Die verdeckte Macht des Bösen ins
göttliche Licht gestellt
Betrachtungen
zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht
Bleibt Gottes
Liebe auch dann noch, wenn
bereits das Spottreden führende »Maul«,
d. h. die Stimme des Drache ertönt?
.
Kann
man ein angstbesetztes Gottesbild
verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit
Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu
Zion: Du bist mein Volk!
.
Die
Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet: Der Herr wird alle, die
darauf warten, in
Kürze in sein himmlisches Reich retten. Wovor rettet er uns? Kommt auf
uns zu eine Entrückung der Gemeinde vor dem Zornesausbruch des
Antichrist?
- Wie die
universelle Gemeinde Braut Jesu Christi und Gottes Tochter wird -
.
.
"Laßt uns freuen und
fröhlich sein und ihm (dafür) die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist
gekommen, und seine Braut hat sich bereitet."
(Offenbarung 19, 7; Hervorhebung u. eingefügter Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
.
.
Bittet Gott, damit ihr am Tag der Entrückunggewürdigt werdet, mithilfe unseres Herrn Jesus
Christus und zusammen mit der auf ihren Herrn wartenden universellen
Gemeinde
vor dem kommenden Verderben in sein himmlisches Reich zu entfliehen!
Wie wir die Entrückung der Gemeinde in den Ablauf der
biblisch prophezeiten Endzeitereignisse einordnen können
Die Zeit schreitet
voran und damit mehren sich auch die Erkenntnisse zum Verständnis des
Ablaufs der
in der Bibel aufgezeigten prophetischen Endzeitereignisse. Denn viele
Prophetien der Bibel, die sich auf die "Zeit des
Endes"
beziehen, haben sich bereits buchstäblich vor unseren Augen erfüllt.
Wir möchten darum unser gesammeltes Wissen zur Entrückung der Gemeinde
zur Verfügung stellen und im Folgenden eine Zusammenfassung dessen
geben, was uns dabei wichtig geworden ist.
Wir sollen, und
so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25,
13 und Matthäus
24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst
gebrauchte die Worte
"... ihr wisst weder Tag noch Stunde")
des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus Christus für die
Gemeinde wissen.
Jedoch die Bibel
und darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns
einen detaillierten
Umriss des Ablaufes der Endzeitereignisse und legt die Zeitdauer der 70. Jahrwoche Daniels bzw.
der hiermit gemeinten Zeit
der Machtentfaltung
des Antichrist meiner Meinung nach auf umgerechnet 7 x 7 =
49 Kalenderjahre
fest. Denn die Dauer der in Daniel
9, 24-27 beschriebenen
70. danielischen Jahrwoche
wird, da sie offensichtlich mit einem Erlassjahr endet, aller
Wahrscheinlichkeit
nach nicht nur 7 Kalender-, sondern 7 (Sabbat-) Jahre
sein.
Genau in diese Endzeit im engeren Sinne, so sagt es uns
die Bibel, ist die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene und die
Gnadenzeit
ablösende letzte
»Zeit des Zorns«
eingebettet, "... denn
auf die Zeit des
Endes
geht das Gesicht." (Bibeltext aus Daniel
8, 19). Und mit ihr wird die Endzeit im engeren Sinne zu ihrem
Abschluss kommen.
Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der
ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte
Zeit genau dann, "...
wenn die
Zerstreuung
des heiligen Volks ein Ende hat,
(erst
wenn dies soweit ist,) soll
dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Und in dieser Endzeit
im engeren Sinne, in welcher wir unserer Meinung nach seit dem Jahr
1882 leben (das ist der Beginn der 1. Alija bzw. Einwanderungswelle der
Juden nach Palästina), so verspricht es uns die Bibel doch gleich an
mehreren Stellen, kommt auch unser Herr Jesus Christus wieder, um uns
vor eben diesem kommenden
Zorn zu bewahren bzw. zu retten.
Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel
8, 19 ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Darum auch, und das halten wir hier fest, hat die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ihrem Wesen nach
zweifelsfrei einen
rettenden Charakter.
Und das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus ist ausschließlich
für die Seinen Gottes bestimmt (vgl. das in Hebräer 9,
27-28; Bibelübersetzung »Neues Leben« Gesagte). Und man
spricht darum in diesem
Zusammenhang vom Kommen
Jesu Christi für die Gemeinde bzw. von der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Denn wir
glauben fest daran: Unser Herr Jesus Christ hat den Zorn des Vaters für
uns am Kreuz von Golgatha bereits ertragen. Für den Zorn, der mit der in
Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« seinen Anfang nimmt, sind wir darum
nicht bestimmt (vgl. nochmals das in 1.
Thessalonicher
1, 10; 1.
Thessalonicher
5, 9-10 und Römer 5, 9
Gesagte). Zu dieser Auffassung sind wir nach gründlicher Recherche
in der Bibel, so wie es uns der Apostel Paulus einst zugesichert hatte,
ebenfalls gekommen.
Mit der von uns entwickelten neuen Entrückungslehre der "Entrückung vor dem entfesselten
Zorn des Antichrist" (d. h.
vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten
»Zeit
des Zorns« bzw.
vor dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8
beschriebenen vier
apokalyptischen Reiter, was dem Beginn des Gerichtshandelns Gottes
entspricht)
möchten wir eine klare Antwort auf die kontroversen Fragen zum
Zeitpunkt
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
geben, eben weil darüber unter den Christen der Erde noch so viele
Unklarheiten bestehen und die diesbezüglichen Meinungen so weit
auseinandergehen. Und wir möchten
die Frage nach dem ereignismäßigen
Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den
neuesten biblischen
Erkenntnissen im Kontext des einundzwanzigsten Jahrhunderts beantworten.
Wir beabsichtigen damit ebenso, die letzten noch bestehenden Zweifel
aus dem Weg zu räumen. Denn die Frage nach der Zukunft der Gemeinde Jesu Christi
wollen wir mit einem klaren "ja"
beantworten, angesichts dessen, dass wir heute bereits unmittelbar
vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« stehen.
Jedoch eines wissen wir ganz gewiss: Wenn wir angesichts des
bevorstehenden Zornesausbruchsdes Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seiner bald beginnenden in Daniel
7, 8; Daniel
8, 23-25; Daniel
11,
31; 2.
Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6,
1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase auch
weiterhin an unserem irdischen Hab und Gut festzuhalten versuchen und
dennoch auf der Erde verbleiben wollen, wird uns keiner garantieren
können, dass wir das überleben können. Denn nach der aggressiven Machtergreifungsphase des Antichrist
zur "Zeit des Endes",
bei welcher er sich damit den Frieden von der Erde wegnehmend freie
Bahn verschaffen und die bestehende Weltordnung Gottes völlig zerstören
wird, folgt schon bald darauf hin eine von ihm bewirkte
furchtbarste Zeit der Bedrängnis
bzw. großen Drangsal,
wie
sie nach Daniel
12, 1 oder Matthäus
24, 21
nie zuvor da gewesen war,
seitdem es Menschen gibt und in dieser Wucht danach auch nie wieder
kommen soll. Und diese schrecklichen Zukunftsereignisse werden unserer
Meinung nach schon in Kürze ihren Anfang nehmen.
Obwohl dieses kommende Verderben bereits im Himmel beschlossen
wurde und damit aus unserer Sicht nicht mehr abzuwenden ist, können wir
die Frage, ob die auf ihren Herrn Jesus Christus wartende universelle Gemeinde trotz alledem noch
eine Zukunft hat, mit einem eindeutigen "ja" beantworten. Ist
doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen
für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste
Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste
Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung
vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und "Zur “Zeit des
Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann
wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt
24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen,
einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit
der
Trübsal«
zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig
einzuordnen).
.
.
Wir
haben versucht, um diese unmittelbar vor uns liegende Entwicklung
anschaulicher zu machen und um die Frage
zu beantworten: Auf was gehen wir zu?, die wichtigsten, gesicherten und
prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne betreffen, ereignismäßig geordnet auf einem Zeitstrahl
darzustellen und so in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen, in welchem auch das
große Ereignis der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin eingeordnet
ist.
Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen Überblick der Endzeit
im engeren Sinn bzw. die "Zeit
des Endes" mit der Angabe
des von uns gefundenen Zeitpunktes der "Wegnahme bzw. Entrückung" der
wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff.
angekündigten
letzten »Zeit
des Zorns«, so wie sie
meines Erachtens in den Ablauf der endzeitlichen Ereignisse
eingeordnet werden
kann:
Schema
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«
In der bei Daniel 9, 27 erwähnten
"Mitte der Woche" wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" also keinen Bund brechen können, da er als letzter Fremdherrscher
in diesem Land nie einen Bund mit den Juden eingehen wird: „27 Er
wird aber (stattdessen)
vielen den Bund schwermachen (D. h. er wird das Dienen des
Heiligen Volkes ihrem Gott des Himmels sehr erschweren, ja zuletzt fast
unmöglich machen. So finden wir es jedenfalls in der Lutherbibel.) eine
Woche lang.“ (Daniel 9, 27; Hervorhebungen und
eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes) Seine Gewaltherrschaft über die Juden kann
nach unserem Verständnis der biblischen Prophetie niemals aus einem Bündnis
mit Israel heraus entstehen, sondern wird einmal die letzte durch einen Eroberungsfeldzug entstehende Fremdherrschaft im
Land Israel werden (vgl. das in Hesekiel 38, 8-12; Offenbarung 13,
7 und Daniel
8, 23-25 Gesagte).
Und meines Erachtens spielt im Zusammenhang mit dem
Kommen vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" die ehemalige Sowjetunion
eine große Rolle, denn dieses Land sollte seine Wiege gewesen sein. D. h. aus
jenem Land wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" herkommen.
So erfolgt doch der in Hesekiel 38+39 beschriebene Angriff vom größten endzeitlichen
Feind Gottes auf Israel lt. Hesekiel 38, 16 "am Ende der Tage" und nach Hesekiel 38, 8 + 39, 26 zu einem Zeitpunkt, wenn die ins Land ihrer
Väter zurückgekehrten Juden meinen, dass sie dort nun endlich sicher wohnen, so
wie ein Sturm aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion her (vgl. im Abschnitt
"Gog
aus dem Land Magogs, der ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes"
ist, könnte einer der Generäle der ehemaligen Sowjetunion sein, und zwar deswegen,
weil die Bibel bzgl. seines einstigen Herrschaftsbereichs das Land der Nachfahren
Magogs angibt und auf diese Weise auf ein Gebiet östlich von Polen einschließlich
des heutigen Russland verweist" aus dem Kapitel "Aus welchem Land
kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte
und in Hesekiel 38+39 beschriebene Gog von Magog bzw. Antichrist zur "Zeit
des Endes" dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird,
ursprünglich her?"). Man beachte es also: Es wird im
Zusammenhang mit der Inbesitznahmen von Israel durch den in Hesekiel
38, 1 beschriebenen und mit Gog aus dem Land Magog identischen "König
von Babel" aus Jesaja
14, 4-17, welcher im Alten Testament ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" beschreibt, durchaus von einem militärischen Angriff berichtet,
den Gog aus dem Land Magog mit all seinen Verbündeten einmal gut organisiert
und unverkennbar gewaltsam vorantreiben wird.
So unterrichtet uns auch der
Prophet Daniel in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 ausdrücklich nicht von einem kleinen, sondern von einem »anderen kleinen Horn« und meint
damit den Antichrist
zur "Zeit
des Endes". Er will uns damit sagen, dass dieses Horn als das elfte und
damit als ein völlig neues, ganz anders geartetes Horn nicht aus, sondern wie
in Daniel
7, 8 formuliert zwischen den ursprünglichen "zehn" Hörnern hervorbrechen
wird (gemeint sind die "zehn" Hörner, die anfangs vor dem Akt des gewaltsamen
Ausreißens bestehen und die Gesamtheit aller politischen Strukturen auf der
Erde ausmachen werden). Und dass dieser Machtaufstieg des mit dem »anderen kleinen Horn« symbolisierten
Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gewaltsame Natur besitzen muss, beschreibt der Prophet
Daniel außerdem damit, dass es lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 drei von den "zehn" Hörnern ausreißen und somit vernichten
wird, genau dann, wenn es auf der Bühne der Welt als etwas ganz Neues erscheint.
Die »zehn Hörner« des vierten
Tieres hat symbolischen Charakter. Damit sind die zuletzt über die ganze Erde
verteilten sogenannten Nationen der Endzeit gemeint und dies sagt uns hier die
von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit,
Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit. Der Prophet Daniel
meint also mit den "zehn" Hörnern die dann bestehenden Herrscher der
ganzen Welt. Natürlich sind mit den
"Starken" in Daniel 8,
24 bzw. mit den „drei der zehn Hörner“ aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 diejenigen federführenden Nationen gemeint, die wie in Daniel 8,
24 angekündigt vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 einmal vernichtet werden sollen. Und sowohl die Verwendung des
Plurals bei Daniel 8,
24 (die Starken) als auch die bei Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 verwendete Zahl Drei, die von ihrem numerischen Wert größer als eins
ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit dem bei Daniel 8,
24 explizit gegebenen Hinweis auf das "Vernichten der Starken"
deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in
Supermachtposition befindliche Nationen hin. Sie zeigen also auf mehrere zu
dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische
Supermächte der Erde. Und es sind wirtschaftliche und militärische Supermächte,
die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den Nationen der Erde
verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für seinen Machtaufstieg freie Bahn
schaffen wird, restlos vernichtet werden. So muss das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung tatsächlich für
den gewaltsamen Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß-
oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich
sein und wird diesen Untergang demnach auch selbst bewirken. Denn das in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmissverständlich
menschlich-militärische Gewaltanwendung. Wir sehen, die Bibel bezieht
sich sowohl in Daniel
7, 8 als bei Daniel 8,
24 auf ein und denselben Sachverhalt, der das dem Machtantritt des
Antichrist zur "Zeit des Endes" restlose und gewaltsame Vernichten
der federführenden Nationen beschreibt, denen sowohl große politische Macht als
auch militärische Führungsstärke zu Eigen ist. Die biblische Zahl
"drei" beinhaltet nämlich neben der Bedeutung besonderer Stärke auch
das Wort "alle" (vgl. die Anwendung der Zahl "drei" in
Bezug auf die besondere Stärke aber auch der Vollständigkeit sowohl bei der
göttlichen Trinität als auch im Zusammenhang mit der satanischen Dreiheit). Das »andere kleine
Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 besitzt damit keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur und
kann damit, da es nicht zu den "zehn" Hörnern gehört, keinesfalls zu
den zu dieser Zeit bestehenden Nationen der Erde gezählt werden. Es ist demnach
zu jener Zeit der "zehn" Hörner überhaupt noch nicht öffentlich da oder
zu sehen. Und berichtet uns die Bibel
nicht davon, dass das »andere kleine
Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 lt. dem in Daniel 8,
25 Gesagten völlig unverhofft in Erscheinung treten und so wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es
ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales
"Verderben" über die gesamte Welt bringen wird?
Muss es sie dann
nicht tatsächlich geben, die aggressive Machtergreifungsphase des Antichrist,
wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 24,
sondern auch bei Daniel
7, 8; Daniel
11, 31; 2.
Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 beschrieben wird und wenn dieser für die letzte Zeit
angekündigte Welteroberer
in Jesaja
14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet
worden ist?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. . . Mehr und mehr wird es heute sichtbar, was uns die Apostel in Matthäus
24, 1-14 und Markus 13, 1-13
prophezeiten. Für uns heute bedeutest das beispielsweise eine
beginnende Klimakatastrophe mit gefährlichen Wetterveränderungen, die
Corona-Krise, eine Energiekrise verbunden mit Teuerung (auch Inflation
genannt) und zunehmende Verfolgung und Krieg.
Bevor die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde kommen
wird, sollen auf diese Weise bereits die Vorzeichen des bald
einsetzenden Gerichtshandelns Gottes sichtbar werden, welche die Bibel
in Matthäus
24, 8 und Markus 13, 8 mit dem
Anfang der Wehen vergleicht. Und müssen diese Wehen, denn sonst wären
es keine, nicht zwangsläufig immer stärker werden und in immer kürzeren
Abständen kommen?
Wenn jedoch auf der Erde die Presswehen einsetzen werden und auf ihr
die in Daniel
9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebene »große
Drangsal« bzw. endzeitliche Bedrängnis beginnt, ist nach unserem
Dafürhalten die universelle Gemeinde bereits im Himmel
mit ihrem Christus vereint.
Denn unser Herr Jesus Christus wird uns unseres Erachtens nach kurz vor
dem Anbruch der die
Gnadenzeit
ablösenden letzten
»Zeit des Zorns«
zu sich nehmen und dabei in sein himmlisches Reich retten. Denn er
bewahrt uns so sicher vor dem kommenden Zorn, dem Zorn des Antichrist,
der an
diesem alles auf der Erde verändernden Tag sowohl über jenen Teil der
den
wahren Charakter des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi als auch über
Gottes bestehende
Weltordnung entbrennt.
Doch zu unserem unfassbaren
großen Glück ...
"Wir haben einen Gott,
der da hilft, und den
HERRN (Jesus Christus), der vom Tode errettet."
(Psalm 68,21; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)
So werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die
auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1.
Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung
12, 12
beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des
Drachen) entkommen, auf übernatürliche
Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung
6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist)
entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt.
Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus.
Bei
dem entfesselten Zorn
des Antichrist handelt es sich um seine aggressive
Machtergreifungsphase, bei der er die federführenden Nationen der Erde
unerwartet überwältigen und vernichten wird und um einen
Zornesausbruch, der mit
der Wut über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi vermischt ist.
Auf der Erde werden in der Folge dieser gravierenden
Ereignisse schlagartig große Wirren entstehen. Und es wird nun der
Frieden auf ihr weggenommen werden, eine Hungersnot ausbrechen mit
Massensterben durch Seuchen und Krankheiten im Gepäck. Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen
wird, muss dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten?
Nach der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
soll darum auf der Erde für die auf ihr Zurückgebliebenen eine
furchtbare
Zeit anbrechen, die den Untergang der Nationen und für
alle ab jetzt neu hinzukommenden Gläubigen eine schreckliche Zeit der
Verfolgung bringen wird.
Wir jedenfalls erwarten darum und das auch aus noch anderen
Gründen mit großer Gewissheit die »Entrückung
der Gemeinde unmittelbar vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« (Entrückung
vor dem entfesselten Zorn des Antichrist)«. Und diese neue
Entrückungslehre reiht sich nun als die
fünfte in weitere vier bereits bestehende
Entrückungslehren ein:
.
.
1. Entrückung vor der
Trübsal* (Prä-Tribulationismus)
3. Entrückung in der
Mitte der Trübsal* bzw. unmittelbar vor dem Beginn der
großen Drangsalszeit bzw. Bedrängnis
durch den Antichrist
(Mid-Tribulationismus)
4. Entrückung vor dem
kommenden Zorn Gottes bzw. seinem Zorn der Vergeltung
(Pre-Wrath
Rapture)
5. Entrückung nach der
Trübsal* (Post-Tribulationismus)
*) Mit der Trübsal
bzw. mit dem in Offenbarung
7, 14 erwähnten biblischen
Begriff der »Zeit der
Trübsal« ist die in Daniel 9, 24-27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre
währende
70. danielische Jahrwoche bzw. 70.
Jahrwoche
Daniels gemeint.
.
.
"Entrückung
vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist" maximieren:
Und
wir sind uns in dieser Sache recht sicher, denn es ist biblisch belegt:
Im Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wird es zu einer Auferstehung aller bereits in Christus Entschlafenen,
d. h. aller bereits verstorbenen Menschen, die zu
ihren Lebzeiten Gottes Heil erlangt hatten, kommen (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 14-17 aus der Zürcher Bibel 1860). Und
zusammen mit diesen, die an
jenem Tag einen unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, werden
wir, die wir dann verwandelt werden, durch die Kraft Gottes erfasst,
dem Herrn in Wolken entgegengeführt und allesamt vor dem himmlischen
Thron versammelt werden. Von dann an sind wir allezeit in seiner
unmittelbaren Nähe beim Herrn, von
unserem Retter Jesus Christus in Sicherheit gebracht vor dem Zorn des Antichrist.
.
.
Der Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« ist einer
Kriegserklärung
Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen,
darum einer
Kriegserklärung, weil das kommende Verderben aus 1.
Thessalonicher 5, 1-3, wie wir
gleich
sehen werden, dem aktiven Handeln Gottes entspringt, im Himmel
beschlossen und
in der Bibel prophetisch angekündigt worden ist und weil es somit unter
Gottes
zeitlich begrenzten Zulassung steht. Denn in den Prophetien der Bibel
wird in groben
Zügen gleich ein zweifaches aktives Handeln Gottes erkenntlich, wodurch
erst in
der Folge dessen die letzte »Zeit
des Zorns« eingeleitet
werden
wird:
Erstens:
Zeitgleich mit dem großen Ereignis
der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde zieht der
himmlische
Herrscher dieser Welt seinen die Erde bislang noch vor dem Kommen des Antichrist
zur "Zeit des Endes" schützenden
Engel zurück, denjenigen Engel namens
Michael, der dem bereits ungeduldig in den Startlöchern wartenden und in Jesaja 14,
12 auch
treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen«
bezeichneten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" bislang
noch den Weg versperrte (vgl.
Daniel 12,
1 lt. Einheitsübersetzung).
Die Plötzlichkeit des in der Folge dessen kommenden
Erscheinens
des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit,
dass dies
lt. Daniel
8, 25 für die Erdbewohner, um mit den Worten Daniels zu
sprechen, völlig „unerwartet“
geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher
5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die
Welt völlig unvorbereitet und sehr schmerzlich treffen wird.
Denn das angekündigte Verderben kommt genau dann, wenn die Erdbewohner
sich in völliger Sicherheit wähnen und unentwegt sagen: "Friede
und Sicherheit!",
weil für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch zu
einem solchen
Zeitpunkt geschieht dann tatsächlich das Unerwartete und Unfassbare.
D. h. genau dann, wenn ein relativer Weltfrieden eingetreten
ist, werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8
freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her ganz aktiv
persönlich
freigegeben werden, indem sie dazu aus dem Mund des Gottessohnes
nacheinander
allesamt den Startbefehl "Los!" erhalten. D. h. doch
die Bibel
stellt diesen Vorgang unverkennbar als ein sehr konkretes Handeln
Gottes dar. Und
sofort nachdem sie diesen Startbefehl erhalten, können sie mit ihrem
verderblichen
Wirken beginnen. Und gnadenlos, wie wir es in Offenbarung 6,
1-8 nachlesen können, realisieren die vier apokalyptischen
Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
es. Zweitens:
Außerdem, und das sehen wir als den zweiten
Komplex des aktiven Handelns Gottes an, eröffnet unser Gott, denn so
verstehen
wir es, am Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde mit Hilfe
des nun
ihm wieder frei zur Verfügung stehenden Engels Michael im Himmel den
Kampf gegen
Satan und seine Engel. Und er verstößt diese im Zuge des nun folgenden
Geschehens schließlich für immer aus dem Himmel und stürzt sie allesamt
auf die
Erde hinab, auf der die Menschen wohnen (vgl. das in Offenbarung
12, 7-12
beschriebene und zum
Zornesausbruch
Gottes Gesagte, welcher eng mit dem Vertreiben Satans und seiner Engel
aus dem Himmel
verbundenen ist).
So ist der an diesen Geschehnissen teilhabende Botenfürst Gottes
nach übereinstimmendem Schriftzeugnis wieder kein anderer als der Engel
„Michael“,
welcher als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels
Sicherheit verantwortlich
ist (vgl. Daniel
12, 1 lt. Einheitsübersetzung und das in 1.
Thessalonicher 4, 16 Gesagte). Denn die wartende universelle
Gemeinde wird nach unserem Dafürhalten kurz vor diesem großen
Unglück des kommenden
globalen Verderbens und zwar beim Schrei des Engelfürsten „Michael“ und
unter auf
der ganzen Erde hörbaren Posaunenklängen mit himmlischer Kraft und wie
in 1.
Korinther 15, 52 angegeben in einem unzerteilbaren
Moment aus
der Gefahrenzone plötzlich herausgerissen, zu ihm hin versammelt und
auf diese übernatürliche
Weise von ihrem Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich gerettet
werden.
Denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4, 13-17 für Entrückung verwendet wurde, kann
man am ehesten
mit „durch oder mittels Kraft plötzlich hinwegreißen" bzw. „hastig
herausreißen" übersetzen.
Wenn der gleiche Engel „Michael“, der dafür verantwortlich ist, dass dem bereits ungeduldig in den Startlöchern
wartenden und in Jesaja 14,
12 auch
treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen«
bezeichneten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" bislang
noch der Weg versperrt geblieben war (vgl.
Daniel 12,
1 lt. Einheitsübersetzung), am Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeindevom Gott des Himmels von diesem wichtigen Platz weggerufen
werden wird, muss dies dann nicht bedeuten, dass genau dann, wenn uns
unser Herr Jesus Christus in sein himmlisches Reich retten wird, dem "offenen Hervortreten"
des Antichrist
zur "Zeit des Endes" ab jetzt nichts mehr im Wege steht?
Denn
und so verstehen wir es, an dem Tag, an welchem wir mittels himmlischer
Kraft von der Erde weggenommen werden, verlässt der Engel „Michael“
seinen bisherigen Platz (denn er wechselt nun die Fronten), an welchem
er zuvor längere Zeit ausgeharrt hatte, um, nachdem er die Menschen der
Erde noch vor dem Kommen desAntichrist
zur "Zeit des Endes"
geschützt hatte, im nächsten Moment nun den Kampf gegen Satan und seine
Engel zu beginnen.
Dieser
Positionswechsel des Engels „Michael“ hat zwei gravierende Folgen,
nämlich dass der bereits einige Zeit lang drängelnde Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit der Fortnahme des Hindernisses, das ihm bislang noch den Weg
versperrte, nun durchgelassen und in seinem Handeln ab jetzt nicht
mehr behindert wird, aber auch, dass darum ab jetzt auf der Erde eine
sehr schlimme Zeit anbricht. Denn der mit dem Drachen gemeinte Satan und dessen
Gefolge wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen
Gemeinde durch
den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und
seinen ihm dienenden Engeln im Zuge eines gewaltigen Krieges aus dem
Himmel vertrieben und auf die Erde gestürzt (vgl. in Offenbarung
12, 7-12). Und er gerät jetzt in großen Zorn, denn ihm
verbleibt nur noch sehr wenig Zeit (vgl. Offenbarung
12, 12). Und ab jetzt tobt sich auf der Erde angekommen
seiner großer Zorn aus.
Man kann aus diesem Grund und zwar ab dem Tag
der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeindeund dies mit absoluter Berechtigung
vom Beginn der in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sprechen (vgl. im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«
wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt
sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten
der Starken” aus. Fazit:
Die Bibel lässt uns mit den Vergleichen in Matthäus
24, 37-39; Lukas
17, 26-27 und Lukas
17, 28-32keinerlei Zweifel
offen. Denn wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-27 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
nicht so sein wie zur
Zeit Noahs? Und kommt nicht in diesem Zusammenhang auch
der Vergleich zu
den Zeiten Lots zum Tragen (vgl. Lukas
17, 28-32)?
Aus
den betreffenden Berichten der Bibel geht es doch in diesem
Zusammenhang eindeutig hervor: Das Prinzip Gottes änderte sich nicht.
Der Gott des Himmels brachte in beiden Fällen ausnahmslos alle
Gerechten und gottesfürchtigen Menschen aus der Gefahrenzone und
rettete sie immer, unmittelbar bevor seine Gerichtsengel zum Zug kommen
und handeln durften, um ein Strafgericht und Verderben zu bringen. Gott
zog also seine geliebten Menschen jedes Mal, wenn er beabsichtigte,
gegen eine gottlos gewordene Welt in den Krieg zu ziehen, vorher ab und
zwar unmittelbar
bevor er mit seinem Gerichtshandeln begann. .
.
Es ist doch unverkennbar,
was uns die Bibel für die allernächste Zukunft ankündigt: Mit dem
Anbruch der die
Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« lässt der
Gott des Himmels
den Finsternismächten auf der Erde ab jetzt freien Lauf, um die
Menschen auf
der Erde in der nun anbrechenden und in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der Versuchung“ zu
prüfen und
sie durch seine Gerichte der Sünde zu überführen, mit dem Ziel, dass
sie jetzt Buße tun und zu ihrem
wahren Schöpfer und seiner Gnade umkehren.
Es liegt also in Gottes guter Absicht, wenn wir das in Offenbarung
6, 9-10
Gesagte recht bedenken, absolute Gerechtigkeit walten zu lassen und die
Sünde zu bestrafen. Denn das ist er seinen verfolgten Christen
gegenüber schuldig. Die Sünder jedoch möchte er auf diese Weise retten
und sie darauf hindrängen, dass sie Buße tun, um das Gnadengeschenk
Jesu Christi anzunehmen.
Und aus diesem Grund, weil der Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« einer
Kriegserklärung
Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen ist und
weil wir durch den Glauben an unseren
Herrn Jesus Christus gerecht geworden und nicht mehr von dieser Welt
sind
(sondern nun unsere geistige Heimat im Himmel haben und zu unserem
Herrn Jesus Christus
und seinem Reich gehören), zieht der Gott des Himmels, so wie es im
Israel zur
Zeit des Alten Testaments unmittelbar vor einem Kriegsbeginn durchaus
üblich
war, aus dem zu bekriegenden Land (d. h. in unserem Fall, den wir
gerade
betrachten, aus der gesamten irdischen Welt) schon bald alle seine
Botschafter
ab. Denn man kann logischerweise
erst dann in den Krieg ziehen, wenn zuvor alle diplomatischen
Beziehungen zum Feind
abgebrochen und die eigenen Botschafter aus diesem Land zurückgerufen
worden
sind (vgl. das in „Die Wahrheit über die Entrückung“ von Thomas Ice und
Timothy
Demy, Hamburg 1997 auf Seite 79 Gesagte). Und das ist heute noch so
üblich, um
sie auf diese Weise persönlich vor Schaden zu bewahren, aber auch, um
eine
mögliche Geiselnahme zu verhindern.
Und sind wir nicht
alle aus Gnade Botschafter an Christi Statt geworden, die ein
Bürgerrecht im
Himmel haben (vgl. das in 2. Korinther 5, 11 Gesagte)? Dieser Aspekt und
die übliche Vorgehensweise kurz vor einem geplanten Kriegsbeginn
bestärkt uns
in unserer Annahme, dass der Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen
Gemeinde unmittelbar
vor dem
Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« zu suchen
sein muss.
Denn sofort mit den Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten
»Zeit
des Zorns« beginnen auf
der
Erde mit globalem Ausmaß und flächendeckend die Weltgerichte, wobei zu
beachten
ist:
.
.
Da sie der Prophet Daniel ausdrücklich als die Letzte benennt,
können wir recht sicher sein, dass die Prophetie zur in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten
»Zeit
des Zorns« wie aus Daniel
8, 19 klar ersichtlich tatsächlich auf die "Zeit des
Endes"
bzw. die Endzeit im engeren Sinne geht. Denn in Daniel
8, 19 steht es geschrieben:
"... Siehe, ich will dir kundtun, wie es
gehen
wird zur
letzten
Zeit des Zorns; denn
auf die Zeit des
Endes
geht das Gesicht."
(Daniel
8, 19; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Die
Bibel mahnt uns darum in Bezug auf das nächste Kommen unseres Herrn
Jesus
Christus sehr eindringlich zur Wachsamkeit, damit wir bedenken, dass
die Gnadenzeit auf der Erde genau dann zu Ende geht, wenn unser Herr
Jesus Christus das nächste Mal wiederkommt, gemeint ist sein
Kommen für die Gemeinde und nicht sein Kommen mit der Gemeinde zum
Endgericht.
Und charakterisierte er nicht selbst diese Tage vor seiner
Wiederkunft mit zwei unmissverständlichen Vergleichen, die uns
aufhorchen lassen müssen:
Es wird kurz vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde die Situation auf
der Erde so sein ...
"... wie es
geschah zu den
Zeiten Noahs (damals aber stand die ganze
damalige Welt, ohne im Geringsten damit zu rechnen, kurz vor einem
verheerenden Gericht), so wird's auch
geschehen in den Tagen des (nächsten Kommens
des) Menschensohns
(gemeint ist: dann, wenn unser Herr Jesus zur Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wiederkommt) ..."
und "... Ebenso, wie es geschah zu
den Zeiten Lots ... (auch hier
erwartete die Menschen der beiden Städte Sodom und Gomorra ein
unvorhersagbares vernichtendes Gericht)"
(entnommen aus Lukas
17, 26-28; Hervorhebungen
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Demnach
geht es uns heute ganz ähnlich wie den Menschen damals. Wir befinden
uns heute in der gleichen Situation und stehen, auch wenn es dafür noch
keine Anzeichen gibt, dennoch kurz vor einem verheerenden Gericht und
mit einem Bein bereits im Grab.
Unser Herr Jesus möchte, indem er
uns in dieser Hinsicht eindringlich mahnt, dass uns diese Situation
bewusst wird, jedoch nicht, um uns damit Angst zu machen und nicht, um
uns zu maßregeln. Nein, weil er uns sehr liebt, war es unserem Herrn
Jesus wichtig gewesen, dass wir, wenn es soweit ist, darauf vorbereitet
sind. Jedoch wir sollen uns nicht darauf gefasst machen, unseren
verdienten Lohn zu erhalten. Denn wir wissen, Sünde ohne
Vergebung erhalten zu haben, ist unausweichlich tödlich. Es soll
in unser Bewusstsein gelangen, dass wir der Strafe entgehen können und
am Tag seiner Wiederkunft für die Gemeinde von ihm gerettet und
bewahrt werden, dann, wenn unser Herr Jesus das nächste Mal kommt.
Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
bedeutet doch: Der Herr wird alle, die ihn lieben, seine Gebote halten
und darauf warten, in Kürze zu sich holen und in sein himmlisches Reich
retten. Und auf diesen Tag unseres Heils und unserer Verwandlung, denn
wir werden am Tag unserer Rettung, ohne den körperlichen Tod sehen zu
müssen, unvergängliche Auferstehungsleiber
erhalten, sollen wir hoffen und vorbereitet sein (vgl. das in Jesaja
51, 14 zum »in
Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« Gesagte, gemeint ist
dasjenige in diesem Text, was ihm sein Gott verspricht):
"... Er wird wiederkommen, aber nicht
noch einmal wegen unserer Schuld, sondern er wird
(an diesem Tag möglicherweise nur) all denen
(in Jesus Christus von ihren Sünden Erlösten) Rettungbringen
(besser
denjenigen Teil seiner geliebten Gemeinde, d. h. nur diejenigen
Christen vor einer gefahrvollen Situation bewahrend herausretten), die sehnsüchtig
(und erwartungsvoll auf seine Hilfe hoffend) auf seine Rückkehr warten." (entnommen
aus Hebräer 9, 28,
Bibelübersetzung »Neues Leben«; Hervorhebungen
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Naherwartung
ist damit für Jesu Gemeinde nicht nur ein bloßes Warten
auf seine Ankunft. Denn diese geschieht nicht eines schönen Tages. Und
wie wir es in Hebräer
9, 27-28
nachlesen können, ist diese für Jesu Gemeinde, da Jesu nächste
Wiederkehr nicht um der Bestrafung der Sünde willen geschieht, in
keinen
Fall also ein banges Warten auf sein Gericht. Denn das Warten
auf Jesu Ankunft ist doch lt. Römer
5, 5
zugleich mit einer großen Hoffnung verknüpft.
So
ist es doch kein Warten darauf, um unsere verdiente Strafe empfangen zu
müssen, sondern ganz im Gegenteil, es ist doch zum Glück für
diejenigen, die Jesus Christus in ihrem Herzen tragen, ein Warten auf ihr
Heil.
Doch
sollen wir wissen, wenn wir diesen Termin verpassen und die an diesem
Tag für nur kurze Zeit zu uns ausgestreckte rettende Hand Jesu nicht
ergreifen werden, trifft uns unausweichlich zusammen mit der
unerretteten Menschheit als auf der Erde Zurückgebliebene Gottes
Weltgericht.
Wir sollten es also in diesem Zusammenhang gut
bedenken und wir wiederholen uns hier: Unser Herr Jesus Christus wird
ausschließlich "... all denen
(in Jesus Christus von ihren Sünden Erlösten) Rettungbringen
(bzw. schenken), die sehnsüchtig
(und erwartungsvoll auf seine Hilfe hoffend) auf seine Rückkehr warten." (entnommen
aus Hebräer 9, 28,
Bibelübersetzung »Neues Leben«; Hervorhebungen
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Und wie wir es auch aus dem in Offenbarung
3, 10
Gesagten entnehmen können, kommt es dabei auf ein vertrauensvolles und
aktives Warten und ein Damitrechnen auf Hilfe an, bei dem unser Herz
mit Hoffnung und Glauben erfüllt voll und ganz auf unser
Entfliehenkönnen hin zu unserem Herrn Jesus Christus ausgerichtet ist.
So
wie wir die diesbezüglichen Prophetien der Bibel verstehen, trifft
Gottes
großartiges und einmaliges Rettungsangebot der Entrückung der
wartenden universellen Gemeinde
nicht jeden Christen automatisch, sondern nur diejenigen davon,
die Gottes rettenden Arm hilfesuchend aktiv ergreifen. Niemand von den
Christen der Erde wird am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
gewaltsam und gegen seinen Willen aus der irdischen Welt herausgerissen
und in das himmlische Reich entrückt. Das geschieht also nur, wenn ein
Christ bereit dazu ist und von Herzen danach verlangt.
Vorher muss
sich jedoch zunächst einmal bei allen, die Jesus Christus von Herzen
lieben, das Bewusstsein für die kritisch gewordene Situation
entwickeln. Dies sei an dieser Stelle vorausgesetzt.
War die Situation im Jahre 70 n. Chr. im
Zusammenhang mit der Zerstörung Jerusalems und des 2. Tempels
nicht ähnlich gewesen?
Alle
diejenigen, die den warnenden Worten Jesu nicht
glaubten und ihm nicht vertrauten, was das zu den kommenden "Tagen der
Vergeltung" von ihm Prophezeite betrifft, und dies war die große
Mehrheit
Jerusalems, ließen sich trotzdem nicht warnen, gingen darum
unvorbereitet
auf ihr Verderben zu und wurden vom Gericht Gottes über Israel, ohne
das
göttliche Rettungsangebot in Anspruch zu
nehmen, völlig fassungslos überrascht. Denn dass es
ihr Herr Jesus Christus
tatsächlich damit ernst gemeint hatte, hatten sie ihm nicht wirklich
geglaubt. Sie hatten seine mahnenden Worte nicht zu Herzen genommen und
ihm nicht von Herzen vertraut. Und sind nicht all seine Worte "Worte
des Lebens", welche uns retten und uns zu ewigem Glück verhelfen? Und
haben wir nicht in Jesus Christus einen guten Hirten, der für jedes
seiner Schafe sein Leben einsetzt?
Darum sollten wir es nicht
vergessen: Jedes der Worte unseres Herrn Jesus Christus ist für unser
Leben überaus wichtig. Und wir dürfen keines davon achtlos weglassen,
also auch nicht die Prophetien zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde vergessen.
Man
kann Gottes Einladung zum großen himmlischen Fest, dies steht jedem
Christen völlig frei und ohne danach von ihm genötigt zu werden, also
auch ausschlagen (vgl. das in Matthäus
22, 2-9 und Lukas
14, 15-24
Gesagte). Es muss also niemand befürchten, dass er durch eine
Entrückung
gegen seinen Willen gewaltsam von der Welt weggerissen wird, wenn er in
dieser göttlichen Maßnahme überhaupt keinen triftigen Grund sieht
oder keinen Sinn erkennt. Niemand von den Christen wird von
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
mit erfasst, wenn er nicht seinen Retter wie eine Braut ihren Bräutigam
liebt und in seinem Herzen nicht dazu bereit ist bzw. nicht von Herzen
danach verlangt, von jetzt an und für immer ganz, ganz nah bei seinem
himmlischen Bräutigam zu sein. Denn niemand wird am Tag der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in den Himmel
aufgenommen und in
den himmlischen Festsaal eingelassen werden, ohne hochzeitlich
geschmückt zu sein bzw. ohne ein hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl.
das in Matthäus 22, 11-13
Gesagte). Wir sollten also innerlich gut auf den Tag unserer Entrückung
vorbereitet sein und dürfen ihn mit großer Freude erwarten.
D.
h. also: Nicht jeder, der Jesus Christus kennt und seine
Sündenvergebung in Anspruch genommen hat, wird am Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
automatisch mit erfasst und erst recht nicht auch diejenigen, die nur
Namenschristen sind. Unser großer Gott belässt, auch was die Entrückung
betrifft, jedem bei seinen eigenen Wünschen, lässt jedem Menschen der
Erde seinen freien Willen und handelt nicht gegen diesen.
So legt demnach der Gott des
Himmels, was den Wunsch an der Teilnahme der Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde betrifft, jeden
Christ (trotz all seiner Warnungen) im Sinne von dem in Matthäus
22, 1-14 Gesagten auf seine frei
getroffene
Entscheidung
unwiederbringlich fest. Wer also am Tag der Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
nicht aus der irdischen Welt herausgenommen werden will, der wird in
ihr belassen werden und wird, wenn diese erst einmal geschehen ist, in
ihr zurückgeblieben sein. Und eine weitere Entrückung danach gibt es
unseres Erachtens nach
nicht.
Sollten wir es darum nicht gut bedenken: Auch jene Zeit des
Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende.
Und danach beginnen sowohl die die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit
des Zorns« als auch die Zeit von Gottes Weltgerichten. Denn
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie
in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten und lt. Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 gleich danach weltumspannend eine furchtbare Bedrängnis
bzw. große Drangsal auslösen.
Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
kommt also nicht mit Höflichkeit und Wohlwollen und unter Diplomatie,
um die Menschheit mit Worten und Taten für sich zu gewinnen. Sondern er
kommt, um seine egoistischen Machtergreifungspläne zu realisieren.
D. h. er erscheint als ein gewaltanwendender Welteroberer und wird
dabei in diesem Atemzug Gottes bestehende Weltordnung vernichten, um
anschließend alle Menschen der Erde mit Heimtücke und List und mittels
wirtschaftlichem Boykott unter seine Macht zu versklaven. Unser
Herr Jesus Christus aber kommt seinem Nachahmer zuvor und
ausschließlich zu seiner auf ihn wartenden christlichen Gemeinde, um
sie an jenem
Tage vor all diesen bösen Dingen zu bewahren.
Denn mit der
kommenden Entrückung seiner Gemeinde schützt uns unser Herr Jesus
Christus sicher vor dem
todbringenden Zugriff
des Tieres, welches von Satan bevollmächtigt nun seine ganze Macht und
sehr wahrscheinlich sogar die »Gewalt
über den Tod« erhält. So werden wir doch lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1.
Thessalonicher 5, 9-10 aus dem in Offenbarung
12, 12
beschriebenen und für uns tödlichen Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, auf diese übernatürliche Weise der in Daniel
8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun
beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und so „vor“ (griech.
ek) der in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“
bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« bewahrt.
Auf diese Weise kommt unser Herr Jesus, um seine auf ihn
wartende Gemeinde durch eine Entrückung in sein himmlisches Reich
zu retten.
Was die Zeit unmittelbar vor der Entrückung der
Gemeinde charakterisiert und wie wir dieses Ereignis auf der Erde
erleben werden
Wir
jedenfalls rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde unmittelbar vor
dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«,
vor demjenigen Zorn, mit dessen Beginn auf der Erde schlagartig die
Gnadenzeit zu Ende gehen wird und völlig unerwartet die
Gerichtszeit startet.
D. h. noch am selben Tag der Entrückung
der universellen
Gemeinde werden meiner Meinung nach die apokalyptischen
Weltgerichte
beginnen.
Denn wenn der große »Tag
des Zorns des Herrn«,
d. h. der gegen die Feinde Israels gerichtete »Zorn seiner Vergeltung« (was dem siebten
Siegel, d. h. den sieben Posaunengerichten entspricht)
einen für sein vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verfolgtes Volk rettenden Charakter hat, warum
sollte es zu diesem Zeitpunkt des Ertönens der ersten Gerichtsposaune,
die doch das handfeste Eingreifen Gottes in die
irdischen Machtverhältnisse einleitet (mit dem Ziel, den Antichrist zur "Zeit des Endes"
gewaltsam zurückzudrängen und sein verderbliches Wirken zu beenden),
von der Erde weggenommen werden, wenn doch unser Herr Jesus Christus
dann schon bald selbst mit seinem Heer und all seinen Heiligen herab
auf die Erde kommt?
Warum sollten die Christen, die den vorhergesagten
Gegen-Messias bzw. An-Stelle
von-Christus des Antichrist zur "Zeit des Endes"
ablehnen und ihrem wahren Christus im Himmel treu geblieben sind, dann
noch aus der Welt heraus gerettet
werden (dann noch, wenn der Gott des Himmels mit dem Ziel, diese zum
Stehen zu bringen, bereits der blutigen Christenverfolgung auf der Erde
mächtig etwas entgegenstellt)?
Und warum um alles in der Welt sollte der Tag der Entrückung
der universellen Gemeinde erst beim Ertönen
der siebten Gerichtsposaune aus Offenbarung 11, 15 kommen, dann, wenn
dieser »Tag des
Zorns des Herrn« schon fast zu Ende gegangen ist?
Wenn es
erst zu diesem Zeitpunkt geschieht, beim Ertönen der siebten
Gerichtsposaune, kommt das Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde unserer Meinung
nach viel zu spät.
Nur wenn die Entrückung der universellen Gemeinde
unmittelbar vor dem Beginn der apokalyptischen Weltgerichte stattfinden
wird, ergibt das Ganze für uns wirklich
einen Sinn, besonders dann, wenn die Bibel uns
zusichert: Wir
als Christen lebendigen Glaubens sind nicht bestimmt für den in Daniel
8, 19ff. angekündigten letzten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Und wenn wir nicht ins Gericht kommen müssen, werden wir auch bestimmt
durch unseren Herrn Jesus Christus vor der Zeit der apokalyptischen
Weltgerichte bewahrt werden und müssen nicht erst in diese hineingehen!
Hat doch dieser gegen den Antichrist zur "Zeit des Endes"
gerichtete Gottes »Zorn seiner Vergeltung«, welcher dem
siebten Siegel des Buches mit den sieben Siegeln entspricht, eine
spezielle Wirkrichtung,
die sich von der des »Zornes
des Antichrist« auf Gottes bestehende
Weltordnung (diesen Zorn beschreiben die ersten fünf Siegelgerichte)
total unterscheidet (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
So wird also am Tag seiner Rache der Gott Israels sich vom Himmel her
aufmachen, um seinem Volk zu Hilfe zu kommen, die großen Freveltaten
der Feinde seines Volkes zu bestrafen und um es zu befreien und so eine
bereits vorausgegangene blutige Verfolgung zu stoppen.
Entspricht doch der von Gott herrührende und vorangekündigte Zorn
seiner Vergeltung nach Offenbarung
6, 12-17 demjenigen
“Tag des Herrn”,
den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist
ein Tag, den Gott selbst festgelegt hat, ein Tag mit einem für sein
Volk befreienden Charakter, ein
Tag, an dem er sich selbst vom Himmel her aufmachen wird, um in ein
ausweglos gewordenes Schicksal Israels einzugreifen, d. h. um sein Volk
von seinen Feinden zu befreien und um so seinem Willen Geltung zu
verschaffen.
Unsere neu entwickelte Entrückungslehre beantwortet auch schlüssig die
beiden folgenden Fragen: Warum und
wovor müssen wir zur "Zeit
des Endes"
durch eine Entrückung aus der irdischen Welt herausgerettet
werden? Und warum mutet es unser uns liebender Gott ab dann nicht mehr
zu, noch darüber hinaus in ihr zu verbleiben, indem uns unser Herr
Jesus beispielsweise auch dann noch weiterhin jeweils an unseren
Plätzen auf der Erde bewahrt? Was
muss das wohl für ein schreckliches Ereignis sein, auf das wir heute
zugehen und vor dem uns unser uns liebender himmlischer Retter in naher
Zukunft bewahrt?
Die Antwort darauf sagt uns doch die Bibel ganz klar und sehr deutlich:
Mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« und dem damit verbundenen Entfesseln der in Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen
Reiter beginnen
auf der Erde schlagartig ein großes Verderben und die damit
einsetzenden Weltgerichte. Wir jedoch, die wir
sehnsüchtig auf die Ankunft unseres himmlischen Retters warten, und das
rufen uns gleichzeitig mehrere Apostel zu, kommen nicht ins
endzeitliche Gericht über die Welt, sondern werden
davor durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt (vgl. Johannes
5, 24; Jakobus
5, 12 und Hebräer
9, 27-28).
Wir
wissen jedoch aus Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 auch und das
dürfen wir hier nicht vergessen: Jeder von uns muss einmal vor dem
Richterstuhl Gottes, d. h. vor dem Richterstuhl Jesu Christi
erscheinen.
Das
prophetische Wissen der Bibel der Gemeinde vorzuenthalten und sie nicht
bzgl. der bereits fortgeschrittenen Zeit zu warnen, ist doch mehr als
gefährlich für sie. Denn wenn man die biblische Prophetie über die
Endzeitereignisse und das Kommen Jesu für die Gemeinde, so wie
traurigerweise in der jüngsten Vergangenheit vielerorts praktiziert,
auch weiterhin konsequent aus der Wortverkündigung ausklammert, wird
doch die Gemeinde ahnungslos in die ihr gestellte Falle tappen.
So
wird doch Jesu Endzeitgemeinde, ohne das Schwert des Geistes in rechter
Weise gebrauchen
zu können, kampfuntauglich und ohne fundiertes prophetisches Wissen der
Bibel über den Ablauf der Endzeitereignisse zu besitzen, für die zur "Zeit
des Endes" massiv aufkeimenden widergöttlichen Kräfte wegen
ihrer geistlichen Blindheit in hohem Maße verführbar.
Und bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen
Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und
wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer
9, 27-28 (Bibelübersetzung
»Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst
recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie
in Offenbarung
7, 14 angewiesen
aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des
Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft
unseres Himmelskönigs hell zu machen.
Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im
Blut des
Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind
wir nicht bestimmt für den in Daniel
8, 19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können,
niemand zum in Offenbarung
19,
6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne ein
hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl. dazu das in Matthäus
22, 11-13 Gesagte).
Wissen
wir denn
nicht aus der Bibel, dass in Kürze auf der Erde ein das Verderben
bringender, äußerst gefährlicher Verführer kommt, der dabei, und das
addiert sich noch dazu, es geschickt für
eigene Machtzwecke missbrauchend das
Wort Gottes verwendet, so große Verwirrung stiftet und in diesem
Zusammenhang auch noch Nebelgranaten wirft? Müssen wir nun nicht erst
recht unsere Brüder und Schwestern darauf hinweisend dringend vor
seinen faulen Tricks warnen?
Und
ist es nicht so? Wer diesem Gottesfeind seinem bösen und
verführerischen Treiben
schweigend freien Lauf gewährt, macht sich doch damit an
seinen ahnungslosen Glaubensgeschwistern schuldig und gefährdet im
höchsten Maß ihr ewiges Leben in Gottes Nähe!
Wir
wollen deswegen mit dieser Internetseite, auch auf die Gefahr hin, dass
wir uns dabei weit aus dem Fenster lehnen, auf jene Fragen möglichst
konkrete Antworten geben und versuchen dabei, das »Geheimnis der
Bosheit des Antichrist« aufzudecken. Denn das muss es doch lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-7
nach der Zürcher Bibel 1860 sein, was sein Kommen bislang noch
zurückgehalten hat. Denn mit einer wachsamen Gemeinde hat der kommende
Verführer kein leichtes Spiel.
Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringen wollende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung
auf diese Weise noch
eine Zeit lang gehemmt werden wird, verlängert sich auf der Erde sogar
die Zeit des
Friedens und es wird, bevor die in Daniel
8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott
noch ein
Stück dazugetan.
Lasst uns also gut
bedenken, dass die Gnadenzeit möglicherweise schon bald und unverhofft
zu Ende geht
und direkt daran anschließend und nahtlos übergehend eine letzte
schreckliche
»Zeit
des Zorns«
und der Weltgerichte Gottes kommt.
Wie
gut ist es zu wissen, dass uns unser
Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt, indem er uns unmittelbar
zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. Denn mit der
kommenden Entrückung seiner Gemeinde schützt er uns sicher vor dem
todbringenden Zugriff
des Tieres, welches von Satan bevollmächtigt nun seine ganze Macht und
sehr wahrscheinlich sogar die »Gewalt
über den Tod« erhält. So werden wir doch lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1.
Thessalonicher 5, 9-10 aus dem (in Offenbarung
12, 12
beschrieben) für uns tödlichen Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, auf diese übernatürliche Weise der in Daniel
8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun
beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und so „vor“ (griech.
ek) der in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab
gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt.
.
.
Der "Tag des Herrn" seines Kommens für die Gemeinde und ihrer Errettung
ist aus 2.
Thessalonicher 2, 1
ein einziger Tag, die eine Stunde in unserem Leben, in der sich für uns
Christen alles
entscheiden wird. An jenem für die Menschen der Erde
entscheidenden Tag beginnt kein langsames Hinüberwachsen in die neue
Welt Gottes. Nein, denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wird, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen.
Vor welcher uns drohenden Gefahr werden wir also unerwartet
und urplötzlich durch die rettende Kraft Gottes hastig weggerissen und
auf diese Weise bewahrt werden,
wenn die Bibel an dieser Stelle schreibt: Wir müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24) und wir sind nicht
bestimmt für den Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5, 9-10)?
Denn Gott erweist seine
Liebe zu uns darin, dass
Christus
bereits für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel
mehr werden
wir dann
durch ihn bewahrt werden vor dem zukünftigen Zorn des Drachen, der sich
für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sichtbar austoben wird (vgl. Römer
5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben
bringend "offen
hervortreten" wird.
Wehe
aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit
verbleibt,
großen Zorn! Darum auch haben es der Teufel und sein irdischer
Handlanger mit ihrem Handeln ab diesem Zeitpunkt sehr eilig. So geraten
sie nun schlagartig in großen Zorn, welcher sich nunmehr ungezügelt
auszutoben beginnt. Und jetzt beginnt auf der Erde die Gnadenzeit
ablösende letzte »Zeit des Zorns«:
"...
der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit
hat."
(aus Offenbarung 12, 12;
Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Weil es bei dem zu erwartenden über die gesamte Welt
kommenden und globalen
"Verderben" kurz vor dem Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" zur "Zeit
des Endes" lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-29 "... in den Tagen
des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
einmal so sein wird wie in den Tagen
Noahs und zu
den Zeiten Lots
bzw. wie in Lukas
17, 30 beschrieben eben auf diese Weise auch zugehen wird an
dem Tage, wenn der Menschensohn offenbar werden wird,
bekräftigt das doch unsere Befürchtung ungemein,
dass am Tag des nächsten Kommens Jesu für die Gemeinde zu ihrer Entrückung
erstens die Gnadenzeit zu Ende gehen wird und zweitens die
Gerichtszeit beginnt. Wir erwarten jedoch ebenso, dass es drittens dann
für die
Christen jener Zeit genauso wie bei Noah und Lot auch hier ein unter
Gottes Vorwarnung stattfindendes "unmittelbar vor dem
Verderben
Entfliehen können" geben wird (vgl. die tabellarische Übersicht "Die
Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die
letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde
tatsächlich geschieht").
Und weil es
lt. Matthäus 24,
37-39 und Lukas 17, 26-29 "...
in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns
..." einmal
so sein wird wie in den Tagen Noahs und zu
den Zeiten Lots bzw. wie
in Lukas 17, 30
beschrieben
eben auf diese Weise auch zugehen wird an dem Tage, wenn der
Menschensohn offenbar
werden wird, bekräftigt dies meine Annahme, dass am Tag der Entrückung
der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde die
Gnadenzeit unverhofft zu Ende geht und jetzt nahtlos die Gerichtszeit
beginnt. D. h. wiederum, dass unmittelbar nach der Entrückung der auf
ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde das
Gerichtshandeln Gottes beginnt bzw. die apokalyptischen
Weltgerichte ihren Anfang nehmen werden. Denn drohte
nicht den Menschen der Erde bzw. den Bewohnern von Sodom und Gomorrain den Tagen Noahs und zu den Zeiten
Lots akut ein unabwendbares
göttliches Strafgericht? Und war nicht auch zu jenen
vergangenen Zeiten auf der Erde bis zu dem
Tag, an welchem Noah mit seiner Familie von Gott genötigt in die Arche
stieg
und Lot und seine Frau und seine beiden Töchter von zwei Engeln bei der
Hand gegriffen
wurden, welche sie eilenden Fußes aus der Stadt Sodom heraus in die
Berge
wegführten und nicht eher losließen, bis dass all diese Gerechten in
Sicherheit
waren? Mussten
nicht die beiden Gerichtsengel Gottes Lot an der Hand ergreifen, also
sogar gewaltsam
aus seinem Haus herausziehen? Und sie ließen ihn erst draußen vor der
Stadt wieder
los, erst als sie sicher wussten, dass er mit seiner Frau und seinen
beiden Töchtern
sein steinernes Zuhause in Sodom und diese Gegend freiwillig
weiterverließ. Möglicherweise wird es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen
Gemeinde sehr
ähnlich zugehen. Und die Engel,
die an diesem Tag in einem unteilbaren Moment unseren vergänglichen
Körper
verwandeln und uns aus der irdischen Welt herausreißen werden, werden
uns daher
kaum Zeit zu eigenen Überlegungen geben. Denn bis wir uns
selbst entscheiden, ob wir hier auf der Erde
freiwillig alles aufgeben und bis wir uns dazu durchgerungen haben
werden,
unser gemütliches Zuhause zu verlassen, kann es für uns schon zu spät
sein.
So
wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen,
erkennen wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht
auf Jesu
Worte hören. Und wenn wir an den Dialog der beiden Engel mit Lot in 1.
Mose 19,
15-23 denken und wie sie ihn genötigt hatten, sein schönes Haus in Sodom und alle
Habe darinnen zurück zu lassen, um ihnen unverzüglich und eilends
folgen zu
können, hat das doch die folgende Konsequenz: Gerettet wird am Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde nur derjenige, der alles stehen und
liegen lassen und alles verlassen kann, d. h. der dem Rufen Jesu
folgend sich auch
retten lässt! Wie kann
also am Tag der Entrückung der universellen
Gemeinde auf der
Erde das Gerichtshandeln Gottes bereits begonnen haben, wenn
die Bibel lt. Lukas 17, 26-29 und auch Matthäus
24,
37-39 die Zeit
unmittelbar vor der Entrückung der universellen
Gemeinde mit den
Tagen Noahs und den Zeiten Lots kurz vor dem Hereinbrechen
des Verderbens vergleicht? Der Vergleich
würde doch hinken, zum einen wenn unmittelbar vor dem Ereignis der
Entrückung der
universellen
Gemeinde auf der
Erde bereits die Gerichtszeit angebrochen wäre oder zum anderen,
wenn das Gerichtshandeln Gottes und das kommende Verderben unmittelbar
nach dem
rettenden Ereignis der Entrückung der universellen
Gemeinde noch gar
nicht beginnen würde! Mit anderen Worten gesagt: Wenn es
also "... in den
Tagen des (nächsten
Kommens des) Menschensohns ..." wieder so werden
wird wie in den
Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots, wird
dann nicht den Erdbewohnern
ebenso nach einer vorausgegangenen längeren Zeit des relativen Friedens
ein plötzlich
losbrechendes unabwendbares Gerichtshandeln Gottes drohen, sodass
sobald dann, wenn
alle in Gott gerecht gewordenen Menschen in Sicherheit gebracht worden
sind, über
die gesamte Erde erneut ein Verderben hereinbricht? Und der
Vergleich würde doch ebenso hinken, wenn nicht unmittelbar vor
dem Ereignis der Entrückung der universellen
Gemeinde auf der
Erde, so wie es in den Tagen Noahs und zu
den Zeiten
Lotsgewesen
ist, die Masse der
Menschen der Erde sich nicht von Gott abgewendet haben wird, wenn dann
nicht
ihr Handeln von Bosheit, kurzsichtigen Selbstbefriedigungen aller Art
und
niederen Trieben bestimmt wäre, so wie es heute bereits vielfach der
Fall ist. Und muss
nicht wie vom Apostel Paulus prophezeit zuvor
der „… der Abfall (vom Glauben) kommen und der
Mensch der
Sünde (bereits vorher für die universelle
Gemeinde) offenbar
(und offenbar gemacht) werden,
(als)der »Sohn
des Verderbens«,
...“, noch ehe wir am Tag der Entrückung
der
universellen
Gemeinde zu unserem
Herrn Jesus Christus hinversammelt werden (vgl. das in
2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860 Gesagte)? Warum aber muss dieses kommende
Verderben, welches am Tag der
Entrückung
der universellen
Gemeinde droht,
zwangsläufig die Menschen der gesamten
Erde treffen? Wir schlussfolgern es aus dem in der Bibel über die Entrückung
der universellen
Gemeinde Gesagten.
Denn wenn die Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde der
Wortbedeutung von „universell“ demnach weltweit geschieht, d.
h. das dann alle Christen der Erde davon betroffen sein werden, muss
dann nicht
dieses ihr auf dem Fuße folgende Verderben ebenso ein globales Ausmaß
besitzen? Und war dies
nicht auch einer derjenigen Fragen gewesen, die wir uns bereits
stellten?
Denn wird
nicht das kommende Verderben die ganze Erde also bis in ihre äußersten
Winkel
treffen? So ist das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies
symbolisiert der
Prophet Daniel doch damit, dass es lt. Daniel 8,
25 völlig unerwartet und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen
werden: "Es
ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." urplötzlich und von
der
unerretteten Welt völlig unerwartet ein globales "Verderben" und zwar
über die gesamte dann bestehende Weltordnung Gottes bringen wird. Denn
auch die
Zahl »zehn« bzgl. der »zehn Hörner« sowohl des vierten Tieres aus
Daniels
Gesicht von den vier Tieren nach Daniel
7, 1-8 als auch der »zehn Hörner« des ersten Tieres aus Offenbarung
13, 1 bedeutet in der Bibel so viel wie »allumfassend«,
»alles mit in sich
einschließend bzw. vereinend«, »vollständig« oder »komplett«. Auf den
neuzeitlicheren Begriff Nationen angewandt, kann die Zahl »zehn« damit
auch als
»weltumfassend« oder »global« bzw. in einer noch moderneren Sprache
ausgedrückt
als »auf internationale Ebene ausgeweitet« gedeutet werden.
Aber auch aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter
nach Offenbarung 6,
1-8 mit dem ersten nach Sacharja 1, 7-17 und achten nach
Sacharja 6, 1-8,
der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den
vier
himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen
haben,
erkennbar, dass die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6,
1-8, die da Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen,
wirklich
einmal die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum
bzw.
ringsherum wirkend treffen werden, d. h. dass ringsherum sämtliche
Gegenden der
Erde von ihnen betroffen sein müssen (vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Wegen der außerordentlich
großen Bedeutung wiederholen es an dieser Stelle darum noch einmal: Die ereignismäßige
Bestimmung
des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden
universellen
Gemeinde hängt
unserer Meinung nach in der Hauptsache vom Verständnis darüber
ab, ab wann genau im Verlaufe der fortschreitenden "Zeit
des Endes" das
Gerichtshandeln Gottes
beginnt. Das ist doch die zentrale Frage, der
wir uns stellen müssen, wenn wir
sowohl dem in 1. Thessalonicher
1, 10; 1.
Thessalonicher
5, 9-10 und Römer 5, 9
zum zukünftigen
und letzten »Zorn« als auch dem
in Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28 zum kommenden
(Welt-)Gericht Gesagten Rechnung tragen möchten. Denn ist es uns nicht in der Bibel
versprochen worden? Wenn wir auch
wie in Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 beschrieben vor dem
Richterstuhl Gottes
erscheinen müssen, wir kommen
trotzdem
nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht, müssen also die apokalyptischen
Weltgerichte nicht miterleben (vgl. Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28). Und um was es sich dabei in Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28 für eine Art
von Gericht handelt, bestimmt immer jeweils der Kontext,
in welchem es steht. Welche Art
diese apokalyptischen (Welt-)Gerichte sein werden bzw. wie das
Gerichtshandeln Gottes
zur "Zeit des Endes" ausfallen
wird, soll die folgende von mir entwickelte grafische Übersicht zeigen.
Denn die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen
Gemeinde muss meines
Erachtens nach eine Wegnahme unmittelbar vor dem Beginn
des Gerichtshandeln Gottes sein, das schon bald die gesamte Erde
trifft:
Aus diesen
eben genannten Gründen kann man mit großer Hoffnung sagen: Alles
spricht dafür,
dass noch bis zu dem Tag, an dem wir ins himmlische Reich gerettet und
wie in 2.
Thessalonicher
2, 1 beschrieben zu unserem Herrn Jesus Christus und vor
seinen Thron im
Himmel hinversammelt werden, auf der Erde immer noch Gnadenzeit ist.
.
.
Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas
21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen
des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen
Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel
38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 und Sacharja
2, 10-12 erwähnten "Land
des Nordens" mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 und in 1.
Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und
unverkennbare Achtungszeichen, bevor es so weit ist und nach mehreren auf der ganzen Erde
hörbaren PosaunensignalenJesu Wiederkunft für die Gemeinde,
d. h. ihre Entrückung
tatsächlich geschieht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die
Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des
Antichrist - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Denn nicht nur "...
posaunen wird es ..." (vgl. 1.
Korinther 15, 52).
»Wie viel sagt doch schon das erste Wort: „Der Herr selbst wird
wiederkommen!“ [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16]
Ja, wie kostbar ist das, Er selbst, Er persönlich, wird wiederkommen.
Er selbst will uns abholen. Er wird nicht Abgesandte senden, wie
Hochgestellte zu tun pflegen; nein, Er will selbst kommen, wie Er
verheißen hat. Wir können mit Recht sagen, diese Ankunft ist seine
intimste Privatangelegenheit. Der kommende Bräutigam kann und will
seine Liebe nicht mit anderen teilen oder auf andere übertragen; darum
kommt Er bei seiner Rückkehr nur in die Lufthülle der Erde, nicht auf
dieselbe herab. Keine Unberufenen werden Zeugen dieses wunderbaren
Zusammentreffens von Bräutigam und Braut sein. Dieses „Er selbst“
enthüllt uns die ganze Tiefe seiner Liebe denen gegenüber, die Er so
teuer erkauft hat. Es spricht von Sorgfalt, Zuneigung und Treue, die Er
für die Seinen hat.« (Zitat
aushttps://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt)
Unmittelbar vor diesem großen Ereignis der Entrückung
der
Gemeinde werden unseres Erachtens nach überall auf der Erde mindestens
3 laut vernehmbare Posaunensignale Gottes zu hören sein, "... denn
posaunen wird es ..." (aus 1.
Korinther 15, 52).
Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung
der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1.
Korinther 15, 52 Gesagte):
"16. Denn der Herr
selbst wird unter dem Feldherrnruf (d. h. mit
Kriegsgeschrei), unter
der Stimme (besser mit »dem Schrei«) des Erzengels und unter der(auf
der ganzen Erde hörbaren und letzten)Posaune Gottes vom
Himmel herabkommen, und
die Todten in Christo werden zuerst
auferstehen; 17. hernach werden
wir, die Lebenden und übrig gebliebenen, zugleich mit ihnen entrückt (d.
h. mit Kraft hastig von der Erde weggerissen) werden in Wolken dem Herrn entgegen in
die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein."
(vgl. auch die Parallelstelle in 1.
Korinther 15, 51-52)
(1.
Thessalonicher 4, 16-17; Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen
u. Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und der Verfasser der Homepage erwartet dieses wunderbare Ereignis der
"Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nur
Sekundenbruchteile, bevor unser Gott den Satan samt seinen Engeln aus
dem
Himmel hinab auf die Erde stürzt, wo dort sogleich darauf die
in Daniel
8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« anbricht und damit die die Gnadenzeit ablösende
Gerichtszeit beginnt.
Denn dieses in Offenbarung
12, 1-12 beschriebene
folgenschwere Ereignis des Sturzes des Satans hinab auf die Erde ist
ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst wenn
Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird
(vgl. das bei Lukas
10, 18 Gesagte),
weil unser Herr bei seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der
zornige Feind sein wird, mit Gewissheit für uns gewinnt. Unser Herr Jesus Christus kommt demnach am Tag der
"Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
nicht zu uns auf die Erde herab. D. h. er wird bei diesem großen
Ereignis nicht seine Füße auf sie setzen. Und er kommt auch nicht, um
dort die Feinde
seiner geliebten Brautgemeinde zu bestrafen und auch nicht die seines
auserwählten Volkes Israel.
Denn wenn wir das in Hebräer 9, 27-28
Gesagte richtig verstehen, kommt er am Tag der "Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
nicht um der Bestrafung der
Sünde willen, also noch nicht zum Zorn über seine Feinde. Das bedeutet
jedoch, unser Herr Jesus wird bei seiner nächsten Wiederkunft noch
nicht zum Gericht über die Welt erscheinen, sondern ausschließlich um
sich den "sehnsüchtig" auf ihn wartenden Seinen nun als ihr Retter in
der Not zu erweisen.
Unser
Herr Jesus wird jene punktgenau und gerade noch rechtzeitig genug vor
dem auf der Erde mit globalem Ausmaß hereinbrechenden »kommenden Zorn«
(des Bösen) bewahren. Dies geschieht unter mächtigen, auf der ganzen
Erde hörbaren Posaunentönen und indem er bei
seinem Kommen in
den Luftraum der Erde herab alle auf ihn Wartenden abholen und dabei
aus der irdischen Welt mit großer Kraft zu sich in den Himmel
hinaufreißen wird. Denn unser
Herr Jesus wird uns und wir vertrauen hierauf, die wir auf sein
eingreifendes Handeln hoffen, beten und warten, an jenem noch vor uns
liegenden Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
beim Hörbarwerden von Gottes Posaunenschall durch sein uns
Mit-großer-Kraft-Wegreißen unmittelbar vor dem nun
todbringenden Zugriff des
Tieres schützend mitten aus unserem irdischen Alltagsdasein heraus
verwandeln, in
einem unteilbaren Moment direkt in den Himmel entrücken und uns dabei
punktgenau und sicher und gerade noch rechtzeitig genug vor dem in 1.
Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22 angekündigten Verderben bewahren.
Dabei
werden unsere verweslichen fleischernen Körper augenblicklich in
unvergängliche Auferstehungsleiber verwandelt (vgl. das in 1.
Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1.
Korinther 15, 51-53 und Philipper
3, 20-21 Gesagte).
Wir werden sofort nach dieser wunderbaren Verwandlung in die Luft
gehoben und unserem Herrn Jesus in Wolken entgegengeführt. Denn wir
werden im Zuge dieses Geschehens wie
in 2.
Thessalonicher 2, 1 beschrieben
zu unserem Herrn Jesus Christus und vor seinem Thron im Himmel
hinversammelt, um von da an für immer bei ihm zu sein (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17).
Wir, die wir bis zur Ankunft des Herrn
noch leben und übrig geblieben sind, werden jedoch denen, die
bereits in Jesus Christus entschlafen sind, nicht zuvorkommen (vgl. das
in 1.
Thessalonicher 4, 15-17
Gesagte),
an jenem nicht mehr weit entfernten Tag, an welchem wir wie in 2.
Thessalonicher 2, 1
beschrieben zu unserem Herrn Jesus Christus hinversammelt
werden.
D. h. doch auch: Wenn wir das in 1.
Thessalonicher 4, 15-17
Gesagte recht verstehen, werden wir, da diese an diesem Tag von den
Toten auferstehen
werden, unsere lieben Verstorbenen und gläubig
gewesenen Verwandten sowie unsere Freunde und Glaubensgeschwister im
Zuge der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" im Himmel
wiedersehen! Das wird eine große Wiedersehensfreude geben!
Denn unser Herr Jesus wird an diesem für uns alles
entscheidenden Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit
ablösenden »Zeit
des Zorns die
von ihm begnadete und mit einem hochzeitlichen Gewand gekleidete
Brautgemeinde und das inklusive aller zuvor in Christus Verstorbenen in
sein himmlisches Reich retten, um mit ihr wie in Offenbarung
19,
6-9 beschrieben dort die Hochzeit des Lammes zu feiern.
Wollen wir es denn wirklich, mit der in Matthäus
22, 11-13
genannten Person verglichen werden, ihr Schicksal teilen und im
Hinblick auf dieses vor uns
liegende große festliche Ereignis alle Konsequenzen unseres Handelns
oder Nichttuns tragend ausschließlich nur mit unseren Alltagssorgen
beschäftigt darauf vollkommen unvorbereitet sein?
Der Gott des
Himmels wird uns möglicherweise unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde warnen und uns das
„Zeichen des Jona“ senden
Es gehört ebenso
den Grundprinzipien der Art und Weise des Handelns Gottes, dass er vor dem Ingangsetzen
seiner Gerichte die davon betroffenen Menschen der Erde noch ein letztes Mal warnt: „7 Gott der HERR tut nichts, ohne seinen Dienern,
den Propheten, seinen Plan offenbart zu haben!“ (Amos 3, 7;
Zürcher Bibel) Hatte dies
nicht unser Herr Jesus sogar selbst angedeutet, er werde zu seiner Zeit einem bösen
und abtrünnigen Geschlecht das "Zeichen
des Jona" senden (vgl. das in Matthäus 16,
1-4 Gesagte)? Und das "Zeichen
des Jona" im Verlaufe der fortgeschrittenen "Zeit des Endes" muss
doch unmissverständlich eine an die gesamte Menschheit gerichtete und ernstzunehmende
letzte Warnung voreinem unmittelbar bevorstehenden verheerenden Gericht sein, welches jedoch
zu dem Zeitpunkt, bei dem diese Warnung Gottes an die Menschheit ergehen wird, logischerweise
noch nicht in Gang gekommen sein kann. Und bis dato ist doch noch gar keine derartige
Warnung an die Menschheit herausgegangen. Also müssen sowohl dieses Gericht als
auch die unmittelbar davor zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde zeitlich gesehen noch vor uns sein. Außerdem wird dieses zu erwartende
verheerende Gericht ohne Frage einen globalen Charakter haben und alle Winkel der Erde treffen:
Das sehr wahrscheinlich in der
Endzeit zu erwartende "Zeichen des Jona"
bedeutet im übertragenen Sinne heute: Erstens: Es wird allen Erwartungen nach kurz vor dem Losbrechen der
kommenden apokalyptischen Gerichte, und derartiges kann wohl erst eine
weltweite Vernetzung möglich machen, eine unüberhörbare, unübersehbare und sehr
eindringliche Warnung von einem von Gott dazu berufenen Gerichtsboten geben (vgl.
in Maleachi
3, 1). Und von dieser ergehenden Warnung zum unmittelbar bevorstehenden
Gerichtshandeln Gottes an wird es eine nur noch sehr kurze Schonfrist geben. Wir
erwarten hier, da es sich ausdrücklich um das „Zeichen des Jona“ handelt, ebenfalls
nicht mehr als 40 Tage (vgl. Jona 3, 4). Zweitens:Bei
diesem von Gott berufenen Gerichtsboten könnte es sich möglicherweise um den in
Jesaja
51, 12-16 beschriebenen »in
Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« handeln, der lt. dem in Jesaja
51, 11 Gesagten dann lebt, wenn die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen
mit Freude.
Drittens: Es ist zu erwarten,
dass das „Zeichen des Jona“ in gewissen Kreisen ein Entsetzen verbunden mit einer
Umkehr vieler Menschen auslösen wird, ja es könnte sogar zu einer großen
Erweckung kommen. Denn infolge der Gerichtsankündigung durch den Propheten Jona
hatte sich zu seiner Zeit ganz Ninive bekehrt. Und der Vergleich mit dem
„Zeichen des Jona“ zur "Zeit des Endes"
würde hinken,
wenn es beim Erscheinen jenes Zeichens nicht ein Stück weit ebenso wäre.
Viertens: Da dieses kommende Gericht lt. Daniel 9, 27 (letzter Satz)
im Himmel vor langer Zeit beschlossen und in der Bibel bereits im Alten Testament
mehrfach prophetisch angekündigt worden ist, wird es im Gegensatz zum Gericht
über Ninive, welches abgewendet werden konnte, unabwendbar sein. Fünftens: Das zu erwartende "Zeichen des Jona"
wird ein sehr deutlicher Aufruf zur Umkehr und Buße sein. Und es wird trotz der
Unabwendbarkeit dieses Endzeitgerichtes dennoch eine Möglichkeit der Rettung geben.
Denn das Angebot einer Begnadigung und die Errettung davor ist, falls Reue gezeigt
wird, trotz der Unabwendbarkeit dieses kommenden Gerichts allen bußfertigen Sündern
gewiss! Sechstens: Der Weg, der zu dieser Bewahrung vor dem
Losbrechen der apokalyptischen Gerichte führt, geht lt. dem in Matthäus 24,
37-39 und Lukas 17, 26-29 Gesagten nur
über das Entfliehenkönnen von demjenigen Ort weg, an dem dieses Strafgericht
stattfinden wird (vgl. im Kapitel "Es wird sein
wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt die Welt, die vergessen hat, nach
ihm zu fragen, nicht mehr vor seinen Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in
Christus Gerechtfertigten aus ihr heraus"). Siebtens: Das endzeitliche Gericht wird nicht
nur eine einzige Stadt wie einst Ninive oder ein einziges Land oder einen
einzigen Kontinent, sondern die gesamte Erde treffen, welche dann zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden wird. Und wenn es erst einmal
in Gang geraten ist, gibt es danach kein weiteres Entfliehenkönnen mehr. Achtens: Da das kommende Verderben im Himmel bereits
beschlossen worden und von daher unabwendbar ist, muss es für diejenigen, die danach
greifen und in Anspruch nehmen werden, die Möglichkeit einer bewahrenden Rettung
vor diesem Gericht bestehen. Denn auf Jonas dringlichen Umkehrruf folgte damals
nicht nur Buße, sondern auch Rettung. Neuntens:Da diese apokalyptischen Weltgerichte
globalen Charakter besitzen, wird uns unser Herr Jesus nicht hier auf
der Erde an einen sicheren Ort bringen können, sondern noch vor dem Beginn dieser
letzten »Zeit
des Zorns« sogar in sein himmlisches Reich retten müssen. Darum auch führt
dieser Weg der Rettung und Bewahrung nur über die in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11
und Philipper 3, 20-21 und 1. Korinther
15, 51-52 angekündigte "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde. Denn soll nicht dieses
kommende Verderben die ganze Erde also bis in ihre äußersten Winkel treffen
(vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")?
Zehntens:Es wird möglicherweise nur ein
Teil, ja sehr wahrscheinlich nur ein kleiner Teil der auf der Erde lebenden Menschen sein,
der das „Zeichen des Jona“ beherzigen wird und welchen unser Herr Jesus Christus
bei seinem nächsten Kommen für die Gemeinde in sein himmlisches Reich retten
kann. Denn aller Wahrscheinlichkeit werden nur diejenigen Menschen vor dem kommenden Strafgericht
entkommen können, die in der
letzten Stunde wie aus der Didache im 16. Kapitel „Harret aus im Guten bis zum
Ende, wo sich die falschen Propheten mehren“ in Vers 2
ersichtlich vollkommen sind:
»1. "Wachet"
für euer
Leben; "eure Lampen sollen nicht
ausgehen und der Gurt um eure
Lenden"
soll sich nicht lockern, "seid vielmehr bereit,
denn ihr
wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt".
2. Ihr sollt
fleißig zusammenkommen, indem
ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit
des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.« (Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der
elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt;
aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der
Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne
Gewähr;
Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage) Darum ... "13
Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer dem anderen etwas
vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, müsst auch ihr vergeben!
14 Doch das Wichtigste von allem ist die Liebe, die wie ein Band alles
umschließt und (weil nur sie es ist, die) vollkommen macht."
(Kolosser 3, 13-14 aus der Neuen evangelistischen Bibelübersetzung;
Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Schreiber dieses Textes) Und … "Niemand
hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in
uns, und seine Liebe ist inuns(und macht uns,
wenn wir sie verschenken) vollkommen."
(1. Johannes 4, 12; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den
Schreiber dieses Textes) Elftens:Sehr wahrscheinlich wird auf
das „Zeichen des Jona“ hin, so wie es damals auch in Ninive geschah, sozusagen als
Reaktion darauf durch die Reihen vieler Menschen ein Bitten und Flehen gehen. Denn
so lautet das Gebot der Stunde: Bittet Gott,
und unser Herr Jesus spricht in Lukas 21, 34-36
nicht die unerretteten Menschen, sondern ganz speziell seine geliebten
Gemeinden an, damit ihr am Tag der Entrückung gewürdigt werdet, mithilfe
unseres Herrn Jesus Christus und zusammen mit der auf ihren Herrn wartenden
universellen Gemeinde vor dem kommenden Verderben in sein himmlisches Reich zu
entfliehen und vor dem Thron des Menschensohns zu stehen! Denn wer nicht hellwach geblieben ist und Gott, wie ausLukas 21, 36
ersichtlich, ernsthaft darum bittet, für das große Ereignis der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde gewürdigt zu werden, wird möglicherweise nicht die Möglichkeit
erhalten können, vor dem kommenden Gericht zu entfliehen, sondern am Ende mit
leeren Händen dastehen (vgl. im Kapitel "»Wachet
für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser
Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn
ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr
gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!"). Weil unser
Gott selbst ganze Sache mit seinem Sohn gemacht hat und dieser sich ohne Wenn
und Aber für uns gegeben hat, setzt auch er voraus, dass auch wir ganze Sache
mit unserem Glauben an ihn machen. Von allem nur ein bisschen, das gibt es beim
Gott des Himmels nicht. Es geht nur ganz oder gar nicht. Und wir
denken in diesem Zusammenhang an das in Offenbarung 3, 14-22 zum
Sendschreiben an die Gemeinde in LaodizeaGesagte,
bei dem unser Herr Jesus eine ganz bestimmte Schwachstelle jener Gemeinde anspricht, ihre Lauheit.
Und welch hartes Urteil unser Herr Jesus in Offenbarung 3, 16über diese Gemeinde fällt, muss uns doch
sehr zu denken geben. Zwölftens: Bedenken wir es: Wir haben die
Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen
Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und wir sollten
doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer 9, 27-28
(Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten,
jetzt erst recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie in Offenbarung
7, 14 angewiesen aktiv unsere "...
Kleider ... waschen ... im Blut des Lammes ...", um sie auf jene Weise
in Vorbereitung auf die Ankunft unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn das
hochzeitliche Gewand, das Gott von uns lt. dem in Offenbarung
7, 14 Gesagten abverlangt, um zu ihm gelangen zu können, das sind unsere im
Blut des Lammes gewaschenen und hell gemachten Kleider. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut
des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht
bestimmt für den in Daniel 8,
19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1.
Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher
5, 9-10 und Römer
5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes
5, 24; Jakobus
5, 12 und Hebräer
9, 27-28). Dreizehntens:Auch
kommt, wie wir in der Bibel in Matthäus
22, 11-13 lesen können, niemand zum in Offenbarung 19, 6-9
beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne
ein solches wie in Offenbarung
7, 14 beschriebenes helles hochzeitliches Gewand zu tragen.
Und wenn wir nicht wie in Hebräer 9, 28 (Bibelübersetzung
»Neues Leben«) gesagt auf die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus regelrecht sehnsüchtig warten,
werden wir möglicherweise auch nicht von ihm vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der Versuchung“, d. h. vor
der »Stunde bzw. Zeitperiode des dann auf die Erde hinab gestürzten und
zornerfüllten Versuchers« bewahrt werden. Denn davor bewahrt werden nur
diejenigen, die lt. dem in Offenbarung
3, 10 Gesagten das in der Bibel zu findende „… Wort vom Harren …“ auf ihnaus ihrem
Glaubensleben nicht ausgeklammert haben(gemeint ist hier in
Anlehnung an Römer
8, 25 und Römer
12, 12 vom geduldigen und unentwegten und dem Wesen einer
Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus
Christus, bei welchem die Gläubigen die prophetische Hoffnung auf die Erfüllung
der Verheißung seiner Wiederkunft mit Freude in sich tragen).
. . Vergessen wir
es also nicht, was der Prophet Jona nach einer eindrücklichen Richtungsgebung Gottes
schließlich dann doch tat und was der Stadt Ninive dann zum großen (Achtungs-)Zeichen(!)
wurde. Und lasst uns das durch Gott geschickte "Zeichen des Jona" unbedingt
zum richtungsgebenden Achtungszeichen unseres Lebens werden: Während die Verbreitung der wahren eschatologischen Lehre (gemeint ist der Lehre
vom Gericht) in der Gegenwart dasjenige ist, was das Kommen und die Machtentfaltung
des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch aufhält und die Christen motivierend
zur tätig werdenden Liebe befähigt, wird sie für sie während seiner bereits begonnenen
Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den zu dieser Zeit lebenden Menschen zum
großen Trost auf die Wiederherstellung von Gesetz und Recht und zur einzigen Hoffnung
auf Rettung werden wird und ihnen die Kraft zum Durchhalten verleiht. Auch wenn wir
den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die Rettung bringendem Kommen nicht
wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der Bibel viele Endzeitzeichen
gegeben und sollen wir doch lt. Matthäus 16, 1-4
und Matthäus
24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau achten, damit wir wissen, wann dies
alles naht, umso wie in Lukas 21, 34-36
formuliert "zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn".
Bedenken wir es darum sehr ernst:
Heute stehen wir erneut und zwar sehr dicht vor einem vorerst letzten und sehr umfassenden
göttlichen Gericht, der in Offenbarung
3, 10 angekündigten „Stunde der
Versuchung“. Und das auf uns zukommende Gerichtshandeln
Gottes wird alle Menschen, die in der Endzeit
leben, treffen. Dieses Gericht ist jedoch glücklicherweise nur für denjenigen
Teil der Menschheit bestimmt, welcher sich nicht zur Umkehr bewegen lässt, keine
Buße tut und sich durch den Erlöser von den Sünden und Messias Gottes, d. h. unseren
Herrn Jesus Christus nicht gerecht machen und retten lässt. Denn genau in diese Endzeit
im engeren Sinne, so hörten wir es bereits, ist die in Daniel 8, 19
ff. beschriebene und die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit des Zorns«
eingebettet, welche die Zeit der endzeitlichen (Welt-) Gerichte beschreibt, "... denn auf die Zeit des Endes
geht das Gesicht." (Bibeltext aus Daniel 8, 19). Und mit der letzten »Zeit des Zorns«,
wird die "Zeit des Endes"
zum Abschluss kommen. Auch dem Propheten
Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht
verborgen geblieben. Nach Daniel 12,
7
kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung
des heiligen Volks ein Ende hat, (erst, wenn dies soweit ist,) soll
dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich
des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieses
Textes)
Und in dieser Endzeit im engeren
Sinne, in welcher wir unserer Meinung nach seit dem Jahr 1882 leben (das ist der
Beginn der 1. Alija bzw. Einwanderungswelle der Juden nach Palästina), so verspricht
es uns die Bibel doch gleich an mehreren Stellen, kommt auch unser Herr Jesus Christus
wieder, um uns vor dem kommenden Zorn zu bewahren bzw. um uns davor zu retten.
Darum auch,
und das halten wir hier fest, hat die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde ihrem Wesen nach zweifelsfrei einen rettenden Charakter. Und
das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus ist ausschließlich für die Seinen
Gottes bestimmt (vgl. das in Hebräer 9,
27-28; Bibelübersetzung »Neues Leben« Gesagte). Und man spricht darum in
diesem Zusammenhang vom Kommen Jesu Christi für die Gemeinde bzw. von der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde.
Denn wir glauben fest daran: Unser Herr Jesus Christ hat den Zorn des Vaters für
uns am Kreuz von Golgatha bereits ertragen. Für den Zorn, der mit der in
Daniel 8, 19
ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« seinen Anfang
nimmt, sind wir darum nicht bestimmt (vgl. 1. Thessalonicher
1, 10; 1. Thessalonicher
5, 9-10 und Römer 5, 9). Und wir
kommen ebenso nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl. Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer 9,
27-28). Zu dieser Auffassung sind wir nach gründlicher Recherche in der Bibel,
so wie es der Apostel Paulus einst gesagt hatte, ebenfalls gekommen. Unser Herr
Jesus Christus wird uns nach unserem Dafürhalten demnach kurz vor dem Anbruch der die Gnadenzeit
ablösenden letzten »Zeit des Zorns« zu sich nehmen
und dabei in sein himmlisches Reich retten. Denn er bewahrt uns so vor dem kommenden
Zorn, dem Zorn des Antichrist, der an diesem alles auf der Erde verändernden
Tag sowohl über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden
Gemeinde Jesu Christi als auch über Gottes bestehende Weltordnung entbrennt. Doch zu unserem
unfassbaren großen Glück ...
" Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN (Jesus Christus),
der vom Tode errettet."
(Psalm 68,21; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieses
Textes)
So werden wir,
und wir wiederholen es hier noch einmal, als die auf unseren Herrn und Heiland wartende
universelle
Gemeinde" Jesu Christi lt. 1. Thessalonicher
1, 10 und 1. Thessalonicher
5, 9-10 vor dem (in Offenbarung
12, 12 beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des Drachen)
entkommen, auf übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung
6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus
Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen
und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde der
Versuchung“ bewahrt. Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus.
Bei dem entfesselten Zorn des Antichrist handelt es sich um seine aggressive
Machtergreifungsphase, bei der er die federführenden Nationen der Erde unerwartet
überwältigen und vernichten wird und um einen Zornesausbruch, der mit der Wut über
jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden
Gemeinde Jesu Christi vermischt ist. Auf der Erde
werden in der Folge dieser gravierenden Ereignisse schlagartig große Wirren entstehen.
Und es wird nun der Frieden auf ihr weggenommen werden und eine Hungersnot ausbrechen
mit Massensterben durch Seuchen und Krankheiten im Gepäck. Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen wird, muss
dies dann nicht in der irdischen Welt Krieg bedeuten und zwar einen solchen Krieg,
der die gesamte Welt betrifft und bei dem, wenn man den Worten in der Bibel in Offenbarung
6, 8 Glauben schenken darf, ein Viertel
aller Menschen der Erde sterben müssen (vgl. auch im Kapitel "Das globale
Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")? Nach der Wegnahme
bzw. Entrückung der wartenden universellen
Gemeinde soll darum auf der Erde für die auf ihr Zurückgebliebenen eine furchtbare
Zeit anbrechen, die den Untergang der Nationen und für alle ab jetzt neu hinzukommenden
Gläubigen eine schreckliche und noch nie dagewesene Zeit der Verfolgung bringen
wird.
Wir sind uns in dieser Sache recht sicher, denn es ist biblisch belegt: Im Zusammenhang
mit der Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen
Gemeinde wird es zu einer Auferstehung aller bereits in Christus Entschlafenen,
d. h. aller bereits verstorbenen Menschen, die zu ihren Lebzeiten Gottes Heil erlangt
hatten, kommen (vgl. 1. Thessalonicher
4, 14-17 aus der Zürcher Bibel 1860). Und zusammen mit diesen, die an jenem
Tag einen unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, werden wir, die wir dann
verwandelt werden, durch die Kraft Gottes erfasst, dem Herrn in Wolken entgegengeführt
und allesamt vor dem himmlischen Thron versammelt werden. Von dann an sind wir allezeit
in seiner unmittelbaren Nähe beim Herrn, von unserem Retter Jesus Christus in Sicherheit
gebracht vor dem Zorn des Antichrist.
Stimmt denn das in 1. Thessalonicher
5, 9 Gesagte dann für uns nicht mehr und soll es denn,
weil wir das heute anscheinend so glauben, seine Gültigkeit verloren haben?
Ich halte, was immer mir der Teufel auch einreden mag, daran fest und glaube der
Zusage der Bibel:
"... Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn (gemeint ist:
Gott hat uns nicht bestimmt für die die Gnadenzeit ablösende und bei Daniel 8, 19 und in Offenbarung
12, 12 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« des in Offenbarung
12, 7-12 genannten großen Drachen und den seiner Helfershelfer),
sondern dazu, (zuvor) das Heil(gemeint ist die
Rettung, d. h. die Entrückung) zu erlangen durch unsern Herrn Jesus
Christus,
10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir (ab dem
Tag der Entrückung der wartenden bzw. universellen
Gemeinde) zugleich mit (und bei) ihm (weiter)leben."
(1. Thessalonicher
5, 9; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieses Textes)
Sinn und Wesen der Entrückung der universellen Gemeinde
In Kürze erwarten
wir das große Ereignis der
Entrückung der auf ihn wartendenuniversellen Gemeinde Jesu Christi. Und
wir meinen, dies geschieht unmittelbar vor dem in Offenbarung
6, 1-8
mit den vier
apokalyptischen
Reitern beschriebenen »Zorn des Antichrist«. Denn dieser sein
Zorn wird
an jenem Tag in ihm urplötzlich entbrennen, mit verheerender
Auswirkung über die gesamte Weltordnung Gottes kommen und auf der
ganzen Erde die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« einleiten. Und wurden wir nicht in Jesaja
28, 22 und auch vom Apostel Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3 bereits vor diesem völlig
überraschend kommenden »Verderben« gewarnt?
Denn unseres Erachtens nach wird am Tag der Entrückung der wartendenuniversellen Gemeinde auf der Erde
schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben der Verkläger der Gemeinde vor Gott von ihm gewaltsam
aus dem Himmel entfernt und mit seinen Engeln zu uns auf die Erde
hinab gestürzt werden.
Ist es nicht der tiefste Sinn und das
grundlegendste Wesen der Entrückung der Gemeinde, dass die Braut Jesu
Christi,
d. h. seine geliebte Gemeinde aus dem Herrschaftsbereich der
Finsternismächte
entrissen werden wird, genau dann, wenn ihr von dieser Seite her ganz
akut
allergrößte Gefahr droht?
Die Entrückung der universellen
Gemeinde hat doch, weil wir unseren Herrn Jesus Christus lt. Philipper
3,
20 als Retter erwarten, einen für sie rettenden Charakter.
Unser Vater im Himmel vereint an diesem einen Tag ihre einzelnen
Glieder und zwar aller Zeiten und führt sie mit seinem Sohn, ihrem
Herrn Jesus
Christus zusammen, damit wir von nun an sind, wo er ist und das lt. dem
in 1.
Thessalonicher 4,
17 Gesagten für immer! Darum werden wir, die wir an jenem Tag
einen
unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, am Tag der Entrückung
der universellen
Gemeinde zusammen mit den in Jesus Christus Entschlafenen
verwandelt
werden, durch die Kraft Gottes erfasst, dem Herrn in Wolken
entgegengeführt und
allesamt vor dem himmlischen Thron des Gottessohnes versammelt.
Das ist es doch, was die Bibel im Zusammenhang mit
dem Geschehen am Tag der Entrückung der Gemeinde ankündigt. So
wird der lange geduldete und bis zum Äußersten
gewachsene Widerstand gottesfeindlicher Mächte im Himmel und auf Erden ab
dem Tag
der Entrückung der universellen
Gemeinde beginnend für immer zerbrochen werden. Und
solches wird zuerst im Himmel zu einem siegreichen Abschluss gebracht
(vgl. in Offenbarung
12, 7-10) und hier an einem einzigen Tag und so wie aus 1. Thessalonicher 4,
16 ersichtlich am gleichen Tag unmittelbar im Vorfeld der
Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde. Und das wird ein Tag sein, den nur der Vater im
Himmel kennt, nicht
auch der Sohn und erst gar nicht die Engel im Himmel (vgl. Matthäus
24, 36).
Von diesem Prozess des Zerbruchs des lange geduldeten und bis
zum Äußersten
gewachsenen Widerstands gottesfeindlicher Mächte im Himmel und auf Erden
wird die universelle Gemeinde
von ihrem Vater im Himmel gänzlich ferngehalten werden bzw. verschont
bleiben (vgl.
das in Offenbarung
3, 10 Gesagte). Dies sehen wir als einen wichtigen
Grundsatz Gottes an. So
sind wir doch nicht bestimmt für den in Daniel
8, 19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes
5,
24; Jakobus
5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Denn an
demjenigen Tag, an welchem der lange geduldete und bis zum Äußersten
gewachsene
Widerstand gottesfeindlicher Mächte im Himmel zerbrochen werden wird, und
das wird
an einem einzigen Tag geschehen, den nur der Vater im Himmel kennt,
sind wir, die
wir dann gerade auf ihr leben und übrig geblieben sind, dem in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 Gesagten Rechnung tragend
gerade noch auf der Erde, auch wenn es dort unsere letzten Minuten sein
werden,
also doch fern von diesem Schauplatz des Kampfgeschehens im Himmel.
Dann
aber wechselt der Kriegsschauplatz urplötzlich vom Himmel auf die Erde.
Denn Satan und seine Engel werden, nachdem sie auf die Erde gestürzt
worden sind, nun in großem Zorn geraten hier sofort und mit einem
letzten Aufgebot all ihrer Kräfte ihr verderbliches Wirken in einem
unwahrscheinlich rasanten Tempo voranzutreiben beginnen. Und wenn der
lange geduldete und bis zum Äußersten
gewachsene Widerstand gottesfeindlicher Mächte nun in einem etwas länger
währenden Prozess auch auf der Erde zerbrochen werden wird, sind wir
schon entrückt worden und befinden uns im von Satan und seinen Engeln
befreiten Himmelreich, von unserem Herrn Jesus Christus fern vom
Zugriff des Tieres in völlige Sicherheit gebracht. Wenn wir jetzt wie
in Offenbarung
7, 14-17 beschrieben vor
dem Thron Gottes jubelnd stehen, müssen wir die auf der Erde wütenden
gottesfeindlichen Mächte nicht mehr fürchten. Denn unser
himmlischer Retter wird uns dann für
immer davon befreit haben.
Das Reich Gottes wird am Tag der Entrückung universellen Gemeinde lt. dem in Offenbarung
12, 10
Gesagten zuerst im himmlischen Bereich vollständig
eingenommen werden. Gottes himmlischer Gnadenthron ist jetzt zum
Richterstuhl
für die Welt
geworden und die alles richtende Macht ist ab jetzt vollständig in
Jesu Händen. Jedoch an jenem für die Welt verhängnisvollen Tag, wenn
sich
der Himmel vom Verkläger der Menschen befreit, um seine geliebte
Braut der Gefahr zu entreißen und darin zu bergen, kommt der gewaltige
Kampf
zwischen
Gut und Böse und damit auch das Gerichtshandeln Gottes und dies in
aller Härte ebenso auf der
Erde in Gang (vgl. in 1. Thessalonicher 5,
1-3; 2.
Thessalonicher 2, 8; Lukas
21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8).
Doch
hier im irdischen Bereich ist es im Gegensatz dazu, was vorher im
Himmel in sehr kurzer Zeit zum erfolgreichen Abschluss kam, ein
Prozess, welcher nun beginnt und noch etwas mehr Zeit beanspruchen
wird, bis der gewaltige Kampf zwischen Gut und Böse für die Mächte des
Himmels auch auf der Erde
einen siegreichen Ausgang hat. Denn
diesen Kampf, der im Gegensatz zum vorherigen im Himmel nicht von Gott
und seinem himmlischen Heer eröffnet werden wird, bricht jetzt der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" vom Zaum, indem er punktgenau am Tag der
Entrückung universellen Gemeinde wie in
Offenbarung
6, 1-4; 1.
Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher
2, 8 und Lukas 21,
34-36 beschrieben unerwartet mit einer militärischen
Großoffensive
gegen Gottes bestehende Weltordnung startet. Und er macht sich an jenem
für die Erde verhängnisvollen Tag
auf, um wie in Daniel
8, 24
beschrieben nun auf ihr die mit den "Starken" gemeinten federführenden
Nationen dieser Erde mit einer unglaublichen Aggressivität zu
vernichten. In diesem Zusammenhang wird er auf der gesamten
Erde
in relativ kurzer Zeit ein großes Unheil anrichten und dabei wie
aus Jesaja
14, 16
hervorgeht unter dem Einsatz besonderer Mittel die wirtschaftliche und
militärische Stärke der wichtigsten Großmächte der Erde brechen, was
einem von ihm gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen entspricht.
Dem
lt. Offenbarung
12, 12 plötzlichen großen Zorn Satans Rechnung tragend ist zu
erwarten, dass
dieser Schlagabtausch seines Helfershelfers gegen Gottes bestehende
Weltordnung unerwartet und sofort mit großer
Heftigkeit beginnt. Dann ist im wahrsten Sinne des Wortes von einem
Augenblick zum anderen und bis zum Anschlag aufgedreht plötzlich auf
der Erde der
Teufel los.
Denn muss es sie dann
nicht tatsächlich geben, die aggressive Machtergreifungsphase des Antichrist,
wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 24,
sondern auch bei Daniel
7, 8; Daniel
11, 31; 2.
Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 beschrieben wird und wenn dieser für die letzte Zeit
angekündigte Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Und jener gegen Gottes Weltordnung gerichtete Kampf wird mit größtem
Einsatz geführt und muss noch solange
auf
der Erde andauern, bis der im Himmel bereits beschlossene Zorn Gottes
auf ihr voll entfaltet wurde und
sich in seine letzten Facetten ausgewirkt haben wird.
»Folgendes
Szenario ist zu erwarten: Die Herabkunft des Sohnes Gottes aus dem
Himmel wird von einem Kriegsheer und von Feldgeschrei begleitet. Dies
ist durchaus wörtlich zu verstehen. Der Herr selbst wird – einem
Heerführer gleich – herabkommen bis in den Lufthimmel, beim Schall von
Posaunenklängen und der Stimme eines Botenfürsten (griech.
arch-aggelo), umso die Seinen mit gebietendem Zuruf an sich zu reissen
(1.
Korinther 15, 52)
und vor dem Zugriff des wilden Tieres zu bewahren. Der an diesen
Geschehnissen partizipierende Botenfürst ist nach übereinstimmendem
Schriftzeugnis kein anderer als „Michael“ (Jud 1,9; Dan 12,1), welcher
als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit
verantwortlich ist. Beim Durchschreiten der Himmel zur Erde herab
ereignet sich eine Schlacht planetarischen Ausmasses (Off 12,7-9), in
deren Verlauf der Drache mitsamt seinem Anhang vom herabkommenden
himmlischen Heer auf die Erde geworfen wird.«
(Zitat aus dem Aufsatz von C. H. Sunier mit dem Titel: Die Entrückung der Gemeinde,
Seiten 10-11)
Wenn aber dieser Erzengel Michael, der auch der
Botenfürst (griech. arch-aggelo) genannt wird, der
Oberbefehlshaber der
Militärstreitkräfte Gottes ist, der vom Gott des Himmels speziell u.
als „Oberster
des
Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit
verantwortlich ist,
für Israels u. der Kinder Gottes Schutz eingesetzt wird u. er sich
bei
der Entrückung der Gemeinde gerade voll mit im Einsatz befindet,
dann
muss die Entrückung der Gemeinde tatsächlich in direktem
Zusammenhang
mit ihrem „in Sicherheit bringen“ stehen. In Sicherheit
bringen und
schützen wovor, wenn nicht vor dem jetzt entbrennenden Zorn des
auf die
Erde gestürzten Satans und dem nun todbringenden Zugriff des
Tieres,
welches von ihm nun seine ganze Macht u. sogar die Gewalt über den
Tod erhält? Das könnte der zweite Aspekt sein, warum gerade jetzt kein
geringerer als der Erzengel Michael, welcher als „Oberster
des
Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit
verantwortlich ist, im Einsatz ist. Denn wurde nicht die Gemeinde Jesu
Christi lt. dem in Römer 11, 17-18 Gesagten als wilder Ölzweig im
Ölbaum Israel eingepfropft?
Auch wenn wir den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die
Rettung bringendem Kommen
nicht wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der
Bibel viele Endzeitzeichen gegeben. So sollen wir doch lt. Matthäus
16, 1-4 und Matthäus
24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau
achten, damit wir wissen, wann dies alles naht, umso wie in Lukas
21,
34-36 formuliert "zu
entfliehen diesem allen,
was geschehen soll, und
zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn". Beachten wir
es also unbedingt, was uns unser Herr Jesus in Matthäus
24, 42 selbst geboten hat, damit wir wie in
Matthäus
24, 40-41 beschrieben,
an- und in den Himmel aufgenommen und nicht den nun auf der Erde
folgenden schrecklichen Ereignissen preisgegeben werden: "Darum wachet;
denn ihr
wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt."
Das, was am Tag der Wegnahme der Gemeinde von der Erde
geschieht
Dasjenige,
was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als
auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar
wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der
Gemeinde begleiten
Nachfolgend sollen nun detailliert und chronologisch geordnet, die sich
am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf
der Erde ereignenden, wichtigsten in der Bibel verheißenen
prophetischen
Vorhersagen für uns aufgelistet werden:
.
. 1. Das, was
am Tag der Entrückung am Thron Gottes und
im Himmel geschieht, an dem Tag, wenn der Antichrist
zur "Zeit des
Endes",
der bereits verdeckt unter uns ist, unter Freisetzung seines ganzen
Gewaltpotenzials sich als der Bösewicht und Verderber erweisend "offen
hervortreten"
wird:
- Wenn der Befehl Gottes ergeht, entbrennt im Himmel ein Kampf:
Der große Drache bzw. Satan u. seine Engel werden, weil
nun lt. Johannes
14, 2-3
für ihre dortige Ankunft den von Gott Erlösten Wohnungen (vor)bereitet
werden müssen, durch den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des
Herrn“) aus
dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt (vgl. Offenbarung
12, 7-12). Wehe ihr, denn nun gerät dieser, da dem auf die
Erde Geworfenen jetzt nur noch wenig Zeit verbleibt,
in großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12). Darum gerät nun sofort alles aus den Fugen auf der
Erde.
Muss
es nicht so sein? Wenn wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus
Christus wartenden universellen
Gemeinde von unserem himmlischen Vater betreffend unserer
Schuld vor ihm
einen Freispruch erhalten und zu ihm in den Himmel geholt werden, ist
doch das
gegen uns gerichtete Anklageverfahren unwiderruflich abgeschlossen und
aufgehoben worden und die drohende Bestrafung für immer vorbei. Wie
aber kann
dann dort im Himmel, in welchem wir nach dem Vollzug der Entrückung der
universellen
Gemeinde ankommen werden, die Anwesenheit unseres Verklägers
vor
Gott darüber hinaus weiterhin seine Berechtigung haben?
- Wie können wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde"
hochzeitlich gekleidet und von unserem Herrn Jesus teuer erkauft, nun
ohne Schuld voller Freude in den Himmel einziehen, wenn dort immer noch
unser hoch
aktiver Verkläger sitzt und bereits auf uns wartet? Sind wir doch zu
diesem Zeitpunkt, weil wir
unsere Kleider im Blut des Lammes reingewaschen haben, von unserer
ganzen Schuld erlöst und ein für alle Mal freigesprochen. So muss doch
an diesem für
uns alles entscheidenden Tag unseres Freispruches der Ankläger dem mit
seiner Brautgemeinde
heimkehrenden siegreichen Retter weichen. Wie auch kann er dort jetzt
noch immer in Amt und Würden belassen und anwesend sein?
Denn derjenige, der die Anklage vor dem Thron Gottes vertritt, wird
jetzt seines Amtes im Himmel enthoben und anschließend und
unwiderruflich sofort auf die Erde
strafversetzt. Satan, der alte Drache und Weltverführer, wird also am
Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
von Gott selbst aus dem Himmel entfernt werden und kann damit unmöglich
an dem nun beginnenden Hochzeitsmahl des Lammes mit teilnehmen. Wird
er doch am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde"
hoch enttäuscht über seinen Misserfolg mit all seinen Engeln so schnell
wie ein Blitz aus dem
Himmel hinab auf die Erde gestürzt. Verständlicherweise gerät er
dort darüber sofort in großen Zorn.
Wehe
aber der Erde, denn jetzt ist er in großen Zorn geraten: "... der
Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, dass er wenig Zeit
hat."
(aus Offenbarung 12, 12;
Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Internetseite)
- Genau dies ist auch der Moment, an dem auf der Erde die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“
bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« anbrechen wird und in der irdischen Welt die in Daniel
8, 19 ff. beschriebene »Zeit
des Zorns« beginnt,
für
welche die Kinder Gottes eben nicht bestimmt sind. Denn zum Glück, wir
müssen ja nach der Schrift weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
noch in das zu diesem parallel einhergehenden Gericht hineingehen (vgl.
Johannes 5, 24;
Jakobus 5, 12
und Hebräer 9, 27-28).
Denn wir werden durch unseren Herrn Jesus Christus lt. Offenbarung 3, 10 vor der
dort erwähnten „Stunde der Versuchung“, d.
h. der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« bewahrt und nicht etwa aus ihr herausgerettet.
- Unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach
die
Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird.
- Der Engelfürst Michael, der dem Antichrist
damit sein Volk
schützend bislang den Weg versperrt hatte, tritt nun beiseite, um
ihn nun ungehindert durchzulassen (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung). D. h. der Schutz
vor dem Antichrist zur "Zeit des
Endes", dem nun nichts mehr den Weg versperrt,
wird jetzt Siegel um Siegel entfernt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt.
- Der Zornesfunke springt nun vom
auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache
augenblicklich auf den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" über. Nun werden
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes bewirkt entfesselt
werden und zeitlich gesehen ganz nach Gottes Willen punktgenau, also
keinen Moment früher oder später, vom Himmel her den Startbefehl jetzt "Los!" erhalten. Und
sofort beginnen sie mit ihrem verderblichen Wirken, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nach einer Zeit des Zurückgehaltenwerdens und
Wartenmüssens nun in sehr kurzer Zeit gewaltsam an die Macht bringen
wird.
D. h. aber ab jetzt wird der Friede von der Erde weggenommen werden und
über die irdische Welt wie in Daniel
8, 24 prophezeit ein "ungeheures
Unheil" hereinbrechen. Denn wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen
wird, muss dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten? Und dieses
große Unglück wird dem in Offenbarung 6, 1-8 Gesagten Rechnung
tragend ein globales Ausmaß annehmen und dem "vierten Teil (aller
Menschen) der Erde"
das Leben kosten (vgl. in Offenbarung 6, 8).
Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den
Verursacher dieses großen Unglücks benennt, wird sich der Antichrist
dabei in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen (vgl.
in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
- Lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-8
kann sich erst nach der Wegnahme dessen, was ihn zurückgehalten hatte,
seine Zerstörungskraft ungehindert und voll entfalten, was den Antichrist
freie Bahn verschaffen und in sehr kurzer Zeit an die Macht bringen
wird.
Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«
wird lt. Offb 12,12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und
tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus. So wird der Zorn des mit
dem »anderen kleinen Horn«
aus Daniel 7, 8
und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ein Stück weit gestillt.
- Weil auf der Erde die in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab
gestürzten und zornerfüllten Versuchers« (d. h. der
Versuch der massiven Täuschung der Erdbewohner) sowie die in Daniel
8, 19 ff. erwähnte »Zeit
des Zorns« anbrechen, beginnt jetzt auf der Erde schlagartig
das die Gnadenzeit ablösende
Weltgericht, in welches wir jedoch lt. dem in Johannes 5, 24;
Jakobus 5, 12
und Hebräer 9, 27-28
Geschriebenen zu unserem unfassbaren Glück nicht hineingehen müssen.
.
. 2.
Das, was
am Tag der
Entrückung in der
irdischen Welt
geschieht:
-
Im Rahmen dieses Geschehens, genau dann, wenn im Himmel der mächtige
Befehl Gottes ergeht und der Kampf gegen Satan und seine Engel
entbrennt (vormals
übersetzt: »unter dem
Feldherrnruf«, also »aufgrund
des militärischen
Befehles« Gottes), wird wie in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
beschrieben unser Herr Jesus Christus selbst aus dem
Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen, um uns
vor seinem für uns sicher tödlichen
Zorn zu retten. Denn
diejenigen Christen aus der
Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt
auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
erkannt haben, werden nun für diesen Handlanger des Teufels zum
absoluten Sicherheitsrisiko. Und der bereits längere Zeit
zurückgehaltene und ungeduldig in den Startlöchern stehende Antichrist zur "Zeit des Endes"
wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus
Christus, weil er noch vor dem Zugriff des Tieres uns dabei rettend
handelt, sicher zu verhindern weiß.
Der Zornesfunke springt an diesem von unserem Gott festgelegten Tag
unserer Rettung vom
auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache sofort auf
den auf ihr bereits verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" über, der augenblicklich handeln wird, um das
durch das Lüften des "Geheimnisses
seiner Bosheit" entstandene Sicherheitsleck
schnellstmöglich abzudichten.
Das
alles geschieht, und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h.
unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der
vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann
gerade in
einem Kampf
befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der
himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels
Sicherheit verantwortlich ist) beim allerletzten der auf
der
ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren, übernatürlichen und mächtigen
Posaunensignale Gottes. Und dann verbleiben uns nur weniger Momente, um
uns auf die jetzt stattfindende Begegnung mit unserem Herrn Jesus
Christus vorzubereiten.
- Fast gleichzeitig, aber dennoch erst unmittelbar danach und in
Bruchteilen
von Sekunden, also etwa ebenfalls beim letzten der überall auf der Erde
sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden
Posaunen-Signal
Gottes hin erfolgt wie in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther
15, 50-58 beschrieben die Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in die Luft unserem
Retter entgegen.
Also genau dann, wenn Gottes Posaune ein letztes Mal ertönt, d. h. bei
dem
den Aufbruch signalisierenden letzten Posaunenstoß und mitten im
»Feldgeschrei« und unter den Rufen des als der Oberbefehlshaber das
Heer des Herrn anführenden Erzengels Michael werden zuerst
die in Christus Entschlafenen auferstehen.
Denn die Lebenden sollen dabei den Toten nicht zuvorkommen (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 15).
Unmittelbar danach werden wir, die wir dann gerade auf der Erde noch am
Leben sind und auf
unseren Retter gewartet haben,
zugleich
mit den zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten, in Jesus Christus
Verstorbenen verwandelt und entrückt
(d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der
Erde
weggerissen) werden. Dies geschieht wie in 1. Korinther
15, 52 beschrieben ganz plötzlich in einem einzigen
Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment oder wie in der Elberfelder Bibel 1985
formuliert "in einem Nu")
und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten
Posaune. Dieser Vorgang muss wohl für einen irdischen Beobachter so
aussehen, als wenn die verwandelten Entrückten wie in
(Menschen-)Wolken in die
Luft hochgehoben werden und dem Herrn entgegen schweben (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17). Und ab diesem Zeitpunkt werden wir
allezeit bei unserem Herrn Jesus sein (vgl. nochmals bei 1.
Thessalonicher 4, 17). So
werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die den
wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennende
und auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi
lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1.
Thessalonicher 5, 9-10 vor dem
(in Offenbarung
12, 12
beschriebenen) für
uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des
Drachen) entkommen,
auf übernatürliche
Weise der in Daniel
8, 24
und Offenbarung
6, 1-8erläuterten
und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem
entfesselten Zorn des
Antichrist) entzogen und
auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung
3, 10
erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt.
Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus.
Denn unser Herr Jesus wird, indem er sie gerade rechtzeitig genug und
in einem unteilbaren Moment kraftvoll von Erde wegreißt, seine auf ihn
wartende Gemeinde vor dem Zugriff des Antichrist
gewisslich schützten und sicher aus der Gefahrenzone bergen. Denn auf
der ganzen Erde beginnen nun die in Daniel
8, 19 ff. beschriebene letzte
»Zeit
des Zorns« und das von Gott
beschlossene endzeitliche Verderben bricht los (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8).
Uns
jedoch, die wir zu diesem Zeitpunkt von unserem Herrn Jesus gerade noch
rechtzeitig genug in sein himmlisches Reich entrückt und gerettet
werden, treffen der in Offenbarung
12, 7-12 beschriebene »Zorn
des auf die Erde gestürzten Drachen« und der darauf
folgende »Zornesausbruch
des Antichrist« nicht!
- Denn vor dem nun auf der Erde urplötzlich das Verderben bringenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in absolute Sicherheit gebracht und dazu noch von
unserer Schuld vollkommen erlöst, stehen wir nun dankerfüllt als "... eine große
Schar (geretteter Menschen), die niemand zählen
konnte, aus
allen Nationen und Stämmen und Völkern und
Sprachen ... (und)... angetan mit weißen
Kleidern und
mit Palmzweigen in ihren Händen ..." jubelnd
vor Jesus Christus um seinem himmlischen Thron (vgl. das in Offenbarung
7,
9-17 zur Situation unmittelbar nach unserer Entrückung im
Buch der Offenbarung biblisch Prophezeite und im Kapitel "Wo
man die aus der Welt herausgerettete, bereits im Reich Gottes
angekommene universelle Gemeinde nach ihrer Wegnahme bzw. Entrückung
von der Erde in der Bibel sieht").
.
.
.
Am Tag der Entrückung der wartendenuniversellen Gemeinde entbrennt also wie
es hörten
ein gewaltiger Kampf im Himmel. Und wir werden von diesem Kampf sogar
hier auf der Erde hören, ein gewaltiger Kampf den unser Herr Jesus für
uns gewinnt und bei dem der
Verkläger der Menschen vor Gott so pfeilschnell wie ein Blitz vom
Himmel auf die Erde herabfallen wird (vgl. Lukas
10, 18). Dieses einschneidende Ereignis wird von einem Augenblick
auf den anderen geschehen und auf der Erde die mit
dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« einleiten, was wie in Daniel
8, 19-25
sehr deutlich beschrieben den Untergang der Nationen zu Folge haben.
Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3 im
Hinblick auf die Wiederkunft Jesu Christi von
dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über eine darauf völlig
unvorbereitete,
mit ihren Alltagssorgen beschäftigte Welt spricht, warum auch sonst
wird die Situation kurz vor
der Entrückung der wartendenuniversellen
Gemeinde lt. dem in Matthäus 24,
36-44 und Lukas 17,
26-36 Gesagten mit den Tagen Noahs und der Zeit Lots
verglichen, lässt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbar zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten
und vermittelt uns die Gewissheit, dass an jenem ganz normal
anfangenden Tag auf der Erde
unerwartet, schlagartig und mit großer Wucht das Gerichtshandeln Gottes
beginnt.
Denn dieser sein
Zornesfunke springt unseres Erachtens nach
gleich zu Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und
zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf
der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch
bislang
zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes"
über und steckt ihn wie leicht entflammbares Benzin augenblicklich in
Brand.
Jedoch unser uns liebender Gott hat uns zum Glück nicht zum zukünftigen
Zorn (des Bösen)
bestimmt (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9),
sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das
Heil bzw. die Rettung zu erlangen. Denn wir werden vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten
„Stunde der Versuchung“,
d. h. vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die
Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen
Versuchers«, durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt und kommen
damit auch nicht in die Zeit der endzeitlichen Weltgerichte (vgl. Johannes 5, 24;
Jakobus 5, 12
und Hebräer 9, 27-28).
Wir wissen jedoch aus Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 auch und das
dürfen wir nicht vergessen: Jeder
von uns muß einmal vor dem Richterstuhl Gottes, d. h. vor dem
Richterstuhl Jesu Christi erscheinen.
Wie kann es also noch danach (gemeint ist also ab demjenigen Zeitpunkt,
wenn das in 1. Thessalonicher 5,
1-3 angesprochene "Verderben"
bereits begonnen hat) noch eine Wegnahme bzw. Entrückung und damit
Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, d. h. ein
Entfliehenkönnen vor diesem allem und "zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn"
geben?
Jedoch genau hierauf, dass wir vor
diesem allem
entkommen werden, sollen wir doch gefasst sein. Und wir sollen
uns bereits vorher durch Beten und unsere Taten gut darauf vorbereiten
und unser Leben vor
Gott und den Menschen in Ordnung bringen:
Wenn uns doch unser
Herr Jesus sein Wort gegeben hat, uns davor zu
bewahren, warum sollten wir dann als eine auf die Ankunft ihres
Bräutigams wartende Braut, denn mit diesem wunderbaren Bild beschreibt
doch die Bibel Jesu Gemeinde, erst in
diese schlimme und in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«
des furchtbarsten Vergewaltigers und gefährlichsten Verführers, der je
auf der
Erde gelebt hat, hineinkommen, um dann nach unsäglichem Leiden aus
dieser schrecklichsten aller Zeiten mit gebrochener Seele
herausgerettet zu werden? Erwarten wir doch gerade mit großer Freunde
unser himmlisches Hochzeitsfest und darauf, unseren Bräutigam zu
umarmen!
Aus diesem bedeutsamen Grund und da wir lt. Matthäus
25, 13
und Matthäus
24, 44 weder den genauen Tag noch die Stunde, »in der der
Menschensohn kommen
wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage
bezüglich der Frage des zu erwartenden Zeitpunktes der Entrückung der
auf das Kommen ihres Herrn hoffenden universellen Gemeinde, statt eine neue
Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Vorstellungen
auf
den Ablauf der Geschehnisse während der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels treffen. Denn diesen ereignismäßigen Ablauf der endzeitlichen
Geschehnisse gibt uns doch die Bibel nicht ohne Grund sehr
ausführlich bekannt. Und wir wollen uns doch diesbzgl. von unserem Herrn
Jesus, wie er das lt. Matthäus 16, 1-4 damals mit den
Pharisäern und Sadduzäern tat, bestimmt nicht ebenso schelten lassen.
Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits
eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die
Wiederkunft Jesu
jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue
Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang
beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der
Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer
nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne
Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit
hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter
Verlässlichkeit) und ohne jegliche
Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).
Es ist die Bitte Jesu an seinen Vater, die ihm unser Gott am Tag der
Entrückung erfüllt: "Vater,
ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben
hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war."
(Johannes 17, 24)
Sind
wir an jenem Tag, wenn der Gott des Himmels wie in Offenbarung
6, 1-2 beschrieben das erste Gerichtssiegel
bricht und damit den Schutz vor dem Antichrist entfernt, wie eine
Braut geschmückt für unserer
Errettung, Jesu Kommen für seine Gemeinde und die Begegnung mit ihm
bereit? Denn bei
diesem Ereignis wird sich der Himmel für kurze Zeit für uns
öffnen. Und für
alle Menschen der Erde wird dann als unverkennbares Ankündigungszeichen
mehrfach hintereinander und neben einem zuletzt auch noch
vernehmbar einsetzenden Kriegsgeschrei die Posaune Gottes zu hören
sein.
Unter dem in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen biblischen
Begriff der letzten »Zeit
des Zorns« in engerem Sinn versteht der Verfasser dieser
Homepage die Zeit des plötzlichen Zornesausbruchs des Antichrist,
der seiner Meinung nach mit dem in Offenbarung
12, 7-12 genannten Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde
herab unmittelbar zusammenhängt und punktgenau damit seinen
Anfang nimmt (vgl. das zur "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde" im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen" Gesagte ab hier).
Denn wenn hinsichtlich der Wiederkunft
Jesu Christi zwischen dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dem in
unmittelbarer zeitlicher Nähe zu erwartenden und im Alten Testament in Daniel
8, 23-24 beschriebenen "Vernichten
der Starken" ein Zusammenhang besteht, wird es dann im
Hinblick auf das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 von Paulus zur Entrückung Gesagte nicht auch eine
direkte ereignismäßige Verknüpfung zwischen dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde und dem von ihm
erwarteten hastigen Wegreißen der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde aus der Welt geben?
Die
unverkennbaren Zeichen, die des mehrmaligen Ertönens einer
übernatürlichen mächtigen Posaune sowie das Hörbarwerdenn von
Kriegsgeschrei und Kampfgetöse, bieten uns die
allerletzte Gelegenheit, umzukehren, Buße zu tun und die zu uns
ausgestreckte rettende Hand Gottes zu ergreifen. Und wir sollten es
dann dem in Lukas 23, 39-43 genannten Übeltäter
gleich machen!
Bereits unmittelbar danach, und dies ist für uns eine wunderbare
Zukunftsaussicht, werden wir
doch unsere im Herrn verstorbenen Lieben wieder in die Arme nehmen
können und
gemeinsam mit ihnen im Gottes Reich angekommen dort in völliger
Sicherheit vor unserem nun wutentbrannten Verfolger sein, um
von allen Nachstellungen befreit vor unserem himmlischen Retter und
König zu stehen (vgl. in Offenbarung
7,
9-17)!
Die
Entrückung der wartendenuniversellen Gemeinde geschieht
wie in1.
Korinther 15, 50-58beschrieben
ganz plötzlich, in einem Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in
einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment) und wie bereits gesagt,
und das ist wichtig zu beachten,zur
Zeit derletztenPosaune.
Denn "... posaunen
wird es ..." (aus 1.
Korinther 15, 52):
Unmittelbar vor dem großen Ereignis der Entrückung
der
Gemeinde werden unseres Erachtens nach überall auf der Erde mindestens
drei laut vernehmbare Posaunensignale Gottes zu hören sein,
"...
denn posaunen wird es ..." (aus 1.
Korinther 15, 52).
Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung
der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1.
Korinther 15, 52 Gesagte).
Und wir dürfen das Blasen der letzten
Posaune, die „Posaune Gottes“ genannt, aus 1.
Korinther 15, 52 am Tag der Entrückung
der Gemeinde auf keinen Fall mit der letzten der sieben
Gerichtsposaunen aus dem Buch der Offenbarung
verwechseln. Diese letzte
Posaune aus 1.
Korinther 15, 52 wird möglicherweise Gott sogar selbst
ertönen
lassen, weil er es allein ist, der
den Augenblick punktgenau kennt. Denn das wird ein Zeitpunkt sein, den
nur der Vater im
Himmel kennt, nicht auch der Sohn und erst gar nicht die Engel im
Himmel (vgl. Matthäus
24, 36).
Als
der Apostel Paulus diesen Hinweis auf die letzte Posaune an
die
Korinther schrieb, gab es das Buch der Offenbarung noch gar nicht. Die
Entstehung des Buches der Offenbarung und letzten Buches der Bibel wird
heute auf die Zeit um 95 n. Chr. datiert. Es entstand damit erst ca.
40-45 Jahre nach denjenigen Paulusbriefen, die das Geheimnis der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde erstmals enthüllt hatten (1. Brief an die
Thessalonicher und 1. Brief an die Korinther).
Das
Blasen der Posaune hatte im Judentum des AT immer die Funktion, das
Volk um den König herum zu versammeln bzw. hier die Gemeinde um ihren
Christus. Im römischen Heerwesen fungierte „die letzte Posaune“ als das
Signal zum Aufbruch. Während die 1. Posaune "das Lager abbrechen"
bedeutete und die 2. Posaune zum "in Reih und Glied stehen"
aufforderte, blies erst die 3. und letzte Posaune zum "Abmarsch".
Hierzu
möchten wir noch ein wichtiges Zitat anbringen, besonders darum, weil
viele Bibelausleger derjenigen Meinung sind, daß es sich bei der
letzten Posaune in 1.
Korinther 15, 52 um
die letzte der sieben Gerichts-Posaunen aus Offenbarung 8–11 handelt,
also derjenigen Posaune Gottes, mit der das letzte der sieben
Posaunengerichte eingeleitet werden wird. Doch diese Meinung teilen wir
wegen dem in Hebräer
9, 27-28; 1.
Thessalonicher 5, 9; Johannes
5, 24 und in Römer
5, 9 Gesagten nicht:
»Die
„Posaune Gottes“ illustriert den Charakter eines überall hörbaren
Signals, das von keinem, den es angeht, überhört werden kann und das
selbst in die Gräber hineindringt. Manche glauben nun, weil in 1.
Korinther 15,52 von der „letzten Posaune“ die Rede ist, dass es sich um
die letzte der sieben Posaunen in Offenbarung 8–11 handle. Diese
Ansicht stützt sich auf das Wort in Offenbarung
10, 7,
wo von der
Vollendung des Geheimnisses Gottes in der Zeit der siebten Posaune die
Rede ist. Es kann sich jedoch dort gar nicht um die christliche
Gemeinde des Herrn handeln, die zu jenem Zeitpunkt durch die Entrückung
schon vollendet ist, sondern um die Vollendung des Geheimnisses, das
Israel betrifft, das gleiche Geheimnis, von dem Paulus in Römer 11
redet. Paulus
wusste ja gar nichts von diesen sieben Posaunen, da die Offenbarung dem
Johannes erst lange nach dem Tod des Apostels Paulus gegeben wurde.
Zudem sind die Posaunen in der Offenbarung Gerichtsposaunen, die von
Engeln geblasen werden. Die Posaune bei der Entrückung wird dagegen
„Posaune Gottes“ genannt – dies ist eine besondere Gnadenposaune. Sie
ist eine Posaune der Freude und des Glücks und hat auch wirklich gar
nichts mit einem Gericht zu tun. Das Bild der „letzten Posaune“ ist
eines der gerade im ersten Korintherbrief häufigen Bilder aus dem
römischen Lagerleben. Korinth war bekanntlich eine römische
Garnisonsstadt. Dort wurden zum Marsch mehrere Trompetensignale
gegeben, das erste zum Abbruch des Lagers, das zweite zur Sammlung in
Marschordnung und endlich das letzte: marschieren! Ähnliche Signale
wurden auch beim Volk Israel zum Weiterwandern durch die Wüste durch
Signale mit silbernen Posaunen gegeben (4. Mo 10). Nun, wir können auch
von solchen Posaunenzeichen, von mächtigen Appellen an die Christenheit
reden. Das erste Signal kann schon die Verkündigung des Evangeliums
genannt werden, die Aufforderung an den Menschen, aus dem Lager der
Sünde auszugehen, sich zu bekehren und die alten sündigen Beziehungen
abzubrechen. Die zweite Posaune ist die Verkündigung der Rückkehr des
Herrn Jesus Christus, die immer wieder und immer deutlicher und
dringender ertönt, und die Herz und Gewissen erreichen und verändern
kann, wenn man ihr zuhört. Es fehlt nur noch das letzte Signal, die
Stimme des Herrn selbst, das Marschkommando.« (Zitat
aushttps://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt)
.
Was verstehen
wir unter dem neutestamentarischen Ausdruck der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde und warum
wir uns als auf unseren Herrn Jesus wartende Christen nicht vor unserer
Zukunft fürchten müssen?
Wenn Jesus Christus das
nächste Mal erscheint, also vor der
Versuchung bzw. dem Versucher, die bzw. der kommen wird über den ganzen
Weltkreis, zu
versuchen, die auf Erden wohnen (vgl. das in Offenbarung
3, 10 Gesagte), wird er diejenige Gemeinde in
Philadelphia
nach Offenbarung
3, 7-13, weil sie es ist, die "das
Wortvom
Harren auf
Jesus Christus"
bewahrt hat,
aus der Welt herausnehmen und bewahrend zu sich holen, die bis in die
heutige Zeit fortgelebt hat. Man nennt diesen Teil des Leibes der
Gemeinde Jesu Christi, weil er auf seine Wiederkunft harrt (d. h.
wartet), darum auch heute die wartende
universelle Gemeinde
Jesu Christi:
"3.10 Weil du das(Bibel-)Wort
vom Harren auf mich(gemeint ist hier in
Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer
12, 12 »vom
geduldigen und unentwegten und dem Wesen einer Braut
entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam
Jesus gemäß Hebräer 9, 28 und die
Hoffnung auf die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«)bewahrt hast(d.
h. weil du auf mich, obwohl ich noch nicht sichtbar hier
bin, trotz meines langen Ausbleibens wie eine auf ihren
Bräutigam wartende Braut auf meine Ankunft hinlebst, d. h. dein Leben
auf dieses eine Ziel hin voll und ganz ausrichtest und genau darauf
deine ganze Hoffnung setzt und weil du die diesbzgl. prophetischen
Zusagen in der Bibel, also Gottes Worte von meiner
Wiederkunft liest und in deinem Herzen bewegst und so
bewahrst und nicht wie viele andere Christen des Wartens müde
geworden vergessen hast bzw. in deinen Gebeten wegläßt), werde auch
ich dich bewahren(griechisch "tereo")vor(griechisch
"ek", das sowohl "vor" als auch "aus" bedeuten kann) der Stunde der Versuchung(besser: vor der
»letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die ueber
den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen (besser:
um denjenigen Überrest der Menschen zu prüfen), die (denn
das muß die logische Schlußfolgerung sein, nach der Entrückung der
Gemeinde dann noch) auf der Erde
wohnen."
(Offenbarung
3, 7-13 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Der
Apostel Paulus erklärt im Brief an die Römer was das Wort "ausharren"
bedeutet: "24
Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die
gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er
sieht?[A] A)
nach mehreren alten Handschr.: Denn was einer sieht, was hofft er es
noch? 25Wenn
wir aber das hoffen, was wir(noch)nicht sehen, so warten wir mitAusharren(Luther formuliert hier: warten wir darauf in
Geduld, wobei man das Wort "beharrlich" wie inRömer
12, 12ersichtlich auch mit beständig und ausdauernd oder
unentwegt bzw. unermüdlich übersetzen kann). 26
Ebenso aber(besser: wenn wir aber mit Ausharren warten,)nimmt
auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was
wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet
sich[A] <für uns>[B] in unaussprechlichen Seufzern. A)
o. tritt ein; so auch V. 27.34 B) Spätere Handschr. haben hier "für
uns" eingefügt. 27
Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn
er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. 28
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten
mitwirken, denen, die nach <seinem> Vorsatz berufen sind." (Römer
8, 24-28, revidierte Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Die
„Stunde
der Versuchung“
ausOffenbarung
3, 10bezeichnet
lt. Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer
und Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen Verführung«,
welche vomAntichristzur "Zeit
des Endes"
verursacht werden wird (vgl.Offenbarung
13, 11ff). Und es soll sich hierbei um die größte
Verführungs- bzw. Prüfungszeit
der ganzen Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag
anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008:
"Die Entrückung der Gemeinde" - sieheDownload
bei Sermon).
Beschreibt
doch der Apostel Paulus doch inHebräer
9, 27-28die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden und universellen
Gemeindederart,
daß diese wahrscheinlich nur diejenigen Christen betreffen wird bzw.
nur derjenige der Teil Gemeinde von der Entrückung betroffen
sein könnte, welcher auf das mit der Entrückung gemeinte
"Entfliehenkönnen in den Himmel" aktiv wartend sehnsüchtig hofft:
Wir aber, die wir auf ihn vertrauen, wissen aus Psalm
14, 6 und Offenbarung
3, 10:
Wir müssen an jenem alles auf der Erde verändernden Tag nicht
umkommen. Und um es mit den Worten aus Psalm
14, 6 zu sagen: Denn
der HERR ist auch jetzt unsere Zuversicht. So wird es uns getreu seinem
Wort nicht aus einer bereits begonnenen großen Not (heraus)retten,
sondern
vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ dem Sinn dieses Wortes gemäß bewahren. Und das in
Offenbarung 3, 10 verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
michbewahrt hast
(gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der
Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der
Verheißungen seiner
Wiederkunft«), werde
auch ich dich bewahren
vor
(und hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung
(besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen
(besser: um die zu prüfen), die
(nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und wird es am Tag der Wiederkunft Jesu Christi nicht so sein wie in
den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt
die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht mehr vor seinen
Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in ihm
Gerechtfertigten aus ihr heraus:
Unser
Herr Jesus wird uns und wir vertrauen hierauf, die wir auf sein
eingreifendes Handeln hoffen, beten und warten, an jenem noch vor uns
liegenden Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
beim Hörbarwerden von Gottes Posaunenschall durch sein uns
Mit-großer-Kraft-Wegreißen unmittelbar vor dem nun
todbringenden Zugriff des
Tieres schützend mitten aus unserem irdischen Alltagsdasein heraus
verwandeln, in
einem unteilbaren Moment direkt in den Himmel entrücken und uns dabei
punktgenau und sicher und gerade noch rechtzeitig genug vor dem in 1.
Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22 angekündigten Verderben bewahren.
Das ist es auch, was der Apostel Paulus
erwartete, als er in 2.
Timotheus 4, 18 davon schrieb:
"4.18 Der Herr aber wird
mich erlösen von allem Übel und
mich (so unsere Auffassung noch vor dem
Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«) retten
(besser: entrücken) in sein himmlisches Reich."
(2. Timotheus 4, 18; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Mit der noch in der Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde wird sich erneut
dasjenige erfüllen, was der Apostel Johannes sagte:
".... Dazu ist
erschienen der Sohn
Gottes, daß er die Werke
des
Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8;
Hervorhebung
und durch den Verfasser
der Homepage)
Bezieht
man diese Grundaussage der Bibel auf das vor uns liegende
Ereignis der Wiederkunft Jesu Christi kann man auch folgendes sprrechen:
Dazu
wird uns erscheinen der Sohn
Gottes, daß er uns an jenem Tag seines Kommens vor dem Zugriff des
Tieres bewahrt und durch sein eingreifendes Handeln die finsteren Pläne
des
Teufels und seines Handlangers durchkreuze. Denn er wird dann die von
ihm begnadete Brautgemeinde zu ihm hin versammeln und dabei in sein
himmlisches Reich retten.
"9 Denn Gott hat uns nicht
bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen
durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns
gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm
leben. 11 Darum ermahnt
euch untereinander, und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut."
(1. Thessalonicher 5, 9-11; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Da in 1. Thessalonicher 5, 9 ganz allgemein vom Zorn die Rede ist,
müssen
hier
sowohl die Gnadenzeit ablösende und in Daniel
8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« des Satans aus Offenbarung
12, 7-12 als auch die des aggressiven und
die „Starken“ vernichtenden und militärischen
Wütens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" aber
auch ebenso der darauf hin entbrennende heilige Zorn der Vergeltung
Gottes gleichsam gemeint sein.
Mit der Redewendung „Erwerbung des
Heiles“ aber wird
der Bezug auf die uns vor dem zukünftigen Zorn bzw. vor dem Beginn der
in Daniel
8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« zu erwartende und uns davor herausrettende
"Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hergestellt,
demjenigen Zorn und damit gemeint sind die
kommenden Siegel-, Posaunen- u. Schalen-Gerichte über diese Welt,
für
welche die Kinder Gottes wie auch in Johannes 5, 24
und Jakobus 5, 12
angeführt
eben nicht bestimmt sind. Denn der der Herr naht bereits, um uns noch
vor den angekündigten Weltgerichten und dem Beginn der die Gnadenzeit
ablösenden »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches
Reich zu retten! Haben wir nicht, wenn wir auf sein
nächstes Kommen warten, gleichzeitig auch die Zusage Jesu erhalten, daß
wir von ihm persönlich vor der in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden? Warum sollen wir dann in die »Zeit
des Zorns« hineingehen und die dann etwa zeitgleich
beginnende „Stunde
der
Versuchung“ auf der Erde erleben müssen?
Der Apostel Paulus zählte sich, wie aus dem Wort "wir" aus 1.
Thessalonicher 4, 15
abgeleitet werden kann, selbst mit zu denjenigen Christen
dazu, die leben und übrigbleiben werden bis zur Ankunft des Herrn.
Außerdem sprach er in seinem zweiten Brief an Timotheus im Zusammenhang
mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
darüber Gewißheit aus, daß der Herr ihn, wenn die Zeit dafür reif ist,
zu sich in sein himmlisches Reich retten wird und auch davon, daß in
den
letzten Tagen schlimme
Zeiten kommen werden und dann das Widergöttliche zu Blüte kommen wird.
Er rechnete also ernsthaft damit, Jesu nächstes Kommen und die damit
verbundene Entrückung noch vor
seinem Tod selbst miterleben zu können:
"3.1 Das sollst du aber
wissen, daß in den letzten Tagen
schlimme Zeiten kommen werden.
...
4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich
(so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden
»Zeit
des Zorns«) retten
(besser entrücken) in sein himmlisches Reich.
Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
(2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen
durch den Verfasser
dieser Webseite)
Jesus Christus spricht: "Wer Ohren hat, der höre, was der
Geist den Gemeinden sagt!"
(Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22)
Bedenken wir es, daß wir heute in einer schon sehr bald zu Ende
gehenden
Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen wird. Und haben wir nicht als Botschafter an
Christi Statt (vgl. in 2. Korinther 5, 20), die zwingende Aufgabe,
unsere Mitmenschen vor dem
kommenden und in 1. Thessalonicher 5, 3 angekündigten
"Verderben" zu warnen und der unerretteten und dem Abfall verfallenenen
Welt
das kommende Gericht zu verkündigen? Müssen wir sie nicht angesichts
der Tatsache eines kommenden Gerichts dringlichst
dazu auffordern, umzukehren und Buße zu tun, damit sie im Zuge der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
ebenfalls mit gerettet werden können, um zusammen mit allen bereits von
ihren
Sünden Erlösten am Tag seiner Erscheinung für die Gemeinde vor unserem
Herrn Jesus Christus zu stehn?
Und nochmal: Wir wissen nicht, wie viel
Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet
für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet,
dem kommenden Verderben zu entfliehen!
Denn wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
markiert, der letzten und von offener Gewalt gekennzeichneten
Machtentfaltungsphase des Antichrists, welche schließlich zum Untergang
der Nationen führt.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie
zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Der
Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, umso in
Sicherheit gebracht vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen:
»6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit
["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes
selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen;
zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16],
dann das Zeichen des
Trompetenschalles" [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16;
1.
Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1.
Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 und 1.
Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde
geschehen],
7.
aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und
alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja
14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja
62, 11].
8.
"Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen
auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt
unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab,
um auf ihr das "Gericht
über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes
zu treten].«
(Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der
elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt;
aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der
Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne
Gewähr;
Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage)
Die Lehre von der in der Apostellehre bzw.
-Didache- beschriebenen Entrückung der Jesu Wiederkunft
erwartenden und universellen Gemeinde (vgl. in der
Didache
bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift
»Harret aus im Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier)
bildete jedoch nicht nur ab dem 1.
Jahrhundert n. Chr. (das ist die ungefähre Entstehungszeit der Didache)
einen festen Bestandteil
der apostolischen Missionspredigt. Denn unseres Erachtens nach verhält
es sich bei der vom Apostel Paulus in seinen zeitlich gesehen noch
früher verfaßten Briefen ausfühlich behandelten Thematik zur
Entrückunglehre genauso.
Beschreibt Paulus doch in Hebräer 9, 27-28 die Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden und universellen Gemeinde
derart, daß diese wahrscheinlich nur diejenigen Christen betreffen wird
bzw. nur derjenige der Teil Gemeinde von der Entrückung betroffen
sein könnte, welcher auf das mit der Entrückung gemeinte
"Entfliehenkönnen in den Himmel" aktiv wartet und hofft:
" ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Können wir vor dieser auf uns eilenden
Schrittes zukommenden Zeit des Verderbens und der Weltgerichte
tatsächlich auf übernatürlichem Weg durch eine Entrückung entfliehen?
Jesus
betont es doch in Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22
gleich sieben mal, daß wir jederzeit und natürlich erst recht jetzt,
wenn sein Kommen naht, auf den Geist
Gottes
hören müssen. Ja, er fordert ausnahmslos alle seiner Endzeitgemeinden
geradezu dazu auf, auf des Sprechen des Heiligen Geistes zu den
Endzeitgemeinden zu hören. Wird uns der Heilige Geist in der
letzten Zeit vor der
Entrückung nichts mehr zu sagen haben? Warum eigentlich rechnet heute
kaum noch jemand
mit dem Reden Gottes zu uns und dies obwohl Jesu Wiederkunft so
greifbar nahe heran gekommen ist?
Warum fühlen wir uns heute nicht mehr vom
guten Geist Gottes angesprochen? Oder
reden wir wie die Welt: Der Menscht erreicht es selbst auch ohne einen
Gott, Friede und Sicherheit zu schaffen und die Gefahr eines dritten
Weltkrieges für immer zu bannen. Glauben wir tatsächlich, daß wir aus
eigener Kraft einen dauerhaften Weltfrieden schaffen könnten? Das in 1.
Thessalonicher 5, 3 von Paulus im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi Gesagte spricht jedenfalls eindeutig dagegegen (vgl. auch
in Lukas
21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22).
Um so eifriger sollten wir doch dann auch auf das
Reden Gottes zu
uns achten, was uns in einer Zeit der digitalen Vernetzung doch
wirklich leicht gemacht wird.
Denn unser "... Gott
kommt und schweiget nicht
..." (aus Psalm
50, 3). Wie erschreckend wahr ist doch bereits die Erfüllung
des Gleichnisses Jesu aus Matthäus
25, 1-5
bzgl. der Schläfrigkeit der auf die Rückkehr auf ihren Bräutigam
wartenden Brautgemeinde in der heutigen Zeit geworden. Darum laßt uns
weise sein, auch die Gefäße mit Öl füllen und uns mit userer Hoffnung
auf unsere baldige Rettung in das himmlische Reich unseres Königs
gegenseitig wach halten. Denn wir gehen davon aus, dass im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12
wie hier beschrieben gewaltsam aus dem Himmel vertrieben und auf die
Erde gestürzt werden und auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers“
anbrechen wird (vgl. auch im Kapitel " Die
Entrückung aus der Sicht der Bewahrung der Seinen Gottes oder die
wartende Gemeinde, die vor der “Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns)
des
Versuchers” weggenommen wird und dadurch nicht durch das Verderben und
die sich daran anschließende Zeit der großen Dangsal gehen muß").
Tut also Buße! Bringt euer Leben in Ordnung!
Legt ein Brautkleid an. Bereitet euch so auf die Ankunft des Bräutigams
vor! Sagt es allen weiter.
Der
der Herr naht bereits, um uns noch vor den angekündigten Weltgerichten
und dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches
Reich zu retten!
Denn wir sollen uns nicht wie die anderen Schlafenden und Ahnungslosen
von dem angekündigten und plötzlich hereinbrechenden
und ein Verderben bringenden Verderber überfallen lassen, sondern uns
gegenseitig trösten und ermahnen und auf den zeitlich gesehen noch
davor liegenden Tag unserer Rettung durch eine Entrückung gut
vorbereitet sein:
"Laßt uns also nicht schlafen wie die
Andern, sondern wachen
und nüchtern sein. 7. Denn die da
schlafen, die schlafen des Nachts, und die Trunkenen
sind des Nachts trunken.
8. Wir aber, die wir dem
Tage (des rettenden
Erscheinens unseres
Herrn)
angehören
(möchten), wollen
nüchtern sein,
gerüstet mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem
Helm der Hoffnung des Heiles
(besser: mit dem
Helm der Hoffnung auf unsere baldige Rettung)."
(1. Thessalonicher 5, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Wir wollen das Kommen unseres Herrn Jesus herbeirufen mit den Worten. "Gelobt sei,
der
da kommt im Namen des Herrn! (im Sinne von: der kommt
nicht in seinem eigenen, sondern im Namen seines Vaters im Himmel)".
(Matthäus
23, 39; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Können wir das prophetisch angekündigte Ereignis der
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde tatsächlich noch zu
unseren Lebzeiten erwarten?
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt
mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit
steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen
Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht
ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen
Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina:
»Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen und andere Hervorhebungen durch den Verfasser dieser
Homepage)
Mit der "Wiederherstellung
aller Dinge"
sind diejenigen Dinge gemeint, die ausschließlich das Volk Gottes,
die Israeliten betreffen. Denn darauf beziehen sich
schwerpunktmäßig alle Propheten des Alten Testaments. In Apostelgeschichte
3,
19-21 erfahren wir, daß mit der Redewendung "der Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge" eben jene letzte Zeit, die
Endzeit bzw. "Zeit
des Endes", gemeint sein muß, in welcher eben die "Wiederherstellung aller Dinge"
erst geschieht. Und wir gehen davon aus, da es sich eben nur um "Dinge" handelt, daß
mit der "Wiederherstellung
aller Dinge" noch keine geistliche Umkehr ganz Israels so
wie in Römer 11, 25-27 beschrieben gemeint sein
kann.
So soll doch die in Römer 11, 26-27 beschriebene geistliche
Erneuerung Israels lt. dem in Römer 11, 25-26
Gesagten erst nach dem Kommen Jesu für die weltweite Gemeinde sein
(vgl. im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel").
