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Die Bedrängnis oder auch große Drangsal genannt zur "Zeit des Endes", als eine von Gott begrenzte und aus Liebe von ihm sogar verkürzte Zeit der Weltherrschaft der beiden gesetzlosen Tiere aus Offenbarung 13, währenddessen es in ganz Israel überhaupt nicht mehr regnet und die durch ein göttliches Gericht bzw. Eingreifen und Zuhilfekommen gewaltsam beendet werden wird.Jesus Christus selbst hat uns vor dem Kommen eines sich für ihn ausgebenden gewieften Betrügers gewarntDass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade).Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite (wie) aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeiche und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war. Der Schreiber dieses Textes geht darum davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern (vgl. im Kapitel "Der Antichrist besitzt die »Macht über den Tod, was seinen »Sohn des Verderbens« zu einem gefährlichen Verführer und »Anstelle-von-Christus« werden lässt"). Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen? Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden. So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind alle in Lügen gekleidet. Es sind Schauwunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schauwunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 wirken lässt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde wieder geheilt. Somit sieht es also nicht nur so aus, als hat das Tier den physischen Tod überwunden, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Jesu persönlich ausgesprochene Warnung in Lukas 17, 22-24 kommt also nicht von ungefähr: Nach unserem Dafürhalten haben wir die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene endzeitliche Bedrängnis schon sehr bald nach dem Erscheinen des in Offenbarung 13, 8+11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« zu erwarten. Denn dieser mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falschen Prophet« und das von ihm verherrlichte und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" gehen wie in Offenbarung 13, 14-15 beschrieben zeitlich gesehen Hand in Hand: Begriffserklärung und Aktualität der kommenden endzeitlichen "Bedrängnis"Definition und zeitliche Einordnung des biblischen Begriffs der im Verlauf der endzeitlichen Zeit der Trübsal aufkommenden "Bedrängnis" bzw. "großen Drangsal"Wir hörten im Kapitel "Der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten, was beinhalten sie und an welcher Stelle dieses Ablaufes können wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen?", daß es mehrere Einzelschritte sein werden, bis die Machtentfaltunge des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" abgeschlossen sein wird und er seine Welteroberungspläne vollständig realisiert haben wird.Erst wenn wir das Alte und das Neue Testament als eine Einheit betrachten, gelingt es uns, ein Gesamtbild darüber zu gewinnen. Denn die Bibel läßt uns, was unsere prophetische Zukunft betrifft, auch über die Machtentfaltung des letzten großen Herrschers der Erde nicht im Unklaren. Und es ist wegen des in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 Geschriebenen eine der wichtigsten Fragen im Zuge der Entwicklung einer neuen Entrückungslehre, der wir uns anfangs stellen müssen: "Wir erwarten die Entrückung vor dem Zorn, doch welcher Zorn ist gemeint: die in Daniel 8, 19 ff. angekündigte letzte »Zeit des Zorns« bzw. der Zornesausbruch des Antichrists auf Gottes bestehende Weltordnung oder aber der große Tag des Zorns des Herrn, d. h. der gegen die Feinde Israels gerichtete Zorn seiner Vergeltung, der von einem starken Helfer ausgeht, welcher sich während der »großen Drangsal« vom Himmel her aufmachen wird, um seinem bedrängten Volk zu Hilfe zu kommen und der darum einen für die Seinen rettenden Charakter hat?" Dr. Martin Luther bezeichnete die in Matthäus 24, 3 aus der Schlacher Bibel 1951 und Elberfelder Bibel 1905 entnommene »Vollendung des Zeitalters« als »das Ende« bzw. als »das Ende der Welt«. Mit diesem »Ende« bzw. »Ende der Welt« ist die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels beginnende große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis gemeint. Erst nach deren Ablauf werden die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dann endgültig zum Abschluß kommen. Und der zum Gericht über die Völker wahrhaftig auf die Erde zurückkehrende Messias Gottes richtet auf der Erde, nachdem er seinen Vorläufer und Nachahmer, den mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«, beseitigt haben wird, nun endgültig sein Tausendjähriges Reich auf. Um zu verstehen, warum Gott ein solches Leid wie die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis über die Erde kommen läßt, müssen wir uns das folgende Zitat von Cornelia Hause vergegenwärtigen: »Gott läßt zu, was er haßt, um zu erreichen, was er liebt.« Und darum muß sie wohl kommen und niemand wird sie abwenden können, die von Jesus Christus in Johannes 9, 4 selbst angekündigte "Nacht", in der auf der Erde niemand mehr wirken kann und welche im Neuen Testament in Matthäus 24, 14 auch "das Ende" genannt wird. Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird. Diese große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis wird zum Abschluß kommen, wenn unser Herr Jesus Christus das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle irdische Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat (vgl. 1. Korinther 15, 24): "Denn er muß herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1)." (1. Korinther 15, 25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Es gilt als gesichert und wir können also tatsächlich davon ausgehen: Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« bzw. federführenden Nationen dieser Erde vernichten und sein siegreicher Kampf um die Weltmacht wird ihm gelingen. Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde wie in Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 ersichtlich nicht nur als einen Unterdrücker des Volkes Israels, sondern lt. Jesaja 14, 12 auch zugleich als den "Überwältiger der Nationen" bzw. lt. Offenbarung 13, 7-8+14-17 sogar als einen erfolgreichen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer. Mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) hatte bereits jener auf der psychologischen Ebene verdeckt geführte Kampf begonnen, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend schließlich die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichtete (vgl. in den Kapiteln "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche" und "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"). Darum kann man auch die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« bezeichnen, die mit einem durch Menschenhand verursachten und in 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30 beschriebene "Verderben" zum Abschluß kommen wird (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick"). Jetzt, mit dem Beginn der zweiten Hälfte der mit der 70. danielischen Woche gemeinten Zeit der Trübsal, auf die wir im nachfolgenden Text unser Augenmerk richten werden und die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, tritt der Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Herrschaft offen an und beginnt damit, seine Gefolgschaft bzw. Gemeinde um sich zu scharen, die er nun im Zuge einer gewaltsamen Mission aus allen Erdbewohnern rekrutiert. Und wir hörten es bereits, wer in der zur Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen wird und das in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres nimmt. Es ist die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Denn die große Hure Babylon ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, die dann, wenn mit dem Erscheinen des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« die Rebellion gegen Gott zu ihrer Blüte kommen wird, zusammen mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gesehen werden wird. Und es ist die in Offenbarung 3, 10 angeführte „Stunde der Versuchung“, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, welche jener schlimmen Zeit einen sehr aussagekräftigen Namen gegeben hat. Denn dem aufmerksamen Leser, welcher auf das Aussehen des Tieres achtet, ist es sicher nicht entgangen, daß es sich in Offenbarung 17, 3 um jenes Tier handelt, welches in Offenbarung 13, 1 näher beschrieben wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrists zur "Zeit des Endes" aus Offenbarung 13, 1-10 zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier aus Offenbarung 13, 1-10 und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrists hin" sowie "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). So ist die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes nicht die Gemeinschaft, die den lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in Wahrheit die Gefolgschaft bzw. Gemeinde des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen Namens" des "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird. Und darum, weil die große Hure Babylon als einer der negativsten, markanntestes und unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, wird sie der Antichrist zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, mittels der in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene Kenntlichmachung durch eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen (gemeint ist das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres), zu seiner ihm dienenden Gefolgschaft machen (vgl. im Kapitel "Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen"). Denn wenn im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, in Offenbarung 3, 9 von einer »Synagoge des Satans« die Rede ist, dann wird damit auch von einem zukünftigen, zu dieser Zeit erneut existenten und dritten Tempel in Jerusalem gesprochen, welchen der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Hilfe seines ihm dienenden und wie »aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres, den die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den »falschen Propheten« und damit als einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« betituliert, bei dessen öffentlichem Erscheinen errichten wird. Jedoch erst im in Jesaja 4, 6 genannten vierten Heiligtum Israels also wird lt. Jesaja 4, 5 die echte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut einziehen und dann dauerhaft dort wohnen und zwar nur bei denen, "... die erhalten bleiben in Israel ..." und nach dem Abschluß des Vollzuges der endzeitlichen Weltgerichte "... übrigbleiben in Jerusalem ...", also est nach jener Zeit, nachdem der Überrest Israels wie in Sacharja 13, 8-9 beschrieben in einem göttlichen Feuer geläutert worden ist, so "... wie man Silber läutert, und ... wie man Gold prüft ..." (vgl. auch in Daniel 12, 9-10). Denn wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal in den letzten Tagen so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, "wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja 3, 12-13 und Sacharja 13, 8-9). Damit sich 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erfüllen kann, muß der große endzeitliche Widersacher Gottes unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung diesen 3. Tempel auf den Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2. Tempel Salomos ganz neu errichten. Es wird das letzte jüdische Heiligtum auf dem Tempelberg in Jerusalem sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn er wird diesen dann zu seinem Anbetungsort und zu seiner Machtzentrale erklären. So setzen doch die Erfüllung dieser prophetischen Vorhersagen aus 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 offensichtlich sowohl einen dann in Jerusalem wieder existierenden und steinernen 3. Tempel als auch den darin wieder begonnenen biblischen Opfer- und Priesterdienst voraus. Und auch nach Hosea 3, 3-4 findet die Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat ("ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eine eigene Regierung) und ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst ("ohne Opfer, ... ohne Efod", d. h. ohne den mosaischen bzw. aaronitischen Priesterdienst, denn mit "Efod" beschreibt Hosea das kunstvoll verzierte schürzenartige Kleidungsstück des Hohepriesters) unter dem Volk Israel dann tatsächlich ein Ende. Denn Hosea 3, 3-4 deutet ganz darauf, daß diese Zeit ohne biblischen Opfer- und Priesterdienst und somit ohne jüdischen Tempel unter dem Volk Israel tatsächlich nur begrenzt sein muß. ist doch der biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem Volk Israel streng nur an einen einzigen Ort gebunden, eben an den einen Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Und nur dort darf der Gott Israels angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels kommen. Aus diesem Grund, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. d. h. also dann, wenn die lange Zeit "ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod" vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n. Chr. durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage wieder aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt noch nicht existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt. Auch in Hesekiel 40, 38-47 entdecken wir, daß dann das mosaische System wieder hergestellt wird. Außerdem wird dort unsere Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß es wieder einen Opferaltar geben wird. Das aber bedeutet die Wiedereinsetzung der levitischen Liturgie und des Brandopfers, des Sündopfers und des Schuldopfers. Darum auch, weil es während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im wieder aufgebauten Heiligtum Israels ein sehr großes Zeichen geben wird, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" und damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters", wird dieses zur Zeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" zu seiner Machtzentrale gewordenene und wieder existierende religiöse heidnische Prunkbauwerk eines zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem, welches in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bei der bald danach kommenden tatsächlichen Wiederkunft des wahren Messias Gottes von Jesus Christus verständlicherweise postwendend und höchstpersönlich niedergerissen werden. Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen: "Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Lande, dass man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und allen Geist der Unreinheit aus dem Lande treiben." (Sacharja 13, 2; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) ".... Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) Und auch aus dem Kapitel "Im »Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich das in den Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag des Herrn schon da" geht eindeutig hervor, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" eine verbildlichte Darstellung und freche Nachäffung des lebendigen Gottes sein muß. Und dies muß dem Gott des Himmels ein wahrer Gräuel sein. Denn "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4) So gesehen ist der Jesus Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit welcher der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Und hatte dies nicht Jesus Christus selbst in einer über seinen Opfertod hinaus weiterreichenden Vision, welche bis über die "Zeit des Endes" hinausgeht, prophezeit, daß er (die Prophetie aus Sacharja 13, 2 erfüllend) diesen zur »Synagoge des Satans« gewordenen und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" errichteten dritten steinernen Tempel in Jerusalem, der mit Händen gemacht wurde, (dann, wenn er als der Weltrichter auf die Erde zurückkommen wird) verständlicherweise niederreißen und innerhalb von nur drei Tagen mit göttlicher Kraft, aber ohne das Zutun von Menschenhand selbst als den 4. jüdischen Tempel wieder ganz neu aufbauen würde? "Wir haben gehört, daß er gesagt hat: Ich will diesen (und Jesus meinte hier wahrscheinlich speziell den dann zur »Synagoge des Satans« gewordenen) Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen und in drei Tagen einen andern (und dem lebendigen Gott geheiligten wieder auf-) bauen, der nicht mit Händen gemacht ist." (Markus 14, 58; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Als im 6. Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht nach Babylonien deportierte, geriet das Königreich Juda in die babylonische Gefangenschaft. Zu diesem Zeitpunkt, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels, verließ auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, den Tempel (sehr ausführlich beschrieben in Hesekiel, Kapitel 8-11). Erst zum 4. Tempel in Jerusalem, dem Tempel des Tausendjährigen Friedensreiches, soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6 sowie im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Ist es nicht lt. der Prophetie der Bibel eines der besonderen Privilege des wiederkommenden Messias Gottes, daß er bei seiner Ankunft auf der Erde das Heiligtum in Jerusalem selbst wieder neu aufrichten wird? Wie kann also der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", besser gesagt das ihm dienende "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Prophet« bezeichnet, von sich selbst behaupten, daß er der auf die Erde zurückgekommene echte Messias Gottes sei? Kann denn dieser Betrüger tatsächlich das Gleiche tun, was Jesus Christus von selbst prophezeit hat, nämlich einen zu dieser Zeit bereits existierenden also schon vorhandenen steinernen Tempel, der mit Händen gemacht wurde, zuerst niederreißen, um diesen gleich hernach in nur drei Tagen allein mit göttlicher Kraft und ohne das Zutun von Menschenhand selbst wieder ganz neu aufzubauen? Und muß dann nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er dies selbsverständlich alles nicht kann, besser gesagt sein personenhafter »Anstelle-von-Christus« unecht und falsch sein und in Wahrheit mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes auftreten? Denn wenn dieser Betrüger erscheinen wird, existiert der Tempel Gottes in Jerusalem ja überhaupt noch nicht. Und zu seinem Wiederaufbau nach langer Zeit seiner Nichtexistenz benötigt er doch Menschen und wird ohne ganz irdischen Mittel wie Baumaschinen alleine nicht auskommen können! Denn damit, also erst unter der Regie des Antichrists zur "Zeit des Endes" findet die nach Hosea 3, 4 Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat und ohne biblischen Opfer- u. Priesterdienst unter dem Volk Israel ein Ende. Und nach Hosea 3, 5 werden “sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen” (vgl. im Kapitel "In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels"). Wenn also im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die wahrscheinlich recht zeitnah nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen werden, statt des zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem von der »Synagoge des Satans« gesprochen wird und wenn diejenigen Gläubigen, die dort einem Gott dienen mit der Bezeichnung einer großen Hure Babylon umschrieben werden und wenn sich zu jener Zeit der Widersacher Gottes, der sich erhebt über Alles, was Gott oder Heiligtum genannt wird in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott, dann muß hier eindeutig statt von Gottesdienst von Götzendienst die Rede sein und statt von einer Freude am Herrn von einer Rebellion gegen Gott ausgegangen werden. Nicht umsonst fordert der Gott Israels die Prieser und Tempeldiener vom zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem dazu auf, ein Trauergewand anzulegen und es sogar während der Zeit des Schlafens anzubehalten: Denn es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Auch der Prophet Joel nannte in diesem Zusammenhang den Grund und somit auch dasjenige Ereignis, was dem vom Gott Israels verursachten »Tag des Herrn« vorausgehen sollte bzw. dasjenige Ereignis, das den von heute aus gesehenen »Tag des Herrn« einmal initiieren wird. Es ist das in 1. Thessalonicher 5, 3 genannte "Verderben" bzw. eine "Verwüstung", d. h. eine Rebellion gegen Gott, die dem »Tag des Herrn« unmittelbar vorangeht, welche von einer solchen Art ist, wie sie der Prophet Joel in Joel 1, 9+16 näher beschreibt. Und ist nicht in diesem Zusammenhang auch in Offenbarung 17, 3-5 von einer Wüste die Rede (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte Tier und die große Hure "Babylon" in der Wüste miteinander vereint gesehen werden)? Wenn also die große Hure "Babylon" in Offenbarung 17, 3 von ihm zusamen mit dem Tier in der Wüste gesehen wird, dann ist hier also nicht nur im übertragenen Sinn an einen gefährlichen und lebensfeindlichen Ort mit symbolischen Charakter sondern auch sprichwörtlich an das während der großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis zu einer Wüste verdorrte Land Israel zu denken. Denn die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden, wie wir hörten, während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70. danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis den Himmel verschließen, sodass in Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde fallen und das ganze Gebiet von Israel zu einer Wüste verdorren wird (vgl. auch bei Joel 1, 9-16 und im Abschnitt "Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses Land" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Und die Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrists zur "Zeit des Endes", und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren lassen, sogar als etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht. Und dies kann, wie wir es aus Daniel 12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist. Und es muß tatsächlich sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem Massenmedium gelingt, und die Bibel beschreibt doch dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal in Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 als ein »Maul«, alle Menschen der Erde gleichzuschalten: »Er überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt, inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.« (Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf Seite 48) Denn mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" Beachtung, findet in der breiten Masse Gehör und gewinnt hiermit eine ihm geneigte gigantisch große Zuhörerschaft. Es ist eine Zuhörerschaft, die er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird. Aber er übt auch später mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen, während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung 13, 17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv beschneiden kann, schließlich sogar anzubeten beginnen. »Hier tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln (16).« (Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf Seite 50) Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser Ebene nicht nur sein Publikum um sich scharen, sondern, wie wir später noch hören werden, sehr wahrscheinlich nicht nur allein auf psychologischem Wege damit auch dessen kritisches Denkvermögen massiv beschneiden. . . Die Hauptüberschrift dieser Seite "Die endzeitliche Bedrängnis unter der Herrschaftszeit des »falschen Propheten« und das »Gräuelbild der Verwüstung« im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem" sollte im Sinne dessen, was sie eigentlich aussagen will, etwas anders formuliert werden. Denn wie kam der alttestamentarische Messias- und Würdetitel »der Prophet«, den der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal in einem seiner wohl wichtigsten Führungsköpfe, dem falschen Propheten nachäffen und mißbrauchen wird, zustande und wo war er damals weit verbreitet? So warteten doch die Juden gerade zur Zeit Jesu wieder sehr intensiv auf diesen ihnen bereits vom Propheten Mose versprochenen und von Gott gesandten königlichen Retter, den »Messias«. Dieser aus dem Hebräischen kommende Begriff wurde in die Deutsche Sprache als der »Gesalbte« übertragen. Und erst die Chriechen nannten in der Übersetzung des Alten Testamentes in ihre eigene Spache diesen von den Juden erwarteten göttlichen Würdeträger und Herauszieher den »Christos«. Und das griechische Wort »Christos« wurde dann im Lateinischen zu dem uns geläufigeren messianischen Ehrennamen »Christus« geformt. Mose war bekanntlich seinem eigentlichen Amtsnamen nach Prophet (vgl. Hosea 12, 14) und zwar der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose in das Prophetenamt und damit zum Herauszieher seines Volkes finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-18. Und genau hier, an dieser Stelle, an der er von seinem eigenen Prophetenamt spricht, will Mose gleichzeitig die volle und ganze Aufmerksamkeit des Volkes auf einen noch kommenden und anderen, äußerst wichtigen Propheten lenken, der noch über ihm stehen würde: Und war nicht bereits Mose in den Augen aller Juden ein von Gott selbst bevollmächtigter und überaus wichtiger Prophet und Retter zugleich, der mit seinem Gott erstmalig in der Geschichte der Juden einen engen und sehr vertrauten Umgang hatte und dessen Bitten Gott jedesmal erhört hatte? Und die große Bedeutung des durch ihn angekündigten noch kommenden und anderen und noch über Mose stehenden, sehr wichtigen Propheten und von Gott gesandten Retters unterstreicht an dieser Stelle zudem auch noch Gott selbst. Denn, und so wird dem Volk durch Mose verkündet, alle Worte, die der andere und noch über Mose stehende, sehr wichtige Prophet einmal verkündet, wird er in Gottes Namen und Auftrag sagen. Und es werden des lebendigen Gottes Worte selbst sein, die er dann spricht. Nur so kann der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herausziehen, sondern wird es auch lt. Jesaja 53, 5-6+10 von aller Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen. Denn nur dieser »andere Mose« und andere »Herauszieher« seines Volkes kann der Messias sein und zwar, weil er selbst ohne Sünde und damit das würdige Opferlamm Gottes ist (vgl. Jesaja 53, 9). Und lautet nicht bereits die Bedeutung seines Namens, den wir bereits kennen (Jeschua HaMaschiach - Jesus Christus), »Gott rettet«? Und wird dieser angekündigte andere Mose und Prophet nicht noch einen viel vertrauteren Umgang mit seinem Gott im Himmel pflegen, als es Mose damals je getan hatte? Denn Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über diesen anderen Mose und seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen. So ist Jesus Christus also der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 prophezeite »andere Prophet« und in Psalm 89, 27 verheißene "Sohn" des Höchsten, derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Denn der Name "Mose" bedeutete damals bei den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies scheint sehr wichtig zu sein, "der Sohn" lauten. Und auf diesen (wieder)kommenden anderen Mose und anderen Sohn des Höchsten, der uns von der Sünde erlöst, hoffen wir: Wenn also im Buch der Offenenburung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 durch den Seher Johannes von einem personenhaften falschen, d. h. in Wahrheit unechten »Propheten« die Rede ist, bezieht er sich dann damit nicht auf eine mit Betrug verbundene menschliche Nachahmung des von Gott kommenden und von den Juden sensuchtsvoll erwarteten königlichen Retters. Dann aber sollte man aber zu diesem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 durch den Seher Johannes angekündigten personenhaften falschen, d. h. in Wahrheit unechten Propheten auch der »Anstelle-von-Christus« sagen. Zurecht könnte man damit die Hauptüberschrift dieser Internet-Seite von "Die endzeitliche Bedrängnis während der Zeit des »falschen Propheten« und das »Gräuelbild der Verwüstung«" in "Die endzeitliche Bedrängnis während der Zeit des »Anstelle-von-Christus« und das »Götzenbild des Verwüsters«" umbenennen. Und das dem sehr wahrscheinlich tatsächlich so ist, werden wir weiter unten im Text noch genauer untersuchen. Und wurde ein derartiger »Anstelle-von-Christus« nicht auch von anderen Propheten der Bibel verheißen? Denn die Aussagen der Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis. Dieser Mensch, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf den Thron Gottes setzen wird, ist der für das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, dem der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 12 seine ganze Macht übertragen wird und der einmal wenn auch nur für kurze Zeit als ein personenhafter Mensch einem Machtsymbol gleich über die ganze Welt herrschen wird (vgl. in Offenbarung 13, 7). Mit ihm, seinem lt. Offenbarung 13, 12 in seinem Dienst und unter seiner strengen Aufsicht und der Regie stehenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« (den dasjenige muß mit "vor dessen Augen" gemeint sein), nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die Bibel beschreibt diesen personenhaften »Anstelle-von-Christus« also in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde. Und weiter hinten im Buch der Offenbarung, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, wird er auch zutreffenderweise auch als der falsche Prophet bezeichnet. Und peziell auf diesen falschen Prophet wollen wir in dieser Seiter der Homepage unser Hauptaugenmerk richten. Denn aus all diesen Bibelstellen, die den kommenden »Anstelle-von-Christus« beschreiben, wird ersichtlich: Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und sich für den Messias der Juden und Weltheiland der Heiden ausgeben (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht"). Und dieser zu erwartende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite Tier aus der Erde bezeichnet, wird, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, unseren Herrn Jesus Christus, zeitlich gesehen zuvorkommen und ihm sogar unmittelbar vorausgehen. Und wir sollten es im Zusammenhang mit einem zu erwartende personenhaften »Anstelle-von-Christus« unbedingt bedenken: Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche spielt bzgl. des in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebenen sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriffes »lästern« eine zentrale Rolle, der auf keinen Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders. Denn um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende. Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns, um den alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriff »lästern« besser verstehen zu können, hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 einzig und allein auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. Jesus verneinte es also nicht, dieser »Menschensohn« selbst und leibhaftig zu sein. Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes kann man den Begriff »lästern«, was hier speziell im Zusammenhang mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren: »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott.« (Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich. Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des in Johannes bzgl. Offenbarung 13, 1 auf Seite 343 hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343] Es gilt also noch einen weiteren und sehr wichtigen Aspekt, der sehr eng im Zusammenhang mit dem alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriffes »lästern« steht, zu bedenken. Denn parallel zum mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sicher spektakulären in Erscheinung treten des personenhaften »Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13, 11-18, welchen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als den falschen Prophet bezeichnet, wird es in der Zeit der Bedrängnis ein weiteres sehr großes Zeichen geben, das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; und Matthäus 24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters". Und dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen. Anders läßt sich das in Matthäus 24, 15-20 Gesagte rein logisch nicht realisieren. Denn das sichtbare Erscheinen des "Gräuelbildes der Verwüstung" kann wohl von jedem Ort der Umgebung Jerusalems aus, so vom Dach des eigenen Hauses oder von jedem beliebigen Feld aus gleichzeitig bemerkt werden. Der Standpunkt des Betrachters spielt hier offensichtlich keine Rolle. Und für den Erscheinungsort des "Gräuelbildes der Verwüstung" wird in der Bibel lt. Daniel 9, 27 "im Heiligtum"und lt. Matthäus 24, 15 "an der heiligen Stätte" angegeben. Und wird mit dem "Heiligtum" bzw. der Angabe "an der heiligen Stätte" nicht auf die Heilige Stadt Jerusalem und deren Tempelberg bzw. vielleicht sogar auf einen in jener Zeit wieder existierenden neuen Tempel Bezug genommen?: Die mit dem Erscheinen des eigentlichen Antichrists verbundene endzeitliche Bedrängnis kommt lt. Matthäus 24, 15, Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, und davon geht der Verfasser dieser Homepage aus, eventuell zu einer Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein jüdischer Tempel und damit ein Heiligtum in Israel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde. Es ist diejenige Zeit, die sich an die in Hosea 3, 3-4 beschriebene Zeit unmittelbar anschließt und mit Hosea 3, 5 beginnt (Beachte in diesem Zusammenhang auch das in Hosea 3, 3-5 als ergänzender Klammertext Geschriebene!). d. h. aber auch, daß der eigentliche und in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erst dann sichtbar in Erscheinung treten kann, wenn das Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder nachweislich existiert und wenn in diesem Land in Jerusalem auf dem Tempelberg wieder für jedermann sichtbar ein Tempel Gottes stehen wird. Und wichtig ist hierbei noch zu ergänzen, daß in diesem 3. Tempel der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen sein muß. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Erst dann also kann der eigentliche Antichrist in der Mitte der 70. danielischen Woche mit seinem "sich in den Tempel Gottes Setzen" für die Erdbewohner sichtbar in Erscheinung treten und nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abschaffen: "Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und (nach dem Ende seines Aufgehalten Werdens) der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. (Ihm wird dann von Gott wenn auch in begrenztem Maße freier Lauf gewährt. Und seine Bosheit wird erst dann, wenn derjenige beiseite tritt, der ihn jetzt noch aufhält, zur vollen Entfaltung seiner ganzen Größe und ungehemmten Wucht kommen können. Und erst dann wird das Verderben, dem kein Mensch entgehen kann, über diese Erde hereinbrechen. Denn es soll jeden Winkel der Erde treffen.) Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein - in den Tempel Gottes Setzen - das tut er nicht höchstpersönlich. An seiner Stelle macht er das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" sichtbar.)" (2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich, und das ist dann gleichzeitig der Beginn der zweiten Hälfte der Trübsalszeit, lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 in der Mitte der 70. danielischen Woche in den Tempel Gottes setzen und vorgeben, er sei Gott (vgl. auch im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Denn die Bedrängnis oder Schreckensherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" beginnt genau dann, wenn in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der damit verknüpften Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Und das "Gräuelbild der Verwüstung" ist wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die Zeit der Trübsal angekündigt hat: Aber was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen! Denn das dann erscheinende und sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrists, ist in Wahrheit der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende und für die "Zeit des Endes" prophezeite falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20. Und die anscheinend wieder in den Tempel Gottes eingezogene Shekinah bzw. Schechina ist nicht die wirklich die Wolke der Herrlichkeit Gottes, sondern in Wahrheit das sich in den Tempel Gottes setzende und sich göttliche Wesenheit anmaßende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Dies ist derjenige große Intregant und Gegenspieler Gottes, der sich die göttliche Anbetung gefallen läßt und alle göttlichen Ehren auf sich häuft. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der das eigens für diese Lüge von ihm präparierte sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" mit technischem Mitteln selbst geschaffen hat, das, auch wenn es wie lebendig erscheint und scheinber Geist besitzt und dazu noch den Anschein erweckt, daß es sprechen kann, nicht wirklich die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes auf Erden ist. Denn, und dies ist als der wichtigste Beweis zu werten, mit dem Sichtbarwerden des von Menschenhand geschaffenen zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" die Zeit der furchtbarsten Bedrängnis ausgelöst werden, die je auf Erden gewesen ist und welche auch nie wider in solch einer Massivität kommen wird. Nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 verkörpert dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" das "sich in den 3. Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" und sein "Vorgeben, daß er selbst Gott sei", sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da" (vgl. 2. Thessalonicher 2, 2). Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Damit er als Gott vor den Erdbewohnern glaubhaft auftreten kann, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" zusätzlich die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft inszenieren. Damit nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem falschen Propheten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorweg (vgl. im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Damit der Antichrist zur Zeit des Endes aber die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht realisieren kann, muß das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist hiermit, weil das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 11 zum Zwecke der Verführung rein äußerlich dem wahren Lamm Gottes gleicht, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Denn das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Die Aktualität der endzetlichen Zeit der Trübsal: Befinden wir uns bereits heute in den Anfängen der endzeitlichen Zeit der Trübsal, von der die Bibel spricht?Infolge des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 1-2, der den kommenden Antichrist symbolisiert und der einmal die ganze Welt erobern wird (vgl. auch im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?"), erscheinen nach Offenbarung 6, 3-17 drei weitere dämonische Reiter auf farbigen Pferden, die aufgrund des Machterhalts des Reiters auf dem weißen Pferd nacheinander losgelassen werden und somit nicht nur die Auswirkung der Machtergreifung des Antichrists verkörpern, sondern höchstwahrscheinlich vom Antichrist im Vorfeld seiner Machtergreifung selbst verursacht werden.In den drei dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 nachfolgenden dämonische Reitern sieht der Verfasser dieser Homepage diejenige Reiterarmee, die der Antichrist aufstellt und der er in den Kampf führt und mit der er die Erde überrennen und ihre noch bestehenden wichtigsten bzw. alle führenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mächte besiegen wird. Heute befinden wir uns bereits in der Zeit der Vorschattierung des ersten und zweiten apokalyptischen Reiters, so die Überlegung des Verfassers dieser Homepage. Denn der erste Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 wird, sobald derjenige Engel, der ihn bislang noch aufhält, beiseite tritt, seine Krone bzw. seinen Siegeskranz erhalten (vgl. im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Auch der zweite Reiter, der den Haß unter die Menschen ausstreut, scheint heute noch bevor er voll zur Entfaltung kommt, bereits sein Werk begonnen zu haben. Denn die Ausläufer der ersten beiden Reiter sind bereits heute spürbar. Der dritte Reiter, der Teuerung und Inflation bringen wird, wirft jetzt schon seine Schatten voraus. Auch der vierte Reiter wird von den Wissenschaftlern bereits bald erwartet. Werden doch für die nicht mehr allzu ferne Zukunft auf natürliche Art und Weise entstehende gefährliche, seuchenartige Krankheiten erwartet, zu deren Abwehr in der Forschung bereits heute große Summen ausgegeben werden. Zu diesen werden dann zusätzlich diejenigen dazu kommen, die der Antichrist labortechnisch herstellen und ganz gezielt verbreiten wird. Alles geht nahtlos ineinander über und beschleunigt sich ähnlich dem Anstieg einer Kurve einer Exponentialfunktion bis es zum "Offenbarwerden des Bösen" (vgl. in den Kapiteln "Was bedeutet das "Offenbarwerden des Bösen" und "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und bei 2. Thessalonicher 2, 3-4 und 2. Thessalonicher 2, 6-8). Das "Offenbarwerden des Bösen" nach 2. Thessalonicher 2, 6-8 ist es, was die eigentliche Zeit der noch ausstehenden vier apokalyptischen Reiter beschreibt, die der Zeit der Bedrängnis zur "Zeit des Endes"unmittelbar vorausgehen sollen. Aber dennoch, bereits mit dem Hörbarwerden des Maueles nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 nimmt unwiderruflich die 42 Monate währende erste Hälfte der 70. danielischen Woche ihren Anfang, an die sich wiederum weitere 42 Monate einer Zeit der Bedrängnis anschließen werden (vgl. "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"). Das würde aber bedeuten und so vermutet es der Schreiber dieses Textes, daß die erste Hälfte der 70. danielischen Woche bereits seit einiger Zeit angelaufen ist, denn der Verfasser dieser Homepage nimmt an, daß ein solches Maul wie in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird, heute bereits vernehmbar ist. Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein. Die endzeitliche "große Bedrängnis", ihre Ursachen im Licht der BibelDie Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in der »Zeit der Trübsal« wird also erst dann beginnen, wenn Gott seine schützende Hand von den "Heiligen" und hiermit gemeinten Israeliten ein Stück weit zurückziehtDie Zeit der endzeitlichen Bedrängnis ist auch diejenige Zeit der Trübsal, die sich an die Phase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« anschließt und in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" die "Gewalt (über den Tod)" wirkt. Und er verführt damit unverfrorenerweise alle Erdenbürger, ihn als alleinigen Gott, als den Gott Israels anzubeten.Die Bedrängnis beginnt demnach genau dann, wenn in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der damit verknüpften Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Dies alles aber kann aber nur deshalb geschehen, weil sich Gottes schützende Hand wegen ihres Ungehorsams von Israel zurückzieht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" unter dem Punkt: Dasjenige, was geschieht, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzieht). So bricht nun das Lamm die Schutzsiegel Gottes. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt. In der Folge dessen tritt der Engelfürst Michael (der Erzengel Michael gilt als der Beschützer des Volkes Israel, der für Israel eintritt), der sich dem Antichrist bis dahin in den Weg gestellt hatte, nun beiseite, um denjenigen, dem er bislang den Weg versperrt hatte, nun durchzulassen (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung und im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"): Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in der »Zeit der Trübsal« wird also erst dann beginnen, wenn Gott seine schützende Hand von den "Heiligen" und hiermit gemeinten Israeliten ein Stück weit zurückzieht. Die Schutzfunktion, welche der Engelfürst Michael für Gottes Volk besitzt, wird also, wenn er sich aufmachen wird", dann eine gewisse Zeit lang unterbrochen sein. Der Engelfürst Michael, der bis dahin für das Volk Israel eintrat und auch für dieses Volk kämpfte, steht bzw. hält nun still. Er steht beiseite bzw. tritt jetzt beiseite, um nichts mehr zu tun. Ab jetzt hält er also den Antichrist nicht mehr auf bzw. drückt ihn nun nicht mehr nieder, sondern Michael läßt ihn ab jetzt gewähren und damit zu, daß sich nun der Böse bzw. der Sohn des Verderbens frei entfalten kann. Infolgedessen soll Israel, obwohl es nach seiner politischen Wiederentstehung bereits zuvor unabhängig geworden war, ein letztes Mal für eine kleine Zeit völlig unter Fremdherrschaft geraten. Und das heilige Land wird, wenn auch nur für eine kurze und begrenzte Zeit, in die Hände des Antichrists gegeben werden. Dies aber liegt an der besonderen Verheißung, die den Juden gegeben worden ist. Wir finden diese Verheißung in Hesekiel 20, 33-38. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. Und "die Heiligen", gemeint sind die Juden, das auserwählte und heilige Volk Gottes (vgl. 2. Mose 19, 6) werden bei der nächsten Wiederkunft ihres Messias, den ihr Gott schon sehr bald erneut zu ihnen senden wird, dann, wenn der Retter Israels ein weiteres Mal auf diese Erde kommen wird und zwar um nun sein Königreich anzutreten, am Reich bzw. an der kommenden Heilszeit teilhaben (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Aber er wird die Bewohner des Landes Israel, da sie sich an seinem Messias vergangen hatten nach ihrer Zerstreuung und nachdem er sie in sein, das einst ihren Vätern gegebene Land Kanaan wieder eingepflanzt haben wird, lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38 unter dem Stab seines Zornes durchziehen lassen, falls sie bis dahin Jesus Christus immer noch ablehnen werden. So will Gott den bis dahin im Unglauben verbliebenen Teil Israels durch einen mit Betrug vorgehenden Verführer seines Volkes von seiner Ungläubigkeit reinigen und sich einen gläubigen Überrest lassen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9). Die Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" und die damit verbundene letzte Fremdherrschaft durch den Antichrisen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" während der Zeit der Bedrängnis wird Gericht nur über die bis dahin weiter im Unglauben verbliebenen Juden bringen, wegen ihrer Sünde, den Christus verworfen zu haben, Rettung und Segen und Teilhabe an seinem Reich aber über die, welche sich in jener Zeit zu ihm bekehren werden. Wir haben also vernommen, daß es der Engelfürst Michael ist, der bis dahin für das Volk Israel als Beschützer eintrat und auch für dieses Volk kämpfte. Er aber steht bzw. hält nun still. Er steht beiseite bzw. tritt jetzt beiseite, um nichts mehr zu tun. Ab jetzt hält er also den Antichrist nicht mehr zurück bzw. drückt ihn nun nicht mehr nieder, sondern Michael läßt ihn ab jetzt gewähren und damit zu, daß sich nun der Böse bzw. der Sohn des Verderbens frei entfalten kann. Den Geschehnissen im Himmel aber folgen parallele Geschehnisse auf der Erde. Und derjenige Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun vermutlich im Zuge der Entrückung der universellen Gemeinde weggenommen (vgl. bei 2. Thessalonicher 2, 6-8 u. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Gottes schützende Hand wird sich zwar mit dem Beginn des auf der Erde urplötzlich hereinbrechenden Verderbens zürückziehen, aber der nach der Entrückung der universellen Gemeinde (dies sind all diejenigen in Christus, die kurz vor dem Losbrechen des Verderbens von der Erde weggenommen bzw. entrückt worden waren) dann gläubige Überrest Israels wird dennoch bewahrt bleiben, dies wird beispielsweise aus Matthäus 24, 22; Römer 11, 26 und Offenbarung 7, 4 klar ersichtlich. So lesen wir diesbzgl. auch beim Propheten Joel in Joel 2, 12-13: "Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.” Der nun auf diese Weise freigegebene Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gibt sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis nun ungehemmt betrügerischerweise für denjenigen aus, der ewiges Leben verschenkt, also für Jesus Christus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich also für denjenigen ausgibt, der ewiges Leben verschenkt, muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 mit den Worten beschreibt: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine tatsächliche Auferstehung von den Toten bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Auch wenn der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes", im Rahmen seines Machtaufstiegs die "Gewalt über den Tod" übergeben wird und dieser sie mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, auch wenn die Erdbewohner deshalb dem ersten Tier aus dem Meer nun unbegrenzte Macht zuschreiben (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"), darf man folgendes nie aus dem Auge verlieren: Die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Und wie wir im Verlaufen dieser Homepage noch sehen werden, ist es Gottes rettende und eingreifende Hand, ist es der lebende Gott selbst, der seinem Willen Geltung verschafft, seinem Volk hilft und der persönlich, um sein Volk aus seiner notvollen Situation zu erretten, in das Schicksal Israel eingreift (vgl. Daniel 7, 21+25-27 und in der grafischen Darstellung "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes"). Es sind also die Gerichtsplagen Gottes, die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin überschatten. Dieser sogenannte, von den Propoheten des Alten Testament ersehnte "Tag des Herrn" stellt also die Antwort Gottes auf diejenigen Freveltaten des Antichrists dar, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11 und in der Tabelle des Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick:") und ist kein Affekt. Er ist zeitlich gesehen nicht auf einen 24-Stunden-Tag beschränkt. Denn es ist eine Zeit, die ganz vom in das irdische Geschehen eingreifenden Handeln Gottes berstimmt ist. Am von den Juden erwarteten “Tag des Herrn” stürzt Gott selbst mit einer Abfolge von göttlichen Gerichten alle widergöttlichen Mächte der Erde und vollendet schließlich sein Reich. Der “Tag des Herrn” ist damit eine Zeit, die Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen. So wird mit dem “Tag des Herrn” Gottes Allmacht offenbar und es beginnt die Zeit des Heils. Der Gott Israels lähmt durch sein Eingreifen den Antichrist, zwingt ihn in die Knie und bringt sein frevelhaftes Tun zum Stillstand. Er verhilft damit Israel zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis und beendet die letzte Fremdherrschafft über Israel sowie das durch den Antichrist verursachte Martyrium. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint (damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels). Und "die Heiligen des Höchsten werden (dann bzw. danach oder anschließend) das Reich empfangen und werden's (nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw. nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und ab dann für) immer und ewig besitzen." (Daniel 7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel")! Die Zeit der Trübsal" zur "Zeit des Endes" stellt, wie wir im Kapitel "Kurzcharakteristik des biblischen Begriffs der Zeit der Trübsal" gehört haben, den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dar, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist und in welcher es zum Machtaufstieg des wohl größtern Gottesfeindes, den die Erde je gesehen hat, kommen wird. Und wie wir später auch noch erfahren werden, wird genau das, aus dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende, sich in vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen. Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt. Er wird also die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Außerdem, sagt uns die Bibel, verläuft das allem vorangehende "Vernichten der Starken" in mehreren, zumindest aber in zwei Etappen. Charakteristisch dabei ist das vom Antichrist ins Leben gerufene gotteslästerliche "Maul" lt. Daniel 7, 8, welches nach Offenbarung 13, 5-6 verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht und auf solche Menschen spottet, die ihre geistliche Heimat bei Gott wissen. Das Letztere geschieht nur deshalb, um damit durch die davon ausgehende psychologische Wirkung die "Starken" zu vernichten. Denn das "Vernichten der Starken"des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") wird in Offenbarung 6, 1-2 folgendermaßen beschrieben. Hier finden wir übrigens das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters wieder: "Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Das ergänzende Wort »abermals« finden wir ebenfalls in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man auch in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen. Das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" bedeutet doch nichts anderes, als daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" in einem durch vorangegangenen Betrug eingefädelten letzten Schlag militärisch zu vernichten, tatsächlich, d. h. um diesen, seiner wohl größten und bedeutungsvollsten Schritte zu realisieren, mindestens zweimal auszieht um zu siegen und daß diesem, seinem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer, von der Welt vielleicht sogar unbemerkter aber doch militärischer Schachzug vorausging, bei dem er schon einmal siegreich gewesen war. Der erste große Erfolg des Antichrists zur "Zeit des Endes" im Zusammenhang mit seinem bei Daniel 8, 24 beschriebenen allem vorangehenden "Vernichten der Starken" bleibt demnach nicht der einzige. Der siegreich verlaufende Vernichtungsfeldzug des wohl größten Bedrängers der Menschheit, und dies ist hier unbedingt zu beachten, geht demnach weiter und reicht weit über seine Anfangsziele hinaus. Dies muß auch so sein, und das beschreibt auch die Bibel, wenn man bedenkt, daß der mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird. Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische Herrscher dieser Erde strebt, und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, an die der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich gelangen soll. Sinngemäß Gleiches geht auch aus Vers 1 der bildhaften Beschreibung des Antichrists zur "Zeit des Endes" als das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und hier noch wesentlich deutlicher hervor. Und Offenbarung 13, 7 bestätigt dies obendrein. Denn an dieser Stelle läßt der Prophet Daniel durch die Verwendung der symbolischen Zahl "zehn" keinerlei Zweifel aufkommen. Es handelt sich also wirklich um die absolute Weltmacht, an die der Antichrist einmal gelangen wird. Denn er selbst kann unmöglich eine der vorigen Nationen sein bw. ursprünglich eine von ihnen gewesen sein. So werden in Offenbarung 13, 1 alle »zehn Hörner« von Johannes erneut, also wieder in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gesehen, allerdings dann bereits komplett dem Antichrist unterworfen bzw. in ihrer Vollzahl unter die Herrschaftskrone(n) des ersten Tieres aus dem Meer gezwängt. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht oder sprießt lt. Daniel 7, 8 als ein neues, ganz anderes Horn, sozusagen als das elfte Horn und nicht aus sondern zwischen Ihnen hervor (gemeint sind die "zehn", die sie gerade dann bereits bestehen). Wie kann dies geschehen? Das vierte danielische Tier aus Daniel 7, 7-8 wird mit den Worten "furchtbar" und "schrecklich" und "sehr stark" umschrieben, als ein Tier, "welches um sich fraß und alles zermalmte". Und wir wissen heute auch, daß dieses Tier, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, das antike Römische Reich repräsentiert. Die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen sind als Weiterentwicklung anzusehen und verkörpern die feinste Verästelung des vierten danielischen Tieres. Und das ist die Zeit, in der wir heute gerade leben. Nur noch ein einziger Austrieb dieser Entwicklungsstufe des letzen der vier Weltreiche Daniels steht danach noch aus. Und das ist dajenige, was unmittelbar vor uns liegt. Und dieser eine und allerletzte Austrieb ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", der nicht aus, sondern zwischen den zehn Hörner noch hervortreibt bzw. hervorsprießt, wird es dann sein, welcher das nach biblischem Verständnis heute immer noch als existent angesehene jedoch in viele kleine Teile zerfallene einzige antike Römisch Reiches wieder zu einer einzigen Weltmacht noch nie da gewesener Größe zusammennfügt und unter einer einzigen Regierungsmacht vereinen wird. Denn diese zehn Hörner des vieten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8 bzw. die Zeit der Nationen münden schließlich ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Und ist es nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, so wie es uns in Offenbarung 13, 1 und Offenbarung 17, 3 berichtet wird, daß sich einmal mit den »zehn Hörnern« schmückt? Und muß es sie dann nicht alle zuvor besiegt haben, um anschließend als alleiniger Herrscher über sie zu regieren? Und wird nicht die Regierungsmacht des Antichrists als eine deratige Herrschaftsform prophezeit, bei der allein die Staatsgewalt religiös legitimiert sein wird und von einer als Gott bzw. Stellvertreter Gottes auf Erden angesehenen Einzelperson (gemeint ist der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet«) ausgeübt werden wird (vgl. das in Offenbarung 13, 11-12 zum zweiten Tier Gesagte)? Das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" ist also der allerletzte Austrieb, das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des vierten danielischen Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit tatsächlich die Weltmacht antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich unmittelbar vorausgehen wird. Aber trotz alledem, seine große Macht, die einer Weltmacht noch nie da gewesenen Ausmaßes gleicht, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen Bestand. Denn sie wird immer stärker von den zu dieser Zeit in Gang kommenden Zornesgerichten Gottes überschattet. Und das mit dem in Offenbarung 13 genannten ersten Tier aus dem Meer gemeinte und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" zwar voll und ganz unter der Zulassung aber auch unter der zeitlichen Begrenzung Gottes (vgl. in Offenbarung 13, 5+7). Und vom mit dem in Offenbarung 13 genannten Tier gemeinten und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Horn" sagt die Bibel, daß es einmal von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des ersten Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch auf die zeitliche Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Denn mit der Erscheinung der beiden in Offenbarung 13 genannten Tiere ist auch die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20 im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). Gott läßt es also ein Stück weit zu, was der Mensch in seiner selbstzerstörerischen Art und Weise anrichtet. Er läßt ihm innerhalb vorbestimmter Grenzen seinen freien Willen solange, bis das Maß voll ist und er in das irdische Geschehen schließlich handfest eingreift. Aber er bewahrt uns auch. Zu jeder Zeit ist sein väterlicher Blick unentwegt auf uns, die wir seine Kinder sind, gerichtet. Gott bewahrt die Menschheit davor, daß sie sich selbst zu Grunde richtet und diese Erde zerstört. Gott setzt allem Bösen, aller irdischen Macht und menschlichen Rebellion eine Frist und eine zeitliche Begrenzung. Seine Gerechtigkeit fordert eine Strafe, aber seine Güte läßt ihn die Gnade nicht vergessen: "Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen." (Jesaja 49, 15; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Mit der Redewendung "ihm wurde gegeben ..." will die Bibel also ausdrücken, daß der Gott des Himmels, auch wenn es für die Welt so aussehen mag, uns nicht verlassen hat, uns unserem ausweglosen Schicksal nicht einfach überläßt. Es gibt einen in das irdische Geschehen eingreifenden Gott im Himmel, und sein Name heißt: "Gott rettet". Denn der Christus Gottes trägt diesen großen Namen und ist selbst der verheißene Retter dieser Welt. Und sollen wir uns nicht auf Gottes heiligen Namen berufen? So steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" alles Tun und Lassen des in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" und des damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten voll und ganz unter der Zulassung aber damit auch unter der Begrenzung Gottes. Die Zeit des mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten hat Gott demnach begrenzt und das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum wird sein Wirken vom sogenannten "Tag des Herrn" überschattet werden. Er entspricht demjenigen Tag, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 bzw. der "Zorn (der Vergeltung)" nach Daniel 9, 27, welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird. "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen. "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6). Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der wahre Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten die Macht nehmen und sie ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Der eigentliche Grund, daß das im Buch Daniel in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere kleine Horn" einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt) beherrschen wird, ist derjenige, daß das "andere kleine Horn"dann "drei" von den "zehn" Hörnern, unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall bringt bzw. vernichtet. Die Bibel formuliert dies in Daniel 7, 8 mit dem "Ausreißen" von "drei der vorigen Hörner" und bezieht sich dabei auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7. Und genau das ist das in Daniel 8, 24 beschriebene im Vorfeld der Erlangung der Weltmacht notwendige "Vernichten der Starken". Erst muß also das Alte gewaltsam vergehen, bevor das Neue kommen kann. Wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8 verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt. Die Zahl "drei" steht in der Bibel für Gott, Göttlichkeit, absolute Macht und Allmacht, aber auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw. Anführen. Bezogen auf die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen der Endzeit bedeutet dies, daß mit den bei Daniel 7, 8 aufgeführten "drei Hörnern" somit die politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. die militärischen Supermächte der Erde gemeint sind. So muß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 nach dem Verständnis der Prophetien Daniels also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmißverständlich Gewaltanwendung. So steht bei Daniel 7, 8 geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden." (Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Die absolute Weltmacht erobern, dies kann nach der Beschreibung des Propheten Daniel also erst dann erfolgreich gelingen, wenn unmittelbar vor seinem Machtauftieg bereits "drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden" (vgl. bei Daniel 7, 8). Und bei Daniel 7, 24 erfahren wir, daß diese "drei der vorigen Hörner" drei Könige sind. Und diese müssen wohl auch die "Starken" unter den "zehn" sein, also genau diejenigen federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden sollen. Auch die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 im Zusammenhang des an dieser Stelle nochmals gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken" deutet auf mehrere Nationen hin, also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden. So ist die erste Hälfte der 70. danielischen Woche also tatsächlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier). Und erst danach, d. h. nach dem "Vernichten der Starken", sah der Prophet Daniel das Horn auch noch gegen die "Heiligen" kämpfen (mit den "Heiligen" ist im alttestamentarischen Teil der Bibel das heilige Volk Gottes, also Israel, gemeint), "... und es behielt den Sieg über sie" (Daniel 7, 21). Und wie wir aus Daniel 12, 7 wissen, wird der Antichrist ja tatsächlich erst zu einer Zeit erscheinen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (bereits) ein Ende hat" und die "zehn Hörner" bereits bestehen. So heißt es ja in der Bibel in Daniel 7, 24: (Erst) "Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und diese Zeit nach der Rückkehr Israels aus der weltweiten Zerstreuung, also die Zeit der nationalen Wiederherstellung Israels bzw. die Zeit des Wiedererscheinens bzw. Wiederentstehens des Staates Israel auf der politischen Landkarte dieser Welt, die in Daniel 12, 7 mit dem Ende der "Zerstreuung des heiligen Volks" charakterisiert wird, ist es auch erst, die Daniel als die Zeit der »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 umreißt. Und vor dieser Zeit, die von unserm Herrn Jesus als die Zeit des "wieder ergrünenden Feigenbaumes" beschrieben wird (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"), konnte solches und auch das in Daniel 8, 24 beschriebene und im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" stehende "Vernichten der Starken" noch nicht geschehen. Und dieses in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" begründet sich darin, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 keinesfalls zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zählt (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kann damit also auch keiner der in Daniel 8, 24 genannten "Starken" selbst sein. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann ja gar nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gehören. Es ist ja, und das besagt ja schon sein Name, ganz anders wie sie. Und dann wernn es erscheint, werden zuvor die drei letzten der "zehn Hörner" sogar ausgerissen werden. Es ist also in keiner Weise mit den zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde vergleichbar und damit auch mit keinem dieser Länder der Erde identisch. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 kann damit wirklich nicht zu den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gezählt werden. Denn es bricht oder sprießt als ein neues, ganz anderes Horn nicht aus sondern zwischen Ihnen, die sie gerade dann bereits bestehen, hervor. Und es bringt die dann gerade bestehenden "drei Hörner", also die letzten "drei" existierenden der "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7 unmittelbar vor seinem Erscheinen zu Fall. So muß es also für deren Untergang verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn das in Daniel 7, 8 geschilderte Ausreißen verkörpert Gewaltanwendung. Denn in Daniel 7, 8 steht geschrieben: "... vor dem drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden." (Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" wurden also zuvor gewaltsam ausgerissen und mußten im Zuge der Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 weichen. Oder anders herum gesagt: Wahrscheinlich erst nachdem die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" gewaltsam ausgerissen worden sind, konnte die Machtentfaltung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 geschehen. Es liegt also jetzt die Vermutung sehr nahe, daß der Verursacher des gewaltsamen Ausreißens von den "drei der vorigen (zehn) Hörner" kein anderer als der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zue "Zeit des Endes" sein kann, also derjenige, der ja bekanntlich geradezu unaufhaltsam und unentwegt an die Weltmacht strebt und sich dazu natürlich, und das setzt das Ganze ja voraus, auch freie Bahn verschaffen muß! Und ist nicht eben dasjenige, was da der Prophet Daniel in Daniel 7, 7-8 bildhaft beschreibt, eben ein gewaltsamer Machtaufstieg zur Alleinherrschaft über die Welt. Denn von den damit gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde, welche ja durch die letzten "drei der vorigen (zehn) Hörner" repräsentiert werden und die von den "zehn Hörnern" ganz zum Schluß am Ende deren Verästelung noch übriggeblieben waren (so umfaßt die in Daniel 7, 7-8 umrissene Zeit der "zehn Hörner", und dies hat uns die Geschichte bereits gezeigt, umfaßt ja mehrere Jahrhunderte!), bleibt letztendlich tatsächlich nichts mehr, aber auch gar nichts mehr übrig! Denn das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des anderen kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12 zeigt doch gleichzeitig auch auf das Ende aller vor dem dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 da gewesenen irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "Regierungs-Zeiten der Heiden". Ganz am Ende der in Daniel 7, 7-8 beschriebenen und offensichtlich mit Gewalt vorangetriebenen Entwicklung dominiert also zunächst nur noch das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8. Und das ist ja bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird. Es ist also dasjenige Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 "zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen" hatte. Und dies in Offenbarung 13, 1 geschilderte Herrschen des ersten Tieres ist doch gleichfalls ein Ausdruck dessen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die mit den "zehn Hörnern" gemeinten Nationen einmal komplett seiner Macht unterwerfen wird. Denn er macht sich die "zehn Hörner" nicht nur zu eigen, weil er sich mit ihnen schmückt (vgl. hierzu seinen in Offenbarung 13, 1 beschriebenen Kopfschmuck), sondern setzt Ihnen lt. Offenbarung 13, 1 sogar bildlich gesehen seine Krone auf. Und nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage muß sich der Seher Johannes mit den "zehn Hörnern" in Offenbarung 13, 1 auf die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 bezogen haben. Denn wie wir wissen haben in der Regel alle Bilder aus der Offenbarung einen direkten Bezug zum Alten Testament, an welches sich der neuzeitliche Prophet Johannes vielfach angelehnt hat. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben. Und wer sich am Ende der bei Daniel im Kapitel 7 aufgezeigten Entwicklung die "zehn Hörner" aus Daniel 7, 7-8 und damit gemeinten Nationen, welche durch die mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde repräsentiert werden, seiner Macht vollends unterwirft und sich mit ihnen zudem noch schmückt, kann dieser Alleinherrscher dann eben aus diesen von ihn am Ende beherrschten Ländern dieser Erde einmal hervorgegangen sein genauer gesagt einmal einer dieser Nationen zuvor gewesen sein? Der Schreiber dieses Textes meint hierzu eindeutig nein! Denn die Bibel, Gottes Wort, läßt uns hierzu keinerlei Fragen und Zweifel offen (vgl. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten"). So beschreibt der Prophet Daniel den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Daniel 7, 8 eben eindeutig als ein wirklich »anderes kleines Horn«. Und dieses »andere kleine Horn« kann man als etwas ganz Andersgeartetes, nicht den Geist dieser Vertretendes und nicht zu deren Bestand Zählendes, sondern eben als etwas nicht aus sondern zwischen den bereits vorhandenen "zehn Hörnern" völlig Neuentstehendes bzw. zusätzlich zu den "zehn Hörnern" Hervorbrechendes bewerten. Dies ist es, was der Prophet Daniel damit auszudrücken versucht hat, als er in Daniel 7, 8 formulierte: "Als ich aber auf die Hörner achtgab (gemeint sind die zehn Hörner aus Vers 7), siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, ..." Das »andere kleine Horn« wird also, wenn es denn einmal erscheint, wirklich dazwischen, gemeint ist damit zuzüglich zu den "zehn Hörnern" und zwar als das allerletzte aller Hörner des vierten danielischen Tieres unabhängig von den anderen "zehn" und ganz neu entstehen. Und ein Aspekt ist dabei noch zu betonen: Das »andere kleine Horn« wird dann hervorbrechen, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" noch existieren. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist eben ein völlig anderes und vom Alter her betrachtet wirklich jüngeres Horn (denn sein in Erscheinungtreten ist jüngeren Datums und damit ist es das jüngste aller Hörner), also demnach auch wirklich berechtigterweise völlig anderer Natur wie die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, deren endgültige Verästelung mit den "drei der vorigen Hörner" und hiermit gemeinten letzen "starken" und eigenständigen Länder dieser Erde umschrieben wird. Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt: "7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner. 8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein? Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt. Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen. So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt. Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt. Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesa Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein, ist der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das ... war und nicht ist selbst der achte ...". Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert. Muß dann nicht der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen. Denn wenn der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das Offenbarung 17, 11 "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand"). Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Und damit geht doch das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" sinngemäß auch aus Daniel 7, 8 hervor: "Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge." (Daniel 7, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und er wird das in Daniel 8, 24 explizit beschriebene Vernichten der "Starken" aus dem Hinterhalt heraus bewerkstelligen, genau dann, wenn niemand damit rechnet: "... und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (aus Daniel 8, 25) Warum wird in den letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis hereinbrechen, in deren Folge dieses Land ein letztes Mal unter eine grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?Die Menschen im alten Israel erwarteten in der letzten Zeit den von Gott herrührenden u. vorangekündigten Zorn n. Offenbarung 6, 12-17, den sogenannten “Tag des Herrn”. Der “Tag des Herrn” war nach ihren Vorstellungen ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen.Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun soll sich das Gebet aus Psalm 74, 11-12 erfüllen: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.” Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt u. wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn einmal die Siegel vom Lamm Gottes gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Der alttestamentarische Prophet Joel, der in Joel 1, 15 als erster aller Propheten den Begriff »Tag des Herrn« prägte, machte allen Israeliten damit einerseits klar, daß dieser »Tag des Herrn« in die Wiederkunft ihres Messias mündet bzw. ihr unmittelbar vorausgeht, von dem wir heute wissen, daß es der Retter Israels Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach, war. Andererseits zeigte der Prophet Joel in Joel 1, 15 und später ebenso der Prophet Jesaja in Jesaja 13, 6 unmißverständlich auf, daß es bei den fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aussieht bzw. daß es also nur den Anschein hat, als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen”. d. h. der »Tag des HERRN« und so soll es offensichtlich geglaubt werden, wird in einer solchen Art und Weise seinen Anfang nehmen, bei der es scheint bzw. den Anschein hat, als würde die nun beginnende notvolle Zeit ein Verderben ausgelöst vom Allmächtigen, d. h. vom lebendigen Gott sein. Aber in Wahrheit ist sie das nicht: Die Parallelstelle bei Jesaja 13, 6 besagt vom Inhalt her und der Aussage nach das Gleiche: Aber der Prophet Joel nannte in diesem Zusammenhang auch den Grund und somit auch dasjenige Ereignis, was dem vom Gott Israels verursachten »Tag des Herrn« vorausgehen sollte bzw. dasjenige Ereignis, das den von heute aus gesehenen »Tag des Herrn« einmal initiieren wird. Es ist das in 1. Thessalonicher 5, 3 genannte "Verderben" bzw. eine "Verwüstung", die dem »Tag des Herrn« unmittelbar vorangeht, welches einer solchen Art ist, wie sie der Prophet Joel in Joel 1, 9+16 näher beschreibt: Diese beiden Sätze in Joel 1, 9+16, die ihrem Inhalt nach den gleichen Sachverhalt wiedergeben, sind eine Anspielung auf diejenige Zeit, die der Prophet Daniel in Daniel 7, 25 u. Daniel 8, 11 nennt bzw. stellt die Herstellung eines Zeitbezugs auf die Schändung des wieder aufgebauten Tempels in Israel dar, auf diejenige Zeit, dann, wenn im dritten Tempel in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint bzw. steht und darum der zu dieser Zeit wieder aufgenommene Opfer- u. Priesterdienst wegen der Entweihung des heiligen Tempels unter großer Trauer eingestellt werden muß. Auf diese Zeit nimmt also der Prophet Joel Bezug, wenn er in Vers 15 vom Nahen des »Tags des Herrn« spricht. Dies sind also auch Worte, die Gott am Ende der Tage zu seinem Volk sprechen wird, dann, wenn für das Land Israel nach seiner politischen Wiederentstehung der letzte Gipfel seiner Not erreicht sein wird und dieses Land für relativ kurze Zeit ein letztes Mal unter eine Fremdherrschaft gerät, nämlich unter diejenige des Antichrists. Der Prophet Joel ist also, wie wir gehört haben, der erste der alttestamentarischen Propheten, welcher den Begriff »Tag des Herrn« prägte. Und dieser ist ab dann zu einem Fachausdruck in der Heiligen Schrift geworden, auf welchen alle nach ihm kommenden Seher Israels Bezug nahmen, wenn sie die Erscheinung der Ankunft des Messias meinten. . . Der Ausdruck »Tag des Herrn« umfaßt den "Tag" (d. h. eine bestimmte Zeit, die bildlich gesehen mit 24 Stunden angegeben wird) bis zur Erscheinung des Herrn. Aber Joel macht es allen klar, daß dem Tag immer die Nacht vorausgeht, denn der hebräische Tag begann üblicherweise mit dem Sonnenuntergang. So ging nach damaligem Verständnis dem Tag immer die Nacht voraus. Und so wird also auch der "Tag (der Erscheinung) des Herrn" mit der vorangehenden Nacht beginnen müssen. Joel sagt damit ganz deutlich, daß der "Tag (der Erscheinung) des Herrn" mit einer Zeit der großen Not und geistigen Finsternis beginnt bzw. während einer Zeit der Not und geistigen Finternis seinen Anfang hat genauer gesagt dann, wenn derjenige "Zorn", welches tätsächlich "vom Allmächtigen" herrührt, losbricht. Und dies sind seine Zornesgerichte (vgl. das in Klammern Ergänzte zu Joel 1, 15), die Gott selbst bewirkt. Und der Grund dieser "echten" Zornesgerichte Gottes wird allen klar: Denn diesen geht der vom Antichrist herrührender Zorn voraus, der alle unerwartet überfallen wird, "wie die Wehen eine schwangere Frau" überraschen "und sie werden nicht entfliehen" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 3) und von dem man glauben soll, es sei »ein Verderben vom Allmächtigen« (vgl. Joel 1, 15), obwohl die Verführung durch den Antichrist doch dann gerade erst beginnt. Es ist demnach kein Zufall, sondern Gottes Absicht, gerade kurz vor dem Tausendjährigen Reich einer Zeit der großen Not und geistigen Finternis, also eine Nacht (und unmittelbar vor seinem Kommen das Inerscheinungtreten eines Verführers) zuzulassen, die dem Tag vorausgeht, was schließlich erneut und ein letztes Mal zu einer Fremdherrschaft über das Land Israel führt. Denn Israel muß, wenn Gottes Reich tatsächlich anbrechen soll, a) zuvor von seiner Ungläubigkeit gereinigt und geläutert werden. Und die endzeitliche Bedrängnis mit der Fremdherrschaft des Antichrists kommt gerade darum über dieses eine, sein auserwähltes Volk, weil die allermeisten Juden nicht mehr mit ihrem Gott rechnen. Aber auch die Nationen müssen b) für ihre verabscheuungswürdige Behandlung der Juden und ihre weltweite, teilweise sogar grausame Verfolgung in der Vergangenheit nun endlich bestraft werden. Und Satan wird c) von Gott gezwungen, nun endlich in seiner, in einem Mensch verkörperten Gestalt, im sogenannten "Sohn des Verderbens", dem endzeitlichen "Verderber" bzw. "Verwüster", seinen wahren Charakter zu offenbaren, um sich allen also so zu zeigen, wie er wirklich ist. Und d) sollen alle Menschen der Erde bestraft werden, die Jesus Christus verworfen haben. Denn nur wer die Größe des Heils kennt und wem selbst Gottes Gnade widerfahren ist, kann die Größe des endzeitlichen Zornes Gottes ermessen. Und wenn es diesen Zorn nicht gäbe, dann dürfte auch nicht von einer Gerechtigkeit und einer Liebe Gottes zu den Menschen gesprochen werden. Denn wer sich derart grausam an den Seinen Gotts vergeht und so massiv versündigt wie der endzeitliche Sohn des Verderbens, der die wahren Seinen Gottes blutig verfolgt, der muß auch unter ein an diesem gemessenes Gericht verfallen. In Joel 1, 8 hat der Gott Israels sich selbst als ein Bräutigam vorgestellt, und das Volk Israel wird, dann, wenn der (schreckliche) "Tag des Herrn" der Vergeltung anbricht, von ihm als eine traurige Braut bezeichnet, die ihren Geliebten verlor. Der Propet Joel beschreibt dann also Israel als eine Braut ohne Bräutigam. Denn der Gott der Gnade wußte, daß er später die Seinen in seinem Messias Jesus Christus in einer Liebesbeziehung mit sich selbst vereinen wird und daß die Stimme des Bräutigams während der Zeit der Bedrängnis plötzlich und vorübergehend nicht mehr gehört werden wird (vgl. Offenbarung 18, 23). Und wer ein wahrer Bräutigam ist, dessen Zorn ist auf die unerbittlichen Feinde derjenigen, die er liebt, in der Tat groß. Der Gott Israels ist doch ein Gott, der die Nähe und die Liebesbeziehung zu seinen Menschen sucht. Und darf bzw. sollte ein liebender Bräutigam etwa kein Beschützer seiner Braut sein und auf das schändliche Wüten des Antichrists nicht wütend und beschützend zugleich reagieren? Genau darum wird der endzeitliche Zorn Gottes mit den Bildern der zehn ägyptischen Plagen zur Zeit des Pharao beschrieben, weil die Braut bei allem erbitterten Zürnen doch behütet und bewahrt bleiben wird, so wie damals die Israeliten, die in Goschen wohnten, vor den Strafen Gottes, die ganz Ägypten trafen, sicher wohnten und verschont blieben. Vergessen wir es nicht! Alle gottesfürchtigen Menschen haben doch eine Verheißung, die sie vor dem kommenden Zorn errettet, zumal dieser von den uneretteten Menschen der Erde heraufbeschworen und von den Heiligen dieser Erde selbst und sogar flehlichst und zwar genau um der Gerechtigkeit willen erbeten werden wird, nämlich zu "... warten auf seinen Sohn vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns von dem zukünftigen Zorn errettet." (1. Thessalonicher 1, 10) "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes." (Römer 8, 1-2) So leben nun alle gottesfürchtigen Menschen Tag für Tag, Stunde um Stunde, Augenblick um Augenblick in der frohmachenden und hoffnungsvollen Erwartung des "Tags ihres Herrn", desjenigen Tags seiner nächsten Erscheinung. Und für alle diejenigen, die in die Bedrängnis hineinleben müssen, ist der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15; Jesaja 13, 9-13 u. Amos 5, 20, gemeint ist der (schreckliche) “Tag des Herrn” nach Joel 3, 4 bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung 6, 17, der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung” genannt wird, ihre Hoffnung auf Hilfe und Errettung. Denn er war es selbst, der versprochen hatte, daß er wiederkommen wird. Und er will bis dahin bereits bei ihnen sein, verbunden mit den Seinen durch den Heiligen Geist, dem guten und mutmachenden Tröster, der die Kraft zum Durchhalten spendet. Denn zuerst soll die frohmachende Botschaft von der Errettung von den Sünden in der ganzen Welt bekannt gemacht werden, und alle Menschen der Erde sollen von der Güte des Herrn erfahren dürfen. Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?Jesus erzählte seinen Jüngern in einer Vorschau auf die kommenden Ereignisse von einer Bedrängnis, die zuletzt zur "Zeit des Endes" in einer bis dahin nie da gewesenen Form und Intensität ohne Ausnahmen die ganze Erde bzw. jeden Winkel der Erde treffen wird. Diese Bedrängnis in der letzten Zeit soll so schlimm ausfallen, wie keine es zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19).Was meint die Bibel also, wenn sie das Wort Bedrängnis gebraucht? »Das entsprechende griechische Wort meint zugleich den “Druck,” die “Angst” und die “Verfolgung.« (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003) Auf die Verfolgung der Christen wird im Neuen Testament sehr häufig hingewiesen. Paulus formuliert es so: “Wir müssen durch viele Bedrängnisse ins Reich Gottes eingehen.” (Apostelgeschichte 14, 22). Und damit wird von Paulus sowohl die Anzeige bei den Behörden als auch Verfolgung und Verhaftung seitens der Behörden selbst gemeint. Nicht ein einziges Jahrhundert ist vergangen, ohne daß nicht Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden. Die mit Abstand wohl bislang größte Zahl von den vielen bekannten und unbekannten Märtyrern, die es in der bisherigen Kirchengeschichte gab, aber war im 20. Jhd. zu verzeichnen gewesen. In vielen Staaten wurden Christen massenweise getötet. Lenin, Stalin, Hitler, Mao und Idi Amin waren wohl die bisher blutigsten Christenverfolger aller Zeiten gewesen, die es gut verstanden haben, dieses Problem nach Außen hin, d. h. in der Öffentlichkeit abzumindern und weitgehend zu verschweigen. Aber die Bibel beschreibt diese Zeit noch nicht als das Ende. Denn zuvor muß diejenige Bedrängnis kommen, während der ausschließlich das jüdischen Volk von allen Völkern gehaßt und getötet werden wird: "Dann werden sie euch (gemeint sind hier ausschließlich die Juden) der Bedrängnis preisgeben und euch töten. Und ihr werdet gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völkern." (Matthäus 24, 9) Wir müssen an dieser Stelle aber wissen, daß diese Bedrängnis nach Matthäus 24, 9-10 ist noch bevor der zweite Teil der Zeit der Trübsal mit seiner Bedrängnis nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22, auf der Erde hereinbrechen wird, welche erst in der letzten Zeit kommt und so schlimm ausfallen soll, wie keine zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19). Außerdem liegt die Bedrängnis nach Matthäus 24, 9-10 von heute aus gesehen beits in der Vergangenheit und diejenige, die mit dem zweiten Teil der »Zeit der Trübsal« nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22 auf der Erde hereinbrechen wird noch in der Zukunft (vgl. im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. die Ereignisse, die sich dem Beginn der Wehen anschließen bzw. der Teil davon, der sich dabei speziell auf die Israeliten bezieht, ist durch die folgenden Gegebenheiten gekennzeichnet:" ab hier). In dieser Internetseite mit dem Titel "Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis:" soll aber nur auf diejenige Bedrängnis eingegangen werden, die sich von heute aus gesehen noch in der Zukunft befindet, also nicht auch auf die ihr vorausgehenden nach Matthäus 24, 9-10, die bereits als ein markanntes Endzeitzeichen ein trauriges Kapitel der jüdischen Geschichte geworden ist (vgl. nochmals im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"): "Wenn ihr nun sehen werdet das Gräuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) ... Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt." (Matthäus 24, 15+21-22) Und diese Zeit der Bedrängnis meint der Verfasser dieser Homepage, wenn er von der Zeit der Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche zur "Zeit des Endes" spricht:
Zusätzlich zu dieser der furchtbarsten aller Bedrängnisse, in der der größte aller Glaubensverfolger, der Antichrist, unzählige Menschen verfolgen wird, trifft die Gemeinde der Haß der Welt (vgl. in Johannes 15, 18 - 16, 4). Heben wir an dieser Stelle also noch eines hervor: Nicht nur Israel tat es mit der Kreuzigung seines Messias, sondern auch die “Völker” laden durch die Ablehnung Jesu große Schuld auf sich! Selbst die Gemeinde wird davon nicht verschont bleiben, sondern sie werden einander ausliefern und einander hassen. Wer hier auf christliche Vorbilder vertraut hat, der wird zuschanden werden. Es hilft nur das Aufsehen auf Jesus (Hebr 12,2). Wo Bruderliebe in Haß umschlägt, wo die Hassenden mit den Verfolgungsbehörden Hand in Hand gehen, wird deutlich, daß es eine nicht eine triumphierende, sondern eine dezimierte Gemeinde sein wird, die Jesus vorfindet, dann, wenn er wiederkommt (vgl. Lukas 18, 8). Die erste große Bedrängnis der von Jesus im Rahmen seiner Rede über die Zukunft für die Juden angekündigten beiden sehr großen Bedrängnisse, in welche sein Volk geraten sollte, ist diejenige, die durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. bei der Zerstörung Jerusalems und des Tempels erfolgte und welche bereits in die Geschichte eingegangen ist. Mit der Rede über die Zukunft für die Juden ist seine als Ölbergrede in die Geschichte eingegangenen Rede in Matthäus 24+25, also die Eschatologie, die Zukunft des Reiches gemeint. Fast wäre noch vor dem Kommen dieser ersten der von Jesus im Rahmen seiner Rede über die Zukunft für die Juden angekündigten beiden sehr großen Bedrängnisse die zweite bereits vorfristig geschehen. Mit dieser zweiten sehr großen Bedrängnis ist diejenige gemeint, die eigentlich erst nach der Zerstörung des Tempels folgen sollte, also die letzte Erfüllung der von Jesus in diesem Rahmen angekündigten beiden großen Bedrängnisse im Zusammenhang mit der Bedrängung seines Volkes Israel, diejenige, die durch das Machtstreben des Antichrists zur "Zeit des Endes" ausgelöst werden soll. Diese zweite und damit letzte Erfüllung der von Jesus angekündigten beiden großen Bedrängnisse seines Volkes wäre vom heutigen Standpunkt aus betrachtet demnach beinahe verfrüht geschehen, nämlich bereits dann, als im Jahre 40 n. Chr. Caligula römischer Kaiser war: Dieser römische Kaiser, der krank und unzurechnungsfähig war, bestand darauf, ein Gott zu sein. Caligula (seine Regierungszeit von 37–41 n. Chr.) plante, den heiligen Tempel zu Jerusalem ein weiteres Mal zu entweihen und sein eigenes Standbild im Tempel zu Jerusalem errichten zu lassen. Caligula versuchte also mit seinem Standbild, den Tempel zu schänden. Hätte er seine diesbzgl. Pläne verwirklichen können, wäre er damit der Nachfolger des fanatischen, religiösen Diktators Antiochus Epiphanes geworden. Dies geschah dann aber letztendlich doch nicht und zwar weil er bereits 41 n. Chr. ermordet wurde noch ehe er seinen Plan ausführen konnte. Die Zeit des in der Endzeit aufkommenden Antichrists, der sich einmal über den Gott Israels erheben und sich schließlich dann, wenn er durch Betrug die "Starken", d. h. die dann noch bestehenden politischen und militärischen Großmächte der Erde vernichtet hat, in den heiligen Tempel von Jerusalem setzen und vorgeben wird, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4), war also zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen. Auch wissen wir aus der Geschichte Israels, daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Antiochus Epiphanes versuchte damals die jüdische Religion mit Gewalt zu vernichten und die Juden selbst zu Hellenisten zu machen. So entweihte er den Tempel mit dem Aufrichten eines übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus, opferte Schweinefleisch auf dem großen Brandopferaltar und funktionierte die Vorhöfe des israeliteischen Heiligtums zu Bordellen um. Und er befahl den Juden, unter Androhung des Todes dieses Bild anzubeten und Schweinefleisch zu essen. Diese erste Erfüllung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" gehört aber bereits der Vergangenheit, d. h. der Geschichte an und stellte lediglich eine Vorschattierung desjenigen dar, was für die "Zeit des Endes" in einer zweiten und letzten Erfüllung vorausgesagt worden ist. Jesus prophezeite nun nach dem Prophet Daniel, daß sich Derartiges wiederholen werde. Die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis soll vom letzten großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde, dem eigentlichen Antichrist, ausgelöst werden, demjenigen aller in der Geschichte der Menschheit aufkommenden Kopierer Jesu Christi, der zur "Zeit des Endes" aus dem Abgrund aufsteigen wird. Das wissen wir aus Daniel, Kapitel 7 und aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13. Der Prophet Daniel des Alten Testaments wies bereits auf einen solchen endzeitlichen Gipfel der Not hin (vgl. Daniel 12, 1). Da der Antichrist wie hier beschrieben eine Zeit der massivsten Bedrängnis auslösen soll, "wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit", wird er im Alten Testament in Jesaja 51, 13 auch der "Bedränger" genannt. Denn nur er wird dazu in der Lage sein, ganz viele Menschen gleichzeitig mit dem falschen Prophet Tag und Nacht pausenlos zu bedrängen und in einer unglaublich geschickten und intelligenten Art und Weise die Menschen des Umfeldes mit einbeziehen. Wir finden diese Worte Jesu bzgl. dieser Bedrängnis beispielsweise in Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22: Weiterhin steht, wie wir bereits weiter oben gesehen haben und wenn wir Matthäus 24, 15-22 aufmerksam lesen, fest: Die Bedrängnis ist die endzeitliche Not, die im Zusammenhang mit dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" zu sehen ist, das an der heiligen Stätte stehen wird. Bei aller bisher da gewesenen Bedrängnis und bereits geschehenen Katastrophen noch nie ging es dabei so unmittelbar und so direkt um das ewige Leben oder um die ewige Verdammnis. Wer nun sieht dieses zweite wie lebendig wirkende und der menschlichen Sprache anscheinend mächtige "Gräuelbild der Verwüstung", bzw. dessen zweite Erfüllung, der muß schleunigst, also auf der Stelle, in die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen. Und er muß all sein Habe, selbst seinen Mantel, und zur Zeit Jesu ging niemand ohne seinen Mantel auf eine Reise, denn er diente als vor der Kälte schützende Schlafdecke für die Nacht, zuhause lassen. Nichts darf dann mitgenommen werden, denn allergrößte Eile ist geboten. Wer sich also noch länger in Jerusalem aufzuhalten versucht, um sein allerwichtigstes Hab und Gut zu retten, wird aus dieser Stadt nicht mehr rechtzeitig entrinnen können. Die Tore der Stadt werden geschlossen werden und die äußerst harte Verfolgung der Feinde des Antichrists beginnt. Der lebendige Gott Israels aber wird seine Kinder, die von dort fliehen, wo nun, d. h. ab jetzt der Thron Satans steht, auf ihrer Flucht helfen, sie schützen, in Sicherheit bringen und wie wir später auch noch sehen werden, sogar versorgen und zwar so lange die Zeit dieses außerordentlich großen Bedrängnis auf der Erde währen wird. Mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen. Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst der einzige Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll und der in diesem Zusammenhang stehenden Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, also in der Nachahmung von demjenigen Himmelskönig, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert. So berichtet es auch der bekannte Bibelausleger Dr. Vernon McGee (vgl. in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11 – 31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003), was wir an dieser Stelle bzgl. Matthäus 24, 15 – 21 zitieren möchten: "Nach diesem kurzen Überblick über die schwere Zeit vor seinem zweiten Kommen sprach Jesus von dem größten Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, von dem »Gräuelbild der Verwüstung«. Auch davon hatte bereits der Prophet Daniel berichtet (Dan 9,27). Mit diesem Bild war die Abschaffung des jüdischen Gottesdienstes in der »Zeit der Trübsal« (Dan 12,11) und die an seine Stelle gesetzte Anbetung des Herrschers der Welt, des Antichrists, gemeint. Er wird den (zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten 3.) Tempel zu einem Gräuel und ihn von daher wüst machen, indem er sein (anscheinend sprechen könnendes und wie lebendig wirkendes) Bild dort aufrichten und verehren lässt (2. Thess 2,4; Offb 13,14-15). All das wird für jedermann klar erkennbar sein. Wenn es dazu kommt, dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist. Die Menschen sollen auf die Flucht nichts mitnehmen und auch nicht vom Feld zurückkehren, um etwas Vergessenes zu holen, nicht einmal einen Mantel. Die Zeit, die diesem Ereignis folgen wird, wird eine Zeit großer Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird (Jer 30,7). Eine Zeit unvorstellbaren Schreckens. Deshalb wies Jesus besonders darauf hin, wie schwierig sie gerade für die Schwangeren und Stillenden sein würde (Mt 24,19). Er riet den Menschen, darum zu bitten, daß ihre Flucht wenigstens nicht im Winter erfolgen müsste, wenn es besonders schwierig wäre zu reisen oder am Sabbat, wenn der Reiseverkehr eingeschränkt wäre." Was meint Dr. McGee damit, wenn er schreibt: "All das wird für jedermann klar erkennbar sein"? Wir wir in Matthäus 24, 16 nachlesen können, sollen alle Bewohner Judäa´s wie auf ein einheitlich erkennbares Signal hin schlagartig auf die auf Berge fliehen: "alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist" Wie werden alle Bewohner Judäa´s wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches gleichzeitig unbedingt als Signal zur Flucht gewertet wurden muß, wahrnehmen können? Denn sofort, wenn sie es bemerken (und wir beziehen uns natürlich hier auf das größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, auf das im obigen Zitat von Dr. Vernon McGee genannte und zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sichtbar werdende »Gräuelbild der Verwüstung«), sollen sie auf die auf Berge fliehen. Und sie sollen dann, falls sie sich gerade auf dem Dach ihres Hauses aufhalten, nicht erst hinuntersteigen, um etwas aus ihrem Hause zu holen und um es auf ihrer Flucht mitzunehmen (vgl. in Matthäus 24, 17). Und wer dann gerade auf dem Feld bei der Arbeit damit überrascht wird, der darf dann nicht etwa nach Hause zurückkehren, um beispielsweise seinen Mantel zu holen. Wie werden alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, zur gleichen Zeit an so unterschiedlichen Orten alle gleichzeitig das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und das auch vom Verfasser dieser Homepage schwerpunktmäßig in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhandgeschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird, erkennen bzw. sehen (und hören) können? Da dies aber lt. der Aussage der Bibel offensichtlich möglich sein muß (vgl. Matthäus 24, 15-16), und davon geht ebenfalls der Verfasser dieser Homepage aus, müssen es alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, zur gleichen Zeit an völlig unterschiedlichen Orten alle gleichzeitig bemerken können. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet weiterhin, daß man das "Gräuelbild der Verwüstung" für jedermann zeitlich gesehen gleichzeitig und ohne jegliche Hilfsmittel wie Radio, Fernseher zu besitzen, wahrscheinlich sogar mit dem innwendigen Auge ähnlich einem Gedankenbild sehen und vermutlich sogar mit den Ohren sprechen hören können wird (vgl. Daniel 7, 7-8 und im Kapitel "Der Antichrist besitzt neben einem "Maul" auch Augen wie Menschenaugen"). Denn das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 ist scheinbar der menschlichen Sprache mächtig, kann sich also wie es den Anschein hat, verbal mitteilen und wirkt für den Betrachter wie lebendig. Diesen Eindruck wird aber in Wahrheit nicht das "Gräuelbild der Verwüstung" selbst vermitteln können, sondern, da es nicht wirklich lebendig ist, wird dies tatsächlich vom Antichrist und zwar über dessen tchnische Hilfsmittel ausgehen müssen. Das "Gräuelbild der Verwüstung" muß also so echt wirken, als würde es tatsächlich Geist besitzen (vgl. in Offenbarung 13, 15). Es ist wohl für jeden verständlich genug, daß man annehmen kann, wer gerade auf dem Feld arbeitet, wird solche Dinge wie Radio und Fernseher wohl kaum bei sich tragen bzw. mit sich führen. Und der Schreiber dieses Textes muß darum davon ausgehen, daß der Verursacher dieses "Sehen und Hören könnens" des "Gräuelbildes der Verwüstung" eindeutig der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird. Außerdem ist anzunehmen, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" über der Stadt Jerusalem und dessen Tempel weithin sichtbar ein wird. Der falsche Prophet, das ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches später nicht mehr als das Tier aus der Erde bezeichnet wird, sondern aufgrund seiner "lügenhaften Überzeugungsarbeit" der falsche Prophet genannt wird (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20). Mit Tieren werden in der Bibel immer große und starke gottesfeindlich gesinnte Mächte bezeichnet. Und genau deshalb ist der falsche Prophet der Nachfolger bzw. das neue Gesicht desjenigen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das noch bis vor Kurzem in aller Öffentlichkeit und mit großer Offenheit unter großem Gelächter und mit schrecklichen Gotteslästerungen gegen Gottes Eigentum auftrat und bereits in der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche zu hören (und sehr wahrscheinlich bereits auch hier schon zu sehen) gewesen war und das auf diese Weise die Liebe in Vielen erkalten ließ. Es ist darum auch anzunehmen, daß ab jetzt, d. h. ab demjenigen Zeitpunkt, an dem das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, mindestens im Gebiet Judäa´s von jedermann zu sehen (und zu hören) sein wird. Denn der in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker wird ab jetzt darauf hinarbeiten, seine Herrschaft auf die ganze Erde auszudehnen. Der Verfasser dieser Internetseite geht weiterhin davon aus, daß dieses schreckliche "Maul" mit seinen offensichtlichen Gotteslästerungen ab jetzt nur deshalb Schluß macht, um von nun an schwerpunktmäßig mit der "lügenhaften Überzeugungsarbeit" bzgl. der Verehrung des "Gräuelbildes der Verwüstung" zu beginnen. Denn das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird von nun an darauf hinwirken, daß alle Menschen der Erde das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" anbeten (vgl. Offenbarung 13, 12), um damit seinen Erschaffer, den Antichrist und um den Initiator des Ganzen, den Drache (gemeint ist der Teufel), fälschlicherweise auf den Thron Gottes zu erheben. Das »kleine Horn« aus Daniel, Kapitel 8 ist eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, d. h. wenn wir auf Antiochus Epiphanes blicken, können wir uns prinzipiell ein dedailiertes Bild darüber machen, was uns mit dem kommenden Antichrist zur »Zeit des Endes« erwarten wirdDas "kleine Horn" im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel (vgl. in Daniel 8, 9) ist nicht dasselbe Horn, das im vorangehenden 7. Kapitel erwähnt wurde (vgl. das zum »anderen kleinen Horn« in Daniel 7, 8 Gesagte). Dort entsteht das »andere kleine Horn« aus dem vierten Königreich (gemeint ist das antike Römische Reich, das durch Heirat bzw. Vermengung bis in die heutige Zeit hineinreicht und zwar in der Gestalt der zehn Hörner bzw. der damit gemeinten Nationen), während es im 8. Kapitel aus dem dritten Königreich (gemeint ist das griechische bzw. Hellenistische Weltreich) entsteht.Und wir müssen in diesem Zusammenhang wissen, daß das kleine Horn aus dem 8. Kapitel des Buches Daniel aus heutiger Sicht bereits Vergangenheit ist, während die Prophezeiungen bzgl. des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 über die nahe Zukunft hinausgehen. Schauen wir also auf das »andere kleine Horn« von Daniel 7, 8, blicken wir also auch noch von heute aus in die Zukunft. Also selbst zum jetzigen Zeitpunkt liegt das im 7. Kapitel zum »anderen kleinen Horn« Gesagte noch in der Zukunft, während das im 8. Kapitel des prophetischen Buches Daniel zum kleinen Horn Gesagte bereits Geschichte ist und der Vergangenheit angehört. Aber trotzdem hat die Erfüllung der Prophetie bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel ebenfalls einen Aspekt, der zukünftiger Natur ist. Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem wir es im 8. Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es war Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von den Juden wird er auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte", denn auch er war dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine spätere Abfassungszeit vermuten. Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die Meinung, daß das Buch Daniel auch tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde. Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV nur ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8, war, also desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"). Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur "Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen, durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8 bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen. "Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes." (vgl. Daniel 8, 17) und "Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8, 19) In dieser eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet Daniel etwas ganz Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichrists ist. “Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint. Der Ausdruck "Zeit des Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser Prophezeiung in eine Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis" bezeichnet hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und bekennenden Christen blutig verfolgt. Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV. ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird. Wir wissen aus der Geschichte Israels, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Antiochus Epiphanes, der daher als eine Vorschattierung des eigentlichen Antichristus zur "Zeit des Endes" gilt, versuchte damals die jüdische Religion mit Gewalt zu vernichten und die Juden selbst zu Hellenisten zu machen. So entweihte er den Tempel mit dem Aufrichten eines übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus und opferte Schweinefleisch auf dem großen Brandopferaltar. Und er befahl den Juden, unter Androhung des Todes dieses Bild anzubeten und Schweinefleisch zu essen. Antiochus Epiphanes verfolgte, unterwarf sich und zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel. Er stellte sich selbst als König Israels auf, nannte sich “der Fürst des Heeres”, stellte sich damit dem lebendigen Gott Israels gleich und zwang das heilige Volk, eben in diesem, seinem im Tempel aufgestellten Bild eines Gottes ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde mit einem "Gräuelbild der Verwüstung" entheiligt, er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen. Das erste "Gräuelbild der Verwüstung", das ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus darstellte, soll aber nur ein schwaches Abbild des zweiten sein, welches nach Offenbarung 13, 14-15 wie lebendig wirken wird und es scheint, als ob es gezielt sogar alle diejenigen Menschen töten kann, die es nicht verehren und anbeten werden. Mit diesem, erneut im zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem aufgestellten Bild eines Gottes wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes", wie es auch bereits der syrische König Antiochus Epiphanes nach Daniel 8, 25 bereits vor ihm tat, sogar über den "Fürsten aller Fürsten" (gemeint ist hier Jesus Christus) erheben und sich an seiner Stelle in seinem Namen verehren und anbeten lassen. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Durch diese Tat und der großen Ähnlichkeit des Bildes zum echten Messias wird er zu einem noch größeren, auf den ersten Blick nicht so leicht erkennbaren Gotteslästerer werden, als es Antiochus Epiphanes gewesen war, der sich für alle damals lebenden Juden eindeutig erkennbar bekanntlich nur offen über den "Fürsten des Heeres (des Herrn)”, d. h. den lebendigen Gott Israels (denn mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel), erhob. Der Antichrist indessen wird vordergründig dieses Bild als Vertretung seiner Person einsetzen und die christliche Liturgie als religiösen Rahmen der Anbetung wählen. Die fleischliche Person des Antichrists bleibt dabei unsichtbar und im Hintergrund. Anlehnend an Daniel 8, 8-12 und der darin beschriebenen Vorerfüllung im syrischen König Antiochus Epiphanes können wir bereits sehen, daß sich auch das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). Das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert damit tatsächlich nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 das "sich in den 3. Tempel Gottes setzen" und "Vorgeben, daß der Antichrist Gott sei", sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da". Diese erste Erfüllung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" gehört aber bereits der Vergangenheit, d. h. der Geschichte an und stellte, wie bereits gesagt, lediglich eine Vorschattierung desjenigen dar, was für die "Zeit des Endes" in einer zweiten und letzten Erfüllung vorausgesagt worden ist. Jesus prophezeite nun nach dem Prophet Daniel seinen Jüngern, daß sich im unmittelbaren Zusammenhang mit einer am Ende der Zeit, seiner Wiederkunft direkt vorangehenden gewaltigen Bedrängnis Derartiges wiederholen werde (vgl. in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14). Diese Zeit der endzeitlichen Bedrängnis soll, wie wir wissen, vom letzten großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde, dem eigentlichen Antichrist, ausgelöst werden, demjenigen aller in der Geschichte der Menschheit aufkommenden Kopierer Jesu Christi, der zur "Zeit des Endes" aus dem Abgrund aufsteigen wird. Das wissen wir aus Daniel, Kapitel 7 und aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13. Der Prophet Daniel des Alten Testaments wies bereits auf einen solchen endzeitlichen Gipfel der Not hin (vgl. Daniel 12, 1). d. h. es gibt also nicht nur ein einziges "Gräuelbild der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll. Sondern es muß eindeutig ein zweites nachfolgen. Es muß ein weiteres, aber von seinem Wesen her gleichgeartetes sein, welches, weil auch das erste, in der Vergangenheit bereits schon geschehene von Antiochus Epiphanes dort aufgerichtet wurde, erneut, aber dann erst im zukünftig wieder existierenden Tempel zu Jerusalem zu finden sein muß. Und dieses zweite und noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild der Verwüstung" ist es, das Jesus selbst wie in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14 wiedergegeben für die "Zeit des Endes" beschrieb. Aber auch der Prophet Daniel deutete an, daß es eine zweite Erfüllung des "Gräuelbildes der Verwüstung" geben wird. So wird seinen Aussagen zufolge die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, d. h. nochmals in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet beschreibt, ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des Endes" in Daniel 8, 19 aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi gemeint: "Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn (in erster Linie) auf die Zeit des Endes (dann, wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht." (Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und in Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Und erleben wir nicht gerade heute, daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat. Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits herangerückt sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen liegen, was in der Bibel mit "zur letzten Zeit des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll! Dieses Ereignis ist ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert im Jahr 168 v. Chr. mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 über Israel nach Daniel, Kapitel 8, dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt 2300 Tagen. Das entspricht, wenn man die 2300 Tage als 24-Stunden-Tage auslegt, etwas über tatsächliche 6 Jahre. Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, von seinem ersten Eindringen in Jerusalem ca. 170 v. Chr. an bis daß der mit Blut von Schweinen und dem übermannshohen Standbild des griechischen Gottes Zeus (dieses stellte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" dar) geschändete Tempel gereinigt war und 164 v. Chr. wieder auf den Namen des lebendigen Gottes des Volkes Israel geweiht wurde. Wir haben weiter oben gesehen, daß die beim Propheten Daniel gemachten Prophezeiungen des kommenden Antichrists sehr eng verwoben mit dem für den syrischen König Antiochus Epiphanes IV beim Propheten Daniel Vorhergesagten ist. Für zwei zeitlich sehr unterschiedlich auftretene antisemitische Herrscher sieht der Prophet Daniel die gleichen Bilder und zwar bis einschließlich Daniel 11, 35. Das in Daniel 11, 36-45 Gesagte beschreibt dann aber eindeutig keine weiteren Vorstöße des syrischen Königs Antiochus Epiphanes IV. Die Details in diesen Versen sind, wie die Geschichte gezeigt hat, nicht durch Antiochus erfüllt worden. Denn Antiochus Epiphanes war nur eine Vorschattung eines Königs, der erst noch kommen wird und den der Bibeltext in Daniel 11, 36-45 beschreibt. Und so sind die Geschehnisse in Daniel 11, 36-45 aus der heutigen Sicht heraus noch immer zukünftige Ereignisse. Dr. Vernon Mc Gee berichtet dazu in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Daniel 11, 14 - 35 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 17. Juli 2001: "Einer ist Vergangenheit, der andere ist noch Zukunft. Der kommende König, das kleine Horn von Daniel 7, 8 und der Herrscher von Kap. 9, 26 wird der letzte Herrscher des römischen Reiches sein. Sein Aufstieg zur Macht mittels satanischer Hilfe wird in Offenbarung 13, 1-8 beschrieben, wo er auch als das Tier bezeichnet wird. " Da der Antichrist wie hier beschrieben eine Zeit der massivsten Bedrängnis auslösen soll, "wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit", wird er im Alten Testament in Jesaja 51, 13 auch der "Bedränger" genannt. Denn nur er wird dazu in der Lage sein, ganz viele Menschen gleichzeitig mit dem falschen Prophet Tag und Nacht pausenlos zu bedrängen und in einer unglaublich geschickten und intelligenten Art und Weise die Menschen des Umfeldes mit einbeziehen. Wir finden diese Worte Jesu bzgl. dieser Bedrängnis beispielsweise in Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22: Weiterhin steht, wie wir bereits weiter oben gesehen haben und wenn wir Matthäus 24, 15-22 aufmerksam lesen, fest: Die Bedrängnis ist diejenige endzeitliche Not, die im Zusammenhang mit dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" zu sehen ist, das an der heiligen Stätte stehen wird. Bei aller bisher da gewesenen Bedrängnis und bereits geschehenen Katastrophen noch nie ging es dabei so unmittelbar und so direkt um das ewige Leben oder um die ewige Verdammnis. Wer nun sieht dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung", bzw. dessen zweite Erfüllung, der muß schleunigst, also auf der Stelle, in die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen. Und er muß all sein Habe, selbst seinen Mantel, und zur Zeit Jesu ging niemand ohne seinen Mantel auf eine Reise, denn er diente als vor der Kälte schützende Schlafdecke für die Nacht, zuhause lassen. Nichts darf dann mitgenommen werden, denn allergrößte Eile ist geboten. Wer sich also noch länger in Jerusalem aufzuhalten versucht, um sein allerwichtigstes Hab und Gut zu retten, wird aus dieser Stadt nicht mehr rechtzeitig entrinnen können. Die Tore der Stadt werden geschlossen werden und die äußerst harte Verfolgung der Feinde des Antichrists beginnt. Der lebendige Gott Israels aber wird seine Kinder, die von dort fliehen, wo nun, d. h. ab jetzt der Thron Satans steht, auf ihrer Flucht helfen, sie schützen, in Sicherheit bringen und wie wir später auch noch sehen werden, sogar versorgen und zwar so lange die Zeit dieses außerordentlich großen Bedrängnis auf der Erde währen wird. Die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, die insgesamt sieben Jahre währen soll, wird vom Seher Johannes in Offenbarung 11, 2 mit zweiundvierzig Monaten angegeben. Das bedeutet in der Realität, da mit der Angabe eines Jahres ein jüdisches (Sabbat-)Jahr (ein Sabbathjahr umfaßt zeitlich sieben tatsächliche Jahre) gemeint ist, knappe fünfundzwanzig Jahre. Mit dem Beginn dieser Zeit, die auch Zeit der Bedrängnis genannt wird, muß der 3. Tempel in Jerusalem bereits in seiner alten Pracht ähnlich zur Zeit Jesu wieder aufgebaut worden sein. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Denn in Offenbarung 11, 2 wird weiterhin für diesen Zeitabschnitt angegeben, daß der "äußere Vorhof des Tempels" den Heiden (in ihre Hand) gegeben ist und daß die heilige Stadt von diesen zweiundvierzig Monate lang zertreten werden wird. Das entspricht den ganzen symbolisch gemeinten dreieinhalb Jahren, die die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche andauern soll. Und das ist genau der Zeitabschnitt, in der das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und mit "heiliger Stätte" kann nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur der dann wieder aufgebaute 3. Tempel der Juden gemeint sein. Für den Schreiber dieses Textes lebt demnach der Geist des Antiochus Epiphanes im kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut wieder auf, und der Antichrist wird quasi dessen begonnenes und mißglücktes satanisches Werk der Tempelschändung erneut wieder aufgreifen und vollenden wollen. Diese, Daniels Prophetie in ihrer zweiten Erfüllung muß sich erst vollenden, " ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN " nach Joel 3, 4 bzw. "ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn (wirklich) kommt" (vgl. Apostelgeschichte 2, 17-21). Dann aber muß auch der große Menschenverführer, der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene nichtsnutzige Hirte, nach der ihm noch verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen aus dem Lande fort: "Der Dränger wird ein Ende haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem Lande müssen." Die "Stunde der Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, ihn als den wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben. Und das wissen wir über Antiochus Epiphanes aus der Geschichte: Als Antiochus Epiphanes, der Sohn von Antiochus dem Großen, von den Juden auch manchmal Epimanes, “der Verrückte", genannt, denn er war dem Wahnsinn verfallen, Ägypten besiegte, griff er auf seinem Rückweg 168 v. Chr. erfolgreich Jerusalem an. Er verfolgte anschließend die Juden und besudelte gleichzeitig ihr Heiligtum, den Tempel Gottes mit Blut von Schweinen und entweihte ihn damit, nachdem er den darin aufgestellten Altar völlig zerstörte. Er richtete danach ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus, der das erste "Gräuelbild der Verwüstung" darstellte, auf. Dieses mußten alle unter Todesstrafe anbeten. Zur Zeit des Antiochus Epiphanes herrschte die Vorstellung, daß Zeus das Oberhaupt der Götter und der Feldherren sei. Damit kann man mit Recht sagen, daß die Juden dazu gezwungen wurden, den zur damaligen Zeit größten und wichtigsten heidnischen Gott anzubeten. Diesen nämlich bildete das erste Gräuelbild der Verwüstung ab. Wer wird nun wohl der größte anbetungswürdige Gott zur Zeit des kommenden Antichrists sein, von dem bekannt ist, daß ihm alles, was auf der Erde und unter der Erde ist, sein ist und ihm untersteht? Wenn wird wohl das für uns heute noch in der Zukunft liegende zweite "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), abbilden und das einmal alle Menschen der Erde anbeten werden. Wer zur Zeit von Antiochus Epiphanes die verbildlichte Gottheit im Tempel Gottes nicht verehrte, wurde getötet. Ganze Familien wurden so ausgerottet. Dieser fanatische, religiöse Diktator, der ein syrischer Jude war und der aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits in vier Teile zerfallenen griechischen Weltreich hervorging, wurde während des von ihm provozierten jüdischen Unabhängigkeitskampf, bei dem sich die Juden unter der Führung des jüdischen Priesters Judas Makkabäus und seiner Söhne, der Makkabäer, erhoben, bei einem Kriegszug gegen Medien aus Jerusalem vertrieben. Eine Parallele von Antiochus Epiphanes zum späteren Antichrist: Im Handeln eben dieses syrischen Königs Antiochus Epiphanes, der nach dem Beginn des 3. Makedonischen Krieges im Jahr 171 v. Chr. das jüdische Volk ab dem 06. Dezember 167 v. Chr. mit dem Abschaffen des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel unterdrückte, wird eine Parallele zum späteren Antichrist gesehen. Dieser wird ebenfalls in der Mitte seiner Wirkungszeit von 7 (hier aber Sabbat-) Jahren das dann wieder aufgebaute Heiligtum in Jerusalem (gemeint ist der dann erneut aufgebaute 3. Tempel) mit der Aufrichtung des heute noch in der Zukunft liegenden zweiten, von Jesus Christus angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Matthäus 24, 15-28, der ebenfalls auf den Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 Bezug nimmt, entweihen und nach Daniel 9, 27 erneut das dortige Schlacht- und Speisopfer zu Ehren des lebendigen Gottes abschaffen. Das zutieftst religiös geprägte Handeln des Antichrists zur "Zeit des Endes" muß trotz aller Lügen also, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar, eine heidnische Religion zu Grundlage haben. Nicht nur die Juden, sondern alle Menschen der Erde müssen dann dieses zweite Gräuelbild, das gegenüber dem ersten, welches nur starr war, wie lebendig wirkt und anscheinend sprechen kann, ebenfalls unter Todesdrohungen anbeten. Der Antichrist wird wie auch Antiochus Epiphanes, den Gott zuletzt wahnsinnig machte und der schließlich um 164 v. Chr. geisteskrank in Persien starb, nicht unmittelbar durch Menschenhand zerbrochen werden (vgl. Daniel 8, 23-25). Wie können diese Aussagen bezüglich der zweifachen Bedeutung Daniels Prophetie zur Tempelschändung begründet werden? In Daniel 8, 8-12 können wir bereits sehen, daß sich das kleine Horn aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). So gesehen hat sich der erste Teil der Vision Daniels damals tatsächlich buchstäblich erfüllt. Denn die Herrschaft und Verfolgungszeit des "kleinen Hornes" aus Daniel 8, 9 über Israel dauerte exakt die in Daniel 8, 14 prophezeite Zeit von insgesamt "zweitausenddreihundert Abende und Morgen". Das entspricht, wenn man die "zweitausenddreihundert Abende und Morgen" als 24-Stunden-Tage auslegt, umgerechnet einer Zeit von 1150 Kalendertagen, also etwas über 3 Jahre. Genauso lange aber währte die Zeit der Bedrängnis unter Antiochus Epiphanes in der Realität, nämlich von der Tempelschändung am 06. Dezember 167 v. Chr. bis hinein zum Januar 163 v. Chr. Zwar wurde die Tempelweihe bereits am 04. Dezember 164 v. Chr. durchgeführt, die Tempelbefestigung mit dem Zweck, diesen gegen Feinde zu schützen, war aber erst einige Wochen danach abgeschlossen. (vgl. Roger Liebi: "Weltgeschichte im Visier des Propheten Daniel", erschienen in der 8. Auflage 2009 bei CLV, im 4. Kapitel "Der Widder und der Ziegenbock" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «Wie lange?.» auf den Seiten 76-77) Antiochus Epiphanes forderte damals Gott heraus, und es wurde ihm sogar gestattet, die Stadt Gottes, Jerusalem und den Tempel Gottes einzunehmen sowie das tägliche Opfer zu unterbinden. Durch Antiochus Epiphanes wurde das Heiligtum Israels, gemeint ist der Tempel in Jerusalem, eine Zeit lang den Heiden preisgegeben und von ihnen ab diesem Zeitpunkt zertreten, was zur "Zeit des Endes" hin in der zweiten Erfüllung der Prophetie Daniels nochmals geschehen soll. Da muß der heilige Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut und das mosaische Opferritual wieder aufgenommen worden sein. Denn im Zusammenhang mit den beiden Zeugen, die während der Zeit der Bedrängnis, in der der Antichrist über die Erde herrschen wird, auftreten werden und angetan mit Trauerkleidern tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen, wird dies berichtetet. Von den zweiundvierzig Monaten der Bedrängnis werden diese großen Propheten des lebendigen Gottes tausendzweihundertundsechzig Tage lang dem Antichrist widerstehen und während dieser Zeit wie einst Mose dem Pharao von Ägypten ihm Plage um Page schicken. Und viele Ausleger des Wortes Gottes vermuten sogar daß mit den beiden Zeugen Mose und Elia gemeint sein könnten, die zur "Zeit des Endes" für zweiundvierzig Monate wieder auf die Erde zurückkehren werden: Der Antichrist gründet damit ein Heidenreich, auch wenn er in diesem Zusammenhang ein tausendjähriges Friedensreich proklamieren wird, in welchem er den angeblich wiedergekommenen Messias Jesus Christus als ein wie lebendig erscheinendes Machtsymbol mißbrauchen und damit alle Welt unterdrücken und in Angst und Schrecken versetzen wird und so die größte Christenverfolgung und Bedrängnis auslöst, die es bisher auf der Erde gegeben hat. Denn in Wahrheit aber ist dieses scheinbar Geist besitzende und sprechende Bild, welches zudem, so wie es aussieht, alle Menschen tötet, die es nicht anbeten wollen, das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Genau darum bezeichnet die Bibel alle Menschen, die es anbeten werden, nach Offenbarung 11, 2 als Heiden, denn diejenigen, die es anbeten werden, verehren nicht den lebendigen Gott, sondern tote Götter bzw. eigentlich einen Menschen, den Erbauer des Bildes, der sich auf eine ungeheuerlich dreiste Art und Weise an die Stelle von Jesus Christus stellt, den Antichrist selbst. Er wird den Messias kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8). Der als eine in der Geschichte des heiligen Volkes schon geschehene Vorerfüllung bereits in der Vergangenheit aufgetretene Antiochus Epiphanes, das nur schwache, vorausgehende Abbild dieses letzten goßen Herrschers der Erde, des Antichrists, verfolgte und unterwarf sich ebenso mithilfe eines Gräuelbildes, welches er im damaligen Tempel Israels anstelle des von ihm zerstörten Altars aufrichtete und das die damals größte Gottheit aus der heidnischen Religion darstellte, die "Heiligen Gottes". Er zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel und ihr Land. Er stellte sich selbst als König Israels auf, nannte sich “der Fürst des Heeres” und zwang das heilige Volk, ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde entheiligt, und er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen. Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" in Daniel 8, 10-12 ist hier also der lebendige Gott Israels selbst gemeint, der auch für Israel z. Bsp. beim Auszug aus Ägypten stritt, als sie stille halten sollten (vgl. 2. Mose 14, 13-15). Und mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel. Denn der Erzengel Michael wird in Daniel 12, 1 lediglich "der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt" genannt, der also über Israel wacht. Man kann demnach Michael auch als Verwalter der Gerichte Gottes bezeichnen. Er ist es auch, der in Offenbarung 12, 7-12 die Engelscharen anführt, die gegen Satan und seine Dämonen zum Kampf antreten. Mit dem "Fürsten des Heeres des Himmels" kann Michael aber nicht gemeint sein, denn vom "Fürsten des Heeres des Himmels" wird in Daniel 8, 11-12 weiter gesagt, daß ihm, bezogen auf Daniel, Kapitel 7, durch das andere kleine Horn das tägliche Opfer weggenommen und die Wohnung seines Heiligtums verwüstet werden wird. Hiermit kann also nur das vom Antichrist einmal geschändete Heiligtum der Juden, der Tempel Gottes und der lebendige Gott selbst gemeint sein, bzw., da der "Mensch der Bosheit" die Wiederkunft Jesu Christi inszenieren wird, ihn zu ersetzen versucht und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel Gottes setzt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4), sein Sohn Jesus Christus, der einst zusammen mit den Heerscharen des Himmels zurück auf diese Erde kommen wird. Gottes Zuhilfekommen während der Zeit der endzeitlichen "Bedrängnis" - seine diesbzgl. Rettungspläne für uns MenschenDer bald kommende Prophet, der die Juden zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche vor dem "Gräuelbild der Verwüstung" erretten wird bzw. die bevorstehende Flucht in die Wüste, damit Gott sein Volk dort während der gesamten Zeit der Bedrängnis bewahren und versorgen kannPetrus sprach nach der Heilung des Gelähmten im Tempel in Jerusalem zum Volk, zu den Männern von Israel folgende Botschaft:Von den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die Bibelstelle in Apostelgeschichte 3, 22-24 auf Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach gedeutet, gemeint ist der von den Juden lang erwartete aber sp äter wieder von ihnen verworfene Messias. Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen, später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte sinngemäß über ihn: "Auf ihn sollt ihr hören!" Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!" Darum, weil die Stelle bei 5. Mose 18, 15-19 die einzigste Stelle ist, die in den fünf Mosebüchern, weil dieser Prophet mit einer besonderen Vollmacht des Himmels ausgestattet sein wird, auf das Kommen eines königlichen Retters hinweist, wurde der Titel »der Prophet« für das damalige Umfeld zum wohl geläufigsten alttestamentarischen Messiasnamen. War doch Jesus Christus tatsächlich mehr als nur ein einfacher Prophet, sondern der von den Propheten des Alten Testamentes und in den Psalmen Davids lange vorher angekündigte und von vielen erwartete Messias, der Sohn des Allerhöchsten, des heiligen Gottes Israels, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Jesus Christus war ein Jude, das ist wahr, sogar nachweislich einer der letzten aus der direkten Linie des Königs David, ein Sohn Davids also und würdig, sein Königreich fortzuführen und sich auf den Thron Davids zu setzen, wenn dieses Land einst von den Römern befreit sein würde. Und heute existiert der Staat Israel wieder. Israel ist im politischen Sinne wiederhergestellt und frei von jeglicher Fremdherrschaft. Wenn der Messias also kommt, dann wird er sich auf den Thron Davids setzen (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Er, der Sohn Davids Genannte (und das ist der reservierte Messiastitel), ist demnach nicht nur ein Prophet, sondern ein großer König, der die Königslinie Israels nach einer langen Unterbrechngszeit fortsetzen wird. Doch kurz zuvor wird es eine kurze Zeit lang der sich an seine Stelle stellende und ihn nachahmende Antichrist tun. Dieser Frevler und lügenbehaftete Messias, der, obwohl er alle Menschen verführen wird, nicht von Menschenhand zerbrochen werden kann, den wird der wiederkommende und wahre Messias töten, bevor er seine Königsherrschaft über Israel antreten wird. Beseitigte doch auch einst der König Salomo die unbesiegten Feinde seines Vaters David, bevor er Regent des Landes Israel wurde und das Amt seines Vaters übernahm. Heute nach ca. 3000 Jahren nach der Herrschaft des Königs David und der seines Sohnes Salomo gibt es mit großer Sicherheit keine direkten Nachkommen aus der Königslinie Davids mehr, die in ein Prophetenamt berufen werden könnten. Zu Jesu Christi Zeiten, war dies noch der Fall gewesen. Und der Messias soll doch nach der Prophetie der Bibel ein Sohn Davids sein (vgl. Jeremia 23, 5; Psalm 89, 35-36; Psalm 132, 11)! Es ist demnach gänzlich unmöglich, daß der in Apostelgeschichte 3, 22-24 angekündigte und erst noch kommende Prophet der Messias sein wird. Gott wird demnach einen neu zu erweckenden Propheten seines Volkes schicken, der kein direkter Nachkomme Davids sein kann, aber dennoch einer seines Volkes ist, einer den er beruft, um den falschen Messias, den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" und seinen falschen Propheten bloßzustellen. Denn in Apostelgeschichte 3, 24 lesen wir, in welcher Zeit dies geschehen wird: "Und alle Propheten von Samuel an, wie viele auch danach geredet haben, die haben auch diese Tage verkündigt." Was aber Apostelgeschichte 3, 24 unmittelbar vorausgegangen ist, läßt den ganzen Sachverhalt eindeutig werden: Apostelgeschichte 3, 19 So tut nun Buße und (da der von Gott gesandte Christus unter uns gewohnt hat) bekehrt euch, daß eure Sünden (durch sein für die Sünder zur Vergebung ihrer Schuld vergossenes Blut) ausgetilgt werden 20 damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus (ein zweites Mal zu Euch) sende! 21 Den muß(te) freilich der Himmel aufnehmen bis (er in der letzten Zeit) zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge (wiederkommen wird), von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher[A] geredet hat. A) o. von Ewigkeit (griech. Äon) her 22 (Unter Bezugnahme auf den vorangegangenen Vers sagt der Schreiber der Apostelgeschichte dann weiter:) Mose hat schon gesagt (5.Mose 18,15; 18,19): (Vers15:) "Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, ("zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge") aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! (aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Mit den Worten "haben auch diese Tage" ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage eine für Petrus noch in der fernen Zukunft liegende Zeit, die letzte Zeit, die "Zeit des Endes", gemeint, in derjenigen Zeit in der der Gott Israels einen Propheten wie Mose es war, erwecken wird, einen Anführer des Volkes Gottes, mit es aus dem Herrschaftsbereich des Antichrists fliehen kann, ganz genauso wie es Mose damals für sein Volk gewesen war. Es wird dann gleichfalls eine Zeit "der Wiederherstellung aller Dinge" sein. Mit der "Wiederherstellung aller Dinge" sind besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es wird damit außerdem noch ausgesagt, daß dann, wenn die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel sein werden, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf diese Erde herabkommen wird. d. h., dann, wenn die "Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge" kommen werden (und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher: Sie haben bereits begonnen) und der Staat Israel wieder auf der Landkarte erscheint, wird nicht nur der seinem auserwählten Volk treu gebliebene Gott Israels, das gelobte Land (damit ist das Kanaan des Alten Testaments und heutige Gebiet Palästinas gemeint, in das derzeit die Juden aus ihrer Zerstreuung zurückkehren) in seinen Ausgangszustand wiederherstellen und in einen fruchtbaren und blühenden Landstrich verwandeln, in welchem Milch und Honig fließen, sondern ebenfalls einen neuen Bund mit den Juden eingehen, die er zu dieser Zeit neu berufen wird. Dann aber, wenn dies alles geschieht, wird der Herr, ihr Gott, Israel aus ihren Brüdern einen Prophet erwecken, der Mose gleicht. Auf diesen Propheten sollen sie hören in allem, was er zu ihnen reden wird! Das gebot ihnen Mose noch zu seinen Lebzeiten, und darin ermahnte er sein Volk, zu dem er selbst gehörte. Der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß der in Apostelgeschichte 3, 22-24 angeführte Prophet, der, obwohl er hier mit allen Propheten von Samuel an auf eine Stufe gestellt und nicht darüber herausgehoben wird, zusätzlich eine Vorerfüllung hat, und dieser vielleicht ein zur Zeit des Neuen Bundes mit Israel noch kommender jüdischer Rabbi sein wird, der den gläubigen Überrest Israels, welcher zu dieser Zeit Jesus Christus als Messias angenommen haben wird, einer eiligen Flucht gleich aus Jerusalem herausführen wird. Denn auch Mose war ein Prophet, der Anführer eines aus der Knechtschaft der Ägypter fliehenden Volkes, dem Klang seines ägyptischen Namens nach auch der "Herauszieher" seines Volkes. Vielleicht ähnelt auch die besondere Biographie (Er wurde von seinen leiblichen Eltern durch Gewaltanwendung getrennt, war der von der Tochter des Pharao aus dem Wasser "Herausgezogene" und wuchs in einem fremden Volk auf) des Mose mit derjenigen von dem der nach ihm kommt, der Vorerfüllung des "anderen Propheten". Auch er, Mose selbst, der die Worte in 5. Mose 18, 15; 18, 19 sprach, sorgte persönlich mit großen Zeichen und Wundern dafür, daß das Volk Gottes, zu dem er auch gehörte, gemeint sind die Israeliten, unbeschadet ziehen konnten. Denn 5. Mose 18 ,15 deutet darauf hin. "Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird." Mit der Formulierung "»Einen Propheten wie mich ...«" könnte auch dasjenige gemeint sein, was Mose zueigen und für seine Aufgabe sogar hinderlich war: Mose war nicht wortgewand und so kein Sprecher vor dem Volk. Aber Gott half ihm in diesem Punkt mit seinem Bruder Aaron aus, den er ihm an sein Seite gab. Und so redete Aaron für Mose zum Volk. Mose legte seine Worte in den Mund von Aaron und dieser sprach zu Volk. Und Gott sprach: "... Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. ..." (2. Mose 4, 10 ff.) So dürfte dieser Prophet, den Gott erwecken wird, ähnlich wie bei Mose einen Mangel an Redegewandheit besitzen. Dieser noch zu erweckende Prophet wird dann, so wie es einst Mose, obwohl er kein Redner und Sprecher vor dem Volk war, trotz seines Handicaps und Mangels an Führungsqualität der geistige (An-)Führer der Juden. Er, der noch kommende, mit Mose vergleichbare, große Prophet, dem vom Gott Israels wahrscheinlich auch eine ähnliche bzw. vergleichbare Aufgabe wie der des Propheten Mose übertragen werden wird, soll wenn man die Formulirung der Bibel in Apostelgeschichte 3, 22 "aus euren Brüdern" sprichwörtlich übersetzt ein Jude sein. Es könnte aber damit auch ein "Bruder in Jesus Christus" gemeint sein, der kein Jude sein muß, sondern lediglich zur Familie des Herrn Jesus gehört. Und er wird, wenn die Zeit kommt, aus den Reihen seiner Brüdern berufen werden, den Brüdern derer, die den Messias zuvor verworfen hatten, aber später Buße tun und in Jesus Christus schließlich mit Gott versöhnt werden. So jedenfalls sprach Petrus vor dem jüdischen Volk im Tempel. Nach dieser Versöhnung mit ihrem Gott in seinem Sohn Jesus Christus, dann, also zeitlich gesehen danach, sollen sie, die zum Volk des Herrn gehören, auf diesen noch kommenden großen Propheten hören, der dazu von Gott berufen werden wird. "Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden aus dem Volk." (5. Mose 18, 15) Und mit dem Wort "aus dem Volk" ist das Volk der Juden, sind die Israeliten gemeint. Daß der in 5. Mose 18, 15 erwähnte Prophet Jesus Christus sein soll, kann zudem widerlegt werden: Die Mehrheit der Juden lehnte den von ihrem Gott zu ihnen gesandten Knecht Jesus ab. Und die, die den von ihrem Gott zu ihnen gesandten Knecht Jesus ablehnten, wurden dennoch bis heute nicht aus dem Volk Israel vertilgt. Im Gegenteil, Gott erwählt gerade heute dieses sein undankbares Volk wieder neu. Diejenigen, die den Fürsten des Lebens töteten, haben nun Gelegenheit, Buße zu tun und sich zu bekehren, sodass ihre Sünden getilgt werden. Nun aber müssen die in Jesus Christus mit ihrem Gott versöhnten Männer und Frauen Israels auf den in 5. Mose 18, 15 erwähnten Propheten hören, denn er spricht nur zu ihnen, zu den Menschen seines Volkes, aus dem er kommt, zu seinen Brüdern und Schwestern in Jesus Christus. Er, der noch kommende, mit Mose vergleichbare, große Prophet, dem vom Gott Israels wahrscheinlich auch eine ähnliche bzw. vergleichbare Aufgabe wie der des Propheten Mose übertragen werden wird, soll wenn man die Formulirung der Bibel in Apostelgeschichte 3, 22 "aus euren Brüdern" sprichwörtlich übersetzt ein Jude sein. Es könnte aber damit auch ein "Bruder in Jesus Christus" gemeint sein, der kein Jude sein muß, sondern lediglich zur Familie des Herrn Jesus gehört. Und es ist so überlebenswichtig, weil es um ihr nacktes Leben geht. Wer nicht dem Aufrufen dieses Propheten folgt und nicht mit ihm aus Jerusalem flieht, muß sterben. Und Gott wird mit ihm, diesem Propheten, sein, in allem was er tut. Der hier gemeinte Prophet wird also eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen haben, denn alle diejenigen, die nicht auf die vom lebendigen Gott in seinen Mund gelegten Worte hören, werden der Macht der Sünde und des Todes, die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgeht, unterliegen und müssen somit, wenn sie nicht vom Gott des Himmels abweichen wollen, den Märtyrertod sterben. Und wenn sie von den wahren Lehren abweichen und den lügenbehafteten Antichrist huldigen, werden sie das ewige Leben in Gottes Nähe verlieren. Wegen der überaus großen Bedeutung der Worte dieses Propheten und weil es bei den gottesfürchtigen Juden jetzt um Leben und Tod geht, sollen sie ihn lt. Apostelgeschichte 3, 22 bzw. 5. Mose 18, 15 in allem, was er verkündet, (unbedingt) anhören und ernst nehmen. War doch Jesus Christus mehr als nur ein mit Handicaps versehener Prophet, so einer wie es Mose auch war. War Jesus doch einer, der von den Propheten des Alten Testamentes und in den Psalmen Davids lange vorher angekündigte und von vielen erwartete Messias, der Sohn des Allerhöchsten, des heiligen Gottes Israels, das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, der barmherzige und gnädige Gott selbst. Dieser noch zu erweckende Prophet, der also nach dem Dafürhalten des Schreibers dieses Textes nicht Jesus Christus sein kann, wird dann, so wie es einst Mose, der Anführer der Juden bei der Flucht aus Ägypten in Bezug auf den Pharao getan hatte, zu derjenigen Zeit, wenn Gott bereits die Sünde des ganzen Landes Israel vergeben haben wird, das dann bereits geistlich wiederhergestellte Volk Gottes bzw. seinen messianischen Kern zu Beginn der Zeit der Bedrängnis vor dem Antichrist und vor seinem sogenannten zweiten, in Wahrheit vom Antichrist geschaffenen und im 3. Tempel in Jerusalem aufgerichteten "Gräuelbild der Verwüstung" erretten. Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Wir müssen an dieser Stelle aber wissen: Auch wenn einmal so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bleiben. Denn wir wissen bzgl. der Rettung Israels, daß sich der falsche Messias, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird, d. h. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", in Israel behaupten wird, gegen die "Heiligen" kämpfen und sie schließlich auch besiegen wird. Denn er soll zuerst in diesem Land, dem Heiligen Land Israel an die Macht kommen. Mit dem Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel immer das Land Israel, sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also ist demnach nicht nur der messianische Kern Israels gemeint (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint (damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels). Der Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. So wird, wenn in Offenbarung 13, 7 steht: "... ihm (dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dem sogenannten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde (schließlich auch) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen." (Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) nur zum Ausdruck gebracht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zuerst das Land Israel besiegen und einnehmen wird, d. h. zuerst in Israel an die Macht kommt und diese Macht sich schließlich sogar auf den gesamten Erdkreis ausweitet und die anfängliche Macht des ersten Tieres über nur ein einziges Land so zur Weltmacht werden wird (Beachte auch das zu Offenbarung 13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). In Israel an die Macht kommen, dies kann er erst dann, wenn ganz Israel ihren Messias bereits angenommen haben wird. Und diese Macht wird er behaupten, ja sogar auf die Länder der ganzen Erde nach und nach auszudehnen verstehen. Und erst dann, wenn der wahre Christus in großer Macht und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt, wird die Lügenherrschaft jenes Frevlers ein jähes Ende haben. Und der Sohn des Verderbens wird damit der Letzte seiner gottesfeindlichen Art sein, der sich am Volk Gottes, den Israeliten vergeht. Er bewerkstelligt dies praktisch, indem er als ihr Anführer mit diesem seinem Volk, zu dem er selbst gehört, in die Berge Judäas flieht. Diese Flucht aus Jerusalem wird dann sein, noch bevor der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" das tägliche Opfer im Heiligtum abschaffen wird und dafür von allen die Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" erzwingt. Gott wird mit dem in Apostelgeschichte 3, 22-24 erwähnten Prophet sein, in allem was er tut. Darum, weil der Gott Israels dies so sehr betont, in der Art und Weise, daß diesem Propheten unbedingt Folge geleistet werden soll, muß der Prophet aus Apostelgeschichte 3, 22-24 eine sehr, sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen haben. Denn alle diejenigen, die nicht auf die vom lebendigen Gott in seinen Mund gelegten Worte hören, werden der Macht der Verführung, Sünde und des Todes unterliegen und damit auch das ewige Leben in Gottes Nähe verlieren. Wegen der überaus großen Bedeutung der Worte dieses Propheten sollen sie ihn lt. Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15 in allem, was er verkündet, ihn (unbedingt) anhören. Mose, der von Gott erwählt worden war, die Juden aus der Gefangenschaft in Ägypten zu befreien und auf den in Apostelgeschichte 3, 14-26 der Apostel Petrus verweist, sieht auf den später kommenden Befreier seines Volkes aus der gerade beginnenden Macht des Antichrists. Er unterstreicht in seiner Prophetie die Wichtigkeit seiner Aussagen zusätzlich damit, daß er gleich doppelt darauf aufmerksam macht (5. Mose 18, 15 und zusätzlich 5. Mose 18, 18). Diese Worte sprach Petrus zum jüdischen Volk. Der Prophet, von dem hier gesprochen wird, muß demnach der einzige seiner Art sein, und es wird demnach niemand außer ihm geben, der die Lügen des falschen Propheten offen legen und sein Volk erretten kann. Wer dann nicht mit ihm fliehen wird, muß in die Bedrängnis hinein gehen. Darum muß dieser in Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15-19 angekündigte große Prophet auch für das heilige Volk Gottes eine überaus große Bedeutung besitzen, aber nicht nur für Israel, sondern auch für die übrigen Menschen der ganzen Erde. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß mit diesem in Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15-19 angekündigten Propheten natürlich nicht die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 3-13 gemeint sein können, die ab dann, wenn auf der Erde die Bedrängnis bereits hereingebrochen ist, tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen und Zeugnis über die Wahrheit des lebendigen Gottes und die Lügen des Antichrists ablegen werden. Diese Zeitspanne entspricht fast der gesamten Dauer der dreieinhalb Jahre, die die Bedrängnis auf der ganzen Erde andauern soll. Viele Bibeltextauslegen vermuten in diesen beiden Zeugen, die in Trauerkleidern auftreten werden, die alttestamentarischen Propheten Mose und Elia, die beide den Tod nicht sahen und lebendig in den Himmel aufgenommen wurden, da die Beschreibungen ihres Äußeren und ihrer Werke in Offenbarung 11, 3-13 darauf hindeuten. Der Ort, zu dem Gott seine Kinder in Sicherheit bringen wird, könnte eine verlassene Felsenstadt im Wadi Musa sein aber dem in Jesaja 16, 2-4 Gesagten Rechnung tragend auch das Arnontal im heutigen JordanienWorauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen? Wie wichtig muss es also sein, der in Matthäus 24, 15-21 beschriebenen Fluchtaufforderung Jesu unbedingt nachzukommen, gerade auch deswegen, weil unser Vater im Himmel dann schon einen Zufluchtsort für die Flüchtlinge Judäas vorbereitet hat. Wir lesen es in der Bibel im Alten Testament in Jesaja 16, 14: Für drei Jahre, die wie die eines Tagelöhners Jahre sind, werden die Bewohner Judäas während der »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an den Furten des Flusses Arnon eine Zuflucht vor dem mit dem in Jesaja 16, 4 beschriebenen „Verwüster“ und „Dränger“ gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" finden. D. h. sie werden also in jenen Tagen der endzeitlichen Bedrängnis im Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab, also inmitten einer Wüste in Sicherheit sein (vgl. Jesaja 16, 2-4). Und wird nicht lt. dem in Offenbarung 12, 6+14 Gesagten ihr Gott die ihm treuen Juden in die Wüste bergen und dort fern vom Angesicht der Schlange während der gesamten »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an diesem lebensfeindlichen Ort selbst beschützen und ernähren? Und diese in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahre stehen im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten, was eine unverkürzte alttestamentarische Zeitangabe höchstwahrscheinlich in der Zeiteinheit jüdische Sabbat-Jahre beschreibt, gemeint. Jedoch mit den in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahren ist im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten eine Echtzeit, es sind damit nämlich drei altjüdische Kalenderjahre gemeint. Was im 16. Kapitel des Propheten Jesaja beschrieben wird, finden wir, wie wir es eingangs hörten, auch im Neuen Testament in Matthäus 24, 15-21 wieder. Wir vernahmen es dort aus dem Munde Jesu als eine eindringliche Warnung und Mahnung zugleich, beim Sichtbarwerden des bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" sofort und ohne zu zögern die Flucht in die Berge zu ergreifen und das also sehr wahrscheinlich mit dem endgültigen Ziel Arnontal. Der erste Schritt ist also wie in Matthäus 24, 16 beschrieben die Flucht auf die Berge Judäas. Jedoch im zweiten Schritt wird die Reise zum Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab hingehen. Möglicherweise findet die zweite Etappe der Flucht wie in Offenbarung 12, 14 beschrieben mit den zwei großen Flügeln des Adlers, also über den Luftweg per Flugzeug statt. Und dort werden die Flüchtlinge lt. Offenbarung 12, 6 schließlich tausendzweihundertundsechzig Tage lang sein und wie einst der Prophet Elia am Bach Krit mitten in der Wüste und fern von dem Angesicht der Schlange versorgt werden. Es handelt sich hierbei wie gesagt um die Zukunft Israels und um biblische Prophetie, deren Erfüllung noch aussteht. Nur wer sich beim Sichtbarwerden des endzeitlichen "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" auf Jesu Worte verlässt und sofort auf die Berge Judäas flieht, der hat auch eine Chance, der nun in Israel schlagartig beginnenden Verfolgung tatsächlich zu entkommen. Heute nehmen viele Juden an, wir teilen jedoch wegen des in Jesaja 16, 2-4 Gesagten ihre Meinung nicht, dass der Ort, zu dem sie der lebendige Gott zu Beginn der endzeitlichen Bedrängnis in Sicherheit bringen wird, dann, wenn sie lt. Matthäus 24, 15-21 in die Berge Judäas fliehen müssen und der gleich zweimal in Offenbarung 12, 6 und in Offenbarung 12, 14 umschrieben wird, Petra ist. Petra ist eine verlassene, mehr als 2000 Jahre alte Felsenstadt in Jordanien und gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Sie liegt im "Wadi Musa", dem Tal des Moses, eine Art ausgetrockneter Canyon, der einer Festung gleicht und heute eine Touristenattraktion ist. Der große Talkessel liegt zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer im Südwesten Jordaniens. Dorthin werden von einigen Juden bereits seit geraumer Zeit unverderbliche Nahrungsmittel eingelagert, um, wenn es so weit ist, dann dahin fliehen zu können und versorgt zu sein. Die Flucht des Heiligen Volkes wird der Antichrist versuchen aufzuhalten (Offenbarung 12, 15-16). Es wird ihm aber ähnlich dem Pharao beim Auszug Israels unter der Führung Mose aus Ägypten nicht gelingen können. Auch werden die Israeliten, einmal an dem von Gott bereiteten Ort mit seiner Hilfe angekommen, 1260 Tage unbehelligt bleiben und nicht verhungern und verdursten, berichtet die Bibel. Die übrigen Juden, die nicht entfliehen konnten, so berichtet die Bibel, halten trotzdem unbeugsam die Gebote des lebendigen Gottes und beten den Antichrist nicht an. Diese werden von nun an sowie alle weiteren noch verspätet zum lebendigen Glauben Kommenden in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche äußerst hart verfolgt und viele von ihnen werden getötet (vgl. Offenbarung 12, 17). Wie ähnelt doch dieser Rettungsplan Gottes für sein heiliges Volk der Entrückung bzw. der Wegnahme der Gemeinde Jesu Christi, die bereits vorher stattgefunden haben muß, denn die wartende Gemeinde wird als solche ab dem 4. Kapitel der Offenbarung des Johannes auf der Erde nicht mehr gesehen. Betrachten wir einmal das Buch Daniel 12, 1 des Alten Testamentes. Dort finden wir eine Prophezeiung, die auch auf die Flucht Israels vor der Verfolgung durch den Antichrist hinweist: Welch wunderbare Zusage auch hier an das Heilige Volk, dem auch der Prophet Daniel angehörte. Dies aber heißt nichts anderes, als daß der Erzengel Michael bei der Flucht der Juden aus Jerusalem in die Berge zu diesen Flüchtlingen kommen wird, sie sicher an den von Gott vorbereiteten Ort (der Petra heißen könnte) geleiten und die Verfolger vernichten wird. So werden auch die weiter oben gemachten Ausführungen zu Offenbarung 12 bestätigt. Abschließend soll gezeigt werden, was der große Prophet Jesaja zur Flucht Israels aufgeschrieben hat. Wir lesen in Jesaja 26, 20 bis 27, 1: Jesaja prophezeite auch hier für sein Volk, wie wir bereits in 1. Thessalonicher 5, 9 gelesen hatten, daß Gott die Israeliten vor dem Zorn des Antichrists, der schließlich von ihm vernichtet wird, beschützen und verbergen wird. Die Bedrängnis bedeutet eine deutliche Steigerung der Not und VerfolgungWie kann man auch an der Ernsthaftigkeit der Vorgehensweise des Antichrists, der teuflicher Natur ist, zweifeln.Er brachte in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche größtes Elend, das er durch die apokalyptischen Reiter, symbolisiert in Form von Haß, Teuerung und Inflation, Verfolgung, Hungersnot, Seuchen und todbringender Krankheiten, einer vom ihm ausgelöste blutige Christenverfolgung für Menschen, die noch in der Trübsalszeit zum offen bekennenden Glauben kommen, sowie durch große Zeichen an Himmel und Erde verursacht hat. Und trotzdem, die Bibel spricht in diesem Zusammenhang noch nicht von der eigentlichen, in dieser Form noch nie da gewesenen Bedrängnis. Denn sie soll erst danach folgen und ist wohl anderer Natur als die Zeit davor. Die Bedrängnis wird nach der Meinung des Verfassers dieser Internetseite hauptsächlich die Gegner des großen Weltverführers besonders hart treffen. Die Zeitdauer der Bedrängnis wird von Gott verkürztDie Zeit der Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 ist wie auf der Seite Zeit der Trübsal beschrieben ein Bestandteil der »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes". Sie beginnt lt. Daniel 9, 27 genau in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit (dann, wenn im Heiligtum ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, stehen wird), die sieben Jahre bzw. die bei Daniel 9, 27 genannte Jahrwoche dauern soll. Dies bedeutet eine Zeitdauer von dreieinhalb Jahren oder wie es der Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand, in Daniel 12, 7 ausdrückte, "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit".Warum das so ist, sehen wir gleich. Wenn es in Daniel 12, 7 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit", dann müssen wir wissen, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr bzw. ein Tag der bei Daniel 9, 27 genannten Jahrwoche bedeutet. "Zwei Zeiten" sind demnach zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun verstehen wir, daß es sich also um einen Zeitraum von insgesamt dreieinhalb Jahren handeln muß, der sich auf die zweite Hälfte der von Daniel in Daniel 9, 24-27 gesehenen letzten der siebzig Jahrwochen bezieht, d. h. genau genommen auf die zweite Hälfte der siebzigsten Jahrwoche (vgl. auch das zu Daniel 9, 24-27 Erläuterte!). So lange, also dreieinhalb Jahre, wird die Bedrängnis andauern, und sie soll genau dann beginnen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat" (vgl. auch bei Daniel 12, 7). D. h. die dreieinhalb Jahre der endzeitlichen Bedrängnis werden erst dann beginnen können, wenn Israel und auch seine verlorenen 10 Stämme wieder vollständig natürlich hergestellt sein werden und niemand mehr vom heiligen Volk in der Zerstreuung bzw. unter fremden Völkern leben wird, d. h. dann, wenn die Rückführung Israels aus der Zerstreuung vollständig abgeschlossen sein wird, das politische Israel vollständig wiederhergestellt sein wird und auch der arabische Teil des 1947 geteilten Palästinas, d. h. die heutigen arabischen Israelis und auch die Palästinenser um eine eigene Staatszugehörigkeit und nationale Heimat wissen, d. h. dann, wenn auch der Nahost-Konflikt gelöst sein wird. Und da die endzeitliche Bedrängnis in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit beginnen soll, muß die Zeitdauer der gesamten »Zeit der Trübsal« sieben Jahre betragen. Und das wiederum stimmt mit Daniel 9, 27 überein. Die Zeit der Bedrängnis aus Daniel 7, 25 entspricht also genau den 1260 Tagen aus Offenbarung 12, 6 und den 42 Monaten aus Offenbarung 11, 2, während der der Vorhof des zu dieser Zeit wieder errichteten Tempels in Jerusalem den Heiden gegeben und die heilige Stadt von ihnen zertreten werden wird. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Während die Zeitdauer der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche, wie in unserem Abschnitt "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" auf der Seite [70. Jahrwoche] und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" vermutet, verlängert werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7), soll also die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche wie in Markus 13, 20 angekündigt zeitlich reduziert ausfallen. Der Schreiber dieses Textes geht also berechtigterweise in der Annahme, daß die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, also die Zeit der letzten dreieinhalb Jahre, von Gott um der Menschen willen, die zum Glauben an den lebendigen Gott und seinen Sohn gefunden haben, entsprechend sehr stark verkürzt werden wird. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen entsprechend nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! Es gibt also etwas bzw. einen Menschen, was bzw. der durch Gottes Zuhilfekommen und Beistand bewirkt, daß der sich für Jesus Christus ausgebende Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. dessen Offenbart werden als der Böse noch aufgehalten werden wird (vgl. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Etwas bzw. ein Mensch wird den Antichrist zur "Zeit des Endes" durch Gottes leitende Hand in der Verwirklichung seiner Zeitpläne behindern. Diese Art von Bedrängnis, wie sie zur "Zeit des Endes" heraufziehen soll, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Aufrichten des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" stehen wird und unter dem “Menschen der Sünde” geschehen soll, dreht sich um das Durchhalten können der Glaubenden, also um das am Glauben Festhalten können selbst. Wenn nicht der lebendige Gott eine besondere Maßnahme ergreifen würde: "Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt." (vgl. Matthäus 24, 22), könnte kein Mensch in dieser so überaus schlimmen Zeit das ewige Leben erlangen. Der lebendige Gott revidierte demnach seine ursprüngliche Planung "um (der Rettung) der Auserwählten willen". Der Gott Israels wollte also unbedingt, daß die Glaubenden dieser furchtbaren Zeit gerettet werden sollen und gemeinsam mit ihm die Ewigkeit verbringen können. Er tut dies für die Seinen also aus Liebe und Barmherzigkeit! Was für ein großer Gott! Ein Gott, der so viel Liebe zu seinen Kindern hat, daß er ihretwegen seinen ursprünglichen Plan verändert und seinen vormals gedachten Zeitplan verkürzt. Dr. Vernon McGee formulierte das Verkürzen dieser Tage in seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003 wie folgt: »Der Herr tröstet und ermutigt seine Jünger, denn er kündigte an, dass die Tage der Trübsal verkürzt würden. Das heißt nun nicht, dass die Tage weniger als 24 Stunden haben werden, sondern nur, daß diese Zeit nicht endlos sein wird. Um der Auserwählten willen, die aus der Trübsal erlöst werden und in das Reich eingehen, wird diese schreckliche Periode dann ein Ende haben. Was aber heißt verkürzen? Dieses Wort findet sich im Neuen Testament nur in diesem Vers bzw. in dem Parallelvers in Mk 13,20. Im Griechischen heißt es “abhauen,” “stutzen,” oder “verstümmeln.” Klar ist: jene Tage dauern weniger lang, als es zuvor beabsichtigt war. Wir mögen uns fragen, welche Absicht aber wird hier verändert? Dafür gibt es zwei Erklärungen: Gott kürzt die Zeit, mit der die Bedränger, also die menschlichen Machthaber, zuvor gerechnet haben (Ps 102,24; Spr 10,27) oder aber: Gott sieht die Schwachheit der Gläubigen voraus und verkürzt deshalb die Zeit, die er selber dem Bösen eingeräumt hatte (Lk 18,8). Die zweite Erklärung ist die tiefere. Vor der Wahl, das Böse vollkommen ausreifen zu lassen oder seine Gemeinde zu retten, entscheidet sich Gott für das letztere. Und von daher ist das einer der eindrücklichsten Verse der Bibel. Wir sind Gott mehr wert als ein ausgewogener Fahrplan der Geschichte! Denn wenn die Zeit nicht abgekürzt würde, dann würde eigentlich kein Mensch selig werden.« Die Zeit der Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 bedeutet für die den lebendigen Gott die Ehre gebenden Menschen der Erde eine deutliche Steigerung der Not und Verfolgung und Verängstigung. Diese Bedrängnis wird solch große Ausmaße annehmen, daß sie in der Bibel mit den Worten: "wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird" geschildert wird. Die Bedrängnis richtet sich vermutlich ausschließlich gegen diejenigen Menschen, die sich vom Antichrist distanzieren oder ihn sogar gänzlich ablehnen, wahrscheinlich am stärksten gegen diejenigen Menschen, die sich sogar öffentlich gegen den Antichrist stellen und besonders gegen solche Menschen, die den lebenden Gott bekennen und ihm die Ehre geben. Menschen, die vor dem Antichrist und seinen seinen lügenbehafteten Schau-Wunder warnen, ihn und seine Lügen bloß stellen und kompromisslos den auferstandenen und nun sehr bald zum Gericht tatsächlich wiederkommenden Christus vor den Menschen bekennen, sind in dieser Zeit Staatsfeinde Nummer eins. Die Intensität der Verfolgung der Gegner des Antichrists wird demnach in der Zeit der Bedrängnis eine noch nie da gewesene Dichte und Härte annehmen. Der dann die Weltmacht besitzende Weltherrscher hat mit seiner furchtbaren Waffe, dem falschen Propheten, ein Druckmittel in der Hand, mit dem er Menschen psychisch und körperlich zu Grunde richten kann. Dies wird wohl auch der Hauptgrund dafür sein, warum Gott diese letzte Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft seines Sohnes zum Gericht verkürzt hat. Denn sonst könnte nach Aussagen der Bibel niemand mehr gerettet werden (vgl. Matthäus 24, 22 u. in Markus 13, 20 ) Doch was genau ist es, was Gott tut, um die Tage dieser Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. in Markus 13, 19-22 zu verkürzen? Wir wissen, daß die endzeitliche Bedrängnis die Zeit der gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel durch den Antichrist zur “Zeit des Endes” ist, bei deren Anfang der endzeitliche Verderber das tägliche Opfer im wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27). Damit lößt er Gottes Zorn aus. Denn er vergreift sich am heiligen Hause Gottes und macht ihn zu einem Ort des Götzendienstes und damit vor Gott und den gottesfürchtigen Menschen zu einem Gräuel. Es ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, der nun folgt. Man nennt diese Zeit des rettenden Eingreifens Gottes und seines zu Hilfe Kommens für sein Volk Israel auch den (schrecklichen) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17). Der (schrecklichen) “Tag des Herrn”, der die Zeit der Bedrängnis verkürzt, das ist der von den Heiligen erbetene Zorn Gottes nach Joel 1, 15-16 und Offenbarung 6, 15-17 (gemeint sind die sieben Posaunen- u. sieben Schalengerichte lt. Offenbarung 8, 6 bis 9, 20 + Offenbarung 11, 15-19 und nach Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 21). Das sind diejenigen Plagen, die den Antichrist treffen und diejenigen mit ihm, die er um sich geschart hat. (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist) Was ist der »(schreckliche) Tag des Herrn«? Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn n. Offenbarung 6, 12-17 entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.” Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt u. wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn die Siegel vom Lamm Gottes einmal gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Der (schreckliche) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17), gemeint ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Der (schreckliche) “Tag des Herrn” bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung wird nicht völlig überraschend kommen. Er wird von Gott den Erdbewohnern durch große Zeichen an Himmel und Erde bzw. durch kosmische Erschütterungen vorangekündigt. Durch die den Zorn der Vergeltung ankündigenden Zeichen Gottes, die dann am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht (Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17). Jesus Christus aber spricht gerade zu diesem Zeitpunkt allen Menschen Worte der Zuversicht zu: “Wenn aber dieses (gemeint sind jene großen Zeichen) anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich (jetzt) eure Erlösung naht.“ (Lukas 21, 28) (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist) Die Vorankündigung des Zornes, der von Gott herrührt, erfolgt durch: 1. ein großes Erdbeben, 2. die Verfinsterung von Sonne, Mond u. Sternen 3. ein “Sterne vom Himmel Fallen” und 4. Kräfte der Himmel geraten ins Wanken (vgl. Joel 2,10-13+3,3-4; Apg 2,19-21; Offb 6,12-17) Was also für die Gefolgschaft des Antichrists als vom wahren Gott des Himmels gesetzte, unübersehbare, übernatürliche Mahn-, Achtungs- und Ankündigungszeichen für sein kommendes Strafgericht zu werten ist, soll aber für die anderen, vom Antichrist verfolgten, wahrhaftig gottesfürchtigen Menschen ein unübersehbarer himmlischer Fingerzeig auf ihre baldige Befreiung und Erlösung sein. Denn die den Zorn der Vergeltung ankündigenden kosmischen Zeichen Gottes, die nun am Himmel und an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, sollen die dem Zauber des Antichrists verfallenen Sünder zur Buße und Umkehr rufen und sie zum Lossagen vom gottesfeindlichen Weltherrscher bewegen. Was also für die dem großen Gottesfeind anhangenen Menschen der Erde ein Apell sein soll, ihren falsch eingeschlagenen Lebensweg zu überdenken und zu korrigieren, wird denen, die den wahren Gott des Himmels lieben und ihm allein dienen zum großen Trost und zu ihrer einzigen Hoffnung werden. Mit den weiter oben bereits aufgezählten unübersehbaren (Ankündigungs-)Zeichen der kosmischen Art, die an Erde, Sonne, Mond und Sternen sichtbar werden, beginnt nun der zweite Teil der Gerichte Gottes mit demjenigen Zorn, der von Gott selbst herrührt. Und wie und die Bibel berichtet, überfällt darum alle unerretteten Menschen der Erde eine große Furcht. Denn der (schreckliche) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17), gemeint ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Das (nahende) Ende desjenigen Zornes, der von Gott herrührt, wird sichtbar durch: 1. die Verkündigung des Evangeliums vom Reich Gottes in der ganzen Welt "Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen." (Matthäus 24, 14) 2. das Erscheinen des Zeichens des Menschensohns am Himmel "Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein." (Lukas 17, 24) "Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein." (Matthäus 24, 27) "Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit." (Matthäus 24, 30) "Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen." (Offenbarung 1, 7) Die Bedrängnis wird von besonderen Begleitumständen, den großen Wundern des falschen Propheten geprägtEs ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, weil es das erste Tier ist, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken des falschen Propheten den Gewinn hat. Denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier erst die Macht, indem es sich ganz in den Dienst des ersten Tieres stellt.Wir gehen also davon aus, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen und dass das ganz in seinem Dienst stehende 2. Tier aus der Erde aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. Und wir verstehen dies so, dass die unter seiner strengen Aufsicht und Regie stehende Gewaltherrschaft dieses Anstelle-von-Christus bzw. seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten die Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist.Wir haben es bereits gehört: Vom zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird in Offenbarung 13, 13 gesagt, daß eines der ganz großen Wunder des Antichrists sein wird, augenscheinlich die Fähigkeit zu besitzen, auf sein Geheiß hin Feuer vom Himmel fallen lassen zu können, ein Feuer derart, sodass es der Verfasser dieser Homepage vermutetz, daß es sich hierbei einen von Menschenhand angestifteten großflächigen atmospherischen Brand handeln könnte (vgl. im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll" ab hier). "Feuer vom Himmel fallen lassen können", so wie es in Offenbarung 13, 13 geschrieben steht, dies wird dem bei Lukas 21, 24 beschriebenen und am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinenden Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Wahrscheinlichkeit nicht nur zum endgültigen militärischen Sieg in seinem Vernichtungskampf gegen die in »Starken« nach Daniel 8, 24 verhelfen, sondern gleichzeitig noch einem weiteren sehr wichtigen Zweck dienlich sein. Es wird mit Bestimmtheit eine auf der ganzen Erde weithin sichtbare Machtdemonstration werden, derart daß sie alle seine noch übrig gebliebenen Gegner und Widersacher auf der Erde zum Schweigen bringen wird. Das "Feuer vom Himmel fallen lassen können" wird alle Erdbewohner mit falscher (Ehr-)Furcht erfüllen, wobei hier das Gewicht auf dem Wort "Furcht" im Sinne von Angst liegen wird. Und die Menschen der Erde werden, und das sollen sie ja auch so deuten, in diesem flammenden Inferno ein gewaltiges Strafgericht Gottes sehen. Und kein Mensch wird hernach daran zweifeln, daß es es der zürnende Gott des Himmels wohl selbst gewesen sein mußte, der jetzt in die bestehenden Machtverhältnisse der Erde eingegriffen haben muß. Aber in Wahrheit haben wir es hier mit der Entladung der Wut des Antichrists zur "Zeit des Endes" gegen die Schöpfung Gottes und seiner Weltordnung zu tun, die von seinem Machtstreben und der Rebellion gegen den Gott des Himmels durch gottesfeindliche Mächte gesteuert wird. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird danach den Anspruch erheben, Gott selbst zu sein und mithilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten seine Anbetung verlangen. Denn man sollte bei all den Betrachtungen zur Bibel an dieser Stelle eines nicht vergessen, und wir werden es später auch weiter hinten im Text noch hören: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Aber auch noch nie war der Beginn des Machtaufstieges seines den Christus Gottes ersetzen wollenden Vorläufers, also der des für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten personenhaften "Antichrist" und in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel so nahe wie heute herbeigekommen. Und wenn man von der baldigen Wiederkunft unseres Herrn Jesus spricht, taucht da nicht in diesem Zusammenhang in erschreckender Weise gleichzeitig der Begriff des kommenden und für die "Zeit des Endes" biblisch prophezeiten großen Verführers, der des "Anti-Christus" mit auf? Und wie wir es aus der Bibel wissen und wie es uns von unseren Kirchenvätern überliefert worden ist, wird dieser unserem wahren Herrn Jesus unmittelbar vorausgehende "Anti-Christus" Anbetung verlangen und Jesus Christus nachahmen. Ja er ist sogar derjenige der den Anspruch erhebt, wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe der vom Tod auferstandene Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Und er muß es seinem Namen gemäß auch tun. Denn daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal den, der den Tod besiegt hat und als Quelle des Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch ganz und gar der Bedeutung seines Namens: So bedeutet die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti", im Zusammenspiel mit Christus verwendet, so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend", ist aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen. Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt treten wird. Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel sehr deutlich: Denn weil das sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dem Ort des Totenreiches aufsteigt, muß es sich als der von den Toten Auferstandene ausgeben. Denn in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 wird es auch als der falsche Prophet und damit unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19). Und weil er nach Offenbarung 17, 11 selbst der achte ist, muß sich der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 gem. Antichrist zur "Zeit des Endes" (das Tier aus Offenbarung 13) dann nicht mittels seines personenhaft. »Anstelle-von-Christus« nach Offenbarung 13, 11 mit dem religiösen Nimbus umgeben, selbst das Lamm Gottes, unsterblich u. damit auch die Auferstehung und das ewige Leben zu sein? Denn lt. Offenbarung 13, 12 wird er diesem seine ganze Macht übertragen. Und vergegenwärtigen wir uns, was die symbolische Zahl "acht" in Offenbarung 17, 11 bedeutet: Im Judentum verbindet die Zahl "acht" die diesseitige mit der jenseitigen Welt und verkörpert den Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren acht mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden messianischen Reich Gottes zusammen. In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes. Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung. In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man für das Unendliche den Begriff Ewigkeit. In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit charakteristische Attribute Gottes. Und das darf im Angesicht der Verführung niemand vergessen: Was auch immer geschehen mag, die größte Kraft, und so ist es auch in der Zeit der Bedrängnis, besitzt das unverfälschte Wort des Herrn. Das sollen wir nie vergessen. Denn es ist das Schwert der Gerechten. Es verhilft mit brennendem Herzen und voller Eifer geführt, zu jeder Zeit zum Sieg über die von den Zeichen und Wundern des Antichrists zur "Zeit des Endes" begleitete Ungerechtigkeit und Verführung. Es löst ein nicht wieder zu löschendes Feuer aus und kann selbst den härtesten Felsen zerschmettern. Und es deckt auch die Lügen der Zeichen und Wundern des Antichrists auf. Denn wie wir in diesem Kapitel noch feststellen werden, wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch später, d. h. weiter hinten in Offenbarung 19, 20 der falsche Prophet genannt. Es wäre also nur oberflächlich betrachtet, wenn man auf den Schwindel mit dem falschen Propheten hereinfallen würde. Denn man sollte bedenken, daß es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt: Es ist der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 oder der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"), der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftritt und nicht sein scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher Prophet. Und die Bibel sagt es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 doch eindeutig, daß es in Wahrheit der Antichrist selbst ist und nicht sein Vorzeigeperson, der falsche Prophet, der diese lügenhaften Zeichen und Wunder der Verführung in der Kraft Satans tun wird: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind also in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Die Zeichen und Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" über den in seinem Dienst stehenden falschen Propheten wirkt, sind also dazu da, die Lüge perfekt zu machen. Sie sind Mittel, um Menschen zum Abfall vom wahren Gott zu bringen. Damit wird beabsichtigt, seine von ihm propagantierte Göttlichkeit und angebliche Allmacht unter Beweis zu stellen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Bei den wahren Propheten und Dienern des lebendigen Gottes dagegen sind Zeichen und Wunder dazu da, den Menschen die Größe und Allmacht Gottes vor Augen zu halten. Sie dienen ihnen als Beweise ihrer göttlichen Berufung und Vollmacht. Erst durch die Zuhilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres und sein Image gelingt es dem Antichrist zur "Zeit des Endes"die Menschen der Erde verführen, d. h. orientierungs- und richtungslos zu machen (vgl. im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert"). Denn das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird eben wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder später, d. h. weiter hinten in Offenbarung 19, 20 auch der falsche Prophet genannt. Dieser falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 stellt sich ähnlich dem heiligen Geist Gottes ganz in den Dienst des ersten Tieres. Er ist lediglich der Schrittmacher des Antichrists und hat die zentrale Aufgabe, die Voraussetzungen zu einer Anbetung des Antichrists durch die Menschen erst zu schaffen bzw. mit seinem ab der Mitte der 70. danielischen Woche zu erwarteten Erscheinen, Auftreten und scheinbaren Wunderwirken diese in Gang zu bringen. Der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist damit nicht nur ein Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern wird zudem zusätzlich in der Vollmacht des ersten Tieres augenscheinlich die lt. Hebräer 2, 14-15 dem ersten Tier verliehene Gewalt über den Tod öffentlich wirken (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?") Laßt uns also nicht auf die verführischen Worte des kommenden falschen Propheten hören. Denn es bleibt dabei. Was auch immer geschehen mag, die größte Kraft, und so ist es auch in der Zeit der Bedrängnis, besitzt ausnahmslos das unverfälschte Wort des Herrn. Dieses unverfälschte Wort des Herrn finden wir nur in der Bibel, so beispielsweise in Jeremia 23, 29: Und dieses Feuer, das einem Hammer gleicht, werden auch alle Israel feindlichen Mächte (und auch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zählt mit dazu), die die Bibel mit dem Begriff "Edom" zusammenfaßt, zu spüren bekommen. Der lebendige Gott greift das hiermit gemeinte Geschlecht Esaus, die Edomiter, an und auch alle, die die Seinen, d. h. die in Jesus Christus Erlösten, anzutasten und zu verführen wagen. Die Edomiter hatten den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen und waren einst von Juda abgefallen und hatten einen eigenen König über sich gesetzt (vgl. 2. Chronik 21, 8-10). In 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt es, daß der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftreten und dies mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun wird. Und aus Offenbarung 13, 11-18 entnehmen wir, daß es das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 und nicht das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist, das diese verführerischen Zeichen und Wunder tut. Denn es ist der "Böse" (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird. Es ist also vom Sinn her richtiger, zu sagen, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder vor aller Welt tut, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier aus dem Meer in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den sogenannten Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 dazu befähigt, in der Vollmacht Satans aufzutreten. Zwischen den Formulierungen in 2. Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung 13, 11-18 bemerken wir also eine Diskrepanz, die darin besteht, daß es nicht eindeutig klar wird, wer es nun eigentlich ist, der die lügenhaften Zeichen und Wunder wirkt bzw. von wem sie nun wirklich ausgehen. Wie ist dies zu verstehen? Auf diese Abweichungen soll nun darum, um Klarheit darüber zu erhalten, von wem letztendich das Wunderwirken tatsächlich ausgeht, im weiteren Verlauf dieses Kapitels näher eingegangen werden. Doch gleich am Anfang wollen wir es klar stellen: Diese Abweichung entsteht aber nur oberflächlich betrachtet, wenn man bedenkt, daß es in 2. Thessalonicher 2, 9-12 heißt, daß es der Böse (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") und nicht sein scheinbar Wunder wirkender und auch genau darum sogenannter falscher Prophet ist, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftritt und dies mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun wird. Während Jesu Wunder und die seiner Boten echt sind und Fingerzeige auf die Allmacht Gottes, die Vollmacht seiner Boten und Hinweise auf die heilsame Nähe Gottes darstellen, dienen die Zeichen des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres, also die des falschen Propheten zum Aufbau bzw. Ausbau und dem Erhalt der Macht des ersten Tieres aus dem Meer und sind zudem lügenbehaftet. Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen des Antichrists zur "Zeit des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott und als Mittel der Versklavung unter die Macht des Antichrists. So gesehen bestehen also, wie wir gleich in 2. Thessalonicher 2, 9-12 lesen werden, zwischen den gottgewirkten Wundern und denen seiner Boten und den großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists gewaltige Unterschiede. Denn die großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists stehen unter dem Vorzeichen des Vollmachtgebers und seiner damit verbundenen bösen Absichten. Und aus der Sicht Gottes, um nochmals auf die Worte des Paulus an die Gemeinde in Thessalonich in 2. Thessalonicher 2, 11-12 zurückzukommen, klingt dies nämlich auch ganz anders: "Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (2. Thessalonicher 2, 11-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Wie wir im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" eingangs hörten, symbolisieren Tiere in der Offenbarung des Johannes starke gottesfeindliche, heidnische Mächte der Erde während der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Dabei verbirgt sich hinter einem Tier immer ein ganz bestimmter König und sein Reich. Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, stellt, wie wir wissen, den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dar. Ihn hat bereits der Prophet Daniel als das "andere kleine Horn" beschrieben (vgl. Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und Daniel, Kapitel 8). Doch in der Offenbarung des Johannes wird im unmittelbaren Zusammenhang mit dessen Auftauchen auf der Weltbühne noch ein weiteres in Erscheinung tretendes Tier beschrieben, das zweite Tier, das aus der Erde aufsteigt oder kurzum das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18. Im Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes wird der wahre Verursacher der großen Zeichen und Wunder der »Zeit der Trübsal« eindeutig benannt. Denn daß es einmal von allen Erdbewohnern angebetet werden wird, verdankt es demjenigen Umstand, daß der Drache diesem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt übergibt. Er, der Antichrist selbst und nicht das zweite Tier vom Land ist es, dem die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« egeben worden ist. Und daß es die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« sein dürfte, hat der Verfasser im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hinreichend begründet: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Aber mächtig werden kann das erste Tier nur durch das inszenierte Erscheinen bzw. Auftreten des zweiten Tieres bzw. falschen Propheten und dessen besonderen Eigenschaften. Denn der später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falsche Prophet (ver)schafft diesem nicht nur seine Macht, sondern erhält vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht, unter dessen strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten und große Zeichen zu tun. Und das zweite Tier sorgt ähnlich dem heiligen Geist des lebendigen Gottes dafür, daß das erste Tier aus dem Meer von den Menschen der Erde aus jedem Stamm und jedem Volk und jeder Sprache und jeder Nation einmal angebetet wird. Denn nur mit seiner Hilfe und über das Image seiner Person erfahren die Erdbewohner, das die Todeswunde an einem seiner Köpfe des ersten Tieres geheilt wurde. Ja es scheint für die Menschen der Erde festzustehen, daß der große Zeichen und Wunder wirkende falsche Prophet sogar selbst die Qelle des Lebens ist. Der mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet aus Offenbarung 19, 20 kann diese Wunder, wie die Bibel in 2. Thessalonicher 2, 9-12 eindrücklich formuliert, also nicht einmal aus eigener Kraft selbst tun. Aber für die Erdbewohner muß es scheinen, als würde er sie selbst bewirken. Denn erst das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Durch diese vom Antichrist gezielt gewollte Verwechselung wird vom ihm die endzeitliche und mit dem Antritt seiner Weltherrschaft verbundene Christuserwartung der Erdbewohner schamlos und unverfroren ausgenutzt. So berichtet die Bibel von diesem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier: "Und es übt (in anderen Bibelübersetzungen wird hier auch das Verb »wirkt« gebraucht) alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebungen u. eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Es ist nach Offenbarung 13, 11 und folgendes das "zweite Tier" nach Offenbarung 13, 11-18, das aus der Erde aufsteigt, denn es übt die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes") aus. d. h. das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, (be-)wirkt dessen ganze Macht oder es stellt sie her, und es macht sie erst vollkommen bzw. bringt sie zur Vollendung. So ist es das Auftreten des später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falschen Propheten, der dem ertsen Tier und damit gemeinten Antichrist nicht nur seine Macht (ver)schafft, sondern vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht erhält, unter dessen strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten: "Und die ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene Gewalt und sein Thron) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. " (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Mit "Tieren" werden in der Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gottesfeindliche Mächte beschrieben, die es sich zum Ziel setzen, sogar über Gottes Volk zu herrschen. In diesem Zusamenhang spielt der Verfasser der Offenbarung darauf an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seiner gottesfeindlichen Machtentfaltung lt. Offenbarung 13, 7 sogar Anspruch auf "die Heiligen", also das Heilige Land Israel, erheben und dem damit gemeinten Land Israel in der Endzeit große Verfolgung und seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. auch bei Daniel 7, 21+25). So beschreibt diese Situation die Bibel folgendermaßen: "Und ihm (dem ersten Tier aus dem Meer) wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden (d. h. das Land Israel militärisch zu besiegen); und ihm wurde (anschließend) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen (d. h. daß sich hernach, also nachdem der Antichrist das Land Israel eingenommen und unter seine Herrschaft gestellt haben wird, seine Macht über die ganze Erde auszuweiten beginnt)." (Offenbarung 13, 7; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Der Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Es ist nicht in erster Linie seine militärische Stärke, durch die es zur Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer kommen wird, sondern u. a. auch seine List. Denn die Bibel schreibt in ihrer bildhaften Darstellung anderen Dingen diese Wirkung zu. Denn es ist nicht ausschließlich die brutale militärische Gewalt eines irdischen, d. h. menschlischen Herrschers bzw. Machthabers, sondern in erster Linie die große geistige Macht und seine gewaltige Intelligenz, die an Vollkommenheit grenzt aber leider negativer Art ist, was das erste Tier aus dem Meer dazu befähigt, ein "Maul" wie in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben, zu nützen und damit große Dinge zu reden (vgl. auch das im Kapitel "Gott zündet ein Licht an in der Finsternis - das mutmachende Bild des "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16" zur bildhaften Beschreibung des ersten Tieres ab hier Gesagte). Denn sein Machtinstrumentarium, das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, hat seinen Ursprung nicht im Meer. Von der Erde aufgestiegen kann es logischerweise keinen Geist besitzen und nicht wirklich lebendig sein. So wie also der in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet in Wahrheit ist, kann er in seiner Darstellung nicht wirklich sein. Es ist also noch eine Lüge, wenn der Antichrist das Auftreten seines falschen Propheten, der zudem nicht wirklich der Messias Jesus Christus ist, den Erdbewohnern als die Wiederkunft Jesu Christi darstellt. Denn zum einen hat er lt. Offenbarung 13, 11 "... zwei Hörner gleich einem Lamm ...", d. h. aber daß er das Lamm Gottes selbst nicht sein kann und zum anderen bekommen die Erdbewohner nicht nur den wahren Menschen, sondern sein verkleidetes Bild zu sehen und eine Stimme zu hören, die ihm lediglich künstlich gegeben wird. Das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, hinter dem zwar zur Vortäuschung der Echtheit tatsächlich ein Mensch steht, aber das in Wahrheit nur eine perfekt gemachte Illusion darstellt. Denn das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, erhält erst durch die real existente Person des falschen Propheten Leben (vgl. in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). D. h. aber ebenfalls, daß der in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet darum nicht aus eigener Kraft bzw. eigener Regie agieren kann, um die Erdbewohner selbst, d. h. eigenständig, zu verführen. Er ist also lediglich das der Lüge entsprungene Produkt außerordentlich hoher menschlicher Intelligenz und der Genialität des Antichrists zur "Zeit des Endes". Das öffentliche Auftreten des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten und die Möglichkeit der Anwendung von Automatisierungsprozessen verhelfen ihm ganz ohne einen eigenen Staatsapparat über so viele Menschen der Erde zu herrschen. Und hinter dem öffentliche Auftreten des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten verbirgt sich vermutlich zudem eine Art von mit den Menschen der Erde kommunizierender künstlicher Intelligenz mit der Stimme des falschen Propheten unter Einsatz von Sprachcomputern. Mit der Persom des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten bzw. dessen Hilfe wird es dem Antichrist zur "Zeit des Endes", also infolge seiner großen geistige Macht und seiner gewaltige Intelligenz, schließlich doch gelingen, die Erdbewohner und zwar die aller Nationen, Völker und Sprachen der Erde für seine Ziele zu überzeugen und unter einer einzigen geistigen Macht zu vereinen. Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Denn die Bibel berichtet uns an deieser Stelle von ihm, daß er zwar die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, dies aber vor dessen Augen tun muß: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. " (Offenbarung 13, 11 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden. Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet: "... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Ein derartiger Mensch im Zusammenwirken mit einem derartigen Massenmedium in den Händen nur einer einzigen Macht, das gleichzeitig und parallel in vielen Sprachen der Erde zu den Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen spricht und von all den dort lebenden Menschen in ihrer eigenen Muttersprache redend auch verstanden wird, das hat es wohl noch nie zuvor gegeben. Und dieses Bild des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten hält der Verfasser dieser Homepage für das sogenannte, anscheinend Geist besitzende "Gräuelbild der Verwüstung". Das, was also tatsächlich zur Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer führt, ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8. Und das Massenmedium des Antichrists tritt nach der Beschreibung der Bibel in zwei gänzlich unterschiedlichen Erscheinungsformen auf: 1.) In der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche wird es als das götteslästerliche Reden führende und verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechende "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 hörbar. 2.) In der gesamten zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, also später, wenn der Antichrist die Erdbewohner unter Einsetzung seines wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 mit falscher Prophetie dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten, wird dann das Massenmedium des Antichrists als die Stimme des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten erkannt. Und das öffentliche und persönliche Auftreten des wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden aber dennoch nur unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehenden zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, welches in der Bibel weiter hinten auch der falsche Prophet genannt wird und seine ihm durch das Zusammenwirken mit dem Massenmedium des Antichrists, dem verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechenden "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8, gegebene und weltweit hörbar gemachte Stimme hauchen dem Bild dieses falschen Propheten erst das Leben ein bzw. machen es für die Erdbewohner dann wie lebendig: Aber eines sei an dieser Stelle ganz gewiß: Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, ist trotz all seiner Macht und Genialität, die ihm das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, verleiht, weil er während des Zeitabschnittes der Vollendung der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen (also noch in der letzten bzw. Endzeit) eine von ihm hervorgerufene zerbrochene Zeit einläutet, demnach derjenige, dessen Wege Gott durchkreuzt. Wir bitten darum Gott: "HERR, steh auf, daß nicht Menschen die Oberhand gewinnen; laß alle Heiden vor dir gerichtet werden! Lege, HERR, einen Schrecken auf sie, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind. SELA." (Psalm 9, 20-21; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die in Offenbarung 13, 11-18 genannten Wunder des zweiten Tieres, welches (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, sind also dazu bestimmt, die Menschen zu blenden und unter die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu versklaven. So jedenfalls formulierte es Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-17 betreffend des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8. Es ist zwar vom Sinn her richtig, zu sagen, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder (be-)wirkt, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier aus dem Meer in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, in der Macht Satans aufzutreten. Das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, stellt demnach eine Kreation des ersten dar, ist also eine von ihm genutzte wahrhaft teuflische Erfindung, die der Gegenspieler Gottes, der Teufel, diesem von ihm ausgewählten Menschen in die Hände gespielt hat. So gesehen gehören die beiden Tiere in Offenbarung, Kapitel 13 untrennbar zusammen und bilden gemeinsam mit dem Drache aus Offenbarung 13, 2 die widergöttliche Trinität (vgl. im Kapitel Wer bist du? Wenn man mich fragt, was kann ich sagen? (Lukas 7, 18-19 die tabellarische Gegenüberstellung der göttlichen mit der widergöttlichen Trinität). Wie wir also gesehen haben, besteht zwischen den Formulierungen in 2. Thessalonicher 2, 9-12 und in Offenbarung 13, 11-18 betreffend der lügenhaften Zeichen und Wunder in der »Zeit der Trübsal« keine wirkliche Diskrepanz. Die Ausführungen in Offenbarung 13, 11-18 stellen lediglich eine Ergänzung zu dem in 2. Thessalonicher 2, 9-12 Gesagten dar. Das Wunderwirken in der letzten Zeit (be-)wirkt zwar hauptsächlich das zweite Tier, d. h. aber nichts anderes, als daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ohne diesem zweiten Tier aus der Erde so gut wie gar kein Wunder möglich wäre. Das erste Tier aus dem Meer, das ja auch einen Menschen symbolisiert, ist demzufolge die primäre Intelligenz, die das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier hervorgebracht hat und dieses demnach sekundär entstandene zweite Tier aus der Erde als sein Eigentum in seinen Händen hält. Das erste Tier aus dem Meer ist es damit, das in großer Kraft und mit diesen in Lügen gekleideten Zeichen und Wundern auftritt, auch wenn es seine Persönlichkeit, da es dem für Menschen unsichtbaren Gott des Himmels und der Erden gleich sein will, in das sogenannte, anscheinend Geist besitzende "Gräuelbild der Verwüstung" hineinprojeziert. Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?Aus dem Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt" ging hervor, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", will er Gott gleich sein, sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben muß, der ewiges Leben verschenkt bzw. der es den Menschen der Erde ermöglichen kann, ewiges Leben zu erwerben.Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern. Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen? Jedoch aufgepasst: »Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« (Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel) Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst um so wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Und damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende (vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964). Was ist aber der ureigentlichste Wille Gottes bzw. der seines Messias mit uns Menschen? Wie muß also der nichtsnutzige Hirte seine Schafe rufen, damit er sie erst verführen kann? Wie versetzt er also die Erdbewohner derart ins Staunen, sodass sie ihm so bedingungslos als ihrem Messias nachfolgen? Die Bibel formuliert dieses fatale Geschehen sehr konkret: "Und einer seiner Köpfe (hier besser Funktionäre oder Führungsköpfe) sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Und der spezielle (Lock-)Ruf oder der äußere Anschein, daß dieser in Offenbarung 13, 3 benannte Funktionär oder Führungskopf (gemeint ist das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von bzw. aus der Erde) als das würdige Opferlamm Gottes gewaltsam getötet worden war aber danach von den Toten wieder auferstanden ist und der daraus resultiert, weil es der Seher Johannes als "aus der Erde (bzw. dem Totenreich) heraus emporgestiegen" beschreibt, verstärkt sich durch das in Offenbarung 13, 14 Gesagte noch weiter. Denn der Hinweis in Offenbarung 13, 14 verdeutlich es, daß diese tödliche Verletzung keine Krankheit sondern eine Schwertwunde sein soll. So wird es der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichneten zweiten Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 versuchen, dem echten Christus gleich zu tun und den Menschen, die ihm nachfolgen, scheinbar so etwas wie ewiges Leben spenden. Denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben: "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel) Er will also zum einen »geheilt« sein bzw. gibt sich dafür aus. Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung 16, 13 sagt uns die Bibel: Er will heilig bzw. ein Heiliger (Geretteter). Und mit der Redewendung "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie wir weiter unten noch sehen werden die (Er-)Rettung vor dem physischen Tod. Denn das ewige Leben kann es nicht sein. Er bleibt ja weiterhin als Mensch hier auf der Erde. Und ewiges Leben dies wird der in Offenbarung 13 mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst mit Gewißheit nicht erlangen (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende des Tieres Gesagte in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). In einer Parallele im Buch des Propheten Jasaja lesen wir in Jesaja 53, 5 eine Prophetie zum von den Juden erwarteten Messias Gottes. Und dieser wird lt. Jesaja 53, 8 gewaltsam aus dem Land der Lebendigen weggerissen werden, also den physischen Tod sterben müssen: "5 Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. A) Abfall, Abtrünnigkeit ... 8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war." (Jesaja 53, 5+8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Was bedeutet das letzte Wort dieses Verses »geheilt«? Und was meint Jesaja mit dem Satz "... durch seine Wunden sind wir geheilt": Wir wissen, daß sich das Kapitel 53 im Buch Jesaja mit dem kommenden Messias Gottes und den damit verbundenen Gewinn für uns Menschen beschäftigt und alle diesbzgl. Hauptaussagen enthält. Der Prohet zielt in Jesaja 53, 5 auf Jesu Leiden und Sterben ab, also auf tödliche Verletzungen, durch die er, der Messias Gottes sterben mußte und durch die wir jedoch das Heil erlangen werden. Und mit dem Wort »geheilt« meint der Prophet also (Er-)Rettung. Wovor, vor dem zweiten Tod. Alle Menschen, die dieses Gnadenangebot Gottes annehmen werden, müssen also nicht sterben, denn sie werden zwar biologisch gesehen trotzdem sterben, nach dem Tode aber leben und sogar ewig leben! Biblisch gesehen heißt dies: Sie erlangen das Heil und werden vor dem ewigen, dem zweite Tode gerettet. Mit dem letzten Wort »geheilt« des Verses 5 vom 53. Kapitel sagt uns die Bibel: Sie sind heilig (gerettet) bzw. Heilige (vom Tode Errettete). . . Dass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade). Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeiche und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war. Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod« gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen eines Menschen etwas Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas die »Gewalt« erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen Tod tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen und gefährlich werden und Schaden zufügen kann. Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein? Wie kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben, dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie das vom Format eines Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen könnte? Wer mit seinem ihm gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul« mit den Menschen der Erde auf eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken vermag, warum sollte derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen. Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich bei dem Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen handelt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels und seinem Christus absagen. Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das wundersame Wirken des (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt. Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden. Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und wenn wie in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom Drachen sogar die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche Wunde heilt, wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d. h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein? Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja 28, 14-19 folgendes mitgeteilt, und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen Propheten«) bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben: Die kommende Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen. Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« sich mit der in Hebräer 2, 14-15 genannten »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, laufen die Erdbewohner dem mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten »falschen Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung 13, 3 sehr anschaulich beschrieben staunend hinterher und zwar wie wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm erhalten zu können. Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja 28, 14-19 und in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«? Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag. Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«. . . Bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens erst nach dem physischen Tod. Dies wird der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sich aber sicherlich trotzdem ebenso anmaßen, zu besitzen bzw. es sogar selbst verleihen zu können, wem er will. Nein bei Offenbarung 13, 3 handelt es sich wie auch aus Jesaja 53, 8 klar ersichtlich zwar ebenso um körperliche Verletzungen mit Todesfolge, jedoch mit einem anderen Ausgang, als der, der in solch einem Fall normalerweise zu erwarten wäre. Und da diese körperlichen Verletzungen in Offenbarung 13, 3 zudem explizit als tödliche Wunden umschrieben werden, ist es sehr gut denkbar, daß es sich mit der Redewendung aus Offenbarung 13, 3 „...und seine tödliche Wunde wurde heil“ ausschließlich um den physischen Tod des Tieres handelt, auf den hier abgezielt wird. Und ist es nicht auch gerade dasjenige, warum alle Welt in der Folge dem Tier wie von selbst staunend hinterherläuft. Denn es lebt, und das gab es bisher noch nie, immer noch bzw. trotzdem weiter: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) (vgl. auch im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Auch die im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" zusammengetragenen Erkenntnisse, daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde und weil drittens dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand, legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde dennoch wieder geheilt. Somit sah es also nicht nur so aus, als hätte es den physischen Tod überwunden, es war auch tatsächlich so. Wie kann man auch angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten. Müßte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) : Zum Vergleich lesen wir nochmals in Offenbarung 13, 1-4 in der Zürcher Bibel. Denn auch die Zürcher Bibel hat den guten Ruf, neben der Elberfelder Bibelübersetzung sehr nahe am Urtext zu sein: Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch. Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 und zwar hier sehr deutlich und unmissverständlich davon: Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt: "7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner. 8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Wir sollten es uns also aus dem Kopf schlagen, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den zur Zeit seines »offenen Hervortretens« dann noch bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung 17, 11 beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner" hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw. dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung 17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" bricht doch, wie aus Daniel 7, 8 hervorgeht, als ein »anderes kleines Horn« zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des vierten Tieres aus Daniel 7, 1-8 identisch sein? Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von Weiterentwicklung vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem Outfit wie aus dem Nichts plötzlich wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land, aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt. Und muß sie es zum Zeitpunkt ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende militärische Macht jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der Welteroberung zu beginnen. So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung 17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf der Erde bereits einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von einem der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung 17, 11 Angemerkte). Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen, gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches Insekt. Und wenn wir dem in der Bibel Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde herrschen. Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt. Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? So ist doch der kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint, nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel 7, 7-8 beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 identisch: "11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das (wird später, d. h. z.Zt. der »zehn Hörner« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 wiederkommen und) ist (dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 "... drei der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen ..." haben wird,) der achte und ist (besser: war doch einst) einer von den sieben (dann noch bestehenden gewesen) und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren)." (Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aus der heutigen Sicht kann das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ..." und später als das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel 7, 8 als das achte neben den verbliebenen sieben Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung 17, 11 in ihrem ersten Teil (das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist und jetzt nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß. Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das in Offenbarung 17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens der "... drei der vorigen Hörner ..." aus Daniel 7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel 8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel 8, 24 erwähnte "Vernichten der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel 8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert. Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Wissen sollte man jedoch auch: Daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes, in welchem einst seine Wiege zu finden war, weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher aus eigenem Entschluß ausgezogen, d. h. von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn er ist ganz am Ende nicht einer der verbleibenden sieben Nationen, aber er kommt aus einer von den sieben her, wird somit zu einer völlig neuartigen Macht, wird daher das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« genannt und ist, dann, wenn er für die Welt sichtbar hier ist, nun eben der achte: "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; (ja,) er kommt (aber dennoch) aus den sieben ... (d. h. diese ehemalige und offiziell abgetretene Großmacht der Erde kommt später, nachdem sie eine Zeit lang untergetaucht und von der politischen Bühne der Erde gänzlich verschwunden war, in völlig neuer Gestalt, mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)" (Offenbarung 17, 11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein, ist der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", "... selbst der achte ...". Muß dann nicht der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen. Denn wenn der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand"). Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Wenn also sowohl die arithmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als auch sein expliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) selbst der achte ist, in beiden Fällen auf die Zahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf Platz "acht" verwiesen wird, dann kann dies unweigerlich nur als ein Indiz darauf zu werten sein, daß sich das Tier aus Offenbarung 13 tatsächlich mit dem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt, nämlich selbst die Auferstehung und das ewige Leben zu sein. Nur der Christus Gottes aber ist in der Lage, von sich selbst zu sagen, daß er selbst die Auferstehung und das ewige Leben besitzt. Darum also ist sich der Vefasser dieser Homepage auch so sicher, daß sowohl das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 als auch sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) von sich selbst behaupten werden, die Auferstehung und das ewige Leben zu besitzen. Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird also darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand. Wir in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" bereits hörten, meint der Seher Johannes bei den drei Gaben des Drache an das erste Tier mit dem Ausdruck "große Vollmacht", daß das Auftreten des kommenden Antichrists zur "Zeit des Endes" bzw. des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von sehr großer (Überzeugungs-)Kraft gekennzeichnet sein wird. Und mit der Redewendung "seinen Thron" zielt Johannes auf die Einsetzung des ersten Tieres durch den Drache in die Weltherrschafft ab. Mit der Formulierung "der Drache übergab ihm seine Gewalt" aber ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint. Denn das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aus. Und von ersten Tier wird in nach Offenbarung 13, 3 gesagt: Einer seiner Köpfe ist wie zum Tode geschlachtet. Aber seine Todeswunde wurde geheilt. Der dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich sehende falsche Prophet ist in Wahrheit kein König und Herr aller Herren. Denn er stellt sich aber nach Offenbarung 13, 12 ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Jenes in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde ist es darum, weil es den Messias nachbildet, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht dem Antichrist erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Aber das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist es, dem, so wie wir es ebenfalls im Kapitel "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" hörten, vom Drache erstens seine Gewalt und zweitens seinen Thron und drittens große Vollmacht gegeben worden ist. Vom dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich sehenden falschen Propheten hören wir dagegen nur: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen (also nicht ihn, den falschen Propheten, sondern) das erste Tier anbeten - das Tier, (und das erste Tier ist damit das eigentliche und wichtigste Tier, weil) dessen Todeswunde geheilt worden ist. ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Wie ganz anders und gewaltiger klingt es dagegen vom ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Denn ihm wurde vom Drache seine Gewalt und sein Thron und dazu grosse Vollmacht übertragen. Das erste Tier aus dem Meer erhält alles, sein dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich aussehender falscher Prophet dagegen übt lediglich die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus. Der falsche Prophet ist also derjenige, der die Gewalt des Drache lediglich praktizieren darf, während das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 jedoch über alles entscheidet und die Gewalt in seinen Händen hält. Aber wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". Aber der biblische Blick auf den letzten, menschlichen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise mit ihm für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und die Bewohner der Erde beteten demnach in erster Linie nicht das für sie sichtbare zweite, sondern das erste Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge und zwar als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder seines von ihm eingesetzten falschen Propheten und Vertreter für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe halten. Und darum auch geht der Verfasser dieser Homepage davon aus, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 für alle Erdbewohner unsichtbar ist und damit im Hintergrund bleibt. "Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein Blick auf dessen Beginn und seine Ewigkeit. Zu unübersehbar und zu groß ist die Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "... Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt. Aber der wahre Gott des Himmels gibt dem "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und auch das Leben des Tieres selbst stehen mit dem in Offenbarung 13 viermal ausgesprochenen "ihm wurde gegeben" zudem unter der Zulassung aber auch unter der zeitlichen Begrenzung durch den wahren Gott des Himmels (vgl. Offenbarung 13, 5). Denn wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". Lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige, dessen Todeswunde geheilt worden ist. Und die Menschen der Erde werden ihn, weil er sich genau darum anmaßen wird, Gott zu sein, sogar anbeten. Und dies alles kann erst dann geschehen, weil der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel dem ersten Tier die Gewalt gab (vgl. in den Kapiteln "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" und "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?"). Oder andersherum gesagt: Weil der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel lt. Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier die Gewalt gab, wird sich der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" die allein dem lebendigen Gott gebührende Anbetung der Erdbewohner gefallen lassen und sich von großem Machtstreben getrieben an die Stelle Gottes bzw. die seines Sohnes Jesus Christus stellen (vgl. in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). d. h. aber auch, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", weil er damit den physischen Tod nun auszuschalten vermag, also jetzt, da der Drache bzw. hiermit gemeinte Teufel dem ersten Tier die Gewalt gegeben hatte, unsterblich zu sein scheint und daß er alle diejenigen, die ihn genau darum anbeten, sehr wahrscheinlich davonprofitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt. Denn mit der in Offenbarung 13, 4 beschriebenen "Gewalt" (und der dadurch bedingten großen Macht über Menschen)" ist, wie wir im Verlaufe dieses Kapitels noch sehen werden, nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage die in Hebräer 2, 14-15 angeführte "Gewalt über den Tod" gemeint. Aber was hat den Verfasser dieser Homepage in diese Denkrichtung angestoßen? Jeder Mensch trägt eine tödliche Wunde in sich, die die Sünde und der Ungehorsam gegenüber Gott gerissen haben. Denn alle Menschen sind die Erben des einen, der gesündigt hat und Gottes Gebot übertrat (gemeint ist der Vater aller Menschen: Adam). Und darum, weil wir alle den sogenannten "Stachel des Todes" bereits mit unserer Geburt in uns, d. h. in unserem Fleisch tragen, müssen wir einmal alle sterben. Und dem Leben eines jeden Menschen auf dieser Erde ist darum nur eine bestimmte Zeit gesetzt. Bzw. jedem Menschen ist darum bestimmt, einmal (körperlich) zu sterben, danach aber das Gericht (vgl. Hebräer 9, 27). Vom für die letzte Zeit erwarteten personenhaften Antichrist zur "Zeit des Endes" wissen wir, daß er unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird und daß er damit dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, auch zeitlich gesehen unmittelbar zuvorkommen wird (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Denn lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 soll bzw. wird es aber dennoch einen Menschen aus Fleisch und Blut geben, dem gegeben wird, über die einem jeden Menschen gesetzte Lebensfrist hinaus, biologisch weiterzuleben und dem körperlichen Tod zu entgehen. Es ist der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", derjenige, dem es allein gelingen wird, infolge seiner ihm gegebenen überaus großen geistigen Macht und seiner enormen Intelligenz, daß seine Todeswunde wieder heilt. Und der Schreiber dieses Textes meint: Und es muß wegen seiner großen Sünden der sogenannte "Stachel des Todes" sein, der ihm diese Wunde reißt. Was stellt aber der "Stachel des Todes" dar? In 1. Korinther 15, 56 heißt es: "Der Stachel des Todes aber ist die Sünde ...". Aber es gibt jemanden, dem trotz seiner Auflehnung gegen Gott sogar die »Gewalt über den Tod« gegeben worden ist: Der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst beitzt, übergibt nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt" (über den Tod). "Und der Drache übergab ihm (mit dem Wort ihm ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint) seine Gewalt ... (gemeint ist die Gewalt über den Tod)" (Text aus der Zürcher Bibel, Offenbarung 13, 2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4; hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Vermutlich genau darum, weil der Drache dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" seine Gewalt" übergab, maßt sich der "Sohn des Verderbers" nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit an und erhebt sich auf diese Weise über "alles, was Gott oder Gottesdienst heißt," und gibt vor, er selbst sei Gott bzw. sein Christus, dem nach dem bekannten Ausspruch nach Mathäus 28, 18 und dort in viel umfassenderem Maße "alle Gewalt im Himmel und auf Erden" gegeben wurde: "Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." Im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" hatten wir erfahren, daß mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Offenbarung 13, 17-18 im Zusammenhang mit ihrer symbolischen Deutung zum Ausdruck gebracht werden soll, daß diese Zahl die Zahl des Menschen ist bzw. daß die Menschenzahl allgemein den Wert "sechs" besitzt. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" muß also lt. der symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung 13, 17-18 zugeordneten Zahl ein Mensch sein, mit der aber verdeutlicht werden soll, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. ihr Träger, also derjenige, dem sie zugewiesen wird, einen Abfall bzw. eine Abkehr vom lebendigen Gott bewirkt und damit Verwüstung bringt. Und da die "sechs" in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" gleich dreimal vorkommt und da die Zahl "drei" in der Bibel zur Betonung der Ernsthaftigkeit und Eindringlichkeit im Sinne von „ganz bestimmt, sicherlich“ benutzt wird, symbolisiert die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" nach Dr. Bräumer aus Celle das letzte Unvermögen des Antichrists und bringt eine zerbrochene Zeit, d. h. eine Zeit, die vom Zerbruch mit Gott gekennzeichnet ist (vgl. das Geschriebene ab hier). Durch das Aneinanderreihen von gleich "drei" mal der "sechs" in der Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" wird eine Steigerung dessen bis zur Perfektion symbolisiert, die derjenige Mensch auslöst, dem diese Zahl zugewiesen wurde. Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" besitzt demnach lediglich eine symbolische Bedeutung. Denn wenn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert nach Christus noch eindeutig zu entschlüsseln gewesen wäre und einem ganz bestimmten Menschen zuzuordnen gewesen wäre, hätte dies einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) wissen müssen. Dieser lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war. Nur so ist es also erklärbar, daß die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" im 1. Jahrhundert nach Christus nicht eindeutig entschlüsselt werden konnte. Mit der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" und ihrer symbolischen Deutung, und ihr Träger, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", muß ja lt. der symbolischen Bedeutung der ihm in Offenbarung 13, 17-18 zugeordneten Zahl ein Mensch sein, ist es also klar geworden: Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kann keine übernatürlichen Dinge bewirken. Er unterliegt also, in allem was er tut, voll und ganz den Naturgesetzen dieser Erde. Er ist demnach unmöglich dazu in der Lage, eine wirklich tödliche Wunde an unersetzlichen Körperorganen im Sinne einer Verletzung dieser Körperteile selbst zu heilen. Also muß das in Offenbarung 13, 3-4 zur Heilung der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer Gesagte wie auch schon die ihm zuzuordnende "Zahl seines Namens" "sechshundertundsechsundsechzig" auch ausschließlich symbolisch gemeint sein. Die Bedeutung und die Tragweite des ausschließlich symbolisch gemeinten Wiederheilwerdens der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 an einem seiner Köpfe muß weit über das lebensrettende Wirken an einem einzelnen Menschen hinausreichen. Warum auch sonst führt die Bekanntmachung dieses Heilwerdens der tödlichen Wunde dazu, daß alle Erdbewohner darüber anfangs ins Staunen versetzt werden aber im gleichen Atemzug eben diesem ersten Tier aus dem Meer nachzulaufen und es anzubeten beginnen. Und dies geschieht wie bereits gesagt weltweit: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Was muß wohl in einer aufgeklärten Zeit wie heute unter mit Informationen gesättigten und abgeklärten Menschen der Gegenwart geschehen, damit es passiert, daß wirklich alle Menschen der Erde dem Antichrist bzw. Antimessias "zur Zeit des Endes" wie von selbst hinterherlaufen und sogar ihre Knie von ganz allein vor einem Mächtigen dieser Erde beugen und ihn vielleicht nicht mal auf seinen Befehl hin anzubeten beginnen (vgl. in Offenbarung 13, 4 nach der Luther Bibel). Kann es allein der (Daumen-)Druck eines Machthabers sein, der erzwingt, wegen seiner Machttaten von seinen Untertanen besonders geachtet zu werden? Nein, denn in der Bibel heißt es ja in Offenbarung 13, 2-4: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Oder ist es nur sein Imponieren, mit dem er einen modern und materiell denkenden Menschen der heutigen Zeit hinter dem Ofen hervorlocken kann und um den kleinen Finger wickelt? Es kann jemand mit Gewalt verlangen, wie ein Gott angebetet zu werden. Aber wenn dieses "Hinterherlaufen" und "Anbeten" wie von ganz allein in Gang kommen wird, muß es schon etwas Gewaltiges sein, zu dem das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Lage ist, es an den Menschen zu tun! Doch im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" erfahren wir ab hier, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" lediglich durch sein Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, also als sichtbare Person nicht greifbar ist und erst zur "Zeit des Endes" mit seinem für die Welt verhängnisvollen Wirken beginnt. Und darum wird er seine Macht nicht persönlich ausüben, sondern das sogannte (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 wird dies tun (vgl. in Offenbarung 13, 12). Es ist also nicht seine Art, wie er die Macht ausübt und mit den dann neben ihm noch Mächtigen der Erde verfährt, die allen Menschen der Erde so imponiert. Denn er läßt seine Macht ausüben und tut dies nicht selbst. Also kann es doch eigentlich gar nicht die schillernde Person bzw. die Persönlichkeit des Antichrists selbst sein, die allen Menschen der Erde so gefällt, daß sie ihm nachlaufen. Und dennoch, auch wenn derAntichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" lediglich durch sein (Wunder-)Wirken nicht aber durch sein persönliches Äußeres erkennbar und begreifbar werden wird, alle Welt versetzt er damit in Staunen und sie läuft dem ersten und nicht dem zweiten Tier (ganz von allein) hinterher und betet das erste und nicht das zweite Tier an, daß doch der eigentliche Verursacher aller Zeichen und Wunder ist: Denn "... es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12). "Und es tut große Zeichen (und Wunder, die in Lügen gekleidet sind), sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen ..." (Offenbarung 13, 13; ergänzenden Klammertext vom Verfasser dieser Homepage). Was ist es, was dem wunderwirkenden ersten Tier aus dem Meer das nur ihm zugeschriebene scheinbar göttliche Wesen verleiht, welches alle Menschen vor ihm in den Staub wirft? Oder steht hinter dieser spontanen Anbetung eine ganz bestimmte Hoffnung? Aus Hebräer 2, 15 wissen wir, daß die Menschen "Furcht vor dem Tod" besitzen und "im ganzen Leben Knechte sein mußten", weil sie " von Fleisch und Blut sind". Darum auch hat Jesus Christus demjenigen die Macht genommen, der lt. Hebräer 2, 14 die "Gewalt über den Tod hatte". Und er erlöste sie von eben dieser ihrer Furcht. Vielleicht steht im Zusammenhang mit der Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer und des Heilwerdens seiner tödlichen Wunde, wodurch alle Erdbewohner ins Staunen geraren und eben dieses erste Tier anzubeten beginnen, eine ganz bestimmte Hoffnung, die Hoffnung auf Erlörung von eben dieser ihrer Furcht, der "Furcht vor dem Tod". Es wird demnach nicht vorrangig die Angst vor seiner überaus großen und weltumspannenden irdischen Macht sein, warum sich einmal die Erdbewohner vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes" in den Staub zu werfen beginnen. Nein, es ist ein großes Wunder, womit das (erste) Tier, der Antichrist zur "Zeit des Endes", alle Menschen, Groß und Klein, in seinen Bann ziehen muß und bei allen sogar spontan die Anbetung seiner Person auslöst, nämlich die Vollmacht des (ersten) Tieres zur Ausübung seiner Gewalt (über den Tod). Und dies geschieht, eben weil die Menschen lt. Hebräer 2, 15 nicht nur Angst um ihr Leben, sondern zusätzlich auch "Furcht vor dem Tod" besitzen. Die Angst um ihr Leben, die der Antichrist mit seiner Macht bei den Menschen auslöst, wird also, wie wir sehen, von der "Furcht vor dem Tod" weit überschattet. Denn in Offenbarung 13, 4 heißt es zwar mit der Frage: "... wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Übersetzung nach der Zürcher Bibel) bzw. "... wer kann mit ihm kämpfen?" (Übersetzung nach der Lutherbibel), daß die Menschen der Erde einerseits Respekt vor seiner ihm gegebenen Gewalt über das Leben und damit vor seiner überaus großen militärischen Macht haben, aber, andererseits gerät alle Welt ins Staunen und läuft dem Tier sogar hinterher. Denn die Begründung lautet: "... seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm die Gewalt über den Tod übergeben worden war,) geheilt." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Ist es nicht dasjenige was alle Menschen der Erde gleichsam besitzen und was sie vereint, die Angst vor dem einmal Sterben müssen? Was wäre, wenn es tatsächlich einmal jemand gelingen würde, der allen Menschen anbietet, ihren körperlichen bzw. irdischen Tod aufzuhalten? Der Verfasser dieser Homepage vermutet darum berechtigt, daß es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist, der dies bewerkstelligen wird und genau darum Anbetung verlangt und Jesus Christus nachahmen wird, derjenige der den Anspruch erhebt, der Retter Gottes Jesus Christus zu sein. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gibt sich also für Jesus Christus aus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor. Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht. Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung. Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen. Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom legendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists. Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist. Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Nun, da der Drache dem Gesetzlosen bzw. dem Gewissenlosen die »Gewalt über den Tod« übergeben hatte, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Denn wem die Gewalt über den Tod gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest aufzuhalten, meint der Schreiber dieses Textes. Der Drache, derjenige der lt. Hebräer 2, 14 die "Gewalt über den Tod hatte", also derjenige, der dem (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 2 seine Gewalt übergibt, macht den damit gemeinten Antichrist nach nach Offenbarung 13, 1-10 damit zu seinem Generalbevollmächtigten. Denn der Drache übergibt ihm nicht nur seine Gewalt (über den Tod), sondern ebenso seinen Thron und die Vollmacht, diese Gewalt auch auszuüben (anlehnend an Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel). Und man beachte: Die Bibel meint nicht eine Gewalt über das irdische Leben, sondern spricht im übertragenen Sinne von der "Gewalt über den Tod" (vgl. Hebräer 2, 14)! Das (erste) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 besitzt damit nicht nur die Gewalt über das irdische Leben eines Menschen, sondern hält zusätzlich den Zeitpunkt seines Todes in seinen Händen. Denn ihm wurde lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache mithilfe des zweiten Tieres aus der Erde sogar die Gewalt über den Tod übergeben. "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht." (Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Der Tod und sein Reich (beschrieben in Offenbarung 20, 13-14) sind es doch, die durch den Sündenfall berechtigt von jedem Menschen am Ende sein irdisches Leben einfordern. Wer nun aber die Gewalt über den Tod besitzt, kann dieser nicht das Einfordern des irdischen Lebens durch den Tod zumindest eine Zeit lang verhindern bzw. eine Zeit lang hinaussschieben? Denn wer das irdische Leben eines Menschen in seiner Hand hält, bestimmt doch über den Zeitpunkt seines vorzeitigen Endes. Wer aber den Tod eines Menschen in seiner Hand hält, wer also dem Tod das Anrecht auf das irdische Leben eines sündigen Menschen streitig macht, bestimmt nicht derjenige damit genau darüber, wie lange dieser Mensch über den Zeitpunkt seines natürlichen Todes hinaus auf dieser Erde weiterlebt? Dem Staunen über das Tier folgen schließlich erst die Bewunderung der Erdbewohner über seine Allmacht, anscheinend sogar den Tod besiegen zu können, und dann das Hinterherlaufen. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher." (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Schließlich aber sagt die Bibel in Offenbarung 13, 4: 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 4; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Und das Hinterherlaufen und die Anbetung des Tieres weiten sich, weil es sich herumspricht, sage und schreibe sogar auf den gesamten Erdkreis aus und werden nach Offenbarung 13, 8 zuletzt tatsächlich die ganze Welt erfassen: " Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." Und dann geschieht tatsächlich das Unfaßbare: Die anfängliche Macht des ersten Tieres aus dem Meer, die nur auf Israel begrenzt war, denn die Mehrzahl der Juden hatte inzwischen den nichtsnutzigen und nicht den guten Hirten als ihren Messias angenommen (gemeint ist der "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, der Antimessias zur "Zeit des Endes", der in seinem eigenen Auftrag kommt), weitet sich sogar auf die ganze Welt aus! Und diese Anbetung läßt sich das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der sich heilig gemacht hat, gefallen, diejenige Anbetung, die allein dem Lamm Gottes gehört, das die Sünden der Welt auch tatsächlich trägt. Jesus Christus ist nach der Bibel der gute Hirte (vgl. in Psalm 23; Johannes 10, 11-16) und zwar ein Hirte von zwei Herden, die er nach ihrer Vollendung in der letzten Zeit in einer einzigen vereinen wird. Er heilt die Brautgemeinde, aber auch Israel von ihrer jeweils spezifischen Entwurzelung. In Jesus Christus wird in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes, des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der wiederhergestellten und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden erlöste Herde unter einem Hirten sein. Der Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende oder "anstatt" Christus kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte und Messias, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier). Er wird, was aber seine wahre Identität bei weitem nicht so treffend wiedergibt, auch Widerchrist bzw. Anti-Messias genannt oder in der Bibel nach Johannes 17, 12 und nach 2. Thessalonicher 2, 3 auch als Sohn des Verderbens bezeichnet (gemeint ist hier eigentlich der "Sohn des Verderbers", wobei mit dem Ausdruck " der Verderber" Satan selbst gemeint ist). Nach Jesaja 16, 3-5 sind für den Antichrist auch die Bezeichnungen Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker, oder lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der Gesetzlose bzw. der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 der "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel gebräuchlich. Wie lautet der Hirtenruf des guten Hirten nach Psalm 23; Johannes 10, 11-16? Wir finden ihn in Johannes 11, 25-26: "Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?" (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Wie lautet dagegen der Hirtenruf des "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, der ja, weil er sie vom guten Hirten loszureißen versucht, eine über die Erdbewohner herrschende und ihre eigentliche Lebensbestimmung verhindernde Macht verkörpert? Und derjenige, der von sich behauptet, der Messias zu sein, ihn in der letzten Zeit nachahmt und sich an dessen Stelle stellt, spricht nicht so wie der gute Hirte "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt". Sondern dieser Hirte beruft sich ausschließlich auf das Diesseits und bezieht das Himmelreich Gottes, also das Jenseits, nicht mit ein und das, obwohl Jesus, der gute Hirte, einmal wie in Johannes 18, 36 geschrieben zu Pilatus sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.". Der "nichtsnutzigen Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, also der Antichristus zur "Zeit des Endes", dagegen ist im Gegensatz zu Jesus Christus, dem guten Hirten, der Repräsentant vom Drache (gemeint ist Satan), dem Fürst dieser Welt. Und sein Reich reicht nicht über diese Welt hinaus. Der Drache nach Offenbarung 12, 7-9 wurde doch in Folge eines gewaltigen Kampfes von Michael und seinen Engeln aus dem Himmel verstoßen nun auf die Erde geworfen. Und genau darum, weil dieser "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel mittels seiner Verführung die Menschen, die in der Zeit der Bedrängnis, wie sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen wird (vgl. bei Daniel 12, 1 und Matthäus 24, 21), von dieser Welt mit Gottes Hilfe zu entfliehen versuchen, auf ihr festzuhalten versucht, könnte sein Hirtenruf folgendermaßen formuliert sein. Der Verfasser dieser Internetseite legt dem mit dem "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 gemeinten Verderber und Antimessias zur "Zeit des Endes" in diesem Zusammenhang folgende Worte in den Mund: "Ich bin der das Heil bringende wahre Messias, derjenige Gott, der die Quelle des Lebens verkörpert. Ich halte die Gewalt über den körperlichen Tod in meinen Händen. Wer mich anbetet und das Zeichen meines heiligen Namens an seine Stirn oder an seine rechte Hand nimmt, der wird mit vielen anderen Menschen zusammen auch leben und den körperlichen Tod nicht sehen, nie mehr biologisch altern und sterben müssen und in gewissem irdischen Reichtum leben können. Bisher hat Gott nur einzelne Menschen aus dieser Welt herausgerufen, nun aber steht die breite Masse unter meiner Macht Wer mich dagegen ablehnt, meine Machtabsichten boykottiert und mein Angebot, dem irdischen Tod entrinnen zu können, bewußt ausschlägt, und wer mir die dafür gebührende Anbetung verwehrt, denjenigen werde ich aus der irdischen Lebensgemeinschaft aller mir treu ergebenen Menschen ausschließen, in diesem Zusammenhang wirtschaftlich boykottieren und schließlich sogar von dieser Erde ganz vertilgen. Denn ich habe mir diese Erde und alles, was darauf ist, zu meinem Besitz genommen. Was du auch vor Augen siehst, ist in meine Hände gegeben worden und gehört nun mir. Und ich bekämpfe darum all diejenigen auf das Schärfste, die dies nicht akzeptieren und sich meinem Willen nicht beugen wollen." Der Schreiber dieses Textes warnt aber eintringlich davor, dem Begehren des "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel lt. Sacharja 11, 15-17 nachzukommen und seinem Drohen nachzugeben, d. h. ihm zu gehorchen und dieses "(Götzen-)Bild des Tieres" anzubeten. Denn im Zusammenhang mit seinem Erscheinen, also mit dem Sichtbarwerden des in der Bibel sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, warnt lt. Offenbarung 14, 9-10 ein in der letzten Zeit auf die Erde gesandter dritter Engel des lebendigen Gottes, den alle Erdbewohner hören werden, eindringlich gerade davor, solches zu tun. Er warnt dringend davor, das (erste) Tier (aus dem Meer) und sein Bild anzubeten sowie das (lügenbehaftete Hoheits-)Zeichen dieses Tieres, also dessen lügenbehafteten Namen, den es sich selbst gegeben hat, an seine Stirn oder an seine Hand zu nehmen. Denn, derjenige, der dies dennoch tut, d. h. also: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand", "der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit (hiermit ist gemeint, daß diese Menschen keine Erlösung von ihren Sünden mehr finden können und die Ewigkeit im sogenannten Hades, also in der Hölle verbringen müssen); und sie haben (dort an diesem schrecklichen Ort der ewigen Gottesferne) keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Paulus formulierte diesen Sachverhalt in 2. Thessalonicher 2, 9-12 folgendermaßen: "Der Böse (gemeint ist hiermit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist zur "Zeit des Endes") aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden. Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge (also dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der beteuert, daß er der wahre Messias sei) glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit seinem Hirtenruf den Mund nicht zu voll nimmt. Denn der hiermit gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist derjenige, dem der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 offensichtlich selbst bereits besitzt, nach Offenbarung 13, 2 sogar die "Gewalt über den Tod" überträgt. Und er, der Sohn des Verderbers ist es, dem der Teufel, "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" übergibt, so daß er nach 2. Thessalonicher 2, 9 "in der Macht des Satans ... mit großer Kraft und (später sogar mit) lügenhaften Zeichen und Wundern" auftreten kann. Wer vorgibt derjenige zu sein, der das Leben ist und von dem es ausgeht, der muß und wird zumindest etwas Vergleichbares vorweisen können. Und er muß es zusätzlich auf seine Anbeter übertragen können. Wer würde schon einen Lügner anbeten Und die tödliche Wunde, die wieder heil geworden ist, kann eigentlich keine durch das Schwert verursachte Todeswunde sein. Denn vom 1. apokalyptischen Reiter auf dem weißen Pferd nach Offenbarung 6, 1-2, der nichts anderes als das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert, heißt es in Offenbarung 6, 2: "Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Das ergänzende Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen: "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." heißt nichts anderes als, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um durch Betrug die "Starken" in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten (vgl. Daniel 8, 23-25), diesem letzten siegreichen Auszug bereits ein anderer ebenfalls siegreicher vorausging, bei dem er also schon einmal siegreich gewesen war und unverletzt als Sieger daraus hervorgegangen ist (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Ein erfolgreicher und siegreicher Kriegsführer hat also in der Vergangenheit keine und wird auch in der Zukunft keine wirklich gefährliche Todeswunde davontragen. Demnach muß tatsächlich der "Stachel des Todes" gemeint sein, wenn in der Bibel das erste Tier aus dem Meer als diejenige gottesfeindliche Macht bzw. als derjenige gottesfeindliche Tyrann bezeichtet wird, dessen Todeswunde geheilt worden ist. Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirktAus dem Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" ging hervor, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", will er Gott gleich sein, sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben muß, der ewiges Leben verschenkt bzw. der es den Menschen der Erde ermöglichen kann, ewiges Leben zu erwerben.Denn die im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" zusammengetragenen Erkenntnisse, weil erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird (vgl. bei Punkt 7.), weil zweitens dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand (vgl. bei Punkt 8.), weil drittens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde (vgl. bei Punkt 9.) und weil viertens sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und dessen selbst verliehener und lügenbehafteter Name damit Jesus Christus sein muß (vgl. bei Punkt 21.), legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde dennoch wieder geheilt. Somit sah es also nicht nur so aus, als hätte es den physischen Tod überwunden, es war auch tatsächlich so. Wie kann man auch angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres ins Staunen geraten. Müßte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Zum Vergleich lesen wir nochmals in Offenbarung 13, 1-4 in der Zürcher Bibel. Denn auch die Zürcher Bibel hat den guten Ruf, neben der Elberfelder Bibelübersetzung sehr nahe am Urtext zu sein: Wir hatten außerdem zuvor im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" gehört, daß die Wunder des zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist und das einen seiner (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres darstellt, allein dazu bestimmt sind, die Menschen zu blenden und unter die Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu versklaven. Die Wunder, mit denen der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" unter zu Hilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18, welches einen seiner (Führungs-)Köpfe darstellt, die Erdbewohner zur Anbetung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" verführt, sind nach 2. Thessalonicher 2, 9 in Lügen gekleidet und ihrem Charakter nach sogenannte Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Und wir hatten erfahren, daß es zwar vom Sinn her richtig, zu sagen ist, daß das zweite Tier die lügenbehafteten Zeichen und Wunder (be-)wirkt, aber besser ist es also, wie aus 2. Thessalonicher 2, 9-12 ersichtlich, zu formulieren, daß das erste Tier in großer Kraft und mit diesen Zeichen und Wundern auftritt. Denn unter seine Macht, also unter die des ersten Tieres und nicht unter die Macht des zweiten sollen alle Menschen der Erde mittels dieser lügenbehafteten Zeichen und Wunder gezwungen werden. Und das zweite Tier ist dabei, da es sich ganz in den Dienst des ersten stellt, nur das ausführende Werkzeug und Hilfsmittel des ersten, dasjenige Mittel zum Zweck, das den Sohn des Verderbens dazu befähigt, mit Lügen die Menschen zu verblenden und dabei doch in der Macht Satans aufzutreten. Das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, stellt demnach eine Kreation des ersten dar, ist also eine von ihm genutzte wahrhaft teuflische Erfindung, die der Gegenspieler Gottes, der Teufel, diesem von ihm ausgewählten Menschen in die Hände gespielt hat. Das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 gehören unmittelbar zusammen. Sie bilden zusammen mit dem Drache (gemeint ist Satan) die widergöttliche Trinität, das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes. Das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), stellt sich dabei ganz in den Dienst des ersten. Es wird die Erdbewohner durch Verführung nicht nur orientierungs- bzw. richtungslos machen, sondern durch (falsche) Prophetie zur Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer verleiten. Darum wird es später wegen der diesbzgl. lügenhaften Überzeugungsarbeit in der Bibel den Namen der falsche Prophet erhalten (vgl. Offenbarung 19, 20). Weil sich das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier ganz in den Dienst des ersten stellt, verkörpert es eine Parodie bzw. ein Zerrbild zum heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt bzw. stellt dessen verzerrtes Abbild dar. Der Heilige Geist Gottes ist der Schöpfer des neuen geistigen Menschen, er ist derjenige, der die geistige Wiedergeburt und neues Leben bewirkt. Nur wer, wie wir es in Johannes 3, 3 gehört haben, von neuem, d. h. aus dem Geist Gottes geboren wird, kann das ewige Leben erhalten, nur derjenige wird in das Reich Gottes eingehen. Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", ist derjenige Mensch, der den Stachel des Todes, den jeder Sünder seit Adam durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, aus seinem eigenen Körper zu entfernen bzw. auszureißen vermag. Er ist hierdurch in der einmaligen Lage, den körperlichen Tod aufhalten zu können, indem er mit modernen technischen Hilfsmitteln das biologische Altern eines Menschen aufhalten kann. Dabei gerät bzw. steht er unter satanischem Einfluss, stellt sich sogar an die Stelle Gottes und verlangt schließlich die Anbetung seiner Person. Und der Verfasser dieser Homepage begründet dies auch im weiteren Verlauf dieses Kapitels: Der heiligen Geist Gottes, der Gott im Himmel bezeugt, ist der Schöpfer des neuen geistigen Menschen. Was stellt aber das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 dar, wenn es mit ihm verglichen wird? Wenn es also in Johannes 3, 3 heißt: "Nur wer von Neuem, d. h. aus dem Geist Gottes geboren wird, kann in das Reich Gottes eingehen und wird nach seinem körperlichen Tod nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben erhalten", wie heißt es dann in diesem Zusammenhang bei der widergöttlichen Trinität? Der Verfasser dieser Homepage könnte sich das folgendermaßen gut vorstellen: "Wer in das Reich des Christus nachahmenden Antichrist eingehen wird und sich für ihn entscheidet, darf sich freuen. Er wird durch das wundersame Wirken des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, d. h. mit dessen Hilfe, biologisch neu bzw. wiedergeboren, d. h. biologisch verjüngt werden und wird zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu sehen brauchen." Was ist es aber, das dem Schreiber dieser Homepage diese (Denk-)Richtung einer andersgearteten und verführerischen Wiedergeburt gegeben hat? Vom (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 heißt es in Offenbarung 13, 12: "Und es (gemeint ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und das mit "ausüben" oder "wirken" aus dem Urtext übersetzte Wort steht für "Gottes Erschaffen", "Gottes Schöpferwirken" oder "neues Leben schaffen durch Gott". Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen geistigen Menschen ist und so neues Leben schafft (gemeint ist derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines Menschen bewirkt, die dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen zu können), ist das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 (das ja das satanische Gegenstück zum bzw. das Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls eine gewisse Art von Schöpfer, der ein neues Leben bewirkt, das aber sicherlich von ganz anderer Art ist. Wissen wir doch: Das Reich Gottes und alles was gerettet werden wird, ist nicht von dieser Welt, das Reich Satans aber und alles, was verloren gehen wird, ist von dieser Welt, weil es in ihr verbleibt. Von den in Jeus Christus Erlösten heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die im Himmel wohnen". Von denen, die sich für den Antichrist entscheiden werden, heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten" und darum auf dieser Erde bleiben wollten, als das Lamm die Seinen rief. Und wir müssen an dieser Stelle unbedingt bedenken: Wer sich für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, entscheidet und sein neues Schöpferwerk bzw. dasjenige weltliche Leben, das sein (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenes zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 kreiert, in Anspruch nimmt (und das tut er genau dann, wenn er "das Zeichen des Tieres annimmt und das Bild des Tieres anbetet"), hat sich damit auf Gedei und Verderb für immer dem Antichrist verschrieben. Dieser Mensch, der sich dem Sohn des Verderbens verschreibt, hat sich damit, ohne es jemals wieder rückgängig machen zu können, gegen den lebendigen Gott und die Wiedergeburt aus dem Geist Gottes und gegen das ewige Leben bei Gott entschieden. Das eine schließt also automatisch das andere aus. So wie der des neue geistige Mensch nach seiner Verwandlung aus dieser Welt herausgerufen wird, wird der durch das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 verwandelte Mensch in dieser Welt verbleiben (wollen). Es muß also etwas sein, was mit dieser Welt (und dem darin verbleiben wollen) zu tun hat, das, was das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier tun wird, wenn es Menschen im Sinne des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 verwandelt, um es an dieses bzw. an den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" fest zu binden. Und es muß ein großes, in Lügen gekleidetes Wunder mit propagandistischem Effekt sein, das den Irrglauben hervorrufen kann, der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. dessen Bild, das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt, sei tatsächlich der Gott gleiche Messias Israels. Daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. der den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, in der einmaligen Lage sein muß, unter Zuhilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 ähnlich einem Schöpfer neues aber weltliche Leben zu kreieren, kann auch an anderen Stellen der Bibel abgelesen bzw. gedeutet werden. Der Verfasser dieser Homepage fand insgesamt vier unterschiedliche Lösungsansätze aus der Auslegung der Bibel und zwar an unterschiedlichen Stellen, die in ein und dieselbe Richtung weisen, diejenige Richtung, die besagt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, mit der Hilfe des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 in der Lage sein muß, ein neues und da es nach 2. Thessalonicher 2, 3-12 in Wahrheit lügenbehaftet ist, nur scheinbar ein Gott gewirktes ewiges Leben bei all denjenigen zu bewirken, die ihn anbeten werden (vgl. im Kapitel "Die Frage »Ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" eine allen Menschen bekannte politische Persönlichkeit, bzw. verkörpert er eine der dann bereits bestehenden Weltmächte? Oder ist er mehr als nur ein Mensch oder gar ein Geisteswesen aus dem Abgrund?« läßt sich anhand der Bibel sehr leicht beantworten" ab hier). Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" stellten wir außerdem bereits fest, daß der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst besitzt, nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt über den Tod" übergibt. Außerdem ergründeten wir dort bereits, daß lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, dessen Todeswunde wieder heil wurde. Wir brachten diese Todeswunde mit dem sogenannten "Stachel des Todes" in Zusammenhang, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" offensichtlich in der Lage sein muß, selbst bzw. mit dem (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), zu entfernen. Denn diese tödliche Wunde, die jeder Mensch in sich trägt und die bei jedem Menschen, der hier auf dieser Erde geboren wird, früher oder später zu seinem Tode führt, hat die Sünde und der Ungehorsam gegenüber Gott gerissen. Und seit dem Sündenfall durch Adam und Eva haftet die Sünde an uns und führt zur Trennung mit Gott. Gott hat für die ersten beiden Menschen im Paradies ursprünglich ein sehr langes Leben vorgesehen. Beide waren Menschen aus Fleisch und Blut, aber der Tod hatte keinen Zugang zu ihnen. Das heißt aber auch: Ursprünglich hat Gott für uns Menschen mit diesem, unseren fleischlichen Körper ein sehr langes Leben vorgesehen. Mit dem Sündenfall und dem damit verbundenen Verstoß aus dem Paradies wird das Leben des Menschen nun zeitlich stark begrenzt, aber er kann nun Kinder bekommen. Früh einsetzendes Altern durch eine Art von Todesspritze, die sich, so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, der menschliche Organismus ab einem bestimmten Alter selbst gibt, bringen für ihn eine sehr begrenzte Lebenserwartung. In der Bibel steht in Psalm geschrieben, daß das Leben eines Menschen siebzig Jahre wehrt und wenn es hoch kommt achzig (vgl. Psalm 90, 10). Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch. Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 indirekt davon: Der Verfasser dieser Homepage stellte diesbzgl. zudem eine interessante These auf und vermutet bezugnehmend auf Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 12 im Zusammenhang mit Hebräer 2, 14-15, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dazu eine Lösung gefunden hat: Dies versetzt ihn, der sich sowieso an die Stelle Gottes zu stellen beabsichtigt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), wahrscheinlich in die einmalige Lage und Machtposition, tatsächlich einem Gott gleich über das zukünftige Schicksal des Menschen zu entscheiden und die Gewalt über zukünfziges Leben und Tod eines jeden Menschen zu besitzen. Diese wohl bisher einmalige Art von Druckmittel, das "Wiederheilwerden der tödliche Wunde" zu vergeben oder zu versagen, war noch nie zuvor in die Hände eines Menschen und Diktators der Erde geben worden. Und genau darum und nicht aus anderen Gründen heraus wird das erste Tier aus dem Meer von fast allen, auch von den gebildeten und religiös aufgeklärten Menschen aus den modernen Industrieländern der Erde angebetet werden. Es gibt nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nichts von Menschen Erstrebenswerteres, das eine "spontane Anbetung" dessen, der es vergeben kann, zur Folge hätte. Denn der die Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel (gemeint ist der Drache aus Offenbarung 13, 2), überträgt diese besondere Art von Macht, und das soll mit dem "seine (ganze) Kraft und seinen Thron und große Macht" geben aus Offenbarung 13, 2 ausgedrückt werden, in der letzten Zeit dem Antichrist zur "Zeit des Endes". Und dieser wird nicht zögern, diese besondere Art von Macht anzunehmen, für sich selbst in Anspruch zu nehmen und für seine egoistischen Machtinteressen als ein Druckmittel der besonderen Art gegenüber anderen Menschen auszunutzen. Der Schreiber dieses Textes beruft sich dabei mit der "Gewalt über den Tod haben" auf eine Textstelle aus Hebräer 2, 14-15: Wie umfassend ist nun die dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod"? Vergegenwärtigen wir uns, was in Hebräer 2, 14-15 bzgl. der dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod" geschrieben steht: Beim genauen Betrachten des Bibeltextes in Hebräer 2, 14-15 stellen wir fest, daß die "Gewalt über den Tod" ausschließlich auf die Furcht der Menschen vor dem Tod anspielt. Genauer gesagt wird hier auf die Furcht der Menschen vor dem "einmal sterben müssen" abgezielt. Die "Gewalt über den Tod" nach Hebräer 2, 14-15 bezieht sich demnach nicht auf den Aspekt des ewigen Lebens nach dem Tod, sondern auf den Umstand des "einmal sterben müssens" Wir finden dazu auch eine Bestätigung, wenn wir bedenken, daß der Verfasser des Bibeltextes, also der Apostel Paulus, durch und durch Jude war. Und nach der allgemeinen alttestamentarischen Vorstellung der Juden kamen alle Menschen nach dem Tode in das Schattenreich, in den Sheol, das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. Mit Sheol ist, wie wir gleich noch sehen werden, aber nicht die Hölle gemeint. Dr. Vernon McGee berichtete in seiner Auslegung zum Bibeltext aus 1. Korinther 14, 34 - 40 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 11. April 2005 zum jüdischen Begriff Sheol folgendes: »Der Sheol war, wie der griechische Hades, ein graues Land unterhalb der Welt. Ein Ort, wo die Toten ein schemenhaftes Schattendasein führten, kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden. Das Alte Testament war also voller düsterer Aussagen über das, was nach dem Tode sein wird: „Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken?" (Ps 6,6). „Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkünden?" (Ps 30,10). „Wirst du an den Toten Wunder tun oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Sela. Wird man im Grabe erzählen deine Güte und deine Treue bei den Toten? Werden denn deine Wunder in der Finsternis erkannt oder deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?" (Ps 88,11-13). Der Sheol war also das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. „Die Toten werden dich, Herr, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille!" (Ps 115,17). „Denn die Toten loben dich nicht, und der Tod rühmt dich nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Treue", so in Jes 38,18.« (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Mit welcher Angst mußten also die Juden auf ihr Ableben von dieser Welt, also auf die Stunde ihres physischen Todes, zugehen, wenn sie den Zustand nach ihrem Tod, also den Sheol, als kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden ansahen und das Reich des Todes als das Land der Finsternis und der vergessenen Toten beschreiben? Darum, weil dies so ist, kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, daß die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 wohl damit zusammenhängen muß, daß dem Teufel bzw. Drache und weil dieser das erte Tier bevollmächtigt, auch dem Antichristus zur "Zeit des Endes" Macht darüber gegeben wird, das "einmal sterben müssen", also den physischen Tod von Menschen, aufzuhalten. Und wenn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 durch eine ihm übertragene "Gewalt über den Tod" den Erdbewohnern den Schrecken vor dem Sterben wegnehmen kann, dann würde dies mit Sicherheit zur Folge haben, daß alle Menschen der Erde, ihm nachzulaufen beginnen Hat eine geschlechtliche Vermehrung unbedingt den Tod zur Folge?Die
Meinung des Schreibers dieses Textes ist die, daß der hoch
intelligente Antichrist auch das
Wissen darüber erlangt hat, wie er das biologische Altern des
menschlichen
Körpers für sehr, sehr
lange Zeit aufhalten kann, d. h., er muß herausgefunden haben, wie
man diese Art von Todesspritze neutralisieren
und damit unwirksam machen kann. Nach der Vorstellung des Verfassers dieser Homepage müßte der Antichrist genau diese bestimmten Botenstoffe, die das Altern des menschlichen Körpers einleiten, und um deren Existenz er dazu wissen muß, neutralisieren und somit den entsprechenenden Informationsfluß blockieren können. Er muß dazu überhaupt keine Kenntnisse über die hochkompliziert aufgebaute DNS besitzen, deren vollständige Analyse alles Wissen der Menschheit übersteigen würde. Er könnte damit die Macht besitzen, gezielt einzelne oder auch viele Menschen gleichzeitig von der Geisel des Altern und Sterbens zu befreien. Doch eine erhebliche Schwierigkeit sieht der Schreiber dieses Textes darin, daß der Alterungsprozeß des Menschen ein sehr komplexer ist. Wenn aber zwischen der Ausbildung bzw. Reifung der Geschlechtsmerkmale und dem Einsetzen des Alterungsprozesses wie beim Gartenbambus ein direkter Zusammenhang bestehen würde, könnte das Verhindern bzw. das Unterdrücken der Geschlechtsreife beim Menschen auch ein Ausbleiben des biologischen Alterns zur Folge haben. Vielleicht ist das der einfachere Weg zum Erfolg und derjenige, den der Antichrist praktisch beschreitet. Es könnte auf diese Weise vielleicht sogar möglich sein, eine bereits abgeschlossene Geschlechtsreife wie bei Menschen nach ihrer Pubertät geschehen wieder rückgängig zu machen, umso auch eine biologische Verjüngung des bereits biologisch vorgealterten Menschen zu erzielen. Braucht das Weizenkorn nicht sterben, wenn es keine Frucht bringt? oder: Ist es der Tod, der das Überleben sichert?Anlehnend an einen Vortrag von Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus Braunschweig, ehemaliger Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB), vertritt der Verfasser dieser Homepage folgende Theorie: (Erb-)Information
ist eine rein nichtmaterielle Größe und unterliegt ganz
bestimmten Naturgesetzen, so wie auch allgemein die Materie ganz
bestimmten, aber wiederum völlig anderen Naturgesetzen unterliegt.
Wie kommt
also die entsprechende (Erb-)Information in das Weizenkorn hinein? In der Praxis finden wir Informationen so wie auch die (Erb-)Information im Zellkern einer Zelle immer am Ende einer sogenannten Informationskette, an deren Anfang, da Materie von sich aus keine (Erb-)Information hervorbringen kann, also in jedem Fall ein intelligenter Sender zu finden sein muß. Wir können demnach in den allermeisten Fällen durch das Vorliegen solcher Informationsketten heute den ursprünglichen intelligenten Sender nicht mehr sehen, wohl aber dasjenige was die (Erb-)Information heute bewirkt. Warum aber
muß dann das Weizenkorn sterben, um viel Frucht zu bringen? Anhand der
sogenannten Darwin-Finken verstand es der Schreiber dieses Textes,
daß innerhalb einer Art erwiesenermaßen eine gewisse
Anpassung an sich veränderte Lebensräume durchaus
möglich ist,
die Pflanzen- und Tierarten hervorbringen können, welche sich in
Aussehen und Ernährung leicht voneinander unterscheiden
können. Aber genau dazu
bedingt es einen kontinuierlichen Generationswechsel, d. h. eine
fortlaufende geschlechtliche Vermehrung, durch die neue Eigenschaften
entstehen können und es in begrenztem Maße zu einer Auslese
kommt. Dies nennt man auch Mikroevolution. Aber dennoch,
der Schreiber dieser Internetseite ist sich dabei relativ
sicher: Es ist der Tod, der manchmal das Überleben einer Art
sichert. Kann man also die anfänglich gestellte Frage "Warum muß das Weizenkorn sterben, um viel Frucht zu bringen?" umstellen in: Braucht das Weizenkorn nicht sterben, wenn es keine Frucht bringt? Es könnte also etwas dran sein!
Todesursachen von solchen Menschen, die nicht mehr biologisch alternTodesursachen
von solchen Menschen, die nicht
mehr biologisch altern, müßten demnach ganz andere
vorrangige Ursachen
und Gründe bekommen,
die der Antichrist natürlich dann auch weitgehend auszuschalten
versuchen muß: Wie lange übt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist die ihm verliehene Gewalt über den Todt aus?Mit der in Offenbarung 13, 4-5 angeführten "Gewalt" ist nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Gewalt über den Tod" gemeint (vgl. Hebräer 2, 14-15 u. das im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" Geschriebene). Denn der Verfasser dieser Homepage vermutet: Es muß tatsächlich diejenige "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein, mit der er, der doch eigentlich nur ein sterblicher Mensch ist, nun plötzlich tatsächlich den physischen Tod der Menschen auszuschalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Denn erst ab jetzt beginnt ihm, dem ersten Tier, alle Welt wie von ganz alleine nachzulaufen. Die Erdbewohner geraten ins Staunen. Sie beten den sich für den Messias der Juden ausgebenden Antichrist schließlich an und sprechen ihm genau ab diesem Zeitpunkt, da er die "Gewalt (über den Tod)" in seinen Händen haltend diese öffentlich propagantiert, unbegrenzte Macht zu: "Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen? (wenn es nicht einmal der Tod vermag)". (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Zu unübersehbar und zu groß ist die Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt. Aber wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). d. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit immer noch möglich. Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Die Christen, die den Gott des Himmels fürchten, richten ihren Blick auf den bis auf diese Erde herabreichenden verlängerten Arm Gottes und damit auf ihren vom Tode auferstandenen Retter Jesus Christus. Die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. die Erdbewohner aus Offenbarung 13, 8, die, weil sie die Leidenschaft zu ihrem sie suchenden und sie liebenden wahren Gott Israel vergessen hatten, angesichts der Schauwunder des ersten Tieres ins Staunen geraten waren, richten dagegen ihren Blick auf den sich in einem wie lebendig wirkenden "Gräuelbild der Verwüstung" offenbarenden Antichrist zur "Zeit des Endes", also auf dasjenige Tier nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde einem großen Wunder gleich wieder geheilt war. Und mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" ist dasjenige damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters" gemeint, welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 als scheinbar der menschlichen Sprache mächtig und anscheinend die ganze Macht im Himmel und auf Erden ausübend beschreibt und das das sich in 2. Thessalonicher 2, 4 beschriebene "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" verkörpert. Und es sieht dann so aus, als wäre der "Tag (der Wiederkunft) des Herrn" schon da: "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei (der) Gott (Israels)." (Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen (Darum "wüst", weil die Bibel den sich in den Tempel setzenden eigentlichen Antimessias der letzten Zeit auch den "Verwüster" nennt). Und es geschieht dermaßen, indem der Antimessias sein Bild im dann wiederaufgebauten Tempel aufrichten und propagandieren wird und verehren lässt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 13, 14-15). Das wird dann auch wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen sein, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches, wenn man die entsprechende Mahnung in Markus 13, 14-20 bedenkt, gleichzeitig unbedingt als Signal zur sofortigen Flucht gewertet wurden muß (vgl. im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?"). Christen beten im Namen Jesu Christi den lebendigen Gott. Denn sie wissen, was Jesus Christus einst über sich selbst gesagt hatte: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). Die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner dagegen haben vergessen, daß der wahre Gott des Himmels immer ein persöhnliches Verhältnis wie ein Vater zu seinem Kind sucht. Darum beten sie nun das sich mit diesem "Gräuelbild der Verwüstung" unpersönlich an alle Menschen wendende erste Tier an. Dies tun sie dennoch, auch wenn ihm noch dazu vom Drache lediglich die "Gewalt" (über den Tod) gegeben worden war. Genau darum aber maßt der sich damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Person in Lügen einhüllend nun göttliche Wesenheit an. Das Staunen der in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner war lediglich der erste Schritt und ihre typisch menschliche, nicht wirklich mit Gott rechnende Reaktion auf die nunmehr scheinbar übermenschliche Größe des Tieres, dem vom Drache die "Gewalt (über den Tod)" gegeben worden war. Sie gerieten deshalb angesichts der dem Tier verliehenen Gewalt in ein solches Staunen, weil sie das sich wahre Freuen über die großen Taten des lebendigen Gottes und das mit seiner Gegenwart und Allmacht Rechnen verlernt hatten bzw. noch nicht kannten. Von daher können die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner unmöglich wahre Kinder Gottes sein. Sie sind lediglich solche Menschen, die angesichts der Schauwunder des falschen Propheten in Religiösität verfallen, in ihrem Glaubensleben stehen geblieben sind und nun sogar übernatürliche Dinge in ihrer Denkweise als real existent zugelassen haben. Nun folgt in Konsequenz des ersten Schrittes als Zweites die Niederwerfung der Erdbewohner vor dem ersten Tier. Und sie ergeben sich ihm, diesem Tier, weil sie ihm nun die unbegrenzte Macht zuschreiben, ganz und gar: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hörten wir, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", der den physischen Tod nun auszuschalten vermag und nun unsterblich zu sein scheint, alle ihn anbetenden Erdbewohner sehr wahrscheinlich davonprofitieren bzw. sogar daran teilhaben läßt. Dies läßt sich zumindest daran schlußfolgern, weil lt. Offenbarung 13, 3 der Zürcher Bibelübersetzung, als der Drache dem Tier die Gewalt gegeben hatte, sodass dessen tödliche Wunde nun wieder heil werden konnte, ab jetzt alle Welt in Staunen rerät und genau ab diesem Zeitpunkt dem Tier in anbetender Haltung hinterherzulaufen und ihn als Allherrscher zu huldigen beginnt. Aber die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 bzw. die Ausübung dieser vor den Erdbewohnern, wird dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 nur eine genau begrenzte Zeit gewährt, die der Gott des Himmels und der Erde aus Liebe zu den Menschen lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 infolge seines Hilfe bringenden Eingreifens um der Auserwählten willen zudem noch verkürzt. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar entsprechend verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! Denn die begrenzte Zeitspanne, in welcher das erste Tier aus dem Meer, also der Antichrist zur "Zeit des Endes", die ihm gegebene "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 öffentlich propagantieren wird, ist in Offenbarung 13, 5 mit genau 42 Monaten angegeben worden: "Und es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund gegeben, der große Dinge und Lästerungen redete; und es wurde ihm (auch dieser Teil des Satzes bezieht sich wieder auf das erste Tier aus dem Meer) Gewalt gegeben, (und diese ihm gegebene Gewalt) zu wirken 42 Monate. (o. zu handeln; vergl. hierzu Dan. 8,24)" (Offenbarung 13, 5; hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Und diese in Offenbarung 13, 5 beschriebenen zweiundvierzig Monate, das sind die nach alttestamentarischer Sichtweise letzten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre der »Zeit der Trübsal« bzw. anders formuliert die tatsächlichen letzten 24,5 Kalenderjahre der 70. danielischen Woche, die in Daniel 9, 27 beschrieben und dort mit insgesamt sieben Jahren Dauer angegeben wird (vgl. im Kapitel "Die über Israel und die heilige Stadt verhängten siebzig danielischen Wochen nach Daniel 9, 24-27" und die vom Bibelschreiber der Lutherbibel angeführte Randbemerkung bei Daniel 9, 24: "Gemeint sind Jahrwochen; jede umfaßt sieben Jahre"). Denn es ist die Zeit ab der Mitte der Woche nach Daniel 9, 27, in der der Antichrist mit seinem im Heiligtum Israels aufgerichteten “Götzenbild des Verwüsters”, welches die eigentliche Fälschung des Gottes des Himmels verkörpert, den Tempel Gottes in Jerusalem schänden und Heiligtum Israels Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen wird. Denn erst in der Zeit der Bedrängnis, also erst während der zweiten Hälfte der insgesamt sieben jüdischen (Sabbat-)Jahre währenden Zeit der Trübsal, wird der Antichrist mit großen Zeichen und Wundern die Wahrheit fast vollends zu Boden werfen (vgl. im Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind"). Und genau mit dem Sichtbarwerden dieses wie lebendig erscheinenden Götzenbildes gibt sich der "Sohn des Verderbens", der im AT auch der "Verwüster" genannt wird, ungeheuerlicherweise für den Christus des lebendigen Gottes Israels aus. Und erst ab der Mitte der Woche n. Daniel 9, 27 wird das "zweite Tier" nach Offenbarung 13, 11-18, das von bzw. aus der Erde aufsteigt, in der Gestalt des falschen Propheten, die ganze Macht des ersten Tieres ausüben. Und dem ersten Tier aus dem Meer n. Offenbarung 13, 2 wird erst ab dann und genau dadurch die in Offenbarung 13, 2+4 beschriebene "Gewalt" gegeben (hier die Formulierung der Elberfelder Bibelübersetzung 1871). Und es wird genau hierdurch befähigt, in der Vollmacht Satans aufzutreten (anlehnend an die Formulierung der Zürcher Bibel betreffend Offenbarung 13, 2+4). Und das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier wird erst ab diesem Zeitpunkt, also erst ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, dann, wenn es die Erdbewohner mit falscher Prophetie dazu verführt, das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten, einfach der falsche Prophet genannt (vgl. Offenbarung 19, 20). Die Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 ist demnach doch nicht so uneingeschränkt und allumfassend, wie es den Anschein hat, sondern steht unter dem "ihm wurde (nur für eine genau befristete Zeitspanne) (Macht) gegeben" (vgl. Offenbarung 13, 5+7). Das öffentliche Propagantieren und die Ausübung der "Gewalt" (über den Tod) und die damit verbundene Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer stehen also in Wirklichkeit unter der Zulassung und der (zeitlichen) Begrenzung des lebendigen Gottes. Wer also glaubt, daß er mit der Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer nun für immer Unsterblichkeit erhalten hat und daß der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nun tatsächlich für alle Zeiten den physischen Tod der Menschen ausgeschaltet hat, der steht im gewaltigen Irrtum! Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird gnadenlos und unaufhaltsam kommen. Und es wird erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Das Ende soll doch tatsächlich kommen, dann, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt" und auch sein Leben verlieren wird. Es ist also ein von jeher vorbestimmtes, im Himmel bereits beschlossenes, also unaufhaltsames, gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher, den Antichrist zur "Zeit des Endes" ereilen wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20, die das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien). Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde keine Lüge mehr sein, sondern nun tatsächlich anbrechen wird. Vergessen wir auch nicht im Zusammenhang mit seinem Erscheinen, also mit dem Sichtbarwerden des in der Bibel sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, warnt lt. Offenbarung 14, 9-10 ein in der letzten Zeit auf die Erde gesandter dritter Engel des lebendigen Gottes, den alle Erdbewohner hören werden, eindringlich gerade davor, den Lügen des Tieres zu glauben. Er warnt dringend davor, das (erste) Tier (aus dem Meer) und sein Bild anzubeten sowie das (lügenbehaftete Hoheits-)Zeichen dieses Tieres, also dessen lügenbehafteten Namen, den es sich selbst gegeben hat, an seine Stirn oder an seine Hand zu nehmen. Denn, derjenige, der dies dennoch tut, d. h. also: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand", "der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit (hiermit ist gemeint, daß diese Menschen keine Erlösung von ihren Sünden mehr finden können und die Ewigkeit im sogenannten Hades, also in der Hölle verbringen müssen); und sie haben (dort an diesem schrecklichen Ort der ewigen Gottesferne) keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Paulus formulierte diesen Sachverhalt in 2. Thessalonicher 2, 9-12 folgendermaßen: "Der Böse (gemeint ist hiermit das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist zur "Zeit des Endes") aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden. Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge (also dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der beteuert, daß er der wahre Messias sei) glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, mit dem sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" göttliche Wesenheit anmaßen wirdDas mit dem von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbild der Verwüstung« gemeinte »Götzenbild des Verwüsters« ist ein gewaltiges und weithin sichtbares Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt, dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter die Macht des Antichrists zu versklavenWenn wir die Ereignisabfolge während der in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" bzw. innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels verstehen wollen, dürfen wir das angestrebte Ziel des Antichrists zur "Zeit des Endes" nicht aus den Augen lassen. Denn eine unaufhaltsame Welteroberung, das ist das angestrebte Endziel des kommenden Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" und welches von ihm lt. dem in der Bibel Gesagten noch vor der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" (gemeint ist kurz vor dem Erreichen des Endes der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels) vollständig erreicht werden wird. Ab der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" beginnt dann seine Totaloffenbarung. Denn zu dieser Zeit beginnt jene Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen Bedrängnis bzw. »großen Drangsal«, die der kommende Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" auslösen wird.Die Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 in der Zeitperiode seiner Totaloffenbarung bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und so unter seine eigene Macht zu versklaven. Darum ist auch das wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, lediglich ein Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", die sein Handlanger, das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 fälschlicherweise als Beweisa seiner Echtheit und Vollmacht ausübt, sind aber, was deren Echtheit anbelangt, durchweg in Lügen gekleidet. Darum auch wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt und damit vom Schreiber des Buches der Offenbarung trotz aller Wunder tatsächlich als falsch bzw. unecht ausgewiesen. Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" und die seines falschen Propheten sind demnach lediglich Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das mit dem falschen Propheten gemeinte (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht wie es den Anschein hat dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven (vgl. in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht wie wir bereits hörten im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und ergänzend dazu möchte sich der Schreiber dieses Textes noch auf einen Aspekt bezüglich des in der Bibel verwendeten Begriffs der "Lüge" stützen und die diesbzgl. Worte von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, zitieren. Und diese Worte verlieren ganz sicher auch dann nicht ihre Geltung, wenn man dasjenige betrachtet, was die Bibel zum wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, sagt. Dr. Bräumer nannte in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 20.06.09 in der 33. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bezugnehmend auf Offenbarung 14 den Begriff der "Lüge" in folgendem Zusammenhang: "Die Welt der Lüge ist beherrscht von Satan, dem Vater der Lüge. Der Lügner ist die geschichtliche Erscheinung des Antichrist. Sein Erscheinen ist begleitet von Machttaten, Zeichen und Wundern der Lüge. ... Wie der Teufel der Repräsentant der Lüge ist, so ist Jesus der Repräsentant der Wahrheit." Und der Verfasser dieser Homepage fügt dem noch hinzu: So wie sich Jesus selbst "die Wahrheit" nannte (vgl. Johannes 14, 6), kann man den Antichristus bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", da er Jesus Christus, seine Wiederkunft, seine Königsherrschaft über Israel und sein Reich, das einmal die ganze Welt mit einschließt, nachäffen wird, schlichtweg "die Lüge" nennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 11). Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehenDer Antichrist ist der größte Glaubensverführer und gefährlichste Gegenspieler Gottes. Er stellt somit eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt erscheint. Und dummerweise geraden diesen Lügner und Betrüger werden die Juden annehmen und zu ihrem König machen. Heißt es nicht beim Propheten Daniel:"... es wird ihm durch Betrug gelingen ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Schreiber dieses Textes) Und unter diesem Versuch des Betruges ist unserer Meinung nach auch das zum bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" Gesagte zu verstehen. Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen (Aus-)Wirkung hin auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum auch kann man sinnvollerweise die folgenden Umkehrschlüsse durchaus ziehen: So wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser „Stunde bzw. Zeitraum der Erscheinung des Versuchers“ sagen kann, sollte man das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" exakterweise als das Gräuelbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bezeichnen. Und wir müssen an dieser Stelle wissen: Der hier gemeinte und in Jesaja 33, 1 vorgestellte "Verwüster" ist ein alttestamentarischer Ausdruck für den in der "Endzeit" im engeren Sinne erscheinenden und mit dem »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist. So wie Milkom aus 1. Könige 11, 5 für den Gräuelichen Götzen der Ammoniter steht und das Gräueliche Bild des Kemosch aus 1. Könige 11, 7 für die Gottheit der Moabiter, muß das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" zweifelsfrei als das"Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gewertet werten. Denn daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw. in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichnung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel" , "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild, welches noch dazu ein Abbild des lebendigen Gottes darstellt, anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Hatte nicht Jesus Christus es mahnend selbst geboten, daß alle Bewohner Jerusalems und Umgebung, sobald das "Gräuelbild der Verwüstung" einmal optisch sichtbar werden wird, wie in Matthäus 24, 15-22 beschrieben damit ihr Leben rettend in die umliegenden Berge Judäas fliehen müssen? Man sollte hier der Wortwahl Jesu besonders der in den Versen 17 und 18 entsprechend davon ausgehen, das dieses Gräuelbild, sobald es zu sehen sein wird, weithin und über Grenzen Jerusalems hinaus also im ganzen Umland der Hauptstadt Israels sichtbar ist und auch davon, daß es lt. Daniel 9,27 auf dem Tempelberg Jerusalems erscheint. Denn für die frommen Israeliten gab es nur einen einzigen Ort der Anbetung, an dem man seinem Gott begegnen konnte, den Tempel in Jerusalem, das jüdische Heiligtum Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all diejenigen, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wieder bestehende Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er als einen »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Wie wichtig muss es also sein, der in Matthäus 24, 15-21 beschriebenen Fluchtaufforderung Jesu unbedingt nachzukommen, gerade auch deswegen, weil unser Vater im Himmel dann schon einen Zufluchtsort für die Flüchtlinge Judäas vorbereitet hat. Wir lesen es in der Bibel im Alten Testament in Jesaja 16, 14: Für drei Jahre, die wie die eines Tagelöhners Jahre sind, werden die Bewohner Judäas während der »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an den Furten des Flusses Arnon eine Zuflucht vor dem mit dem in Jesaja 16, 4 beschriebenen „Verwüster“ und „Dränger“ gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" finden. D. h. sie werden also in jenen Tagen der endzeitlichen Bedrängnis im Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab, also inmitten einer Wüste in Sicherheit sein (vgl. Jesaja 16, 2-4). Und wird nicht lt. dem in Offenbarung 12, 6+14 Gesagten ihr Gott die ihm treuen Juden in die Wüste bergen und dort fern vom Angesicht der Schlange während der gesamten »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis an diesem lebensfeindlichen Ort selbst beschützen und ernähren? Und diese in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahre stehen im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten, was eine unverkürzte alttestamentarische Zeitangabe höchstwahrscheinlich in der Zeiteinheit jüdische Sabbat-Jahre beschreibt, gemeint. Jedoch mit den in Jesaja 16, 14 genannten drei Jahren ist im Gegensatz zu dem in Offenbarung 11, 3; Offenbarung 12, 6+14 und Offenbarung 13, 5 Gesagten eine Echtzeit, es sind damit nämlich drei altjüdische Kalenderjahre gemeint. Was im 16. Kapitel des Propheten Jesaja beschrieben wird, finden wir, wie wir es eingangs hörten, auch im Neuen Testament in Matthäus 24, 15-21 wieder. Wir vernahmen es dort aus dem Munde Jesu als eine eindringliche Warnung und Mahnung zugleich, beim Sichtbarwerden des bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbildes der Verwüstung" sofort und ohne zu zögern die Flucht in die Berge zu ergreifen und das also sehr wahrscheinlich mit dem endgültigen Ziel Arnontal. Der erste Schritt ist also wie in Matthäus 24, 16 beschrieben die Flucht auf die Berge Judäas. Jedoch im zweiten Schritt wird die Reise zum Arnontal des heutigen Jordanien und antiken Königreiches Moab hingehen. Möglicherweise findet die zweite Etappe der Flucht wie in Offenbarung 12, 14 beschrieben mit den zwei großen Flügeln des Adlers, also über den Luftweg per Flugzeug statt. Und dort werden die Flüchtlinge lt. Offenbarung 12, 6 schließlich tausendzweihundertundsechzig Tage lang sein und wie einst der Prophet Elia am Bach Krit mitten in der Wüste und fern von dem Angesicht der Schlange versorgt werden. Es handelt sich hierbei wie gesagt um die Zukunft Israels und um biblische Prophetie, deren Erfüllung noch aussteht. Nur wer sich beim Sichtbarwerden des endzeitlichen "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" auf Jesu Worte verlässt und sofort auf die Berge Judäas flieht, der hat auch eine Chance, der nun in Israel schlagartig beginnenden Verfolgung tatsächlich zu entkommen. Heute nehmen viele Juden an, wir teilen jedoch wegen des in Jesaja 16, 2-4 Gesagten ihre Meinung nicht, dass der Ort, zu dem sie der lebendige Gott zu Beginn der endzeitlichen Bedrängnis in Sicherheit bringen wird, dann, wenn sie lt. Matthäus 24, 15-21 in die Berge Judäas fliehen müssen und der gleich zweimal in Offenbarung 12, 6 und in Offenbarung 12, 14 umschrieben wird, Petra ist. Petra ist eine verlassene, mehr als 2000 Jahre alte Felsenstadt in Jordanien und gehört zu den sieben neuen Weltwundern. Sie liegt im "Wadi Musa", dem Tal des Moses, eine Art ausgetrockneter Canyon, der einer Festung gleicht und heute eine Touristenattraktion ist. Der große Talkessel liegt zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer im Südwesten Jordaniens. Dorthin werden von einigen Juden bereits seit geraumer Zeit unverderbliche Nahrungsmittel eingelagert, um, wenn es so weit ist, dann dahin fliehen zu können und versorgt zu sein. Wenn wir uns die dem Propheten Daniel als auch dem Seher Johannes gegebenen Visionen über die Zukunft vor Augen halten, sollten wir unbedingt beachten, daß diese allein auf die Zukunft Israels beschränkt sind. Und zudem, weil diese Prophetien jüdischen Männern Gottes gegeben worden sind, enthalten diese zusätzlich auch geistliche Geheimnisse sowie einen Einblick in den inneren Charakter und in die wahre Natur der Dinge. An dieser Stelle ist es aber auch wichtig, zu erwähnen, daß Gott bzgl. des Traumes zum Standbildes mit den vier Metallen aus Daniel 2, 31-35, das der Vision von den vier Tieren in Daniel 7, 1-8 entspricht, dem heidnischen König Babylons, Nebukadnezar, weil er eben kein Mann Gottes war, auch keinerlei geistlichen Geheimnisse offenbarte, sondern lediglich einen Blick auf den äußeren Glanz und in zeitliche Abläufe, speziell über die Abfolge der politischen Herrschaft der Heiden und die damit verbunden Machtwechsel deren Machthaber gab. Diese Grundsätze sollten wir nun auch beherzigen, wenn wir sowie das prophetische Buch Daniel als auch das Buch der Offenbarung und speziell davon das 13. Kapitel bzgl. des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbild der Verwüstung« lesen und verstehen möchten. Denn in diesem Kapitel wollen wir uns genauer damit auseinandersetzen. Woran machen wir unsere Meinung, daß das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeite endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 33, 1 genannten "Verwüsters" ein Abbild bzw. eine Fälschung der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina ist, fest?Erstens: Einen Einblick in die Art und Weise des vom Antichrist zur "Zeit des Endes" zukünftig betriebenen Götzendienstes, vor welchem er uns damit dringlichst warnen möchte und welchen die Bibel mittels der alttestamentarischen Bildersprache ebenso in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 mittels des Begriffes des »Gräuelbildes der Verwüstung« bzw. "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt, hat uns unseres Erachtens nach auch der Apostel Paulus gewährt: Daß das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschriebene "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Tat eine Fälschung der "Herrlichkeit Gottes" sein muß, davon gehen wir sogar mit großer Gewißheit aus. Denn in diesem Kapitel werden wir erfahren, daß es durchaus einen Sinn ergibt bzw. daß man es sogar als berechtigt ansehen kann, wenn man die in Römer 1, 23 für die Zukunft angekündigte Fälschung der (Wolke der) "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" mit dem in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeiten endzeitlichen "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringt. Dies tun wir insbesondere deswegen, weil das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnet und insbesondere in Offenbarung 13, 8+11-18 vom Verfasser des Buches der Offenbarung als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt wird und ein Mensch aus Fleisch und Blut ist, der den Anspruch erhebt, selbst der Sohn Gottes Jesus Christus zu sein. Wir sind der festen Meinung, daß mit der in Römer 1, 23 erwähnten "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes", weil die in Römer 1, 22 genannten Menschen einmal, indem sie deren Erfüllung mit betrügerischer Absicht selbst vorwegnehmen werden, der Prophetie aus Jesaja 4,2-6 gerecht werden wollen, klar Bezug auf das in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" genommen wird. Und die in Römer 1, 22 genannten Menschen verwirklichen dies, indem sie zu diesem Zweck die in Römer 1, 23 genannte "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" so wie in Römer 1, 23 deutlich genug beschrieben mit einer selbstgemachten Nachbildung vertauschen werden, um diese Fälschung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes", denn um ein solche muß es sich zweifelsfrei handeln, einmal wie in Offenbarung 13, 15 aufgeführt von allen Erdbewohnern gezwungenermaßen anstelle des lebendigen Gottes Israels anbeten zu lassen. Um mit anderen Worten zu sagen, da die in Römer 1, 23 angeführte "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ...", weil hier vom einem durch Menschen vorgenommenen Tausch mit einem alternden und vergänglichen Bild, d. h. von einer Nachbildung dieser die Rede ist (d. h. also, weil die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachgebildet werden wird), nimmt der Apostel Paulus unseres Erachtens nach in Römer 1, 23 mit der Redewendung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" klar Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" wird lt. Offenbarung 13, 14-15 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Und die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." kann dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Da die in Römer 1, 23 angeführte "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ...", weil hier vom einem durch Menschen vorgenommenen Tausch mit einem alternden und vergänglichen Bild, d. h. von einer Nachbildung dieser die Rede ist (d. h. also, weil die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachgebildet werden wird), nimmt auch der Apostel Paulus unseres Erachtens nach in Römer 1, 23 mit der Redewendung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" klar Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" wird lt. Offenbarung 13, 14-15 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Welchen Gott auch sonst würden die Juden, dann, wenn sie wieder in Jerusalem einen steinernen Tempel besitzen, anbeten? Und die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." kann dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Auch der Prophet Daniel warnte uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Warum also sollte es der Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er die Mittel und die Möglichkeit dazu besitzt, nicht tun, die "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachzubilden? Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster Linie mit ihrer (durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden »Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Und ist es nicht der Grundsatz, den uns die Bibel beschreibt? Denn das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Und Inthronisation, das heißt Einsetzung in die Weltherrschaft. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Und wo ist ein Messias der Juden ohne ihren Gott? Es ist damit nicht verwunderlich sondern sogar eindeutig gerechtfertigt, daß uns bereits der Apostel Paulus sehr eindringlich davor warnt, wenn er mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 angekündigte »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nimmt. . . Zweitens: Im Buch Hesekiel, Kapitel 40 begegnet der Prophet, der zuvor auf übernatürliche Weise auf den zukünftigen Tempelberg nach Jerusalem zur Zeit des Tausendjährigen Reiches geführt worden war, dort einem Mann, der aussah, als wäre er aus Erz (vgl. Hesekiel 40, 3). Dieser, unverkennbar ein Engel Gottes, schärfte Hesekiel ein, daß er auf das, was er ihm zeigen wollte, erstens mit seinen Augen genau hinschauen, zweitens mit seinen Ohren genau hinhören und drittens sein Herz darauf richten, d. h. mit äußerster Aufmerksam auf alles achten sollte, was der Engel Gottes ihm zeigt. Zusätzlich und viertens sollte Hesekiel alles Gehörte, Gesehene und Mitüberlegte ohne jeglichen Informationsverlust dem Haus Israel verkünden. Weil dieses Wissen über den zukünftigen wahren Tempel Gottes des Tausendjährigen Reiches dem Gott des Himmels so überaus wichtig ist, daß sein Volk darüber unbedingt sehr detailliert in Kenntnis gesetzt werden soll, macht es für uns durchaus einen Sinn, dieses Wissen zum zukünftigen Hesekiel-Tempel im Zuge der Identifizierung des in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 aufgezeigten "Gräuelbildes der Verwüstung" zu verwenden. Denn wenn dieser Aspekt unserem Gott des Himmels offensichtlich äußerst wichtig ist, sollte das für uns genauso sein (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4. jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Wenn der ganz spezielle in Hesekiel 40ff. in mehreren Kapiteln der Bibel sehr ausführlich beschriebene Hesekiel-Tempel, weil er lt. der Prophetie der Bibel erst für den Beginn des Tausendjährigen Reiches (welches die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ablösen wird), vorhergesagt ist (denn dieser wird ja erst vom zurückgekehrten Messias Gottes nach seinem Gericht über die Völker und nach dem Beginn seines Herrschaftsantritts selbst errichtet werden - vgl. Sacharja 6, 15; Markus 14, 58; Offenbarung 21, 2), demnach nicht schon bereits vor dem Abschluß der "Zeit des Endes" bzw. vor dem Erreichen des Endes der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" entstehen kann, dann muß es dem in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 Gesagten Rechnung tragend, weil zu jener Zeit, in welcher auf der Erde noch die »Lüge« regiert (vgl. in Jesaja 28, 15), bereits prophetisch in Israel ein neu entstandenes Heiligtum gesehen wird, logischerweise einen Vorgänger, also einen Klon und billige Vorabkopie dessen bzw. einen mit Händen gemachter und um vieles kleineren steinernen Stiefbruder und somit tatsächlich vor dem eigentlichen, echten einen real existierenden und ausschließlich von Menschenhand erbauten dritten jüdischen Tempel geben. Und viele Exegeten gehen darum davon aus, daß der auf dem Tempelplatz in Jerusalem für Baufreiheit sorgende Initiator einer Tempelneuerrichtung wegen seines in 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschriebenen späteren »Sich-in-den-Tempel-Gottes-setzens« der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird. Und dessen Erbauer kann wegen seiner viel kleineren Dimension und der zu dieser Zeit immer noch ausstehenden topografischen Veränderungen Jerusalems, besonders die den Ölberg betreffen (vgl. Sacharja 14, 4), unmöglich der wahre als der Weltrichter auf die Erde zurückgekehrte Messias Gottes selbst sein. Auch wird zu dieser Zeit, wie in Hesekiel 47, 8-10 berichtet vorhergesagt, das Tote Meer noch nicht wieder gesundet und voller Leben sein. Ganz im Gegenteil, die Bibel sagt für die Zeit der Existenz des nächsten jüdischen Heiligtums eine mehrjährige, lang anhaltende Dürrekatastrophe in Israel voraus und daß während dieser ganzen Zeit der Herrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" kein großer Fluss das Tote Meer bewässert (vgl. das in Offenbarung 11, 6 zu den zwei Zeugen Gesagte und im Kapitel "Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses Land")! Und diese zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70. danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis den Himmel verschließen, sodass in ganz Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde fallen und das ganze Gebiet von Israel zu Wüste werden wird (vgl. auch in Jesaja 16, 8+14; Joel 1, 9-16; Hosea 4, 3 und Habakuk 3, 16-19). Sogar die Fische im Meer werden sterben (vgl. in Hosea 4, 3). Und mit dem Meer in Hosea 4, 3 ist wahrscheinlich der See Genezareth, d. h. das Galiläische Meer gemeint. Und somit kann dann der ganz spezielle in Hesekiel 40ff. in mehreren Kapiteln der Bibel sehr ausführlich beschriebene Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches nach unserer Reihenfolge der Zählung nicht das dritte, sondern muß, weil er noch eine Vorgängerversion besitzt, logischerweise das vierte jüdische Heiligtum Jerusalems sein. Denn das ohne göttliches Zutun, nur mit Händen errichtete dritte Heiligtum in Israel wird jedoch unmöglich an das gewaltige Flächenmaß von 2.480.625 qm des von den Juden erwarteten und zukünftigen Hesekiel-Tempels des wahren Tausendjährigen Reiches heranreichen können. Der Neubau eines zukünftigen, dritten und mit Händen errichteten steinernen Tempels jedoch wird in der Bibel nirgendwo explizit erwähnt. Aber er muß doch, weil das "Gräuelbild der Verwüstung" einmal im Heiligtum Israels stehen soll, aus dem in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum "Gräuelbild der Verwüstung" Gesagten schlußfolgernd unseres Erachtens nach im letzten Abschnitt der "Endzeit im engeren Sinne", also noch vor dem Anbruch des wahren Tausendjährigen Reiches einmal ganz real existieren. Wenn sich die Frage nach der Echtheit eines zukünftigen, neu errichteten dritten jüdischen Heiligtums stellt (Und die Frage lautet: Ist dies dieses neue jüdische Heiligtum tatsächlich der echte prophetisch angekündigte Hesekiel-Tempel?), dann wirft dies angesichts des in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum angekündigten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagten wegen der ausdrücklichen Warnung von Paulus in Römer 1, 21-23 auch automatisch die Frage nach der Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes auf. Und wenn man die Echtheit dieses neuen und dritten jüdischen Tempels ganz einfach an der geometrischen Größe seines äußeren Vorhofes bzw. der des gesamten Tempelbezirks nachmessen kann (vgl. die Angaben und das eigene Rechenbeispiel zum riesigen Umfang und der gigantischen Grundfläche des Tempelbezirks von sage und schreibe ca. 2,48 Quadratkilometern in Hesekiel 42, 15-20), kann man doch die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ganz ähnlich und zwar an ihrer neuen, biblisch prophezeiten viel größeren Dimension festmachen. Denn wenn der Tempelbezirk des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches in seinem Flächenmaß seiner äußeren Begrenzungen einmal viel, viel größer ausfallen wird, als das bei all seinen Vorgänger-Versionen gewesen war zuvor, wird auch die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes viel gewaltiger werden, als sie es zur Zeit der Wüstenwanderung bis hin zuletzt bei König Salomo je gewesen war zuvor (vgl. in Haggai 2, 7+9; Hesekiel 43, 2; Jesaja 4, 5 und Offenbarung 21, 10-11+23). So kann man doch gewisslich sagen: Die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem kann man an der Echtheit dieses wieder aufgebauten Heiligtums in Jerusalem festmachen. Dieses kann man erst als echt ansehen, wenn der Tempelbezirk die biblisch prophezeite notwendige Flächengröße von genau 2.480.625 qm hat. Erweist sich dieses Heiligtum auf dem Tempelberg Jerusalems im Vergleich mit den vom Gott des Himmels festgelegten Maßen des zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches der Größe nach viel kleiner als die der im biblischen Bauplan des zukünftigen vierten bzw. Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches angegebenen Maße lt. Hesekiel 42, 15-20, ist auch eine in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem bereits etablierte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes mit Sicherheit unecht. Auch kann eine unechte Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes unmöglich vom Ölberg her kommend in das Tempelhaus von einem Ort zum anderen wandernd eingezogen sein. Dies scheint uns bei einer mit einer technischen Apparatur künstlich erzeugten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, da diese der technisch bedingten Einschränkungen wegen immer statisch feststehen, d. h. sich unentwegt über einem bestimmten Punkt befinden muß und damit keinesfalls wandern kann, gänzlich unmöglich zu sein. So sind also beide Kriterien für uns Ausschlußkriterien, wenn es um die Echtheit einer eventuell hier bereits etablierten Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in einem dritten jüdischen Tempel in Jerusalem geht. Es ist unseres Erachtens nach in jedem Fall bereits als äußerst kritisch zu werten, wenn ein zukünftiger dritter jüdischer Tempel in Jerusalem einmal als der wahre Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches deklariert werden wird. Denn bei allem, was wir in der Bibel zu diesem Thema gelesen haben: Dem wirklich echten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches geht unserem Dafürhalten nach mit großer Gewissheit ein dritter jüdischer Tempel auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems voraus, ein von Menschenhänden erbauter steinernes Heiligtum der Juden, das von ihren Erbauern zur Sicherung ihres Machtanspruchs als der echte Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches verkauft werden wird. Wir rechnen also damit, daß es auf dem Tempelberg in Jerusalem zukünftig noch insgesamt zwei weitere neu errichtete jüdische Tempelbauwerke geben wird (vgl. im Kapitel "Der nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen auch die »Synagoge des Satans« nennt"). Denn wir gehen davon aus, daß der mit großer Macht und Herrlichkeit in Jerusalem wiederkommende wahre Messias Gottes, nachdem er seinen Vorgänger und Nachahmer, den »falschen Prophet«, getötet haben wird, auch sein Heiligtum, das in Offenbarung 3, 9 die »Synagoge des Satans« genannt wird, bis auf die Grundmauern zerstört. Erst danach wird es unser Herr Jesus Christus selbst in die Hand nehmen und zwar ohne dabei die Hilfe von Menschen zu benötigen und den nach bereits bekannten göttlichen Bauplänen vorgesehenen Hesekiel-Tempel des wahren Tausendjährigen Reiches mit seiner eigenen Kraft errichten. Und man beachte dies: Wird doch der Messias Gottes also Jesus Christus, dann, wenn er in großer Macht und Herrlichkeit als der Richter der Welt auf die Erde zurückkommt, wie aus Sacharja 14, 4 ersichtlich mit beiden Beinen auf einem bis dahin noch ungeteilten Ölberg stehen und dies ist wichtig. Und dies geschieht zu einem Zeitpunkt, wenn der zukünftige vierte bzw. Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches noch nicht an seinem Platz stehen wird. Und unser Herr Jesus wird dies tun, um vom Gipfel des Ölberges aus den Endkampf gegen seine Feinde zu führen. Erst im Verlaufe dieser Schlacht, die der wahrhaftig zurückgekehrte Gottessohn Jesus Christus gegen seinen Kontrahenten und Nachahmer, den »falschen Propheten«, gewinnt, wird der Ölberg sich geologisch total verändern und in zwei Teile spalten (vgl. Dr. Roger Liebi: Der dritte Tempel nach Hesekiel / Hesekiel 40,1-5. MP3-Datei, Vortrag vom 12.05.2002 oder Dr. Roger Liebi: Der Dritte Tempel in Jerusalem - Fantasie oder zukünftige Wirklichkeit? bei YouTube oder oder Dr. Roger Liebi: Der Dritte Tempel in Jerusalem - Fantasie oder zukünftige Wirklichkeit? bei www.rogerliebi.media/sonderthemen). Und dort, wo einst sein Gipfel stand, wird in einer sich neu bildenden breiten Talsenke ein Flussbett für einen von da an unaufhörlich fließenden Strom lebendigen Wassers (lebendiges Wasser meint im Hebräischen Quellwasser), der vom Tempelhaus des Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches ausgehen wird, entstehen (vgl. Hesekiel 47, 1-8; Offenbarung 22, 1-5). Der Strom lebendigen Wassers ist (wenn man Hesekiel 47, 9 wortwörtlich übersetzt) eigentlich ein Doppelfluß, von dem dessen zweiter Arm vom Tempelhaus des Hesekiel-Tempels aus nach Westen zum Mittelmeer hin fließt (vgl. Sacharja 14, 8). Doch dieser Aspekt wird in Hesekiel 47 nicht beleuchtet. Denn dasjenige Fließgewässer von den beiden Flussarmen lebendigen Wassers, das der Prophet Hesekiel sieht, fließt an der Tempelostseite gen Osten zum Tempelbezirk hinaus. Es fließt durch das ostseitig unmittelbar angrenzende und von Norden nach Süden verlaufende Kidrontal. Es fließt von dort aus weiter, dabei die neu entstandene Talsenke am ehemaligen Standort des Ölberges durchquerend, durch das östliche Umland von Jerusalem, um von dort aus zum Jordantal zu gelangen. Hier angekommen wird der unerklärlich jetzt zu einem gewaltigen Strom angewachsene Fluss lebendigen Wassers durch das Bewässern diesem Leben spendend ganz am Ende seiner Reise an seinem Ziel ankommen und das Tote Meer erreichen (vgl. Joel 4, 18; Sacharja 14, 8; Hesekiel 47, 8). Und im Toten Meer wird es dadurch im Tausendjährigen Reich tatsächlich wieder Fische und reiches Leben geben (vgl. Hesekiel 47, 8-10 sowie bei Dr. Roger Liebi: Der dritte Tempel nach Hesekiel - Der Fluss aus dem Tempel / Hesekiel 47,1-12. MP3-Datei, Vortrag vom 10.11.2002 sowie bei Der Lebensstrom aus dem Tempel - Lesung aus Ezechiel/ Hesekiel 47,1-12 durch Pfarrer Daniel Geißler in der St-Johannis-Kirche Niemegk. bei YouTube). Kann dies zur Zeit des von Menschenhand erbauten dritten jüdischen Tempels auch schon so sein? Wir sagen nein. Denn das kann, wenn der Herr nicht selbst Hand anlegen wird und diesen Tempel mit göttlicher Kraft eigens baut, aus menschlicher Sicht völlig unmöglich sein. Wir wiederholen es noch einmal, weil es uns sehr wichtig erscheint: Unser Herr Jesus wird den Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches und zwar wie aus Sacharja 6, 12-15 ersichtlich selbst errichten. Und er wird dabei auch einige Helfer, die keine Juden sind, aus fernen Ländern haben (vgl. Sacharja 6, 15). Jedoch die topografischen Grundvoraussetzungen für einen Hesekiel-Tempel kann kein Mensch schaffen. Auch kann ein vom Tempelberg ausgehender Doppel-Fluß lebendigen Wassers, dessen eine Hälfte durch Schaffung von Barrierefreiheit von dort aus sogar das Tote Meer erreicht, dieses bewässert und so Leben darin ermöglicht, nur das Ergebnis göttlicher Kraft sein. Aber dadurch steht es ja fest: Der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches existiert dann, wenn unser Herr Jesus als der Richter der Welt kommend seine Füße wieder auf die Erde setzt, da er ihn erst nach seiner Rückkehr selbst errichten wird und der Ölberg zum Zeitpunkt seiner Ankunft dann noch immer nicht gespalten sein wird, eindeutig erkennbar noch nicht. So bedingen doch die Errichtung des Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches im Vorfeld seines Baubeginns einige sehr wichtige, um die notwendige Baufreiheit zu gewährleisten, zwingend voraussetzende geologische und topografische Veränderungen und die auf der Erde alles verändernde Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus zum Gericht. Und dieses Gericht wird ein Gericht über die Israel feindlich gesinnten Völker sein (vgl. Joel 4, 16+19). . . Drittens: In Hesekiel 43 wird der Einzug der wahren Herrlichkeit des HERRN in den echten Hesekiel-Tempel beschrieben. Mit der Herrlichkeit des HERRN ist die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit beschriebene Shekinah bzw. Schechina gemeint. Denn die Bibel spricht doch im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert davon, daß die Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren und Jahwe dann für immer bei seinem auserwählten Volk wohnen wird (vgl. Hesekiel 43, 1-11). Und wir hörten es bereits im Kapitel "Der vom Messias Gottes errichtete Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches, das vierte und letzte Heiligtum Israels, das so lange die Erde existiert, Bestand haben und in welchem die Rückkehr der »Wolke der Herrlichkeit Gottes« erwartet wird": Dieser zukünftige und vom Messias Gottes errichtete Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches ist das vierte und letzte Heiligtum Israels, das so lange die Erde existiert, Bestand haben wird. Denn Gott der HERR will für immer darin wohnen unter den Israeliten (vgl. Hesekiel 43, 7). In diesem Zusammenhang nun werden in Hesekiel 43, 8 in kurzen Worten die allerwichtigsten Gründe angegeben, die dazu führen werden, daß der HERR seine Feinde in seinem Zorn vertilgt: So haben sie (seine sich göttliche Wesenheit anmaßenden Feinde und Nachahmer) erstens ihre Schwelle an seine Schwelle und zweitens ihre Pfosten neben seine Pfosten gesetzt, beschwert sich in Hesekiel 43, 8 unser Gott. Und er wird diese, seine Feinde dafür töten. Denn sie "... haben so meinen heiligen Namen entweiht durch die Gräuel, die sie taten; darum habe ich sie auch in meinem Zorn vertilgt." (aus Hesekiel 43, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und wenn in Hesekiel 43, 8 von ihrer Schwelle und seiner Schwelle und ihren Pfosten und seinen Pfosten die Rede ist, dann kann man ruhigen Gewissens von der Schwelle ihres Hauses und der Schwelle seines Hauses und den (Tor-)Pfosten ihres Hauses und den (Tor-)Pfosten seines Hauses sprechen. Und in diesem Zusammenhang kann man mit absoluter Gewißheit sagen: Mit den von Gott beklagten Vergleichspunkten "ihre Schwelle" und "ihre Pfosten", also auch diejenigen ihres Tempel-Hauses bezieht sich die Bibel nicht auf den zur Zeit Jesu noch existent gewesenen zweiten bzw. Herodianischen Tempel. Denn dieser war zudem tatsächlich dem wahren Gott des Himmels geweiht. Und das damalige Tempelhaus vom zweiten bzw. Herodianischen Tempel hatte keine abweichenden Raummaße gehabt! So muß es sich demnach bei dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten von heute aus gesehen um eine zukünftige "Schwelle" und zukünftige "Pfosten" und demnach auch um Komponenten eines von Menschhänden errichteten zukünftigen Tempel-Hauses handeln, das dem Tempelhaus vom Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches noch vorausgehen muß. So ist also der kommende Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches, wenn wir das in Hesekiel 43, 8 Gesagte richtig verstehen, unserer Zählung nach nicht der dritte Tempel Gottes, sondern Tempel Numero vier. Denn der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches muß einen unrühmlichen Vorgänger haben, der eindeutig nicht dem Gott des Himmels, sondern, auch wenn es sicher anders proklamiert und wirken wird, nur Menschen gehört. Und wenn das in Hesekiel 43, 8 Gesagte indirekt aber eindeutig auf ihr Haus und sein Haus abzielt, welche beide einmal an ein und demselben Ort stehen werden, dann ist doch, da hier von Gottes Wohnstätte die Rede ist, in jedem der beiden Fälle tatsächlich ein Tempelhaus auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems gemeint. Denn Gottes Wohnstätte, das in Gottes Besitz befindliche Tempelhaus, wurde doch in der Vergangenheit immer über dem Felsen des Tempelberges in Jerusalem errichtet. Da nur offensichtlich das zweite Tempelhaus einmal Gottes tatsächliche Wohnstätte sein wird, hat doch das eine in Hesekiel 43, 8 genannte Tempelhaus mit dem des späteren echten Hesekiel-Tempels des tausendjährigen Reiches wegen eines notwendigen zeitlichen Versatzes der Existenz der Bausubstanzen beider Tempelhäuser überhaupt nichts miteinander zu tun. Dies begründet sich zum einen auf die grundverschiedenen Besitzverhältnisse und zum anderen, da sie einmal beide an derselben Stelle errichtet werden und dies zwangsläufig, und wie ist es auch anders möglich, nun mal nur nacheinander geschieht. Und dabei setzt doch das Errichten des zweiten Gebäudes den Abriß des ersten zwingend voraus! Und weil sie einmal ihre Schwelle an seine Schwelle und ihre Pfosten neben seine Pfosten setzen werden, sodass nur eine Wand zwischen Gottes zukünftiger Herrlichkeit und deren lügenbehafteter Nachbildung, also der ihren sein wird, wird sie darum der Gott des Himmels in seinem Zorn vertilgen. Deutet dies nicht alles auf eine unmittelbare zeitliche Nähe dieser in einem zukünftigen Tempelhaus geschehenden menschlichen Gräueltaten zum zuallerletzt kommenden Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches hin? Und ist mit diesem Zorn aus Hesekiel 43, 8 nicht der Zorn Gottes seiner Vergeltung gemeint, der einmal am Ende der großen Drangsal bzw. der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis alle endzeitlichen Feinde und Verführer Israels trifft? Denn der Gott Israels spricht ganz am Ende ihres großen Frevels, und hier gemeint ist der Gräuel bzw. sein in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähntes "Gräuelbild der Verwüstung", also das des Antichrist, und zwar nachdem er die das Tempelhaus schändeten Frevler und alle ihre Anhänger gerichtet, d. h. hier getötet haben wird: "Nun aber sollen sie ihren Götzendienst und die Leichen ihrer Könige weit von mir wegtun, und ich will (besser: sobald dies geschehen ist, will ich ab jetzt) für immer unter ihnen wohnen." (Hesekiel 43, 9; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Folgt daraus nicht: Die Hesekiel-Tempel-Vorgängerversion des den lebendigen Gott des Himmels nachäffenden Antichrist zur "Zeit des Endes" geht dem wahren biblisch prophezeiten Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches zeitlich gesehen unmittelbar voraus und zwar deswegen, weil in Hesekiel 43, 9 im Zusammenhang mit dem zukünftigen Wohnen Gottes unter den Menschen von einem unmittelbar vorausgehenden Beseitigen der Leichen der Tempelschänder die Rede ist? Es muß sich also bei dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten zweifelsfrei um zwei zu unterschiedlicher Zeit existierende Tempelhäuser und damit auch um zwei unterschiedliche Tempelanlagen handeln, die zukünftig, da sie einmal auf ein und demselben Bauplatz an exakt der gleichen Stelle stehen, nacheinander also zu unterschiedlichen Zeiten, d. h. mit zeitlichem Versatz gebaut werden. Und wenn im Zusammenhang mit dem Neubau des zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches von einer weiteren (neuen) Schwelle und von anderen (Tür-)Pfosten die Rede ist, dann wird dieser Tempel, in welchem diese Bauteile einmal verbaut werden und in welchem Gott dann wahrhaftig wohnt, zweifelsohne bis ins kleinste Detail ganz neu konzipiert. Darum wird der Bau des zweiten und letzteren Tempelhauses (gemeint ist der Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches) zur Schaffung der Baufreiheit zwangsläufig den Abriß seines Vorgängers und um vieles kleineren steinernen Stiefbruders bedingen, genauso wie die Errichtung des nächsten jüdischen Tempels auf dem Tempelberg in Jerusalem den Abriß des heute auf diesem Platz vorhandenen und in islamischer Hand befindlichen Felsendoms zwingend voraussetzt. Aus dem in Hesekiel 43, 8 von Gott selbst Gesprochenen können wir nun die folgenden Schlüsse ziehen: 1. Bevor vom wahrhaftig auf die Erde zurückgekehrten Messias Gottes der zukünftige Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches selbst errichtet werden wird, muß es demnach tatsächlich einen Hesekiel-Tempel-Klon bzw. Vorgängertempel, einen um vieles kleineren steinernen Stiefbruder geben. 2. Dieser Hesekiel-Tempel-Klon bzw. Vorgängertempel wird nicht vom lebendigen Gott des Himmels bewohnt werden, sondern vom ihn nachäffenden Antichrist zur "Zeit des Endes" belegt sein, denn er hat andere und ganz menschliche Besitzer. 3. Eine zukünftige durch Menschenhand bewirkte Nachbildung der Shekinah bzw. Schechina, der Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, kann schon wegen dem in Römer 1, 23 Gesagten nicht ausgeschlossen werden. Sie ist dem in Hesekiel 43, 8 Gesagten zufolge, wenn man einen zeitlichen Versatz berücksichtigt, sogar zu erwarten. Und diese kann darum unmöglich wirklich echt sein. Denn steht nicht in Hesekiel 43, 8 geschrieben, daß Gott spricht, daß "nur eine Wand zwischen mir und ihnen" d. h. seinen Kontrahenten sein wird? Und meint damit Gott nicht eine steinerne Trennwand zwischen der zukünftigen Herrlichkeit seiner Erscheinung im kommenden Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches (denn das alles deutet hier auf die zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes hin) und deren lügenbehafteter Nachbildung (gemeint ist das von Menschenhänden geschaffene und lügenbehaftete "Gräuelbild der Verwüstung") in der von Menschenhänden errichteten Hesekiel-Tempel-Vorgängerversion? 4. Außerdem erkennen wir hier: Die miteinander verglichenen Schwellen und Pfosten der beiden Tempelhäuser werden zu unterschiedlichen Zeiten geformt und einmal zwei unterschiedlichen Besitzern angehören. Und sie sind zudem in Bezug auf ihre Lokalität, d. h. auf ihren Platz bzw. ihre Stelle, an dem bzw. an der sie einmal verbaut werden, nicht wirklich 100% deckungsgleich. Denn bei der ersteren Schwelle und den ersteren Pfosten, denen der Feinde Gottes, kann es sich ausschließlich, da mit "meine Schwelle" und "meine Pfosten" nur diejenigen des später nachfolgenden zukünftigen Hesekiel-Tempels des Tausendjährigen Reiches gemeint sein können, um von dem Bauplan des echten abgeschaute und ihm nachgebildete Bauteile eines Hesekiel-Tempel-Klons bzw. Vorgängertempels handeln. Zusätzlich beschwert sich Gott der HERR außerdem massiv darüber, "daß nur eine Wand zwischen mir und ihnen war". Und dabei bezieht sich das Wort "mir" mit großer Wahrscheinlichkeit auf Gottes Wolkensäule seiner Herrlichkeit und seinem Lagern unter seinem Volk und das Wort "ihnen" auf die Wolkensäule der Herrlichkeit seiner sich damit göttliche Wesenheit anmaßenden Feinde. Denn lt. Römer 1, 23 "... haben (sie) die (Wolke der) Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes (denn unseres Erachtens nach zeigt die Redewendung "die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" auf die Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes hin) vertauscht mit einem Bild ". (Textauszug aus Römer 1, 23; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Warum also ist diese zusätzliche Wand zwischen dem Ort, an welchen die wahre und echte Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes eigentlich wohnt und dem Platz, an dem einmal seine Nachbildung zu stehen kommen wird, erforderlich, da sie doch offensichtlich in Gottes Architekturplan nicht vorgesehen ist und darum im echten und zukünftigen Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches gänzlich fehlt? Bewirkt diese zusätzliche steinerne Wand dann nicht irgendwo eine Raumverkleinerung? Oder muß man wegen ihr das Tempelhaus dann nicht größer bauen? Und an welchem Platz im Tempel könnte sie errichtet worden sein? Und welchem Zweck könnte sie dienen? Fakt ist und fest steht: Der Architekturplan des zukünftigen Hesekiel-Tempel des Tausendjährigen Reiches ist doch bis ins kleinste Detail maßgenau festgelegt und spielraumlos vorgegeben. Wenn es also im Hesekiel-Tempel-Klon bzw. Vorgängertempel gegenüber dem echten jüdischen Heiligtum und zukünftigen Hesekiel-Tempel tatsächlich bauliche Abweichungen gibt, muß dies schon einen sehr triftigen Grund haben und muß, will man an der Echtheit des Bauwerks nicht Zweifel aufkommen lassen, relativ unauffällig sein und vor neugierigen und sachkundigen Tempelbesucherblicken verborgen bleiben. Wir gehen davon aus, daß der für die "Zeit des Endes" angekündigte Antichrist die in den Hesekiel-Tempel zurückerwartete Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes in seinem mit Händen errichteten dritten jüdischen Tempel, der wie in Offenbarung 3, 9 beschrieben auch die »Synagoge des Satans« genannt wird, nachahmen wird (vgl. Römer 1, 23). Und dazu wird er zwingend eine diese erzeugende Apparatur benötigen, sowie dazu notwendige technische Geräte, welche er unbemerkt an einem unauffälligen Ort im Tempelhaus stationär unterbringen muß. Und da wir aus der Bibel wissen, daß die Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes vor ca. 3000 Jahren im Salomonischen Tempel genau über der im Allerheiligsten befindlichen Bundeslade stand, muß man die vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nachgebildete Version (gemeint ist das lügenbehaftete "Gräuelbild der Verwüstung") in allernächster Nähe des Zentrums des Allerheiligsten vermuten. Und da vom der äußeren Ansicht, soll diese Lüge nicht offensichtlich werden, die Symmetrieachse gewahrt bleiben muß, gehen wir davon aus, daß sich dieser zusätzliche, unmittelbar an das Allerheiligste angrenzende (Technik-)Raum hinter der dem Eingang zum Allerheiligsten gegenüberliegenden Wand befinden wird. Denn sonst würde die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" nachgebildete und in den freien Himmel emporragende Darstellung der Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes asymmetrisch über dem Tempelhaus zum Stehen kommen, ein nicht verzeihbare Disharmonie im Tempel-Ambiente, die sofort augenscheinlich werden und Fragen aufwerfen würde. . . Viertens: Aus dem in der Bibel über ihn Gesagten entnehmen wir, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur den Höchsten, sondern auch den Heiligen Geist im Sinne von nachahmen »lästern« wird (vgl. das zum in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gesagte). Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29; Matthäus 12, 31-32 und in gewissem Sinne auch lt. dem in Johannes 17, 12 Gesagten nicht vergeben werden. Und wird nicht in Jesaja 48, 10-11 sogar der genaue Grund angegeben, warum der Gott des Himmels seinen heiligen Namen nicht auf diese Weise missbrauchen lässt? Und wird nicht in Daniel 7, 25 in diesem Zusammenhang das Wort »lästern« genau in dieser Art und Weise definiert? „Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen.“ (Jesaja 48, 11; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes) D. h. doch der heilige Gott Israels wird es nicht zulassen, dass es jemand anderes gibt, der Gottes Würde also seinen Namen rauben wird, um sich diesen selbst zuzulegen und um alle ihm allein zustehende Ehren nun auf sich zu häufen. Und diesem Sinne ist doch das Wort »lästern« in Jesaja 48, 11 gemeint. Denn nach der vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2, 18-26 vorgegebenen Begriffsdefinition des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird doch dieser kommende endzeitliche Betrüger nicht nur den Gott den Sohn, sondern ebenfalls den Gott den Vater und dies ganz im Sinne des Wortes »lästern« leugnen. Und dies ist doch dasjenige, was die Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" insbesondere charakterisiert. So wird doch der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" wie in 1. Johannes 2, 22 beschrieben erstens die Wolke der Herrlichkeit Gottes fälschen und zweitens im in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen Antichrist bzw. personenhaften »Anstelle-von-Christus« der „letzten Stunde“ den Sohn Gottes, d. h. Jesus von Nazareth im Sinne von "nachahmen" bzw. "kopieren" und "nachäffen" leugnen. Denn man tut tatsächlich gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes in 1. Johannes 2, 22 verwendeten Wort leugnen das Bedeutungsspektrum "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt. . . . Muß es nicht für den lebendigen Gott ein gewaltiger "Gräuel" bzw. eine große Ungeheuerlichkeit oder Abscheulichkeit sein, wenn sich einige Menschen der Erde selbst mit betrügerischer Absicht ein Abbild der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina schaffen, mit dem Ziel, daß alle Menschen der Erde diese Nachbildung und Fälschung anbeten müssen? Denn spricht nicht die Bibel davon, daß einmal alle Erdbewohner unter Todesandrohung also gewaltsam dazu genötigt werden, das lügenbehaftete "Gräuelbild der Verwüstung" so wie in Offenbarung 13, 14-15 beschrieben einmal als Gottheit anbeten zu müssen? So wird also das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Offenbarung 13, 14-15 durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Und unseres Erachtens nach kann dieses "Gräuelbild der Verwüstung" dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild bzw. eine Fälschung der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Denn das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung", welches man exakterweise als das "Gräuel- bzw. Götzenbild des Verwüsters" bezeichnen sollte, wird einmal im Heiligtum der Juden, dem Anbetungsort des Gottes Israels stehen und zu den wohl größten lügenbehafteten Zeichen und Wundern im Zuge der Verführung der Menschen der Erde durch den Antichrist gehören. Und wir rufen es uns an dieser Stelle ins Gedächtnis zurück: Die lügenbehafteten Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes des Himmels hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. . . Bereits während der Flucht Israels aus Ägypten schritt diese Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, die nach den Zukunftserwartungen des Propheten Jesaja nach Jesaja 4, 5-6 einmal wieder über dem Tempelberg in Jerusalem stehen soll, dem Volke Gottes in der Wüste Tag und Nacht voran (vgl. 2. Mose 40, 34-38; 2. Mose 13, 21-22; 2. Mose 14, 19; 2. Mose 33, 9-10 und Nehemia 9, 12+19). Als im 6. Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht nach Babylonien deportierte, geriet das Königreich Juda in die babylonische Gefangenschaft. Zu diesem Zeitpunkt, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels, verließ auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, den Tempel (sehr ausführlich beschrieben in Hesekiel, Kapitel 8-11). Erst zum 4. Tempel in Jerusalem, dem Tempel des Tausendjährigen Friedensreiches, soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6 sowie im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Wie in etwa dieses mit betrügerischer Absicht von Menschenhand gemachte Bild der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" bzw. die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes aus Römer 1, 23 des dritten steinernen Tempels in Jerusalem aussehen könnte, möchte der Verfasser der Homepage mit dem folgenden Foto anschaulich verdeutlichen:
Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen (Darum "wüst", weil die Bibel den sich in den Tempel setzenden eigentlichen Antimessias der letzten Zeit in Jesaja 33, 1 auch den "Verwüster" nennt). Das mit dem von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbild der Verwüstung« gemeinte »Götzenbild des Verwüsters«, und mit dem in Jesaja 33, 1 beschriebenen »Verwüster« ist der endzeitlich in Erscheinung tretende Antichrist gemeint, muß wohl ein gewaltiges und weithin sichtbares Schau-Wunder sein. Und das wird dann auch wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen sein, das in dieser Zeit und in dieser Art zu sehen sein wird und welches, wenn man die entsprechende Mahnung in Markus 13, 14-20 und Matthäus 24, 16-22 bedenkt, sobald es sichtbar werden wird, gleichzeitig unbedingt als Signal zur sofortigen Flucht aus dem Gebiet um die Stadt Jerusalem heraus gewertet wurden muß (vgl. im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?"). Und muß diese in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche bzw. mit ihrem Beginn im Heiligtum Israels stehende figürliche Darstellung eines Gräuelichen Götzen dem Gott des Himmels und der Erden nicht ein gewaltiges Gräuel sein, dem doch allein alle Ehre gebührt und dem zuvor im wiederaufgebauten 3. Tempel in Jerusalem noch geopfert wurde? Der Prophet Jesaja hat vorhergesagt, daß der lebendige Gott, den die Juden, weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen, über der ganzen Stätte des Berges Zion und über ihren Versammlungen eine Wolke schaffen wird. Es wird eine Wolke sein, die am Tage wie Rauch aussehen wird und in der Nacht als Feuerglanz erscheinen soll. Und genau darauf könnte sich einmal auch der an die Stelle Gottes stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" berufen. Denn er wird dieses im sogenannten »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, in die Tat umsetzen: Wenn in Jesaja 4, 6 von einer Hütte auf der "Stätte des Berges Zion" die Rede ist, in welcher wieder zu Ehren Gottes Versammlungen stattfinden werden, spricht dann nicht die Bibel erneut von einem auf dem Tempelberg in Jerusalem befindlichen Haus der Anbetung Gottes? Und es ist damit nicht der dritte von Menschenhand erbaute, sondern der vierte jüdische Tempel gemeint und zwar jener, der nicht mit Händen gemacht ist und von dem unser Herr Jesus lt. Markus 14, 58 es uns persönlich überliefert hat, daß er diesen, nachdem er einen dann bereits bestehenden und von Menschenhand erbauten (wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen zur »Synagoge des Satans« gewordenen) dritten steinernen Tempel vorher niederreißen, anschließend innerhalb von nur 3 Tagen selbst und wieder ganz neu errichten wird? Denn diese sogenannte und auch in Offenbarung 21, 3 dort als solche bezeichnete Hütte soll dann lt. Markus 14, 58 erstmals ein Heiligtum in Israel sein, das nur durch göttliche Kraft entsteht und nicht mit Menschenhänden gebaut sein wird. Der "Verwüster" aber ist ein alttestamentarischer Ausdruck für den mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn der Gott Israels wird das heute begrünte und blühende gelobte Land während dessen gesamter Herrschaftzeit zur Strafe sprichwörtlich zu einer trockenen Wüste machen. So ist wohl die schlimmste aller Plagen, welche die in Offenbarung 11, 1-14 erwähnten und vom Gott des Himmels dazu bevollmächtigen zwei Zeugen auslösen werden, diejenige, daß es nicht mehr regnen wird in all den Tagen ihrer Weissagung, welche tausendzweihundertundsechzig Tage lang währt (vgl. auch das in Jesaja 16, 8+14 Gesagte). Aber auch jene von einer Dürrekatastrophe gekennzeichnete Zeit der Verwüstung in Israel wird zu Ende gehen (vgl. das in Offenbarung 11, 6 zu den zwei Zeugen Gesagte und im Kapitel "Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses Land"). Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen (Aus-)Wirkung hin auszurichten. So wird in der jüdischen Denkweise zwischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum auch kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise durchaus ziehen: So wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser die „Stunde des Versuchers“ sagen sollte oder diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel 11, 35+40 als die "Zeit des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des Endchrist" benennen kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den Antichrist steht), macht es doch gerade im Blick auf das in 1. Könige 11, 5+7 Gesagte mehr Sinn, auch das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte »Gräuelbild der Verwüstung« besser als das "Götzenbild des Verwüsters" bzw. Antichrist zu bezeichnen. Denn mit dem in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 beschriebenen "(Be-)Dränger" oder "Verwüster" ist wie bereits gesagt der in der Endzeit in Erscheinung tretende Antichrist gemeint. Und daß dieses, sein sogenanntes "Gräuelbild der Verwüstung" oder selbst gemachtes und lügenbehaftetes Bildnis des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel", "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Erst in den Tempel des Tausendjährigen Reiches wird lt. Hesekiel 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 9-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). Und man bemerke: Erst dieser 4. Tempel, welcher dort ebenfalls wieder auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg in Jerusalem stehen wird, soll dann im Anschluß an die »Zeit der Trübsal« und Herrschaftszeit des Antichrists das letzte und von da an beständige jüdische Heiligtum in Israel werden. Der 4. jüdische Tempel wird ein wahrhaftiges Bethaus sein und sogar zur Wohnung des lebendigen Gottes werden. Denn die Bibel bezeichnet diesen in Jesaja 4, 6 und Offenbarung 21, 3 als die "Hütte Gottes bei den Menschen". Er soll ein Bauwerk sein, das im Gegensatz zum zurvor vom Antichrist errichteten 3. steinernen Tempel zur "Zeit des Endes", der wie in Offenbarung 3, 9 beschrieben in Wahrheit als »Synagoge des Satans« dient, für die nächsten tausend Jahre Bestand haben. Und er wird lt. Markus 14, 58, und dies unterscheidet ihn von allen anderen zuvor, nicht mit (Menschen-)Händen erbaut werden. Muß es dann nicht, wenn er den Anspruch erheben wird, selbst der Gott Israels zu sein, und sich hierzu wie in 2. Thessalonicher 2, 3, denn 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschrieben in den Tempel Gottes setzt, der Antichrist sogar zwingend tun, so wie in Römer 1, 23 beschrieben die in das Heiligtum der Juden zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachahmen und ihren Einzug in den vom ihm zu diesem Zweck neu errichteten Tempel lügenbehaftet vorwegnehmen und mit betrügerischer Absicht und technischen Mitteln inszenieren? Damit auch kann diese Nachbildung der Wolke der Herrlichkeit Gottes, und die Bibel warnt uns ausdrücklich davor, nur das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Warum auch sonst sollen alle Einwohner Israels, sobald sie dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" der Endzeit weithin sichtbar über Jerusalem stehen sehen, mithilfe der nach Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15; 18, 19 vom Gott Israels berufenen Propheten eiligst in die nahen Berge Judäas fliehen (vgl. Matthäus 24, 15-21; Jesaja 26, 20 bis 27, 1). Mit dem sogenannten »Gräuelbild der Verwüstung« bzw. damit gemeinten “Götzenbild des Verwüsters oder Antichrist” nimmt der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dasjenige vorweg, was der Gott der Bibel in 3. Mose 26, 11-12 seinem Volk, den Israeliten einst verhieß: "Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden. Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein." (3. Mose 26, 11-12 aus der Bibelübersetzung "Hoffnung für alle") Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird in Offenbarung 13, 14-15 zudem derart beschrieben, als würde es selbst Geist besitzen, sprechen und machen können, daß alle Menschen, die es nicht anbeten, getötet würden. Das wie lebendig erscheinende »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, ist demnach das Werk eines Herrschers und Betrügers, der die Fäden ziehend hinter allem steht und dieses Bild genau dazu benutzt, um Menschen zu verführen und der genau darauf seine Macht baut. Es ist also alles nur eine Fälschung und Blendwerk. Und da es lt. Daniel 9, 27 einmal im (dann wieder aufgebauten) Heiligtum Gottes stehen soll (damit gemeint ist der jüdische Tempel Gottes in Jerusalem), ist dies als ein erster eindeutiger Hinweis darauf zu werten, daß das anscheinend Geist besitzende "Gräuelbild der Verwüstung" höchstwahrscheinlich ein von Menschenhand gemachtes Abbild des Gottes Israels sein wird. Denn damit kommt der Antichrist zur "Zeit des Endes" dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor, indem er mit seinem falschen Propheten und »Anstelle-von-Christus« dessen Wiederkunft und Einsetzung in die Weltherrschaft vorwegnimmt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Und es gibt bekanntlich keinen Gott der Gnade ohne seinen Christus. Muß es dann nicht auch heißen: Es gibt keinen Christus ohne einen Gott der Gnade? Kann dann überhaupt derjenige Mensch, der mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, ohne seinen Gott des Himmels glaubwürdig in Erscheinung treten? Wird er nicht versuchen, auch dessen Existenz und Anwesenheit mit einem Bild nachzuahmen? Wissen wir doch vom Antichrist zur "Zeit des Endes", daß er unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird und daß er dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, auch zeitlich gesehen unmittelbar zuvorkommen wird. Bereits die Wortwahl in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 zum wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung« zeigt, daß alles nur den Anschein hat und doch nur durch und durch lügenbehaftet ist. Auch der Seher Johannes möchte mit dem, was er und wie er es in Offenbarung 13, 14-15 schreibt, dem Leser seines Buches einen Einblick in den inneren Charakter und in die wahre Natur der Dinge vermitteln. Während das in Offenbarung 13, 1-10 aufgezeigte erste Tier aus dem Meer, da es der Seher Johannes aus dem Meer herkommend vorstellt, den Menschen gegenüber als ein unsichtbares und aus der übernatürlichen Welt kommendes Wesen auftritt, beschreibt er die öffentliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, da es von ihm als "von der Erde kommend" deklariert wird, eindeutig als einen lebenden Menschen dieser unserer irdischen Welt. Das sogenannte »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Markus 13, 14; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das wir in diesem Kapitel unser Augenmerk legen wollen, ist ein von Menschenhand erschaffenes Bild, welches dem in Offenbarung 13, 1-10 aufgezeigten ersten Tier aus dem Meer gilt und das erste Tier bzw. das, was es sein will, sichtbar machen soll. Das »Gräuelbild der Verwüstung« ist demnach eine von Menschenhand bewirkte Darstellung eines hochintelligenten Wesens, dem sich einmal offensichtlich alle Bewohnerr dieser Erde mehr oder weniger freiwillig unterordnen müssen. Denn die Erdbewohner geraten über das Sichtbarwerden des nach Offenbarung 13, 2 die »Gewalt« ausübenden »Gräuelbildes der Verwüstung« ins Staunen und laufen dadurch dem Tier aus dem Meer, also dem eigentlichen Antichrist, sogar hinterher. Der Aufforderung des in seinem Dienst und unter seiner strengen Aufsicht stehenden zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das Bild des ersten Tieres anzubeten, kommen alle Bewohner der Erde sogar mehr oder weniger freiwillig und erwartungsvoll nach, fast so, als wären sie bereits darauf vorbereitet gewesen. Damit übt das »Gräuelbild der Verwüstung« und damit der Antichrist selbst und nicht das zweite Tier von der Erde offensichtlich alle Gewalt über die Menschen der Erde aus. Dies ist auch dann der Fall, wenn von dem mit dem zweiten Tier von der Erde gemeinten und weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als solchen bezeichneten falschen Prophet lt. Bibeltext aus Offenbarung 13, 12 gesagt wird, daß er alle Macht des ersten Tieres sichtbar ausüben darf. Und ist dieser Prophet seinem inneren Charakter und seinem Wesen nach falsch, muß doch auch logischerweise das »Gräuelbild der Verwüstung« selbst lügenbehaftet und unecht sein. Und damit steht es auch fest, daß das scheinbar Geist besitzende und augenscheinlich der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung« in Wahrheit das Produkt menschlichen Machtstrebens ist und nicht wirklich göttlichen Charakter besitzt. Dies ist auch dann der Fall, wenn das als hochintelligentes Wesen erscheinende Bild sich durch das verführerische Wunderwirken seines falschen Prophet gestützt an heiliger Stätte stehend als Gott der Juden ausgibt und selbst die Anbetung von allen Erdbewohnern verlangt: Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein - »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« - das tut der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht höchstpersönlich. Zu diesen Zweck macht er das sogenannte »Gräuelbild der Verwüstung« sichtbar.)" (2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und warnt uns nicht auch der Prophet Daniel vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der sogar die Nachahmung des Gottes Israels nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst um so wahrscheinlicher werden läßt. Denn wir hörten es soeben in 2. Thessalonicher 2, 4 und es soll zur Verdeutlichung nochmals wiederholt werden. Es ist "der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er (selbst) sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Und damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich tun können, ja sie sogar nachahmen und sich an ihre Stelle stellen: Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns, um den alttestamentarisch zu verstehenden biblischen Begriff »lästern« besser verstehen zu können, hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 einzig und allein auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. Jesus verneinte es also nicht, dieser »Menschensohn« selbst und leibhaftig zu sein. Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes kann man den Begriff »lästern«, was hier speziell im Zusammenhang mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren: "... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott." (Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich. Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343] So müßte das erste Tier aus dem Meer, welches sich nach 2. Thessalonicher 2, 4 über alles erhebt "was Gott oder Gottesdienst heißt" und lt. Daniel 11, 36 sich überheben und groß tun wird über alles, was Gott ist und das gegen den Gott aller Götter Ungeheuerliches reden wird, wenn nicht von ihm ein Bild gemacht werden würde, für Menschenaugen eigentlich unsichtbar bleiben. Aber sein wenn auch täuschend echt wirkendes aber als eine glatte Fälschung zu bewertendes, weil ja nur mit menschlichen Mitteln sichbar gemachtes Bild erfüllt seinen Zweck offensichtlich viel besser als sein Ruf als ein unsichtbarer Gott. Genau dies berichtet uns das Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 14-15. Das Übersinnliche und unsichtbare mit menschlichen Mitteln und für betrügerische Zwecke sichtbar zu machen und zu Machtzwecken auszunutzen, um es speziell zur Verführung einzusetzen und eine Weltreligion für menschliche und widergöttliche Machtinteressen zu mißbrauchen, dafür gibt es in der Geschichte unzählige Beispiele. Wenn man erkennen will, daß die beiden Tiere aus Offenbarung 13 widergöttlichen Charakter besitzen und daß beide Tiere unter dem gleichen Nachahmungsmotiv stehen und wenn man die wahre Natur des ersten Tieres aus dem Meer wahrhaftig begreifen möchte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, was der Begriff Meer im alten Judentum bedeutete. Das Meer war ursprünglich, also zur Zeit des Alten Testamentes, ein Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte. Nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle Bedrohung für die Menschen aus. Und in der "(Ur-)Tiefe" bzw. "Urflut" hausten nach der altjüdischen Vorstellungswelt Urweltungeheuer. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte. "In der jüdischen Apokalypse ist der Abgrund der Ort für die Engel, welche von Beginn ihres Auftrages an den Befehl Gottes übertreten haben." Und auch die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 steht unter dem Banner des Antigöttlichen. Denn das Emporsteigen "von der Erde" bzw. "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres ist ein untrüglicher Hinweis darauf, daß nicht nur das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer sondern auch das zweite nach Offenbarung 13, 11-18 dämonische Züge aufweist. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde die Unterwelt bzw. das Totenreich. Und die in Offenbarung 9, 2 beschriebene Pforte der Hölle bzw. der Schlund des Abgrundes wird durch einen Felsen verschlossen. Dieser die Pforte der Unterwelt bzw. den Schlund des Abgrundes verschließende Felsen wurde nach einer Jerusalemer Tratition zu Folge von den Juden als der Felsen des Tempelberges in Jerusalem identifiziert. Und Jesus Christus sagte im Wort vom Felsenmann Petrus (der für Fels oder Stein - aramäisch: Kephas - steht) von sich, daß er Jesus selbst (und hier steht im Griechischen nicht Petros sondern Petra) dieser Felsengrund ist (vgl. Matthäus 16, 18). Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 damit gemeinte und zutreffenderweise auch als solcher bezeichnete falsche Prophet wird darum, eben weil er dämonische Züge aufweist, unverfroren und mit betrügerischer Absicht von sich selbst behauptet, daß er der auf die Erde zurückgekommene Messias der Juden, also der auferstandene und von Gott herkommende Retter der Welt, Jesus Christus sei. Denn das zweite Tier von der Erde sieht lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird im Buch der Offenbarung als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich. So befindet sich nach alttestamentarischer Vorstellung unter der Erde die Hölle bzw. das Totenreich. Aber genau davon oder auch daraus emporgekommen zu sein, wird sich das zweite Tier aus der Erde darstellen. Das aber wiederum spricht sehr dafür, daß das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. daß derjenige Mensch, den es beschreibt, von sich behaupten wird, von den Toten auferstanden und Jesus Christus zu sein. In diesem Zusammenhang sollte man aber unbedingt wissen, daß dieser religiöse Nimbus seiner angeblichen Auferstehung und Unsterblichkeit, mit dem er sich umgibt, eine unverfrorene Lüge ist. Denn es steht die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gleichzeitig unter dem Banner des Antigöttlichen. Das in Offenbarung 13, 11 vorgegebene Emporsteigen, d. h. die Bewegungsrichtung des zweiten Tieres "von der Erde" bzw. "aus der Erde" herauf, ist nämlich ein untrüglicher Hinweis darauf, daß nicht nur das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer, weil es aus dem Meer nach oben heraufsteigt, sondern auch das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 dämonische Wesenszüge aufweist. Denn der wahre Chistus Gottes kommt, dann, wenn er wiederkehrt, aus dem Himmel auf die Erde herab, also von oben herunter. Alle seine in der Bibel erwähnten Gegenspieler, darunter auch der falsche Prophet steigen dagegen prinzipiell aus der Unterwelt kommend von unten nach oben auf die Erde herauf. Und der Verfasser des Buches der Offenbarung ordnet den falschen Prophet eindeutig dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer zu, in dessen Dienst er sich lt. Offenbarung 13, 12 stellt. Im Alten Testament nach Sacharja 11, 15-17 wird übrigens seine Erscheinung mit dem zur "letzten Zeit" kommenden, verführerische und nichtsnutzigen Hirte des Volkes Gottes umrissen, desjenigen, der sich für Jesus Christus ausgibt. Aber seinem in Wahrheit gottesfeindlichem Wirken wird nicht wirklich und für immer freie Hand gegeben. Alles dasjenige was er beginnen wird, die Verwirklichung seiner egoistischen Ziele und die Hoffung auf mehr Macht, dies alles muß letztendlich auch für ihn doch nur Illusion bleiben! Denn seine Zeit hat Gott begrenzt und das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum wird sein Wirken vom sogenannten "Tag des Herrn" überschattet werden. Er entspricht demjenigen Tag, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 bzw. der "Zorn (der Vergeltung)" nach Daniel 9, 27, welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird. "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen. "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6). Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der wahre Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten die Macht nehmen und sie ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Die eigentliche Aufgabe des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 scheint darin zu bestehen, das erste Tier aus dem Meer bzw. dessen Bild mit einem religiösen Nimbus (Heiligenschein) zu umgeben, mit dem Ziel, sodass es von allen Erdbewohnern angebetet werden wird. Denn genau dazu wird sie lt. Offenbarung 13, 12 der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 damit gemeinte und zutreffenderweise auch als solcher bezeichnete falsche Prophet auffordern. Aber hinter der gelungenen Maske, die den Messias der Juden abbildet, tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen hervor, der die Liebe nicht kennt und mit ihm den Weltheiland nur gefälscht hat. Auf diese Weise betet derjenige, der die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 für einen Gottmenschen hält, und sich von ihm dazu bringen läßt, vor dem Bild des Tieres niederzufallen, so als sei es die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes, in Wahrheit den aus dem Himmel auf die Erde herabgestürzten personifiziertzen Drache an, der nach solcher Gottvergessenheit lechzt. Aber trotz aller Übernatürlichkeit und scheinbarer Göttlichkeit, die es ebenfalls unter das Nachahmungsmotiv stellt, trägt das erste Tier aus dem Meer unverkennbar die Züge des 4. danielischen Tieres und stellt damit eindeutig eine irdische geschichtliche Göße dar. Denn es ist das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, das den Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert. Die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) werden so vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt. Sie münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn" ist also die allerletzte Verästelung, das letzte Stadium bzw. die letzte Stufe oder Weiterentwicklung des vierten danielischen Tieres, das einmal wenn auch nur für kurze Zeit die Weltmacht antreten und, und das ist wichtig, zu wissen, dem messianischen Reich unmittelbar vorausgehen wird. Aber seine große Macht, die eine Weltmacht noch nie da gewesenen Ausmaßes sein wird, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen Bestand. Denn es steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" voll und ganz unter der Zulassung aber damit auch unter der Begrenzung Gottes. Und von ihm sagt die Bibel, daß es einmal von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. Denn mit seiner Erscheinung ist die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20 im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). Wir hören im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?", daß unser Herr Jesus Christus auf die Erde zurückkommt, um ein für allemal die Machtfrage zu klären, d. h. um dafür zu sorgen, daß alle vor Gott im Himmel die Knie beugen. Denn er kommt wieder, um das Reich Gottes auf der Erde aufzurichten und es dem Vater zu übergeben. Genauso aber bzw. analog dazu hat das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß alle vor dem in die Rolle des Gottes im Himmel geschlüpften Antichrist zur "Zeit des Endes" ihre Knie beugen müssen. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder wie in Offenbarung 19, 20 erwähnt auch der falsche Prophet genannt wird und welcher lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpft, wird vom die Funktion des Gottes im Himmel übernehmenden Antichrist zur "Zeit des Endes" also darum benötigt, um eingangs alle irdischen Mächte zu entmachten. Darüber hinaus hat der falsche Prophet zusätzlich die Aufgabe, eine (Welt-)Herrschaft aufzurichten und auch pro forma mit auszuüben bzw. zu vertreten. Er übergibt die Herrschaftsgewalt anschließend an das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") und sorgt dafür, daß alle Erdbewohner vor ihm allein, der sich dabei in den zu diesem Zeitpunkt wiederaufgebauten Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott, die Knie beugen. Diese Bedrängnis auf der Erde beginnt genau dann, wenn dazu in der Mitte der 70. Woche Daniels lt. Daniel 9, 27 im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" erscheint, welches von der ganzen Welt angebetet werden muß. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde ist es somit allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen und auch augenscheinlich vor aller Welt mit ausüben bzw. diese vertreten muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Dies will uns auch der Seher Johannes im Buch der Offenbarung sagen. Denn das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen" Dazu also muß er, derjenige einfache Mensch, der also in Wahrheit im Auftrag des Antichrists steht, bereitwillig die Rolle des auf die Erde wiedergekommenen Messias Gottes spielen. Der falsche Prophet gibt sich also unverfrorenerweise vor aller Welt propagandiert selbst als Jesus Christus aus. Wir lesen im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" aber außerdem, daß der falsche Prophet, der sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, nur rein äußerlich gesehen alle Macht auf Erden innehat. Denn die Erdbewohner sehen nicht denjenigen nachgeahmten Christus, der in Wirklichkeit nur eine Marionette des Antichrists, ein Objekt zur Verführung aller Welt also nur ein Mittel zum Zweck und ein Weg zum Ziel menschlich-egoistischer Machtinteressen ist. So hören wir in der Bibel, daß der in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfe falsche Prophet dabei natürlich, und so erfahren wir es in Offenbarung 13, 12 mit den Worten "vor seinen Augen" auch aus der Bibel, beständig unter der strengen Aufsicht und Regie seines Auftraggebers, also des Antichrists zur "Zeit des Endes" steht, also Punkt für Punkt nach dessen Plan vorgehen muß. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Auch wenn alle (uneretteten) Erdbewohner von der Machtentfaltung des Antichrists und seines falschen Propheten geblendet lt. Offenbarung 13, 7-8 seiner Verführung unterliegen werden, es gibt sie doch noch, diejenigen, die den lebendigen Gott im Himmel bei alle Verfolgung dennoch fürchten und ihm treu bleiben. Denn die den Gott des Himmels und der Erden fürchten und ihren Blick auf den bis auf diese Erde herabreichenden verlängerten Arm Gottes richten, der ihr vom Tode auferstandener Retter ist, dies sind die aller Versuchung des Antrichristen zur "Zeit des Endes widerstehenden, wahren Christen, auch in der letzten Zeit. Im Kapitel "Wie lange übt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist die ihm verliehene Gewalt über den Todt aus?" hörten wir bereits, daß im Gegensatz zu den wahren Christen, die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. die Erdbewohner aus Offenbarung 13, 8 , angesichts der Schauwunder des ersten Tieres ins Staunen geraten waren. Weil sie die Leidenschaft zu ihrem sie suchenden und sie liebenden wahren Gott Israel vergessen hatten, gerieten sie in der Folge dessen ins Staunen und liefen dem ersten Tier sogar hinterher. Denn sie richteten, dagegen ihren Blick auf den sich in einem wie lebendig wirkenden "Gräuelbild der Verwüstung" offenbarenden Antichrist zur "Zeit des Endes", also auf dasjenige Tier nach Offenbarung 13, 1-10, welches nun nach dem zum Ende gebrachten "Vernichten der Starken" große Macht besaß und insbesondere weil dessen tödliche Wunde einem großen Wunder gleich wieder geheilt war. Und mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27, welches im bzw. sehr wahrscheinlich auch weithin sichtbar über dem zukünftigen "Heiligtum" Israels zu sehen sein und weswegen lt. Daniel 11, 31 dann dieses entweiht werden wird und wegen dessen Erscheinen dann der Antichrist das tägliche Opfer abschafft, ist dasjenige damit gemeinte "Götzenbild des Verwüsters" gemeint, welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15 als scheinbar der menschlichen Sprache mächtig und anscheinend die ganze Macht im Himmel und auf Erden ausübend beschreibt. Das lt. Matthäus 24, 15 "an heilige Stätte" stehende "Gräuelbild der Verwüstung", dies ist es nun, was das sich in 2. Thessalonicher 2, 4 beschriebene "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" verkörpert. Und die Bibel läßt uns hier keinerlei Zweifel offen: Mit der Redewendung "an heilige Stätte" ist der Vorhof der Stiftshütte bzw. des späteren jüdischen Tempels gemeint (vgl. 3. Mose 6, 9+19+20; 3. Mose 7, 6; 3. Mose 10, 13+17; 3. Mose 14, 13; 3. Mose 16, 24; 3. Mose 24, 9; Prediger 8, 10). Und es sieht dann so aus, als wäre der "Tag des Herrn" (damit gemeint ist Tag der Wiederkunft des Herrn) schon da, dem Anschein nach so, als würde der Gott des Himmels auf der Erde im Tempel zu Jerusalem, also wieder unter den Menschen seines Volkes wohnen: "Wenn ihr nun sehen werdet das Gräuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) - wer das liest, der merke auf! -, alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen; und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen. Weh aber den Schwangeren und den Stillenden zu jener Zeit! Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus! Oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben." (Matthäus 24, 15-23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Denn "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei (der) Gott (Israels)." (Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Und hatte Jesus Christus nach seiner Auferstehung lt. Matthäus 28, 18 nicht einst selbst von sich gesagt: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." Mit der unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, in den dann neu aufgebauten Tempel Gottes wieder eingezogen sei (so die diesbzgl. Vorstellung des Verfassers dieser Homepage zum Aussehen des "an heilige Stätte" stehenden "Gräuelbildes der Verwüstung") und der in diesem Zusammenhang stehenden Nachäffung der angeblichen und diesem unmittelbar vorangehenden Wiederkunft des Himmelskönigs Jesu Christi durch das in Erscheinung treten des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Denn der falsche Prophet wird lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes schlüpfen. Und da das "an heiliger Stätte" stehende "Gräuelbild der Verwüstung" weithin sichbar sein muß und weil die Rolle für den Messias Jesus Christus bereits an das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. an den hiermit gemeinten falschen Propheten vergeben ist, gibt es eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als daß der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" in der Rolle des lebendigen Gottes auftreten wird. Und er wird es sicher tun. Denn die Bibel sagt es uns. Er wird sich dann an die Stelle desjenigen Königs von Himmels und der Erde stellen und sich für denjenigen ausgeben, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist. Und in diesem Zusammenhang wird der eigentliche, endzeitliche Antichrist oder Antimessias eine vom Himmel beschlossene also von daher zugelassene und begrenzte Zeit lang in die Rolle des lebendigen Gottes schlüpfen und sein Handlanger, das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, dies ist der lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes schlüpfende und in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet, wird ihm zur Macht verhelfen und diese als der Menschensohn verkleidet vor den Erdbewohnern ausüben bzw. vertreten dürfen. Denn das wie lebendig wirkende und lt. Matthäus 24, 15 "an heilige Stätte" stehende "Gräuelbild der Verwüstung" steht sehr wahrscheilich im Zusammenhang mit dem von den Juden in der letzten Zeit erwarteten Einzug der Shekinah bzw. Schechina, das ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes. Den der Prophet Jesaja hat vorhergesagt, daß der lebendige Gott, den die Juden, weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen, über der ganzen Stätte des Berges Zion und über ihren Versammlungen eine Wolke schaffen wird. Es wird eine Wolke sein, die am Tage wie Rauch aussehen wird und in der Nacht als Feuerglanz erscheinen soll. Und genau darauf könnte sich einmal auch der an die Stelle Gottes stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" berufen. Denn er wird dieses im sogenannten »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, in die Tat umsetzen: Erst zum Tempel der Endzeit soll nicht nur der wiederkommende Messias Jesus Christus sondern auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). »Denn Jesus hat selber gesagt: „Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit" (Mt 24,30). Wir wissen heute zwar noch nicht, was das für ein Zeichen sein wird, aber man kann sicherlich annehmen, dass es die Shekinah bzw. Schechina-Herrlichkeit Gottes sein wird, die wieder auf die Erde zurückkehrt.« Daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder auf die Erde zurückkehrt, vermutet übrigens auch der bekannte amerikanische Theologe Dr. Vernon McGee (vgl. in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 29. April 2005 in seiner Auslegung von Nehemia 1, 1-9). Und wir Christen, die wir den Messias Gottes kennen und wissen, daß er bereits einmal auf dieser Erde war, sollten darum so wie die Juden voller Erwartung und Freude auf seine Wiederkunft schauen, in der Hoffnung, daß auch der Gott des Himmels dann wirklich wieder bei seinem Volk, den Israeliten, also auf der Erde wohnen wird: "Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, ..." (Hesekiel 37, 27; Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und dann wird der auf die Erde zurückgekommene Gott des Himmels alles neu machen: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!" (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Daß der Verfasser das wie lebendig wirkende und lt. Matthäus 24, 15 "an heilige Stätte" stehende "Gräuelbild der Verwüstung" (vgl. auch bei Daniel 9, 27), welches im bzw. auch weithin sichtbar über dem "Heiligtum" Israels zu sehen sein muß, persönlich der Shekinah bzw. Schechina, das ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes, zuordnet, liegt eben genau daran, daß es wohl auch weithin sichtbar über dem "Heiligtum" Israels sichtbar sein wird. Denn Jesus Christus selbst prophezeite dieses: "Wenn ihr (alle von nah und fern) nun sehen werdet das Gräuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte ..." (Matthäus 24, 15; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) So berichtet es auch der bekannte Bibelausleger Dr. Vernon McGee (vgl. in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11 – 31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003), was wir an dieser Stelle bzgl. Matthäus 24, 15 – 21 zitieren möchten: "Nach diesem kurzen Überblick über die schwere Zeit vor seinem zweiten Kommen sprach Jesus von dem größten Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, von dem »Gräuelbild der Verwüstung«. Auch davon hatte bereits der Prophet Daniel berichtet (Dan 9,27). Mit diesem Bild war die Abschaffung des jüdischen Gottesdienstes in der Zeit der Trübsal (Dan 12,11) und die an seine Stelle gesetzte Anbetung des Herrschers der Welt, des Antichrists, gemeint. Er wird den (zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten 3.) Tempel zu einem Gräuel und ihn von daher wüst machen, indem er sein (anscheinend sprechen könnendes und wie lebendig wirkendes) Bild dort aufrichten und verehren lässt (2. Thess 2,4; Offb 13,14-15). All das wird für jedermann klar erkennbar sein. Wenn es dazu kommt, dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist. Die Menschen sollen auf die Flucht nichts mitnehmen und auch nicht vom Feld zurückkehren, um etwas Vergessenes zu holen, nicht einmal einen Mantel. Die Zeit, die diesem Ereignis folgen wird, wird eine Zeit großer Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird (Jer 30,7). Eine Zeit unvorstellbaren Schreckens. Deshalb wies Jesus besonders darauf hin, wie schwierig sie gerade für die Schwangeren und Stillenden sein würde (Mt 24,19). Er riet den Menschen, darum zu bitten, daß ihre Flucht wenigstens nicht im Winter erfolgen müsste, wenn es besonders schwierig wäre zu reisen oder am Sabbat, wenn der Reiseverkehr eingeschränkt wäre." Was meint Dr. McGee also damit, wenn er schreibt: "All das wird für jedermann klar erkennbar sein"? Wir wir in Matthäus 24, 16 nachlesen können, sollen alle Bewohner Judäa´s wie auf ein einheitlich erkennbares Signal hin schlagartig auf die auf Berge fliehen: "... alsdann fliehe (quasi wie wenn man schlagartig das nackte Leben retten muß sofort und ohne zu zögern) auf die Berge, wer in Judäa ist ..." (Matthäus 24, 16; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Wie also werden alle Bewohner Judäa´s wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches gleichzeitig unbedingt als Signal zur Flucht gewertet wurden muß, wahrnehmen können? Denn sofort, wenn sie es bemerken (und wir beziehen uns natürlich hier auf das größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird, auf das im obigen Zitat von Dr. Vernon McGee genannte und zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sichtbar werdende »Gräuelbild der Verwüstung«), sollen sie auf die auf Berge fliehen. Der Verfasser dieser Homepage meint darum: Es muß weithin sichtbar sein. Und er denkt dabei an eine vom Antichrist zum Zwecke der Verführung der Erdbewohner künstlich hergestellte Wolkensäule (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist" im Zusammenhang mit dem Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird mit dem wie lebendig wirkenden und lt. Matthäus 24, 15 "an heiliger Stätte" stehenden "Gräuelbild der Verwüstung" den Tempel für die Juden also zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Und die Bibel verwendet darum an dieser Stelle den Begriff "wüst", weil sie den sich in den Tempel setzenden eigentlichen Antimessias der letzten Zeit auch den "Verwüster" nennt. Das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des wohl größten Widersachers Gottes aller Zeiten geschieht dann nach den Vorstellungen des Verfassers dieser Homepage dermaßen, indem der Antimessias ein lt. Offenbarung 13, 14-15 lügenbehaftetes, der menschlichen Sprache scheinbar mächtiges und wie lebendig wirkendes Bild der auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, das ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes, in den dann wiederaufgebauten Tempel aufrichten und mit dem ihm gegebenen "Maul" bzw. Massenmedium propagandieren wird und mit großem Nachdruck und unter riesigen Zwang verehren lässt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 13, 14-15). Und dem Ganzen muß logischerweise die vom Antichrist inszenierte Wiederkunft Jesu Christi vorausgegangen sein. D.d. gleichzeitig erscheint das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das ist der in Offenbarung 19, 20 erwähnte und auch der falsche Prophet genannte Schrittmacher des Antichrists. Denn dieser geschlüpft lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes. Darüber hinaus hat der falsche Prophet zusätzlich die Aufgabe, eine (Welt-)Herrschaft aufzurichten und auch pro forma mit auszuüben bzw. zu vertreten. Er übergibt die Herrschaftsgewalt anschließend an das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") und sorgt dafür, daß alle Erdbewohner vor ihm allein, der sich dabei in den zu diesem Zeitpunkt wiederaufgebauten Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott, die Knie beugen. Und das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird dann auch das größte, vom falschen Propheten weithin sichtbar gemachte Zeichen sein, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches, wenn man die entsprechende Mahnung in Markus 13, 14-20 und Matthäus 24, 16-22 bedenkt, sobald es sichtbar werden wird, gleichzeitig unbedingt als Signal zur sofortigen Flucht gewertet wurden muß (vgl. im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?"). Christen beten im Namen Jesu Christi zum lebendigen Gott. Denn sie wissen, was Jesus Christus einst über sich selbst gesagt hatte: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). Die in Offenbarung 13, 8 mit "alle, die auf Erden wohnen" betitelten Menschen der Erde bzw. Erdbewohner dagegen können nicht zu den wahrhftig erretteten Menschen der Erde gerechnet werden. Denn sie haben vergessen, daß der wahre Gott des Himmels immer ein persöhnliches Verhältnis wie ein Vater zu seinem Kind sucht. Darum beten sie nun das sich mit diesem "Gräuelbild der Verwüstung" unpersönlich an alle Menschen wendende erste Tier an. Dies tun sie dennoch, auch wenn ihm noch dazu vom Drache lediglich die "Gewalt" (über den Tod) gegeben worden war. Genau darum aber maßt der sich damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Person in Lügen einhüllend nun göttliche Wesenheit an. Der bereits zur Zeit des Alten Testamentes vorhergesagte, am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommende "nichtsnutzigen Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, also der Antichristus zur "Zeit des Endes", dagegen ist im Gegensatz zu Jesus Christus, dem guten Hirten, der Repräsentant vom Drache (gemeint ist Satan), dem Fürst dieser Welt. Und sein Reich reicht nicht über diese Welt hinaus. Wie wichtig es dem Teufel, dem soganannten "Fürst dieser Welt", der nach Johannes 14, 30 nun bald in der menschlichen Gestalt des Antichrists zur "Zeit des Endes" kommen wird, auch noch heute ist, auf dieser Erde von all ihren Bewohnern dem lebendigen Gott gleich angebetet zu werden, dies werden wir im nun folgenden Kapitel kennenlernen. Denn sein Reich reicht ja bekanntlich nicht über diese Welt hinaus. Seinen größten Wunsch, von den Menschen der Erde im großen Stil einmal angebetet zu werden, den kann der "Fürst dieser Welt" bzw. Teufel bis heute nicht vergessen haben. Und er strebt diesen also immer noch an. Und er wird ihn, seinen größten Wunsch, wie es aussieht, seinem Namen alle Ehre machend mithilfe seines Handlangers, das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", eine kurze Zeit lang tatsächlich verwirklichen können (vgl. das im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" eingangs zum "Fürst dieser Welt" Gesagte). Und ihm, diesem Wunsch, ordnet darum auch der Antichrist zur "Zeit des Endes" alles und wirklich alles, was er zu tun beabsichtigt, unter. Denn nur er, das bei Daniel mit dem Anti-Christus gemeinte andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, wird in der Bibel der "Sohn des Verderbens" genannt (vgl. Johannes 17, 12; 2. Thessalonicher 2, 3). Und weil der zur letzten Zeit erscheinende eigentliche Antichrist es allein sein wird, der nach der biblischen Prophetie für die Endzeit einmal zum Alleinherrscher auf dieser Erde werden und dann von den Erdbewohnen in einem Stand- bzw. Götzenbild tatsächlich angebetet werden wird und weil er dieses in der Bibel so bezeichnete und von Menschenhand erschaffene zweite "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 anstelle des wahren auf die Erde zurückgekehrten Jesus Christus extra wegen diesem, seinem Anbetungswunsch kreiert, muß er es wohl auch sein, der tatsächlich die Menschwerdung des hiermit gemeinten "Verderbers" bzw. Teufels verkörpert. Der von den Juden für das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erwartete "Tag des Herrn", dessen Bedeutung wir bereits auf der [Hauptseite] dort im Kapitel "Einleitende Worte zum Verständnis der im Namen dieser Homepage enthaltenen Hauptfrage: Bleibt Gottes Liebe?" ab hier kennengelernt hatten, hat in der Bibel zwei Bedeutungen: Es kann damit erstens der "Tag der Erscheinung bzw. Wiederkehr Jesu Christi", d. h. sein Kommen zur allerletzen Zeit gemeint sein. Der "Tag des Herrn" kann aber auch den "schrecklichen Tag des Herrn" lt. Joel 1, 15 oder Amos 5, 18 ausdrücken. Bei diesem denkwürdigen Ereignis wird der lebendige Gott im Himmel die ohnmächtigen Gebete der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" aufs Härteste verfolgten Heiligen beantwortend im letzten Teil der endzeitlichen Bedrängnis den von ihm vorzeiten beschlossenen "Zorn der Vergeltung" auf seine irdischen Feinde und Verfolger der Seinen insbesondere den Antichrist zur "Zeit des Endes" und sein Reich ausgießen. Dies geschieht, um die vor den Menschen der Erde Zeugnis ablegenden Bekenner des lebendigen Glaubens zu schützen. Und das ist dann jene Zeit, die in der Offenbarung des Johannes mit den sieben Posaunengerichten nach Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19 und den sieben Schalengerichten nach Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 21 symbolisiert wird und die Jesu zweitem Kommen, d. h. der "Erscheinung des Herrn", unmittelbar vorangeht. Zur in der zweiten Hälfte der in der siebzigsten Woche Daniels nach Daniel Daniel 9, 24-27 erwarteten endzeitlichen "Zeit der Bedrängnis", die mit dem Beginn der hiermit gemeinten zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ihren Anfang nehmen wird bzw. allgemein die ganze zweite Hälfte der 70. danielischen Woche verkörpert, gehört logischerweise ein (Be)Dränger oder Bedrücker. Wann beginnt die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, die auch Bedrängnis genannt wird, und wer ist der (Be)Dränger der Zeit der Trübsal? Mit dem Sichtbarwerden des von Menschenhand geschaffenen zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, wird die Zeit der furchtbarsten Bedrängnis ausgelöst werden, die je auf Erden gewesen ist und welche auch nie wider in solch einer Massivität kommen wird. Dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert das "sich in den 3. Tempel Gottes Setzen" und "Vorgeben, daß er Gott sei" nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da" (vgl. 2. Thessalonicher 2, 2). Es wird das letzte jüdische Heiligtum in Israel sein, daß mit (Menschen-)Händen erbaut werden wird. Denn, damit sich Hosea 3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und steinerner 3. Tempel entstehen. Wenn in der Überschrift dieses Kapitels davon die Rede ist, daß das "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists, so wirken muß, als sei der "Tag des Herrn" schon da, dann ist mit diesem "Tag des Herrn" der "Tag der Erscheinung Christi" gemeint. Dabei nimmt der Verfasser auf 2. Thessalonicher 2, 1-4 Bezug, wo es heißt: "Was nun das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder, daß ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell wankend machen noch erschrecken laßt - weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen -, als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da. Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor (Dies ist der unmißverständliche Hinweis auf das unmittelbare Zuvorkommen des Sohnes des Verderbens aber auch gleichzeitig auf seine zeitliche Begrenzung.) muß der Abfall kommen und (nach dem Ende seines Aufgehalten Werdens) der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. (Ihm wird dann von Gott wenn auch in begrenztem Maße freier Lauf gewährt. Und seine Bosheit wird erst dann, wenn derjenige beiseite tritt, der ihn jetzt noch aufhält, zur vollen Entfaltung seiner ganzen Größe und ungehemmten Wucht kommen können. Und erst dann wird das Verderben, dem kein Mensch entgehen kann, über diese Erde hereinbrechen. Denn es soll jeden Winkel der Erde treffen.) Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels eines Götzenbildes) in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein - sich in den Tempel Gottes Setzen - das tut der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht höchstpersönlich. Zu diesen Zweck macht er das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" sichtbar.)" (2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Was meint der Schreiber Paulus eigentlich, wenn er in der Bibel im gleichen Atemzug mit der Schreckensherrschaft des Antichrists vom sich "in den Tempel Gottes setzen" spricht, dann, wenn der Antichrist in diesem Zusammenhang vorgeben wird, er sei Gott? Es gibt dafür zwei gleichermaßen wichtige Bedeutungen, die schließlich in eine dritte Aussage zusammenfließen. Erstens: Das sich Setzen im Sinne von Lehren Dem Apostel Paulus, der, weil er selbst ein Gelehrter des jüdischen Gesetzes war, mit dem jüdischen Gesetz und den Gepflogenheiten von jüdischen Gesetzeslehrern bzw Rabbis sicherlich sehr vertraut gewesen ist, war es mit Sicherheit folgender Umstand bekannt: Bei jüdischen Gesetzeslehrern bzw Rabbis war es damals üblich gewesen, sich im Gegenteil zu den heutigen Gepflogenheiten in theologischen Schulen und bei Bibelunterrichten im Zusammenhang mit ihrem Unterrichten sich zu setzen (vgl. Matthäus 5, 1 u. Matthäus 13, 2; Lukas 5, 3). Wenn sich also zur Zeit Jesu ein jüdischer Gesetzeslehrer oder Rabbi bzw. Meister zu setzen begann, dann bedeutete dies für die um ihn herum Versammelten, daß er nun mit seinen Ausführungen beginnen wollte. Wenn also Paulus in 2. Thessalonicher 2, 4 davon spricht, daß sich "... der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt ...", (mittels eines Götzenbildes) "... in den Tempel Gottes setzen wird ...", um vorzugeben, "... er sei Gott", dann will er damit verdeutlichen, daß der mit diesem Widersacher gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ein (falscher) Lehrer im jüdischen Gesetz sein wird. Jesus selbst, der wohl der bekannteste aller jüdischen Wanderprediger war, wurde auch als ein Prophet der Juden bezeichnet. Und so finden wir an dieser Stelle einen indirekten Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 und Offenbarung 20, 10 erwähnten endzeilichen Begriff vom falschen Prophet. Der Antichrist und Widersacher, "... der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt ...", und sich (mittels eines Götzenbildes) "... in den Tempel Gottes setzen wird ...", um vorzugeben bzw. zu lehren, "... er sei Gott", wird demnach mit falscher Prophetie die Juden verführen, um sich selbst an die Stelle des großen Lehrers und jüdischen Messias Gottes stellen zu können. Er wird sich nach den Aussagen der Bibel sogar mittels lügenbehafteter Zeichen und Wunder als der Hirte des jüdischen Volkes auszuweisen versuchen und damit viele verführen, dieser großen Lüge zu glauben (vgl. das in Offenbarung 13, 11-14 u. Offenbarung 19, 20 Gesagte). In der Folge dessen beten alle, die auf Erden wohnen und deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist, diesen sich an die Stelle Gottes stellenden Verführer der Juden mit an (vgl. Offenbarung 13, 8) und seine Herrschafft, wird sich über die Grenzen Israels hinaus auf die ganze Welt ausweiten (vgl. Offenbarung 13, 7-8). In 2. Thessalonicher 2, 3-4 verdeutlicht der Briefschreiber Paulus also, daß noch bevor der Antichrist offenbart werden wird, der "Abfall" kommen muß. Wenn dieser "Abfall" geschehen ist, dann wird sich dasjenige ereignen, was der Verfasser des Briefes an die Gemeinde in Thessalonich mit dem "Offenbarwerden des Bösen" meint. Wir lesen es in 2. Thessalonicher 2, 4. Dann, wenn der Abfall bereits eingetreten ist und wenn der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes 17, 12 nun offenbart werden wird, zu dieser Zeit wird er seine Gesinnung anscheinend völlig ändern. Bis der Abfall eingetreten ist, war er für alle Menschen in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche durch sein gotteslästerliches "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 deutlich vernehmbar der Christushasser gewesen. Ab jetzt und zwar mit dem Beginn der Zeit der Bedrängnis wird er für alle Menschen der Erde sichtbar durch das Erscheinen des zweiten sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt, zum Christusnachahmer bzw. zum Christusverdränger. Er setzt sich in den Tempel Gottes und gibt vor, daß er Gott, daß er der Sohn des lebendigen Gottes, Jesus Christus, sei. So ist es nicht verwundserlich, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit Hilfe seines in Offenbarung 19, 20 erwähnten und lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfen falschen Propheten seinem Namen gemäß den wahren und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg nimmt. Er inszeniert seine Rückkehr aus dem Reich Gottes auf die Erde, nimmt seinen Platz ein und ahmt den wiedergekommenen Messias Gottes nach. Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das alle Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wirkt bzw. diese seine Macht ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Denn der falsche Prophet, das zweite Tier von der Erde, ist derjenige Mensch, der im Auftrag und unter der strengen Aufsicht und Regie des Antichrists stehend bereitwillig die Rolle des auf die Erde wiedergekommenen Messias Gottes spielt. Und der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang unverfrorenerweise mit ihm für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Der falsche Prophet ist, weil er damit äußerlich dem geschlachteten Lamm Gottes zielgerichtet und zum Zwecke der Verführung völlig gleichgemacht ist, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Inthronisation, d. h. Einsetzung in die Weltherrschaft. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen "Anti" gemäß an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Jesus selbst, der wohl der bekannteste aller jüdischen Wanderprediger war, wurde auch als ein Prophet der Juden bezeichnet. Und so finden wir an dieser Stelle einen indirekten Zusammenhang mit dem in Offenbarung 19, 20 und Offenbarung 20, 10 erwähnten endzeilichen Begriff vom falschen Prophet. Der diese Herrschaft über die Welt antretende falsche Prophet wird, da es ihm selbst nicht wirklich möglich ist, auch ohne die Hilfe des Antichrists die »Gewalt über den Tod« zu wirken, genau darum in der Bibel als falsch gekennzeichnet und somit als unecht ausgewiesen und da er nicht wirklich der lebenspendende Messias Gottes ist, sondern sich nur für ihn ausgibt, nur als (falscher) Prophet bezeichnet. In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm (aber nicht dem zweiten sondern dem ersten Tier) seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein). ... Da(durch) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Obwohl es ihm also selbst nicht wirklich möglich ist, auch ohne die Hilfe und das Mitwirken des Antichrists die »Gewalt über den Tod« auszuüben, ist der falsche Prophet auch derjenige Mensch dieser Erde, welcher als sein Wekzeug dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über die Macht der Verführung mittels falscher Prophetie und Schauwundern mit propagantistischem Effekt gezielt zu seiner Herrschaft verhilft. Und indem er die ganze Macht und die Gewalt des ersten Tieres aus dem Meer vom damit gemeinten Antichrist übertragen bekommt und symbolisch vor aller Welt ausüben darf, (ver)schafft er also dem Antichrist damit erst seine Macht bzw. bringt diese zur Vollendung. Indem der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Mitte der 70. Woche Daniels den unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie stehenden falschen Prophet als sein Werkzeug der Verführung benutzt, mit seiner Hilfe den auf die Erde wiedergekommen Messias der Juden vor aller Welt Augen in Erscheinung treten läßt, um ihn damit anschließend in die Herrschaft über die Welt einzusetzen zu können und indem er außerdem nach Daniel 9, 27 gleichzeitig im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" aufrichtet und es damit entweiht, setzt er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes: Denn die Bibel sagt diese Dinge, mit denen eine große Bedrängnis wie keine zuvor war und eine blutige Verfolgungszeit für alle offen bekennenden wahren Christen auf der Erde beginnen wird, in 2. Thessalonicher 2, 4 voraus: "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." Wenn sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 in der Gestalt des zweiten sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" in den heiligen Tempel Gottes setzt, um über Israel und die Welt zu herrschen, muß er dies nicht nur ausschließlich in der sichtbaren Hülle des wiedergekehrten Messias tun. Denn die Juden erwarteten in diesem Zusammenhang am Ende der "Zeiten der Heiden", also zur letzten Zeit, das Wiederkommen der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes. d. h. Gott wird dann aus dem Himmel zurück auf die Erde kommen, wieder in den Tempel Gottes einziehen und damit wieder unter seinem Volk gegenwärtig sein (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Und wir Christen, die wir den Messias Gottes kennen und wissen, daß er bereits einmal auf dieser Erde war, sollten darum so wie die Juden voller Erwartung und Freude auf seine Wiederkunft schauen, in der Hoffnung, daß auch der Gott des Himmels dann wirklich wieder bei seinem Volk, den Israeliten, also auf der Erde wohnen wird: "Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, ..." (Hesekiel 37, 27; Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und dann wird der auf die Erde zurückgekommene Gott des Himmels alles neu machen: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!" (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) In der nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes dürfte das "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" tatsächlich zur Realisierung kommen. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Als im 6. Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht nach Babylonien deportierte, geriet das Königreich Juda in die babylonische Gefangenschaft. Zu diesem Zeitpunkt, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels, verließ auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes und damit also Gott selbst den Tempel (sehr ausführlich beschrieben in Hesekiel, Kapitel 8-11). Der erste Tempel Salomos enthielt wie die heutige Stadtmauer Jerusalems ebenfalls ein Osttor. Und zwar befand dieses sich im Bereich der Säulenhalle Salomos. Durch dieses Ost-Tor des ersten Tempels entwich, wie bereits gehört, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, das Heiligtum. Sie entschwand zum Ölberg (vgl. Hesekiel 11, 22-23) und kam hernach nie mehr zum Tempel in Jerusalem zurück. Auch der zweite Tempel blieb während der gesamten Periode seines Bestehens ohne solch ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes. Erst zum zukünftigen 4. Tempel der Endzeit soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. in Jesaja 4, 6; Jesaja 40, 5; 2. Makkabäer 2, 5-9; Hesekiel 43, 1-12; Sacharja 2, 7-9+14-17 und Offenbarung 21, 9-11+22-25). Im 2. Tempel Gottes zog die Shekinah bzw. Schechina später also nicht mehr ein, aber dafür der von Gott gesandte Messias und Sohn Gottes, Jesus Christus. Und auch im 4. Tempel wird wie hörten der lebendige Gott wieder persönlich anwesend sein, und diesesmal durch seinen Sohn und durch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke seiner Herrlichkeit. So kann gesagt werden, daß das Heiligtum Israels in jedem Fall derjenige Ort ist, an dem der lebendige Gott selbst anwesend ist. Wie großartig beschreibt doch die Bibel in 1. Könige 8, 10-13 den Einzug der Herrlichkeit des HERRN in den ehemaligen Tempel Salomos. Und dies soll im 4. Tempel, dem Heiligtum des Tausendjährigen Reiches, noch einmal so geschehen. Denn erst in den Tempel des Tausendjährigen Reiches wird lt. Hesekiel 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 9-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). Und man bemerke: Erst dieser 4. Tempel, welcher dort ebenfalls wieder auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg in Jerusalem stehen wird, soll dann im Anschluß an die »Zeit der Trübsal« und Herrschaftszeit des Antichrists das letzte und von da an beständige jüdische Heiligtum in Israel werden. Der 4. jüdische Tempel wird ein wahrhaftiges Bethaus sein und sogar zur Wohnung des lebendigen Gottes werden. Denn die Bibel bezeichnet diesen in Jesaja 4, 6 und Offenbarung 21, 3 als die "Hütte Gottes bei den Menschen". Er soll ein Bauwerk sein, das im Gegensatz zum zurvor vom Antichrist errichteten 3. steinernen Tempel zur "Zeit des Endes", der wie in Offenbarung 3, 9 beschrieben in Wahrheit als »Synagoge des Satans« dient, für die nächsten tausend Jahre Bestand haben. Und er wird lt. Markus 14, 58, und dies unterscheidet ihn von allen anderen zuvor, nicht mit (Menschen-)Händen erbaut werden. Muß es dann nicht, wenn er den Anspruch erheben wird, selbst der Gott Israels zu sein, und sich hierzu wie in 2. Thessalonicher 2, 3, denn 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschrieben in den Tempel Gottes setzt, der Antichrist sogar zwingend tun, die in das Heiligtum der Juden zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachahmen und ihren Einzug in den vom ihm zu diesem Zweck neu errichteten Tempel inszenieren? Damit auch kann diese Nachbildung der Wolke der Herrlichkeit Gottes, und die Bibel warnt uns ausdrücklich davor, nur das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Warum auch sonst sollen alle Einwohner Israels, sobald sie dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" der Endzeit weithin sichtbar über Jerusalem stehen sehen, mithilfe der nach Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15; 18, 19 vom Gott Israels berufenen Propheten eiligst in die nahen Berge Judäas fliehen (vgl. Matthäus 24, 15-21; Jesaja 26, 20 bis 27, 1). . . Zweitens: Das sich Setzen im Sinne von herrschen bzw. Macht ausüben Die Redewendung des Paulus, daß sich der Widersacher bzw. damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal"... in den Tempel Gottes setzen wird ..." kann auch bedeuten, daß er damit ein großer Herrscher sein wird. Und weil es der dann also zu diesem Zeitpunkt wiederaufgebaute jüdische Tempel in Jerusalem sein wird, in welchen er sich (mittels eines Götzenbildes) "... setzen wird ...", um vorzugeben, "... er sei Gott", muß es in erster Linie eine Herrschaft über ganz Israel sein. Und weil er dabei vorgeben wird, "... er sei Gott", wird es in zweiter Lienie eine Herrschaft über die ganze Menschheit werden. Wie furchtbar und zugleich wie dreist. Der mit dem Widersacher gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einmal tatsächlich der Bedeutung seines Namens gemäß voll und ganz gerecht werden. Denn der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, muß sich der Antichrist also einmal für Jesus Christus ausgeben. Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich also für denjenigen ausgibt, der ewiges Leben verschenkt, muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Der eigentliche Antichrist schreibt sich, weil er sich in diesem Zusammenhang in seinem ihm dienstbaren, wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehenden bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgibt, damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." Drittens: Das "sich in den Tempel Gottes Setzten"des Antichrists ruft bei den gottesfürchtigen Juden allergrößte Bestürzung hervor Das lt. Matthäus 24, 15 "an heilige Stätte" stehende "Gräuelbild der Verwüstung", das das eigentliche in 2. Thessalonicher 2, 4 beschriebene sich "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" verkörpert, muß bei allen Juden unweigerlich eine tiefe Bestürzung hervorrufen. Denn die Bibel läßt uns hier keinerlei Zweifel offen: Mit der Redewendung "an heilige Stätte" ist der Vorhof der Stiftshütte bzw. des späteren jüdischen Tempels gemeint (vgl. 3. Mose 6, 9+19+20; 3. Mose 7, 6; 3. Mose 10, 13+17; 3. Mose 14, 13; 3. Mose 16, 24; 3. Mose 24, 9; Prediger 8, 10). Und es sieht dann so aus, als wäre der "Tag des Herrn" (damit gemeint ist Tag der Wiederkunft des Herrn) schon da. Denn "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei (der) Gott (Israels)." (Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Und hatte Jesus Christus nach seiner Auferstehung lt. Matthäus 28, 18 nicht einst selbst von sich gesagt: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll und der in diesem Zusammenhang stehenden Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, demjenigen König des Himmels und der Erde, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert. Man kann sich also sehr gut vorstellen, wie hoffentlich kritisch die Bewohner Israels dann, wenn es soweit sein wird, hinschauen werden. Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), hatte eine klare Vision vom "Gräuelbild der Verwüstung" und daß sich der Widersacher bzw. damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal"... in den Tempel Gottes setzen wird ..." , um vorzugeben bzw. zu lehren, "... er sei Gott" und daß es sich im 3. Tempel von Jerusalem befinden wird. Er ging damit davon aus, daß der Antichrist dem lebendigen Gott gleich seinem Thron in den zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem stellen wird. Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende, von ihm überlieferte Aussage: "Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«" Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben. Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so? Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war. Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu lehren und zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte? Das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches auch in Offenbarung 13, 14-15 und in Matthäus 24, 15 beschrieben wird, stellt, wie wir wissen, nicht nur das "sich in den 3. Tempel Gottes Setzen" sondern auch das Zeichen des Sieges des "Sohnes des Verderbens" über die Heiligen dar. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint (damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels). Und mit Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" beginnt damit die hiermit gemeinte gewaltsame Fremdherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" über das Land Israel, bei deren Anfang der Antichrist wie gesagt das tägliche Opfer im wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27; Daniel 12,11). Und wie wir später noch im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichrist" sehen werden, ist das Erscheinen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" zusätzlich eine Entweihung bzw. Schändung des Heiligtums Israels bzw. des zu dieser Zeit wieder aufgebauten Tempels in Jerusalem. Es perverisiert die Messiaserwartung des Volkes Gottes in bisher ungeahntem Ausmaß. Das sogenannte zweite, von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 kann man darum mit Recht das "Götzenbild" des "Verwüsters" nennen. Und wenn es erscheint und dies kann man aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern, dann wird für die Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder aufgenommenen Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9). Das "Gräuelbild der Verwüstung" ist deshalb mit Recht wohl wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das in dieser Zeit zu sehen sein wird. Und »All das wird für jedermann klar erkennbar sein.« So jedenfalls Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003. Denn es muß zwangsläufig eine heftigen Reaktion unter allen gottesfürchtigen Juden auslösen. Das Land Israel, welches zum Zeitpunkt der beginnenden Fremdherrschaft des Antichrists über dieses Land gerade erst politisch wiedererstanden war, wird nun erneut in die Hände der Heiden gegeben, der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel durch das hiermit gemeinte "Götzenbild" des "Verwüsters" bzw. Antichrists geschändet und entweiht. Und wenn das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" bereits den Sieg des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" über die Heiligen (damit gemeint ist Israel als Land) sichtbar werden läßt, dann muß alles Wichtige was dahin geführt hat, wie z.Bsp. alle wichtigen diesbzgl. Kampfhandlungen und auch das durch Betrug gelingende Vernichten der "Starken" bzw. das damit gemeinte Ausschalten der militärischen Supermächte der Erde (vgl. Daniel 8, 23-25), die die Eroberungspläne des Antichrists gefährden könnten, bereits im Vorfeld weitgehend geschehen bzw. abgeschlossen sein. Oder anders gesagt, wenn die Erscheinung des hiermit gemeinten und dann im Heiligtum Israels stehenden "Götzenbildes des Verwüsters bzw. Antichrists" bereits den Sieg des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bzw. schon den Anfang dessen Fremdherrschaft über das nach der Rückkehr der Juden aus der weltweiten Zerstreuung politisch wiedererstande Israel darstellt, dann muß unmittelbar zu Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche der Kampf bis zu diesem letzten Ziel hin bereits einige Zeit vorher seinen Anfang genommen haben und nun zu seinem zumindest vorläufigen Abschluß gekommen sein. Aber niemand darf sich an dieser Stelle beirren lasssen, denn: "Er ist (lediglich) der Widersacher (der Sohn des Verderbens, der auch nach Jesaja 16, 3-5 der Verwüster genannt wird bzw. der (Be)Dränger oder Bedrücker, oder lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der Gesetzlose bzw. der Gewissenlose, damit auch gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" und gleichzeitig der "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 und nicht der gute Hirte), der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt (und nicht Jesus Christus, der zurückgekehrte Messias Israels)", sodass er sich in den (dann wiederaufgebauten 3.) Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Wortlaut aus 2. Thessalonicher 2, 3-4, ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage). Niemand darf sich dann beirren lassen. Hatte nicht Jesus Christus selbst prophezeit und davor gewarnt: Wir wissen es doch: Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), nimmt die Bibel übrigens auch Offenbarung 13, 15 Bezug. Dort wird es noch genauer als in Daniel 9, 27 beschrieben. Warum zweites "Gräuelbild der Verwüstung"?Jesus prophezeite nun nach dem Prophet Daniel seinen Jüngern, daß sich im unmittelbaren Zusammenhang mit einer am Ende der Zeit, seiner Wiederkunft direkt vorangehenden gewaltigen Bedrängnis Derartiges wiederholen werde (vgl. in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14).d. h. es gibt also nicht nur ein einziges "Gräuelbild der Verwüstung", welches an heiliger Stätte stehen soll. Sondern es muß eindeutig ein zweites nachfolgen. Es muß ein weiteres, aber von seinem Wesen her gleichgeartetes sein, welches, weil auch das erste, in der Vergangenheit bereits schon geschehene von Antiochus Epiphanes dort aufgerichtet wurde, erneut, aber dann erst im zukünftig wieder existierenden Tempel zu Jerusalem zu finden sein muß. Und dieses zweite und noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild der Verwüstung" ist es, das Jesus selbst wie in Matthäus 24, 15; Markus 13, 14 wiedergegeben für die "Zeit des Endes" beschrieb. Aber auch der Prophet Daniel deutete an, daß es eine zweite Erfüllung des "Gräuelbildes der Verwüstung" geben wird. So wird seinen Aussagen zufolge die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, d. h. nochmals in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet beschreibt, ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des Endes" in Daniel 8, 19 aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi gemeint: "Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn (in erster Linie) auf die Zeit des Endes (dann, wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht." (Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite) Und in Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Und erleben wir nicht gerade heute, daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat. Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits herangerückt sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen liegen, was in der Bibel mit "zur letzten Zeit des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll! . Was meint die Bibel eigentlich, wenn von "Gräuel" und "Verwüstung" die Rede ist? "Der Gräuel der Verwüstung meint zunächst ein heidnisches Götzenbild im Tempel z.Zt. des Antiochus Epiphanes (Dan 9,27; 11,31; 12,11), dann auch ein entsprechendes endzeitliches Geschehen (Mt 24,15; Mk 13,14)." (vgl. im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker und Gerhard Maier, erschienen bei R.Brockhaus, 6. Auflage 2006, auf Seite 614 bei Erläuterung zum Begriff "Gräuel") Im "Lexikon zur Bibel" steht fernerhin zum Begriff "Gräuel", und an dieser Stelle soll nur auf die wichtigsten Aspekte eingegangen werden, daß mit dem Ausdruck "Gräuel" Handlungen oder Dinge zu verstehen sind, die aus geistlicher oder sittlicher Ablehnung heraus von den Juden verabscheut werden. So gesehen meint die Bibel mit dem Begriff "Gräuel" beispielsweise Götzendienst (vgl. 5. Mose 18, 9-12; Jeremia 44, 2-4), aber auch Untreue und alle Irrlehre (vgl. Sprüche 3, 32; Titus 1, 16). Opfer und Gebet der Gottlosen bzw. Heiden, die andere Götter als den lebendigen Gott anbeten, sind vor dem Gott der Hebräer ein "Gräuel" (vgl. Sprüche 15, 8 + 28, 9; Jesaja 1, 13), aber auch Selbstgerechtigkeit Hochmut und Stolz, die Gott nicht brauchen (vgl. Psalm 14, 1; Sprüche 16, 5; Lukas 16, 15). Und schließlich ist für Menschen, die nach seinen Geboten leben wollen, auch alles was Gottes Geboten widerspricht ein "Gräuel" (vgl. 3. Mose 7, 18; 16, 22-26; Sprüche 29, 27). Und daß dieses sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" oder selbst gemachte und lügenbehaftete Bildnis des in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 beschriebenen "Verwüsters" in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel", "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird damit nichts als das wiederholen, was nach Daniel 8, 11-14 und Daniel 11, 31 prophezeit worden war und was unter dem syrischen Invasoren Antiochus Epiphanes im Dezember des Jahres 167 v. Chr. bereits zur traurigen Geschichte Israels geworden ist und das nur eine Vorschattierung dessen darstellt, was der Antichrist bzw. Antimessias später im nach der weltweiten Zerstreuung politisch wiedererstandenen Land Israel bis zur Perfektion betreiben wird. Die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, die insgesamt sieben Jahre währen soll, wird vom Seher Johannes in Offenbarung 11, 2 mit zweiundvierzig Monaten angegeben. Das bedeutet in der Realität, da mit der Angabe eines Jahres ein jüdisches (Sabbat-)Jahr (ein Sabbathjahr umfaßt zeitlich sieben tatsächliche Jahre) gemeint ist, knappe fünfundzwanzig Jahre. Mit dem Beginn dieser Zeit, die auch Zeit der Bedrängnis genannt wird, muß der 3. Tempel in Jerusalem bereits in seiner alten Pracht ähnlich zur Zeit Jesu wieder aufgebaut worden sein. Denn in Offenbarung 11, 2 wird weiterhin für diesen Zeitabschnitt angegeben, daß der "äußere Vorhof des Tempels" den Heiden (in ihre Hand) gegeben ist und daß die heilige Stadt von diesen zweiundvierzig Monate lang zertreten werden wird. Das entspricht den ganzen dreieinhalb Jahren, die die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche andauern soll. Und das ist genau der Zeitabschnitt, in der das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Und mit "heiliger Stätte" kann nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage nur der dann wieder aufgebaute 3. Tempel der Juden gemeint sein. Die Prophetie zum "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 wird also in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, da sie nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet ist. Mit der "Zeit des Endes" aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi gemeint. Und in Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Ist diese Rückkehr der Juden aus der weltweiten Zerstreuung in das wieder zu ihrem eigenen Land gewordene Israel nicht bereits seit einigen Jahrzehnten Wirklichkeit geworden? Es ist fast unglaublich. Die Juden sind in der Fremde nicht nur eine Generation sondern 2000 Jahre lang Juden geblieben. Der lebendige Gott hat dieses, sein Volk einem Wunder gleich erhalten wie dem Seher Daniel in Daniel 8, 26 kund getan eine lange Zeit bis auf den heutigen Tag. Auch wissen wir aus der Geschichte Israels, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Weiter hinten auf dieser Seite wird hierüber noch ausführlicher berichtet werden. Denn das richtige Verständnis des ersten, bereits als Vorerfüllung des zweiten bereits da gewesene "Gräuelbild der Verwüstung"ist von überaus großer Bedeutung, um auch das heute noch in der Zukunft liegende zweite "Gräuelbild der Verwüstung" richtig verstehen zu können. Das erste ist zwar nur eine blasses Abbild des zweiten, weist aber dennoch prinzipiell bzw. von der Grundstruktur her bereits alle wichtigen Merkmale, die auch das zweite besitzt, auf, welches dann in der Hand des Sohnes des Verderbens zur technischen Perfektion vorangetrieben sein wird. Kann man doch aus der diesbzgl. Prophetie in Offenbarung 13, 15 erahnen, welchen Sinnestäuschungen der Betrachter dieses zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" unterliegen wird, wenn der Seher Johannes ein Bild beschreibt, das auf ihn wie lebendig wirkt, so als besäße es Geist und könnte selbst sprechen. Ja, es scheint sogar, als wäre es mit solcher Macht ausgestattet, als könnte dieses Bild Menschen ohne irgendeine erkennbare Waffe, d. h. auf Zuruf hin töten, wenn diese es nicht anbeteten. Der Sprache mächtig sind und Geist besitzen nur Menschen, aber solche können normalerweise nur per Zuruf nicht über Tod oder Leben anderer befinden. Hinter diesem wie lebendig wirkenden Bild muß alse eine unsichtbare Verkopplung mit einer großen und überaus intelligenten Macht stehen, die Mittel in ihren Händen hält, die uns heute noch unbekannt sind. Es muß also, so die Meinung des Verfassers dieser Homepage, der sogenannte Falsche Prophet sein, den die Bibel als in der Hand des Antichrists befindlich in Offenbarung 13, 11-18 und Offenbarung 19, 17-21 sowie bei Daniel 7, 8 beschreibt. Das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" wird der Antichrist ins Leben rufen. Dieser zweite Teil der Erfüllung der Vision Daniels liegt wie bereits gesagt noch in der Zukunft, nach der Einschätzung des Verfassers dieser Homepage jedoch von heute aus gesehen in der unmittelbaren Zukunft. Zwar besitzt Israel noch kein Heiligtum, aber der im Jahre 70 n. Chr. zerstörte Tempel in Jerusalem, der ja auch dieses Mal der Aufenthaltsort des wenn auch nun mit Sicherheit etwas anders aussehenden "Gräuelbildes der Verwüstung" sein muß, wird nach der Meinung des Schreibers dieses Textes in Kürze wieder aufgebaut werden. Sobald dies aber geschieht, wird sich Daniels Vision nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 den Voraussetzungen nach ein zweites Mal erfüllen können. Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und in Offenbarung 13, 15 Bezug. Dort wird es noch genauer und umfassender als in Daniel 9, 27 bzw. Daniel 11, 31 beschrieben. Deshalb, wegen seiner großen Bedeutung, ist das Verständnis des "Gräuelbildes der Verwüstung" von überaus wichtiger Bedeutung: Kurz vor der in Macht und Herrlichkeit geschehenden Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde zum Gericht warnt eindringlich einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 9-13 gerade davor, und daß genau dieses Gräuelbild und sein Verursacher, das erste Tier nach Offenbarung 13, 1-10 (Tiere stellen in der Offenbarung des Johannes übrigens gottesfeindliche Mächte dar) nicht angebetet werden darf. Im gleichen Atemzug wird auch eindringlich davor gewarnt, daß das Zeichen "seines Namens", gemeint ist das Hautmal des lügenbehafteten Namens des Antichrists, welches an der Hand oder der Stirn erscheinen wird, von den Menschen angenommen wird. Denn, wer das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen "seines Namens" an seine Stirn oder an seine Hand, sympatisiert offensichtlich mit dem die ganze Erde täuschenden Weltverführer, der u. a. hierdurch seine Macht mit ungeheuerlichen Lügen und Intrigien aufbaut, sich noch dazu mit großen Zeichen und in Lügen gekleideten Schau-Wundern ausweist und so alle Menschen der Erde verführt, ihn bzw. sein lügenbehaftetes Machtsymbol, das "Gräuelbild der Verwüstung", anzubeten. Die so Verführten wird der wahre Jesus Christus nach Offenbarung 14, 10-11 bei seinem Kommen zusammen mit dem Antichrist und den falschen Propheten töten (vgl. auch das zum gewaltsamen Tod des Antichrists Gesagte in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", welche im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist). Denn auch die kommende Weltherrschaft des Antichrists ist (zum Glück!) begrenzt und wird nach den Aussagen der Bibel ein gewaltsames Ende finden (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Und es ist an dieser Stelle Gott selbst, der persönlich in das Schicksal dieser Erde eingreift und seinem Volk zu Hilfe kommen wird. Er wird damit seinem Willen Geltung verschaffen, das Rad der Geschichte wenden und die Erde richten und damit die mit einer blutigen Verfolgung aller gottesfürchtigen Menschen verbundene Rebellion des Antichrists gegen Gott ein für allemal gewaltsam niederschlagen. Wenn das erste Siegel des Testamentes vom Lamm Gottes gebrochen werden wird, kann dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wird, nach und nach sichtbar werden. Die Ursache des Eingreifens Gottes ist, wie wir bereits hörten, menschliches Machtbestreben und steht im Zusammenhang mit der massiven Rebellion gegen Gott. Aber bald schon darauf erfolgt die Antwort vom Himmel, Gottes Zorn der Vergeltung. Und es wird sich dann tatsächlich der Wunsch des alttestamentarischen Propheten Jesaja nach dem machtvollen und triumpfalen Einbrechen Gottes in die völlig entgleisten irdischen Verhältnisse erfüllen: „Ach, daß du die Himmel zerrissest, herabstiegest, <sodass> vor deinem Angesicht die Berge erbeben“ (Jesaja 63,19; aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985) Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), hatte ein klares Bild vom "Gräuelbild der Verwüstung" Und daß es sich im 3. Tempel von Jerusalem befinden wird. Er ging davon aus, daß der Antichrist dem lebendigen Gott gleich seinem Thron in den zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem stellen wird. Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende Aussage: "Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«" Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch Dr. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben. Und wenn Irenäus davon spricht, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so? Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war. Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte? Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt, im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben, zuerst die "Starken" vernichtet, die Nation Israel besiegt und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit wieder einen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß. Und dann "wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen." Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also nur ein Mensch, ein Mensch, der Gott gleich sein will und ihn zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann nachahmen wird noch bevor er tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht also, die ganze Welt zu täuschen. Und es ist alles doch nur Lüge. Ein Weltherrscher, der von den Erdbewohnern angebetet werden will und dies erzwingt. Das ist Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und an dieser Rebellion werden alle satanischen Mächte mit beteiligt sein. Die entsprechende Grundlage in der Bibel zum "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists finden wir übrigens auch in einem der Briefe des Apostels Paulus: Das in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschriebene noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild der Verwüstung" hatte eine Vorerfüllung, die heute bereits Geschichte ist. An ihr können wir ersehen, was das zukünftige "Gräuelbild der Verwüstung" grundsätzlich charakterisiert. Der Prophet Daniel sagte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" bereits für die Zeit unter dem syrischen König Antiochus IV voraus. Dieser Teil seiner Prophetie erfüllte sich buchstäblich ca. 171 - 164 v. Chr. Er sagte aber auch, daß dieses schreckliche Bild analog, also in ähnlicher Art und Weise dann, wenn der Antichrist, der Sohn des Verderbens auftreten wird, ein zweites Mal in Erscheinung treten wird (vgl. Daniel 8, 15-19). Dann aber wird es nicht nur den obersten aller heidnischen Götter, den griechischen Gott Zeus, darstellen, sondern den Gott aller Götter, den Allerhöchsten selbst bzw. den Sohn des lebendigen Gottes des Himmels und der Erden abbilden. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich gemäß 2. Thessalonicher 2, 3-4 in den dann wiederaufgebauten Tempel Gottes setzen und vorgeben, er sei Gott. Das "in den Tempel setzen" wird er also nicht persönlich tun, sondern er tut dies, wie wir wissen, unter Zuhilfenahme des sogenannten zweiten, von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31, das auch im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" ausführlicher beschrieben ist. Dieser Teil seiner Prophetie sah der Prophet Daniel Anfang des 6. Jhd. v. Chr. für die noch kommende "Zeit des Endes" voraus, die die letzten 42 Monate bzw. dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi einschließt und die Zeit der Bedrängnis genannt wird und die, wenn sie nicht vom lebendigen Gott verkürzt werden würde, kein Mensch, der dann trotz der Verfolgung dem wahren Erlöser vertraut, überstehen könnte. Diese, Daniels Prophetie in ihrer zweiten Erfüllung muß sich erst vollenden, " ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN " nach Joel 3, 4 bzw. "ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn (wirklich) kommt" (vgl. Apostelgeschichte 2, 17-21). Dann aber muß auch der große Menschenverführer, der Gewissenlose und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel, nach der ihm noch verbleibenden Zeit, wie vom Propheten in Jesaja 16, 3-5 beschriebenen aus dem Lande fort: "Der Dränger wird ein Ende haben, der Verwüster aufhören und der Bedrücker aus dem Lande müssen." Die "Stunde der Versuchung", in der der Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw. Bedrücker die Menschen der ganzen Erde verführt, ihn als den wahren Christus anzubeten, wird dann ein Ende haben. Antiochus Epiphanes verfolgte, unterwarf sich und zertrat auf brutalste Art und Weise das Volk Israel. Er stellte sich selbst als König Israels auf und nannte sich sogar “der Fürst des Heeres” (denn mit dem hebräischen Ausdruck "Heer" bzw. "Heer des HERRN" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 das auserwählte Volk der Juden, also das Land Israel). Er stellte sich damit dem lebendigen Gott Israels gleich (denn mit dem hebräischen Ausdruck "Fürst des Heeres" meint die Bibel in Daniel 8, 11 so wie auch bei Josua 5, 14+15 den lebendigen Gott Israels) und zwang das heilige Volk, eben in diesem, seinem im Tempel aufgestellten Bild eines Gottes ihn allein als ihren Gott anzubeten. Den Juden wurde dann auch verboten, das mosaische Gesetz zu halten und demzufolge auch das tägliche Opfer Gottes. Der Tempel Gottes wurde mit einem "Gräuelbild der Verwüstung" entheiligt, er machte das Heiligtum niedrig. Antiochus Epiphanes verhöhnte die Wahrheit des Wortes Gottes so sehr, daß es von der Wahrheit hieß, sie sei zu Boden geworfen. Das erste "Gräuelbild der Verwüstung", das ein übermannshohes Standbild des griechischen Gottes Zeus darstellte, soll aber nur ein schwaches Abbild des zweiten sein, welches nach Offenbarung 13, 14-15 wie lebendig wirken wird und es scheint, als ob es gezielt sogar alle diejenigen Menschen töten kann, die es nicht verehren und anbeten werden. Mit diesem, im zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem aufgestellten Bild eines Gottes wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie es auch der syrische König Antiochus Epiphanes, das "kleine Horn" aus Daniel 8, 9, bereits vor ihm tat, nach Daniel 8, 25 sogar über den "Fürsten aller Fürsten" (gemeint ist hier Jesus Christus) erheben und sich an seiner Stelle in seinem Namen verehren und anbeten lassen. Durch diese Tat und der großen Ähnlichkeit des Bildes zum echten Messias wird er zu einem noch größeren, auf den ersten Blick nicht so leicht erkennbaren Gotteslästerer werden, als es Antiochus Epiphanes gewesen war, der sich für alle damals lebenden Juden eindeutig erkennbar bekanntlich nur offen über den "Fürsten des Heeres”, d. h. den lebendigen Gott Israels, erhob (vgl. Daniel 8, 11). Der Antichrist indessen wird vordergründig dieses Bild als Vertretung seiner Person einsetzen und die christliche Liturgie als religiösen Rahmen der Anbetung wählen. Die fleischliche Person des Antichrists bleibt dabei unsichtbar und im Hintergrund. Charakteristisch an diesem Vorgeben, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" selbst Gott sei, und dies soll darum an dieser Stelle noch einmal gesagt werden, ist, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) sehr wahrscheinlich auch anderenorts gesehen werden wird. Wie ist so etwas überhaupt möglich? Wie kann man das in den Tempel Gottes Setzen des Sohnes des Verderbens überall auf der Erde sehen? Im Zeitalter der modernen Kommunikation könnte man hier an eine Art von Lifesendung denken, mit der das in den Tempel Gottes Setzen des Sohnes des Verderbens mittels eines figürlichen Bildes des Königs der Erde weltweit übertragen werden wird. Wie werden also alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, zur gleichen Zeit an ihren so unterschiedlichen Aufenthaltsorten (denn die Einen werden wie bei Matthäus 24, 15-16 geschildert dann gerade auf dem Feld bei der Arbei und die Anderen gerade auf dem Dach ihres Hauses sein) alle gleichzeitig das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, erkennen bzw. sehen (und hören) können? Da dies aber lt. der Aussage der Bibel offensichtlich möglich sein muß (sonst könnte das bei Matthäus 24, 15-16 Gesagte nicht umgesetzt werden), und davon geht ebenfalls der Verfasser dieser Homepage aus, müssen es alle Israeliten, die sich in Judäa aufhalten, tatsächlich zur gleichen Zeit an völlig unterschiedlichen Orten, also alle gleichzeitig bemerken können. Und der Verfasser dieser Homepage vermutet, wie bereits gesagt, daß man das "Gräuelbild der Verwüstung" für jedermann zeitlich gesehen gleichzeitig und ohne jegliche Hilfsmittel wie Radio, Fernseher zu besitzen, wahrscheinlich mit dem innwendigen Auge sehen kann, d. h. ähnlich einem Gedankenbild quasi vor Augen haben wird und vermutlich sogar (mit den Ohren) sprechen hören kann (vgl. Daniel 7, 7-8 und im Kapitel "Der Antichrist besitzt neben einem "Maul" auch Augen wie Menschenaugen"). Figürliche Darstellung und das von Menschen auch anderen Ortes Sehen und hören können, diese ganz speziellen Merkmale müssen wohl in ihrer Art einmalig miteinander kombiniert sein. Fazit: Das "Gräuelbild der Verwüstung" ist also nur eine figürliche Darstellung, ein von Menschenhand geschaffenes Abbild desses, was es darstellen soll. Und es wird nur dem Anschein nach lebendig sein. Derjenige, den es verkörpern soll, existiert also in Wirklichkeit überhaupt nicht bzw. ist überhaupt noch nicht wirklich hier. Die zuvor orientierungs- bzw. richtungslos gemachten Menschen der Erde werden demnach einer Täuschung, einer Illusion unterliegen, wenn sie glauben, das alles, was sie gezeigt bekommen, tatsächlich echt sei. Und die ganze Macht, die scheinbar von dieser figürlichen Darstellung ausgehen wird, wirk stattdessen der Antichrist zur "Zeit des Endes" und keinesfalls das "Gräuelbild der Verwüstung" selbst. Und derjenige, der alles inszeniert, kann dies nur bewerkstelligen, weil ihn das zweite Tier, das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegen ist, dazu befähigt, solche lügenbehaftete Dinge zu tun. Wir sehen an dieser Stelle, daß es wirklich allein der falsche Prophet ist, der die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer ausübt. Ohne das perfekte Zusammenspiel von erstem und zweiten Tier nach Ofenbarung, Kapitel 13 wäre so etwas unmöglich. Und wir können an dieser Stelle ganz deutlich erkennen: Das erste Tier nach Offenbarung 13, 1-10, das aus dem Meer heraufsteigt (der Antichrist), und das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 bzw. seine beiden Erscheinungsformen, das gotteslästerliche "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und der später aufgrund seiner "lügenhaften Überzeugungsarbeit" sogenannte (in Wahrheit aber) falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 gehören untrennbar zusammen und bilden eine Einheit. Ja, man darf getrost sagen, und damit macht man nichts falsch, daß sie beide, das erste Tier aus dem Meer und das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde, in ein und dasselbe Horn blasen und daß die beiden zeitlich begrenzten Erscheinungsformen des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde, d. h. das in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche vorweglaufende gotteslästerliche "Maul" und der anschließend aufgrund seiner "lügenhaften Überzeugungsarbeit" sogenannte (in Wahrheit aber) falsche Prophet trotz ihrer scheinbaren Widersprüchlichkeit an ein und demselben Strang ziehen. Und diese beiden Tiere sind es (bzw. ihre äußerst gefährliche Kombination ist es), die der Drache (gemeint ist Satan) in der letzten Zeit auf der Weltbühne erscheinen läßt, um vom Himmel auf die Erde gestürzt doch noch sein bereits besiegeltes Schicksal zu wenden. Dieser vorerst letzte Kampf des Bösen gegen Gott und die Seinen endet aber schließlich mit einem Fiasko der auf der Erde entfesselten Macht der Finsternis, sodass die sogar zustande kommende Weltherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" nur relativ kurze Zeit währen wird. Der schließlich tatsächlich wiederkommende Jesus Christus ist es, der diese Macht der Finsternis für immer zerbricht, um das Reich Gottes auf der Erde aufzurichten. . Wenn das "Gräuelbild der Verwüstung" das Siegeszeichen des Antichrists über Israel darstellt, muß es dann nicht zuvor einen siegreichen Krieg gegeben haben?Mit dem Sichtbarwerden des von Menschenhand geschaffenen zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist, wird die Zeit der furchtbarsten Bedrängnis ausgelöst werden, die je auf Erden gewesen ist und welche auch nie wider in solch einer Massivität kommen wird (vgl. bei Daniel 12, 1 und Matthäus 24, 21).Denn eine Zeit bisher noch nie da gewesener Not und Bedrängnis, die auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann ab der in der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels sowohl für Israel als auch für die übrigen Länder der Erde folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird. Die endzeitliche Bedrängnis, das ist die Zeit der ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels sowohl die gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel als auch die Gewaltherrschaft über die ganze Welt durch den Antichrist zur "Zeit des Endes", bei deren Anfang der Antichrist das tägliche Opfer im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27) und lt. Daniel 9, 27 gleichzeitig im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" aufrichtet. Wenn das lt. Daniel 9, 26-27 genau in der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung", da dessen Sichtbarwerden in Jerusalem den Beginn seiner Gewaltherrschaft markiert (und dies folgt doch nach unserer Überzeugung mit großer Gewißheit lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der den Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch zurückhält), das Siegeszeichen des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über Israel darstellt und erst jetzt mit dem Beginn der zweiten Hälfte der mit der 70. danielischen Woche gemeinten »Zeit der Trübsal« die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene endzeitliche Bedrängnis bzw. große Drangsal beginnt, muß es dann nicht zuvor einen siegreichen militärischen Kampf gegeben haben? Denn nach Offenbarung 6, 1-8 erscheinen nun die vier apokalyptischen Reiter, die auch Siegelgerichte genannt werden, welche die Weltgerichte Gottes einleiten und Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten. Und soll es lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert nicht ein so großes "Verderben" sein, daß es lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird? Wir aber gehen davon aus, daß unser Herr Jesus Christus noch vor diesem auf der gesamten Erde das Verderben bringenden Krieg wiederkommen wird, um seine wartende universelle Gemeinde vor diesem großen Unglück zu bewahren (vgl. auch die Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968, welche besagt, das unser Herr Jesus unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg wiederkommt und daß wir dann von ihm vor diesem Verderben bewahrt und gerettet werden. Diese Prophetie aus dem Jahr 1968 wurde vom ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel vorgetragen: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!). Wir glauben, daß das in 1. Thessalonicher 5, 1-3 beschriebene und in 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 indirekt erwähnte "Verderben" mit dem in Daniel 8, 24 geschilderten "Vernichten der Starken" identisch ist. Und wir gehen davon aus, daß diese schlimmen Dinge mit der gegen Ende losbrechenden aggressiven Phase der Machtentfaltung des mit dem »Menschen der Sünde« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in direktem Zusammenhang stehen (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Und unseres Erachtens nach kommt unser Herr Jesus mit seiner Wiederkunft für die Gemeinde diesem großen Unglück zuvor (vgl. bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Unser Heiland und Retter eilt noch vor diesem großen Unglück zu uns, um uns davor bewahrend in sein himmlisches Reich zu retten und damit ganz und gar und wie aus 1. Thessalonicher 4, 17 ersichtlich sogar "für allezeit" zu sich zu nehmen (vgl. in der grafischen Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern"). So wissen wir doch aus Offenbarung 6, 4, daß mit dem in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen Angriff der vier apokalyptischen Reiter der Zornesausbruch des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung beginnt und dann der Frieden von der Erde genommen werden wird (vgl. in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte""). Muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung 6, 4 und in Offenbarung 12, 7-12)? Denn nach Offenbarung 6, 1-8 erscheinen nun die vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten. Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert nicht ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird? Wir aber gehen davon aus, daß unser Herr Jesus Christus noch vor diesem Krieg wiederkommen wird, um seine wartende universelle Gemeinde in sein himmlisches Reich zu retten und damit zu sich zu nehmen (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Das Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" stellt damit, weil es sein Siegeszeichen ist sowohl den Beginn der offenen Gewaltherrschaft des mit dem »Menschen der Sünde« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als auch gleichzeitig den Anfang der endzeitlichen Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. Markus 13, 19-22 und des Martyriums nach Offenbarung 6, 9-11 dar, derjenige Zeitabschnitt, den der lebendige Gott infolge seines Hilfe bringenden Eingreifens aus Liebe zu den Menschen und um der Auserwählten willen verkürzt (vgl. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20). Hierdurch fällt die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche in Abänderung von Gottes ursprünglichen Plänen nach den Erkenntnissen aus dem Neuen Testament wesentlich kürzer aus als die anfänglich von Gott dafür vorgesehenen 24,5 Kalenderjahre. Und die Mitte der Woche nach Daniel 9, 27 verschiebt sich zeitlich gesehen relativ auf das Gesamte bezogen entsprechend noch weiter nach Hinten. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! In Daniel 8, 8-12 können wir bereits sehen, daß sich das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20 und aus Daniel, Kapitel 8, in Daniels Vision gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden wird (vgl. Daniel 8, 10-11), was ja auch in seiner ersten Erfüllung der Prophetie Daniels in dieser Form mit Antiochus Epiphanes in der Vergangenheit bereits wirklich geschehen ist und zwar ab der Mitte seiner Wirkungszeit (realisiert mit der Eroberung der Hauptstadt Israels und der Abschaffung des täglichen Opfers und der Aufrichtung des ersten vom Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 angekündigten "Gräuelbildes der Verwüstung" im Tempel). Das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert damit tatsächlich nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 das "sich in den 3. Tempel Gottes setzen" und "Vorgeben, daß der Antichrist Gott sei", sodass es für alle Menschen der Erde scheinen wird, "... als sei der Tag (der Erscheinung) des Herrn schon da". Das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches auch in Offenbarung 13, 14-15 und in Matthäus 24, 15 beschrieben wird, stellt, wie wir wissen, aber auch das Zeichen des Sieges des "Sohnes des Verderbens" über die Heiligen dar. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. Und mit dem Erscheinen des sognannten "Gräuelbildes der Verwüstung" beginnt demnach die gewaltsame Fremdherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" über das Land Israel, bei deren Anfang der Antichrist das tägliche Opfer im wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27). Die endzeitliche Bedrängnis kommt also zu einer Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde, eine Zeit, die sich an die in Hosea 3, 3-4 beschriebene Zeit unmittelbar anschließt und mit Hosea 3, 5 beginnt (Beachte in diesem Zusammenhang auch das in Hosea 3, 3-5 als ergänzender Klammertext Geschriebene!). d. h. aber auch, daß der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" erst dann in Erscheinung treten kann, wenn das Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder nachweislich existiert und wenn in diesem Land in Jerusalem auf dem Tempelberg wieder für jedermann sichtbar ein Tempel Gottes stehen wird. Und wichtig ist hierbei noch zu ergänzen, daß in diesem 3. Tempel der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde. Erst dann also kann der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« für die Erdbewohner sichtbar in Erscheinung treten. Diese Bedingungen für das Kommen des Antichristus müssen demnach alle beide erfüllt sein. Und dies geht damit auch indirekt aus der prophetischen Zukunftsschau zum Wiedererstehen Israels aus Hosea 3, 3-4 hervor. Bzw. dieser wichtige Aspekt ist darin versteckt mit enthalten. Denn die Redewendung "lange Zeit" in Hosea 3, Vers 3 und Vers 4 weist eindeutig auf die Begrenztheit bzw. Endlichkeit dieses Zeitabschnittes der Geschichte Israels "ohne König und ohne Obere bleiben, ohne Opfer, ohne Steinmal, ohne Efod ..." hin. Und mit "Opfer" bezieht sich der Prophet Hosea auf die Ausübung des mosaischen Opferdienstes und mit dem Begriff "Efod" auf den wiederaufgenommenen Priesterdienst zur Ehre des Gottes. Denn mit Efod beschreibt Hosea das schürzenartige Kleidungsstück des Hohepriesters. Und jüdischer Opfer- und Priesterdienst unter dem Volk sind wie wir wissen immer zwangsläufig an die Existenz eines Tempels gebunden. Denn der biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem Volk Israel ist streng nur an einen Ort gebunden, eben an den einen Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Nur dort darf der Gott Israels angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels kommen. d. h. also dann, wenn die lange Zeit "ohne König und ohne Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod" vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n. Chr. durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage wieder aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt noch nicht wieder existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt. Das Land Israel, welches zum Zeitpunkt der beginnenden Fremdherrschaft des Antichrists über dieses Land gerade erst politisch wiedererstanden war, wird nun erneut in die Hände der Heiden gegeben, der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel durch das hiermit gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" geschändet und entweiht. Denn das Zeichen des Tieres bzw. das Zeichen seines Namens als Hautmal zu nehmen, bedeutet am Götzendienst Anteil zu haben. Weil das Bild des Tieres, das in der Bibel auch das "Gräuelbild der Verwüstung" genannt wird, in Wahrheit ein Götzenbild ist und weil derjenige Mensch, der es anbetet, damit den wahren Gott Israels verleugnet, trifft denjenigen der Zorn Gottes (vgl. das zum "Gräuelbild der Verwüstung" Geschriebene, das man mit Recht das "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nennen kann). Warum ist das "Götzenbild" des "anderen kleinen Horns" aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, welches auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben wird, eigentlich ein "Götzenbild"? Daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw. in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel", "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Der Schreiber dieses Textes warnt aber eintringlich davor, dem Begehren des "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel lt. Sacharja 11, 15-17 nachzukommen und seinem Drohen nachzugeben, d. h. ihm zu gehorchen und dieses "(Götzen-)Bild des Tieres" anzubeten. Denn im Zusammenhang mit seinem Erscheinen, also mit dem Sichtbarwerden des in der Bibel sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, warnt lt. Offenbarung 14, 9-10 ein in der letzten Zeit auf die Erde gesandter dritter Engel des lebendigen Gottes, den alle Erdbewohner hören werden, eindringlich gerade davor, solches zu tun. Er warnt dringend davor, das (erste) Tier (aus dem Meer) und sein Bild anzubeten sowie das (lügenbehaftete Hoheits-)Zeichen dieses Tieres, also dessen lügenbehafteten Namen, den es sich selbst gegeben hat, an seine Stirn oder an seine Hand zu nehmen. Denn, derjenige, der dies dennoch tut, d. h. also: "Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand", "der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit (hiermit ist gemeint, daß diese Menschen keine Erlösung von ihren Sünden mehr finden können und die Ewigkeit im sogenannten Hades, also in der Hölle verbringen müssen); und sie haben (dort an diesem schrecklichen Ort der ewigen Gottesferne) keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Wir wissen außerdem aus Daniel 9, 27, daß das sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, vom Antichrist zur "Zeit des Endes" anhand derjenigen Prophetien, die den Juden des Alten Testaments gegeben wurden, in der Mitte der 70. Woche Daniels aufgerichtet werden wird: Der Begriff "Antichrist" bzw. Antimessias kommt aus dem neuen Testament der Bibel und bedeutet in der heutigen Zeit übersetzt auf Griechisch wörtlich »gegen den [von Gott] Gesalbten«. Zur Zeit der Apostel Jesu Christi wurde aber eine etwas andere griechische Sprache gesprochen, nämlich Altgriechisch. Darum muß im Zusammenhang mit der Übersetzung des Wortes "anti" korrigierend gesagt werden: Der der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß aber ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen (Wie man sieht, trifft die ursprünglichere Übersetzung aus dem Altgriechischen den Kern der Sache besser!). Denn im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an (die) Stelle von" bzw. "anstatt". Seine zweite Bedeutung "gegen", die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang. Indem sich also der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des im Alten Testament verheißenen und von den Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt, wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn. Der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, wird also, indem er Jesus Christus nicht nachfolgt, sondern nachahmt, also nicht gesinnt ist wie solche, die "in Jesus Christus sind", in Wahrheit nicht zu Jesus Christus gehören bzw. in Christus gegründet sein noch es selbst sein können, der den Namen Jesus Christus trägt. Weil er sich aber stattdessen den Gesalbten Gottes kopierend über ihn stellt, d. h. sich damit göttliche Wesenheit anmaßend ihn verdrängt, wird er die Erdbewohner zum Götzendienst verführen. So heißt es in Offenbarung 13, 12: "... und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten ..." Und in Offenbarung 13, 4 steht geschrieben: "... und sie beugten ihre Knie vor dem Tier ..." (Übersetzung nach der Zürcher Bibel) - der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gibt damit vor, er selbst sei der wahre Christus und Messias Israels und ihm würde das Erdreich gehören. Und da er dem wahren Christus nicht nachfolgt, wird er ihm zuvorkommen bzw. die Tatsache seiner geschichtlichen Erscheinung vor seinen Wagen spannen. Der Antichrist ist also so von sich eingenommen, so als wäre er selbst Gott. Ja, er gibt sich für Jesus Christus aus. Damit stellt er eine Fälschung Jesu Christi dar (vgl. auch im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichrist"). Und da er glaubt, er wäre selbst Gott, ist er "megaloman". d. h. er wird keine anderen Herrscher neben sich dulden. Und er wird sich unverfrorenerweise sogar anmaßen, Jesu Platz einzunehmen, ihn zu kopieren, zu ersetzen. Er wird damit natürlich ebenso zum Gegner aller zu diesem Zeitpunkt bestehenden Weltmächte. Aber anders als Nebukadnezar, der alttestamentarische König von Babel, wird er dem lebendigen Gott niemals die Ehre geben. Denn der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es, der sich ungeheuerlicherweise ganz unverfroren von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias der Juden sei. Und damit lästert er den heiligen Geist Gottes (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8). Dr. Vernon McGee drückte sich in seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 1–10 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 zum Umstand, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" "megaloman" ist, folgendermaßen aus: »Denn gegen Ende der Zeit werden viele Leute behaupten, Christus zu sein. Wir sollten nicht vergessen, dass es schon jetzt viele Antichristen gibt, jedoch am Ende der Zeit wird ein Antichrist erscheinen, der sich gegen Christus stellen und sich selbst als einzige Autorität einsetzen und erheben wird. Nüchternheit und seelsorgerliche Mahnung prägen die Antwort Jesu. « Die ersten Prediger des Evangeliums des frühen Christentums sahen in dem Kommen Jesu Christi die Erfüllung der Verheißung Gottes zum Erscheinen des Messias der Juden und in seinem Wirken das sichtbare Zeichen der Liebe Gottes. Die heutigen Christen, und dazu gehören auch wir, sehen dies nicht anders. Doch wissen sie auch, daß in der letzten Zeit noch ein anderer in Erscheinung tritt, einer, der nicht vom Gott Israels gesandt ist, sondern in seinem eigenen Namen kommt (vgl. Johannes 5, 43), auch wenn er mit dem Namen des guten Hirten auftrten wird (vgl. das im Zusammenhang mit Sacharja 11, 15-17 zum Begriff "Antichrist" bzw. Antimessias Gesagte ab hier). Es wird derjenige sein, den die Israeliten, nachdem sie den zu ihnen gesandten wahren Messias abgelehnt hatten, schließlich annehmen werden (vgl. nochmals bei Johannes 5, 43) und dies obwohl er sich in Lügen kleidet. Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den AntichristDer "Böse" und "Bedränger" wird in der Macht Satans auftreten und dies mit mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern tun (vgl. 2. Thessalonicher 2, 9).So werden die verloren gehen, die Gotttes Liebesangebot in seinem Sohn Jesus Christus nicht angenommen sondern abgelehnt haben und zwar, indem ihnen Gott im Kommen des "Antichrist" bzw. Antimessias die Macht der Verführung sendet, derart, daß sie schließlich der Lüge Glauben und Zuwendung schenken (vgl. 2. Thessalonicher 2, 10-12). Das sogenannten, scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig wirkende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Heilige Schrift in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, ist es, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" die Macht seiner Verführung entfaltet und in welchem das Sichtbarwerden seines Auftretens als der Gott der Juden verkörpert wird. Mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen. Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich mit dem »Gräuelbild der Verwüstung« anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen (vgl. im Kapitel "Das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das zum Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des Verwüsters"). Und da sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem Handlanger und Zuarbeiter, dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, für Christus ausgibt und was somit eine Fälschung Jesu Christi verkörpert, muß auch das wie lebendig wirkende "Gräuelbild der Verwüstung" eine Fälschung sein. Und so wie aus Epheser 1, 17-18 hervorgeht, daß der Gott des Himmels der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus ist, zu dem er uns alle hinführen möchte, muß auch der Gott des sich für unseren Herrn Jesus ausgebenden zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, den Gott Israels darstellen, denjenigen Gott, den der Antichrist sehr wahrscheinlich in der Gestalt der angeblich wieder in den Tempel eingezogenen Shekinah bzw. Schechina, das ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachäfft. Denn genau in dieser von Menschenhand kreierten Nachbildung des angeblich auf die Erde gekommenen Gott des Himmels wird sich der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage in das dann in Jerusalem wieder aufgebaute Heiligtum setzen und vorgeben, er selbst sei Gott (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Und es wird auch dann die vorrangigste Aufgabe des sich lt. Offenbarung 13, 11 für unseren Herrn Jesus ausgebenden zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, sein, dafür zu sorgen bzw. die Erdbewohner dazu zu verführen, den in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften Antichrist anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 12). Und genau so wird der sich für Jesus Christus ausgebende falsche Prophet dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" die Macht verschaffen und dafür sorgen, daß dieser einmal als der vermeintliche Spender ewigen Lebens angebetet werden wird, Spender ewigen Lebens darum, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache, d. h. von Satan die Gewalt auszuüben übertragen werden wird. Und diese Gewalt ist diejenige Gewalt, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage als die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 interpretiert. Der Text von Offenbarung 13, 4 aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871, der da heißt: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an ...", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). So wird sich der in der Endzeit aufkommenden Antichrist, weil er wahrscheinlich in der Lage sein wird, vor den Menschen der Erde die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 auszuüben, einmal über den Gott Israels erheben und sich schließlich dann, nachdem er durch Betrug die "Starken", d. h. die dann noch bestehenden politischen und militärischen Großmächte der Erde vernichtet haben wird, in den heiligen Tempel von Jerusalem setzen und vorgeben, er selbst sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4) "Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor (Dies ist der unmißverständliche Hinweis auf das unmittelbare Zuvorkommen des Sohnes des Verderbens aber auch gleichzeitig auf seine zeitliche Begrenzung.) muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), hatte eine klare Vision vom "Gräuelbild der Verwüstung" und daß sich der Widersacher bzw. damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal"... in den Tempel Gottes setzen wird ..." , um vorzugeben bzw. zu lehren, "... er sei Gott" und daß es sich im 3. Tempel von Jerusalem befinden wird. Er ging damit davon aus, daß der Antichrist dem lebendigen Gott gleich seinem Thron in den zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel von Jerusalem stellen wird. Denn von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, stammt die folgende, von ihm überlieferte Aussage: "Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«" Praktisch sieht dies so aus, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", mithilfe des zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches zu dieser Zeit lt. Offenbarung 13, 11 in der Gestalt des falschen Propheten auftritt, in einer Art Liveübertragung aus Jerusalem das Reden des vermeintlichen Messias der Juden, der sich zu dieser Zeit anscheinend wieder im Tempel Jerusalems aufhalten soll, den Menschen zugänglich machen wird. Und nicht nur das Sprechen des in Wirklichkeit unechten Sohnes Gottes, sondern auch das gleichzeitige Sichtbarmachen seiner Gestalt bewerkstelligt der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mit Hilfe des verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechenden gotteslästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6. Denn dieses stellt sein Massenmedium dar. Und was wäre in der modernen Zeit von heute, einer Zeitepoche der Technik und Kommunikation, eine Liveübertragung ohne Bild wert. Und daß der Antichrist wahrscheinlich auch die Bildübertragung beherrschen wird, dies können wir aus dem in Daniel 7, 8 zu den "Augen wie Menschenaugen" Gesagten schlußfolgern: "Als ich aber auf die Hörner Acht gab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (das ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur Zeit des Endes) zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge." (Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das zum Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"Die nach Hosea 3, 4 Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat u. ohne biblischen Opfer- u. Priesterdienst für Israel soll zur Zeit der Machtentfaltung des Antichrists ein Ende finden.Mit der Aufrichtung des "Götzenbildes des Antichrists" im zu dieser Zeit existierenden 3. Tempel (dies kann man aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern) wird also für die Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder aufgenommenen Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9). Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher wüst machen und wie wir soeben gehört hatten, indem er sein Bild dort aufrichten und propagandieren wird und verehren lässt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 13, 14-15). »All das wird für jedermann klar erkennbar sein.« So jedenfalls Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003. Die heilige Stadt wird ab dann, also gegen Ende der Zeit der Trübsal, im Zuge der Ereignisse und Veränderungen im Tempel Jerusalems erneut und ein letztes Mal von Heiden beherrscht und zertreten. Und die Israeliten werden also dazu gezwungen, Götzendienst auszuüben u. zwar nach Offenbarung 11, 2 "zweiundvierzig Monate lang". Das ist demnach die gesamte Zeit der zweiten Hälfte der siebenjährigen Zeit der Trübsal. Die ab dann durch den Antichrist hervorgerufene Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. Markus 13, 19-22 bringt demnach eine Zeit der letzten gewaltsamen Fremdherrschaft über das Land Israel und nach Offenbarung 6, 9-11 das Martyrium. Sie beginnt lt. Daniel 9, 27 in der Mitte der 70. danielischen Woche und mit dem Erscheinen eben dieses "Götzenbildes des Verwüsters" Das "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert also das sich "in den Tempel setzen" des Widersachers Gottes, der damit vorgibt, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; bzw. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Und weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mithilfe des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 als der Messias der Juden auftreten wird, und diesen in Jerusalem genauer gesagt im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Tempel hörbar und sichtbar werden läßt, muß auch der Berg Zion bzw. der Tempelberg zu Jerusalem im Zusammenhang mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" stehen. Aber daß es sich dabei wie gesagt aber lediglich um eine Fälschung des Gottes Israels handelt, läßt sich von demjenigen Umstand ableiten, daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11 zwar "zwei Hörner wie ein Lamm" besaß und die Aufgabe hat, die Erdbewohner dazu zu bringen, das "Gräuelbild der Verwüstung" anzubeten (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichrist"). Und das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird, da es lt . Offenbarung 13, 11 "zwei Hörner wie ein Lamm" besitzt, seinem äußerlichen Auftreten nach die Vortäuschung des wiedergekommenen Christus der optischen Darstellung nach perfekt bewältigen. Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Denn das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 19, 20 auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das zweite Tier von der Erde hat außerdem die wichtige Aufgabe, daß der sich in den Tempel Gottes setzende Antichrist zur "Zeit des Endes" von den Erdbewohnern angebetet werden wird. Aber es sind keine wirklich echten Zeichen und Wunder wahrer göttlicher Größe, mit der die Erdbewohner vom falschen Propheten dazu verführt werden, sich an der Anbetung des ersten Tieres zu berauschen. Denn die Bibel bezeichnet diesen Propheten im Zusammenhang mit seiner Prophetie und seinen Wundern und vom Licht der Wahrheit beleuchtet mit Recht als falsch. "Und es (gemeint ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 19, 20 auch der falsche Prophet genannt wird) übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war." Und wen noch neben dem wieder auf die Erde zurückgekehrten Messias Gottes sollten die Menschen der Erde außerdem anbeten? Wem sonst gebührt solche Ehre, dann, wenn es nicht der lebendige Gott ist? Im Alten Testament ist der Tempelberg zu Jerusalem, der Berg Zion, der Ort der Rettung Israels und der prophetischen Zukunftserwartung: In der spätjüdischen Literatur, den sogenannten Pseudepigraphen des Alten Testaments, das sind Schriften außerhalb der Bibel, spielt der Berg Zion sogar eine zentrale Rolle. Hier sei auf das um 100 n. Chr. entstandene 4. Buch Esra verwiesen, welches auch als Reaktion auf die Tempelzerstörung durch die Römer 70 n. Chr. gewertet werden kann und die Baruch-Apokalypse genannt. Diese Schriften zeigen beide auf das Ende der Geschichte, die Erscheinung des Messias zur "Zeit des Endes" und die Bestrafung seiner Feinde. Pfarrer im Ruhestand Dr. Bräumer aus Celle bemerkte bzgl. des 4. Buches Esra in der 32. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13 und 14 in der Sendung vom 23.05.09, die über den ERF ausgestrahlt wurde: "Im Spätjudentum ist der Berg Zion als Sitz des Messias gedacht. Nach dem Buch 4. Esra wird der Messias auf den Gipfel des Berges Zion treten und den Endkampf gegen die feindliche Streitmacht führen." Aber auch die Baruch-Apokalypse, welche eng verwandt mit dem 4. Buch Esra ist und in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstanden ist, verweist in der Frage des Aufenthaltsortes des Messias auf den Berg Zion: "Nach einem anderen apokalyptischen Buch, dem Buch Baruch, wird der letze feindliche Regent auf den Berg Zion gebracht und vom Messias getötet." So jedenfalls Pfarrer im Ruhestand, Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle bzgl. des Endes des Antichrists. Dies alles hat die Bibel vorausgesagt und es muß geschehen. Und der Verursacher des Ganzen ist der große Glaubensverführer in der letzten Zeit. Er ist es, der sich mittel seines falschen Propheten für Jesus Christus ausgibt und damit die Bewohner der Erde manipuliert, so, damit sie den Eindruck bekommen sollen, daß das Reich Gottes, in welchem der himmlische Messias über die Menschen der Erde herrscht, bereits angebrochen sei. Und auf diese Art und Weise, mittels unverfrorener Lügen seines falschen Propheten, wird sich der in Wahrheit Jesus Christus kopierende Antimessias Respekt und Gehör verschaffen, an die Stelle Jesu Christi stellen und allen Erdbewohnern seine Echtheit als der Retter dieser Erde bzw. seine Göttlichkeit vortäuschen. Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 verführt demnach nicht nur die Erdbewohner mit falscher Prophetie, sondern stellt auch das Sprachrohr dessen dar, der sich im "Gräuelbild der Verwüstung" für den Gott Israels ausgibt und somit eine Fälschung verkörpert. d. h. das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird das wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes der Verwüstung" über alles erheben und groß machen. So ist es also gut zu wissen: Auch wenn sich die Menschen vom sichtbaren Äußeren des "Gräuelbildes der Verwüstung" täuschen lassen, werden sie doch in der Wahl der Worte, die der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mithilfe des falschen Propheten dieser Fälschung in den Mund legt, seinen wahren Charakter erkennen können. Der in Daniel 11, 38 verwendete Ausdruck "Gott der Festungen", welchen der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" verehrt, ist eine bekannte Bezeichnung für den römischen Hauptgott "Jupiter Capitolinus", was ursprünglich soviel wie „Himmelsvater“ bedeutete (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Der römische Hauptgott "Jupiter" hatte in der römisch-byzantinischen Periode den ursprünglich sehr hoch verehrten Kriegsgott "Mars" auf den zweiten Platz verwiesen und wurde in der damit gemeinten Zeit zwischen dem 1. und dem 7. Jhd. n. Chr. als "Vater der Götter und Menschen" aufgefaßt, zu einer Zeit, in welcher der Herodianische Tempel bereits als von den Römern zerstört und vollkommen ausgelöscht galt und absolut nichts mehr darauf hinwies, daß jemals ein weiterer neuer jüdischer Tempel auf dem Berg Morija entstehen könnte. Der Berg Morija, das ist der heutige Tempelberg in Jerusalem, der auch in der Bibel der Berg Zion genannt wird. So galt das jüdische Volk praktisch als ausgelöscht und die Überreste das Massakers aus der Zeit von 70 n. Chr. waren bereits aufgerieben, auf der Flucht und in alle Welt zerstreut. Der Keim der Hoffnung auf eine Wiedergeburt bzw. Wiederherstellung Israels war unter dem Triumpf Roms scheinbar vollkommen erstickt worden. Der römische Kaiser Hadrian (* 24. Januar 76 in Italica; † 10. Juli 138 in der Nähe von Neapel), er war als der Nachfolger Trajans römischer Kaiser von 117 bis 138, ließ auf diesem Platz, auf dem einst das Heiligtum Israels im Glanz der Sonne erstrahlte, einen Götzentempel errichten, in welchem der römische Hauptgott "Jupiter Capitolinus" verehrt wurde. Mit diesem allmein als Götzentempel bekannt gewordenen römischen Kultdenkmal wollte Kaiser Hadrian demonstrieren, daß der Tempelplatz zu Jerusalem zukünftig nie wieder in Zusammenhang mit dem Judentum gebracht werden wird und Rom und sein Gott "Jupiter" über den Gott Israels endgültig gesiegt hatte. Und daß der in der letzten Zeit kommende sogenannte Sohn des Verderbens den "Gott der Festungen" anbetet (vgl. in Daniel 11, 38), ist darum ein sehr wichtiger Hinweis darauf, daß er zum einen eine in Wahrheit durch und durch kriegerische Natur besitzt und daß zum anderen das sogenannte zweite, von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 tatsächlich in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, von dem Bedrängnis und Krieg gegen Menschen ausgehen muß. Sobald die Juden dieses verführerische Götzenbild, welches in der Bibel auch in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15 erwähnt wird, im Heiligtum stehen sehen, ist darum auch der Tempel entweiht und sie können und dürfen dort nicht mehr weiteropfern. Und dann müssen sie sofort auf die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen und sich dort in Sicherheit bringen (vgl. Matthäus 24, 15-21). Dies ist nicht zu verwechseln mit der Vorerfüllung, der Flucht im Zusammenhang mit der Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70 n. Chr. lt. Lukas 21, 20-24. Und somit muß diese Zeit, in der der den Gott der Festungen verehrende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" herrscht, eine überaus furchtbare und sehr harte Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes sein, wie sie nach Daniel 12, 1 oder Matthäus 24, 21 nie zuvor da gewesen war, seitdem es Menschen gibt und auch nie wieder kommen soll. Es wird damit ebenfalls sehr deutlich, daß der dann wiederaufgebaute 3. Tempel Gottes in Jerusalem unter der Herrschaft des den "Gott der Festungen" verehrenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" in Wahrheit ein heidnischer Götzentempel sein wird. Was ist von einem "(zukünftigen) Fürsten" oder wie es in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 heißt "eines kommenden Fürsten", so wie der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" in Daniel 9, 26 auch genannt wird, auch anderes zu erwarten, vom "(zukünftigen) Fürst" bzw. "kommenden Fürsten" desjenigen Volkes, das kommen wird, um "die Stadt und das Heiligtum" Israels zu zerstören? d. h. vom Jahr 70 n. Chr. aus, dem geschichtlich belegbaren Jahr der Zerstörung des 2. Tempels Israels aus gesehen war der "(zukünftige) Fürst" und damit gemeinte irdische Herrscher, dessen Volk die Stadt Jerusalem und ihren Tempel zerstörten sollte, noch zukünftig. Und so ist es auch heute noch. Der "(zukünftige) Fürst" desjenigen Volkes, das kommen wird, um "die Stadt und das Heiligtum" Israels zu zerstören war aber nicht Jesus Christus. Denn unser Herr Jesus war bekanntlich durch und durch und mit ganzer Seele Jude und er stammte aus der direkten Linie des Hauses David ab. Jesus liebte die Stadt Jerusalem und das Haus seines Vaters so sehr, daß er darüber weinte, als er Jerusalems zukünftiges Schicksal vorausschaute. Nein, der "(zukünftige) Fürst" desjenigen Volkes, das kommen wird, um "die Stadt und das Heiligtum" Israels zu zerstören, ist der Sohn des Verderbens, der den "Gott der Festungen" verehrt und der einmal aus den Nachfahren desjenigen Volkes hervorgehen wird, welches in der geschichtlichen Erfüllung dieser Prophetie im Jahr 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem und den Tempel zerstörte. Es ist also das Volk des Römischen Reiches, dem Daniel diesem "(zukünftigen) Fürst" in der Bibel zuordnet. Und unter der Führung des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird das ehemalige und in Daniels Augen bis heute nie wirklich untergegangene heidnische Römische Reich der Antike wieder auferstehen und eine letzte Blütezeit erleben. Und in dieser letzten Blütezeit wird es erneut einen Götzentempel besitzen, in welchem nicht der lebendige und heilige Gott Israels, sondern in Wahrheit der "Gott der Festungen" angebetet werden wird (vgl. in Daniel 11, 38). Die große Macht, die Satan dem "Sohn des Verderbens" verleihen wird, wird ihn zu einem Weltherrscher werden lassen, der sich göttliche Wesenheit anmaßen wirdAus Offenbarung 13, 4 geht hervor, daß die übernatürlichen Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 Satan zum Ursprung haben. Die Quelle seiner Macht ist also der Teufel selbt. Auf diese Weise wird also der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum zentralen Gegenstand der Anbetung der Menschen. Im ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erfüllt sich der Wunsch des Teufels, der von je her existiert, in einer menschlichen Verkörperung seines Wesens in den Genuß religiöser Verehrung zu kommen. Gemeint ist damit die durch Menschen dargebrachte Anbetung, die Gott allein zusteht. Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist also für Satan, so wie es für Gott, sein Sohn Jesus Christus ist, seine Fleisch gewordene rechte Hand, die unter den Menschen wohnt. Mit diesem seinem weltlichen Werkzeug bzw. Handlanger wird er, so wie es der Prophet Daniel formuliert und nicht, wie der Antichrist es vorlügt, Segen und Heil, sondern Verderben bzw. "Verwüstung" über die ganze Erde bringen. Schon der Prophet Jesaja drückte sich bzgl. des prophetischen Blickes auf den letzten noch kommenden Weltherrscher, den Antichrist wie folgt aus: “ Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch einmal erwählen und sie in ihr Land setzen. ... (Im unmittelbaren Anschluß daran aber wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nach Offenbarung 13, 7 die Heiligen besiegen, d. h. den Staat Israel einnehmen. Denn in erster Linie gegen das heilige Volk Israel richtet sich sein Sinnen (vgl. Daniel 8, 24-25). Und voller Stolz und Hochmut über seine ihm verliehene Macht wird er anschließend sprechen:) ... »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden.[A] A) Der Berg der Versammlung ist der Götterberg im höchsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.«" (Jesaja 14, 1+13-14; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite). "Das ist der Höhepunkt der satanischen Nachäffung der (christlichen) Religion, auf dem Satan sich selbst auf den Platz Gottes des Vaters setzt und das Tier oder der Weltherrscher die Rolle des Königs der Könige spielt und damit an die Stelle Christi tritt. Diese Situation wird wahrscheinlich zu Beginn der letzten dreieinhalb Jahre, d. h. zu Beginn der (zweiten Hälfte der sieben Jahre währenden) Zeit der Trübsal, eintreten. Angesichts der übernatürlichen Kräfte Satans und des (von ihm in sein Amt erhobenen) Herrschers (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") erhebt sich die Frage: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen? " Dieses soll als Kommentar zu Offenbarung 13, 3-8 und Jesaja 14, 1+13-14 an dieser Stelle noch zitiert werden und stammt aus der Feder von Dr. Vernon McGee bzgl. der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) “Durch die Bibel” Erläuterung zu Offenbarung 13, 4 – 12, Sendetermin: 8. November 2002. Die in diesem Zitat eingefügten erläuternden Klammertexte stammen vom Schreiber dieses Textes. Und die große Macht, die Satan dem "Sohn des Verderbens" verleihen wird, und die ihm zu einem Weltherrscher und einer gottesfeindlichen Macht werden lassen wird, verleiht ihm das zweites Tier nach Offenbarung 13, 11-18, das aus der Erde aufsteigt (vgl. in Vers 12). Es wird ebenfalls in Offenbarung 19, 20 (dort als falscher Prophet) beschrieben. Zusammen mit ihm, dem sogenannten Falschen Propheten ist der Bedränger der letzten Zeit nun in der einmaligen Lage, sich göttliche Wesenheit anmaßen zu können. Und die große Macht, die Satan dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" durch die Zuhilfenahme des zweiten Tieres verleihen wird, nimmt eben mit dem Erscheinen jenes sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" lt. Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, das dem "Bild des Tieres" nach Offenbarung 13, 15 gleichzusetzen ist und welches in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4), Gestalt an. Aber trotz der großen Macht die ihm, dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", durch dieses zweite Tier verliehen werden wird, diese Macht kann er nur zeitlich begrenzt ausüben (vgl. auch in Matthäus 24, 22 und Markus 13, 19-20): Das tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen GottDaniel 9, 27 wird zu seiner zweiten noch in der Zukunft liegenden Erfüllung kommen.Die zu dieser Zeit von den Israeliten im dann wieder existierenden 3. Tempel von Jerusalem dargebrachten Schlachtopfer und Speisopfer zur Ehre des lebendigen Gottes werden wie bereits in seiner in der Vergangenheit liegenden, ersten Erfüllung von Daniel 9, 27 vom Antichrist plötzlich abschafft und dann durch die Anbetung des zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" ersetzt werden. d. h. mit der Schändung bzw. Verunreinigung des 3. Tempels durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" durch sein "in den Tempel Gottes Setzen" wird es den Tempeldienst verrichtenden jüdischen Priesten plötzlich unmöglich werden, den erst kürzlich wieder aufgenommen Opferdienst im wieder aufgebauten Heiligtum auf dem heiligen Berg Morija zu Ehren des lebendigen Gottes Israels fortzusetzen. Und wer nun sieht dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" stehen im Heiligtum Israels, der muß schleunigst, also auf der Stelle, in die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen (vgl. in Matthäus 24, 15-22 und im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?"). Und alle Einwohner Jerusalems müssen dann all ihr Habe, selbst den Mantel, und zur Zeit Jesu ging niemand ohne seinen Mantel auf eine Reise, denn er diente als vor der Kälte schützende Schlafdecke für die Nacht, zuhause lassen. Nichts darf dann mitgenommen werden, denn allergrößte Eile ist geboten. Wer sich also noch länger in Jerusalem aufzuhalten versucht, um sein allerwichtigstes Hab und Gut zu retten, wird aus dieser Stadt nicht mehr rechtzeitig entrinnen können. Die Tore der Stadt werden schon sehr bald geschlossen werden. Und mit seinem "in den Tempel Gottes Setzen" durch den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" beginnt die äußerst harte Verfolgung seiner Feinde, eine Zeit solch einer Bedrängnis, wie sie nie zuvor da gewesen war und auch nie wieder kommen soll , wie sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen wird (vgl. bei Daniel 12, 1) und Matthäus 24, 21). Welch ein Gräuel das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« durch den Antichristen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" in den Augen des lebendigen Gottes darstellt, kann man auch aus 5. Mose 5, 8 ersehen. Warum eigentlich heißt es zweites "Gräuelbild der Verwüstung"? Die Prophetie zum "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 wird in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, da sie nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet ist. Dann aber ist damit das "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint oder mit den Worten des Propheten Daniels gesprochen das "Götzenbild" des "anderen kleinen Horns" aus Daniel 7, 8 und nach Daniel 7, 20, welches auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben wird. Sowohl die Prophetien des Propheten Daniel als auch die des Sehers Johannes für die letzte Zeit, die sich gegenseitig ergänzen, weisen eindeutig in eine ganz bestimmte Richtung, die da lautet "Götzendienst" und Anbetungszwang eines "Gräuel- bzw. Götzenbildes" unter Todesandrohung (vgl. Offenbarung 13, 8 in Verbindung mit Offenbarung 13, 14-15), welches vom letzten großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde als Zeichen seiner uneingeschränkten Weltmacht aufgerichtet werden wird. Die Schuld der Gemeinde bzw. der Gefolgschaft des (ersten) Tieres (aus dem Meer), mit welcher die Anhänger des Antichrists bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gemeint sind, besteht demnach in der Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. in der göttlichen Huldigung des "Götzenbildes" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", welches die letzte der diesbzgl. Prophetien Daniels darstellt und das die Bibel in Offenbarung 13, 14-15 und in Matthäus 24, 15 beschreibt. Und daß das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw. in Wahrheit ein Götzenbild sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild" selbst aus, die in der Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische Ausdruck für "Gräuel", "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen Gott ein "Gräuel" sein muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung für Götze, also in Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Mit der "Zeit des Endes" aber ist die letzte Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi gemeint. Und in Daniel 8, 26 wird Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der Vision in Daniel, Kapitel 8 vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird und daß es erst dann geschehen soll, wenn die Zerstreuung Israels ein Ende haben wird, d. h. wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7). Ist diese Rückkehr der Juden aus der weltweiten Zerstreuung in das wieder zu ihrem eigenen Land gewordene Israel nicht bereits seit einigen Jahrzehnten Wirklichkeit geworden? Es ist fast unglaublich. Die Juden sind in der Fremde nicht nur eine Generation sondern 2000 Jahre lang Juden geblieben. Der lebendige Gott hat dieses, sein Volk einem Wunder gleich erhalten wie dem Seher Daniel in Daniel 8, 26 kund getan eine lange Zeit bis auf den heutigen Tag. Auch wissen wir aus der Geschichte Israels, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" mit dem Aufrichten des übermannshohen Standbildes des griechischen Gottes Zeus im damaligen Tempel von Jerusalem im Zusammenhang mit der Eroberung der Hauptstadt Israels im Jahr 168 v. Chr. durch den fanatischen, religiösen Diktator Antiochus Epiphanes bereits seine erste Erfüllung erhalten hatte. Weiter hinten auf dieser Seite wird hierüber noch ausführlicher berichtet werden. Denn das richtige Verständnis des ersten, bereits als Vorerfüllung des zweiten bereits da gewesene "Gräuelbild der Verwüstung"ist von überaus großer Bedeutung, um auch das heute noch in der Zukunft liegende zweite "Gräuelbild der Verwüstung" richtig verstehen zu können. Das erste ist zwar nur eine blasses Abbild des zweiten, weist aber dennoch prinzipiell bzw. von der Grundstruktur her bereits alle wichtigen Merkmale, die auch das zweite besitzt, auf, welches dann in der Hand des Sohnes des Verderbens zur technischen Perfektion vorangetrieben sein wird. Kann man doch aus der diesbzgl. Prophetie in Offenbarung 13, 15 erahnen, welchen Sinnestäuschungen der Betrachter dieses zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" unterliegen wird, wenn der Seher Johannes ein Bild beschreibt, das auf ihn wie lebendig wirkt, so als besäße es Geist und könnte selbst sprechen. Ja, es scheint sogar, als wäre es mit solcher Macht ausgestattet, als könnte dieses Bild Menschen ohne irgendeine erkennbare Waffe, d. h. auf Zuruf hin töten, wenn diese es nicht anbeteten. Der Sprache mächtig sind und Geist besitzen nur Menschen, aber solche können normalerweise nur per Zuruf nicht über Tod oder Leben anderer befinden. Hinter diesem wie lebendig wirkenden Bild muß alse eine unsichtbare Verkopplung mit einer großen und überaus intelligenten Macht stehen, die Mittel in ihren Händen hält, die uns heute noch unbekannt sind. Es muß also, so die Meinung des Verfassers dieser Homepage, der sogenannte Falsche Prophet sein, den die Bibel als in der Hand des Antichrists befindlich in Offenbarung 13, 11-18 und Offenbarung 19, 17-21 und bei Daniel 7, 8 beschreibt. Dr. Vernon McGee hat bezügl. des lügenbehafteten Bildes eines großen Gottes, das alle Menschen der Erde unter Todesstrafe, also gezwungenermaßen anbeten müssen und das der Antichrist in seinem Gößenwahn erschuf, in seinen Ausführungen zu Offenbarung 13, 13 – 14, 2 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 11. November 2002 folgendes zum wie lebendig wirkenden Erscheinungsbild dieses Bildes festgehalten: "Die Tatsache aber, dass dem zweiten Tier Macht gegeben war, und wie es heißt: “Geist zu verleihen dem Bild des Tieres”, so dass es sogar reden konnte, das hat viele Ausleger vor erhebliche Probleme gestellt. Denn es lässt sich nirgendwo aus der Bibel ableiten, dass Satan in der Lage ist, Leben zu spenden oder einem Gegenstand Leben einhauchen zu können. Denn das steht fest, Gott allein ist der Schöpfer allen Lebens. Von daher ist es anzunehmen, dass das Bild des Tieres nur den Eindruck erweckte, als ob es atme, und dass es lediglich auf mechanische Weise sprach, wie es heute sprechende Roboter tun. Es handelt sich dabei möglicherweise um eine Kombination von natürlichen und übernatürlichen Kräften, die das Tier aus der Erde zu dieser Darbietung befähigte. Offensichtlich aber überzeugte die Erscheinung die Menschen und veranlasste sie schließlich, das Bild anzubeten. Der Befehl, das Bild und das erste Tier anzubeten, wurde darüber hinaus noch durch die Androhung der Todesstrafe für alle, die sich weigerten, ihn zu befolgen, verschärft. Das bedeutete jedoch nicht, dass dieses Gesetz ab sofort überall auf der Welt zur Anwendung kam. Es dauerte auf jeden Fall eine gewisse Zeit, alle Menschen auf der ganzen Welt aufzuspüren, die dem Tier nicht huldigten. " Der Verfasser dieser Homepage möchte diesen Worten eines großen Bibellehrers, den Pfarrer Hugo Danker in der fünf mal pro Woche ausgestrahlten Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" zitiert, noch folgenden Aspekt anfügen: Daß der Seher Johannes überhaupt das Wort "Bild des Tieres" gebraucht, läßt auf zwei unumstößliche Tatsachen und Wahrheiten schließen. Die erste muß sein, daß es sich beim "Bild des Tieres" nicht direkt um ein lebendiges Geschöpf handeln kann, sondern zweitens nur um dessen Abbild. Dies drückt der Seher Johannes mit seinem klug gewählten Wort "Bild" eindeutig aus. Ein "Bild" eines Lebewesens ist nunmal lediglich dessen Darstellung und was man sich darunter vorstellen könnte. Und es verkörpert nicht das einen Geist besitzende Lebewesen selbst, sondern ist nur dessen nicht wirklich lebendiges Abbild. Der Urheber dieser Darstellung, bzw. dieses Bildes ist eindeutig die Person des Antichrists, das erste Tier aus dem Meer. Und das Bild veranschaulicht somit, was er selbst, der Antichrist, wenn auch unter Zuhilfenahme des zweiten Tieres, welches aus der Erde aufgestiegen ist, gern sein möchte. Und das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird und seine ganze Macht ausübt, wird dafür sorgen, daß dieses wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, von den Erdbewohnern angebetet werden muß. In diesem Bild wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen. Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst der einzige Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Das wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird dasjenige darstellen, was der Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßenderweise und voller Lügen selbst sein will. Es wird und muß also denjenigen Weltherrscher abbilden, den er damit gelogenerweise nachahmt und kopiert oder noch deutlicher ausgedrückt, an wessen Stelle er sich damit unverfrorenerweise stellt bzw. wen er damit vor aller Welt Augen verachtungswürdig verdrängt. Was für eine große Lüge muß dieses Bild in den Augen der Menschen sein, die den Geist der Wahrheit in sich tragen und es im Licht der Bibel beleuchten und bloßstellen. Und was für ein Gräuel stellt dieses Bild erst in den heiligen Augen Gottes dar, der den Seinen auf der Erde dafür den Blick klar macht und den Verstand öffnet. Was für einen Lügenmantel muß der Antichrist um dieses, sein selbst kreiertes Bild aufbauen, damit es zu demjenigen werden wird, was die Bibel mit ihrer deutlichen Sprache umreißt, zum "Gräuelbild der Verwüstung". Das zweite "Gräuelbild der Verwüstung" wird also der Antichrist zur letzten Zeit ins Leben rufen. Und dieser zweite Teil der Erfüllung der Vision Daniels liegt wie bereits gesagt noch in der Zukunft, nach der Einschätzung des Verfassers dieser Homepage jedoch von heute aus gesehen in der unmittelbaren Zukunft. Zwar besitzt Israel noch kein Heiligtum, aber der im Jahre 70 n. Chr. zerstörte Tempel in Jerusalem, der ja auch dieses Mal der Aufenthaltsort des wenn auch nun mit Sicherheit etwas anders aussehenden "Gräuelbildes der Verwüstung" sein muß, wird nach der Meinung des Schreibers dieses Textes in Kürze wieder aufgebaut werden. Sobald dies aber geschieht, wird sich Daniels Vision nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 den Voraussetzungen nach ein zweites Mal erfüllen können. Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und in Offenbarung 13, 15 Bezug. Dort wird es noch genauer und umfassender als in Daniel 9, 27 bzw. Daniel 11, 31 beschrieben. Und wenn also dieses von Menschenhand erschaffene, wie lebendig wirkende "Gräuelbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" (mit dem "Verwüster" ist hiermit der Verursacher, der Antichrist gemeint ) erscheint, soll die sogenannte Zeit der Bedrängnis nach Matthäus 24, 15-22 beginnen. Sie beschreibt einen völlig neuen Zeitabschnitt, besser gesagt die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche. Der Antichrist wird in Daniel 11, 30-35 und Daniel 11, 36-39 gut charakterisiert und beschrieben. Nach Daniel 7, 25 wird der Antichrist dann sogar den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten sowie die Festzeiten bzw. kirchlichen Feiertage und das Gesetz Gottes abändern. Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Und mit dem Heiligtum nach Daniel 9, 27 ist nach der Auffassung des Verfassers dieser Homepage der dann in Jerusalem wiederaufgebaute 3. Tempel Gottes gemeint, der 70 n. Chr. von Titus zerstört worden war. Hinweis: In Daniel 9, 24-27 (in der Internetseite Bibelzitate) wurden die dort einzeln aufgeführten Bibelverse außerdem mit erläuternde Anmerkungen vom Verfasser dieser Internetseite ergänzt. Es lohnt sich, parallel auch hier mal nachzulesen. Welchen Gott stellt das "Gräuelbild der Verwüstung" dar?In beinahe jeder heutigen christlichen Kirche ist es zu finden, das Bild des gekreuzigten Jesus von Nazareth, die Skulptur des auferstanden Jesus Christus. Die Darstellung der Kreuzigung ihres Herrn und Erlösers soll alle Besucher dieser Kirchen daran erinnern, wie großartig dieses, sein Opfer für sie war. Sein Bild, also der Blick auf das gekreuzigte Opferlamm Gottes, diese einzigartige Liebestat unseres Schöpfers, die er seinen Geschöpfen erweist, die damit verwobene Erinnerung daran, daß es keine Schuld vor Gott gibt, die er uns Menschen nicht vergeben könnte, wird uns damit in den Gotteshäusern gegenwärtig gemacht.Was würde passieren, wenn unser Herr Jesus tatsächlich auf die Erde wieder zurückkommt? Würde sich das mit dem Bild des gekreuzigten Christus in den Kirchen ändern? Die Bibel jedenfalls berichtet im Zusammenhang mit dem Erscheinen des Gegenmessias, des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß es dann zu einer abrupten Änderung kommen wird. Das "Gräuelbild der Verwüstung" stellt nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage, und so läßt sich auch 2. Thessalonicher 2, 4 auslegen, ein Abbild Gottes, da es dem lebendigen Gott ein Gräuel ist, sich vom Thron Gottes bzw. vom Gott des Himmels ein Bild zu machen (vgl. vgl. 5. Mose 5, 8). Genau in diesem Zusammenhang wird in der Bibel in der sogannten Endzeitrede von Jesus in Matthäus 24, 15 das anscheinend der menschlichen Sprache mächtige "Gräuelbild der Verwüstung" erwähnt. diesbzgl. wird in Offenbarung 13, 14-15 auf den Propheten Daniel in Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 Bezug genommen. Das "Gräuelbild der Verwüstung", das für das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" steht, ist nach Offenbarung 13, 15 dem "Bild des ersten Tieres" gleichzusetzen und soll nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels stehen. Es verkörpert somit das »Sich-in-den-Tempel-Gottes-Setzen« des Antichrists zur "Zeit des Endes", genauso also wie es gemäß 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben wird.) ... 11 Ich merkte auf um der großen Reden willen, die das (andere kleine) Horn (mit dem ihm gegebenen »Maul«) redete, und ich sah, wie das (vierte) Tier (gemeint ist also dasjenige Tier, aus welchem ganz zuletzt das »andere kleine Horn« hervorgekommen war) getötet wurde (und zwar schaut Daniel im Zusammenhang mit dem Umkommen des vierten Tieres also interessanterweise auf die großen Reden, die das »andere kleine Horn« mit dem ihm gegebenen und in Daniel 7, 8 erwähnten »Maul« führt) und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde. (Diese Aussage ist gleichbedeutend mit der jetzigen völligen und endgültigen Vernichtung des vierten und letzten der vier danielischen Tiere durch das »andere kleine Horn« zu sehen. Denn das vierte und letzte Tier konnte in den zehn Hörnen bis dahin noch weiterleben, war demnach in diesen zehn Hörnern bis zum Erscheinen des »anderen kleinen Hornes« in den Augen des Propheten Daniels immer noch existent gewesen. Und dasjenige wird aber kommen, wenn der wahre Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Macht nehmen und ihn ganz und gar vernichten wird. Denn der biblische Blick auf den letzten, nichtjüdischen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde aber und seine Machtentfaltung, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen vom wahren Gott des Himmels gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Doch zuvor wird es im Zusammenhang mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" zu einigen Ungeheuerlichkeiten kommen: 15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. (Offenbarung 13, 15) Das vom Antichrist, dem Verwüster, erschaffene und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige "Gräuelbild der Verwüstung" wird im wiederaufgebauten 3. Tempel Gottes in Jerusalem, also an heiliger Stätte stehen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Es besitzt anscheinend Geist und erscheint somit den Menschen, die es überall auf der Erde alle sehen werden, so wie lebendig, d. h. es muß ein lebendiges Wesen darstellen und wird sich darum auch scheinbar bewegen können. Aber es ist, wenn auch nicht offensichtlich erkennbar dennoch ohne echtes Leben, eben nur ein perfektes Abbild eines Wesens und wird Gott zusätzlich deshalb ein Gräuel sein, weil es alle Menschen und auch die Juden anstelle ihres lebendigen Gottes im dann wieder aufgebauten Tempel von Jerusalem, dem Haus des lebendigen Gottes, anbeten müssen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Denn sobald es in Erscheinung treten wird, wird wie vom Schreiber dieses Textes im Kapitel "Das tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen Gott" erläutert vom Antichrist erzwungen werden, das bis dahin wieder regelmäßig dem Gott Israels dargebrachte tägliche Opfer, d. h. das Schlachtopfer und Speisopfer abzuschaffen (vgl. auch bei Daniel 8, 10-12; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31). Und die dann wieder existierenden jüdischen Priester stehen nun in Gefahr, diesen Dingen scheinbar widerstandslos zu gehorchen. Der Verfasser dieser Homepage ist darum der folgenden Meinung: Wenn der Priester- bzw. Tempeldienst einen derart massiven Eingriff zu verzeichnen hat, von dem uns unser Herr Jesus in Johannes 5, 43 warnend berichtet hat: "Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.", dann ist dies ein Fingerzeig darauf, daß es sich hier um das Kommen des falschen bzw. Antimessias handeln muß. Dieser Umstand, dass im dann wieder aufgebauten 3. Tempel das "Gräuelbild der Verwüstung" angebetet werden muß, läßt für den Verfasser dieser Internetseite nur den einen Schluß zu: Dieses von Menschenhand erschaffene Scheinkunstwerk der optischen Täuschung wird den auf die Erde zurückgekehrten Gott des Himmels darstellen, denn nur dann würde das tägliche Opfer tatsächlich entfallen können und nur dann. Und daß das im dann wieder aufgebauten 3. Tempel befindliche "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Offenbarung 13, 15 unbedingt angebetet werden muß, schließt auf den Umstand, daß mit diesem Bild eine Gottheit gemeint sein muß. Der Gott des Himmels ist mit seinem Messias der einzige unter den Göttern, auch von solchen, die heidnischen Religionen angehören, der sich in seinem Sohn selbst um der Rettung der verlorenen Menschen willen als Opfer dargebracht hat. Damit erübrigt sich jedes weitere bzw. jedes neue Opfer. Es gibt keine andere heidnische Religion ohne Opferdienst und keinen anderen heidnischen Gott, der ohne das tägliche Opfer auskommt. Ohne Opferdienst, d. h. ohne das tägliche Opfer, gibt es hier keine Sündenvergebung und kein Heil. Von diesem Bild wird für die Menschen wahrnehmbar anscheinend eine große, totalitäre Macht ausgehen, die nur ein Gott haben kann, sodass geglaubt werden soll, daß diejenigen, die es nicht anbeten, deshalb getötet werden Was man unter diesen Umständen erwarten muß, und was wir bereits vermutet haben, steht dann in 2. Thessalonicher 2, 3-4 über den Jesus Christus nachahmenden Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar explizit in der Bibel geschrieben: "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." Der Name der Tieres und das "Gräuelbild der Verwüstung" bilden eine EinheitDer Herr Jesus sagte in Johannes 5, 41-43:Der "Andere" in Johannes 5, 43 ist zweifelsohne der große Weltverführer, der Antichrist. Auch wenn Israel bis dahin geistlich wiederhergestellt werden wird, der Antichrist wird es meiserhaft verstehen, von vielen Menschen mittels des weiter oben bereits beschriebenen "Gräuelbildes der Verwüstung" angenommen zu werden. Genau darum ist das Verständnis des "Gräuelbildes der Verwüstung" so überaus wichtig. Wir wissen es damit bereits, das Bild des Tieres wird dem durch den falschen Propheten bekanntgemachten Namen des Tieres zugehören. Denn Name und Bild müssen eine Einheit bilden, sonst wäre die Lüge augenscheinlich. Die Bibel beschreibt das Bild des Tieres, also das "Gräuelbild der Verwüstung" in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31. Es soll ein Bild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein: In Offenbarung 13, 14-15 Johannes spricht eindeutig und konsequent nur von einem Bild, das von Menschenhand erstellt und im 3. Tempel aufgebaut wurde, nicht etwa von einem lebendigen Wesen. Und da der 2. Tempel Gottes, zu dem Zeitpunkt, an dem der Seher Johannes von Jesus Christus das Buch der Offenbarung empfing, im Jahre 70 n. Chr. zerstört worden war und bereits in Trümmern lag, denn die Offenbarung des Johannes ist vermutlich um 95 n. Chr. herum entstanden, muß es sich hier eindeutig um den 3. Tempel in Jesrusalem handeln. Wenn uns also von Johannes, der mit dem Erhalt des Buches der Offenbarung die Enthüllung der letzten Dinge niederschrieb, oder wenn uns von den Propheten des Alten Testamentes, die vom lebendigen Gott eine Vision zu den Geschehnissen zur "Zeit des Endes" erhielten, oder wenn uns über seine Jünger von Jesus Christus selbst prophetische Einblicke auf diejenige Zeit hin, in der er wieder auf diese Erde zurückkommen wird, eröffnet werden, dann wandern die Blicke all dieser Heiligen hin zum dritten Tempel, der nach den vom Gott Israels über seinen Propheten Hesekiel in den Kapiteln 40 bis 48 bereits vorgegebenen Bauplänen im Tausendjährigen Friedensreich Gottes, in dem sich der zurückgekommene Messias Jesus Christus als rechtmäßiger Erbe und König über Israel auf den Thron Davids setzen wird, wieder aufgebaut sein wird. Dieses alles, was den wiederaufgebauten 3. Tempel in Jerusalem betrifft, liegt, wenn auch in der sehr nahen, heute noch in der Zukunft. Ein Bild ist kein Lebewesen, sondern nur eine optische Täuschung bzw. Illusion, gleich ob es als solche erkannt wird oder nicht. Man benötigt, um ein Bild einer lebendigen Kreatur zuzuordnen, Fantasie. Und wie wir sehen, soll das Bild des Tieres nicht als Illusion erkannt und entlarvt werden, sondern für lebendig, mächtig und echt gehalten werden, nämlich, wie wir bereits weiter oben gelesen haben, für Jesus Christus. Das "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das Bild des ersten Tieres aus dem Meer könnte zum Beispiel eine in den Raum projizierte Holographie sein, die sich äußerlich so verändern kann, daß man glauben muß, ein sich natürlich bewegendes Lebewesen vor sich zu haben. Lautsprecher könnten den Ton erzeugen. So wirkt diese Erscheinung wie lebendig und es wirkt so, als könne sie sprechen. Die sichtbare Erscheinung des Antichrists ist demnach das lügenbehaftete Bild des Tieres, das alle anbeten und welches die Menschen für den lebendigen, leibhaftigen Messias halten müssen. Die Begriffe Holographie oder Lasereffekt (ist eine in den Raum projizierte dreidimensionale optische Täuschung) kannte Johannes damals nicht, sonst hätte er vielleicht diese spezielle Formulierungen anstelle von Bild benutzt. Nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage wäre es genausogut
und noch eher denkbar, daß das "Gräuelbild
der Verwüstung"
lediglich eine Art von Sinnestäuschung
im innwendigen Menschen
sein könnte: Der Schreiber dieses Textes ist deswegen dieser Meinung, weil er diesbezüglich ein Schlüsselerlebnis zu lauten Ohrgeräuschen und zum vollständigen Erblinden beider Augen hatte und bereits solche Dinge sogar am eigenen Leibe erlebte. Kurz nach dem
Mauerfall von Berlin, nahm
der Schreiber dieser Internetseite etwas
sehr Ungewöhnliches und für ihn Unerklärliches am
eigenen
Leibe wahr. Es geschah während des Schlafes mitten
am hellichten Tag und
zwar, als er
selbst aus
einem seiner zahlreichen wie lebendig wirkenden Alpträume eines
Nachmittagsschlafes
erwachte, nachdem ihn wieder mal sehr laute
Stimmen und taghelle, sehr realistisch wirkende, farbige Bilder
gequält hatten. Jetzt
fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und die hinterher verbliebenen
sehr leisen Stimmen, die er bisher für eigene wirre und seinem
damaligen Krankheitsbild gemäße Gedanken hielt,
ängstigten ihn nun noch mehr als zuvor. Und noch Eines wird mit der Möglichkeit, Menschen unnatürliche Zwangsträume machen zu können, deutlich: Der Antichrist wird auf diese Weise entscheidend das Denken und Handeln von führenden Militärs und wichtigen Politikern beeinflussen, um mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten seine Ziele zu verwirklichen, und er wird mit Sicherheit, falls sie ihm tätsächlich möglich sind, das Mittel der künstlichen Träume einsetzen. (vgl. im Kapitel "Vielleicht ist es ein Traum von Ronald Reagan, der durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bedingt zum Alptraum der gesamten Menschheit werden wird, oder wie die Lichterscheinungen von am Nachthimmel von Osten nach Westen fortschreitenden Nuklearexplosionen als Zeichen des wiederkommenden Menschensohnes verkannt werden könnten") Der
Schreibers dieses Textes ist unter Bezugnahme auf das eben Gesagte zu
seinem eigenen Schlüsselerlebnis davon überzeugt, daß
der
Antichrist in der Lage ist, mit seinem falschen Propheten bei Menschen
gezielt akustische Geräusche und Stimmen zu erzeugen, die
keine äußere
für andere Personen wahrnehmbare Quelle besitzen. Der Verfasser dieser Homepage ist deshalb der Meinung, daß der falsche Prophet zur Massenbeeinflussung und Gehirnwäsche nicht nur den Ton gezielt in unterschiedlichen Klangqualitätsstufen und Lautstärken einsetzen, sondern auch einem Film gleich, über bewegte Bilder wahlweise in Zweidimensional oder Dreidimensional und in unterschiedlichen Helligkeitsstufen Einfluss auf Menschen nehmen wird. So könnten z.Bsp. auch, und es wird auch sehr wahrscheinlich sein, seine eigenen bildhaften Gedanken und die Bilder seiner Schlafträume durchaus manipuliert worden sein. Der Verfasser
dieser Internetseite erahnte
nun die wahrscheinlich wahre Ursache eines großen Teiles seiner
bis heute nicht völlig weichen
wollenden Krankheitssymtome und wer der Verursacher all der
zeitweisen, unerklärlichen, auf ihn persönlich
lästernden und zum Teil bösartigen Stimmen, die er
täglich zeitweilig sehr leise
hören
muß, wirklich ist und
die ihn persönlich bereits viele Jahre bedrängten und
demütigten. Der Schreiber
dieses Textes analysierte nun mit der Hilfe seines Gottes
das, was er wahrnahm und gewann ein völlig neues
Verständnis dieser Dinge: Aber der
Verfasser dieser
Webseite lernte es, trotz riesiger
innerer Anstrengungen trotzdem äußerlich ruhig und gelassen
zu
bleiben, seine Ängste zu verbergen und gegenüber seinen
Mitmenschen zunehmend so normal
wie ihm möglich zu reagieren, aber dennoch mithilfe des
lebendigen Gottes über
die
wahren Hintergründe, die versteckten Absichten und über den
wahren
Zweck dieses ihn zeitweilig persönlich einbeziehenden Specktakels
nachzuforschen. Es verfestigte sich dabei der Eindruck, daß die
Personen, deren Stimmen er gezwungen ist zu hören, keinen lebenden
Personen zuzuordnen sind. Auch wenn sie gut nachgemacht sind, und sich
manchmal klangmäßig einer beliebigen räumlichen
Situation anpassen können (z. Bsp. wenn sich der Schreiber dieser
Internetseite in einer Unterführung oder einem Hallenbad befindet,
hallen die leisen Stimmen genauso wie in natürlicher Umgebung
einer Unterführung oder eines Hallenbades nach). Es setze bei ihm ein völliges Umdenken ein. Denn nun war es zur Gewißheit geworden: Diese neue Art von wahrnehmbaren Stimmen konnte von keinen natürlichen Personen, z.Bsp. aus der Nachbarschaft oder von einer belebten Straße, so wie die der Bahnhofstraße Plauens vor dem Büro desjenigen Betriebes, in dem der Verfasser dieser Homepage zu diesem Zeitpunkt noch arbeitete, abstammen. Es mußte also eindeutig etwas Künstliches sein. Bis dahin, d. h. bis etwa 1989 war sich der Schreiber diese Textes darüber überhaupt nicht im Klaren gewesen. So entschloß sich der Verfasser dieser Homepage irgendwann trotzig, zozusagen als Gegenreaktion beim Einschlafen einen Kopfhörer zu tragen und damit leise Musik zu hören, nach dem Motto: Was die können, kann ich auch. Er wollte mit selbst ausgesuchter, mutmachender christlicher Musik dem ganzen etwas Stärkendes entgegensetzen. Ein selbstgebastelter Timer trennte den Kassettenrecorder nach einer Stunde vom Stromnetz, um einmal eingeschlafen auch dazu Ruhe zu haben. Der
hinter dem lauteren Teil versteckte, viel leisere, alle Lebensfreude
erstickende, somit
weit mehr belastendere Teil von Stimmen, hatte den Schreiber dieses
Textes wahrscheinlich jahrelang
daran
gehindert, sein persönliches Leben
voller Freude anzupacken und auszuleben. Statt dessen fürchtete er
sich vor dem Tag des wiederkommenden Christus, der mit einer
vorweggehenden »Zeit der Trübsal« verbunden sein sollte,
ängstigte sich sich
vor dem kommenden Strafgericht Gottes und fürchtete sich vor
seinem Zorn. Denn wer kann an diesem Tag vor ihm bestehen? Der sehr viel
leisere, unterschwellige Teil der sich an der
untersten
Wahrnehmungsgrenze bewegenden Stimmen hatte ihn zusammen mit
den das Ganze begleitenden, mehr oder wenig schwankenden
Angsgefühlen lange genug in seiner persönlichen Entwicklung
festgehalten und bis hierher gelenkt. Nun begann erst zögernd,
dann immer deutlicher vernehmbar die Stimme Gottes zum Schreiber dieses
Textes zu sprechen. Da nun wieder
für
seine Mitmenschen offen, erkannte der Verfasser dieser Homepage so
langsam, was er in seiner Angst bereits vermutete. Er erfuhr jetzt in
Gesprächen, daß vom Stimmen hören
offensichtlich auch andere Menschen betroffen waren, aber von
seelsorgerischer Seite her auch, daß es Therapien und Medikamente
gibt, die diesbezüglich Linderung verschaffen können. Er
wollte jetzt nicht länger glauben, daß das Hören von
Stimmen lediglich sein ganz besonderes individuelles Krankheitsbild
darstellt. Denn
hinter den Stimmen lagen, wenn auch nicht offensichtlich, ganz
bestimmte Absichten verborgen, die mit dem christlichen Glauben im
direkten Zusammenhang zu stehen schienen. Denn die Stimmen hatten etwas
Belehrendes im Hinblick auf die Wiederkunft Jesu Christi an sich. Aber
was sie lehrten befriedigte den Schreiber dieses Textes keineswegs,
da die Liebe Gottes hinter dieser Absicht fehlte. Es weckte in ihm
statt Hoffnung wieder neue Ängste. Er entschloß
sich deshalb, ganz gezielt in der Bibel zu suchen und sich
Wissen anzueignen, um dem gegenüber nicht alles kommentarlos
schluckend und hilflos
dazustehen. Der in Offenbarung 16, 13 + 19, 20 erwähnte falsche Prophet ist derjenige Mensch, den der Antichrist auf den Thron Gottes setzen wirdWarum man sich mit dem Kommen des personenhaften »Anstelle-von-Christus« und gefährlichen Doppelgänger unseres Herrn Jesus befassen mußNoch nie stand die Menschheit so nahe vor den für die Endzeit angekündigen und teilweise dramatischen Ereignissen und vor der Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes. Und noch nie war die von allen Christen schon seit vielen Jahrhunderten erwartete Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus so greifbar nahe herangekommen wie heute (vgl. in den beiden Kapiteln "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet" und "Sein Erscheinen und der Beginn der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes und das durch ihn verursachte endzeitliche Verderben wird nicht plötzlich und ohne Vorzeichen kommen, denn noch bevor dies geschieht, soll ein markannter Bote Gottes auftreten und auf die Barmherzigkeit Gottes und das bald kommende Ende hinzeigen").Und gerade deswegen, weil der tatsächlichen Wiederkunft unseres wahren Jesus Christus ein sehr gefährlicher Doppelgänger (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. sein personenhafter »Anstelle-von-Christus«) unmittelbar vorausgehen wird, ist es das besondere Anliegen des Verfassers dieser Homepage, die endzeitliche Gemeinde vor diesem überaus erfolgreichen Betrüger und unmittelbaren Vorgänger des echten Christus Gottes eindringlich zu warnen (vgl. im Kapitel "Warum ist es erforderlich, sich heute sowohl mit dem Thema »Antichrist« als auch mit der Thematik des wiederkommenden wahren Christus Gottes verstärkt auseinanderzusetzen und worin bestehen der Zusammenhang und die Unterschiede zwischen beiden"). Denn wer sich mit der Schau der schon baldigen Widerkunft Jesu Christi und seiner kommenden Königsherrschaft befaßt, ist essentiell dazu verpflichtet, auch das richtende Handeln Gottes und das damit verbundene gewaltsame Ende des zur letzten Zeit dem echten Jesus Christus unmittelbar vorausgehenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« zu erwähnen. Und es soll auch darauf hingewiesen werden, daß die Zeit der Machtentfaltung dieses Scheinchristus erfreulicherweise zeitlich gesehen sehr begrenzt ist. Wer in der heutigen Zeit den wahren Sohn Gottes erhöhen möchte, muß der sich nicht auch gleichzeitig mit dem Fall und dem Ende seines bald erscheinenden und sich für ihn ausgebenden Gegenspielers und damit größten Feindes der Menschheit und der Offenlegung dessen Unechtheit befassen. Und man bedenke in diesem Zusammenhang: Das Ganze ist kein Spaß. Denn die in Offenbarung 13, 14 beschriebene Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, den der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falschen Prophet bezeichnet, schließt seine gewaltsame Vorgehensweise nicht aus und trennt uns zudem von unserem wahren Gott, da sie unser Bürgerrecht im Himmel in Gefahr bringt (vgl. ). Denn »Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« (Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel) Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß nur derjenige, der das "Bild des Tieres" anbetet, auch das für jedes Auge sichtbare "Zeichen seines Namens" an seine rechte Hand oder seine Stirn erhält, wovor der lebendige Gott durch seinen Engel so dringend warnt, es anzunehmen (vgl. Offenbarung 14, 9-10). Und wer den wahren Christus sucht und finden will, muß auch dessen bald in Erscheinung tretenden gefährlichen Doppelgänger nicht nur genau kennen, sondern auch gut über ihn informiert sein. Denn lt. den prophetischen Ankündigungen der Bibel ist für die letzte Zeit das Offenbarwerden eines personenhaften bzw. personifizierten »Anstelle-von-Christus« und Weltherrschers zu erwarten. Lassen wir uns also nicht täuschen. Denn wir dürfen nicht die Vergewaltigung der Kirche erwarten, sondern müssen dagegen schwerpunktmäßig mit ihrer Verführung rechnen! So warnten Jesus Christus und die Apostel in diesem Zusammenhang nicht in erster Linie vor der Vergewaltigung der Gemeinde, sondern immer vor ihrer Verführung! Wenn eine Frau offen vergewaltigt wird, weiß sie genau, daß an ihr ein entsetzliches Verbrechen geschieht. Läßt sie sich aber mit schmeichelnden Worten und durch ihre Sinne betörende Handlungen verführen, geschieht ihre Sinneswandlung ganz mit ihrem Willen. Damit man später also nicht durch Unwissenheit und Unkenntnis sein ewiges Leben auf´s Spiel setzt, fehlen genau darum in dieser Homepage neben dem Fingerzeig auf die Größe der Barmherzigkeit und Güte Gottes nicht die Hinweise zur Gefahr, die von der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgeht. Und genau deswegen wird auch in der Apokalypse der Bibel durch deren Verfasser die Schau der Wiederkunft Jesu Christi so eng mit dem mahnenden Fingerzeig auf die Machtentfaltung, das Wirken und auf das persönlich von Gott herbeigeführte, gewaltsame Ende des eigentlichen Antichristus verbunden (vgl. Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20) und auch das von demjenigen Mensch dieser Erde, welcher sich dem Antimessias verschreibt (vgl. Offenbarung 19, 20). Es gibt auch kein einziges Buch in der Bibel, ohne die geringste Gerichtsbotschaft, ohne die mahnende und warnende Vorausschau auf das Ende. Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollteDer Antichrist der Bibel, der auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird, ist ein biblisch für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" prophezeiter und sehr markanter Weltherrscher. Er bezieht gerade darum in der Bibel eine gewisse Sonderstellung die sich hauptsächlich darin begründet, weil er, was keiner vor ihm nur annähernd zu Stande brachte, tatsächlich zu einer weltumspannenden Machausdehnung gelangen soll und dazu sogar von allen Erdbewohnern als Gott angebetet werden wird. Und mit dessen Machtentfaltung wird auf der gesamten Erde die »Zeit der Trübsal« beginnen.Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all diejenigen, die nicht länger mit ansehen können wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das dann wieder bestehende Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Es muß also zu dieser Zeit sowohl für die auf ihren Messias wartenden Juden als auch für die auf die Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus wartenden Christen eine gewaltige Verführung sein. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel doch auch an vielen anderen Stellen sehr deutlich. Das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zudem auch noch als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird doch im Buch der Offenbarung, weil es aus der Erde heraufgestiegenen sein will, als sich von den Toten auferstanden ausgebend offengelegt. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt in der alttestamentarischen Sprache der Bibel ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier). Darauf also, auf dieses wohl allerwichtigste Merkmal des in Offenbarung 13, 11-18 beschriebenen zweiten Tieres aus der Erde, welches Johannes in Offenbarung 13, 3 mit "wie hingeschlachtet zum Tode" als einen der wichtigsten (Führungs-)Köpfe des Antichrists beschreibt und das weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der "falsche Prophet" betitelt wird, wollte der Verfasser der Offenbarung des Johannes unseren Augenmerk richten. Darauf also wollte er hinaus. Warum dies so ist, wollen wir in diesem Kapitel näher beleuten und auch begründen. Denn es sind nicht nur die lügenbehafteten Wunder, mit denen der Antichrist in der letzten Zeit die Erdbewohner verführen wird. So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der prophetischen Erwartung der Christen, der Juden aber auch der Muslime (vgl. bei der Wiederkunft des "Isa", dem Äquivalent zum Jesus der Bibel) einen Menschen anstelle des von den Juden erwarteten Messias auf den Thron Davids setzen, ihn somit ersetzen und damit aller Welt die Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi (d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft) vortäuschen. Bzw. er wird diese, und hier geht es um sein großes Machtbestreben, mit einem extra deshalb in das Rampenlicht der Öffentlichkeit gestellten und darauf hin präparierten Menschen vorwegnehmen. Und daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der prophetischen Erwartung einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen wird, diese Botschaft wollte uns auch der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der Namensgebung des zweiten Tieres aus Offenbarung 13 vermitteln. Denn der in der Offenbarung des Johannes für das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus der Erde weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« enthält den für die damalige Zeit wohl bekanntesten und für das damalige Umfeld des Schreibers des Buches der Offenbarung wohl am geläufigsten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet«. Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-18: Und wir finden dem Hinweise, daß Mose als der erste Prophet der Bibel ins Prophetenamt berufen wurde, neben der eben zitierten Bibelstelle bei 5. Mose 18, 15-19 auch in Apostelgeschichte 3, 22-24 wieder. So ist es das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt und zwar indem der Antichrist zur "Zeit des Endes" einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen wird. Erst indem der Antichrist also den falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 pro forma zu einem der beiden Führungsköpfe in der Weltherrschaft erhebt, macht er die Verführung der Erdbewohner erst perfekt. Und genau dazu wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Denn im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" erfuhren wir, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, eben weil es so dem sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" effektiv alle Macht und Anbetung erst (ver)schafft. So muß der Antichrist zur Zeit des Endes tatsächlich zwingend die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen und zwar weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird. Denn es gibt keinen Gott der Gnade ohne seinen Christus. Damit kommt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor und nimmt seine Einsetzung in die Weltherrschaft vorweg. Und das mit ihm gemeinte und in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten erste Tier aus dem Meer, das diesen Mensch der Bosheit symbolisiert, ohne das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betitelt wird, wäre undenkbar wie der Gott des Himmels ohne seinen ihm dienenden Christus undenkbar ist. Dies muß wohl auch der wichtigste Grund sein, warum der im Buch der Offenbarung von Johannes für das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus dem Meer verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« den für die damalige Umwelt wohl bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« enthält und daß mit dieser speziellen Namensgebung durch den Schreiber des Buches der Offenbarung an seine Leser vermittelt werden soll, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einen von ihm gezielt ausgewählten und speziell dafür präparierten Menschen die Erscheinung des wiedergekommenen Christus Gottes vortäuschen wird. Denn dieser für das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) angekündigte und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet wird ja nicht wirklich echt sondern eben falsch sein. Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wirdMit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick"). Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen.Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also nach allen Dafürhalten, da dieses mit durchweg irdischen Hilfsmitten bewerkstelligt werden muß, in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen (vgl. in Offb 13,4+8+13-15 und im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Beruft sich der an die Stelle Gottes stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" dann dabei sicherlich auf eine Bibelstelle aus Jesaja 4, 4-6: So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst der einzige Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht, kann er doch dem Gott des Himmels , will er damit dennoch glaubhaft bleiben, kein menschenähnliches Gesicht verpassen. Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der damit gemeinte Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen (vgl. in den Kapiteln "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" und "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert. Aber zu seiner Anbetung benötigt er noch eine Person, einen ganz bestimmten Menschen, dem er zuschreiben wird, daß er der vom Himmel auf die Erde zurückgekehrte Sohn Gottes sei. In diesem Zusammenhang, mit der Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, also mit der Nachahmung von demjenigen Himmelskönig, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird er die Wiederkunft dieses Himmelskönigs inszenieren. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Bibelauslegungsreihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. "Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil. ... ... Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde (das zweite Tier aber steht mit dem einen Haupt des ersten Tieres aus Offb 13,3 in direktem Zusammenhang, denn dieses zweite Tier); das hatte zwei Hörner wie ein Lamm ..." (Offenbarung 13, 3+11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Und " der Drache übergab (dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10) seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht." (vgl. Offenbarung 13, 2; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage). Weil der Drache dem ersten Tier seiner Gewalt gegeben hatte (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist)"... geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher", "... und sie beugten ihre Knie vor dem Tier ...". (persönliche Interpretation von Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel und Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 übergibt der Drache seine Gewalt. Aber es ist das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das die ganze Gewalt des ersten Tieres vor den Erdbewohnern öffentlich ausüben darf und welches damit die Anbetung lt. Offenbarung 13, 12 erst bewirkt und ohne die sie nie zu Stande kommen könnte, dasjenige Tier, welches mit dem in Offenbarung 13, 3 erwähnten einen Haupt des ersten Tieres in direktem Zusammenhang steht: "Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird, im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde." (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage). Da das erste Tier genauer gesagt eines seiner Köpfe bzw. das in seinem Dienst stehende zweite Tier, eine Parodie zum gechlachteten Lamm Gottes aus Offb 5 darstellt, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur, so wie dieses Ende die Bibel in Daniel 8, 23-25 beschreibt, die "Starken" dieser Erde vernichten, sondern er proklamiert also in letzter Konsequenz auch über das in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, daß er den letzten Feind der Menschen, den Tod, besiegt hat. Und er wird es auch, so wie es in der Bibel im 13. Kapitel der Offenbarung zum Ausdruck kommt, ein Stück weit tatsächlich tun können. Auf diese Weise gibt sich das erste Tier aus dem Meer, also der Antichrist zur "Zeit des Endes", mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, demnach auch als der Retter vor dem Zorn Gottes aus. Denn dieser eine Kopf sieht lt. Offenbarung 13, 3 "wie zum (Sühne-)Tode geschlachtet" aus, so daß alle Welt staunend nur auf ihn sieht und ihm schließlich sogar nachzulaufen beginnt. Und hat das zweite Tier von der Erde augenscheinlich nicht "zwei Hörner gleich einem Lamme", welches für die Sünden geopfert worden war (vgl. lt. Offenbarung 13, 11). Und wurde diese seine Todeswunde an einem seiner (Führungs-)Köpfe lt. Offenbarung 13, 3 so für alle Menschen der Erde für alle Erdbewohner sichtbar gemacht nicht geheilt? Das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10 bzw. der sich selbst in die nur dem Messias Gottes vorbehaltene Weltherrschaft einsetzende Antichrist zur "Zeit des Endes", der vom Drache lt. Offenbarung 13, 2 dazu "seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht" erhält, muß es also sein, das bzw. der Gottes Barmherzigkeit abweist. Denn der sich selbst in die nur dem Messias Gottes vorbehaltene Weltherrschaft einsetzende Antichrist zur "Zeit des Endes" erklärt sich, weil er auch die Gewalt des Drachens erhält, unter zu Hilfenahme des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten falsche Prophet, tatsächlich selbst zum lebensspendenden Gott: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist vom Drache gegeben worden ist, und die sein falscher Prophet vor seinen Augen öffentlich wirken darf, auch ihm ist nur eine bestimmte und endliche Zeit zum Leben gegeben: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Das auf der Weltbühne erscheinende u. lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie das Lamm Gottes aussehende, d. h. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist es, das mit dem Beginn der Bedrängnis auf der Erde lt. Offenbarung 13, 12 demnach alle »Gewalt« des mit dem 1.Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" wirkt. Das im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" beschriebene 2.Tier, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es also allein, welcher dem Antichrist zur "Zeit des Endes", erst zu dessen Macht und Anbetung verhilft. Denn er, den, da er durch und durch irdischer Natur ist, Johannes in Offenbarung 13, 11-18 bildhaft auch als das Tier von der Erde beschreibt, stellt sich ganz in den Dienst des Tieres aus dem Meer. Das Tier von der Erde (ver)schafft somit in dessen Auftrag dem Tier aus dem Meer bzw. dem Antichrist erst seine Macht. Es versucht sie zu stabilisieren und bringt diese zur Vollendung. Doch des wahre Gott des Himmels setzt dem Tier seine Grenzen. Jetzt die »Gewalt« (gemeint ist hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebr 2,14-15) öffentlich propagierend u. wirkend verführt der falsche Prophet in diesem Sinne die Erdbewohner mit falscher Prophetie u. unter Bekräftigung mittels lügenhafter Zeichen und Wunder, sowie unter dem Zwang der Androhung eines wirtschaftl. Boykotts, das mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" n. Dan 9,27; Dan 11,31 gemeinte Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" anzubeten (vgl. Offb 13,4+8+13-15 und im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Denn so wie unser Herr Jesus Christus auf die Erde zurückkommt, um hier das Reich Gottes aufzurichten und es dem Vater zu übergeben, muß das sich für den Weltheiland ausgebende 2. Tier von der Erde einzig und allein dafür sorgen, daß alle vor dem in die Rolle des Gottes im Himmel geschlüpften Antichrist zur "Zeit des Endes" ihre Knie beugen.
Der mit dem 2. Tier von der Erde gemeinte falsche Prophet richtet so, indem er diese lt. Offenbarung 13, 12 unter der Regie u. strengen Aufsicht des 1.Tieres wirken darf, in dessen Auftrag eine (Welt-)Herrschaft auf, übergibt ihm aber auf diese Weise gleichzeitig die Herrschaftsgewalt an das erste Tier, in dessen Dienst er sich gestellt hat. Der dem wiederkommenden Christus Gottes zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist damit diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft realisiert. Er setzt also den falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 nur darum in die Weltherrschaft ein, um damit gezielter seinen Willen durchzusetzen. Um die Lüge perfekt zu machen, teilt der die Rolle Gottes übernehmende und mit dem 1. Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seine öffentlich gewirkte Macht mit einem anderen. So wirkt die nachgeahmte göttliche Vater- und Sohnregentschaft über die Erde erst wirklich echt. Er nutzt damit das zweite Tier von der Erde als Plattform seine Führungsbrücke im Sinne einer Parodie der Inthronisation des Weltheilands, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft, um diese letztendlich ganz an sich reißen zu können. Nur deswegen setzt das 1. Tier ganz gezielt ein zweites ein, welches ein lebender Mensch sein muß. Denn dieser wurde nach dem einen Kriterium gezielt so ausgewählt, um zum Verwechseln ähnlich rein äußerlich dem mit dem Lamm gemeinten Jesus Christus zu gleichen. Genau darum, weil der falsche Prophet gut ausgesucht rein äußerlich dem Lamm so perfekt gleicht, darf er die Herrschaft über die Erde für den Antichrist stellvertretend ausüben bzw. darf er diese unter seiner Führung, strengen Aufsicht und Regie stehend vertreten. Indem der Antichrist also den falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 pro forma zu einem der beiden Führungsköpfe in der Weltherrschaft erhebt, macht er die Verführung der Erdbewohner erst perfekt. Der falsche Prophet ist hiermit, weil er lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich u. zum Zwecke der Verführung dem Lamm gleicht, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der falsche Prophet ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. In dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Tempel von Jerusalem das in Dan 9,27; Dan 11,31 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" aufrichtet, übernimmt er glaubhaft die Rolle des lebendigen Gottes und setzt sich wie in 2.Thess 2,4 beschrieben in den dann wiederaufgebauten endzeitlichen Tempel der Juden. Das lt. Offb 13,14-15 mit dem Bild des Tieres gemeinte, auf die Erdbewohner wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige "Gräuelbild der Verwüstung" könnte somit eine Nachbildung der Shekinah bzw. Schechina sein. Es ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes, welche in den letzten Tagen des salomonischen Tempels das Heiligtum Gottes verließ und von den Juden erst ganz am Ende der in Lk 21,24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« auf der Erde zurückerwartet wird (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Denn erst in den Tempel der Endzeit soll lt. Hes 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hes 43,9-11; 2.Makkabäer 2,5-9 u. Jes 4, 5-6). So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich einmal über alle Götter erheben wird und mit seinem sich "in den Tempel Gottes Setzen" den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Dan 7,25). Mit Hilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten u. lt. Offenbarung 13, 11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfen falschen Prophet nimmt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen gemäß den wahren und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg. Und er inszeniert seine Rückkehr aus dem Reich Gottes auf die Erde. Im gleichen Atemzug zieht er vermutlich in der ebenso lügenbehafteten Gestalt der auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes in das Heiligtum der Juden ein und übernimmt im 3. Tempel sitzend die Rolle des lebendigen Gottes (vgl. im Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne ein Prophet?Wie wir im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" näher beleuchteten (dort wurde bereits auf den Charakter jener psychologischen Waffe des Antichrists ausführlicher eingegangen), wird in der letzen Zeit und zwar im Rahmen der »Zeit der Trübsal« (gemeint ist also die Zeit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes") durch das einerseits lästernde und sich, andererseits (ge)wichtig machende Reden eines "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9).Wie wir im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert" eingangs hörten, symbolisieren Tiere in der Offenbarung des Johannes starke gottesfeindliche, heidnische Mächte der Erde während der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Dabei verbirgt sich hinter einem Tier immer ein ganz bestimmter König und sein Reich. Was ist also im biblischen Sinne ein Prophet? Allgemein wird derjenige als ein Prophet bezeichnet, der weissagt, Verborgenes enthüllt und die Zukunft voraussagt. In 1. Korinther 14, 1 spricht Paulus davon, daß sich die Korinther um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede bemühen sollten, wobei nach Dr. Vernon McGee das Wort „weissagen" gewöhnlich so viel wie Nachsprechen des klaren Wortes Gottes bedeutet (nachzulesen in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus 1. Korinther 14, 1–15 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks-ERF "Durch die Bibel" vom 7. April 2005). Denn Prophetie deutet den Rat Gottes, macht so Gottes Willen offenbar, ruft den Menschen zur Buße und in Gottes Reich. Dr. McGee bemerkte in diesem Zusammenhang, daß es bei der Gabe der prophetischen Rede also nicht um die Vorhersage der Zukunft, sondern viel mehr um die Verkündigung des Willens und der Botschaft Gottes geht. Damit kommt die Formulierung „weissagen" heute dem Wort für „predigen" sehr nahe. Dr. McGee bemerkte fernerhin, daß man trotzdem in diesem Fall lieber vom „Nachsprechen oder vom Kundtun der Wahrheit Gottes“ reden sollte. Heute verwenden wir aber weniger die Formulierung „weissagen", sondern benützen viel mehr das entsprechende griechische Wort, das wir als Fremdwort in unsere Sprache übernommen haben und das da heißt „prophezeien” oder "prophetisch reden". Ein Prophet im biblischen Sinn ist demnach ein Verkünder des Wortes Gottes, der von Gottes großen Taten spricht. Die prophetische Rede ist also eine umfassende Beschreibung für die Verkündigung. Oder wie es Dr. McGee ausdrückte: "Ein Prophet ist jemand, der im Auftrag Gottes Gottes Worte redet ...". Und dabei ist aber nicht nur die Voraussage von kommenden Ereignissen gemeint. Prophetische Rede dient wie in 1. Korinther 14, 3 ersichtlich "zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung" der Menschen. Und Dr. McGee bemerkte diesbzgl. weiter, daß wir die prophetische Rede heute als „predigen” bezeichnen würden und daß sie einen die Sünde aufdeckenden Charakter hat. Die prophetische Rede deckt also dem Menschen seine Lage als Sünder auf und ruft ihn zum Heil in Jesus Christus. Die prophetische Rede ist ein prophetisches Wort, weil sie einen Durchblick hat und einen Durchblick schenkt. Prophetische Rede macht uns also unsere Sünden bewußt. Nur sie ist es also, die einen Menschen zur Buße ruft und damit auch grundlegend verändern kann. Ein Prophet hat demnach selbst den Durchblick und schenkt diesen auch anderen weiter. Und er stiftet mit seiner Rede keineswegs noch mehr Verwirrung, wie sie ohnehin schon ist, sondern er bringt Klarheit. Dr. McGee formulierte dies so: "Die prophetische Rede als Ermahnung weist konkrete Wege für das Leben des Christen auf, ausgehend vom Willen Gottes in seinen Geboten und in seinen Weisungen. Es ist also eine zur Tat anleitende Verkündigung (Lk 3,18; Apg 2,40; 14,22; Röm 12,1; 15,30; 16,17; Eph 4,1; 1. Thess 3,2; 2. Thess 2,17; 1. Tim 2,1; 5,1; 6,2; Tit 1,9; 1. Petr 5,1; Hebr 3,13)." Prophetische Rede schafft Freiraum für die Glaubensgründung, dient zur Glaubensstärkung und besitzt zugleich mutmachenden, tröstenden und aufrichtenden Charakter. Sie zeigt damit den Menschen den Weg zu Gottes Heil auf (Apostelgeschichte 20, 12; Römer 1, 12; 2. Korinther 13, 11; 1. Thessalonicher 2, 11+5, 14). Die prophetische Rede geschieht nach Dr. McGee auch als Zuspruch in Anfechtungen und in Nöten. Und als zukünftige Prophetie beinhaltet die prophetische Rede den Blick auf das Ziel der Heilswege Gottes mit seinen Menschen. Und sie leitet die Menschen auf den Weg der Nachfolge hin. Sie ist damit die Bezeichnung für die christliche Verkündigung des Evangeliums. Prophetie deutet die Vergangenheit, sie deckt die Gegenwart auf. Und sie öffnet den Blick in die Zukunft bzgl. der Heilspläne Gottes mit seinem Volk. Sie ist also ebenso auf das kommende Reich Gottes bzw. das seines Messias hin ausgerichtet. Und damit spricht die prophetische Rede bzw. der diese Rede führt, das ist der wahre Prophet, ohne die Bibel um ihre Verheißungen zum messianischen Reich zu verkürzen, das "Dein Reich komme" in richtiger Weise aus. Wird nicht ebenso im von Jesus seinen Jüngern gelehrten Gebet, dem allen bekannten "Vater unser", der wunderbare Ausblick "Dein Reich komme. ..." der Bitte "Unser tägliches Brot gib uns heute." vorangestellt (vgl. Matthäus 6, 10-11)? Welch große Priorität das Trachten nach dem Reich Gottes hat, dies lehrte uns auch unser Herr Jesus, indem er im Rahmen seiner Bergpredigt das Volk und seine Jünger ermahnte und sprach: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. ..." (Matthäus 6, 33-34; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Es ist gut zu beten, daß Gott uns Brot und alles zum Leben Notwendige geben möge und unsere tägliche Last tragen hilft. Und es ist richtig zu bitten, daß der Herr uns, unsere Familie und unser Land segnet und bewahrt. Aber vor allem sollen wir die kommende Herrschaft Gottes, also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines Messias ersehnen und erwarten. Oder mit anderen Worten gesagt: Über allem Trachten und Sinnen eines gottesfürchtigen Menschen soll das Hoffen und Sehnen nach dem Reich Gottes stehen. Das Reich Gottes ist zwar bereits jetzt und hier, wird aber erst ganz zum Schluß der auf das "Ende der (Regierungs-)Zeiten der Heiden" zustrebenden Geschichte zu seiner vollen Entfaltung und Vollendung kommen. Und dies geschieht genau dann, wenn unser Herr Jesus wieder auf diese Erde zurückkommen wird. Und seine Königsherrschaft ist doch nicht nur eine Herrschaft über das heilige Volk der Juden allein, sondern ebenso eine Herrschaft über alle übrigen Völker der Erde (vgl. Sacharja 14, 9). Gottes letztendlicher Wille ist es doch, seine Menschenkinder zu erretten und sie zu ihrem Heil zu führen, um mit ihnen Gemeinschaft zu haben und mitten unter ihnen zu wohnen. Und sein Wille, sowohl sein Volk Irsael als auch seine universelle Gemeinde wiederherzustellen, soll sich doch erfüllen! Denn im Kreuz seines Sohnes ist der das Verlorene dieser Erde suchende lebendige Gott mit uns zum Ziel gekommen. Wie wir also sehen, ist die uns vertraute christliche Verkündigung nicht nur ein Dienen am Wort, sondern sie ist zugleich zutiefst prophetischer Natur. Denn sie ist in der letzten Konsequenz auf das Kommen von Gottes Reich und das seines Messias ausgerichtet ist und sie schließt den Menschen sowohl das gegenwärtige als auch das zukünftige Handeln Gottes auf. Die biblische Prophetie gründet sich dabei auf die Lehren der Bibel, die die Vergangenheit des Volkes Gottes betreffen, die Gegenwart berühren und die Zukunft ansprechen. Die prophetische Rede macht uns also etwas verständlich und vertraut, was dem Verstand des natürlichen Menschen normalerweise gänzlich verschlossen ist, gemeint ist das verborgene göttliche Handeln in unserem Leben und Gottes große Güte und seine Barmherzigkeit. Die prophetische Rede eröffnet uns somit die Möglichkeit, in eine zutiefst persönliche Beziehung mit unserem Gott gelangen zu können, unser Denken, Fühlen und Handeln an Gottes unsichtbarer Welt auszurichten und über seinen Messias Jesus Christus durch seine uns entgegengebrachte innige Liebe einen Weg ins vertraute Gespräch zum himmlischen Vater zu finden. Auf Gottes Verheißungen gegründet und in seinem Messias Jesus Christus verwurzelt und können wir uns selbst loslassen und freigeben und uns in die Arme des uns liebenden Vaters fallen lassen. Echte und richtig verstandene Prophetie nimmt alle Berührungsängste mit Gott von uns fort und läßt uns unsere Schwachheit und seine Stärke rühmen. Sie weckt in uns eine bislang nicht gekannte Freude auf eine intime Gemeinschaft mit Gott. Und sie facht in uns ein Hoffen und Sehnen nach seinem kommenden Reich an. Die prophetische Rede begeistert uns für eine freudige Erwartung auf das zukünftige Heil. Da wir nun wissen, was ein Prophet ist und was die wahre prophetische Rede bei den Menschen auszulösen vermag, können wir nun auch davon ableiten, was ein falscher Prophet sein muß bzw. was sein Reden bei den Menschen bewirkt: Wie anders muß doch sein Wesen, wie verschieden von der prophetischen Rede muß die Verführung des falschen Propheten sein. Kann sie dann auch auf der ehrlichen Liebe zum himmlischen Vater gründen und aus ihr hervorgehen? Nein! Das Wort, welches der falsche Prophet predigt, also denjenigen angeblichen Willen Gottes, den er kundtut bzw. den Menschen zu verkaufen sucht, entspricht demnach auf keinen Fall der Wahrheit und entspringt auf gar keinen Fall dem Munde Gottes. Er, der in Wahrheit in seinem eigenen Auftrag kommt, also der sich des falschen Propheten bedienende Antichrist zur "Zeit des Endes", ist und bleibt ein Lügner, der vermutlich, damit es nicht so leicht durchschaut werden kann, auf einer allen bekannt gemachten Wahrheit systematisch seine Lügen aufbaut. Was er betreibt, kann demnach auch keine wirkliche Vorhersage der Zukunft sein. Diejenige großen Dinge, Zeichen und Wunder, die er ankündigt, werden sich vielleicht anfänglich tatsächlich so ergeben, sind aber nur Fassade und haben letztendlich auf gar keinen Fall Bestand. Denn Gott selbst wird dem Fevler, auch wenn ihm sogar die "Gewalt (über den Tod)" gegeben ist (vgl. Hebräer 2, 14-15 u. das im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" Geschriebene), ein gewaltsames Ende bereiten und sein Reich, so mächtig es durch die dem Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache verliehene "Gewalt (über den Tod)" zu sein scheint, das muß dann doch vergehen (vgl. auch im Kapitel "Wie lange übt das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist die ihm verliehene Gewalt über den Todt aus?"). Nun, da der Drache dem "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes", die "Gewalt über den Tod" übergeben hatte, sie darum mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Und sie tun dies, obwohl es nach 1.Timotheus 6, 16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der uneingeschränkte Unsterblichkeit besitzt, derjenige Gott, dessen Menschwerdung uns in seinem Sohn Jesus Christus offenbar wurde. Und es ist darum auch nur der wahre Christus allein, der ewiges Leben ohne jegliche Zeitbegrenzung, also wirklich auf Dauer an diejenigen verschenken kann, die an ihn glauben, derjenige Messias der Juden, dessen Macht kein jähes Ende finden wird. Wissen wir doch, dass im krassen Gegensatz dazu der Beschreibung seines Untergangs und dem damit verbundenen gewaltsamen Ende des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Bibel sehr viel Platz eingeräumt wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Wie die Menschen der Erde an der Art und Weise des Wirkens der dem Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache übergebenen "Gewalt über den Tod" sehr leicht erkennen können, handelt es sich beim Reden des falschen Propheten viel mehr um die Verkündigung einer eigenen Botschaft, welche der Form halber und den Anschein bewahrend, also nur scheinbar an Gottes Zusagen festgemacht ist. Es geht also um die Durchsetzung keines göttlichen, sondern in Wirklichkeit um die eines ganz und gar egoistischen und menschlichen Willens desjenigen, der damit lediglich seine Machtposition und Führungsrolle zu stärken sucht und damit den zügigen Fortschritt seiner Machtentfaltung gewährleistet. Das Reden des falschen Propheten ist seinem Namen gemäß nur zum Schein an Gottes Wort angelehnt. Und derjenige, dem der falsche Prophet dient, bedient sich dabei völlig eigennützig Gottes heiligem Namen. Ausschließlich für ihn allein und lediglich für seine eigene Machtentfaltung bringt das Reden des falschen Propheten wirklich einen Nutzen. Es ist der Versuch der Durchsetzung eines in Wahrheit menschlichen aber als göttlich deklarierten Willens und einer unechten und widergöttlichen Botschaft, die keinesfalls am Willen des lebendigen Gottes und seiner Wahrheit ausgerichtet und daran festgemacht sind. Sondern das Reden des falschen Propheten stellt eine ungeheuerliche Gotteslästerung dar und läßt es den Menschen fast unmöglich werden bzw. behindert sie massiv, ein echte Beziehung zum lebendigen Gott und seinem Messias Jesus Christus aufzubauen. Die Weissagungen des falschen Propheten können damit nicht zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung der Menschen dienen, sondern fesseln und binden sie, beschönigen Dinge, die nicht im Willen Gottes stehn und verleiten denjenigen, der darauf hört, zur Sünde und zum Götzendinst vor dem lebendigen Gott. Ein falscher Prophet verschließ nicht nur den Blick der Menchen vor der Sünde, sondern verleitet und verführt sie, von Gottes guten Wegen abzuweichen und stattdessen den Weg der Sünde, die ins Verderben führt, zu beschreiten. Ein fascher Prophet vermittelt demnach keinen Durchblick und hat auch selbst keinen. Sondern er stiftet mit seinen klugen Reden unter seinen Zuhörern nur Verwirrung. Es sind demnach auch nicht die wahren Heilspläne Gottes mit seinem Volk, die der falsche Prophet vermittelt, sondern es sind Pläne des Menschen, die er damit nicht ganz uneigennützig in unterstützender Weise mit zu verwirklichen sucht. Seine Verkündigung ist auf keinen Fall ein Dienen am Wort, sondern sie ist gegen die tatsächlichen Zukunftspläne Gottes gerichtet. Denn sie gründet sich nicht auf den wahren Lehren der Bibel. Die prophetische Rede des falschen Propheten verschließt allen Menschen den wahren Blick auf das göttliche Handeln. Und das wahre Verständnis zu Gottes großer Güte und seiner Barmherzigkeit geht dabei gänzlich verloren. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, bezeichnete in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-17 das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 als einen skrupellosen Schrittmacher des Antichrists zur "Zeit des Endes", als einen Funktionär des Drachens (gemeint ist hier Satan), der Jesus und die Geschichte Gottes mit denen, die auf Jesu Seite stehen, nachahmt. Er betonte fernerhin, daß das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier es allein ist, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und weiter sagte er, daß die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 unmittelbar zusammen gehören. Sie bilden zusammen mit dem Drache die widergöttliche Trinität, das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, daß das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier es allein ist, das dem Bild des ersten Tieres aus dem Meer das scheinbare Leben einhaucht. d. h. es macht es erst, daß dieses wie lebendig wirkt und anscheinend Lebensgeist besitzt, daß das Bild des Tieres, und so erweckt es den Anschein, sogar sprechen und daß das Bild des Tieres scheinbar bewirken kann, daß alle Menschen, die dieses sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt, nicht anbeten, aus diesem Grund von dem Bild des Tieres selbst getötet werden. In Wahrheit handelt es sich beim Bild des ersten Tieres aus dem Meer nicht um den Lebensgeist des lebendigen Gottes und beim aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nicht um einen von ihm ausgehenden Lebensatem, sondern um den Geist des Drachen, der verführerischer Natur und lügenbehaftet ist, also um den Geist Satans, der darauf hinzielt, alle Menschen vom lebendigen Gott des Himmels und der Erde abzulösen und zum Götzendienst zu verleiten. Es ist also nicht wirkliches Leben und es ist also auch keine tatsächliche Sprache, was das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" verleihen kann. Sondern es ist der Geist eines Lügners und Betrügers, der sich in diesem scheinbaren Leben des "Gräuelbildes der Verwüstung" widerspiegelt. Und das wie lebendig wirkende und scheinbar der menschlichen Sprache mächtige "Gräuelbild der Verwüstung" kann demnach auch nicht selbst bewirken, daß alle Erdbewohner, die es nicht anbeten wollen, von diesem Bild getötet werden. Nein, der bewirkt, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" anscheinend sprechen kann und all diejenigen tötet, die es nicht verehren, für dies alles ist allein das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier verantwortlich zu machen oder besser gesagt, derjenige, der diese mächtige Waffe kreiert hat und nun in seinen Händen hält und gegen all diejenigen zu richten vermag, die seinen Lügen nicht glauben wollen. Denn das Ziel Satans ist es, daß die Menschen der Erde mit der Huldigung des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung", welches einer für die Juden verbotenen figürliche Darstellung Gottes bzw. seines Sohnes und Messias gleichzusetzen ist, den Verursacher dieser figürlichen Darstellung Gottes, das erste Tier aus dem Meer und damit auch den Drache selbst anstelle des lebendigen Gottes anbeten. Und diese in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche bzw. mit ihrem Beginn im Heiligtum Israels stehende figürliche Darstellung seiner Person muß dem Gott des Himmels und der Erden ein gewaltiges Gräuel sein, dem doch allein alle Ehre gebührt und dem zuvor im wiederaufgebauten 3. Tempel in Jerusalem noch geopfert wurde. Was Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle in diesem Zusammenhang nicht vergaß, zu betonen, war, daß es von dem ersten Tier aus dem Abgrund heißt, daß es Krieg hervorrufen wird. Und das zweite Tier, welches von der Erde aufgestiegen ist, wirkt dabei wie wir bereits gehört haben die ganze Macht des ersten Tieres. Dies bedeutet aber weiter nichts, als daß das zweite Tier, welches sich ganz in den Dienst des ersten stellt, die Erdbewohner durch Verführung nicht nur orientierungs- bzw. richtungslos machen wird und sie durch (falsche) Prophetie zur Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer verleitet (auf daß es später wegen der diesbzgl. lügenhaften Überzeugungsarbeit in der Bibel den Namen der falsche Prophet erhält), sondern, und dies versucht der Verfasser dieser Homepage zu betonen, daß es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als eine mächtige Waffe gebraucht, mit der er die Menschen der Erde zum einen vorwiegend auf psychologischem Weg steuert aber auch zum anderen seine Widersacher sogar auf direktem Weg zu töten vermag. Hatten wir doch in Offenbarung 13, 15 gehört, daß dem aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier Macht gegeben wurde, "Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden." Und dies bedeutet doch im Klartext weiter nichts, als daß es nicht das hiermit gemeinte, wie lebendig wirkende "Gräuelbild der Verwüstung" sein wird, welches selbst spricht und selbst machen kann, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeten werden, getötet werden", sondern daß dieses Sprechen und Menschen töten können in Wirklichkeit vom aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier ausgeht und bewirkt werden wird. Das aus bzw. von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 gleicht darum in den Augen des Schreibers dieses Textes einer mächtigen Waffe und kann nur so die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer ausüben (vgl. auch im Kapitel "Die "Angst für Jakob" bedeutet das Ende der Selbstständigkeit der Nationen" und bei Daniel 8, 24 und das danach Geschriebene). Und der Schreiber dieser Webseite geht noch darüber hinaus. Er meint, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mit Hilfe des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nicht nur im Stande ist, Menschen zu töten. Nein, er vertritt die Ansicht, daß er damit auch die "Gewalt über den Tod" besitzt (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"). Der Drache, derjenige der lt. Hebräer 2, 14 die "Gewalt über den Tod hatte", also derjenige, der dem (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 2 seine Gewalt übergibt, macht den damit gemeinten Antichrist nach nach Offenbarung 13, 1-10 damit zu seinem Generalbevollmächtigten. Denn wer das irdische Leben eines Menschen in seiner Hand hält, bestimmt doch über den Zeitpunkt seines vorzeitigen Endes. Wer aber den Tod eines Menschen in seiner Hand hält, wer also dem Tod das Anrecht auf das irdische Leben eines sündigen Menschen streitig macht, bestimmt nicht derjenige damit genau darüber, wie lange dieser Mensch über den Zeitpunkt seines natürlichen Todes hinaus auf dieser Erde weiterlebt? Wer hat also mehr Macht? Ist es derjenige, der das Leben eines Menschen in seinen Händen hält, also in der Lage ist, es jederzeit gewaltsam vorzeitig zu beenden? Oder ist es derjenige, der den ihnen drohenden Tod der Menschen unter seine Gewalt gebracht hat, gemeint ist also derjenige, der scheinbar ihren natürlichen Tod zumindest einige Zeit lang besiegen kann, ihn demnach nicht nur gewaltsam vorzeitig herbeiführen kann, sondern ihn zusätzlich sogar ein Stück lang aufzuhalten vermag? Und schließt nicht das Zweite das Erste, also die Gewalt über den Tod, die Gewalt über das Leben mit ein? Würde es nicht ausschließlich der zweite Aspekt sein, der unter den Erdbewohnern ein großes Staunen und Nachlaufen hervorzurufen beginnt? Aber genau das soll doch im Zusammenhang mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Angaben der Bibel in Offenbarung 13, 2-4 einmal geschehen: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Die Menschen der Erde beugten darum wie von ganz allein ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier genau diese Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, wer kann es demjenigen scheinbaren Heilsbringer, der sogar vorgibt, im Namen Gottes zu kommen, gleichtun, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen, mit demjenigen, der anscheinend Macht über Tod und Leben aller Menschen besitzt? Der Schreiber dieses Textes ist der Meinung, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" damit das biologische Altern aufzuhalten vermag (vgl. in den beiden Kapiteln "Die fragwürdige Gewalt über den Tod" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Denn wem die "Gewalt über den Tod" gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest aufzuhalten, meint der Schreiber dieses Textes. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" maßt sich damit an, über sein Menschsein hinaus, anstelle des lebendigen Gottes ihm gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und damit selbst die Quelle des Lebens zu sein. Und ihm wurde dabei sogar wie bereits gesagt die Gewalt über den Tod gegeben (vgl. Hebräer 2, 14-15). Und in der Folge dessen geschieht das wohl größte aller Wunder, mit dem derjenige, der sich für den auf die Erde zurückgekehrten Messias und Sohn Gottes ausgibt, die Menschen des gesamten Erdkreises in seinen Bann zieht: "... seine tödliche Wunde wurde heil. Und die ganze Erde wunderte sich über das Tier ..." (Offenbarung 13, 3). Denn der Böse wird nach 2. Thessalonicher 2, 9-10 "in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, daß sie gerettet würden". Und wem die "Gewalt über den Tod" gegeben worden ist, der muß auch imstande sein, wenn dies seinen Zielen dienlich ist, ihn zumindest aufzuhalten. Der Verfasser dieser Homepage meint: Es muß tatsächlich die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein: Denn, auch wenn man es fast nicht zu glauben wagt: Dasjenige, was der Drache lt. Offenbarung 13, 2+4 dem ersten Tier verleiht, ist demnach wirklich auch eine Vollmacht bzgl. der in Hebräer 2, 14-15 verankerten und dem Teufel zugeschriebenen "Gewalt über den Tod". Dies sollte so sein, weil in Offenbarung 13, 2+4 im Urtext jeweils das griechische Wort "Exousia" steht, das auch in der Bibel an anderer Stelle für Jesu Macht bzw. Vollmacht gebraucht wird bzw. für diejenige uneingeschränkte Vollmacht steht, die Jesus seinen Jüngern verlieh. Also muß dasjenige, was der Drache dem ersten Tier verleiht, auch eine Vollmacht zur Ausübung der "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein oder nicht? "14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, 15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten." (Hebräer 2, 14-15, Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und weil durch Jesus Christus und sein stellvertretendes Opfer ihm, dem Teufel, der "Gewalt über den Tod" hatte, die Macht genommen worden ist, überträgt er, der die "Gewalt über den Tod" besitzt, diese nun seinem Handlager, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", alo demjenigen, der sich für Jesus Christus ausgibt. Und das geschieht, damit dieser genau damit alle Welt verführe, erneut Furcht vor dem Tod zu bekommen, sie so zum Götzendienst verleite und die Menschen infolge dessen von ihrem wahren Heilbringer und Christus entreißt. Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller Gewalt über den Tod, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Wissen wir doch, und dies führt der Verfasser dieser Homepage als einen weiteren Grund seiner Annahme an, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" eindeutig eine zerstörerische und kriegerische Natur besitzen muß, weil er in Daniel 11, 38 klar und deutlich als genialer Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer beschrieben wird. Und ein siegreicher Feldherr und leidenschaftlicher Kriegsführer, der, wenn er vom Lamm Gottes freigegeben werden wird, nach Offenbarung 6, 1-2 »abermals« bzw. »erneut« (Wortlaut aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985) auszieht, um zu siegen, wäre aus der heutigen Sicht heraus ohne irgendeine eigene, sehr wirkungsvolle Waffe in seinen Händen völlig undenkbar. Derjenige, der bereits zuvor gesiegt hatte und nach der Prophetie der Bibel »abermals« bzw. »erneut« siegen soll, muß dies doch bereits anfänglich mit einer Waffe bewerkstelligt haben, die er für seine weiteren Eroberungspläne, weil diese Waffe sich schon einmal bewährt hatte, auch sicher wieder bzw. ein weiteres Mal verwenden wird. Dies vermutete der Verfasser dieser Homepage bereits im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht". Dort stellte er die Behauptung auf, daß der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 nicht nur militärische Stärke darstellt, sondern daß dieser auch militärische Überlegenheit verkörpert und daß diese sich aber mindestens zweimal zeigen wird (vgl. das ab hier Geschriebene). Da wir uns nach der Meinung des Verfasser bereits in der Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" befinden genauer gesagt in deren ersten Hälfte, vermutet der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu einem großen Endzeitzeichen herstellen zu können. Der Schreiber dieses Textes sieht im Zerbruch des "Landes des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 7-9 den ersten erfolgreichen Sieg eben dieses Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 (vgl. im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn die erste Hälfte der 70. danielischen Woche ist bekanntlich jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird: "Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24) Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint, die dann während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische u. militärische Vormachtstellung besitzen. Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 erwähnte "Land des Nordens". An dieser Stelle kann man sich jetzt eine gewisse Vorstellung davon machen, was es heißt, wenn vom zweiten Tier, welches von der Erde aufgestiegen ist, in Offenbarung 13, 12 die Rede ist, daß es alle Macht bzw. Gewalt des ersten Tieres ausübt. Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarvenWir erfuhren es bereits im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen", daß man es durchaus als berechtigt ansehen kann, wenn man die in Römer 1, 23 für die Zukunft angekündigte Fälschung der (Wolke der) "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" mit dem in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeiten endzeitlichen "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringt. Dies tun wir insbesondere deswegen, weil das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnet und in Offenbarung 13, 8+11-18 vom Verfasser des Buches der Offenbarung als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").Daß das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dort zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnete wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 tatsächlich als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt werden kann und daß damit die oben im letzten Satz abgegebene Begründung durchaus seine Berechtigung hat, werden wir im nun folgenden Text erfahren, ebenso und insbesondere was die Redewendung »der Prophet« bei den Juden des Alten Testamentes bedeutete. Denn dann verstehen wir es erst, warum das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnet wird und was uns der Schreiber des Buches der Offenbarung damit Wichtiges sagen wollte. Und wir hörten auch bereits aus dem Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier, daß Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, lt. 2. Thessalonicher 2, 3+6 nicht dasjenige ist, daß er als "der Mensch der Sünde" oder wie es Luther formuliert hat als "der Mensch der Bosheit" bzw. als der in der Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der Gesetzlosigkeit" offenbar (gemacht) werden wird. Es ist demnach nicht von Bedeutung, daß er als ein solcher von der Gemeinde entlarvt und erkannt werden wird. Denn dies wird er anfänglich über sein ihm gegebenes gotteslästerliches bzw. Spottreden führendes »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 zur Genüge selbst beweisen und dies wird auch die unerettete Welt erkennen (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Nein das in 2. Thessalonicher 2, 3+6 angeführte und sein offenes Hervortreten aufhaltende Enthüllen seines Wesens und seiner Person muß sich, um sein Vorwärtstreben wirklich zum Stehen bringen zu können, auf etwas anderes und noch viel Wichtigeres konzentrieren. Denn das Einzige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt wirklich effektiv noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das von dem bzw. den ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen bzw. Aufdecken seiner Person als der »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Der Apostel Paulus tat dies doch auch, nämlich nicht nur vor einem gottesfeindlichen und Christusgegner, sondern wie aus 2. Thessalonicher 2, 4-5 im Zusammenhang stehend mit 2. Thessalonicher 2, 9-11 ersichtlich vorrangig vor einem »Anstelle-von-Christus« zu warnen. Zusätzlich bezeichnet er den Antichrist zur "Zeit des Endes" in 2. Thessalonicher 2, 3 ihm damit den alttestamentarischen Messiastitel verleihend zwar als den erhofften "Sohn" bzw. als "Kind", entlarvt ihn aber im gleichen Atemzug als den "Sohn bzw. Messias des Verderbens". Muß dann das wie "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« bezeichnet, nicht mit betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste Machtposition aufwertend als der Christus Gottes auftreten? Diese Art der Namensgebung, der "Sohn des Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene, für welchen sich jemand im unmittelbaren Vorfeld des Kommens des wahren Christus Gottes mit betrügerischer Absicht ausgeben wird. Denn der von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" verliehene Beiname der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde wie in diesem Punkt weiter unten noch ausführlicher aufgezeigt einem sehr alten messianischen Würdetitel entlehnt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier). Sowie im Buch der Offenbarung dem dort erwähnten negativen endzeitlichen Symbol der gerichtsreifen und weltlichen »großen Hure Babylon ein göttlicher Gegen-Entwurf, das vom Himmel herabkommende und für die Ewigkeit gebaute »neue Jerusalem«, gegenübersteht, hat Satan, der Widersacher Gottes, damit dem göttlichen Plan der Errettung der Menschheit mit seinem königlichen Retter und Christus bekämpfend, bei den Menschen dieser Erde einen mit der Rebellion gegen Gott im Zusammenhang stehenden in das Verderben führenden Ersatzplan, den eines im Vorfeld erscheinenden Gegen-Messias bzw. Anti-Christus, entwickelt. d. h. der Teufel, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich zu dieser Zeit im »Sohn des Verderbens« aus 2. Thessalonicher 2, 3-4, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann wieder existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen und personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieses äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene, wie "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet ihm täuschend echt nachgemacht und mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen und Anbetung verlangen; vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14). Und er wird sich hierzu mit großen Wundern ausweisen, um die Erdbewohner zu verführen und unter seine Macht zu versklaven (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Der Apostel Paulus war es zuerst, welcher ihn, indem er die Gemeinde in Thessalonich vor dem »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« warnte, damit als einen »Anstelle-von-Christus« entlarvte (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-6 aus der Zürcher Bibel 1860 und im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn der in 2. Thessalonicher 2, 3-4 angeführte und vom Apostel Paulus dort treffend so bezeichnete »Sohn des Verderbens« ist das Diametral, d. h. Gegenstück zum »Sohn Gottes«, d. h. des Christus Gottes. So wie vor ca. 2000 Jahren Gott selbst ein Mensch wurde, indem er in Menschengestalt zu uns auf die Erde herab kam, um uns zu erretten und von unseren Sünden zu erlösen, wird der zur "Zeit des Endes" auf die Erde herabgestürzte Teufel einen Gegenplan entwickeln, nicht um die Menschen der Erde zu retten, sondern um sie aus der Herde des guten Hirten zu stehlen zu versuchen. Im »Sohn des Verderbens« startet Satan voller Zorn einen vorerst letzten Versuch, Gottes Kinder ihrem wahren Heiland und Retter zu entreißen und zu verderben und damit vom Gott des Himmels für immer zu trennen (vgl. in Offenbarung 14, 6-11 und im Kapitel "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich"). Doch dieses Vorhaben mißglückt und es bleibt bei einem ersten Versuch. Denn die wartende universelle Gemeinde wird im Zuge des in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem Drachen gemeinten "Versuchers" auf die Erde herab von ihrem wahren Christus Gottes und guten Hirten noch vor dem Beginn der unmittelbar auf die Gnadenzeit folgenden »Zeit des Zorns« des Drachen mit göttlicher Kraft vor seinen Augen aus der irdischen Welt weggerissen und in den Himmel entrückt (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Darum und voller Wut über die gelungene endgültige Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universelle Gemeinde durch ihren Retter und Heiland Jesus Christus beginnt nun Satan, es diesem Vorbild gleichzutun und wird ihn, den Weltheiland hierzu im vom Apostel Paulus dort treffend so bezeichneten »Sohn des Verderbens« aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 nachäffen und das göttlich Symbol der Erlösung von Tod und Sünde durch einem vom ihm kreierten und personifizierten »Anstelle-von-Christus« zur trügerischen Falle machen. Der Teufel, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann wieder existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen und personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieses äußerlich wie das Lamm aussehende in Kapitel 13 beschriebene, wie "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 16-18, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet und mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen und Anbetung verlangen; vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14. Mit diesem Trick, jedoch nicht bei der durch himmlisches Eingreifen entronnenen Gemeinde, hat Satan dann schließlich doch noch Erfolg. Und diejenigen, die auf den Schwindel hereinfallen, wird er aus allen Welt Enden kommend in seine widergöttliche Gemeinschaft, der »großen Hure Babylon hinein rekrutieren. Denn das im Buch der Offenbarung dort erwähnte negative endzeitliche Symbol der gerichtsreifen und weltlichen »großen Hure Babylon ist derjenige geistige Ort, an welchem sich alle dem »Sohn des Verderbens« Verfallenen versammeln werden, um vom Zorn Gottes schwer getroffen schließlich für alle Ewigkeit von Gott getrennt zu werden (vgl. in Offenbarung 14, 6-11). Aber der Gott des Himmels führt dennoch das mit seinem Messias auf der Erde begonnens Reich zu seinem ewigen Ziel. Und der Messiaskönig der Juden wird dabei gewißlich zum Höhepunkt seiner Stärke gelangen: Die mit dem HERRN rechten, werden niedergeschlagen werden, im Himmel wird er über ihnen donnern. Der HERR wird richten die Enden der Erde. Er wird seinem König Macht verleihen und erhöhen das Horn seines Gesalbten." (1. Samuel 2, 10 aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) So kann die Macht des kommenden Gegen-Messias bzw. Anti-Christus oder besser »Anstelle-von-Christus« bzw. des vom in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Prophet und vom Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 dort treffend so bezeichnete »Sohn des Verderbens« nur eine begrenzte sein. Es ist so ziehmlich sicher, daß genau in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« auf der Bühne der Welt erscheinen wird. Er ist sogar derjenige, der wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe den Anspruch erhebt, der von den Juden und den Christen gleichsam erwartete Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Er ist damit auch der allerletzte und größte alle widergöttlichen Frevler, der dem mit großer Macht und Herrlichkeit wiederkommenden echten Sohn Gottes unmittelbar vorausgehen muß. Denn die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 dort auch als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) parallel dazu neben der großen Verführung, die von ihm einmal ausgehen wird, auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen durch Gott bewirktes gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Die Machtentfaltung des für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" vorhergesagten Gegen-Messias bzw. Anti-Christus, der dem wiederkommenden wahren Christus Gottes unmittelbar vorausgehen wird, wird jedoch zum Glück für uns, die wir doch davon betroffen sind noch eine Zeit lang aufgehalten werden (vgl. auch im Kapitel "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt") und gegen das Ende zu von dem rächenden Zorn Gottes zunehmend überschattet werden (vgl. im Kapitel "Was ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert er sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares Dreinschlagen Gottes, dann, wenn Gottes Geduld mit uns zu Ende geht?"). Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel doch sehr deutlich. Denn ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert Das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird im Buch der Offenbarung als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier): "Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache." (Offenbarung 13, 11 lt. der Lutherbibel 1984; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde die Hölle bzw. das Totenreich. Aber genau davon oder auch daraus emporgekommen zu sein, wird sich das zweite Tier aus der Erde lt. Offenbarung 13, 11 darstellen. Das aber wiederum spricht sehr dafür, daß das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. daß derjenige Mensch, den es beschreibt, von sich behaupten wird, von den Toten auferstanden und somit selbst Jesus Christus zu sein. Und die in Offenbarung 9, 2 beschriebene Pforte der Hölle bzw. der Schlund des Abgrundes wird nach jüdischen Glauben durch einen Felsen verschlossen. Dieser die Pforte der Unterwelt bzw. den Schlund des Abgrundes verschließende Felsen wurde nach einer Jerusalemer Tratition zu Folge von den Juden als der Felsen des Tempelberges in Jerusalem identifiziert. Und Jesus Christus sagte im Wort vom Felsenmann Petrus (der für Fels oder Stein - aramäisch: Kephas - steht) von sich, daß er Jesus selbst (und hier steht im Griechischen nicht Petros sondern Petra) dieser Felsengrund ist (vgl. Matthäus 16, 18). Vor diesem Hintergrund gesehen ist der Antichrist der Bibel, der, weil er nur scheinbar die Sünde und den Tod besiegt hat, auch "Anti-Messias" bzw. "Antichristus" aber auch "Widerchrist" bzw. "Endchrist" genannt wird, als ein solcher biblisch für die letzte Zeit bzw. für die "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" prophezeiter und sehr markanter Weltherrscher zu werten, der in der Bibel eine gewisse Sonderstellung bezieht, gerade darum weil er, was keiner vor ihm annähernd zu Stande brachte, durch seine unglaublichen Wunder zu einer weltumspannenden Machausdehnung gelangen wird. Und mit der Machtentfaltung dieses personifizierten "Antichristus" zur "Zeit des Endes" wird auf der gesamten Erde die Zeit der Trübsal beginnen. Es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit für all diejenigen, die nicht länger mit ansehen können wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? Es muß also zu dieser Zeit sowohl für die auf ihren Messias wartenden Juden als auch für die auf die Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus wartenden Christen eine gewaltige Verführung sein. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird, wie wir soeben gehört haben, einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen und in diesem in seinem Auftrag stehenden und personenhaften Herrscher den Anspruch erheben, Jesus Christus zu sein. Dieser, der in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den falschen Propheten betituliert, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" also mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Und mit diesem einen seiner in seinem Dienst stehenden wichtigsten (Führungs-)Köpfe wird ihm die Verführung gelingen. Mit ihm also, mit einen Menschen, den das dazu von ihm bevollmächtige und wichtigste Werkzeug des Teufels an der Stelle des von Gott gesandten Messias auf Gottes Thron setzen wird, und der in betrügerischer Art und Weise den Anspruch erhebt, der Retter Gottes Jesus Christus zu sein, stellt sich der Antichrist seinem Namen "Anti" gemäß an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Und muß diese wohl allergrößte Freveltat und Unverfrorenheit eines Menschen nicht zwangsläufig den Zorn Gottes auslösen? Gottes Zorn ist in diesem Fall demnach grundsätzlich die Folge des zurückgewiesenen Erbarmens Gottes, also eine Folge auf Gottes verletzte Liebe und basiert auf der Rebellion von Menschen gegen Gott. Denn der zum Gott der Juden emporstreben wollende Antichrist zur "Zeit des Endes" erhebt wie auch Gott des Himmels den Anspruch, der Einzige zu sein. Und ist er nicht lt. 2. Thessalonicher 2, 4 auch derjenige der sich in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott? Und gibt sich dabei der in seinem Dienst stehenden »falsche Prophet« für Jesus Christus aus? Denn der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor. Bereits die Namensgebung des aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, das Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Prophet« betituliert, durch den Seher Johannes gibt uns einen wichtigen Hinweis auf diesen äußerst wichtigen Aspekt. Denn der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« enthält den für die damalige Zeit wohl bekanntesten und für die damalige Umwelt des Schreibers des Buches der Offenbarung wohl am geläufigsten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet«. Es ist das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Denn im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" erfuhren wir, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, weil es so dem sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" effektiv alle Macht und Anbetung erst (ver)schafft. So muß der Antichrist zur Zeit des Endes tatsächlich zwingend die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen und zwar weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird. Denn es gibt keinen Gott der Gnade ohne seinen Christus. Damit kommt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor und nimmt seine Einsetzung in die Weltherrschaft vorweg. Und das mit ihm gemeinte und in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten erste Tier aus dem Meer, das diesen Mensch der Bosheit symbolisiert, ohne das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betitelt wird, wäre undenkbar wie der Gott des Himmels ohne seinen ihm dienenden Christus undenkbar ist. Dies muß wohl auch der wichtigste Grund sein, warum der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff »der falsche Prophet« den für die damalige Umwelt wohl bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« enthält (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte"). Denn die Verheißung des »anderen Mose« war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung. Als die Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am Jakobs Brunnen zu Jesus sprach: "... Ich weiß, daß der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen." (Johannes 4, 25), berief sie sich auf die Messiasankündigung des Mose in 5. Mose 18, 15-18. Und Jesus sprach zu ihr: "Ich bin's, der mit dir redet." (Johannes 4, 26) Mit diesen Woreten wollte Jesus der Samariterin aus Johannes 4, 1-42 am Jakobs Brunnen sagen: "Ich bin der bei 5. Mose 18, 15-19 angekündigte Prophet, der euch durch Mose verheißene »andere Prophet« bzw. »andere Mose« und Offenbarungsmittler Gottes, derjenige den der Gott Israels erweckt hat aus euren Vätern. Und der Gott des Himmels hat seine Worte in meinen Mund gegeben und ich soll reden, was Gott euch gebietet. Und ich bin mehr, als der Prophet Mose es war. Denn Mose hatte gesagt: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen." (5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Bzw. bei Apostelgeschichte 3, 22-23 finden wir dazu weiter: "»Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird (d. h. auf ihn sollt ihr hören bzw. ihm sollt ihr gehorchen) Und es wird geschehen, wer diesen Propheten nicht hören wird (d.h wer sich seiner Worte nicht annimmt und diese nicht befolgt), der soll vertilgt werden aus dem Volk (d. h. derjenige kann keine Errettung finden und wird nicht das von Gott den Menschen zugedachte Heil erlangen).«" (Apostelgeschichte 3, 22-23; Hervorhebung und eingfügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Wir finden also Hinweise, daß Mose als der erste Prophet der Bibel den Messias Gottes ankündigte, neben der eben zitierten Bibelstelle bei 5. Mose 18, 15-19 auch in Apostelgeschichte 3, 22-26 wieder: Mit diesem »anderen Mose« und anderen »Herauszieher« seines Volkes werden sich diejenigen Worte erfüllen, die Gott zu Abraham sprach: "Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden" (1. Mose 22, 18) Entnommen wurde die Deutungsweise dieser messianischen Weissagung von 5. Mose 18, 15-19 aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik "Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist (Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65). (vgl auch im Kapitel "Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen"). So steht also der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 vom Seher Johannes beschriebene »falschen Prophet«, wie wir weiter oben bereits gehört hatten, im direkten Zusammenhang mit der messianischen Weissagung aus 5. Mose 18, 15-19. Denn der von Mose verheißene Name des von Gott seinem Volk prophezeiten kommenden himmlischen Retters, der da lautet »der Prophet«, war damals bei allen Stämmen Israels wohl der am weitesten verbreitetste und am bekanntesten unter den vielen Messiastiteln. Und dies scheint dabei besonders wichtig zu sein, der von Mose verheißene Name des von Gott seinem Volk prophezeiten kommenden himmlischen Retters, der da lautet »der Prophet« und damit gemeinte kommende Offenbarungsmittler und Retter Gottes war bei einigen Volksbereichen noch dazu die alleinige bzw. einzig-eigentliche messianische Verheißung, die ihnen von Gott gegeben worden war (beispielsweise bei den nur die fünf Bücher des Mose als ihre Bibel anerkennenden Samaritern)! So muß es wirklich sehr wahrscheinlich sein, daß der Schreiber der Johannes-Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 wohl genau darauf Bezug nimmt bzw. damit seiner Leser sehr wahrscheinlich genau auf diesen Aspekt hinweisen will, nämlich daß das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier mit Hilfe des wohl wichtigsten seiner (Führungs-)Köpfe (vgl. auch bei Offenbarung 13, 3), d. h. mithilfe des weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen »falschen Propheten« mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und ihn damit in allen wichtigen Bereichen ersetzen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Jesus Christus ist also der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Wenn aber der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 vom Seher Johannes beschriebene »falsche Prophet« doch nicht im direkten Zusammenhang mit der messianischen Weissagung aus 5. Mose 18, 15-19 und dem hier seinem Volk verheißenen anderen »Prophet« stehen sollte und dies scheint dabei besonders wichtig zu sein, hier von Johannes nicht auf den von Mose verheißene Name des von Gott seinem Volk prophezeiten kommenden himmlischen Retters, der da lautet »der Prophet«, angespielt wird, wie sollte dann der Schreiber des Buches der Offenbarung sicher gehen, daß die ersten Leser der Offenbarung den Zusammenhang richtig verstehen können? Wie sollten sie dann wissen können, wer mit dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 von Johannes beschriebenen »falschen Prophet« gemeint ist, war doch der kommende Offenbarungsmittler und Retter Gottes beispielsweise bei den nur die fünf Bücher des Mose als ihre Bibel anerkennenden Samaritern die alleinige bzw. einzig-eigentliche messianische Verheißung, die ihnen von Gott gegeben worden war! Der Verfasser dieser Homepage meint, daß die in Offenbarung 13, 11-18 enthaltene Prophetie zum zweiten Tier aus der Erde eindeutig dafürspricht. Sie spricht dafür, daß das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrists, welches der Seher Johannes weiter hinten im Buch der Offenbarung wie von ihm in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschrieben als den »falschen Prophet« und damit unechten Herauszieher bzw. Heiland seines Volkes betituliert, der große Frevler am Christus Gottes sein wird und zwar indem der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Person seines von ihm eingesetzten »falsche Prophet« den königlichen Retter Gottes nachahmt. Sie spricht dafür, daß das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches später von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 einfach der »falsche Prophet« genannt wird, sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgeben und genau auf diese Weise nicht nur zum Handlanger sondern auch, und dies muß hier besonders betont werden, wie in Offenbarung 13, 3 ersichtlich sogar zum wichtigsten (Führungs-)Kopf des Antichrists werden wird, denjenigen (Führungs-)Kopf , welchen der Antichrist zur "Zeit des Endes" sehr wahrscheinlich auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen wird. Die in Offenbarung 13, 11-18 enthaltene Prophetie zum zweiten Tier aus der Erde bzw. deren Auslegung spricht also dafür, daß der Schreiber des Buches der Offenbarung mit dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dort von ihm beschriebenen »falschen Prophet« sehr wahrscheinlich auf die seinem Volk durch Mose in 5. Mose 18, 15-19 überlieferte messianische Weissagung zum kommenden anderen »Prophet« anspielt bzw. darauf Bezug nimmt. Warum sonst hat das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 in der Beschreibung des Propheten Johannes so große Ähnlichkeit zum den Israeliten verheißenen Messias und Retter Gottes (vgl. nochmals im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss")? Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also sehr wahrscheinlich tatsächlich einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen und wird sich mithilfe dieser in seinem Dienst und unter seiner strengen Regie stehenden Person gezielt und von ihm in aller Öffentlichkeit publiziert mit betrügerischer Absicht selbst als der Christus Gottes ausgeben. Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel doch auch an vielen anderen Stellen sehr deutlich. Das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zudem auch noch als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird doch im Buch der Offenbarung, weil es aus der Erde heraufgestiegenen sein will, als sich von den Toten auferstanden ausgebend offengelegt. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt in der alttestamentarischen Sprache der Bibel ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier). So ist es der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 nicht einmal selbst, der mit seiner eigenen Person Jesus Christus kopiert. Denn es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft nicht durch das Auftreten seiner eigenen Person vorwegnehmen wird, sondern daß stattdessen das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum ganz in seinem Dienst treten wird und in dieser Rolle mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss (vgl. in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Es muß demnach tatsächlich so sein. Das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, der von Johannes an anderer Stelle auch der »falsche Prophet« genannt wird, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, und zwar genau dadurch indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. Denn der dem wiederkommenden Christus Gottes zuvorkommende »falsche Prophet« aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft realisiert. So wirkt die nachgeahmte göttliche Vater- und Sohnregentschaft über die Erde erst wirklich echt. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" nutzt damit das zweite Tier von der Erde als Plattform seine Führungsbrücke im Sinne einer Parodie der Inthronisation des Weltheilands, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft, um diese letztendlich ganz an sich reißen zu können. Der »falsche Prophet« ist hiermit, weil er lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich und zum Zwecke der Verführung dem geschlachteten Lamm Gottes gleicht, einer der größten Glaubensverführer und gefährlichsten Gegenspieler Gottes. Denn der »falsche Prophet« ist das Gegenbild zur Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi. Mit ihm stellt sich der Antichrist seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, tatsächlich an die Stelle Gottes und reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an sich. Es ist also nicht nur eine bloße Vermutung. So wird das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10 bzw. der sich selbst in die nur dem Messias Gottes vorbehaltene Weltherrschaft einsetzende Antichrist zur "Zeit des Endes", der lt. Offenbarung 13, 2 dazu vom Drache "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" erhält, im gleichen Atemzug vermutlich in der ebenso lügenbehafteten Gestalt der auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes, in das Heiligtum der Juden einziehen und im 3. Tempel sitzend die Rolle des lebendigen Gottes übernehmen (vgl. im Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Denn die Bibel beschreibt dies mit dem in Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 und bei Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung", welches der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Tempel von Jerusalem aufrichten wird und mit dem er einmal glaubhaft die Rolle des lebendigen Gottes übernimmt. Und muß sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei nicht wie in 2. Thessalonicher 2, 4 beschrieben einmal in den dann wiederaufgebauten endzeitlichen Tempel der Juden setzen? Und wird nicht von den Juden ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" die Wolke der Herrlichkeit Gottes, welche in den letzten Tagen des salomonischen Tempels das Heiligtum Gottes verließ, auf der Erde zurückerwartet (vgl. bei Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6 und im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist")? Der in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpfte Antichrist läßt sich im wiederaufgebauten Heiligtum Israels in einer lügenbehaftete Darstellung der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes, als der einzige Gott anbetenWir hörten im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen", daß sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen wird.Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen. Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann wieder aufgebaute und in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst der einzige Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Die Vision von den vier Tieren in Daniel 7, 1-8 wie auch das Standbild aus Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35 mit den vier Metallen stellen einen kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar, auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen (vgl. Daniel 8, 23). An dieser Stelle ist es aber auch wichtig zu erwähnen, daß dabei Gott dem heidnischen König Babylons, Nebukadnezar, keinerlei geistlichen Geheimnisse offenbarte, sondern vielmehr einen Einblick in zeitliche Abläufe speziell über die Abfolge der politischen Herrschaft der Heiden und die damit verbunden Machtwechsel deren Machthaber gab. Auch muß hier an dieser Stelle betont werden, daß der Gott Israels dem heidnischen König Babylons, Nebukadnezar, lediglich den äußeren Glanz der kommenden vier heidnischen Weltreiche der Erde zeigte. Einen Einblick in den inneren Charakter und in die wahre Natur dieser vier nichtjüdischen Weltreiche erhielt er dagegen nicht. Denn geistliche Geheimnisse sind immer und ausschließlich dem Volk Gottes vorbehalten. Und darum konnte der König Nebukadnezar seinen Traum auch in keiner Weise verstehen und auslegen. Auch vermochten dies die ungläubigen Weisen, Gelehrten, Zeichendeuter und Wahrsager des Königs nicht zu tun (vgl. Daniel 2, 27). Wenn wir uns nun die dem Propheten Daniel als auch dem Seher Johannes gegebenen Einblicke über die Zukunft Israels vor Augen halten, sollten wir unbedingt beachten, daß diese allein auf die Zukunft Israels beschränkt ist und zudem, weil diese Vision Männern Gottes gegeben worden ist, zusätzlich auch geistliche Geheimnisse sowie einen Einblick in den inneren Charakter und in die wahre Natur der Dinge enthält. Diesen Grundsatz sollten wir nun auch beherzigen, wenn wir das Buch der Offenbarung und speziell davon das 13. Kapitel lesen und verstehen möchten. Während das in Offenbarung 13, 1-10 aufgezeigte erste Tier aus dem Meer, da es der Seher Johannes aus dem Meer herkommend vorstellt, den Menschen gegenüber als ein unsichtbares und aus der übernatürlichen Welt kommendes Wesen auftritt, beschreibt er die öffentliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, da es von ihm als "von der Erde kommend" deklariert wird, eindeutig als einen lebenden Menschen dieser unserer irdischen Welt. So müßte das erste Tier aus dem Meer für Menschenaugen eigentlich unsichtbar bleiben, wenn nicht von ihm ein Bild gemacht werden würde, damit man es den Menschen der Erde vorzeigen kann. Genau dies berichtet uns das Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 14-15. Die Rede ist hier vom sogenannten »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt. Wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendetAber die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker und im Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird").Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Mit dieser unverfrorenen Lüge der Behauptung, daß er selbst der einzige Gott sei, d. h. daß die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in den Tempel Gottes eingezogen sein soll und der in diesem Zusammenhang stehenden Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, also in der Nachahmung von demjenigen Himmelskönig, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" damit den Tempel für die Juden zu einem Gräuel und ihn von daher "wüst" machen. Denn er, der in Wahrheit eigentliche Antimessias der letzten Zeit, wird in der Bibel auch als "Verwüster" betituliert. Und daß das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, derjenige ist, der von sich selbst behaupten wird, daß er der vom Gott des Himmels der in die Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden sei, wird zwar leider einmal genauso geschehen, ist aber im Licht der Wahrheit alles nur ein Werk von Menschen und Betrug (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Die beiden Tiere aus Offenbarung 13 besitzen widergöttlichen Charakter weil sie unter dem gleichen Nachahmungsmotiv stehenWenn man erkennen will, daß die beiden Tiere aus Offenbarung 13 widergöttlichen Charakter besitzen und daß beide Tiere unter dem gleichen Nachahmungsmotiv stehen und wenn man die wahre Natur des ersten Tieres aus dem Meer wahrhaftig begreifen möchte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, was der Begriff Meer im alten Judentum bedeutete. Denn das Meer galt wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte. Und nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle Bedrohung für die Menschen aus.Aber auch die öffetliche Erscheinung des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 steht unter dem Banner des Antigöttlichen. Denn das Emporsteigen "von der Erde" bzw. "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres ist ein untrüglicher Hinweis darauf, daß nicht nur das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer sondern auch das zweite nach Offenbarung 13, 11-18 aufweist. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde die Unterwelt bzw. das Totenreich. Und die in Offenbarung 9, 2 beschriebene Pforte der Hölle bzw. der Schlund des Abgrundes wird durch einen Felsen verschlossen. Dieser die Pforte der Unterwelt bzw. den Schlund des Abgrundes verschließende Felsen wurde nach einer Jerusalemer Tratition zu Folge von den Juden als der Felsen des Tempelberges in Jerusalem identifiziert. Und Jesus Christus sagte im Wort vom Felsenmann Petrus (der für Fels oder Stein - aramäisch: Kephas - steht) von sich, daß er Jesus selbst (und hier steht im Griechischen nicht Petros sondern Petra) dieser Felsengrund ist (vgl. Matthäus 16, 18). Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 damit gemeinte und zutreffenderweise auch als solcher bezeichnete falsche Prophet wird darum, eben weil er dämonische Züge aufweist, unverfroren und mit betrügerischer Absicht von sich selbst behauptet, daß er der auf die Erde zurückgekommene Messias der Juden, also der auferstandene und von Gott herkommende Retter der Welt, Jesus Christus sei. Denn das zweite Tier von der Erde sieht lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Der weltliche Bezugspunkt, auf den der Antichrist seine ganze Macht konzentriert bzw. der allen Menschen der Erde sichtbar gemachte und lebendige Wirkarm des ersten Tieres aus dem Meer, ist der weiter hinten in der Offenbarung beschriebene falsche ProphetDie Bibel unterscheidet in der Offenbarung des Johannes im Kapitel 13 ähnlich der Trinität Gottes (1. Person: Gott, der Vater, 2. Person: Jesus Christus, der Menschensohn bzw. der Messias Gottes, 3. Person: der Heilige Geist Gottes, der beide bezeugt) drei in der Endzeit in Erscheinung tretende widergöttliche Kräfte, die die sogenannte satanische Dreiheit bilden.In Offenbarung 13, 2 heißt es sinngemäß: Und der Drache übergab dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht. Und im weiteren Verlauf der Offenbarung wird dann dieses erste Tier aus dem Meer, das der Prophet Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschreibt, der Einfachheit halber nur noch das Tier genannt. Das sichtbare Erscheinungsbild bzw. der allen Menschen der Erde sichtbar gemachte Wirkarm des ersten Tieres aus dem Meer ist der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet. Denn das Tier und sein falscher Prophet werden vom Seher Johannes in Offenbarung 19, 20 als eine Einheit gesehen. Und der falsche Prophet ist es, der vor dem ersten Tier und seinen Augen diejenigen Zeichen tut, mit welchen er die Erdbewohner dazu verführt hat, das Zeichen des Tieres anzunehmen und das Bild des Tieres anzubeten. Aber es sind keine echten Zeichen und Wunder wahrer göttlicher Größe, mit der die Erdbewohner vom falschen Propheten dazu verführt werden, sich an der Anbetung des Tieres zu berauschen. Denn die Bibel bezeichnet diesen Propheten im Zusammenhang mit seiner Prophetie und vom Licht der Wahrheit mit Recht als falsch. Und wir sehen an dieser Stelle: Nachdem die Juden in ihrer breiten Masse Jesus Christus als Prophet und Sohn Gottes, d. h. als ihren Messias abgelehnt und verworfen und vor Pilatus seine Kreuzigung erwirkt hatten, nehmen sie nun mit der Folge einer gottvergessenden Huldigung des ersten Tieres den in Offenbarung 19, 20 beschriebenen und kommenden falschen Propheten als ihren Heiland und Retter an. Sie tun dies, obwohl sein Auftreten doch mit Lügen behaftet ist und obwohl sein prophetisches Reden vom Licht der Wahrheit erhellt sich als falsch erweist. Und nun wird sich dasjenige traurige Kapitel der jüdischen Geschichte erfüllen, was unser Herr Jesus bereits in Johannes 5, 41-43 prophezeit hatte: "Ich nehme nicht Ehre von Menschen; aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen." Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier aus der Erde, welches weiter hinten im Buch der Offenbarung auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das bzw. der die ganze Macht des ersten Tieres (be)wirkt bzw. derjenige, der sie ihm erst (ver)schafft und schließlich zur Vollendung bringtDas lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Aber der Antichrist versucht mit der Hilfe des in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom Gott des Himmels bereits entmachtet ist.An dieser Stelle möchte der Verfasser auf den bekannten Bibelausleger, Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel verweisen, der in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" (Offenbarung 13, 11-17) bzgl. des Wirkens des zweiten Tieres sinngemäß folgendes darlegte: Er hob hervor, daß das hier in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" im griechischen Text für "Gottes Erschaffen" steht. Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Daraus schlußfolgernd kann also gesagt werden, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes") erst durch die aktive Rolle und die Dienstbarkeit des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 in die Lage versetzt wird, erstens die Macht über die ganze Erde zu ergreifen und zweitens die Gewalt mit dem Effekt der Anbetung durch die Erdbewohner auszuüben. Mit seinem falschen Propheten nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen gemäß und mit betrügerischer Absicht den wahren und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg und ahmt ihn nachIn der folgenden tabellarische Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem vom Antichrist zur "Zeit des Endes" eingesetzten und unserem Herrn Jesus Christus zum Verwechseln gleich gemachten Menschen, dem in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten sogenannten falschen Propheten, soll dargestellt und allen Lesern vergegenwärtigt werden, daß dieses Doubel des Messias einerseits vor allen Menschen der Erde perfekt die Rolle vom gottgesandten Retter der Welt spielen, aber andererseits gleichzeitig auch das satanische Gegenstück zum Heiligen Geist darstellen wird. Es soll hier also folgendes deutlich gemacht werden:Mit seinem falschen Propheten nimmt der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen gemäß und mit betrügerischer Absicht den wahren und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg und ahmt ihn nach (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias bzw. Heilsbringers der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen. So muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" es auch einmal tatsächlich tun. Er wird sich unverfrorenerweise für den Messias Jesus Christus, den Lebensbringer für die Menschen ausgeben. Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich einmal sogar über den von den Juden als Lieblingsgott der Frauen bezeichneten und kommenden Messias erheben wird, sagte uns bereits der Prophet Daniel mit den folgenden Worten: "Auch die Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder den Lieblingsgott der Frauen noch einen andern Gott achten; denn er wird sich über alles erheben." (Daniel 11, 37; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Jede Frau in Israel erhoffte sich nämlich insgeheim, dem Messias das Licht der Welt schenken zu können, da er nach einer Prophetie von einer Frau geboren werden sollte. Und genau darum wurde der erwartete Messias in Israel auch als Lieblingsgott der Frauen bezeichnet. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist es also allein, welcher dem Antichrist zur "Zeit des Endes", mit dem was er tut, erst zu dessen Macht verhilft. Er, den, da er durch und durch irdischer Natur ist, Johannes in Offenbarung 13, 11-18 bildhaft als das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde beschreibt, stellt sich ganz in seinen Dienst. Und er schafft ihm eigentlich erst seine Macht. Denn er, der in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte und vor den Augen der Menschen alle satanischen Wunder wirkende falsche Prophet, den Johannes in Offenbarung 13, 11-18 bildhaft als das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde beschreibt, (ver)schafft damit dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" die Anbetung. Und er allein bewirkt, daß sie alle ihm, dem eigentlichen Antichrist hinterher zu laufen beginnen und vor ihm, der vor den Erdbewohnern als der heilige Gott Israels auftreten wird, anbetend auf die Knie sinken. Die Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das aus der Erde heraufgestiegene 2. Tier bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und so unter seine eigene Macht zu versklavenDie Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", die sein Handlanger, das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 als Erweis seiner Echtheit und Vollmacht ausübt, sind aber durchweg in Lügen gekleidet. Es sind lediglich Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht wie es den Anschein hat dazu da, auf die Größe der Macht des wahren und lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven (vgl. in den Kapiteln "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?" und "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").Denn das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht wie wir bereits hörten im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) In seiner lügenbehafteten Rolle des herrlichen Menschensohnes steht der in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfe falsche Prophet dabei natürlich, und so erfahren wir es mit den Worten "vor seinen Augen" auch aus der Bibel, beständig unter der strengen Aufsicht und Regie seines Auftraggebers
So wie der neue geistige Mensch nach seiner Verwandlung von Gott aus dieser Welt herausgerufen wird und ein Verlangen nach dem Himmel hat, wird der durch das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier umgewandelte Mensch, weil der Antichrist durch ihn seine ganze Gewalt wirkt, in dieser Welt verbleiben (wollen)Wir hörten es bereits und betonen es noch einmal, daß es vom (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 in Offenbarung 13, 12 heißt: "Und es (gemeint ist das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier) übt alle Macht (bzw. wirkt die ganze Macht) des ersten Tieres (aus dem Meer) aus vor seinen Augen ...". (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)Und in der Elberfelder Bibelübersetzung 1871 heißt es an dieser Stelle sogar, daß er nicht nur alle Macht tätigt sondern auch die ganze Gewalt des ersten Tieres ausübt: "Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben »Mund«) wie ein Drache. Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht (und zwar in erster Linie indem es durch den ihm gegeben »Mund« reden kann), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, (gemeint ist, daß dasjenige Tier angebetet wird, und das Nachfolgende, nämlich die anscheinende Unsterblichkeit, ist dann wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund) dessen Todeswunde geheilt wurde. Und es tut (und weil der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch öffentlich propagieren kann) große (und zwar verführerische) Zeichen, ..." (aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und so wie der Heilige Geist Gottes der Schöpfer des neuen geistigen Menschen ist und so neues Leben schafft (gemeint ist derjenige gute Geist Gottes, der die geistige Wiedergeburt eines Menschen bewirkt, die dafür zwingend notwendig ist, um in das Reich Gottes eingehen zu können), ist das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 (das ja gleichzeitig das satanische Gegenstück zum bzw. das Zerrbild für den heiligen Geist Gottes verkörpert) ebenfalls eine gewisse Art von Schöpfer, der ein neues Leben bewirkt, das aber sicherlich von ganz anderer Art ist. Wissen wir doch: Das Reich Gottes und alles was gerettet werden wird, ist nicht von dieser Welt, das Reich Satans aber und alles, was verloren gehen wird, ist von dieser Welt, weil es in ihr verbleibt. Von den in Jeus Christus Erlösten heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die im Himmel wohnen". Von denen, die sich für den Antichrist entscheiden werden, heißt es in Offenbarung 13, 6, es sind diejenigen, "die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten" und darum auf dieser Erde bleiben wollten, als das Lamm die Seinen rief. Und wir müssen an dieser Stelle unbedingt bedenken: Wer sich für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, dessen tödliche Wunde geheilt war bzw. das den Todesstachel, den jeder Mensch durch sein gefallenes Wesen in sich trägt, nicht mehr besaß, entscheidet und sein neues Schöpferwerk bzw. dasjenige weltliche Leben, das sein (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenes zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 kreiert, in Anspruch nimmt (und das tut er genau dann, wenn er "das Zeichen des Tieres annimmt und das Bild des Tieres anbetet"), hat sich damit auf Gedei und Verderb für immer dem Antichrist verschrieben. Dieser Mensch, der sich dem Sohn des Verderbens verschreibt, hat sich damit, ohne es jemals wieder rückgängig machen zu können, gegen den lebendigen Gott und die Wiedergeburt aus dem Geist Gottes und gegen das ewige Leben bei Gott entschieden. Das eine schließt also automatisch das andere aus. So wie der neue geistige Mensch nach seiner Verwandlung von Gott aus dieser Welt herausgerufen wird und ein Verlangen nach dem Himmel hat, wird der durch das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 umgewandelte Mensch, weil der Antichrist durch ihn seine ganze Gewalt wirkt, in dieser Welt verbleiben (wollen) Es muß also, wenn es von ihm heißt: "... die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus ..." etwas sein, was mit dieser Welt (und dem darin verbleiben wollen) zu tun hat, das, was das (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier tun wird, wenn es Menschen im Sinne des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 verwandelt, um es an dieses bzw. an den damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" fest zu binden. Und es muß ein großes, in Lügen gekleidetes Wunder mit propagandistischem Effekt sein, das den Irrglauben hervorrufen kann, der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. dessen Bild, das sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und Offenbarung 13, 15 Bezug nimmt, sei tatsächlich der Gott gleiche Messias Israels und seine Macht sei unbegrenzt. Erst das allen Erdbewohnern publik gemachte und wie in 2. Thessalonicher 2, 9-12 treffend beschrieben verführerische Wirken des zweiten Tieres, das später in Offenbarung 19, 20 der falsche Prophet genannt wird, verleiht dem Ganzen seine Massenwirksamkeit und bewirkt, daß die nicht dem wahren Lamm Gottes angehörigen Menschen, dem Zauber des ersten Tieres aus dem Meer verfallen. Indem die uneretteten Erdbewohner das zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde vergöttern und diesen in seiner Rolle als den Retter vor dem Tod bestätigen, sprechen sie dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes") und damit auch dem Drache unbegrenzte Macht zu. Und die Machtentfaltungen des Antichrists halten sie in ihrem Bann: "Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen? " (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) Der falsche Prophet wird nicht nur zu einem Generalvertreter der Macht und zum rechten Arm des ersten Tieres, sondern wirkt zudem zusätzlich die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) bzw. verkörpert dessen QuelleDenn der später in Offenbarung 19, 20 dort so genannte falsche Prophet (ver)schafft diesem nicht nur seine Macht, sondern erhält vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht, unter seiner strengen Aufsicht die Gewalt des ersten Tieres zu vertreten und große Zeichen zu tun. Und das zweite Tier sorgt ähnlich dem heiligen Geist des lebendigen Gottes dafür, daß das erste Tier aus dem Meer von den Menschen der Erde aus jedem Stamm und jedem Volk und jeder Sprache und jeder Nation einmal angebetet wird. Denn nur mit seiner Hilfe und über das Image seiner Person erfahren die Erdbewohner, das die Todeswunde an einem seiner Köpfe des ersten Tieres geheilt wurde. Ja es scheint für die Menschen der Erde festzustehen, daß der große Zeichen und Wunder wirkende falsche Prophet sogar selbst die Qelle des Lebens ist.Dabei kann er diese Wunder, wie die Bibel in 2. Thessalonicher 2, 9-12 eindrücklich formuliert, nicht einmal aus eigener Kraft selbst tun. Denn es ist der "Böse" (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird. Allein das bloße Inerscheinungtreten des falschen Propheten bzw. des zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist aus diesem Grund dafür verantwortlich zu machen, weil es nach der Beschreibung der Bibel ähnlich dem heiligen Geist Gottet mit breiter Massenwirksamkeit das erste Tier aus dem Meer bezeugt. Denn der sogenannte falsche Prophet tut die Zeichen vor den Augen des ersten Tieres aus dem Meer und führt durch sie alle Erdbewohner in die Irre, all diejenigen, die das Mal des Tieres empfangen und ihre Knie gebeugt hatten vor seinem Bild. Er ist der große Verführer der Menschheit, wobei das Wort "Verführen" im Sinne der Bibel mit orientierungs- und richtungslos Machen zu verstehen ist. Die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 gehören also unmittelbar zusammen. Sie bilden zusammen mit dem Drache nach Offenbarung 13, 2+4 (gemeint ist Satan) die widergöttliche Trinität. Das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes. Ob dies tatsächlich so ist, ob sich also dieser falsche Prophet aus Offenbarung 19, 20 tatsächlich dem zweiten Tier aus Ofenbarung 13 zuordnen läßt bzw. ob er sogar mit ihm identisch ist, gilt es nun zu prüfen. Man muß in diesem Zusammenhang wissen, daß bei der Widerkunft Jesu Christi nur zwei von all den in Offenbarung 13+19 auftauchenden widergöttlichen Figuren lebendig ergriffen und in den mit Feuer brennenden Schwefelsee geworfen werden und zwar die da wären, das Tier (gemeint ist das erste Tieres aus dem Meer) und sein falscher Prophet (vgl. Offenbarung 19, 20). Und der Verfasser dieser Homepage geht mit einer festen Überzeugung davon aus, daß diese beiden endzeitlichen, widergöttlichen Figuren der Bibel unmittelbar zusammengehören. Denn sie werden ja auch von Johannes, wie aus dem Kapitel 13 der Offenbarung ersichtlich, als eine gemeinsame Einheit gesehen und dort als zwei eng zusammenarbeitende Tiere dargestellt. Damit ist dieser Umstand als Hinweis darauf zu werten bzw. es liegt sehr nahe, daß das erste Tier in der Gestalt des falschen Propheten an die Öffentlichkeit herantritt, während es als Person selbst vermutlich so wie auch der wahre Gott des Himmels im Hintergrund verbleibt. Und daß das erste Tier aus dem Meer die Rolle des in der Öffentlichkeit auftretenden und lügenbehaftetem Wundertäters nicht selbst übernimmt, muß wohl darin begründet sein, weil es wahrscheinlich bestimmte Eigenschaften bzw. äußere Voraussetzungen nicht erfüllen kann bzw. für dessen Rolle bestimmmte erforderliche Äußerlichkeiten (z.Bps. ein bestimmtes Alter oder Ausehen bzw. Wuchs, Haarfarbe und Körpergröße) nicht aufzuweisen vermag. Es kommt sehr wahrscheinlich für die Rolle bzw. den Platz, den es für seine verführerische Aufgabe ausfüllen muß, als die für diesen Zweck benötigte, schillernde und wohl allen bekannt erscheinende Persönlichkeit und Respektsperson nicht selbst in Frage. Zudem ist es nicht jedem Menschen gegeben, in der Öffentlichkeit wort- und redegewand und mit durchschlagender Überzeugungskraft aufzutreten. Dies ist bekanntlich nicht jedermanns Gabe. Es es ist also tatlichlich sehr wahrscheinlich, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes") diese zweite Person des in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Prophet benötigt, um in der Öffentlichkeit als wortgewaltiger Herrscher und König der Erde auftreten zu können. Es kommt nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurdeDer falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 nicht nur zu einem Generalvertreter der Macht und zum rechten Arm des ersten Tieres, sondern wirkt zudem zusätzlich die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) bzw. verkörpert dessen Quelle. Er übt sie in der Vollmacht der Vertretung des ersten Tieres öffentlich aus. Der falsche Prophet ist damit derjenige, der lt. Offenbarung 19, 20 all die großen Zeichen und Wunder vor den Augen des ersten Tieres aus dem Meer tut, mit dem einen Ziel, durch sie alle Menschen der Erde in die Irre zu führen und zur Anbetung des ersten Tieres zu bringen.Es ist sehr wichtig zu bedenken: Wer sich aber für den Lügenpropheten und damit für das erste Tier entscheidet, entscheidet sich gleichzeitig eindeutig gegen den wahren Christus. Er erhält anstatt des in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1 beschriebenen wahren und für die Welt unsichtbaren göttlichen Siegels das für alle sichtbare Erkennungsmerkmal an der Stirn, das da ist das widergöttliche Mal des Tieres (vgl. in den Kapiteln "Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschen" und "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist"). Die Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines an Hand und Stirn angebrachten Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 und zwar mit dem in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten "Zeichen des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, stellt demnach sowohl eine Karikatur zur göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch zu der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches dar. Wer also das Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen des Antichrists aus Offenbarung 13, 16-18 annimmt, verpflichtet sich durch seine mit dem Hautmal unverkennbar sichtbar gemachte Entscheidung, seinen ganzen Willen und sein Handeln am Gegenmessias auszurichten und ab jetzt seine Knie nur vor dem Bild des ersten Tieres zu beugen. Dieser Mensch erhält mit Gewißheit nicht das Erkennungszeichen des wahren Gottes, mit dem einmal später die Heilsgemeinde Gottes des wirklichen tausendjährigen Reiches lt. Offenbarung 22, 3-4 versehenen wird. Ihm gilt auch die Warnung von einem der drei Engel Gottes. Dieser Engel warnt wie in Offenbarung 14, 6-13 und im Kapitel "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich" beschrieben die Erdbewohner eindringlich vor dem lügenbehafteten Bild des Tieres (gemeint ist das von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31). Daß lediglich das erste Tier aus dem Meer und sein falscher Prophet bei der Wiederkunft des wahren Christus lebendig ergriffen werden, deutet auch darauf hin, daß logischerweise allein das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer und sein falscher Prophet aus Offenbarung 19, 20 Menschen mit irdischer Natur sein können. Da das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 die ganze Macht des ersten Tieres wirkt und damit nicht nur ein lebloßes Hilfsmittel der Machtausübung gemeint sein kann, muß mit ihm auch ein zu dieser Zeit auf der Erde lebender Mensch gemeint sein. Und es steht mit dem aus Offenbarung 19, 20 logischerweise geschlußfolgerten und damit erwiesenermaßen irdische Natur besitzenden falschen Prophet in einem direkten Zusammenhang. Bzw. das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde muß mit dem falschen Prophet aus Offenbarung 19, 20 sogar vollkommen identisch sein. Diese Frage kann aber erst dann kausal schlüssig beantwortet werden, wenn wir die wahre Identität des falschen Propheten aus Offenbarung 19, 20 offenlegen und diejenige Rolle, die er vor den Erdbewohnen spielen soll, besser verstehen. Fest steht aber und dies dürfte allen klar sein, der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet wird vom Seher Johannes als dasjenige beschrieben, was er tatsächlich ist, keinesfalls aber als das, für was er sich vor den Menschen seiner Zeit ausgeben wird. Denn er wird in der Bibel in jedem Fall im Licht der Wahrheit beleuchtet und nicht vom Zwielicht der trügerischen antichristlichen Lügenpropaganda erhellt gesehen. Das, was der falsche Prophet für die Erdbewohner darstellen soll, muß aber aus demjenigen hervorgehen, was uns die Bibel über das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer berichtet. Denn Offenbarung 19, 20 beschreibt den falschen Prophet als im direkten Zusammenhang mit dem ersten Tier stehend und als denjenigen Mensch, "der die Zeichen vor ihm (gemeint ist hier das erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10) getan hatte und durch sie alle in die Irre geführt hatte". Und zwar er verführte all diejengen, "die das Mal des Tieres empfangen und ihre Knie gebeugt hatten vor seinem Bild" (Offenbarung 19, 20 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Webseite). Und wenn die Bibel in Offenbarung 19, 20 zum falschen Prophet aussagt: Er ist der Mensch, "der die Zeichen vor ihm getan hatte (gemeint ist hier das erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10)", erkennen wir daran eine direkte Parallele zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18. Denn in Offenbarung 13, 11-14 heißt es: "Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen; und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und die Bibel geht in diesem Zusammenhang noch viel weiter. Denn in Offenbarung 13, 2-4 lesen wir: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Nun schreiben die Erdbewohner dem Antichrist unbegrenzte Macht zu und beginnen, dem falschen Jesus Christus nachzulaufenWir sehen an dieser Stelle: Es wird einmal wirklich weltweit dazu kommen, daß alle unerlösten Erdbewohner ihre Knie vor dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Prophen beugen und ihm nachlaufen werden. Und dies geschieht erst daraufhin, dann, wenn sie dem Tier die unbegrenze Macht zusprechen und es anzubeten beginnen und daraufhin "das Mal des Tieres empfangen" werden.Und der Verfasser dieser Homepage geht sogar davon aus, daß der sich vom ersten Tier unrechtmäßig angeeignete, also sein selbst verliehener Name und der von ihm seinem falschen Prophen gegebene Name zusammengehören werden und eine Einheit bilden. Doch dazu bedarf es unbedingt der erfolgreichen Verführung durch das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, zusätzlich derjenigen lügenbehafteten Zeichen und Machttaten, die die Erdbewohner dem in Offenbarung 19, 20 genannten falschen Propheten zurechnen sollen. Denn dieser tut als die für alle Welt sichtbar gemachte Bezugsperson vom Antichrist ins Rampenlicht der Welt gesetzt diese großen Zeichen vor dem Tier, ebenso allein mit dem einen Ziel, damit alle Erdbewohner in die Irre geführt bzw. wie es aus der Bibelübersetzung von Dr. Martin Luther hervorgeht, verführt werden. Wir sehen an dieser Stelle, daß sowohl der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet als auch das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 das eine Ziel verfolgen und dabei Hand in Hand gehen, das da ist, die Anbetung des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer zu bewirken. Denn wir wollen uns daran erinnern, in Offenbarung 13, 12 heißt es: "... (nur allein) es (gemeint ist das zweite Tier) bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist." (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Webseite) Welche Person aber verkörpert das erste Tier, das sich zum Ziel gesetzt hat, nicht nur allein die Weltmacht an sich zu reißen, sondern einmal an der Stelle Gottes angebetet zu werden? Er selbst selbst schlüpft in die Rolle des heiligen Gottes, der angeblich wieder unter den Menschen wohnt. Und er tut dies, indem er für die Erdbewohner sichtbar das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 kreiert, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher beschrieben ist. Das zweite Tier aber muß der Messias der Juden sein, dessen Inthronisation als König Israels in einem irdischen Reich Gottes am Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" im erwartet wird. Denn das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird und welches vom Antichrist zur "Zeit des Endes" kreiert werden wird, ist aber nur ein Mensch und muß damit auch ein nur von Menschenhand gemachtes Zeichen sein. Und es wäre siche ein sehr großer Zufall, wenn der kommende Antichrist diese Rolle einmal persönlich übernehmen könnte. Denn es ist der "Böse" (gemeint ist hier das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, der Antichrist zur "Zeit des Endes") selbst, der in der Macht des Satans (d. h. in der Vollmacht des Teufels) mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" benötigt also einen für alle Welt sichtbar als den auf die Erde zurückgekommenen Jesus Christus glaubhaft gemachten Stellvertreter, in dessen dem wahren Christus wohl sehr ähnlich aussehender Person er sich ebenfalls in den Tempel Gottes setzen wird und dann vorgeben kann, er sei Gott unter Vorweisung dessen auf die Erde zurückgekommenen Christus. Denn die entsprechende Grundlage in der Bibel zum "sich an die Stelle Gottes Stellen" bzw. zum sich "in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" finden wir in einem der Briefe des Apostels Paulus: Und nach verschiedenen biblischen Prophetien muß er es auch, die Trinität Gottes nachahmen. Denn nach 2. Thessalonicher 2, 3-4, dann, wenn die vom Antichrist verursachte Bedrängnis auf der Erde hereinbrechen wird, wird sich der Antichrist gemäß den Worten einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), in den dann wieder sichtbaren und als Bauwerk vorhandenen Tempel Gottes setzen und vorgeben, er selbst sei Gott. Aber genau darum benötigt er so dringend die Inthronisation dessen auf die Erde wiedergekommenen Sohnes und Königs Israels, Jesus Christus. So stammt von Irenäus, einem der frühen Kirchenväter, die folgende Aussage: "Aber wenn dieser Antichrist in dieser Welt alles verwüstet hat, dann wird er für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in den Tempel von Jerusalem setzen; und dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen. Aber für die Gerechten wird er die Zeit des Reiches einleiten, das heißt die Ruhe, den geheiligten siebenten Tag, und er wird Abraham wieder in sein verheißenes Erbe einsetzen, in jenem Reich, von welchem der Herr erklärte: »Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.«" Dieses Zitat von Irenäus wurde übrigens auch durch den amerikanischen Pastor J. Vernon McGee in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der durch Pastor i. R. Hugo Danker gesprochenen Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8 hervorgehoben. Und wenn Irenäus davon redet, daß dieser Antichrist, wenn er in dieser Welt alles verwüstet haben wird, dann für drei Jahre und sechs Monate regieren und sich in diesem Zusammenhang in den Tempel von Jerusalem setzen wird, dann müßte er es eigentlich ganz genau wissen. Warum ist dem so? Der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon, vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich) lebte bekanntlich von ca. 135-202 und war gemäß seines Selbstzeugnisses ein Schüler des apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der, wie Irenäus berichtete, wiederum seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes, also des Schreibers der Offenbarung des Johannes war. Irenäus war also bestens und aus beinahe erster Hand informiert. Also, warum sollten wir die Lehren unserer Kirchenväter heute verwerfen und dem nicht Glauben schenken, daß erstens der Antichrist am Ende der "Zeiten der Heiden" im Zuge seiner Machtentfaltung alles verwüsten, d. h. vernichten wird und zweitens, daß er sich unmittelbar daran anschließend in den Tempel von Jerusalem setzen wird, um von dort aus zu regieren und zwar über alles, was er zuvor zerstört hatte? Und der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß in diesem Zusammenhang im Vorfeld seiner Machtentfaltung dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, so, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben zuerst die "Starken" vernichtet, daran anschließend die Nation Israel besiegt und daß es in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, zu dieser Zeit wieder einen neuen steinernen Tempel mit Priesterdienst geben muß. Und genau darum, wegen dieses großen Gräuels, "wird der Herr vom Himmel in den Wolken kommen, in der Herrlichkeit des Vaters, und er wird diesen Menschen und jene, die ihm folgen, in den Feuersee werfen." In der Endzeit treten drei widergöttliche Kräfte in Erscheinung, die die sogenannte satanische Dreiheit bildenDer Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" soll einmal die lt. Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt (über den Tod)« ausüben und dazu die ihm verliehene Gewalt des Satans Thron und große Vollmacht erhalten (es wird an dieser Stelle Bezug darauf genommen, die Vollmacht, die »Gewalt über den Tod« auszuüben). Dies läßt keinen anderen Schluß mehr zu, als den, daß er in der Gestalt des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten unseren Herrn Jesus Christus nachzuahmen versuchen wird.So können wir nun die sogenannte satanische Dreiheit wie folgt zusammenstellen: Ähnlich der Trinität Gottes (1. Person: Gott, der Vater, 2. Person: Jesus Christus, der Menschensohn bzw. der Messias Gottes, 3. Person: der Heilige Geist Gottes, der beide vor den Menschen bezeugt) treten in der Endzeit ebenso und analog dazu drei widergöttliche Kräfte in Erscheinung, die die sogenannte satanische Dreiheit bilden. Zur sogenannte satanischen Dreiheit gehören: 1. der nun alle Register ziehende Drache aus Offenbarung 13, 2+4, der dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 seine ihm lt. Hebräer 2, 14-15 zugesprochene Gewalt (über den Tod) und seinen Thron und große Vollmacht überträgt, um mit dessen Hilfe auf der Erde für kurze Zeit zu herrschen. Aber wir wissen dennoch, daß diese, seine Herrschaft über die Redewendung der Bibel "ihm wurde gegeben" unter der Zulassung und Begrenzheit Gottes steht. 2. das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", der Menschen-Sohn des Verderbers), der, nachdem er sich mit der »Vernichtung der Starken« dieser Erde im Vorfeld seines Machtantrittes freie Bahn verschafft hat, lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht erhält, wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist. 3. Es ist so ziehmlich sicher, daß genau in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« auf der Bühne der Welt erscheinen wird. Er ist sogar derjenige, der wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe den Anspruch erhebt, der von den Juden und den Christen gleichsam erwartete Retter Gottes und Jesus Christus selbst zu sein. Er ist damit auch der allerletzte und größte alle widergöttlichen Frevler, der dem mit großer Macht und Herrlichkeit wiederkommenden wahren Sohn Gottes, als jemand der sich für den Sohn Gottes als echt ausgeben wird, unmittelbar vorausgehen muß (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18) Denn dieser in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet ist in Wahrheit der größte Gottesfeind, den die Erde je gesehen hat und eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. So soll der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Aber damit beginnt auf der gesamten Erde die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis, wodurch der von den Juden für die letzte Zeit erwartete “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17, den die Bibel bei Micha 5, 8-14 auch als “Gottes Zorn der Vergeltung” beschreibt, heraufbeschworen werden wird. Aber auch wenn die »Zeit der Trübsal« eine anfängliche Zeitphase der bei Daniel 8, 24-25 beschriebenen und durch Betrug gelingende »Vernichtung der Starken« mit einschließt (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick"), wird Israel noch eine Zeit lang verschont bleiben. Denn der in Judas Vers 9 als Erzengel bezeichnete große Engelfürst "Michael" versperrt dem Kommen des zu diesem Zeitpunkt bereits an die Weltmacht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch den Weg. Aber dann tritt er beiseite (vgl. Daniel 12, 1 und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" unter dem Punkt: Dasjenige, was geschieht, wenn sich Gottes schützende Hand zurückzieht). Wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel Gottes erhaltenAber wir wissen aus Offenbarung 14, 6-13, daß diese Kennzeichnung der Erdbewohner mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus nicht auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt werden (vgl. in den Kapiteln "Die Warnung einer der drei Engel ist klar und unmißverständlich", "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist", "Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?" und "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen"). Denn wer sich für das Abzeichen bzw. Mal des Tieres entscheidet, kann nicht auch gleichzeitig das für die unerlöste Welt unsichtbare Siegel Gottes erhalten. Mit der Annahme des lügenbehafteten "Zeichens des Namens" des Tieres als Mal auf der Haut beurkundet er seine Zugehörigkeit zum Antichrist und bringt so zum Ausdruck, daß er sich mit all seinen Kräften, seiner Seele, seinem Denken und seinem Handeln bedingungslos dem mit dem Antichrist gemeinten ersten Tier aus Offenbarung 13 verschreibt (vgl. das im Kapitel "Durch die gewaltsame Mission des Antichrists wird jeder gezwungenermaßen vor eine innere und äußere Entscheidung gestellt, Neutralität scheidet damit weitgehend aus" zu Offenbarung 14, 9-10 Gesage).Und die Träger des (Mal- bzw. Brannt-)Zeichens des Tieres, die zudem auf diese Weise dem über alle noch neutrale Welt verhängten wirtschaftlichen und beruflicher Boykott entgehen, bekunden damit, daß sie mit all ihrem Denken und Handeln ab nun nur noch und ausschließlich dem Tier angehören und in einer den lebendigen Gott vergessenden Haltung ihm allein, der aller Welt in der Gestalt des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten erschienen ist, dienen. Die auf diese Weise in Gang kommende Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (der Antichrist zur "Zeit des Endes") und seines Vollmachtgebers, des Drachen infolge des bloßen Erscheinens dieses später in Offenbarung 19, 20 sogenannten falschen Propheten hat einen gewichtigen Hintergrund. Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten mussIm Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" haben wir es bereits erfahren, daß man es durchaus als berechtigt ansehen kann, wenn man die in Römer 1, 23 für die Zukunft angekündigte Fälschung der (Wolke der) "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" mit dem in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeiten endzeitlichen "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringt. Dies begründen wir insbesondere damit, weil das wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnet und in Offenbarung 13, 8+11-18 vom Verfasser des Buches der Offenbarung als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12).Daß das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dort zutreffenderweise als »falscher Prophet« bezeichnete wie aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 tatsächlich als ein »Anstelle-von-Christus« vorgestellt werden kann und daß damit die oben im letzten Satz abgegebene Begründung durchaus seine Berechtigung hat, werden wir im nun folgenden Text erfahren. Und wir müssen an dieser Stelle wissen, wenn wir die von Johannes verwendete Bezeichnung der »falsche Prophet« richtig verstehen wollen, daß der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene (andere) »Prophet« eine der ältesten messianischen Weissagungen der Bibel ist. Mit diesem (anderen) »Propheten«, sah also Mose den kommenden großen Offenbarungsmittler Gottes voraus. Mose prophezeite demnach mit dem von ihm verheißenen (anderen) »Prophet« denjenigen Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur endgültig aus aller Fremdherrschaft herauszieht, sondern es einmal auch ganz und gar von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das ewig bestehende Reich Gottes herbeiführen wird. Der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, dagegen knüpft zwar mit der von ihm verwendete Bezeichnung der »falsche Prophet« an die Messiaserwartung der Juden an, will uns aber in diesem Zusammenhang mit großem Nachdruck zusätzlich sagen und uns davor warnen, daß der »falsche Prophet«, so perfekt er sich auch für den Christus Gottes auszugeben versucht und sich dabei mit großen Zeichen und Wundern auszuweisen versteht, da er ihn als falsch beschreibt, auf keinen Fall wirklich echt ist (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also versuchen, wenn wir das in 5. Mose 18, 15-19 zum verheißenen (anderen) »Prophet« bedenken, indem er das Kommen des wahren Messias Gottes in seinem »falschen Prophet« gezielt mit der Erscheinung eines von ihm inszenierten und personifizierten Christusnachahmers vorwegnimmt und nachtahmt, bereits im Vorfeld dessen tatsächlichen Kommens diesen in die Weltherrschaft Gottes eingesetzten Gottessohn mit List zu ersetzen. Denn er wird mit seinem »falschen Prophet« damit die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmend einen Menschen auf den Thron Gottes setzen, indem das ganz in seinem Dienst stehende zweite, wie aus der Erde heraufgestiegenen Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss. Und dies muß auch das eigentliche Kriterium ausmachen, was die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ meint. Denn von diesem Verführer und wie aus Offenbarung 13, 3 ersichtlich wichtigsten Führungskopf des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer wird doch lt. Offenbarung 13, 4 die eigentliche Versuchung ausgehen. Und er wird darum im letzten Buch der Bibel von dessen Verfasser treffenderweise der unechte Heilsbringer und wie der Seher Johannes ihn wortwörtlich umschreibt, der »falsche Prophet« und damit der Anstelle-von-Christus genannt. Mit diesem, dem wohl wichtigsten seiner (Führungs-)Köpfe (vgl. auch bei Offenbarung 13, 3), der in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Propheten« betituliert, wird also der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Denn der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer der »falsche Prophet« enthält wie wir hörten den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet« und soll das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier damit als unecht ausweisen und als den in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen nichtsnutzigen Hirten entlarven. Und genau dasjenige muß es wohl darum auch sein, auf was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »falsche Prophet« zum zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tier sagen wollte (vgl. im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven"). Jedoch der nachgeahmte Sohn Gottes, das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite, wie aus der Erde heraufgestiegenen Tier, ist nicht der echte zur "Zeit des Endes" auf die Erde zurückkehrende Weltheiland. Er ist demnach nicht der Sohn Gottes, sondern lediglich die Weiterentwicklung des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit«. Denn in der Lutherübersetzung in 2. Thessalonicher 2, 3 ist er der dort als ein solcher betitulierte »Sohn des Verderbens« und somit auch der »Sohn des Verderbers«. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Folge und Absicht oft kein Unterschied gemacht. Der »falsche Prophet«, das zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. die Personifizierung des Anti-Christus ist das vom großen endzeitlichen Gottesgegner (gemeint ist das erste Tier aus Offenbarung 13) eingesetzte und in seinem Dienst stehende (Führungs-)Haupt, das mit betrügerischer Absicht diesem zum Verwechseln ähnlich gemacht und mit einer unglaublichen Dreistigkeit anstelle von unserem Herrn Jesus Christus zum Weltherrscher erhoben werden wird. Und über diesen personifizierten Antichrist und damit Anstelle-von-Christus muß und wird mit großer Gewißheit einmal der Zorn Gottes entbrennen. Denn er ist derjenige unverfrorene Betrüger, der einmal mit seinem ganzen Auftreten den Messias Gottes nachahmen wird und ersetzt, seinen heiligen Namen mißbraucht und diesen sich selbst zu eigen machend an seiner statt vor aller Welt Augen die ganze Gewalt ausübt. Denn die Bibel berichtet im 13. Kapitel der Offenbarung, daß dessen tödliche Wunde ähnlich wie bei dem echten Lamm Gottes (wie) geheilt sein wird. Es ist demnach seine große Ähnlichkeit zum wahren Weltheiland, die das Äußere dieses in Wahrheit »falschen Propheten« charakterisiert. Denn das zweite "Tier aus der Erde" besser, das wie aus der Erde heraufgestiegenen ist, sieht lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Denn diejenige prominente biblische Persönlichkeit, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem »falschen Propheten« nachzuäffen versucht, ist der Christus Gottes, also der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene »andere Prophet«, der Retter und Erlöser Gottes. Und wir sollten es im Zusammenhang mit einem zu erwartende personenhaften »Anstelle-von-Christus« unbedingt bedenken: Der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen Geistes und Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also mit diesem Lästerreden führenden »Maul« lt. dem in Daniel 7, 25 Gesagten ebenso den Höchsten »lästern«, d. h. »in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen. Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat aus Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343] Die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des (gottes-)lästerlichen »Maules«" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen demnach, wenn man bedenkt, daß dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich "nachahmen" jedoch auch scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint ist noch immer kein Ende (vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964). Laßt uns also sorgsam Gottes Wort betrachten und dabei mit einem von Gott erhelltem Verstand vorgehen, wenn wir in der Bibel Beweise finden möchten, die belegen, daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und nicht der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" diejenige Person ist, die mit seiner Erscheinung unseren Herrn Jesus Christus nachäffen wird und den für die letzte Zeit angekündigten "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 darstellt. Denn ist das Enthüllen der Person des Antichrists bzw. die Aufklärungsarbeit der in 2. Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist zur "Zeit des Endes" enthüllenden Person bzw. das von diesem vorangetriebene Offenlegen seiner wahren Indentität, was das Kommen des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch aufzuhalten vermag. Und dieses Aufdecken muß sich auf einen bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl.nochmals im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier). So gilt es als gesichert und wir können also tatsächlich davon ausgehen: Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« bzw. federführenden Nationen dieser Erde vernichten und sein siegreicher Kampf um die Weltmacht wird ihm gelingen. Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde wie in Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 ersichtlich nicht nur als einen Unterdrücker des Volkes Israels, sondern lt. Jesaja 14, 12 auch zugleich als den "Überwältiger der Nationen" bzw. in Offenbarung 13, 7-8+14-17 sogar als einen erfolgreichen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer. Demnach kann sich doch das lt. Offenbarung 13, 12 auf der Erde alle Macht ausübende zweite, wie aus der Erde heraufgestiegene Tier aus Offenbarung 13, 11-18 nicht nur mit dem Irdischen begnügen, sondern wird mit großer Gewißheit nach göttlicher Wesenheit streben. Und dies genau ist doch sein spezielles Charakteristikum. Ab der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" beginnt dann die Totaloffenbarung des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn zu dieser Zeit nimmt jene Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen Bedrängnis bzw. »großen Drangsal« ihren Anfang, die der kommende Antimessias bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" auslösen wird. Wie gut ist es doch zu wissen, auch wenn wir dies durch die Entrückung bedingt nicht mehr miterleben müssen, was einmal für die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen zum zentralen Gegenstand der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" werden wird. Und wir wissen durch verschiedene Hinweise der Bibel, so auch aus 2. Thessalonicher 2, 3, vom für die letzte Zeit zu erwartenden personenhaften Antichrist zur "Zeit des Endes", daß das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18. So wird sich doch tatsächlich das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als der falsche Prophet bezeichnet, mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht einmal selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen. Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, weil es das erste Tier ist, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken des falschen Propheten den Gewinn hat. Denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier erst die Macht, indem es sich ganz in den Dienst des ersten Tieres stellt. Es ist uns wichtig geworden: Das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte spielt beim richtigen Verständnis der unglaublichen Vorgänge während der Zeit der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" eine zentrale Rolle. Ja, wir sehen das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte als das Herzstück zum Verständnis des mit der in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ gemeinten Endes unseres Zeitalters an. Denn mit dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten hat uns der Apostel Johannes eine wenn auch kurz und knapp gehaltene, doch die wichtigsten Punkte umfassende Begriffsdefinition zu diesem von ihm in 1. Johannes 2, 22 genannten endzeitlichen Lügner gegeben. Und wir müssen dazu wissen: Die Bibel bezeichnet die in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ in Daniel 9, 26; Daniel 12, 13; Markus 13, 13; Lukas 21, 9; 1. Korinther 15, 24 und Matthäus 24, 14 darum auch schlechthin als „das Ende“. Und es ist dabei nicht das Ende der Welt gemeint, von welchem hier die Rede ist, sondern die Bibel richtet hier den Blick auf jene letzten Tage des jetzigen Zeitalters, in welchen die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" zum Abschluss kommen werden. Oder anders formuliert: Mit dieser „letzten Zeit“ sind jene letzten Tage gemeint, bevor auf der Erde das Tausendjährige Reich beginnt. Und es ist das zukünftige Zeitalter, von dem die Rabbiner sprachen, wenn sie vom jetzigen Zeitalter aus, in welchem wir auch noch heute leben, ihren Blick auf die kommende Herrschaft Gottes und die seines Messias auf Erden richteten, dann, wenn sich der Messias Gottes wieder auf die Erde zurückgekehrt auf den Thron Davids setzt. Was also genau war es, was der Apostel Johannes in seinem ersten Brief den Kindlein zum Kommen des eigentlichen Antichrists zur "Zeit des Endes" sagen wollte und was damals ohne Frage mit zum Repertoire vom grundsätzlichen Verständnis der auf die Endzeit gerichteten biblischen Prophezeiungen gehörte? Was war es, was sie über die "Zeit des Endes" unbedingt wissen mussten und was das Wichtigste und dabei den Kern der Sache treffend in nur wenigen Sätzen zusammenfasst? Und inwieweit wird sich dieser zukünftige und erst in der in 1. Johannes 2, 18 beschriebenen „letzten Stunde“ erscheinende eigentliche Antichrist von seinen Vorläufern bzw. Vorschattierungen grundlegend unterscheiden? Denn es sollte dem in 1. Johannes 2, 18-19 Gesagten zufolge bereits mehrere Vorläufer bzw. Vorschattierungen seines Typus geben, welche jedoch die in 1. Johannes 2, 22-23 genannten ganz speziellen Erkennungsmerkmale des eigentlichen Antichrists zur "Zeit des Endes" allesamt nicht aufweisen werden. Denn sie werden, wie wir noch sehen werden, an seine professionelle Vorgehensweise und unglaubliche Perfektion allesamt nicht im Entferntesten heranreichen können. Denn der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner will in seinem Wirken die prophetische Zukunft der Juden erfüllen. Und er wird hierzu, indem er wie in 1. Johannes 2, 22 vorhergesagt den Sohn (Gottes) leugnet, eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft vorwegnehmen, kurz bevor diese dann tatsächlich kommt. Und die Inthronisation Jesu Christi, das ist das, was die Propheten der Bibel über die Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft schreiben. Denn man tut gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes verwendeten Wort leugnen die Bedeutungen "anstelle vom verheißenen Messias Gottes kommen" bzw. "sich an dessen Stelle stellen" oder "seine Person nachahmen" bzw. "ihn kopieren" und "den Christus Gottes nachäffen" im Sinne von "ihn fälschen" bzw. „sich mit betrügerischer Absicht für den Retter der Welt ausgeben“ zuschreibt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Und es ist in diesem Zusammenhang dann kein Wunder, wenn der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner nicht nur den Sohn Gottes, sondern dazu auch noch Gott den Vater leugnet. Denn die Juden erwarten nicht nur die Rückkehr ihres Messias, sondern zu Beginn des Tausendjährigen Reiches Gottes auch den Wiedereinzug der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes. Und wird nicht für die Zukunft von den Juden die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die in den letzten Tagen seines Bestehens, also kurz vor dessen Zerstörung den Salomonischen Tempel verließ, im Hesekiel-Tempel zur Zeit des Tausendjährigen Reiches zurückerwartet (gemeint ist also der prophetisch angekündigte Tempel vom neuen und wiederhergestellten Jerusalem)? Spricht doch die Bibel im Buch Hesekiel im Kapitel 43 detailliert davon, dass die Shekinah bzw. Schechina bzw. Herrlichkeit Gottes dorthin zurückkehren und Jahwe dann für immer bei ihnen wohnen wird (vgl. in Hesekiel 43, 1-11 und im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt erst den 4. jüdischen bzw. Hesekiel-Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Gilt doch die "Shekinah bzw. Schechina Jahwe", der Wolke der Herrlichkeit Gottes als Inbegriff der Nähe und Präsenz Gottes. Dann also, nachdem er die Völker gerichtet hat, wird Gott der HERR Juda als sein Erbteil in dem Heiligen Land für immer in Besitz nehmen und Jerusalem wiedererwählen (vgl. Sacharja 2, 16). Wie kann es dann auch verwunderlich sein, dass der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche Lügner danach trachtet, das Heilige Land Israel unbedingt zu besitzen. Denn solches sagt auch die Bibel vom allerletzten Fremdherrscher in Israel voraus. Der Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn ich ordne dem in 1. Johannes 2, 22 verwendeten Verb leugnen im Sinne von dem in Daniel 7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das bei Römer 1, 22-23, 2. Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung 13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu. Wir fassen die diesbzgl. Aspekte, die dies hinterlegen, nun nachfolgend zusammen. . . Das im letzten Buch der Bibel in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite, wie aus der Erde heraufgestiegene Tier, das der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Propheten« betituliert, wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, ... 1. weil bereits der Prophet Sacharja und auch Jesus Christus das Kommen eines falschen Christus und Hirten des Volkes Israel angekündigt hatten und da sich diese Prophezeiungen bis heute noch nicht erfüllt haben (dazu mehr lesen ab hier) 2. weil dies bereits die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet (dazu mehr lesen ab hier) 3. weil Paulus ihm in 2. Thessalonicher 2, 3 nicht nur den Beinamen "Sohnes des Verderbens" (besser: der »Messias des Verderbers«) zuweist sondern ihn lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 als das Verführungswerk des Satans und auch als einen Lügner bezeichnet (dazu mehr lesen ab hier) 4. weil auch der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes vor dem öffentlichen Erscheinen eines Verführers und täuschend echten »Anstelle-von-Christus«, d. h. vor einem kommenden Christusnachahmer warnte und im Zusammenhang mit dem in 1. Johannes 2, 22 vom ihm angekündigten „Lügner“ auf die folgenden beiden sehr wichtigen Aspekte verwies. Denn muss der in 1. Johannes 2, 22 angekündigte „Lügner“ nicht gerade deswegen tatsächlich ein richtiger Schwindler sein, wenn er, bevor er anlehnend an das in 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) Gesagte in betrügerischer Art und Weise nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch Gott den Vater im Sinne von „lästern“, „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“) leugnet diesem unglaublichen Betrug vorausgehend lt. dem in 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) Gesagten hier im Sinne von „verneinen“ die Messiaseigenschaft von Jesus von Nazareth leugnet und unserem Herrn Jesus Christus unter großem Hohn und Spott die Gottessohnschaft abspricht? (dazu mehr lesen ab hier) 5. weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben in den neu erbauten Tempel Gottes setzt, sich als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird und weil das in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" auch lt. dem in Römer 1, 22-23 Gesagten sehr wahrscheinlich eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina, d. h. der "Wolke der Herrlichkeit Gottes" ist (dazu mehr lesen ab hier) 6. Und das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem ihm gegebenen und in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen »Maul« den Heiligen Geist lästern wird. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »Verspotten« im übertragenen Sinn auch für »es Gott gleich tun«. (dazu mehr lesen ab hier) 7. Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, und das ist einer der wichtigsten Beweise dafür, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil das 2. Tier aus Offenbarung 13 in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet und damit als der unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert wird (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19). Darum auch ist der falsche Prophet nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern da falsch in Wahrheit unecht und ein Betrüger. Enthält doch der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«. Johannes will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven. (dazu mehr lesen ab hier) 8. weil das zweite Tier von der Erde es lt. Offenbarung 13 einzig und allein ist, das dem Antichrist seine große Macht erst (ver)schafft, und weil seine Lüge, selbst Gott zu sein, ohne einen Christusnachahmer nicht perfekt wäre (dazu mehr lesen ab hier) 9. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" das in viele Nationen zerfallene Römische Reich mit der Hilfe seines falschen Propheten wieder zu einem einzigen Weltreich zusammenfügen wird, derart so wie der Gott des Himmels einmal mithilfe seines Christus die ganze Welt unter seine Herrschaft stellen wird. Eine dauerhafte und wirklich den Frieden bringende Königsherrschaft über die ganze Welt wird aber einmal nur durch Gottes Zutun allein dem wahren Sohn Davids zufallen und erst dann geschehen, wenn der wahre Jesus Christus tatsächlich wieder auf diese Erde zurückkommen wird (dazu mehr lesen ab hier) 10. weil dem Antichrist ein "Maul" gegeben ist, das verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht und weil diese in Offenbarung 13, 5-6 und bei Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten "großen Dinge" nach alttestamentarischen Verständnis im direkten Zusammenhang mit der zur "Zeit des Endes" erwarteten Wiederkunft des Messias Gottes stehen und weil sowohl das Spottreden des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als auch das Sprechen verunglimpfend auch über "große Dinge" auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre begrenzt ist (dazu mehr lesen ab hier) 11. weil das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich unter der Erde das Totenreich (dazu mehr lesen ab hier) 12. weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand (dazu mehr lesen ab hier) 13. weil sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde (dazu mehr lesen ab hier) 14. weil ihm lt. Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 vom Drache die »Gewalt« gegeben werden wird und weil diese »Gewalt« aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich im Sinne eines Nichtangriffspaktes einen Vertrag geschlossen, derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade (dazu mehr lesen ab hier) 15. weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die Prädikate seines Messias handelt und weil das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wie in Daniel 7, 25-26 beschrieben Gott, den Höchsten lästert und das Tier aus Offenbarung 13 lt. Offenbarung 13, 5-6 Lästerreden führt (dazu mehr lesen ab hier) 16. weil es sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, es zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert« und damit gemeint ist, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" als dessen Betreiber mit dem ihm lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebenen "Mund" nicht nur anfänglich auf gottesfürchtige, aufrichtige Menschen spotten läßt, sondern mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sich zusätzlich solche Dinge zuschreibt bzw. sich Derartiges anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (dazu mehr lesen ab hier) 17. weil es dasjenige Tier ist, welches lt. der Beschreibung des Johannes rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm gleicht und die in Offenbarung 13, 11 dort ausschließlich wegen des gezielten Hinweises auf die große Verwechselungsgefahr verwendete Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist. Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung 13, 11) (dazu mehr lesen ab hier) 18. weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten (dazu mehr lesen ab hier) 19. weil dieser sogenannte falsche Prophet die ganze Macht unmittelbar "vor den Augen" des dem ersten Tier errichteten und wie lebendig erscheinenden Bildes ausüben wird und weil das damit gemeinte "Gräuelbild der Verwüstung" nach den prophetischen Vorhersagen der Bibel auf dem Tempelberg in Jerusalem im dort neu errichteten Heiligtum der Juden stehen soll und weil der damit gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias gedacht ist (dazu mehr lesen ab hier) 20. weil das zweite Tier von der Erde dem ersten Tier aus dem Meer ebenso dient, wie dies der wahre Messias Gottes in Bezug auf seinen himmlischen Vater auf Erden auch tat (dazu mehr lesen ab hier) 21. weil im Rahmen der Doppelherrschaft der beiden Tiere aus Offenbarung 13 lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abgeschafft sowie auch nach Daniel 7, 25 durch den falschen Propheten das jüdische Gesetz, die Thora, abgeändert werden wird und diese Machtbefugnis nur dem kommenden Messias Gottes verheißen ist: (dazu mehr lesen ab hier) 22. weil das zweite Tier von der Erde anstelle des Christus Gottes als der vermeintliche Weltrichter auftreten wird und weil es unter diesem sich selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen wird, dem kein Mensch Widerstand zu leisten vermag (dazu mehr lesen ab hier) 23. weil der erste apokalyptische Reiter auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 zwar genau wie dieser aussieht aber nicht wirklich Jesus Christus ist (dazu mehr lesen ab hier) 24. weil aus der Beschreibung des ersten apokalyptischen Reiters auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 hervorgeht, daß er ein Welteroberer ist (dazu mehr lesen ab hier) 25. weil die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13 als eine freche Nachahmung sowohl der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist (dazu mehr lesen ab hier) 26. weil auch die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" symbolisiert, dass der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist und solches darum, weil die in dieser Zahl enthaltene Ziffer 3 verdeutlicht, dass sich dessen wahrer Eigentümer Göttlichkeit anmaßt (dazu mehr lesen ab hier) 27. weil sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und genau darum sein selbst verliehener und lügenbehafteter Name Jesus Christus sein muß (dazu mehr lesen ab hier) 28. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel in Daniel 7, 20 als ein »Horn« beschrieben wird, das größer war, als die Hörner, die neben ihm waren, und weil die im Alten Testament verwendete Symbolik des "erhöhten Hornes seines Gesalbten" ein uraltes biblisches Bild für die Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes auf dem Höhepunkt seiner Stärke ist (vgl. im Lobpreislied der Hanna lt. 1. Samuel 2, 10 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985) (dazu mehr lesen ab hier) 29. weil die ihm von Gott gegebene Wirkungszeit des einen und wohl wichtigsten (Führungs-)Hauptes des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem dort angeführten zweiten Tier aus der Erde steht, nach alttestamentarischer Prophezeiung (d. h. ohne Berücksichtigung des im Neuen Testament in Matthäus 24, 22 und Markus 13, 20 zur zeitlichen Verkürzung der Bedrängnis um der Auserwählten willen Gesagte), genauso wie die des wahren Christus Gottes auf Erden es war, dreieinhalb Jahre währen soll. Denn hierin kommt auch die große Ähnlichkeit des in Offenbarung 13, 11-18 beschriebenen zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde zum wahren Gottessohn zum Ausdruck. (dazu mehr lesen ab hier) 30. weil der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, in Offenbarung 13, 18 über die von ihm dem Tier zugeschriebene "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt. (dazu mehr lesen ab hier) 31. weil der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 den Antichrist zur "Zeit des Endes" als den "Sohn" bzw. das "Kind" bezeichnet und diese Namenverleihung eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene ist. Denn der "Sohn" bzw. das "Kind" ist einer der ältesten messianischen Würdetitel. So wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, und dies möchte uns Paulus damit sagen, den Anspruch erheben, Jesus Christus zu sein. Er ist aber in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen. (dazu mehr lesen ab hier) 32. weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 38 den "Gott der Festungen" verehren wird und dieser, der römische Gott "Jupiter Capitolinus", dessen Tempel einst auf dem Kapitol in Rom stand, der Vatergott bzw. Gott Vater ist. (dazu mehr lesen ab hier) . . . zu 1.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg, weil bereits der Prophet Sacharja und auch Jesus Christus das Kommen eines falschen Christus und Hirten des Volkes Israel angekündigt hatten. Da sich diese Prophezeiungen bis heute noch nicht erfüllt haben, ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, daß das kommende zweite Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird: Zu derjenigen Zeit in den "letzten Tagen" der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft), die unmittelbar der Wiederkunft des wahren Christus vorausgehen wird, soll es geschehen, daß die Juden in der Mehrheit den von Gott zu ihnen gesandten Messias Jesus Christus, hebräisch Jeschua HaMaschiach, immer noch nicht als ihren Erlöser in ihr Herz aufgenommen haben werden. Aber viele vom Ihnen werden auf seinen Nachahmer, den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" hereinfallen: So muß Gott durch einen mit Betrug vorgehenden Verführer seines Volkes den bis dahin im Unglauben verbliebenen Teil Israels von seiner Ungläubigkeit reinigen und lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38 dazu unter dem Stab seines Zornes durchziehen lassen, falls die Israeliten bis dahin Jesus Christus immer noch ablehnen werden. Gott möchte sich aber auf jeden Fall einen gläubigen Überrest seines auserwählten Volkes belassen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9), der dann auch in sein zukünftiges Reich eingehen wird. Dieser die Wahrheit zu Boden werfende Verführer ist der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", das aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechende und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene "andere kleine Horn". Er wird sich, weil ihm der Teufel nach Offenbarung 13, 2 "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" übergibt, auf eine betrügerische und verführerische Art und Weise über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt", erheben (vgl. Daniel 11, 36-37) und sich dabei die Wahrheit zu Boden werfend an die Stelle Gottes stellen. Wir lesen dazu in Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel: Da also der Prophet Sacharja von einem kommenden nichtsnutzigen Hirten seines eigenen Volkes spricht und die Erfüllung dieser Prophetie immer noch aussteht, muß das äußerliche Auftreten des damit gemeinten zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird und was dort sogar seine Bestätigung findet: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet bzw. falsche Messias übt die ganze Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus. Aus dessen Mund wird demnach große Verführung ausgehen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" spricht mit dem falschen Prophet von einem angeblich wiedergekommenen Gott des Himmels. Darum muß der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3 in seinem falschen Prophet ein religiöser Verführer und "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel sein. Und nach Sacharja 11, 15-17 ist er auch ein religiöser Verführer, der dem Messias Gosses gleicht, sich aber im Gegensatz zum guten Hirten seines Volkes lediglich göttliche Wesenheit anmaßt. Er gibt sich damit mit betrügerischer Absicht selbst für Jesus Christus, den guten Hirten aus und ahmt diesen nach. Aber weh ihm, denn der Zorn Gottes wird über ihn kommen: Darum auch ist zum Beispiel der islamische Antichrist, auch "Al-Daggal" genannt, nach der Überlieferung für die Muslime einäugig und behaart. Der "nichtsnutzigen Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17, der vermutlich der Antichristus zur "Zeit des Endes" sein wird, ist im Gegensatz zu echten Jesus Christus, dem guten Hirten, der Repräsentant vom Drache (gemeint ist Satan), dem Fürst dieser Welt. d. h. sein Reich reicht nicht über diese Welt hinaus. Mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich dasjenige traurige Kapitel der jüdischen Geschichte erfüllen, was auch unser Herr Jesus bereits prophezeit hatte (vgl. auch im Kapitel "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?"): Das lt. Offenbarung 13, 11 wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende bzw. in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 treffenderweise der falsche Prophet genannt wird, ist also gleichzeitig die Bestätigung und die Erfüllung von Jesu Prophetie aus Johannes 5, 41-43. Es ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm erst (ver)schafft und zur Vollendung bringt (vgl. in Offenbarung 13, 12). Aber der Antichrist versucht mit der Hilfe des in die Rolle von Jesus Christus geschlüpften zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom Gott des Himmels bereits entmachtet ist. (zur Auflistung zurück) zu 2.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muss mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, darum, weil dies bereits die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt. Weil das Wort "anti" im Zusammenspiel mit Christus kombiniert wird, muss das bedeuten, dass der für die letzte Zeit prophezeite "Sohnes des Verderbens" "anstatt des Messias der Juden kommend" erscheinen wird und zwar im Sinne von "sich an (die) Stelle von (Jesus) Christus stellend" oder »anstelle-von-Christus« kommend. Der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet und weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, wird sich der Antichrist einmal selbst für Jesus Christus ausgeben. Daran gibt es also offensichtlich nichts herumzudeuteln. Dieser sich an (die) Stelle von Christus stellende" oder "anstatt des Messias der Juden kommende" zukünftige Regent dieser Erde wird einmal dasjenige annehmen, was damals Jesus Christus in der Wüste abgeleht hat. Er wird die Weltherrschaft antreten und der Teufel wird sie ihm geben, weil er ihn dafür anbeten und dafür sorgen wird, daß es alle Welt ebenso tut. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" stellt mit seinem Erscheinen eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich also für denjenigen ausgibt, der ewiges Leben verschenkt, muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt (und hierbei dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint sein). Diese Vermutung scheint auch bereits ihre Bestätigung gefunden zu haben (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"): "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias bzw. »Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen Sprache gemäß mit dem im heutigen Deutsch klarer verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus« also tatsächlich treffender übersetzen. Und damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und sich mit betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt. Es ist der vom Propheten Sacharja in Sacharja 11, 15-17 seinem Volk angekündigte nichtsnutzige Hirte, der einmal anstelle des guten Hirten des Volkes Israels auf die Bühne der Welt treten wird. Und heißt es nicht beim Propheten Daniel: "... es wird ihm durch Betrug gelingen ..." (Daniel 8, 25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Denn wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern mit ihrer Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel immer vor der Verführung der Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) (zurück zur Auflistung) zu 3.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg, und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, darum weil Paulus ihm in 2. Thessalonicher 2, 3 nicht nur den Beinamen "Sohnes des Verderbens" (besser: der »Messias des Verderbers«) zuweist, sondern ihn außerdem lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 als das »(Verführungs-)Werk des Satans« und als einen »Lügner« bezeichnet. "9 Jener aber (gemeint ist der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3), dessen Kommen das Werk des Satans ist, wird mit aller (seiner) Macht auftreten, mit trügerischen Zeichen und Wundern, 10 und mit großer List all jene zur Ungerechtigkeit verführen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen haben und sich (außerdem) nicht retten liessen (Letzteres dürfte ein trauriger Hinweis auf die vertane Chance und verpaßte Möglichkeit des Entfliehenkönnens und eine ausgeschlagene rettend entgegengestreckte Hand Jesu Christ bei der Entrückung sein). 11 Deshalb schickt ihnen Gott eine Kraft, die in die Irre führt, dass sie der Lüge (besser: dem Lügner) glauben. (die "Lüge", das ist einer der Namen, die für den Antichrist zur "Zeit des Endes" stehen und welcher diametral gegen denjenigen gerichtet ist, der von sich in Johannes 14, 6 sagte, das er selbst die "Wahrheit" und das "Leben" sei, gemeint ist Jesus Christus) 12 So sollen alle gerichtet werden, die der Wahrheit (d. h. demjenigen Christus, der sich tatsächlich die Wahrheit nennen darf) nicht geglaubt, sondern am Unrecht Gefallen gefunden haben." (2. Thessalonicher 2, 9-12 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Der »Sohn des Verderbens« bzw. »Mensch (der Sünde bzw.) der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 (besser: der »Messias des Verderbers«) ist darum ein Mensch, der zwar als der Inbegriff der Rebellion gegen Gott zu verstehen, jedoch, da er als dessen Sohn betituliert wird, von Satan, dem Verderber klar zu unterscheiden ist. Der »Sohn des Verderbens« ist damit dem alten messianischen Würdetitel "der Sohn" Rechnung tragend der "Messias des Verderbers". Denn Gott spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen ... Und ich will ihn zum erstgeborenen Sohn machen ...«. Der "Messias des Verderbers" aber muß, obwohl er lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 mit aller seiner Macht und mit trügerischen Zeichen und Wundern auftreten wird, weil dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wider allem Anschein nach doch der Gegen- bzw. Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß lediglich eine perfekte Kopie des Originals sein. Darum kann es sich bei ihm, auch wenn er sich noch so gekonnt für den verheißenen Retter Gottes ausgeben wird, also nur um einen "Anstelle-von-Christus" handeln (vgl. in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen (Aus-)Wirkung hin auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise durchaus ziehen: So wie man zum in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sagen sollte oder diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel 11, 35+40 als die "Zeit des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des Endchrist" benennen kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist steht, welcher den Zorn Gottes und damit das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" heraufbeschwören wird) oder wie man das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" besser als das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bezeichnen sollte, kann man, um sich im heutigen Deutsch verständlicher auszudrücken, im Hinblick auf den in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Sohn des Verderbens« bzw. »Mensch (der Sünde bzw.) der Gesetzlosigkeit« auch vom »Messias des Verderbers« sprechen. Denn der »Verderber« ist der Teufel. Und dieser wird dann, wenn er im Verlauf des himmlischen Kampfes wie in Offenbarung 12, 7-12 beschrieben mit seinen Engeln auf die Erde gestürzt werden wird, mithilfe seines »Menschen(-sohnes der Sünde bzw.) der Gesetzlosigkeit« das große endzeitliche »Verderben« bringen. (zurück zur Auflistung) zu 4.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muss mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, darum, weil auch der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes vor dem öffentlichen Erscheinen eines Verführers und täuschend echten »Anstelle-von-Christus«, d. h. vor einem kommenden Christusnachahmer warnte und im Zusammenhang mit dem in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügner“ auf die folgenden beiden sehr wichtigen Aspekte verwies. Denn muss der in 1. Johannes 2, 22 angekündigte „Lügner“ nicht gerade deswegen tatsächlich ein richtiger Schwindler sein, wenn er, bevor er anlehnend an das in 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) Gesagte in betrügerischer Art und Weise nicht nur Gott den Sohn, sondern darüber hinaus auch noch Gott den Vater im Sinne von „lästern“, „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“) leugnet diesem unglaublichen Betrug vorausgehend lt. dem in 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) Gesagten hier im Sinne von „verneinen“ die Messiaseigenschaft von Jesus von Nazareth leugnet und unserem Herrn Jesus Christus unter großem Hohn und Spott die Gottessohnschaft abspricht? Wichtig dabei ist: Das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte spielt beim richtigen Verständnis der unglaublichen Vorgänge während der Zeitperiode der Totaloffenbarung des Antichrists zur "Zeit des Endes" eine zentrale Rolle. Ja, wir sehen das in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagte als das Herzstück zum Verständnis des mit der in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ gemeinten Endes unseres Zeitalters an. Denn mit dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten hat uns der Apostel Johannes eine wenn auch kurz und knapp gehaltene, doch die wichtigsten Punkte umfassende Begriffsdefinition zu diesem von ihm in 1. Johannes 2, 22 genannten endzeitlichen „Lügner“ gegeben. Es ist für das Verständnis dieser Dinge wichtig, zu wissen: Paulus spricht in diesem Zusammenhang von der Zukunft, sagt jedoch damit nicht, dass die in 1. Johannes 2, 18 beschriebene „letzte Stunde“ jetzt schon da sei. Will uns doch der Apostel Johannes mit dem in 1. Johannes 2, 18 Gesagten stattdessen damit vermitteln, was es ist, das im Wesentlichen während dieser „letzten Stunde“ geschieht. In unserem Bibeltext der Elberfelder Bibel 1905 lesen wir zwar: „… es ist die letzte Stunde“. Jedoch im Grundtext ist der Artikel „die“ vor „letzte Stunde“ nicht vorhanden. Die Elberfelder Bibel (Edition CSV Hückeswagen) übersetzt hier genauer. Dort finden wir den Artikel „die“ klein gedruckt geschrieben, da er nicht im Grundtext steht. Und das ist eine grammatikalische Besonderheit im Griechischen. Durch den fehlenden Artikel möchte der Schreiber Johannes den Schwerpunkt nicht auf eine spezielle Zeitangabe legen, sondern den wesentlichen Inhalt jener Zeit nahelegen. Er vermittelt uns also mit dem in 1. Johannes 2, 18-23 Gesagten Wissen zum Charakter dieser „letzten Stunde“. Und genau das ist es auch, was dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten seine überaus große Bedeutung verleiht. Wie wir im Bibeltext gleich erfahren werden, wird der Antichrist der "letzten Stunde" lt. dem in 1. Johannes 2, 18-26 Gesagten die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, d. h. er wird einen Menschen auf den Thron Gottes setzen. Denn der in seinem Dienst stehende König dieses in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ wird (wie aus dem 2. Satz von Vers 22 ersichtlich) mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten und wird sich genau deswegen für den auf die Erde zurückgekehrten Jesus von Nazareth und König der Juden ausgeben. Doch die Bibel deckt diesen Betrug auf, indem sie mit ihrer Wortwahl klarstellt, dass das ganze eine unverfrorene Lüge ist. Und genau dieser endzeitliche „Lügner“ wird (wie im 2. Satz von Vers 22 aufgeführt), um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur Gott den Sohn nachahmen, sondern darüber hinaus auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren, d. h. der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. der Wolke der Herrlichkeit Gottes präsentieren. Das sind doch die beiden zentralen Aussagen des Bibeltextes in 1. Johannes 2, 22. Demnach könnte also das endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" tatsächlich einmal wie in Römer 1, 21-23 angedeutet eine Nachbildung bzw. ein Abbild der „… (Wolke der) Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes …“ sein. Lesen wir dazu nun im entsprechenden Bibeltext in 1. Johannes 2, 18-26 selbst nach: Der Antichrist der „letzten Stunde“ muss also eine ganz andere Qualität als seine Vorgänger besitzen. Denn alle jene werden nicht von sich selbst behaupten, der das ewige Leben spendende und von den Toten auferstandene Jesus von Nazareth zu sein. Und solche werden auch nicht, um diesen Betrug noch perfekter zu machen, obendrein auch noch eine Fälschung der Wolke der Herrlichkeit Gottes vorzeigen können. Denn ich ordne dem in 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) verwendeten Verb "leugnen" im Sinne von dem in Daniel 7, 25 Gesagten die Bedeutung „lästern“ sowie in Bezug auf das bei Römer 1, 22-23, 2. Thessalonicher 2, 4 und Offenbarung 13, 14-15 Erwähnte darüber hinaus auch das noch trefflichere Bedeutungsspektrum „nachahmen“, „kopieren“ und „fälschen“ zu. Der vom Apostel Johannes angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus« bzw. König des in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ ist der einzige Mensch unter all den falschen Messiassen und unechten Christussen, der sich selbst den heiligen Namen Jesus von Nazareth gibt. Denn der in 1. Johannes 2, 22 genannte „Lügner“ ist derjenige, der lt. dem in 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) Gesagten im personenhaften „Antichrist“ Gott den Sohn leugnet. Und man tut dabei gut daran, wenn man dem vom Apostel Johannes verwendeten Wort leugnen anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 4+9-12 das Bedeutungsspektrum (den in Offenbarung 19, 16 erwähnten „König aller Könige und Herrn aller Herren“) „lästern“, „nachahmen“, „kopieren“ und „nachäffen“ bzw. „fälschen“ zuschreibt. Und muss es sich bei dem König des in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ nicht tatsächlich um einen König und mächtigen Herrscher handeln, wenn ihn der Prophet Daniel in Daniel 8, 23 einen frechen und verschlagenen König nennt und wenn er in Offenbarung 13, 11ff. dort als das (wie) aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier genannt lt. Offenbarung 13, 12 vom ersten Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 alle Befugnisse zum Ausüben dessen Macht erhält? Doch aufgepasst! Während das Reich des „Königs der Wahrheit“ und wahren Himmelskönigs Jesus Christus lt. dem in Johannes 18, 36 Gesagten nicht von dieser Welt ist, ist das Reich vom König und kommenden personenhaften »Anstelle-von-Christus« des in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ ganz von dieser Welt. Denn er hat in Wahrheit nicht den Gott des Himmels zum Vater, sondern den Teufel, d. h. den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge«. Der König und kommende personenhafte »Anstelle-von-Christus« des in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ ist damit das Machtorgan des in 1. Johannes 2, 22 genannten „Lügners“ bzw. die Exekutive des damit gemeinten und in Johannes 12, 31; Johannes 14, 30 und Johannes 16, 11 erwähnten kommenden »Fürst dieser Welt«, der lt. dem in Offenbarung 13, 2 Gesagten vom Satan, dem Drache, dessen Thron, Gewalt und große Macht erhält. Jedoch und das ist unsere Rettung: Dieser aus dem Reich der Finsternis kommende »Fürst dieser Welt« erhält, so mächtig er auch sein wird, lt. dem in Johannes 14, 30 Gesagten keine Macht über den „König der Wahrheit“ und wahren Himmelskönig. Und das ist Jesus Christus, das Licht der Welt, der starke Retter, dem wir angehören. Dasjenige wollte uns damit Johannes sagen, den man später auch den Apostel der Bibel nannte: Also muss er doch, und zwar weil er vorweg solches wie im 1. Satz von Vers 22 tut, wenn auch nicht augenscheinlich, jedoch ganz eindeutig der endzeitliche „Lügner“ sein, obgleich er nicht viel später, so wie im 2. Satz von Vers 22 ersichtlich, Jesu Christi Wiederkunft inszeniert und anstelle vom wahren Retter der Welt einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« präsentiert. Und der endzeitliche „Lügner“ wird, um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur allein Gott den Sohn, sondern auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren. D. h. er wird über das unter dem vorherigen Punkt Beschriebene hinaus zusätzlich auch noch die Shekinah bzw. Schechina bzw. die „Wolke der Herrlichkeit Gottes“ fälschen. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mittels dieser Fälschung der „Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes“ das „Wohnen Gottes“ unter den Menschen vortäuschen und sich wie in 2. Thessalonicher 2, 4 beschrieben als ein Gott in den Tempel Gottes setzen, um vorzugeben: Er sei (der lebendige) Gott (des Himmels), der wieder bei seinem Volk in Israel wohnt. Meines Erachtens nach wird der »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" und falsche Prophet mit dem Erreichen der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" den Bewohnern Israels also ebenso glaubhaft machen, dass die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina in den Tempel in Jerusalem zurückgekehrt sei. Und ich mache meine Meinung, dass das endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" ein Abbild der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. eine Fälschung der Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ist, hauptsächlich an dem in Römer 1, 22-23 Gesagten fest (vgl. im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«). So könnte dieses "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" also tatsächlich einmal wie in Römer 1, 21-23 angedeutet „… die (Wolke der) Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes …“ darstellen. Und muss das nicht so sein, wenn auch der inzwischen alt gewordene Apostel Johannes (seine Schüler jener Zeit nannten ihn ehrfurchtsvoll den „alten Apostel“) im Zusammenhang mit der Ankündigung des Kommens vom in 1. Johannes 2, 22 genannten endzeitlichen Lügner und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" mahnend seinen Finger hob? Denn, und wir wiederholen jetzt diese wichtigen Worte des Johannes, um sie noch einmal übersichtlicher vor Augen zu haben … „22 (1. Satz:) Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da (hier im Sinne von „verneinen“) leugnet, dass Jesus (von Nazareth) der Christus (Gottes) ist? (1. Johannes 2, 22 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes) Details dazu, wie der in 1. Johannes 2, 22 genannte „Lügner“ während der Zeitperiode seiner Totaloffenbarung sein Verführungswerk, an die Stelle des göttlichen Retters zu treten, realisiert, indem er der Welt einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« präsentiert, kann man in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen. Die beiden Kapitel "Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes" und "Die sieben großen Zeichen und Wunder des Antichrists und der Versuch ihrer Erklärung" geben hierzu alle von uns gefundene Antworten darauf. Denn der vollständige Sieg des Antichrists zur "Zeit des Endes" über Gottes Weltordnung gelingt ihm nur in mehreren Einzelschritten. Was sie beinhalten und an welcher Stelle dieses Ereignisablaufes wir dabei die zu erwartende Entrückung der Gemeinde einordnen können, das erfährt man ebenso in diesen beiden Kapiteln. (zurück zur Auflistung) zu 5.) Der Antichrist zur Zeit des Endes muß zwingend die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen, und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, darum weil er sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben in den neu erbauten Tempel Gottes setzt, sich als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgeben wird und weil das in Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" auch lt. dem in Römer 1, 22-23 Gesagten sehr wahrscheinlich eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina, d. h. der "Wolke der Herrlichkeit Gottes" ist. Mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. damit gemeinten Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und das auch vom Verfasser dieser Homepage schwerpunktmäßig in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhandgeschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird, geht lediglich dasjenige in Erfüllung, was, und dies besagt das Wort "zuvor", zeitlich begrenzt ist und was der Apostel Paulus vom sogenannten Mensch der Bosheit oder dem Sohn des Verderbens seinen Lesern offenbart hat: Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird sich demnach als der Gott der Juden ausgeben bzw. sich auf betrügerische Art und Weise an seine Stelle stellen. Ja er wird sich, und so wird er es allen Erdbewohnern glaubhaft:machen, göttliche Wesenheit anmaßen. Denn er wird das "Sich-in-den-Tempel-Gottes-setzen" mit einem in Wahrheit von Menschenhand gemachten Bild, dem sogenannten scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" verwirklichen: "Er wird aber vielen den Bund schwermachen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird." (Daniel 9, 27; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Mit diesem "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. damit gemeinten Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" nimmt der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" dasjenige vorweg, was der Gott der Bibel in 3. Mose 26, 11-12 seinem Volk, den Israeliten einst verhieß und das er, denn es ist ja schließlich sein göttlicher Wille und sein Versprechen, in der noch kommenden Heilszeit tatsächlich wahr machen wird: "Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden. Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein." (3. Mose 26, 11-12 aus der Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und könnte dieser einmal gefaßte göttliche Beschluß durch menschliches Versagen infolge Ungehorsam einfach umgeworfen werden? Sollte die Sünde sterblicher Menschen über die Gnade und Barmherzigkeit des ewigen Gottes einmal den Sieg davontragen? Der Verfasser dieser Homepage spricht hier ein eindeutiges nein. Gottes Zorn an seinem Volk, den Juden, und darüber gibt es keinerlei Zweifel, wird einmal zum Stehen kommen: "Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. ..." (Psalm 30, 6) "Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich." (Jesaja 60, 10) "Er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden. (also auch wirklich aus allen und sind sie noch so groß)" (Psalm 130, 8; ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) und "Ich will des HERRN Zorn tragen - denn ich habe wider ihn gesündigt -, bis er meine Sache führe und mir Recht schaffe. Er wird mich ans Licht bringen, daß ich seine Gnade schaue." (Micha 7, 9) Unseres Erachtens nach wird der Antichrist mit dem "Gräuelbild der Verwüstung", weil er dieses in Anlehnung an Offenbarung 13, 14-15 vermutlich mit technischen Mitteln selbst erzeugt, sehr wahrscheinlich die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachahmen u. sich mit diesem Trick selbst für den Gott Israels ausgeben, den Gott des Himmels, von dem er mit betrügerischer Absicht behaupten wird, daß dieser nun auf die Erde zurückgekehrt sei. Diese Fälschung der Shekinah bzw. Schechina wird unseres Erachtens nach in Form einer künstliche Wolkensäule bis hoch hinauf in den Himmel reichen und dabei den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden weit überragen. Und weil sie, um Jesaja 4, 5 gerecht zu werden, bei Dunkelheit möglicherweise zudem auch noch angestrahlt werden wird, sollte sie auch in der Nacht weithin sichtbar sein. Darum, weil dies Gott ein Gräuel sein muß und eine große Unverfrorenheit ist, nimmt auch der Apostel Paulus in Römer 1, 22-23 darauf Bezug. Auch der Apostel Johannes wollte uns mit dem in 1. Johannes 2, 22 im 2. Satz Gesagten davor warnen, dass der endzeitliche „Lügner“ aus 1. Johannes 2, 22 die Shekinah bzw. Schechina bzw. die „Wolke der Herrlichkeit Gottes“ fälschen wird. Also muss er doch, und zwar weil er vorweg solches wie im 1. Satz von Vers 22 tut, wenn auch nicht augenscheinlich, jedoch ganz eindeutig der endzeitliche „Lügner“ sein, obgleich er nicht viel später, so wie im 2. Satz von Vers 22 ersichtlich, Jesu Christi Wiederkunft inszeniert und anstelle vom wahren Retter der Welt einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« präsentiert. Und der endzeitliche „Lügner“ wird, um diese Lüge noch perfekter zu machen, nicht nur allein Gott den Sohn, sondern auch noch in betrügerischer Art und Weise Gott den Vater kopieren. D. h. er wird über das unter dem vorherigen Punkt Beschriebene hinaus zusätzlich auch noch die Shekinah bzw. Schechina bzw. die „Wolke der Herrlichkeit Gottes“ fälschen. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mittels dieser Fälschung der „Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes“ das „Wohnen Gottes“ unter den Menschen vortäuschen und sich wie in 2. Thessalonicher 2, 4 beschrieben als ein Gott in den Tempel Gottes setzen, um vorzugeben: Er sei (der lebendige) Gott (des Himmels), der wieder bei seinem Volk in Israel wohnt. Denn, und wir wiederholen jetzt diese wichtigen Worte des Johannes, um sie noch einmal übersichtlicher vor Augen zu haben … „22 (1. Satz:) Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da (hier im Sinne von „verneinen“) leugnet, dass Jesus (von Nazareth) der Christus (Gottes) ist? (1. Johannes 2, 22 aus der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes) Meines Erachtens nach wird der »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" und falsche Prophet mit dem Erreichen der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" den Bewohnern Israels also ebenso glaubhaft machen, dass Gott, der Vater, d. h. die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina, in den Tempel in Jerusalem zurückgekehrt sei. Und ich mache meine Meinung, dass das endzeitliche "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" ein Abbild der "... Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes ..." bzw. eine Fälschung der Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes ist, neben dem in 1. Johannes 2, 22 im 2. Satz Geschriebenen hauptsächlich an dem in Römer 1, 22-23 Gesagten fest (vgl. im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«): Es hat also durchaus seine Berechtigung, wenn man die in Römer 1, 23 für die Zukunft angekündigte Fälschung der (Wolkensäule der) "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" mit dem in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 prophezeiten endzeitlichen "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Zusammenhang bringt. Und soll nicht das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 im dann wieder existenten Heiligtum der Juden u. Anbetungsort Gottes, d. h. im zukünftigen u. letzten mit Menschenhänden gebauten 3. Tempel in Jerusalem stehen? Und ist nicht in diesem Zusammenhang davon die Rede, daß der Antichrist u. »Sohn des Verderbens« derjenige Widersacher ist, „...der sich erhebt über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und vorgibt, er sei Gott...“ (2. Thessalonicher 2, 4; Zürcher Bibel 1860; vgl. auch bei Daniel 11, 36)? Der Antichrist setzt sich also lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 so sprichwörtlich in das Heiligtum und gibt mit betrügerischer Absicht vor, daß er selbst Gott sei. Jetzt wird der Tempel zu einem Gräuel und von daher wüst. Und diese Unverfrorenheit in Verbindung mit einer jetzt beginnenden gewaltsamen Mission und blutigen Christenverfolgung löst den Zorn Gottes aus. Das tägliche Opfer wird den Juden nun unmöglich. Muß es dann nicht so sein, daß der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte »falsche Prophet« mit betrügerischer Absicht als der vom Himmel gesandte Messias Gottes auftreten wird? Denn wo gäbe es einen Gott der Gnade ohne seinen Christus? Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wahren und wiederkommenden Christus Gottes zuvor und nimmt mit einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzt, seine Einsetzung in die Weltherrschaft vorweg. Und das mit ihm gemeinte und in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten erste Tier aus dem Meer, das diesen Mensch der Bosheit symbolisiert, ohne das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betitelt wird, wäre undenkbar wie der Gott des Himmels ohne seinen ihm dienenden Christus undenkbar ist. Damit aber und will der Antichrist bei den Christen als ein Gott der Gnade glaubhaft erscheinen, kommt er nicht ohne eine Fälschung des Christus Gottes aus. Es liegt also auf der Hand, wer oder was mit dem ganz im Dienst des ersten Tieres stehenden zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 vom Seher Johannes verdeutlicht weren soll. Der falsche Prophet, muß also, und hier gibt es also offensichtlich keinerlei Zweifel, eine für betrügerische Zwecke angefertigte Kopie des Weltheilandes sein, also demnach eine freche Nachahmung des Christus Gottes. Details dazu, wie der in 1. Johannes 2, 22 genannte „Lügner“ während der Zeitperiode seiner Totaloffenbarung sein Verführungswerk, an die Stelle des Gottes Israels zu treten, realisiert, indem er der Welt eine Fälschung der Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes präsentiert, kann man in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen. Die beiden Kapitel "Die vier Phasen der Machtentfaltung des Antichrists zur Zeit des Endes" und "Die sieben großen Zeichen und Wunder des Antichrists und der Versuch ihrer Erklärung" geben hierzu alle von uns gefundene Antworten darauf. (zurück zur Auflistung) zu 6.) Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem ihm gegebenen und in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen lästerlichen »Maul« den Heiligen Geist lästern wird. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »Verspotten« im übertragenen Sinn auch für »es Gott gleich tun«. Es ist eine gängige Masche des Teufels, seine irdischen Handlanger mit ähnlichen Machttaten und verführerischen Schauwundern auszustatten, ganz so wie es der Gott des Himmels und sein Christus auch tun. Und der Verfasser dieser Homepage denkt hier an Mose und Aaron bei den Zauberern des Pharao, welche ihre Stäbe ebenso wie Aaron es tat, in Schlangen verwandeln konnten (vgl. 2. Mose 7, 8-13). Und daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, mit seinem ihm gegebenen und in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen lästerlichen »Maul« im übertragenen Sinn Gott nicht nur »in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden wird, sondern ebenso den Heiligen Geist im Sinne von »es Gott gleich tun« lästert, geht aus dem in Johannes 17, 12 und Matthäus 12, 31-32 Gesagten doch indirekt hervor. Denn weil das Lästern des Heiligen Geistes lt. Matthäus 12, 31-32 die einzige Sünde ist, die nicht vergeben werden kann, muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Wahrscheinlichkeit nach und dem in Johannes 17, 12 Rechnung tragend tatsächlich unabwendbar verloren gehen. Wenn er aber unabwendbar verloren gehen wird, muß er es dann nicht, mit seinem lästerlichen »Maul« den Heiligen Geist nachahmen? Das genau wird ihm doch nachgesagt, nämlich daß es dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" gelingt, mit seinem lästerlichen »Maul« während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis also in der zweiten Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels alle Menschen der Erde in ihren unterschiedlichsten Sprachen gleichzuschalten und zur Anbetung zu bringen. "Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen gegen die Heiligen und sie zu besiegen; und es wurde ihm Macht gegeben über jeden Stamm und jedes Volk, über jede Sprache und jede Nation. Und anbeten werden es alle, die die Erde bewohnen, jeder, dessen Name nicht seit Anbeginn der Welt aufgeschrieben ist im Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." (Offenbarung 13, 7-8 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Wir hörten es bereits, daß erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche noch ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falschen Prophet bezeichnet wird, eine zentrale Rolle spielt, der auf keinen Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders. Das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »Verspotten« im übertragenen Sinn auch für »Gott in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden« aber auch, und so unterstreicht es der Verfasser dieser Homepage, ebenso für »es Gott gleich tun«. Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343] Bereits der Prophet Daniel warnt uns vor einem "gegen den Gott aller Götter" gerichteten aber auch von Geist der Verführung, der das Erscheinen eines personenhaften »Anstelle-von-Christus« aber auch die Nachahmung des heiligen Geistes und nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er den Höchsten (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte). Und nicht nur das Sprechen des in Wirklichkeit unechten Sohnes Gottes, sondern auch das gleichzeitige Sichtbarmachen und publizieren seiner Gestalt bewerkstelligt der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mit Hilfe des verunglimpfend auch über "große Dinge" sprechenden lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6. Und dieses stellt nicht nur sein Massenmedium dar. Dem kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" gelingt es erst damit, also mit seinem »Maul«, während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels alle Menschen der Erde gleichzuschalten und zur Anbetung zu bringen. So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) an, es Gott und dessen Messias gleich zu tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) (zur Auflistung zurück) zu 7.) Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil das 2. Tier aus Offenbarung 13 in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet und damit als der unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert wird (vgl. die messianische Weissagung in 5. Mose 18, 15-19). Darum auch ist der falsche Prophet nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern da falsch in Wahrheit unecht und ein Betrüger. Enthält doch der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«. Johannes will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven. Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. der prophetischen Erwartung mit betrügerischer Absicht einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen wird, diese Botschaft wollte uns auch der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der Namensgebung des zweiten Tieres aus Offenbarung 13 vermitteln. Denn der in der Offenbarung des Johannes für das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene zweite Tier aus der Erde weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer der »falsche Prophet« enthält den für die damalige Zeit wohl bekanntesten und für das damalige Umfeld des Schreibers des Buches der Offenbarung wohl am geläufigsten alttestamentarischen Messiastitel »der Prophet«. Enthält doch der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer der »falsche Prophet« den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«. Johannes will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven. Es muß also zu dieser Zeit sowohl für die auf ihren Messias wartenden Juden als auch für die auf die Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus wartenden Christen eine gewaltige Verführung sein. Denn dieser kommende Verführer wird im letzten Buch der Bibel von dessen Verfasser zutreffenderweise der unechte Heilsbringer und wie der Seher Johannes ihn wortwörtlich umschreibt, der »falsche Prophet« genannt. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird demnach mit betrügerischer Absicht einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »falsche Prophet« zum aus der Erde heraufgestiegenen 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? Denn die biblische Persönlichkeit, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem »falschen Propheten« nachzuäffen versucht, ist der Christus und Erlöser Gottes, also der von Mose in 5. Mose 18, 15-18 verheißene »andere Prophet«. Mit diesem anderen »Propheten«, der einmal sein würde wie er, sah bereits Mose den kommenden großen Offenbarungsmittler Gottes voraus, also denjenigen Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herausziehen wird, sondern es sogar von der Sünde erlöst. So wird doch weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjenige Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-18: Und wir finden dem Hinweise, daß Mose als der erste Prophet der Bibel ins Prophetenamt berufen wurde, neben der eben zitierten Bibelstelle bei 5. Mose 18, 15-19 auch in Apostelgeschichte 3, 22-24 wieder. So ist es das mit dem falschen Propheten gemeinte, den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. erst durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt und zwar indem der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit betrügerischer Absicht einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen wird. Erst indem der Antichrist also den falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 pro forma zu einem der beiden Führungsköpfe in der Weltherrschaft erhebt, macht er die Verführung der Erdbewohner erst perfekt. Und genau dazu wird das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Propheten bezeichnet, mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Denn im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" erfuhren wir, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, eben weil es so dem sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" effektiv alle Macht und Anbetung erst (ver)schafft. (zur Auflistung zurück) zu 8.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt, um selbst Gott sein zu können, die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg, und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muß genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, darum weil der damit gemeinte falsche Prophet es lt. Offenbarung 13, einzig und allein ist, der dem Antichrist seine große Macht erst (ver)schafft. Denn ohne diesen Christusnachahmer wäre die Lüge nicht perfekt: Im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" erfuhren wir, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss, weil es so dem sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" effektiv alle Macht und Anbetung (ver)schafft. Denn es ist erst das mit dem falschen Propheten gemeinte den in 5. Mose 18, 15-18 angekündigten wahren »Propheten« imitierende zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft bzw. durch seine Messiasnachäffung zur Verwirklichung und Vollendung bringt. Durch diese vom Antichrist gezielt gewollte Verwechselung wird vom ihm die endzeitliche und mit dem Antritt seiner Weltherrschaft verbundene Christuserwartung der Erdbewohner schamlos und unverfroren ausgenutzt. So berichtet die Bibel von diesem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier: "Und es übt (in anderen Bibelübersetzungen wird hier auch das Verb »wirkt« gebraucht) alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebungen u. eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Es ist also das aus der Erde" heraufgestiegene zweite "Tier aus Offenbarung 13, 11-18, dessen Kommen Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den »falschen Prophet« beschreibt, und das der mit dem "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal in seine von ihm vorweggenommene und lügenbehaftete Weltherrschaft Gottes einsetzen wird. Denn dieser »falsche Prophet«, welchen der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung auch als den »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« bezeichnet, wird einmal die ganze Macht des in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer ausüben (gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. "ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) d. h. das "zweite Tier", das aus der Erde aufsteigt, (be-)wirkt dessen ganze Macht oder es stellt sie her, und es macht sie erst vollkommen bzw. bringt sie zur Vollendung. So ist es das Auftreten des weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dort so genannten »falsche Prophet«, der dem in Offenbarung 13, 1-10 angeführten ersten Tieres aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur seine Macht (ver)schafft, sondern vom ersten Tier aus dem Meer zusätzlich die Erlaubnis bzw. die (Voll-)Macht erhält, unter dessen strengen Aufsicht die »Gewalt« des ersten Tieres zu vertreten. Und wer sonst als der sich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes ausgebende in Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet sollte die ganze Macht des Himmel wirken? Denn ohne diesen Christusnachahmer wäre die Lüge nicht perfekt. Und wer sonst könnte es sein, der so effektiv bewirkt, daß alle Erdbewohner den sich in den Tempel Gottes setzenden und sich dort als den Gott des Himmels ausgebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anbeten? Erst der wiedergekommene Sohn Gottes schafft das Reich und übergibt es dem Vater. Erst das machtvolle Auftreten des aus der Erde" heraufgestiegenen zweiten "Tieres aus Offenbarung 13, 11-18, kann es ihm in der Nachäffung Jesu Christi ermöglichen, daß ebenso wie es selbst auch das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von allen Erdbewohnern angebetet werden wird (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn auf dieser dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner auch dem ersten Tier nun unbegrenzte Macht zu: Denn erst dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« macht die Lügen perfekt und (be)wirkt bzw. (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht, stabilisiert sie und bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). "Und die ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene »Gewalt«, wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt (auf diese Weise und arbeitet ganz im Dienst des ersten Tieres stehend gezielt darauf hin), daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist." (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Aber was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen! Denn das dann erscheinende und sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrists zur "Zeit des Endes", ist in Wahrheit der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende »falsche Prophet« aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, welchen der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung auch als den »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« bezeichnet. Und die anscheinend wieder in den Tempel Gottes eingezogene Shekinah bzw. Schechina ist nicht die wirklich die Wolke der Herrlichkeit Gottes, sondern in Wahrheit das sich in den Tempel Gottes setzende und sich göttliche Wesenheit anmaßende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Dies ist derjenige große Intregant und Gegenspieler Gottes, der sich die göttliche Anbetung gefallen läßt und alle göttlichen Ehren auf sich häuft. Er ist derjenige, der das eigens für diese Lüge von ihm präparierte sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" selbst geschaffen hat, das, auch wenn es wie lebendig erscheint und scheinber Geist besitzt und dazu noch den Anschein erweckt, daß es sprechen kann, nicht wirklich die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes auf Erden ist. Und wo gibt es ein kommendes Reich Gottes ohne einen auf dem Thron David sitzenden Messias? Und darum, so meint der Verfasser dieser Homepage, ist dies auch ein treffliches Bild auf die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des (schmerzhaften) Endes", die all diese bedeutsamen Ereignisse lügenbehaftet vorwegnimmt, aber auch gleichzeitig der Beginn einer noch nie da gewesenen Heilszeit für Israel ist, während der sich der wahre und ewige König Israels, Jesus Christus, nachdem er seinen Doppelgänger beseitigt haben wird, einmal tatsächlich auf den Thron Davids setzen wird, der dann ein wahrer Gnadenthron sein wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). (zurück zur Auflistung) zu 9.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der damit gemeinte falsche Prophet wird genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist das in viele Nationen zerfallene Römische Reich mit der Hilfe seines falschen Propheten wieder zu einem einzigen Weltreich zusammenfügen wird, derart so wie der Gott des Himmels einmal mithilfe seines Anstelle-von-Christus die ganze Welt unter seine Herrschaft stellen wird. Eine dauerhafte und wirklich den Frieden bringende Königsherrschaft über die ganze Welt wird aber einmal nur durch Gottes Zutun allein dem wahren Sohn Davids zufallen und erst dann geschehen, wenn der wahre Jesus Christus tatsächlich wieder auf diese Erde zurückkommen wird: Es ist dem Volke Gottes vorhergesagt, daß sich der auf die Erde zurückgekehrende wahre Messias Gottes, Jesus Christus, einmal auf den Thron Davids setzen und König über Israel sein wird und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt herrschen wird. Und »Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel.« (Zitat von Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zu Daniel 7, 14 - 24 der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001) Während das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es aber gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausüben darf. Damit steht es eindeutig rangmäßig unter dem ersten aus dem Meer und ist ihm keinesfalls ebenbürtig. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es damit allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirken muß bzw. sie ihm erst mit seinem Auftreten (ver)schafft (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Wenn sich aber das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, dann muß es aber gleichzeitig Beweise geben, die belegen, daß es anstelle des wahren Christus Gottes in die Weltherrschaft eingesetzt werden wird, d. h., daß damit die Macht, die das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 einmal ausüben wird, tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird. Denn er, da er durch und durch irdischer Natur ist und den Johannes in Offenbarung 13, 11-18 bildhaft auch als das Tier von der Erde beschreibt, stellt sich ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer. Es ist die Redewendung: "die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen" lt. Offenbarung 13, 12, die diesen Aspekt verdeutlicht. Denn wer sich (ständig) unter den Augen und damit Blicken eines anderen befindet und für diesen zudem tätig ist, muß unter dessen direkter Regie u. strenger Aufsicht stehen. Der mit dem zweiten Tier von der Erde gemeinte falsche Prophet richtet so, indem er diese lt. Offenbarung 13, 12 unter der Regie und strengen Aufsicht des ersten Tieres aus dem Meer wirken darf, in dessen Auftrag eine (Welt-)Herrschaft auf, übergibt ihm aber auf diese Weise, wenn er die ihm noch im Weg stehenden "Starken" dieser Erde verichtet hat, die Herrschaftsgewalt an das erste Tier, in dessen Dienst er sich gestellt hat. Der dem wiederkommenden Christus Gottes zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist damit diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft realisiert (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Denn nicht der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und so muß sich tatsächlich erfüllen, was dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 12 zugeschrieben wird: "Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die (Menschen der ganzen) Erde und (alle) die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebung sund ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Woraus geht es in der Bibel hervor, daß die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 globalen Charakter besitzt, also tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird? Erstens: Es geht aus der Bibel hervor, daß die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 globalen Charakter besitzt, also tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird, weil es vom ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 heißt: "Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen gegen die Heiligen und sie zu besiegen; und es wurde ihm Macht gegeben über jeden Stamm und jedes Volk, über jede Sprache und jede Nation. Und anbeten werden es alle, die die Erde bewohnen, jeder, dessen Name nicht seit Anbeginn der Welt aufgeschrieben ist im Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." (Offenbarung 13, 7-8 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) fuegt_das_reich_zusammen Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", der vom Propheten Daniel als "anderes kleines Horn" beschrieben wird, einmal der zukünftige Herrscher Israels werden wird, um seine Herrschaft nicht nur über Israel zu errichten, sondern gleichzeitig auf die ganze Welt auszudehnen, dies geht aus dem Buch de Propheten Daniel ebenso klar hervor. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nicht nur einmal über Israel herrschen, sondern sogar eine Weltmacht aufbauen. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") war nach Daniel 7, 20 im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich größer als die Hörner, die neben ihm waren: "8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge. ...fuegt_das_reich_zusammen 20 ... und war (im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich) größer als die Hörner, die neben ihm waren. 21 Und ich sah das Horn kämpfen gegen die Heiligen (die »Heiligen«, das ist eine alttestamentarische Bezeichnung für die Juden oder Israeliten bzw. das heilige Volk Gottes), und es behielt den Sieg über sie, 22 bis der kam, der uralt war, und Recht schaffte den Heiligen des Höchsten und bis die Zeit kam, daß die Heiligen das Reich empfingen. ... 25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit. [Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343)] 26 Danach wird (über diesen Gotteslästerer und seine Anhänger) das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden. 27 Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden, dessen Reich ewig ist, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen." (Daniel 7, 8+21-22+25-27; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Wir sollten für das Verständnis von Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 an dieser Stelle wissen: Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel im Alten Testament so auch bei Daniel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Zweitens: Es steht in der Bibel vom ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 geschrieben, daß es sich lt. Offenbarung 13, 1, dann wenn seine Machtentfaltung beendet sein wird, mit den »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7 (denn genau darauf nimmt der Seher Johannes hier offensichtlich Bezug) schmückt:fuegt_das_reich_zusammen "Und ich sah ein Tier aus dem Meer aufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe (damit gemeint sind zehn Kronen) und auf seinen Köpfen standen Lästernamen." (Offenbarung 13, 1 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit tatsächlich einmal alle »zehn Hörner« des vierten Tieres aus Daniel 7, 7, und dies sagen uns die zehn Diademe auf seinen Hörnern, beherrschen. Und die »zehn Hörner« des vierten Tieres, damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit, und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit gemeint, also die Herrscher der ganzen Welt. Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische Herrscher dieser Erde strebt, und das wollte uns wohl der Prophet Daniel damit sagen, an die der damit gemeinte Afuegt_das_reich_zusammenntichrist zur "Zeit des Endes" auch einmal tatsächlich gelangt. Der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben. Und die "drei der vorigen (zehn) Hörner" sind diejenigen federführenden Nationen mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden (vgl. das in Daniel 8, 24-25 zur "Vernichtung der Starken" und seinem Krieg gegen dasheilige Volk Gesagte). Darum auch führt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem eigens dafür geschaffenen und in Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Massenmedium bereits im Vorfeld seines geplfuegt_das_reich_zusammenanten Militärschlages gegen die "Starken" eine unglaublich dreiste Verleumdungskompanie und wird sie anschwärzen. Drittens: Es geht aus der Bibel hervor, daß die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 globalen Charakter besitzt, also tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird, weil der Herrschaftanspruch des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 sich erst durch das Auftreten und gezielte agieren des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, auf die ganze Erde ausweitet. Und dies kann nur darum geschehen, weil es die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen ausübt (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene »Gewalt«, wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist): "Und die ganze Macht (also auch die dem ersten Tier lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache übergebene »Gewalt«) des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen (d. h. es steht unter seiner strengen Aufsicht und seiner Regie). Und es bewirkt (auf diese Weise und arbeitet die ganze Macht des ertsen Tieres ausübend ganz im Dienst des ersten Tieres stehend gezielt darauf hin), daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist." (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Viertens: Es geht aus der Bibel hervor, daß die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 globalen Charakter besitzt, also tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird, weil aus dem Buch Daniel und den dort verwendeten symbolischen Zahlen hervorgeht, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal, und dies ist die Quintessens das Ganzen, unzweideutig erkennbar die absolute Weltmacht zufallen wird. Wir hatten bereits gehört, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", und dies kann man aus dem bei Daniel 7, 7-8 Gesagten leicht selbst nachrechnen, nicht eines von den lt. Daniel 7, 8 "sieben" verbliebenen Hörnern des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist, sondern, weil es der Prophet Daniel als ein "anderes kleines Horn" umschreibt, ein anderes, eben das "achte". Denn das "andere kleine Horn" ist ein weiteres, nämlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner«, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Und dies kann genau dadurch geschehen, weil er "drei" von den in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörnern« ausreißen bzw. gewaltsam ausbrechen wird. Es werden also lt. Daniel 7, 8 "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 sein, über das einmal das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erhaben sein wird. Denn es "... war (im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich) größer als die Hörner, die neben ihm waren. Und ich sah das Horn kämpfen gegen die Heiligen, und es behielt den Sieg über sie ..." (aus Daniel 7, 20-21). Das, was aus dem bei Daniel 7, 7-8 Gesagten und bei Daniel 7, 20-21 Beschrieben hervorgeht, hat außerdem einen Bezug zur Geschichte der Landeinnahme Israels unter Josua. Und daß es lt. Daniel 7, 7 symbolisch gemeint genau "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres sein werden, über die einmal das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als achtes Horn herrschen wird, ist nicht zufällig, sondern sogar ganz bewußt so gewählt worden. Denn so wie die Israeliten unter der Führung Josuas in einem militärischen Kampf gegen die "sieben" dort ansässigen Heidenvölker Kanaans mit Gottes Hilfe das ihnen versproche gelobte Land einnahmen, werden es lt. den Aussagen bei Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20-21 einmal genau "sieben" verbliebene Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 sein, über die das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als achtes Horn schließlich herrschen wird. So wie also die Israeliten unter der Führung Josuas bei ihrer Landeinnahme die dort ansässigen "sieben" Heidenvölker allesamt vertreiben mußten und diese "sieben" Heidenvölker die Gesamtheit bzw. Vollzahl aller damals in Kanaan lebenden Menschen verkörperten, bezieht sich an Anlehnung an dieses für die Juden sehr bedeutsame Ereignis die lt. den Aussagen bei Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20-21 symbolisch zu verstehende Zahl "sieben" sinngemäß gleichsam auf die Gesamtheit der auf der Erde wohnenden nichtjüdischen Völker bzw. Nationen, die nach dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und im Vorfeld der Erlangung der Weltmacht notwendigen "Vernichten der Starken" letztendlich übrig sein werden. Es sind also damit wirklich "alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen" gemeint, über die dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. seinem Handlanger und wichtigsten (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) lt. Offenbarung 13, 7 Macht gegeben wurde. Es ist demnach unzweideutig erkennbar, und dies ist die Quintessens das Ganzen, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich einmal die absolute Weltmacht zufallen wird und daß einmal seine Machtausübung einmal wirklich weltweit sein wird. Und so muß sich tatsächlich erfüllen, was dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 12 zugeschrieben wird: "Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die (Menschen der ganzen) Erde und (alle) die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Fünftens: Es geht aus der Bibel hervor, daß die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 globalen Charakter besitzt, also tatsächlich eine absolute Weltmacht sein wird, weil die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" zum Ausdruck bringt, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Herrschaftsanspruch einmal über die ganze Welt erhebt und sie unverfroren zu seinem Eigentum erklären wird. Denn die symbolische Bedeutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei" steht für den über die ganze irdische Welt herrschenden Gott des Himmel und der Erde, für den Schöpfer des Universums, der die uns bekannte und gesamte Welt erschaffen hat und über sie thront. So steht die Zahl "drei" in der Bibel sowohl für seine sich über die gesamte Erde erstreckende und allumfassende Macht (also seine Allmacht) als auch für die Vollkommenheit Gottes und seine Göttlichkeit, findet damit auch für Vorherrschaft, Welt- bzw. Führungsspitze bzw. Anführen Verwendung. Die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (drei mal sechs) gibt das wahre Bestreben des an die Erde gebundenen Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder, der doch nur ein Mensch ist, aber dennoch danach strebt, Gott gleich zu sein und steht in der Bibel für den einzigen und alleinigen Gott Israels und dessen Unüberwindlichkeit bzw. Unbezwingbarkeit, gleichsam aber auch für seine großen Wunder und Machttaten. Alles das aber wird sich der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zu eigen machen wollen und wird sich dabei unverfrorenerweise anmaßen, selbst Gott zu sein. Die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (drei mal sechs) symbolisiert hiermit die unvorstellbare Größe der irdischen Macht des "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bisher nie da gewesenen Ausmaßes, die ihm zufallen wird, weil er sie lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache erhält. Denn der, weil er nur ein Mensch und kein Gott ist, an die Erde gebundene Antichrist zur "Zeit des Endes" wird dasjenige annehmen, was unser Herr Jesus in der Wüste damals abgelehnt hat. Er wird darum die Weltherrschaft antreten, weil er vor Satan niederfällt. Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der wie bei Daniel 8, 24 beschrieben im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet, wird somit einmal ein Weltherrscher mit einer an Göttlichkeit grenzender Weltmacht werden, an deren Führungsspitze er aber einmal seinen falschen Propheten stellen wird. Dieser mit dem zweiten Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach als derjenige, zu verstehen, mit dem der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" nicht nur, so wie einst Dr. Martin Luther dies dachte, als Papst Jesus Christus auf der Erde vertreten wird, sondern mit dessen Hilfe er unverfrorenerweise sogar in die Person des Christus zu schlüpfen versucht. Denn er wird sich in seinem falschen Propheten mit betrügerischer Absicht selbst für den Christus Gottes ausgeben. Und mit diesem gemeinen Trick des Vortäuschens des Menschensohnes wird er viele orientierungslos machen und in die Irre führen. So gesehen ist der Jesus Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Sechstens: Es läßt sich aus der Bibel aufgrund dessen, weil die ersten vier Siegelgerichte mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 durch die Anlehnung des Schreibers des Buches der Offenbarung an das erste und achte der Nachtgesichte des Propheten Sacharja ein globales Ausmaß besitzen, ableiten, daß die damit gemeinte Machtaufrichtung oder Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. die des damit gemeinten und lt. Daniel 8, 24 zuvor die Starken dieser Erde vernichtenden Antichrist zur "Zeit des Endes" ebenso weltumspannend sein muß bzw. daß der Herrschaftsanspruch vom Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich einmal eine absolute Weltmacht sein wird. Und daß es nicht nur ein bloßer Herrschaftsanspruch ist, sondern daß ihm die Macht einmal tatsächlich gegeben werden wird, siegnalisiert derjenige Umstand, weil dieser Reiter als Symbol eines irdischen Herrschers lt. Offenbarung 6, 2 eine Krone erhält. Und diese Grundaussage ist an dieser Stelle in der Bibel nur darum ablesbar, weil der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2, obwohl er genauso wie er aussieht, nicht auch tatsächlich Jesus Christus ist. Dies begründet sich darin, daß der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 zu einen offensichtlich das Symbol seiner aggressiven und kriegerischen Natur ist und weil der Bogen zum anderen nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht, nicht aber himmlischer Stärke darstellt (vgl. im Kapitel "Wer ist also mit dem ersten apokalyptischen Reiter in Offenbarung 6, 1-2 gemeint?"). Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 verkörpert demnach, auch wenn er sich für den von Gott gesandten Retter der Welt ausgeben wird, in Wahrheit den Mensch der Bosheit, also denjenigen Menschen, der erst dann offenbart werden wird, d. h. der erst dann seine ganze Wirkung entfalten kann, wenn der, der ihn nochaufhält weggenomen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 ). Zudem ist zu beachten, daß das mit den ersten vier Siegelgerichten mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 aufgezeigte und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommende große "Verderben", das sage und schreibe immerhin lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird, den vom Antichrist herrührenden Zorn über Gottes Weltordnung verkörpert (vgl. in der grafischen Darstellung "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes"). Der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt die vier farbigen Pferde mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen, Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen (vgl. im Kapitel "Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen"). Krieg (Schwert), Hunger und Seuchen (Pest) sind die drei dem ersten Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 nachfolgenden farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren Reitern. Sie entsprechen drei alttestamentarischen Plagen, die schon in der Vergangenheit in der Bibel genannt wurden und nicht nur im Zusammenhang mit der Geschichte des Volkes Israel bereits mehrmals aber lokal begrenzt über die Erde hinweggefegt sind. In Jeremia 21, 9; Jeremia 24, 10; Jeremia 27, 8; Jeremia 27, 13; Jeremia 29, 17; Jeremia 32, 24; Jeremia 32, 36; Jeremia 34, 17; Jeremia 38, 2; Jeremia 42, 17; Jeremia 42, 22 und Jeremia 44, 13 werden sie Schwert, Hunger und Pest genannt. Diese drei Plagen waren auch dem Propheten Hesekiel bekannt (vgl. Hesekiel 5, 12; Hesekiel 5, 17; Hesekiel 6, 11; Hesekiel 6, 12; Hesekiel 7, 15; Hesekiel 12, 16 und Hesekiel 14, 21). Aber die Siegel zwei bis vier werden im Buch der Offenbarung stehend, und diese Verbindung ist wichtig, zu beachten, um das noch dazu vorangehende erste Siegelgericht ergänzt, welches da lautet: "Welteroberung". Weiße Pferde, Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem die Menschen auf der Strecke bleiben und der, da dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wurde, die ganze Erde treffen wird und damit eine unaufhaltsame Welteroberung bedeutet. Das weiße berittene Pferd, das gerufen wird, wenn das Lamm das erste Siegel bricht, erscheint erstmalig und gleichzeitig letztmalig zur "Zeit des Endes". Sein den anderen Pferden auch zeitlich vorangehendes in Erscheinung treten ordnet diese von Johannes gesehenen Plagen der folgenden drei Pferde für die »Zeit der Trübsal« zu, macht sie damit unverwechselbar und einmalig und stellt die Plagen des zweiten bis vierten Reiters auf einen Platz der unmittelbaren Verkettung mit der kommenden endzeitlichen Welteroberung durch den Antichrist. d. h. daß der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 so siegreich kämpft, muß seine Ursache in den drei ihm nachfolgenden, wohl auf ihrem Gebiet ebenfalls erfolgreich gewesen dämonischen Reitern haben. Auch indem die noch kommenden Plagen der letzten Zeit in der symbolischen Gestalt von v i e r farbigen Pferden dargestellt werden, soll vom Seher Johannes gezielt ein Zusammenhang mit dem Wesen des ersten Reiters, der da heißt "Welteroberung" erkennbar gemacht werden. Damit besitzen die vier farbigen Pferde in ihrer symbolischen Gestalt eine besondere, auf die "Zeit des Endes" gerichtete Bedeutung. Dies verdeutlicht zum einen die Vierzahl, und zum anderen werden sie so gezeigt, daß sie als vier farbige Pferde gesehen werden, die vom Thron Gottes auf Kommandoruf hin in alle Gegenden der Welt ausgesandt werden. Es ist die Vierzahl der apokalyptischen Reiter, die als Zahl bereits für sich genommen eine sehr wichtige symbolische Bedeutung hat und diese dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, welche Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, über alles bisher da gewesene dieser Kategorie erhebt. Denn die Vierzahl dieser apokalyptischen Reiter soll auf den globalen Charakter des mit den ersten vier Siegelgerichten mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 aufgezeigten und am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommenden großen "Verderbens" hinzeigen. Und daß das Verderben durch das verhängnisvolle Zusammenwirken der apokalypischen Reiter ohne jegliche Ausnahme und ohne Ansehen der Person, ob Freund oder Feind Gottes jeden Menschen treffen und flächendeckend also über alle Gegenden der Erde kommen wird, das unterscheidet grundsätzlich die sogenannten "Siegelgerichte" der Siegelreihe in Offenbarung, Kapitel 6 von den echten endzeitlichen Zornesgerichten Gottes der Zeit der Bedrängnis, die mehr punktuell und ganz gezielt wirken und die allein und direkt vom Wirken der göttlichen Hand herrühren und hauptsächlich für die Feinde Gottes bestimmt sind und teilweise auch nur diese treffen werden. Plagen solchen Ausmaßes, bei denen kein Landstrich verschont blieb und so intensiv, wie noch nicht da gewesen, gab es seit Menschen Gedenken noch nie auf der Erde. Das bedeutet wiederum, daß diese Plagen, die kuz vor der Bedrängnis, d. h. ganz am Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche kommen sollen, von globalem Ausmaß und flächendeckend sein müssen. 2. weil dies bereits die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet (dazu mehr lesen ab hier) Diese Aussage kann deshalb getroffen werden, weil der Schreiber des Buches der Offfenbarung auf dem Hintergrund des ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja verstand. d. h. daß von Johannes die v i e r Plagen der Siegelreihe nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, in der symbolischen Gestalt von genau v i e r farbigen Pferden beschrieben werden, weist darauf hin, daß sich der Seher an den sogenannten Nachtgesichten des Propheten Sacharja orientiert hat. Johannes sieht also die vier dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 auf dem Hintergrund der dort beschriebenen Schauen. Die Darstellung der apokalyptischen Reiter als genau vier farbige Pferde, die vom Thron Gottes ausgehend in alle Welt gesandt werden, hat demnach einen symbolischen Bezug: Zum ersten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja nach Sacharja 1, 7-17, das v i e r Sorten berittener farbiger Pferde beschreibt, die der HERR von seinem Thron ausgehend ausgesandt hat, die Lande (damit gemeint ist die ganze Erde landauf landab) zu durchziehen: So wie der Mann beim ersten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja, der auf einem roten Pferde saß und dem andere rote, braune und weiße Pferde nachfolgten, ausgesandt war, die Lande zu durchziehen (vgl. Sacharja 1, 7-17), werden auch die vier farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren jeweiligen dämonischen Reitern auf den Befehl der vier himmlische Gestalten nach Offenbarung 4, 6 vom Thron Gottes aus in die Welt gesandt werden, um die ganze Erde zu durchziehen. Und nun noch zum achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja, das die vier Winde unter dem Himmel beschreibt: So wie die vier farbigen Pferde mit Wagen nach Sacharja 6, 1-8, die hervorkommen, nachdem sie vor dem Herrscher aller Lande gestanden haben, vom Thron Gottes sich aufmachen, um alle Lande in allen vier Himmelsrichtungen zu durchziehen, werden auch die vier farbigen Pferde nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 mit ihren jeweiligen dämonischen Reitern von den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 vom Thron Gottes aus in die Welt losgelassen werden, um die ganze Erde in alle vier Himmelsrichtungen zu durchwandern. Aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit dem ersten und achten, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich einmal die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Siebtens: Es läßt sich aus der Bibel aufgrund dessen, weil dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wird, ableiten, daß die hiermit ausgedrückte Machtaufrichtung oder Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. die des damit gemeinten und lt. Daniel 8, 24 zuvor die Starken dieser Erde vernichtenden Antichrist zur "Zeit des Endes" ebenso unbegrenzt und damit auch weltumspannend sein muß, eine unaufhaltsame Welteroberung bedeutet bzw. daß der Herrschaftsanspruch vom Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich einmal eine absolute Weltmacht sein wird. Die Bibel sagt uns, daß das allem vorangehende bei Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes") in mehreren, zumindest aber in zwei Etappen verläuft. Denn dieses "Vernichten der Starken"wird in Offenbarung 6, 2 folgendermaßen beschrieben. Und hier finden wir übrigens das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters wieder: "Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen." (Offenbarung 6, 2 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Klammertext und Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Das ergänzende 2. weil dies bereits die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet (dazu mehr lesen ab hier)Wort »abermals« finden wir in der Bibel im heutigen Deutsch, "Die gute Nachricht" des Alten und Neuen Testaments. Das ergänzende Wort »erneut« kann man auch in der Bibel, "Hoffnung für alle" nachlesen. Und das Wort der Bibel in Offenbarung 6, 2 "... er zog aus, siegend und um ( »abermals« bzw. »erneut«) zu siegen" bedeutet doch nichts anderes, als daß der erste apokalyptische Reiter dämonischen Ursprungs nach Offenbarung 6, 1-2 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dann, wenn er »abermals« bzw. »erneut« auszieht, um die "Starken" zu besiegen, damit immer wieder Erfolg haben wird, bzw. daß dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wird. Und dierer Erfolg wird zudem dadurch bekräftigt, weil der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 auf einem weißen Pferd reitend beschrieben wird, einen Bogen hatte und weil ihm wurde eine Siegeskranz gegeben wurde. Un der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 ist wie wir bereits hörten offensichtlich das Symbol seiner aggressiven und kriegerischen Natur und nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht. Sein lt. Offenbarung 6, 2 immer wieder einkehrender Sieg, sein weißes Pferd, sein Siegeskranz und die Bewaffnung mit Bogen das sind allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und aggressiven kriegerischen Eroberung, bei dem dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wird. Somit ist die hiermit ausgedrückte Machtaufrichtung oder Machtentfaltung des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. die des damit gemeinten und lt. Daniel 8, 24 zuvor die Starken dieser Erde vernichtenden Antichrist zur "Zeit des Endes" ebenso unbegrenzt und damit auch weltumspannend. Sie bedeutet damit zweifellos eine unaufhaltsame Welteroberung bzw. daß der Herrschaftsanspruch vom Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich einmal eine absolute Weltmacht sein wird. Fazit: Das zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der damit gemeinte falsche Prophet wird bzw. muß also genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur Zeit des Endes mit ihm die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird. Und indem er bewirkt, daß alle Erdbewohner, d. h. die Menschen des gesamten Erdkreises vor dem ersten Tier anbetend auf ihre Knie fallen und ihm sogar göttliche Huldigung zukommen lassen, sorgt der Antichrist gleichzeitig dafür, daß seinem wichtigsten Führungskopf die Würde des Sohnes David zu gesprochen werden wird. Denn in Offenbarung 13, 3 heißt es: "Und einer seiner (Führungs-)Köpfe (und damit muß das zweite Tier von der Erde gemeint sein, denn dieses hatte lt. Offenbarung 13, 11 zwei Hörner gleich einem Lamm) sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher. (Und hier ist nicht das erste Tier aus dem Meer, sondern das zweite Tier von der Erde gemeint, wobei es bemerkenswert ist, daß das zweite Tier in Offenbarung 13, 3 als einer der Köpfe des ersten Tieres bezeichnet wird.)" (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Aber was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen! Denn das dann erscheinende und sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger und wichtigste (Führungs-)Kopf des Antichrists, ist in Wahrheit der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, mit den Antichrist zur "Zeit des Endes" die Einsetzung des wahren Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnimmt. Und die anscheinend wieder in den Tempel Gottes eingezogene Shekinah bzw. Schechina ist nicht die wirklich die Wolke der Herrlichkeit Gottes, sondern in Wahrheit das sich in den Tempel Gottes setzende und sich göttliche Wesenheit anmaßende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Dies ist derjenige große Intregant und Gegenspieler Gottes, der sich die göttliche Anbetung gefallen läßt und alle göttlichen Ehren auf sich häuft. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der das eigens für diese Lüge von ihm präparierte sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung" mit technischem Mitteln selbst geschaffen hat, das, auch wenn es wie lebendig erscheint und scheinber Geist besitzt und dazu noch den Anschein erweckt, daß es sprechen kann, nicht wirklich die sichtbare Erscheinung des lebendigen Gottes auf Erden ist. Darum auch, wegen seiner großen Lügen, ist dem sich göttliche Wesenheit anmaßenden ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 kein dauerhafter Erfolg beschieden. Und wir müssen wissen, daß der beginnende Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" in denjenigen Machtaufstieg eines gottesfeindlichen Herrschers einmündet, der nach nicht langer Zeit mit der Einsetzung des wahren und tatsächlich auf die Erde zurückkehrenden Messias Gottes in die Weltherrschaft ein jähes und gewaltsames Ende nimmt. Denn verschiedene Propheten der Bibel verweisen neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und es bleibt also trotzdem dabei: Bei aller "Gewalt (über den Tod)", die der Antichrist in seinen Hände halten wird: "Der Mensch hat (auch dann) keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8; eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage). (zurück zur Auflistung) zu 10.) Der Antichrist zur Zeit des Endes nimmt die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorweg, und das zweite Tier aus Offenbarung 13 muß genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist ein "Maul" gegeben ist, das auch verunglimpfend über "große Dinge" spricht und weil diese in Offenbarung 13, 5-6 und bei Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten "großen Dinge" nach alttestamentarischen Verständnis im direkten Zusammenhang mit der zur "Zeit des Endes" erwarteten Wiederkunft des Messias Gottes stehen und weil sowohl das Spottreden des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als auch das verächtliche Sprechen über "große Dinge" auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre begrenzt ist: Wie wir weiter unten sehen werden, sind die in Offenbarung 13, 5-6 und bei Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnten "großen Dinge", wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig verstehen, dort als eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage zu werten. Und wenn es um die Zukunft Israels am Ende der Tage geht, also um die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", dann spielen die kommende Herrschaft Gottes, also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines Messias im Reden das "Maules" lt. Offenbarung 13, 5-6 mit Gewißheit eine zentrale und gewichtige Rolle und damit natürlich auch insbesondere die damit verbundene Wiederkunft unseres Herrn Jesus als König der Welt. Und der Prophet Daniel meint damit, wenn das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" betriebene Massenmedium, also das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird), "große Dinge" redet, daß es dabei in diesem Zusammenhang um sein eigenes Volk geht und speziell um die Zukunft seines Volkes und damit gleichzeitig auch um das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", eine Zukunft, die wie wir wissen der sich an die Stelle des Christus stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren versucht. Strebt er doch danach, der zukünftige Herrscher Israels zu werden und beabsicht er dorch dabei, sich an die Stelle Gottes zu stellen, wird er doch in diesem Zusammenhang versuchen, nicht nur das Volk der Juden, sondern auch die Völker und Nationen der ganzen Erde unter seine Gewalt zu zwingen und in diesem Zusammenhang unter die Führungsmacht des von ihm nachgeäfften himmlischen Sohnes Gottes zu stellen Und dieses Vorhaben kann er sicherlich nur mit Gewalt herbeiführen. Muß er also in diesem Zusammenhang nicht zwingend und immer weiter zunehmend auf die Generierung eines weltweit verbreiteten "Endzeitbewußtseins" und damit auf das Kommen eines für die letzte Zeit prophezeiten himmlischen Herrschers zuarbeiten? Und wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" genau anstelle dieses endzeitlichen göttlichen Herrschers auftreten möchte, dann wird er es doch auch, nämlich bei den Erdbewohnern ein Bewußtsein für die biblische Endzeiterwartung generieren müssen. Und damit die Erdbewohner anfangen, mit Bangen auf einen Recht schaffenden und zur "Zeit des Endes" kommenden himmlischen Retter zu hoffen, muß er selbst das irdische Chaos herbeiführen. Anderherum gesagt: Wer im Zuge der Anbahnung seiner eigenen Macht nicht nur seine eigenen Feinde vernichtet, sondern zudem ein gewaltiges irdisches Chaos schafft, und dabei als Betreiber eines Massenmediums in Erscheinung tritt, von dem er sich selbst wehemend distanziert und mit dem er ein Bewußtsein für die biblischen Endzeiterwartungen generiert und dabei auf die biblischen Prophetien bzgl.des kommenden königlichen Retters Israels vom Himmel auf die Erde herab verweist, muß dieser Jemand nicht gezielt im Sinn haben, mit betrügerischer Absicht selbst als der Christus Gottes auf der Weltbühne in Erscheinung zu treten? Und auch im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" abgehandelten gewaltsamen "Vernichten der Starken" existiert bereits dieses besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes" und wird es deutlich: Er, der alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt und zwar mit dem Ziel, im Vorfeld seines Machtantrittes die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen zu brechen, d. h. um ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam zu beenden, verwendet dabei bzw. zur Verfolgung dieser seiner Absicht, sich damit freie Bahn zu verschaffen, lt. Daniel 7, 8 das durch ihn ins Leben gerufene und von ihm kreierte gotteslästerliche "Maul". Denn dieses "Maul" hat besitzt etwas besonderes: Es ist zudem ein Massenmedium, welches nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 in einer auffallenden Art und Weise verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht. Und weil also das Gott und die Seinen Gottes lästern den "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner Machtentfaltung kreiert wurde, muß im Reden dieses "Maules" die besondere Absicht, wie in Daniel 8, 23-25 beschrieben, nämlich die "Starken" dieser Erde zu vernichten und in diesem Zusammenhang in einer auffallenden Art und Weise verunglimpfend auch über "große Dinge" zu sprechen, erkennbar sein. Und dieses ganz spezielle die Vernichtung der "Starken" der Erde begleitende Wirken des Antichrists mit seinem "Maul" ist ein untrügliches Erkennungszeichen dafür, daß seine Machtentfaltung bereits begonnen hat, damit aber gleichzeitig auch dafür, daß die Zeit der Trübsal schon angebrochen ist. Und der Verfasser dieser Homepage glaubt: Es wird und muß in diesem Zusammenhang im Vorfeld seiner Machtentfaltung dazu kommen, sollen sich die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich erfüllen, so, daß dieser letzte große Bedränger dieser Welt im Rahmen des Auftaktes seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben zuerst die "Starken" vernichtet. Erst muß also das Alte gewaltsam vergehen, bevor das Neue kommen kann. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird somit, und das geht nun nicht mehr wegzudiskutieren, also einmal unweigerlich die Nationen der Erde in der letzten Zeit gewaltsam zum Schemel seines Thrones machen und im Vorfeld dieser Dinge die lt. in Daniel 7, 8 mit den "drei der vorigen (zehn) Hörner" gemeinten und zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam berauben. Und die "drei der vorigen (zehn) Hörner" sind diejenigen federführenden Nationen mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden (vgl. das in Daniel 8, 24-25 zur "Vernichtung der Starken" und seinem Krieg gegen dasheilige Volk Gesagte). Darum auch führt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem eigens dafür geschaffenen und in Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Massenmedium bereits im Vorfeld seines geplanten Militärschlages gegen die "Starken" eine unglaublich dreiste Verleumdungskompanie und wird sie anschwärzen. Und damit muß das die "Starken" dieser Erde zerstörerische und betrügerische Wirken des ersten Tieres bzw. damit gemeinten Antichrists zur "Zeit des Endes" in auffälliger und lügenbehafteter Weise an einem (über den Umweg des Spottens auf solche, die Gott lieben oder wie es die Bibel formuliert, "die im Himmel wohnen") die bestehende Regierung anschwärzenden und damit staatsfeindlichen Reden dieses seines "Maules" sichtbar werden (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" im Abschnitt "Das gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die psychologische Waffe des Antichrists zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der »Starken«"). So wird im lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht, die “Starken" dieser Erde zu vernichten, erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge, Verführung, unglaublicher Brutalität und Betrug vor. Er setzt dabei sein Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein. Sowie im Reden seines gotteslästerlichen »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die klare Absicht erkennbar werden wird, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines geplanten Militärschlages gegen die in Daniel 8, 24-25 beschriebenen "Starken" eine unglaublich dreiste Verleumdungskompanie führt, um die zu dieser Zeit bestehenden wirtschaftlichen und militärischen Großmächten der Erde zuvor zu entwurzeln und ihrer Vormachtstellung auf der Erde noch vor seinem eigentlichen Machtaufstieg gewaltsam zu berauben, muß auch sichtbar werden, daß er für den kommenden Messias der Juden missioniert. Denn er wird es sein, der sich in Vorwegnahme der in der Bibel angekündigten "großen Dinge" mit seinem sich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes ausgebenden und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Prophet selbst in die Weltherrschaft einsetzen wird, die lt. Prophetie allein dem Christus Gottes zugedacht ist. Denn beim Propheten Daniel heißt es ja bzgl. seines gotteslästerlichen »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, daß es "große Dinge" redet: "Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge. ... und über die zehn Hörner auf seinem Haupt und über das andere Horn, das hervorbrach, vor dem drei ausfielen; und es hatte Augen und ein Maul, das große Dinge redete, und war größer als die Hörner, die neben ihm waren." (Daniel 7, 8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und "Große Dinge", das ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 verstehen, wie wir bereits gehört haben also dort eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage: Denn wir finden bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das "Ende der Tage": "Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Darum, weil es selber tun will, wird nicht nur, denn dies ist zwingend, sondern muß das "Maul" des Antichrists sogar verunglimpfend auch über "große Dinge" reden. Denn es ist dem Volke Gottes vorhergesagt, daß sich der auf die Erde zurückgekehrende wahre Messias Gottes, Jesus Christus, einmal auf den Thron Davids setzen und König über Israel sein wird und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt herrschen wird. Und »Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel.« (Zitat von Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zu Daniel 7, 14 - 24 der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001) Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es ja, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen, ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugen wird. Und nochmal damit es hier kein Mißverständnis gibt. Obwohl er in der Bibel als solcher ausgewiesen der größte Gottesgegner und Christushasser ist, wird der "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes groteskerweise und zwar indem er auf der Erde selbst aktiv chaotische Zustände schafft, in den Menschen der Erde eine hoffnungsvolle Erwartungshaltung auf eine baldige Änderung dieser Dinge durch die Wiederkunft Jesu Christi erzeugen. Und dies ist sein Bestreben und läßt auch seine wahre Natur, die zerstörerisch ist, erkennen! Und deswegen wird man sein lästerliches "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) genau daran erkennen können, daß der Antichrist durch das verächtliche Reden auch über "große Dinge" die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert und damit auch für den Sohn Gottes missioniert. Denn er verspricht, so wie auch bereits Adolf Hitler dies tat, nach der Vernichtung des Alten eine neue Welt in Frieden zu bringen. Denn vergessen wir nicht, im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an (die) Stelle von" bzw. "anstatt". Seine zweite Bedeutung "gegen", die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang. Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugen wird. Darum, weil der Antichrist mit seinem "Maul" durch das verächtliche Reden auch über "große Dinge" sowohl die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert, müssen diese Dinge, die in diesem Zusammenhang mit "großen Dingen" gemeint sind, bis nahe an diejenige Zeit heranreichen, die die Bibel als die kommende Heilszeit für Israel umreißt. Darum auch, weil der Antichrist mit seinem "Maul" durch das geschmacklose Reden über "große Dinge" sowohl die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert, muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und daß dieses dem hörbaren Bereich zuzuordnende Massenmedium des Antichrists zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20) genau in der Mitte der sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Woche, also erst nach den ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren nun seinen Charakter völlig ändert und ab jetzt aufhört, zu spotten und nun nicht mehr verächtlich über "große Dinge" spricht, d. h. daß diese Dinge genau bis hierhin begrent sind, hat unseres Erachtens nach zwei gewichtige Gründe. Erstens: Es muß wohl damit zu tun haben, weil dessen Betreiber, nämlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", ausschließlich während der ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal« darauf hinarbeitet, wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« und federführenden Nationen dieser Erde zu vernichten. Denn dieses Vernichten von Gottes Weltordnung ist mit dem Erreichen der Mitte der Woche nun erfolgreich zum Abschluß gekommen. Zweitens: Und "große Dinge", das ist doch, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig verstehen, dort eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage. Diese biblische Prophetie jedoch wird punktgenau ab der Mitte der Woche bzw. ab diesem Zeitpunkt vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dann bereits aktiv tätig vorweggenommen und das Werben hierfür ist jetzt völlig überflüssig. Denn ab der Mitte der auch als 70. Jahrwoche bezeichneten Trübsalszeit wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann seine Herrschaft sichtbar antreten und mittels seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 öffentlich die »Gewalt« zu wirken beginnen. Und hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein. Darum also sind auch das auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren der Trübsalszeit begrenzte Spottreden und verächtliche Sprechen auch über "große Dinge" des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 durchaus ein Indiz dafür, daß unmittelbar danach das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. (zurück zur Auflistung) zu 11.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes: Es ist darum noch treffender in Offenbarung 13, 11 "wie aus der Erde heraufsteigen" zu übersetzen, weil im selben Vers zudem der Vergleich vom zweiten Tier mit dem geschlachteten Lamm also mit dem von den Toten auferstandenen Christus Gottes getroffen wird. Denn wie wir es aus der Bibel wissen, ist dieser, nachdem er durch seinen Kreuzestod bedingt dorthin hinabgefahren ist, am 3. Tag als Sieger über den Tod aus dem unter der Erde befindlichen Totenreich wieder emporgestiegen oder anders formuliert, da von den Toten auferstanden, aus der Erde wieder heraufgestiegenen und zu neuem Leben erwacht. So galt die Redewendung "aus der Erde emporgestiegen" bei den Juden zur Zeit Jesu als ein Synonym für die "Auferstehung vom Tod". Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befinden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und weil das sich dem geschlachteten Lamm gleiche und daher mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgebende zweite Tier lt. Offenbarung 13, 11 noch dazu als wie aus der Erde, dem Ort des Totenreiches aufgestiegen ausgibt und weil es in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch als der falsche Prophet und damit unechte »andere Mose« bzw. »andere Prophet« betituliert wird, muß es sich doch als der von den Toten Auferstandene Messias Gottes ausgeben. Somit kann man den Bibeltext in Offenbarung 13, 11 mit den folgenden Worten durchaus noch zutreffender übersetzen: "11 Und ich sah ein weiteres Tier, das auf der Bühne der Welt erschien. Dieses besaß vom Aussehen her zwei Hörner und glich dem geschlachteten Lamm. Dazu erhob es noch für sich den Anspruch, aus der Erde heraufgestiegenen zu sein. Aber es redete und hier unterschied es sich von diesem deutlich, nicht wie das Lamm sondern wie ein Drache." Daß man mit lügenbehafteten Zeichen wahre göttliche Größe vorzutäuschen versucht und (Schau-) Wunder zur Verführung der breiten Masse einsetzt, um damit menschliche Ziele zu verfolgen und eigene Machtinteressen durchzusetzen, dafür gibt es in der Geschichte einige Beispiele. So wird sich alle Menschen damit täuschend der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche mithilfe des in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten bzw. mittels des zweiten, wie aus der Erde heraufgestiegenen Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 unverfrorenerweise sogar selbst für Gott bzw. seinen Messias ausgeben und vorgeben, dieser sei der ewiges Leben verschenkende "Fürst über das Heer des HERRN" (vgl. in 2. Thessalonicher 2, 3-4 + 9-12). Wenn man erkennen will, daß die beiden Hand in Hand zusammenarbeitenden Tiere aus Offenbarung 13 widergöttlichen Charakter besitzen und daß beide Tiere unter dem gleichen Nachahmungsmotiv stehen und wenn man die wahre, nach Macht gierende Natur sowie des ersten Tieres aus dem Meer als auch die des zweiten, wie aus der Erde heraufgestiegenen Tieres aus Offenbarung 13, 11-18 und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten wahrhaftig begreifen möchte, darf man an dieser Stelle nicht vergessen, was einerseits der Begriff Meer und andererseits, die Redewendung "aus der Erde heraufgestiegenen" im alten Judentum bedeuteten. Denn ... »Neben der wörtlichen Bedeutung steht "Meer" auch in übertragener Bedeutung für Abgrund.« (Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im kleinen Bildwordlexikon auf Seite 72) Das Meer war so ursprünglich zur Zeit des Alten Testamentes ein Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle Bedrohung für die Menschen aus. Und in der "(Ur-)Tiefe" bzw. "Urflut" hausten nach der altjüdischen Vorstellungswelt Urweltungeheuer. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte und als die "Brutstätte des Bösen". Nach altjüdischem Verständnis geht also vom Meer nach Offenbarung 13, 1 alle Bedrohung für die Menschen aus. Aber auch die öffentliche Erscheinung des zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 steht unter dem Banner des Antigöttlichen (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). So ist das in Offenbarung 13, 11 beschriebene Emporsteigen "aus der Erde" des zweiten Tieres ein untrüglicher Hinweis darauf, daß nicht nur das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer sondern auch das zweite nach Offenbarung 13, 11-18 dämonische Züge aufweist. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befinden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades (gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes). Für die Betrachungen zum zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, ist jedoch hauptsächlich der folgende Aspekt äußerst wichtig. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befindet sich, wie wir hörten, unter der Erde der Hades bzw. das Totenreich. Aber genau daraus emporgekommen bzw. hieraus entkommen zu sein, wird sich das zweite "aus der Erde heraufgestiegene" Tier lt. Offenbarung 13, 11 von sich behaupten. Das zweite "aus der Erde heraufgestiegene" Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, will also den Tod bezwungen und endgültig überwunden haben. Somit, und dasjenige überaus Wichtige will uns der Verfasser des Buches der Offenbarung damit sagen, wird das zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches aus der Erde heraufgestiegenen ist bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, vom ihm als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich: "Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache." (Offenbarung 13, 11 lt. der Lutherbibel 1984; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Weil der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde dennoch wieder geheilt. Somit sah es also nicht nur so aus, als hätte es den physischen Tod überwunden, es wird beim Kommen des Antichrists zur "Zeit des Endes" einmal auch tatsächlich so sein (vgl. auch in den Kapiteln "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt" und "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"). So wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 also nicht nur unverfrorenerweise den Anspruch erheben, von den Toten auferstanden, somit Jesus Christus und damit selbst der Sohn Gottes zu sein, sondern gibt zudem auch noch vor, wahres ewiges Leben selbst zu verschenken. Er ist aber in Wahrheit nur der physische Tod, den das Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 hinauszuschieben vermag. Jedoch Tote wieder lebendig machen, das kann es nicht wirklich. Denn es ist nicht Gott in Person, sondern lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen. So sieht das zweite "Tier aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 zwar äußerlich wie das Opferlamm Gottes, welches den Tod besiegt hat, aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Also aufgepaßt und genau und kritisch hingeschaut: So gesehen tut es das zweite "aus der Erde heraufgestiegene" Tier aus Offenbarung 13, 11-18 in Sachen Unsterblichkeit dem wahren Christus Gottes sogar ein Stück weit gleich, gleichwie es die ägyptischen Zauberer das Pharao Aaron gleichtun konnten und ihren Stab so wie dieser allesamt in eine Schlange verwandelten. Aber dennoch: Aarons Stab verschlang ihre Stäbe: "Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlange. Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten: Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe." (2. Mose 7, 10-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) In diesem Zusammenhang sollte man darum unbedingt wissen, daß dieser religiöse Nimbus seiner angeblichen Auferstehung und Unsterblichkeit, mit dem er sich umgibt, trotzdem eine unverfrorene Lüge ist. Denn es ist eines jener in Offenbarung 13, 13-14 angekündigten großen Verführungswunder und nicht der Beweis göttlicher Macht. Denn die öffentliche Erscheinung des zweiten "Tieres aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18 steht gleichzeitig unter dem Banner des Antigöttlichen und unter einem Nachahmungsmotiv. So ist nämlich das in Offenbarung 13, 11 vorgegebene Emporsteigen, d. h. die Bewegungsrichtung des zweiten Tieres "aus der Erde" herauf, ein untrüglicher Hinweis darauf, daß nicht nur das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer, weil es aus den finsteren Tiefen des Meeres nach oben heraufsteigt, sondern auch das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 dämonische Wesenszüge aufweist. Denn der wahre Chistus Gottes kommt, dann, wenn er wiederkehrt, aus dem Himmel auf die Erde herab, also der Bewegungsrichtung der beiden in Offenbarung 13 beschriebenen beiden Tiere entgegengesetzt von oben herunter. Alle seine in der Bibel erwähnten Gegenspieler, darunter auch der falsche Prophet steigen dagegen prinzipiell aus der Unterwelt kommend von unten nach oben auf die Erde herauf. Und wir müssen es wissen: Nach den alttestamentarischen Vorstellungen der Juden wird die in Offenbarung 9, 1-2 beschriebene Pforte der Hölle bzw. der Schlund des Abgrundes durch einen Felsen verschlossen. Diese in die Unterwelt führende Pforte genauer gesagt der den Schlund des Abgrundes verschließende Felsen wurde nach einer Jerusalemer Tratition zu Folge von den Juden als der Felsen des Tempelberges in Jerusalem identifiziert (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) in der 20. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 9). Und Jesus Christus sagte im Wort vom Felsenmann Petrus (der für Fels oder Stein - aramäisch: Kephas - steht) von sich, daß er Jesus selbst (und hier steht im Griechischen nicht Petros sondern Petra) dieser Felsengrund ist und damit auch die Schlüsselgewalt hierfür besitzt (vgl. Matthäus 16, 18). Und aus dieser in die Unterwelt führenden Pforte bzw. aus diesem Schlund des Abgrundes muß das zweite "aus der Erde heraufgestiegene" Tier nach Offenbarung 13, 11-18 in Wahrheit herausgerufen worden und heraufgekommen sein: "Und der fünfte Engel blies seine Posaune; und ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm wurde der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben. Und er tat den Brunnen des Abgrunds auf, und es stieg auf ein Rauch aus dem Brunnen wie der Rauch eines großen Ofens, und es wurden verfinstert die Sonne und die Luft von dem Rauch des Brunnens." (Offenbarung 9, 1-2; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) (zurück zur Auflistung) zu 12.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand Wir hörten bereits an anderer Stelle, daß das Standbild aus Nebukadnezars Traum mit den vier Metallen nach Daniel 2, 31-35 der Zeitepoche der vier heidnischen Weltreiche der Erde entspricht (gemeint ist das Zeitalter der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden") und daß auch diese Vision damit ebenfalls einen Abriß der dabei aufkommenden vier großen nichtjüdischen Reiche der Erde darstellt (vgl. das im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" Gesagte). Denn die Vision von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 entspricht voll und ganz dem Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" aber, und dies kann man aus dem bei Daniel 7, 7-8 Gesagten leicht selbst nachrechnen, ist nicht eines von den lt. Daniel 7, 8 "sieben" verbliebenen Hörnern des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7, sondern, wie es auch der Prophet Daniel als ein "anderes kleines Horn" umschrieb, ein anderes, eben das "achte". d. h. bereits der Prophet Daniel, und dies ist sehr bemerkenswert, ordnete den Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher von ihm in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und im Kapitel 11 als das "andere kleine Horn" betituliert wird, der biblischen und symbolträchtigen Zahl "acht" zu. Und hinter der biblischen Symbolzahl "acht" verbergen sich zwei grundlegende Aussagen. Denn das "andere kleine Horn" ist ein weiteres, nämlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörnern«, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einmal nicht nur über das Land Israel herrschen, sondern sogar eine Weltmacht aufbauen. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") war nach Daniel 7, 20 im Endzustand seiner Entwicklung schließlich größer als diejenigen »zehn« Hörner, die bereits vor ihm bestanden und neben ihm waren. Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des Endes" im Rahmen der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann bestehenden »zehn großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner« hinauswachsen wird und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn« gewaltsam ausreißt: "7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner. 8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes") zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner (durch das gewaltsame Einwirken des Antichrist) ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das (und hier wird vermutlich auf vermessenes prophetisches Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt) redete (während der gesamten Zeit seines siebenjährigen bzw. 84 monatigen Wirkens über zukünftige) große Dinge. " (Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Mit den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist die Vielfalt derjenigen Länder gemeint, die wir heute auch als die Nationen bezeichnen. Und mit den »Starken« aus Daniel 8, 24 sind also die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmächte der allerjüngsten Vergangenheit und heutigen Welt gemeint, die nun mit ihrem MachtEinfluss schließlich die ganze Erde umspannen und unter sich aufteilen. So beschreibt die Zeit der »zehn Hörner« auch die »Zeit der Nationen« und mit dem Ausreißen von drei der vorigen »zehn Hörner« das Vernichten der Starken. Denn sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen also dieses besonders hervorstechende, sehr spezielle Merkmal, welches den Antichrist zur »Zeit des Endes« von allen anderen zuvor da gewesenen heidnischen, d. h. nichtjüdischen Herrschern dieser Erde abhebt und so unverkennbar und übernatürlich wirkend werden läßt, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben die "Starken" dieser Erde vernichten wird und alle Menschen der Erde dabei täuscht und verführt (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Wir sollten es uns also heute aus dem Kopf schlagen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" eines von den bestehenden »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 ist. Jedoch sollten wir folgendes bedenken: Das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 muß aber dennoch aus einem von den »zehn Hörnern« des vierten und letzten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7 hervorgegangen bzw. eine Art von Weiterentwicklung eines dieser »zehn Hörner« sein. So sollten wir, um uns darüber Klarheit zu verschaffen, bei unseren Überlegungen unbedingt auch dasjenige mit einbeziehen, was im Buch der Offenbarung in diesem Zusammenhang vom mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vorhergesagt worden ist. Denn das dort erwähnte Tier ist in der prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den kommenden antichristlichen Endzeitherrscher. Wissen sollte man jedoch auch: Daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" logischerweise "aus den sieben" verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8 gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten bzgl. seines Ursprungslandes, in welchem einst seine Wiege zu finden war, weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus welchem er herkommt, nicht vorher aus eigenem Entschluß ausgezogen, d. h. von dort gewaltlos bzw. friedlich weggegangen sein? Denn er ist ganz am Ende nicht einer der verbleibenden sieben Nationen, aber er kommt aus einer von den sieben her, wird somit zu einer völlig neuartigen Macht, wird daher das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine Horn« genannt und ist, dann, wenn er für die Welt sichtbar hier ist, nun eben der achte: "... das Tier, das (und man beachte, vorher bereits da) war und (jedoch später) nicht (mehr) ist, ist selbst der achte; (ja,) er kommt (aber dennoch) aus den sieben ... (d. h. diese ehemalige und offiziell abgetretene Großmacht der Erde kommt später, nachdem sie eine Zeit lang untergetaucht und von der politischen Bühne der Erde gänzlich verschwunden war, in völlig neuer Gestalt, mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist zur "Zeit des Endes" wieder)" (Offenbarung 17, 11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Dann wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer aus seinem verdeckten Hiersein (d. h. wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber der Erde "offen hervortreten" wird (d. h. dann wieder sein wird), ist der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", "... selbst der achte ...". Muß dann nicht der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", bevor er wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der gewaltige Verderber der Erde "offen hervortreten" wird, als eine unübersehbare große Macht auf der Erde schon einmal hier gewesen sein? Damit muß er doch einmal zumindest eine Zeit lang eine von den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen sein. Diese vormals militärisch starke Regierungsmacht ist dann aber, und dies ist seine Taktik, von der politischen Bühne der Welt wahrscheinlich freiwillig abgetreten und untergetaucht, um einige Jahre später erneut unerkannt und in völlig neuen Kleidern wieder auf der Erde zu erscheinen (vgl. im Kapitel "Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt"). Dann aber wird jene abgetretene Großmacht der Erde unerwartet zurückkehren, seine ehemalige Machtposition und Führungsrolle gewaltsam und mit aller Härte zurückerobern und darüber hinaus in einem ungeahntem Maßstab sogar auf die gesamte Erde auszuweiten beginnen. Denn wenn der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das in Daniel 7, 7-8 und Daniel 7, 20 genannte »andere kleine Horn«, das "... war und nicht ist ...", auf der politischen Bühne der Welt erneut wieder auftaucht, wird er selbst das achte der "sieben" verbliebenen und in Daniel 7, 7 erwähnten anfänglichen »zehn Hörner« sein (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben ..."), muß er dort nicht anfänglich schon gewesen sein? Und muß es nicht so sein. Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird, muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und zuletzt eine Knospe gebildet haben. Und durch welche einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht mehr existiert, wurde bereits in der Vergangenheit die Christenverfolgung am umfangreichsten und härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten eingeschränkt? Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der äußerlich dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, wie in Offenbarung 6, 2 als ein siegreicher Welteroberer beschrieben vom wahren Lamm Gottes freigegeben werden wird, muß er dann nicht, "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" und wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen? Und müssen diese Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und bis an die Zähne bewaffnet in Warteposition gewesen sein? Denn aus der Gegenüberstellung der v i e r apokalyptischen Reiter mit dem ersten und achten der Nachtgesichte des Propheten Sacharja (vgl. Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8) sowie die Parallele zu den v i e r himmlischen Gestalten aus Offenbarung 4, 6 wird erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen sowohl von ein und derselben Wirkrichtung sein müssen und bestens organisiert nur einen einzigen Verursacher und Anführer besitzen. Daraus läßt sich aber auch ableiten, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen und ein globales Ausmaß besitzen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist demnach keine historische Persönlichkeit aus der Politik oder der Religion. So wird dem »anderen kleine Horn« bzw. dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 in der Bibel gleich an drei unterschiedlichen Stellen der Platz "acht" zugeordnet (vgl. im Abschnitt "Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel und dem Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand"). Fest steht jedenfalls, daß das "andere kleine Horn" ein zwischen den »zehn bestehenden großen Hörnern« ganz neu hervorbrechendes kleines Horn ist, das am Ende über sie hinauswachsen wird und zuvor "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« gewaltsam ausreißt. Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner« das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Der Verfasser dieser Homepage sieht im Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von "Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung 20, 8). Denn est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes Land besitzt und dort in Sicherheit wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens „Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?"). Und "Rosch", das Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 2+15 das ist sehr wahrscheinlich das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten. Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Wir gehen davon aus, daß mit dem "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« die ehemalige Sowjetunion gemeint sein muß (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben"). Denn haben sich nicht bereits die in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 erwähnten Prophetien zum "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« wie geschichtlich belegt mit dem unblutigen Zerfall der ehemaligen Sowjetunion bereits erfüllt (vgl. dazu auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben")? Der unblutige Zerfall des "Land des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? Auch müssen wir wissen, daß der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit technischen Mitteln gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch, damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade jene Möglichkeit, punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12 erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, muß dieser noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Denn dieses hier beschriebene Szenario spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja 14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja 14, 2 beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen. Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja 14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja 14, 16). Und der König von Babel sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden". Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrists zur "Zeit des Endes" während der Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von "Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im äußersten Norden Israels? Und der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr gibt. Kommt diese offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich nicht mehr ist, in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus« wieder? Und die "drei" der »zehn bestehenden großen Hörner«, die vom zwischen ihnen hervorbrechenden anderen kleinen Horn ausgerissen werden, das sind die politischen und militärischen Führungsmächte jener Zeit. Es sind wie wir bereits hörten die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmächte der allerjüngsten Vergangenheit unserer heutigen Welt, die mit ihrem MachtEinfluss schließlich die ganze Erde umspannen und unter sich aufteilen. Und es ist lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird. Aber auch im Buch der Offenbarung finden wir diese Zuordnung des letzten heidnischen Herrschers der Erde zur Zahl "acht" vor. Und daß diese Zahleneinteilung, die ausschließlich symbolischen Charakter besitzt, vom Seher Johannes sicher bewußt so gewählt wurde, hat mit Bestimmtheit eine ganz besondere Bedeutung. Nach einer der möglichen symbolischen Deutungen der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 17-18, der arithmetischen Deutung, ist die "Zahl des Namens" des Tieres [ 666 ] eine sogenannte Dreieckszahl mit dem Grundwert acht. Und nach antiker Zahlenspekulation liegt in jeder Dreieckszahl der gleiche Sinn wie im letzten Glied der ersten Reihe. Dies ist in diesem Fall eben die Zahl acht. Die Vertreter dieser Zahlenspekulation sehen darin, daß die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] eine Dreieckszahl mit dem Grundwert acht ist, eine Bestätigung des bei Offenbarung 17, 11 Gesagten: "Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte; er kommt aus den sieben, und er geht ins Verderben." (Offenbarung 17, 11 aus der Zürcher Bibel) Was bedeutet die symbolische Zahl "acht"? Im Judentum verbindet die Zahl "acht" die diesseitige mit der jenseitigen Welt und verkörpert den Übergang von der Zeitlichkeit in die Überzeitlichkeit. Die Zahl "acht" bedeutet, wenn wir an Noahs Arche mit ihren "acht" mitfahrenden Menschen denken, aber auch Rettung durch Gottes Hand und ein über das vernichtende Gericht Gottes hinaus Weiterleben können. Die Zahl "acht" steht hier aber auch für den sich an das himmlische Strafgericht anschließenden Beginn von Gottes neuer Welt. Sie führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen als eine Nahtstelle mit dem nie endenden messianischen Reich Gottes zusammen. In der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche ist die Zahl "acht" die Zahl der Auferstehung und des ewigen Lebens. Im Neuen Testament stand die Zahl "acht" zudem für die Ankündigung der Seligkeit im Reiche Gottes. Bei den Kirchenvätern ist die Zahl "acht" das Symbol für den Tag der Auferstehung und zudem der göttlichen Neuschöpfung. In der Mathematik wurde die auf der Seite liegende Zahl "acht" zum Symbol für unendlich. Und in Bezug auf die Zeit verwendet man für das Unendliche den Begriff Ewigkeit. In der Theologie aber sind die Unendlichkeit und die Ewigkeit charakteristische Attribute Gottes. Interessant und an dieser Stelle unbedingt erwähnenswert ist es auch, daß in der über 3000 Jahre alten chinesischen Schrift die Zahl "acht" mit der symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise enthalten ist. Denn das Schriftzeichen "Schiff" ist dort aus den drei Zeichen "Gefäß", "Mund" oder "Person" und der Zahl "acht" zusammengesetzt. Es bedeutet demnach so viel wie "Gefäß mit acht Personen". Man geht heute davon aus, daß die "Urchinesen", nachdem sie aus Babel auswanderten, die Anfangsereignisse aus 1. Mose 1,1-11,9 nicht vergessen hatten. Denn als sie kurz darauf ihre Schrift entwickelten, wurden viele dieser eindrucksvollen Urgeschehnisse vorerst in Bild- und später als weiterentwickelte Schriftzeichen festgehalten (vgl. Dr. C. H. Kang und Ethel R. Nelson: Erinnerungen an die Genesis, Hänssler Verlag 1998; Dr. Chan Kei Thong: Chinas wahre Größe, Imprint 2009; Vortrag von Richard Wiskin zum Thema: Die Chinesen und die Arche Noah). Denn die Arche Noah ist das erste große Schiff, das genau acht Personen an Bord hatte. "7 Und er ging in die Arche mit seinen (drei) Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Wassern der Sintflut." (1. Mose 7, 7; Hervorhebung und eingefügte Wortergänzung in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Wenn aber in der alten chinesischen Schrift im Schriftzeichen "Schiff" die Zahl "acht" mit der symbolischen Bedeutung "Gott rettet" in besonderer Weise enthalten ist, dann wurde von den Urchinesen mit dem Schriftzeichen "Schiff" nicht nur ein geschichtliches Ereignis festgehalten, sondern die Zahl "acht" hatte für sie sogar eine prophetische Dimension. Wie wir heute wissen, enthält die Zahl "acht", weil bereits die Bedeutung von dessen Namen lautet: »Gott rettet«, außerdem eine messianische Weissagung, die auf den kommenden Retter Gottes hinzeigt. Jesus Christus ist doch der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene "Sohn" und »andere Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Denn nur dieser »andere Mose« und andere »Herauszieher« seines Volkes kann der Messias sein und zwar weil er selbst ohne Sünde und damit das würdige Opferlamm Gottes ist (vgl. Jesaja 53, 4-10) und weil bereits die Bedeutung seines Namens lautet: »Gott rettet«. Denn der Name "Jesus“, auf Hebräisch "Jeschua", der einst vom Engel Gabriel an seine Mutter Maria übermittelte Vorname bedeutet "Gott-Retter", "Gott-rettet" oder "Der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark". Die erste Silbe "Je-" ist vorrangig die Abkürzung des heiligen Namens Gottes JHWH, steht aber nicht nur für die Erfüllung von 2. Mose 3, 15, sondern auch für das Zukünftige bzw. für eine Verheißung. "-schua" hat gleich dem siebenarmigen Leuchter, der Menorah (ist das stärkste jüdische Symbol für göttliche Erleuchtung), der seit der Zerstörung des zweiten Tempels nicht mehr angezündet wird, eine siebenfache Bedeutung: "hilft", "heilt", "rettet", "erlöst", "befreit", "macht glücklich" und "macht selig". Wir sagten bereits, daß sich hinter der biblischen Symbolzahl "acht" zwei grundlegende Aussagen verbergen. Die erste Kernaussage: Wenn also sowohl die arit2. weil dies bereits die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti" aus der Bezeichnung "Anti-Christ" aussagt bzw. weil diesen sehr wichtigen Aspekt bereits der in der Bibel dem 1. Tier aus Offenbarung 13 zugewiesene Name „Anti-Christ“ in sich birgt, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" also der »Anstelle-von-Christus« bedeutet (dazu mehr lesen ab hier)hmetische Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] als auch sein expliziter Hinweis in Offenbarung 17, 11, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) selbst der achte ist, in beiden Fällen auf die Symbolzahl "acht" zeigen sollen und auch vom Propheten Daniel der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf Platz "acht" verwiesen wird, dann kann dies unweigerlich nur als ein äußerst wichtiger Indiz darauf zu werten sein, daß sich das Tier aus Offenbarung 13 tatsächlich mit dem ganz speziellen religiösen Nimbus umgibt. Er wird sich nämlich anmaßen, selbst unsterblich und die Auferstehung und das ewige Leben zu sein. Damit wird er seinem Namen bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, unverfrorenerweise an die Stelle des Gottes Israels bzw. seines Christus treten. Denn der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" gibt sich mit seinem Handlanger und wichtigstem (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) als ein Bindeglied zwischen Himmel und Erde aus und zwar für denjenigen Gottmenschen, der ein sterblicher Mensch war und doch gleichzeitig auch ganz und gar göttliche Wesenheit und ewige Leben besitzt. d. h. mit dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird, wird sich der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit betrügerischer Absicht als Christus Gottes ausgeben. Er wird die Erdbewohner also dazu verführen und sie dahingehend glaubend machen, daß mit seiner Machtentfaltung das von den Juden und Christen gleichermaßen lang ersehnte messianische Reich seinen Anfang nimmt. Und für die Erdbewohner stellt sich dieses dann wie folgt dar: Dort wo Menschen die Knie vor dem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichneten zweiten Tier von bzw. aus der Erde beugen bzw. das Bild des ersten Tieres aus dem Meer anzubeten beginnen, erhalten sie als Lohn scheinbar das ewige Leben. Vergessen wir an dieser Stelle aber nicht, was uns die Bibel an dieser Stelle dazu sagt: "Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seine_todeswunde_wurde_geheiltseines Namens annimmt." (Offenbarung 14, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Nur der wahre Christus Gottes ist in der Lage, von sich selbst zu sagen, daß er selbst die Auferstehung und wirklich das ewige Leben besitzt. Darum also ist sich der Vefasser dieser Homepage auch so sicher, daß sowohl das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 als auch sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) von sich selbst behaupten werden, die Auferstehung und das ewige Leben zu besitzen. Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird also darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil ihm vom Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung gleich auf verschiedenen Wegen die symbolische Zahl "acht" zugewiesen wurde und diese Zahl in der Geschichte der Symbolik der frühen Kirche für Auferstehung und ewiges Leben stand. Vergessen wir aber nicht, daß sich hinter der biblischen Symbolzahl "acht" gleich zwei grundlegende Aussagen verbergen. Und nun die zweite Kernaussage: Daß lt. Offenbarung 14, 9-11 einmal ein dritter Engel mit einer unzweideutigen Gerichtsankündigung den zwei ersteren folgen wird und daß der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf den symbolisch gemeinten Platz "acht" verwiesen wird, ist im Zusammenhang betrachtet als ein wichtiger Hinweis darauf zu verstehen, daß der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wirklich der allerletzte irdische Herrscher sein wird und daß mit seinem in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen gewaltsamen Ende seiner Herrschaft dann tatsächlich die Geschichte der irdischen Herrscher zu Ende gehen muß und die Heilszeit Gottes anbrechen wird. Und das gewaltsame Ende der Herrschaft des Antichrists ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. Denn die symbolisch gemeinte und dem ersten Tier aus dem Meer zugewiesene Zahl "acht" führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich Gottes zusammen. Auch soll damit zum Ausdruck kommen, wenn wir nochmals an die jüdische Bedeutung der symbolisch gemeinten Zahl "acht" denken, daß damit verbunden eine Rettung der dem wahren Gott treu Gebliebenen durch das Gericht hindurch einhergehen wird. Denn es waren acht Menschen in Noahs Arche, Noah und seine Frau und seine drei Söhne Sem, Ham und Jafet und ihre drei Frauen, die durch Gottes bewahrende Hand durch die Sintflut hindurch gerettet wurden und mit denen Gott einen Neuanfang machte. Denn Noah fand Gnade vor dem HERRN (aus 1. Mose 6, 8). Wenn der mit dem »anderen kleine Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem in Daniel 7, 7-8 Gesagten auf den symbolisch gemeinten Platz "acht" verwiesen wird und durch Gottes Eingreifen schließlich gewaltsam endet, ist dies im Zusammenhang betrachtet als ein wichtiger Hinweis darauf zu werten, daß dann auch Gott mit seinem Volk einen Neuanfang machen wird, dann, wenn Israel von der Sünde gereinigt werden wird und ihr Messias nach Israel wieder zurückkommt. (zurück zur Auflistung) zu 13.) Daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der von den Toten auferstandene Christus Gottes auftreten wird, verstärkt sich durch den folgenden Sachverhalt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde, weiter: So finden wir in Offenbarung 13, 3 eine markannte Besonderheit des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer: "Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und angefügte Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Zusätzlich erfahren wir von dem mit einem seiner Führungsköpfe, der lt. Offenbarung 13, 3 "... wie hingeschlachtet zum Tode ..." aussieht, gemeinten "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18, daß es lt. Offenbarung 13, 11 dem Lamm gleicht. Gleichen heißt jedoch: Es ist nicht ein und dasselbe. Aber es besteht eine erschreckend hohe Ähnlichkeit zum wahren Christus Gottes, die zum Verwecheln groß ist! 11 Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen (besser wie in der Neuen evangelistischen Bibel angegeben: "aus der Erde heraufsteigen"); das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. (Offenbarung 13, 11 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und angefügte Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Denn der himmlische Weltheiland, also unser Herr Jesus Christus, wird in Offenbarung 5, 6+9+12 und in Offenbarung 13, 8 als das geschlachtete Lamm Gottes betituliert, den der Gott des Himmels, nachdem dieser hinunterfuhr in das Reich des Todes, am dritten Tage von den Toten wieder auferweckte. Es liegt also hier eindeutig eine der Anspielungen bzw. ein handfester Vergleich auf den Messiastitel "das geschlachtete Lamm Gottes" vor. Wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" bzw. "Lamm, das geschlachtet ist (zum Tode)" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, dort also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Mit der näheren Beschreibung dieses einen Kopfes bzw. Führungshauptes des ersten Tieres aus dem Meer mit der wörtlich zu übersetzenden Redewendung "wie hingeschlachtet zum Tode" stellt also der Verfasser des Buches der Offenbarung Johannes eindeutig einen Bezug zum als ein würdiges Opferlamm gewaltsam getöteten Messias Gottes her. Der Ruf oder der äußere Anschein, daß das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier als das würdige Opferlamm Gottes gewaltsam getötet worden war (denn der Hinweis in Offenbarung 13, 14 verdeutlich es, daß diese tödliche Verletzung keine Krankheit sondern eine Schwertwunde sein soll), aber danach von den Toten wieder auferstanden ist und der daraus resultiert, weil es der Seher Johannes als "aus der Erde (bzw. dem Totenreich) heraus emporgestiegen" beschreibt, verstärkt sich durch den folgenden Sachverhalt noch weiter. Wir finden in Offenbarung 13, 3 eine weitere markannte Besonderheit des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer: "Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier hinterher." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und angefügte Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) So wird es also der Antichrist zur "Zeit des Endes" in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem in Offenbarung 13, 11-18 beschriebenen zweiten (wie) aus der Erde heraufgestiegenen Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, versuchen, dem echten Christus, der den Sieg über den Tod davongetragen hat, gleich zu tun. Denn in Offenbarung 13, 3 steht geschrieben: "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel) Der falsche Prophet will also vom Tode zum Leben hindurchgedrungen sein. Er wird sich demnach derart präsentieren, als wäre er von den Toten auferstanden. Denn in der Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl lesen wir im Zusammenhang von Offenbarung 13, 3: "... sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt ...": »Der Ausdruck setzt den e i n g e t r e t e n e n Tod voraus. Sicher wird auch die bereits eingetretene Heilung vorausgesetzt. Denn das Tier erscheint sofort mit der geheilten Todeswunde.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 344] Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel noch einen weiteren sehr deutlichen Hinweis, indem er bei seiner Erklärung von Offenbarung 13 auf diesen besonders wichtigen Aspekt zum 2. Tier mittels der Fußnote 509 auf den deutschen evangelischen Theologen Dr. Ernst Lohmeyer (1890-1946) verweist: »So Lohmeyer z. B. Aber für "Heilung" steht V. 14 grie ezäsen, so wörtlich auch 2, 8; 20, 4 für Auferstehung aus den Toten (vgl. Hes 37, 10; Rö 14, 9).« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 344] Und mit dem Wort »geheilt« in Offenbarung 13, 3 sagt uns die Bibel zum anderen auch: Er will heilig bzw. ein Heiliger (Geretteter) sein. Aber mit der Redewendung "... seine Todeswunde wurde geheilt, ..." meint der Seher Johannes sogar noch mehr, nämlich wie wir weiter unten noch sehen werden die (Er-)Rettung vor dem physischen Tod, so als wenn er selbst der Retter vor dem Tod wäre und auch andere Menschen vor dem Tod retten bzw. bewahren kann. Jedoch bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 geht es keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens nach dem physischen Tod. Denn eines ist gewiss: Auch wenn das Tier tatsächlich den physischen Tod aufzuhalten vermag, das ewige Leben dies werden der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seine an diesem Wunder Anteil habenden Anhänger mit Gewissheit nie selbst erlangen. Und wenn ihnen das in 1. Johannes 2, 25 verheißene ewige Leben versagt bleiben wird, kann der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes" unmöglich selbst die Quelle des ewigen Lebens sein (vgl. dazu das zum gewaltsamen Ende des Tieres Gesagte in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). In einer Parallele im Buch des Propheten Jasaja lesen wir in Jesaja 53, 5 eine Prophetie zum von den Juden erwarteten Messias Gottes. Und dieser wird lt. Jesaja 53, 8 gewaltsam aus dem Land der Lebendigen weggerissen werden, also den physischen Tod sterben müssen: "5 Aber er ist um unsrer Missetat[A] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. A) Abfall, Abtrünnigkeit ... 8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war." (Jesaja 53, 5+8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Was bedeutet das letzte Wort dieses Verses »geheilt«? Und was meint Jesaja mit dem Satz "... durch seine Wunden sind wir geheilt": Wir wissen, daß sich das Kapitel 53 im Buch Jesaja mit dem kommenden Messias Gottes und den damit verbundenen Gewinn für uns Menschen beschäftigt und alle diesbzgl. Hauptaussagen enthält. Der Prohet zielt in Jesaja 53, 5 auf Jesu Leiden und Sterben ab, also auf tödliche Verletzungen, durch die er, der Messias Gottes sterben mußte und durch die wir jedoch das Heil erlangen werden. Und mit dem Wort »geheilt« meint der Prophet also (Er-)Rettung. Wovor, vor dem Tod. Alle Menschen, die dieses Gnadenangebot Gottes annehmen werden, müssen also nicht sterben, denn sie werden zwar biologisch gesehen trotzdem sterben, nach dem Tode aber leben und sogar ewig leben! Biblisch gesehen heißt dies: Sie erlangen das Heil und werden vor dem ewigen, dem zweite Tode gerettet. Mit dem letzten Wort »geheilt« des Verses 5 vom 53. Kapitel sagt uns die Bibel: Sie sind heilig (gerettet) bzw. Heilige (vom Tode Errettete). Bei der tödlichen Wunde eines seiner Köpfe des 1. Tieres aus dem Meer lt. Offenbarung 13, 3 hingegen geht es also keinesfalls um das in Jesaja 53, 5 ganz am Ende mit dem Verbum »geheilt« gemeinte „vom Tode errettet sein“ hinsichtlich des ewigen Lebens erst nach dem physischen Tod. Dies wird der mit dem Tier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sich aber sicherlich trotzdem ebenso anmaßen, zu besitzen bzw. es sogar selbst verleihen zu können, wem er will. Nein bei Offenbarung 13, 3 handelt es sich wie auch aus Jesaja 53, 8 klar ersichtlich zwar ebenso um körperliche Verletzungen mit Todesfolge, jedoch mit einem anderen Ausgang, als der, welcher in solch einem Fall normalerweise zu erwarten wäre. Und da diese körperlichen Verletzungen in Offenbarung 13, 3 zudem explizit als gewaltsam zugefügte tödliche Wunden umschrieben werden, ist es sehr gut denkbar, daß es sich mit der Redewendung aus Offenbarung 13, 3 „...und seine tödliche Wunde wurde heil“ schwerpunktmäßig um den physischen Tod des Tieres handelt, auf den hier abgezielt wird. Und ist es nicht auch gerade dasjenige, warum alle Welt in der Folge dem Tier wie von selbst staunend hinterherläuft. Denn es lebt, und das gab es bisher noch nie, immer noch bzw. trotzdem weiter: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) (vgl. auch in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Durch Jesu Leiden und Sterben und seine Auferstehung haben wir so ewiges Leben bei Gott. Denn der wahre wiederkommende Jesus Christus wird alle seine Nachfolger, d. h. alle, die sich zu ihm bekennen und nur ihm angehören wollen, lebendig machen: "Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er (der Christus) (wieder)kommen wird, die, die Christus angehören; danach (kommt) das Ende, wenn er (der Christus) das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat." (1. Korinther 15, 22-24; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Der Verfasser dieser Homepage sieht darum in dem einen Kopf bzw. Führungshaupt des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und in der näheren Beschreibung dieses einen Kopfes bzw. Führungshauptes mit der Redewendung "wie hingeschlachtet zum Tode" einen eindeutigen Bezug zum als ein würdiges Opferlamm gewaltsam getöteten Messias Gottes, der am dritten Tage auferstand, was von Johannes wiederum durch geheilte Todeswunde dieses einen (Führungs-)Hauptes zum Ausdruck gebracht wird. (zurück zur Auflistung) Es ist insbesondere die dem Antichrist zur "Zeit des Endes" übertrage »Gewalt« bzw. »Macht über den Tod«, mit deren Hilfe sich dieser letzte Herrscher über die Erde einmal vergöttert und den Anspruch erheben wird, die Quelle des ewigen Lebens Jesus Christus zu seinzu 14.) Das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil ihm lt. Offenbarung 13, 2+4 vom Drache die »Gewalt« gegeben werden wird und weil diese »Gewalt« aufbauend auf den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Feststellungen vermutlich die dem Teufel zugewiesene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was so viel wie »Macht über den Tod« bedeutet, diejenige Gewalt, die lt. Matthäus 28, 18 in allumfassender Form nur dem wahren Sohn Gottes gegeben worden ist. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich im Sinne eines Nichtangriffspaktes einen Vertrag geschlossen, derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade: Der Verfasser dieser Homepage möchte um der überaus großen Bedeutung willen dem für meine Begriffe größten Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes", der ihm gegebenen »Macht über den Tod« bzw. »Gewalt über den Tod« den nachfolgenden Erklärungen vorausgehend die eindringlichen Worte des Propheten Jesaja aus Jesaja 13, 6-11 entgegenhalten. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" besitzt zwar lt. der Bibel in echt die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Aber er kann dennoch den Tod nicht wirklich besiegen, noch bewirken, dass Menschen dadurch von den Toten auferstehen! Denn er wird gegen die gegenüber ihn entbrennenden Zornesgerichte des lebendigen Gottes nicht das Mindeste aufbieten bzw. diesen rein gar nichts entgegensetzen können (vgl. Jesaja 13, 6-11). Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kann also nicht die in Jakobus 1, 12 und Offenbarung 2, 10 genannte „Krone des Lebens“ vergeben. Nur allein demjenigen, der sich lt. dem in Johannes 18, 37 Gesagten sinngemäß selbst der „König der Wahrheit“ nennt, steht es zu, die „Krone des Lebens“ zu vergeben, wobei die in Jakobus 1, 12 und Offenbarung 2, 10 genannte „Krone des Lebens“ nach der wörtlichen Übersetzung des Grundtextes für „Siegeskranz des Lebens“ steht. Denn den Sieg über den Tod hat allein der wahre Christus Gottes errungen, als er am 3. Tag von den Toten auferstand. Bleibt also demjenigen treu, der euch treu bleibt und der euch wie kein anderer liebt. Und lasst euch nicht von demjenigen verführen, der euch die ihm gegebene »Macht über den Tod« bzw. »Gewalt über den Tod« anbietet. Tut das gewissenhaft, auch wenn ihr darüber Verfolgung leitet bis an den Tod. So wird der himmlische Vollender des Glaubens euch mit seiner Liebe reich beschenken und den „Siegeskranz des Lebens“, d. h. den Sieg über den Tod und das wahre ewige Leben geben. Mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes zu schließen, derart daß ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade, dies werden sie, die ihre Seele dem Teufel verschreiben und seinem irdischen Helfer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", einmal nachzulaufen beginnen, demnach tatsächlich realisieren und so sagt es uns die Bibel, indem sie hierbei anstelle vom wahren Christus Gottes die mit allen Machtbefugnissen und sämtlichen Vollmachten Satans ausgestattete »Lüge« zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz wählen. Die »Lüge« aus Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 das ist anlehnend an das in 2. Thessalonicher 2, 11-12 Gesagte ein altes jüdisches Bild auf den in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften »Anstelle-von-Christus« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. zur letzten Zeit erscheinenden »falschen Propheten« nach Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20. Doch der wahre Gott des Himmels spricht zu diesen Narren: Ihr irrt euch. Euer Bündnis mit dem Tod und Vertrag mit dem Totenreich hat aufgrund meiner Strafgerichte gar nicht lange Bestand: "So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen, daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses großen Wunders der Verjüngung des biologischen Alters dennoch) zermalmen ..." (aus Jesaja 28, 17-18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und denjenigen, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Die aus den vorangegangen Punkten gewonnenen Erkenntnisse, daß erstens das zweite Tier aus Offenbarung 13 vom Seher Johannes mit dem Zusatz (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" versehen damit als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird und weil zweitens sich dies durch den folgenden Sachverhalt weiter verstärkt, der besagt, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah aber seine Todeswunde doch geheilt wurde, legen die Vermutung nahe bzw. sind als ernst zu nehmende Hinweise zu werten, die begründen, daß die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann. Insbesondere darum kann man hiervon ausgehen, denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron und seine ganze Macht übergibt d. h. ihm alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2): Wenn aber der Drache dem ersten Tier nicht nur seine Gewalt überträgt, sondern darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt und ihm damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt, muß dann nicht auch dieses Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« ausgestattet sein? Wie kann es dann auch verwunderlich sein, daß einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wie hingeschlachtet zum Tode sah und seine Todeswunde wurde wieder geheilt. Somit sieht es also nicht nur so aus, als hat das Tier den physischen Tod überwunden, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Wenn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen ist, dann muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich mit dem Beginn der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis in einem seiner (Führungs-)Köpfe betrügerischerweise auch für denjenigen ausgeben, der ewiges Leben verschenkt. Und wer außer der Gott der Juden kann auch ewiges Leben verschenken? Es ist sein Messias Jesus Christus der dies auch tut. Denn bei Johannes 5, 21 heißt es doch: "Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will." Und wenn das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, sich betrügerischerweise für denjenigen ausgeben wird, der ewiges Leben verschenkt, dann muß er auch derjenige sein, der tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt. Und dieser sehr wichtige Aspekt scheint sich sogar im Buch der Offenbarung in der Bibel auch an anderer Stelle zu bestätigen. Denn in der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier aus dem Meer) seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch die »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher." (Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und ist es nicht das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres wirkt? "Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde." (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage). Erst das machtvolle Auftreten des zweiten Tieres in der Nachäffung Jesu Christi kann es ihm ermöglichen, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von allen Erdbewohnern angebetet wird. Denn auf dieser dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier nun unbegrenzte Macht zu: "... Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist." (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das das ersten Tier groß macht, ihm fälschlicherweise göttliche Wesenheit zuspricht und mit Worten der Lüge zum Gott des Himmels und der Erden erhebt und welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, stellt somit, weil es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres vor ihm ausübt, mit seinem Erscheinen tatsächlich eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Und ... "Sie beteten das Tier an, weil der Drache ihm die Gewalt gab", steht aber im grassen Gegensatz zum Ausspruch Jesu: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden." (Matthäus 28, 18). D. h. Jesu Gewalt ist uneingeschränkt in dieser Welt und außerhalb dieser Welt. Und sie ist nicht nur unmittelbar an das irdische Leben auf dieser Erde gebunden. Denn der Machtbereich Satans ist, seitdem er aus dem Himmel auf diese Erde geworfen wurde, auch nur auf das Leben auf dieser Erde beschränkt. Die »Gewalt«, die der Drache dem ersten Tier aus dem Meer gibt, und die der Verfasser dieser Homepage anlehnend an Hebräer 2, 14-15 als die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« interpretiert, kann demnach keine Auferstehung vom Tod bewirken. Denn der Tod wird erst nach dem Tausendjährigen Reich der Herrschaft Jesu auf dieser Erde, dann, wenn der neue Himmel und die neue Erde kommt, nicht mehr sein (vgl. Offenbarung 21, 1-4). Die Einschränkung der »Gewalt bzw. Macht über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 besteht also darin, daß das erste Tier aus dem Meer einem großen Wunder gleich den irdischen Tod zwar aufzuhalten vermag, aber das Sterben des Menschen damit immer noch nicht und für alle Zeit gebannt ist. Z. Bsp. ein Unfall eines Menschen mit Todesfolge ist damit also immer noch möglich. Befolgen wir also den in der Apostelgeschichte formulierten Umkehrruf Gottes und werden wir selbst zu einem Rufer: "Du sollst ihnen die Augen öffnen, daß sie umkehren, von der Finsternis zum Licht, aus der Gewalt Satans (der diese, zu wirken, dem Antichrist gegeben hat, hin) zu Gott." (Apostelgeschichte 26, 18; eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Homepage) Sollte der Mensch bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" also tatsächlich dazu in der Lage sein, das biologische Altern zu verzögern oder gar den Körper eines biologisch vorgealterten Menschen wieder zu verjüngen und so den körperlichen Tod aufzuhalten, die Todesspritze noch eine größere Zeit vom gefallen Menschen fern zu halten? Anscheinend doch! Denn die Bibel berichtet auch in Jesaja 28, 14-19 indirekt davon: Daß derjenige, der die "Lüge", d. h. den in 2. Thessalonicher 2, 3-4 nach der Lutherübersetzung als solchen bezeichneten »Sohn des Verderbens« oder auch als den Sohn des Vaters der Lüge bzw. wegen seines Erfolgs durch Betrug und anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 sowie Jesaja 28, 17 schlicht als die »Lüge« betitelten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seiner Zuflucht und damit Trug zum Schutz gemacht hat, in Wahrheit mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen Vertrag gemacht hat, hörten wir doch bereits aus dem in Hebräer 2, 14 Gesagten, das unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit steht. Denn der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wird lt. 2. Thessalonicher 2, 9 in der Macht Satans auftreten und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern. Und ist es nicht, und wir wiederholen es hier, das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, von dem die Bibel sagt, daß es die ganze »Gewalt« des ersten Tieres wirkt? "Und die ganze Gewalt des ersten Tieres (wobei mit dem Begriff der »Gewalt« hier so wie auch bereits in Offenbarung 13, 2 geschehen vermutlich die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 gemeint ist) übt es vor ihm aus, und es macht (hierdurch), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten (gemeint ist, daß das dann das erste Tier angebetet wird im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden, nämlich daß die anscheinende Unsterblichkeit eines seiner Führungsköpfe wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund ist), dessen Todeswunde geheilt wurde." (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage). So sind es tatsächlich alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der »Gewalt über den Tod« dem Tier hinterherzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Auch wenn der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes", im Rahmen seines Machtaufstiegs die "Gewalt über den Tod" übergeben wird und dieser sie mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, auch wenn die Erdbewohner deshalb dem ersten Tier aus dem Meer nun unbegrenzte Macht zuschreiben, darf man folgendes nie aus dem Auge verlieren: Die Bibel verweist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und das Endes dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber ist der Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines Messias. Aber auch, und so hörten wir es zuvor, der Prophet Jesaja warnt also eindringlich davor. Und in den letzten Tagen werden Spötter kommen, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen. Aber wer als Christ auf diese Weise in den Strudel des Abfalls geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat, und dies läßt sich aus dem in 2. Thessalonicher 2, 22 Gesagten schließen, bereits am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dem dort angekündigten Verderben möglicherweise sterben muß. Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Also denkt an das in Jesaja 28, 14-15+22 Gesagte ihr Spötter, ihr habt mit dem Tod einen Bund geschlossen! Dies schließt euch am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich aus. Wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen und erneuert den Bund nicht mit dem Tod sondern mit euerm Lebensretter, unserem Herrn Jesus Christus! Und man beachte dies. Es ist doch in diesem Zusammenhang in der Bibel auch bei Jesaja 28, 22 von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8)! (zurück zur Auflistung) zu 15.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die Prädikate seines Messias handelt und weil das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wie in Daniel 7, 25-26 beschrieben Gott, den Höchsten lästert und das Tier aus Offenbarung 13 lt. Offenbarung 13, 5-6 Lästerreden führt: Wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition des Begriffs Lästern ableiten. Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. So kann man speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes den Begriff »Lästern« nach biblischem Verständnis wie folgt definieren: »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott.« (Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich. »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott.« (Zitat aus Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, vgl. das zum biblischen Begriff "Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964; ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Er wird jedoch mit diesem Lästerreden führenden »Maul« lt. dem in Daniel 7, 25 Gesagten ebenso den Höchsten »lästern«, d. h. »in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen. Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis: »Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« [Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343] Und im Regensburger Neues Testament übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser finden wir hierzu auf Seite 100 folgende Auslegung zu Offenbarung 13, 1: »Die gotteslästerlichen Namen, welche die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die sich das Tier beilegt.« Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26 den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt? Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird demnach Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Und Satan, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt; vgl. bei Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Prophet Gesagte. Auch wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw. »(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg. Und daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" (42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang) Lästerreden führen wird und den Gott des Himmels lästert, geht doch ebenso aus dem im Zusammenhang mit seinem Massenmedium, dem gotteslästerlichen Maul aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 in der Bibel Geschrieben hervor und muß doch ebenso bedeuten, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" (42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang) Gottes heiligen Namen rauben wird, um ihn sich selbst zuzulegen: Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 beschrieben (42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang) den Höchsten lästern wird, und die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerlichen Namen, welche die Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer tragen, lt. Alfred Wikenhauser göttlichen Prädikate sind, die sich das Tier selbst beilegt, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott zu sein? So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) also an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Und so könnte man also Offenbarung 13, 6 für uns heute besser verständlich wie folgt übersetzen: "Und das erste Tier öffnet (42 Monate lang offensichtlich erkennbar) seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott dahingehend, indem es seinen Namen und den seines Christus raubt, um sich diese mit betrügerischer Absicht selbst zuzulegen und um sich in einem seiner Funktionäre (gemeint ist der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet) aller Welt als der in die Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden zu präsentieren." Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei den oder die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu suchen haben, denjenigen oder diejenigen Namen, die sich das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Denn es müssen, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff in Offenbarung 13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt Gottesnamen bzw. Würdetitel oder Prädikate des heiligen Gottes und seines Messias sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch einen der Namen bzw. Würdetitel Gottes), lästert Gott.« Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird demnach tatsächlich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die Prädikate seines Messias handelt. (zurück zur Auflistung) zu 16.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, es zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert« und damit gemeint ist, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" als dessen Betreiber mit dem ihm lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebenen "Mund" nicht nur anfänglich auf gottesfürchtige, aufrichtige Menschen spotten läßt, sondern mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche sich zusätzlich solche Dinge zuschreibt bzw. sich Derartiges anmaßt, das allein dem Herrn zukommt: Wie aus dem Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" des Kapitels "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" hervorgeht können wir es, wenn wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs »lästert« werfen, erkennen, daß es sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«. So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter Gottes. Denn es lästert mit dem ihm gegebenen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Man könnte also Offenbarung 13, 6 für uns heute besser verständlich folgendermaßen übersetzen: "Und das erste Tier öffnet (42 Monate lang offensichtlich erkennbar) seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott dahingehend, indem es während dieser ganzen Zeit dessen Namen und den seines Christus raubt und mit betrügerischer Absicht für sich selbst verwendet. Das erste Tier aus Offenbarung 13 wird sich also mit dem heiligen Namen Gottes und dem seines Christus derart selbst schmücken, indem der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Welt täuschend echt mittels eines seiner Funktionäre die Wiederkunft Jesu Christie inszeniert und durch diesen selbst kreierten »Anstelle-von-Christus« einen in die Weltherrschaft eingesetzten Messias der Juden präsentiert." Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei den oder die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu suchen haben, denjenigen oder diejenigen Namen, die sich das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Es müssen also, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff in Offenbarung 13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt Gottesnamen bzw. Würdetitel oder Prädikate seines Messias sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur "... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt (also auch derjenige Mensch, der einen seiner heiligen Namen bzw. Würdetitel selbst verwendet), lästert (im biblischen Sinne) Gott." Der Antichrist zur "Zeit des Endes" lästert mit dem ihm gegebenen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) demnach tatsächlich "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern (d. h. also Gottes heiligen Namen zu rauben und mit betrügerischer Absicht selbst zu verwenden)". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Und damit steht es sogar fest: Um der Definition des Wortes "lästern" an dieser Stelle in der Bibel gerecht zu werden, kann man hier sagen: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) wird es anscheinend dem Gott des Himmels bzw. dessen Messias zumindest in den wichtigsten Punkten (scheinbar) gleich zu tun können. Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf ... (zurück zur Auflistung) zu 17.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es dasjenige Tier ist, welches lt. der Beschreibung des Johannes rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm gleicht und die in Offenbarung 13, 11 dort ausschließlich wegen des gezielten Hinweises auf die große Verwechselungsgefahr verwendete Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist. Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung 13, 11): Daß der lügenbehaftete selbst verliehene Name, der den wahren Charakter des zweiten Tieres aus Offenbarung 13 widergibt, nur einer einzigen allen bekannten Person zugeordet werden kann, die Jesus Christus heißt, kommt am eindeutigsten in der lt. Offenbarung 13, 11 abgegeben Beschreibung des zweiten Tieres von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 zum Vorschein. Denn das zweite Tier aus Offenbarung 13 ist mit der Redewendung "... hatte zwei Hörner wie ein Lamm ..." damit dasjenige Tier, welches seinem Gehabe und seinem Habitus bzw. Aussehen nach, also nur rein außerlich einem Lamm gleicht. So wird das zweite Tier aus Offenbarung 13 von Johannes weiter hinten in der Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 schon allein aus diesem gewichtigen Grund, weil es dem (Opfer-)Lamm (Gottes) nur gleicht, bezugnehmend auf seine Unechtheit deswegen an diesen Stellen von ihm als der falsche Prophet bezeichnet. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht: "Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache." (Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 11 verwendeten Begriff "Lamm", der übrigens einer der von Johannes verwendeten messianischen Wüdertitel des Messias Gottes darstellt, sollte man wissen, daß man damit zur Zeit Jesu sowohl einen jungen Schafbock mit Hörnern als auch ein junges Mutterschaf ohne Hörner bezeichnete. Es geht also in beiden Fällen um ein junges Tier. Es ist ebenso interessant und wissenswert aber auch von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke (Widder), also Jungtiere mit Hörnern vorgeschrieben waren (vgl. in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes die entsprechende Fußnote zum Kapitel "Das Erscheinen des Tieres aus der Erde zur Unterstützung des ersten Tieres" auf Seite 355). Wenn aber Johannes in Offenbarung 13, 11 vom zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 derart spricht: Es "... hatte zwei Hörner wie ein Lamm ...", bezieht er sich dann nicht gleichzeitig auf einen zum jüdischen Opferdienst zugelassenen einjährigen, d. h. jungen Schafbock (Widder)? Damit aber will der Schreiber des Buches der Offenbarung seinen Lesern aufzeigen, daß das aus der Erde aufsteigende andere Tier lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich einem zum Opferdienst zugelassener einjähriger Schafbock (Widder) gleicht. Es ist ein deutlicher Anhaltspunkt dafür, daß Johannes in Verknüpfung mit den übrigen Indizien in Offenbarung 13 im Zusammenhang mit dem zweiten Tier aus der Erde auf dessen betrügerische Absicht, sich unverfrorenerweise für den Messias bzw. das Opferlamm Gottes Jesus Christus auszugeben, hinzuweisen versucht. Denn mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Man sollte also beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus. Aber im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 dagegen versucht er durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinzuweisen und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben. Denn das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Opferlamm" aus, denn durch die alle blendende und verführerische Lammesmaske tönt lt. Offenbarung 13, 11 die Stimme des Drachen. Der in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als solcher so bezeichnete falsche Prophet gibt sich somit mit betrügerischer Absicht für den Messias Gottes also für Jesus Christus aus. Fazit: Der falsche Prophet, gleicht also lediglich einem Lamm, einem Lamm, das noch dazu wie hingeschlachtet zum Tode aussieht, es aber in Wahrheit doch nicht ist: Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Denn Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 11 stehen offensichtlich miteinander in direktem Zusammenhang und beschreiben einunddieselbe menschliche und mächtige Person. Dafür spricht außerdem, daß der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus« aus Offenbarung 13 sich lt. Offenbarung 13, 3 mit einem unwiderstehlichen Osterzauber umgibt und somit tatsächlich der allerletzte, leider erfolgreichste und auch gefährlichster der in der Bibel angekündigten falschen Christusse ist. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 im Unterschied zum wahren Christus Gottes nur einem "Lamm". Es sieht ihm also nur äußerlich nur sehr ähnlich und ist durch diesen Vergleich angedeutet mit ihm keinesfalls identisch. Und während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt also lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter nur den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode, ist aber nicht wirklich von den Toten auferstanden und beitzt in Wirklichkeit kein ewiges Leben. Denn die Bibel berichtet über das erste Tier aus Offenbarung 13 Der mit dem zweiten Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte und in Offenbarung 19, 20 und Offenbarung 20, 10 so genannte falsche Prophet, wird in der Bibel also als falsch bzw. unecht ausgewiesen. Er kann also nicht wirklich derjenige sein, für den er sich ausgibt bzw. für den man ihn halten soll und schon gar nicht das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Denn das äußerliche Auftreten vom zweiten Tier von der Erde bzw. des damit gemeinten falschen Proheten ist wie das des Christus, also rein äußerlich oder dem Aussehen nach wie des Lammes Gottes, aber sein Reden gleicht dem des Drachen (vgl. Offenbarung 13, 11). Auch seine Todeswunde scheint also für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung damit an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung damit zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte wie bereits gesagt unbedingt beachten: Und noch einmal: Es ist also sehr wichtig, zu wissen: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Es bleibt also dabei: Zum richtigen Verständnis von Offenbarung 13, 11 sollten wir demnach unbedingt bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. "Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil. ... ... Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde (das zweite Tier aber steht mit dem einen Haupt des ersten Tieres aus Offb 13,3 in direktem Zusammenhang, denn dieses zweite Tier); das hatte zwei Hörner wie ein Lamm ..." (Offenbarung 13, 3+11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) (zurück zur Auflistung) zu 18.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der von Gott in die irdische Weltmacht eingesetzte Christus auftreten, weil das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, wirklich die ganze und damit auch die muslimische Welt als König von Israel aus regieren wird und die Muslime für die "Zeit des Endes" die Wiederkunft des "Isa" (das Äquivalent zum Jesus der Bibel) und seine wenn auch nur zeitlich begrenzte Königsherrschaft erwarten: Der Prophet Daniel meint damit, wenn das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" betriebene Massenmedium, also das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird), "große Dinge" redet, daß es dabei in diesem Zusammenhang um sein eigenes Volk geht und speziell um die Zukunft seines Volkes und damit gleichzeitig auch um das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", eine Zukunft, die wie wir wissen der sich an die Stelle des Christus stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren versucht. Strebt er doch danach, der zukünftige Herrscher Israels zu werden und beabsicht er dorch dabei, sich an die Stelle Gottes zu stellen, wird er doch in diesem Zusammenhang versuchen, nicht nur das Volk der Juden, sondern auch die Völker und Nationen der ganzen Erde unter seine Gewalt zu zwingen und in diesem Zusammenhang unter die Führungsmacht des von ihm nachgeäfften himmlischen Sohnes Gottes zu stellen. Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal der zukünftige Herrscher Israels werden wird und in diesem Zusammenhang das Volk der Juden unter die Führungsmacht des von ihm nachgeäfften himmlischen Sohnes Gottes zu stellen versucht, um mit ihm, dem falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 seiner Herrschaft nicht nur über Israel zu errichten, sondern gleichzeitig auf die ganze Welt auszudehnen, dies vermutet nicht nur der Verfasser dieser Homepage, sondern geht eindeutig aus der Bibel hervor. Und genau daran wird man also bereits zu Zeit der beginnenden Machtentfaltung des Antichrists das Reden jenes "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) erkennen können, nämlich daran, daß es verunglimpfend auch über "große Dinge" spricht, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage redet. Und wenn es um die Zukunft Israels am Ende der Tage geht, also um die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", dann spielen die kommende Herrschaft Gottes, also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines Messias im Reden das "Maules" lt. Offenbarung 13, 5-6 mit Gewißheit eine zentrale und gewichtige Rolle und damit natürlich auch insbesondere die damit verbundene Wiederkunft unseres Herrn Jesus als König der Welt. Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«), welche es neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal zum zentralen und wichtigsten Gegenstand der Anbetung aller Menschen machen werden und daß diese Anbetung wohl in erster Linie dadurch erst richtig zustande kommt, weil der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" einen Menschen, der vorgeben wird, Jesus Christus zu sein, in die Herrschaft über Israel einsetzen wird. Und genau auf diese Weise wird er seinen Herrschaftanspruch anschließend auf die ganze Erde ausweiten: "Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen (die »Heiligen«, das ist eine alttestamentarische Bezeichnung für die Juden oder Israeliten bzw. das heilige Volk Gottes) und sie zu überwinden; und ihm wurde (dadurch gleichzeitig auch die) Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen (und dies sind die Menschen der ganzen Welt). Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." (Offenbarung 13, 7-8; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Es war insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über 2500 Jahren eine umfassende Zukunftsschau auf die letzte Zeit, also den Zeitabschnitt unmittelbar vor dem wahren messianischen Reich hatte, also auf diejenige Zeit, die auf das "Ende der Tage" hin ausgerichtet war, was der Zeit der siebzigsten Jahrwoche im Buch Daniel entspricht. Gemeint ist also die dem wahren messianischen Reich unmittelbar vorausgehende Zeit der Trübsal (vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch Daniel). Und das "Ende der Tage" im Alten Testament ist durchaus als identisch mit den "letzten Tagen" im Neuen Testament anzusehen (vgl. Apostelgeschichte 2, 17; 2. Timotheus 3, 1). Und sprach nicht auch unser Herr Jesus davon, daß "in diesen Tagen" eine Zeit mit überaus großer Not kommen wird, die er auch als Zeit der Bedrängnis bezeichnet hat (vgl. Matthäus, Kapitel 24; Lukas 21, 5-36; Markus 13, 1-37)? Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", der vom Propheten Daniel als "anderes kleines Horn" beschrieben wird, einmal der zukünftige Herrscher Israels werden wird, um seine Herrschaft nicht nur über Israel zu errichten, sondern gleichzeitig auf die ganze Welt auszudehnen, dies geht aus dem Buch de Propheten Daniel ebenso klar hervor. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nicht nur einmal über Israel herrschen, sondern sogar eine Weltmacht aufbauen. Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 (damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") war nach Daniel 7, 20 im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich größer als die Hörner, die neben ihm waren: "8 Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge. ... 20 ... und war (im Endzustand seiner Weiterentwicklung schließlich) größer als die Hörner, die neben ihm waren. 21 Und ich sah das Horn kämpfen gegen die Heiligen (die »Heiligen«, das ist eine alttestamentarische Bezeichnung für die Juden oder Israeliten bzw. das heilige Volk Gottes), und es behielt den Sieg über sie, 22 bis der kam, der uralt war, und Recht schaffte den Heiligen des Höchsten und bis die Zeit kam, daß die Heiligen das Reich empfingen. ... 25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit. [»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.« (Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343)] 26 Danach wird (über diesen Gotteslästerer und seine Anhänger) das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden. 27 Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden, dessen Reich ewig ist, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen." (Daniel 7, 8+21-22+25-27; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Wir sollten für das Verständnis von Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 an dieser Stelle wissen: Der Ausdruck "die Heiligen" wird in der Bibel im Alten Testament so auch bei Daniel als gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land" benutzt. So gesehen ist mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen", auf den sich teilweise auch noch im Neuen Testament bezogen wird, in der Bibel also tatsächlich immer das ganze Land Israel gemeint. Und wir wollen uns an dieser Stelle daran erinnern, daß die Vision vom auf der Erde anbrechenden Reich Gottes alttestamentarisch gesehen vom Ursprung her eine rein jüdische Vision ist und der auf diese Erde gekommene Messias die gute Nachricht nur in Israel verkündete und dann wenn er wieder in dieses Land zurückkommt, ab diesem Zeitpunkt in einer nie endenden Herrschaftszeit über das Land Israel regiert. Damit Bezug genommen wird also nicht nur ausschließlich auf die in Jesus Christus Erlösten, d. h. also demnach ebenso nicht nur allein auf den messianischen Kern Israels (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier). Die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und in Offenbarung 13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über das in der letzten Zeit politisch wiederentstandene Land Israel. Er, den der Prophet Sacharja in Sacharja 11, 15-17 als den kommenden "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel bezeichnet, und man beachte diesbzgl. den Hinweis, daß es sich hierbei um einen Hirten" und bedeutenden religiösen Führer des Volkes Israel handelt und man bedenke außerdem, daß der kommenden "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gleichgesetzt werden kann, ist zwar lt. Offenbarung 13, 11 dem äußerlichen Anschein nach dem Lamm gleich aber nach Daniel 8, 25 auf breiter Linie ein Betrüger. d. h. das zweite Tier von der Erde sieht zwar lt. Offenbarung 13, 11 äußerlich wie ein Opferlamm aus, aber durch die Lammesmaske tönt die Stimme des Drachen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" betrügt die Erdbewohner in erster Linie durch ihre Unwissenheit und durch Lügen und mittels Verführung im Rahmen ihres religiösen Glaubens und sogar auf militärischem Gebiet. Denn nach Johannes 5, 43 sagte Jesu selbst von ihm: "Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an (obwohl ich tatsächlich der von ganz Israel erwartete und von Gott diesem Volk verheißene wahre Messias bin). Wenn ein anderer (mit betrügerischer Absicht an meiner Stelle) kommen wird (aber in Wahrheit) in seinem eigenen Namen, den werdet ihr (weil er sich sehr glaubhaft auftretend als der Messias ausgibt, statt meiner Person) annehmen (und ihn tragischerweise für denjenigen halten, der von Gott zu seinem Volk gesandt ist)". (Johannes 5, 43; eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Und weil dies unser Herr Jesus noch dazu selbst vorhergesagt hatte und er in diesem Zusammenhang die Annahme einer sich als der Messias Gottes ausgebenden Person durch die Juden prophezeite, also einen Verführer Israels, der in Wahrheit doch nicht in Gottes Auftrag kommt, glauben wir es ihm. Gründet sich nicht die Messiaserwartung der Juden allein darauf, daß die ganze Hoffnung auf einem von Gott des Himmels zu ihrem Volk gesandten Erlöser und Friedensbringer liegt? Außerdem hatten nur die Juden die Zusage Gottes, daß sich der von Gott gesandte Messias einmal auf den Thron Davids, der ein Gnadenthron sein wird, setzen wird, in Israel also wieder ein neues Königreich gründen wird und daß diese Königsherrschaft über ihr eigenes spezielles Land dann kein Ende nimmt (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Und heißt es nicht im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung, daß sowohl die Juden als auch die übrige von der jüdischen Religion geprägte Welt beim in Erscheinung treten der beiden Tiere aus Offenbarung 13 staunend darauf sieht und unter der Führung des falschen Propeten vor dem im Heiligtum Israels befindlichen, scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" auf die Knie sinkt und somit dem hinter allem stehenden Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar nachzulaufen beginnt? In der Zürcher Bibelübersetzung, Offenbarung, Kapitel 13 in den Versen 2-4 wird dieser Sachverhalt mit kurzen und knappen Worten aber sehr aussagekräftig und prägnant beschrieben: "... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier aus dem Meer) seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher." (Offenbarung 13, 2-3 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Es versteht sich damit wie von selbst: Das zweite Tier aus Offenbarung 13, das eines seiner (Führungs-)Köpfe ist und lt. Offenbarung 13, 12 die ganze Macht des ersten Tieres wirkt, muß, will der damit gemeinte falsche Prophet bei den religiösen Führern der Juden Erfolg haben, mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes auftreten. Denn der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nach alttestamentarischem Verständnis von Daniel 7, 21+ 25 und Offenbarung 13, 7 zuerst das Land Israel besiegen und es beherrschen, dann aber seinen Herrschafts- bzw. Einflussbereich auf die ganze Erde auszuweiten beginnen. Bevor also der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Herrschafts- bzw. Einflussbereich auf die ganze Erde auszuweiten beginnen kann, muß er von der Mehrheit der Juden bereits als ihr religiöser Führer und ihr politisches Oberhaupt akzeptiert worden sein. Und damit liegt es auf der Hand, daß das erste Tier aus dem Meer im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Propheten, will er sich einmal an die Stelle des Gottes der Juden stellen, die Welt nur als König von Israel aus regieren wird. An dem Ziel des Erlangens der Weltmacht geht also kein Weg an Israel und seinem Messias vorbei. Und welchen religiösen Führer würden Juden und Christen auf Anhieb gleichermaßen akzeptieren, wenn nicht den Messias des Gottes Israels? Fest steht auch, daß es für den Antichrist zur “Zeit des Endes” einiges an Überzeugungsarbeit mehr kosten und dazu erst noch ein spezielles Wunder von Nöten sein wird, will der große Glaubensverführer die Könige des Ostens bzw. "die Könige vom Aufgang der Sonne" für sich gewinnen: "Und der sechste Engel goß aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne." (Offenbarung 16, 12; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Wer sind die Könige des Ostens? Und was bedeut für sie in diesem Zusammenhang der große Fluss Euphrat? Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird durch ein großes Wunder den großen Strom Euphrat austrocknen (vgl. im Kapitel "Die sichtbaren Folgen einer Geländeniveau-Anhebung werden in der Bibel prophetisch vorhergesagt, was die Theorie der Anwendung eines künslich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahls" durch den Antichrist zur Nachahmung einer angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina neues Gewicht verleiht") und auf diese Weise den Weg bereiten für die Verführung und Gewinnung der "Könige vom Aufgang der Sonne"(gemeint sind wahrscheinlich die Machthaber der heutigen arabischen Welt). So folgt auf das große aber lügenbehaftete Wunder der Austrocknung des Flusses Euphrat des Antichrists zur “Zeit des Endes” unmittelbar eine Ausdehnung seines religiösen Einflusses nach Osten hin. Die mittels der Austrocknung des Euphrats ursächlich verbundene lospreschende Welle der weltweiten Verführung der Menschen auf Erden, indem sie damit nicht den wahren Gott huldigen, sondern höchstwahrscheinlich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" eben wegen der Austrocknung des großen Flusses die Ehre geben, wird in Offenbarung 16, 13 mit "aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des (ersten) Tieres (das, nach Offenbarung 13, 1-10 aus dem Meer, dem Abgrund steigt und dem der Drache seine Kraft und seinen Thron und große Macht gab) und aus dem Munde des falschen Propheten" (und damit ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8 gemeint, das die ganze Macht des ersten Tieres ausübt), hervorkommenden drei unreinen Geistern, die Fröschen gleichen, symbolhaft umschrieben. Die Frösche werden in Offenbarung 16, 14 mit Geistern von Teufeln verglichen, die Zeichen tun und zu den "Königen der ganzen Welt" ausgehen, um sie zur Auflehnung gegen den wahren Gott zu bewegen. Es ist die muslimische Welt, die erst auf dieses große Wunder hin, sich der Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu beugen und den damit gemeinten Antichrist zur “Zeit des Endes” ebenso als ihren religiösen Führer zu akzeptieren beginnt. Und warum tut sie das? Sie tut es, weil der Antichrist also sogar bewirken kann und weil der großer Fluss Euphrat der heilige Fluss der Muslime ist. Die muslimische Welt wird also dem Antichrist nur einmal deshalb die Ehre geben, weil der großer Fluss Euphrat, der der heilige Fluss der Muslime ist, seinen Flusslauf ändert und austrocknet (vgl. Jesaja 11, 15-16; Offenbarung 16, 12). Und tatsächlich, erst hierdurch wird die islamische Welt den Antichrist als scheinbaren Allherrscher u. zugleich als ihr religiöses Oberhaupt respektieren und sich unter seine Macht stellen (vgl. das zuletzt Gesagte in Offenbarung 16, 12) Das Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime stellt somit eines der größten Schauwunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" während der »Zeit der Trübsal« dar, das ihm schließlich sogar den Weg an die absolute Weltmacht bahnt und die drei größten Weltreligionen der Erde unter einem einzigen Glaubens(ver)führer vereint. Das große (Schau-)Wunder der Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime dient nicht etwa dazu, daß die Menschen die Größe des lebendigen Gottes erkennen und ihm daraufhin die Ehre geben. Nein es hat allein denjenigen Sinn und Zweck, auch die muslimische Welt unter die politische und religiöse Macht des Antichrists zu versklaven (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn es geschieht hiermit ein noch nie da gewesenes Wunder, sodass auch die Muslime dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich eine wahre göttliche Vollmacht zuschreiben. Auch der Prophet Jesaja sah voraus, daß der Euphrat, der allgemein als die Wiege der menschlichen Kultur angesehen wird, bisher und auch noch heute eine 2900 km lange natürliche Grenze zwischen dem Osten und dem Westen bildete und die Ostgrenze des Abraham von Gott versprochenen Landes darstellt, austrocknen wird: Der Prophet Jesaja betont an dieser Stelle, wie wir nachfolgend begründen werden, mit der Austrocknung des Euphrat einen völlig anderen Aspekt. Er lenkt den Blick des Betrachters nämlich darauf, daß das Wasser von nie versiegenden Flüssen oder Meeren wie als ein Zeichen der aktiv wirkenden Macht eines Gottes plötzlich doch austrocknet. Aber es kann mit diesem Gott, der das übernatürliche Austrocknen des Euphrats als ein Zeichen seiner Macht vollzieht, dennoch nicht der wahre Gott Israels gemeint sein. Denn der Austrocknung des großen Flusses, so wie der Euphrat auch bezeichnet wird, folgt nicht etwa ein dem lebendigen Gott die Ehre geben und Freude darüber im Himmel. Nein, ganz und gar nicht. Denn es bricht auf dieses übernatürliche Ereignis hin zunächst einmal eine Welle der weltweiten dämonisch gesteuerten Verführung der Menschen auf Erden aus. Infolge der Austrocknung des großen Flusses Euphrat wird Finsternismächten nun der Zugang in das heilige Land freigegeben. Es fällt also jetzt erst derjenige geistige Schutzwall, der bislang das gelobte Land vor dem Einfluss östlicher Religionen Schutz geboten hatte (vgl. Offenbarung 16, 12). Und in der unmittelbaren Antwort darauf folgt nach längerem Schweigen des lebendigen Gottes ein neuerlich losbrechendes Zornesgericht des Gottes Israels (vgl. Offenbarung 16, 17-19). Bedenkt also auch das, was im Zusammenhang mit dem Erscheinen des "Gräuelbildes der Verwüstung" unter Bezugnahme auf die »Zeit der Trübsal« von Jesus selbst gesagt wurde: "Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so daß sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. Siehe, ich habe es euch vorausgesagt. Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein." (Matthäus 24, 24-27; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Wie wir bereits im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«" der Seite Zeit des Endes hörten sind sowohl der Begriff "Zeit des Endes" als auch die dann kommende »Zeit der Trübsal« nach Dr. Robert Culver jener Zeitperiode zuzuordnen, "..., die mit der Errichtung des messianischen Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch “Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die letzten Tage). Sowohl der alttestamentarische Begriff "Zeit des Endes" als auch der der kommende »Zeit der Trübsal« dürfen demnach nicht zu weit gepreßt werden. Denn beides muß also im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stehen. Aber im unmittelbaren Anschluß an die Verführungszeit durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" wird das den Juden verheißene wahre messianische (Welt-)Reich dann tatsächlich seinen Anfang nehmen. (zurück zur Auflistung) zu 19.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil dieser sogenannte falsche Prophet die ganze Macht unmittelbar "vor den Augen" des dem ersten Tier errichteten und wie lebendig erscheinenden Bildes ausüben wird und weil das damit gemeinte "Gräuelbild der Verwüstung" nach den prophetischen Vorhersagen der Bibel auf dem Tempelberg in Jerusalem im dort neu errichteten Heiligtum der Juden stehen soll und weil der damit gemeinte Berg Zion im Spätjudentum als Sitz des Messias gedacht ist: Die nach Hosea 3, 4 Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat u. ohne biblischen Opfer- u. Priesterdienst für Israel soll zur Zeit der Machtentfaltung des Antichrists ein Ende finden. Mit der Aufrichtung des Götzenbildes des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" im zu dieser Zeit existierenden 3. Tempel (dies kann man aus 2. Thessalonicher 2, 3-4 schlußfolgern) wird für die Israeliten die Fortsetzung des zu dieser Zeit bereits wieder aufgenommenen Opfer- u. Priesterdienstes unmöglich werden (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27; Daniel 12,11 und Joel 1, 9). Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" wird damit den Tempel auf dem heiligen Berg Gottes in Jerusalem für die Juden zu einem Gräuel und ihn, indem er sein Bild dort aufrichten und propagandieren wird und verehren lässt, von daher wüst machen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 13, 14-15). Das wird dann auch wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen sein, das in dieser Zeit zu sehen sein wird und welches, wenn man die entsprechende Mahnung in Markus 13, 14-20 bedenkt, gleichzeitig unbedingt als Signal zur sofortigen Flucht gewertet wurden muß (vgl. im Kapitel "Worauf bezieht sich die Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren Beginn in die Berge fliehen?") »All das wird für jedermann klar erkennbar sein.« So jedenfalls Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Matthäus 24, 11–31 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10. Juni 2003. Das lt. Daniel 9, 27; Daniel 12,11 im dann wiederaufgebauten jüdischen Tempel, welcher bei den Juden als das Heiligtum, als der einzige Ort der Anbetung ihres Gottes galt, erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" verkörpert wie wir wissen lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 das sich "in den jüdischen Tempel Gottes setzen" des Widersachers Gottes, der damit vorgibt, er sei Gott (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Und weil das sich "in den jüdischen Tempel Gottes setzen" des Widersachers Gottes, der damit vorgibt, er sei Gott, ebenso die Aussage zuläßt, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. den prophetischen Aussagen der Bibel in Daniel 9, 27; Daniel 12,11 im dann wiederaufgebauten jüdischen Tempel erscheinen wird, muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mit Hilfe eines seiner (Führungs-)Köpfe des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 als der Messias der Juden auftreten. Denn der Berg Zion bzw. der Tempelberg zu Jerusalem wird nicht nur allein der Erscheinungsort des "Gräuelbildes der Verwüstung" sein. Der Berg Zion muß auch im Zusammenhang mit dem Regierungssitz des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 stehen. Dieser kausale Zusammenhang wird doch in der Bibel erklärt. Denn der mit dem von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier gemeinte und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als solcher bezeichnete falsche Prophet übt nach Offenbarung 13, 12 die ganze Macht des ersten Tieres aus und zwar unmittelbar "vor dessen Augen", wird also in der Sichtweite des Antichrists zur "Zeit des Endes" zu finden sein müssen. Und damit ist der Wirkungsort dieses falschen Propheten genauestens fixiert und leicht bestimmbar. Er muß ja in unmittelbarer Nähe des "Gräuelbildes der Verwüstung" also auch im Heiligtum Israels zu finden sein. Es ist also der Berg Zion, der Tempelberg von Jerusalem, den der Antichrist zum Wirkungsort seiner Machtausübung erwählen, es ist die jüdische Stadt Jerusalem, die er zu seiner Hauptstadt erklären wird. In der spätjüdischen Literatur, den sogenannten Pseudepigraphen des Alten Testaments, das sind Schriften außerhalb der Bibel, spielt aber der Berg Zion eine zentrale Rolle und steht dort im direkten Zusammenhang mit dem Residenzort des auf die Erde wiederkehrenden Messias Gottes. An dieser Stelle sei auf das um 100 n. Chr. entstandene 4. Buch Esra verwiesen, welches auch als Reaktion auf die Tempelzerstörung durch die Römer 70 n. Chr. gewertet werden kann und die Baruch-Apokalypse genannt. Diese Schriften zeigen beide auf das Ende der Geschichte, die Erscheinung des Messias zur "Zeit des Endes" und die Bestrafung seiner Feinde. Das 4. Buch Esra gewann in unserer Kirche besondere Bekanntheit, obwohl es zur pseudepigrafischen und apokalyptischen Literatur gehört. Dr. Bräumer bemerkte bzgl. des 4. Buches Esra in derselben Sendung vom 23.05.09, die über den ERF ausgestrahlt wurde: "Im Spätjudentum ist der Berg Zion als Sitz des Messias gedacht. Nach dem Buch 4. Esra wird der Messias auf den Gipfel des Berges Zion treten und den Endkampf gegen die feindliche Streitmacht führen." Pseudepigraphen sind übrigens Schriften, die nach einer bedeutenden Person aus dem Alten oder Neuen Testament benannt wurden. Auf diese Weise soll die Autorität solcher Schriften unterstrichen werden. Die Verfasser der pseudepigrafischen Literatur sind aber unbekannt. Aber auch die Baruch-Apokalypse, welche eng verwandt mit dem 4. Buch Esra ist und in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstanden ist, verweist auf den Berg Zion: "Nach einem anderen apokalyptischen Buch, dem Buch Baruch, wird der letze feindliche Regent auf den Berg Zion gebracht und vom Messias getötet.", erläuterte Pfarrer im Ruhestand, Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle. Schon in Psalm 87, 2-3 wie auch im Hebräerbrief und in Offenbarung 14, 1 der Bibel ist der Begriff "Zion" eine Bezeichnung für eine ganz bestimmte Stadt, der heiligen Stadt Jerusalem. Aber es ist damit ein ganz bestimmter Teil der Stadt gemeint, nämlich derjenige, in welchem die Bewohner Jerusalems den Namen des Herrn lobpreisen. So jedenfalls formulierte es sinngemäß einst der Kirchenvater Augustinus. In Psalm 2 ist mit dem Ausdruck "Zion" ein ganz bestimmter Berg, nämlich der Tempelberg nahe der Stadt Jerusalem gemeint. In Joel 3, 5 wird mit Zion derjenige Ort benannt, an dem die Errettung der Menschheit und die Erlösung von ihren Sünden geschah, der Hügel Golgatha auf dem das Kreuz des Lammes Gottes stand, das für unsere Missetat geschlagen vor der Stadtmauer Jerusalems am Fluchholz hängend der Welt Sünde trug. "Zion" kann sich aber auch ganz allgemein auf das Land Israel beziehen, wie wir in Jesaja 51, 3 sehen. (zurück zur Auflistung) zu 20.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht unter dem heiligen Namen Jesus Christus auftreten, darum weil es dem in die Rolle des wieder bei den Menschen wohnenden Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meers, so wie dies der wahre Messias Gottes in Bezug auf seinen himmlischen Vater auf Erden auch tat, ebenso dient: Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betitelt wird, dient dem in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tier aus dem Meer (damit gemeint ist der Antichrist), so wie der wahre Christus Gottes auf Erden seinem himmlischen Vater gedient hat. Denn er, da er durch und durch irdischer Natur ist und den Johannes in Offenbarung 13, 11-18 bildhaft auch als das Tier von der Erde beschreibt, stellt sich ganz in den Dienst des ersten Tieres aus dem Meer. Es ist die Redewendung: "die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen" lt. Offenbarung 13, 12, die diesen Aspekt verdeutlicht. Denn wer sich (ständig) unter den Augen und damit Blicken eines anderen befindet und für diesen zudem tätig ist, muß unter dessen direkter Regie u. strenger Aufsicht stehen. Der mit dem zweiten Tier von der Erde gemeinte falsche Prophet richtet so, indem er diese lt. Offenbarung 13, 12 unter der Regie und strengen Aufsicht des ersten Tieres aus dem Meer wirken darf, in dessen Auftrag eine (Welt-)Herrschaft auf, übergibt ihm aber auf diese Weise, wenn er die ihm noch im Weg stehenden "Starken" dieser Erde verichtet hat, die Herrschaftsgewalt an das erste Tier, in dessen Dienst er sich gestellt hat. Der dem wiederkommenden Christus Gottes zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist damit diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft realisiert. Er setzt also den falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 nur darum in die Weltherrschaft ein, um damit gezielter seinen Willen durchzusetzen. Um die Lüge erst perfekt zu machen, teilt der die Rolle Gottes übernehmende und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" seine öffentlich gewirkte Macht mit einem anderen. So wirkt die nachgeahmte göttliche Vater- und Sohnregentschaft über die Erde durch ein gegenseitiges Dienen erst wirklich echt. Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nutzt damit das zweite Tier von der Erde als Plattform seine Führungsbrücke im Sinne einer Parodie der Inthronisation des Weltheilands, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft, um diese letztendlich selbst ganz an sich reißen zu können. Und wie ähnlich die echte Inthronisation des Weltheilands, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft aussehen wird und daß hier auch der wahre Christus im Dienst des Vaters stehend das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, dies geht aus der folgenden Bibelstelle des Apostel Paulus eindeutig hervor: "Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er (der Christus) (wieder)kommen wird, die, die Christus angehören; danach (kommt) das Ende, wenn er (der Christus) das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat." (1. Korinther 15, 22-24; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Es wäre mit einem Gott der Gnade ohne seinen ihm dienenden und vorzeigbaren Christus die Lüge nicht perfekt. Nur auf diesem einen Weg, erst, wenn alles wie echt und komplett wirkt, (ver)schafft das als der falsche Prophet betitulierte zweite Tier von der Erde dem Tier aus dem Meer bzw. dem damit gemeinten Antichrist erst seine Macht. Es versucht sie zu stabilisieren und bringt diese schließlich zur Vollendung. Denn wo gäbe es einen Gott der Gnade ohne seinen Christus? Einen sich wie in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschrieben als der wieder bei den Menschen wohnende Gott der Juden ausgebenden Antichrist ohne seinen mit betrügerischer Absicht als der Messias der Juden auftretenden falschen Prophet macht daher keinen Sinn. Also aufgepaßt: Die Zeichen und Wunder des Antichrists zur "Zeit des Endes" sind also in Lügen gekleidet. Es sind Schau-Wunder mit propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das (aus bzw.) von der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Die Zeichen und Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" über den in seinem Dienst stehenden falschen Propheten wirkt, sind also dazu da, die Lüge erst perfekt zu machen. Sie sind Mittel, um Menschen zum Aufhorchen und zum Staunen und schließlich zum Abfall vom wahren Gott zu bringen. Damit wird einzig und allein beabsichtigt, seine von ihm propagantierte Göttlichkeit und angebliche Allmacht unter Beweis zu stellen. Denn er wird von sich behaupten göttliche Wesenheit zu besitzen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Erst durch die Zuhilfenahme des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres und sein Image gelingt es dem Antichrist zur "Zeit des Endes"schließlich, die Menschen der Erde zu verführen. d. h. er wird sie orientierungs- und richtungslos machen (vgl. im Kapitel "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum vermeintlichen Retter, keine Beziehung zum scheinbaren Sohn Gottes, die seine Anhänger charakterisiert"). (zurück zur Auflistung) zu 21.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil im Rahmen der Doppelherrschaft der beiden Tiere aus Offenbarung 13 lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das tägliche Opfer (Schlachtopfer und Speisopfer) abgeschafft sowie auch nach Daniel 7, 25 durch den falschen Propheten das jüdische Gesetz, die Thora, abgeändert werden wird und diese Machtbefugnis nur dem kommenden Messias Gottes verheißen ist: Nach einem Kommentar der Thora (hebräisch: Gebot, Weisung, Belehrung), dem ersten Teil des Tanach, der hebräischen Bibel, soll der kommende und wahre Messias der Juden u. a. daran zu erkennen sein, daß er nicht nur als der Christus Gottes auftreten, sondern in Erweis seiner göttlichen Machtbefugnis auch das jüdische Gesetz, die Thora abändern wird, die die Hauptquelle für das jüdische Recht und der Grundstein des jüdischen Glaubens ist. Aber das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 wird dies lt. Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11 und Daniel 9, 27 als sein lügenbehaftetes Erkennungszeichen ebenso tun. Die endzeitliche Bedrängnis, das ist die Zeit der ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels sowohl die gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel als auch die Gewaltherrschaft über die ganze Welt durch den Antichrist zur "Zeit des Endes", bei deren Anfang der Antichrist das tägliche Opfer im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27) und lt. Daniel 9, 27 gleichzeitig im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels das scheinbar der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" aufrichtet. So wird er lt. dem Bibeltext noch dazu "... den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ..." (aus Daniel 7, 25) Und die endzeitliche Bedrängnis, die so schlimm ausfallen soll, wie sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder sein wird (vgl. bei Daniel 12, 1 und Matthäus 24, 21), kommt zu einer Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde (vgl. im Kapitel Das tägliche Opfer weicht der Anbetung des "Götzenbildes des Verwüsters" - aber wer anbetracht dessen das tägliche Opfer einstellt, huldigt in Wahrheit den falschen Gott). Und diese Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde, wird eine Zeit sein, die sich an die in Hosea 3, 3-4 beschriebene Zeit unmittelbar anschließt und mit Hosea 3, 5 beginnt (Beachte in diesem Zusammenhang auch das in Hosea 3, 3-5 als ergänzender Klammertext Geschriebene!). Der in einem seiner (Führungs-)Köpfe den jüdischen Messias Jesus Christus nachäffende, sich mit seinem scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung" an den Platz des Gottes stellende und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also, weil er das tägliche Opfer im dann wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft und sich lt. 2. Thessalonicher 2, 4 über alles erhebt, was Gott oder Gottesdienst heißt, mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Denn Jesus Christus allein ist es, der ein für allemal mit seinem Leiden und Sterben am Keuz ein Opfer für alle Menschen gebracht hat, durch das sich Gott mit den Menschen versöhnt. Und durch sein dem lebendigen Gott wohlgefälliges Opfer wird das tägliche Opfer tatsichlich überflüssig werden. Und welchen religiösen Weltherrscher und Erlöser würden die Christen und die Juden zugleich aktzeptieren, wenn er mit seinem Erscheinen dann immer noch, obwohl er sich selbst für den Heiland der Menschen ausgibt, das tägliche Opfer im dann wieder aufgebauten Heiligtum Israels immer noch oder auch weiterhin abverlangt? Es liegt also auf der Hand: Weil der Antichrist zur “Zeit des Endes” lt. den Prophetien der Biebel bei seinem in Erscheinung treten das tägliche Opfer im dann wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschaffen wird, sich aber dennoch anbeten läßt, ist dies als ein eindeutiger Hinweis zu werten, daß das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. (zurück zur Auflistung) zu 22.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es anstelle des Christus Gottes als der vermeintliche Weltrichter auftreten wird. Es wird sich also selbst zum himmlischen Weltrichter ernennen und gleichzeitig zum Urteilvollstrecker erheben und unter diesem sich selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen, dem keiner Widerstand zu leisten vermag: Im Zuge der echten Inthronisation des Weltheilands, d. h. Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft wird der wahre Messias Gottes, unmittelbar nachdem er auf diese Erde zurückgekehrt sein wird, lt. 1. Korinther 15, 24 "alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt" vernichten. Dies geht aus der folgenden Bibelstelle des Apostel Paulus eindeutig hervor: "Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er (der Christus) (wieder)kommen wird, die, die Christus angehören; danach (kommt) das Ende, wenn er (der Christus) das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat." (1. Korinther 15, 22-24; Hervorhebung und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern durch den Verfasser der Homepage) Das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird es ihm gleichtun. Denn das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 wird im Buch der Offenbarung als sich mit bestimmten großen Zeichen und Wundern ausweisend charakterisiert: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. Und es tut große Zeichen, sogar Feuer läßt es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen; und es verführt die Bewohner der Erde kraft der Zeichen, die es auf Geheiß des Tieres vor dessen Augen tat. ..." (Offenbarung 13, 12-14 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Aber mit den großen Zeichen und Wundern, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde wirkt, insbesondere, daß es Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen lassen kann, zeigt der damit gemeinte falsche Prophet nicht etwa auf die Größe und Allmacht des lebendigen Gottes hin, um ihn damit zu verherrlichen. Ganz im Gegenteil, er beabsichtigt damit zu Zwecken der Verführung seine eigene lügenbehaftete göttliche Wesenheit unter Beweis zu stellen (denn er tut es bewußt und gezielt "vor den Augen der Menschen", und damit sind seine Wunder Schauwunder der propagandistischen Art). Er will mit den Wundern erreichen, daß die Erdbewohner das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen erste Tier aus dem Meer, in dessen Dienst er steht, bzw. sein Bild als den Gott der Juden anbeten und letztendlich auch ihn selbst als den vermeintlichen Retter der Welt verehren. Denn er muß im Auftrag des 1. Tieres aus dem Meer stehend sehr darauf bedacht sein, daß alle Welt auf diese dreiste Verführung hereinfällt und alle Bewohner der Erde, auch die Juden, dem Zauber seiner Wunder unterliegen. Alle Völker, Sprachen und Nationen sollen doch die mit Zeichen und Wundern garnierte Machtentfaltung des Tieres für wahre Größe göttlicher Offenbarung halten und damit die Inthronisation des Tieres, d. h. die Einsetzung des Antichrists anstelle des wahren Christus Gottes in die Weltherrschaft dulden, ja billigen bzw. sogar bejahen. Aber es sind nicht nur dem wahren Messias Gottes entgegengerichtete Zeichen und Wunder, die das zweite Tier von bzw. aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 dem wahren Messias Gottes gleich tut. Denn es beweist sich zum Zweck der Verführung augenscheinlich zusätzlich mit einem ganz bestimmten und nur dem göttlichen Weltrichter vorbehaltenen Wunder. So läßt es lt. Offenbarung 13, 13 unter Vorankündigung (zeit)punktgenau "sogar Feuer ... vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen". Und daß dieses unter Vorankündigung (zeit)punktgenaue "Feuer ... vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen" lassen durch den falschen Prophet rein technisch gesehen sogar möglich bzw. tatsächlich realisierbar sein könnte, dies hat der Verfasser dieser Homepage an anderer Stelle in dieser Homepage ausführlich versucht zu erklären (vgl. in den Kapiteln "Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt" und "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll"). Nur so wird das Wunder des von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als falscher Prophet bezeichneten Verführers minutengenau vorankündbar und zu dem, was lt. Bibel ist. Und es ist ein Wunder, welches nämlich zu demjenigen großen Wunder wird, das ihn gleichzeitig als den vermeintlichen Weltrichter und göttlichen Gerichtvollstrecker bzw. augenscheinlich als einen himmlischen Engel des Verderbens ausweist und ihm weltweit gehörig Respekt verschafft. Man sollte aber an dieser Stelle unbedingt bedenken: Die Wunder des (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8 sind, so wie sich Dr. Bräumer ausdrückte, im Gegensatz zu denjenigen Wundern, die der heilige Geist Gottes bewirkt, in Lügen gekleidete Schauwunder mit propagandistischem Effekt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12), dazu bestimmt, die Menschen zu blenden und unter die Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu versklaven. Während Jesu Wunder und die seiner Boten echt sind und Fingerzeige auf die Allmacht Gottes, die Vollmacht seiner Boten und Hinweise auf die heilsame Nähe Gottes darstellen, dienen die Zeichen des aus bzw. von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres zum Aufbau bzw. Ausbau und dem Erhalt der Macht des ersten Tieres aus dem Meer und sind zudem lügenbehaftet. Während Jesu Wunder und die seiner Boten Erweis auf die Vollmacht Gottes symbolisieren, dienen die Zeichen des Antichrists zur "Zeit des Endes" in Wahrheit als Mittel zum Abfall von Gott. So gesehen bestehen also zwischen den gottgewirkten Wundern und denen seiner Boten und den großen Zeichen und Schauwundern des Antichrists gewaltige Unterschiede. Schon allein durch dieses eine vorangekündigte aber dennoch lügenbehaftete Wunder, indem der von Johannes als falscher Prophet bezeichnete Verführer der Menschheit Feuer vor den Augen der Erdbewohner vom Himmel auf die Erde fallen läßt, wird er sich göttliche Wesenheit zusprechen können und zwar ohne daß dies die Erdbewohner grundsätzlich hinterfragen werden. Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lassen zu können, dies ist in der Bildsprache der Bibel ein untrüglicher Hinweis darauf, daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, anstelle des Christus Gottes als der vermeintliche Weltrichter auftreten wird und einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führt (Man denke hier an das von Gott Abraham vorher angekündigte und durch einen vom Himmel fallenden Feuerregen realisierte vernichtende Gottesgericht, daß die beiden Städte Sodom und Gomorra traf.). Denn dieses große Wunder der Verführung, das der Verfasser dieser Homepage als den abschließenden militärischen Schlag der in Daniel 8, 24 beschriebenen "Vernichtung der Starken" wertet und ihm großen Respekt verschafft, dient außerdem noch zu dem Zweck, sich durch das Auslöschen der letzten federführenden Nation der Erde mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung (diese wird vermutlich die USA sein) freie Bahn zu verschaffen (vgl. in den Kapiteln "Die zwei Reiter auf dem weißen Pferd stellen nicht ein und dieselbe Person dar - der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie er aus aber ist nicht Jesus Christus!"; "Die Pfeile des Reiters mit dem Bogen, der auf einem weißen Pferd sitzt" und "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll"). Das "Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen lassen" durch das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier aus der Erde wertet der Schreiber dieses Textes als ein Vortäuschen eines übernatürlich anmutenden Ereignisses bzw. einer unvorhergesehenen Naturkatastrophe, die in Wahrheit und dies macht sie zu einem seiner größten Wunder, aber als ein zeitgenau geplanter Militärschlag des Antichrists zu sehen ist, mit dem Ziel vor der Öffentlichkeit als eigentlicher Verursacher auszuscheiden und um sich hinterher aus der Verantwortung der Auslöschung einer ganzen Nation besser entziehen zu können. Bei einer durch den Antichrist derart verdeckt durchgeführten Militäraktion auf ein noch dazu ahnungsloses Opfer soll es für den Beobachter völlig unklar bleiben bzw. soll sich für Außenstehende die Frage stellen, wer der eigentliche Angreifer ist bzw. ob es überhaupt einen solchen gibt. Es soll und wird wohl dann so aussehen, als wäre es höhere Gewalt gewesen, die zum Ende der letzten militärisch federführenden Nation der Erde geführt hat. Und die Bibel verdeutlicht diesen Umstand, indem sich das mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftretende und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier aus der Erde wegen seiner Vorankündigung dieser Dinge im vorhinein als der Verursacher des Verderbens dazu bekennt. Denn durch den falschen Prophet wird das "Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen lassen" von dem eigentlichen Verursacher, dem nach mehr Macht strebenden Mensch und der wahren Ursache, es ist ja in Wahrheit ein Militärangriff, wegzeigend erst zu einem göttlichen Wunder gemacht. Und indem sich das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 als Vollstrecker eines vernichtenden und wie göttlich anmutendem Gerichts von der Art der höheren Gewalt beweist, welches die Erdbewohner tragischer Weise völlig falsch als ein übernatürliches kosmisches Ereignis werten sollen, erhebt sich der hinter allem stehende Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst zum göttlichen Richter dieser Welt. Er verdeckt damit seine im Rahmen seines Machtstrebens stehenden kriegerischen Machenschaften, die in Wirklichkeit von ihm und mit völlig neuartigen Massenvernichtungswaffen geführt werden, indem er seinen in Wahrheit längst geplanten und selbst durchgeführten Militärschlag als einen plötzlichen und unerwarteten Eingriff von oben hinstellt und den seinem Volk damit rechschaffenden bzw. zum Recht verhelfenden Gott der Juden dafür verantwortlich macht. Der sich in betrügerischer Art und Weise für den bei seinem Erscheinen die Erde richtenden Christus Gottes ausgebende falsche Prophet räumt nun in Wahrheit die letzten großen Hindernisse seiner eigenen Machtentfaltung und der des ersten Tieres aus dem Weg und nimmt mit dieser psychologischen List in seiner Kriegsführung jeglicher möglicherweise im Nachhinein aufkommenden Revolte den Atem. Denn ein derarter und mit solcher Gewalt verbundener und unerwarteter und zudem blutiger Militärangriff auf eine ganze Nation wie die USA könnte durchaus die Empörung und den Aufstand der breiten Masse zu Folge haben und somit auf strikte Ablehnung stoßen, ja sogar Haß auslösen, wenn hinterher nur annähernd vermutet wird, daß dieses Verderben nur das Werk von skrupellosen und nach mehr Macht und Einfluss strebenden Menschen ist. Bereits der berühmte jüdische König Salomo beseitigte als Auftakt seines Amtsantritts die alten Feinde seines Vaters, um danach ungestört über das Land Israel herrschen zu können. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es, dann, wenn er auf die Weltbühne treten wird, in diesem Punkt wenn auch auf einem ganz anderen Weg ihm gleich tun. Das handfeste Eingreifen eines himmelzerreißenden Gottes, der zur "Zeit des Endes" auf die Erde herabfährt, um aktiv und sichtbar in die Geschicke der Welt einzugreifen und um das Rad der Geschichte in Sachen Fremdherrschaft und Unterdrückung auch für die Juden zu wenden und der anschließend verspricht, so den dauerhaften Frieden zu bringen, dies wird sicher am meisten von den Israeliten aber auch ein Stück weit von den Muslimen erwartet und begrüßt. Und das in diese Richtung zielende große Wunder der Verführung mit übernatürlichem Charakter, indem er ein für seine Feinde vernichtendes Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt, verleiht dem falschen Prophet den Ruf des zur letzen Zeit erwarteten unschlagbaren, allmächtigen und kommenden göttlichen Alleinregenten, vor dem alle Feinde erzittern werden. Und Hand auf´s Herz, ein nun augenscheinlich einem Gott gleich und anscheinend vom Gott des Himmels selbst die Gewalt erhaltend und in die Weltregierung eingesetzter mächtiger Herrscher, der mit seinem wortgewaltigem Auftreten und tatkräftigen Eingreifen alle seine Feinde zum Schemel seiner Füße werden läßt, ist dies nicht dasjenige, worauf viele Menschen hoffen? Denn mit dem vorausgegangenem Befehl "Feuer vom Himmel fallen lassen können" und einem darauf folgenden flammenden Inferno, das seine Feinde trifft, klingt auch außerdem das große Wunder des Elia also das Wunder der Demonstration der Allmacht und des handfesten Eingreifens Gottes mit an: "Und sie beugten ihre Knie vor dem Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht gegeben hatte; und sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Das "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3, welches in Wahrheit der Antichrist zur "Zeit des Endes" hervorruft, versetzt den letzten und wohl größten Gegenspieler Gottes in die Lage, wie nun vom Gott des Himmels in die Weltregierung eingesetzt zu erscheinen und seine Feinde mit seinem selbst verliehenen religiösen Nimbus zu lähmen und schließlich sogar zum Schemel seiner Füße zu machen. Aber das in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebene "Verderben" hat seinen wahren Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben (mit der Art einer höheren Gewalt) vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). (zurück zur Auflistung) zu 23.) Dass das zweite Tier in Offenbarung 13 anstelle des wahren Christus Gottes auftreten wird und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führt, bestätigt sich darin, dass der erste apokalyptische Reiter auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 zwar genau wie dieser aussieht aber nicht wirklich Jesus Christus ist: "Und ich sah, daß das Lamm (das ist im Buch der Offenbarung der Christustitel, der dort insgesamt 18 mal für den Messias Gottes eingesetzt wird) das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! (Was auch so viel wie "Los!" bedeuten kann) Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen." (Offenbarung 6, 1-2; Hervorhebung und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Die Darstellung der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 2 ähnelt sehr der in Offenbarung 19, 11ff. abgegebene Beschreibung des als Weltrichter auf die Erde zurückkehrenden Christus Gottes: "Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit." (Offenbarung 19, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Dieser Sachverhalt hat in der Vergangenheit schon oft zu Verwechselungen und Irreführungen in den Auslegungen der Exegeten geführt. Daß dem so ist, läßt aber den Rückschluß zu, daß das mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 gemeinte zweite Tier lt. Offenbarung 13, 11-18 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. Der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird so die ganze Welt verführen und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus, um sich im Zuge seiner Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen (vgl. im Kapitel "Die zwei Reiter auf dem weißen Pferd stellen nicht ein und dieselbe Person dar - der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie er aus aber ist nicht Jesus Christus!"). Denn es ist nicht anzunehmen, daß Christus, den man mit dem ersten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 leicht verwechselt, in ein und derselben Vision gleich doppelt erscheint, als siegelöffnendes Lamm, das den Frieden Gottes mit den Menschen verkörpert und diesen mit den Siegeln verwaltet und zugleich als bogentragender, angriffslustiger und blutrünstiger Reiter, der ein sieghaftes kriegerisches Symbol darstellt, das Tod und Schrecken verbreitet. Dies geht sinngemäß aus dem im Verlag Fiedrich Pustet Regensburg erschienenen Buch Regensburger Neues Testament, 9. Band: Die Offenbarung des Johannes, übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser auf Seite 59 der dritten und verbesserten Auflage von 1959 im Kapitel "Die Öffnung der vier ersten Siegel (die apokalyptischen Reiter)" eindeutig hervor. (zurück zur Auflistung) zu 24.) Das zweite Tier in Offenbarung 13 wird anstelle des wahren Christus Gottes auftreten und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen, weil aus der Beschreibung des ersten apokalyptischen Reiters auf dem weißen Pferd aus Offenbarung 6, 1-2 hervorgeht, daß er ein Welteroberer ist: Das als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 auftretende erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 wird auf diese Weise als der vermeintliche Weltrichter und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen. Denn aus Offenbarung 6, 1-2 geht sinngemäß hervor, daß das in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete zweite Tier aus der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 mit betrügerischer Absicht als der Weltrichter und Christus Gottes auftreten wird. So wird einer der (Führungs-)Köpfe des ersten Tieres aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10, der falsche Prophet, in der Gestalt des ersten apokalyptischen Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 anstelle des Christus Gottes auf der Weltbühner erscheinen und den Erdbewohnern im Anschluß an eine lange relativ friedlich verlaufende Zeit Krieg bringen: "Und ich sah, als das Lamm (das ist im Buch der Offenbarung der Christustitel, der dort insgesamt 18 mal für den Messias Gottes eingesetzt wird) eines von den sieben Siegeln öffnete, und hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit einer Donnerstimme sagen: Komm! (Was auch so viel wie "Los!" bedeuten kann) Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um zu siegen." (Offenbarung 6, 1-2 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Weiße Pferde, Kronen bzw. Siegeskränze und die Bewaffnung mit Bogen bedeuten Aggression. Sie sind allesamt Zeichen einer siegreichen, zielgerichteten und kriegerischen Eroberung. Dies kann auf der Basis des nachfolgend beschriebenen Hintergrundwissens geschlußfolgert werden: Erstens: Da mit der Wortwahl des Sehers Johannes und der Anlehnung der vier apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 2-8 an die sogenannten Nachtgesichten des Propheten Sacharja dem ersten apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 ein nicht abreißen wollender, immer wiederkehrender Erfolg zugesprochen wurde, wird der Kriegszug des Antichrists einmal die ganze Erde bis in ihre letzten Winkel treffen und so eine unaufhaltsame Welteroberung bedeuten (vgl. in den Kapiteln "Die zwei Reiter auf dem weißen Pferd stellen nicht ein und dieselbe Person dar - der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie er aus aber ist nicht Jesus Christus!" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Denn daß von Johannes die v i e r Plagen der Siegelreihe nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, in der symbolischen Gestalt von genau v i e r farbigen Pferden beschrieben werden, weist darauf hin, daß sich der Seher an den sogenannten Nachtgesichten des Propheten Sacharja orientiert hat (vgl. in Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8). Aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit dem ersten und achten, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen Johannes sieht also die vier dämonischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 auf dem Hintergrund der in Sacharja 1, 7-17 und Sacharja 6, 1-8 beschriebenen Schauen. So jedenfalls, und der Verfasser dieser Homepage schließt ihm uneingeschränkt an, legt der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, die Bilder und die Vierzahl in Offenbarung 6, 1-8 aus. Zweitens: Der Bogen des Reiters in Offenbarung 6, 1-2 ist offensichtlich das Symbol seiner aggressiven und kriegerischen Natur, denn der Bogen stellt nach alttestamentarischen Vorstellungen stets ein Zeichen irdischer, militärischer Macht, nicht aber himmlischer Stärke dar. Wenn ein Bogen zerbrochen wird, heißt dies in der biblischen Sprache, daß es mit der militärischen "Überlegenheit" vorbei ist (Jeremia 51, 56; Hosea 1, 5). Der Bogen stellt also nicht nur militärische Stärke sondern auch militärische Überlegenheit dar. Somit ist der Reiter in Offenbarung 6, 1-2seinen Gegnern sogar militärisch überlegen. Darum kann er auch von Sieg zu Sieg schreiten. Für das Symbol des Bogen des Reiters auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6, 1-2 gibt es aber auch einen bedeutsamen zeitgeschichtlichen Bezug. Dazu hat der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen:" Ausführlicheres geschrieben. Jetzt ist es wohl auch dem Letzten klar geworden: Der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 das ist der Mensch der Bosheit, der erst dann offenbart werden wird, d. h. der erst dann seine ganze Wirkung entfalten kann, wenn der, der ihn nochaufhält weggenomen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 ). Es ist derjenige der sich nach erfolgreicher Welteroberung in den dann wieder aufgebauten 3. Tempel in Jerusalem setzen wird und vorgibt, daß er selbst der Gott Israels bzw. dessen gesandter Messias Jesus Christus sei. Er wird von nun an Jesus Christus nicht mehr offen verleugnen, sondern und das ist noch viel schlimmer und dem lebendigen Gott sogar ein Gräuel, in einer Art von Bild nachahmen, mit diesem Bild ersetzen und ganz und gar beiseite schieben: "Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2. Thessalonicher 2, 4) Nach Daniel 7, 25 wird der Antichrist in Folge dessen mit einem im 3. Tempel von Jerusalem aufgerichteten zweiten "Gräuelbild der Verwüstung" dann den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten verfolgen und vernichten sowie sogar die Festzeiten bzw. kirchlichen Feiertage und das Gesetz Gottes abändern. Das als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 auftretende erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 wird auf diese Weise als der vermeintliche Weltrichter und unter diesem selbst verliehenen religiösen Nimbus einen vernichtenden Schlag gegen seine Feinde führen. Und das als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 auftretende erste Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 wird erst dann in Erscheinung treten, wenn die in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" in ihrer endgültigen Verästelung in die in Daniel 7, 8 beschrieben "drei Hörner" zu ihrer vollen Entfaltung gekommen sein werden. Denn der mit dem ersten Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und im Kapitel 11 als das aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechende »andere kleine Horn« beschrieben. Und es steht nicht geschrieben, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst eines der in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörner" verkörpert. Bzw. es steht auch nicht geschrieben, daß sich das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 aus einem von den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" entwickelt hat, bzw. daß es dessen Weiterentwicklung darstellt. Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, welches zwischen den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" als das elfte neu hervorbrechen wird, ist eben ein, wie der Name schon sagt, völlig anderes und vom Alter her betrachtet wirklich jüngeres Horn (denn sein in Erscheinungtreten ist jüngeren Datums, und damit ist es das jüngste aller Hörner des vierten danielischen Tieres). Es muß damit also zwangsläufig auch wirklich und berechtigterweise völlig anderer Natur sein wie die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, deren endgültige Verästelung mit den "drei der vorigen Hörner" erreicht ist. Und mit den "drei der vorigen Hörner", die das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ausbrechen wird, werden vom Propheten Daniel die letzen "starken" und eigenständigen Länder dieser Erde umschrieben. Es sind diejenigen federführenden Nationen mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung, die vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 vernichtet werden (vgl. das in Daniel 8, 24-25 zur "Vernichtung der Starken" und seinem Krieg gegen dasheilige Volk Gesagte). Darum auch führt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem eigens dafür geschaffenen und in Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Massenmedium bereits im Vorfeld seines geplanten Militärschlages gegen die "Starken" eine unglaublich dreiste Verleumdungskompanie. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" stellt es vor der breiten Öffentlichkeit so hin, als wäre es eine der federführenden Nationen mit militärischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung, welche der eigentliche Verursacher des Lügenmauls sein soll. Er führt damit eine unglaublich dreiste Verleumdungskompanie und schwärzt diese Nation dabei an. Er macht diese eine Nation bzw. ihr politisches System als den vermeintlich wahren Urheber der anstößigen und gemeinen Lästerreden verantwortlich, obwohl er in Wahrheit alles selbst inszeniert und selbst geredet hat (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist damit auch keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet in Erscheinung tritt und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird. Und ist mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, nicht derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben" bringen wird? Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird? Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet in Erscheinung tritt und das "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird. Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird! Daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der mit betrügerischer Absicht als der von allen erwartete Christus Gottes auftreten wird und damit auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, darüber läßt die Bibel keinerlei Zweifel offen. Denn das mit den ersten vier Siegelgerichten mit ihren Reitern nach Offenbarung 6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8 gemeinte große "Verderben", das immerhin sage und schreibe dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird, verkörpert den vom Antichrist herrührenden Zorn über Gottes Weltordnung, der lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle überfällt wie die Wehen eine schwangere Frau und von dem man glauben soll, er sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). Aber der wahre »Tag des Herrn« beginnt erst dann, wenn das tägliche Opfer bereits weggenommen worden ist (Joel 1, 8-14). Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). Und alle vier Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bringen schreckliche Plagen, die globalen Charakter besitzen (vgl. in den Kapiteln "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"). Und sie bedingen und ergänzen sich dabei einander sogar, gehen Hand in Hand einher, und nur ihre Einheit verkörpert ihre Stärke und bringt ihnen ihren Sieg. Es ist Gottes ewiger Plan mit seinem Volk, daß das auf dem Thron sitzende Lamm nun die Schutzsiegel Gottes bricht, damit das Böse sich von dem Guten scheide. Denn ihm, dem Lamm, ist lt. Matthäus 28, 18 sowohl alle Macht und Gewalt im Himmel und auf Erden als auch alles Gericht übergeben. "Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, ..." (Johannes 5, 22) Das, was nun mit dem Brechen der Siegel durch den verherrlichten Christus Gottes auf der Erde seinen Lauf nehmen wird, steht mit der viermaligen Redewendung "ihm wurde gegeben" aus Offenbarung 13, 5+7+15 unter der Zulassung und zudem unter Gottes zeitlicher Regie und Begrenzung. Erst durch des Brechen der (Schutz-)Siegel durch das Lamm wird der bislang auf der Stelle tretende Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seiner aus Daniel 8, 23-25 erkennbaren Absicht, die Starken in einem letzten Schlag militärisch zu vernichten, mit großem Zorn und an sein endgültiges Ziel kommen. Und das Verderben, das er damit wie ein vernichtendes Strafgericht Gottes über die Menschen bringt, wird unerwartet und plötzlich entfesselt. Und wie kann das die Autorität Gottes vertretende und auf dem Thron Gottes befindliche Lamm aus Offenbarung 6, 1, und damit gemeint ist der zu diesem Zeitpunkt noch im Himmel wirkende und alle Macht ausübende Christus Gottes, dann als es selbst das erste der sieben Siegel auftut, sich nun plötzlich auf die Erde versetzen, dort als der erste apokalyptische Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 in einem von ihm siegreich geführten irdischen Kriegsangriff auftreten, um im nächsten Moment wieder als das die Autorität Gottes vertretende und auf dem Thron Gottes befindliche Lamm die dem ersten folgendenden weiteren drei apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 3-8 mit dem Brechen von weiteren Siegeln nach und nach auf den Weg zu schicken. Denn alle diese auf der Erde erscheinenden angriffslustigen und blutrünstigen Reiter gehören wie die einzelnen Generäle einer einzigen Armee offensichtlich zusammen und werden immer genau dann, wenn das Lamm Gottes im Himmel dies bestimmt und ein weiteres Siegel bricht, jeweils von einer der vier himmlischen und unmittelbar um den Thron Gottes versammelten Gestalten nach und nach auf den Plan gerufen. . . Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrists zur "Zeit des Endes", und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch geordneter Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen). Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9). Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen). Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten können wir im Kapitel: "Das Wesen der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde geschieht" nachlesen. . . Unser Herr Jesus, auf Hebräisch "Jeschua", wird also der Bedeutung seines Namens: "Gott-Retter", "Gott rettet" oder "der von Gott gesandte Retter" voll und ganz gerecht werden und am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" seinem ureigenstem Auftrag gemäß in das irdische Geschick der sich ihm anvertrauenden Menschen eingreifen und für sie, wenn die Zeit hierfür reif ist und dann gewißlich (im Sinne von absoluter Verläßlichkeit) und ohne Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub im rettenden Sinne handeln. Denn ... "... Dazu ist erschienen (und wird erneut erscheinen) der Sohn Gottes, daß er die Werke (und auch Pläne) des Teufels zerstöre." (aus 1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Und mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet wie wir bereits hörten die Gnadenzeit und es beginnt nun ohne weitere Verzögerung die Zeit der Endzeitgerichte. Satan, der Drache, wird, weil er es im Himmel bislang nicht vermocht hatte und nun lt. Offenbarung 12, 7-12 auf die Erde gestürzt ist, dessen heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und indem ihm der Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei hilft, den Namen Gottes selbst verwenden. Der Teufel, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens« (besser: »Sohn des Verderbers«) verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird. Und dieser äußerlich wie das Lamm aussehende und unter der strengen Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 stehende personenhafte »Anstelle-von-Christus«, welches in Offenbarung 13, 11-18 als das zweite aus der Erde heraufgestiegenen Tier beschrieben und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als der falsche Prophet bezeichnet wird, wird sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht und unverfrorenerweise nun selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. bei Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14). - Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und einen dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel als auf der Erde einschneidende Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht auch der berühmte jüdische König Salomo als Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters beseitigt, um danach ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung 12, 13-14 beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl. Lk 10,18), weil unser Herr bei seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird, für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2. Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein himmlisches Reich geretttet. Halleluja! Denn im Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird der Herr und sogar noch bevor er dies an den dann auf der Erde noch Lebenden vollzieht, rechtzeitig genung und in einem Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment), sodass im sein Kontrahent nicht dazwischengehen und zuvorkommen kann, lt. 1. Thessalonicher 4, 13-15 und 1. Korinther 15, 50-58 zuerst alle in Christus Entschlafenen aus ihren Gräbern aufwecken, auch ihre Körper in unverwesliche verwandeln und sie nun allesamt mit Unsterblichkeit versehen wie in 1. Thessalonicher 4, 17 beschrieben "in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft", also gen Himmel hinaufhebend in sein himmlisches Reich retten. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird und dies ist gewiß, das Nachsehen haben. Denn von jetzt an, und an diesem Ort kann sie von keinem Verfolger mehr behelligt werden, wird die so vor dem »Zornesausbruch« des Verderbers geborgene wartende universelle Gemeinde allezeit bei dem Herrn sein (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Und wenn von der Erde nun wie in Offenbarung 6, 4 beschrieben der Frieden genommen werden wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung 12, 7-12)? - Lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8 kann sich erst jetzt, d. h. nachdem uns der Herr mit einer Entrückung in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, die Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten, was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten der Starken” aus. - Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen: Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja 12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea 3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl. die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt. . . Die Zeit des Angriffs der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde ist damit auch der erste Teilabschnitt, der sich an die relativ friedliche Zeit anschließenden Zeit des hereinbrechenden "Verderbens", das lt. 1. Thessalonicher 5, 3 alle Menschen der Erde unerwartet überfällt, wie die Wehen eine schwangere Frau. Und das im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken", welches bisher einen schleichenden Verlauf nahm und einen verdecken Charakter besaß, wird ab jetzt von jedermann offensichtlich erkenn- und sehr schmerzlich spürbar. Es ist der Beginn einer Zeit desjenigen "Verderbens", von dem man glauben soll, er sei anfänglich »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15; Jesaja 13, 6). Aber der wahre »Tag des Herrn«, der von Gott beschlossene Zorn, beginnt erst nach der Mitte der 70. danielischen Woche, dann, wenn lt. Joel 1, 8-14 das tägl. Opfer bereits weggenommen worden ist. (zurück zur Auflistung) zu 25.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung 13 als eine freche Nachahmung sowohl der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist: Wir wissen doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet und ... "... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Aus diesem Auspekt des Betruges durch das Tier heraus sollte demnach auch die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13, und dies kann man getrost als die zentralste aller Überlegungen und zudem als weichenstellend ansehen, nur als eine freche Nachahmung sowohl der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten sein. Denn die beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch unter dem Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Und darum, weil eine sichtbare Hauttätowierung bei den Juden strikt verboten war und das an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes angebrachte echte Eigentumszeichen des lebendigen Gottes unablässig als ein für das Menschenauge unsichtbares Zeichen gewertet werden muß, kann die durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" erfolgende und in Offenbarung 13, 16-18 beschriebene und für alle Menschen deutlich sichtbare Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres nichts anderes als unecht sowie für den Gott des Himmel ein Gräuel sein. Denn die Versiegelung der mit einem göttlichen Siegel der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechte Gottes aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde kann nach Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle nur von Gott oder seinen Boten erkannt werden (vgl. Offenbarung 7, 1-8; Offenbarung 14, 1-5). Und darum sollte diese in Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 beschriebene Art der Kenntlichmachung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einem durch menschliche Mittel bewirktem Zugehörigkeitszeichen also nur als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung des göttlichen Siegels der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes gewertet werden können (vgl. das von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in der 31. Folge seiner Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes", ausgestrahlt am 25.04.09 im Evangeliumsrundfunk-ERF, bzgl. Offenbarung 13, 11-17 Gesagte). Und man bedenke dabei in diesem Zusammenhang, was in Offenbarung 22, 3-4 zum wahren göttlichen Siegel, dem Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen der wahren Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches geschrieben steht: "... Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein." (Offenbarung 22, 3-4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Da also alles darauf hindeutet, daß die vom Antichrist den Erdbewohnern auferlegte Kennzeichnungspflicht mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung sowohl die göttliche Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß man davon ausgehen, daß erstens das "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 seinen sich selbst verliehenen Namen symbolisiert und zweitens daß dieser Name lügenbehaftet ist (vgl. im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist"). Da aber die Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als eine freche Nachahmung bzw. Nachäffung der göttlichen Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 bzw. der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches zu werten ist, muß davon ausgegangen werden, daß sowohl der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 als auch das "Zeichen seines Namens" im Zusammenhang mit dem geschlachteten Lamm Gottes und dem seines Vaters stehen. Ja es ist sogar sehr stark anzunehmen, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 Jesus Christus ist. Denn die beiden Tiere aus Offenbarung 13 stehen doch unter dem Nachahmungsmotiv und verwenden missbräuchlich Lehngut aus der Bibel. Wir wissen auch, was das echte Siegel Gottes derjenigen beinhaltet, die es erhalten werden. Es ist der nach Offenbarung 3, 12 der Gemeinde in Philadelphia versprochene Name Gottes und der Namen des neuen Jerusalem, der nach Offenbarung 22, 4 an den Stirnen der Erlösten zu finden sein wird, die einmal in der neuen Welt Gottes leben werden. So kann man auch das im Zusammenhang mit der Versiegelung der wahren Heilsgemeinde aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 verwendete griechische Wort "Versiegelung" der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als "mit einem (unsichtbaren) Erkennungszeichen versehen, bestätigen und beglaubigen" übersetzen. Das in Offenbarung 13, 1-18 Gesagte spricht also für sich, daß der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sowohl die göttliche Versiegelung der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungs- bzw. Eigentumszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches nachäfft. Demnach spricht es auch dafür, daß er wie in Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 11-12 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das in Offenbarung 13, 11-18 erwähnte zweite Tier aus der Erde, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnete wird) mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. (zurück zur Auflistung) zu 26.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil auch die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" symbolisiert, dass der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist und solches darum, weil die in dieser Zahl enthaltene Ziffer 3 verdeutlicht, dass sich dessen wahrer Eigentümer Göttlichkeit anmaßt: Wie im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ausführlich beschrieben, symbolisiert demnach die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" in der Bibel, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist. Folgende Punkte, die in diesem Zusammenhang dafür sprechen, sollen den Leser dieser Homepage nochmals vor Augen gehalten werden: Da "sechs" genau die Hälfte von "zwölf" ist, muß die Zahl "sechs" eine gebrochene Zahl sein. Sie symbolisiert damit den Zerbruch des Menschen mit Gott. Denn die Zahl "sechs" verkörpert das gefallene Wesen des Menschen, der doch ursprünglich seiner göttlichen Bestimmung, dem Dienst für seinen Schöpfer zugedacht war, nun aber seinen Schöpfer verneint, um sich anschließend selbst in den Stand des lebendigen Gottes zu erheben. Denn die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (drei mal sechs), die das wahre Streben des Antichrists zur "Zeit des Endes"wiedergeben soll, steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht. Alles das aber wird sich der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen, selbst zu sein. Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" beinhaltet aber noch mehr. Denn die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" ist zugleich ein Ausdruck bzw. ein Symbol der satanischen Trinität, in der das Böse und Widergöttliche des Menschen zu seiner Blüte kommt und göttliche Anbetung verlangt. Aber der Verfasser dieser Homepage sieht in der Deutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" noch einen anderen sehr zentralen Gesichtspunkt. Denn mit der "Zahl des Namens" des Tieres bezieht sich Johannes, wenn man sie rein symbolisch deutet, in erster Linie auf den unverfänglichsten aller messianischen Würdetitel der »Menschensohn«, einerseits darum, um die Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage zu vermeiden und um alles Politisch-Nationale auszuklammern. So möchte uns der Verfasser des Buches der Offenbarung damit eindringlich davor warnen, daß sich das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 erdreisten wird, sogar der im Himmel verherrlichte ewige König selbst zu sein (vgl. Daniel 7, 13; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30), derjenige mächtige König der Ehren, der einmal aus dem Reich Gottes als der Richter dieser ganzen Welt auf die Erde wiederkommen wird (vgl. im Kapitel "Johannes wollte über die symbolische Bedeutung der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" mittels der in dieser Zahl verstecken Messiasprädikation »der Menschensohn« das lügenbehaftete zweite Tier aus der Erde mit dem verherrlichten Jesus Christus in Zusammenhang zu bringen, darum weil sich der Christusnachahmer diesen Würdetitel »der Menschensohn« zu Unrecht aneignet und weil dieser der heiligste Name des kommenden königlichen Retters Gottes war, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte"). Mit seinem deutlichen und handfesten Fingerzeig bei der vergleichenden Beschreibung des zweiten aus der Erde aufgestiegenen Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 auf insgesamt drei der bekanntesten alttestamentarischen Messiastitel, das »geschlachtete Lamm«, aber auch der »andere Mose« bzw. »andere Prophet« und auf den im Buch Daniel angeführten »Menschensohn« möchte uns der Verfasser des Buches der Offenbarung also eindrücklich signalisieren und sehr deutlich davor warnen, welche die drei lügenbehafteten Seiten dieses »Anstelle-von-Christus« sein werden bzw. was dieser »Anstelle-von-Christus« alles einmal selbst sein will, nämlich der auf die Welt gesandte göttliche Retter, der göttliche Heiland und Lehrer und der der im Himmel verherrlichte ewige König, der einst als der von den Juden erwartete Richter dieser ganzen Welt auf die Erde wieder zurückkommen wird. Und es gibt nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage nur einen einzigen so großen Namen, für welchen diese drei mächtigen Würdetitel mit sogar göttlichem Charakter stehen. Und dieser ist kein geringerer als der von den Juden erwartete Messias, unser Herr Jesus Christus. Die "Zahl des Namens" des Tieres bringt außerdem zum Ausdruck, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Herrschaftsanspruch einmal über die ganze Welt erhebt und sie zu seinem Eigentum erklären wird. Denn die symbolische Bedeutung der in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei" steht für den Gott des Himmel und der Erde, für den Schöpfer des Universums, der die uns bekannte Welt erschaffen hat. So ist der Jesus Christus nachäffende und mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Die "Zahl des Namens" des Tieres steht im Zusammenhang mit Gott und der Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus. Die wohl tiefste symbolische Bedeutung der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] liegt also darin, daß damit zum Ausdruck kommt, daß durch denjenigen (gemeint ist der eine Mensch, und es sollte nur ein einziger Mensch sein), dem sie ursprünglich zugewiesen wurde bzw. dem sie bei aller Lüge und Intrige um diese Zahl herum in Wahrheit gilt, mit sehr viel Hochmut verbunden trotzdem eine Art neuen, scheinbar von einem Gott hervorgerufenen Lebens gewirkt wird. Und dies wird geschehen können, obwohl jener nur ein menschliches Wesen besitzt und vom Fleisch abstammt. Die Dreimaligkeit der in "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthalten Ziffer "sechs" zeigt uns aber auch mit Nachdruck, daß sie im Zusammenhang mit einem sich als der Befreier der Menschheit vor dem Zorn Gottes ausgebenden Lügner steht. Denn dieser Antichrist (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10), ein Mensch, der sich unverfrorenerweise göttliche Wesenheit anmaßt, ist es tatsächlich, der mit der Hilfe eines seiner Köpfe, seinem mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten falschen Propheten, die Befreiung von Gottes Zorn proklamiert. So ist es das zweite Tier von der Erde, das im Auftrag des ersten, unter dessen strenger Aufsicht und Regie die vollzogene Auferstehung vom Tode nachahmend den Platz des lebendigen Sohnes Gottes uneingeschränkt einzunehmen versucht. Aber auch wenn es der Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst nicht wahrhaben will: Auch für Ihn und seine sich um ihn versammelnde Gemeinde gilt nach wie vor der Umkehrruf des Täufers Johannes, der damit damals schon die Pharisäer gewarnt hatte: "Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?" (Matthäus 3, 7 und Lukas 3, 7; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Es kann außerdem auch noch gesagt werden: Die in Offenbarung 13, 17-18 erwähnte Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, bezieht auf den aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn«. Denn die Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] ist nicht nur die Zahl eines ganz bestimmten, sondern auch und wie wir bereits gehört haben, ganz allgemein die Zahl des Menschen oder auch die Menschenzahl, die insbesondere auf die gefallene Natur des Menschen verweist. Aber die in der "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" enthaltene Ziffer "drei" (drei mal sechs), die das wahre Streben des Antichrists zur "Zeit des Endes"wiedergeben soll bzw. auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres von der Erde hinzeigt, steht in der Bibel für den Gott Israels, für dessen Göttlichkeit, Vollkommenheit, Stärke und Allmacht. Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, sagen: Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes, sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl so sein: Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist. Fazit: So muß es also wohl tatsächlich so sein, daß derjenige Mensch, dem in der Bibel vom Seher Johannes jene Zahlen zugewiesen wurden bzw. für den sie vom Schreiber des Buches der Offenbarung bestimmt sind, obwohl er lt. der biblischen Zahlensymbolik zur "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], da sie die Ziffer "sechs" enthält, doch nur durch und durch menschlicher Natur ist. Dennoch aber wird er sich mit dem Verweis auf die in der [ 666 ] enthaltenen Ziffer "drei" (drei mal sechs) mit betrügerischer Absicht dreisterweise selbst göttliche Wesenheit zuschreiben und lt. der Deutung der sogenannten Dreieckszahl mit dem Grundwert "acht" sogar als Spender des ewigen Lebens auftreten. Und ist es nicht ebenso lediglich ein Rechenexempel, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und aus Kapitel 11 letztendlich das "achte" von den "sieben" verbliebenen der in Daniel 7, 7 erwähnten »zehn Hörner« sein wird, wenn man auf den Endzustand des vierten danielischen Tieres blickt und davon ausgeht, daß der mit dem »anderen kleinen Horn« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 erwähnt die "Starken" dieser Erde vernichten haben wird? (zurück zur Auflistung) zu 27.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, mit einem seiner (Führungs-)Köpfe, dem falschen Prophet, für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und genau darum sein selbst verliehener und lügenbehafteter Name Jesus Christus sein muß: "Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren. Und es werden sich wundern (bzw. es werden anbetend staunen), die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, daß es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird." (Offenbarung 17, 8; Hervorhebung und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, über das die Erdbewohner bei seinem Erscheinen staunen werden, weil es lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird", muß für die damaligen Christen eine besondere Bedeutung besessen haben. Denn ihm wird lt. der Prophetie aus Offenbarung 17, 8 einmal zugeschrieben werden, daß es dann, wenn es wieder sein wird, d. h. daß bei seinem Erscheinen, alle Erdbewohner ins Staunen geraten werden. Ein Staunen im religiösen Sinne, und beim scharlachroten Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3, welches zweifellos für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, handelt es sich ja bekanntlich um einen religiösen Weltherrscher, ist die Vorstufe zur Anbetung. Und die Redewendung in Offenbarung 17, 8 "das Tier, das auf der Erde gewesen ist und jetzt nicht mehr auf der Erde ist aber dann wieder auf der Erde sein wird" ist eine Anspielung auf den Christus Gottes, der auf der Erde geboren wurde und hier lebte, dann aber gewaltsam starb, begraben wurde und auferstand, der, nachdem er in den Himmel auffuhr und nun auf der Erde nicht mehr ist, aber schließlich auf die Erde wieder zurückkommen wird, um dann erneut wieder auf ihr zu sein. Somit wird der mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13 gemeinte und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte falsche Prophet mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, eben weil sich das scharlachrote Tier mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern aus Offenbarung 17, 3 mit einem seiner (Führungs-)Köpfe mit betrügerischer Absicht für denjenigen ausgeben wird, der lt. Offenbarung 17, 8 "gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird" und dessen selbst verliehener und lügenbehafteter Name, weil er von den Erdbewohnern unter diesem einmal angebetet sein will, Jesus Christus sein muß. (zurück zur Auflistung) zu 28.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Propheten Daniel in Daniel 7, 20 als ein »Horn« beschrieben wird, das größer war, als die Hörner, die neben ihm waren, und weil die im Alten Testament verwendete Symbolik des "erhöhten Hornes seines Gesalbten" ein uraltes biblisches Bild für die Vollendung seines Königtums und ewigen Reiches des in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes auf dem Höhepunkt seiner Stärke ist (vgl. im Lobpreislied der Hanna lt. 1. Samuel 2, 10 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985): "Die mit dem HERRN rechten, werden niedergeschlagen werden, im Himmel wird er über ihnen donnern. Der HERR wird richten die Enden der Erde. Er wird seinem König Macht verleihen und erhöhen das Horn seines Gesalbten." (1. Samuel 2, 10 aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Der mit dem ersten Tier aus Offenbarung 13 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" übt lt. Offenbarung 13, 2+4 sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« aus. Und er wird dazu, weil so vieles, was wir bereits hörten, dafürspricht, einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und dieser Verführer wird im letzten Buch der Bibel von dessen Verfasser zutreffenderweise der unechte Heilsbringer und wie der Seher Johannes ihn wortwörtlich umschreibt, der »falsche Prophet« genannt. Mit ihm also wird der kommende personenhafte Anti-Christ die Menschen der Erde verführen und mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten. Im Alten Testament, im Buch Daniel, finden wir dazu erstaunlicherweise eine weiteres Indiz, ein "anderes kleines Horn", das lt. Daniel 7, 20 größer war als die Hörner, die neben ihm waren. Im Lobpreisgebet der Hanna bei 1. Samuel 2, 1-10 steht im Zusammenhang mit einer dort befindlichen messianischen Weissagung "das Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" symbolisch für die Vollendung der Stärke und die uneingeschränkte Macht Gottes durch seinen von ihm in die Weltherrschaft eingesetzten und von den Juden erwarteten königlichen Retters (vgl. 1. Samuel 2, 10). Denn das bei 1. Samuel 2, 10 angeführte "Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" wird dort im Zusammenhang mit der Zukunftserwartung der Hanna als ein Bild für die Schau auf die bereits begonnene messianische Weltherrschaft gebraucht. Das hierbei im Alten Testament verwendete Bild des "Hornes" kann man an dieser Stelle sowohl mit "Stärke" als auch mit "Schutz" und "Sieg" übersetzen. Aber der Prophet Daniel sah auch an anderer Stelle das alles überragende Horn, das auf dem Höhepunkt seiner Stärke lt. Daniel 7, 20 größer war als die Hörner, die neben ihm waren, nicht als den es schützenden Retter für das Volk Gottes streiten und für es den Sieg erringen, sondern im Gegenteil als ihren Feind gegen die Heiligen kämpfen. Und es diente nicht zu ihrem Schutz, sondern behielt den Sieg über sie (vgl. Daniel 7, 21). So entspricht die wahre Natur des Antichrists zur "Zeit des Endes" als der größte Feind des Volkes Gottes trotz seines verführerischen Aussehens "gleich einem erhöhten Horn" des lt. 1. Samuel 2, 10 in die Weltherrschaft eingesetzten Christus Gottes und trotz seiner imposanten und überdimensional großen Macht und Stärke abweichend von seiner trügerischen äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar der "des kriegerischen Drache". Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" entpuppt sich im Licht der Wahrheit betrachtet trotz seiner gewaltigen Stärke als der größte Feind des Volkes Gottes. So steht der biblische Begriff des "Hornes" bzw. dessen Übertragung ins Deutsche nur bei dem in 1. Samuel 2, 10 angeführte "Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" neben "Stärke" gleichzeitig auch für "Schutz" und "Sieg". Auf ihn, den Messias allein hat, Gott alle Ehre und seine ganze Macht übertragen, aber nicht zum eigennützigen Mißbrauch, sondern um für uns Menschen den Sieg davonzutragen. Am Ende aber wird dem sich göttliche Wesenheit anmaßenden "anderen kleinen Horn" aus Daniel 7, 8, das lt. Daniel 7, 20 größer war als die Hörner, die neben ihm waren, wegen dieser seiner großen Vermessenheit (er wird mithilfe seines »falschen Propheten« mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten) das Reich und seine Herrschaft wieder genommen und dem Volk der Heiligen des Höchsten zurückgegeben werden (vgl. Daniel 7, 27). Denn der wahre Gott des Himmels wird den Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird, wegen seiner großen Freveltaten richten und ihm seine Herrschaft wegnehmen und ihn ganz und gar vernichten (vgl. Daniel 7, 26). Und das Reich bzw. Königtum und die Herrschaft wird danach an das Volk der Heiligen des Höchsten zurückgegeben werden (vgl. Daniel 7, 27). (zurück zur Auflistung) zu 29.) Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil seine ihm von Gott gegebene Wirkungszeit lt. den alttestamentarischen Prophetien der Bibel gleich der unseres Herrn Jesus Christus ebenfalls dreieinhalb Jahre andauern soll, wobei in diesem Fall aber im Unterschied dazu nicht von dreieinhalb Kalenderjahren, sondern von dreieinhalb Siebenern bzw. jüdischen (Sabbat-)Jahren die Rede sein muß: Daß das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, kann man auch wie folgt begründen: Von unserem Herrn Jesus Christus wissen wir aus der Bibel, und dies ist bereits Geschichte, daß seine Wirkungszeit hier auf Erden ca. dreieinhalb Jahre dauerte, eine Wirkungszeit, die im Alter von 30 Jahren begann und im Verlauf seines 33. Lebensjahres endete. Denn nach Daniel 9, 26 mußte nach den zweiundsechzig Wochen "... ein Gesalbter ausgerottet werden ...", was auf sein Todesurteil wie das eines Kriminellen hinzeigen will. Und zur damaligen Zeit, als unser Herr Jesus auf der Erde lebte, wurde, wie wir wissen, ein solches Todesurteil an einem Juden durch Kreuzigung vollstreckt. Vom prophetisch angekündigten zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophetbezeichnet, wissen wir bereits, daß sein Machtantritt in der Mitte der 70. danielischen (Jahr-)Woche sein wird (vgl. ), d. h. nach einer Zeit seines Machtaufstieges bzw. seiner Machtentfaltung von dreieinhalb (Jahr-)Wochen. Denn er wird "... vielen (gemeint ist allen bzw. Daniels Volk) den Bund schwermachen eine Woche lang ..." (vgl. Daniel 9, 27). So finden wir es auch in Offenbarung 13, 5, daß seine Gotteslästung zweiundvierzig Monate lang währen wird. Und dies sind ebenso wie die der segensreichen Wirkungszeit des wahren Christus umgerechnet dreieinhalb Jahre. Welche große Ähnlichkeit des zweiten Tieres aus der Erde zu unserem Herrn Jesus Christus! Und danach wird er und seine Macht ganz und gar vernichtet werden (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Und dies finden wir auch bei Daniel 9, 24 bestätigt: "Siebzig Wochen[A] sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden. A) Gemeint sind Jahrwochen; jede umfaßt sieben Jahre." (Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Internetseite) (zurück zur Auflistung) zu 30.) Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, in Offenbarung 13, 18 über die von ihm dem Tier zugeschriebene "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt. Nach dem Dafürhalten des Schreibers dieser Homepage ist die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden, anspruchsvollen messianischen Würdetitel der »Menschensohn« nimmt (vgl. Daniel 7, 13-14 und im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier). Somit symbolisiert also die "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] mit großer Sicherheit, wenn man alles rchtig bedenkt, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist (vgl. auch im Kapitel "Mit der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" bezieht sich Johannes in erster Linie auf den unverfänglichsten aller messianischen Würdetitel der »Menschensohn«, darum um die Hauptschwerpunktlegung auf der Klärung der Machtfrage zu vermeiden und um alles Politisch-Nationale auszuklammern"). Johannes wagte wohl wegen des hohen Risikos einer Verfolgung maximal eine Anspielung auf den messianischen Würdetitel »der Menschensohn«, dem wohl anspruchsvollsten und heiligsten Messiastitel, den ein Mensch im antiken Orient überhaupt in den Mund nehmen konnte. Ihm mußte es noch angstvoll in den Ohren geklungen haben, welchen Zorn das Beanspruchen Jesu dieses messianischen Würdetitels für sich selbst bei den Pharisäern ausgelöst hatte (vgl. bei Markus 14, 62-64). Denn der Würdetitel »der Menschensohn« beschreibt den erhöhten und im Himmel verherrlichten mächtigen König der Ehren, den die Juden als den Richter der ganzen Welt erwarten (vgl. Daniel 7, 13-14; Apostelgeschichte 7, 56; Lukas 21, 27; Markus 14, 62; Matthäus 24, 30) und das zu den "Namen Jesu Christi" im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker, Gerhard Maier, erschienen im R. Brockhausverlag Wuppertal 1994, auf den Seiten 1122-1123 Geschriebene). Die Anspielung auf den messianischen Würdetitel »der Menschensohn« und nicht seine explizite Form aber in Verbindung mit einer auf dem Fuße folgenden Klarstellung war für Johannes sehr wahrscheinlich die einzig denkbare Möglichkeit, der verlustlosen Informationsweitergabe an die Gemeinde, ohne selbst befürchten zu müssen, den Zorn der Juden auf sich zu ziehen. Auch glaubten die ersten Christen und so auch Johannes fest daran, daß sie die Wiederkunft ihres Herrn und Heilandes noch miterleben würden. Daraus läßt sich aber auch schlußfolgern, daß sie nicht im geringsten daran zweifelten, daß der für die "Zeit des Endes" angekündigte personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer Absicht als der Messias Gottes auftreten wird, bereits unter ihnen war. Und mußte der Verfasser des Buches der Offenbarung, falls ihm der Verrat an diesem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache nicht mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten. Denn wer es wagen würde, seine Tarnung bereits im Vorhinein ihm herunter zu reißen und ihn noch ehe er emporkommen konnte, kompromisslos als einen Fälscher zu entlarven, stand doch unter der akuten Gefahr, mit seinem Wissen, sobald es bekannt werden würde, als Verräter erkannt zu werden und sein Leben zu riskieren. Das arithmetische Berechnungsergebnis zu dieser Aufforderung aus Offenbarung 13, 18 "Berechne!" bzw. dessen Deutungsspektrum, solche Deutungen, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar bzw. bekannt sind, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist, bietet der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" an. Man lese dazu ab hier. Denn es bedarf einer solchen Deutung, die nur für die Gemeinde Jesu Christi durchführbar ist, derart, damit nur von diesem speziellen Adressat das Zahlenrätsel betreffend der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] lösbar ist. Denn der Verfasser des Buches der Offenbarung mußte, falls ihm der Verrat an dem Frevler bereits im Vorfeld gelang, diesen äußerst gefährlichen Nachahmer seines Christus und seine Rache mindestens genauso und wenn nicht noch mehr fürchten, als die Wut der die Gemeinde Jesu Christi verfolgenden Juden und Römer. Dasjenige also will uns der Schreiber des Buches der Offenbarung mit der in Offenbarung 13, 17-18 erwähnten Zahl "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ], die sich in erster Linie auf den lügenbehafteten Namen des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bezieht aber gleichzeitig auch für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, sagen: Der mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 identischen falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 ist also in Wahrheit nicht der aus dem Himmel auf die Erde zurückgekommene »Menschensohn« und Christus Gottes, sondern nur ein wenn auch perfekter Betrüger, der sich unverfrorenerweise für ihn ausgibt. Und so muß es wohl so sein: Die "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] symbolisiert, daß der sich selbst verliehene und lügenbehaftete Namen des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 Jesus Christus ist. (zurück zur Auflistung) zu 31.) Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 den Antichrist zur "Zeit des Endes" zwar als den "Sohn" bzw. als "Kind" bezeichnet, ihn aber als den »Sohn des Verderbens« entlarvt. Diese Art der Namensgebung durch Paulus ist eine Anspielung auf das zum kommenden Messias Gottes Verheißene, denn der Beiname des Antichrists der "Sohn" bzw. das "Kind" wurde einem sehr alten messianischen Würdetitel entlehnt. So wird das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20, und dies möchte uns Paulus damit sagen, den Anspruch erheben, Jesus Christus zu sein. Er ist aber in Wahrheit lediglich ein Funktionär des in Offenbarung 12, 9 beschriebenen Drachen. Jesus Christus wurde bereits von Mose in 5. Mose 18, 15-19 als der verheißene »andere Prophet« angekündigt, als derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird. Und in ihm sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden. Und darum auch wurde der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene Würdetitel »der (andere) Prophet« im Israel des Alten Testaments zum eigentlichen Messiastitel: Der Name "Mose" wurde dem Kind nicht von seinen jüdischen Eltern sondern von einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist damit auch ein ägyptischer Name. Der Name "Mose" liegt einem ägyptischen Zeitwort zugrunde, was in dieser Sprache so viel wie "erzeugen" oder "gebären" heisen könnte. Demnach bedeutet der Name "Mose" bei den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies scheint sehr wichtig zu sein, "der Sohn" lauten. Entnommen und weiter verfolgt wurde die Deutungsweise dieser messianischen Weissagung von 5. Mose 18, 15-19 aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Ruprik "Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist (Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65). Damit aber verhieß uns Mose in 5. Mose 18, 15-19 nicht nur einen "anderen Mose" und »anderen Prophet« sondern auch einen neuen "Sohn" bzw. ein weiteres "Kind". Dieser Titel der "andere Sohn" bzw. das weitere "Kind" zeigt damit wie der des "anderen Mose" bzw. des "anderen Propheten" ebenso auf den kommenden Messias, denn diese spezielle Bezeichnung enthält, wie wir gleich sehen werden, eine prophetische Dimension: "erhöhten Hornes seines Gesalbten" Mose meinte es also in 5. Mose 18, 18 so, als Gott zu ihm sprach: "Einen Propheten, wie du bist, werde ich ihnen erwecken aus ihren Nachkommen. Mein Kind bzw. meinen Sohn werde ich ihnen schenken und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Ihm sollt ihr gehorchen." Wer ist also der »andere Prophet« bzw. der »andere Mose« aus 5. Mose 18, 15-19, das Kind bzw. der Sohn, das bzw. den uns Gott schenken möchte und auf den wir hören sollen? Ist er, wie Mose es damals war, das Kind bzw. der Sohn einer der ägyptischen Königstöchter? Soll er doch als sein Messias vom Gott des Himmels selbst gesandt sein. Die Bezeichnung des kommenden Messias Gottes im Zusammenhang mit dessen ägyptischen Namen "Mose" bzw. seiner Bedeutung im Hinblick auf die Erwartung des von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißenen »anderen Propheten« bzw. »anderen Mose« und anderen »Herauszieher« seines Volkes und der da lautet: "der Sohn" oder "das Kind", finden wir als indirekten Hinweis neben seiner Erwähnung in Hebräer 2, 5-10 auch in Psalm 8, 5-7 ebenso aber auch im Psalm 89, 28 wieder: So spricht also Gott selbst in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen (vgl auch im Kapitel "Gott selbst spricht in Psalm 89, 27-28 über seinen Messias: »Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem erstgeborenen Sohn machen"). Und ist nicht auch Jesus Christus, der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene »andere Prophet«, gleichzeitig Gottes "Sohn", der den Gott des Himmels seinen eigenen Vater nennt? Und ist er nicht ebenso ein Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen wird? Warum also bezeichnet der Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3-4 den Antichrist zur "Zeit des Endes" als den sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, also als "Sohn" bzw. als "Kind"? Muß es doch einen tieferen Grund haben. Denn es ist diese uralte messianische Erwartung, die Weissagung eines kommenden königlichen Retter und Sohnes, auf die er hier anspielt. Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2. Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den Thron Gottes setzenden »Sohn des Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten Betrüger und gefährlichen Verführer, einen falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus, also einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes Sohn zu sein. Und dieser Lügner, der uns in 2. Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen. Denn er wird zwar als der Sohn bzw. das Kind auftreten, aber offensichtlich nicht echt sein. Denn der "Mensch der Bosheit" bzw. der "Mensch der Sünde" oder der "Mensch der Gesetzlosigkeit" wird von Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers« enthüllt. So wie man zum in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sagen sollte oder diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel 11, 35+40 als die "Zeit des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des Endchrist" benennen kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist steht, welcher den Zorn Gottes und damit das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch auch mehr Sinn, den vom Apostel Paulus in 2. Thessalonicher 2, 3 prophetisch angekündigten "Sohn des Verderbens" als den "Sohn des Verderbers"zu bezeichnen, also einen in mit betrügerischer Absicht auftretenden falschen Christus, der in Wahrheit nicht den Gott des Himmels zum Vater hat (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ). (zurück zur Auflistung) zu 32.) Das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 38 den "Gott der Festungen" verehren wird und dieser, der römische Gott "Jupiter Capitolinus", dessen Tempel einst auf dem Kapitol in Rom stand, der Vatergott bzw. Gott Vater ist. Denn der in Daniel 11, 38 verwendete Ausdruck "Gott der Festungen", welchen der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" verehrt, ist eine bekannte Bezeichnung für den römischen Hauptgott "Jupiter Capitolinus", was ursprünglich soviel wie „Himmelsvater“ bedeutete (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Der römische Hauptgott "Jupiter" hatte in der römisch-byzantinischen Periode den ursprünglich sehr hoch verehrten Kriegsgott "Mars" auf den zweiten Platz verwiesen und wurde in der damit gemeinten Zeit zwischen dem 1. und dem 7. Jhd. n. Chr. als "Vater der Götter und Menschen" aufgefaßt, zu einer Zeit, in welcher der Herodianische Tempel bereits als von den Römern zerstört und vollkommen ausgelöscht galt und absolut nichts mehr darauf hinwies, daß jemals ein weiterer neuer jüdischer Tempel auf dem Berg Morija entstehen könnte. Der Berg Morija, das ist der heutige Tempelberg in Jerusalem, der auch in der Bibel der Berg Zion genannt wird. Nach dem jüdischen Krieg galt das jüdische Volk praktisch als ausgelöscht und die Überreste das Massakers aus der Zeit von 70 n. Chr. waren bereits aufgerieben, auf der Flucht und in alle Welt zerstreut. Der Keim der Hoffnung auf eine Wiedergeburt bzw. Wiederherstellung Israels war unter dem Triumpf Roms scheinbar vollkommen erstickt worden. Der römische Kaiser Hadrian (* 24. Januar 76 in Italica; † 10. Juli 138 in der Nähe von Neapel), er war als der Nachfolger Trajans römischer Kaiser von 117 bis 138, ließ auf dem Platz, auf dem einst das Heiligtum Israels im Glanz der Sonne erstrahlte, einen Götzentempel errichten, in welchem der römische Hauptgott "Jupiter Capitolinus" verehrt wurde. Mit diesem allmein als Götzentempel bekannt gewordenen römischen Kultdenkmal wollte Kaiser Hadrian demonstrieren, daß der Tempelplatz zu Jerusalem zukünftig nie wieder in Zusammenhang mit dem Judentum gebracht werden wird und Rom und sein Gott "Jupiter" über den Gott Israels endgültig gesiegt hatte. Und wird der in der letzten Zeit kommende sogenannte »Sohn des Verderbens« bzw. »Mensch (der Sünde bzw.) der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 (besser: der »Messias des Verderbers«) bzw. der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht ähnliches tun und darum ebenso den "Gott der Festungen" anbeten (vgl. in Daniel 11, 38)? Dies ist darum ein sehr wichtiger Hinweis darauf, daß er zum einen eine in Wahrheit durch und durch kriegerische Natur besitzt und daß zum anderen das sogenannte zweite, von Menschenhand erschaffene "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 tatsächlich in Wahrheit nur ein Götzenbild sein muß, von dem erneut Bedrängnis und Krieg gegen Menschen ausgehen muß und daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" demonstrieren möchte, daß der Tempelplatz zu Jerusalem zukünftig nie wieder in Zusammenhang mit dem wahren Gott der Juden gebracht werden wird und damit Satan, von dem der Antichrist seine ganze Macht erhält, über den Gott Israels endgültig gesiegt hat. Muß sich dann nicht das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches lt. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falschen Prophet auftreten wird und dem lt. Offenbarung 13, 11-12 alle Machtbefugnisse übertragen werden, mit solcher Autoität ausgestattet in Anlehnung an die alte jüdischen Familientratition als Sohn dieses Vatergottes bezeichnen und sich damit für den von den Juden erwarteten göttlichen »Menschensohn« ausgeben, besonders dann, wenn das zukünftige Heiligtum dieses Vatergottes lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 einmal in Jerusalem zu finden sein und auf den Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2. Tempel Salomos ganz neu errichtet werden wird, um für den Antichrist zur "Zeit des Endes" dort als Anbetungsort und Machtzentrale zu dienen? Denn nur der erstgeborene Sohn wurde von einem jüdischen Vater zur Zeit Jesu in dessen Abwesenheit mit allen Vollmachten des Vaters ausgestattet. Und bezeichnete sich Jesus nicht selbst als der erstgeborene Sohn? "Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung." (Kolosser 1, 15) (zur Auflistung zurück) . . . Fazit: Es steht also, denn es spricht nichts dagegen, zweifelsfrei fest. Es gibt also durchaus genügend Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 3 beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltmacht vorwegnimmt und daß dabei das zweite und nicht das erste Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird. Sowohl die von Johannes in Offenbarung 13, 11 gesehenen Lammeshörner am 2. Tier aus Offenbarung 13, die den Bezug zum Opferlamm Gottes herstellen sollen (Es ist an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, zu bedenken, daß zum jüdischen Opferdienst zwingend einjährige d. h. junge Schafböcke, also Widder vorgeschrieben waren, also Jungtiere, die bereits Hörner besaßen) als auch sein eindringlicher Hinweis betreffend des Tieres aus Offenbarung 13 auf den Titel eines falschen Propheten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 weisen beide explizit auf zwei unterschiedliche und zur Zeit des Alten Testamentes bereits sehr bekannte und weit verbreitete messianische Weissagungen hin. Denn man sollte an dieser Stelle wissen: Die Verheißung des »(anderen) Propheten« bzw.des »anderen Mose« in 5. Mose 18, 15-18 war zur Zeit des Neuen Testaments z. Bsp. für die Samariter, welche allein die 5 Bücher des Mose als ihre Bibel anerkannten, die einzig-eigentliche messianische Weissagung bzw. die alleinige Messiasankündigung (vgl. im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte"). Und wenn zu alledem auch noch die wohl zentralste Aussage bzgl. der "Zahl des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus Offenbarung 13, 16-18 darin zu suchen, daß der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes, hierüber Bezug auf den speziell aus dem Alten Testament stammenden messianischen Würdetitel »der Menschensohn« nimmt, dann kann es also nicht anders sein: Der Antichrist zur "Zeit des Endes", obwohl er in Wahrheit doch nur ganz Mensch ist, wird mithilfe seines falschen Propheten nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 den Anspruch erheben, selbst wahrer Gott und Jesus Christus zu sein. Und es steht damit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fest, daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier aus der Erde lt. Offenbarung 13 unter der strengen Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes bzw. als der den Juden verheißene "Menschensohn" auftreten muß. So muß also der falsche Prophet, das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. die Personifizierung des Anti-Christus also tatsächlich das vom großen endzeitlichen Gottesgegner (gemeint ist das erste Tier aus Offenbarung 13) eingesetzte und in seinem Dienst stehende (Führungs-)Haupt sein, das mit betrügerischer Absicht diesem zum Verwechseln ähnlich gemacht und mit einer unglaublichen Dreistigkeit anstelle von unserem Herrn Jesus Christus zum Weltherrscher erhoben werden wird. Und über den personifizierten Antichrist muß der Zorn Gottes entbrennen. Denn er ist derjenige unverfrorene Betrüger, der einmal mit seinem ganzen Auftreten den Messias Gottes nachahmen wird und ersetzt, seinen heiligen Namen mißbraucht und diesen sich selbst zu eigen machend an seiner statt vor aller Welt Augen die ganze Gewalt ausübt. Denn die Bibel berichtet im 13. Kapitel der Offenbarung, daß dessen tödliche Wunde ähnlich wie bei dem echten Lamm Gottes (wie) geheilt sein wird. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet, wird sich demnach tatsächlich einmal, und es gibt hierfür, wir es gesehen haben, genügend triftige Gründe, in seinem Auftrag handelnd und unter der strengen Aufsicht und Regie des Antichrists stehend mit betrügerischer Absicht für unseren Herrn Jesus Christus ausgeben und sich dabei als Zeichen seiner Vollmacht durchaus erfolgreich mit großen aber lügenbehafteten Zeichen und Wundern auszuweisen versuchen. Und wieder einmal bewahrheitet sich dasjenige, was bereits der Prophet Daniel über den kommenden Antichrist zur "Zeit des Endes" angekündigt hat, den er in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 als ein "anderes kleines Horn" beschriebenen hat: "Und er wird mit Ränken alle zum Abfall bringen, die den Bund übertreten. Aber die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden sich ermannen und danach handeln." (Daniel 11, 32; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) "... Und gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel 11, 32 derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird er viele verderben ..." (vgl. Daniel 8, 25). Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten Daniel so erschreckt haben mußte, dabei nach Daniel 8, 25 nicht zerbrochen werden können von Menschenhand. Mit "Ränken" handeln bedeutet doch so viel wie intrigieren, hinterlistig sein mit fiesen Tricks arbeiten, um dadurch alle täuschen zu können. Der von Daniel verwendete Begriff "Ränken" steht also hier für Schliche, Verschlagenheit, böse Machenschaft und Dreh, Masche bzw. Kniff. Hören wir also auf Gottes Wort und betrachten wir die Bibel dabei mit einem von Gott erhelltem Verstand. Haben wir Acht darauf, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" diejenige Person ist, die mit "Ränken" handelt und dabei alle betrügt. Es ist also ein gewaltiger Irrtum zu glauben, daß man durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" wirklich profitiert und daß er mit seinem sich für Jesus Christus ausgebenden und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Prophet wirklich den Frieden auf der Welt bringen wird. Denn er wird bis aufs Blut alle verfolgen, die ihn ablehnen, und er betreibt gewaltsame Mission. Er zwingt alle Menschen der Erde mit konsequentem und gnadenlosen wirtschaftlichen Boykott dazu, sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Alle seine Gegner aber wird er vernichten. Bedenken wir dabei: Wer sich aber für den Antichrist zur "Zeit des Endes" entscheidet, entscheidet sich damit für das Böse im gleichen Atemzug aber auch gegen den lebendigen Gott des Himmels und seinen wahren Christus. Die Bibel lügt in diesem Punkt nicht: "Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken? So wenig könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid. Darum will ich sie zerstreuen wie Spreu, die verweht wird von dem Wind aus der Wüste. Das soll dein Lohn sein und dein Teil ..." (Jeremia 13, 23-25; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Es gibt also in der Bibel wirklich genügend Hinweise, die belegen, daß das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 und nicht der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" diejenige Person ist, die mit seiner Erscheinung mit betrügerischer Absicht unseren Herrn Jesus Christus nachäffen wird. Aber bedenken wir dabei, daß das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, den in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen für die letzte Zeit angekündigten "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel darstellt, der von Gott selbst bekämpft und vernichtet werden wird. Denn die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein, in denjenigen Machtaufstieg eines gottesfeindlichen Herrschers, der mit der Einsetzung des wahren Messias Gottes in die Weltherrschaft ein jähes und gewaltsames Ende nimmt. So verweisen gleich verschiedene Propheten der Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Die dem Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache gegebene »Gewalt über den Tod«Es kommt nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache ein Mittel zum Anreiz gegeben wird, die »Gewalt über den Tod«, denn erst weil dieser sich damit ausweist, laufen die Erdbewohner dem zweiten Tier staunend hinterherWir werden im nun folgenden Kapitel sehen, daß es die dem Tier gegebene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« ist, was den speziellen Anreiz ausmacht, der die gewünschte und mächtige Reaktion unter den Erdbewohnern auslöst. So muß die Bedeutung und die Tragweite des Wiederheilwerdens der tödliche Wunde des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 an einem seiner (Führungs-)Köpfe weit über das lebensrettende Wirken an einem einzelnen Menschen hinausreichen und damit die unumschränkte Macht des physischen Todes besiegt zu sein scheint.Und wir sollten es in diesem Zusammenhang unbedingt bedenken: Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anstelle-von-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in erster Linie vor der Verführung der Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Darum auch muß alles, was der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" über seinen wichtigsten Führungskopf, gemeint ist das in Offenbarung 13, 11-18 beschriebene dem "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier, verbreiten läßt, weil dieser in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 mit dem Titel der "falsche Prophet" als unecht entlarvt wird, lügenbehaftet sein. . . Dass derjenige, der in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 als die »Lüge« bezeichnet wird und zum Vater den in Johannes 8, 44 genannten »Vater der Lüge« hat, mit dem Tod einen Bund und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag bzw. Nichtangriffspakt geschlossen hat und somit tatsächlich die »Macht über den Tod« in den Händen hält, hörten wir nicht nur in Jesaja 28, 14-19, sondern auch bereits aus dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten, was unseres Erachtens nach in direkter Verbindung mit Hebräer 2, 14-15 steht. Denn die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) deutet der Verfasser dieser Homepage derart, dass jene Menschen, die diese »Gewalt über den Tod« lt. dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten einmal besitzen werden, der Tod hinfort nicht mehr schade. Genau aus diesem Grund haben sich die Menschen jener Zeit, und so heißt es in der Bildersprache des Propheten Jesaja in Jesaja 28, 15, damit er zukünftig von ihnen ablasse, mit dem Tod verbündet und mit dem Totenreich einen Vertrag im Sinne eines Nichtangriffspaktes geschlossen (wie bereits gesagt derart, dass ihnen der Tod hinfort nicht mehr schade). Und wir begründen dieses unglaubliche Geschehen damit, weil der Drache dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen Thron übergibt, d. h. ihm damit wirklich uneingeschränkt alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und das erste Tier aus dem Meer gibt diese lt. dem, was uns die Bibel in Offenbarung 13, 11-12 darüber berichtet, aus taktischen Gründen uneingeschränkt an das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches die Bibel in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als den falschen Prophet bezeichnet, weiter. Denn dieses zweite Tier handelt unter der strengen Aufsicht und Regie und mit der ganzen Autorität des ersten, und es wird auf diese Weise und unter der Ausübung von weiteren großen Zeiche und Wundern die Bewohner der ganzen Erde dazu bringen können, das erste Tier anzubeten, das Tier, das eine tödliche Wunde gehabt hatte, die durch den Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel erstaunlicherweise geheilt worden war. Und muss nicht derjenige, welchem die »Macht über den Tod« gegeben worden ist, dem Sterbenmüssen eines Menschen etwas Wirkungsvolles entgegensetzen können? Denn wenn jemand über etwas die »Gewalt« erhält, dann muss doch derjenige darüber tatsächlich die Herrschaft besitzen. Somit sollte der mit dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" den bisher unaufhaltsam immer näher rückenden physischen Tod tatsächlich in seine Schranken verweisen können, sodass dieser ihm und seiner Jüngerschaft hinfort nicht mehr ergreifen und gefährlich werden und Schaden zufügen kann. Wie auch sollte der kommende und letzte irdische Herrscher über diese Erde, der biblisch prophezeite Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn er vom mit dem Drache gemeinten Teufel lt. dem in Offenbarung 13, 2 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten uneingeschränkt "... seine Macht und seinen Thron und große Gewalt ..." erhält und damit sogar die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen hält, mit einem seiner Vorgänger auf der Erde in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein? Wie kann man nur davon ausgehen und wie kann man nur daran glauben, dass es auf der Erde in der Vergangenheit etwas Derartiges wie das vom Format eines Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits einmal gab, sodass man es einzuordnen vermag und mit dem Verstand begreifen könnte? Wer mit seinem ihm gegebenen speziellen Spottreden führenden »Maul« mit den Menschen der Erde auf eine unerklärliche Art und Weise zu kommunizieren vermag und darüber hinaus auch noch damit das kritische Denkvermögen einzuschränken vermag, warum sollte derjenige, der sich mit dem Satan verbündete, nicht auch die »Gewalt über den Tod« in seinen Händen halten, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr zu schaden vermag? Wir tun also gut daran, was das angekündigte Wunderwirken des biblisch prophezeiten Antichrist zur "Zeit des Endes" angeht, in diesem Zusammenhang mit für unseren Verstand schier unmöglichen Dingen zu rechnen. Wenn man mit jemanden einen Vertrag oder Pakt abschließt oder einen Bund eingeht, wird man sich doch zumindest zukünftig nicht mehr gegenseitig schaden. Wir sollten also davon ausgehen, dass es sich bei dem Erhalt der »Gewalt über den Tod« vom Teufel nicht allein um altbekannte lebensverlängernde Maßnahmen handelt. Der Verfasser dieser Homepage rechnet ernsthaft damit, dass der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar Menschen im fortgeschrittenen Alter wieder jugendlich aussehend machen kann, so als wären sie dem geschätzten Alter nach erst 20 Jahre alt. So etwas tut er natürlich nur mit Berechnung und nur mit den Seinen und zwar als Lohn Ihre Treue und erst dann, wenn sie sich ganz und gar für ihn entschieden haben und damit dem wahren Gott des Himmels und seinem Christus absagen. Denn nur wer in das Reich des Christus nachahmenden und in Offenbarung 13, 11-18 angekündigten und personenhaften Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" eingeht und sich für diesen brandneuen religiösen Führer der Erde entscheidet, wird durch das wundersame Wirken des (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 biologisch verjüngt. Jener braucht dadurch und so das Versprechen des Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" zukünftig weder Krankheit noch den körperlichen Tod zu fürchten. So jedenfalls sollte die zu erwartende Werbung des Antichrists zur "Zeit des Endes" in etwa sein, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 die »Lüge« nennt. Und wird nicht dem (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier und damit gemeinten Anstelle-von-Christus des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit den in Offenbarung 13, 11 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 Geschriebenen ein derartiges Gehabe nachgesagt, dass es sich für denjenigen ausgeben wird, der aus dem Totenreich heraus, d. h. vom Tod auferstanden sei? So wird also das zweite Tier aus Offenbarung 13 erwartungsgemäß mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten, weil es im Buch der Offenbarung durch den Zusatz "aus der Erde emporgestiegen" als sich von den Toten auferstanden ausgebend charakterisiert wird. Denn nach alttestamentarischer Vorstellung befanden sich unter der Erde die Unterwelt und der Hades, gemeint ist das Totenreich bzw. das Reich des Todes. Und den Tod bzw. das Totenreich konnte doch bisher nur der Christus Gottes überwinden. Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Der Schreiber dieses Textes geht davon aus, dass der auf der Erde heute bereits verdeckt anwesende Antichrist zur "Zeit des Endes" ihr biologisches Alter und zwar mit rasanter Geschwindigkeit entscheidend verjüngen kann, derart, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" bei seiner Gefolgschaft den Stachel des Todes ausreißen kann. Und dadurch kann das Totenreich von solchen, welche die »Lüge« zur Zuflucht und zum Schutz machen werden, nicht mehr deren Seele einfordern. Denn hat nicht der Antichrist zur "Zeit des Endes, den die Bibel in Jesaja 28, 15; Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12 »Lüge« nennt, lt. dem in Jesaja 28, 15 im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagten mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht? Und hält er damit nicht tatsächlich auch die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« in den Händen, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann (im Sinne, dass er den Tod besiegen kann)? Und hat nicht in einer Vision der Bibel lt. Jesaja 28, 15 seine zukünftige Gefolgschaft die mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in der Tat zu ihrer Zuflucht und somit Trug zu ihrem Schutz gemacht? Und haben die Menschen, die bei der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte »Lüge« in diesem Zusammenhang Schutz suchten und Zuflucht genommen haben, nicht sinngemäß gesprochen: Wenn die brausende Flut daherfahren wird, d. h. falls uns Gottes Strafgericht ereilen sollte, kann Derartiges uns nicht mehr wirklich treffen? Jedoch aufgepasst: »Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier, sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« (Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel) Und denjenigen und zum Glück wird es so sein, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in seinen Händen hält, derart, dass ihm der Tod hinfort nicht mehr schade, werden lt. dem in Jesaja 14, 11 Gesagten dennoch einmal die Maden und Würmer zerfressen. Denn die Bibel weist neben der ausführlichen Beschreibung der Darstellung des Tieres und seines Machtaufstiegs (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes") auch an anderer Stelle klar und deutlich genug auf die Begrenztheit seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende hin (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). So muß es doch jedermann zwangsläufig, angesichts der »Gewalt über den Tod« des Tieres richtig ins Staunen geraten. Sollte die damit gemeinte »Macht über den Tod« in den Händen des Tieres, wenn sie zu Unterdrückungszwecken und der Repräsentation der Macht eingesetzt werden würde, bei den Erdbewohnern nicht Angst und Schrecken auslösen? Genau das aber bewirkt sie doch überhaupt nicht. Denn das ganze Gegenteil ist der Fall. Alle, und dies wird wohl in der Geschichte einmalig bleiben, alle Erdbewohner beginnen angesichts der dem Tier verliehenen »Gewalt bzw. Macht über den Tod« diesem hinterherstaunend und danach gierend nachzulaufen: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und wenn wie in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 beschrieben die Erdbewohner dem Tier aus Offenbarung 13 staunend hinterherzulaufen beginnen und zwar wie daraus hervorgeht, nur deswegen, weil das Tier vom Drachen sogar die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« erhält (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) und weil genau hierdurch, wie aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich wird, darüber hinaus auch noch seine tötliche Wunde heilt, wie kann dann, insbesondere wenn sie, die ihm wegen alledem staunend nachzulaufen beginnen und dies, wie uns der Bibeltext doch sagen will, aus freien Stücken, d. h. völlig ungezwungen tun, wie kann dann dieser Sachverhalt des Besitzes der »Macht über den Tod« für die Nachfolger des Tieres in irgendeiner Weise beängstigend wirken oder gar für sie eine Lebensbedrohung sein? Wird doch in einer Parallelstelle der Bibel im Alten Testament mit klar und deutlich gesprochenen Worten in Jesaja 28, 14-19 folgendes mitgeteilt, und das, obwohl sie (gemeint ist die Gefolgschaft der »Lüge« bzw. die des aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tieres bzw. die des »falschen Propheten«) bei ihm Zuflucht bzw. Schutz und Hilfe suchten und hierdurch tatsächlich (Dies wird also tatsächlich einmal real geschehen!) "... mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht ..." haben: Die kommende Flut des Zornes des lebendigen Gottes Israels wird diese Toren unaufhaltsam und mit aller Macht und Gewalt trotz ihres abgeschlossenen (Friedens-)Paktes mit dem Tod dennoch und das täglich erfassen und zermalmen, sodass nichts mehr auf der Welt ihnen helfen kann und unter dem Zorn des Gottes des Himmels stehend tagtäglich viele von ihnen mit großem Wehgeschrei und vergeblichem Wehren gewaltsam sterben müssen. Unserer Meinung nach ist es klar erkennbar: Erst weil dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« sich mit der in Hebräer 2, 14-15 genannten »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) als der Sohn Gottes Israels ausweist, beginnen die Erdbewohner dem mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten »falschen Prophet« und Betrüger wie in Offenbarung 13, 3 sehr anschaulich beschrieben staunend hinterherzulaufen und zwar wie wir meinen, um dieses anscheinend ewige Leben von ihm auch erhalten zu können. Im Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes wird also der wahre Verursacher der großen Zeichen und Wunder der »Zeit der Trübsal« eindeutig benannt. Denn dass dieser skrupellose Betrüger und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 beschriebene »falsche Prophet« einmal von allen Erdbewohnern angebetet werden wird, verdankt es demjenigen Umstand, dass wie gesagt der Drache diesem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt übergibt. Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes" und nicht das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welchen die Bibel an vielen Stellen als einen »Anstelle-von-Christus« vorstellt, ist es, dem die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gegeben worden ist. Und dass es die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« sein dürfte (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann), hat der Verfasser im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" hinreichend begründet: "... Und der Drache übergab ihm seine Gewalt (hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«). ... Da(durch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt) geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Nun wird auch verständlich, warum die Verführung so groß ist, die von demjenigen ausgeht, der die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) in den Händen hält. Der Seher Johannes beschreibt dies in Offenbarung 13, 4 sehr anschaulich mit den folgenden Worten: "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen? (derart, dass man es besiegen und ihm das Leben nehmen könnte)" (Offenbarung 13, 4; Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Stimmt es dann nicht, wenn wir das in Jesaja 28, 14-19 und in Offenbarung 13, 2+4 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 Gesagte bedenken, dass die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene, dem Teufel gegebene »Gewalt über den Tod« (was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann) so viel heißt wie »den Tod besiegen«? Insbesondere darum kann man darum davon ausgehen, dass etwas so Unglaubliches einmal tatsächlich geschieht. Denn der folgende Aspekt bestärkt das Ganze, eben weil der Drache dem ersten Tier darüber hinaus auch noch seinen Thron übergibt d. h. weil er ihn damit alle Machtbefugnisse und sämtliche Vollmachten erteilt (vgl. nochmals in Offenbarung 13, 2). Und wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muss dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag (d. h. Friedenspakt) mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, dass das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken tatsächlich in der Lage dazu ist, »den Tod zu besiegen«. Wir meinen darum, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem über ihn in der Bibel Prophezeiten in der Tat das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen deutlich sichtbar aufzuhalten vermag (vgl. auch im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Wir können es mit unserem Verstand nicht wirklich begreifen, höchstens erahnen, wie es praktisch zugehen könnte, dass der »Sohn des Verderbens« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 9 beschrieben in der Macht Satans und mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern auftreten wird und durch das das Aufhaltenkönnen des biologischen Alterns sogar »den Tod besiegt«. . . Ist es doch hinreichend bekannt, daß es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« einmal gelingen wird, alle Menschen der Erde gleichzuschalten und damit seine Gefolgschaft bzw. Gemeinde um sich zu scharen, die er im Zuge einer gewaltsamen Mission aus allen Erdbewohnern rekrutiert. Er wird jedoch mit diesem »Maul« lt. Daniel 7, 25 ebenso den Höchsten »lästern«, d. h. »in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »Verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde, also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343)]. Und es ist eine Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Darum auch, wegen seiner von ihm ausgehenden, überaus großen und gefährlichen Verführungkraft, wird der Beschreibung dieses einen (Führungs-)Kopfes des in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer im Buch der Offenbarung von dessen Schreiber in Offenbarung 13, 11-18 so viel Platz eingeräumt, eben weil dieser mit der Proklamation des Wiederheilwerden seiner tödlichen Wunde eine absolut zentrale Rolle gewinnt und genau dadurch von allen Erdbewohnern angebetet werden wird. Warum auch sonst führt die massive Proklamation des Heilwerdens der tödlichen Wunde am "aus der Erde" emporgestiegenen zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 dazu, daß alle Erdbewohner darüber derart ins Staunen versetzt werden, sodass alle diesem mit den zweiten Tier gemeinten König nachzulaufen und ihn anzubeten beginnen, einem Menschen, welchen das erste Tier damit zu einem Gott erhebt und den es darüber hinaus mit allen seinen eigenen Machtbefugnissen ausstattet. Und dieses ins Staunen versetzen der Menschen infolge des Heilwerdens der tödlichen Wunde am "aus der Erde" emporgestiegenen zweiten Tier geschieht ohne Zweifel weltweit: "2 ... Und der Drache übergab ihm (hier dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und (dies ist die Folge dessen) einer seiner Köpfe (hier bezieht sich Johannes ohne Zweifel auf das "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18) sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief d(ies)em Tier (ganz von allein staunend) hinterher. 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor d(ies)em Tier und sagten: Wer ist dem ("aus der Erde" emporgestiegenen zweiten) Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen? (und sie meinen damit: Wer vermag jemals, diesem König Vorschriften zu machen, Schaden zuzufügen oder ihn gar zu töten)" (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Die Todeswunde des mit dem zweiten Tier gemeinten Anstelle-von-Christus, welcher also nicht nur der dienstbereite Adjutant des ersten Tieres ist, sondern sein höchster General, welcher einmal über die Meschen der gesamten Erde befielt, das "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, auf den die Erdbewohner hier staunend blicken, konnte also nur deswegen geheilt werden, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte. Und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«: Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeuguns- und Durchschlagskraft gegenüber allen Erdbewohnern: "2 ... Und der Drache übergab ihm (hier dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht." (Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Es kommt also nur deshalb zur weltweiten Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. diese entstehende Weltmacht irdischer Natur wird erst dadurch ausgelöst, weil erstens dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde und dieser zweitens wie in Offenbarung 13, 12 beschrieben dem "aus der Erde" emporgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 seine Herrschaft über die Welt und alle seine Vollmachten und Machtbefugnisse überträgt. Und nochmal zum Mitschreiben: Daß das zweite von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier, welches lt. Offenbarung 13, 11 ähnlich dem in Offenbarung 5, 6 beschriebenen geschlachteten Lamm Gottes aussieht, zwei Hörner besitzt aber, und dies ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal, dennoch wie ein Drache redet, hat eine besondere Bedeutung und Unverzichtbarkeit gegenüber dem Antichrist. So sah, und dies ist der besondere, von dem Tier ausgehende Anreiz, einer seiner Köpfe "... aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. ..." (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Denn daß es einmal von allen Erdbewohnern angebetet werden wird, verdankt es diesem einen Umstand, nämlich daß der Drache diesem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Gewalt übergibt: Hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein, und die »Gewalt über den Tod« kann man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen, darum, weil griechisch: Kratos auch für Macht steht. Damit besitzt das erste Tier nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod«. Erst dadurch, weil es nicht nur große Macht auf Erden, sondern auch »Macht über den Tod« besitzt, "... geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibelübersetzung; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Mächtig werden kann das erste Tier aber nur durch das inszenierte Erscheinen des zweiten Tieres bzw. falschen Propheten und dessen besonderen Eigenschaften. Denn erst das zweite von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenbehafteten Überzeugungsarbeit, seiner scheinbar selbst bewirkten Wunder und seiner falschen Prophetie in Offenbarung 19, 20 der falsche Prophet genannt wird, ist es, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst die Macht (ver)schafft bzw. sie zur Verwirklichung und Vollendung bringt (vgl. im Kapitel "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten"). Durch diese vom Antichrist gezielt gewollte Verwechselung wird vom ihm die endzeitliche und mit dem Antritt seiner Weltherrschaft verbundene Christuserwartung der Erdbewohner schamlos und unverfroren ausgenutzt. Denn Jesus Christus ist der dem jüdischen Volk versprochene Messias, der ins Fleisch gekommene Sohn und Retter des lebendigen Gottes, der von Gott Gesalbte und kommende König Israels, der in der Bibel angekündigte und lange erwartete König der zukünftigen Heilszeit. Er wird vom Gott des Himmels ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wie in Offenbarung 5 aufgeführt in die Weltherrschaft eingesetzt werden. Dies geschieht einmal darum, weil Jesus Christus der im Judentum erwartete und von Gott gesandte Retter ist, der Messias, wobei der Ausdruck "Messias" aus dem Griechischen übersetzt so viel wie "der Gesalbte (Gottes)" bedeutet (vgl. Johannes 1, 41). Zum anderen soll sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, welcher ja bekanntlich Jesus Christus ist, nach der prophetischen Erwartung der Juden einmal auf den Thron Davids setzen und wird König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden. Was für einem für sie verhängnisvoller Irrtum werden darum die Erdbewohner kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unterliegen! Denn das dann erscheinende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, der Handlanger des Antichrists, ist der dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde, Jesus Christus, zuvorkommende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20. Er ist diejenige perfekte Imitation des Weltheilandes, mit der der Antichrist zum Zweck der Verführung der Erdbewohner eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Er tut solches, aus rein egoistischen und machtpolitischen Gründen, nämlich um die Weltherrschaft mithilfe seines von ihm eingesetzen aber falschen Weltheilandes nun selbst antreten zu können. Der Antichrist nimmt in ihm damit die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorweg. Die unerrettete Welt aber wird der Antichrist damit täuschen können. Sie wird ihn, der wie das geschlachtete Lamm Gottes wirkt, dennoch erwählen, als ihren Christus aufnehmen, anerkennen und zu ihrem König machen. So berichtet die Bibel von diesem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier: "Und es übt (in anderen Bibelübersetzungen wird hier auch das Verb »wirkt« gebraucht) alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ..." (Offenbarung 13, 12; Hervorhebungen u. eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) So ist es das zweite von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. dessen Auftreten mit (Schau-)Wundern, das unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres steht und nach desssen ausgeklügelten Plänen vorgeht. Das zweite Tier, der sogenannte falsche Prophet, steht also, weil die Bibel von ihm in Offenbarung 13, 12 berichtet, daß es die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen ausübt, unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres, muß so dessen ganzen Willen tun und bewirkt auf diese Weise die Anbetung des Antichrists, desjenigen Tieres, von dem die Bibel sagt, daß "dessen Todeswunde geheilt worden ist": Das wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende und unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18 ist demnach mit einem streng nach dessen Plan und Vorgaben vorgehen müssendem Angestellten des ersten Tieres aus dem Meer zu vergleichen. Denn die Bibel berichtet uns an deieser Stelle von ihm, daß er zwar die ganze Macht des ersten Tieres ausübt, dies aber vor dessen Augen tun muß: "Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es aus vor dessen Augen. Und es bewirkt, dass die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist. " (Offenbarung 13, 11 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Er ist das spezielle Werkzeug des Antichrists zum Zweck der Täuschung und der Verführung der Erdbewohner. Und unter dem heiligen Namen, unter welchem er auftreten wird, und unter der Person, die er vorgeben wird zu sein, das ist durch und durch eine einzige unverfrorene Lüge. Der zwar wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehende aber in Wahrheit unter der strengen Aufsicht und der Regie des ersten Tieres aus dem Meer stehende und mit dem zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte falsche Prophet ist demnach nicht derjenige, zu dem er gemacht wird und der er selbst vorgibt zu sein, nämlich der Herr aller Herren und der König aller Könige, sondern nur der vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgesuchte und in seine Funktion und sein Amt eingesetzte und damit größte Schwindler, dem die Menschen der Erde je verfallen sind und noch verfallen werden. Wissen wir doch, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 mit unlauteren Mitteln kämpft und mit den Mitteln der Lüge und der Verführung arbeitet: "... gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Denn nicht er selbst ist es, der auf die Weltbühne treten wird, sondern wie es Offenbarung 13, 11-18 beschreibt, die gleißende und alle Erdbewohner verblendende Erscheinung des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde. Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das später wegen seiner lügenhaften Überzeugungsarbeit und damit verbundenen falschen Prophetie und seiner nicht wirklich aus eigener Kraft, also selbst gewirkten Wunder auch der falsche Prophet genannt wird, ist es allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. sie ihm mit seinem Auftreten (ver)schaffen muß (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und das in der Bibel in Offenbarung 13, 12 gebrauchte Verb "wirken" bzw. ausüben" steht im griechischen Text für "Gottes Erschaffen". Es wird z.Bsp. auch in 1. Mose 1, 1 gebraucht, wo es heißt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." Und es taucht gegen Ende der Offenbarung in Kapitel 21 im Vers 5 erneut auf: "Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! ..." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Erst das machtvolle Auftreten des zweiten Tieres in der Nachäffung Jesu Christi kann es ihm ermöglichen, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 von allen Erdbewohnern angebetet wird. Denn auf dieser dreisten Lüge basierend schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier nun unbegrenzte Macht zu: "... Und es bewirkt, daß die Erde und die sie bewohnen das erste Tier anbeten - das Tier, dessen Todeswunde geheilt worden ist." (Offenbarung 13, 12 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Daß das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18 lt. Offenbarung 13, 12 die Macht des ersten Tieres "vor seinen Augen" ausübt bzw. wirkt, deutet zusätzlich auf die folgenden Sachverhalte hin: Mit dem Ausüben aller Macht des ersten Tieres "vor seinen Augen" durch den falschen Propheten drückt die Bibel die stark eigeschränkte aber relative Selbstständigkeit das Handelns des zweiten Tieres aus und bringt seine doch vorhandene aber sich in engen Grenzen bewegende Keativität zum Ausdruck, was und zweifellos daran erinnert, das hinter ihm das Agieren eines vom ersten Tier stark abhängigen Menschen steht. Es weist aber gleichzeitig auf die vehemente Aufsicht und absolute Kontrolle durch den Antichrist hin, der das Vorgehen des falschen Propheten vehement vorgibt und absolut bestimmt. Das zweite von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, daß die Macht des ersten Tieres "vor seinen Augen" ausübt bzw. wirkt, muß somit den ganzen, uneingeschränkten Willen des Antichrists tun und verwirklicht damit nicht seine eigenen Pläne, sondern absolut alle Ziele des Antichrists. Denn es finden sich, wenn man den Bibeltext aus Offenbarung 13, 12 interpretiert, keinerlei Anzeichen dafür, daß das unter strenger Aufsicht stehende Tier vom Land dabei seine eigene Persönlichkeit entfalten kann. Die totale Kontrolle durch den Antichrist gerade in diesem wichtigen Punkt zeichnet ihn unverkennbar als einen totalitären Herrscher aus, als einen Diktator, der absolut keinerlei Toleranz zuläßt. Es wird aber auch sein sehr hoher Intelligengrad deutlich, denn das erste Tier aus dem Meer überläßt das Wirken der ganzen Macht dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde, was anscheinend der einzige Weg ist, hierüber selbst in den Genuß der Anbetung durch die Erdbewohner zu gelangen. Indem der Antichrist also bewußt zuläßt, daß das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 (und nicht er selbst) als seine schillernde, verführerische und in Wahrheit lügenbehaftete Vorzeigefigur vor aller Welt zum Machthaber erklärt wird, kann er selbst dafür vor aller Welt an die Stelle des lebendigen Gottes treten. Denn erst dann, wenn der lt. 2. Thessalonicher 2, 2-4 in der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichnete "Gesetzlose" bzw. "Gewissenlose", d. h. der Antichrist zur "Zeit des Endes", mit seinem falschen Propheten die "Gewalt über den Tod" öffentlich demonstriert und propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche über dem Weg seiner Mitregentschaft öffentlich zu wirken beginnt, schreiben die Erdbewohner deshalb dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Also erst durch das Erscheinen bzw. Wirken dieses von bzw. aus der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres geschieht demnach die Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer, desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Der Grund der Anbetung steht hier außer Frage. Es ist die große Ähnlichkeit des zweiten Tieres zum Lamm Gottes, das (wie) geschlachtet ist und doch lebt. Es ist der von Jesus Christus besiegte Tod, den das erste Tier unter dem Vorzeigen des zweiten Tieres nachahmt, das vom Antichrist imitierte Wunder seiner angeblichen Auferstehung. Aber festzustehen scheint, denn die Bibel läßt hierüber keinerlei Zweifel offen, das das erste Tier aus dem Meer, der Antichrist zur "Zeit des Endes", tatsächlich die »Gewalt« wirkt und mit diesem Begriff hier vermutlich wirklich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint ist. Daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal den, da er den Tod besiegt hat, als Quelle des Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch der Bedeutung des seines Namens. Denn der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti" gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel wie "sich an (die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber weniger mit der "sich gegen Christus Stellende" zu verstehen ist, muß sich der Antichrist also einmal für den lebenspendenden Jesus Christus ausgeben. So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das mit betrügerischer Absicht auftretende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor. Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht. Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung. Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen. Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom legendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists. Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist. Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. auch in der weiter oben befindlichen Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Der sich an den Platz des lebenspendenden Gottes stellende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 stellt somit für alle Erdbewohner mit seinem Erscheinen in der Gestalt desjenigen Kopfes, der wie "zum Tode geschlachtet" aussieht, eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi dar, also eine Fälschung dessen, der allen, die ihm vertrauen, ewiges Leben schenkt. Doch dies kann er mit Sicherheit nicht mit der zur Schaustellung seiner eigenen Person für die Menschen glaubhaft bewerkstelligen. Eine perfekt gemachte Fälschung Jesu Christi, dies muß schon vom Aussehen und Auftreten ein Mensch, der so wie wir uns Jesus Christus vorstellen würden, sein. Es ist das zweite von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier, das diesbzgl. in den Dienst des Antichrists tritt, welches lt. Offenbarung 13, 11 ähnlich dem in Offenbarung 5, 6 beschriebenen geschlachteten Lamm Gottes aussieht, zwei Hörner besitzt aber, und dies ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal, dennoch wie ein Drache redet. Und da der Seher Jonnes lt. Offenbarung 13, 11 in dem zweiten Tier vom Land eine Kopie vom in Offenbarung 5, 6 vorgestellten wahren geschlachteten und lebensspendenden Lamm Gottes erkennt, könnte es sich nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage bei der Heilung der tödlichen Wunde am ersten Tier tatsächlich um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) handeln. Aber auch wenn der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes", im Rahmen seines Machtaufstiegs die "Gewalt über den Tod" übergeben wird und dieser sie mit seinem falschen Propheten öffentlich propagandiert und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnt, auch wenn die Erdbewohner genau darum dem ersten Tier aus dem Meer nun unbegrenzte Macht zuschreiben, darf man die folgenden beiden Dinge nie aus dem Auge verlieren: 1. Bei der lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen Gewalt (über den Tod) handelt es sich nicht um das wahre göttliche und darum unzerstörbare und ewig währende Leben. Denn die Bibel umschreibt das Ausüben der »Gewalt« des ersten Tieres mit den folgenden unmißverständlichen Worten: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Es ist demnach "nur" eine normalerweise unweigerlich zum Tode führende Wunde, die geheilt wird, ein ausgerissener Todesstachel und keine wirkliche Auferstehung vom Tode, die hier erfolgt. Der Tod ist zwar gebannt und wird noch ferngehalten. Aber er ist nicht wirklich und für immer besiegt. d. h., Menschen, die normalerweise sterben müßten, werden zwar wieder gesund, aber ihr auf diese Weise nur verlängertes Leben ist nicht wirklich ewiger Natur und nicht tatsächlich für immer und keinesfalls unzerstörbar, wie sich auch später bei Ausbruch des "Zornes Gottes" zeigen wird. Die Redewendung "wie hingeschlachtet zum Tode" soll zwar die große Ähnlichkeit zum vom Tode auferstandenen Lamm und Gottessohn hervorheben, aber es ist eben nicht tatsächlich so. Sondern diese extra zur Verführung der Erdbewohner so gemachte bzw. inszenierte große Ähnlichkeit wirkt eben nur täuschend echt. Dies alles soll uns das kleine Wörtchen "wie" sagen. 2. Die Bibel verweist neben der ausführlichen Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und das ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher beim Propheten Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 als das "andere kleine Horn" beschrieben wird) und der Beschreibung seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Zulassung Gottes und seine Begrenztheit hin. Denn das von Gott nur eine kurze Zeit zugelassene Wirken und Wüten des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht lt. Offenbarung 13, 5 unter dem: "... und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun" (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und die Macht des ersten Tieres aus dem Meer bzw. des damit gemeinten endzeitlichen Antichrists und die seines falschen Propheten ist demnach doch nur endlich, steht sie doch unter dem "ihm wurde gegeben". Denn die Bibel berichtet, daß das erste Tier aus dem Meer und sein falscher Prophet ein gewaltsames Ende finden werden und sterben müssen (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Das Ende bzw. das göttliche Hinrichten dieses letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber bedeutet ebenso das Ende dessen Reiches. Denn wir haben vom Propheten Daniel und seiner Vierweltreichevision gelernt, und dies hat uns auch die Geschichte bereits hinreichend gezeigt, daß hinter den jeweiligen Machthabern von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8 jeweils auch ihre Reiche stehen: "Diese vier großen Tiere sind vier Königreiche, die auf Erden kommen werden. Aber die Heiligen des Höchsten werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen." (Daniel 7, 17-18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Außerdem wissen wir aus Daniel 7, 11-12, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" der letzte König des 4. danielischen Weltreiches sein wird: "... ich sah, wie das Tier getötet wurde und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde. Und mit der Macht der andern Tiere war es (damit gleichzeitig) auch aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte." (Daniel 7, 11-12; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Und wenn sein Ende gekommen sein wird, bedeutet dies lt. Daniel 7, 18 auch das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" aber gleichzeitig den Beginn des wahren Reiches Gottes und das seines in der Tat vom Tode auferstandenen Messias So muß der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70. danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) unweigerlich zum wichtigsten Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier gemeinten und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten werden. Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter dem falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anzupreisen und zu proklamieren. Denn der mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier nach Offenbarung 13, 11-18 identische falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist nicht nur der Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint. Damit aber ist der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 auch als derjenige Verführer anzusehen, den die unerrettete Welt als ihren Christus erwählt. Und dies tut sie nur darum, weil er als ein diesbegzl. Ausgesuchter die notwendigen Voraussetzungen mitbringt (der Verfasser dieser Homepage denkt hier an die besonderen Eigenschaften hinsichtlich seiner äußeren Erscheinung und seines Auftretens), die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) im Auftrag des ersten Tieres anstelle des wahren Jesus Christus vor aller Welt glaubwürdig zu verwalten. Somit stellt der von Johannes später so genannte falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 nicht nur den Verwalter des Reiches des Antichrists dar, sondern ist gleichzeitig auch der Schrittmacher des in Sacharja 11, 15-17 so bezeichneten "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"). Das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist es demnach tatsächlich allein, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt bzw. schafft (vgl. in Offenbarung 13, 12). Und es sorgt ähnlich dem heiligen Geist zusätzlich dafür, daß das erste Tier aus dem Meer von den Menschen der Erde aus jedem Stamm und jedem Volk und jeder Sprache und jeder Nation als der Messias Gottes angebetet wird. Die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 bilden also zusammen mit dem Drache nach Offenbarung 13, 2+4 (gemeint ist Satan) die widergöttliche Trinität. Das ist das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen Gottes. Die beiden Tiere aus Offenbarung, Kapitel 13 gehören demnach tatsächlich unmittelbar zusammen und arbeiten Hand in Hand. Dabei bildet der falsche Prophet, der für sich allein genommen in Wahrheit keine Macht besitzt. Er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", ist also nur ein Mensch, ein Mensch, der Gott gleich sein will und ihn zu ersetzen versucht, ein Mensch, der sich gegen den Gott des Himmels wie kein anderer zuvor auflehnt, ein Mensch, der die Wiederkunft seines Christus vorwegnehmend inszeniert und ihn dann nachahmen wird noch bevor er tatsächlich auf diese Erde zurüchgekehrt sein wird. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht also, die ganze Welt zu täuschen. Und es ist alles doch nur Lüge. Ein Weltherrscher, der in der Person des falschne Propheten lt. Offenbarung 19, 20, der nicht nur ein Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres ist, von den Erdbewohnern angebetet werden will und dies erzwingt. Das ist Rebellion gegen Gott in seiner Vollendung. Und an dieser Rebellion werden alle satanischen Mächte mit beteiligt sein. Die Frage, ob gar das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 mit dem falschen Prophet aus Offenbarung 19, 20 vollkommen identisch sein könnte kann an dieser Stelle nun endgültig mit nein beantwortet werden. Es gab keinen Herrscher zuvor, und es wird auch keinen danach geben, der die von Satan verliehene Gewalt (über den Tod) in den Händen halten und der noch dazu zu einem Weltherrscher aufsteigen wirdUnd genau darum, weil der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" sich also für denjenigen ausgibt, der die Wurzel des Todes für immer vernichtet haben will und in einer sich anmaßenden Art und Weise sogar angebliches ewiges Leben verschenkt, muß er auch derjenige sein, der, wie die Bibel von ihm warnend spricht, tatsächlich die »Gewalt über den Tod« wirkt.Und ist es nicht dasjenige hervorstechende Merkmal des wahren Messias Gottes, daß nur er das in Jesaja 11, 10-12 angekündigte und wahre (vor dem Tode) rettente Zeichen für alle Welt ist? Und nimmt nicht Jesaja an dieser Stelle auf die als rettendes Zeichen funkierende, vor dem Tode bewahrende und an einem Stab erhöht gebundene eherne Schlange Bezug, auf die auf das Geheiß Mose hin damals in der Wüste alle Israeliten schauen sollten (vgl. 4. Mose 21, 7-9)? Denn nur derjenige, der damals auf diese eherne Schlange sah, blieb am Leben. Alle übrigen mußten durch die Bisse der Giftschlangen sterben. Aber es bleibt dabei. Es ist doch ein unzerstörbares Leben, daß uns durch den wahren Messias Gottes geschenkt wird. Warum werden später einmal so viele Menschen den Zornesgerichten Gottes zum Opfer fallen? So wird sich, um alle Menschen damit zu täuschen, der eigentliche Antichrist während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche in der Gestalt des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falsche Propheten unverfrorenerweise sogar selbst für Gott bzw. seinen Messias ausgeben und vorgeben, er sei der ewiges Leben verschenkende "Fürst über das Heer des HERRN", und damit gemeint ist der Gott Israels bzw. sein Messias (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wenn aber der eigentliche Antichrist während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche in der Gestalt des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falsche Propheten unverfrorenerweise sogar selbst für Gott bzw. seinen Messias ausgeben und vorgeben, er sei der ewiges Leben verschenkende "Fürst über das Heer des HERRN", dann aber muß der falsche Prophet nicht nur zur Ausübung der großen Zeichen und Wunder bevollmächtigt sein. Sondern er wird pro forma auch seinen Thon erhalten. Die tatsächliche Macht aber, die er dabei nur vertritt, übt allein der Antichrist allein aus. Denn das zweite Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falschen Prophet sind lediglich diejenigen, die "die ganze Gewalt des ersten Tieres" vor ihm wirken bzw. sie erst dem ersten Tier schaffen oder zuspielen bzw. die ganze Gewalt des ersten Tieres durch ihr verführerisches Auftreten vor der Welt erst zur Vollendung bringen. Der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet ist damit lediglich der Handlanger des Antichrists, dem letztendlich alle Anbetung gilt. Und der in Offenbarung 19, 20 beschriebene falsche Prophet wird nicht nur ein Generalvertreter der Macht des ersten Tieres sein, sondern zudem zusätzlich die (lt. Hebräer 2, 14-15 dem ersten Tier verliehene) Gewalt (über den Tod) öffentlich wirken. Und dies wird sicherlich wohl mit Abstand der größte Aspekt und das größte Kennzeichen seiner Verführung sein. Wie gewaltig und groß muß wohl diese, seine Macht des in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falschen Propheten auf die zu dieser Zeit lebenden Erdbewohner erscheinen! Die Bibel beschreibt diese scheinbare Macht und Größe in Offenbarung 13, 2-4: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Aber es bleibt dabei. Denn der im Hintergrund verbiebene Antichrist zur "Zeit des Endes" zieht die Fäden. Der in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falsche Prophet ist nur seine ausführende Marionette. Der im Hintergrund verbiebene Antichrist zur "Zeit des Endes" erteilt die Befehle und hat in Wahrheit das Kommando, der in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falsche Prophet führt sie nur aus. Denn nur ihm allein, dem aus dem Meer aufgestiegenen ersten Tier aus Offenbarung 13, 1-10 übergab "... der Drache (gemeint ist Satan bzw. der Teufel) seine (lt. Hebräer 2, 14-15 verliehene) Gewalt (über den Tod) und seinen Thron und große Vollmacht." (aus Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und es wird an dieser Stelle doch eindeutig Bezug darauf genommen, daß es das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10 (also der Antichrist zur "Zeit des Endes") allein ist, das als einziges mächtiges Wesen der Erde vom Drache die Vollmacht erhält, die Gewalt über den Tod auszuüben. Und sein falscher Prophet ist dabei nur Mittel zum Zweck bzw. das Bindeglied zu dem Menschen der Erde. Er stellt demnach also diejenige Symbolfigur für die Welt dar, die in diesem Zusammenhang (gemeint ist im Zusammenhang mit der ihm verliehenen Gewalt über den Tod) in Bezug auf seiner äußerliche Erscheinung und sein Auftreten vor den Menschen auch wirklich anbetungswürdig erscheint. Aber wir müssen in diesem Zusammenhang beachten, daß der Antichrist, sichbar werdend in der öffentlich auftretenden Gestalt seines falschen Prophen, aus sich heraus keinerlei Macht besitzt. Denn alle seine Macht, die er mittels seines falschen Prophen ausübt, steht unter der Zulassung bzw. Gewährung und der zeitlichen Begrenzung Gottes. Gott gibt also dem Tier nicht nur den Raum, sondern setzt ihm, wie es erfreulich zu hören ist, auch seine Grenzen. Dies sagt uns die Bibel in Offenbarung 13, 5+7+15 mit der hier gleich viermalig zu findenden Redewendung "ihm wurde gegeben". Es gab keinen Herrscher zuvor, und es wird auch keinen danach geben, der die von Satan verliehene Gewalt (über den Tod) in den Händen halten und der noch dazu zu einem Weltherrscher aufsteigen wird. Diese lt. Hebräer 2, 14-15 ihm verliehene Gewalt (über den Tod) wird das aus dem Meer heraufgestiegene erste Tier aus Offenbarung 13, 1-10 (also der Antichrist zur "Zeit des Endes") eine vom Gott des Himmels festgelegte und von ihm begrenzte Zeit lang zum mächtigsten Herrscher der Erde werden lassen aber gleichzeitig aber auch den Zorn Gottes auf den Plan rufen. Denn wer Gottes Barmherzigkeit und dabei den wirklichen Schöpfer des Himmels und der Erde entehrend abweist, um sich an dessen Stelle selbst zum lebensspendenden Gott zu erklären und um selbst dessen Platz einzunehmen, wer sich dabei eine den wahren Gott vergessende Anbetung nicht nur gefallen läßt, sondern auch gewaltsam erzwingt, verstößt nicht nur gegen das erste Gebot Gottes, sondern betrübt zudem, weil er damit viele Menschen vom wahren Angebot der Errettung wegführt, den heiligen Geist Gottes. Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der sich mit einem seiner Köpfe, dem falschen Propheten, als der Retter vor dem Zorn Gottes ausgibtUnd ist es nicht ebenso das erste Tier aus dem Meer, also der Antichrist zur "Zeit des Endes", der sich mit einem seiner Köpfe, dem falschen Propheten, als der Retter vor dem Zorn Gottes ausgibt (denn dieser eine Kopf sieht doch lt. Offenbarung 13, 3 "wie zum (Sühne-)Tode geschlachtet" aus, so daß alle Welt staunend nur auf ihn sieht)?Und hat das andere Tier aus der Erde augenscheinlich nicht "zwei Hörner gleich einem Lamme", welches für die Sünden geopfert worden war (vgl. lt. Offenbarung 13, 11). Und wurde diese seine Todeswunde an einem seiner Köpfe lt. Offenbarung 13, 3 so für alle Menschen der Erde für alle Erdbewohner sichtbar gemacht nicht geheilt? Das aus dem Meer heraufgestiegene ersten Tier aus Offenbarung 13, 1-10 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß es also sein, das bzw. der tatsächlich Gottes Barmherzigkeit abweisend sich selbst zum lebensspendenden Gott des Himmels erklärt. Und er ist es tatsächlich, der mit einem seiner Köpfe, seinem falschen Propheten, die vollzogene Auferstehung vom Tode nachahmend dessen Platz uneingeschränkt einzunehmen versucht. Aber auch wenn er es selbst nicht wahrhaben will: Auch für Ihn und seine sich um ihn versammelnde Gemeinde gilt nach wie vor der Umkehrruf des Täufers Johannes, der damit damals schon die Pharisäer gewarnt hatte: "Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?" (Matthäus 3, 7 und Lukas 3, 7; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Es gibt also auch dann noch, wenn durch das erste Tier aus dem Meer, also durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. seinen falschen Propheten allergrößte Verführung droht, nur den einen und wirklichen Weg, dem kommenden Zorn Gottes zu entfliehen. Es gilt auch dann noch: Um den kommenden Zorn Gottes abzuwenden, muß dem Umkehrruf des Täufers Johannes gefolgt werden: "Seht zu (und kehrt um), bringt rechtschaffene Frucht der Buße! Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. (Denn) Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen." (Matthäus 3, 8-10; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und knüpfte nicht unser echter Herr Jesus an diesen Wortlaut des Täufers an und sagte selbst: "... Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!" (Markus 1, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Es bleibt also dabei. Der im Hintergrund verbliebene Antichrist zur "Zeit des Endes" erteilt die Befehle und hat in Wahrheit die Gewalt und das Kommando. Der in Offenbarung 19, 20 beschriebenen falsche Prophet ist nur derjenige Kopf, den der Antichrist als scheinbar rettendes Zeichen den Erdbewohnern vorzeigt, und er führt seine Befehle nur aus. Und dieser Kopf sieht doch für die Menschen der Erde zu ihrer Verführung "wie zum Tode geschlachtet" aus. Doch was maßt sich damit dieser Antichrist an? Stellt er sich damit nicht eindeutig an die Stelle Jesu Christi, und nimmt er damit nicht seinem Namen Antichrist gemäß tatsächlich seinen Platz ein! Aber hören wir doch in diesem Punkt auch hier nicht auf die Lügen des falschen Propheten sondern auf den Propheten Jesaja: Soviel zum Blick hinter die Kulissen jener Zeit. Eines aber sei an dieser Stelle doch noch angesprochen. Denn es ist sehr wichtig zu wissen: Wenn der Messias Gottes dazu in die Welt gekommen ist, uns vor dem zukünftgen Zorn zu erretten (vgl. Johannes 5, 24; Apostelgeschichte 13, 47; 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9; Hebräer 9, 28; Römer 11, 11+25; Offenbarung 3, 10), warum bricht er dann gerade dann aus, wenn der Sohn Gottes anscheinend vom Himmel auf die Erde wieder zurückgekehrt ist? Denn der kommende Zorn Gottes bzw. der im Alten Testament so genannte "Tag des Herrn" ist doch in Wahrheit die Antwort auf die Tempelschändung des Antichrists und seiner unverfrorenen Lüge, er selbst sei Gott, die im Zusammenhang mit seiner Rebellion gegen den lebendigen Gott steht (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und auch in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Durch Gottes Zorn sollen die Erdbewohner zur Umkehr und Buße geleitet werden: "Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit." (Jesaja 26, 9) Der von Gott herrührender u. durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 stellt diejenigen göttlichen (Gerichts-)Plagen dar, die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin überschatten. Diese von Gott beschlossenen Plagen, die den Antichrist treffen werden und die die von ihm verführten Menschen zur Umkehr bringen sollen, stellen Gottes Umkehrruf und die Antwort auf diejenigen Freveltaten des Antichrists dar, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Der Gott Israels lähmt durch sein Eingreifen den Antichrist, zwingt ihn in die Knie und bringt sein frevelhaftes Tun zum Stillstand. Er verhilft damit Israel zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis und beendet das durch den Antichrist verursachte Martyrium. "Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.” (Joel 2, 12-13) Wir haben ergründet, wer die Person des zweiten Tieres aus dem Meer sein dürfte, die der Seher Johannes später in Offenbarung 19, 20 den falschen Propheten bezeichnet. Doch in welchem Zusammenhang steht dieser später einmal sicherlich einmal allen Menschen bekanntgemachte falsche Prophet mit dem sogenannten scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und wie lebendig erscheinenden "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und das auch vom Verfasser dieser Homepage schwerpunktmäßig in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird? Die Kennzeichnung mit dem als Mal auf der Haut erscheinenden Symbol des lügenbehafteten und sich selbst verliehenen Namens des Tieres als die Folge der Aufrichtung seines "Gräuelbildes der Verwüstung", denn der Antichrist schafft sich auf Erden eine Karikatur des Gotteszeichens, an der sich die Ungläubigen berauschenIm krassen Gegensatz zur göttlichen Versiegelung sowohl der an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels ..." aus Offenbarung 7, 1-8 und Offenbarung 14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4 mit einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des tausendjährigen Reiches wird das an Hand und Stirn angebrachte Erkennungs- bzw. Zugehörigkeitszeichen aus Offenbarung 13, 16-18 zur Kenntlichmachung der Menschen der Erde durch den Antichrist mittels eines Zeichens, das ähnlich einer Hauttätowierung angebracht ist, erwähnt (vgl. im Kapitel "Das erste Tier und nicht der lebendige Gott ist der wahre Verursacher des "Gräuelbildes der Verwüstung" und der damit einhergehenden Kennzeichnung der Menschen, denn die Markierung der satanischen Gemeinde durch den Antichrist ist eine freche Nachahmung des göttlichen Siegels, welche nur für diejenigen, die Gott wahrhaftig fürchten, bestimmt ist"). Dieses Zeichen stellt also ein allen sichtbares Hautmal dar, da es für alle Menschen bzw. für das menschliche Auge im Gegensatz zur an der Stirn geschehenen Versiegelung der Gottesgemeinde nicht unsichtbar, sondern ein deutlich sichtbares, eingebranntes, eingeritztes, eingeäztes (Eigentums)zeichen und Entscheidungsmerkmal ist (vgl. im Kapitel "Wird die Kennzeichnung der Erdbewohner mit einem Hautmal bestehend aus dem "Zeichen des Namens" des Tieres nach Offenbarung 13, 16-18 beim wahren Gott des Himmels bzw. seinem Christus auch als ein himmlisches Zugehörigkeits- bzw. Eigentumszeichen Gottes anerkannt?").Wie die Kennzeichnung der Erdbewohner zur Zeit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" aussieht, die nach Offenbarung 13, 11-18 zum einen das "Zeichen des lügenbehafteten Namens" des Antichrists und zum anderen die Zahl seines Namens "sechshundertundsechsundsechzig" (666) darstellen wird, kann ausführlich in der Webseite [zwei Hautmale] nachgelesen werden. In den hier befindlichen Kapiteln "Die Kennzeichnung der Menschen in der Zeit der Bedrängnis" wird ausführlich auf die Bedeutung der beiden Kennzeichen bzw. Hautmale eingegangen, da sie für den Betrachter offensichtlich nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch unterschiedliche Bedeutung besitzen und für die, die sie tragen müssen, auch unterschiedliche Konsequenzen nach sich ziehen. Und daß man diese Hautmale nicht so einfach wird verbergen können, geht aus ihrer exponierten Lage auf dem Körper hervor. In der Bibel wird durch den in der Bedrängnis auftretenden und letzten der drei Engel nach Offenbarung 14, 6-13 bewußt lediglich vor einem ganz bestimmten Hautmal gewarnt. Es ist das "Zeichen des Namens" des Tieres (vgl. im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht"). Das "Zeichen des Namens" des Antichrists muß Gott solch ein Gräuel sein, daß wer es trägt und behält nach Offenbarung 14, 9-11 unwiderruflich in die ewige Verdammnis geworfen werden wird. Diese Aussage bzw. Warnung wird dann in Offenbarung 19, 20 nochmals wiederholt und unterstrichen. Und wir können mit Gewißheit davon ausgehen, daß mit dem dort genannten "Zeichen des Tieres" ebenfalls das in Offenbarung 14, 11 genannte "Zeichen seines Namens", d. h. das Zeichen des lügenbehafteten Namens des Antichrists zur "Zeit des Endes" gemeint sein muß. Das "Zeichen des Namens" des Antichrists steht nach Meinung des Verfassers dieser Homepage in kausalem Zuzammenhang dem Erscheinen des "Gräuelbildes der Verwüstung". Zeichen und Symbole fanden nicht allein zur Zeit Jesu als Bekennersymbolik Verwendung. Sie bezeichnen auch in der Gegenwart in der Regel eine Zugehörigkeit. Und wenn in der Bibel vom "Zeichen des Namens" des Tieres gesprochen wird, ist dabei mit Sicherheit die Zugehörigkeit zum Tier selbst bzw. dessen lügenbehaftetem Namen gemeint, was im "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. im Bild des ersten Tieres aus dem Meer vom Antichrist für alle Menschen der Erde greifbar gemacht wird. Denn aus dem Kapitel "Im »Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich das in den Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag des Herrn schon da" geht eindeutig hervor, daß das "Gräuelbild der Verwüstung" eine verbildlichte Darstellung und freche Nachäffung des lebendigen Gottes sein muß. Und dies muß dem Gott des Himmels ein wahrer Gräuel sein. Denn in der Bibel steht geschrieben, daß man sich von Gottes Thron und von Gott selbst kein Bild machen soll, vgl. 5. Mose 5, 8: "Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt weder von dem, was oben im Himmel noch von dem, was unten auf Erden noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist." Diese Zugehörigkeit zur Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina bzw. zu dem dann im Tempel Gottes mit menschlichen Mitteln der Technik verbildlichten Gott kann natürlich von den Erdbewohnern erst dann wirklich bekundet werden, wenn das einmal an heiliger Stätte stehende "Gräuelbild der Verwüstung" tatsächlich sichtbar geworden ist. Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbarWie wird der Antichrist bis zu diesem Zeitpunkt die Menschen der Erde mit seinen Zeichen und in Lügen gekleideten Schau-Wundern hinters Licht führen! Er inszeniert zur Sicherung seiner Glaubwürdigkeit die Wiederkunft Jesu Christi mit einem riesigen Lichtspektakel am nächtlichen Himmel.In diesem Zusammenhang, mit der Nachäffung Jesu Christi im zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, also mit der Nachahmung von demjenigen Himmelskönig, dem die ganze Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird er Die Wiederkunft dieses Himmelskönigs inszenieren. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Bibelauslegungsreihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende und mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Der Antichrist zur Zeit des Endes ist dann der große Weltverführer, der sich in einem seiner Führungsköpfe, welcher von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, an die Stelle von Jesus Christus stellt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8 und Offenbarung 13, 11). Gleich danach weist er sich mit großen Zeichen und Schau-Wundern mit propagandistischem Effekt auf der Erde aus, so als hätte er sie und nicht der im Hintergrund verbleibende Antichrist alles bewirkt. Man kann sich gut vorstellen, daß sich hinter dem vom Antichrist bildhaft dargestellten Gott des Himmels, was die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 als das in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffene, aber dennoch wie lebendig wirkende und anscheinend der menschlichen Sprache mächtige »Gräuelbild der Verwüstung« beschreibt, die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die in den letzten Tagen des salomonischen Tempels diese Wohnstätte Gottes unter den Menchen wieder verließ, verbirgt. Um dem ganzen vom großen Weltverführer konzipierten Szenario auch außerhalb des wieder aufgebauten 3. Tempels für alle Menschen der Region um Jerusalem herum sichtbar ein wundersames und gewaltiges Erscheinungsbild zu verleihen, inszenierte der Antichrist also nicht nur die Wiederkunft Jesu Christi, sondern auch die von vielen Christen mit der Ankunft des Messias erwartete Wiederkehr der Herrlichkeit Gottes auf die Erde herab. Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die erst im 1000-jährigen Reich in den dann neuerbauten 4. Tempel in Jerusalem zurückkehren soll, dann, wenn Israel aus der Zerstreuung wieder zurückgeführt sein wird (vgl. Hesekiel 43, 9-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6), könnte der Antichrist nach Meinung des Verfassers dieser Homepage also bereits im Vorfeld ihrer tatsächlichen Wiedererscheinung zum Zweck der Verführung ebenfalls rein mit technischen Möglichkeiten erzeugen (vgl. im Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Wie muß
dieses Machtsymbol des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10,
bzw. des damit gemeinten Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des
Endes"
die Menschen in Jerusalem und Umgung beeindrucken, dann, wenn es einmal
erscheint.
Weithin sieht man in der Zeit der Bedrängnis wie einst bei der
Flucht aus Ägypten, die
mit der Wanderung der Israeliten durch die Wüste verbunden war,
bei Tag wieder eine Wolkensäule über
dem 3. Tempel in Jerusalem verharrend hoch hinauf in den Himmel
emporragen. Und bei Nacht erstrahlt diese Wolkensäule
zudem eindrucksvoll erleuchtet, und sie sieht dann wie eine brennende
Feuerflamme
aus. Aber dieses phenomenale Spektakel, das dem echten unmittelbar
vorausgehen wird, soll lügenbehaftet sein. Die künstliche Wolkensäule könnte auf einem Effekt basieren, der die Schwerkraft der Erde verändertWie im Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" dargestellt, könnte der Antichrist zur "Zeit des Endes" nach dem derzeitigen Verständnis des Verfassers dieses Textes eventuell den Effekt der Schwerkraftverringerung nutzen, um die Shekinah bzw. Schechina, die künstliche Wolkensäule Gottes, nachzuahmen. Es ist derjenige Effekt der Schwerkraftverringerung, der diversen Zeitungsmeldungen zufolge bereits im September 1996 durch den russischen Chemiker und Materialwissenschaftler Eugene Podkletnov an der Universität von Tampere in Finnland erstmals nachgewiesen worden sein soll und auch für die Öffentlichkeit bekannt wurde. (vgl. auch Einzelheiten zum Experiment auf folgender Internetseite von Andreas Hecht). Der Effekt
der Schwerkraftverringerung könnte den Antichrist zur "Zeit des
Endes" ebenso in die Lage versetzen, über dem 3. Tempel in
Jerusalem eine permanente, künstlich erzeugte Wolkensäule
aufzubauen, welche der in Jesaja 4, 5-6 prophezeiten und dort bildlich
gut beschriebenen, in das zukünftige Heiligtum Israels einmal
zurückkehrenden Shekinah bzw. Schechina,
das ist die Herrlichkeit Gottes, täuschend ähnlich sieht: Die Ursache
für den schwerkraftverringernden Effektes wird u. a. in der
Wechselwirkung
von sogenannten Cooper-Paaren mit
den vermeintlich für die Gravitation verantwortlichen Gravitonen gesucht. Der
schwerkraftveringernde Effekt aus dem Podkletnov-Experiment
ist solange unvereinbar mit der Einsteinschen Relativitätstheorie,
bis künstliche Schwerkraft auch ohne die Generierung von Masse
produziert werden kann. d. h. die Ursache
für den schwerkraftverringernden Effekt aus dem Podkletnov-Experiment
ist solange mit der Einsteinschen
Relativitätstheorie unvereinbar, bis ein Weg gefunden werden kann,
der
die Generierung der für die Herstellung von Schwerkraft
notwendigen
Masse umgeht. Da ein Cooper-Paar, das den paarweisen
Zusammenschluß von Elektronen in Supraleitern beschreibt, nur im
supraleitenden
Zustand eines Supraleiters entsteht (und auch nur dort wurden sie
bisher nachgewiesen), und die Wechselwirkung von
Cooper-Paaren mit
Gravitonen umso wahrscheinlicher werden könnte, wenn die Ersteren
sich schneller, sehr, sehr schnell
bewegen, könnte das Zuschalten der radial angeordneten
Elektromagneten zusätzlich zu den Stützmagneten beim
Supra-Leiter den verstärkenden Effekt auf die Abschirmung der
Gravitation gehabt haben, der wahrscheinlich dann besonders stark war,
wenn der
Wirbelstromeffekt voll ausgenutzt wurde und dabei hohe
Stromstärken
in den Spulen der Magneten flossen. Denn dann waren die im
Supraleiter
erzeugten Wirbelströme mit Gewißheit besonders hoch. Da
der elektrische Widerstand von Supraleitern
nahezu Null ist, blieben die einmal induzierten Wirbelströme
dauerhaft bestehen. Die drei Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment beschreiben könnte und welches davon der Realität am nächsten kommtFür den
Schreiber dieses Textes liegt es nach seinem Verständnis zum Thema
"Schwerkraftabschirmung" auf
der Hand, daß der Begriff
"Schwerkraftabschirmung", so wie ihn Eugene Podkletnov im Zusammenhang
mit seinem 1996 an der
Universität von Tampere
in
Finnland durchgeführten Experiment mit einem Supraleiter
geprägt hatte,
eigentlich nicht angewandt werden dürfte. Denn die Begriffe
"Abschirmung"oder "Spiegelung" bzw. "Reflektion" gehören allesamt
in die Kategorie elektromagnetische
Welle, nicht aber in dasjenige Modell, mit dem eine Schwerkraft
wissenschaftlich erklärbar wird. Ob es sich bei dem von Eugene Podkletnov im September 1996 nachgewiesenen Effekt, der von ihm damals als "teilweise Schwerkraftabschirmung" beschrieben wurde, d. h. der die Schwerkraft der Erde zumindest teilweise abschirmen soll, tatsächlich nur bzw. ausschließlich nur um eine "Abschirmung" der Schwerkraft handelt, das soll in diesem Kapitel untersucht werden. Denn eigentlich sollte eine "teilweise Schwerkraftverringerung", in der Art, wie Eugene Podkletnov den Effekt beschrieb, aber unmöglich sein. Es gibt keinen den Wissenschaftlern heute bekannten Stoff, durch den Schwerkraft nicht ungehindert hindurchdringen kann. Und deshalb ist Podkletnov-Experiment in der Art, wie es von Eugene Podkletnov dargelegt und erklärt wurde, in der Fachwelt zurecht bis heute sehr umstritten. Daß
der Effekt der Schwerkraftverringerung aber tatsächlich beobachtet
wurde
und nicht nur auf Meßfehlern und falschen Beobachtungen beruht,
dafürspricht
aber einiges. Denn Podkletnov ist Wissenschaftler, der seine Aussagen
mit Fakten und Tatsachen verknüpft. Und die Art und Weise, wie
dieser
Effekt von ihm durch den puren Zufall entdeckt und beschrieben wurde
(man denke dabei beispielsweise an sein in einer Fernsehsendung im MDR
mit dem Titel "Auf
dem Weg zum UFO-Antrieb ? -
Über Versuche zur Abschirmung der Schwerkraft", die von Klaus
Simmering moderiert wurde, geschildertes
Schlüsselerlebnis), sprechen dafür (vgl. das "Video"
bei YouTube).
Eine
von einer großen Masse ausgehende Gravitation, wie die der Erde,
läßt sich aber nur durch eine dementsprechende
Antigravitation
abschwächen. Für den Fall also, bei dem sich nur oberhalb der supraleitenden Scheibe die Schwerkraft der Erde verringert, bleibt die Masse der supraleitenden Scheibe nicht erhalten. Aber sie darf ja weder anwachsen noch sich verkleinern. Es steht
damit, also wenn man die künstliche Entstehung von positiver oder
negativer Masse bzw. deren Simulation ausschließt, die offene
Frage im Raum, ob der Effekt der Schwerkraftverringerung wirklich
nur oberhalb
eines in Rotation
versetzten Hochtemperatur-Supraleiters auftritt oder gleichzeitig auch
unterhalb der rotierenden Scheibe. Offen ist also, ob die
Supraleiterscheibe so wie
ein in den Lichtkegel einer Taschenlampe gehaltener runder Lichtfilter
den Schein der Lampe partiell nur etwas verdunkelt oder ob hierbei
davon
ausgegangen werden muß, daß die von dem russischen Chemiker
und
Materialwissenschaftler Eugene
Podkletnov mittels Elektromagneten
in Rotation
versetzte Hochtemperatur-Supraleite ein echtes, eigenes und
künstliches Gravitationfeld erzeugt hat, welches einen von der
Erdschwerkraft unabhängigen und ganz bestimmten Wert, d. h. eine
feste Größe mit einem ganz bestimmten Betrag besitzt, der
sich von ihm umgeben mit dem
Gravitationsfeld der Erde überlagerte. Der schwerkraftabschwächende Effekt aus dem Podkletnov-Experiment ist solange unvereinbar mit der Einsteinschen Relativitätstheorie, bis künstliche Schwerkraft ohne die Generierung von Masse produziert werden kann. d. h. die Ursache für den schwerkraftabschwächenden Effekt aus dem Podkletnov-Experiment ist solange mit der Einsteinschen Relativitätstheorie unvereinbar, bis ein Weg gefunden werden kann, der die Generierung der für die Herstellung von Schwerkraft notwendigen Masse umgeht. Eine riesige
Masse ist aber dazu unbedingt erforderlich, wenn
Schwerkraft entstehen soll. Wie Masse generiert werden kann, ohne gegen
das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen, hat der
Verfasser
dieser Homepage in diesem Kapitel versucht, zu erklären. Rein praktisch hat das Podkletnov-Experiment von Tampere bereits bewiesen, daß die in einem speziellen Behälter, dem sogenannten Kryostat, rotierende Hochtemperatur-Supraleiterscheibe, die durch Herunterkühlung mit flüssigem Helium ihre supraleitenden Eigenschaften erreicht, nicht fliegen kann. Begründung: Würde
nach dem Einsetzen der Supraleitung in der Supraleiterscheibe und ihrer
Rotationsbeschleunigung durch
weitere radial angeordnete Elektromagnete, also dann, wenn die Scheibe
durch ein Drehfeld auf die entsprechende
Umdrehungszahl gebracht wurde, der von Podkletnov beobachtete Effekt
der Verringerung der Schwerkraft über der Scheibe einsetzen (nur
dort wurde dieser Effekt
von Podkletnov festgestellt und untersucht),
wäre ab jetzt die Scheibe wie ein UFO leichter als das Medium
seiner
Umgebung und müßte dann eigentlich sofort abheben und
außer Kontrolle geraten. Einfach Abheben, das könnte
sie ja auch ohne Behinderung, denn sie wird am Abheben innerhalb der
Apparatur nicht
behindert. Nach Oben wird die Scheibe also nicht festgehalten. Nur der
den Kryostaten verschließende Deckel stellt das letzte Hindernis
für ein freies Fliegen der Supraleiterscheibe dar. Trotzdem, der Schreiber dieses Textes versucht für die Möglichkeit des Abhebens der Supraleiterscheibe, wenn es ginge, eine theoretische Erklärung zu finden und vergleicht darum die drei nachfolgenden Modelle auch auf ihre Flugfähigkeit hin. Das erste Modell zum
Podkletnov-Experiment beschreibt lediglich eine teilweise "Abschirmung"
der von
der Erde ausgehenden Schwerkraft überhalb der in Rotation
versetzten, supraleitenden
Scheibe, während unterhalb des Supraleiters nichts passiert. Die
von der Erde ausgehende natürliche Schwerkraft wird dabei, so wie
ein in den Lichtkegel einer Taschenlampe gehaltener runder Lichtfilter
den Schein der Lampe partiell nur etwas verdunkelt,
abgeschwächt. Das erste Modell widerspricht aber auch außerdem dem "Gesetz von der Erhaltung der Masse", da in diesem Fall überhalb der Supraleiterscheibe künstlich eine aber real nicht wirklich vorhandene, negative Masse (Antimaterie) generiert werden müßte, die eine Antigravitation erzeugt. Denn jeglicher Ausgangspunkt, damit überhaupt Gravitation entstehen kann, ist immer das Vorhandensein einer sehr große Masse. Das Abkippen der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe aus der horizontalen Ebene heraus würde beim ersten Modell, falls dies funktionieren könnte, die Säule verminderter Erdschwerkraft nicht aus ihrer auf die lotrechte Achse bezogenen Lage kippen. Die Säule verminderter Erdschwerkraft überhalb der sehr schnell rotierenden Supraleiterscheibe kann immer nur entlang der Kraftlinien der natürlichen Erdschwere, also nur lotrecht verlaufen. Da die natürlichen Gravitationsstrahlen infolge der Kugelgestalt der Erde divergieren, divergieren gleichsam auch die teilweise abgeschirmten Gravitationsstrahlen. Der Bereich der teilweisen Abschirmung der Schwerkraft der Erde überhalb der Supraleiter-Scheibe ähnelt einem auf dem Kopf stehenden, sehr spitzen Kegel. Die teilweise Abschirmung der Schwerkraft der Erde verhält sich wahrscheinlich relativ zur natürlichen Schwerkraft, d. h. mit wachsender Entfernung von der Erde verringert sich auch der absolute Betrag der Schwerkraftabschirmung und zwar mit dem Quadrat der Entfernung. Eine Verstärkung der von der Erde ausgehenden Schwerkraft überhalb der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe ist theoritisch unmöglich, da es sich bei Modell 1 lediglich um eine teilweise Abschirmung der bereits bestehenden Schwerkraft handelt. Falls mit
Modell 1, so wie es Eugene
Podkletnov für möglich hält und wenn es funktionieren
würde, eine UFO konstruiert werden
soll, müßte dieses fliegen können. Ein Horizontalschub
durch Schwerkraftabschirmung wäre aber nicht machbar, da es keine
aktive horizontale Schwerkraftvektorkomponente gibt. Da aber das erste Modell wegen seines grundsätzlich falschen Lösungsansatzes so nicht funktionieren kann, muß es verworfen werden, und es muß nach einem weiteren, den Podkletnov-Effekt besser beschreibenden Modell gesucht werden, welches die Schwerkraft als ein vektororientiertes Kraftfeld beschreibt.
Das zweite Modell zum Podkletnov-Experiment beschreibt eine aktive und künstliche Erzeugung eines von der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe ausgehenden "Schwerkraft- bzw. das Zustandekommen eines künstlichen Gravitationsstrahles". Dieser ist überhalb und unterhalb der sich sehr schnell drehenden supraleitenden Scheibe nachweisbar. Und er verläuft mit unveränderlichem Betrag sowohl überhalb als auch unterhalb des Supraleiters in ein und derselben Richtung (entgegen der Richtung der natürlichen Erdschwere) und steht beiderseitig senkrecht auf der Rotationsebene der sich drehenden Scheibe. Die Verringerung der Schwerkraft senkrecht über- und unterhalb der Supraleiterscheibe ergibt sich aus der Resultierenden der natürlich bedingten Erdschwerkraftvektoren und der gleichgesinnt vorzeichenbehafteten Schwerkraftvektoren der beiden mit der Supraleiterscheibe künstlich hergestellten "Gravitationsstrahlen", d. h. aus deren Aufaddieren mit der natürlichen Erdschwerkraft. Möglich wäre natürlich auch, wenn so praktikabel, durch Umkehr der Richtung des Kraftvektors eine Verstärkung der natürlichen Schwerkraft der Erde senkrecht über- und unterhalb der Supraleiterscheibe. Dieses Modell widerspricht nicht dem "Gesetz von der Erhaltung der Masse". Da die überhalb der Supraleiterscheibe künstlich generierte aber real nicht vorhandene negative Masse (Antimaterie), die eine Antigravitation erzeugt, und die unterhalb der Supraleiterscheibe künstlich generierte aber real nicht vorhandene positive Masse (Materie) in ihrer Summe den Wert Null ergeben, verbleibt nur die realistisch vorhandene Masse der Scheibe selbst. Es entsteht beim Effekt der Verringerung der natürlichen Erdschwere nach dem zweiten Modell also weder Massenzuwachs noch -abnahme des Gesamtsystems. Das Abkippen der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe aus der horizontalen Ebene heraus würde den künstlich erzeugten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahl" mit aus seiner auf die lotrechte Achse bezogenen Lage kippen. Die Säule veränderter Erdschwerkraft kann also, da sie aus einem künslich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahl" resultiert, in jede Richtung geschwenkt werden und ist nicht an die Richtung der Kraftlinien der natürlichen Erdschwere gebunden, die an jedem beliebigen Ort der Erde nur lotrecht verlaufen können. Da die Oberfläche der rotierenden Supraleiterscheibe durch ihre sehr schnelle Drehbewegung bedingt ideal plan ist, divergiert der künstlich hergestellte "Gravitationsstrahl" auch mit zunehmender Entfernung von der Supraleiterscheibe nicht und kann damit auch seine Dichte über die Entfernung nicht verlieren. Der Bereich der Veränderung der Schwerkraft der Erde überhalb und unterhalb der Supraleiter-Scheibe kann also mit einer ideal runden Säule konstanten Durchmessers und theoretisch unendlichen Ausmaßes verglichen werden, die exakt dem Durchmesser der sich sehr schnell drehenden Supraleiterscheibe entspricht. Dies entspricht also durchaus dem heutigen Verständnis zur Gravitation, welche sich anders als elektrische oder magnetische Kräfte nicht abschirmen läßt und eine unbegrenzte Reichweite besitzt. Die
Behauptung, daß man Gravitation mittels einer rotierenden
Supraleiterscheibe unabhängig von der
Zuführung einer größeren Energiemenge d. h. ohne
Hinzufügen oder Entziehen von
viel Energie künstlich erzeugen könne, widerspricht
grundsätzlich nicht dem heutigen Verständnis der vier
Grundkräfte der Physik. Denn ein Gravitationsfeld ist keine
Energieform wie beispielsweise Bewegungsenergie oder Wärmeenergie.
Und Gravitation läßt sich auch nicht in eine andere
Energieform wie beispielsweise die eben genannten umwandeln. Darum kann
man auch den Energieerhaltungssatz
auf die Gravitation nicht anwenden. Und weil man den
Energieerhaltungssatz auf die Gravitation nicht anwenden kann, wird er
mit einem künstlich und ohne größere Energiezufuhr
künstlich
erzeugten
Gravitationsstrahl auch nicht verletzt. Werden
mehrere Supraleiterscheiben gleicher Rotationsrichtung innerhalb dieser
runden Säule
konstanten Durchmessers mit beliebigem Abstand zueinander
genau übereinander geschichtet,
addieren sich deren künstlich erzeugte
Schwerktaftvektoren. d. h. bei drei derart übereinander
angeordneten Supraleiterscheiben würde sich
die damit künstlich erzeugte Schwerkraft über und unterhalb
dieses Scheibenpaketes jeweils verdreifachen. Aber
irgendwie und völlig unbemerkt muß er aber doch die
Satelliten oder Höhen-Flugkörper,
die mit Offenbarung
13,
11 offensichtlich gemeint sind, in ihre vermutlich geostationäre
Umlaufbahn um die
Erde oder zumindestens Flugkörper innerhalb der Erdatmosphäre
in sehr große Höhen wie zum Bsp. in die Stratosphäre
gebracht haben können. Denn auch falls der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
für seinen gravitationstrahlangetriebenen Himmelsfahrstuhl, soll
er sicher funktionieren, dazu zwingend das Vorhandensein der
Erdatmosphäre benötigt (vermutlich damit die zu
beschleunigenden Flugkörper nicht aus dem Gravitationsstrahl
heraus ausbrechen können, weil sie durch die innerhalb und
außerhalb bestehenden Luftdruckunterschiede darin gefangen
gehalten werden), ist es nicht energetisch gesehen wesentlich
einfacher, konventionelle treibstoffangetriebene Raketen, die einen
Satelliten letzten Endes bis in einen geostationären
Erdorbit
befördern sollen, aus einer Starthöhe von ca. 15-50 km oder
von der Erdoberfläche aus starten zu lassen? Und vereinfacht und
verkleinert es nicht gewichtsmäßig enorm die
Größe der dazu benötigten konventionellen
treibstoffangetriebenen Raketenstufe, wenn man bedenkt, daß die
mittels eines gravitationstrahlangetriebenen Himmelsfahrstuhles bis in
die Stratosphäre
geschleuderten Flugobjekte in dieser Höhe bereits enorm
beschleunigt worden sein müssen und dort zuzüglich zu ihrer
großen potentiellen zudem auch eine sehr hohe kinetische Energie
besitzen müssen? Wenn dann unter diesen energetisch gesehen sehr
günstigen Ausgangsbedingungen erst jetzt ein zusätzliches
konventionell-treibstoffangetriebenes Raketentriebwerk noch
dazugeschaltet wird, muß sich dann nicht dessen Größe
und Gewicht gewaltig reduzieren lassen können? Ist doch die
Restenergie, die benötigt wird, um einen solchen Flugkörper
aus einer Starthöhe von ca. 15 bis 50 km bis in die
gewünschte geostationäre
Umlaufbahn zu bringen, wesentlich kleiner als es konventionell gesehen
und von der Erdoberfläche aus gestartet sonst üblich ist. Und betreuen und warten muß er diese ja im Verborgenen schließlich auch oder sie zumindest ständig erneuern bzw. ersetzen können. Vielleicht existiert also entlang des Äquators ein bislang unbemerkt gebliebener, reger Pendelbetrieb zwischen Himmel und Erde und ein schwebender Weltraumbahnhof in der Stratosphäre. Und als Ausgangspunkte auf der Erdoberfläche können dabei logischerweise nur Städte dienen, die unmittelbar am Äquator liegen und die schon seit mehr als 30 Jahren (etwa solange schätzt der Schreiber dieses Textes die Existenz des in Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen "Maules" ein) vielgeschössige Hochhäuser besitzen, von denen jeweils mindestens eines je Stadt seit dieser Zeit dem Sohn des Verderbens gehört. Dann wäre sogar fast der genaue Standort der "von der Erde genau senkrecht aufgestiegenen" Satelliten geklärt und auch erklärbar, warum diese solange und ohne Aussetzer ihre Funktionstüchtigkeit behielten. Und genau auf der anderen Seite bzw. Hälfte der Erde müßten dann, wie wir weiter unten noch lesen werden, in Äquatornähe in der Vergangenheit ganz besondere Phenomene zu beobachten gewesen sein. So glaubt der Verfasser dieser Homepage, bei seiner Internetrecherche Beweise gefunden zu haben, daß auf der Erde mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest gelungene Versuche zur Schwerkraftgenerierung stattgefunden haben müssen. Er bezieht sich dabei auf einen in der Vergangenheit im Internet veröffentlichten Erlebnisbericht von Thomas Gasser aus Pisalayan (Philippinen) mit diesbzgl. Beobachtungen, der unter der damaligen Überschrift: "Taifun aus heiterem Himmel" (vormals noch unter der Adresse https://www.philippines-travel.net/informationen/unterhaltung/anekdote_taifun.html) im Internet zu finden gewesen war (vgl. in den beiden Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen"). Die
Veränderung der Schwerkraft der Erde verhält sich demnach
nicht relativ zur natürlichen Schwerkraft. Mit wachsender
Entfernung von der Erde verringert sich also auch der absolute Betrag
der
Schwerkraftveränderung nicht. d. h. der Betrag, um den sich das
Schwerefeld der Erde in jeder beliebigen Höhe über ihrer
Oberfläche verringert, bleibt immer derselbe. Der "Gravitationsstrahl" erzeugt durch einen sogenannten Schwerkraftlaser kann demnach in seiner Intensität und Feldstärke über riesige Entfernungen hinweg durch nichts verändert werden. Das ganze erinnert den Verfasser dieser Homepage an einen Quasar (Röntgenstern), der von seinem Massenzentrum ausgehend in beiden Richtungen entlang seiner Rotationsachse sehr große Energiemengen in anderen Wellenlängenbereichen als die des sichtbaren Lichtes (Röntgenstrahlung) ausstrahlt und genau dann, wenn einer der beiden Energiestrahle die Erde trifft, als eine punktförmig erscheinende kosmische Röntgenstrahlungsquelle beobachtet werden kann. Die natürliche Erdschwerkraft dagegen verringert sich kontinuierlich mit dem Quadrat der Entfernung von der Erde. Eine Verstärkung der von der Erde ausgehenden Schwerkraft überhalb und unterhalb der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe ist theoritisch auch möglich, da es sich nicht um eine teilweise Abschirmung der bereits bestehenden Schwerkraft der Erde handelt. Eine Verstärkung der von der Erde ausgehenden Schwerkraft sollte demnach möglich sein, falls es zum Beispiel durch die Änderung der Rotationsrichtung der Supraleiter-Scheibe zur Änderung der Richtung des künstlich hergestellten "Gravitationsstrahles" kommt und beide Kraftvektoren richtungsgleich sind und sich darum addieren. Falls auch mit Modell 2, so wie es Eugene Podkletnov in seiner Theorie für möglich hält, eine UFO konstruiert werden soll, dürfte dieses mit Gewißheit nicht fliegen können. Podkletnov beschrieb den UFO-Antrieb mit demjenigen Umstand, daß sich analog der Schwerkraft überhalb der Scheibe dort auch der Luftdruck um 2 Prozent verringern würde. Sein Fehler war: Er betrachtete nur eine Seite der Medaille und ging vom falschen Modell der Schwerkraftabschirmung aus. Denn da nach Modell 2 aber auch unterhalb der Scheibe eine Schwerkraftreduzierung von 2 Prozent zu verzeichnen ist, existieren im Vergleich von überhalb zu unterhalb der Scheibe keinerlei Luftdruckunterschiede. Es kommt also keinerlei Auftrieb der Scheibe zu Stande. Das Ufo fliegt also nicht wie der von Luft ungleichmäßig umströmte Flügel eines Flugzeuges nach Oben. Das zweite Modell könnte also wegen seines grundsätzlich richtigen Lösungsansatzes, der die Schwerkraft als ein vektororientiertes Kraftfeld beschreibt, in der Realität so wie beschrieben funktionieren. In einem weiteren Modell soll nun untersucht werden, ober eine Flugfähigkeit der Supraleiterscheibe doch noch möglich sein könnte.
Das dritte Modell zum Podkletnov-Experiment beschreibt wiederum eine aktive und künstliche Erzeugung eines von der in Rotation versetzten supraleitenden Scheibe ausgehenden "Schwerkraft- bzw. das Zustandekommen eines künstlichen Gravitationsstrahles". Dieser ist ebenfalls überhalb und unterhalb der sich sehr schnell drehenden supraleitenden Scheibe nachweisbar. Aber im Unterschied zum vorherigen Modell verläuft er überhalb des Supraleiters entgegengesetzt gerichtet zu dem unterhalb des Supraleiters, also nicht in ein und derselben Richtung. Beide "Gravitationsstrahle" treten in zueinander entgegengesetzter Richtung senkrecht aus der Rotationsebene der sich drehenden Scheibe aus. Die Verringerung der Schwerkraft senkrecht über- und die Verstärkung der Schwerkraft senkrecht unterhalb der Supraleiterscheibe ergeben sich aus der Resultierenden der natürlich bedingten Erdschwerkraftvektoren und der unterschiedlich vorzeichenbehafteten Schwerkraftvektoren der beiden mit der Supraleiterscheibe künstlich hergestellten "Gravitationsstrahlen", d. h. aus deren Aufaddieren mit der natürlichen Erdschwerkraft. Das Modell 3
widerspricht im Gegensatz zu Modell 2 dem "Gesetz
von der Erhaltung der Masse". Falls mit Modell 3, wenn dieses funktionieren würde, so wie es Eugene Podkletnov für möglich hält, eine UFO konstruiert werden könnte, dürfte dieses fliegen können. Podkletnov beschrieb den UFO-Antrieb mit dem Umstand, daß sich analog der Schwerkraft überhalb der Scheibe dort auch der Luftdruck um 2 Prozent verringern würde. Da nach Modell 3 unterhalb der Scheibe eine Schwerkrafterhöhung von 2 Prozent zu verzeichnen ist und sich im Gegensatz dazu überhalb der Scheibe der Luftdruck um 2 Prozenz gegenüber Normal vermindert, existiert im Vergleich von überhalb zu unterhalb der Scheibe ein erhebliches Luftdruckgefälle. Es kommt also ein Auftrieb der Scheibe zu Stande. Das UFO fliegt theoretisch nach Oben. In der Realität geschieht dies aber nicht, weil auch das dritte Modell analog dem Modell 1 so nicht angewendet werden kann und gegen Naturgesetze verstößt.
Fazit: Da sowohl das
erste Modell, das eine
Abschirmung der von der Erde ausgehenden Schwerkraft mit dem Modell
"elektromagnetische Welle" beschreibt als
auch das dritte Modell zum Podkletnov-Experiment, welches eine aktive
und künstliche
Erzeugung eines von der in Rotation
versetzten supraleitenden
Scheibe ausgehenden "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahles"
voraussetzt, wobei der Strahl über und der Strahl unter der
Scheibe zueinander entgegengesetzt gerichtet sein müssen, ein
gewaltiges Massendefizit verursachen und damit gegen das "Gesetz
von der Erhaltung der Masse" verstoßen, bleibt nur Modell 2
übrig, das nicht gegen das "Gesetz
von der Erhaltung der Masse" verstößt und welches der
Verfasser dieser Homepage ab hier für alle
weiteren Betrachtungen zur Schwerkraftabschirmung favorisiert und
weiterverwendet. Mit Modell 2 kommt aber keinerlei, für einen UFO-Antrieb notweniger Auftrieb der Scheibe zu Stande, da nach diesem Modell auch unterhalb der Scheibe eine Schwerkraftreduzierung von 2 Prozent zu verzeichnen ist. Da aber die durchaus flugfähigen Modelle 1 und 3 wegen ihres Verstoßens gegen das "Gesetz von der Erhaltung der Masse" grundsätzlich ausscheiden, steht es nun definitiv fest: Es scheint ihn also in der Realität nicht zu geben, den sogenannten UFO-Antrieb und er wird wohl auch in der Zukunft nie realisierbar sein, da jeglicher Massedefizit gegen das "Gesetz von der Erhaltung der Masse" verstoßen würde. Um ein flugfähiges UFO zu konstruieren, müßte eine sehr große negative Masse künstlich erzeugt werden, die unbedingt der Existenz der echten Antimaterie bedarf. Nur mit ihr käme eine entsprechend große Schwerkraftreduzierung zu Stande. Ein durchaus möglicher Versuch des Antichrists, von seiner Person wegzeigend einen Prügelknaben zu finden, dem er alles, was er selbst verschuldet hat, in die Schuhe schieben kannDer
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird aber dennoch
versuchen, obwohl es,
wie wir im
Kapitel "Die drei
Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment
beschreiben könnte und welches davon der Realität am
nächsten kommt" gesehen haben, technisch unmöglich
ist, Flugkörper mit einem funktionsfähigen Schwerkraftantrieb
auszustatten, allen
Menschen glaubhaft zu machen, daß die Erfindung des
UFO-Antriebes gelungen sei. Dies
könnte er, der echte Antichrist
zur "Zeit des Endes",
erreichen, indem er zu
diesem Zweck die zweifelhafte, lügenbehaftete Erfindung des
UFO-Antriebes mit seinem falschen Propheten vor dem inneren Auge
möglichst vieler Menschen ähnlich dem später kommenden,
wie lebendig
erscheinenden "Gräuelbild
der
Verwüstung" mit einem optischen Trick der
Überlagerung des vom menschlichen Auge optisch auf der Netzhaut
projezierten Bildes und einer zusätzlichen, künstlich
dazugemischen Darstellung eines UFO´s als glaubhaft
darstellen wird. Und der
Schreiber dieses Textes vermutet an dieser Stelle, daß der Ort,
an dem nach dem vermutlichen Plan des Antichrists solche
flugfähig geglaubten
UFO´s am Himmel
auftauchen bzw. angeblich gesehen werden könnten, beispielsweise
im
Bundesstaat Utah in der
unmittelbaren Nähe bzw. Umgebung der Stadt Salt Lake City
zu suchen sein könnte, der für solch ein Spektakel zudem eine
sehr große Zuschauerkulisse, nämlich die nicht gerade
wenigen Bewohner der 180.000 Seelen zählenden Großstadt
stellt. Das
plötzliche und scheinbar wie realistisch wirkende Auftauchen
von UFOs, das in allen bekannten Massenmedien und mit großer
Sicherheit auch mit dem "Maul" des Antichrists, welches in Offenbarung
13,
5-6 beschrieben wird, vermutlich bis weit über die
Ländergrenzen
dieses Staates hinaus bekanntgemacht werden wird, wurde, und das wird
man im Nachhinein sicher auch so erkennen können, demnach nicht
von den USA selbst gesteuert, sondern entspringt einen Plan des
tatsächlichen Antichrists zur "Zeit des Endes", der diesem Land
(gemeint ist die USA)
damit ungeheuer schaden möchte. Das
plötzliche und scheinbar wie realistisch wirkende Auftauchen
von UFOs, das sicher nicht nur in den heute bekannten Massenmedien
diskudiert
werden, sondern sogar zwingend notwendig auch bis weit über die
Ländergrenzen
dieses Staates hinaus mit dem "Maul" des Sohnes des Verderbens nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 bekanntgemacht werden wird, bringt dem hiermit gemeinten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" aber noch einen weiteren gewichtigen Vorteil: Irgendwo in
den USA muß aber auch das Steuerzentrum des
vermutlich bislang größten, geheimgehaltenen Strategic
Defense
Initiative (SDI)
- Teilprogrammes der USA gebaut worden sein. Der Umstand, daß
in diesem Land gleichzeitig von relativ vielen Menschen erstmalig
richtig fliegende
UFO´s beobachtet werden sollen, soll, und wie kann es anders
sein, also gleichzeitig von anderen, für den Antichrist
äußerst wichtigen Umständen ablenken. Die USA und
aber
noch mehr der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" haben
beide
gleichermaßen ein überaus
großes Interesse daran, das dieses geheime Militärprogramm
und
natürlich auch dessen Steuerzentrale weiterhin im Verborgenen
bleiben. Es
wäre überaus schädlich, wenn die Weltöffentlichkeit
über einen erdumspannenden
und geostationär installierten Schutzschild gegen
atombestückte Interkontinentalraketen informiert sein würde,
der
durch ein nuklear initiiertes
und im
Weltall befindliches Röntgenlaserkanonensystem realisierbar
gemacht wurde. Dürfen doch schon seit vielen Jahren in den
erdnahen Raum, d. h. in die Ionosphäre mittels Trägerraketen
keine Kernsprengsätze mehr hochtransportiert werden. Durch die Eroberung dieses von den USA gebauten genialen Waffensystems, d. h. falls es dem Antichrist also doch noch gelingt, mit Funkwellen und durch Spionage geklauten Geheimcodes trotz mechanischem Riegel zu knacken, dürfte es für den Antichrist zur "Zeit des Endes" im Rahmen des durch Betrug gelingenden Vernichtens der "Starken" (was damit gemeint ist, kann man zum Beispiel in Daniel 8, 24 bzw. im Kapitel "Der Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht" nachlesen) dann möglich werden, u. a. auch weltweit die wichtigsten Spionagesatelliten unterschiedlicher Herkunft auszuschalten. Denn der Verfasser dieser Homepage vermutet, daß das von den USA erbaute, nuklear initiierte und im Weltall befindliche Röntgenlaserkanonensystem erdumspannend installiert worden ist. d. h. es liegt nach seinen Vorstellungen mittels geostationärer Satelliten wie eine geschlossene Perlenkette um den Äquatorbereich der Erde. Wie wir wissen, kommt der Antichrist beinahe ohne einen mit eigenen Waffen und ohne einen offenkundig geführten, gewohnt fairen und üblichen, militärischen Kampf, d. h. fast ganz ohne eigene, von ihm selbst gebaute Angriffswaffen und ohne eine eigene Armee, an die Macht. Und er besitzt, was viele nicht wissen, und darüber versucht er, der große Weltverführer alle Menschen hinwegzutäuschen, anfangs noch kein eigenes Land. Zuerst, also unmittelbar nach dem bei Daniel 8, 23-24 beschriebenen "Vernichten der Starken", wird er wie in Daniel 8, 24-25 erwähnt in Israel an die Macht kommen, dessen ärgster Feind er damit ist. Und erst später, also danach wird er seine Macht von Israel aus auf die übrigen Länder der Erde auszuweiten beginnen. Ein Rechenbeispiel zur Abschirmung der Schwerkraft nach Modell 2:Die
Erdschwerebeschleunigung ist von der geografischen Breite und
zusätzlich von der Höhe über dem Meeresspiegel
abhängig. Dies ergibt sich daraus, weil die Erde keine Kugel
sondern annähernd ein Ellipsoid ist und zudem rotiert. Nach den Angaben von Eugene Podkletnov betrug das Maß der Abschirmung der Schwerkraft, und er ist damals nur von einer Abschirmung ausgegangen, überhalb der Hochtemperatur-Supraleiterscheibe 2,1 % der Erdbeschleunigung bzw. Fallbeschleunigung, die in mittleren Breiten gerundet mit 9,81 m/s2 angegeben wird. Wenn sich
also über und unter der Scheibe während des
Versuches ein eigenständiges Gravitationsfeld aufgebaut hat,
müßte das auch eine, wenn auch negative
Schwerebeschleunigung verursacht haben, die sich zu Und nun ein
Rechenbeispiel, um die Auswirkungen des von
Podkletnov festgehaltenen Effektes zu veranschaulichen: Lösungsweg: 2. Ermittlung
der Erdschwerebeschleunigung in Äquatornähe in 250.000 Meter
Höhe über dem Meeresspiegel ohne den zusätzlichen
Einfluss des künstlich erzeugten "Gravitationsstrahles" 3. Ermittlung der Erdschwerebeschleunigung in Äquatornähe in 250.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel unter dem zusätzlichen Einfluss des künstlich erzeugten "Gravitationsstrahles", d. h. Ermittlung der resultierenden Schwerkraftbeschleunigung innerhalb des "Gravitationsstrahles" in Äquatornähe in 250.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel: Auf der
der Versuchseinrichtung gegenüberliegenden Erdhalbkugel
(der dortige Betrachtungsort soll die Erdoberfläche sein)
vergrößert sich der Betrag der natürlichen
Erdschwerebeschleunigung um den Wert des
künstlich erzeugten Gravitationsfeldes durch die
Hochtemperatur-Supraleiterscheibe, denn hier addieren sich
plötzlich
beide Gravitationskraftvektoren zu: Würden 10 in Rotation versetzten Hochtemperatur-Supraleiterscheiben übereinander kombiniert werden, beträgt die resultierenden Schwerkraftbeschleunigung innerhalb des "Gravitationsstrahles" in 250.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel auf der gegenüberliegenden Erdhalbkugel am gleichen Ort über den Philippinen bereits: 9,005 m/s2.+ (10 * 0,21 m/s2) = 11,10 m/s2. Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es nun wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitztFür den
Verfasser dieser Homepage ist es im Hinblick auf das Gesetz
von der Erhaltung der Masse erheblich wahrscheinlicher,
daß die
rotierende Supraleiterscheibe im Versuch von Tampere
in
Finnland einen eigenen, aktiven und unabhängigen
"Gravitationsstrahl" besaß. Dieser sollte nicht nur oberhalb der
Supraleiterscheibe nachweisbar gewesen sein, sondern, da er
offensichtlich in
der Scheibe
selbst erzeugt wurde, weitgehend analog wie das Magnetfeld einer
stromdurchflossenen Spule durch diese vollständig hindurchgeht, er
müßte auch
unterhalb der Supraleiterscheibe genauso feststellbar gewesen
sein. Und bei der Versuchsanordnung von Eugene Podkletnov an der Universität von Tampere war der mittels eines in einer exakt horizontalen Ebene in Rotation versetzten Hochtemperatur-Supraleiters künstlich erzeugte Gravitationsfeldkraftvektor in seiner Richtung dem des natürlichen Gravitationsfeldes der Erde genau entgegengerichtet. Sonst hätte sich die Resultierende Kraft gegenüber dem natürchen Schwerkraftfeld der Erde nicht verringert. Falls es sich
tatsächlich um die Erzeugung eines künstlichen
und
unabhängigen Gravitationfeldes
handeln sollte, müßte der Effekt der
Schwerkraftabschwächung auch unterhalb der Scheibe nachzuweisen
sein.
Dann würde der gesamte Raum ober- und unterhalb der
Supraleiterscheibe von einem runden, wahrscheinlich nicht
divergierenden, laserstrahlartigen und in eine bestimmte Richtung
gerichteten Gravitationsfeld ausgefüllt sein, das über und
unterhalb der Scheibe eine absolute,
bestimmte und
meßbare Größe besitzt. Diese Größe bzw.
deren
Betrag beträgt demnach genau die von Eugene Podkletnov
festgestellten 2,1 % der Erdgravitation gemessen am Standort der
Versuchseinrichtung
in Tampere. Diese absolute, in ihrem Wert festgelegte und
meßbare
Größe mit einen Betrag von 2,1 % der natürlichen
Erdgravitation am
Standort der Versuchseinrichtung dürfte dann noch tausende von
Kilometern senkrecht über- und unterhalb von der
Hochtemperatur-Supraleiterscheibe entfernt
meßbar sein und zwar mit demselben von Podkletnov gemessenen
Betrag, der sich auch in solch einer Entfernung nicht verändert
bzw. verringert haben
dürfte. Falls die
Richtung des Gravitationsfeldvektors im Inneren des künstlich
erzeugten "Gravitationsstrahles", der durch eine in Rotation
versetzte Hochtemperatur-Supraleiterscheibe verursacht wird, durch
beispielsweise gänderte Drehrichtung des Drehfeldes der im
Kryostat befindlichen horizontal angeordneten Elektromagnete, umkehrbar
sein sollte, dann würden dort, wo der "Gravitationsstrahl" nach
dem Durchlauf durch die gesamte Erdkugel aus der Erkruste wieder
hervorkommt, also auf der gegenüberliegenden Erdhalbkugel an der
Erdoberfläche wieder zum Vorschein kommt, ganz bestimmte
Phänomene zu beobachten sein. Diese unnatürlichen
Phänomene würden ein Naturschauspiel zur Folge haben, welches
wohl nirgendwo auf der Erde in der Natur beobachtet werden kann. Die aus der Verringerung der Erdschwerebeschleunigung resultierende Verringerung des Gewichtes der Luftsäule im Inneren des "Gravitationsstrahles", da diese wegen der kleineren Erdschwerebeschleunigung hier leichter ist, als außerhalb des "Schwerkraftstrahles", hat zur Folge, dass im Inneren des "Gravitationsstrahles" ein Unterdruck vorherrscht, der ähnlich wie bei einem Staubsauger einen Sog zur Folge haben muß und in Bodennähe die Umgebungsluft ansaugt und nach Oben drückt (vgl. in den Kapiteln "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" und "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei"). Wird die
durch die Sonne des Tages erwärmte, bodennahe Luft in der
unmittelbaren
Nähe der Erdoberfläche eingesogen, und dies geschieht ja
unablässig in größeren Mengen und mit großer
Kraft und ist diese
erwärmte, bodennahe Luft, die innerhalb des "Schwerkraftstrahles"
mit hoher Energie beständig nach Oben gepumpt wird, sehr feucht
(z.Bsp. nach einem warmen Regen oder wenn in Gewässernähe
befindlich), dann wäre es denkbar, daß es beim Hochziehen
bzw. Hochdrücken
dieser feuchten Warmluft im Inneren des schlauchartigen
"Gravitationsstrahles" in höher gelegene, kühleren
Luftschichten zur Kondensation
kommt, eben weil deren Taupunkt erreicht wird. Es wäre außerdem denkbar, daß, falls so ein "Gravitationsstrahl" über dem erwärmten Meerwasser steht, in den schornsteineffektintensiven Nachtstunden ahnlich wie bei einem Taifun in den "Gravitationsschlauch" hinein Meerwasser mit eingesogen wird, welches also besonders in den Nachtstunden durch den dann am intensivsten auftretenden Schornsteineffekt im Inneren des "Gravitationsschlauches" kilometerweit mit nach Oben gezogen wird. Wurde von Menschen auf der Erde jemals ein solches Phänomen bereits beobachtet? Diese spannende Frage hat sich der Verfasser dieser Homepage gestellt und versucht sie zu beantworten. Würde sich ein Augenzeugenbericht finden können, spräche dies ungemein für die im Kapitel "Die drei Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment beschreiben könnte und welches davon der Realität am nächsten kommt" aufgestellte Theorie zu Modell 2. Es würde das vom Verfasser der Homepage entwickelten Modell 2 zumindest bestätigen. Und tatsächlich, der Verfasser dieser Homepage wurde im Jahr 2008 bei seiner diesbzgl. gezielt durchgeführten Internetrecherche fündig.Zu erwarten war, daß von einem durch die Erde hindurchwandernden Gravitationsstrahl, je nachdem wie er gerichtet ist, dringt er mit seiner Kraftrichtung in den Erdmantel ein einerseits, bei ensprechend starker Gravitation ein gewaltiger zylindrischer Strudel im Wasser erzeugt werden sollte (Zur Information: Ein herkömmlicher Strudel weißt immer einen kegelförmigen Trichter auf.), tritt er jedoch mit seiner Kraftrichtung aus dem Erdmantel heraus, andererseits eine Wolke, die über dem Meer Wasser hoch in die Luft ziehen würde, zu erwarten ist.
Denn von der tatsächlich stattgefundenen Beobachtung einer wandernden Wolke, die Wasser aus dem Meer soff, zeugte ein Erlebnisbericht von einem Schweizer mit Namen Thomas Gasser mit der Überschrift: "Taifun aus heiterem Himmel" (damals noch unter der Adresse https://www.philippines-travel.net/informationen/unterhaltung/anekdote_taifun.html im Jahr 2008 im Internet zu finden gewesen), der sich im Januar 1996 durchaus genauso zugetragen haben könnte, wird im nun nächsten Kapitel näher berichtet. Denn ein Bewohner aus Pisalayan (Philippinen) wurde anscheinend Augenzeuge und beobachte unnatürliche und nicht alltägliche Phänomene, die in seiner Homepage so dedailiert schildert werden, daß ein Zusammenhang zum Podkletnov-Experiment unverkennbar ist. Leider ist dieser Erlebnisbericht von Thomas Gasser heute nicht mehr im Online-Bereich zu finden. Es scheint also demnach doch möglich zu zu sein, einen gangbaren Weg zu beschreiten, Masse künstlich zu generieren und einen "Gravitationlaser" zu erzeugen. Denn der Verfasser dieser Homepage glaubt hier nicht an ein natürliches Phänomen, sondern vermutet eher, daß hinter den von Thomas Gasser gemachten Beobachtungen, menschliche Aktivitäten stehen. So wäre es dann tatsächlich möglich, Schwerkraft theoretisch und sogar gezielt in Form eines Gravitationslasers jederzeit wiederholbar zu produzieren und zwar ohne gegen das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen. Man muß also mit der Existenz einer von Menschenhand geschaffenen, technisch ausgereiften und vollfunktionstüchtigen Anlage, die real einen künstlichen "Gravitationslaser" produzieren kann, rechnen. Denn der Schreiber der Homepage www.bleibtgottesliebe.de ist bei seiner Suche auf einen interessanten Hinweis gestoßen und verweist bei seiner Beweisführung an dieser Stelle nochmals auf den bereits von ihm erwähnten Erlebnisbericht von Thomas Gasser, der sich durchaus genauso zugetragen haben könnte, wie ihn sein Verfasser formuliert hat und als Augenzeuge gesehen haben will. Und die hier beschriebene Wolke über Pisalayan (Philippinen), aus der es regnete und die anschließend mit einem unwirklichen, unheimlichen Schlürfgeräusch auch noch Wasser aus dem Meer soff, könnte es demnach tatsächlich gegeben haben. Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell sogar künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösenIn diesem Abschnitt und im Kapitel "Was ein "Gravitationsstrahl" unter der Erdkruste bewirken könnte, wenn er die gesamte Erdkugel durchdringt" soll neben seiner weiteren Beweisführung, daß es also doch möglich zu sein scheint, einen gangbaren Weg zu beschreiten, Masse künstlich zu generieren und mit technischen Mitteln einen "Gravitationslaserstrahl" zu erzeugen, näher auf die theoretischen und im Hinblick auf die Auswirkungen eines durch die Erdkruste hindurchwandernden, künstlich erzeugten "Gravitationsstrahles" überaus interessanten theoretischen Grundlagen eingegangen werden, mit deren Hilfe es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich möglich sein könnte, eines seiner größten Schauwunder, das Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime also vom Euphrat, mit rein technischen Mitteln praktisch zu bewirken.Es gilt doch als gesichert und wir können also tatsächlich davon ausgehen: Der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung die »Starken« bzw. federführenden Nationen dieser Erde völlig vernichten und sein siegreicher Kampf um die Weltmacht wird ihm gelingen. Denn die Bibel beschreibt den mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Herrscher dieser Erde wie in Daniel 7, 21 und Offenbarung 13, 7 ersichtlich nicht nur als einen Unterdrücker des Volkes Israels, sondern lt. Jesaja 14, 12 auch zugleich als den "Überwältiger der Nationen" bzw. in Offenbarung 13, 7-8+14-17 sogar als einen erfolgreichen sich göttliche Wesenheit anmaßenden Welteroberer. Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. So beschreibt doch der Prophet Jesaja in Jesaja 14, 10-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er sogar die Erde erbeben und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17). Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht allein bildlich zu betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten. Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit technischen Mitteln gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch, damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade jene Möglichkeit, punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12 erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? So kann doch auch aller Logik nach nur sein in Daniel 8, 24 beschriebenes und erfolgreiches "Vernichten der Starken" und damit gemeintes Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde den Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Jesaja 14, 12 aufgeführt zum erfolgreichen »Überwältiger der Nationen« machen. d. h. erst sein Zornesausbruch ungezügelter Gewalt wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn erst sein durch militärisches Wüten bewirktes »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" freie Bahn verschaffen und dies wird ihn in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen. Und in diesem Vernichtungskampf gegen Gottes bestehende Weltordnung stehen ihm wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung. Wie kann es aber möglich sein, die Erde erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen und punktgenau starke Erdbeben zu generieren? Der Verfasser
dieser Homepage hat versucht, in seinem von ihm entwickelten Modell 2
im
Kapitel "Die drei
Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment
beschreiben könnte und welches davon der Realität am
nächsten kommt"
einen gangbaren Weg aufzuzeigen, wie Masse doch künstlich
generierbar
ist. Denn er glaubt, hier zumindest einen theorischen Weg entdeckt und
offen gelegt zu haben, auf dem
Schwerkraft theoretisch und sogar
gezielt in Form eines Gravitationslasers jederzeit wiederholbar
produziert werden kann und zwar ohne gegen
das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen. Eben eine solche Art von Erscheinungen, die Rückschlüsse zuläßt, daß in der jüngsten Vergangenheit das Vorhandensein eines "Gravitationsstrahles" schon einmal von Menschen bemerkt wurde, bzw. daß dessen Begleiterscheinungen und Spuren von Menschen bereits gesehen wurden, ist wahrscheinlich bereits von mehr als einem Menschen beobachtet worden. Denn der
Schreiber
der Homepage www.bleibtgottesliebe.de ist bei seiner Suche im Internet
auf einen
interessanten Hinweis gestoßen und verweist an dieser Stelle auf
einen
Erlebnisbericht von Thomas Gasser mit der Überschrift:
"Taifun
aus heiterem Himmel", der sich durchaus genauso zugetragen haben
könnte, wie ihn sein Verfasser formuliert hat und als Augenzeuge
gesehen haben will. Zu
erwähnen wäre noch, was geschieht, wenn sich bei dem aus der
Erdkruste der Erde wieder austretenden "Gravitationsstrahl" die
Erdschwerebeschleunigung verstärkt: Auch solche
Strudelbildungen wurden im Erlebnisbericht von
Thomas Gasser aus Pisalayan (Philippinen)
mit erwähnt und sind übrigens bereits in der weiter
zurück liegenden Vergangenheit ebenso im sogenannten Bermudadreieck
beobachtet worden. Und zwischen dem in den Philippinen, einem südostasiatischen Land im Westpazifik,
beobachteten Phenomen einer Wasser saufenden Wolke sowie großen
Strudelbildungen im Meer, welche bereits früher im sogenannten
Bermudadreieck entdeckt wurden, vermutet der Verfasser dieser Homepage
einen direkten ursächlichen Zusammennhang. Und er legt diesen beiden
außergewöhnlichen Phenomenen die gleiche nichtnatürliche
Entstehungsursache zu Grunde. Denn weil Gravitation keinerlei
Hindernisse
kennt und jede Materie, so auch einen Himmelskörper wie die Erde verlustfrei
durchdringt, gibt es theoretisch keinerlei Abschwächung (vgl.
im Kapitel "Was
ein
"Gravitationsstrahl" unter der Erdkruste bewirken
könnte, wenn er die gesamte Erdkugel durchdringt").
Ein künstlich erzeugter und senkrecht auf der Erdoberfläche stehender
"Gravitationsstrahl" wird nämlich, denn das ist es, was aller
Wahrscheinlichkeit nach zu erwarten ist, nachdem er
die ganze Erde durchwandert hat, auf der zur Versuchsanordnung
gegenüberliegenden Erdhalbkugel, ohne daß er gestreut hat, verlustfrei
wieder aus ihr austreten. Denn da die
Oberfläche der rotierenden Supraleiterscheibe in der Versuchsapparatur
durch ihre sehr
schnelle Drehbewegung bedingt ideal plan
ist, divergiert der künstlich hergestellte und sich wie ein Laserstrahl
verhaltende "Gravitationslaser"
auch mit zunehmender Entfernung von der Supraleiterscheibe nicht und
kann damit auch seine Energiedichte über die Entfernung nicht verlieren
(vgl. das im Modell 2 Gesagte im
Kapitel "Die drei
Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment
beschreiben könnte und welches davon der Realität am
nächsten kommt").
Welche
Auswirkungen ein wandernder "Gravitationsstrahl" auf die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde hat und ob diese infolge des
"Gravitationsstrahles" in ihrem Gefüge bis in ihre Tiefen
verändert, gelockert
oder gar gebrochen werden, das kann der Schreiber dieses Textes mit letzter Gewißheit nicht
abschließend beantworten. Es besteht jedenfalls eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß damit Erdbeben künstlich
ausgelöst werden
können und daß der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" hierbei
seine Finger mit im Spiel hat. Die Erdbebenstatistik des letzten
Jahrhunderts spricht jedenfalls nicht dagegen. Und daraus ergibt sich ein zweiter und noch eher wahrsacheilicher Denkansatz, der im nun nachfolgenden Kapitel im Einzelnen beschrieben werden soll. Dieser Denkansatz basiert auf dem Mißbrauch des Antichrists, der ein von ihm selbst bewirktes, plötzliches und noch nie da gewesenes Versiegen von Flüssen oder Meeren zwingend als ein sicheres Erkennungszeichen der aktiv wirkenden Macht des damit real existenten Gottes zuschreibt bzw. dieses so öffentlich proklamiert, um auf der Grundlage der Bibel (man denke dabei an Jesaja 11, 15 und 4. Mose 26, 9) mit diesen falschen Schauwundern seine lügenbehaftete Eigenschaft einer wahren Göttlichkeit zu beweisen. Denn es bricht auf dieses übernatürliche Ereignis hin zunächst einmal eine Welle der weltweiten dämonisch gesteuerten Verführung der Menschen auf Erden aus. Infolge der Austrocknung des großen Flusses Euphrat wird Finsternismächten nun der Zugang in das heilige Land freigegeben. Es fällt also jetzt erst derjenige geistige Schutzwall, der bislang das gelobte Land vor dem Einfluss östlicher Religionen Schutz geboten hatte (vgl. Offenbarung 16, 12). Und tatsächlich, nur der Austrocknung des Euphrat (bzw. die davon ausgehende symbolische Wirkung) und der unmittelbar nachfolgenden psychologischen Überzeugungskunst des die ganze Macht des ersten Tieres ausübenden falschen Propheten (gemeint ist das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8, das aus der Erde aufgestiegen ist) ist es zuzuschreiben, daß letztlich nun auch den "Königen vom Aufgang der Sonne" damit der Weg bereitet wird, der Verführung des Antichrists zu unterliegen. Sie lassen sich erst durch dieses große Schauwunder überzeugen und nun dazu verführen, (frei)willig nach Israel zu kommen, um dort dem ersten Tier aus dem Meer (das, nach Offenbarung 13, 1-10, aus dem Abgrund steigt und dem der Drache seine Kraft und seinen Thron und große Macht gab) ihren großen Respekt zu zollen und um ihm die Ehre und die Anbetung zu geben. Gemeinsam mit den Königen und den Bewohnern der westlichen Länder werden sie nun sein zu dieser Zeit im wieder aufgebauten Tempel von Jerusalem stehendes Bild (gemeint ist das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches in der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten wird) anzubeten. Nur so ist es zu erklären, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" die "Könige vom Aufgang der Sonne" für seinen Kampf am großen Tag Gottes gewinnen kann, um mit ihnen gemeinsam Seite an Seite gegen seine Feinde zu kämpfen (vgl. Offenbarung 16, 14). In diesem Sinne wird der Antichrist also sogar bewirken, daß der großer Fluss Euphrat, der heilige Fluss der Muslime, seinen Flusslauf ändert und austrocknet (vgl. Jesaja 11, 15-16; Offenbarung 16, 12). Und tatsächlich, erst hierdurch wird die islamische Welt den Antichrist als scheinbaren Allherrscher u. zugleich als ihr religiöses Oberhaupt respektieren und sich unter seine Macht stellen (vgl. das zuletzt Gesagte in Offenbarung 16, 12) Das Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime stellt somit eines der größten Schauwunder des Antichrists während der Zeit der »Zeit der Trübsal« dar. Und es dient dazu, auch die Muslime unter seine politische und religiöse Macht zu versklaven (vgl. auch in der nun folgenden grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Im Kapitel "Was ein "Gravitationsstrahl" unter der Erdkruste bewirken könnte, wenn er die gesamte Erdkugel durchdringt" soll dann auch noch näher auf die weiteren theoretischen und im Hinblick auf die Auswirkungen eines durch die Erdkruste hindurchwandernden, künstlich erzeugten "Gravitationsstrahles" sehr interessanten Grundlagen eingegangen werden, wie es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" tatsächlich möglich sein könnte, eines seiner größten Schauwunder, das Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime also vom Euphrat, mit technischen Mitteln praktisch zu bewirken. Die sichtbaren Folgen einer Geländeniveau-Anhebung werden in der Bibel prophetisch vorhergesagt, was die Theorie der Anwendung eines künslich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahls" durch den Antichrist zur Nachahmung einer angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina neues Gewicht verleihtSoll nicht zur letzten Zeit (gemeint ist zum Abschluß der "Zeit des Endes") der Berg (gemeint ist der Tempelberg oder Berg Zion in Jerusalem, auf dem einst der Herodianische Tempel stand), wo zu dieser Zeit wieder des HERRN Haus ist, fest stehen und höher als alle Berge in der Umgebung und über alle Hügel erhaben sein (vgl. Jesaja 2, 2; Sacharja 14, 4+10)? Und dies ist durchaus sprichwörtlich zu werten.Ist dies nicht ein wichtiges Indiz dafür, daß auf dem Tempelberg bzw. Berg Zion in Jerusalem einmal ein Kryostat mit einem künstlich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahl" stehen wird (vgl. im Kapitel "Die Theorie, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" das im Heiligtum stehende »Gräuelbild der Verwüstung« im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem praktisch mittels eines künstlich generierten "Gravitationsstrahles" erzeugt, wird durch Prophetien der Bibel untermauert, darum weil der Tempelberg in Jerusalem, darauf des HERRN Haus ist, hinterher höher als alle umliegenden Berge und über die benachbarten Hügel erhaben sein soll")? Das mit Lügen behaftete »Gräuelbildes der Verwüstung« aus Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 ist neben dem dann wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem und dem öffentlichen Auftritt eines personenhaften »Anstelle-von-Christus«, der mit dem aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier aus Offenbarung 13, 11-18 gemeinte und in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche Prophet«, das wohl größte Zeichen, das die Bibel für den Beginn der 2. Hälfte der »Zeit der Trübsal« angekündigt hat, und wir sollten darum auch unser Hauptaugenmerk darauf richten (vgl. in den Kapiteln "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" und "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" und "Was ein "Gravitationsstrahl" unter der Erdkruste bewirken könnte, wenn er die gesamte Erdkugel durchdringt"). So ist doch eine solche Geländeniveauanhebung infolge eines künslich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahls"sogar planmäßig zu erwarten (vgl. in den Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen")? In diesem Kapitel werden wir nun erfahren, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch ein großes Wunder den großen Strom Euphrat austrocknen und auf diese Weise den Weg für die Verführung und Gewinnung der "Könige vom Aufgang der Sonne"(gemeint sind wahrscheinlich die Machthaber der heutigen arabischen Welt) bereiten wird. Denn die Behauptung, daß man Gravitation mittels einer rotierenden Supraleiterscheibe unabhängig von der Zuführung einer größeren Energiemenge d. h. ohne Hinzufügen oder Entziehen von viel Energie künstlich erzeugen könne, widerspricht grundsätzlich nicht dem heutigen Verständnis der vier Grundkräfte der Physik. Denn ein Gravitationsfeld ist keine Energieform wie beispielsweise Bewegungsenergie oder Wärmeenergie. Und Gravitation läßt sich auch nicht in eine andere Energieform wie beispielsweise die eben genannten umwandeln. Darum kann man auch den Energieerhaltungssatz auf die Gravitation nicht anwenden. Wie Masse doch generiert und damit einhergehend Schwerkraft sogar gezielt und wiederholbar künstlich produziert werden kann, ohne gegen das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen, hat der Verfasser dieser Homepage in seinem von ihm entwickelten Modell 2 im Kapitel "Die drei Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment beschreiben könnte und welches davon der Realität am nächsten kommt" versucht, zu erklären. Zu den wohl spektakulärsten Zeichen und Wundern des Antichrists kann man vom ihm bewirkte Geländeniveau-Anhebungen zählen. Denn er wird sogar bewirken, daß der Euphrat, der heilige Fluss der Muslime, seinen Flußlauf ändert u. sich teilen wird, sodass der untere Teil seines Flussbettes vollständig austrocknen wird (vgl. Jesaja 11, 15-16; Offenbarung 16, 12). Und tatsächlich, erst hierdurch wird die islamische Welt den Antichrist als scheinbar mächtigsten Allherrscher und zugleich als ihr religiöses Oberhaupt anerkennen u. sich nunmehr willig unter seine Macht stellen (vgl. das zuletzt Gesagte in Offenbarung 16, 12). Wir wissen außerdem, daß die Bibel für die letzte Zeit eine Geländeniveau-Anhebung des Tempelberges in Jerusalem vorhergesagt hat. Denn soll nicht zur letzten Zeit (gemeint ist zum Abschluß der "Zeit des Endes") der Berg, wo zu dieser Zeit wieder des HERRN Haus sein wird (gemeint ist der Tempelberg in Jerusalem), fest stehen und höher als alle Berge in der Umgebung und über alle Hügel erhaben sein (vgl. Jesaja 2, 1; Micha 4, 1-4)? All jene sichtbaren Folgen von zukünftigen Geländeniveau-Anhebungen, wobei man in diesem Zusammenhang durchaus den Antichrist zur "Zeit des Endes" als den Verursacher benennen kann, werden in der Bibel für den Abschluß der "Zeit des Endes" prophetisch vorhergesagt. Dies verleiht unseres Erachtens nach, was die Entstehungstheorie des mit Lügen behafteten »Gräuelbildes der Verwüstung« betrifft, der Annahme eines in diesem Zusammenhang zur Anwendung kommenden, künstlich hergestellten "Schwerkraft- bzw. Gravitationsstrahls" (zwecks der Nachahmung einer angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina) neues Gewicht. In Jesaja 11, 11-14 spricht der Prophet zunächst von einer kommenden weltweiten Sammlung der Menschen aus Israel, die wir in der heutigen Zeit gerade miterleben können. Sie wurde vom alttestamentarischen Propheten erst unmittelbar zu Beginn bzw. kurz vor dem Tausendjährigen Reich erwartet. Von der Zeit Jesajas aus gesehen lag der erste Exodus Israels etwa 700 Jahre zurück und der zweite, damals von ihm bereits gesehene, der sich heute vor unseren Augen gerade verwirklicht, lag für den Propheten noch in der fernen Zukunft. Der zweite Exodus stellt, da er von Jesaja mit dem ersten, bereits geschehenen verglichen wird, mindestens eine ihm gleichbedeutende Sammlung des Volkes Gottes dar. Diese Sammlung Israels und zwar diesesmal aus der weltweiten Zerstreuung zurück in ihr Land ist also mindestens genauso bedeutsam wie der Auszug, bei dem damals der Gott Israels die Juden aus Ägypten herausführte, in ein Land hinein, daß er Abraham versprochen hatte. Der erste Exodus gehörte zweifellos zu den entscheidendsten Ereignissen in der Geschichte Israels. Mit diesem Weg in die Unabhängigkeit vor heidnischen Despoten unmittelbar verbunden war der mosaischen Bund, gemeint ist das Zustandekommen des alten Bundes Gottes mit seinem auserwählten Volk, mit dem die Hebräer von ihrem Gott das Gesetz erhielten. Der mosaische Bund markierte dadurch den Beginn Israels als eigenständiges Volk, das ab nun einem speziell für dieses Volk bestimmten Gesetz unterstand und sich hinfort an dieses Gesetz ihres himmlischen Königs zu halten hatte. Die vom Propheten Jesaja in der fernen Zukunft gesehene zweite Sammlung des Volkes Gottes aus der weltweiten Zerstreuung wird darum, da sie mit der ersten verglichen und zeitlich gesehen nach der Verwerfung des Gottesvolkes und damit zwangsläufig nach dem Zerbruch des ersten Bundes sein muß, die Neuberufung Israels nach Sacharja 2, 16 und damit, da der alte unwiederbringlich zerbrochen war, eng verbunden und unumgänglich einen neuen Bund des Gottes Israels mit seinem Volk zur Folge haben (vgl. diesbzgl. auch in den Kapiteln "Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein" und der Gott Israels wird Zions Missetaten vergeben und der Sünden seines auserwählten Volkes nimmermehr gedenken (aus Jeremia 31, 33-34) und "Der neue Bund Gottes mit Israel, den Gott in ihr Herz gibt und in ihren Sinn schreibt"). Nachdem Jesaja in Jesaja Jesaja 11, 11-14 das Vorfeld der kommenden großen Ereignisse nach der Wiedererwählung des auserwählten Volkes Gottes beleuchtet hat, beschreibt er gleich danach in Jesaja 11, 15-16 für die Zeit, in der Israel im Anschluß an den ersten Exodus in einer zweiten Sammlung in sein Land zurückkehrt, mit dem Austrocknen der Zunge des "Meeres von Ägypten" eine Anhebung des Meeresbodens an der Grenze Israels nach Ägypten. Mit der Zunge des "Meeres von Ägypten" könnte entweder der an der südlichen Spitze Israels liegende Golf von Akaba gemeint sein, der die nordöstliche Bucht des Roten Meeres bildet und Arabien von der Halbinsel Sinai trennt, die zu Ägypten zählt. Am nördlichen Ende des Golfs von Akaba befinden sich drei wichtige Städte: Taba in Ägypten, Elat in Israel und Aqaba in Jordanien. Mit der Zunge des "Meeres von Ägypten" kann auch zusätzlich der Golf von Suez zusammen mit seiner Verbindung durch den Suezkanal zum Mittelmeer gemeint sein, der die nordwestliche Bucht des Roten Meeres verkörpert. Sowie der Golf von Akaba als auch der Golf von Suez stellen damit das erst später sogenannte nach Norden zweigeteilt auslaufende Ende des Roten Meeres dar, das der gespaltenen Zunge einer Schlange ähnelt und deshalb vom Propheten Jesaja als die Zunge des "Meeres von Ägypten" bezeichnet worden sein könnte. Im "Biblischen Commentar über das AT" zum Buch "Jesaja" von Franz Delitzsch wird für die Zunge des "Meeres von Ägypten" allmein das Schilfmeer übersetzt. Das Schilfmeer aber bezeichnet sowohl den Golf von Akaba als auch den von Suez und außerdem aber auch die Seen auf der Landenge von Suez, die Bitterseen und den weiter nördlich gelegenen Timsahsee, wobei vermutet wird, daß diese Seen zur Zeit des Propheten Mose noch Verbindung zum Roten Meer hatten (vgl. im "Lexikon zur Bibel" von Fritz Rienecker und Gerhard Maier, erschienen bei R.Brockhaus, 6. Auflage 2006, auf Seite 1400 bei der Erläuterung zum Begriff "Schilfmeer"). Zusätzlich sieht der Prophet Jesaja voraus, daß der Euphrat, der allgemein als die Wiege der menschlichen Kultur angesehen wird, bisher und auch noch heute eine 2900 km lange natürliche Grenze zwischen dem Osten und dem Westen bildete und die Ostgrenze des Abraham von Gott versprochenen Landes darstellt, austrocknen wird: Mit der Aufhebung der ehemaligen Ostgrenze des heiligen Landes, derjenigen zwischen Israel vor der weltweiten Zerstreuung der Juden und den an Israel unmittelbar angrenzenden heidnischen Völkern durch die Austrocknung des großen Flusses Euphrat fällt eine unveränderlich und unverrückbar geglaubte, natürliche Barriere, was zur damaligen Zeit Jesajas normalerweise allgemein eine große Gefahr signalisiert hätte. Aus der Geschichte war den damals lebenden Menschen nämlich hinreichend bekannt, welch große strategische Bedeutung plötzlich ausgetrocknete Flussbetten für potentielle Feinde und Angreifer haben. Man denke hierbei an die Flucht der Juden vor dem Pharao (bzw. den Durchzug der Israeliten mitten durch das Schilfmeer) die Dank der übernatürlichen Hilfe bzw. Dank des wundersamen, rettenden Eingreifens des Gottes Israels für die vor der Armee des Pharaos Fliehenden infolge der Teilung des Wassers trockenen Fußes mitten durch das Schilfmeer erfolgten konnte, für die Armee des Pharao aber zum tödlichen Verhängnis wurde (vgl. 2. Mose 14, 21-31). Außerdem erinnert man sich an Josua 3, 14-17, wo die Israeliten durch den Eingriff der mächtige Hand ihres Gottes trockenen Fußes durch den Jordan zogen, um anschließend erfolgreich die Stadt Jericho einnehmen zu können. Zudem erwarteten die ersten Christen in ihrer antichristlichen Erwartung den wiederkehrenden und schrecklichen römischen Kaiser Nero zur Rache und mit noch größeren Schrecken an der Spitze von Partherhorden zurück. Als dies nicht wie erwartet geschah und der Tod Kaiser Neros schließlich geglaubt werden mußte, nahm die Sage um seine Person neue Gestalt an: Nero soll wieder lebendig geworden irgendwann doch noch zurückkehren. Und so wird von den Juden heute noch geglaubt, daß der Antichrist einmal von jenseits des Euphrat kommen wird, aus der Richtung, aus der einst auch die lange Zeit unbezwingbar gegoltenen Parther an seiner Ostgrenze, die damals entlang des Euphrat verlief, ins ehemalige durch die Römer besetze Israel einfielen. Aber Jesaja betont, wie wir nachfolgend begründen werden, mit der Austrocknung des Euphrat einen völlig anderen Aspekt. Er lenkt den Blick des Betrachters nämlich darauf, daß das Wasser von nie versiegenden Flüssen oder Meeren als ein Zeichen der aktiv wirkenden Macht eines Gottes nun plötzlich doch austrocknen kann. Auch in der Offenbarung des Johannes wird für die letzte Zeit ein großes Wunder vorhergesagt. Es besagt, daß der Euphrat sein altes Flussbett verlassen wird und in der Folge dessen zumindest stellenweise ganz austrocknet (vgl. Offenbarung 16, 12): "Und der sechste Engel goß aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne." (Offenbarung 16, 12) Und daraus ergibt sich ein Denkansatz, der nun nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden soll. Dieser Denkansatz basiert auf dem Mißbrauch des Antichrists, der ein von ihm selbst bewirktes, plötzliches und noch nie da gewesenes Versiegen von Flüssen oder Meeren zwingend als ein sicheres Erkennungszeichen der aktiv wirkenden Macht des damit real existenten Gottes zuschreibt bzw. dieses so öffentlich proklamiert, um auf der Grundlage der Bibel (man denke dabei an Jesaja 11, 15 und 4. Mose 26, 9) mit diesen falschen Schauwundern seine lügenbehaftete Eigenschaft einer wahren Göttlichkeit zu beweisen. Aber wie wir in Offenbarung 16, 12 weiter unten noch lesen werden, kann mit diesem Gott, der das übernatürliche Austrocknen des Euphrats als ein Zeichen seiner Macht vollzieht, nicht der wahre Gott Israels gemeint sein. Denn der Austrocknung des großen Flusses, so wie der Euphrat auch bezeichnet wird, folgt nicht etwa ein dem lebendigen Gott die Ehre geben und Freude darüber im Himmel. Nein, ganz und gar nicht. Denn es bricht auf dieses übernatürliche Ereignis hin zunächst einmal eine Welle der weltweiten dämonisch gesteuerten Verführung der Menschen auf Erden aus. Infolge der Austrocknung des großen Flusses Euphrat wird Finsternismächten nun der Zugang in das heilige Land freigegeben. Es fällt also jetzt erst derjenige geistige Schutzwall, der bislang das gelobte Land vor dem Einfluss östlicher Religionen Schutz geboten hatte (vgl. Offenbarung 16, 12). Und in der unmittelbaren Antwort darauf folgt nach längerem Schweigen des lebendigen Gottes ein neuerlich losbrechendes Zornesgericht des Gottes Israels (vgl. Offenbarung 16, 17-19). Und dieser Zornesausbruch Gottes wird sehr wahrscheinlich eben wegen der überheblichen Auflehnung gegen ihn, den wahren Gott ausgelöst, die zum ausschließlichen Zweck der Verführung der Menschen der Erde zum Götzendienst dient. Bereits im Alten Testament kennt man die Zweideutigkeit der Wunder. Denn die großen Zeichen und Wunder, die der Antichrist zur "Zeit des Endes" über den in seinem Dienst stehenden falschen Propheten wirkt, sind nicht etwa Mittel, die die wahre Größe und Macht des lebendigen Gottes demonstrieren, sondern es sind Mittel, Menschen zum Abfall vom wahren Gott zu bringen. Mit solchen Zeichen und Wundern der Verführung beabsichtigt der letzte große und in Wahrheit aber doch nur irdische Herrscher der Erde, die Gesamtheit der Erdbewohner unter seine Macht zu versklaven, also auch gezielt und berechnet Einfluss auf die "Könige vom Aufgang der Sonne" zu nehmen. Damit beabsichtigt der große Weltverführer also lediglich, seine von ihm propagantierte Göttlichkeit und angebliche Allmacht unter Beweis zu stellen. So folgt auf das große aber lügenbehaftete Wunder der Austrocknung des Flusses Euphrat unmittelbar eine Ausdehnung des religiösen Einflusses des Antichrists nach Osten hin. Bei den wahren Propheten und Dienern des lebendigen Gottes dagegen sind Zeichen und Wunder dazu da, den Menschen die Größe und Allmacht Gottes vor Augen zu halten. Sie dienen ihnen als Beweise ihrer göttlichen Berufung und Vollmacht. Warum aber folgt auf die übernatürliche Austrocknung des Euphrates sogleich ein neuerlicher Zornesausbruch Gottes? Gottes Zorn ist grundsätzlich die Folge des zurückgewiesenen Erbarmens Gottes, also eine Folge auf Gottes verletzte Liebe. Denn der zum Gott der Juden emporstreben wollende Antichrist zur "Zeit des Endes" erhebt wie auch Gott des Himmels den Anspruch, der Einzige zu sein. Ist er nicht derjenige der sich in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4)? Und gibt sich der in seinem Dienst stehenden falsche Prophet für Jesus Christus aus? Denn der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt mittels seines falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). So zieht also auch das große vom Antichrist gewirkte Wunder der übernatürlichen Austrocknung des Euphrat, desjenigen Flusses, der in der Bibel auch der große Fluss genannt wird, zum Schrecken für diesen Bedränger der letzten Zeit Gottes Zorn nach sich. Denn es folgt der übernatürlichen Austrocknung des Euphrates sehr wahrscheinlich völlig unerwarteterweise ein gigantisches Erdbeben. Und es muß eines solcher Art sein, so wie es noch nie zuvor auf der Erde da gewesen war und das, wie wir später noch sehen werden, globalen Charakter besitzen muß. Die mittels der Austrocknung des Euphrats ursächlich verbundene lospreschende Welle der weltweiten Verführung der Menschen auf Erden, indem sie damit nicht den wahren Gott huldigen, sondern höchstwahrscheinlich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" eben wegen der Austrocknung des großen Flusses die Ehre geben, wird in Offenbarung 16, 13 mit "aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des (ersten) Tieres (das, nach Offenbarung 13, 1-10 aus dem Meer, dem Abgrund steigt und dem der Drache seine Kraft und seinen Thron und große Macht gab) und aus dem Munde des falschen Propheten" (und damit ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8 gemeint, das die ganze Macht des ersten Tieres ausübt), hervorkommenden drei unreinen Geistern, die Fröschen gleichen, symbolhaft umschrieben. Die Frösche werden in Offenbarung 16, 14 mit Geistern von Teufeln verglichen, die Zeichen tun und zu den "Königen der ganzen Welt" ausgehen, um sie zur Auflehnung gegen den wahren Gott zu bewegen. Johannes wählt an dieser Stelle für die dem Antichrist dienenden Dämonengeister die Gestalt bzw. das Bild eines Frosches. Dies wird sicher kein Zufall sein. Frösche galten nämlich lt. dem persischen Glauben als Symbole der Diener des Gottes der Finsternis mit Namen Ahriman (vgl. Plutarch, Isis § 46, ). Dies geht sinngemäß aus dem im Verlag Fiedrich Pustet Regensburg erschienenen Buch Regensburger Neues Testament, 9. Band: Die Offenbarung des Johannes, übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser auf Seite 123 der dritten und verbesserten Auflage von 1959 im Kapitel "5. Die sechste Schale macht die Bahn frei für die Zerstörer Babylons und bereitet die Entscheidungsschlacht zwischen dem Messias und der antichristlichen Heeresmacht vor" eindeutig hervor. Die dort gemachte Angabe Plutarch bezieht sich höchstwahrscheinlich auf den um 45 n. Chr. in Chaironeia in Böotien geborenen namensgleichen griechischen Schriftsteller und Verfasser von zahlreichen biografischen und philosophischen Schriften bzw. das Buch "Plutarch über Isis und Osiris" von Theodor Hopfner. Aus diesem Meer erweckt sich der Drache (hier gemeint ist der Teufel) seine Kreatur, die er für seinen Kampf gegen die gottesfürchtigen Menschen der Erde benötigt. Es ist der aus dem Abgrund heraufkommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes". Dieser ist es vermutlich, dem der Drache Vollmacht gegeben hat, große Zeichen und in Lügen gekleidete Schau-Wunder zu tun und zum Zweck der Verführung zur Anbetung auch den Euphrat auszutrocknen. Da ein breiter, tiefer und sehr langer Fluss, wie es der Euphrat ist, für ein modernes Kriegsheer der heutigen Zeit, in der Kampfjets, Kriegsschiffe und Raketen einsetzbar sind, in keiner Weise ein nennenswertes Hindernis darstellen würde und dessen Austrocknung in der heutigen Zeit auf den Verlauf eines militärischen Angriffs vergleichsweise nur sehr geringen Einfluss nehmen würde und derzeit nicht von einem alles entscheidenden Vorteil für den Feind wäre, vermutet der Verfasser dieser Homepage darum an dieser Stelle, daß mit der Austrocknung des Euphrat nicht schwerpunktmäßig auf die Aufhebung der ehemaligen Ostgrenze des heiligen Landes bzw. auf deren dadurch entstehenden militärstrategischen Aspekt Bezug genommen wird. Für die damals lebenden Menschen signalisierten plötzlich ausgetrocknete Flussbetten in erster Linie normalerweise schon eine sehr große Gefahr, da hierdurch ihr Land plötzlich schutzlos gegenüber allen potentiellen Feinden und Angreifern dastand. Darauf aber sollte, wie wir gleich sehen werden, der Seher Johannes nicht abgezielt haben. Da wird es schon viel wahrscheinlicher, daß mit der Austrocknung des Euphrat ein für alle Menschen sichtbares, großes Schau-Wunder als ein Zeichen der angeblich tätigenden Macht eines Gottes gemeint ist bzw. beschrieben wird und zwar ein Wunder offensichtlich negativer Art, das propagandistischen Charakter besitzt, ein demonstratives Wunder als ein Zeichen der Macht eines Gottes, speziell hier eine besondere Überheblichkeit des Sohnes des Verderbens über den einzigen und wahren Gott des Himmels. Warum ein Schau-Wunder offensichtlich negativer Art, das einen propagandistischen Effekt besitzt? Weil in Offenbarung 16, 13 infolge der Austrocknung des Euphrats "aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen" und diese in Offenbarung 16, 14 als "Geister von Teufeln" charakterisiert werden. Und diese in der unmittelbaren Folge der Austrocknung des Euphrat aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten kommenden drei unreinen Geister sollen "den Königen vom Aufgang der Sonne" den Weg bereiten, "sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen" (vgl. Offenbarung 16, 14). Diese Abfolge von Ereignissen negativer Art hat zudem noch zusätzlich ein weiteres Ereignis negativer Art im Gepäck, das Ausgießen der siebten und letzten der Schalen der Zornesgerichte des lebendigen Gottes. Die Annahme, daß allen Geschehnissen bis hin zum Ausgießen der siebten Schale der Zornesgerichte Gottes ein gottähnliches Wunder sehr negativer Art vorangehen wird, welches den Zorn Gottes besonders heftig erregt, wird insbesondere darin bestärkt, da sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" göttliche Wesenheit anmaßen wird und sich durch große, in Lügen gekleidete Zeichen und Schau-Wunder auszuweisen versteht, die der Nachahmung Jesu Christi Rechnung tragen sollen und daß sich dieser Aspekt durch das damit verbundene Entfesseln verführerischer und dämonischer Mächte und nicht durch einem dem lebendigen Gott die Ehre geben bekräftigt. Das künstliche bzw. übernatürliche Hervorrufen der Austrocknung des Euphrat durch den Sohn des Verderbens, das mit dem Mund des falschen Propheten begleitet, d. h. von ihm verbal unterstützt und mit seiner Hilfe als vermeintlich großes göttliches Wunder herauskristallisiert werden wird, muß also mittels Menschenhand und keinesfalls durch den mächtigen Arm des lebendigen Gottes Israels erzeugt worden sein, der sich sicher an dieser Stelle nicht eines eindeutig gottesfeindlichen Sprachrohres bedienen würde, welches noch dazu die ganze Macht des wohl größten endzeitlichen Feindes Gottes ausübt. Denn der falsche Prophet, das zweite von der Erde heraufgestiegene Tier nach Offenbarung 13, 11-18, der seinen wahren Namen in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erhielt bzw. sein äußerliches Auftreten muß zum Verwechseln ähnlich sein wie das des wiedergekommenen Christus Gottes, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das mit betrügerischer Absicht auftretende zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seiner äußerlichen Erscheinung dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, dessen tödliche Wunde geheilt wurde und das im direkten Zusammenhang mit dem zweiten Tier von der Erde steht, schlüpft also in die Rolle des Messias Gottes. Aber das zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 gleicht lt. Offenbarung 13, 11 nur äußerlich einem "Lamm". Denn während es sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgibt, steht es gleichzeitig im Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer, dessen ganze Gewalt es vor ihm öffentlich ausübt. Und mit dem ersten Tier aus dem Meer ist bekanntlich der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint. So wird es um so verständlicher, daß der Seher Johannes das äußerlich wie ein Lamm aussehende zweite Tier von der Erde in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet betitelt. Das eine (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer, von dem wir eben festgestellt hatten, daß es der in betrügerischer Absicht auftretende falsche Prophet ist, hinterläßt zudem lt. Offenbarung 13, 3 auf den Betrachter den Eindruck, als wäre es wie hingeschlachtet zum Tode. Doch diese Todeswunde scheint für die Erdbewohner wie auf wundersame Weise geheilt zu sein. Und sieht der Verfasser des Buches der Offenbarung an dieser Stelle nicht auf die tödlichen Kreuzigungsnarben Jesu Christi, die einer Auferstehung von den Toten dennoch nicht im Weg standen? Aber aufgepaßt: Das mit dem einen (Führungs-)Haupt des im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung beschriebenen ersten Tieres aus dem Meer gemeinte zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13, 11-18 sieht lt. Offenbarung 13, 11 wie gesagt nur rein äußerlich wie ein "Lamm" aus. Und mit den beiden Redewendungen "sah aus wie hingeschlachtet zum Tode" aus Offenbarung 13, 3 und "gleich einem Lamm" aus Offenbarung 13, 11 nimmt der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung zweifelsfrei Bezug auf Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8. Denn dort beschreibt er das in der Thronumgebung Gottes befindliche "(Opfer-)Lamm (Gottes), das geschlachtet ist". Aber man sollte beachten: Nur in Offenbarung 5, 6; Offenbarung 5, 9; Offenbarung 5, 12 und Offenbarung 13, 8 beschreibt Johannes durch ein Bild das für die Sünden der Menschen getötete Opferlamm Gottes und sieht dabei auf den wahren, von den Toten auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Jesus Christus, während er im 13. Kapitel des Buches der Offenbarung in Offenbarung 13, 11 durch das Zusatzwort "wie" oder "gleich" lediglich auf die große Ähnlichkeit mit dem Messias Gottes hinweist und die Unechtheit des sich für ihn ausgebenden zweiten Tieres bzw. des einen (Führungs-)Hauptes hervorzuheben versucht. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" wie in Offenbarung 13, 11 dort wegen der großen Verwechselungsgefahr verwendet besonders im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und von dessen Verfasser dort insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt wird, also zweifelsfrei für unseren Herrn Jesus Christus steht. Und der falsche Prophet übt die ganze Macht des mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aus. Aus dessen Mund wird demnach große Verführung ausgehen. Weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem falschen Prophet von einem angeblich wiederkommenden Gott des Himmels spricht, wird der Sohn des Verderbens nach 2. Thessalonicher 2, 3 durch den falschen Prophet zu einem religiösen Verführer und "nichtsnutzigen Hirte" des Volkes Israel nach Sacharja 11, 15-17 gemacht, ein religiöser Verführer, der sich göttliche Wesenheit anmaßt, indem er Jesus Christus, den guten Hirten nachahmt und damit zu übertrumpfen sucht. Er, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" ist es, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei, er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugt hat (vgl. auch auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier). So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), dem wiedergekommenen Christus Gottes zum Verwechseln ähnlich sein, demjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird: "Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. " (Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes. Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert. Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor. Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht. Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18). Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung. Denn das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 handelt mit betrügerischer Absicht, weil es sich voll und ganz in den Dienst des in Offenbarung 13, 1-10 erwähnten ersten Tieres aus dem Meer stellt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen. Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen. Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom legendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists. Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist. Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten"). Vergessen wir nicht, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gleichzeitig zwei Personen in sich vereinen wird, den Christushasser und Christusleugner (vgl. Offenbarung 13, 5-6) aber auch den Christusnachahmer (vgl. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14-15). Und das Zusammenwirken dieser zwei Personen, der des politischen Herrschers und der des religiösen Führers wird für sehr viele Menschen in seinem perfekt gekonnten Zusammenwirken verhängnisvoll sein, so verhängnisvoll, daß in Offenbarung 13, 8 geschrieben steht: "Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist." Der Verfasser
dieser
Homepage meint darum an dieser Stelle, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in ähnlicher Art und Weise wie ein
Gott seine
Macht demonstrieren und daß in Wahrheit er es ist, der
für die Austrocknung des Euphrat verantwortlich zu machen sein
wird, genau weil er eben damit die Menschen der Erde durch dieses
große
Zeichen zur Anbetung seiner Person bewegen kann. Nun wird deutlich was der Seher Johannes in Offenbarung 16, 12 meint. Nicht die Gefahr ist es, die dem Heiligen Land durch eine nunmehr ungehinderte militärische Invasion aus dem Osten droht, die durch das Austrocknen des großen Flusses hervorgerufen wird. Nein, es ist die Gefahr die nun speziell auch den "Königen vom Aufgang der Sonne" droht. Und sie wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschjen Propheten ausgehen. Eine sehr spezielle Verführung muß es schon sein, will der nun mit aller Gewalt zum absoluten Weltherrscher emporstrebende "Sohn des Verderbens" die Könige vom Aufgang der Sonne, d. h. des Ostens verführen. Sie sollen nun ebenfalls noch auf die großen Zeichen und in Lügen gekleideten Schau-Wunder des Antichrists hereinfallen, diejenigen Herrscher und religiösen Führer des Ostens,die vom Auftreten des Antichrists als vermeintlicher Christus nicht zu überzeugen sind, diejenigen, die Christen sowieso nur als Ungläubige bezeichnen. Vermutlich hat dies den tratitionellen religiösen Hintergrund zur Ursache. Die Inhalte fernöstlicher Religionen wie Hinduismus und Buddismus haben mit denen der christlichen bzw. jüdischen Religion nur wenige Parallelen bzw. nur wenige gemeinsame Berührungspunkte. Und mit den "Königen vom Aufgang der Sonne" sind höchstwahrscheinlich Machthaber von Nationen der östlich von Israel gelegenen asiatischen Region gemeint. Noch mehr Sinn macht es aber, wenn die "Könige vom Aufgang der Sonne" den Führern der heutigen islamischen Hochburgen der Länder des Nahen Ostens wie zum Bsp. Iran, Irak (bekannt geworden durch Saddam Hussein und als Hauptkampfplatz der islamistischen Terroristen), Saudi Arabien (das Herzland der gesamten arabischen Welt mit der heiligsten Stätte des Islam: Mekka) und Syrien (gilt als ein fester Verbündeter des Iran und Waffenlieferant für die Hisbollah-Militz im Libanon) zuordnet werden. Diejenigen Zeiten sind heute längst vorbei, in denen der Euphrat als Sinnbild für das türkische Reich stand. Denn so wie einst der Nil für Ägypten stand, stand der Euphrat für das Türkische Imperium. Sie, die "Könige vom Aufgang der Sonne", will der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" durch das scheinbare Wunder des Austrocknens des großen Flusses Euphrat an sich binden und ihnen seinen Willen aufzwingen. Er versucht durch ein Schauwunder solcher Art, im ersten Schritt nicht nur ihren Widerstand zu brechen, sondern sie im zweiten für sich zu gewinnen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" beabsichtigt mit der Austrocknung des heiligen Flusses der Muslime, der mit 2900 km Länge mitten in der Wüste gleichsam die Lebensader des Islam verkörpert (denn er fließt gleich durch zwei Staaten der heutigen arabischen Welt und mitten durch den Hauptkampfplatz der islamistischen Terroristen, gemeint ist der Irak), die "Könige vom Aufgang der Sonne" derart zu überlisten, nun endlich doch zu glauben, daß der nunmehr offen die »Gewalt über den Tod« wirkende Antichrist der einzige Gott des Himmels sei. Es scheint so, als wären sie es, die vom Auftreten des Antichrists bislang noch nicht wirklich und endgültig zu überzeugen gewesen sind und die er, will er seine Macht auch zukünftig erhalten, letztendlich doch ganz und gar unbedingt für sich gewinnen muß. Und tatsächlich, nur der Austrocknung des Euphrat (bzw. die davon ausgehende symbolische Wirkung) und der unmittelbar nachfolgenden psychologischen Überzeugungskunst des die ganze Macht des ersten Tieres ausübenden falschen Propheten (gemeint ist das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, Offenbarung 19, 20 und Daniel 7, 8, das aus der Erde aufgestiegen ist) ist es zuzuschreiben, daß letztlich nun auch den "Königen vom Aufgang der Sonne" damit der Weg bereitet wird, der Verführung des Antichrists zu unterliegen. Sie lassen sich erst durch dieses große Schauwunder überzeugen und nun dazu verführen, (frei)willig nach Israel zu kommen, um dort dem ersten Tier aus dem Meer (das, nach Offenbarung 13, 1-10, aus dem Abgrund steigt und dem der Drache seine Kraft und seinen Thron und große Macht gab) ihren großen Respekt zu zollen und um ihm die Ehre und die Anbetung zu geben. Gemeinsam mit den Königen und den Bewohnern der westlichen Länder werden sie nun sein zu dieser Zeit im wieder aufgebauten Tempel von Jerusalem stehendes Bild (gemeint ist das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, welches in der Zeit der endzeitlichen Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten wird) anzubeten. Nur so ist es zu erklären, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" die "Könige vom Aufgang der Sonne" für seinen Kampf am großen Tag Gottes gewinnen kann, um mit ihnen gemeinsam Seite an Seite gegen seine Feinde zu kämpfen (vgl. Offenbarung 16, 14). In diesem Sinne wird der Antichrist also sogar bewirken, daß der großer Fluss Euphrat, der heilige Fluss der Muslime, seinen Flusslauf ändert und austrocknet (vgl. Jesaja 11, 15-16; Offenbarung 16, 12). Und tatsächlich, erst hierdurch wird die islamische Welt den Antichrist als scheinbaren Allherrscher u. zugleich als ihr religiöses Oberhaupt respektieren und sich unter seine Macht stellen (vgl. das zuletzt Gesagte in Offenbarung 16, 12) Das Austrocknen des heiligen Flusses der Muslime stellt somit eines der größten Schauwunder des Antichrists während der Zeit der »Zeit der Trübsal« dar. Und es dient dazu, auch die Muslime unter seine politische und religiöse Macht zu versklaven (vgl. auch in der nun folgenden grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"):
Und das Objekt der Anbetung ist nicht die lebende Person des Antichrists, sondern das verführerische zweite "Gräuelbild der Verwüstung". Speziell auf dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus 24, 15-28 und in Offenbarung 13, 15 Bezug. Und dort wird gesagt, daß es einmal, weil es das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 für die Menschen der Erde sichtbar machen wird, alle Menschen der Erde anbeten werden (vgl. Offenbarung 13, 8 und Offenbarung 13, 12). Das »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, verkörpert das sich “in den Tempel Gottes Setzen” des Antichrists (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Es ist auch das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Mit dem »Gräuelbild der Verwüstung« wird der Antichrist sehr wahrscheinlich die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes nachahmen und sich als der Gott des Himmels ausgeben, der auf die Erde zurückgekehrt ist. Denn er setzt sich in das Heiligtum u. gibt vor, er selbst sei Gott. Jetzt wird der Tempel zu einem Gräuel u. von daher wüst und das tägl. Opfer wird den Juden unmöglich. Es ist also anzunehmen, daß die "Könige vom Aufgang der Sonne" und die Menschen ihrer Reiche bis zu dem großen Ereignis der Austrocknung des Euphrat und der unmittelbar nachfolgenden psychologischen Überzeugungskunst des die ganze Macht des ersten Tieres ausübenden falschen Propheten den Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch nicht verehrten, sein Tun und Lassen zwar zur Kenntnis nahmen, aber diese Art von ihnen fremder Religion keinen Respekt zollten. Erst als sich der nunmehrige Herrscher Israels, der sich als der auf die Erde wiedergekehrte Messias der Juden ausgibt, mit dem großen Schau-Wunder des übernatürlichen Hervorrufens der Austrocknung des Euphrat, das mit dem Mund des falschen Propheten begleitet, d. h. von ihm verbal unterstützt mit einem großen Schau-Wunder auszuweisen versteht, beten die "Könige vom Aufgang der Sonne" nun gleichfalls den großen lügenbehafteten Weltverführer an und reisen nach Israel, um seiner bildhaften Erscheinung die Ehre zu geben und es anzubeten. Eine Möglichkeit der Begründung der Vorgehensweise des Antichrists zur "Zeit des Endes, eine Erklärung dazu, wie es Menschen möglich werden könnte, ganze Gebiete der Erde lokal höhenlagemäßig anzuheben, um hierdurch seichte Meere und ganze Flussläufe auszutrocknen, versucht der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen" aufzuzeigen. Und der Schreiber dieses Textes wagt in diesem Kapitel fernerhin den Schritt, die dazu benötigte technische Realisierung wenn auch nur streckenweise spekulativ zu erläutern. Der Aspekt, unter dem die Austrocknung des Euphrat geschehen soll, ist, wie wir weiter unten ebenfalls noch sehen werden also ein ganz anderer. Darum ist das Versiegen des großen Stromes Euphrat in Offenbarung 16, 17-19 Bestandteil und Grund eines gewaltigen endzeitlichen Zornesgerichtes Gottes und zwar des sechsten Schalengerichtes, welches dem die wahren Gläubigen verfolgenden Widerchristen, seinem Reich und seinen Anhängern gilt und ihm und den Anbetern des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der letzten Konsequenz schaden soll. Dem Austrocknen des großen Stromes Euphrat folgt nämlich ein gewaltiges Erdbeben, so gewaltig, daß die Städte der Heiden (der Erde) einstürzen werden. Ist also der in der letzten bzw. Endzeit aufkommende Antichrist tatsächlich in der Lage, die Höhenlage riesiger Landflächen so drastisch zu verändern, sodass sich in Folge dessen beispielsweise riesige Gebiete ehemaligen Meeresbodens der Zunge des "Meeres von Ägypten" in Festland verwandeln können und der "große Fluß", wie die Bibel den Euphrat auch nennt, auf übernatürliche Weise seinen Lauf verändern muß und sogar stellenweise sein bisheriges Flussbett austrocknen kann? Wenn dies der Fall ist, wird dies dem Bedränger der letzten Zeit nicht nur die erhofften Vorteile und göttliche Anerkennung bringen, sondern im Endeffekt gewaltig ein Bein stellen und dann, d. h. nur wenig später, bereits beim unmittelbar darauffolgenden Zornesgericht Gottes böse Nachwirkungen haben: "Wenn die Luft verseucht war, dann war damit das Leben der Menschen an der Wurzel angegriffen. Also die gesamte Atmosphäre der Erde wird von den nun folgenden Ereignissen betroffen. Es handelt sich hier um keine Teilkatastrophe mehr. Und somit hat der letzte Akt der gesamten Menschheitsgeschichte begonnen. Kein anderer als der ewige Gott selbst hat ihn befohlen. Es ist eine gewaltige Stimme, die aus dem Allerheiligsten unmittelbar vom Thron Gottes her ertönt. Weil der allmächtige Gott den Schlußakt befiehlt, darum ist er nicht mehr aufzuhalten. Auf Erden scheinen die dämonischen Gewalten zu triumphieren. Doch von Gott her gesehen, ist der Schlußakt der Weltgeschichte schon längst vorüber. Darum spricht Gott hier mit majestätischem Wort: Es ist geschehen - es ist vollbracht! Und es ist das zweite große “Vollbracht Gottes” in der Weltgeschichte. Also “der siebte Engel goss seine Schale aus in die Luft.” Das ist die letzte Reihe von den sieben Gerichten vor dem Kommen Christi. Es ist das siebte und das letzte von den sieben Gerichten Gottes. Mit anderen Worten: Wir sind hier direkt am Ende der Zeit der Trübsal angekommen. Zu diesem Zeitpunkt ist der einzige, der diese Menschen befreien und der ein gerechtes Reich auf der Erde aufrichten und der Welt Frieden bringen könnte, der Herr Jesus Christus. Wir wollen und wir sollen, wie ich schon sagte, so Dr. McGee, unsere Augen auf Christus gerichtet halten." So beschreibt Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zum Bibeltext aus Offenbarung 16, 17 – 21 vom 21. November 2002 das siebte und letzte der abschließenden Zornesgerichte Gottes, gemeint sind die sieben Schalengerichte. Und der Verfasser dieser Homepage ist sich sicher, daß dieses der Austrocknung des Euphrat nachfolgende sehr große Erdbeben keine Teilkatastrophe mehr sein kann und weltweite Auswirkungen, d. h. globalen Charakter besitzen und alles bisher da gewesene an Schrecken übertreffen wird. Und er meint an dieser Stelle, daß die Ursache dieses Erdbebens in der Hauptsache im Austrocknen des großen Flusses Euphrat zu suchen sein wird. Besser gesagt, diejenigen Dinge, die zur Austrocknung des Euphrat lt. Offenbarung 16, 13-14 bzw. Jesaja 11, 15-16 führen (in Jesaja 11, 15-16 wird außerdem in genau diesem Zusammenhang zusätzlich von einem Austrocknen der Zunge des "Meeres von Ägypten" gesprochen) und die dazu vorbereitenderweise geschehen werden bzw. die vom darüber Regie führenden und dies als unbedingt für erforderlich erachtenden Antichrist zur "Zeit des Endes" dazu wegbereitend und das Ganze absichernd, sozusagen als notwendige Vorsichtsmaßnahme geschehen müssen, werden im Endeffekt ein vom Antichrist nicht vorhergesehenes und von ihm nicht erwartetes, so gewaltiges Erdbeben auslösen, das jeden Winkel der Erde tangiert, d. h. das globalen Charakter besitzen und alles bisher da gewesene an Schrecken übertreffen sollte. Die Bibel berichtet jedenfalls gleich anschließend an Offenbarung 16, 13-14 in Offenbarung 16, 17-19 von solch einem gigantischen Erdbeben, das alle Städte der Heiden zum Einstürzen bringen wird und welches dort als ein gewaltiges Zornesgericht Gottes beschrieben steht. Und steht nicht bereits in den Psalmen geschrieben, daß die Erde und alle ihre Grundfesten dann ins Wanken geraten werden, wenn diejenigen Tyrannen aufkommen, die sich über Gott erheben werden und die sich von ihrem Herrn, der sie erschaffen hat, nichts sagen lassen wollen und ihren Irrtum bzgl. ihres frevelhaften Tun und Lassens nicht einsehen werden: Aber dennoch, trotz dieser Freveltat des Antichrists, den Euphrat auszutrocknen, mit diesem in Lügen gekleideten Schau-Wunder seine göttliche Wesenheit vorzutäuschen und durch diesen Größenwahn ein solch großes Erdbeben heraufzubeschwören, daß die Erde und alle ihre Grundfesten ins Wanken geraten werden, der Gott Israels wird diese Erde vor ihrer endgültigen Zerstörung bewahren. Dies hat er selbst zugesagt: d. h. diejenigen Dinge, die der noch kommende, einzige und letzte große Weltherrscher der Erde im Zusammenhang zu seinem geplanten Schau-Wunder der Austrocknung des Euphrat im Vorfeld absichernd und sicher sehr mühevoll und aufwendig, vielleicht auch langfristiger durchführen wird, werden den von ihm dadurch erhofften Erfolg der Stabilisierung des Erdmantels so nicht besitzen und die Erdekruste wird der durch die Austrocknung des Euphrat und der damit verbundenen höhenlagemäßigen Anhebung/Verwerfung größerer Areale der Erde doch nachgeben. Wahrscheinlich werden sich die hierbei angestauten Energien einem Gewitter gleich in einem noch nie zuvor in diesem Ausmaß und dieser Stärke da gewesenen Erdbeben schlagartig entladen. Nun wird deutlich, wie klug dieses vom großen Weltverführer geplante Schau-Wunder der Austrocknung des Euphrat im Vorfeld abgesichert werden muß, damit es den sogenannten Vorführeffekt behält. Und vielleicht ist der von von Thomas Gasser im Internet veröffentlichte Erlebnisbericht mit der Überschrift: "Taifun aus heiterem Himmel" genau in diesem Zusammenhang zum vom Antichrist zur "Zeit des Endes" geplanten Schau-Wunder der Austrocknung des Euphrat genauer gesagt zu denjenigen von ihm im Vorfeld diesbzgl. durchgeführten Vorsichtsmaßnahmen zu sehen. Und die von Thomas Gasser beschriebene Wolke über Pisalayan (Philippinen), aus der es in einer sonst üblicherweise ausschließlich trockenen Jahreszeit völlig überraschenderweise doch regnete und die anschließend mit einem unwirklichen, unheimlichen Schlürfgeräusch auch noch Wasser aus dem Meer soff, könnte es tatsächlich gegeben haben (vgl. auch in den beiden Kapiteln "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"). Der Erlebnisbericht von Thomas Gasser aus Pisalayan (Philippinen), der eine interessante Beobachtung vom Januar 1996 enthält, war noch zumindest bis zum Jahr 2008 unter der damaligen Überschrift: "Taifun aus heiterem Himmel" (vormals noch unter der Adresse https://www.philippines-travel.net/informationen/unterhaltung/anekdote_taifun.html) im Internet zu finden gewesen Was ein "Gravitationsstrahl" unter der Erdkruste bewirken könnte, wenn er die gesamte Erdkugel durchdringtNicht nur oberhalb der Erdoberfläche geraten innerhalb des Bereiches eines "Gravitationsstrahles" für das menschliche Auge sichtbar gasförmige und flüssige Medien, wie Luft und Wasser in Bewegung, da sie durch die plötzlich unnatürlich geringere Schwerkraft leichter geworden, beständig mit großer Kraft und in erheblichen Mengen nach Oben gepumpt werden. Nein, sondern auch weit unterhalb der Erdoberfläche, was selbstverständlich für das menschliche Auge verborgen ist, treten ähnliche Phänomene auf: Ein
theoretisch auf ein und derselben Linie immer wieder hin und
herwandernder
"Gravitationsstrahl" durchwandert selbstverständlich auch die
oberen
und massiven Gesteinsschichten von tektonischen Platten, gemeint ist
der feste Erdmantel der Erde mit seiner darüberbefindlichen
Erdkruste sowie genauso das
darunter
befindliche glutflüssige Magma, welches sich im äußeren
Erdkern befindet und eine durchschnittliche Temperatur von
2.900 °C besitzt, bevor er auf seinem Weg durch die
gesamte Erdkugel hindurch aus der Erdkruste der gegenüberliegenden
Erdhälfte in die Lufthülle der
anderen Seite der Erde austritt. Auch wäre es eventuell zusätzlich denkbar, daß bestimmte Bereiche des Verhakens zweier gegeneinanderreibender tektonische Platten mittels einem durch die Erdkugel wandernder "Gravitationsstrahl" solange "behandelt" werden könnten, bis sich deren Verhaken lockert und durch einen Erdbebenruck wieder löst. Diese beiden
Gedanken sind natürlich nur Gedanken, auf den ersten
Blick relativ unwahrscheinlich und damit sehr spekulativ. Mit
Bestimmtheit werden diese spekulativen Vorstellungen des Verfassers
dieser Homepage von Geologen
und Geophysikern belächelt. Aber wenn man bedenkt, unter welch
enorm hohem Druck das aus dem Erdinneren hochgepumpte,
glutflüssige und sehr heiße Magma durch das
unnatürliche
Aufsteigen der Magmasäule nach Oben gedrückt wird, stellt
sich das Ganze plötzlich in einem ganz anderen Licht dar. Vielleicht
sieht nun alles, in einem anderen Licht dargestellt,
plötzlich ganz anders aus. Und man könnte zumindest
eine Vorstellung davon bekommen, was sich mit dem Aufbau einer
"Gravitationssäule" unter der Erdoberfläche theoretisch
zutragen könnte. Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, formulierte folgende Worte, die an dieser Stelle sicherlich gut dazupassen: "Wer nicht mehr unter den ewigen Normen Gottes steht, wird unberechenbar. Darum muß man ihn fürchten." Und der Antichrist zur "Zeit es Endes" gehört zweifellos in diese Kategorie von Menschen, die man fürchten muß, da er von Gott wegen des Lästerns des heiligen Geistes für immer verworfen nicht mehr unter den ewigen Normen Gottes steht. Falls aber
ein entlang einer Linie lokal begrenztes, geringfügiges
Aufschweißen von tektonischen Platten machbar wäre,
könnte dies eventuell
gravierende Auswirkungen auf die Bruchfestigkeit der oberen
Erdschichten zur
Folge halben, und falls sie tatsächlich unter lokal erhöhtem
Druck brechen,
würde dies theoretisch
Erdbeben künstlich auslösen können. Erdbebenherde
sind immer Bereiche in der Erdkruste, in denen sogenannte tektonische
Platten zusammenstoßen, unter großen Druck geraten und
ineinander verhaken. Dort wo Erdplatten aneinandergrenzen, entstehen
gewaltige Spannungen. Kann die Erdkruste den Spannungen nicht mehr
standhalten, entladen sie sich mit einem gewaltigen Ruck, einem
Erdbeben. Die Epizentren von Erdbeben, faßt mann alle Beobachtungen
über einen längeren Zeitraum zusammen und zeichnet man sie in eine
Weltkarte ein, konzentrieren sich in der Regel auf bestimmten Linien,
auf die des sogenannten
Erdbebengürtels der Erde. Der Pazifische Erdbebengürtel bzw. Pazifische Feuerring,
welcher sich von Neuseeland über Neuguinea über die Philippinen bis
nach Japan und von dort über Kamatschka und den Nordpazifik bis zur
Westküste Amerikas erstreckt, ist dabei am aktivsten. Wäre
der Mensch nun dazu in der Lage, mittels technischer Möglichkeiten denn
Druck unter den Erdplatten zu erhöhen, könnte man möglicherweise
Erdbeben
verfrüht und punktgenau künstlich auslösen. Und unter diesem
Gesichtspunkt würde der erst in der jüngsten Vergangenheit
stattfindende steile Anstieg starker Schadenbeben auf der Erde
erklärbar werden (vgl. im Kapitel "Diejenigen
Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die
Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der Bibel lt.
Matthäus 24, 8 mit dem "Anfang der Wehen" beschrieben werden" unter dem Punkt "Eine spürbare Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit"). Und wir gehen davon aus: Das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten. Die Theorie, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" das im Heiligtum stehende »Gräuelbild der Verwüstung« im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem praktisch mittels eines künstlich generierten "Gravitationsstrahles" erzeugt, wird durch Prophetien der Bibel untermauert, darum weil der Tempelberg in Jerusalem, darauf des HERRN Haus ist, hinterher höher als alle umliegenden Berge und über die benachbarten Hügel erhaben sein sollWie wir hörten, geht also der Verfasser dieser Homepage davon aus, daß nicht nur oberhalb der Erdoberfläche und innerhalb des Bereiches eines künstlich erzeugten "Gravitationsstrahles" gasförmige und flüssige Medien, wie Luft und Wasser in Bewegung geraten und zwar darum, weil sie durch die plötzlich unnatürlich geringere Schwerkraft leichter geworden, durch ihre Auftriebskraft angestoßen beständig mit großer Kraft und in erheblichen Mengen nach Oben gepumpt werden. Auch weit unterhalb der Erdoberfläche, was für das menschliche Auge verborgen ist, treten selbstverständlich ähnliche Phänomene und wie wir nochmals aufzeigen werden, in weitaus extremerer Form auf.Diesen Vorgang stellt sich der Schreiber dieses Textes so vor, als wenn ein unter enormen Druck stehender Schlauch eines Autoreifens mit einer dünnen Nadel angestochen wird und durch ihn hindurch urplötzlich und punktuell riesige Mengen sehr heißen Magmas unter den festeren Erdmantel gepreßt werden. Denn das sich unter enorm hohem Druck befindliche, innerhalb des schlauchartigen "Gravitationsstrahles" aus dem Erdinneren hochgetriebene, sehr heiße Magma entspannt sich, wie wir es bereits hörten, infolge des "Gravitationsschlauches" in den höhergelegenen und relativ kühleren Erdschichten wahrschneinlich explosionsartig und quillt damit nicht, sondern schießt förmlich nach Oben, derart, daß das aufsteigende Magma aus dem Erdinneren, so als hätte man ein Loch in einen prall gefüllten Reifen gestochen, beim Entspannen und Aufsteigen nach Oben regelrecht explodiert. Und dieses sich unter enorm hohem Druck befindliche, aus dem Erdinneren heraufströmende und sich urplötzlich entspannende, sehr heiße Magma verhält sich wahrscheinlich physikalisch ganz anders als gewohnt, anders als es das, wenn es bereits aus der Erde austritt, tun würde. Und man denke hier an eine sich mit sehr hoher Geschwindigkeit talwärtsbewegende Schlammlawine. Eine Schlammlawine, auch Murgang oder Mure genannt, ist ein im Gebirge schnell talwärts fließender Strom aus Schlamm und gröberem Gesteinsmaterial. Sie kann durch ihre große potentielle Energie, anders als man sich dies vorstellen würde, eine unglaublich hohe Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen. Nicht wie eine träge Flüssigkeit, sondern eher wie ein unter enorm hohem Druck stehendes Gas wird es sich verhalten, das beim Entspannen und Aufsteigen nach Oben hin in einer Art Führungskanal geleitet regelrecht explodiert. Denn das Magma der Erde enthält von Haus aus sowieso auch gasförmige und damit flüchtige Bestandteile (Volatile) wie dies Kohlenstoffdioxid, Wasser, Schwefeldioxid, Ammoniak und Edelgase sind. Und wenn der Weg nach Oben infolge des "Gravitationsschlauches" und des Aufriebes der darin befindlichen Magmasäule erst einmal freigelegt, das Ganz erst einmal in Bewegung geraten bzw. das Aufsteigen einer viele hundert Kilometer hohen Magmasäule erst einmal in Gang gekommen ist, d. h. dann, wenn der Stopfen, der das Druckgefäß Erde bisher verschloß, plötzlich entfernt ist, entfesseln sich unvorstellbar große Kräfte aus dem Erdinneren. Denn die Temperaturen im inneren Erdkern liegen bei etwa 6.700 °C. Das sind rund 900 °C mehr als die Oberflächentemperatur unserer Sonne beträgt. Es sind die Urkräfte der Erde, die dann freigesetzt werden, so als öffne man die Pforten der Hölle. Denn innerhalb von Bruchteilen von Sekunden werden in einer solchen senkrecht verlaufenden Pipeline riesige Fördermengen eines extrem heißen Magmas explosionsartig nach Oben gepreßt, die eine in ihrem Umfang unvorstellbar große und sehr, sehr heiße Gas- und Flüssigkeitsblase in die bereits relativ weit heruntergekühlte Kontaktzone zum festen Erdmantel drücken. Da der Druck bekannterweise proportional von der Temperatur eines Gases abhängig ist, muß er im Bereich dieser extrem heißen Gas- und Flüssigkeitsblase das Mehrfache des Üblichen betragen. Unter dem immer fester werdenden Erdmantel entstehen also urplötzlich riesige Seen eines sehr heißen Magmas von weit erhöhtem Druck und Temperatur, und riesige flächige Kräfte drücken an dieser Stelle nach Oben unter den Erdmantel. Das alles wird sich vom menschlichen Auge unbemerkt entwickeln, dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal seinen künstlichen "Gravitationslaser" einschalten wird, um das im Heiligtum stehende und lügenbehaftete »Gräuelbild der Verwüstung« im zur »Synagoge des Satans« gewordenen 3. Tempel in Jerusalem zu generieren. Aber die dauerhaften Auswirkung oder Nebenwirkungen, die hinterher auf dem Fuße folgen, wird man bald zu sehen und, wenn man das in Offenbarung 16, 17-19 Gesagte bedenkt, später auch schmerzlichst zu spüren bekommen (vgl. im Kapitel "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen"). Denn mit diesem Modell eines vom Antichrist zur "Zeit des Endes" künstlich generierten "Gravitationsschlauches" bzw. "Gravitationslasers", der unserer Meinung nach die Grundlage seines »Gräuelbildes der Verwüstung« bilden wird, läßt es sich gut erklären, was in Jerusalem im Verlaufe seiner Schreckensherrschaft einmal geschehen wird. Und ist das in Micha 4, 1 und Jesaja 2, 2 Gesagte vielleicht doch bzw. tatsächlich auf das Einwirken von Menschenhand zurückzuführen. Warum auch soll unmittelbar nach der Schreckensherrschaft des Antichrists zur "Zeit des Endes" der Berg, darauf des HERRN Haus ist und das unmittelbar darum befindliche Gelände plötzlich "... höher als alle Berge und über die Hügel erhaben ..." sein, viel höher als es jemals zuvor gewesen ist? Hörten wir nicht, dass im Zusammenhang mit dem lügenbehafteten »Gräuelbild der Verwüstung« im Jerusalemer 3. Tempel sehr wahrscheinlich mit einer vom Antichrist zur "Zeit des Endes" bewirkten lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes, zu rechnen ist? Und unserer festen Meinung nach wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" diese Shekinah bzw. Schechina mithilfe eines künstlich erzeugten Gravitationsstrahles selbst kreieren (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Wenn aber der Antichrist zur "Zeit des Endes" die Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes, mithilfe eines künstlich erzeugten Gravitationsstrahles selbst kreieren wird, muß dann nicht unserer Theorie gemäß zu jener Zeit der Berg Zion in Jerusalem eimal höher sein als alle umliegenden Berge und über die benachbarten Hügel erhaben werden? Denn fest steht, daß in der Bibel "in den letzten Tagen" bzw. "zur letzten Zeit" gleich an zwei Stellen der abgeschlossene Vollzug einer höhenlagemäßigen Anhebung des lokal begrenzenten Gebietes unmittelbar um den Tempelberg Jerusalems herum gesehen wird: Wie wird der Antichrist bis zu diesem Zeitpunkt die Menschen der Erde mit seinen Zeichen und in Lügen gekleideten Schau-Wundern hinters Licht führen (vgl. im Kapitel "Im »Gräuelbild der Verwüstung«, welches in einer Nachäffung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina weithin sichtbar werden könnte, äußert sich das in den Tempel Gottes Setzen des Antichrists und zwar weil er hierüber vorgeben wird, er selbst sei der lebendige Gott, so, als sei der Tag des Herrn schon da")! Und hierzu gehört mit großer Sicherheit zu jener Zeit das stetige Höhenwachstum des Tempelberges bzw. des Berges Zion in Jerusalem mit dazu, darum, weil der Tempelberg in Jerusalem, darauf des HERRN Haus wieder sein wird, mit der Inbetriebnahme eines "Gravitationslasers" zur Nachahmung der Shekinah bzw. Schechina bzw. Wolke der Herrlichkeit Gottes durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" hinterher höher als alle umliegenden Berge und über die benachbarten Hügel erhaben sein soll. So wird doch die höhenlagemäßige Anhebung jenes Areals, auf dem der Tempelberg Jerusalems zu finden ist, mit großer Sicherheit nicht unbemerkt bleiben. Denn lt. Jesaja 2, 2 "... wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist (gemeint ist also der in Jerusalem befindliche Tempelberg), fest stehen, (und) höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben (sein), und alle Heiden werden herzulaufen, ...". (Jesaja 2, 2; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und dieses, das lügenbehaftete »Gräuelbild der Verwüstung« begleitende und nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage zu erwartende Schauwunder wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" mit großer Sicherheit nicht ungelegen kommen. Iim Gegenteil, es wird ihm zu großem Ansehen verhelfen. Und dadurch nimmt er auch die gefährlichen Nebewirkungen eines ohne Unterbrechung genutzten "Gravitationslasers" in Kauf. Denn dieses "Gräuelbild der Verwüstung" ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften »Anstelle-von-Christus« wohl das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel für die »Zeit der Trübsal« angekündigt hat. Denn es wird nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der heiligen Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im Abschnitt "Das »Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche zum Wunder des von Menschenhand geschaffenen »Gräuelbildes der Verwüstung«" finden) mit größter Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen. Jedoch die anscheinend wieder in den Tempel Gottes eingezogene Shekinah bzw. Schechina ist nicht wirklich die Wolke der Herrlichkeit Gottes, sondern in Wahrheit das sich lt. 2. Thessalonicher 2, 4 in den Tempel Gottes setzende und sich göttliche Wesenheit anmaßende erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10. Dies ist derjenige große Intregant und Gegenspieler Gottes, der sich mit dieser seiner scheinbar genialen Idee die Anbetung der Menschen gefallen läßt und mithilfe des übernatürlich anmutenden Effektes eines von ihm umdeklarierten "Gravitationslasers" alle göttlichen Ehren auf sich häuft. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist derjenige, der das eigens für diese Lüge von ihm präparierte sogenannte und lügenbehaftete »Gräuelbild der Verwüstung« mit technischem Mitteln selbst erschafft, das, auch wenn es wie lebendig wirkt und scheinbar Geist besitzt und dazu noch den Anschein erweckt, als würde es sprechen können, nicht wirklich lebt und nicht tatsächlich die sichtbar auf die Erde zurückgekehrte Erscheinung des lebendigen Gottes ist. Denn das die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, darstellende und in Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 und 2. Thessalonicher 2, 4 beschriebene und lügenbehaftete »Gräuelbild der Verwüstung« ist in Wahrheit ein durch Menschen ersonnenes Lügennetz und Machwerk, allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene Macht zu versklaven. Es gehört damit eindeutig zu den größten und allbekanntesten Schau-Wundern des Antichrists und besitzt einen propagandistischem Effekt (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die lt. einer Prophetie erst im 1000-jährigen Reich in den dann neuerbauten 3. Tempel in Jerusalem zurückkehren soll, simuliert der Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Meinung des Verfassers dieser Homepage mit technischen Möglichkeiten und versucht mit deren Nachbildung im Sinne eines Machtmißbrauchs die Menschen der ganzen Erde zu täuschen. Als im 6. Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht nach Babylonien deportierte, geriet das Königreich Juda in die babylonische Gefangenschaft. Zu diesem Zeitpunkt, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels, verließ auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, das Heiligtum Jerusalems, welche durch das Ost-Tor des salomonischen Tempels entwich (sehr ausführlich beschrieben in Hesekiel, Kapitel 8-11). Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, entschwand damals zum Ölberg (vgl. Hesekiel 11, 22-23) und kam hernach nie mehr zum Tempel in Jerusalem zurück. Und wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), beginnt die Gerichtszeit. Denn wie wir aus der Geschichte Israels entnehmen können, blieb der zweite Tempel während der gesamten Periode seines Bestehens ohne solch ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes. Im zweiten Tempel Gottes zog die Shekinah bzw. Schechina später also nicht mehr ein, aber dafür der von Gott gesandte Messias, sein Sohn Jesus Christus, welcher uns mit seinem stellvertretenden Opfertod die Erlösung von unseren Sünden brachte und damit das Gericht wieder abgewendet hat. Auch der zweite Tempel blieb während der gesamten Periode seines Bestehens ohne solch ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes. Erst zum zukünftigen 4. Tempel der Endzeit soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. in Jesaja 4, 6; Jesaja 40, 5; 2. Makkabäer 2, 5-9; Hesekiel 43, 1-12; Sacharja 2, 7-9+14-17 und Offenbarung 21, 9-11+22-25). Wenn jedoch der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Aufrichtung seines lügenbehafteten »Gräuelbildes der Verwüstung« die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachäffen wird, beschwört er damit ein letztes Mal Gottes Zorn herauf, was die durch himmlische Kraft bewirkten letzten endzeitlichen Weltgerichte Gottes zur Folge haben wird. Sogenannte "Graviflights" nutzen in der Darstellung von Eugene Podkletnov für ihre Flugfähigkeit den Effekt der Schwerkraftabschirmung, könnte es sie wirklich geben?Sogenannte "Graviflights", so erklärte jedenfalls der russische Chemiker und Materialwissenschaftler Eugene Podkletnov in einer Fernsehsendung, die im MDR mit dem Titel "Auf dem Weg zum UFO-Antrieb ? - Über Versuche zur Abschirmung der Schwerkraft" ausgestrahlt wurde (vgl. das "Video" bei YouTube), gegenüber dem Moderator Klaus Simmering, wären also Flugkörper, die den Effekt der Schwerkraftverringerung ausnutzen sollen. Ist dies wirklich möglich, zu fliegen wie im Science Fiction oder in UFOs, so wie es Eugene Podkletnov für möglich hält?Vielleicht gibt es sie ja bereits, Flugkörper, die dazu in der Lage sind, Flugmanöver zu fliegen, wie sie kein bisher uns bekannter Fugkörper fliegen kann oder doch nicht? Nach dem
vom Verfasser dieser Homepage entwickelten ersten Modell, so wie im
Kapitel "Die drei
Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment
beschreiben könnte und welches davon der Realität am
nächsten kommt" ersichtlich, welches nur eine
Schwerkraftabschirmung überhalb
der in
Rotation
versetzten Hochtemperatur-Supraleiterscheibe zuläßt, und
welches damit ähnlich wie bei einem
Flugzeugflügel mit einer Luftdruckverringerung, die nur über
dem Flugkörper auftritt, verbunden ist, wird, um eine
Flugfähigkeit der "Graviflights" zu erreichen, die durch
Schwerkraftabschirmung resultierende Sogwirkung und der hierbei
enstehende Unterdruck überhalb der Supraleiterscheibe ausgenutzt. Wie aus dem
Kapitel "Die drei
Modelle, mit denen man das Podkletnov-Experiment
beschreiben könnte und welches davon der Realität am
nächsten kommt" ersichtlich, ist Schwerkraftabschirmung
anscheinend nicht mehr lange ein Ding der
Unmöglichkeit. Denn um ein
flugfähiges UFO zu konstruieren, müßte eine sehr
große negative Masse künstlich erzeugt werden, die unbedingt
der Existenz der echten "Antimaterie" bedarf. Nur mit ihr käme
eine
entsprechend große Gegenschwerkraft bzw. Schwerkraftreduzierung
zu Stande. Der russische
Chemiker
und
Materialwissenschaftler Eugene
Podkletnov muß sich also geirrt haben, als er von nun
möglich gewordenen Fluggeräten sprach, die Schwerkraftwellen
mit einem begrenzten
Reflexionwinkel zurück zur Erde reflektieren können und
als er davon sprach, daß seine vorläufigen Experimente
zeigen würden,
daß es so möglich sei,
zu fliegen wie im Science Fiction oder in
UFOs. Er muß sich getäuscht haben, als er annahm, daß
dies die Transportmaschine für das 21. Jahrhundert
werden würde. Der in der Bibel angekündigte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage versuchen, entgegen der Wahrheit und des gesunden Menschenverstandes den Menschen der Erde glaubhaft darzustellen, daß es ihn dennoch gibt, den UFO-Antrieb. Und er wird es der Welt gegenüber ganz gezielt verschleiern und verschweigen, daß die künstliche Generierung eines "Gravitationsstrahles dennoch möglich ist. Und da er den "Gott der Festungen" anbetet (vgl. in Daniel 11, 38), wird er diese, seine Erfindung voll und ganz in den Dienst der Anbetung und Hingabe zum "Gott der Festungen" stellen, d. h. diese, seine (geklaute) Erfindung ausschließlich für kriegerische Zwecke zum Aufbau seiner Macht stellen. Denn der in Daniel
11, 38 verwendete Ausdruck "Gott der
Festungen", welchen der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" verehrt, ist eine bekannte Bezeichnung für den
römischen Hauptgott "Jupiter Capitolinus", was ursprünglich
soviel wie „Himmelsvater“ bedeutete (vgl. bei Roger
Liebi: "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123). Wir wissen es jetzt mit Gewißheit, daß alle in der Vergngenheit veröffentlichten, bereits viele Jahre alten Amateurfotografie, die UFO´s abbilden, eine Fälschung sein müssen, und daß der Antichrist war schon damals darauf bedacht gewesen sein muß, darartige fingierte Testflüge anderen Weltmächten in die Schuhe zu schieben. Denn das gehört auch zur Strategie des Antichrists, daß die Menschen der Erde darauf hin sensibilisiert werden, schon weit im Vorfeld der kommenden Ereignisse der Endzeit an einer überirdische Macht nicht mehr länger zu zweifeln. Der Antichrist möchte ja bekanntlich an die Stelle Gottes treten, den Platz Jesu Christi einnehmen. Er wird ihn kopieren und dabei verdrängen bzw. ersetzen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8). Was liegt dann näher, als Menschen glauben zu lassen, daß es eine höhere Intelligenz geben könnte? Der Schreiber dieses Textes glaubt persönlich nicht an außerirdisches Leben. Er ist davon überzeugt, daß die Schöpfung des lebendigen Gottes im Universum etwas Einmaliges ist, und daß es neben dieser kein weiteres Leben auf fremden Planeten gibt. Er sucht bei allen, ihm nicht zuordnungsfähigen Dingen nach plausiblen Erklärungen im Sinne der Bibel. Der große Weltverführer wird, um an dieser Stelle den Kreis wieder zu schließen, später bekanntlich die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, die im 1000-jährigen, messianischen Reich Gottes in den dann neuerbauten 3. Tempel in Jerusalem zurückkehren soll, nachahmen. Dazu verwendet er, wie bereits weiter oben beschrieben, sehr wahrscheinlich eben die gleiche Erfindung der Schwerkraftabschirmung. Und davor möchte er natürlich alle ablenken, daß die Echtheit der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes, einmal bezweifelt werden wird. Dies bezweckt er also alles außerdem mit den spektakulären UFO´s, die es tatsächlich geben soll, im Vorfeld. Und wir
dürfen sicher sein, den Effekt, den der Sohn des Verderbens bei
der Shekinah bzw. Schechina, der
Wolke der Herrlichkeit Gottes, ausnutzt, wird nie irgendein Mensch
für industrieelle Zwecke nutzbringend anwenden dürfen. Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfreiMit dem in Wirklichkeit von Menschenhand geschaffenen, aber dennoch wie lebendig wirkenden und anscheinend der menschlichen Sprache mächtigen »Gräuelbild der Verwüstung«, welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt, wird sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" als der auf die Erde herab wiedergekommene Gott und himmlische Weltherrscher in den zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Tempel Gottes setzen (vgl. in der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und in der Tabelle "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick"). Er wird dann von ihm vor aller Welt propagendiert vorgeben bzw. sich anmaßen, daß er selbst der lebendige Gott sei, derjenige Gott der Juden, den diese seither und zwar weil in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes den Tempel verließ, den Gott des Himmels nennen.Dieses "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" dürfte also nach allen Dafürhalten, da dieses mit durchweg irdischen Hilfsmitten bewerkstelligt werden muß, in einer mit technischen Mitteln bewirkten bzw. künstlich hergestellten, d. h. also trotz ihres göttlichen Anscheins dennoch nur von Menschenhand nachgemachten und angeblich wieder in das dann in Jerusalem stehende Heiligtum der Juden eingezogenen Wolke der Herrlichkeit Gottes tatsächlich zur Realisierung kommen (vgl. in Offb 13,4+8+13-15 und im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Denn erst in den Tempel des Tausendjährigen Reiches wird lt. Hesekiel 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 9-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). Und man bemerke: Erst dieser 4. Tempel, welcher dort ebenfalls wieder auf dem einstigen Berg Morija und heutigen Tempelberg in Jerusalem stehen wird, soll dann im Anschluß an die »Zeit der Trübsal« und Herrschaftszeit des Antichrists das letzte und von da an beständige jüdische Heiligtum in Israel werden. Der 4. jüdische Tempel wird ein wahrhaftiges Bethaus sein und sogar zur Wohnung des lebendigen Gottes werden. Denn die Bibel bezeichnet diesen in Jesaja 4, 6 und Offenbarung 21, 3 als die "Hütte Gottes bei den Menschen". Er soll ein Bauwerk sein, das im Gegensatz zum zurvor vom Antichrist errichteten 3. steinernen Tempel zur "Zeit des Endes", der wie in Offenbarung 3, 9 beschrieben in Wahrheit als »Synagoge des Satans« dient, für die nächsten tausend Jahre Bestand haben. Und er wird lt. Markus 14, 58, und dies unterscheidet ihn von allen anderen zuvor, nicht mit (Menschen-)Händen erbaut werden. Muß es dann nicht, wenn er den Anspruch erheben wird, selbst der Gott Israels zu sein, und sich hierzu wie in 2. Thessalonicher 2, 3, denn 2. Thessalonicher 2, 4-5 beschrieben in den Tempel Gottes setzt, der Antichrist sogar zwingend tun, die in das Heiligtum der Juden zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachahmen und ihren Einzug in den vom ihm zu diesem Zweck neu errichteten Tempel lügenbehaftet vorwegnehmen und mit betrügerischer Absicht und technischen Mitteln inszenieren? Damit auch kann diese Nachbildung der Wolke der Herrlichkeit Gottes, und die Bibel warnt uns ausdrücklich davor, nur das in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein. Warum auch sonst sollen alle Einwohner Israels, sobald sie dieses zweite "Gräuelbild der Verwüstung" der Endzeit weithin sichtbar über Jerusalem stehen sehen, mithilfe der nach Apostelgeschichte 3, 22-24 bzw. 5. Mose 18, 15; 18, 19 vom Gott Israels berufenen Propheten eiligst in die nahen Berge Judäas fliehen (vgl. Matthäus 24, 15-21; Jesaja 26, 20 bis 27, 1). Denn es wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 sein, der sich in der Gestalt des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird, zusammen mit dem sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung" unverfrorenerweise in den heiligen Tempel Gottes setzt. Wie die die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nach der Vorstellung des Verfassers dieser Homepage vom Antichrist kopiert und nachgeäfft werden werden wird kann man im Kapitel "Die durch den Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, aber bitte rauchfrei" nachlesen. Mit dieser riesengroßen Lüge, die zum Himmel schreit und die den Gott Israels herausfordert und die schließlich seinen Zorn in Gang setzt, wird er bewirken, daß viele Menschen der Erde auf ihn hereinfallen. Bei dieser Lüge beruft sich der an die Stelle Gottes stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" sicherlich auf eine prophetische Bibelstelle aus Jesaja 4, 4-6: Aus dem Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" wissen wir, daß in der nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes das "sich in den Tempel Gottes Setzen" des Antichrists zur "Zeit des Endes" tatsächlich zur Realisierung kommen dürfte. So berichtet die Bibel eindrücklich davon, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" sich über alle Götter erheben wird und den Gott der Götter, also den Höchsten lästert (vgl. Daniel 7, 25). Und er tut dies genau damit, indem er sich sogar in den heiligen Tempel Gottes in Jerusalem setzten und behaupten wird, daß er selbst Gott sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 4). Wie anders könnte dies sein, als daß er dies in der äußerlichen Gestalt der von ihm nachgemachten Wolke der Herrlichkeit Gottes verwirklicht. Denn die Rolle des auf die Erde zurückgekommenen Christus Gottes hat der Antichrist dem zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, zugedacht (nachzulesen in den Ausführungen von Dr. Vernon McGee zum Bibeltext aus Daniel 11, 36 - 45 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 18. Juli 2001, überarbeitet und gelesen von Hugo Danker). Nur so und nicht anders ist dies für den Antichrist sehr praktisch und macht einen Sinn. Denn nur auf diese Weise kann die Welt durch diejenigen Wunder, die der falsche Prophet in seinem Namen vollbringen wird, dazu gebracht werden, ihn, den in die Rolle des Schöpfers dieser Welt geschlüpften Antichrist als den einzigen Gott anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 11-15) Also macht es für das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes" erforderlich, nach einem Weg zu suchen, wie man mit menschlichen Mitteln dazu in der Lage sein könnte, die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes künstlich zu produzieren. Wie wichtig dies ist, erkennen wir auch daran, daß die Rückkehr der Shekinah bzw. Schechina Gottes ein fester Bestandteil der prophetischen Erwartungen der Juden für die letzte Zeit ist. Will der Antichrist mit seinen großen Lügen dennoch glaubhaft sein, darf er diesen wichtigen Aspekt des jüdischen Glaubens bzgl. deren prophetischer Erwartungen nicht ausklammern. Denn zum Tempel der Endzeit soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hesekiel 43, 1-11; 2. Makkabäer 2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). Der erste Tempel Salomos enthielt wie die heutige Stadtmauer Jerusalems ebenfalls ein Osttor. Und zwar befand dieses sich im Bereich der Säulenhalle Salomos. Durch dieses Ost-Tor des ersten Tempels entwich, wie bereits gehört, in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, das Heiligtum. Sie entschwand zum Ölberg (vgl. Hesekiel 11, 22-23) und kam hernach nie mehr zum Tempel in Jerusalem zurück. Auch der zweite Tempel blieb während der gesamten Periode seines Bestehens ohne solch ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes. Erst zum zukünftigen 4. Tempel der Endzeit soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. in Jesaja 4, 6; Jesaja 40, 5; 2. Makkabäer 2, 5-9; Hesekiel 43, 1-12; Sacharja 2, 7-9+14-17 und Offenbarung 21, 9-11+22-25). Im 2. Tempel Gottes zog die Shekinah bzw. Schechina später also nicht mehr ein, aber dafür der von Gott gesandte Messias und Sohn Gottes, Jesus Christus. Und auch im 3. Tempel wird wie hörten der lebendige Gott wieder persönlich anwesend sein, und diesesmal durch seinen Sohn und durch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke seiner Herrlichkeit. So kann gesagt werden, daß das Heiligtum Israels in jedem Fall derjenige Ort ist, an dem der lebendige Gott selbst anwesend ist. Bereits während der Flucht Israels aus Ägypten schritt diese Wolke dem Volke Gottes in der Wüste Tag und Nacht voran (vgl. 2. Mose 40, 34-38; 2. Mose 13, 21-22; 2. Mose 14, 19; 2. Mose 33, 9-10 und Nehemia 9, 12+19). Wie großartig beschreibt doch die Bibel in 1. Könige 8, 10-13 den Einzug der Herrlichkeit des HERRN in den ehemaligen Tempel Salomos. Und dies soll im 4. Tempel des Tausendjährigen Reiches noch einmal geschehen, dann, wenn Jesus Christus lt. Sacharja 14, 4-5 vom im Osten gelegenen Ölberg her kommend, nachdem er wie in Jesaja 63, 1-4; Hesekiel 35, 1-15; Offenbarung 14, 18-20 beschrieben die blutige Kelter seiner Rache getreten hat, mit großer Macht und Herrlichkeit in Jerusalem einziehen wird (vgl. Hesekiel 43, 9-11, 2. Makkabäer 2, 5-9), um sich jetzt auf den Thron Davids zu setzten (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Der Verfasser dieser Homepage ist in seinen Überlegungen zur Art und Weise der Nachäffung der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes, durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei auf eine von Klaus Simmering moderierte Dokumentation des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) mit dem Titel "Auf dem Weg zum UFO-Antrieb ? - Über Versuche zur Abschirmung der Schwerkraft" gestoßen (vgl. das "Video" bei YouTube). Das Schlüsselerlebnis, das damals der russische Chemiker und Materialwissenschaftler Eugene Podkletnov, der eigentlich nur aus der Sicht von materialtechnischen Aspekten Versuche mit Supraleitern durchführte, rein zufällig hatte, beschrieb er in etwa wie folgt: "Ein Kollege, der den Versuchsraum in der Technischen Universität von Tampere betrat und an die im Testlauf befindliche Versuchsanordnung herantrat, blies Tabackrauch aus, der im Randbereich senkrecht über der rotierenden Supraleiterscheibe auf ein Hinternis zu stoßen schien. Kurze Zeit nach dem der Rauch an dieser unsichtbaren Barriere in der Luft verharrt hatte, so ca. eine Sekunde lang, strömte er durch diese hindurch und stieg dann hinter ihr, also genau über der Supraleiterscheibe, schnell nach oben. Dieses Phenomen war von Podkletnov auch im darüberliegenden Stockwerk des Gebäudes und zwar genau über der Versuchsanordnung nachweisbar. Der Verfasser
dieser Homepage hat dazu folgende Erklärung und lehnt sich dabei
an die Aussagen der Fachwelt an: Die Dichte
eines Gases ist bekanntlich druckabhängig. Und Luft ist ein Gas,
besser gesagt ein Gasgemisch, das sich hauptsächlich aus
Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid zusammensetzt. Was
sich also an Gas oder Dämpfen innerhalb der Luftsäule
über der in
Rotation versetzter Supraleiterscheibe befindet, ist durch den hier
vorherrschenden lokal begrenzten
geringeren Luftdruck wie gefangen
und kann nicht von allein wieder entweichen. Durch die in dieser
Luftsäule
vorherrschende geringere Dichte des Gases tritt vermutlich der
Wasserstoff- bzw.
Helium-oder Heißluftballon-Effekt auf, der alles wie in einer Art
von
Kamineffekt aufsteigen läßt (vgl. auch die praktischen
Überlegungen in den Kapiteln "Von
einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für
den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die
rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"
und "Ein
wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt,
könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben
auslösen"). Die vom
Antichrist künstlich erzeugte
Wolke der Herrlichkeit Gottes könnte also beispielsweise genau auf
dieser Art von
Effekt, der im Podkletnov-Experiment
beobachtet werden konnte, beruhen, auf demjenigen
Effekt, welchen eine in Rotation versetzte Supraleiterscheibe beim
Abgebremst werden hervorruft. Es wird
bei der Wolkensimulation durch den Antichrist
demnach sehr wahrscheinlich dichter
weißer
Rauch bzw. dicker Nebel in diesen Bereich geringeren
Luftdruckes direkt über
der Scheibe eingeblasen, mit der Folge,
daß dieser Qualm oder Nebel, der, um eine Wolke nachzuahmen,
sinnvollerweise gezielt in
der Farbe weiß gewählt werden sollte, wie in einem vollig
transparenten Schornstein
konstantem runden Querschnittes gefangen senkrecht
aufsteigt. Die in der Bedrängnis durch die Kennzeichnung unbarmherzig für jedermann sichtbar werdende innere Haltung eines Menschen wird auch heute bereits von Gott an der Herzenseinstellung genau erkannt. Danach beurteilt der lebendige Gott bereits heute alle Menschen, auch wenn sie für andere Menschen bezügl. der Herzenseinstellung in einer gewissen Anonymität leben können. Denn letztendlich kommt es genau auf sie an, die Herzenseinstellung, die hilfreich die Lüge von der Wahrheit unterscheiden lernen hilft. Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines GerichtsDie beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sindErst durch die Anwesenheit der nach alttestamentarischen Rechtssprechung geforderten Mindestanzahl von zwei Zeugen kann das Gerichtsurteil Gottes über den Antichrist zur "Zeit des Endes" gültig und rechtskräftig werden. Diese »zwei Zeugen« aus Offenbarung 11, 1-14 werden darum auch von Gott bestellt (vgl. in Offenbarung 11, 3).Sie treten, weil es ab der Mitte der Speis- und Trankopfer im Hause ihres Gottes nicht mehr gibt, sofort ab dem Beginn der ersten Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels infolge Gottes Aufforderung gemäß Joel 1, 9+13 mit Trauerkleidern auf. Und wenn lt. dem in Offenbarung 11, 1-14 Gesagten die beiden von Gott bestellten und gemäß Joel 1, 9 ff. Trauerkleider tragenden Gerichtszeugen gleich zu Anfang ihrer Wirkungszeit, welche lt. dem in Offenbarung 11, 3 Gesagten „tausendzweihundertundsechzig“ Tage (d. h. dreieinhalb prophetische Jahre mit jeweils 360 Tagen) beträgt, den Himmel verschließen werden (vgl. auch das in Jesaja 16, 8+14 Gesagte), auf diese Weise eine flächendeckende Dürrekatastrophe bewirken, sodass es ohne Ausnahme ab dann in ganz Israel nicht mehr regnen wird und wenn sie von nun an jederzeit die Erde schlagen werden mit Plagen aller Art, muss das dann nicht für die Bewohner jenes Landes ein in aller Härte begonnenes Strafgericht Gottes bedeuten? Die dreieinhalbjährige Wirkungszeit der beiden von Gott bestellten und Trauerkleider tragenden Gerichtszeugen bzw. die Zeitangabe des Beginns ihres Wirkens mit dreieinhalb prophetischen Jahren vor dem Anbruch des Tausendjährigen Reiches jedoch zeigt auf den Anfang der in der 70. Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit hin, vor welcher die universelle Gemeinde auch lt. den Erwartungen der Apostel und frühen Kirchenväter und ebenso nach denjenigen des walisischen Baptisten namens Morgan Edwards entrückt werden soll. Der Ort der Verkündung der beiden vom Himmel gekommenen Zeugen nach Offenbarung 11, 3-13, die während gesamten Zeit der Bedrängnis währt (das ist die gesamte zweite Hälfte der 70. danielischen Woche), ist lt. Offenbarung 11, 8 die "große Stadt ... , wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde". Damit gemeint ist also zweifelsfrei die Stadt Jerusalem in Israel. Die »zwei Zeugen« aus Offenbarung 11, 1-14, die, da sie lt. Offenbarung 11, 3 eine Zeitspanne von "tausendzweihundertundsechzig Tage lang" weissagen sollen, die ganze Zeit der zweiundvierzig Monate lang währenden Bedrängnis Zeugnis geben und vom Antichrist nicht überwunden und getötet werden können, wachen während dieser ganzen Zeit über die Unversehrtheit des zugemauerten Osttores in Jerusalem, damit es niemand unbefugt aufbrechen kann, bevor der wahre Messias tatsächlich zurückkommt (vgl. in den Kapiteln "Das Tor soll zugeschlossen bleiben, bis der wahre Gott und König wiederkommt oder was bleibt, das bleibt" und "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die Wächter über das zugemauerte Osttor der Stadtmauer Jerusalems während der großen Drangsal bzw. Bedrängnis bzw. trotz weiterhin verschlossenem Osttor zieht ein Messias in Jerusalem ein, der somit nicht echt sein kann"). Warum ist die Beschreibung der beiden Zeugen aus Offenbarung 11, 3, die da lautet "angetan mit Trauerkleidern", ein erster Hinweis darauf, in welcher Zeit wir uns jetzt befinden? Nun, wir müssen wissen, was der Prophet Joel zu dieser für das Land Israel sehr schlimmen Zeit geschrieben hat. Denn der Seher Johannes und Schreiber der Offenbarung hat das Bild vom Tragen von Trauerkleidern der Piester und Diener Gottes, nachdem das tägliche Opfers abgeschafft worden ist, aus dem AT entlehnt. Wir lesen dazu in Joel 1, 6-9 + 13-15: So gebietet der Gott Israels selbst, dann, wenn ab der Mitte der Woche n. Daniel 9, 27 vom Antichrist im Heiligtum Israels das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" aufgerichtet werden wird, den Priestern des wiederaufgebauten israelitischen Tempels, und dies kommt einer Aufforderung gleich, ein Trauergewand anzulegen, das diese Diener Gottes sogar im Schlaf anbehalten sollen! So gesehen stellt der Schreiber der Offenbarung die beiden mit Trauerkleidern angetanen Zeugen mit den von ihrem Dienst entzogenen jüdischen Tempelpriestern und Dienern Gottes auf eine Stufe. Weil die darum mit Trauerkleidern angetanen beiden Zeugen lt. Offenbarung 11, 3 eine Zeitspanne von "tausendzweihundertundsechzig Tage lang" weissagen sollen, zeigt dies sehr deutlich, daß hiermit die gesamte zweite Hälfte der sieben Jahre währenden Zeit der Trübsal gemeint ist. Denn die Hälfte von sieben ist dreieinhalb. Dreieinhalb mal dreihundertsechzig aber (dreihundertsechzig Tage betrug damals die Dauer eines alten jüdischen Jahres) ergibt nun mal "tausendzweihundertundsechzig Tage". Diese Zeugen also, die nach ihrer Beschreibung und nach einer Prophetie lt. Maleachi 3, 22-24 von Vielen in der Gestalt von Mose und Elia erwartet werden, sollen in der Öffentlichkeit als große Propheten auftreten, um zum einen im Auftrag des Herrn Zeugnis ihres Glaubens abzulegen und zum anderen als Zeugen des Himmels und der Geschehnisse auf der Erde den Antichrist und seine Anhänger durch ihr Weissagen und die Verkündung der Wahrheit bloßstellen und das (Straf-) Gericht Gottes ankündigen. Und sie tun dies, gleichwie es Aaron und Mose vor dem Pharao, dem König von Ägypten, taten. "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6). Der Ort der Verkündung der beiden vom Himmel gekommenen Zeugen nach Offenbarung 11, 3-13, die während gesamten Zeit der Bedrängnis währt (das ist die gesamte zweite Hälfte der 70. danielischen Woche), ist lt. Offenbarung 11, 8 die "große Stadt ... , wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde". Damit gemeint ist also zweifelsfrei die Stadt Jerusalem in Israel. Die beiden Zeugen predigen dort 1260 Tage lang die frohe Botschaft, also auch noch dann, wenn das 14. Kapitel der Offenbarung in Offenbarung 14, 1-5 die hundertvierundvierzigtausend bereits vor dem himmlischen Thron als die jetzt im Himmel Aufgenommenen, vor dem Thron des Herrn bei Jesus Christus Stehenden zeigt. Einer dieser Zeugen dürfte lt. Maleachi 3, 23 der zurückgekehrte Prophet Elia sein u. der andere ist vermutlich Mose. Sie geben Zeugnis ihres Glaubens u. verkünden gleichwie es Aaron u. Mose vor dem Pharao in Ägypten taten, das nahe herbei gekommene Strafgericht. Die zwei Zeugen können zur Unterstreichung ihre Autorität, sooft sie wollen, mit Feuer aus ihrem Mund ihre Feinde töten u. große Plagen kommen lassen. Und alle, die ihnen Schaden zufügen wollen, werden getötet (vgl. Offb 115). Sie werden lt. Offb 11,6 sogar den Himmel verschließen, sodass es „... in all den Tagen ihrer Weissagung ..“ in ganz Israel nicht mehr regnet: "Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage."" (Maleachi 3, 23, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Der Prophet Elia wird demnach genau dann in Erscheinung treten, unmittelbar bevor der "Tag des HERRN" beginnt. Daß einer der beiden Zeugen der unmittelbar vor dem schrecklichen Tag des Herrn nach Joel 3, 4-5, auf der Erde wieder erscheinende Prophet Elia sein dürfte, erhärtet sich durch den folgenden Umstand: Es ist das Auftreten der beiden Zeugen nach Offenbarung 11, 3-13 in Trauerkleidern, welches ganz darauf hindeutet. Und die Situation ist wegen ihrer Einmaligkeit so unverkennbar, dann wenn die Priester des Herrn dies tun und trauern (Joel 1, 9-15 und bei Jesaja 13, 6). Denn genau dann, wenn die Priester des Herrn trauern, ist der "Tag des Herrn" nahe: "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 ist in Einheit mit dem in den unmittelbar zuvor stehenden Versen Geschriebenen zu sehen, also mit Joel 1, 9-14 in Zusammenhang zu bringen). Daß einer der beiden Zeugen der unmittelbar vor dem schrecklichen Tag des Herrn nach Joel 3, 4-5, auf der Erde wieder erscheinende Prophet Elia sein dürfte, erhärtet sich durch den folgenden Umstand: Es ist das Auftreten der beiden Zeugen nach Offenbarung 11, 3-13 in Trauerkleidern, welches ganz darauf hindeutet. Und die Situation ist wegen ihrer Einmaligkeit so unverkennbar, dann wenn die Priester des Herrn dies tun und trauern (Joel 1, 9-15 und bei Jesaja 13, 6). Denn genau dann, wenn die Priester des Herrn trauern, ist der "Tag des Herrn" nahe: "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 ist in Einheit mit dem in den unmittelbar zuvor stehenden Versen Geschriebenen zu sehen, also mit Joel 1, 9-14 in Zusammenhang zu bringen). (vgl. auch im Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts") Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Die folgende grafische Übersicht soll zeigen, welchen Aufwand der Himmel betreibt, damit auf der Erde noch viele Menschen Rettung finden, bevor der Tag Jesu Christi kommt und unser Herrn Jesus Christus ganz zum Schluß die blutige Kelter seiner Rache tritt (vgl. in Jesaja 63, 1-4; Hesekiel 35, 1-15; Offenbarung 14, 18-20). Denn der Gott des Himmels allein richtet ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" nach einer Reihe vorangegangener und von Gott bewirkter Zornesplagen (gemeintt sind die sieben Posaunengerichte lt. Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19 und sieben Schalengerichte lt. Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 2), durch die er in sehr eindringlicher Art und Weise letztmalig zur Buße u. Umkehr ruft, an einem einzigen und vorherbestimmten Tag durch seinem Sohn Jesus Christus alle Völker der Erde. So ist das Treten der Kelter in der Bibel mehrfach ein Symbol für Gottes vernichtendes und in dieser Serie letztes Gericht. Die folgende grafische Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk" zeigt die Entrückung bzw. Wegnahme der wahren Gemeinde Jesu Christi aus der »Zeit der Trübsal« und zwar unmittelbar vor deren im Schema mit brauner Farbe kenntlich gemachtem, schlimmen Teil (gemeint ist die 70. Woche, die letzte Jahrwoche Daniels, welche mit dem Hörbarwerden des “Maules” nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 beginnt). Die Betrachtungsweise erfolgt mit Berücksichtigung von 2. Thessalonicher 2, 6-8 und Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20. Dabei wird die sieben-jährige Zeit der Trübsal aus neutestamentarischer Sichtweise gesehen. Die Grundlage dieser Betrachtungsweise ist aber dennoch alttestamentarisch, d. h. so wie sie den alten Propheten offenbart wurde:
. Wir haben bereits in diesem Zusammenhang erfahren, daß der kommende Antichrist zur "Zeit des Endes", in der öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen Propheten sichbar werden wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Es ist ein in seiner äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchter und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehender Mensch, den er auf den Thron Gottes setzen wird. Denn der diesen Dienst ausführende eine Mensch, welcher in Offenbarung 13, 11-18 als das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den falschen Propheten betituliert, gleicht lt. der Beschreibung des Johannes lt. Offenbarung 13, 11 rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also einen Menschen auf den allein dem kommenden und von vielen erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes setzen. Und ist dies nicht auch gerade dasjenige, was uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung der »aus der Erde heraufgestiegene falsche Prophet« zum 2. Tier nach Offenbarung 13, 11-18 sagen wollte? So wird weiter hinten im Buch der Offenbarung darum das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11-18 den Kern seines scheinbaren Wesens gleich zweimal treffend nicht nur als das "Tier aus der Erde" bzw. als dasjeniges Tier, welches aus der Erde heraufgestiegenen sein will, genannt, sondern zudem auch noch als der »falsche Prophet« betituliert (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven")? Wie der Betrug des Tieres aus Offenbarung 13 im Zusammenhang mit seiner Machtausübung aussehen wird, zeigt uns die Bibel doch auch an vielen anderen Stellen sehr deutlich. Das zweite "Tier aus der Erde" nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zudem auch noch als der falsche Prophet bezeichnet wird bzw. derjenige Mensch, den es beschreibt, wird doch im Buch der Offenbarung, weil es aus der Erde heraufgestiegenen sein will, als sich von den Toten auferstanden ausgebend offengelegt. Denn das Emporsteigen "aus der Erde" lt. Offenbarung 13, 11 des zweiten Tieres beschreibt in der alttestamentarischen Sprache der Bibel ein Emporsteigen bzw. Heraufsteigen aus dem Hades bzw. Totenreich (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier). Und wir hörten außerdem, daß ebenso die große Hure Babylon, deren Beschreibung und Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird, eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit ist, dann, wenn die Rebellion gegen Gott mit dem Erscheinen des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« zu ihrer Blüte kommen wird. So gesehen treffen die beiden Prophezeiungen, die über die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung und die des Antichrists zur "Zeit des Endes" zeitlich gesehen recht genau zusammen (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das Tier und die Hure miteinander vereint gesehen werden). Von heute aus gehen liegt jedoch das Inerscheinungtreten dieser beiden sehr traurigen biblischen Symbole noch in der Zukunft und kann sich nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage sogar erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfüllen (vgl. im Kapitel "Wie nahe steht unser uns mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür?", "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" sowie "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Und darum, weil die große Hure Babylon als einer der negativsten, markanntestes und unverkennbarsten Endzeitsymbole so zentrale Bedeutung besitzt, und zu Beginn der »Zeit des Zorns« aus dem abgefallenen Überrest der am Ende der Gnadenzeit entrückten wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christi erwächst, darf und kann sie auch der Antichrist zur "Zeit des Endes", der zunächst der Gegner aber dann auch der Nachahmer Jesu Christ werden wird und dessen Wiederkunft für seine eigenen Machtinteressen sogar inszeniert, nicht übersehen und unbeachtet lassen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -"). Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß genau darum mit seiner Darstellung bzw. Inszenierung einer großen Hure dem Erkennen dieses wahren Aspektes zuvorkommen und mit dem ihm gegebenen Spottreden führenden »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 dahingehend entgegenwirken, indem er in einer für ihn nützlichen Art und Weise die große Hure Babylon als eine Prostituierte für alle Menschen der Erde erstehen läßt und als reichste Frau der Welt allen Menschen präsentiert. Und die große Hure Babylon aus dem 17. bis 19. Kapitel des Buches der Offenbarung des Johannes ist aber nicht die Gemeinschaft, die den lebendigen Gott und seinen wahren Christus wählt, sondern in Wahrheit die Gefolgschaft des Tieres aus Offenbarung 13 während der Zeit der großen Drangsal, welche das "(Mal-)Zeichen des lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht sich selbst verliehenen Namens" des "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tieres aus Offenbarung 13, 16-18 angenommen hat. Und mit dem Tier aus Offenbarung 13 ist das erste Tier aus dem Meer, nach Offenbarung 13, 1-10, also der Antichrist gemeint, derjenige große Gottesfeind, von dem die große Hure Babylon lt. Offenbarung 17, 3 einmal getragen werden wird. Der Name "Babylon" aus dem Buch der Offenbarung des Johannes ist rein symbolischer Natur. Dies alles aber und weil das "Gräuelbild der Verwüstung" nach Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4 in der Zeit der Bedrängnis an heiliger Stätte, d. h. im zu dieser Zeit wieder aufgebauten Heiligtum bzw. Tempel Israels stehen soll, macht sie selbst, gemeint ist die im Kapitel 17 vom Buch der Offenbarung beschriebene große Hure Babylon vor dem Gott des Himmels zu einem Gräuel. Gräuel darum, da sie "... voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei" war (vgl. Offenbarung 17, 4) und die Könige dieser Erde betrunken geworden sind von dem Wein ihrer Hurerei (Offenbarung 17, 2). Denn die große Hure Babylon ist darum nicht wie einige Bibelausleger es meinen, eine verweltliche christliche oder katholische Kirche sondern eindeutig die zukünftige in Wahrheit widergöttliche Gemeinde bzw. Gefolgschaft vom (ersten) Tier (aus dem Meer) nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. die Gefolgschaft des Jesus Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellenden Antichrist zur "Zeit des Endes", der mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" in die Rolle des lebendigen Gottes schlüpfen wird (vgl. in den Kapiteln "Das wie lebendig erscheinende "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 verkörpert nicht wirklich Gott, sondern ist in Wahrheit das zum Zweck der Verführung von Menschenhand kreierte Götzenbild des Verwüsters" und "Das "Gräuelbild der Verwüstung" lt. Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, die eigentliche Fälschung vom Gott des Himmels durch den Antichrist"). Und wir hören in Offenbarung 14, 8 die mahnenden Worte des Gerichtsengels, der zur Zeit der Bedrängnis, d. h. in der zweiten Hälfte der Zeit der Trübsal, dann, wenn Babylon, die große Stadt, sich gerade in ihrer Blütezeit befindet, den Untergang "Babylons", obwohl dieses furchtbare Ereignis zu diesem Zeitpunkt noch in der Zukunft liegt, als bereis geschehen und in der Vergangenheitsform verkündet: . . Nach alttestamentarischer Rechtssprechung bedarf es bei jeder bedeutenden Angelegenheit zwei oder drei Zeugen. Und bei dem Gericht über den mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten, bei dem ihnen die Macht genommen wird und bei dem sie beide ganz und gar vernichtet werden (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20), steht es ohne Zweifel außer Frage, daß es sich hierbei in der Tat um eine äußerst bedeutsame Angelegenheit handelt. Im Falle einer mit einer Strafttat im Zusammenhang stehenden Gerichtsverhandlung sind diese Zeugen Zeugen der Anklage des Gerichts und wohnen auch dem richterlichen Urteilsspruch bei. Durch das Beiwohnen der Zeugen entsteht im Verlaufe der Gerichtverhandlung kein Beweismangel und die am Ende stehende vernichtende Rechtssprechung Gottes erhält ihre volle Gültigkeit und kann erst dann rechtskräftig werden. Danach erst wird das Gerichtsurteil am mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und dem im Buch der Offenbarung vom Schreiber Johannes weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den falschen Propheten betitulierten Helfershelfer vollstreckt. Erst durch die Anwesenheit dieser geforderten Zeugen kann nach alttestamentarischer Rechtssprechung ein unanfechtbares, d. h. unwiderrufliches Gerichtsurteil gefällt werden, und es wird erst durch sie rechtsgültig. Daß es dann auch tatsächlich zur Urteilsvollstreckung und Strafmaßnahme kommen wird, davon berichtet uns die Bibel im Buch der Offenbarung im Kapitel 19. Es ist ein unaufschiebbares Todesurteil, daß die beiden Angeklagten treffen wird: "Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte." (Offenbarung 19, 20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und der persönliche Vollstrecker dieses vernichtenden Urteiles wird der auf die Erde zurückgekommene Christus Gottes sein, dann wenn sich der den falschen Prophet und wahre Christus Gottes hautnah (da hauchnah) gegenüberstehen. Der wahre Christus Gottes begegnet also hier dem unechten und Betrüger. Und daß der falsche Prophet, der auch bei Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 das »andere kleine Horn« genannt wird, mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird, steht außer Frage (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Denn der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" wird im Zuge seiner Machtentfaltung zuerst wie in Daniel 8, 24 beschrieben die »Starken« dieser Erde vernichten aber danach durch die lügenbehaftete Vorwegnahme der Inthronisation des Lammes Gottes bzw. Jesu Christi (gemeint ist seine Einsetzung in die Weltherrschaft) einen Menschen auf den Thron Gottes setzen: "... Ihn (denn falschen Messias, der sich mit betrügerisher Absicht als der Christus Gottes ausgibt) wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt." (aus 2. Thessalonicher 2, 8; eingefügter Klammertext und Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Der Prophet Daniel formuliert dies folgendermaßen: "Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und (er wird) ganz und gar vernichtet werden." (Daniel 7, 26; eingefügter Klammertext und Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Wenn also der lebendige Gott des Himmels einmal den Antichrist zur "Zeit des Endes" richten wird (die Juden erwarten dann ein göttliches Strafgericht, den "Zorn Gottes der Vergeltung"), wird es auch so sein. In der Bibel, im Buch des Offenbarung ist im Zusammenhang mit der endzeitlichen Gerichtszeit Gottes darum von zwei Zeugen die Rede (vgl. in Offenbarung 11, 1-14). Und Gottes Zeugen sind von Gott berufene Zeugen, die Zwecks Ausübung ihres Amtes vom Himmel auf diese Erde herabkommen werden. Sie gehören, wie wir später sehen werden, zu den Heiligen des Alten Testaments und wohnen dem gesamten Gerichtsverfahren, nicht auch der persönlichen Urteilsvollstreckung durch Gott bei, demjenigen Strafgericht Gottes, das den Antichrist zur "Zeit des Endes" treffen wird. Also erst durch die Anwesenheit der nach alttestamentarischer Rechtssprechung geforderten Mindestanzahl von zwei Zeugen, und diese werden im Buch der Offenbarung in Offenbarung 11, 1-14 anzahlmäßig als zwei Zeugen beschrieben, wird das Gerichtsurteil, das der Gott des Himmels über den Antichrist zur "Zeit des Endes" fällen wird, gültig und rechtskräftig. Und bedeutend müssen sie auch sein. Denn es handelt sich nicht um eine unbedeutende Angelegenheit und es betrifft nicht nur die Nation Israel allein. Aber der Ankläger und Richter ist der Gott Israels. So darf man über die Kompetenz der im Buch der Offenbarung in Offenbarung 11, 1-14 beschriebenen zwei Zeugen keinesfalls in Zweifel geraten. Denn es handelt sich im Falle der Anklage des Antichrists zur "Zeit des Endes" schließlich um einen Präzedenzfall großen Ausmaßes. Darum auch werden die zwei Zeugen in Offenbarung 11, 4 "die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen" genannt. Die beiden von Gott bestellten Gerichtszeugen aus Offenbarung 11, 1-4 bewirken, dass es während der gesamten Zeit ihres Weissagens in ganz Israel nicht mehr regnet und bringen die wohl größte Dürrekatastrophe über dieses LandDie beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-14, und wir hörten es bereits, sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind. Sie werden hierzu mit großer Vollmacht ausgestattet sein und u. a. bewirken, daß es während der gesamten Zeit ihres Weissagens, welches lt. Offenbarung 11, 3 " tausendzweihundertundsechzig Tage lang" währt, in ganz Israel nicht mehr regnen wird (vgl. auch das in Jesaja 16, 8+14 Gesagte). Sie werden sich durch große Zeichen und Wunder erweisen und so oft sie wollen, die Erde mit "Plagen aller Art" schlagen (vgl. Offenbarung 11, 6).Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes begonnen, um über sie Gericht zu halten und erweist sich durch sie als mächtig. In Offenbarung 11, 5-6 steht hierzu geschrieben: "5 Und wenn ihnen jemand Schaden tun will, so kommt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn ihnen jemand Schaden tun will, muß er so getötet werden. 6 Diese haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit es nicht regne in den Tagen ihrer Weissagung, und haben Macht über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit Plagen aller Art, sooft sie wollen." (Offenbarung 11, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Bereits im Alten Testament in Hosea 4, 1-10 wurde auf die große endzeitliche Dürrekatastrophe währen der Herrschaftszeit des Antichrists zur "Zeit des Endes" hingewiesen, welche erst dann kommen werden wird, wenn der HERR einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes beginnt, d. h. Gericht über sie hält, um sie rechtskräftig zu richten. Denn, und wir begründen diesen Zeitbezug damit, daß lt. Hosea 4, 3 selbst die Fische des Meeres dahingerafft werden. Dies gab es in der Geschichte Israels noch nicht. So muß doch diese Zeit der Erfüllung der Prophetie aus Hosea 4, 1-10 eine zukünftige sein, eine solche die, da sie noch nie zuvor in einer derartigen Massivität da gewesen war, für Zukunft gilt und somit noch aussteht: Die wohl schlimmste aller Plagen, welche die in Offenbarung 11, 1-14 erwähnten und vom Gott des Himmels dazu bevollmächtigen zwei Zeugen auslösen werden, ist wohl diejenige, daß es nicht mehr regnen wird in all den Tagen ihrer Weissagung, welche tausendzweihundertundsechzig Tage lang währt (vgl. auch das in Jesaja 16, 8+14 Gesagte). Tausendzweihundertundsechzig Tage aber sind, wenn man davon ausgeht, daß ein alttestamentarisches jüdisches Kalenderjahr nur 360 Tage hatte, umgerechnet zweiundvierzig Monate bzw. 3,5 Jahre. Die Zeit ihrer Weissagung der zwei Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 umspannt damit mit der in Offenbarung 11, 3 gemachten Zeitangabe von tausendzweihundertundsechzig Tagen die gesamte 2. Hälfte der »Zeit der Trübsal«. Der in Jesaja 33, 1 erwähnte »Verwüster« ist ein alttestamentarischer Ausdruck für den mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes". Denn der Gott Israels wird wegen dessen Bosheit mithilfe der »zwei Zeugen« aus Offenbarung 11, 1-14 das heute begrünte und blühende gelobte Land während seiner gesamten Herrschaftszeit zur Strafe sprichwörtlich zu einer trockenen Wüste machen. So ist wohl die schlimmste aller Plagen, welche diese in Offenbarung 11, 1-14 erwähnten und vom Gott des Himmels dazu bevollmächtigen »zwei Zeugen« bewirken werden, diejenige, daß es in ganz Israel nicht mehr regnen wird „... in all den Tagen ihrer Weissagung ...“, welche „tausendzweihundertundsechzig Tage“, das sind umgerechnet 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre, lang währt. Aber auch jene durch Gottes gerufene Boten ausgelöste und von einer schrecklichen Dürrekatastrophe gekennzeichnete Zeit der Verwüstung in Israel wird zu Ende gehen (vgl. das in Offenbarung 11, 6 zu den zwei Zeugen Gesagte). Denn die kommende Weltherrschaft des Antichrists ist (zum Glück!) nur begrenzt und soll aus alttestamentarischer Sicht am Ende der 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre ihrer Dauer ein von Gott bewirktes gewaltsames Ende finden (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Auch spricht der alttestamentarische Prophet Jesaja ebenso von einer unmittelbar darauf folgenden herrlichen Zukunft Israels ohne Krankheit und Leiden, dann, wenn der in Jesaja 33, 1 erwähnte Verwüster seines Volkes von Gott gerichtet ist und davon, daß dann Gott nach jener schrecklichen Zeit der Dürre seinem auserwählten Volk jede Schuld vergibt: "Im ganzen Land wird keiner mehr klagen: »Ach, ich bin schwach und krank!«, denn dem Volk wird jede Schuld vergeben sein." (Jesaja 33, 24 aus der Hoffnung für Alle-Bibel; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Wir verweisen an dieser Stelle auf die grafische Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", in welcher wir näher auf den juristischen Aspekt der »zwei (von Gott bestellten) Zeugen« aus Offenbarung 11, 1-14 eingegangen sind. Und ist nicht auch in Offenbarung 17, 3-5 in diesem Zusammenhang von einer Wüste die Rede (vgl. das in Offenbarung 17, 3-5 Gesagte; wo das mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte Tier und die große Hure Babylon, deren Beschreibung und Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird, in der Wüste miteinander vereint gesehen werden)? Wenn also die große Hure Babylon, deren Beschreibung, Gericht bzw. Untergang die Bibel von Kapitel 17 bis 19 der Seher Johannes im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gibt, in Offenbarung 17, 3 von ihm zusamen mit dem Tier in der Wüste gesehen wird, dann ist hier also nicht nur im übertragenen Sinn an einen gefährlichen und lebensfeindlichen Ort mit symbolischen Charakter sondern auch sprichwörtlich an das während der großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis zu einer Wüste verdorrte Land Israel zu denken. Denn die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden, wie wir hörten, während der gesamten 2. Hälfte der siebenjährigen 70. danielischen Woche, also während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis den Himmel verschließen, sodass in ganz Palästina kein Regentropfen mehr auf die Erde fallen und das ganze Gebiet von Israel zu Wüste werden wird (vgl. auch in Jesaja 16, 8+14; Joel 1, 9-16; Hosea 4, 3 und Habakuk 3, 16-19). Sogar die Fische im Meer werden sterben (vgl. in Hosea 4, 3). Und mit dem Meer in Hosea 4, 3 ist wahrscheinlich der See Genezareth, d. h. das Galiläische Meer gemeint. Denn am deutlichsten beschreibt wohl die Auswirkungen des infolge des Götzendienstes in Israel von den zwei Zeugen über das ganze Land verhängten jahrelang ausbleibenden Regens der Prophet Joel, der in diesem Zusammenhang zudem Gottes zukünftiges Zornesgericht seiner Vergeltung ankündigt. Nicht umsonst fordert der Gott Israels die Prieser und Tempeldiener vom zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem dazu auf, während dieser schlimmen Zeit des Götzendienstes und Ausbleibens des Regens in Israel ein Trauergewand anzulegen und es sogar während des Schlafens anzubehalten: Und ist hier nicht in einer Parallele an das durch das Gebet des Elia verursachte und bei 1. Könige 17-18 beschriebene dreijähre Ausbleiben des Regens in Israel während der Zeit des Götzendienstes und Baalkults unter der Regierung König Ahabs und Isebels zu denken? "Und es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn." (1. Könige 17, 1) Denn König Ahab "... tat, was dem HERRN mißfiel, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren" (aus 1. Könige 16, 30). Welche beiden namhaften biblischen Persönlichkeiten könnten also mit den zwei Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 gemeint sein? Oder welchen Prophet könnte Gott dazu bevollmächtigen, erneut den Himmel über Israel zu verschließen, sodass es dort jahrelang nicht mehr regnen wird? Im folgenden werden wir untersuchen, wie die im Buch der Offenbarung in Offenbarung 11, 1-14 beschriebenen zwei Zeugen heißen könnten. So könnten die beiden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 Mose und Elia sein. Denn dafürspricht, daß der Gott des Himmels die beiden alttestamentarischen Persönlichkeiten Mose und Elia erneut als seine beiden zu großen Wundern ermächtigten Zeugen und diesmal zusätzlich als seine Gerichtszeugen einsetzen wird, nicht nur wegen ihrer großen Zeichen und Wunder, die sie zu ihren Lebzeiten auf der Erde bereits getan hatten, sondern auch deswegen, weil er sie auf dem Berg der Verklärung schon einmal in das Zeugenamt erwählt und eingesetzt hatte und weil sie sich darin offensichtlich bewährt hatten: Der alttestamentarische Prophet Elia soll nach den Erwartungen sowohl der Juden als auch der Christen nochmals als Wegbereiter des Herrn auf die Erde kommen. Seine Wiederkunft wird im Judentum sogar sehnlichst erwartet, denn sie bedeutet den Anbruch der messianischen Zeit: Bereits Johannes der Täufer des Neuen Testament lebte in der Erwartung der Wiederkunft des Propheten Elia, der zur Ankündigung des "Tags des Herrn" unmittelbaren vor diesem großen Ereignis nochmals auf die Erde zurückkommen soll. Dies kam u. a. indirekt in seiner Unsicherheit bzgl. der Deutung der Identität Jesu Christi zum Ausdrück (vgl. in Matthäus 11, 3-6). Obwohl um die Zeitenwende viele Juden im Täufer den wiederkekehrten Prophten Elia sahen, war er es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gewesen. Denn der Täufer verneinte, selbst der wiedergekehrte Elija zu sein: „21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. 22 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du dann? daß wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? 23 Er sprach: »Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (Jesaja 40,3).“ (Johannes 1, 21-23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Jesus mußte also im Täufer Johannes wohl nur dessen Äquivalent bzgl. der Qualität seines Auftrags gesehen haben: "10 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen? 11 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll freilich kommen und alles zurechtbringen. 12 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. 13 Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte." (Matthäus 17, 10-13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Die Aussagen des Bibeltextes in Maleachi 3, 1+23-24 sind demnach also getrennt zu betrachten. Während Maleachi 3, 1 mit dem Wort des Herrn "Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll" wahrscheinlich dem Täufer Johannes gilt, demjenigen großen Propheten, der unserm Herrn Jesus zu Beginn seines Wirkens den Weg bereitet hatte, bezieht sich der Bibeltext in Maleachi 3, 23-24 "Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt" auf die zukünftig zu erwartende Wiederkunft des Propheten Elia und sein kommendes Zurechtbringen der Menschen beim Anbruch des Tags des Herrn (gemeint ist der Tag seiner Wiederkunft): "1 Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. ... 23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. 24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage." (Maleachi 3, 1+23-24, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die Rückkehr des alttestamentarischen Propheten Elia aus Tischbe ist also für eine Zeit zu datieren, die kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" einzuordnen ist, in die zweite Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre dauernde Zeit der Trübsal, in diejenige Zeit der endzeitlichen Bedrängnis, die der Wiederkunft unseres Herr Jesus unmittelbar vorausgehen soll, dann, wenn er ein zweites mal auf diese Erde kommen wird, um sich auf den Thron Davids zu setzen. Und in der dann währenden Zeit der Bedrängnis in der zweiten Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre dauernden »Zeit der Trübsal« wird wie wir wissen der Antichrist zur "Zeit des Endes" die Wahrheit fast vollends zu Boden werfen. So erscheint in der Mitte der Woche n. Daniel 9, 27 das vom Antichrist im Heiligtum Israels aufgerichtete Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", welches sehr wahrscheinlich eine Fälschung der auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina sein wird. Dies ist die Wolke der Herrlichkeit Gottes, welche in den letzten Tagen des salomonischen Tempels das Heiligtum Gottes verließ und von den Juden erst ganz am Ende der in Lk 21,24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" auf der Erde zurückerwartet wird (vgl. im Kapitel "Die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, kommt wieder auf die Erde herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft entsteht und nicht mit Händen gemacht ist"). Denn erst in den Tempel der Endzeit soll lt. Hes 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren (vgl. Hes 43,9-11; 2.Makkabäer 2,5-9 u. Jes 4, 5-6). Vom Antichrist wird dann die Anbetung des Bildes verlangt. Jetzt beginnt die Bedrängnis n. Daniel 2, 1 u. Matthäus 24, 21-22 und wie aus dem Kapitel "2. 1. fünftes Siegel nach Offenbarung 6, 9-11: Der Beginn der endzeitliche Bedrängnis nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 u. Markus 13, 19-22 und des Martyriums nach Offenbarung 6, 9-11 ..." ersichtlich eine Zeit des Martyriums (Fremdherrschaft über Israel). Um so gößer ist die Notwendigkeit, daß die zwei Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 während dieser Zeit unablässig Zeugnis von der Wahrheit ablegen. Diese sind es auch, die während der gesamten, wohl allerschlimmsten Verfolgungszeit den von allen Seiten bedrängten Menschen damit Mut machen, an der Wahrheit dennoch festzuhalten. Die beiden vom Himmel gekommenen Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 verkünden nach Offenbarung 11, 8 in der Stadt Jerusalem und lt. Offenbarung 11, 3 während der gesamten Zeit der Bedrängnis, das ist die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, nämlich 1260 Tage lang die frohe Botschaft, auch noch dann, wenn das 14. Kapitel der Offenbarung in Offenbarung 14, 1-5 die hundertvierundvierzigtausend bereits vor dem himmlischen Thron als die jetzt im Himmel Aufgenommenen, vor dem Thron des Herrn bei Jesus Christus Stehenden zeigt. Weshalb die beiden Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 Trauerkleider tragen und daß dieser Umstand bereits vom Propheten Joel prophezeit wurde und deshalb von so großer Wichtigkeit ist, weil mit dieser indirekten Situationsbeschreibung diesen Dienern Gottes eindeutig ihr Auftreten in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche zugeschrieben werden muß, kann übrigens im Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts" nachgelesen werden und wird dort ausführlich beschrieben. Die zwei Zeugen werden den Antichrist anklagen und ihn bloß stellen, rücken die von ihm durch den Falschen Propheten verdrehte Wahrheit wieder gerade, stellen das Lügensystem des großen Glaubensverfühers unter das Licht des lebendigen Gottes und demonstrieren mit göttlichen Vollmachtszeichen, daß sie in Vollmacht des Allerhöchsten handeln. Sie verhängen als Boten des lebendigen Gottes über das heidnisch gewordene Jerusalem Strafen und bringen dem Land Israel zum Zeichen ihrer Identität ein den ägyptischen Plagen sehr ähnliches Unglück. Aber dennoch kann sie der Antichrist, dem sie wegen ihres Widerstandes ein mächtiger Dorn im Auge sein müssen, selbst mit seinem falschen Propheten nicht überwinden oder gar ausschalten. Den die zwei Zeugen predigen unablässig die unverfälschte Bibel und verkünden, daß man das geschriebene Wort Gottes mit dem Verstand alleine nicht begreifen kann. Zum Verständnis vom Handeln Gottes benötigt man doch Herz und Verstand. Den Verstand kann man täuschen, das versteht der Antichrist bestens und hat er auch in der Vergangenheit bewiesen, das für den lebendigen Gott schlagende Herz aber nicht. Beides gehört also untrennbar zusammen, um das Handeln des himmlischen Vaters wirklich zu verstehen und ihn lieb zu gewinnen und gern seinen Willen zu tun. Ein gottesfürchtiger Mann sagte dazu einmal sinngemäß folgende Worte: "Der hoffnungsvolle Glaube ist wie ein Vogel, der bereits sein Morgenlied in Freude anstimmt, wenn der Tag noch nicht zu sehen ist." Darum werden die zwei Zeugen natürlich den bald zum Gericht wieder kommenden Jesus Christus predigen und voller Vorfreude vom "Ende der Nacht" und von dem bald anbrechenden "großen Tag des Herrn" mit dem in Kürze beginnenden wahren messianischen Reich berichten und von den Freuden, die dann auf alle Menschen warten, die anstelle den Antichrist bzw. sein lügenbehaftes Bild anzubeten, den lebendigen Gott fürchten und auf seinen Sohn, den wahren Erlöser hoffen. Was beinhaltet das Hüten der zu Boden geworfenen Wahrheit durch die zwei Zeugen im Einzelnen? Erstens: Die zwei Zeugen verkünden das wahre Evangelium und daß die Menschen auch jetzt noch durch den wahrhaftigen Glauben an den gekreuzigten Sohn Gottes durch sein vergossenes Blut gerettet werden können, aber nur dann, wenn sie umkehren und den Lügen des Antichrists kategorisch absagen bzw. keinen Glauben schenken. Sie verkünden allen Menschen die mutmachende, frohe Botschaft, daß sie ihr Vater im Himmel weiterhin liebt und das wahre, messianische Reich auf der Erde schon sehr bald, ja in Kürze anbrechen wird. Zweitens: Sie stellen richtig, daß das wie lebendig wirkende und sprechende Bild im 3. Tempel zu Jerusalem (gemeint ist das "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das »Götzenbild des Verwüsters« oder lügenbehaftete Gottesbild des Antichrists zur "Zeit des Endes" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31, das lt. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4 an heiliger Stätte stehen soll), welches nach Meinung des Verfassers dieser Homepage sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen dürfte. Denn mit diesem wie lebendig erscheinenden Götzenbild gibt sich der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier auch als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird und der im AT auch der "Verwüster" genannt wird, ungeheuerlicherweise für den Gott Israels aus (vgl. im Kapitel "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"). Es ist derjenige "Gräuel der Verwüstung", der von Jesus Christus selbst in Matthäus 24, 15-28 angekündigt wurde, eine lügenbehaftete Darstellung, also ein Bild, das in der Vision des Johannes in Offenbarung 13, 15 so wirkte, als könnte es sprechen und das ihm wie lebendig erschien. Darum, weil es ein menschlicher Versuch der Abbildung des lebendigen Gottes ist, muß es dem wahren Gott des Himmels ein Gräuel sein. Soll man sich doch von Gottes Thron und ihm kein Bild machen (vgl. 5. Mose 5, 8). Es ist demnach nur ein Machtwerkzeug des Sohnes des Verderbens und nicht wirklich der wahre Gott Israels. Dieses Bild ist in Wahrheit nur eine technische erzeugte, perfekte Täuschung, also eine einzige hinterlistige und ungeheuerliche Lüge und lebt in Wahrheit nicht wirklich. Von der Person und Schlüsselfigur, die das Bild darstellen soll, geht in Wahrheit kein wirklich ewiges Leben aus. Denn mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. lügenbehafteten Bild des Verwüsters nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 tritt der Antichrist zur "Zeit des Endes" lediglich in der Macht der Verführung auf. Und das "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" kann auch niemand zur ewigen Verdammnis und Gottesferne verurteilen und hat auch kein Anrecht darauf, weil es keine wahre Erlösung von den Sünden und damit auch vom Tod bewirken kann. Auch wenn es sich anmaßt und sich selbst unbefugterweise die Autorität darüber zuschreibt, eine Weltgericht über die Menschheit zu halten und Menschen zu richten, es ist dem Antichrist lediglich die Macht der Verführung und Gewalt über den Tod gegeben. Nur dieses ist es, das der wahre Erbauer dieses technischen Meisterwerkes der Täuschung für seine Machtzwecke ausnutzt. Wir wissen aber, daß die Macht der Verführung und die lt. Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 dem ersten Tier aus dem Meer vom Drache verliehene »Gewalt« mit der dem Teufel zugewiesenen und in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« identisch ist, was man auch mit »Macht über den Tod« übersetzen kann und daß diese Macht der Verführung wie in Offenbarung 13, 2 und Offenbarung 13, 4 aufgezeigt von Satan seinem Helfer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" und "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel (vgl. Sacharja 11, 15-17) gegeben worden: "... Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (scharenweise) hinterher." (aus Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 wie auch einer von drei Engeln in Offenbarung 14, 9-13 warnen eindringlich gerade davor und daß genau dieses "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. das Götzenbild des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", hinter dem sein Verursacher, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 steht, nicht angebetet werden darf. Wer es dennoch tun wird und das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 an seine Stirn oder an seine Hand annimmt, fällt ohne Ausnahme unter den Zorn des lebendigen Gottes und sein Gericht und verwirkt sein wahres ewiges Leben (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier). Drittens: Die zwei Zeugen werden den die ganze Macht des Antichrists ausübenden falschen Propheten (gemeint ist das "aus der Erde" emporgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 bzw. der personenhafte »Anstelle-von-Christus« des Antichrists zur "Zeit des Endes", welches diametral zum Heiligen Geist Gottes die Menschen der Erde zur Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" bzw. »Götzenbildes des Verwüsters« und damit zur Anbetung des Satan bringt) entlarven und klarstellen, daß dessen Wirken nicht mit dem des Messias Gottes verwechselt werden darf. Denn der die ganze Macht des Antichrists ausübende falsche Prophet und in Sacharja 11, 15-17 beschriebene "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel wird sich mit betrügerischer Absicht für Jesus Christus ausgeben (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -" aus dem Kapitel "Das in die Rolle von Jesus Christus geschlüpfte 2. Tier von der Erde n. Offb 13,11-18 wird vom Antichrist ihn stellvertretend in die Weltherrschaft eingesetzt, denn dieser in seinen Dienst gestellte falsche Prophet soll dafür sorgen, daß der Antichrist von allen Erdbewohnern als ihr Gott angebetet werden wird"). Das Auftreten des die ganze Macht des Antichrists ausübenden falschen Propheten soll bezwecken, daß alle Menschen der Erde der Macht der Lüge glauben und das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 an ihre Stirn oder an ihre Hand als ein göttliches Symbol annehmen. Doch in Wahrheit ist es er selbst und nicht wirklich Gott, der dies bewirkt und auch die Kennzeichnung mit diesem Hautmal hervorruft (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier). Viertens: Sie machen denjenigen Mut, die das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 bzw. Malzeichen des personenhaften »Anstelle-von-Christus« vom Antichrist zur "Zeit des Endes" an ihrer Stirn oder rechten Hand bislang nicht angenommen haben, trotz intensivster Bedrängnis und Verfolgung weiterhin konsequent bei der Wahrheit bleiben. Ja sie warnen eindringlich davor, daß das lügenbehaftete "Malzeichen des Namens des Tieres", welches ein christliches Symbol wie ein Kreuz oder einen Fisch darstellen wird, von den Menschen angenommen wird. Denn das in Offenbarung 13, 16-18 erwähnte und durch Menschenhand bewirke Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende Symbol des Namens des Tieres ist als eines der großen und verführerischen Zeichen und Wunder des mit dem Verwüster gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" anzusehen (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" ab hier). Sie loben andererseits unablässig diejenigen, die wegen ihres allen Menschen mit ihren Lippen bekannten Glaubenszeugnisses vom Sohn des Verderbens mit der "Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] gekennzeichnet wurden und so großen Anfeindungen durch die dem Antichrist hörigen Menschen ausgesetzt sind und große Verfolgung bis hin zum Tod erleiden müssen. Auch loben sie in diesem Zusammenhang diejenigen Menschen, die solche der Verfolgung Preisgegebenen mit der Bereitstellung von Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung sowie Zufluchtsorten unterstützen und die damit auch in der Gefahr stehen, wegen der Zuwendung zum angeblich größten Feind des Reiches vom Antichrist zur "Zeit des Endes" selbst bestraft und verfolgt zu werden. Es wird ihnen ähnlich ergehen, wie denjenigen Menschen, die im dritten Reich die von Hitler verfolgten Juden unterstützt hatten und dadurch ihr eigenes Leben riskierten, obwohl sie selbst keine Juden waren. Fünftens: Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 werden zu den vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verführten Menschen sprechen: "... Geht hinaus aus ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!" (Offenbarung 18, 4; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Denn die in Offenbarung 18, 4 mit "ihr" gemeinte große Hure Babylon, deren Beschreibung und Untergang in der Bibel von Kapitel 17 bis 19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gegeben wird, ist eines der für die "Zeit des Endes" prophezeiten größten gottesfeindlichen Symbole der allerletzten Zeit, dann, wenn die Rebellion gegen Gott mit dem Erscheinen des Antichrists zur "Zeit des Endes" und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« zu ihrer Blüte kommen wird (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Und wir hörten es bereits, daß sie in der zur Zeit der großen Drangsal in Jerusalem existierenden und in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« dienen und darum von Gott gerichtet werden wird. Und sechstens: Sie ermutigen alle gottesfürchtigen Menschen damit, daß diese sowohl vor allen Plagen, die sie selbst mit Gottes Hilfe über das antichristliche Reich und seine dem Sohn des Verderbens treuen Bewohner verhängen werden, als auch vor den Zornesgerichten der Vergeltung des lebendigen Gottes bewahrt bleiben, genauso wie die damals versklavten Israeliten, die zur Zeit des Pharao, der sie nicht aus seinem Land ausziehen ließ, in der ägyptischen Provinz Goschen wohnten und vor den sieben ägyptischen Plagen verschohnt geblieben waren (vgl. z. Bsp. 2. Mose 8, 18, 2. Mose 9, 4 und 2. Mose 9, 26). Auch zur Zeit des Mose unter dem strengen, unbarmherzigen und unnachgiebigen ägyptischen Pharao trafen also alle Plagen, die Mose und sein Bruder Aaron vom lebendigen Gott Israels zu tun beauftragt waren, ausschließlich die Ägypter und auch der Engel des Herrn tötete nur die ägyptische Erstgeburt, nicht auch gleichzeitig die der Israeliten, die in der ägyptischen Provinz Goschen wohnten. Alle sieben Plagen, die die zwei Zeugen zu tun in der Lage sein werden, treffen also außschließlich die Feinde des lebendigen Gottes und, weil sie für die den lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus Christus liebenden Menschen nicht bestimmt sind, nicht auch gleichzeitig sein eigenes Volk. Immer wieder waren damals Mose und Aaron zuvor zum Pharao hingegangen und hatten ihre Forderung vorgetragen: "So spricht der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß es mir ein Fest halte in der Wüste." (vgl. 2. Mose 5, 1) Und genau das werden auch die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14, die man am besten mit Mose und sein Bruder Aaron vergleichen kann, in der Zeit der zweiundvierzig Monate lang währenden großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis tun. Sie werden vor den Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. den mit dem »aus der Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten falsche Prophet und biblisch prophezeiten personenhaften »Anstelle-von-Christus«, den in Sacharja 11, 15-17 beschriebenen "nichtsnutzigen Hirten" des Volkes Israel und seine Mitarbeiter hintreten und sprechen: »So spricht der HERR, der Gott Israels und aller ihm treuen und ihn fürchtenden Menschen: Laß mein Volk ziehen, daß es frei kommt und zur Verherrlichung meines Namens mir allein und meinen geringsten Brüdern und allen in der Verfolgung stehenden dienen kann.« Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die Wächter über das zugemauerte Osttor der Stadtmauer Jerusalems während der großen Drangsal bzw. Bedrängnis bzw. trotz weiterhin verschlossenem Osttor zieht ein Messias in Jerusalem ein, der somit nicht echt sein kannDer wohl spektakulärste und sicherste Beweis der Echtheit des zur "Zeit des Endes" nach Israel zurückkehrenden und erneut in Jerusalem einziehenden Messias wird zweifellos das dann aufgebrochene und wieder geöffnete Osttor der heute acht Tore enthaltenen Stadtmauer der Hauptstadt Israels sein. Darum muß auch der Antichrist zur "Zeit des Endes" sehr darauf bedacht sein, daß zum Zeitpunkt der von ihm inszenierten Wiederkunft eines Messias, welche er in der öffentlichen Erscheinung seines "aus der Erde" emporgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18, das Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise als den »falschen Prophet« bezeichnet, realisiert, dieses im Osten gelegene, zum Ölberg hin zeigende Stadttor, das auch das Goldene Tor genannt wird, von ihm tatsächlich aufgebrochen werden wird. Denn nur so kann es möglich werden, daß sich die Prophetie betreffs des auf die Erde zurückkehrenden Messias Gottes scheinbar vor aller Menschenaugen erfüllt und daß alle Erdbewohner und insbesondere die Juden den "Anstelle-von-Christus" des Antichrists zur "Zeit des Endes", obwohl er in Wahrheit falsch ist, tragischerweise für echt erachten und als ihren König annehmen werden.Einst am Palmsonntag, d. h. vor ca. 2000 Jahren, ist durch dieses damals noch passierbare Stadttor Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes Israels, in Jerusalem eingezogen, um gemeinsam mit seinen Jüngern dort das Passafest zu feiern. Das Osttor ist dasjenige einzige Tor in der Stadtmauer Jerusalems, durch das man auf direktem Weg auf den Tempelberg gelangt. Warum wir dieses eine der heutigen acht Stadttore zugeschlossen vorfinden und wer veranlaßt hat, daß es zugemauert wurde, haben wir im Kapitel "Das Tor soll zugeschlossen bleiben, bis der wahre Gott und König wiederkommt oder was bleibt, das bleibt" ausführlich beschrieben. Das wieder geöffnete Osttor der heute acht Tore enthaltenen Stadtmauer der Hauptstadt Israels, das auch das Goldene Tor genannt wird, soll also den in Wahrheit falschen Messias und "Anstelle-von-Christus" des Antichrists zur "Zeit des Endes" unter zu Hilfenahme der alttestamentarischen Prophetie aus Hesekiel 44, 1-2 als den echten ausweisen. Für alle, die noch Zweifel haben: Ein Blick auf dieses immer noch und nach wie vor zugemauerte Osttor sollte also genügen, um darüber Gewißheit zu erhalten, daß das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung", welches dann im wiederaufgebauten 3. Tempel von Jerusalem steht, ebenfalls gelogen sein muß. So etwas ware natürlich äußerst fatal und hätte für den Antichrist zur "Zeit des Endes" schwerwiegende Folgen. jedermann würde nun erkennen müssen: Schade oder besser O Schreck! Was geht hier bloß vor? Da kann doch etwas nicht stimmen. Irgend etwas ist doch hier faul! Das Goldene Tor ist ja immer noch zugemauert. Was soll also diese Lügerei mit dem angeblich zurückgekehrten Messias Jesus Christus, wenn er es doch nicht sein kann. So wie das nunmehr wieder passierbare und dadurch weltbekannt gewordene Brandenburger Tor in Berlin zum Symbol der gefallenen Berliner Mauer und des Endes der DDR bzw. allgemein zum Symbol des Scheiterns des Sozialismus bzw. zum Auseinanderfallen des sozialistischen Ostblockes wurde, wird später einmal das wieder geöffnete Osttor der Stadtmauer von Jerusalem den Anbruch einer völlig neuen Zeit verkünden und zum Symbol des Endes der antichristlichen Herrschaft über die Welt werden. Dieses eine Tor zur Heiligen Stadt und nur dieses, wird mit seiner Wiederöffnung vom Anbruch des messianischen Reiches künden und eine tausend Jahre bestehende Friedenszeit auf der Erde ankündigen, eine fantastische Zeit einläuten, in der Tränen und Leid ein Ende haben sollen. Ein lang und heiß ersehnter Menschheitstraum wird mit dem Aufbrechen der Steine des im äußersten Osten gelegenen Stadttores in Erfüllung gehen. Wer auch immer vorweisen kann, daß das Goldene Tor nunmehr für ihn geöffnet ist, der kann die sehnlichst heute noch auf den Messias wartenden Juden mit Gewißheit davon überzeugen, daß endlich der König der Juden gekommen ist und er der Messias Gottes sein muß, auf den sie hoffen. Denn wie im babylonischen Reich des Altertums die "Heilige Pforte" in der Hauptstadt Babylon nach einem Bericht des Königs Nebukadnezars nur für den Durchzug der Götter an bestimmten Festtagen vorbehalten war und um sie nicht zu entweihen, gleich danach wieder vermauert wurde, unterscheidet sich das zugemauerte Osttor am Tempelberg von anderen verschlossenen Toren dadurch, daß es lt. der biblischen Prophetie nie mehr für Menschen geöffnet werden wird. Das heute verschlossene Osttor des Tempels in Jerusalem soll für alle Zeiten eine stete Erinnerung daran sein, daß der Tempel allein das Haus des heiligen Gottes ist und daß er nach Hesekiel 44, 2 genau durch dieses Tor einmal nicht hinaus, sondern hineingezogen ist. Der erste Tempel Salomos enthielt wie die heutige Stadtmauer Jerusalems ebenfalls ein Osttor. Und zwar befand dieses sich im Bereich der Säulenhalle Salomos. Durch dieses Ost-Tor des ersten Tempels entwich in den letzten Tagen des salomonischen Tempels die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, das Heiligtum. Sie entschwand zum Ölberg (vgl. Hesekiel 11, 22-23) und kam hernach nie mehr zum Tempel in Jerusalem zurück. Auch der zweite Tempel blieb während der gesamten Periode seines Bestehens ohne solch ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes. Im 2. Tempel Gottes zog die Shekinah bzw. Schechina später also nicht mehr ein, aber dafür der von Gott gesandte Messias und Sohn Gottes, Jesus Christus. Und auch im 3. mit Händen gemachten Tempel, dessen Aufbau in Kürze beginnt, wird der lebendige Gott nicht wirklich persönlich anwesend sein. Denn dort in der in Offenbarung 3, 9 beschriebenen »Synagoge des Satans« wird stattdessen das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung", bzw. "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", das auch der Apostel Paulus in Römer 1, 23 beschreibt, zu finden sein. Erst zum zukünftigen 4. Tempel der Endzeit soll die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, wieder in das Heiligtum Israels zurückkehren und soll, wie wir es bereits hörten, der lebendige Gott wieder persönlich anwesend sein (vgl. in Jesaja 4, 6; Jesaja 40, 5; 2. Makkabäer 2, 5-9; Hesekiel 43, 1-12; Sacharja 2, 7-9+14-17 und Offenbarung 21, 9-11+22-25). So kann gesagt werden, daß das Heiligtum Israels dann in jedem Fall wieder derjenige Ort sein wird, an dem der lebendige Gott selbst anwesend ist. . . Das Osttor des ersten Tempel Salomos muß genau an der Stelle des heute zugemauerten Goldenen Tores gelegen haben. Noch heute befinden sich zwei riesige Monolithen (ca. 3.65 m und ca. 4,60 m Länge) innerhalb des wahrscheinlich aus frühislamischer Zeit stammenden Torgebäudes. Die Monolithen sollen zwei originale Torpfosten des einstigen Tempel-Osttores aus salomonischer Zeit sein und könnten damit tatsächlich noch aus der Zeit des Ersten Tempels stammen. Sie gehören somit zu den ältesten Bausteinen auf dem gesamten Tempelberg. Weil das heute verschlossene Osttor der Tempelmauer in Jerusalem eine stete Erinnerung daran sein soll, daß der Tempel allein das Haus des heiligen Gottes ist, dürfte das Osttor zukünftig der Gefahr ausgesetzt sein, für demonstrative Zwecke mißbraucht zu werden und bedarf gerade in der allerletzten Zeit eines besonderen Schutzes. Der Antichrist zur "Zeit des Endes", will er glaubhaft bleiben und als der heilige Gott gelten, muß deshalb alles daran setzen, dieses Tor aufzubrechen. Aber er wird sich in Punkto Öffnen des Goldenen Tores verrechnen. Der lebendige Gott wacht über seine prophetischen Dinge. Auch für die Zeit der Bedrängnis muß für das äußere Tor des Heiligtums im Osten weiterhin gelten: "... Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und niemand soll dort hineingehen. Denn der HERR, der Gott Israels, ist dort eingezogen; darum soll es zugeschlossen bleiben." (vgl. Hesekiel 44, 1-2) Und dafür wird der lebendige Gott selbst Sorge tragen: Der Verfasser dieser Homepage ist darum der festen Überzeugung, daß der lebendige Gott Wächter einsetzen wird, die Tag und Nacht dieses strategisch so überaus wichtige Goldene Tor bewachen werden, so daß es unversehrt und verschlossen bleiben wird. Er vermutet, daß für diese sehr wichtige Aufgabe eigentlich nur zwei Personen in Frage kommen können. Es sind die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14. Und einer der beiden Zeugen dürfte, wie wir weiter unten mit einer Begründung noch hören werden, der Prophet Elia sein: In Offenbarung 11, 1-14 erfahren wir mehr über sie und daß sie fast die ganze Zeit der zweiundvierzig Monate lang währenden großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis vom Antichrist nicht überwunden und getötet werden können. Denn sie sollen nach Offenbarung 11, 3 doch tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen. Und diese Zeitspanne entspricht fast der gesamten Dauer der dreieinhalb Jahre, die die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachte endzeitliche Bedrängnis auf der ganzen Erde andauern soll. so sind doch tausendzweihundertundsechzig Tage, wenn man davon ausgeht, daß ein alttestamentarisches jüdisches Kalenderjahr nur 360 Tage hatte, umgerechnet zweiundvierzig Monate bzw. 3,5 Jahre. Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 allein können es nur sein, denen der lebendige Gott diese Aufgabe übertragen kann, weil er sie nach Offenbarung 11, 5 zu ihrem eigenen Schutz mit bestimmten übernatürlichen Fähigkeiten ausstatten wird. Wer sind also die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, 1-14 und welche Aufgaben haben sie noch zu erfüllen, und wie können sie gegen den Antichrist bestehen und überleben? Die zwei Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 werden in der Öffentlichkeit auftreten, um zum einen im Auftrag des Herrn Zeugnis ihres Glaubens abzulegen und zum anderen als Zeugen des Himmels und der Geschehnisse auf der Erde den Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine Anhänger durch Verkündung der Wahrheit bloßstellen und das Zornesgericht Gottes ankündigen. Denn "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts". Wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" das bislang immer noch verschlossene und wohlgehüte Osttor doch noch aufbrechen können und wann? In Offenbarung 11, 3 haben wir gelesen, daß die beiden Zeugen tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen werden. Danach kann sie der Antichrist doch noch überwinden und tötet sie zu seiner Erleichterung endlich nach so langer Zeit. Vorher kam er zu seinem Entsetzen einfach nicht an sie ran, und jeder Angriff auf ihr Leben mißlang. Jetzt erst, ganz am Ende der Zeit der Trübsal, deren zweite Hälfte dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre bzw. nach Offenbarung 11, 2 zweiundvierzig Monate lang andauern soll, kann er das bislang noch verschlossene und wohlgehüte Osttor endlich aufbrechen. Für ihn scheint es, als wäre es ein Erfolg. Aber dann ist es für ihn zu spät. Denn unmittelbar danach kommt der tatsächliche, der wahre Messias zurück auf die Erde, um die Ernte einzubringen und ihn zusammen mit allem anderen Unkraut zu vernichten, um seiner Gewaltherrschaft ein Ende zu bereiten und die von ihm zu Boden geworfene Wahrheit wieder aufzurichten. Letztendlich muß der Antichrist ihm lediglich noch die Tür öffnen und ihm Platz machen. So gebraucht ihn der wahre Christus, um ihm, dem lebendigen Gottessohn Tür und Tor aufzuhalten. Wie werden die zwei Zeugen nach Offenbarung 11, 1-14 für ihren gefährlichen Dienst, der auch umfaßt, das zugemauerte Osttor der Stadtmauer von Jerusalem zu beschützen, von Gott ausgerüstet und wer könnten die beiden Zeugen sein? In der Bibel in Offenbarung 11, 5-6 wird dazu berichtet, daß aus dem Mund der zwei Zeugen Feuer ausgehen wird, das alle Feinde verzehrt, wenn welche sie an ihrem wichtigen göttlichen Auftrag hindern und daß dabei alle Feinde getötet werden. So lange diese beiden Ölbäume und Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen, prophezeien, kann sie demnach niemand angreifen oder auch nur daran hindern, das Wort Gottes zu verkünden oder dazu zwingen, ihren Schutzdienst am Goldenen Tor aufzugeben. Schon als Elia sich einmal auf einem Berg befand und ihn zwei Abteilungen Soldaten angriffen, fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie (siehe 2. Könige 1, 9-12). Außerdem können die beiden Zeugen gleich Elia, der durch sein Gebet den Himmel verschließen konnte, damit es drei Jahre nicht regnete, weil die Israeliten während der Zeit des Königs Ahab Götzen angebetet hatten (vgl. 1. Könige 17 u. 18) und gleich Mose, als er die Israeliten aus Ägypten führte, Wasser in Blut verwandeln und die Erde mit verschiedenen Plagen schlug, diese Dinge auch geschehen lassen und zwar, so oft sie es wollen. Auch finden wir in Maleachi 3, 22-24 ein Aussage darüber, daß Gott den in den Himmel entrückten großen Propheten Elia dann wieder auf die Erde senden wird, wenn der große und schreckliche Tag des Herrn kommt: Deshalb besteht auch die Möglichkeit, daß diese beiden Zeugen Mose und Elia selbst sind. Dafür spricht, daß von beiden nie ein Leichnam gefunden wurde. Die Bibel berichtet in 2. Könige 2, 1-11, daß Elia in einem Feuerwagen, gezogen von feurigen Rossen, ohne den leiblichen Tod zu sehen, in den Himmel aufgenommen wurde und daß Mose auf den Berg Nebo stieg, um zu sterben. Sein Leichnam wurde aber niemals gefunden, weil ihn Gott selbst beerdigte (vgl. 5. Mose 34, 1-6). Man könnte nun zu der Ansicht gelangen, daß Gott selbst diese beide Propheten in den Himmel darum aufnahm, damit sie später als die zwei Zeugen während der gesamten Zeit der großen Drangsal bzw. endzeitlichen Bedrängnis in ihren einstigen noch nicht verfallenen menschlichen Körpern auf die Erde zurückkehren und zu den Menschen sprechen können. Denn Gott bewahrte den Leichnam des Mose vor der Verwesung. So kam der Engel Michael Satan zuvor, der den Leichnam des Mose beanspruchte, und begrub ihn an einem unbekannten Ort. Er bewahrte ihn im Auftrag Gotttes dort auf. Vor der Wiederkunft Jesu wird der Leichnam des Mose dann einmal wiederbelebt werden. Die beiden Propheten in Trauerkleidern werden mit ihrer Macht, die sie von Gott selbst erhalten, die Menschen der Erde in Angst und Schrecken versetzen, sie wachrütteln, den Lügen des Antichrists keinen Glauben zu schenken und Buße zu tun. Erst wenn sie gegen Ende der Zeit der Trübsalszeit hin, genau nach 1260 Tagen (vgl. Offenbarung 11, 3), ihre Mission erfüllt haben, kann der Antichrist sich gegen sie erheben und sie töten (vgl. Offenbarung 11, 7). Dann wird der Sohn des Verderbens die Leichname der zwei Propheten (wahrscheinlich aus Angst, sie könnten wie die zuvor entrückten Christen - gemeint ist die Braut Christi - spurlos verschwinden) auf die Straßen Jerusalems werfen, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde. Mit dieser "öffentlichen Leichenschändung", die alle Menschen der Erde miterleben und sehen werden (vergleiche Offenbarung 11, 9), sollen Gerüchten vorgebeugt werden, die seit der Entrückung der Gemeinde Christi sicher immer wieder umgegangen sind und die besagen, daß die von er Erde spurlos verschwundenen wahrhaftigen Christen vielleicht jetzt doch bei Jesus Christus, ihrem Bräutigam, im Himmel sein könnten. Außerdem soll es für die zwei Zeugen eine große Schmach bedeuten, nach ihrem kraftvollen Wirken jetzt besiegt, getötet und vergessen worden zu sein. Sie werden nicht beerdigt werden und es wird auf der ganzen Erde ein großes Freudenfest über ihren Tod geben, weil die Plagen, mit denen sie die Erde schlugen, nun vorüber sind. So bekannt müssen diese beiden Zeugen geworden sein, daß ein Fest auf der gesamten Erde gefeiert werden wird. Danach aber, nachdem dreieinhalb Tage verstrichen sind, werden die zwei Zeugen dank der Kraft des Heiligen Geistes auferstehen und vor den Augen aller Menschen wie bei Jesu Himmelfahrt auf einer Wolke in den Himmel entrückt werden, nachdem eine Stimme vom Himmel zu ihnen sagen wird: "Steigt herauf!" Ein Erdbeben soll darauf hin Jerusalem erschüttern, bei dem viele Menschen sterben werden. Und über die restlichen Menschen Jerusalems wird große Angst kommen, und viele nehmen nun vorübergehend die Worte der beiden Zeugen ernst und geben Gott vorübergehend die Ehre. So wird es auch in Offenbarung 11, 7-13 berichtet. Endlich! Nun werden den Werke des lebendigen Gottes einmal als diejenigen gesehen, die sie wirklich sind. Gott hat an dieser Stelle ein sehr großes Wunder getan und das mitten auf der Straße vor aller Augen, mitten im Machtzentrum des Antichrists, in seiner Welthauptstadt, dort wo im wieder aufgebauten 3. Tempel das "Gräuelbild der Verwüstung" steht. Leider nur für kurze Zeit wird nun tatsächlich den lebendigen Gott und seinen Werken die Ehre gegeben, und nicht dem Antichrist, der sich mit seinen großen Zeichen und Wundern an die Stelle Gottes gestellt hat, sich sogar für ihn ausgibt und so seinen heiligen Namen auf ungeheuerliche Weise mißbraucht. Was ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert er sich?Der erbetene Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst, fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner Menschenkinder des UngehorsamsVor Gottes Gerichten muß sich keiner fürchten, denn Gottes Gerechtigkeit wird nicht von uns gefordert, sondern uns in Jesus Christus geschenkt (vgl. Jesaja 53, 11). Niemand, der den lebendigen Gott fürchtet, braucht vor dem Zorn Gottes zittern, sondern jedermann darf sich über die Barmherzigkeit und große Güte Gottes freuen und die in seinem Sohn, Jesus Christus, uns geschenkte Gnade fröhlich annehmen. Denn die Strenge und der Zorn des lebendigen Gottes sind nicht für die Seinen bestimmt. Ihnen begegnet er in Güte, um sie zur Buße zu leiten. Sein Zorn gilt ausschließlich denjenigen Ungläubigen, die seine zur Buße leitende Güte bewußt ablehnen, die seine Gnade bewußt verwerfen, die sich willentlich von seiner Gerechtigkeit abwenden und der Ungerechtigkeit zuwenden und anderen Göttern dienen. Fazit: Der Zorn des Gottes Israels gilt ausschließlich denjenigen, die er durch seine Güte nicht zu Umkehr und Buße leiten kann, sondern denjenigen, die er mit Strenge dazu erziehen muß (vgl. Hebräer 10, 29+31; Römer 2, 4-6; Kolosser 3, 5-6; Römer 11, 20+22). Die Strenge bzw. der Zorn Gottes gilt aber auch solchen Menschen, die der Sohn des Verderbens (hier ist der Antichrist gemeint) mit seinen leeren Worten zum Ungehorsam, zur Ungerechtigkeit und zur Lüge verführen wird (vgl. Epheser 5, 6). Für solche, die den Sohn Gottes mit Füßen treten, ist es schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Und der Zorn Gottes ereilt aber auch die Menschen, die den wahren Gott nicht kennen und die seine Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten (vgl. Römer 1, 18). Der Teufel und sein Handlanger, der Antichrist, haben zwar Macht, aber Jesus Christus hat die Übermacht. Es ist darum falsch, zu behaupten, daß der Teufel 49 Prozent der Aktien besäße und Gott 51. Jesus Christus ist alle Macht über der Erde und unter der Erde gegeben, denn er vertritt die Liebe Gottes. Jesus hat selbst die Macht über das Meer und über die Mächte der Finsternis erhalten. Er und nur er ist der Herr über all die Stürme unseres Lebens und kann sie stillen. Und es gibt keinen anderen unter dem Himmel, der es ihm gleich tun könnte. Was ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie äußert er sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares Dreinschlagen Gottes, dann, wenn Gottes Geduld mit uns Menschen zu Ende geht?Wir erfuhren im Kapitel "Der Beginn des Zornes Gottes bzw. des "schrecklichen Tags des Herrn" ist nicht gleichzusetzen mit dem Zeitpunkt des hereinbrechenden endzeitlichen Verderbens, unmittelbar vor dem die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde sein wird" in der Seite [Entrückung], daß der endzeitliche Zorn Gottes das durch die Sünde der Menschen hervorgerufene, gezielte, dosierte und maßgeschneiderte Zerbrechen des Einflusses der Mächte der Finsternis und der endzeitlichen Feinde Gottes auf die Menschen der Erde ist.Der Zorn Gottes zur "Zeit des Endes" stellt im ersten Schritt vordergründig die zu Boden geworfene Wahrheit wieder her und unterbricht zumindest zeitweise, da sie nun offenkundig und unzweideutig sichtbar gemacht worden ist, die Verführung mittels Lügen. Der Zorn Gottes schafft so die Befreiung der Menschen aus den psychologisch angelegten Fessseln der Feinde Gottes bzgl. der Erkenntnis der Wahrheit. Der durch Lügen verschleierte Blick zum wahren Gott Israels wird nun wieder ungehindert frei. So vom Ungehorsam gegenüber dem Gott Israels Befreite geben nun zumindest zeitweise wieder dem lebendigen Gott die Ehre. Im zweiten Schritt bewirkt der Zorn Gottes eine Heilung der Beziehung der Menschen zu ihrem wahren Gott und dessen wahren Christus und zwar durch die Erkenntnis der göttlichen Gnade über die Sünder. Darum führt dieser Schritt zur für die Seele heilsamen Buße und lehrt die Geduld Gottes. Diese Art der Befreiung der Menschen aus der Hand der Feinde Gottes stellt die dauerhaft anhaltende geistliche Wiederherstellung dar und äußert sich in einem Zerbrechen des alten sündigen und verfluchten Menschen in der bewußt vollzogenen Abwendung von den Mächten des verführerischen Bösen und in der bewußt vollzogenen Abwendung von der Sünde des Ungehorsams. Es kommt zur Wiedergeburt im heiligen Geist Gottes. Der heilsame und väterliche Zorn Gottes hat jetzt die Bekehrung zum wahren Christus und Gottessohn zur Folge und schafft Freiraum für die Erkenntnis der Wahrheit der göttlichen Gnade über die Sünder. Er bringt nun die neue Erkenntnis, daß kein Mensch aus sich heraus durch menschliche Anstrengung gerecht sein kann. Gott der HERR führt den sich bereits aus eigener Gerechtigkeit gerecht meinenden Menschen durch einschneidende äußere Ereignisse schließlich doch zur Erkenntnis der eigenen Sünden und anschließend hin zur Buße. Das Sündenbekenntnis vor dem Kreuz des wahren Jesu Christi ist der wichtigste Schritt, den der so befreite Mensch gehen muß, um gerettet zu werden. Ohne das aufrichtige, reumütige Bekennen der eigenen Schuld kann keine Schuldvergebenung erfolgen. Der nach Gerechtigkeit suchende Mensch, der meint, sie bereits durch eigene Anstrengung erlangt zu haben, muß innwendig erschüttert erkennen, daß alle Gerechtigkeit und sogar der Glaube erst von Gott geschenkt werden. Nicht weil er, der nach der Gerechtigkeit Suchende, aus eigener Kraft zu seinem Gott und dessen Gerechtigkeit gefunden hat, nein weil er, der noch ungerechte Mensch, von ihm, dem gerechten Gott, gefunden, durch das reumütige Schauen auf das stellvertretende Opfer seines Sohnes gerecht gemacht und durch die das Verlorene suchende und geduldige Liebe Gottes als sein Kind angenommen worden ist, kann das bereits Verlorengegangene doch noch Rettung finden. Gottes Liebe ist also immer eine unserer Bekehrung vorausgehende Liebe. Denn: "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." (Römer 5, 8) Wir wissen aus Daniel 7, 8 , daß das »andere kleine Horn« bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" keine langsam gewachene politische Struktur ist. Denn dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß er lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird. Und ist mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, nicht derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben" bringen wird? Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben bzw. die wie in Daniel 8, 24 beschriebe "Vernichtung der Starken", von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird? Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott (vgl. im Abschnitt "1. Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem einen Ziel, das wirtschaftliche und politische Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu bewirken"). Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird. Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird! Darum also, eben weil der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig auch der "Sohn des (aus heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens" ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit einhergehende große Not bringen wird, wird und muß Gott persönlich strafend handeln und massiv in das irdische Weltgeschehen eingreifen. Unser Gott, der diese Welt gechaffen hat und der uns Menschen trotz all unserer Verfehlungen sehr liebt, wird diese Erde und seine Schöpfung nicht ihrem Selbstlauf überlassen. Gott läßt die Israeliten und natürlich auch die übrige Welt in ihrem tragischen Schicksal nicht allein (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist). Daß Gottes Gnade und seine Liebe nicht aufhören werden und er seinem Volk Hilfe bringen und in ihr auswegloses Schicksal selbst eingreifen wird, dies zeigt der Prophet Daniel in Daniel 9, 24: "Siebzig Wochen[A] sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Aber wir dürfen dieses teilweise Zulassen des Verderbens bzw. das nur Eingreifen Gottes und das sogar von Gott Gerufenwerden des Antichrists statt des gänzlichen Verhinderns nicht mißverstehen. Denn Gott überläßt damit die Welt nicht einfach dem Lauf der Dinge. Wir tun also gut daran, in den für die Endzeit verheißenen Dingen zu seinem endzeitlichen Zornesgericht nicht ein bloßes Dreinschlagen Gottes zu erkennen. Das für die "Zeit des Endes" angekündigte endzeitliche Zornesgericht Gottes hat einen die Seinen Gottes befreienden Charakter (vgl. in den Kapiteln "»Erst, wenn der, der den Mensch der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und im Kapitel "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?" und im Kapitel "Der erbetene Zorn Gottes in der Zeit der Bedrängnis oder: Habt keine Angst, fürchtet euch nicht, wenn durch seinen Zorn die Herrschaft des Teufels zerbricht - Gottes strenge Seite der Erziehung seiner Menschenkinder des Ungehorsams"). Es ist der kommende "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird und der als ein Verderber in dieser Welt in Erscheinung treten wird, was Gottes eingreifendes Strafhandeln erzwingt. Die Ursache des Eingreifens Gottes in das Geschick dieser Welt ist also menschliches Machtbestreben und steht im Zusammenhang mit der massiven Rebellion gegen Gott und der Mißachtung seiner Schöpfung. Aber bald schon darauf erfolgt die Antwort vom Himmel, Gottes Zorn der Vergeltung. Denn der Zorn Gottes der Vergeltung zeigt offenkundig, daß Sünde nicht ungestraft bleiben wird und bewirkt das Aufdecken der Lügen des "Sohnes des Verderbens". Bei allem zukünftigen Unheil, das der Antichrist zur "Zeit des Endes" bewirkt, seine große Macht, die eine Weltmacht noch nie da gewesenen Ausmaßes sein wird, hat dennoch keinerlei Zukunft und keinen Bestand. Denn er steht mit der Redewendung "ihm wurde gegeben" voll und ganz unter der Zulassung aber damit auch unter der Begrenzung Gottes. Und von ihm sagt die Bibel, daß es einmal von Gott selbst gewaltsam vernichtet werden wird. Denn mit seiner Erscheinung ist die Zeit der Ernte gekommen (vgl. Offenbarung 14, 14-20 im Hinblick auf das Vorangegangene in Offenbarung 14, 9-13). Seine Zeit hat Gott demnach begrenzt und das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum wird sein Wirken vom mit dem Zorn der Vergeltung Gottes vergleichbaren und sogenannten "Tag des Herrn" überschattet werden. Er entspricht demjenigen Tag, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 bzw. der "Zorn (der Vergeltung)" nach Daniel 9, 27, welcher sich ähnlich wie bei den zehn ägyptischen Plagen zur Zeit des Mose gegen den Feind des Volkes Gottes, also zur "Zeit des Endes" gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird. "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen. "Denn der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6). Wir aber heute sollten bedenken: Die Braut Jesu Christi wird bei allem erbitterten Zürnen Gottes doch behütet und bewahrt bleiben, so wie damals die Israeliten, die in Goschen wohnten, vor den Strafen Gottes, die ganz Ägypten trafen, sicher wohnten und davor verschont geblieben sind. Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn n. Offenbarung 6, 12-17 entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.” Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt u. wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn die Siegel vom Lamm Gottes einmal gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Der (schreckliche) “Tag des Herrn” lt. Jesaja 13, 9-13; Amos 5, 20 bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (Offenbarung 6, 9-17), gemeint ist derjenige Zorn, der von Gott selbst herrührt, ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Und der (schreckliche) “Tag des Herrn” bzw. das Losbrechen von Gottes Zorn der Vergeltung wird nicht völlig überraschend kommen. Er wird von Gott den Erdbewohnern durch große Zeichen an Himmel und Erde bzw. durch kosmische Erschütterungen vorangekündigt (vgl. im Abschnitt "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes" des Kapitels "Der Beginn des Zornes Gottes bzw. des "schrecklichen Tags des Herrn" ist nicht gleichzusetzen mit dem Zeitpunkt des hereinbrechenden endzeitlichen Verderbens, unmittelbar vor dem die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde sein wird" in der Seite [Entrückung]). Durch die den Zorn der Vergeltung ankündigenden Zeichen Gottes, die dann am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht (Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17). Jesus Christus aber spricht gerade zu diesem Zeitpunkt allen Menschen Worte der Zuversicht zu: “Wenn aber dieses (gemeint sind jene großen Zeichen) anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich (jetzt) eure Erlösung naht.“ (Lukas 21, 28) (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" zu finden ist) Alles dasjenige wird also, weil bereits prophezeit, gewißlich kommen, wenn der wahre Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und seinem falschen Propheten die Macht nehmen und sie ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrists zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). Das kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" hereinbrechende und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 beschriebenen Bedrängnis bzw. großen Drangsal wird aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 Gesagten um der Rettung der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt. Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärtischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrists die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiemit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können. So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar entsprechend verkürzt. Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen! Ach, daß du den Himmel öffnest und steigst herab - Die Sehnsucht nach Gottes eingreifendem Handeln, seinem Zorn der VergeltungDer Zorn Gottes der Vergeltung zeigt offenkundig, daß Sünde nicht ungestraft bleiben wird und bewirkt das Aufdecken der Lügen des Sohnes des VerderbensWas für die zu der Zeit der Bedrängnis lebenden Menschen der Erde so überaus wichtig ist, nämlich zu erkennen, wer der wahre Verursacher der Kennzeichnung der Menschen und der Erschaffer des "Gräuelbildes der Verwüstung" sowie der künstlichen Shekinah bzw. Schechina ist und welche schlimmen Folgen die Annahme des "Zeichens des Namens des Tieres" bzw. die Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" für die Ewigkeit der Menschen nach sich zieht, muß bereits für uns heute, obwohl es uns noch nicht unmittelbar berührt, von zentraler Bedeutung und sehr großer Wichtigkeit sein. Denn die Zeit der Bedrängnis ist bereits bedenklich nahe herangerückt. Die Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und Offenbarung 6, 3-17 reiten zum Teil bereits. Wer die Reiter nach Offenbarung 6, 3-17 losgeschickt hat, bleibt vielen Menschen verborgen, aber nicht auch denen, die im Buch des Lebens eingeschrieben sind (vgl. Offenbarung 13, 8). Diese, die die wichtigen Botschaften der drei Engel nach Offenbarung 14, 6-13 verstanden haben, beten den Antichrist und sein Bild nicht an und nehmen auch nicht das "Zeichen seines Namens". Diejenigen werden die apokalyptischen Reiter nicht als einleitende Zornesgerichte Gottes werten, sondern verstehen sie ursächlich als vorbereitende Maßnahmen des ersten Reiters, des Antichrists, die von ihm selbst bewirkt werden und seiner eigenen Machtentfaltung hilfreich sind.Denn der Zorn, der durch Gottes eingreifendes Handeln bewirkt wird, folgt erst nach der Errichtung des "Gräuelbildes der Verwüstung", erst dann, wenn die Heiligen (gemeint ist Israel als Land bzw. hier dessen Bewohner) diesen Zorn in ihrer Ohnmacht mit aller Kraft erflehen werden. Und diesen von Menschen erbetenen Zorn Gottes ist der Allmächtige seinen ihm treuen Knechten schuldig, denn hierauf setzen sie ihre ganze Hoffnung. Wenn Menschen nicht, überhaupt nichts auszurichten vermögen, dann bleibt ihnen nur noch die Gerechtigkeit Gottes, der den Seinen Recht verschafft. Aber der lebendige Gott möchte mit seinem Eingreifen nicht nur den in der »Zeit der Trübsal« zum lebendigen Glauben Gekommenen Gerechtigkeit widerfahren lassen, sondern in seiner väterlichen Liebe alle vom Antichrist Verführten zur Umkehr und Buße bewegen. Darum ist dieser zurechtweisende und wachrüttelnde väterliche Zorn nicht den Seinen bestimmt und wird sie mit großer Genugtuung infolge der Beantwortung ihrer Getete nur am Rande tangieren. Man kann dies mit den zehn Plagen, die Mose und sein Bruder Aaron über den Pharao und die Ägypter verhängte, vergleichen. Hier wurden die Israeliten, die der lebendige Gott so aus der Sklaverei befreite und mithilfe dieser beiden Propheten danach ins verheißene Land führte, auch von Plagen an Mensch und Vieh der Ägypter am Rande mitberührt. Man denke nur an die ersten neun der zehn Plagen aus dem zweiten Buch Mose, die das ganze Land trafen: Das Wasser des Nil verwandelt sich in Blut; Frösche wimmeln im Land; Stechmücken plagen Mensch und Vieh; Stechfliegen (bei Luther: Ungeziefer) füllen alle Häuser; eine Viehpest tötet alle Pferde, Kamele, Rinder, Schafe; Geschwüre (bei Luther: schwarze Blattern) befallen Mensch und Vieh; Hagel tötet Mensch und Vieh, zerstört Ernte und Bäume; Heuschrecken bedecken das Land und fressen alles Grün und eine Finsternis dauert drei Tage. Wie dieser heilige Zorn Gottes der Endzeit ausfällt und auf wen er trifft bzw. für wen er bestimmt ist, wird vom Seher Johannes in Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und Offenbarung 11, 15-19 (hier werden die sieben Posaunengerichte beschrieben) und in Offenbarung 15, 5 bis Offenbarung 16, 21 (hier werden die sieben Schalengerichte beschrieben) sehr eindrucksvoll geschildert. Hatte Jesus eine Vision über die Verführten des Antichrists in der Bedrängnis?An anderer Stelle der Bibel kann man über die große Bedrängnis vielleicht noch mehr in Erfahrung bringen, wenn auch nicht so direkt ersichtlich, so aber doch viel konkreter:Hier sei eine Bibelstelle aus dem Neuen Testament, die von einer Vision Jesu erzählt, erwähnt, um die mit Lügen behafteten Schau-Wunder des Antichrists, die die Menschen dazu verführen werden, den Weltverführer als Gott anzubeten, besser zu verstehen. Diese sehr traurige Vision Jesu kann in Lukas 23, 27 - 31 nachgelesen werden und bezieht sich unserer Meinung nach auch mit und wahrscheinlich sogar hauptsächlich auf die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche, in der die Menschen der Erde unter der totalitären Herrschaft des Antichrists stehen werden, der in dieser für den Glauben wohl schlimmsten Zeit die Menschen der Erde mit seinen großen Zeichen und Wundern verführt, sodass sie an den dabei verwendeten Lügen Gefallen finden werden. Die Schriftstelle bei Lukas ist und dies spricht für sich selbst, Bestandteil einer Schilderung des Kreuzesweges Jesu nach Golgatha und stellt unserer Meinung nach eine düstere Zukunftsvision Jesu dar, mit der der gemartete Jesus die Aufmerksamkeit der am Straßenrand stehenden und um ihn weinenden Frauen von seinem Leiden und Kreuz weg auf sie selbst bzw. auf Geschehnisse im Zusammenhang mit deren Kindern in ferner Zukunft lenkt: Es muß schon eine sehr, sehr schlimme Zukunftsvision sein, an die Jesus in seinem Zustand denkt. Jesus ist zum Tode verurteilt worden. Er ist von Gott unserer Sünden wegen verlassen und geschlagen und konnte sein Kreuz auf dem Weg zum Hügel Golgatha nicht selbst weitertragen. Simon aus Zyrene, ein Mann mit dunkler Hautfarbe, wurde gezwungen, an seiner Stelle das Kreuz für ihn zu tragen. Unser Herr sprach in diesem Moment infolge der Erleichterung vom schweren Kreuz und vielleicht auch hinsichtlich des Anblickes genau dieses Farbigen von Zukünftigem. Dabei quälte ihn neben seiner körperlichen Schwäche und nach der durchgemachten Geißelung und Verspottung und den damit verbundenen wohl bereits unerträglichen Schmerzen hauptsächlich die Gottesferne, während die am Straßenrand ihm folgenden Frauen ihn beweinten und um sein Schicksal klagten. Darum spricht er gerade diese und nicht die ihm folgende schaulustige und wohl auch spottende Volksmenge an. Als ohne jegliche Erlösung von den schwer auf ihm lastenden Sünden und zum irdischen Tod Geweihter sprach unser Herr Jesus gerade vielleicht im Blick auf den farbigen Mann aus Zyrene Worte aus, die ihn wohl sehr bewegt haben mußten und die ihm in diesem Augenblick sprichwörtlich vom Herzen kamen. Auf dem Weg nach Golgatha, von Gott und den Menschen verlassen, hat dort der geschlagene und gemarterte Jesus Christus, da er die Töchter Jerusalems und ihre Kinder anspricht, Visionen gleich in mehrfacher Hinsicht: Mit den Töchtern Jerusalems und ihren Kinder sind nach der Meinung der Schreibers wahrscheinlich ihre Nachfahren, die von ihm in fernen Visionen gesehenen Kindeskinder des heiligen Volkes über mehrere Generationen hinweg gemeint, denn all diese zeitlich weit auseinanderliegenden Generationen von Töchtern Jerusalems verschmelzen hier offensichtlich. Jesus hat mit großer Wahrscheinlichkeit zum einen die Geschehnisse über das hereinbrechende Leid im Zusammenhang mit der von ihm angekündigten, baldigen Zerstörung des Tempels und dem Heiligtum in Jerusalem im Blick, eine ca. 70 n. Chr. eingetretene Vorerfüllung der Weissagung Jesu und dem damit verbundenen Elend das die Juden dann treffen wird. Aber auch im Hinblick auf den viel späteren weltweiten Judenhaß, der ebenso ein ohnmächtiges Gefühl der Gottesferne in sich birgt sowie die noch kommenden Judenverfolgungen, sieht er das Elend des Volkes Gottes kommen. Die Ereignisse der Belagerung und Zerstörung Jerusalems mit der völligen Vernichtung des Tempels und seines Heiligtums 70 n. Chr., des späteren weltweiten Judenhasses und die Judenverfolgung, die in dem Völkermord des letzten Weltkrieges gipfelte, sind bereits Geschichte, das will der Autor hierbei nicht näher beleuchten. Aber die Worte in Matthäus 24, 16-20 gelten nach den Vorstellungen des Schreibers ebenfalls für uns heute und für die Betrachtungen über die Zeit der noch vor uns liegenden Zeit der Bedrängnis. So sieht nach Meinung des Verfassers dieser Internetseite der mit Todeswunden geschlagene Christus zum anderen aber gleichzeitig eine ferne Vision von den in der allerletzten Zeit kommenden, Unglück bringenden und lügenbehafteten Schau-Wundern des die ganze Welt verführenden Antichrist während der Zeit der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, deren Erfüllung für uns heute bereits sehr nahe herangerückt ist. Wie wir wissen, wird mit dem Hereinbrechen der Bedrängnis das "Gräuelbild der Verwüstung" im wiederaufgebauten 3. Tempel Gottes in Jerusalem an heiliger Stätte stehen (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31, Matthäus 24, 15 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4) und die Menschen Judäas müssen, damit sie nicht verloren bzw. durch den kommenden Zorn Gottes hindurchgehen brauchen, bei dessen Erscheinen ohne Aufschub in die Berge fliehen (vgl. Matthäus 24, 16-20). Was danach kommt, soll nie wieder in dieser Form auf der Erde geschehen und war bisher auch nicht gewesen, so charakterisiert uns die Bibel die Zeit der Bedrängnis. Kinder zu bekommen, war bisher und bis in die heutige Zeit hinein immer ein großer Segen. Und genau das soll sich aber nach Lukas 23, 29 ändern. Was dann kommt berichtet Jesus in Lukas 23, 30. Die in Lukas 23, Verse 29-30 gemeinten Kinder und Kindeskinder der Jesus beweinenden Frauen müssen in dieser geschilderten Vision Jesu wohl ähnlich denken wie Jesus auf dem Weg nach Golgatha fühlte und zu Tode verletzt war und all ihre Sünden auch selbst als Lasten herumtragen.Offensichtlich konnte sie ihnen auch der sich an Gottes Stelle drängende und Jesus Christus nachahmende Antichrist nicht abnehmen. Bisher gab es diese in obiger Weise beschriebene und angekündigte schreckliche Zeit noch nicht in so ausgeprägter Form, einer Zeit, in der propagantiert werden wird, daß die Ehelosigkeit gleichsam Glück und Segen bedeuten soll. Also wird diese Zeit demnach erst noch kommen müssen. War jemals ein Mensch über die Unfruchtbarkeit wirklich von Herzen glücklich gewesen? Wenn Unfruchtbarkeit Glück oder Seligkeit bedeuten soll, dann haben sich Menschen dies immer selbst eingeredet und haben es so nicht von Gott erfahren, sich andere und eigene Lebensziele gesetzt. Denn Kinderlosigkeit bedeutet gleichsam Ehe- oder zumindest Familienlosigkeit. Können wir doch in Sprüche 18, 22 lesen: Auch steht in Sprüche 19, 14 geschrieben: Und wir sollen uns doch nach dem ausstrecken, was vom Herrn kommt und nicht nach Wohlstand oder weltlichem Vergnügen. Der Antichrist wird die Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern aufsprengenEine Vorstellung von der Schwere und dem Gewicht der Veränderungen, die der Antichrist in der Zeit der Bedrängnis mit seinem Falschen Propheten bewirken wird und die im Zusammenhang mit der Vision Jesu aus Lukas 23, 27-31 stehen dürfte, kann einer Prophetie aus Maleachi 3, 23-24 entnommen werden:Demnach sieht sich der lebendige Gott in der Zeit der Bedrängnis von dem Ausmaß der Veränderungen bezüglich der familiären Beziehungen der Menschen untereinander genötigt, unmittelbar bevor Jesus Christus als Weltrichter mit seinen Heerscharen auf die Erde herab wiederkommen und seine Füße wie in Sacharja 14, 4-5 beschrieben auf dem Ölberg setzen wird, den Propheten Elia zu den dann auf der Erde lebenden Menschen zu senden. Was könnte der Grund für die notwendig werdende Sendung Elias sein? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Streit zwischen Eltern und Kindern in der letzten Zeit überhandnehmen und die Familien werden daran zerbrechen. Oder der Antichrist löst infolge seiner großen Zeichen und in Lügen gekleideten Schau-Wunder die Familie und das Verhältnis Vater zu Sohn oder Tochter ganz auf. Der Verfasser dieser Internetseite vermutet beides. Erst das Eine, dann das Andere wird geschehen. Aber es wird von Elia auch eine Lösung angeboten: Zuerst sollen sich die Väter wieder ihren Söhnen zuwenden, danach werden auch die Söhne zu ihren Vätern zurückfinden und ebenfalls Buße tun. Auch kann man aus der Prophetie des Maleachi entnehmen, daß durch den fehlenden elterlichen Segen die Ehen der Söhne keinen Bestand haben werden, denn diese verstoßen gegen das Gebot Gottes, die Eltern zu ehren. Die von Gott gewollte Ehe stellt ein irdisches Abbild der Beziehung Gottes zu den Menschen bzw. eine irdische Kopie der Beziehung Gottes zu seinem Volk dar. So muß der Antichrist dieses Abbild für seine Zwecke abändern oder ganz zerstören, will er die Abkehr der Menschen von den Plänen Gottes, der Weisheit ihrer Eltern und die völlige Anbetung seiner Werke und damit seiner Person erreichen. Das Zerwürfnis zwischen Eltern und Kindern, zu dem parallel das immer häufigere Scheitern von Ehen einhergeht, kann schon heute beobachtet werden, obwohl die »Zeit der Trübsal« noch nicht einmal begonnen hat bzw. gerade in den Anfängen steckt, denn wir befinden uns erst in ihren Geburtswehen. Somit sind die Entrückung der wartenden Gemeinde Jesu Christi und die gleich darauf hereinbrechende Trübsalszeit auch aus dieser Sichtweise gesehen nicht mehr weit. Daß das Ende gewißlich kommt, darauf ist Verlaß, denn es ist im Himmel bereits beschlossen und es ist Gott selbst, der ein Ende machtIn der Bibel wird unmißverständlich gezeigt, daß die für die letzte Zeit angekündigte und mit einer erneuten Fremdherrschaft Israels verbundene »Zeit der Trübsal« zeitlich gesehen endlich ist. Denn der Gott des Himmels hat auch hier alles unter seiner strengen Kontrolle (vgl. in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").Darüber hinaus strahlt uns die ganz am Ende der »Zeit der Trübsal« mi ihrer Bedrängnis kommende, tatsächliche und uns große Hoffnung und Freude bereitende Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus entgegen. Es zeigte bereits die endzeitliche Erwartung der Juden, daß der Gott Israels in der letzten Zeit in das Schicksal seines auserwählten Landes eingreifen würde, um seinem Willen Geltung zu verschaffen. Er würde dann die Feinde Israels endlich bestrafen und ihnen ein sie vernichtendes Ende bereiten, auf diese Weise das heilige Land von der Fremdherrschaft befreien, den Tempel von den Heiden sowie die Bewohner Israels von ihren Sünden reinigen und für Jerusalem und die Juden mit einem neuen Bund den lang ersehnten und ab dann einen für immer dableibenden Frieden bringen. Und das war für die Juden seit je her das lang ersehnte gute "Ende". Und die Juden sahen in diesem Zusammenhang den Messias Gottes als denjenigen an, der all dies vollbringen und das "Ende" herbeiführen würde. Und sie nannten dieses zur "Zeit des Endes" kommende Zuhilfekommen Gottes für sein Volk den »Tag des Herrn«. Der »Tag des Herrn« verkörpert somit diejenigen Gerichte bzw. Plagen Gottes, die die Feinde Israels bzw. alle gottesfeindlichen Mächte treffen werden, um ihrem für das Volk Gottes verhängnisvollen Wirken Einhalt zu gebieten und um diese schließlich zu vernichten (vgl. in der grafischen Darstellung "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “(schrecklichen) Tag des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11: “Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht”. Denn Gott wird vom Seher Johannes in Offenbarung 5, 1 wieder mit vorgestreckter rechter Hand beschrieben. So gesehen ist die von Johannes geschilderte Zeit der Gerichte Gottes eine besonders beschützte Zeit. Und damit besitzt auch der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist zurückhaltenden, sie bewahrenden u. rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28). Dieses zu Hilfe Kommen Gottes wurde nach Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt und wird demzufolge von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Erst wenn die Siegel vom Lamm Gottes einmal gebrochen werden, wird dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wurde, sichtbar werden. Der Zorn des Gottes Israels ist damit tatsächlich die Antwort des Herrn auf das Schreien der Heiligen bzgl. der Schändung des Heiligtums Israels u. des damit verbundenen Martyriums (vgl. Psalm 40, 2-4), was aber in Wahrheit beides durch den Antichrist verursacht wird (vgl. Joel 1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6). Denn im Himmel wird es bei deren Gebeten ganz still u. auf der Erde ergießt sich im unmittelbaren Anschluß daran das Feuer des göttlichen Zorns auf die Verwüstung (vgl. Offenbarung 8, 1-5; Daniel 9, 27). Dieser göttliche Zorn beendet also die lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 weniger als 3 ½ Jahre (jüdische Sabbat-Jahre) währende Schreckensherrschaft des Antichrists. Der göttliche Zorn, sein zu Hilfe kommendes Eingreifen, ist zudem auch der Grund für die Verkürzung der Bedrängnis und geschieht um der Auserwählten willen, damit sie gerettet werden können. Denn dasjenige, tatsächlich von Gott kommende "Verderben" wird sich nach Daniel 9, 27, erst dann, wenn er an der Macht ist, ausschließlich über den “Verwüster”, den Antichrist, ergießen und den Seinen Gottes als sein göttlicher Plan ihrer Errettung sogar garantiert und zwar deswegen weil es lt. Daniel 9, 27 (letzter Satz) bereits im Himmel beschlossen ist. Eine Aussicht auf das Ende der Bedrängnis - das grauenhafte Mahl Gottes, das Gegenbild zum Hochzeitsmahl des Lammes, bzw. bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes" und kann seinem Leben nicht einen einzigen Tag dazugebenIm Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" stellten wir bereits fest, daß der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer 2, 14-15 selbst besitzt, nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt über den Tod" übergibt.Außerdem ergründeten wir dort bereits, daß lt. Offenbarung 13, 3 und Offenbarung 13, 14 der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" derjenige ist, dessen Todeswunde wieder heil wurde. Wir brachten diese Todeswunde mit dem sogenannten "Stachel des Todes" in Zusammenhang, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" offensichtlich in der Lage sein muß, selbst bzw. mit dem (aus bzw.) von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, das die ganze Macht des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (be)wirkt (vgl. in Offenbarung 13, 12), zu entfernen. Denn diese tödliche Wunde, die jeder Mensch in sich trägt und die bei jedem Menschen, der hier auf dieser Erde geboren wird, früher oder später zu seinem Tode führt, hat die Sünde und der Ungehorsam gegenüber Gott gerissen. Und seit dem Sündenfall durch Adam und Eva haftet die Sünde an uns und führt zur Trennung mit Gott. Der Fleisch gewordene Sohn des Verderbers, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", erhält also vom Drache (gemeint ist der Teufel) "seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht" (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel). Nun, da der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten Gesetzlosen bzw. dem Gewissenlosen, d. h. dem Antichrist zur "Zeit des Endes" die "Gewalt" und die Vollmacht (im Sinne Jesu Macht bzw. Vollmacht, die er selbst besaß und die er seinen Jüngern verlieh) übergeben hatte, damit dieser sie wie auch Jesus die ihm gegebene in vollem Umfang und uneingeschränkt ausüben kann, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 tatsächlich unbegrenzte Macht zu. Denn seine Todeswunde wurde daraufhin geheilt: " Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode (, denn auch er, der Antichrist, trug offensichtlich noch bis kurz zuvor den Stachel des Todes in sich. Und genau derjenige Umstand läßt das Tier, den Antichrist, obwohl ihn die Menschen wie einen Gott anbeten, doch als einen Mensch erkennbar werden), doch seine Todeswunde wurde (daraufhin, nachdem ihm also genau diese Gewalt übergeben worden war,) geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher", weil der Drache dem ersten Tier große Vollmacht zur Ausübung seiner Gewalt und seinen Thron übergab, "... und sie beugten ihre Knie vor dem Tier ...". (persönliche Interpretation von Offenbarung 13, 3-4 nach der Zürcher Bibel) Was könnte das in Offenbarung 13, 2-4 Gesagte bzgl. des Tieres und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" im Hinblick auf Hebräer 2, 14-15 für Auswirkungen bzw. für eine Bedeutung besitzen? Was steht denn in Hebräer 2, 14-15 bzgl. der Gewalt des Teufels geschrieben? "14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, 15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten." (Hebräer 2, 14-15, Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Was ist das also für eine Gewalt, die der Drache, also der Teufel, besitzt und die er dem ersten Tier aus dem Meer, dem Antichrist, mit großer Gewissheit auch mit überträgt und was zur Folge hat, daß die Todeswunde des ersten Tieres daraufhin geheilt wurde? Und warum gerät alle Welt, bei dem, was der Antichrist damit imstande ist, zu tun, nun ins Staunen und beginnt ab jetzt, ihm, dem ersten Tier, nachzulaufen und es wie einen Gott anzubeten? Der Verfasser dieser Homepage meint: Es muß tatsächlich die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 sein: Denn, auch wenn man es fast nicht zu glauben wagt: Dasjenige, was der Drache lt. Offenbarung 13, 2+4 dem ersten Tier verleiht, ist demnach wirklich auch eine Vollmacht bzgl. der in Hebräer 2, 14-15 verankerten und dem Teufel zugeschriebenen "Gewalt über den Tod". Dies ist nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage auch der Hauptgrund, warum sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen wird, selbst Gott zu sein und warum er sich nun für Jesus Christus ausgibt. Denn dieser, der wahre Christus, sprach doch lt. Johannes 10, 28 von sich selbst: "... ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Wie umfassend ist nun die dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod"? Vergegenwärtigen wir uns, was in Hebräer 2, 14-15 bzgl. der dem Teufel bzw. Drache gegebenen "Gewalt über den Tod" geschrieben steht: Beim genauen Betrachten des Bibeltextes in Hebräer 2, 14-15 stellen wir fest, daß die "Gewalt über den Tod" ausschließlich auf die Furcht der Menschen vor dem Tod anspielt. Genauer gesagt wird hier auf die Furcht der Menschen vor dem "einmal sterben müssen" abgezielt. Die "Gewalt über den Tod" nach Hebräer 2, 14-15 bezieht sich demnach nicht auf den Aspekt des ewigen Lebens nach dem Tod, sondern auf den Umstand des "einmal sterben müssens" Wir finden dazu auch eine Bestätigung, wenn wir bedenken, daß der Verfasser des Bibeltextes, also der Apostel Paulus, durch und durch Jude war. Und nach der allgemeinen alttestamentarischen Vorstellung der Juden kamen alle Menschen nach dem Tode in das Schattenreich, in den Sheol, das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. Mit Sheol ist, wie wir gleich noch sehen werden, aber nicht die Hölle gemeint. Dr. Vernon McGee berichtete in seiner Auslegung zum Bibeltext aus 1. Korinther 14, 34 - 40 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 11. April 2005 zum jüdischen Begriff Sheol folgendes: »Der Sheol war, wie der griechische Hades, ein graues Land unterhalb der Welt. Ein Ort, wo die Toten ein schemenhaftes Schattendasein führten, kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden. Das Alte Testament war also voller düsterer Aussagen über das, was nach dem Tode sein wird: „Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken?" (Ps 6,6). „Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkünden?" (Ps 30,10). „Wirst du an den Toten Wunder tun oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Sela. Wird man im Grabe erzählen deine Güte und deine Treue bei den Toten? Werden denn deine Wunder in der Finsternis erkannt oder deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?" (Ps 88,11-13). Der Sheol war also das Land der Finsternis und der vergessenen Toten. „Die Toten werden dich, Herr, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille!" (Ps 115,17). „Denn die Toten loben dich nicht, und der Tod rühmt dich nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Treue", so in Jes 38,18.« (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Mit welcher Angst mußten also die Juden auf ihr Ableben von dieser Welt, also auf die Stunde ihres physischen Todes, zugehen, wenn sie den Zustand nach ihrem Tod, also den Sheol, als kraft- und lichtlos, von Gott und von den Menschen gleichermaßen geschieden ansahen und das Reich des Todes als das Land der Finsternis und der vergessenen Toten beschreiben? Darum, weil dies so ist, kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, daß die "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 wohl damit zusammenhängen muß, daß dem Teufel bzw. Drache und weil dieser das erte Tier bevollmächtigt, auch dem Antichristus zur "Zeit des Endes" Macht darüber gegeben wird, das "einmal sterben müssen", also den physischen Tod von Menschen, aufzuhalten. Und wenn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 durch eine ihm übertragene "Gewalt über den Tod" den Erdbewohnern den Schrecken vor dem Sterben wegnehmen kann, dann würde dies mit Sicherheit zur Folge haben, daß alle Menschen der Erde, ihm nachzulaufen und anzubeten beginnen. Und es könnte durchaus so sein, daß sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" anmaßen wird, selbst Gott zu sein und warum er sich nun für Jesus Christus ausgibt, eben weil in Offenbarung 13, 2+4 im Urtext für das Wort "Macht" bzw. "Gewalt" jeweils das griechische Wort "Exousia" zu finden ist. Das griechische Wort "Exousia" aber steht in der Bibel an anderer Stelle für Jesu Macht bzw. für seine uneingeschränkte Vollmacht (das Leben zu geben). Und es wird auch für diejenige Vollmacht gebraucht, die Jesus seinen Jüngern verlieh und zu welchen er selbst gesagt hatte, daß sie mit dieser Vollmacht ausgerüstet die gleichen und sogar noch großere Wunder vollbringen könnten, als er sie selbst wirkte (vgl. Johannes 14, 12 in Verbindung mit Johannes 14, 13-14; Matthäus 21, 21; Markus 11, 24). Weil die von Jesus Christus an seine Jünger weitergereichte Vollmacht uneingeschränkt ist, sich im Gegenteil lt. Johannes 14, 12 sogar noch erweitert und weil für den Begriff Macht bzw. Gewalt lt. Offenbarung 13, 2+4 dasselbe das griechische Wort "Exousia" so wie auch bei Jesu Vollmacht Verwendung fand, muß davon ausgegangen werden, daß die umfassende Gewalt, die das Tier vom Drache lt. Offenbarung 13, 2+4 übertragen bekommt, die in Hebräer 2, 14-15 verankerte und dem Teufel zugeschriebene "Gewalt über den Tod" nicht ausschließt. Zusätzlich bekräftigt wird die Hypothese deshalb, weil das Tier (gemeint ist der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes", das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10) lt. Offenbarung 13, 2 auch seine Kraft und den Thron des Drachen erhält. Und wer mit dem Drache nicht nur die Macht, sondern auch die Kraft und den Thron teilt, der besitzt doch die ganze und unbegrenzte Vollmacht, oder nicht? Ist doch im Alten Testament der Thron nur dem König zugedacht und das Sinnbild seiner uneingeschränkten Herrschergewalt. Es kann sich also bei der dem ersten Tier aus dem Meer übertragenen Macht bzw. Gewalt lt. Offenbarung 13, 2+4 offensichtlich nicht nur um eine Teilmacht bzw. Teilgewalt handeln. Also muß dasjenige, was der Drache dem ersten Tier verleiht, auch eine uneingeschränkte Vollmacht sein, eine Vollmacht, die also die Ausübung der "Gewalt über den Tod" lt. Hebräer 2, 14-15 mit einschließt: "14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt (griechisch: Kratos, das für Macht steht) über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, 15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten." (Hebräer 2, 14-15, Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Nun, da seine tödliche Wunde heil geworden ist, scheint es, daß das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10, das ist der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", wahre Unsterblichkeit besitzt: "2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht. 3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde geheilt. Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher. (Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für wahre Größe göttlicher Offenbarung hielten. Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.) (Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller "Gewalt über den Tod", die dem Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte Frist und endliche Zeit zum Leben gegeben: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Auch das erste Tier aus Offenbarung 13 hat also seine von Gott begrenzte Zeit, danach wird ihm von Gott selbst wegen seines Ungehorsams, sich über seinen Schöpfer zu erheben, gewaltsam das Leben fortgenommen: Damit hat aber auch die Gefolgschaft bzw. Gemeinde des ersten Tieres, das aus dem Meer gestiegen ist, aus Offenbarung 13 seine begrenzte Zeit, denn ihr Ungehorsam besteht im Götzendienst: Aus der Bibel ist bekannt, daß nach Daniel 8, 23-25 und 2. Thessalonicher 2, 3-12 die Macht des Antichrists wie auch die vom syrischen König Antiochus Epiphanes nicht von Menschenhand zerbrochen werden kann. Dies geschieht durch das Strafgericht Gottes in Form des Mahles Gottes. Dieses grauenhafte Mahl Gottes beschreibt auch bereits der Prophet Hesekiel: Und der Pophet berichtet in Hesekiel 32, 3-8, daß die Berge und die Täler mit dem Aas derjenigen, die das Malzeichen, den Namen der Zahl des Tieres, angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten, gefüllt und alle Tiere auf Erden davon satt werden: Was für ein grauenhaftes Mahl Gottes beschreibt hier der Prophet Hesekiel. Es ist das grauenhafte und furchterregende Gegenbild zum Hochzeitsmahl des Lammes nach Offenbarung 19, 6-9 und Matthäus 22, 2-14. Diejenigen, die von der Vollmacht zur Ausübung seiner "Gewalt über den Tod" profitiert hatten, müssen nun im Anblick des echten auf die Erde wiedergekehrten Messias und Königs Israels doch alle sterben. Das, was ihnen der Antichrist zur "Zeit des Endes" versprochen hatte, also das ewige Leben, konnte er nicht halten. Aber Gericht und Heil gehören eben untrennbar zusammen. Und der Gott des Himmels und der Erden setzt sich damit gegenüber seiner Schöpfung durch. Er verhilft durch sein zu Hilfe Kommen und das rettendes Handeln auf diese Weise seinem gottesfürchtigen Volk zu seinem Recht. Er rettet es aus der Bedrängnis u. beendet das durch den Antichrist verursachte Martyrium. Der Gott Israels greift so in ein auswegloses Schicksal Israels ein, um seinem Willen Geltung zu verschaffen. Das Mahl Gottes ist Gottes Antwort auf die Freveltaten des Antichrists, die auf der Erde die blutige Verfolgung seiner Gegner zur Folge hatten und zu deren Ausführung er die Gefolgschaft bzw. Gemeinde des Tieres mit einbezogen hatte. Nun erhält sie dafür ihre gerechte Strafe. Denn sie war Gottes siebenmaligem Umkehrruf nicht gefolgt. Ausgeschlossen vom Mahl Gottes bleiben vorerst noch das Tier und mit ihm der falsche Prophet, "der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten". (Formulierung aus Offenbarung 19, 20) Und nochmal: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist: "Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8). Darum kann bzgl. des Antichrists nur allein von Jesus Christus Rettung und wirklich ewiges Leben erwartet werden. Sehnsüchtig erwarten darum die allein dem lebendigen Gott die Ehre gebenden Menschen die Erfüllung des folgenden Bibelwortes, das die befristeten Machtergreifung des Antichrists verdeutlicht: Nun, nachdem die Gefolgschaft bzw. Gemeinde des Tieres ein so furchtbares Ende fand, hoffen die durch den Antichrist Verfolgen und bedrängten Menschen dieser Erde auch auf die Verurteilung der beiden wohl größten Feinde Gottes und bösesten Veführer der Menschheit, was die Bibel in Offenbarung 19, 19-20 auch eindrucksvoll beschreibt: Auf welchem Wege die nach der Entrückung der wartenden Gemeinde Jesu Christi noch zum Glauben kommenden Menschen der Erde und das dann immer noch nicht geistlich wiederhergestellte Volk Israel, in der fortgeschrittenen »Zeit der Trübsal« auf wunderbare Weise auch noch vom Gnadenruf Gottes erreicht werden und Errettung finden können, kann im Kapitel der Homepage "Den Anbruch der fast schon in Gang geratenen aggressive Machtergreifungsphase bzw. des entfesselten Zorns des Antichrists verzögert Gott lt. Offenbarung 7, 1-8 noch weiter, bis die Hundertvierundvierzigtausend aus den 12 Stämmen Israels versiegelt worden sind" nachgelesen werden. Ach, daß du den Himmel öffnest und herabsteigst - Wenn der Gott des Himmels nun auf der Erde für alle sichtbar das Zepter an sich reißtDann, wenn die einladende Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im übertragenen Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), beginnt die Gerichtszeit.Nun, ganz am Schluß der »Zeit der Trübsal« angelangt, geht diese Zeit auf ihr Ende zu. Aber auch während der Zeit des Gerichts konnte man die Liebe des Vaters zu seinen Kindern erkennen (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Der Vergleich der Zeit des Zorn, die mit dem Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnt, mit dem Brechen von Siegeln weist aber auf eine sehr mutmachende Tatsache hin: Der lebendige Gott wird es selbst sein, der seinem Volk zu Hilfe kommen wird. Denn dieses persönliche Eingreifen Gottes wurde nach Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und besiegelt und wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert. Wenn das erste Siegel dieses Testamentes vom Lamm Gottes gebrochen werden wird, kann dasjenige, was bislang vor den Blicken der Menschen verborgen gehalten wird, nach und nach sichtbar werden. Die Ursache des Eingreifens Gottes ist, wie wir bereits hörten, menschliches Machtbestreben und steht im Zusammenhang mit der massiven Rebellion gegen Gott. Aber bald schon darauf erfolgt die Antwort vom Himmel, Gottes Zorn der Vergeltung. Und es wird sich dann tatsächlich der Wunsch des alttestamentarischen Propheten Jesaja nach dem machtvollen und triumpfalen Einbrechen Gottes in die völlig entgleisten irdischen Verhältnisse erfüllen: „Ach, daß du die Himmel zerrissest, herabstiegest, <sodass> vor deinem Angesicht die Berge erbeben“ (Jesaja 63,19; aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985) Der Bruch des letzten Siegels schließlich wird den ganzen Willen des Vaters erkennbar werden lassen, der nun auf der Erde für alle sichtbar das Zepter an sich reißt. Der Wunsch Jesajas nach dem augenscheinlichen und handfesten Eingreifen Gottes in die Weltgeschichte wird mit der Widerkunft Jesu Christi dann tatsächlich in Erfüllung gehen. Alle Welt, so auch der sich als der Messias Gottes ausgebende Antichrist und alle weiteren wahren Feinde Gottes und Verführer der Menschheit werden nun denjenigen erkennen, den sie einst durchbohrten, ihren dann in großer Macht und Herrlichkeit auf die Erde wieder zurückkehrenden und von Gott gesandten wahren Messias Jesus Christus. Die Einen stehen nun unverhofft mit Schrecken und Entsetzen vor ihrem Richter. Die anderen aber werden mit unaussprechlicher Freude und Dankbarkeit ihren es mit ihnen gut meinenden Wohltäter, Befreier und Gott feiern. |
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