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. . . . . Wie wir die Entrückung der Gemeinde in den Ablauf der biblisch prophezeiten Endzeitereignisse einordnen könnenDie Zeit schreitet voran und damit mehren sich auch die Erkenntnisse zum Verständnis des Ablaufs der in der Bibel aufgezeigten prophetischen Endzeitereignisse. Denn viele Prophetien der Bibel, die sich auf die "Zeit des Endes" beziehen, haben sich bereits buchstäblich vor unseren Augen erfüllt. Wir möchten darum unser gesammeltes Wissen zur Entrückung der Gemeinde zur Verfügung stellen und im Folgenden eine Zusammenfassung dessen geben, was uns dabei wichtig geworden ist.Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst gebrauchte die Worte "... ihr wisst weder Tag noch Stunde") des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde wissen. Jedoch die Bibel und darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen detaillierten Umriss des Ablaufes der Endzeitereignisse und legt die Zeitdauer der 70. Jahrwoche Daniels bzw. der hiermit gemeinten Zeit der Machtentfaltung des Antichrist meiner Meinung nach auf umgerechnet 7 x 7 = 49 Kalenderjahre fest. Denn die Dauer der in Daniel 9, 24-27 beschriebenen 70. danielischen Jahrwoche wird, da sie offensichtlich mit einem Erlassjahr endet, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur 7 Kalender-, sondern 7 (Sabbat-) Jahre sein. So wird doch der Machtantritt des wahren Himmelskönigs und Messias Gottes dann, wenn sich dieser auf die Erde zurückgekommen auf den Thron Davids setzt, nach allem, was wir aus der Bibel hierzu wissen, mit einem Erlassjahr beginnen. Und das wird dann sein, wenn auf der Erde nach dem Abschluss des Zornes Gottes das Tausendjährige Friedensreich anbricht. Und das Ende der diesem Erlassjahr unmittelbar vorausgehenden 7 (Sabbat-) Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels ordnet sich dann möglicherweise nahtlos in ein 40 Jubeljahre bzw. 40 Erlassjahrzyklen lang unterbrochenes und im jüdischen Gesetz verankertes Sabbatjahr-Schema ein (vgl. im Kapitel „Im Jahr 2028 n. Chr. wiederholt sich der Erlassjahr-Zyklus des im jüdischen Gesetz verankerten Sabbatjahr-Schemas nach einem 2000-jährigen Unterbruch genau zum vierzigsten Mal, und genau in diesem Jahr dürfte das Ende der 7 (Sabbat-) Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels erreicht sein, denn der wiederkommende Christus Gottes wird, nachdem er die Kelter des Zornes Gottes getreten hat, den Anbruch seines Friedensreiches auf Erden mit einem Jubeljahr feiern“). Wir gehen davon aus, dass wir heute nicht nur in der fortgeschrittenen Endzeit im engeren Sinne, sondern auch in einer bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. Genau in diese Endzeit im engeren Sinne, so sagt es uns die Bibel, ist die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene und die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit des Zorns« eingebettet, "... denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (Bibeltext aus Daniel 8, 19). Und mit ihr wird die Endzeit im engeren Sinne zu ihrem Abschluss kommen. Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)" (Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Ähnliches finden wir auch in Hesekiel 38, 8 zum Kommen des mit Gog von Magog gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagten. Und in dieser Endzeit im engeren Sinne, in welcher wir unserer Meinung nach seit dem Jahr 1882 leben (das ist der Beginn der 1. Alija bzw. Einwanderungswelle der Juden nach Palästina), so verspricht es uns die Bibel doch gleich an mehreren Stellen, kommt auch unser Herr Jesus Christus wieder, um uns vor eben diesem kommenden Zorn zu bewahren bzw. zu retten. Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19 ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Darum auch, und das halten wir hier fest, hat die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ihrem Wesen nach zweifelsfrei einen rettenden Charakter. Und das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus ist ausschließlich für die Seinen Gottes bestimmt (vgl. das in Hebräer 9, 27-28; Bibelübersetzung »Neues Leben« Gesagte). Und man spricht darum in diesem Zusammenhang vom Kommen Jesu Christi für die Gemeinde bzw. von der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Denn wir glauben fest daran: Unser Herr Jesus Christ hat den Zorn des Vaters für uns am Kreuz von Golgatha bereits ertragen. Für den Zorn, der mit der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« seinen Anfang nimmt, sind wir darum nicht bestimmt (vgl. nochmals das in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 Gesagte). Zu dieser Auffassung sind wir nach gründlicher Recherche in der Bibel, so wie es uns der Apostel Paulus einst zugesichert hatte, ebenfalls gekommen. Und diese mit eiligen Schritten auf uns zukommende letzte Zeit der Weltgerichte beginnt eben nicht erst mit dem Hereinbrechen der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal« in der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche oder gar noch später mit der Antwort unseres himmlischen Schöpfers auf die großen Freveltaten des Antichrist, dem »Zorn Gottes« seiner Vergeltung, der seine Feinde trifft. Denn wir sind sind doch, und man kann es gar nicht oft genug sagen, weil es uns in der Bibel sogar versprochen wird, nicht bestimmt für diesen in Daniel 8, 19 ff. angekündigten und kommenden letzten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Mit der von uns entwickelten neuen Entrückungslehre der "Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist" (d. h. vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« bzw. vor dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter, was dem Beginn des Gerichtshandelns Gottes entspricht) möchten wir eine klare Antwort auf die kontroversen Fragen zum Zeitpunkt der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geben, eben weil darüber unter den Christen der Erde noch so viele Unklarheiten bestehen und die diesbezüglichen Meinungen so weit auseinandergehen. Und wir möchten die Frage nach dem ereignismäßigen Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den neuesten biblischen Erkenntnissen im Kontext des einundzwanzigsten Jahrhunderts beantworten. Wir beabsichtigen damit ebenso, die letzten noch bestehenden Zweifel aus dem Weg zu räumen. Denn die Frage nach der Zukunft der Gemeinde Jesu Christi wollen wir mit einem klaren "ja" beantworten, angesichts dessen, dass wir heute bereits unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« stehen. Bedenken wir es also mit großer Ernsthaftigkeit, eben weil wir heute in der fortgeschrittenen "Zeit des Endes" leben und sich schon fast alle Endzeitzeichen buchstäblich vor unseren Augen erfüllt haben: Es ist bereits fünf vor zwölf (vgl. nochmals im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Jedoch eines wissen wir ganz gewiss: Wenn wir angesichts des bevorstehenden Zornesausbruchs des Antichrist zur "Zeit des Endes" und seiner bald beginnenden in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase auch weiterhin an unserem irdischen Hab und Gut festzuhalten versuchen und dennoch auf der Erde verbleiben wollen, wird uns keiner garantieren können, dass wir das überleben können. Denn nach der aggressiven Machtergreifungsphase des Antichrist zur "Zeit des Endes", bei welcher er sich damit den Frieden von der Erde wegnehmend freie Bahn verschaffen und die bestehende Weltordnung Gottes völlig zerstören wird, folgt schon bald darauf hin eine von ihm bewirkte furchtbarste Zeit der Bedrängnis bzw. großen Drangsal, wie sie nach Daniel 12, 1 oder Matthäus 24, 21 nie zuvor da gewesen war, seitdem es Menschen gibt und in dieser Wucht danach auch nie wieder kommen soll. Und diese schrecklichen Zukunftsereignisse werden unserer Meinung nach schon in Kürze ihren Anfang nehmen. Obwohl dieses kommende Verderben bereits im Himmel beschlossen wurde und damit aus unserer Sicht nicht mehr abzuwenden ist, können wir die Frage, ob die auf ihren Herrn Jesus Christus wartende universelle Gemeinde trotz alledem noch eine Zukunft hat, mit einem eindeutigen "ja" beantworten. Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen). . . Wir haben versucht, um diese unmittelbar vor uns liegende Entwicklung anschaulicher zu machen und um die Frage zu beantworten: Auf was gehen wir zu?, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne betreffen, ereignismäßig geordnet auf einem Zeitstrahl darzustellen und so in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen, in welchem auch das große Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin eingeordnet ist. Das folgende Schema zeigt einen ereignismäßigen Überblick der Endzeit im engeren Sinn bzw. die "Zeit des Endes" mit der Angabe des von uns gefundenen Zeitpunktes der "Wegnahme bzw. Entrückung" der wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«, so wie sie meines Erachtens in den Ablauf der endzeitlichen Ereignisse eingeordnet werden kann:
Wir rechnen jedoch nicht damit, wie heute vielfach angenommen wird und teilen diese Sichtweise nicht, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu Beginn der 70. danielischen Jahrwoche für sieben Jahre einen Bund mit Israel eingehen wird, welchen er dann in der bei Daniel 9, 27 erwähnten "Mitte der Woche" unerwartet bricht. Denn dies würde bedeuten, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" die ganze Zeit seines Wirkens über auf der politischen Bühne dieser Welt zu finden ist und eine kontinuierlich gewachsene politische Struktur besitzt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" erst nach einer wie in Offenbarung 17, 11 prophezeit zwischenzeitlichen "... nicht ist ..."-Phase, während der er in den Untergrund verschwindet und auf der Erde nur verdeckt anwesend ist, so wie aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich, als der Bösewicht kommend und jetzt das Verderben bringend "offen hervortreten" wird. Dann erst kann die Kraft Satans urplötzlich doch noch in ihm zur vollen Entfaltung kommen, was ihn auf diese Weise den Untergang der Nationen bewirken lässt und ihn jetzt in relativ kurzer Zeit ohne eine vorangegangene demokratische Wahl gewaltsam an die Macht bringen wird (vgl. Daniel 8, 23-25). Und es gibt dann auch keinen Bund, den er noch eingehen müsste. Denn nach allem, was wir vom Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Bibel lesen können, wird er einmal gewaltsam an die Macht kommen. Und wenn das geschehen ist, wird er unter Androhung von wirtschaftlichem Boykott und unter blutiger Christenverfolgung die Anbetung seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und die seines "Gräuelbildes der Verwüstung" abverlangen, welches man exakterweise als das "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bezeichnen sollte. Und solches wird auch einen großen Teil seiner Verführungsstrategie ausmachen, zu der natürlich auch das Ausüben der in Hebräer 2, 14-15 beschriebenen »Gewalt über den Tod« gehört (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). In der bei Daniel 9, 27 erwähnten "Mitte der Woche" wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" also keinen Bund brechen können, da er als letzter Fremdherrscher in diesem Land nie einen Bund mit den Juden eingehen wird: „27 Er wird aber (stattdessen) vielen den Bund schwermachen (D. h. er wird das Dienen des Heiligen Volkes ihrem Gott des Himmels sehr erschweren, ja zuletzt fast unmöglich machen. So finden wir es jedenfalls in der Lutherbibel.) eine Woche lang.“ (Daniel 9, 27; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Schreiber dieses Textes) Seine Gewaltherrschaft über die Juden kann nach unserem Verständnis der biblischen Prophetie niemals aus einem Bündnis mit Israel heraus entstehen, sondern wird einmal die letzte durch einen Eroberungsfeldzug entstehende Fremdherrschaft im Land Israel werden (vgl. das in Hesekiel 38, 8-12; Offenbarung 13, 7 und Daniel 8, 23-25 Gesagte). Und meines Erachtens spielt im Zusammenhang mit dem
Kommen vom Antichrist
zur "Zeit
des Endes" die ehemalige Sowjetunion
eine große Rolle, denn dieses Land sollte seine Wiege gewesen sein. D. h. aus
jenem Land wird der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" herkommen. Man beachte es also: Es wird im Zusammenhang mit der Inbesitznahmen von Israel durch den in Hesekiel 38, 1 beschriebenen und mit Gog aus dem Land Magog identischen "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17, welcher im Alten Testament ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt, durchaus von einem militärischen Angriff berichtet, den Gog aus dem Land Magog mit all seinen Verbündeten einmal gut organisiert und unverkennbar gewaltsam vorantreiben wird. So unterrichtet uns auch der Prophet Daniel in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ausdrücklich nicht von einem kleinen, sondern von einem »anderen kleinen Horn« und meint damit den Antichrist zur "Zeit des Endes". Er will uns damit sagen, dass dieses Horn als das elfte und damit als ein völlig neues, ganz anders geartetes Horn nicht aus, sondern wie in Daniel 7, 8 formuliert zwischen den ursprünglichen "zehn" Hörnern hervorbrechen wird (gemeint sind die "zehn" Hörner, die anfangs vor dem Akt des gewaltsamen Ausreißens bestehen und die Gesamtheit aller politischen Strukturen auf der Erde ausmachen werden). Und dass dieser Machtaufstieg des mit dem »anderen kleinen Horn« symbolisierten Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsame Natur besitzen muss, beschreibt der Prophet Daniel außerdem damit, dass es lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 drei von den "zehn" Hörnern ausreißen und somit vernichten wird, genau dann, wenn es auf der Bühne der Welt als etwas ganz Neues erscheint. Die »zehn Hörner« des vierten Tieres hat symbolischen Charakter. Damit sind die zuletzt über die ganze Erde verteilten sogenannten Nationen der Endzeit gemeint und dies sagt uns hier die von Daniel verwendete symbolische Zahl "zehn", in ihrer Ganzheit, Vollständigkeit bzw. Vollzahl im Sinne von Lückenlosigkeit. Der Prophet Daniel meint also mit den "zehn" Hörnern die dann bestehenden Herrscher der ganzen Welt. Natürlich sind mit den "Starken" in Daniel 8, 24 bzw. mit den „drei der zehn Hörner“ aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 diejenigen federführenden Nationen gemeint, die wie in Daniel 8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 einmal vernichtet werden sollen. Und sowohl die Verwendung des Plurals bei Daniel 8, 24 (die Starken) als auch die bei Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 verwendete Zahl Drei, die von ihrem numerischen Wert größer als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit dem bei Daniel 8, 24 explizit gegebenen Hinweis auf das "Vernichten der Starken" deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in Supermachtposition befindliche Nationen hin. Sie zeigen also auf mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde. Und es sind wirtschaftliche und militärische Supermächte, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, restlos vernichtet werden. So muss das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung tatsächlich für den gewaltsamen Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und wird diesen Untergang demnach auch selbst bewirken. Denn das in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert eindeutig und unmissverständlich menschlich-militärische Gewaltanwendung. Wir sehen, die Bibel bezieht sich sowohl in Daniel 7, 8 als bei Daniel 8, 24 auf ein und denselben Sachverhalt, der das dem Machtantritt des Antichrist zur "Zeit des Endes" restlose und gewaltsame Vernichten der federführenden Nationen beschreibt, denen sowohl große politische Macht als auch militärische Führungsstärke zu Eigen ist. Die biblische Zahl "drei" beinhaltet nämlich neben der Bedeutung besonderer Stärke auch das Wort "alle" (vgl. die Anwendung der Zahl "drei" in Bezug auf die besondere Stärke aber auch der Vollständigkeit sowohl bei der göttlichen Trinität als auch im Zusammenhang mit der satanischen Dreiheit). Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 besitzt damit keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur und kann damit, da es nicht zu den "zehn" Hörnern gehört, keinesfalls zu den zu dieser Zeit bestehenden Nationen der Erde gezählt werden. Es ist demnach zu jener Zeit der "zehn" Hörner überhaupt noch nicht öffentlich da oder zu sehen. Und berichtet uns die Bibel nicht davon, dass das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 lt. dem in Daniel 8, 25 Gesagten völlig unverhofft in Erscheinung treten und so wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird? Muss es sie dann nicht tatsächlich geben, die aggressive Machtergreifungsphase des Antichrist, wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 24, sondern auch bei Daniel 7, 8; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschrieben wird und wenn dieser für die letzte Zeit angekündigte Welteroberer in Jesaja 14, 12 zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet worden ist? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. . . Mehr und mehr wird es heute sichtbar, was uns die Apostel in Matthäus 24, 1-14 und Markus 13, 1-13 prophezeiten. Für uns heute bedeutest das beispielsweise eine beginnende Klimakatastrophe mit gefährlichen Wetterveränderungen, die Corona-Krise, eine Energiekrise verbunden mit Teuerung (auch Inflation genannt) und zunehmende Verfolgung und Krieg. Bevor die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen wird, sollen auf diese Weise bereits die Vorzeichen des bald einsetzenden Gerichtshandelns Gottes sichtbar werden, welche die Bibel in Matthäus 24, 8 und Markus 13, 8 mit dem Anfang der Wehen vergleicht. Und müssen diese Wehen, denn sonst wären es keine, nicht zwangsläufig immer stärker werden und in immer kürzeren Abständen kommen? Wenn jedoch auf der Erde die Presswehen einsetzen werden und auf ihr die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene »große Drangsal« bzw. endzeitliche Bedrängnis beginnt, ist nach unserem Dafürhalten die universelle Gemeinde bereits im Himmel mit ihrem Christus vereint. Denn unser Herr Jesus Christus wird uns unseres Erachtens nach kurz vor dem Anbruch der die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« zu sich nehmen und dabei in sein himmlisches Reich retten. Denn er bewahrt uns so sicher vor dem kommenden Zorn, dem Zorn des Antichrist, der an diesem alles auf der Erde verändernden Tag sowohl über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi als auch über Gottes bestehende Weltordnung entbrennt. Doch zu unserem unfassbaren großen Glück ... "Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN (Jesus Christus), der vom Tode errettet." (Psalm 68,21; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) So werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung 12, 12 beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des Drachen) entkommen, auf übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus. Bei dem entfesselten Zorn des Antichrist handelt es sich um seine aggressive Machtergreifungsphase, bei der er die federführenden Nationen der Erde unerwartet überwältigen und vernichten wird und um einen Zornesausbruch, der mit der Wut über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi vermischt ist. Auf der Erde werden in der Folge dieser gravierenden Ereignisse schlagartig große Wirren entstehen. Und es wird nun der Frieden auf ihr weggenommen werden, eine Hungersnot ausbrechen mit Massensterben durch Seuchen und Krankheiten im Gepäck. Und wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen wird, muss dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten? Nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde soll darum auf der Erde für die auf ihr Zurückgebliebenen eine furchtbare Zeit anbrechen, die den Untergang der Nationen und für alle ab jetzt neu hinzukommenden Gläubigen eine schreckliche Zeit der Verfolgung bringen wird. Wir jedenfalls erwarten darum und das auch aus noch anderen Gründen mit großer Gewissheit die »Entrückung der Gemeinde unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« (Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist)«. Und diese neue Entrückungslehre reiht sich nun als die fünfte in weitere vier bereits bestehende Entrückungslehren ein: . . 1. Entrückung vor der Trübsal* (Prä-Tribulationismus) 2. Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist (d. h. vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« bzw. vor dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter, was dem Beginn des Gerichtshandelns Gottes entspricht) 3. Entrückung in der Mitte der Trübsal* bzw. unmittelbar vor dem Beginn der großen Drangsalszeit bzw. Bedrängnis durch den Antichrist (Mid-Tribulationismus) 4. Entrückung vor dem kommenden Zorn Gottes bzw. seinem Zorn der Vergeltung (Pre-Wrath Rapture) 5. Entrückung nach der Trübsal* (Post-Tribulationismus) *) Mit der Trübsal bzw. mit dem in Offenbarung 7, 14 erwähnten biblischen Begriff der »Zeit der Trübsal« ist die in Daniel 9, 24-27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. danielische Jahrwoche bzw. 70. Jahrwoche Daniels gemeint. . .
Und wir sind uns in dieser Sache recht sicher, denn es ist biblisch belegt: Im Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird es zu einer Auferstehung aller bereits in Christus Entschlafenen, d. h. aller bereits verstorbenen Menschen, die zu ihren Lebzeiten Gottes Heil erlangt hatten, kommen (vgl. 1. Thessalonicher 4, 14-17 aus der Zürcher Bibel 1860). Und zusammen mit diesen, die an jenem Tag einen unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, werden wir, die wir dann verwandelt werden, durch die Kraft Gottes erfasst, dem Herrn in Wolken entgegengeführt und allesamt vor dem himmlischen Thron versammelt werden. Von dann an sind wir allezeit in seiner unmittelbaren Nähe beim Herrn, von unserem Retter Jesus Christus in Sicherheit gebracht vor dem Zorn des Antichrist. . . Der Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« ist einer Kriegserklärung Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen, darum einer Kriegserklärung, weil das kommende Verderben aus 1. Thessalonicher 5, 1-3, wie wir gleich sehen werden, dem aktiven Handeln Gottes entspringt, im Himmel beschlossen und in der Bibel prophetisch angekündigt worden ist und weil es somit unter Gottes zeitlich begrenzten Zulassung steht. Denn in den Prophetien der Bibel wird in groben Zügen gleich ein zweifaches aktives Handeln Gottes erkenntlich, wodurch erst in der Folge dessen die letzte »Zeit des Zorns« eingeleitet werden wird: Erstens: Zeitgleich mit dem großen Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zieht der himmlische Herrscher dieser Welt seinen die Erde bislang noch vor dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes" schützenden Engel zurück, denjenigen Engel namens Michael, der dem bereits ungeduldig in den Startlöchern wartenden und in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen« bezeichneten Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch den Weg versperrte (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). Die Plötzlichkeit des in der Folge dessen kommenden Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, dass dies lt. Daniel 8, 25 für die Erdbewohner, um mit den Worten Daniels zu sprechen, völlig „unerwartet“ geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die Welt völlig unvorbereitet und sehr schmerzlich treffen wird. Denn das angekündigte Verderben kommt genau dann, wenn die Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und unentwegt sagen: "Friede und Sicherheit!", weil für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch zu einem solchen Zeitpunkt geschieht dann tatsächlich das Unerwartete und Unfassbare. D. h. genau dann, wenn ein relativer Weltfrieden eingetreten ist, werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her ganz aktiv persönlich freigegeben werden, indem sie dazu aus dem Mund des Gottessohnes nacheinander allesamt den Startbefehl "Los!" erhalten. D. h. doch die Bibel stellt diesen Vorgang unverkennbar als ein sehr konkretes Handeln Gottes dar. Und sofort nachdem sie diesen Startbefehl erhalten, können sie mit ihrem verderblichen Wirken beginnen. Und gnadenlos, wie wir es in Offenbarung 6, 1-8 nachlesen können, realisieren die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 es. Zweitens: Außerdem, und das sehen wir als den zweiten Komplex des aktiven Handelns Gottes an, eröffnet unser Gott, denn so verstehen wir es, am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit Hilfe des nun ihm wieder frei zur Verfügung stehenden Engels Michael im Himmel den Kampf gegen Satan und seine Engel. Und er verstößt diese im Zuge des nun folgenden Geschehens schließlich für immer aus dem Himmel und stürzt sie allesamt auf die Erde hinab, auf der die Menschen wohnen (vgl. das in Offenbarung 12, 7-12 beschriebene und zum Zornesausbruch Gottes Gesagte, welcher eng mit dem Vertreiben Satans und seiner Engel aus dem Himmel verbundenen ist). So ist der an diesen Geschehnissen teilhabende Botenfürst Gottes nach übereinstimmendem Schriftzeugnis wieder kein anderer als der Engel „Michael“, welcher als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit verantwortlich ist (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung und das in 1. Thessalonicher 4, 16 Gesagte). Denn die wartende universelle Gemeinde wird nach unserem Dafürhalten kurz vor diesem großen Unglück des kommenden globalen Verderbens und zwar beim Schrei des Engelfürsten „Michael“ und unter auf der ganzen Erde hörbaren Posaunenklängen mit himmlischer Kraft und wie in 1. Korinther 15, 52 angegeben in einem unzerteilbaren Moment aus der Gefahrenzone plötzlich herausgerissen, zu ihm hin versammelt und auf diese übernatürliche Weise von ihrem Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich gerettet werden. Denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1. Thessalonicher 4, 13-17 für Entrückung verwendet wurde, kann man am ehesten mit „durch oder mittels Kraft plötzlich hinwegreißen" bzw. „hastig herausreißen" übersetzen. Wenn der gleiche Engel „Michael“, der dafür verantwortlich ist, dass dem bereits ungeduldig in den Startlöchern wartenden und in Jesaja 14, 12 auch treffenderweise als den »Überwältiger der Nationen« bezeichneten Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch der Weg versperrt geblieben war (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung), am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vom Gott des Himmels von diesem wichtigen Platz weggerufen werden wird, muss dies dann nicht bedeuten, dass genau dann, wenn uns unser Herr Jesus Christus in sein himmlisches Reich retten wird, dem "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes" ab jetzt nichts mehr im Wege steht? Denn und so verstehen wir es, an dem Tag, an welchem wir mittels himmlischer Kraft von der Erde weggenommen werden, verlässt der Engel „Michael“ seinen bisherigen Platz (denn er wechselt nun die Fronten), an welchem er zuvor längere Zeit ausgeharrt hatte, um, nachdem er die Menschen der Erde noch vor dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes" geschützt hatte, im nächsten Moment nun den Kampf gegen Satan und seine Engel zu beginnen. Dieser Positionswechsel des Engels „Michael“ hat zwei gravierende Folgen, nämlich dass der bereits einige Zeit lang drängelnde Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Fortnahme des Hindernisses, das ihm bislang noch den Weg versperrte, nun durchgelassen und in seinem Handeln ab jetzt nicht mehr behindert wird, aber auch, dass darum ab jetzt auf der Erde eine sehr schlimme Zeit anbricht. Denn der mit dem Drachen gemeinte Satan und dessen Gefolge wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde durch den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen ihm dienenden Engeln im Zuge eines gewaltigen Krieges aus dem Himmel vertrieben und auf die Erde gestürzt (vgl. in Offenbarung 12, 7-12). Und er gerät jetzt in großen Zorn, denn ihm verbleibt nur noch sehr wenig Zeit (vgl. Offenbarung 12, 12). Und ab jetzt tobt sich auf der Erde angekommen seiner großer Zorn aus. Man kann aus diesem Grund und zwar ab dem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dies mit absoluter Berechtigung vom Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sprechen (vgl. im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung 12, 12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus. Fazit: Die Bibel lässt uns mit den Vergleichen in Matthäus 24, 37-39; Lukas 17, 26-27 und Lukas 17, 28-32 keinerlei Zweifel offen. Denn wird es lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-27 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." nicht so sein wie zur Zeit Noahs? Und kommt nicht in diesem Zusammenhang auch der Vergleich zu den Zeiten Lots zum Tragen (vgl. Lukas 17, 28-32)? Aus den betreffenden Berichten der Bibel geht es doch in diesem Zusammenhang eindeutig hervor: Das Prinzip Gottes änderte sich nicht. Der Gott des Himmels brachte in beiden Fällen ausnahmslos alle Gerechten und gottesfürchtigen Menschen aus der Gefahrenzone und rettete sie immer, unmittelbar bevor seine Gerichtsengel zum Zug kommen und handeln durften, um ein Strafgericht und Verderben zu bringen. Gott zog also seine geliebten Menschen jedes Mal, wenn er beabsichtigte, gegen eine gottlos gewordene Welt in den Krieg zu ziehen, vorher ab und zwar unmittelbar bevor er mit seinem Gerichtshandeln begann. . . Es ist doch unverkennbar, was uns die Bibel für die allernächste Zukunft ankündigt: Mit dem Anbruch der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« lässt der Gott des Himmels den Finsternismächten auf der Erde ab jetzt freien Lauf, um die Menschen auf der Erde in der nun anbrechenden und in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ zu prüfen und sie durch seine Gerichte der Sünde zu überführen, mit dem Ziel, dass sie jetzt Buße tun und zu ihrem wahren Schöpfer und seiner Gnade umkehren. Es liegt also in Gottes guter Absicht, wenn wir das in Offenbarung 6, 9-10 Gesagte recht bedenken, absolute Gerechtigkeit walten zu lassen und die Sünde zu bestrafen. Denn das ist er seinen verfolgten Christen gegenüber schuldig. Die Sünder jedoch möchte er auf diese Weise retten und sie darauf hindrängen, dass sie Buße tun, um das Gnadengeschenk Jesu Christi anzunehmen. Und aus diesem Grund, weil der Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« einer Kriegserklärung Gottes gegen die auf ihr verbliebenen Menschen der Erde gleichzusetzen ist und weil wir durch den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus gerecht geworden und nicht mehr von dieser Welt sind (sondern nun unsere geistige Heimat im Himmel haben und zu unserem Herrn Jesus Christus und seinem Reich gehören), zieht der Gott des Himmels, so wie es im Israel zur Zeit des Alten Testaments unmittelbar vor einem Kriegsbeginn durchaus üblich war, aus dem zu bekriegenden Land (d. h. in unserem Fall, den wir gerade betrachten, aus der gesamten irdischen Welt) schon bald alle seine Botschafter ab. Denn man kann logischerweise erst dann in den Krieg ziehen, wenn zuvor alle diplomatischen Beziehungen zum Feind abgebrochen und die eigenen Botschafter aus diesem Land zurückgerufen worden sind (vgl. das in „Die Wahrheit über die Entrückung“ von Thomas Ice und Timothy Demy, Hamburg 1997 auf Seite 79 Gesagte). Und das ist heute noch so üblich, um sie auf diese Weise persönlich vor Schaden zu bewahren, aber auch, um eine mögliche Geiselnahme zu verhindern. Und sind wir nicht alle aus Gnade Botschafter an Christi Statt geworden, die ein Bürgerrecht im Himmel haben (vgl. das in 2. Korinther 5, 11 Gesagte)? Dieser Aspekt und die übliche Vorgehensweise kurz vor einem geplanten Kriegsbeginn bestärkt uns in unserer Annahme, dass der Zeitpunkt der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« zu suchen sein muss. Denn sofort mit den Losbrechen der die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« beginnen auf der Erde mit globalem Ausmaß und flächendeckend die Weltgerichte, wobei zu beachten ist: . . Da sie der Prophet Daniel ausdrücklich als die Letzte benennt, können wir recht sicher sein, dass die Prophetie zur in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wie aus Daniel 8, 19 klar ersichtlich tatsächlich auf die "Zeit des Endes" bzw. die Endzeit im engeren Sinne geht. Denn in Daniel 8, 19 steht es geschrieben: "... Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (Daniel 8, 19; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die Bibel mahnt uns darum in Bezug auf das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus sehr eindringlich zur Wachsamkeit, damit wir bedenken, dass die Gnadenzeit auf der Erde genau dann zu Ende geht, wenn unser Herr Jesus Christus das nächste Mal wiederkommt, gemeint ist sein Kommen für die Gemeinde und nicht sein Kommen mit der Gemeinde zum Endgericht. Und charakterisierte er nicht selbst diese Tage vor seiner Wiederkunft mit zwei unmissverständlichen Vergleichen, die uns aufhorchen lassen müssen: Es wird kurz vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Situation auf der Erde so sein ... "... wie es geschah zu den Zeiten Noahs (damals aber stand die ganze damalige Welt, ohne im Geringsten damit zu rechnen, kurz vor einem verheerenden Gericht), so wird's auch geschehen in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns (gemeint ist: dann, wenn unser Herr Jesus zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wiederkommt) ..." und "... Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots ... (auch hier erwartete die Menschen der beiden Städte Sodom und Gomorra ein unvorhersagbares vernichtendes Gericht)" (entnommen aus Lukas 17, 26-28; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite). Demnach geht es uns heute ganz ähnlich wie den Menschen damals. Wir befinden uns heute in der gleichen Situation und stehen, auch wenn es dafür noch keine Anzeichen gibt, dennoch kurz vor einem verheerenden Gericht und mit einem Bein bereits im Grab. Unser Herr Jesus möchte, indem er uns in dieser Hinsicht eindringlich mahnt, dass uns diese Situation bewusst wird, jedoch nicht, um uns damit Angst zu machen und nicht, um uns zu maßregeln. Nein, weil er uns sehr liebt, war es unserem Herrn Jesus wichtig gewesen, dass wir, wenn es soweit ist, darauf vorbereitet sind. Jedoch wir sollen uns nicht darauf gefasst machen, unseren verdienten Lohn zu erhalten. Denn wir wissen, Sünde ohne Vergebung erhalten zu haben, ist unausweichlich tödlich. Es soll in unser Bewusstsein gelangen, dass wir der Strafe entgehen können und am Tag seiner Wiederkunft für die Gemeinde von ihm gerettet und bewahrt werden, dann, wenn unser Herr Jesus das nächste Mal kommt. Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde bedeutet doch: Der Herr wird alle, die ihn lieben, seine Gebote halten und darauf warten, in Kürze zu sich holen und in sein himmlisches Reich retten. Und auf diesen Tag unseres Heils und unserer Verwandlung, denn wir werden am Tag unserer Rettung, ohne den körperlichen Tod sehen zu müssen, unvergängliche Auferstehungsleiber erhalten, sollen wir hoffen und vorbereitet sein (vgl. das in Jesaja 51, 14 zum »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« Gesagte, gemeint ist dasjenige in diesem Text, was ihm sein Gott verspricht): "... Er wird wiederkommen, aber nicht noch einmal wegen unserer Schuld, sondern er wird (an diesem Tag möglicherweise nur) all denen (in Jesus Christus von ihren Sünden Erlösten) Rettung bringen (besser denjenigen Teil seiner geliebten Gemeinde, d. h. nur diejenigen Christen vor einer gefahrvollen Situation bewahrend herausretten), die sehnsüchtig (und erwartungsvoll auf seine Hilfe hoffend) auf seine Rückkehr warten." (entnommen aus Hebräer 9, 28, Bibelübersetzung »Neues Leben«; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite). Naherwartung ist damit für Jesu Gemeinde nicht nur ein bloßes Warten auf seine Ankunft. Denn diese geschieht nicht eines schönen Tages. Und wie wir es in Hebräer 9, 27-28 nachlesen können, ist diese für Jesu Gemeinde, da Jesu nächste Wiederkehr nicht um der Bestrafung der Sünde willen geschieht, in keinen Fall also ein banges Warten auf sein Gericht. Denn das Warten auf Jesu Ankunft ist doch lt. Römer 5, 5 zugleich mit einer großen Hoffnung verknüpft. So ist es doch kein Warten darauf, um unsere verdiente Strafe empfangen zu müssen, sondern ganz im Gegenteil, es ist doch zum Glück für diejenigen, die Jesus Christus in ihrem Herzen tragen, ein Warten auf ihr Heil. Doch sollen wir wissen, wenn wir diesen Termin verpassen und die an diesem Tag für nur kurze Zeit zu uns ausgestreckte rettende Hand Jesu nicht ergreifen werden, trifft uns unausweichlich zusammen mit der unerretteten Menschheit als auf der Erde Zurückgebliebene Gottes Weltgericht. Wir sollten es also in diesem Zusammenhang gut bedenken und wir wiederholen uns hier: Unser Herr Jesus Christus wird ausschließlich "... all denen (in Jesus Christus von ihren Sünden Erlösten) Rettung bringen (bzw. schenken), die sehnsüchtig (und erwartungsvoll auf seine Hilfe hoffend) auf seine Rückkehr warten." (entnommen aus Hebräer 9, 28, Bibelübersetzung »Neues Leben«; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite). Und wie wir es auch aus dem in Offenbarung 3, 10 Gesagten entnehmen können, kommt es dabei auf ein vertrauensvolles und aktives Warten und ein Damitrechnen auf Hilfe an, bei dem unser Herz mit Hoffnung und Glauben erfüllt voll und ganz auf unser Entfliehenkönnen hin zu unserem Herrn Jesus Christus ausgerichtet ist. So wie wir die diesbezüglichen Prophetien der Bibel verstehen, trifft Gottes großartiges und einmaliges Rettungsangebot der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde nicht jeden Christen automatisch, sondern nur diejenigen davon, die Gottes rettenden Arm hilfesuchend aktiv ergreifen. Niemand von den Christen der Erde wird am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gewaltsam und gegen seinen Willen aus der irdischen Welt herausgerissen und in das himmlische Reich entrückt. Das geschieht also nur, wenn ein Christ bereit dazu ist und von Herzen danach verlangt. Vorher muss sich jedoch zunächst einmal bei allen, die Jesus Christus von Herzen lieben, das Bewusstsein für die kritisch gewordene Situation entwickeln. Dies sei an dieser Stelle vorausgesetzt. Denn dasjenige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält bzw. das, was ihn bislang noch zurückhält und lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde zwingend geschehen muss, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 ein von geistgeführten Menschen vorangetriebenes Enthüllen seiner Person. Und dies wird von diesem wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben praktisch durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Unser unsere Wünsche respektierender Gott zwingt demnach niemand zu seinem Glück. Man kann also in diesem Sinne, denn alles deutet darauf hin, durchaus auch von einer Teilentrückung sprechen, da diese sehr wahrscheinlich nicht die gesamte Christenheit der Erde gleichsam trifft. Dass am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde alle Christen komplett von der Erde weggenommen werden, das versteht der Verfasser dieser Homepage darunter nicht (vergleiche dazu auch das von ihm zu den Tagen der Vergeltung Gesagte sowie im Abschnitt "Bevor sich der römische Belagerungsring um Jerusalem schloß, erfolgte die erfolgreiche Massenflucht der messianischen Juden" des Kapitels "»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!"). War die Situation im Jahre 70 n. Chr. im Zusammenhang mit der Zerstörung Jerusalems und des 2. Tempels nicht ähnlich gewesen? Alle diejenigen, die den warnenden Worten Jesu nicht glaubten und ihm nicht vertrauten, was das zu den kommenden "Tagen der Vergeltung" von ihm Prophezeite betrifft, und dies war die große Mehrheit Jerusalems, ließen sich trotzdem nicht warnen, gingen darum unvorbereitet auf ihr Verderben zu und wurden vom Gericht Gottes über Israel, ohne das göttliche Rettungsangebot in Anspruch zu nehmen, völlig fassungslos überrascht. Denn dass es ihr Herr Jesus Christus tatsächlich damit ernst gemeint hatte, hatten sie ihm nicht wirklich geglaubt. Sie hatten seine mahnenden Worte nicht zu Herzen genommen und ihm nicht von Herzen vertraut. Und sind nicht all seine Worte "Worte des Lebens", welche uns retten und uns zu ewigem Glück verhelfen? Und haben wir nicht in Jesus Christus einen guten Hirten, der für jedes seiner Schafe sein Leben einsetzt? Darum sollten wir es nicht vergessen: Jedes der Worte unseres Herrn Jesus Christus ist für unser Leben überaus wichtig. Und wir dürfen keines davon achtlos weglassen, also auch nicht die Prophetien zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vergessen. Man kann Gottes Einladung zum großen himmlischen Fest, dies steht jedem Christen völlig frei und ohne danach von ihm genötigt zu werden, also auch ausschlagen (vgl. das in Matthäus 22, 2-9 und Lukas 14, 15-24 Gesagte). Es muss also niemand befürchten, dass er durch eine Entrückung gegen seinen Willen gewaltsam von der Welt weggerissen wird, wenn er in dieser göttlichen Maßnahme überhaupt keinen triftigen Grund sieht oder keinen Sinn erkennt. Niemand von den Christen wird von der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit erfasst, wenn er nicht seinen Retter wie eine Braut ihren Bräutigam liebt und in seinem Herzen nicht dazu bereit ist bzw. nicht von Herzen danach verlangt, von jetzt an und für immer ganz, ganz nah bei seinem himmlischen Bräutigam zu sein. Denn niemand wird am Tag der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in den Himmel aufgenommen und in den himmlischen Festsaal eingelassen werden, ohne hochzeitlich geschmückt zu sein bzw. ohne ein hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl. das in Matthäus 22, 11-13 Gesagte). Wir sollten also innerlich gut auf den Tag unserer Entrückung vorbereitet sein und dürfen ihn mit großer Freude erwarten. D. h. also: Nicht jeder, der Jesus Christus kennt und seine Sündenvergebung in Anspruch genommen hat, wird am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde automatisch mit erfasst und erst recht nicht auch diejenigen, die nur Namenschristen sind. Unser großer Gott belässt, auch was die Entrückung betrifft, jedem bei seinen eigenen Wünschen, lässt jedem Menschen der Erde seinen freien Willen und handelt nicht gegen diesen. So legt demnach der Gott des Himmels, was den Wunsch an der Teilnahme der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde betrifft, jeden Christ (trotz all seiner Warnungen) im Sinne von dem in Matthäus 22, 1-14 Gesagten auf seine frei getroffene Entscheidung unwiederbringlich fest. Wer also am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht aus der irdischen Welt herausgenommen werden will, der wird in ihr belassen werden und wird, wenn diese erst einmal geschehen ist, in ihr zurückgeblieben sein. Und eine weitere Entrückung danach gibt es unseres Erachtens nach nicht. Denn unser Warten, so wie wir es verstehen, ist demnach ein Warten auf Jesu nächstes Kommen, bei welchem er uns selbst vor "... dem zukünftigen (endzeitlichen) Zorn ..." schützt und dabei nicht nur von ihm geschützt und bewahrt in der irdischen Welt belässt, sondern in dramatischer Weise und hierbei aus der Welt wegnehmend kurz davor sogar zu sich in sein himmlisches Reich retten wird (vgl. im Kapitel "Es wird sein wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht länger vor seinen Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in Christus Gerechtfertigten aus ihr heraus"). Sollten wir es darum nicht gut bedenken: Auch jene Zeit des Aufgehaltenwerdens des Antichrist zur "Zeit des Endes", so lange sie auch sein mag, hat einmal ein Ende. Und danach beginnen sowohl die die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit des Zorns« als auch die Zeit von Gottes Weltgerichten. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 durch das Lamm auf der Erde in Erscheinung treten, wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten und lt. Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 gleich danach weltumspannend eine furchtbare Bedrängnis bzw. große Drangsal auslösen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also nicht mit Höflichkeit und Wohlwollen und unter Diplomatie, um die Menschheit mit Worten und Taten für sich zu gewinnen. Sondern er kommt, um seine egoistischen Machtergreifungspläne zu realisieren. D. h. er erscheint als ein gewaltanwendender Welteroberer und wird dabei in diesem Atemzug Gottes bestehende Weltordnung vernichten, um anschließend alle Menschen der Erde mit Heimtücke und List und mittels wirtschaftlichem Boykott unter seine Macht zu versklaven. Unser Herr Jesus Christus aber kommt seinem Nachahmer zuvor und ausschließlich zu seiner auf ihn wartenden christlichen Gemeinde, um sie an jenem Tage vor all diesen bösen Dingen zu bewahren. Denn mit der kommenden Entrückung seiner Gemeinde schützt uns unser Herr Jesus Christus sicher vor dem todbringenden Zugriff des Tieres, welches von Satan bevollmächtigt nun seine ganze Macht und sehr wahrscheinlich sogar die »Gewalt über den Tod« erhält. So werden wir doch lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 aus dem in Offenbarung 12, 12 beschriebenen und für uns tödlichen Zorn (des Drachen) (ent)kommen, auf diese übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und so „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt. Auf diese Weise kommt unser Herr Jesus, um seine auf ihn wartende Gemeinde durch eine Entrückung in sein himmlisches Reich zu retten. Was die Zeit unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde charakterisiert und wie wir dieses Ereignis auf der Erde erleben werdenWir jedenfalls rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns«, vor demjenigen Zorn, mit dessen Beginn auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen wird und völlig unerwartet die Gerichtszeit startet.D. h. noch am selben Tag der Entrückung der universellen Gemeinde werden meiner Meinung nach die apokalyptischen Weltgerichte beginnen. Denn wenn der große »Tag des Zorns des Herrn«, d. h. der gegen die Feinde Israels gerichtete »Zorn seiner Vergeltung« (was dem siebten Siegel, d. h. den sieben Posaunengerichten entspricht) einen für sein vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verfolgtes Volk rettenden Charakter hat, warum sollte es zu diesem Zeitpunkt des Ertönens der ersten Gerichtsposaune, die doch das handfeste Eingreifen Gottes in die irdischen Machtverhältnisse einleitet (mit dem Ziel, den Antichrist zur "Zeit des Endes" gewaltsam zurückzudrängen und sein verderbliches Wirken zu beenden), von der Erde weggenommen werden, wenn doch unser Herr Jesus Christus dann schon bald selbst mit seinem Heer und all seinen Heiligen herab auf die Erde kommt? Warum sollten die Christen, die den vorhergesagten Gegen-Messias bzw. An-Stelle von-Christus des Antichrist zur "Zeit des Endes" ablehnen und ihrem wahren Christus im Himmel treu geblieben sind, dann noch aus der Welt heraus gerettet werden (dann noch, wenn der Gott des Himmels mit dem Ziel, diese zum Stehen zu bringen, bereits der blutigen Christenverfolgung auf der Erde mächtig etwas entgegenstellt)? Und warum um alles in der Welt sollte der Tag der Entrückung der universellen Gemeinde erst beim Ertönen der siebten Gerichtsposaune aus Offenbarung 11, 15 kommen, dann, wenn dieser »Tag des Zorns des Herrn« schon fast zu Ende gegangen ist? Wenn es erst zu diesem Zeitpunkt geschieht, beim Ertönen der siebten Gerichtsposaune, kommt das Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde unserer Meinung nach viel zu spät. Nur wenn die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar vor dem Beginn der apokalyptischen Weltgerichte stattfinden wird, ergibt das Ganze für uns wirklich einen Sinn, besonders dann, wenn die Bibel uns zusichert: Wir als Christen lebendigen Glaubens sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten letzten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Und wenn wir nicht ins Gericht kommen müssen, werden wir auch bestimmt durch unseren Herrn Jesus Christus vor der Zeit der apokalyptischen Weltgerichte bewahrt werden und müssen nicht erst in diese hineingehen! Hat doch dieser gegen den Antichrist zur "Zeit des Endes" gerichtete Gottes »Zorn seiner Vergeltung«, welcher dem siebten Siegel des Buches mit den sieben Siegeln entspricht, eine spezielle Wirkrichtung, die sich von der des »Zornes des Antichrist« auf Gottes bestehende Weltordnung (diesen Zorn beschreiben die ersten fünf Siegelgerichte) total unterscheidet (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). So wird also am Tag seiner Rache der Gott Israels sich vom Himmel her aufmachen, um seinem Volk zu Hilfe zu kommen, die großen Freveltaten der Feinde seines Volkes zu bestrafen und um es zu befreien und so eine bereits vorausgegangene blutige Verfolgung zu stoppen. Entspricht doch der von Gott herrührende und vorangekündigte Zorn seiner Vergeltung nach Offenbarung 6, 12-17 demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst festgelegt hat, ein Tag mit einem für sein Volk befreienden Charakter, ein Tag, an dem er sich selbst vom Himmel her aufmachen wird, um in ein ausweglos gewordenes Schicksal Israels einzugreifen, d. h. um sein Volk von seinen Feinden zu befreien und um so seinem Willen Geltung zu verschaffen. Wenn wir aber die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nicht am großen Tag des Zorns des Herrn, sondern unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« erwarten, müssen wir uns dann nicht fragen, was diese letzte »Zeit des Zorns« beinhaltet und inwieweit sich die auch darin enthaltenen ersten sechs Siegelgerichte von dem von Gott herrührenden und als "Tag des Herrn" bekannten vorangekündigten Zorn seiner Vergeltung unterscheiden (vgl. im Kapitel "Der in Daniel 8, 19 ff. beschriebene biblische Begriff der »Zeit des Zorns« spielt im Hinblick auf den Zeitpunkt der Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen Gemeinde eine zentrale Rolle")? So sind wir zu der festen Meinung gekommen: Unser uns liebender Gott hat uns als seine geliebte Brautgemeinde, die wir doch wie eine geschmückte Braut, die sich bereitet hat, auf das bald im Himmel stattfindende Hochzeitsmahl des Lammes warten, zum Glück nicht zum »zukünftigen Zorn« (des Bösen) bestimmt (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9), sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus mittels einer Entrückung in sein himmlisches Reich das Heil bzw. die Rettung zu erlangen. Und mit dem »zukünftigen Zorn« (des Bösen) ist unseres Erachtens nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« im engeren Sinn, d. h. der mit der Entfesselung der vier apokalyptischen Reiter beschriebene »Zorn des Antichrist« gemeint, dasjenige Verderben, das wie in Offenbarung 12, 7-13 angeführt mit dem Sturz des Satans und seiner Engel auf die Erde herab seinen Anfang nimmt (vgl. im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Unsere neu entwickelte Entrückungslehre beantwortet auch schlüssig die beiden folgenden Fragen: Warum und wovor müssen wir zur "Zeit des Endes" durch eine Entrückung aus der irdischen Welt herausgerettet werden? Und warum mutet es unser uns liebender Gott ab dann nicht mehr zu, noch darüber hinaus in ihr zu verbleiben, indem uns unser Herr Jesus beispielsweise auch dann noch weiterhin jeweils an unseren Plätzen auf der Erde bewahrt? Was muss das wohl für ein schreckliches Ereignis sein, auf das wir heute zugehen und vor dem uns unser uns liebender himmlischer Retter in naher Zukunft bewahrt? Die Antwort darauf sagt uns doch die Bibel ganz klar und sehr deutlich: Mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und dem damit verbundenen Entfesseln der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter beginnen auf der Erde schlagartig ein großes Verderben und die damit einsetzenden Weltgerichte. Wir jedoch, die wir sehnsüchtig auf die Ankunft unseres himmlischen Retters warten, und das rufen uns gleichzeitig mehrere Apostel zu, kommen nicht ins endzeitliche Gericht über die Welt, sondern werden davor durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Wir wissen jedoch aus Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 auch und das dürfen wir hier nicht vergessen: Jeder von uns muss einmal vor dem Richterstuhl Gottes, d. h. vor dem Richterstuhl Jesu Christi erscheinen. Das prophetische Wissen der Bibel der Gemeinde vorzuenthalten und sie nicht bzgl. der bereits fortgeschrittenen Zeit zu warnen, ist doch mehr als gefährlich für sie. Denn wenn man die biblische Prophetie über die Endzeitereignisse und das Kommen Jesu für die Gemeinde, so wie traurigerweise in der jüngsten Vergangenheit vielerorts praktiziert, auch weiterhin konsequent aus der Wortverkündigung ausklammert, wird doch die Gemeinde ahnungslos in die ihr gestellte Falle tappen. So wird doch Jesu Endzeitgemeinde, ohne das Schwert des Geistes in rechter Weise gebrauchen zu können, kampfuntauglich und ohne fundiertes prophetisches Wissen der Bibel über den Ablauf der Endzeitereignisse zu besitzen, für die zur "Zeit des Endes" massiv aufkeimenden widergöttlichen Kräfte wegen ihrer geistlichen Blindheit in hohem Maße verführbar. Und bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer 9, 27-28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie in Offenbarung 7, 14 angewiesen aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung 7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können, niemand zum in Offenbarung 19, 6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl. dazu das in Matthäus 22, 11-13 Gesagte). Wissen wir denn nicht aus der Bibel, dass in Kürze auf der Erde ein das Verderben bringender, äußerst gefährlicher Verführer kommt, der dabei, und das addiert sich noch dazu, es geschickt für eigene Machtzwecke missbrauchend das Wort Gottes verwendet, so große Verwirrung stiftet und in diesem Zusammenhang auch noch Nebelgranaten wirft? Müssen wir nun nicht erst recht unsere Brüder und Schwestern darauf hinweisend dringend vor seinen faulen Tricks warnen? Und ist es nicht so? Wer diesem Gottesfeind seinem bösen und verführerischen Treiben schweigend freien Lauf gewährt, macht sich doch damit an seinen ahnungslosen Glaubensgeschwistern schuldig und gefährdet im höchsten Maß ihr ewiges Leben in Gottes Nähe! Wir wollen deswegen mit dieser Internetseite, auch auf die Gefahr hin, dass wir uns dabei weit aus dem Fenster lehnen, auf jene Fragen möglichst konkrete Antworten geben und versuchen dabei, das »Geheimnis der Bosheit des Antichrist« aufzudecken. Denn das muss es doch lt. 2. Thessalonicher 2, 6-7 nach der Zürcher Bibel 1860 sein, was sein Kommen bislang noch zurückgehalten hat. Denn mit einer wachsamen Gemeinde hat der kommende Verführer kein leichtes Spiel. Und dadurch, weil der die Verwirrung und das Chaos bringen wollende »Mensch der Sünde« in seiner Machtentfaltung auf diese Weise noch eine Zeit lang gehemmt werden wird, verlängert sich auf der Erde sogar die Zeit des Friedens und es wird, bevor die in Daniel 8, 17-19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« anbricht, glücklicherweise zur Gnadenzeit von Gott noch ein Stück dazugetan. Lasst uns also gut bedenken, dass die Gnadenzeit möglicherweise schon bald und unverhofft zu Ende geht und direkt daran anschließend und nahtlos übergehend eine letzte schreckliche »Zeit des Zorns« und der Weltgerichte Gottes kommt. Wie gut ist es zu wissen, dass uns unser Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt, indem er uns unmittelbar zuvor zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. Denn mit der kommenden Entrückung seiner Gemeinde schützt er uns sicher vor dem todbringenden Zugriff des Tieres, welches von Satan bevollmächtigt nun seine ganze Macht und sehr wahrscheinlich sogar die »Gewalt über den Tod« erhält. So werden wir doch lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 aus dem (in Offenbarung 12, 12 beschrieben) für uns tödlichen Zorn (des Drachen) (ent)kommen, auf diese übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und so „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt. . . Der "Tag des Herrn" seines Kommens für die Gemeinde und ihrer Errettung ist aus 2. Thessalonicher 2, 1 ein einziger Tag, die eine Stunde in unserem Leben, in der sich für uns Christen alles entscheiden wird. An jenem für die Menschen der Erde entscheidenden Tag beginnt kein langsames Hinüberwachsen in die neue Welt Gottes. Nein, denn das griechische Wort "harpagesometha", das in 1. Thessalonicher 4, 13-17 für Entrückung verwendet wird, kann man am ehesten mit durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw. hastig "herausreißen" übersetzen. Vor welcher uns drohenden Gefahr werden wir also unerwartet und urplötzlich durch die rettende Kraft Gottes hastig weggerissen und auf diese Weise bewahrt werden, wenn die Bibel an dieser Stelle schreibt: Wir müssen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24) und wir sind nicht bestimmt für den Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10)? Denn Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus bereits für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel mehr werden wir dann durch ihn bewahrt werden vor dem zukünftigen Zorn des Drachen, der sich für die Menschen auf der Erde in seinem Handlanger, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" sichtbar austoben wird (vgl. Römer 5, 5-9), dann, wenn der »Mensch der Sünde« lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 in der Zürcher Bibel 2007 dort so formuliert jetzt das Verderben bringend "offen hervortreten" wird. Wehe aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn! Darum auch haben es der Teufel und sein irdischer Handlanger mit ihrem Handeln ab diesem Zeitpunkt sehr eilig. So geraten sie nun schlagartig in großen Zorn, welcher sich nunmehr ungezügelt auszutoben beginnt. Und jetzt beginnt auf der Erde die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit des Zorns«: "... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat." (aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Weil es bei dem zu erwartenden über die gesamte Welt kommenden und globalen "Verderben" kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zur "Zeit des Endes" lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-29 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." einmal so sein wird wie in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots bzw. wie in Lukas 17, 30 beschrieben eben auf diese Weise auch zugehen wird an dem Tage, wenn der Menschensohn offenbar werden wird, bekräftigt das doch unsere Befürchtung ungemein, dass am Tag des nächsten Kommens Jesu für die Gemeinde zu ihrer Entrückung erstens die Gnadenzeit zu Ende gehen wird und zweitens die Gerichtszeit beginnt. Wir erwarten jedoch ebenso, dass es drittens dann für die Christen jener Zeit genauso wie bei Noah und Lot auch hier ein unter Gottes Vorwarnung stattfindendes "unmittelbar vor dem Verderben Entfliehen können" geben wird (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht"). Und weil es lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-29 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." einmal so sein wird wie in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots bzw. wie in Lukas 17, 30 beschrieben eben auf diese Weise auch zugehen wird an dem Tage, wenn der Menschensohn offenbar werden wird, bekräftigt dies meine Annahme, dass am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Gnadenzeit unverhofft zu Ende geht und jetzt nahtlos die Gerichtszeit beginnt. D. h. wiederum, dass unmittelbar nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde das Gerichtshandeln Gottes beginnt bzw. die apokalyptischen Weltgerichte ihren Anfang nehmen werden. Denn drohte nicht den Menschen der Erde bzw. den Bewohnern von Sodom und Gomorra in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots akut ein unabwendbares göttliches Strafgericht? Und war nicht auch zu jenen vergangenen Zeiten auf der Erde bis zu dem Tag, an welchem Noah mit seiner Familie von Gott genötigt in die Arche stieg und Lot und seine Frau und seine beiden Töchter von zwei Engeln bei der Hand gegriffen wurden, welche sie eilenden Fußes aus der Stadt Sodom heraus in die Berge wegführten und nicht eher losließen, bis dass all diese Gerechten in Sicherheit waren? Mussten nicht die beiden Gerichtsengel Gottes Lot an der Hand ergreifen, also sogar gewaltsam aus seinem Haus herausziehen? Und sie ließen ihn erst draußen vor der Stadt wieder los, erst als sie sicher wussten, dass er mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern sein steinernes Zuhause in Sodom und diese Gegend freiwillig weiterverließ. Möglicherweise wird es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sehr ähnlich zugehen. Und die Engel, die an diesem Tag in einem unteilbaren Moment unseren vergänglichen Körper verwandeln und uns aus der irdischen Welt herausreißen werden, werden uns daher kaum Zeit zu eigenen Überlegungen geben. Denn bis wir uns selbst entscheiden, ob wir hier auf der Erde freiwillig alles aufgeben und bis wir uns dazu durchgerungen haben werden, unser gemütliches Zuhause zu verlassen, kann es für uns schon zu spät sein. So wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen, erkennen wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht auf Jesu Worte hören. Und wenn wir an den Dialog der beiden Engel mit Lot in 1. Mose 19, 15-23 denken und wie sie ihn genötigt hatten, sein schönes Haus in Sodom und alle Habe darinnen zurück zu lassen, um ihnen unverzüglich und eilends folgen zu können, hat das doch die folgende Konsequenz: Gerettet wird am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nur derjenige, der alles stehen und liegen lassen und alles verlassen kann, d. h. der dem Rufen Jesu folgend sich auch retten lässt! Wie kann also am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde auf der Erde das Gerichtshandeln Gottes bereits begonnen haben, wenn die Bibel lt. Lukas 17, 26-29 und auch Matthäus 24, 37-39 die Zeit unmittelbar vor der Entrückung der universellen Gemeinde mit den Tagen Noahs und den Zeiten Lots kurz vor dem Hereinbrechen des Verderbens vergleicht? Der Vergleich würde doch hinken, zum einen wenn unmittelbar vor dem Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde auf der Erde bereits die Gerichtszeit angebrochen wäre oder zum anderen, wenn das Gerichtshandeln Gottes und das kommende Verderben unmittelbar nach dem rettenden Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde noch gar nicht beginnen würde! Mit anderen Worten gesagt: Wenn es also "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." wieder so werden wird wie in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots, wird dann nicht den Erdbewohnern ebenso nach einer vorausgegangenen längeren Zeit des relativen Friedens ein plötzlich losbrechendes unabwendbares Gerichtshandeln Gottes drohen, sodass sobald dann, wenn alle in Gott gerecht gewordenen Menschen in Sicherheit gebracht worden sind, über die gesamte Erde erneut ein Verderben hereinbricht? Und der Vergleich würde doch ebenso hinken, wenn nicht unmittelbar vor dem Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde auf der Erde, so wie es in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots gewesen ist, die Masse der Menschen der Erde sich nicht von Gott abgewendet haben wird, wenn dann nicht ihr Handeln von Bosheit, kurzsichtigen Selbstbefriedigungen aller Art und niederen Trieben bestimmt wäre, so wie es heute bereits vielfach der Fall ist. Und muss nicht wie vom Apostel Paulus prophezeit zuvor der „… der Abfall (vom Glauben) kommen und der Mensch der Sünde (bereits vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (und offenbar gemacht) werden, (als) der »Sohn des Verderbens«, ...“, noch ehe wir am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde zu unserem Herrn Jesus Christus hinversammelt werden (vgl. das in 2. Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860 Gesagte)? Warum aber muss dieses kommende Verderben, welches am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde droht, zwangsläufig die Menschen der gesamten Erde treffen? Wir schlussfolgern es aus dem in der Bibel über die Entrückung der universellen Gemeinde Gesagten. Denn wenn die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde der Wortbedeutung von „universell“ demnach weltweit geschieht, d. h. das dann alle Christen der Erde davon betroffen sein werden, muss dann nicht dieses ihr auf dem Fuße folgende Verderben ebenso ein globales Ausmaß besitzen? Und war dies nicht auch einer derjenigen Fragen gewesen, die wir uns bereits stellten? Denn wird nicht das kommende Verderben die ganze Erde also bis in ihre äußersten Winkel treffen? So ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel doch damit, dass es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." urplötzlich und von der unerretteten Welt völlig unerwartet ein globales "Verderben" und zwar über die gesamte dann bestehende Weltordnung Gottes bringen wird. Denn auch die Zahl »zehn« bzgl. der »zehn Hörner« sowohl des vierten Tieres aus Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel 7, 1-8 als auch der »zehn Hörner« des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1 bedeutet in der Bibel so viel wie »allumfassend«, »alles mit in sich einschließend bzw. vereinend«, »vollständig« oder »komplett«. Auf den neuzeitlicheren Begriff Nationen angewandt, kann die Zahl »zehn« damit auch als »weltumfassend« oder »global« bzw. in einer noch moderneren Sprache ausgedrückt als »auf internationale Ebene ausgeweitet« gedeutet werden. Aber auch aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit dem ersten nach Sacharja 1, 7-17 und achten nach Sacharja 6, 1-8, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, dass die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8, die da Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich einmal die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden, d. h. dass ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Wegen der außerordentlich großen Bedeutung wiederholen es an dieser Stelle darum noch einmal: Die ereignismäßige Bestimmung des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde hängt unserer Meinung nach in der Hauptsache vom Verständnis darüber ab, ab wann genau im Verlaufe der fortschreitenden "Zeit des Endes" das Gerichtshandeln Gottes beginnt. Das ist doch die zentrale Frage, der wir uns stellen müssen, wenn wir sowohl dem in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 zum zukünftigen und letzten »Zorn« als auch dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 zum kommenden (Welt-)Gericht Gesagten Rechnung tragen möchten. Denn ist es uns nicht in der Bibel versprochen worden? Wenn wir auch wie in Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 beschrieben vor dem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen, wir kommen trotzdem nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht, müssen also die apokalyptischen Weltgerichte nicht miterleben (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Und um was es sich dabei in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 für eine Art von Gericht handelt, bestimmt immer jeweils der Kontext, in welchem es steht. Welche Art diese apokalyptischen (Welt-)Gerichte sein werden bzw. wie das Gerichtshandeln Gottes zur "Zeit des Endes" ausfallen wird, soll die folgende von mir entwickelte grafische Übersicht zeigen. Denn die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde muss meines Erachtens nach eine Wegnahme unmittelbar vor dem Beginn des Gerichtshandeln Gottes sein, das schon bald die gesamte Erde trifft: Aus diesen eben genannten Gründen kann man mit großer Hoffnung sagen: Alles spricht dafür, dass noch bis zu dem Tag, an dem wir ins himmlische Reich gerettet und wie in 2. Thessalonicher 2, 1 beschrieben zu unserem Herrn Jesus Christus und vor seinen Thron im Himmel hinversammelt werden, auf der Erde immer noch Gnadenzeit ist. . . Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es so weit ist und nach mehreren auf der ganzen Erde hörbaren Posaunensignalen Jesu Wiederkunft für die Gemeinde, d. h. ihre Entrückung tatsächlich geschieht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrist - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn nicht nur "... posaunen wird es ..." (vgl. 1. Korinther 15, 52). »Wie viel sagt doch schon das erste Wort: „Der Herr selbst wird wiederkommen!“ [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16] Ja, wie kostbar ist das, Er selbst, Er persönlich, wird wiederkommen. Er selbst will uns abholen. Er wird nicht Abgesandte senden, wie Hochgestellte zu tun pflegen; nein, Er will selbst kommen, wie Er verheißen hat. Wir können mit Recht sagen, diese Ankunft ist seine intimste Privatangelegenheit. Der kommende Bräutigam kann und will seine Liebe nicht mit anderen teilen oder auf andere übertragen; darum kommt Er bei seiner Rückkehr nur in die Lufthülle der Erde, nicht auf dieselbe herab. Keine Unberufenen werden Zeugen dieses wunderbaren Zusammentreffens von Bräutigam und Braut sein. Dieses „Er selbst“ enthüllt uns die ganze Tiefe seiner Liebe denen gegenüber, die Er so teuer erkauft hat. Es spricht von Sorgfalt, Zuneigung und Treue, die Er für die Seinen hat.« (Zitat aus https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt) Unmittelbar vor diesem großen Ereignis der Entrückung der Gemeinde werden unseres Erachtens nach überall auf der Erde mindestens 3 laut vernehmbare Posaunensignale Gottes zu hören sein, "... denn posaunen wird es ..." (aus 1. Korinther 15, 52). Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1. Korinther 15, 52 Gesagte): "16. Denn der Herr selbst wird unter dem Feldherrnruf (d. h. mit Kriegsgeschrei), unter der Stimme (besser mit »dem Schrei«) des Erzengels und unter der (auf der ganzen Erde hörbaren und letzten) Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Todten in Christo werden zuerst auferstehen; 17. hernach werden wir, die Lebenden und übrig gebliebenen, zugleich mit ihnen entrückt (d. h. mit Kraft hastig von der Erde weggerissen) werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein." (vgl. auch die Parallelstelle in 1. Korinther 15, 51-52) (1. Thessalonicher 4, 16-17; Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen u. Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und der Verfasser der Homepage erwartet dieses wunderbare Ereignis der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nur Sekundenbruchteile, bevor unser Gott den Satan samt seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde stürzt, wo dort sogleich darauf die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht und damit die die Gnadenzeit ablösende Gerichtszeit beginnt. Denn dieses in Offenbarung 12, 1-12 beschriebene folgenschwere Ereignis des Sturzes des Satans hinab auf die Erde ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl. das bei Lukas 10, 18 Gesagte), weil unser Herr bei seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der zornige Feind sein wird, mit Gewissheit für uns gewinnt. Unser Herr Jesus Christus kommt demnach am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nicht zu uns auf die Erde herab. D. h. er wird bei diesem großen Ereignis nicht seine Füße auf sie setzen. Und er kommt auch nicht, um dort die Feinde seiner geliebten Brautgemeinde zu bestrafen und auch nicht die seines auserwählten Volkes Israel. Denn wenn wir das in Hebräer 9, 27-28 Gesagte richtig verstehen, kommt er am Tag der "Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nicht um der Bestrafung der Sünde willen, also noch nicht zum Zorn über seine Feinde. Das bedeutet jedoch, unser Herr Jesus wird bei seiner nächsten Wiederkunft noch nicht zum Gericht über die Welt erscheinen, sondern ausschließlich um sich den "sehnsüchtig" auf ihn wartenden Seinen nun als ihr Retter in der Not zu erweisen. Unser Herr Jesus wird jene punktgenau und gerade noch rechtzeitig genug vor dem auf der Erde mit globalem Ausmaß hereinbrechenden »kommenden Zorn« (des Bösen) bewahren. Dies geschieht unter mächtigen, auf der ganzen Erde hörbaren Posaunentönen und indem er bei seinem Kommen in den Luftraum der Erde herab alle auf ihn Wartenden abholen und dabei aus der irdischen Welt mit großer Kraft zu sich in den Himmel hinaufreißen wird. Denn unser Herr Jesus wird uns und wir vertrauen hierauf, die wir auf sein eingreifendes Handeln hoffen, beten und warten, an jenem noch vor uns liegenden Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde beim Hörbarwerden von Gottes Posaunenschall durch sein uns Mit-großer-Kraft-Wegreißen unmittelbar vor dem nun todbringenden Zugriff des Tieres schützend mitten aus unserem irdischen Alltagsdasein heraus verwandeln, in einem unteilbaren Moment direkt in den Himmel entrücken und uns dabei punktgenau und sicher und gerade noch rechtzeitig genug vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigten Verderben bewahren. Dabei werden unsere verweslichen fleischernen Körper augenblicklich in unvergängliche Auferstehungsleiber verwandelt (vgl. das in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1. Korinther 15, 51-53 und Philipper 3, 20-21 Gesagte). Wir werden sofort nach dieser wunderbaren Verwandlung in die Luft gehoben und unserem Herrn Jesus in Wolken entgegengeführt. Denn wir werden im Zuge dieses Geschehens wie in 2. Thessalonicher 2, 1 beschrieben zu unserem Herrn Jesus Christus und vor seinem Thron im Himmel hinversammelt, um von da an für immer bei ihm zu sein (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Wir, die wir bis zur Ankunft des Herrn noch leben und übrig geblieben sind, werden jedoch denen, die bereits in Jesus Christus entschlafen sind, nicht zuvorkommen (vgl. das in 1. Thessalonicher 4, 15-17 Gesagte), an jenem nicht mehr weit entfernten Tag, an welchem wir wie in 2. Thessalonicher 2, 1 beschrieben zu unserem Herrn Jesus Christus hinversammelt werden. D. h. doch auch: Wenn wir das in 1. Thessalonicher 4, 15-17 Gesagte recht verstehen, werden wir, da diese an diesem Tag von den Toten auferstehen werden, unsere lieben Verstorbenen und gläubig gewesenen Verwandten sowie unsere Freunde und Glaubensgeschwister im Zuge der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" im Himmel wiedersehen! Das wird eine große Wiedersehensfreude geben! Denn unser Herr Jesus wird an diesem für uns alles entscheidenden Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns die von ihm begnadete und mit einem hochzeitlichen Gewand gekleidete Brautgemeinde und das inklusive aller zuvor in Christus Verstorbenen in sein himmlisches Reich retten, um mit ihr wie in Offenbarung 19, 6-9 beschrieben dort die Hochzeit des Lammes zu feiern. Wollen wir es denn wirklich, mit der in Matthäus 22, 11-13 genannten Person verglichen werden, ihr Schicksal teilen und im Hinblick auf dieses vor uns liegende große festliche Ereignis alle Konsequenzen unseres Handelns oder Nichttuns tragend ausschließlich nur mit unseren Alltagssorgen beschäftigt darauf vollkommen unvorbereitet sein? Der Gott des Himmels wird uns möglicherweise unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde warnen und uns das „Zeichen des Jona“ sendenEs gehört ebenso den Grundprinzipien der Art und Weise des Handelns Gottes, dass er vor dem Ingangsetzen seiner Gerichte die davon betroffenen Menschen der Erde noch ein letztes Mal warnt: „7 Gott der HERR tut nichts, ohne seinen Dienern, den Propheten, seinen Plan offenbart zu haben!“ (Amos 3, 7; Zürcher Bibel) Hatte dies nicht unser Herr Jesus sogar selbst angedeutet, er werde zu seiner Zeit einem bösen und abtrünnigen Geschlecht das "Zeichen des Jona" senden (vgl. das in Matthäus 16, 1-4 Gesagte)? Und das "Zeichen des Jona" im Verlaufe der fortgeschrittenen "Zeit des Endes" muss doch unmissverständlich eine an die gesamte Menschheit gerichtete und ernstzunehmende letzte Warnung vor einem unmittelbar bevorstehenden verheerenden Gericht sein, welches jedoch zu dem Zeitpunkt, bei dem diese Warnung Gottes an die Menschheit ergehen wird, logischerweise noch nicht in Gang gekommen sein kann. Und bis dato ist doch noch gar keine derartige Warnung an die Menschheit herausgegangen. Also müssen sowohl dieses Gericht als auch die unmittelbar davor zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitlich gesehen noch vor uns sein. Außerdem wird dieses zu erwartende verheerende Gericht ohne Frage einen globalen Charakter haben und alle Winkel der Erde treffen: Das sehr wahrscheinlich in der Endzeit zu erwartende "Zeichen des Jona" bedeutet im übertragenen Sinne heute: Erstens: Es wird allen Erwartungen nach kurz vor dem Losbrechen der kommenden apokalyptischen Gerichte, und derartiges kann wohl erst eine weltweite Vernetzung möglich machen, eine unüberhörbare, unübersehbare und sehr eindringliche Warnung von einem von Gott dazu berufenen Gerichtsboten geben (vgl. in Maleachi 3, 1). Und von dieser ergehenden Warnung zum unmittelbar bevorstehenden Gerichtshandeln Gottes an wird es eine nur noch sehr kurze Schonfrist geben. Wir erwarten hier, da es sich ausdrücklich um das „Zeichen des Jona“ handelt, ebenfalls nicht mehr als 40 Tage (vgl. Jona 3, 4). Zweitens: Bei diesem von Gott berufenen Gerichtsboten könnte es sich möglicherweise um den in Jesaja 51, 12-16 beschriebenen »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« handeln, der lt. dem in Jesaja 51, 11 Gesagten dann lebt, wenn die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Freude. Drittens: Es ist zu erwarten, dass das „Zeichen des Jona“ in gewissen Kreisen ein Entsetzen verbunden mit einer Umkehr vieler Menschen auslösen wird, ja es könnte sogar zu einer großen Erweckung kommen. Denn infolge der Gerichtsankündigung durch den Propheten Jona hatte sich zu seiner Zeit ganz Ninive bekehrt. Und der Vergleich mit dem „Zeichen des Jona“ zur "Zeit des Endes" würde hinken, wenn es beim Erscheinen jenes Zeichens nicht ein Stück weit ebenso wäre. Viertens: Da dieses kommende Gericht lt. Daniel 9, 27 (letzter Satz) im Himmel vor langer Zeit beschlossen und in der Bibel bereits im Alten Testament mehrfach prophetisch angekündigt worden ist, wird es im Gegensatz zum Gericht über Ninive, welches abgewendet werden konnte, unabwendbar sein. Fünftens: Das zu erwartende "Zeichen des Jona" wird ein sehr deutlicher Aufruf zur Umkehr und Buße sein. Und es wird trotz der Unabwendbarkeit dieses Endzeitgerichtes dennoch eine Möglichkeit der Rettung geben. Denn das Angebot einer Begnadigung und die Errettung davor ist, falls Reue gezeigt wird, trotz der Unabwendbarkeit dieses kommenden Gerichts allen bußfertigen Sündern gewiss! Sechstens: Der Weg, der zu dieser Bewahrung vor dem Losbrechen der apokalyptischen Gerichte führt, geht lt. dem in Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-29 Gesagten nur über das Entfliehenkönnen von demjenigen Ort weg, an dem dieses Strafgericht stattfinden wird (vgl. im Kapitel "Es wird sein wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht mehr vor seinen Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in Christus Gerechtfertigten aus ihr heraus"). Siebtens: Das endzeitliche Gericht wird nicht nur eine einzige Stadt wie einst Ninive oder ein einziges Land oder einen einzigen Kontinent, sondern die gesamte Erde treffen, welche dann zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden wird. Und wenn es erst einmal in Gang geraten ist, gibt es danach kein weiteres Entfliehenkönnen mehr. Achtens: Da das kommende Verderben im Himmel bereits beschlossen worden und von daher unabwendbar ist, muss es für diejenigen, die danach greifen und in Anspruch nehmen werden, die Möglichkeit einer bewahrenden Rettung vor diesem Gericht bestehen. Denn auf Jonas dringlichen Umkehrruf folgte damals nicht nur Buße, sondern auch Rettung. Neuntens: Da diese apokalyptischen Weltgerichte globalen Charakter besitzen, wird uns unser Herr Jesus nicht hier auf der Erde an einen sicheren Ort bringen können, sondern noch vor dem Beginn dieser letzten »Zeit des Zorns« sogar in sein himmlisches Reich retten müssen. Darum auch führt dieser Weg der Rettung und Bewahrung nur über die in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11 und Philipper 3, 20-21 und 1. Korinther 15, 51-52 angekündigte "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Denn soll nicht dieses kommende Verderben die ganze Erde also bis in ihre äußersten Winkel treffen (vgl. im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")? Zehntens: Es wird möglicherweise nur ein Teil, ja sehr wahrscheinlich nur ein kleiner Teil der auf der Erde lebenden Menschen sein, der das „Zeichen des Jona“ beherzigen wird und welchen unser Herr Jesus Christus bei seinem nächsten Kommen für die Gemeinde in sein himmlisches Reich retten kann. Denn aller Wahrscheinlichkeit werden nur diejenigen Menschen vor dem kommenden Strafgericht entkommen können, die in der letzten Stunde wie aus der Didache im 16. Kapitel „Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren“ in Vers 2 ersichtlich vollkommen sind: »1. "Wachet" für euer Leben; "eure Lampen sollen nicht ausgehen und der Gurt um eure Lenden" soll sich nicht lockern, "seid vielmehr bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt". 