Denn dieses Kommen Jesu für seine Gemeinde beschreibt deren Eingang in
den Himmel, welcher sich am Tag ihrer Entrückung vollzieht:
Bei der "Wiederherstellung
allerDinge"
geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes
heiligen Propheten
angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen
Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das
Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst
in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche
Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes".
Denn mit der im Alten Testament prophezeiten "Wiederherstellung aller Dinge"
sind lt. Jesaja
49, 6+8-10 - "...
Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils
geholfen und habe dich behütet und
zum Bund
für das Volk bestellt
..." - nicht gleichzeitig auch geistliche Wahrheiten in
der unsichtbaren Welt gemeint, solche, die das Volk Gottes, die
Israeliten
und den Bund mit ihrem Gott betreffen, welchen sie mit der Ermordung
ihres zu ihnen gesandten Messias einst gebrochen hatten. So gibt es
bekanntlich
keine umfassende äußerliche Erneuerung ohne aufrichtige innere Umkehr,
auch für Israel nicht.
Und es
wird mit dem in Apostelgeschichte
3,
19-21 Gesagten außerdem noch mitgeteilt, daß genau dann,
wenn die Zeiten der "Wiederherstellung
aller
(weltlichen) Dinge"
bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den
der
Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf
diese Erde
herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in
den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung
aller
(weltlichen) Dinge"
einreiht.
Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt,
muß diese "Wiederherstellung
aller
(weltlichen) Dinge"
für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo
vorgeschrieben ist,
daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben
wird.
Man beachte
hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die
Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den
Prozeßablauf der "Wiederherstellung
aller
(weltlichen) Dinge"
ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels
sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis
für die universelle Gemeinde stellt. Denn die
geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des
Endes" wird lt. Römer 11, 25-27
von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der
messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes
bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau
in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des
Endes", jedoch erst nach
der Entrückung der universellen Gemeinde
und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten
nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung
Israels
sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja
12,
10 sehr eindrucksvoll beschrieben.
.
Der
Schreiber dieses Textes ist sich sicher und darin stimmt er mit der
Mehrheit der Exegeten überein, daß wir bereits in der Endzeit im engeren Sinne, d. h. am Ende der
in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" leben (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an") und darum die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar
bevorstehen
muß. Und er rechnet damit, daß diese sogar in Kürze geschieht
und daß er dieses große und prophetisch angekündigte Ereignis selbst
noch miterleben wird (vgl. die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher
Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt
hat).
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel
8, 19 und in Daniel 11,
35+40, markanter- und bekannterweise als "Zeit des
Endes" bezeichnet. Und in Daniel
12, 4
wird sie die "letzte Zeit"
und in Daniel
10, 14 das "Ende
der Tage"genannt.
Wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit
im engeren Sinne sondern auch in einer bald zu Ende gehenden
Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen wird. Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns
noch verbleibt (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw.
Mk
13,20").
Denn wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
markiert, der letzten und von offener Gewalt gekennzeichneten
Machtentfaltungsphase des Antichrists, welche schließlich zum Untergang
der Nationen führt.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie
zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Hat diese greifbar gewordene Nähe Jesu Wiederkunft Auswirkungen auf
unseren christlichen Glauben und darauf wie wir diesen praktizieren?
Wir können folgendes festhalten und diese Ratschläge haben auch in der Endzeit ihre uneingeschränkte Gültigkeit.
Für uns heute wie auch damals gilt:
Judas,
ein Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, gibt den
Gläubigen in seinem Brief diesbzgl. sechs Anweisungen mit auf den Weg:
"20 Doch für euch, meine
lieben Freunde, ist der
Glaube, den Gott euch selbst geschenkt hat,[A] wie
ein festes Fundament: Baut
euer Leben darauf (1. Anweisung)! (Erwartet ihn
und) Betet in
der Kraft des Heiligen Geistes (2. Anweisung)! A: Wörtlich: euer
heiligster Glaube. 21 Bleibt
fest in der Liebe Gottes (3.
Anweisung), und wartet geduldig
(und dies kann heute jederzeit geschehen) auf den Tag, an dem euch
unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zum ewigen Leben
führen wird (4. Anweisung). 22 Kümmert euch
liebevoll um alle (eure Geschwister), die im Glauben Zweifel haben
(5. Anweisung). 23 Helft ihnen, und reißt sie aus den
Flammen des (bald kommenden) Gerichts.
Auch allen anderen (noch gottfernen) Menschen sollt ihr mit Güte
begegnen. Aber
nehmt euch in Acht, dass ihr euch nicht von ihrer Zügellosigkeit
anstecken lasst (6. Anweisung).[A] A: Wörtlich: Aber
hasst sogar das vom Fleisch befleckte Kleid."
(Judas
1, 20-23 aus Hoffnung für alle - Die Bibel, revidierte Fassung
2002; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser
dieser Webseite)
Wenn wir diese für uns wegweisenden Anhaltspunkte
unseres Glaubens beherzigen und bewahren, werden wir auch in der
heutigen Zeit, einer Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und von zunehmender
Zügellosigkeit geprägten Abfalls von Gott und seinen Geboten,
bestehen können.
Denn noch ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus zuvorder »Mensch der
Sünde« offenbar werden und gleichzeitig der von ihm bewirkte Abfall in
Gang gekommen sein (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3).
Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
kann
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3
für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise vernehmbar aufgetreten
ist und den angekündigten Abfall bewirkt haben wird (vgl. im Kapitel "Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").
Dasjenige, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 beschrieben noch zurückhält bzw.
derjenige
Mensch, der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise behindert, tut dies doch zu einer ganz
bestimmten Zeit,
nämlich genau dann, wenn der Antichrist
zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon auf der Erde hier ist.
d. h. sobald bzw. erst
dann, wenn die
Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt worden ist, wird der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten".
Wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben?
Aufgrund
der Tatsache des baldigen Kommens unseres Herrn Jesus Christus für die
Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm und daß dann und ist dies
nicht wunderbar, sogar
alle in Christus Entschlafenen, also auch einige von unseren Lieben,
auferstehen werden, möchte der Verfasser
dieser Homepage alle Menschen dazu auffordern, umzukehren und Buße
zu tun. Denn "... Die
Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und
glaubt an das Evangelium!" (aus Markus 1, 15)
Reinigt
euch vom Unglauben und von aller Zügellosigkeit, in welcher Form sie
auch immer aufgetreten sein mögen, damit ihr nicht dem kommenden
Gericht verfallt, sondern am Tag des Kommens unseres
Herrn Jesus Christus vor Gott bestehen könnt und durch seinen Heiland
in sein himmlisches Reich gerettet
und zum ewigen Leben
geführt werdet. Denn es ist dazu möglicherweise nicht mehr viel Zeit.
Wenn es in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 heißt, daß sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach
der Zürcher Bibel 2007 beschriebenes "offenes Hervortreten" zumindest
noch eine Zeit lang aufgehalten werden wird, wird das oder der ihm
noch den Weg Versperrende später doch noch entfernt.
Denn obwohl der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
zur Zeit seines verdeckten Hierseins anfänglich und vielleicht sogar
viele
Jahre auf- bzw. zurückgehalten werden wird, kann sein "offenes
Hervortreten" wie aus 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich
nicht wirklich und nachhaltig verhindert werden!
Die
Bibel warnt uns doch eindrücklich vor einem unweigerlich auf uns
zukommenden Ende der Zeit des relativen Friedens. Denn dann, "... wenn nur erst
der, so bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen
bzw. entrückt) wird ..."
(vgl. das in 2.
Thessalonicher 2, 7 Gesagte), wird der (bislang verhüllt
gebliebene) Bösewicht (und Kriegstreiber in ihm zur Gänze und jetzt im
Sinne von Lukas
17, 30) offenbar (sichtbar) werden.
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der
in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird schließlich doch und mit nunmehr ungezügelter
Aggressivitätals
der Feind der Menschen und später auch mit großer Verführungskraft als
der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten", d. h. die
Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung
kommen, was ihn auf diese Weise an die Macht bringen wird.
Wie
nahe also steht unser uns vor dem kommenden, (im Buch der Offenbarung
mit den vier apokalyptischen Reitern
aus Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen und) in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigten und einem Zornesausbruch des
»Verderbers« gleichkommenden »Verderben« seine Gemeinde mit einer
Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür? Denn ist es lt. 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 37-42
und Lukas
17, 26-36
nicht zu erwarten, daß der Antichrist zur "Zeit des
Endes" in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit
ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird?
Wird uns dann der Herr und dies wahrscheinlich schon in Kürze in
sein himmlisches Reich retten? Denn dann, wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden wird, soll auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ anbrechen. Und wenn dies geschieht,
wird sich doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten". Die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können.
Der Apostel Paulus zählte sich, wie aus dem Wort "wir" aus 1.
Thessalonicher 4, 15
abgeleitet werden kann, selbst mit zu denjenigen Christen
dazu, die leben und übrigbleiben werden bis zur Ankunft des Herrn.
Außerdem sprach er in seinem zweiten Brief an Timotheus im Zusammenhang
mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
darüber Gewißheit aus, daß der Herr ihn, wenn die Zeit dafür reif ist,
zu sich in sein himmlisches Reich retten wird und auch davon, daß in
den
letzten Tagen schlimme
Zeiten kommen werden und dann das Widergöttliche zu Blüte kommen wird.
Er rechnete also ernsthaft damit, Jesu nächstes Kommen und die damit
verbundene Entrückung noch vor
seinem Tod selbst miterleben zu können:
"3.1 Das sollst du aber
wissen, daß in den letzten Tagen
schlimme Zeiten kommen werden.
...
4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich
(so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden
»Zeit
des Zorns«) retten
(besser entrücken) in sein himmlisches Reich.
Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
(2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen
durch den Verfasser
dieser Webseite)
Kann
man dann, da inzwischen seit der Zeit des Paulus bis heute so viel Zeit
vergangen ist, überhaupt das prophetisch angekündigte Ereignis der
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitlich oder
ereignismäßig gesehen in irgendeiner Weise einengen, wohlweislich, daß
wir "weder Tag noch
Stunde" seiner Wiederkunft, d. h. »in der der Menschensohn
kommen
wird«, wissen sollen (vgl. Matthäus 25, 13
und Matthäus
24, 44)? Oder
sollten wir unseren Herrn Jesus und sein nächstes Kommen für die
Gemeinde jederzeit erwarten?
Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits
eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die
Wiederkunft Jesu
jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue
Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang
beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der
Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer
nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne
Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit
hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter
Verlässlichkeit) und ohne jegliche
Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Auch lt. dem Propheten Daniel kommt wie in Daniel
12, 7 beschrieben die letzte Zeit bzw. die "Zeit des
Endes" genau dann, "...
wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (denn erst
wenn dies soweit ist,) soll
dies
alles geschehen. (gemeint ist dasjenige, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gezeigt worden war)"
Es bleibt also eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte
Tatsache: Die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende
dieser Zeit in den zur "Zeit
des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und
letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes"
ein. Es ist derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch
als den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott
des Himmels in das irdische Geschehen gerichtet werden wird und mit der
Wiederkunft und Einsetzung des wahren Messias Gottes in die
Weltherrschaft ein jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende
nimmt (vgl. Jesaja
14, 10-20; Jesaja
33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, welches unser Herr Jesus
selbst
prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles
beginnt, ist also darum, weil es auch bereits der Prophet Daniel als
einziges
von allen besonders hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des
Feigenbaumes
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
Und der Feigenbaum,
der in der
Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute
tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Die
gegenwärtige
Entwicklung Israels wird so zum
großen und sichtbaren Zeichen für die Welt, so wie ein Wegweiser
auf der Autobahn, der das baldige Kommen unseres Herrn Jesus
vorankündigt.
Der Schreiber dieses Textes versucht darum auf dieser Seite seiner
Homepage und in seiner Seite [Zeit
des Endes] zu beweisen, daß wir bereits in der Endzeit, d. h.
am Ende der
in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und zwar in engerem
Sinn leben und daß die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar
bevorstehen
muß. Und er rechnet selbst damit, daß diese sogar in Kürze geschieht.
Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und
etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen
Jüngern in Matthäus 24, 32 sinngemäß wie folgt
voraus:
An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
nächsten Kommen unmittelbar
vorausgehen wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl
auch das markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist in der
Bibel ein spezielles Bild für Gottes Neuberufung
der Juden und die politische bzw.
nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen.
Somit wird das
Land Israel mit seiner politischen Wiederentstehung zum
Zeiger an der Weltenuhr:
Wie wir im Kapitel dieser Homepage mit der
Überschrift "Wir
gehören zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes",
gehört haben, hat
das kleine, unscheinbare Wörtchen "jetzt"
in Matthäus 24, 32 eine
sehr weitreichende Bedeutung.
Denn mit dem kleinen Wörtchen "jetzt"
in Matthäus 24, 32 verweist Jesus auf diese von ihm
angekündigte Zeit, in der die Zweige wieder saftig werden und der
Feigenbaum wieder austreibt. Ab dann bzw. auf diesen Zeitpunkt bezieht
er auch seine unmittelbar darauffolgende Formulierung in Matthäus
24, 34:
"Dieses Geschlecht (gemeint
ist
dasjenige ganz bestimmte Geschlecht, das zu dem Zeitpunkt, an dem die
Zweige wieder saftig werden und der Feigenbaum wieder austreibt, gerade
lebt) wird nicht
vergehen, bis dies alles
geschieht (und Jesus Christus auf diese
Erde zurückkommen wird)."
Auf diesen ganz markannten Zeitpunkt des Saftigwerdens und
Wiederaustreibens der Zweige des Feigenbaumes ist damit auch alles
andere bezogen, was Jesus in diesem Zusammenhang mit dem
Endzeitgeschehen und seiner Wiederkunft in Matthäus, Kapitel 24
zuvor prophezeit hatte. Und auch genau darauf bezieht er demnach auch
seine Formulierung in Matthäus 24, 34.
Denn weil in der Muttersprache Jesu Christi das hebräische Wort Dor wie auch das
griechische Wort genea
nicht nur für das Wort
Generation steht, sondern auchdie
Dauer eines Menschenlebens bedeuten kann, ist mit dem von Luther in
Matthäus 24, 34; Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 übersetzten
Wort "Geschlecht"
nach Meinung
des Verfassers dieser Internetseite sehr wahrscheinlich nicht der
Zeitbereich des gesamten Menschengeschlechts, sondern der Zeitbereich
für eine einzige Generation bzw. eines Menschenalters gemeint.
Und wegen seiner doppelten Bedeutung, wird das hebräische Wort Dor wie auch das
griechische Wort genea,
das in Matthäus 24, 34;
Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 von Dr. Martin Luther mit "Geschlecht"
übersetzt wurde,
in moderneren Bibelübersetzungen auch wieder als "Generation"
wiedergegeben. Beides ist richtig.
Mit seinem Bezug auf die eine ganz bestimmte Generation, nämlich
der des wieder ergrünenden Feigenbaumes, legt Jesus in
Matthäus 24, 34 einen Startpunkt fest und schließt daran ein
Zeitintervall, nämlich die Dauer eines Menschenlebens an. So nennt
Jesus Christus ganz bewußt den ungefähren Zeitbereich seiner
Rückkehr, obwohl ihm Tag und Stunde nicht genau bekannt sind. Er
grenzt damit, wenn man bedenkt, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist,
den möglichen Zeitbereich seines Wiederkommens sogar relativ eng
ein.
Eben weil in der Muttersprache Jesu Christi das hebräische Wort Dor wie auch das
griechische Wort genea
auchdie
Dauer eines Menschenlebens
bedeutet (vgl. Psalm
90,
10), gibt Jesus Christus in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas 21, 29-32
seinen Jüngern damit genau
an, wie lange diejenigen Christen, die bereits die
Rückführung und Staatengründung des Volkes Israel
miterlebt haben noch weiter warten müssen, bis sich für
diese alles das, was er den Jüngern vor ca. 2000 Jahren bis hin zu
seiner Rückkehr prophezeit hatte, erfüllen wird.
Daraus resultiert, daß die Gemeinde Jesu Christi, die noch z.T.
die Neugründung des Staates Israel miterlebt hat, wenn diese
Bibelauslegung der Wahrheit entspricht, die letzte
Generation vor dem Kommen Jesu Christi zur "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ist.
Jesus Christus könnte
demnach sehr wahrscheinlich noch während unserer Lebenszeit, genau
gesagt noch während
einer Zeit von 70 - 80 Jahre, die sich an das Ereignis der
Staatengründung Israels im Jahr 1948 unmittelbar anschließt,
wiederkommen. Denn zur Zeit
Jesu rechnete man für die Zeitdauer einer Menschen-Generation 70 -
80 Jahre.
Daraus resultiert aber auch, daß diejenigen Glieder der Gemeinde
Jesu Christi, die
gerade noch die Neugründung des Staates Israel miterlebt
hatten bzw. die ab dem Jahr 1948 geboren wurden, zu dieser letzte
Menschen-Generation vor dem Kommen Jesu Christi mit dazugerechnet
werden
können. Und denkt man diese Logik, die hinter den Worten Jesu in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas 21, 29-32
geschrieben steht, konsequent bis zum Ende weiter, ist doch damit zu
rechnen, daß die von heute aus gesehen noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
spätestens 70 - 80 Jahre nach der Neugründung des Staates Israel im
Jahr 1948, d. h. zwischen dem Jahr 2018 und dem
Jahr 2028 geschehen sein sollte! Stehen wir also tatsächlich so
erschreckend nahe vor dem nächsten Kommen Jesu, demjenigen für die
Gemeinde, dann, wenn uns der Herr zu sich in sein himmlisches Reich
retten wird?
Und bedeutet nicht der einst vom Engel
Gabriel an dessen Mutter Maria übermittelte Vorname "Jesus“, auf
Hebräisch
"Jeschua",
"Gott-Retter", "Gott
rettet" oder
"der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark"? Wenn aber
Jesu heiliger Name "Gott-Retter", "Gott
rettet"
oder
"der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark" bedeutet,
dann dürfen wir unserem Herrn Jesus Christus getrost zutrauen, daß er
uns, wenn uns große Gefahr droht, am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem jetzt
entbrennenden Zorn des
auf die
Erde gestürzten Satans punktgenau bewahrt und vor dem nun todbringenden
Zugriff des
Tieres durch sein uns Wegreißen in dem Himmel sicher schützt. Und
dieses rettendes Eingreifen Gottes kommt nicht zu spät!
Denn lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 wird die Gemeinde Jesu Christi auf
diese Weise aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der
mit Offenbarung
6,
1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf
das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte hier
auch von der »letzten
und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und
hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des
offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
Die hiermit heute bereits begonnene Wiederherstellung Israels ist
demnach ein gewaltiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende
Wiederkunft Jesu Christi und die bereits begonnene
Wiederherstellung Israels ist
ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende
"Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Schauen wir also auf Israel. Denn
bereits mit der Staatengründung Israels im Jahr 1948 wurde die "Zeit des
Endes"
eingeläutet. So wird
diese Nation zum Zeiger an der Weltenuhr.
Und genauso legte auch der Autor Willi Buchwald des sehr klar und
verständlich geschriebenen, empfehlenswerten Buches: "Israel und
die Zukunft der Welt", 1986 in der 5. Auflage in der TELOS-Buchreihe im
Brendow Verlag erschienen, die Zusammenhänge bzgl. Matthäus
24, 32-34; Markus 13, 28-30
und Lukas
21, 29-32
aus.
Dem Verfasser dieser Internetseite liegt es aber wie auch Willi
Buchwald am Herzen, daß eine Einschätzung zum
ungefähren Zeitpunkt der Rückkehr Jesu Christi nicht zum
Streitapfel zwischen den einzelnen Christen und den Gemeinden werden
darf.
Und bedenken wir in diesem Zusammenhang auch: Ebenso aus Daniel
12, 7
geht hervor, daß genau dann, wenn die Zerstreuung Israels ein
Ende hat, die »Zeit
der Trübsal« anbricht. Zu dieser
Zeit wird nach der Prophetie Daniel´s das in Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 erwähnte »andere kleine
Horn« , gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes", als
der letzte große Herrscher der Erde sich gegen den "Fürsten
des Heeres des Himmels" wenden (vgl. Daniel
8, 8-12; 1.
Könige 22, 19; 2. Chronik 18, 18; gemeint ist der lebendige
Gott Israels bzw. sein verlängerter Arm, der Messias der Juden,
Jesus Christus), ihm das tägliche Opfer wegnehmen und die
Wohnung seines Heiligtums verwüsten (gemeint ist der zu dieser
Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel Gottes in Jerusalem, die
Wohnstätte Gottes bei den Menschen).
Fazit:
Das wichtigste und uns heute sehr bald bevorstehende Ereignis der
Endzeit, in der
wir uns ja heute bereits befinden und auf die wir derzeit mit einem
rasanten Tempo zuleben, stellt
also die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi
gemäß 1.
Korinther 15, 51-52 und 1. Thessalonicher
4, 13-18 dar. Und diese Generation, die das Ende der
Zerstreuung
Israels unter die Nationen miterleben wird, was mit
der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 bereits geschehen ist,
soll auch die Wiederkunft Jesu Christi sehen (vgl. Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30; Lukas
21, 29-32). Durch die Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sollen
alle dann weltweit
lebenden wahrhaftigen Christen vor der auf der
Erde hereinbrechenden Verführung bzw. Vergewaltigung im Glauben
durch den Antichrist
und dem
hierdurch ausgelösten Zornesgericht
Gottes
bewahrt werden und zum Thron Jesu Christi hin entfliehen
können (Lukas
21,
34-36), dann, wenn uns der Herr zu sich in sein himmlisches
Reich retten wird:
Da also das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" bereits vor unseren Augen
geschen ist, muß doch Jesu nächstes Kommen, das prophetisch
angekündigte Ereignis der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
zeitlich oder
ereignismäßig gesehen unmittelbar vor der Tür stehen. So dürfen wir
also heute sogar berechtigte Hoffnung und große Freude in uns haben,
daß unser König zu uns kommt und der Herr uns schon
sehr bald zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. Denn die Zeit
ist
bereits weit fortgeschritten, wenn man das in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas 21, 29-32
Gesagte bedenkt.
Aber bedenken wir auch: Unmittelbar nach der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde durch ihren
Christus und dem Hochzeitsmahl des Lammes im Himmel beginnt doch mit
der in Offenbarung
12, 7-12 beschriebenen Vertreibung des Drachen bzw.
Satan aus dem Himmel auf die Erde dort sofort
das furchtbare endzeitliche Gericht!
Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
das in Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 erwähnte »andere kleine
Horn« , wird jetzt wie in Daniel 8, 24
angekündigt die
"Starken" zur Gänze vernichten und auf diese Weise seinem
Machtaufstieg
mit unwahrscheinlicher Härte freie Bahn verschaffen. Und erst
dieses aggressive, zornerfüllte und von zügelloser Gewalt
gekennzeichnete Vernichten von Gottes Weltordnung wird ihn an die Macht
bringen.
Und er wird jetzt das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen und hierin lt. Offenbarung
6, 2 sieghaft sein. Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen
wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten?
Wie
können wir all diese aufregenden aber uns teilweise auch Angst
einflößenden und noch dazu sehr zeitnah auf uns zukommenden
Ereignisse vor unseren Mitmenschen verschweigen? Den Menschen der Erde
droht doch große Gefahr! Das Gute ist jedoch: Es gibt für uns auch in
dieser Angelegenheit einen Retter. Dieser ist kein anderer als unser
mächtiger König der Ehren. Und er wird uns schon in Kürze in
sein himmlisches Reich retten!
Erwarten wir also in Kürze die Ankunft des König der Ehren,
das Kommen unseres Bräutigams und Retters. Müssen wir dann nicht,
wenn wir an Matthäus 22, 11-14 denken, bei seinem
Kommen sogar
hochzeitlich geschmückt und bereit sein, ihm jubelnd
entgegenzugehen? Weiß denn die Braut nicht, daß ihr
Bräutigam kommt und daß ihr Hochzeitstermin herangerückt ist? Aber eine
Braut ohne Erwartungsfreude und
Brautkleid gibt es doch nicht.
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos über "große
Dinge" spricht, setzt der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
den ebenfalls in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten
»Abfall« in Gang und zwar noch einige Zeit bevor der Tag von Jesu
Christi Wiederkunft für
die Gemeinde kommt. Dies bewirkt, daß sich immer mehr Menschen von
Gottes Geboten abzuwenden und den weltlichen Dingen
anzuhangen beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos über "große
Dinge" spricht, starten sowohl die erste Hälfte der 70.
danielischen Woche als auch wie
in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur »Zeit
des Endes«.
Und bedenken wir an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten endzeitlichen »Abfall« und
dem gegen das Ende zu kommenden und durch das Spottreden führende "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 bewirkte Erkalten der Liebe (vgl. Matthäus
24,
12) durch den Antichrist
Gottes mahnende Worte aus 1. Johannes 4, 8:
"Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht;
denn Gott ist die Liebe."
(1. Johannes 4, 8; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Und wenn wir zulassen, daß in uns dadurch die Liebe erkaltet, weil wir
den Sinn des in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos über "große
Dinge" spricht, nicht hinterfragen und bei Gott nicht nach
dessen Verursacher fanden,
dann kann uns doch der Heilige Geist überhaupt nicht warnen. Denn wir
sollten Gott an dieser Stelle fragen, was er zu diesem Punkt in
der Vergangenheit bereits zu uns gesprochen hat und dazu die
prophetischen Aussagen in der Bibel lesen. Wenn wir dies jedoch nicht
tun,
dann kennt Gott lt. Lukas 13,
22-30
uns auch nicht mehr und ist nicht mehr in uns und wir sind nicht mehr
in ihm (vgl.
bei Johannes 15, 12; 1. Johannes 3, 24 + 4, 12+21). Wenn Gott aber,
weil wir nicht mehr lieben und ihn nicht mehr wirklich kennen,
nicht mehr in uns ist, müssen wir dann nicht verloren gehen (vgl.
nochmals bei Lukas
13, 25+27)?
»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn
ihr wisset
nicht die Stunde,
in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens
nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen
seid, und
bittet allezeit, dass ihr
gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!
Eine sehr wichtige Quelle der Lehre von der Entrückung,
die uns zur Erwartung einer solchen sehr eindringlich ermahnt und an
das zum Würdigwerden in 2. Thessalonicher 1, 5-11 Gesagte
anknüpft, kommt
aus der frühen Kirche und ist die Didache. Diese auch sogenannte
Apostellehre, über deren Echtheit keine Zweifel bestehen,
wird als für uns heute noch voll gültige Quintessenz der
Lehre der Apostel angesehen und
deren Entstehung zeitlich auf ca. 100 n. Chr. datiert:
»16. Kap. Harret aus im
Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.
1. "Wachet"
für euer
Leben; "eure Lampen sollen nicht
ausgehen und der Gurt um eure
Lenden"
soll sich nicht lockern, "seid vielmehr bereit,
denn ihr
wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt".
2. Ihr sollt
fleißig zusammenkommen, indem
ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit
des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.
3. Denn in den letzten Tagen werden sich
mehren die falschen Propheten und die Verderber, und die Schafe werden
zu Wölfen umgewandelt, und die Liebe wird verwandelt werden in
Hass.
4. Wenn nämlich die Gesetzwidrigkeit sich steigert, werden
sie einander hassen, verfolgen und ausliefern, dann wird erscheinen der
Verführer der Welt, wie der Sohn Gottes wird er auch "Zeichen und
Wunder tun", und die Erde wird in seine Hände überliefert
werden, und er wird Gräuel verüben, wie sie von Ewigkeit her noch
nicht geschehen sind.
5.
Dann wird das Geschlecht der Menschen kommen
in das Feuer der Prüfung, und "viele werden Ärgernis
nehmen" und zugrunde gehen; die
aber ausharren in ihrem Glauben,
werden von dem (durch die Verführer) Verfluchten [gemeint
ist der
gekreuzigte und auferstandene Christus Gottes] selbst [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16]
"gerettet
werden" [das ist der Hinweis auf die Entrückung der
Gemeinde].
6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit
["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes
selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen;
zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16],
dann das Zeichen des
Trompetenschalles" [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16;
1.
Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1.
Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 und 1.
Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde
geschehen],
7.
aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und
alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja
14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja
62, 11].
8.
"Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen
auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt
unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab,
um auf ihr das "Gericht
über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes
zu treten].«
(Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der
elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt;
aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der
Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne
Gewähr;
Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage)
»Wie viel sagt doch schon das erste Wort: „Der Herr selbst wird
wiederkommen!“ [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16]
Ja, wie kostbar ist das, Er selbst, Er persönlich, wird wiederkommen.
Er selbst will uns abholen. Er wird nicht Abgesandte senden, wie
Hochgestellte zu tun pflegen; nein, Er will selbst kommen, wie Er
verheißen hat. Wir können mit Recht sagen, diese Ankunft ist seine
intimste Privatangelegenheit. Der kommende Bräutigam kann und will
seine Liebe nicht mit anderen teilen oder auf andere übertragen; darum
kommt Er bei seiner Rückkehr nur in die Lufthülle der Erde, nicht auf
dieselbe herab. Keine Unberufenen werden Zeugen dieses wunderbaren
Zusammentreffens von Bräutigam und Braut sein. Dieses „Er selbst“
enthüllt uns die ganze Tiefe seiner Liebe denen gegenüber, die Er so
teuer erkauft hat. Es spricht von Sorgfalt, Zuneigung und Treue, die Er
für die Seinen hat.« (Zitat
aushttps://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt)
Darum wachet für euer Leben; seid bereit, denn ihr wisset nicht
die Stunde, in der unser Herr kommt, denn es wird euch die ganze Zeit
des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid und
bittet, daß ihr
gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen!
Denn " ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die
auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
.
.
Wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welcher in 2.
Thessalonicher 2, 3 der »Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, wie aus
Offenbarung
6, 1 ersichtlich mit dem Startbefehl "Los!" vom Lamm
Gottes freigesetzt werden wird, deutet dies nicht mit dieser Art und
Weise des Losgelassenwerdens auf eine rasante Geschwindigkeit
seines Kommens hin, dann, wenn dieser lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt mit offener Gewalt als "...
der Bösewicht
..." zu erweisen? Und handelt es sich hierbei nicht um
eine Zeit, welche wie bereits
gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter
Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12
beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache
bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt?
Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw.
der ihn bislang
noch zurückhält, als der Verderber der Erde offen hervortreten wird,
muß er dann
nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein?
Wehe
aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit
verbleibt,
großen Zorn! Darum hat er es sehr eilig (vgl. in Offenbarung 12, 12)!
"...
der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit
hat."
(aus Offenbarung 12, 12;
Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Internetseite) Dieser sein Zornesfunke springt unseres Erachtens
nach
gleich zu Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und
zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf
der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch
bislang
zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes"
über und steckt ihn wie leicht entflammbares Benzin augenblicklich in
Brand.
Die Plötzlichkeit
des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit,
daß dies lt. Daniel
8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen,
völlig „unerwartet“
geschieht und jenes Ereignis wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die Welt völlig unvorbereitet
und sehr schmerzlich treffen wird und genau dann kommt, wenn die
Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und
Sicherheit!"
und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch genau
zu einem solchen Zeitpunkt geschieht das Unerwartete und
Unfassbare.
Denn genau jetzt werden
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel
her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten. Und
sofort beginnen sie nun sofort mit ihrem verderblichen Wirken.
Und wird nicht im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes", um seine
Effektivatät und Schnelligkeit zu unterstreichen, in Jesaja
14, 12+16-17 von einem »Überwältiger
der Nationen«
gesprochen? Und Überwältigen, das geht doch, ohne daß dem Angegriffenen
eine Chance zur Gegenwehr bleibt, also ziehmlich schnell.
So wird in diesem Zuge unerwartet der Friede von der Erde weggenommen
werden und plötzlich über die irdische Welt wie in Daniel
8, 24 prophezeit ein "ungeheures
Unheil" hereinbrechen (vgl. in der
grafischen
Übersicht "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"):
"5.3 (Dann)
Wenn sie sagen
(und dies steht ohne Frage mit dem unmittelbar zuvor zum Tag der
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi
Gesagten im engen Zusammenhang): Friede und
Sicherheit! dann kommt ein ploetzliches Verderben ueber sie, wie die
Geburtswehen ueber die Schwangere; und sie werden nicht
(mehr) entfliehen.
(vgl. auch das bei Jesaja
28, 22 Gesagte und in Lukas
21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8, wo direkt oder indirekt von einem auf die gesamte
Menschheit
zukommenden großen Verderben
die Rede ist, das die Erdbewohner lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 wie
die unverhofft einsetzenden Wehen einer schwangeren Frau ganz plötzlich
und völlig unerwartet ereilt)"
(1. Thessalonicher 5, 1-3 nach der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser
dieser Internetseite) Bedenken wir es darum sehr ernsthaft, daß wir heute
bereits dicht, besser
unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1.
Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22
angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird (vgl. in
der grafischen Übersicht "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«", in welcher
von uns versucht wurde, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch
angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig
einzuordnen).
Und wer
sich durch unseren Herrn Jesus am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht in sein
Himmelreich retten läßt, für den gibt es als einen auf der Erde
Zurückgebliebenen, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich
auch in Matthäus
24, 37-39; Lukas
17, 26-30 und Lukas
21,
34-36, aller Wahrscheinlichkeit nach keine Zeit mehr, um
Vorkehrungen zum persönlichen Schutz zu treffen und auch keine
weitere Möglichkeit zu entfliehen (vgl. nochmals in 1.
Thessalonicher 5, 3). .
.
Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus
25, 13
und Matthäus
24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst
gebrauchte die Worte "... ihr wißt
weder Tag noch Stunde")
des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus wissen, jedoch die Bibel, und
darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen
detaillierten Umriss des
Ablaufes der endzeitlichen Ereignisse. Zusätzlich werden
uns die wichtigsten Hinweisschilder, die während der fortschreitenden "Zeit des
Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne auftauchen, bereits bevor wir sie
wahrnehmen können, durch Gottes Wort bekanntgegeben und darüber hinaus,
auch noch diejenigen und sogar unverkennbaren Achtungszeichen, die uns
eindeutig sagen, wann genau die "Zeit des
Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne beginnt und wann sie ihr Ende nimmt.
Wir
sollten also nun mit dem Wort Gottes ausgerüstet und durch den Heiligen
Geist geleitet, der uns letzteres aufschließen kann, tatsächlich dazu
in der Lage sein, auf einem begrenzen Zeitstrahl unbekannter Länge
diejenigen Endzeitereignisse in der richtigen Reihenfolge anzuordnen
und, weil sie heute, und darüber sind sich fast alle Exegeten einig,
bereits begonnen hat, auch das ungefähre Jahr an dessen Anfang setzen
können, dasjenige Kalenderjahr, mit dem die bereits begonnene "Zeit des
Endes" ihren Anfang nahm. Denn das ist bereits Geschichte
(vgl. das im Kapitel "Die
Endzeit ist die letzte Zeit oder der letzte Zeitabschnitt bevor das
Ende da sein wird, d. h. bevor Jesus Christus wiederkommt - und mit dem
Ende der Zeit ist das Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-)
Zeiten der Heiden« gemeint" im Abschnitt "Der
Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit des Endes" und was er in engerem und in
weiterem Sinn betrachtet beinhaltet:" Gesagte sowie in der
grafischen Übersicht "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«", in welcher
von uns versucht wurde, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch
angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet
darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin einzuordnen).
Daß derjenige, der die "Lüge", d. h. den in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 nach der Lutherübersetzung als solchen
bezeichneten »Sohn
des Verderbens« oder auch als den Sohn des Vaters
der Lüge bzw.
wegen seines
Erfolgs durch Betrug und anlehnend an 2.
Thessalonicher 2, 11-12
sowie Jesaja
28, 17 schlicht
als die »Lüge« betitelten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" zu seiner Zuflucht und damit Trug zum Schutz
gemacht hat, in Wahrheit mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem
Totenreich einen Vertrag gemacht hat, hörten wir doch bereits aus
dem in 2. Petrus 3, 3 Gesagten. Aber auch der Prophet Jesaja warnt uns
eindringlich davor.
Er berichtet uns, daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die
ihren Spott
treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen, dies hörten wir bereits aus
dem in 2. Petrus 3, 3 Gesagten. Aber wer als Christ auf diese Weise in
den Strudel des Abfalls
geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß
er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat und, und dies läßt sich aus
dem in 2.
Thessalonicher 2, 22 Gesagten schließen, bereits am Tag
der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dem dort
angekündigten Verderben möglicherweise sterben muß.
Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben
gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über
alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Und es gibt noch etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase
unmittelbar vor der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir
glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die mit der in 2.
Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines
Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl
Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2.
Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes,
der uns in 1.
Johannes 2, 18+22
mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen
unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in
dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser
Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 und in 1.
Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum
Spottreden führenden »Maul«
her, dessen Betreiber lt. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit
des Endes« ist.
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm,
speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten
Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules«
und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen
sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi
und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde
(vgl. dazu auch das in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den
gleichen Punkt anspricht).
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm,
speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und zwar auch über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten
Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules«
und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen
sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi
und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde
(vgl. dazu auch das in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den
gleichen Punkt anspricht).
Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«,
das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit
des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über
die Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie
Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens"
spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt
unmittelbar bevorstehende Entrückung
der Gemeinde warten?
Diese Internetseite soll die Eindringlichkeit
der bekannten und unseres Erachtens nach überaus bedeutsamen
Bibel- und Lehrtexte zur Thematik Entrückung
der Gemeinde verdeutlichen und ganz neu beleuchten bzw. deren
überaus wichtige Bedeutung für die in der Endzeit lebenden
Christen besser verstehen
helfen. Es sollen Antworten auf die folgenden Fragen gefunden werden:
Warum muß die wartende universelle Gemeinde durch ihren Herrn
Jesus Christus
persönlich gerettet werden? Und wovor wird sie dabei durch eine in
die "Zeit
des Endes"
eingebettete aber denoch auf den Tag genau unvorhersagbare
Entrückung und noch dazu auf eine
übernatürliche Art und Weise
ganz plötzlich von der Erde weggenommen, besser hastig weggerissen
werden? Und aus welchem Grund muß sie auf den
für uns dann auf
der ganzen Erde deutlich hörbaren und mit Posaunenklängen
vorangekündigten Befehl Gottes hin ganz plötzlich und
für die übrigen Erdbewohner völlig unerwartet aus der
ihr vertrauten
irdischen Welt heraus in den Himmel entfliehen? Warum vergleicht
unser Herr Jesus selbst dieses sein nächstes Kommen zu
unserer Errettung bzw. diese Zeit, in welcher wir mit seiner Hilfe
durch eine Wegnahme bzw. Entrückung
vor einer für uns großen Gefahr entfliehen werden, in
Matthäus 24, 36-44 mit den Tagen Noahs? Und man beachte dies. Es
ist doch in
diesem Zusammenhang in der Bibel von einem auf die gesamte Menschheit
zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie
die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22)!
Eine sehr wichtige Quelle der Lehre von der Entrückung der auf ihren
Herrn wartenden universellen Gemeinde,
die uns zur Erwartung einer solchen sehr eindringlich ermahnt und an
das zum dafür Würdigwerden in 2.
Thessalonicher 1,
5-11 Gesagte anknüpft, kommt
aus der frühen Kirche und ist die Didache. Diese auch sogenannte
Apostellehre, über deren Echtheit keine Zweifel bestehen,
wird als für uns heute noch voll gültige Quintessenz der
Lehre der Apostel angesehen und
deren Entstehung zeitlich auf ca. 100 n. Chr. datiert (vgl. nochmals in
der Didache
bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift
»Harret aus im Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier).
Mit der dort enthaltenen Aufforderung »Wachet für euer
Leben«, die dieser
Didache bzw. der Apostellehre ebenfalls aus Kapitel 16 entnommen worden
ist und
dort im
Zusammenhang mit dem ebenso in Hebräer
9, 27-28 genannten nächsten Kommen Jesu Christi für die
Gemeinde ausgesprochen
wurde, möchte der Verfasser dieser Homepage ein Achtungszeichen
setzen. Denn in Kapitel 16, Vers 2 der Didache steht dort
zusätzlich
noch geschrieben: »... es wird euch die ganze Zeit des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.«
Das hiermit gemeinte zweite Kommen unseres Herrn Jesus ist sehr, sehr
nahe und es
gilt jetzt, äußerst wachsam zu sein.
Bereits im Alten Testament wird uns verheißen, daß der gute Hirte zur "Zeit des
Endes
" den Bund mit Israel
wieder erneuern wird. Denn die Juden werden, da sie sich vor ca. 2000
Jahren
an
ihrem Messias vergangen hatten und ihn bislang immer noch nicht
aufnehmen wollten, nach der Rückkehr aus ihrer
Zerstreuung lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38
unter dem Stab des Zornes ihres Gottes
hindurchziehen müssen. Dabei werden alle Schafe seiner Herde unter dem
Stab des großen Hirten
hindurchgehen müssen. Aber jene, die dann nicht zu ihm gehören möchten,
werden ausgesondert werden. So wird Gott den bis dahin im Unglauben
verbliebenen Teil Israels von seiner Ungläubigkeit reinigen und
sich einen gläubigen Überrest in Israel lassen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja
13, 8-9). Denn dieser neue Bund mit dem übriggebliebenen
gläubigen Überrest wird dann sogar ewig bleiben. Gott
wird also dem im Unglauben
verbliebenen Teil Israels nicht gestatten, in sein Friedensreich zu
gelangen. Es ist ein
Prozess der Reinigung durch Gott und bedeutet, dass nur wahre und
gesunde Schafe
Gottes den neuen Bund des Segens erleben werden.
Und Hand aufs Herz. Könnte es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn
wartenden universellen Gemeinde mit uns Christen
nicht genauso sein? Denn die Apostellehre sagt uns doch genau dieses
klar und deutlich:
»... es wird euch die ganze Zeit des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.« (vgl. nochmals in Kapitel 16, Vers 2 der Didache)
Denn der Herr wird dann an jenem für uns alles entscheidenden Tag die
von ihm begnadete und mit einem hochzeitlichen Gewand gekleidete
Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten, um mit ihr wie in Offenbarung
19,
6-9 beschrieben dort die Hochzeit des Lammes zu feiern.
Wollen wir dann mit der in Matthäus
22, 11-13
genannten Person verglichen werden und im Hinblick auf dieses vor uns
liegende festliche Ereignis ausschließlich mit unseren Alltagssorgen
beschäftigt darauf vollkommen unvorbereitet sein?
Und denken wir doch im
Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde an das Gleichnis
von den fünf
klugen und fünf törichten Jungfrauen, von dem
wir lt. Matthäus
25, 1-13
wissen, daß nur die fünf
klugen Jungfrauen zusammen mit dem Bräutigam zum Hochzeitsfest eingehen
durften. Denn zu den fünf törichten Jungfrauen sprach der
Bräutigam: "... Ich
kenne
euch nicht."
Und nur die Gemeinde von Philadelphia nach Offenbarung
3, 7-13
ist diejenige Gemeinde, der Jesus Christus die Bewahrung vor der „Stunde
der
Versuchung“
zusichert, während er in seinem in Offenbarung
3, 14-22 genannten Sendschreiben an den Engel
der Gemeinde in Laodizea lt. Offenbarung 3, 16 dieser Gemeinde solches
sogar unmißverständlich abspricht. Denn es ist jene Gemeinde, die sehr
überheblich von sich spricht und sagt: Ich brauche doch nichts, welche
sich satt und mit sich selbst beschäftigt sogar als "reich" bezeichnet.
Sagt Jesus doch uns damit mahnend sogar von ihr, daß sie in seinen
Augen "elend
und jämmerlich, arm, blind und bloß" ist, eben darum,
weil diese Gemeinde primär nicht mehr von der brennenden Liebe zum
Gekreuzigten regiert wird. (vgl. Offenbarung
3, 15-17).
Und wird sie dann nicht, fall sie nicht überwindet, einmal einen sehr
schlechten Lohn dafür empfangen?
"Weil du aber lau bist
und weder warm noch kalt, werde
ich dich ausspeien aus meinem Munde."
(Offenbarung 3, 16; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Webseite)
So gesehen
sollten wir da nicht so sicher sein, daß wir automatisch mit bei der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dabei sein
werden.
"21 Es werden nicht alle, die zu mir
sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern
(lediglich) die den Willen tun
meines Vaters im Himmel. 22 Es
werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir
nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse
Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder
getan? 23 Dann werde ich
ihnen bekennen: Ich habe
euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
(Matthäus 7, 21-23; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Webseite)
Könnte dann nicht unser Herr Jesus am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
auch unter uns Christen der heutigen Zeit Unterschiede machen? Denn
unsere Kirche umfaßt Mitglieder angefangen von Namenschristen bis hin
zu
solchen, den ihre Glaube und das Einhalten von Gottes Geboten ein
Herzensanliegen ist. Gibt es dann womöglich auch solche, zu denen unser
Herr Jesus Christus am
Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" spricht: Ich kenne
dich nicht?
Auch wissen wir aus Jakobus 5, 12:
"... Es sei aber euer Ja
ein Ja und euer Nein ein Nein, damit
ihr nicht dem
(nach der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde auf dem Fuße
folgenden) Gericht verfallt.
(Denn was aber darüber hinausgeht, ist lt. Matthäus 5, 37 vom Bösen.
Und Gott wird doch gemäß Prediger 12, 14 jedes Werk, es sei gut oder
böse, in ein Gericht über alles Verborgene bringen.)"
(Jakobus 5, 12; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den
Verfasser
dieser Webseite)
Achtet also gut auf jedes eure Worte, damit ihr am Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde nicht das Nachsehen
habt, sondern das in Hebräer
9, 28 verheißene Heil erlangt und nicht dem kommenden Gericht
verfallen werdet. Denn ...
"36 Ich sage euch aber,
daß die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden,
Rechenschaft geben müssen am
Tag des Gerichts; 37 denn aus deinen Worten wirst du
gerechtfertigt werden, und (besser jedoch) aus deinen Worten
wirst du (besser kannst
du ebenso) verdammt werden."
(Matthäus 12, 36-37 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985;
Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser
dieser Webseite)
Wir,
die wir um unser Unzulänglichkeiten wissen, wollen nun nicht mehr
länger nur Hörer dessen bleiben, sondern auch Täter des Wortes
Gottes werden. Sprechen Sie mir bitte, auch wenn sie selbst kein
Hausvater sein sollten, darum die folgenden Sätze nach, damit ihr
nicht dem (nach der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde
auf dem Fuße folgenden) Gericht verfallt. Das folgende Gebet ist
aus einer eigenen Not heraus entstanden und hat mir selbst in einer
persönlichen Krise weitergeholfen:
»Es
ist Gottes großer Wunsch, dass ich sein Wort der Rettung in meiner
Familie/in meinem Freundeskreis und meinem Haus verkündige.
Darum
vertreibe ich im Namen seines Sohnes, meines Herrn und Heilandes, Jesu
Christi die dämonischen Geister des Vergessens und Schweigens und der
Angst aus diesem Haus und von diesem Ort.
Ich befehle mich dem
guten Geist Gottes an. Ihm allein, meinem Retter Jesus Christus,
möchte ich von Herzen gern nachfolgen und dankbar dienen.
Segen und Gutes
werden mir und meiner Familie nachfolgen ein Leben lang. Nun komme ich
innerlich zur Ruhe, denn mein Gott beschenkt mich mit seinem Frieden
und gibt mir jetzt die lang ersehnte Heilsgewißheit. Amen.«
»Wachet
für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der
unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts
nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vor der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
vollkommen seid, und
bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, wie in Lukas
21, 36 geboten diesem allen zu
entfliehen! Denn der im Verborgen bereits verdeckt auf der Erde
anwesende Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
wird in Kürze über die ganze Erde ein noch nie in einer solchen
Dimension da gewesenes Unglück und ein den Tod bringendes Verderben
bringen, bei dem, wenn man den Worten in der Bibel in Offenbarung
6, 8 Glauben schenken darf, ein Viertel
aller Menschen der Erde sterben müssen. Denn wenn wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben von der Erde dann der Frieden genommen
werden wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. auch das in Offenbarung
12, 7-12 Gesagte und im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte")?
"22 So
laßt nun euer Spotten(d. h. wendet euch ab vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen "Sohn des Verderbens"
uns seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maul«), auf daß eure Bande (mit
diesem »Menschen der Sünde
bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3)
nicht fester werden; denn ich habe
von einem Verderben
gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über
alle Welt (und bereitet euch statt dessen
darauf vor, zur "Zeit des Endes" vor den dann kommenden
Welt-Gerichten mit Gottes Hilfe zu entrinnen. Denn nach der Wegnahme
bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gibt es lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 kein weiteres Entrinnen. So hat uns unser
Gott lt. 1.
Thessalonicher 5, 9 doch nicht für die in Daniel
8, 19 ff. beschriebene »Zeit
des Zorns« bestimmt, sondern zum
Erlangen des Heils, d. h. zu unserer Errettung, durch unseren
Herrn Jesus Christus)."
(Jesaja 28, 22; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Was ist es aber, um nochmals an das in Kapitel 16, Vers 2 der Didache
Gesagte anzuknüpfen, das uns vollkommen machen kann und uns vor der die
Gnadenzeit
ablösenden bewahrt und am Tag am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn
wartenden universellen Gemeinde vor den dann
hereinbrechenden Welt-Gerichten rettet? Es ist die von uns auf andere
Menschen reflektierte Liebe
Gottes,
die vollkommen macht:
"13 Ertragt einander und
vergebt
euch gegenseitig, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der
Herr euch vergeben hat, müsst auch ihr vergeben! 14 Doch das
Wichtigste von
allem ist die Liebe, die wie ein Band alles umschließt und (weil nur sie es ist, die) vollkommen macht."
(Kolosser 3, 13-14 aus der Neuen evangelistischen Bibelübersetzung;
Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Schreiber dieses
Textes)
"Niemand hat Gott jemals
gesehen.
Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist inuns
(und macht uns, wenn
wir sie verschenken) vollkommen."
(1. Johannes 4, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und finden wir nicht in Johannes 14, 15:
"Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten
..."
(Johannes 14, 15 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985;
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
So ist es nicht unser eigener Verdienst, sondern Gottes Erbarmen über
unser ungehorsames und hartes Herz. Es ist der Christus Gottes, der uns
von unserer Schuld befreit und vor seinem Vater gerecht werden läßt.
Seine bedingungslose Liebe gegenüber uns Menschen ist es allein, welche
uns, wenn wir dieses Rettungsangebot dankbar in Anspruch nehmen, vor
Gott gerecht machen kann:
"Der tiefste Grund für
unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns:`Wir lieben, weil er uns zuerst
geliebt hat."
(1. Johannes 4, 19 aus der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser Homepage)
Unsere
Liebe kann also nur eine von uns auf andere Menschen reflektierte Liebe
Gottes sein. Denn nur Gottes Liebe allein und nicht unser eigenes
Vermögen ist es, was uns am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn
wartenden universellen Gemeinde
vollkommen sein läßt. Unsere Aufgabe ist es also, ab sofort dankbar
zuzulassen, daß seine Liebe in unser Herz hineinstrahlen kann und unser
Gott unser Wesen verändern darf.
Und hatte uns nicht unser Herr Jesus in Markus 12, 29-31
gesagt, was das wichtigste aller Gebote ist:
"... Das höchste Gebot
ist
das: »Höre,
Israel,
der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,du
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von
ganzer Seele, von ganzem Gemüt* und von allen deinen
Kräften« (und)
...
»Du sollst deinen
Nächsten
lieben wie
dich selbst« (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot
größer als
diese."
(Markus 12, 29-31; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch
den Verfasser dieser Homepage)
Wie
kann also jemand wirklich lieben und so vollkommen sein, wenn er Jesu
Willen nicht tut, seine Wünsche nicht respektiert und ihnen nicht
freudig nachkommt? Liebst Du Jesus, dann halte alle seiner Gebote
und sei ein eifriger Täter der Liebe! Sei also gütig wie dein
himmlischer Vater es ist und übe Barmherzigkeit, wie unser Herr
Jesus
dies tat. Denn der Vater und der Sohn sind eins.
Darum
räumt in eurem Leben gründlich auf, bittet Gott und eure Mitmenschen,
da wo es nötig ist, um Vergebung. Legt eure dunkle Vergangenheit
ab, brecht auf
und kommt zum Licht. Folgt dem Rufen Gottes. Denn schon sehr bald wird
unser König Jesus Christus zurückkommen und sein Licht erneut über der
Erde aufgehen:
"Mache dich auf,
werde licht! denn dein (hier gemeint ist:
sein) Licht kommt, und
die Herrlichkeit des HERRN geht (dann) auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt
(nun) das Erdreich und
Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine
Herrlichkeit erscheint (am Tag der Entrückung) über dir."
(Jesaja 60, 1-2 aus der Lutherbibel 1912;
Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Homepage)
Und
was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des
Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit.
Hatte nicht auch Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-3,
was die Erwartung des
Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr
Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in
Thessalonich gehörig
ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:
"1. Wir bitten euch aber, ihr
Brüder! betreffend die
Zukunft (besser:
betreffend des
Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere
Vereinigung bei ihm (wörtlich:
unseres
Versammeltwerdens zu ihm),
(An
dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf
die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe
auch hier) 2.
daß ihr euch nicht
bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch
einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns
kommend, als ob der Tag
(der Erscheinung) Christi
(gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden
(besser: schon da) sei
(oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).
3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte,
also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten
Ereignisse zeitlich geschehen und Jesu nächster Wiederkunft zur
Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden,
unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber "offen hervortreten" wird)muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß vorher
für die universelle Gemeinde) offenbar
(gemacht) werden,
(als) der »Sohn des
Verderbens«,
..."
(2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860;
Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Auch im Judasbrief warnt und mahnt uns die Bibel vor diesem Aspekt:
"17 Ihr aber, meine
Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln
unseres Herrn Jesus Christus, 18 als sie euch
sagten, daß zu der
letzten Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen
gottlosen Begierden leben. 19 Diese sind es, die Spaltungen
hervorrufen, niedrig Gesinnte, die den Geist nicht haben."
(Judas 18, 17-19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Das
ist es schwerpunktmäßig auch, was dann die Dunkelheit auf der Erde
ausmacht.
Denn wer andere nicht mehr achtet, sogar gehässig und undankbar ist,
beschuldigt leichtfertig andere. Und wer von sich selbst
wegschauend die Wertschätzung seines Nächsten vergißt und immer
den anderen die Schuld gibt, kann sich nicht nur geschickt der eigenen
Verantwortung entziehen, sondern rückt automatisch in die Position
des Verklägers. Wir wissen es aber genau, welches Urteil unser Herr
über Spötter spricht und wer der Verkläger der Menschen vor Gott ist,
aber auch, wenn man sich auf dessen Seite stellt, von wem man sich dann
entfernt hat! Achten sie genau darauf. Auf welcher der beiden Seiten
wollen sie als Christ stehen?
"1 Wohl dem, der nicht wandelt im
Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des
HERRN und sinnt
über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht
bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er
macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die
Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen
nicht im Gericht noch
die Sünder in der Gemeinde der Gerechten
(denn solche werden sich auch nicht warnen lassen). 6 Denn der HERR
kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht."
(Psalm 1, 1-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Und
wenn man sich infolge von Schuldzuweisung an andere selbst nicht mehr
verantworten muß, handelt man dann nicht ungerecht? Und wenn man damit
beginnt, Selbsterkenntnis abzulehnen, muß man dann nicht automatisch
unbußfertig werden?
Hatte nicht bereits der
unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer vor dieser sehr
negativen Entwicklung gewarnt, als er mit dem Finger genau hierauf
zeigend sagte:
»Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«
Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bewirkt der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese
Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit
(vgl. im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Indem er mit Hilfe seines »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 Spottreden führt, wird der
in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebene
Gesetzesfeind viele Menschen, auch, und dies ist sehr erschreckend,
solche, die ihn bereits kennen, vom Gott
des Himmels und seinem Heiligen Geist trennen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3 und Matthäus
24,
12).
Denn erst nachdem er sie selbst zu Spöttern gemacht hat, kann er
anschließend in ihnen eine staatsfindliche Haltung erzeugen.
In der Folge
dessen werden die vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
so
aufgewiegelten Menschen der Erde, anstatt dankbar darüber zu sein, daß
es diese gibt, sich in großem Umfang gegen Gottes
bestehende Weltordnung aufzulehnen beginnen.
Und
weil sich solche Menschen mit ihrer undankbaren Haltung vom die Sünde
bestrafenden Gott des Himmels entfernen und sich statt dessen dem
Verkläger zuwenden, kann sie der Herr nicht mehr vor dem kommenden
Unheil bzw.
Verderben, welches der "Sohn des
Verderbens" schon bald über die ganze Welt bringen wird, warnen.
Und
weil solche wegen ihrer Lieblosigkeit und Unbußfertigkeit vor Gott
nicht mehr vollkommen sind, kann sie unser Herr Jesus am Tag der
Entrückung auch nicht in sein himmlisches Reich retten:
"(Nur) Wer mir
(mit seinen Lippen und seinem Herzen) dankt, der bringt ein Opfer, das
mich ehrt. Es gibt keinen anderen Weg, nur so kann ich ihn
(auch am Tag der Entrückung) erretten!"
(Psalm 50,23 aus Hoffnung für alle; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Denn daß es lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 etwas geben
muß, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch zurückhält, kann nur
folgendes bedeuten:
Es muß erstens etwas
geben oder genau dann jemand da
sein, was bzw. der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung der
Pläne bzgl. seiner Machentfaltung zumindest zeitweise behindert.
d. h. aber auch zweitens, der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
muß zwar anfangs noch
verdeckt aber dennoch zu diesem Zeitpunkt bereits hier sein. Und
drittens kann er in der Phase, wenn er noch aufgehalten wird, noch
nicht an die Macht gekommen sein.
Ist es nicht gerade dasjenige, was man, da noch nicht für unser
Auge sichtbar gewoden, nicht einschätzen kann, weil es nocht nicht
eingetroffen ist, was uns im Glauben nachlässig, lau und im
Handeln unvorsichtig werden läßt? Welche Schatten aber
werfen die kommenden und sehr einschneidenden Ereignisse, wenn sie nahe
bevorstehen, voraus? Ist aber der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bereits verdeckt hier, muß man dies doch bereits spüren
können.
So wissen wir doch, daß mit dem agieren des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes "Maul", das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird, ein
Kampf um politische und religiöse Vorherrschaft auf der Erde
bereits vor seinem offenen und militärischen Angriff auf Gottes
bestehende Weltordnung und zwar auf einer psychologisch-geistigen Ebene
beginnt (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"
sowie in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes "Maul" ist es, das uns
die wenn auch noch verdeckte Anwesenheit bzw. Existenz des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
verrät, also bereits bereits zu einem Zeitpunkt wahrnehmbar sein
muß noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" und lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ..." wird.
Woran aber können wir dieses in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes "Maul"
erkennen, was ist sein Charakteristikum?
Achtung! Auch der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" sprechen. Und daran wird man also bereits zu Zeit der
beginnenden
Machtentfaltung des Antichrists das Reden jenes "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) erkennen können,
nämlich daran, daß es nicht nur ausgiebig lästert,
sondern noch dazu geschmacklos und in einer verunglimpfenden Art und
Weise über "große
Dinge" spricht.
d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage
redet. Große Dinge", das
ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der
Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende
der Tage:
"Und es wurde ihm ein
Maul gegeben, zu reden große Dinge
und Lästerungen,
und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott,
zu lästern
seinen
Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm,
speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das
Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten
Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules«
und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen
sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi
und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde
(vgl. dazu auch das in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den
gleichen Punkt anspricht).
Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang
mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" heute
weiterzugeben und nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute auf der in
der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch
in Kürze eine Auferstehung der in Christus
Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner
Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und
zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht
großartige Ereignisse bevor?
Denn wir werden es
weiter unten noch ausführlicher beleuchten: Die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" unmittelbar vor
dem in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschriebenen und als ein Verderben bezeichnetes Losgelassenwerden der
vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 entspricht dem Entfliehenkönnen der Gemeinde noch vor
dem Beginn des Zorns, welcher sich auf den mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinten "Sohn des Verderbens" überträgt und lt. Offenbarung
12, 7-13 vom
auf die Erde geworfenen und in Wut geratenen Drachen gespeist wird
(vgl. auch in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und ist
es nicht heute genauso wie im Jahre 70 n. Chr.? Erneut lebt die
Gemeinde
Jesu
Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott
beschlossenes Verderben zu (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22). Und auch hier ist der Gemeinde wie
damals Jesu Warnung in Lukas
21,
20-24 das Wort der Bibel zur
Rettung vor dem aktuell vor uns liegenden und von Gott
beschlossenen Verderben gegeben. Und auch wir heute stehen wie die
Christen damals in
der vollen Verantwortung, dieses Wissen uns selbst und unseren
Mitchristen sowohl ins
Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten.
Es
war in der gesamten biblischen Geschichte noch nie der Fall, daß
ein
von Gott beschlossenes Verderben bzw. Gericht über die Welt die
Kinder Gottes gleichsam mit traf. In allen
Fällen, die wir aus der Bibel kennen, wurden die Gerechten aus der
vom
Gott des Himmel abgefallenen und gerichtsreifen Umwelt auf ganz
unterschiedliche Art und Weise gänzlich herausgenommen. Und soll
nicht
auch zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 3
erneut der große Abfall kommen?
Wohin werden die Christen jener Zeit einmal
entfliehen können, dann, wenn die Gnadenzeit zu Ende geht und die
Gerichtszeit auf der Erde beginnt
und
lt. Jesaja 10, 22-23 + 28, 22; Daniel
9, 27 und Daniel
11, 36 am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
erneut ein im Himmel bereits beschlossenes Verderben kommt?
Und wird
dieses kommende Verderben nicht die ganze Erde also bis in ihre
äußersten
Winkel treffen? Denn das »andere
kleine Horn«
aus Daniel
7, 8 ist keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur.
Dies symbolisiert der Prophet Daniel doch damit, daß
es lt. Daniel
8, 25
völlig unerwartet und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
urplötzlich und von der unerretteten Welt völlig unerwartet
ein
globales "Verderben" und zwar über die gesamte dann bestehende
Weltordnung Gottes bringen
wird. Denn
auch die Zahl »zehn« bzgl. der »zehn
Hörner«
sowohl des vierten
Tieres aus
Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel
7, 1-8 als auch der »zehn
Hörner« des ersten
Tieres aus Offenbarung
13, 1 bedeutet in
der Bibel so viel wie »allumfassend«, »alles
mit in sich einschließend bzw. vereinend«,
»vollständig«
oder »komplett«.
Auf den
neuzeitlicheren Begriff Nationen angewandt kann die Zahl
»zehn« damit auch als »weltumfassend«
oder »global«
bzw. in
einer noch moderneren Sprache ausgedrückt als »auf
internationale Ebene ausgeweitet«
gedeutet
werden. Aber auch aus der Gegenüberstellung der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit
dem ersten nach Sacharja 1,
7-17 und achten nach Sacharja 6, 1-8, der Nachtgesichte des Propheten
Sacharja sowie
die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6
wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen
Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die da Welteroberung, Krieg,
Hunger und Seuchen heißen, wirklich einmal die ganze Erde in
allen vier
Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden,
d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen
betroffen sein müssen (vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte").
Und
wie wir an den Dingen hörten, die den Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" kennzeichnen, kommt er in Wahrheit in seinem
eigenen Namen (vgl. im Kapitel "Was
kennzeichnet
den kommenden Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in
seinem eigenen
Namen kommt?"). Und muß mit dem "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3,
der hier als der "Mensch
der Bosheit"
beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige falsche
(Menschen-)Sohn
gemeint sein, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch
erwarten
wird, nicht die Rettung sondern damit völlig unerwartet Gottes
Welrordnung vernichtend ein "Verderben" bringen wird (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22)?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1.
Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme
bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als
wäre "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n.
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel
1, 15
und Jesaja 13, 6).
Das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, der kommende Antichrist
bzw. Antimessias
zur "Zeit
des Endes",
wird also, und dies unterscheidet ihn
von allen bisher
auf dieser Erde emporgekommenen Weltherrschern, um seiner eigenen
Machtentfaltung Rechnung zu tragen und sie zu ermöglichen, ein
globales "Verderben", also ein
"Verderben" über die gesamte Welt bringen. Denn die Bibel
bezeichnet ihn in 2.
Thessalonicher 2, 3 als den "Sohn
des (von ihm verursachten kommenden) Verderbens", als
denjenigen, der
als der "Böse" und der "Mensch
der Bosheit"
beschrieben wird. Seine ven der Welt verkannte große
Gefährlichkeit,
die darin besteht, daß er sich gut zu tarnen versteht und aus dem
Hinterhalt angreifen wird, symbolisiert der Prophet Daniel u. a. damit,
daß
er lt. Daniel
8, 25
völlig unerwartet und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen
wird.
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau
im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 nicht davor,
daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein
Verderben von Gott, so "als
sei der
Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1.
Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme
bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als
wäre "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n.
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel
1, 15
und Jesaja 13, 6).
Unser Herr Jesus möchte uns doch wissen lassen, daß wir auf
Rettung vor dem kommenden Verderben hoffen dürfen noch bevor wir
die bedrohliche Situation und alle
damit verbundenen Konsequenzen mit unserem Verstand erkennen, vor
unserem geistigen Auge ausmalen
und das ganze Ausmaß der Gefahr auch nur annähernd erfassen
und abschätzen können. Wenn wir "diesem
allen" und so wird es uns
doch in Lukas
21,
34-36 zugesagt, entfliehen können, brauchen wir das doch
nicht. Darum "Wer Ohren
hat, der
höre, was der Geist den Gemeinden sagt!"
(Offenbarung 3, 13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wir denken im
Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" an das Gleichnis
von den fünf
klugen Jungfrauen, von dem
wir lt. Matthäus
25, 1-13 wissen, daß diese mit ihren brennenden Lampen,
obwohl sie Ihn überhaupt noch nicht sehen können, auf das
Rufen von Gottes Boten hin mitten in finsterer Nacht aufbrechen, um
dem Bräutigam entgegenzugehen. Welche Brautseele aber das Rufen
Gottes auf
diese und einzige Möglichkeit der Rettung durch den Bräutigam
Jesus Christus überhört und
das
Wachen und Warten darauf nicht für wichtig hält,
verpaßt möglicherweise die
große Chance von Gottes Angebot des Entfliehenkönnens vor
der gefährlichen Situation, wird
wie auch damals das ungläubige Umfeld Noahs dem (Verderber und
seinem) kommenden Verderben
preisgegeben und muß wahrscheinlich in die große Drangsal
hinein- und durch die Gerichtszeit bzw. die »Zeit
des Zorns«
hindurchgehen.
Mußte nicht auch Noah auf Gottes mahnende Stimme hören,
unbedingt darauf reagieren, zuerst mit großer Mühe eine
Arche bauen und auf die Aufforderung Gottes hin mit seinen Söhnen
und ihren Frauen
aktiv in die Arche hineingehen? Wenn es aber bei dem
kommenden endzeitlichen Verderben wie zur Zeit Noah´s sein soll,
dann müssen wir im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" auch Ähnliches
erwarten und
aktiv tun.
Genauso wie Noah bereits im Vorfeld der kommenden Sintflut lange darauf
hingearbeitet hatte und auch als ihn seine Mitmenschen deshalb
verspotteten, sollten wir heute ebenso gut
auf das Ereignis der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" vorbereitet sein
und auf das lt. 1.
Thessalonicher 4, 16
dann überall auf der Erde
hörbare und zum Aufbruch rufende Posaunen-Signal Gottes hin
unserem zu uns kommenden König erwartungsvoll entgegengehen. Denn
warum sollten wir es selbst nicht wissen und es anderen mitteilen, wozu
und wodurch wir durch ein
übernatürliches Entfliehenkönnen von unserem Herrn Jesus
selbst in dramatischer Art und Weise gerettet werden? Achten wir also
auf das Beispiel Noahs: "Und
Noah tat alles,
was Gott ihm gebot."
(1. Mose 6, 22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wir
erinnern uns in diesem Zusammenhang bzgl. der von uns von Gott
geforderten Wachsamkeit an folgenden geschichtlich belegten
Sachverhalt:
Während des von 67-70 n. Chr. andauernden und für die
römischen Angreifer erfolgreich verlaufenden jüdischen
Krieges eroberten die Römer schließlich auch Jerusalem.
Dieses Ereignis wurde von Geschichtsschreibern gut dokumentiert und
einige dieser Aufzeichnungen sind bis heute erhalten geblieben.
Der Angriff auf Jerusalem durch die Römer geschah, wie wir heute
wissen, und dieser Zeitpunkt war zuvor aus militärisch-taktischen
Gründen gut ausgewählt worden, genau zur Zeit des
jüdischen Passafestes im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. Am
Ende einer fünfmonatigen Belagerung eroberten schließlich
die römischen Soldaten unter der Führung von Titus im Jahre
70 n. Chr. die Stadt Jerusalem, deren Zerstörung auch Jesus
Christus bereits vorhergesagt hatte. Die römische Streitmacht
zerstörte während des Angriffes die heilige Stadt restlos und
richtete unter den noch lebenden Juden ein großes Massaker an.
Der jüdische Tempel wurde von den römischen Soldaten entgegen
des kaiserlichen Befehls, ihn zu schonen, angezündet und danach
vollständig verwüstet.
Erinnern wir uns daran, auf welche Weise im Jahre 70 n. Chr. im
Zusammenhang mit der Zerstörung des 2. Tempels die rechtzeitige
Flucht der damaligen
Christen doch gelang: Denn sie sollten das Vergeltungsgericht und der
Zorn Gottes über Israel nicht treffen. So waren den damaligen
Christen bzgl. der von Gott beschlossenen Tage der Vergeltung und der
Verwüstung die Worte Jesu aus Lukas
21,
20-24
gegeben. Und sie waren dadurch bereits vorher gewarnt:
"20 Wenn ihr aber sehen
werdet,
daß Jerusalem von einem Heer belagert wird (Dieses Heer
war das römische Heer unter Tirus, das im Jahre 70 n. Chr. die
Stadt Jerusalem und den 2. Tempel Gottes dem Erdboden gleich machte), dann erkennt, daß seine
Verwüstung nahe herbeigekommen ist. 21 Alsdann, wer in
Judäa
ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und
wer auf dem Lande ist, komme nicht herein. 22 Denn das sind
die Tage der
Vergeltung, daß erfüllt werde alles, was geschrieben ist."
(Lukas 21, 20-22; Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser
der Homepage)
Nur wer im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. erstens dieses biblische
Wissen aus Lukas
21, 20-24 besaß, zweitens die gefährliche Situation kurz
vor dem Beginn der Belagerung Jerusalems aktuell erkennen konnte und
wer drittens auch gemäß den Worten Jesu aus Lukas
21, 20-24
entsprechend schnell handelte und seinem Rat folgend ins Gebirge floh,
konnte sich noch unmittelbar vor der unausweichlichen Katastrophe in
Sicherheit
bringen und dem Verderben entfliehen. So haben viele der Jünger
Jesu Christi Jerusalems seinem Gebot, zu fliehen, damals gehorcht,
andere Christen jedoch leider nicht. Denn das Vertrauen auf Jesu Worte,
das im Bewußtsein gebliebene biblische Wissen und ihr
entsprechendes Handeln errettete sie.
Viele der ersten Jünger Jesu der Jerusalemer Christengemeinde
nahmen
also
seine Ermahnung, aus Jerusalem zu fliehen, als Jerusalem von einem Heer
belagert wurde, tatsächlich sehr ernst, etliche aber nicht. Sie
hatten sich, als sie
Jerusalem von einer römischen Armee umzingelt sahen, an seine
Worte
erinnert ihnen Beachtung geschenkt und begaben sich, als sich die
Belagerungsring einem Wunder gleich noch einmal auftat, ohne zu
zögern
in
die Berge.
Die Bibel warnt manchmal vor einer falschen Selbstzufriedenheit und
Sicherheit der Christen, besonders dann, wenn die Lage sehr ernst ist.
Auf unsere innere Haltung kommt es in erster Linie an,
auch wenn wir in unserem Tun oftmals versagen. Aber es ist auch, wie
wir anhand der Geschichte gesehen haben, wichtig, zum richtigen
Zeitpunkt das Richtige zu tun. Bevor
sich
der römische Belagerungsring um Jerusalem schloß, erfolgte
die erfolgreiche Massenflucht der messianischen Juden
So ist es geschichtlich belegt, daß die römischen Armeen
Jerusalem erst umzingelten und dann wieder zurückgezogen wurden,
um
sich mit Problemen in einem anderen Teil des Reiches zu befassen.
Roger Liebi, ein Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und
Bibelübersetzer berichtet dazu in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: »Die Zerstörung Jerusalems und des
Tempels« im Abschnitt mit dem Untertitel »Jerusalem
umzingelt«, dass im Verlauf des Jahres 68 n. Chr. Vespasian
mehr und mehr Judäa und in dessen Mittelpunkt die Stadt Jerusalem
einkreiste. Ferner erinnerte er daran, dass im Sommer des Jahres
68 n. Chr. der römische Kaiser Nero Selbstmord beging. Es kam so zu
Wirren, die den Kampf Roms gegen die Juden bremsten. Da im Sommer des
Jahres 69 n. Chr. Vespasian von einem großen Teil seines Heeres
zum neuen Kaiser ausgerufen wurde, verließ er das Kriegsgebiet,
um nach Rom zu gehen und dort seinen Herrschaftsanspruch als neuer
Kaiser im ganzen Reich durchzusetzen. Nun war zwar Jerusalem von den
römischen Truppen umzingelt, aber die Krieg machte keine
Fortschritte mehr und es gab, bevor ein Entkommen aus Jerusalem
unmöglich wurde, eine letzte Gelegenheit zum Fliehen.
Dies betrachteten die Anhänger der Jerusalemer Christengemeinde im
Blick
auf Lukas
21,
20-21
als einen klaren Hinweis darauf, daß sie jetzt, ohne zu
zögern aus Jerusalem flüchten mußten.
Sie verließen Jesusalem noch bevor der römische
Belagerungsring um Jerusalem ganz geschlossen wurde und der grausame
Krieg gegen die Juden begann,
damit ihr nacktes Leben rettend in die Berge des heutigen
Westjordanlandes, in die Dekapolis. Die Flüchtlinge begaben sich
dort in eine Stadt nahe der Nordgrenze zu Peräa
mit
dem Namen Pella, nur einige Kilometer südöstlich des Sees
Genezareth
(heutiges Jordanien). Dort wurden sie
aufgenommen und so der Text des o.gen. Buches, von König Agrippa
als friedliebende Bürger beschützt.
Und es ist laut Roger Liebi von keinem messianischen Juden bekannt,
daß er bei der Zerstörung Jerusalems umgekommen wäre.
Der Glaube, daß Jesus Christus der Messias ist und an seine
warnenden Worte rettete ihr Leben. Peräa, das Ziel der Flucht
dieses messianischen Juden, erstreckte sich damals südlich
des See
Genezareths bis zum Toten Meer, wobei die Nordgrenze Peräas laut
Flavius Josephus südlich und unweit der Stadt Pella in Dekapolis
verlief. Man tut also gut daran, auf die Prophezeiungen der Bibel
und Jesu Worte genau zu achten.
Noch bevor Vespasian im Juli 70 n. Chr. der uneingeschränkte
Herrscher des Römischen Reiches geworden war, hatte er bereits
seinem Sohn Titus den Auftrag gegeben, den Kampf gegen die Juden zu
vollenden. Erst jetzt wurde der Krieg Roms gegen die Juden Jerusalems
mit aller Härte fortgesetzt und der Belagerungsring gänzlich
geschlossen, um diese Stadt schließlich im
August
des Jahres 70 n. Chr. einzunehmen und mit aller Härte
vollständig zu
zerstören! Der Angriff auf Jerusalem
geschah, wie wir heute wissen, und dieser Zeitpunkt war zuvor aus
militärisch-taktischen Gründen gut ausgewählt worden,
genau zur Zeit des jüdischen Passafestes
im Frühjahr des
Jahres 70 n. Chr. Am Ende einer fünfmonatigen Belagerung eroberten
schließlich die römischen Soldaten unter der Führung
von Titus im Jahre 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem, deren
Zerstörung auch der jüdische Messias Jesus Christus bereits
vorhergesagt hatte. Die römische Streitmacht zerstörte die
heilige Stadt restlos und richtete unter den noch lebenden Juden ein
großes Massaker an. Der jüdische Tempel wurde von den
römischen Soldaten entgegen des kaiserlichen Befehls, ihn zu
schonen, verbrannt und danach vollständig
verwüstet.
Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang
mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" heute
weiterzugeben und nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute wie damals
auf der in der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten
wir doch in Kürze eine Auferstehung der in Christus
Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner
Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und
zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht
großartige Ereignisse bevor?
Ist
es nicht heute genauso wie damals: Wieder lebt die Gemeinde Jesu
Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott
beschlossenes Verderben zu (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22). Und auch hier ist der Gemeinde das
Wort der Bibel zur
Rettung gegeben. Und auch wir heute stehen wie die Christen damals in
der vollen Verantwortung, dieses Wissen unseren Mitchristen sowohl ins
Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten. Denn nur wenn dieses
Wissen auch bekannt ist und möglicherweise nur wer daran glaubt,
wird auch, wenn die Zeit dazu reif ist, danach handeln können.
Mögleicherweise nur der, der im Glauben an Jesu Worte auf seine
Ankunft zur Entrückung wartet, kann auch entsprechend handeln. Und
möglicherweise nur derjenige, der handelt, wird dem
zukünftigen Verderben
auch entfliehen können. Denn das nächste Kommen unseres Herrn
Jesus Christus geschieht, wie wir wissen, nicht wegen der Bestrafung
der Sünde wegen, sondern ist lt. Hebräer 9, 27-28 (ausschließlich)
denjenigen
zugedacht, die auf ihn warten,
zum Heil (d. h. zu ihrer Rettung). Dann ist das, worauf wir Christen
warten, in der Tat das Kommen Jesu für die Gemeinde.
Der Verfasser dieser Homepage ist in diesem Punkt gewiß. Der
Heilige Gott Gottes wird uns im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zur rechten Zeit
an alles
erinnern. Und nur wenn wir ihn daran hindern, laden wir uns Schuld auf.
Denn jeder Bräutigam wird seiner Braut mindestens den
ungefähren Zeitpunkt seiner Ankunft mitteilen, auch wenn er ihn
nicht auf den Tag genau weiß. Denn die furchtbare Zerstörung
und das schreckliche Blutbad, das 66-70 n.
Chr. stattgefunden hat, war lediglich ein Vorgeschmack dessen,
was zur Endzeit noch geschehen wird. So war doch dasjenige, was
Jerusalem im
Jahre 70 n. Chr. widerfahren ist, lediglich der Vorläufer eines
noch viel größeren
endzeitlichen Verderbens und einer Zerstörung, die im Land des
heutigen
Staates Israel und im weiteren Sinne auch in all den Ländern der
heutigen Nachkommen der zehn verlorenen Stämme Israels - der
Söhne
Jakobs - stattfinden wird. Das noch in der Zukunft liegende
endzeitliche Verderben wird dann zur der prophezeiten Zeit der
sogenannten "Angst
für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 führen.
Und wird es, und wir können dieses nicht oft genug wiederholen,
lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..." nicht so sein wie zur Zeit Noahs? Noah aber hörte auf
Gottes Hinweis und Mahnruf vor dem Gericht und war so auf seine Flucht
davor in die
rettende Arche gut vorbereitet. Die unerrettete Welt um
ihn herum dagegen, um denjenigen, der von Gott um das kommende Unheil
wußte, nahm Noah nicht ernst und betrat die Arche nicht. Sie
verblieb weiter im Unglauben und in ihrer Sünde und verspottete
ihn.
Aber Noah konnte aufgrund
seines treuen Glaubens an Gott und auf dessen rettende Hilfe mit seiner
ganzen
Familie durch Gottes bewahrendes Eingreifen unmittelbar vor dem
kommenden Verderben entfliehen. Denn er hatte sich auf Gottes
Worte gehört und sich auf sein Fluchtangebot eingelassen, seine
Familie mobilisiert und sich mit ihr gut
darauf vorbereitet, auch wenn dies
für ihn sehr viel harte Arbeit bedeutete und indem er, ohne zu
zögern, genau dasjenige tun mußte, was Gott ihm befahl.
Laßt uns also auf das Vorbild Noahs schauend und durch ein Gott
wohlgefälliges Leben, das Lesen
der Bibel und eine freudige und dankbare Erwartungshaltung zu
Füßen unseres wieder kommenden Herrn Jesus sitzen und,
ebenso wie es damals Noah tat, uns auf
unsere Flucht in den Himmel und den Tag seiner Erscheinung innerlich
gut vorbereiten. Denn wie aus der grafischen Übersicht "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des
Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20" hervorgeht, wird in absehbarer Zukunft lt. 1.
Thessalonicher 5,
1-3 ein von Menschenhand herrührendes Verderben den gesamten
Erdkreis erschüttern, dem eine schlimme Zeit der Bedrängnis
und Verführung auf dem Fuße nachfolgt. Dann wird die gesamte
Erde zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden, aus dem es kein
weiteres Entfliehen dieser Art mehr gibt:
Wie wichtig muiß es lt. 2. Thessalonicher 1, 5-11 für unser Leben
sein, im
Glauben und den guten Werken zu wachsen und für das Kommen Jesu
für die Gemeinde bereit zu sein, darum daß wir nicht nur
selbst gewürdigt werden, dem kommenden Verderben zu entfliehen,
sondern alle für das Rettungsangebot der Entrückung der
Gemeinde einzuladen. Und sollen wir, wenn wir das bei Lukas 14, 15-24
zum himmlischen Abendmahl nach der Entrückung Gesagte recht
bedenken, nicht unsere Mitmenschen sogar dazu nötigen, wenn Jesus
kommt, um uns zu sich zu holen, dann auch mit dabei zu sein?
Und vergessen wir nicht: Als Jesus damals den Tempel verließ,
begann für das Land Israel vor ca. 2000 Jahren das Gericht.
Und so wie das Land Israel heute mit seiner politischen
Wiederentstehung zum Zeiger an der Weltenuhr geworden ist, beginnt auf
der Erde die Gerichtszeit Gottes genau dann, wenn die Stimme von Braut
und Bräutigam auf ihr nicht mehr zu hören sein werden.
Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn nach Offenbarung
6, 12-17
entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im
alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat,
um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen
Geltung zu verschaffen. Bedenken wir aber hierbei:
Dem von Gott herrührenden und seinem vorangekündigten Zorn
der Vergeltung nach Offenbarung
6, 12-17 geht der Zorn des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und dem von ihm verursachten Verderben noch voraus. Und beachten wir
die Worte aus der Bibel, wenn wir an die "Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" denken: 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer
mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat (jetzt
schon) das
ewige Leben und kommt(demzufolge auch) nicht in das(endzeitliche)
Gericht
(über die dann gottesfeindlich gewordene Welt),
sondern er ist (bereits) vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen. (hier wird möglicherweise auf
die Entrückung der Gemeinde vor den endzeitlichen Weltgerichten
angespielt, denn lt. Römer
14, 10; 2.
Korinther 5, 10 werden wir einmal alle vor den Richterstuhl
Jesu
Christi gestellt werden)
(Johannes 5, 24; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
So werden wir sehr wahrscheinlich noch vor dem
mit den kommenden Siegelgerichten beginnenden Zorn des Gerichts in den
Himmel entrückt:
„9 Denn Gott
hat
uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern
dazu, (zuvor) das Heil (gemeint
ist die
Rettung) zu
erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10
der für uns gestorben
ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir zugleich mit ihm leben." (Muß dies nicht zwangsläufig
bedeuten: Wir erwarten die Entrückung der Gemeinde vor dem Beginn der
die
Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«!)
(1. Thessalonicher 5, 9-10; Hervorhebung durch den Verfasser der
Homepage)
Die Entrückung
ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere
stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht
Von den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die
Bibelstelle in Apostelgeschichte
3, 22-24 auf Jesus Christus, JeschuaHaMaschiach
gedeutet,
gemeint
ist der von den
Juden lang erwartete aber später wieder von ihnen verworfene
Messias. Denn Mose hatte gesagt: "Auf ihn sollt ihr hören!"
Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!" Und der von
Mose in 5.
Mose 18,
15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige
Retter und Erlöser, wird sein Volk nicht nur aus der
Fremdherrschaft und großer Gefahr herausziehen, sondern wird es
auch lt. Jesaja
53, 5-6+10
von aller Sünde erlösen und kann damit gleichzeitig das Reich
Gottes herbeiführen.
Denn Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung
des
Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5.
Mose 18,
15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen,
später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte
über ihn:
"Einen Propheten wie
mich wird dir
der
HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen."
(5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
»Mose ist ein ägyptischer Name, dem das Zeitwort zugrunde
liegt, das
soviel heißt wie "Gebären, Erzeugen". Demnach heißt
der Name Mose
übersetzt "das Kind, der Sohn". Da der Klang des ägyptischen
Namens an
ein hebräisches Zeitwort erinnert, das so viel heißt wie
Herausziehen
(hebbräisch Massa) bekam Mose für die Hebräer den Namen
"der
Herausgezogene". Als Begründung diente der Hinweis, daß die
Pharaonentochter das Recht der Namengebung mit dem Satz begründet:
Ich
habe ihn aus dem Wasser gezogen. Die Klangähnlichkeit des
ägyptischen
Wortes "Erzeugen, Gebähren" mit dem hebräischen Verbum
"Herausziehen"
führte noch zu einer weiteren Deutung. Mose ist nicht nur der, der
aus
dem Nil gezogen wurde, sondern auch der Herausziehende. In diesem Fall
hat bereits der Name Mose eine prophetische Dimension. Er ist nach der
Überzeugung der Israeliten von Anfang an dazu bestimmt, Israel aus
der
ihre Existenz bedrohenden Sklaverei herauszuziehen. Er ist der
"Herauszieher" seines Volkes.«
(Zitat aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit
der
Überschrift "Der Prophet" von Dr.
Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor
der Wuppertaler Studienbibel, welche
unter der Ruprik
"Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des
Evangeliumsrundfunks (ERF)
gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist -
Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65.)
Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa", so nennt man den Jesus der
Bibel im Islam,
maßgeblich ist, können
wir auch in den islamischen Traditionen finden, d. h. in den
Hadithsammlungen. Und es ist schon erstaunlicherweise ein sehr genaues
Bild seiner äußeren Erscheinung, das den Muslimen mit diesen
Schriften für ihren Propheten "Isa"
vorgegeben ist und in welchem wir wie weiter unten aufgeführt eine
sehr
alte messianische Weissagung aus der Bibel wiedererkennen können.
Und
noch
erstaunlicher ist es, daß dieses Bild der große Prophet
Muhammad sogar selbst entworfen hat.
Das Erscheinungsbild von Jesus im Islam ("Isa"), das der Prophet Muhammad in seinen
Visionen
wiedergibt, zeigt ihn übrigens als eine mittelgroße
stattliche
Persönlichkeit mit
schulterlangem,
lockigem, glänzendem Haar
und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe, so
als
wäre er gerade aus
dem Wasserbad herausgekommen, weil
von ihm noch Wasser tropft. Diese Beschreibung des "Isa"
als ein gerade aus dem Wasser Herausgekommener stellt übrigens
eine
Paralelle zum von den Juden erwarteten Messias und anderen
"Herauzieher" seines Volkes dar.
Denn der Name "Mose" wurde ihm bekanntlich nicht von seinen
jüdischen
Eltern
sondern von
einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist damit auch ein
ägyptischer Name. Aber Mose war, und das ist es, was
überhaupt den
Zusammenhang zur islamischen Prophetie wieder herstellt, auch der von
der Tochter des Pharao tropfnass
aus dem Wasser "Herausgezogene".
Und weil Mose von der Tochter des Pharao als der aus dem Wasser
Herausgezogene später selbst zum »Herauszieher« seines
Volkes aus
großer Not wurde, wird dies von dem schon bald wiederkommenden anderen
»Herauszieher« seines Volkes bzw. anderen
»Mose«, also sowohl von dem Jesus der Bibel als
auch von dem "Isa"
des Islam
ebenso erwartet. Damit aber wird die
messianische Verheißung vom Herauszieher seines Volkes aus 5.
Mose 18,
15-19 für uns heute auch eine neue Verheißung auf die
in der schon greifbar nahen Zukunft kommende "Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor
dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang
steht. So soll doch die "Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" zur Entrückung vor
der drohenden
Gefahrensituation aus einem Meer von Menschen in einem einzigen,
unteilbaren Moment geschehen. Und sie wird von ihrem anderen
»Herauszieher« bzw. anderen
»Mose« mit einem mittels Kraft plötzlichen
"Hinwegreißen" bzw. hastigen "Herausreißen" selbst bewirkt. Denn noch
bevor diese zu Schaden kommen kann, wird die wartende universelle Gemeinde" von ihrem Retter
durch eine "Wegnahme bzw. Entrückung" urplötzlich aus der drohenden
Gefahrensituation herausgezogen, d. h. davor gänzlich bewahrt werden.
Die Bibel berichtet uns hierzu in 1.
Thessalonicher 4, 16-18, daß die Entrückung, die doch mit dem
"vor dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang
steht, unter einen
auf der ganzen Erde hörbaren Kriegsgeschrei im Himmel und dem
Schall von
Gottes Posaune erfolgt und die wartende universelle Gemeinde dabei hastig von der
Erde weggerissen werden wird. Denn
die Ereignisse in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nehmen, wie wir an
anderer Stelle
noch erfahren werden, in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel
8, 24
zu einer relativ friedlichen Zeit höchstwahrscheinlich völlig
überraschend und dann zudem mit rasantem Tempo anwachend
einen hochdramatischen Charakter an (vgl. auch in den beiden
Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der
Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte""). Geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im
Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe
der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn!
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Nun
werden wir erfahren, daß es im Zusammenhang mit der für uns überaus
bedeutsamen Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
sogar zu einer Auferstehung der in Christus Entschlafenen kommt, sodass
wir dann dann sogar viele unserer Lieben wiedersehen werden:
Wenn im Himmel der Kampf entbrennt, wird also unser Herr Jesus selbst
wie in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
beschrieben, dann, wenn der mächtige Befehl Gottes ergeht (vormals
übersetzt: »unter dem
Feldherrnruf« also »aufgrund
des militärischen
Befehles« Gottes) und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h.
unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der
vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann
gerade in
einem Kampf
befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der
himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels
Sicherheit verantwortlich ist) aus dem
Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen. Dies
geschieht unter auf der
ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren und mächtigen Posaunenklängen.
Und dann wenn
die Posaune Gottes ein
letztes Mal ertönt, werden zuerst
die in Christus Entschlafenen auferstehen (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 14-15).
Unmittelbar danach, also ebenfalls beim
letzten
der überall auf der Erde
sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden Posaunen-Signale
Gottes hin werden wir, die wir dann gerade auf der Erde
noch am Leben sind und auf
unseren Retter gewartet haben,
zugleich
mit den unmittelbar zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten Verstorbenen
verwandelt und entrückt
(d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der
Erde
weggerissen) werden.
Dies geschieht wie in 1.
Korinther
15, 50-58 beschrieben ganz plötzlich, in einem Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment) und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten
Posaune.
Das Blasen der Posaune hatte im
Judentum des AT immer die Funktion, das Volk um den König herum zu
versammeln bzw. hier die Gemeinde um ihren Christus. Im römischen
Heerwesen fungierte „die letzte
Posaune“ als das Signal zum Aufbruch. Während die 1. Posaune
"das Lager
abbrechen" bedeutete und die 2. Posaune zum "in Reih und Glied stehen"
aufforderte, blies erst die 3. und letzte Posaune zum
Abmarsch.
Hierzu
möchten wir noch ein wichtiges Zitat anbringen, besonders darum, weil
viele Bibelausleger derjenigen Meinung sind, daß es sich bei der
letzten Posaune in 1. Korinther 15, 52
um die letzte der sieben Gerichts-Posaunen aus Offenbarung 8–11
handelt, also derjenigen Posaune Gottes, mit der das letzte der sieben
Posaunengerichte eingeleitet werden wird. Doch diese Meinung teilen wir
wegen dem in Hebräer
9, 27-28; 1. Thessalonicher 5, 9; Johannes 5, 24
und in Römer 5, 9 Gesagten nicht:
»Die „Posaune Gottes“ illustriert den Charakter eines überall hörbaren
Signals, das von keinem, den es angeht, überhört werden kann und das
selbst in die Gräber hineindringt. Manche glauben nun, weil in 1.
Korinther 15,52 von der „letzten Posaune“ die Rede ist, dass es sich um
die letzte der sieben Posaunen in Offenbarung 8–11 handle. Diese
Ansicht stützt sich auf das Wort in Offenbarung
10, 7, wo von der Vollendung des Geheimnisses
Gottes in der Zeit der siebten Posaune die Rede ist. Es kann sich
jedoch dort gar nicht um die christliche Gemeinde des Herrn handeln,
die zu jenem Zeitpunkt durch die Entrückung schon vollendet ist,
sondern um die Vollendung des Geheimnisses, das Israel betrifft, das
gleiche Geheimnis, von dem Paulus in Römer 11 redet.
Paulus wusste ja gar nichts von diesen sieben Posaunen, da die
Offenbarung dem Johannes erst lange nach dem Tod des Apostels Paulus
gegeben wurde. Zudem sind die Posaunen in der Offenbarung
Gerichtsposaunen, die von Engeln geblasen werden. Die Posaune bei der
Entrückung wird dagegen „Posaune Gottes“ genannt – dies ist eine
besondere Gnadenposaune. Sie ist eine Posaune der Freude und des Glücks
und hat auch wirklich gar nichts mit einem Gericht zu tun. Das Bild der
„letzten Posaune“ ist eines der gerade im ersten Korintherbrief
häufigen Bilder aus dem römischen Lagerleben. Korinth war bekanntlich
eine römische Garnisonsstadt. Dort wurden zum Marsch mehrere
Trompetensignale gegeben, das erste zum Abbruch des Lagers, das zweite
zur Sammlung in Marschordnung und endlich das letzte: marschieren!
Ähnliche Signale wurden auch beim Volk Israel zum Weiterwandern durch
die Wüste durch Signale mit silbernen Posaunen gegeben (4. Mo 10). Nun,
wir können auch von solchen Posaunenzeichen, von mächtigen Appellen an
die Christenheit reden. Das erste Signal kann schon die Verkündigung
des Evangeliums genannt werden, die Aufforderung an den Menschen, aus
dem Lager der Sünde auszugehen, sich zu bekehren und die alten sündigen
Beziehungen abzubrechen. Die zweite Posaune ist die Verkündigung der
Rückkehr des Herrn Jesus Christus, die immer wieder und immer
deutlicher und dringender ertönt, und die Herz und Gewissen erreichen
und verändern kann, wenn man ihr zuhört. Es fehlt nur noch das letzte
Signal, die Stimme des Herrn selbst, das Marschkommando.«
(Zitat aus
https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt)
Das Wissen vom zur Zeit der letzten Posaune stattfindenden zukünftigen
Entfliehenkönnen im Zusammenhang
mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" heute
weiterzugeben und nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute auf der in
der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch
in Kürze eine Auferstehung der in Christus
Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner
Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und
zum ewigen Leben führen wird. Stehen uns damit nicht großartige
Ereignisse bevor?
Denn wir werden es
weiter unten noch ausführlicher beleuchten: Die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" unmittelbar vor
dem in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschriebenen und als ein Verderben bezeichnetes Losgelassenwerden der
vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 entspricht dem Entfliehenkönnen der Gemeinde noch vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«, welcher sich auf den mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinten "Sohn des Verderbens" überträgt und lt. Offenbarung
12, 7-13 vom
auf die Erde geworfenen und in Wut geratenen Drachen gespeist wird
(vgl. auch in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Die noch in der Zukunft
liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde wird im Alten
Testament in der
Bibel nirgendwo
prophetisch angekündigt. Denn sie ist ein neutestamentarisches
„Geheimnis" (vgl. 1. Korinther 15, 51).
Unter einem neutestamentarischen
„Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur
Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament
aber für die Erlösten durch den Geist Gottes enthüllt worden ist (vgl.
z. Bsp. die 8
Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z.B. bei 1. Korinther 2, 7ff;
Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26).
Und wir sollten in diesem Zusammenhang grundsätzlich beachten: Die
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist das Kommen Jesu Christi
für
die
Gemeinde und ausschließlich zu deren Errettung bestimmt.
Und sie darf
nicht mit dem Kommen unseres Herrn Jesus Christus zusammen mit
allen Erlösten also mit der Gemeinde
verwechselt werden, bei dem er seine
Füße auf die Erde setzen und die auf ihr gebliebenen
Menschen richten wird.
Beschreibt
doch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde dasjenige, was bei Hebräer 9,
27-28 geschrieben steht mit
den Worten:
" ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die
auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von
Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben
und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ...
".
Und erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, "... wird der Bösewicht
(in
ihm) offenbar werden
...".
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher
2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007 zu sagen: Er wird
erst
danach als der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860
und parallel dazu auch in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007). Und genau
dann, wenn der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans sich in ihm nun voll
entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Gerufenwerden
der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8.
So warten wir als seine Braut also nicht voller Bangen auf das Kommen
des Antichrist,
auf seine Weltroberung und gewaltsame
Machtergreifung, sondern schauen geliebt, getröstet und voller
Erwartungsfreude auf das baldige Erscheinen unseres Bräutigams und
Erlösers Jesu Christus, der nicht zu uns kommen wird, um uns aus einem bereits begonnenen
Verderben herauszuretten, sondern um uns vor dem großen
Unglück zu bewahren, nämlich damit uns
das kommende Verderben erspart bleibt.
Und wir sollten es bedenken: Alle Prophetie der Bibel ist keine Flucht
in die Zukunft, nur weil die Gegenwart so schwer zu ertragen ist,
sondern sie gibt uns die entscheidende Kraft für dasjenige, was in
der Gegenwart zu tun ist. Denn Prophetie ist durchaus kein falscher
Trost, sondern unsere uns stark machende Hoffnung auf den Sieg (vgl.
das im Zusammenhang mit der Entrückung abschließend Gesagte
in 1. Thessalonicher 4, 16-18):
"... so werden wir bei
dem Herrn sein
allezeit. So tröstet
euch mit
diesen Worten untereinander."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Sind
sie also jetzt dazu bereit, vielleicht schon in Kürze vor ihrem
himmlischen König, Lebensretter und sogar Bräutigam zu stehen? Und ist
es Ihnen bewußt, daß dieses heute jederzeit geschen kann?
Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die
Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht
Dem Verfasser dieser Webseite ist es darum sehr wichtig geworden, dass
die Bibel nirgendwo davon spricht, dass sich die Christen vor der
kommenden Zeit der
Weltgerichte und der in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« fürchten müssen.
Denn obwohl wir heute unseres Erachtens nach bereits in der
fortgeschrittenen Endzeit
in engerem Sinne leben, ist die Verkündigung der Erwartung
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
zwar gleichzeitig die Ankündigung eines uns unmittelbar bevorstehenden
großen Unglücks, jedoch auch das Aufzeigen eines wunderbaren Weges
einer speziellen und einzigartigen, von Gott selbst bewirkten Errettung
daraus.
Es muss es also tatsächlich so sein und
wir wiederholen es darum hier: Das Sich-Befassen mit dem Thema Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde,
und dies ist dem Verfasser dieser Homepage sehr deutlich geworden, ist
in jedem Fall verbunden mit der Ankündigung eines kommenden Gerichts.
Und hatte dies nicht unser Herr Jesus sogar selbst angedeutet, er werde
zu seiner Zeit einem bösen und
abtrünnigen Geschlecht das "Zeichen des Jona" senden (vgl. das in Matthäus
16, 1-4 Gesagte)?
Vergessen wir es also nicht, was der Prophet Jona nach einer
eindrücklichen Richtungsgebung Gottes schließlich dann doch
tat und was der Stadt Ninive dann zum großen
(Achtungs-)Zeichen(!) wurde. Und lasst uns das durch Gott
geschickte "Zeichen des Jona" unbedingt bedenken: Während die
Verbreitung der
wahren eschatologischen Lehre (gemeint ist der Lehre vom Gericht) in
der
Gegenwart dasjenige ist, was das
Kommen und die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
noch aufhält und die Christen motivierend zur tätig werdenden Liebe
befähigt, wird sie für sie während seiner bereits begonnenen
Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den zu dieser Zeit lebenden
Menschen zum großen Trost auf die Wiederherstellung von Gesetz und
Recht und zur einzigen Hoffnung auf Rettung werden wird
und ihnen die Kraft zum Durchhalten gibt.
Auch wenn wir den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die
Rettung bringendem Kommen
nicht wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der
Bibel viele Endzeitzeichen gegeben und sollen wir doch lt. Matthäus
16, 1-4 und Matthäus
24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau
achten, damit wir wissen, wann dies alles naht, umso wie in Lukas
21,
34-36 formuliert "zu
entfliehen diesem allen,
was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn".
Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte
Zeit bzw. "Zeit des Endes" genau dann, "... wenn die
Zerstreuung
des heiligen Volks ein Ende hat,
(erst
wenn dies soweit ist,) soll
dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
.
.
Und dieser sehr wichtige Grundsatz der Bibel sei hier noch einmal
gesagt:
Also auch wenn wir wie in Matthäus
24, 36
ersichtlich, weder den Kalendertag noch die genaue, die Stunde von
Jesu uns die Rettung bringendem Kommen wissen dürfen, unser Herr Jesus
selbst hat uns mit dem in Matthäus
24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas
21, 29-32 von
ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem
sehr markanten, von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen
zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem
Zeitpunkt des Aufleuchtens dieses von der ganzen Welt erkennbaren und
größten Zeichens der weltweiten Sammlung der Juden aus allen Nationen
der Erde zurück in ihr gelobtes Land beginnt ein
Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang
geraten, nicht mehr zu stoppen ist (vgl. in den Kapiteln "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet" und "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an").
Wie bereits gehört, charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch
"Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff "Endzeit" im engeren Sinne mit den folgenden
Worten:
"Die Endzeit
steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der
Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem
Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der
Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." (Unterstreichung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Er bemerkte ferner, dass die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn
es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen
politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina:
»Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Verfasser dieser Homepage ist davon überzeugt, dass wir heute in
der fortgeschrittenen Endzeit in engerem Sinne leben und daß in
Kürze die Gnadenzeit zu Ende geht und dann die in Daniel
8, 19 prophetisch angekündigte »Zeit
des Zorns«
und der Gerichte anbricht (vgl. im Kapitel "Was sind
die wichtigsten
angekündigten Endzeitzeichen?"). Und auf diese Ereignisse ist
die Welt von heute, und auch viele der Christen sind es, völlig
unvorbereitet.
Wie gut ist es, zu wissen, dass uns unser
Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor
über die "Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu sich zu sich in
sein himmlisches Reich retten wird.
Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, mit dem der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeint ist und welcher wie in Offenbarung
6, 2 ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer
beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit
den Startbefehl "Los!" freigegeben werden wird, muss er dann nicht
bereits vor seinem Freigegebenwerden, also schon in der zu Ende
gehenden
Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in
den Startblöcken stehen, d.
h. schon einige Zeit zuvor bzw. schon vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« den richtigen Moment
abpassend
bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein? Und muss dann nicht etwas bzw.
jemand
da gewesen sein, was bzw. der ihn bis zu diesem ihm gegebenen
Startbefehl "Los!" noch zurückgehalten hatte?
Und wenn der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" verkörpernde erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung
6, 1 bereits
bereits vor seinem Gerufenwerden auf den Startbefehl wartend in den
Startblöcken steht, muß er dann nicht auch auf der Erde bereits lange
Zeit vorher verdeckt hier gewesen sein?
Denn erst, wenn der hier gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
"(mit nunmehr ungezügelter Gewalt) offen hervortreten" wird, wird er,
wie wir es in Offenbarung
6, 2-8 lesen
können, ein globales Verderben bringen. Müssen dann nicht diese Reiter,
wenn man eine dafür notwendige und gut organisierte Vorbereitungsphase
bedenkt, bereits lange Zeit vorher auf der Erde präsent gewesen sein? Die
Plötzlichkeit
des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit,
daß dies lt. Daniel
8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen,
völlig „unerwartet“
geschieht und jenes Ereignis wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die Welt völlig unvorbereitet
treffen wird und genau dann kommt, wenn die Erdbewohner sich in
völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und
Sicherheit!" und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu
erkennen ist. Jedoch genau dann geschieht das Unerwartete.
Denn genau jetzt werden
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel
her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten. Und
sofort beginnen sie nun mit ihrem verderblichen Wirken.
.
.
Und
es gibt doch noch sehr viele weitere dieser Achtungszeichen und Worte
in der Bibel, die
unweigerlich darauf hinweisen, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der
wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen
Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit
Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Die allerwichtigsten dieser Achtungszeichen und Worte in der Bibel
seien nachfolgend aufgezeigt:
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Denn es muss
demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden
Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss
etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt
bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit
nachweisbar macht.
Sobald das in
Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul«
vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten
Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein
Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten
sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der
Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und
aufgepasst: Da der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt,
muss es sich doch bei dem in Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich
nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" seine Gewalt und seinen
Thron und große Vollmacht. .
. Zweitens: Muss
nicht das Spottreden führende »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
sobald es vernehmbar werden wird, unentwegt unter folgendem Zeichen
stehen? Denn arbeitet der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", gerade deswegen, weil er in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird, nicht hauptsächlich hierüber aktiv auf seinen
geplanten Machtaufstieg hin? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Wenn also der Antichrist zur "Zeit des
Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, wird er dann nicht, wenn auch nur verdeckt, trotzdem und
mit großem Nachdruck und aller Konsequenz darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wozu aber betreibt der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit seinem Spottreden führenden »Maul«
diese zeitfressende, aufwendige und lügenbehaftete Hetzkampagne,
um damit bestehende Machtstrukturen bereits lange vor seinem
militärischen Großangriff anzuschwärzen und politisch, wirtschaftlich
und moralisch zu entwerten?
Erkennen wir es nicht? Ohne erkennbaren Grund zerstört sich nun mal
Bewährtes sehr schlecht und wird er nicht dazu in der Lage sein, die
Staatsbürger
jener Länder, die er entmachten möchte, zum entsprechenden Handeln zu
gewinnen und zur Mitarbeit zu bewegen.
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung
6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“
auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er
in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden
wird, ab jetzt "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird
und nun so wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben
bringt.
Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung
6, 9-10 Gesagte tiefgründig
betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des
Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der
Menschen eingreifendes Handeln, also
Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben
kann?
Mit
anderen Worten gesagt: Wie also kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem die
Märtyrer der »Zeit
der Trübsal« bereits laut zu ihm nach Vergeltung schreien?
Und dies tun sie doch mit triftigem Grund, nämlich weil
das Brechen der ersten vier Siegel dann bereits vollzogen ist.
Was also in den zuvor liegenden ersten vier Siegel-Gerichten geschah,
war sein plötzlicher Wutausbruch und das Losbrechen seiner aggressiven
Machtentfaltungsphase, also nicht
schon der in Gang gekommene göttliche Zorn der Vergeltung, sondern der
durch seinen Sturz aus
dem Himmel auf die Erde herab von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«.
Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
.
. Drittens:Es gibt
jedoch noch etwas ganz Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor
der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« und damit auch vor der Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde charakterisiert und
so unverkennbar macht:
31
Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in
welchem ich euren lauteren Sinn erwecke und euch erinnere,
2 daß ihr
gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten,
und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure
Apostel.
3 Ihr sollt vor allem
wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung)
Spötter kommen werden,
die ihren Spott treiben, (wobei sie dabei) ihren eigenen
(d. h. u. a. auch sexuellen) Begierden nachgehen 4 und
(über diese in verunglimpfender Art und Weise redend verächtlich) sagen: Wo bleibt die
(Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?
(2. Petrus 3, 1-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Könnte Petrus uns mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst
dann, wenn im
Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
(in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommensgespottet werden
wird, die letzten Tage
vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen?
Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze
das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Denn die Bibel sagt
uns in Galater 6, 7: "Irret
euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das
wird er ernten."
Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules«
nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen
entschieden davon distanzieren! Denn genau das ist es, was die Welt
gerichtsreif macht.
Will uns unser Herr Jesus damit nicht sagen:
»Ihr
sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass
die
allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde
angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist)
die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre
Entrückung,
zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird.
Mann
achte also genau darauf, sobald der Antichrist damit beginnt, über das
Thema Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
Jesu Christi in verächtlicher bzw. verunglimpfender Art und
Weise zu lästern und zwar in dem Sinn, dass diese den Seinen Gottes
zwar
angekündigt worden war, jedoch bislang immer noch ausgeblieben ist.
Denn er stellt dabei die darauf Wartenden völlig lächerlich machend
Gottes Verheißung zur Herausrettung der Gemeinde völlig
in Frage und streut damit massive Zweifel aus derart, ob es denn wohl
jemals zu so etwas kommen kann und so, als wäre diese Hoffnung der
Christen die allergrößte Torheit.«
(2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser
Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
Die Spötter aus 2. Petrus 3, 3 wollen damit zum Ausdruck
bringen: Zur Entrückung der Gemeinde,
auf die ihr hofft und auf die ihr im Sinne von Hebräer 9, 28
und in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
geduldig und sehnsuchtsvoll
wartet, wird es nie kommen. Und das ist als ein massiver
Entmutigungsversuch zu werten, mit welchem der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erreichen will, daß die auf die in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen Entrückung und Vollendung der Gemeinde
wartenden Christen, ihre Hoffnung darauf, daß sie ihr Herr Jesus vor
dem Beginn der »Zeit
des Zorns« zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
begraben sollen. Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" raubt damit den Kindern Gottes den Mut, an die mit
der "Verheißung
seines Kommens" gemeinte und vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« zu erwartenden und uns davor herausrettenden
"Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu glauben und
daran festzuhalten. Denn diese Hoffnung der Christen der Endzeit
auf die Erwartung einer solch speziellen Rettungsaktion ihres Herr
vor dem kommenden Gericht hat, auch wenn darüber die Meinungen unter
ihnen auseinander gehen, doch eine biblisch fundierte Grundlage (vgl
das in 1.
Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1.
Korinther 15, 51-53 und Gesagte).
Also allerspätestens dann, also "...
wenn über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet
werden wird
...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn
dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen
...". Und das, was uns Petrus in 2.
Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit
ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen
von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde öffentlich
vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht!
.
.
Viertens: Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
bzgl. der (Erfüllung der) der in 2.
Petrus 3, 4 genannten "Verheißung
seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen
lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also
darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«,
dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen
Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann!
Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern
distanzieren wir uns öffentlich davon.
Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in
welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes
Spottreden weiter gehen wird. Kurz bevor also der in 1. Johannes
2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes
2, 22 (2. Satz) mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«
auf die Bühne der Welt als der auf die Erde zurückgekehrte Jesus von Nazareth
erscheint, wird sich meiner Meinung nach Folgendes ereignen:
Das Lästern des Spottreden
führenden »Maules«, und dies ist meine persönliche
Deutung, erreicht wegen des in 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) Gesagten am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen
Gemeinde seinen absoluten Höhepunkt.
Denn das Lästern gipfelt darin,
dass unser Herr Jesus unter Spott und Hohn nicht mehr der Sohn und der Christus
Gottes sein soll:
Muß dann nicht der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit
des Endes« mithilfe seines in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«,
dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel
offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes
Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2.
Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens"
unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner
göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern
ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden
jenes »Maules«
in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist
zur »Zeit
des Endes«
Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner
Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist
zur »Zeit
des Endes« meit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maul«
Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die
Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit
lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2.
Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines
Kommens angebrochen sein!
»Liebe Kinder Gottes der Endzeitgemeinde
Jesu Christi achtet gut darauf:
Da ihr jetzt erkannt habt bzw. weil es euch nun bewusst geworden ist, dass der Antichrist kommt bzw.
dass euch sein in 2. Thessalonicher
2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten",
das mit seiner in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11,
31; 2. Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase und der Vernichtung
von Gottes Weltordnung verbunden ist, nun unmittelbar bevorsteht, achtet sehr genau
darauf, was er mit seinem in Offenbarung
13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen
Spottreden führenden »Maul« zu Euch spricht.
Denn dies wird der in 1. Johannes 2, 22 genannte
endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) ganz zuletzt mit Gewissheit tun, weltweit zu
proklamieren, dass unser Herr Jesus nicht der Sohn und der Christus Gottes ist.
Diese unverschämten Gotteslästerungen, in welche das Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" zuletzt gipfelt und mit denen er, ohne dabei ein Blatt vor
den Mund zu nehmen, vor vielen Menschen unserem Herrn Jesus mit größter
Frechheit die Würdetitel Christus
Gottes und „König aller Könige und Herr aller Herren“
aberkennt, werden lt. dem in 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) Gesagten unwiderruflich die "letzteStunde"
vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde einläuten, die in Daniel 8,
19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« in Gang setzen und auf der Erde mit sofortiger Wirkung und ohne
weiteren Verzug die Gerichtszeit einleiten.
D. h. genau dann, wenn solches geschieht, wird die
"letzte Stunde" unmittelbar vor der in 2.
Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die
Gemeinde angebrochen sein. Jetzt
ist es also wirklich und unumkehrbar soweit: Eines der allerletzten
Hinweisschilder Gottes unmittelbar vor dem großen Ereignis der
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist sichtbar
geworden. Seid nun zu eurem
Entfliehenkönnen zu Gott jederzeit bereit (gemeint ist das Lukas
21,
34-36
Gesagte) und rechnet nun ernsthaft damit, dass euch unser Jesus nur
wenig später zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. D. h. die
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird jetzt
tatsächlich in
aller Kürze, d. h. möglicherweise schon in wenigen (Zeit-)Minuten
danach herangekommen sein.«
.
(1.
Johannes 2, 18+22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser der
Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
In 2.
Petrus 3, 3-4 wird von einer Situation gesprochen, welche,
sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde
einläuten.
Und in 1.
Johannes 2, 18+22
wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten
Stunden
vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor
dem dann nachfolgenden Losbrecher der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns« eintreten wird. Denn es gibt noch etwas sehr
Spezielleres, was die letzten
(24-Stunden-)Tage
jener Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar machen wird.
Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde
und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft
verleiht. Ich gehe davon aus, dass wir,
was zunächst sehr bedrohlich klingt, heute nicht nur in der fortgeschrittenen Endzeit
im engeren Sinne, sondern auch in der bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben,
welche in Kürze nahtlos und schlagartig in eine Gerichtszeit übergehen wird
(vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung
Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt.
Im schlimmsten Fall sind es nur noch wenige Monate, denn der Countdown läuft.
Es gibt in der Bibel erfreulicherweise letzte Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde
tatsächlich geschieht. Die folgende Entrückungsampel soll uns diese
letzten Hinweisschilder Gottes in einer anschaulichen Art und Weise vor
Augen halten. Zum richtigen Lesen der Entrückungsampel muss
beachtet werden, dass die Richtung des Zeitfortschrittes von unten nach
oben ist. Der Countdown, der die Entrückung einleitet, beginnt mit
der Warnstufe Grün (1. Phase) und endet mit der Warnstufe Dunkelrot (5.
Phase). Eine Entwarnung gibt es erst dann, wenn die auf ihren Herrn Jesus Christus wartende universelle
Gemeinde
in der himmlischen Thronumgebung Gottes angekommen ist. Derzeit sollten
wir uns bereits in der 2. Phase, also bei Warnstufe Gelb befinden.
Und
hier die letzten Achtungszeichen der Bibel, bevor die Entrückung
geschieht, in einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst:
Die
Entrückungsampel von Bernd Damisch
"Der Herr aber richte
eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus."
(2. Thessalonicher 3, 5 aus der Lutherbibel 2017)
Die
letzten Achtungszeichen der Bibel, bevor die Entrückung geschieht
(Gerettet! In
Sicherheit gebracht und als von unserer Schuld Erlöste stehen wir nun
jubelnd vor Jesus Christus um seinem himmlischen Thron!)
(Der
Blick dorthin, wo wir sein werden, nachdem die Entrückung geschah, ist
ein Blick in das Himmelreich Gottes. Denn unser Herr Jesus rettet uns
am Tag der Entrückung und nach unserem Dafürhalten noch vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«, zu sich in sein himmlisches Reich.)
"9 Danach sah
ich, und siehe,eine große
Schar (geretteter Menschen), die niemand zählen
konnte, aus
allen Nationen und Stämmen und Völkern und
Sprachen; die
standen vor dem
Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen
Kleidern und
mit Palmzweigen in ihren Händen, 10 und
riefen mit
großer Stimme: Das Heil
istbei
dem (bzw. unsere Rettung kommt von ihm), der auf dem Thron sitzt, unserm
Gott, und dem Lamm!
... 14 ...
Diese sind's, die gekommen
sind aus derZeit der Trübsal
und haben ihre
Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des
Lammes.
[Das in Offenbarung
7,
14
Gesagte schließt damit sowohl eine Vorentrückungslehre, d. h. die
Entrückung vor der Trübsal (Prä-Tribulationismus) als auch eine
Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.]
15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und
dienen
ihm Tag und Nacht in
seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt,
wird über ihnen
wohnen. 16 Sie
werden nicht mehr
hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die
Sonne oder irgendeine Hitze; 17 denn das Lamm mitten auf dem
Thron wird sie
weiden und leiten zu den
Quellen des lebendigen Wassers, und Gott wird
abwischen alle
Tränen von
ihren Augen."
(Offenbarung
7,
9-10+14-17; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Warnstufe
Dunkelrot (5. Phase):
(Die
Entrückung ist da und die Posaune Gottes ruft: Mach dich bereit und
komm!)
Unmittelbar vor dem großen Ereignis
der Entrückung der Gemeinde werden überall auf der
Erde mindestens 3 laut vernehmbare und akustisch hörbare Posaunensignale
Gottes zu hören sein, "...
denn
posaunen wird es ..." (aus 1.
Korinther 15, 52).
Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1.
Korinther 15, 52 Gesagte): "16.
Denn der Herr selbst wird unter
dem Feldherrnruf(d. h. mit
Kriegsgeschrei), unter der Stimme(besser
mit »dem Schrei«)des
Erzengels und unter der(auf der ganzen Erde
hörbaren und letzten)Posaune Gottes
vom Himmel herabkommen, und die Todten in Christo werden zuerst
auferstehen;
17. hernach werden wir, die Lebenden und übrig
gebliebenen, zugleich mit ihnen entrückt (d. h. mit Kraft
hastig von der Erde
weggerissen) werden in
Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also
werden wir allezeit bei dem Herrn sein."
(vgl. auch die Parallelstelle in 1.
Korinther 15, 51-52)
Und der Verfasser dieser Homepage erwartet das Ereignis derEntrückungder Gemeinde nur Sekundenbruchteile,
bevor unser Gott den Satan aus dem Himmel hinab auf die Erde stürzt, wo
dort sogleich darauf die in Daniel
8, 19 ff.
beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« anbricht
und damit die die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit beginnt.
Denn dieses in Offenbarung
12, 1-12
beschriebene folgenschwere Ereignis ist ein Kampf, den unser Herr
Jesus, selbst
wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl.
das bei Lukas 10, 18
Gesagte), weil unser Herr bei
seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der zornige Feind sein
wird,
für uns gewinnt.
Beten
Sie jetzt inständig zu Ihrem Herrn und Retter, denn es ist für eine
Umkehr zu ihm noch nicht zu spät. Was sie jetzt tun und lassen oder
unterlassen, entscheidet ihr ganzes Leben. Denn die nun folgende
schreckliche Gerichtszeit müssen nur die bis zuletzt unbußfertig
gebliebenen Menschen der Erde miterleben. Jesu Blut kann nun auch Sie
von all ihren Sünden reinigen. Sie müssen sie ihm nur offenlegen und
bekennen und den inneren ehrlich gemeinten Wunsch äußern, von aller
Schuld befreit für immer bei ihm zu sein. Beten Sie jetzt:
»Herr
Jesus, gedenke meiner am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde,
wenn du die Deinen in dein himmlisches Reich rettest! Rechne mir, wie
du es bei Abraham getan hast, zur Gerechtigkeit an, dass ich an eine
solche göttliche Rettung glaube und meine ganze Hoffnung auf deine
Gnade setze.«
Für die Braut Jesu Christi, d. h. die auf
ihren Herrn Jesus Christus wartende universelle Gemeinde, die, wie aus
Offenbarung 7, 14 ersichtlich, ihre Kleider im Blut des Lammes
reingewaschen hat, wird es ein Entkommen vor den Endzeitgerichten
geben. Denn das große Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde
bedeutet, dass unser Herr Jesus Christus seine Brautgemeinde in Kürze
zu sich nehmen und in sein himmlisches Reich retten wird. Und zu dieser
Brautgemeinde Jesu Christi gehören alle diejenigen, die, wie es eben
nur eine Braut tun kann, mit einem Festkleid angetan auf die Ankunft
ihres Bräutigams und Himmelskönigs sehnsuchtsvoll warten und sich auf
Jesu rettendes Kommen vorbereitet haben.
Diese gehören zur
Braut Jesu Christi und tragen weiße Kleider, welche die erste Liebe
nicht verlassen und ihre Kleider im Blut des Lammes reingewaschen
haben. Es sind aber auch diejenigen Menschen, denen der Gott des
Himmels zur Gerechtigkeit rechnet, weil sie an die Realität des Kommens
der Entrückung der universellen Gemeinde glauben und ihre Hoffnung
darauf setzen, dass ihnen Jesus Christus bei seinem nächsten Kommen
Gnade schenkt (anlehnend an 1. Mose 15, 6; Römer 4, 3+9; Galater 3, 6;
Jakobus 2, 23). Denn es ist meine Überzeugung, dass auch die
Kurzentschlossenen am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde
sowie der Schächer am Kreuz neben Jesus Rettung erfahren dürfen. Denn
Gottes Gnade und Barmherzigkeit erstrecken sich über alle, die in
aufrichtigem Glauben zu ihm kommen.
Hat uns Jesus Christus nicht persönlich versichert? „…wer zu mir kommt, den weise ich niemals zurück …“ (aus Johannes 6, 37; Neues Leben. Die Bibel)
Warnstufe
Rot (4. Phase):
Der Gott des Himmels wird uns möglicherweise unmittelbar vor der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde warnen und uns das „Zeichen des Jona“ senden. Maximal 40 Tage vor dem großen Ereignis
der Entrückung der Gemeinde wird sich unserer Meinung nach Folgendes ereignen: Gott sendet sehr wahrscheinlich 40
Tage unmittelbar vor dem Zeitpunkt der Wegnahme bzw. Entrückung der universellen
Gemeinde wegen des in Amos 3, 7; Matthäus
16, 1-4 und Jona 3,4 Gesagten einen Gerichtsboten und Wegbereiter
des kommenden Königs der Ehren, der das unmittelbar bevorstehende
Endzeitgericht ankündigt, anlehnend an Matthäus 3, 2 die Menschen zur Buße
auffordert und dabei auf einen Ausweg zeigend das rettende Kommen des Herrn
verkündet. Dadurch bedingt wird es zur Umkehr vieler und zu einer großen
Erweckung auf der Erde kommen. Erst
ab jetzt gehen, was ihr Warten auf Jesu Ankunft
betrifft, die eingeschlafenen Jünger Jesu, durch diese allerletzte
Mahnung Gottes nun ganz plötzlich hellwach geworden, eilig ihrem
kommenden Bräutigam entgegen (vgl. Matthäus
25, 1-13).
Aufgrund des in Amos 3, 7; Matthäus
16, 1-4 und Jona 3,4 Gesagten rechnen wir nicht damit, dass den
Menschen der Erde über die von mir vermuteten 40 Tage hinaus noch mehr Zeit verbleibt,
um noch kurz vor Toresschluss umzukehren und Buße zu tun, um dem schon sehr
bald ankommenden Himmelskönig mit im Blut Jesu Christie reingewaschenen
Kleidern entgegengehen zu können. Und es scheint jedem klar zu sein: Wer der Einladung
des Vaters, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtet, gar nicht erst folgt (vgl. Matthäus
22, 2-3), d.
h. wer sich nicht aufmacht, um dem Bräutigam entgegenzugehen oder ihm nicht entgegengehen
kann (vgl. Matthäus
25, 6-12),
für denjenigen bleibt der Zutritt in den königlichen
Hochzeitssaal verwehrt. Und jener kann auch nicht am großen
himmlischen Freudenfest teilnehmen. Vielleicht liegt es auch daran,
weil einen Menschen seine noch unvergebenen Sünden daran hindern, ein
reingewaschenes Hochzeitsgewand zu tragen (vgl. Matthäus
22, 11-14) oder wenn jemand selbst richtet (vgl. Matthäus 7, 1-2), anderen
Menschen nicht vergeben kann (vgl. Sacharja 7, 9-10 und Matthäus 5, 7) oder
deswegen zu viel beschwerenden Ballast an sich hat, z. Bsp. weil er andere
Menschen nicht genug liebt (vgl. Lukas 7, 47).
Wissen wir denn nicht, dass uns erst
die Liebe vollkommen macht (vgl. Kolosser 3, 13-14; 1. Johannes 4, 12; Markus
12, 29-31)?
„Geht vielmehr freundlich miteinander um, seid mitfühlend und vergebt
einander, so wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.“ (Epheser 4, 32; NGÜ)
So ist es nicht unser eigener Verdienst, sondern Gottes
Erbarmen über unser ungehorsames und hartes Herz. Es ist der Christus Gottes,
der uns von unserer Schuld befreit und vor seinem Vater gerecht werden lässt.
Seine bedingungslose Liebe gegenüber uns Menschen ist es allein, welche uns,
wenn wir dieses Rettungsangebot dankbar in Anspruch nehmen, vor Gott gerecht
machen kann:
„Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in
Gottes Liebe zu uns: Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“
(1. Johannes 4, 19 aus der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung durch den Schreiber
dieses Textes)
Warnstufe Hellrot (3. Phase):
Relativ kurz vor dem großen Ereignis
der Entrückung der Gemeinde wird sich meiner Meinung nach Folgendes ereignen:
Das Lästern des Spottreden
führenden »Maules«, und dies ist meine persönliche
Deutung, erreicht wegen des in 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) Gesagten seinen absoluten Höhepunkt.
Denn das Lästern des Spottreden
führenden »Maules« gipfelt darin,
dass unser Herr Jesus unter Spott und Hohn nicht mehr der Sohn und der Christus
Gottes sein soll.
»Liebe Kinder Gottes der Endzeitgemeinde
Jesu Christi achtet gut darauf:
Da ihr jetzt erkannt habt bzw. weil es euch nun bewusst geworden ist, dass der Antichrist kommt bzw.
dass euch sein in 2. Thessalonicher
2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten",
das mit seiner in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11,
31; 2. Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase und der Vernichtung
von Gottes Weltordnung verbunden ist, nun unmittelbar bevorsteht, achtet sehr genau
darauf, was er mit seinem in Offenbarung
13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen
Spottreden führenden »Maul« zu Euch spricht.
Denn dies wird der in 1. Johannes 2, 22 genannte
endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) ganz zuletzt mit Gewissheit tun, weltweit zu
proklamieren, dass unser Herr Jesus nicht der Sohn und der Christus Gottes ist.
Diese unverschämten Gotteslästerungen, in welche das Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" zuletzt gipfelt und mit denen er, ohne dabei ein Blatt vor
den Mund zu nehmen, vor vielen Menschen unserem Herrn Jesus mit größter
Frechheit die Würdetitel Christus
Gottes und „König aller Könige und Herr aller Herren“
aberkennt, werden lt. dem in 1. Johannes
2, 22 (1. Satz) Gesagten unwiderruflich die "letzteStunde"
vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde einläuten, die in Daniel 8,
19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« in Gang setzen und auf der Erde mit sofortiger Wirkung und ohne
weiteren Verzug die Gerichtszeit einleiten.
D. h. genau dann, wenn solches geschieht, wird die
"letzte Stunde" unmittelbar vor der in 2.
Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die
Gemeinde angebrochen sein. Jetzt
ist es also wirklich und unumkehrbar soweit: Eines der allerletzten
Hinweisschilder Gottes unmittelbar vor dem großen Ereignis der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist sichtbar
geworden. Seid nun zu eurem
Entfliehenkönnen zu Gott jederzeit bereit (gemeint ist das Lukas
21,
34-36
Gesagte) und rechnet nun ernsthaft damit, dass euch unser Jesus nur
wenig später zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. D. h. die
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird jetzt
tatsächlich in
aller Kürze, d. h. möglicherweise schon in wenigen Tagen oder Stunden
danach herangekommen sein.«
.
(1.
Johannes 2, 18+22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser der
Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
Warnstufe
Gelb (2. Phase):
»Ihr
sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen:
Die "letzten Tage"
unmittelbar vor der Entrückung
der universellen Gemeinde werden genau dann
anbrechen, wenn (im in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist)
die Verheißung von Jesu
Kommen für seine
Gemeinde, also ihre Entrückung, zum zentralen Gegenstand des
Spottes
und Hohnes werden wird, so, als wäre diese große Hoffnung der Christen
die allergrößte Torheit und alles Warten darauf völlig umsonst.
Die Erwartung der Entrückung
der universellen Gemeinde Jesu Christi zur "Zeit des
Endes", die in der Tat ihre große Hoffnung auf Rettung vor
dem in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22
angekündigten Verderben ist, also vor demjenigen großen Unglück, das
der Prophet Daniel in Daniel 8, 19ff. als die letzte »Zeit
des Zorns« beschreibt, wird
dabei so richtig durch den Dreck gezogen.
Und damit wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sogar bei vielen Menschen ankommen, obwohl in
diesem
Zusammenhang in der Bibel die dann bestehende Situation auf der Erde
davor warnend mit den Tagen
zur Zeit Noahs und den
Zeiten Lots verglichen wird (vgl. in Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30).
Und wir sollten an dieser Stelle unbedingt bedenken: Das in 2.
Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle
Verheißung von Jesu
Kommen für seine Gemeinde
in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu
in
christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich
trotzdem darüber schweigt, wird die Welt erst gerichtsreif machen und
das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« heraufbeschwören.«
.
(2.
Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser
Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
Diese "letzten Tage"
unmittelbar vor der Entrückung
der universellen Gemeinde aus 2.
Petrus 3, 3
verlängern sich möglicherweise noch, da sich die versprochene
Wiederkehr unseres Herrn Jesus Christus sehr wahrscheinlich
noch eine Zeit lang darüber hinweg hinauszögert. Dies geschieht allein
darum, damit noch viele Menschen nicht dem kommenden Verderben
preisgegeben werden müssen, sondern Buße tun und davor gerettet werden
können, indem sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung
der universellen Gemeinde auch mit retten
kann in sein himmlisches Reich:
„9 Es
ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr
hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er
wartet, weil er Geduld mit
uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch
verloren geht, sondern
dass alle Buße tun und zu ihm umkehren. ... 14 Bemüht
euch deshalb darum, liebe Freunde, (in der begründeten
Hoffnung auf seine Wiederkehr am Tag der Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde jederzeit) ein reines und tadelloses Leben
im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet. 15 Und denkt daran: Gott wartet(mit der Erfüllung dieser uns gegebenen
Verheißung immer noch), damit die Menschen(nicht
dem kommenden Verderben preisgegeben werden müssen, sondern angenommen
werden können und davor)gerettet
werden(in der Einheitsübersetzung 2016
heißt es in Vers 15: »Und die
Geduld unseres Herrn betrachtet als eure Rettung. ...«). Das hat euch ja auch unser
lieber Bruder Paulus mit der Weisheit geschrieben, die Gott ihm gab - 16
und dies in all den Briefen, in denen er sich dazu äußert. Manche
seiner Aussagen sind schwer zu verstehen, und unwissende, unsichere
Menschen werden ihren Sinn verdrehen und entstellen. So werden sie es
auch mit den anderen Schriften machen. Die Folge wird ihr eigenes
Verderben sein.“
(2. Petrus 3, 9+14-16 aus Neues Leben. Die Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Warnstufe
Grün (1. Phase):
Das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits auf der Erde hier ist. Sobald
es hörbar wird, startet die 1. Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels bzw.
beginnt auf der Erde die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit
der Trübsal«.
Und muss das der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nicht auch tun, auf diese Weise und ab jetzt aktiv
auf seinen geplanten Machtaufstieg hinzuarbeiten. Wenn also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit
großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Und sollte diese Zielrichtung des betrügerischen
Wirkens des mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinten und in Offenbarung 13 beschriebenen
ersten
Tieres
aus dem Meer
dann nicht der unverkennbare Grundtenor seines Spottredens
sein? Und müsste das in lügenbehafteter Art und Weise
angestrebte Ruinieren und Vernichten der "Starken" dieser Erde dann
nicht
an einem
die bestehenden
Weltregierungen
anschwärzenden und staatsfeindlichen Reden seines »Maules«
erkennbar sein?
Gilt es für den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
doch, die mit den drei der in Daniel
7, 7 erwähnten "zehn Hörner" gemeinten »Starken« aus Daniel
8, 24 (mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen) bereits lange vor seiner in Daniel
7, 8; Daniel
8, 23-25; Daniel
11,
31; 2.
Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6,
1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase gehörig
in Misskredit zu bringen und
moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese
Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und
gar vernichten wird.
So wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" durch das klug eingefädelte Reden seines
Spottreden führenden »Maules«
das
Recht zu Boden werfen, im großen Maßstab den Abfall
von Gott bewirken (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 3), die Liebe in
vielen zum Erkalten bringen (vgl. in Matthäus
24,
12) sowie Gottes bestehende Weltordnung anschwärzen und
seinem Namen »Mensch der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 entsprechend provokatorisch Satan auf
den Thron Gottes
erheben (vgl. auch die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher
Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt
hat).
Er wird dabei diejenigen Menschen,
die
ihre geistige Heimat im Himmel
haben,
mit böser Absicht und aus taktischem Grund psychologisch ausgeklügelt
"verunglimpfen" und "in Verruf bringen", sie denunzieren,
verspotten
sowie in
diskriminierender Art und Weise ganz gezielt ärgern
(vgl. in Offenbarung
13, 6).
Jedoch aufgepasst: Auch
das in 2. Thessalonicher 2, 1-3Gesagte
steht unter der Zulassung Gottes und beinhaltet bereits die
Vorschattierungen von Gottes letzter großer Prüfung. Und
diese Vorschattierungen von Gottes letzter großer Prüfung werden
ebenso, und da
werden auch die Christen keine Ausnahme sein, seine auf ihreEntrückungwartende
Endzeitgemeinde noch eine Zeit lang treffen, solange und bis zuletzt, bis sie in
den Himmel entrückt worden ist.
Kurzum, der "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3
wird durch das spöttische Reden seines »Maules«
dafür Sorge tragen, daß die
Menschen der Erde das Vertrauen in ihre politischen Führungen völlig
verlieren, sich in ihrem persönlichen Alltag nicht mehr in der tätigen
Liebe üben, sondern stattdessen Gefallen
am Spotten und an der Ungerechtigkeit finden. Und falls sie auf
ihrem falschen Weg nicht umkehren und Buße tun, wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ihre toxisch gewordene innere Haltung derart
zementieren können, dass sie verloren gehen
(vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 9-12). Auf
diese gemeine Art und Weise knöpft der Satan wahrscheinlich dann doch
noch von ihrem Herrn Jesus Christus einige seiner Gotteskinder ab bis
dann die Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde tatsächlich kommt.
Heißt es nicht in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Seht
euch vor. Denn nur Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein
verführerisches »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und das auch, und dieser Umstand
charakterisiert das Ganze besonders gut, in einer diese
verunglimpfenden Art u. Weise über "große
Dinge" spricht!
Und bei diesem in Offenbarung
13,
5 aber auch in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Und es geht damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias
Gottes, Jesus Christus und sein kommendes Messianisches Reich".
.
. .
Der Gott des Himmels wird uns möglicherweise unmittelbar vor der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde warnen und uns also auch das „Zeichen des Jona“ senden. An welcher Stelle wir das kommende
„Zeichen des Jona“ in der Zeitabfolge der Ereignisse vor dem Zeitpunkt
der am
Ende unseres Zeitalters zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde einordnen, kann man ebenso im Kapitel "Der Gott des Himmels wird uns das „Zeichen des Jona“ senden" in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief
"Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste
Zukunftserwartung der Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch"
aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht
gestellt" nachlesen.
In dieser Bibelarbeit wird von uns
untersucht, wie wir die Frage nach dem ereignismäßigen Zeitpunkt der Entrückung
der Gemeinde mit den neuesten biblischen Erkenntnissen im Kontext des 21.
Jahrhunderts noch konkreter beantworten können.
Und wir rechnen wegen dieses Vergleiches des nächsten Kommens Jesu für die Gemeinde
mit den Tagen Noahs
und den Zeiten Lots ebenso
fest damit, dass uns unser Gott
durch seinen
Geist der Wahrheit (gemeint ist der Heilige Geist Gottes) kurz davor an
alle
prophetischen Worte der Bibel bzgl. seines nächsten Kommens für die Gemeinde
zu ihrer Entrückung
erinnern wird. Denn hatte nicht der Gottes des Himmels sowohl Noah als
auch
Lot kurz vor dem kommenden Gericht und zwar in einer eindringlichen Art
und
Weise vorgewarnt und richtig genötigt, so dass sich beide mitsamt ihren
Familien gerade noch rechtzeitig genug in Sicherheit bringen lassen
konnten? Jedoch und wenn wir an den Dialog der beiden Engel mit Lot in
1. Mose 19, 15-23 denken und wie sie ihn genötigt hatten, sein schönes
Haus in Sodom und alle Habe darinnen zurück zu lassen, um mit ihnen
eilends mitkommen zu können, das hat doch eindeutig die Konsequenz:
Gerettet wird am Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde nur derjenige, der
alles stehen und liegen lassen und alles verlassen kann, d. h. der
dem Rufen Jesu folgend sich auch retten lässt!
So wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen, erkennen
wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht auf Jesu
Worte hören.
Und hat uns unser Herr Jesus in diesem Zusammenhang in Lukas 17, 32
nicht sogar noch eindringlicher gewarnt, indem er im Zusammenhang mit
seinem nächsten Kommen sprach: "Denkt an Lots Frau!"
Denn,
wenn unser Herr Jesus uns so sehr liebt
und immer noch unser
Retter sein möchte, will er uns dann nicht auch heute in der schon
bald
zu Ende gehenden Gnadenzeit, so wie er es bei Noah und Lot getan hatte,
ein Bewußtsein
für die drohende Gefahr und die dann urplötzlich hereinbrechende
Gerichtszeit schenken, damit wir dann, wenn es so weit ist, seine
diesbzgl. Worte in der Bibel bedenken und
alle notwendigen Vorbereitungen für unsere in Kürze beginnende
Flucht ins himmlische Reich treffen können?
Und die Gerichtszeit wird doch an jenem Tag, wenn wir das in 1.
Thessalonicher 5, 3 Gesagte bedenken, urplötzlich über die
ganze Erde hereinbrechen, an dem Tag, wenn die vier apokalyptischen
Reitern
aus Offenbarung
6, 1-8 von Gott nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens
mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben werden und nun die in Daniel
8, 19ff. angekündigte letzten »Zeit
des Zorns« beginnt.
Sollten
wir dann nicht zeitnah mit Gott und den Menschen
unser Leben ins Reine bringen? Es macht doch Sinn, daß wir uns auf das
baldige Kommen unseres Herrn Jesus und zwar nicht nur ein bischen,
sondern richtig gut und gründlich vorbereiten.
Und bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen
Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und
wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer
9, 27-28 (Bibelübersetzung
»Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst
recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie
in Offenbarung
7, 14 angewiesen
aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des
Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft
unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im
Blut des
Lammes ..."
und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den
in Daniel
8, 19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können,
niemand zum in Offenbarung
19,
6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl
des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu
tragen (vgl. dazu das in Matthäus
22, 11-13 Gesagte):
.
.
Vielleicht
läßt ja unser Gott gerade deshalb, um uns mit seinen uns in der Bibel
gegebenen
Hinweisschildern und Achtungszeichen so richtig wachrütteln zu können,
das biblisch
angekündigte Spottreden über die Verheißung von Jesu Kommen für seine
Gemeinde zu, damit wir ihn bitten können:
. »Herr
Jesus denke an mich, wenn du am Tag der Entrückung der universellen
Gemeinde die Deinen in dein himmlisches Reich rettest!«
Bernd Damisch
.
. Und
bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn wartendenuniversellen
Gemeindemit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und
wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer
9, 27-28
(Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt
erst recht sehr
wachsam sein, dieser
unbedingt nachkommen
und wie in Offenbarung
7, 14angewiesen aktiv unsere "...
Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes
...",
um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres
Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im
Blut des
Lammes ..."
und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den
in Daniel
8, 19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können,
niemand zum in Offenbarung
19,
6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl
des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu
tragen (vgl. dazu das in Matthäus
22, 11-13 Gesagte):
"42 Darum wachet; denn ihr wißt
nicht, an welchem Tag euer Herr (zur
Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde) kommt. 43
Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüßte, zu welcher
Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in
sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn
der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint."
(Matthäus 24, 42-44; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Mit
dieser Formulierung und Aufforderung Jesu zur Wachsamkeit und zum
Gebet, die natürlich auch an uns, die wir heute zum Herrn gehören,
gerichtet ist, will uns unser Herr nicht unsere Heilsgewißheit rauben.
Aber sie schließt besonders wegen ihrer Eindringlichkeit dennoch die
Möglichkeit einer Auswahlentrückung nicht aus.
Und denken wir doch im
Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde an das Gleichnis
von den fünf
klugen und fünf törichten Jungfrauen, von dem
wir lt. Matthäus
25, 1-13
wissen, daß nur die fünf
klugen Jungfrauen zusammen mit dem Bräutigam zum Hochzeitsfest eingehen
durften. Denn zu den fünf törichten Jungfrauen sprach der
Bräutigam: "... Ich
kenne
euch nicht."
Könnte es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde
mit uns Christen nicht genauso sein? Denn die Apostellehre sagt uns
doch genau dieses im Zusammenhang mit der auf ihren Herrn
wartenden universellen Gemeinde klar und deutlich:
»... es wird euch die ganze Zeit des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.«
(vgl. in Kapitel 16, Vers 2 der Apostellehre bzw. Didache
mit der Überschrift: "Harret aus im Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.")
Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch
aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person, und zwar als einen
gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen
Wenn
das nächste Kommen unseres Herrn Jesus nicht wegen der Bestrafung
der Sünde wegen geschieht, sondern
lt. Hebräer
9, 27-28
(ausschließlich) denen, die auf ihn
hoffen, zum Heil, dann ist es, worauf wir warten, in der Tat Jesu
Kommen für die Gemeinde. So stellt sich nun für uns die Frage
nach dem ereignismäßigen
Zeitpunkt dieser Vereinigung mit ihm. Sollte
man hierbei rein verstandesmäßig oder mit dem liebenden
Herzen einer Braut, die auf ihren Bräutigam und ihre festliche
Vereinigung mit ihm wartet, vorgehen?
Kann man das prophetisch angekündigte Ereignis der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitlich oder
ereignismäßig gesehen in irgendeiner Weise einengen? Oder
sollten wir unseren Herrn Jesus und sein zweites Kommen für die
Gemeinde jederzeit erwarten?
Zweifellos müssen wir auch heute für die Wiederkunft Jesu
jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze neue
Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang
beachten, daß hier immer auch die Rede davon ist, daß der
Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer
nachlesen. Dort heißt es nicht bald, sondern sinngemäß ohne
Verzögerung. D. h. unser Herr Jesus kommt erst dann, wenn die Zeit
hierfür reif ist jetzt aber gewißlich (im Sinne von absoluter
Verläßlichkeit) und ohne jegliche
Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).
Aus diesem Grund und da wir lt. Matthäus
25, 13
und Matthäus
24, 44 weder Tag noch Stunde, »in der der Menschensohn kommen
wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage
bezüglich der Frage des Zeitpunkts der Entrückung, statt eine
Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Aussagen auf
Geschehnisse in der 70. danielischen Jahr-Woche machen. Es geht also
darum, klare Aussagen bezüglich der Zeit der Trübsal, dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und zur Wiederkunft Jesu für die Gemeinde zu finden. Denn in
jedem
Fall steht es für uns grundsätzlich fest. Die Wiederkunft
Jesu für die
Gemeinde muß ein Ereignis der Endzeit sein und von uns aus
gesehen noch in der Zukunft liegen.
Bei der Bestimmung des Zeitpunktes der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und ihr zeitliches
oder
ereignismäßige Einbetten in die in der 70. danielische
Jahr-Woche hinein, sollten wir allerdings, um
Mißverständnissen vorzubeugen, folgendes
berücksichtigen:
Man kann nämlich die große Trübsal entweder als Synonym
für die gesamte und sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels sehen oder auch als zeitlich
eingeengten Begriff lediglich für die zweite Hälfte dieser
Woche als die eigentliche Trübsal (= große Drangsal bzw. Bedrängnis)
verwenden, die dann erst in der Mitte dieser letzten
danielischen Woche beginnt. Drückt man sich hier nicht
unmißverständlich aus, kommt es zu Unklarheiten. Der
Verfasser dieser Homepage hat sich darum dahingehend darauf festgelegt,
daß er als Synonym für die gesamte 70. Jahrwoche Daniels
bewußt nicht auf den Ausdruck "große Trübsal"
zurückgreift, sondern hierfür den Ausdruck »Zeit der Trübsal« bzw.
"Trübsalszeit"verwendet. Für die zweite
Hälfte der 70. danielischen Jahrwoche gebraucht er zur
Unterscheidung ausschließlich die Begriffe "große Drangsal"
bzw. "Bedrängnis".
Auch wenn dann die sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels bereits begonnen hat, und das erkennt man
daran, daß sich der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bereits über sein in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenes Spottreden
führendes »Maul«
offenbart, gibt es etwas bzw. jemanden, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" jetzt noch auf- bzw. zurückhält und zwar bevor er
lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" wird.
Erst dann, wenn das bzw. derjenige, was bzw. der den
Antichrist noch aufhält, im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
mit ihr
weggenommen werden wird, wird sein Zorn entbrennen und wird
ab jetzt erst
spürbar und sichtbar werden. Und seine Wut über sein
Aufgehaltenwordensein wird sich nunmehr ungebremst entladen. Weil
dasjenige oder derjenige, was bzw. der ihn bislang noch
zurück- bzw. festgehalten hatte, jetzt aus dem Weg geräumt
ist, wird der gewaltsamen
Machtergreifung des
endzeitlichen Verderbers nunmehr
ungehindert freien Lauf gelassen. Und die aus Offenbarung
6, 1-8 nun in Gang
kommenden Geschehnisse werden ihn in
einem rasanten Tempo an
die Macht bringen.
Gerade weil
der »Mensch der Sünde« noch durch etwas zurückgehalten wird,
verzögert sich doch genau darum sein verhängnisvolles "offenes
Hervortreten" und bleiben
sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen und der in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch
eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des
Friedens und es wird, bevor die in Daniel
8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott
noch ein
Stück dazugetan.
Denn Paulus hat es uns doch erklärt: "... Gott
hat
uns nicht bestimmt zum Zorn (gemeint ist
nicht für die Gnadenzeit ablösende und bei Daniel
8, 19 beschriebene »Zeit
des Zorns«), sondern
dazu, (zuvor) das Heil (gemeint
ist die
Rettung, d. h. die Entrückung) zu
erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns
gestorben
ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir (ab dem Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) zugleich mit
(oder bei)
ihm(weiter)leben."
(aus 1.
Thessalonicher 5, 9-10; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Bereits der Prophet Daniel hat in Daniel
8,
17-19 die »Zeit
des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten angekündigt und
datierte diese Vision auf die "Zeit des Endes". Denn auf die "Zeit des
Endes"
geht das Gesicht (vgl. in Daniel 8, 19).
Und weil sie der Engel Gabriel in Daniel
8, 19 als die
letzte Zeit bezeichnet und diese lt. Daniel
8, 23
erst gegen Ende der
Herrschaft der in der letzten Zeit aufkommenden Frevler anbrechen wird,
sind wir zur der Auffassung gekommen, daß die letzte »Zeit
des Zorns« die "Zeit des Endes" zu ihrem Abschluß bringen
wird.
Und muß es logischerweise nicht so sein, daß mit dem Anbruch der
letzten »Zeit
des Zorns« auf der Erde die Gnadenzeit zu Ende geht und
nahtlos in die Gerichtszeit übergehen wird?
Denn die letzte »Zeit
des Zorns« beginnt doch dem in Daniel
8, 17-25 Gesagten Rechnung tragend mit dem in Daniel
8, 24 angekündigten und vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 vorangetriebenen “Vernichten der Starken”, was dem
Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 bzw. den damit gemeinten und sogenannten
Siegelgerichten enspricht. So gesehen beginnt doch die auch vom
Propheten Daniel in Daniel 8, 24 erwähnte und bereits als
eines der Weltgerichte zu wertende militärische Offensive des Antichrist
auf Gottes bestehende Weltordung mit seinem mit nunmehr ungezügelter
Gewalt erfolgenden Angriff und dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8.
Darum, weil die Menschen der Erde wie in Daniel
8, 19 angekündigt zur "Zeit des
Endes" die letzte »Zeit
des Zorns« ereilen wird, in welcher der Antichrist
wie in Daniel
8, 19-25 angekündigt die mit den "Starken" aus Daniel
8, 24
gemeinten federführenden Nationender Erde militärisch
vernichten wird,
müssen wir dann nicht mit einem in der allernächster Zukunft zu
erwartenden gewaltigen Verderben rechnen? Und wenn dann wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben von der Erde der Frieden genommen werden
wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung
12, 7-12)?
Davor, vor einem kommenden Verderben, werden wir doch auch von Paulus,
der in diesem Zusammenhang sagte, daß dies für die Erdbewohner völlig
überraschend geschieht, in 1. Thessalonicher 5, 3 gewarnt.
Bedenken wir es aber, was unsere Rettung betrifft:
"1 Euer Herz erschrecke
(davor) nicht! Glaubt an Gott
(und seinen Verheißungen) und glaubt an
mich! 2 (Denn ...) In
meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte
ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich
hingehe,
euch die Stätte zu bereiten, will
ich wiederkommen und (das verspreche
ich,)euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich
bin."
(Johannes 14, 1-3; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den
Verfasser
dieser Webseite)
Wir
werden also zum Zeitpunkt der Erfüllung dieser Zusage Jesu aus Johannes
14, 1-3, auch wenn uns der 3. Weltkrieg dann bereits akut bedroht, noch
alle am
Leben sein. Uns hat also zum Zeitpunkt Jesu nächster Wiederkunft, auch
wenn wir unmittelbar davorstehen, noch
kein Krieg dahingerafft. Und wir werden dann, wenn uns unser Herr Jesu
vor dem Beginn der letzten »Zeit
des Zorns«
in sein himmlisches Reich rettet, vom kommenden globalen Verderben
nicht
getroffen, sondern im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde verwandelt und so
mit und bei ihm im Himmel weiterleben. Denn wir sind nicht bestimmt für
den in Daniel
8, 19 angekündigten Zorn (vgl. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5, 9) und müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24).
Darum also,
weil schon bald auf der Erde mit dem Anbruch der letzten »Zeit
des Zorns« aus Daniel 8, 19 die Gerichtszeit beginnt,
räumt jetzt in
eurem Leben gründlich auf, bittet Gott und eure Mitmenschen,
da wo es nötig ist, um Vergebung. Bedenkt eure Zukunft, kehrt um und
legt eure dunkle Vergangenheit
ab. Brecht auf
und kommt zum Licht. Denn es gibt ein Zuspät. Und wir wissen nicht, wie
viel
Zeit uns noch verbleibt. Folgt dem Rufen Gottes. Denn schon sehr bald
wird
unser König Jesus Christus zurückkommen und sein Licht erneut über der
Erde aufgehen. Danach aber wird das Gericht sein:
"Mache dich auf,
werde licht! denn dein (hier gemeint ist:
sein) Licht kommt, und
die Herrlichkeit des HERRN geht (dann) auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt
(nun) das Erdreich und
Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine
Herrlichkeit erscheint (am Tag der Entrückung) über dir."
(Jesaja 60, 1-2 aus der Lutherbibel 1912;
Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Homepage)
Denn wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
markiert, der letzten und von offener Gewalt gekennzeichneten
Machtentfaltungsphase des Antichrists, welche schließlich zum Untergang
der Nationen führt.
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Wir dürfen im Zusammenhang mit der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden und in der letzten Zeit zu erwartenden 70.
Jahrwoche
Daniels nicht vergessen, daß die Bibel bzgl. deren zeitlichem
Verlauf in diesem Zusammenhang zwischen einer
alttestamentarischen
Sichtweise und einer neutestamentarischen Betrachtungsweise
unterscheidet. Und dies geschieht, weil sich unser großer Gott
der Gnade einen Handlungsspielraum eingeräumt hat, darum, um aus lauter
Güte und Geduld die Gnadenzeit auf der Erde in unserem Sinne noch
weiter zu
verlängern und den Beginn der danach folgenden endzeitlichen
Gerichtszeit zeitlich gesehen weiter nach Hinten zu verschieben und um
der Auserwählten willen sogar noch zu verkürzen.
Daß es etwas bzw. jemanden gibt, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" noch aufhält und uns noch eine Zeit lang vor
seinem Zorn schützt, dann, wenn der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes", noch bevor er sich dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der
"Bösewicht" erweist,
bereits auf der Erde verdeckt hier ist, hat also etwas mit der Geduld
des
Herrn zu tun. Und diese seine große Geduld erachtet Petrus als den Weg
zu unserer Rettung:
"... die
Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung, wie auch
unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch
geschrieben hat. 16 Davon redet er
in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und
Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer
eigenen Verdammnis. 17 Ihr aber, meine
Lieben, weil ihr das im Voraus wißt, so hütet euch, daß ihr
nicht durch den Irrtum dieser ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet
und fallt aus eurem festen Stand. 18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis
unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre
jetzt und für ewige Zeiten! Amen."
(2. Petrus 3, 15-18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den
Verfasser
dieser Webseite)
Unser
Vater im Himmel wartet also geduldig ab, bis wir in der Gnade und
Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus zugenommen haben.
Nur so werden wir würdig, so wie es uns in Lukas
21,
34-36 zugesagt ist, am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde diesem allen, was
geschehen soll, zu
entfliehen und zu stehen vor dem Menschensohn.
Bereits im 4. Jahrhundert, im Jahr 373 nach Christus, lehrte ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche die „Entrückung“ der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Er
ordnete in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt, deren Wegnahme
ereignismäßig gesehen unmittelbar vor den Beginn des Kommens der
endzeitlichen
Weltgerichte zu. Denn der bedeutende Theologe der syrischen Kirche,
Epharaem oder auch „Ephraem der
Syrer“ genannt, spricht an dieser Stelle vom in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
und von deren „Entrückung“ unmittelbar
vor
dem Beginn der für die letzte Zeit angekündigten
Gerichte.
Und er nennt auch den Grund dafür und zwar damit "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" diese
und die dadurch entstehende "Verwirrung" (besser das dann
auf der Erde hereinbrechende Durcheinander bzw. Chaos) nicht
miterleben sollen.
Wie können "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" jetzt noch auf der Erde sein, dann,
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer und in Offenbarung
6, 1-2 angeführte erste apokalyptische Reiter lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit nunmehr
ungezügelter Gewalt als der Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird? Wie soll also die auf ihre "Wegnahme bzw. Entrückung" wartende universelle Gemeinde dann noch dort sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Offenbarung 6, 1-8
beschrieben als ein den Frieden von der Erde wegnehmender Welteroberer
vom Lamm nach einer Zeit seines Zurückgehaltenwerdens mit dem
Startbefehl
"Los!" freigegeben wird und sein Zorn über Gottes bestehende
Weltordnung nunmehr ungehindert freien Lauf nimmt?
Es muss wohl so sein: Zum Glück
erst dann, nachdem er, wie es aus 2.
Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch
aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst
mit nunmehr ungezügelter Aggressivität"offen hervortreten":
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
„Ephraem der Syrer“ hatte damit die noch ausstehende Wegnahme der Braut
Jesu Christi nicht bereits vor der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen Jahrwoche, also nicht
bereits vor den Beginn der endzeitlichen Trübsalszeit datiert. Sondern
er reihte diese ereignismäßig als eine Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeindeunmittelbar vor
den angekündigten (Welt-)Gerichten ein, welche
bekanntlich erst in der bereits fortgeschrittenen sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
danielischen Jahrwoche mit den Siegelgerichten ihren Anfang
nehmen, also erst mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnen.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass mit dem Brechen des ersten
Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss dies dann nicht unweigerlich Krieg bedeuten? Und wenn
der in Offenbarung
6, 2
beschriebene erste Reiter auf dem weißen Pferd siegreich auszieht, um
abermals zu siegen, muss dann nicht, wenn man die Qualität moderner
Waffensysteme mit Massenvernichtungscharakter bedenkt, der zu
erwartende dritte Weltkrieg ein solches Ausmaß annehmen, wie es noch
kein Mensch zuvor erlebt hat
(vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")?
Auch der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer
im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt
die vier farbigen
Pferde der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 mit ihren Reitern nach Offenbarung
6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die
den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen,
Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen. Und er spricht in diesem
Zusammenhang Bezug nehmend auf das
in Offenbarung
6, 8
Gesagte vom "vierten Teil der Erde", den all dies tödlich trifft. Das
sind sage und schreibe ein Viertel
aller Menschen der Erde, die sterben müssen, wenn der erste
apokalyptische Reiter freigegeben werden und abermals siegen wird!
Das
Einordnen der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
in die zeitliche Abfolge derjenigen Geschehnisse, die dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
seine gewaltsame Machtergreifung ermöglichen, d. h. die ihn an die
Macht
bringen werden, die er dann auch ungezügelt ausüben wird,
kann aber auch, wie wir weiter unten im Text noch sehen werden, aus 2.
Thessalonicher 2, 1-8 geschlußfolgert werden. Und wer wie in Offenbarung
6, 2
beschrieben auszieht, um infolge dessen über Gottes Weltordnung zu
siegen, kann bis dahin doch noch nicht an der absoluten Macht gewesen
sein.
2. dass dieses "Lüften
des
Geheimnisses seiner Bosheit", weil solches lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 noch "zuvor"
geschieht und um dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagten Rechnung zu tragen, noch vor dem
in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 angeführten "Tag Christi"
zum Abschluss gekommen sein muss.
3.
Wir sollen es, und das ist eindeutig Gottes Wille, demnach erkennen und
dürfen hierauf, der wir der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde angehören, unsere
ganze Hoffnung setzen:
Erst, wenn derjenige, der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit dem "Lüften
des
Geheimnisses seiner Bosheit" bislang noch zurück- bzw.
aufgehalten hatte, im Zuge der Entrückung zusammen mit der auf ihren
Herrn wartenden universellen Gemeinde jetzt aus dem Weg
geräumt worden ist (denn Paulus spricht in 2.
Thessalonicher 2, 8 in diesem Zusammenhang von "dann" im Sinne von
"danach"), wird der
bislang verhüllt gebliebene "Bösewicht"
und Kriegstreiber in ihm zur Gänze "offenbar
werden".
4. Wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" noch vor dem in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 genannten zukünftigen Ereignis der
Entrückung der universellen Gemeindeerstensoffenbar, d. h. in
seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein muss, zweitens (für die universelle Gemeinde) zudem auch noch offenbar gemacht,
d. h.
enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar geworden sein muss
und drittens
erst nach der erfolgten Wegnahmen dessen, was bzw. der ihn bislang noch
zurückhielt, mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer
Verführung "offen
hervortreten" wird, muss es dann nicht eine diesem alles
verändernden Ereignis vorausgehende Zeitphase seines bereits
verdeckten Hierseins auf der Erde
gegeben haben? Denn diese vorausgehende verdeckte Anwesenheit
jenes endzeitlichen Verderbers muss doch noch, so unser Verständnis
des in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
Gesagten vor dem Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde in unser
Bewusstsein gelangt sein.
5. Wir deuten die Wegnahme dessen, was bzw. der den Antichrist
bislang noch zurückgehalten hatte, auf seine Rettung ins himmlische
Reich, die im Rahmen der Entrückung der universellen Gemeinde erfolgen wird.
6. Dies bedeutet jedoch auch noch, und genau hierauf gründet sich
unsere neue Entrückungslehre der „Entrückung
vor dem entfesselten Zorn des Antichrist“:
Das von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 genannte zukünftige Ereignis der
Entrückung der universellen Gemeinde wird so mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 berichteten "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", wenn auch nur indirekt, zeitlich gesehen doch in
einen unmittelbaren Zusammenhang gebracht.
.
. Fazit:
Wie
man das Wort „offenbaren“
in 2.
Thessalonicher
2, 3; in 2.
Thessalonicher
2, 7 und in 2.
Thessalonicher
2, 8 jeweils übersetzen muss, wird immer vom Kontext
bestimmt. So ist
in 2. Thessalonicher
2, 3 im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
von
einem »er muss zuvor "offenbar
werden"« die Rede.
Und in 2.
Thessalonicher
2, 7 wird von Paulus indirekt von
einem »er muss zuvor "offenbar
gemacht worden sein"« gesprochen.
Jedoch in 2.
Thessalonicher
2, 8 ist etwas anderes gemeint. Hier wird von einem »er wird
(als
der Bösewicht) "offenbar
werden"« im Sinne
von »er wird sich selbst offenbaren«
gesprochen, denn er wird nun "offen
hervortreten"«, also jetzt
»in
Erscheinung treten« und sich hierbei mit nunmehr ungezügelter
Aggressivität »(als der Bösewicht) "erweisen"«.
Und den Zeitpunkt, an welchem der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
solches tun wird, denn er gerät erst hierbei mit seinem in 2. Thessalonicher
2, 8 beschriebenen »offenen Hervortreten« selbst so richtig
in Aktion, identifizieren wir mit dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«. Und solches tun wir deswegen, weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
vom Propheten Jesaja in Jesaja
14,
12 auch zutreffenderweise als »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird.
Muss
nicht ein Überwältigen immer unerwartet und plötzlich aus einem für
Menschenblicke verborgenen Hinterhalt bzw. Versteck heraus geschehen?
Denn erst dann, wenn er seine Überwältigungsaktion gestartet hat, wird
ein Angreifer, und um einen solchen muss es sich hierbei handeln,
unverdeckt in Erscheinung treten und dabei sein wahres Gesicht
zeigend mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offen hervortreten".
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Denn wenn der ihn aufhaltende Mensch bzw. dasjenige, was ihn damit noch
zurückhalten kann, das "Geheimnis
seiner Bosheit" enthüllt, muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dann nicht offenbar
gemacht werden? Bzw. wird dann nicht vor seinem "offenen Hervortreten"
sein wahres Wesen den Christen bekannt gegeben werden müssen?
Und muss dieser Prozess des immer weiter voranschreitenden
Aufgedecktwerdens des bereits verdeckt auf der Erde anwesenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht verständlicherweise irgendwann seinen Zorn entfesseln, mit dem
Ziel, dieses immer größere Kreise ziehende Bloßstellen seiner Person
unter allen Umständen gewaltsam zum Stoppen zu bringen? Denn hierbei
wird er doch als ein Verführer und Betrüger entlarvt und öffentlich an
den Pranger gestellt!
Spätestens
jetzt sollte es jedermann bewusst werden: Diejenigen Christen aus der
Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt
auf der Erde anwesenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
erkannt haben, werden nun für ihn zum absoluten Sicherheitsrisiko. Und
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus
Christus zu verhindern weiß.
Der Gott des Himmels schütze die das "Geheimnis der Bosheit"
des mit dem "Menschen der Sünde" gemeinten "Sohn des Verderbens"
aufdeckende Person und alle diejenigen, die diese neuen Erkenntnisse
über die wahre Bosheit des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mutig weitersagen.
.
.
Dürfen wir dann nicht darauf vertrauen und hierauf unsere ganze
Hoffnung setzen, deswegen, weil dem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten Rechnung tragend der relative
Frieden auf Erden bis zum Tag unserer Entrückung erhalten bleiben muss?
Und hat nicht unser Retter und Heiland, unser Herr Jesus Christus am
Kreuz von Golgatha für uns
bereits den ganzen Zorn des Vaters ertragen, d. h. doch uns vom Zorn
für immer erlöst?
Stimmt denn das in 1. Thessalonicher 5, 9 Gesagte dann für
uns nicht mehr und soll es denn, weil wir das heute anscheinend so
glauben, seine Gültigkeit verloren haben? Der Verfasser dieser Homepage hält, was immer ihm
der Teufel auch einreden mag, daran fest und glaubt der Zusage der
Bibel:
"... Gott hat
uns nicht bestimmt zum
Zorn(gemeint ist: Gott hat
uns nicht bestimmt für die
die Gnadenzeit
ablösende und bei Daniel 8, 19 und in Offenbarung
12, 12 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
des in Offenbarung
12, 7-12 genannten großen Drachen und den seiner
Helfershelfer), sondern
dazu, (zuvor) das Heil (gemeint
ist die
Rettung, d. h. die Entrückung)
zu
erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10
der für uns gestorben
ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir (ab dem Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) zugleich mit (und
bei) ihm (weiter)leben."
(1. Thessalonicher 5, 9-10;
Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
So gesehen beginnt die vom Propheten Daniel in Daniel
8, 24 erwähnte und bereits als das erste Weltgericht zu
wertende militärische Offensive des Antichrist
und somit auch die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«
mit einem mit nunmehr ungezügelter Gewalt erfolgenden Angriff auf
Gottes bestehende Weltordnung und dem Losgelassenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8. Denn lt. Offenbarung 6, 1+3+5+7
werden die in Offenbarung 6, 1-8
beschriebenen und sich logischerweise in einer Warteposition
befindlichen vier
apokalyptischen Reiter erst mit dem Startbefehl "Los!"
entfesselt werden. Und auf die "Zeit des Endes"
geht das Gesicht (vgl. in Daniel 8, 19).
Muß
er dann nicht, wenn er nach seinem Aufgehaltenwordensein erst jetzt als
der Verderber der Erde offen
hervortritt, schon lange zuvor bereits verdeckt und bis an die Zähne
bewaffnet unter uns
gewesen sein? Denn er kann sich
erst dann, nach der Wegnahme dessen, was ihn noch zurückhält, offen
sowohl als der Zerstörer von Gottes Weltordnung als auch Verführer
aller Menschen erweisen, sein
Gewaltpotenzial nun voll und ungehindert freisetzen. Und
mit seiner nunmehr
ungezügelten Zerstörungskraft wird er bei seinem unverdecktem
Kommen
alles ihm noch im Weg
Stehende beiseitestoßen. Denn dieser Welteroberer ist lt. Offenbarung
6, 1-2 sieghaft und wird nun
wie in Daniel
8, 24
aufgezeigt alle
"Starken" der Erde zur Gänze vernichten und auf
diese Weise seinem Machtaufstieg
mit unwahrscheinlicher Härte freie Bahn verschaffen. Und erst
dieses sein aggressives,
zornerfülltes und von zügelloser Gewalt
gekennzeichnetes Vernichten von Gottes Weltordnung wird ihn an die
Macht
bringen und den Untergang der Nationen bewirken.
Wie
auch sonst, wenn es nicht etwas
bzw. jemand geben würde, der die
Entfaltung der Zerstörungskraft des Antichrists bis dahin noch
aufhält bzw. was
seine offene Aggression bis dorthin noch zügelt,
könnte sich das in 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 37-42
und in Lukas
17,
26-36
Prophezeite in einer dort geschilderten Art und Weise erfüllen,
würde
das kommende Verderben die noch unerretteten Erdbewohner in einer
derartigen Sorglosigkeit treffen und völlig überraschen, wenn
nicht
Gott selbst hierüber den "Bösewicht", also den "Sohn des
Verderbens"
mindestens noch bis
zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde selbst zurückhalten
würde?
Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen
Nach
unserem Verständnis gehen wir davon aus, daß das Kommen der beiden
Tiere aus
Offenbarung, Kapitel 13 mit dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz des mit dem Drachen gemeinten "Versuchers" auf die
Erde herab in direktem Zusammenhang stehen muß. Das bedeutet, daß
dieser Sturz des Drachen mit seinen Engeln auf die
Erde herab erst zur
"Zeit
des Endes", d. h. während des bei Daniel
10, 14 genannten "Endes
der Tage"
im engeren Sinne, also erst in der allerletzten Zeit unmittelbar vor
dem tatsächlichen Kommen Jesu Christi geschehen wird. Und
möglicherweise, ja der Verfasser dieser Homepage hält es sogar für
äußerst wahrscheinlich, daß die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi dem in
Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz des Drachen mit seinen Engeln auf die
Erde herab zeitlich gesehen sogar unmittelbar vorausgeht. Denn er geht
davon aus, daß beide Ereignisse zur gleichen Stunde an ein und
demselben Tag stattfinden (vgl. das in 1.
Thessalonicher 4, 16 Gesagte):
"9 Und es wurde hinausgeworfen der große
Drache, die alte
Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt
verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel
wurden mit ihm dahin geworfen.
10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die
Kraft und das
Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus
(besser: Das Reich Gottes und sein Gnadenthron sind nun ganz und gar
aufgerichtet und die alles richtende Macht ist ab jetzt vollständig in
Jesu Händen.
Wird
unser Herr Jesus zu diesem Zeitpunkt dann nicht als
der König der Könige über alles hinweg erhöht und herrlich werden. Und
wird er uns jetzt
nicht angesichts der nun für uns auf der Erde bedrohlich gewordenen
Situation unverzüglich zu sich in sein
himmlisches Reich retten?); denn der
Verkläger unserer Brüder ist (von dort, wo er
sich bishlang aufgehalten hatte) verworfen
(d. h. entfernt worden),
(derjenige Feind) der sie
(bislang noch vor dem Thron Gottes) verklagte Tag
und Nacht vor unserm Gott.
11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch
das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin
zum Tod. 12
Darum freut euch,
ihr
Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde
und dem Meer! Denn der
Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat."
(Offenbarung
12, 9-12; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Dass der in Offenbarung
12, 9
genannte Drachen mit seinen Engeln immer noch im Himmel sein kann
und dort weiterhin freien Zugang zu Gottes Thron hat, hält der
Verfasser dieses Textes für völlig unmöglich. Wie auch kann der
Verkläger unserer Brüder noch dort sein, wo wir durch die Entrückung
einmal hinkommen werden, um dann vor den gottesfeindlichen Mächten
der Erde in Sicherheit gebracht, jubelnd vor Gottes Thron zu stehen
(vgl. in Offenbarung
7,
9-17).
Wie kann im Himmel ein Hochzeitsfest stattfinden, wenn ein Mießmacher
Zugangsrechte zu Gottes Festaal hat. Wie kann eine Braut eine
Braut sein, wenn ihr dort wo sie nach der Hochzeit wohnen darf,
permanent Beschuldigung, Verführung und Vergewaltigung drohen? Das wäre
doch ein vom Regen in die Traufe kommen!
Und dann wäre auch nicht wie in Offenbarung
12, 9 genannt "...
das Heil und die Kraft und das
Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus".
Und wir sehen zwischen dem in Offenbarung
12, 9-12 Gesagten und dem in Johannes 12, 32 von Jesus selbst
den Seinen Zugesprochenen in Bezug auf den Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen direkten
Zusammenhang. Denn gibt uns nicht unser Herr Jesus in Johannes 12, 32
die feste Zusage:
"32 Und ich, wenn ich erhöht werde
von der Erde, so (und wenn man Johannes 12,
32 auf das in Offenbarung
12, 9-12 Gesagte bezieht, besser genau dann an diesem einen Tag)
will ich alle(gemeint
ist die Gesamtheit der Schafe seiner Herde, also sowohl die in Christus
Entschlafenen als auch die dann noch lebenden Gläubigen) zu mir ziehen."
(Johannes 12, 32; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, läßt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbare zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten.
Muß dann nicht
logischerweise das eine mit dem anderen in
unmittelbarem Zusammenhang stehen und das eine das andere bedingen?
Und wir glauben außerdem, daß sowohl das in 1.
Thessalonicher 5,
1-3 explizit beschriebene, dort direkt angesprochene und für
die "Zeit
des Endes" zu erwartende "Verderben", was anderweitig in der
Bibel, um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen, als
ein "offenes Hervortreten" des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde«
formuliert wird als auch der im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi in Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36
aufgestellten Vergleich zur Situation Noahs auf einunddasselbe
prophetische Ereignis, nämlich des Gerufenwerdens der vier
apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8 hinzeigen. Und im Alten Testament wird in diesem
Zusammenhang in Daniel 8, 23-24
von einem frechen, d. h. unverfrorenen und verschlagenen König
gesprochen, welcher, um
selbst an die Macht zu gelangen, sich damit freie Bahn verschaffend das
"Vernichten der Starken" realisiert.
Es gibt aller
Wahrscheinlichkeit nach einen Zusammenhang zwischen dem in 1.
Thessalonicher 4, 16
nach der Zürcher Bibel 1860 zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde Gesagten und dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde:
Wenn aber hinsichtlich der Wiederkunft
Jesu Christi zwischen dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dem in
unmittelbarer zeitlicher Nähe zu erwartenden und im Alten Testament in Daniel
8, 23-24 beschriebenen "Vernichten
der Starken" ein Zusammenhang besteht, wird es dann im
Hinblick auf das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 von Paulus zur Entrückung Gesagte nicht auch eine
direkte ereignismäßige Verknüpfung zwischen dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde und dem von ihm
erwarteten hastigen Wegreißen der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde aus der Welt geben?
"16. Denn der Herr
selbst wird unter dem
Feldherrnruf (in d. Lutherb.1912: »mit einem
Feldgeschrei«, d. h. mit Kriegsgeschrei), unter der Stimme (besser
»dem Schrei«) des
Erzengels und unter der(auf der
ganzen Erde hörbaren) Posaune
Gottes vom Himmel herabkommen,
und die Todten in Christo werden zuerst auferstehen;
17. hernach
werden wir, die Lebenden und übrig gebliebenen,
zugleich
mit ihnen
entrückt(d. h. mittels Kraft
hastig von der Erde
weggerissen) werden in
Wolken dem Herrn entgegen in die
Luft; und
also werden wir
(vor dem Zugriff des Tieres sozusagen in letzter Sekunde entfliehen,
von unserem Herrn Jesus selbst gerettet und geborgen und dann) allezeit bei dem Herrn sein."
(vgl. auch die Parallelstelle in 1.
Korinther 15, 51-52)
(1. Thessalonicher 4, 16-17 nach der Zürcher Bibel
1860; Hervorhebung
u. Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Denn wenn hinsichtlich der Wiederkunft
Jesu Christi zwischen dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dem in
unmittelbarer zeitlicher Nähe zu erwartenden und im Alten Testament in Daniel
8, 23-24 beschriebenen "Vernichten
der Starken" ein Zusammenhang besteht, wird es dann im
Hinblick auf das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 von Paulus zur Entrückung Gesagte nicht auch eine
direkte ereignismäßige Verknüpfung zwischen dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde und dem von ihm
erwarteten hastigen Wegreißen der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde aus der Welt geben?
Auf diese Weise läßt sich auch am plausibelsten
erklären, daß sich lt. 2. Thessalonicher 2,
6-8 erst nach der Wegnahme dessen, was ihn noch
zurückhält, die
Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten
kann,
was ihm nun freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht
bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus.
Darum also dürfen wir uns getröstet und ungetrübt freuen
und warten
auf einen Sohn Gottes vom Himmel, den Gott auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der uns lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 von dem
zukünftigen Zorn
erretten wird und uns vor der dann folgenden Zeit der Weltgerichte
bewahrt:
Die Bibel berichtet uns doch hierzu in 1.
Thessalonicher 4, 16-18, daß die "Wegnahme bzw. Entrückung",
die doch mit dem "vor dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang
steht, unter einem im Himmel losbrechenden auf der ganzen Erde hörbaren
Kriegsgeschrei und dem
Schall von
Gottes Posaune erfolgt und die wartende universelle Gemeinde"
dabei mittels Kraft hastig von der Erde weggerissen werden wird. Warum
sonst auch hatte Paulus selbst daran nicht gezweifelt, daß der Herr ihn
nicht dorthin abholen sondern, wenn die Zeit dazu reif sein würde, zu
sich in sein himmlisches Reich retten wird (vgl. bei 2.
Timotheus 4, 18). Auch
das letzt Buch der Bibel drückt die unerbittliche Härte jenes Kampfes
aus, welchen der letzte König und aufstrebende Machthaber der Erde
gegen
Gottes bestehende Weltordnung führt. Denn das
letzte Buch der Bibel, das Buch der Offenbarung, ist ein Brief,
den dessen Schreiber Johannes
speziell an die kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi auf der Erde
existierenden Endzeitgemeinden gerichtet hat. In den Kapiteln 12 und
13 des Buches der Offenbarung werden von Johannes die zur
"Zeit
des Endes"
existierenden und dann dominierenden drei größten Feinde Gottes diesen
Gemeinden sehr eindrücklich vorgestellt. Die in Offenbarung 12 und 13
beschriebenen und sehr düsteren Geschehnisse müssen demnach noch vor
uns liegende Ereignisse sein, deren Erfüllung also von heute aus
gesehen immer noch aussteht.
Umsomehr soll das in 1.
Thessalonicher 4,
13-18 zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
Gesagte unsere einzige Hoffnung werden. Ja, wir sollen uns, wenn wir
das zukünftige Schicksal der Erde bedenken, mit den dort der
Gemeinde gegegeben Verheißungen gegenseitig trösten (vgl. bei 1.
Thessalonicher 4, 18):
"Laßt uns also nicht schlafen wie die
Andern, sondern wachen
und nüchtern sein."
(1. Thessalonicher 5, 6 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Die Situation, in welcher sich die universelle Gemeinde
dann befindet, wird in den zwei zusammenhängend zu betrachtenden
Kapitel des Buches der Offenbarung sehr detailgetreu beleuchtet.
Denn die beiden Tiere aus
Offenbarung, Kapitel 13 aber auch deren Entstehen bzw. Erscheinen aber
auch
ihre Machtentfaltung
gehören unmittelbar zusammen und ihre große Vollmacht wird vom lt. Offenbarung
12, 3-12 zu dieser Zeit auf die Erde gestützten roten Drachen
gespeist.
Es ist weiterhin festzuhalten, daß diese dramatische Entwicklung bzgl.
der zur
"Zeit
des Endes"
zu seiner Blüte kommenden extremen gottesfeindlichkeit sowohl im Himmel
als auf der Erde sich gegenseitig bedingt. Sehr wahrscheinlich ist es
so, daß wenn im Himmel der Krieg ausbrechen wird und der Satan
unmittelbar nach seinem Sturz auf die Erde genau dann in großen Zorn
gerät, auch auf der Erde ein großes Unglück geschieht und spätestens
dann dort die Zeit der langen Friedensperiode in Europa ein jähes Ende
finden wird. d. h. der Schutz
vor dem bereits verdeckt auf der Erde vorhandenen Antichrist
wird jetzt Siegel um Siegel entfernt. Denn der Zornesfunke springt vom
Drache auf ihn über, wodurch
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten. Und folgt nicht auf das die Vertreibung Satans aus dem
Reich Gottes und seinen Sturz auf die Erde beschreibende Kapitel 12 im
Buch der Offenbarung chronologisch gesehen unmittelbar danach Kapitel
13, welches den
dann in der irdischen Welt bereits an die Macht gelangten Widersacher
Gottes
und seinen nun auf der Erde erschienenen »Sohn des
Verderbens«
beschreibt? Und wenn im Himmel ein Krieg entbrannt ist, bei welchem
Satan zunächst einmal eine Niederlage erleiden mußte, wird diese diesen
Krieg dann nicht auf der Erde angekommen ohne Unterbrechung doch noch
siegreich zu Ende führen wollen? Und was sollte ihn dann ausbremsen und
wieder friedlich werden lassen?
Und wenn das
letzte Buch der Bibel ein Brief ist, den dessen Schreiber Johannes
speziell an die kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi auf der Erde
existierenden Endzeitgemeinden gerichtet hat und in den Kapiteln 12 und
13 des Buches der Offenbarung von Johannes dort auf ganz bestimmte und
spezielle negative Entwicklungen hingewiesen wird, müssen diese
dann nicht auch erst zur
"Zeit
des Endes"
geschehen? Wir gehen doch auch heute davon aus und dies gilt als
gesichert, daß die Prophetien bzgl. der beiden Tiere
aus Offenbarung 13 keine geschichtlichen Ereignisse sind, sondern
auch wenn es gewisse Vorerfüllungen gegeben haben mag, von heute aus
gesehen noch in der Zukunft liegen.
Denn die
"Zeit
des Endes" oder die bei Daniel
12, 4 angeführte "letzte
Zeit" bzw. das in Daniel
10, 14 erwähnte "Ende
der Tage"
beziehen sich aber auf ein und dasselbe, die sogenannte »Zeit der Trübsal«
bzw. die
damit gemeinte und in Daniel 9, 27 beschriebene 7 (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels, die zwar unserer Meinung nach bereits
begonnen hat, jedoch noch lange nicht zu ihrem Abschluß gekommen ist.
Die beiden Tiere aus
Offenbarung, Kapitel 13 bilden
übrigens zusammen mit dem zuvor in Kapitel 12 beschriebenen Drache
(gemeint ist
Satan) die widergöttliche
Trinität. Und das ist
das diametrale Bild auf die heilige Dreieinigkeit des lebendigen
Gottes.
Der Verfasser dieser Homepage sieht in dieser Entwicklung
einen direkten Zusammenhang zwischen dem
zur
"Zeit
des Endes"
auf die Erde herabgestürzten Teufel und dem Erscheinen seiner beiden
Satelliten, welche wären das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 und der »Sohn des
Verderbens« bzw. falsche
Prophet. Letzterer ist nur eine andere Bezeichnung für das
zweite aus der
Erde heraufgestiegenen Tier nach Offenbarung
13,
11-18.
Und der
Verfasser dieser Homepage geht auch davon aus, daß die Gemeinde
Jesu Christi nicht für die weltlichen Endzeitgerichte bestimmt ist
(vgl. Johannes 5, 24),
die bereits mit den Siegelgerichten beginnen. Und sie muß auch
nicht
durch den Zorn des Verderbers und damit auch nicht durch den erst
später nachfolgenden “Tag
des
(Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung
6, 17, der
bei Micha 5, 8-14
auch
“Gottes Zorn der
Vergeltung” genannt wird, hindurchgehen (vgl. 1.
Thessalonicher 5, 9-10),
sondern wird wie in Offenbarung
3, 10-13
beschrieben durch ihre Wegnahme vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ von
ihrem Herrn bewahrt werden. So wird im Verlauf des himmlischen Kampfes
nach Offenbarung
12, 7-12 derjenige Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8). Denn lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 werden er und die Gemeinde Jesu Christi
auf
diese Weise aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der
mit Offenbarung
6,
1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf
das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte hier
auch von der »letzten
und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und
hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des
offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10):
Primär ist also unser Erlangen des Heils. So gesehen muß die Gnadenzeit
ablösende »Zeit
des Zorns« erst danach
kommen, wovor wir durch unseren Herrn Jesus
Christus gerettet werden. Wenn aber lt. 1.
Thessalonicher 5, 9-10
auf die mit dieser Rettungsaktion
gemeinte "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" der Zorn folgt und
dieser Zorn
sich auf der Erde in einem vom Antichrist bewirkten Verderben
entläd, besteht dann nicht ein berechtigter Grund zur
Annahme dessen, dass im Zuge der diesen Dingen unmittelbar
vorausgehenden Entrückung der große Drache bzw.
Satan durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Denn
aus Offenbarung
12, 7-12 geht doch hervor, daß zu dieser Zeit im
Himmel ein
gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache
bzw.
Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben
werden wird. Wehe
aber dann der Erde, denn nun hat der große Drache bzw.
Satan, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12).
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Und müssen nicht auch lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im
Himmel
zuvor Wohnungen (vor)bereitet werden, damit ihr Umzug durch die
Entrückung in den Himmel erfolgen kann? Und würde es einen
Sinn ergeben, wenn der Verkläger der in Jesus Gerecht gewordenen
ob im Himmel oder auf Erden dann immer noch und zudem nun in ihrer
unmittelbaren Nachbarschaft
wohnt?
Wir gehen davon aus und rechnen in diesem Rahmen fest damit, daß der
Zeitpunkt des Sturzes des großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12
mit seinen Engeln auf die Erde herab mehr als dreieinhalb Jahre
vor dem Ende der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels liegen muß und damit noch vor dem Erreichen der Mitte der 70.
danielischen Woche geschieht und daß wir genau an diesem Tag des
Sturzes des großen Drache auf die Erde die Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erwarten.
Begründung: Erst nach diesem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans mit seinen Engeln auf die Erde herab wird er
auf der Erde angekommen damit beginnen und wie in Offenbarung
12, 13 beschrieben, die Frau zu verfolgen. Denn erst zu
demjenigen Zeitpunkt, als der Drache sah, daß er
auf die Erde geworfen war und erst als er sie zu verfolgen begann,
wurden der Frau durch Gott darauf hin "... gegeben die zwei
Flügel des großen Adlers,
daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie
ernährt werden sollte
eine Zeit
und zwei Zeiten und eine halbe Zeitfern von dem
Angesicht
der Schlange."
(aus Offenbarung
12, 14; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Hier aber sollten wir unbedingt bedenkten, daß mit der in Offenbarung
12, 13 beschriebene Frau nicht die wahren bzw. universellen Gemeinde gemeint sein kann.
Denn sie bedarf am Ort ihrer Inobhutnahme und auch dann, wenn die
wartende universelle Gemeinde bereits in den
Himmel entrückt sein wird
und auch noch bis zum Erreichen des Endes der aus alttestamentarischen
Sicht sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels immer noch einer irdischen Ernährung. Denn
müssen sich diese Menschen eben wegen dieses Bedarfes einer
Nahrungsaufnahme dann nicht während der in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der Woche
beginnenden endzeitlichen Bedrängnis
bzw. große Drangsal immer noch auf der Erde befinden?
Und wenn es in Daniel
7, 25 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten
und
eine halbe Zeit", dann
müssen wir bedenken, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr
bedeutet. "Zwei
Zeiten" sind also zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun
verstehen wir, daß es sich also um einen Zeitraum von dreieinhalb
Jahren handeln muß. So lange aber wird die endzeitliche Bedrängnis
bzw. große Drangsal andauern.
Und da diese lt. Daniel
9, 27 genau in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit beginnen
soll,
muß die Zeitdauer der gesamten »Zeit der Trübsal« eine
sieben (Sabbat-)Jahre
währende (Jahr)woche betragen, was an anderer Stelle in Daniel
9,
24-27 (aus der Summe der dort nacheinander gemachten Angaben
Daniels errechnet sich dies) auch genauso nachvollzogen werden kann.
Die auf die
Entrückung und
ihre Rettung
wartende wartende universelle Gemeinde
würde der in Offenbarung
12, 9-14
beschriebene Drache, wenn
er es irgendwie könnte, im selben Moment, wenn auf der Erde
angekommen ist,
augenblicklich zur Gänze vernichten. Aber er wird sie dort nicht
mehr vorfinden:
Da aus Offenbarung
12, 7-12 im Zusammenhang mit 1.
Thessalonicher 4, 16 hervorgeht, dass im Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde im
Himmel ein
gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache
bzw.
Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben
und auf die Erde herabgestürzt werden wird, müssen mit diesem
einschneidenden Ereignis zeitgleich die in Offenbarung
3, 10
beschriebene „Stunde
der
Versuchung“
und die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« beginnen.
Denn wenn hinsichtlich der Wiederkunft
Jesu Christi zwischen dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dem in
unmittelbarer zeitlicher Nähe zu erwartenden und im Alten Testament in Daniel
8, 23-24 beschriebenen "Vernichten
der Starken" ein Zusammenhang besteht, wird es dann im
Hinblick auf das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 von Paulus zur Entrückung Gesagte nicht auch eine
direkte ereignismäßige Verknüpfung zwischen dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde und dem von ihm
erwarteten hastigen Wegreißen der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde aus der Welt geben?
Denn wir haben es gehört: So gesehen ist es also überhaupt nicht
verwunderlich, dass die
Herabkunft des Sohnes
Gottes aus dem Himmel lt. 1.
Thessalonicher 4, 16 (gemeint ist damit die
Rettungsaktion mittels der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde") von einem
Kriegsheer und von
Feldgeschrei begleitet wird, die Zeichen eines gewaltigen Kampfes im
Himmel sein
müssen. Und der Satan wird auf die Erde geworfen nun sofort damit
beginnen, an die
Erdbewohner heranzutreten, um sie
fortan zu versuchen.
Die auf die Entrückung und ihre Rettung
wartende wartende universelle Gemeinde aber würde er, wenn
er es nur
irgendwie kann, im selben Moment, wenn auf der Erde angekommen ist, augenblicklich zur
Gänze vernichten. Denn er hat, wie wir lt. Offenbarung
12, 12 hörten, nur nur wenig Zeit und darum
großen Zorn und würde es kaum zulassen, daß Ihr
Christus seine geliebte Braut zu sich holt. Und er tut dies mit seinem
Werkzeug, dem mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinten "Sohn des Verderbens", welchen er alle Vollmachten und seinen
Thron übergibt und nun auf der Erde in
Kürze an die Macht bringen wird. Und darum auch beginnt jetzt auf
der Erde die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
und der endzeitlichen Gerichte, die mit dem
Brechen der Siegel und dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnen, vor denen
aber die wartende universelle Gemeinde" durch eine Wegnahme
bzw.
Entrückung bewahrt werden wird. Denn die "Zeit des endzeitlichen
Zorns" beginnt lt. Offenbarung
12, 12 mit dem sich auf das Tier aus Offenbarung 13
übertragenden Zorn des auf die Erde hinabgestürzten Drachen
und wird nach Daniel
9, 27
wie in Zefanja 2, 1-3, Offenbarung 6, 17 und
Micha 5, 8-14 beschrieben vom auf die Tempelschändung durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
folgenden "Gottes Zorn der Vergeltung" überschattet.
Die "Zeit des endzeitlichen
Zorns" ist aber auch gleichzeitig die in Johannes 5, 24 beschriebene Gerichtszeit
auf Erden. Denn
erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde die einladende
Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
beginnt
die Gerichtszeit:
Johannes 5, 24 läßt sich auch wie folgt
erklären. Wenn die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Zuge des Sturzes
des mit dem "Versucher"
gemeinten große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde
herab geschieht, wird doch auch der Verkläger der Seinen Gottes
wie in Offenbarung
12, 10 beschrieben im Himmel
gleichzeitig mit beseitigt. Und wo kein (Ver-)Kläger ist, ist
auch kein Richter. Wo aber kein Richter ist, kann doch kein
Gericht sein!
Es gibt also keinen anderen Weg als den, die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dem Sturz des
mit dem "Versucher"
bzw. "Verderber" gemeinten großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde
herab zu verbinden, soll sich Johannes 5, 24 tatsächlich so erfüllen
können.
Da es also schon sehr bald im Himmel keinen (Ver-)Kläger
mehr geben wird, und so macht das Ganze doch erst einen Sinn, wird es
für uns, die wir auf das Kommen unseres Erlösers bei der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hoffen, in unserem
neuen Zuhause im
Himmel angekommen dort für uns kein
Gericht mehr geben.
Wie könnte es auch ein Vater zulassen, daß der Erzfeind
seines Sohnes zu seinem Haus Zugang hat, auch dann immer noch, wenn
sein Sohn
seine geliebte Braut in sein Vaterhaus heimführen wird? Wie
könnte ein Bräutigam seine Braut mit gutem Gewissen an diesen
Ort bringen, wo schon sein Nebenbuhler nur darauf wartet, gleich wenn
diese dort angekommen ist, sie ihm dort streitig zu machen und wieder
abzujagen? Hat doch der
Bräutigam der Braut versprochen, für sie beide eine
(ungestörte) Wohnung zu bereiten (vgl. Johannes
14, 2-3).
Wie kann das Glück so für das Brautpaar auf diese Weise
vollkommen werden,
dann, wenn gleich nebenan immer noch der böse und neidische Nachbar
wohnt?
Und hatte es damals übrigens nicht auch so der König Salomo
getan
und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben,
noch
bevor er dieses
mit Gerechtigkeit und großer Weisheit zu regieren begann?
Warum also sollte es unser himmlischer
König mit seinem Reich dann anders handhaben und schlechter tun.
Ist er doch der einzige und uns wahrhaftig rechtschaffende
Friedenskönig, bei dem man
sicher und glücklich wohnen wird. Es ist darum ohne Frage so. Wenn
die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde sein wird und uns
unser
Bräutigam Jesus Christus zu sich und seinen Vater in den Himmel
holt, spätestens dann muß der in der Bibel angekündigte
und wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben Krieg im Himmel bereits
zu seinen Gunsten entschieden und dort matürlich zur Gänze
vorbei sein. Und Hand aufs Herz, wer von uns würde schon gern ganz
in die Nähe des Erzfeindes ziehen und hernach in einem Haus
wohnen, zu dem dieser
freien Zugang hat sowie in ein Krisen- und Kriegsgebiet umsiedeln?
Der "Sohn des Verderbens"aus
2.
Thessalonicher 2, 3
Man kann alles aber auch noch von einer ganz anderen Seite aus
betrachten. Denn der Sturz des
mit dem "Versucher"
bzw. "Verderber" gemeinten großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde
herab wird noch durch eine weitere Bibelstelle nicht nicht wie dort von
der himmlischen sondern von der irdischen Perspektive aus beleuchtet:
In 1.
Thessalonicher 5, 1-3 wird uns berichtet, daß es im Zuge des
Kriegsgeschehens aus Offenbarung
12, 7-12 auf der Erde zu einem plötzlich hereinbrechenden
"Verderben" kommen wird. Und jenes soll die ganze Erde also bis in ihre
äußersten Winkel treffen. Dieses kommende "Verderben"
symbolisiert der Prophet Daniel doch damit, daß es lt. Daniel
8, 24-25
völlig unerwartet ein "Vernichten der Starken" und damit gemeint
einer Zerstörung von Gottes Weltordnung geben wird und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
:
Urplötzlich also wird der Einbruch Satans in die irdischen
Verhältnisse geschehen. Und er wird von der unerretteten Welt
völlig
unerwartet als ein "Verderben" erlebt werden, welches noch zudem
über die gesamte dann bestehende Weltordnung Gottes mit einem sie
ganz und gar zerstörenden Charakter hereinbrechen
wird (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte"). Und wenn dieses "Verderben" erst einmal
hereinbricht, gibt es wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 geschildert dann keinerlei
Entfliehenkönnen mehr.
Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen
und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten
Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw.
Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem
Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen
(Aus-)Wirkung hin auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird
zwischen Absicht und Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten).
Darum kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise
durchaus ziehen:
So wie man zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen
besser die „Stunde des Versuchers“ sagen oder auch das bei Daniel
9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus
24, 15
erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" exakter als
das "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bezeichnen sollte, wird es uns um so deutlicher, wenn man das in 1.
Thessalonicher 5, 3
erwähnte "Verderben" durch den auf die Erde gestürzten
"Verderber" ersetzt.
Könnte es hernach überhaupt noch eine Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geben, wenn es
jetzt lt. 1.
Thessalonicher 5, 3
nach dem Hereinbrechen des "Verderbers" kein Entfliehen mehr gibt? Und
engen diese beiden ereignismäßen Randbedingungen aus Offenbarung
12, 7-12 und 1.
Thessalonicher 5, 1-3 mit deren bei Daniel
8, 24-25
angekündigten Folgen, wenn man unsere vorangegangenen
Überlegung zu Johannes 5, 24 mit einflechtet, die
Wahrscheinlichkeit
des Zeitpunkters der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde nicht
unwahrscheinlich ein?
Um so deutlicher wird es nun, daß die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Charakter eines
hastigen
Weggerissenwerdens besitzt. Denn das griechische Wort "harpagesometha",
das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten
mit einem plötzlichen "hastigen hinwegreißen" bzw.
"herausreißen" übersetzen.
Damit wird die messianische Verheißung aus 5.
Mose 18,
15-19 für uns heute auch eine Verheißung auf die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor
dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im Zusammenhang steht. Denn die wartende universelle Gemeinde" wird mit ihrer
"Wegnahme bzw.
Entrückung aus der drohenden Gefahrensituation aus einem Meer von
Menschen wie in 1.
Korinther
15, 50-52 beschrieben und mit dem
vorangegangen Text begründbar in einem einzigen, unteilbaren
Moment geschehen und von ihrem anderen »Herauszieher« bzw.
anderen »Mose«, Jesus Christus bewirkt. Und in diesem
Rahmen wird sie unter einen auf der ganzen Erde hörbaren
Kriegsgeschrei im Himmel und dem Schall von Gottes Posaune in einem Nu
aus der irdischen Welt herausgezogen bzw. sicher nicht ohne einen
triftigen Grund wie in 1.
Korinther 15, 52 angegeben in
einem unzerteilbaren
Moment
und wie in in 1.
Thessalonicher 4, 17 treffend beschrieben plötzlich durch
oder
mittels Kraft hastig von
der Erde weggerissen:
Im Verlauf des himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird dann also ebenso derjenige Mensch, der den mit
dem
"Sohn des Verderbens" gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in 2.
Thessalonicher
2, 6 beschrieben durch dessen
Enthüllen bzw. Aufdecken oder Offenlegen aufgehalten bzw. in der
weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang behindert bzw. gehemmt hat, im Zuge der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit von der Erde
weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 7).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5,
9-10 werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen)
und seiner Rache (ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8 gemeinten, vom Drachen auf ihn übertragenen und nun
beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 mit der mächtigen Hand
Gottes entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
nun sofort beginnenden “Stunde der Versuchung” sicher
bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
Und diese wunderbare Bewahrung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde vor der schon sehr
bald kommenden
“Stunde der Versuchung” ist also nur wie in 1. Korinther 15, 52
angegeben durch
ein in einem unzerteilbaren
Moment
plötzliches und wie in in 1. Thessalonicher 4, 17 treffend
beschrieben mittels
Kraft hastiges von der
Erde Weggerissenwerden
überhaupt möglich.
Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und
einen
dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel
als auf der Erde einschneidende
Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und
wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß
es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht
auch der berühmte jüdische König Salomo als
Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters
beseitigt, um danach
ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu
erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem
dramatischen Wettlauf mit
der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung
12, 13-14
beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das
Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst
wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl.
das bei Lukas
10, 18
Gesagte), weil unser Herr bei
seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird,
für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in
einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll
aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2.
Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein
himmlisches Reich geretttet. Halleluja!
Es ist also davon auszugehen, daß der Sturz des großen Drachens bzw.
Satans aus Offenbarung
12, 7-12 mit seinen Engeln auf die Erde herab von der Welt
völlig unerwartet und schlagartig kommen wird und wenn wir das bei Lukas
10, 18
Gesagte bedenken, mit einer für uns kaum vorstellbaren Geschwindigkeit
geschieht:
"Er
(gemeint ist Jesus) sprach
aber zu ihnen: Ich sah
(und wir vermuten: Dies ist im Zusammenhang mit seinem in Offenbarung
12, 7-12 beschriebenen Sturz auf die Erde gemeint) den Satan vom Himmel fallen
(so schnell) wie einen Blitz."
(Lukas 10, 18; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des
Antichrist während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die
Fäden zieht?
So symbolisieren doch die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel
7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43
(gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) all diejenigen Länder, die
nach dem Zerfall des
Römischen
Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren
einstige
Fürsten im gleichem Atemzug in Familien
aus römischem
Adel einheirateten,
die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit
den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum bei Daniel 2, 43).
Und wie uns die Geschichte lehrt, ist darum das Römische Reich auf
diese Weise weit über seine ehemaligen Grenzen hinaus expandert.
Bestärkt werden wir zudem darin, daß sich zur "Zeit des
Endes"
im äussersten Norden
von Israel sich eine feindliche
Grossmacht namens „Rosch“
befindet.
Und der Verfasser dieser
Homepage sieht im Fürst
ist von
"Rosch",
Meschech und Tubal aus Hesekiel
38, 2-3, was lt. Hesekiel
38, 15 ein Land im
äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel
38, 16 erst am
Ende der
Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven
Besitzanspruches auf das gelobte
Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit
des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von
"Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist,
mindestens
zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus
große endzeitliche militärische Streitmacht mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8).
Bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer finden wir in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008 mit dem Titel
"Die
Entrückung der
Gemeinde" (siehe Download
bei Sermon)
im Abschnitt "Endzeitereignisse als Zeichen der Zeit" die folgende
Aussage: »Im äussersten Norden von Israel befindet sich eine feindliche
Grossmacht namens „Rosch“ (Hes 38-39).«
Erst nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel
38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und
aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes
Land besitzt und dort in Sicherheit
wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens
„Rosch“ vom
äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist
zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen.
"Rosch", das
Land im
äußersten Norden aus Hesekiel
38, 2+15
das ist demnach sehr wahrscheinlich das
heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren
damaligen Verbündeten. Diesen sehr wichtigen Sachverhalt werden wir
weiter hinten in diesem Text noch ausfühlicher beleuchten und anhand
der Bibel sogar begründen.
Auch müssen wir wissen, daß der von heute aus gesehen noch kommende
"König von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein,
mit
technischen Mitteln
gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm
doch,
damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der
Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade
jene Möglichkeit,
punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem
Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja
14, 12
erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang
ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen
herbeizuführen.
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Und weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen« ein Zeitbezug auf
die "Zeit
des Endes" hergestellt ist, muß dieser noch kommende "König
von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 in diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein
recht eindeutiges Bild auf den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sein. Denn dieses hier beschriebene Szenario
spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja
14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein
Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja
14, 2
beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land
setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat
doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute
bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen.
Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja
14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht
ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ,
Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja
14, 16).
Und der König von Babel
sagt von sich selbst: Ich will "...
mich niedersetzen auf
den Versammlungsberg
im
äußersten Norden".
Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg
im
äußersten Norden" aus Jesaja
14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn
Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des
Endes" während der Zeit der
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch
Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel
38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im
äußersten Norden Israels?
Wir erfuhren es bereits, daß davon auszugehen ist, dass im Zuge der
Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen
Engeln wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird. Denn Gott
hat
uns nicht bestimmt zum zukünftigen Zorn des Bösen, sondern dazu zuvor
durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen. Darum auch ist im Zusammenhang mit den Geschehnissen, die
unmittelbar nach
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde kommen werden, in Offenbarung
3, 9 von der
»Synagoge des Satans« die Rede. Und zu dieser Zeit wird damit auch von
einem
zukünftigen 3. Tempel in Jerusalem gesprochen, den der mit dem
ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit der Hilfe seines ihm dienenden »aus
der Erde
heraufgestiegenen falschen
Prophet« und personenhaften »Anstelle-von-Christus«
bei dessen öffentlichem Erscheinen errichten wird.
Denn damit sich 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel
9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus
24, 15 erfüllen
kann, muß der große endzeitliche Widersacher Gottes unmittelbar nach
seiner sichtbaren Machtergreifung diesen
3. Tempel auf den
Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern
zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2.
Tempel Salomos ganz neu errichten. Denn er wird diesen dann zu seinem
Anbetungsort und zu
seiner Machtzentrale erklären. So setzen doch die Erfüllung dieser
prophetischen Vorhersagen aus 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel
9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus
24, 15 offensichtlich sowohl einen
dann in Jerusalem wieder existierenden und steinernen 3. Tempel als
auch den
darin wieder begonnenen biblischen Opfer- und Priesterdienst voraus.
Und auch nach Hosea
3, 3-4
findet die Israel prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat ("ohne König und ohne
Obere", d. h. ohne
eine eigene Regierung) und ohne
biblischen Opfer- und Priesterdienst ("ohne Opfer, ... ohne Efod",
d. h. ohne den mosaischen bzw. aaronitischen Priesterdienst, denn mit
"Efod"
beschreibt Hosea das kunstvoll verzierte schürzenartige
Kleidungsstück des Hohepriesters) unter dem Volk Israel dann
tatsächlich ein Ende. Denn Hosea
3, 3-4
deutet ganz darauf, daß diese Zeit ohne
biblischen Opfer- und Priesterdienst und somit ohne jüdischen Tempel
unter dem Volk Israel tatsächlich nur begrenzt sein muß. ist doch der
biblische Opfer- und Priesterdienst unter dem
Volk Israel streng nur an einen einzigen Ort gebunden, eben an den
einen
Tempel auf dem Tempelberg in Jerusalem. Und nur dort darf der Gott
Israels
angebetet werden. Nur dort kann es zur einer Schuldvergebeng Israels
kommen. Aus diesem Grund, damit sich Hosea
3, 3-4 erfüllen kann, muß dort auf dem einstigen Berg
Morija und heutigen Tempelberg Jerusalems auch wieder ein neuer und
steinerner 3. Tempel entstehen.
d. h. also dann, wenn die
lange Zeit "ohne König
und ohne
Obere", d. h. ohne eigenen Staat und ohne Regierung, "ohne Opfer, ... ohne Efod"
vorrüber ist, muß demnach auch der im Jahre 70 n.
Chr.
durch die Römer zerstörte Tempel in Jerusalem ohne Frage
wieder
aufgebaut sein. Und da der Tempel in Jerusalem zum heutigen Zeitpunkt
noch nicht existiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis
der Wiederaufbau des Tempelgebäudes auf dem Tempelplatz beginnt.
Auch in Hesekiel
40,
38-47 entdecken wir, daß dann das mosaische System wieder
hergestellt wird.
Außerdem wird dort unsere
Aufmerksamkeit
auf die Tatsache gelenkt, daß es wieder einen Opferaltar geben
wird. Das
aber bedeutet die Wiedereinsetzung der levitischen
Liturgie und des
Brandopfers, des Sündopfers und des Schuldopfers.
Darum auch, weil es während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
im wieder aufgebauten Heiligtum Israels ein
sehr großes Zeichen
geben wird, das in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31; und Matthäus
24, 15 beschriebene sogenannte "Gräuelbild der Verwüstung"
und damit gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", wird dieses
zur Zeit des Antichrist zur "Zeit des
Endes"
zu seiner Machtzentrale gewordenene und wieder existierende religiöse
heidnische Prunkbauwerk eines zukünftigen 3. Tempels in Jerusalem,
welches in Offenbarung
3, 9
die »Synagoge des Satans« genannt wird, bei der bald danach
kommenden tatsächlichen Wiederkunft des wahren Messias Gottes von Jesus
Christus
verständlicherweise postwendend und höchstpersönlich niedergerissen
werden. Denn
dieses "Gräuelbild
der Verwüstung"
ist neben dem öffentlichen Auftritt des personenhaften
»Anstelle-von-Christus« wohl das über die
Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, das die Bibel
für die »Zeit der
Trübsal« angekündigt hat. Denn es
wird nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage den Tempelberg der
heiligen
Stadt der Juden (die Begründung dazu kann man weiter hinten im
Abschnitt "Das
»Gräuelbild der Verwüstung« wird als künstliche
Wolkensäule weithin sichtbar" des Kapitels "Erklärungsversuche
zum Wunder des von Menschenhand
geschaffenen »Gräuelbildes der
Verwüstung«" finden) mit größter
Wahrscheinlichkeit weithin sichtbar überragen:"Und das Tier, das
(und man beachte, vorher bereits da) war
und (jedoch später) nicht
(mehr) ist,
ist selbst der achte;
(ja,) er
kommt (aber dennoch) aus den sieben
(gemeint ist in einer Parallele zu Daniel
7, 7-8 , daß er aus den dann noch verbleibenden sieben der
ehemals zehn Hörner des bei Daniel
7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres herkommt. Damit muß doch einmal eine von
den zehn großen Regierungsmächten der endzeitlichen Nationen gewesen
sein.), und er geht(jedoch
später) ins Verderben. (d.
h. auch wenn das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 als unbezwingbar gilt und
als ein erfolgreicher Welteroberer zu einem Weltherrscher emporsteigt,
wird der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" später durch das Zuhilfekommen Gottes ganz und gar
vernichtet werden, vgl.
Jesaja 14,
10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20)"
(Offenbarung 17, 11;
Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben
..."), muß er dort nicht anfänglich gewesen sein?
"Zu der Zeit, spricht
der HERR
Zebaoth, will ich die
Namen der
Götzen ausrotten aus dem Lande,dass man ihrer nicht mehr
gedenken soll;
dazu will ich auch die Propheten und allen Geist der Unreinheit aus dem
Lande treiben." (Sacharja 13, 2; Hervorhebung und durch
den
Verfasser der Homepage)
".... Dazu ist
erschienen der Sohn
Gottes, daß er die Werke
des
Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8;
Hervorhebung
und durch den Verfasser
der Homepage)
"Und der auf dem Thron
saß,
sprach: Siehe, ich mache
alles neu!
..." (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung und durch den
Verfasser
der Homepage)
Auch wenn der große eAuch müssen wir wissen, daß der "König von Babel"
aus Jesaja
14, 4, der zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der
Nationen«
bezeichnet wird und weil mit dem Begriff »Überwältiger der Nationen«
ein Zeitbezug auf die "Zeit des Endes" hergestellt ist, in
diesem Fall in seiner prophetischen Dimension ein recht eindeutiges
Bild auf den Antichrist zur "Zeit des
Endes" sein muß. Denn dieses hier beschriebene Szenario
spielt zu der Zeit, in der sich der Herr lt. Jesaja
14, 1 über das Haus Jakob noch einmal erbarmen wird und sein
Volk Israel noch einmal erwählt und sie wie in Jesaja
14, 2
beschrieben aus den vielen Völker der Erde heraus wieder in ihr Land
setzen bzw. ins gelobte Land zurückbringen wird. Und dieser Vorgang hat
doch, auch wenn er noch nicht gänzlich zum Abschluß gekommen ist, heute
bereits sichtbar begonnen und ist einer der wichtigsten Endzeitzeichen.
Und noch nie zuvor konnte ein Herrscher wie derjenige, der in Jesaja
14, 16 beschrieben wird und obwohl er nur eine irdische Macht
ist, Derartiges bewirken, daß er "... die Erde erbeben ließ,
Königreiche erschütterte ..." (vgl. bei Jesaja
14, 16).
Und der König von Babel
sagt von sich selbst: Ich will "...
mich niedersetzen auf
den Versammlungsberg
im
äußersten Norden".
Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg
im
äußersten Norden" aus Jesaja
14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn
Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des
Endes" während der Zeit der
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch
Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel
38, 15 sehr wahrscheinlich aus demselben Land im
äußersten Norden Israels? ndzeitliche Widersacher Gottes,
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung den
3. Tempel auf den
Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern
zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2.
Tempel Salomos ganz neu errichten und diesen dann zu seinem
Anbetungsort und zu
seiner Machtzentrale erklären wird, ist dies jedoch nicht der
zukünftige Aufenthaltsort des aus dem Himmel auf die Erde gestürzten
Drachen
bzw. des Satans auf ihr. Wenn also der Drache
wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt und die Erde zu
seinem Verbannungsort werden wird, wo befindet sich dann sein
zukünftiger Wohnsitz auf ihr?
Es war das vierte danielische Tier bzw. davon
speziel das
zuletzt hieraus hervorgegangene »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8
bzw. der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
das den Propheten Daniel so sehr beschäftigte und dessen Verständnis
ihm
offensichtlich Schwierigkeiten bereitete und weswegen er später
den Engel in Daniel
7, 19-20 bat, ihm dessen Bedeutung näher zu
erklären. Er erfuhr, daß das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 derjenige endzeitliche
Weltherrscher ist,
den bereits der Prophet Jesaja in Jesaja
14, 10-15 charakterisiert hatte. Wir lesen dazu im 14.
Kapitel des Buches Jesaja den
folgenden Text zum König von Babel und seines
gewaltsamen Endes, gemeint ist das gewaltsame Ende des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welches die Bibel auch in Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 beschreibt:
Das
"Land des Nordens"wird in anderen
Bibelübersetzungen auch das "Land
der
Mitternacht"
genannt.
Und
daß mit dem "Land des Nordens" bzw. mit dem "Land der
Mitternacht"
die damalige Sowjetunion
gemeint sein muß, begründet sich in der Tatsache, und so
argumentierte auch Dr. - Ing. Werner Gitt in seinem o. gen.
Vortrag, daß sich Jerusalem und
Moskau auf einunddemselben
Längengrad befinden, d. h. weil Moskau, das hier auch für die
Summe der von Moskau regierten Ostblockländer zur Zeit des
eisernen Vorhanges stehen könnte,
genau im Norden von
Jerusalem liegt (vgl. auch in Jeremia 16, 14-15 und das
bei "Land
der
Mitternacht" Geschriebene).
Und man muß in diesem Zusammenhang mit dem "Land
des Nordens" der Endzeit unbedingt an die endzeitliche
Prophetie
aus Hesekiel 38, 1-6 denken:
"1 Und das Wort des
HERRN geschah zu
mir so:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog
<zum> Land Magog,
<gegen> den
Fürsten von
Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über
ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
3 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst
von
Rosch,
Meschech und
Tubal[A]. A)
o.
Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal 4 Und ich lenke
dich herum und
lege Haken in deine Kinnbacken; und ich führe dich heraus und dein
ganzes Heer, Pferde und Reiter, sie alle prächtig gekleidet, ein
großes Aufgebot mit Langschild und Kleinschild,
schwertführend sie alle: 5 <Söldner
aus>
Paras, Kusch und Put mit ihnen, sie alle <mit>
Kleinschild und
Helm, 6 Gomer und alle
seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden und
alle seine
Scharen, viele Völker
mit dir."
(Hesekiel 38, 1-6 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985;
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) Der Gog
aus dem Land Magog aus der Prophetie Hesekiels aus Hesekiel
38, 1-3 wird
mit fünf Namen zugleich genannt: Rosch,
Mesech, Thubal, Gog und
Magog. Das legt zur "Zeit
des Endes" das Vorhandensein eines Vielvölkerstaates im
äußersten Norden
Israels nahe (vgl. auch bei Hesekiel
38, 6+15).
Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das
südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch"
soll
»Reussen« und später »Russen«
entstanden
sein.
Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Japhets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen
Staaten zu finden sind (vgl. das Skript: "Der Prophet
Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische
Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magog
und die
Völker des Antichrists, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen
wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magog
und die
Völker des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht.
Denn zu
den Ländern, die den Nationen angehören und die sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten, gehört auch, und man merke hier auf, gerade Russland. Wir lehnen
uns dabei an eine
vom deutschen
Historiker Hoffman stammtende
Aussage an, die u. a. besagt, dass der russische
Großfürst Wladimir eine Tochter des oströmischen
Kaisers heiratete und so eine wie in Daniel 2, 43
beschriebene
Vermengung von "Eisen" und "Ton" durch
Heirat zustande gekommen
war.
Dies war damals charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch
Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengten, fort. Und so besteht das Römische
Reich, aus dem doch einmal der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" hervorgehen soll, bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Und wenn der König von Babel in Jesaja
14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller
Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein.
D. h. aber, auch wenn der mit dem König von Babel gemeinte große
endzeitliche Widersacher Gottes, der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
unmittelbar nach seiner sichtbaren Machtergreifung den
3. Tempel auf den
Trümmern des im Jahre 70 n. Chr. von den Römern
zerstörten und im 1. Jahrhundert v. Chr. von Herodes umgebaute 2.
Tempel Salomos ganz neu errichten und diesen dann zu seinem
Anbetungsort und zu
seiner Regierungssitz erklären wird, ist dies also nicht gleichzeitig
sein
zukünftiger Aufenthaltsort und Wohnsitz auf der Erde. Denn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird sich, auch wenn sich dann der mit dem
zweiten »aus der Erde
heraufgestiegenen« Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
im zu dieser Zeit wieder aufgebauten 3. Tempel in Jerusalem befindet
und von da aus über die Erde regiert, ab dieser Zeit wie in Jesaja
14, 13 prophezeit fern von den Blicken der Menschen auf den "Versammlungsberg
im äußersten Norden" niedersetzen.
Und nachdem der Drache bzw. Satan wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, dann wird
er sich aller Wahrscheinlichkeit nach ebenso auf diesem in der
ehemaligen
Sowjetunion zu suchenden "Versammlungsberg
im äußersten Norden" niederlassen. Denn dort
dachten sich wie wir lasen die Assyrer den Sitz ihrer
Götterversammlung.
Fest steht allerdings auch, wenn wir das beim Prophet Daniel zum Antichrist
zur "Zeit
des Endes" Gesagte bedenken, daß zur "Zeit des
Endes" im Rahmen der bei Daniel
8, 24
beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der
Starken« das "andere kleine
Horn" aus Daniel 7, 7-8 ein zwischen den dann
bestehenden »zehn
großen Hörnern« ganz neu
hervorbrechendes anfänglich kleines und anderes Horn ist, das am
Ende über die »zehn zu dieser Zeit bestehenden großen Hörner«
hinauswachsen wird
und dabei, um sich freie Bahn zu verschaffen, "drei" von den »zehn«
gewaltsam
ausreißt:
"7 Danach sah ich
in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes
Tier war furchtbar und schrecklich und sehr stark und hatte
große
eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was
übrigblieb, zertrat
es mit seinen Füßen. Es
war auch ganz anders als
die vorigen
Tiere und hatte
zehn
Hörner. 8 Als ich aber auf
die
Hörner achtgab, siehe,
da brach ein
anderes
kleines Horn (gemeint ist das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10, d. h. der Antichrist
zur "Zeit
des Endes") zwischen ihnen hervor, vor
dem drei der
vorigen
Hörner (durch das gewaltsame
Einwirken des
Antichrist) ausgerissen
wurden. Und
siehe, das
Horn hatte Augen wie
Menschenaugen
und ein Maul;
das (und hier
wird
vermutlich auf vermessenes prophetisches
Reden bzw. auf falsche Prophetie abgezielt)redete(während der gesamten Zeit seines siebenjährigen
bzw. 84
monatigen Wirkens über
zukünftige) große
Dinge. "
(Daniel 7, 7-8; Hervorhebung und Klammerergänzungen durch den Verfasser
dieser Webseite)
Denn muß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" es nicht, auch wenn er einmal wie in Offenbarung
17, 11
beschrieben aus einem der am Ende übrig bleibenden "sieben Hörner"
hervorgegangen sein wird bzw. aus einer von den übrigbleibenden
Nationen hergekommen ist, etwas ganz Neues bzw. etwas völlig
Andersgeartetes sein? Denn er ist doch mit keinem der verbleibenden bzw.
dann noch bestehenden "sieben" von den vormals "zehn Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 mehr identisch. Vielmehr wird er doch in Offenbarung
17, 11 zutreffenderweise nicht als einer von den sieben
genannt, sondern in der Aufzählung eben als "der achte" bezeichnet. Und
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bricht doch, wie aus Daniel
7, 8 hervorgeht, als ein »anderes
kleines Horn« zwischen den in Daniel
7, 7
erwähnten "zehn Hörnern" hervor! Wie also kann er dann mit einem der
vormals "zehn Hörner" oder gar mit einem von den nach seinem
gewaltsamen Ausreißen zuletzt verbleibenden "sieben Hörnern" des
vierten
Tieres aus Daniel
7, 1-8 identisch sein?
Wir kommen also nach wie vor zu keinem anderen Schluss: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß zwar ohne Frage aus einem von den »zehn
Hörnern« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7
hervorgegangen sein, verkörpert jedoch eine Art von
Weiterentwicklung
vom einem dieser »zehn«. Diese Weiterentwicklung
jener besagten Regierungsmacht wird schließlich nach einer Zeitphase im
Verborgenen bzw. der Unsichtbarkeit an
einer ganz anderen Stelle auf der Erde und mit völlig verändertem
Outfit wie aus dem Nichts plötzlich
wieder auftauchen. Und dies tut sie, obwohl diese ehemalige
Regierungsmacht dann bereits als tot gilt und obwohl es in jenem Land,
aus welchen sie einst hervorgegangen war, schon längst eine andere
bzw. Nachfolger-Führungsspitze gibt.
Und
muß sie es zum Zeitpunkt
ihres Wiederauftauchens dann, wenn diese die Bühne der Welt in
irgendeiner Form erneut betritt, nicht sein, eine bedeutende
militärische Macht
jedoch, und das ist wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit,
eine Macht ohne Untertanen und damit ohne eine zahlenstarke eigene
Armee und auch eine Macht, die noch kein eigenes Land besitzt? Darum
auch kann der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nicht anders handeln, als sofort mit der
Welteroberung zu beginnen.
So sollten wir unbedingt Folgendes beachten: Das mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinte und beim Propheten Daniel erwähnte
»andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 muß aber, wenn wir dem in Offenbarung
17, 11 Gesagten Berücksichtigung schenken, dennoch zuvor auf
der Erde bereits
einmal sichtbar da gewesen sein. D. h. es sollte aller
Wahrscheinlichkeit nach im letzten Vertreter aus der Ahnenreihe von
einem der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 zu finden sein. Denn es muß, dann, wenn diese
zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwundene Nation als das in Daniel
7, 8, Daniel 7, 20
und Kapitel 11 beschriebene »andere kleine Horn« in
neuem Gewand auf die politische Bühne der Erde zurückkehren wird, doch
aus einem von den sieben (ganz zuletzt noch bestehenden »zehn
Hörner«) hergekommen sein (vgl. nochmals das in Offenbarung
17, 11 Angemerkte).
Oder mit anderen Worten gesagt: Den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
kann man bezogen auf seinen Machtaufstieg mit einer kräftigen,
gefräßigen und sehr großen Raupe vergleichen, die mit ihrer Verpuppung
äußerlich gesehen in einem scheinbaren Untergang endet. Jedoch nach dem
Stadium ihres augenscheinlichen Todes schlüpft nach einiger Zeit, wenn
man an eine Großlibelle denkt, aus einer für tot gehaltenen
unansehnlichen Puppe ein überaus schillerndes, sehr schnell
bewegliches, sogar flugfähiges und gefährliches bzw. räuberisches
Insekt.
Und
wenn wir dem in der Bibel
Gesagten Glauben schenken, wird diese Führungsspitze jenes schon einmal
sichtbar da gewesenen Landes bzw. jener bzw. ehemaligen großen Macht
ideologisch völlig neu orientiert und überhaupt nicht mehr
wiedererkennbar einmal über die gesamte Erde
herrschen.
Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch
über
die gesamte Erde das Verderben bringt.
So ist doch der kommenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes", das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20, dann, wenn er erscheint,
nicht eines der verbliebenen sieben Hörner des bei Daniel
7, 7-8
beschriebenen vierten danielischen Tieres, sondern als wenn es seine
alte Haut hinter sich gelassen hatte zu dieser Zeit bereits ein ganz
andersgeartetes Horn, etwas völlig Neues, neben den sieben ganz
zum Schluß übrig gebliebenen Hörnern eben das "achte". Denn
wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren. Das
in Offenbarung
17, 11 erwähnte Tier ist in der
prophetischen Dimension dieser Weissagung ebenfalls ein Bild auf den
kommenden antichristlichen Weltherrscher und mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel
7, 20
und aus Kapitel 11 identisch:
"11 Und das
Tier, das gewesen ist
und jetzt
nicht ist, das
(wird später, d. h. z.Zt. der »zehn
Hörner« des vierten
und letzten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 wiederkommen und) ist
(dann, also zu diesem Zeitpunkt seiner Wiederkehr und nachdem es im
Zuge seines Machtaufstiegs lt. Daniel
7, 8
"... drei
der vorigen
(zehn) Hörner ausgerissen ..."
haben wird,) der achteund ist (besser:
war doch einst) einer von den sieben
(dann noch bestehenden gewesen)
und fährt in die Verdammnis (besser: aber ihm wird ganz
zum Schuß von Gott selbst ein gewaltsames
Ende gemacht und es muß dann in die Verdammnis fahren; vgl. in Jesaja 14, 10-20;
Jesaja 33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20)."
(Offenbarung 17, 11; Hervorhebungen und
ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser der Homepage)
Aus der heutigen Sicht kann das
in Offenbarung
17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist
und jetzt
nicht ist ..." und später als das in Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte »andere kleine
Horn« und lt. dem Rechenexempel aus Daniel
7, 8 als das
achte neben den verbliebenen sieben
Hörnern wiederkommen wird, nur die ehemalige Sowjetunion sein. Und wir
müssen an dieser Stelle bedenken, daß wir heute bereits in der Endzeit
in engerem Sinne leben und sich darum die Prophetie aus Offenbarung
17, 11 in ihrem ersten Teil (das
in Offenbarung
17, 11 erwähnte Tier "... das gewesen ist
und jetzt
nicht ist ...") bereits erfüllt haben muß.
Denn wir erwarten aus der heutigen Sicht, daß das
in Offenbarung
17, 11 erwähnte Tier im Zuge des von ihm bewirkten Ausreißens
der "... drei der vorigen
Hörner ..." aus Daniel
7, 8 wiederkommen und auf die in Daniel
8, 24-25 beschriebene Art und Weise gewaltsam den Untergang
der Nationen herbeiführen wird. Und durch dieses in Daniel
8, 24 erwähnte "Vernichten
der Starken" wird auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit
zu Ende gehen und nahtlos die in Daniel
8, 19-25 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« eingeleitet.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie
zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Und hinter solchen Vorgehensweisen muß unserer Meinung nach
eine ehemalige militärische Großmacht stehen, und zwar eine solche, mit
der man zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr rechnet, weil man allgemein
der Meinung ist, daß diese nicht mehr existiert.
Es kann nicht anders sein. Von wo er herkommt (gemeint ist "... aus den sieben
..."),
muß er dort nicht anfänglich gewesen sein? Und muß es nicht so sein.
Was später einmal als der größte Feind Gottes zur Blüte kommen wird,
muß in seiner Vergangenheit eine bittere Wurzel besessen, bereits mit
widergöttlichem Charakter versehen eine längere Zeit gewachsen sein und
zuletzt eine schön anzusehende Knospe gebildet haben. Und durch welche
einstige Großmacht der Erde, die heute jedoch augenscheinlich nicht
mehr existiert, wurde die Christenverfolgung am umfangreichsten und
härtesten vorangetrieben und dort die persönliche Freiheit am weitesten
eingeschränkt?
Der mit dem »anderen
kleinen Horn« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
ist also lediglich eine Weiterentwicklung eines der zehn Hörner, der
wie eine Rakete, die zum Himmel aufsteigt, seine leer gebrannte erste
Raketenstufe hinter sich läßt, wie ein Schmetterling, der sich seiner
alten, ihn nun hinderlich gewordenen Raupenhülle entledigt. Es kann
also nicht zu den zehn Hörnern aus
Daniel 7, 7-8 dazu noch ein elftes Horn
gegeben haben. Denn er
kommt lt. Offenbarung
17, 11 aus den verbleibenden sieben.
Und
der
Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke
Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der
großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr
gibt. Kommt diese
offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich
nicht mehr ist,
in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie
und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch
unglaublicherer Härte verfolgt, als ein »Anstelle-von-Christus«
wieder?
Und daß der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" logischerweise "aus den sieben"
verbleibenden und nicht aus den drei Hörnern, welche er am Ende seines
Machtaufstiegs lt. Daniel 7, 8
gewaltsam ausgerissen haben wird, herkommt, schränkt die Möglichkeiten
bzgl. seines Ursprungslandes weiter ein. Und muß er aus dem Land, aus
welchem er herkommt, nicht vorher von dort gewaltlos bzw. friedlich
weggegangen sein? Denn "...
das Tier, das
(und man beachte, vorher bereits da) war
und (jedoch später) nicht
(mehr) ist,
ist selbst der achte;
... (und kommt später, nachdem es eine Zeit lang untergetaucht war, in
völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie
und mit ungeahnten Möglichkeiten als der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wieder)"
(Offenbarung 17, 11;
Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Wenn also der Drache bzw. hiermit gemeinte Satan wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt und die Erde zu
seinem Verbannungsort werden wird, ist demnach die zukünftige
Welthauptstadt Jerusalem nicht gleichzeitig auch
sein Aufenthaltsort auf ihr. Denn dort wird, was aus
Sicherheitsgründen auch sehr verständlich ist und wir in Jesaja
14, 13
lasen, nicht die Machtzentrale und das geheim gehaltene Steuerzentrum
des mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinten ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 zu suchen sein.
Die für uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2.
Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die
Entrückungslehre
und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles
zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen
Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des
verderbenbringenden Antichrists hin
So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1
ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her
freigegeben werden wird, nunmehr "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so
wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben
bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Wollen die Märtyrer zur »Zeit
der
Trübsal«
nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo
bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein
eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch
und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir
erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem
doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
.
.
Die
von uns ganz neu entwickelte Entrückungslehre "Die Entrückung
vor dem Beginn des Zorns des Antichrist" basiert
hauptsächlich auf den von uns gewonnenen neuesten Erkenntnissen von 2.
Thessalonicher 2, 1-8, was uns erst unter Zuhilfenahmen der
Zürcher Bibelübersetzung von 1860 gelang. Und diese neuen Erkenntnisse
gilt es wie gesagt nun, auf den Prüfstein zu stellen. Denn die neue
Entrückungslehre "Die Entrückung vor dem Beginn des Zorns des
Antichrist" reiht sich als die fünfte in weitere vier bereits
bestehende Entrückungslehren ein (vgl. in den grafischen Übersichten "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn mit dem "Bösen" aus Johannes
17, 15 wird
unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur Satan sondern auch sein
Werkzeug,
der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 beschrieben, welcher sich nach 2.
Thessalonicher 2, 6-7
erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn
bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert
entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich
geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist.
Und dieser »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der in 2.
Thessalonicher 2, 3 in der Lutherübersetzung als solcher
betitulierte »Sohn
des Verderbens«, welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde
verdeckt hier sein wird aber wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7
angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach
unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
"offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860).
Denn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird erst mit seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offenen Hervortreten" den
Untergang der Nationen bewirken und kann jetzt erst und erst hierdurch
an
die Macht gelangen. Dies ist doch die zentrale Aussage des 2.
Thessalonicherbriefes,
welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in
das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert (vgl. im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Nun eine Zusammenfassung dessen, was uns der Apostel
Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-8 im Zusammenhang mit der Entrückung der
universellen Gemeinde sagen wollte. Doch zuvor vergegenwärtigen wir uns
noch den
entsprechende Bibeltext:
"1. Wir bitten euch
aber, ihr
Brüder! betreffend die
Zukunft unsers Herrn Jesu Christi (besser sein Kommen) und unsere Vereinigung bei
(bzw.
mit) ihm, 2. daß ihr euch
nicht
bald von euerm Sinne entwegen, noch
erschrecken lasset weder durch einen Geist noch durch eine Rede, noch
durch
einen Brief, als von uns kommend, als ob der Tag Christi vorhanden sei.
3. Niemand betrüge
euch
auf irgend eine Weise; denn zuvor (und
hier
wird sich auf die Entrückung der universelle Gemeinde bezogen) mußder
Abfall
kommen und
der Mensch der
Sünde offenbar
(gemacht) werden, der Sohn des
Verderbens,
(d. h. der damit gemeinte Antichrist muß nach dem Willen Gottes
durch etwas oder jemand enthüllt
bzw. aufgedeckt werden, und seine Realität wird auf diese Weise
noch vor der Entrückung in das
Bewußtsein der Christen gelangen)
(
[ ) 4. der Widersacher, der sich
erhebt über Alles, was Gott
oder Heiligthum genannt wird, sodass er sich in den Tempel Gottes
setzt als ein
Gott und vorgibt, er sei Gott. 5. Seid ihr nicht
eingedenk,
daß ich euch solches sagte,
da ich noch bei euch war? ( } )
[Die
um 2.
Thessalonicher 2, 4-5 vom Verfasser dieser Homepage gesetzten
geschweiften Klammern { } sollen verdeutlichen, daß die Verse 4+5
einen
Einschub zur Erklärung der Person des mit dem "Mensch der
Sünde" bzw. "Sohn des
Verderbens" aus Vers 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bilden, daß sie die
zwingende
Notwendigkeit der Vorgehensweise wie in Vers 3+6 beschrieben
begründen
und
daß die Verse 3 und 6 im Zusammenhang gelesen erst den
eigentlichen Sinn ergeben.]
6. Und nun (d. h.
jetzt,
eben mit dem in Vers 3 Gesagten) wisset
ihr
(bereits), was ihn
aufhält (gemeint ist nicht nur wer dies tut, sondern in
erster Linie wodurch dies geschieht),
(eben) damit
(besser indem)
er
zu
seiner Zeit (von dem ihn Aufhaltenden) offenbar
(gemacht) werde(im
Sinne von enthüllen bzw. aufdecken, seine wahre
Indentität offenlegen). 7. Denn das
Geheimniß der Bosheit(wie es auch Luther
übersetzt, regt sich in der ersten Hälfte der »Zeit der
Trübsal« schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes")
wirkt schon jetzt;
wenn nur erst
der, so
(d. h. der ihn demnach "so",
also in der
Praxis mit
dem Mittel des Aufdeckens des Geheimnisses seiner Bosheit) bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entrückt) wird. 8. Und (erst)dann
(besser danach,
also nicht bereits vorher, sondern erst dann, wenn derjenige, der ihn
bis jetzt durch das
"Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit"
aufgehalten hatte, weggeschafft, d. h. weggenommen bzw. entrückt worden
ist, also demzufolge erst nach der Entrückung der Gemeinde) wird der Bösewicht
(in ihm) offenbar werden
(denn nun wird er
wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben offen hervortreten), den der Herr mit dem
Hauche
seines Mundes vertilgen und durch die Erscheinung seiner Zukunft
(besser bei seiner Wiederkunft) vernichten
wird."
[Mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 8
Gesagten soll es also dem aufmerksamen Leser klar werden, ...
1. dass sich das "Lüften
des
Geheimnisses seiner Bosheit" auf den mit dem "Mensch der
Sünde" bzw. "Sohn des
Verderbens" aus Vers 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bezieht. Damit wird für jeden verständlich: Die
wahre Bosheit des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird nicht von jedermann erkennbar also nicht
offenkundig sein. Sondern sie ist ein Geheimnis, für
dessen Aufdeckung und Verständnis es einen dieses Geheimnis lüftenden
geistgeführten Menschen bedarf.
2. Es soll dem aufmerksamen Leser klargemacht werden, dass dieses "Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit", weil es lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 noch "zuvor"
geschieht und um dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagten Rechnung zu tragen, demzufolge
noch vor dem in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 angeführten "Tag Christi" zum
Abschluss gekommen sein muss. Denn der Mensch der
Sünde muss lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagten erst in vollem Umfang offenbar
(gemacht) worden
sein, bevor die mit dem "Tag
Christi" gemeinte Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde tatsächlich
geschieht.
3.
Wir sollen es, und das ist eindeutig Gottes Wille, demnach erkennen und
dürfen hierauf, der wir der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde angehören, unsere
ganze Hoffnung setzen:
Erst, wenn derjenige, der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit dem "Lüften
des
Geheimnisses seiner Bosheit" bislang noch zurück- bzw.
aufgehalten hatte, im Zuge der Entrückung zusammen mit der auf ihren
Herrn wartenden universellen Gemeinde jetzt aus dem Weg
geräumt worden ist (denn Paulus spricht in 2.
Thessalonicher 2, 8 in diesem Zusammenhang von "dann"
im Sinne von "danach"), wird der bislang verhüllt gebliebene "Bösewicht"
und Kriegstreiber in ihm zur Gänze "offenbar
werden".
Das meint doch nichts anderes, als dass der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen, erst jetzt und mit nunmehr
ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der Feind der
Menschen und Nachahmer Jesu Christi "offen
hervortreten"
wird. Und die Kraft Satans kann sich erst jetzt, nachdem der ihn
bislang noch Aufhaltende zusammen mit der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde in den Himmel
entrückt worden ist, in ihm voll
entfalten, was den Beginn der in Daniel
7, 8; Daniel
8, 23-25; Daniel
11,
31; 2.
Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6,
1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" zur Folge haben wird und wodurch nun wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben der Frieden von der Erde weggenommen werden
wird (vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte").]
Denn wie
man das Wort „offenbaren“
in 2.
Thessalonicher
2, 3 und in 2.
Thessalonicher
2, 8 jeweils übersetzen muss, wird immer vom Kontext
bestimmt. So ist
in 2. Thessalonicher
2, 3 im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
von
einem »er muss zuvor "offenbar
gemacht werden"« die Rede.
Jedoch in 2.
Thessalonicher
2, 8 ist etwas anderes gemeint. Hier wird von einem »er wird
(als
der Bösewicht) "offenbar
werden"« im Sinne
von »er wird "offen
hervortreten"«, also jetzt
»in
Erscheinung treten« und sich hierbei » (als der Bösewicht)
"erweisen"«
gesprochen.
Denn wenn der ihn aufhaltende Mensch bzw. dasjenige, was ihn damit noch
zurückhalten kann, das "Geheimnis
seiner Bosheit" enthüllt, muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dann nicht offenbar gemacht werden? Bzw. wird dann nicht vor seinem
"offenen Hervortreten" sein wahres Wesen den Christen bekannt gegeben
werden müssen?
Und muss dieser Prozess des immer weiter voranschreitenden
Aufgedecktwerdens des bereits verdeckt auf der Erde anwesenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht verständlicherweise irgendwann seinen Zorn entfesseln, mit dem
Ziel, dieses immer größere Kreise ziehende Bloßstellen seiner Person
unter allen Umständen gewaltsam zum Stoppen zu bringen? Denn hierbei
wird er doch als ein Verführer und Betrüger entlarvt und öffentlich an
den Pranger gestellt!
.
.
(2. Thessalonicher 2, 1-8 aus der
Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der
Internetseite)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
.
. In 2.
Thessalonicher 2, 1-8
erfahren wir
demnach sehr Wichtiges über die bereits von Paulus in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebene Entrückung und Vollendung der Gemeinde. Denn
...
1. Was der Apostel
Paulus den Brüdern aus Thessalonich in 2.
Thessalonicher 2, 1-8
mitteilen möchte, bezieht sich lt. 2.
Thessalonicher 2, 1
auf "... die
Zukunft (besser
das
Kommen) unsers Herrn
Jesu Christi
und unsere
Vereinigung ..."
mit ihm.
Paulus erklärt den Thessalonichern
hier also Dinge, die speziell mit der noch in der Zukunft
liegenden und von ihm bereits in seinem ersten Brief an die Gemeinde in
Thessalonich in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 ausführlicher beschriebenen Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in direktem
Zusammenhang stehen bzw. sich genau darauf beziehen müssen, also auf
etwas, was an das in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 Gesagte anknüpft:
»In der Gemeinde der Thessalonicher ist erneut Unruhe entstanden in der
Frage "der Parusie
unseres Herrn Jesus Christus und unserer Versammlung8 zu Ihm",
also in der 1 Th 4,13-18 behandelten Sache.
...
8
Paulus verwendet hier für die Entrückung und Vollendung der Gemeinde
das gleiche Wort, das auch Jesus selbst in Mt 24, 31 gebraucht hat.«
(Zitat
aus der Wuppertaler Studienbibel - Die
Briefe des Paulus an die Thessalonicher erklärt von Werner de Boor -
bzgl. 2.
Thessalonicher 2, 1-12 auf Seite 127)
.
. 2. Das Kommen des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 9
nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans. Denn
der »Verderber«, d. h.der Teufel wird dann, wenn er im
Verlauf des
himmlischen
Kampfes wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben mit
seinen Engeln auf die Erde gestürzt werden wird, mithilfe seines »Menschen(-sohnes der Sünde bzw.) der
Gesetzlosigkeit«
das
große endzeitliche »Verderben« bringen: "9 Jener aber
(gemeint ist der "Sohn
des Verderbens" aus 2.
Thessalonicher 2, 3),
dessen Kommen das
Werk des Satans ist, wird
mit aller (seiner)
Macht
auftreten, mit trügerischen
Zeichen und Wundern, 10 und mit großer List
all jene zur Ungerechtigkeit
verführen, die
verloren gehen, weil sie
die Liebe
zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen haben und sich(außerdem)nicht retten
liessen(Letzteres dürfte ein trauriger
Hinweis auf die vertane Chance und verpaßte Möglichkeit des
Entfliehenkönnens und
eine ausgeschlagene rettend entgegengestreckte Hand Jesu Christ bei der
Entrückung sein). 11 Deshalb schickt
ihnen Gott
eine Kraft, die in die Irre führt, dass sie der
Lüge (besser: dem Lügner) glauben.
(die "Lüge", das ist einer der Namen, die für den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
stehen und welcher diametral gegen denjenigen gerichtet ist, der von
sich in Johannes 14, 6 sagte, das er selbst die "Wahrheit" und das
"Leben" sei, gemeint ist Jesus
Christus) 12 So sollen alle
gerichtet
werden, die der Wahrheit (d. h. demjenigen Christus, der
sich tatsächlich die Wahrheit nennen darf) nicht geglaubt,
sondern am Unrecht Gefallen
gefunden haben."
(2. Thessalonicher 2, 9-12
nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Der »Sohn des Verderbens«
bzw. »Mensch
(der
Sünde bzw.) der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 (besser:
der »Messias des Verderbers«) ist ein Mensch, der zwar als
der Inbegriff
der Rebellion gegen Gott zu verstehen jedoch, da er als dessen Sohn
betituliert wird, von Satan, dem Verderber klar zu
unterscheiden
ist. Denn der »Sohn
des Verderbens« ist dem alten messianischen
Würdetitel "der Sohn" Rechnung tragend der "Messias des
Verderbers". Der "Messias des Verderbers" aber ist der Gegen- bzw.
Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum
bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß ein "Anstelle-von-Christus".
Denn so wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
sagen
sollte oder diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der
Machtentfaltung) des
Endchrist" benennen
kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird) oder wie man das bei Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnte "Gräuelbild
der
Verwüstung" besser als das "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" bezeichnen
sollte, kann man, um sich im heutigen Deutsch verständlicher
auszudrücken, im Hinblick auf
den in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Sohn des Verderbens«
bzw. »Mensch
(der
Sünde bzw.) der
Gesetzlosigkeit«
auch vom »Messias des Verderbers« sprechen. Denn
der »Verderber« ist
der Teufel. Und dieser wird dann, wenn er im Verlauf des himmlischen
Kampfes wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben mit seinen Engeln auf die Erde
gestürzt werden wird, mithilfe des »Menschen(-sohnes
der Sünde
bzw.) der
Gesetzlosigkeit« das große endzeitliche »Verderben« bringen.
.
. 3. Gott wird
entgegen seinen uns
im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Plänen bzgl. der
70. danielischen (Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun. Auf
diese Weise verlängert sich aber die 1. Hälfte der
Trübsalszeit um eine für uns unbekannte Zeit und die Dauer
der gesamten 70. danielischen (Jahr-)Woche, die im Alten Testament mit
7 Jahren angegeben wird und ist dadurch nicht mehr berechenbar. Denn es
gibt etwas bzw. jemanden, das bzw. der
den Antichrist
zur "Zeit des
Endes" im Sinne
von behindern oder festhalten noch eine Zeit lang zurückhält. Denn ...
»Das mit der Übersetzung "aufhalten" wiedergegebene chriech. Wort
bedeutet eigentlich
"festhalten"; im wörtlichen Sinn: Lukas 4, 42;
Psalm 13; "im Gedächtnis etc. festhalten": Lukas 8, 15; 1. Korinther
11, 2; 15, 2; 1. Thessalonicher 5, 21; Hebräer 3, 6.14; 10, 23; "einen
Platz einnehmen": Lukas 14, 9; "gefangenhalten": Römer 1, 18; 7, 6. An
unserer Stelle übersetzt die Mehrheit der Kommentatoren mit
"aufhalten", "zurückhalten", "verzögern". Anscheinend wußten die
Thessalonicher um das, was den Rebellen noch aufhielt, bis "er zu seiner Zeit offenbart werde".
Nicht "Er"
ist also die aufhaltende Macht noch ist dies Jesus. Die Zeit der Offenbarung
wird von Gott selbst festgesetzt.« (Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite) (Zitat
aus dem Bibel-Kommentar Band 17 zum ersten und zweiten
Thessalonicher-Brief von Eberhard Hahn; 3. Kapitel mit der Überschrift
"Beständigkeit inmitten enzeitlicher Verwirrung 2,1-12" auf der
Seite 160; Hänssler Verlag, 1993; EDITION C - Bibelkommentars zum
Neuen
Testament)
d. h. aber, lt. 2.
Thessalonicher 2, 7 muß es (zum Glück) etwas bzw.
wahrscheinlich einen Menschen geben, der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise und sogar massiv behindern wird:
"7. Denn das
Geheimniß der Bosheit (wie es auch Luther
übersetzt, regt sich in der ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal«
schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes") wirkt
schon jetzt; wenn nur
erst
der, so bis jetzt
aufhält,
weggeschafft (d. h. weggenommen
bzw. entrückt) wird."
(2.
Thessalonicher 2, 7 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Das
kommende, kurz vor der in Daniel 9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche"
hereinbrechende und vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" infolge seiner nun startenden aggressiven
Machtergreifungsphase verursachte "Verderben" wird lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten
noch aufgehalten werden. Und die Zeitdauer der in Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 beschriebenen Bedrängnis
bzw. großen Drangsal wird
aus neutestamentarischer Sicht lt. dem in Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 Gesagten um der Rettung
der Auserwählten Gottes willen entsprechend verkürzt.
D. h. aber das
kommende und vom Antichrist
verursachte "Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 (bzw. die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“, die mit dem Öffnen
des ersten Siegels nach Offenbarung
6, 1 und dem damit verbundenen Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 zeitgleich beginnt) wird noch aufgehalten.
Denn das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1.
Thessalonicher 5, 3 verschiebt sich, da jetzt die erste
Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern
wird, über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen
weiter nach hinten.
Zusätlich wird die durch die nach hinten
verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach
24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis
bzw. große Drangsal nach Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 um der Rettung
der Auserwählten Gottes willen ensprechend verkürzt.
Wenn
der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch
etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus
Mitleid sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch nach 1.
Thessalonicher 5, 9-10 nicht für den Zorn bestimmt sind und
lt. Johannes 5, 24 nicht in die
Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem
Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« hineinkommen und die dann mit den endzeitlichen
Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“ auf der Erde mit erleben müssen?
.
.
4. Wir müssen wissen,
daß der "Böse" aus Johannes
17, 15 lt. 2.
Thessalonicher 2, 9-10
eine der biblichen Bezeichnungen und die sehr gefährliche und
aggressive Weiterentwicklung des mit
dem in 2.
Thessalonicher 2, 3
beschriebenen »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist
(vgl. auch in 1. Johannes 2, 13-14; Jesaja
28, 14-15).
Denn im hohepriesterlichen Gebet in Johannes
17, 15 hat Jesus seinen Vater nicht gebeten, daß er seine
Jünger aus der Welt nehmen muß,
aber darum, daß er es in dem
einen besonderen Fall, der im Zusammenhang mit dem Auftreten des Antichrist
entsteht, auf diese Weise doch tun soll und zwar um die Gemeinde, die
ihm anvertraut ist, vor dessen in der
letzten Zeit geschehenden "offenen Hervortreten" als der "Böse(wicht)"
zu bewahren:
"15 Ich bitte dich
nicht, daß du sie (bis dahin) aus der Welt (weg-)nimmst, sondern
(besser jedoch und dieser eine Punkt ist Jesus sehr wichtig) daß du sie
bewahrst vor dem (Offenbarwerden
bzw. Auftreten
des) Bösen.
(d. h. um sie dann vor dessen unverdecktem Erscheinen gewißlich und
bewahrend aus der Welt heraus- und zu
Dir hin wegzunehmen.)
(Johannes 17, 15; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und damit gemeint ist unseres Erachtens nach der Zeitpunkt unmittelbar
vor dem Beginn der »Zeit
des Zorns« des Antichrist,
also dann, wenn der in der Lutherübersetzung in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigte "Mensch der Bosheit" bzw.
der in der Zürcher Bibel 1860 in 2.
Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Mensch der
Sünde" wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber "offen
hervortreten" und dann den Untergang der Nationen herbeiführen wird.
Denn jener in der Lutherübersetzung in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigte "Mensch der Bosheit" wird
sich erst dann wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8-9
von Martin Luther übersetzt mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
von Satan selbst, jetzt erst mit allen Vollmachten ausgestattete und
darum alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen.
Denn mit dem "Bösen" aus Johannes
17, 15 wird
unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur Satan sondern auch sein
Werkzeug,
der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 beschrieben, welcher sich nach 2.
Thessalonicher 2, 6-7
erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn
bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert
entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich
geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden
bzw. universellen Gemeinde ist.
Denn dieser »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der in 2.
Thessalonicher 2, 3 in der Lutherübersetzung als solcher
betitulierte »Sohn
des Verderbens«, welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde
verdeckt hier sein wird aber wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7
angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach
unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
"offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860).
.
. 5. Das, was den Antichrist
zur "Zeit des
Endes" jetzt
noch aufhält,
ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3+6
das von dem oder den ihn aufhaltenden Menschen
im Sinne von Erkenntnis vorangetriebene
Enthüllen bzw. Offenlegen und Sichtbarmachen
seiner Person. Denn der kommende widergöttliche Lügner, Betrüger wird
sich nicht selbst als ein solcher offenbaren bzw. ausweisen. Sondern
der "Mensch der Lüge", Weltverführer und Betrüger muß trotz seines
Widerstandes nach
Gottes
Willen von geistgeführten Menschen offenbar gemacht und als ein
Verführer entlarvt werden. d. h. er wird zu dieser Zeit seines bereits
verdeckten Hierseins und noch vor ihrer Entrückung zumindest innerhalb
der Gemeinde nun voll und ganz
als der kommende, das in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und
in Lukas
17, 34-36
angekündigte Verderben bringende und brutale Welteroberer dieser Erde
aber auch ganz klar als ein
schon bald mit betrügerischer Absicht auftretender Weltregent und
gefährlicher Verführer in deren Bewusstsein
gelangen. Denn ...
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvor
(»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung unmittelbar
vorausgehen werden) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sündeoffenbarwerden,der Sohn des Verderbens,
... 6. Und nun
(d. h. mit dem in
Vers 3
Gesagten) wisset ihr
(jetzt auch),
was ihn aufhält, damit
(und dies muß der hauptsächliche Grund sein)er
zu
seiner Zeitoffenbar
(d. h. erkannt) werde."
(2.
Thessalonicher 2, 3+6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
.
.
Niemand,
von dem man vorher bereits weiß, daß er, wenn er erst einmal
tatsächlich da ist, nicht das Heil, sondern zum großen
Schrecken aller ein furchtbares Verderben mitbringt, wird noch
aufgehalten aber gleichzeitig beschleunigt sich dummerweise genau
hierdurch sein verhängnisvolles Kommen. Dies ist doch unplausibel
und absoluter Unsinn.
Alle Auslegungen von 2.
Thessalonicher 2, 3+6
in dieser Richtung ergeben keinen Sinn und müssen in einer Sackgasse
enden.
Daß
zuvor, d. h. noch vor dem
Kommen unseres Herrn Jesu Christus zur Entrückung, der Abfall kommen
und zusätzlich also auch noch zuvor wie weiter hinten in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschrieben der »Mensch der Sünde«
bereits als der "Bösewicht" bzw. wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert als Verderber "offen
hervortreten" muß, dies hat der Apostel Paulus den Thessalonichern in 2.
Thessalonicher 2, 3+6 bestimmt nicht sagen wollen.
Gerade weil
der »Mensch der Sünde« noch durch etwas zurückgehalten wird,
verzögert sich doch genau darum sein verhängnisvolles "offenes
Hervortreten" und bleiben
sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen und der in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch
eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des
Friedens und es wird glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein
Stück dazugetan.
Und ist dies nicht auch eines jeden innigster Wunsch, daß das drohende
Unheil und die in Offenbarung
6, 1-8
angekündigten Siegelgerichte von uns noch etwas länger fern bleiben?
Warum wünschen wir sie uns dann herbei? Und würde sich das
sicher mit großen Mühen und Gefahren verbundende Zurückhalten des
»Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit«,
wenn man dadurch genau das Gegenteil des Angestrebten
erreicht, dann für den bzw. die ihn Aufhaltenden
überhaupt noch lohnen? Wenn es nichts bringt und wenn man damt das
ganze Gegenteil erreicht, läßt man doch am besten die Finger davon.
Aber dennoch sollen wir doch und dazu forderte uns Jesus in Lukas
12, 40
doch auf, allezeit wachen und immer bereit sein, den wir wissen es
nicht genau, wann unser Herr Jesus kommt. Darum beherzigt es und ...
"Seid auch ihr bereit! Denn
der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint."
(Lukas 12, 40; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Der
Verfasser dieser Homepage leitet darum aus dem Worten des Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3-6 die
folgenden Aspekte ab bzw. zieht daraus folgende Rückschlüsse bzgl.
deren Bedeutung: Erstens:
Der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mußnoch vor
dem Kommen unseres
Herrn Jesus
Christus und unserer Vereinigung am Tage der Entrückung mit ihm im
Sinne von Matthäus
11, 25 und Matthäus
16, 17
"... offenbar
(d. h. auf der Erde bereits hier sein, wahrgenommen und erkennbar
gemacht) werden
...".
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Zweitens:
Der
Vorgang des Offenbarens, d. h. des Erkennens oder Enthüllens bzw. des
Offenlegens und Sichtbarmachen des mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird nicht von Anfang an oder irgendwann, sondern lt. 2.
Thessalonicher 2, 6 erst "zu seiner Zeit"
geschehen.
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Drittens:
Der bereits verdeckt auf der Erde anwesende »Mensch der Sünde« muß, und das
vermutet der Verfasser dieser
Homepage,noch
vor dem Kommen
unseres
Herrn Jesus
Christus und unserer Vereinigung mit ihm nicht für
irgendwen, sondern speziell für die universelle Gemeinde
"... offenbar
(d. h. sichtbar bzw. erkennbar gemacht)
werden."
Denn mit dem kleinen Wörtchen "damit"
in 2.
Thessalonicher 2, 6 spricht Paulus das zu erreichende und
wichtigste Ziel des Aufgehaltenwerdens des »Menschen der Sünde« aus.
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Viertens:
Daß die unerrettete Welt den »Menschen der Sünde« nicht erkennen werden
wird, geht an anderer Stelle aus der Bibel eindeutig hervor. So werden
doch diejenigen
Menschen, die nicht nach Gott fragen, vom "offenen Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" völlig überrascht.
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Fünftens:
Zum Vorgang des Offenbar-
(bzw. erkennbar machens)
des zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden »Menschen der Sünde«
braucht es geraume Zeit.
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Sechstens: Wenn
man kurz vor ihrer Entrückung in den Kreisen der universellen Gemeinde lt. 2.
Thessalonicher 2, 6 wieder vom in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 dort so formulierten "offenen Hervortreten"
des »Menschen der Sünde« spricht, muß dann nicht in der Verkündigung
des Wortes Gottes
auch vom baldigen rettenden Eingreifen Gottes und dem Kommen Jesu
Christi für die Gemeinde die Rede sein? Wird dann
in den Gottesdiensten der evangelikalen Welt nicht ebenso der große
Trost der Christen, d. h. die in
Kürze stattfindende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
gepredigt und daß der Herr Jesus seine Braut vor dem kommenden
Verderben bewahrend zu sich in sein himmlisches Reich retten wird?
(dazu mehr lesen ab hier)
.
. Siebtens:
Mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3
Gesagten wissen die Thessalonicher, weil sich Paulus in dem folgenden
Vers 6 genau
darauf bezieht, jetzt auch die Ursache bzw. den
genauen Grund dessen,
was das "offene
Hervortreten" des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" anfangs noch verhindert und damit sein
Auftreten noch eine Zeit lang vereitelt, also in erster Linie wodurch
dies
geschieht.
(dazu mehr lesen ab hier).
.
. Achtens: Es muß das
Offenlegen des Geheimnisses bzgl. seiner
Bosheit sein, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
in seinem Tatendrang lähmt, für ihn den Erfolg seiner geheimen
Pläne unerwartet in Frage stellt und ihn "so", d. h. auf diese Weise
entgegen seinen ursprünglichen Plänen und dies ist sicher für ihn sehr
ärgerlich noch eine Zeit lang zurück- bzw. aufhält, bevor er seine
Eroberungspläne dann tatsächlich realisieren kann.
(dazu mehr lesen ab hier).
.
. Neuntens:
Da der oder das den »Menschen der Sünde« Zurückhaltende vom hiermit
gemeinten Antichrist zur "Zeit des
Endes" nicht gewaltsam überwunden werden kann, mußt die in 2.
Thessalonicher 2, 6 enthaltene Redewendung bzgl. der Wegnahme
des ihn noch Aufhaltenden ein Bild auf die noch in der
Zukunft
liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde sein.
(dazu mehr lesen ab hier).
.
. Zehntens:
Weil die Wegnahme dessen, der oder das den mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten Antichrist zur "Zeit des
Endes" noch zurückhält zeitlich gesehen kurz vor dessen in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten" geschieht, kann
damit die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig
punktgenau eingeordnet werden.
(dazu mehr lesen ab hier).
.
.
. zu Erstens)
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, setzt der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
den ebenfalls in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten
»Abfall« in Gang und zwar noch einige Zeit bevor der Tag von Jesu
Christi Wiederkunft für
die Gemeinde kommt. Dies bewirkt, daß sich ab jetzt sprunghaft immer
mehr Menschen von
Gottes Geboten abzuwenden und den weltlichen Dingen
anzuhangen beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie
in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur »Zeit
des Endes« (vgl. in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Und heißt es nicht in der Schrift in Offenbarung
13, 5 dort sinngemäß: Ihm, dem Tier (allein), wurde ein Maul
gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul,
welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Dabei handelt es sich und man merke hier auf,
um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«,
das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit
des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?
Nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage ist die Redewendung
in 2.
Thessalonicher 2, 3 "der
Mensch der Sünde (muß zuvor) offenbar werden"
sowohl als sein auf der Erde anfangs verdecktes Inerscheinungtreten als
auch im Sinn von "der
Mensch der Sünde (muß zuvor) offenbar
(als solcher erkannt aber auch erkennbar gemacht)
werden"
zu verstehen.
Und weil in 2.
Thessalonicher 2, 3 geschrieben steht: "der Mensch der Sünde
(muß zuvor) offenbar werden"
und eben nicht "der
Mensch der Sünde wird
sich(zuvor) offenbaren" oder
noch deutlicher ausgedrückt: "der
Tag des Herrn kann nicht eher kommen, wenn nicht zuvor der Mensch der
Sünde sichtbar
aufgetreten ist", muß »offenbaren« in diesem Zusammenhang,
und das ist für das richtige Einordnen von 2.
Thessalonicher 2, 3 sehr wichtig, hier schwerpunktmäßig im
Sinne von Matthäus
11, 25 und Matthäus
16, 17 verstanden werden. Denn zu Gesicht bekommt man ihn
unseres Erachtens nach während der gesamten
Anfangsphase seines verdeckten Hierseins (das ist die Zeit der ersten
Hälfte der »Zeit
der Trübsal« bzw. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels) auf der Erde eben noch nicht.
Hier müssen also im Zusammenhang mit der Deutung "der Tag des Herrn kann nicht
eher kommen, wenn nicht zuvor der Mensch der Sünde sichtbar
aufgetreten ist" mit Sicherheit Abstriche gemacht werden.
So sollte man das Verb »offenbaren« in 2.
Thessalonicher 2, 3
schwerpunktmäßig mit "enthüllen" oder
"aufdecken" bzw.
"erkennbar machen" übersetzen. Es kann aber in der Zeit seines
verdeckten Hierseins während der ersten Hälfte der Trübsalszeit
eingeschränkt ebenso durchaus für "erscheinen" bzw.
"verdeckt auftreten" und "mit seinem Wirken bereits verdeckt beginnen"
stehen.
Auf
der Bühne der Welt
"für das menschliche Auge sichtbar in Erscheinung bzw. auftreten" bzw.
"offen hervortreten", dies geschieht wie bereits gesagt während
der ersten Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels jedoch noch nicht.
Und wir müssen in diesem Zusammenhang wissen:
Mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) beginnt jener
psychologisch geführte Kampf, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird.
Und das Hörbarwerden
jenes »Maules« des Antichrist ist ein wichtiges Indiz dafür,
daß die die gesamte
70. danielische Woche ausfüllende Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bereits begonnen hat. Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Lediglich am Hörbarwerden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
des Antichrist
und an dessen verheerender Auswirkung, dem in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten
»Abfall«, wird man also seine während dieser Zeit bereits verdeckte
Anwesenheit auf der Erde immerhin doch schon erkennen können. Und nur
an diesem wichtigen Aspekt, am Hörbarwerden seines in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«,
sollte man das "der
Mensch der Sünde (muß zuvor) offenbar werden"
im Sinne von "deutlich erkennbar werden" festmachen. Denn die
Übersetzung "der Tag des
Herrn kann nicht eher kommen, wenn nicht zuvor der Mensch der Sünde vor
dem menschlichen Auge sichtbar aufgetreten ist" stimmt
eben hier wie wir bereits hörten nicht.
So wird man ihn also, den mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur »Zeit
des Endes«, doch und immerhin deutlich genug an seinem
hörbarwerdenden und Spottreden führenden »Maul«
erkennen können. Denn dann hat er bereits mit dem in Daniel
8, 24
beschriebenen "Vernichten der Starken" begonnen und arbeitet bereits
intensiv an seinem geplanten Machtaufstieg (vgl. in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Dies ist also damit gemeint, wenn in 2.
Thessalonicher 2, 3 geschrieben steht: "der Mensch der Sünde
(muß zuvor) offenbar werden".
In 2.
Thessalonicher 2, 3
ist nach dem Dafürhalten des Verfasser dieser Homepage darum nicht
sein sichtbares Auf- bzw. Inerscheinungtreten, sondern ein
geistgeführtes und
durch Menschen
vorangetriebenes Enthüllen oder Aufdecken bzw. Erkennbarmachen des
Wesens der Person des zu
dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden jedoch noch nicht "offen
hervorgetretenen" »Menschen der Sünde« gemeint. So wissen wir es doch:
Die unerettete bzw. nicht erlöste Welt wird die durch den mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur »Zeit
des Endes« drohende Gefahr bis zuletzt nicht erkennen.
Denn der mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel
7, 20
gemeinte
eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird unsichtbar und von allen menschlichen Blicken im Hintergrund
verborgen bleiben. Dies symbolisiert der Prophet Daniel damit,
daß
es lt. Daniel
8, 25
völlig unerwartet in Erscheinung treten wird und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringt,
daß jeden Winkel der Erde treffen wird (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte").
Und alles Denken in
dieser Richtung hat sich aufgrund des textlichen Zusammenhangs und der
Deutung der nachfolgenden Verse in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
bzgl. seines zeitlich begrenzten Aufgehaltenwerdens noch weiter
verfestigt. Denn wenn das "offene Hervortreten" einer Person wie es
in 2.
Thessalonicher 2, 6-8
heißt noch zurückgehalten wird, muß diese zu jener Zeit tatsächlich
bereits existieren, d. h. zwar noch unsichtbar und verdeckt aber
dennoch
schon real auf der Erde hier sein.
So gesehen könnte man die
diesbzgl. Worte des Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 damit den Sinn verdeutlichend wie folgt
ergänzen:
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvormuß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß
vorher, d. h. zu
jener Zeit, also dann, wenn er noch zurückgehalten wird)offenbar(gemacht) werden,der Sohn des Verderbens,"
(2.
Thessalonicher 2, 3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
(zurück
zur Auflistung)
d. h. aber: Die entscheidenden Merkmale des mit dem »Menschen der
Sünde« gemeinten Antichrist zur "Zeit des
Endes" werden erst jetzt, kuz vor der von Paulus bereits in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen Entrückung und Vollendung der Gemeinde und
zwar durch ein geistgeführtes und durch Menschen
vorangetriebenes Enthüllen oder Aufdecken bzw. Erkennbarmachen des zu
dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden jedoch noch nicht offen
hervorgetretenen »Menschen der Sünde« in ihrer ganzen Tragweite
durchschaut. d. h. die Realität dessen, daß die mit dem »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte »Verkörperung des Bösen« und
der noch
kommende und gefährliche Verführer der Gemeinde und Anstelle-von-Christus,
der auch in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 aus der Lutherübersetzung als solcher
betitulierte »Sohn
des Verderbens« ein
und dieselbe Person sind bzw. untrennbar zusammengehören,
gelangt nun, die wir dicht vor dem Tag des Herrn stehen, in vollem
Umfang in unser Bewußtsein hinein. Die universelle Gemeinde
wird also noch vor dem nächsten Kommen ihres Herrn und ihrer
Vereinigung mit ihm vor dem unmittelbar bevorstehenden und in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen Hervortreten" des mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gewarnt und kann sich darum auf ihre in Kürze
stattfindende Rettung in das himmlische Reich gut vorbereiten.
Und
was man sich unter dem Begriff des der
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vorausgehenden
und in 2.
Thessalonicher 2, 3
beschriebenen »Abfalls« vorstellen kann und wie die zu erwartende
Entrückung in das aktuelle Weltgeschehen einzuordnen ist, wird sehr
anschaulichlich, wenn
man bedenkt,
inwieweit sich die Endzeit-Prophetien der Bibel heute und zwar zum
großen
Teil bereits vor unseren Augen erfüllt haben (vgl. die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher
Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt
hat).
.
. zu Zweitens) Das
Offenbaren oder Enthüllen bzw. Offenlegen und Sichtbarmachen des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird nicht von Anfang an oder irgendwann, sondern lt. 2.
Thessalonicher 2, 6 erst "zu seiner Zeit"
geschehen: Denn lesen wir es dort nicht? "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvor
(»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung unmittelbar
vorausgehen
werden) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß) offenbar werden,der Sohn des Verderbens,
... 6. Und
nun
(d. h. jetzt, mit dem
in
Vers 3
Gesagten) wisset ihr
(bereits),
was ihn aufhält,damit erzu
seiner Zeit offenbar(d.
h. sichtbar bzw. erkennbar) werde."
(2.
Thessalonicher 2, 3+6; Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Das Offenbaren oder Enthüllen bzw. Offenlegen und Sichtbarmachen des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
kann logischerweise erst dann so richtig beginnen, wenn er zwar
verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon fühlbar nahe und hier ist. Erst dann
besteht dazu auch eine praktische Notwendigkeit, die auf die Erfahrung
zurückgreifen kann. Denn wenn
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, der ihn
bislang
noch zurückhält, "offen hervortreten" kann, muß er dann
nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein?
»Anscheinend wußten die
Thessalonicher um das, was den Rebellen noch aufhielt, bis "er zu seiner Zeit offenbart werde".
Nicht "Er"
ist also die aufhaltende Macht noch ist dies Jesus. Die Zeit der Offenbarung
wird von Gott selbst festgesetzt.« (Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite) (Zitat
aus dem Bibel-Kommentar Band 17 zum ersten und zweiten
Thessalonicher-Brief von Eberhard Hahn; 3. Kapitel mit der Überschrift
"Beständigkeit inmitten enzeitlicher Verwirrung 2,1-12" auf der
Seite 160; Hänssler Verlag, 1993; EDITION C - Bibelkommentars zum
Neuen
Testament)
Das Offenbaren oder Enthüllen bzw. Offenlegen und Sichtbarmachen des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird also nicht von Anfang an oder irgendwann, sondern erst zu seiner
Zeit
geschehen, also erst dann, wenn die Zeit dazu reif und das in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6
beschriebene "Maul" bereits hörbar ist. Es geschieht dann aber nach den
Worten des Paulus gewißlich und ohne einen weiteren Aufschub. Denn das
neue und detailliertere Wissen über das Wesen und die bösen Absichten
des mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinten »Menschen der Sünde« muß erst von der Quelle, d. h. von dem
geistgeführten Erkennenden und den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
Zurückhaltenden, ausgehen, und den Adressat, die universellen Gemeinde, erreichen.
Denn wir hörten es doch bereits im Kapitel "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«", daß mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden
»Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener psychologisch
geführte Kampf bereits beginnt, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird, muß sich die in Offenbarung
13,
5 gemachte Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate "
auf die erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit
der Trübsal« beziehen (vgl. auch im Kapitel "Die
gesamte Zeit der
Trübsal soll sieben Jahre dauern"):
" 5 Und es wurde ihm
(dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus
des
Verderbers gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans
ist, wie auch in Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben,
(und) das
(»Maul«) machte
grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte
Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben,
dies zweiundvierzig
Monate lang zu tun. [Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe ein sowohl als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate auf das in Offenbarung
13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht, was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt:
"... und es wurde ihm(also
neben
dem lästerlichen »Maul« noch
dazu die) Gewalt gegeben,
(hier wahrscheinlich gemeint ist die »Gewalt über den Tod« und diese ebenso
lang)zu wirken
(nämlich) 42 Monate."
(Offenbarung
13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1871)] 6 Und es tat
(also mindestens 42 Monate bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre lang) sein Maul auf
zu Lästerreden gegen Gott (und führte Spottreden), zu lästern seinen
(d. h. Gottes heiligen) Namen und
seine Wohnung und alle (übrigen), die im Himmel wohnen."
(Offenbarung
13, 5-6 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Bereits im 4. Jahrhundert, im Jahr 373 nach Christus, lehrte ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche die „Entrückung“ der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Er
ordnete in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt, deren Wegnahme
ereignismäßig gesehen unmittelbar vor den Beginn des Kommens der
endzeitlichen
Weltgerichte zu. Denn der bedeutende Theologe der syrischen Kirche,
Epharaem oder auch „Ephraem der
Syrer“ genannt, spricht an dieser Stelle vom in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
und von deren „Entrückung“ unmittelbar
vor
dem Beginn der für die letzte Zeit angekündigten
Gerichte.
Und er nennt auch den Grund dafür und zwar damit "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" diese
und die dadurch entstehende "Verwirrung" (besser das dann
auf der Erde hereinbrechende Durcheinander bzw. Chaos) nicht
miterleben sollen.
Wie können "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" jetzt noch auf der Erde sein, dann,
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer und in Offenbarung
6, 1-2 angeführte erste apokalyptische Reiter lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit nunmehr
ungezügelter Gewalt als der Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird? Wie soll also die auf ihre "Wegnahme bzw. Entrückung" wartende universelle Gemeinde dann noch dort sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Offenbarung 6, 1-8
beschrieben als ein den Frieden von der Erde wegnehmender Welteroberer
vom Lamm nach einer Zeit seines Zurückgehaltenwerdens mit dem
Startbefehl
"Los!" freigegeben wird und sein Zorn über Gottes bestehende
Weltordnung nunmehr ungehindert freien Lauf nimmt?
Es muss wohl so sein: Zum Glück
erst dann, nachdem er, wie es aus 2.
Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch
aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst
mit nunmehr ungezügelter Aggressivität"offen hervortreten":
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
„Ephraem der Syrer“ hatte damit die noch ausstehende Wegnahme der Braut
Jesu Christi nicht bereits vor der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen Jahrwoche, also nicht
bereits vor den Beginn der endzeitlichen Trübsalszeit datiert. Sondern
er reihte diese ereignismäßig als eine Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeindeunmittelbar vor
den angekündigten (Welt-)Gerichten ein, welche
bekanntlich erst in der bereits fortgeschrittenen sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
danielischen Jahrwoche mit den Siegelgerichten ihren Anfang
nehmen, also erst mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnen.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass mit dem Brechen des ersten
Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss dies dann nicht unweigerlich Krieg bedeuten? Und wenn
der in Offenbarung
6, 2
beschriebene erste Reiter auf dem weißen Pferd siegreich auszieht, um
abermals zu siegen, muss dann nicht, wenn man die Qualität moderner
Waffensysteme mit Massenvernichtungscharakter bedenkt, der zu
erwartende dritte Weltkrieg ein solches Ausmaß annehmen, wie es noch
kein Mensch zuvor erlebt hat
(vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")?
Auch der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer
im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt
die vier farbigen
Pferde der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 mit ihren Reitern nach Offenbarung
6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die
den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen,
Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen. Und er spricht in diesem
Zusammenhang Bezug nehmend auf das
in Offenbarung
6, 8
Gesagte vom "vierten Teil der Erde", den all dies tödlich trifft. Das
sind sage und schreibe ein Viertel
aller Menschen der Erde, die sterben müssen, wenn der erste
apokalyptische Reiter freigegeben werden und abermals siegen wird!
Beschreibt doch „Ephraem der
Syrer“ die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
ereignismäßig gesehen als eine Wegnahme unmittelbar vor der die
Gnadenzeit ablösenden Gerichtszeit, welche mit dem Freigegebenwerden
der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 und den hiermit gemeinten endzeitlichen
Siegelgerichten beginnt.
Bedenken
wir hier aber auch, daß die ersten Endzeitgerichte nicht vom Himmel her
kommen, d. h. nicht von Gott selbst bewirkt werden, sondern daß es
unter
seiner Zulassung stehende Geschehnisse und ganz irdischer Natur sind,
denen Gott mit seinem punktgenauen Rufen der bislang noch
zurückgehaltenen apokalyptischen Reiter nun plötzlich doch
freien Lauf
gibt. Können wir uns aber vorstellen, daß das Lamm diese schrecklichen
Reiter bereits dann rufen würde, wenn der Bräutigam seine geliebte
Braut noch in der tödlichen Gefahrenzone weiß?
.
.
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1
ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her
freigegeben werden wird, nunmehr "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so
wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben
bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Wollen die Märtyrer zur »Zeit
der
Trübsal«
nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo
bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein
eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch
und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir
erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem
doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
.
.
Auch
sei erwähnt, daß die neue Entrückungslehre des Verfasser dieser
Homepage nämlich die Lehre der Entrückung
vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« den Beginn jener »Zeit des Zorns«
auf einen Zeitpunkt
noch vor dem Anfangen der Endzeitgerichte fixiert (vgl. im
Kapitel "Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten", in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu
Drittens)
Der mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird wird lt. dem Wort des Paulus nur deswegen
noch auf- bzw. zurückgehalten werden, und das ist auch das
von ihm angesprochene zu erreichende und wichtigste Ziel, "... damiter
(noch vor ihrer Entrückung fürdie universelle Gemeinde) offenbar (bzw.
erkennbar gemacht)
werde
...". Denn mit dem kleinen Wörtchen "damit"
in 2.
Thessalonicher 2, 6 spricht Paulus den eigentlichen Grund des
Aufgehaltenwerdens des »Menschen der Sünde« aus.
Ist
es nicht schon immer so gewesen? Alle echte Offenbarung und jede
Einsicht in die Wahrheit, die Menschen jemals erhalten haben, konnte
und kann nur vom Gott des Himmels herkommen. Und weil Gottes
Heiliger Geist nur zu den ihn liebenden und die "Lüge" meidenden
Menschen spricht, also ausschließlich zu solchen, die sich bewußt unter
das Licht der Wahrheit stellen und auch während der schon begonnenen
Zeit der Verführung nach dieser aufrichtig zu suchen beginnen und weil
in dieser trügerischen Zeit, dann, wenn sich die Prophetie zu 2.
Thessalonicher 2, 3 zu erfüllen beginnt, das Spottreden führendes
»Maul« aus Offenbarung
13,
5-6, der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund", dessen Betreiber der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ist, bereits vernehmbar ist, kann doch das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "... offenbar
(bzw. erkennbar) werden
..." der Person des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nur in den Kreisen der die Wahrheit liebenden und
das Böse meidenden universellen Gemeinde geschehen, also nur
bei solchen, denen ihr Herr, der sich die Wahrheit nennt, den Geist der
Wahrheit sendet.
Darum also und weil unter Bezugnahme auf 2.
Thessalonicher 2, 3
im nachfolgenden Vers 6 von Paulus auch der Grund des
Aufgehaltenwerdens des »Menschen der Sünde« genannt wird oder besser
eigentlich die beiden wichtigsten Gründe und dies gleich in einem
Rutsch angesprochen werden, nämlich die Ursache seines
Aufgehaltenwerdens (Was ist es, was ihn noch zurückhält und in der
Verwirklichung der Ziele seines Machtstrebens zumindest eine Zeit lang
behindert?) und das Wichtigere von beiden, das
Ziel (Warum bzw. wozu geschieht dies bzw. was könnte die gewünschte
Wirkung dessen sein?), kommt gleich der nächste Aspekt zum
Tragen. Der mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird genau und überhaupt
nur deswegen noch auf- bzw. zurückgehalten
werden und das ist auch das zu erreichende und wichtigste Ziel, "damiter
(noch vor ihrer Entrückung für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werde":
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvormuß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß
vorher für die universelle Gemeinde)offenbar(gemacht) werden,der Sohn des Verderbens,
... 6. Und nun(d.
h. mit dem
in
Vers 3
Gesagten)wisset ihr
(jetzt
auch),
was ihn aufhält(hier steht der erste Aspekt, also
in erster Linie durch was dies
geschieht. Denn in Vers 6 ist
hier unter Bezugnahme auf Vers 3 das vom demjenigen,
der ihn aufhält, in einer Art
Aufklärungsarbeit vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den
Frieden von der Erde wegnehmenden Person
gemeint), damit(und dies muß der hauptsächliche Grund
sein)er
zu
seiner Zeitoffenbar(d. h. erkannt) werde."
(2.
Thessalonicher 2, 3+6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Mit dem kleinen Wörtchen "damit"
in 2.
Thessalonicher 2, 6 spricht Paulus also den eigentlichen
Grund des Aufgehaltenwerdens des »Menschen der Sünde« aus, nämlich "damit er
(für die universelle Gemeinde im Sinne von
Erkennen) offenbar (gemacht)
werde".
Dabei ist nicht zu erwarten, daß es bei diesem in 2.
Thessalonicher 2, 3+6 angeführten "offenbar (bzw.
erkennbar) werden"
zu grundlegend neuen Erkenntnissen kommt. Durch die Propheten des Alten
Testaments und Jesus Christus und über seine Apostel ist doch bereits
alles zum zukünftigen Heilsplan Gottes für sein Volk offenbar geworden.
Zum Wort in der Heiligen Schrift wird nichts dazugetan oder davon
weggenommen werden. Aber es wird dann, wenn die Zeit gekommen ist,
unter der Führung des Heiligen Geistes alles klar erkannt und besser
verstanden werden.
Jetzt, d. h. zu einem Zeitpunkt, kurz bevor er offen hervorgetreten
sein
wird, erkennt ihn
alo bereits
und nur die
Gemeinde. Allein diese weiß nun, daß sowohl ihre
Entrückung als
auch der in Kürze vom
Antichrist gewaltsam bewirkte und von ihm strategisch bedingt mit einem
globalen Verderben eröffnete Militärschlag mit der Folge des
Untergangs der Nationen unmittelbar bevorstehen müssen.
d. h.
sein noch vor unserer Vereinigung mit Christus bereits
verdeckt und im Verborgenen begonnenes, durch das Hörbarwerden seines
Spottreden führenden »Mautes« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erkennbar gewordenes und lt. Daniel
8, 24 auf das Vernichten der »Starken« bzw. der
federführenden Nationen der Erde hin ausgerichtetes
und verderbliches Wirken wird noch bevor der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der
erbitterte Feind und Zerstörer von Gottes
bestehender Weltordnung "offen
hervortreten" kann,
vom Lichte Gottes
erleuchtet für alle auf ihren Retter wartenden Christen deutlich
wahrnehmbar und klar erkannt werden.
Und hatte uns nicht auch bereits Petrus über eine zu erwartende
Verzögerung betreffend des
Kommens unseres
Herrn Jesus
Christus und unserer Vereinigung mit ihm hinlänglich
aufgeklärt?
"4 ... Wo bleibt die Verheißung seines
Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt
es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. ...
9 Der Herr
verzögert nicht die Verheißung (seines Kommens), wie es einige für eine
Verzögerung halten; sondern
er hat Geduld mit euch und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß jedermann
zur Buße finde."
(2. Petrus 3, 4+9; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu Viertens)
Und nun die Gegenprobe. Für welche Menschen wird "der Mensch der Sünde
(zuvor nicht)
offenbar
(bzw. erkennbar)
werden"?
Das in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 beschriebene baldige "offene Hervortreten"
des »Menschen der Sünde« wird zuvor jedoch nicht allen Menschen
offenbar gemacht bzw. nicht jedermann bewußt und von allen erkannt
werden. Dieser Umstand seines bereits verdeckten Hierseins und die
große Gefährlichkeit des dann bereits in den Startlöchern stehenden und
mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird aber dennoch von einem ganz bestimmten Teil der Menschen und so
vermutet es der Verfasser dieser Homepage nur in den Kreisen der universellen Gemeinde
erkannt werden. Denn es ist sehr stark anzunehmen, daß dieses vom Licht
Gottes erhellte Aufdecken der Lüge nur in diesem Rahmen stattfinden
kann und erst dann geschieht, wenn die Zeit
dafür reif ist. d. h. das Geschehen des Aufdeckens und Offenlegens des
wahren Wesens und der Ziele des »Menschen der Sünde« wird erst dann in
Gang gesetzt werden, wenn erstens die Endzeit
im engeren Sinne bereits angebrochen ist, wenn zweitens der mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
bereits verdeckt hier sein wird, d. h. dann, wenn das Spottreden führendes
»Maul« aus Offenbarung
13,
5-6, der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund", dessen Betreiber der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ist, bereits vernehmbar ist und drittens wenn
somit Gottes rettendes Eingreifen vor dessen Zorn, d. h.
das Kommen Jesu Christi zur noch in der Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der universellen Gemeinde kurz bevorstehen
muß:
Denn " ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die
auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Sollte
uns Gott, die wir doch seine Kinder sind, zu gegebener Zeit nicht einen
seiner Boten schicken und sein Geist der Wahrheit, dann, wenn wir ihn am
allernötigsten brauchen, nicht mehr zu uns sprechen, damit wir vor der
Gefahr rechtzeitig genug gewarnt sind und uns mit dem Wissen um Gottes
rettendes Eingreifen vor dem Zorn des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch rechtzeitig genug trösten können? Im Lukasevangelium werden
wir doch geradezu dazu aufgefordert, für diese Dinge eine große
Sensibilität zu entwickeln. Zu
unseren Entfliehenkönnen vor diesem allem benötigen wir doch
lt. Lukas
17, 36 einen hohes Maß an geistlicher Stärkung aber auch
Reife und lt. Lukas
17, 34 absolute Wachsamkeit!
"34
Hütet euch aber,
daß eure Herzen
nicht beschwert werden mit
Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag
nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick; 35 denn er wird über alle kommen,
die auf der ganzen
Erde wohnen. 36
So seid allezeit
wach und betet, daß ihr stark werdet, zu entfliehen
diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem
Menschensohn."
(Lukas 21, 34-36; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Und dann erst dann, wenn wir wie in Lukas
17, 34-36 beschrieben davon in Kenntnis gesetzt sind und von
Gott getröstet und gestärkt in Alarmbereitschaft stehen, können die in 2.
Thessalonicher 2, 3
erwähnten Betrugsversuche doch erst gar nicht gelingen, vor dessen
unabdingbaren Aufkommen uns Paulus hier so eindringlich warnt:
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvormuß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß
vorher für die universelle Gemeinde)offenbar(gemacht) werden,der Sohn des Verderbens,
... 5. Seid ihr nicht eingedenk
(d.h.
erinnert ihr euch nicht daran),
daß ich euch solches (bereits) sagte, da (besser
als) ich noch bei euch
war?"
(2.
Thessalonicher 2, 3+5 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Warum ein Erkennen nur im Rahmen
der universellen Gemeinde? Aus dem 2.
Thessalonicher 2, 3 folgenden Vers 5 geht hervor, daß Paulus
diesen wichtigen
Punkt des wahren Wesen des »Menschen der Sünde« und daß er zuvor,
also noch vor dem Tag seines Erscheinens und d. h. doch
dasmit erst vor ihrer Entrückung der auf
ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde enthüllt bzw. aufgedeckt und
offengelegt werden muß, der
Gemeinde in Thessalonich bereits vorher schon einmal erklärt haben
mußte. Später, erst zu seiner Zeit, vermutlich dann, wenn das Kommen
unsers Herrn
Jesus Christus und unsere
Vereinigung bei ihm, d. h. unser Versammeltwerden zu ihm,
unmittelbar bevorsteht, muß dies jedoch mit sehr hoher
Wahrscheinlichkeit auf einen viel größeren
Personenkreis unter den Christen erweitert werden.
Denn durch die Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde am Tag
des nächsten Kommens unsers Herrn
Jesus Christus und unserer
Vereinigung bei ihm sollen doch alle dann weltweit
lebenden wahrhaftigen Christen vor der auf der
Erde hereinbrechenden Verführung bzw. Vergewaltigung im Glauben
durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und vor dem
hierdurch ausgelösten Zornesgericht
Gottes
bewahrt werden. Und dies geschieht nur durch Gottes rettendes
Eingreifen vor dem Zorn des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" und durch ein zum Thron Jesu Christi
hin entfliehen können (Lukas
21,
34-36),
dann, wenn uns der Herr zu sich in sein himmlisches Reich retten wird.
Wer aber nicht zeitnah gewarnt
worden ist, kann sich doch überhaupt nicht auf diese Flucht
vorbereiten.
An
dieser Stelle sei auf das folgende Zitat von Eberhard Hahn verwiesen,
welches diesen Umstand einer erst zu seiner Zeit erfolgenden und von
Gott selbst vorangetriebenen zielgerichteten Offenlegung bzw. des
konsequenten Aufdeckens der Gegenwartssituation deutlich
beschreibt:
»Es ist zu beachten, daß Paulus in 1. Thes 5 von
den Ungläubigen gesprochen hat, die unvorbereitet vom Kommen Jesu
Christi überrascht werden. Hier in 2. Thes 2 redet Paulus dagegen zu
Gläubigen, die die Vor-Zeichen der Wiederkunft erkennen sollten. ...
Die
besondere Stellung in Gottes Heilsgeschichte ermöglicht die Erkenntnis
der Gegenwart und verbietet zugleich eine Spekulation über die
Zukunft. ...
(Jedoch) Die Zeit der (in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen) Offenbarung wird von Gott
selbst festgesetzt.« (eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite) (Zitat
aus dem Bibel-Kommentar Band 17 zum ersten und zweiten
Thessalonicher-Brief von Eberhard Hahn; 3. Kapitel mit der Überschrift
"Beständigkeit inmitten enzeitlicher Verwirrung 2,1-12" auf den Seiten
159-160; Hänssler Verlag, 1993; EDITION C - Bibelkommentars zum Neuen
Testament)
Gibt es Zeichen, die das Nahen der Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
ankündigen? Was hatte unser Herr Jesus selbst seinen Jüngern hierüber
gesagt?
Wir glauben: Ja. Denn wir sollten an dieser Stelle unbedingt
beachten: Das
größte aller Endzeitzeichen, das Jesus selbst angekündigt hatte und
welches der "Zeit
des Endes" und damit auch der Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde unmittelbar
vorausgehen wird und das
für jedermann am
deutlichsten wahrgenommen werden kann, ist das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes". Denn der Feigenbaum, das Logo
dieser Homepage, der in
der Bibel Gottes heiliges Volk Israel
und dessen
Land
symbolisiert,
beginnt heute wieder sichtbar auszuschlagen. Denn der Staat Israel
wurde
doch bereits am 14.
Mai 1948 wieder gegründet. Schließlich
ist der
Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10;
Joel
1, 7), sondern,
wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies
symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde (vgl. auch im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang
mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen und weiterzugeben, dieses lastet darum
heute auf der hierüber in
der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch
in Kürze eine Auferstehung der in Christus
Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner
Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und
zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht
großartige Ereignisse bevor?
Darum berücksichtigt die Didache
bzw. die Apostellehre und wachet also für euer Leben; seid bereit, denn
ihr wisset nicht
die Stunde, in der unser Herr kommt, denn es wird euch die ganze Zeit
des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid und
bittet, daß ihr
gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen (vgl. in der Didache
bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift
»Harret aus im Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier)!
Denn wenn das "Verderben" erst einmal
hereinbricht, gibt es wie in 1.
Thessalonicher 5, 3 geschildert dann keinerlei
Entfliehenkönnen mehr (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte").
Und sagt dies nicht auch das zum in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigten Verderben Geschriebene indirekt aus?
Denn wenn dieses dort genannte "Verderben" erst einmal anfängt
hereinzubrechen, ist es zu spät und es gibt dann kein (weiteres)
Entfliehenkönnen bzw.
Herausgerettetwerden mehr. Jedoch für uns, die wir auf Gottes rettendes
Eingreifen hoffen und
warten, vor diesem allem zu entfliehen,
soll es doch ein durch unseren Herrn Jesus bewirktes Entkommen geben!
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu Fünftens) Das
Erkennen des »Menschen der Sünde« bzw. das Aufdecken seines wahren
Wesens durch die ihn aufhaltende Person bzw. die ihn
zurückhaltenden geistgeführten Menschen geschieht sehr
wahrscheinlich nicht in nur wenigen Tagen oder Monaten. Und es bedarf
hierzu
mit großer Wahrscheinlichkeit vieler Jahre.
Denn man
sollte an dieser Stelle bedenken bzw. man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht angegebene Zeitdauer des Spottredens des »Maules« des
Antichrist von insgesamt "zweiundvierzig
Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche die gesamte
erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit
der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus
neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des
Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" verlängern.
Das für das Verständnis der Lehre
von den letzten Dingen notwendige Studium der Heiligen Schrift wird
aufgrund der Fülle der auf die Endzeit bezogenen Prophetien der Bibel
sehr viel Wissen erfordern und ist sehr umfangreich. Und der mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesende
Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird sich, weil dieses Enthüllen seiner Person ihn selbst sicher sehr
schmerzlich trifft, dagegen auch mindestens ein Stück weit zu wehren
wissen.
Denn wird sich der dann bereits verdeckt auf der Erde anwesende »Mensch
der Sünde« und gegen seinen Willen noch zurückgehaltene Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dann, wenn er in den Bestrebungen seiner Machtentfaltung behindert und
gehemmt wird und seine von ihm gesetzten Ziele nicht
mehr planmäßig erreicht, nicht dagegen zur Wehr setzen? Wird er
nicht im Sinne von "besonders die für ihn gefährlichen Stürmer werden
gefault" aktiv werden? Durch
dieses sein sich dagegen Zurwehrsetzen kann es darum für den bzw. die
ihn
noch zurückhaltenden Menschen zu unliebsamen und schmerzlichen
Überraschungen kommen, die sie in ihrem Dienst zurückwerfen, derart,
mit denen man normalerweise nicht rechnen muß,
was für den Vorgang des Enthüllens bzw. Offenlegens des dann bereits
verdeckt auf der Erde anwesenden »Menschen
der Sünde« noch
weitere und zusätzliche Zeitverzögerungen mit sich bringt.
Und "damit"
der »Mensch der Sünde« außerdem und hinterher auch noch der ganzen universellen Gemeinde offenbar
(gemacht) werden kann, d. h. bis dieses brissante Wissen an die ganze universelle Gemeinde
mit ihren vielen unterschiedlichsten Sprachen weitergereicht worden
ist, braucht es logischerweise zusätzlich auch noch eine geraume
Zeit.
Das Erkennen des »Menschen der Sünde« bzw. das Aufdecken
seines wahren
Wesens durch die ihn aufhaltende Person bzw. die ihn
zurückhaltenden geistgeführten Menschen aber auch die Weitergabe
ihres brissanten Wissens an die ganze universelle Gemeinde müssen aber lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8
noch vor deren Entrückung geschehen. Denn erst nach der Wegnahme
dessen, was den »Mensch der Sünde« und seine Erscheinung im »Sohn
des Verderbens« noch zurückhält, wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen Hervortreten". Dann erst
dann, wenn der bislang auf der Erde noch verdeckt
anwesende »Mensch der Sünde« offen hervortritt, "... wird der
(bislang verhüllt gebliebene) Bösewicht
(und Kriegstreiber in ihm zur Gänze) offenbar
(sichtbar) werden, den der Herr
(später) mit dem Hauche
seines
Mundes vertilgen und durch die Erscheinung seiner Zukunft
(d. h.
bei seinem Kommen mit der Gemeinde) vernichten wird." (aus
2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Der
»Mensch der Sünde« wird aufgehalten werden, damit
er zu
seiner Zeit offenbar werde, kann hiermit unmöglich bedeuten, daß
der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" hierdurch und wie in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 beschriebenen, also aufgrund seines
Aufgehaltenwerdens erst und erst recht und viel rascher "offen
hervortreten" wird. Denn indem der »Mensch der Sünde« noch
aufgehalten wird, muß sich doch logischerweise sein "offenenes
Hervortreten" verzögern bzw. der Zeitpunkt seines "offenen
Hervortretens" zeitlich gesehen nach hinten verschieben. Daß ihn jemand
auf- bzw. noch zurückhält, kann doch unmöglich seine Machtentfaltung
beschleunigen oder gar wie ein Motor sogar noch schneller Gang setzen!
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu Sechstens) Aufgrund
des neu entstandenen Bewußtwerdens für das baldige "offene
Hervortreten"
des zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden »Menschen der Sünde«
und aufgrund der nun erkannten vom hiermit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ausgehenden drohenden Gefahr wird in den Kreisen
der Gemeinde Jesu Christi wieder der große Trost der Christen, ihre in
Kürze stattfindende Rettung, d. h. die zu erwartende und jetzt
unmittelbar bevorstende Wegnahme bzw. Entrückung der universellen Gemeinde gepredigt.
Denn wenn man lt. 2.
Thessalonicher 2, 6 kurz vor ihrer Entrückung in den Kreisen
der universellen Gemeinde bereits vom
baldigen und in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten"
des »Menschen der Sünde« spricht und davon, daß dieser sich nach 2.
Thessalonicher 2, 8
in Kürze als der "Bösewicht" erweisen wird und dabei das in in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Verderben erwähnte globale
Verderben hervorruft und mit seinem Kommen den Untergang der Nationen
bringt,
muß dann nicht in der Verkündigung des Wortes Gottes
auch vom baldigen rettenden Eingreifen Gottes die Rede sein? Wird es
dann nicht angesichts des neuen Bewußtseins eines kommenden Gerichts
unter den Christen vermehrt zur Buße und zu einer intensiven
Naherwartung
ihres Retters kommen? Muß dann
nicht ebenso in den Gottesdiensten der fast in Vergessenheit geratene
große Trost der Christen, die in
Kürze stattfindende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde,
wieder ganz neu und mit großem Eifer gepredigt werden? Wirft doch
dieses neue Bewußtsein unter den Christen nach Antworten suchend die
folgenden Fragen auf:
1. Wenn das Kommen Jesu in der Bibel auf die "Zeit des
Endes" datiert wird, inwieweit haben sich bereits alle Endzeitzeichen
erfüllt und was bedeutet dieser Begriff "Zeit des
Endes"?
2. Können wir uns die in
Kürze stattfindende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
tatsächlich derart vorstellen, daß uns dabei unser Herr Jesus von der
Erde und wie bei Matthäus
24, 40 und Lukas
17, 34 beschrieben buchstäblich mitten aus unserem Alltag
heraus wegreißt und wie von
Paulus so in 2.
Timotheus 4, 18 formuliert zu sich in sein himmlisches Reich
retten wird?
3. Wenn uns aber der Herr in Kürze zu sich in sein himmlisches Reich
retten wird, wovor rettet er uns?
4. Wie
nahe steht unser uns mit einer Entrückung
errettender Herr Jesus vor der Tür?
5. Sollen wir damit rechnen, daß wir dies alles zu unseren Lebzeiten
selbst noch miterleben werden?
6. Ist es so, daß der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben und wie es das in 1.
Thessalonicher 4, 16-17 Formulierte vermuten läßt im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde hinab
gestürzt werden wird und dann auf der Erde die Gnadenzeit ablösende »Zeit
seines Zorns« beginnt?
7.
Wenn dann, wenn unser Herr Jesus das nächste Mal wiederkommt, am
selben Tag, dem Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde,
für die Welt auf der Erde das Hereinbrechen der endzeitlichen Gerichte
zu befürchten ist, stellt sich natürlich auch die Frage nach dem
Urheber dieses Verderbens. Wie aber kann Jesus gleichzeitig der
Verursacher dieses großen Unglücks sein, wenn er doch das
zweite Mal (die Zählung beginnt mit dem ersten Kommen Jesu,
seiner
Geburt und mit seinen
Wirken auf der Erde vor ca. 2000 Jahren), also am Tag seines
nächsten Kommens wie in Hebräer 9, 27-28 beschrieben nicht der
Sünde wegen (d. h. zum Gericht), sondern ausschließlich denjenigen, die
auf ihn warten
und zwar zu ihrem Heil erscheinen wird. Denn bei
seinem zweiten
Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde der ganzen Menschheit,
sondern im rettenden
Sinne nämlich ausschließlich denen, die auf ihn warten, zur deren
Rettung. Dann aber muß das endzeitliche "Verderben", von
welchem in 1.
Thessalonicher 5, 3
die Rede ist, einen ganz und gar irdischen Charakter haben
und damit rein weltliche Ursachen besitzen. Gott wird also das,
was in Wahrheit von Menschenhand bewirkt wird, dann dulden, d. h. zu
seiner Zeit geschehen lassen oder diesem schließlich freien Lauf geben.
Und wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 2 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in Offenbarung
6, 1
beschrieben vom Lamm punktgenau nach einer Zeit seines
Zurückgehaltenwerdens mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben wird, muß
er
dann nicht von
diesem vorher eine Zeit lang noch zurückgehalten worden sein?
Und wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
nicht so sein wie zur Zeit Noahs? Die unerrettete Welt um ihn herum
glaubte Noah nicht, blieb in der Sünde und verspottete
ihn. Aber Noah, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, konnte aufgrund
seines treuen Glaubens mit seiner ganzen
Familie durch Gottes rettendes und bewahrendes Eingreifen unmittelbar vor dem
kommenden Verderben entfliehen, vor einem schrecklichen
Gericht Gottes, das allen nicht auf ihn hören
wollenden und nicht den Gott des Himmeln fürchtenden Erdbewohnern zu
ihrem Entsetzen den
Tod brachte.
7. Ist es
tatsächlich zu erwarten, daß der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges einem Zornesausbruch gleich
und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 37-42
und Lukas
17, 26-36 beschrieben auf der
ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird?
8. Bedeutet dies, daß in diesem Atemzug vom Lamm die im Buch der
Offenbarung erwähnten vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den
Startbefehl "Los!" erhalten und nun die Siegelgerichte beginnen?
9.
Müssen wir ernsthaft damit rechnen, daß wir heute kurz vor einem
neuen und gewaltigen Krieg stehen, einem Eroberungskampf, den nur
eine einzige Macht gegen alle Nationen der Erde führen wird? Denn die
Bibel bezeichnet den mit
dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-2 gemeinten letzten irdischen Weltherrscher
dieser Erde lt. Daniel
7, 21 und Offenbarung
13, 7 als einen Unterdrücker des Volkes Israel und in Jesaja
14, 12
zugleich
als den "Überwältiger der Nationen", der damit, um selbst an die Macht
zu gelangen, sich freie Bahn verschaffend gewaltsam den Untergang der
Nationen herbeiführen wird.
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
10. Wie kann es nur möglich werden, daß diesem Welteroberer
wie
in Offenbarung
6, 1-8
näher beschriebener ein siegreicher Kampf um die Weltmacht gelingen
wird und welche außergewöhnlichen
Mittel, so läßt es doch Jesaja
14, 16 vermuten, stehen ihm hierbei zur Verfügung?
11. Geht damit mit riesigen Schritten die Gnadenzeit ihrem Ende
entgegen und beginnen danach die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« und der Zeitabschnitt der Endzeitgerichte?
12. Gibt es für uns, wie dies Lukas
17, 34-36 und Offenbarung
3, 10 vermuten läßt, tatsächlich ein "vor diesem allem"
Entfliehen können?
13. Kommen die
im Herrn
Jesus Christus Erlösten und mit Gott Versöhnten so wie in Johannes 5, 24 angeführt wirklich nicht
in das endzeitliche Weltgericht?
14. Gibt es bei der in
Kürze stattfindenden Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde, da wir um Matthäus
24, 40, Matthäus
25, 1-13 und Lukas
17, 34 aber auch Lukas 17, 32
wissen, auch Ausschlußkriterien (Auswahlentrückung) und welche sind
diese? So
hatte doch unser Herr Jesus im Zuge seiner von ihm geplanten Errettung
sehr
eindringlich davor gewarnt, an diesem Tag der Rettung wie in Lukas 17, 32
beschrieben nicht zurückzuschauen, indem
er seine Jünger warnte: "Denkt an Lots
Frau!"
So wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen, erkennen
wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht auf Jesu
Worte hören.
Was geschieht aber mit uns, wenn wir
im entscheidenden Moment von großer Angst erfüllt doch hinter uns
schauen? Werden solche Christen, die das Zurückschauen dann doch
tun, so wie Lots Frau sterben müssen?
Denn dann, wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw. Satan wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden wird, soll auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ anbrechen. Und wenn dies geschieht,
wird sich doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten". Und die Kraft Satans wird sich in ihm nun
voll
entfalten können.
So bildete doch die Lehre von der Wiederkunft Jesu Christi noch im 1.
Jahrhundert n. Chr. einen festen Bestandteil
der apostolischen Missionspredigt (vgl. in der Didache
bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift
»Harret aus im Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier),
was später jedoch nach und nach eingeschlafen ist. So ist doch heute
das Wissen um das Kommen Jesu für die Gemeinde in evangelikalen Kreisen
vollkommen unterbelichtet und wird in den sonntäglichen
Gottesdienstpredigen als Stiefkind behandelt.
Unseres
Erachtens nach wird
es in Punkto der Naherwartung Jesu Christi bei Verkündigung der
Lehre von der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kurz vor der Ankunft unseres Herrn Jesus genauso wie es am Anfang der
Kirchengeschichte bereits gewesen war,
dann wieder sein. Denn auch der Apostel rechnete ernsthaft damit, Jesu
nächstes Kommen und die damit
verbundene Entrückung noch vor
seinem Tod selbst miterleben zu können:
"3.1 Das sollst du aber
wissen, daß in den letzten Tagen
schlimme Zeiten kommen werden.
...
4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich
(so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden
»Zeit
des Zorns«) retten
(besser entrücken) in sein himmlisches Reich.
Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
(2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen
durch den Verfasser
dieser Webseite)
Angesichts der Tatsache des Eintreffens aller
Endzeitzeichen und aufgrund des aktuell gewordenen Bewußtseins vom
verdeckten Hiersein
des mit
dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sollen
wir uns doch mit dem Wissen um das baldige rettenden Eingreifen
Gottes sogar trösten. Damit muß es aber zwangsläufig in unser
Bewußtsein gelangen, daß der Herr
uns in Kürze in sein himmlisches Reich rettten wird.
Zuerst muß also der Abfall
kommen und "der Mensch
der Sünde (muß noch vor dem Tag des Herrn) offenbar
(d. h. enthüllt bzw. erkennbar gemacht)
werden".
Der noch zuvorkommende Abfall kann es jedoch nicht sein, was den
»Menschen der Sünde« noch aufhält.
Denn dies ist bereits eine deutlich degenerative Veränderung in
Richtung seines Kommens. Aber mehr Sinn macht es, weil sich ihm dann
noch etwas oder jemand wie ein
Hindernis in den Weg stellt, darum verzögert sich sein Erscheinen.
Machtveränderungen auf der Erde gehen, wie wir wissen, immer himmlische
Aktionen voraus. So tritt der Engelfürst Michael, der dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" damit sein Volk
schützend bislang den Weg versperrt hatte, zu jener Zeit schon bald
beiseite, um
ihn nun ungehindert durchzulassen (vgl. Daniel
12, 1
lt.
Einheitsübersetzung). Zuerst geschieht also etwas in der himmlischen
Welt. Danach erst kommt es auch auf der Erde zu Veränderungen.
Und erst dann, wenn dieses, was ihn oder der ihn "so"
(besser durch diese Vorgehensweise) noch zurückhält oder ihm wie ein
Hindernis den Weg versperrt hatte, weggenommen bzw. beiseite geräumt
werden
wird, kann der »Mensch der Sünde«, um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen, wie
entfesselt mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung
"offen hervortreten".
Erst nach den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten beiden Ereignissen, die noch vor dem dem Tag (der
Erscheinung) Christi zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
kommen müssen (gemeint sind der Abfall und das Offenbaren des »Menschen
der Sünde«), aber lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 auch erst nachdem der (von dem ihn
zurückhaltenden
Menschen bzw. der ihn nun erkennenden Gemeinde) auf den bislang noch
hinter einer Deckung verharrenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gerichtete Suchscheinwerfer aufgrund deren Wegnahme bzw. Entrückung aus
dieser Welt erloschen ist, wird der bislang vom Licht der Wahrheit
geblendete »Mensch der Sünde« es nun wagen, aus seinem Versteck
hervorzukommen und
seine bösen Pläne weiter zu
verfolgen.
In diesem Sinne wird er, zum Glück erst nachdem uns der Herr
Jesus in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, auf der Erde ein
unglaubliches Chaos anrichten, um
wie bei Daniel
8, 24
beschrieben jetzt erfolgreich die "Starken zu vernichten" und auf diese
Weise mit militärischer Gewalt den Untergang der Nationen zu bringen.
Denn erst dadurch, indem er sich zuvor gewaltsam freie Bahn
verschafft hat, kann er nun endlich selbst an die Macht gelangen.
Es ist in Wahrheit Gott, der das Aufhalten des »Menschen
der Sünde« bewirkt, jedoch beteiligt er daran während seines Handeln
uns Mernschen.
Zuerst muß also der Abfall kommen und "der Mensch der Sünde
(muß noch vor dem Tag des Herrn) offenbar
(d. h. enthüllt bzw. erkennbar gemacht)
werden".
Erst dann also, wenn das, was ihn oder der ihn "so"
(besser durch diese Vorgehensweise) noch zurückhält oder wie ein
Hindernis noch im Weg stand, weggenommen bzw. beiseite geräumt werden
wird, kann der »Mensch der Sünde«, um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen, wie
entfesselt mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung
"offen hervortreten".
d. h. erst nach den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten beiden Ereignissen, die noch vor dem dem Tag (der
Erscheinung) Christi zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
kommen müssen (gemeint sind der Abfall und das Offenbaren des »Menschen
der Sünde«), aber lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 auch erst nachdem der (von dem ihn
zurückhaltenden
Menschen bzw. der ihn nun erkennenden Gemeinde) auf den bislang noch
hinter einer Deckung verharrenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gerichtete Suchscheinwerfer aufgrund deren Wegnahme bzw. Entrückung aus
dieser Welt erloschen ist, wird der vom Licht der Wahrheit
geblendete »Mensch der Sünde« es nun wagen, aus seinem Versteck
hervorzukommen und
seine bösen Pläne weiter zu
verfolgen.
In diesem Sinne wird er, zum Glück erst nachdem uns der Herr
Jesus in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, auf der Erde ein
unglaubliches Chaos anrichten, um
wie bei Daniel
8, 24
beschrieben jetzt erfolgreich die "Starken zu vernichten" und auf diese
Weise mit militärischer Gewalt den Untergang der Nationen zu bringen.
Denn erst dadurch, indem er sich zuvor gewaltsam freie Bahn
verschafft hat, kann er nun endlich selbst an die Macht gelangen.
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu Achtens: Wie
aber wird dieses
in 2.
Thessalonicher 2, 3+6 erwähnte Enthüllen bzw. Offenlegen der
Person des mit
dem »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" von der ihn aufhaltenden Person
oder dem von Gott zusammengefügten Team von Menschen praktisch
realisiert?
Womit hält der ihn zurückhaltende Mensch bzw. das von Gott
zusammengefügte Team von Menschen das wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene
"offene Hervortreten" des »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch auf? Eben "so",
d. h. auf
die eingangs in 2.
Thessalonicher 2, 7 beschriebene Art und
Weise:
"6. Und nun
(d. h. jetzt,
eben mit dem in Vers 3 Gesagten) wisset
ihr
(bereits), was ihn
aufhält (gemeint ist nicht nur wer dies tut, sondern in
erster Linie wodurch dies geschieht),
(eben) damit
(besser indem)
er
zu
seiner Zeit (von dem ihn Aufhaltenden) offenbar
(gemacht) werde(im
Sinne von enthüllen bzw. aufdecken, seine wahre
Indentität offenlegen).
7. Denn das
Geheimniß der Bosheit (wie es auch Luther übersetzt, regt
sich in der ersten Hälfte der »Zeit der
Trübsal« schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes")
wirkt schon jetzt;
wenn nur erst
der, so
(d. h. der ihn demnach "so",
also in der
Praxis mit
dem Mittel des Aufdeckens des Geheimnisses seiner Bosheit) bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw.
entrückt) wird."
(2. Thessalonicher 2, 6-7 aus der
Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der
Internetseite)
Es muß demnach das Offenlegen des Geheimnisses bzgl. seiner
Bosheit sein, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in seinem Tatendrang lähmt und für ihn den Erfolg
seiner geheimen Pläne
von vorn herein in Frage stellt. d. h. die geheimen Pläne
und dunklen Machenschaften des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bzgl. des bei Daniel 8, 24
explizit beschriebenen "Vernichtens der Starken" werden, weil jemand
auf ihn mit dem Finger zeigen wird, noch
bevor er sie realisieren kann, zumindest ein Stück weit an das Licht
der Öffentlichkeit
gelangen. Denn womit hält der ihn zurückhaltende Mensch bzw. das von
Gott zusammengefügte Team von Menschen das wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene
"offene Hervortreten" des »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch auf? Eben "so",
d. h. auf
die eingangs in 2.
Thessalonicher 2, 7 beschriebene Art und
Weise. Dies bedeutet jedoch: Das in Vers 6
angegebene Enthüllen bzw. Offenlegen der Person des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
geschieht in der Praxis durch
das
"Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit".
Dies bedeutet jedoch: Das in 2.
Thessalonicher 2, 6
angegebene Enthüllen bzw. Offenlegen der Person des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
geschieht in der Praxis durch
das
"Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit". d. h. die geheimen Pläne
und dunklen Machenschaften des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bzgl. des bei Daniel 8, 24
explizit beschriebenen "Vernichtens der Starken" werden, weil jemand
auf ihn mit dem Finger zeigen wird, noch
bevor er sie realisieren kann, zumindest ein Stück weit an das Licht
der Öffentlichkeit
gelangen.
Sei
es wie es ist. Es kann nicht das Werk eines oder einzelner Menschen
oder das Wirken Jesu Gemeinde sein, was den Beginn des offenen
Hervortretens des bis an die Zähne bewaffneten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und seine von unglaublicher Gewalts geprägte Machtentfaltung
bislang noch verzögert und damit den Untergang der Nationen noch
verhindert. Allein die Güte des HERRN ist's, daß wir, die uns Gott mit
Weisheit und Verstand beschenkt hat, immer noch nicht gar aus sind und
er bisher keine Hand an uns legen konnte. Muß es dann nicht einer der
Hauptanliegen des bereits verdeckt unter uns lebenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
ja sein erstes militärisches Angriffsziel sein, diejenigen, die für ihn
zu großen Gefahr werden können, darum, weil sie durch ihr Wissen seine
bösen Absichten durchschaut und ihn als einen Feind für die gesamte
Menschheit erkannt haben, auszuschalten und für immer zum
Schweigen zu bringen? In welcher großen Gefahr schweben wir? Können wir
das ermessen?
"20 Du wirst ja daran
gedenken, denn meine Seele sagt mir's. 21 Dies nehme ich
zu Herzen, darum hoffe ich noch: 22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus
sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 23
sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß."
(Klagelieder 3, 20-23; Hervorhebung durch den Verfasser der
Internetseite)
(dazu mehr lesen ab hier)
(zurück
zur Auflistung)
.
. zu Neuntens: Dem aufmerksamen
Leser wird es nicht entgangen sein, daß in 2.
Thessalonicher 2, 7 in keinster Weise davon die Rede ist, daß
der oder dasjenige, was was den »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch zurückhält, durch die Anstrengungen
des hiermit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
von diesem selbst überwunden werden wird. Denn sinngemäß formiliert es
hier Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 7 so:
»Erst wenn dasjenige (oder derjenige), welches (bzw. der) den »Menschen
der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3
bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entfernt) werden
wird, kann jener wie von einer Last befreit mit seinen Dingen endlich
weiterkommen und nun seine Ziele ungehindert weiter verfolgen. Nun
erst, wenn die Wegsperre beseitigt worden ist, wird sich sein
zerstörerisches Wesen in ihm entfalten können. Jetzt erst kann sich als
der "Bösewicht" erweisen und wird wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
alles Bestehende konsequent vernichtend "offen Hervortreten".«
Naherwartung
ist damit für Jesu Gemeinde nicht nur ein bloßes Warten
auf seine Ankunft. Denn wie wir es in Hebräer 9,
27-28
nachlesen können ist es für Jesu Gemeinde, da es nicht um der
Bestrafung der Sünde willen geschieht, in keinen
Fall also ein banges Warten auf sein Gericht. Denn das Warten
auf Jesu Ankunft ist doch lt. Römer
5, 5
zugleich mit einer großen Hoffnung verknüpft.
So ist es doch kein Warten darauf, um unsere verdiente Strafe zu
empfangen, sondern ganz im Gegenteil ein Warten auf unser
Heil. Denn unser Herr Jesus Christus wird "... all denen
(in Jesus Christus von ihren Sünden Erlösten) Rettungbringen
(besser diejenigen vor einer gefahrvollen Situation bewahrend
herausretten), die sehnsüchtig
(und erwartungsvoll auf Hilfe hoffend) auf seine Rückkehr warten." (entnommen
aus Hebräer 9, 28,
Bibelübersetzung »Neues Leben«; Hervorhebungen
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite).
Sollten wir es darum nicht gut bedenken: Auch jene Zeit des
Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende.
Und danach beginnen sowohl die die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit
des Zorns« als auch die Zeit von Gottes Weltgerichten. Denn
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie
in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten und lt. Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 gleich danach weltumspannend eine furchtbare Bedrängnis
bzw. große Drangsal auslösen.
Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
kommt also nicht mit Höflichkeit und Wohlwollen und unter Diplomatie,
um die Menschheit mit Worten und Taten für sich zu gewinnen. Sondern er
kommt, um seine egoistischen Machtergreifungspläne zu realisieren.
D. h. er erscheint als ein gewaltanwendender Welteroberer und wird
dabei in diesem Atemzug Gottes bestehende Weltordnung vernichten, um
anschließend alle Menschen der Erde mit Heimtücke und List und mittels
wirtschaftlichem Boykott unter seine Macht zu versklaven. Unser
Herr Jesus Christus aber kommt seinem Nachahmer zuvor und
ausschließlich zu seiner auf ihn wartenden christlichen Gemeinde, um
sie an jenem
Tage vor all diesen bösen Dingen zu bewahren.
Denn mit der
kommenden Entrückung seiner Gemeinde schützt uns unser Herr Jesus
Christus sicher vor dem
todbringenden Zugriff
des Tieres, welches von Satan bevollmächtigt nun seine ganze Macht und
sehr wahrscheinlich sogar die »Gewalt
über den Tod« erhält. So werden wir doch lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 und 1.
Thessalonicher 5, 9-10 aus dem in Offenbarung
12, 12
beschriebenen und für uns tödlichen Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, auf diese übernatürliche Weise der in Daniel
8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun
beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und so „vor“ (griech.
ek) der in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“
bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« bewahrt. Auf diese Weise kommt unser Herr Jesus, um seine
auf ihn
wartende Gemeind durch eine Entrückung in sein himmlisches Reich
zu retten.
Der "Tag des Herrn" seines Kommens für die Gemeinde und ihrer Errettung
ist aus 2.
Thessalonicher 2, 1
ein einziger Tag, die eine Stunde in unserem Leben, in der sich für uns
Christen alles
entscheiden wird. An jenem für die Menschen der Erde
entscheidenden Tag beginnt kein langsames Hinüberwachsen in die neue
Welt Gottes. Nein, denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wird, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen.
Vor welcher uns drohenden Gefahr werden wir also unerwartet
und urplötzlich durch die rettende Kraft Gottes hastig weggerissen und
auf diese Weise bewahrt werden,
wenn die Bibel an dieser Stelle schreibt: Wir müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24) und wir sind nicht
bestimmt für den Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5, 9-10)?
Denn Gott erweist seine
Liebe zu uns darin, daß
Christus
bereits für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel
mehr werden
wir dann
durch ihn bewahrt werden vor dem zukünftigen Zorn des Drachen der sich
für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes", sichtbar austoben wird (vgl. Römer
5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben
bringend "offen
hervortreten" wird.
Wehe
aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit
verbleibt,
großen Zorn! Darum auch haben es der Teufel und sein irdischer
Handlanger mit ihrem Handeln ab diesem Zeitpunkt sehr eilig. So geraten
sie nun schlagartig in großen Zorn, welcher sich nunmehr ungezügelt
auszutoben beginnt. Und jetzt beginnt auf der Erde die die Gnadenzeit
ablösende letzte »Zeit des Zorns«:
"...
der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit
hat."
(aus Offenbarung 12, 12;
Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Internetseite)
(zurück
zur Auflistung)
.
.
.
. Zusammenfassung:
Fassen wir es also noch einmal in Kurzform zusammen. Denn in 2.
Thessalonicher 2, 1-8 erfahren wir
weiteres Wichtiges über die bereits von Paulus in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 ausführlicher beschriebene Entrückung
und Vollendung der Gemeinde:
Erstens oder A) Der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
mußzuvor im Sinne von Matthäus 11, 25
und Matthäus
16, 17
"... offenbar
(d. h. auf der Erde bereits hier sein, wahrgenommen und erkennbar
gemacht) werden
...".
(dazu mehr lesen ab hier)
. Zweitens oder B) Der
Vorgang des Offenbarens, Enthüllens und
Sichtbarmachens bzw. des Insbewußtseinrufens des »Menschen der Sünde«
wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 6 erst "zu seiner Zeit"
geschehen.
(dazu mehr lesen ab hier)
. Drittens oder C) Der »Mensch
der Sünde« muß zuvor nicht für
irgendwen, sondern speziell für die universelle Gemeinde
"... offenbar
(bzw. erkennbar gemacht)
werden."
(dazu mehr lesen ab hier)
. Viertens oder D) Die unerrettete
Welt dagegen wird vom "offenen Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und von seinem damit verbundenen und mit einem Verderben zu
vergleichenden militärischen Angriff völlig überrascht. Sie hat seine
dem in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigten »Verderben« vorausgehende verdeckte
Anwesenheit und große Gefährlichkeit nicht realisiert.
(dazu mehr lesen ab hier)
. Fünftens oder E) Zum Vorgang des Offenbar-
(bzw. erkennbar machens)
des zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden »Menschen der Sünde«
braucht es sehr wahrscheinlich eine geraume Zeit.
(dazu mehr lesen ab hier)
. Sechstens oder F) Aufgrund
des neu entstandenen Bewußtwerdens für das baldige "offene
Hervortreten"
des zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden »Menschen der Sünde«
und aufgrund der nun erkannten vom hiermit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
ausgehenden drohenden Gefahr wird in den Kreisen der Gemeinde Jesu
Christi wieder der große Trost der Christen, ihre in
Kürze stattfindende Rettung, d. h. die zu erwartende und jetzt
unmittelbar bevorstende Wegnahme bzw. Entrückung der universellen Gemeinde gepredigt.
(dazu mehr lesen ab hier)
. Siebtens oder G: Unseres Erachtens
nach wird mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3
Gesagten, weil er sich in dem folgenden Vers 6 genau darauf
bezieht, von Paulus gleichzeitig die Ursache bzw. der genaue Grund
dessen ausgesprochen,
was das "offene
Hervortreten"
des »Menschen der Sünde« anfangs noch verhindert und damit sein
Auftreten noch eine Zeit lang vereitelt, also in erster Linie wodurch
dies
geschieht.
(dazu mehr lesen ab hier).
. Achtens oder H: In 2.
Thessalonicher 2, 7 ist in keinster Weise davon die Rede, daß
der oder dasjenige, was was den »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch zurückhält, durch die Anstrengungen
des hiermit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
von diesem selbst überwunden werden wird. Muß dann nicht der Gott des
Himmels selbst der wahre Aufhaltende sein?
(dazu mehr lesen ab hier).
. Neuntens oder I: Die Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kann damit ereignismäßig punktgenau eingeordnet werden. Denn die neue
Entrückungslehre des Verfasser dieser Homepage, die Lehre der Entrückung vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«,
kann mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 Gesagten die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig
punktgenau einordnen, weil sie nach 2.
Thessalonicher 2, 7-8 den Beginn jener »Zeit
des Zorns«
auf einen Zeitpunkt
noch vor dem Anfangen der Endzeitgerichte fixiert.
(dazu mehr lesen ab hier).
. Und nun noch
vorausschauend ein ganz neuer und sehr wichtiger Aspekt J) Der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
mußzuvor "... offenbar
(d. h. erkennbar gemacht)
werden,
(als) der »Sohn des
Verderbens« ...".
(dazu mehr lesen ab hier)
Gott wird also entgegen seinen uns
im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Plänen bzgl. der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen (Jahr-)Woche zur
Gnadenzeit noch etwas dazutun. Auf
diese Weise verlängert sich aber zu unserem großen Glück die noch
friedlichen Charakter besitzende 1. Hälfte der
Trübsalszeit um eine für uns unbekannte Zeit. Und die Dauer
der gesamten 70. danielischen (Jahr-)Woche, die im Alten Testament mit
7 (Sabbat-)Jahren
angegeben wird und ist dadurch nicht mehr berechenbar. Denn es gibt
etwas bzw. jemanden, das bzw. der
oder die den Antichrist zur "Zeit des
Endes"
im Sinne von behindern oder festhalten noch eine Zeit lang
zurückhält/zurückhalten.
Das Geschehen seines Aufgehaltenwerdens zielt auf
etwas ganz Bestimmtes, für die Gemeinde Bedeutungsvolles ab. Und es muß
etwas sein, das ganz in Gottes Absicht liegt. Denn der
kommende "Verderber"
dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf
ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde in den Kreisen der universellen Gemeinde als der kommende
und bereits
unmittelbar vor der Tür stehende Verderber (der also ein Verderben
bringen wird) offenbar
gemacht
werden. d. h.
das wahre Wesen des "Menschen der Sünde" soll jetzt nicht nur dem bzw.
den ihn noch zurückhaltenden Menschern erkenntlich werden, sondern und
dies ist Gott ebenso wichtig und vielleicht noch viel wichtiger, nun
auch voll und ganz in
das Bewußtsein der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gelangen.
Der »Mensch
der Sünde« wird demnach nicht nur grundlos aufgehalten werden oder
allein damit sich die Gnadenzeit auf der Erde nochmals um ein Stück
verlängert. So wird der "Mensch der Sünde" hauptsächlich darum noch
aufgehalten werden, "... damiter zu
seiner (und vielleicht noch besser während dieser)
Zeit
(auch dem Volk Gottes)offenbar (gemacht
und so von den Kindern Gottes als drohender Feind und der
kommende
Verführer der Gemeinde erkannt) werde
...".
(2.
Thessalonicher 2, 6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 Angeführten ist also noch kein "er wird
sich jetzt als der Bösewicht offenbaren oder erweisen" im Sinne seines
in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 dort so formulierten "offenen
Hervortretens" gemeint. Das der »Mensch der Sünde« muß zuvor offenbar
werden" aus Vers 3 ist hier im Sinne von Matthäus 11, 25
und Matthäus
16, 17
hinsichtlich des Entstehens von Erkenntnis und des richtigen
Verständnisses seines tatsächlichen
Wesens und wahren Bestrebens zu verstehen.
Denn
erst danach,
d. h. hinterher also erst, wenn sowohl dieses dem Tag (der Erscheinung)
Christi vorausgehende Offenlegen und Aufdecken der wahren Person
des »Menschen der Sünde« ganz zustande kam als auch die Wegnahme
dessen, der bzw. das ihn bislang "so"
(auf diese Weise des Enthüllens) noch auf- bzw. zurückgehalten hatte,
geschehen ist, wird dieser Widersacher
Gottes sich wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschrieben als der "Bösewicht" erweisen
und wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 formuliert nun als der Verderber der Erde
"offen hervortreten".
Gemeint
ist und dieses wird, nachdem es Paulus in Vers 3 den Thessalonichern
bereits gesagt hatte, von ihm wohl wegen seiner großen Bedeutung
in
Vers 6 nochmals betont und wiederholt,
nämlich daß
der »Mensch
der Sünde«, und genau dasjenige muß es sein, was ihn
aufhält, wenn die Zeit dafür gekommen ist,
von einem oder mehreren Menschen in der Öffentlichkeit enthüllt bzw.
offengelegt werden wird. Dadurch gelangt nun die
Realität des bereit verdeckt an seinem Machtaufstieg arbeitenden
Antichrist in vollem Umfang in unser Bewußtsein
hinein. Aber im Gegensatz zu den Ungläubigen lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 erkennt ihn
jetzt, d. h. zu einem Zeitpunkt, kurz bevor er offen hervorgetreten
sein
wird, bereits
und nur die
Gemeinde. Allein diese weiß nun, daß sowohl ihre
Entrückung als
auch der in Kürze vom
Antichrist gewaltsam bewirkte und von ihm strategisch bedingt mit einem
globalen Verderben eröffnete Militärschlag mit der Folge des
Untergangs der Nationen unmittelbar bevorstehen müssen.
Jetzt, d. h. zu einem Zeitpunkt, kurz bevor er offen hervorgetreten
sein
wird, erkennt ihn
alo bereits
und nur die
Gemeinde. Allein diese weiß nun, daß sowohl ihre
Entrückung als
auch der in Kürze vom
Antichrist gewaltsam bewirkte und von ihm strategisch bedingt mit einem
globalen Verderben eröffnete Militärschlag mit der Folge des
Untergangs der Nationen unmittelbar bevorstehen müssen.
d. h.
sein noch vor unserer Vereinigung mit Christus bereits
verdeckt und im Verborgenen begonnenes, durch das Hörbarwerden seines
Spottreden führenden »Mautes« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erkennbar gewordenes und lt. Daniel
8, 24 auf das Vernichten der »Starken« bzw. der
federführenden Nationen der Erde hin ausgerichtetes
und verderbliches Wirken wird noch bevor der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der
erbitterte Feind und Zerstörer von Gottes
bestehender Weltordnung "offen
hervortreten" kann,
vom Lichte Gottes
erleuchtet für alle auf ihren Retter wartenden Christen deutlich
wahrnehmbar und klar erkannt werden.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich hierbei sicher, dass wir
auch heute noch die Worte des Paulus zum Kommen Jesu für die Gemeinde,
spätestens dann, wenn die Zeit dafür reif sein wird, richtig verstehen
werden:
"... denn ich weiß, an
wen ich glaube, und bin
gewiß, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag."
(2. Timotheus 1, 12; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Und
man sollte sich dabei über Eines ganz im Klaren sein: Es ist nicht ein
Mensch ganz allein, der dies vermag und es sind auch nicht viele
Menschen, die das in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch aufhalten könnten, auch wenn ihr Gott ihnen einen kleinen Einblick
in seine Pläne schenkt. Sondern es ist Gott allein, der handelt und
dabei diese nur als sein Sprachrohr gebraucht. Denn der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch Aufhaltende
ist in erster Linie Gottes Engel, der sich ihm bislang noch in den Weg
gestellt hat - vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung.
Halleluja,
danke Herr, daß dies so ist! Denn auf menschliche Kraft kann man Gottes
Reich nicht bauen und darauf wäre kein Verlaß. Enttäuschen wir,
wenn wir ehrlich sind, mit unserer Eigensinnigkeit unseren uns
vorbehaltlos liebenden Gott nicht täglich immer wieder?
. 5. Das
Einzige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt wirklich effektiv
noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6
das von dem bzw. den ihn aufhaltenden Menschen
vorangetriebene Enthüllen bzw. Aufdecken seiner Person und zwar als der
»Sohn des
Verderbens« ,
besser: »Sohn des Verderbers«. Denn ...
Unser Gott wollte uns als seine Kinder und Hausgenossen
darüber nicht im Unklaren lassen. Denn er hat uns durch seine Propheten
in der Bibel bereits vor diesem endzeitlichen Betrüger gewarnt. Und
sein noch vor unserer Vereinigung mit Christus bereits
hier auf der Erde verdeckt und im Verborgenen begonnenes Wirken wird
jetzt,
noch bevor er als der Feind Gottes und der Meschen offen hervortreten
wird,
für alle auf ihren Retter wartenden Christen vom Lichte Gottes
erleuchtet deutlich wahrnehmbar und klar erkannt werden.
Denn das von dem oder den ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene
Enthüllen seiner boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden
Person, was nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde geschehen muß,
geschieht darum,
damit uns, d. h. für die wartende universelle Gemeinde" die Existenz und
das Kommen des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
zumindest voll und ganz
bewußt werden aber auch der Grund und die zwingende Notwendigkeit
unserer Entrückung plausibel werden. Denn der kommende Verderber dieser
Erde
muß nach
Gottes
Willen lt. 2.
Thessalonicher 2, 1-8
noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden
Endzeitgemeinde offenbar (gemacht) werden und wird damit von ihr,
die nicht auf den Geist dieser
Welt hört, sondern vom Gott des Himmels und seinem Christus den
Geist
der Wahrheit besitzt, jetzt erkannt werden. Denn wenn uns der Gott des
Himmels
in der Bibel bereits eine prophetische Vorausschau über die
endzeitlichen Geschehnisse mit auf den Weg gegeben hat, dann
läßt er
danach suchende Menschen, dann, wenn sich diese Prophezeiungen
erfüllen
werden, bestimmt nicht über deren Bedeutung im Unklaren.
Wie wir bereits angedeutet hatten, beinhaltet der Nebensatz in 2.
Thessalonicher 2, 6 gleichzeitig noch einen weiteren, den
zweiten sehr wichtigen Aspekt von 2.
Thessalonicher 2, 3+6,
die Ursache dessen bzw. wodurch das Aufgehaltenwerden des »Menschen der
Sünde« geschieht. Denn der »Mensch der Sünde« wird auf eine ganz
bestimmte Art und Weise noch zurückgehalten werden, nämlich indem bzw. genau
deswegen, eben weil "... er
(für die universelle Gemeinde im Sinne von
Erkennen) offenbar (gemacht)
werde".
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvormuß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß
vorher für die universelle Gemeinde)offenbar(gemacht) werden, ...
[Das in 2.
Thessalonicher 2, 3
Gesagte wird noch besser verständlich, wenn wir den 2. Teil dieses
Verses wie folgt übersetzen und zwar um die beiden bedeutsamen
Geschehnisse, die der Entrückung der Gemeinde noch unmittelbar
vorausgehen müssen, besser zu verstehen:
... denn zuvor,
d. h. bevor die Entrückung da sein wird,muss
(erstens) noch der
Abfall kommen und (zweitens) der mit dem Menschen der Sünde
gemeinte Antichrist zur "Zeit des
Endes" muss
erst für die universelle Gemeinde offenbar gemacht,
d. h. enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar gemacht worden sein.
»Offenbaren« ist hier im Sinne von Matthäus 11, 25
und Matthäus
16, 17
zu verstehen, nämlich als ein geistgeführtes und durch Menschen
vorangetriebenes Enthüllen oder Aufdecken bzw. Erkennbarmachen des zu
dieser Zeit bereits verdeckt anwesenden jedoch noch nicht offen
hervorgetretenen »Menschen der Sünde« - Begründung siehe hier (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")].
... 6. Und nun(d.
h. mit dem
in
Vers 3
Gesagten)wisset ihr
(jetzt
auch),
was ihn aufhält(hier steht der erste Aspekt, also
in erster Linie durch was dies
geschieht. Denn in Vers 6 ist
hier unter Bezugnahme auf Vers 3 das vom demjenigen,
der ihn aufhält, in einer Art
Aufklärungsarbeit vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den
Frieden von der Erde wegnehmenden Person
gemeint), damit(besser und auch
indem)er
zu
seiner Zeit offenbar (gemacht)
werde." 7. Denn das
Geheimniß der Bosheit(wie es auch Luther
übersetzt, regt sich in der ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal«
schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes") wirkt schon jetzt; wenn nur erst
der, sobis jetzt
aufhält, weggeschafft
(d. h. weggenommen
bzw. entrückt) wird.
(2.
Thessalonicher 2, 3+6-7 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Also wodurch wird der zu dieser Zeit bereits verdeckt anwesende
Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
in seinem Tun gehemmt und mit was
vereitelt der ihn Aufhaltende seine Pläne? Eben "so", d. h. auf
die Art und Weise wie eingangs in Vers 7 beschrieben, eben durch das in
Vers 6
angegebene Enthüllen bzw. Offenlegen seiner Person.
Zusätzlich man muß hier unbedingt
wissen: Der kommende Verderber
dieser Erde ist nicht nur allein "der Mensch der Sünde" oder wie es
Luther formuliert hat "der Mensch der Bosheit" bzw. der in der
Elberfelder Bibel so bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit", gemeint ist also die menschliche Verkörperung des
Bösen. Seine ihm von Satan selbst gegebene Verführungskraft macht
seine große Gefährlichkeit für die Gemeinde aus. Denn Paulus bezeichnet
ihn doch anschließend in Vers 4 als denjenigen Mensch, welcher "...
sich (schließlich sogar) in den Tempel Gottes setzt als
ein Gott und vorgibt, er sei Gott" (oder wie es die
Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und
sich selbst für Gott ausgibt". Der "Mensch der Sünde" oder
wie es Luther formuliert hat der
"Mensch der Bosheit" bzw. der in der Elberfelder Bibel so
bezeichnete "Mensch der
Gesetzlosigkeit" muß demnach nach Gottes Willen noch vor ihrer
Entrückung der auf
ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde als gefährlicher Verführer und
Christusnachahmer offenbar
gemacht werden, d. h. ganz am Ende der Gnadenzeit zumindest voll und
ganz als ein Anstelle-von-Christus erkannt werden und
in deren Bewusstsein gelangen:
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn zuvor
(»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung unmittelbar
vorausgehen
werden) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß) offenbar (gemacht) werden,
(als)
derSohn des
Verderbens,
( {
) 4. (Denn der
"Mensch der Sünde" ist also nicht nur der, für den er sich ausgibt,
sondern in Wahrheit auch) der Widersacher, der sich erhebt
über Alles, was Gott oder Heiligthum genannt wird
(sein sich Widersetzen und Größermachen oder "Das kann ich auch und
noch viel besser machen" bezieht sich also speziell
auf den Gott
Israels und dessen Wirken, vgl. Daniel
11, 36), sodass er
sich (nachdem er an die Macht gelangt sein
wird sogar) in den Tempel Gottes setzt als
ein Gott und vorgibt, er sei Gott (oder
wie es die Schlachter-Bibel 2000 formuliert: "und sich selbst für Gott
ausgibt"
bzw. sich göttliche Wesenheit anmaßen wird).
... 6. Und
nun
(d. h. jetzt, mit dem
in
Vers 3
Gesagten) wisset ihr
(bereits),
was ihn aufhält,
damit er
(gemeint ist der »Mensch der Sünde«, d. h. die »Verkörperung des
Bösen«) zu
seiner Zeit
(als der »Sohn des Verderbens«) offenbar (d.
h. für die Christen sichtbar bzw. erkennbar) werde."
(2.
Thessalonicher 2, 3-4+6 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Mit
diesem Trick, jedoch nicht bei der durch himmlisches Eingreifen
entronnenen Gemeinde, hat Satan dann schließlich doch noch Erfolg. Und
diejenigen, die auf den Schwindel hereinfallen, wird er aus allen Welt
Enden kommend in seine widergöttliche Gemeinschaft, der großen
Hure Babylon hinein rekrutieren. Denn das im Buch der
Offenbarung dort erwähnte negative endzeitliche Symbol der
gerichtsreifen
und weltlichen »großen
Hure Babylon ist derjenige geistige Ort, an welchem sich
alle dem »Sohn des
Verderbens«
Verfallenen versammeln werden, um vom Zorn Gottes schwer getroffen
schließlich für alle Ewigkeit von Gott getrennt zu werden (vgl. in Offenbarung
14, 6-11).
Auch der Prophet Daniel warnte uns vor einem "gegen den Gott aller Götter"
gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen
Geistes und Erscheinen eines personenhaften
»Anstelle-von-Christus« nicht ausschließt,
sondern
im Gegenteil erst umso wahrscheinlicher werden läßt und
welcher vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
(gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10
bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des
Endes")
ausgehen bzw. inszeniert werden und alle Erdbewohner treffen wird.
Denn wir dürfen uns in diesem Punkt nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht vorrangig mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern in erster
Linie mit ihrer
(durch einen sich mit große Zeichen und Wunder ausweisenden
»Anstelle-von-Christus« hervorgerufenen) Verführung zu rechnen! So
warnten doch Jesus Christus und die
Apostel immer vor der Verführung der
Gemeinde, nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
In der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen,
gibt es hierzu übrigens eine Parallele (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Und in der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
der Daddschal
bzw. "Daggal"
(das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott "Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem
Verständnis für die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage
Gottes Stehende bzw. der mit seiner barmheriger Hilfe von Gott
Geführte, das
Äquivalent zum »in
Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« aus Jesaja
51, 12-16 der Bibel) und "Isa" aus dem
Koran (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Jesus Christus ist der gute Hirte, des heiligen Gottes gütige
Hand, nicht die strafende und zürnende linke, sondern die rechte
Hand. Denn auch der durch Gott rechtgeleitete "Mahdi"
bzw. der "Rechtgeleitete" der islamischen Eschatologie und in
den Traditionen der
islamischen Religion ist lt. jüdischem
Verständnis nicht ein rechthandelnder Mensch ohne Sünde oder ein
Gerechter,
sondern ein von der rechten Hand Gottes geleiteter und von daher
schutzbedürftiger Mensch, welcher dieser symbolischen Bedeutung
entsprechend
unter Gottes ausdrücklicher Schutzzusage steht bzw. der von Gott selbst
an dessen rechter, barmherziger und schützender Hand (von daher
rechtgeleitet) geführt wird und darum mit dessen
tätiger und in sein Leben eingreifender Hilfe rechnen kann (vgl. das in
Psalm 77, 8-14 vom Psalmist zur rechten Hand Gottes Gefragte).
Der islamische Daddschal
bzw. "Daggal"
(DMG), das Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias der
Christen, der nach der Lehre der Muslime direkt von Satan
geleitet wird, ist eine zentrale Figur in der islamischen Eschatologie
und in
den Traditionen der
islamischen Religion, den sogenannten Hadithsammlungen. Er
gilt dort eben nicht nur als die menschliche "Verkörperung des Bösen",
sondern in seiner zentralsten Bedeutung als
ein "al-Masih ad-daddschal" bzw. „falscher
Messias“, der dazu befähigt sein wird, scheinbar sogar
Wunder zu bewirken. Damit wird er große Verwirrung unter den
Gläubigen stiften. Denn er wird sich sogar göttliche
Wesenheit anmaßen und tatsächlich versuchen,
einen Menschen auf Gottes Thron
zu setzen. Und wenn es da einen geben wird wie den "Daggal", der sich
göttliche Wesenheit anmaßen und der sich also an
die Stelle Gottes stellen wird, muß er dann nicht auch von sich selbst
behaupten,
die Quelle des Lebens zu sein. Und muß er dies nicht auch ein
Stück weit beweisen, also vorzeigen können und dazu große und
lügenbehaftete Wunder tun.
Der Daddschal bzw. "Daggal" (DMG), auch die Muslime erwarten also den Antichrist
zur "Zeit
des Endes", ist damit nach islamischer Vorstellung
für sie nicht nur die menschliche "Verkörperung des Bösen", sondern und
dies ist viel wichtiger, der große
endzeitliche „Lügner“
und „Betrüger“, sozusagen ein "Täuscher“
des Glaubens und der Religion
und somit ein "Verfälscher" deren reinen Lehre ihrer Religion.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal", der direkt von Satan
geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während
seiner Gewaltherrschaft von Gott recht geleitete Menschen
herabsetzen, verunglimpfen und in Verruf
bringen, d. h. denunzieren. Denn solche Menschen werden, da sie von
Gott
erleuchtet sind, sein wahres
Wesen schon sehr früh erkennen. Und der "Daggal"
muß darum durch dieses von ihm in der Öffentlichkeit
bewirkte "Herabsetzen", "Verunglimpfen" und "in Verruf bringen" von
Gott recht geleiteten Menschen
auffallen bzw. gekennzeichnet sein. Denn er muß verhindern,
daß ihre ernstlichen Warnungen vor dem großen
endzeitlichen „Lügner“ und „Betrüger“
Gehör finden.
Ihm bleibt schließlich nichts anderes übrig, als solche
Menschen, die für ihn eine ernsthafte Gefahr bedeuten, zum
Schweigen zu bringen. Und er wird darum von Gott recht geleiteten
Menschen, die ihn als große Gefahr für alle Menschen und
deren Religion erkennen und offenlegen, "nachstellen", um sie
auszuschalten zu versuchen.
.
. 6. Daß es lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
etwas geben
muß, was den Antichrist
zur "Zeit des
Endes" noch
zurückhält, kann also nur
folgendes bedeuten:
Es muß erstens, um das bisher Durchdachte nochmals zusammenzufassen, etwas
geben oder genau dann jemand da
sein, was bzw. der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung der
Pläne bzgl. seiner Machentfaltung zumindest zeitweise behindert.
d. h. aber auch
zweitens,
der Antichrist
zur "Zeit des
Endes" muß zwar anfangs noch
verdeckt aber dennoch zu diesem Zeitpunkt bereits hier sein. Und
drittens, und das ist nun die logische Konsequenz, kann der Antichrist
zur "Zeit des
Endes"in der Phase, wenn er noch aufgehalten wird, und weil diese Zeit, wie aus 1.
Thessalonicher 5, 3;
Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 zu
entnehmen ist, zudem eine
noch relativ friedliche sein soll, auch wenn er Gottes Weltordnung
bereits kontrolliert noch
nicht an die Macht gekommen
sein, d. h. noch nichtsichtbar regieren.
Denn dasjenige, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 beschrieben noch zurückhält bzw.
derjenige
Mensch, der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise behindert, tut dies doch zu einer ganz
bestimmten Zeit,
nämlich genau dann, wenn der Antichrist
zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon auf der Erde hier ist. d. h. sobald bzw.
erst
dann, wenn die
Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt wird, wird der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können.
d. h. jetzt
erst, nachdem dies, weil es verhindert worden war, bislang zu unserem
Glück noch nicht geschehen konnte aber doch bereits gut möglich gewesen
wäre, wird der mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ...", sich als der Feind und Verderber der Nationen
zeigen. Bzw. er wird sich erst nachdem er noch
längere Zeit entgegen seinen ursprünglichen Planzielen zurückgehalten
wurde, nun seinem Zorn freien
Lauf gebend als der alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen, in
Folge dessen den Untergang der Nationen bewirken und durch diesen Sieg
nun erst an
die Macht gelangen.
Ist es nicht gerade dasjenige, was man, da noch nicht für unser
Auge sichtbar gewoden, nicht einschätzen kann, weil es nocht nicht
eingetroffen ist, was uns im Glauben nachlässig, lau und im
Handeln unvorsichtig werden läßt? Welche Schatten aber
werfen die kommenden und sehr einschneidenden Ereignisse, wenn sie nahe
bevorstehen, voraus? Ist aber der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bereits verdeckt hier, muß man dies doch bereits spüren
können.
.
. 7. Das von dem ihn
aufhaltenden Menschen in einer Art Aufklärungsarbeit
vorangetriebene
Enthüllen bzw. Offenlegen der Person des Antichrist zur "Zeit des Endes"
geschieht also, da dieser Mensch um dies zu vollbringen, dessen Wirken
und Anwesenheit bereits spüren bzw. wahrnehmen können
muß, zu einem Zeitpunkt, wenn dieser bereits verdeckt hier
ist. Also müßte doch die universelle Gemeinde aber zumindest der ihn
aufhaltende Christ,
um mit dem Finger auf ihn zeigen zu können, die
verdeckte Anwesenheit des Antichrist zur "Zeit des Endes"
(an etwas Speziellem) erkennen können. Denn ...
Wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, der ihn
bislang
noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann
nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein? Und wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. in
den grafischen Übersichten "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"
und "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")?
An
dieser Stelle sei auf das folgende Zitat von Eberhard Hahn verwiesen,
welches diesen Umstand einer erst zu seiner Zeit erfolgenden und von
Gott selbst vorangetriebenen zielgerichteten Offenlegung bzw. des
konsequenten Aufdeckens der Gegenwartssituation deutlich
beschreibt:
»Es ist zu beachten, daß Paulus in 1. Thes 5 von
den Ungläubigen gesprochen hat, die unvorbereitet vom Kommen Jesu
Christi überrascht werden. Hier in 2. Thes 2 redet Paulus dagegen zu
Gläubigen, die die Vor-Zeichen der Wiederkunft erkennen sollten. ...
Die
besondere Stellung in Gottes Heilsgeschichte ermöglicht die Erkenntnis
der Gegenwart und verbietet zugleich eine Spekulation über die
Zukunft. ...
(Jedoch) Die Zeit der (in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen) Offenbarung wird von Gott
selbst festgesetzt.« (eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite) (Zitat
aus dem Bibel-Kommentar Band 17 zum ersten und zweiten
Thessalonicher-Brief von Eberhard Hahn; 3. Kapitel mit der Überschrift
"Beständigkeit inmitten enzeitlicher Verwirrung 2,1-12" auf den Seiten
159-160; Hänssler Verlag, 1993; EDITION C - Bibelkommentars zum Neuen
Testament)
Woran aber können wir dieses in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes "Maul"
erkennen, was ist sein Charakteristikum?
Achtung! Auch der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" sprechen. Und daran wird man also bereits zu Zeit der
beginnenden
Machtentfaltung des Antichrists das Reden jenes "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) erkennen können,
nämlich daran, daß es nicht nur ausgiebig lästert,
sondern auch geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht,
d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage
redet. Große Dinge", das
ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der
Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende
der Tage:
"Und es wurde ihm ein
Maul gegeben, zu reden große Dinge
und Lästerungen,
und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott,
zu lästern
seinen
Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
daß seinem "offenen
Hervortreten"
bereits lange zuvor das über sein
lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 gesteuerte und in Daniel
8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht. Das in Daniel
8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" wird demnach von seinen
lästerlichen "Maul" nicht nur begleitet. Darum muß dieses
"Maul" also mehr sein als ein normales Massenmedium. Denn es steuert,
wenn man die Auswirken bedenkt, offensichtlich diesen Prozeß.
Bedenken wir auch, wer hinter allem steht, nicht der Vater des Lichts
und der Wahrheit, sondern der Vater der Lüge und welche Bedeutung
sein Name hat. Der hiermit gemeinte Drahtzieher ist Satan.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
Aber genau das ist es doch, was der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
über sein
lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 im Rahmen des in Daniel
8, 24
beschriebenen "Vernichtens der Starken" bereits lange vor seinem "offenen Hervortreten"
vorantreibt.
Will er selbst an die Weltmacht gelangen, muß er sich doch zu
allererst freie
Bahn verschaffen. Und dazu muß er die dann bestehenden
herrschenden Regierungen der Welt über sein
lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
"herabsetzen", "verunglimpfen" und
"in Verruf bringen", sie falsch "anschuldigen" und "anfeinden", eben
damit er sie im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges entwerten
kann. Und man muß in diesem Zusammenhang unbedingt davon
ausgehen, daß
es allesamt gewollte und somit auch gesteuerte Reaktionen sind, die
durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
über sein lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 bei seiner ihm geneigten Zuhörerschaft ausgelöst
werden und von einem hohen Grad ihres Manipuliertseins zeugen.
Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird also im Zuge seiner Machtentfaltung Gottes bestehende Weltordnung
hassen, sie verleumden und unter ein schlechtes Licht stellen und die
größten Herrscher dieser Erde über sein
lästerliches "Maul" alle zu Verbrechern machten. Und alle Menschen
werden dabei gegen ihre eigenen Regierungen aufgehetzt werden.
Muß diese, seine psychologisch gut durchdachte Vorgehensweise des
noch verdeckt
agierenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
der, um dem in Offenbarung
13,
5-6 Gesagten Rechnung zu tragen, von unsäglichen und gemeinen
Lästerungen begleitet sein wird, von Menschen mit einem normal
entwickelten und noch einigermaßen funktionierenden kritischen
Denkvermögen nicht deutlich wahrnehmbar
sein? Ein derartig klug von ihm eingefädeltes und inzeniertes
Anfeinden, eine solch gemeine und mit größter
Unverfrorenheit vorangetriebe unglaubliche
Hetzkampagne voller Lügen gegen die bestehenden Obrigkeiten der
Welt sollte doch unseres Erachtens nach unverkennbar sein, zumal sie
vom Betreiber des lästerlichen "Maules" in derem Verlauf an
Intensität und Unvefrorenheit mit Sicherheit immer weiter
gesteigert werden wird.
Denn das erste Tier
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (der Menschen-Sohn des
Verderbers) wird, erst nachdem er sich mit der
»Vernichtung der
Starken«
dieser Erde im Vorfeld seines Machtantrittes freie Bahn verschafft hat,
lt. Offenbarung
13, 2 vom Drache
seine Gewalt und
seinen Thron und große Vollmacht erhalten.
. 8. Wie aber wird
dieses
in 2.
Thessalonicher 2, 3+6
erwähnte Enthüllen bzw. Offenlegen der
Person des mit
dem »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3gemeinten
Antichrist zur "Zeit des Endes"
von der ihn aufhaltenden Person
oder dem von Gott zusammengefügten Team von Menschen praktisch
realisiert? Es muß das
Offenlegen des Geheimnisses bzgl. seiner
Bosheit sein, was den Antichrist
zur "Zeit des
Endes
in seinem Tatendrang lähmt und für ihn den Erfolg seiner geheimen Pläne
von vorn herein in Frage stellt. Denn ...
Womit hält der ihn zurückhaltende Mensch bzw. das von Gott
zusammengefügte Team von Menschen das wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene
"offene Hervortreten" des »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch auf? Eben "so",
d. h. auf
die eingangs in 2.
Thessalonicher 2, 7 beschriebene Art und
Weise:
"6. Und nun
(d. h. jetzt,
eben mit dem in Vers 3 Gesagten) wisset
ihr
(bereits), was ihn
aufhält (gemeint ist nicht nur wer dies tut, sondern in
erster Linie wodurch dies geschieht),
(eben) damit
(besser indem)
er
zu
seiner Zeit (von dem ihn Aufhaltenden) offenbar
(gemacht) werde(im
Sinne von enthüllen bzw. aufdecken, seine wahre
Indentität offenlegen).
7. Denn das
Geheimniß der Bosheit (wie es auch Luther übersetzt, regt
sich in der ersten Hälfte der »Zeit der
Trübsal« schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes")
wirkt schon jetzt;
wenn nur erst
der, so
(d. h. der ihn demnach "so",
also in der
Praxis mit
dem Mittel des Aufdeckens des Geheimnisses seiner Bosheit) bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entrückt) wird."
(2. Thessalonicher 2, 6-7 aus der
Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der
Internetseite)
Dies bedeutet jedoch: Das in 2.
Thessalonicher 2, 6
angegebene Enthüllen bzw. Offenlegen der Person des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
geschieht in der Praxis durch
das
"Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit". d. h. die geheimen Pläne
und dunklen Machenschaften des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bzgl. des bei Daniel 8, 24
explizit beschriebenen "Vernichtens der Starken" werden, weil jemand
auf ihn mit dem Finger zeigen wird, noch
bevor er sie realisieren kann, zumindest ein Stück weit an das Licht
der Öffentlichkeit
gelangen.
Dasjenige
oder diese geheimnisvolle Kraft könnte es also sein, die den »Menschen
der Sünde« bzw. "Sohn des Verderbens" bzgl. seiner Machtentfaltung
noch ausbremst und sogar
wie in 2.
Thessalonicher 2, 6 beschrieben
noch zurückhält. Um was genau aber wird es sich hierbei im Einzelnen
handeln, mit dem der den »Menschen der
Sünde« Aufhaltende bzw. die den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch Zurückhaltenden den an die Macht streben wollenden zukünftigen
Weltherrscher in seinem Handeln blockiert bzw. blockieren und so
effektiv den Weg versperren?
Dasjenige was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" noch aufhält, bis er lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Formulierten sich als der
"Bösewicht"erweist und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität lt. der
Zürcher Bibel 2007 "offen
hervortreten" wird, kann also nur,
weil sich das in 2.
Thessalonicher 2, 6 Gesagte auf
Vers 3 bezieht, das von dem ihn
aufhaltenden Menschen in einer Art Aufklärungsarbeit
vorangetriebene
Enthüllen bzw. Offenlegen seiner Person sein. Denn das in 2.
Thessalonicher 2, 6 Gesagte "nun
(d. h. jetzt,
mit dem in Vers 3 Gesagten) wisset
ihr
(gleichzeitig bereits), was ihn
aufhält ...." bedeutet doch, daß die
Thessalonicher mit
dieser für sie neuen Information über die Ursache des
Aufgehaltenwerdens des Sohnes des Verderbens jetzt voll und ganz in
Kenntnis gesetzt sind, aber auch, daß der unmittelbar
davorstehende bzw. mit 2.
Thessalonicher 2, 6 in inhaltlichem Zusammenhang stehende
Text die
Begründung bzgl. des Zurückhaltens demnach explizit
enthält.
Den mit dem »Menschen der Sünde« bzw. »Sohn des
Verderbens«
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und speziell seine Bosheit bezeichnet
der Apostel Paulus als "ein Geheimnis, welches sich aber schon zu regen
beginnt". Endgültig und allumfassend aber wird dieses, das "Geheimnis
seiner Bosheit" wie in 2.
Thessalonicher 2, 6 formuliert jedoch erst "zu
seiner Zeit" gelüftet, also erst dann, wenn die Zeit dazu
reif ist, zu einer Zeit, wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
zwar noch verdeckt aber dennoch bereits auf der Erde existent und hier
ist. Und das wird sein, wenn die Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bereits begonnen haben wird.
Unter einem neutestamentarischen
„Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur
Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament
aber für die Erlösten durch den Geist Gottes enthüllt worden ist (vgl.
z. Bsp. die 8
Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z.B. bei 1. Korinther 2, 7ff;
Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26).
Gemeint
ist also, daß
der »Mensch der Sünde« bzw. »Sohn des
Verderbens«,
wenn die Zeit dafür gekommen ist,
speziell durch das Offenlegen seiner geheimen Pläne bzgl. seiner
Strategie und Taktik und seiner neuen ungeahnten Möglichkeiten, diese
zu realisieren, in seiner weiteren Machtentfaltung massiv behindert
werden wird. Diese Dinge kommen also ans Licht noch bevor diese
geschehen sind. Dadurch gelangen nun nicht nur die
Realität des bereits verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
sondern auch das
Verständnis für seine raffiniert ausgeklügelte Strategie und Taktik
aber auch das
Wissen über seine von ihm verfolgten Ziele und sehr sensible Daten in
großem Umfang in unser
Bewußtsein
hinein. Denn unser Gott wollte uns als seine Kinder und Hausgenossen
darüber nicht im Unklaren lassen, mit was genau uns der »Mensch der
Sünde« bzw. »Sohn des
Verderbens«
betrügt. Denn der Herr hat uns durch seine Propheten
in der Bibel bereits vor der Raffiniertheit und unglaublichen
Unverfrorenheit dieses endzeitlichen Betrügers ausgiebig gewarnt. Und
sein noch vor unserer Vereinigung mit Christus bereits
hier auf der Erde verdeckt und im Verborgenen begonnenes Wirken wird
jetzt,
noch bevor er als der Feind Gottes und der Meschen "offen hervortreten"
wird,
für alle auf ihren Retter wartenden Christen vom Lichte Gottes
erleuchtet deutlich wahrnehmbar und klar erkannt werden.
Denn die geheimen Vernichtungspläne bzgl.
seines
gewaltsamen
Machtbestrebens gegen Gottes bestehende Weltordnung müssen, weil
dies Gottes
Wille ist noch bevor sie
vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
tatsächlich verwirklicht werden können, bereits ans Licht
kommen. d. h. das
Enthüllen des mit dem »Menschen der Sünde« bzw. »Sohn des
Verderbens«
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird von der ihn aufhaltenden Person,
noch bevor dieser Bösewicht sie in die Tat umsetzen kann, im Detail
durch
das Verraten und Veröffentlichen des diesem Menschen von Gott
gegebenen
Wissens über die finsteren Pläne und dunklen Machenschaften
des Antichrists realisiert. Vielleicht ist es also sogar nur ein
einziger Mensch, der vom Licht Gottes erleuchtet und von seinem Geist
geführt die geheimen Pläne des »Menschen der Sünde« bereits erkennen
kann noch bevor dieser sie realisiert.
Aber
wir müssen es hier unbedingt bedenken: Auch wenn sich Gott, um ihn noch
zurückzuhalten, hier möglicherweise der Menschen bedient, es ist sein
Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
bis der »Mensch der Sünde« "offen
hervortreten"
wird, in den Weg stellt (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung u. das im Kapitel "»Erst, wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält,
weggenommen wird, kommen die
apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den
von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" Geschriebene). .
. 9.. Wie sieht das
das
"Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" in der Praxis aus? So
muß der- oder dasjenige, was ihn
aufhält
bzw. noch zurückzuhalten vermag, um Gottes Willen
Rechnung
zu tragen, bereits im Vorfeld seines offenen Losschlagens den Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
und dessen Eroberungpläne
aufdecken und in unser Bewußtsein rufen, was zu
einer neuen Hinwendung zur Lehre von den letzten Dingen und zu derem
besseren Verständnis führen wird. Denn ...
Die geheimen Vernichtungspläne bzgl.
seines
gewaltsamen
Machtbestrebens gegen Gottes bestehende Weltordnung müssen, weil
dies Gottes
Wille ist noch bevor sie
vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
tatsächlich verwirklicht werden können, bereits ans Licht
kommen. d. h. das
Enthüllen des mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird von der ihn aufhaltenden Person,
noch bevor der Bösewicht sie in die Tat umsetzen kann, im Detail
durch
das Verraten und Veröffentlichen des diesem Menschen von Gott
gegebenen
Wissens über die finsteren Pläne und dunklen Machenschaften
des Antichrists realisiert.
Das in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagte, nämlich daß zuvor
"der Mensch der Sünde offenbar
(gemacht, d.
h. im Sinne von aktiv
aufgedeckt) werden
(muß)",
birgt für Jesu Gemeinde eine Konsequenz in sich. Denn hinter jener
wenn auch indirekten aber dennoch offensichtlichen Anweisung Gottes
steht
mit dem Wort "muß"
für die Gemeinde eine Aufforderung zum Tun. Noch bevor er, um
es mit den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007
zu sagen, (als der
Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi) "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" wird,
muß demnach "der Mensch
der Sünde",
obwohl er jetzt noch vor den Blicken der Menschen verborgen ist,
bereits offenkundig gemacht
werden.
Und derjenige, der ihn aufhält
bzw.
die geheimnisvolle Kraft, die ihn an seinem "offenen Hervortreten"
noch zu hemmen vermag, wird, damit Gottes Willen Rechnung getragen
wird, bereits im Vorfeld des Losschlagens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
dessen Eroberungpläne
aufdecken, ihn also verraten können.
So muß
in Anlehnung an 2.
Thessalonicher 2, 3, denn 2.
Thessalonicher 2, 4-5 ist, weil es lediglich einen Einschub
darstellt, im Hinblick auf das Heranziehen auszuklammern, der kommende
Verderber dieser Erde nach
dem Willen Gottes
noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden
Endzeitgemeinde offenbar gemacht
bzw. aufgedeckt werden, d. h.
zumindest voll und ganz
in deren
Bewußtsein
gelangen.
Diese Dinge werden
schließlich zu
einer neuen Hinwendung zur Lehre von den letzten Dingen und zu derem
besseren Verständnis führen. Und nur dieses aktive Handeln
der Gemeinde kann alle Menschen auf die bevorstehende Rettung mittels
der Entrückung vorbereiten.
Das heute noch weit
verbreitete
Mysterium betreffend des Antichrists und seiner Zukunft wird
damit aufgelöst
werden, denn das Wesen seiner Person wird nun kein Geheimnis mehr
sondern spätestens dann offenkundig sein.
Heißt es doch in 2.
Thessalonicher 2, 3+6+8:
"3. ... zuvor muß
der
Abfall kommen und der
Mensch
der Sünde (muß) offenbar(gemacht) werden,
der Sohn des Verderbens, ...
6. Und nun (d. h. jetzt, mit
dem in Vers 3
Gesagten) wisset ihr
(bereits),
was ihn aufhält
(und
in erster Linie wodurch
dies geschieht, gemeint
ist
hier unter Bezugnahme auf Vers 3 das vom demjenigen,
der ihn aufhält, in einer Art
Aufklärungsarbeit vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den
Frieden von der Erde wegnehmenden Person), damit(besser: nämlich indem)er
zu
seiner Zeit offenbar (gemacht)
werde(gemeint
ist: was ihn aufhält ist, daß
er enthüllt bzw.
aufgedeckt werden wird) ...
8. Und
(erst)dann
(also nicht bereits vorher, sondern erst nach der Entrückung) wird der Bösewicht
(in ihm) offenbar werden
(denn nun wird er
als der Feind
der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi offen hervortreten. d. h.
er
wird
sich
erst jetzt als ein böser Verderber und Vernichter der Starken
erweisen, sein
Gewaltpotenzial nun voll und ungehindert freisetzen können), ..."
(2.
Thessalonicher 2, 3+6+8 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite) Wie
auch sonst, wenn es nicht etwas
bzw. jemand geben würde, der die
Entfaltung der Zerstörungskraft des Antichrists bis dahin noch
aufhält bzw. was
seine offene Aggression bis dorthin noch zügelt,
könnte sich das in 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 37-42
und in Lukas
17, 26-36
Prophezeite in einer dort geschilderten Art und Weise erfüllen,
würde
das kommende Verderben die noch unerretteten Erdbewohner in einer
derartigen Sorglosigkeit treffen und völlig überraschen, wenn
nicht
Gott selbst hierüber den "Bösewicht"
im "Sohn des
Verderbens"
mindestens noch bis
zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde selbst zurückhalten
würde?
Bezieht sich doch das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte Wort "zuvor" auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1 Gesagte, wobei an dieser
Stelle zweifellos Bezug auf
die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen wird. Und
was in aller Welt wäre dazu noch in der Lage, auf der Erde
den "Bösewicht" im "Sohn des
Verderbens"
noch zurückzuhalten und das amit gemeinte offene Hervortreten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der Gesetzesfeind im Sinne von 2.
Thessalonicher 2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007
zu
verhindern, dann, wenn die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde schon geschehen und
der Heilige
Geist bereits von der Erde genommen worden ist? Ist denn nicht die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Nahtstelle
zwischen der genau
dann zu Ende
gehenden Gnadenzeit und der auf der Erde nun beginnenden Gerichtszeit?
Und wird denn nicht im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde der mit dem
"Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde gestürzt?
Denn erst, wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden
wird, soll der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend erst jetzt als
der
"Bösewicht"
und "offen (d.
h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). .
. 10. Weil ihr also
einige
untrügliche Zeichen vorausgehen werden, wird die
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
nicht völlig überraschend geschehen. Denn ...
Mit 2.
Thessalonicher 2, 3
schärft uns Paulus ein, daß es vor dem Erscheinen des
eigentlichen
Antichrist Verführer und falsche Christusse geben wird, auf die
wir
aber in keiner Weise hören dürfen. Und wir sollen hierzu
wissen, daß
die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde nicht vor dem
großen Abfall
kommen wird und daß ihr die Enthüllung bzw. Offenlegung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
ebenfalls noch vorausgehen wird. Die
Wegnahme bzw. Entrückung wird also die wartende universelle Gemeinde nicht völlig
überraschen.
Denn zuvor muß zumindest die Realität des Antichrists in
vollem Umfang in unser Bewußtsein hinein gelangen. Und sein
bereits begonnenes Wirken auf der Erde bzw. die hieraus
reifenden bösen Früchte werden noch vor unserer
Vereinigung mit Christus für alle auf ihren Retter wartenden
Christen vom Lichte Gottes erleuchtet deutlich wahrnehmbar und zur
Gänze erkannt und für uns zu Gewißheit werden
können.
. 11. Es gilt als
relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8
Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)"Maules"
bedenkt, daß der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen
aller
Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag.
Aber ausschließlich der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi wird, da sie
sich vermutlich
zuvor wieder ganz neu zu ihrem Herrn bekehrt, kurz vor ihrer
Entrückung
das ihr Verlorengegangene ober
besser gesagt das ihr Geraubte von ihrem wahren Retter allein aus Gnade
und wegen seiner Treue zurückgeschenkt
bekommen.
So muß es sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
mit seinem Massenmedium gelingt, und die Bibel beschreibt doch dieses
sein besonderes
Erkennungsmerkmal in Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 als ein »Maul«, alle Menschen der Erde
gleichzuschalten:
»Er
überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern
erdrückt durch
seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert
(5.6). Er
sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt,
inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen
gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.«
(Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf
Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen
Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf
Seite 48)
Und die
Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren
lassen, sogar als
etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste
Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul«
markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und
Weise über "große
Dinge" spricht.
Und dies kann, wie wir es aus Daniel
12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der
Erde bereits) ein Ende
hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.
Mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
Beachtung, findet
in der breiten Masse Gehör und gewinnt hiermit eine ihm
geneigte
gigantisch
große Zuhörerschaft. Es ist eine
Zuhörerschaft, die
er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und
Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren
wird.
Aber er übt auch später
mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben
versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck aus und
wird über diese, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu
zwingen,
während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
im Sinne einer gewaltsamen Mission
den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung
13,
17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft
dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in
die Hände
gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er
damit nicht nur allein auf
psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv
beschneiden kann, schließlich sogar
anzubeten beginnen.
»Hier
tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit
diesem System einläßt, verliert die Freiheit über
Gedanken und Handeln
(16).«
(Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf
Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum
Text: Offenbarung 13, 11-18 auf
Seite 50)
Denn der Betreiber jenes "Maules" kann auf dieser
Ebene nicht nur sein Publikum um sich scharen, sondern, wie wir
später
noch hören werden, sehr wahrscheinlich nicht nur allein auf
psychologischem Wege damit auch dessen kritisches Denkvermögen
massiv
beschneiden.
Denn nirgendwo
in der Bibel und auch nicht im Buch der Offenbarung steht geschrieben,
das je die dem Tier später angehörenden Menschen, die der
Seher Johannes als die große Hure Babylon bezeichnet und deren
Beschreibung und Untergang er von Kapitel 17 bis
19 im Buch der Offenbarung sehr viel Raum gibt, wirklich umgekehrt
wären,
auch wenn sie dem Gott des Himmels einmal vorrübergend die Ehre
geben (vgl. das zu den beiden
Zeugen nach Offenbarung
11, 1-14
in Vers 13 Gesagte).
Und wir wissen es, daß ihr Gericht im Himmel bereits beschlossen
und
damit unumgänglich ist. So legt demnach der Gott des
Himmels solche Menschen auf diese ihre (trotz aller Warnungen) selbst
getroffene
Entscheidung
(für das Tier) unwiederbringlich fest. Denn, diejenigen Menschen,
die
die Zugehörigkeit zur Gefolgschaft des Tieres
gewählt haben, tragen,
weil sie der Lüge geglaubt und das in Offenbarung
13,
16-18 erwähnte Zeichen bzw. als Mal auf der Haut erscheinende
Symbol des Namens des Tieres genommen haben und dieser darum
unzweideutig angehören, die volle (Mit-)Verantwortung
bzgl. der Schuld der großen Hure Babylon über den Tod
aller vom Antichrist Bedrängten,
Verfolgten und Märtyrer. Diese werden darum von Gott für
ihre falsch getroffene Entscheidung gerichtet.
Und sind nicht die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung
11, 1-4 die von Gott bestellten Zeugen zum Beschuß ihres
unabwendbaren
Gerichts (vgl. im Abschnitt "Die
beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage
aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen
Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des
Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil
Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind"
aus dem Kapitel "Die
beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von
Gott bestellten Zeugen seines Gerichts")?
Auch muß man im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem
"Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
unbedingt wissen:
Wer sich für das
lügenbehaftete "Zeichen
des
(sich selbst verliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11
entscheidet
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt
höchstwahrscheinlich eine
nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines
menschlichen
Charakters. Und für diese Menschen gibt es, weil sie der Gott des
Himmels auf ihre falsch getroffene Entscheidung hin festlegen wird,
darum kein
Zurück (vgl. auch im Kapitel "Die
Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht").
.
. 12. Denn noch bevor der
mit dem
"Sohn des
Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
wie in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 beschrieben offen hervorgetreten sein wird,
erkennt ihn
jetzt im Gegensatz zu den Ungläubigen lt. 1.
Thessalonicher 5, 3+5
bereits
und nur Jesu wahre
Gemeinde. "5. Über
diese Einzelheiten
bezüglich der Wiederkunft Christi müssen die Thessalonicher
informiert gewesen sein; denn diese bildeten einen festen Bestandteil
der apostolischen Missionspredigt: »Erinnert
ihr euch nicht, daß ich
euch das sagte, als ich noch bei euch war?« Wie mehrfach
im 1. Thes (2,1.9.11; 4,2; 5,2) appelliert Paulus auch hier an das
Erinnerungsvermögen der Gemeinde. Ein Christ hat darüber
Bescheid zu wissen, daß vor der Wiederkunft Christi ein
widergöttlicher Gegenspieler auftritt, der jedoch zur Zeit noch
aufgehalten wird.
Es ist zu beachten, daß Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3
von den Ungläubigen
gesprochen hat, die unvorbereitet vom Kommen Jesu Christi
überrascht werden. Hier in 2.
Thessalonicher 2, 5 redet Paulus dagegen zu Gläubigen, die
die
Vorzeichen der Wiederkunft erkennen sollten."
(Zitat aus EDITION C - Bibelkommentar Band 17, Erster und zweiter
Thessalonicherbrief von Eberhard Hahn, Hänssler-Verlag,
Neuhausen-Stuttgart 1993)
War die Situation im Jahre 70 n. Chr. im
Zusammenhang mit der Zerstörung Jerusalems und des 2. Tempels
nicht ähnlich gewesen?
Alle
diejenigen, die den warnenden Worten Jesu nicht
glaubten und ihm nicht vertrauten, was das zu den kommenden "Tagen der
Vergeltung" von ihm Prophezeite betrifft, und dies war die große
Mehrheit
Jerusalems, ließen sich trotzdem nicht warnen, gingen darum
unvorbereitet
auf ihr Verderben zu und wurden vom Gericht Gottes über Israel, ohne
das
göttliche Rettungsangebot in Anspruch zu nehmen,
fassungslos völlig überrascht. Denn dass es ihr Herr Jesus
Christus tatsächlich damit ernst gemeint hatte, hatten sie ihm nicht
wirklich geglaubt. Sie hatten seine mahnenden Worte nicht zu Herzen
genommen und ihm nicht von Herzen vertraut. Und sind nicht all seine
Worte "Worte des Lebens", welche uns retten und uns zu ewigem Glück
verhelfen? Und haben wir nicht in Jesus Christus einen guten Hirten,
der für jedes seiner Schafe sein Leben einsetzt?
Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang daran, auf welche Weise im
Jahre 70 n. Chr. mit der Zerstörung des 2. Tempels die rechtzeitige
Flucht der damaligen
Christen gelang: Denn diese sollte wie die heutigen Christen auch das
auf
sie zukommende Vergeltungsgericht und der
Zorn Gottes über Israel nicht treffen. So waren den damaligen
Christen bzgl. der von Gott beschlossenen Tage der Vergeltung und der
Verwüstung die Worte Jesu aus Lukas
21,
20-24
gegeben. Und sie waren dadurch bereits vorher gewarnt:
"20 Wenn ihr aber sehen
werdet,
daß Jerusalem von einem Heer belagert wird (Dieses Heer
war das römische Heer unter Tirus, das im Jahre 70 n. Chr. die
Stadt Jerusalem und den 2. Tempel Gottes dem Erdboden gleich machte), dann erkennt, daß seine
Verwüstung nahe herbeigekommen ist. 21 Alsdann, wer in
Judäa
ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und
wer auf dem Lande ist, komme nicht herein. 22 Denn das sind
die Tage der
Vergeltung, daß erfüllt werde alles, was geschrieben ist."
(Lukas 21, 20-22; Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser
der Homepage)
Die achtsamen Christen Jerusalems flüchteten, als
der römische Belagerungsring für relativ kurze Zeit
geöffnet wurde,
damit ihr nacktes Leben rettend sofort in die Dekapolis
und begaben sich dort in eine Stadt nahe der Nordgrenze zu Peräa
mit
dem Namen Pella, nur einige Kilometer südöstlich des Sees
Genezareth
(heutiges Jordanien).
Man tut also gut daran, auf die Prophezeiungen der Bibel
genau zu achten. Denn die Bibel warnt manchmal vor einer falschen
Selbstzufriedenheit und
Sicherheit der Christen, besonders dann, wenn die Lage sehr ernst ist.
Auf unsere innere Haltung kommt es in erster Linie an,
auch wenn wir in unserem Tun oftmals versagen. Aber es ist auch, wie
wir anhand der Geschichte gesehen haben, wichtig, zum richtigen
Zeitpunkt das Richtige zu tun, so auch zum Zeitpunkt kurz vor der
Entrückung.
Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang
mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde" heute
weiterzugeben und nicht in
Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute wie damals
auf der in der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten
wir doch in Kürze eine Auferstehung der in Christus
Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner
Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und
zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht
großartige Ereignisse bevor?
Ist
es nicht heute genauso wie damals: Wieder lebt die Gemeinde Jesu
Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott
beschlossenes und noch viel größeres Verderben zu (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22). Und auch hier ist der Gemeinde das
Wort der Bibel zur
Rettung gegeben. Und auch wir heute stehen wie die Christen damals in
der vollen Verantwortung, dieses Wissen unseren Mitchristen sowohl ins
Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten, damit möglichst
viele dem unausweichlich kommenden Verderben entfliehen können.
Denn nur wenn dieses
Wissen auch bekannt ist und möglicherweise nur wer daran glaubt,
wird auch, wenn die Zeit dazu reif ist, danach handeln können.
Mögleicherweise nur der, der im Glauben an Jesu Worte auf seine
Ankunft zur Entrückung wartet und darauf vorbereitet ist, kann
auch entsprechend handeln. Und
möglicherweise nur derjenige, der handelt, wird dem
zukünftigen Verderben
auch entfliehen können. Denn das nächste Kommen unseres Herrn
Jesus Christus geschieht, wie wir wissen, nicht wegen der Bestrafung
der Sünde wegen, sondern ist lt. Hebräer 9, 27-28 (ausschließlich)
denjenigen
zugedacht, die auf ihn warten,
zum Heil (d. h. zu ihrer Rettung). Dann ist das, worauf wir Christen
warten, in der Tat das Kommen Jesu für die Gemeinde.
Und sollten wir Christen noch dazu weil sogar der ganzen Erde ein von
Gott
beschlossenes Verderben erneut unmittelbar bevorsteht (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22), nicht wissen, was auf die Menschen der
Erde für
Unheil zukommt und nicht alle Welt davor warnen? Ist dies nicht unsere
Pflicht und Aufgabe zugleich, davor nicht die Augen zu
verschließen?
Sollten wir als Christen nicht besseren Wissens allen darauf
Unvorbereiteten vorangehen? Und muß es uns schon um unserer
Selbst willen nicht bewußt werden, wovor wir schon sehr bald
durch eine Entrückung, die noch dazu einem hastigen
Weggerissenwerden gleicht, einem Entfliehen aus der gefährlichen
Situation gleich gerettet werden und weswegen dabei unser
König sogar persönlich zu uns kommt? Sollten wir nicht
wissen, daß der Erde schon sehr bald der Einbruch Satans in
unsere irdische Geschehen droht und bereits kurz danach eine noch nie
zuvor
da gewesene Verfolgungs- und Leidenszeit für die die Wahrheit
liebende Menschheit bevorsteht?
Ja, wäre es nicht undankbar, Jesu
Einladung zu unserem eigenen Hochzeitsfest im Himmel, denn um ein
solches handelt es sich lt. Offenbarung
19, 7-9, zu ignorieren oder
gar wegzudiskutieren (vgl. Matthäus
22, 1-10)?
Kann die zu uns ausgestreckte
und
rettende Hand Jesu, die eines Gottes der Gnade, der uns wie ein Vater
sehr liebt, mit so viel diesem vorausgehendem Leid und Schmerzen
verbunden sein, zudem wenn im Zusammenhang mit den nächsten Kommen
Jesu
in der Bibel von Braut und Bräutigam und dem Hochzeitsmahl des
Lammes
die Rede ist? Glauben wir das? Würde sich nicht, wenn er sie in
Gefahr
weiß, ein angehender, guter Bräutigam sich jederzeit und
ohne
zu zögern
schützend vor seine Braut stellen und mit allen Mitteln und unter
Einsatz seines Lebens versuchen, jegliches Leid von ihr fernzuhalten
oder sie der unmittelbaren Gefahr eigenhändig entreißen?
Aber genau dasjenige geschieht doch bei der Entrückung!
Erwarten wir doch in Kürze die Ankunft des König der Ehren,
das Kommen unseres Bräutigams und Retters. Müssen wir nicht,
wenn wir Matthäus 22, 11-14 an denken, bei seinem
Kommen sogar
hochzeitlich geschmückt und bereit sein, ihm jubelnd
entgegenzugehen? Weiß denn die Braut nicht, daß ihr
Bräutigam kommt? Und eine Braut ohne Erwartungsfreude und
Brautkleid gibt es nicht.
Und wir sollten folgendes bedenken: Fatal wird es werden, wenn wir das
leise Klopfen unseres Brätigams an unserer Herzenstür
überhört haben, katastrophal, wenn wir unsere eigene Hochzeit
verpassen. Verheerend wird es sich auswirken, wenn wenn wir bedenken,
daß wir dann durch die große Drangsal gehen müssen,
eine Bedrängnis, die so
schlimm ausfallen soll, wie
sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder sein
wird (vgl. bei Daniel
12, 1 und Matthäus
24, 21) und
schon sehr bald nach
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde mit der „Stunde
der
Versuchung“ beginnt, ein globales Verderben zum
Auftakt hat und in eine noch nie da gewesene Verfolgungszeit für
Wahrheitsliebende münden wird.
Dem Verfasser dieser Homepage fährt ab und an der Schreck in die
Glieder, wenn er daran denken muß, einmal zwar selbst
entrückt zu werden, aber seine Lieben auf der Erde
zurückgeblieben weiß.
Der Verfasser dieser Homepage ist in diesem Punkt gewiß. Der
Heilige Gott Gottes wird uns, weil uns unser Herr Jesus sehr liebt, im
Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zur rechten Zeit
noch einmal an
all seine Worte
erinnern. Hoffentlich sorgen wir auch dafür, da sich die Ankunft
unseres Bräutigams noch weiter verzögern kann, genügend
Öl in den Lampen und Gefäßen bereitzuhalten (vgl. Matthäus
25, 1-13)
und achten darauf auf das Rufen bzw. Posaunen bei Jesu Ankunft zu
hören (vgl. in 1.
Thessalonicher 4, 16 und 1.
Korinther 15, 52) ! Denn problematisch wird es selbst
dann, wenn wir zwar auf Jesu Ankunft verbereitet sind und auf den
Bräutigam aktiv gewartet aber nicht genügend Öl für
unsere Lampen auf Vorrat gehalten haben (vgl. nochmals bei Matthäus
25, 7-13).
Dann
muß es wohl tatsächlich so sein: Noch
bevor der mit dem "Sohn des
Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der
Zürcher Bibel 2007 beschrieben offen hervorgetreten sein wird,
erkennt ihn
jetzt im Gegensatz zu den Ungläubigen lt. 1.
Thessalonicher 5,
3+5
bereits
und nur Jesu wahre
Gemeinde. Und diese
weiß nun, daß sowohl ihre
Entrückung und ihre Vereinigung mit Jesus als
auch der in Kürze auf der zu einem ausbruchsicheren Gefängnis
werdenden Erde vom
Antichrist gewaltsam bewirkte und von ihm strategisch bedingt mit einem
globalen Verderben eröffnete Militärschlag mit der Folge des
Untergangs
der Nationen unmittelbar bevorstehen müssen. Jetzt, d. h. zu einem
Zeitpunkt, kurz bevor er offen hervorgetreten sein
wird, erkennt ihn
alo bereits
und nur die
Gemeinde. Allein diese weiß nun, daß sowohl ihre
Entrückung als
auch der in Kürze vom
Antichrist gewaltsam bewirkte und von ihm strategisch bedingt mit einem
globalen Verderben eröffnete Militärschlag mit der Folge des
Untergangs der Nationen unmittelbar bevorstehen müssen.
d. h.
sein noch vor unserer Vereinigung mit Christus bereits
verdeckt und im Verborgenen begonnenes, durch das Hörbarwerden seines
Spottreden führenden »Mautes« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erkennbar gewordenes und lt. Daniel
8, 24 auf das Vernichten der »Starken« bzw. der
federführenden Nationen der Erde hin ausgerichtetes
und verderbliches Wirken wird noch bevor der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der
erbitterte Feind und Zerstörer von Gottes
bestehender Weltordnung "offen
hervortreten" kann,
vom Lichte Gottes
erleuchtet für alle auf ihren Retter wartenden Christen deutlich
wahrnehmbar und klar erkannt werden.
.
. 13. Aber wie
bereits gesagt gut
aufgepaßt: Die Aufklärungsarbeit
der den Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene
Offenlegen seiner wahren Indentität muß sich auf einen
bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr
charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren. Es wird darauf
hinzielen müssen, daß der Antichrist
zur "Zeit des
Endes" nicht
nur ein erbitterter Feind von
Gottes bestehender Weltordnung und ein Christusgegner, sondern in
erster Linie ein perfekter und sehr gefährlicher Christusnachahmer
ist und
sich damit als der Sohn Gottes ausweisend mittels unglaublicher aber
lügenbehafteter Zeichen und
Wunder selbst
göttliche
Wesenheit zuschreiben wird. Denn ... Wir hörten es bereits. Und es ist wegen seiner
großen Bedeutung zum Verständnis des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" äußerst wichtig, diesen Aspekt nochmals zu
wiederholen. Das
Einzige was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt wirklich effektiv
noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6
das von dem bzw. den ihn aufhaltenden Menschen
vorangetriebene Enthüllen bzw. das Aufdecken seiner Person und zwar
nicht nur als die Verkörperung des Bösen und als den "Mensch der
Sünde", sondern insbesondere als den Verführer der Gemeinde und den »Sohn des
Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«.
Der Apostel Paulus tat dies doch auch, nämlich nicht nur vor
einem gottesfeindlichen und Christusgegner, sondern wie aus 2.
Thessalonicher 2, 4-5 im Zusammenhang stehend mit 2.
Thessalonicher 2, 9-11 ersichtlich vorrangig vor einem
»Anstelle-von-Christus« zu warnen.
Zusätzlich
bezeichnet er den Antichrist
zur "Zeit des
Endes" in 2.
Thessalonicher 2, 3 ihm damit den alttestamentarischen
Messiastitel
verleihend zwar als den erhofften "Sohn" bzw. als "Kind", entlarvt
ihn aber im gleichen Atemzug als den "Sohn
bzw. Messias des
Verderbens". Muß dann das zweite "Tier aus
der
Erde"
nach Offenbarung
13,
11-18, welches Johannes in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 als den »falschen
Prophet«
bezeichnet, nicht mit
betrügerischer Absicht sich selbst damit auf die höchste
Machtposition aufwertend als
der Christus Gottes auftreten? Diese Art
der Namensgebung, der "Sohn
des
Verderbens", durch Paulus ist doch eine Anspielung auf das
zum
kommenden Messias Gottes Verheißene, für welchen sich jemand
im unmittelbaren Vorfeld des Kommens des wahren Christus Gottes mit
betrügerischer Absicht ausgeben wird. Denn der von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 dem Antichrist
zur "Zeit des
Endes" verliehene Beiname der "Sohn" bzw. das
"Kind" wurde wie in diesem Punkt weiter unten noch ausführlicher
aufgezeigt einem sehr
alten messianischen
Würdetitel entlehnt (vgl. im Kapitel
"Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"
ab hier).
Also aufgepaßt, Paulus zeigt doch in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 mit der Beschreibung des sich auf den
Thron Gottes setzenden »Sohn des
Verderbens«, der sich in den Tempel setzen wird und vorgibt
er sei Gott, mit dem erhobenen Finger darauf hin! Es gibt einen
dem wahren Sohn und Christus Gottes unmittelbar vorausgehenden dreisten
Betrüger und gefährlichen Verführer, einen
falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus,
also
einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus und Gottes
Sohn zu sein. Und dieser Lügner,
der uns
in 2.
Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird, ist nicht das nun
erwachsene Kind aus der Grippe, nicht der "Sohn des
Höchsten" und Gottes Sohn. Dieser in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 der Lutherübersetzung als solcher
betitulierte »Sohn
des Verderbens« unddamit
personenhafte »Anstelle-von-Christus« ist nicht
der wahre und von Gott in die Weltherrschaft eingesetzte
Himmelskönig und der rechtmäßige und mächtige
König der Ehren. Also sind wir ihm auch keinerlei Rechenschaft
schuldig und sollten alle Welt vor seinem Kommen warnen.
Denn er wird zwar als der Sohn
bzw. das Kind
auftreten, aber offensichtlich
nicht echt sein. Denn der "Mensch der Bosheit" bzw. der "Mensch der
Sünde" oder der "Mensch der
Gesetzlosigkeit" wird von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der »Sohn des Verderbens«,
besser: »Sohn des Verderbers« enthüllt.
Somit will uns Paulus, die wir an Jesus
Christus glauben und auf seine Wiederkunft warten, hier dringlichst vor
einem diesem vorausgehenden und unverfrorenen Betrüger warnen und
uns sagen: Der Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist nicht derjenige, für den er sich
ausgibt, der (Menschen-)Sohn des Höchsten und wahre Christus
Gottes, sondern lediglich ein Anstelle-von-Christusund zwar der des
Verderbers. Und wie kann ein Verderber auch zum Retter
werden?
So muß doch derjenige, welcher den Lügen dieses
Scheinchristus auf den Leim gehen wird, verloren sein und wird
unweigerlich in die ewige
Verdammnis eingehen (vgl. die Warnungen des dritten Engels in Offenbarung
14, 9-11).
So bedeutet doch die altgriechische Übersetzung des Beiwortes
"Anti",
im Zusammenspiel mit Christus verwendet, so viel wie "sich an (die) Stelle von
Christus
stellend" oder "anstatt
des
Messias der Juden kommend",
ist aber weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende"
zu
verstehen.
Damit kann man den biblischen Begriff des »Anti«-Messias
bzw.
»Anti«-Christus der damals üblichen altchrischischen
Sprache gemäß mit
dem im heutigen Deutsch klarer
verständlichen Wort »Anstelle-von-Christus«
also
tatsächlich
treffender übersetzen. Und
damit gemeint ist der "anstatt" des Messias der Juden kommende
vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, derjenige Mensch, der dem von den
Juden erwarteten königlichen Retter zuvorkommt, ihn nachahmt und
sich
mit
betrügerischer Absicht selbst für ihn ausgibt.
Es nützt also der Gemeinde Gottes überhaupt nichts, ja im
Gegenteil, es ist
sogar
kontraproduktiv, ohne zu betonen, daß der kommende und den die
Bibel angekündigte »Antichrist« bzw.
»Anti-Christus« ein
sich für den Messias der Juden ausgebender Anstelle-von-Christus
sein wird, lediglich
das Kommen eines gottesfeindlich gesinnten
Gegenchristus bzw. Widerchrist zur "Zeit des
Endes" und
Feind alles Christen zu
proklamieren. Denn der wahre Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
muß dies als ihr Verführer, will er vor der Welt als ihr
Retter
und Christus Gottes dastehen,
sogar selbst ebenso tun! Sollte es nicht sein großes
Anliegen sein, die
bestehende Weltordnung seiner Zeit mit dem ihm gegebenen
gotteslästerlichen
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 auf genau diese Weise zuvor zu entwerten, auf Lügenbasis
massiv anzuschwärzen und sich im Verlaufe eines
psychologischen Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde
selbst als der kommende alles verändernde Retter der Welt
anzukündigen? Genau darum, weil es das besondere Charakteristikum
des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist,
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel
8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im
psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20,
welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist
durchführt, leitet
und steuert, seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl. im
nachfolgenden Abschnitt "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«").
Und es ist nunmal nicht glaubhaft, als der Christus Gottes aufzutreten,
ohne daß es vorweg einen Antichrit und Bösewicht, eine biblisch
angekündigte Verkörperung des Bösen gibt, auf
den man mit dem Finger zeigen kann. Wie wichtig muß
es also sein, um die unverfrorene Lüge als einen klug ausgedachten
Schachzug durschauen zu können, das wahre
Wesen des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ganz genau zu kennen, der mit dieser Lüge wie es bei Daniel
8, 24 geschrieben steht, die politischen Groß-
oder
Führungsmächte bzw. die militärischen
Supermächte der Erde beschuldigt, denunziert, entwertet und vernichten
will.
Jesus Christus wurde bereits von Mose in 5.
Mose 18,
15-19
als der verheißene ganz »andere
Prophet« angekündigt,
als derjenige Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der
Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde und dem Tod
erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen
wird. Und in ihm sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden. Und
darum
auch
wurde der von Mose in 5.
Mose 18,
15-19 verheißene
Würdetitel »der
(andere) Prophet« im Israel des Alten Testaments zum eigentlichen
Messiastitel:
Der
Name "Mose" wurde dem Kind nicht von seinen jüdischen
Eltern
sondern von
einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist damit auch ein
ägyptischer Name. Der Name "Mose" liegt einem ägyptischen
Zeitwort zugrunde, was in dieser Sprache so viel wie
"erzeugen" oder
"gebären" heisen könnte. Demnach bedeutet der Name "Mose" bei
den Ägyptern "das Kind", kann aber auch, und dies scheint sehr
wichtig
zu
sein, "der Sohn"
lauten.
Entnommen und weiter verfolgt wurde die Deutungsweise dieser
messianischen Weissagung von 5.
Mose 18,
15-19 aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische
Weissagungen"
mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche
unter der Ruprik
"Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des
Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als
MP3-Datei zu finden ist (Link:
https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65).
Damit aber verhieß uns Mose in 5.
Mose 18,
15-19 nicht nur einen "anderen Mose" und »anderen Prophet«
sondern auch
einen neuen "Sohn" bzw. ein weiteres "Kind".
Dieser Titel der "andere Sohn" bzw. das weitere "Kind" zeigt damit
wie der des "anderen Mose" bzw. des "anderen Propheten" ebenso auf den
kommenden Messias, denn diese spezielle Bezeichnung
enthält, wie wir gleich sehen werden, eine prophetische Dimension:
Mose meinte es also in 5.
Mose 18,
18 so, als Gott zu ihm sprach: "Einen Propheten, wie du bist,
werde
ich ihnen erwecken aus ihren Nachkommen. Mein Kind
bzw. meinen Sohn werde ich ihnen schenken und meine Worte in seinen
Mund geben; der soll zu ihnen
reden alles, was ich ihm gebieten werde. Ihm sollt ihr
gehorchen."
Wer ist also der »andere Prophet« bzw. der »andere Mose« aus 5.
Mose 18,
15-19, das Kind
bzw. der Sohn,
das bzw. den uns Gott schenken
möchte und auf den wir hören sollen? Ist er, wie Mose es
damals
war, das Kind bzw. der Sohn einer der ägyptischen
Königstöchter? Soll er doch als sein Messias vom Gott des
Himmels selbst gesandt sein.
Die Bezeichnung des kommenden Messias Gottes im Zusammenhang mit dessen
ägyptischen Namen "Mose" bzw. seiner Bedeutung im Hinblick auf die
Erwartung des von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißenen
»anderen
Propheten« bzw. »anderen Mose« und anderen
»Herauszieher« seines
Volkes und der da lautet: "der Sohn" oder "das Kind", finden wir als
indirekten Hinweis neben seiner
Erwähnung in Hebräer 2, 5-10 auch in Psalm 8,
5-7
ebenso aber auch im Psalm 89, 28 wieder:
So spricht also Gott selbst in Psalm 89, 27-28 über seinen
Messias:
»Er wird mich Vater nennen« und wird ihn zu seinem
erstgeborenen Sohn
machen.
Und ist nicht auch Jesus Christus, der von Mose in 5. Mose 18, 15-19
verheißene »andere Prophet«,
gleichzeitig Gottes
"Sohn",
der
den Gott des Himmels seinen eigenen Vater nennt? Und ist er nicht
ebenso ein Retter und Erlöser, der sein Volk nicht nur aus der
Fremdherrschaft herauszieht, sondern es auch von der Sünde
erlösen und damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen
wird?
Warum also bezeichnet der Apostel Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 den Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
als den "Sohn" bzw. als "Kind"? Muß es doch einen tieferen Grund
haben.
Denn es ist diese uralte messianische Erwartung, die Weissagung eines
kommenden königlichen Retter und Sohnes, auf die er hier anspielt.
Aber aufgepaßt, Paulus weist darauf hin! Es gibt einen
Betrüger, einen
falschen Christus und Propheten, einen Anstelle-von-Christus,
also
einen, der den Anspruch erheben wird, selbst Jesus Christus zu sein,
auf welchen er in 2.
Thessalonicher 2, 3
mit dem erhobenen Finger hinzeigt. Es ist nicht der "Sohn des
Höchsten", nicht das Kind in der Grippe, nicht der Sohn Gottes,
der uns
in 2.
Thessalonicher 2, 3 vorgestellt wird. Sondern er wird zwar
als der Sohn
bzw. das Kind
auftreten, aber offensichtlich
nicht echt sein. Denn er wird von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 als der "Sohn
des Verderbens", als der "Mensch der Bosheit" und der "Mensch der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit enthüllt.
So wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sagen
sollte oder diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der
Machtentfaltung) des
Endchrist" benennen
kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch auch mehr Sinn,
den vom Apostel Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3 prophetisch angekündigten "Sohn des Verderbens"
als den "Sohn
des Verderbers"zu bezeichnen, also einen in mit betrügerischer
Absicht
auftretenden falschen Christus, der in Wahrheit nicht den Gott des
Himmels zum Vater hat (vgl. im Kapitel "Das,
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ).
.
. 14. Wenn derjenige
Mensch, der Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
noch zurückzuhalten vermag, lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
so nach dem
Verständnis des Schreibers dieser Homepage (zusammen mit der
wartenden Gemeinde Jesu Christi von der Erde) weggenommen, d. h.
zusammen
mit ihr entrückt werden wird, muß er dann nicht auch zur universellen Gemeinde
Jesu Christ mit dazu gehören?
.
. 15. Erst ganz am
Ende des
Aufgehaltenwerdens des "Sohnes der Verderbens" steht die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Denn ...
Der ihn bislang noch
aufhält, wird jetzt zusammen und zwar noch bevor der "Sohnes der
Verderbens" als der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" wird
und sich dann als "...
der Bösewicht
..." erweist, mit allen anderen
Christen von der
Erde wegenommen werden (vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860
Gesagte, wenn man parallel dazu auch das in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierte
liest). Wie kann denn auch die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde ohne ein bereits
vorangegangenes
Aufhalten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
geschenen? Heißt es doch in 2.
Thessalonicher 2, 3+6:
"3. ... zuvor muß
der
Abfall kommen und der
Mensch
der Sünde (muß) offenbar(gemacht) werden,
der Sohn des Verderbens, 6. Und
nun (d. h. jetzt, mit
dem in Vers 3
Gesagten) wisset ihr
(bereits),
was ihn aufhält
(und
in erster Linie wodurch
dies geschieht, gemeint
ist
hier unter Bezugnahme auf Vers 3 das vom demjenigen,
der ihn aufhält, in einer Art
Aufklärungsarbeit vorangetriebene Enthüllen seiner boshaften und den
Frieden von der Erde wegnehmenden Person), damit(besser: nämlich indem)er
zu
seiner Zeit offenbar (gemacht)
werde(gemeint
ist: was ihn aufhält ist, daß
er enthüllt bzw.
aufgedeckt werden wird)"
(2.
Thessalonicher 2, 3+6 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1
ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her
freigegeben werden wird, nunmehr "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so
wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben
bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Wollen die Märtyrer zur »Zeit
der
Trübsal«
nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo
bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein
eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch
und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir
erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem
doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
.
. 19. Aufgrund des
vom Apostel
Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-8
Gesagten
läßt sich der Zeitpunkt
des prophetisch im Neuen Testament angekündigten Ereignisses der
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
also tatsächlich zeitlich gesehen sehr weit einengen. Denn ...
So steht doch die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", wenn man das in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagte und in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierte
zusammengefügt betrachtet, offensichtlich in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bzw. mit derem gewaltsamen Teil. Und um alle weitere Spekulation zu
diesem Thema von Vornherein zu
unterbinden, soll gesagt werden, daß mit
der alttestamentarischen Redewendung "Zeit des
Endes", so
wie diese Zeit der Prophet Daniel in Daniel
8,
17, in Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40
formulierte, nicht das
Weltende gemeint sein kann.
Denn mit diesen Worten aus nimmt der Prophet Daniel auf das
Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" Bezug und berichtet, daß dieses Ende
der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" durch ein bei Daniel
8, 23-25
beschriebenes gewaltsames "Vernichten der Starken" vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" heraufbeschworen und sozusagen als Antwort darauf
durch das handfeste
Eingreifen vom Gott des Himmels in das irdische Geschehen bewirkt
werden
wird (vgl. das zum "Tag des Herrn" im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes" Gesagte). Die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den
Juden erhoffte
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist
die
himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar
anschließen wird. Denn die "Zeit des Endes" ist diejenige
Nahtstelle,
zu der der lt. den Angaben der Bibel erwartete Antichrist auf die
Bühne
der Welt treten soll. Und die "Zeit des Endes" schließt
tatsächlich diejenige Nahtstelle in sich ein, an der, dann, wenn
dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja
14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20
angekündigt durch den Gott des
Himmels
und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein
gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird, das
zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht (vgl. auch das im
Kapitel "Warum
der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit
betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt,
erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" erscheinen wird" Gesagte).
Und kennen wir doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die
große endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann, wenn
der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein
Ziel kommen wird:
"... die
Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des
Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für) immer
und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
.
. 20. Aufgrund des
vom Apostel
Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-8
Gesagten
läßt sich das im Neuen
Testament angekündigten Ereignisses der
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wie wir bereits hörten auch
ereignismäßig sehr weit einengen. Denn ...
Genau dann, wenn der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans sich in ihm nun voll
entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Freigegebenwerden
der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8. Damit aber geht die
Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
den mit den ersten vier Siegelgerichten gemeinten vier apokalyptischen
Reitern nach Offenbarung
6, 1-8 bzw. dem Zorn des Antichrists, der schon bald über
Gottes Weltordnung entbrennen wird, unmittelbar
voraus. Ja, sie wird diesbzgl. und genau zu
diesem Zeitpunkt zum Schutz der Gemeinde offensichtlich
sogar zwingend notwendig (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung
vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des
Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist somit nicht
eine
Entrückung vor dem kommenden Zorn der Vergeltung Gottes, sondern
bereits vor dem
Beginn des Zorns einzuordnen. Und der Beginn des Zorns ist der
Zornesausbruch des das Verderben bringenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
welcher lt. Offenbarung
12, 12 vom
auf die Erde geworfenen Drachen gespeist wird (vgl. im
Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im
Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe
aber der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn.
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
So gesehen aber ist die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde gleichzeitig eine
Entrückung vor dem Angriff der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8, welche den Untergang der Nationen bewirken und die in
Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“ einleiten.
Diese überaus wichtige Erkenntnis aus 2.
Thessalonicher 2, 1-8, die
Entrückung vor den mit den Siegelgerichten gemeinten vier
apokalyptischen Reitern nach Offenbarung
6, 1-8 bzw. dem
Zorn des Antichrist,
sollte, wenn sie sich nicht nur durchsetzen
wird, sondern auch tatsächlich bewahrheitet, den Wald der vielen
bereits bestehenden Theorien zur Entrückungslehre (so
beispielweise die Entrückung vor der Trübsal
(Prä-Tribulationismus), die Entrückung nach der Trübsal
(Post-Tribulationismus), die Teilentrückung (Partial Rapture), die
Entrückung vor dem Zorn Gottes (Pre-Wrath Rapture), die
Entrückung in der Mitte der Trübsal (Mid-Tribulationism)
sowie die Entrückung zu Beginn der grossen Drangsal
ungemein lichten (vgl. in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn auch wenn der Verfasser dieser Homepage kein
Sprachwissenschaftler ist und auch nicht die griechische
und hebräische Sprache beherrscht, ist diese weitere von ihm
selbst neu
entwickelte Lehre zum Zeitpunkt der Entrückung für ihn sehr
schlüssig, und er hält sie für äußerst
wahrscheinlich.
Denn soll es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..." nicht genauso sein wie zur Zeit Noahs? Und gab es
hier
für die Gerechten jener Zeit nicht einerseits ein dem Gericht
vorausgehendes Warnen Gottes und andererseits, auch das Angebot bzw.
die
Einladung, dem kommenden Verderben entfliehen und so vollkommen davor bewahrt
werden zu
können?
Auch schließt das in Offenbarung
7,
14 Gesagte
sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus) als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus)
aus.
Denn wenn es lt. 1.
Thessalonicher 5, 3, sobald das Verderben die
Erdbewohner überfällt, dann kein Entfliehen mehr gibt, kann
dann logischerweise ab diesem Zeitpunkt auch keine Entrückung mehr
sein. Denn wir denken bei dem uns heute bevorstehenden, also
zukünftigen "vor dem Verderben Entfliehen können" an die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde".
Wer aber das Rufen Gottes auf
diese und einzige Möglichkeit der Rettung überhört und
das Wachen darauf nicht für wichtig hält, wird
möglicherweise wie auch damals das Umfeld Noahs dem (Verderber und
seinem) kommenden Verderben preisgegeben und muß unweigerlich in
die Endzeitgerichte und die große Drangsal hineingehen, die mit
den ersten vier Siegelgerichten nach Offenbarung
6, 1-8 bzw. dem »Zorn des Antichrist« über Gottes bestehende
Weltordnung beginnen, dann, wenn wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben der Friede von der Erde weggenommen werden
wird.
. 21. Das Verständnis
des
Verfassers dieser Homepage bzgl. des in 2.
Thessalonicher 2, 1-8
Gesagten
schließt eine Vorentrückungslehre (Prätribulationismus =
Entrückung vor dem Beginn der Trübsalszeit) aus. Denn ...
Noch ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus noch zuvor der Abfall
kommen und gleichzeitig der
»Mensch der Sünde« offenbar werden (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3). Der Tag des Herrn, an welchem Jesus
Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
kann
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner
Weise vernehmbar aufgetreten ist.
Wenn der mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der
ihn
bislang
noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann
nicht vorher, d. h. bevor Gott das ihn Aufhaltende bzw. den ihn
aufhaltenden Menschen wegnimmt, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch
bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein? Und wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben?
Und wenn das lt. Daniel
9, 26-27 genau in der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung"
das Siegeszeichen des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" über Israel darstellt, muß es dann
nicht zuvor einen siegreichen militärischen Kampf gegeben haben oder
anders herum
gesagt: Ging dann nicht sein erfolgreicher Krieg voraus?
So wissen wir doch aus Offenbarung
6, 4, daß mit dem in Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen Angriff der vier apokalyptischen
Reiter der Zornesausbruch des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
über Gottes Weltordnung beginnt und dann der Frieden von der Erde
genommen werden wird. Muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals
in Offenbarung
6, 4 und in Offenbarung
12, 7-12)? Denn nach Offenbarung 6, 1-8
erscheinen nun die vier apokalyptischen Reiter, die Welteroberung,
Krieg, Hunger und Seuchen bedeuten. Und es soll lt. biblischer
Prophetie wie in Offenbarung 6, 8
geschildert nicht ein so großes "Verderben" sein, so groß,
daß es lt. Offenbarung
6, 8 dem "vierten
Teil der Erde", also einem Viertel der
Weltbevölkerung,
das Leben kosten wird? Wir
aber gehen davon aus, daß unser Herr
Jesus Christus noch vor diesem auf der gesamten Erde das Verderben
bringenden Krieges wiederkommen wird, um seine wartende universelle Gemeinde vor diesem Verderben
zu bewahren, in diesem Atemzug in sein himmlisches Reich zu retten und
damit ganz und gar und wie aus 1.
Thessalonicher 4, 17 ersichtlich für allezeit zu sich zu
nehmen (vgl. im Kapitel "Wenn
das "Gräuelbild der Verwüstung" das Siegeszeichen des Antichrists über
Israel darstellt, muß es dann nicht zuvor einen siegreichen Krieg
gegeben haben?" und in der grafischen
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern").
Auch schließt das in Offenbarung
7,
14 Gesagte
sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus) als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.
Und wenn der mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der
ihn
bislang
noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann
nicht vorher, d. h. bevor Gott das ihn Aufhaltende bzw. den ihn
aufhaltenden Menschen wegnimmt, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch
bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein? Wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben? Denn nach
dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage wird in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 mit der Wegnahme dessen, was den
»Mensch der Sünde« noch zurückhält, die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde beschrieben.
Denn dasjenige oder derjenige, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch zurückhält bzw. derjenige
Mensch, der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise behindert, tut dies doch unter großer Gefahr,
weil zu einer ganz
bestimmten Zeit,
nämlich genau dann, wenn der Antichrist
zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier ist. d. h. sobald bzw. erst dann,
wenn die
Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt werden wird, kann der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können.
d. h. jetzt
erst, nachdem dies, weil es verhindert worden war, bislang zu unserem
Glück noch nicht geschehen konnte aber doch bereits gut möglich gewesen
wäre, wird der mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ...", sich als der Feind und Verderber der Nationen
zeigen. Bzw. er wird sich erst nachdem er noch
längere Zeit entgegen seinen ursprünglichen Planzielen zurückgehalten
wurde, nun seinem Zorn freien
Lauf gebend als der alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen, in
Folge dessen den Untergang der Nationen bewirken und durch diesen Sieg
nun erst an
die Macht gelangen.
Wie also kann es lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 einen
Menschen geben, der erst dann und im Zuge der "Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" weggenommen werden
soll, wenn er
nicht zuvor einen Antichrist
zur "Zeit
des Endes" noch
eine Zeit lang aufgehalten hätte? Und wie kann dies angehen, wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
zu dieser Zeit überhaupt
noch nicht real existent ist bzw. auf der Erde überhaupt noch
nicht hier war?
Kann also dann die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde bereits vor dem
Beginn der am
Ende der in Lukas
21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
kommenden und sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels erfolgen,
wenn doch die damit gemeinte gesamte »Zeit der
Trübsal« also auch bereits deren erste Hälfte eine Zeit
der Machtentfaltung des
bereits auf der Erde anwesendenAntichrist
zur "Zeit
des Endes"
ist? Die bereits begonnene Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
macht doch seine Existens während dieser gesamten Zeit zwingend
erforderlich und setzt wenn auch von ihm dann noch verdeckt praktiziert
aber doch dessen bereits begonnenes aktives Wirken und damit seine real
existente Anwesenheit auf der Erde voraus!
Wir wissen es doch aus, daß der mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit der Inbetriebnahme des Spottreden führenden "Maules" aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 den in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten
»Abfall« in Gang setzt noch bevor der Tag von Jesu Christi Wiederkunft
für
die Gemeinde kommt (vgl. in 2.
Thessalonicher 2, 1-3).
Und die
Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren
lassen, sogar als
etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste
Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul«
markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und
Weise über "große
Dinge" spricht. Denn ...
"3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch
angekündigten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch
vorausgehen müssen
und daß diese eintreten werden noch bevor der "Mensch der Sünde" lt.
2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als
der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß vorher
für die universelle Gemeinde) offenbar
(gemacht) werden,
(als) der »Sohn des
Verderbens«,...".
(2.
Thessalonicher 2, 3; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Und da es offensichtlich das in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul«
ist, mit welchem der vom mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" den in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfall bewirkt, wie kann es
dann eine Entrückung noch vor dessen Inbetriebnahme durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und somit eine Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vor dem durch
ihn ausgelösten Beginn der Trübsalszeit geben?
Denn muß diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und noch vor dem Kommen
unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde geschehenden Abfalls
während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann
nicht das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines zu jener
Zeit anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" genau darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul«
bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist:
"7. Denn das
Geheimniß der Bosheit (wie es auch Luther übersetzt, regt sich in
der ersten Hälfte der »Zeit
der Trübsal« schon
und um noch deutlicher zu werden, wird demnach dann sogar bereits
gelüftet, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes") wirkt
schon jetzt; (Es
muß demnach tatsächlich so sein und das Ganze macht erst
dann einen Sinn: Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde wird erst dann
erfolgen, ...) wenn nur
erst
der, so
(d. h. der diesen
bereits
auf der Erde anwesend sein müssendenAntichrist
demnach "so",
also wie eingangs in diesem Vers 7 beschrieben in der
Praxis mit
dem Mittel des Aufdeckens des Geheimnisses seiner Bosheit) bis jetzt
aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entrückt) wird."
(2. Thessalonicher 2, 7; Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und
eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der
Internetseite)?
Muß
dann nicht die Zeit bis unmittlbar vor der von
uns aus gesehen noch in der Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde bis zu ihr hin noch
eine relativ
friedlich verlaufende sein? Wie also kann dann bereits vor der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Gerichtzeit
bzw. die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« auf der Erde
bereits begonnen haben?
So beginnt auf
der Erde die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
und der endzeitlichen Gerichte mit dem
Brechen der Siegel und dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, aus dem allem die
wartende universelle Gemeinde" nicht
herausgerettet, sondern vor
dem allem sie durch eine Wegnahme bzw.
Entrückung bewahrt werden wird.
.
. 23. Weil es kein
weiteres
für uns
Menschen prophetisch angekündigtes Ereignis mehr
gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stattfinden müßte, ist
sie, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter
besitzt, doch die allernächste
Zukunftserwartung
und die große Hoffnung der
Gemeinde. Denn ...
... »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, kommen
die apokalyptischen Reiter«. Und erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, "... wird der Bösewicht
(in
ihm) offenbar werden
...".
Und um es mit
den Worten von 2.
Thessalonicher
2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007 zu sagen: Er wird
erst
danach als der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860
und parallel dazu auch in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007).
Damit steht es fest: Das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 für die "Zeit des Endes" angekündigte Verderben
bzw. das
Loslassen
der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8 und die damit verbundene gewaltsame Machtentfaltung
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als auch die mit diesem zeitgleich
beginnende und in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“ sowie die mit dem Sichtbarwerden des
"Gräuelbildes der
Verwüstung"
zeitgleich beginnende Bedrängnis
lt. Daniel
9, 24-27; Matthäus 24, 15-30
und Markus
13, 19-22
geschehen demnach erst danach.
Denn die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht noch vor
der Zeit, in
welcher sich der für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der Böse bzw. Zerstörer
offen erweisen
und seine Vernichtungskraft gegen die "Starken" voll entfalten
können wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7-8). Die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht damit
natürlich auch
noch vor der unmittelbar darauffolgenden großen Drangsal mit den
Sichtbarwerden vom "Gräuelbild der
Verwüstung",
d. h. noch vor der mit dem Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der
Verwüstung"
beginnenden zeitgleichen Bedrängnis
lt. Daniel
9, 24-27; Matthäus 24, 15-30
und Markus
13, 19-22.
Somit ist die
Entrückung, zumal sie einen vor diesen Geschehnissen bzw. davor
bewahrenden Charakter
besitzt und diesen schlimmen Dingen darum unmittelbar vorausgehen
muß, demnach tatsächlich die allernächste
Zukunftserwartung der Gemeinde
(vgl. bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
.
. 24. Mit dem Loslassen der vier
apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8, was mit dem in Daniel
8, 24angekündigten
Vernichten der
"Starken" (gemeint sind alle zu dieser Zeit existierenden Groß-
oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte
der Erde) gleichzusetzen
ist,
beginnen die »Zeit
des Zorns«
und die
Gerichtszeit auf der Erde
(gemeint sind die im Buch der Offenbarung erwähnten Siegel-,
Posaunen- und Schalengerichte). Denn ...
Nun beginnt
jene die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«,
für die wir lt. 1.
Thessalonicher 5, 9-10
und 1.
Thessalonicher 1, 10
nicht
bestimmt sind. Und wir müssen dazu wissen: Bereits mit den
Siegelgerichten beginnt die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«, ein Zorn, der mit der Wut
des
Antichrist beginnt, derjenige Zorn, der mit verheerenden Folgen
über Gottes Weltordnung entbrennen wird (vgl. in der grafischen
Übersicht "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Die
Posaunen-
und Schalengerichte stellen dagegen den von Gott herrührenden und
durch kosmische
Erschütterungen vorangekündigten Zorn der Vergeltung nach Offenbarung
6, 12-17
dar. Jener ist im Gegensatz zum »Zorn des Antichrist« Gottes
Antwort auf die Gebete der Heiligen und Gottes Umkehrruf (vgl. im
Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
hat über die Erde ein globales Verderben gebracht.
Gottes Zorn
ist
eine Antwort auf diejenigen Freveltaten des Antichrists, die auf der
Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung
6, 9-11).
Es sind die göttlichen (Gerichts-)Plagen, die die Zeit der durch
den
Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis
gegen Ende hin
überschatten,
rettenden Charakter besitzen und die deshalb die Barmherzigkeit Gottes
gegenüber seinem vom Antichrist bedrängten Volk zum Ausdruck
bringen.
So lesen wir diesbzgl. beim Propheten Joel in Joel 2, 12-13:
"Doch
auch jetzt noch, spricht der
HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die
Strafe.” .
. 25. Aus all diesen
Dingen wird
ersichtlich, wenn man das in 2.
Thessalonicher 2, 8
Gesagte recht
bedenkt, daß unmittelbar
auf die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde"
äußerst einschneidende und drastische
Ereignisse folgen müssen.
Denn ...
Gleich nach der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde" kommt doch das
Verderben
(vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22). Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen
wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten?
Und geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im
Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe
der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn.
So ist es also nicht von Ungefähr, daß die Ereignisse in
unmittelbarer zeitlicher Nähe zur "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" auch in Anlehnung
an 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel
8, 24
zu einer relativ friedlichen Zeit höchstwahrscheinlich völlig
überraschend und dann zudem mit rasantem Tempo anwachend
einen hochdramatischen Charakter annehmen (vgl. auch in den beiden
Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der
Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte"").
Damit wird die
messianische Verheißung aus 5.
Mose 18,
15-19 für uns heute auch eine Verheißung auf die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor
dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im Zusammenhang
steht. Denn die wartende universelle Gemeinde"
wird mit ihrer "Wegnahme bzw. Entrückung aus der drohenden
Gefahrensituation aus einem Meer von Menschen in einem einzigen,
unteilbaren Moment geschehen und von ihrem anderen
»Herauszieher« bzw. anderen
»Mose« bewirkt. Und in diesem Rahmen wird sie unter einen
auf der ganzen Erde hörbaren Kriegsgeschrei im Himmel und dem
Schall von
Gottes Posaune hastig herausgezogen bzw. von der Erde weggerissen.
.
. 26. Da aber unmittelbar
auf die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde"
äußerst einschneidende und drastische
Ereignisse folgen, ist davon auszugehen, dass im Zuge der
Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel
mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden
wird. So hat
uns Gott
nicht bestimmt zum zukünftigen
Zorn des Bösen, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen.
Denn ...
Auf diese Weise läßt sich auch am plausibelsten
erklären, daß sich lt. 2. Thessalonicher 2,
6-8 erst nach der Wegnahme dessen, was ihn noch
zurückhält, die
Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten
kann,
was ihm nun freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht
bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus.
.
.
Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig,
denn es
steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten"
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der
Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf
der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch
geordneter
Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen
prophetischen
Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die
Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus
gehörende
Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden
Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns)
des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über
die 7 (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche
Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit
der
Trübsal«
zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig
einzuordnen).
Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen
Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die
angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren
Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten
können wir im Kapitel: "Das Wesen
der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde
geschieht" nachlesen.
.
.
Unser Herr Jesus, auf Hebräisch
"Jeschua",
wird also der Bedeutung seines Namens: "Gott-Retter", "Gott
rettet" oder
"der von Gott gesandte Retter" voll und ganz gerecht werden und am Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
seinem ureigenstem Auftrag gemäß in das irdische Geschick der sich ihm
anvertrauenden Menschen eingreifen und für sie, wenn die Zeit
hierfür reif ist und dann gewißlich (im Sinne von absoluter
Verläßlichkeit) und ohne Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub im
rettenden Sinne handeln. Denn ...
"... Dazu ist erschienen
(und wird erneut erscheinen) der
Sohn
Gottes, daß er die Werke (und auch Pläne) des Teufels zerstöre."
(aus
1. Johannes 3, 8; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und mit der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet wie wir
bereits hörten die Gnadenzeit und es beginnt nun ohne weitere
Verzögerung die Zeit der Endzeitgerichte.
Satan, der Drache, wird, weil er es im Himmel bislang nicht vermocht
hatte und nun lt. Offenbarung
12, 7-12
auf die Erde gestürzt ist, dessen heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und indem ihm der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
dabei hilft, den Namen Gottes selbst verwenden. Der Teufel, genannt der
Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens« (besser: »Sohn des Verderbers«)
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird. Und
dieser äußerlich wie das Lamm aussehende und unter der strengen
Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 stehende personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, welches in Offenbarung
13,
11-18 als das zweite aus
der
Erde heraufgestiegenen Tier beschrieben und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise als der falsche
Prophet
bezeichnet wird, wird sich mit allen Vollmachten Satans
ausgestattet mit betrügerischer Absicht und unverfrorenerweise nun
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. bei Daniel
7, 25; Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14,
13-14).
- Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und
einen
dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel
als auf der Erde einschneidende
Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und
wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß
es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht
auch der berühmte jüdische König Salomo als
Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters
beseitigt, um danach
ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu
erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem
dramatischen Wettlauf mit
der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung
12, 13-14
beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das
Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst
wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl.
das bei Lukas
10, 18
Gesagte), weil unser Herr bei
seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird,
für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in
einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll
aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2.
Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein
himmlisches Reich geretttet. Halleluja!
Denn im Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wird der Herr und sogar noch bevor er dies an den dann auf der Erde
noch Lebenden vollzieht, rechtzeitig genung und in einem Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment), sodass im sein Kontrahent nicht
dazwischengehen und zuvorkommen kann, lt. 1.
Thessalonicher 4, 13-15 und 1. Korinther 15, 50-58
zuerst alle in Christus Entschlafenen aus ihren Gräbern aufwecken, auch
ihre Körper in unverwesliche verwandeln und sie nun allesamt mit
Unsterblichkeit versehen wie in 1.
Thessalonicher 4, 17 beschrieben "in Wolken dem Herrn entgegen in die
Luft", also gen Himmel hinaufhebend in sein
himmlisches Reich retten. Und der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird und dies ist gewiß, das Nachsehen haben. Denn von jetzt an, und an
diesem Ort kann sie von keinem Verfolger mehr behelligt werden,
wird die so vor dem »Zornesausbruch«
des Verderbers geborgene wartende universelle Gemeinde allezeit bei dem
Herrn sein (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17). Und wenn von der Erde nun wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben der Frieden genommen werden wird, muß dies
nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung
12, 7-12)?
- Lt. 2.
Thessalonicher 2,
6-8 kann sich erst jetzt, d. h. nachdem uns der Herr mit
einer Entrückung in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, die
Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten,
was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten der Starken” aus.
- Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr
als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea
3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und
die gesamte heidnische Welt.
.
. Fazit:
Vergessen wir also nicht, wie greifbar nahe Jesu Kommen herangekommen
ist, beachten wir aber auch, daß damit die
Machtentfaltung
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
schon sehr bald beginnt (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). Und die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" steht doch, wenn
man das in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860
Gesagte und in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierte
zusammengefügt betrachtet, offensichtlich
in unmittelbarem Zusammenhang mit dem
gewaltsamen Teil der Machtentfaltung
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes".
Ja, sie wird diesbzgl. und genau zu
diesem Zeitpunkt offensichtlich
sogar zwingend notwendig. Denn die die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" wird aller
Wahrscheinlichkeit nach
dem kommenden Verderben unmittelbar vorausgehen. Und gleich nach ihr
nimmt der
Verlauf der Ereignisse sprunghaft, für die Welt völlig
unerwartet und innerhalb sehr kurzer Zeit einen dramatischen Chrarkter
an.
Die damalige Urgemeinde Jesu Christi erwartete die Wiederkunft
ihres Herrn noch in ihrem Leben und mußte also zwingend davon
ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt unter ihnen war! Denn dies ist doch eine der
wichtigsten Aussagen des Textes aus dem 2. Brief an die
Thessalonischer, Kapitel 2, Verse 1-8,
welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in
das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 1-8 nach der Zürcher Bibel 1860 und im
Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel").
Sobald also bzw. erst
dann, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
noch zurückhält, beseitigt werden wird, kann der mit ihm
gemeinte "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun
voll
entfalten können. d. h. jetzt
erst wird er lt.
2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
...", d. h. sich als der Feind und Verderber der Nationen erweisen
können.
Mußte der Antichrist
zur "Zeit des Endes"dann
nicht nach dem Dafürhalten des Verfassers des Buches der
Offenbarung zu
diesem Zeitpunkt wenn auch bis dahin noch
verdeckt
und von der Welt unerkannt aber doch bereits auf der Erde und mitten
unter den Menschen leben also für Johannes zwingend schon hier
sein?
Und würde er dann nicht in Verbereitung seiner gut durchgeplanten
gewaltsamen Machtergreifung bereits seine Spione bis zur Gemeinde Jesu
Christi hin gut verteilt haben? Unser großer Trost ist es aber,
daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
trotz seiner an Wunder grenzenden unglaublichen Möglichkeiten nach
dem
uns geoffenbarten Willen Gottes dennoch noch zurückgehalten werden
kann. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird bereits
vor seinem "offenen
Hervortreten",
d. h. noch bevor er sich als der Feind und Verderber der Nationen
erweisen wird, trotz aller Widerstände vermutlich von einem
Menschen den Seinen des
Christus Gottes als der "Messias des Verderbers" und Gegen- bzw.
Antimessias des Christus Gottes und dem Bedeutungsspektrum
bzw. der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß als ein "Anstelle-von-Christus"enthüllt werden.
d. h. der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und das in 2.
Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860 beschriebene "Geheimnis seiner
Bosheit"
müssen demnach um dem uns geoffenbarten Willen Gottes Rechnung zu
tragen zuvor zu allermindest voll und ganz in das Bewußtsein
der Christen der Endzeit gelangen.
So gesehen kann dasjenige was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
noch zurückhält, bis er lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der
Zürcher Bibel 2007 Formulierten sich als der
"Bösewicht"erweist und "offen
hervortreten" wird, weil sich das in 2.
Thessalonicher 2, 6
Gesagte auf
Vers 3 bezieht, nur das von dem ihn
aufhaltenden Menschen in einer Art Aufklärungsarbeit
vorangetriebene
Enthüllen bzw. Offenlegen seiner Person sein. Und damit
mußte doch auch
der Verfasser des Buches der Offenbarung bereits begonnen haben!
Wir müssen uns also vor dem unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist,
als der Bösewicht nicht
fürchten. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von
Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben
und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ...
".
Und erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt wird, wird der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun
voll
entfalten können und er wird lt. 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
...". Bzw. er wird sich erst jetzt, nachdem er noch längere Zeit
zurückgehalten werden konnte, als der alles vernichtende Angreifer
von
Gottes bestehener Weltordung erweisen können und damit den
Untergang
der Nationen bewirken.
Dies ist doch die zentrale Aussage des 2. Thessalonicherbriefes,
welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in
das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert. d. h. seine bereits vorhandene
Gegenwart bzw. sein bereits verdecktes Hiersein des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" müssen
demnach noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
und lt. 2.
Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, schon vorher voll und ganz in das Bewußtsein
der Christen der Endzeit gelangen. Denn wenn uns der Gott des Himmels
in der Bibel bereits eine prophetische Vorausschau über die
endzeitlichen Geschehnisse mit auf den Weg gegeben hat, dann
läßt er
danach suchende Menschen, dann, wenn sich diese Prophezeiungen
erfüllen
werden, bestimmt nicht über deren Bedeutung im Unklaren.
Und um es
der Wichtigkeit halber mit
den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8 aus der
Zürcher Bibelübersetzung 2007 nochmals zu sagen: Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird
erst
danach, also erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde als der
Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der
Nachahmer Jesu Christi "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 1860
Gesagte, wenn man parallel dazu auch das in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 Formulierte
liest).
Das in diesem Zusammenhang stehende und in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 von Paulus allen weiteren Betrachtungen
vorangestellte Kommen Jesu für die Gemeinde
und ihre Vereinigung mit ihm hat damit eindeutig keinen
aus einer bereits begonnenen großen Not (heraus)rettenden sondern
einen (vor dem kommenden Verderben) bewahrenden Charakter, was das in Offenbarung
3, 10
von Jesus Gesagte nur bestätigt
und detailliert. Und das dort verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus
bewahren:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom geduldigen und unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«) bewahrt hast, werde
auch ich dich bewahren
vor
(und
hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung
(besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und sagt dies nicht auch das zum in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigten Verderben Geschriebene indirekt aus?
Denn wenn dieses dort genannte "Verderben" erst einmal anfängt
hereinzubrechen, gibt es kein (weiteres) Entfliehenkönnen bzw.
Herausretten mehr. Jedoch für uns, die wir darauf hoffen und
warten,
soll es doch ein durch unseren Herrn Jesus bewirktes Entfliehen geben!
So gesehen, wenn wir davon ausgehen können, daß die wartende universelle Gemeinde" vor dem Zorn des
großen
Drache
bzw.
Satan, der von diesem speisten Wut des mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeinten "Sohn des Verderbens" und
der in Offenbarung
3, 10 erwähnten und dann zeitgleich beginnenden „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden wird, ist die Lehre
von der
Entrückung eine sehr frohmachende
Botschaft, die uns die Angst vor einer völlig ungewissen Zukunft
nimmt. Denn die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ist die einzige
Hoffnung, die es
jetzt noch gibt und zugleich unsere allernächste Zukunftserwartung
und
dies sogar in Anbetracht dessen, daß auf der ganzen Erde schon
sehr bald die Lage sehr, sehr ernst werden wird.
Wir
müssen uns demnach vor dem Überraschungsangriff des
eigentlichen
Antichrist zur "Zeit
des
Endes" auf Gottes bestehende Weltordnung, d. h. dem von ihm
gewaltsam erzwungenen und sehr opferreichen Untergang der Nationen und
der in Offenbarung
3, 10 erwähnten und dann zeitgleich beginnenden „Stunde
der
Versuchung“ nicht
fürchten. Denn der Apostel Paulus gebietet uns dies sogar: "... So tröstet euch mit diesen
Worten (eurer Rettung) untereinander."
(vgl. das zu Entrückung in 1. Thessalonicher 4, 13-18 Geschriebene)
"34 Habt aber
(dabei und in
Anbetracht des noch bis zur Entrückung fortwährenden
relativen Weltfriedens unentwegt)
acht auf euch
selbst, daß
eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und
Nahrungssorgen und jener Tag unversehens über euch komme! (Markus
4.19) 35 Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf
dem ganzen Erdboden wohnen. (1. Thessalonicher 5.3) 36 Darum wachet
jederzeit und bittet, daß
ihr gewürdigt
werdet, zu
entfliehen diesem allem,
was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor des Menschen Sohn!
(Markus
13.33)"
(Lukas 21, 34-36; Schlachter Bibel 1951; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
So laßt uns nun jederzeit bereits sein und es uns weitersagen,
wissen wir es doch jetzt: Der König kommt!
"9 Die werden Strafe
erleiden, das
ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen
Macht, 10 wenn er kommen
wird,
daß er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und wunderbar
erscheine bei allen Gläubigen, an jenem Tage; denn was wir euch
bezeugt haben, das habt ihr geglaubt. 11 Deshalb beten wir auch allezeit
für
euch, daß unser
Gott
euch würdig mache der Berufung und vollende alles
Wohlgefallen am Guten und das Werk des Glaubens in Kraft, 12 damit in euch
verherrlicht
werde der Name unseres Herrn Jesus und ihr in ihm, nach der Gnade
unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus."
(2. Thessalonicher 1, 9-12; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden
universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher,
dessen Kommen das Werk des Satans ist
und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben
preisgegeben und kommt ins
Gericht über die Welt
Weil das ganze 2. Kapitel des 2.
Thessalonicherbriefes wie eingangs ersichtlich (vgl. das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2
Gesagte) unter dem Hauptgesichtspunkt der Entrückung bzw. dem
Kommen Jesu für die Gemeinde und seiner Vereinigung mit ihr steht,
ist es darum sehr wahrscheinlich, daß auch die aus zwei Teilen
bestehende Begründung in 2.
Thessalonicher 2, 10 zumindest diese Thematik tangiert.
Es werden mit der Aufzählung der Gründe also diejenigen sein,"... die
verloren gehen, weil sie
(erstens) die Liebe
zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen habenund
(zweitens weil) sich
(außerdem) nicht retten liessen.
(2.
Thessalonicher 2, 10 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Wenn sich aber diejenigen, "...
die
verloren gehen, ...""...
nicht retten liessen ...", bedeutet dies dann nicht, daß
solche Menschen zuvor eine Einladung der Möglichkeit zu ihrer
Rettung mittels der Entrückung erhalten haben müssen? Die
Botschaft von der Rettung durch eine Entrückung ist bei ihnen zwar
angekommen, wurde jedoch offensichtlich nicht ernst genommen und damit
das Rettungsangebot abgeschlagen.
Denn wer sich über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt,
wird
doch dem Versucher und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderben
preisgegeben und kommt ins Gericht der Welt. Und muß es dann
nicht die dringliche Aufgabe der Gemeinde sein, ihre Umwelt auf den
Ernst der Lage aufmerksam zu machen und gleichzeitig auf das baldige
Kommen Jesu und die damit verbundene Entrückung hinzuweisen, ihr
diese äußerst wichtige Information zukommen lassen? Und
sollten wir dann nicht alle Menschen sogar zu dieser
Rettungsmöglichkeit nötigen aber auch gleichzeitig vor dem
Versucher und seinem Zorn warnen, auf daß sie dieses bedenken und
klug werden?
Dann also, wenn der Abfall bereits eingetreten ist und
wenn der Sohn des Verderbens nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes
17, 12 nun offenbart
werden bzw. dann, wenn das Geheimnis der Bosheit offenbart
werden wird und wenn der Mensch der Bosheit seine Gesinnung anscheinend
plötzlich völlig ändert, und das wird er
allerspätestens mit
dem Beginn der Zeit der Bedrängnis
zur "Zeit des Endes" tun, wird
er für alle
Menschen der Erde sichtbar nicht mehr der Christushasser und
Christusgegner sein. Sondern
er wird durch das Aufrichten des zweiten sogenannten
"Gräuelbildes
der Verwüstung", welches an heiliger Stätte
stehen soll (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4) und auf welches die Bibel übrigens
auch
in Matthäus
24, 15-28 und Offenbarung
13, 15 Bezug nimmt, zum Christusnachahmer bzw. zum
Christusverdränger.
Jetzt zeigt sich sein wahres Gesicht, das keiner der
Antichristenvorläufer besaß. Sie, die Vorschattierungen des
wirklichen Antichristen zur "Zeit des Endes" waren letztendlich
allesamt nur Christusgegner, die an seiner Stelle Macht erlangen
wollten, ihn aber nicht annähernd in allem so perfekt kopierten,
wie der Mensch der Bosheit, der Sohn des Verderbens dies tun wird, die
nicht annähernd so viel Unheil anrichten werden, wie der
Gewissenlose und in Sacharja
11,
15-17 beschriebene "nichtsnutzige Hirte" des Volkes Israel
und von
dem nicht
annähernd so große Versuchung und Verführung ausgehen
werden, wie vom in Jesaja
16,
3-5 und Jesaja
33, 1 beschriebenen Verwüster bzw. (Be)Dränger bzw.
Bedrücker zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“.
Und die "Zeit des endzeitlichen Zorns" beginnt damit lt. Thessalonicher
1, 10 erst
nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und zwar mit dem
sich auf das Tier
aus Offenbarung 13
übertragenden Zorn des lt. Offenbarung
12, 9+12 auf die Erde hinabgestürzten Drachen
und wird nach Daniel
9, 27
wie in Zefanja 2, 1-3, Offenbarung 6, 17 und
Micha 5, 8-14 beschrieben vom auf die Tempelschändung durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
folgenden "Gottes Zorn der Vergeltung" überschattet.
Die "Zeit des endzeitlichen
Zorns" ist aber auch gleichzeitig die in Johannes 5, 24 beschriebene Gerichtszeit
auf Erden. Denn
erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde die einladende
Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
beginnt
die Gerichtszeit:
Wie sahen die Kirchenlehrer der Vergangenheit den
Zusammenhang zwischen der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden
universellen Gemeinde und dem zukünftigen Kommen des Versuchers
und seinem Zorn?
Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon
(ca. 135-202),
vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), der ein
Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna war und den
Apostel Johannes als sein Schüler persönlich kannte,
beschäftigte sich
mit dem Thema des kommenden Antichrist: Denn Irenäus schrieb
etliche
Bücher. Und das folgende Zitat stammt aus dem bekannten Buch
"Gegen die
Häresien" (Irrlehren), Fünftes Buch Kapitel: Über die
Zahl 666 und den
Namen des Antichrists, das Ende seiner Herrschaft und seinen Tod:
»
2.
Wollen diese sich also nicht belehren lassen und zur wahren Namenszahl
zurückkehren, dann werden sie für Pseudopropheten angesehen
werden.
Wissen sie aber die von der Schrift angegebene zuverlässige Zahl,
d. h.
666, dann mögen sie zunächst die Teilung des Reiches unter
die 10
Könige abwarten. Wenn dann diese regieren und anfangen, ihre
Sachen
auszuführen und ihr Reich zu mehren, und alsdann unvseiner
Ohut,ermutet der
kommt,
der die Herrschaft an sich reißt und die Vorgenannten in
Schrecken
setzt und den Namen mit der genannten Zahl führt, dann mögen
sie diesen
in Wahrheit als den Gräuel der Verwüstung erkennen. So sagt auch der
Apostel: „Wenn sie sagen Friede und Sicherheit, dann wird
plötzlich für
jene das Verderben kommen“ Jeremias aber verkündete deutlich
nicht nur
seine plötzliche Ankunft, sondern auch den Stamm, aus dem er
kommen
wird, mit den Worten: „Aus Dan werden wir die Stimme
seiner schnellen
Rosse hören; von dem Wiehern seiner Rennrosse wird die ganze Erde
erbeben, und er wird kommen und die Erde verschlingen und ihre
Fülle
und die Stadt und ihre Bewohner“ Und deshalb wird dieser Stamm in
der
Apokalypse nicht zu denen gezählt, die gerettet werden. (...)
...Doch wollen wir uns nicht in Gefahr begeben und den Anschein
erwecken, als ob wir über den Namen des Antichrists etwas
Bestimmtes
wüssten. Läge nämlich für die Verkündigung
desselben im gegenwärtigen
Zeitpunkt eine Notwendigkeit vor, dann wäre er gewiss durch den
gemeldet worden, der die Apokalypse geschaut hat. Das ist aber vor gar
nicht langer Zeit geschehen, sondern soeben erst am Ende der Regierung
des Domitian.«
Wenn aber nur für
jene unerwartet das Verderben kommen wird, welches dessen
Verursacher, den namensgleichen endzeitlichen Verderber, an die Macht
bringen und von ihm folgerichtig auch verursacht werden wird, genau
dann, wenn sie sagen Friede und Sicherheit, muß die wartende universelle Gemeinde" zu diesem Zeitpunkt
doch bereits
entrückt worden sein.
Denn
dasjenige, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch aufhält,
ist das von dem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen
seiner boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden Person
(siehe auch das von den Moslems in
der Endzeit zu erwartenden "Mahdi"
Gesagte).Verlauf des himmlischen Kampfes Denn dieser "Mahdi"
ist lt. der islamischen
Eschatologie bzw.
Endzeitprophetie der von dem
Muslimen erwartete endzeitliche Glaubenskämpfer, den der Mensch
der Verkörperung des Bösen dem hebräisch-aramäische
Wort
"Satan" gemäß, das so viel wie "sich widersetzen", aber auch
"anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, in der Öffentlichkeit
"herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" wird. Der von
den Moslems in
der Endzeit zu erwartenden "Mahdi"
ist übrigenz das islamische
Gegenstück zum nach Jesaja
51, 12-16 "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" der Bibel (vgl. im Kapitel "Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende
Ankunft
vor").
Das von dem ihn aufhaltenden Menschen vorangetriebene Enthüllen seiner
boshaften und den Frieden von der Erde wegnehmenden Person, was nach
Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf ihren Herrn wartenden Endzeitgemeinde geschehen muß,
geschieht also nicht allein des Aufhaltens wegen, sondern auch darum,
damit die Existenz und das Kommen des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
für die wartende universelle Gemeinde" zumindest voll und
ganz
bewußt werden wird. Denn der kommende Verderber dieser Erde
muß nach
Gottes
Willen lt. 2.
Thessalonicher 2, 1-8
noch vor ihrer Entrückung der auf ihren Herrn wartenden
Endzeitgemeinde offenbar gemacht werden und wird damit von ihr,
die nicht auf den Geist dieser
Welt hört, sondern vom Gott des Himmels und seinem Christus den
Geist
der Wahrheit besitzt, erkannt werden. d. h. der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
muß demnach zuallermindest voll und ganz in das Bewußtsein
der Christen der Endzeit gelangen. Denn wenn uns der Gott des Himmels
in der Bibel bereits eine prophetische Vorausschau über die
endzeitlichen Geschehnisse mit auf den Weg gegeben hat, dann
läßt er
danach suchende Menschen, dann, wenn sich diese Prophezeiungen
erfüllen
werden, bestimmt nicht über deren Bedeutung im Unklaren.
Und wie auch können dann die Anhänger der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde",
wenn sie doch um den Antichrist
und sein von ihm in nächster Zukunft geplantes Verderderben
wissen, zu denjenigen gerechnet werden, die auch noch dann, wenn der
Verderber und das Verderben bereits vor der Tür stehen, immer noch
völlig ahnungslos sind
und wie die übrigen Erdbewohner unbedacht sagen werden: Es ist
Friede
und Sicherheit und es ist keine Gefahr, zu demjenigen
Zeitpunkt, wenn diese schon in Kürze plötzlich das Verderben
überfällt?
Und wie kann sich die wartende universelle Gemeinde"
mit dem Wissen um eine Wegnahme
bzw. Entrückung zu ihrem Herr hin dann noch trösten, wenn sie
doch davon ausgehen muß, daß ihr das kommende Verderben und
die endzeitliche große Drangsal während der zweiten
Hälfte der 70.
danielische Woche, eine derartige Bedrängnis,
wie sie noch nie
zuvar war und auch n
- Im Verlauf des himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird der Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5,
9-10 werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
“Stunde der Versuchung” bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
So warten wir als seine Braut also nicht voller Bangen auf das Kommen
des Antichrists und das Martyrium, auf seine Weltroberung nach Offenbarung
6, 1-8,
durch die er an die Macht kommen wird, sondern schauen doch von Gott
geachtet, geliebt,
getröstet und voller Erwartungsfreude auf das baldige Erscheinen
unseres Bräutigams und Erlösers Jesus Christus, der zu uns
kommt, um uns vor alledem
Bösen zu retten, derart,
- Im Verlauf des himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird der Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5,
9-10 werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
“Stunde der Versuchung” bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
Und wir sollten es bedenken: Alle Prophetie der Bibel ist keine Flucht
in die Zukunft, nur weil die Gegenwart so schwer zu ertragen ist,
sondern sie gibt uns die entscheidende Kraft für dasjenige, was in
der Gegenwart zu tun ist. Denn Prophetie ist durchaus kein falscher
Trost, sondern unsere uns stark machende Hoffnung auf den Sieg (vgl.
das im Zusammenhang mit der Entrückung abschließend Gesagte
in 1. Thessalonicher 4, 16-18):
"... so werden wir bei
dem Herrn sein
allezeit. So tröstet
euch mit
diesen Worten untereinander."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten
Der in Daniel 8, 19 ff. beschriebene
biblische Begriff der letzten »Zeit des Zorns« spielt im Hinblick auf
den
Zeitpunkt der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde eine zentrale
Rolle, denn ...
Wenn wir aber die
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde" nicht am großen Tag des Zorns des Herrn, sondern
unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« erwarten, müssen wir uns dann nicht fragen, was
diese letzte »Zeit
des Zorns«
beinhaltet und inwieweit sich die auch darin enthaltenen ersten sechs
Siegelgerichte von dem von Gott herrührenden und
als "Tag des Herrn"
bekannten vorangekündigten Zorn
seiner Vergeltung unterscheiden?
Wir gehen davon aus, dass
die in Daniel
8, 19
ff. beschriebene letzte
»Zeit des Zorns«
dem zukünftigen Zorn
zur "Zeit
des Endes" entspricht, für den wir doch lt. 1. Thessalonicher 1,
10 nicht bestimmt sind. Und der Grund ist unserer Meinung
nach der, weil unmittelbar
vor dessen Anbruch die Entrückung
der Gemeinde kommt und wir darum den die ganze Erde global erfassenden zukünftigen
Zorn zur "Zeit
des Endes"
nicht mehr miterleben müssen.
Denn es gibt dann, wenn
in der irdischen Welt der zukünftige
Zorn zur "Zeit
des Endes"
losbrechen wird, auf der ganzen Erde nirgendwo mehr einen geschützten
Platz, so
wie die in der Bibel erwähnte altägyptische Provinz Goschen im Land
Ägypten zur
Zeit des Pharao es war.
Am Tag der Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde kann uns unser Herr Jesus Christus vor dem zukünftigen
Zorn zur "Zeit
des Endes"
also nur bewahren, indem er uns kurz davor aus der irdischen Welt
herausnimmt, zu
sich holt und dabei in sein himmlisches Reich rettet. Bereits
unmittelbar
danach wird die gesamte Erde für die darauf zurückgebliebenen Menschen
zu einem
ausbruchssicheren Gefängnis werden, aus dem es kein Entfliehen mehr
gibt (vgl. das zur Wachsamkeit im Blick auf die
Wiederkunft
Christi in 1.
Thessalonicher 5, 3 Gesagte).
Dieses große, vor uns liegende Verderben,
das in der Bibel in
Daniel
8, 19
ff. als die letzte
»Zeit des Zorns«
bezeichnet wird, ist
der letzte und sehr schlimme Zeitabschnitt zur "Zeit des Endes",
bei deren Anbruch das mit der dann startenden in Daniel
7, 8; Daniel
8, 23-25; Daniel
11,
31; 2.
Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6,
1-8 beschriebenen aggressiven
Machtergreifungsphasedes
Antichrist verbundene Gerichtshandeln
Gottes beginnt.
Man kann diese Zeit der Verwirrung auch als das Dahingegebensein an die Mächte
des
Verderbens verstehen, d. h. als das Ausgeliefertsein an
den Zorn des
Drachen und den des Antichrist,
an den der Gerichtsengel Gottes und an seinen Sohn, der bei seinem
Kommen mit
der Gemeinde dabei die Völker der Erde richtend die blutige Kelter
seiner Rache tritt (vgl. das zum in Jesaja 63,
1-4; Hesekiel
35,
1-15; Offenbarung
14, 18-20 und Offenbarung
19, 21 beschriebenen "Gericht über die Völker" Gesagte).
Die in Daniel
8, 19
ff. angekündigte letzte
»Zeit des Zorns«
kann man damit auch
als die Gesamtheit der endzeitlichen Gerichtsserien bzw. Weltgerichte
sehen.
Um so
mehr gehen wir davon aus, dass uns unser Herr Jesus Christus vor dieser
kommenden und sehr schlimmen Zeit aus der gerichtsreif gewordenen
irdischen
Welt herausrettet: "9
Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch
gefunden haben und wie
ihr euch bekehrt habt zu Gott von den Abgöttern, zu dienen
dem lebendigen und wahren Gott
10 und zu warten
auf seinenSohn
(kommend) vom Himmel, den er
auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der
uns von dem zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn (nicht
nur schützend bewahrt, sondern in
dramatischer Weise sogar kurz davor) errettet
(besser: durch eine Entrückung
vor der in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ bzw.
»Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten
Versuchers« in sein himmlisches Reich retten wird)."
(1. Thessalonicher
1, 9-10; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Wir
müssen uns demnach vor dem Überraschungsangriff des
eigentlichen
Antichrist zur "Zeit
des
Endes" auf den ihn erkennenden Teil der Gemeinde Jesu Christi
und auf Gottes bestehende Weltordnung, d. h. dem von ihm
gewaltsam erzwungenen und sehr opferreichen Untergang der Nationen und
der in Offenbarung
3, 10 erwähnten und dann zeitgleich beginnenden „Stunde
der
Versuchung“ nicht
fürchten. Denn der Apostel Paulus gebietet uns dies sogar: "... So tröstet euch mit diesen
Worten (eurer Rettung) untereinander."
(vgl. das zu Entrückung in 1. Thessalonicher 4, 13-18 Geschriebene).
D. h. wir brauchen also vor dem unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, keine Angst haben, auch dann, wenn wir es schon sicher
wissen, dass er
bereits verdeckt unter uns ist. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. Erwarten wir doch die Entrückung
von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zu ihrer großen
Freude, zum ewigen Leben und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) geschützt und ganz nahe bei dem Herrn sein ...
".
Grundsätzlich
steht es also für uns schon mal fest: Wir erwarten die Entrückung der Gemeinde Jesu
Christi lt. dem in 1.
Thessalonicher
1, 10; 1.
Thessalonicher
5, 9-10 und Römer 5,
9 Gesagten
unmittelbar vor dem zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn.
Jedoch
die ereignismäßige
Bestimmung des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde hängt unserer Meinung nach in der Hauptsache vom
Verständnis darüber ab, ab wann im Verlaufe der fortschreitenden "Zeit des
Endes" genau das Gerichtshandeln
Gottes beginnt.
Der Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«, so sehen wir das, ist einer Kriegserklärung
Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen,
darum einer
Kriegserklärung, weil das kommende Verderben aus 1.
Thessalonicher 5, 1-3,
wie wir gleich
sehen werden, dem aktiven Handeln Gottes entspringt. Denn es ist ein
kommendes Verderben, welches im Himmel seit Langem beschlossen und
in der Bibel bereits im Alten Testament prophetisch angekündigt worden
ist. Es ist auch deswegen einer
Kriegserklärung Gottes gegen die Erdbewohner gleichzusetzen, weil
es ausdrücklich unter Gottes
Regie und unter seiner zeitlich begrenzten Zulassung steht.
Das
alles, was wir sowohl in 2. Thessalonicher 2, 9-12 als auch in Offenbarung
6, 1 ff. und Offenbarung
13,
5 ff.
geschrieben finden, steht unter der Zulassung Gottes und beinhaltet
Gottes letzte große Prüfung. Diese ist jedoch zum Glück zeitlich
begrenzt und wird sogar am Ende noch verkürzt werden.
Auch der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird zum Schluss durch das handfeste Eingreifen
vom lebendigen Gott
des Himmels in das irdische Geschehen wegen seiner großen Freveltaten
an Gottes Weltordnung und an Gottes Volk gerichtet werden und mit
der
Wiederkunft und Einsetzung des wahren Messias Gottes in die
Weltherrschaft ein jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende
finden (vgl. Jesaja
14, 10-20; Jesaja
33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20). Jedoch aufgepasst: Auch das in 2.
Thessalonicher 2, 1-3Gesagte
steht unter der Zulassung Gottes und beinhaltet bereits die
Vorschattierungen von Gottes letzter großer Prüfung. Und
diese Vorschattierungen von Gottes letzter großer Prüfung werden
ebenso, und da
werden auch die Christen keine Ausnahme sein, seine auf ihreEntrückungwartende
Endzeitgemeinde noch eine Zeit lang treffen, solange und bis zuletzt, bis sie in
den Himmel entrückt worden ist.
Halten
wir darum fest: In den Prophetien der Bibel wird im unmittelbaren
Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen
Gemeinde stehend in groben
Zügen gleich ein zweifaches aktives Gerichtshandeln
Gottes erkenntlich, wodurch in
der Folge dessen noch am gleichen Tag unserer Wegnahme von der Erde für
die auf ihr Zurückgebliebenen die letzte
»Zeit
des Zorns«
anbricht:
Erstens:
Zeitgleich mit dem großen Ereignis
der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde zieht der
himmlische
Herrscher dieser Welt seinen die Erde bislang noch vor dem Kommen des Antichrist
zur "Zeit des Endes" schützenden
Engel zurück, denjenigen Engel namens
Michael, der dem bereits ungeduldig in den Startlöchern wartenden und in Jesaja 14,
12 auch
treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen«
bezeichneten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" bislang
noch den Weg versperrte (vgl.
Daniel 12,
1 lt. Einheitsübersetzung).
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Die Plötzlichkeit des in der Folge dessen kommenden
Erscheinens
des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit,
dass dies
lt. Daniel
8, 25 für die Erdbewohner, um mit den Worten Daniels zu
sprechen, völlig „unerwartet“
geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher
5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die
Welt völlig unvorbereitet und sehr schmerzlich treffen wird.
Denn das angekündigte Verderben kommt genau dann, wenn die Erdbewohner
sich in völliger Sicherheit wähnen und unentwegt sagen: "Friede
und Sicherheit!",
weil für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch zu
einem solchen
Zeitpunkt geschieht dann tatsächlich das Unerwartete und Unfassbare.
D. h. genau dann, wenn ein relativer Weltfrieden eingetreten
ist, werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8
freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her ganz aktiv
persönlich
freigegeben werden, indem sie dazu aus dem Mund des Gottessohnes
nacheinander
allesamt den Startbefehl "Los!" erhalten. D. h. doch
die Bibel
stellt diesen Vorgang unverkennbar als ein sehr konkretes Handeln
Gottes dar. Und
sofort nachdem sie diesen Startbefehl erhalten, können sie mit ihrem
verderblichen
Wirken beginnen. Und gnadenlos, wie wir es in Offenbarung 6,
1-8 nachlesen können, realisieren die vier apokalyptischen
Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
es. Zweitens:
Außerdem, und das sehen wir als den zweiten
Komplex des aktiven Handelns Gottes an, eröffnet unser Gott, denn so
verstehen
wir es, am Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde mit Hilfe
des nun
ihm wieder frei zur Verfügung stehenden Engels Michael im Himmel den
Kampf gegen
Satan und seine Engel. Und er verstößt diese im Zuge des nun folgenden
Geschehens schließlich für immer aus dem Himmel und stürzt sie allesamt
auf die
Erde hinab, auf der die Menschen wohnen (vgl. das in Offenbarung
12, 7-12
beschriebene und zum
Zornesausbruch
Gottes Gesagte, welcher eng mit dem Vertreiben Satans und seiner Engel
aus dem Himmel
verbundenen ist).
So ist der an diesen Geschehnissen teilhabende Botenfürst Gottes
nach übereinstimmendem Schriftzeugnis wieder kein anderer als der Engel
„Michael“,
welcher als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels
Sicherheit verantwortlich
ist (vgl. Daniel
12, 1 lt. Einheitsübersetzung und das in 1.
Thessalonicher 4, 16 Gesagte). Denn die wartende universelle
Gemeinde wird nach unserem Dafürhalten kurz vor diesem großen
Unglück des kommenden
globalen Verderbens und zwar beim Schrei des Engelfürsten „Michael“ und
unter auf
der ganzen Erde hörbaren Posaunenklängen mit himmlischer Kraft und wie
in 1.
Korinther 15, 52 angegeben in einem unzerteilbaren
Moment aus
der Gefahrenzone plötzlich herausgerissen, zu ihm hin versammelt und
auf diese übernatürliche
Weise von ihrem Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich gerettet
werden.
Denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4, 13-17 für Entrückung verwendet wurde, kann
man am ehesten
mit „durch oder mittels Kraft plötzlich hinwegreißen" bzw. „hastig
herausreißen" übersetzen. Wenn
der gleiche Engel „Michael“, der dafür verantwortlich ist, dass dem bereits ungeduldig in den Startlöchern
wartenden und in Jesaja 14,
12 auch
treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen«
bezeichneten
Antichrist
zur "Zeit des Endes" bislang
noch der Weg versperrt geblieben war (vgl.
Daniel 12,
1 lt. Einheitsübersetzung), am Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeindevom Gott des Himmels von diesem wichtigen Platz weggerufen
werden wird, muss dies dann nicht bedeuten, dass genau dann, wenn uns
unser Herr Jesus Christus in sein himmlisches Reich retten wird, dem "offenen Hervortreten"
des Antichrist
zur "Zeit des Endes" ab jetzt nichts mehr im Wege steht?
Denn
und so verstehen wir es, an dem Tag, an welchem wir mittels himmlischer
Kraft von der Erde weggenommen werden, verlässt der Engel „Michael“
seinen bisherigen Platz (denn er wechselt nun die Fronten), an welchem
er zuvor längere Zeit ausgeharrt hatte, um, nachdem er die Menschen der
Erde noch vor dem Kommen desAntichrist
zur "Zeit des Endes"
geschützt hatte, im nächsten Moment nun den Kampf gegen Satan und seine
Engel zu beginnen.
Dieser
Positionswechsel des Engels „Michael“ hat zwei gravierende Folgen,
nämlich dass der bereits einige Zeit lang drängelnde Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit der Fortnahme des Hindernisses, das ihm bislang noch den Weg
versperrte, nun durchgelassen und in seinem Handeln ab jetzt nicht
mehr behindert wird, aber auch, dass darum ab jetzt auf der Erde eine
sehr schlimme Zeit anbricht. Denn der mit dem Drachen gemeinte Satan und dessen
Gefolge wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen
Gemeinde durch
den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und
seinen ihm dienenden Engeln im Zuge eines gewaltigen Krieges aus dem
Himmel vertrieben und auf die Erde gestürzt (vgl. in Offenbarung
12, 7-12). Und er gerät jetzt in großen Zorn, denn ihm
verbleibt nur noch sehr wenig Zeit (vgl. Offenbarung
12, 12). Und ab jetzt tobt sich auf der Erde angekommen
seiner großer Zorn aus.
Man kann aus diesem Grund und zwar ab dem Tag
der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeindeund dies mit absoluter Berechtigung
vom Beginn der in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sprechen (vgl. im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«
wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt
sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten
der Starken” aus. Fazit:
Die Bibel lässt uns mit den Vergleichen in Matthäus
24, 37-39; Lukas
17, 26-27 und Lukas
17, 28-32keinerlei Zweifel
offen. Denn wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-27 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
nicht so sein wie zur
Zeit Noahs? Und kommt nicht in diesem Zusammenhang auch
der Vergleich zu
den Zeiten Lots zum Tragen (vgl. Lukas
17, 28-32)?
Aus
den betreffenden Berichten der Bibel geht es doch in diesem
Zusammenhang eindeutig hervor: Das Prinzip Gottes änderte sich nicht.
Der Gott des Himmels brachte in beiden Fällen ausnahmslos alle
Gerechten und gottesfürchtigen Menschen aus der Gefahrenzone und
rettete sie immer, unmittelbar bevor seine Gerichtsengel zum Zug kommen
und handeln durften, um ein Strafgericht und Verderben zu bringen. Gott
zog also seine geliebten Menschen jedes Mal, wenn er beabsichtigte,
gegen eine gottlos gewordene Welt in den Krieg zu ziehen, vorher ab und
zwar unmittelbar
bevor er mit seinem Gerichtshandeln begann. .
.
Es ist doch unverkennbar,
was uns die Bibel für die allernächste Zukunft ankündigt: Mit dem
Anbruch der die
Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« lässt der
Gott des Himmels
den Finsternismächten auf der Erde ab jetzt freien Lauf, um die
Menschen auf
der Erde in der nun anbrechenden und in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der Versuchung“ zu
prüfen und
sie durch seine Gerichte der Sünde zu überführen, mit dem Ziel, dass
sie jetzt Buße tun und zu ihrem
wahren Schöpfer und seiner Gnade umkehren.
Es liegt also in Gottes guter Absicht, wenn wir das in Offenbarung
6, 9-10
Gesagte recht bedenken, absolute Gerechtigkeit walten zu lassen und die
Sünde zu bestrafen. Denn das ist er seinen verfolgten Christen
gegenüber schuldig. Die Sünder jedoch möchte er auf diese Weise retten
und sie darauf hindrängen, dass sie Buße tun, um das Gnadengeschenk
Jesu Christi anzunehmen.
Und aus diesem Grund, weil der Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« einer
Kriegserklärung
Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen ist und
weil wir durch den Glauben an unseren
Herrn Jesus Christus gerecht geworden und nicht mehr von dieser Welt
sind
(sondern nun unsere geistige Heimat im Himmel haben und zu unserem
Herrn Jesus Christus
und seinem Reich gehören), zieht der Gott des Himmels, so wie es im
Israel zur
Zeit des Alten Testaments unmittelbar vor einem Kriegsbeginn durchaus
üblich
war, aus dem zu bekriegenden Land (d. h. in unserem Fall, den wir
gerade
betrachten, aus der gesamten irdischen Welt) schon bald alle seine
Botschafter
ab. Denn man kann logischerweise
erst dann in den Krieg ziehen, wenn zuvor alle diplomatischen
Beziehungen zum Feind
abgebrochen und die eigenen Botschafter aus diesem Land zurückgerufen
worden
sind (vgl. das in „Die Wahrheit über die Entrückung“ von Thomas Ice und
Timothy
Demy, Hamburg 1997 auf Seite 79 Gesagte). Und das ist heute noch so
üblich, um
sie auf diese Weise persönlich vor Schaden zu bewahren, aber auch, um
eine
mögliche Geiselnahme zu verhindern.
Und sind wir nicht
alle aus Gnade Botschafter an Christi Statt geworden, die ein
Bürgerrecht im
Himmel haben (vgl. das in 2. Korinther 5, 11 Gesagte)? Dieser Aspekt und
die übliche Vorgehensweise kurz vor einem geplanten Kriegsbeginn
bestärkt uns
in unserer Annahme, dass der Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen
Gemeinde unmittelbar
vor dem
Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff.
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« zu suchen
sein muss.
Denn sofort mit den Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten
»Zeit
des Zorns« beginnen auf
der
Erde mit globalem Ausmaß und flächendeckend die Weltgerichte, wobei zu
beachten
ist:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen,
die
durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die
Gott
aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt
vorkommenden
Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über
die Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird
durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von
Offenbarung
6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im
Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben
Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische
Erschütterungen" auf Seite 168)
Wir jedenfalls erwarten darum und das auch aus noch anderen
Gründen mit großer Gewissheit die Entrückung der Gemeinde unmittelbar
vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«. Und diese neue Entrückungslehre reiht
sich nun als die
fünfte in weitere vier bereits bestehende Entrückungslehren ein (vgl.
in den grafischen Übersichten "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und schreien nicht lt. Offenbarung
6, 9-10 die unten am Altar befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Wollen die Märtyrer zur »Zeit
der
Trübsal«
nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo
bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein
eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch
und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir
erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem
doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen worden ist?
. . Betrachten wir also, denn es wird für
unsere Zukunft eine große Bedeutung
bekommen, aufmerksam das in der Bibel zur kommenden letzten
»Zeit des Zorns« Gesagte
näher:
In
der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel
8, 19 und in Daniel 11,
35+40 markanter- und bekannterweise als "Zeit des
Endes" bezeichnet. Und in Daniel
12, 4
wird sie die "letzte Zeit"
und in Daniel
10, 14 das "Ende
der Tage" genannt. Und genau in diese "letzte Zeit"
unmittelbar vor dem Anbruch des Tausendjährigen Friedensreiches auf
Erden (gemeint ist das tausend Jahre währende Messianische Reich, in
welchem
der wahre Christus Gottes auf Erden in Frieden und Gerechtigkeit
herrscht und hierbei auf dem Thron Davids sitzt, um als König über
Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt zu
herrschen) ist die von Daniel 8, 19 beschriebene und die
Gnadenzeit
ablösende letzte »Zeit
des Zorns«
eingebettet. Denn auf die "Zeit des Endes"
geht das in Daniel 8, 19 ff. über die letzte »Zeit
des Zorns« berichtende Gesicht (vgl. in Daniel
8, 19):
1. Der in Daniel
8, 19 ff.
beschriebene biblische Begriff der »letzten Zeit
des Zorns« in engerem Sinn, der sich auf seinen ihn an die Macht
bringenden Zornesausbruch bzw. auf die aggressive
Machtergreifungsphase des Antichrists zur "Zeit des Endes" beschränkt:
So gesehen ist es also
überhaupt nicht verwunderlich, dass die
Herabkunft des Sohnes
Gottes aus dem Himmel lt. 1.
Thessalonicher 4, 16 (gemeint ist damit die
Rettungsaktion mittels der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde") von einem
Kriegsheer und von
Feldgeschrei begleitet wird, die Zeichen eines gewaltigen Kampfes im
Himmel sein
müssen.
Mit dem in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen biblischen
Begriff der letzten »Zeit
des Zorns« in engerem Sinn ist also speziell nur die
aggressive Machtergreifungsphase
des
mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Antichrist
gemeint,
während der er sich freie Bahn verschaffen und was ihn schließlich
gewaltsam an die Macht bringen wird.
Und da sie der Prophet Daniel ausdrücklich als die Letzte benennt,
können wir recht sicher sein, dass die Prophetie zur in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten
»Zeit
des Zorns« wie aus Daniel
8, 19 klar ersichtlich tatsächlich auf die "Zeit des
Endes"
bzw. die Endzeit im engeren Sinne geht. Denn in Daniel
8, 19 steht es geschrieben:
"... Siehe, ich will dir kundtun, wie es
gehen
wird zur
letzten
Zeit des Zorns; denn
auf die Zeit des
Endes
geht das Gesicht."
(Daniel
8, 19; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Es ist erst die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«, die in einer auf der Erde bereits begonnenen »Zeit der Trübsal«
(vgl. in Offenbarung
7,
14) die Gnadenzeit urplötzlich ablösen wird und zu deren
Beginn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
mit einem Generalangriff auf Gottes bestehende Weltordnung seinen
von langer Hand geplanten und hervorragend vorbereiteten
Vernichtungskampf eröffnet.
Und in diesem Vernichtungskampf
gegen die federführenden Großmächte der Erde soll der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
erfolgreich sein und kann auf diese Weise in relativ kurzer Zeit den
Untergang der Nationen bewirken. Denn unweigerlich muss es
geschehen und "... es
wird ihm gelingen, was er tut ..." (aus Daniel
8, 24).
Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen
Überblick der Endzeit im engeren Sinn bzw. die »Zeit des
Endes« mit der Angabe des von uns gefundenen Zeitpunktes
der "Wegnahme bzw. Entrückung" der wartenden universellen Gemeindevor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten
»Zeit
des Zorns«, so wie sie unseres Erachtens nach in den Ablauf
der endzeitlichen Ereignisse eingeordnet werden kann. Zusätzlich
soll hieraus erkennbar werden, dass wir in einer zu Ende gehenden
Gnadenzeit leben, der die aggressive Machtergreifungsphase des mit dem
»Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf dem Fuße folgt:
Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns
Mit dem Beginn der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels wird also die Gnadenzeit noch immer nicht
am Ende angelangt sein. Denn erst mit dem Anbruch der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« in einer bereits fortgeschrittenen 70.
Jahrwoche Daniels, was eng mit der in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen
Zeit seines "offenen Hervortretens" verbundenen ist, kommt auf der Erde
das vom Antichristzur "Zeit
des Endes"
bewirkte Verderben und beginnen damit die ersten vier der
Welt- bzw. Siegel-Gerichte. Zu dem in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen biblischen Begriff der letzten »Zeit
des Zorns« in engerem Sinn muss man also auch nicht mehr
das 5. bis 7. Siegel nach Offenbarung 6, 9-17+8, 1-5 mit den sich
daran anschließenden sieben
Posaunen- und sieben Schalengerichte rechnen. Und erst
recht nicht zählt dazu das Treten der
Kelter
des Zornes Gottes durch den dann mit seiner Gemeinde auf
die Erde zurückgekehrten wahren Messias Gottes (gemeint ist das in Jesaja
63, 1-6; Hesekiel 35, 1-15; Offenbarung
14, 18-20 und Offenbarung
19, 21
beschriebene "Gericht
über die Völker"). Das meint der Verfasser dieser Homepage
mit dem in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen biblischen
Begriff der letzten »Zeit
des Zorns« in engerem Sinn natürlich nicht.
Denn währenddessen
der in Daniel
8, 19 ff. beschriebene biblische Begriff der letzten »Zeit
des Zorns«
in engerem Sinne lediglich den Beginn jener von einem großen Unheil und
Verderben gekennzeichneten Zeit beschreibt, wird die letzte »Zeit
des Zorns« im weiteren Sinne mit dem in Jesaja
63, 1-6; Hesekiel 35, 1-15; Offenbarung
14, 18-20 und Offenbarung
19, 21 erwähnten, die Kelter
des Zornes Gottes tretenden und zum "Gericht über die Völker"
auf die Erde zurückkehrenden wahren Messias Gottes zu ihrem Abschluss
kommen (vgl. das in Daniel
7, 21+25-27 Gesagte und in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes").
Während die Heidenvölker (gemeint sind die nichtjüdischen Nationen) die
in Daniel
8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
in engerem Sinne für sich als das Hereinbrechen eines großen Verderbens
bzw. Unheils erleben, wird sie für das permanent von Feinden bedrohte
Land Israel eine vorübergehende Erleichterung und eine kurze Zeit des
Friedens bringen.
Denn indem der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" im Zuge seines bei Daniel
8, 24 beschriebenen “Vernichten
der Starken”
die Vormachtstellung der
federführenden Nationen dieser Erde beseitigen wird, wird er, und das
ist so von ihm gewollt,
gleichzeitig den vehementen Besitzanspruch der Feinde Israels auf das
gelobte Land
brechen. Hierdurch erst kann es zur Baufreiheit auf dem
Tempelplatz in Jerusalem kommen, wodurch jetzt der Aufbau des dritten
jüdischen Tempels bzw. eines neuen Heiligtums in Israel
beginnt (vgl. im Kapitel "Der
nur für kurze Zeit existente und von Menschenhand erbaute dritte
jüdische Tempel, den die Bibel wie in Offenbarung 3, 9 beschriebenen
auch die »Synagoge des Satans« nennt").
Jedoch nicht nur für die Situation kurz vor der "Wegnahme
bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", sondern auch für
die Zeit kurz vor der Invasion des schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in Israel
(vgl. das in Hesekiel 38+39 über Gog von Magog
Geschriebene) gilt:
Und hatte es damals übrigens nicht auch der König Salomo ebenso
getan
und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben,
noch
bevor er dieses
mit Gerechtigkeit und großer Weisheit zu regieren begann? Warum also
sollte ein perfekter Stratege und Kriegsführer wie der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wider alle Vernunft anders vorgehen, wenn er
darauf zuarbeitet, der König der Juden zu sein?
So
wird doch das Land Israel lt. biblischer Prophetie am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" erneut seine Freiheit
verlieren und ein letztes Mal in fremde Hände übergehen und vom schon
anmarschierenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
besiegt und regiert werden. Und bevor dieses Land in fremde Hände
übergeht, muss es dann nicht
erst lastenfrei gemacht und frei von jeglicher Bedrohung für den neuen
Besitzer werden?
.
.
Der Prophet Daniel beschreibt diesen die
Erdbewohner überraschenden militärischen Angriff des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf Gottes bestehende
Weltordnung in Daniel 8, 24 derart:
"... Er wird
(im Zuge seiner aggressiven Machtergreifungsphase) ungeheures Unheil anrichten, und
es wird ihm gelingen, was er tut. (Denn) Er
wird (dabei) die Starken vernichten.
..."
(Daniel
8, 24; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Wir sind also der Meinung: Der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«
wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt
sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten
der Starken”. Und erst dieser prekäre Sachverhalt wird auf
der Erde den Untergang der Nationen bringen. Und das ist
es unserer Meinung nach auch, was der Seher Johannes in seinem Buch der
Offenbarung mit
dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8 im Zuge der ersten vier Siegelgerichte beschreibt.
Denn der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird im Rahmen seiner Machtentfaltung lt. Daniel
8, 24
ganz plötzlich und unerwartet "... ungeheures
Unheil anrichten ..." und dabei die »Starken« vernichten,
d. h. gewaltsam
die Vormachtstellung der federführenden Nationen dieser Erde
beseitigen.
So wird der Zorn des mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ein Stück weit gestillt.
Wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, mit dem der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeint ist und welcher wie in Offenbarung
6, 2 ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer
beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit
den Startbefehl "Los!" gerufen werden wird, muss er dann nicht
bereits vor seinem Gerufenwerden, also schon in der zu Ende gehenden
Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in
den Startblöcken stehen, d.
h. schon einige Zeit zuvor bzw. schon vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« den richtigen Moment
abpassend
bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein? Und muss dann nicht etwas bzw.
jemand
da gewesen sein, was bzw. der ihn bis zu diesem ihm gegebenen
Startbefehl "Los!" noch zurückgehalten hatte?
Und wenn der den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" verkörpernde erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung
6, 1-2 bereits
vor seinem Freigegebenwerden auf den Startbefehl wartend in den
Startblöcken steht, muss er dann nicht auch auf der Erde bereits lange
Zeit vorher verdeckt hier gewesen sein?
Denn erst, wenn der hier gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
"(mit nunmehr ungezügelter Gewalt) offenhervortreten"
wird, wird er, wie wir es in Offenbarung
6, 2-8 lesen
können, ein globales Verderben bringen. Müssen dann nicht diese Reiter,
wenn man eine dafür notwendige und gut organisierte Vorbereitungsphase
bedenkt, bereits lange Zeit vorher auf der Erde präsent gewesen sein?
.
.
Bereits im 4. Jahrhundert, im Jahr 373 nach Christus, lehrte ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche die „Entrückung“ der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Er
ordnete in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt, deren Wegnahme
ereignismäßig gesehen unmittelbar vor den Beginn des Kommens der
endzeitlichen
Weltgerichte zu. Denn der bedeutende Theologe der syrischen Kirche,
Epharaem oder auch „Ephraem der
Syrer“ genannt, spricht an dieser Stelle vom in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
und von deren „Entrückung“ unmittelbar
vor
dem Beginn der für die letzte Zeit angekündigten
Gerichte.
Und er nennt auch den Grund dafür und zwar damit "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" diese
und die dadurch entstehende "Verwirrung" (besser das dann
auf der Erde hereinbrechende Durcheinander bzw. Chaos) nicht
miterleben sollen.
Wie können "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" jetzt noch auf der Erde sein, dann,
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer und in Offenbarung
6, 1-2 angeführte erste apokalyptische Reiter lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit nunmehr
ungezügelter Gewalt als der Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird? Wie soll also die auf ihre "Wegnahme bzw. Entrückung" wartende universelle Gemeinde dann noch dort sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Offenbarung 6, 1-8
beschrieben als ein den Frieden von der Erde wegnehmender Welteroberer
vom Lamm nach einer Zeit seines Zurückgehaltenwerdens mit dem
Startbefehl
"Los!" freigegeben wird und sein Zorn über Gottes bestehende
Weltordnung nunmehr ungehindert freien Lauf nimmt?
Es muss wohl so sein: Zum Glück
erst dann, nachdem er, wie es aus 2.
Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch
aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst
mit nunmehr ungezügelter Aggressivität"offen hervortreten":
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
„Ephraem der Syrer“ hatte damit die noch ausstehende Wegnahme der Braut
Jesu Christi nicht bereits vor der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen Jahrwoche, also nicht
bereits vor den Beginn der endzeitlichen Trübsalszeit datiert. Sondern
er reihte diese ereignismäßig als eine Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeindeunmittelbar vor
den angekündigten (Welt-)Gerichten ein, welche
bekanntlich erst in der bereits fortgeschrittenen sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
danielischen Jahrwoche mit den Siegelgerichten ihren Anfang
nehmen, also erst mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnen.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass mit dem Brechen des ersten
Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss dies dann nicht unweigerlich Krieg bedeuten? Und wenn
der in Offenbarung
6, 2
beschriebene erste Reiter auf dem weißen Pferd siegreich auszieht, um
abermals zu siegen, muss dann nicht, wenn man die Qualität moderner
Waffensysteme mit Massenvernichtungscharakter bedenkt, der zu
erwartende dritte Weltkrieg ein solches Ausmaß annehmen, wie es noch
kein Mensch zuvor erlebt hat
(vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")?
Sollten wir es darum nicht gut bedenken: Auch jene Zeit des
Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende.
Und danach beginnen sowohl die die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit
des Zorns« als auch die Zeit von Gottes Weltgerichten. Denn
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde "offen hervortreten",
wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten und lt. Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 gleich danach weltumspannend eine furchtbare Bedrängnis
bzw. große Drangsal auslösen.
So kündigt die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 19 eine letzte »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichten wird und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Jetzt wird lt. Offenbarung
6, 4 der Friede von der Erde weggenommen werden. Muss dies
nicht Krieg bedeuten?
Dieses gewaltsame Vernichten
der starken und federführenden Nationen dieser Erde kann
man auch als die aggressive Machtergreifungsphase des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bezeichnen. Und sobald dieses zu geschehen beginnt, geht auf der Erde
die zu Ende gehende Gnadenzeit nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit über. Dieser plötzlich eintretende "Zornesausbruch" des
Antichrist wird jedoch gegen Ende hin vom Zorn Gottes seiner Vergeltung
überschattet, welche als die Antwort auf die großen Freveltaten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" zu betrachten ist.
Was
beinhaltet die in Daniel
8, 19-25
beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« und warum geht ihr die Entrückung der auf ihren Herrn
wartenden universellen Gemeinde unmittelbar voraus?
Wenn wir untersuchen wollen, was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist«, das ist die
Kernaussage unserer neuen Entrückungslehre, und damit vor dem durch ihn
gewaltsam bewirkten Untergang
der Nationen spricht, setzt dies fundiertes Wissen sowie
eine genau definierte Begriffserklärung der in Daniel
8, 19-25 beschriebenen, die Gnadenzeit ablösenden und letzten
»Zeit des Zorns«,
mit deren Beginn die Siegelgerichte anfangen und damit die
endzeitlichen Weltgerichte eingeleitet werden, voraus.
Das in Daniel
8, 19ff. zur Gnadenzeit
ablösenden letzten »Zeit
des Zorns« Gesagte beinhaltet zwar nach Daniel
8, 25 auch den Zorn
Gottes seiner Vergeltung mit, schließt jedoch, und dies
bildet hier zu Anfang den überwiegenden Teil, den »Zorn des Antichrist«, der über Gottes
bestehende Weltordnung entbrennen wird, mit ein.
Zusätzlich kann man aus der ereignismäßigen Reihenfolge von Daniel
8, 19-25 gewisslich entnehmen, dass der in Vers 25
beschriebene Zorn Gottes
seiner Vergeltung die Antwort auf den Wutausbruch bzw. auf
das gegen die federführenden
Nationen dieser Erde gerichtete aggressive Handeln des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ist. Denn die in Daniel
8, 19-25
beschriebene, vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
vorangetriebene und von großer Aggressivität begleitete Welteroberung
schließt ebenso seinen siegreichen
Angriff
auf das Land Israel, gemeint ist das auserwählte Volk Gottes mit ein.
Und wir gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der »Zorn des Antichrist«, der über Gottes
bestehende Weltordnung entbrennen wird, dem Zorn Satans
entspringt. Denn der »Zorn
des Antichrist«wird unseres
Erachtens nach lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
vorangetriebenen aggressiven “Vernichten
der Starken” aus.
Denn erst, wenn
wie in Offenbarung
12, 9-12 beschrieben der Zornesfunke vom am Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
hinabgestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Drachen auf ihn
überspringt, wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" schlagartig den militärischen
Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen, gewaltsam die Vormachtstellung
der
federführenden Nationen dieser Erde beseitigen und dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen
hervortreten".
Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, dass die Bibel
nirgendwo davon spricht, dass sich die Christen grundsätzlich vor der
kommenden Zeit der
Weltgerichte und der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir sind nicht bestimmt
für den in Daniel 8, 19 ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Und warum sollten wir uns auch bei dem in der Bibel im Zusammenhang mit
der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde stehenden und in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9
verwendeten Begriff »Zorn«
entweder nur auf den Zorn
Gottes seiner Vergeltung oder nur auf den »Zorn des Antichrist« beschränken bzw.
anders ausgedrückt, auf einen der beiden, also entweder auf den Zorn Gottes seiner Vergeltung
oder den »Zorn des Antichrist«, der über Gottes
bestehende Weltordnung entbrennen wird, spezifizieren? Paulus tut dies,
wenn er in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9
im Hinblick auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde allgemein vom
zukünftigen »Zorn«
spricht, doch auch nicht!
Und stehen nicht seine Ankündigungen zum zu erwartenden zukünftigen »Zorn« lt. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9
ohne Frage im Kontext mit dem nächsten Kommen Jesu für die Gemeinde
(vgl. das an diesen Bibelstellen von Paulus zuvor Gesagte)?
Denn wenn die Gemeinde auch nur einen Teil dieses zu erwartenden
zukünftigen »Zorns«
miterleben müsste, wäre sie doch bestimmt für das Gericht, was jedoch
dem vom Apostel Paulus inJohannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28
Gesagten eindeutig widerspricht.
Müssen wir dann nicht vor
der Gesamtheit dieser Dinge, die der Prophet Daniel in Daniel
8, 19 ff. unter dem Ausdruck der letzten »Zeit
des Zorns« zusammenfasst (also nicht nur von einem Teil
davon), bewahrt bleiben?
Und
steht uns auf der Erde, die wir heute bereits in der fortgeschrittenen
Endzeit im engeren Sinne leben (vgl. nachfolgendes Schema
der Endzeit im engeren Sinn), nicht die in Daniel
8, 19 ff. angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« unmittelbar bevor?
Unsere
Aufgabe als Gemeinde jedoch ist es angesichts dessen, nicht Panik zu
verbreiten und Vorkehrungen auf eine bevorstehende schlimme Zeit zu
treffen. Nein, ganz im Gegenteil, wir dürfen uns jetzt mit einem
hochzeitlichen Gewand kleiden und als die versprochene Braut Jesu
Christi auf unser bald beginnendes himmlisches Hochzeitsfest hin
schmücken. Wir dürfen dies sogar als unsere Aufgabe betrachten und in
der
fröhlichen Erwartung des Bräutigams andere Menschen einladen und sollen
hierbei große Vorfreude verbreiten (vgl. im Kapitel "Die
Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und
unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft
verleiht"):
"Laßt uns freuen und
fröhlich sein und ihm (dafür) die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist
gekommen, und seine Braut hat sich bereitet."
(Offenbarung 19, 7; Hervorhebung u. eingefügter Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Vergegenwärtigen
wir es uns noch einmal: Der Bräutigam kommt und steht bereits vor der
Tür, um uns in Kürze zu sich zu holen und mit uns ein Hochzeitsfest zu
feiern. Und er hat für uns in seines Vaters Haus im Himmel Wohnungen
vorbereitet:
"2 In meines
Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so
wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin,
euch die
Stätte zu bereiten? 3
Und wenn ich hingehe, euch
die Stätte zu bereiten, will
ich
wiederkommen und
euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin."
(Johannes
14, 2-3; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Und wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja
14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie
zudem in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, lässt dieser Aspekt
wie weiter oben bereits angesprochen mindestens eine unmittelbare
zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten.
Muss dann nicht
logischerweise das eine mit dem anderen in
unmittelbarem Zusammenhang stehen und das eine das andere bedingen?
Die Bibel berichtet uns doch hierzu in 1.
Thessalonicher 4, 16-18, dass die "Wegnahme bzw. Entrückung",
die doch mit dem "vor dem Zorn des
Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang
steht, unter einem im Himmel losbrechenden, auf der ganzen Erde
hörbaren Kriegsgeschrei und dem
Schall von
Gottes Posaune erfolgt und die wartende universelle Gemeinde"
dabei mittels Kraft hastig von der Erde weggerissen werden wird.
Warum
sonst auch hatte Paulus selbst daran nicht gezweifelt, dass der Herr
ihn
nicht dorthin nicht einfach nur abholen, sondern, wenn die Zeit dazu
reif sein würde, ihn
zu sich in sein himmlisches Reich sogar retten wird (vgl. bei 2.
Timotheus 4, 18).
Nach unserem Verständnis rechnen wir ebenso damit, daß das Kommen der
beiden Tiere aus
Offenbarung, Kapitel 13 mit dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz des mit dem Drachen gemeinten "Versuchers" auf die
Erde herab in direktem Zusammenhang stehen muß. Das bedeutet, daß
dieser Sturz des Drachen mit seinen Engeln auf die
Erde herab erst zur
"Zeit
des Endes", d. h. während des bei Daniel
10, 14 genannten "Endes
der Tage"
im engeren Sinne, also erst in der allerletzten Zeit unmittelbar vor
dem tatsächlichen Kommen Jesu Christi geschehen wird. Und
möglicherweise, ja der Verfasser dieser Homepage hält es sogar für
äußerst wahrscheinlich, daß die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi dem in
Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz des Drachen mit seinen Engeln auf die
Erde herab zeitlich gesehen sogar unmittelbar vorausgeht. Denn er geht
davon aus, daß beide Ereignisse zur gleichen Stunde an ein und
demselben Tag stattfinden (vgl. das in 1.
Thessalonicher 4, 16 Gesagte):
"9 Und es wurde hinausgeworfen der große
Drache, die alte
Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt
verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel
wurden mit ihm dahin geworfen.
10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die
Kraft und das
Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus
(besser: Das Reich Gottes und sein Gnadenthron sind nun ganz und gar
aufgerichtet und die alles richtende Macht ist ab jetzt vollständig in
Jesu Händen.
Wird
unser Herr Jesus zu diesem Zeitpunkt dann nicht als
der König der Könige über alles hinweg erhöht und herrlich werden. Und
wird er uns jetzt
nicht angesichts der nun für uns auf der Erde bedrohlich gewordenen
Situation unverzüglich zu sich in sein
himmlisches Reich retten?); denn der
Verkläger unserer Brüder ist (von dort, wo er
sich bishlang aufgehalten hatte) verworfen
(d. h. entfernt worden),
(derjenige Feind) der sie
(bislang noch vor dem Thron Gottes) verklagte Tag
und Nacht vor unserm Gott.
11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch
das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin
zum Tod. 12
Darum freut euch,
ihr
Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde
und dem Meer! Denn der
Teufel kommt zu euch hinab und hat einen
großen
Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat."
(Offenbarung
12, 9-12; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und wir sehen zwischen dem in Offenbarung
12, 9-12 Gesagten und dem in Johannes 12, 32 von Jesus selbst
den Seinen Zugesprochenen in Bezug auf den Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wie bereits gesagt einen direkten Zusammenhang. Denn gibt uns nicht
unser Herr Jesus in Johannes 12, 32 in einer erweiterten und auf
die "Zeit
des Endes" gerichteten Vision die feste Zusage:
"32 Und ich, wenn ich erhöht werde
von der Erde, so (und wenn man Johannes 12,
32 auf das in Offenbarung
12, 9-12 Gesagte bezieht, besser genau dann an diesem einen Tag)
will ich alle(gemeint
ist die Gesamtheit der Schafe seiner Herde, also sowohl die in Christus
Entschlafenen als auch die dann noch lebenden Gläubigen) zu mir ziehen."
(Johannes 12, 32; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Denn wir gehören lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 doch dem Tag
des Herrn, dem neutestamentarisch verheißene »Tag Jesu
Christi«, der ein Tag des Heils (der Errettung) für die
wartende universelle Gemeinde bedeutet und ihre
Wegnahme
bzw. Entrückung in den Himmel beinhaltet. Und wir müssen lt. Johannes 5, 24
und Jakobus 5, 12 auch nicht ins endzeitliche
Weltgericht:
"9 Denn Gott hat uns nicht zum
Zornbestimmt
(Und muß sich unter Bezugnahme auf 1.
Thessalonicher 5, 8 dieser Zorn, soll das
Ganze
einen logischen Sinn ergeben, nicht zwingend auf das plötzliche
Verderben
aus 1.
Thessalonicher 5, 3 beziehen?), sondern
zum
Erlangen des Heils (d. h. unserer Errettung) durch
unseren
Herrn Jesus Christus,...".
(1. Thessalonicher 5, 9 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1905; Hervorhebung u. ergänzende
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Jesus Christus ist also, was unsere Zukunft angeht, auch hier unsere
große Hoffnung auf Errettung. Denn ...
Wie gut ist es doch, zu wissen, daß es unser Herrn Jesus selbst ist,
der uns"...vondemzukünftigen
(endzeitlichen) Zorn
errettet"
(vgl. 1.
Thessalonicher 1, 10).
Und wir sind der festen Meinung, daß mit dieser, unserer in 1.
Thessalonicher 1, 10 angekündigten Rettung bzw. der lt. Römer
5, 9 durch unseren Herrn Jesus gewirkten Bewahrung "vor dem Zorn"
die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen
Gemeinde" gemeint ist.
So wird doch vom Apostel Paulus mit dem "...zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn
..." sowohl in Römer
5, 9 als auch in 1.
Thessalonicher 1, 10 gleich zweifach ein Bezug auf das
Herausretten Jesu vor der in Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 9-12 für die "Zeit
des Endes" angekündigten und die Gnadenzeit ablösenden
letzten »Zeit
des Zorns« hergestellt.
Denn das Wort „Zorn“
bezieht sich in der Bibel nie auf so etwas, wie ewige Verdammnis oder
Hölle oder der gleichen, sondern es zeigt immer auf Tage der Vergeltung
und das kommende Weltgericht, also auf katastrophale Ereignisse, die
Menschen hier auf der Erde erleben müssen.
Und in diesem Sinn, im Sinn eines katastrophalen Ereignisses, ist auch
die in Daniel
8, 19ff für die "Zeit
des Endes" angekündigte und die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit
des Zorns« zu
verstehen.
Es
ist jene kommende Schreckenszeit auf der Erde, vor
welcher uns unser Herr Jesus Christus, wohl wegen ihrer überaus großen
Heftigkeit und ihres noch nie zuvor da gewesenen globalen Ausmaßes,
weil
wohl dann nicht mehr anders möglich, durch eine "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde" in
einem Nu aus der irdischen Welt herausreißt, um uns sofort danach auf
direktem Weg in das schutzbietende himmlische Reich Gottes
hineinzuretten.
Damit
ist auch die Frage nach dem Grund der Notwendigkeit
einer "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen
Gemeinde" hinreichend geklärt.
So
ist dies nicht nur ein Fakt in der Bibel, denn man kann es sich leicht
selbst ausrechnen: Das unerwartete Hereinbrechen der in Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 9-12 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« in der irdischen Welt ist gleichzeitig der Auftakt
der in der Endzeit
kommenden Weltgerichte.
Bedenken wir es darum sehr ernsthaft,
daß wir heute bereits dicht, besser
unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1.
Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22
angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird. Und wer
sich dann nicht zuvor durch unseren Herrn Jesus in sein
Himmelreich retten lassen wird, für den gibt es als auf der Erde
Zurückgeblieben, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich
auch in Matthäus
24, 37-39; Lukas
17, 26-30 und Lukas
21,
34-36, keine weitere
Möglichkeit des Entfliehens mehr (vgl. nochmals in 1.
Thessalonicher 5, 3).
Und
wir sollten uns in diesem Punkt nichts vormachen: Auch wenn man das
offene Hervortreten des bereits in den Starterblöcken wartenden
Verderbers lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 durch
das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" noch eine Zeit lang
aufzuhalten vermag, das kommennde Verderben, d .h. die mit
der letzten »Zeit
des Zorns« nach Daniel
8, 19ff und Offenbarung
12, 9-12 beginnenden Weltgerichte Gottes, sind, da dies lt. Daniel
9, 26+27 im Himmel bereits beschlossen ist, unabwendbar.
Denn auch wenn es in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 heißt, daß sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach
der Zürcher Bibel 2007 beschriebenes "offenes Hervortreten" zumindest
noch eine Zeit lang aufgehalten werden kann, wird das oder der ihm noch
den Weg Versperrende später doch noch entfernt.
Auch wenn wir auch
einen Gott der Gnade haben, für solche Menschen, die dieses
unbegreifliche Liebesangebot bis zuletzt bewußt ablehnen oder
ignorieren, ist und bleibt der
Gott des Himmels absolut gerecht! Und Gerechtigkeit verlangt im Fall
von unvergebener Sünde nun mal unausweichlich nach deren Bestrafung
(vgl. Offenbarung
6, 9-11).
Jedoch
wie kann man von Gerechtigkeit sprechen, wenn diejenigen, die vor dem
Gnadenthron Gottes bereits Vergebung gefunden haben, dennoch in die bei
Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 12 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« und der Weltgerichte hineingehen müßten?
So
müssen wir, die wir doch bei unserem Gott im Himmel Audienz erhalten
und vor dem Thron der Gnade stehen dürfen, bestimmt nicht, bevor wir in
das himmlische Reich hineingeretttet werden, zuvor noch in der
irdischen Welt durch die Hölle der bei Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 12 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
und der Weltgerichte gehen. Wurden wir nicht von unserem Herrn Jesus
Christus bereits von unserer Schuld erlöst und von ihm schon
freigesprochen? Und sind wir nicht mehr die aus der Welt teuer
Erkauften des Herrn? Und werden wir darum nicht von unserem »Retter vor
dem Zorn«,
anstatt in seinen Gerichten zur Umkehr gerufen zu werden, in
Freudlichkeit und Liebe bei ihm aufgenommen und mit seinem Frieden
beschenkt? Schließt doch zu unserem unbeschreiblichen Glück die
göttliche Vergebung die wohlverdiente Strafe aus! Warum um alles in der
Welt sollten wir dann noch in die bei Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 12 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« hineingehen müssen? Das ergäbe nun wirlich keinen
Sinn.
Doch und wir wiederholen es hier nochmals: Unser "...Gott
hat uns nicht bestimmt zum Zorn (gemeint ist
nicht für die die Gnadenzeit ablösende und bei Daniel
8, 19ff und in Offenbarung
12, 12 beschriebene »Zeit
des Zorns« des in Offenbarung
12, 7-12 genannten großen Drachen),sondern
dazu, (zuvor) das Heil
(gemeint ist die Rettung am Tag der Entrückung) zu erlangendurch unsern Herrn Jesus Christus, 10
der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir (ab dem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden bzw. universellen
Gemeinde) zugleich
mit (und bei) ihm(weiter)leben."
(1.
Thessalonicher 5, 9; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage)
Denn unser Gott "... will,dass alle Menschen gerettet werdenund zur Erkenntnis der Wahrheit kommen
(besser: daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und
hierdurch gerettet werden können)."
(1. Timotheus 2, 4 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
.
.
Uns ist es uns nicht sogar angeordnet worden?
"10 ... zu warten
auf seinenSohn
(kommend) vom Himmel, den er
auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der
uns von dem zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn(gemeint
ist hier vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« und zwar nicht nur unter seiner schützenden
Hand bewahrt, sondern in
dramatischer Weise sogar kurz davor aus der drohenden Gefahr heraus-) errettet
(besser: durch eine
Entrückung vor der in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ bzw.
»letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« in sein
himmlisches Reich retten/bergen wird)." 1.
Thessalonicher 1, 10; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte
durch den
Verfasser dieser Homepage)
"Siehe, ich komme bald;
halte (fest an dem),
was du (durch mich) hast,
dass niemand deine Krone nehme (welche ich Dir bei meiner
Wiederkunft am Tag deines Heils aufsetzen werde)!"
(Offenbarung 3, 11; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Und wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
punktgenau markiert, der letzten und von offener Gewalt
gekennzeichneten
Machtentfaltungsphase des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welche schließlich zum Untergang
der Nationen führt.
Denn wer
sich durch unseren Herrn Jesus am Tag der "Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universelle Gemeinde" nicht in sein
Himmelreich retten läßt, für den gibt es als einen auf der Erde
Zurückgebliebenen, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich
auch in Matthäus
24, 37-39; Lukas
17, 26-30 und Lukas
21,
34-36, keine weitere
Möglichkeit des Entfliehens mehr (vgl. nochmals in 1.
Thessalonicher 5, 3).
Und das ...
"23 ... Licht der Lampe soll
(dann) nicht mehr in dir leuchten, und
die Stimme des
Bräutigams und der Braut soll
(dann) nicht mehr in dir gehört werden.
Denn deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden, und durch deine Zauberei
sind verführt worden alle Völker; ..."
(Offenbarung 18, 23; Hervorhebung u. ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
.
.
. 2. Der in Daniel
8, 19 ff.
beschriebene biblische Begriff der »letzten Zeit
des Zorns«
in weiterem Sinn, der den Bogen vom Zornesausbruch des
Antichrist zum Zorn der Vergeltung durch Gott und dem hierbei gewaltsam
herbeigeführten Ende seines Gegenspielers schlägt:
Unter dem in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen biblischen
Begriff der letzten »Zeit
des Zorns« versteht man in weiterem Sinn jenen
Zeitabschnitt, der einen weitaus größeren Bogen schlägt. Es ist damit
die gesamte letzte »Zeit
des Zorns«, des Verderbens und der Weltgerichte gemeint,
welche lt. Offenbarung
12, 12 mit dem Zornesausbruch des auf
die Erde geworfenen Drachen beginnt und von "Gottes Zorn der
Vergeltung" überschattet und so zu ihrem Ende kommen
werden wird.
Währenddessen
der in Daniel
8, 19 ff. beschriebene biblische Begriff der letzten »Zeit
des Zorns«
in engerem Sinne lediglich den Beginn jener von einem großen Unheil und
Verderben gekennzeichneten Zeit beschreibt, wird die letzte »Zeit
des Zorns« im weiteren Sinne mit dem in Jesaja
63, 1-6; Hesekiel 35, 1-15; Offenbarung
14, 18-20 und Offenbarung
19, 21 erwähnten, die Kelter
des Zornes Gottes tretenden und zum "Gericht über die Völker"
auf die Erde zurückkehrenden wahren Messias Gottes zu ihrem Abschluss
kommen (vgl. das in Daniel
7, 21+25-27 Gesagte und in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes").
So verweist doch die Bibel neben der ausführlichen Beschreibung der
Darstellung des Tieres (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10
und das ist der eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
welcher
beim Propheten Daniel in Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
als das "andere kleine Horn" beschrieben
wird) und seines Machtaufstiegs parallel auch auf die Begrenztheit
seiner Macht und auf dessen gewaltsames Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20;
Jesaja 33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Der Zorn des Antichrist wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten
der Starken” aus.
Es folgt jedoch Gottes Antwort auf die Freveltaten des Antichrist.
Und es ist seine rettende und eingreifende Hand, es ist Gott
selbst, der seinem Willen Geltung verschafft, seinem Volk hilft und der
persönlich, um sein Volk aus seiner notvollen Situation zu
erretten, handfest in das Schicksal Israel eingreift.
Darum auch folgen nun die Gerichtsplagen Gottes, die die Zeit der durch
den
Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis
gegen Ende hin
überschatten und welche mit Gottes "Zorn (der Vergeltung)" nach Daniel 9,
27 enden, wodurch die in Daniel
8, 19 ff. beschriebene »Zeit
des Zorns« zum Abschluss kommt.
Denn es ist "Gottes Zorn
der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn”
n. Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17, den die
Menschen im alten Israel erwarteten. Denn diese damit gemeinten
Tage der Vergeltung, die im Himmel bereits beschlossen sind,
werden mit Gewissheit über den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" und seine Gefolgschaft kommen. Es ist für uns ein
Trost: "Der Tag des HERRN
ist nahe ..." (Joel
1, 15 und bei Jesaja 13, 6).
Gott lässt also die Israeliten und natürlich auch die
übrige Welt in ihrem tragischen Schicksal nicht allein (vgl. im Kapitel
"Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes").
Dass Gottes Gnade und seine Liebe nicht aufhören werden und
er seinem Volk Hilfe bringen und in ihr auswegloses Schicksal selbst
eingreifen wird, dies zeigt der Prophet Daniel in Daniel 9, 24 auf
seine sehr anschauliche und dazu kompakte formulierte Art und Weise:
"Siebzig Wochen[A] sind verhängt
über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht
und die
Sünde abgetan
und die Schuld gesühnt,
und es wird ewige Gerechtigkeit
gebracht
und Gesicht und
Weissagung
erfüllt und das
Allerheiligste gesalbt werden."
(Daniel 9, 24; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
.
.
Können wir vor dieser auf uns eilenden
Schrittes zukommenden »Zeit
des Verderbens« und der Weltgerichte
tatsächlich auf übernatürlichem Weg durch eine Entrückung
entfliehen? Was wissen wir über die sogenannten Lehre von der
Entrückung Jesu Leibesgemeinde? Und wenn wir etwas über die Lehre von
der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
in Erfahrung bringen wollen, müssen wir dann nicht zunächst einmal das
Thema »Zeit
des Zorns« genau beleuchten?
Denn
wenn wir im Zusammenhang mit der Erläuterung zu den Ereignissen, vor
denen wir als seine Gemeinde durch eine Entrückung bewahrt werden,
so in 1.
Thessalonicher 5, 9-10 und Thessalonicher
1, 10 zu lesen, vom (zukünftigen) Zorn die Rede ist, denkt
der Verfasser dieser Homepage an die in Daniel
8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«.
Auch der Seher Johannes bezieht sich in seinem Buch der
Offenbarung grundlegend auf die Aussagen des Propheten Daniel. So ist
es doch sehr stark anzunehmen,
dass es der Apostel Paulus in 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Thessalonicher
1, 10 in der Sache des angekündigten Zorns auch tut.
Paulus
hat es uns doch erklärt: "... Gott
hat
uns nicht bestimmt zum Zorn (gemeint ist
nicht für die Gnadenzeit ablösende und bei Daniel
8, 19 beschriebene »Zeit
des Zorns«
), sondern
dazu, (zuvor) das Heil (gemeint
ist die
Rettung, d. h. die Entrückung) zu
erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns
gestorben
ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir (ab dem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde) zugleich mit
(oder bei)
ihm(weiter)leben."
(aus 1.
Thessalonicher 5, 9-10; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Welche Zukunft erwarten wir als Christen, wenn die Bibel von einem zur "Zeit des
Endes" kommenden Gericht spricht? Bleibt uns die in Daniel
8,
17-19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«, so wie es das in 1.
Thessalonicher 5, 9-10 Gesagte vermuten lässt, tatsächlich
erspart? Und wird unser Herr Jesus Christus tatsächlich seine wartende universelle Gemeinde
wie aus Johannes 5, 24 ebenso hervorgeht durch
eine Entrückung in sein himmlisches Reich retten?
Wir, die wir doch nach 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht für den
Zorn bestimmt sind und lt. Johannes 5, 24 nicht in die
Endzeitgerichte hineingehen müssen, sollten wir dann trotzdem in die
mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« hineinkommen und die mit den endzeitlichen
Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung
auf der Erde mit erleben müssen?
Müssen wir uns also vor einer düsteren Zukunft fürchten? Warten wir
doch
auf seinen vom Himmel kommenden Sohn, den Gott
auferweckt hat von
den Toten, Jesus Christus, der uns von dem zukünftigen endzeitlichen
Zorn nicht nur schützend bewahrt, sondern uns auf
dramatische Art und Weise sogar kurz davor in sein himmlisches Reich
rettet (vgl. in Thessalonicher
1, 10)!
Leben wir bereits unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«, die der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
mit einem militärischen Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung
eröffnet und welche mit »Gottes Zorn der Vergeltung« und Jesu Rückkehr
zum Gericht zum Abschluß
kommen wird?
Bereits
der Prophet Daniel hat sie in Daniel
8,
17-19 angekündigt, die »Zeit
des Zorns« und datierte diese Vision auf die "Zeit des
Endes".
Und der Schreiber dieses Textes geht davon aus, daß wir bereits in der
Endzeit, d. h. am Ende
der
in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und zwar in engerem
Sinn leben und daß die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar
bevorstehen
muß. Und er rechnet selbst damit, daß diese sogar in Kürze geschieht.
Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und
etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen
Jüngern in Matthäus 24, 32 sinngemäß wie folgt
voraus:
An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
nächsten Kommen unmittelbar
vorausgehen wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl
auch das markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist in der
Bibel ein spezielles Bild für Gottes Neuberufung
der Juden und die politische bzw.
nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen.
Somit wird das
Land Israel mit seiner politischen Wiederentstehung zum
Zeiger an der Weltenuhr (vgl. bei Daniel
12, 7).
Denn nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll
dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
Die Endzeit
steht demnach in der
Bibel in unmittelbarer Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel:
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit
steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Wenn wir bereits in der Endzeit, d. h. am Ende der
in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und zwar in engerem
Sinn leben, wann genau müssen wir dann mit dem Beginn der die
Gnadenzeit
ablösenden »Zeit
des Zorns«
rechnen, mit welcher zeitgleich die endzeitlichen Weltgerichte
einhergehen? Und um welchen Zorn genau handelt es sich? Geht es dabei
um den kommenden und gegen den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gerichteten Zorn Gottes allein?
Wir vertreten und begründen diese Auffassung,
weil ... und rechnen in diesem Rahmen fest damit, daß ...
Wir
werden also zum Zeitpunkt der Erfüllung dieser Zusage Jesu aus Johannes
14, 1-3, auch wenn uns der 3. Weltkrieg dann bereits akut bedroht, noch
alle am
Leben sein. Uns hat also zum Zeitpunkt Jesu nächster Wiederkunft, auch
wenn wir unmittelbar davorstehen, noch
kein Krieg dahingerafft. Und wir werden dann, wenn uns unser Herr Jesu
vor dem Beginn der letzten »Zeit
des Zorns«
in sein himmlisches Reich rettet, vom kommenden globalen Verderben
nicht
getroffen, sondern im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde verwandelt und so
mit und bei ihm im Himmel weiterleben. Denn wir sind nicht bestimmt für
den in Daniel
8, 19 angekündigten Zorn (vgl. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5, 9) und müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24).
Wir
erwarten die Entrückung vor dem Zorn, doch welcher Zorn ist gemeint:
die in Daniel 8, 19 ff. angekündigte letzte »Zeit des Zorns« bzw. der
Zornesausbruch des Antichrists auf Gottes bestehende Weltordnung oder
aber der große Tag des Zorns des Herrn, d. h. der gegen die Feinde
Israels
gerichtete Zorn seiner Vergeltung, der von einem starken Helfer
ausgeht, welcher sich während der »großen Drangsal« vom Himmel her
aufmachen wird, um seinem bedrängten Volk zu Hilfe zu kommen und der
darum einen für die Seinen rettenden Charakter hat?
Unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach die
Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird. D. h. der Schutz
vor dem Antichrist zur "Zeit des
Endes"
wird jetzt Siegel um Siegel entfernt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt. Also erst jetzt, erst, wenn ihn
unser Herr Jesus
freigibt, kann er, um nun seinen in ihm angestauten Zorn zu stillen,
mit nunmehr ungezügelter Gewalt siegreich ausziehen, um abermals zu
siegen. Denn der Zornesfunke springt nun vom
auf die Erde gestürzten und dort in großen Zorn geratenen Drache
augenblicklich auf ihn über. Jetzt werden
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel
her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten.
Sofort beginnen sie nun mit ihrem verderblichen Wirken, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
nach einer Zeit des Zurückgehaltenwerdens und Wartenmüssens nun
gewaltsam an die Macht bringen wird. Und dieser sein von der Welt
unerwartete Zornesausbruch, d. h. der Zorn des Antichrist,
bzw. sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes
"offenes Hervortreten"
wird ihn nun gewaltsam an die Macht bringen, was wie in Daniel
8, 24 beschrieben den Untergang der Nationen zur Folge hat.
In diesem Zuge wird der Friede von der Erde weggenommen werden und über
die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil"
hereinbrechen (vgl. in der
grafischen
Übersicht "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten
»Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde
weggenommen
wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten? Dieses große Unglück wird dem
in Offenbarung
6, 1-8 Gesagten Rechnung tragend ein globales Ausmaß annehmen
und dem "vierten Teil
(aller Menschen) der
Erde" das Leben kosten (vgl. in Offenbarung
6, 8).
Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den
Verursacher dieses großen Unglück benennt, wird der Antichrist
sich dabei in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen (vgl.
in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
Alle in der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels angekündigten Geschehnisse müssen sich
demnach diesem einen Hauptziel des Antichrist
unterordnen und
können nur in diesem Zusammenhang gesehen werden. Die Geschehnisse
der »Zeit der
Trübsal« stellen damit eine Aneinanderreihung von
Einzeleroberungsschritten dar, die wenn man sie zeitlich gesehen
hintereinander anordnet, schließlich ein Gesamtbild eines riesigen
Eroberungsplanes
bzw. -feldzuges ergibt (vgl.
in
der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Und erst dann wird man dem gerecht, was
über den Antichrist im Zusammenhang mit seinem
Wesen in der Bibel
geschrieben steht.
Denn er wird nach Daniel
11, 37-39 die Götter
seiner
Väter nicht achten, und weder den
Lieblingsgott der Frauen (gemeint ist hier Jesus Christus) noch einen
andern Gott achten; denn er wird
sich über alles erheben und stattdessen den "Gott
der Festungen" verehren.
Was aber mit dem "Gott der
Festungen" gemeint ist, dem einzigen Gott, den der Antichrist verehrt
und dem er sich offensichtlich bedingungslos beugen wird, können
wir im Kapitel "Die
Schändung des
Heiligtums auf dem Berg Morija vom
Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"-
Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche ein letztes Mal zum
"Götzentempel" wird" ab hier
nachlesen.
Dann erst, wenn man verstanden hat, wessen Geist in ihm wohnt und
worauf er von Anfang an hinarbeitet, wird man
das ganze Ausmaß des aggressiven Wesens des letzten und
äußerst erfolgreichen Welteroberers dieser Erde begreifen
können und verstehen lernen und daß sich alle seine zwischenzeitlichen
Pläne und Etappenziele seinem Endziel, schließlich Herrscher über die
gesamte Erde zu werden, unterordnen
müssen.
Es ist jedoch gut, zu wissen, daß die Bibel nirgendwo davon spricht,
daß sich die Christen grundsätzlich vor dieser letzten »Zeit des Zorns« und dem vom
Antichrist bewirkten Verderben, d. h. vor
der kommenden Zeit der
Weltgerichte,
zu fürchten brauchen, einer noch vor uns liegenden und schlimmen Zeit,
welche wie bereits
gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter
Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12
beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache
bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt.
Denn
der Zornesfunke, den dieser Sturz des Satans auf die Erde herab
auslösen wird, und damit ist fest zu rechnen, wird in nur
wenigen Augenblicken auf den bereits auf der Erde verdeckt existenten,
sich bereits in einer Warteposition befindlichen, bis an die Zähne
bewaffneten und zum Kampf bestens
gerüsteten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
überspringen, der jetzt im selben Augenblick wie aus Offenbarung
6, 1
ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Startbefehl "Los!"
freigegeben werden wird.
Denn nach einer langen Zeit des Zurückgehaltenwerdens wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
jetzt
doch vom Himmel her und zwar punktgenau in einer Art und Weise
freigegeben werden, sodass er
Jesu Gemeinde, und das wird für ihn sicherlich sehr ärgerlich werden,
ab jetzt keinen Schaden mehr zufügen kann, was er sonst, wenn er in der
Lage dazu wäre, sicherlich, ohne einen Moment zu zögern, also sofort
tun würde.
Wie gut ist es zu wissen, daß dieses Zeitmanagement, weil es wie aus Matthäus
24, 36
ersichtlich unser Vater im Himmel allein steuert,
dem Satan nicht bekannt ist und daß uns unser Herr Jesus
Christus noch rechtzeitig genug und zwar indem er uns von der Erde weg
in einem unteilbaren Moment in sein himmlisches Reich rettet, auf diese
Weise und gerade rechtzeitig genug vor den auf der Erde nunmehr
vollkommen entfesselten Kräften des Bösen in Sicherheit bringt.
Wie auch können dieser Zornesausbruch des lt. Offenbarung 12, 7-12 auf
die Erde herab gestürzten Satans und der seines irdischen Helfers, des Antichrist, mit dem »Tag des Zorns des Herrn«,
d. h. »Gottes Zorn seiner
Vergeltung«, auf irgendeine Art und Weise vergleichbar
sein?
Außerdem hat doch dieser gegen den Antichrist zur "Zeit des Endes"
gerichtete »Gottes Zorn
seiner Vergeltung« eine spezielle Wirkrichtung,
die sich von der des Zornes des Antichrists auf Gottes bestehende
Weltordnung total unterscheidet (vgl.
in
der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und er ist nicht schon von Anfang an
dieser wohl schrecklichsten aller Zeiten da, sondern wird erst einige
Zeit
nach dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«
einsetzen.
Denn der Tag des Zorn des Herr, d. h. Gottes Zorn seiner
Vergeltung, wird erst im weiteren Verlaufe bzw. während der
»großen Drangsal« (also dann, wenn diese bereits begonnen hat) und
lt. Offenbarung
8, 5 erst mit dem Öffnen des siebten Siegels, d. h. während
der schon begonnenen offenen Herrschaftszeit des Antichrist und zwar als
Antwort auf die Gebete der Heiligen entbrennen, die ihn wie in Offenbarung
8, 3-4
beschrieben bei ihrem Gott des Himmels Gehör findend zuvor regelrecht
erflehen werden. Damit setzt der Tag des Zorn des Herrn, d. h. Gottes
Zorn seiner Vergeltung, also erst dann ein, wenn der großer
Welteroberungsfeldzug des Antichrist, das in Daniel
8, 24 erwähnte und die Welt völlig überraschend einsetzende
“Vernichten der Starken”, was dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. den damit
gemeinten ersten vier Siegelgerichten enspricht, bereits erfolgreich
zum Abschluss gekommen ist. Der Zorn Gottes seiner Vergeltung kommt
damit eindeutig erst einige Zeit nach dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« in Gang, die mit dem in Offenbarung 12, 7-12
beschriebenen Sturz des Satans und seiner Engel auf die Erde herab
beginnt. Denn der Zornesfunke springt unseres Erachtens nach
gleich zu Beginn der in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und
zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf
der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch
bislang
zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes"
über und steckt ihn wie entflammentes Benzin in Brand.
Da dasjenige, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bislang
noch zurückgehalten hatte, jetzt zeitgleich weggenommen werden wird,
wird in kürzester Zeit sein ganzes
Gewaltpotenzial urplötzlich freisetzt, was auf der Erde den Untergang
der Nationen zur Folge hat (vgl. in der grafischen Übersicht "Die
Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des
Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw.
Mk 13,20 -").
.
.
So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung
6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er von einem
Zornesausbruch geleitet
in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden
wird, ab jetzt "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird
und nun so wie aus Offenbarung
6, 2-8
ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt. Und
beschreibt nicht dieses die Erde global treffende und schrecklich
Ereignis der Prophet Daniel im Alten Testament in Daniel
8, 19 ff., wenn man das in Daniel
8, 24 Gesagte bedenkt, mit den treffenden Worten einer von
ihm angekündigten letzten »Zeit des Zorns«?
Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung
6, 9-10 Gesagte tiefgründig
betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des
Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der
Menschen eingreifendes Handeln, also
Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben
kann?
Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite
Und dieser Zorn Gottes seiner Vergeltung wird mit unübersehbaren und am
Himmel sichtbar werdenden großen kosmischen Zeichen sogar den Menschen
der Erde zudem vorher unübersehbar angekündigt werden (vgl. das zum 6.
und 7. Siegel aus Offenbarung 6, 12-17
und Offenbarung 8, 1-5 Gesagte sowie in der Anlagedatei
[gerichte_gottes.gif]).
Der mit 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9
gemeinte Zorn jedoch beginnt aber bereits mit dem Öffnen des ersten
Siegels, d. h. mit dem Gerufenwerden des ersten der vier
apokalyptischen Reiter. Und das wiederum entspricht im AT dem
Beginn der in Daniel 8,19ff.
angekündigten letzten »Zeit des Zorns«, der
militärischen Großoffensive des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf Gottes
bestehende Weltordnung.
Und im Übrigen meint die Bibel mit dem in 1.
Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer
5, 9 genannten Zorn und dem in Johannes 5, 24; Jakobus
5, 12 und Hebräer 9, 27-28
angeführten Gericht meiner Meinung nach ein und dasselbe, ein kommendes
großes Verderben, das mit globalem Ausmaß urplötzlich die ganze Erde
überfällt. Jedoch im Zusammenhang mit dem Freigegebenwerden der
in Offenbarung
6, 1-8 erwähnten vier
apokalyptischen Reiter
bzw. mit dem Brechen der ersten vier Siegel finden wir im Grundtext der
Bibel in Offenbarung
6, 1-8 nirgendwo das Wort "Gericht". Trotzdem ist die
Wortkombination
"Siegel-Gerichte" unter den Exegeten ganz geläufig geworden und zwar,
weil die
Auswirkungen dieser vier
apokalyptischen Reiter die irdische Welt so hart treffen wie
eben ein
durch den Gott des Himmels bewirktes, übernatürlich anmutendes und
katastrophenhaftes Straf-Gericht (vgl. das zum mit dem »Überwältiger der Nationen«
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" in Jesaja
14, 12+16-17 Gesagte).
Und unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
Und soll es nicht beim nächten Kommen unseres Herrn Jesus Christus und
seinem rettenden Eingreifen für die Gemeinde nicht genauso sein "wie es in den Tagen Noahs war"
(vgl. in Matthäus 24, 37)?
Damals stand aber die ganze Welt unmittbal vor einem schrecklichen
Gericht. Noah jedoch vertraute dem Herrn ganz und gar und entkam am Tag
des Gericht und der Sintflut noch vor den hereinbrechenden Fluten. Mit
seiner ganzen Familie wurde er davor bewahrt!
Und wenn wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
im Himmel angekommen sein werden und zusammen mit unserem Herrn Jesus
Christus dort ein großes Freudenfest feiern, muss doch logischerweise
vorher der große Miesmacher und Verkläger der Menschen, der uns heute
noch unentwegt verklagt vor Gott und zwar Tag und Nacht, von dort, d.
h. aus dem Himmel herausgeworfen, d. h. von dort endgültig und für
immer entfernt werden, also aus der Thronumgebung Gottes weggestoßen
und ab dann für immer draußen sein. Und wird er dann nicht deshalb auf
der Erde angekommen dort sogleich in einen großen Zorn geraten (vgl. Offenbarung 12, 12)? Daher,
und das ist für mich die einzig mögliche Erklärung dafür, kommt auch
dass in 1. Thessalonicher 4, 16
beschriebene Feldgeschrei und Kampfgetöse im Zuge der Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde:
"16. Denn der Herr
selbst wird unter
dem Feldherrnruf (in d. Lutherb.1912: »mit
einem Feldgeschrei«,
d. h. mit Kriegsgeschrei),
unter der Stimme (besser »dem Schrei«) des Erzengels und unter der(auf
der ganzen Erde hörbaren) Posaune Gottes
vom Himmel herabkommen, und die Todten in Christo werden
zuerst auferstehen; 7. hernach werden wir, die Lebenden
und übrig gebliebenen, zugleich mit ihnen entrückt(d. h. mittels Kraft hastig von der Erde
weggerissen) werden in Wolken dem Herrn entgegen
in die Luft; und also werden wir (vor dem Zugriff des
Tieres sozusagen in letzter Sekunde entfliehen, von unserem Herrn Jesus
selbst gerettet und geborgen und dann) allezeit bei dem Herrn sein."
(vgl. auch die Parallelstelle in 1. Korinther 15, 51-52)
(1. Thess 4, 16-17; Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung u. Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
So ist also die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde,
zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste
Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18
ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde. Denn diese
Hoffnung der Christen der Endzeit auf
die Erwartung einer solch speziellen Rettungsaktion ihres Herr vor dem
kommenden Gericht hat so, auch wenn darüber die Meinungen unter ihnen
auseinander gehen, doch eine biblisch fundierte Grundlage (vgl das in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11;
1. Korinther 15, 51-53
Gesagte).
Und ist es nicht so? Wenn
der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8,
mit dem der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gemeint ist und welcher wie in Offenbarung
6, 2
ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer
beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit
den Startbefehl "Los!" freigegeben werden wird, muss er dann nicht
bereits vor seinem Gerufenwerden, also schon in der zu Ende gehenden
Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in
den Startblöcken stehen, d.
h. schon einige Zeit zuvor bzw.
schon vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« den
richtigen Moment
abpassend
bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein? Und muss dann nicht etwas bzw.
jemand
da gewesen sein, was bzw. der ihn bis zu diesem ihm gegebenen
Startbefehl "Los!" noch zurückgehalten hatte?
Wir rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde kurz vor
dem Beginn der in Daniel 8, 19
beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« und daß mit ihr auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu
Ende geht und noch am gleichen Tag die Gerichtszeit beginnt
Eine der jüngsten Entrückungslehren vertritt Marvin
Rosenthal in seinem 1994 im Verlag Gottfried Bernard Solingen
erschienen Buch mit
dem
Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi? Ein neues
Verständnis der Entrückung, der Trübsal und des zweiten Kommens Jesu«.
Er geht davon aus, daß die
Entrückung vor den Zornesgerichten Gottes ("Entrückung der Gemeinde vor dem
Zorn Gottes", in englischer Sprache und lt. dem
Originaltitel »Pre-Wrath-Rapture
of the Church«) also erst nach der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels kommt. Nach der Auffassung Rosenthals hat zu diesem Zeitpunkt
die in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebene endzeitliche Bedrängnis,
welche auch große
Drangsal genannt wird, bereits begonnen.
Und mit den erst einige Zeit nach dem Beginn der zweiten Hälfte
der 70.
Jahrwoche
Daniels einsetzenden Zornesgerichten Gottes, welche durch die dann
bereits in Gang gekommene endzeitliche Bedrängnis
bzw. großen Drangsal ausgelöst werden, sind sowohl
jene
sieben Posaunengerichte nach
Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19 als auch die von Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 21 angeführten sieben Schalengerichte, also "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” aus
Zefanja 2, 1-3 gemeint.
Rosenthals
Modell der Entrückung vor den endzeitlichen Zornesgerichten Gottes
während der Zeit der großen
Drangsal ist demnach, da er sie erst etwa im 2. Drittel
der in Daniel
9, 24-27 beschriebenen siebenjährigen 70. Jahrwoche Daniels
erwartet, nicht
mit der Lehre von der
Entrückung in der Mitte der Trübsal (englisch
»mid-tribulationism«)
und damit auch nicht mit der Lehre
von der Entrückung unmittelbar vor
der großen Drangsal identisch, welche nur anders
formuliert worden ist, jedoch den gleichen Zeitpunkt meint.
Wie aus dem in Johannes 17, 15 Gesagten hervorgeht, hat
unser
Herr Jesus seinen Jüngern nicht versprochen, daß sie vor den
Versuchungen der
gottlosen Welt oder den Angriffen des Teufels und seiner Werkzeuge
verschont bleiben werden. Aber er bat seinen himmlischen Vater darum,
sie gewißlich davor zu schützen, damit sie der
"Böse" aus Johannes 17, 15 nicht überwältigen kann.
Denn im hohepriesterlichen Gebet in Johannes
17, 15 hat Jesus seinen Vater nicht gebeten, daß er seine
Jünger aus der Welt nehmen muß,
aber darum, daß er es in dem
einen besonderen Fall, der im Zusammenhang mit dem Auftreten des Antichrist
entsteht, auf diese Weise doch tun soll und zwar um die Gemeinde, die
ihm anvertraut ist, vor dessen in der
letzten Zeit geschehenden "offenen Hervortreten" als der "Böse(wicht)"
zu bewahren. Und
wir müssen dazu wissen, daß der "Böse" aus Johannes
17, 15 lt. 2.
Thessalonicher 2, 9-10 eine der biblichen Bezeichnungen und
die sehr gefährliche und aggressive Weiterentwicklung des mit
dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Menschen der Sünde«
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ist (vgl. auch in 1.
Johannes 2, 13-14; Jesaja
28, 14-15):
"15 Ich bitte dich
nicht, daß du sie (bis dahin) aus der Welt (weg-)nimmst, sondern
(besser jedoch und dieser eine Punkt ist Jesus sehr wichtig) daß du sie
bewahrst vor dem (Offenbarwerden
bzw. Auftreten
des) Bösen.
(... um sie dann vor dessen unverdecktem Erscheinen gewißlich und
bewahrend aus der Welt heraus- und zu
Dir hin wegzunehmen)
(Johannes 17, 15; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und damit gemeint ist unseres Erachtens nach der Zeitpunkt unmittelbar
vor dem Beginn der »Zeit
des Zorns« des Antichrist,
also dann, wenn der in der Lutherübersetzung in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigte "Mensch der Bosheit" bzw.
der in der Zürcher Bibel 1860 in 2.
Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Mensch der
Sünde" wie in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber "offen
hervortreten" und dann den Untergang der Nationen herbeiführen wird.
Denn jener in der Lutherübersetzung in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigte "Mensch der Bosheit" wird
sich erst dann wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8-9
von Martin Luther übersetzt mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
von Satan selbst, jetzt erst mit allen Vollmachten ausgestattete und
darum alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen.
Denn mit dem "Bösen" aus Johannes
17, 15 wird
unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur Satan sondern auch sein
Werkzeug,
der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 beschrieben, welcher sich nach 2.
Thessalonicher 2, 6-7
erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn
bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert
entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich
geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist.
Und dieser »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der in 2.
Thessalonicher 2, 3 in der Lutherübersetzung als solcher
betitulierte »Sohn
des Verderbens«, welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde
verdeckt hier sein wird aber wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7
angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach
unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben
"offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2.
Thessalonicher 2, 8
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860).
Unser
Herr Jesus hat damit seiner Gemeinde, die Ihn erkannt und die der Vater
im Himmel ihm anvertraut hat, mit dem von ihm in Johannes
17, 15 für sie Erbetenen indirekt fest zugesagt, daß er sie
zur "Zeit
des Endes"
sowohl vor den Weltgerichten (vgl. bei Johannes 5, 24) als auch vor der die
Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« (vgl. bei 1. Thessalonicher 1, 10
und Thessalonicher
5, 9) aber auch vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahren wird. Denn der Vater im
Himmel erfüllt seinem Sohn doch alle seine Bitten.
Darum
befürworten wir grundsätzlich eine Datierung der Entrückung innerhalb
der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels (d. h. die Entrückung wird unserer
Meinung nach nicht vor oder gleich zu Beginn oder aber erst ganz am
Ende der
endzeitlichen Trübsalszeit sein), bringen jedoch beweiskräftige
Gegenargumente zu der von Marvin
Rosenthal vetretenen Vor-Gottes-Zorn-Entrückungslehre
an, da sie den o.gen. Kriterien nicht vollständig enspricht.
Und wir
korrigieren die zeitliche Festlegung Rosenthals auf einen noch früheren
Zeitpunkt und
präzisieren sie so und begründen diese Zurückdatierung der Entrückung
damit, weil das in 1. Thessalonicher 5, 3
angekündigte endzeitliche "Verderben", welches bei dessen plötzlichem
Losbrechen den Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«
charakterisiert, in der Abfolge der Endzeitereignisse schon einige
Zeit früher einzuordnen ist. Und laßt es uns dabei bewußt werden: Wir
leben nicht nur in der Endzeit
im engeren Sinne, sondern auch in der zu Ende gehenden Gnadenzeit, die
in Kürze nahtlos in die Gerichtszeit bzw. die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
(des "Versucher"
und seiner Helfer) übergehen wird. Und es werden nur
wenige darauf vorbereitet sein.
Wir gehen von einer Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die
Gnadenzeit ablösenden und in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
(des "Versucher"
und seiner Helfer) aus, mit welcher auf der Erde schlagartig die
Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt und forcieren damit eine
neue Entrückungslehre. So kommen wir, wie in Johannes 5, 24 festgehalten wurde, nicht
in das (endzeitliche)
Gericht. Und unser Gott hat
uns doch in seiner Gnade lt. 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht zum Zorn
(des Bösen) bestimmt, sondern
dazu,
zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen.
Der
Verfasser dieser Homepage rechnet also fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, um vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen.
Wir vertreten und begründen diese Auffassung,
weil ... und rechnen in diesem Rahmen fest damit, daß ...
erstens ...
wir heute bereits unmittelbar vor der Wegnahme der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde leben. Wir befinden
uns unseres Erachtens nach derzeit bereits in derjenigen Zwischenzeit,
die mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Offenbarwerden des »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« beginnt
und bei dessen "offenem Hervortreten" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit der
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet. Denn in
dieser Zeit der bereits begonnenen und sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche
Daniels befindet sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 1-8 Gesagte bedenken, Jesu Leibesgemeinde,
auch wenn dann der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bereits auf ihr verdeckt hier ist und den in 2.
Thessalonicher 2, 3 angekündigten "Abfall" bewirkt, nach
unserem Verständnis bis zum Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« immer noch auf der Erde.
.
. zweitens
... der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 mit seinen Engeln im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in der Endzeit im engeren Sinne gewaltsam aus
dem Himmel vertrieben, auf die
Erde gestürzt werden wird und wie in Offenbarung
12, 12 beschrieben kaum dort angekommen sofort in großen Zorn
gerät.
.
. drittens ... der
Sturz des großen Drachens bzw.
Satans aus Offenbarung
12, 7-12 mit seinen Engeln auf die Erde herab von der Welt
völlig unerwartet und schlagartig kommen wird und wenn wir das bei Lukas
10, 18
Gesagte bedenken, mit einer für uns kaum vorstellbaren Geschwindigkeit
geschieht:
"Er
(gemeint ist Jesus) sprach
aber zu ihnen: Ich sah
(und wir vermuten: Dies ist im Zusammenhang mit seinem in Offenbarung
12, 7-12 beschriebenen Sturz auf die Erde gemeint) den Satan vom Himmel fallen
(so schnell) wie einen Blitz."
(Lukas 10, 18; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
.
. viertens
... die im Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde zu erwartenden und
aus der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« des "Versucher"
und seiner Helfer resultierenden Auswirkungen und Konsequenzen
für die Erdbewohner äußerst negativ sind. Und sie werden bereits am Tag
des in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommens unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
für die auf der Erde zurückgebliebenen Erdbewohner sofort wirksam. Und
wenn wir das in 1. Thessalonicher 5,
1-3
Gesagte einbeziehen, brechen sie mit großer Wucht und unvorstellbar
hoher Geschwindigkeit über eine völlig
unvorbereitete Welt und als das erste der endzeitlichen Weltgerichte
herein.
Heißt es nicht auch in Offenbarung
6, 1: 1 Und
ich sah,
daß das Lamm (das ist im Buch der Offenbarung der
Christustitel, der dort insgesamt 18 mal für den Messias Gottes
eingesetzt wird) das
erste der
sieben Siegel auftat,
und ich hörte eine
der vier Gestalten sagen (besser rufen) wie mit einer
Donnerstimme: Komm! [was auch so viel wie das Startkommando jetzt "Los!"
bedeuten kann; vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 3: Die Siegelvisionen in ihren Zusammenhängen. 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 201]
(Offenbarung
6, 1; Hervorhebung
und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn aber der mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welcher in 2.
Thessalonicher 2, 3 der »Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, mit dem
Startbefehl "Los!"
freigegeben werden wird, deutet dies nicht auf eine rasante Geschwindigkeit
seines Kommens hin, dann, wenn er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt als "...
der Bösewicht
..." zu erweisen?
.
. fünnftens
... wenn wir bedenken, daß der erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung
6, 1 und damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" vor seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen
"offenen Hervortreten"
bereits wartend in den Startlöchern steht, muß dieser dann nicht zu
jenem Zeitpunkt bis dahin noch zurückgehalten worden sein und somit
vorher schon auf der Erde gelebt haben? Und muß der mit dem ersten
apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
dann nicht auf dasjenige, was er sich vorgenommen und worauf er sicher
schon lange zuvor hingearbeitet haben wird, gut vorbereitet sein. d. h.
wird er dann nicht bereits vor seinem Freigegebenwerden auf eine
günstige
Gelegenheit zum Angriff gewartet haben und einige Zeit und bis an die
Zähne bewaffnet schon auf der Erde anwesend gewesen sein? Wird
dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben?
Dieser Umstand seines schon lange Zeit zuvor verdeckten Hierseins und
daß zu diesem Zeitpunkt seines Gerufenwerdens für seinen Angriff
bereits alles schon länger bereit
ist sowie die
große Gefährlichkeit des dann bereits in den Startlöchern stehenden und
mit
dem »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
wird aber lt. dem in 1. Thessalonicher 5,
1-3
Gesagten dennoch von den meisten Menschen verkannt, jedoch und so
vermutet es der Verfasser dieser Homepage in den Kreisen der universellen Gemeinde trotzdem erkannt
werden. .
. sechstens
... der Zeitpunkt des Sturzes des großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12
mit seinen Engeln auf die Erde herab mehr als dreieinhalb Jahre
vor dem Ende der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels liegen muß und damit noch vor dem Erreichen der Mitte der 70.
danielischen Woche geschieht und daß wir genau an diesem Tag des
Sturzes des großen Drache auf die Erde die Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erwarten.
Begründung: Erst nach diesem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans mit seinen Engeln auf die Erde herab wird er
auf der Erde angekommen und wie in Offenbarung
12, 13 beschrieben damit beginnen, die Frau zu verfolgen.
Denn erst zu demjenigen Zeitpunkt, als der Drache sah, daß er
auf die Erde geworfen war und erst als er sie zu verfolgen begann,
wurden der Frau durch Gott darauf hin "... gegeben die zwei
Flügel des großen Adlers,
daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie
ernährt werden sollte
eine Zeit
und zwei Zeiten und eine halbe Zeitfern von dem
Angesicht
der Schlange."
(aus Offenbarung
12, 14; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Hier aber sollten wir unbedingt bedenkten, daß mit der in Offenbarung
12, 13 beschriebenen Frau nicht die wartende universelle Gemeinde gemeint sein kann.
Denn sie bedarf am Ort ihrer Inobhutnahme und auch dann, wenn die
wartende universelle Gemeinde bereits in den
Himmel entrückt sein wird
und auch noch bis zum Erreichen des Endes der aus alttestamentarischen
Sicht sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels immer noch einer irdischen Ernährung. Denn
müssen sich diese Menschen eben wegen dieses Bedarfes einer
Nahrungsaufnahme dann nicht während der in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der Woche
beginnenden endzeitlichen Bedrängnis
bzw. große Drangsal immer noch auf der Erde befinden?
Und wenn es in Daniel
7, 25 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten
und
eine halbe Zeit", dann
müssen wir bedenken, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr
bedeutet. "Zwei
Zeiten" sind also zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun
verstehen wir, daß es sich also um einen Zeitraum von dreieinhalb
Jahren handeln muß. So lange aber wird die endzeitliche Bedrängnis
bzw. große Drangsal andauern.
Und da diese lt. Daniel
9, 27 genau in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit beginnen
soll,
muß die Zeitdauer der gesamten »Zeit der Trübsal« eine
sieben (Sabbat-)Jahre
währende (Jahr)woche betragen, was an anderer Stelle in Daniel
9,
24-27 (aus der Summe der dort nacheinander gemachten Angaben
Daniels errechnet sich dies) auch genauso nachvollzogen werden kann.
.
. siebtens
... der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" genau am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
vom auf die Erde gestürzten großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12
angestachelt ebenso wie dieser in großen Zorn gerät und nun seine
Machtentfaltung schlagartig in die gewaltsam vorangetriebene Endphase
überspringt. Diese Betrachtungsweise erklärt und dies wird auch sicher
unbedingt von Nöten sein, warum die Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wie in 1.
Thessalonicher 4, 17 beschrieben in Form eines plötzlichen,
kraftvollen und hastigen Wegreißens und in einem Nu (vgl. in 1.
Korinther 15, 52)
geschieht (vgl. auch das zur in 1. Mose 19, 15-29 beschriebenen und in
großen Hast und Eile geschehenden Flucht Lots aus Sodom Gesagte). Denn
die wartende universelle Gemeinde wird im
Rahmen der Entrückung unter einen auf der ganzen Erde hörbaren
Kriegsgeschrei im Himmel und dem Schall von Gottes Posaune in einem Nu
aus der irdischen Welt herausgezogen bzw. sicher nicht ohne einen
triftigen Grund wie in 1.
Korinther 15, 52 angegeben in
einem unzerteilbaren
Moment
und wie in in 1.
Thessalonicher 4, 17 treffend beschrieben plötzlich durch
oder
mittels Kraft hastig von
der Erde weggerissen
werden.
Denn die wartende universelle Gemeinde
wird nach unserem Dafürhalten kurz vor diesem großen Unglück und zwar
beim Schrei des Engelfürsten „Michael“, unter auf der ganzen Erde
hörbaren Posaunenklängen und mit himmlischer Kraft und wie in 1.
Korinther 15, 52 angegeben in
einem unzerteilbaren
Moment aus der Gefahrenzone
plötzlich herausgerissen (das griechische Wort
"harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen), zu ihm hin versammelt und auf diese übernatürliche Weise
von ihrem Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich gerettet
werden.
.
. achtens
... das in 1.
Thessalonicher 5,
1-3 beschriebene und dort direkt angesprochene und in 2.
Thessalonicher
2, 7-8, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 indirekt erwähnte "Verderben" mit dem in Daniel
8, 24
explizit geschilderten "Vernichten der Starken" identisch ist. Und wir
gehen davon
aus, daß diese schlimmen Dinge mit der gegen Ende der ersten Hältfte
der Trübsalszeit losbrechenden
und in 2.
Thessalonicher
2, 7-8 beschriebenen aggressiven Phase der Machtentfaltung
des mit
dem »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
in direktem Zusammenhang stehen (vgl. im Kapitel "Nun
wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). .
. neuntens
...
wir doch lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit
ablösenden »Zeit
des Zorns« des "Versucher"
und seiner Helfer gerettet werden sollen und weil wir für diese nun
folgende schreckliche Zeit, die wir doch auf die Ankunft unseres
Bräutigams und das Hochzeitmahl des Lammes warten dürfen, lt. Thessalonicher
5, 9 nicht bestimmt sind.
.
. zehntens ...
darum noch am selben Tag, also am Tag der Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und sofort darauf
auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebene „Stunde
der
Versuchung“
bzw. in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen
besser die „Zeitperiode des Versuchers“ anbrechen und dort jene die
Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« des "Versucher"
und seiner Helfer beginnt.
.
. elftens ...
darum,
weil nun im selben
Atemzug mit dem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen gewaltsamen Sturz des großen Drache bzw.
Satan mit seinen Engeln auf die Erde dort jene die Gnadenzeit ablösende
»Zeit
des Zorns« des "Versucher"
und seiner Helfer beginnt, erst jetzt die in Offenbarung
6, 1-8
angeführten, bereits in ihren Startlöchern wartenden und bislang noch
zurückgehaltenen vier apokalyptischen
Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
gerufen und nun Handlungsfreiheit erhalten werden. Denn müssen
diese das Verderben bringenden und auf ihr Startkommando wartenden
Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und
bis an die Zähne bewaffnet schon längere Zeit in Warteposition gewesen
sein? Denn bis zu einem gut vorbereiteten und erfolgversprechenden
Krieg das Angriffsignal gegeben werden kann, muß es doch in jeder
Militärstreitmacht eine längere Aufrüstungs-, Vorbereitungs und
Planungsphase geben und erst der zum Angriff richtige Moment eintreten.
.
. zwölftens
... daß noch am selben Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde mit
dem Hereinbrechen der hiermit gemeinten Siegelgerichte die in der
Endzeit zu erwartende Gerichtszeit beginnt. Denn wenn uns unser Herr
Jesus in Lukas
17, 31-32 im Zusammenhang mit seinem nächsten Kommen für die
Gemeinde eindringlich davor warnt: "Denkt an Lots
Frau! "
und er dies im Zusammenhang mit unserer Rettung mittels einer
Entrückung nennt, müssen dann
nicht Gottes Weltgerichte der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde mit großer Eile
direkt auf dem Fuß folgen?
Denn so wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen,
erkennen
wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht auf Jesu
Worte hören.
Und
wir wissen es, wenn wir das 1. Mose 19, 15-29 Geschriebene recht
bedenken, daß Gottes richtendes Handeln keine Augenzeugen zuläßt.
Wer dennoch am Tag des
in 2.
Thessalonicher 2, 1-2
geschilderten Kommens unsers Herrn Jesus Christus und unserem
Versammeltwerden zu ihm einen Blick zurück riskiert, muß dies sehr
wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen (vgl. das in Lukas
17, 29 mit einer sehr eindringlichen Warnung verbunden
Gesagte).
.
. dreizehntens
... wenn
man davon ausgehen muß, daß aus dem in Lukas 17, 31-32
Gesagten Gottes kommendes und parallel zur Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitgleich
beginnendes strafendes Handeln erkennbar wird, wird dann nicht im
gleichen Atemzug mit dem Kommen Jesu für universelle Gemeinde, da hiermit doch die weltweite
Leibesgemeinde unseres Herrn Jusus Christus gemeint ist, auf der ganzen Erde,
also mit globaler Ausdehnung die
Gerichtszeit beginnen (vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte")?
Denn es bedarf doch, um alle nun in großer
Gefahr befindlichen Jünger Jesu zu retten, ein zeitlich gesehen
punktgenaues Entrücken bzw. plötzliches Wegreißen der Christen aus der gesamten Welt.
.
. vierzehntens
... hierdurch eine neue Entrückungslehre sowie ein völlig neues
Verständnis
zum Kommen Jesu Christi für die Gemeinde entsteht und wir die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde unmittelbar vor dem
Beginn der angekündigten Weltgerichte und damit auch noch direkt vor
dem Beginn der die
Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« zu erwarten haben (vgl. auch in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Die
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
.
. fünfzehntens
...daß unseres Erachtens nach die Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde dem in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007
beschriebenen "offenen Hervortreten" des »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« aus
2.
Thessalonicher 2, 3 unmittelbar vorausgehen muß.
Denn
wir verstehen das in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 zur Wegnahme des den »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit«
noch Aufhaltenden Gesagte als einen Hinweis auf die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Und wir glauben,
daß sofort nach der Entrückung, d. h. unmittelbar hinterher oder sogar
schon während dessen, der »Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der »Sohn des
Verderbens« "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten"
wird. Beides sowohl der Beginn der »Zeit
des Zorns«
als auch das Einsetzen der angekündigten Weltgerichte stehen doch
in direktem Zusammenhang und bedingen sich einander. So
folgen sie unmittelbar auf die noch bis dahin gebliebene Gnadenzeit und
leiten
nahtlos den Beginn der mit großer Wucht einsetzenden Gerichtszeit ein.
.
. sechzehntens ... daß
der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« gemeinte und zu
dieser Zeit bereits auf der Erde verdeckt anwesende Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 also erst
nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, d. h. nun spürbar böse geworden in Erscheinung tritt. Bzw.
er wird sich nun erst, nachdem er zwar schon auf der Erde
verdeckt hier war, jedoch zuvor noch
längere Zeit zurückgehalten werden konnte, als der nun alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen
können. Und vor diesem seinem beginnenden Zornesausbruch wird uns unser
Herr Jesus
persönlich aus der irdischen Welt heraus- und in sein Himmelreich
hineinretten.
.
. siebzehntens ... mit
dem in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007
beschriebenen "offenen Hervortreten" des »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« aus
2.
Thessalonicher 2, 3 der Schutz
vor dem dann auf der Erde bereits verdeckt anwesenden »Menschen der
Sünde« jetzt Siegel um Siegel entfernt
wird und der Zornesfunke vom Drache auf den hiermit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" überspringt. Denn der Zorn des mit
dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24
beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen und nun beginnenden aggressiven “Vernichten der
Starken” bzw. Kampf
gegen die zu dieser Zeit existierenden wirtschaftlichen Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der
Erde aus.
.
. achtzehntens ... daß
durch diesen seinem vom großen Drache aus Offenbarung
12, 7-12 ausgelösten aggressiven Zornesausbruch
augenblicklich die
Gnadenzeit auf der Erde zu ihrem Ende kommt, daß dann wie in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 beschrieben in der irdischen Welt urplötzlich ein
Verderben losbricht und die
eben noch da gewesene und zu
Ende gehende Gnadenzeit sprunghaft und nahtlos in die
endzeitliche
Gerichtszeit übergeht. Jetzt muß wohl, wenn wir das in Offenbarung
6, 4+8
Gesagte bedenken, die gesamte Erde ein großes Unglück treffen und dem
bislang noch erhalten gebliebenen und relativen
Weltfrieden ein gewaltiger Krieg noch nie zuvor da gewesenen Ausmaßes
folgen.
.
. neunzehntens ...
sowohl der Beginn der »Zeit
des Zorns«
als auch das Einsetzen des Hereinbrechens der Weltgerichte
nach unserem Verständnis die unmittelbaren
Konsequenzen bzw. Auswirkungen mit katastrophalen Folgen für jene
davon völlig überraschten Menschen auf der Erde
sind, welche alle Warnungen in den Wind geschlagen hatten, Gottes
rettende und herausziehende Hand
nicht ergriffen und damit ihre große Chance, sich mit der Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in das himmlische
Reicht retten zu lassen, somit durch ihr eigenes Verschulden verpaßt
hatten (vgl. im Kapitel "Die
für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher
2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist
hin" aus der Überschrift "Das,
was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
.
. zwanzigstens ...
dadurch der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit dem Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
beginnend und sich damit freie Bahn verschaffend nun mit offener
militärischer Gewalt den Untergang der Nationen bewirkt. Denn die
in Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter bedeuten
doch Welteroberung,
Krieg, Hunger und Seuchen. Und wenn
der Zornesfunke vom Drachen auf ihn überspringt, wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie bereits gesagt schlagartig den militärischen
Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen, gewaltsam die Vormachtstellung
der
federführenden Nationen dieser Erde beseitigen und dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen hervortreten".
.
. einundzwanzigstens
... es für die folgenden Aspekte einen direkten Zusammenhang gibt.
Unseres Erachtens nach ist jene in Offenbarung
6, 1-8
angeführte und die vier apokalyptischen
Reiter herbeirufende Autorität und jene Macht, welche die den »Menschen der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit«
noch zurückhaltende Personen oder Sache unmittelbar zuvor wegnehmen
wird, Einunddasselbe. Denn es ist nach Offenbarung
6, 1 das Lamm Gottes, das das erste der sieben Siegel bricht
und damit die vier apokalyptischen
Reiter aus Offenbarung
6, 1-8 auf den Plan ruft. Und punktgenau jetzt erst kann der
mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" schlagartig den militärischen
Kampf gegen Gottes Weltordnung eröffnen. Und muß diesem seinem
militärischen
Angriff nicht eine längere Zeitphase seiner Vorbereitung und Aufrüstung
vorausgegangen sein, während dieser »Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 bereits verdeckt auf der Erde hier war?
Dann aber muß derjenige, welcher diesen »Mensch der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« aus
2.
Thessalonicher 2, 3,
der wie in beschrieben noch aufgehalten wurde jedoch schließlich von
den ihn noch zurückhaltenden Fesseln befreit, ebenso das in Offenbarung
6, 1 bescchriebene Lamm Gottes sein.
.
. zweiundzwanzigstens
... wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mithilfes des in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
lt. Offenbarung
13, 5 42 Monate
lang wirken wird und hiermit die gesamte erste Hälfte der aus
alttestamentarischer Sicht 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels gemeint ist, er jedoch während dieser Zeit der dann zu Ende
gehenden Gnadenzeit noch nicht wie in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben als der Verderber der Erde
"offen hervorgetreten" sein wird.
Und es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebene, das Wort Gottes verdrehende und
verführerische Spottreden führende »Maul«
im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen
Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in
der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn muß diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann
nicht das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann
anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" genau darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul«
bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste
Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul«
markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und
Weise über "große
Dinge" spricht.
.
. dreiundzwanzigstens
... Wir vertreten und begründen die Auffassung, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird,
weil erst dann, wenn lt. 2.
Petrus 3, 3-4 "...
über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet
werden wird
...",
das Maß der Sünde voll werden kann und zwar in solch einem Maße, daß
die Welt tatsächlich erst jetzt gerichtsreif werden wird. Daß die Welt
gerichtsreif werden wird, kann so unmöglich bereits vorher, also noch
vor
diesem Spotten "... über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung) ..." eintreten.
Denn muß es nicht, unmittelbar bevor die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« anbricht, so sein, daß das Lästern des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
in dieser Art und Weise der Verachtung der Verheißungen Gottes gipfelt?
Und soll es, und wir können dieses nicht oft genug wiederholen,
lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
nicht so sein wie zur Zeit Noahs?
Bedenken
wir darum: Erst als Noah
seine Arche ganz fertiggestellt hatte, das von ihm angekündigte
unheilvolle Verderben jedoch immer noch ausblieb, wurde der Spott der
Umwelt Noahs darüber am allergrößten. Denn man mußte davon ausgegangen
sein und nur so ergibt es einen Sinn: Während des Verlaufes des Baus
von Noahs Rettungsschiff bis zur endgültigen
Fertigstellung der Arche war die Sintflut noch nicht zu erwarten.
Erst mit dem erfolgreichen Bauende der Arche Noah mußte mit ihr
gerechnet werden.
Und manstelle es sich vor, ein
in vieler Jahre mühevoll erbautes und riesiges Schiff von bisher
unbekannter Größe stand mitten in der trockenen
Wüste, weitab von jeglichem schiffbaren Gewässer. Und vom angekündigten
Wolkenbruch gab es noch keinerlei Anzeichen.
"Noah,
wo bleibt
jetzt die Verheißung des kommenden Gerichts? Warum regnet es immer noch
nicht?", dürften die ungläubigen Menschen damals lauthals auf ihn und
seine vermeintliche Torheit gespottet haben. Die
angekündigte Sintflut brach aber genau in diese für Noah und seine
Familie wohl unerträgliche Situation herein und seine Warnhinweise
erwiesen sich nun als berechtigt.
Die unerrettete Welt um
ihn herum dagegen, um denjenigen herum, der von Gott persönlich über
das kommende Unheil informiert worden war, nahm Noah nicht ernst und
betrat die Arche nicht. Sollten Noahs über ihn spottende Mitmenschen
bzgl. des Gelingen seines Schiffbaus, das wie auf übernatürliche Art
und Weise erfolgt war, darüber nicht ins Nachdenken kommen?
"37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so
wird auch
sein das Kommen des Menschensohns (für die
Seinen
zum Heil bzw. zu ihrer Rettung). 38 Denn wie sie
waren in den
Tagen vor der Sintflut - sie
aßen, sie
tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag,
an dem
Noah in die Arche hineinging; 39 und sie
beachteten es (gemeint ist heute das Mahnen Jesu Gemeinde)
nicht
(wovor sie Noah versuchte, sie damals zu warnen), bis (völlig
unerwartet) die
Sintflut kam und raffte sie
alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns."
(Matthäus 24, 37-39; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den
Verfasser
dieser Webseite)
Wird es am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde, wenn wir das in
Matthäus 24, 37-39 Gesagte recht bedenken, dann nicht ähnlich sein?
Also
erst mit dem Einsetzen dieses Spottens über die Verheißung Jesu Kommen
(zur Entrückung) wird die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom
"Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 zum Mitspotten verführen lassen, auf dem
Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Wie kann also die
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde bereits vorher
kommen, wenn uns Petrus mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4
Gesagten darüber in Kenntnis setzt, daß die Gemeinde erst noch ein
Spotten über die Verheißung von Jesu Kommen (zur Entrückung) miterleben
wird, da doch bevor das Spotten über die Verheißung Jesu Kommen
(zur Entrückung) einsetzt, dieses große Ereignis noch gar nicht
eingetreten sein kann?
Könnte Petrus uns mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst
dann, wenn im
Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
(in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommensgespottet werden
wird, die letzten Tage
vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen?
Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze
das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Denn die Bibel sagt
uns in Galater 6, 7: "Irret
euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das
wird er ernten."
Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules«
nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen
entschieden davon distanzieren!
Dann, also erst "... wenn über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet
werden wird
...", kann die "Zeit des Endes"
wirklich angebrochen sein. Denn das, was uns Petrus in 2.
Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt erst gerichtsreif machen und die Gnadenzeit
ablösende »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen
von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde öffentlich
vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor
der Tür steht!
Hatte nicht auch Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-3,
was die Erwartung des
Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr
Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in
Thessalonich gehörig
ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:
"1. Wir bitten euch aber, ihr
Brüder! betreffend die
Zukunft (besser:
betreffend des
Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere
Vereinigung bei ihm (wörtlich:
unseres
Versammeltwerdens zu ihm),
(An
dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf
die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe
auch hier) 2.
daß ihr euch nicht
bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch
einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns
kommend, als ob der Tag
(der Erscheinung) Christi
(gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden
(besser: schon da) sei
(oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).
3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch
angekündigten Ereignisse zeitlich
gesehen Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch
vorausgehen müssen
und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der
Sünde" lt.
2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als
der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde
(muß vorher
für die universelle Gemeinde) offenbar
(gemacht) werden,
(als) der »Sohn des
Verderbens«,
..."
(2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860;
Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
D. h. aber das
kommende und vom Antichrist
verursachte "Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 (bzw. die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“, die mit dem Öffnen
des ersten Siegels nach Offenbarung
6, 1 und dem damit verbundenen Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 zeitgleich beginnt) wird noch aufgehalten.
Denn das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1.
Thessalonicher 5, 3 verschiebt sich, da jetzt die erste
Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern
wird, über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen
weiter nach hinten.
Zusätlich wird die durch die nach hinten
verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach
24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis
bzw. große Drangsal nach Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 um der Rettung
der Auserwählten Gottes willen verkürzt.
Wenn
der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch
etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus
Mitleid sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch nach 1.
Thessalonicher 5, 9-10 nicht für den Zorn bestimmt sind und
lt. Johannes 5, 24 nicht in die
Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem
Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« hineinkommen und die dann mit den endzeitlichen
Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“ auf der Erde mit erleben müssen?
Die Entrückung vor dem Beginn der die Gnadenzeit
ablösenden »Zeit
des Zorns«,
mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die
Gerichtszeit beginnt, ist eine Lebensrettung vor dem tödlichen Zorn des
Antichrist
Wir
gehen davon aus und so hörten wir es bereits im letzten Kapitel, daß am
Tag der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf der Erde
schlagartig die
Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt.
So kommen wir, wie in Johannes 5, 24 festgehalten wurde, nicht
in das (endzeitliche)
Gericht. Und unser Gott hat
uns doch in seiner Gnade lt. 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht zum Zorn
(des Bösen) bestimmt, sondern
dazu,
zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen.
Der
Verfasser dieser Homepage rechnet also fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, um vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen.
Wenn aber lt. 1. Thessalonicher
4, 13-18 der Erzengel Michael, der auch der
Botenfürst (griech. arch-aggelo) genannt wird, der
Oberbefehlshaber der Militärstreitkräfte Gottes ist, der vom Gott des
Himmels speziell u. als „Oberster
des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit
verantwortlich ist, für Israels u. der Kinder Gottes Schutz
eingesetzt wird und er sich bei der Entrückung der Gemeinde gerade
voll mit im Einsatz befindet, muß dann nicht die Entrückung der
Gemeinde tatsächlich in direktem Zusammenhang mit ihrem „in
Sicherheit bringen“ stehen? Aber in Sicherheit bringen und
schützen wovor, wenn nicht vor dem jetzt entbrennenden Zorn des
auf die Erde gestürzten Satans und dem nun aufdem Fuße folgenden
todbringenden Zugriff
des Tieres, welches von ihm nun seine ganze Macht und sogar die »Gewalt
über den Tod« erhält.
Bereits im 4. Jahrhundert, im Jahr 373 nach Christus, lehrte ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche die „Entrückung“ der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Er
ordnete in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt, deren Wegnahme
ereignismäßig gesehen unmittelbar vor den Beginn des Kommens der
endzeitlichen
Weltgerichte zu. Denn der bedeutende Theologe der syrischen Kirche,
Epharaem oder auch „Ephraem der
Syrer“ genannt, spricht an dieser Stelle vom in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
und von deren „Entrückung“ unmittelbar
vor
dem Beginn der für die letzte Zeit angekündigten
Gerichte.
Und er nennt auch den Grund dafür und zwar damit "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" diese
und die dadurch entstehende "Verwirrung" (besser das dann
auf der Erde hereinbrechende Durcheinander bzw. Chaos) nicht
miterleben sollen.
Wie können "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" jetzt noch auf der Erde sein, dann,
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer und in Offenbarung
6, 1-2 angeführte erste apokalyptische Reiter lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit nunmehr
ungezügelter Gewalt als der Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird? Wie soll also die auf ihre "Wegnahme bzw. Entrückung" wartende universelle Gemeinde dann noch dort sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Offenbarung 6, 1-8
beschrieben als ein den Frieden von der Erde wegnehmender Welteroberer
vom Lamm nach einer Zeit seines Zurückgehaltenwerdens mit dem
Startbefehl
"Los!" freigegeben wird und sein Zorn über Gottes bestehende
Weltordnung nunmehr ungehindert freien Lauf nimmt?
Es muss wohl so sein: Zum Glück
erst dann, nachdem er, wie es aus 2.
Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch
aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst
mit nunmehr ungezügelter Aggressivität"offen hervortreten":
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
So glaubt es auch der Verfasser dieser Homepage: Der der Herr naht
bereits,
um uns noch vor den angekündigten Weltgerichten und dem Beginn der die
Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches
Reich zu retten!
„Ephraem der Syrer“ hatte damit die noch ausstehende Wegnahme der Braut
Jesu Christi nicht bereits vor der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen Jahrwoche, also nicht
bereits vor den Beginn der endzeitlichen Trübsalszeit datiert. Sondern
er reihte diese ereignismäßig als eine Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeindeunmittelbar vor
den angekündigten (Welt-)Gerichten ein, welche
bekanntlich erst in der bereits fortgeschrittenen sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
danielischen Jahrwoche mit den Siegelgerichten ihren Anfang
nehmen, also erst mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnen.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass mit dem Brechen des ersten
Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss dies dann nicht unweigerlich Krieg bedeuten? Und wenn
der in Offenbarung
6, 2
beschriebene erste Reiter auf dem weißen Pferd siegreich auszieht, um
abermals zu siegen, muss dann nicht, wenn man die Qualität moderner
Waffensysteme mit Massenvernichtungscharakter bedenkt, der zu
erwartende dritte Weltkrieg ein solches Ausmaß annehmen, wie es noch
kein Mensch zuvor erlebt hat
(vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")?
Auch der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer
im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt
die vier farbigen
Pferde der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 mit ihren Reitern nach Offenbarung
6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die
den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen,
Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen. Und er spricht in diesem
Zusammenhang Bezug nehmend auf das
in Offenbarung
6, 8
Gesagte vom "vierten Teil der Erde", den all dies tödlich trifft. Das
sind sage und schreibe ein Viertel
aller Menschen der Erde, die sterben müssen, wenn der erste
apokalyptische Reiter freigegeben werden und abermals siegen wird!
Beschreibt doch „Ephraem der
Syrer“ die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
ereignismäßig gesehen als eine Wegnahme unmittelbar vor der die
Gnadenzeit ablösenden Gerichtszeit, welche mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 und den hiermit gemeinten endzeitlichen
Siegelgerichten beginnt.
Und wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, der ihn
bislang
noch zurückhält, offen hervortreten kann, muß er dann
nicht vorher, d. h. bevor Gott das ihn Aufhaltende bzw. den ihn
aufhaltenden Menschen wegnimmt, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch
bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein? Und wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben?
Denn dasjenige, was den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 beschrieben noch zurückhält bzw.
derjenige
Mensch, der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise behindert, tut dies doch zu einer ganz
bestimmten Zeit,
nämlich genau dann, wenn der Antichrist
zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon auf der Erde hier ist. d. h. sobald bzw.
erst
dann, wenn die
Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige, was bzw. der den Antichrist
noch zurückhält, beseitigt wird, wird der "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der
Verderber der Erde "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können.
d. h.
jetzt
erst, nachdem dies, weil es verhindert worden war, bislang zu unserem
Glück noch nicht geschehen konnte aber doch bereits gut möglich
gewesen wäre, wird der mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ...", sich als der Feind und Verderber der Nationen
zeigen. Bzw. er wird sich erst nachdem er noch
längere Zeit entgegen seinen ursprünglichen Planzielen zurückgehalten
wurde, nun seinem Zorn freien
Lauf gebend als der alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen, in
Folge dessen den Untergang der Nationen bewirken und durch diesen Sieg
nun erst an
die Macht gelangen.
Wir müssen uns also nach unserem Verständnis von 2.
Thessalonicher 2, 7-8 vor dem unverdeckten Erscheinen bzw.
"offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, nicht
fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er
bereits verdeckt unter uns ist. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die
Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben
und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ...
".
Und erst dann, wenn nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die einladende
Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
endet die Gnaden- und beginnt
die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige oder diejenigen, was bzw. der oder die den Antichrist
noch zurückhält/aufhält, beseitigt wird, wird der "Mensch der Sünde"
als der »Sohn
des Verderbens« lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" und er wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 erst jetzt
als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
...". Bzw. er wird sich nun erst, nachdem er zwar schon auf der Erde
hier war, jedoch noch
längere Zeit zurückgehalten werden konnte, als der nun alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen
können.
Bedenken
wir hier aber auch, daß die ersten Endzeitgerichte nicht vom Himmel her
kommen, d. h. nicht von Gott selbst bewirkt werden, sondern daß es
unter
seiner Zulassung stehende Geschehnisse und ganz irdischer Natur sind,
denen Gott mit seinem punktgenauen Rufen der bislang noch
zurückgehaltenen apokalyptischen Reiter nun plötzlich doch freien Lauf
gibt.
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
Wenn zur "Zeit
des Endes"
diese Tage anbrechen, die wir mit Recht die Tage der Vergeltung nennen
können, muß dann nicht das Maß der Sünde auf der Erde voll geworden
sein? Denn
es wird nicht nur im Jahre 70 n. Chr. sondern auch in naher Zukunft
alles erfüllt werden, was geschrieben ist:
"22 Denn das sind die Tage der Vergeltung,
daß erfüllt werde
alles, was geschrieben ist. 23 Weh aber den
Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not auf Erden
sein und Zorn über dies Volk kommen, 24 und sie werden
fallen durch die Schärfe des Schwertes ...."
(Lukas 21, 22-24; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Zwar ist das in Lukas 21,
20-24
zum im Jahr 70 n. Chr. vollzogenen Gericht über Israel Gesagte
geschichtlich gesehen bereits Vergangenheit, doch hat es nach wie vor
von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Denn ist
es nicht heute wieder genauso wie im Jahre 70 n. Chr.? Erneut lebt die
Gemeinde
Jesu
Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott
beschlossenes Verderben zu (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22):
Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" bzw. das "andere kleine Horn" aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 ist also lt. Daniel
11, 32
derjenige, der mit "Ränken" handelt. Und sein Erfolgsrezept dabei
ist der Betrug. Nur so wird er erfolgreich sein können und "... unerwartet wird ervieleverderben ..."
(vgl. Daniel
8, 25).
Und er wird, und genau dasjenige ist es wohl auch, was den Propheten
Daniel so erschreckt haben mußte, dabei nach Daniel
8, 25
nicht zerbrochen werden können von Menschenhand. Und
wenn es bei Daniel 8, 24-25 heißt, daß er die Starken vernichten und
unerwartet viele verderben und dabei ungeheures Unheil anrichten wird
und daß ihm (dies) durch Betrug gelingt, ist bei
dem Machtaufstieg des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
also sicher nicht an eine relativ friedliche Lösung wie der eines
Wahlbetruges oder der der bloßen Verführung der Massen zu
denken, sondern am ehesten an eine sich damit freie Bahn
verschaffende radikale militärische Vorgehensweise aus dem
Hinterhalt heraus.
Aber auch hier ist der Gemeinde wie damals Jesu Warnung in Lukas
21,
20-24
das Wort der Bibel zur
Rettung vor dem aktuell vor uns liegenden und von Gott
beschlossenen und in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 beschriebenen endzeitlichen Verderben gegeben.
Und auch wir heute stehen wie die
Christen damals in
der vollen Verantwortung, dieses Wissen uns selbst und unseren
Mitchristen sowohl ins
Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten. Denn es gilt wie damals so
auch heute: Gott rettet!
Aber wir müssen wie in in Lukas
21,
20 beschrieben schon den ungefähren Zeitpunkt erkennen können
und dann analog Lukas 21,
20-21 dafür
selbst etwas tun, um gerettet zu werden. Wir müssen bereits sein, und
dies verlangt von uns unsere ganze Aufmerksamkeit, wie in Lukas
21,
34-36 formuliert vor "...
diesem allen,
was geschehen soll ..." zu entfliehen und "... zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem
Menschensohn ...". Wir müssen es also von ganzem Herzen
wollen und dazu bereit sein, um uns von unserem Herrn Jesus retten zu
lassen:
"32 Denkt
an Lots Frau (die, obwohl es der Engel
verboten hatte, trotzdem Zeuge des Gerichtsgeschehens werden wollte)! 33 (Auch)
Wer
(dann) sein
(irdisches) Leben zu erhalten sucht
(besser: wer daran festhält und seine Existenz auf der Erde sichert), der wird es verlieren;
und wer es (auf der Erde) verlierenwird
(d. h. jetzt sein irdisches Leben ganz aufgibt und alles was ihn bis
hierher lieb und wichtig gewesen ist, losläßt, d. h. also wer hier auf
der Erde eilends seine Zelte abbricht, um für den Umzug in den Himmel
bereit zu sein), der
wird es (für die Herrlichkeit) gewinnen."
(Lukas 17,
32-33; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Erwartet darum an diesem für euer Leben entscheidenden Tag alle Hilfe
vom
Himmel! Was ihr jetzt tun könnt, ist beten. Praktische Versuche wie
Flucht also jedes eigene Dazutun zur eurer Erretung würde Gottes
Zuhilfekommen nicht nur behindern, sondern vereitelt es auch. Denn an
demjenigen Tag, wenn der König und Bräutigam kommt und uns unser
Herr Jesus zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, ist es nicht
allein überlebenswichtig, sich nun
augenblicklich
und nur noch nach dem Reich Gottes auszurichten, und seine einzige
Zukunft
ab jetzt dort zu suchen. Ganz im Gegenteil, wir dürfen jetzt sogar mit
großartigen Dingen rechnen. Denn wir dürfen uns als die Braut wissen
und uns auf den ersehnten Bräutigam freuen. Und der für die himmlische
Hochzeit nun bereitstehende Bräutigam prüft jetzt unsere Herzen. So
möchte er doch bestimmt in Erfahrung bringen, ob seine geliebte Braut
während seiner Abwesenheit treu auf ihn gewartet hat, ob sie ihm nun
ihr bisheriges Leben freudig aufgebend von jetzt an gerne folgt. d. h.
er wird seine Braut prüfen, ob sie ihn wirklich noch liebt! Darum
beachtet dies alles. Wir müssen dann wirklich keine Angst haben, wenn
wie bei 1.
Thessalonicher 4, 16-17 und 1. Korinther
15, 51-52 beschrieben das Signal zu Aufbruch in den Himmel
kommt, und auf der ganzen Erde hörbar die Posaune Gottes erschallt!
Und die Warnungen der Bibel haben ihren driftigen Grund:
Können wir uns vorstellen, daß das Lamm diese schrecklichen
apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8 bereits dann rufen würde, wenn der Bräutigam seine
geliebte
Braut noch in der tödlichen Gefahrenzone weiß? Wir meinen nein! Denn
...
.
.
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden
Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist doch der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1
ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er vom Himmel her
freigegeben werden wird, nunmehr "offen
(und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervorgetreten", so
wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben
bringt.
Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung).
Und schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar
befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes
und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger
und
Wahrhaftiger, wie lange
(noch) richtest du nicht und rächst
nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und)
die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung
6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Wollen die Märtyrer zur »Zeit
der
Trübsal«
nicht damit sagen: Wo bleibt dein eingreifendes Handeln, o Gott? Wo
bleiben dein Zorn der Vergeltung, deine Gerechtigkeit und dein
eingreifendes Handeln durch dein Gericht? Warum nur schweigst du noch
und reagierst du nicht darauf? Warum ist alles das, was wir von dir
erwartet haben, bislang noch immer ausgeblieben?
Wie aber kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht der Vergeltung dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem
doch das Brechen der ersten vier Siegel bereits vollzogen wurde?
.
.
Wenn
böse Menschen ein weltweites Verderben planen, einfädeln und dann
schließlich das Ganze bis zum bitteren Ende sogar erfolgreich
durchziehen werden,
wird dann unser Herr Jesus, der uns doch sehr liebt, tatenlos bleiben
und nur zuschauen können, wie wir dabei umkommen müssen? Nein, denn in
der Bibel lesen wir etwas ganz
anderes. Er wird dann den Seinen zu Hilfe kommen und in unser Geschick
handfest und rettend eingreifen. Und muß nicht der zu erwartende und
vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
angezettelte 3. Weltkrieg noch viel furchtbarer ausfallen, wie
die beiden ihm bereits vorangegangenen zuvor. Denn lt. 1.
Thessalonicher 5,
1-3 und Daniel
8, 24
haben wir nach unserem Verständnis der endzeitlichen biblischen
Prophezeiungen in absehbarer Zukunft wie bereits im Jahre 70 n. Chr. in
viel kleinerem Maße in Israel geschehenn erneut einen unabwendbar auf
uns zukommenden
Krieg noch nie da gewesenen Ausmaßes zu erwarten ( Daniel
11, 36; Jeremia 4, 5-31), einen Weltkrieg mit globalem
Charakter, der wie aus Offenbarung 6, 1-8 ersichtlich alle Enden
der Erde trifft:
"Denn das sind die Tage der Vergeltung,
daß erfüllt werde
alles, was geschrieben ist."
(vgl. das in Lukas 21,
20-24
Gesagte und das bereits Geschichte ist, in seine zukünftigen und
letzten Erfüllung zur "Zeit des Endes")
Auch
die Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 sagt
doch deutlich, das unser Herr Jesus unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg
wiederkommt und daß wir dann von ihm vor diesem Verderben bewahrt und
gerettet werden (vgl. nochmals die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher
Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt
hat)?
Erstens:Die Annahme einer
Vorentrückungslehre (Prätribulationismus), die
besagt, daß die Entrückung spätestens sieben Jahre vor dem Kommen Jesu
auf die Erde herab stattfindet, schließt
sich unseres Erachtens nach aufgrund des bei 2.
Thessalonicher 2, 3 (Zürcher Bibel 1860) und bei 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 Gesagten gänzlich aus
(vgl. auch hier).
Denn nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage wird in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 mit der Wegnahme dessen, was den
»Mensch der Sünde« noch zurückhält, gleichzeitig die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde beschrieben. Auch
schließt das in Offenbarung
7,
14 Gesagte
sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus) als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.
Jedoch ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus noch zuvor der Abfall
kommen und der Mensch
der
Sünde offenbar werden (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3).
Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
kann
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise aufgetreten
ist und für die Menschen der Erde wahrnehmbar den "Abfall"
bewirkt hat
(siehe auch hier).
.
. Zweitens:Es ist sehr wahrscheinlich und es
bietet sich geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist. Wenn der mit
dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der
ihn
bislang
noch zurückhält, "offen hervortreten" kann, muß er dann
nicht vorher, d. h. bevor Gott das ihn Aufhaltende bzw. den ihn
aufhaltenden Menschen wegnimmt, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch
bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein? Und wird dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben? Wie aber
kann es dann eine
Vorentrückungslehre (Prätribulationismus) geben?
.
. Drittens:
Wenn
das lt. Daniel
9, 26-27 genau in der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung",
da dessen Sichtbarwerden in Jerusalem den Beginn seiner
offenen Gewaltherrschaft markiert (und dies folgt doch nach unserer
Überzeugung mit großer Gewißheit
lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
nach der Zürcher Bibel 2007 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der
den
Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bislang
noch zurückhält), das Siegeszeichen des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
über Israel darstellt und erst jetzt mit dem Beginn der zweiten Hälfte
der mit der 70. danielischen Woche gemeinten Zeit der Trübsal, d. h. ab
der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels, die
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebene endzeitliche Bedrängnis
bzw. große Drangsal beginnt, muß es dann
nicht zuvor einen siegreichen militärischen Kampf gegeben haben, bei
dem der "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen
hervorgetreten" ist (vgl. im Kapitel "Wenn
das "Gräuelbild der Verwüstung" das Siegeszeichen des Antichrists über
Israel darstellt, muß es dann nicht zuvor einen siegreichen Krieg
gegeben haben?")?
Wir
aber gehen davon aus, weil dieser nicht eher und erst im Rahmen seines
"offenen Hervorstretens" ausbrechen wird, daß unser Herr
Jesus Christus noch vor diesem durch den Antichrist geführten und auf
der gesamten Erde das Verderben bringenden Krieg wiederkommen wird, um
seine wartende universelle Gemeinde vor jenem großen Unglück zu
bewahren (vgl. auch
die Prophetie einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968,
welche besagt, das unser Herr Jesus unmittelbar vor einem 3. Weltkrieg
wiederkommt und daß wir dann von ihm vor diesem Verderben bewahrt und
gerettet werden. Diese Prophetie aus dem Jahr 1968 wurde vom
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel vorgetragen: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!).
Wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, läßt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbare zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten.
Muß dann nicht
logischerweise das eine mit dem anderen in
unmittelbarem Zusammenhang stehen?
Wir glauben, daß das in 1. Thessalonicher 5,
1-3 beschriebene und dort direkt angesprochene und in 2.
Thessalonicher
2, 7-8, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 indirekt erwähnte "Verderben" mit dem in Daniel
8, 24
explizit geschilderten "Vernichten der Starken" identisch ist. Und wir
gehen davon
aus, daß diese schlimmen Dinge mit der gegen Ende der ersten Hältfte
der Trübsalszeit losbrechenden
und in 2.
Thessalonicher
2, 7-8 beschriebenen aggressiven Phase der Machtentfaltung
des mit
dem »Menschen der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
in direktem Zusammenhang stehen (vgl. im Kapitel "Nun
wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Unseres
Erachtens nach kommt unser Herr Jesus mit seiner Wiederkunft für die
Gemeinde diesem großen Unglück zuvor (vgl. bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon). Denn unser Heiland
und Retter eilt noch
vor diesem großen Unglück zu uns, um uns davor bewahrend in sein himmlisches Reich zu
retten und damit ganz und gar und wie aus 1.
Thessalonicher 4, 17
ersichtlich sogar "für allezeit" zu sich zu nehmen (vgl.
in der grafischen
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern").
.
. Viertens: Sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul" ist es, das
uns
bereits einige Zeit vor unserer Entrückung die wenn auch noch verdeckte
Anwesenheit bzw. Existenz des Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
verrät, also bereits bereits zu einem Zeitpunkt
wahrnehmbar sein
muß noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten" und lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden ..." wird. Denn wenn
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, der ihn
bislang
noch zurückhält, "offen hervortreten" kann, muß er dann
nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon hier sein?
Und wenn der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit dem »Mensch der
Sünde« gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend
bzw. präsent, d. h. doch schon auf der Erde hier ist und er mit seinem
Spottreden führenden "Maul"
aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 bereits danach trachtet, wie bei Daniel
8, 24
beschrieben die »Starken« bzw. federführenden Nationen der Erde zu
vernichten, muß dann nicht die sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits begonnen haben?
Wenn aber mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
die sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits begonnen haben wird, wie kann es
dann eine Vorentrückungslehre (Prätribulationismus), die
besagt, daß die Entrückung spätestens sieben Jahre vor dem Kommen Jesu
also noch vor der 70. danielischen Woche auf die Erde herab
stattfindet, geben? Auch schließt das in Offenbarung
7,
14 Gesagte
sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus) als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Aber weil
der in 2.
Thessalonicher 2, 3 (Zürcher Bibel 1860) genannte »Mensch der
Sünde« noch durch etwas zurückgehalten wird,
verzögert sich doch genau darum sein verhängnisvolles "offenes
Hervortreten" und bleiben
sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Kommen und der in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Jedoch offenbaren muß er sich
lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 (Zürcher Bibel 1860) doch und zwar noch
bevor bzw. ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird!
.
. Fünftens: So hat uns also
Gott, die wir zur wahren bzw. universellen Gemeinde gehören, wenn man
das eben zu Offenbarung
12, 13-14 Gesagte bedenkt, tatsächlich nicht zum in Offenbarung
12, 12
beschrieben zukünftigen Zorn des Drachen bestimmt,
sondern
dazu zuvor das
Heil bzw. die Errettung zu erlangen, also dazu, vor diesem seinem Zorn,
der uns mit Gewißheit augenblicklich umbringen würde,
auf dramatische Art und Weise, sozusagen in letzter Sekunde errettet zu
werden, diesem allem durch die übernatürliche Kraft des Himmels ebenso
wie die Frau mit den
Flügeln des Adlers zu entkommen. Und der Ort unseres Schutzes und
unserer
Bewahrung ist dann mindestens ebenso wie in Offenbarung
12, 14 beschrieben "... fern
von dem
Angesicht
der Schlange ...", kann also, da sie zu diesem Zeitpunkt
dort bereits nicht mehr gesehen wird, für die wartende universelle Gemeinde nicht hier auf
dieser Erde sein.
Welche
Argumente bzw. bzw. Zusagen der Bibel sprechen dann noch dafür, daß die
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erst nach der in Daniel
9, 27 beschriebenen der Mitte der Woche kommt?
Wenn Gott seine schützende Hand von der Erde zurückzieht, bricht
dann unser Herr Jesus Christus, das Lamm Gottes, nach und nach die
Schutzsiegel Gottes. d. h. der Schutz
vor dem Antichrist wird jetzt Siegel um Siegel
entfernt und der Zornesfunke springt vom Drache auf den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" über, wodurch
die ersten vier
apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten. Denn der Zorn des mit
dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus.
Sollen wir aber nicht vor jener die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« des
mit
dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bewahrt werden?
Es ist also
überhaupt nicht verwunderlich, daß die
Herabkunft des Sohnes
Gottes aus dem Himmel lt. 1.
Thessalonicher 4, 16 (gemeint ist damit die
Rettungsaktion mittels der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde") von einem
Kriegsheer und von
Feldgeschrei begleitet wird, die Zeichen eines gewaltigen Kampfes im
Himmel sein
müssen.
Was aber hat dies für die gottesfürchtigen Menschen auf der Erde für
Konsequenzen?
Der Verfasser dieser Homepage nimmt mit Berechtigung an, daß die in Offenbarung
12, 12
symbolisch erwähnte "Frau" bildlich umschrieben die die Gebote Gottes
haltenden Juden
jener Zeit sind und daß diese Juden "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang, d. h. während der gesamten Zeit der
großen Drangsal, denn "tausendzweihundertundsechzig Tage"
das sind dreieinhalb Jahre der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels, auf der Erde vor dem Zugriff des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 geschützt und "fern
von dem
Angesicht
der Schlange"
und des damit gemeinten großen, roten Drache in einer von Gott
vorbereiteten Zuflucht bewahrt und ernährt
werden, zu der sie mit
Gottes Hilfe auf übernatürlichem Weise gelangen.
Und wenn unser Gott jene mit der Frau aus Offenbarung
12, 6+14 gemeinten gottesfürchtigen Israeliten "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang und dies sollten die letzten überaus schlimmen dreieinhalb Jahre
der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels sein, "fern
von dem
Angesicht
der Schlange"
ernähren wird, müssen sich diese, wenn sie auch ab jetzt immer noch
einer Ernährung bedürfen, eben wegen dieses Bedarfes einer
Nahrungsaufnahme dann nicht während der in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der Woche
beginnenden endzeitlichen Bedrängnis
bzw. große Drangsal auf der Erde befinden?
Warum
aber ist dann hier nur von jenen gottesfürchtigen Juden,
aber nicht mehr auch gleichzeitig von Jesu Brautgemeinde die Rede?
Bedarf diese etwa keinen irdischen Schutz mehr, weil sie zu diesem
Zeitpunkt beispielsweise in den Himmel entrückt worden ist?
Auf diese
Weise werden sie die Zeit der durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" hervorgerufenen und in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
bzw. große Drangsal und der Verfolgung durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" unbeschadet überstehen können. Denn eine Zeit
bisher noch nie da gewesener Not und Bedrängnis,
die auch die große Drangsal genannt wird, soll dann ab der Mitte der 70.
Jahrwoche Daniels sowohl für Israel als
auch für die übrigen Länder der Erde folgen, von der die gesamte Welt
betroffen sein
wird.
Die endzeitliche Bedrängnis, das ist
die Zeit der ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel
durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes", bei deren Anfang der
Antichrist das tägliche Opfer im zu dieser Zeit wieder
aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (Joel 1, 9; Daniel
7, 25; Daniel
8, 11; Daniel
9,
27) und lt. Daniel
9, 27 gleichzeitig im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten
Heiligtum Israels
das scheinbar
der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung" aufrichtet.
Die
endzeitliche Bedrängnis, die so schlimm ausfallen
soll, wie
sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen
wird (vgl. bei Daniel
12, 1 und Matthäus
24, 21), kommt also zu einer Zeit,
wenn in Jerusalem wieder ein
Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst
zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde.
Wenn der Frau aus Offenbarung
12, 6+14 (das sind also sehr wahrscheinlich die die Gebote
haltenden Juden jener Zeit) die zwei
Flügel des großen Adlers gegeben werden, um fern von dem
Angesicht
der Schlange zu sein und zu Beginn der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels vor dem Zugriff des Tieres zu entfliehen,
wird dann nicht auch während dieser überaus schlimmen Zeit die wartende
universelle Gemeinde von ihrem Herrn
Jesus mindestens ebenso weit entfernt von dem
Angesicht
der Schlange und vor dem Zugriff des damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bewahrt werden? Soll doch in dieser Zeit das Hochzeitsmahl des Lammes
mit seiner Brautgemeinde sein (vgl. Offenbarung
19,
6-9)!
Später eröffnet uns doch die Bibel in der
zweiten Hälfte von Kapitel 19 der Offenbarung das Bild der
Gemeinde als Braut, die sich zum Hochzeitsmahl des Lammes bereitet hat
(vgl. in Offenbarung
19,
6-9 und im Kapitel "Braut
Jesu
Christi, die
nun umbenannte wartende Gemeinde des Herrn").
Und auch hier sieht der Seher Johannes erneut die wartende Gemeinde in
der
unmittelbaren Thronumgebung Gottes. Und wir können sie in Kapitel
21 der Offenbarung vom Himmel herab
ins neue Jerusalem, herunterkommen sehen.
Wenn
der Gott des Himmels in der Mitte der 70. danielischen Woche die Frau
vor ihrer sicheren Vernichtung rettet und in Sicherheit bringt, wird
dann nicht erst recht die Braut Jesu Christi spätestens kurz vor dem
Beginn der großen Drangsal ebenso gerettet werden? Und sie, die in der
Bibel die Braut Jesu Christi
genannt wird, wird nach ihrer Entrückung in den Himmel im Buch der
Offenbarung
des Johannes ab Kapitel 4 nicht mehr erwähnt, ab dann, wenn die gesamte
Erde zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden wird, aus dem es kein
weiteres Entfliehen dieser Art mehr gibt.
Muß dann die Zeit der
Bewahrung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht mindestens
genauso lang sein wie die Zeitdauer der Inobhutnahme, die in Offenbarung
12, 6+14 genannten "tausendzweihundertundsechzig Tage"
bzw. "eine Zeit und zwei Zeiten und
eine halbe Zeit", während der die in Offenbarung
12, 12
symbolisch gemeinte "Frau", d. h. die die Gebote Gottes haltenden Juden
jener
Zeit, auf der Erde vor dem Zugriff des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 geschützt und "fern von dem
Angesicht
der Schlange"
und des damit gemeinten großen, roten Drache in einer von Gott
vorbereiteten Zuflucht bewahrt und ernährt werden wird? Wie kann
dann der Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde dann erst nach der
in Daniel
9, 27 beschriebenen "Mitte der Woche" sein?
Unseres Erachtens nach ist die wartende universelle Gemeinde, dann, wenn die in Offenbarung
12, 12 symbolisch erwähnte "Frau" "fern von dem
Angesicht
der Schlange" und des damit gemeinten großen, roten Drache
in einer von Gott vorbereiteten Zuflucht bewahrt und ernährt
werden wird, auf der Erde bereits entrückt und auf der Erde nicht mehr
hier. Und dann werden wir, die wir
doch dazu gehören, keine irdische Speise mehr nötig haben.
Daß die in Offenbarung
12, 12
symbolisch erwähnte "Frau" "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang und "fern von dem
Angesicht
der Schlange",
also dem dann bereits auf die Erde gestürzten Drachen, in einer von
Gott vorbereiteten Zuflucht bewahrt werden wird, kann doch nur
bedeuten, daß der Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde vor
der aus alttestamentarischer Sicht dreieinhalb (Sabbat-)Jahre
währenden und in Daniel 9, 27; Daniel
11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus
24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitliche Bedrängnis
stattgefunden haben muß, die lt. Daniel
9, 27 erst in der Mitte der Woche beginnt.
d. h. wiederum heißt, daß die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde nicht erst nach der
bei Daniel
9, 27 beschriebenen Mitte der Woche kommen kann und damit
gleichzeitig bereits vor der Mitte der 70.
Jahrwoche
Daniels schon geschehen bzw. dann bereits gewesen sein muß. Wie kann es
dann aber ein Entrückung der Gemeinde zur oder nach der Mitte oder erst
ganz am Ende der 70.
Jahrwoche Daniels geben?
Der Verfasser dieser Homepage nimmt mit Berechtigung an, daß die in Offenbarung
12, 12
symbolisch erwähnte "Frau" bildlich umschrieben die die Gebote Gottes
haltenden Juden
jener Zeit sind und daß diese Juden "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang, d. h. während der gesamten Zeit der
großen Drangsal, denn "tausendzweihundertundsechzig Tage"
das sind dreieinhalb Jahre der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels, auf der Erde vor dem Zugriff des ersten
Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 geschützt und "fern
von dem
Angesicht
der Schlange"
und des damit gemeinten großen, roten Drache in einer von Gott
vorbereiteten Zuflucht bewahrt und ernährt
werden, zu der sie mit
Gottes Hilfe auf übernatürlichem Weise gelangen.
Und wenn unser Gott jene Israeliten "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang und "fern von dem
Angesicht
der Schlange" ernähren wird, müssen sich dann diese, wenn
sie noch einer Ernährung bedürfen, nicht auf der Erde befinden?
Und im Gegensatz zur in Offenbarung
12, 12
symbolisch gemeinte "Frau", die doch auf der Erde "tausendzweihundertundsechzig Tage"
lang "ernährt" und bewahrt werden wird, wird die wartende universelle Gemeinde lt. 2.
Thessalonicher 2, 1 und 1.
Thessalonicher 4, 17
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit während dieser Zeit bereits mit ihrem
Bräutigam Jesus Christus vereinigt und mit ihm im Himmel sein und dort
keinerlei Nahrungsaufnahme im Sinne von irdischen Maßstäben mehr
bedürfen:
"... und
also (von jetzt an) werden wir allezeit
(wo immer er auch hingehen mag) bei dem Herrn sein
..."
(vgl. nochmals in 1.
Thessalonicher 4, 17; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage).
Denn wenn es in Daniel
7, 25 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten
und
eine halbe Zeit", dann
müssen wir bedenken, das “eine Zeit” jeweils ein (Sabbat-)Jahr
bedeutet. "Zwei
Zeiten" sind also zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Denn
die Hälfte von sieben
ist dreieinhalb. Dreieinhalb mal dreihundertsechzig aber
(dreihundertsechzig Tage betrug damals die Dauer eines alten
jüdischen Jahres) ergibt nun mal "tausendzweihundertundsechzig
Tage".
Nun
verstehen wir, daß es sich bei der Zeitangabe von "tausendzweihundertundsechzig
Tagen" also um einen Zeitraum von dreieinhalb (Sabbat-)Jahren
handeln muß. So lange wird aber wird die Bedrängnis
bzw. die Zeit
der großen Drangsal in der sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels andauern, die lt. Daniel
9, 27 in der Mitte der Woche beginnt.
.
. Siebtens: Wenn
die wartende und universelle Gemeinde nicht
durch den Zorn des mit dem Drachen aus Offenbarung
12, 9-12 gemeinten Verderbers hindurchgehen muß, kann sie
auch erst recht nicht für den
später nachfolgenden “Tag
des
(Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung
6, 17, der
bei Micha 5, 8-14
auch
“Gottes Zorn der
Vergeltung” genannt wird, bestimmt sein (vgl. 1.
Thessalonicher 5, 9-10),
sondern wird wie in Offenbarung
3, 10-13
beschrieben durch ihre Wegnahme vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ von
ihrem Herrn bewahrt werden:
.
. Achtens:
Naherwartung ist also für Jesu Gemeinde nicht allein ein Warten auf
seine Ankunft und wie wir es in Hebräer 9, 27-28
nachlesen können, da es nicht um der Bestrafung der Sünde willen
geschieht, in keinen
Fall gleichzeitig ein banges Warten auf sein Gericht. Denn
wenn unser Herr Jesus zum zweiten Mal kommt, wird er nicht der
Sünde in der Welt wegen (d. h. nicht zum Gericht) erscheinen, sondern darum, um bei seiner Rückkehr allein denen Rettung zu bringen
(besser um diejenigen aus einer gefahrvollen Situation zu retten), die bereits zu ihm gehören und die auf
ihn warten:
Unser
Herr Jesus kommt demnach zum zweiten Mal und dabei nur zu seinen
bereits Erlösten nicht deswegen wieder, um sie noch einmal von den
Sünden zu reinigen. Dessen bedürfen sie, die sie doch bereits zu ihm
gehören,
sicher nicht. Und er wird dann auch nicht darum erscheinen, um die
bislang noch unbußfertig gebliebenen Sünder in der Welt zu bestrafen.
Nein! Unser Herr
Jesus wird wie in Hebräer
9, 28 gesagt nicht mehr wegen der Sünde, sondern
allein deswegen bald wiederkommen, um ganz gezielt nur denjenigen
Menschen Rettung zu bringen, die flehentlich auf seine Rückkehr warten.
Und wir begründen dies mit dem in Matthäus
24, 37-44; Lukas
17, 26-30 und Lukas
21,
34-36 Gesagten.
Jesu helfendes bzw. rettendes Eingreifen geschieht also zu jener Zeit
und aller Wahrscheinlichkeit nach nur für diejenigen Christen,
die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. auf das damit
gemeinte und in diesem Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18
erwähnte Zu-Jesus-in-den-Himmel-Entfliehen-Können hoffen, welche die
diesbzgl. Prophezeiungen sehr genau kenn und
erwartungs- und hoffnungsvoll auf die Aussicht bzw. Möglichkeit ihrer
nahenden Rettung blicken.
So ist der "Tag des Herrn" seines Kommens und der Vereinigung mit ihm
aus 2.
Thessalonicher 2, 1
für die Gemeinde ein einziger Tag, die eine Stunde in unserem Leben, in
der sich für uns
Christen alles entscheiden wird. An jenem für die Menschen der Erde
entscheidenden Tag beginnt kein langsames Hinüberwachsen in die neue
Welt. Denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen. Vor welcher uns drohenden Gefahr werden wir also unerwartet
und urplötzlich durch die rettende Kraft Gottes hastig weggerissen,
wenn die Bibel an dieser Stelle schreibt: Wir müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24).
Die
Gemeinde
Jesu Christi ist also nach Johannes 5, 24 nicht für die auf den
Zornesausbruch
des Drachen folgenden weltlichen
Endzeitgerichte bestimmt,
die bereits mit den in Offenbarung
6,
1-8 erwähnten Siegelgerichten, d. h. mit dem Angriff der in Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen endzeitlichen vier
apokalyptischen Reiter beginnen.
Denn unser Warten auf sein
Heil ist doch lt. Römer
5, 5
zugleich mit einer großen Hoffnung verknüpft. Unser Warten ist demnach
ein
Warten auf Jesu nächstes Kommen, bei welchem er uns, um es nochmals zu
wiederholen, selbst "... von dem
zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn
..." nicht nur schützend bewahrt, sondern in
dramatischer Weise sogar kurz davor zu sich in sein himmlisches Reich
retten wird.
Dann erst, auch wenn es auch gleich kurz hinterher geschieht, soll zum
Entsetzen der Welt auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ anbrechen. Jetzt erst wird sich doch
der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität)
hervortreten".
.
. Neuntens:
Wenn es bzgl. des dort genannten "Verderbens" in 1.
Thessalonicher 5, 3 heißt:
"5.3 Wenn sie sagen: Friede und
Sicherheit! dann
kommt ein ploetzliches Verderben ueber sie, wie die
Geburtswehen ueber die Schwangere; und sie werden nicht
(mehr) entfliehen."
(1. Thessalonicher 5, 3 nach der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Wie kann
es dann aber noch eine Entrückung und damit Rettung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, d. h. ein
Entfliehenkönnen von
Menschen geben?
Denn wenn es bereits mit dem Beginn des plötzlichen Hereinbrechens des
in 1.
Thessalonicher 5, 3
genannten "Verderbens" absolut kein Entkommen mehr geben wird,
wird es demnach unmöglich, mit dem Hereinbrechen der endzeitlichen
Gerichtszeit noch an eine Flucht zu denken.
Wie kann
es also noch danach (gemeint ist also ab demjenigen
Zeitpunkt, wenn das in 1. Thessalonicher 5, 3 angesprochene
"Verderben" bereits begonnen hat) noch eine Wegnahme bzw.
Entrückung und damit Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde, d. h. ein
Entfliehenkönnen vor
diesem allem und "zu
stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn" geben?
Jedoch genau hierauf, daß wir vor
diesem allem
entkommen werden, sollen wir doch gefaßt sein und uns bereits vorher
durch ein Beten, daß wir dazu stark werden, darauf vorbereiten:
"36
So seid allezeit wach und
betet, daß ihr stark werdet, zu
entfliehen diesem allen,
was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn."
(Lukas
21, 36; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
.
. Fazit:
Wenn unser Herr Jesus zum zweiten Mal kommt, wird er, wie wir es in Hebräer 9,
27-28
nachlesen können, nicht um zu bestrafen, sondern erneut allein darum
erscheinen, um zu retten, was sonst verloren wäre (vgl. Lukas
19, 10). Denn dies ist doch von alters her sein Name:
"Du, HERR, bist unser
Vater; »Unser Erlöser«
(d. h. Retter), das ist
von alters her dein Name."
(Jesaja 63, 16; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Denn wenn uns der Herrr am Tag der Entrückung nicht in sein himmlisches
Reich retten würde, wären wir dann angesichts des in 1.
Thessalonicher 5, 3+9 und Offenbarung
6, 1-8
Gesagten nicht verloren? Denn dann, wenn das Maß der Sünde voll geworden
ist, werden mit dem Abschluß der Gnadenzeit auf der ganzen Erde die im
Himmel beschlossenen Tage der Vergeltung und des Gerichts kommen. Und
dann, wenn sich zu dieser
Zeit
Gottes schützende Hand
von der Erde zurückzieht, wird der Zorn des dann auf der Erde bereits
verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860 und in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 Gesagten Rechnung tragend mit nunmehr
ungezügelter Aggressivität und unter großer Verführung losbrechen. d.
h.
der Schutz
vor dem Antichrist wird jetzt Siegel um Siegel
entfernt und der Zornesfunke springt vom lt. Offenbarung
12, 9-12 zornerfüllten Drache auf ihn über, wodurch
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten. Aber wir, die wir deswegen auf das uns rettende
Eingreifen unseres Herr Jesus Christus warten, werden an diesem Tag
kurz vor dem auf der Erde hereinbrechenden und in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben in sein
himmlisches Reich gerettet werden (vgl.
auch im
Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
So muß also
die "Zeit des in Thessalonicher
1, 10 beschriebenen endzeitlichen Zorns", will unser Herr
Jesus und
lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 davor erretten, bereits
im Zuge der bzw. unmittelbar nach der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universeillen Gemeinde und zwar mit dem
sich auf das Tier
aus Offenbarung 13
übertragenden Zorn des lt. Offenbarung
12, 9+12 auf die Erde hinabgestürzten Drachen
beginnen. Und mit Gewißheit erst später bzw. einige Zeit
danach wird der Zorn des mit dem Tier
aus Offenbarung 13 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
nach Daniel
9, 27
wie in Zefanja 2, 1-3, Offenbarung 6, 17 und
Micha 5, 8-14 beschrieben vom auf seine Tempelschändung hin
folgenden "Gottes Zorn der Vergeltung" überschattet werden.
Andersherum
ist es überhaupt nicht denkbar und macht keinen Sinn.
die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« aus Thessalonicher
1, 10 beginnt damit nicht erst mit dem “Tag
des
(Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung
6, 17, der
bei Micha 5, 8-14
auch
“Gottes Zorn der
Vergeltung” genannt wird, sondern nimmt bereits im Zornesausbruch
des aus Offenbarung
12, 9-12 auf die Erde gestürzten Drachen, der sich sofort auf
sein Werkzeug, den Antichrist
zur "Zeit
des Endes" überträgt, ihren Anfang.
So wird im Verlauf des himmlischen Kampfes
nach Offenbarung
12, 7-12 derjenige Mensch bzw. werden all diejenigen
Menschen, der bzw. die den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8). Denn lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 werden er und die Gemeinde Jesu Christi
auf
diese Weise aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der
mit Offenbarung
6,
1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf
das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte hier
auch von der »letzten
und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und
hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des
offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
Mit
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden
»Zeit
des Zorns« endet auf der Erde die Gnadenzeit, denn diese wird
an jenem Tag schlagartig in die Gerichtszeit übergehen
Wir lasen es bereits an anderer Stelle,
daß das Verständnis des Verfassers dieser Homepage bzgl. des
in 2.
Thessalonicher 2, 1-8
Gesagten ebenso eine Vorentrückungslehre
(Prätribulationismus =
Entrückung vor dem Beginn der Trübsalszeit bzw. vor der in
Daniel
9, 24-27 beschriebenen 70. danielischen Jahrwoche)
ausschließt
(vgl. ab hier).
Auch schließt das in Offenbarung
7,
14 Gesagte
sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus) als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.
So halten wir sowohl eine Vorentrückungslehre (Prä-Tribulationismus)
als
auch eine Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) für sehr
unwahrscheinlich. So kann doch der Tag des Herrn, an welchem Jesus
Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
lt. 2.
Thessalonicher 2,
3
nicht eher kommen, wenn nicht zuvor der dann bereits verdeckt auf der
Erde anwesende "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
und lt. 2.
Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, für die Erdbewohner in
irgendeiner Weise aufgetreten ist und, und dies ist
wichtig, zu betonen, mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden "Maul"
für die Menschen der Erde wahrnehmbar den "Abfall" bewirkt haben wird
(siehe auch hier).
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Und
was man sich unter dem Begriff des der
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vorausgehenden
und in 2.
Thessalonicher 2, 3
beschriebenen »Abfalls« vorstellen kann und wie die zu erwartende
Entrückung in das aktuelle Weltgeschehen einzuordnen ist, wird sehr
anschaulichlich, wenn
man bedenkt,
inwieweit sich die Endzeit-Prophetien der Bibel heute und zwar zum
großen
Teil bereits vor unseren Augen erfüllt haben (vgl. die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP,
Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt,
Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher
Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt
hat).
Da der dann bereits verdeckt auf der Erde anwesende "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 noch bevor er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
und lt. 2.
Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 als "...
der Bösewichtoffenbar
werden
..." wird, für die Erdbewohner mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden "Maul"
für die Menschen der Erde wahrnehmbar bereits den "Abfall" bewirkt, muß
dieser Frevel dann nicht Gottes Gericht heraufbeschwören? Denn das Maß
der Sünde wird zu jener, nicht mehr fernen Zeit voll werden,
wodurch die vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten. Durch diese Siegelgerichte wird innerhalb sehr kurzer Zeit
das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet und besiegelt, was den Antichrist
schließlich an die Macht bringt.
Mit dem Gerufenwerden jener vier apokalyptischen Reiter
aus Offenbarung
6, 1-8 bricht auf der Erde urplötzlich ein in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschriebenes großes Verderben herein,
wodurch auf der Erde schlagartig die
Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt:
"5 Und es wurde ihm
(gemeint ist der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der Sohn des Verderbens", besser der Anstelle-von-Christus
des Verderbers,
dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, wie auch in Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Mund gegeben,
der (bzw. mit dessen Hilfe er) große
Dinge und Lästerungen redete (d. h. Spottreden führte); und es wurde ihm Macht[A]
gegeben,
(durch diesem Mund offen mit gegen Gott gerichteten lästerlichen
Reden) 42 Monate
zu wirken. A) o. Vollmacht
6 Und es (gemeint ist der in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Mensch der Sünde«) öffnete (42 Monate
bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre
lang) seinen Mundzu
Lästerungen gegen Gott (und
führte Spottreden), um
seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel
wohnen, zu
lästern. (brachte damit den in 2.
Thessalonicher 2, 3
beschriebenen »Abfall« in Gang und beschwörte hierdurch Gottes Gericht
herauf)"
(Offenbarung
13, 5-6 nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985; Hervorhebung
und angefügte veranschaulichende Wortergänzungen in Klammern
durch den Verfasser der
Homepage)
Jene
achtlosen Menschen, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt hatten, alle
Warnungen der Bibel in den Wind schlugen und sich von unserem Herrn
Jesus nicht retten lassen wollten, müssen nun den in Offenbarung
12, 7-13
beschriebenen Sturz des großen Drachen aus dem Himmel auf die
Erde, sich immer noch dort befindlich und ohne eine weitere Möglichkeit
zu fliehen, miterleben. Denn der mit dem großen
Drachen gemeinte Satan gerät, wenn er sich seiner Stellung im
Himmel und seinen dortigen Befugnisse auf der Erde
angekommen beraubt weiß, lt. Offenbarung
12, 7-12
sogleich in große Wut und beginnt hier sofort über seine beiden noch in
Wartestellung befindlichen Sateliten, das sind die beiden Tiere aus
Offenbarung 13, dementsprechend zu handeln.
.
.
Welche weiteren Aspekte auch noch für eine Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem »Zorn des
Antichrist« und
damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten und in Offenbarung
6, 1-8 mit
den vier
apokalyptischen Reitern bildhaft umschrieben Untergang der Nationen
sprechen, hat der Verfasser dieser Homepage anschließend
zusammengefaßt. Hier nun alle wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen
Entrückungslehre der Entrückung vor dem Beginn
der die
Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«
zusammengefaßt.
Für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem »Zorn des
Antichrist« und vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten und in Offenbarung
6, 1-8 mit
den vier
apokalyptischen Reitern bildhaft umschrieben Untergang der Nationen,
d. h. vor vor
der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«
sprechen folgende Verheißungen bzw. Zusagen der Bibel:
1. Wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "... in den
Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..." bei der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
nicht so sein wie zur Zeit
Noahs?
Noah erwartete und predigte Gottes Gericht. Die unerrettete Welt um ihn
herum
glaubte Noah aber nicht, blieb in der Sünde und verspottete
ihn sogar. Aber Noah, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, konnte
aufgrund
seines treuen Glaubens und durch die fest damit rechnende Hilfe Gottes
mit seiner ganzen
Familie durch Gottes rettendes und bewahrendes Eingreifen unmittelbar vor diesem
angekündigten und kommenden Verderben entfliehen,
unmittelbar vor einem schrecklichen Gericht Gottes entkommen, das allen
nicht auf ihn hören
wollenden und den Gott des Himmeln nicht fürchtenden Erdbewohnern den
Tod brachte.
Denn
wie Noah sowohl über ein unausweichlich kommendes und dem ganzen
Erdkreis unmittelbar bevorstehendes Gericht Gottes informiert worden
war als auch von Gottes gutem Rettungsplan mit seiner eigenen Familie
wußte, wissen wir es als seine zur Familie Gottes gehörender Kinder
auch:
Und wie Noah von einem davor Entfliehenkönnen wußte, wissen wir es doch
aus Lukas
21,
34-36 auch:
"34
Hütet euch aber,
daß eure Herzen
nicht beschwert werden mit
Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag
nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick; 35 denn er wird über alle kommen,
die auf der ganzen
Erde wohnen. 36
So seid allezeit
wach und betet, daß ihr stark werdet, zu entfliehen
diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor dem
Menschensohn."
(Lukas 21, 34-36; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Und sagt dies nicht auch das zum in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigten Verderben Geschriebene indirekt aus?
Denn wenn dieses dort genannte "Verderben" erst einmal anfängt
hereinzubrechen, was für die unerrettete Welt völlig unerwartet und
urplötzlich geschieht, gibt es kein (weiteres) Entfliehenkönnen bzw.
Herausretten mehr. Jedoch einig und allein für uns, die wir darauf
hoffen und
warten,
soll es doch ein durch unseren Herrn Jesus bewirktes Entkommenkönnen
geben!
Wir werden demnach, wenn wir das in Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 Gesagte richtig verstehen, so wie Noah nicht aus
einem bereits
begonnenen Verderben herausgerettet, sondern durch die Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeindedavor
bewahrt bleiben (vgl.
auch in der grafischen Übersicht "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des
Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Denn unser "... Gott
kommt und schweiget nicht
..." (aus Psalm
50, 3). Wie erschreckend wahr ist doch bereits die Erfüllung
des Gleichnisses Jesu aus Matthäus
25, 1-5
in der heutigen Realität geworden. Darum laßt uns damit
gegenseitig wecken:
Tut Buße! Der Herr naht, um uns in sein himmlisches
Reich zu retten!
So wird lt. 1. Thessalonicher 5,
1-3 in absehbarer Zukunft ein von Menschenhand herrührendes
Verderben, die in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen
Siegelgerichte (gemeint ist das Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter), den gesamten
Erdkreis erschüttern (vgl. auch in den beiden
Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der
Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte""), dem ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre
währende 70.
Jahrwoche Daniels eine schlimme Zeit der Bedrängnis
und Verführung auf dem Fuße nachfolgt (vgl. das zur in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
bzw. großen Drangsal Gesagte). Dann wird die gesamte
Erde zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden, aus dem es kein
weiteres Entfliehen dieser Art mehr gibt:
"3. Denn wann(dann
wenn) sie
(gemeint sind hier die
unerlösten Erdbewohner) sagen werden: Es ist(doch
auf
der Erde)Friede und Sicherheit(und
es bestehe keine Gefahr mehr);
dann überfällt sie(ein) plötzliches
(und von
ihnen völlig unerwartetes) Verderben,
(ähnlich bzw.
damit vergleichbar) wie die Wehen
das schwangere Weib, und sie werden(im
Gegensatz zu
uns, die wir
davor
durch ein hastiges "Herausgerissenwerden", d. h. die Entrückung bewahrt werden)nicht(mehr
und ebenso wie die entrückte Gemeinde) entfliehen
können.
4. Ihr aber ihr Brüder! seid nicht in Finsterniß, daß
euch der Tag (eurer Rettug durch den Herrn) wie ein Dieb überrasche.
5. Ihr Alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages
(des
Herrn);
wir gehören nicht der Nacht noch der Finsterniß an."
(1. Thessalonicher 5,
3-5 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Laßt uns also auf das Vorbild Noahs schauen, der alle Warnungen Gottes
sehr erst nahm, uns von seinem uns zur Wachsamkeit mahnenden
prophetischen Wort daran erinnenrn lassen und durch ein Gott
wohlgefälliges Leben, das Lesen
der Bibel und eine freudige und dankbare Erwartungshaltung zu
Füßen unseres wiederkommenden Herrn Jesus sitzen und
ebenso wie es damals Noah tat, uns im Vertrauen auf Gottes bewahrendes
Zuhilfekommen auf
den Tag seiner Erscheinung und unsere Flucht in den Himmel innerlich
gut vorbereiten:
"Laßt uns also nicht schlafen wie die
Andern, sondern wachen
und nüchtern sein.
(Wir sollen uns nicht wie die anderen Schlafenden und
Ahnungslosen von dem angekündigten und plötzlich hereinbrechenden
Verderben überfallen
lassen, sondern uns gegenseitig trösten und ermahnen und auf den
zeitlich gesehen
noch davor liegenden Tag unserer Rettung durch eine Entrückung gut
vorbereitet sein.)
7. Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die Trunkenen
sind des Nachts trunken.
8. Wir aber, die wir dem
Tage (des rettenden
Erscheinens unseres
Herrn)
angehören
(möchten), wollen
nüchtern sein,
gerüstet mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem
Helm der Hoffnung des Heiles
(besser: mit dem
Helm der Hoffnung auf unsere baldige Rettung)."
(1. Thessalonicher 5, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
.
. 2. Und heißt es
nicht hierzu in 2.
Thessalonicher 2, 3
zu dem in Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30
beschriebenen Entfliehenkönnen:
"... zuvor (und
hier
wird sich auf die Entrückung der universelle Gemeinde bezogen) mußder
Abfall kommen und der
Mensch der
Sünde offenbar
(gemacht) werden, der Sohn des
Verderbens ... ,"
(2. Thessalonicher 2, 3 aus der
Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der
Internetseite)
Aber das bedeutet doch einerseits, daß der mit dem "Mensch der
Sünde" aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
nach dem Willen Gottes
durch etwas oder jemand enthüllt
bzw. aufgedeckt werden muß und das ist sehr wichtig, mit zu
benennen, daß seine Realität auf
diese Weise
noch vor der Entrückung in das
Bewußtsein aller
Christen gelangen wird., andererseits muß der
"Mensch der
Sünde" durch einen aktiven Vorgang der in Christus
verwurzelten Menschen von jenen offenbar
(gemacht) werden, damit so dem
Willen Gottes
Rechnung tragend zu allermindest die wartende universelle Gemeinde den Grund und die
absolute
Notwendigkeit ihrer Wegnahme bereits im Vorhinein kennt.
Andersherum ist es denn überhaupt vorstellbar, daß ein Vater
sein Kind darüber gänzlich im Unklaren lassen würde,
wenn
er auf dieses eine schreckliche Gefahr zukommen sieht? Würde er
nicht zu ihm rufen: Komm auf meinen Arm! Warum aber glauben
heute vielfach die Christen, daß sie einmal die Entrückung
völlig ahnungslos überraschen wird, ohne dann zu wissen, was
dann los geht?
Und nochmal: Heißt es nicht in 2.
Thessalonicher 2, 3: "...
denn zuvor muß
der Abfall kommen und der
Mensch der
Sünde offenbar
(gemacht
bzw. durch etwas oder
jemand enthüllt
bzw. aufgedeckt) werden, der Sohn des
Verderbens ... ,".
Denn lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 wird es "...
in den
Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..." bei der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartendenuniversellen Gemeindeso
sein wie zur Zeit
Noahs. Und Noah wußte doch sehr genau von seinem Gott
hierüber informiert, was auf ihn, seine Familie, ja sogar auf
seine gesamte Umwelt zukommen sollte. Und Noah reagierte bereits in
einer Zeit des relativen
Friedens, in
der viele um ihn herum vom
Glauben abgefallen waren, in der sich seine gottlosen
Mitmenschen mit einer unheimlichen Ruhe und in einer an Leichtsinn
grenzenden Sorglosigkeit wiegten und sich ganz unbekümmert in
völliger Sicherheit wähnten. Aber Noah von Gott recht
geleitet wurde in mitten jener Zeit plötzlich unheimlich aktiv. Er
baute unter großer Anstrengung, Ausdauer und mit all seiner Kraft
in vieler Jahre Arbeit eine riesige Arche aus Holz und bezog dabei
seine ganze Familie mit ein und dies ist
sehr wichtig, zu beachten: Er konnte
so aufgrund
seines treuen Glaubens an Gott und das Vertrauen auf sein Wort und auf
dessen Hilfe mit
seiner ganzen
Familie durch Gottes rettendes und bewahrendes Eingreifen (nicht erst
aus ihm heraus, sondern bereits) unmittelbar
vor
dem
kommenden Verderben entfliehen. Sollten wir dann nicht
auch
heute angesichts eines sehr dicht vor uns liegenden neuerlichen
großen Verderbens alle uns nur möglichen Mittel ergreifen, um diesem allem mit
möglichst
vielen von unseren Lieben zu
entfliehen?
Das in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagte, nämlich daß zuvor
"der Mensch der Sünde offenbar
(gemacht, d.
h. im Sinne von aktiv
aufgedeckt) werden
(muß)",
birgt für Jesu Gemeinde eine Konsequenz in sich. Denn hinter jener
wenn auch indirekten aber dennoch offensichtlichen Anweisung Gottes
steht
mit dem Wort "muß"
für die Gemeinde eine Aufforderung zum Tun.
Ermahnen wir uns also gegenseitig damit und glauben wir doch den uns
von einen uns liebenden himmlischen Vater gegebenen Verheißungen
der Bibel. Denn der Gott des Himmels erwartet wie auch von Noah unsere
spezielle Mitarbeit in der Ernte. Darum sollten wir doch umsomehr
darauf achten, was der Geist Gottes der Gemeinde sagt.
d. h. aber. Alle Glieder der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, die vor dem
kommenden Verderben entrückt werden, müssen wissen, warum
dies mit ihnen geschieht. Der Gott der Gnade wollte es, daß wir
unseren Weg zu ihm recht genau kennen. Und sollen wir nicht auch bzgl.
der bald kommenden "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde" genau Bescheid
wissen und auch
hier Jesus, das Licht der Welt reflektieren und für die noch
Unerretteten das Salz der Erde sein?
So spricht durchaus auch dieser Aspekt für eine Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem »Zorn des
Antichrist« und vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten und in Offenbarung
6, 1-8 mit
den vier
apokalyptischen Reitern bildhaft umschrieben Untergang der Nationen.
.
. 3. Lt. dem
Verständnis von 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860 wird sich der Sohn des Verderbens erst
nach der Wegnahme dessen, was
bzw. der ihn bislang noch zurückgehalten hat, d. h. erst nach der
"Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", nun als der (bis
dahin verhüllt
gebliebene) "Bösewicht" und Kriegstreiber erweisen. Und er wird
wie in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der
Zürcher Bibel 2007 formuliert erst danach "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter
Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich
in ihm erst jetzt voll
entfalten können. Denn ...
Das Verständnis von 2.
Thessalonicher 2, 1-8 dies ist wohl der wichtigste Punkt, auf
den
sich die neue Entrückungslehre stützt. Denn es geht aus 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860 hervor, daß der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
sich erst
danach als der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi
erweisen und nun erst als ein böser Verderber in Erscheinung
treten wird. d. h. erst jetzt wird er sein
Gewaltpotenzial voll und ungehindert freisetzen können. Und
seine nunmehr
ungezügelte Zerstörungskraft wird bei seinem Kommen
alles ihm noch im Weg
Stehende beiseitestoßen. Denn er wird lt. Offenbarung
6, 1-2
sieghaft sein, jetzt
die
"Starken" zur Gänze vernichten und auf
diese Weise seinem Machtaufstieg
mit unwahrscheinlicher Härte freie Bahn verschaffen. Und erst
dieses aggressive,
zornerfüllte und von zügelloser Gewalt
gekennzeichnete Vernichten von Gottes Weltordnung wird ihn an die Macht
bringen.
Muß dann nicht die Zeit bis unmittlbar vor der von
uns aus gesehen noch in der Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde bis zu ihr hin noch
einen relativ
friedlichen Charakter besitzen? Wie also kann dann bereits vor der
Entrückung die mit dem Angriff der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnende Gerichtzeit und damit die Gnadenzeit
ablösende »Zeit
des Zorns« auf der Erde bereits
begonnen haben, von der es in Offenbarung
6, 4 heißt, daß dann der Friede von der Erde genommen
werden wird? Muß dies denn nicht unweigerlich Krieg und Verderben
bedeuten?
Wir müssen uns also vor dem unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der Bösewicht, dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, nicht
fürchten. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von
Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben
und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ...
".
So beginnt auf
der Erde die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
und der endzeitlichen Gerichte doch erst
mit dem
Brechen der Siegel und dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, welche den Untergang
der Nationen
bewirken und die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“ einleiten. Aus dem
allem aber wird die wartende universelle Gemeinde" nicht
herausgerettet, sondern
unmittelbar davor durch eine Wegnahme bzw.
Entrückung aus der unmittelbahren Gefahr herausgerissen und
bewahrt werden. Denn das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 von Paulus
allen seinen weiteren
Betrachtungen
vorangestellte Kommen Jesu für die Gemeinde
und ihre Vereinigung mit ihm hat damit eindeutig keinen
aus einer bereits begonnenen großen Not (heraus)rettenden sondern
einen (vor dem kommenden Verderben) bewahrenden
Charakter.
4. Auch das in Offenbarung
3, 10 zur
Entrückung Gesagte bekräftigt 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860. Denn das in Offenbarung
3, 10
von Jesus Gesagte wird dort nicht nur bestätigt sondern hier sogar
weiter detailliert. Denn das in Offenbarung
3, 10 verwendete Wort „vor“ =
griech. ek = vor, aus
im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur
„bewahren
vor“ bedeuten. Denn man kann nicht jemand aus etwas heraus
bewahren:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom geduldigen und unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«) bewahrt hast, werde
auch ich dich bewahren
vor
(und
hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung
(besser: vor
der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den
ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und sagt dies nicht auch das zum in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigten Verderben Geschriebene indirekt aus?
Denn wenn dieses dort genannte "Verderben" erst einmal anfängt
hereinzubrechen, gibt es kein (weiteres) Entfliehenkönnen bzw.
Herausretten mehr. Jedoch für uns, die wir darauf hoffen und
warten,
soll es doch ein durch unseren Herrn Jesus bewirktes Entfliehen geben!
Was aber ist die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“,
"... die über den ganzen
Erdkreis
kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen ..."?
Der Begriff "Stunde" ist nach der Übersetzung der Bibel ein in
sich eng begrenztes, zeitlich gesehen relativ kurzes und in sich
abgeschlossenes Zeitintervall. Es handelt sich
demnach bei der „Stunde
der
Versuchung“ um ein besonderes,
zeitlich
festgelegtes bzw. begrenztes und zukünftiges Ereignis, welches
man vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen auf das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" datieren kann.
Die
"Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung
3, 10
bezeichnet lt.
Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und
Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen
Verführung«, welche vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
verursacht werden wird (vgl. Offenbarung
13, 11
ff). Und es soll sich hierbei um die größte
Verführungszeit der ganzen
Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag
anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom
08.03.2008: "Die Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
Die „Stunde
der
Versuchung“ aus Offenbarung
3, 10
beginnt aus der Sicht des Verfassers dieser Homepage mit dem
Öffnen des 1. Siegels lt. Offenbarung 6, 1 und in Folge dessen wird
das
Loslassen der drei weiteren apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8
eingeleitet. Sie ist die Zeitperiode oder der begrenzte
Zeitbereich des massiven Versuches
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", die
Erdbewohner mit in
Wahrheit von Menschenhand bewirkten
und damit lügenbehafteten Zeichen und Wundern zu täuschen, um sich
auf der
Basis dessen selbst göttliche Wesenheit zuschreiben zu
können. Die „Stunde
der
Versuchung“ ist somit die Zeit der großen
Zeichen und Wunder des Antichrist,
eine Zeit des Krieges der
widergöttlichen
Mächte der Erde gegen Gottes noch bestehende Weltordnung, mit dem
Ziel,
daß der Antichrist
an die Weltmacht gelangen kann, um diese aufzubauen und später zu
stabilisieren. Die Zeichen und Wunder des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
aber sind in Lügen gekleidet. Es sind in Wahrheit Schau-Wunder mit
propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
durch das (aus bzw.) von
der Erde
heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel
7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die
Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern
allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene
Macht zu versklaven und sie werden ihn sogar erst an die Macht bringen.
Damit entspricht die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrist,
also vor den vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung
6, 1-8,
gleichzeitig der Bewahrung vor der „Stunde
der
Versuchung“
aus Offenbarung
3,
10, die über den ganzen Erdkreis kommen wird und mit dieser
zeitgleich beginnt. Denn der Zeitpunkt des Beginns für beides ist
deckungsgleich.
5. Der in Offenbarung
3, 10 erwähnte
biblische
Begriff der „Stunde
der
Versuchung“
wird erst durch
das Verständnis von 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860 verständlich. Und wenn man
dem in Offenbarung
12, 12 zum großen Drache bzw.
Satan Gesagten Rechnung tragen will, sollte man in diesem Zusammenhang
auch von der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“ reden.
Davor aber, eben vor der „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“ soll die Endzeitgemeinde von ihrem Herrn Jesus
Christus, nicht aus jener schlimmen Zeit herausgerettet, sondern
bewahrt werden. Denn das in Offenbarung
3, 10 zum Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia
Gesagte hat
eindeutig auch eine prophetische Dimension:
Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu
unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit
des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung
bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem
Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen
(Aus-)Wirkung hin
auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und
Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die
folgenden Umkehrschlüsse
sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sagen
sollte oder diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der
Machtentfaltung) des
Endchrist" benennen
kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch auch mehr Sinn,
die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“ als die „Stunde
des
Versuchers“ zu bezeichnen. Und wenn man noch dazu dem in Offenbarung
12,12 zum großen Drache bzw.
Satan Gesagten Rechnung tragen will, sollte man in diesem Zusammenhang
auch von der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“ sprechen. Bezieht man sich bei dem "Versucher"
aus Offenbarung
3, 10 jedoch auf seinen Handlager, den "Mensch der Sünde bzw.
der
Gesetzlosigkeit aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und flechtet man noch dazu das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte bei der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ mit ein, könnte man im Hinblick auf Offenbarung
3, 10 auch von der Stunde
(des offenen Hervortretens) des Werkzeuges des
Versuchers, d. h. des "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 sprechen. Und es ist hier der "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt lt. 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 "offen
hervortreten" wird, gemeint. Denn
beides sind die unmittelbaren Konsequenzen bzw. Auswirkungen mit
katastrophalen Folgen für die Menschen auf der Erde, die in direktem
Zusammenhang mit dem in Offenbarung
12, 7-13 beschriebenen Sturz des großen Drachen bzw.
Satan also Versuchers auf die Erde stehen.
Denn wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden
wird, soll der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend erst jetzt als
der
"Bösewicht" und "offen (d.
h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").
Wer aber ist mit dem "Versucher" aus der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ gemeint? Aus Matthäus 4, 3 geht es
klar hervor, wer mit dem Begriff der "Versucher" in der Bibel
bezeichnet wird. Es ist Satan, der große Drache
aus Offenbarung 12, der Jesus persönlich in der Wüste
versucht hatte:
"Und (Satan)
der
Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so
sprich, daß diese Steine Brot werden."
(Matthäus 4, 3; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Die Bibel grenzt der Unterscheidung willen Satan, den "Versucher" vom
als den "Verderber"
bezeichneten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" klar ab.
Denn wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden
wird, soll doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend hier erst jetzt
als
der "Sohn des Verderbens"
bezeichnet und nun auch als der
"Bösewicht" genannt "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn nun
hat der zum "Sohn
des Verderbens" gewordene Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in Satan, dem "Versucher"
seinen Vater gefunden.
So geht
aus Offenbarung
12, 7-12 doch hervor, daß zu dieser Zeit im
Himmel ein
gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache
bzw.
Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben und
auf die Erde gestürzt
werden wird. Wehe
aber der Erde, denn nun
hat der
große Drache bzw.
Satan, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn. Lt. 2.
Thessalonicher 2,
6-8 kann sich darum erst jetzt die
Zerstörungskraft des bis dahin noch zurückgehaltenen
Antichrist ungehindert und voll entfalten,
was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus.
So kündigt doch die Bibel für die "Zeit des
Endes" lt. Daniel 8, 19 eine »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" lt. dem in Daniel
8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und
federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt.
Damit beschreiben die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“, die „Stunde
des
Versuchers“, die „Stunde
des
Zorns des Satans“ und die „Stunde
(des offenen Hervortretens) des Antichrist“ einunddieselbe
Zeitspanne, welche aber auch gleichzeitig der Zeitperiode des Zorns des Antichrist,
der schon bald
über Gottes Weltordnung entbrennen wird, gleichzusetzen ist. Und
die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“
beginnt demnach genau dann, wenn derjenige, der den "Sohn des
Verderbens" bzgl. seiner Machtentfaltung noch zurückhält,
weggenommen
wurde und er lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der
Zürcher Bibel 2007 Formulierten sich nun als der
"Bösewicht"erweist
und
erst jetzt "offen
hervortreten" wird.
Auf diese Weise läßt sich auch am plausibelsten
erklären, daß sich lt. 2. Thessalonicher 2,
6-8 erst nach der Wegnahme dessen, was ihn noch
zurückhält, die
Zerstörungskraft des Antichrist
durch die Wut des Satans vorangetrieben nun ungehindert und voll
entfalten
kann,
was ihm nun freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht
bringen
wird.
Aber heißt es nicht in 1.
Thessalonicher 1, 10 von Jesus, daß er uns von dem
zukünftigen (endzeitlichen) Zorn
errettet? Damit aber geht zwangsläufig Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde dem Sturz des
großen
Drache
bzw.
Satan wie in Offenbarung
12, 9 beschrieben auf die Erde herab unmittelbar
voraus. Denn wir werden im Zuge der Entrückung vor dem Zorn
des Satans
bewahrt und vor seinem Zugriff am jetzigen
Aufenthaltsort des Teufels von der Erde in den Himmel weggerissen
werden.
Somit ist der Zeitpunkt des Anbruchs der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“
eine der wichtigsten Nahtstellen in der Heilsgeschichte Gottes. An ihr
berühren
sich die Gnadenzeit, in der wir jetzt noch leben und die dann zu Ende
geht, und die Gerichtszeit,
und sie gehen hier abrupt ineinander über. Der Zeitpunkt des
Anbruchs der
in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ ist darum der Übergang von einer
Zeit
des
relativen Friedens in die Zeit des Verderbens, welches lt. Daniel
8, 24
mit dem unerwarteten und plötzlichen "Vernichten der Starken"
durch den
Verderber eingeleitet werden und den damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
an die Macht bringen wird.
Denn seine
nunmehr ungezügelte Zerstörungskraft wird, dann, wenn er wie
in Offenbarung
6, 1-2
beschrieben mit dem Brechen des 1. Siegels losgelassen werden wird, bei
seinem Kommen
schließlich alles ihm noch im Weg
Stehende mit aller Härte beiseitestoßen und vernichten.
Denn das in Daniel
8, 24
geschilderte "Vernichten der Starken" wird von Menschenhand
eingefädelt und ist ein Krieg, den der Verderber anzettelt, weil
er
um die politische, militärische und wirtschaftliche Vorherrschaft
auf der Erde, also um die Weltmacht kämpft.
Darum
wird er jetzt das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen und lt. Offenbarung
6, 4 hierin
sieghaft sein.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen
wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten?
Die wartende universelle Gemeinde aber wird von Jesus
Christus selbst
davor bzw. wie in Lukas
21,
34-36 formuliert vor "diesem
allem"
durch eine Entrückung weggenommen werden und so dem globalen
Verderben entkommen können.
Darum also dürfen wir uns getröstet und ungetrübt freuen
und warten
auf einen Sohn Gottes vom Himmel, den Gott auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der uns von dem
zukünftigen Zorn bzw. noch vor dessen Beginn,
also auch vor dem des großen Drache
bzw.
Satan erretten wird und uns damit auch vor der sich austobenden Wut des
Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
auf Gottes bestehende
Weltordnung bewahrt:
Weil man also bei der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ im Hinblick das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte, dann, wenn er sich als der
"Bösewicht" erweisen wird,
auch von der „Stunde
(des offenen Hervortretens) des
Versuchers“ sprechen kann, muß die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde eine Wegnahme vor
dem Brechen der
Siegel und dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter sein.
Denn
das Lamm bricht nun die Schutzsiegel Gottes. Weil nun die
apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
6. Wer durch den Sohn
vor Gott, dem
Vater Gnade gefunden hat, kommt nicht in das Gericht, sondern er ist
vom Tode zum Leben hindurchgedrungen:
"24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer
mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das
ewige Leben und
kommt nicht
in das
Gericht (über diese Welt),
sondern er ist (mittels der
Entrückung) vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen."
(Johannes 5, 24; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Wer aber nicht in das Gericht kommt, wird durch die Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor den Gerichten
über diese
Welt bewahrt. Aber auch im Himmel wartet dann auch kein Verkläger. Wie
kann dann also die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde erst dann kommen,
wenn auf der Erde
die Gerichtszeit bereits begonnen hat? Und die Gerichtszeit auf der
Erde beginnt doch bereits mit dem Brechen der Siegel und dem
Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, was auf der Erde den
Untergang der
Nationen bewirkt.
Weil
Gott das auch vom Apostel Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 beschriebene "Verderben" ein Stück weit
zuläßt und die damit ebenso gemeinten apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8
vom
Himmel nicht nur geduldet, sondern dann, wenn es in den Augen Gottes der
richtige Zeitpunkt dafür ist, ihrer sie bislang noch
zurrückhaltenden Fesseln entledigt und mit dem Befehl "Los!" sogar
herbeigerufen werden, wird
dieser
letzte Zeitbereich der Trübsal, dem lt. 1.
Thessalonicher 5, 3
eine relativ friedlichen Zeit vorausgehen muß, von
Beginn des Freigegebenwerdens der apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 an und im weiteren Sinne bereits die
Zeit der endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes
genannt.
Denn der mit dem Brechen der Siegel entbrennende Zorn des Antichrist
hat doch das in Daniel
8, 24
beschriebene gewaltsame "Vernichten der Starken" zur Folge und geht
seinem
sichtbaren Erscheinen auf der Erde voraus. Und erst dieses wird dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
freie Bahn verschaffen und ihn an die Macht bringen (vgl. in der
grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes", die im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes"
zu finden ist).
Wenn die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Zuge des Sturzes
des mit dem "Versucher"
gemeinten große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde
herab geschieht, wird doch auch der Verkläger der Seinen Gottes
wie in Offenbarung
12, 10 beschrieben im Himmel
gleichzeitig mit beseitigt. Und wo kein (Ver-)Kläger ist, ist
auch kein Richter. Wo aber kein Richter ist, kann doch kein
Gericht sein!
Es gibt also keinen anderen Weg als den, die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dem Sturz des
mit dem "Versucher"
bzw. "Verderber" gemeinten großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 auf die Erde
herab zu verbinden, soll sich Johannes 5, 24 tatsächlich so erfüllen
können.
Da es also schon sehr bald im Himmel keinen (Ver-)Kläger
mehr geben wird, und so macht das Ganze doch erst einen Sinn, wird es
für uns, die wir auf das Kommen unseres Erlösers bei der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hoffen, in unserem
neuen Zuhause im
Himmel angekommen dort für uns kein
Gericht mehr geben.
Wie könnte es auch ein Vater zulassen, daß der Erzfeind
seines Sohnes zu seinem Haus Zugang hat, auch dann immer noch, wenn
sein Sohn
seine geliebte Braut in sein Vaterhaus heimführen wird? Wie
könnte ein Bräutigam seine Braut mit gutem Gewissen an diesen
Ort bringen, wo schon sein Nebenbuhler nur darauf wartet, gleich wenn
diese dort angekommen ist, sie ihm dort streitig zu machen und wieder
abzujagen? Hat doch der
Bräutigam der Braut versprochen, für sie beide eine
(ungestörte) Wohnung zu bereiten (vgl. Johannes
14, 2-3).
Wie kann das Glück so für das Brautpaar auf diese Weise
vollkommen werden,
dann, wenn gleich nebenan immer noch der böse und neidische Nachbar
wohnt?
Und hatte es damals übrigens nicht auch so der König Salomo
getan
und zuerst die alten Feinde seines Vaters aus seinem Land vertrieben,
noch
bevor er dieses
mit Gerechtigkeit und großer Weisheit zu regieren begann?
Warum also sollte es unser himmlischer
König mit seinem Reich dann anders handhaben und schlechter tun.
Ist er doch der einzige und uns wahrhaftig rechtschaffende
Friedenskönig, bei dem man
sicher und glücklich wohnen wird. Es ist darum ohne Frage so. Wenn
die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde sein wird und uns
unser
Bräutigam Jesus Christus zu sich und seinen Vater in den Himmel
holt, spätestens dann muß der in der Bibel angekündigte
und wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben Krieg im Himmel bereits
zu seinen Gunsten entschieden und dort matürlich zur Gänze
vorbei sein. Und Hand aufs Herz, wer von uns würde schon gern ganz
in die Nähe des Erzfeindes ziehen und hernach in einem Haus
wohnen, zu dem dieser
freien Zugang hat sowie in ein Krisen- und Kriegsgebiet umsiedeln?
7. Es kann nicht anders
sein, als
dass im Zuge der Entrückung
der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln
aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, denn Gott hat
uns nicht bestimmt zum zukünftigen Zorn des Bösen, sondern
dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die
Rettung zu erlangen. So heißt es doch in Thessalonicher
1, 10:
"... und zu warten
auf seinenSohn
(kommend) vom Himmel,
den er
auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der
uns von dem zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn (durch
eine
Entrückung nicht nur schützend bewahrt, sondern in
dramatischer Weise kurz davor) errettet
(besser: erretten wird)."
(Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Die "Zeit des endzeitlichen Zorns" beginnt damit lt. Thessalonicher
1, 10 erst
bzw. unmittelbar nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde und zwar mit dem
sich auf das Tier
aus Offenbarung 13
übertragenden Zorn des lt. Offenbarung
12, 9+12 auf die Erde hinabgestürzten Drachen
und wird nach Daniel
9, 27
wie in Zefanja 2, 1-3, Offenbarung 6, 17 und
Micha 5, 8-14 beschrieben vom auf die Tempelschändung durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
folgenden "Gottes Zorn der Vergeltung" überschattet. Denn der
Verfasser dieser Homepage geht davon aus, dass im Zuge
der Entrückung
der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln
aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird und dadurch wie
in Offenbarung
12, 9-12 beschrieben in großen Zorn gerät (vgl. auch im
Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").
Wenn uns aber unser Herr Jesus Christus "von dem zukünftigen
(endzeitlichen) Zorn (durch
eine
Entrückung nicht nur schützend bewahrt, sondern in
dramatischer Weise kurz davor) errettet",
wie kann dann mit diesem Zorn aus Thessalonicher 1, 10 der von den
Heiligen erbetene Zorn Gottes nach Joel
1, 15-16 und Offenbarung
6, 15-17
gemeint sein, auf den die
Gläubigen dieser Erde dann sehnlichst warten? So wird es doch der
lebendige Gott selbst sein, der am Ende der Tage seinem
Volk zu Hilfe kommen wird. Und dieses handfeste Eingreifen Gottes wurde
nach Daniel
9, 27
vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und
besiegelt und wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott
seinen Kindern für die Endzeit sogar gewißlich zugesichert.
Denn dieser heilige Zorn des Gottes des Himmels befreit die Erde und
die von ihm verfolgte Gemeinde vor dem Zorn des Antichrist
zur "Zeit
des Endes".
Wenn uns aber Gott selbst in der letzten Zeit durch seinen heiligen
Zorn vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
befreit und durch sein handfestes Eingreifen das von ihm
ausgelöste Martyrium der auf der Erde verbliebenen Kinder Gottes
und deren blutige Verfolgung durch den "Sohn des Verderbens" beendet,
warum ausgerechnet sollte dann seine Gemeinde vor diesem
sehnlichst erwarteten Zuhilfekommen Gottes durch seinen Sohn Jesus
Christus herausgerettet werden?
Zusätzlich gilt: Durch die den "Zorn der Vergeltung"
ankündigenden und durch kosmische
Erschütterungen begleiteten Zeichen Gottes,
die dann am Himmel und an der Erde geschehen und dem (schrecklichen)
“Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen werden,
überfällt doch alle unerretteten Menschen bereits einige Zeit
vorher eine
große Furcht,
noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht
(Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung
6, 12-17).
Dies aber wiederum ist nicht mit
dem in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 Gesagten in Einklang zu bringen. Denn
der
Zorn des Verderben bringenden Antichrist
über Gottes Weltordnung überfällt die Erde wie die Wehen
einer Frau urplötzlich und damit völlig unerwartet, also zu
einer Zeit, wenn sich noch niemand ängstigen wird und sich alle
Erdbewohner fatalerweise in Sicherheit wähnen. Wo aber ist dann
das Endzeitbewußtsein und das Warnen der auf ihren Christus und
die Entrückung wartenden wartenden Gemeinde, die auf ihre
rechtzeitige Errettung vor dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
die Errettung vor seinem Zorn hofft? Es kann nur die eine Antwort
geben: Sie ist zu diesem in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 beschriebenen Zeitpunkt bereits nicht
mehr
hier und befindet sich in völliger Sicherheit bei ihrem Herrn.
Denn die "Zeit des endzeitlichen Zorns" muß lt. Thessalonicher
1, 10
zweifelsfrei schon unmittelbar bzw. erst nach der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und zwar bereits
mit dem sich auf
das Tier
aus Offenbarung 13
übertragenden Zorn des lt. Offenbarung
12, 9+12 auf die Erde hinabgestürzten Drachen
beginnen und wird nach Daniel
9, 27 wie in Zefanja 2, 1-3, Offenbarung 6, 17 und
Micha 5, 8-14 beschrieben erst später vom auf die
Tempelschändung durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
folgenden "Gottes Zorn der Vergeltung" überschattet.
Der Beginn der "Zeit des endzeitlichen
Zorns" ist aber auch gleichzeitig der Anfang der in Johannes 5, 24 beschriebene Gerichtszeit
auf Erden. Denn
erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde die einladende
Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
beginnt
die Gerichtszeit.
Könnte es hernach überhaupt noch eine Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geben, wenn es
jetzt lt. 1.
Thessalonicher 5, 3
nach dem Hereinbrechen des "Verderbers" kein Entfliehen mehr gibt? Und
engen diese beiden ereignismäßen Randbedingungen aus Offenbarung
12, 7-12 und 1.
Thessalonicher 5, 1-3 mit deren bei Daniel
8, 24-25
angekündigten Folgen, wenn man unsere vorangegangenen
Überlegung zu Johannes 5, 24 mit einflechtet, die
Wahrscheinlichkeit
des Zeitpunkters der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde nicht
unwahrscheinlich ein?
Um so deutlicher wird es nun, daß die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Charakter eines
hastigen
Weggerissenwerdens besitzt. Denn das griechische Wort "harpagesometha",
das in 1.
Thessalonicher 4,
16-17 für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten
mit einem plötzlichen "hastigen hinwegreißen" bzw.
"herausreißen" übersetzen. So würde doch der auf die
Erde herabgestürzte Drache die auf die Entrückung und ihre
Rettung
wartende wartende universelle Gemeinde, wenn er es nur
irgendwie noch kann, im selben Moment, wenn auf der Erde angekommen
ist,
augenblicklich zur Gänze vernichten. Denn er hat, wie wir lt. Offenbarung
12, 12 hörten, nur nur wenig Zeit und darum
großen Zorn und würde es kaum zulassen, daß Ihr
Christus seine geliebte Braut zu sich holt. (vgl. nochmals im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"
ab hier).
8. Wir sollen nach 1.
Thessalonicher 4, 18
handeln und
einander im Wissen um die baldige Entrückung der Gemeinde Christi
vor der kommenden Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« durch den Antichrist mit den
Worten aus 1.
Thessalonicher 4, 13-18
trösten. Dies aber hat für die Betrachtungen zum
Zeitpunkt der Entrückung eine Konsequenz.
Bei allem, was den Menschen der Erde in der allernächsten
Zukunft bevorstehen wird,
es kann einem dabei schon richtig Angst und Bange werden. Wie aber
können wir Trost finden, wenn wir annehmen, doch in das kommende
Verderben zumindest ein Stück weit hineingehen zu müssen,
weil wir uns
nicht davon abbringen lassen wollen, zu glauben, daß Gott uns
damit prüfen möchte? Wir dürfen den Worten der Bibel
also ruhig glauben, denn das Wissen um die Entrückung vor dem Zorn
des Antichrists ist wahrhaftig und gibt uns Kraft.
So warten wir als seine Braut also nicht voller Bangen auf das Kommen
des Antichrists, auf seine Weltroberung und gewaltsame
Machtergreifung, sondern schauen geliebt, getröstet und voller
Erwartungsfreude auf das baldige Erscheinen unseres Bräutigams und
Erlösers Jesu Christus, der zu uns kommt, um uns vor alledem zu
retten, damit es uns
erspart bleibt. Und wir sollten es bedenken: Alle Prophetie der Bibel
ist keine Flucht
in die Zukunft, nur weil die Gegenwart so schwer zu ertragen ist,
sondern sie gibt uns die entscheidende Kraft für dasjenige, was in
der Gegenwart zu tun ist. Denn Prophetie ist durchaus kein falscher
Trost, sondern unsere uns stark machende Hoffnung auf den Sieg (vgl.
das im Zusammenhang mit der Entrückung abschließend Gesagte
in 1. Thessalonicher 4, 16-18):
"... so werden wir bei
dem Herrn sein
allezeit. So tröstet
euch mit
diesen Worten untereinander."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Gott hatte damals Noah versprochen, daß er und auch seine
Nachkommen wegen Ihren Sünden niemals mehr so radikal heimsuchen
und global vernichten wird. So wurde Noah auch bereits durch die
Bedeutung seines Namens (Die Bedeutung des Namens Noah lautet: Er wird
uns Ruhe bzw. Trost bringen.) zum Symbol auf den kommenden Retter und
Christus. Anders herum gesagt: Die Bedeutung des Namens Noah wurde bei
den Juden zu einem der großen Namen des von Gott seinem Volk
versprochenen Retters und der Regenbogen zum Zeichen seines ewigen
Bundes mit uns Menschen und seiner grenzenlosen Geduld.
So lautet einer der großen Messiasnamen der Juden: "der
Tröster". Dabei beziehen sie sich auf 1. Mose 5, 29, weil Lamech
bei der Geburt seines Sohnes Noah ausrief:
"Der wird uns trösten
... ."
Daß es bei dem zukünftigen über die gesamte Welt
kommenden und globalen
"Verderben" kurz vor dem Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" zur "Zeit
des Endes" lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
einmal so sein wird wie zur Zeit Noahs, bekräftigt also nicht nur
unsere
Annahme,
daß es für die Christen jener Zeit auch hier ein
"unmittelbar vor
dem
Verderben
Entfliehen können" geben wird, sondern spendet uns wie in 1.
Thessalonicher 4, 16-18 beschrieben auch einen großen Trost.
Wie aber sollten wir uns mit dem uns durch Gottes Wort gegeben Wissen
um die "Wegnahme bzw.
Entrückung und damit Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde"
überhaupt trösten können, wenn wir dennoch
befürchten müßten, daß uns
das endzeitliche Verderben trotz Entrückung nicht erspart bleiben
wird
und wir trotzdem die bereits zum Greifen nahe vor uns liegende, auf der
Erde bald kommende sehr, sehr notvolle Zeit doch noch zumindest ein
Stück weit miterleben müssen? Kann die zu uns ausgestreckte
und
rettende Hand Jesu, die eines Gottes der Gnade, der uns wie ein Vater
sehr liebt, mit so viel diesem vorausgehendem Leid und Schmerzen
verbunden sein, zudem wenn im Zusammenhang mit den nächsten Kommen
Jesu
in der Bibel von Braut und Bräutigam und dem Hochzeitsmahl des
Lammes
die Rede ist? Glauben wir das? Würde sich nicht, wenn er sie in
Gefahr
weiß, ein angehender, guter Bräutigam sich jederzeit und
ohne
zu zögern
schützend vor seine Braut stellen und mit allen Mitteln und unter
Einsatz seines Lebens versuchen, jegliches Leid von ihr fernzuhalten
oder sie der unmittelbaren Gefahr eigenhändig entreißen?
Aber genau dasjenige geschieht doch bei der Entrückung!
9. Durch die Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sollen
alle dann weltweit
lebenden wahrhaftigen Chrristen vor den auf der
Erde hereinbrechenden und besonders dramatischen Ereignissen bewahrt
werden und zum Thron Jesu Christi hin entfliehen können (Lukas
21,
34-36). Und
diesem
Zusammenhang wird inLukas
21, 36ausdrücklich
darauf verwiesen,
daß wir "vor diesem allem" (gemeint ist vor den zuvor
gesagten
schrecklichen Dingen) entfliehen werden.
Wenn wir aber "vor
diesem allem"
entfliehen werden und Lukas hier das Wort "allem"
verwendet, wie kann es dann sein, daß wir noch
vor
der Entrückung auch nur durch einem Teil des
kommenden Verderbens doch
noch hindurchgen müssen. Warum glauben wir an dieser Stelle den
Worten der Bibel nicht und wollen unser großes Glück
nicht wahr haben?
"34 Habt aber
(dabei und in
Anbetracht des noch bis zur Entrückung fortwährenden
relativen Weltfriedens unentwegt)
acht auf euch
selbst, daß
eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und
Nahrungssorgen und jener Tag unversehens über euch komme! (Markus
4.19) 35 Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf
dem ganzen Erdboden wohnen. (1. Thessalonicher 5.3) 36 Darum wachet
jederzeit und bittet, daß
ihr gewürdigt
werdet, zu
entfliehen diesem allem,
was geschehen soll, und zu stehen
(oder gestellt zu werden) vor des Menschen Sohn!
(Markus
13.33)"
(Lukas 21, 34-36; Schlachter Bibel 1951; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
10. Die universelle Gemeinde
Jesu Christi wird im Buch der
Offenbarung ab dem 4. Kapitel, also bereits vor dem Öffnen der
sieben Siegel des 6. Kapitels unter diesem, ihrem weltlichen Namen
nicht mehr erwähnt. d. h. dann, wenn die vier
apokalyptischen
Reiter
nach Offenbarung
6, 1-8, der entfesselte Zorn des Antichrists, der nach der
Wegnahme
dessen, was ihn aufgehalten hatte, über Gottes Weltordung
entbrennen wird, mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben werden, ist sie
auf die Erde nicht mehr zu
finden. Wie auch sollte sie das.
Denn bereits ab Kapitel 5 der Offenbarung des Johannes wird dieses
nunmehr Fehlen der universelle Gemeinde Jesu Christi auf der
Erde
hinlänglich erklärt: Erstens: Bei
der
Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Brautgemeinde
Jesu Christi handelt es sich nicht um die Bewahrung und Herausrettung
einzelner Personen. Sondern zu diesem Zeitpunkt, an dem die
Entrückung stattfinden wird, soll die gesamte Brautgemeinde in ein
unverwesliches Wesen verwandelt werden. Das ist ihr eigentliches Ziel.
Sie wird, um dieses Ziel zu erreichen, von der Erde
entfliehend als Gesamtheit bzw. in ihrer Vollzahl
wie durch eine geöffnete Tür in den Himmel
eingehen, um dort zusammen mit den bereits zuvor vom Tode auferweckten
in Christus
Entschlafenen mit ihrem himmlischen Bräutigam für immer
vereint zu sein. Und wir hörten es in bereits: Dabei werden die
dann noch auf der Erde lebenden den
bereits verstorbenen Christen nicht zuvorkommen (vgl. in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und in 1. Korinther 15, 50-58).
Vergessen wir
es also nicht. Es wird doch für uns, die wir dann noch leben und
ebenso für die in Christus bereits Entschlafenen gleichsam gelten:
"20
Denn unser
Bürgerrecht[A] ist
in <den> Himmeln, von woher wir auch (dann
wenn wir uns noch auf der Erde befinden, am Tag der Entrückung) <den>
Herrn Jesus
Christus als
Rettererwarten,
A) o.
Gemeinwesen, o. Staat (worin man
Bürgerrecht hat)
21 der unseren Leib der
Niedrigkeit
umgestalten (verwandeln) wird zur
Gleichgestalt mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der
wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge[A] sich zu
unterwerfen. A) o. das All " (Philipper 3,
20-21 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung
und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Zweitens:
Vergessen wir nicht das zu Israels endlicher Errettung
Verheißene:
"25 Ich will euch, liebe
Brüder,
dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für
klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle
der Heiden
(durch die Entrückung) zum Heil gelangt ist;
26 und so wird
ganz Israel
gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33):
»Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle
Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit
ihnen, wenn
ich ihre Sünden wegnehmen werde.«"
(Römer
11, 25-27; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Muß dann nicht das zu Israels endlicher Errettung
Verheißene erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen, also erst
dann, wenn die
Braut bereits bei ihrem Bräutigam Jesus Christus im Himmel sein
wird und mit ihm vereint ist? Der neue Bund Gottes mit Israel wird also
erst nach der Entrückung geschlossen. Drittens: Das
Wort
“ekklesia” ist das griechische Wort für
"Gemeinde". Das Wort “kaleo” hat die Bedeutung von "rufen"
und "ek" kann man mit "heraus" übersetzen. "ekklesia" meint darum
eigentlich “Menschen, die aus der
Welt herausgerufen wurden, aber herausgerufen wohin.” Nun wird
verständlich, daß
sich, wenn die Gemeinde einmal zu ihrem eigentlichen Bestimmungsort in
den Himmel entrückt und danach auf der Erde nicht mehr gesehen
werden wird, auch ihr Name ändern muß, unter dem sie
in der Welt bekannt war (vgl. Offenbarung 3, 12). Diese Rettungsaktion
für die wartende universellen Gemeinde aber geschieht für
sie, um lt. Offenbarung 3,
10 vor der auf der Erde kommenden „Stunde
der
Versuchung“ bzw. um demjenigen in Offenbarung
12,12 zum großen Drache bzw.
Satan Gesagten Rechnung tragend vor der „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“, die bzw. der den gesamten Erdkreis treffen
soll,
bewahrt zu werden, in der Art, daß sie durch ihren himmlischen
Retter aus der Welt genommen werden wird. Darum wird sie auch im Buch
der Offenbarung
des Johannes ab Kapitel 4, dann, wenn die wartende Gemeinde wieder mit
Jesus Christus vereint sein wird, verständlicherweise unter ihrem
weltlichen Namen
"Gemeinde" nicht mehr erwähnt und auf der Erde nun nicht mehr
gesehen. Viertens: Ab
Kapitel 4
der Offenbarung
werden ab jetzt andere Bilder verwendet, um die dann bereits aus der
Welt herausgerufene, wartende universellen Gemeinde nach ihrer
Wegnahme von der Erde an ihrem neuen Aufenthaltsort zu beschreiben.
Denn sie wird vom Seher Johannes ab jetzt in der Thronumgebung Gottes
gesehen. Und es werden für sie ab dann anstelle ihres bisherigen
Namens Gemeinde Begriffe wie "vierundzwanzig Älteste" und
"Priester Gottes und Christi" für sie verwendet:
So können wir die Fülle bzw.Vollzahl der aus der Welt
herausgerufenen wahren
bzw. universellen Gemeinde, die nun bereits zu
Jesus hin
versammlt worden
ist und im
Kapitel 4 der Offenbarung (vgl. in Offenbarung 4, 1–5) als die
Gesamtheit des Priestervolkes Jesu Christi lt. Offenbarung 20, 6
symbolisch dargestellt wird,
in der Gestalt der um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten sehen,
die dann in weißen Kleidern und angetan mit einer goldenen Krone
auf
dem Haupt allesamt und ohne Ausnahme rings um den Thron Gottes
stehend zu finden sind:
"1 Nach diesem sah ich:
Und siehe,
eine Tür, geöffnet im
Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer
Posaune, die mit mir redete, sprach: Komm hier herauf! Und ich werde
dir zeigen, was nach diesem geschehen muß. 2 Sogleich
war[A] ich im Geist: und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem
Thron saß einer. A)
w. wurde 3 Und der da saß,
<war> von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem
Sarder, und
ein Regenbogen <war> rings um den Thron, von Ansehen
gleich einem
Smaragd. 4 Und rings um den Thron
<sah ich>
vierundzwanzig Throne, und auf
den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste,
bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern
goldene Siegeskränze."
(Offenbarung
4, 1-4 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung durch
den
Verfasser dieser Internetseite)
Und man muß hierzu wissen: Die 24
Ältesten
repräsentierten im alten Judentum die
Leiter der 24
Priesterklassen (Wochenabteilungen) im Tempel, also die
vollzähligen Priesterschaft bzw. das gesamte Priestervolk des
ganzen Landes Israel
mit all seinen 12 Stämmen. Die 24 Ältesten
stehen also symbolisch für das gesamte Priestervolk und sind in
der
Thronschau von Johannes im Himmel allesamt um den Thron Gottes
versammelt. Und jede Priesterklasse der 24
Priesterklassen tat
normalerweise zweimal im Jahr jeweils eine Woche lang im Tempel ihren
Dienst
(immer von Sabbat bis Sabbat).
Diese vollzählige
Priesterschaft des ganzen Landes Israel, die nun Johannes im Himmel
sieht bzw. das gesamte Priestervolk
Israels zählte zur Zeit Jesu eben
24 Älteste bzw. Leiter. Und jene 24 Ältesten bzw. Leiter
mußten damals zur Zeit Jesu immer nur dann
komplett zusammenkommen, wenn sich alle Juden des Landes Israel an
einem
einzigen Ort versammelten (so sinngemäß zu finden bei Roger
Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
Und sind nicht zum Zeitpunkt des in Offenbarung
4, 1-4 Gesagten alle von der Erde durch die Entrückung
weggenommenen Gläubigen an nur einem einzigen Ort im Himmel
nämlich bei ihrem Herrn Jesus Christus und zwar in ihrer
Fülle bzw. Vollzahl versammelt? Und spricht Johannes nicht in
Kapitel 20 davon, daß wir an unserem Ziel angelangt im Himmel
Priester
Gottes und Christi sein werden?
"Selig ist der und
heilig, der
teilhat an der ersten Auferstehung
(diese steht
aber symbolisch für die Entrückung). Über diese hat der zweite Tod
keine
Macht; sondern sie
werden Priester
Gottes und Christi
sein und mit ihm regieren tausend Jahre." (Offenbarung
20, 6; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Dann
muß es wohl tatsächlich so sein, unglaublich
aber dennoch wahr: Ab Kapitel 4 der Offenbarung des Johannes ist lt.
Offenbarung
4, 1-4 die gesamte Priesterschaft in ihrer Vollzahl in
der himmlischen Thronumgebung versammelt. Und wir, die wir dann bereits
entrückt worden sind, werden in den Priesterstand Gottes und
Christi erhoben ab dann an der Seite unseres Königs tausend Jahre
mit ihm regieren. Fünftens:
Geschieht
nicht das in Offenbarung 4, 1-4 Gesagte auch im Zuge einer
Entrückung? Denn eine Tür im Himmel ward aufgetan und der
Seher Johannes wurde vom Geist ergriffen und lt. Offenbarung 4, 2 in
den Himmel geführt. Die Kamera Gottes wandert sozusagen von der
Erde weg in den Himmel mit.
Wir
müssen uns demnach vor dem Überraschungsangriff des
eigentlichen
Antichrist zur "Zeit
des
Endes" auf Gottes bestehende Weltordnung, d. h. dem von ihm
gewaltsam erzwungenen und sehr opferreichen Untergang der Nationen und
der in Offenbarung
3, 10 erwähnten und dann zeitgleich beginnenden „Stunde
der
Versuchung“ nicht
fürchten. Denn der Apostel Paulus gebietet uns dies doch sogar.
Ja, er ruft es uns gleichsam zu: "... So
tröstet euch mit diesen
Worten (eurer Rettung) untereinander."
(vgl. das zu Entrückung in 1. Thessalonicher 4, 13-18 Geschriebene)
Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem
wahren
Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt
Enden vor dem
kommenden Verderben zu erretten
"Ihr aber, liebe Brüder,
seid
wie Isaak Kinder der Verheißung." (Galater 4, 28)
Der alttestamentarische Prophet Jesaja hatte bereits vor über 2700
Jahren eine Vision, daß der Gott Israels seine Barmherzigkeit
nicht nur über sein Volk Israel walten lassen wollte, sondern
daß sich die Gnade seiner Errettung in ferner Zukunft einmal auf
die gesamte Erde ausweiten würde.
So umschließt das nachfolgend aufgeführte prophethische Wort
aus Jesaja 45, 22 also auch die noch in der Zukunft liegende Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit ein:
Was die Entrückung ist, was sie beinhaltet und warum sie als
Gottes Rettungsplan notwendig wird und an welchen Stellen sie in der
Bibel vorhergesagt wird, darüber sollen die sich nun
anschließenden Kapitel dieser Seite Auskunft geben.
Während früher Menschen wußten, daß es einen Tag
geben wird, an dem die in Christus Entschlafenen zusammen mit den dann
lebenden gottesfürchtigen Menschen von der Erde fort dem Herrn
entgegengeführt werden, um von da an allezeit bei ihm zu sein und
in sein ewiges Reich einzugehen, und das ist ein Reich, das nicht von
dieser Welt ist, berührt das in der Bibel angekündigte Heil
Gottes und sein handfestes, himmelzerreißendes
Eingreifen in
diese Welt heute viele Menschen kaum und bewegt sie nur noch wenig.
Ja vielerorts wird das Thema der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ignoriert oder gar
verneint und
dies, obwohl es unser Herr Jesus im 1. Thessalonicherbrief in
einem sogenannten Herrenwort selbst ankündigte (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 13-18).
Ist doch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde als ein fester Teil
der
göttlichen Heilspläne mit den MenVerlauf des himmlischen
Kampfesschen zu verstehen.
Vergessen wir auch nicht, was der große irische Denker C. S.
Lewis einst über das Jenseits und das zukünftig Ewige sagte.
Und dieses sollte uns alle ins Nachdenken bringen: - Im Verlauf des
himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird der Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5,
9-10 werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
“Stunde der Versuchung” bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
"Erst seitdem für das Handeln der Christen nicht mehr der Gedanke
an das Jenseits bestimmend war, sind die Christen im Diesseits ohne
Wirkung."
Der Gott der Juden wird zur "Zeit
des
Endes" also seinem Volk
zu Hilfe kommen. Und er tut dies, weil dessen Name Jesus ist, der da
bedeutet "Gott rettet", durch seinen Christus. Auf diese Weise
erfüllt sich die Prophetie des Mose, den der von ihm in 5.
Mose 18, 15-18
verheißene andere Mose wird dann zum großen Herauszieher
seines Volkes (vgl. im Kapitel "Der
Christus Gottes
wird zu dem von Mose in 5. Mose 18, 15-
- Im Verlauf des himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird der Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5,
9-10 werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen)
(ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
“Stunde der Versuchung” bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10). 18
angekündigten
Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation").
Denn zu unübersehbar und zu
groß wird die sich daran anschließende Verführung auf
der Erde sein, die einmal von
demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung
13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab,
und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt.
.
.
Was aber zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde führen wird, hat
letztendlich
seinen Ursprung in menschlichem
Machtbestreben, steht im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott und
liegt der Machtentfaltung des Jesus
Christus nachäffenden Antimessias zur "Zeit des Endes" zugrunde.
So beruht das kommende Verderben lt. 1.Thessalonicher
5, 1-3 also auf zweierlei menschlichen
Willensrichtungen, die beide widergöttlichen Charakter besitzen: - erstens die
Opposition bzw.
Auflehnung gegen Gott und seine Weltordnung
- zweitens die Ersetzung Gottes durch den
Menschen.
"Er wird ungeheures
Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (Daniel 8, 24).
Und mit den »Starken« sind solche Länder der Erde
gemeint, die (dann während der Endphase der Zeit derVerlauf des
himmlischen Kampfes »zehn
Hörner«, Daniel
7, 7-12) eine wirtschaftliche, politische und militärische
Vormachtstellung besitzen.
Der die Wahrheit zu Boden werfende Antichtrist zur "Zeit des
Endes"
plant also ein globales Verderben. Denn eine von Menschenhand
eingefädelte Not soll dann über die ganze Erde kommen. Und
wir befinden uns zum heutigen Zeitpunkt schon sehr nahe davor.
Auch wenn es so aussehen soll und wird, als wenn diese Not von Gott
herkommt, handelt es sich hierbei nicht um die gegen die Feinde
gerichteten Gerichte Gottes
(vgl. Joel
1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6), sondern um einen vom
Antichrist
herrührenden Zorn über Gottes WeltVerlauf des himmlischen
Kampfesordnung.
Aber Gott hält bereits einen lang vorbereiteten Rettungsplan
für all jene Menschen bereit, die ihn fürchten. Und dazu
gehört die schon bald kommende Entrückung der Seinen des
Herrn.
Darum laßt uns nicht über das Los bestürzt sein, das in
naher Zukunft alle unerretteten Menschen der Erde ereilen wird, sondern
laßt uns freuen auf des Herrn baldige Erscheinung! Verlauf des
himmlischen Kampfes
Und auch was in der Bibel über zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde prophezeiht worden
ist, muß
sich Punkt für Punkt erfüllen, denn:
Verlauf des himmlischen Kampfes
"Es
war nichts
dahingefallen von all dem guten Wort, das der HERR dem Hause Israel
verkündigt hatte. Es war alles gekommen." (Josua 21, 45)
Und vergessen wir nicht:
Als Jesus damals den Tempel verließ, begann für das Land
Israel vor ca. 2000 Jahren das Gericht.
Und so wie das Land Israel heute mit seiner politischen
Wi
- Im Verlauf des himmlischen Kampfes nach Offenbarung
12, 7-12 wird der Mensch, der den Antichrist durch dessen
Enthüllen aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner
Pläne bislang gehemmt hat, im Zuge der Entrückung der
Gemeinde mit von der Erde weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8).
Lt. 1.
Thessalonicher 1, 10und
1.
Thessalonicher 5, 9-10
werden er und die Gemeinde Jesu
so aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der mit Offenbarung
6, 1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch der
“Stunde der Versuchung” bewahrt werden (vgl. Offenbarung
3, 10).
ederentstehung zum Zeiger an der Weltenuhr geworden ist, beginnt auf
der Erde die Gerichtszeit Gottes genau dann, wenn die Stimme von Braut
und
Bräutigam auf ihr nicht mehr zu hören sein werden.
Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn n. Offenbarung
6, 12-17 entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel
erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein
auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Vergessen wir dabei nicht, und beachten wir die Worte aus der Bibel,
wenn wir an die "Wegnahme bzw. EnVerlauf des himmlischen
Kampfestrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" denken: 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer
mein Wort hört
und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat (jetzt schon)das
ewige Leben und kommt
(demzufolge auch) nicht
in das(endzeitliche)
Gericht(über die dann gottesfeindlich gewordene Welt),
sondern er ist (bereits) vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen. (Johannes 5, 24; Hervorhebung und eingefügter
Klammertext durch den Verfasser der
Homepage)"
Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen
Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die
angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren
Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten
können wir im Kapitel: "Das Wesen
der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde
geschieht" nachlesen.
.
.
Unser Herr Jesus, auf Hebräisch
"Jeschua",
wird also der Bedeutung seines Namens: "Gott-Retter", "Gott
rettet" oder
"der von Gott gesandte Retter" voll und ganz gerecht werden und am Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
seinem ureigenstem Auftrag gemäß in das irdische Geschick der sich ihm
anvertrauenden Menschen eingreifen und für sie, wenn die Zeit
hierfür reif ist und dann gewißlich (im Sinne von absoluter
Verläßlichkeit) und ohne Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub im
rettenden Sinne handeln. Denn ...
"... Dazu ist erschienen
(und wird erneut erscheinen) der
Sohn
Gottes, daß er die Werke (und auch Pläne) des Teufels zerstöre."
(aus
1. Johannes 3, 8; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und mit der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet wie wir
bereits hörten die Gnadenzeit und es beginnt nun ohne weitere
Verzögerung die Zeit der Endzeitgerichte.
Satan, der Drache, wird, weil er es im Himmel bislang nicht vermocht
hatte und nun lt. Offenbarung
12, 7-12
auf die Erde gestürzt ist, dessen heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und indem ihm der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
dabei hilft, den Namen Gottes selbst verwenden. Der Teufel, genannt der
Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens« (besser: »Sohn des Verderbers«)
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird. Und
dieser äußerlich wie das Lamm aussehende und unter der strengen
Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 stehende personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, welches in Offenbarung
13,
11-18 als das zweite aus
der
Erde heraufgestiegenen Tier beschrieben und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise als der falsche
Prophet
bezeichnet wird, wird sich mit allen Vollmachten Satans
ausgestattet mit betrügerischer Absicht und unverfrorenerweise nun
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. bei Daniel
7, 25; Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14,
13-14).
- Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und
einen
dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel
als auf der Erde einschneidende
Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und
wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß
es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht
auch der berühmte jüdische König Salomo als
Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters
beseitigt, um danach
ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu
erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem
dramatischen Wettlauf mit
der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung
12, 13-14
beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das
Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst
wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird
(vgl.das bei Lukas 10, 18
Gesagte), weil unser Herr bei
seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird,
für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in
einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll
aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2.
Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein
himmlisches Reich geretttet. Halleluja!
Denn im Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wird der Herr und sogar noch bevor er dies an den dann auf der Erde
noch Lebenden vollzieht, rechtzeitig genung und in einem Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment), sodass im sein Kontrahent nicht
dazwischengehen und zuvorkommen kann, lt. 1.
Thessalonicher 4, 13-15 und 1. Korinther 15, 50-58
zuerst alle in Christus Entschlafenen aus ihren Gräbern aufwecken, auch
ihre Körper in unverwesliche verwandeln und sie nun allesamt mit
Unsterblichkeit versehen wie in 1.
Thessalonicher 4, 17 beschrieben "in Wolken dem Herrn entgegen in die
Luft", also gen Himmel hinaufhebend in sein
himmlisches Reich retten. Und der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird und dies ist gewiß, das Nachsehen haben. Denn von jetzt an, und an
diesem Ort kann sie von keinem Verfolger mehr behelligt werden,
wird die so vor dem »Zornesausbruch«
des Verderbers geborgene wartende universelle Gemeinde allezeit bei dem
Herrn sein (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17). Und wenn von der Erde nun wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben der Frieden genommen werden wird, muß dies
nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung
12, 7-12)?
- Lt. 2.
Thessalonicher 2,
6-8 kann sich erst jetzt, d. h. nachdem uns der Herr mit
einer Entrückung in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, die
Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten,
was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten der Starken” aus.
- Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr
als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea
3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und
die gesamte heidnische Welt.
.
.
Die nun, d. h. unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde folgende Zeit des
Angriffs der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf
die Menschheit der Erde ist damit auch der erste Teilabschnitt, der
sich an die lange, bislang relativ friedliche Zeit anschließt. Es
ist die Zeit des
hereinbrechenden "Verderbens", das in die "Stunde
der
Versuchung" aus Offenbarung
3, 10
gipfelt, dasjenige "Verderben", welches lt. 1.
Thessalonicher 5, 3
alle Menschen der Erde unerwartet überfällt, wie die Wehen
eine schwangere Frau. Und das im Zuge der Machtentfaltung des
Antichristen in Daniel
8, 24 beschriebene gewaltsame "Vernichten der Starken", welches bisher einen
schleichenden
Verlauf nahm und einen verdecken Charakter besaß, wird ab
jetzt von jedermann offensichtlich als ein gewaltsames Vorgehen
erkennbar.
Es ist der Beginn einer Zeit desjenigen "Verderbens", von dem man
glauben soll, er sei anfänglich »ein (beschlossenes)
Verderben vom Allmächtigen« (Joel
1, 15; Jesaja 13, 6). Aber der wahre »Tag des
Herrn«, der von Gott beschlossene Zorn, beginnt erst nach der
Mitte der 70. danielischen Woche, dann, wenn lt. Joel 1, 8-14 das
tägl. Opfer bereits weggenommen worden ist.
Gottes schützende Hand wird sich zwar mit dem Beginn des auf der
Erde urplötzlich hereinbrechenden Verderbens
zürückziehen, aber der nach der Entrückung der universellen Gemeinde (dies sind all
diejenigen in
Christus, die kurz vor dem Losbrechen des Verderbens von der Erde
weggenommen bzw. entrückt worden waren) dann gläubige
Überrest Israels wird dennoch bewahrt bleiben, dies wird
beispielsweise aus Matthäus 24, 22; Römer 11, 26 und
Offenbarung 7, 4 klar ersichtlich.
So lesen wir diesbzgl. auch beim Propheten Joel in Joel 2, 12-13:
"Doch auch jetzt noch,
spricht der
HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die
Strafe.”
Da der Seher Johannes sich in seinem Buch der Offenbarung in der
Mehrzahl auf die Aussagen des Propheten Daniel bezieht, ist anzunehmen,
daß er, indem er das Tier als den achten König beschreibt,
auf diejenigen "zehn Hörner" aus Daniel
7, 7-8 Bezug nimmt, von denen später vor den Augen des "anderen
kleinen
Hornes" lt. Daniel
7, 8 drei ausgerissen werden. So ist der mit dem Tier aus Offenbarung
17, 11 bzw. mit dem "anderen
kleinen
Horn" aus Daniel
7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" eben keines der
verbliebenen
sieben Hörner des vierten danielischen Tieres aus Daniel
7, 7,
sondern eine völlig neues,
kleineres und andersgeartetes
Horn,
eben das achte.
Dies wird auch dadurch bestätigt, weil es erst
später erscheint und wie aus dem Nichts kommend zwischen
ihnen (gemeint sind die zehn
Hörner aus Daniel 7, 7) zu wachsen beginnt,
wobei dann durch das Wirken des "anderen
kleinen
Hornes" drei
von den zehn gewaltsam ausgerissen
werden:
"7 Danach schaute ich
in den
nächtlichen Schauungen, und sieh: Ein viertes Tier, Furcht
einflössend und schrecklich und aussergewöhnlich stark. Und
es hatte grosse Zähne aus Eisen, es frass und zermalmte, und was
übrig blieb, zertrat es mit seinen Füssen. Und es war anders
als all die Tiere vor ihm, und es
hatte zehn Hörner (die es unter seine
Herrschaft unterworfen hatte und mit denen es sich schmückte. Denn der
mit dem "anderen kleinen
Horn" aus Daniel 7, 8
gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" ist doch lt. Offenbarung
17, 11, auch
wenn er sich völlig neu gekleidet hat, einst einer von den zuletzt
verbleibenden sieben Hörnern gewesen und fährt später in die
Verdammnis.). 8 Ich
achtete
auf die Hörner, und
sieh, ein anderes Horn,
ein
kleines, wuchs zwischen
ihnen (ganz neu hervor),
und drei von
den ersten
(d. h. von den vormals zehn) Hörnern
wurden vor ihm ausgerissen. Und sieh, an diesem Horn waren
Augen, den Augen eines Menschen gleich, und ein Mund, der
grossmäulig redete."
(Daniel 7, 7-8 aus der Zürcher Bibel; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Wir sollten es also nicht vergessen:
Das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
der der Wiederkunft unseres Herrn Jesus, bei dieser er seine
Füße auf die Erde setzen wird, unmittelbar vorausgehen soll, ist keine langsam
gewachsene politische Struktur.
Vergleichen wir hierzu auch die Situationsbeschreibung bei Daniel
7, 7:
Nachdem vom mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
gemeinten
eigentlichen Antichristen lt. Daniel
7, 8
"... drei
der vorigen (zehn) Hörner ausgerissen wurden",
ist er also im Endzustand, d. h. dann, wenn er bereits an die Weltmacht
gekommen sein wird, nicht einer von den verbliebenen sieben
Hörnern des bei Daniel 7, 7 beschriebenen vierten
danielischen Tieres,
sondern, wie es in Offenbarung
17, 11 nachzulesen ist, das "achte".
Zwischen den verbliebenen sieben Hörnern des bei Daniel
7, 7
beschriebenen vierten danielischen Tieres bricht demnach ein weiterer,
das nicht zu den "sieben" paßt, der achte und letzte völlig
eigenständige Herrscher hervor. Denn der mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel
7, 20
gemeinte
eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bricht oder sprießt lt. Daniel
7, 8
als ein neues,
ganz
anderes Horn,
sozusagen als
das elfte Horn
und nicht aus sondern
zwischen den ursprünglich 10 Hörnern hervor (gemeint sind
die "zehn",
die anfangs noch vor dem Akt des Ausreißens als "zehn Hörner"
bestehen).
Und wie wir wissen, steht die in Offenbarung
17, 11 angegebene Zahl
"sieben"
wie auch die symbolisch zu verstehende Zahl "zehn" nach der biblischen
Zahlensymbolik ebenso für Vollkommenheit,
Vollständigkeit oder
Gesamtheit und zielt
im Sinne von Offenbarung 17, 11 also auf die
Gesamtheit im Sinne von Lückenlosigkeit aller
politischen Herrscher des vierten
Tieres aus Daniel
7, 7 ab.
Aber der mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel
7, 20
gemeinte
eigentliche Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wird unsichtbar und von allen menschlichen Blicken im Hintergrund
verborgen bleiben. Dies symbolisiert der Prophet Daniel damit,
daß
es lt. Daniel
8, 25
völlig unerwartet in Erscheinung treten wird und wie in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringt,
daß jeden Winkel der Erde treffen wird (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte").
Und ist mit diesem in 2.
Thessalonicher 2, 3 auch sogenannten "Sohn des Verderbens",
der dort als der "Mensch
der Bosheit"
beschrieben wird, nicht derjenige gottesfeindliche (Menschen-)Sohn
gemeint, der auf der
Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben"
und große Verführung bringen wird?
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau
im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit",
nicht davor,
daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein
Verderben von Gott, so "als
sei der
Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1.
Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme
bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als
wäre "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n.
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel
1, 15
und Jesaja 13, 6).
Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit"
gleichzeitig
auch der "Sohn des (aus
heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens"
ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es
keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von
vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit
einhergehende große Not bringen wird. Und es soll lt. biblischer
Prophetie wie in Offenbarung
6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so
groß, daß es wie bereits weiter oben erwähnt lt. Offenbarung
6, 8 dem "vierten
Teil der Erde", also einem Viertel der
Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!
Der sich daran anschließende, von Gott herrührende u.
vorangekündigte Zorn n. Offenbarung 6, 12-17 entspricht
demjenigen “Tag des
Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein
Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal
Israels einzugreifen u. seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Vergessen wir dabei nicht, und beachten wir die Worte aus der Bibel,
wenn wir an die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde" denken: 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer
mein Wort hört
und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat (jetzt schon)das
ewige Leben und kommt
(demzufolge auch) nicht
in das(endzeitliche)
Gericht(über die dann gottesfeindlich gewordene Welt),
sondern er ist (bereits) vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.
(Johannes 5, 24; Hervorhebung durch den Verfasser der
Homepage)"
Wie wir es aus der Bibel wissen und wie es uns von unseren
Kirchenvätern überliefert worden ist, wird der unserem
wahren Herrn Jesus unmittelbar vorausgehende "Anti-Christus" Anbetung
verlangen und Jesus Christus nachahmen. Ja er ist sogar derjenige der
den Anspruch erhebt, wie in Offenbarung
13, 3
beschrieben in einem seiner (Führungs-)Köpfe der vom Tod
auferstandene Jesus Christus selbst zu sein. Und er muß es seinem
Namen gemäß auch tun.
Denn daß der Antichrist zur "Zeit
des Endes" einmal den, der den Tod besiegt hat und als Quelle
des
Lebens bezeichneten Jesus Christus kopiert, enspricht doch auch ganz
und gar der Bedeutung des seines Namens:
So bedeutet die altgriechische Übersetzung des Beiwortes "Anti",
im Zusammenspiel mit Christus verwendet, so viel wie "sich an (die) Stelle von
Christus
stellend" oder "anstatt
des
Messias der Juden kommend",
ist aber weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende"
zu
verstehen.
Denn nimmt der Antichrist zur "Zeit
des
Endes" ganz und gar den Platz des Christus Gottes ein und
reißt er damit den Herrschaftsanspruch über die Welt an
sich, ist er doch automatisch auch ein Christusgegner bzw. dessen
Gegenspieler. Und kommt andersherum gesagt der Antichrist zur "Zeit des Endes"
"sich an
(die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias"
der Juden,
muß er sich dann selbst nicht für den lebenspendenden
Christus Gottes ausgeben?
Und wir erfuhren in diesem Zusammenhang bereits, daß der
Antichrist zur "Zeit
des Endes", in
der öffentlich auftretenden Gestalt seines personenhaften falschen
Propheten sichbar werden wird. Es ist ein in seiner
äußerlichen Gestalt von ihm gut ausgesuchter
und wie das geschlachtete Lamm Gottes aussehender Mensch, den er auf
den Thron Gottes setzen wird. Denn der diesen Dienst ausführende
eine Mensch,
welcher in Offenbarung
13,
11-18 als das aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der
Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise
als den falschen
Propheten betituliert, gleicht lt. der Beschreibung des
Johannes
lt. Offenbarung
13, 11 rein äußerlich betrachtet einem (Opfer-)Lamm.
Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird also einen Menschen, den »Anstelle-von-Christus«,
auf
den allein dem kommenden und von vielen
erwarteten königlichen Retter Israels zugedachten Thron Gottes
setzen (vgl. im Kapitel "Die
Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur
Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich
auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde
bezieht"). Und genau das muß es wohl darum auch sein, auf was
uns
der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung
»der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte
(vgl. im Kapitel "Der
im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für
den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält
den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten
alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er
will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens«
und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Und
wir sollten ebenso bedenken, daß die Bezeichnung "Lamm" besonders
im Buch der Offenbarung der reservierte Christustitel ist und dort
insgesamt 18 mal für den um der Sünden der Menschen willen
geopferten Messias Gottes eingesetzt wird (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten
mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung
19, 20 darstellen?").
Aber das Reden dieses Tieres ist trotz seines Aussehens "gleich einem
bzw. wie ein Lamm" abweichend von seiner trügerischen
äußerlichen Erscheinung doch unverkennbar und seiner wahren
Natur entsprechend "wie das des Drache" (vgl. dazu auch in Offenbarung
13, 11).
Dieser, der in Offenbarung 13,
11-18 als das aus
der Erde heraufgestiegene zweite Tier beschrieben wird und den der
Schreiber des Buches der Offenbarung weiter hinten in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise
als den falschen
Propheten betituliert, wird der
Antichrist zur "Zeit
des Endes"
also mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten. Und mit diesem einen seiner in seinem Dienst
stehenden wichtigsten (Führungs-)Köpfe wird ihm die
Verführung gelingen.
Mit ihm also, mit einen
Menschen, den das dazu von ihm bevollmächtige und wichtigste
Werkzeug des Teufels an der Stelle des von Gott
gesandten Messias auf Gottes Thron setzen wird, und der in
betrügerischer Art und Weise den
Anspruch erhebt, Jesus Christus zu sein, stellt sich der Antichrist
seinem Namen "Anti" gemäß an die Stelle Gottes und
reißt damit dessen Herrschaftsanspruch über die Welt an
sich. Und muß diese wohl allergrößte Freveltat und
Unverfrorenheit eines
Menschen nicht zwangsläufig den Zorn Gottes auslösen?
d. h., wer zur wartenden Gemeinde dazu gehört, muß die
endzeitlichen Gerichte Gottes nicht fürchten und nicht miterleben,
sondern wird davor mit Jesu Hilfe durch eine Entrückung entfliehen
können.
Denn die Heilige Schrift lehrt uns, daß bei der ersten
Auferstehung zugleich eine Entrückung der zu dieser Zeit auf der
Erde lebenden Glieder der Gemeinde Jesu Christi stattfindet.
Im 1. Thessalonicherbrief spricht Paulus sehr deutliche Worte zur
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Christi,
mit der in dem dort angegebenen
Herrenwort (gemeint ist damit die Wiedergabe einer persönlich
gemachten Äußerung Jesu Christi) unserer Meinung nach die
Entrückung gemeint ist. Es heißt darüber in der Bibel:
Und das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17 für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen.
Warum, von wem und wovor aber werden wir, die wir in Christus sind und
dann leben und übrigbleiben, aus unserem irdischen Dasein einmal
herausgerissen werden?
Heißt es doch sinngemäß: Wer an Jesus Christus glaubt,
der hat das ewige Leben und kommt nicht in das den Antichrist zur "Zeit des Endes"
und seine
Anhänger treffende Gericht, sondern er wird vom Tode zum Leben
hindurchdringen und dem wiederkommenden Christus Gottes
entgegengeführt.
Darum auch, weil jeder, der an Jesus Christus glaubt, das ewige Leben
hat und nicht in das den Antichrist zur "Zeit
des Endes" und seine Anhänger treffende Gericht kommt, bei
der
"Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" dem
wiederkommenden Christus
Gottes entgegengeführt werden wird, wird der Christus Gottes zu
dem von Mose in 5.
Mose 18, 15-18 angekündigten weiteren Herauszieher seines
Volkes aus der gefährlichen Situation. Und diese endgültige
bzw. eigentliche Verheißung des anderen Mose hat im Vergleich zu
dem, was im Alten Testament stehend durch Moses Herausführen
seines Volkes aus Ägypten einst geschah, eine weitaus
größere Dimension.
Bereits beim ersten Kommen ihres Messias erwarteten die
Juden
eine Auferweckung von den Toten
»Zur Zeit Jesu ging vom Tempel in Jerusalem die Kunde aus: Wenn
der in Judäa erscheint, der die Blinden wieder sehend macht und
Tote auferweckt, dann ist er der Messias. Ihm eilt entgegen, ihn
huldigt.«
(Zitat aus der Sendereihe des ERF "Beim Wort genommen" zum Thema "Das
Leben des
Elia und seine Spuren bis in unsere Zeit", 2. Teil einer Vortragsreihe
mit Dr. Hansjörg Bräumer vom 27.12.2013)
Die aus erster Hand bezeugten Auferweckungen Jesu auf seinem Weg nach
Jerusalem, und die
Evangelien der Bibel berichten hier von drei Auferweckungen (die
Tochter des Jairus, des Vorstehers der Synagoge aus Markus 5, 35-43,
der Jüngling zu Nain, der einzige Sohn einer Witwe aus Lukas 7,
11-17
und Jesu Freund, Lazarus aus Betanien aus Johannes 11, 1-45), zeugen
heute noch davon, daß er der von den Juden erwartete Messias
Gottes
war.
Zudem heilte Jesu während seines Wirkens viele Blinde. Man denke
hier beispielsweise an
den blinden Bettler Bartimäus in Jericho, den Jesus auf Seinem
letzten Gang
nach Jerusalem heilte (vgl. Markus
10, 46-52; Lukas 18,
35-43 und Matthäus
20, 29-34) und die Heilung
eines Blindgeborenen in Betsaida (vgl. Markus 8, 22-26),
"Und es gingen zu ihm
Blinde und
Lahme im Tempel, und er heilte sie." (Matthäus 21,14).
Die Bibel berichtet uns noch an vielen weiteren Stellen, daß
Jesus unzählige weitere Blinde wieder sehend machte, die aber
namentlich nicht festgehalten worden sind:
"Und Jesus zog umher in
ganz
Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von
dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk."
(Matthäus 4, 23-24)
"Und es kam eine große
Menge zu
ihm; die hatten bei sich Gelähmte, Verkrüppelte, Blinde,
Stumme und viele andere Kranke und legten sie Jesus vor die
Füße, und er heilte sie, sodass sich das
Volk
verwunderte, als sie sahen, daß die Stummen redeten, die
Verkrüppelten gesund waren, die Gelähmten gingen, die Blinden
sahen; und sie priesen den Gott Israels." (Matthäus 15,
30-31)
Aber die Bibel berichtet außerdem, daß sich in der
Totesstunde Jesu eine Auferstehung der besonderen Art ereignete. Sie
betraf diejenigen, und hier meint der Evangelist Matthäus nicht
alle Glieder des jüdischen Volkes, sondern nur die Frommen
Jsraels, die
bereits vor Jesus gestorben waren:
"Aber Jesus schrie
abermals laut und
verschied. Und siehe da: Der
Vorhang im
Tempel riss entzwei von oben bis unten, und die
Erde bebte, und die Felsen barsten, und die Gräber
taten sich
auf, und die Leiber
vieler
entschlafener Heiliger
wurden auferweckt. Nach der
Auferweckung Jesu
kamen sie aus den Gräbern hervor und zogen in
die heilige Stadt und erschienen vielen."
(Matthäus 27, 50-53 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
durch den Verfasser der Internetseite)
»Nach jüdischer Überlieferung wird eine besondere
Auferstehung für Patriarchen und jüdische Märtyrer
erwartet.
In den frühchristlichen Schriften findet sich die Hoffnung auf die
Auferstehung der alttestamentlischen Propheten bereits beim Kommen des
Messias. In seinem Brief an die Gemeinde in Magnesia schreibt Ignatius
von Antiochien folgendes: "Schon die Propheten waren seine
Schüler.
Und erfüllt vom heiligen Geist warteten sie auf ihn, ihren Lehrer.
Deshalb hat er sie aus den Toten auferweckt, als er kam, weil sie durch
ihr Verhalten und durch ihre Erwartung Zeugnis ablegten."
Das Wunder der Auferweckung der Patriarchen und Propheten ist Gottes
Handeln. Spätestens jetzt hätten die Frommen unter den Juden
erkennen können: Jesus ist der Messias.
Auferweckungen unterscheiden sich grundlegend von der Auferstehung.
Die, die eine Auferweckung erlebten, mußten noch einmal sterben,
bis sie danach durch die Auferstehung zum ewigen Leben eingingen. Die
Auferweckungen Jesu sind Machterweise Jesu an den Eckpunkten seines
Wirkens in dieser Welt.
Die Auferweckungen der Propheten und Patriarchen in der Todesstunde
Jesu sind eine nachdrückliche Einladung an die Juden, Jesus als
den Messias zu erkennen. Sie sind gleichzeitig ein Zeichen dafür,
daß Gott das von ihm erwählte Volk nicht aufgibt, sondern
daß er bis an das Ende der Erde um jeden einzelnen Juden
wirbt.«
(weiteres Zitat aus der Sendereihe des ERF "Beim Wort genommen" zum
Thema "Das
Leben des
Elia und seine Spuren bis in unsere Zeit", 2. Teil einer Vortragsreihe
mit Dr. Hansjörg Bräumer vom 27.12.2013)
Es ist übrigens nicht anzunehmen, daß die Auferweckung der
Patriarchen und Propheten nach der Auferstehung Jesu identisch ist mit
der in Offenbarung 20, 4-6 erwähnten ersten Auferstehung am
“Tag des Herrn”. Und mit dem “Tag des Herrn”
ist der in Philliper 1, 6 beschriebene “Tag (der Erscheinung)
Christi Jesu” gemeint. Und der in Philliper 1, 6 beschriebene
“Tag (der Erscheinung) Christi Jesu” beschreibt speziell
dasjenige Kommen unseres Herrn Jesus, bei dem er in großer Macht
und Herrlichkeit auf diese Erde zurückkehren und erneut seine
Füße auf sie setzen wird und bei dem er sich als der
Weltrichter offenbart.
Das Erscheinen vieler entschlafener Heiliger in der heiligen Stadt
Jerusalem unmittelbar nach der Auferstehung Jesu ist daraufhin zu
deuten, daß die hiermit gemeinten und vor Jesu Wirken auf dieser
Erde bereits verstorbenen Patriarchen und Propheten sehr wahrscheinlich
nur eine begrenzte Zeit lang den damals lebenden Bewohnern Jerusalems
erschienen und damit in der materiellen Welt nur für relativ kurze
Zeit sichtbar wurden, um danach in die unsichtbare Welt Gottes zu
entweichen. Denn als Jesus auferstanden war, mußte das Totenreich
diejenigen Toten freigeben, die für das Paradies bestimmt waren.
Für das Paradies waren sie darum bestimmt, weil sie, als sie noch
lebende Menschen auf dieser Erde waren, durch
ihren gelebten und bezeugten Glauben an Gott und durch ihre Erwartung
auf den kommenden Messias und sein Reich vor den Menschen der Erde
Zeugnis ablegten. Darum durften sie jetzt aus dem Totenreich
freikommen, um anschließend in das Paradies Gottes einzugehen.
Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden
universellen Gemeinde ist
die jüdische Erwartung einer Auferstehung am Tage des Messias
Auferweckungen unterscheiden sich, wie wir bereits hörten,
grundlegend von Auferstehungen. Denn
auch die von Jesus selbst Auferweckten mußten noch einmal
sterben, ehe sie ganz in Gottes Himmelreich eingehen konnten. Die
endzeitlich erwartete erste große Auferstehung dagegen ist
endgültig. Ihr folgt kein körperlicher Tod mehr nach:
"Und ich sah Throne, und
sie setzten
sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. Und ich sah
die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses von Jesus und
um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier
und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre
Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit
Christus tausend Jahre. Die andern Toten
aber wurden
nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist
die erste Auferstehung. Selig ist der und
heilig, der
teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod
keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und
mit ihm regieren tausend Jahre."
(Offenbarung 20, 4-6; Hervorhebung durch den Verfasser der
Internetseite)
Mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
wird sich die jüdischer
Erwartung "der Auferstehung der Gerechten am Tage des Messias"
erfüllen.
Es ist die Hoffnung auf die Auferstehung der in Christus Entschlafenen,
damit sie ebenfalls zusammen mit den dann Lebenden Gerechten in sein
messianisches Reich
eingehen können, in dasjenige Reich das den Juden verheißen
ist, in welchem sich der Menschensohn Gottes auf den Thron Davids
setzen und der jüdischen Nation Israel den beständigen
Frieden bringen wird. Dies geschieht genau dann, wenn Jesus Christus
König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja
14, 9 wissen auch über die ganze Welt werden wird, also genau dann
wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde
anbrechen wird.
Wir
werden
nicht alle
entschlafen, wir werden
aber alle verwandelt werden ... bzw. dasjenig, worauf man sich in
Israel früher am allermeisten freute
Da es vom Apostel Paulus in den Zusammenhang mit der
Wiederkunftserwartung unseres Herrn Jesus und zwar im Hinblick auf
unsere Rettung (denn die Bibel nennt an dieser Stelle vielfach auch den
Begriff "Heil") gebracht
wird, haben wir mit Philipper
3, 20-21 ein Wort Gottes vor uns, welches
man, getrost der noch in
der Zukunft liegenden Thematik der "Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zuordnen kann.
Denn das dies so ist, läßt sich ableiten, da dasjenige, das
für diejenigen, die auf ihn warten,
zur Rettung oder auch wie in Hebräer
9, 27-28 ersichtlich zum Heil dient, hier nicht in erster
Linie im
Zusammenhang mit der Erlösung von der Sünde steht.
Denn auch in Hebräer
9, 27-28 wird besonders hervorgehoben, daß unser Herr Jesus
zum zweiten Mal nicht der Sünde wegen (d. h. nicht zum
Straf-Gericht)
erscheinen wird, sondern dann (nur bzw. ausschließlich) zu
denjenigen kommt,
die auf ihn warten, zu ihrem Heil. d. h. Jesu nächstes Kommen steht
vorrangig im Hinblick auf die
Rettung aus einer drohenden und gefährlichen Situation. Und steht
nicht am Ende
der in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" das Erscheinen eines in seiner Art noch
nie
da gewesenen Verführers und Vergewaltigers bevor, mit dessen
Machtentfaltung ein jeden Winkel der Erde erschütterndes Verderben
einhergehen wird, das sogar ein globales Ausmaß annehmen soll
(vgl. in den Kapiteln "Nun
wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" und Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte")?
Und Paulus betont in Philipper 3, 20-21 gleich zu Anfang, daß
unser eigentliches und nie endendes Bürgerrecht im Himmel ist und
nicht auf dieser unserer Erde. Und damit richtet er bzgl. userer
herrlichen Zukunft bei unserem
Herrn Jusus Christus seinen Blick bereits in Richtung Ewigkeit und eben
nicht wieder auf das Irdische
zurück, also nur noch gen Himmel. Und im Zuge dieser Rettung aus
einer drohenden gefährlichen Situation wird es, denn so erfahren
wir es aus der Bibel, durch Gottes Wirken zur Umgestaltung
unseres Körpers von einem vergänglichen zu einem
unvergänglichen Leib kommen.
Zudem verwendet Paulus diese Worte im Hinblick auf unser dann
beginnendes und damit kommendes Bürgerrecht im Himmel. Und er
begründet dies gleichsam damit, daß unser Herr Jesus
Christus unsern zu dieser Zeit noch bestehenden irdischen Leib, dann
wenn er wiederkommt, in einen unvergänglichen Leib der
Herrlichkeit verwandeln
(bzw. umgestalten) wird und daß sich dieser anschließend
von da an "in
<den> Himmeln" befindet.
Und wir wissen es: Mit der biblischen Redewendung "in
<den> Himmeln" ist die für unser
menschliches Auge
jetzt noch unsichtbare Wohnung des lebendigen Gottes Israels gemeint.
Fazit: Man kann darum Philipper
3, 20-21 verständlicher formuliert und deutlicher
ausgedrückt ins heutige Deutsch etwa wie folgt übertragen:
»Wir dürfen also fest damit rechnen, denn wir haben
dafür bereits die Zusage erhalten, daß unser Herr Jesus uns
rettend gewißlich wiederkommt, um uns vor der kommenden
gefährlichen Situation in der Endzeit zu bewahren. Denn die
notvolle Zeit, die zur "Zeit
des Endes" nicht nur über ganz Israel kommen soll und deren
Abschluß eine noch nie da gewesene Bedrängnis
bildet, eine
große Not- und Verfolgungszeit wie sie nie zuvor war und nach Matthäus
24, 21-22
und Markus
13, 19-22
auch nie wieder kommen soll, wird von Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3
als "Verderben" bezeichnet.
Und im Zuge dieser seiner Rettungsaktion, welche, da sie
Bewahrungscharakter haben wird, in etwa einer Einladung in die Arche
Noah gleichkommt, wird der Herr unseren vergänglichen Körper
verwandeln und derart umgestalten, sodass dieser wie auch sein
Leib es jetzt schon ist, zur Verherrlichung Gottes unvergänglich
werden wird. Und wir werden hernach bzw. von da an bei unserem Vater "in
<den> Himmeln" sein. Denn dort dürfen wir
Bürgerrecht und eine bleibende Wohnung erwarten«
Und wird es lt. Matthäus
24, 37-39 und Lukas
17, 26-30 "...
in den Tagen des
(nächsten Kommens des) Menschensohns
..."
nicht so sein wie zur Zeit Noahs? Die unerrettete Welt um ihn herum
glaubte Noah nicht, blieb in der Sünde und verspottete
ihn. Aber Noah, und dies ist sehr wichtig, zu beachten, konnte aufgrund
seines treuen Glaubens und auf die fest damit rechnende Hilfe Gottes
mit seiner ganzen
Familie durch Gottes rettendes und bewahrendes Eingreifen unmittelbar vor dem
kommenden Verderben entfliehen, vor einem schrecklichen
Gericht Gottes, das allen nicht auf ihn hören
wollenden und nicht den Gott des Himmeln fürchtenden Erdbewohnern den
Tod brachte. Und dies geschah, auch wenn dies
für ihn sehr viel harte Arbeit bedeutete, indem Noah genau das
tat, was Gott ihm befahl.
Laßt uns also durch ein Gott wohlgefälliges Leben, das Lesen
der Bibel und eine freudige und dankbare Erwartungshaltung zu
Füßen Jesu sitzen und, ebenso wie es damals Noah tat, auf
unsere Flucht und die Erscheinung des Herrn innerlich vorbereiten. Und
die Bibel zeigt es uns wie
Das sichtbare Ende "der Zeiten der Heiden" (gemeint ist das Ende der in
Lukas
21,
24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden") wird wie wir wissen erst dann
erreicht sein,
wenn
die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird und
es ab dann tatsächlich keinen irdischen (Welt-)Herrscher mehr
gibt.
Das Ende soll aber erst dann kommen, wenn der letzte irdische und
heidnische
Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der
Antichrist zur "Zeit
des
Endes"
sein, seine ihm gegebene "Gewalt
(über den Tod)" und
durch Gottes befreiendes Eingreifen auch
seine Macht und sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein von jeher vorbestimmtes, im Himmel bereits
beschlossenes, also unaufhaltsames und gewaltsam herbeigeführtes
Ende, das
den letzten
irdischen und heidnischen Herrscher ereilen wird (vgl. dazu die vielen
Bibelstellen
z.Bsp. bei Daniel 7, 11-14; Daniel
7, 21-22; Daniel 7, 26-27; Daniel
8, 14; Daniel
8, 25; Daniel
9, 24+27;
Offenbarung 14, 6-13; Offenbarung 14, 14-20; Offenbarung 19, 11-21, die
das Ende des Tieres aus dem Meer bzw. des aus dem vierten und letzten
danielischen
Tier
hervorbrechenden und in Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen
kleinen Hornes" prophezeien).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt
werden
wird.
»Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung
Gottes an Israel.« (Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel 7, 14 - 24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw.
Israeliten im Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes
genannt) am Reich Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau
dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel 7, 13-22).
Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der Messias der Juden zur
letzten Zeit aus dem
Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen",
zurückkehren, dort das Gericht halten, dem die Fremdherrschaft
über Isrel ausübenden Antichrist zur "Zeit
des
Endes" seine Macht nehmen und ihn ganz und gar vernichten wird
(vgl. Offenbarung 19, 11-21 und Daniel 7, 26-27).
Am Anfang der nun folgenden Ausführungen sollen zwei Zitate
stehen. Sie
stammen beide von Dr. Vernon McGee und wurden in der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" veröffentlicht:
Die Heilige Schrift lehrt uns, daß bei der ersten Auferstehung
eine
Entrückung der zu dieser Zeit auf der Erde lebenden Glieder der
Gemeinde Jesu
Christi stattfindet. Es heißt darüber in der Bibel:
Die erste Auferstehung wird also zur Zeit der "letzten Posaune"
beginnen. Und wenn wir die Bedeutung der "letzten Posaune" verstehen
wollen bzw. wissen wollen, was mit ihr gemeint ist, müssen wir
ihre Wichtigkeit in Bezug auf das Ertönen
ihres Schalls im Erlaßjahr betrachten:
Das Erlaßjahr
war im Israel zur Zeit des Alten Testaments die Krönung
des ganzen im jüdischen Gesetz verankerten Sabbatjahr-Schemas, welches
der Gott des Himmels seinem
auserwählten Volk Israel durch Mose gegeben hatte. Das
Erlaßjahr
war zu dieser Zeit in vielerlei
Hinsicht diejenige Zeit, auf die man sich damals in ganz Israel am
allermeisten
freute.
Warum war das so?
Das Erlaßjahr war nämlich das
Jobeljahr bzw. das später so bezeichnete “Jubeljahr",
also ein Jahr der überschwänglichen Freude und des Jubelns:
Das Erschallen der Posaune war also ein akustisches
Signal, um
die wunderbare Botschaft, das “Erlassjahr” symbolisch
auszurufen und diese für viele befreiende Botschaft bis an die
Grenzen des alten Israel weiterzugeben.
Das Erlaßjahr war also wie bereits gesagt im alten Israel
diejenige Zeit, auf die man sich mit Recht am allermeisten freute. Und
der Auslöser diese Freude war das Erschallen der Posaune bzw. des
damit gemeinten Widderhornes.
Denn dasjenige Erlaßjahr, welches nach dem siebten jüdischen (Sabbat-)Jahr
folgte (also das Jahr nach den 49 Kalenderjahren), war also dasjenige
Jahr
bzw. diejenige Zeit,
auf
die man sich in damals in Israel wirklich am allermeisten freute. Die
Freude der
damaligen Juden war deshalb so groß, weil in
diesem Jahr nicht nur ein vollkommener Schuldenerlaß sattfand und
die Freilassung
aller hebräischen
Sklaven erfolgte, sondern weil es dann auch zu Einlösung von
Besitz und
zur
Einlösung von Personen kam. Genau darum war dieses Jahr im Israel
bis zur Zeit
Jesu
für viele Juden, falls sie es miterlebten, das wichtigste und
bedeutsamste Jahr
ihres
Lebens, ein Jahr der umfassenden Befreiung und der Freigabe aus
Verschuldung und Bindung.
»Martin Luther hat das Erlaßjahr vom “Schall der
Posaune” her als das
“Halljahr” bezeichnet. Der hebräische Ausdruck
bedeutet eigentlich: “Horn des
Widders", und das Wort jobel, das hier häufig mit Erlassjahr
wiedergegeben
ist, wird deshalb an anderen Stellen auch mit “Widderhorn,
Trompete oder
Posaune” übersetzt. Aber es ist kaum vorstellbar, dass ein
einziges
Posaunensignal von Dan bis Beerscheba, also vom nördlichsten bis
zum
südlichsten Punkt des Landes, von allen gleichzeitig gehört
werden konnte. Man
kann von daher ruhig annehmen, dass zur Einleitung des Erlassjahres in
allen
bewohnten Gebieten viele Widderhörner geblasen wurden. Und ich
vermute, so Dr.
McGee, dass es an der Stiftshütte oder am Tempel begann und dass
dann in
Hörweite jeweils Posten aufgestellt worden waren, die das Signal
an den
nächsten weitergaben, bis es schließlich die
äußerste Grenze des Landes
erreichte. Schließlich galt es die wunderbare Botschaft, das
“Erlassjahr”
anzukündigen und weiterzugeben!« (Zitat von Dr. Vernon McGee
in
seinen
Ausführungen zu 3. Mose
24, 10 – 25, 9 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 10.
Dezember 2003) Wenn also in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und in 1. Korinther 15, 50-58 die Rede vom
"Erschallen der
(letzten) Posaune" ist, dann lehnte sich der Apostel Paulus genau an
diesen Aspekt des weitergegebenen Jubelns und der in der ganzen
jüdischen Welt
angekommenen Freude an, eine Freude, die heute eigentlich nur das
Evangelium
auszulösen vermag, das allen Menschen der Erde Heil und Rettung
verspricht.
Wenn dann, wenn man das Ganze auf die heutige Zeit überträgt,
das Jubeln und die Freude den letzen Winkel der Erde erreicht
haben wird, erst dann also wird die erste Auferstehung sein, erst dann
wird der Gott des Himmels auf der ganzen Erde das Jubeljahr ausrufen
und die Entrückung kann beginnen.
Denn das Erlaßjahr hatte zur damigen Zeit erst dann im ganzen
Land Israel seine
volle Gültigkeit, wenn das weitergegebene Signal der Posaune bzw.
des damit gemeinten Widderhornes die äußerste Grenze des
gelobten Landes
erreicht hatte. Erst dann war derjenige Augenblick gekommen, an dem die
Auswirkungen des Erlaßjahres im ganzen Land Israel zu greifen
begannen.
Und dasjenige, was Paulus den Gemeinden in Thessolonich und in Korinth
über
die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
schrieb (vgl. in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther 15, 50-58),
schrieb er nicht als Römer, sondern als in erster
Linie als
Jude. Und als ehemaliger Pharisäer wußte er sicher
ganz genau über das Sabbatjahr-Schema in
Israel bescheid. Denn als er noch Saulus hieß und mit
großem Eifer die ersten Christen verfolgte, war er ein
Gesetzeslehrer gewesen und war demzufolge mit dem jüdischen Gesetz
sehr genau vertraut (vgl. in Apostelgeschichte 23, 6).
Und auch die ersten
Christen, die auf die Entrückung
warteten, waren Juden und verstanden den Bezug des Apostels Paulus auf
das
"Erschallen der letzten der Posaune" als einen Ausdruck für damit
verbundene große und überschwängliche Freude. Denn wo auch
immer Boten Gottes ein von ihnen für die Zukunft
angekündigtes, also prophetisches Ereignis mit dem "Ertönen
der letzten Posaune" verbanden, verstanden die Adressaten diesen Aspekt
als ein Zukunftsereignis, woran man mit Recht die größte
Freude und Hoffnung des Lebens anknüpfen durfte.
Schließlich versprachen sich alle damaligen Juden mit dem
Hörbarwerden des "Schalls der (letzten) Posaune" auch die Freiheit
aus der
Unterdrückung und der Sklaverei, das Ende der grausamen
Fremdherrschaft ihres Landes und auch das Ende der schrecklichen
Christenverfolgung in Israel zur damaligen Zeit.
Und da die Bibel auch für die Heiden bzw. Nichtjuden solche Art
von Freude verheißt, kann mit der Entrückung bzw. der
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde, die
analog Jesaja
61, 10
mit den Kleidern des Heils bedeckt und mit dem Mantel der Gerechtigkeit
geschmückt einer Braut gleicht, also nur diejenige
"Universalgemeinde" aus Juden bestehend gemeint sein, in welche
später lt. Beschluß des Apostelkonzils oder auch Jerusalemer
Konzil
genannt auch die Heidenchristen, d. h. auch die zu Christen gewordenen
Nichtjuden aus den
Nationen mit aufgenommen wurden (vgl. im Kapitel "Die Suche nach der Ursache der Spaltung der
universellen Gemeinde - ihr Ursprung und wer sie ist").
Wie wir breits hörten, ist die erste Auferstehung auch diejenige
Auferstehung,
an der auch ein Teil der Toten teilhaben wird, nämlich all
diejenigen Entschlafenen, die Christus angehören (1. Kor
15, 22
ff.; Phil. 3,
11).
Genauso wie Christus von den Toten wieder auferstanden ist, so wird er,
das Haupt der Gemeinde,
all seine
Glieder nach sich ziehen (1. Kor. 15). All seine
Glieder, das sind all jene, die einst den
Geist
Gottes als “Unterpfand” bekommen haben (2. Kor. 1, 22;
5, 5; Eph. 1, 14), solche, bei denen “Neues geworden” ist
(2. Kor 5, 17). Denn diese
werden die ganze Neuschöpfung
an sich selbst erfahren, die herrliche Vollendung.
Die zweite
Auferstehung ist dann diejenige
Auferstehung, an der alle übrigen Menschen teilhaben und
die erst danach,
nach dem tausendjährigen Reich, stattfinden wird (Offb. 20, 5; 1.
Kor. 15, 23).
”Selig ist und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung.
Über diese hat
der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und
Christi sein
und mit ihm regieren tausend Jahre” heißt es in Offb. 20,
6, und danach - in der
neuen Schöpfung - werden sie regieren “von Ewigkeit zu
Ewigkeit!” (Offb. 22,
5). Was jetzt schon in Schwachheit im allgemeinen Priestertum der
Gläubigen
anfängt (1. Petr. 2, 9; Offb. 1, 6; 5, 10), wird in einem
vollkommenen Dienst
ewig fortgesetzt."
(Auszug der Auslegung zum Bibeltext aus 1. Thessalonicher 4, 9 –
16 vom 27. März 2001)
Wir gehen dem Ende "der Zeiten der Heiden" (gemeint ist das Ende der in
Lukas
21,
24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden") bzw. der "ersten
Auferstehung", die mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi eng verknüpft ist, mit riesigen Schritten
entgegen, dem Ende, von dem es in der Bibel heißt, daß
dann, wenn
"die Zeiten der Heiden" erfüllt sind, d. h. wenn Gottes Zorn
über sein Volk ein Ende gefunden hat und das Ende "der Zeiten der
Heiden" gekommen sein wird, dann, wenn dies alles geschieht, das
Zertreten der heiligen Stadt Jerusalem durch die Heiden ein Ende hat.
In der Praxis wird dies so aussehen, daß unmittelbar nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi auch die letzten
Quadratmeter der Altstadt Jerusalems wieder vollständig in die
Hand der Juden gegeben werden und damit die moslemische Präsenz
auf dem Tempelberg Jerusalems ein endgültiges Ende haben
muß.
Und auch Gottes Zorn über sein Volk wird dann ein Ende haben
(wenngleich es noch von seinem Unglauben gereinigt werden muß),
zu einer Zeit, wenn er
es aus aller Welt Enden zurückholt, aus ihrer weltweiten
Zerstreuung zurück in das Land bringen wird, das er einst ihren
Vätern
gegeben hatte. Und kann man nicht mit Recht sagen, daß sich diese
Zeit der Wiederherstellung und Reinigung Israels vor unser aller Augen
heute gerade buchstäblich erfüllt?
Und daß der Zorn über Israel nicht für immer währt
und daß ihr Gott auch im Land ihrer Feinde kein Ende mit ihnen
macht, daß hatte der Gott des Himmel doch im Zusammenhang mit der
Bundesschließung und der Warnung vor Götzendienst und
Nichteinhaltung der Vorschriften bzgl. des Erlaßjahres den
Israeliten bereits durch Mose zugesagt. Und Gott hatte den Juden auch
versprochen, daß er trotzdem immer an das gelobte Land denken
werde, auch dann,
wenn es von Menschen verlassen und unbewohnt sein würde. Denn es
ist sein Land, Gottes Eigentum bzw.
Gottes Besitz:
Und was sich heute für uns alle vor unseren Augen
in Palästina sichtbar abzeichnet, das ist bereits erfüllte
Prophetie der Bibel. Der Gott Israels hat seinen Zorn von diesem Volk
bereits weggenommen. Viele Verheißungen bzgl. dieses Volkes und
dieses
Landes haben sich vollständig oder bereits teilweise erfüllt.
Dies heißt aber
auch für uns, die wir im Sinne des alten Bundes zu den Heiden,
d. h. zu den Nichtjuden,
gerechnet werden, daß wir bereits fast ganz am Ende "der Zeiten
der Heiden"
angekommen sind:
Die universelle
Gemeinde
Jesu Christi ist Gott mehr wert, als
die Vögel unter dem Himmel
Zitat: "Bevor Gott einen Baum fällen läßt, sorgt er
dafür, wo seine Vögel nisten werden"
Die wartenden Gemeinde Jesu Christi, die analog Jesaja 61, 10
mit den Kleidern des Heils bedeckt und mit dem Mantel der Gerechtigkeit
geschmückt einer Braut gleicht, besteht aus Menschen, die der
lebendige Gott aus der Welt herausgerufen hat und die durch ihren
Retter nun zum Heil gelangt sind.
Wo wird die sogenannte Braut Jesu Christi auf der Erde wohnen, wenn die
»(Regierungs-)
Zeiten der Heiden«
erfüllt sind und die "Heiligen" bei der Wiederkunft Jesu Christi
am Reich
Gottes teilhaben werden, d. h. dann, wenn Gottes Zorn über
sein auserwähltes Volk ein Ende gefunden hat und das Ende "der
Zeiten der Heiden"
gekommen sein wird?
Was wird sein, wenn in
der letzten Zeit nach Offenbarung
6, 1-2 der Antichrist, in der Gestalt eines Reiter auf einem
weißen Pferd,
der eine Krone erhält und einen Bogen hat, nun da er nicht mehr
aufgehalten wird und der Engelfürst Michael, der sich dem
Antichrist bis dahin in den Weg gestellt hatte, nun beiseite tritt (Dan
12,1 lt. Einheitsübersetzung), die Menschen der Erde
vergewaltigt (vgl. auch in der grafischen Übersicht "Die Entrückung
vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des
Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")?
Und dies wird zudem geschehen,
dann, wenn die Liebe in vielen erkaltet (vgl. Matthäus
24,
12),
dann, wenn derjenige, der den Sohn des Verderbens noch aufhält,
weggenommen werden wird (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 7),
dann, wenn der Abfall
kommen wird (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3),
dann, wenn der "Böse" offenbart
werden wird (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3+8),
und dann, wenn die vom "Menschen der Bosheit"
verursachten und ihm nach Offenbarung
6, 3-17 folgenden drei weiteren apokalyptischen Reiter des
dämonischen Reiterheeres auf
der Erde eine noch nie da gewesene Angst bei den Menschen hervorrufen
werden, die sogenannte "Angst für Jakob" nach Jeremia
30, 4-11.
Und in Folge dessen werden in der Summe der Wirkungszeit des
Antichristen in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche am
Ende dieser furchtbaren Zeit insgesamt ein
viertel der
Menschheit
der Erde gestorben sein (vgl. Offenbarung
6, 8). Und ein großer Teil davon, vermutlich
hauptsächlich Kinder und Alte, sterben wahrscheinlich innerhalb
eines einzigen Winters! Denn der Verfasser dieser Homepage vermutet,
daß die "Angst
für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 eine Zeitspanne eines
Winters umfassen
wird.
Ist
die mit ihr gemeinte wahre
Gemeinde
Jesu Christi nicht mehr wert, als
die Vögel unter dem Himmel, für die ihr Schöpfer so
liebevoll (vor)sorgt? Warum ist dann gerade zum Zeitpunkt der Hochzeit
seines geliebten Sohnes auf der Erde kein Frieden, sondern geht auf ihr
alles Drunter und Drüber? Warum wählt der lebendige Gott
ausgerechnet diesen Zeitpunkt zum Feiern seines größten
Festes aus und nicht einen anderen, viel geeigneteren?
Wo
und an wessen Seite wird dann der Platz der Braut Christi sein? Soll
doch genau in dieser
Zeit, also zeitgleich mit den schlimmen Ereignissen, die auf der Erde
geschehen werden, ihre Hochzeit gefeiert werden. Wie kann so etwas
angehen? Wie kann er so etwas zulassen? Oder hat unser Gott etwas
Besseres vor, an das wir noch gar nicht denken?
Wer sich einen relativ kompletten und übersichtlichen
Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«,
in der all die für die letzte Zeit
angekündigten schrecklichen Dinge der Verführung geschehen
sollen,
in einer chronologisch geordneten Abfolge verschafft, kann am besten
verstehen, wann und warum eine Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden Gemeinde zwingend
notwendig werden muß (vgl. diesbzgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in
einem zeitlich geordneten Überblick:"). Denn der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" zielt es genau auf sie ab, die
Jesus Christus
breits in ihrem Herzen als ihren Erlöser angenommen haben, um sie
für sein eigenes, menschliches Werk zu gewinnen und von Gottes
guter Absicht abzuhalten und davon wegzureißen, allein dem
lebendigen Gott des Himmels die Ehre zu geben.
Wie sehr muß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes", also der
nichtsnutzige Hirte nach Sacharja
11,
15-17, den Geist des himmlischen Vaters betrüben, daß
ihn und die ihm nachfolgen so harte Zornesgerichte treffen werden, wie
sie die Bibel in der Offenbarung des Johannes beschreibt. Wie
groß und hart muß die allerletzte Bedrängnis
für
die Seinen Gottes ausfallen, wenn sie in der Bibel als "wie sie nicht gewesen
ist vom Anfang der Welt bis
jetzt und auch nicht wieder werden wird"
beschrieben
wird:
"Denn es wird dann eine
große Bedrängnis sein, wie
sie nicht gewesen
ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch
nicht wieder
werden wird. Und
wenn diese Tage nicht
verkürzt würden, so würde kein Mensch
selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese
Tage
verkürzt."
(Matthäus
24, 21-22, Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Können die aus der »Zeit
der Trübsal« kommenden
Hochzeitsgäste richtig feiern oder sitzen sie von den schlimmen
Ereignissen noch traumatisiert, schweigsam und ernst an ihren festlich
geschmückten Tischen?
Kann eine unmittelbar vor iher Eheschließung bereits
vergewaltigte Braut Jesu Christi noch ihrem Bräutigam
vertrauensvoll in die Augen blicken, im Herzen jubeln, fröhlich
lachen und sich ihrem Bräutigam dankbar über ihr Glück
hingebungsvoll öffnen? Oder zeichnen ihr Antlitz die schrecklichen
Spuren einer psychologischen Folterung und Vergewaltigung, verbunden
mit damit einhergehendem Pychoterror und gezielt eingesetzter
Gehirnwäsche durch einen
furchtbaren Bedränger? Denn wer versucht, die wartende Gemeinde Jesu
Christi aus den Händen dessen zu reißen, der sie liebt und
trägt, der muß sie nicht nur hart bedrängen, sondern
zusätzlich auch "versuchen". In diesem Sinne muß er sie mit
großen Zeichen und Wundern
verblenden, mit glaubhaften Lügen täuschen, mit
Überredungskunst gezielt in die Irre leiten und mittels
Gehirnwäsche orientierungs- und richtungslos machen. Denn dies
alles sollte nicht nur das Wort "Verführen", sondern auch der
Begriff "Versuchung" beinhalten.
"Und der Ausdruck: “die Stunde der Versuchung” aus Offenbarung
3, 10
ist
eindeutig ein Hinweis
auf die Zeit der Trübsal, und diese Zeit der Trübsal
ist weltweit." (ein Zitat von Dr. Vernon McGee, nachzulesen in seinen
Ausführungen zum Bibeltext aus Offenbarung 3, 10 – 13 in der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 3. Oktober 2002)
Und ist die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche der letzen
Zeit, die auch die Bedrängnis
genannt wird,
nicht gleichzusetzen mit der „Stunde
der
Versuchung“, die
nach Offenbarung
3, 10über den gesamten Weltkreis kommen
soll?
Der Schreiber dieses Textes kennt diese Dinge von seinem
Bedränger, und er
weiß, wovon er spricht, denn dieser Bedränger hat noch immer
nicht von ihm abgelassen und er hat auch keineswegs vor, aufzugeben.
Er hat so eine Vorahnung von demjenigen
erhalten, was die Bibel in Matthäus
24, 21-22 als eine
große Bedrängnis beschreibt, "wie
sie nicht gewesen
ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder
werden wird". Um so dankbarer ist er heute, weil er Gottes Liebe
und
seine große Gnade und Hilfe erfahren hat.
Der Verfasser dieser Homepage meint gerade darum, verstanden zu haben,
was Entrückung nach 1.
Thessalonicher 4, 13-18 bedeutet, nämlich Bewahrung durch
Wegnahme vor dem kommenden traumatischen Erlebnis einer Vergewaltigung
durch einen Bedränger, wie den Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes",
der ein schrecklicher Tyran ist, keinen Widerspruch duldet und genau
darum bekennenden Glauben weltweit verfolgt.
Wer wird als Gast bei dem wunderbaren Fest des lebendigen Gottes und
seines Christus im Himmel mit dabei sein? Gibt es
dann überhaupt noch Hochzeitsgäste, die in der Lage sind,
fröhlich zu sein? Und wer
wird sie einladen?
Viele Fragen, die auf eine Antwort warten. Der Verfasser dieser
Webseite versucht sie, im nachfolgenden Text und den anderen Seiten
seiner Homepage an Hand der heiligen Schrift zu beantworten.
Bei
seinem zweiten Kommen erscheint unser Herr Jesus noch nicht wegen der
Sünde, sondern lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne, d. h. also noch
vor dem Gericht und nur denjenigen, die auf ihn warten, zum Heil
Beim zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern lt. Hebräer 9,
27-28
im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn warten, zum Heil. Denn
die in diesem Rahmen geschehende Auferstehung aller in Christus
Entschlafenen und die unmittelbar stattfindende Entrückung Jesu
Leibesgemeinde ist für sie eine Auferstehung und Hinnahme in die Nähe
und Herrlichkeit Gottes zum ewigen Leben und nicht zum Gericht. Wir müssen uns also vor dem unverdeckten Erscheinen
bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, nicht
fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er
bereits verdeckt unter uns ist. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die
Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die
Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben
und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit
(wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ...
".
Im lezten Buch der Bibel geht es nach dem Verständnis des
Verfassers dieser Homepage nicht hauptsächlich um
Katastrophen und die Gerichte Gottes der Endzeit, sondern um die
herzliche und flehentlich dargebrachte Einladung aller Menschen zum
Einzug in die Herrlichkeit des lebendigen
Gottes, die beim nächsten Erscheinen seines Sohnes mit einem
großen Hochzeitsfest der Braut Christi mit ihrem Bräutigam
Jesus Christus eingeleitetet wird und in das Kommen der endlich von der
Sünde und vom Tod befreiten neuen Welt Gottes mündet, in die des
neuen Himmels und der neuen Erde.
Einen auf den ersten Blick überhaupt nicht markanten Hinweis auf
die kommende, sogenannte Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden Gemeinde (sie
beschreibt die Wegnahme der Braut Christi von der Erde), den Tag, an
dem der Menschensohn offenbar werden wird (vgl. Lukas 17, 30),
finden
wir in der heiligen Schrift an folgender Stelle:
Naherwartung ist
also für Jesu Gemeinde nicht allein ein Warten auf seine Ankunft und
wie wir es in Hebräer 9,
27-28
nachlesen können, da es nicht um der Bestrafung der Sünde willen
geschieht, in keinen
Fall gleichzeitig ein banges Warten auf sein Gericht. Denn
wenn unser Herr Jesus zum zweiten Mal kommt, wird er nicht der
Sünde in der Welt wegen (d. h. nicht zum Gericht) erscheinen, sondern darum, um bei seiner Rückkehr allein denen Rettung zu bringen
(besser um diejenigen aus einer gefahrvollen Situation zu retten), die bereits zu ihm gehören und die auf
ihn warten.
Denn die Sünde hat Folgen: Erstens:
Die Sünde
trennt von Gott und auch von unserem Herrn Jesus und dies also auch am
Tag seines nächsten Kommens. Denn er allein ist heilig und
gerecht, und wer von sich behauptet, er sei gerecht und hat nicht
gesündigt, der macht den lebendigen Gott zum Lügner, und zwar
sein Wort und auch seine Kreuzestat. Wer dies tut, ist ein
Gotteslästerer, denn er macht den Sühnetod des Gottessohnes
auf eine sehr überhebliche Art und Weise
überflüssig und stellt sich Gott gleich.
Wie kann es also angehen, daß in Häbräer 9, 28
geschrieben steht, daß Jesus Christus zum zweiten Mal nicht der
Sünde wegen erscheinen wird, wo wir doch alle und ohne Ausnahme
gesündigt haben (vgl. Psalm 51, 7; Römer 3,
23)? Zu wem wird dann Jesus kommen? Wird er
zu allen
Menschen kommen, für alle sichtbar werden, auch zu denjenigen, die
noch unter dem Gesetz der Sünde und des Todes verblieben und ohne
Vergebung geblieben sind?
Nein, das kann nicht sein. Der Heilige Geist zieht bekanntlich nur in
diejenigen Menschenherzen ein, die zur Vergebung ihrer Sünden
bereit sind. Demnach kommt Jesus bei seinem zweiten Wiederkommen zweitens
nicht auch zu
denjenigen, die noch unter dem Gesetz der Sünde und des Todes
stehen. Jesus kommt jedoch gewißlich zum Heil (d. h.
zur Rettung) der
Seinen, also ausschließlich zu
seiner geliebten
Brautgemeinde, welche auf das von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18
erwähnte Zu-Jesus-in-den-Himmel-Entfliehen-Können hofft bzw.
hoffnungsvoll auf die Aussicht ihrer nahenden Rettung blickt. Denn
diese, welche auf sein Kommen wartet, ist es, die nicht mehr unter dem
Gesetz der
Sünde und des Todes steht. Sie steht unter dem neuen Gesetz des
Geistes Gottes und somit unter der Gnade und der Vergebung
der Sünden durch die himmlischen Gnade. Die Offenbarung des
Johannes im Kapitel 19, Vers 8 beschreibt sie folgendermaßen: "... es wurde ihr
gegeben, sich
anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die
Gerechtigkeit der Heiligen."
Sie allein, die universelle Gemeinde Jesu Christi, ist es, die durch
das kostbare und teure Blut
Jesu Christi
von der Sünde erkauft, in den Stand der Kindschaft Gottes erhoben
und damit zu den Erben des Himmelreiches wurde. Ihr schreibt die Bibel
Gerechtigkeit zu, aber nicht, weil sie von sich aus gerecht ist,
sondern weil sie aus Gnade mit der Gerechtigkeit Gottes angetan wurde,
wie mit schönem reinem Leinen. Das Blut Jesu Christi hat ihre
Sünden zugedeckt, in Gottes Augen unsichtbar werden lassen, und
das, weil
sein geliebter Sohn stellvertretend für ihre Sünden gestorben
ist.
Es war zur Zeit Jesu üblich, daß Angeklagte vor Gericht in
einem schwarzen Gewand erscheinen mußten. Nur mit ihrem
Freispruch, d. h. im Falle ihrer völligen Unschuld, erhielten sie
symbolisch für ihre Unschuld weiße Kleider.
Die " schönem reinen
Leinen"
in Offenbarung des
Johannes im Kapitel 19, Vers 8 bedeuten demnach, daß diesen
Menschen ihre ganze Schuld vergeben worden ist und daß vor Gott
an ihnen keinerlei Schuld mehr gesehen wird.
Die große Liebe Gottes, die die Schuld und die Verfehlungen
seiner Kinder ganz und gar zudeckt, ist es also, die alles bewirkt und
die universelle Gemeinde Jesu Christi zu demjenigen gemacht hat, was
sie ist,
sodass der heilige
Gott für die Sünden der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde blind geworden ist.
Vom wahren Gott erlöst und von seinem Messias mit seinem Blut
freigekauft von der Sünde spricht sie das
"Dein Reich
komme" in richtiger Weise aus.
Wird nicht ebenso im von Jesus seinen Jüngern gelehrten Gebet, dem
allen bekannten "Vater unser", der wunderbare Ausblick "Dein
Reich
komme. ..." der Bitte "Unser tägliches Brot gib uns heute."
vorangestellt (vgl. Matthäus 6, 10-11)?
Welch große Priorität das Trachten nach dem Reich Gottes
hat, dies lehrte uns auch unser Herr Jesus, indem er im Rahmen
seiner Bergpredigt das Volk und seine Jünger ermahnte und sprach:
"Trachtet
zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so
wird euch das alles zufallen. Darum
sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das
Seine sorgen. ..."
(Matthäus 6, 33-34; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Es ist gut zu beten, daß Gott uns Brot und alles zum Leben
Notwendige geben möge und unsere tägliche Last tragen hilft.
Und es ist richtig zu bitten, daß der Herr uns, unsere Familie
und unser Land segnet
und bewahrt. Aber vor
allem sollen
wir die kommende Herrschaft Gottes,
also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines
Messias ersehnen
und
erwarten.
Oder mit anderen Worten gesagt: Über allem Trachten und
Sinnen eines gottesfürchtigen Menschen soll das Hoffen und Sehnen
nach dem Reich Gottes stehen.
Das Reich Gottes ist zwar bereits jetzt und hier, wird aber erst ganz
zum Schluß der auf das "Ende
der (Regierungs-)Zeiten der Heiden" zustrebenden Geschichte zu seiner
vollen Entfaltung und Vollendung kommen. Und dies geschieht genau dann,
wenn unser Herr Jesus wieder auf diese Erde zurückkommen wird.
Und seine Königsherrschaft ist doch nicht nur eine Herrschaft
über das heilige Volk
der Juden allein, sondern ebenso eine Herrschaft über alle
übrigen Völker der Erde (vgl. Sacharja 14, 9).
Gottes letztendlicher Wille ist es doch, seine Menschenkinder
zu erretten und sie zu ihrem Heil zu führen, um mit ihnen
Gemeinschaft zu haben und mitten unter ihnen zu wohnen. Und sein Wille,
sowohl sein Volk Irsael als auch seine universelle Gemeinde
wiederherzustellen, soll
sich doch erfüllen! Denn im Kreuz seines Sohnes ist der das
Verlorene dieser Erde suchende lebendige Gott mit uns zum Ziel gekommen.
Und dasjenige, was in Hebräer 9, 28 geschrieben steht,
nämlich: "... zum
zweiten Mal
wird er nicht
der
Sünde
wegen erscheinen, sondern
(ausschließlich) denen, die auf ihn warten,
zum Heil (d. h. zu ihrer Rettung)."
(Hervorhebung und
ergänzenden Klammertext durch
den Verfasser dieser Homepage) deutet also ebenfalls ganz und gar
darauf hin, welch
große Priorität das Trachten nach dem kommenden Reich Gottes
hat und lehrt uns auch noch heute, daß wir unserem Herrn
Jesus
und seinem Kommen voll Freude entgegen sehen sollen.
Würde Jesus heute zu allen Menschen der Erde kommen (unter denen
ja die Sünde zum großen Teil immer noch wohnt), wäre es
abermals
wegen der Sünde der Welt und er müßte für die
Sünder dieser Erde nochmals sterben. Denn Gemeinschaft mit
Sündern zu haben und den Weg der Sünde zu gehen, bedeutet
immer und für jeden, der ihn geht, unweigerlich sterben zu
müssen. Die
Sünde trennt auch Jesus Christus, der ohne Frage heilig
ist, von den Sündern.
Leben kann Jesus nur bei den aus Gnade gerecht Gewordenen. Wenn er, wie
bereits damals bei seinem ersten
Kommen vor ca. 2000 Jahren geschehen, als er sich den
Sündern gleichstellte und darum wie ein Sünder am Kreuz
starb,
erneut zu denjenigen kommt, die noch unter dem Gesetz der Sünde
und des Todes stehen, kommt er zweifelsfrei auch zur Trennung und zum
Gericht.
Denn dann sitzt er, wie wir gleich sehen werden, auf dem Thron seiner
Herrlichkeit. Doch dies ist ohne Frage bei dem in Häbräer 9,
27-28
angekündigten Erscheinen Jesu Christi nicht der Fall. Denn dann
müßte er die große Menschenherde der Erde in Schafe
und Böcke trennen. So jedenfalls beschreibt die Bibel in Matthäus
25, 31-46 bildhaft das Weltgericht über die Lebenden.
Im
sogenannten Gericht der Throne lt. Offenbarung
20,
4 (wird auch das erste Gericht genannt und beschreibt
ebenfalls das
Weltgericht über die Lebenden), welches aber noch nicht über
die seit Anbeginn
der Zeit verstorbenen Sünder richtet, übrigens, auch
Matthäus schreibt davon in Matthäus
19, 28, werden alle Menschen nach
ihren Taten gerichtet. Wir sehen, auch dieses Gericht stellt einen Akt
der Gnade dar, denn alle diejenigen, die dann gerichtet werden, sind
Sünder. So kann der Maßstab dieses Gerichtes nicht die
Sünde sein. Es ist die Liebe, hier die Liebe zu den geringsten
Brüdern
Jesu, d. h. aber gleichzeitig die Liebe zu
ihm selbst (vgl. Matthäus
25, 34-36).
Hat Jesus nicht einmal gesagt, wer seinen Bruder nicht liebt, der kann
Gott auch nicht lieben, ist nicht von Gott und bleibt im Tod (vgl. 1.
Johannes 4, 8+20; 1.
Johannes
3, 10+14), und derjenige, der die Seinen
antastet, greift den lebendigen Gott persönlich an (vgl. Sacharja
2, 12) und
ist keines Falles ein Kind des Lichtes Gottes (vgl. 1.
Johannes 2, 9-11)?
Wer also seinen Brüdern Gutes tut will, muß auch ihn lieben.
Und
das ist auch das entscheidende Kriterium beim Gericht der Throne, bei
dem die Nachfolger Jesu Christi auch sitzen werden
auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels
(vgl. nochmals bei Matthäus
19, 28).
Die Liebe zu Jesus spiegelt sich in der Liebe zu seinen geringsten
Brüdern
wieder aber auch in der Liebe zum sogenannten Augapfel Gottes, das ist
das heilige Volk, Israel (vgl. 5. Mose
32, 9-10).
Sie allein befreit von der Sünde und vom Tod und führt zum
ewigen Leben
in der Nähe Gottes.
Es ist sehr
wichtig, daß Jesus lt. Hebräer 9, 27-28 das
zweite Mal (Zählung beginnt mit dem ersten Kommen Jesu,
seiner
Geburt und mit seinen
Wirken auf der Erde vor ca. 2000 Jahren)
ausschließlich denjenigen
und zwar zu ihrem Heil erscheinen wird, die auf ihn warten. So kommt
er,
wie wir soeben gesehen haben, drittens
nicht auch
zusätzlich zur Vollendung des
Zorns Gottes am Ende der durch den Antichrist verursachten großen
Trübsal und zum Gericht über die dann noch lebenden Menschen
der Erde und
Gottes Feinde.
An den unbekehrten Menschen und mit Gott
unversöhnten Sündern, die das Gnadengeschenk
des Kreuzes
nicht angenommen haben und auch an
nicht wiedergeborenen Christen wird der Herr bei seinem zweiten Kommen
vielleicht unbemerkt vorübergehen. Zu ihnen kommt er dieses Mal
nicht. Er
holt nach der Meinung des Verfassers dieser Internetseite bei seinem
sehr kurzen Erscheinen lediglich die Braut
Christi ab.
Der Apostel Paulus wollte im Brief an die Häbräer also
folgendes unmißverständlich zum Ausdruck bringen:
Jesus Christus kommt bei seinem in Hebräer 9, 27-28 angekündigten zweiten
Erscheinen also
weder, um
weitere Sünder zu suchen, zur Buße zu bewegen und mit Gott
zu versöhnen, denn dies bedarf keiner Wiederholung noch um den
unbußfertigen Sündern der letzen Zeit den dann erbetenen
heiligen Zorn Gottes zu bringen, aber auch nicht, um die verblieben
Sünder dieser Erde zu richten und sie von den durch ihre Liebe zu
den geringsten Brüdern Jesu Christi von der Sünde
Erlösten zu scheiden. Denn er erscheint beim
zweiten Mal nicht wegen der Sünde. Ein für Allemal, "zum zweiten Mal wird er nicht
der
Sünde
wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum
Heil. (d. h. zu ihrer Rettung)"
Er erscheint denen, die auf ihn warten..., wer wartet denn heute auf
ihn, den Erlöser, den Heiland, den Bräutigam seiner wahren
Gemeinde? Es sind sicher Viele und es werden ständig mehr, denn
der himmlische Brautvater schmückt und bereitet bereits seine
Braut. Ihr Herz soll im Hinblick auf das große himmlische
Hochzeitsfest vor Freude lachen und sie soll schön aussehen, ohne
Runzeln sein und makellos werden.
Wie dieses zweite Kommen Jesu aussieht, bei
dem unser Messias
und Heiland
(bzw. Retter) nicht wegen
der Sünden
dieser Welt
wiederkommen
soll, kann in der Bibel auch an anderer Stelle entnommen werden. Wir
lesen dazu in Johannes
14, 2-3, daß Jesus Christus nachdem er zu seinem himmlischen
Vaterhaus zurückgekehrt ist, dort für uns Wohnungen
vorbereitet
hat. Danach will er wiederkommen, einzig und allein zu dem Zweck, uns
zu sich zu holen. Damit ist zweifellos genauso die Entrückung und
nicht
das kommende messianische Reich gemeint.
Die Entrückung als Bestandteil des Empfangs des
himmlischen Königs oder die wartende Gemeinde
Jesu Christi eilt ihrem ankommenden König entgegen, um ihm bei
seiner Wiederkunft auf diese Erde entgegenzugehen und ihm das
letzte Stück seines Weges begleiten zu können
Aus dem Gleichnis von den fünf klugen Jungfrauen aus dem
in Matthäus
25, 1-13 wissen wir, daß diese mit ihren brennenden Lampen
dem Bräutigam entgegengehen. Denn diese sind es, die dazu bereit
sind, als die Ankunft des Bräutigams angekündigt wird.
Zur Zeit des Alten Testaments war es üblich einen in die Stadt
einziehenden König bereits vor bzw. außerhalb der Stadt zu
empfangen. Es war so Brauch, einem nahenden König entgegen zu
gehen.
Wenn das Kommen eines Königs angekündigt wurde und dieser
bereits der Stadt nahte, machte sich
darum jedermann auf, um dem König entgegen zu eilen.
Sobald die Einwohner erfuhren, daß sich ihnen ihr König
nahte, verließen sie ihre Stadt und gingen ihrem zu ihnen
kommenden König entgegen, um ihm seiner hohen Stellung angemessen,
damit die Ehre zu geben. Um ihm einen würdigen Empfang zu
bereiten,
wurde also der König von seinem Volk das letzte Stück seines
Weges in die Stadt hinein begleitet.
So war es übrigens auch gewesen, als Jesus Christus am Palmsonntag
bei seinem Einzug in die Stadt Jerusalem von den Einwohnern Jerusalems
als der König der kommenden Heilszeit gefeiert wurde. Bereits weit
vor den Stadttoren empfing ihn das Volk mit Jubel um anschließend
mit ihrem König zusammen durch die Stadttore in
Jerusalem einzuziehen.
Und genauso wird es am Tage der Entrückung sein. Sein Volk geht
dann dem wiederkommenden König Jesus Christus entgegen:
"Danach
werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen
entrückt werden auf den
Wolken
in die Luft, dem
Herrn
entgegen; ..."
(1.
Thessalonicher 4, 17, Hervorhebung und durch den Verfasser dieser
Homepage)
Und da
dieser König ein himmlischer König ist und lt. Apostelgeschichte
1, 9-11 mit den Wolken des Himmels wiederkommt, wird die
universelle Gemeinde Jesu Christus in den Wolken des Himmels
begegnen, um später mit ihm zusammen auf die Erde
zurückzukehren und mit ihm in die Stadt Jerusalem einzuziehen:
"Und dann wird
erscheinen das Zeichen
des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle
Geschlechter auf Erden und
werden
sehen den Menschensohn kommen
auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und
Herrlichkeit."
(Matthäus 24, 30, Hervorhebung und durch den Verfasser dieser
Homepage)
"Und ihm
folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan
mit weißem, reinem Leinen."
(Offenbarung 19, 14, Hervorhebung und durch den Verfasser dieser
Homepage)
Die Entrückung aus der Sicht der Bewahrung der Seinen
Gottes oder die wartende Gemeinde, die vor der “Stunde der
Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers”
weggenommen
wird und dadurch nicht durch das Verderben und die sich daran
anschließende Zeit der großen Dangsal gehen
muß
Werden wir vor der kommenden und großen endzeitlichen
Prüfung bewahrt oder einmal aus ihr herausgerettet werden?
Bibelausausleger vertreten, was das in Offenbarung
3, 10 Gesagte betrifft, hinsitlich des Zeitpunktes der noch
in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde
jedoch keine einheitliche Meinung, sondern verfolgen zwei
unterschiedliche Glaubensrichtungen. Beides wird gelehrt: Entweder
werden wir vor dieser kommenden und großen endzeitlichen Prüfung
bewahrt oder einmal aus ihr herausgerettet werden.
Wir jedoch schließen uns in
diesem Punkt dem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und
Bibelübersetzer Roger
Liebi an. So kann das, und so verstehen wir dies auch, in Offenbarung
3, 10 verwendete Wort „vor“ = griech. "ek", das sowohl
"vor" als auch "aus" bedeutet, im
Zusammenhang mit „bewahren“ =
griech. "tereo"
verkettet in dieser Kombination (tereo
ek) nur mit „bewahren
vor“ übersetzt werden. Denn in diesem Sinn formulierte es
Roger
Liebi, »... die kontextuellen Faktoren neutralisieren die
Polysemie, d. h. die Vieldeutigkeit eines Wortes ...«.
(vgl. "Dr. theol. Roger Liebi - Offenbarung
3,10 - VOR oder AUS ? - Ist die Entrückung VOR der Drangsal ?"
bei YouTube
und "Offenbarung 3,10 mit VOR oder AUS übersetzen
? - ENTRÜCKUNG
VOR oder IN DER TRÜBSAL ?" ebenfalls bei YouTube und die dazu
gehörige Quelle hier)
Mit der in Offenbarung
3, 10 dieser Gemeinde zugesprochenen Bewahrung vor der
kommenden großen Prüfung, der sogenannten „Stunde
der
Versuchung“, erhält das im Sendschreiben an die Gemeinde in
Philadelphia
Gesagte damit eindeutig eine prophetische Dimension. Denn dieses Wort
entspricht voll und ganz dem in Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja
13, 8-9 u. Hesekiel
20, 37 Gesagten.
Und wenn man dem in Offenbarung
12, 12 zum großen Drache bzw.
Satan Gesagten Rechnung tragen will, sollte man in diesem Zusammenhang
dann nicht auch in Offenbarung
3, 10 von einer „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“ sprechen? Bezieht man sich jedoch bei dem "Versucher"
aus Offenbarung
3, 10 auf seinen Handlager, den "Mensch der Sünde
bzw. der
Gesetzlosigkeit aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und flechtet man noch dazu das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte bei der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ mit ein, könnte man im Hinblick auf Offenbarung
3, 10 auch von der Stunde
(des offenen Hervortretens) des Werkzeuges des
Versuchers, d. h. des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 reden. Und es ist hier der "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
wird, gemeint. Denn beides sind die unmittelbaren
Konsequenzen bzw. Auswirkungen mit katastrophalen Folgen für die
Menschen auf der Erde, die unseres Erachtens nach in direktem
Zusammenhang mit dem in Offenbarung
12, 7-13 beschriebenen Sturz des großen Drachen bzw.
Satan also Versuchers auf die Erde stehen.)
So kann man nicht jemand aus
etwas heraus
bewahren. Dies ist grammatisch gesehen Unsinn. Nur wenn anstatt tereo
das Verb sozo stehen würde, könnte man dann durchaus mit
„retten aus“ übersetzen (vgl. Johannes 17, 15, wo
diese
Konstruktion im NT vorkommt). Und niemand
würde dort übersetzen „bewahren aus dem
Bösen“. So könnte es höchstens heißen
„durch die böse Zeit hindurch bewahren“ aber nicht vor
oder aus ihr heraus. Von einem „durch die böse Zeit hindurch bewahren“
ist jedoch in Offenbarung
3, 10 nicht die Rede (vgl. bei Roger Liebi, einem
Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer,
in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in
Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" -
siehe Download bei Sermon).
Was
ist die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“,
"... die über den ganzen
Erdkreis
kommen wird, um die zu versuchen (besser: um die zu prüfen), die auf der Erde wohnen ..."
und was bedeutet im biblischen Sinn das dort enthaltene Wort "harren"?
Der Begriff "Stunde" ist nach der Übersetzung der Bibel ein in
sich eng begrenztes, zeitlich gesehen relativ kurzes und in sich
abgeschlossenes Zeitintervall, also ein begrenzter Zeitbereich. Es
handelt sich
demnach bei der „Stunde der Versuchung“ um ein besonderes,
zeitlich
festgelegtes bzw. begrenztes und zukünftiges Ereignis, welches
man vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen auf das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" datieren kann.
Die
"Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung
3, 10
bezeichnet lt.
Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und
Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen
Verführung«, welche vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
verursacht werden wird (vgl. Offenbarung
13, 11
ff). Und es soll sich hierbei um die größte
Verführungs- bzw. Prüfungszeit der ganzen
Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag
anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom
08.03.2008: "Die Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu
unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit
des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung
bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem
Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen
(Aus-)Wirkung hin
auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und
Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die
folgenden Umkehrschlüsse
sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung" in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sagen
sollte oder diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als den Beginn der "Zeit (der
Machtentfaltung) des
Endchrist" benennen
kann (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird), macht es doch auch mehr Sinn,
die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“ als die „Stunde
des
Versuchers“ zu bezeichnen. Und wenn man noch dazu dem in Offenbarung
12,12 zum großen Drache bzw.
Satan Gesagten Rechnung tragen will, sollte man in diesem Zusammenhang
auch von der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
(des Zorns) des
Versuchers“ sprechen. Bezieht man sich bei dem "Versucher"
aus Offenbarung
3, 10 jedoch auf seinen Handlager, den "Mensch der Sünde bzw.
der
Gesetzlosigkeit aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und flechtet man noch dazu das in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagte bei der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ mit ein, könnte man im Hinblick auf Offenbarung
3, 10 auch von der
Stunde
(des offenen Hervortretens) des Werkzeuges des
Versuchers, d. h. des "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 sprechen. Und es ist hier der "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3, also der Antichrist
zur "Zeit
des Endes", der dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" genannt lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen
hervortreten" wird, gemeint. Denn
beides sind die unmittelbaren Konsequenzen bzw. Auswirkungen mit
katastrophalen Folgen für die Menschen auf der Erde, die in direktem
Zusammenhang mit dem in Offenbarung
12, 7-13 beschriebenen Sturz des großen Drachen bzw.
Satan also Versuchers auf die Erde stehen.
Die Bibel gibt uns zudem zum Begriff des "Versucher" aus der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ Klarheit. Denn aus Matthäus 4, 3
geht es eindeutig hervor, wer mit dem Begriff der "Versucher" in der
Bibel
bezeichnet wird. Es ist Satan, der große Drache
aus Offenbarung 12, der unseren Herrn Jesus persönlich in der Wüste
versucht hatte:
"Und (Satan)
der
Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so
sprich, daß diese Steine Brot werden."
(Matthäus 4, 3; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Die Bibel grenzt demnach um der Unterscheidung willen Satan, den "Versucher" vom
als den "Verderber"
oder "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
bzw. "Sohn des Verderbens"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3
bezeichneten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" klar ab.
Aber es gibt bzgl. ihres in Erscheinungtretens einen direkten
Zusammenhang zwischen beiden. Denn wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden
wird, soll doch zeitgleich der "Mensch der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend hier erst jetzt
als
der "Sohn des Verderbens"
bezeichnet und nun auch als der
"Bösewicht" genannt "offen
(d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und
die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll
entfalten können (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der
große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn nun
hat der zum "Sohn
des Verderbens" gewordene Antichrist
zur "Zeit
des Endes" in Satan, dem "Versucher"
seinen Vater gefunden.
So geht
aus Offenbarung
12, 7-12 doch hervor, daß zu dieser Zeit im
Himmel ein
gewaltiger Kampf entbrennt, in dessen Verlauf der große Drache
bzw.
Satan auf die Verliererseite geraten und aus dem Himmel vertrieben und
auf die Erde gestürzt
werden wird. Wehe
aber der Erde, denn nun
hat der
große Drache bzw.
Satan, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn. Lt. 2.
Thessalonicher 2,
6-8 kann sich darum erst jetzt die
Zerstörungskraft des bis dahin noch zurückgehaltenen
Antichrist ungehindert und voll entfalten,
was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus.
Somit beschreiben die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“, die „Stunde
des
Versuchers“, die „Stunde
des
Zorns des Satans“ und die „Stunde
(des offenen Hervortretens) des Antichrist“ einunddieselbe
Zeitspanne, welche aber auch gleichzeitig der Zeitperiode des Zorns des Antichrist,
der schon bald
über Gottes Weltordnung entbrennen wird, gleichzusetzen ist. Und
die in Offenbarung
3, 10 erwähnte „Stunde
der
Versuchung“ beginnt demnach genau dann, wenn
derjenige, der den "Sohn des Verderbens" bzgl. seiner Machtentfaltung
noch zurückhält, weggenommen wurde und er lt. dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der
Zürcher Bibel 2007 Formulierten sich nun als der
"Bösewicht"erweist
und
erst jetzt "offen
hervortreten" wird.
In Offenbarung
3, 10 finden wir im Zusammenhang mit der Bewahrung dieser
Gemeinde vor der dort erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bzw. „Stunde
des
Versuchers“ als Begründung, daß sich der Herr Jesus
gerader dieser Gemeinde bewahrend zuwenden wird, "das Wort vom Harren auf mich".
Was bedeutet "das Wort vom Harren auf mich"
im Mund des Herrn?
Der Apostel Paulus erklärt im Brief an die Römer was das Wort
"ausharren" bedeutet:
"24
Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die
gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er
sieht?[A] A) nach mehreren
alten Handschr.: Denn was einer sieht, was hofft er es noch? 25 Wenn wir aber das hoffen, was wir
(noch) nicht sehen, so warten wir mit Ausharren
(Luther formuliert hier: warten wir darauf in Geduld, wobei man das
Wort "beharrlich" wie in Römer
12, 12 ersichtlich auch mit beständig und ausdauernd oder
unentwegt bzw. unermüdlich übersetzen kann). 26 Ebenso aber
(besser: wenn wir aber mit Ausharren warten,) nimmt
auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was
wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet
sich[A] <für uns>[B] in unaussprechlichen Seufzern. A) o. tritt ein;
so auch V. 27.34 B) Spätere Handschr. haben hier "für uns" eingefügt. 27 Der aber die
Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet
sich für Heilige Gott gemäß. 28
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten
mitwirken, denen, die nach <seinem> Vorsatz berufen sind."
(Römer 8, 24-28,
revidierte Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Mit
dem Hintergrundwissen des Apostel Paulus bzgl. des Wortes
"ausharren" versehen verstehen wir nun den Bibeltext aus Offenbarung
3, 10 besser.
Die „Stunde
der
Versuchung“ aus Offenbarung
3, 10
bzw. die „Stunde
des
Versuchers“ oder die „Stunde
des
Zorns des Satans“ beginnt also aus der Sicht des
Verfassers dieser Homepage mit dem
Öffnen des 1. Siegels lt. Offenbarung 6, 1, und in Folge dessen
wird das
Loslassen der drei weiteren apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8
eingeleitet. Sie ist die Zeitperiode oder der begrenzte
Zeitbereich des massiven Versuches
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", die
Erdbewohner mit in
Wahrheit von Menschenhand bewirkten
und damit lügenbehafteten Zeichen und Wundern zu täuschen, um sich
auf der
Basis dessen selbst göttliche Wesenheit zuschreiben zu
können. Die „Stunde
der
Versuchung“ ist somit die Zeit der großen
Zeichen und Wunder des Antichrist,
eine Zeit des Krieges der
widergöttlichen
Mächte der Erde gegen Gottes noch bestehende Weltordnung, mit dem
Ziel,
daß der Antichrist
an die Weltmacht gelangen kann, um diese aufzubauen und später zu
stabilisieren. Die Zeichen und Wunder des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
aber sind in Lügen gekleidet. Es sind in Wahrheit Schau-Wunder mit
propagandistischem Effekt. Diese Zeichen und Schau-Wunder, die der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
durch das (aus bzw.) von
der Erde
heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel
7, 10-12 bewirkt, sind nicht dazu da, auf die
Größe der Macht des lebendigen Gottes hinzuweisen, sondern
allein dazu bestimmt, die Erdbewohner zu blenden und unter seine eigene
Macht zu versklaven und sie werden ihn sogar erst an die Macht bringen.
Damit entspricht die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrist,
also vor den vier apokalyptischen Reitern nach Offenbarung
6, 1-8,
gleichzeitig der Bewahrung vor der „Stunde
der
Versuchung“
aus Offenbarung
3,
10, die über den ganzen Erdkreis kommen wird und mit dieser
zeitgleich beginnt. Denn der Zeitpunkt des Beginns für beides ist
deckungsgleich.
Somit ist der Zeitpunkt des Anbruchs der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“
eine der wichtigsten Nahtstellen in der Heilsgeschichte Gottes. An ihr
berühren
sich die Gnadenzeit, in der wir jetzt noch leben und die dann zu Ende
geht, und die Gerichtszeit,
und sie gehen hier abrupt ineinander über. Der Zeitpunkt des
Anbruchs der
in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ ist darum der Übergang von einer
Zeit
des
relativen Friedens in die Zeit des Verderbens, welches lt. Daniel
8, 24
mit dem unerwarteten und plötzlichen "Vernichten der Starken"
durch den
Verderber eingeleitet werden und den damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
an die Macht bringen wird.
Denn seine
nunmehr ungezügelte Zerstörungskraft wird, dann, wenn er wie
in Offenbarung
6, 1-2
beschrieben mit dem Brechen des 1. Siegels losgelassen werden wird, bei
seinem Kommen
schließlich alles ihm noch im Weg
Stehende mit aller Härte beiseitestoßen und vernichten.
Denn das in Daniel
8, 24
geschilderte "Vernichten der Starken" wird von Menschenhand
eingefädelt und ist ein Krieg, den der Verderber anzettelt, weil
er
um die politische, militärische und wirtschaftliche Vorherrschaft
auf der Erde, also um die Weltmacht kämpft.
Darum
wird er jetzt das in der Bibel in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen und lt. Offenbarung
6, 4 hierin
sieghaft sein.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen
wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten?
Die wartende universelle Gemeinde aber wird von Jesus
Christus selbst
davor bzw. wie in Lukas
21,
34-36 formuliert vor "diesem
allem"
durch eine Entrückung weggenommen werden und so dem globalen
Verderben entkommen können.
Darum also dürfen wir uns getröstet und ungetrübt freuen
und warten
auf einen Sohn Gottes vom Himmel, den Gott auferweckt hat von
den Toten, Jesus, der uns von dem
zukünftigen Zorn bzw. noch vor dessen Beginn,
also auch vor dem des großen Drache
bzw.
Satan erretten wird und uns damit auch vor der sich austobenden Wut des
Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
auf Gottes bestehende
Weltordnung bewahrt:
"Entrückung
vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers" maximieren:
11 Ich komme bald; halte fest, was du hast, auf daß niemand deine
Krone
nehme! [Durch die Wiederkunft Christi bei der Entrückung wird die
Gemeinde vor dem kommenden Zorn gerettet werden (vgl 1Thess
1,10; Röm 5,11-12).]
Das, was Paulus den Gemeinden in Thessolonich und in Korinth über
die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
schrieb (vgl. in 1.
Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther 15, 50-58),
schrieb er nicht als Römer, sondern als Jude. Und die ersten
Christen, die auf die Entrückung
warteten, waren Juden. Mit der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde, die analog Jesaja
61, 10
mit den Kleidern des Heils bedeckt und mit dem Mantel der Gerechtigkeit
geschmückt einer Braut gleicht, kann also nur diejenige
"Universalgemeinde" aus Juden bestehend gemeint sein, in welche
später die Christen aus den
Nationen lt. Beschluß des Apostelkonzils oder auch Jerusalemer
Konzil
genannt mit aufgenommen wurden (vgl. im Kapitel "Die Suche nach der Ursache der Spaltung der
universellen Gemeinde - ihr Ursprung und wer sie ist").
Bei der Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden Brautgemeinde
Jesu Christi handelt es sich nicht um die Bewahrung und Herausrettung
einzelner Personen. Sondern zu diesem Zeitpunkt, an dem die
Entrückung stattfinden wird, soll die Brautgemeinde als Gesamtheit
in ein unverwesliches Wesen verwandelt werden und von der Erde
entfliehend wie durch eine geöffnete Tür in den Himmel
eingehen, um dort zusammen mit den bereits zuvor in Christus
Entschlafenen mit ihrem himmlischen Bräutigam für immer
vereint zu werden. Dabei werden die dann noch auf der Erde lebenden den
bereits verstorbenen Christen nicht zuvorkommen.
Das Wort “ekklesia” ist das griechische Wort für
"Gemeinde". Das Wort “kaleo” hat die Bedeutung von "rufen"
und "ek" kann man mit "heraus" übersetzen. "ekklesia" meint darum
eigentlich “Menschen, die aus der
Welt herausgerufen wurden.” Nun wird verständlich, daß
sich, wenn die Gemeinde einmal zu ihrem eigentlichen Bestimmungsort in
den Himmel entrückt werden wird, um vor der auf der Erde kommenden
„Stunde
der
Versuchung“, die den gesamten Erdkreis treffen
soll,
bewahrt zu werden, auch ihr Name ändern muß, unter dem sie
in der Welt bekannt war. Darum wird sie auch im Buch der Offenbarung
des Johannes ab Kapitel 4, dann, wenn die wartende Gemeinde wieder mit
Jesus Christus vereint sein wird, unter ihrem weltlichen Namen
"Gemeinde" nicht mehr erwähnt.
Wo man die aus der
Welt herausgerettete, bereits im Reich Gottes angekommene universelle Gemeinde nach ihrer Wegnahme
bzw. Entrückung von der Erde in der Bibel sieht
Erstens: Nach
unserem Dafürhalten sieht Johannes in Offenbarung
7,
9-17 die "aus der Zeit der Trübsal"
von ihrem Herrn Jesus herausgerettete, in den Himmel entrückte bzw.
dort bereits angekommene und "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehende universelle Gemeinde. Denn die große Schar aus allen Völkern
ist unseres Erachtens nach ein Bild auf die "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehende universelle Gemeinde und zwar nach ihrer
bereits erfolgten Entrückung
in Gottes himmlisches Reich. Und das Lamm mitten auf dem Thron wird sie
von nun an
weiden und leiten zu den
Quellen des lebendigen Wassers. Und sie wird von nun an allezeit bei
dem Herrn sein (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Denn wird nicht
unser Herr Jesus die von
ihm begnadete Brautgemeinde lt. 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11 zu sich
und seinem Vater holen bzw. und so wie in 2.
Thessalonicher 2, 1 nach der wörtlichen Übersetzung
formuliert dorthin versammeln und dabei wie von Paulus in 2.
Timotheus 3, 1 + 4, 18 erwartet in sein
himmlisches Reich retten?
Für den Schreiber dieses Textes bedeutet "... die gekommen
sind aus derZeit der Trübsal
..." in Offenbarung
7, 14, daß die große
Schar aus allen Völkern innerhalb der hier gemeinten und
aus alttestamentarischen Sicht sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels zum Thron Gottes gekommen ist und zwar nur
derjenige Teil von denen, die sich Christen nennen, die ihre
Kleider aktiv tätig gewaschen und ihre Kleider hell gemachthabenim Blut
des
Lammes.
Letztendilch vor dem Thron Gottes stehen dürfen also nur
diejenigen, die zu ihrer Lebzeit vergebungsbereit gewesen waren und die
auch selbst um Vergebung bitten konnten und damit nicht nur Hörer des
Wortes Gottes waren, sondern auch von Herzen und mit ganzer Hingabe
danach handelten. Denn die Bibel warnt uns an dieser Stelle
ausdrücklich:
"Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst
betrügt ihr euch selbst." (Jakobus 1, 22)
Denn
"Es werden nicht
alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, (am Tag der
Entrückung)
in das
Himmelreich kommen, sondern(nur) die den Willen tun meines Vaters
im Himmel." (Matthäus 7, 21; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
.
. Zweitens:
Daß die universelle Gemeinde zur "Zeit des
Endes"
von ihrem Herrn Jesus Christus aus der Welt herausgerettet werden wird,
muß dadurch sichtbar werden, weil dieser nach der Schrift mit ihr
aus dem Himmel auf der Erde herabkommen wird, um, nachdem er
dann seine Füße wieder auf sie gesetzt haben wird, dann der ganzen
Welt zu erscheinen. Und dies kann eben nur dann möglich
werden, wenn die universelle Gemeinde zuvor
vom Herrn in den Himmel aufgenommen wurde.
Diese
oft vergessende und sehr wichtige Tatsache ergibt sich sogar
gleichzeitig aus verschiedenen Schriftstellen der Bibel. Denn ...:
1. Der HERR soll am Ende der Zeit mit allen seinen Heiligen kommen
[vgl. in Sacharja 14, 4-5 und Jesaja
40, 10].
2.
»7. ... Kommen wird der Herr und alle Heiligen mit ihm [vgl. in Sacharja
14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja
62, 11]. 8. Dann wird
die Welt den Herrn kommen sehen auf den Wolken des Himmels.« (aus
Didache 16, 7-8).
3. "... Siehe, da ist
euer Gott; 10 siehe, da ist Gott der HERR!
Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei
ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her."
(aus Jesaja 40, 9-10; Hervorhebungen durch den
Verfasser
dieser Internetseite; vgl. auch Jesaja
62, 11)
4. Die Gemeinde soll einmal zusammen mit ihrem Christus „verherrlicht“
werden (vgl. Römer 8, 17).
5.
Wenn der Christus „geoffenbart“ werden wird, wird auch die Gemeinde
„mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit“ (vgl. Kolosser
3, 4).
6.
Man erkennt es, weil in der Bibel geschrieben steht: Bei der Ankunft
unseres Herrn Jesus kommt er mit allen seinen Heiligen“ (vgl. 1.
Thessalonicher 3, 13).
7. Gott wird die Gläubigen, die
jetzt entschlafen sind, (dann wie in 1.
Thessalonicher 4, 16 beschrieben auferstanden und gemeinsam
mit den lebenden Heiligen) einmal "... durch Jesum mit ihm führen
..." (vgl. 1. Thessalonicher 4, 14). d. h. sie
werden einmal zusammen mit Jesus aus dem Himmel auf die Erde herab
zurückkehren, genauso wie es Paulus
kurz vorher in 1.
Thessalonicher 3, 13 schon gesagt hat.
8. Wenn das Lamm bei seiner Ankunft seine Feinde
schlägt, wird das gemeinsam mit denen geschehen, die mit ihm sind „... und die mit ihm sind,
sind die Berufenen und
Auserwählten und Gläubigen.“ (vgl. Offenbarung
17, 14)
9.
Wenn der Christus lt.Offenbarung 19, 11-14 auf der Erde
erscheint, folgt Ihm „... das Heer
des Himmels auf weißen Pferden,
angetan
mit weißem, reinem Leinen ...“ (vgl. Offenbarung
19, 14). Und müssen es nicht diejenigen sein, die lt. Offenbarung
7,
14 "... ihre
Kleider gewaschen und ... ihre Kleider hell gemacht
(haben) im Blut des
Lammes ...", also diejenigen, die in den
Himmel entrückt wurden und lt. Offenbarung
7,
9 jetzt "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehen, gemeint ist die Vollzahl der aus der Welt herausgerufenen universellen Gemeinde, von der Jesus in Offenbarung
3, 5+11 sprach: "Wer
überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden ... Siehe,
ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!"?
(sinngemäß entnommen aus W. J. Ouweneel: Die Offenbarung Jesu Christi - Bibelstudien
über das Buch der Offenbarung; CLV; Kapitel "6.6 Entrückung
und Erscheinung" und durch weitere Bibelstellen ergänzt)
.
. Drittens:
Nicht nur lt. der Bibel, sondern auch nach den Aussagen der Didache
bzw. der Apostellehre
soll der HERR am Ende der Zeit mit allen seinen Heiligen auf die Erde
zurückkommen. Müssen diese dann nicht zuvor bei ihrem Herrn Jesus
Christus im Himmel gewesen sein?
Der
Verfasser dieser Homepage rechnet fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete und auf ihn wartende
Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten bzw. zu ihm hin versammeln wird, umso in
Sicherheit gebracht vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen und daß unser Herr Jesus
danach zusammen mit seinen Erlösten wieder von Himmel auf die Erde
herabkommen wird:
»6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit
["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes
selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen;
zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16],
dann das Zeichen des
Trompetenschalles" [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16;
1.
Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1.
Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 und 1.
Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde
geschehen],
7.
aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und
alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja
14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja
62, 11].
8.
"Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen
auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt
unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab,
um auf ihr das "Gericht
über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes
zu treten].«
(Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der
elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt;
aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der
Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne
Gewähr;
Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage) .
. Viertens: Ab Kapitel 4 der
Offenbarung
werden ab jetzt andere Bilder verwendet, um die dann bereits aus der
Welt herausgerufene, wartende universelle Gemeinde nach ihrer
Wegnahme von der Erde zu beschreiben:
So können wir die Vollzahl der aus der Welt herausgerufenen universellen Gemeinde, die nun bereits zu
Jesus hin
versammlt worden
ist und im
Kapitel 4 der Offenbarung (vgl. in Offenbarung
4, 1-5) als die
Gesamtheit des Priestervolkes Jesu Christi lt. Offenbarung 20, 6
symbolisch dargestellt wird,
in der Gestalt der um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten sehen,
die dann in weißen Kleidern und angetan mit einer goldenen Krone
auf
dem Haupt allesamt und ohne Ausnahme rings um den Thron Gottes
stehend zu finden sind:
Und man muß hierzu wissen: Die 24 Ältesten
repräsentierten im alten Judentum die
Leiter der 24
Priesterklassen (Wochenabteilungen) im Tempel, also die
vollzähligen Priesterschaft bzw. das gesamte Priestervolk des
ganzen Landes Israel
mit all seinen 12 Stämmen. Die 24 Ältesten
stehen also symbolisch für das gesamte Priestervolk und sind in
der
Thronschau von Johannes im Himmel allesamt um den Thron Gottes
versammelt. Und jede Priesterklasse der 24
Priesterklassen tat
normalerweise zweimal im Jahr jeweils eine Woche lang im Tempel ihren
Dienst
(immer von Sabbat bis Sabbat).
Diese vollzählige
Priesterschaft des ganzen Landes Israel, die nun Johannes im Himmel
sieht bzw. das gesamte Priestervolk
Israels zählte zur Zeit Jesu eben
24 Älteste bzw. Leiter. Und jene 24 Ältesten bzw. Leiter
mußten damals zur Zeit Jesu immer nur dann
komplett zusammenkommen, wenn sich alle Juden des Landes Israel an
einem
einzigen Ort versammelten. Genau diese 24 Ältesten der
vollzähligen
Priesterschaft des ganzen Landes kamen in Israel aber gemäß
den Festen der Juden genau
dreimal
im
Jahr an
einem einzigen Ort alle zusammen und zwar immer nur dann, wenn sich
alljährlich wie vom jüdischen Gesetz vorgeschrieben die
jüdischen Einwohner des ganzen
Landes zum
Laubhüttenfest, Passafest und Wochenfest in der Landeshauptstadt
Jerusalem trafen. Zu diesen drei großen
Festen der Superlative in Jerusalem
gab es damals für die 24 Leiter der 24
Priesterklassen dann sehr viel zu
tun, und es wurden darum
auch alle auf einmal gebraucht. Deshalb auch waren sämtliche 24
Priesterklassen (Wochenabteilungen) mit ihren Leitern bei jenen drei
großen o.gen. Festen zum Dienst im Heiligtum sogar verpflichtet
(so sinngemäß zu finden bei Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
Man vergegenwärtige sich dazu die
folgenden geschichtlich belegten Zahlen:
Während des von 67-70 n. Chr. andauernden und für die
römischen Angreifer erfolgreich verlaufenden jüdischen
Krieges eroberten die Römer Jerusalem. Dieses Ereignis wurde von
Geschichtsschreibern gut dokumentiert und einige dieser Aufzeichnungen
sind
bis heute erhalten geblieben.
Der Angriff auf Jerusalem
durch die Römer geschah, wie wir heute wissen, und dieser
Zeitpunkt war zuvor aus
militärisch-taktischen Gründen gut ausgewählt worden,
genau zur Zeit des jüdischen Passafestes
im Frühjahr des
Jahres 70 n. Chr. Am Ende einer fünfmonatigen Belagerung eroberten
schließlich die römischen Soldaten unter der Führung
von Titus im Jahre 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem, deren
Zerstörung auch der jüdische Messias Jesus Christus bereits
vorhergesagt hatte. Die römische Streitmacht zerstörte die
heilige Stadt restlos und richtete unter den noch lebenden Juden ein
großes Massaker an. Der jüdische Tempel wurde von den
römischen Soldaten entgegen des kaiserlichen Befehls, ihn zu
schonen, angezündet und danach vollständig
verwüstet.
Lt. den Angaben des Geschichtsschreibers und wichtigsten Autor des
hellenistischen Judentums Flavius Josephus wurden im
Verlaufe des jüdischen Krieges, der sich im Wesentlichen auf
Jerusalem konzentrierte, 97.000 Juden gefangen genommen. Und
während der
Belagerung Jerusalems kamen nach seinen Aufzeichnungen 1,1 Millionen
Menschen durch extremen Hunger und Krankheiten ums Leben. Der
größte Teil von ihnen waren Juden.
Nach damaligen Angaben wurden bei einem einzigen Passamahl in Jerusalem
256.500 Opfer geschlachtet, was einer Menschenansammlung von mindestens
2.565 Millionen reinen Juden entspricht, die sich zur Zeit
des besagten Passafestes allesamt in Jerusalem befunden haben
mußten, wenn
man berechnet, daß die im jüdischen Gesetz vorgeschriebenen
Tischgemeinschaften mindestens 10 Personen betragen sollten und dazu
nicht einmal die kleinen Kinder zählen durften.
Bei so einem gewalten Menschentreffen und so vielen Pilgern und
Schaulustigen in Jerusalem gab es also damals
für die 24 Ältesten
Priester, den Leitern der 24
Priesterklassen (Wochenabteilungen) zur Zeit des Passafestes jede Menge
zu tun, und es wurden
dazu darum auch alle 24 Ältesten
und somit auch das gesamte Priestervolk komplett gebraucht, eben weil
sich zu Passafest alle Juden des Landes
Israel an einem einzigen Ort versammelten.
Darum weil dies so ist, können wir heute sagen, daß wir in
der Thronschau in Kapitel 4 der Offenbarung (vgl. in Offenbarung 4,
1–5) die Vollzahl der aus der Welt herausgerufenen universellen Gemeinde bildhaft vertreten
von den
vierundzwanzig Ältesten lt. Offenbarung 20, 6 als die Gesamtheit
des Priestervolkes Jesu Christi vor uns sehen. Es ist also die Vollzahl
der aus der Welt herausgerufenen und in den Himmel entrückten
Gemeinde,
die dann in weißen Kleidern angetan mit einer goldenen Krone auf
dem Haupt allesamt und ohne Ausnahme rings um den Thron Gottes
versammelt ist und das gesamte neutestamentarische
Priestervolk verkörpert:
"Selig ist der und
heilig, der
teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod
keine Macht; sondern sie werden Priester
Gottes und
Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre."
(Offenbarung 20, 6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und warum kann man so sicher sagen, daß diese 24 Ältesten
aus Offenbarung 4, 4 für die Vollzahl der aus
der Welt
herausgerufenen universellen Gemeinde stehen und die
Gesamtheit des lt.
Offenbarung 20, 6 neutestamentarischen Priestervolkes Jesu Christi
repräsentierten? Könnten es nicht die Juden bzw. der
gläubige Überrest Israels oder gar Engel sein?
Punkt A) Könnten die um
den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4 nicht
die nichtmessianischen Juden bzw. der jedoch
an Gott gläubige Überrest Israels sein (gemeint sind diejenigen Juden,
die den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus noch immer nicht
als ihren Messias angenommen haben, aber dennoch an ihren Gott
glauben)?
Nein, denn die Juden bzw. der gläubige Überrest Israels
müssen nach Offenbarung
7, 1-4 als die “hundertvierundvierzigtausend,
die versiegelt waren, aus allen Stämmen Israels” auf
der Erde bleibend durch die gesamte »Zeit der Trübsal« gehen und
werden erst ganz am Ende der »Zeit
der Trübsal« und zwar in ihrer erhaltenen
gebliebenen
vollen Zahl Seite an Seite neben dem auf die Erde
zurückgekommenen Lamm Gottes und zwar dann auf dem Berg Zion
stehen, sind also bis zur Ankunft unseres Herrn Jesus auf der Erde
geblieben und nicht mit ihm gemeinsam vom Himmel auf die Erde
herabgekommen. Denn die Juden werden, da sie sich vor ca. 2000 Jahren
an
ihrem Messias vergangen hatten und ihren von Gott gesandten Retter
bislang immer noch nicht
aufnehmen wollten, nach der Rückkehr aus ihrer
Zerstreuung lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38
erst noch unter dem Stab des Zornes ihres Gottes
durchziehen müssen. So will Gott den bis dahin im Unglauben
verbliebenen Teil Israels von seiner Ungläubigkeit reinigen, d. h. in
Bezug auf Jesus Christus ihnen die Augen öffnen und wird erst dann mit
ihnen einen neuen Bund schließen (vgl. in den Kapiteln "Der
Weg für Israel zur Befreiung vor dem Zorn ihres Gottes ist der Glaube
an den, den sie durchbohrt haben" und "Ganz Israel wird den wahren Messias erkennen, sich
bekehren und gerettet werden"). Auf diese Weise wird er sich
einen gläubigen Überrest belassen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja
13, 8-9).
Die Zeit, in der die geistliche Wiederherstellung des Volkes Israel
erfolgen wird, wurde bereits vom Prophet Daniel sehr genau eingegrenzt:
Die Errettung und Erlösung des Volkes Israel, aus dem
auch der Prophet Daniel
abstammt, soll, und so umschreiben es die Worte "zu jener Zeit wird dein
Volk errettet werden" also erst in einer Zeit sein, in der
so
große
Trübsal
sein wird, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu
jener
Zeit.
Wir ersehen hieraus, daß die geistliche Wiederherstellung
des Volkes Israel erst während der bereits begonnenen Zeit der
Trübsal kommen
wird und keinen Tag vorher.
Denn erst nach diesem in Offenbarung
12, 7-12
beschriebenen Sturz Satans mit seinen Engeln auf die Erde herab wird er
auf der Erde angekommen damit beginnen und wie in Offenbarung
12, 13
beschrieben, die auf der Erde zurückgebliebene Frau zu
verfolgen. Denn erst zu demjenigen Zeitpunkt, als der Drache
sah, daß er
auf die Erde geworfen war und erst als er sie zu verfolgen begann,
wurden der Frau durch Gott darauf hin "... gegeben die zwei
Flügel des großen Adlers,
daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie
ernährt werden sollte
eine Zeit
und zwei Zeiten und eine halbe Zeitfern von dem
Angesicht
der Schlange."
(aus Offenbarung
12, 14; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Im zusammenhang mit den in Offenbarung
7, 1-4 erwähnten als die “hundertvierundvierzigtausend,
die versiegelt waren, aus allen Stämmen Israels”
beschriebenen Juden aber sollten wir unbedingt bedenkten, daß mit der
in Offenbarung
12, 13 hier angeführten Frau nicht die wahren bzw. universellen Gemeinde gemeint sein kann.
Denn sie bedarf am Ort ihrer Inobhutnahme und auch dann, wenn die
wartende universelle Gemeinde bereits in den
Himmel entrückt sein wird
und auch noch bis zum Erreichen des Endes der aus alttestamentarischen
Sicht sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels immer noch einer irdischen Ernährung. Denn
müssen sich diese Menschen eben wegen dieses Bedarfes einer
Nahrungsaufnahme dann nicht während der in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der Woche
beginnenden endzeitlichen Bedrängnis
bzw. große Drangsal immer noch auf der Erde befinden?
Und wenn es in Daniel
7, 25 heißt: "eine Zeit und zwei Zeiten
und
eine halbe Zeit", dann
müssen wir bedenken, das “eine Zeit” jeweils ein Jahr
bedeutet. "Zwei
Zeiten" sind also zwei Jahre, eine "halbe Zeit" ein halbes Jahr. Nun
verstehen wir, daß es sich also um einen Zeitraum von dreieinhalb
Jahren handeln muß. So lange aber wird die endzeitliche Bedrängnis
bzw. große Drangsal andauern.
Und da diese lt. Daniel
9, 27 genau in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit beginnen
soll,
muß die Zeitdauer der gesamten »Zeit der Trübsal« eine
sieben (Sabbat-)Jahre
währende (Jahr)woche betragen, was an anderer Stelle in Daniel
9,
24-27 (aus der Summe der dort nacheinander gemachten Angaben
Daniels errechnet sich dies) auch genauso nachvollzogen werden kann.
Und man muß wissen: Bei dem Siegel der an ihrer Stirn versiegelten
hundertvierundvierzigtausend Knechten Gottes aus Offenbarung
7, 1-4 handelt es sich um ein
für das Menschenauge unsichtbares Eigentumszeichen des lebendigen
Gottes. Es ist nicht nur ein Eigentumszeichen und Siegel dazu da, um
Eigentumsrechte zu zeigen, sondern auch um verläßlich
göttlichen Schutz zuzusichern (gemeint ist hier ein besonderer
göttlicher Schutz in einer sehr schlimmen Zeit, der die
Kennzeichnung dieser Menschen mit dem "Zeichen des sich selbst
verliehenen
lügenbehafteten Namens" des Tieres durch den Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
unmöglich macht).
Dieses für die Welt unsichtbare Eigentumszeichen kann nur von Gott
selbst oder seinen Boten erkannt werden und bestätigt und
beglaubigt die Reinheit und Untadeligkeit eines Menschen vor Gott.
Und wenn man bedenkt, daß er sowohl die göttliche Versiegelung der
an ihrer Stirn versiegelten "... hundertvierundvierzigtausend,
die versiegelt waren aus allen
Stämmen
Israels ..."
aus Offenbarung
7, 1-8 und Offenbarung
14, 1-5 als auch der der lt. Offenbarung 22, 3-4
mit
einem Erkennungszeichen versehenen Heilsgemeinde Gottes des
tausendjährigen Reiches nachäffen wird, wird es demnach
sicher nicht leicht sein, den kommenden Christusnachahmer als den
„Gesetzlosen“ bzw. als den „Sohn des
Verderbens“ oder als den
„sich-gegen-Gott-Widersetzenden“ zu identifizieren. Denn dieser
verwendet das in Offenbarung 13,
17-18 erwähnte "Zeichen
des (lügenbehafteten und mit betrügerischer Absicht
sich selbst verliehenen) Namens"
des Tieres, um seine Gemeinde um sich zu scharen.
Punkt B)
Könnten die um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4 vielleicht Engel sein?
Nein, denn es ist im Zusammenhang mit den um den Thron Gottes
versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4, wie wir gleich sehen
werden, von der
Gesamtheit des Priestervolkes Jesu Christi die Rede.
Denn
nur denjenigen Menschen, die einmal Überwinderkronen tragen werden und
das sind keine Engel, wird im Neuen Testament zugesagt, daß diese
einmal zu Königen und Priestern gemacht zusammen mit Jesus Christus
herrschen werden (vgl. Offenbarung 3, 11
und Offenbarung 5, 9-10). Von
Engeln ist in diesem Zusammen nicht die Rede. Und nirgendwo steht in
der Schrift, daß Engel wie von den vierundzwanzig Ältesten
in Offenbarung 5, 9 gesagt, auf
Thronen sitzen oder gar Überwinderkronen tragen. Engel sind doch nur
Gottes dienstbare Geister, "... ausgesandt
zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen
..." (vgl. Hebräer 1, 14).
Und
sämtliche Engel sitzen nicht, sondern stehen doch vor Gott, so auch der
Engel Gabriel steht (vgl. Lukas 1, 19; Offenbarung 8, 2; 1. Könige 22,
19; Jesaja 6, 2 und Daniel 7, 10).
Die um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4 singen ein neues Lied.
Die Engel jedoch singen hier nicht, sondern sprechen (vgl. Offenbarung
5, 12).
Wenn
aber die Ältesten keine Engel sind, müssen es doch die Gläubige sein.
Die Ältesten sind mit weißen Kleidern bekleidet. Und im Buch der
Offenbarung tragen nur die Gläubigen weiße Kleider (Offenbarung 3,
4+5+18; Offenbarung 6, 11; Offenbarung 7, 9+13ff.; Offenbarung 19,
14).
Und wenn von den um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4 gesagt wird, daß diese
mit mit weißen Kleidern angetan sind,müssen
es dann nicht diejenigen sein, die lt. Offenbarung
7,
14 "... ihre
Kleider gewaschen und ... ihre Kleider hell gemacht
(haben) im Blut des
Lammes ...", also diejenigen, die in den
Himmel entrückt wurden und jetzt "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehen, gemeint ist die Vollzahl der aus der Welt herausgerufenen universellen Gemeinde, von der Jesus in Offenbarung
3, 5+11 sprach: "Wer
überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden ... Siehe,
ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!"?
In Offenbarun
15, 6 tragen zwar Engel „reines, helles bzw. glänzendes Leinen“, jedoch
die Farbe „weiß“ ist lt. W. J. Ouweneel: Die Offenbarung Jesu Christi - Bibelstudien
über das Buch der Offenbarung;
CLV nur für die Gläubigen reserviert. Denn es geht um Kleider, die im
Blut des Lammes weiß gewaschen worden sind (vgl. Offenbarung
7,
14).
Bei den um den Thron Gottes versammelten vierundzwanzig
Ältesten
aus Offenbarung 4, 4
handelt es sich also um Gläubige, die ihren irdischen Lauf vollendet
haben und jetzt vor dem Richterstuhl Christi geoffenbart sind (vgl.
Römer 14, 10; 2. Korinther 5, 10). Und die Kronen der Ältesten
sind Überwinderkronen, die erkämpft werden mußten (vgl. 1.
Korinther 9, 24ff.).
Auch das Kennzeichen der Anbetung durch
die Ältesten bringt jene mit der Gemeinde Jesu Christi in einen
direkten Zusammenhang. Denn über diese stehen sie offensichtlich in
einer engen, innigen Beziehung zu ihrem Herr Jesus Christus.
(sinngemäß entnommen aus W. J. Ouweneel: Die Offenbarung Jesu Christi - Bibelstudien
über das Buch der Offenbarung; CLV; Kapitel 6.9 Wer sind die
Ältesten?)
.
. und Fünftens:
Später eröffnet uns die Bibel in der
zweiten Hälfte von Kapitel 19 der Offenbarung das Bild der
Gemeinde als Braut, die sich zum Hochzeitsmahl des Lammes bereitet hat
(vgl. im Kapitel "Braut
Jesu
Christi, die
nun umbenannte wartende Gemeinde des Herrn").
Und auch hier sieht der Seher Johannes erneut die wartende Gemeinde in
der
unmittelbaren Thronumgebung Gottes. Und wir können sie in Kapitel
21 der Offenbarung vom Himmel herab
ins neue Jerusalem, herunterkommen sehen.
d. h., wenn Johannes ab Kapitel 4 der Offenbarung in seiner
prophetischen, also zukünftigen Schau, und eine solche ist sie
auch heute noch, die Gemeinde Jesu Chrirsti beschreibt, schaut er sie,
wann immer er sie sieht, im Himmel vor dem Thron des Gottes Israels und
niemals mehr auf der Erde. Und die im Himmel angekommene Gemeinde tut
dort genau das, was sie auch auf der Erde tat: Sie lobt und
preißt auch dort ihren Gott. Und die vierundzwanzig Ältesten
legten ihre Kronen vor den Thron, ein damals allgemein bekannte Geste
der Höflichkeit und ein Zeichen der Ehrerbietung gegenüber
dem, der auf dem Thron sitzt und der der König aller Könige
ist.
Die weißen Kleider, die die vierundzwanzig Ältesten tragen
werden nur denen verheißen, die überwunden haben (vgl.
Offenbarung 3, 5).
Und wer treu ist bis in den Tod, der wird die Krone des Lebens
empfangen (vgl. Offenbarung 2, 10). Johannes sieht demnach
vierundzwanzig Getreue, die ihre Kleider im Blut des Lammes
weißgewaschen haben und durch die Kraft des heiligen Geistes zu
Überwindern geworden sind. So, indem sie dem Lamm Gottes
nachgefolgt sind, konnten sie die Krone des Lebens erhalten.
Mit ihrer Anzahl stellen die vierundzwanzig Ältesten die im Himmel
angekommene Gemeinde Jesu Christi in ihrer Gesamtheit dar.
Dr. Vernon McGee sagte bezügl. der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden Gemeinde Gottes in
seinen
Ausführungen zu Offenbarung 4, 4 -11 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Oktober 2002
bzw. vom 11. März 2008:
"Wir müssen hier aber daran denken, dass es sich um ein Gesicht
handelt,
also um eine Schau dessen, was einst sein soll und nicht eine Schau
dessen was
ist. Und dabei verkörpern die 24 Ältesten die gesamte Kirche,
die eines Tages
den lebendigen Gott in Herrlichkeit anbeten und ihn loben wird. Und so
sind die
24 Ältesten das Sinnbild der Gemeinde Gottes aus dem Alten und aus
dem Neuen
Bund. Und diese 24 Ältesten verkörpern hier in diesem Bild
die 12 Ältesten der
alttestamentarischen und die 12 Ältesten der neutestamentarischen
Gemeinde. Das
bedeutet, dass die vollendete Gemeinde den Thron Gottes umgibt."
Jedoch der nach der Entrückung auf der Erde zurückgebliebene
Rest der
Kirche wird zur vom wahren Christus abgefallenen weltlichen
Organisation,
die auch weiterhin, da sie ihr so anhängt, in der Welt verbleibt
und dort entartet. Genau darum bezeichnet sie die Bibel ab jetzt nicht
mehr als Gemeinde, sondern
sie erhält den charakteristischen Titel "die große Hure Babylon". So wird diejenige Kirche, die in der Welt
verbleibt
und nicht in die himmlische Thronumgebung Gottes entrückt werden
wird, einmal in den Augen Gottes
gesehen werden, und darum wird sie auch gerichtet (vgl. Offenbarung,
Kapitel
18 u. den Beginn des 19. Kapitels).
Die Gemeinde von Philadelphia nach Offenbarung
3, 7-13
ist diejenige Gemeinde, der Jesus Christus die Bewahrung vor der „Stunde
der
Versuchung“
zusagt. Sie gleicht darum den fünf klugen Jungfrauen aus dem
Gleichis in Matthäus
25, 1-13.
Die klugen nahmen neben ihren Lampen genug Öl in
ihren Gefäßen mit, damit sie, wenn ihnen das Öl in
ihren Lampen ausgehen würde, nachfüllen konnten. So waren sie
bereit als der Bräutigam kam.
Wer ist diese Gemeinde?
Dr. Vernon McGee betont diesbezügl. in seinen
Ausführungen zu Offenbarung
3, 10 – 13 in der Sendereihe
des ERF "Durch die Bibel" vom 3. Oktober 2002 bzw. vom 05. März
2008:
"... ich glaube nicht, dass man sie mit irgendeiner Denomination oder
mit
irgendeiner örtlichen Gemeinde gleichsetzten kann. Sie ist heute
in der ganzen
Welt verstreut, und sie werden einige von ihnen in den
unterschiedlichsten
Gemeinden finden."
Doch wir leben im Jetzt, und noch immer ruft der lebendige Gott durch
seinen Sohn, Jesus Christus
Menschen aus der Welt heraus und fügt sie der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi,
die sehr bald von der Erde weggenommen werden wird, hinzu. Und sie ist
es auch, die die erneuerte Gemeinde darstellt, die zum vollen,
ungekürzten und mutmachenden Wort Gottes
zurückgekehrt ist und die entrückt wird.
Sie ist seine wartende Gemeinde, die bis in die heutige Zeit
hineinreicht,
und Johannes beschreibt sie in einem
Sendschreiben an den Engel der Gemeinde in Philadelphia in Offenbarung
3, 7-13:
Sie ist es, und der Verfasser dieser Homepage ist auch davon
überzeugt, die vor dem schlimmen Teil der Trübsalszeit, vor
dem "Offenbarwerden
des Bösen"
nach 2.
Thessalonicher 2, 8 und der unmittelbar sich daran
anschließenden Zeit
der
endzeitlichen Bedrängnis bewahrt wird, welcher
in Offenbarung
3, 10
als „Stunde
der
Versuchung“
bezeichnet wird. Denn keine andere Versuchung wird beschrieben mit "die kommen wird über den
ganzen
Weltkreis".
Eine derartige Trübsal, die die gesamte
Erde gleichermaßen betreffen wird, damit kann wirklich nur der
schlimme zweite Teil der »Zeit
der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
gemeint sein, der bereits gegen Ende deren erster Hälfte mit dem
Kommen
der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8
eingeleitet wird (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte"").
Die wartende Gemeinde, die Braut Jesu Christi stellt sich nicht auf
die
Zeit der Trübsal mit den kommenden Zornesgerichten Gottes ein,
nein sie wartet geduldig und voller Freude auf sein Kommen, auf das des
Bräutigams. Ihre Entrückung, das ist ihre große
Hoffnung, dem "Offenbarwerden des Bösen" und dem schlimmsten Teil
der „Stunde
der
Versuchung“ zu entrinnen, genauso, wie sie die
einzige
Hoffnung des
Verfassers dieser Homepage ist, einmal auf diese Weise dem
großen Zorn des Antichrists zu entfliehen, welchen er mit
dieser, seiner Homepage bloß stellt und in seinem Handeln
lähmt.
Denn das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier
nach Offenbarung
13,
11-18, das rein äußerlich dem Lamm (Gottes) gleicht, ist
zugleich das mit dem Titel der falsche
Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm, welches mit der
Stimme
Satans spricht. Denn daß das zweite Tier von der Erde ein
Prophet aber falsch
ist, geht aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 hervor. Und wir sollten ebenso bedenken, daß die
Bezeichnung "Lamm" besonders im Buch der Offenbarung der reservierte
Christustitel ist und dort insgesamt 18 mal für den um der
Sünden der Menschen willen geopferten Messias Gottes eingesetzt
wird (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten
mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung
19, 20 darstellen?").
So steht der falsche
Prophet wie auch das ihm gebietende erste Tier aus dem Meer
unter
dem Nachahmungsmotiv (vgl. das in der Wuppertaler Studienbibel zur
Offenbarung des Johannes im Kapitel mit der Überschrift "Das
Erscheinen des Tieres aus der
Erde zur Unterstützung des ersten Tieres, Offenbarung 13, 11-12"
Gesagte). Und
er läßt sich in dessen Auftrag
handelnd nur darum die Anbetung gefallen, damit auch der mit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" zum Ziel kommt und von den Bewohnern der Erde als der
Gott des Himmels angebetet wird.
Das mit dem Titel der falsche
Prophet erkenntlich gemachte falsche Lamm läßt sich also
bewußt die Anbetung gefallen, die dem wahren Lamm Gottes
gebührt. Denn der mit dem aus
der
Erde heraufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinte falsche
Prophet stellt sich, weil er rein äußerlich dem Lamm
(Gottes) gleicht, vor aller Welt Augen an dessen Stelle. Der falsche
Prophet ahmt somit den Messias Gottes nach bzw. gibt sich vom
Antichrist zur "Zeit des Endes" so vor allen Erdbewohnern propagandiert
für den Retter der Welt und lebensspendenden Gott aus.
Mit Hilfe seines in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 erwähnten u. lt. Offenbarung
13,
11 in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes geschlüpfen falschen
Prophet nimmt also der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem
Namen
gemäß den wahren und am Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" wiederkommenden Jesus Christus vorweg.
Und er inszeniert seine Rückkehr aus dem Reich Gottes auf die
Erde.
.
.
Der Schreiber dieses Textes möchte seine Leser in diesem
Zusammenhang noch auf einen weiteren und sehr wichtigen Aspekt
aufmerksam machen. Er zitiert darum erneut Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Offenbarung
3, 10 – 13 in der Sendereihe
des ERF "Durch die Bibel" vom 3. Oktober 2002 bzw. vom 05. März
2008:
"Doch die Gemeinde erhielt noch
weitere Verheißungen. Christus versprach den Gläubigen: Ich
komme bald - ein
Gedanke, der zu einem Hauptthema des Neuen Testaments geworden, auch
immer wieder im Buch der Offenbarung auftaucht. Dahinter
steht
nicht nur die Vorstellung, daß der Herr kommt, sondern auch,
daß dieses Kommen sehr plötzlich
oder rasch erfolgen wird. Denn für die Wiederkunft Jesu steht im
griechischen Text das Wort “parusia”, was nach Dr. Vernon
McGee so viel wie ein “Plötzliches-zur-Stellesein” aber
auch Ankunft bzw. Advent bedeutet (vgl. Dr. McGee´s
Ausführungen zum Bibeltext aus 1. Thessalonicher 4, 17 – 5,
5 in der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 28. März
2001).
Und im Blick auf diese baldige
Wiederkunft wurde jedem Gläubigen ans Herz gelegt: Halte, was du
hast. “Siehe, ich
komme schnell.”
Das griechische Wort (für bald) besagt jedoch wortwörtlich: schnell
oder plötzlich. Es geht hier also vielmehr um den Gedanken
der
Plötzlichkeit
und einen Anflug von Erwartung; d. h. er kommt zu einer Zeit, die sie
nicht
kennen werden. Das aber heißt nicht (bzw. soll nicht
heißen), daß sein Kommen (für die Christen aller
Zeiten immer jeweils) unmittelbar bevorsteht,
aber daß sein
Kommen
(dann, wenn er tatsächlich einmal kommen wird) (ur)plötzlich
(und
für sehr viele völlig unerwartet) sein wird. Das ist die
Zusage, die die Hoffnung
der Gemeinde ist.
Tatsächlich wartet die Gemeinde nicht auf die Zeit der
Trübsal. Nirgends wird uns gesagt, dass wir die Lenden
gürten, die Zähne
zusammenbeißen und die Fäuste ballen sollen, weil die
Zeit der Trübsal kommt und
wir da hindurchgehen müssen! Das hat der HERR nie gesagt, vielmehr
sollen wir
“warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit
des großen
Gottes und unseres Heilandes Jesus Christus!” (Titus 2, 13).
Darum,
lassen Sie es mich noch einmal sagen, betont Dr. McGee, daß die
Gemeinde von
Philadelphia die erneuerte Gemeinde darstellt, die Gemeinde, die zum
(ungekürzten) Wort
Gottes zurückgekehrt ist. Und diese Gemeinde ist es, die (einmal,
weil sie treu und geduldig im Warten geblieben ist) entrückt
wird."
(Hervorhebung und Ergänzungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Dieses, sein sehr plötzliches oder rasches und für viele
unerwartetes Kommen ist es, was die Art und Weise der Wegnahme der
wartenden Gemeinde durch ihren Bräutigam auszeichnen wird. Dieser
festen Meinung ist auch der Schreiber dieses Textes, und er weiß
sich damit nicht allein. Und er ist sich sicher: Das Warten wird aus
der heutigen Sicht gesehen sehr bald ein Ende haben (vergleiche das
Geschriebene unter der Überschrift "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in
einem zeitlich geordneten Überblick:").
Die „Stunde
der
Versuchung“ ist eine so große Versuchung,
daß sie ohne Ausnahmen über den
ganzen
Weltkreis gleichermaßen bis in jeden Winkel der Erde kommen wird,
um zu versuchen, die auf Erden wohnen.
Dr. Vernon McGee betont diesbezügl. in seinen
Ausführungen zu Offenbarung
3, 10-13 in der Sendereihe
des ERF "Durch die Bibel" vom 3. Oktober 2002:
Er sagt sinngemäß, daß er sie nicht nur vor den
schrecklichen
Prüfungen bewahren
wird, die über die Erde kommen, sondern auch von der Stunde der
Versuchung. Das
ist - nach meinem Urteil, so Dr. McGee - eine völlige Befreiung.
Er sagt: “will
ich dich bewahren vor der Stunde”,
was ich mit: “ich werde
dich aus der Stunde
heraushalten,” übersetze. Ich denke, selbst unter Aufbietung
aller Phantasie kann man nicht sagen,
daß diese Gemeinde (die von Jesus keinerlei Tadel erhielt, also
beinahe tadellos war) durch die »Zeit der Trübsal« (und der
Schreiber dieses Textes meint dazu, daß Dr. McGee deren
schlimmste Teile, zum einen das "Offenbarwerden
des Bösen"
nach 2.
Thessalonicher 2, 8 und zum anderen die unmittelbar sich
daran anschließende Zeit
der
endzeitlichen Bedrängnis) hindurch
muß."
Denn der Verfasser dieser Homepage glaubt, so wie es auch Dr. Vernon
McGee betont,
daß die "Zeit
der
Gemeinde", die zwischen der Verwerfung und der Wiederannahme Israels
liegt, von Philadelphia des ersten Jahrhunderts sich bis
zur
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
fortsetzt und, daß das also diejenige treue Gemeinde ist, die zur
Zeit der Entrückung
weggenommen wird.
Sie ist diejenige Gemeinde Gottes, die das Wort Gottes von der Geduld
bewahrt hat und darum jetzt auch vor der Zeit der Trübsal
Bewahrung und Heraushalten finden wird (vgl. Offenbarung
3, 7-13).
Sie hat sich geduldig für den Gott Israels eingesetzt, das Kreuz
Jesu Christi auf sich genommen, selbst wenn sie dadurch große
persönliche Nachteile und
Verfolgung erlitt. Sie hat das Rufen ihres Christus ihrem eigenen
Wollen und Verlangen geduldig übergeordnet.
Dr. Vernon McGee umschreibt dies folgendermaßen:
"Jesus Christus läßt (beim Heraushalten aus der Stunde der
Versuchung) den nicht im Stich, der sich weigert, ihn zu
enttäuschen." Denn dieses bezieht sich ja alles speziell
auf Offenbarung
3,
10.
Derjenige Teil der universellen Gemeinde, der bei der
Entrückung zurückbleibt und durch die große Trübsal geht
Wenn wir wissen möchten, wer vor der in Offenbarung
3, 10
angekündigten „Stunde
der
Versuchung“,
die nach einer Prophetie über den ganzen
Weltkreis
kommen wird, nicht bewahrt werden wird, müssen wir nochmals
unseren
prüfenden Blick auf diejenigen richten, die noch den Aussagen der
Bibel
davor bewahrt werden:
Wir halten es nun fest, daß die Gemeinde von Philadelphia nach Offenbarung
3, 7-13
("Philadelphia"
heißt Bruderliebe), die vor der „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt
werden
wird. Und zwar wird sie bewahrt werden, weil sie die von Jesus
Christus vorgelebte Bruderliebe gepflegt und weitergetätigt und
auf die ihr zugedachte Verheißung
von Jesu Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit und vom kommenden Reich
Gottes geduldig gewartet hatte und somit die wartende Gemeinde
unseres
Herrn Jesus Christus verkörpert. Sie ist es allein, die vor der
„Stunde
der
Versuchung“
durch ihren Herrn Jesus Christus weggenommen
d. h. bewahrt werden wird und nicht durch die Zeit der Trübsal
gehen muß:
Die Gemeinde von Philadelphia nach Offenbarung
3, 7-13
ist seine wahre d. h. in Treue bewährte Gemeinde, die bis in die
heutige Zeit hineinreicht. Denn ihren ursprünglichen Namen erhielt
die Stadt "Philadelphia" durch ihren Gründer, Attalus II.
(159-138 v. Chr.), der aufgrund seiner intensiven Liebe
zu seinem Bruder unter dem Beinamen „Philadelphus“
(„Brüderliebe“) bekannt war. Und im heutigen Namen der
Stadt Philadelphia, "Ala-shehir", sehen
einige eine Abwandlung der türkischen Wörter Allah-shehir,
"die Stadt
Gottes".
Die
Christen in Philadelphia hatten also das Wort von der Geduld Jesu
Christi gehalten bzw. am
Ausharren Jesu festgehalten
(vgl. Offenbarung
3, 10). Sie hatten dem Wort ihres Herrn, der den noch auf
seine Vollendung wartendenden Beginn des Reiches Gottes verkündet
hatte, gehorcht sowie auch ihr Herr selbst seinem himmlischen Vater
sogar in seinem eigenen Leiden und Sterben voller Demut und Geduld
gehorsam
gewesen war und bzgl. seiner eigenen Person auf die
Vollendung vom Willen Gottes, bis sich alle Schrift erfüllen
sollte, geduldig gewartet hatte. Nur so werden
auch die heutigen Christen in Philadelphia, gemeint ist Jesu wahre
Gemeinde, bis zum
Ende im Gehorsam ausharren, nämlich wenn sie die Bruderliebe
Jesu Christi mit Hingabe tätigend auf die Wiederkunft ihres Herrn
und das kommende Reich Gottes getreu warten. Und genau darum werden sie
durch ihren
Herrn Jesus Christus vor der
über den gesamten Erdkreis hereinbrechenden „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt
werden. Denn Jesus
Christus spricht im Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia:
"Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir
eine Tür aufgetan,
und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein
Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet."
(Offenbarung
3, 8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Wenn Johannes im Buch der Offenbarung im dritten Kapitel davon spricht,
daß Jesus den Schlüssel hat, dann meint er
den Schlüssel Davids.
Vergegenwärtigen wir es uns nochmals: Jesus Christus lebt und hat
von Gott den Schlüssel übergeben
bekommen. Und das Gute ist: Gott hat ihm somit nicht nur alle Macht
sondern sogar die Gewalt über den Tod und der Hölle
übertragen. Unser Herr Jesus hat also nicht nur die
Schlüsselgewalt, sondern ist somit die Schlüsselfigur der
Weltgeschichte. Denn er besitzt auch die Schlüssel des Todes und
der Hölle, weil er durch seinen
Tod am Kreuz diese Schlüsselgewalt für uns teuer erkauft hat:
"... Fürchte dich nicht!
Ich bin
der Erste und der Letzte und der
Lebendige. Ich
war tot, und siehe,ich bin lebendig
von
Ewigkeit zu Ewigkeit und
habe (dadurch) die Schlüssel des Todes und der
Hölle (von meinem Vater im Himmel erhalten)."
(Offenbarung
1, 17-18; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch
den Verfasser dieser Homepage)
Und wenn unser Herr Jesus Christus davon spricht, daß er den
Schlüssel hat, dann sagt er hier: Ich bin dieser Sohn
Davids, ich bin der Messias. Er ist also der verheißene Sohn
Davids. Er ist der von den Juden erwartete Messias.
Derjenige der die folgenden Worte spricht, ist also wahrhaftig der Sohn
Davids, der vom Gott des Himmels seinem Volk verheißene Messis
und damit der von Gott versprochene Retter:
"Das sagt der Heilige,
der
Wahrhaftige, der da hat
den
Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt
zu, der zuschließt, und niemand tut auf:"
(Offenbarung
3, 7; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und das Beste kommt noch: Der Träger des Schlüssels hat in
diesem Haus, in dessen Innerem sich Johannes während der
Trohnschau gerade befindet, zu
bestimmen. Und sagte Jesus Christus nach seiner Auferstehung von den
Toten nicht von sich selbst:
"... Mir ist gegeben alle
Gewalt im Himmel und auf Erden."
(Matthäus 28, 18;
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Die heutigen Christen in Philadelphia werden durch den Träger
dieses Schlüssels, dem zudem alle Gewalt im Himmel und auf Erden
gegeben worden ist, die schützende Hand ihres Gottes inmitten der
Trübsal erfahren und vor dem kommenden
Verderben von dieser Welt, und das ist auch die Überzeugung des
Verfassers dieser Homepage, vom sich als den Messias Gottes erweisenden
Träger
des Schlüssels durch eine
Entrückung weggenommen werden.
Nur wenn wir
in Zeiten der Versuchung treu
ausharren, können wir vollkommen werden und vor unserem Herrn ohne
Mangel sein (vgl. Jakobus 1, 4). Denn: 25 Wenn wir aber das hoffen, was wir
(noch) nicht sehen, so warten wir mit Ausharren
(Luther formuliert hier: warten wir darauf in Geduld, wobei man das
Wort "beharrlich" wie in Römer
12, 12 ersichtlich auch mit beständig und ausdauernd oder
unentwegt bzw. unermüdlich übersetzen kann).
(Römer
8, 25,
revidierte Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Es wird also Gott selbst sein, der diese Welt ändern wird.
Er ist
es allein, der die Sünde daraus wegnehmen kann, und der Grundstein
dazu ist in Jesus Christus gelegt. Wir müssen also nicht von uns
aus versuchen, diese Welt mit Biegen und Brechen gewaltsam zu
ändern, um sie aus eigener Anstrengung heraus zu verbessern. Das
wird uns, und so hat uns dies die Geschichte bereits gezeigt, nicht
gelingen können. Aber wir dürfen auf die uns gegebene
Verheißung geduldig warten, und wir sollen dabei die Frohe
Botschaft weiter verkündigen, selbst Gottes ganzen Willen leben,
seine Gebote halten und die
uns befohlene Bruderliebe mit Hingabe tätigen. Nur so kann der
Heilige Geist Gottes ungehindert daran arbeiten, Menschen zu Umkehr zu
bringen und auch nur dann, wenn wir unseren Herrn Jesus Christus nicht
verleugnen:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom geduldigen und unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«) bewahrt hast, werde
auch ich dich bewahren
vor
(und
hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung,
die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Das "Wort von der Geduld" aus Offenbarung
3, 10 ist somit "ein Warten in Geduld" und "ein auf die
Vollendung des Reiches Gottes hoffen im Glauben" und beinhaltet auch
das Wort von seinem selbst von ihm
angekündigten Eingreifen in das irdische Geschehen zur "Zeit des
Endes", das
in direkter Verbindung mit Jesu Wiederkunft auf diese Erde herab steht.
Es ist ein Warten auf seine Wiederkunft, bei der er die ganze Erde
richten wird und die eng mit der Vollendung des Reiches
Gottes verbunden ist, welches mit der Gründung der Gemeinde
Jesu Christi bereits begonnen hatte, auf dieser Erde zu entstehen.
Darauf hin ist die ganze Erde unterwegs und lebt darauf zu. Das
ist es auch, auf das
Jesus mit seinem "Wort von der Geduld" hier noch einmal speziell
eingeht.
Denn Jesus Christus spricht im Sendschreiben an die Gemeinde in
Philadelphia:
"Siehe,
ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine
Krone nehme! Wer überwindet,
den will
ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht
mehr hinausgehen, und
ich will auf
ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen
Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von
meinem Gott, und meinen Namen, den neuen."
(Offenbarung
3, 11-12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wir hatten im vorangegangen Kapitel festgehalten: Die
Gemeinde von Philadelphia ist mit den fünf klugen Jungfrauen aus
dem Gleichis in Matthäus
25, 1-13 zu vergleichen, die neben ihren Lampen genug Öl in
ihren
Gefäßen mitnahmen, damit sie, wenn ihnen
das Öl in ihren Lampen ausgehen würde, nachfüllen
konnten.
Wir hatten weiterhin festgestellt, daß man sie nicht mit
irgendeiner Denomination oder
mit
irgendeiner örtlichen Gemeinde gleichsetzten kann. Sie ist heute
in der ganzen
Welt verstreut, und man kann einige von denjenigen, die ihr
angehören, in den
unterschiedlichsten
Gemeinden finden.
Die Gemeinde von Thyatira nach Offenbarung 2, 18-29 gleicht im Gegensatz
zur Gemeinde
von Philadelphia den fünf
törichten Jungfrauen aus dem Gleichis in Matthäus
25, 1-13.
Die törichten nahmen nur ihre Lampen, aber kein zusätzliches
Öl in ihren Gefäßen mit,
damit sie, wenn ihnen das Öl in ihren Lampen ausgehen würde,
nachfüllen
konnten. Als sich nun das Kommen des Bräutigams verspätete,
ging ihnen das Öl in ihren Lampen aus. So waren sie nicht bereit
als der Bräutigam kam.
Wer ist diese Gemeinde?
Der Gemeinde von Thyatira
nach Offenbarung
2,
18-29 wird nicht die wunderbare Verheißung wie der
Gemeinde von Philadelphia gegeben, daß vor ihr eine Tür
aufgetan wird, die
niemand zuschließen kann und daß sie vor der über den
ganzen
Weltkreis kommende „Stunde
der
Versuchung“, zu versuchen, die auf Erden
wohnen, d. h. vor dem schlimmsten Teil der Zeit der Trübsal
bewahrt bzw. weggenommen werden wird.
Im Gegenteil: Die Gemeinde von Thyatira bzw. deren Teil, der sich mit
Hurerei treiben und Götzenopfer essen schwer versündigt hat,
lebt ebenfalls bis in die heutige Zeit hinein und soll lt. Offenbarung
2,
22-23 vom lebendigen Gott während der bald über den
gesamten Erdkreis kommenden „Stunde
der
Versuchung“ hart gestraft
werden, wenn er keine
Buße tut. Darum kann dieser Teil der Gemeinde Jesu Christi vor
den zukünftigen Zornesgerichten Gottes, die normalerweise nicht
für die Seinen Gottes bestimmt sind, keine Bewahrung finden: "Siehe, ich werfe
sie aufs
Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen
haben in Zeit der Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von
ihren Werken, und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen."
Daß auch diese Gemeinde so wie die Gemeinde von Philadelphia bis
in die »Zeit der
Trübsal« hineinreichen wird, kann Offenbarung
2, 25
entnommen werden: "... doch was ihr
habt, das
haltet fest, bis ich komme." Da der Gemeinde von Thyatira bzw. deren Teil, der
sich mit
Hurerei treiben und Götzenopfer essen schwer versündigt hat,
nach Offenbarung
2,
22-23 ein furchtbares Gericht Gottes angedroht wird, kann man
mit
Recht sagen, daß diese Gemeinde bzw. deren Teil, der sich mit
Hurerei treiben und Götzenopfer essen schwer versündigt hat,
vor den schlimmsten Teil der »Zeit
der Trübsal« zur Zeit des
Endes nicht bewahrt bzw. weggenommen werden wird.
Wie sich das "auf das Bett werfen" und "mit dem Tode schlagen der
Kinder " zutragen könnte und wer dafür verantwortlich gemacht
werden muß, kann man in den Kapiteln "Die
zu erwartenden Epidemien der Trübsalszeit treffen
hauptsächlich unsere Kinder
tötlich" und "Siehe,
ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen
Name war: Der Tod" nachlesen.
Die
Entrückung der universellen Gemeinde in der Geschichte und was uns die
Apostel und frühen Kirchenväter bzgl. ihres Zeitpunktes lehrten
Wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Blick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, lässt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbare zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten.
Muss dann nicht
logischerweise das eine mit dem anderen in
unmittelbarem Zusammenhang stehen?
Unseres Erachtens nach kommt
unser Herr Jesus mit
seiner Wiederkunft für die Gemeinde diesem großen Unglück zuvor (vgl. bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die
Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon). Denn
unser Heiland und Retter eilt noch vor diesem großen Unglück zu uns, um
uns davor bewahrend in sein himmlisches Reich zu retten und damit ganz
und gar und wie aus1.
Thessalonicher 4, 17ersichtlich
sogar "für allezeit" zu sich zu nehmen (vgl. in der
grafischen
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern").
Dann, wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden wird, soll auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“ beginnen. Und der Drache bzw.
Satan gerät nun, weil er weiß, dass ihm jetzt nur noch wenig Zeit
verbleibt, wie in Offenbarung 12, 12
beschrieben in großen Zorn.
Und dieser sein
Zornesfunke springt unseres Erachtens nach
gleich zu Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und
zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf
der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch
bislang
zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes"
über und steckt ihn wie leicht entflammbares Benzin augenblicklich in
Brand.
Wir erwarten also und das mit großer Gewissheit die »Entrückung der Gemeinde unmittelbar
vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« (Entrückung
vor dem entfesselten Zorn des Antichrist)«, was einer
Entrückung der Gemeinde unmittelbar vor
dem Beginn des Gerichtshandelns Gottes
entspricht.
Und der von uns erwartete Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird wie gesagt
unseres
Erachtens nach relativ
kurz vor dem Beginn der
eschatologischen
Drangsalszeit, d. h. der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
sein.
Denn jetzt erst wird der bislang
noch zurückgehaltene Antichrist
zur "Zeit des Endes" vom Lamm
Gottes
freigesetzt werden und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offen hervortreten"
und gewaltsam an die Macht kommen. Und dies geschieht im Zuge dessen,
wenn erst jetzt wie in Offenbarung
6, 1-8 beschrieben der Schutz vor dem bislang noch verdeckt
auf der Erde anwesenden Antichrist
Siegel um Siegel
entfernt werden wird, was innerhalb kürzester Zeit auf der Erde den
Beginn der
eschatologischen
Drangsalszeit zur Folge hat.
Doch
was lehrten uns die Apostel und alten Kirchenväter? Dachten sie ähnlich
wie wir?
Setzten sie den Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde auch relativ kurz vor dem
Beginn der
eschatologischen
Drangsalszeit,
also kurz vor der
in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
an?
Die Entrückung im Buch der Offenbarung
Die
Entstehung des
Buches der Offenbarung und letzten Buches der Bibel wird heute auf die
Zeit
um 95 n. Chr. datiert. Es entstand damit erst ca. 40-45 Jahre nach
denjenigen Paulusbriefen, die das Geheimnis der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde erstmals enthüllt
hatten (1. Brief an die Thessalonicher und 1. Brief an die Korinther).
Auch die Offenbarung des Johannes, und das ist nur wenigen Exegeten
bekannt, enthält einen Text, der sich auf die
in das Himmelreich entrückte Gemeinde Jesu Christi bezieht.
Denn die "... große
Schar, die niemand zählen
konnte, aus
allen Nationen und Stämmen und Völkern und
Sprachen ..." ist unseres
Erachtens nach ein Bild auf die "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehende und vor dem Zorn des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gerettete universelle Gemeinde und zwar unmittelbar
nach ihrer Entrückung
in Gottes himmlisches Reich. An dieser Stelle wird also indirekt auch
im Buch
der Offenbarung von einem zukünftigen Ereignis der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde gesprochen:
Wann wurde vom Seher Johannes die Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde erwartet? Denn er
trifft indirekt auch eine Aussage darüber:
Das in Offenbarung
7,
14 Gesagte, "Diese sind's, die gekommen
sind aus derZeit der Trübsal
..." kann uns durchaus darüber Aufschluss
geben. Denn nach unserem Dafürhalten sieht Johannes in Offenbarung
7,
9-17 die "aus der Zeit der Trübsal"
von ihrem Herr herausgerettete, in den Himmel entrückte bzw. dort
bereits angekommene und "vor dem Thron und vor dem Lamm"
stehende universelle Gemeinde.
Denn wird nicht unser Herr Jesus die von
ihm begnadete Brautgemeinde lt. 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11 zu sich
und seinem Vater holen bzw. und so wie in 2.
Thessalonicher 2, 1 nach der wörtlichen Übersetzung
formuliert dorthin versammeln und dabei wie von Paulus in 2.
Timotheus 3, 1 + 4, 18 erwartet in sein
himmlisches Reich retten? Und das Lamm mitten auf dem Thron wird sie
von nun an
weiden und leiten zu den
Quellen des lebendigen Wassers.
Johannes wollte uns mit dem in Offenbarung
7,
14 Genannten doch sagen, dass die auf ihren Herrn Jesus
Christus
wartende universelle Gemeindeaus einer bereits begonnenen
»Zeit der Trübsal«
gekommen
ist. Und mit dieser Trübsal
bzw. mit dem von ihm in Offenbarung
7, 14 erwähnten biblischen
Begriff der »Zeit der
Trübsal«, was nicht mit dem Begriff der darin
eingebetteten eschatologischen
Drangsalszeit, d. h. mit der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
verwechselt werden darf, ist die in Daniel 9,
24-27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre
währende
70. danielische Jahrwoche bzw. 70.
Jahrwoche
Daniels gemeint.
Das in Offenbarung
7,
14
Gesagte schließt damit sowohl eine Vorentrückungslehre, d. h. die
Entrückung vor der Trübsal (Prä-Tribulationismus) als auch eine
Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus.
Wenn also der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung im
Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Entrückung der universellen Gemeinde, da er sich in Offenbarung
7,
16
auf die ihrer Rettung vorausgegangene allgemeine Mühsal ihres Lebens
beruft und damit eine von ihr zuletzt erlebte massive Bedrängsnis- und
Verfolgungszeit der großen Schar, wie es die in der »Zeit der Trübsal«
eingebettete eschatologische
Drangsalszeit ist, ausschließt, muss er die Entrückung der
universellen Gemeinde noch vor dem Anbruch
der eschatologischen »großen
Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis erwartet haben, was auch
unserer Meinung entspricht.
Die Entrückung in der Didache bzw. Apostellehre
Eine weitere, sehr wichtige Quelle der Lehre von der Entrückung,
die uns zur Erwartung einer solchen sehr eindringlich ermahnt, kommt
aus der frühen Kirche und ist die Didache.
Diese auch sogenannte
Apostellehre,
über deren Echtheit keine Zweifel bestehen,
wird als für uns heute noch voll gültige Quintessenz der
Lehre der Apostel angesehen und
deren Entstehung zeitlich auf ca. 100 n. Chr. datiert:
»16. Kap. Harret aus im
Guten
bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.
1. "Wachet"
für euer
Leben; "eure Lampen sollen nicht
ausgehen und der Gurt um eure
Lenden"
soll sich nicht lockern, "seid vielmehr bereit,
denn ihr
wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt".
2. Ihr sollt
fleißig zusammenkommen, indem
ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit
des
Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid.
3. Denn in den letzten Tagen werden sich
mehren die falschen Propheten und die Verderber, und die Schafe werden
zu Wölfen umgewandelt, und die Liebe wird verwandelt werden in
Hass.
4. Wenn nämlich die Gesetzwidrigkeit sich steigert, werden
sie einander hassen, verfolgen und ausliefern, dann wird erscheinen der
Verführer der Welt, wie der Sohn Gottes wird er auch "Zeichen und
Wunder tun", und die Erde wird in seine Hände überliefert
werden, und er wird Gräuel verüben, wie sie von Ewigkeit her noch
nicht geschehen sind.
5.
Dann wird das Geschlecht der Menschen kommen
in das Feuer der Prüfung, und "viele werden Ärgernis
nehmen" und zugrunde gehen; die
aber ausharren in ihrem Glauben,
werden von dem (durch die Verführer) Verfluchten [gemeint
ist der
gekreuzigte und auferstandene Christus Gottes] selbst [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16]
"gerettet
werden" [das ist der Hinweis auf die Entrückung der
Gemeinde].
»6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit
["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes
selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen;
zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16],
dann das Zeichen des
Trompetenschalles" [vgl.1.
Thessalonicher 4, 16;
1.
Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1.
Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 und 1.
Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde
geschehen],
7.
aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und
alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja
14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja
62, 11].
8.
"Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen
auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt
unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab,
um auf ihr das "Gericht
über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes
zu treten].«
(Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der
elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt;
aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der
Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne
Gewähr;
Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage)
Wenn
in der Didache bzw. Apostellehre in Vers 5 vom "Feuer der Prüfung" die
Rede ist, in welches das Geschlecht der Menschen kommen soll, ist
damit sehr wahrscheinlich die in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebene »große Drangsal«
bzw. endzeitliche Bedrängnis
gemeint diejenige schlimme letzte Zeit schwerster Prüfungen, welche in
die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit
der Trübsal« eingebettet sein wird und die lt. dem in Daniel 9,
27 Gesagten genau in
der Mitte der damit gemeinten und sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels beginnen wird.
Die Gemeinde jedoch soll dann von
dem (durch die Verführer) Verfluchten,
d. h. vom gekreuzigten und auferstandenen Christus Gottes selbst,
und so verstehen wir dies, vor und nicht aus dieser in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit
gerettet werden.
Darum auch ergeht eingangs in Vers 1 die eindringliche Warnung der
Apostel an alle Christen jener Zeit:
Wachet für euer Leben; seid bereit, denn ihr wisset nicht
die Stunde, in der unser Herr kommt, denn es wird euch die ganze Zeit
des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde
vollkommen seid und
bittet, dass ihr
gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen!
Denn " ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die
auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Der "Hirte des Hermas" äußerte sich zur Entrückung der
Gemeinde
Schon in einer alten Schrift, bekannt als "Der Hirte des Hermas"
aus dem Jahr ca. 140 n. Chr. wird von einer „Entrückung“ der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Ereignis
der
eschatologischen Drangsalszeit bzw. der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
gesprochen:
»Ihr
seid grosser Drangsal entkommen aufgrund eures Glaubens, und weil ihr
nicht an
der Existenz eines solchen Tieres gezweifelt habt. Geht deshalb und
erzählt den
Auserwählten des Herrn von seinen mächtigen Taten, und sagt ihnen, dass
dieses
Tier ein Typus der grossen Drangsal ist, die kommen wird. Wenn ihr euch
dann
vorbereitet und von ganzem Herzen Busse tut und euch zum Herrn wendet,
werdet
ihr entkommen können, wenn euer Herz rein und makellos ist, und ihr den
Rest
eures Lebens untadelig im Dienst für den Herrn verbringt.«
(Zitiert aus: LaHaye, Tim / Ice, Thomas / Hindson, Ed (Hrsg.): Handbuch zur Entrückung
- Experten äussern sich zur biblischen Prophetie. 1.
Auflage, Koproduktion Dübendorf / Dillenberg 2019. Kapitel
5, Seite 83)
Was der frühe Kirchenvater "Irenäus von Lyon" über die
Entrückung der Gemeinde sagte
Auch einer der frühen Kirchenväter, Irenäus von Lyon
(ca. 135-202),
vormals Bischof in Lugdunum in Gallien (heute Lyon/Frankreich), der ein
Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna war und den
Apostel Johannes als sein Schüler persönlich kannte,
beschäftigte sich mit dem Thema der Wegnahme bzw. Entrückung der auf
ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde:
"«Die Gemeinde wird plötzlich von dieser [der Drangsal] entrückt»: Und
deshalb, wenn die Gemeinde am Ende plötzlich von dieser entrückt wird,
heisst es:
«Denn dann wird eine grosse Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an
bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird.» Denn das
ist der letzte Kampf der Gerechten, in welchem sie, wenn sie ihn
überstehen, mit Unvergänglichkeit gekrönt werden."
(Zitiert aus: LaHaye, Tim / Ice, Thomas / Hindson, Ed (Hrsg.): Handbuch zur Entrückung
- Experten äussern sich zur biblischen Prophetie. 1.
Auflage, Koproduktion Dübendorf / Dillenberg 2019. Kapitel 5, Seiten
83-84)
Es sieht hier so aus, als erwartete Irenäus von Lyon den Zeitpunkt der
Entrückung der universellen Gemeinde innerhalb der
eschatologischen
Drangsalszeit,
also aus einer bereits begonnenen in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
heraus. Es ist jedoch auch gut möglich, dass damals die Ausdrucksweise
eine andere war und Irenäus von Lyon die Entrückung der universellen Gemeinde vor der
eschatologischen
Drangsalszeit
sah. Denn die Betonung liegt darauf, dass der Grund für die Entrückung
der universellen Gemeinde darin zu suchen
ist, dass mit der drohenden »großen Drangsal« bzw.
endzeitlichen Bedrängnis
die allerschwerste Glaubensprüfung der Menschheitsgeschichte folgen
wird, für die die Gemeinde Jesu Christi, da sie bereits erlöst,
erprobt und bewährt ist und darum keiner so schweren Prüfung mehr
bedarf, nicht
bestimmt sein kann.
Und würde sie, gemeint ist die universelle Gemeinde Jesu Christi, welche
lt. dem vom Apostel Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 3-6 Gesagten sein wahres Wesen jetzt
durchschaut und seine tatsächlichen Absichten nun genau kennt, nicht
der bislang
noch zurückgehaltene Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gleich zu Beginn seines gewaltsamen Machtantritts ausschalten bzw.
eliminieren, darum, weil dies für ihn ein viel zu hohes
Sicherheitsrisiko ist, dass solche wachsamen Menschen ab jetzt noch am
Leben bleiben?
Auch "Ephraem der Syrer" bzw. Pseudo-Ephraem, ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche, sah, dass eine Entrückung kommt
Bereits im 4. Jahrhundert, im Jahr 373 nach Christus, lehrte ein
Kirchenlehrer der frühen
Kirche die „Entrückung“ der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Er
ordnete in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt, die Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig
gesehen unmittelbar vorden Beginn des Kommens der angekündigten
endzeitlichen (Welt-)
Gerichte
ein.
Denn der bedeutende Theologe der syrischen Kirche,
Epharaem oder auch „Ephraem der
Syrer“ genannt, spricht an dieser Stelle vom in 2.
Thessalonicher 2, 1 angesprochenen und in 1.
Thessalonicher 4, 13-18
ausführlicher beschriebenen nächsten
Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm
und von deren „Entrückung“ unmittelbar
vor
dem Beginn der für die letzte Zeit angekündigten
Gerichte.
Und er nennt auch den Grund dafür und zwar damit "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" diese
und die dadurch entstehende "Verwirrung" (besser das dann
auf der Erde hereinbrechende Durcheinander bzw. Chaos) nicht
miterleben sollen:
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
„Ephraem der Syrer“ hatte damit die noch ausstehende Wegnahme der Braut
Jesu Christi nicht bereits vor der in Daniel 9,
24-27 angeführten 70. danielischen Jahrwoche, also nicht
bereits vor den Beginn der endzeitlichen Trübsalszeit datiert. Sondern
er reihte diese ereignismäßig als eine Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeindeunmittelbar vor
den angekündigten (Welt-)Gerichten ein, welche
bekanntlich erst in der bereits fortgeschrittenen sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
danielischen Jahrwoche mit den Siegelgerichten ihren Anfang
nehmen, also erst mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 beginnen.
Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass mit dem Brechen des ersten
Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss dies dann nicht unweigerlich Krieg bedeuten? Und wenn
der in Offenbarung
6, 2
beschriebene erste Reiter auf dem weißen Pferd siegreich auszieht, um
abermals zu siegen, muss dann nicht, wenn man die Qualität moderner
Waffensysteme mit Massenvernichtungscharakter bedenkt, der zu
erwartende dritte Weltkrieg ein solches Ausmaß annehmen, wie es noch
kein Mensch zuvor erlebt hat
(vgl. auch im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
Siegelgerichte")?
Wie können "alle Heiligen und
Erwählten Gottes" jetzt noch auf der Erde sein, dann,
wenn der endzeitliche Durcheinanderbringer und in Offenbarung
6, 1-2 angeführte erste apokalyptische Reiter lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 mit nunmehr
ungezügelter Gewalt als der Verderber der Erde "offen hervortreten"
wird? Wie soll also die auf ihre "Wegnahme bzw. Entrückung" wartende universelle Gemeinde dann noch dort sein,
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wie in Offenbarung 6, 1-8
beschrieben als ein den Frieden von der Erde wegnehmender Welteroberer
vom Lamm nach einer Zeit seines Zurückgehaltenwerdens mit dem
Startbefehl
"Los!" freigegeben wird und sein Zorn über Gottes bestehende
Weltordnung nunmehr ungehindert freien Lauf nimmt?
Es muss wohl so sein: Zum Glück
erst dann, nachdem er, wie es aus 2.
Thessalonicher 2, 6-8 zu entnehmen ist, längere Zeit noch
aufgehalten wurde, kann sich der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der
"Bösewicht" erweisen und wird lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst
mit nunmehr ungezügelter Aggressivität"offen hervortreten".
Der walisische Baptist namens Morgan Edwards erwartete
die Entrückung der Gemeinde
Im
18. Jahrhundert beschrieb der walisische Baptist namens
Morgan Edwards (1722-1795), Lehrer und wichtigster Historiker
unter den Baptisten seiner Zeit in einer bemerkenswerten Art und Weise
das zukünftige Ereignis der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde.
Morgan Edwards, der nach Amerika ging und im Mai 1761 Pastor der
Baptistengemeinde in Philadelphia wurde, war Mitbegründer des ersten
Baptisten-Colleges in den Kolonien, dem Rhode Island
College, das wir heute als Brown University kennen. Er
verfasste in jungen Jahren ein Werk über die Entrückung der
Gemeinde, welches er im Jahr 1742 in Latein schrieb und das erst im
Jahr 1788 in englischer Sprache veröffentlicht wurde:
"II. Der Zeitraum
zwischen der ersten und der zweiten Auferstehung wird etwas mehr als
tausend
Jahre betragen.
Ich sage etwas mehr,
denn die toten Heiligen
werden auferweckt, und die Lebenden werden verwandelt, wenn Christus
«in der
Luft» erscheint (1Thes IV. 17); und das wird etwa dreieinhalb Jahre vor
dem
Tausendjährigen Reich geschehen, wie wir im Folgenden sehen werden.
Aber werden
er und sie die ganze Zeit über in der Luft bleiben? Nein, sie werden in
das
Paradies aufsteigen, oder zu einer dieser vielen Wohnungen «im Haus
meines
Vaters» (Joh XIV. 2), und während des vorausgesagten Zeitraums
verschwinden. Wenn
sie sich zurückgezogen haben, werden die auferstandenen und
verwandelten
Heiligen von Christus beurteilt, denn nun «ist [auf der Erde] die Zeit
da, dass das Gericht
beginnt», und das wird «beim Haus Gottes» sein (1Petr IV. 17).
...
5. Ein anderes
Ereignis vor dem Tausendjährigen
Reich
wird das Erscheinen des Sohnes des Menschen in den Wolken sein, um die
toten
Heiligen aufzuerwecken, die Lebenden zu verwandeln und sie beide zu
sich zu
entrücken und sich dann mit ihnen zurückzuziehen, wie bereits
angemerkt.
Dieses Ereignis wird stattfinden, wenn der Antichrist bei seiner
Eroberung der
Welt in Jerusalem ankommt, und etwa dreieinhalb Jahre bevor er die
Zeugen tötet
und sich zum Gott macht.
...
8. Das letzte Ereignis
und das Ereignis, das das Tausendjährige
Reich einleiten wird, ist das Kommen Christi aus dem
Paradies auf die Erde,
zusammen mit allen Heiligen, die er zuvor zu sich genommen hatte (ca.
dreieinhalb Jahre zuvor), um sie vor dem Verkläger der Brüder zu
rechtfertigen
und ihre zukünftigen Aufgaben und Belohnungen festzulegen.
... Millionen um
Millionen von Heiligen werden von den Tagen des ersten Adams bis zum
Kommen des
zweiten Adams auf der Erde gewesen sein. Sie alle wird Christus mit
sich
führen. Der Ort, an dem sie wiederkommen werden, ist der «Ölberg, der
vor
Jerusalem nach Osten zu liegt» (Sach XIV. 4)."
(Zitiert aus: LaHaye, Tim / Ice, Thomas / Hindson, Ed (Hrsg.): Handbuch
zur Entrückung
- Experten äussern sich zur biblischen Prophetie. 1.
Auflage, Koproduktion Dübendorf / Dillenberg 2019. Kapitel 5, Seiten
96-98; eingefügter Klammertext
in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage)
Morgan Edwards rechnete demnach, was
den Zeitpunkt der Entrückung der universellen Gemeinde
betritt, mit dreieinhalb Jahren vor demjenigen "Kommen Christi aus dem
Paradies auf die Erde" herab, durch welches das
Tausendjährige Reich
eingeleitet
werden würde. Dann soll der Christus Gottes "zusammen mit allen
Heiligen [er wird dann Millionen um
Millionen von Heiligen mit sich
führen], die er zuvor zu
sich genommen hatte", wieder auf der Erde
erscheinen, um nun auf ihr dauerhaft zu bleiben und dort seine
Herrschaft aufzurichten.
Und er ordnet das zukünftige Ereignis der Entrückung
der universellen Gemeinde auch noch an
anderer Stelle mit den folgenden Worten ein:
Die
Entrückung wird sein "etwa
dreieinhalb Jahre bevor er [gemeint ist der
Antichrist] die
[beiden vom Gott des Himmels bestellten Gerichts-]
Zeugen tötet
und sich [jetzt gewaltsam selbst] zum [alleinigen] Gott [Israels]
macht".
Wenn
Morgan Edwards erwartete, dass zwischen dem Ereignis der
Entrückung der universellen Gemeinde
und dem Anbruch des Tausenjährigen Reiches, bei dessen Beginn unser
Herr Jesus Christus mit all seinen Heiligen auf die Erde
herabkommt, "etwa
dreieinhalb Jahre" vergehen werden, beschreibt er damit
die gesamte Zeitdauer der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis,
die ab der bei Daniel
9, 24-27
erwähnten "Mitte der Woche" einsetzen soll. Morgan Edwards erwartet
demzufolge, so wie es auch viele Gottesmänner vor ihm taten, das
Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeindekurz vor
dem Beginn der
eschatologischen
Drangsalszeit.
Zusammenfassung und Auswertung
Sämtliche eben zitierten Apostel und frühen Kirchenväter und ebenso der
walisische Baptist namens Morgan Edwards schlossen mit dem von Ihnen
zur Entrückung
der universellen Gemeinde Gesagten sowohl
eine Vorentrückungslehre, d. h. die
Entrückung vor der Trübsal (Prä-Tribulationismus) als auch eine
Entrückung nach der Trübsal (Post-Tribulationismus) aus. Alle
erwarteten also die Entrückung
der universellen Gemeinde innerhalb der
bereits begonnenen und in Offenbarung
7, 14 erwähnten »Zeit
der Trübsal«, d. h. im Verlaufe der damit gemeinten sieben
(Sabbat-)Jahre
währenden
70. danielischen Jahrwoche bzw. 70.
Jahrwoche
Daniels.
Ebenso kommt für sie eine Entrückung
der universellen Gemeinde erst nach dem
Beginn der
eschatologischen
Drangsalszeit, d. h. der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
sehr wahrscheinlich nicht in Frage. Sie datierten mit ihren Aussagen,
denn so verstehen wir das hier, die Entrückung
der universellen Gemeinde mit der Angabe von
"dreieinhalb Jahren" bis zum Erreichen des Tausenjährigen Reiches
unmittelbar vor den Anfang der »großen
Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis, die lt. dem in Daniel 9, 27
Gesagten in derMitte
der sieben (Sabbat-)Jahre
währenden
70. danielischen Jahrwoche bzw. 70.
Jahrwoche
Daniels beginnt.
So auch wenn in der Didache bzw. Apostellehre in Vers 5 vom "Feuer der
Prüfung"
die Rede ist, in welches das Geschlecht der Menschen kommen soll, ist
damit sehr wahrscheinlich die in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebene »große Drangsal«
bzw. endzeitliche Bedrängnis
gemeint diejenige schlimme letzte Zeit schwerster Prüfungen, welche in
die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit
der Trübsal« eingebettet sein wird und die lt. dem in Daniel 9,
27 Gesagten genau in
der Mitte der damit gemeinten und sieben (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche Daniels beginnen wird.
Die Gemeinde jedoch soll dann von
dem (durch die Verführer) Verfluchten,
d. h. vom gekreuzigten und auferstandenen Christus Gottes selbst,
und so verstehen wir dies, vor und nicht aus dieser in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit
gerettet werden.
Das
alles aber, was die Apostel und frühen Kirchenväter und ebenso der
walisische Baptist namens Morgan Edwards, was deren
Zeitpunkt betrifft, darin miteinander auffallend übereinstimmend
lehrten, deckt sich in etwa mit der von uns neu
entwickelten Entrückungslehre der »Entrückung
der Gemeinde unmittelbar vor
dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8,
19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« (Entrückung
vor dem entfesselten Zorn des Antichrist)«,
die sich von den Erwartungen der Apostel und frühen Kirchenlehrer nur
darin unterscheidet, dass wir das zukünftige Ereignis der Entrückung
der universellen Gemeinde noch genauer
fokussieren.
Die Apostel und frühen Kirchenväter und ebenso der walisische Baptist
namens Morgan Edwards erwarteten die Entrückung
der universellen Gemeinde grob gesagt vor der
in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit.
Wir dagegen geben diesen Zeitpunkt lediglich noch etwas genauer an und
vergrößern bzw. verfeinern dabei wie mit einer Lupe betrachtet unseren
Blick auf das unmittelbar vorausgehende Geschehen der eschatologischen Drangsalszeit.
Wir erhöhen also lediglich den Detaillierungsgrad bzw. den
Auflösungsgrad, was das ereignismäßige Vorgeschehen bzw. unmittelbare
Umfeld des Beginns der in Daniel
9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
betrifft.
Wir
konkretisieren also mit demjenigen Wissen ausgestattet, das uns der
Prophet
Daniel in Daniel
8, 19
ff. vermittelt, denjenigen Zeitabschnitt, in welchem mit dem
bei Daniel
8, 24-25 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen “Vernichten
der Starken”
das Gerichtshandeln Gottes beginnt bzw. differenzieren diesen weiter.
Denn diesen Beginn
des Gerichtshandelns Gottes beschreibt die Bibel doch auch noch an
anderer Stelle in Offenbarung 6, 1-8 und zwar hier als das
Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter durch das Lamm bzw. mit dem Anbruch
der Zeit der
Siegelgerichte.
D. h.
nichts anderes als:
1. Dann, wenn der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt werden soll, wird im Zuge der nun beginnenden aggressiven
Machtentfaltungsphase des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gewaltsam das Ende der Nationen
eingeleitet werden, was
dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" erst freie Bahn für seinen Herrschaftsantritt
verschafft.
2. Wir erwarten das große Ereignis der Entrückung
der universellen Gemeinde bereits im Zuge der
Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
und zwar unmittelbar vor dem Anbruch seiner aggressiven
Machtergreifungsphase und nicht erst unmittelbar vor seinem
Herrschaftsbeginn, welcher in der Bibel sehr markant
mit dem Anbruch der in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit
gekennzeichnet wird. Und wir
tun dies deswegen, weil unserer Meinung nach dem in Offenbarung
6, 1-8 und Daniel 8,
19 ff. Gesagten Rechnung tragend bereits
hier das Gerichtshandeln Gottes beginnt.
3. Und diesen mit seiner aggressiven Machtergreifungsphase gemeinten
militärisch geführten Großangriff des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf Gottes bestehende Weltordnung datieren wir auf
einen Zeitpunkt nur wenige Kalender-Monate vor dem Anbruch der in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit,
welche einen biblischen Ausdruck schwerster Glaubensprüfungen
umschreibt.
Denn die eschatologische Drangsalszeit ist die Zeit der
Zwangsmissionierung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes",
die er mit der Verhängung eines totalen wirtschaftlichen Boykotts und
blutiger Verfolgung seiner Gegner in aller Härte und mit aller
Gewalt vorantreibt.
Es ist die Zeit allerschwerster Glaubensprüfungen und Gerichte und der
allerschlimmste Teil der in Daniel
8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«, der jetzt beginnt und für den wir als die vom
Zorn des Vaters erlösten Kinder Gottes lt. dem in Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28
Gesagten unmöglich bestimmt sein können (vgl. auch das in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9
Gesagte).
Und
wenn lt. dem in Offenbarung
11, 1-14 Gesagten die beiden von Gott bestellten und gemäß Joel
1, 9 ff. Trauerkleider tragenden Gerichtszeugen gleich zu
Anfang ihrer
Wirkungszeit, welche lt. dem in Offenbarung
11, 3 Gesagten „tausendzweihundertundsechzig“ Tage (d. h.
dreieinhalb
prophetische Jahre mit jeweils 360 Tagen) beträgt, den Himmel
verschließen
werden (vgl. auch das in Jesaja
16, 8+14 Gesagte), auf diese Weise eine flächendeckende Dürrekatastrophe bewirken,
sodass
es ohne Ausnahme ab dann in ganz Israel nicht mehr regnen wird und wenn
sie von
nun an jederzeit die Erde schlagen werden mit Plagen aller Art, muss
das dann nicht für
die Bewohner jenes Landes ein in aller Härte begonnenes Strafgericht
Gottes bedeuten
(vgl. im Kapitel "Die beiden
vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus
Offenbarung
11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß
notwendigen
Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott
bestellt, weil
das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann,
wenn diese
anwesend sind")?
Die
dreieinhalbjährige Wirkungszeit der beiden von Gott bestellten und
Trauerkleider tragenden Gerichtszeugen bzw. die Zeitangabe des Beginns
ihres Wirkens mit dreieinhalb prophetischen Jahren vor dem Anbruch
des Tausendjährigen Reiches jedoch zeigt auf den Anfang der in der 70.
Jahrwoche Daniels eingebetteten eschatologischen Drangsalszeit
hin, vor welcher die universelle Gemeinde auch lt. den
Erwartungen der Apostel und frühen Kirchenväter und ebenso nach
denjenigen des
walisischen Baptisten namens Morgan Edwards entrückt werden soll.
Lehrte solches, wie wir hörten nicht auch "Ephraem der Syrer" bzw.
Pseudo-Ephraem, ein Kirchenlehrer der frühen
Kirche?
»Alle Heiligen und
Erwählten Gottes werden versammelt, bevor die
angekündigten
(Welt-)Gerichte
kommen und zum Herrn entrückt, damit sie die Verwirrung
(gemeint ist die kommende Verführung)
nicht erleben,
die
(danach, also anschließend an das Ereignis der Entrückung) über die
ganze Erde kommen wird.«
(Zitiert aus der Broschüre vom Missionswerk Werner Heukelbach: Hoffnung für die Zukunft; Text:
Rudi Joas; Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
D. h. doch wir müssen das Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
also nicht erst unmittelbar vor dem Herrschaftsantritt des Antichrist
zur
"Zeit des Endes", sondern dürfen es bereits vor dem Beginn seiner
aggressiven Machtergreifungsphase erwarten, bei welchem lt. dem in Daniel
8, 23-25
Gesagten mit seinem dort beschriebenen plötzlichen Großangriff auf die
Nationen der Erde unserer Meinung nach bereits das Gerichtshandeln
Gottes beginnt. Denn wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen
werden wird, muss
dies dann nicht auf ihr Krieg und unsägliches Leid bedeuten?
Und wir hörten es doch bereits und wir wiederholen uns hier: Die Bibel
lehrt es uns doch in Daniel
7, 8; Daniel
8, 23-25; Daniel 11, 31
und 2.
Thessalonicher
2, 8 sowie in Offenbarung
6, 1-8, dass es im Zuge der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" eine aggressive Machtergreifungsphase gibt, im
Verlaufe derer der Verderber dieser Erde lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben
bringend mit nunmehr ungezügeltem Hass auf Gottes bestehende
Weltordnung "offen
hervortreten" und wie in Jesaja
14,
12 beschrieben, als der »Überwältiger
der Nationen« auf die Bühne der Welt erscheinen
wird.
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Und nach unserer Einschätzung geht dieser Beginn der aggressiven
Machtergreifungsphase des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welche den Anbruch des endzeitlichen
Gerichtshandelns Gottes markiert, der
eschatologischen
Drangsalszeit, d. h. der in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal«
bzw. endzeitlichen Bedrängnis
noch um einige Kalender-Monate voraus.
Wir erwarten also die Rettung der Kinder Gottes in sein himmlisches
Reich genau davor, wenn der Antichrist zur "Zeit des
Endes" in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit
ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges über die Erde ein
großes »Verderben« bringen bzw. auf
ihr eine große Verwirrung und ein gewaltiges Unheil anrichten wird
(vgl. 1.
Thessalonicher 5, 3), im Zuge dessen auf der Erde wie in Offenbarung
6, 8 beschrieben ein Viertel der Weltbevölkerung sterben
muss.
.
.
Auch der bekannte Theologe Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer
im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, nennt
die vier farbigen
Pferde der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 mit ihren Reitern nach Offenbarung
6, 1-2 und nach Offenbarung 6, 3-8, die
den ersten vier Siegeln der Offenbarung des Johannes entsprechen,
Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen. Und er spricht in diesem
Zusammenhang Bezug nehmend auf das
in Offenbarung
6, 8
Gesagte vom "vierten Teil der Erde", den all dies tödlich trifft. Das
sind sage und schreibe ein Viertel
aller Menschen der Erde, die sterben müssen, wenn der erste
apokalyptische Reiter freigegeben werden und abermals siegen wird!
In Matthäus 24, 36-44 gibt uns Jesus selbst praktischen einen
Ausblick auf den Tag der Entrückung der dann auf der Erde lebenden
wartenden Gemeinde, seiner Braut.
An dieser Stelle soll die folgende Überlegung getätigt
werden:
Was unterscheidet den "einen auf dem Felde" nach Matthäus 24, 40,
der angenommen bzw.
weggenommen, von demjenigen, der preisgegeben werden
wird oder was
ist der Unterschied zwischen der einen "Frau mit der Mühle" nach
Matthäus 24, 41, die angenommen und derjenigen, die zurückgelassen
und dem
Verderben und der Bedrängnis der »Zeit der Trübsal« und dem
Antichristen preisgegeben
werden wird?
Nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage kann hiermit
nur das Folgende gemeint sein:
Wir wissen aus 1.
Thessalonicher 4, 13-18, wo sehr ausführlich darauf
eingegangen wird, was mit der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi
gemeint ist und was dann im Detail geschieht, daß die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde, der
Braut Jesu Christi sowohl
alle in
Christus Entschlafenen als auch die dann auf der Erde lebenden,
wiedergeborenen Christen betrifft.
Das hat für die dann auf der Erde lebenden,
wiedergeborenen Christen folgende Konsequenz:
Wer am Tag der Entrückung, dem Tag der
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi, der kurz vor dem
plötzlichen Hereinbrechen des Verderbens sein wird, auf der Erde
lebt und
bereits mit dem lebendigen Gott in seinem Sohn Jesus Christus
versöhnt ist, d. h. wer sich damit auch zu dieser Zeit bereits von
dem falschen Propheten des Antichrists zur "Zeit des Endes", der in
der gesamten ersten Hälfte der 70. danielischen Woche in der
Gestalt des lästernden "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
vernehmbar ist, deutlich distanziert hat. Denn die
Entrückung wird dann geschehen, wenn der Antichrist bereits eine
geraume Zeit damit begonnen hat, mit diesem, seinem Massenmedium alle
Menschen dahingehend zu beeinflussen, sodass sie wie auch er "gegen Gott, auf seinen Namen
und sein
Haus und auf die im Himmel wohnen" zu lästern beginnen.
Wer aber dennoch in der das
Verlorene suchenden Liebe
zu
seinen Mitmenschen verbleibt, und das ist ebenfalls sehr
wichtig, darüber auch die Geduld bewahrt (vgl. Offenbarung 3,
10), d. h. wer das wichtigste Gebot, das Jesus Christus seinen
Jüngern einst lehrte, seinen Nächsten zu lieben wie sich
selbst, trotzdem nicht vergißt und ein geduldiger Täter der
Liebe bleibt, wird angenommen werden, muß den leiblichen Tod
nicht sehen und wird mit entrückt, d. h. von dieser, unserer Erde
vor der nun kommenden „Stunde
der
Versuchung“ weggenommen
werden:
1. Wir sollen unsern Nächsten
lieben, wie und selbst:
"Das ist mein Gebot, daß
ihr
euch untereinander liebt, wie ich
euch liebe. ... Das gebiete ich euch, daß ihr euch untereinander
liebt." (Johannes 15, 12-17) "Und dies Gebot
haben wir von
ihm, daß, wer Gott
liebt,
daß der auch seinen Bruder liebe."
(1. Johannes 4, 21) "Meister, welches
ist das
höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer
Seele und von ganzem Gemüt*« (5. Mose 6,5). Dies ist das
höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem
gleich: »Du sollst deinen
Nächsten lieben wie dich
selbst« (3. Mose 19,18). In diesen beiden Geboten
hängt das
ganze Gesetz und die Propheten." (Matthäus 22, 36-40)
2. Und wir sollen, und das ist dabei sehr, sehr wichtig, ein unbeirrbar
geduldiger Täter
der Liebe bleiben und uns auch von dem lästernden "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 nicht
davon abbringen lassen. Dann werden wir am Tage der
Entrückung, auch von Jesus vor dem kommenden Verderben bewahrt
werden. Denn mit dem hebräischen Ausdruck „Stunde
der
Versuchung“ ist dieses
endzeitliche "über den
ganzen
Weltkreis" kommende Unheil gemeint, das die großen
Gerichte Gottes heraufbeschwören wird. Denn Jesus Christ selbst
spricht im 3. Kapitel der Offenbarung des Johannes im Sendschreiben an
die Gemeine in Philadelphia zu derjenigen Gemeinde, die bis in die Zeit
der Entrückung hinein leben wird, und damit ist seine ihn
liebende, wartende Gemeinde jener Zeit gemeint:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom geduldigen und unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«) bewahrt hast, werde
auch ich dich bewahren
vor
(und
hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung,
die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Derjenige, der alles dies beherzigt, und dafür beim Herrn Jesus
für sich und andere Kraft erbittet, muß nicht durch den
schlimmen Teil der Trübsalszeit mit dem Verderben, der
größten Bedrängnis aller Zeiten und den daraufhin
folgenden Gerichten
Gottes hindurchgehen, wird diesem allem nicht preisgegeben werden,
sondern kann davor mit Jesu Hilfe entfliehen.
Warum muß man sich also vom "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
deutlich
distanziert haben, um die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden Gemeinde
mitzuerleben, d. h. mit dabei zu sein, wenn Jesus Christus die Seinen
zu
sich holt?
Dieses
gottesfeindliche "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel 7, 8 lästert ja bekanntlich gegen den lebendigen
Gott, seinen
Namen und auf diejenigen, "die
im
Himmel wohnen",
d. h. auf die, die den lebendigen Gott des Himmels ihren Vater nennen
und darum als
seine Kinder adoptiert bereits auf der Erde eine "vorläufige" bzw.
"provisorische" himmlische
Staatsbürgerschaft besitzen.
Und der Verfasser dieser Homepage glaubt nicht, daß mit denen, "die im Himmel
wohnen", nur solche Menschen gemeint sein könnten, die
sich
auf
Grund des sehr gemeinen Lästerns des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, weil sie die große Schmach des beständigen
"Verunglimpfens", "Denunzierens" und "in Verruf bringens" nicht
ertragen konnten,
ohnmächtig und kraftlos geworden sozusagen aus letztem Protest
sich selbst
das Leben nahmen und anschließend als Märtyrer beim
lebendigen Gott des Himmels Wohnung fanden.
Nein diese Menschen, "die
im
Himmel wohnen", und so meint es der Verfasser dieser
Homepage
verstanden zu haben,
leben zum Zeitpunkt des lästernden "Maules" noch auf der Erde, und
dem muß man schon Rechnung geben, nur bis zum Zeitpunkt ihrer
Wegnahme bzw. Aufnahme in den Himmel (gemeint ist die Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde). Und dies,
nämlich Himmelsbürger, sind
sie bereits,
auch wenn sie noch auf der Erde wohnen. Denn hier noch auf der Erde
wohnend, gehören sie ja bereits zum kommenden Reich Gottes. Und
darum sind sie es schon zu ihren Lebzeiten, also noch auf der Erde
wohnend bereits zu echten Himmelsbürgern geworden.
Denn der lebendige Gott des Himmels hat sie alle gesucht, gefunden, in
seinem Sohn
Jesus Christus versöhnt und zu seinem unantastbaren Eigentum
erklärt. Und niemand, auch nicht der Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" mit seinem abscheulichen "Maul", vermag
sie, die nun Kinder des lebendigen Gottes heißen, ab jetzt aus
seiner starken Hand zu
reißen.
Der Verfasser dieser Homepage ist der festen Meinung, daß die vom
Antichrist für sein "Maul" präparierten Menschenkinder auch
wirklich zu der Zeit auf der Erde lebende junge Menschen sind, wobei
der Sohn des Verderbens aber verhindern muß, daß sie sich
untereinander sichtbar und hörbar kennenlernen können,
vielleicht sogar untereinander nicht einmal von ihrer Existenz wissen.
Die eigentliche Hauptperson sollte dabei eine junge Frau sein, die der
Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich zur verwerflichen
"großen Hure Babylon" macht und sie, nachdem er sie mithilfe
seines falschen Propheten mit psychologischen Mitteln vergewaltigt und
durch eine Art von Gehirnwäsche ihren normalen Lebensweg brutal
verhindert hat, als in diesem Zusammenhang verführerische Dirne
oder megabekannten Pornostar darstellt. Wie der große
Weltverführer es wirkungsvoll schafft, diese sicherlich von ihm
bereits als Kind gut ausgewählte junge Frau dahin zu bringen, als
Volljährige so zu werden, wie er es benötigt und dabei die
natürliche Entfaltung ihres Lebens mit Gewalt zu unterbinden, hat
der Schreiber dieses Textes anhand des von ihm selbst Erlebten bereits
versucht, andeutungsweise zu beschreiben (vergleiche das
zu seinem Schlüsselerlebnis und zur Tinnituserkrankung
Gesagte). Dieser Frau, die das hervorstechende endzeitliche Symbol der
"großen Hure Babylon" werden soll, muß der Antichrist aber
unbedingt auch mindestens einen jungen Mann zuordnen. Denn er muß
es unbedingt vermeiden, sie selbst in den Mittelpunkt seines
lästernden "Maules" zu stellen. Es darf keinesfalls so wirken,
daß die "großen Hure Babylon" der eigentliche Grund des
Hörbarwerdens des "Maules" ist. Die Menschen der Erde würden
sich sonst sehr bald von dem "Maul" disdanzieren und es zu hassen
beginnen. Ist es nicht die Schadenfreude der dem "Maul" zuhören
müssenden Menschen, die der Antichrist ausnutzt, um alle
Zuhörer bei der Stange zu halten und sie zu über sehr lange
Zeit "treuen" Hörern werden zu lassen?
Auch werden es sicherlich nicht die vielen Gebete der um die Zukunft
ihrer im "Maul" bloßgestellten Kinder bangenden und betroffenen
Eltern sein, deren leibliche Kinder für das "Maul" präpariert
worden sind. Das alles wird im Rahmen des lästernden "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8,
wie wohl
jeder sicherlich verstehen wird, mit Bestimmtheit
nicht zum Gesprächsthema werden dürfen.
Die im "Maul" gleichfalls vorkommen müssenden christlichen
Menschen, die die moralische und geistliche Seite vertreten und auf die
Erfüllung der biblischen Prophetien hinweisen sollen, dürfen
im Gegensatz zu den für das "Maul" Präparierten keine
tatsächlich lebenden Menschen sein, so wie auch jene, die
ständig lästern, es mit Sicherheit nicht sind. Und
gelästert werden darf, und dies versteht sich wohl von selbst,
ausschließlich nur auf die für das "Maul" Präparierten,
hinter denen tatsächlich lebende junge Menschen stehen. Wenn sich
doch diese jungen Menschen, die für das "Maul" präpariert
wurden, über das "Maul" tatsächlich hören könnten.
Der Verfasser dieser Homepage meint an dieser Stelle, daß dies
für solche wahrscheinlich unmöglich sein wird.
Er selbst vernimmt auch auf ihn persönlich lästernde Stimmen
und solche, die auf ihn unter Bezug auf die Bibel klug einzureden
versuchen, die also als christliche Menschen deklariert werden. Das
sind aber allesamt und auschließlich nur solche, die er nicht
für tatsächlich lebende Menschen hält.
Damit meint die Bibel in Offenbarung
13, 6 mit denen, "die
im Himmel
wohnen" und auf die gelästert wird, auch wenn es
überhaupt nicht danach aussieht, bzw.
mit dem "Maul" überhaupt nicht so dargestellt wird,
eindeutig die vom "Maul" verleumdeten "Seinen Gottes", diejenigen, die
den lebendigen Gott in ihrer großen Not angerufen haben und
für die zumindest von ihren Eltern gebetet wird.
Es sind
also die von diesem
"Maul" des
Antichristen zur "Zeit des Endes" mit großer Gehässigkeit
und Gemeinheit verfolgten und bedrängten
Brüder und
Schwestern in Jesus Christus, die bereits als Kinder vom Antichristen
ausgesucht und von Bedränger mit aller Härte für das
"Maul" vorbereitend präpariert und geprägt
wurden (vgl. auch das im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«"
zu den vom Antichrist
Präparierten und das im Kapitel "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes" zu den Auswirkungen auf die Menschen der Erde durch
den
Einfluss des "Maules" Gesagte).
Der Gott Israels ist
es, der diese jungen Leute sucht und findet, die der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" vergewaltigt und in seinem als
Massenmedium
fungierenden "Maul" als Sprachrohr benutzt, so wie er auch den
Verfasser dieser Homepäge gesucht, gefunden und durch sein Wort
gestärkt und wieder aufgerichtet hat. Er, der lebendige Gott ist
es
auch, der die vom "Maul" Verfolgten in seiner großen
Menschenliebe wie bei dem "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 mit dem Schatten seiner Hand bedeckt. Denn das
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
lästert und so versteht es der Schreiber dieses Textes
(nur) auf alle die, "die
im Himmel
wohnen".
Es ist also der Zorn des Satans, der sich über sein Werkzeug, dem
Sohn des Verderbens, gemeint ist der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes",
auf die Kinder derjenigen, die den lebendigen Gott fürchten,
entläd.
Da aber der lebendige Gott, der den Menschen ein liebender und
gütiger Vater sein will, Kinder ganz besonders in sein Herz
geschlossen hat, ist es seine Herzenssache, die durch den Antichristen
mit einer Vergewaltigung und Gehirnwäsche vergleichbar
geschlagenen seelischen Wunden der für das "Maul"
Präparierten mit seiner Liebe zuzudecken, die die davon Be- und
Getroffenen zum Schweigen gebracht hatten. Gemeinerweise hatte der
Bedränger zur "Zeit des Endes" zumindest einen Teil dieser
seelischen Wunden bis ins Letzte ausgenutzt und sogar eigentlich
unvorstellbarerweise zum Anlaß des öffentlichen
Lästerns des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
gemacht.
Es gab für die Betreffenden keine Chanse, aus
eigener Kraft heraus dem Verführer der letzten Tage zu entkommen.
Aber, wie verzweifelt böse der Schaden auch sein mag, der
lebendige Gott sieht auf die zerschlagenen Herzen und richtet sie
wieder auf! Genauso ist es ja mit dem Schreiber dieses Textes
geschehen.
Der Gott Israel heilt aber auch denjenigen Schaden, der die
übrigen Menschen so verändert und in ihren Herzen
verhärtet hat, daß sie dem "Maul" hörig geworden waren
und vom Lästern des "Maules" mitgerissen ihre vom lebendigen Gott
des Himmels in sie hineingelegte Liebe zu ihren Kindern vergessen
hatten.
So groß ist unser Gott, daß er uns allen unsere Mitschuld
am Großwerden können des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8
vergibt,
wenn wir ihn wieder zu fürchten beginnen! Nie
könnte es ein solches lästerndes "Maul" geben, wenn es die
Menschen nicht zugelassen und geduldet hätten!
Und genau darum, schon um derer willen, die gezwungenermaßen als
sein Sprachrohr vom Antichrist in ihrem Handeln gefesselt und in
ihrer Persönlichkeitsentfaltung gehindert werden und auch noch
darunter schwer leiden müssen, ist es so dringend notwendig, die
verhärteten Herzen von der Liebe Gottes wieder in fleischerne
verwandeln zu lassen. Es geht dabei um das eigene ewige Leben in der
Nähe Gottes, um nicht mehr und nicht weniger und natürlich
auch um das vor dem baldigen Verderben Entfliehen können, um die
Teilnahme an der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi vor der sehr
bald zu erwartenden Bedrängnis.
Derjenige, der von der Erde weg in den Himmel entrückt wurde, wird
auch am Tage der Wiederkunft
Jesu Christi zum Gericht ganz am Ende der Trübsalszeit lt. Judas
14-15 und Offenbarung
19, 11-16 mit Jesus zusammen vom Himmel wieder auf die Erde
zurückkommen,
um
mit ihm auf der vom Antichrist befreiten Erde tausend Jahre
zu regieren. Welch eine wundervolle Aussicht!
Die
irdischen sterblichen Körper der Menschen werden bei der
Entrückung augenblicklich
in
Auferstehungsleiber verwandelt werden. Darum wird es von diesen
Menschen keine Leichen zu finden geben. Die Menschen, die Jesus in
sein Vaterhaus
holen kommt, erleben so etwas wie eine rasante Himmelfahrt.
Jesus
Christus ist
uns bereits genau diesen Weg vorausgegeangen, denn er geht uns immer
voraus. Auch sein Körper
wurde in einen Auferstehungskörper verwandelt und danach in den
Himmel aufgenommen. Den ensprechenden
Bibeltext findet man in Apostelgeschichte
1, 9-11.
Und dann wird es tatsächlich so sein: Das "Maul"
nach Offenbarung 13,
5-6 lästert
über diejenigen, die nun plötzlich "im
Himmel
wohnen"
Die sogenannte Entrückung der wahren
Gemeinde
Jesu Christi steht unmittelbar vor der Tür.
Wir wissen, dieses großartige Ereignis geschieht erst dann, wenn
der himmlische Brätigam Jesus Christus zum zweiten Mal kommen
wird. Er wird dann aber "nicht
der
Sünde
wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil (d. h.
zu ihrer Rettung)"
(vgl. Hebräer
9,
27-28).
Die wartende Gemeinde
Jesu Christi wird durch ihre Wegnahme von der Erde vor einer sich
unmittelbar daran
anschließenden Zeit
der
endzeitlichen Bedrängnis bewahrt werden, welcher
in Offenbarung
3, 10
als „Stunde
der
Versuchung“
bezeichnet wird. Denn keine andere Versuchung wird beschrieben mit "die kommen wird über den
ganzen
Weltkreis". Eine derartige Trübsal, die die
gesamte
Erde gleichermaßen betreffen wird, damit kann wirklich nur der
schlimme zweite Teil der »Zeit
der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
gemeint sein, der bereits gegen Ende deren erster Hälfte mit dem
Kommen
der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8
eingeleitet wird (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte""). Das
Warten wird aus
der heutigen Sicht gesehen sehr bald ein Ende haben (vergleiche das
Geschriebene unter der Überschrift "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in
einem zeitlich geordneten Überblick:").
Wir wissen aus 1.
Thessalonicher 4, 13-18, wie die Wegnahme der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi aussehen wird. Denn dort wird sehr detailliert beschrieben, was
bei diesem großen Ereignis geschieht, und daß die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde, der
Braut Jesu Christi sowohl
alle in
Christus Entschlafenen als auch die dann auf der Erde lebenden,
wiedergeborenen Christen gleichermaßen betreffen wird. So gesehen
beinhaltet die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde auch gleichzeitig
die erste Auferstehung der Toten mit,
an der nur die Verstorbenen teilhaben dürfen, die bereits Christus
angehören (vgl. 1. Korinther 15, 22
ff.; Philipper 3,
11) "Denn wie sie (gemeint
sind alle Menschen von Anfang der Welt an) in Adam alle
sterben, so werden sie
in
Christus alle
lebendig gemacht
werden (gemeint
sind
hier nur diejenigen, die Vergebung der Sünden durch das Blut Jesu
Christi und Versöhnung mit Gott erlangten). Ein jeder aber in
seiner
Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er (Jesus
Christus zum zweiten Mal und dies steht uns heute unmittelbar bevor) kommen wird,
die, (dieses
Mal nur die,) die
Christus angehören;
danach das
Ende, wenn
er das Reich Gott, dem Vater,
übergeben wird, nachdem er
alle
Herrschaft und alle (menschliche und irdische) Macht und
Gewalt (d. h.
auch den Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine Gewaltherrschaft,
während der er sich göttliche Wesenheit anmaßen wird) vernichtet hat."
(Korinther 15, 22-24, Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser dieser Homepage)
"Denn er selbst,
der Herr,
wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und
die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in
Christus
gestorben sind, auferstehen. Danach
werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen
entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn
entgegen; und so werden
wir bei dem
Herrn sein allezeit(und nach ihrer dortigen
feierlichen
Aufnahme als seine Kinder unmittelbar bei Gott im Himmel,
d. h. in seiner
unmittelbaren Nähe
wohnen)."
(1.
Thessalonicher 4, 16-17, Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser dieser Homepage)
Das gotteslästerliche "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6, lästert
über diejenigen, die "im
Himmel
wohnen" (vgl. Vers 6).
Wie der Verfasser dieser Homepage bereits im vorangegangenen Kapitel "Wer
ist bei der
Entrückung mit dabei?" erörtert hat, glaubt er nicht,
daß mit denen, "die im
Himmel
wohnen", solche Menschen gemeint sein könnten, die sich
auf
Grund des sehr gemeinen Lästerns des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8, weil sie die große Schmach des beständigen
"Verunglimpfens", "Denunzierens" und "in Verruf bringens" nicht
ertragen konnten,
ohnmächtig und kraftlos geworden sozusagen aus letztem Protest
sich selbst
das Leben nahmen und anschließend als Märtyrer in das himmlische
Paradies Eingang fanden, die also ausschließlich zu
denjenigen Toten gehören, die in Christus gestorben sind. Kommen
doch, wir wir aus 1.
Thessalonicher 4, 17 und Lukas 23, 43 wissen, diejenigen
Toten, die
in Christus gestorben, mit ihrem Tod noch nicht sofort unmittelbar zu
Gott in den Himmel, sondern anfänglich mit Christus in das
Paradies. Und hier werden sie bis zur ersten Auferstehung der Toten
verbleiben.
Der Begriff "Himmel" ist also keinesfalls gleichzusetzen mit dem
biblischen Ausdruck "Paradies", sondern die Bibel meint mit dem Begriff
"Himmel" unmißverständlich ausschließlich die
unmittelbare Thronumgebung bzw. den Thronsaal des lebendigen und
heiligen Gottes, in welchem schon bald die "Hochzeit des Lammes"
gefeiert werden wird, also denjenigen Ort der unmittelbaren Nähe
Gottes, den bis heute noch kein Mensch sehen durfte: "Und Jesus sprach
zu ihm
(gemeint ist der reuhmütige Verbrecher am Kreuz auf Golgatha, der
neben Jesus Christus gekreuzigt wurde und den sterbenden Jesus darum
bat, an ihn zu denken, wenn er in sein Reich kommt): Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst
du mit
mirim Paradies
sein."
(Lukas 23, 43, Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Nein diese Menschen, "die
im
Himmel (also an demjenigen Ort der unmittelbaren Nähe
Gottes) wohnen",
und auf die das gottesfeindlich redende "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 lästert,
müssen zum Zeitpunkt des Lästerns des "Maules" noch auf der
Erde leben, aber dem
muß man schon Rechnung geben, nur bis zum Zeitpunkt ihrer
Wegnahme bzw. Aufnahme
in den "Himmel"
(gemeint ist
die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde vor den Thron Gottes,
d. h.
in seine heilige Gegenwart).
Und
dies, Aufnahme
in den "Himmel",
wird bei
ihrer schon sehr bald stattfindenden Entrückung geschehen.
Aber Himmelsbürger dürfen sie sich schon hier nennen,
auch wenn sie noch auf der Erde wohnen und sich noch nicht wiklich im "Himmel" befinden.
Denn der "Himmel"
hat sich bereits vor ihren
Augen geöffnet. Und hier noch auf der Erde
wohnend, gehören sie ja bereits zum kommenden Reich Gottes dazu.
Und
darum
sind sie es schon zu ihren Lebzeiten, also noch auf der Erde wohnend,
wenn auch erst einmal "vorläufige" bzw. "provisorisch",
zu Himmelsbürgern geworden.
Denn der lebendige Gott des Himmels hat sie alle gesucht, gefunden, in
seinem Sohn
Jesus Christus versöhnt und zu seinem unantastbaren Eigentum
erklärt.
Und niemand, auch nicht der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" mit seinem abscheulichen "Maul", vermag
sie, die nun Kinder des lebendigen Gottes heißen, ab jetzt aus
seiner
starken Hand zu
reißen.
Dieser bereits im Kapitel "Wer ist bei der Entrückung mit dabei?"
beleuchtete
Aspekt derjenigen Menschen, "die
im
Himmel wohnen", hat aber noch eine andere, sehr gewichtige
Seite. Denn mit ihm läßt sich eine vielmals gestellte Frage
leicht beantworten und Klarheit in die Ungewißheit zum biblischen
Ausdruck "Entrückung" bringen. Bzw. man kan nun eine klare Antwort
dazu finden, ob die wartende Gemeinde einmal nach ihrer Entrückung
weiterhin auf der Erde verbleiben wird und durch die große
Trübsal vollständig hindurchgehen muß oder ob sie
einmal von der Erde durch eine Entrückung in den Himmel
weggenommen werden wird und auf diese Weise vor dem Teil der
dramatischen Ereignissen der »Zeit
der Trübsal« mit seiner Hilfe
zu ihrem himmlischen Bräutigam hin entfliehen kann.
Wir müssen dazu wissen:
Das "Hörbar
werden" eines gotteslästerlichen "Maules"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6, auf das der
Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des
Endes" näher und detaillierter eingegangen ist, signalisiert
nicht nur die Anwesenheit des Antichrists zur "Zeit des Endes". Nein,
sobald dieses charakteristische Massenmedium hörbar (vgl. Offenbarung
13,
5-6) und sehbar (vgl. Daniel 7, 7-8 und im Kapitel "Der
Antichrist
besitzt neben einem "Maul" auch Augen wie Menschenaugen")
werden wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche
(vgl. im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Und nach der
Meinung
des
Verfassers dieser Homepage hat sie, die große Betrübnis in
der allerletzten Zeit, bereits seit geraumer Zeit
begonnen
und zwar vordergrundig lediglich und schwerpunktmäßig eben
mit dem "Hörbar
werden" jenes für die letzte Zeit vorhergesagten,
abscheulichen, gotteslästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6, was
so gesehen sogar einer der markanntesten Endzeitzeichen der ersten
Hälfte der 70. danielischen Woche darstellt (vgl. im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Dieses "Hörbar bzw. Vernehmbar werden" eines
charakteristischen Massenmediums, das die Anwesenheit des
Antichristen
anzeigt bzw. signalisiert, ist es nämlich, worauf die
Bibel
im
Zusammenhang mit
dem Beginn der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche sehr
deutliche Hinweise gibt: "Und es wurde ihm ein Maul
gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde
Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig
Monate lang(Das sind umgerechnet 3,5
Jahre.Diese
Zeitspanne entspricht aber genau der Hälfte der Zeitdauer der
gesamten großen Trübsal der letzten Zeit. Denn die gesamte
Zeit der
Trübsal soll wie im Kapitel "Die gesamte Zeit der
Trübsal soll sieben Jahre dauern"
beschrieben sieben Jahre dauern).
Und es
tat sein
Maul auf zur Lästerung
gegen
Gott, zu lästern
seinen Namen und sein Haus und die im Himmel
wohnen." (Offenbarung 13,
5-6; Hervorhebung vom Verfasser dieser Homepage)
Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche beginnt demnach
unmittelbar mit
dem "Hörbar werden" dieses vom Seher Johannes so
bezeichneten "Maules",
das viele Menschen der Erde vernehmen
werden können, so auch die Muslime. Das "Maul" der Muslime hat
aber eine bedeutsame Besonderheit (vgl. im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater
und den Sohn
leugnet").
Und es (gemeint ist das erste Tier, der Antichrist nach Offenbarung
13, 1-10,
das aus dem Meer heraufsteigt, und das "Meer" steht hier symbolisch
für den Abgrund) wird sein lästerliches "Maul" voll von
Schmähungen auftun gegen den lebendigen und wahren Gott, indem es "seinen Namen"
lästert "und sein Haus"
und gegen
diejenigen, "die im
Himmel
wohnen".
Das islamische Gegenstück zum Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes" der
Bibel, der Antichrist des Islam, der sogenannte "Daggal",
dessen Auftreten auch die Muslime
für die Endzeit erwarten, ist nach
islamischer Vorstellung der große
endzeitliche „Lügner“ und „Betrüger“,
sozusagen ein "Täuscher“ der islamistischen Religion und
somit ein "Verfälscher" seiner reinen Lehre. Er wird derjenige
sein , der vom Teufel geleitet sein und sich sogar göttliche
Wesenheit anmaßen wird.
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen", aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen
herabsetzen", "verunglimpfen" und "in Verruf bringen" ausdrückt.
So muß auch der islamische "Daggal" bzw. der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" der Bibel, der Satan unterstehen wird,
mit diesem, seinem
"Maul", gottesgläübige Menschen herabsetzen, verunglimpfen
und in Verruf
bringen, d. h. denunzieren.
Wir müssen dazu wissen, daß das Maul
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6
dem
Antichristen
zur "Zeit des Endes" gehört (gemeint ist
das erste Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer heraufsteigt, und das "Meer" steht
hier
symbolisch für den Abgrund).
Er, der Sohn des Verderbens, ist sein
alleiniger Verursacher und Besitzer und damit für dieses
verderbliche und für die Menschen verhängnisvolle
Massenmedium verantwortlich zu machen. Und dieses "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6, das, wie im
Kapitel "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne
ein Prophet?"
beschrieben eine zeitlich
begrenzte, vorausgehende besondere
Erscheinungsform des zweiten Tieres
aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 darstellt (gemeint ist das zweite Tier, das von
der Erde
aufgestiegen ist und das später wegen seiner
"lügenhaften Überzeugungsarbeit" nicht mehr als das zweite
Tier aus der Erde bezeichnet wird, sondern, weil
der Antichrist mittels des zweiten
Tieres vermutlich sein in Wahrheit unechtes und zukünftiges
Handeln immer bereits im Voraus ankündigt, nach Offenbarung
19, 20 der
falsche Prophet genannt wird),
übt, obwohl in ihm kein echtes Leben ist, doch relativ
selbstständig die ganze Macht des ersten Tieres aus dem
Meer
aus. Wir lesen dazu in der Bibel: "Und es(gemeint
is das aus der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der
in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«) übt alle Macht des ersten
Tieres (gemeint ist das erste
Tier nach Offenbarung
13, 1-10,
das aus dem Meer heraufsteigt, der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes") aus vor
seinen Augen, und es
macht,
daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten,
dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und
es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom
Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen; und es verführt, die auf Erden
wohnen,
durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm
Macht
gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, daß sie ein
Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und
lebendig geworden war." (Offenbarung 13, 12-14,
Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)
Im Zusammenhang mit der noch ausstehenden, schrecklichen endzeitlichen Bedrängnis,
die nach Daniel
7, 25 genau 1260 Tage dauern soll
(dies entspricht den 42 Monaten aus Offenbarung
11, 2, während der der Vorhof des zu dieser Zeit wieder
errichteten Tempels in Jerusalem den Heiden gegeben und die heilige
Stadt von ihnen zertreten werden wird) soll der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" die Menschen der Erde mit großen
Zeichen dazu
verführen, ihn als den Gott aller Götter, d. h. als den auf
die Erde zurückgekommenen Gott der Hebräer anzubeten.
In diesem Zusammenhang wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit
des Endes" seinem ihm unterstehenden falschen Propheten alle
Macht übertragen, und allein durch ihn wird es ihm
schließlich auch gelingen, daß die Menschen der Erde ihm
und seinen großen Lügen glauben schenken.
Dies alles umfaßt all jene Begebenheiten, die nach den
Prophezeiungen der Bibel im Zusammenhang mit
dem ersten Tier nach Offenbarung
13, 1-10, das aus dem Meer heraufsteigt und das den
Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" beschreibt noch kommen werden und
alles was bzgl. der
großen Zeichen, die
durch den falschern Propheten er zu tun, in der Lage ist, in der
Heiligen Schrift geschrieben
steht.
Bevor aber diese furchtbare und schwerste aller Bedrängnisse
anbricht, wird das große Machtwerkzeug des Antichrists, das
zweite Tier
aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, in der zeitweiligen, d. h. nur auf die gesamte
Zeitdauer
der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche beschränkten,
abgewandelten Erscheinungsform, also in der Gestalt jenes
gotteslästerlichen "Maules"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 auftreten (vgl.
im Kapitel "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne
ein Prophet?").
Und als der Seher Johannes jenen Schnappschuß vor Augen und Ohren
hat, den er in Offenbarung
13,
5-6, beschreibt, sieht und hört er, daß
jenes "Maul" auf Menschen lästert, die tatsächlich bereits "im Himmel
wohnen".
Sind es Verstorbene, auf die zu diesem Zeitpunkt gelästert
werden wird? Der Schreiber dieses Textes denkt nein. Es muß wohl
so und
es kann nicht anders sein, als daß diejenigen, "die im Himmel
wohnen", wohl gerade zuvor dorthin entrückt worden sein
müssen.
Denn, sein sehr plötzliches oder rasches und für viele
unerwartetes nächstes Kommen ist es, was die Art und Weise der
Wegnahme der
wartenden Gemeinde durch ihren Bräutigam Jesus Christus auszeichnen
wird.
Welch eine Schande muß das wohl sein, wenn sich
herausstellt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul", welches zwar
Intelligenz vertäuscht, aber trotzdem nur eine Art von
komplizierter Maschine darstellt bzw. eine Art von direkt mit Menschen
vernetzter Sprachcomputer sein muß, die Wegnahme der wahren
Gemeinde Jesu
Christi wegen ihres ganz plötzlichen Geschehens (vgl. im Kapitel
"Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde") eine gewisse Zeit lang voll und ganz übersehen wird.
Welch eine Blamage muß das wohl sein, wenn sich
herausstellt, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul", so, als wäre
überhaupt nichts gewesen, obwohl diejenigen, über die dieses
"Maul" herzieht, gar nicht mehr als Menschen auf der Erde existieren,
genauso weiterredet und -schimpft, so als
wären sie, von, mit und über die im "Maul" gesprochen wird,
einfach noch hier unter den Lebenden auf der Erde. Vielleicht wird man
sie dann, wenn sie bereits weggenommen wurden, eine Zeit lang noch
immer scheinbar persönlich reden hören können,
diejenigen, die doch in Wahrheit nicht mehr hier sind.
Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
und so auch die Wegnahme
derjenigen, über die dieses "Maul" des Sohnes des Verderbens
herzieht, obwohl diese gar nicht mehr als Menschen auf der Erde
existieren, muß wohl auch für den sonst alles
überwachenden, kontrollierenden, steuernden und vorausberechnenden
Antichristen zur "Zeit des Endes" selbst ein völlig unerwartetes
und
urplötzliches "Hinwegreißen" sein, welches es nicht mit
einkalkuliert und für möglich gehalten haben wird (vgl. im
Kapitel "Entrückt werden bedeutet ein (aus dem Machtbereich
des
Widersacher Gottes) plötzliches Hinweg- bzw. Herausreißenein").
Das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit durch
oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw. hastig
"herausreißen"
übersetzen.
Aber die,
welche das gotteslästerliche "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 ständig und
unaufhörlich verunglimpft und denunziert,
gemeint sind diejenigen, über die das gottes- und
menschenfeindlich redende "Maul"
sie noch immer verachtend spricht, sind jetzt, nachdem sie von
jedermann gänzlich unererwartet lebendig von dieser Erde
geradewegs in den Himmel hinein hinweggerissen worden sind, gar nicht
mehr auf
der Erde anwesend und
existent, sind also überhaupt nicht mehr hier.
Und Eines sagt die
Bibel auch noch über sie aus: Sie müssen so wie Henoch den
körperlichen Tod,
nicht sehen. Denn im 1. Buch Mose wird von Henoch berichtet,
daß er, weil er mit Gott
wandelte, entrückt wurde und den leiblichen Tod nicht sah (vgl. 1. Mose 5,
22-24).
Wahrscheinlich werden dann plötzlich einigen Menschen darüber
die
Augen geöffnet werden, und sie werden ganz plötzlich und
für den Antichrist auch ganz unverhofft die
Wahrheit über dieses sein "Maul" erfahren, welches nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 schon so lange Zeit
die Seinen Gottes ständig und unaufhörlich verunglimpft und
denunziert hatte.
Und dann wird es also tätsächlich so sein und ganz
wortwörtlich so eintreffen: "Und es (gemeint ist das aus
der
Erde heraufgestiegene zweite Tier aus Offenbarung 13 bzw. der
in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnte »falsche
Prophet«)
tat sein
Maul auf zur Lästerung
gegen
Gott, zu lästern
seinen Namen und sein Haus und die (nun durch ihr
plötzliches Hinweggerissen worden sein für alle ganz
unerwartet) im
Himmel (-reich bei Gott) wohnen."
(Offenbarung 13, 6; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte vom Verfasser dieser Homepage)
So gesehen ist, wenn Johannes in Offenbarung
13,
5-6 beschreibt bzw. sieht und hört, daß
jenes "Maul" auf Menschen lästert, die tatsächlich bereits "im Himmel
wohnen", diese Bibelstelle ein Beweis dafür, das die
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi nach 1.
Thessalonicher 4, 13-18 sowohl
alle in
Christus Entschlafenen als auch die dann auf der Erde lebenden,
wiedergeborenen Christen gleichermaßen betreffen und im Himmel
bei ihrem Herrn und Meister zusammenführen wird. Auf der Erde wird
die wartende Gemeinde Jesu
Christi danach nicht mehr gesehen werden.
Der Beginn des Zornes Gottes bzw. des "schrecklichen
Tags des Herrn" ist nicht gleichzusetzen mit dem Zeitpunkt des
hereinbrechenden endzeitlichen Verderbens, unmittelbar vor dem die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde sein
wird
Dasjenige
Verderben, vor dem die
Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird
Wie im Kapitel "Was
ist also der endzeitliche Zorn der Vergeltung Gottes und wie
äußert er
sich - Ist er ein mit dem Tag der Abrechnung vergleichbares
Dreinschlagen Gottes, dann, wenn Gottes Geduld mit uns zu Ende geht?"
nachvollziehbar erläutert, wird erkennbar, daß der kommende
endzeitliche Zorn Gottes seit Langem im Himmel beschlossen und damit
unabwendbar ist. Es ist das durch die Sünde der Menschen
erforderlich werdende, vom Gott des Himmels bewirkte, gezielte,
dosierte und maßgeschneiderte
Zerbrechen des Einflusses der Mächte der Finsternis und der
endzeitlichen Feinde Gottes auf der Erde. Denn wir tun
gut daran, in den für die Endzeit verheißenen
Dingen zu seinem endzeitlichen Zornesgericht nicht ein bloßes
Dreinschlagen Gottes zu erkennen. Das für die "Zeit
des Endes"
angekündigte endzeitliche Zornesgericht Gottes hat einen für die
Seinen Gottes
erlösenden und befreienden Charakter. Gottes Geduld mit uns und seine
große Liebe zu uns Menschen geht also bei Weitem noch nicht
zu Ende, sondern wird ganz im Gegenteil genau hierdurch sichtbar
gemacht.
Denn wie aus der Anfang 1523 erschienenen und aus einer Anfrage von
Johann I., Herzog von Sachsen heraus entstandenen Lutherschrift:
„Von weltlicher Obrigkeit, wie
weit man ihr Gehorsam schuldig sei„, (einer theologischen
Auseinandersetzung Dr. Martin Luther´s über das
Verhältnis eines Christen zur
weltlichen Obrigkeit) ersichtlich, begründet Luther darin zuerst,
daß die Ausübung weltlicher Herrschaft mit dem christlichem
Glauben durchaus vereinbar sei, eben weil das weltliche Recht und
Schwert und somit die weltliche Obrigkeit nur durch Gottes Willen und
Anordnung
existiert und darum auch notwendig ist.
Und
nur bzw. genau deswegen, weil der Antichrist "zur Zeit des
Endes" mit seinem Machtbestreben alles zu dieser Zeit
bestehende weltliche
Recht und
Schwert und somit die durch Gottes
Willen und Anordnung von ihm eingesetzte weltliche
Obrigkeit zerstören wird, kommen dann die wahren gegen
seine Feinde
gerichteten Strafgerichte Gottes.
Denn daß das Strafgericht Gottes diejenigen hart treffen wird,
die sich einer vor Gott bestehenden und von ihm verordneten staatlichen
Macht wiedersetzen bzw. eine solche gar vernichten, hatte auch bereits
der Apostel Paulus angekündigt:
"Jede Seele unterwerfe
sich den
übergeordneten <staatlichen> Mächten! Denn es ist keine
<staatliche> Macht
außer von Gott, und
die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der
<staatlichen> Macht widersetzt, widersteht
der
Anordnung Gottes; die
aber
widerstehen, werden
ein
Urteil[A] empfangen. A) o.
Gericht"
(Römer 13 ,1-2, revidierte Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Und darüber, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" jemand
ist, der sich einer vor Gott bestehenden und von ihm verordneten
staatlichen Macht wiedersetzt und solche sogar vernichten wird,
bestehen keinerlei Zweifel.
Und genau darum wird ihn auch einmal das Gerichtsurteil Gottes so hart
treffen, und seine Herrschaft wird von ihm gewaltsam beendet werden.
Denn die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende
dieser Zeit in den zur "Zeit
des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen
Tier hervorbrechenden und in Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes"
ein, in denjenigen Machtaufstieg eines gottesfeindlichen Herrschers, der
mit der Einsetzung des Messias Gottes in die Weltherrschaft ein
jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende nimmt (vgl. Jesaja 14, 10-20;
Jesaja 33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und
Mitautor der Wuppertaler Studienbibel hat sich
in seinen
Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) in der 30. Folge der
Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht
- biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes"
zu Offenbarung 13, 1-10 bzgl. des Vernichtungswerkes des Antichrists
wie folgt geäußert:
"Der Antichrist hat keinen eigenen positiven geschichtlichen Auftrag.
Er kann nur vernichten. Die sich selbst vergötternde Macht kann
die Menschen nicht dulden, die sich der Herrschaft Gottes und Jesu
Christi unterstellt haben."
Man sollte als reformierter Christ in diesem Zusammenhang ebenso
wissen:
Wer Gottes eingesetzte Weltordnung bzw. die von ihm verordneten
staatlichen Mächte, also diejenigen Instanzen, die Gottes Recht
und Gesetz vor ihm in der Welt vertreten, vorsätzlich und
eigennützig nur aus eigenen Machtinteressen heraus zerstört
und hernach das von Gott verordnete Recht und Gesetz außer Kraft
setzt und sich selbst an Gottes Stelle stellt, macht sich vor ihm
schuldig. Denn derjenige ist biblisch gesehen als ein Gesetzloser zu
betrachten:
Bereits im 1. Jahrhundert ermahnte die Gemeinde in Rom die Gemeinde in
Korinth und rief dazu auf, sich der kirchlichen (und staatlichen)
Ordnung zu unterwerfen. Im 75 n. Chr. entstandenen Clemensbrief
heißt es dazu:
"Du Herr hast in deiner großartigen und unaussprechlichen Macht
den Königen Vollmacht verliehen. Wir sollen erkennen, daß du
ihnen diese Herrlichkeit und Ehre verliehen hast und uns ihnen
unterwerfen. So sollen wir uns deinem Willen fügen."
Im Clemensbrief wird darüber hinaus auch dazu aufgerufen, für
die staatlichen Herrscher und Vorgesetzten zu beten, damit sie die ihr
von Gott gegebene Herrschaft untadelig ausüben können:
"Gib ihnen, Herr, Gesundheit, Frieden, Eintracht, Beständigkeit,
damit sie die Ihnen von dir gegebene Herrschaft untadelig
ausüben."
Auch der Philosoph Justinus (um 150 n. Chr.) schrieb in einem offenen
Brief an die Kaiser zur grundsätzlichen Haltung der Christen als
Staatsbürger wie folgt:
"Wir beten zwar Gott allein an, euch aber leisten wir freudigen
Gehorsam, indem wir euch als Könige und Herrscher anerkennen."
Gott hat diese, unsere Welt geschaffen und er selbst hat in seiner
großen Güte auch die weltlichen Regierungen eingesetzt. Er
ist es also, der die Welt auf diese Weise geordnet hat. Und er ist es
auch, der unsere Welt nicht ihrem verderblichen von der Sünde
bestimmten Selbstlauf überläßt, sondern einmal rettend
eingreift, um sie zu erhalten.
Groteskerweise aber wird die Zeit unmittelbar vor dem in der Endzeit zu
erwartenden
"Verderben", und
gemeint ist speziell dasjenige, das vor der Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi sein soll
und welches mit der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11
beginnt,
nach 1.
Thessalonicher 5, 1-3 sogar als relativ friedliche Zeit und
als
eine Zeit
verstärkter
Friedensbemühungen
gekennzeichnet, einer Zeit, in der es heißen wird: "Es ist Friede, es hat
keine Gefahr
...":
Die Zeit unmittelbar vor demjenigen "Verderben",
vor dem die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi sein soll,
wird in Matthäus
24, 37 zusätzlich noch mit "wie es in
den Tagen Noahs war" charakterisiert.
Das "Kommen des
Menschensohns"
soll lt. Matthäus
24, 38-39 sich in den letzten Tagen unmittelbar
vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde dadurch auszeichnen,
daß die zu dieser Zeit lebenden Menschen relativ sorglos sind und
nur mit
sich selbst beschäftigt sein werden (vgl. bei 1.
Thessalonicher 5,
1-3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36). Denn zur Zeit Noahs war es
so, daß die Menschen "aßen,
sie
tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag,
an dem
Noah in die Arche hineinging".
(Matthäus 24, 38; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
So wird es dann zwangsläufig später, am Tag vor dem
"Verderben" heißen müssen: Sie werden "essen, trinken, sie
heiraten und lassen sich heiraten bis an den Tag",
an dem
der himmlische Bräutigam kommt, um seine geliebte Brautgemeinde zu
sich zu nehmen":
In Matthäus 24, 36-44 gibt uns Jesus also selbst praktisch einen
Ausblick auf den Tag der Entrückung der dann auf der Erde lebenden
wartenden Gemeinde, seiner Braut und wie dann die Menschen diese Zeit
erleben werden.
Wer aber bereit ist, den Herrn zu empfangen, dann, wenn er kommt, und
die Geduld bewahrt (vgl. Offenbarung 3,
10), d. h. wer das wichtigste Gebot, das Jesus Christus seinen
Jüngern einst lehrte, seinen Nächsten zu lieben wie sich
selbst, trotzdem nicht vergißt und ein geduldiger Täter der
Liebe bleibt, wird angenommen werden, muß den leiblichen
Tod
nicht sehen und wird mit entrückt, d. h. gemäß 1.
Thessalonicher 4, 13-18 von dieser, unserer Erde
vor der nun kommenden "Stunde
der Versuchung" weggenommen
werden.
Mit demjenigen Verderben, das unmittelbar nach der
Entrückung der Gemeinde sein wird kann also nicht (gleichzeitig)
der
Beginn der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes bzw. der "schreckliche
Tag des Herrn", das ist derjenige Zorn, der von Gott herrührt,
gemeint sein. Warum ist das so?
Das der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi unmittelbar
nachfolgende "Verderben" bzw. die damit gemeinte „Stunde
der
Versuchung“ kommt für viele völlig
unangekündigt,
sozusagen wie aus heiterem Himmel und in einer relativ friedlichen und
sorglosen Zeit. Der "Zorn Gottes" bzw. der (schreckliche) "Tag des
Herrn" aber wird dagegen von Gott kurz bzw. unmittelbar vorher
angekündigt werden.
Große kosmische Erschütterungen erheblichen Ausmaßes
gehen für alle Menschen sichtbar dem (schrecklichen) "Tag des
Herrn" voraus. Die Bibel beschreibt sie als eindeutige und wohl sehr
beängstigende Zeichen an den Gestirnen der Erde (vgl. Joel
3, 3-4; Jesaja
13, 9-13).
Zusätzlich wird ein gewaltiges Erdbeben weite Gebiete der Erde
erschüttern, so eines wie es noch nie vorher war (vgl. Jesaja
13, 13; Offenbarung 6, 12).
Die Menschen der Erde werden so von Gott selbst auf das, was nun folgt,
vorbereitet sein. Sie werden es ganz genau wissen, erstens was sie
erwartet und zweitens von wem es kommt. Und ihnen wird ihre große
Sünde, am Götzendienst und an den Lügen des Antichrists
Anteil zu haben, genau bewußt sein.
Es gibt also kein böses Erwachen, sondern ein darauf gefaßt
sein, das der wahre und lebendige Gott des Himmel und der Erden sich
nun aufmacht, seine Feinde und den Frevler, den Antichristen, zu
bestrafen.
Zusätzlich war die Zeit vorweg (gemeint ist diejenige Zeit, die
dem schrecklichen "Tag des Herrn" unmittelbar vorausging) alles andere
als friedlich und sorglos gewesen. Denn die ab der Mitte der 70. Woche
Daniels einsetzende Bedrängnis
und die Fremdherrschaft über
Israel hatten bereits ihren Anfang genommen und die damit
zusammenhängende Flucht der Juden aus Jerusalem war zu diesem
Zeitpunkt bereits geschehen. Außerdem hatte eine noch nie
da gewesene blutige Verfolgung derjenigen, die den Antichrist offen
bloßzustellen versuchten, bereits eingesetzt. Und der Gott des
Himmels und der Erde antwortet nun auf das Treiben des Frevlers, der
seinen heiligen Namen dazu mißtbraucht, mithilfe des aus bzw.
von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 und und Daniel
7, 8, das der Antichrist ab der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche in der Gestalt des falschen Propheten
auftreten läßt (vgl. Offenbarung 19, 20),
über alle Menschen der Erde Macht ausüben zu können:
Wenn der "schreckliche Tag des Herrn" bzw. "der große Tag ihres Zorns"
nahe ist, werden "die Könige auf
Erden und die Großen und die Obersten und die
Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien",
d. h. wirklich ausnahmslos alle Menschen auf Erden, lt. Vers 15 von der Furcht
und von einer innigen Angst gepackt werden. Niemand wird
den nun
kommenden Zornesgerichten Gottes entgehen können, außer
diejenigen, die dem Lamm angehören, für die dieser Zorn nicht
zugedacht ist.
Dr. Vernon McGee betont
in seinen Ausführungen zu Offenbarung 6, 7 – 17 in der
Sendereihe ”Durch die Bibel” des Evangeliumsrundfunks vom
Oktober 2002 zu Offenbarung 6, 15:
"In diesem Vers wird also nachdrücklich
festgestellt, dass
das ganze Gefüge der menschlichen Gesellschaft von oben bis unten
unter dem
Gericht und unter der Furcht Gottes steht.
... Bei seiner Vision vom Tag des
Herrn sieht Johannes, wie die Menschen sich zu verbergen suchen.
Tatsächlich
versucht sich die Sünde stets instinktiv zu verbergen. Im Garten
Eden versuchten
Adam und Eva sich vor dem Herrn zu verstecken (1. Mose 3,8). Das
Schreckliche
an der Sünde ist, dass sie die Menschen auffordert, vor Gott zu
fliehen; und
die entscheidende Tat Jesu Christi besteht darin, daß die
Menschen
durch sein
Wirken ein neues, ein bereinigtes Verhältnis zu Gott erlangen. Ein
Verhältnis,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Menschen sich nicht
länger vor ihm zu
verbergen brauchen, sondern dass sie wissen, daß sie sich ganz
und gar
der
Liebe und der Barmherzigkeit Gottes ausliefern können."
Denn "Der Zorn Gottes ist nicht von Haß bestimmt, sondern von
der
Liebe. Selbst im Zorn ist Gott darauf bedacht, uns zu retten und uns zu
erlösen."
Aber der schreckliche "Tag des Herrn" ist gleichzeitig ein Tag des
Gerichts über seine Feinde. Und das macht die Liebe Gottes zu den
Verfolgten der Bedrängnis glaubhaft bzw. Gottes Handeln wird so
authentisch:
Auch bei Joel
1, 15 und bei Jesaja 13, 6 finden wir Ähnliches
geschrieben. Dort
wird
aber beide Male zusätzlich speziell Bezug auf den Anfang dieser
notvollen Zeit genommen, um auf den hinzuweisen, durch den das
"Verderben" in Wirklichkeit beginnt und der es in Wahrheit verursacht
bzw. auslöst, nämlich der Antichrist zur "Zeit des Endes".
Der Anfang des schrecklichen »Tags des HERRN« wird dort wie
ein "Verderben vom
Allmächtigen"
beschrieben. d. h. der
»Tag des HERRN« und so soll es offensichtlich geglaubt
werden,
wird in einer solchen Art und Weise seinen Anfang nehmen, bei der es
scheint bzw. den Anschein hat,
als würde die nun beginnende notvolle Zeit ein Verderben
ausgelöst vom Allmächtigen, d. h. vom lebendigen Gott sein.
Aber in Wahrheit ist sie das
nicht:
Bei Joel 2, 11 wird die Größe und Gewaltigkeit des "Zornes
Gottes" wiedergegeben und seine Schrecklichkeit, die diejenigen trifft,
die sich vor der Liebe an Gottes Wahrheit bewußt
verschließen bzw. abgewand haben, betont: Aber auch aus welcher
Richtung dieses Verderben hervorgeht bzw. von wem es ursprünglich
ausgehen wird, ist, wie wir eben gesehen haben, bereits mit Joel 1, 15
definiert:
Bei Joel 3, 3-4 werden die Zeichen, die an den Gestirnen der Erde
sichtbar werden, näher beschrieben:
In Jesaja 13, 9-13 wird es nun klar ersichtlich, daß der
schreckliche "Tag des Herrn" dazu da ist, die Sünder von der Erde
zu vertilgen und daß es die Bosheit ist, die den "Zorn des Herrn"
auslöst:
Wie
läßt sich
das endzeitliche Verderben demnach definieren?
Der Prophet Joel stellt in diesem Zusammenhang mit dieser
Begründung in Joel
1, 9 ff in den drauffolgenden Versen desselben
Kapitels klar, daß dieser Umstand des Aussetzens des
täglichen Opfers im 3. Tempel in Jerusalem in Israel große
Trauer
auslösen soll und fordert dazu die in jener Zeit lebenden Diener
seines Gottes regelrecht auf (vgl. Joel
1, 9-14).
Das Aussetzens des täglichen Opfers im 3. Tempel in Jerusalem wird
auch schließlich sogar Gottes Eingreifen zur Folge haben,
daß sich gegen den Verursacher dieser Wegnahme des täglichen
Opfers richten wird.
Es ist der "Zorn Gottes" bzw. der “Tag des (Zorns) des
Herrn”
nach
Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung
6, 17, der bei Micha 5, 8-14 auch
“Gottes Zorn
der Vergeltung” genannt wird oder allgemein der (schreckliche)
“Tag des Herrn” (gemeint ist der “Tag
des Herrn” lt. Jesaja
13, 9-13; Amos 5, 20), der u. a. hierdurch
ausgelöst werden
wird, bis der Gott Israels die alte Ordnung wiederhergestellt, das Land
Israel von seinem Bedränger befreit und seine Herrschaft erneut
aufgerichtet bzw. bestätigt haben wird.
Danach wird auch der durch den Antichrist geschändete Tempel
gereinigt und wieder eingeweiht werden.
Die notvolle Zeit, die schließlich über ganz Israel kommen
soll und deren
Abschluß diese Bedrängnis bildet, wie sie nie zuvor war
und
nach Matthäus
24,
21-22 und Markus 13,
19-22 auch nie wieder kommen soll, wird von Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3 als das
"Verderben" bezeichnet.
Dieses "Verderben" beginnt aber bereits vorher, d. h. bevor es dazu
kommt,
daß das tägliche Opfer im wiederaufgebauten 3. Tempel Gottes
in der Mitte der 70. danielischen Woche vom Antichrist zur "Zeit des
Endes weggenommen werden wird. Denn diese vom Antichrist erzwungene
Wegnahme bzw. dieses Aufhören der Huldigung des Gottes Israels
bringt auch gleichzeitig seinen Sieg über das Land Israel zum
Ausdruck, dem aber logischerweise eine Kampfhandlung vorausgehen
sollte. Und der Beginn des von Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3 bezeichneten
"Verderbens" muß auch gleichzeitig der Beginn dieser
Kampfhandlung gegen das Land Isreal sein.
Wie wir wissen, wird in diesen Kampfhandlungen, die zur letzten
Fremdherrschaft über das Land Israel führen, das "Vernichten
der Starken", das durch Betrug gelingen wird, mit einbezogen sein (vgl.
in Daniel
8, 23-25 und im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht"). Und die
"Starken", das sind die zu dieser Zeit
wichtigsten politischen und militärischen Großmächte
dieser Erde.
Das "Vernichten
der Starken" mittels Betrug, bei dem der Antichrist zur "Zeit des
Endes" die zu dieser Zeit politisch, militärisch und
wirtschaftlich führenden Weltmächte mit einer
unvergleichlichen Frechheit hintergehen wird, beschreibt die Bibel an
anderer Stelle mit dem
Angriff der
vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8. Und
durch die
spezifische, bildliche Darstellungsweise dieser vier Reiter, die an
ähnliche Darstellungsweisen im
Alte Testament erinnern, kommt darin zum Ausdruck, daß das
Unheil,
welches durch diese Reiter ausgelöst werden wird, globalen
Charakter besitzt (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte"").
d. h. die Auswirkungen der Besetzung Israels durch den Antichrist
werden
weltweite Auswirkungen besitzen und bis in den letzten Winkel der Erde
gleichermaßen zu spüren sein. Und damit trifft dieses
endzeitliche "Verderben", das über das Land Israel hereinbrechen
wird, die Menschen der gesamten Erde mit.
Der zeitliche Rahmen dieses von Paulus in 1.
Thessalonicher 5, 3 genannten
"Verderbens" muß also zwischen dem Beginn der Kampfhandlung des
Antichristen gegen das Land Israel, d. h. vom Angriff dieser vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 an bis hin zur
Beendigung der
Fremdherrschaft über Israel durch die in diese Zeit des
"Verderbens" eingebettete Befreiungstat ihres Gottes
festzulegen sein.
Mit der Befreiungstat ihres Gottes ist der "Zorn Gottes" bzw. der
“Tag des (Zorns) des
Herrn”
nach
Zefanja 2, 1-3 und Offenbarung
6, 17, der bei Micha 5, 8-14 auch
“Gottes Zorn
der Vergeltung” genannt wird oder allgemein der (schreckliche)
“Tag des Herrn” gemeint (die Bibel nimmt also Bezug auf den
“Tag
des Herrn” lt. Jesaja
13, 9-13; Amos 5, 20).
Das endzeitliche
Verderben ist eine notvolle Zeit, deren Beginn dem in der
Mitte
der 70. Woche Daniels (das ist die Zeit der Trübsal)
erscheinenden "Gräuelbild
der
Verwüstung" lt. Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27, Daniel
11, 31
unmittelbar vorausgeht. Denn das Verderben wird, wie wir gehört
haben, viele völlig unerwartet und ganz plötzlich
überfallen, "wie die Wehen eine schwangere Frau" überraschen
u. in einer noch relativ friedlichen Zeit kommen (vgl. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 und im Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
Und
dieses Verderben kommt scheinbar “wie ein Verderben vom
Allmächtigen” und als wäre "Gottes
Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n.
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. Joel
1, 15 und bei Jesaja 13, 6 und die dort eingefügten
erläuterten Klammertexte
und im Kapitel "Warum
wird in den
letzten Tagen über Israel eine Bedrängnis hereinbrechen, in
deren Folge dieses Land ein letztes Mal
unter
eine grausame Fremdherrschaft geraten wird und wodurch außerdem
weltweit eine intensive Christenverfolgung entsteht?").
d. h. es soll also geglaubt werden, daß die nun begonnene notvolle
Zeit ein Verderben vom Allmächtigen sei. Aber in Wahrheit ist sie
das nicht. Sie ist ein Verderben, das vom Antichrist herrührt.
Denn mit dem ersten apokalyptichen Reiter nach Offenbarung
6, 1-2 ist
nicht Jesus Christus gemeint (vgl. im Kapitel "Die
zwei Reiter auf dem weißen Pferd stellen nicht
ein und dieselbe Person dar - der Reiter auf dem weißen Pferd in
Offenbarung 6, 1-2 sieht zwar genauso wie er aus aber ist nicht Jesus
Christus!" ab hier
und
im Kapitel "Wer
ist
also mit dem
ersten apokalyptischen Reiter in
Offenbarung 6, 1-2 gemeint?").
Der
erste apokalyptische Reiter, der mit seinem Freigegebenwerden nach Offenbarung
6, 1-2 das
endzeitliche "Verderben" beginnt, ist also nicht Jesus Christus,
sondern der
"Sohn des Verderbens", also der Antichrist zur "Zeit des Endes".
Außerdem nimmt der Apostel Paulus mit seiner Wortwahl der
Namensvergebung für die letzte überaus notvolle Zeit in der
Endzeit mit den Ausdruck "Verderben" gezielt Bezug auf das Alte
Testament. Dort wird nämlich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
auch als der "Verderber" bzw. in Jeremia 4, 7 sogar als der "Verderber
der Völker" bezeichnet, durch welchen auf der Erde in der letzten
Zeit große Verwüstung entsteht (vgl. Daniel
9, 26). In Daniel
9, 27 ist sogar wortwörtlich von einem beschlossenen
"Verderben" die Rede, d. h. es ist sogar Gottes eigene Absicht, dieses
von Menschenhand herrührende "Verderben" ein Stück weit
zuzulassen bzw. einen Teil davon auf der Erde geschehen zu
lassen, es aber auch einzugrenzen und mit seinem Einwirken zu einem
guten Ende zu bringen.
Und in Daniel
11, 44 ist davon die Rede, daß der Antimessias es selbst ist,
der viele Menschen verderben
wird.
Der Antichrist, das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10,
das aus dem Abgrund aufsteigt, wird auch als der Widerchrist bzw.
Anti-Messias oder auch als der
große Weltverführer bezeichnet, der
in der Macht Satans mit seiner menschenverachtenden Vorgehensweise die
Menschen der Erde in einer verabscheuungswürdigen Art und Weise
nicht nur überrumpelt, sondern regelrecht vergewaltigt.
Für diese Begriffe, die für den Antichrist in der Bibel
Verwendung finden, kann auch einfach der Verführer, lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der
Gesetzlose, der Gewissenlose, der Böse, der Mensch der Bosheit,
der (Be)Dränger bzw. Bedrücker
oder Verwüster oder z. Bsp. der nichtsnutzige Hirte stehen, so wie
der Antimessias zur "Zeit des Endes" in der Bibel namendlich ebenso
genannt wird.
Ihn, den "(Menschen-)Sohn des Verderbens" bzw. den Antimessias zur
"Zeit des Endes" bezeichnete Paulus als einzigen aller Menschen bereits
als verloren noch bevor er
überhaupt das Licht der Welt erblickt.
Das endzeitliche "Verderben" lt. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 löst demnach dafür
alleinverantwortlich der
Antichrist zur "Zeit des Endes"
aus, derjenige, der dabei lt. 2.
Thessalonicher 2, 9-10 in der Macht
Satans auftreten wird.
Wir haben es bereits gehört. Denn dann, wenn der mit dem "Versucher"
gemeinte große Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 wie hier beschrieben und im
Zuge der noch in der
Zukunft
liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde auf die Erde
gestürzt werden wird, soll auf dem gesammten Erdkreis die in Offenbarung
3, 10 beschriebenen „Stunde
der
Versuchung“
bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab
gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«
anbrechen. Auch beginnt dann zeitgleich
auf der Erde die Gerichtszeit, die mit den vier Siegelgerichten
(gemeint ist das Rufen der vier apokalyptischen
Reitern aus Offenbarung
6, 1-8 bzw. der Zornesausbruch des Antichrists über Gottes
Weltordnung) eingeleitet werden wird.
Der Begriff "Stunde" ist nach der Übersetzung der Bibel ein in
sich eng begrenztes, zeitlich gesehen relativ kurzes und in sich
abgeschlossenes Zeitintervall. Es handelt sich
demnach bei der „Stunde
der
Versuchung“ um ein besonderes,
zeitlich
festgelegtes bzw. begrenztes und zukünftiges Ereignis, welches
man vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen auf das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" datieren kann.
Die
"Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung
3, 10
bezeichnet lt.
Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und
Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen
Verführung«, welche vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
verursacht werden wird (vgl. Offenbarung
13, 11
ff). Und es soll sich hierbei um die größte
Verführungszeit der ganzen
Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag
anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom
08.03.2008: "Die Entrückung der
Gemeinde" - siehe Download
bei Sermon).
Und weil
Gott dieses "Verderben" ein Stück weit zuläßt, wird
diese
Zeit, die das endzeitliche "Verderben" umfaßt, auch die Zeit der
Gerichte Gottes
genannt (vgl. im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes"
in der grafischen Übersicht mit der Überschrift
"Überblick
über die endzeitlichen Gerichte
Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Warum ist dies so, wenn das zur "Zeit des Endes" kommende
"Verderben" ursächlich doch nicht von Gott herrührt und der
gegen Ende dieser Zeit aufkommende "Zorn Gottes" lediglich die
göttliche Antwort auf die Freveltaten des Antichrists darstellt?
Wir wissen erstens, daß die Folgen des Handlungsspielraumes, der
von Gott dem
Antichrist
zur "Zeit des Endes" gewährt werden wird, die Erde wie
ein vom Himmel gekommenes (Straf-)Gericht treffen und
auf der Erde große Verwüstung auslösen.
Zudem ist es zweitens der Gott des Himmels bzw. sein Sohn
Jesus Christus, den die Bibel als das "Lamm (Gottes)" bezeichnet,
selbst, der aus Liebe zu den Menschen, die zu ihm gehören, das
Kommen des Antichrists entgegen seinen ursprünglichen Pläne
anfänglich zwar sogar noch auf- bzw. zurückhält, aber
den Antichrist und seine apokalyptische, d. h. das "Verderben" bringende
Reiterschar, schließlich, aber erst dann, wenn er den Zeitpunkt
dafür für gekommen hält, doch
selbst ruft (vgl. Offenbarung 6, 1 ff).
Aber wir dürfen dieses teilweise Zulassen des Verderbens bzw. das
nur
Eingreifen Gottes und das sogar von Gott Gerufenwerden des Antichrists
statt des gänzlichen Verhinderns nicht mißverstehen. Denn
Gott überläßt
damit die Welt nicht dem Lauf der Dinge. Das sei fern! Er schreitet mit
väterlicher Geduld und seiner Liebe an derjenigen Stelle ein, an
der es
jeder Vater tun würde. Er unterbindet es nicht, aber er bringt das
Unheil für die Welt doch zu einem guten Ende. So wird durch seine
Liebe
zu den Menschen der Antichrist noch eine Zeit lang aufgehalten werden
(vgl. 2.
Thessalonicher 2, 6-8)
und die Zeit der Bedrängnis von Gott sogar verkürzt (vgl. Matthäus
24, 22 und Markus 13,
20). Denn ohne sein
Zutun bzw. ohne seine Hilfe könnte sonst kein Mensch mehr gerettet
werden. Aber durch sein göttliches Wirken kommt dabei sein Sohn
wieder
und damit sein Reich zu uns, um nun für immer zu bleiben.
Der endzeitliche "Zorn Gottes" besitzt wie allgemein vermutet auch
keinen alles
zerstörerischen Charakter, sondern führt zur Rettung der
Gerechten, also derjenigen, die im Herrn sind und bringt in einer
für den Antichrist gewaltsamen Art und Weise das endzeitliche
"Verderben" zu seinem
Abschluß.
Der "Zorn Gottes" befreit demnach die Menschen der Erde vom sich
gewähnten
Würgegriff des Antichrists, dem von Satan sogar die Gewalt
über den Tod übergeben worden war (vgl. in den Kapiteln "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne
ein Prophet?"
ab hier
und "Die
fragwürdige Gewalt über den Tod"). Dazu aber werden der
Verursacher dieses Verderbens, der Antichrist und alle Mitschuldigen
hart bestraft.
Darum heißt es auch bei Joel 3, 1-5:
"Und
es soll
geschehen: wer des HERRN Namen anrufen
wird, der soll
errettet
werden.
(Denn der endzeitliche Zorn Gottes, dessen diesen Zorn
ankündigende Zeichen in
Vers 4 beschrieben werden, besitzt für die Seinen Gottes
einen den Antichrist aufhaltenden bzw.
zurückhaltenden, d. h. einen sie beschützenden, befreienden
und
rettenden Charakter.) Denn auf dem Berge Zion und zu
Jerusalem
wird (zur Zeit der endzeitlichen
Zornesgerichte Gottes) Errettung
sein, wie der
HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird."
(Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und bei Lukas 21, 28 steht fernerhin bzgl. des
“Tags des
(Zorns)
des Herrn” bzw. betreffend “Gottes Zorn
der Vergeltung” geschrieben: "Wenn
aber dieses anfängt zu geschehen
(gemeint ist
das, was in den Versen zuvor beschrieben wurde, die den Beginn des
Zornes Gottes skizzieren), dann seht auf und erhebt
eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."
(Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Aber über diesem allen verweist die Bibel in Matthäus
24, 22 auf die hoffnungsvollen Worte, die sich auf den
letzten und
sehr schlimmen Teil der Zeit der Trübsalszeit, gemeint ist die
Zeit der Bedrängnis, beziehen und die auch bei Markus 13,
20 in ähnlicher Form wiederzufinden sind:
"Und wenn diese Tage
nicht
verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen
werden
diese Tage verkürzt."
(Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Die Zeit, in der der den Gott der Festungen
verehrende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" über
die Heiligen, gemeint ist das Land Israel, herrscht, wird eine
überaus
furchtbare und sehr harte Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen
Gottes sein, wie
sie nach Daniel
12, 1 oder Matthäus
24, 21 nie zuvor da gewesen war,
seitdem es Menschen gibt und auch nie wieder kommen soll.
Und wenn nach der Mitte der 70. danielischen Woche, also im Verlauf der
Bedrängniszeit der "Zorn Gottes (der Vergeltung)" nicht einsetzen,
sondern ausbleiben würde, könnten sich diese Worte der Bibel
gewißlich nicht erfüllen, Dem Herrn sei Dank dafür,
daß er zu jener Zeit hilfebringend mit mächtiger Hand
einschreiten wird und den Antichrist und seine Gefolgschaft mit aller
Härte richten wird!
Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur
"Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über
die
endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes
Die in Daniel
8, 19 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns« beinhaltet also: erstens
die durch Gottes bewirkte zornerfüllte Vertreibung von Satan und seinen
Engel aus dem Himmel, welche mit ihrem Sturz auf die Erde verbunden ist
(vgl. in Offenbarung
12, 7-9),
zweitens die
sofort daraufhin folgende Zornesantwort des nun
auf die Erde gestürzten Drachen (vgl. in Offenbarung
12, 12) und zeitgleich in der unmittelbaren Folge auch die
des Antichrist
(vgl. in Daniel
8, 24-25),
viertens die im
Verlaufe der offenen Herrschaftszeit des Antichrist
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«
und »falschen
Prophet« gegen letztere und ihre Gefolgschaft (diese dabei
strafend) tätig werdenden Gerichtsengel Gottes (vgl. die sieben Posaunengerichte
lt.
Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19 und sieben
Schalengerichte lt. Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 2),
aber auch
fünftens
und letztens ebenso den Zorn
des auf die Erde zurückkommenden Retters Gottes und Weltrichters,
unseres Herrn Jesus Christus,
der ganz zum Schluß die blutige Kelter seiner Rache tritt. Denn wenn er
erneut seine Füße auf sie setzt, wird unser Herr Jesus mit den
Bedrückern seines Volkes ein für alle Mal abrechnen:
"Denn ich hatte einen Tag der
Vergeltung mir vorgenommen; das Jahr, die Meinen
(aus der Hand ihrer Feinde) zu erlösen, war gekommen."
(Jesaja
63, 4; Hervorhebungen
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
"Rächt euch
(also) nicht selbst,
meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht
geschrieben (5. Mose 32,35): »Die
Rache ist mein; ich (allein) will vergelten, spricht der Herr.«"
(Römer
12, 19; Hervorhebungen
und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Denn der Gott des Himmels allein
richtet ganz am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)Zeiten
der Heiden"
nach einer Reihe vorangegangener und von Gott bewirkter Zornesplagen
(gemeintt sind die sieben
Posaunengerichte lt.
Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19 und sieben
Schalengerichte lt. Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 2), durch die er in sehr
eindringlicher Art und Weise letztmalig zur Buße u. Umkehr ruft, an
einem einzigen und vorherbestimmten Tag durch seinem Sohn Jesus
Christus
alle Völker der Erde. So ist das Treten der Kelter in der Bibel
mehrfach ein
Symbol für Gottes vernichtendes und in dieser Serie letztes Gericht
(vgl. in Jesaja 63, 1-4; Hesekiel
35, 1-15; Offenbarung
14, 18-20).
.
.
Das nun folgende Schema zeigt einen Überblick über die Gerichte
der Endzeit
im engeren Sinne bzw. über die Gerichte
während der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« und zwar ohne
Berücksichtigung von 2.
Thessalonicher 2, 6-8 und Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20.
Wie man jedoch sowohl das Kommen
Jesu für die Gemeinde (das ist die Verheißung
von Jesu Kommen in den Wolken zur Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde) als auch das Kommen Jesu mit seiner Gemeinde
ebenfalls in diesen Zeitrahmen einordnen kann, wird in den beiden
grafischen Übersichten "Die
Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des
Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw.
Mk 13,20 -" und "Die Entrückung
vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des
Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" gut ersichtlich.
Es verdeutlicht auch, daß die Zeit der "Angst
für
Jakob" nach Jeremia
30, 4-11, die mit den vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 gleichgesetzt werden kann, zusammen
mit den weiteren drei Siegelgerichten, den sieben Posaunengerichten
lt.
Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19 und sieben
Schalengerichten lt. Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 21 (gemeint ist der schreckliche "Tag des Herrn"
bzw. der göttliche Zorn seiner Vergeltung)
die gesamte »Zeit
des Zorns« mit ihren endzeitlichen Welt-Gerichten umfaßt.
Die sieben-jährige
Zeit der Trübsal bzw. die sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels wird in dem folgenden grafischen Übersichtsschema aus
alttestamentarischer Sicht heraus betrachtet, also so wie die 70.
danielische Woche den alten Propheten offenbart
wurde, dargestellt. Die Mitte der Woche nach Daniel
9, 27 bleibt bei dieser Betrachtungsweise zeitlich gesehen
erhalten und verschiebt sich ohne
Berücksichtigung von 2.
Thessalonicher 2, 6-8 und Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 nicht:
"Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes" maximieren:
Die Summe aller
endzeitlichen
Gerichte Gottes während der Zeit der Trübsal, die mit dem
Zorn des Antichrists beginnen und mit der darauffolgenden, alle erst
später zum Glauben Gekommenen bewahren helfenden Zornesantwort
Gottes enden, das ist in seiner Gesamtheit dasjenige, was man als die
Zeitspanne des endzeitlichen "Verderbens" bezeichnen kann.
Was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des
in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«,
das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Jedoch es gibt
noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel
8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns«
charakterisiert und unverkennbar macht:
"3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung)
Spötter kommen werden,
die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und
(verächtlich) sagen: Wo bleibt die
(Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?"
(2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Könnte Petrus uns mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst
dann, wenn im
Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
(in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommensgespottet werden
wird, die letzten Tage
vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen?
Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze
das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Denn die Bibel sagt
uns in Galater 6, 7: "Irret
euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das
wird er ernten."
Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules«
nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen
entschieden davon distanzieren!
Will uns unser Herr Jesus damit nicht sagen:
»Ihr
sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass
die
allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde
angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist)
die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre
Entrückung,
zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird.
Mann
achte also genau darauf, sobald der Antichrist damit beginnt, über das
Thema Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
Jesu Christi in verächtlicher bzw. verunglimpfender Art und
Weise zu lästern und zwar in dem Sinn, dass diese den Seinen Gottes
zwar
angekündigt worden war, jedoch bislang immer noch ausgeblieben ist.
Denn er stellt dabei die darauf Wartenden völlig lächerlich machend
Gottes Verheißung zur Herausrettung der Gemeinde völlig
in Frage und streut damit massive Zweifel aus derart, ob es denn wohl
jemals zu so etwas kommen kann und so, als wäre diese Hoffnung der
Christen die allergrößte Torheit.«
(2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser
Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm,
speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten
Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules«
und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen
sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi
und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde
(vgl. dazu auch das in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den
gleichen Punkt anspricht).
Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«,
das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit
des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über
die Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie
Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens"
spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt
unmittelbar bevorstehende Entrückung
der Gemeinde warten?
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm,
speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul«
gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten
Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules«
und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen
sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi
und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde
(vgl. dazu auch das in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den
gleichen Punkt anspricht).
Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben
gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über
alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Wir hörten es also bereits ganz ähnlich in 2.
Petrus 3, 3-4, daß unser Herr Jesus dann, "... wenn über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet
werden wird
...",
den letzten Tage auf der Erde vor seiner Wiederkunft angebrochen sind.
Aber aufgepaßt und dies müssen wir gut unterscheiden lernen: Unser Herr
Jesus wird zur "Zeit
des Endes"
gleich zweimal zu uns wiederkommen. Denn die Bibel spricht nach unserem
Verständnis in diesem Zusammenhang unzweideutig sowohl von einem Kommen Jesu für die Gemeinde
(das ist die Verheißung
von Jesu Kommen in den Wolken zur Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde) als auch von dem Kommen Jesu mit seiner Gemeinde
(welches Jesu zweites Kommen mit all seinen Heiligen in großer Macht
und Herrlichkeit
meint und bei welchem er seine Füße auf die Erde setzen wird, um ganz
am Ende der großen Drangsal bzw. am Ende der
in Daniel
9, 27; Daniel 11, 31; Daniel
12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus
13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis
auf der Erde den Antichrist und seine Anhänger zu
richten). Und unseres Erachtens nach liegt genau dazwischen eingebettet
und wie in Daniel 8, 19 ff. beschrieben die
unmittelbar der
Gnadenzeit nachfolgende »Zeit
des Zorns« mit ihren endzeitlichen Weltgerichten.
Denn wir sind doch nach 1. Thessalonicher 5, 9-10 und dem Römer
5, 9 Gesagten nicht für den Zorn bestimmt und müssen lt. Johannes 5, 24; Jakobus
5, 12 und Hebräer 9, 27-28
nicht in die Endzeitgerichte hineingehen. Denn und so verstehen wir die
Abfolge der endzeitlichen Ereignisse, erst mit der Entrückung der auf
ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde endet doch auf der
Erde die Gnadenzeit und daß erst dann, unmittelbar nach diesem großen
Ereignis die »Zeit
des Zorns« beginnt. Denn die genau
dann zu Ende
gehenden Gnadenzeit wird doch erst an jenem für viele verhängnisvollen
Tag sprunghaft und nahtlos in die
Gerichtszeit übergehen. So wird der Tag des nächsten Kommens von Jesus
Christus für
die Gemeinde auf der Erde der große
Wendepunkt und Jesus Christus selbst der Welt Schicksal sein.
Denn erst dann, wenn nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die auf ihren Herrn
wartenden Christen aus der Welt genommen worden sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
endet die Gnaden- und beginnt
die Gerichtszeit, jene Zeit in welcher nach Offenbarung 18, 23 "die
Stimme des Bräutigams und der Braut" auf der Erde von nun
an bis zum Ende nicht mehr
gehört werden können.
Aber auch das Ende jener trostlosen Zeit auf der Erde wird kommen,
jedoch "... bis zum Ende
wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist."
(aus Daniel
9, 26)
Und könnte Petrus uns mit dem in 2.
Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst
dann, wenn über die
Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden
wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen?
Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules«
zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze
das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also
darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses
Spottreden führenden »Maules«
nicht zum Mitspotten anstiften kann!
Dann, also erst "... wenn über die
Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet
werden wird
...", kann die "Zeit des Endes"
wirklich angebrochen sein. Denn das, was uns Petrus in 2.
Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt erst gerichtsreif machen und die Gnadenzeit
ablösende »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten.
Es ist
damit das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachte "Verderben"
gemeint, welches
ursächlich doch nicht von Gott herrührt und demzufolge einen ganz und
gar irdischen Ursprung hat. Denn dieses Verderben steht im direkten
Zusammenhang mit dem bei Daniel 8, 24 beschriebenen
"Vernichten der Starken" in einer Zeit, welche wie in Daniel
8, 19 ff. beschrieben dort die unmittelbar der
Gnadenzeit nachfolgende »Zeit
des Zorns« genannt wird (vgl. im Kapitel "Nun
wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Der erst gegen Ende zu aufkommende
und darauffolgende echte "Zorn Gottes" als seine Antwort auf die großen
Freveltaten des Antichrist
ist als der im engeren Sinne zu
verstehende echte Zorn bzw. als die vom Himmel her bewirkte
Gerichtszeit Gottes zu verstehen. Denn dieser Zorn Gottes der
Vergeltung über den Antichrist
stellt damit auch die göttliche Antwort auf die ihm zur Macht
verhelfenden Freveltaten des Antichrists dar. So entspricht der von
Gott herrührende und vorangekündigte Zorn der Vergeltung nach Offenbarung
6, 12-17
demjenigen im Alten Testament verheißenen “Tag des Herrn”, den die
Menschen im
alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat,
um in ein zu dieser Zeit auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und
seinem Willen
Geltung zu verschaffen.
Und wie wir im Verlaufen dieser Homepage noch sehen werden, ist es
Gottes rettende und eingreifende Hand, ist es der lebende Gott
selbst, der seinem Willen Geltung verschafft, seinem Volk hilft und der
persönlich, um sein Volk aus seiner notvollen Situation zu
erretten, in das Schicksal Israel eingreift (vgl. Daniel
7, 21+25-27 und in der grafischen Darstellung "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes").
Es sind also die Gerichtsplagen Gottes, die die Zeit der durch den
Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis
gegen Ende hin
überschatten.
Dieser sogenannte, von den Propoheten des Alten Testament ersehnte "Tag
des Herrn" stellt also die Antwort Gottes auf diejenigen Freveltaten
des
Antichristen dar, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung
6, 9-11 und
in der
Tabelle
des Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in
einem zeitlich geordneten Überblick:") und ist kein Affekt. Er
ist zeitlich gesehen nicht auf einen 24-Stunden-Tag beschränkt. Der
Gott Israels lähmt durch
sein handfestes Eingreifen den Antichrist,
zwingt ihn in die Knie und bringt sein frevelhaftes Tun zum Stillstand
und richtet die von ihm zu Boden geworfene Wahrheit wieder
auf. Gott verhilft damit Israel zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis
und beendet gewaltsam die letzte Fremdherrschafft über
Israel sowie das durch den Antichrist verursachte
Martyrium.
Denn es ist eine Zeit, die ganz vom in das irdische Geschehen
eingreifenden Handeln Gottes berstimmt ist. Am von den Juden erwarteten
“Tag
des Herrn” stürzt Gott selbst mit einer Abfolge von
göttlichen
Gerichten alle widergöttlichen Mächte der Erde und vollendet
schließlich sein Reich. So wird mit dem “Tag des
Herrn”
Gottes Allmacht offenbar und es beginnt nach dessen Vollendung auf der
Erde die Zeit des Heils.
Auch die kommende Weltherrschaft des
Antichristen ist also (zum Glück!) begrenzt und wird nach den Aussagen
der Bibel ein von übernatüricher Hand bewirktes und gewaltsames Ende
finden (vgl. Jesaja
14, 10-20; Jesaja
33, 1; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25; Hesekiel
32, 3-8; Hesekiel
39, 4 und Offenbarung
19, 20).
Das Endes dieses
letzten widergöttlichen Weltherrschers und wohl größten
aller Gottesfeinde am Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (damit meint die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) und das seines falschen Propheten aber
ist der Beginn des wahren Reiches
Gottes
und das seines Messias.
Denn es ist an dieser Stelle Gott selbst, der persönlich in das
Schicksal dieser Erde eingreift und seinem Volk zu Hilfe kommen wird.
Er wird damit seinem Willen Geltung verschaffen, das Rad der Geschichte
wenden und die Erde richten:
Müssen
diese das Verderben bringenden und auf ihr Startkommando wartenden
Reiter nicht vorher bereits auf der Erde present und
bis an die Zähne bewaffnet schon längere Zeit in Warteposition gewesen
sein? Heißt es nicht auch in Offenbarung
6, 1:
1 Und ich sah,
daß das Lamm (das ist im Buch der Offenbarung der
Christustitel, der dort insgesamt 18 mal für den Messias Gottes
eingesetzt wird) das
erste der
sieben Siegel auftat,
und ich hörte eine
der vier Gestalten sagen (besser rufen) wie mit einer
Donnerstimme: Komm! [was auch so viel wie das Startkommando jetzt "Los!"
bedeuten kann; vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 3: Die Siegelvisionen in ihren Zusammenhängen. 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 201]
(Offenbarung
6, 1; Hervorhebung
und eingefüger Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Und ist es nicht jedem verständlich: Bis zu einem gut vorbereiteten und
erfolgversprechenden
Krieg das Angriffsignal gegeben werden kann, muß es doch in jeder
Militärstreitmacht eine längere Aufrüstungs-, Vorbereitungs und
Planungsphase geben und erst der zum Angriff richtige Moment eintreten.
Und wenn aber der mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes", welcher in 2.
Thessalonicher 2, 3 der »Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, mit dem
Startbefehl "Los!"
freigegeben werden wird, deutet dies nicht auf eine rasante Geschwindigkeit
seines Kommens hin, dann, wenn er lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten"
wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2,
7-8
nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt als "...
der Bösewicht
..." zu erweisen?
Denn erst der mit dem Brechen der Siegel entbrennende Zorn des Antichrist
hat unseres Erachtens nach das in Daniel
8, 24
beschriebene gewaltsame "Vernichten der Starken" zur Folge und dieser
sein Zorn geht
doch seinem
sichtbaren Erscheinen auf der Erde voraus. Und erst der Zornesausbruch
des Antichrist
wird ihm für seine ihm gelingende Machtentfaltung
freie Bahn verschaffen und ihn nun mit Gewalt an die Macht bringen
(vgl. in der
grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes").
Wenn wir bedenken, daß der erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung
6, 1 und damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes" vor seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen
"offenen Hervortreten"
bereits wartend in den Startlöchern steht, muß dieser dann nicht zu
jenem Zeitpunkt bis dahin noch zurückgehalten worden sein und somit
vorher schon auf der Erde gelebt haben? Und muß der mit dem ersten
apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1 gemeinte Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
dann nicht auf dasjenige, was er sich vorgenommen und worauf er sicher
schon lange zuvor hingearbeitet haben wird, gut vorbereitet sein. d. h.
wird er dann nicht bereits vor seinem Gerufenwerden auf eine günstige
Gelegenheit zum Angriff gewartet haben und einige Zeit und bis an die
Zähne bewaffnet schon auf der Erde anwesend gewesen sein? Und muß
dann nicht seine
Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch
Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben? Denn wenn
wir das in 1.
Thessalonicher 5,
1-3
Gesagte einbeziehen, brechen die Siegelgerichte als die ersten der
endzeitlichen Weltgerichte
mit großer Wucht und unvorstellbar hoher Geschwindigkeit über eine
völlig
unvorbereitete Welt und herein.
Ab dann jedoch, wenn der angestaute Zorn des endzeitlichen Verderbers
nach
seinen bislang vergeblichen
Bemühungsversuchen erst einmal losbrechen wird, gibt es für
die Erdbewohner kein Entrinnen mehr (vgl. in 1.
Thessalonicher 5,
1-3). Denn das Lamm bricht nun die Schutzsiegel Gottes. Weil
nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel
entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist
erst an die Macht bringt.
Und der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel
12, 1 lt.
Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch
aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne
bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Entrückung weggenommen
(vgl. 2.
Thessalonicher 2,
6-8 und im Kapitel "Der
veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung
von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")
Der schon bald kommde und biblisch vorhergesagte Untergang der
Nationen am Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (damit meint die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche bis zur Einsetzung des Messias Gottes in
die Weltherrschaft) ist demnach nicht nicht als eine
unmittelbares Strafgericht Gottes zu verstehen. Sondern er ist
ausschließlich als das
Resultat eines mit Rebellion gegen Gott im Zusammenhang stehenden und
vom Machstreben bestimmten verderblichen Menschenwerkes, welches
ausschließlich von Menschenhand herrührt, zu werten.
Das Ende der "(Regierungs-)Zeiten
der Heiden" und das damit verbundene und vom Gott des Himmels
herrührende Gericht ist damit nicht die Quittung Gottes, der seine
Geduld mit den dann bestehenden Regierungen dieser Erde verloren hat
und der sie darum alle entmachten und zerstören will.
Denn das
für die "Zeit
des Endes" angekündigte und global(!) über
diese Welt kommende Verderben, in dessen Rahmen alle dann bestehenden
Weltmächten der Erde vernichtet bzw. um es mit anderen und noch
eindringlicheren Worten zu sagen, ausgelöscht werden, wird vom
Gott aus Liebe zu uns Menschen noch aufgehalten werden. Und der zum
Zeck seiner eigenen Machtentfaltung zielstrebig das gesamte bestehende
politische Gefüge beseitigen wollende und gottesfeindliche
Verderber wird für seine von ihm geplanten Freveltaten an der
Weltordnung Gottes, die er schließlich doch begeht, schon bald
darauf vom himmlischen Herrscher dieser Welt gerichtet und dabei ganz
und gar vernichtet werden.
Es ist demnach der kommende "Sohn
des
Verderbens" aus 2.
Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit"
beschrieben
wird und der als ein Verderber in dieser Welt in Erscheinung treten
wird, was Gottes eingreifendes Strafhandeln erzwingt.
Die Ursache des Eingreifens Gottes in das Geschick dieser Welt ist also
menschliches Machtbestreben und steht im
Zusammenhang mit der massiven Rebellion gegen Gott und der
Mißachtung seiner Schöpfung. Aber bald schon darauf erfolgt
die Antwort vom Himmel, Gottes Zorn der Vergeltung. Denn der Zorn
Gottes der Vergeltung zeigt offenkundig, daß Sünde nicht
ungestraft bleiben wird und bewirkt das Aufdecken der Lügen des
"Sohnes des Verderbens".
Diese endzeitlichen Gerichte Gottes (gemeint ist also das "Verderben",
vor dem die Entrückung der Braut Jesu Christ zu erwarten ist) der
70. Woche Daniels, d. h. also der Zeit
der Zeit der Trübsal, kann man grundsätzlich in zwei
vollkommen unterschiedliche Teilbereiche zusammenfassen.
Die sieben Siegelgerichte,
die
mit den vier
apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 (vgl. auch im Kapitel "Die apokalyptischen Reiter sendet der Antichrist
während
der "Angst für Jakob") eingeleitet werden, stellen die erste
Kategorie dar. Sie münden unmittelbar in den (schrecklichen)
“Tag des Herrn”, gemeint ist Gottes Zorn der Vergeltung,
der die Feinde Zions trifft.
Die sieben Posaunengerichtelt. Offenbarung 8,
6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19und
sieben Schalengerichte lt.
Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 1, die nach Offenbarung 8, 1-5 von den Gebeten
der Heiligen ausgelöst werden, stellen die zweite Kategorie dar.
Wenn dieser sogenannte "Zorn Gottes" der Vergeltung, der auch der
(schreckliche) “Tag des Herrn” genannt wird, dann
schließlich zu seinem Abschluß kommt, wird von den Christen
die tatsächliche Wiederkunft Jesu Christi erwartet, bei der der
Antichrist zur "Zeit des Endes" getötet werden wird und die Zeit
der »Zeit der
Trübsal« zu ihrem Ende kommt. Das nennt man dann
auch das zweite Kommen Jesu, bei dem der Herr erneut seine
Füße auf die Erde setzen und unter seinem Volk, das ihn
liebt, wohnen wird.
In der nun folgenden tabellarischen Gegenüberstellung der
endzeitlichen Gerichte Gottes sollen diese beiden Kategorien
miteinander verglichen und sowohl Unterschiede als auch eventuelle
Gemeinsamkeiten bzw. Änlichkeiten herauskristallisiert werden:
tabellarische
Gegenüberstellung der
endzeitlichen Gerichte Gottes:
Siegelgerichte
Posaunen u. Schalengerichte
-
vom
Antichrist herrührender Zorn, d.h der Verursacher der
Siegelgerichte ist der Antichrist.
-
vom Gott des
Himmels herrührender Zorn, d.h der Verursacher der
Posaunen- u.
Schalengerichte ist Gott selbst.
-
Gott
hat entgegen seinen ursprünglichen Plänen die Menschen der
Erde noch eine Zeit lang persönlich unter seinen Schutz gestellt.
Danach soll er aber bzgl. des Erscheinens des Antichrists aufgehoben
werden.
-
Auch während der Posaunen- u. Schalengerichte stehen die
gottesfürchtigen Menschen weiterhin unter dem Schutz Gottes.
-
Den
Schutz, unter welchen Gott noch eine Zeit lang alle Erdbewohner
gestellt hat, kann nur das Lamm Gottes wieder entfernen.
-
Die endzeitlichen Zornesgerichte Gottes werden im Gegensatz zu den
Siegelgerichten von
gottesfürchtigen und vom Antichrist verfolgten Menschen und deren
flehentlichen Bittgebeten in Gang gesetzt, wobei der Ausführende
dieser Gerichte selbstverständlich Gott selbst ist.
-
Von
dem vom Antichrist herrührenden Zorn, d.h von den Auswirkungen der
Siegelgerichte werden ausnahmslos alle Menschen der Erde bis in deren
letzten Winkel der Erde gleichermaßen und direkt betroffen sein.
-
Vom Zorn Gottes, d.h von den Auswirkungen der der Posaunen- u.
Schalengerichte werden nur alle Feinde Gottes, d. h. der Antichrist und
seine Gemeinde direkt betroffen sein.
-
Vor
dem Beginn der Siegelgerichte sind die meisten Menschen noch
völlig ahnungslos und das kommende Verderben trifft sie
völlig unerwartet und wie aus heiterem Himmel. Denn es soll dann
so sein, wie zu den Zeiten Noahs und Lots. Damals aber lebten die
Menschen in großer Sünde und sorglos und unbedacht auf das
nahende Verderben und Gericht Gottes zu.
-
Noch vor dem eigentlichen Beginn der Posaunen- u. Schalengerichte
überfällt die Menschen der Erde eine überaus große
Furcht vor dem Zorn Gottes und dem des Lammes Gottes (vgl. Offenbarung
6, 15-17).
-
Die
vom Antichrist gewirkten großen Zeichen an
Himmel und an Erde werden erst am Ende des vierten Siegelgerichts in
Gang gesetzt, unmittelbar bevor der Antichrist erscheint, indem er sein
Siegeszeichen über Israel, das sogenannte "Gräuelbild der
Verwüstung" an heiliger Stätte aufrichtet.
-
Dem Zorn Gottes bzw. dem "schrecklichen Tag des Herrn" gehen kosmische
Erschütterungen, d. h. große Zeichen an den Gestirnen, wie
Sonne, Mond und Sternen voraus. Gott kündigt allen Menschen so
seinen Zorn vorher an, weil er sich wünscht, daß alle
Menschen von ihren verlorenen Wegen umkehren und Buße tun.
Die
die
vier apokalyptischen Reiter abschließenden vom Antichrist
gewirkten großen Zeichen an
Himmel und an Erde werden von keinem sehr starken Erdbeben begleitet.
Die
dem "schrecklichen Tag des Herrn" vorausgehenden kosmischen
Erschütterungen, so die großen Zeichen an den Gestirnen, wie
Sonne, Mond und Sternen, werden zusätzlich von einem sehr starken
Erdbeben
begleitet.
-
Mit
den voranschreitenden Siegelgerichten entfernt das Lamm Gottes Siegel
um Siegel, d. h. Schritt für Schritt der den Schutz, mit dem zuvor
die Menschen der Erde
vor dem Antichrist geschützt waren, bis es zur einer Bedrängnis
kommt, in welcher der Antichrist immer weiter zunehmend
alle seine Gegner blutig verfolgt.
-
Mit den nun beginnenden Zornesgerichten hält Gott, nachdem zuvor
vom Lamm der Schutz
vor dem Antichrist Siegel um Siegel, d. h. Schritt für Schritt
entfernt
wurde, den Antichrist und seine Helfer persöhnlich in Schach. Er
schützt auf diese Weise die vom Sohn des Verderbens nun
ungehindert der
Verfolgung ausgesetzten wahren Bekenner des Glaubens, die ihr Leben
nicht lieben und furchtlos mit dem Finger auf den Antichrist zeigen.
-
Die
Siegelgerichte wirken zwar wie von Gott verursacht, besitzen aber keine
wirklich echte göttliche Natur, haben ihre Ursache demnach im
Handeln von Menschen und müssen sich darum
zwangsläufig auf natürliche Art und Weise also im Rahmen der
Naturgesetze der Erde auswirken.
-
Die Zornesgerichte Gottes, d. h. die Posaunen- u. Schalengerichte
besitzen einen übernatürlichen, eben einen echten von Gott
gewirkten Charakter, den kein Mensch der Welt, also auch nicht der
Antichrist, im Stande ist, nachzuahmen.
-
Der Verursacher des endzeitlichen Verderbens in der Gestalt der
Siegelgerichte kann den Zeitpunkt deren Beginn nicht wie
ursprünglich von ihm geplant frei wählen.
-
Der Verursacher der Posaunen- u. Schalengerichte bestimmt selbst deren
Zeitpunkt bzw. Beginn.
-
Die Siegelgerichte werden von gottesfürchtigen Menschen durch ihre
Gebete eine Zeit
lang noch aufgehalten. Damit verschiebt sich der Beginn des geplanten
Angriffs des Antichrists immer weiter nach hinten.
-
Die Posaunen- u. Schalengerichte werden durch gottesfürchtigen
Menschen von Gott sehnlichst erbeten bzw. durch ihre Gebete, den
Antichrist für seine Vergehen zu bestrafen, ausgelöst. Kein
Mensch der Welt ist im Stande, den Vollzug dieser Gerichte aufzuhalten
oder nur zu verzögern.
-
Vor
den Siegelgerichten wird die wartende Gemeinde Jesu Christi weggenommen
werden und kann so unmittelbar vor dem Verderben entfliehen. Denn die
im Herrn
Jesus Christus Erlösten und mit Gott Versöhnten müssen
nicht in das Gericht (vgl. Johannes 5, 24).
-
Vor den Posaunen- u. Schalengerichten wird kein Mensch entkommen
können.
-
Die Siegelgerichte beginnen, wenn die Siegel, die den Schutz Gottes
vor dem Sohn des Verderbens bedeuten, vom Lamm gebrochen werden (Offb
6,1-8).
-
Die Posaunen- u. Schalengerichte beginnen dann, wenn Gott auf die
Gebete der Heiligen antwortet (Offb
8,3-5)
-
Dann zieht Gott seine schützende Hand vor dem Antichrist
zurück.
-
Die Posaunen- u. Schalengerichte kommen dann, wenn Gott seinen
heilsamen Zorn auf den Antichrst u.
seine
Gefolgschaft
wie eine breite Schale verbrauchten Wassers ausschüttet (Joel 2, 12-13)
-
Der
Weg, der dem Antichrist eine Zeit lang versperrt gewesen ist, ist nun
wieder frei.
-
Derjenige Mensch, der den Antichrist noch
aufhält, wird jetzt weggenommen (vgl. 2.
Thessalonicher
2, 6-8 ).
-
Der
Antichrist, der aufgehalten worden ist, zieht nun sieghaft aus, um
abermals zu siegen (Offb 6,2).
-
Die
ersten vier Siegelgerichte, gemeint sind die vier apokalyptischen
Reiter, symbolisieren einen Krieg, den der Antichrist zur "Zeit des
Endes" gegen Israel und die Nationen führt und aus dem er abermals
siegreich hervorgehen wird, um anschließend seine Fremdherrschaft
über Israel anzutreten, die er auf die ganze Erde ausdehnen
wird.
-
Die Posaunen- u. Schalengerichte sollen den Menschen der Erde den
Friede zurückbringen, der durch den Antichrist Erde
zerstört worden ist.
-
Die
Auswirkungen der Siegelgerichte haben zur Folge, daß gegen deren
Ende zu eine riesige Verfolgung aller gottesfürchtigen Menschen
der Erde einsetzt.
-
Der aus der Verfolgung aller gottesfürchtigen Menschen der Erde
erwachsene Zorn Gottes soll die von den Wegen der Gerechtigkeit
abgekommenen Menschen der Erde wieder zur Gottesfurcht
zurückbringen helfen, damit sie von ihren Sünden umkehren,
Buße tun und auch noch das Heil ererben können.
-
Der
Zorn des Antichrists hat seine Wurzel in seinem Haß auf den
wahren Gott und diejengen, die im Himmel wohnen (vgl. Offenbarung
13,
5-6).
-
Der Zorn Gottes erwächst aus der Liebe zu den vom Antichrist
bedrängten und hart verfolgten Menschen der Erde, die die Wahrheit
mehr lieben, als ihr Leben.
-
Im
Verlauf der Siegelgerichte tritt der Antichrist in Erscheinung. Aber
sein Zorn und seine Gewalt nehmen trotzdem kein Ende. Im Gegenteil sie
nehmen noch weiter an Intensität und Härte zu. Und in Folge
dessen kommt es zu einer globalen Bedrängnis,
wie sie nie zuvor
gewesen ist, seitdem es Menschen gibt und wie sie nie wieder in dieser
Form kommen soll (vgl. bei Daniel 12, 1) und Matthäus
24, 21).
-
Nach dem letzten Schalengericht ist der Zorn Gottes vollendet und
sein Sohn Jesus Christus kommt wieder, als König in großer
Macht und
Herrlichkeit. Er kommt, um den Antichrist zu töten und sein Reich
aufzurichten, in welchem Friede und wahre
Gerechtigkeit wohnen werden.
-
Der "Zorn Gottes" beendet die Gewaltherrschaft des Antichrists
zur "Zeit des Endes", des Gesetzlosen und nichtsnutzigen Hirten und die
Rechtsordnung Gottes wird wieder hergestellt.
-
Gott
ist es, der den Schutz vor dem heraufdrängenden Antichrist immer
noch eine Zeit lang aufrechterhält, auch wenn dieser Schritt
für Schritt, d. h. Siegel um Siegel, vom Lamm Gottes entfernt wird.
Demnach werden dem Antichrist auch noch während der begonnenen
Bedrängniszeit anfangs wenigstens ein Stück weit noch die
Hände gebunden sein. Und die
Verfolgung der Anhänger des antichristlichen Widerstandskampfes
wird erst nach und nach mit der Zeit immer härter ausfallen.
-
Gott selbst befreit also durch seinen Zorn auf diese Weise alle
Menschen der Erde von der größten Geisel, die die
Erdbewohner je in ihren Klauen hielt, vom Menschen der Bosheit, der
Lüge und der Sünde, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes".
Die nach 1.Thess 5, 3 als endzeitliches "Verderben" bezeichnete Zeit,
mit der etwa zeitgleich die “Stunde der Versuchung” nach
Offb 3,10 einhergeht, läßt sich in drei ihrem Charakter nach
völlig unterschiedliche Zeitasbschnitte untergliedern:
1. Die
ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben
soll, es sei »ein
(beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15),
sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes Unheil,
von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem
einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der
Vormachtstellung
von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu
bewirken
Der wahre »schreckliche Tag des Herrn«, das von Gott
vorzeiten beschlossene Verderben, der von Gott
beschlossene Zorn, beginnt, nachdem er lt. Offenbarung
6, 12 ff
durch große Zeichen an Himmel und Erde vorangekündigt wird,
bekanntlich erst nach der Mitte der
70. danielischen Woche mit dem Brechen des siebten Siegel nach Offenbarung
8, 1-5. Das ist dann, wenn
der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu Beginn der Bedrängnis
nach Daniel
12, 1 (das ist die Fremdherrschaft des Antichrists über das
Land Israel) zum einen das tägliche Opfer im Heiligtum Israels
weggenommen haben wird (vgl. Joel
1, 9; Daniel 8, 11; Daniel
9, 27)
und zum anderen wenn die blutige Verfolgung der wahrhaft
gottesfürchtigen Menschen, gemeint ist das 5. Siegel nach Offenbarung
6, 9-11,
dann, wenn die Menschen der Erde vom Antichrist mit Gewalt gezwungen
werden, sein von ihn geschaffenes, scheinbar
der menschlichen Sprache mächtiges und wie lebendig erscheinendes "Gräuelbild
der
Verwüstung" anzubeten, bereits richtig in Gang
gekommen
ist.
Warum werden dann von den Menschen der Erde die ersten vier
Siegelgerichte, gemeint sind die apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8, mit
dem von Gott vorzeiten beschlossenen "Zorn
der
Vergeltung"
gleichgesetzt bzw. warum zielt der Antichrist bzw. Antimessias "zur
Zeit des Endes" offensichtlich ganz bewußt darauf ab, daß
dieses ganz plötzlich über die Erde kommende Unheil von den
Menschen der Erde mit diesem göttlichen Zorn verwechselt werden
soll? Möchte er damit von seinen eigenen frevelhaften
Machenschaften ablenken und wegzeigen, damit sie niemand als solche
erkennt?
2. Der Beginn der Bedrängnis u. des
Martyriums n.
Dan 12,1, in der Gott den Prophet Elia auf die
Erde sendet (Mal 3,23)
3. Der wahre »schreckliche Tag des Herrn«,
der
von Gott beschlossene Zorn, der dann kommt, wenn der Antichrist das
tägliche Opfer im Heiligtum Israels wegnimmt, derjenige
»Zorn
der Vergeltung!«, der der Verfolgung der Gerechten ein
Ende setzt und der die Gewaltherrschaft des Antichrists beendet
Die nach 1.Thess 5, 3 als endzeitliches "Verderben" bezeichnete Zeit,
ein Verderben, das so begonnen hatte und so wirkte, als sei es
“wie ein Verderben vom Allmächtgen” (vgl. Joel 1,15),
wird nun durch den tatsächlich einsetzenden und echten "Zorn
Gottes" überschattet, der damit für ihn vollkommen unerwartet
dem Antichrist zur "Zeit des Endes" einen gewaltigen Strich durch die
Rechnung zieht.
Der “Tag des Herrn” lt. Joel 1,15+2,10-13; Jes 13,9-13 und
Am 5,20, sein "Zorn der Vergeltung", ist aber auch sein Umkehrruf zur
Buße und stellt gleichzeitig die Antwort Gottes auf die
Freveltaten des Antichrists dar, der sich seit seiner Machtergreifung
und Herrschaft über Israel an den wahrhaftig gottesfürchtigen
Menschen der Erde mit eine blutigen Christenverfolgung vergeht.
"Doch auch jetzt noch,
spricht der
HERR, bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit
Klagen! Zerreißt eure
Herzen und
nicht eure Kleider und bekehrt euch zu dem HERRN, eurem Gott! Denn er
ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte,
und es gereut ihn bald die Strafe." (Joel 2, 12-13)
Der “Tag des Herrn” lt. Joel 1,15+2,10-13 ist ein von Gott
herrührender u. lt. Offb 6,12-17 durch kosmische
Erschütterungen vorangekündigter Zorn und kein Affekt. Er ist
zeitlich gesehen nicht auf einen 24-Stunden-Tag beschränkt.
Denn es ist eine Zeit, die ganz vom in das irdische Geschehen
eingreifenden Handeln Gottes berstimmt ist und stellt, wie wir
hörten, Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die
Freveltaten des Antichrists dar, die nun auf der Erde das Martyrium
zur Folge haben (vgl. Offb 6,9-11). Am von den Juden erwarteten
“Tag des Herrn” stürzt Gott selbst mit einer Abfolge
von göttlichen Gerichten alle widergöttlichen Mächte der
Erde und vollendet schließlich sein Reich. Der “Tag des
Herrn” ist damit eine Zeit, die Gott selbst
bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und
seinem Willen Geltung zu verschaffen. So wird mit dem “Tag des
Herrn” Gottes Allmacht offenbar und es beginnt die Zeit des
Heils.
Doch auch jetzt, gerade mitten in seinem Zürnen, möchte Gott
erreichen, daß sich die unerretteten, vom Antichrist
verführten u. dem Götzendienst verfallenen Menschen der Erde
zu ihm, dem wahren Gott, bekehren. "Denn
er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer
Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.” (Joel 2,13)
Wenn also die Redewendung "Richten in Gerechtigkeit" lt. Offenbarung
19, 11
nur auf der Grundlage des hebräischen Begriffs für "Richten"
zu verstehen ist, dann müssen wir in Erfahrung bringen, was damals
in Israel "Richten" bedeutete:
Nach Dr. Bräumer bedeutete "Richten" im Hebräischen nicht nur
Richten im Sinne von "Recht sprechen", sondern gleichfalls
Richten im Sinne von "dem hilflosen Gerechten zu seinem Recht
verhelfen". Nur so ist es zu verstehen, daß dem "Richten" die
Begriffe "Kampf" bzw. "Streiten" hinzugefügt wurden. Dies soll
aber lediglich ein Ausdruck für das "rechtschaffende
göttliche Handeln" darstellen.
Der wiederkommende Jesus Christus
verschafft also mit seinem "Richten und Kämpfen in Gerechtigkeit"
so wie in Offenbarung 19,
11 beschrieben lediglich Gottes Gerechtigkeit Raum, um das
göttliche Heil für sein Volk verwirklichen zu können.
"Christus kommt nicht wieder auf diese Welt als der Rächer und
Vernichter. Er kommt als der, der er ist und er immer war, als der
Retter."
(Zitat von Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle in seinen Ausführungen
im Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 18.09.10)
Und es ist seine Liebe, die Gott bewegt, uns Menschen, die wir ohne ihn
und seine Hilfe verloren wären, einen Retter zu schicken. Amen!
Die Vorankündigung der von Gott beschlossenen (Gerichts-)Plagen,
die den Antichrist treffen und seinem Volk Recht schaffen werden,
erfolgt durch verschiedene
große Zeichen am Himmel und an der Erde:
1. Ein großes Erdbeben kommt, wie es noch nie zuvor dageween war.
2. Es kommt zu einer gespenstigen Verfärbung bzw. Verfinsterung
von Sonne, Mond u. Sternen.
3. Die Sterne werden vom Himmel fallen.
4. Die Kräfte der Himmel geraten ins Wanken.
(vgl. Joel 2,10-13+3,3-4; Apg 2,19-21; Offb 6,12-17)
Durch diese Vorankündigung des Zorns Gottes überfällt
die unerretteten Menschen bereits vor seinem Losbrechen eine
große Furcht, obwohl doch nun für die, die den Herrn
anrufen, die Errettung kommt u. der »(schreckliche) Tag des
Herrn« für die Seinen Gottes einen den Antichrist
zurückhaltenden, sie beschützenden u. rettenden Charakter
besitzt:
"Und es soll geschehen:
wer des HERRN
Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion
und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat,
und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird." (Joel
3,4-5)
"Wenn aber dieses
anfängt zu
geschehen (u. der Apostel Lukas meint hier zweifellos die
Zeichen der Ankündigung des Zornes Gottes), dann seht auf und erhebt eure
Häupter, weil sich eure Erlösung naht." (Lk 21,28,
ergänzenden Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
Dieses zu Hilfe Kommen Gottes ist n. Dan 9,27 im Himmel bereits
vorzeiten
beschlossen u. wird somit von Gott seinen Kindern sogar gewißlich
zugesichert bzw. verläßlich garantiert.
Sein Zorn ist die Antwort Gottes auf die Schändung des Heiligtums
Israels durch den Antichrist, der sich
in den Tempel setzt, damit das Ritual des täglichen Opfers
verhindert u. vorgibt: Er sei Gott!
Die vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. die Zeit der "Angst
für
Jakob" nach Jeremia
30, 4-11 stellen also den Beginn der endzeitlichen Gerichte
Gottes
dar, weil, sobald sie vom "Lamm (Gottes)" gerufen bzw. von demjenigen,
der sie noch zurück- bzw. festhält, losgelassen werden, mit
ihrem entfesselten unheilvollen Wirken über die gesamte Erde bis
in ihren letzten Winkel ein überaus großes "Verderben"
kommen wird, so wie es nie zuvor gewesen war und auch nie wieder kommen
soll
(vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in
einem zeitlich geordneten Überblick:" ab hier).
Nun heißt es aber im Evangelium des Johannes, daß die im
Herrn
Jesus Christus Erlösten und mit Gott Versöhnten nicht in das
Gericht müssen (vgl. Johannes 5, 24). Und damit sind die
endzeitlichen
Gerichte Gottes gemeint:
Da wir wissen, daß auch den Seinen Gottes der Richterstuhl Jesu
Christi nicht erspart bleiben wird (vgl. Römer
14, 10; 2.
Korinther 5, 10), können mit dem soeben vernommenen Bibelwort
in Johannes 5, 24 nur bzw. ausschließlich die endzeitlichen Gerichte
Gottes auf
der Erde gemeint sein, diejenigen Gerichte Gottes, die in
der
Zeit der Trübsal, d. h. im Verlaufe der 70. Woche
Daniels kommen und die mit denjenigen beginnen werden, die vom Zorn des
Antichristen herrühren (vgl. grafische Darstellung zum "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes").
Und dies ist dann auch damit gemeint, wenn in der Bibel vom
endzeitlichen "Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 die Rede ist, vor welchem die wartende
Gemeinde
Jesu Christi in der »Zeit
der Trübsal« bewahrt werden soll.
In diesem Sinne sind übrigens auch die Bibelstellen bei
Matthäus 24, 37-41 und Lukas 17, 26-37 zu verstehen.
Diese Zeit des über die Menschen der Erde ausgegossenen
"Verderben" geht zeitgleich mit der „Stunde
der
Versuchung“ einher, die
durch die Verführung des Antichrists ausgelöst werden wird
und die nach Offenbarung
3, 10 über den gesamten Weltkreis kommen soll und vor
der die endzeitliche Gemeinde Jesu Christi Bewahrung finden soll.
Auf dieses "Verderben" nimmt der Schreiber diese Textes
übrigens auch in seinem Kapitel "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau
einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles
entscheidende Winter"
Bezug. Denn dieses
vermutlich bereits gegen Ende der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche urplötzlich über
die ganze Erde hereinbrechende notvolle Zeit charakterisiert einen ganz
bestimmten Zeitabschnitt, der sehr warscheinlich unmittelbar vor dem
Beginn der erneuten, letzten und noch kommenden Fremdherrschaft
über
Israel seinen Anfang nimmt und eben genau darum, weil unmittelbar im
Anschluß daran der Antichrist seine Weltherrschaft antritt, mit
der Zeit der Vernichtung der "Starken", d. h. der zu dieser Zeit auf
der
Erde noch bestehenden Weltmächte identisch sein muß (vgl.
in Daniel
8, 23-25 und im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht"). Und den Auftakt dieses breitgefächerten "Verderbens",
das im
Verlaufe der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche
vermutlich gegen deren Ende zu urplötzlich über die gesamte
Menschheit hereinbrechen wird, stellt der in der Bibel auch als "Angst
für
Jakob" bezeichnete und in Jeremia
30, 4-11 beschriebene Zeitabschnitt dar, der im Neuen
Testament als
die ersten vier Siegelgerichte bekannt geworden ist, die von den vier
apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 vollstreckt werden
(vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte"").
Es ist an dieser stelle auch unzweideutig auszuschließen,
daß mit dem endzeitlichen "Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 diejenigen Endzeitgerichte gemeint sein
könnten, die vom Zorn Gottes herrühren. Damit gemeint ist
also der (schreckliche) “Tag des Herrn” bzw. Gottes Zorn
der Vergeltung, der die Feinde Zions trifft (gemeint ist der “Tag
des Herrn” lt. Jesaja
13, 9-13; Amos 5, 20). Und dies kann damit
begründet werden,
daß diejenigen Endzeitgerichte, die vom Zorn Gottes
herrühren, von Gott nach Offenbarung 6, 12-17; Joel
3, 3-4; Offenbarung 8, 3-5 durch großen Zeichen, die am
Himmel u. der Erde geschehen u. die dem “Tag des Herrn”
unmittelbar vorausgehen, kurz zuvor angekündert werden, also
nicht, wie es bei 1.
Thessalonicher 5, 3 heißt, urplötzlich und unerwartet,
so wie ein Blitz aus heiterem Himmel
die Menschen überfallen werden (vgl. im Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
In Lukas
21, 34-36 wird außerdem eindringlich davor gewarnt, daß "dieser Tag nicht
plötzlich über
euch komme wie ein Fallstrick". Damit ist der Tag der
Entrückung gemeint.
Diese beiden auf das endzeitliche "Verderben" bezogenen
Beschreibungen in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 und Lukas
21, 34-36 lassen keinerlei
Zweifel darüber, daß dieses zum einen urplötzlich, also
wie ein Blitz aus heiterem Himmel die uns bekannte Welt überkommen
wird, aber auch zum anderen, daß die darauf folgenden
schlimmen Ereignisse auf der Erde ohne Vorwarnung genauso
plötzlich, unerwartet und überfallartig losbrechen werden.
Also kann mit demjenigen endzeitlichen "Verderben", welches in 1.
Thessalonicher 5, 3 beschrieben wird, unmöglich diejenige
Zeitabschnitt gemeint sein noch vor dessen Beginn bereits alle
Menschen der Erde eine große Furcht überfällt und der
mit dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” bzw. Gottes Zorn
der Vergeltung beschrieben wird, also derjenige Zorn, der von Gott
herrührt und welcher nur die Feinde Zions treffen soll.
Dieses Bewahren vor dem Zorn, zum einen des Antichrists und zum
anderen dem Zorn Gottes, kommt auch in der folgenden Bibelstelle klar
und deutlich zum Ausdruck:
Und da die wartende Gemeinde Jesu Christi nach Johannes 5, 24 nicht in
das
Gericht kommt, sondern das ewige Leben bereits hat, d. h. nicht durch
diejenigen irdischen Gerichte Gottes, die in der Zeit der Trübsal,
also im
Verlaufe der 70. Woche Daniels kommen und die mit denjenigen beginnen
werden, die vom Zorn des Antichrists herrühren, hindurchgehen
muß, dürfte der Zeitpunkt der erst in der letzen Zeit
erwarteten Entrückung der Braut Jesu Christi kurz vor eben diesen
Endzeitgerichten liegen.
Die wartende universelle Gemeinde muß demnach zwar in
die
Zeit der Trübsal hineinleben, wird aber aufgrund von Johannes
5, 24 folglich vor deren schlimmen Teil bewahrt bleiben bzw. sogar
davor entfliehen können.
Denn die endzeitlichen Gerichte Gottes
der »Zeit der
Trübsal« sind, und dies ist zumindest für
denjenigen
Zorn eindeutig erkennbar, der von Gott herrührt, nur für den
Antichrist zur "Zeit des Endes" und seine Gemeinde bestimmt.
Für diejenigen, die nicht wachen werden, wird Jesu erstes Kommen,
also die Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde, sein so unsichtbar u. unerwartet
wie ein “Dieb in der Nacht” (vgl. Matthäus
24, 42-44; 1.
Thessalonicher 5, 1-3; 2.
Petrus 3, 10; Offenbarung
3, 3).
Dann wird der Eine angenommen (bzw. weggenommen werden) und der andere
aber wird (zurückgelassen und dem hereinbrechenden Verderben der
Trübsalszeit und der Bedrängnis
und dem Antichristen)
preisgegeben.
Jesu zweites Kommen dagegen wird bereits durch sein gewaltige Zeichen
am Himmel angekündigt u. für jedermann deutlich erkennbar
sein:
“Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden
sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit
großer Kraft und Herrlichkeit.“
(vgl. Matthäus
24, 27+30 u. bei Markus
13, 26; Lukas 21, 27; Offenbarung 1, 7)
Daß eine Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden
Brautgemeinde stattfinden wird, stellt die Bibel, wie wir wissen,
außer Frage, und
über diesen Punkt herrscht bei allen Christen Einigkeit. Zur
Festlegung des Zeitpunktes der Entrückung muß allerdings
gesagt werden, daß die Bibel hierzu und vielleicht gerade
absichtlich keine letzte Klarheit aufkommen läßt.
Stattdessen
betont die Schrift die ständige Wartebereitschaft auf Jesu
Wiederkunft.
Darum, weil die Heilige Schrift zur Festlegung des Zeitpunktes der
Entrückung letztlich keine vollkommen eindeutige, klare und
unzweideutige Auskunft gibt, ist die
Meinung der Christen zum Thema Entrückung bzgl. deren zu
erwartendem Zeitpunkt zwangsläufig geteilt (vgl. im Kapitel "Theoretische Vorbetrachtungen zum Zeitpunkt der
Entrückung" ab hier).
Es sollte darum auch niemand den Fehler begehen, seinen
persönlichen Standpunkt zu diesem Thema durchsetzen zu wollen.
Statt dessen, rät der Verfasser dieser Homepage, auch andere
Meinungen neben der eigenen stehen bzw. gelten zu lassen und die Freude
auf Jesu
Wiederkunft in derjenigen Gewißheit zu erhalten, daß wir es
mit einem die Menschen über alle Maßen liebenden und
suchenden Gott zu tun haben, der eine ganz persönliche Beziehung
zu jedem einzelnen Menschen sucht, Glauben ohne die Liebe aber nicht
als wahren Glauben anerkennt (vgl. 1.Johannes 4, 21; Johannes 13, 34;
2. Johannes 5).
Wenn aber die im Herrn
Jesus Christus Erlösten und mit Gott Versöhnten nicht
vollständig durch die
während der »Zeit
der Trübsal« wütenden
endzeitlichen Gerichte hindurchgehen müssen, dann muß die
Entrückung
der wahren
Gemeinde Jesu Christi tatsächlich unmittelbar vor dem damit
gemeinten in der Endzeit zu erwartenden
"Verderben" sein, welches mit den vier
apokalyptischen Reitern nach Offenbarung 6, 1-8 beginnt.
Die das endzeitliche "Verderben" einleitenden vier
apokalyptischen Reiter aber können, wie wir bereits festgestellte
haben, auch mit der Zeit der "Angst
für
Jakob" nach Jeremia
30, 4-11 gleichgesetzt werden und stellen damit tatsächlich
den Beginn der endzeitlichen
Gerichte Gottes dar.
Dieses
alles
kann man jetzt dem Kapitel "Theoretische Vorbetrachtungen zum Zeitpunkt der
Entrückung" vorgreifend
bereits sagen.
Und nun noch einmal:
Da aber dasjenige, erst in der Zeit der Trübsal
aufkommende Gericht Gottes (und die Summe aller endzeitlichen Gerichte
Gottes während der Zeit der Trübsal, die mit dem Zorn
des
Antichristen beginnen und mit der darauffolgenden, alle erst
später zum Glauben Gekommenen bewahren helfenden Zornesantwort
Gottes
enden, das ist in seiner Gesamtheit dasjenige, was man als die
Zeitspanne des
endzeitlichen "Verderbens" bezeichnen kann), welches Johannes 5, 24 meint, mit den vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. mit der Zeit der "Angst
für
Jakob" nach Jeremia
30, 4-11 beginnt und die vier
apokalyptischen Reiter bzw. die Zeit der "Angst
für
Jakob" bereits
den Beginn
des Gerichte Gottes bzw. den Anfang des endzeitlichen "Verderbens",
d. h. die ersten vier der insgesamt sieben Siegelgerichte Gottes
darstellen, muß der Zeitpunkt der in der letzten Zeit
erwarteten Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi unmittelbar
vor diesen vier
apokalyptischen Reitern bzw. unmittelbar vor der Zeit
der
"Angst
für
Jakob" liegen:
Plötzlich überfällt das Verderben die gesamte
Erde, die Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen
Weltkreis
Der die Wahrheit zu Boden werfende Antichtrist zur "Zeit des Endes"
plant ein globales
Verderben.
Denn eine von
Menschenhand
eingefädelte große Not soll dann über die ganze
Erde kommen, eine Not mit der seinen Vernichtungsfeldzug gegen die
in in Daniel
8, 24 beschriebenen »Starken«
dieser Erde zu einem erfolgreich Abschluß bringen wird (vgl. im
Kapitel "Nun
wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Denn mit den drei der zehn Hörner aus Daniel
7, 8
beschriebenen »Starken« sind diejenigen federführenden
Nationen gemeint, die wie in Daniel
8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 einmal vernichtet werden
sollen. Und sowohl
die Verwendung des Plural bei Daniel
8, 24 (die
Starken) als auch die bei Daniel
7, 8
verwendete Zahl drei, die vom ihrem numerischen Wert größer
als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit
dem bei Daniel
8,
24 explizit gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der
Starken"
deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in
Supermachtposition befindliche Nationen hin, zeigen also auf mehrere zu
dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw.
militärische Supermächte der Erde hin, die in der
Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den
Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für
seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, restlos vernichtet
werden. Und
wir befinden uns zum heutigen Zeitpunkt schon sehr nahe davor:
Wir sollten an dieser Stelle wissen: Die in Offenbarung
3, 10
angekündigte „Stunde
der
Versuchung“ kurz vor dem Beginn der
zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche am Ende der in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" ist zu derjenigen Zeit zu erwarten, in der der Antichrist
zur
"Zeit des Endes" zum Gipfel seiner Machtentfaltung aufsteigen
soll
und sein bereits mit dem
Beginn
der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche in Erscheinung
getretenes "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 von nun an zu einer unbeschreiblich intelligent
geführten und lügenhaften
Überzeugungsarbeit mißbrauchen wird. Und dies ist genau
dann, wenn er die Erdbewohner mit dem ab jetzt in seinem Dienst
stehenden und sich mit betrügerischer Absicht für den
Christus Gottes ausgebenden "falschen
Propheten" dazu verführen wird, das ab der Mitte der 70.
danielischen Woche in Erscheinung tretende sogenannte "Gräuelbild
der
Verwüstung" als den auf die Erde herabgekommenen Gott des
Himmels anzubeten.
Und die in Offenbarung
3, 10 angekündigte und mit einer Rebellion gegen Gott in
Verbindung stehende „Stunde
der
Versuchung“, die nach der Prophetie aus Offenbarung
3,
10 über den ganzen Weltkreis kommen wird und mit der
endzeitliche Bedrängnis
während der Zeit des »falschen
Propheten« und des »Gräuelbildes
der Verwüstung« gleichzusetzen ist, wird durch ein
plötzlich hereinbrechendes Verderben eingeleitet werden. Die
„Stunde
der
Versuchung“ ist also derjenige Zeitabschnitt, in
der
die
Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" sowohl zu
ihrem
Höhepunkt kommen als auch, und dies ist sehr wichtig zu wissen,
globalen Charakter annehmen soll (vgl. im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte"").
Aber und dies ist gut zu wissen, erst nach der Wegnahme der Gemeinde
soll dieses Verderben die ganze
Erde
urplötzlich
überfallen. Denn Jesus Christus spricht:
"Weil du das(Bibel-)
Wort
vom Harren auf
mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25
und Römer 12, 12
»vom geduldigen und unentwegten und
dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf
ihren Bräutigam Jesus und die Erfüllung der Verheißungen seiner
Wiederkunft«) bewahrt hast, werde
auch ich dich bewahren
vor
(und
hier steht in Anlehnung an 1.
Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung,
die über den ganzen Erdkreis
kommen
wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen."
(Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Denn wenn uns der Herrr am Tag der Entrückung nicht in sein himmlisches
Reich retten würde, wären wir dann angesichts des in 1.
Thessalonicher 5, 3+9 und Offenbarung
6, 1-8
Gesagten nicht verloren? Denn dann, wenn das Maß der Sünde voll geworden
ist, werden mit dem Abschluß der Gnadenzeit auf der ganzen Erde die im
Himmel beschlossenen Tage der Vergeltung und des Gerichts kommen. Und
dann, wenn sich zu dieser
Zeit
Gottes schützende Hand
von der Erde zurückzieht, wird der Zorn des dann auf der Erde bereits
verdeckt anwesenden Antichrist
zur "Zeit
des Endes" dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860 und in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 Gesagten Rechnung tragend mit nunmehr
ungezügelter Aggressivität und unter großer Verführung losbrechen. d.
h.
der Schutz
vor dem Antichrist wird jetzt Siegel um Siegel
entfernt und der Zornesfunke springt vom lt. Offenbarung
12, 9-12 zornerfüllten Drache auf ihn über, wodurch
die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten. Aber wir, die wir deswegen auf das uns rettende
Eingreifen unseres Herr Jesus Christus warten, werden an diesem Tag
kurz vor dem auf der Erde hereinbrechenden und in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben in sein
himmlisches Reich gerettet werden.
Auch wenn es so aussehen soll und lt. der Beschreibung der Bibel auch
wird, als wenn diese Not von Gott
herkommt, handelt es sich hierbei also nicht um die gegen die Feinde
gerichteten Gerichte Gottes
(vgl. Joel
1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6), sondern um einen vom
Antichrist
herrührenden Zorn über Gottes Weltordnung.
Und doch gehen, wie die Bibel aufzeigt, sehr viele Menschen völlig
ahnungslos und unvorbereitet darauf zu:
"Wenn sie
(auch in Israel
immer wieder) sagen
werden: Es ist
Friede, es hat keine Gefahr -, dann
wird sie das Verderben
schnell
überfallen (und so plötzlich, massiv und
unerwartet) wie die Wehen eine(r)
schwangere(n)
Frau
(einsetzen), und
sie werden
nicht entfliehen (d. h. die dann
kommende notvolle
Zeit wird unausweichlich sein)."
(1. Thessalonicher 5, 3; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser dieser Homepage)
In diesem Sinne sind übrigens auch die Bibelstellen bei
Matthäus 24, 37-41 und Lukas 17, 26-37 zu verstehen.
Diese Zeit des über die Menschen der Erde ausgegossenen Verderben
ist die „Stunde
der
Versuchung“, die
nach Offenbarung
3, 10über den gesamten Weltkreis kommen
soll und vor
der die endzeitliche Gemeinde Jesu Christi Bewahrung finden soll.
Auf dieses "Verderben" nimmt der Schreiber diese Textes
übrigens auch in seinem Kapitel "Die plötzlich wie die Wehen einer Frau
einsetzende "Angst für Jakob", der schicksalhafte und alles
entscheidende Winter"
Bezug. Denn dieses, wie wir gleich weiter Unten sehen werden,
vermutlich bereits gegen Ende der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche urplötzlich über
die ganze Erde hereinbrechende notvolle Zeit charakterisiert einen ganz
bestimmten Zeitabschnitt, der sehr warscheinlich bereits vor dem
Beginn der erneuten, letzten und noch kommenden Fremdherrschaft
über
Israel seinen Anfang nimmt und eben genau darum, weil unmittelbar im
Anschluß daran der Antichrist seine Weltherrschaft antritt, mit
der Zeit der durch Betrug
gelingenden Vernichtung der "Starken", d. h. der zu dieser Zeit
auf der
Erde noch bestehenden Weltmächte identisch sein muß (vgl.
in Daniel
8, 23-25 und im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht").
Und den Auftakt dieses breitgefächerten Verderbens, das im
Verlaufe der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche
vermutlich gegen deren Ende zu urplötzlich über die gesamte
Menschheit hereinbrechen wird, stellt der in der Bibel auch als "Angst
für
Jakob" bezeichnete und in Jeremia
30, 4-11 beschriebene Zeitabschnitt dar.
Warum dürfte das "Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 bzw. die „Stunde
der
Versuchung“, die
nach Offenbarung
3, 10über den gesamten Weltkreis kommen
und vor
der die endzeitliche Gemeinde Jesu Christi Bewahrung finden soll,
bereits im Verlauf der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche
und hier vermutlich gegen deren Ende zu beginnen?
Weiter Unten in diesem Kapitel werden wir noch hören, was man
unter dem Begriff endzeitliches "Verderben" versteht bzw. wie man es
definieren kann.
Israel wird unter dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes", wenn auch aus der heutigen Sicht heraus noch nicht erkennbar,
erneut und dann ein letztes Mal unter Fremdherrschaft geraten. Und alle
dahinführenden bzw. auch später in diesem Zusammenhang
stehenden notvollen Ereignisse, die dann, da sie mit einer
Zwangsherrschaft über Israel und einer Weltherrschaft verbunden
sind, globalen Charakter besitzen, werden auch die "Starken" dieser
Erde mit treffen und sich bis in den letzten Winkel der Erde eine sehr
schlimme Zeit auslösend entfalten (vgl. bei Daniel
8, 23-25
und hier
speziell das in Vers 24 als Klammertext
Ergänzte). Diese notvollen
Ereignisse
sind es
also, die man unter dem Begriff urplötzlich
aufkommendes "endzeitliches Verderben" oder „Stunde
der
Versuchung“
zusammenfassen kann.
Und dieser ganz am Anfags stehende Krieg gegen "die Heiligen"(und mit
dem Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel immer auf das ganze
Land
Israel bezogen,
sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden
gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann), da sich
nach Daniel
8, 23-25 das Sinnen des frechen und verschlagenen Königs in
erster Linie "gegen
das heilige Volk"
richtet (gemeint ist das zu dieser Zeit wieder politisch hergestellte
Israel), wird in der Bibel in Jeremia
30, 4-11 deshalb auch auch als die "Angst
für
Jakob" bezeichnet. Die "Angst
für
Jakob"
aber stellt nichts weiters als das Öffnen der sieben Siegel nach
Offenbarung, Kapitel 6 dar bzw. verkörpert die Siegelgerichte, die
von
den auf Zuruf hin losgelassenen vier
dämonischen
bzw. apokalyptischen
Reitern
nach Offenbarung
6, 1-8
eröffnet werden.
Das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31, welches auch in Offenbarung
13, 14-15 und in Matthäus
24, 15
beschrieben wird, stellt, wie wir wissen, das Zeichen des Sieges des
"Sohnes des Verderbens" über die Heiligen bzw. das Land Israel
dar.
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der
Bibel immer auf das ganze Land
Israel bezogen,
sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden
gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier).
Das heilige Land Israel (daher auch der Name "die Heiligen"), welches
zum Zeitpunkt der beginnenden Fremdherrschaft
des Antichrists über dieses Land gerade erst politisch
wiedererstanden war, wird nun erneut in die Hände der Heiden
gegeben,
der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel durch das hiermit
gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
geschändet und
entweiht.
Und wenn das Sichtbarwerden des sognannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
bereits den Sieg des Antichrists bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" über die Heiligen sichtbar werden
läßt, dann muß
alles Wichtige was dahingeführt hat, bereits im Vorfeld weitgehend
geschehen bzw. abgeschlossen sein.
Oder anders gesagt, wenn die Erscheinung des hiermit gemeinten und dann
im Heiligtum Israels stehenden "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" bereits
den Sieg des Antichrists bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes" bzw. schon den Anfang dessen
Fremdherrschaft über das nach der Rückkehr der Juden aus der
weltweiten Zerstreuung politisch wiedererstande Israel darstellt, dann
muß unmittelbar zu Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche der
Kampf bis zu diesem
letzen Ziel hin bereits einige Zeit vorher seinen Anfang genommen
haben.
Und dieser Anfang des Kampfes um die Fremdherrschaft des
Antichristen bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" über das Land
Israel, der gleichzeitig einen siegreichen bzw. vernichtenden Krieg
gegen die Nationen der Erde mit einschließen sollte, dürfte
dann
logischerweise bereits auf das Ende
der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche fallen, bzw.
müßte zwangsläufig in
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche und hier
wahrscheinlich, da diese
weitgehend relativ friedlichen Charakter besitzen soll, erst gegen
deren
Ende hin dadiert werden.
Und dies sollte dann auch der Zeitpunkt sein, an dem das "endzeitliche
Verderben" nach 1.
Thessalonicher 5, 3 nach
einer unmittelbar vorausgehenden, etwas längeren und relativ
freiedlichen Zeitperiode über die Völker der Erde
urplötzlich, d. h. für
alle Menschen völlig
unerwartet hereinbrechen wird bzw. an welchem sich die „Stunde
der
Versuchung“, die
nach Offenbarung
3, 10über den gesamten Weltkreis kommen
und vor
der die endzeitliche Gemeinde Jesu Christi Bewahrung finden soll, sich
auf der Erde auszuwirken beginnt.
Der Verfasser dieser Homepage vermutet dazu:
Kurz vor der "Angst
für
Jakob" nach Jeremia
30, 4-11, die, wie wir eben gehört haben, das "Verderben"
nach 1.
Thessalonicher 5, 3 bzw. die „Stunde
der
Versuchung“nach Offenbarung
3, 10 einleitet,
das
muß der noch rechtzeitige Zeitpunkt der Entrückung der
wahren
Gemeinde sein. Denn gleich hinterher soll das "Verderben"
urplötzlich losgelassen werden, soll nach 2.
Thessalonicher 2, 8"...
der Böse
offenbart werden" (vgl. auch in den Kapiteln "Was
bedeutet
das "Offenbarwerden
des Bösen"?" und "»Erst, wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält,
weggenommen wird, kommen die
apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den
von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt") und
anschließend an diese
Zeit
der "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11
eine bis dahin noch nie da gewesene Zeit der Bedrängnis
über die ganze Erde kommen, in welcher das Land
Israel wieder aber nun ein letztes Mal unter Fremdherrschaft geraten
wird.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird während dieser gesamten
Zeit einem großen religiösen Verführer gleich über
dieses Heilige Land herrschen und unter Todesandrohung
die
Menschen in einer bis dahin noch nie da gewesenen Art und Weise zur
Anbetung seines "Gräuel-
bzw. Götzenbildes"
zwingen (vgl. Offenbarung
13, 8 in Verbindung mit Offenbarung
13,
14-15), welches vom letzten
großen gottesfeindlichen Herrscher dieser Erde, dem Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" als Zeichen seiner
uneingeschränkten
Weltmacht aufgerichtet werden wird.
Speziell auf
dieses zweite "Gräuelbild
der Verwüstung" nimmt die Bibel übrigens auch in Matthäus
24, 15-28 und in Offenbarung
13, 15 Bezug. Dort wird es noch genauer und umfassender als
in Daniel
9, 27 bzw. Daniel
11, 31 beschrieben.
Und daß dieses sogenannte "Gräuelbild der
Verwüstung"
oder selbst gemachte und lügenbehaftete Bildnis des in Jesaja
16,
3-5 und Jesaja
33, 1 beschriebenen "Verwüsters"
in Wahrheit ein Götzenbild
sein muß, sagt bereits die Bezeichung "Gräuelbild"
selbst aus, die in der
Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische
Ausdruck für "Gräuel", "shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den
lebendigen
Gott ein "Gräuel"
sein
muß, daß die Menschen der Erde ein Bild anbeten
müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung
für Götze,
also in
Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen
den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123).
Was aber ist mit dem Ausdruck "Verderben" in 1.
Thessalonicher 5, 3 gemeint?
Mit dem Ausdruck "Verderben" werden in der Bibel allgemein globale bzw.
umfassendere Gerichte Gottes bezeichnet, die zur letzten Zeit, d. h.
während bzw. im Verlaufe der »Zeit
der Trübsal« (das ist
die 70. Woche der Prophetie Daniels bzgl. Israel und der Stadt
Jerusalem) nicht nur das Heilige Land sondern gleichfalls auch die
übrigen Regionen der Erde mit betreffen werden und somit zumindest
teilweise globalen Charakter besitzen. Dazu gehören:
1. die
"Angst für Jakob"
nach Jeremia
30, 4-11,
die den vier
dämonischen
bzw. apokalyptischen
Reitern
nach Offenbarung
6, 1-8,
d. h. dem Angriff der apokalyptischen Reiterarmee des Antichrists
gleichzusetzen ist.
Dieses Verderben stellt den Auftakt in der großen endzeitlichen
Gerichtsreihe der Apokalypse dar und wird von Menschenhand
hervorgerufen.
2. Die
zwei Zeugen nach Offenbarung
11, 1-14,
die die ganze Zeit der tausendzweihundertundsechzig Tage, d. h.
zweiundvierzig Monate lang währenden Bedrängnis
Zeugnis über die Wahrheit des lebendigen Gottes
und die Lügen
des Antichrists geben und vom Antichrist nicht überwunden
und getötet werden können und die während dieser ganzen
Zeit über die Unversehrtheit des zugemauerten Osttores in
Jerusalem wachen, damit es niemand unbefugt aufbrechen kann, bevor der
wahre
Messias tatsächlich zurückkommt.
Diese Zeitspanne der tausendzweihundertundsechzig Tage entspricht damit
fast der
gesamten Dauer der dreieinhalb
Jahre, die die Bedrängnis auf der ganzen Erde andauern
soll.
Es wird von den zwei Zeugen in der Bibel berichtet, daß sie fast
die ganze Zeit der zweiundvierzig Monate lang währenden Bedrängnis
vom Antichrist nicht überwunden
und getötet werden können. Denn sie sollen nach Offenbarung
11, 3 tausendzweihundertundsechzig Tage lang weissagen. Sie allein
können es nur
sein, denen der lebendige Gott diese Aufgabe übertragen kann, weil
er sie nach Offenbarung 11, 5 zu ihrem eigenen Schutz mit bestimmten
übernatürlichen
Fähigkeiten ausstatten wird, sodass sie, sooft sie
wollen, die Erde mit Plagen aller Art schlagen können:
"Und wenn ihnen jemand
Schaden tun
will, so kommt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn
ihnen jemand Schaden tun will, muss er so getötet werden. Diese haben Macht,
den Himmel
zu verschließen, damit es nicht regne in den Tagen ihrer
Weissagung, und haben Macht über die Wasser, sie in Blut zu
verwandeln und die Erde zu schlagen mit Plagen aller Art, sooft sie
wollen." (Offenbarung 11, 5-6)
Das Verderben, das von den zwei Zeugen nach Offenbarung
11, 1-14 ausgehen wird, bewirkt ihr Gott einerseits, um sie
selbst
zu schützen und um die großen endzeitlichen Verderber, den
Antichristen zur "Zeit des Endes", für seine Bosheit und
Unverfrorenheit für alle Menschen sichtbar zu bestrafen und
bezieht alle Menschen der Erde mit ein.
3. die jeweils sieben Posaunengerichte lt. Offenbarung 8, 6 - 9, 20 und
Offenbarung 11, 15-19 und Schalengerichte lt. Offenbarung 15,
5 bis Offenbarung 16, 21 (gemeint ist der schreckliche Tag des Herrn),
die von den
Heiligen der Erde von ihrem Gott erbeten werden und die gegen die
gerichtet sind, die dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10
anhangen, die also die Gemeinde des Tieres und das antichristliche
Weltreich treffen sollen und die wiederum globalen Charakter besitzen.
Paulus fügt an der weiter oben zitierten Stelle in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 vor das ausdrucksstarke Verb
"überfallen"
zusätzlich noch das Wort "schnell" ein, um die rasante
Geschwindigkeit des Hereinbrechens der "Angst für
Jakob" zu
unterstreichen. Sie soll so plötzlich einsetzen und so massiv sein
wie die Wehen
einer Frau.
Unter Bezugnahme auf das Hereinbrechen des Verderbens schreibt der
bekannte Bibelkommentator Dr. Vernon McGee in seinen
Ausführungen zum Bibeltext aus 1. Thessalonicher 4, 17 - 5, 5 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 28. März 2001
folgendes:
"Der Vergleich mit Geburtswehen gibt sowohl die unvorhersagbare
Plötzlichkeit als auch die
persönliche Bedrängnis, in welche die Menschen
geraten werden, sehr gut wieder (Mt. 24, 8; Mk. 13, 8).
Der Zorn
Gottes, der
sich über eine lange Zeit angestaut hat, wird sich dann Bahn
brechen. Die
Zeichen dieses Zornes sind deutlich erkennbar, wenn auch der Zeitpunkt
seiner
Ausgießung nicht vorhersagbar ist.
Die Welt kann dem kommenden Zorn am Tage des Herrn genauso wenig
entgehen, wie eine schwangere Frau den Wehen entgehen kann. Die
Unausweichlichkeit dieses Geschehens und die Vergeblichkeit jeglichen
Fluchtversuchs wird im Griechischen hier durch die doppelte Verneinung,
nämlich
“ou mi” besonders betont."
In Lukas
21, 34-36 wird außerdem eindringlich davor gewarnt, daß "dieser Tag nicht
plötzlich über
euch komme wie ein Fallstrick". Damit ist der
Tag der
Entrückung gemeint.
Der Verfasser dieses Textes meint:
Diese beiden auf die Entrückung bezogenen
Beschreibungen in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 und Lukas
21, 34-36 lassen keinerlei
Zweifel darüber, daß zum einen die Wegnahme der Braut
Christi urplötzlich geschehen wird und keinen Tag später
kommen darf, aber auch zum anderen, daß die darauf folgenden
schlimmen Ereignisse auf der Erde ohne Vorwarnung genauso
plötzlich und unerwartet überfallartig losbrechen werden.
Alles wurde demnach vom
Antichrist unbemerkt vorbereitet. Er holt bereits zum großen
Schlag aus, den er lange zuvor bereits gut geplant hat.
Alle Menschen der Erde sind dem falschen Propheten unsichtbar
zugeschaltet.
Niemand vermag sich mehr ihm zu entziehen. Doch keiner scheint
dies
ernsthaft bemerkt zu haben, und nicht einer ahnt die große
bevorstehende Gefahr für die Menschheit. Das große
gedankenmäßige Gleichschalten (und der Antichrist bewirkt
bei den Menschen damit noch viel mehr) der Menschen kann jedenfalls
beginnen, das nun in einer verhängnisvollen Art und Weise mit
gewaltsamen Ereignissen verknüpft wird, eine neue nicht vermutete
Dimension annimmt und zu einer gewaltigen Angst und Unsicherheit
eskaliert. Die bis dahin immer noch relativ heile und davon fast nichts
ahnende Welt wird schlagartig zusammenbrechen.
Der Gott des Himmels,
der bis zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde noch seinen Arm
ausgestreckt und schützend über über die
Heidenvölker der Erde gehalten hatte, zieht ihn nun zurück
und gibt sie bzw. deren Überrest, dann, wenn seine geliebte Braut
Jesu Christi aus der Welt weggenommen sein wird, um sie vor diesem
großen Unheil zu bewahren, der Versuchung, dem Verderben und
Gericht preis.
Er wendet sich nunmehr nach fast 2000 Jahren erneut seinem
auserwählten Volk zu, um nun dieses und nicht mehr die
Heidenvölker als sein Werkzeug zur Rettung des Verlorenen auf der
Erde einzusetzen. Nach der bereits zuvor begonnenen bzw. bereits
erfolgten
äußeren bzw. politischen oder auch
natürlichen
Wiederherstellung Israels folgt dazu nun auch seine geistliche
Wiederherstellung. Denn ganz
Israel sollen gerettet werden, wenn mit der Wegnahme der wahren
Gemeinde Jesu Christi "die Zeiten der Heiden" nach Lukas
21, 24
zu Ende gegangen sind und wenn auch das "Zertreten Jerusalems von den
Heiden" endgültig vorbei sein soll. Dann, unmittelbar danach, nach
diesen beiden Ereignissen soll die geistliche Wiederherstellung ganz
Israels folgen (vgl. auch die Erläuterungen in Lukas
21, 20-24).
Von Israel wird nun der Segen wieder direkt ausgehen, und alle
Stämme
und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das
Volk
Gottes ab nun wieder sichtbar gesegnet sein.
Das
große gedankenmäßige
Gleichschalten der Menschen der Erde wird vermutlich mit sehr
einschneidenten
Ereignissen einhergehen, die gravierende Ausmaße annehmen
werden, da es
unter normalen Alltagsbedingungen von den davon Betroffenen sicher als
etwas
Ungewohntes bemerkt und kritisch behandelt werden würde.
Zum
Beispiel könnte der Antichrist nach den Vorstellungen des
Verfassers dieser Internetseite und man denke hier nur an die
Entwicklung im Iran an seine Atompolitik, gezielt gesteuert über fanatischeMoslime bereits
länger zuvor
vorbereitete terroristische
Anschläge auf
einige
Atomkraftwerke der Erde ausführen lassen, mit der Auswirkung,
daß
in großen Maße
Strahlung in die Atmosphäre freigesetzt und hierdurch eine
Massenpanik unter der Bevölkerung ausgelöst werden wird.
Die durch solche Ereignisse folgenden negativen und massiven
wirtschaftlichen Konsequenzen werden mit großer
Wahrscheinlichkeit alle Menschen der Erde zu spüren bekommen. Zu
vernetzt ist heutzutage das Wirtschaftsgefüge der Erde.
Warum
gerade Moslems,
Vertreter einer
sehr starken
nichtchristlichen und radikalen, christusfeindlichen Glaubensrichtung?
Will der große Weltverführer diese nicht auch
letztendlich für den
Glauben an einen Gott umorientieren, an dessen Stelle er sich
drängt.
Alle Menschen
der Erde werden ihn nach den Vorhersagen der Bibel schließlich
einmal anbeten, auch die Moslime müssen dies also tun.
Eine so
gewichtige und in vielen Ländern der Erde verbreitete Religion wie
der Moslem kann er nur in sich selbst
auflösen, indem
er seine Anhänger von deren Zielen vergrault, und zwar so lange
und intensiv, bis sie diese
Religion ganz
ablehnen und selbsttätig verlassen. Anderenfalls müßte
er sie
vernichten.
Und
ist
offensichtliche
Grausamkeit und fehlende Menschlichkeit einer jeglichen
Religion nicht Grund genug für deren Anhänger ihre eigene
Religion in Frage zu stellen und sie für abstoßend zu
finden?
Wenn es nach dem Antichrist ginge, können nicht
genug Anschläge
von moslemischen Fanatikern verübt werden, um seinem eigentlichen
Ziel, den moslemischen Glauben auf der Erde zu vertilgen, näher zu
kommen. Sicher hat er als der eigentliche Drahtzieher dieser
Entwicklung einer Religion, so die Meinung des Verfassers dieser
Homepage, solche bereits in
der Vergangenheit erfolgreich praktiziert. Darum muß der
Antichrist, der das heutige Machtgefüge und die derzeitigen
Großmächte der Erdesehr sehr bald ablösen wird, auch
diese
gewichtige Religion, die zudem
massiv feindschaftliche Gedanken zum Staat Israel hegt,
zwangsläufig
vernichten.
Dies ist für den Antichrist schon aus dem Grund
zwingend notwendig, weil er bestrebt sein muß, den für seine
Machtzwecke von ihm benötigten Staat Israel
vor seinen heutigen und zukünftigen Feinden zu erhalten und zu
schützen und den im Jahre 70 n.
Chr. zerstörten Tempel der Iraeliten in Jerusalem wieder
aufzubauen.
Will er doch sehr bald die Wiederkunft Jesu Christi auf die Erde herab
inszenieren und dazu benötigt er zwingend den Tempel Salomos in
Jerusalem. Denn, was wäre ein Weltherrscher ohne Residenz, ohne
Regierungsgebäude.
Er muß nach Offenbarung
13, 14-15 danach ein Bild vom angeblich wiedergekehrten
Messias
in den dann wiederaufgebauten Tempel stellen und anschließend die
heilige Stadt Jerusalem zur Welthauptstadt eines messianischen
Friedensreiches erklären.
Bis
dahin
müssen aber erst einmal sämtliche Feinde des
heiligen Volkes gebannt und beseitigt, das Areal des
Tempelgeländes
für einen
Tempelwiederaufbau bereinigt und freigegeben und der heilige Tempel,
die Wohnstätte Gottes, wiederaufgebaut werden.
Der
Verfasser
dieser Homepage ist davon überzeugt, daß der Frieden
zwischen Israel und seinen Anliegerstaaten und damit auch der Frieden
der Juden und der Moslems nur durch ein friedliches Miteinander der
Menschen unterschiedlicher Religionen kommen kann. Dann hat auch der
Antichrist keinerlei Chansen, seine unglaublichen Machtpläne
voranzutreiben.
Er ist immer bestrebt die derzeitigen Weltmächte und die Feinde
Israels gegeneinander aufzuhetzen und gegenseitig aufzureiben. Nur aus
der Sicht der Bibel bezüglich der Rolle Israels wird man die
aktuelle und zukünftige Entwicklun der politishen Lage verstehen
und Zukunftsprognosen geben können.
Die radikalen Vertreter des moslemischen Glaubens, aber auch die jetzt
noch bestehenden politischen Großmächte der Erde sollten es
sich also
wirklich genau überlegen, ob ihnen eine Expansion ihrer Religion
oder ihrer Macht mit Mitteln der Stärke, der Gewalt oder des
Terrors letztendlich den erhofften
Erfolg bringen können. Der Verfasser dieser Webseite ist
jedenfalls nicht dieser Ansicht. In jedem Fall wird das Festhalten an
dieser Art von Politik den
wirtschaftlichen Untergang einleiten.
Sind nicht alle Menschen heute mehr als denn je aufeinander angewiesen.
Dies kann jedermann beispielsweise an der gegenseitigen
Abhängigkeit von bestimmten Rohstoffen, wie Erdgas und Erdöl
erkennen.
Die
Erhaltung
des Friedens auf der Erde und eine Politik des aufeinander Zugehens ist
ein viel edleres und erstrebenswerteres Ziel und spielt nicht den
Absichten des aufstrebenden Antichrist zu. Im Gegenteil, es hält
sein Kommen sogar auf. Dies ist es auch, was sich die Menschen
der Erde und natürlich auch aller Religionen aus dem Herzen heraus
wünschen und
befürworten. Glauben muß wieder aus dem Herzen heraus gelebt
werden. Dann wird er lebendig und fruchtbar.
Der Antichrist kopiert im Zusammenhang mit seiner
aggressiven Machtentfaltungsphase den Zorn Gottes
Kopiert
nicht der
Antichrist, der größte Feind der Menschen, das Handeln
Gottes? Suchen wir in der Bibel, denn der
Antichrist versucht genau diese für seine Zwecke zu
mißbrauchen,
genauso wie er dies mit nichts davon ahnenden Menschen und mit
dem Wort Gottes tut:
In
Offenbarung 16, 2 wird das
erste Schalengericht beschrieben, das den Zorn Gottes in eine neue
Dimension
steigert. Hier sollen die Menschen der Erde, die den Antichrist und
sein Bild
anbeten und sein Hautmal tragen, gemeint ist das des Names des ersten
Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (Tiere stellen in
der Offenbarung
des Johannes übrigens gottesfeindliche Mächte dar),
ein
böses, sehr schlimmes Geschwür auf der Haut erhalten. An
diese Ankündigung der Bibel könnte sich der Antichrist
anlehnen und
es selbst in die Hand nehmen, bei den Menschen Geschwüre zu
erzeugen, denn er ahmt auch den Zorn Gottes nach. Hierdurch wird
bekanntlich die »Zeit
der Trübsal« eingeleitet, und dies macht
den Antichrist so gefährlich.
Denn
muss es sie dann nicht tatsächlich geben, die aggressive
Machtergreifungsphase des
Antichrist,
wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 24,
sondern auch in Daniel
7, 8; Daniel
11, 31; 2.
Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 beschrieben wird und wenn dieser für die letzte Zeit
angekündigte Welteroberer in Jesaja
14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet worden ist? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Denn der von heute aus gesehen
noch kommende Antichrist
zur „Zeit
des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich
viele Völker der Erde zerschlagen. Und er
wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen
der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann.
Man
könnte sich vorstellen, daß der Antichrist, der ja nie
selbst in Aktion und in Erscheinung tritt, sondern dazu immer Menschen
für seine Ziele benutzt, Terroranschläge gegen Atomkraftwerke
organisiert.
Löst die
freiwerdende Kernstrahlung einer durch Terroranschläge
hervorgerufenen Reaktorkatastrophe
ähnlich wie der am 26. April 1986 im ukrainischen
"Lenin"-KernkraftwerkTschernobyl
stattgefundenen, nicht
auch
Krebsgeschwüre auf der Haut aus?
Aber was
könnte dann in Wahrheit am 26. April 1986 geschehen sein? War der GAU in Tschernobyl
allein
dem Versagen der Wissenschaftler
zuzuschreiben? Der Weg eine Reaktorkatastrophe technisch
ausschließlich über die vorhandene Steuerung der
Kernreaktoren auszulösen, war immerhin gefunden und in der Praxis
bestätigt worden. auf diese Weise sammelte vielleicht das
wissenschaftliche Team des Antichrists bereits praktische Erfahrungen
über das in den instabilen Zustand übergehende Verhalten
eines Kernreaktors. Daten konnten von Ferne mit gesammelt,
Meßprotokolle kopiert werden, denn die Praxis weicht meistens
doch etwas von der Theorie ab. Mit dem in der Folge ausgebrochenen und
große Hitze entwickelnden Reaktorbrand sind
auch alle diesbezüglichen Hinweise vernichtet worden.
Wofür könnte der Antichrist
und seine Mitarbeiter
diese Daten benötigen? Die Handlungsweise des großen
Weltverführers ist sehr
wahrscheinlich viel komplexer, als man es ahnt. Zum einen will er
vielleicht ganz
gezielt
Katastrophen künstlich herbeiführen, um den Menschen eine
Endzeit mit Gottes
Gerichten zu simulieren. Zum anderen kann er für die
Weiterentwicklung seiner
eigenen Technik nicht auf sehr teuere Versuchsanordnungen
zurückgreifen und
zielt darauf ab, bestehende Weltmächte auszutricksen und bankrott
zu machen. Er
muß damit seine benötigten teuren Großversuche
auslagern. Er muß außerdem
Terroristen mit Fachwissen ausstatten.
Die Presse und Fachwelt
informiert bei
spektakulären Unfällen hinterher meist großzügig
die Öffentlichkeit. Dadurch
erzielt er noch viele weitere, ihm nützliche Effekte.
Fehlgeschlagene
Großversuche helfen außerdem bekanntlich auch weiter und
sind oft noch viel
aufschlußreicher, als nicht fehlgeschlagene, ja sogar manchmal
für das bessere
Verständnis unumgänglich. Er als Perfektionist will sich
natürlich später keinerlei
Schlappen erlauben. Seine Technik, mit der er noch die ganze Menschheit
blenden
wird, muß vollkommen ausgereift sein.
Hand aufs Herz, er wird
dabei sicher auch
mogeln und vertuschen. Wird er später in seinem angeblich
messianischen Weltreich die
ausschließliche
Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Gezeiten anpreisen, so
benötigt er
trotzdem in jeden Fall Atomenergie für stark energiezehrende
Produktionsprozesse, wie Elektrolysen usw. Unter äußerlich
unscheinbaren
Bauhüllen verborgen, wird so mancher Atommeiler zusätzlich
benötigten Strom
erzeugen. Wurde in einen Großversuch von ihm das Verhalten eines
Kernreaktors
bis zum Eintritt eines GAU´s benötigt, der Antichrist konnte
diesen freilich nicht selbst nachvollziehen. Aber er besitzt
ja den falschen Propheten, sein technisches Meisterwerk. Mit ihm konnte
er bereits in der Vergangenheit hervorragend spionieren, Erfindungen
klauen und zusätzlich die poltischen Geschicke der Welt lenken.
Was
planten
am 25. April
1986 die Wissenschaftlicher im ukrainischen
"Lenin"-Kernkraftwerk Tschernobyl? Wer legte ihnen die Gedanken und die
Arbeitsschritte zu diesem wagehalsigen Versuch in ihre Köpfe:
Ein
Turbinen-Experiment
sollte durchgeführt werden. Man wollte testen, wie viel Energie
die Turbinen beim
Auslaufen noch erzeugen können, wenn das elektrische Netz
außerhalb der Anlage
total ausfällt. Der "Auslaufstrom" sollte ausreichen, um die
Kühlung des
Reaktors aufrechtzuerhalten, bis die Notdieselaggregate anspringen.
Sicherheitseinrichtungen,
wie die automatische Notabschaltung und das Notkühlsystem, wurden
dazu außer Kraft
gesetzt. ... Aber es gerät nach und nach alles außer
Kontrolle. Vielleicht für den Antichrist ein gelungener
Abschluß des Experimentes. Für die ukrainischen
Wissensschaftler wahrscheinlich ihr tragisches Ende. Für die
Menschen
der betroffenen Region aber eine Katastrophe!
Beten und hoffen wir für die Zukunft, daß die Pläne des
Antichristen bezüglich der Atomkraftwerke der Erde andere sind,
als die oben angedeuteten und das auch unter den Religionsfanatikern
im
Sinne des Erhalts ihrer eigenen Glaubenslehre endlich ein Umdenken
einsetzt. Vielleicht kommt so auch wieder Friede und ein Annehmen des
Andersdenkenden und auch zwischen den großen Weltreligionen der
Erde zu stande.
Nimmt Gott uns nicht so, wie wir sind, mit all unsern
Fehlern an? Der lebende Gott eifert um jede Seele, um jeden
Sünder, aber nicht um jeden Preis!
Es wird sein wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott
bewahrt
die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht mehr vor seinen
Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in Christus
Gerechtfertigten aus ihr heraus
Denn wir rechnen wegen dieses Vergleiches ebenso fest damit, dass uns
unser Gott
durch seinen
Geist der Wahrheit (gemeint ist der Heilige Geist Gottes) kurz davor an
alle
prophetischen Worte der Bibel bzgl. seines nächsten Kommens für die Gemeinde
zu ihrer Entrückung
erinnern wird. Hatte nicht der Gottes des Himmels sowohl Noah als auch
Lot kurz vor dem kommenden Gericht und zwar in einer eindringlichen Art
und
Weise vorgewarnt, so dass sich beide mitsamt ihren Familien gerade noch
rechtzeitig genug in Sicherheit bringen lassen konnten?
Denn, wenn unser Herr Jesus uns so sehr liebt
und auch
jetzt noch unser
Retter sein möchte, will er uns dann nicht auch heute in der schon bald
zu Ende gehenden Gnadenzeit, so wie er es bei Noah und Lot getan hatte,
ein Bewußtsein
für die drohende Gefahr
schenken, damit wir seine diesbzgl. Worte in der Bibel bedenken und
alle dann notwendigen Vorbereitungen für die Flucht ins himmlische
Reich treffen können?
Sollten wir dann nicht zeitnah zumindest mit Gott und den Menschen
unser Leben ins Reine bringen?
Und
bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn wartendenuniversellen
Gemeindemit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und
wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer
9, 27-28
(Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt
erst recht sehr
wachsam sein, dieser
unbedingt nachkommen
und wie in Offenbarung
7, 14angewiesen aktiv unsere "...
Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes
...",
um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres
Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung
7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im
Blut des
Lammes ..."
und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den
in Daniel
8, 19ff. angekündigten »Zorn«
(vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9)
und kommen nicht ins Gericht (vgl.Johannes 5,
24; Jakobus 5,
12 und Hebräer
9,
27-28).
Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können,
niemand zum in Offenbarung
19,
6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl
des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu
tragen (vgl. dazu das in Matthäus
22, 11-13 Gesagte).
Es soll also zur Zeit der Entrückung, die im oben stehenden
Bibeltext mit dem "Offenbarwerden
des Menschensohnes" ausgedrückt
wird, ähnlich zugehen wie zu den
Zeiten Noah´s und Lot´s:
Es wird in dieser Zeit, also dann, wenn der Menschensohn bei der
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde offenbar
werden wird, gegessen und
getrunken, geheiratet, gekauft und verkauft, gepflanzt und gebaut, und
das ist das Verwerfliche und Charakteristische jener Zeit, es wird bei
alledem nicht mehr nach dem lebendigen Gott gefragt und ihm allein die
Ehre gegeben (vgl. Lukas
17, 26-30).
Undankbarkeit gegenüber Gott kennzeichnet jene Zeit.
Es fällt dabei auf, daß in Lukas 17, 27-28 nicht grobe
Sünden, sondern ganz alltägliche Dinge aufgezählt
werden und hierbei eine gottvergessene Haltung der Menschen betont
wird.
Noah warnte sein Umfeld damals immerhin vor einer drohenden
todbringenden Katastrophe. Hätten seine Mitmenschen
nicht spätestens jetzt aufhorchen müssen? Aber sein Umfeld
interessierte auch das nicht.
Noahs mahnendes Reden und sein Einladen in die rettende Arche wurde
nicht nur ignoriert. Nein, im Gegenteil, wie wir aus der Bibel wissen,
wurde er deswegen sogar verspottet. Dieses Desinteresse, jene
Unbekümmertheit aber auch eine solche vehemente Unbelehrbarkeit sowie
jenen Spott auf die Mahnenden vor einem drohenden Gericht, wird es in
jenen Tagen also erneut geben. Dann, wenn Jesus eines Tages und wie ein
Dieb in
der Nacht für viele plötzlich und unerwartet wieder auf die Erde
zurückkommt, um seine treu und wachsam gebliebene Gemeinde vor dem
Gericht zu bewahren und sie vor der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« des Satans aus Offenbarung
12, 7-12 zu retten, wird die dann wie in 2.
Thessalonicher
2, 3
eindringlich beschrieben von Gott abgefallene Welt erneut gerichtsreif
sein (sinngemäß übernommen aus der Sendereihe des ERF "Durch die
Bibel" mit der Überschrift "Der Feigenbaum als Gleichnis für die
Wiederkunft Jesu"; Matthäus 24,32-25,30; vom 12.02.2019).
Und hörten wir es nicht bereits, daß mit dem Hörbarwerden des
Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
(das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener psychologisch
geführte Kampf bereits beginnt, in dessen Verlauf die dann bestehenden
Führungsmächte
dieser Erde auf die Verliererseite geraten (vgl. im Kapitel "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«")?
Jedoch kein Mensch will sich in jenen Tagen des Spottreden
führenden »Maules« daran erinnern lassen, was die Bibel
hierüber mahnend spricht, obwohl sich in Kürze wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschrieben der »Mensch der Sünde« als
der
"Bösewicht" erweisen soll und lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 schon bald
(mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) "offen hervortreten"
wird. Denn die Kraft Satans wird sich dann, wenn dieser wie in Offenbarung
12, 7-12 beschrieben auf die Erde gestürzt werden wird, an
jenem Tag in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes", schlagartig und voll
entfalten können.
Die
Welt ahnt nicht, welche todbringenden Katastrophe ihr dann droht. Sie
will es überhaupt nicht wissen, was in Kürze geschehen wird. Denn sie
spricht: Einen richtenden Gott gibt es nicht.
Nur weil
der »Mensch der Sünde« noch durch etwas bzw. von jemanden
zurückgehalten werden wird,
verzögert sich doch genau darum sein verhängnisvolles "offenes
Hervortreten" und bleiben
sein in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebenes Erscheinen und der in 1.
Thessalonicher 5,
1-3, 2.
Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36
angekündigte Zornesausbruch des mit dem »Menschen der Sünde«
gemeinten »Verderbers« vorerst noch aus. Und dadurch, weil der die
Verwirrung und
das Chaos bringende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung noch
eine Zeit lang gehemmt wird, verlängert sich auf der Erde die Zeit des
Friedens und es wird glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein
Stück dazugetan.
Aber der Gott des Himmels wendet das in in 1.
Thessalonicher 5,
1-3 beschriebene Verderben doch damit nicht gänzlich ab, auch
wenn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" noch eine geraume Zeit lang in seiner weiteren
Machtentfaltung behindert werden wird. Denn Aufgeschoben ist nicht
Aufgehoben:
"6 Alles Fleisch ist
Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. 8 Das Gras
verdorrt, die Blume verwelkt, aber
das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich."
(Jesaja
40, 6+8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Sollten wir es nicht trotzdem bedenken: Auch jene Zeit des
Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit
des Endes", so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende.
Und danach beginnen sowohl die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« als auch Gottes Weltgerichte. Denn der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit dem Gerufenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie
in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten und lt. Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 gleich danach weltumspannend eine furchtbare Bedrängnis
bzw. große Drangsal auslösen. Der Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
kommt also, um Gottes bestehende Weltordnung zu vernichten. Unser
Herr Jesus aber kommt zu seiner christlichen Gemeinde, um sie an jenem
Tage davor bewahrend durch eine Entrückung in sein himmlisches Reich
zu retten:
So ist der "Tag des Herrn" seines Kommens für die Gemeinde aus 2.
Thessalonicher 2, 1
ein einziger Tag, die eine Stunde in unserem Leben, in der sich für uns
Christen alles entscheiden wird. An jenem für die Menschen der Erde
entscheidenden Tag beginnt kein langsames Hinüberwachsen in die neue
Welt. Denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen. Vor welcher uns drohenden Gefahr werden wir also unerwartet
und urplötzlich durch die rettende Kraft Gottes hastig weggerissen,
wenn die Bibel an dieser Stelle schreibt: Wir müssen nicht ins Gericht
(vgl. Johannes 5, 24) und wir sind nicht
bestimmt für den Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10
und 1.
Thessalonicher 5, 9-10)?
Denn Gott erweist seine
Liebe zu uns darin, daß
Christus
bereits für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel
mehr werden
wir dann
durch ihn bewahrt werden vor dem zukünftigen Zorn des Drachen der sich
für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes", sichtbar austoben wird (vgl. Römer
5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben
bringend "offen
hervortreten" wird:
Wie
gut ist es doch, zu wissen, daß es unser Herrn Jesus selbst ist, der
uns"...vondemzukünftigen(endzeitlichen)Zorn errettet"
(vgl. 1.
Thessalonicher 1, 10). Und
wir sind der festen Meinung, daß mit dieser, unserer in 1.
Thessalonicher 1, 10angekündigten Rettung bzw. der lt.Römer
5, 9durch unseren Herrn Jesus gewirkten Bewahrung "vor dem Zorn"
die"Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartendenuniversellen
Gemeinde"gemeint ist.
So wird doch vom Apostel Paulus mit dem "...zukünftigen(endzeitlichen)Zorn
..." sowohl inRömer
5, 9als auch in 1.
Thessalonicher 1, 10gleich
zweifach ein Bezug auf das Herausretten Jesu vor derin
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 9-12für
die"Zeit
des Endes"angekündigten und die Gnadenzeit
ablösenden letzten »Zeit
des Zorns«hergestellt. Denn
das Wort „Zorn“
bezieht sich in der Bibel nie auf so etwas, wie ewige Verdammnis oder
Hölle oder der gleichen, sondern es zeigt immer auf Tage der Vergeltung
und das kommende Weltgericht, also auf katastrophale Ereignisse, die
Menschen hier auf der Erde erleben müssen. Und
in diesem Sinn, im Sinn eines katastrophalen Ereignisses, ist auch dieinDaniel
8, 19fffür die"Zeit
des Endes"angekündigte und die Gnadenzeit
ablösende letzte »Zeit
des Zorns«zu
verstehen. Es ist jene kommende Schreckenszeit auf der Erde, vor
welcher uns unser Herr Jesus Christus, wohl wegen ihrer überaus großen
Heftigkeit und ihres noch nie zuvor da gewesenen globalen Ausmaßes,
weil wohl dann nicht mehr anders möglich,durch eine"Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartendenuniversellen
Gemeinde"in
einem Nu aus der irdischen Welt herausreißt, um uns sofort danach auf
direktem Weg in das schutzbietende himmlische Reich Gottes
hineinzuretten. Damit
ist auch die Frage nach dem Grund der Notwendigkeit einer"Wegnahme
bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartendenuniversellen
Gemeinde"hinreichend geklärt. So
ist dies nicht nur ein Fakt in der Bibel, denn man kann es sich leicht
selbst ausrechnen: Das unerwartete Hereinbrechen derin
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 9-12beschriebenenletzten »Zeit
des Zorns«in der irdischen Welt ist gleichzeitig der Auftakt
der in der Endzeitkommenden Weltgerichte.
Und
wir sollten uns in diesem Punkt nichts vormachen: Auch wenn man das
offene Hervortreten des bereits in den Starterblöcken wartenden
Verderbers lt.
2.
Thessalonicher 2, 3-6
durch das "Lüftendes
Geheimnisses seiner Bosheit" noch eine Zeit lang aufzuhalten vermag,
das kommennde Verderben, d .h. die mit der
letzten »Zeit
des Zorns«nach
Daniel
8, 19ffund
Offenbarung
12, 9-12beginnenden
Weltgerichte Gottes, sind, da dies lt.
Daniel
9, 26+27im
Himmel bereits
beschlossen ist, unabwendbar. Denn auch wenn
es in 2.
Thessalonicher 2, 6-7heißt, daß sein in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach
der Zürcher Bibel 2007 beschriebenes "offenes Hervortreten" zumindest
noch eine Zeit lang aufgehalten werden kann, wird das oder der ihm noch
den Weg Versperrende später doch noch entfernt.
Wenn wir auch
einen Gott der Gnade haben, für solche Menschen, die dieses
unbegreifliche Liebesangebot bis zuletzt bewußt ablehnen oder
ignorieren, ist und bleibt der
Gott des Himmels absolut gerecht! Und Gerechtigkeit verlangt im Fall
von unvergebener Sünde nun mal unausweichlich nach deren Bestrafung (vgl.Offenbarung
6, 9-11).
Jedoch
wie kann man von Gerechtigkeit sprechen, wenn diejenigen, die vor dem
Gnadenthron Gottes bereits Vergebung gefunden haben, dennoch in die bei
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 12beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
und der Weltgerichte hineingehen
müßten?
So
müssen wir, die wir doch bei unserem Gott im Himmel Audienz erhalten
und vor dem Thron der Gnade stehen dürfen, bestimmt nicht, bevor wir in
das himmlische Reich hineingeretttet werden, zuvor noch in der
irdischen Welt durch die Hölle der bei
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 12beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
und der Weltgerichte gehen. Wurden wir nicht von
unserem Herrn Jesus Christus bereits von unserer Schuld erlöst und von
ihm schon freigesprochen? Und sind
wir nicht mehr die aus
der Welt teuer Erkauften des Herrn? Und werden wir darum
nicht
von unserem »Retter
vor dem Zorn«,
anstatt in seinen Gerichten zur Umkehr gerufen zu werden, in
Freudlichkeit und Liebe bei ihm aufgenommen und mit seinem Frieden
beschenkt? Schließt doch zu unserem unbeschreiblichen Glück die
göttliche Vergebung die wohlverdiente Strafe aus! Warum um alles in der
Welt sollten wir dann noch in
die bei Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 12beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
hineingehen müssen? Das ergäbe nun wirlich keinen Sinn. Und
es muß wohl schon bei der bei
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 12beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
gleich von Anfang an und zwar richtig heftig zu Sache gehen. Und
dies würde dabei für Jesu Heilsgemeinde bereits vom ersten Moment ihres
Beginns
an akute Gefahr bedeuten, besonders dann, wenn diese globale
Katastrophe eine
solche himmlische Rettungsaktion wie dieeinerin
einem unteilbaren Augenblick erfolgenden "Wegnahme bzw. Entrückung der
auf ihren Herrn Jesus Christus wartendenuniversellen
Gemeinde"
bedingt.
So müßten wir unseres Erachtens nach, wenn wir dann noch auf der Welt
verblieben, sofort mit dem Losbrechen derin
Daniel
8, 19ffund in Offenbarung
12, 9-12für
die"Zeit
des Endes"angekündigten und die Gnadenzeit
ablösenden letzten »Zeit
des Zorns«
nicht nur akut um Leib und Leben fürchten. Sondern auch die
Seele des Menschen wird wohl dabei und zwar wegen der unglaublichen
Verführung und Vergewaltigung, die vom personenhaften
»Anstelle-von-Christus«
einmal
ausgehen soll, in
größte Not geraten (vgl.
bei1.
Thessalonicher 5, 1-3,2.
Thessalonicher 2, 8,Matthäus
24, 37-44undLukas
17, 26-37und inDaniel
8, 24und in den Kapiteln "Dasjenige
Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird"
und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"").
Und diese Vergewaltigung müssen wir kurz vor der geplanten Hochzeit mit
unserem himmlischen Bräutigam,
weil dieser seine Braut davor beschützt, sicherlich nicht noch
miterleben!
Denn
unser Gott "... will, dass alle Menschen gerettet werden
und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen
(besser: daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und
hierdurch gerettet werden können)."
(1. Timotheus 2, 4 aus der Zürcher Bibel;
Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Deutlicher kann uns der Apostel Paulus unser großes Glück wohl kaum
erklären. Denn Paulus schafft in diesem Punkt, warum auch immer wir
diesen für uns äußerst glücklichen Umstand einfach nicht wahrhaben
wollen, absolute Klarheit und räumt die letzten Zweifel aus dem Weg.
Auch
wenn bereits vor dem Tag Jesu Christi der Abfall kommen wird und der
»Mensch der Sünde« dann schon offenbar (gemacht) werden muß, hat dann
die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« noch immer nicht begonnen. Und die Zeit vor dem
kommenden Verderben ist lt. 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 37-42
und Lukas
17, 26-36
bis unmittelbar davor für die Welt noch eine relativ friedliche Zeit,
in welcher die meisten Menschen sorglos und nur mit alltäglichen Dingen
beschäftigt sind.
Hatte nicht Dr. Martin Luther einmal den bekannten Satz geprägt: "Wenn ich wüsste,
dass
morgen der jüngste Tag wäre,
würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
Eben gerade deswegen, weil der wiederkommende Christus wie ein Dieb in
der Nacht kommt, zu einer Stunde, zu der wir es nicht meinen, und weil
der Tag der Entrückung in einer relativ friedlichen Zeit sein
wird, müssen wir beständig wachsam sein, zu jeder Zeit mit
seinem Kommen rechnen (vgl. Matthäus
24, 42-44, Lukas 12, 37-40; 1.
Thessalonicher 5, 1-3) und dürfen den Vorrat an Öl
für unsere Lampen nicht ausgehen lassen.
Prof. Dr. Paul M. Zulehner,
Dekan an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität Wien beschreibt deshalb den
Grundtonus der heutige Zeit als Grundformel, die von
einer Ausrichtung des postmodernen Menschen nach maximalem und
leidfreien Glück in minimaler Zeit geprägt ist. Mit dem
nur auf seine Lebenszeit begrenzten Nachjagen nach Glück ist der
von Gott für die Ewigkeit geschaffene Mensch aber völlig
überfordert. Der Mensch flieht in der Folge aus dem
alltäglichen Leben in ein virtuelles Leben. Das beste Beispiel
dafür ist die Droge Fernseher. Er sucht aber gleichzeitig Auswege
in der Spiritualität. Prof. P.
Zulehner hält sogar einen sogenannten "Megatrend der
Spiritualität" fest, da immer mehr Menschen ein Ventil ihrer
Überforderung im vergeblichen Nachjagen nach ihrem
Glück in der Droge Religiösität suchen. Die Sehnsucht
dieser Menschen nach Zufriedenheit und Glück bleibt trotzdem und
kann auch durch ein Ausweichen in die Scheinwelt der Spiritualität
nicht gestillt werden.
Bereits die Kinder machen ihr Leben zu,
statt
es aufzumachen. Dies hat zur Folge, daß
nach Angaben von Prof. Zulehner in Deutschland jedes vierte Kind, das
in die Grundschule eintritt, ein therapiebedürftiges Niveau
diffuser Angst besitzt, mit der Ursache, bei der Jagd nach
Glück zu kurz zu kommen.
Die unstillbare Sehnsucht des Menschen nach einem erfüllten Leben
treibt ihn schließlich in die Flucht. Er möchte aus der
(angsterfüllten) Enge durch einen Ausbruch ins Weite entrinnen.
Der Zusammenhang zwischen Enge und Angst ergibt sich aus der
Übersetzung des Wortes Enge "angustiae" aus dem Lateinischen.
Alle Drogen und Religionen bieten dabei keine wirkliche Lösung an.
Denn es kommt dabei nicht zur Verwandlung des Menschen, die das Chaos
ordnet, Prioritäten und Werte richtig setzt, so Prof. Zulehner.
Nur das gottgewollte, langatmigere und von der geduldigen Liebe Gottes
getragene Leben, das die Menschen in der
Vergangenheit noch besaßen und das auch die Ewigkeit mit
einschließt, bringt die wahre Erfüllung. Denn es führt
sie zurück zum Vater, ihrem Schöpfer.
Das Evangelium als Lösung des Problemes. Die Sehnsucht der
Menschen drängt also letztendlich nur noch nach einer Frage:
Bleibt Gottes Liebe? Das Wort der Bibel spricht dafür.
Genau an dieser Stelle kann das Menschen verändernde und
heilbringende Evangelium, die frohe Botschaft von der Erlösung an
die Sehnsucht der Menschen angebunden werden. Die Menschen warten in
ihrer Sehnsucht nach Glück und erfülltem Leben nur darauf,
Gottes Liebe zu begegnen und zu erfahren.
Die Menschen haben aber nicht nur eine Angst, in ihrem Leben auf der
Erde zu kurz zu kommen. Sie werden von einer weiteren großen
Angst in die Enge getrieben:
Es ist die Angst über das Verlorengehen ihres Lebensrechtes, ganz
einfach ein Mensch sein zu dürfen, mit allen Schwächen und
Stärken und Fehlern. Sie treibt die Angst um das Recht auf Fehler
machen und Versagen zu dürfen, aber auch um das Recht auf
Vergebung erhalten zu können.
Laßt uns darum Menschen
anderer Religionen verstehen lernen und ihnen behutsam das Evangelium
bringen. Wir können es nur bringen, aber der lebendige Gott allein
schließt dafür die Herzen auf. Er tut es, wenn wir ihn darum
bitten, denn er erfüllt uns jede Bitte, die Menschen aus der
Entfremdung mit Gott zurückführt in seine Nähe, also von
ihrer Sünde erlöst. Denn Entfremdung von Gott oder von sich
selbst und von anderen Menschen, so definierte es einst Augustinus,
einer der bedeutendsten christlichen Kirchenlehrer, ist Sünde.
Entrückungen einzelner Menschen gab es bereits in der
Vergangenheit
Wenn wir in Apostelgeschichte
8,
36-40
weiterlesen, erfahren wir, daß der heimreisender
Kämmerer die Entrückung
des Philippus
erlebte,
welcher ihn
kurz zuvor getauft hatte. Philippus
selbst rechnete mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt
nicht damit, daß ihn Gott auf diesem Weg so rasant an einen
anderen Ort
bringen würde.
Bereits im Alten Testament berichtet die Bibel von einer
Entrückúng. Im 1. Buch Mose wird von Henoch berichtet,
daß er, weil er mit Gott
wandelte, entrückt wurde und den leiblichen Tod nicht sah:
Dies ist überhaupt der allererste Bericht über die
Entrückung eines Menschen, der der Bibel entnommen werden kann.
Henoch hielt
sich an den Herrn. Mehr nicht. Diese Treue belohnte Gott, sodass
er den Tod
nicht sah. Und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt
hatte.
Sehr
viele Bibelausleger sehen in dem Vorbild der Entrückung Henochs
einen Typus auf
die Gemeinde Gottes, die vor der »Zeit der Trübsal« mit den
apokalyptischen Gerichten hinweggenommen wird.
Ähnlich wird es auch bei der Entrückung der Braut Christi
sein:
Zurück bleiben
leere Betten und leere Stühle und Arbeitsplätze. Es hört
sich an wie in einem
Science Fiction - Film: Menschen werden einfach
weggebeamt, werden verwandelt mit Haut und Haar, restlos und lösen
sich für den irdischen Beobachter in Luft auf.
Vielleicht folgen
sie aber auch dem bei seinem Vater wohnenden Jesus Christus in den
Himmel, ähnlich wie das von den Aposteln zur Himmelfahrt Jesu
Christi beobachtet werden konnte und worüber uns die Apostelgeschichte
1, 9-11 berichtet und werden vor den Augen der erschrockenen,
zurückbleibenden Menschen buchstäblich den Wolken entgegen
hinweggehoben.
So aber könnte nach der Vorstellung des Verfassers dieser
Internetseite die Entrückung der Gemeinde Christi von
Außenstehenden erlebt
werden.
Entrückt werden bedeutet ein (aus dem Machtbereich des
Widersacher Gottes) plötzliches Hinweg- bzw. Herausreißen
Wir leben bereits in der Endzeit,
d. h. zur Zeit
des Endes,
kurz
vor der nächsten
Wiederkunft
Jesu Christi, der sogenannten Entrückung
der wartenden
Gemeinde
Jesu Christi, aber auch sehr, sehr nahe am Beginn desjenigen
Teilbereichs der Zeit der Trübsal, der wegen seiner Ereignisse
mit einschneidendem Charakter sehr negativ hervorsticht und der gleich
hinterherkommt, die Zeit des Brechens der Siegel oder die Zeit der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8.
Gemeint ist, daß wir z.Zt. bereits kurz vor dem Hereinbrechen des
in der Bibel angekündigten Verderbens stehen, das der Wegnahme der
Gemeinde unmittelbar darauf folgen soll. Es sind diejenigen Ereignisse,
die den
dramatischen Zeitabschnitt der Zeit
der
Trübsal einläuten, welche zuvor, d. h. bis dahin, relativ
friedlich verlaufen war.
Die Zeit, in der wir heute leben, ist also eine ganz
bestimmte
Zeitetappe in der letzten bzw. Endzeit unmittelbar vor der
nächsten
Wiederkunft des
Messias Jesus Christus. Sie wird, wenn die Wegnahme der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden Gemeinde
Jesu Christi geschehen und abgeschlossen sein wird, dann, wenn sich der
für die auf ihren Christus wartenden Menschen für eine kurze
Zeit geöffnete Himmel wieder verschließt, für die
sichbare Welt erfahrbar mit
einem urplötzlich über die
ganze Welt hereinbrechenden Verderben im Gefolge begleitet sein (vgl.
auch im
Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
Im 1. Thessalonicherbrief spricht Paulus sehr deutliche Worte zur
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde
Christi, mit der
in dem dort angegebenen Herrenwort (gemeint ist damit die Wiedergabe
einer persönlich gemachten Äußerung Jesu Christi)
unserer Meinung nach die
Entrückung gemeint ist:
Das griechische Wort "harpagesometha", das in 1.
Thessalonicher 4,
13-17
für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit
durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw.
hastig "herausreißen"
übersetzen.
Warum und wovor aber werden wir, die wir
in Christus sind und dann leben und übrigbleiben, herausgerissen
werden?
Die Bibel stellt einerseits in Matthäus 24, 37 diesbzgl. einen
Vergleich an, zeigt aber auch, andererseits in Hebräer 9,
27-28 auf
ein Herausretten derer, die in Christus sind, hin. Erstens:
Zur
Verdeutlichung des ernsten Hintergrunds zieht der Apostel Matthäus
in Matthäus 24, 37 bei
seiner Beschreibung des zweiten Erscheinens Jesu Christi eine Parallele
zum vernichtenden Ereignis der Sintflut. Ebenso tut es Lukas in Lukas
17, 26-30, der dabei zusätzlich auch an die von zwei rettenden
Engeln
geführte Flucht von Lot und seiner Familie aus Sodom erinnert:
"Denn wie es in den Tagen Noahs war
(in einer Zeit in der Gott die Gerechten durch eine Wegnahme errettete
und sie so vor seinem Gericht bewahrte), so wird auch sein das Kommen
des
Menschensohns (gemeint ist seine erste
Wiederkunft bei
der Entrückung)."
(Matthäus 24, 37; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Zweitens:
Paulus zeigt in Hebräer
9, 27-28
bei
seiner Beschreibung des zweiten Erscheinens Jesu Christi im Hinblick
auf die auf ihren Christus wartende Gemeinde auf dessen Sinn und Zeck
hin und daß es ausschließlich einen aus der Gefahrenzone
rettenden Chrakter besitzt:
Denn " ...
zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten
Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der
Sünde (und deren Bestrafung) wegen
(d. h. doch: nicht zum
Gericht und damit auch nicht
während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die
auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem
Zusammenhang von Paulus in 2.
Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel
Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen
zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2.
Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes
12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Fazit:
Für die, die
auf das Kommen Jesu geduldig warten, für die wird seine
nächste
Erscheinung bei der
Entrückung unzweifelhaft eine Erscheinung zum Heil und zur
(Heraus-)Rettung sein. Die übrigen aber
müssen in das sich daran unmittelbar anschließende und dabei
alle Weltgegenden erfassende Verderben gehen,
hervorgerufen durch den nunmehr ungebändigten und sich jetzt
entfesselnden Zorn des Antichrists. Ein Zorn, der dann gegen die
gesamte von
Gott erschaffene Weltordnung mit all ihren Regierungen gerichtetr sein
wird und der diese dann alle mehr oder weniger vernichten wird.
Denn den Zeitabschnitt, der unmittelbar im Anschluß an die
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christ folgt,
kann man als den
Zeitabschnitt des
plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5,
3, was mit der gewaltsamen Vernichtung der
»Starken«
aus Daniel
8, 24 und
der Verführung vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
gleichzusetzen ist, beschreiben:
Der Inhalt des Buches mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 bzw. die
Testamentseröffnung Gottes, die durch das Lamm vollzogen werden
wird, enthüllt die auf der Erde die Vernichtung bringenden
Ereignisse während der »Zeit
der Trübsal« zur "Zeit des
Endes". Denn erst mit dem Beginn des Brechens der Siegel des Buches mit
den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 durch das Lamm werden nach Offenbarung
6, 1ff die
vier apokalyptischen Reiter gerufen, die auf der Erde ein globales
"Verderben" bringen werden.
Das Brechen der sieben Siegel des Buches mit den sieben Siegeln aus
Offenbarung 5 und das damit verbundene Rufen der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 entfesselt damit denjenigen Zorn, den der bis dahin
aufgehaltene Antichrist zur "Zeit des Endes" einmal austoben wird, um
auf der Erde wie in Daniel 8, 24 beschrieben
die »Starken« zu vernichten. Und mit den »Starken« aus Daniel
8, 24 sind
die wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Großmächte der allerjüngsten Vergangenheit und heutigen
Welt gemeint, die nun
mit ihrem MachtEinfluss schließlich
die ganze Erde umspannen und unter sich aufteilen.
Mit dem Satz: "Denn wie es in den Tagen Noahs war
(in einer Zeit in der Gott die Gerechten durch eine Wegnahme errettete
und sie so vor seinem Gericht bewahrte), so wird auch sein das Kommen
des
Menschensohns (gemeint ist seine erste
Wiederkunft bei
der Entrückung)."
wird
also in der Bibel bewußt eine Parallele zur Sintflut des Alten
Testamentes gezogen. Zwischen der Sintflut des Alten Testamentes und
der Entrückung in der Endzeit besteht damit offensichtlich eine
gewisse Ähnlichkeit.
Man kann demnach die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden Gemeine vor dem
Verderben lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 mit der Errettung Noahs vor dem globalen
und
vernichtenden Ereignis der Sintflut durchaus vergleichen:
"Denn siehe, ich will
eine Sintflut
kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des
Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen."
(1. Mose 6, 17)
"Er
(gemeint ist der
Antichrist zur Zeit des Endes) wird
aber vielen den Bund schwermachen eine Woche lang. Und in der Mitte der
Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum
wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben,
das beschlossen
ist, sich über die Verwüstung ergießen wird."
(Daniel 9, 27; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Diejenigen Menschen der Erde, die zur wahren bzw. universellen Gemeinde Jesu Christ
gehören, werden also vor dem in 1.
Thessalonicher 5, 3
beschriebenen Verderben vermutlich gänzlich unererwartet
lebendig von dieser Erde
geradewegs in den Himmel hinein hinweggerissen werden und müssen
nicht durch die sich daran anschließenden Zornesgerichte Gottes
hindurchgehen.
Denn bereits Johannes der Täufer berichtete vom Ende der Welt
folgendesmaßen:
"In seiner Hand (Er
sprach in
diesem Zusammenhang von Jesus) ist
die Worfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in
seine
Scheune sammeln,
die Spreu
aber wird er
mit unauslöschlichem Feuer verbrennen."
(Lukas 3, 17; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und eines sagt die
Bibel auch noch über die Entrückten aus: Sie müssen so
wie Henoch
den
körperlichen Tod,
nicht sehen. Denn im 1. Buch Mose wird von Henoch berichtet,
daß er, weil er mit Gott
wandelte, entrückt wurde und den leiblichen Tod nicht sah (vgl. 1. Mose 5,
22-24).
Der Schreiber dieses Textes möchte seine Leser in diesem
Zusammenhang noch auf einen weiteren und sehr wichtigen Aspekt
aufmerksam machen. Er zitiert darum Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Offenbarung
3, 10 – 13 in der Sendereihe
des ERF "Durch die Bibel" vom 3. Oktober 2002 bzw. vom 05. März
2008:
"Doch die Gemeinde erhielt noch
weitere Verheißungen. Christus versprach den Gläubigen: Ich
komme bald - ein
Gedanke, der zu einem Hauptthema des Neuen Testaments geworden, auch
immer wieder im Buch der Offenbarung auftaucht. Dahinter
steht
nicht nur die Vorstellung, daß der Herr kommt, sondern auch,
daß dieses Kommen sehr plötzlich
oder rasch erfolgen wird. Denn für die Wiederkunft Jesu steht im
griechischen Text das Wort “parusia”, was nach Dr. Vernon
McGee so viel wie ein “Plötzliches-zur-Stellesein” aber
auch Ankunft bzw. Advent bedeutet (vgl. Dr. McGee´s
Ausführungen zum Bibeltext aus 1. Thessalonicher 4, 17 – 5,
5 in der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 28. März
2001).
Und im Blick auf diese baldige
Wiederkunft wurde jedem Gläubigen ans Herz gelegt: Halte, was du
hast. “Siehe, ich
komme schnell.”
Das griechische Wort (für bald) besagt jedoch wortwörtlich: schnell
oder plötzlich, steht also auch für "unerwartet". Es
geht hier also vielmehr um den Gedanken der Plötzlichkeit
und einen Anflug von Erwartung; d. h. er kommt zu einer Zeit, die sie
nicht
kennen werden. Das aber heißt nicht (bzw. soll nicht
heißen), daß sein Kommen (für die Christen aller
Zeiten immer jeweils) unmittelbar bevorsteht,
aber daß sein
Kommen
(dann, wenn er tatsächlich einmal kommen wird) (ur)plötzlich
(und
für sehr viele völlig unerwartet) sein wird. Das ist die
Zusage, die die Hoffnung
der Gemeinde ist.
Das paßt auch zu 1. Korinther 15, 52, wo steht,
das die Entrückung "plötzlich, in einem Augenblick"
geschieht. Also kein langsames Emporgehoben, sondern ein Weggerissen
werden. So kann man sich die Entrückung der Gemeinde Christi
vorstellen, zu einer Zeit, in welcher man sagen wird: "Es ist Friede, es hat keine
Gefahr - ..."
(vgl. 1.
Thessalonicher 5, 3).
Und der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde Jesu Christi
wird gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche
vermutet.
So hat diesen Zeitpunkt auch der durch die Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" sehr bekannt gewordene
Exeget Dr. Vernon McGee in der Sendung vom 9. Juni 2003 zugeordnet, als
er über Matthäus 24, 1–10 sprach:
"Jesus begann nun, die Ereignisse, die zu seiner Rückkehr in
Herrlichkeit
führen sollten, und die Vorzeichen seiner Wiederkunft zu
beschreiben. In Matthäus
24, 4-8 sprach Jesus zunächst über die erste Hälfte der
sieben Jahre, die
seinem
zweiten Kommen vorangehen. Diese Zeitspanne wird auch die
“siebzigste Woche
Daniels” genannt, so in Daniel 9, 24-27."
Und der Verfasser dieser Homepage ist der festen Meinung:
Noch bevor auf dieser Erde zur "Zeit des Endes" das durch den
Antichristen hervorgerufene Verderben losbrechen kann, nimmt Jesus
Christus die wartende Gemeinde einer Braut gleich zu sich in den Himmel
auf.
Erst
dann, wenn die wartende Gemeinde Jesu Christi von dieser
Welt fortgenommen bzw. entrückt sein wird, werden die vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 losgelassen, kann sich
die Macht des
"Bösen" nun frei und ungehindert entfalten und seine Kräfte
werden entfesselt.
Wie charakterisiert Jesus den Zeitpunkt der kommenden Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Christi? Wie
vergleicht er den Zeitpunkt mit
früheren Ereignissen auf der Erde?
In Matthäus
24, 37-44 schreibt der Apostel, daß sich die Menschen jener
Zeit gut auf Jesu Wiederkunft vorbereiten müssen.
Worauf sollen die Menschen besonders achten? In Lukas 21,
34-36 werden
die Christen jener Zeit darauf hingewiesen, nicht ihr Herz zu
beschweren, damit sie den kommenden Ereignissen der Erde entfliehen und
vor dem Menschensohn stehen können.
Der Tag der Entrückung
soll über alle Menschen der Erde ganz plötzlich wie ein
Fallstrick kommen. Welchen Sinn
hat diese ganz plötzliche Entrückung, an der nur ein Teil der
Menschen der Erde
teilhaben wird? Aus
welchem
Grund kommt Jesus Christus, seine geliebte Braut zu holen? Warum tut er
dies
gerade dann? Die Bibel gibt dazu in Offenbarung
3, 10 noch weitere
Auskunft. In 1.
Thessalonicher 1, 10 oder 1.
Thessalonicher 5, 9-10 werden den Menschen
außerdem zum Sinn des
Wartens auf Christus Erklärungen gemacht. Die Braut
Christi ist nicht bestimmt zum Zorn. Sie soll stattdessen das
ewige Leben
ererben: