bezwingers, froh darüber, nun auch endlich
die stärksten Götter zu besitzen, treu diente und willig an ihren
neuen König Steuern zahlte, der die größere Weisheit
besaß, indem er die offensichtlich stärkeren Götter
bereits von Anfang an ausgewählt hatte. Diese Prozedur war ein Erfolgskonzept, das immer dann funktionierte, wenn ein bezwungenes
Volk akzeptierte und hinnahm, daß sich die eigenen Götter
wegen ihrer Schwäche und offensichtlichen Machteinschränkung
als schutzuntauglich erwiesen hatten.
Müssen wir das in der Bibel zum kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gesagte nicht ähnlich bewerten? Jedoch vom kommenden Antichrist
zur "Zeit des Endes" wissen
wir auch, daß es kein offener Kampf sein wird, mit dem ihm seiner
Welteroberung und auch die des Landes Israels gelingt, sondern daß
seine Strategie und Taktik das Überwältigen seiner Gegner sein muß. Und wird nicht der mit dem König von Babel gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als ein »Überwältiger der Nationen«
angekündigt, „... der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne
Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung
...“ (aus Jesaja 14, 6)? Denn entgegen allen Erwartungen also wird zu jener nicht mehr
fernen Zeit der Antichrist ein globales "Verderben" über die gesamte
Welt bringen, das die Erde bis in ihre letzten Winkel treffen wird. Denn "... unerwartet (den richtigen Moment abpassend und darauf gut vorbereitet) wird er (das Ende der Nationen herbeiführen und dabei) viele(und, d. h. doch alle) verderben ..." (vgl. Daniel
8, 25; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite).
Wenn sich die Frage nach der Echtheit eines zukünftigen, neu errichteten
dritten jüdischen Heiligtums stellt (Und die Frage lautet: Ist dies
dieses neue jüdische Heiligtum tatsächlich der echte prophetisch
angekündigte Hesekiel-Tempel?), dann wirft dies angesichts des in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum angekündigten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gesagten wegen der ausdrücklichen Warnung von Paulus in Römer 1, 21-23 auch automatisch die Frage nach der Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes auf. Und
wenn man die Echtheit dieses neuen und dritten jüdischen Tempels ganz einfach an der geometrischen Größe
seines äußeren Vorhofes bzw. der des gesamten Tempelbezirks nachmessen kann (vgl. die Angaben und
das eigene Rechenbeispiel zum
riesigen Umfang und der gigantischen Grundfläche des Tempelbezirks von sage und schreibe ca. 2,48 Quadratkilometern in Hesekiel 42, 15-20), kann man doch die Echtheit einer
eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ganz ähnlich und zwar an ihrer neuen, biblisch prophezeiten viel größeren Dimension festmachen. Denn wenn der Tempelbezirk des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches
in seinem Flächenmaß seiner äußeren Begrenzungen einmal viel, viel größer ausfallen wird, als das bei all seinen Vorgänger-Versionen gewesen war zuvor, wird auch die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes viel gewaltiger werden, als sie es zur Zeit der
Wüstenwanderung bis hin zuletzt bei König Salomo je gewesen war zuvor (vgl. in Haggai 2, 7+9;Hesekiel 43, 2; Jesaja 4, 5 und Offenbarung 21, 10-11+23).
So kann man doch gewisslich sagen: Die Echtheit einer eventuell hier bereits etabliertenShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes in einem dritten jüdischen Tempel
in
Jerusalem kann man an der Echtheit dieses wieder aufgebauten Heiligtums
in Jerusalem festmachen. Dieses kann man erst als echt ansehen, wenn
der Tempelbezirk die biblisch prophezeite notwendige Flächengröße von
genau 2.480.625 qm hat. Erweist sich dieses Heiligtum auf dem Tempelberg Jerusalems im Vergleich mit den vom Gott des Himmels festgelegten Maßen des zukünftigenHesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches der Größe nach viel kleiner als die der im biblischen Bauplan des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches
angegebenen Maße lt.Hesekiel 42, 15-20,ist auch eine in einem dritten jüdischen Tempel in
Jerusalem bereits etablierteShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes mit Sicherheit unecht.
Auch kann eine unechte Shekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes
unmöglich vom Ölberg her kommend in das Tempelhaus von einem Ort zum
anderen wandernd eingezogen sein. Dies scheint uns bei einer mit
einer technischen Apparatur künstlich erzeugten Shekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes,
da diese der technisch bedingten Einschränkungen wegen immer statisch feststehen, d. h. sich unentwegt über einem bestimmten
Punkt befinden muß und damit keinesfalls wandern kann, gänzlich unmöglich zu sein. So sind also beide Kriterien für uns Ausschlußkriterien, wenn es um die Echtheit einer eventuell hier bereits etabliertenShekinah bzw. Schechinabzw.WolkensäulederHerrlichkeitGottes in einem dritten jüdischen Tempel in
Jerusalem geht. Es ist unseres Erachtens nach in jedem Fall bereits als äußerst kritisch zu werten, wenn ein zukünftiger dritter jüdischer Tempel in
Jerusalem einmal als der wahre Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches deklariert werden wird. Denn bei allem, was wir in der Bibel zu diesem Thema gelesen haben: Dem wirklich echten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches geht unserem Dafürhalten nach mit großer Gewissheit ein dritter jüdischer Tempel auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems voraus, ein
von Menschenhänden erbauter steinernes Heiligtum der Juden, das von
ihren Erbauern zur Sicherung ihres Machtanspruchs als der echte Hesekiel-Tempel im neuen Jerusalem des Tausendjährigen Reiches verkauft werden wird.
Wir
rechnen also damit, daß es auf dem Tempelberg in Jerusalem zukünftig
noch insgesamt zwei weitere neu errichtete jüdische Tempelbauwerke
geben wird (vgl. im Kapitel "Der
nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte
jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen
auch die »Synagoge des Satans« nennt"). Denn wir gehen davon aus, daß der mit großer Macht
und Herrlichkeit in Jerusalem wiederkommende wahre Messias Gottes,
nachdem er seinen Vorgänger und Nachahmer, den »falschen Prophet«, getötet haben wird, auch sein Heiligtum, das in Offenbarung
3, 9 die »Synagoge des
Satans«
genannt wird, bis auf die Grundmauern zerstört. Erst danach wird es
unser Herr Jesus Christus selbst in die Hand nehmen und zwar
ohne dabei die Hilfe von Menschen zu benötigen und den nach
bereits bekannten göttlichen Bauplänen vorgesehenen Hesekiel-Tempel des wahren Tausendjährigen Reiches mit seiner eigenen Kraft errichten. . . 9.
Schritt ist: Um den Anspruch, als der Gott Israels angebetet zu werden, durchzusetzen, wird
der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gewaltsame Mission betreiben: Über
die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus
Offenbarung, Kapitel 13 betreibt dessen wahrer Verursacher, der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
gewaltsame Mission (Zwangsmissionierung). Denn wer sich seiner
Kennzeichnung, obwohl sie, wie wir bereits hörten, weltumfassend
durchgeführt werden wird, dennoch zu entziehen versucht, für solche
Menschen wird dieser Schritt zu einer ernsthaften Bedrohung ihrer
Existenzgrundlage führen.
Weil über solche Menschen und dieses gilt weltweit, die
kein
Zeichen besitzen, lt. Offenbarung
13,
17
ein totaler wirtsch