2. Ihr sollt fleißig zusammenkommen, indem ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid.« (Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt; aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne Gewähr; Hervorhebungen durch den Verfasser der Homepage) Darum ... "13 Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, müsst auch ihr vergeben! 14 Doch das Wichtigste von allem ist die Liebe, die wie ein Band alles umschließt und (weil nur sie es ist, die) vollkommen macht." (Kolosser 3, 13-14 aus der Neuen evangelistischen Bibelübersetzung; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Schreiber dieses Textes) Und … "Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns (und macht uns, wenn wir sie verschenken) vollkommen." (1. Johannes 4, 12; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Schreiber dieses Textes) Elftens: Sehr wahrscheinlich wird auf das „Zeichen des Jona“ hin, so wie es damals auch in Ninive geschah, sozusagen als Reaktion darauf durch die Reihen vieler Menschen ein Bitten und Flehen gehen. Denn so lautet das Gebot der Stunde: Bittet Gott, und unser Herr Jesus spricht in Lukas 21, 34-36 nicht die unerretteten Menschen, sondern ganz speziell seine geliebten Gemeinden an, damit ihr am Tag der Entrückung gewürdigt werdet, mithilfe unseres Herrn Jesus Christus und zusammen mit der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde vor dem kommenden Verderben in sein himmlisches Reich zu entfliehen und vor dem Thron des Menschensohns zu stehen! Denn wer nicht hellwach geblieben ist und Gott, wie aus Lukas 21, 36 ersichtlich, ernsthaft darum bittet, für das große Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gewürdigt zu werden, wird möglicherweise nicht die Möglichkeit erhalten können, vor dem kommenden Gericht zu entfliehen, sondern am Ende mit leeren Händen dastehen (vgl. im Kapitel "»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!"). Weil unser Gott selbst ganze Sache mit seinem Sohn gemacht hat und dieser sich ohne Wenn und Aber für uns gegeben hat, setzt auch er voraus, dass auch wir ganze Sache mit unserem Glauben an ihn machen. Von allem nur ein bisschen, das gibt es beim Gott des Himmels nicht. Es geht nur ganz oder gar nicht. Und wir denken in diesem Zusammenhang an das in Offenbarung 3, 14-22 zum Sendschreiben an die Gemeinde in Laodizea Gesagte, bei dem unser Herr Jesus eine ganz bestimmte Schwachstelle jener Gemeinde anspricht, ihre Lauheit. Und welch hartes Urteil unser Herr Jesus in Offenbarung 3, 16 über diese Gemeinde fällt, muss uns doch sehr zu denken geben. Zwölftens: Bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer 9, 27-28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie in Offenbarung 7, 14 angewiesen aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn das hochzeitliche Gewand, das Gott von uns lt. dem in Offenbarung 7, 14 Gesagten abverlangt, um zu ihm gelangen zu können, das sind unsere im Blut des Lammes gewaschenen und hell gemachten Kleider. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung 7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Dreizehntens: Auch kommt, wie wir in der Bibel in Matthäus 22, 11-13 lesen können, niemand zum in Offenbarung 19, 6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne ein solches wie in Offenbarung 7, 14 beschriebenes helles hochzeitliches Gewand zu tragen. Und wenn wir nicht wie in Hebräer 9, 28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) gesagt auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus regelrecht sehnsüchtig warten, werden wir möglicherweise auch nicht von ihm vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“, d. h. vor der »Stunde bzw. Zeitperiode des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt werden. Denn davor bewahrt werden nur diejenigen, die lt. dem in Offenbarung 3, 10 Gesagten das in der Bibel zu findende „… Wort vom Harren …“ auf ihn aus ihrem Glaubensleben nicht ausgeklammert haben (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 vom geduldigen und unentwegten und dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus Christus, bei welchem die Gläubigen die prophetische Hoffnung auf die Erfüllung der Verheißung seiner Wiederkunft mit Freude in sich tragen). . . Vergessen wir es also nicht, was der Prophet Jona nach einer eindrücklichen Richtungsgebung Gottes schließlich dann doch tat und was der Stadt Ninive dann zum großen (Achtungs-)Zeichen(!) wurde. Und lasst uns das durch Gott geschickte "Zeichen des Jona" unbedingt zum richtungsgebenden Achtungszeichen unseres Lebens werden: Während die Verbreitung der wahren eschatologischen Lehre (gemeint ist der Lehre vom Gericht) in der Gegenwart dasjenige ist, was das Kommen und die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch aufhält und die Christen motivierend zur tätig werdenden Liebe befähigt, wird sie für sie während seiner bereits begonnenen Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den zu dieser Zeit lebenden Menschen zum großen Trost auf die Wiederherstellung von Gesetz und Recht und zur einzigen Hoffnung auf Rettung werden wird und ihnen die Kraft zum Durchhalten verleiht. Auch wenn wir den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die Rettung bringendem Kommen nicht wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der Bibel viele Endzeitzeichen gegeben und sollen wir doch lt. Matthäus 16, 1-4 und Matthäus 24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau achten, damit wir wissen, wann dies alles naht, umso wie in Lukas 21, 34-36 formuliert "zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen (oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn". Bedenken wir es darum sehr ernst: Heute stehen wir erneut und zwar sehr dicht vor einem vorerst letzten und sehr umfassenden göttlichen Gericht, der in Offenbarung 3, 10 angekündigten „Stunde der Versuchung“. Und das auf uns zukommende Gerichtshandeln Gottes wird alle Menschen, die in der Endzeit leben, treffen. Dieses Gericht ist jedoch glücklicherweise nur für denjenigen Teil der Menschheit bestimmt, welcher sich nicht zur Umkehr bewegen lässt, keine Buße tut und sich durch den Erlöser von den Sünden und Messias Gottes, d. h. unseren Herrn Jesus Christus nicht gerecht machen und retten lässt. Denn genau in diese Endzeit im engeren Sinne, so hörten wir es bereits, ist die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene und die Gnadenzeit ablösende letzte »Zeit des Zorns« eingebettet, welche die Zeit der endzeitlichen (Welt-) Gerichte beschreibt, "... denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (Bibeltext aus Daniel 8, 19). Und mit der letzten »Zeit des Zorns«, wird die "Zeit des Endes" zum Abschluss kommen. Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst, wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)" (Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieses Textes) Ähnliches finden wir auch in Hesekiel 38, 8 zum Kommen des mit Gog von Magog gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" Gesagten. Und in dieser Endzeit im engeren Sinne, in welcher wir unserer Meinung nach seit dem Jahr 1882 leben (das ist der Beginn der 1. Alija bzw. Einwanderungswelle der Juden nach Palästina), so verspricht es uns die Bibel doch gleich an mehreren Stellen, kommt auch unser Herr Jesus Christus wieder, um uns vor dem kommenden Zorn zu bewahren bzw. um uns davor zu retten. Darum auch, und das halten wir hier fest, hat die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ihrem Wesen nach zweifelsfrei einen rettenden Charakter. Und das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus ist ausschließlich für die Seinen Gottes bestimmt (vgl. das in Hebräer 9, 27-28; Bibelübersetzung »Neues Leben« Gesagte). Und man spricht darum in diesem Zusammenhang vom Kommen Jesu Christi für die Gemeinde bzw. von der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Denn wir glauben fest daran: Unser Herr Jesus Christ hat den Zorn des Vaters für uns am Kreuz von Golgatha bereits ertragen. Für den Zorn, der mit der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« seinen Anfang nimmt, sind wir darum nicht bestimmt (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9). Und wir kommen ebenso nicht ins (endzeitliche Welt-)Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Zu dieser Auffassung sind wir nach gründlicher Recherche in der Bibel, so wie es der Apostel Paulus einst gesagt hatte, ebenfalls gekommen. Unser Herr Jesus Christus wird uns nach unserem Dafürhalten demnach kurz vor dem Anbruch der die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« zu sich nehmen und dabei in sein himmlisches Reich retten. Denn er bewahrt uns so vor dem kommenden Zorn, dem Zorn des Antichrist, der an diesem alles auf der Erde verändernden Tag sowohl über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi als auch über Gottes bestehende Weltordnung entbrennt. Doch zu unserem unfassbaren großen Glück ... " Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN (Jesus Christus), der vom Tode errettet." (Psalm 68,21; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieses Textes) So werden wir, und wir wiederholen es hier noch einmal, als die auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung 12, 12 beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des Drachen) entkommen, auf übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus. Bei dem entfesselten Zorn des Antichrist handelt es sich um seine aggressive Machtergreifungsphase, bei der er die federführenden Nationen der Erde unerwartet überwältigen und vernichten wird und um einen Zornesausbruch, der mit der Wut über jenen Teil der den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennenden Gemeinde Jesu Christi vermischt ist. Auf der Erde werden in der Folge dieser gravierenden Ereignisse schlagartig große Wirren entstehen. Und es wird nun der Frieden auf ihr weggenommen werden und eine Hungersnot ausbrechen mit Massensterben durch Seuchen und Krankheiten im Gepäck. Und wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen wird, muss dies dann nicht in der irdischen Welt Krieg bedeuten und zwar einen solchen Krieg, der die gesamte Welt betrifft und bei dem, wenn man den Worten in der Bibel in Offenbarung 6, 8 Glauben schenken darf, ein Viertel aller Menschen der Erde sterben müssen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")? Nach der Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen Gemeinde soll darum auf der Erde für die auf ihr Zurückgebliebenen eine furchtbare Zeit anbrechen, die den Untergang der Nationen und für alle ab jetzt neu hinzukommenden Gläubigen eine schreckliche und noch nie dagewesene Zeit der Verfolgung bringen wird. Wir sind uns in dieser Sache recht sicher, denn es ist biblisch belegt: Im Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen Gemeinde wird es zu einer Auferstehung aller bereits in Christus Entschlafenen, d. h. aller bereits verstorbenen Menschen, die zu ihren Lebzeiten Gottes Heil erlangt hatten, kommen (vgl. 1. Thessalonicher 4, 14-17 aus der Zürcher Bibel 1860). Und zusammen mit diesen, die an jenem Tag einen unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, werden wir, die wir dann verwandelt werden, durch die Kraft Gottes erfasst, dem Herrn in Wolken entgegengeführt und allesamt vor dem himmlischen Thron versammelt werden. Von dann an sind wir allezeit in seiner unmittelbaren Nähe beim Herrn, von unserem Retter Jesus Christus in Sicherheit gebracht vor dem Zorn des Antichrist. Stimmt denn das in 1. Thessalonicher 5, 9 Gesagte dann für uns nicht mehr und soll es denn, weil wir das heute anscheinend so glauben, seine Gültigkeit verloren haben? Ich halte, was immer mir der Teufel auch einreden mag, daran fest und glaube der Zusage der Bibel: "... Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn (gemeint ist: Gott hat uns nicht bestimmt für die die Gnadenzeit ablösende und bei Daniel 8, 19 und in Offenbarung 12, 12 beschriebene letzte »Zeit des Zorns« des in Offenbarung 12, 7-12 genannten großen Drachen und den seiner Helfershelfer), sondern dazu, (zuvor) das Heil (gemeint ist die Rettung, d. h. die Entrückung) zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir (ab dem Tag der Entrückung der wartenden bzw. universellen Gemeinde) zugleich mit (und bei) ihm (weiter)leben." (1. Thessalonicher 5, 9; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieses Textes) Sinn und Wesen der Entrückung der universellen GemeindeIn Kürze erwarten wir das große Ereignis der Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi. Und wir meinen, dies geschieht unmittelbar vor dem in Offenbarung 6, 1-8 mit den vier apokalyptischen Reitern beschriebenen »Zorn des Antichrist«. Denn dieser sein Zorn wird an jenem Tag in ihm urplötzlich entbrennen, mit verheerender Auswirkung über die gesamte Weltordnung Gottes kommen und auf der ganzen Erde die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« einleiten. Und wurden wir nicht in Jesaja 28, 22 und auch vom Apostel Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3 bereits vor diesem völlig überraschend kommenden »Verderben« gewarnt? Denn unseres Erachtens nach wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und wie in Offenbarung 12, 7-12 beschrieben der Verkläger der Gemeinde vor Gott von ihm gewaltsam aus dem Himmel entfernt und mit seinen Engeln zu uns auf die Erde hinab gestürzt werden. Ist es nicht der tiefste Sinn und das grundlegendste Wesen der Entrückung der Gemeinde, dass die Braut Jesu Christi, d. h. seine geliebte Gemeinde aus dem Herrschaftsbereich der Finsternismächte entrissen werden wird, genau dann, wenn ihr von dieser Seite her ganz akut allergrößte Gefahr droht? Die Entrückung der universellen Gemeinde hat doch, weil wir unseren Herrn Jesus Christus lt. Philipper 3, 20 als Retter erwarten, einen für sie rettenden Charakter. Unser Vater im Himmel vereint an diesem einen Tag ihre einzelnen Glieder und zwar aller Zeiten und führt sie mit seinem Sohn, ihrem Herrn Jesus Christus zusammen, damit wir von nun an sind, wo er ist und das lt. dem in 1. Thessalonicher 4, 17 Gesagten für immer! Darum werden wir, die wir an jenem Tag einen unverweslichen Auferstehungskörper erhalten, am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde zusammen mit den in Jesus Christus Entschlafenen verwandelt werden, durch die Kraft Gottes erfasst, dem Herrn in Wolken entgegengeführt und allesamt vor dem himmlischen Thron des Gottessohnes versammelt. Das ist es doch, was die Bibel im Zusammenhang mit dem Geschehen am Tag der Entrückung der Gemeinde ankündigt. So wird der lange geduldete und bis zum Äußersten gewachsene Widerstand gottesfeindlicher Mächte im Himmel und auf Erden ab dem Tag der Entrückung der universellen Gemeinde beginnend für immer zerbrochen werden. Und solches wird zuerst im Himmel zu einem siegreichen Abschluss gebracht (vgl. in Offenbarung 12, 7-10) und hier an einem einzigen Tag und so wie aus 1. Thessalonicher 4, 16 ersichtlich am selben Tag unmittelbar im Vorfeld der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Und das wird ein Tag sein, den nur der Vater im Himmel kennt, nicht auch der Sohn und erst gar nicht die Engel im Himmel (vgl. Matthäus 24, 36). Von diesem Prozess des Zerbruchs des lange geduldeten und bis zum Äußersten gewachsenen Widerstands gottesfeindlicher Mächte im Himmel und auf Erden wird die universelle Gemeinde von ihrem Vater im Himmel gänzlich ferngehalten werden bzw. verschont bleiben (vgl. das in Offenbarung 3, 10 Gesagte). Dies sehen wir als einen wichtigen Grundsatz Gottes an. So sind wir doch nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Denn an demjenigen Tag, an welchem der lange geduldete und bis zum Äußersten gewachsene Widerstand gottesfeindlicher Mächte im Himmel zerbrochen werden wird, und das wird an einem einzigen Tag geschehen, den nur der Vater im Himmel kennt, sind wir, die wir dann gerade auf ihr leben und übrig geblieben sind, dem in 1. Thessalonicher 4, 16-17 Gesagten Rechnung tragend gerade noch auf der Erde, auch wenn es dort unsere letzten Minuten sein werden, also doch fern von diesem Schauplatz des Kampfgeschehens im Himmel. Dann aber wechselt der Kriegsschauplatz urplötzlich vom Himmel auf die Erde. Denn Satan und seine Engel werden, nachdem sie auf die Erde gestürzt worden sind, nun in großem Zorn geraten hier sofort und mit einem letzten Aufgebot all ihrer Kräfte ihr verderbliches Wirken in einem unwahrscheinlich rasanten Tempo voranzutreiben beginnen. Und wenn der lange geduldete und bis zum Äußersten gewachsene Widerstand gottesfeindlicher Mächte nun in einem etwas länger währenden Prozess auch auf der Erde zerbrochen werden wird, sind wir schon entrückt worden und befinden uns im von Satan und seinen Engeln befreiten Himmelreich, von unserem Herrn Jesus Christus fern vom Zugriff des Tieres in völlige Sicherheit gebracht. Wenn wir jetzt wie in Offenbarung 7, 14-17 beschrieben vor dem Thron Gottes jubelnd stehen, müssen wir die auf der Erde wütenden gottesfeindlichen Mächte nicht mehr fürchten. Denn unser himmlischer Retter wird uns dann für immer davon befreit haben. Das Reich Gottes wird am Tag der Entrückung universellen Gemeinde lt. dem in Offenbarung 12, 10 Gesagten zuerst im himmlischen Bereich vollständig eingenommen werden. Gottes himmlischer Gnadenthron ist jetzt zum Richterstuhl für die Welt geworden und die alles richtende Macht ist ab jetzt vollständig in Jesu Händen. Jedoch an jenem für die Welt verhängnisvollen Tag, wenn sich der Himmel vom Verkläger der Menschen befreit, um seine geliebte Braut der Gefahr zu entreißen und darin zu bergen, kommt der gewaltige Kampf zwischen Gut und Böse und damit auch das Gerichtshandeln Gottes und dies in aller Härte ebenso auf der Erde in Gang (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher 2, 8; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8). Doch hier im irdischen Bereich ist es im Gegensatz dazu, was vorher im Himmel in sehr kurzer Zeit zum erfolgreichen Abschluss kam, ein Prozess, welcher nun beginnt und noch etwas mehr Zeit beanspruchen wird, bis der gewaltige Kampf zwischen Gut und Böse für die Mächte des Himmels auch auf der Erde einen siegreichen Ausgang hat. Denn diesen Kampf, der im Gegensatz zum vorherigen im Himmel nicht von Gott und seinem himmlischen Heer eröffnet werden wird, bricht jetzt der Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Zaum, indem er punktgenau am Tag der Entrückung universellen Gemeinde wie in Offenbarung 6, 1-4; 1. Thessalonicher 5, 1-3; 2. Thessalonicher 2, 8 und Lukas 21, 34-36 beschrieben unerwartet mit einer militärischen Großoffensive gegen Gottes bestehende Weltordnung startet. Und er macht sich an jenem für die Erde verhängnisvollen Tag auf, um wie in Daniel 8, 24 beschrieben nun auf ihr die mit den "Starken" gemeinten federführenden Nationen dieser Erde mit einer unglaublichen Aggressivität zu vernichten. In diesem Zusammenhang wird er auf der gesamten Erde in relativ kurzer Zeit ein großes Unheil anrichten und dabei wie aus Jesaja 14, 16 hervorgeht unter dem Einsatz besonderer Mittel die wirtschaftliche und militärische Stärke der wichtigsten Großmächte der Erde brechen, was einem von ihm gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen entspricht. Dem lt. Offenbarung 12, 12 plötzlichen großen Zorn Satans Rechnung tragend ist zu erwarten, dass dieser Schlagabtausch seines Helfershelfers gegen Gottes bestehende Weltordnung unerwartet und sofort mit großer Heftigkeit beginnt. Dann ist im wahrsten Sinne des Wortes von einem Augenblick zum anderen und bis zum Anschlag aufgedreht plötzlich auf der Erde der Teufel los. Denn muss es sie dann nicht tatsächlich geben, die aggressive Machtergreifungsphase des Antichrist, wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 24, sondern auch bei Daniel 7, 8; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschrieben wird und wenn dieser für die letzte Zeit angekündigte Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Und jener gegen Gottes Weltordnung gerichtete Kampf wird mit größtem Einsatz geführt und muss noch solange auf der Erde andauern, bis der im Himmel bereits beschlossene Zorn Gottes auf ihr voll entfaltet wurde und sich in seine letzten Facetten ausgewirkt haben wird. Das richterliche Urteil benötigt, um rechtskräftig zu werden, erst noch die Anhörung der von Gott bestellten beiden Gerichtszeugen (vgl. im Abschnitt "Die beiden vom Himmel kommenden und von Gott bestellten Zeugen der Anklage aus Offenbarung 11, 1-4 sind die der alttestamentarischen Rechtssprechung gemäß notwendigen Gerichtszeugen zur Vollstreckung des Gerichts und darum von Gott bestellt, weil das richterliche Urteil Gottes erst dann rechtskräftig werden kann, wenn diese anwesend sind" aus dem Kapitel "Die beiden vom Himmel kommenden Zeugen aus Offenbarung 11, 1-4 sind die von Gott bestellten Zeugen seines Gerichts"). Dann erst kann es zur Urteilsvollstreckung kommen. Ist dies geschehen, wird die Macht Satans und seiner Regenten auch auf der Erde zur Gänze zerbrochen werden (vgl. in Offenbarung 19, 11-16 und Offenbarung 19, 19-21). Erst der Sohn Gottes wird dann, wenn er auf die Erde wieder herabkommt, um auf ihr das "Gericht über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes zu treten, den Prozess jenes Kampfes des Guten gegen das Böse zum Abschluss bringen (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Hesekiel 32, 3-8 und Hesekiel 39, 4). Erst dann wird es auch auf der Erde keinen einzigen der Feinde Gottes mehr geben. So ist das Treten der blutigen Kelter der Rache in der Bibel mehrfach ein Symbol für ein allein für Gott vorbehaltenes, vernichtendes und in dieser Serie letztes Gericht, das sämtliche Feinde Gottes absolut tödlich trifft (vgl. in Jesaja 63, 1-4; Hesekiel 35, 1-15; Judas 14-15 und Offenbarung 14, 18-20). Und der Anstifter von allem Bösen und Rädelsführer in der Auflehnung gegen Gott, der Teufel, wird nun für 1000 Jahre gebunden werden, sodass er während dieser ganzen Zeit nicht mehr wirken kann (vgl. Offenbarung 20, 2-3). . . So gesehen ist es also überhaupt nicht verwunderlich, dass die Herabkunft des Sohnes Gottes aus dem Himmel lt. 1. Thessalonicher 4, 16 (gemeint ist damit die Rettungsaktion mittels der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde") von einem Kriegsheer und von Feldgeschrei begleitet wird, die Zeichen eines gewaltigen Kampfes im Himmel sein müssen: »Folgendes Szenario ist zu erwarten: Die Herabkunft des Sohnes Gottes aus dem Himmel wird von einem Kriegsheer und von Feldgeschrei begleitet. Dies ist durchaus wörtlich zu verstehen. Der Herr selbst wird – einem Heerführer gleich – herabkommen bis in den Lufthimmel, beim Schall von Posaunenklängen und der Stimme eines Botenfürsten (griech. arch-aggelo), umso die Seinen mit gebietendem Zuruf an sich zu reissen (1. Korinther 15, 52) und vor dem Zugriff des wilden Tieres zu bewahren. Der an diesen Geschehnissen partizipierende Botenfürst ist nach übereinstimmendem Schriftzeugnis kein anderer als „Michael“ (Jud 1,9; Dan 12,1), welcher als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit verantwortlich ist. Beim Durchschreiten der Himmel zur Erde herab ereignet sich eine Schlacht planetarischen Ausmasses (Off 12,7-9), in deren Verlauf der Drache mitsamt seinem Anhang vom herabkommenden himmlischen Heer auf die Erde geworfen wird.« (Zitat aus dem Aufsatz von C. H. Sunier mit dem Titel: Die Entrückung der Gemeinde, Seiten 10-11) Wenn aber dieser Erzengel Michael, der auch der Botenfürst (griech. arch-aggelo) genannt wird, der Oberbefehlshaber der Militärstreitkräfte Gottes ist, der vom Gott des Himmels speziell u. als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit verantwortlich ist, für Israels u. der Kinder Gottes Schutz eingesetzt wird u. er sich bei der Entrückung der Gemeinde gerade voll mit im Einsatz befindet, dann muss die Entrückung der Gemeinde tatsächlich in direktem Zusammenhang mit ihrem „in Sicherheit bringen“ stehen. In Sicherheit bringen und schützen wovor, wenn nicht vor dem jetzt entbrennenden Zorn des auf die Erde gestürzten Satans und dem nun todbringenden Zugriff des Tieres, welches von ihm nun seine ganze Macht u. sogar die Gewalt über den Tod erhält? Das könnte der zweite Aspekt sein, warum gerade jetzt kein geringerer als der Erzengel Michael, welcher als „Oberster des Heeres des Herrn“ explizit für Israels Sicherheit verantwortlich ist, im Einsatz ist. Denn wurde nicht die Gemeinde Jesu Christi lt. dem in Römer 11, 17-18 Gesagten als wilder Ölzweig im Ölbaum Israel eingepfropft? Auch wenn wir den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die Rettung bringendem Kommen nicht wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der Bibel viele Endzeitzeichen gegeben. So sollen wir doch lt. Matthäus 16, 1-4 und Matthäus 24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau achten, damit wir wissen, wann dies alles naht, umso wie in Lukas 21, 34-36 formuliert "zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen (oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn". Beachten wir es also unbedingt, was uns unser Herr Jesus in Matthäus 24, 42 selbst geboten hat, damit wir wie in Matthäus 24, 40-41 beschrieben, an- und in den Himmel aufgenommen und nicht den nun auf der Erde folgenden schrecklichen Ereignissen preisgegeben werden: "Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt." Das, was am Tag der Wegnahme der Gemeinde von der Erde geschiehtDasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten Das Ereignis der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi (von dem Paulus in 1. Thessalonicher 4, 18 schreibt, dass es die große Hoffnung und der Trost der Gemeinde ist) ist, obwohl wir doch bereits so dicht davor stehen, so wie in 1. Korinther 15, 51 beschrieben leider trotzdem vielerorts immer noch ein sogenanntes »neutestamentarisches Geheimnis« geblieben. Wir möchten darum, und die fortgeschrittene Zeit drängt uns dazu, nicht nur das »Geheimnis der Bosheit des Antichrist« aufdecken, sondern auch das wunderbare Geheimnis der Entrückung der Gemeinde zumindest ein Stück weit lüften, ihre zwingende Notwendigkeit und die dahinter stehende gute Absicht Gottes begründen und die diesbzgl. Erkenntnisse jedermann in einer verständlichen Sprache zugänglich machen. Denn: "Es ist ein Gott im Himmel, der Geheimnisse offenbart." (Daniel 2, 28) Hat nicht jeder Mensch ein Recht darauf zu wissen, was höchstwahrscheinlich schon sehr bald auf der ganzen Erde geschieht? Denn der Herr wird möglicherweise in Kürze alle, die auf sein Wiederkommen wie in Hebräer 9, 27-28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben sehnsüchtig warten, zu sich holen und dabei in sein himmlisches Reich retten (vgl. ebenfalls im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in den grafischen Übersichten "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem »Zorn des Antichrist« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Nachfolgend sollen nun detailliert und chronologisch geordnet, die sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignenden, wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden: . . 1. Das, was am Tag der Entrückung am Thron Gottes und im Himmel geschieht, an dem Tag, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes", der bereits verdeckt unter uns ist, unter Freisetzung seines ganzen Gewaltpotenzials sich als der Bösewicht und Verderber erweisend "offen hervortreten" wird: - Wenn der Befehl Gottes ergeht, entbrennt im Himmel ein Kampf: Der große Drache bzw. Satan u. seine Engel werden, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 für ihre dortige Ankunft den von Gott Erlösten Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch den Erzengel Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt (vgl. Offenbarung 12, 7-12). Wehe ihr, denn nun gerät dieser, da dem auf die Erde Geworfenen jetzt nur noch wenig Zeit verbleibt, in großen Zorn (vgl. Offenbarung 12, 12). Darum gerät nun sofort alles aus den Fugen auf der Erde. Muss es nicht so sein? Wenn wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von unserem himmlischen Vater betreffend unserer Schuld vor ihm einen Freispruch erhalten und zu ihm in den Himmel geholt werden, ist doch das gegen uns gerichtete Anklageverfahren unwiderruflich abgeschlossen und aufgehoben worden und die drohende Bestrafung für immer vorbei. Wie aber kann dann dort im Himmel, in welchem wir nach dem Vollzug der Entrückung der universellen Gemeinde ankommen werden, die Anwesenheit unseres Verklägers vor Gott darüber hinaus weiterhin seine Berechtigung haben? - Wie können wir am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hochzeitlich gekleidet und von unserem Herrn Jesus teuer erkauft, nun ohne Schuld voller Freude in den Himmel einziehen, wenn dort immer noch unser hoch aktiver Verkläger sitzt und bereits auf uns wartet? Sind wir doch zu diesem Zeitpunkt, weil wir unsere Kleider im Blut des Lammes reingewaschen haben, von unserer ganzen Schuld erlöst und ein für alle Mal freigesprochen. So muss doch an diesem für uns alles entscheidenden Tag unseres Freispruches der Ankläger dem mit seiner Brautgemeinde heimkehrenden siegreichen Retter weichen. Wie auch kann er dort jetzt noch immer in Amt und Würden belassen und anwesend sein? Denn derjenige, der die Anklage vor dem Thron Gottes vertritt, wird jetzt seines Amtes im Himmel enthoben und anschließend und unwiderruflich sofort auf die Erde strafversetzt. Satan, der alte Drache und Weltverführer, wird also am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" von Gott selbst aus dem Himmel entfernt werden und kann damit unmöglich an dem nun beginnenden Hochzeitsmahl des Lammes mit teilnehmen. Wird er doch am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hoch enttäuscht über seinen Misserfolg mit all seinen Engeln so schnell wie ein Blitz aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt. Verständlicherweise gerät er dort darüber sofort in großen Zorn. Wehe aber der Erde, denn jetzt ist er in großen Zorn geraten: "... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat." (aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) - Genau dies ist auch der Moment, an dem auf der Erde die in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« anbrechen wird und in der irdischen Welt die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« beginnt, für welche die Kinder Gottes eben nicht bestimmt sind. Denn zum Glück, wir müssen ja nach der Schrift weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) noch in das zu diesem parallel einhergehenden Gericht hineingehen (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Denn wir werden durch unseren Herrn Jesus Christus lt. Offenbarung 3, 10 vor der dort erwähnten „Stunde der Versuchung“, d. h. der »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« bewahrt und nicht etwa aus ihr herausgerettet. - Unser Herr Jesus Christus, das Opferlamm, bricht nun nach und nach die Schutzsiegel Gottes, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird. - Der Engelfürst Michael, der dem Antichrist damit sein Volk schützend bislang den Weg versperrt hatte, tritt nun beiseite, um ihn nun ungehindert durchzulassen (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). D. h. der Schutz vor dem Antichrist zur "Zeit des Endes", dem nun nichts mehr den Weg versperrt, wird jetzt Siegel um Siegel entfernt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt. - Der Zornesfunke springt nun vom auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache augenblicklich auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" über. Nun werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes bewirkt entfesselt werden und zeitlich gesehen ganz nach Gottes Willen punktgenau, also keinen Moment früher oder später, vom Himmel her den Startbefehl jetzt "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie mit ihrem verderblichen Wirken, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" nach einer Zeit des Zurückgehaltenwerdens und Wartenmüssens nun in sehr kurzer Zeit gewaltsam an die Macht bringen wird. D. h. aber ab jetzt wird der Friede von der Erde weggenommen werden und über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen. Denn wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, dass der Friede von der Erde genommen wird, muss dies dann nicht auf der Erde Krieg bedeuten? Und dieses große Unglück wird dem in Offenbarung 6, 1-8 Gesagten Rechnung tragend ein globales Ausmaß annehmen und dem "vierten Teil (aller Menschen) der Erde" das Leben kosten (vgl. in Offenbarung 6, 8). Auch wenn er dabei lügt und den zürnenden Gott des Himmels als den Verursacher dieses großen Unglücks benennt, wird sich der Antichrist dabei in Wahrheit doch selbst als der »Bösewicht« erweisen (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). - Lt. 2. Thessalonicher 2, 6-8 kann sich erst nach der Wegnahme dessen, was ihn zurückgehalten hatte, seine Zerstörungskraft ungehindert und voll entfalten, was den Antichrist freie Bahn verschaffen und in sehr kurzer Zeit an die Macht bringen wird. Denn der von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist« wird lt. Offb 12,12 vom auf die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel 8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn« vorangetriebenen “Vernichten der Starken” aus. So wird der Zorn des mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Stück weit gestillt. - Weil auf der Erde die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »Stunde des dann auf die Erde hinab gestürzten und zornerfüllten Versuchers« (d. h. der Versuch der massiven Täuschung der Erdbewohner) sowie die in Daniel 8, 19 ff. erwähnte »Zeit des Zorns« anbrechen, beginnt jetzt auf der Erde schlagartig das die Gnadenzeit ablösende Weltgericht, in welches wir jedoch lt. dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 Geschriebenen zu unserem unfassbaren Glück nicht hineingehen müssen. . . 2. Das, was am Tag der Entrückung in der irdischen Welt geschieht: - Das mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 Gesagten gemeinte Enthüllen des Wesens der Person des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird nach 2. Thessalonicher 2, 3-6 mit hoher Wahrscheinlichkeit von ein von einem geistgeführten Menschen vorangetrieben. Und es wird wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben, praktisch durch das Lüften des "Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert. Und genau dasjenige muss es sein, was sein Kommen bzw. das offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhalten kann (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des verderbenbringenden Antichrists hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). - Im nahen und unmittelbaren Vorfeld der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" gibt es möglicherweise zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde kommt (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Hierbei und man achte darauf, wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" also, und davon gehen wir aus, unmittelbar vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird. - An dem Tag, an dem unser Herr Jesus Christus zu uns kommen wird, um uns in sein himmlisches Reich zu retten, wird im Verlauf des nun im Himmel ausbrechenden und in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Krieges gegen Satan und seine Engel derjenige Mensch, der seinen Bedränger, den Antichrist zur "Zeit des Endes" durch das Enthüllen des "Geheimnisses seiner Bosheit" aufgehalten und so in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hatte, nun im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit von der Erde weggenommen werden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 sowie in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). - Im Rahmen dieses Geschehens, genau dann, wenn im Himmel der mächtige Befehl Gottes ergeht und der Kampf gegen Satan und seine Engel entbrennt (vormals übersetzt: »unter dem Feldherrnruf«, also »aufgrund des militärischen Befehles« Gottes), wird wie in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschrieben unser Herr Jesus Christus selbst aus dem Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen, um uns vor seinem für uns sicher tödlichen Zorn zu retten. Denn diejenigen Christen aus der Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erkannt haben, werden nun für diesen Handlanger des Teufels zum absoluten Sicherheitsrisiko. Und der bereits längere Zeit zurückgehaltene und ungeduldig in den Startlöchern stehende Antichrist zur "Zeit des Endes" wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus Christus, weil er noch vor dem Zugriff des Tieres uns dabei rettend handelt, sicher zu verhindern weiß. Der Zornesfunke springt an diesem von unserem Gott festgelegten Tag unserer Rettung vom auf die Erde gestürzten und in großen Zorn geratenen Drache sofort auf den auf ihr bereits verdeckt anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" über, der augenblicklich handeln wird, um das durch das Lüften des "Geheimnisses seiner Bosheit" entstandene Sicherheitsleck schnellstmöglich abzudichten. Das alles geschieht, und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h. unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann gerade in einem Kampf befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels Sicherheit verantwortlich ist) beim allerletzten der auf der ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren, übernatürlichen und mächtigen Posaunensignale Gottes. Und dann verbleiben uns nur weniger Momente, um uns auf die jetzt stattfindende Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus vorzubereiten. - Fast gleichzeitig, aber dennoch erst unmittelbar danach und in Bruchteilen von Sekunden, also etwa ebenfalls beim letzten der überall auf der Erde sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden Posaunen-Signal Gottes hin erfolgt wie in 1. Thessalonicher 4, 13-18 und 1. Korinther 15, 50-58 beschrieben die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde in die Luft unserem Retter entgegen. Also genau dann, wenn Gottes Posaune ein letztes Mal ertönt, d. h. bei dem den Aufbruch signalisierenden letzten Posaunenstoß und mitten im »Feldgeschrei« und unter den Rufen des als der Oberbefehlshaber das Heer des Herrn anführenden Erzengels Michael werden zuerst die in Christus Entschlafenen auferstehen. Denn die Lebenden sollen dabei den Toten nicht zuvorkommen (vgl. 1. Thessalonicher 4, 15). Unmittelbar danach werden wir, die wir dann gerade auf der Erde noch am Leben sind und auf unseren Retter gewartet haben, zugleich mit den zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten, in Jesus Christus Verstorbenen verwandelt und entrückt (d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der Erde weggerissen) werden. Dies geschieht wie in 1. Korinther 15, 52 beschrieben ganz plötzlich in einem einzigen Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment oder wie in der Elberfelder Bibel 1985 formuliert "in einem Nu") und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten Posaune. Dieser Vorgang muss wohl für einen irdischen Beobachter so aussehen, als wenn die verwandelten Entrückten wie in (Menschen-)Wolken in die Luft hochgehoben werden und dem Herrn entgegen schweben (vgl. 1. Thessalonicher 4, 17). Und ab diesem Zeitpunkt werden wir allezeit bei unserem Herrn Jesus sein (vgl. nochmals bei 1. Thessalonicher 4, 17). So werden wir, und hierauf setzen wir unsere ganze Hoffnung, als die den wahren Charakter des Antichrist zur "Zeit des Endes" erkennende und auf unseren Herrn und Heiland wartende universelle Gemeinde" Jesu Christi lt. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9-10 vor dem (in Offenbarung 12, 12 beschriebenen) für uns sehr wahrscheinlich tödlichen Zorn (des Drachen) entkommen, auf übernatürliche Weise der in Daniel 8, 24 und Offenbarung 6, 1-8 erläuterten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 (gemeint ist dem entfesselten Zorn des Antichrist) entzogen und auf diesem Weg „vor“ (griech. ek) der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Lob und Dank sei dafür jetzt schon unserem Herrn Jesus Christus. Denn unser Herr Jesus wird, indem er sie gerade rechtzeitig genug und in einem unteilbaren Moment kraftvoll von Erde wegreißt, seine auf ihn wartende Gemeinde vor dem Zugriff des Antichrist gewisslich schützten und sicher aus der Gefahrenzone bergen. Denn auf der ganzen Erde beginnen nun die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« und das von Gott beschlossene endzeitliche Verderben bricht los (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8). Uns jedoch, die wir zu diesem Zeitpunkt von unserem Herrn Jesus gerade noch rechtzeitig genug in sein himmlisches Reich entrückt und gerettet werden, treffen der in Offenbarung 12, 7-12 beschriebene »Zorn des auf die Erde gestürzten Drachen« und der darauf folgende »Zornesausbruch des Antichrist« nicht! - Denn vor dem nun auf der Erde urplötzlich das Verderben bringenden Antichrist zur "Zeit des Endes" in absolute Sicherheit gebracht und dazu noch von unserer Schuld vollkommen erlöst, stehen wir nun dankerfüllt als "... eine große Schar (geretteter Menschen), die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen ... (und)... angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen ..." jubelnd vor Jesus Christus um seinem himmlischen Thron (vgl. das in Offenbarung 7, 9-17 zur Situation unmittelbar nach unserer Entrückung im Buch der Offenbarung biblisch Prophezeite und im Kapitel "Wo man die aus der Welt herausgerettete, bereits im Reich Gottes angekommene universelle Gemeinde nach ihrer Wegnahme bzw. Entrückung von der Erde in der Bibel sieht"). . . . Am Tag der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde entbrennt also wie es hörten ein gewaltiger Kampf im Himmel. Und wir werden von diesem Kampf sogar hier auf der Erde hören, ein gewaltiger Kampf den unser Herr Jesus für uns gewinnt und bei dem der Verkläger der Menschen vor Gott so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel auf die Erde herabfallen wird (vgl. Lukas 10, 18). Dieses einschneidende Ereignis wird von einem Augenblick auf den anderen geschehen und auf der Erde die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« einleiten, was wie in Daniel 8, 19-25 sehr deutlich beschrieben den Untergang der Nationen zu Folge haben. Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3 im Hinblick auf die Wiederkunft Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über eine darauf völlig unvorbereitete, mit ihren Alltagssorgen beschäftigte Welt spricht, warum auch sonst wird die Situation kurz vor der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde lt. dem in Matthäus 24, 36-44 und Lukas 17, 26-36 Gesagten mit den Tagen Noahs und der Zeit Lots verglichen, lässt dieser Aspekt mindestens eine unmittelbar zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten und vermittelt uns die Gewissheit, dass an jenem ganz normal anfangenden Tag auf der Erde unerwartet, schlagartig und mit großer Wucht das Gerichtshandeln Gottes beginnt. Denn dieser sein Zornesfunke springt unseres Erachtens nach gleich zu Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch bislang zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes" über und steckt ihn wie leicht entflammbares Benzin augenblicklich in Brand. Jedoch unser uns liebender Gott hat uns zum Glück nicht zum zukünftigen Zorn (des Bösen) bestimmt (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9), sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen. Denn wir werden vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“, d. h. vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«, durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt und kommen damit auch nicht in die Zeit der endzeitlichen Weltgerichte (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Wir wissen jedoch aus Römer 14, 10 und 2. Korinther 5, 1 auch und das dürfen wir nicht vergessen: Jeder von uns muß einmal vor dem Richterstuhl Gottes, d. h. vor dem Richterstuhl Jesu Christi erscheinen. Wie kann es also noch danach (gemeint ist also ab demjenigen Zeitpunkt, wenn das in 1. Thessalonicher 5, 1-3 angesprochene "Verderben" bereits begonnen hat) noch eine Wegnahme bzw. Entrückung und damit Rettung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, d. h. ein Entfliehenkönnen vor diesem allem und "zu stehen (oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn" geben? Jedoch genau hierauf, dass wir vor diesem allem entkommen werden, sollen wir doch gefasst sein. Und wir sollen uns bereits vorher durch Beten und unsere Taten gut darauf vorbereiten und unser Leben vor Gott und den Menschen in Ordnung bringen: Wenn uns doch unser Herr Jesus sein Wort gegeben hat, uns davor zu bewahren, warum sollten wir dann als eine auf die Ankunft ihres Bräutigams wartende Braut, denn mit diesem wunderbaren Bild beschreibt doch die Bibel Jesu Gemeinde, erst in diese schlimme und in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« des furchtbarsten Vergewaltigers und gefährlichsten Verführers, der je auf der Erde gelebt hat, hineinkommen, um dann nach unsäglichem Leiden aus dieser schrecklichsten aller Zeiten mit gebrochener Seele herausgerettet zu werden? Erwarten wir doch gerade mit großer Freunde unser himmlisches Hochzeitsfest und darauf, unseren Bräutigam zu umarmen! Aus diesem bedeutsamen Grund und da wir lt. Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44 weder den genauen Tag noch die Stunde, »in der der Menschensohn kommen wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage bezüglich der Frage des zu erwartenden Zeitpunktes der Entrückung der auf das Kommen ihres Herrn hoffenden universellen Gemeinde, statt eine neue Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Vorstellungen auf den Ablauf der Geschehnisse während der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels treffen. Denn diesen ereignismäßigen Ablauf der endzeitlichen Geschehnisse gibt uns doch die Bibel nicht ohne Grund sehr ausführlich bekannt. Und wir wollen uns doch diesbzgl. von unserem Herrn Jesus, wie er das lt. Matthäus 16, 1-4 damals mit den Pharisäern und Sadduzäern tat, bestimmt nicht ebenso schelten lassen. Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die Wiederkunft Jesu jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter Verlässlichkeit) und ohne jegliche Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf). Und wir sind uns in diesem Punkt absolut gewiss: Unsere heutige Zeit ist bereits reif das Kommen Jesu für seine Gemeinde. Und Jesu Wiederkunft zur"Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ist zum Greifen nahe herangerückt (vgl. im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). Wie gut ist es doch zu wissen, auch wenn wir dies durch die Entrückung bedingt nicht mehr miterleben müssen, was einmal für die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen zum zentralen Gegenstand der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" werden wird. So wissen wir nun durch verschiedene Hinweise der Bibel, so auch aus 2. Thessalonicher 2, 3, vom für die letzte Zeit zu erwartenden personenhaften Antichrist zur "Zeit des Endes", daß das damit gemeinte erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, das aus der Erde heraufgestiegene zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18. So wird sich doch tatsächlich das zweite aus der Erde heraufgestiegene Tier, in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise auch als der falsche Prophet bezeichnet, mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht einmal selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Es ist demnach so ziemlich sicher, dass genau in der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ein personenhafter »Anstelle-von-Christus« die Bühne der Welt betritt, ein gefährlicher Verführer, der einmal große Zeichen und Wunder wirkt und als Generalbevollmächtigter des Satans sogar seinen wohl größten Trumpf, die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« in den Händen hat (vgl. auch das zur "Gewalt über den Tod" im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt" Gesagte). Es ist die Bitte Jesu an seinen Vater, die ihm unser Gott am Tag der Entrückung erfüllt: "Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war." (Johannes 17, 24) Sind wir an jenem Tag, wenn der Gott des Himmels wie in Offenbarung 6, 1-2 beschrieben das erste Gerichtssiegel bricht und damit den Schutz vor dem Antichrist entfernt, wie eine Braut geschmückt für unserer Errettung, Jesu Kommen für seine Gemeinde und die Begegnung mit ihm bereit? Denn bei diesem Ereignis wird sich der Himmel für kurze Zeit für uns öffnen. Und für alle Menschen der Erde wird dann als unverkennbares Ankündigungszeichen mehrfach hintereinander und neben einem zuletzt auch noch vernehmbar einsetzenden Kriegsgeschrei die Posaune Gottes zu hören sein. Unter dem in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen biblischen Begriff der letzten »Zeit des Zorns« in engerem Sinn versteht der Verfasser dieser Homepage die Zeit des plötzlichen Zornesausbruchs des Antichrist, der seiner Meinung nach mit dem in Offenbarung 12, 7-12 genannten Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde herab unmittelbar zusammenhängt und punktgenau damit seinen Anfang nimmt (vgl. das zur "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen" Gesagte ab hier). Denn wenn hinsichtlich der Wiederkunft Jesu Christi zwischen dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und dem in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu erwartenden und im Alten Testament in Daniel 8, 23-24 beschriebenen "Vernichten der Starken" ein Zusammenhang besteht, wird es dann im Hinblick auf das in 1. Thessalonicher 4, 16-17 von Paulus zur Entrückung Gesagte nicht auch eine direkte ereignismäßige Verknüpfung zwischen dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz Satans aus dem Himmel auf die Erde und dem von ihm erwarteten hastigen Wegreißen der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde aus der Welt geben? Die unverkennbaren Zeichen, die des mehrmaligen Ertönens einer übernatürlichen mächtigen Posaune sowie das Hörbarwerdenn von Kriegsgeschrei und Kampfgetöse, bieten uns die allerletzte Gelegenheit, umzukehren, Buße zu tun und die zu uns ausgestreckte rettende Hand Gottes zu ergreifen. Und wir sollten es dann dem in Lukas 23, 39-43 genannten Übeltäter gleich machen! Bereits unmittelbar danach, und dies ist für uns eine wunderbare Zukunftsaussicht, werden wir doch unsere im Herrn verstorbenen Lieben wieder in die Arme nehmen können und gemeinsam mit ihnen im Gottes Reich angekommen dort in völliger Sicherheit vor unserem nun wutentbrannten Verfolger sein, um von allen Nachstellungen befreit vor unserem himmlischen Retter und König zu stehen (vgl. in Offenbarung 7, 9-17)! Die Entrückung der wartenden universellen Gemeinde geschieht wie in 1. Korinther 15, 50-58 beschrieben ganz plötzlich, in einem Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment) und wie bereits gesagt, und das ist wichtig zu beachten, zur Zeit der letzten Posaune. Denn "... posaunen wird es ..." (aus 1. Korinther 15, 52): Unmittelbar vor dem großen Ereignis der Entrückung der Gemeinde werden unseres Erachtens nach überall auf der Erde mindestens drei laut vernehmbare Posaunensignale Gottes zu hören sein, "... denn posaunen wird es ..." (aus 1. Korinther 15, 52). Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1. Korinther 15, 52 Gesagte). Und wir dürfen das Blasen der letzten Posaune, die „Posaune Gottes“ genannt, aus 1. Korinther 15, 52 am Tag der Entrückung der Gemeinde auf keinen Fall mit der letzten der sieben Gerichtsposaunen aus dem Buch der Offenbarung verwechseln. Diese letzte Posaune aus 1. Korinther 15, 52 wird möglicherweise Gott sogar selbst ertönen lassen, weil er es allein ist, der den Augenblick punktgenau kennt. Denn das wird ein Zeitpunkt sein, den nur der Vater im Himmel kennt, nicht auch der Sohn und erst gar nicht die Engel im Himmel (vgl. Matthäus 24, 36). Als der Apostel Paulus diesen Hinweis auf die letzte Posaune an die Korinther schrieb, gab es das Buch der Offenbarung noch gar nicht. Die Entstehung des Buches der Offenbarung und letzten Buches der Bibel wird heute auf die Zeit um 95 n. Chr. datiert. Es entstand damit erst ca. 40-45 Jahre nach denjenigen Paulusbriefen, die das Geheimnis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erstmals enthüllt hatten (1. Brief an die Thessalonicher und 1. Brief an die Korinther). Das Blasen der Posaune hatte im Judentum des AT immer die Funktion, das Volk um den König herum zu versammeln bzw. hier die Gemeinde um ihren Christus. Im römischen Heerwesen fungierte „die letzte Posaune“ als das Signal zum Aufbruch. Während die 1. Posaune "das Lager abbrechen" bedeutete und die 2. Posaune zum "in Reih und Glied stehen" aufforderte, blies erst die 3. und letzte Posaune zum "Abmarsch". Hierzu möchten wir noch ein wichtiges Zitat anbringen, besonders darum, weil viele Bibelausleger derjenigen Meinung sind, daß es sich bei der letzten Posaune in 1. Korinther 15, 52 um die letzte der sieben Gerichts-Posaunen aus Offenbarung 8–11 handelt, also derjenigen Posaune Gottes, mit der das letzte der sieben Posaunengerichte eingeleitet werden wird. Doch diese Meinung teilen wir wegen dem in Hebräer 9, 27-28; 1. Thessalonicher 5, 9; Johannes 5, 24 und in Römer 5, 9 Gesagten nicht: »Die „Posaune Gottes“ illustriert den Charakter eines überall hörbaren Signals, das von keinem, den es angeht, überhört werden kann und das selbst in die Gräber hineindringt. Manche glauben nun, weil in 1. Korinther 15,52 von der „letzten Posaune“ die Rede ist, dass es sich um die letzte der sieben Posaunen in Offenbarung 8–11 handle. Diese Ansicht stützt sich auf das Wort in Offenbarung 10, 7, wo von der Vollendung des Geheimnisses Gottes in der Zeit der siebten Posaune die Rede ist. Es kann sich jedoch dort gar nicht um die christliche Gemeinde des Herrn handeln, die zu jenem Zeitpunkt durch die Entrückung schon vollendet ist, sondern um die Vollendung des Geheimnisses, das Israel betrifft, das gleiche Geheimnis, von dem Paulus in Römer 11 redet. Paulus wusste ja gar nichts von diesen sieben Posaunen, da die Offenbarung dem Johannes erst lange nach dem Tod des Apostels Paulus gegeben wurde. Zudem sind die Posaunen in der Offenbarung Gerichtsposaunen, die von Engeln geblasen werden. Die Posaune bei der Entrückung wird dagegen „Posaune Gottes“ genannt – dies ist eine besondere Gnadenposaune. Sie ist eine Posaune der Freude und des Glücks und hat auch wirklich gar nichts mit einem Gericht zu tun. Das Bild der „letzten Posaune“ ist eines der gerade im ersten Korintherbrief häufigen Bilder aus dem römischen Lagerleben. Korinth war bekanntlich eine römische Garnisonsstadt. Dort wurden zum Marsch mehrere Trompetensignale gegeben, das erste zum Abbruch des Lagers, das zweite zur Sammlung in Marschordnung und endlich das letzte: marschieren! Ähnliche Signale wurden auch beim Volk Israel zum Weiterwandern durch die Wüste durch Signale mit silbernen Posaunen gegeben (4. Mo 10). Nun, wir können auch von solchen Posaunenzeichen, von mächtigen Appellen an die Christenheit reden. Das erste Signal kann schon die Verkündigung des Evangeliums genannt werden, die Aufforderung an den Menschen, aus dem Lager der Sünde auszugehen, sich zu bekehren und die alten sündigen Beziehungen abzubrechen. Die zweite Posaune ist die Verkündigung der Rückkehr des Herrn Jesus Christus, die immer wieder und immer deutlicher und dringender ertönt, und die Herz und Gewissen erreichen und verändern kann, wenn man ihr zuhört. Es fehlt nur noch das letzte Signal, die Stimme des Herrn selbst, das Marschkommando.« (Zitat aus https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt) . Was verstehen wir unter dem neutestamentarischen Ausdruck der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde und warum wir uns als auf unseren Herrn Jesus wartende Christen nicht vor unserer Zukunft fürchten müssen?Wenn Jesus Christus das nächste Mal erscheint, also vor der Versuchung bzw. dem Versucher, die bzw. der kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen (vgl. das in Offenbarung 3, 10 Gesagte), wird er diejenige Gemeinde in Philadelphia nach Offenbarung 3, 7-13, weil sie es ist, die "das Wort vom Harren auf Jesus Christus" bewahrt hat, aus der Welt herausnehmen und bewahrend zu sich holen, die bis in die heutige Zeit fortgelebt hat. Man nennt diesen Teil des Leibes der Gemeinde Jesu Christi, weil er auf seine Wiederkunft harrt (d. h. wartet), darum auch heute die wartende universelle Gemeinde Jesu Christi:"3.10 Weil du das (Bibel-) Wort vom Harren auf mich (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom geduldigen und unentwegten und dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus gemäß Hebräer 9, 28 und die Hoffnung auf die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«) bewahrt hast (d. h. weil du auf mich, obwohl ich noch nicht sichtbar hier bin, trotz meines langen Ausbleibens wie eine auf ihren Bräutigam wartende Braut auf meine Ankunft hinlebst, d. h. dein Leben auf dieses eine Ziel hin voll und ganz ausrichtest und genau darauf deine ganze Hoffnung setzt und weil du die diesbzgl. prophetischen Zusagen in der Bibel, also Gottes Worte von meiner Wiederkunft liest und in deinem Herzen bewegst und so bewahrst und nicht wie viele andere Christen des Wartens müde geworden vergessen hast bzw. in deinen Gebeten wegläßt), werde auch ich dich bewahren (griechisch "tereo") vor (griechisch "ek", das sowohl "vor" als auch "aus" bedeuten kann) der Stunde der Versuchung (besser: vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die ueber den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen (besser: um denjenigen Überrest der Menschen zu prüfen), die (denn das muß die logische Schlußfolgerung sein, nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen." (Offenbarung 3, 7-13 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Der Apostel Paulus erklärt im Brief an die Römer was das Wort "ausharren" bedeutet: "24 Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?[A] A) nach mehreren alten Handschr.: Denn was einer sieht, was hofft er es noch? 25 Wenn wir aber das hoffen, was wir (noch) nicht sehen, so warten wir mit Ausharren (Luther formuliert hier: warten wir darauf in Geduld, wobei man das Wort "beharrlich" wie in Römer 12, 12 ersichtlich auch mit beständig und ausdauernd oder unentwegt bzw. unermüdlich übersetzen kann). 26 Ebenso aber (besser: wenn wir aber mit Ausharren warten,) nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich[A] <für uns>[B] in unaussprechlichen Seufzern. A) o. tritt ein; so auch V. 27.34 B) Spätere Handschr. haben hier "für uns" eingefügt. 27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. 28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach <seinem> Vorsatz berufen sind." (Römer 8, 24-28, revidierte Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Die „Stunde der Versuchung“ aus Offenbarung 3, 10 bezeichnet lt. Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer »die Periode der antichristlichen Verführung«, welche vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursacht werden wird (vgl. Offenbarung 13, 11 ff). Und es soll sich hierbei um die größte Verführungs- bzw. Prüfungszeit der ganzen Menschheitsgeschichte handeln (vgl. in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Beschreibt doch der Apostel Paulus doch in Hebräer 9, 27-28 die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden und universellen Gemeinde derart, daß diese wahrscheinlich nur diejenigen Christen betreffen wird bzw. nur derjenige der Teil Gemeinde von der Entrückung betroffen sein könnte, welcher auf das mit der Entrückung gemeinte "Entfliehenkönnen in den Himmel" aktiv wartend sehnsüchtig hofft: Brauchen wir uns als auf unseren Herrn Jesus wartende Christen tatsächlich nicht um unsere Zukunft zu sorgen, auch dann nicht, wenn doch schon in Kürze für die irdische Welt das Ende der Gnadenzeit zu erwarten ist und diese an jenem verhängnisvollen Tag unangekündigt und nahtlos in die Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" ). Bedenken wir es darum sehr ernsthaft, daß wir heute bereits dicht, besser unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird. Und wer sich durch unseren Herrn Jesus nicht in sein Himmelreich retten läßt, für den gibt es als einen auf der Erde Zurückgebliebenen, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich auch in Matthäus 24, 37-39; Lukas 17, 26-30 und Lukas 21, 34-36, keine weitere Möglichkeit des Entfliehens mehr (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 3). Wir aber, die wir auf ihn vertrauen, wissen aus Psalm 14, 6 und Offenbarung 3, 10: Wir müssen an jenem alles auf der Erde verändernden Tag nicht umkommen. Und um es mit den Worten aus Psalm 14, 6 zu sagen: Denn der HERR ist auch jetzt unsere Zuversicht. So wird es uns getreu seinem Wort nicht aus einer bereits begonnenen großen Not (heraus)retten, sondern vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ dem Sinn dieses Wortes gemäß bewahren. Und das in Offenbarung 3, 10 verwendete Wort „vor“ = griech. ek = vor, aus im Zusammenhang mit „bewahren“ = griech. tereo kann in dieser Kombination (tereo ek) hier nur „bewahren vor“ bedeuten: "Weil du das (Bibel-) Wort vom Harren auf mich bewahrt hast (gemeint ist hier in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 »vom unentwegten, dem Wesen einer Braut entsprechenden Warten der Endzeitgemeinde auf ihren Bräutigam Jesus und dem geduldigen Hoffen auf die Erfüllung der Verheißungen seiner Wiederkunft«), werde auch ich dich bewahren vor (und hier steht in Anlehnung an 1. Thessalonicher 1, 10 nicht hindurchbewahren) der Stunde der Versuchung (besser: vor der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«), die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen (besser: um die zu prüfen), die (nach der Entrückung der Gemeinde dann noch) auf der Erde wohnen." (Offenbarung 3, 10; Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Und wird es am Tag der Wiederkunft Jesu Christi nicht so sein wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht mehr vor seinen Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in ihm Gerechtfertigten aus ihr heraus: Unser Herr Jesus wird uns und wir vertrauen hierauf, die wir auf sein eingreifendes Handeln hoffen, beten und warten, an jenem noch vor uns liegenden Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde beim Hörbarwerden von Gottes Posaunenschall durch sein uns Mit-großer-Kraft-Wegreißen unmittelbar vor dem nun todbringenden Zugriff des Tieres schützend mitten aus unserem irdischen Alltagsdasein heraus verwandeln, in einem unteilbaren Moment direkt in den Himmel entrücken und uns dabei punktgenau und sicher und gerade noch rechtzeitig genug vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigten Verderben bewahren. Das ist es auch, was der Apostel Paulus erwartete, als er in 2. Timotheus 4, 18 davon schrieb: "4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns«) retten (besser: entrücken) in sein himmlisches Reich." (2. Timotheus 4, 18; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) Mit der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird sich erneut dasjenige erfüllen, was der Apostel Johannes sagte: ".... Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannes 3, 8; Hervorhebung und durch den Verfasser der Homepage) Bezieht man diese Grundaussage der Bibel auf das vor uns liegende Ereignis der Wiederkunft Jesu Christi kann man auch folgendes sprrechen: Dazu wird uns erscheinen der Sohn Gottes, daß er uns an jenem Tag seines Kommens vor dem Zugriff des Tieres bewahrt und durch sein eingreifendes Handeln die finsteren Pläne des Teufels und seines Handlangers durchkreuze. Denn er wird dann die von ihm begnadete Brautgemeinde zu ihm hin versammeln und dabei in sein himmlisches Reich retten. "9 Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. 11 Darum ermahnt euch untereinander, und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut." (1. Thessalonicher 5, 9-11; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Da in 1. Thessalonicher 5, 9 ganz allgemein vom Zorn die Rede ist, müssen hier sowohl die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« des Satans aus Offenbarung 12, 7-12 als auch die des aggressiven und die „Starken“ vernichtenden und militärischen Wütens des Antichrist zur "Zeit des Endes" aber auch ebenso der darauf hin entbrennende heilige Zorn der Vergeltung Gottes gleichsam gemeint sein. Mit der Redewendung „Erwerbung des Heiles“ aber wird der Bezug auf die uns vor dem zukünftigen Zorn bzw. vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« zu erwartende und uns davor herausrettende "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" hergestellt, demjenigen Zorn und damit gemeint sind die kommenden Siegel-, Posaunen- u. Schalen-Gerichte über diese Welt, für welche die Kinder Gottes wie auch in Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12 angeführt eben nicht bestimmt sind. Denn der der Herr naht bereits, um uns noch vor den angekündigten Weltgerichten und dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« in sein himmlisches Reich zu retten! Haben wir nicht, wenn wir auf sein nächstes Kommen warten, gleichzeitig auch die Zusage Jesu erhalten, daß wir von ihm persönlich vor der in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ bewahrt werden? Warum sollen wir dann in die »Zeit des Zorns« hineingehen und die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ auf der Erde erleben müssen? Der Apostel Paulus zählte sich, wie aus dem Wort "wir" aus 1. Thessalonicher 4, 15 abgeleitet werden kann, selbst mit zu denjenigen Christen dazu, die leben und übrigbleiben werden bis zur Ankunft des Herrn. Außerdem sprach er in seinem zweiten Brief an Timotheus im Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darüber Gewißheit aus, daß der Herr ihn, wenn die Zeit dafür reif ist, zu sich in sein himmlisches Reich retten wird und auch davon, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden und dann das Widergöttliche zu Blüte kommen wird. Er rechnete also ernsthaft damit, Jesu nächstes Kommen und die damit verbundene Entrückung noch vor seinem Tod selbst miterleben zu können: "3.1 Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. ... 4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns«) retten (besser entrücken) in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." (2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Jesus Christus spricht: "Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!"(Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22)Das letzte Buch der Bibel, das Buch der Offenbarung, ist ein Brief, den dessen Schreiber Johannes speziell an die kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi auf der Erde existierenden Endzeitgemeinden gerichtet hat. Wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit im engeren Sinne sondern auch in einer sehr bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3 und im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine »Zeit des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt. So ist es uns doch hinreichend bekannt: Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, setzt der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist den ebenfalls in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang und zwar noch einige Zeit bevor der Tag von Jesu Christi Wiederkunft für die Gemeinde kommt. Wenn dies geschieht, wird auf der Erde die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24, 12). Dies bewirkt, daß sich jetzt immer mehr Menschen von Gottes Geboten abzuwenden beginnen (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Und bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem auch verächtlich über "große Dinge" spricht, starten sowohl die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels als auch so wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes« (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"). Denn dasjenige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt zum Glück noch aufhält bzw. das, was ihn bislang noch zurückhält und lt. 2. Thessalonicher 2, 3-4 noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde zwingend geschehen muß, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 ein von geistgeführten Menschen vorangetriebenes Enthüllen seiner Person. Und dies wird von diesem wie lt. 2. Thessalonicher 2, 7 in der Zürcher Bibel 1860 beschrieben praktisch durch das "Lüften des Geheimnisses seiner Bosheit" realisiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Bedenken wir es, daß wir heute in einer schon sehr bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird. Und haben wir nicht als Botschafter an Christi Statt (vgl. in 2. Korinther 5, 20), die zwingende Aufgabe, unsere Mitmenschen vor dem kommenden und in 1. Thessalonicher 5, 3 angekündigten "Verderben" zu warnen und der unerretteten und dem Abfall verfallenenen Welt das kommende Gericht zu verkündigen? Müssen wir sie nicht angesichts der Tatsache eines kommenden Gerichts dringlichst dazu auffordern, umzukehren und Buße zu tun, damit sie im Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ebenfalls mit gerettet werden können, um zusammen mit allen bereits von ihren Sünden Erlösten am Tag seiner Erscheinung für die Gemeinde vor unserem Herrn Jesus Christus zu stehn? Und nochmal: Wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. Darum wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen! Denn wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« markiert, der letzten und von offener Gewalt gekennzeichneten Machtentfaltungsphase des Antichrists, welche schließlich zum Untergang der Nationen führt. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Der Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, daß der Herr an jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, umso in Sicherheit gebracht vor ihrem Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen: »6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit ["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen; zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16], dann das Zeichen des Trompetenschalles" [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16; 1. Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1. Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 und 1. Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde geschehen], 7. aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja 14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja 62, 11]. 8. "Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab, um auf ihr das "Gericht über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes zu treten].« (Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt; aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne Gewähr; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage) Die Lehre von der in der Apostellehre bzw. -Didache- beschriebenen Entrückung der Jesu Wiederkunft erwartenden und universellen Gemeinde (vgl. in der Didache bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift »Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier) bildete jedoch nicht nur ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. (das ist die ungefähre Entstehungszeit der Didache) einen festen Bestandteil der apostolischen Missionspredigt. Denn unseres Erachtens nach verhält es sich bei der vom Apostel Paulus in seinen zeitlich gesehen noch früher verfaßten Briefen ausfühlich behandelten Thematik zur Entrückunglehre genauso. Beschreibt Paulus doch in Hebräer 9, 27-28 die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden und universellen Gemeinde derart, daß diese wahrscheinlich nur diejenigen Christen betreffen wird bzw. nur derjenige der Teil Gemeinde von der Entrückung betroffen sein könnte, welcher auf das mit der Entrückung gemeinte "Entfliehenkönnen in den Himmel" aktiv wartet und hofft: " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er (gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen, sondern (möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn warten (d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil (Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)." (Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Da aus neutestamentarischer Sicht und wie aus dem in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagten hervorgeht, die erste Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 7 (Sabbat-)Jahre (dies sind umgerechnet 24,5 Kalenderjahre) dauern wird, verschiebt sich zwar das Hereinbrechen des in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebenen kommenden "Verderbens" sehr wahrscheinlich über die ursprüngliche und bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen weiter nach hinten, jedoch wissen wir nicht, wie viel Jahre uns noch zur nun zu Ende gehenden Gnadenzeit dazugegeben werden (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Wir vertreten jedoch die Auffassung und halten dies sogar für gesichert, daß das prophetische Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vor dem Beginn der Weltgerichte und darum bereits in Kürze zu erwarten und diese Thematik darum brandaktuell ist (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin"). Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher, daß jene Gerichtszeit durch ein großes Verderben eingeleitet werden und mit einschneidendem Charakter die Welt von Heute auf Morgen schlagartig völlig verändern wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22). Und wir begründen im nachfolgenden Text den von uns vermuteten Zeitpunkt des Kommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und unsere Vereinigung mit ihm, wörtl. unser Versammeltwerden zu ihm (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Können wir vor dieser auf uns eilenden Schrittes zukommenden Zeit des Verderbens und der Weltgerichte tatsächlich auf übernatürlichem Weg durch eine Entrückung entfliehen? Jesus betont es doch in Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22 gleich sieben mal, daß wir jederzeit und natürlich erst recht jetzt, wenn sein Kommen naht, auf den Geist Gottes hören müssen. Ja, er fordert ausnahmslos alle seiner Endzeitgemeinden geradezu dazu auf, auf des Sprechen des Heiligen Geistes zu den Endzeitgemeinden zu hören. Wird uns der Heilige Geist in der letzten Zeit vor der Entrückung nichts mehr zu sagen haben? Warum eigentlich rechnet heute kaum noch jemand mit dem Reden Gottes zu uns und dies obwohl Jesu Wiederkunft so greifbar nahe heran gekommen ist? Warum fühlen wir uns heute nicht mehr vom guten Geist Gottes angesprochen? Oder reden wir wie die Welt: Der Menscht erreicht es selbst auch ohne einen Gott, Friede und Sicherheit zu schaffen und die Gefahr eines dritten Weltkrieges für immer zu bannen. Glauben wir tatsächlich, daß wir aus eigener Kraft einen dauerhaften Weltfrieden schaffen könnten? Das in 1. Thessalonicher 5, 3 von Paulus im Blick auf die Wiederkunft Jesu Christi Gesagte spricht jedenfalls eindeutig dagegegen (vgl. auch in Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22). Um so eifriger sollten wir doch dann auch auf das Reden Gottes zu uns achten, was uns in einer Zeit der digitalen Vernetzung doch wirklich leicht gemacht wird. Denn unser "... Gott kommt und schweiget nicht ..." (aus Psalm 50, 3). Wie erschreckend wahr ist doch bereits die Erfüllung des Gleichnisses Jesu aus Matthäus 25, 1-5 bzgl. der Schläfrigkeit der auf die Rückkehr auf ihren Bräutigam wartenden Brautgemeinde in der heutigen Zeit geworden. Darum laßt uns weise sein, auch die Gefäße mit Öl füllen und uns mit userer Hoffnung auf unsere baldige Rettung in das himmlische Reich unseres Königs gegenseitig wach halten. Denn wir gehen davon aus, dass im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 wie hier beschrieben gewaltsam aus dem Himmel vertrieben und auf die Erde gestürzt werden und auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers“ anbrechen wird (vgl. auch im Kapitel " Die Entrückung aus der Sicht der Bewahrung der Seinen Gottes oder die wartende Gemeinde, die vor der “Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers” weggenommen wird und dadurch nicht durch das Verderben und die sich daran anschließende Zeit der großen Dangsal gehen muß"). Tut also Buße! Bringt euer Leben in Ordnung! Legt ein Brautkleid an. Bereitet euch so auf die Ankunft des Bräutigams vor! Sagt es allen weiter. Der der Herr naht bereits, um uns noch vor den angekündigten Weltgerichten und dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« in sein himmlisches Reich zu retten! Denn wir sollen uns nicht wie die anderen Schlafenden und Ahnungslosen von dem angekündigten und plötzlich hereinbrechenden und ein Verderben bringenden Verderber überfallen lassen, sondern uns gegenseitig trösten und ermahnen und auf den zeitlich gesehen noch davor liegenden Tag unserer Rettung durch eine Entrückung gut vorbereitet sein: "Laßt uns also nicht schlafen wie die Andern, sondern wachen und nüchtern sein. 7. Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die Trunkenen sind des Nachts trunken. 8. Wir aber, die wir dem Tage (des rettenden Erscheinens unseres Herrn) angehören (möchten), wollen nüchtern sein, gerüstet mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung des Heiles (besser: mit dem Helm der Hoffnung auf unsere baldige Rettung)." (1. Thessalonicher 5, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Wir wollen das Kommen unseres Herrn Jesus herbeirufen mit den Worten. "Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! (im Sinne von: der kommt nicht in seinem eigenen, sondern im Namen seines Vaters im Himmel)". (Matthäus 23, 39; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Und wir warten auf keinen Fall stattdessen auf den in der Bibel für die letzte Zeit angekündigten Anstelle-von-Christus, der dem prophetisch angekündigten Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf dem Fuße folgt (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). Können wir das prophetisch angekündigte Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde tatsächlich noch zu unseren Lebzeiten erwarten?Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:"Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute Augenzeugen davon, wie Juden aus allen fünf Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind, und wie aus einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des modernen Staates Israel geworden ist. Also muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!« (Unterstreichungen und andere Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage) Mit der "Wiederherstellung aller Dinge" sind diejenigen Dinge gemeint, die ausschließlich das Volk Gottes, die Israeliten betreffen. Denn darauf beziehen sich schwerpunktmäßig alle Propheten des Alten Testaments. In Apostelgeschichte 3, 19-21 erfahren wir, daß mit der Redewendung "der Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge" eben jene letzte Zeit, die Endzeit bzw. "Zeit des Endes", gemeint sein muß, in welcher eben die "Wiederherstellung aller Dinge" erst geschieht. Und wir gehen davon aus, da es sich eben nur um "Dinge" handelt, daß mit der "Wiederherstellung aller Dinge" noch keine geistliche Umkehr ganz Israels so wie in Römer 11, 25-27 beschrieben gemeint sein kann. So soll doch die in Römer 11, 26-27 beschriebene geistliche Erneuerung Israels lt. dem in Römer 11, 25-26 Gesagten erst nach dem Kommen Jesu für die weltweite Gemeinde sein (vgl. im Kapitel "Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Denn dieses Kommen Jesu für seine Gemeinde beschreibt deren Eingang in den Himmel, welcher sich am Tag ihrer Entrückung vollzieht: Bei der "Wiederherstellung aller Dinge" geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes heiligen Propheten angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes". Denn mit der im Alten Testament prophezeiten "Wiederherstellung aller Dinge" sind lt. Jesaja 49, 6+8-10 - "... Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund für das Volk bestellt ..." - nicht gleichzeitig auch geistliche Wahrheiten in der unsichtbaren Welt gemeint, solche, die das Volk Gottes, die Israeliten und den Bund mit ihrem Gott betreffen, welchen sie mit der Ermordung ihres zu ihnen gesandten Messias einst gebrochen hatten. So gibt es bekanntlich keine umfassende äußerliche Erneuerung ohne aufrichtige innere Umkehr, auch für Israel nicht. Und es wird mit dem in Apostelgeschichte 3, 19-21 Gesagten außerdem noch mitgeteilt, daß genau dann, wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf diese Erde herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" einreiht. Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist, daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird. Man beachte hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27 von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach der Entrückung der universellen Gemeinde und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung Israels sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja 12, 10 sehr eindrucksvoll beschrieben. . Der Schreiber dieses Textes ist sich sicher und darin stimmt er mit der Mehrheit der Exegeten überein, daß wir bereits in der Endzeit im engeren Sinne, d. h. am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" leben (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an") und darum die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar bevorstehen muß. Und er rechnet damit, daß diese sogar in Kürze geschieht und daß er dieses große und prophetisch angekündigte Ereignis selbst noch miterleben wird (vgl. die Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt hat). In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40, markanter- und bekannterweise als "Zeit des Endes" bezeichnet. Und in Daniel 12, 4 wird sie die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 das "Ende der Tage"genannt. Wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit im engeren Sinne sondern auch in einer bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird. Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir gehen davon aus, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« markiert, der letzten und von offener Gewalt gekennzeichneten Machtentfaltungsphase des Antichrists, welche schließlich zum Untergang der Nationen führt. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine »Zeit des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt. Es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene, das Wort Gottes verdrehende und verführerische Spottreden führende »Maul« im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Denn muß diese Zeit des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann nicht das in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2. Thessalonicher 2, 3 genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" genau darin, indem sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht. Und wir hörten es bereits im Kapitel "»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!", und so in etwa hat es auch Roger Liebi formuliert, daß es kein weiteres für uns Menschen prophetisch angekündigtes Ereignis mehr gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stattfinden wird (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht"). So ist sie, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")? Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht"). Und wir werden es im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" auf dieser Seite [Entrückung] erfahren, daß wir auf eine Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« (des "Versucher" und seiner Helfer) warten, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt und forcieren damit eine neue Entrückungslehre. Hat diese greifbar gewordene Nähe Jesu Wiederkunft Auswirkungen auf unseren christlichen Glauben und darauf wie wir diesen praktizieren? Wir können folgendes festhalten und diese Ratschläge haben auch in der Endzeit ihre uneingeschränkte Gültigkeit. Für uns heute wie auch damals gilt: Judas, ein Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, gibt den Gläubigen in seinem Brief diesbzgl. sechs Anweisungen mit auf den Weg: "20 Doch für euch, meine lieben Freunde, ist der Glaube, den Gott euch selbst geschenkt hat,[A] wie ein festes Fundament: Baut euer Leben darauf (1. Anweisung)! (Erwartet ihn und) Betet in der Kraft des Heiligen Geistes (2. Anweisung)! A: Wörtlich: euer heiligster Glaube. 21 Bleibt fest in der Liebe Gottes (3. Anweisung), und wartet geduldig (und dies kann heute jederzeit geschehen) auf den Tag, an dem euch unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zum ewigen Leben führen wird (4. Anweisung). 22 Kümmert euch liebevoll um alle (eure Geschwister), die im Glauben Zweifel haben (5. Anweisung). 23 Helft ihnen, und reißt sie aus den Flammen des (bald kommenden) Gerichts. Auch allen anderen (noch gottfernen) Menschen sollt ihr mit Güte begegnen. Aber nehmt euch in Acht, dass ihr euch nicht von ihrer Zügellosigkeit anstecken lasst (6. Anweisung).[A] A: Wörtlich: Aber hasst sogar das vom Fleisch befleckte Kleid." (Judas 1, 20-23 aus Hoffnung für alle - Die Bibel, revidierte Fassung 2002; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Webseite) Wenn wir diese für uns wegweisenden Anhaltspunkte unseres Glaubens beherzigen und bewahren, werden wir auch in der heutigen Zeit, einer Zeit des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und von zunehmender Zügellosigkeit geprägten Abfalls von Gott und seinen Geboten, bestehen können. Denn noch ehe der in 2. Thessalonicher 2, 1 genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus zuvor der »Mensch der Sünde« offenbar werden und gleichzeitig der von ihm bewirkte Abfall in Gang gekommen sein (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3). Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde" durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise vernehmbar aufgetreten ist und den angekündigten Abfall bewirkt haben wird (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Dasjenige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-7 beschrieben noch zurückhält bzw. derjenige Mensch, der den "Sohn des Verderbens" bei der Ausführung seiner Pläne zumindest zeitweise behindert, tut dies doch zu einer ganz bestimmten Zeit, nämlich genau dann, wenn der Antichrist zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent, d. h. doch schon auf der Erde hier ist. d. h. sobald bzw. erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw. derjenige, was bzw. der den Antichrist noch zurückhält, beseitigt worden ist, wird der "Sohn des Verderbens" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten". Wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben? Aufgrund der Tatsache des baldigen Kommens unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und unserem Versammeltwerden zu ihm und daß dann und ist dies nicht wunderbar, sogar alle in Christus Entschlafenen, also auch einige von unseren Lieben, auferstehen werden, möchte der Verfasser dieser Homepage alle Menschen dazu auffordern, umzukehren und Buße zu tun. Denn "... Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!" (aus Markus 1, 15) Reinigt euch vom Unglauben und von aller Zügellosigkeit, in welcher Form sie auch immer aufgetreten sein mögen, damit ihr nicht dem kommenden Gericht verfallt, sondern am Tag des Kommens unseres Herrn Jesus Christus vor Gott bestehen könnt und durch seinen Heiland in sein himmlisches Reich gerettet und zum ewigen Leben geführt werdet. Denn es ist dazu möglicherweise nicht mehr viel Zeit. Wenn es in 2. Thessalonicher 2, 6-7 heißt, daß sein in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenes "offenes Hervortreten" zumindest noch eine Zeit lang aufgehalten werden wird, wird das oder der ihm noch den Weg Versperrende später doch noch entfernt. Denn obwohl der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zur Zeit seines verdeckten Hierseins anfänglich und vielleicht sogar viele Jahre auf- bzw. zurückgehalten werden wird, kann sein "offenes Hervortreten" wie aus 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtlich nicht wirklich und nachhaltig verhindert werden! Die Bibel warnt uns doch eindrücklich vor einem unweigerlich auf uns zukommenden Ende der Zeit des relativen Friedens. Denn dann, "... wenn nur erst der, so bis jetzt aufhält, weggeschafft (d. h. weggenommen bzw. entrückt) wird ..." (vgl. das in 2. Thessalonicher 2, 7 Gesagte), wird der (bislang verhüllt gebliebene) Bösewicht (und Kriegstreiber in ihm zur Gänze und jetzt im Sinne von Lukas 17, 30) offenbar (sichtbar) werden. Und um es mit den Worten von 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene und mit dem »Mensch der Sünde« gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wird schließlich doch und mit nunmehr ungezügelter Aggressivität als der Feind der Menschen und später auch mit großer Verführungskraft als der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten", d. h. die Kraft Satans wird dann urplötzlich doch in ihm zur vollen Entfaltung kommen, was ihn auf diese Weise an die Macht bringen wird. Wie nahe also steht unser uns vor dem kommenden, (im Buch der Offenbarung mit den vier apokalyptischen Reitern aus Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen und) in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigten und einem Zornesausbruch des »Verderbers« gleichkommenden »Verderben« seine Gemeinde mit einer Entrückung errettender Herr Jesus vor der Tür? Denn ist es lt. 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-42 und Lukas 17, 26-36 nicht zu erwarten, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der nunmehr beginnenden und die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im Zuge seines gewaltsamen Machtaufstieges auf der ganzen Erde ein großes »Verderben« bzw. Unheil anrichten wird? Wird uns dann der Herr und dies wahrscheinlich schon in Kürze in sein himmlisches Reich retten? Denn dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 wie hier beschrieben und im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden wird, soll auf dem gesamten Erdkreis die in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ anbrechen. Und wenn dies geschieht, wird sich doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" erweisen und lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 jetzt erst "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten". Die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können. Die letzte »Zeit des Zorns« beginnt doch dem in Daniel 8, 17-25 Gesagten Rechnung tragend mit dem in Daniel 8, 24 angekündigten und vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 vorangetriebenen “Vernichten der Starken”, was dem Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. den damit gemeinten und sogenannten Siegelgerichten enspricht. So gesehen beginnt doch die auch vom Propheten Daniel in Daniel 8, 24 erwähnte und bereits als eines der Weltgerichte zu wertende militärische Offensive des Antichrist auf Gottes bestehende Weltordung mit seinem mit nunmehr ungezügelter Gewalt erfolgenden Angriff und dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8. Und wir werden dann, wenn uns unser Herr Jesu vor dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« in sein himmlisches Reich rettet, so ist die Auffassung des Schreibers dieses Textes, vom kommenden globalen Verderben nicht getroffen, sondern im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde verwandelt und so mit und bei ihm im Himmel weiterleben. Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19 angekündigten Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9) und müssen lt. Johannes 5, 24 nicht ins Gericht (vgl. in den Kapiteln "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und "Wir rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde kurz vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und daß mit ihr auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende geht und die Gerichtszeit beginnt"). Denn wir vertreten die Auffassung und halten dies für gesichert, daß wir das prophetische Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vor dem Einsetzen der Weltgerichte, d. h. noch vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« und darum bereits in Kürze zu erwarten haben und diese Thematik darum brandaktuell ist (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin"). So gilt doch die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde für die auf der Erde zurückbleibenden Menschen neben dem Insicherheitbringen der Frau aus Offenbarung 12, 14 als das größte Zeichen Gottes rettenden Handelns während der Zeit des nun mit großen Schritten nahenden Endes (vgl. in den grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher, daß jene Gerichtszeit durch ein großes Verderben eingeleitet werden und mit einschneidendem Charakter die Welt von Heute auf Morgen schlagartig völlig verändern wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit im engeren Sinne sondern auch in einer sehr bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3 und im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. Und wie dieser Satellit Satans zum Welteroberer werden, sich freie Bahn verschaffen und wie ihm sein in Offenbarung 6, 1-8 näher beschriebener siegreicher Kampf um die Weltmacht gelingen wird, erfuhren wir bereits im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick". Weil man also bei der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ im Hinblick das in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagte, dann, wenn er sich als der "Bösewicht" erweisen wird, auch von der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, muß die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ebenso eine Wegnahme vor dem Brechen der Siegel und dem Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 sein. Denn das Lamm bricht nun die Schutzsiegel Gottes. Weil nun die apokalypt. Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist jetzt erst an die Macht bringt. Denn genau dann, wenn der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen hervortreten" wird, beginnt das Loslassen bzw. Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 und hiermit auch die Gerichtzeit auf der Erde, die unmittelbar mit der auf die Gnadenzeit folgenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns«, welche mit dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache bzw. Satan auf die Erde herab ihren Anfang nimmt bzw. mit den Siegelgerichten eingeleitet werden wird (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird. . . Der Apostel Paulus mußte wohl davon ausgegangen sein, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" damals, als er lebte und wirkte, bereits verdeckt auf der Erde hier war. Denn als er davon sprach, daß der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, ging er sehr wahrscheinlich davon aus (und das ist doch die universellen Gemeinde), als der Verderber der Erde offen hervortreten würde. Mußte dieser "Bösewicht" dann für ihn nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent, d. h. doch schon jetzt hier sein (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen")? Darum auch erwartete Paulus wie aus 1. Thessalonicher 4, 15 ersichtlich sehr wahrscheinlich die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde damals noch zu seinen Lebzeiten und sprach sich hierzu vor der Christengemeinde in 1. Thessalonicher 4, 13-18 entsprechend aus: "4.13. Wir wollen euch aber nicht in Unwissenheit lassen, ihr Brüder! über die, so (besser: die bereits) entschlafen sind (und die Ankunft des Herrn Jesus nicht mehr miterleben können), damit ihr nicht trauert wie die Uebrigen, die keine Hoffnung haben. 14. Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, ebenso wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesum (dann, wenn er seine Füße wieder auf die Erde setzen wird) mit ihm führen. 15. Denn das sagen wir euch als Wort des Herrn, daß wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des Herrn (Luther übersetzt hier: die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn), denen, die entschlafen sind, nicht zuvorkommen werden. 16. Denn der Herr selbst wird unter dem Feldherrnruf (in der Lutherbibel 1912 wurde hier »mit einem Feldgeschrei« übersetzt und später »aufgrund des militärischen Befehlsrufes«, d. h. unter »Kriegsgeschrei« und), unter der (von jedermann deutlich vernehmbaren und lauten und gebieterischen) Stimme (besser »dem Schrei«) des (offensichtlich sich dann gerade in einem Kampf befindlichen) Erzengels (es muß hier der Erzengel Michael gemeint sein, denn das ist doch der Oberbefehlshaber der himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels Sicherheit verantwortlich ist) und unter der Posaune Gottes (die dann mit mächtigem Klang überall auf der Erde zu hören sein wird) vom Himmel herabkommen, und die Todten in Christo werden zuerst auferstehen; (vgl. auch die Parallelstelle in 1. Korinther 15, 51-52) 17. hernach werden wir, die (dann noch) Lebenden und übrig gebliebenen, zugleich mit ihnen entrückt (dieses Wort wird vom griechischen Verb "harpaso" abgeleitet, was durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw. hastig "herausreißen" bedeutet) werden (und aufgrund der großen Zahl in solcher Weise wie) in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft (demnach gen Himmel hinaufgehoben); und also (von jetzt an) werden wir allezeit (wo immer er auch hingehen mag) bei dem Herrn sein. 18. So tröstet nun einander mit diesen Worten (eurer zukünftigen Rettung vor dem kommenden Verderben durch die Entrückung)." (1. Thessalonicher 4, 13-18 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Der Apostel Paulus zählte sich, wie aus dem Wort "wir" aus 1. Thessalonicher 4, 15 abgeleitet werden kann, selbst mit zu denjenigen Christen dazu, die leben und übrigbleiben werden bis zur Ankunft des Herrn. Außerdem sprach er in seinem zweiten Brief an Timotheus im Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darüber Gewißheit aus, daß der Herr ihn, wenn die Zeit dafür reif ist, zu sich in sein himmlisches Reich retten wird und auch davon, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden und dann das Widergöttliche zu Blüte kommen wird. Er rechnete also ernsthaft damit, Jesu nächstes Kommen und die damit verbundene Entrückung noch vor seinem Tod selbst miterleben zu können: "3.1 Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. ... 4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns«) retten (besser entrücken) in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." (2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Kann man dann, da inzwischen seit der Zeit des Paulus bis heute so viel Zeit vergangen ist, überhaupt das prophetisch angekündigte Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitlich oder ereignismäßig gesehen in irgendeiner Weise einengen, wohlweislich, daß wir "weder Tag noch Stunde" seiner Wiederkunft, d. h. »in der der Menschensohn kommen wird«, wissen sollen (vgl. Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44)? Oder sollten wir unseren Herrn Jesus und sein nächstes Kommen für die Gemeinde jederzeit erwarten? Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die Wiederkunft Jesu jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter Verlässlichkeit) und ohne jegliche Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf). Gibt es Zeichen, die das Nahen der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ankündigen? Was hatte unser Herr Jesus selbst seinen Jüngern hierüber gesagt? Wir glauben: Ja. Denn wir sollten an dieser Stelle unbedingt beachten: Das größte aller Endzeitzeichen, das Jesus selbst angekündigt hatte und welches der "Zeit des Endes" und damit auch der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde unmittelbar vorausgehen wird und das für jedermann am deutlichsten wahrgenommen werden kann, ist das "Wiederergrünen des Feigenbaumes". Denn der Feigenbaum, das Logo dieser Homepage, der in der Bibel Gottes heiliges Volk Israel und dessen Land symbolisiert, beginnt heute wieder sichtbar auszuschlagen. Denn der Staat Israel wurde doch bereits am 14. Mai 1948 wieder gegründet. Schließlich ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7), sondern, wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde (vgl. auch im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"). Vergessen wir nicht angesichts dieses großen, bereits sichtbaren und von unserem Herrn Jesus uns gegeben Zeichens, welches doch "die letzte Zeit" bzw. die Phase der "letzten Tage" aus 2. Timotheus 3, 1 bereits eingeläutet hat, wie bereits greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen sein muß (vgl. im Kapitel "Endzeit ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Be1. Johannes 4, 8ginn der politischen Wiederherstellung Israels an") aber auch, daß damit die aggressive Phase der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu dieser Zeit schon sehr bald beginnt und dann die Gnadenzeit nahtlos in eine Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in den grafischen Übersichten "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Es bleibt auch eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte Tatsache: Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Ist es doch derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch als den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott des Himmels in das irdische Geschehen wegen seiner großen Freveltaten an Gottes Weltordnung und an Gottes Volk gerichtet werden wird und mit der Wiederkunft und Einsetzung des wahren Messias Gottes in die Weltherrschaft ein jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende nimmt (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20). Denn erst dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 im Zuge der noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden und dann die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« anbrechen wird, soll doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" bzw. der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber der Erde "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können (vgl. auch im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, als der Verderber der Erde offen hervortreten kann, muß er dann nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein? Und muß dieses sein lästerliches »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 dann, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits auf der Erde verdeckt anwesend bzw. präsent ist, nicht bereits von den Menschen vernehmbar sein (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche")? Und die Bibel beschreibt dieses sein besonderes Erkennungsmerkmal, das des Antichrist zur "Zeit des Endes" und man darf sich in diesem Punkt nicht beirren lassen, sogar als etwas, was tatsächlich speziell nur er besitzt (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht. Und dies kann, wie wir es aus Daniel 12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist. Und wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")? Denn eben weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« während dieser Zeit darauf hinarbeitet wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« dieser Erde zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6). Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein. Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät. Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht. Auch lt. dem Propheten Daniel kommt wie in Daniel 12, 7 beschrieben die letzte Zeit bzw. die "Zeit des Endes" genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (denn erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist dasjenige, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gezeigt worden war)" Es bleibt also eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte Tatsache: Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Es ist derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch als den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott des Himmels in das irdische Geschehen gerichtet werden wird und mit der Wiederkunft und Einsetzung des wahren Messias Gottes in die Weltherrschaft ein jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende nimmt (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20). Das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, welches unser Herr Jesus selbst prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles beginnt, ist also darum, weil es auch bereits der Prophet Daniel als einziges von allen besonders hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet"). Und der Feigenbaum, der in der Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum großen und sichtbaren Zeichen für die Welt, so wie ein Wegweiser auf der Autobahn, der das baldige Kommen unseres Herrn Jesus vorankündigt. Der Schreiber dieses Textes versucht darum auf dieser Seite seiner Homepage und in seiner Seite [Zeit des Endes] zu beweisen, daß wir bereits in der Endzeit, d. h. am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und zwar in engerem Sinn leben und daß die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar bevorstehen muß. Und er rechnet selbst damit, daß diese sogar in Kürze geschieht. Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen Jüngern in Matthäus 24, 32 sinngemäß wie folgt voraus: An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem nächsten Kommen unmittelbar vorausgehen wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist in der Bibel ein spezielles Bild für Gottes Neuberufung der Juden und die politische bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der langjährigen Zerstreuung unter den Nationen. Somit wird das Land Israel mit seiner politischen Wiederentstehung zum Zeiger an der Weltenuhr: Wie wir im Kapitel dieser Homepage mit der Überschrift "Wir gehören zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes", gehört haben, hat das kleine, unscheinbare Wörtchen "jetzt" in Matthäus 24, 32 eine sehr weitreichende Bedeutung. Denn mit dem kleinen Wörtchen "jetzt" in Matthäus 24, 32 verweist Jesus auf diese von ihm angekündigte Zeit, in der die Zweige wieder saftig werden und der Feigenbaum wieder austreibt. Ab dann bzw. auf diesen Zeitpunkt bezieht er auch seine unmittelbar darauffolgende Formulierung in Matthäus 24, 34: "Dieses Geschlecht (gemeint ist dasjenige ganz bestimmte Geschlecht, das zu dem Zeitpunkt, an dem die Zweige wieder saftig werden und der Feigenbaum wieder austreibt, gerade lebt) wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht (und Jesus Christus auf diese Erde zurückkommen wird)." Auf diesen ganz markannten Zeitpunkt des Saftigwerdens und Wiederaustreibens der Zweige des Feigenbaumes ist damit auch alles andere bezogen, was Jesus in diesem Zusammenhang mit dem Endzeitgeschehen und seiner Wiederkunft in Matthäus, Kapitel 24 zuvor prophezeit hatte. Und auch genau darauf bezieht er demnach auch seine Formulierung in Matthäus 24, 34. Denn weil in der Muttersprache Jesu Christi das hebräische Wort Dor wie auch das griechische Wort genea nicht nur für das Wort Generation steht, sondern auch die Dauer eines Menschenlebens bedeuten kann, ist mit dem von Luther in Matthäus 24, 34; Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 übersetzten Wort "Geschlecht" nach Meinung des Verfassers dieser Internetseite sehr wahrscheinlich nicht der Zeitbereich des gesamten Menschengeschlechts, sondern der Zeitbereich für eine einzige Generation bzw. eines Menschenalters gemeint. Und wegen seiner doppelten Bedeutung, wird das hebräische Wort Dor wie auch das griechische Wort genea, das in Matthäus 24, 34; Markus 13, 30 und Lukas 21, 32 von Dr. Martin Luther mit "Geschlecht" übersetzt wurde, in moderneren Bibelübersetzungen auch wieder als "Generation" wiedergegeben. Beides ist richtig. Mit seinem Bezug auf die eine ganz bestimmte Generation, nämlich der des wieder ergrünenden Feigenbaumes, legt Jesus in Matthäus 24, 34 einen Startpunkt fest und schließt daran ein Zeitintervall, nämlich die Dauer eines Menschenlebens an. So nennt Jesus Christus ganz bewußt den ungefähren Zeitbereich seiner Rückkehr, obwohl ihm Tag und Stunde nicht genau bekannt sind. Er grenzt damit, wenn man bedenkt, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist, den möglichen Zeitbereich seines Wiederkommens sogar relativ eng ein. Eben weil in der Muttersprache Jesu Christi das hebräische Wort Dor wie auch das griechische Wort genea auch die Dauer eines Menschenlebens bedeutet (vgl. Psalm 90, 10), gibt Jesus Christus in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 seinen Jüngern damit genau an, wie lange diejenigen Christen, die bereits die Rückführung und Staatengründung des Volkes Israel miterlebt haben noch weiter warten müssen, bis sich für diese alles das, was er den Jüngern vor ca. 2000 Jahren bis hin zu seiner Rückkehr prophezeit hatte, erfüllen wird. Daraus resultiert, daß die Gemeinde Jesu Christi, die noch z.T. die Neugründung des Staates Israel miterlebt hat, wenn diese Bibelauslegung der Wahrheit entspricht, die letzte Generation vor dem Kommen Jesu Christi zur "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ist. Jesus Christus könnte demnach sehr wahrscheinlich noch während unserer Lebenszeit, genau gesagt noch während einer Zeit von 70 - 80 Jahre, die sich an das Ereignis der Staatengründung Israels im Jahr 1948 unmittelbar anschließt, wiederkommen. Denn zur Zeit Jesu rechnete man für die Zeitdauer einer Menschen-Generation 70 - 80 Jahre. Daraus resultiert aber auch, daß diejenigen Glieder der Gemeinde Jesu Christi, die gerade noch die Neugründung des Staates Israel miterlebt hatten bzw. die ab dem Jahr 1948 geboren wurden, zu dieser letzte Menschen-Generation vor dem Kommen Jesu Christi mit dazugerechnet werden können. Und denkt man diese Logik, die hinter den Worten Jesu in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 geschrieben steht, konsequent bis zum Ende weiter, ist doch damit zu rechnen, daß die von heute aus gesehen noch in der Zukunft liegenden Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde spätestens 70 - 80 Jahre nach der Neugründung des Staates Israel im Jahr 1948, d. h. zwischen dem Jahr 2018 und dem Jahr 2028 geschehen sein sollte! Stehen wir also tatsächlich so erschreckend nahe vor dem nächsten Kommen Jesu, demjenigen für die Gemeinde, dann, wenn uns der Herr zu sich in sein himmlisches Reich retten wird? Und bedeutet nicht der einst vom Engel Gabriel an dessen Mutter Maria übermittelte Vorname "Jesus“, auf Hebräisch "Jeschua", "Gott-Retter", "Gott rettet" oder "der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark"? Wenn aber Jesu heiliger Name "Gott-Retter", "Gott rettet" oder "der von Gott gesandte Retter" aber auch "Gott ist stark" bedeutet, dann dürfen wir unserem Herrn Jesus Christus getrost zutrauen, daß er uns, wenn uns große Gefahr droht, am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem jetzt entbrennenden Zorn des auf die Erde gestürzten Satans punktgenau bewahrt und vor dem nun todbringenden Zugriff des Tieres durch sein uns Wegreißen in dem Himmel sicher schützt. Und dieses rettendes Eingreifen Gottes kommt nicht zu spät! Denn lt. 1. Thessalonicher 1, 10 wird die Gemeinde Jesu Christi auf diese Weise aus dem (in Offenbarung 12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der mit Offenbarung 6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl „vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf das in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagte hier auch von der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung 3, 10). Das heißt aber auch, daß die Wiederkunft Jesu Christi mit hoher Wahrscheinlichkeit unmittelbar bevorsteht, d. h. heute jederzeit geschehen könnte und zusätzlich auch, daß wir, die wir offensichtlich zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes mit dazu gehören, und wenn wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, seine Rückkehr sogar selbst miterleben können! Und erst dann, wenn der mit dem "Versucher" gemeinte große Drache bzw. Satan aus Offenbarung 12, 7-12 im Zuge der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Erde gestürzt werden und jetzt die in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ bzw. »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« anbrechen wird, soll doch der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" bzw. der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend nun als der "Bösewicht" genannt lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können (vgl. auch im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Bis dahin, d. h. bis zu unserer Entrückung und Gott sei Dank werden wir vor diesen bösen Dingen doch bewahrt bleiben (vgl. in Offenbarung 3, 10). Die hiermit heute bereits begonnene Wiederherstellung Israels ist demnach ein gewaltiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft Jesu Christi und die bereits begonnene Wiederherstellung Israels ist ein klares und eindeutiges Zeichen für die unmittelbar bevorstehende "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Schauen wir also auf Israel. Denn bereits mit der Staatengründung Israels im Jahr 1948 wurde die "Zeit des Endes" eingeläutet. So wird diese Nation zum Zeiger an der Weltenuhr. Und genauso legte auch der Autor Willi Buchwald des sehr klar und verständlich geschriebenen, empfehlenswerten Buches: "Israel und die Zukunft der Welt", 1986 in der 5. Auflage in der TELOS-Buchreihe im Brendow Verlag erschienen, die Zusammenhänge bzgl. Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 aus. Dem Verfasser dieser Internetseite liegt es aber wie auch Willi Buchwald am Herzen, daß eine Einschätzung zum ungefähren Zeitpunkt der Rückkehr Jesu Christi nicht zum Streitapfel zwischen den einzelnen Christen und den Gemeinden werden darf. Und bedenken wir in diesem Zusammenhang auch: Ebenso aus Daniel 12, 7 geht hervor, daß genau dann, wenn die Zerstreuung Israels ein Ende hat, die »Zeit der Trübsal« anbricht. Zu dieser Zeit wird nach der Prophetie Daniel´s das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und in Daniel, Kapitel 11 erwähnte »andere kleine Horn« , gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", als der letzte große Herrscher der Erde sich gegen den "Fürsten des Heeres des Himmels" wenden (vgl. Daniel 8, 8-12; 1. Könige 22, 19; 2. Chronik 18, 18; gemeint ist der lebendige Gott Israels bzw. sein verlängerter Arm, der Messias der Juden, Jesus Christus), ihm das tägliche Opfer wegnehmen und die Wohnung seines Heiligtums verwüsten (gemeint ist der zu dieser Zeit wieder aufgebaute 3. Tempel Gottes in Jerusalem, die Wohnstätte Gottes bei den Menschen). Fazit: Das wichtigste und uns heute sehr bald bevorstehende Ereignis der Endzeit, in der wir uns ja heute bereits befinden und auf die wir derzeit mit einem rasanten Tempo zuleben, stellt also die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi gemäß 1. Korinther 15, 51-52 und 1. Thessalonicher 4, 13-18 dar. Und diese Generation, die das Ende der Zerstreuung Israels unter die Nationen miterleben wird, was mit der Staatengründung Israels am 14. Mai 1948 bereits geschehen ist, soll auch die Wiederkunft Jesu Christi sehen (vgl. Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32). Durch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sollen alle dann weltweit lebenden wahrhaftigen Christen vor der auf der Erde hereinbrechenden Verführung bzw. Vergewaltigung im Glauben durch den Antichrist und dem hierdurch ausgelösten Zornesgericht Gottes bewahrt werden und zum Thron Jesu Christi hin entfliehen können (Lukas 21, 34-36), dann, wenn uns der Herr zu sich in sein himmlisches Reich retten wird: Vergessen wir an dieser Stelle auch nicht, daß der Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Denn es bleibt eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte Tatsache: Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Und er wird jetzt das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen und hierin lt. Offenbarung 6, 2 sieghaft sein. Es ist derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch als den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott des Himmels in das irdische Geschehen gerichtet werden wird und mit der Wiederkunft und Einsetzung des wahren Messias Gottes in die Weltherrschaft ein jähes und durch Gott bewirktes gewaltsames Ende nimmt (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25; Hesekiel 32, 3-8; Hesekiel 39, 4 und Offenbarung 19, 20). Da also das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" bereits vor unseren Augen geschen ist, muß doch Jesu nächstes Kommen, das prophetisch angekündigte Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zeitlich oder ereignismäßig gesehen unmittelbar vor der Tür stehen. So dürfen wir also heute sogar berechtigte Hoffnung und große Freude in uns haben, daß unser König zu uns kommt und der Herr uns schon sehr bald zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. Denn die Zeit ist bereits weit fortgeschritten, wenn man das in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 Gesagte bedenkt. Aber bedenken wir auch: Unmittelbar nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde durch ihren Christus und dem Hochzeitsmahl des Lammes im Himmel beginnt doch mit der in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Vertreibung des Drachen bzw. Satan aus dem Himmel auf die Erde dort sofort das furchtbare endzeitliche Gericht! Der Antichrist zur "Zeit des Endes", das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und in Daniel, Kapitel 11 erwähnte »andere kleine Horn« , wird jetzt wie in Daniel 8, 24 angekündigt die "Starken" zur Gänze vernichten und auf diese Weise seinem Machtaufstieg mit unwahrscheinlicher Härte freie Bahn verschaffen. Und erst dieses aggressive, zornerfüllte und von zügelloser Gewalt gekennzeichnete Vernichten von Gottes Weltordnung wird ihn an die Macht bringen. Und er wird jetzt das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen und hierin lt. Offenbarung 6, 2 sieghaft sein. Und wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, daß der Friede von der Erde genommen wird, muß dies dann nicht Krieg bedeuten? Wie können wir all diese aufregenden aber uns teilweise auch Angst einflößenden und noch dazu sehr zeitnah auf uns zukommenden Ereignisse vor unseren Mitmenschen verschweigen? Den Menschen der Erde droht doch große Gefahr! Das Gute ist jedoch: Es gibt für uns auch in dieser Angelegenheit einen Retter. Dieser ist kein anderer als unser mächtiger König der Ehren. Und er wird uns schon in Kürze in sein himmlisches Reich retten! Erwarten wir also in Kürze die Ankunft des König der Ehren, das Kommen unseres Bräutigams und Retters. Müssen wir dann nicht, wenn wir an Matthäus 22, 11-14 denken, bei seinem Kommen sogar hochzeitlich geschmückt und bereit sein, ihm jubelnd entgegenzugehen? Weiß denn die Braut nicht, daß ihr Bräutigam kommt und daß ihr Hochzeitstermin herangerückt ist? Aber eine Braut ohne Erwartungsfreude und Brautkleid gibt es doch nicht. Wenn Murmeltiere bei drohender Gefahr nicht mehr pfeifen, Hunde nicht mehr anschlagen und Pferde nicht mehr schnaupen, sind sie und ihresgleichen dann ihren Feinden nicht schutzlos ausgeliert? Wir wollen nicht zu den "stummen Hunden" von Jesaja 56, 10 gehören, wenn sich Gefahr nähert aber auch wenn sich unser uns rettender König naht. Denn auch ein Vergewaltiger hat sich zu uns auf den Weg gemacht und ein reißender Wolf hat sich bereits genähert. Und wer zur "Zeit des Endes" vor dem Kommen des endzeitlichen "Versuchers" und "Verderbers" und dessen großer Gefährlichkeit nicht warnt, läßt doch seinem bösen und verführerischen Treiben freien Lauf und macht sich an seinen noch ahnungslosen Brüdern schuldig. Denn mit dem gotteslästerlichen, d. h. in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, bewirkt doch der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 den Abfall und daß die Liebe in vielen erkaltet (vgl. Matthäus 24, 12 und in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Hat diese unsere Erde noch eine Zukunft, auch dann, wenn der Prophet Daniel für die "Zeit des Endes" vorhergesagt hat, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes) überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die Ungerechtigkeit zunehmen soll und die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12) und ein in der Bibel vorhergesagtes noch nie zuvor da gewesenes Verderben zu erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte"") Wollen wir es trotz besseren Wissens darauf ankommen lassen, unser Umfeld nicht vor dem kommenden Gericht Gottes warnen und wirklich zulassen, daß alle Menschen und damit vielleicht auch unsere Lieben darauf blind und ahnungslos zulaufen, wenn lt. der Bibel für die "Zeit des Endes" ein uns bekanntes, prophetisch vorhergesagtes und noch nie zuvor da gewesenes Verderben und das Endzeitgericht zu erwarten sind (vgl. bei 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24)? Darum auch bezeichnet die Bibel doch den Zorn des Antichrist über Gottes Weltordnung gemäß seinem alttestamentarischem Namen "der Verderber" wortlautübereinstimmend als das "Verderben" (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" ). Vergessen wir nicht angesichts dieses großen, bereits sichtbaren Zeichens, welches doch "die letzte Zeit" bzw. die Phase der "letzten Tage" aus 2. Timotheus 3, 1 bereits eingeläutet hat (gemeint ist das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" aus Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32), wie bereits greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen sein muß (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an") aber auch, daß damit die aggressive Phase der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" zu dieser Zeit schon sehr bald beginnt und dann die Gnadenzeit nahtlos in Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in den grafischen Übersichten "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -"). Wenn ein Verderber kommt, der bereits verdeckt unter uns ist, wird dann nicht seine Gefährlichkeit während der gesamten Zeit seines noch Aufgehaltenwerdens wie ein Damoklesschwert über uns schweben (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag")? Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, setzt der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist den ebenfalls in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang und zwar noch einige Zeit bevor der Tag von Jesu Christi Wiederkunft für die Gemeinde kommt. Dies bewirkt, daß sich immer mehr Menschen von Gottes Geboten abzuwenden und den weltlichen Dingen anzuhangen beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«. Und bedenken wir an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten endzeitlichen »Abfall« und dem gegen das Ende zu kommenden und durch das Spottreden führende "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 bewirkte Erkalten der Liebe (vgl. Matthäus 24, 12) durch den Antichrist Gottes mahnende Worte aus 1. Johannes 4, 8: "Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe." (1. Johannes 4, 8; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Und wenn wir zulassen, daß in uns dadurch die Liebe erkaltet, weil wir den Sinn des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, nicht hinterfragen und bei Gott nicht nach dessen Verursacher fanden, dann kann uns doch der Heilige Geist überhaupt nicht warnen. Denn wir sollten Gott an dieser Stelle fragen, was er zu diesem Punkt in der Vergangenheit bereits zu uns gesprochen hat und dazu die prophetischen Aussagen in der Bibel lesen. Wenn wir dies jedoch nicht tun, dann kennt Gott lt. Lukas 13, 22-30 uns auch nicht mehr und ist nicht mehr in uns und wir sind nicht mehr in ihm (vgl. bei Johannes 15, 12; 1. Johannes 3, 24 + 4, 12+21). Wenn Gott aber, weil wir nicht mehr lieben und ihn nicht mehr wirklich kennen, nicht mehr in uns ist, müssen wir dann nicht verloren gehen (vgl. nochmals bei Lukas 13, 25+27)? »Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!Eine sehr wichtige Quelle der Lehre von der Entrückung, die uns zur Erwartung einer solchen sehr eindringlich ermahnt und an das zum Würdigwerden in 2. Thessalonicher 1, 5-11 Gesagte anknüpft, kommt aus der frühen Kirche und ist die Didache. Diese auch sogenannte Apostellehre, über deren Echtheit keine Zweifel bestehen, wird als für uns heute noch voll gültige Quintessenz der Lehre der Apostel angesehen und deren Entstehung zeitlich auf ca. 100 n. Chr. datiert:»16. Kap. Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren. 1. "Wachet" für euer Leben; "eure Lampen sollen nicht ausgehen und der Gurt um eure Lenden" soll sich nicht lockern, "seid vielmehr bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt". 2. Ihr sollt fleißig zusammenkommen, indem ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid. 3. Denn in den letzten Tagen werden sich mehren die falschen Propheten und die Verderber, und die Schafe werden zu Wölfen umgewandelt, und die Liebe wird verwandelt werden in Hass. 4. Wenn nämlich die Gesetzwidrigkeit sich steigert, werden sie einander hassen, verfolgen und ausliefern, dann wird erscheinen der Verführer der Welt, wie der Sohn Gottes wird er auch "Zeichen und Wunder tun", und die Erde wird in seine Hände überliefert werden, und er wird Gräuel verüben, wie sie von Ewigkeit her noch nicht geschehen sind. 5. Dann wird das Geschlecht der Menschen kommen in das Feuer der Prüfung, und "viele werden Ärgernis nehmen" und zugrunde gehen; die aber ausharren in ihrem Glauben, werden von dem (durch die Verführer) Verfluchten [gemeint ist der gekreuzigte und auferstandene Christus Gottes] selbst [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16] "gerettet werden" [das ist der Hinweis auf die Entrückung der Gemeinde]. 6. "Und dann werden die [diese begleitenden] Zeichen der Wahrheit ["Wahrheit" ist derjenige Namen, mit dem sich der Christus Gottes selbst nennt; vgl. Johannes 14, 6] erscheinen; zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16], dann das Zeichen des Trompetenschalles" [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16; 1. Korinther 15, 52] und das dritte: die Auferstehung der Toten [vgl. 1. Korinther 15, 52; dies alles soll doch lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 und 1. Korinther 15, 51-53 am Tag der Entrückung der Gemeinde geschehen], 7. aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: "Kommen wird der Herr und alle Heiligen mit ihm" [vgl. in Sacharja 14, 4-5; Jesaja 40, 10 und Jesaja 62, 11]. 8. "Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen auf den Wolken des Himmels" [... "auf den Wolken des Himmels" kommt unser Herr Jesus Christus mit seinen Heiligen ganz auf die Erde herab, um auf ihr das "Gericht über die Völker" zu halten und die Kelter des Zornes Gottes zu treten].« (Textauszug aus der Didache bzw. der Apostellehre; generiert von der elektronischen BKV von Gregor Emmenegger, Sr. Dr. M. Benedicta Arndt; aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller "Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 35"; München 1918; Text ohne Gewähr; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte in eckigen Klammern durch den Verfasser der Homepage) »Wie viel sagt doch schon das erste Wort: „Der Herr selbst wird wiederkommen!“ [vgl. 1. Thessalonicher 4, 16] Ja, wie kostbar ist das, Er selbst, Er persönlich, wird wiederkommen. Er selbst will uns abholen. Er wird nicht Abgesandte senden, wie Hochgestellte zu tun pflegen; nein, Er will selbst kommen, wie Er verheißen hat. Wir können mit Recht sagen, diese Ankunft ist seine intimste Privatangelegenheit. Der kommende Bräutigam kann und will seine Liebe nicht mit anderen teilen oder auf andere übertragen; darum kommt Er bei seiner Rückkehr nur in die Lufthülle der Erde, nicht auf dieselbe herab. Keine Unberufenen werden Zeugen dieses wunderbaren Zusammentreffens von Bräutigam und Braut sein. Dieses „Er selbst“ enthüllt uns die ganze Tiefe seiner Liebe denen gegenüber, die Er so teuer erkauft hat. Es spricht von Sorgfalt, Zuneigung und Treue, die Er für die Seinen hat.« (Zitat aus https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt) Darum wachet für euer Leben; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, denn es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen! Denn " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er (gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen, sondern (möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn warten (d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil (Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)." (Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) . . Wenn der mit dem ersten apokalyptischen Reiter gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher in 2. Thessalonicher 2, 3 der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« genannt wird, wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich mit dem Startbefehl "Los!" vom Lamm Gottes freigesetzt werden wird, deutet dies nicht mit dieser Art und Weise des Losgelassenwerdens auf eine rasante Geschwindigkeit seines Kommens hin, dann, wenn dieser lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen hervortreten" wird, um sich nach dem in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 Formulierten jetzt mit offener Gewalt als "... der Bösewicht ..." zu erweisen? Und handelt es sich hierbei nicht um eine Zeit, welche wie bereits gesagt, und dies möchten wir hier wiederholen, mit größter Wahrscheinlichkeit mit dem in Offenbarung 12, 7-12 beschriebenen Sturz des mit dem "Versucher" gemeinten großen Drache bzw. Satan und seiner Engel auf die Erde herab ihren Anfang nimmt? Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 8 erst nach der Wegnahme dessen, was bzw. der ihn bislang noch zurückhält, als der Verderber der Erde offen hervortreten wird, muß er dann nicht vorher, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits anwesend bzw. präsent und wahrnehmbar, d. h. doch schon hier sein? Wehe aber der Erde, denn ab jetzt hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn! Darum hat er es sehr eilig (vgl. in Offenbarung 12, 12)! "... der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat." (aus Offenbarung 12, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Dieser sein Zornesfunke springt unseres Erachtens nach gleich zu Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« vom Drache bzw. vom auf die Erde gestürzten wutentbrannten Teufel und zwar ohne weitere Zeitverzögerung auf den zu dieser Zeit bereits auf der Erde verdeckt anwesenden, also bereits existenten, jedoch noch bislang zurückgehaltenen Antichrist zur "Zeit des Endes" über und steckt ihn wie leicht entflammbares Benzin augenblicklich in Brand. Der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit ihr gerettet und in in Himmel entrückt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 und im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Da dasjenige, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" bislang noch zurückgehalten hatte, jetzt weggenommen werden wird, wird in kürzester Zeit sein ganzes Gewaltpotenzial urplötzlich freisetzt, was auf der Erde den Untergang der Nationen zur Folge hat (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor der Stunde der Versuchung bzw. (des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -"). Die Plötzlichkeit des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß dies lt. Daniel 8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen, völlig „unerwartet“ geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die Welt völlig unvorbereitet und sehr schmerzlich treffen wird und genau dann kommt, wenn die Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und Sicherheit!" und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch genau zu einem solchen Zeitpunkt geschieht das Unerwartete und Unfassbare. Denn genau jetzt werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie nun sofort mit ihrem verderblichen Wirken. Und wird nicht im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes", um seine Effektivatät und Schnelligkeit zu unterstreichen, in Jesaja 14, 12+16-17 von einem »Überwältiger der Nationen« gesprochen? Und Überwältigen, das geht doch, ohne daß dem Angegriffenen eine Chance zur Gegenwehr bleibt, also ziehmlich schnell. So wird in diesem Zuge unerwartet der Friede von der Erde weggenommen werden und plötzlich über die irdische Welt wie in Daniel 8, 24 prophezeit ein "ungeheures Unheil" hereinbrechen (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"): "5.3 (Dann) Wenn sie sagen (und dies steht ohne Frage mit dem unmittelbar zuvor zum Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi Gesagten im engen Zusammenhang): Friede und Sicherheit! dann kommt ein ploetzliches Verderben ueber sie, wie die Geburtswehen ueber die Schwangere; und sie werden nicht (mehr) entfliehen. (vgl. auch das bei Jesaja 28, 22 Gesagte und in Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8, wo direkt oder indirekt von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede ist, das die Erdbewohner lt. 1. Thessalonicher 5, 3 wie die unverhofft einsetzenden Wehen einer schwangeren Frau ganz plötzlich und völlig unerwartet ereilt)" (1. Thessalonicher 5, 1-3 nach der Elberfelder Bibel 1905; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Bedenken wir es darum sehr ernsthaft, daß wir heute bereits dicht, besser unmittelbar vor der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« stehen und damit schon bald das in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigte Verderben überall auf der Erde hereinbrechen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«", in welcher von uns versucht wurde, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen). Und wer sich durch unseren Herrn Jesus am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht in sein Himmelreich retten läßt, für den gibt es als einen auf der Erde Zurückgebliebenen, und so sagt es uns die Bibel ganz klar und deutlich auch in Matthäus 24, 37-39; Lukas 17, 26-30 und Lukas 21, 34-36, aller Wahrscheinlichkeit nach keine Zeit mehr, um Vorkehrungen zum persönlichen Schutz zu treffen und auch keine weitere Möglichkeit zu entfliehen (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 3). . . Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst gebrauchte die Worte "... ihr wißt weder Tag noch Stunde") des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus wissen, jedoch die Bibel, und darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen detaillierten Umriss des Ablaufes der endzeitlichen Ereignisse. Zusätzlich werden uns die wichtigsten Hinweisschilder, die während der fortschreitenden "Zeit des Endes" bzw. Endzeit im engeren Sinne auftauchen, bereits bevor wir sie wahrnehmen können, durch Gottes Wort bekanntgegeben und darüber hinaus, auch noch diejenigen und sogar unverkennbaren Achtungszeichen, die uns eindeutig sagen, wann genau die "Zeit des Endes" bzw. Endzeit im engeren Sinne beginnt und wann sie ihr Ende nimmt. Wir sollten also nun mit dem Wort Gottes ausgerüstet und durch den Heiligen Geist geleitet, der uns letzteres aufschließen kann, tatsächlich dazu in der Lage sein, auf einem begrenzen Zeitstrahl unbekannter Länge diejenigen Endzeitereignisse in der richtigen Reihenfolge anzuordnen und, weil sie heute, und darüber sind sich fast alle Exegeten einig, bereits begonnen hat, auch das ungefähre Jahr an dessen Anfang setzen können, dasjenige Kalenderjahr, mit dem die bereits begonnene "Zeit des Endes" ihren Anfang nahm. Denn das ist bereits Geschichte (vgl. das im Kapitel "Die Endzeit ist die letzte Zeit oder der letzte Zeitabschnitt bevor das Ende da sein wird, d. h. bevor Jesus Christus wiederkommt - und mit dem Ende der Zeit ist das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint" im Abschnitt "Der Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit des Endes" und was er in engerem und in weiterem Sinn betrachtet beinhaltet:" Gesagte sowie in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«", in welcher von uns versucht wurde, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin einzuordnen). Aus diesem Grund und da wir lt. Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44 weder Tag noch Stunde, »in der der Menschensohn kommen wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage bezüglich der Frage des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, statt eine Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Vorstellungen auf den Ablauf der Geschehnisse während der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels treffen. Es geht also darum, klare Aussagen bezüglich der »Zeit der Trübsal«, dem Kommen und der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" und zur Wiederkunft Jesu für die Gemeinde (Entrückung der universellen Gemeinde) zu finden. Denn die letzte der über Daniels Volk verhängten 70 Wochen lt. Daniel 9, 24-27 am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ist eine ganz besondere Zeitperiode, in welcher wir uns auf die Begegnung mit unserem Himmelskönig gut vorbereiten sollten und diese wird doch auch in Offenbarung 7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet. Jedoch, und dies muß man grundsätzlich wissen, die 70. Jahrwoche Daniels, die der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist, und das ist sehr wichtig, zu beachten, in keinem Fall mit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis gleichzusetzen, schließt diese jedoch ein, und zwar weil die 70. Jahrwoche Daniels mit ihr zum Abschluß kommt (vgl. in den grafischen Übersichten mit den Überschriften "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). In jedem Fall jesoch steht es für uns grundsätzlich fest. Die Wiederkunft Jesu für die Gemeinde muß ein Ereignis der Endzeit sein und von uns aus gesehen noch in der Zukunft liegen. Daß derjenige, der die "Lüge", d. h. den in 2. Thessalonicher 2, 3-4 nach der Lutherübersetzung als solchen bezeichneten »Sohn des Verderbens« oder auch als den Sohn des Vaters der Lüge bzw. wegen seines Erfolgs durch Betrug und anlehnend an 2. Thessalonicher 2, 11-12 sowie Jesaja 28, 17 schlicht als die »Lüge« betitelten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu seiner Zuflucht und damit Trug zum Schutz gemacht hat, in Wahrheit mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen Vertrag gemacht hat, hörten wir doch bereits aus dem in 2. Petrus 3, 3 Gesagten. Aber auch der Prophet Jesaja warnt uns eindringlich davor. Er berichtet uns, daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen, dies hörten wir bereits aus dem in 2. Petrus 3, 3 Gesagten. Aber wer als Christ auf diese Weise in den Strudel des Abfalls geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat und, und dies läßt sich aus dem in 2. Thessalonicher 2, 22 Gesagten schließen, bereits am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dem dort angekündigten Verderben möglicherweise sterben muß. Hören wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird. Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...", vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten: Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Also denkt an das in Jesaja 28, 14-15+22 Gesagte ihr Spötter, ihr habt mit dem Tod einen Bund geschlossen! Dies schließt euch am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich aus. Wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen und erneuert den Bund nicht mit dem Tod sondern mit euerm Lebensretter, unserem Herrn Jesus Christus! Und man beachte dies. Es ist doch in diesem Zusammenhang in der Bibel auch bei Jesaja 28, 22 von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22)! Wir hörten es bereits im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht", daß es etwas geben muß, mit dem uns unser Gott unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« ein letztes Mal warnt. Und es gibt noch etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22 mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« ist. Also allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht")! Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es so weit ist und nach mehreren auf der ganzen Erde hörbaren Posaunensignalen Jesu Wiederkunft für die Gemeinde, d. h. ihre Entrückung tatsächlich geschieht (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt"). Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten? Diese Internetseite soll die Eindringlichkeit der bekannten und unseres Erachtens nach überaus bedeutsamen Bibel- und Lehrtexte zur Thematik Entrückung der Gemeinde verdeutlichen und ganz neu beleuchten bzw. deren überaus wichtige Bedeutung für die in der Endzeit lebenden Christen besser verstehen helfen. Es sollen Antworten auf die folgenden Fragen gefunden werden: Warum muß die wartende universelle Gemeinde durch ihren Herrn Jesus Christus persönlich gerettet werden? Und wovor wird sie dabei durch eine in die "Zeit des Endes" eingebettete aber denoch auf den Tag genau unvorhersagbare Entrückung und noch dazu auf eine übernatürliche Art und Weise ganz plötzlich von der Erde weggenommen, besser hastig weggerissen werden? