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Die Bedrängnis oder auch große Drangsal genannt zur "Zeit des Endes", als eine von Gott begrenzte und aus Liebe von ihm sogar verkürzte Zeit der Weltherrschaft der beiden gesetzlosen Tiere aus Offenbarung 13, währenddessen es in ganz Israel überhaupt nicht mehr regnet und die durch ein göttliches Gericht bzw. Eingreifen und Zuhilfekommen gewaltsam beendet werden wird.Jesus Christus selbst hat uns vor dem Kommen eines sich für ihn ausgebenden gewieften Betrügers gewarntDass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade).Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite (wie) aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeiche und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war. Der Schreiber dieses Textes geht darum davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern (vgl. im Kapitel "Der Antichrist besitzt die »Macht über den Tod, was seinen »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden lässt"). Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen? Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden. So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind alle in Lügen gekleidet. Es sind Schauwunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schauwunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 wirken lässt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde wieder geheilt. Somit sieht es also nicht nur so aus, als hat das Tier den physischen Tod überwunden, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Jesu persönlich ausgesprochene Warnung in Lukas 17, 22-24 kommt also nicht von ungefähr: Nach unserem Dafürhalten haben wir die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene endzeitliche Bedrängnis schon sehr bald nach dem Erscheinen des in Offenbarung 13, 8+11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« zu erwarten. Denn dieser mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falschen Prophet« und das von ihm verherrlichte und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" gehen wie in Offenbarung 13, 14-15 beschrieben zeitlich gesehen Hand in Hand: Begriffserklärung und Aktualität der kommenden endzeitlichen "Bedrängnis"Definition und zeitliche Einordnung des biblischen Begriffs der im Verlauf der endzeitlichen Zeit der Trübsal aufkommenden "Bedrängnis" bzw. "großen Drangsal"Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren. Und es ist wegen des in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 Geschriebenen eine der wichtigsten Fragen im Zuge der Entwicklung einer neuen Entrückungslehre, der wir uns anfangs stellen müssen: "Wir erwarten die Entrückung vor dem Zorn, doch welcher Zorn ist gemeint: die in Daniel 8, 19 ff. angekündigte letzte »Zeit des Zorns« bzw. der Zornesausbruch des Antichrists auf Gottes bestehende Weltordnung oder aber der große Tag des Zorns des Herrn, d. h. der gegen die Feinde Israels gerichtete Zorn seiner Vergeltung, der von einem starken Helfer ausgeht, welcher sich während der »großen Drangsal« vom Himmel her aufmachen wird, um seinem bedrängten Volk zu Hilfe zu kommen und der darum einen für die Seinen rettenden Charakter hat?" Dr. Martin Luther bezeichnete die in Matthäus 24, 3 aus der Schlacher Bibel 1951 und Elberfelder Bibel 1905 entnommene »Vollendung des Zeitalters« als »das Ende« bzw. als »das Ende der Welt«. Mit diesem »Ende« bzw. »Ende der Welt« ist die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels beginnende große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis gemeint. Erst nach deren Ablauf werden die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dann endgültig zum Abschluß kommen. Und der zum Gericht über die Völker wahrhaftig auf die Erde zurückkehrende Messias Gottes richtet auf der Erde, nachdem er seinen Vorläufer und Nachahmer, den mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«, beseitigt haben wird, nun endgültig sein Tausendjähriges Reich auf. Um zu verstehen, warum Gott ein solches Leid wie die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis über die Erde kommen läßt, müssen wir uns das folgende Zitat von Cornelia Hause vergegenwärtigen: »Gott läßt zu, was er haßt, um zu erreichen, was er liebt.« Und darum muß sie wohl kommen und niemand wird sie abwenden können, die von Jesus Christus in Johannes 9, 4 selbst angekündigte "Nacht", in der auf der Erde niemand mehr wirken kann und welche im Neuen Testament in Matthäus 24, 14 auch "das Ende" genannt wird. Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird. Diese große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis wird zum Abschluß kommen, wenn unser Herr Jesus Christus das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle irdische Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat (vgl. 1. Korinther 15, 24): "Denn er muß herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1)." (1. Korinther 15, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Es gilt als gesichert und wir können also tatsächlich davon ausgehen: Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« bzw. federführenden Nationen dieser Erde vernichten und sein siegreicher Kampf um die Weltmacht wird ihm gelingen. Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde wie in Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 ersichtlich nicht nur als einen Unterdrücker des Volkes Israels, sondern lt. Jesaja 14, 12 auch zugleich als den "Überwältiger der Nationen" bzw. lt. Offenbarung 13, 7-8+14-17 sogar als einen erfolgreichen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer. Mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) hatte bereits jener auf der psychologischen Ebene verdeckt geführte Kampf begonnen, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend schließlich die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichtete (vgl. in den Kapiteln "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche" und "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"). Darum kann man auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« bezeichnen, die mit einem durch Menschenhand verursachten und in 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30 beschriebene "Verderben" zum Abschluß kommen wird (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick"). Jetzt, mit dem Beginn der zweiten Hälfte der mit der 70. danielischen Woche gemeinten Zeit der Trübsal, auf die wir im nachfolgenden Text unser Augenmerk richten werden und die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, tritt der Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Herrschaft offen an und beginnt damit, seine Gefolgschaft bzw. Gemeinde um sich zu scharen, die er nun im Zuge einer gewaltsamen Mission aus allen Erdbewohnern rekrutiert. Und wir hörten es bereits, wer in der zur Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres nimmt. Es ist die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure Babylon ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung 3, 10 angeführte „Stunde der Versuchung“, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht entgangen, daß es sich in Offenbarung 17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung 13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrists zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 1-10 zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier aus Offenbarung 13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrists hin" sowie "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). So ist die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes nicht die Gemeinschaft, die den lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in Wahrheit die Gefolgschaft bzw. Gemeinde des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen Namens" des "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird. Und darum, weil die große Hure Babylon als einer der negativsten, markanntestes und unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, wird sie der Antichrist zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, mittels der in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene Kenntlichmachung durch eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen (gemeint ist das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres), zu seiner ihm dienenden Gefolgschaft machen (vgl. im Kapitel "Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen"). Denn wenn im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, in Offenbarung 3, 9 von einer »Synagoge des Satans« die Rede ist, dann wird damit auch von einem zukünftigen, zu dieser Zeit erneut existenten und dritten Tempel in Jerusalem gesprochen, welchen der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Hilfe seines ihm dienenden und wie »aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres, den die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den »falschen Propheten« und damit als einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« betituliert, bei dessen öffentlichem Erscheinen errichten wird. Jedoch erst im in Jesaja 4, 6 genannten vierten Heiligtum Israels also wird lt. Jesaja 4, 5 die echte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut einziehen und dann dauerhaft dort wohnen und zwar nur bei denen, "... die erhalten bleiben in Israel ..." und nach dem Abschluß des Vollzuges der endzeitlichen Weltgerichte "... übrigbleiben in Jerusalem ...", also est nach jener Zeit, nachdem der Überrest Israels wie in Sacharja 13, 8-9 beschrieben in einem göttlichen Feuer geläutert worden ist, so "... wie man Silber läutert, und ... wie man Gold prüft ..." (vgl. auch in Daniel 12, 9-10). Denn wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal in den letzten Tagen so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, "wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja 3, 12-13 und Sacharja 13, 8-9). Damit sich 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erfüllen kann, muß der große endzeitliche Widersacher Gottes unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung diesen 3. Tempel auf den Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2. Tempel Salomos ganz neu errichten. Es wird das letzte jüdische Heiligtum auf dem Tempelberg in Jerusalem sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn er wird diesen dann zu seinem Anbetungsort und zu seiner Machtzentrale erklären. So setzen doch die Erfüllung dieser prophetischen Vorhersagen aus 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 offensichtlich sowohl einen dann in Jerusalem wieder existierenden und steinernen 3. Tempel als auch den darin wieder begonnenen biblischen Opfer- und Priesterdienst voraus. Und auch nach Hosea 3, 3-4 findet die Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat ("ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eine eigene Regierung) und ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst ("ohne Opfer, ... ohne Efod", d. h. ohne den mosaischen bzw. aaronitischen Priesterdienst, denn mit "Efod" beschreibt Hosea das kunstvoll verzierte schürzenartige Kleidungsstück des Hohepriesters) unter dem Volk Israel dann tatsächlich ein Ende. Denn Hosea 3, 3-4 deutet ganz darauf, daß diese Zeit ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst und somit ohne jüdischen Tempel unter dem Volk Israel tatsächlich nur begrenzt sein muß. ist doch der biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem Volk Israel streng nur an einen einzigen Ort gebunden, eben an den einen Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Und nur dort darf der Gott Israels angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels kommen. Aus diesem Grund, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. d. h. also dann, wenn die lange Zeit "ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod" vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n. Chr. durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage wieder aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt noch nicht existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt. Auch in Hesekiel 40, 38-47 entdecken wir, daß dann das mosaische System wieder hergestellt wird. Außerdem wird dort unsere Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß es wieder einen Opferaltar geben wird. Das aber bedeutet die Wiedereinsetzung der levitischen Liturgie und des Brandopfers, des Sündopfers und des Schuldopfers. Darum auch, weil es während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im wieder aufgebauten Heiligtum Israels ein sehr großes Zeichen geben wird, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" und damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters", wird dieses zur Zeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" zu seiner Machtzentrale gewordenene und wieder existierende religiöse heidnische Prunkbauwerk eines zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem, welches in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bei der bald danach kommenden tatsächlichen Wiederkunft des wahren Messias Gottes von Jesus Christus verständlicherweise postwendend und höchstpersönlich niedergerissen werden. Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen: "Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Lande, dass man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und allen Geist der Unreinheit aus dem Lande treiben." (Sacharja 13, 2; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) ".... Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) Und auch aus dem Kapitel "Im »Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich das in den Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag des Herrn schon da" geht eindeutig hervor, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" eine verbildlichte Darstellung und freche Nachäffung des lebendigen Gottes sein muß. Und dies muß dem Gott des Himmels ein wahrer Gräuel sein. Denn "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4) So gesehen ist der Jesus Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit welcher der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Und hatte dies nicht Jesus Christus selbst in einer über seinen Opfertod hinaus weiterreichenden Vision, welche bis über die "Zeit des Endes" hinausgeht, prophezeit, daß er (die Prophetie aus Sacharja 13, 2 erfüllend) diesen zur »Synagoge des Satans« gewordenen und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" errichteten dritten steinernen Tempel in Jerusalem, der mit Händen gemacht wurde, (dann, wenn er als der Weltrichter auf die Erde zurückkommen wird) verständlicherweise niederreißen und innerhalb von nur drei Tagen mit göttlicher Kraft, aber ohne das Zutun von Menschenhand selbst als den 4. jüdischen Tempel wieder ganz neu aufbauen würde? "Wir haben gehört, daß er gesagt hat: Ich will diesen (und Jesus meinte hier wahrscheinlich speziell den dann zur »Synagoge des Satans« gewordenen) Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen und in drei Tagen einen andern (und dem lebendigen Gott geheiligten wieder auf-) bauen, der nicht mit Händen gemacht ist." (Markus 14, 58; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Als im 6. Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht nach Babylonien deportierte, geriet das Königreich Juda in die babylonische Gefangenschaft. Zu diesem Zeitpunkt, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels, verließ auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, den Tempel (sehr ausführlich beschrieben in Hesekiel, Kapitel 8-11). Erst zum 4. Tempel in Jerusalem, dem Tempel des Tausendjährigen Friedensreiches, soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6 sowie im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Ist es nicht lt. der Prophetie der Bibel eines der besonderen Privilege des wiederkommenden Messias Gottes, daß er bei seiner Ankunft auf der Erde das Heiligtum in Jerusalem selbst wieder neu aufrichten wird? Wie kann also der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", besser gesagt das ihm dienende "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Prophet« bezeichnet, von sich selbst behaupten, daß er der auf die Erde zurückgekommene echte Messias Gottes sei? Kann denn dieser Betrüger tatsächlich das Gleiche tun, was Jesus Christus von selbst prophezeit hat, nämlich einen zu dieser Zeit bereits existierenden also schon vorhandenen steinernen Tempel, der mit Händen gemacht wurde, zuerst niederreißen, um diesen gleich hernach in nur drei Tagen allein mit göttlicher Kraft und ohne das Zutun von Menschenhand selbst wieder ganz neu aufzubauen? Und muß dann nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er dies selbsverständlich alles nicht kann, besser gesagt sein personenhafter »Anstelle-von-Christus« unecht und falsch sein und in Wahrheit mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes auftreten? Denn wenn dieser Betrüger erscheinen wird, existiert der Tempel Gottes in Jerusalem ja überhaupt noch nicht. Und zu seinem Wiederaufbau nach langer Zeit seiner Nichtexistenz benötigt er doch Menschen und wird ohne ganz irdischen Mittel wie Baumaschinen alleine nicht auskommen können! Denn damit, also erst unter der Regie des Antichrists zur "Zeit des Endes" findet die nach Hosea 3, 4 Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat und ohne biblischen Opfer- u. Priesterdienst unter dem Volk Israel ein Ende. Und nach Hosea 3, 5 werden “sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen” (vgl. im Kapitel "In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels"). Wenn also im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die wahrscheinlich recht zeitnah nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, statt des zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem von der »Synagoge des Satans« gesprochen wird und wenn diejenigen Gläubigen, die dort einem Gott dienen mit der Bezeichnung einer großen Hure Babylon umschrieben werden und wenn sich zu jener Zeit der Widersacher Gottes, der sich erhebt über Alles, was Gott oder Heiligtum genannt wird in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott, dann muß hier eindeutig statt von Gottesdienst von Götzendienst die Rede sein und statt von einer Freude am Herrn von einer Rebellion gegen Gott ausgegangen werden. Nicht umsonst fordert der Gott Israels die Prieser und Tempeldiener vom zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem dazu auf, ein Trauergewand anzulegen und es sogar während der Zeit des Schlafens anzubehalten: Denn es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Auch der Prophet Joel nannte in diesem Zusammenhang den Grund und somit auch dasjenige Ereignis, was dem vom Gott Israels verursachten »Tag des Herrn« vorausgehen sollte bzw. dasjenige Ereignis, das den von heute aus gesehenen »Tag des Herrn« einmal initiieren wird. Es ist das in 1. Thessalonicher 5, 3 genannte "Verderben" bzw. eine "Verwüstung", d. h. eine Rebellion gegen Gott, die dem »Tag des Herrn« unmittelbar vorangeht, welche von einer solchen Art ist, wie sie der Prophet Joel in Joel 1, 9+16 näher beschreibt. Und ist nicht in diesem Zusammenhang auch in Offenbarung 17, 3-5 von einer Wüste die Rede (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte Tier und die große Hure "Babylon" in der Wüste miteinander vereint gesehen werden)? Wenn also die große Hure "Babylon" in Offenbarung 17, 3 von ihm zusamen mit dem Tier in der Wüste gesehen wird, dann ist hier also nicht nur im übertragenen Sinn an einen gefährlichen und lebensfeindlichen Ort mit symbolischen Charakter sondern auch sprichwörtlich an das während der großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis zu einer Wüste verdorrte Land Israel zu denken. Denn die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden, wie wir hörten, während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70. danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis den Himmel verschließen, sodass in Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde fallen und das ganze Gebiet von Israel zu einer Wüste verdorren wird (vgl. auch bei Joel 1, 9-16 und im Abschnitt "Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses Land" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Und die Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrists zur "Zeit des Endes", und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren lassen, sogar als etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht. Und dies kann, wie wir es aus Daniel 12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist. Und es muß tatsächlich sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem Massenmedium gelingt, und die Bibel beschreibt doch dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal in Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 als ein »Maul«, alle Menschen der Erde gleichzuschalten: »Er überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt, inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.« (Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf Seite 48) Denn mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" Beachtung, findet in der breiten Masse Gehör und gewinnt hiermit eine ihm geneigte gigantisch große Zuhörerschaft. Es ist eine Zuhörerschaft, die er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird. Aber er übt auch später mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen, während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung 13, 17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv beschneiden kann, schließlich sogar anzubeten beginnen. »Hier tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln (16).« (Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf Seite 50) Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser Ebene nicht nur sein Publikum um sich scharen, sondern, wie wir später noch hören werden, sehr wahrscheinlich nicht nur allein auf psychologischem Wege damit auch dessen kritisches Denkvermögen massiv beschneiden. . . Die Hauptüberschrift dieser Seite "Die endzeitliche Bedrängnis unter der Herrschaftszeit des »falschen Propheten« und das »Gräuelbild der Verwüstung« im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem" sollte im Sinne dessen, was sie eigentlich aussagen will, etwas anders formuliert werden. Denn wie kam der alttestamentarische Messias- und Würdetitel »der Prophet«, den der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal in einem seiner wohl wichtigsten Führungsköpfe, dem falschen Propheten nachäffen und mißbrauchen wird, zustande und wo war er damals weit verbreitet? So warteten doch die Juden gerade zur Zeit Jesu wieder sehr intensiv auf diesen ihnen bereits vom Propheten Mose versprochenen und von Gott gesandten königlichen Retter, den »Messias«. Dieser aus dem Hebräischen kommende Begriff wurde in die Deutsche Sprache als der »Gesalbte« übertragen. Und erst die Chriechen nannten in der Übersetzung des Alten Testamentes in ihre eigene Spache diesen von den Juden erwarteten göttlichen Würdeträger und Herauszieher den »Christos«. Und das griechische Wort »Christos« wurde dann im Lateinischen zu dem uns geläufigeren messianischen Ehrennamen »Christus« geformt. Mose war bekanntlich seinem eigentlichen Amtsnamen nach Prophet (vgl. Hosea 12, 14) und zwar der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose in das Prophetenamt und damit zum Herauszieher seines Volkes finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-18. Und genau hier, an dieser Stelle, an der er von seinem eigenen Prophetenamt spricht, will Mose gleichzeitig die volle und ganze Aufmerksamkeit des Volkes auf einen noch kommenden und anderen, äußerst wichtigen Propheten lenken, der noch über ihm stehen würde: Und war nicht bereits Mose in den Augen aller Juden ein von Gott selbst bevollmächtigter und überaus wichtiger Prophet und Retter zugleich, der mit seinem Gott erstmalig in der Geschichte der Juden einen engen und sehr vertrauten Umgang hatte und dessen Bitten Gott jedesmal erhört hatte? Und die große Bedeutung des durch ihn angekündigten noch kommenden und anderen und noch über Mose stehenden, sehr wichtigen Propheten und von Gott gesandten Retters unterstreicht an dieser Stelle zudem auch noch Gott selbst. Denn, und so wird dem Volk durch Mose verkündet, alle Worte, die der andere und noch über Mose stehende, sehr wichtige Prophet einmal verkündet, wird er in Gottes Namen und Auftrag sagen. Und es werden des lebendigen Gottes Worte selbst sein, die er dann spricht. Nur so kann der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herausziehen, sondern wird es auch lt. Jesaja 53, 5-6+10 von aller Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen. Denn nur dieser »andere Mose« und andere »Herauszieher« seines Volkes kann der Messias sein und zwar, weil er selbst ohne Sünde und damit das würdige Opferlamm Gottes ist (vgl. Jesaja 53, 9). Und lautet nicht bereits die Bedeutung seines Namens, den wir bereits kennen (Jeschua HaMaschiach - Jesus Christus), »Gott rettet«? Und wird dieser angekündigte andere Mose und Prophet nicht noch einen viel vertrauteren Umgang mit seinem Gott im Himmel pflegen, als es Mose damals je getan hatte? Denn Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über diesen anderen Mose und seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen. So ist Jesus Christus also der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 prophezeite »andere Prophet« und in Psalm 89, 27 verheißene "Sohn" des Höchsten, derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Denn der Name "Mose" bedeutete damals bei den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies scheint sehr wichtig zu sein, "der Sohn" lauten. Und auf diesen (wieder)kommenden anderen Mose und anderen Sohn des Höchsten, der uns von der Sünde erlöst, hoffen wir: Wenn also im Buch der Offenenburung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 durch den Seher Johannes von einem personenhaften falschen, d. h. in Wahrheit unechten »Propheten« die Rede ist, bezieht er sich dann damit nicht auf eine mit Betrug verbundene menschliche Nachahmung des von Gott kommenden und von den Juden sensuchtsvoll erwarteten königlichen Retters. Dann aber sollte man aber zu diesem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 durch den Seher Johannes angekündigten personenhaften falschen, d. h. in Wahrheit unechten Propheten auch der »Anstelle-von-Christus« sagen. Zurecht könnte man damit die Hauptüberschrift dieser Internet-Seite von "Die endzeitliche Bedrängnis während der Zeit des »falschen Propheten« und das »Gräuelbild der Verwüstung«" in "Die endzeitliche Bedrängnis während der Zeit des »Anstelle-von-Christus« und das »Götzenbild des Verwüsters«" umbenennen. Und das dem sehr wahrscheinlich tatsächlich so ist, werden wir weiter unten im Text noch genauer untersuchen. Und wurde ein derartiger »Anstelle-von-Christus« nicht auch von anderen Propheten der Bibel verheißen? Denn die Aussagen der Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis. Dieser Mensch, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf den Thron Gottes setzen wird, ist der für das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, dem der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 12 seine ganze Macht übertragen wird und der einmal wenn auch nur für kurze Zeit als ein personenhafter Mensch einem Machtsymbol gleich über die ganze Welt herrschen wird (vgl. in Offenbarung 13, 7). Mit ihm, seinem lt. Offenbarung 13, 12 in seinem Dienst und unter seiner strengen Aufsicht und der Regie stehenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« (den dasjenige muß mit "vor dessen Augen" gemeint sein), nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die Bibel beschreibt diesen personenhaften »Anstelle-von-Christus« also in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde. Und weiter hinten im Buch der Offenbarung, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er auch zutreffenderweise auch als der falsche Prophet bezeichnet. Und peziell auf diesen falschen Prophet wollen wir in dieser Seiter der Homepage unser Hauptaugenmerk richten. Denn aus all diesen Bibelstellen, die den kommenden »Anstelle-von-Christus« beschreiben, wird ersichtlich: Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und sich für den Messias der Juden und Weltheiland der Heiden ausgeben (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht"). Und dieser zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde bezeichnet, wird, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, unseren Herrn Jesus Christus, zeitlich gesehen zuvorkommen und ihm sogar unmittelbar vorausgehen. Und wir sollten es im Zusammenhang mit einem zu erwartende personenhaften »Anstelle-von-Christus« unbedingt bedenken: Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche spielt bzgl. des in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebenen sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriffes »lästern« eine zentrale Rolle, der auf keinen Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders. Denn um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende. Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns, um den alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriff »lästern« besser verstehen zu können, hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 einzig und allein auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. Jesus verneinte es also nicht, dieser »Menschensohn« selbst und leibhaftig zu sein. Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes kann man den Begriff »lästern«, was hier speziell im Zusammenhang mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren: »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott.« (Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich. Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des in Johannes bzgl. Offenbarung 13, 1 auf Seite 343 hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343] Es gilt also noch einen weiteren und sehr wichtigen Aspekt, der sehr eng im Zusammenhang mit dem alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriffes »lästern« steht, zu bedenken. Denn parallel zum mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sicher spektakulären in Erscheinung treten des personenhaften »Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13, 11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen Prophet bezeichnet, wird es in der Zeit der Bedrängnis ein weiteres sehr großes Zeichen geben, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters". Und dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen. Anders läßt sich das in Matthäus 24, 15-20 Gesagte rein logisch nicht realisieren. Denn das sichtbare Erscheinen des "Gräuelbildes der Verwüstung" kann wohl von jedem Ort der Umgebung Jerusalems aus, so vom Dach des eigenen Hauses oder von jedem beliebigen Feld aus gleichzeitig bemerkt werden. Der Standpunkt des Betrachters spielt hier offensichtlich keine Rolle. Und für den Erscheinungsort des "Gräuelbildes der Verwüstung" wird in der Bibel lt. Daniel 9, 27 "im Heiligtum"und lt. Matthäus 24, 15 "an der heiligen Stätte" angegeben. Und wird mit dem "Heiligtum" bzw. der Angabe "an der heiligen Stätte" nicht auf die Heilige Stadt Jerusalem und deren Tempelberg bzw. vielleicht sogar auf einen in jener Zeit wieder existierenden neuen Tempel Bezug genommen?: Die mit dem Erscheinen des eigentlichen Antichrists verbundene endzeitliche Bedrängnis kommt lt. Matthäus 24, 15, Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, und davon geht der Verfasser dieser Homepage aus, eventuell zu einer Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein jüdischer Tempel und damit ein Heiligtum in Israel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde. Es ist diejenige Zeit, die sich an die in Hosea 3, 3-4 beschriebene Zeit unmittelbar anschließt und mit Hosea 3, 5 beginnt (Beachte in diesem Zusammenhang auch das in Hosea 3, 3-5 als ergänzender Klammertext Geschriebene!). d. h. aber auch, daß der eigentliche und in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erst dann sichtbar in Erscheinung treten kann, wenn das Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder nachweislich existiert und wenn in diesem Land in Jerusalem auf dem Tempelberg wieder für jedermann sichtbar ein Tempel Gottes stehen wird. Und wichtig ist hierbei noch zu ergänzen, daß in diesem 3. Tempel der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen sein muß. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Erst dann also kann der eigentliche Antichrist in der Mitte der 70. danielischen Woche mit seinem "sich in den Tempel Gottes Setzen" für die Erdbewohner sichtbar in Erscheinung treten und nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abschaffen: "Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und (nach dem Ende seines Aufgehalten Werdens) der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. (Ihm wird dann von Gott wenn auch in begrenztem Maße freier Lauf gewährt. Und seine Bosheit wird erst dann, wenn derjenige beiseite tritt, der ihn jetzt noch aufhält, zur vollen Entfaltung seiner ganzen Größe und ungehemmten Wucht kommen können. Und erst dann wird das Verderben, dem kein Mensch entgehen kann, über diese Erde hereinbrechen. Denn es soll jeden Winkel der Erde treffen.) Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein - in den Tempel Gottes Setzen - das tut er nicht höchstpersönlich. An seiner Stelle macht er das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" sichtbar.)" (2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich, und das ist dann gleichzeitig der Beginn der zweiten Hälfte der Trübsalszeit, lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 in der Mitte der 70. danielischen Woche in den Tempel Gottes setzen und vorgeben, er sei Gott (vgl. auch im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Denn die Bedrängnis oder Schreckensherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" beginnt genau dann, wenn in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der damit verknüpften Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Und das "Gräuelbild der Verwüstung" ist wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die Zeit der Trübsal angekündigt hat: Aber was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen! Denn das dann erscheinende und sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrists, ist in Wahrheit der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende und für die "Zeit des Endes" prophezeite falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20. Und die anscheinend wieder in den Tempel Gottes eingezogene Shekinah bzw. Schechina ist nicht die wirklich die Wolke der Herrlichkeit Gottes, sondern in Wahrheit das sich in den Tempel Gottes setzende und sich göttliche Wesenheit anmaßende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Dies ist derjenige große Intregant und Gegenspieler Gottes, der sich die göttliche Anbetung gefallen läßt und alle göttlichen Ehren auf sich häuft. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der das eigens für diese Lüge von ihm präparierte sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" mit technischem Mitteln selbst geschaffen hat, das, auch wenn es wie lebendig erscheint und scheinber Geist besitzt und dazu noch den Anschein erweckt, daß es sprechen kann, nicht wirklich die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes auf Erden ist. Denn, und dies ist als der wichtigste Beweis zu werten, mit dem Sichtbarwerden des von Menschenhand geschaffenen zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" die Zeit der furchtbarsten Bedrängnis ausgelöst werden, die je auf Erden gewesen ist und welche auch nie wider in solch einer Massivität kommen wird. Nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 verkörpert dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" das "sich in den 3. Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" und sein "Vorgeben, daß er selbst Gott sei", sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da" (vgl. 2. Thessalonicher 2, 2). Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Damit er als Gott vor den Erdbewohnern glaubhaft auftreten kann, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" zusätzlich die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft inszenieren. Damit nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem falschen Propheten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Damit der Antichrist zur Zeit des Endes aber die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht realisieren kann, muß das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist hiermit, weil das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem wahren Lamm Gottes gleicht, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Denn das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Die Aktualität der endzetlichen Zeit der Trübsal: Befinden wir uns bereits heute in den Anfängen der endzeitlichen Zeit der Trübsal, von der die Bibel spricht?Infolge des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 1-2, der den kommenden Antichrist symbolisiert und der einmal die ganze Welt erobern wird (vgl. auch im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?"), erscheinen nach Offenbarung 6, 3-17 drei weitere dämonische Reiter auf farbigen Pferden, die aufgrund des Machterhalts des Reiters auf dem weißen Pferd nacheinander losgelassen werden und somit nicht nur die Auswirkung der Machtergreifung des Antichrists verkörpern, sondern höchstwahrscheinlich vom Antichrist im Vorfeld seiner Machtergreifung selbst verursacht werden.In den drei dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 nachfolgenden dämonische Reitern sieht der Verfasser dieser Homepage diejenige Reiterarmee, die der Antichrist aufstellt und der er in den Kampf führt und mit der er die Erde überrennen und ihre noch bestehenden wichtigsten bzw. alle führenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mächte besiegen wird. Heute befinden wir uns bereits in der Zeit der Vorschattierung des ersten und zweiten apokalyptischen Reiters, so die Überlegung des Verfassers dieser Homepage. Denn der erste Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 wird, sobald derjenige Engel, der ihn bislang noch aufhält, beiseite tritt, seine Krone bzw. seinen Siegeskranz erhalten (vgl. im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Auch der zweite Reiter, der den Haß unter die Menschen ausstreut, scheint heute noch bevor er voll zur Entfaltung kommt, bereits sein Werk begonnen zu haben. Denn die Ausläufer der ersten beiden Reiter sind bereits heute spürbar. Der dritte Reiter, der Teuerung und Inflation bringen wird, wirft jetzt schon seine Schatten voraus. Auch der vierte Reiter wird von den Wissenschaftlern bereits bald erwartet. Werden doch für die nicht mehr allzu ferne Zukunft auf natürliche Art und Weise entstehende gefährliche, seuchenartige Krankheiten erwartet, zu deren Abwehr in der Forschung bereits heute große Summen ausgegeben werden. Zu diesen werden dann zusätzlich diejenigen dazu kommen, die der Antichrist labortechnisch herstellen und ganz gezielt verbreiten wird. Alles geht nahtlos ineinander über und beschleunigt sich ähnlich dem Anstieg einer Kurve einer Exponentialfunktion bis es zum "Offenbarwerden des Bösen" (vgl. in den Kapiteln "Was bedeutet das "Offenbarwerden des Bösen" und "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und bei 2. Thessalonicher 2, 3-4 und 2. Thessalonicher 2, 6-8). Das "Offenbarwerden des Bösen" nach 2. Thessalonicher 2, 6-8 ist es, was die eigentliche Zeit der noch ausstehenden vier apokalyptischen Reiter beschreibt, die der Zeit der Bedrängnis zur "Zeit des Endes"unmittelbar vorausgehen sollen. Aber dennoch, bereits mit dem Hörbarwerden des Maueles nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 nimmt unwiderruflich die 42 Monate währende erste Hälfte der 70. danielischen Woche ihren Anfang, an die sich wiederum weitere 42 Monate einer Zeit der Bedrängnis anschließen werden (vgl. "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"). Das würde aber bedeuten und so vermutet es der Schreiber dieses Textes, daß die erste Hälfte der 70. danielischen Woche bereits seit einiger Zeit angelaufen ist, denn der Verfasser dieser Homepage nimmt an, daß ein solches Maul wie in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird, heute bereits vernehmbar ist. Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein. Die endzeitliche "große Bedrängnis", ihre Ursachen im Licht der BibelDie Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in der »Zeit der Trübsal« wird also erst dann beginnen, wenn Gott seine schützende Hand von den "Heiligen" und hiermit gemeinten Israeliten ein Stück weit zurückziehtDie Zeit der endzeitlichen Bedrängnis ist auch diejenige Zeit der Trübsal, die sich an die Phase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« anschließt und in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" die "Gewalt (über den Tod)" wirkt. Und er verführt damit unverfrorenerweise alle Erdenbürger, ihn als alleinigen Gott, als den Gott Israels anzubeten.Die Bedrängnis beginnt demnach genau dann, wenn in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der damit verknüpften Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Dies alles aber kann aber nur deshalb geschehen, weil sich Gottes schützende Hand wegen ihres Ungehorsams von Israel zurückzieht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" unter dem Punkt: Dasjenige, was geschieht, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzieht). So bricht nun das Lamm die Schutzsiegel Gottes. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt. In der Folge dessen tritt der Engelfürst Michael (der Erzengel Michael gilt als der Beschützer des Volkes Israel, der für Israel eintritt), der sich dem Antichrist bis dahin in den Weg gestellt hatte, nun beiseite, um denjenigen, dem er bislang den Weg versperrt hatte, nun durchzulassen (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung und im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"): Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in der »Zeit der Trübsal« wird also erst dann beginnen, wenn Gott seine schützende Hand von den "Heiligen" und hiermit gemeinten Israeliten ein Stück weit zurückzieht. Die Schutzfunktion, welche der Engelfürst Michael für Gottes Volk besitzt, wird also, wenn er sich aufmachen wird", dann eine gewisse Zeit lang unterbrochen sein. Der Engelfürst Michael, der bis dahin für das Volk Israel eintrat und auch für dieses Volk kämpfte, steht bzw. hält nun still. Er steht beiseite bzw. tritt jetzt beiseite, um nichts mehr zu tun. Ab jetzt hält er also den Antichrist nicht mehr auf bzw. drückt ihn nun nicht mehr nieder, sondern Michael läßt ihn ab jetzt gewähren und damit zu, daß sich nun der Böse bzw. der Sohn des Verderbens frei entfalten kann. Infolgedessen soll Israel, obwohl es nach seiner politischen Wiederentstehung bereits zuvor unabhängig geworden war, ein letztes Mal für eine kleine Zeit völlig unter Fremdherrschaft geraten. Und das heilige Land wird, wenn auch nur für eine kurze und begrenzte Zeit, in die Hände des Antichrists gegeben werden. Dies aber liegt an der besonderen Verheißung, die den Juden gegeben worden ist. Wir finden diese Verheißung in Hesekiel 20, 33-38. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. Und "die Heiligen", gemeint sind die Juden, das auserwählte und heilige Volk Gottes (vgl. 2. Mose 19, 6) werden bei der nächsten Wiederkunft ihres Messias, den ihr Gott schon sehr bald erneut zu ihnen senden wird, dann, wenn der Retter Israels ein weiteres Mal auf diese Erde kommen wird und zwar um nun sein Königreich anzutreten, am Reich bzw. an der kommenden Heilszeit teilhaben (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Aber er wird die Bewohner des Landes Israel, da sie sich an seinem Messias vergangen hatten nach ihrer Zerstreuung und nachdem er sie in sein, das einst ihren Vätern gegebene Land Kanaan wieder eingepflanzt haben wird, lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38 unter dem Stab seines Zornes durchziehen lassen, falls sie bis dahin Jesus Christus immer noch ablehnen werden. So will Gott den bis dahin im Unglauben verbliebenen Teil Israels durch einen mit Betrug vorgehenden Verführer seines Volkes von seiner Ungläubigkeit reinigen und sich einen gläubigen Überrest lassen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9). Die Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" und die damit verbundene letzte Fremdherrschaft durch den Antichrisen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" während der Zeit der Bedrängnis wird Gericht nur über die bis dahin weiter im Unglauben verbliebenen Juden bringen, wegen ihrer Sünde, den Christus verworfen zu haben, Rettung und Segen und Teilhabe an seinem Reich aber über die, welche sich in jener Zeit zu ihm bekehren werden. Wir haben also vernommen, daß es der Engelfürst Michael ist, der bis dahin für das Volk Israel als Beschützer eintrat und auch für dieses Volk kämpfte. Er aber steht bzw. hält nun still. Er steht beiseite bzw. tritt jetzt beiseite, um nichts mehr zu tun. Ab jetzt hält er also den Antichrist nicht mehr zurück bzw. drückt ihn nun nicht mehr nieder, sondern Michael läßt ihn ab jetzt gewähren und damit zu, daß sich nun der Böse bzw. der Sohn des Verderbens frei entfalten kann. Den Geschehnissen im Himmel aber folgen parallele Geschehnisse auf der Erde. Und derjenige Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun vermutlich im Zuge der Entrückung der universellen Gemeinde weggenommen (vgl. bei 2. Thessalonicher 2, 6-8 u. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Gottes schützende Hand wird sich zwar mit dem Beginn des auf der Erde urplötzlich hereinbrechenden Verderbens zürückziehen, aber der nach der Entrückung der universellen Gemeinde (dies sind all diejenigen in Christus, die kurz vor dem Losbrechen des Verderbens von der Erde weggenommen bzw. entrückt worden waren) dann gläubige Überrest Israels wird dennoch bewahrt bleiben, dies wird beispielsweise aus Matthäus 24, 22; Römer 11, 26 und Offenbarung 7, 4 klar ersichtlich. So lesen wir diesbzgl. auch beim Propheten Joel in Joel 2, 12-13: "Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.” Der nun auf diese Weise freigegebene Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gibt sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis nun ungehemmt betrügerischerweise für denjenigen aus, der ewiges Leben verschenkt, also für Jesus Christus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich also für denjenigen ausgibt, der ewiges Leben verschenkt, muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 mit den Worten beschreibt: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine tatsächliche Auferstehung von den Toten bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Auch wenn der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes", im Rahmen seines Machtaufstiegs die "Gewalt über den Tod" übergeben wird und dieser sie mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, auch wenn die Erdbewohner deshalb dem ersten Tier aus dem Meer nun unbegrenzte Macht zuschreiben (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"), darf man folgendes nie aus dem Auge verlieren: Die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Und wie wir im Verlaufen dieser Homepage noch sehen werden, ist es Gottes rettende und eingreifende Hand, ist es der lebende Gott selbst, der seinem Willen Geltung verschafft, seinem Volk hilft und der persönlich, um sein Volk aus seiner notvollen Situation zu erretten, in das Schicksal Israel eingreift (vgl. Daniel 7, 21+25-27 und in der grafischen Darstellung "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes"). Es sind also die Gerichtsplagen Gottes, die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin überschatten. Dieser sogenannte, von den Propoheten des Alten Testament ersehnte "Tag des Herrn" stellt also die Antwort Gottes auf diejenigen Freveltaten des Antichrists dar, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11 und in der Tabelle des Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick:") und ist kein Affekt. Er ist zeitlich gesehen nicht auf einen 24-Stunden-Tag beschränkt. Denn es ist eine Zeit, die ganz vom in das irdische Geschehen eingreifenden Handeln Gottes berstimmt ist. Am von den Juden erwarteten “Tag des Herrn” stürzt Gott selbst mit einer Abfolge von göttlichen Gerichten alle widergöttlichen Mächte der Erde und vollendet schließlich sein Reich. Der “Tag des Herrn” ist damit eine Zeit, die Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen. So wird mit dem “Tag des Herrn” Gottes Allmacht offenbar und es beginnt die Zeit des Heils. Der Gott Israels lähmt durch sein Eingreifen den Antichrist, zwingt ihn in die Knie und bringt sein frevelhaftes Tun zum Stillstand. Er verhilft damit Israel zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis und beendet die letzte Fremdherrschafft über Israel sowie das durch den Antichrist verursachte Martyrium. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint (damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels). Und "die Heiligen des Höchsten werden (dann bzw. danach oder anschließend) das Reich empfangen und werden's (nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw. nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und ab dann für) immer und ewig besitzen." (Daniel 7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel")! Die Zeit der Trübsal" zur "Zeit des Endes" stellt, wie wir im Kapitel "Kurzcharakteristik des biblischen Begriffs der Zeit der Trübsal" gehört haben, den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dar, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist und in welcher es zum Machtaufstieg des wohl größtern Gottesfeindes, den die Erde je gesehen hat, kommen wird. Und wie wir später auch noch erfahren werden, wird genau das, aus dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende, sich in vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen. Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt. Er wird also die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Außerdem, sagt uns die Bibel, verläuft das allem vorangehende "Vernichten der Starken" in mehreren, zumindest aber in zwei Etappen. Charakteristisch dabei ist das vom Antichrist ins Leben gerufene gotteslästerliche "Maul" lt. Daniel 7, 8, welches nach Offenbarung 13, 5-6 verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht und auf solche Menschen spottet, die ihre geistliche Heimat bei Gott wissen. Das Letztere geschieht nur deshalb, um damit durch die davon ausgehende psychologische Wirkung die "Starken" zu vernichten. Denn das "Vernichten der Starken"des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") wird in Offenbarung 6, 1-2 folgendermaßen beschrieben. Hier finden wir übrigens das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters wieder: "Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Das ergänzende Wort »abermals« finden wir ebenfalls in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man auch in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen. Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" bedeutet doch nichts anderes, als daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" in einem durch vorangegangenen Betrug eingefädelten letzten Schlag militärisch zu vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren, mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht sogar unbemerkter aber doch militärischer Schachzug vorausging, bei dem er schon einmal siegreich gewesen war. Der erste große Erfolg des Antichrists zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem bei Daniel 8, 24 beschriebenen allem vorangehenden "Vernichten der Starken" bleibt demnach nicht der einzige. Der siegreich verlaufende Vernichtungsfeldzug des wohl größten Bedrängers der Menschheit, und dies ist hier unbedingt zu beachten, geht demnach weiter und reicht weit über seine Anfangsziele hinaus. Dies muß auch so sein, und das beschreibt auch die Bibel, wenn man bedenkt, daß der mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird. Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische Herrscher dieser Erde strebt, und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, an die der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich gelangen soll. Sinngemäß Gleiches geht auch aus Vers 1 der bildhaften Beschreibung des Antichrists zur "Zeit des Endes" als das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und hier noch wesentlich deutlicher hervor. Und Offenbarung 13, 7 bestätigt dies obendrein. Denn an dieser Stelle läßt der Prophet Daniel durch die Verwendung der symbolischen Zahl "zehn" keinerlei Zweifel aufkommen. Es handelt sich also wirklich um die absolute Weltmacht, an die der Antichrist einmal gelangen wird. Denn er selbst kann unmöglich eine der vorigen Nationen sein bw. ursprünglich eine von ihnen gewesen sein. So werden in Offenbarung 13, 1 alle »zehn Hörner« von Johannes erneut, also wieder in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gesehen, allerdings dann bereits komplett dem Antichrist unterworfen bzw. in ihrer Vollzahl unter die Herrschaftskrone(n) des ersten Tieres aus dem Meer gezwängt. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8 als ein neues, ganz anderes Horn, sozusagen als das elfte Horn und nicht aus sondern zwischen Ihnen hervor (gemeint sind die "zehn", die sie gerade dann bereits bestehen). Wie kann dies geschehen? Das vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8 wird mit den Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles zermalmte". Und wir wissen heute auch, daß dieses Tier, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, das antike Römische Reich repräsentiert. Die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen sind als Weiterentwicklung anzusehen und verkörpern die feinste Verästelung des vierten danielischen Tieres. Und das ist die Zeit, in der wir heute gerade leben. Nur noch ein einziger Austrieb dieser Entwicklungsstufe des letzen der vier Weltreiche Daniels steht danach noch aus. Und das ist dajenige, was unmittelbar vor uns liegt. Und dieser eine und allerletzte Austrieb ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", der nicht aus, sondern zwischen den zehn Hörner noch hervortreibt bzw. hervorsprießt, wird es dann sein, welcher das nach biblischem Verständnis heute immer noch als existent angesehene jedoch in viele kleine Teile zerfallene einzige antike Römisch Reiches wieder zu einer einzigen Weltmacht noch nie da gewesener Größe zusammennfügt und unter einer einzigen Regierungsmacht vereinen wird. Denn diese zehn Hörner des vieten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8 bzw. die Zeit der Nationen münden schließlich ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Und ist es nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, daß sich einmal mit den »zehn Hörnern« schmückt? Und muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)? Das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" ist also der allerletzte Austrieb, das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des vierten danielischen Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit tatsächlich die Weltmacht antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich unmittelbar vorausgehen wird. Aber trotz alledem, seine große Macht, die einer Weltmacht noch nie da gewesenen Ausmaßes gleicht, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen Bestand. Denn sie wird immer stärker von den zu dieser Zeit in Gang kommenden Zornesgerichten Gottes überschattet. Und das mit dem in Offenbarung 13 genannten ersten Tier aus dem Meer gemeinte und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" zwar voll und ganz unter der Zulassung aber auch unter der zeitlichen Begrenzung Gottes (vgl. in Offenbarung 13, 5+7). Und vom mit dem in Offenbarung 13 genannten Tier gemeinten und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Horn" sagt die Bibel, daß es einmal von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des ersten Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch auf die zeitliche Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Denn mit der Erscheinung der beiden in Offenbarung 13 genannten Tiere ist auch die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20 im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). Gott läßt es also ein Stück weit zu, was der Mensch in seiner selbstzerstörerischen Art und Weise anrichtet. Er läßt ihm innerhalb vorbestimmter Grenzen seinen freien Willen solange, bis das Maß voll ist und er in das irdische Geschehen schließlich handfest eingreift. Aber er bewahrt uns auch. Zu jeder Zeit ist sein väterlicher Blick unentwegt auf uns, die wir seine Kinder sind, gerichtet. Gott bewahrt die Menschheit davor, daß sie sich selbst zu Grunde richtet und diese Erde zerstört. Gott setzt allem Bösen, aller irdischen Macht und menschlichen Rebellion eine Frist und eine zeitliche Begrenzung. Seine Gerechtigkeit fordert eine Strafe, aber seine Güte läßt ihn die Gnade nicht vergessen: "Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen." (Jesaja 49, 15; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Mit der Redewendung "ihm wurde gegeben ..." will die Bibel also ausdrücken, daß der Gott des Himmels, auch wenn es für die Welt so aussehen mag, uns nicht verlassen hat, uns unserem ausweglosen Schicksal nicht einfach überläßt. Es gibt einen in das irdische Geschehen eingreifenden Gott im Himmel, und sein Name heißt: "Gott rettet". Denn der Christus Gottes trägt diesen großen Namen und ist selbst der verheißene Retter dieser Welt. Und sollen wir uns nicht auf Gottes heiligen Namen berufen? So steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" alles Tun und Lassen des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" und des damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten voll und ganz unter der Zulassung aber damit auch unter der Begrenzung Gottes. Die Zeit des mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten hat Gott demnach begrenzt und das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum wird sein Wirken vom sogenannten "Tag des Herrn" überschattet werden. Er entspricht demjenigen Tag, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 bzw. der "Zorn (der Vergeltung)" nach Daniel 9, 27, welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird. "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen. "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6). Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der wahre Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten die Macht nehmen und sie ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Der eigentliche Grund, daß das im Buch Daniel in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere kleine Horn" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird, ist derjenige, daß das "andere kleine Horn"dann "drei" von den "zehn" Hörnern, unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall bringt bzw. vernichtet. Die Bibel formuliert dies in Daniel 7, 8 mit dem "Ausreißen" von "drei der vorigen Hörner" und bezieht sich dabei auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7. Und genau das ist das in Daniel 8, 24 beschriebene im Vorfeld der Erlangung der Weltmacht notwendige "Vernichten der Starken". Erst muß also das Alte gewaltsam vergehen, bevor das Neue kommen kann. Wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8 verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt. Die Zahl "drei" steht in der Bibel für Gott, Göttlichkeit, absolute Macht und Allmacht, aber auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw. Anführen. Bezogen auf die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit bedeutet dies, daß mit den bei Daniel 7, 8 aufgeführten "drei Hörnern" somit die politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. die militärischen Supermächte der Erde gemeint sind. So muß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 nach dem Verständnis der Prophetien Daniels also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmißverständlich Gewaltanwendung. So steht bei Daniel 7, 8 geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden." (Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Die absolute Weltmacht erobern, dies kann nach der Beschreibung des Propheten Daniel also erst dann erfolgreich gelingen, wenn unmittelbar vor seinem Machtauftieg bereits "drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden" (vgl. bei Daniel 7, 8). Und bei Daniel 7, 24 erfahren wir, daß diese "drei der vorigen Hörner" drei Könige sind. Und diese müssen wohl auch die "Starken" unter den "zehn" sein, also genau diejenigen federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden sollen. Auch die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 im Zusammenhang des an dieser Stelle nochmals gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken" deutet auf mehrere Nationen hin, also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden. So ist die erste Hälfte der 70. danielischen Woche also tatsächlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier). Und erst danach, d. h. nach dem "Vernichten der Starken", sah der Prophet Daniel das Horn auch noch gegen die "Heiligen" kämpfen (mit den "Heiligen" ist im alttestamentarischen Teil der Bibel das heilige Volk Gottes, also Israel, gemeint), "... und es behielt den Sieg über sie" (Daniel 7, 21). Und wie wir aus Daniel 12, 7 wissen, wird der Antichrist ja tatsächlich erst zu einer Zeit erscheinen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (bereits) ein Ende hat" und die "zehn Hörner" bereits bestehen. So heißt es ja in der Bibel in Daniel 7, 24: (Erst) "Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und diese Zeit nach der Rückkehr Israels aus der weltweiten Zerstreuung, also die Zeit der nationalen Wiederherstellung Israels bzw. die Zeit des Wiedererscheinens bzw. Wiederentstehens des Staates Israel auf der politischen Landkarte dieser Welt, die in Daniel 12, 7 mit dem Ende der "Zerstreuung des heiligen Volks" charakterisiert wird, ist es auch erst, die Daniel als die Zeit der »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 umreißt. Und vor dieser Zeit, die von unserm Herrn Jesus als die Zeit des "wieder ergrünenden Feigenbaumes" beschrieben wird (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"), konnte solches und auch das in Daniel 8, 24 beschriebene und im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" stehende "Vernichten der Starken" noch nicht geschehen. Und dieses in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" begründet sich darin, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 keinesfalls zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zählt (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kann damit also auch keiner der in Daniel 8, 24 genannten "Starken" selbst sein. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann ja gar nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gehören. Es ist ja, und das besagt ja schon sein Name, ganz anders wie sie. Und dann wernn es erscheint, werden zuvor die drei letzten der "zehn Hörner" sogar ausgerissen werden. Es ist also in keiner Weise mit den zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde vergleichbar und damit auch mit keinem dieser Länder der Erde identisch. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht oder sprießt als ein neues, ganz anderes Horn nicht aus sondern zwischen Ihnen, die sie gerade dann bereits bestehen, hervor. Und es bringt die dann gerade bestehenden "drei Hörner", also die letzten "drei" existierenden der "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7 unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall. So muß es also für deren Untergang verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 geschilderte Ausreißen verkörpert Gewaltanwendung. Denn in Daniel 7, 8 steht geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden." (Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" wurden also zuvor gewaltsam ausgerissen und mußten im Zuge der Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 weichen. Oder anders herum gesagt: Wahrscheinlich erst nachdem die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" gewaltsam ausgerissen worden sind, konnte die Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 geschehen. Es liegt also jetzt die Vermutung sehr nahe, daß der Verursacher des gewaltsamen Ausreißens von den "drei der vorigen (zehn) Hörner" kein anderer als der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zue "Zeit des Endes" sein kann, also derjenige, der ja bekanntlich geradezu unaufhaltsam und unentwegt an die Weltmacht strebt und sich dazu natürlich, und das setzt das Ganze ja voraus, auch freie Bahn verschaffen muß! Und ist nicht eben dasjenige, was da der Prophet Daniel in Daniel 7, 7-8 bildhaft beschreibt, eben ein gewaltsamer Machtaufstieg zur Alleinherrschaft über die Welt. Denn von den damit gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde, welche ja durch die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" repräsentiert werden und die von den "zehn Hörnern" ganz zum Schluß am Ende deren Verästelung noch übriggeblieben waren (so umfaßt die in Daniel 7, 7-8 umrissene Zeit der "zehn Hörner", und dies hat uns die Geschichte bereits gezeigt, umfaßt ja mehrere Jahrhunderte!), bleibt letztendlich tatsächlich nichts mehr, aber auch gar nichts mehr übrig! Denn das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des anderen kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12 zeigt doch gleichzeitig auch auf das Ende aller vor dem dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 da gewesenen irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "Regierungs-Zeiten der Heiden". Ganz am Ende der in Daniel 7, 7-8 beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen Entwicklung dominiert also zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen" hatte. Und dies in Offenbarung 13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1 sogar bildlich gesehen seine Krone auf. Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage muß sich der Seher Johannes mit den "zehn Hörnern" in Offenbarung 13, 1 auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 bezogen haben. Denn wie wir wissen haben in der Regel alle Bilder aus der Offenbarung einen direkten Bezug zum Alten Testament, an welches sich der neuzeitliche Prophet Johannes vielfach angelehnt hat. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben. Und wer sich am Ende der bei Daniel im Kapitel 7 aufgezeigten Entwicklung die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 und damit gemeinten Nationen, welche durch die mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde repräsentiert werden, seiner Macht vollends unterwirft und sich mit ihnen zudem noch schmückt, kann dieser Alleinherrscher dann eben aus diesen von ihn am Ende beherrschten Ländern dieser Erde einmal hervorgegangen sein genauer gesagt einmal einer dieser Nationen zuvor gewesen sein? Der Schreiber dieses Textes meint hierzu eindeutig nein! Denn die Bibel, Gottes Wort, läßt uns hierzu keinerlei Fragen und Zweifel offen (vgl. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten"). So beschreibt der Prophet Daniel den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Daniel 7, 8 eben eindeutig als ein wirklich »anderes kleines Horn«. Und dieses »andere kleine Horn« kann man als etwas ganz Andersgeartetes, nicht den Geist dieser Vertretendes und nicht zu deren Bestand Zählendes, sondern eben als etwas nicht aus sondern zwischen den bereits vorhandenen "zehn Hörnern" völlig Neuentstehendes bzw. zusätzlich zu den "zehn Hörnern" Hervorbrechendes bewerten. Dies ist es, was der Prophet Daniel damit auszudrücken versucht hat, als er in Daniel 7, 8 formulierte: "Als ich aber auf die Hörner achtgab (gemeint sind die zehn Hörner aus Vers 7), siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, ..." Das »andere kleine Horn« wird also, wenn es denn einmal erscheint, wirklich dazwischen, gemeint ist damit zuzüglich zu den "zehn Hörnern" und zwar als das allerletzte aller Hörner des vierten danielischen Tieres unabhängig von den anderen "zehn" und ganz neu entstehen. Und ein Aspekt ist dabei noch zu betonen: Das »andere kleine Horn« wird dann hervorbrechen, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" noch existieren. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist eben ein völlig anderes und vom Alter her betrachtet wirklich jüngeres Horn (denn sein in Erscheinungtreten ist jüngeren Datums und damit ist es das jüngste aller Hörner), also demnach auch wirklich berechtigterweise völlig anderer Natur wie die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, deren endgültige Verästelung mit den "drei der vorigen Hörner" und hiermit gemeinten letzen "starken" und eigenständigen Länder dieser Erde umschrieben wird. Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt: "7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner. 8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein? Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt. Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen. So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt. Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt. Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesa Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein, ist der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das ... war und nicht ist selbst der achte ...". Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert. Muß dann nicht der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen. Denn wenn der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand"). Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Und damit geht doch das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" sinngemäß auch aus Daniel 7, 8 hervor: "Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge." (Daniel 7, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und er wird das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" aus dem Hinterhalt heraus bewerkstelligen, genau dann, wenn niemand damit rechnet: "... und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (aus Daniel 8, 25) Warum wird in den letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis hereinbrechen, in deren Folge dieses Land ein letztes Mal unter eine grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?Die Menschen im alten Israel erwarteten in der letzten Zeit den von Gott herrührenden u. vorangekündigten Zorn n. Offenbarung 6, 12-17, den sogenannten “Tag des Herrn”. Der “Tag des Herrn” war nach ihren Vorstellungen ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen.Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun soll sich das Gebet aus Psalm 74, 11-12 erfüllen: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.” Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt u. wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn einmal die Siegel vom Lamm Gottes gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Der alttestamentarische Prophet Joel, der in Joel 1, 15 als erster aller Propheten den Begriff »Tag des Herrn« prägte, machte allen Israeliten damit einerseits klar, daß dieser »Tag des Herrn« in die Wiederkunft ihres Messias mündet bzw. ihr unmittelbar vorausgeht, von dem wir heute wissen, daß es der Retter Israels Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach, war. Andererseits zeigte der Prophet Joel in Joel 1, 15 und später ebenso der Prophet Jesaja in Jesaja 13, 6 unmißverständlich auf, daß es bei den fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aussieht bzw. daß es also nur den Anschein hat, als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen”. d. h. der »Tag des HERRN« und so soll es offensichtlich geglaubt werden, wird in einer solchen Art und Weise seinen Anfang nehmen, bei der es scheint bzw. den Anschein hat, als würde die nun beginnende notvolle Zeit ein Verderben ausgelöst vom Allmächtigen, d. h. vom lebendigen Gott sein. Aber in Wahrheit ist sie das nicht: Die Parallelstelle bei Jesaja 13, 6 besagt vom Inhalt her und der Aussage nach das Gleiche: Aber der Prophet Joel nannte in diesem Zusammenhang auch den Grund und somit auch dasjenige Ereignis, was dem vom Gott Israels verursachten »Tag des Herrn« vorausgehen sollte bzw. dasjenige Ereignis, das den von heute aus gesehenen »Tag des Herrn« einmal initiieren wird. Es ist das in 1. Thessalonicher 5, 3 genannte "Verderben" bzw. eine "Verwüstung", die dem »Tag des Herrn« unmittelbar vorangeht, welches einer solchen Art ist, wie sie der Prophet Joel in Joel 1, 9+16 näher beschreibt: Diese beiden Sätze in Joel 1, 9+16, die ihrem Inhalt nach den gleichen Sachverhalt wiedergeben, sind eine Anspielung auf diejenige Zeit, die der Prophet Daniel in Daniel 7, 25 u. Daniel 8, 11 nennt bzw. stellt die Herstellung eines Zeitbezugs auf die Schändung des wieder aufgebauten Tempels in Israel dar, auf diejenige Zeit, dann, wenn im dritten Tempel in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint bzw. steht und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Auf diese Zeit nimmt also der Prophet Joel Bezug, wenn er in Vers 15 vom Nahen des »Tags des Herrn« spricht. Dies sind also auch Worte, die Gott am Ende der Tage zu seinem Volk sprechen wird, dann, wenn für das Land Israel nach seiner politischen Wiederentstehung der letzte Gipfel seiner Not erreicht sein wird und dieses Land für relativ kurze Zeit ein letztes Mal unter eine Fremdherrschaft gerät, nämlich unter diejenige des Antichrists. Der Prophet Joel ist also, wie wir gehört haben, der erste der alttestamentarischen Propheten, welcher den Begriff »Tag des Herrn« prägte. Und dieser ist ab dann zu einem Fachausdruck in der Heiligen Schrift geworden, auf welchen alle nach ihm kommenden Seher Israels Bezug nahmen, wenn sie die Erscheinung der Ankunft des Messias meinten. . . Der Ausdruck »Tag des Herrn« umfaßt den "Tag" (d. h. eine bestimmte Zeit, die bildlich gesehen mit 24 Stunden angegeben wird) bis zur Erscheinung des Herrn. Aber Joel macht es allen klar, daß dem Tag immer die Nacht vorausgeht, denn der hebräische Tag begann üblicherweise mit dem Sonnenuntergang. So ging nach damaligem Verständnis dem Tag immer die Nacht voraus. Und so wird also auch der "Tag (der Erscheinung) des Herrn" mit der vorangehenden Nacht beginnen müssen. Joel sagt damit ganz deutlich, daß der "Tag (der Erscheinung) des Herrn" mit einer Zeit der großen Not und geistigen Finsternis beginnt bzw. während einer Zeit der Not und geistigen Finternis seinen Anfang hat genauer gesagt dann, wenn derjenige "Zorn", welches tätsächlich "vom Allmächtigen" herrührt, losbricht. Und dies sind seine Zornesgerichte (vgl. das in Klammern Ergänzte zu Joel 1, 15), die Gott selbst bewirkt. Und der Grund dieser "echten" Zornesgerichte Gottes wird allen klar: Denn diesen geht der vom Antichrist herrührender Zorn voraus, der alle unerwartet überfallen wird, "wie die Wehen eine schwangere Frau" überraschen "und sie werden nicht entfliehen" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 3) und von dem man glauben soll, es sei »ein Verderben vom Allmächtigen« (vgl. Joel 1, 15), obwohl die Verführung durch den Antichrist doch dann gerade erst beginnt. Es ist demnach kein Zufall, sondern Gottes Absicht, gerade kurz vor dem Tausendjährigen Reich einer Zeit der großen Not und geistigen Finternis, also eine Nacht (und unmittelbar vor seinem Kommen das Inerscheinungtreten eines Verführers) zuzulassen, die dem Tag vorausgeht, was schließlich erneut und ein letztes Mal zu einer Fremdherrschaft über das Land Israel führt. Denn Israel muß, wenn Gottes Reich tatsächlich anbrechen soll, a) zuvor von seiner Ungläubigkeit gereinigt und geläutert werden. Und die endzeitliche Bedrängnis mit der Fremdherrschaft des Antichrists kommt gerade darum über dieses eine, sein auserwähltes Volk, weil die allermeisten Juden nicht mehr mit ihrem Gott rechnen. Aber auch die Nationen müssen b) für ihre verabscheuungswürdige Behandlung der Juden und ihre weltweite, teilweise sogar grausame Verfolgung in der Vergangenheit nun endlich bestraft werden. Und Satan wird c) von Gott gezwungen, nun endlich in seiner, in einem Mensch verkörperten Gestalt, im sogenannten "Sohn des Verderbens", dem endzeitlichen "Verderber" bzw. "Verwüster", seinen wahren Charakter zu offenbaren, um sich allen also so zu zeigen, wie er wirklich ist. Und d) sollen alle Menschen der Erde bestraft werden, die Jesus Christus verworfen haben. Denn nur wer die Größe des Heils kennt und wem selbst Gottes Gnade widerfahren ist, kann die Größe des endzeitlichen Zornes Gottes ermessen. Und wenn es diesen Zorn nicht gäbe, dann dürfte auch nicht von einer Gerechtigkeit und einer Liebe Gottes zu den Menschen gesprochen werden. Denn wer sich derart grausam an den Seinen Gotts vergeht und so massiv versündigt wie der endzeitliche Sohn des Verderbens, der die wahren Seinen Gottes blutig verfolgt, der muß auch unter ein an diesem gemessenes Gericht verfallen. In Joel 1, 8 hat der Gott Israels sich selbst als ein Bräutigam vorgestellt, und das Volk Israel wird, dann, wenn der (schreckliche) "Tag des Herrn" der Vergeltung anbricht, von ihm als eine traurige Braut bezeichnet, die ihren Geliebten verlor. Der Propet Joel beschreibt dann also Israel als eine Braut ohne Bräutigam. Denn der Gott der Gnade wußte, daß er später die Seinen in seinem Messias Jesus Christus in einer Liebesbeziehung mit sich selbst vereinen wird und daß die Stimme des Bräutigams während der Zeit der Bedrängnis plötzlich und vorübergehend nicht mehr gehört werden wird (vgl. Offenbarung 18, 23). Und wer ein wahrer Bräutigam ist, dessen Zorn ist auf die unerbittlichen Feinde derjenigen, die er liebt, in der Tat groß. Der Gott Israels ist doch ein Gott, der die Nähe und die Liebesbeziehung zu seinen Menschen sucht. Und darf bzw. sollte ein liebender Bräutigam etwa kein Beschützer seiner Braut sein und auf das schändliche Wüten des Antichrists nicht wütend und beschützend zugleich reagieren? Genau darum wird der endzeitliche Zorn Gottes mit den Bildern der zehn ägyptischen Plagen zur Zeit des Pharao beschrieben, weil die Braut bei allem erbitterten Zürnen doch behütet und bewahrt bleiben wird, so wie damals die Israeliten, die in Goschen wohnten, vor den Strafen Gottes, die ganz Ägypten trafen, sicher wohnten und verschont blieben. Vergessen wir es nicht! Alle gottesfürchtigen Menschen haben doch eine Verheißung, die sie vor dem kommenden Zorn errettet, zumal dieser von den uneretteten Menschen der Erde heraufbeschworen und von den Heiligen dieser Erde selbst und sogar flehlichst und zwar genau um der Gerechtigkeit willen erbeten werden wird, nämlich zu "... warten auf seinen Sohn vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns von dem zukünftigen Zorn errettet." (1. Thessalonicher 1, 10) "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes." (Römer 8, 1-2) So leben nun alle gottesfürchtigen Menschen Tag für Tag, Stunde um Stunde, Augenblick um Augenblick in der frohmachenden und hoffnungsvollen Erwartung des "Tags ihres Herrn", desjenigen Tags seiner nächsten Erscheinung. Und für alle diejenigen, die in die Bedrängnis hineinleben müssen, ist der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15; Jesaja 13, 9-13 u. Amos 5, 20, gemeint ist der (schreckliche) “Tag des Herrn” nach Joel 3, 4 bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung 6, 17, der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung” genannt wird, ihre Hoffnung auf Hilfe und Errettung. Denn er war es selbst, der versprochen hatte, daß er wiederkommen wird. Und er will bis dahin bereits bei ihnen sein, verbunden mit den Seinen durch den Heiligen Geist, dem guten und mutmachenden Tröster, der die Kraft zum Durchhalten spendet. Denn zuerst soll die frohmachende Botschaft von der Errettung von den Sünden in der ganzen Welt bekannt gemacht werden, und alle Menschen der Erde sollen von der Güte des Herrn erfahren dürfen. Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?Jesus erzählte seinen Jüngern in einer Vorschau auf die kommenden Ereignisse von einer Bedrängnis, die zuletzt zur "Zeit des Endes" in einer bis dahin nie da gewesenen Form und Intensität ohne Ausnahmen die ganze Erde bzw. jeden Winkel der Erde treffen wird. Diese Bedrängnis in der letzten Zeit soll so schlimm ausfallen, wie keine es zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19).Was meint die Bibel also, wenn sie das Wort Bedrängnis gebraucht? »Das entsprechende griechische Wort meint zugleich den “Druck,” die “Angst” und die “Verfolgung.« (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003) Auf die Verfolgung der Christen wird im Neuen Testament sehr häufig hingewiesen. Paulus formuliert es so: “Wir müssen durch viele Bedrängnisse ins Reich Gottes eingehen.” (Apostelgeschichte 14, 22). Und damit wird von Paulus sowohl die Anzeige bei den Behörden als auch Verfolgung und Verhaftung seitens der Behörden selbst gemeint. Nicht ein einziges Jahrhundert ist vergangen, ohne daß nicht Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden. Die mit Abstand wohl bislang größte Zahl von den vielen bekannten und unbekannten Märtyrern, die es in der bisherigen Kirchengeschichte gab, aber war im 20. Jhd. zu verzeichnen gewesen. In vielen Staaten wurden Christen massenweise getötet. Lenin, Stalin, Hitler, Mao und Idi Amin waren wohl die bisher blutigsten Christenverfolger aller Zeiten gewesen, die es gut verstanden haben, dieses Problem nach Außen hin, d. h. in der Öffentlichkeit abzumindern und weitgehend zu verschweigen. Aber die Bibel beschreibt diese Zeit noch nicht als das Ende. Denn zuvor muß diejenige Bedrängnis kommen, während der ausschließlich das jüdischen Volk von allen Völkern gehaßt und getötet werden wird: "Dann werden sie euch (gemeint sind hier ausschließlich die Juden) der Bedrängnis preisgeben und euch töten. Und ihr werdet gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völkern." (Matthäus 24, 9) Wir müssen an dieser Stelle aber wissen, daß diese Bedrängnis nach Matthäus 24, 9-10 ist noch bevor der zweite Teil der Zeit der Trübsal mit seiner Bedrängnis nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22, auf der Erde hereinbrechen wird, welche erst in der letzten Zeit kommt und so schlimm ausfallen soll, wie keine zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19). Außerdem liegt die Bedrängnis nach Matthäus 24, 9-10 von heute aus gesehen beits in der Vergangenheit und diejenige, die mit dem zweiten Teil der »Zeit der Trübsal« nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22 auf der Erde hereinbrechen wird noch in der Zukunft (vgl. im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. die Ereignisse, die sich dem Beginn der Wehen anschließen bzw. der Teil davon, der sich dabei speziell auf die Israeliten bezieht, ist durch die folgenden Gegebenheiten gekennzeichnet:" ab hier). In dieser Internetseite mit dem Titel "Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis:" soll aber nur auf diejenige Bedrängnis eingegangen werden, die sich von heute aus gesehen noch in der Zukunft befindet, also nicht auch auf die ihr vorausgehenden nach Matthäus 24, 9-10, die bereits als ein markanntes Endzeitzeichen ein trauriges Kapitel der jüdischen Geschichte geworden ist (vgl. nochmals im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"): "Wenn ihr nun sehen werdet das Gräuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) ... Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt." (Matthäus 24, 15+21-22) Und diese Zeit der Bedrängnis meint der Verfasser dieser Homepage, wenn er von der Zeit der Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche zur "Zeit des Endes" spricht:
Zusätzlich zu dieser der furchtbarsten aller Bedrängnisse, in der der größte aller Glaubensverfolger, der Antichrist, unzählige Menschen verfolgen wird, trifft die Gemeinde der Haß der Welt (vgl. in Johannes 15, 18 - 16, 4). Heben wir an dieser Stelle also noch eines hervor: Nicht nur Israel tat es mit der Kreuzigung seines Messias, sondern auch die “Völker” laden durch die Ablehnung Jesu große Schuld auf sich! Selbst die Gemeinde wird davon nicht verschont bleiben, sondern sie werden einander ausliefern und einander hassen. Wer hier auf christliche Vorbilder vertraut hat, der wird zuschanden werden. Es hilft nur das Aufsehen auf Jesus (Hebr 12,2). Wo Bruderliebe in Haß umschlägt, wo die Hassenden mit den Verfolgungsbehörden Hand in Hand gehen, wird deutlich, daß es eine nicht eine triumphierende, sondern eine dezimierte Gemeinde sein wird, die Jesus vorfindet, dann, wenn er wiederkommt (vgl. Lukas 18, 8). Die erste große Bedrängnis der von Jesus im Rahmen seiner Rede über die Zukunft für die Juden angekündigten beiden sehr großen Bedrängnisse, in welche sein Volk geraten sollte, ist diejenige, die durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. bei der Zerstörung Jerusalems und des Tempels erfolgte und welche bereits in die Geschichte eingegangen ist. Mit der Rede über die Zukunft für die Juden ist seine als Ölbergrede in die Geschichte eingegangenen Rede in Matthäus 24+25, also die Eschatologie, die Zukunft des Reiches gemeint. Fast wäre noch vor dem Kommen dieser ersten der von Jesus im Rahmen seiner Rede über die Zukunft für die Juden angekündigten beiden sehr großen Bedrängnisse die zweite bereits vorfristig geschehen. Mit dieser zweiten sehr großen Bedrängnis ist diejenige gemeint, die eigentlich erst nach der Zerstörung des Tempels folgen sollte, also die letzte Erfüllung der von Jesus in diesem Rahmen angekündigten beiden großen Bedrängnisse im Zusammenhang mit der Bedrängung seines Volkes Israel, diejenige, die durch das Machtstreben des Antichrists zur "Zeit des Endes" ausgelöst werden soll. Diese zweite und damit letzte Erfüllung der von Jesus angekündigten beiden großen Bedrängnisse seines Volkes wäre vom heutigen Standpunkt aus betrachtet demnach beinahe verfrüht geschehen, nämlich bereits dann, als im Jahre 40 n. Chr. Caligula römischer Kaiser war: Dieser römische Kaiser, der krank und unzurechnungsfähig war, bestand darauf, ein Gott zu sein. Caligula (seine Regierungszeit von 37–41 n. Chr.) plante, den heiligen Tempel zu Jerusalem ein weiteres Mal zu entweihen und sein eigenes Standbild im Tempel zu Jerusalem errichten zu lassen. Caligula versuchte also mit seinem Standbild, den Tempel zu schänden. Hätte er seine diesbzgl. Pläne verwirklichen können, wäre er damit der Nachfolger des fanatischen, religiösen Diktators Antiochus Epiphanes geworden. Dies geschah dann aber letztendlich doch nicht und zwar weil er bereits 41 n. Chr. ermordet wurde noch ehe er seinen Plan ausführen konnte. Die Zeit des in der Endzeit aufkommenden Antichrists, der sich einmal über den Gott Israels erheben und sich schließlich dann, wenn er durch Betrug die "Starken", d. h. die dann noch bestehenden politischen und militärischen Großmächte der Erde vernichtet hat, in den heiligen Tempel von Jerusalem setzen und vorgeben wird, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4), war also zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen. Auch wissen wir aus der Geschichte Israels, daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Antiochus Epiphanes versuchte damals die jüdische Religion mit Gewalt zu vernichten und die Juden selbst zu Hellenisten zu machen. So entweihte er den Tempel mit dem Aufrichten eines übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus, opferte Schweinefleisch auf dem großen Brandopferaltar und funktionierte die Vorhöfe des israeliteischen Heiligtums zu Bordellen um. Und er befahl den Juden, unter Androhung des Todes dieses Bild anzubeten und Schweinefleisch zu essen. Diese erste Erfüllung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" gehört aber bereits der Vergangenheit, d. h. der Geschichte an und stellte lediglich eine Vorschattierung desjenigen dar, was für die "Zeit des Endes" in einer zweiten und letzten Erfüllung vorausgesagt worden ist. Jesus prophezeite nun nach dem Prophet Daniel, daß sich Derartiges wiederholen werde. Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis soll vom letzten großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde, dem eigentlichen Antichrist, ausgelöst werden, demjenigen aller in der Geschichte der Menschheit aufkommenden Kopierer Jesu Christi, der zur "Zeit des Endes" aus dem Abgrund aufsteigen wird. Das wissen wir aus Daniel, Kapitel 7 und aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13. Der Prophet Daniel des Alten Testaments wies bereits auf einen solchen endzeitlichen Gipfel der Not hin (vgl. Daniel 12, 1). Da der Antichrist wie hier beschrieben eine Zeit der massivsten Bedrängnis auslösen soll, "wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit", wird er im Alten Testament in Jesaja 51, 13 auch der "Bedränger" genannt. Denn nur er wird dazu in der Lage sein, ganz viele Menschen gleichzeitig mit dem falschen Prophet Tag und Nacht pausenlos zu bedrängen und in einer unglaublich geschickten und intelligenten Art und Weise die Menschen des Umfeldes mit einbeziehen. Wir finden diese Worte Jesu bzgl. dieser Bedrängnis beispielsweise in Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22: Weiterhin steht, wie wir bereits weiter oben gesehen haben und wenn wir Matthäus 24, 15-22 aufmerksam lesen, fest: Die Bedrängnis ist die endzeitliche Not, die im Zusammenhang mit dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" zu sehen ist, das an der heiligen Stätte stehen wird. Bei aller bisher da gewesenen Bedrängnis und bereits geschehenen Katastrophen noch nie ging es dabei so unmittelbar und so direkt um das ewige Leben oder um die ewige Verdammnis. Wer nun sieht dieses zweite wie lebendig wirkende und der menschlichen Sprache anscheinend mächtige "Gräuelbild der Verwüstung", bzw. dessen zweite Erfüllung, der muß schleunigst, also auf der Stelle, in die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen. Und er muß all sein Habe, selbst seinen Mantel, und zur Zeit Jesu ging niemand ohne seinen Mantel auf eine Reise, denn er diente als vor der Kälte schützende Schlafdecke für die Nacht, zuhause lassen. Nichts darf dann mitgenommen werden, denn allergrößte Eile ist geboten. Wer sich also noch länger in Jerusalem aufzuhalten versucht, um sein allerwichtigstes Hab und Gut zu retten, wird aus dieser Stadt nicht mehr rechtzeitig entrinnen können. Die Tore der Stadt werden geschlossen werden und die äußerst harte Verfolgung der Feinde des Antichrists beginnt. Der lebendige Gott Israels aber wird seine Kinder, die von dort fliehen, wo nun, d. h. ab jetzt der Thron Satans steht, auf ihrer Flucht helfen, sie schützen, in Sicherheit bringen und wie wir später auch noch sehen werden, sogar versorgen und zwar so lange die Zeit dieses außerordentlich großen Bedrängnis auf der Erde währen wird. Mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen. Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst der einzige Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll und der in diesem Zusammenhang stehenden Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, also in der Nachahmung von demjenigen Himmelskönig, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert. So berichtet es auch der bekannte Bibelausleger Dr. Vernon McGee (vgl. in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11 – 31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003), was wir an dieser Stelle bzgl. Matthäus 24, 15 – 21 zitieren möchten: "Nach diesem kurzen Überblick über die schwere Zeit vor seinem zweiten Kommen sprach Jesus von dem größten Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, von dem »Gräuelbild der Verwüstung«. Auch davon hatte bereits der Prophet Daniel berichtet (Dan 9,27). Mit diesem Bild war die Abschaffung des jüdischen Gottesdienstes in der »Zeit der Trübsal« (Dan 12,11) und die an seine Stelle gesetzte Anbetung des Herrschers der Welt, des Antichrists, gemeint. Er wird den (zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten 3.) Tempel zu einem Gräuel und ihn von daher wüst machen, indem er sein (anscheinend sprechen könnendes und wie lebendig wirkendes) Bild dort aufrichten und verehren lässt (2. Thess 2,4; Offb 13,14-15). All das wird für jedermann klar erkennbar sein. Wenn es dazu kommt, dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist. Die Menschen sollen auf die Flucht nichts mitnehmen und auch nicht vom Feld zurückkehren, um etwas Vergessenes zu holen, nicht einmal einen Mantel. Die Zeit, die diesem Ereignis folgen wird, wird eine Zeit großer Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird (Jer 30,7). Eine Zeit unvorstellbaren Schreckens. Deshalb wies Jesus besonders darauf hin, wie schwierig sie gerade für die Schwangeren und Stillenden sein würde (Mt 24,19). Er riet den Menschen, darum zu bitten, daß ihre Flucht wenigstens nicht im Winter erfolgen müsste, wenn es besonders schwierig wäre zu reisen oder am Sabbat, wenn der Reiseverkehr eingeschränkt wäre." Was meint Dr. McGee damit, wenn er schreibt: "All das wird für jedermann klar erkennbar sein"? Wir wir in Matthäus 24, 16 nachlesen können, sollen alle Bewohner Judäa´s wie auf ein einheitlich erkennbares Signal hin schlagartig auf die auf Berge fliehen: "alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist" Wie werden alle Bewohner Judäa´s wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches gleichzeitig unbedingt als Signal zur Flucht gewertet wurden muß, wahrnehmen können? Denn sofort, wenn sie es bemerken (und wir beziehen uns natürlich hier auf das größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, auf das im obigen Zitat von Dr. Vernon McGee genannte und zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sichtbar werdende »Gräuelbild der Verwüstung«), sollen sie auf die auf Berge fliehen. Und sie sollen dann, falls sie sich gerade auf dem Dach ihres Hauses aufhalten, nicht erst hinuntersteigen, um etwas aus ihrem Hause zu holen und um es auf ihrer Flucht mitzunehmen (vgl. in Matthäus 24, 17). Und wer dann gerade auf dem Feld bei der Arbeit damit überrascht wird, der darf dann nicht etwa nach Hause zurückkehren, um beispielsweise seinen Mantel zu holen. Wie werden alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, zur gleichen Zeit an so unterschiedlichen Orten alle gleichzeitig das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und das auch vom Verfasser dieser Homepage schwerpunktmäßig in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhandgeschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird, erkennen bzw. sehen (und hören) können? Da dies aber lt. der Aussage der Bibel offensichtlich möglich sein muß (vgl. Matthäus 24, 15-16), und davon geht ebenfalls der Verfasser dieser Homepage aus, müssen es alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, zur gleichen Zeit an völlig unterschiedlichen Orten alle gleichzeitig bemerken können. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet weiterhin, daß man das "Gräuelbild der Verwüstung" für jedermann zeitlich gesehen gleichzeitig und ohne jegliche Hilfsmittel wie Radio, Fernseher zu besitzen, wahrscheinlich sogar mit dem innwendigen Auge ähnlich einem Gedankenbild sehen und vermutlich sogar mit den Ohren sprechen hören können wird (vgl. Daniel 7, 7-8 und im Kapitel "Der Antichrist besitzt neben einem "Maul" auch Augen wie Menschenaugen"). Denn das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 ist scheinbar der menschlichen Sprache mächtig, kann sich also wie es den Anschein hat, verbal mitteilen und wirkt für den Betrachter wie lebendig. Diesen Eindruck wird aber in Wahrheit nicht das "Gräuelbild der Verwüstung" selbst vermitteln können, sondern, da es nicht wirklich lebendig ist, wird dies tatsächlich vom Antichrist und zwar über dessen tchnische Hilfsmittel ausgehen müssen. Das "Gräuelbild der Verwüstung" muß also so echt wirken, als würde es tatsächlich Geist besitzen (vgl. in Offenbarung 13, 15). Es ist wohl für jeden verständlich genug, daß man annehmen kann, wer gerade auf dem Feld arbeitet, wird solche Dinge wie Radio und Fernseher wohl kaum bei sich tragen bzw. mit sich führen. Und der Schreiber dieses Textes muß darum davon ausgehen, daß der Verursacher dieses "Sehen und Hören könnens" des "Gräuelbildes der Verwüstung" eindeutig der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird. Außerdem ist anzunehmen, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" über der Stadt Jerusalem und dessen Tempel weithin sichtbar ein wird. Der falsche Prophet, das ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches später nicht mehr als das Tier aus der Erde bezeichnet wird, sondern aufgrund seiner "lügenhaften Überzeugungsarbeit" der falsche Prophet genannt wird (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20). Mit Tieren werden in der Bibel immer große und starke gottesfeindlich gesinnte Mächte bezeichnet. Und genau deshalb ist der falsche Prophet der Nachfolger bzw. das neue Gesicht desjenigen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das noch bis vor Kurzem in aller Öffentlichkeit und mit großer Offenheit unter großem Gelächter und mit schrecklichen Gotteslästerungen gegen Gottes Eigentum auftrat und bereits in der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche zu hören (und sehr wahrscheinlich bereits auch hier schon zu sehen) gewesen war und das auf diese Weise die Liebe in Vielen erkalten ließ. Es ist darum auch anzunehmen, daß ab jetzt, d. h. ab demjenigen Zeitpunkt, an dem das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, mindestens im Gebiet Judäa´s von jedermann zu sehen (und zu hören) sein wird. Denn der in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker wird ab jetzt darauf hinarbeiten, seine Herrschaft auf die ganze Erde auszudehnen. Der Verfasser dieser Internetseite geht weiterhin davon aus, daß dieses schreckliche "Maul" mit seinen offensichtlichen Gotteslästerungen ab jetzt nur deshalb Schluß macht, um von nun an schwerpunktmäßig mit der "lügenhaften Überzeugungsarbeit" bzgl. der Verehrung des "Gräuelbildes der Verwüstung" zu beginnen. Denn das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird von nun an darauf hinwirken, daß alle Menschen der Erde das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" anbeten (vgl. Offenbarung 13, 12), um damit seinen Erschaffer, den Antichrist und um den Initiator des Ganzen, den Drache (gemeint ist der Teufel), fälschlicherweise auf den Thron Gottes zu erheben. Das »kleine Horn« aus Daniel, Kapitel 8 ist eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, d. h. wenn wir auf Antiochus Epiphanes blicken, können wir uns prinzipiell ein dedailiertes Bild darüber machen, was uns mit dem kommenden Antichrist zur »Zeit des Endes« erwarten wirdDas "kleine Horn" im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel (vgl. in Daniel 8, 9) ist nicht dasselbe Horn, das im vorangehenden 7. Kapitel erwähnt wurde (vgl. das zum »anderen kleinen Horn« in Daniel 7, 8 Gesagte). Dort entsteht das »andere kleine Horn« aus dem vierten Königreich (gemeint ist das antike Römische Reich, das durch Heirat bzw. Vermengung bis in die heutige Zeit hineinreicht und zwar in der Gestalt der zehn Hörner bzw. der damit gemeinten Nationen), während es im 8. Kapitel aus dem dritten Königreich (gemeint ist das griechische bzw. Hellenistische Weltreich) entsteht.Und wir müssen in diesem Zusammenhang wissen, daß das kleine Horn aus dem 8. Kapitel des Buches Daniel aus heutiger Sicht bereits Vergangenheit ist, während die Prophezeiungen bzgl. des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 über die nahe Zukunft hinausgehen. Schauen wir also auf das »andere kleine Horn« von Daniel 7, 8, blicken wir also auch noch von heute aus in die Zukunft. Also selbst zum jetzigen Zeitpunkt liegt das im 7. Kapitel zum »anderen kleinen Horn« Gesagte noch in der Zukunft, während das im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel zum kleinen Horn Gesagte bereits Geschichte ist und der Vergangenheit angehört. Aber trotzdem hat die Erfüllung der Prophetie bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel ebenfalls einen Aspekt, der zukünftiger Natur ist. Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem wir es im 8. Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es war Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von den Juden wird er auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte", denn auch er war dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine spätere Abfassungszeit vermuten. Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die Meinung, daß das Buch Daniel auch tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde. Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV nur ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8, war, also desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"). Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur "Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen, durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8 bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen. "Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes." (vgl. Daniel 8, 17) und "Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8, 19) In dieser eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet Daniel etwas ganz Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichrists ist. “Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint. Der Ausdruck "Zeit des Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser Prophezeiung in eine Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis" bezeichnet hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und bekennenden Christen blutig verfolgt. Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV. ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird. Wir wissen aus der Geschichte Israels, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Antiochus Epiphanes, der daher als eine Vorschattierung des eigentlichen Antichristus zur "Zeit des Endes" gilt, versuchte damals die jüdische Religion mit Gewalt zu vernichten und die Juden selbst zu Hellenisten zu machen. So entweihte er den Tempel mit dem Aufrichten eines übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus und opferte Schweinefleisch auf dem großen Brandopferaltar. Und er befahl den Juden, unter Androhung des Todes dieses Bild anzubeten und Schweinefleisch zu essen. Antiochus Epiphanes verfolgte, unterwarf sich und zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel. Er stellte sich selbst als König Israels auf, nannte sich “der Fürst des Heeres”, stellte sich damit dem lebendigen Gott Israels gleich und zwang das heilige Volk, eben in diesem, seinem im Tempel aufgestellten Bild eines Gottes ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde mit einem "Gräuelbild der Verwüstung" entheiligt, er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen. Das erste "Gräuelbild der Verwüstung", das ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus darstellte, soll aber nur ein schwaches Abbild des zweiten sein, welches nach Offenbarung 13, 14-15 wie lebendig wirken wird und es scheint, als ob es gezielt sogar alle diejenigen Menschen töten kann, die es nicht verehren und anbeten werden. Mit diesem, erneut im zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem aufgestellten Bild eines Gottes wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes", wie es auch bereits der syrische König Antiochus Epiphanes nach Daniel 8, 25 bereits vor ihm tat, sogar über den "Fürsten aller Fürsten" (gemeint ist hier Jesus Christus) erheben und sich an seiner Stelle in seinem Namen verehren und anbeten lassen. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Durch diese Tat und der großen Ähnlichkeit des Bildes zum echten Messias wird er zu einem noch größeren, auf den ersten Blick nicht so leicht erkennbaren Gotteslästerer werden, als es Antiochus Epiphanes gewesen war, der sich für alle damals lebenden Juden eindeutig erkennbar bekanntlich nur offen über den "Fürsten des Heeres (des Herrn)”, d. h. den lebendigen Gott Israels (denn mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel), erhob. Der Antichrist indessen wird vordergründig dieses Bild als Vertretung seiner Person einsetzen und die christliche Liturgie als religiösen Rahmen der Anbetung wählen. Die fleischliche Person des Antichrists bleibt dabei unsichtbar und im Hintergrund. Anlehnend an Daniel 8, 8-12 und der darin beschriebenen Vorerfüllung im syrischen König Antiochus Epiphanes können wir bereits sehen, daß sich auch das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). Das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert damit tatsächlich nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 das "sich in den 3. Tempel Gottes setzen" und "Vorgeben, daß der Antichrist Gott sei", sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da". Diese erste Erfüllung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" gehört aber bereits der Vergangenheit, d. h. der Geschichte an und stellte, wie bereits gesagt, lediglich eine Vorschattierung desjenigen dar, was für die "Zeit des Endes" in einer zweiten und letzten Erfüllung vorausgesagt worden ist. Jesus prophezeite nun nach dem Prophet Daniel seinen Jüngern, daß sich im unmittelbaren Zusammenhang mit einer am Ende der Zeit, seiner Wiederkunft direkt vorangehenden gewaltigen Bedrängnis Derartiges wiederholen werde (vgl. in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14). Diese Zeit der endzeitlichen Bedrängnis soll, wie wir wissen, vom letzten großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde, dem eigentlichen Antichrist, ausgelöst werden, demjenigen aller in der Geschichte der Menschheit aufkommenden Kopierer Jesu Christi, der zur "Zeit des Endes" aus dem Abgrund aufsteigen wird. Das wissen wir aus Daniel, Kapitel 7 und aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13. Der Prophet Daniel des Alten Testaments wies bereits auf einen solchen endzeitlichen Gipfel der Not hin (vgl. Daniel 12, 1). d. h. es gibt also nicht nur ein einziges "Gräuelbild der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll. Sondern es muß eindeutig ein zweites nachfolgen. Es muß ein weiteres, aber von seinem Wesen her gleichgeartetes sein, welches, weil auch das erste, in der Vergangenheit bereits schon geschehene von Antiochus Epiphanes dort aufgerichtet wurde, erneut, aber dann erst im zukünftig wieder existierenden Tempel zu Jerusalem zu finden sein muß. Und dieses zweite und noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild der Verwüstung" ist es, das Jesus selbst wie in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14 wiedergegeben für die "Zeit des Endes" beschrieb. Aber auch der Prophet Daniel deutete an, daß es eine zweite Erfüllung des "Gräuelbildes der Verwüstung" geben wird. So wird seinen Aussagen zufolge die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, d. h. nochmals in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet beschreibt, ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des Endes" in Daniel 8, 19 aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi gemeint: "Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn (in erster Linie) auf die Zeit des Endes (dann, wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht." (Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und in Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Und erleben wir nicht gerade heute, daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat. Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits herangerückt sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen liegen, was in der Bibel mit "zur letzten Zeit des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll! Dieses Ereignis ist ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert im Jahr 168 v. Chr. mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 über Israel nach Daniel, Kapitel 8, dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt 2300 Tagen. Das entspricht, wenn man die 2300 Tage als 24-Stunden-Tage auslegt, etwas über tatsächliche 6 Jahre. Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, von seinem ersten Eindringen in Jerusalem ca. 170 v. Chr. an bis daß der mit Blut von Schweinen und dem übermannshohen Standbild des griechischen Gottes Zeus (dieses stellte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" dar) geschändete Tempel gereinigt war und 164 v. Chr. wieder auf den Namen des lebendigen Gottes des Volkes Israel geweiht wurde. Wir haben weiter oben gesehen, daß die beim Propheten Daniel gemachten Prophezeiungen des kommenden Antichrists sehr eng verwoben mit dem für den syrischen König Antiochus Epiphanes IV beim Propheten Daniel Vorhergesagten ist. Für zwei zeitlich sehr unterschiedlich auftretene antisemitische Herrscher sieht der Prophet Daniel die gleichen Bilder und zwar bis einschließlich Daniel 11, 35. Das in Daniel 11, 36-45 Gesagte beschreibt dann aber eindeutig keine weiteren Vorstöße des syrischen Königs Antiochus Epiphanes IV. Die Details in diesen Versen sind, wie die Geschichte gezeigt hat, nicht durch Antiochus erfüllt worden. Denn Antiochus Epiphanes war nur eine Vorschattung eines Königs, der erst noch kommen wird und den der Bibeltext in Daniel 11, 36-45 beschreibt. Und so sind die Geschehnisse in Daniel 11, 36-45 aus der heutigen Sicht heraus noch immer zukünftige Ereignisse. Dr. Vernon Mc Gee berichtet dazu in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Daniel 11, 14 - 35 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 17. Juli 2001: "Einer ist Vergangenheit, der andere ist noch Zukunft. Der kommende König, das kleine Horn von Daniel 7, 8 und der Herrscher von Kap. 9, 26 wird der letzte Herrscher des römischen Reiches sein. Sein Aufstieg zur Macht mittels satanischer Hilfe wird in Offenbarung 13, 1-8 beschrieben, wo er auch als das Tier bezeichnet wird. " Da der Antichrist wie hier beschrieben eine Zeit der massivsten Bedrängnis auslösen soll, "wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit", wird er im Alten Testament in Jesaja 51, 13 auch der "Bedränger" genannt. Denn nur er wird dazu in der Lage sein, ganz viele Menschen gleichzeitig mit dem falschen Prophet Tag und Nacht pausenlos zu bedrängen und in einer unglaublich geschickten und intelligenten Art und Weise die Menschen des Umfeldes mit einbeziehen. Wir finden diese Worte Jesu bzgl. dieser Bedrängnis beispielsweise in Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22: Weiterhin steht, wie wir bereits weiter oben gesehen haben und wenn wir Matthäus 24, 15-22 aufmerksam lesen, fest: Die Bedrängnis ist diejenige endzeitliche Not, die im Zusammenhang mit dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" zu sehen ist, das an der heiligen Stätte stehen wird. Bei aller bisher da gewesenen Bedrängnis und bereits geschehenen Katastrophen noch nie ging es dabei so unmittelbar und so direkt um das ewige Leben oder um die ewige Verdammnis. Wer nun sieht dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung", bzw. dessen zweite Erfüllung, der muß schleunigst, also auf der Stelle, in die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen. Und er muß all sein Habe, selbst seinen Mantel, und zur Zeit Jesu ging niemand ohne seinen Mantel auf eine Reise, denn er diente als vor der Kälte schützende Schlafdecke für die Nacht, zuhause lassen. Nichts darf dann mitgenommen werden, denn allergrößte Eile ist geboten. Wer sich also noch länger in Jerusalem aufzuhalten versucht, um sein allerwichtigstes Hab und Gut zu retten, wird aus dieser Stadt nicht mehr rechtzeitig entrinnen können. Die Tore der Stadt werden geschlossen werden und die äußerst harte Verfolgung der Feinde des Antichrists beginnt. Der lebendige Gott Israels aber wird seine Kinder, die von dort fliehen, wo nun, d. h. ab jetzt der Thron Satans steht, auf ihrer Flucht helfen, sie schützen, in Sicherheit bringen und wie wir später auch noch sehen werden, sogar versorgen und zwar so lange die Zeit dieses außerordentlich großen Bedrängnis auf der Erde währen wird. Die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, die insgesamt sieben Jahre währen soll, wird vom Seher Johannes in Offenbarung 11, 2 mit zweiundvierzig Monaten angegeben. Das bedeutet in der Realität, da mit der Angabe eines Jahres ein jüdisches (Sabbat-)Jahr (ein Sabbathjahr umfaßt zeitlich sieben tatsächliche Jahre) gemeint ist, knappe fünfundzwanzig Jahre. Mit dem Beginn dieser Zeit, die auch Zeit der Bedrängnis genannt wird, muß der 3. Tempel in Jerusalem bereits in seiner alten Pracht ähnlich zur Zeit Jesu wieder aufgebaut worden sein. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Denn in Offenbarung 11, 2 wird weiterhin für diesen Zeitabschnitt angegeben, daß der "äußere Vorhof des Tempels" den Heiden (in ihre Hand) gegeben ist und daß die heilige Stadt von diesen zweiundvierzig Monate lang zertreten werden wird. Das entspricht den ganzen symbolisch gemeinten dreieinhalb Jahren, die die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche andauern soll. Und das ist genau der Zeitabschnitt, in der das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und mit "heiliger Stätte" kann nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur der dann wieder aufgebaute 3. Tempel der Juden gemeint sein. Für den Schreiber dieses Textes lebt demnach der Geist des Antiochus Epiphanes im kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut wieder auf, und der Antichrist wird quasi dessen begonnenes und mißglücktes satanisches Werk der Tempelschändung erneut wieder aufgreifen und vollenden wollen. Diese, Daniels Prophetie in ihrer zweiten Erfüllung muß sich erst vollenden, " ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN " nach Joel 3, 4 bzw. "ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn (wirklich) kommt" (vgl. Apostelgeschichte 2, 17-21). Dann aber muß auch der große Menschenverführer, der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte, nach der ihm noch verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen aus dem Lande fort: "Der Dränger wird ein Ende haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem Lande müssen." Die "Stunde der Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, ihn als den wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben. Und das wissen wir über Antiochus Epiphanes aus der Geschichte: Als Antiochus Epiphanes, der Sohn von Antiochus dem Großen, von den Juden auch manchmal Epimanes, “der Verrückte", genannt, denn er war dem Wahnsinn verfallen, Ägypten besiegte, griff er auf seinem Rückweg 168 v. Chr. erfolgreich Jerusalem an. Er verfolgte anschließend die Juden und besudelte gleichzeitig ihr Heiligtum, den Tempel Gottes mit Blut von Schweinen und entweihte ihn damit, nachdem er den darin aufgestellten Altar völlig zerstörte. Er richtete danach ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus, der das erste "Gräuelbild der Verwüstung" darstellte, auf. Dieses mußten alle unter Todesstrafe anbeten. Zur Zeit des Antiochus Epiphanes herrschte die Vorstellung, daß Zeus das Oberhaupt der Götter und der Feldherren sei. Damit kann man mit Recht sagen, daß die Juden dazu gezwungen wurden, den zur damaligen Zeit größten und wichtigsten heidnischen Gott anzubeten. Diesen nämlich bildete das erste Gräuelbild der Verwüstung ab. Wer wird nun wohl der größte anbetungswürdige Gott zur Zeit des kommenden Antichrists sein, von dem bekannt ist, daß ihm alles, was auf der Erde und unter der Erde ist, sein ist und ihm untersteht? Wenn wird wohl das für uns heute noch in der Zukunft liegende zweite "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), abbilden und das einmal alle Menschen der Erde anbeten werden. Wer zur Zeit von Antiochus Epiphanes die verbildlichte Gottheit im Tempel Gottes nicht verehrte, wurde getötet. Ganze Familien wurden so ausgerottet. Dieser fanatische, religiöse Diktator, der ein syrischer Jude war und der aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits in vier Teile zerfallenen griechischen Weltreich hervorging, wurde während des von ihm provozierten jüdischen Unabhängigkeitskampf, bei dem sich die Juden unter der Führung des jüdischen Priesters Judas Makkabäus und seiner Söhne, der Makkabäer, erhoben, bei einem Kriegszug gegen Medien aus Jerusalem vertrieben. Eine Parallele von Antiochus Epiphanes zum späteren Antichrist: Im Handeln eben dieses syrischen Königs Antiochus Epiphanes, der nach dem Beginn des 3. Makedonischen Krieges im Jahr 171 v. Chr. das jüdische Volk ab dem 06. Dezember 167 v. Chr. mit dem Abschaffen des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel unterdrückte, wird eine Parallele zum späteren Antichrist gesehen. Dieser wird ebenfalls in der Mitte seiner Wirkungszeit von 7 (hier aber Sabbat-) Jahren das dann wieder aufgebaute Heiligtum in Jerusalem (gemeint ist der dann erneut aufgebaute 3. Tempel) mit der Aufrichtung des heute noch in der Zukunft liegenden zweiten, von Jesus Christus angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Matthäus 24, 15-28, der ebenfalls auf den Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 Bezug nimmt, entweihen und nach Daniel 9, 27 erneut das dortige Schlacht- und Speisopfer zu Ehren des lebendigen Gottes abschaffen. Das zutieftst religiös geprägte Handeln des Antichrists zur "Zeit des Endes" muß trotz aller Lügen also, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar, eine heidnische Religion zu Grundlage haben. Nicht nur die Juden, sondern alle Menschen der Erde müssen dann dieses zweite Gräuelbild, das gegenüber dem ersten, welches nur starr war, wie lebendig wirkt und anscheinend sprechen kann, ebenfalls unter Todesdrohungen anbeten. Der Antichrist wird wie auch Antiochus Epiphanes, den Gott zuletzt wahnsinnig machte und der schließlich um 164 v. Chr. geisteskrank in Persien starb, nicht unmittelbar durch Menschenhand zerbrochen werden (vgl. Daniel 8, 23-25). Wie können diese Aussagen bezüglich der zweifachen Bedeutung Daniels Prophetie zur Tempelschändung begründet werden? In Daniel 8, 8-12 können wir bereits sehen, daß sich das kleine Horn aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des "kleinen Hornes" aus Daniel 8, 9 über Israel dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt "zweitausenddreihundert Abende und Morgen". Das entspricht, wenn man die "zweitausenddreihundert Abende und Morgen" als 24-Stunden-Tage auslegt, umgerechnet einer Zeit von 1150 Kalendertagen, also etwas über 3 Jahre. Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, nämlich von der Tempelschändung am 06. Dezember 167 v. Chr. bis hinein zum Januar 163 v. Chr. Zwar wurde die Tempelweihe bereits am 04. Dezember 164 v. Chr. durchgeführt, die Tempelbefestigung mit dem Zweck, diesen gegen Feinde zu schützen, war aber erst einige Wochen danach abgeschlossen. (vgl. Roger Liebi: "Weltgeschichte im Visier des Propheten Daniel", erschienen in der 8. Auflage 2009 bei CLV, im 4. Kapitel "Der Widder und der Ziegenbock" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «Wie lange?.» auf den Seiten 76-77) Antiochus Epiphanes forderte damals Gott heraus, und es wurde ihm sogar gestattet, die Stadt Gottes, Jerusalem und den Tempel Gottes einzunehmen sowie das tägliche Opfer zu unterbinden. Durch Antiochus Epiphanes wurde das Heiligtum Israels, gemeint ist der Tempel in Jerusalem, eine Zeit lang den Heiden preisgegeben und von ihnen ab diesem Zeitpunkt zertreten, was zur "Zeit des Endes" hin in der zweiten Erfüllung der Prophetie Daniels nochmals geschehen soll. Da muß der heilige Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut und das mosaische Opferritual wieder aufgenommen worden sein. Denn im Zusammenhang mit den beiden Zeugen, die während der Zeit der Bedrängnis, in der der Antichrist über die Erde herrschen wird, auftreten werden und angetan mit Trauerkleidern tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen, wird dies berichtetet. Von den zweiundvierzig Monaten der Bedrängnis werden diese großen Propheten des lebendigen Gottes tausendzweihundertundsechzig Tage lang dem Antichrist widerstehen und während dieser Zeit wie einst Mose dem Pharao von Ägypten ihm Plage um Page schicken. Und viele Ausleger des Wortes Gottes vermuten sogar daß mit den beiden Zeugen Mose und Elia gemeint sein könnten, die zur "Zeit des Endes" für zweiundvierzig Monate wieder auf die Erde zurückkehren werden: Der Antichrist gründet damit ein Heidenreich, auch wenn er in diesem Zusammenhang ein tausendjähriges Friedensreich proklamieren wird, in welchem er den angeblich wiedergekommenen Messias Jesus Christus als ein wie lebendig erscheinendes Machtsymbol mißbrauchen und damit alle Welt unterdrücken und in Angst und Schrecken versetzen wird und so die größte Christenverfolgung und Bedrängnis auslöst, die es bisher auf der Erde gegeben hat. Denn in Wahrheit aber ist dieses scheinbar Geist besitzende und sprechende Bild, welches zudem, so wie es aussieht, alle Menschen tötet, die es nicht anbeten wollen, das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Genau darum bezeichnet die Bibel alle Menschen, die es anbeten werden, nach Offenbarung 11, 2 als Heiden, denn diejenigen, die es anbeten werden, verehren nicht den lebendigen Gott, sondern tote Götter bzw. eigentlich einen Menschen, den Erbauer des Bildes, der sich auf eine ungeheuerlich dreiste Art und Weise an die Stelle von Jesus Christus stellt, den Antichrist selbst. Er wird den Messias kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8). Der als eine in der Geschichte des heiligen Volkes schon geschehene Vorerfüllung bereits in der Vergangenheit aufgetretene Antiochus Epiphanes, das nur schwache, vorausgehende Abbild dieses letzten goßen Herrschers der Erde, des Antichrists, verfolgte und unterwarf sich ebenso mithilfe eines Gräuelbildes, welches er im damaligen Tempel Israels anstelle des von ihm zerstörten Altars aufrichtete und das die damals größte Gottheit aus der heidnischen Religion darstellte, die "Heiligen Gottes". Er zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel und ihr Land. Er stellte sich selbst als König Israels auf, nannte sich “der Fürst des Heeres” und zwang das heilige Volk, ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde entheiligt, und er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen. Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" in Daniel 8, 10-12 ist hier also der lebendige Gott Israels selbst gemeint, der auch für Israel z. Bsp. beim Auszug aus Ägypten stritt, als sie stille halten sollten (vgl. 2. Mose 14, 13-15). Und mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel. Denn der Erzengel Michael wird in Daniel 12, 1 lediglich "der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt" genannt, der also über Israel wacht. Man kann demnach Michael auch als Verwalter der Gerichte Gottes bezeichnen. Er ist es auch, der in Offenbarung 12, 7-12 die Engelscharen anführt, die gegen Satan und seine Dämonen zum Kampf antreten. Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" kann Michael aber nicht gemeint sein, denn vom "Fürsten des Heeres des Himmels" wird in Daniel 8, 11-12 weiter gesagt, daß ihm, bezogen auf Daniel, Kapitel 7, durch das andere kleine Horn das tägliche Opfer weggenommen und die Wohnung seines Heiligtums verwüstet werden wird. Hiermit kann also nur das vom Antichrist einmal geschändete Heiligtum der Juden, der Tempel Gottes und der lebendige Gott selbst gemeint sein, bzw., da der "Mensch der Bosheit" die Wiederkunft Jesu Christi inszenieren wird, ihn zu ersetzen versucht und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel Gottes setzt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4), sein Sohn Jesus Christus, der einst zusammen mit den Heerscharen des Himmels zurück auf diese Erde kommen wird. Gottes Zuhilfekommen während der Zeit der endzeitlichen "Bedrängnis" - seine diesbzgl. Rettungspläne für uns MenschenDer bald kommende Prophet, der die Juden zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche vor dem "Gräuelbild der Verwüstung" erretten wird bzw. die bevorstehende Flucht in die Wüste, damit Gott sein Volk dort während der gesamten Zeit der Bedrängnis bewahren und versorgen kannPetrus sprach nach der Heilung des Gelähmten im Tempel in Jerusalem zum Volk, zu den Männern von Israel folgende Botschaft:Von den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die Bibelstelle in Apostelgeschichte 3, 22-24 auf Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach gedeutet, gemeint ist der von den Juden lang erwartete aber sp äter wieder von ihnen verworfene Messias. Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen, später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte sinngemäß über ihn: "Auf ihn sollt ihr hören!" Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!" Darum, weil die Stelle bei 5. Mose 18, 15-19 die einzigste Stelle ist, die in den fünf Mosebüchern, weil dieser Prophet mit einer besonderen Vollmacht des Himmels ausgestattet sein wird, auf das Kommen eines königlichen Retters hinweist, wurde der Titel »der Prophet« für das damalige Umfeld zum wohl geläufigsten alttestamentarischen Messiasnamen. War doch Jesus Christus tatsächlich mehr als nur ein einfacher Prophet, sondern der von den Propheten des Alten Testamentes und in den Psalmen Davids lange vorher angekündigte und von vielen erwartete Messias, der Sohn des Allerhöchsten, des heiligen Gottes Israels, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Jesus Christus war ein Jude, das ist wahr, sogar nachweislich einer der letzten aus der direkten Linie des Königs David, ein Sohn Davids also und würdig, sein Königreich fortzuführen und sich auf den Thron Davids zu setzen, wenn dieses Land einst von den Römern befreit sein würde. Und heute existiert der Staat Israel wieder. Israel ist im politischen Sinne wiederhergestellt und frei von jeglicher Fremdherrschaft. Wenn der Messias also kommt, dann wird er sich auf den Thron Davids setzen (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Er, der Sohn Davids Genannte (und das ist der reservierte Messiastitel), ist demnach nicht nur ein Prophet, sondern ein großer König, der die Königslinie Israels nach einer langen Unterbrechngszeit fortsetzen wird. Doch kurz zuvor wird es eine kurze Zeit lang der sich an seine Stelle stellende und ihn nachahmende Antichrist tun. Dieser Frevler und lügenbehaftete Messias, der, obwohl er alle Menschen verführen wird, nicht von Menschenhand zerbrochen werden kann, den wird der wiederkommende und wahre Messias töten, bevor er seine Königsherrschaft über Israel antreten wird. Beseitigte doch auch einst der König Salomo die unbesiegten Feinde seines Vaters David, bevor er Regent des Landes Israel wurde und das Amt seines Vaters übernahm. Heute nach ca. 3000 Jahren nach der Herrschaft des Königs David und der seines Sohnes Salomo gibt es mit großer Sicherheit keine direkten Nachkommen aus der Königslinie Davids mehr, die in ein Prophetenamt berufen werden könnten. Zu Jesu Christi Zeiten, war dies noch der Fall gewesen. Und der Messias soll doch nach der Prophetie der Bibel ein Sohn Davids sein (vgl. Jeremia 23, 5; Psalm 89, 35-36; Psalm 132, 11)! Es ist demnach gänzlich unmöglich, daß der in Apostelgeschichte 3, 22-24 angekündigte und erst noch kommende Prophet der Messias sein wird. Gott wird demnach einen neu zu erweckenden Propheten seines Volkes schicken, der kein direkter Nachkomme Davids sein kann, aber dennoch einer seines Volkes ist, einer den er beruft, um den falschen Messias, den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" und seinen falschen Propheten bloßzustellen. Denn in Apostelgeschichte 3, 24 lesen wir, in welcher Zeit dies geschehen wird: "Und alle Propheten von Samuel an, wie viele auch danach geredet haben, die haben auch diese Tage verkündigt." Was aber Apostelgeschichte 3, 24 unmittelbar vorausgegangen ist, läßt den ganzen Sachverhalt eindeutig werden: Apostelgeschichte 3, 19 So tut nun Buße und (da der von Gott gesandte Christus unter uns gewohnt hat) bekehrt euch, daß eure Sünden (durch sein für die Sünder zur Vergebung ihrer Schuld vergossenes Blut) ausgetilgt werden 20 damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus (ein zweites Mal zu Euch) sende! 21 Den muß(te) freilich der Himmel aufnehmen bis (er in der letzten Zeit) zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge (wiederkommen wird), von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher[A] geredet hat. A) o. von Ewigkeit (griech. Äon) her 22 (Unter Bezugnahme auf den vorangegangenen Vers sagt der Schreiber der Apostelgeschichte dann weiter:) Mose hat schon gesagt (5.Mose 18,15; 18,19): (Vers15:) "Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, ("zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge") aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! (aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Mit den Worten "haben auch diese Tage" ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage eine für Petrus noch in der fernen Zukunft liegende Zeit, die letzte Zeit, die "Zeit des Endes", gemeint, in derjenigen Zeit in der der Gott Israels einen Propheten wie Mose es war, erwecken wird, einen Anführer des Volkes Gottes, mit es aus dem Herrschaftsbereich des Antichrists fliehen kann, ganz genauso wie es Mose damals für sein Volk gewesen war. Es wird dann gleichfalls eine Zeit "der Wiederherstellung aller Dinge" sein. Mit der "Wiederherstellung aller Dinge" sind besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es wird damit außerdem noch ausgesagt, daß dann, wenn die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel sein werden, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf diese Erde herabkommen wird. d. h., dann, wenn die "Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge" kommen werden (und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher: Sie haben bereits begonnen) und der Staat Israel wieder auf der Landkarte erscheint, wird nicht nur der seinem auserwählten Volk treu gebliebene Gott Israels, das gelobte Land (damit ist das Kanaan des Alten Testaments und heutige Gebiet Palästinas gemeint, in das derzeit die Juden aus ihrer Zerstreuung zurückkehren) in seinen Ausgangszustand wiederherstellen und in einen fruchtbaren und blühenden Landstrich verwandeln, in welchem Milch und Honig fließen, sondern ebenfalls einen neuen Bund mit den Juden eingehen, die er zu dieser Zeit neu berufen wird. Dann aber, wenn dies alles geschieht, wird der Herr, ihr Gott, Israel aus ihren Brüdern einen Prophet erwecken, der Mose gleicht. Auf diesen Propheten sollen sie hören in allem, was er zu ihnen reden wird! Das gebot ihnen Mose noch zu seinen Lebzeiten, und darin ermahnte er sein Volk, zu dem er selbst gehörte. Der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß der in Apostelgeschichte 3, 22-24 angeführte Prophet, der, obwohl er hier mit allen Propheten von Samuel an auf eine Stufe gestellt und nicht darüber herausgehoben wird, zusätzlich eine Vorerfüllung hat, und dieser vielleicht ein zur Zeit des Neuen Bundes mit Israel noch kommender jüdischer Rabbi sein wird, der den gläubigen Überrest Israels, welcher zu dieser Zeit Jesus Christus als Messias angenommen haben wird, einer eiligen Flucht gleich aus Jerusalem herausführen wird. Denn auch Mose war ein Prophet, der Anführer eines aus der Knechtschaft der Ägypter fliehenden Volkes, dem Klang seines ägyptischen Namens nach auch der "Herauszieher" seines Volkes. Vielleicht ähnelt auch die besondere Biographie (Er wurde von seinen leiblichen Eltern durch Gewaltanwendung getrennt, war der von der Tochter des Pharao aus dem Wasser "Herausgezogene" und wuchs in einem fremden Volk auf) des Mose mit derjenigen von dem der nach ihm kommt, der Vorerfüllung des "anderen Propheten". Auch er, Mose selbst, der die Worte in 5. Mose 18, 15; 18, 19 sprach, sorgte persönlich mit großen Zeichen und Wundern dafür, daß das Volk Gottes, zu dem er auch gehörte, gemeint sind die Israeliten, unbeschadet ziehen konnten. Denn 5. Mose 18 ,15 deutet darauf hin. "Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird." Mit der Formulierung "»Einen Propheten wie mich ...«" könnte auch dasjenige gemeint sein, was Mose zueigen und für seine Aufgabe sogar hinderlich war: Mose war nicht wortgewand und so kein Sprecher vor dem Volk. Aber Gott half ihm in diesem Punkt mit seinem Bruder Aaron aus, den er ihm an sein Seite gab. Und so redete Aaron für Mose zum Volk. Mose legte seine Worte in den Mund von Aaron und dieser sprach zu Volk. Und Gott sprach: "... Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. ..." (2. Mose 4, 10 ff.) So dürfte dieser Prophet, den Gott erwecken wird, ähnlich wie bei Mose einen Mangel an Redegewandheit besitzen. Dieser noch zu erweckende Prophet wird dann, so wie es einst Mose, obwohl er kein Redner und Sprecher vor dem Volk war, trotz seines Handicaps und Mangels an Führungsqualität der geistige (An-)Führer der Juden. Er, der noch kommende, mit Mose vergleichbare, große Prophet, dem vom Gott Israels wahrscheinlich auch eine ähnliche bzw. vergleichbare Aufgabe wie der des Propheten Mose übertragen werden wird, soll wenn man die Formulirung der Bibel in Apostelgeschichte 3, 22 "aus euren Brüdern" sprichwörtlich übersetzt ein Jude sein. Es könnte aber damit auch ein "Bruder in Jesus Christus" gemeint sein, der kein Jude sein muß, sondern lediglich zur Familie des Herrn Jesus gehört. Und er wird, wenn die Zeit kommt, aus den Reihen seiner Brüdern berufen werden, den Brüdern derer, die den Messias zuvor verworfen hatten, aber später Buße tun und in Jesus Christus schließlich mit Gott versöhnt werden. So jedenfalls sprach Petrus vor dem jüdischen Volk im Tempel. Nach dieser Versöhnung mit ihrem Gott in seinem Sohn Jesus Christus, dann, also zeitlich gesehen danach, sollen sie, die zum Volk des Herrn gehören, auf diesen noch kommenden großen Propheten hören, der dazu von Gott berufen werden wird. "Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden aus dem Volk." (5. Mose 18, 15) Und mit dem Wort "aus dem Volk" ist das Volk der Juden, sind die Israeliten gemeint. Daß der in 5. Mose 18, 15 erwähnte Prophet Jesus Christus sein soll, kann zudem widerlegt werden: Die Mehrheit der Juden lehnte den von ihrem Gott zu ihnen gesandten Knecht Jesus ab. Und die, die den von ihrem Gott zu ihnen gesandten Knecht Jesus ablehnten, wurden dennoch bis heute nicht aus dem Volk Israel vertilgt. Im Gegenteil, Gott erwählt gerade heute dieses sein undankbares Volk wieder neu. Diejenigen, die den Fürsten des Lebens töteten, haben nun Gelegenheit, Buße zu tun und sich zu bekehren, sodass ihre Sünden getilgt werden. Nun aber müssen die in Jesus Christus mit ihrem Gott versöhnten Männer und Frauen Israels auf den in 5. Mose 18, 15 erwähnten Propheten hören, denn er spricht nur zu ihnen, zu den Menschen seines Volkes, aus dem er kommt, zu seinen Brüdern und Schwestern in Jesus Christus. Er, der noch kommende, mit Mose vergleichbare, große Prophet, dem vom Gott Israels wahrscheinlich auch eine ähnliche bzw. vergleichbare Aufgabe wie der des Propheten Mose übertragen werden wird, soll wenn man die Formulirung der Bibel in Apostelgeschichte 3, 22 "aus euren Brüdern" sprichwörtlich übersetzt ein Jude sein. Es könnte aber damit auch ein "Bruder in Jesus Christus" gemeint sein, der kein Jude sein muß, sondern lediglich zur Familie des Herrn Jesus gehört. Und es ist so überlebenswichtig, weil es um ihr nacktes Leben geht. Wer nicht dem Aufrufen dieses Propheten folgt und nicht mit ihm aus Jerusalem flieht, muß sterben. Und Gott wird mit ihm, diesem Propheten, sein, in allem was er tut. Der hier gemeinte Prophet wird also eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen haben, denn alle diejenigen, die nicht auf die vom lebendigen Gott in seinen Mund gelegten Worte hören, werden der Macht der Sünde und des Todes, die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgeht, unterliegen und müssen somit, wenn sie nicht vom Gott des Himmels abweichen wollen, den Märtyrertod sterben. Und wenn sie von den wahren Lehren abweichen und den lügenbehafteten Antichrist huldigen, werden sie das ewige Leben in Gottes Nähe verlieren. Wegen der überaus großen Bedeutung der Worte dieses Propheten und weil es bei den gottesfürchtigen Juden jetzt um Leben und Tod geht, sollen sie ihn lt. Apostelgeschichte 3, 22 bzw. 5. Mose 18, 15 in allem, was er verkündet, (unbedingt) anhören und ernst nehmen. War doch Jesus Christus mehr als nur ein mit Handicaps versehener Prophet, so einer wie es Mose auch war. War Jesus doch einer, der von den Propheten des Alten Testamentes und in den Psalmen Davids lange vorher angekündigte und von vielen erwartete Messias, der Sohn des Allerhöchsten, des heiligen Gottes Israels, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, der barmherzige und gnädige Gott selbst. Dieser noch zu erweckende Prophet, der also nach dem Dafürhalten des Schreibers dieses Textes nicht Jesus Christus sein kann, wird dann, so wie es einst Mose, der Anführer der Juden bei der Flucht aus Ägypten in Bezug auf den Pharao getan hatte, zu derjenigen Zeit, wenn Gott bereits die Sünde des ganzen Landes Israel vergeben haben wird, das dann bereits geistlich wiederhergestellte Volk Gottes bzw. seinen messianischen Kern zu Beginn der Zeit der Bedrängnis vor dem Antichrist und vor seinem sogenannten zweiten, in Wahrheit vom Antichrist geschaffenen und im 3. Tempel in Jerusalem aufgerichteten "Gräuelbild der Verwüstung" erretten. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Wir müssen an dieser Stelle aber wissen: Auch wenn einmal so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bleiben. Denn wir wissen bzgl. der Rettung Israels, daß sich der falsche Messias, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird, d. h. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", in Israel behaupten wird, gegen die "Heiligen" kämpfen und sie schließlich auch besiegen wird. Denn er soll zuerst in diesem Land, dem Heiligen Land Israel an die Macht kommen. Mit dem Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel immer das Land Israel, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also ist demnach nicht nur der messianische Kern Israels gemeint (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint (damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels). Der Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. So wird, wenn in Offenbarung 13, 7 steht: "... ihm (dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dem sogenannten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde (schließlich auch) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen." (Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) nur zum Ausdruck gebracht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zuerst das Land Israel besiegen und einnehmen wird, d. h. zuerst in Israel an die Macht kommt und diese Macht sich schließlich sogar auf den gesamten Erdkreis ausweitet und die anfängliche Macht des ersten Tieres über nur ein einziges Land so zur Weltmacht werden wird (Beachte auch das zu Offenbarung 13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). In Israel an die Macht kommen, dies kann er erst dann, wenn ganz Israel ihren Messias bereits angenommen haben wird. Und diese Macht wird er behaupten, ja sogar auf die Länder der ganzen Erde nach und nach auszudehnen verstehen. Und erst dann, wenn der wahre Christus in großer Macht und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt, wird die Lügenherrschaft jenes Frevlers ein jähes Ende haben. Und der Sohn des Verderbens wird damit der Letzte seiner gottesfeindlichen Art sein, der sich am Volk Gottes, den Israeliten vergeht. Er bewerkstelligt dies praktisch, indem er als ihr Anführer mit diesem seinem Volk, zu dem er selbst gehört, in die Berge Judäas flieht. Diese Flucht aus Jerusalem wird dann sein, noch bevor der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das tägliche Opfer im Heiligtum abschaffen wird und dafür von allen die Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" erzwingt. Gott wird mit dem in Apostelgeschichte 3, 22-24 erwähnten Prophet sein, in allem was er tut. Darum, weil der Gott Israels dies so sehr betont, in der Art und Weise, daß diesem Propheten unbedingt Folge geleistet werden soll, muß der Prophet aus Apostelgeschichte 3, 22-24 eine sehr, sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen haben. Denn alle diejenigen, die nicht auf die vom lebendigen Gott in seinen Mund gelegten Worte hören, werden der Macht der Verführung, Sünde und des Todes unterliegen und damit auch das ewige Leben in Gottes Nähe verlieren. Wegen der überaus großen Bedeutung der Worte dieses Propheten sollen sie ihn lt. Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15 in allem, was er verkündet, ihn (unbedingt) anhören. Mose, der von Gott erwählt worden war, die Juden aus der Gefangenschaft in Ägypten zu befreien und auf den in Apostelgeschichte 3, 14-26 der Apostel Petrus verweist, sieht auf den später kommenden Befreier seines Volkes aus der gerade beginnenden Macht des Antichrists. Er unterstreicht in seiner Prophetie die Wichtigkeit seiner Aussagen zusätzlich damit, daß er gleich doppelt darauf aufmerksam macht (5. Mose 18, 15 und zusätzlich 5. Mose 18, 18). Diese Worte sprach Petrus zum jüdischen Volk. Der Prophet, von dem hier gesprochen wird, muß demnach der einzige seiner Art sein, und es wird demnach niemand außer ihm geben, der die Lügen des falschen Propheten offen legen und sein Volk erretten kann. Wer dann nicht mit ihm fliehen wird, muß in die Bedrängnis hinein gehen. Darum muß dieser in Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15-19 angekündigte große Prophet auch für das heilige Volk Gottes eine überaus große Bedeutung besitzen, aber nicht nur für Israel, sondern auch für die übrigen Menschen der ganzen Erde. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß mit diesem in Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15-19 angekündigten Propheten natürlich nicht die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 3-13 gemeint sein können, die ab dann, wenn auf der Erde die Bedrängnis bereits hereingebrochen ist, tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen und Zeugnis über die Wahrheit des lebendigen Gottes und die Lügen des Antichrists ablegen werden. Diese Zeitspanne entspricht fast der gesamten Dauer der dreieinhalb Jahre, die die Bedrängnis auf der ganzen Erde andauern soll. Viele Bibeltextauslegen vermuten in diesen beiden Zeugen, die in Trauerkleidern auftreten werden, die alttestamentarischen Propheten Mose und Elia, die beide den Tod nicht sahen und lebendig in den Himmel aufgenommen wurden, da die Beschreibungen ihres Äußeren und ihrer Werke in Offenbarung 11, 3-13 darauf hindeuten. Der Ort, zu dem Gott seine Kinder in Sicherheit bringen wird, könnte eine verlassene Felsenstadt im Wadi Musa sein aber dem in Jesaja 16, 2-4 Gesagten Rechnung tragend auch das Arnontal im heutigen JordanienWorauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen? Wie wichtig muss es also sein, der in Matthäus 24, 15-21 beschriebenen Fluchtaufforderung Jesu unbedingt nachzukommen, gerade auch deswegen, weil unser Vater im Himmel dann schon einen Zufluchtsort für die Flüchtlinge Judäas vorbereitet hat. Wir lesen es in der Bibel im Alten Testament in Jesaja 16, 14: Für drei Jahre, die wie die eines Tagelöhners Jahre sind, werden die Bewohner Judäas während der »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an den Furten des Flusses Arnon eine Zuflucht vor dem mit dem in Jesaja 16, 4 beschriebenen „Verwüster“ und „Dränger“ gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" finden. D. h. sie werden also in jenen Tagen der endzeitlichen Bedrängnis im Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab, also inmitten einer Wüste in Sicherheit sein (vgl. Jesaja 16, 2-4). Und wird nicht lt. dem in Offenbarung 12, 6+14 Gesagten ihr Gott die ihm treuen Juden in die Wüste bergen und dort fern vom Angesicht der Schlange während der gesamten »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an diesem lebensfeindlichen Ort selbst beschützen und ernähren? Und diese in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahre stehen im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten, was eine unverkürzte alttestamentarische Zeitangabe höchstwahrscheinlich in der Zeiteinheit jüdische Sabbat-Jahre beschreibt, gemeint. Jedoch mit den in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahren ist im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten eine Echtzeit, es sind damit nämlich drei altjüdische Kalenderjahre gemeint. Was im 16. Kapitel des Propheten Jesaja beschrieben wird, finden wir, wie wir es eingangs hörten, auch im Neuen Testament in Matthäus 24, 15-21 wieder. Wir vernahmen es dort aus dem Munde Jesu als eine eindringliche Warnung und Mahnung zugleich, beim Sichtbarwerden des bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" sofort und ohne zu zögern die Flucht in die Berge zu ergreifen und das also sehr wahrscheinlich mit dem endgültigen Ziel Arnontal. Der erste Schritt ist also wie in Matthäus 24, 16 beschrieben die Flucht auf die Berge Judäas. Jedoch im zweiten Schritt wird die Reise zum Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab hingehen. Möglicherweise findet die zweite Etappe der Flucht wie in Offenbarung 12, 14 beschrieben mit den zwei großen Flügeln des Adlers, also über den Luftweg per Flugzeug statt. Und dort werden die Flüchtlinge lt. Offenbarung 12, 6 schließlich tausendzweihundertundsechzig Tage lang sein und wie einst der Prophet Elia am Bach Krit mitten in der Wüste und fern von dem Angesicht der Schlange versorgt werden. Es handelt sich hierbei wie gesagt um die Zukunft Israels und um biblische Prophetie, deren Erfüllung noch aussteht. Nur wer sich beim Sichtbarwerden des endzeitlichen "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" auf Jesu Worte verlässt und sofort auf die Berge Judäas flieht, der hat auch eine Chance, der nun in Israel schlagartig beginnenden Verfolgung tatsächlich zu entkommen. Heute nehmen viele Juden an, wir teilen jedoch wegen des in Jesaja 16, 2-4 Gesagten ihre Meinung nicht, dass der Ort, zu dem sie der lebendige Gott zu Beginn der endzeitlichen Bedrängnis in Sicherheit bringen wird, dann, wenn sie lt. Matthäus 24, 15-21 in die Berge Judäas fliehen müssen und der gleich zweimal in Offenbarung 12, 6 und in Offenbarung 12, 14 umschrieben wird, Petra ist. Petra ist eine verlassene, mehr als 2000 Jahre alte Felsenstadt in Jordanien und gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Sie liegt im "Wadi Musa", dem Tal des Moses, eine Art ausgetrockneter Canyon, der einer Festung gleicht und heute eine Touristenattraktion ist. Der große Talkessel liegt zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer im Südwesten Jordaniens. Dorthin werden von einigen Juden bereits seit geraumer Zeit unverderbliche Nahrungsmittel eingelagert, um, wenn es so weit ist, dann dahin fliehen zu können und versorgt zu sein. Die Flucht des Heiligen Volkes wird der Antichrist versuchen aufzuhalten (Offenbarung 12, 15-16). Es wird ihm aber ähnlich dem Pharao beim Auszug Israels unter der Führung Mose aus Ägypten nicht gelingen können. Auch werden die Israeliten, einmal an dem von Gott bereiteten Ort mit seiner Hilfe angekommen, 1260 Tage unbehelligt bleiben und nicht verhungern und verdursten, berichtet die Bibel. Die übrigen Juden, die nicht entfliehen konnten, so berichtet die Bibel, halten trotzdem unbeugsam die Gebote des lebendigen Gottes und beten den Antichrist nicht an. Diese werden von nun an sowie alle weiteren noch verspätet zum lebendigen Glauben Kommenden in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche äußerst hart verfolgt und viele von ihnen werden getötet (vgl. Offenbarung 12, 17). Wie ähnelt doch dieser Rettungsplan Gottes für sein heiliges Volk der Entrückung bzw. der Wegnahme der Gemeinde Jesu Christi, die bereits vorher stattgefunden haben muß, denn die wartende Gemeinde wird als solche ab dem 4. Kapitel der Offenbarung des Johannes auf der Erde nicht mehr gesehen. Betrachten wir einmal das Buch Daniel 12, 1 des Alten Testamentes. Dort finden wir eine Prophezeiung, die auch auf die Flucht Israels vor der Verfolgung durch den Antichrist hinweist: Welch wunderbare Zusage auch hier an das Heilige Volk, dem auch der Prophet Daniel angehörte. Dies aber heißt nichts anderes, als daß der Erzengel Michael bei der Flucht der Juden aus Jerusalem in die Berge zu diesen Flüchtlingen kommen wird, sie sicher an den von Gott vorbereiteten Ort (der Petra heißen könnte) geleiten und die Verfolger vernichten wird. So werden auch die weiter oben gemachten Ausführungen zu Offenbarung 12 bestätigt. Abschließend soll gezeigt werden, was der große Prophet Jesaja zur Flucht Israels aufgeschrieben hat. Wir lesen in Jesaja 26, 20 bis 27, 1: Jesaja prophezeite auch hier für sein Volk, wie wir bereits in 1. Thessalonicher 5, 9 gelesen hatten, daß Gott die Israeliten vor dem Zorn des Antichrists, der schließlich von ihm vernichtet wird, beschützen und verbergen wird. Die Bedrängnis bedeutet eine deutliche Steigerung der Not und VerfolgungWie kann man auch an der Ernsthaftigkeit der Vorgehensweise des Antichrists, der teuflicher Natur ist, zweifeln.Er brachte in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche größtes Elend, das er durch die apokalyptischen Reiter, symbolisiert in Form von Haß, Teuerung und Inflation, Verfolgung, Hungersnot, Seuchen und todbringender Krankheiten, einer vom ihm ausgelöste blutige Christenverfolgung für Menschen, die noch in der Trübsalszeit zum offen bekennenden Glauben kommen, sowie durch große Zeichen an Himmel und Erde verursacht hat. Und trotzdem, die Bibel spricht in diesem Zusammenhang noch nicht von der eigentlichen, in dieser Form noch nie da gewesenen Bedrängnis. Denn sie soll erst danach folgen und ist wohl anderer Natur als die Zeit davor. Die Bedrängnis wird nach der Meinung des Verfassers dieser Internetseite hauptsächlich die Gegner des großen Weltverführers besonders hart treffen. Die Zeitdauer der Bedrängnis wird von Gott verkürztDie Zeit der Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 ist wie auf der Seite Zeit der Trübsal beschrieben ein Bestandteil der »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes". Sie beginnt lt. Daniel 9, 27 genau in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit (dann, wenn im Heiligtum ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, stehen wird), die sieben Jahre bzw. die bei Daniel 9, 27 genannte Jahrwoche dauern soll. Dies bedeutet eine Zeitdauer von dreieinhalb Jahren oder wie es der Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand, in Daniel 12, 7 ausdrückte, "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit".Warum das so ist, sehen wir gleich. Wenn es in Daniel 12, 7 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit", dann müssen wir wissen, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr bzw. ein Tag der bei Daniel 9, 27 genannten Jahrwoche bedeutet. "Zwei Zeiten" sind demnach zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun verstehen wir, daß es sich also um einen Zeitraum von insgesamt dreieinhalb Jahren handeln muß, der sich auf die zweite Hälfte der von Daniel in Daniel 9, 24-27 gesehenen letzten der siebzig Jahrwochen bezieht, d. h. genau genommen auf die zweite Hälfte der siebzigsten Jahrwoche (vgl. auch das zu Daniel 9, 24-27 Erläuterte!). So lange, also dreieinhalb Jahre, wird die Bedrängnis andauern, und sie soll genau dann beginnen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat" (vgl. auch bei Daniel 12, 7). D. h. die dreieinhalb Jahre der endzeitlichen Bedrängnis werden erst dann beginnen können, wenn Israel und auch seine verlorenen 10 Stämme wieder vollständig natürlich hergestellt sein werden und niemand mehr vom heiligen Volk in der Zerstreuung bzw. unter fremden Völkern leben wird, d. h. dann, wenn die Rückführung Israels aus der Zerstreuung vollständig abgeschlossen sein wird, das politische Israel vollständig wiederhergestellt sein wird und auch der arabische Teil des 1947 geteilten Palästinas, d. h. die heutigen arabischen Israelis und auch die Palästinenser um eine eigene Staatszugehörigkeit und nationale Heimat wissen, d. h. dann, wenn auch der Nahost-Konflikt gelöst sein wird. Und da die endzeitliche Bedrängnis in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit beginnen soll, muß die Zeitdauer der gesamten »Zeit der Trübsal« sieben Jahre betragen. Und das wiederum stimmt mit Daniel 9, 27 überein. Die Zeit der Bedrängnis aus Daniel 7, 25 entspricht also genau den 1260 Tagen aus Offenbarung 12, 6 und den 42 Monaten aus Offenbarung 11, 2, während der der Vorhof des zu dieser Zeit wieder errichteten Tempels in Jerusalem den Heiden gegeben und die heilige Stadt von ihnen zertreten werden wird. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Während die Zeitdauer der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, wie in unserem Abschnitt "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" auf der Seite [70. Jahrwoche] und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" vermutet, verlängert werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7), soll also die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche wie in Markus 13, 20 angekündigt zeitlich reduziert ausfallen. Der Schreiber dieses Textes geht also berechtigterweise in der Annahme, daß die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, also die Zeit der letzten dreieinhalb Jahre, von Gott um der Menschen willen, die zum Glauben an den lebendigen Gott und seinen Sohn gefunden haben, entsprechend sehr stark verkürzt werden wird. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen entsprechend nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! Es gibt also etwas bzw. einen Menschen, was bzw. der durch Gottes Zuhilfekommen und Beistand bewirkt, daß der sich für Jesus Christus ausgebende Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. dessen Offenbart werden als der Böse noch aufgehalten werden wird (vgl. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Etwas bzw. ein Mensch wird den Antichrist zur "Zeit des Endes" durch Gottes leitende Hand in der Verwirklichung seiner Zeitpläne behindern. Diese Art von Bedrängnis, wie sie zur "Zeit des Endes" heraufziehen soll, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Aufrichten des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" stehen wird und unter dem “Menschen der Sünde” geschehen soll, dreht sich um das Durchhalten können der Glaubenden, also um das am Glauben Festhalten können selbst. Wenn nicht der lebendige Gott eine besondere Maßnahme ergreifen würde: "Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt." (vgl. Matthäus 24, 22), könnte kein Mensch in dieser so überaus schlimmen Zeit das ewige Leben erlangen. Der lebendige Gott revidierte demnach seine ursprüngliche Planung "um (der Rettung) der Auserwählten willen". Der Gott Israels wollte also unbedingt, daß die Glaubenden dieser furchtbaren Zeit gerettet werden sollen und gemeinsam mit ihm die Ewigkeit verbringen können. Er tut dies für die Seinen also aus Liebe und Barmherzigkeit! Was für ein großer Gott! Ein Gott, der so viel Liebe zu seinen Kindern hat, daß er ihretwegen seinen ursprünglichen Plan verändert und seinen vormals gedachten Zeitplan verkürzt. Dr. Vernon McGee formulierte das Verkürzen dieser Tage in seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003 wie folgt: »Der Herr tröstet und ermutigt seine Jünger, denn er kündigte an, dass die Tage der Trübsal verkürzt würden. Das heißt nun nicht, dass die Tage weniger als 24 Stunden haben werden, sondern nur, daß diese Zeit nicht endlos sein wird. Um der Auserwählten willen, die aus der Trübsal erlöst werden und in das Reich eingehen, wird diese schreckliche Periode dann ein Ende haben. Was aber heißt verkürzen? Dieses Wort findet sich im Neuen Testament nur in diesem Vers bzw. in dem Parallelvers in Mk 13,20. Im Griechischen heißt es “abhauen,” “stutzen,” oder “verstümmeln.” Klar ist: jene Tage dauern weniger lang, als es zuvor beabsichtigt war. Wir mögen uns fragen, welche Absicht aber wird hier verändert? Dafür gibt es zwei Erklärungen: Gott kürzt die Zeit, mit der die Bedränger, also die menschlichen Machthaber, zuvor gerechnet haben (Ps 102,24; Spr 10,27) oder aber: Gott sieht die Schwachheit der Gläubigen voraus und verkürzt deshalb die Zeit, die er selber dem Bösen eingeräumt hatte (Lk 18,8). Die zweite Erklärung ist die tiefere. Vor der Wahl, das Böse vollkommen ausreifen zu lassen oder seine Gemeinde zu retten, entscheidet sich Gott für das letztere. Und von daher ist das einer der eindrücklichsten Verse der Bibel. Wir sind Gott mehr wert als ein ausgewogener Fahrplan der Geschichte! Denn wenn die Zeit nicht abgekürzt würde, dann würde eigentlich kein Mensch selig werden.« Die Zeit der Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 bedeutet für die den lebendigen Gott die Ehre gebenden Menschen der Erde eine deutliche Steigerung der Not und Verfolgung und Verängstigung. Diese Bedrängnis wird solch große Ausmaße annehmen, daß sie in der Bibel mit den Worten: "wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird" geschildert wird. Die Bedrängnis richtet sich vermutlich ausschließlich gegen diejenigen Menschen, die sich vom Antichrist distanzieren oder ihn sogar gänzlich ablehnen, wahrscheinlich am stärksten gegen diejenigen Menschen, die sich sogar öffentlich gegen den Antichrist stellen und besonders gegen solche Menschen, die den lebenden Gott bekennen und ihm die Ehre geben. Menschen, die vor dem Antichrist und seinen seinen lügenbehafteten Schau-Wunder warnen, ihn und seine Lügen bloß stellen und kompromisslos den auferstandenen und nun sehr bald zum Gericht tatsächlich wiederkommenden Christus vor den Menschen bekennen, sind in dieser Zeit Staatsfeinde Nummer eins. Die Intensität der Verfolgung der Gegner des Antichrists wird demnach in der Zeit der Bedrängnis eine noch nie da gewesene Dichte und Härte annehmen. Der dann die Weltmacht besitzende Weltherrscher hat mit seiner furchtbaren Waffe, dem falschen Propheten, ein Druckmittel in der Hand, mit dem er Menschen psychisch und körperlich zu Grunde richten kann. Dies wird wohl auch der Hauptgrund dafür sein, warum Gott diese letzte Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft seines Sohnes zum Gericht verkürzt hat. Denn sonst könnte nach Aussagen der Bibel niemand mehr gerettet werden (vgl. Matthäus 24, 22 u. in Markus 13, 20 ) Doch was genau ist es, was Gott tut, um die Tage dieser Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 zu verkürzen? Wir wissen, daß die endzeitliche Bedrängnis die Zeit der gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel durch den Antichrist zur “Zeit des Endes” ist, bei deren Anfang der endzeitliche Verderber das tägliche Opfer im wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27). Damit lößt er Gottes Zorn aus. Denn er vergreift sich am heiligen Hause Gottes und macht ihn zu einem Ort des Götzendienstes und damit vor Gott und den gottesfürchtigen Menschen zu einem Gräuel. Es ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, der nun folgt. Man nennt diese Zeit des rettenden Eingreifens Gottes und seines zu Hilfe Kommens für sein Volk Israel auch den (schrecklichen) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17). Der (schrecklichen) “Tag des Herrn”, der die Zeit der Bedrängnis verkürzt, das ist der von den Heiligen erbetene Zorn Gottes nach Joel 1, 15-16 und Offenbarung 6, 15-17 (gemeint sind die sieben Posaunen- u. sieben Schalengerichte lt. Offenbarung 8, 6 bis 9, 20 + Offenbarung 11, 15-19 und nach Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 21). Das sind diejenigen Plagen, die den Antichrist treffen und diejenigen mit ihm, die er um sich geschart hat. (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist) Was ist der »(schreckliche) Tag des Herrn«? Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn n. Offenbarung 6, 12-17 entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.” Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt u. wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn die Siegel vom Lamm Gottes einmal gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Der (schreckliche) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17), gemeint ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Der (schreckliche) “Tag des Herrn” bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung wird nicht völlig überraschend kommen. Er wird von Gott den Erdbewohnern durch große Zeichen an Himmel und Erde bzw. durch kosmische Erschütterungen vorangekündigt. Durch die den Zorn der Vergeltung ankündigenden Zeichen Gottes, die dann am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht (Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17). Jesus Christus aber spricht gerade zu diesem Zeitpunkt allen Menschen Worte der Zuversicht zu: “Wenn aber dieses (gemeint sind jene großen Zeichen) anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich (jetzt) eure Erlösung naht.“ (Lukas 21, 28) (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist) Die Vorankündigung des Zornes, der von Gott herrührt, erfolgt durch: 1. ein großes Erdbeben, 2. die Verfinsterung von Sonne, Mond u. Sternen 3. ein “Sterne vom Himmel Fallen” und 4. Kräfte der Himmel geraten ins Wanken (vgl. Joel 2,10-13+3,3-4; Apg 2,19-21; Offb 6,12-17) Was also für die Gefolgschaft des Antichrists als vom wahren Gott des Himmels gesetzte, unübersehbare, übernatürliche Mahn-, Achtungs- und Ankündigungszeichen für sein kommendes Strafgericht zu werten ist, soll aber für die anderen, vom Antichrist verfolgten, wahrhaftig gottesfürchtigen Menschen ein unübersehbarer himmlischer Fingerzeig auf ihre baldige Befreiung und Erlösung sein. Denn die den Zorn der Vergeltung ankündigenden kosmischen Zeichen Gottes, die nun am Himmel und an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, sollen die dem Zauber des Antichrists verfallenen Sünder zur Buße und Umkehr rufen und sie zum Lossagen vom gottesfeindlichen Weltherrscher bewegen. Was also für die dem großen Gottesfeind anhangenen Menschen der Erde ein Apell sein soll, ihren falsch eingeschlagenen Lebensweg zu überdenken und zu korrigieren, wird denen, die den wahren Gott des Himmels lieben und ihm allein dienen zum großen Trost und zu ihrer einzigen Hoffnung werden. Mit den weiter oben bereits aufgezählten unübersehbaren (Ankündigungs-)Zeichen der kosmischen Art, die an Erde, Sonne, Mond und Sternen sichtbar werden, beginnt nun der zweite Teil der Gerichte Gottes mit demjenigen Zorn, der von Gott selbst herrührt. Und wie und die Bibel berichtet, überfällt darum alle unerretteten Menschen der Erde eine große Furcht. Denn der (schreckliche) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17), gemeint ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Das (nahende) Ende desjenigen Zornes, der von Gott herrührt, wird sichtbar durch: 1. die Verkündigung des Evangeliums vom Reich Gottes in der ganzen Welt "Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen." (Matthäus 24, 14) 2. das Erscheinen des Zeichens des Menschensohns am Himmel "Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein." (Lukas 17, 24) "Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein." (Matthäus 24, 27) "Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit." (Matthäus 24, 30) "Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen." (Offenbarung 1, 7) Die Bedrängnis wird von besonderen Begleitumständen, den großen Wundern des falschen Propheten geprägtEs ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, weil es das erste Tier ist, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken des falschen Propheten den Gewinn hat. Denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier erst die Macht, indem es sich ganz in den Dienst des ersten Tieres stellt.Wir gehen also davon aus, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen und dass das ganz in seinem Dienst stehende 2. Tier aus der Erde aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. Und wir verstehen dies so, dass die unter seiner strengen Aufsicht und Regie stehende Gewaltherrschaft dieses Anstelle-von-Christus bzw. seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten die Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist.Wir haben es bereits gehört: Vom zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird in Offenbarung 13, 13 gesagt, daß eines der ganz großen Wunder des Antichrists sein wird, augenscheinlich die Fähigkeit zu besitzen, auf sein Geheiß hin Feuer vom Himmel fallen lassen zu können, ein Feuer derart, sodass es der Verfasser dieser Homepage vermutetz, daß es sich hierbei einen von Menschenhand angestifteten großflächigen atmospherischen Brand handeln könnte (vgl. im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" ab hier). "Feuer vom Himmel fallen lassen können", so wie es in Offenbarung 13, 13 geschrieben steht, dies wird dem bei Lukas 21, 24 beschriebenen und am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinenden Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Wahrscheinlichkeit nicht nur zum endgültigen militärischen Sieg in seinem Vernichtungskampf gegen die in »Starken« nach Daniel 8, 24 verhelfen, sondern gleichzeitig noch einem weiteren sehr wichtigen Zweck dienlich sein. Es wird mit Bestimmtheit eine auf der ganzen Erde weithin sichtbare Machtdemonstration werden, derart daß sie alle seine noch übrig gebliebenen Gegner und Widersacher auf der Erde zum Schweigen bringen wird. Das "Feuer vom Himmel fallen lassen können" wird alle Erdbewohner mit falscher (Ehr-)Furcht erfüllen, wobei hier das Gewicht auf dem Wort "Furcht" im Sinne von Angst liegen wird. Und die Menschen der Erde werden, und das sollen sie ja auch so deuten, in diesem flammenden Inferno ein gewaltiges Strafgericht Gottes sehen. Und kein Mensch wird hernach daran zweifeln, daß es es der zürnende Gott des Himmels wohl selbst gewesen sein mußte, der jetzt in die bestehenden Machtverhältnisse der Erde eingegriffen haben muß. Aber in Wahrheit haben wir es hier mit der Entladung der Wut des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen die Schöpfung Gottes und seiner Weltordnung zu tun, die von seinem Machtstreben und der Rebellion gegen den Gott des Himmels durch gottesfeindliche Mächte gesteuert wird. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird danach den Anspruch erheben, Gott selbst zu sein und mithilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten seine Anbetung verlangen. Denn man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen, und wir werden es später auch weiter hinten im Text noch hören: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Aber auch noch nie war der Beginn des Machtaufstieges seines den Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also der des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel so nahe wie heute herbeigekommen. Und wenn man von der baldigen Wiederkunft unseres Herrn Jesus spricht, taucht da nicht in diesem Zusammenhang in erschreckender Weise gleichzeitig der Begriff des kommenden und für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten großen Verführers, der des "Anti-Christus" mit auf? Und wie wir es aus der Bibel wissen und wie es uns von unseren Kirchenvätern überliefert worden ist, wird dieser unserem wahren Herrn Jesus unmittelbar vorausgehende "Anti-Christus" Anbetung verlangen und Jesus Christus nachahmen. Ja er ist sogar derjenige der den Anspruch erhebt, wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe der vom Tod auferstandene Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Und er muß es seinem Namen gemäß auch tun. Denn daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal den, der den Tod besiegt hat und als Quelle des Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch ganz und gar der Bedeutung seines Namens: So bedeutet die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti", im Zusammenspiel mit Christus verwendet, so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend", ist aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen. Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt treten wird. Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel sehr deutlich: Denn weil das sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dem Ort des Totenreiches aufsteigt, muß es sich als der von den Toten Auferstandene ausgeben. Denn in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 wird es auch als der falsche Prophet und damit unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19). Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines personenhaft. »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung 13, 11 mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes, unsterblich u. damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung 13, 12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen. Und vergegenwärtigen wir uns, was die symbolische Zahl "acht" in Offenbarung 17, 11 bedeutet: Im Judentum verbindet die Zahl "acht" die diesseitige mit der jenseitigen Welt und verkörpert den Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren acht mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden messianischen Reich Gottes zusammen. In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes. Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung. In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man für das Unendliche den Begriff Ewigkeit. In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit charakteristische Attribute Gottes. Und das darf im Angesicht der Verführung niemand vergessen: Was auch immer geschehen mag, die größte Kraft, und so ist es auch in der Zeit der Bedrängnis, besitzt das unverfälschte Wort des Herrn. Das sollen wir nie vergessen. Denn es ist das Schwert der Gerechten. Es verhilft mit brennendem Herzen und voller Eifer geführt, zu jeder Zeit zum Sieg über die von den Zeichen und Wundern des Antichrists zur "Zeit des Endes" begleitete Ungerechtigkeit und Verführung. Es löst ein nicht wieder zu löschendes Feuer aus und kann selbst den härtesten Felsen zerschmettern. Und es deckt auch die Lügen der Zeichen und Wundern des Antichrists auf. Denn wie wir in diesem Kapitel noch feststellen werden, wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch später, d. h. weiter hinten in Offenbarung 19, 20 der falsche Prophet genannt. Es wäre also nur oberflächlich betrachtet, wenn man auf den Schwindel mit dem falschen Propheten hereinfallen würde. Denn man sollte bedenken, daß es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt: Es ist der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 oder der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"), der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftritt und nicht sein scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher Prophet. Und die Bibel sagt es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 doch eindeutig, daß es in Wahrheit der Antichrist selbst ist und nicht sein Vorzeigeperson, der falsche Prophet, der diese lügenhaften Zeichen und Wunder der Verführung in der Kraft Satans tun wird: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind also in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Die Zeichen und Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" über den in seinem Dienst stehenden falschen Propheten wirkt, sind also dazu da, die Lüge perfekt zu machen. Sie sind Mittel, um Menschen zum Abfall vom wahren Gott zu bringen. Damit wird beabsichtigt, seine von ihm propagantierte Göttlichkeit und angebliche Allmacht unter Beweis zu stellen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Bei den wahren Propheten und Dienern des lebendigen Gottes dagegen sind Zeichen und Wunder dazu da, den Menschen die Größe und Allmacht Gottes vor Augen zu halten. Sie dienen ihnen als Beweise ihrer göttlichen Berufung und Vollmacht. Erst durch die Zuhilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres und sein Image gelingt es dem Antichrist zur "Zeit des Endes"die Menschen der Erde verführen, d. h. orientierungs- und richtungslos zu machen (vgl. im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert"). Denn das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird eben wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder später, d. h. weiter hinten in Offenbarung 19, 20 auch der falsche Prophet genannt. Dieser falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 stellt sich ähnlich dem heiligen Geist Gottes ganz in den Dienst des ersten Tieres. Er ist lediglich der Schrittmacher des Antichrists und hat die zentrale Aufgabe, die Voraussetzungen zu einer Anbetung des Antichrists durch die Menschen erst zu schaffen bzw. mit seinem ab der Mitte der 70. danielischen Woche zu erwarteten Erscheinen, Auftreten und scheinbaren Wunderwirken diese in Gang zu bringen. Der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist damit nicht nur ein Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern wird zudem zusätzlich in der Vollmacht des ersten Tieres augenscheinlich die lt. Hebräer 2, 14-15 dem ersten Tier verliehene Gewalt über den Tod öffentlich wirken (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?") Laßt uns also nicht auf die verführischen Worte des kommenden falschen Propheten hören. Denn es bleibt dabei. Was auch immer geschehen mag, die größte Kraft, und so ist es auch in der Zeit der Bedrängnis, besitzt ausnahmslos das unverfälschte Wort des Herrn. Dieses unverfälschte Wort des Herrn finden wir nur in der Bibel, so beispielsweise in Jeremia 23, 29: Und dieses Feuer, das einem Hammer gleicht, werden auch alle Israel feindlichen Mächte (und auch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zählt mit dazu), die die Bibel mit dem Begriff "Edom" zusammenfaßt, zu spüren bekommen. Der lebendige Gott greift das hiermit gemeinte Geschlecht Esaus, die Edomiter, an und auch alle, die die Seinen, d. h. die in Jesus Christus Erlösten, anzutasten und zu verführen wagen. Die Edomiter hatten den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen und waren einst von Juda abgefallen und hatten einen eigenen König über sich gesetzt (vgl. 2. Chronik 21, 8-10). In 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt es, daß der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftreten und dies mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun wird. Und aus Offenbarung 13, 11-18 entnehmen wir, daß es das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 und nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist, das diese verführerischen Zeichen und Wunder tut. Denn es ist der "Böse" (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird. Es ist also vom Sinn her richtiger, zu sagen, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder vor aller Welt tut, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier aus dem Meer in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den sogenannten Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 dazu befähigt, in der Vollmacht Satans aufzutreten. Zwischen den Formulierungen in 2. Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung 13, 11-18 bemerken wir also eine Diskrepanz, die darin besteht, daß es nicht eindeutig klar wird, wer es nun eigentlich ist, der die lügenhaften Zeichen und Wunder wirkt bzw. von wem sie nun wirklich ausgehen. Wie ist dies zu verstehen? Auf diese Abweichungen soll nun darum, um Klarheit darüber zu erhalten, von wem letztendich das Wunderwirken tatsächlich ausgeht, im weiteren Verlauf dieses Kapitels näher eingegangen werden. Doch gleich am Anfang wollen wir es klar stellen: Diese Abweichung entsteht aber nur oberflächlich betrachtet, wenn man bedenkt, daß es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt, daß es der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") und nicht sein scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher Prophet ist, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftritt und dies mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun wird. Während Jesu Wunder und die seiner Boten echt sind und Fingerzeige auf die Allmacht Gottes, die Vollmacht seiner Boten und Hinweise auf die heilsame Nähe Gottes darstellen, dienen die Zeichen des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres, also die des falschen Propheten zum Aufbau bzw. Ausbau und dem Erhalt der Macht des ersten Tieres aus dem Meer und sind zudem lügenbehaftet. Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen des Antichrists zur "Zeit des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott und als Mittel der Versklavung unter die Macht des Antichrists. So gesehen bestehen also, wie wir gleich in 2. Thessalonicher 2, 9-12 lesen werden, zwischen den gottgewirkten Wundern und denen seiner Boten und den großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists gewaltige Unterschiede. Denn die großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists stehen unter dem Vorzeichen des Vollmachtgebers und seiner damit verbundenen bösen Absichten. Und aus der Sicht Gottes, um nochmals auf die Worte des Paulus an die Gemeinde in Thessalonich in 2. Thessalonicher 2, 11-12 zurückzukommen, klingt dies nämlich auch ganz anders: "Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (2. Thessalonicher 2, 11-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Wie wir im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" eingangs hörten, symbolisieren Tiere in der Offenbarung des Johannes starke gottesfeindliche, heidnische Mächte der Erde während der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Dabei verbirgt sich hinter einem Tier immer ein ganz bestimmter König und sein Reich. Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, stellt, wie wir wissen, den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dar. Ihn hat bereits der Prophet Daniel als das "andere kleine Horn" beschrieben (vgl. Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und Daniel, Kapitel 8). Doch in der Offenbarung des Johannes wird im unmittelbaren Zusammenhang mit dessen Auftauchen auf der Weltbühne noch ein weiteres in Erscheinung tretendes Tier beschrieben, das zweite Tier, das aus der Erde aufsteigt oder kurzum das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18. Im Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes wird der wahre Verursacher der großen Zeichen und Wunder der »Zeit der Trübsal« eindeutig benannt. Denn daß es einmal von allen Erdbewohnern angebetet werden wird, verdankt es demjenigen Umstand, daß der Drache diesem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt übergibt. Er, der Antichrist selbst und nicht das zweite Tier vom Land ist es, dem die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« egeben worden ist. Und daß es die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« sein dürfte, hat der Verfasser im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hinreichend begründet: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Aber mächtig werden kann das erste Tier nur durch das inszenierte Erscheinen bzw. Auftreten des zweiten Tieres bzw. falschen Propheten und dessen besonderen Eigenschaften. Denn der später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falsche Prophet (ver)schafft diesem nicht nur seine Macht, sondern erhält vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht, unter dessen strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten und große Zeichen zu tun. Und das zweite Tier sorgt ähnlich dem heiligen Geist des lebendigen Gottes dafür, daß das erste Tier aus dem Meer von den Menschen der Erde aus jedem Stamm und jedem Volk und jeder Sprache und jeder Nation einmal angebetet wird. Denn nur mit seiner Hilfe und über das Image seiner Person erfahren die Erdbewohner, das die Todeswunde an einem seiner Köpfe des ersten Tieres geheilt wurde. Ja es scheint für die Menschen der Erde festzustehen, daß der große Zeichen und Wunder wirkende falsche Prophet sogar selbst die Qelle des Lebens ist. Der mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet aus Offenbarung 19, 20 kann diese Wunder, wie die Bibel in 2. Thessalonicher 2, 9-12 eindrücklich formuliert, also nicht einmal aus eigener Kraft selbst tun. Aber für die Erdbewohner muß es scheinen, als würde er sie selbst bewirken. Denn erst das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Durch diese vom Antichrist gezielt gewollte Verwechselung wird vom ihm die endzeitliche und mit dem Antritt seiner Weltherrschaft verbundene Christuserwartung der Erdbewohner schamlos und unverfroren ausgenutzt. So berichtet die Bibel von diesem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier: "Und es übt (in anderen Bibelübersetzungen wird hier auch das Verb »wirkt« gebraucht) alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebungen u. eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Es ist nach Offenbarung 13, 11 und folgendes das "zweite Tier" nach Offenbarung 13, 11-18, das aus der Erde aufsteigt, denn es übt die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") aus. d. h. das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, (be-)wirkt dessen ganze Macht oder es stellt sie her, und es macht sie erst vollkommen bzw. bringt sie zur Vollendung. So ist es das Auftreten des später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falschen Propheten, der dem ertsen Tier und damit gemeinten Antichrist nicht nur seine Macht (ver)schafft, sondern vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht erhält, unter dessen strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten: "Und die ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene Gewalt und sein Thron) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. " (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Mit "Tieren" werden in der Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gottesfeindliche Mächte beschrieben, die es sich zum Ziel setzen, sogar über Gottes Volk zu herrschen. In diesem Zusamenhang spielt der Verfasser der Offenbarung darauf an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seiner gottesfeindlichen Machtentfaltung lt. Offenbarung 13, 7 sogar Anspruch auf "die Heiligen", also das Heilige Land Israel, erheben und dem damit gemeinten Land Israel in der Endzeit große Verfolgung und seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. auch bei Daniel 7, 21+25). So beschreibt diese Situation die Bibel folgendermaßen: "Und ihm (dem ersten Tier aus dem Meer) wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden (d. h. das Land Israel militärisch zu besiegen); und ihm wurde (anschließend) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen (d. h. daß sich hernach, also nachdem der Antichrist das Land Israel eingenommen und unter seine Herrschaft gestellt haben wird, seine Macht über die ganze Erde auszuweiten beginnt)." (Offenbarung 13, 7; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Der Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Es ist nicht in erster Linie seine militärische Stärke, durch die es zur Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer kommen wird, sondern u. a. auch seine List. Denn die Bibel schreibt in ihrer bildhaften Darstellung anderen Dingen diese Wirkung zu. Denn es ist nicht ausschließlich die brutale militärische Gewalt eines irdischen, d. h. menschlischen Herrschers bzw. Machthabers, sondern in erster Linie die große geistige Macht und seine gewaltige Intelligenz, die an Vollkommenheit grenzt aber leider negativer Art ist, was das erste Tier aus dem Meer dazu befähigt, ein "Maul" wie in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben, zu nützen und damit große Dinge zu reden (vgl. auch das im Kapitel "Gott zündet ein Licht an in der Finsternis - das mutmachende Bild des "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16" zur bildhaften Beschreibung des ersten Tieres ab hier Gesagte). Denn sein Machtinstrumentarium, das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, hat seinen Ursprung nicht im Meer. Von der Erde aufgestiegen kann es logischerweise keinen Geist besitzen und nicht wirklich lebendig sein. So wie also der in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet in Wahrheit ist, kann er in seiner Darstellung nicht wirklich sein. Es ist also noch eine Lüge, wenn der Antichrist das Auftreten seines falschen Propheten, der zudem nicht wirklich der Messias Jesus Christus ist, den Erdbewohnern als die Wiederkunft Jesu Christi darstellt. Denn zum einen hat er lt. Offenbarung 13, 11 "... zwei Hörner gleich einem Lamm ...", d. h. aber daß er das Lamm Gottes selbst nicht sein kann und zum anderen bekommen die Erdbewohner nicht nur den wahren Menschen, sondern sein verkleidetes Bild zu sehen und eine Stimme zu hören, die ihm lediglich künstlich gegeben wird. Das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, hinter dem zwar zur Vortäuschung der Echtheit tatsächlich ein Mensch steht, aber das in Wahrheit nur eine perfekt gemachte Illusion darstellt. Denn das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, erhält erst durch die real existente Person des falschen Propheten Leben (vgl. in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). D. h. aber ebenfalls, daß der in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet darum nicht aus eigener Kraft bzw. eigener Regie agieren kann, um die Erdbewohner selbst, d. h. eigenständig, zu verführen. Er ist also lediglich das der Lüge entsprungene Produkt außerordentlich hoher menschlicher Intelligenz und der Genialität des Antichrists zur "Zeit des Endes". Das öffentliche Auftreten des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten und die Möglichkeit der Anwendung von Automatisierungsprozessen verhelfen ihm ganz ohne einen eigenen Staatsapparat über so viele Menschen der Erde zu herrschen. Und hinter dem öffentliche Auftreten des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten verbirgt sich vermutlich zudem eine Art von mit den Menschen der Erde kommunizierender künstlicher Intelligenz mit der Stimme des falschen Propheten unter Einsatz von Sprachcomputern. Mit der Persom des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten bzw. dessen Hilfe wird es dem Antichrist zur "Zeit des Endes", also infolge seiner großen geistige Macht und seiner gewaltige Intelligenz, schließlich doch gelingen, die Erdbewohner und zwar die aller Nationen, Völker und Sprachen der Erde für seine Ziele zu überzeugen und unter einer einzigen geistigen Macht zu vereinen. Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Denn die Bibel berichtet uns an deieser Stelle von ihm, daß er zwar die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, dies aber vor dessen Augen tun muß: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. " (Offenbarung 13, 11 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden. Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet: "... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Ein derartiger Mensch im Zusammenwirken mit einem derartigen Massenmedium in den Händen nur einer einzigen Macht, das gleichzeitig und parallel in vielen Sprachen der Erde zu den Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen spricht und von all den dort lebenden Menschen in ihrer eigenen Muttersprache redend auch verstanden wird, das hat es wohl noch nie zuvor gegeben. Und dieses Bild des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten hält der Verfasser dieser Homepage für das sogenannte, anscheinend Geist besitzende "Gräuelbild der Verwüstung". Das, was also tatsächlich zur Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer führt, ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8. Und das Massenmedium des Antichrists tritt nach der Beschreibung der Bibel in zwei gänzlich unterschiedlichen Erscheinungsformen auf: 1.) In der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche wird es als das götteslästerliche Reden führende und verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechende "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 hörbar. 2.) In der gesamten zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, also später, wenn der Antichrist die Erdbewohner unter Einsetzung seines wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 mit falscher Prophetie dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten, wird dann das Massenmedium des Antichrists als die Stimme des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten erkannt. Und das öffentliche und persönliche Auftreten des wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden aber dennoch nur unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, welches in der Bibel weiter hinten auch der falsche Prophet genannt wird und seine ihm durch das Zusammenwirken mit dem Massenmedium des Antichrists, dem verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechenden "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, gegebene und weltweit hörbar gemachte Stimme hauchen dem Bild dieses falschen Propheten erst das Leben ein bzw. machen es für die Erdbewohner dann wie lebendig: Aber eines sei an dieser Stelle ganz gewiß: Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist trotz all seiner Macht und Genialität, die ihm das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, verleiht, weil er während des Zeitabschnittes der Vollendung der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen (also noch in der letzten bzw. Endzeit) eine von ihm hervorgerufene zerbrochene Zeit einläutet, demnach derjenige, dessen Wege Gott durchkreuzt. Wir bitten darum Gott: "HERR, steh auf, daß nicht Menschen die Oberhand gewinnen; laß alle Heiden vor dir gerichtet werden! Lege, HERR, einen Schrecken auf sie, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind. SELA." (Psalm 9, 20-21; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die in Offenbarung 13, 11-18 genannten Wunder des zweiten Tieres, welches (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, sind also dazu bestimmt, die Menschen zu blenden und unter die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu versklaven. So jedenfalls formulierte es Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-17 betreffend des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8. Es ist zwar vom Sinn her richtig, zu sagen, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder (be-)wirkt, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier aus dem Meer in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, in der Macht Satans aufzutreten. Das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, stellt demnach eine Kreation des ersten dar, ist also eine von ihm genutzte wahrhaft teuflische Erfindung, die der Gegenspieler Gottes, der Teufel, diesem von ihm ausgewählten Menschen in die Hände gespielt hat. So gesehen gehören die beiden Tiere in Offenbarung, Kapitel 13 untrennbar zusammen und bilden gemeinsam mit dem Drache aus Offenbarung 13, 2 die widergöttliche Trinität (vgl. im Kapitel Wer bist du? Wenn man mich fragt, was kann ich sagen? (Lukas 7, 18-19 die tabellarische Gegenüberstellung der göttlichen mit der widergöttlichen Trinität). Wie wir also gesehen haben, besteht zwischen den Formulierungen in 2. Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung 13, 11-18 betreffend der lügenhaften Zeichen und Wunder in der »Zeit der Trübsal« keine wirkliche Diskrepanz. Die Ausführungen in Offenbarung 13, 11-18 stellen lediglich eine Ergänzung zu dem in 2. Thessalonicher 2, 9-12 Gesagten dar. Das Wunderwirken in der letzten Zeit (be-)wirkt zwar hauptsächlich das zweite Tier, d. h. aber nichts anderes, als daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ohne diesem zweiten Tier aus der Erde so gut wie gar kein Wunder möglich wäre. Das erste Tier aus dem Meer, das ja auch einen Menschen symbolisiert, ist demzufolge die primäre Intelligenz, die das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier hervorgebracht hat und dieses demnach sekundär entstandene zweite Tier aus der Erde als sein Eigentum in seinen Händen hält. Das erste Tier aus dem Meer ist es damit, das in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt, auch wenn es seine Persönlichkeit, da es dem für Menschen unsichtbaren Gott des Himmels und der Erden gleich sein will, in das sogenannte, anscheinend Geist besitzende "Gräuelbild der Verwüstung" hineinprojeziert. Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?Aus dem Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt" ging hervor, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", will er Gott gleich sein, sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben muß, der ewiges Leben verschenkt bzw. der es den Menschen der Erde ermöglichen kann, ewiges Leben zu erwerben.Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern. Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen? Jedoch aufgepasst: »Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« (Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel) Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst um so wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Und damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende (vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964). Was ist aber der ureigentlichste Wille Gottes bzw. der seines Messias mit uns Menschen? Wie muß also der nichtsnutzige Hirte seine Schafe rufen, damit er sie erst verführen kann? Wie versetzt er also die Erdbewohner derart ins Staunen, sodass sie ihm so bedingungslos als ihrem Messias nachfolgen? Die Bibel formuliert dieses fatale Geschehen sehr konkret: "Und einer seiner Köpfe (hier besser Funktionäre oder Führungsköpfe) sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Und der spezielle (Lock-)Ruf oder der äußere Anschein, daß dieser in Offenbarung 13, 3 benannte Funktionär oder Führungskopf (gemeint ist das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von bzw. aus der Erde) als das würdige Opferlamm Gottes gewaltsam getötet worden war aber danach von den Toten wieder auferstanden ist und der daraus resultiert, weil es der Seher Johannes als "aus der Erde (bzw. dem Totenreich) heraus emporgestiegen" beschreibt, verstärkt sich durch das in Offenbarung 13, 14 Gesagte noch weiter. Denn der Hinweis in Offenbarung 13, 14 verdeutlich es, daß diese tödliche Verletzung keine Krankheit sondern eine Schwertwunde sein soll. So wird es der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichneten zweiten Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 versuchen, dem echten Christus gleich zu tun und den Menschen, die ihm nachfolgen, scheinbar so etwas wie ewiges Leben spenden. Denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben: "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel) Er will also zum einen »geheilt« sein bzw. gibt sich dafür aus. Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung 16, 13 sagt uns die Bibel: Er will heilig bzw. ein Heiliger (Geretteter). Und mit der Redewendung "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie wir weiter unten noch sehen werden die (Er-)Rettung vor dem physischen Tod. Denn das ewige Leben kann es nicht sein. Er bleibt ja weiterhin als Mensch hier auf der Erde. Und ewiges Leben dies wird der in Offenbarung 13 mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst mit Gewißheit nicht erlangen (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende des Tieres Gesagte in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). In einer Parallele im Buch des Propheten Jasaja lesen wir in Jesaja 53, 5 eine Prophetie zum von den Juden erwarteten Messias Gottes. Und dieser wird lt. Jesaja 53, 8 gewaltsam aus dem Land der Lebendigen weggerissen werden, also den physischen Tod sterben müssen: "5 Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. A) Abfall, Abtrünnigkeit ... 8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war." (Jesaja 53, 5+8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Was bedeutet das letzte Wort dieses Verses »geheilt«? Und was meint Jesaja mit dem Satz "... durch seine Wunden sind wir geheilt": Wir wissen, daß sich das Kapitel 53 im Buch Jesaja mit dem kommenden Messias Gottes und den damit verbundenen Gewinn für uns Menschen beschäftigt und alle diesbzgl. Hauptaussagen enthält. Der Prohet zielt in Jesaja 53, 5 auf Jesu Leiden und Sterben ab, also auf tödliche Verletzungen, durch die er, der Messias Gottes sterben mußte und durch die wir jedoch das Heil erlangen werden. Und mit dem Wort »geheilt« meint der Prophet also (Er-)Rettung. Wovor, vor dem zweiten Tod. Alle Menschen, die dieses Gnadenangebot Gottes annehmen werden, müssen also nicht sterben, denn sie werden zwar biologisch gesehen trotzdem sterben, nach dem Tode aber leben und sogar ewig leben! Biblisch gesehen heißt dies: Sie erlangen das Heil und werden vor dem ewigen, dem zweite Tode gerettet. Mit dem letzten Wort »geheilt« des Verses 5 vom 53. Kapitel sagt uns die Bibel: Sie sind heilig (gerettet) bzw. Heilige (vom Tode Errettete). . . Dass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade). Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeiche und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war. Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod« gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen eines Menschen etwas Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas die »Gewalt« erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen Tod tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen und gefährlich werden und Schaden zufügen kann. Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein? Wie kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben, dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie das vom Format eines Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen könnte? Wer mit seinem ihm gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul« mit den Menschen der Erde auf eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken vermag, warum sollte derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen. Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich bei dem Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen handelt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels und seinem Christus absagen. Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das wundersame Wirken des (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt. Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden. Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und wenn wie in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom Drachen sogar die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche Wunde heilt, wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d. h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein? Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja 28, 14-19 folgendes mitgeteilt, und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen Propheten«) bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben: Die kommende Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen. Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« sich mit der in Hebräer 2, 14-15 genannten »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, laufen die Erdbewohner dem mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten »falschen Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung 13, 3 sehr anschaulich beschrieben staunend hinterher und zwar wie wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm erhalten zu können. Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja 28, 14-19 und in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«? Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag. Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«. . . Bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens erst nach dem physischen Tod. Dies wird der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sich aber sicherlich trotzdem ebenso anmaßen, zu besitzen bzw. es sogar selbst verleihen zu können, wem er will. Nein bei Offenbarung 13, 3 handelt es sich wie auch aus Jesaja 53, 8 klar ersichtlich zwar ebenso um körperliche Verletzungen mit Todesfolge, jedoch mit einem anderen Ausgang, als der, der in solch einem Fall normalerweise zu erwarten wäre. Und da diese körperlichen Verletzungen in Offenbarung 13, 3 zudem explizit als tödliche Wunden umschrieben werden, ist es sehr gut denkbar, daß es sich mit der Redewendung aus Offenbarung 13, 3 „...und seine tödliche Wunde wurde heil“ ausschließlich um den physischen Tod des Tieres handelt, auf den hier abgezielt wird. Und ist es nicht auch gerade dasjenige, warum alle Welt in der Folge dem Tier wie von selbst staunend hinterherläuft. Denn es lebt, und das gab es bisher noch nie, immer noch bzw. trotzdem weiter: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) (vgl. auch im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Auch die im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" zusammengetragenen Erkenntnisse, daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde und weil drittens dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand, legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde dennoch wieder geheilt. Somit sah es also nicht nur so aus, als hätte es den physischen Tod überwunden, es war auch tatsächlich so. Wie kann man auch angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten. Müßte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) : Zum Vergleich lesen wir nochmals in Offenbarung 13, 1-4 in der Zürcher Bibel. Denn auch die Zürcher Bibel hat den guten Ruf, neben der Elberfelder Bibelübersetzung sehr nahe am Urtext zu sein: Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch. Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 und zwar hier sehr deutlich und unmissverständlich davon: Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt: "7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner. 8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein? Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt. Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen. So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt. Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt. Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert. Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Wissen sollte man jedoch auch: Daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes, in welchem einst seine Wiege zu finden war, weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher aus eigenem Entschluß ausgezogen, d. h. von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn er ist ganz am Ende nicht einer der verbleibenden sieben Nationen, aber er kommt aus einer von den sieben her, wird somit zu einer völlig neuartigen Macht, wird daher das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« genannt und ist, dann, wenn er für die Welt sichtbar hier ist, nun eben der achte: "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; (ja,) er kommt (aber dennoch) aus den sieben ... (d. h. diese ehemalige und offiziell abgetretene Großmacht der Erde kommt später, nachdem sie eine Zeit lang untergetaucht und von der politischen Bühne der Erde gänzlich verschwunden war, in völlig neuer Gestalt, mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)" (Offenbarung 17, 11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein, ist der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", "... selbst der achte ...". Muß dann nicht der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen. Denn wenn der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand"). Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Wenn also sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als auch sein expliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) selbst der achte ist, in beiden Fällen auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf Platz "acht" verwiesen wird, dann kann dies unweigerlich nur als ein Indiz darauf zu werten sein, daß sich das Tier aus Offenbarung 13 tatsächlich mit dem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu sein. Nur der Christus Gottes aber ist in der Lage, von sich selbst zu sagen, daß er selbst die Auferstehung und das ewige Leben besitzt. Darum also ist sich der Vefasser dieser Homepage auch so sicher, daß sowohl das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 als auch sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) von sich selbst behaupten werden, die Auferstehung und das ewige Leben zu besitzen. Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird also darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand. Wir in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" bereits hörten, meint der Seher Johannes bei den drei Gaben des Drache an das erste Tier mit dem Ausdruck "große Vollmacht", daß das Auftreten des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" bzw. des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von sehr großer (Überzeugungs-)Kraft gekennzeichnet sein wird. Und mit der Redewendung "seinen Thron" zielt Johannes auf die Einsetzung des ersten Tieres durch den Drache in die Weltherrschafft ab. Mit der Formulierung "der Drache übergab ihm seine Gewalt" aber ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint. Denn das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aus. Und von ersten Tier wird in nach Offenbarung 13, 3 gesagt: Einer seiner Köpfe ist wie zum Tode geschlachtet. Aber seine Todeswunde wurde geheilt. Der dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich sehende falsche Prophet ist in Wahrheit kein König und Herr aller Herren. Denn er stellt sich aber nach Offenbarung 13, 12 ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Jenes in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde ist es darum, weil es den Messias nachbildet, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht dem Antichrist erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Aber das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist es, dem, so wie wir es ebenfalls im Kapitel "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" hörten, vom Drache erstens seine Gewalt und zweitens seinen Thron und drittens große Vollmacht gegeben worden ist. Vom dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich sehenden falschen Propheten hören wir dagegen nur: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen (also nicht ihn, den falschen Propheten, sondern) das erste Tier anbeten - das Tier, (und das erste Tier ist damit das eigentliche und wichtigste Tier, weil) dessen Todeswunde geheilt worden ist. ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Wie ganz anders und gewaltiger klingt es dagegen vom ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Denn ihm wurde vom Drache seine Gewalt und sein Thron und dazu grosse Vollmacht übertragen. Das erste Tier aus dem Meer erhält alles, sein dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich aussehender falscher Prophet dagegen übt lediglich die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus. Der falsche Prophet ist also derjenige, der die Gewalt des Drache lediglich praktizieren darf, während das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 jedoch über alles entscheidet und die Gewalt in seinen Händen hält. Aber wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". Aber der biblische Blick auf den letzten, menschlichen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise mit ihm für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und die Bewohner der Erde beteten demnach in erster Linie nicht das für sie sichtbare zweite, sondern das erste Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge und zwar als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder seines von ihm eingesetzten falschen Propheten und Vertreter für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe halten. Und darum auch geht der Verfasser dieser Homepage davon aus, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 für alle Erdbewohner unsichtbar ist und damit im Hintergrund bleibt. "Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein Blick auf dessen Beginn und seine Ewigkeit. Zu unübersehbar und zu groß ist die Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "... Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt. Aber der wahre Gott des Himmels gibt dem "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und auch das Leben des Tieres selbst stehen mit dem in Offenbarung 13 viermal ausgesprochenen "ihm wurde gegeben" zudem unter der Zulassung aber auch unter der zeitlichen Begrenzung durch den wahren Gott des Himmels (vgl. Offenbarung 13, 5). Denn wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". Lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige, dessen Todeswunde geheilt worden ist. Und die Menschen der Erde werden ihn, weil er sich genau darum anmaßen wird, Gott zu sein, sogar anbeten. Und dies alles kann erst dann geschehen, weil der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel dem ersten Tier die Gewalt gab (vgl. in den Kapiteln "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" und "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?"). Oder andersherum gesagt: Weil der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel lt. Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier die Gewalt gab, wird sich der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" die allein dem lebendigen Gott gebührende Anbetung der Erdbewohner gefallen lassen und sich von großem Machtstreben getrieben an die Stelle Gottes bzw. die seines Sohnes Jesus Christus stellen (vgl. in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). d. h. aber auch, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", weil er damit den physischen Tod nun auszuschalten vermag, also jetzt, da der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel dem ersten Tier die Gewalt gegeben hatte, unsterblich zu sein scheint und daß er alle diejenigen, die ihn genau darum anbeten, sehr wahrscheinlich davonprofitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt. Denn mit der in Offenbarung 13, 4 beschriebenen "Gewalt" (und der dadurch bedingten großen Macht über Menschen)" ist, wie wir im Verlaufe dieses Kapitels noch sehen werden, nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage die in Hebräer 2, 14-15 angeführte "Gewalt über den Tod" gemeint. Aber was hat den Verfasser dieser Homepage in diese Denkrichtung angestoßen? Jeder Mensch trägt eine tödliche Wunde in sich, die die Sünde und der Ungehorsam gegenüber Gott gerissen haben. Denn alle Menschen sind die Erben des einen, der gesündigt hat und Gottes Gebot übertrat (gemeint ist der Vater aller Menschen: Adam). Und darum, weil wir alle den sogenannten "Stachel des Todes" bereits mit unserer Geburt in uns, d. h. in unserem Fleisch tragen, müssen wir einmal alle sterben. Und dem Leben eines jeden Menschen auf dieser Erde ist darum nur eine bestimmte Zeit gesetzt. Bzw. jedem Menschen ist darum bestimmt, einmal (körperlich) zu sterben, danach aber das Gericht (vgl. Hebräer 9, 27). Vom für die letzte Zeit erwarteten personenhaften Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir, daß er unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird und daß er damit dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, auch zeitlich gesehen unmittelbar zuvorkommen wird (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Denn lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 soll bzw. wird es aber dennoch einen Menschen aus Fleisch und Blut geben, dem gegeben wird, über die einem jeden Menschen gesetzte Lebensfrist hinaus, biologisch weiterzuleben und dem körperlichen Tod zu entgehen. Es ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", derjenige, dem es allein gelingen wird, infolge seiner ihm gegebenen überaus großen geistigen Macht und seiner enormen Intelligenz, daß seine Todeswunde wieder heilt. Und der Schreiber dieses Textes meint: Und es muß wegen seiner großen Sünden der sogenannte "Stachel des Todes" sein, der ihm diese Wunde reißt. Was stellt aber der "Stachel des Todes" dar? In 1. Korinther 15, 56 heißt es: "Der Stachel des Todes aber ist die Sünde ...". Aber es gibt jemanden, dem trotz seiner Auflehnung gegen Gott sogar die »Gewalt über den Tod« gegeben worden ist: Der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst beitzt, übergibt nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt" (über den Tod). "Und der Drache übergab ihm (mit dem Wort ihm ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint) seine Gewalt ... (gemeint ist die Gewalt über den Tod)" (Text aus der Zürcher Bibel, Offenbarung 13, 2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4; hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Vermutlich genau darum, weil der Drache dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" seine Gewalt" übergab, maßt sich der "Sohn des Verderbers" nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit an und erhebt sich auf diese Weise über "alles, was Gott oder Gottesdienst heißt," und gibt vor, er selbst sei Gott bzw. sein Christus, dem nach dem bekannten Ausspruch nach Mathäus 28, 18 und dort in viel umfassenderem Maße "alle Gewalt im Himmel und auf Erden" gegeben wurde: "Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" hatten wir erfahren, daß mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 im Zusammenhang mit ihrer symbolischen Deutung zum Ausdruck gebracht werden soll, daß diese Zahl die Zahl des Menschen ist bzw. daß die Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also lt. der symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung 13, 17-18 zugeordneten Zahl ein Mensch sein, mit der aber verdeutlicht werden soll, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. ihr Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw. eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung bringt. Und da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und Eindringlichkeit im Sinne von „ganz bestimmt, sicherlich“ benutzt wird, symbolisiert die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle das letzte Unvermögen des Antichrists und bringt eine zerbrochene Zeit, d. h. eine Zeit, die vom Zerbruch mit Gott gekennzeichnet ist (vgl. das Geschriebene ab hier). Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese Zahl zugewiesen wurde. Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" besitzt demnach lediglich eine symbolische Bedeutung. Denn wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert nach Christus noch eindeutig zu entschlüsseln gewesen wäre und einem ganz bestimmten Menschen zuzuordnen gewesen wäre, hätte dies einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) wissen müssen. Dieser lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war. Nur so ist es also erklärbar, daß die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert nach Christus nicht eindeutig entschlüsselt werden konnte. Mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" und ihrer symbolischen Deutung, und ihr Träger, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", muß ja lt. der symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung 13, 17-18 zugeordneten Zahl ein Mensch sein, ist es also klar geworden: Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kann keine übernatürlichen Dinge bewirken. Er unterliegt also, in allem was er tut, voll und ganz den Naturgesetzen dieser Erde. Er ist demnach unmöglich dazu in der Lage, eine wirklich tödliche Wunde an unersetzlichen Körperorganen im Sinne einer Verletzung dieser Körperteile selbst zu heilen. Also muß das in Offenbarung 13, 3-4 zur Heilung der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer Gesagte wie auch schon die ihm zuzuordnende "Zahl seines Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" auch ausschließlich symbolisch gemeint sein. Die Bedeutung und die Tragweite des ausschließlich symbolisch gemeinten Wiederheilwerdens der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 an einem seiner Köpfe muß weit über das lebensrettende Wirken an einem einzelnen Menschen hinausreichen. Warum auch sonst führt die Bekanntmachung dieses Heilwerdens der tödlichen Wunde dazu, daß alle Erdbewohner darüber anfangs ins Staunen versetzt werden aber im gleichen Atemzug eben diesem ersten Tier aus dem Meer nachzulaufen und es anzubeten beginnen. Und dies geschieht wie bereits gesagt weltweit: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Was muß wohl in einer aufgeklärten Zeit wie heute unter mit Informationen gesättigten und abgeklärten Menschen der Gegenwart geschehen, damit es passiert, daß wirklich alle Menschen der Erde dem Antichrist bzw. Antimessias "zur Zeit des Endes" wie von selbst hinterherlaufen und sogar ihre Knie von ganz allein vor einem Mächtigen dieser Erde beugen und ihn vielleicht nicht mal auf seinen Befehl hin anzubeten beginnen (vgl. in Offenbarung 13, 4 nach der Luther Bibel). Kann es allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der erzwingt, wegen seiner Machttaten von seinen Untertanen besonders geachtet zu werden? Nein, denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-4: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Oder ist es nur sein Imponieren, mit dem er einen modern und materiell denkenden Menschen der heutigen Zeit hinter dem Ofen hervorlocken kann und um den kleinen Finger wickelt? Es kann jemand mit Gewalt verlangen, wie ein Gott angebetet zu werden. Aber wenn dieses "Hinterherlaufen" und "Anbeten" wie von ganz allein in Gang kommen wird, muß es schon etwas Gewaltiges sein, zu dem das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Lage ist, es an den Menschen zu tun! Doch im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" erfahren wir ab hier, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, also als sichtbare Person nicht greifbar ist und erst zur "Zeit des Endes" mit seinem für die Welt verhängnisvollen Wirken beginnt. Und darum wird er seine Macht nicht persönlich ausüben, sondern das sogannte (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 wird dies tun (vgl. in Offenbarung 13, 12). Es ist also nicht seine Art, wie er die Macht ausübt und mit den dann neben ihm noch Mächtigen der Erde verfährt, die allen Menschen der Erde so imponiert. Denn er läßt seine Macht ausüben und tut dies nicht selbst. Also kann es doch eigentlich gar nicht die schillernde Person bzw. die Persönlichkeit des Antichrists selbst sein, die allen Menschen der Erde so gefällt, daß sie ihm nachlaufen. Und dennoch, auch wenn derAntichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" lediglich durch sein (Wunder-)Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, alle Welt versetzt er damit in Staunen und sie läuft dem ersten und nicht dem zweiten Tier (ganz von allein) hinterher und betet das erste und nicht das zweite Tier an, daß doch der eigentliche Verursacher aller Zeichen und Wunder ist: Denn "... es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12). "Und es tut große Zeichen (und Wunder, die in Lügen gekleidet sind), sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen ..." (Offenbarung 13, 13; ergänzenden Klammertext vom Verfasser dieser Homepage). Was ist es, was dem wunderwirkenden ersten Tier aus dem Meer das nur ihm zugeschriebene scheinbar göttliche Wesen verleiht, welches alle Menschen vor ihm in den Staub wirft? Oder steht hinter dieser spontanen Anbetung eine ganz bestimmte Hoffnung? Aus Hebräer 2, 15 wissen wir, daß die Menschen "Furcht vor dem Tod" besitzen und "im ganzen Leben Knechte sein mußten", weil sie " von Fleisch und Blut sind". Darum auch hat Jesus Christus demjenigen die Macht genommen, der lt. Hebräer 2, 14 die "Gewalt über den Tod hatte". Und er erlöste sie von eben dieser ihrer Furcht. Vielleicht steht im Zusammenhang mit der Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer und des Heilwerdens seiner tödlichen Wunde, wodurch alle Erdbewohner ins Staunen geraren und eben dieses erste Tier anzubeten beginnen, eine ganz bestimmte Hoffnung, die Hoffnung auf Erlörung von eben dieser ihrer Furcht, der "Furcht vor dem Tod". Es wird demnach nicht vorrangig die Angst vor seiner überaus großen und weltumspannenden irdischen Macht sein, warum sich einmal die Erdbewohner vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes" in den Staub zu werfen beginnen. Nein, es ist ein großes Wunder, womit das (erste) Tier, der Antichrist zur "Zeit des Endes", alle Menschen, Groß und Klein, in seinen Bann ziehen muß und bei allen sogar spontan die Anbetung seiner Person auslöst, nämlich die Vollmacht des (ersten) Tieres zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod). Und dies geschieht, eben weil die Menschen lt. Hebräer 2, 15 nicht nur Angst um ihr Leben, sondern zusätzlich auch "Furcht vor dem Tod" besitzen. Die Angst um ihr Leben, die der Antichrist mit seiner Macht bei den Menschen auslöst, wird also, wie wir sehen, von der "Furcht vor dem Tod" weit überschattet. Denn in Offenbarung 13, 4 heißt es zwar mit der Frage: "... wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Übersetzung nach der Zürcher Bibel) bzw. "... wer kann mit ihm kämpfen?" (Übersetzung nach der Lutherbibel), daß die Menschen der Erde einerseits Respekt vor seiner ihm gegebenen Gewalt über das Leben und damit vor seiner überaus großen militärischen Macht haben, aber, andererseits gerät alle Welt ins Staunen und läuft dem Tier sogar hinterher. Denn die Begründung lautet: "... seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm die Gewalt über den Tod übergeben worden war,) geheilt." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Ist es nicht dasjenige was alle Menschen der Erde gleichsam besitzen und was sie vereint, die Angst vor dem einmal Sterben müssen? Was wäre, wenn es tatsächlich einmal jemand gelingen würde, der allen Menschen anbietet, ihren körperlichen bzw. irdischen Tod aufzuhalten? Der Verfasser dieser Homepage vermutet darum berechtigt, daß es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist, der dies bewerkstelligen wird und genau darum Anbetung verlangt und Jesus Christus nachahmen wird, derjenige der den Anspruch erhebt, der Retter Gottes Jesus Christus zu sein. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gibt sich also für Jesus Christus aus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor. Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht. Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung. Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen. Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom legendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists. Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist. Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Nun, da der Drache dem Gesetzlosen bzw. dem Gewissenlosen die »Gewalt über den Tod« übergeben hatte, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Denn wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest aufzuhalten, meint der Schreiber dieses Textes. Der Drache, derjenige der lt. Hebräer 2, 14 die "Gewalt über den Tod hatte", also derjenige, der dem (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 2 seine Gewalt übergibt, macht den damit gemeinten Antichrist nach nach Offenbarung 13, 1-10 damit zu seinem Generalbevollmächtigten. Denn der Drache übergibt ihm nicht nur seine Gewalt (über den Tod), sondern ebenso seinen Thron und die Vollmacht, diese Gewalt auch auszuüben (anlehnend an Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel). Und man beachte: Die Bibel meint nicht eine Gewalt über das irdische Leben, sondern spricht im übertragenen Sinne von der "Gewalt über den Tod" (vgl. Hebräer 2, 14)! Das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 besitzt damit nicht nur die Gewalt über das irdische Leben eines Menschen, sondern hält zusätzlich den Zeitpunkt seines Todes in seinen Händen. Denn ihm wurde lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache mithilfe des zweiten Tieres aus der Erde sogar die Gewalt über den Tod übergeben. "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht." (Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Der Tod und sein Reich (beschrieben in Offenbarung 20, 13-14) sind es doch, die durch den Sündenfall berechtigt von jedem Menschen am Ende sein irdisches Leben einfordern. Wer nun aber die Gewalt über den Tod besitzt, kann dieser nicht das Einfordern des irdischen Lebens durch den Tod zumindest eine Zeit lang verhindern bzw. eine Zeit lang hinaussschieben? Denn wer das irdische Leben eines Menschen in seiner Hand hält, bestimmt doch über den Zeitpunkt seines vorzeitigen Endes. Wer aber den Tod eines Menschen in seiner Hand hält, wer also dem Tod das Anrecht auf das irdische Leben eines sündigen Menschen streitig macht, bestimmt nicht derjenige damit genau darüber, wie lange dieser Mensch über den Zeitpunkt seines natürlichen Todes hinaus auf dieser Erde weiterlebt? Dem Staunen über das Tier folgen schließlich erst die Bewunderung der Erdbewohner über seine Allmacht, anscheinend sogar den Tod besiegen zu können, und dann das Hinterherlaufen. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher." (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Schließlich aber sagt die Bibel in Offenbarung 13, 4: 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 4; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Und das Hinterherlaufen und die Anbetung des Tieres weiten sich, weil es sich herumspricht, sage und schreibe sogar auf den gesamten Erdkreis aus und werden nach Offenbarung 13, 8 zuletzt tatsächlich die ganze Welt erfassen: " Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." Und dann geschieht tatsächlich das Unfaßbare: Die anfängliche Macht des ersten Tieres aus dem Meer, die nur auf Israel begrenzt war, denn die Mehrzahl der Juden hatte inzwischen den nichtsnutzigen und nicht den guten Hirten als ihren Messias angenommen (gemeint ist der "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, der Antimessias zur "Zeit des Endes", der in seinem eigenen Auftrag kommt), weitet sich sogar auf die ganze Welt aus! Und diese Anbetung läßt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich heilig gemacht hat, gefallen, diejenige Anbetung, die allein dem Lamm Gottes gehört, das die Sünden der Welt auch tatsächlich trägt. Jesus Christus ist nach der Bibel der gute Hirte (vgl. in Psalm 23; Johannes 10, 11-16) und zwar ein Hirte von zwei Herden, die er nach ihrer Vollendung in der letzten Zeit in einer einzigen vereinen wird. Er heilt die Brautgemeinde, aber auch Israel von ihrer jeweils spezifischen Entwurzelung. In Jesus Christus wird in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes, des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der wiederhergestellten und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden erlöste Herde unter einem Hirten sein. Der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" Christus kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier). Er wird, was aber seine wahre Identität bei weitem nicht so treffend wiedergibt, auch Widerchrist bzw. Anti-Messias genannt oder in der Bibel nach Johannes 17, 12 und nach 2. Thessalonicher 2, 3 auch als Sohn des Verderbens bezeichnet (gemeint ist hier eigentlich der "Sohn des Verderbers", wobei mit dem Ausdruck " der Verderber" Satan selbst gemeint ist). Nach Jesaja 16, 3-5 sind für den Antichrist auch die Bezeichnungen Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker, oder lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der Gesetzlose bzw. der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 der "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel gebräuchlich. Wie lautet der Hirtenruf des guten Hirten nach Psalm 23; Johannes 10, 11-16? Wir finden ihn in Johannes 11, 25-26: "Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?" (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Wie lautet dagegen der Hirtenruf des "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, der ja, weil er sie vom guten Hirten loszureißen versucht, eine über die Erdbewohner herrschende und ihre eigentliche Lebensbestimmung verhindernde Macht verkörpert? Und derjenige, der von sich behauptet, der Messias zu sein, ihn in der letzten Zeit nachahmt und sich an dessen Stelle stellt, spricht nicht so wie der gute Hirte "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt". Sondern dieser Hirte beruft sich ausschließlich auf das Diesseits und bezieht das Himmelreich Gottes, also das Jenseits, nicht mit ein und das, obwohl Jesus, der gute Hirte, einmal wie in Johannes 18, 36 geschrieben zu Pilatus sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.". Der "nichtsnutzigen Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, also der Antichristus zur "Zeit des Endes", dagegen ist im Gegensatz zu Jesus Christus, dem guten Hirten, der Repräsentant vom Drache (gemeint ist Satan), dem Fürst dieser Welt. Und sein Reich reicht nicht über diese Welt hinaus. Der Drache nach Offenbarung 12, 7-9 wurde doch in Folge eines gewaltigen Kampfes von Michael und seinen Engeln aus dem Himmel verstoßen nun auf die Erde geworfen. Und genau darum, weil dieser "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel mittels seiner Verführung die Menschen, die in der Zeit der Bedrängnis, wie sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen wird (vgl. bei Daniel 12, 1 und Matthäus 24, 21), von dieser Welt mit Gottes Hilfe zu entfliehen versuchen, auf ihr festzuhalten versucht, könnte sein Hirtenruf folgendermaßen formuliert sein. Der Verfasser dieser Internetseite legt dem mit dem "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 gemeinten Verderber und Antimessias zur "Zeit des Endes" in diesem Zusammenhang folgende Worte in den Mund: "Ich bin der das Heil bringende wahre Messias, derjenige Gott, der die Quelle des Lebens verkörpert. Ich halte die Gewalt über den körperlichen Tod in meinen Händen. Wer mich anbetet und das Zeichen meines heiligen Namens an seine Stirn oder an seine rechte Hand nimmt, der wird mit vielen anderen Menschen zusammen auch leben und den körperlichen Tod nicht sehen, nie mehr biologisch altern und sterben müssen und in gewissem irdischen Reichtum leben können. Bisher hat Gott nur einzelne Menschen aus dieser Welt herausgerufen, nun aber steht die breite Masse unter meiner Macht Wer mich dagegen ablehnt, meine Machtabsichten boykottiert und mein Angebot, dem irdischen Tod entrinnen zu können, bewußt ausschlägt, und wer mir die dafür gebührende Anbetung verwehrt, denjenigen werde ich aus der irdischen Lebensgemeinschaft aller mir treu ergebenen Menschen ausschließen, in diesem Zusammenhang wirtschaftlich boykottieren und schließlich sogar von dieser Erde ganz vertilgen. Denn ich habe mir diese Erde und alles, was darauf ist, zu meinem Besitz genommen. Was du auch vor Augen siehst, ist in meine Hände gegeben worden und gehört nun mir. Und ich bekämpfe darum all diejenigen auf das Schärfste, die dies nicht akzeptieren und sich meinem Willen nicht beugen wollen." Der Schreiber dieses Textes warnt aber eintringlich davor, dem Begehren des "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel lt. Sacharja 11, 15-17 nachzukommen und seinem Drohen nachzugeben, d. h. ihm zu gehorchen und dieses "(Götzen-)Bild des Tieres" anzubeten. Denn im Zusammenhang mit seinem Erscheinen, also mit dem Sichtbarwerden des in der Bibel sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, warnt lt. Offenbarung 14, 9-10 ein in der letzten Zeit auf die Erde gesandter dritter Engel des lebendigen Gottes, den alle Erdbewohner hören werden, eindringlich gerade davor, solches zu tun. Er warnt dringend davor, das (erste) Tier (aus dem Meer) und sein Bild anzubeten sowie das (lügenbehaftete Hoheits-)Zeichen dieses Tieres, also dessen lügenbehafteten Namen, den es sich selbst gegeben hat, an seine Stirn oder an seine Hand zu nehmen. Denn, derjenige, der dies dennoch tut, d. h. also: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand", "der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit (hiermit ist gemeint, daß diese Menschen keine Erlösung von ihren Sünden mehr finden können und die Ewigkeit im sogenannten Hades, also in der Hölle verbringen müssen); und sie haben (dort an diesem schrecklichen Ort der ewigen Gottesferne) keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Paulus formulierte diesen Sachverhalt in 2. Thessalonicher 2, 9-12 folgendermaßen: "Der Böse (gemeint ist hiermit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist zur "Zeit des Endes") aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden. Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge (also dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der beteuert, daß er der wahre Messias sei) glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit seinem Hirtenruf den Mund nicht zu voll nimmt. Denn der hiermit gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist derjenige, dem der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 offensichtlich selbst bereits besitzt, nach Offenbarung 13, 2 sogar die "Gewalt über den Tod" überträgt. Und er, der Sohn des Verderbers ist es, dem der Teufel, "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" übergibt, so daß er nach 2. Thessalonicher 2, 9 "in der Macht des Satans ... mit großer Kraft und (später sogar mit) lügenhaften Zeichen und Wundern" auftreten kann. Wer vorgibt derjenige zu sein, der das Leben ist und von dem es ausgeht, der muß und wird zumindest etwas Vergleichbares vorweisen können. Und er muß es zusätzlich auf seine Anbeter übertragen können. Wer würde schon einen Lügner anbeten Und die tödliche Wunde, die wieder heil geworden ist, kann eigentlich keine durch das Schwert verursachte Todeswunde sein. Denn vom 1. apokalyptischen Reiter auf dem weißen Pferd nach Offenbarung 6, 1-2, der nichts anderes als das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert, heißt es in Offenbarung 6, 2: "Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen: "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." heißt nichts anderes als, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um durch Betrug die "Starken" in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten (vgl. Daniel 8, 23-25), diesem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer ebenfalls siegreicher vorausging, bei dem er also schon einmal siegreich gewesen war und unverletzt als Sieger daraus hervorgegangen ist (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Ein erfolgreicher und siegreicher Kriegsführer hat also in der Vergangenheit keine und wird auch in der Zukunft keine wirklich gefährliche Todeswunde davontragen. Demnach muß tatsächlich der "Stachel des Todes" gemeint sein, wenn in der Bibel das erste Tier aus dem Meer als diejenige gottesfeindliche Macht bzw. als derjenige gottesfeindliche Tyrann bezeichtet wird, dessen Todeswunde geheilt worden ist. Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirktAus dem Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" ging hervor, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", will er Gott gleich sein, sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben muß, der ewiges Leben verschenkt bzw. der es den Menschen der Erde ermöglichen kann, ewiges Leben zu erwerben.Denn die im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" zusammengetragenen Erkenntnisse, weil erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird (vgl. bei Punkt 7.), weil zweitens dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand (vgl. bei Punkt 8.), weil drittens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde (vgl. bei Punkt 9.) und weil viertens sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und dessen selbst verliehener und lügenbehafteter Name damit Jesus Christus sein muß (vgl. bei Punkt 21.), legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde dennoch wieder geheilt. Somit sah es also nicht nur so aus, als hätte es den physischen Tod überwunden, es war auch tatsächlich so. Wie kann man auch angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten. Müßte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Zum Vergleich lesen wir nochmals in Offenbarung 13, 1-4 in der Zürcher Bibel. Denn auch die Zürcher Bibel hat den guten Ruf, neben der Elberfelder Bibelübersetzung sehr nahe am Urtext zu sein: Wir hatten außerdem zuvor im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" gehört, daß die Wunder des zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist und das einen seiner (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres darstellt, allein dazu bestimmt sind, die Menschen zu blenden und unter die Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu versklaven. Die Wunder, mit denen der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" unter zu Hilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18, welches einen seiner (Führungs-)Köpfe darstellt, die Erdbewohner zur Anbetung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" verführt, sind nach 2. Thessalonicher 2, 9 in Lügen gekleidet und ihrem Charakter nach sogenannte Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Und wir hatten erfahren, daß es zwar vom Sinn her richtig, zu sagen ist, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder (be-)wirkt, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier in großer Kraft und mit diesen Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug und Hilfsmittel des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, mit Lügen die Menschen zu verblenden und dabei doch in der Macht Satans aufzutreten. Das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, stellt demnach eine Kreation des ersten dar, ist also eine von ihm genutzte wahrhaft teuflische Erfindung, die der Gegenspieler Gottes, der Teufel, diesem von ihm ausgewählten Menschen in die Hände gespielt hat. Das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 gehören unmittelbar zusammen. Sie bilden zusammen mit dem Drache (gemeint ist Satan) die widergöttliche Trinität, das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes. Das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), stellt sich dabei ganz in den Dienst des ersten. Es wird die Erdbewohner durch Verführung nicht nur orientierungs- bzw. richtungslos machen, sondern durch (falsche) Prophetie zur Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer verleiten. Darum wird es später wegen der diesbzgl. lügenhaften Überzeugungsarbeit in der Bibel den Namen der falsche Prophet erhalten (vgl. Offenbarung 19, 20). Weil sich das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier ganz in den Dienst des ersten stellt, verkörpert es eine Parodie bzw. ein Zerrbild zum heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt bzw. stellt dessen verzerrtes Abbild dar. Der Heilige Geist Gottes ist der Schöpfer des neuen geistigen Menschen, er ist derjenige, der die geistige Wiedergeburt und neues Leben bewirkt. Nur wer, wie wir es in Johannes 3, 3 gehört haben, von neuem, d. h. aus dem Geist Gottes geboren wird, kann das ewige Leben erhalten, nur derjenige wird in das Reich Gottes eingehen. Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", ist derjenige Mensch, der den Stachel des Todes, den jeder Sünder seit Adam durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, aus seinem eigenen Körper zu entfernen bzw. auszureißen vermag. Er ist hierdurch in der einmaligen Lage, den körperlichen Tod aufhalten zu können, indem er mit modernen technischen Hilfsmitteln das biologische Altern eines Menschen aufhalten kann. Dabei gerät bzw. steht er unter satanischem Einfluss, stellt sich sogar an die Stelle Gottes und verlangt schließlich die Anbetung seiner Person. Und der Verfasser dieser Homepage begründet dies auch im weiteren Verlauf dieses Kapitels: Der heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt, ist der Schöpfer des neuen geistigen Menschen. Was stellt aber das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 dar, wenn es mit ihm verglichen wird? Wenn es also in Johannes 3, 3 heißt: "Nur wer von Neuem, d. h. aus dem Geist Gottes geboren wird, kann in das Reich Gottes eingehen und wird nach seinem körperlichen Tod nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben erhalten", wie heißt es dann in diesem Zusammenhang bei der widergöttlichen Trinität? Der Verfasser dieser Homepage könnte sich das folgendermaßen gut vorstellen: "Wer in das Reich des Christus nachahmenden Antichrist eingehen wird und sich für ihn entscheidet, darf sich freuen. Er wird durch das wundersame Wirken des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, d. h. mit dessen Hilfe, biologisch neu bzw. wiedergeboren, d. h. biologisch verjüngt werden und wird zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu sehen brauchen." Was ist es aber, das dem Schreiber dieser Homepage diese (Denk-)Richtung einer andersgearteten und verführerischen Wiedergeburt gegeben hat? Vom (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung 13, 12: "Und es (gemeint ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und das mit "ausüben" oder "wirken" aus dem Urtext übersetzte Wort steht für "Gottes Erschaffen", "Gottes Schöpferwirken" oder "neues Leben schaffen durch Gott". Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen geistigen Menschen ist und so neues Leben schafft (gemeint ist derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines Menschen bewirkt, die dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen zu können), ist das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 (das ja das satanische Gegenstück zum bzw. das Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls eine gewisse Art von Schöpfer, der ein neues Leben bewirkt, das aber sicherlich von ganz anderer Art ist. Wissen wir doch: Das Reich Gottes und alles was gerettet werden wird, ist nicht von dieser Welt, das Reich Satans aber und alles, was verloren gehen wird, ist von dieser Welt, weil es in ihr verbleibt. Von den in Jeus Christus Erlösten heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die im Himmel wohnen". Von denen, die sich für den Antichrist entscheiden werden, heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten" und darum auf dieser Erde bleiben wollten, als das Lamm die Seinen rief. Und wir müssen an dieser Stelle unbedingt bedenken: Wer sich für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, entscheidet und sein neues Schöpferwerk bzw. dasjenige weltliche Leben, das sein (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenes zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 kreiert, in Anspruch nimmt (und das tut er genau dann, wenn er "das Zeichen des Tieres annimmt und das Bild des Tieres anbetet"), hat sich damit auf Gedei und Verderb für immer dem Antichrist verschrieben. Dieser Mensch, der sich dem Sohn des Verderbens verschreibt, hat sich damit, ohne es jemals wieder rückgängig machen zu können, gegen den lebendigen Gott und die Wiedergeburt aus dem Geist Gottes und gegen das ewige Leben bei Gott entschieden. Das eine schließt also automatisch das andere aus. So wie der des neue geistige Mensch nach seiner Verwandlung aus dieser Welt herausgerufen wird, wird der durch das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 verwandelte Mensch in dieser Welt verbleiben (wollen). Es muß also etwas sein, was mit dieser Welt (und dem darin verbleiben wollen) zu tun hat, das, was das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier tun wird, wenn es Menschen im Sinne des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 verwandelt, um es an dieses bzw. an den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" fest zu binden. Und es muß ein großes, in Lügen gekleidetes Wunder mit propagandistischem Effekt sein, das den Irrglauben hervorrufen kann, der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. dessen Bild, das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt, sei tatsächlich der Gott gleiche Messias Israels. Daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. der den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, in der einmaligen Lage sein muß, unter Zuhilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ähnlich einem Schöpfer neues aber weltliche Leben zu kreieren, kann auch an anderen Stellen der Bibel abgelesen bzw. gedeutet werden. Der Verfasser dieser Homepage fand insgesamt vier unterschiedliche Lösungsansätze aus der Auslegung der Bibel und zwar an unterschiedlichen Stellen, die in ein und dieselbe Richtung weisen, diejenige Richtung, die besagt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, mit der Hilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 in der Lage sein muß, ein neues und da es nach 2. Thessalonicher 2, 3-12 in Wahrheit lügenbehaftet ist, nur scheinbar ein Gott gewirktes ewiges Leben bei all denjenigen zu bewirken, die ihn anbeten werden (vgl. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier). Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" stellten wir außerdem bereits fest, daß der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst besitzt, nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt über den Tod" übergibt. Außerdem ergründeten wir dort bereits, daß lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, dessen Todeswunde wieder heil wurde. Wir brachten diese Todeswunde mit dem sogenannten "Stachel des Todes" in Zusammenhang, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" offensichtlich in der Lage sein muß, selbst bzw. mit dem (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), zu entfernen. Denn diese tödliche Wunde, die jeder Mensch in sich trägt und die bei jedem Menschen, der hier auf dieser Erde geboren wird, früher oder später zu seinem Tode führt, hat die Sünde und der Ungehorsam gegenüber Gott gerissen. Und seit dem Sündenfall durch Adam und Eva haftet die Sünde an uns und führt zur Trennung mit Gott. Gott hat für die ersten beiden Menschen im Paradies ursprünglich ein sehr langes Leben vorgesehen. Beide waren Menschen aus Fleisch und Blut, aber der Tod hatte keinen Zugang zu ihnen. Das heißt aber auch: Ursprünglich hat Gott für uns Menschen mit diesem, unseren fleischlichen Körper ein sehr langes Leben vorgesehen. Mit dem Sündenfall und dem damit verbundenen Verstoß aus dem Paradies wird das Leben des Menschen nun zeitlich stark begrenzt, aber er kann nun Kinder bekommen. Früh einsetzendes Altern durch eine Art von Todesspritze, die sich, so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, der menschliche Organismus ab einem bestimmten Alter selbst gibt, bringen für ihn eine sehr begrenzte Lebenserwartung. In der Bibel steht in Psalm geschrieben, daß das Leben eines Menschen siebzig Jahre wehrt und wenn es hoch kommt achzig (vgl. Psalm 90, 10). Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch. Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 indirekt davon: Der Verfasser dieser Homepage stellte diesbzgl. zudem eine interessante These auf und vermutet bezugnehmend auf Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 12 im Zusammenhang mit Hebräer 2, 14-15, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dazu eine Lösung gefunden hat: Dies versetzt ihn, der sich sowieso an die Stelle Gottes zu stellen beabsichtigt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), wahrscheinlich in die einmalige Lage und Machtposition, tatsächlich einem Gott gleich über das zukünftige Schicksal des Menschen zu entscheiden und die Gewalt über zukünfziges Leben und Tod eines jeden Menschen zu besitzen. Diese wohl bisher einmalige Art von Druckmittel, das "Wiederheilwerden der tödliche Wunde" zu vergeben oder zu versagen, war noch nie zuvor in die Hände eines Menschen und Diktators der Erde geben worden. Und genau darum und nicht aus anderen Gründen heraus wird das erste Tier aus dem Meer von fast allen, auch von den gebildeten und religiös aufgeklärten Menschen aus den modernen Industrieländern der Erde angebetet werden. Es gibt nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nichts von Menschen Erstrebenswerteres, das eine "spontane Anbetung" dessen, der es vergeben kann, zur Folge hätte. Denn der die Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel (gemeint ist der Drache aus Offenbarung 13, 2), überträgt diese besondere Art von Macht, und das soll mit dem "seine (ganze) Kraft und seinen Thron und große Macht" geben aus Offenbarung 13, 2 ausgedrückt werden, in der letzten Zeit dem Antichrist zur "Zeit des Endes". Und dieser wird nicht zögern, diese besondere Art von Macht anzunehmen, für sich selbst in Anspruch zu nehmen und für seine egoistischen Machtinteressen als ein Druckmittel der besonderen Art gegenüber anderen Menschen auszunutzen. Der Schreiber dieses Textes beruft sich dabei mit der "Gewalt über den Tod haben" auf eine Textstelle aus Hebräer 2, 14-15: Wie umfassend ist nun die dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod"? Vergegenwärtigen wir uns, was in Hebräer 2, 14-15 bzgl. der dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod" geschrieben steht: Beim genauen Betrachten des Bibeltextes in Hebräer 2, 14-15 stellen wir fest, daß die "Gewalt über den Tod" ausschließlich auf die Furcht der Menschen vor dem Tod anspielt. Genauer gesagt wird hier auf die Furcht der Menschen vor dem "einmal sterben müssen" abgezielt. Die "Gewalt über den Tod" nach Hebräer 2, 14-15 bezieht sich demnach nicht auf den Aspekt des ewigen Lebens nach dem Tod, sondern auf den Umstand des "einmal sterben müssens" Wir finden dazu auch eine Bestätigung, wenn wir bedenken, daß der Verfasser des Bibeltextes, also der Apostel Paulus, durch und durch Jude war. Und nach der allgemeinen alttestamentarischen Vorstellung der Juden kamen alle Menschen nach dem Tode in das Schattenreich, in den Sheol, das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. Mit Sheol ist, wie wir gleich noch sehen werden, aber nicht die Hölle gemeint. Dr. Vernon McGee berichtete in seiner Auslegung zum Bibeltext aus 1. Korinther 14, 34 - 40 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 11. April 2005 zum jüdischen Begriff Sheol folgendes: »Der Sheol war, wie der griechische Hades, ein graues Land unterhalb der Welt. Ein Ort, wo die Toten ein schemenhaftes Schattendasein führten, kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden. Das Alte Testament war also voller düsterer Aussagen über das, was nach dem Tode sein wird: „Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken?" (Ps 6,6). „Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkünden?" (Ps 30,10). „Wirst du an den Toten Wunder tun oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Sela. Wird man im Grabe erzählen deine Güte und deine Treue bei den Toten? Werden denn deine Wunder in der Finsternis erkannt oder deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?" (Ps 88,11-13). Der Sheol war also das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. „Die Toten werden dich, Herr, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille!" (Ps 115,17). „Denn die Toten loben dich nicht, und der Tod rühmt dich nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Treue", so in Jes 38,18.« (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Mit welcher Angst mußten also die Juden auf ihr Ableben von dieser Welt, also auf die Stunde ihres physischen Todes, zugehen, wenn sie den Zustand nach ihrem Tod, also den Sheol, als kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden ansahen und das Reich des Todes als das Land der Finsternis und der vergessenen Toten beschreiben? Darum, weil dies so ist, kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, daß die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 wohl damit zusammenhängen muß, daß dem Teufel bzw. Drache und weil dieser das erte Tier bevollmächtigt, auch dem Antichristus zur "Zeit des Endes" Macht darüber gegeben wird, das "einmal sterben müssen", also den physischen Tod von Menschen, aufzuhalten. Und wenn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 durch eine ihm übertragene "Gewalt über den Tod" den Erdbewohnern den Schrecken vor dem Sterben wegnehmen kann, dann würde dies mit Sicherheit zur Folge haben, daß alle Menschen der Erde, ihm nachzulaufen beginnen Hat eine geschlechtliche Vermehrung unbedingt den Tod zur Folge?Die
Meinung des Schreibers dieses Textes ist die, daß der hoch
intelligente Antichrist auch das
Wissen darüber erlangt hat, wie er das biologische Altern des
menschlichen
Körpers für sehr, sehr
lange Zeit aufhalten kann, d. h., er muß herausgefunden haben, wie
man diese Art von Todesspritze neutralisieren
und damit unwirksam machen kann. Nach der Vorstellung des Verfassers dieser Homepage müßte der Antichrist genau diese bestimmten Botenstoffe, die das Altern des menschlichen Körpers einleiten, und um deren Existenz er dazu wissen muß, neutralisieren und somit den entsprechenenden Informationsfluß blockieren können. Er muß dazu überhaupt keine Kenntnisse über die hochkompliziert aufgebaute DNS besitzen, deren vollständige Analyse alles Wissen der Menschheit übersteigen würde. Er könnte damit die Macht besitzen, gezielt einzelne oder auch viele Menschen gleichzeitig von der Geisel des Altern und Sterbens zu befreien. Doch eine erhebliche Schwierigkeit sieht der Schreiber dieses Textes darin, daß der Alterungsprozeß des Menschen ein sehr komplexer ist. Wenn aber zwischen der Ausbildung bzw. Reifung der Geschlechtsmerkmale und dem Einsetzen des Alterungsprozesses wie beim Gartenbambus ein direkter Zusammenhang bestehen würde, könnte das Verhindern bzw. das Unterdrücken der Geschlechtsreife beim Menschen auch ein Ausbleiben des biologischen Alterns zur Folge haben. Vielleicht ist das der einfachere Weg zum Erfolg und derjenige, den der Antichrist praktisch beschreitet. Es könnte auf diese Weise vielleicht sogar möglich sein, eine bereits abgeschlossene Geschlechtsreife wie bei Menschen nach ihrer Pubertät geschehen wieder rückgängig zu machen, umso auch eine biologische Verjüngung des bereits biologisch vorgealterten Menschen zu erzielen. Braucht das Weizenkorn nicht sterben, wenn es keine Frucht bringt? oder: Ist es der Tod, der das Überleben sichert?Anlehnend an einen Vortrag von Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus Braunschweig, ehemaliger Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB), vertritt der Verfasser dieser Homepage folgende Theorie: (Erb-)Information
ist eine rein nichtmaterielle Größe und unterliegt ganz
bestimmten Naturgesetzen, so wie auch allgemein die Materie ganz
bestimmten, aber wiederum völlig anderen Naturgesetzen unterliegt.
Wie kommt
also die entsprechende (Erb-)Information in das Weizenkorn hinein? In der Praxis finden wir Informationen so wie auch die (Erb-)Information im Zellkern einer Zelle immer am Ende einer sogenannten Informationskette, an deren Anfang, da Materie von sich aus keine (Erb-)Information hervorbringen kann, also in jedem Fall ein intelligenter Sender zu finden sein muß. Wir können demnach in den allermeisten Fällen durch das Vorliegen solcher Informationsketten heute den ursprünglichen intelligenten Sender nicht mehr sehen, wohl aber dasjenige was die (Erb-)Information heute bewirkt. Warum aber
muß dann das Weizenkorn sterben, um viel Frucht zu bringen? Anhand der
sogenannten Darwin-Finken verstand es der Schreiber dieses Textes,
daß innerhalb einer Art erwiesenermaßen eine gewisse
Anpassung an sich veränderte Lebensräume durchaus
möglich ist,
die Pflanzen- und Tierarten hervorbringen können, welche sich in
Aussehen und Ernährung leicht voneinander unterscheiden
können. Aber genau dazu
bedingt es einen kontinuierlichen Generationswechsel, d. h. eine
fortlaufende geschlechtliche Vermehrung, durch die neue Eigenschaften
entstehen können und es in begrenztem Maße zu einer Auslese
kommt. Dies nennt man auch Mikroevolution. Aber dennoch,
der Schreiber dieser Internetseite ist sich dabei relativ
sicher: Es ist der Tod, der manchmal das Überleben einer Art
sichert. Kann man also die anfänglich gestellte Frage "Warum muß das Weizenkorn sterben, um viel Frucht zu bringen?" umstellen in: Braucht das Weizenkorn nicht sterben, wenn es keine Frucht bringt? Es könnte also etwas dran sein!
Todesursachen von solchen Menschen, die nicht mehr biologisch alternTodesursachen
von solchen Menschen, die nicht
mehr biologisch altern, müßten demnach ganz andere
vorrangige Ursachen
und Gründe bekommen,
die der Antichrist natürlich dann auch weitgehend auszuschalten
versuchen muß: Wie lange übt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist die ihm verliehene Gewalt über den Todt aus?Mit der in Offenbarung 13, 4-5 angeführten "Gewalt" ist nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Gewalt über den Tod" gemeint (vgl. Hebräer 2, 14-15 u. das im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" Geschriebene). Denn der Verfasser dieser Homepage vermutet: Es muß tatsächlich diejenige "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein, mit der er, der doch eigentlich nur ein sterblicher Mensch ist, nun plötzlich tatsächlich den physischen Tod der Menschen auszuschalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Denn erst ab jetzt beginnt ihm, dem ersten Tier, alle Welt wie von ganz alleine nachzulaufen. Die Erdbewohner geraten ins Staunen. Sie beten den sich für den Messias der Juden ausgebenden Antichrist schließlich an und sprechen ihm genau ab diesem Zeitpunkt, da er die "Gewalt (über den Tod)" in seinen Händen haltend diese öffentlich propagantiert, unbegrenzte Macht zu: "Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen? (wenn es nicht einmal der Tod vermag)". (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Zu unübersehbar und zu groß ist die Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt. Aber wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Die Christen, die den Gott des Himmels fürchten, richten ihren Blick auf den bis auf diese Erde herabreichenden verlängerten Arm Gottes und damit auf ihren vom Tode auferstandenen Retter Jesus Christus. Die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. die Erdbewohner aus Offenbarung 13, 8, die, weil sie die Leidenschaft zu ihrem sie suchenden und sie liebenden wahren Gott Israel vergessen hatten, angesichts der Schauwunder des ersten Tieres ins Staunen geraten waren, richten dagegen ihren Blick auf den sich in einem wie lebendig wirkenden "Gräuelbild der Verwüstung" offenbarenden Antichrist zur "Zeit des Endes", also auf dasjenige Tier nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde einem großen Wunder gleich wieder geheilt war. Und mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" ist dasjenige damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters" gemeint, welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 als scheinbar der menschlichen Sprache mächtig und anscheinend die ganze Macht im Himmel und auf Erden ausübend beschreibt und das das sich in 2. Thessalonicher 2, 4 beschriebene "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" verkörpert. Und es sieht dann so aus, als wäre der "Tag (der Wiederkunft) des Herrn" schon da: "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei (der) Gott (Israels)." (Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen (Darum "wüst", weil die Bibel den sich in den Tempel setzenden eigentlichen Antimessias der letzten Zeit auch den "Verwüster" nennt). Und es geschieht dermaßen, indem der Antimessias sein Bild im dann wiederaufgebauten Tempel aufrichten und propagandieren wird und verehren lässt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 13, 14-15). Das wird dann auch wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen sein, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches, wenn man die entsprechende Mahnung in Markus 13, 14-20 bedenkt, gleichzeitig unbedingt als Signal zur sofortigen Flucht gewertet wurden muß (vgl. im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?"). Christen beten im Namen Jesu Christi den lebendigen Gott. Denn sie wissen, was Jesus Christus einst über sich selbst gesagt hatte: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). Die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner dagegen haben vergessen, daß der wahre Gott des Himmels immer ein persöhnliches Verhältnis wie ein Vater zu seinem Kind sucht. Darum beten sie nun das sich mit diesem "Gräuelbild der Verwüstung" unpersönlich an alle Menschen wendende erste Tier an. Dies tun sie dennoch, auch wenn ihm noch dazu vom Drache lediglich die "Gewalt" (über den Tod) gegeben worden war. Genau darum aber maßt der sich damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Person in Lügen einhüllend nun göttliche Wesenheit an. Das Staunen der in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner war lediglich der erste Schritt und ihre typisch menschliche, nicht wirklich mit Gott rechnende Reaktion auf die nunmehr scheinbar übermenschliche Größe des Tieres, dem vom Drache die "Gewalt (über den Tod)" gegeben worden war. Sie gerieten deshalb angesichts der dem Tier verliehenen Gewalt in ein solches Staunen, weil sie das sich wahre Freuen über die großen Taten des lebendigen Gottes und das mit seiner Gegenwart und Allmacht Rechnen verlernt hatten bzw. noch nicht kannten. Von daher können die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner unmöglich wahre Kinder Gottes sein. Sie sind lediglich solche Menschen, die angesichts der Schauwunder des falschen Propheten in Religiösität verfallen, in ihrem Glaubensleben stehen geblieben sind und nun sogar übernatürliche Dinge in ihrer Denkweise als real existent zugelassen haben. Nun folgt in Konsequenz des ersten Schrittes als Zweites die Niederwerfung der Erdbewohner vor dem ersten Tier. Und sie ergeben sich ihm, diesem Tier, weil sie ihm nun die unbegrenzte Macht zuschreiben, ganz und gar: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hörten wir, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", der den physischen Tod nun auszuschalten vermag und nun unsterblich zu sein scheint, alle ihn anbetenden Erdbewohner sehr wahrscheinlich davonprofitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt. Dies läßt sich zumindest daran schlußfolgern, weil lt. Offenbarung 13, 3 der Zürcher Bibelübersetzung, als der Drache dem Tier die Gewalt gegeben hatte, sodass dessen tödliche Wunde nun wieder heil werden konnte, ab jetzt alle Welt in Staunen rerät und genau ab diesem Zeitpunkt dem Tier in anbetender Haltung hinterherzulaufen und ihn als Allherrscher zu huldigen beginnt. Aber die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 bzw. die Ausübung dieser vor den Erdbewohnern, wird dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 nur eine genau begrenzte Zeit gewährt, die der Gott des Himmels und der Erde aus Liebe zu den Menschen lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 infolge seines Hilfe bringenden Eingreifens um der Auserwählten willen zudem noch verkürzt. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar entsprechend verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! Denn die begrenzte Zeitspanne, in welcher das erste Tier aus dem Meer, also der Antichrist zur "Zeit des Endes", die ihm gegebene "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 öffentlich propagantieren wird, ist in Offenbarung 13, 5 mit genau 42 Monaten angegeben worden: "Und es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund gegeben, der große Dinge und Lästerungen redete; und es wurde ihm (auch dieser Teil des Satzes bezieht sich wieder auf das erste Tier aus dem Meer) Gewalt gegeben, (und diese ihm gegebene Gewalt) zu wirken 42 Monate. (o. zu handeln; vergl. hierzu Dan. 8,24)" (Offenbarung 13, 5; hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Und diese in Offenbarung 13, 5 beschriebenen zweiundvierzig Monate, das sind die nach alttestamentarischer Sichtweise letzten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre der »Zeit der Trübsal« bzw. anders formuliert die tatsächlichen letzten 24,5 Kalenderjahre der 70. danielischen Woche, die in Daniel 9, 27 beschrieben und dort mit insgesamt sieben Jahren Dauer angegeben wird (vgl. im Kapitel "Die über Israel und die heilige Stadt verhängten siebzig danielischen Wochen nach Daniel 9, 24-27" und die vom Bibelschreiber der Lutherbibel angeführte Randbemerkung bei Daniel 9, 24: "Gemeint sind Jahrwochen; jede umfaßt sieben Jahre"). Denn es ist die Zeit ab der Mitte der Woche nach Daniel 9, 27, in der der Antichrist mit seinem im Heiligtum Israels aufgerichteten “Götzenbild des Verwüsters”, welches die eigentliche Fälschung des Gottes des Himmels verkörpert, den Tempel Gottes in Jerusalem schänden und Heiligtum Israels Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen wird. Denn erst in der Zeit der Bedrängnis, also erst während der zweiten Hälfte der insgesamt sieben jüdischen (Sabbat-)Jahre währenden Zeit der Trübsal, wird der Antichrist mit großen Zeichen und Wundern die Wahrheit fast vollends zu Boden werfen (vgl. im Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind"). Und genau mit dem Sichtbarwerden dieses wie lebendig erscheinenden Götzenbildes gibt sich der "Sohn des Verderbens", der im AT auch der "Verwüster" genannt wird, ungeheuerlicherweise für den Christus des lebendigen Gottes Israels aus. Und erst ab der Mitte der Woche n. Daniel 9, 27 wird das "zweite Tier" nach Offenbarung 13, 11-18, das von bzw. aus der Erde aufsteigt, in der Gestalt des falschen Propheten, die ganze Macht des ersten Tieres ausüben. Und dem ersten Tier aus dem Meer n. Offenbarung 13, 2 wird erst ab dann und genau dadurch die in Offenbarung 13, 2+4 beschriebene "Gewalt" gegeben (hier die Formulierung der Elberfelder Bibelübersetzung 1871). Und es wird genau hierdurch befähigt, in der Vollmacht Satans aufzutreten (anlehnend an die Formulierung der Zürcher Bibel betreffend Offenbarung 13, 2+4). Und das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier wird erst ab diesem Zeitpunkt, also erst ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, dann, wenn es die Erdbewohner mit falscher Prophetie dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten, einfach der falsche Prophet genannt (vgl. Offenbarung 19, 20). Die Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist demnach doch nicht so uneingeschränkt und allumfassend, wie es den Anschein hat, sondern steht unter dem "ihm wurde (nur für eine genau befristete Zeitspanne) (Macht) gegeben" (vgl. Offenbarung 13, 5+7). Das öffentliche Propagantieren und die Ausübung der "Gewalt" (über den Tod) und die damit verbundene Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer stehen also in Wirklichkeit unter der Zulassung und der (zeitlichen) Begrenzung des lebendigen Gottes. Wer also glaubt, daß er mit der Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer nun für immer Unsterblichkeit erhalten hat und daß der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nun tatsächlich für alle Zeiten den physischen Tod der Menschen ausgeschaltet hat, der steht im gewaltigen Irrtum! Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird gnadenlos und unaufhaltsam kommen. Und es wird erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Das Ende soll doch tatsächlich kommen, dann, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt" und auch sein Leben verlieren wird. Es ist also ein von jeher vorbestimmtes, im Himmel bereits beschlossenes, also unaufhaltsames, gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher, den Antichrist zur "Zeit des Endes" ereilen wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20, die das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien). Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde keine Lüge mehr sein, sondern nun tatsächlich anbrechen wird. Vergessen wir auch nicht im Zusammenhang mit seinem Erscheinen, also mit dem Sichtbarwerden des in der Bibel sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, warnt lt. Offenbarung 14, 9-10 ein in der letzten Zeit auf die Erde gesandter dritter Engel des lebendigen Gottes, den alle Erdbewohner hören werden, eindringlich gerade davor, den Lügen des Tieres zu glauben. Er warnt dringend davor, das (erste) Tier (aus dem Meer) und sein Bild anzubeten sowie das (lügenbehaftete Hoheits-)Zeichen dieses Tieres, also dessen lügenbehafteten Namen, den es sich selbst gegeben hat, an seine Stirn oder an seine Hand zu nehmen. Denn, derjenige, der dies dennoch tut, d. h. also: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand", "der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit (hiermit ist gemeint, daß diese Menschen keine Erlösung von ihren Sünden mehr finden können und die Ewigkeit im sogenannten Hades, also in der Hölle verbringen müssen); und sie haben (dort an diesem schrecklichen Ort der ewigen Gottesferne) keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Paulus formulierte diesen Sachverhalt in 2. Thessalonicher 2, 9-12 folgendermaßen: "Der Böse (gemeint ist hiermit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist zur "Zeit des Endes") aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden. Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge (also dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der beteuert, daß er der wahre Messias sei) glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, mit dem sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" göttliche Wesenheit anmaßen wirdDas mit dem von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbild der Verwüstung« gemeinte »Götzenbild des Verwüsters« ist ein gewaltiges und weithin sichtbares Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt, dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter die Macht des Antichrists zu versklavenWenn wir die Ereignisabfolge während der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" bzw. innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels verstehen wollen, dürfen wir das angestrebte Ziel des Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht aus den Augen lassen. Denn eine unaufhaltsame Welteroberung, das ist das angestrebte Endziel des kommenden Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" und welches von ihm lt. dem in der Bibel Gesagten noch vor der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" (gemeint ist kurz vor dem Erreichen des Endes der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels) vollständig erreicht werden wird. Ab der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" beginnt dann seine Totaloffenbarung. Denn zu dieser Zeit beginnt jene Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen Bedrängnis bzw. »großen Drangsal«, die der kommende Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" auslösen wird.Die Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 in der Zeitperiode seiner Totaloffenbarung bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und so unter seine eigene Macht zu versklaven. Darum ist auch das wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, lediglich ein Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", die sein Handlanger, das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 fälschlicherweise als Beweisa seiner Echtheit und Vollmacht ausübt, sind aber, was deren Echtheit anbelangt, durchweg in Lügen gekleidet. Darum auch wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt und damit vom Schreiber des Buches der Offenbarung trotz aller Wunder tatsächlich als falsch bzw. unecht ausgewiesen. Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" und die seines falschen Propheten sind demnach lediglich Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das mit dem falschen Propheten gemeinte (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht wie es den Anschein hat dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven (vgl. in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht wie wir bereits hörten im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Und diese Worte verlieren ganz sicher auch dann nicht ihre Geltung, wenn man dasjenige betrachtet, was die Bibel zum wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, sagt. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehenDer Antichrist ist der größte Glaubensverführer und gefährlichste Gegenspieler Gottes. Er stellt somit eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt erscheint. Und dummerweise geraden diesen Lügner und Betrüger werden die Juden annehmen und zu ihrem König machen. Heißt es nicht beim Propheten Daniel:"... es wird ihm durch Betrug gelingen ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Schreiber dieses Textes) Und unter diesem Versuch des Betruges ist unserer Meinung nach auch das zum bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" Gesagte zu verstehen. Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen (Aus-)Wirkung hin auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum auch kann man sinnvollerweise die folgenden Umkehrschlüsse durchaus ziehen: So wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser „Stunde bzw. Zeitraum der Erscheinung des Versuchers“ sagen kann, sollte man das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" exakterweise als das Gräuelbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bezeichnen. Und wir müssen an dieser Stelle wissen: Der hier gemeinte und in Jesaja 33, 1 vorgestellte "Verwüster" ist ein alttestamentarischer Ausdruck für den in der "Endzeit" im engeren Sinne erscheinenden und mit dem »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist. So wie Milkom aus 1. Könige 11, 5 für den Gräuelichen Götzen der Ammoniter steht und das Gräueliche Bild des Kemosch aus 1. Könige 11, 7 für die Gottheit der Moabiter, muß das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" zweifelsfrei als das"Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gewertet werten. Denn daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw. in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichnung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel" , "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild, welches noch dazu ein Abbild des lebendigen Gottes darstellt, anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Hatte nicht Jesus Christus es mahnend selbst geboten, daß alle Bewohner Jerusalems und Umgebung, sobald das "Gräuelbild der Verwüstung" einmal optisch sichtbar werden wird, wie in Matthäus 24, 15-22 beschrieben damit ihr Leben rettend in die umliegenden Berge Judäas fliehen müssen? Man sollte hier der Wortwahl Jesu besonders der in den Versen 17 und 18 entsprechend davon ausgehen, das dieses Gräuelbild, sobald es zu sehen sein wird, weithin und über Grenzen Jerusalems hinaus also im ganzen Umland der Hauptstadt Israels sichtbar ist und auch davon, daß es lt. Daniel 9,27 auf dem Tempelberg Jerusalems erscheint. Denn für die frommen Israeliten gab es nur einen einzigen Ort der Anbetung, an dem man seinem Gott begegnen konnte, den Tempel in Jerusalem, das jüdische Heiligtum Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all diejenigen, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wieder bestehende Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er als einen »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Wie wichtig muss es also sein, der in Matthäus 24, 15-21 beschriebenen Fluchtaufforderung Jesu unbedingt nachzukommen, gerade auch deswegen, weil unser Vater im Himmel dann schon einen Zufluchtsort für die Flüchtlinge Judäas vorbereitet hat. Wir lesen es in der Bibel im Alten Testament in Jesaja 16, 14: Für drei Jahre, die wie die eines Tagelöhners Jahre sind, werden die Bewohner Judäas während der »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an den Furten des Flusses Arnon eine Zuflucht vor dem mit dem in Jesaja 16, 4 beschriebenen „Verwüster“ und „Dränger“ gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" finden. D. h. sie werden also in jenen Tagen der endzeitlichen Bedrängnis im Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab, also inmitten einer Wüste in Sicherheit sein (vgl. Jesaja 16, 2-4). Und wird nicht lt. dem in Offenbarung 12, 6+14 Gesagten ihr Gott die ihm treuen Juden in die Wüste bergen und dort fern vom Angesicht der Schlange während der gesamten »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an diesem lebensfeindlichen Ort selbst beschützen und ernähren? Und diese in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahre stehen im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten, was eine unverkürzte alttestamentarische Zeitangabe höchstwahrscheinlich in der Zeiteinheit jüdische Sabbat-Jahre beschreibt, gemeint. Jedoch mit den in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahren ist im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten eine Echtzeit, es sind damit nämlich drei altjüdische Kalenderjahre gemeint. Was im 16. Kapitel des Propheten Jesaja beschrieben wird, finden wir, wie wir es eingangs hörten, auch im Neuen Testament in Matthäus 24, 15-21 wieder. Wir vernahmen es dort aus dem Munde Jesu als eine eindringliche Warnung und Mahnung zugleich, beim Sichtbarwerden des bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" sofort und ohne zu zögern die Flucht in die Berge zu ergreifen und das also sehr wahrscheinlich mit dem endgültigen Ziel Arnontal. Der erste Schritt ist also wie in Matthäus 24, 16 beschrieben die Flucht auf die Berge Judäas. Jedoch im zweiten Schritt wird die Reise zum Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab hingehen. Möglicherweise findet die zweite Etappe der Flucht wie in Offenbarung 12, 14 beschrieben mit den zwei großen Flügeln des Adlers, also über den Luftweg per Flugzeug statt. Und dort werden die Flüchtlinge lt. Offenbarung 12, 6 schließlich tausendzweihundertundsechzig Tage lang sein und wie einst der Prophet Elia am Bach Krit mitten in der Wüste und fern von dem Angesicht der Schlange versorgt werden. Es handelt sich hierbei wie gesagt um die Zukunft Israels und um biblische Prophetie, deren Erfüllung noch aussteht. Nur wer sich beim Sichtbarwerden des endzeitlichen "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" auf Jesu Worte verlässt und sofort auf die Berge Judäas flieht, der hat auch eine Chance, der nun in Israel schlagartig beginnenden Verfolgung tatsächlich zu entkommen. Heute nehmen viele Juden an, wir teilen jedoch wegen des in Jesaja 16, 2-4 Gesagten ihre Meinung nicht, dass der Ort, zu dem sie der lebendige Gott zu Beginn der endzeitlichen Bedrängnis in Sicherheit bringen wird, dann, wenn sie lt. Matthäus 24, 15-21 in die Berge Judäas fliehen müssen und der gleich zweimal in Offenbarung 12, 6 und in Offenbarung 12, 14 umschrieben wird, Petra ist. Petra ist eine verlassene, mehr als 2000 Jahre alte Felsenstadt in Jordanien und gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Sie liegt im "Wadi Musa", dem Tal des Moses, eine Art ausgetrockneter Canyon, der einer Festung gleicht und heute eine Touristenattraktion ist. Der große Talkessel liegt zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer im Südwesten Jordaniens. Dorthin werden von einigen Juden bereits seit geraumer Zeit unverderbliche Nahrungsmittel eingelagert, um, wenn es so weit ist, dann dahin fliehen zu können und versorgt zu sein. Wenn wir uns die dem Propheten Daniel als auch dem Seher Johannes gegebenen Visionen über die Zukunft vor Augen halten, sollten wir unbedingt beachten, daß diese allein auf die Zukunft Israels beschränkt sind. Und zudem, weil diese Prophetien jüdischen Männern Gottes gegeben worden sind, enthalten diese zusätzlich auch geistliche Geheimnisse sowie einen Einblick in den inneren Charakter und in die wahre Natur der Dinge. An dieser Stelle ist es aber auch wichtig, zu erwähnen, daß Gott bzgl. des Traumes zum Standbildes mit den vier Metallen aus Daniel 2, 31-35, das der Vision von den vier Tieren in Daniel 7, 1-8 entspricht, dem heidnischen König Babylons, Nebukadnezar, weil er eben kein Mann Gottes war, auch keinerlei geistlichen Geheimnisse offenbarte, sondern lediglich einen Blick auf den äußeren Glanz und in zeitliche Abläufe, speziell über die Abfolge der politischen Herrschaft der Heiden und die damit verbunden Machtwechsel deren Machthaber gab. Diese Grundsätze sollten wir nun auch beherzigen, wenn wir sowie das prophetische Buch Daniel als auch das Buch der Offenbarung und speziell davon das 13. Kapitel bzgl. des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbild der Verwüstung« lesen und verstehen möchten. Denn in diesem Kapitel wollen wir uns genauer damit auseinandersetzen. Woran machen wir unsere Meinung, daß das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeite endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 33, 1 genannten "Verwüsters" ein Abbild bzw. eine Fälschung der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina ist, fest?Erstens: Einen Einblick in die Art und Weise des vom Antichrist zur "Zeit des Endes" zukünftig betriebenen Götzendienstes, vor welchem er uns damit dringlichst warnen möchte und welchen die Bibel mittels der alttestamentarischen Bildersprache ebenso in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 mittels des Begriffes des »Gräuelbildes der Verwüstung« bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt, hat uns unseres Erachtens nach auch der Apostel Paulus gewährt: Daß das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschriebene "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Tat eine Fälschung der "Herrlichkeit Gottes" sein muß, davon gehen wir sogar mit großer Gewißheit aus. Denn in diesem Kapitel werden wir erfahren, daß es durchaus einen Sinn ergibt bzw. daß man es sogar als berechtigt ansehen kann, wenn man die in Römer 1, 23 für die Zukunft angekündigte Fälschung der (Wolke der) "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" mit dem in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeiten endzeitlichen "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringt. Dies tun wir insbesondere deswegen, weil das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnet und insbesondere in Offenbarung 13, 8+11-18 vom Verfasser des Buches der Offenbarung als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt wird und ein Mensch aus Fleisch und Blut ist, der den Anspruch erhebt, selbst der Sohn Gottes Jesus Christus zu sein. Wir sind der festen Meinung, daß mit der in Römer 1, 23 erwähnten "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes", weil die in Römer 1, 22 genannten Menschen einmal, indem sie deren Erfüllung mit betrügerischer Absicht selbst vorwegnehmen werden, der Prophetie aus Jesaja 4,2-6 gerecht werden wollen, klar Bezug auf das in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" genommen wird. Und die in Römer 1, 22 genannten Menschen verwirklichen dies, indem sie zu diesem Zweck die in Römer 1, 23 genannte "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" so wie in Römer 1, 23 deutlich genug beschrieben mit einer selbstgemachten Nachbildung vertauschen werden, um diese Fälschung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes", denn um ein solche muß es sich zweifelsfrei handeln, einmal wie in Offenbarung 13, 15 aufgeführt von allen Erdbewohnern gezwungenermaßen anstelle des lebendigen Gottes Israels anbeten zu lassen. Um mit anderen Worten zu sagen, da die in Römer 1, 23 angeführte "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ...", weil hier vom einem durch Menschen vorgenommenen Tausch mit einem alternden und vergänglichen Bild, d. h. von einer Nachbildung dieser die Rede ist (d. h. also, weil die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachgebildet werden wird), nimmt der Apostel Paulus unseres Erachtens nach in Römer 1, 23 mit der Redewendung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" klar Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" wird lt. Offenbarung 13, 14-15 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Und die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." kann dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Da die in Römer 1, 23 angeführte "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ...", weil hier vom einem durch Menschen vorgenommenen Tausch mit einem alternden und vergänglichen Bild, d. h. von einer Nachbildung dieser die Rede ist (d. h. also, weil die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachgebildet werden wird), nimmt auch der Apostel Paulus unseres Erachtens nach in Römer 1, 23 mit der Redewendung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" klar Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" wird lt. Offenbarung 13, 14-15 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Welchen Gott auch sonst würden die Juden, dann, wenn sie wieder in Jerusalem einen steinernen Tempel besitzen, anbeten? Und die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." kann dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Auch der Prophet Daniel warnte uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Warum also sollte es der Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er die Mittel und die Möglichkeit dazu besitzt, nicht tun, die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachzubilden? Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster Linie mit ihrer (durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden »Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Und ist es nicht der Grundsatz, den uns die Bibel beschreibt? Denn das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Und Inthronisation, das heißt Einsetzung in die Weltherrschaft. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Und wo ist ein Messias der Juden ohne ihren Gott? Es ist damit nicht verwunderlich sondern sogar eindeutig gerechtfertigt, daß uns bereits der Apostel Paulus sehr eindringlich davor warnt, wenn er mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nimmt. . . Zweitens: Im Buch Hesekiel, Kapitel 40 begegnet der Prophet, der zuvor auf übernatürliche Weise auf den zukünftigen Tempelberg nach Jerusalem zur Zeit des Tausendjährigen Reiches geführt worden war, dort einem Mann, der aussah, als wäre er aus Erz (vgl. Hesekiel 40, 3). Dieser, unverkennbar ein Engel Gottes, schärfte Hesekiel ein, daß er auf das, was er ihm zeigen wollte, erstens mit seinen Augen genau hinschauen, zweitens mit seinen Ohren genau hinhören und drittens sein Herz darauf richten, d. h. mit äußerster Aufmerksam auf alles achten sollte, was der Engel Gottes ihm zeigt. Zusätzlich und viertens sollte Hesekiel alles Gehörte, Gesehene und Mitüberlegte ohne jeglichen Informationsverlust dem Haus Israel verkünden. Weil dieses Wissen über den zukünftigen wahren Tempel Gottes des Tausendjährigen Reiches dem Gott des Himmels so überaus wichtig ist, daß sein Volk darüber unbedingt sehr detailliert in Kenntnis gesetzt werden soll, macht es für uns durchaus einen Sinn, dieses Wissen zum zukünftigen Hesekiel-Tempel im Zuge der Identifizierung des in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 aufgezeigten "Gräuelbildes der Verwüstung" zu verwenden. Denn wenn dieser Aspekt unserem Gott des Himmels offensichtlich äußerst wichtig ist, sollte das für uns genauso sein (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4. jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Wenn der ganz spezielle in Hesekiel 40ff. in mehreren Kapiteln der Bibel sehr ausführlich beschriebene Hesekiel-Tempel, weil er lt. der Prophetie der Bibel erst für den Beginn des Tausendjährigen Reiches (welches die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ablösen wird), vorhergesagt ist (denn dieser wird ja erst vom zurückgekehrten Messias Gottes nach seinem Gericht über die Völker und nach dem Beginn seines Herrschaftsantritts selbst errichtet werden - vgl. Sacharja 6, 15; Markus 14, 58; Offenbarung 21, 2), demnach nicht schon bereits vor dem Abschluß der "Zeit des Endes" bzw. vor dem Erreichen des Endes der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" entstehen kann, dann muß es dem in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 Gesagten Rechnung tragend, weil zu jener Zeit, in welcher auf der Erde noch die »Lüge« regiert (vgl. in Jesaja 28, 15), bereits prophetisch in Israel ein neu entstandenes Heiligtum gesehen wird, logischerweise einen Vorgänger, also einen Klon und billige Vorabkopie dessen bzw. einen mit Händen gemachter und um vieles kleineren steinernen Stiefbruder und somit tatsächlich vor dem eigentlichen, echten einen real existierenden und ausschließlich von Menschenhand erbauten dritten jüdischen Tempel geben. Und viele Exegeten gehen darum davon aus, daß der auf dem Tempelplatz in Jerusalem für Baufreiheit sorgende Initiator einer Tempelneuerrichtung wegen seines in 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschriebenen späteren »Sich-in-den-Tempel-Gottes-setzens« der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird. Und dessen Erbauer kann wegen seiner viel kleineren Dimension und der zu dieser Zeit immer noch ausstehenden topografischen Veränderungen Jerusalems, besonders die den Ölberg betreffen (vgl. Sacharja 14, 4), unmöglich der wahre als der Weltrichter auf die Erde zurückgekehrte Messias Gottes selbst sein. Auch wird zu dieser Zeit, wie in Hesekiel 47, 8-10 berichtet vorhergesagt, das Tote Meer noch nicht wieder gesundet und voller Leben sein. Ganz im Gegenteil, die Bibel sagt für die Zeit der Existenz des nächsten jüdischen Heiligtums eine mehrjährige, lang anhaltende Dürrekatastrophe in Israel voraus und daß während dieser ganzen Zeit der Herrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" kein großer Fluss das Tote Meer bewässert (vgl. das in Offenbarung 11, 6 zu den zwei Zeugen Gesagte und im Kapitel "Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses Land")! Und diese zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70. danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis den Himmel verschließen, sodass in ganz Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde fallen und das ganze Gebiet von Israel zu Wüste werden wird (vgl. auch in Jesaja 16, 8+14; Joel 1, 9-16; Hosea 4, 3 und Habakuk 3, 16-19). Sogar die Fische im Meer werden sterben (vgl. in Hosea 4, 3). Und mit dem Meer in Hosea 4, 3 ist wahrscheinlich der See Genezareth, d. h. das Galiläische Meer gemeint. Und somit kann dann der ganz spezielle in Hesekiel 40ff. in mehreren Kapiteln der Bibel sehr ausführlich beschriebene Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches nach unserer Reihenfolge der Zählung nicht das dritte, sondern muß, weil er noch eine Vorgängerversion besitzt, logischerweise das vierte jüdische Heiligtum Jerusalems sein. Denn das ohne göttliches Zutun, nur mit Händen errichtete dritte Heiligtum in Israel wird jedoch unmöglich an das gewaltige Flächenmaß von 2.480.625 qm des von den Juden erwarteten und zukünftigen Hesekiel-Tempels des wahren Tausendjährigen Reiches heranreichen können. Der Neubau eines zukünftigen, dritten und mit Händen errichteten steinernen Tempels jedoch wird in der Bibel nirgendwo explizit erwähnt. Aber er muß doch, weil das "Gräuelbild der Verwüstung" einmal im Heiligtum Israels stehen soll, aus dem in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum "Gräuelbild der Verwüstung" Gesagten schlußfolgernd unseres Erachtens nach im letzten Abschnitt der "Endzeit im engeren Sinne", also noch vor dem Anbruch des wahren Tausendjährigen Reiches einmal ganz real existieren. Wenn sich die Frage nach der Echtheit eines zukünftigen, neu errichteten dritten jüdischen Heiligtums stellt (Und die Frage lautet: Ist dies dieses neue jüdische Heiligtum tatsächlich der echte prophetisch angekündigte Hesekiel-Tempel?), dann wirft dies angesichts des in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum angekündigten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagten wegen der ausdrücklichen Warnung von Paulus in Römer 1, 21-23 auch automatisch die Frage nach der Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes auf. Und wenn man die Echtheit dieses neuen und dritten jüdischen Tempels ganz einfach an der geometrischen Größe seines äußeren Vorhofes bzw. der des gesamten Tempelbezirks nachmessen kann (vgl. die Angaben und das eigene Rechenbeispiel zum riesigen Umfang und der gigantischen Grundfläche des Tempelbezirks von sage und schreibe ca. 2,48 Quadratkilometern in Hesekiel 42, 15-20), kann man doch die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ganz ähnlich und zwar an ihrer neuen, biblisch prophezeiten viel größeren Dimension festmachen. Denn wenn der Tempelbezirk des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches in seinem Flächenmaß seiner äußeren Begrenzungen einmal viel, viel größer ausfallen wird, als das bei all seinen Vorgänger-Versionen gewesen war zuvor, wird auch die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes viel gewaltiger werden, als sie es zur Zeit der Wüstenwanderung bis hin zuletzt bei König Salomo je gewesen war zuvor (vgl. in Haggai 2, 7+9; Hesekiel 43, 2; Jesaja 4, 5 und Offenbarung 21, 10-11+23). So kann man doch gewisslich sagen: Die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem kann man an der Echtheit dieses wieder aufgebauten Heiligtums in Jerusalem festmachen. Dieses kann man erst als echt ansehen, wenn der Tempelbezirk die biblisch prophezeite notwendige Flächengröße von genau 2.480.625 qm hat. Erweist sich dieses Heiligtum auf dem Tempelberg Jerusalems im Vergleich mit den vom Gott des Himmels festgelegten Maßen des zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches der Größe nach viel kleiner als die der im biblischen Bauplan des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches angegebenen Maße lt. Hesekiel 42, 15-20, ist auch eine in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem bereits etablierte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes mit Sicherheit unecht. Auch kann eine unechte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes unmöglich vom Ölberg her kommend in das Tempelhaus von einem Ort zum anderen wandernd eingezogen sein. Dies scheint uns bei einer mit einer technischen Apparatur künstlich erzeugten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, da diese der technisch bedingten Einschränkungen wegen immer statisch feststehen, d. h. sich unentwegt über einem bestimmten Punkt befinden muß und damit keinesfalls wandern kann, gänzlich unmöglich zu sein. So sind also beide Kriterien für uns Ausschlußkriterien, wenn es um die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem geht. Es ist unseres Erachtens nach in jedem Fall bereits als äußerst kritisch zu werten, wenn ein zukünftiger dritter jüdischer Tempel in Jerusalem einmal als der wahre Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches deklariert werden wird. Denn bei allem, was wir in der Bibel zu diesem Thema gelesen haben: Dem wirklich echten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches geht unserem Dafürhalten nach mit großer Gewissheit ein dritter jüdischer Tempel auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems voraus, ein von Menschenhänden erbauter steinernes Heiligtum der Juden, das von ihren Erbauern zur Sicherung ihres Machtanspruchs als der echte Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches verkauft werden wird. Wir rechnen also damit, daß es auf dem Tempelberg in Jerusalem zukünftig noch insgesamt zwei weitere neu errichtete jüdische Tempelbauwerke geben wird (vgl. im Kapitel "Der nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen auch die »Synagoge des Satans« nennt"). Denn wir gehen davon aus, daß der mit großer Macht und Herrlichkeit in Jerusalem wiederkommende wahre Messias Gottes, nachdem er seinen Vorgänger und Nachahmer, den »falschen Prophet«, getötet haben wird, auch sein Heiligtum, das in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bis auf die Grundmauern zerstört. Erst danach wird es unser Herr Jesus Christus selbst in die Hand nehmen und zwar ohne dabei die Hilfe von Menschen zu benötigen und den nach bereits bekannten göttlichen Bauplänen vorgesehenen Hesekiel-Tempel des wahren Tausendjährigen Reiches mit seiner eigenen Kraft errichten. Und man beachte dies: Wird doch der Messias Gottes also Jesus Christus, dann, wenn er in großer Macht und Herrlichkeit als der Richter der Welt auf die Erde zurückkommt, wie aus Sacharja 14, 4 ersichtlich mit beiden Beinen auf einem bis dahin noch ungeteilten Ölberg stehen und dies ist wichtig. Und dies geschieht zu einem Zeitpunkt, wenn der zukünftige vierte bzw. Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches noch nicht an seinem Platz stehen wird. Und unser Herr Jesus wird dies tun, um vom Gipfel des Ölberges aus den Endkampf gegen seine Feinde zu führen. Erst im Verlaufe dieser Schlacht, die der wahrhaftig zurückgekehrte Gottessohn Jesus Christus gegen seinen Kontrahenten und Nachahmer, den »falschen Propheten«, gewinnt, wird der Ölberg sich geologisch total verändern und in zwei Teile spalten (vgl. Dr. Roger Liebi: Der dritte Tempel nach Hesekiel / Hesekiel 40,1-5. MP3-Datei, Vortrag vom 12.05.2002 oder Dr. Roger Liebi: Der Dritte Tempel in Jerusalem - Fantasie oder zukünftige Wirklichkeit? bei YouTube oder oder Dr. Roger Liebi: Der Dritte Tempel in Jerusalem - Fantasie oder zukünftige Wirklichkeit? bei www.rogerliebi.media/sonderthemen). Und dort, wo einst sein Gipfel stand, wird in einer sich neu bildenden breiten Talsenke ein Flussbett für einen von da an unaufhörlich fließenden Strom lebendigen Wassers (lebendiges Wasser meint im Hebräischen Quellwasser), der vom Tempelhaus des Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches ausgehen wird, entstehen (vgl. Hesekiel 47, 1-8; Offenbarung 22, 1-5). Der Strom lebendigen Wassers ist (wenn man Hesekiel 47, 9 wortwörtlich übersetzt) eigentlich ein Doppelfluß, von dem dessen zweiter Arm vom Tempelhaus des Hesekiel-Tempels aus nach Westen zum Mittelmeer hin fließt (vgl. Sacharja 14, 8). Doch dieser Aspekt wird in Hesekiel 47 nicht beleuchtet. Denn dasjenige Fließgewässer von den beiden Flussarmen lebendigen Wassers, das der Prophet Hesekiel sieht, fließt an der Tempelostseite gen Osten zum Tempelbezirk hinaus. Es fließt durch das ostseitig unmittelbar angrenzende und von Norden nach Süden verlaufende Kidrontal. Es fließt von dort aus weiter, dabei die neu entstandene Talsenke am ehemaligen Standort des Ölberges durchquerend, durch das östliche Umland von Jerusalem, um von dort aus zum Jordantal zu gelangen. Hier angekommen wird der unerklärlich jetzt zu einem gewaltigen Strom angewachsene Fluss lebendigen Wassers durch das Bewässern diesem Leben spendend ganz am Ende seiner Reise an seinem Ziel ankommen und das Tote Meer erreichen (vgl. Joel 4, 18; Sacharja 14, 8; Hesekiel 47, 8). Und im Toten Meer wird es dadurch im Tausendjährigen Reich tatsächlich wieder Fische und reiches Leben geben (vgl. Hesekiel 47, 8-10 sowie bei Dr. Roger Liebi: Der dritte Tempel nach Hesekiel - Der Fluss aus dem Tempel / Hesekiel 47,1-12. MP3-Datei, Vortrag vom 10.11.2002 sowie bei Der Lebensstrom aus dem Tempel - Lesung aus Ezechiel/ Hesekiel 47,1-12 durch Pfarrer Daniel Geißler in der St-Johannis-Kirche Niemegk. bei YouTube). Kann dies zur Zeit des von Menschenhand erbauten dritten jüdischen Tempels auch schon so sein? Wir sagen nein. Denn das kann, wenn der Herr nicht selbst Hand anlegen wird und diesen Tempel mit göttlicher Kraft eigens baut, aus menschlicher Sicht völlig unmöglich sein. Wir wiederholen es noch einmal, weil es uns sehr wichtig erscheint: Unser Herr Jesus wird den Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches und zwar wie aus Sacharja 6, 12-15 ersichtlich selbst errichten. Und er wird dabei auch einige Helfer, die keine Juden sind, aus fernen Ländern haben (vgl. Sacharja 6, 15). Jedoch die topografischen Grundvoraussetzungen für einen Hesekiel-Tempel kann kein Mensch schaffen. Auch kann ein vom Tempelberg ausgehender Doppel-Fluß lebendigen Wassers, dessen eine Hälfte durch Schaffung von Barrierefreiheit von dort aus sogar das Tote Meer erreicht, dieses bewässert und so Leben darin ermöglicht, nur das Ergebnis göttlicher Kraft sein. Aber dadurch steht es ja fest: Der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches existiert dann, wenn unser Herr Jesus als der Richter der Welt kommend seine Füße wieder auf die Erde setzt, da er ihn erst nach seiner Rückkehr selbst errichten wird und der Ölberg zum Zeitpunkt seiner Ankunft dann noch immer nicht gespalten sein wird, eindeutig erkennbar noch nicht. So bedingen doch die Errichtung des Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches im Vorfeld seines Baubeginns einige sehr wichtige, um die notwendige Baufreiheit zu gewährleisten, zwingend voraussetzende geologische und topografische Veränderungen und die auf der Erde alles verändernde Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus zum Gericht. Und dieses Gericht wird ein Gericht über die Israel feindlich gesinnten Völker sein (vgl. Joel 4, 16+19). . . Drittens: In Hesekiel 43 wird der Einzug der wahren Herrlichkeit des HERRN in den echten Hesekiel-Tempel beschrieben. Mit der Herrlichkeit des HERRN ist die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit beschriebene Shekinah bzw. Schechina gemeint. Denn die Bibel spricht doch im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert davon, daß die Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren und Jahwe dann für immer bei seinem auserwählten Volk wohnen wird (vgl. Hesekiel 43, 1-11). Und wir hörten es bereits im Kapitel "Der vom Messias Gottes errichtete Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches, das vierte und letzte Heiligtum Israels, das so lange die Erde existiert, Bestand haben und in welchem die Rückkehr der »Wolke der Herrlichkeit Gottes« erwartet wird": Dieser zukünftige und vom Messias Gottes errichtete Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches ist das vierte und letzte Heiligtum Israels, das so lange die Erde existiert, Bestand haben wird. Denn Gott der HERR will für immer darin wohnen unter den Israeliten (vgl. Hesekiel 43, 7). In diesem Zusammenhang nun werden in Hesekiel 43, 8 in kurzen Worten die allerwichtigsten Gründe angegeben, die dazu führen werden, daß der HERR seine Feinde in seinem Zorn vertilgt: So haben sie (seine sich göttliche Wesenheit anmaßenden Feinde und Nachahmer) erstens ihre Schwelle an seine Schwelle und zweitens ihre Pfosten neben seine Pfosten gesetzt, beschwert sich in Hesekiel 43, 8 unser Gott. Und er wird diese, seine Feinde dafür töten. Denn sie "... haben so meinen heiligen Namen entweiht durch die Gräuel, die sie taten; darum habe ich sie auch in meinem Zorn vertilgt." (aus Hesekiel 43, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und wenn in Hesekiel 43, 8 von ihrer Schwelle und seiner Schwelle und ihren Pfosten und seinen Pfosten die Rede ist, dann kann man ruhigen Gewissens von der Schwelle ihres Hauses und der Schwelle seines Hauses und den (Tor-)Pfosten ihres Hauses und den (Tor-)Pfosten seines Hauses sprechen. Und in diesem Zusammenhang kann man mit absoluter Gewißheit sagen: Mit den von Gott beklagten Vergleichspunkten "ihre Schwelle" und "ihre Pfosten", also auch diejenigen ihres Tempel-Hauses bezieht sich die Bibel nicht auf den zur Zeit Jesu noch existent gewesenen zweiten bzw. Herodianischen Tempel. Denn dieser war zudem tatsächlich dem wahren Gott des Himmels geweiht. Und das damalige Tempelhaus vom zweiten bzw. Herodianischen Tempel hatte keine abweichenden Raummaße gehabt! So muß es sich demnach bei dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten von heute aus gesehen um eine zukünftige "Schwelle" und zukünftige "Pfosten" und demnach auch um Komponenten eines von Menschhänden errichteten zukünftigen Tempel-Hauses handeln, das dem Tempelhaus vom Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches noch vorausgehen muß. So ist also der kommende Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches, wenn wir das in Hesekiel 43, 8 Gesagte richtig verstehen, unserer Zählung nach nicht der dritte Tempel Gottes, sondern Tempel Numero vier. Denn der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches muß einen unrühmlichen Vorgänger haben, der eindeutig nicht dem Gott des Himmels, sondern, auch wenn es sicher anders proklamiert und wirken wird, nur Menschen gehört. Und wenn das in Hesekiel 43, 8 Gesagte indirekt aber eindeutig auf ihr Haus und sein Haus abzielt, welche beide einmal an ein und demselben Ort stehen werden, dann ist doch, da hier von Gottes Wohnstätte die Rede ist, in jedem der beiden Fälle tatsächlich ein Tempelhaus auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems gemeint. Denn Gottes Wohnstätte, das in Gottes Besitz befindliche Tempelhaus, wurde doch in der Vergangenheit immer über dem Felsen des Tempelberges in Jerusalem errichtet. Da nur offensichtlich das zweite Tempelhaus einmal Gottes tatsächliche Wohnstätte sein wird, hat doch das eine in Hesekiel 43, 8 genannte Tempelhaus mit dem des späteren echten Hesekiel-Tempels des tausendjährigen Reiches wegen eines notwendigen zeitlichen Versatzes der Existenz der Bausubstanzen beider Tempelhäuser überhaupt nichts miteinander zu tun. Dies begründet sich zum einen auf die grundverschiedenen Besitzverhältnisse und zum anderen, da sie einmal beide an derselben Stelle errichtet werden und dies zwangsläufig, und wie ist es auch anders möglich, nun mal nur nacheinander geschieht. Und dabei setzt doch das Errichten des zweiten Gebäudes den Abriß des ersten zwingend voraus! Und weil sie einmal ihre Schwelle an seine Schwelle und ihre Pfosten neben seine Pfosten setzen werden, sodass nur eine Wand zwischen Gottes zukünftiger Herrlichkeit und deren lügenbehafteter Nachbildung, also der ihren sein wird, wird sie darum der Gott des Himmels in seinem Zorn vertilgen. Deutet dies nicht alles auf eine unmittelbare zeitliche Nähe dieser in einem zukünftigen Tempelhaus geschehenden menschlichen Gräueltaten zum zuallerletzt kommenden Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches hin? Und ist mit diesem Zorn aus Hesekiel 43, 8 nicht der Zorn Gottes seiner Vergeltung gemeint, der einmal am Ende der großen Drangsal bzw. der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis alle endzeitlichen Feinde und Verführer Israels trifft? Denn der Gott Israels spricht ganz am Ende ihres großen Frevels, und hier gemeint ist der Gräuel bzw. sein in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähntes "Gräuelbild der Verwüstung", also das des Antichrist, und zwar nachdem er die das Tempelhaus schändeten Frevler und alle ihre Anhänger gerichtet, d. h. hier getötet haben wird: "Nun aber sollen sie ihren Götzendienst und die Leichen ihrer Könige weit von mir wegtun, und ich will (besser: sobald dies geschehen ist, will ich ab jetzt) für immer unter ihnen wohnen." (Hesekiel 43, 9; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Folgt daraus nicht: Die Hesekiel-Tempel-Vorgängerversion des den lebendigen Gott des Himmels nachäffenden Antichrist zur "Zeit des Endes" geht dem wahren biblisch prophezeiten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches zeitlich gesehen unmittelbar voraus und zwar deswegen, weil in Hesekiel 43, 9 im Zusammenhang mit dem zukünftigen Wohnen Gottes unter den Menschen von einem unmittelbar vorausgehenden Beseitigen der Leichen der Tempelschänder die Rede ist? Es muß sich also bei dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten zweifelsfrei um zwei zu unterschiedlicher Zeit existierende Tempelhäuser und damit auch um zwei unterschiedliche Tempelanlagen handeln, die zukünftig, da sie einmal auf ein und demselben Bauplatz an exakt der gleichen Stelle stehen, nacheinander also zu unterschiedlichen Zeiten, d. h. mit zeitlichem Versatz gebaut werden. Und wenn im Zusammenhang mit dem Neubau des zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches von einer weiteren (neuen) Schwelle und von anderen (Tür-)Pfosten die Rede ist, dann wird dieser Tempel, in welchem diese Bauteile einmal verbaut werden und in welchem Gott dann wahrhaftig wohnt, zweifelsohne bis ins kleinste Detail ganz neu konzipiert. Darum wird der Bau des zweiten und letzteren Tempelhauses (gemeint ist der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches) zur Schaffung der Baufreiheit zwangsläufig den Abriß seines Vorgängers und um vieles kleineren steinernen Stiefbruders bedingen, genauso wie die Errichtung des nächsten jüdischen Tempels auf dem Tempelberg in Jerusalem den Abriß des heute auf diesem Platz vorhandenen und in islamischer Hand befindlichen Felsendoms zwingend voraussetzt. Aus dem in Hesekiel 43, 8 von Gott selbst Gesprochenen können wir nun die folgenden Schlüsse ziehen: 1. Bevor vom wahrhaftig auf die Erde zurückgekehrten Messias Gottes der zukünftige Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches selbst errichtet werden wird, muß es demnach tatsächlich einen Hesekiel-Tempel-Klon bzw. Vorgängertempel, einen um vieles kleineren steinernen Stiefbruder geben. 2. Dieser Hesekiel-Tempel-Klon bzw. Vorgängertempel wird nicht vom lebendigen Gott des Himmels bewohnt werden, sondern vom ihn nachäffenden Antichrist zur "Zeit des Endes" belegt sein, denn er hat andere und ganz menschliche Besitzer. 3. Eine zukünftige durch Menschenhand bewirkte Nachbildung der Shekinah bzw. Schechina, der Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, kann schon wegen dem in Römer 1, 23 Gesagten nicht ausgeschlossen werden. Sie ist dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten zufolge, wenn man einen zeitlichen Versatz berücksichtigt, sogar zu erwarten. Und diese kann darum unmöglich wirklich echt sein. Denn steht nicht in Hesekiel 43, 8 geschrieben, daß Gott spricht, daß "nur eine Wand zwischen mir und ihnen" d. h. seinen Kontrahenten sein wird? Und meint damit Gott nicht eine steinerne Trennwand zwischen der zukünftigen Herrlichkeit seiner Erscheinung im kommenden Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches (denn das alles deutet hier auf die zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes hin) und deren lügenbehafteter Nachbildung (gemeint ist das von Menschenhänden geschaffene und lügenbehaftete "Gräuelbild der Verwüstung") in der von Menschenhänden errichteten Hesekiel-Tempel-Vorgängerversion? 4. Außerdem erkennen wir hier: Die miteinander verglichenen Schwellen und Pfosten der beiden Tempelhäuser werden zu unterschiedlichen Zeiten geformt und einmal zwei unterschiedlichen Besitzern angehören. Und sie sind zudem in Bezug auf ihre Lokalität, d. h. auf ihren Platz bzw. ihre Stelle, an dem bzw. an der sie einmal verbaut werden, nicht wirklich 100% deckungsgleich. Denn bei der ersteren Schwelle und den ersteren Pfosten, denen der Feinde Gottes, kann es sich ausschließlich, da mit "meine Schwelle" und "meine Pfosten" nur diejenigen des später nachfolgenden zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches gemeint sein können, um von dem Bauplan des echten abgeschaute und ihm nachgebildete Bauteile eines Hesekiel-Tempel-Klons bzw. Vorgängertempels handeln. Zusätzlich beschwert sich Gott der HERR außerdem massiv darüber, "daß nur eine Wand zwischen mir und ihnen war". Und dabei bezieht sich das Wort "mir" mit großer Wahrscheinlichkeit auf Gottes Wolkensäule seiner Herrlichkeit und seinem Lagern unter seinem Volk und das Wort "ihnen" auf die Wolkensäule der Herrlichkeit seiner sich damit göttliche Wesenheit anmaßenden Feinde. Denn lt. Römer 1, 23 " |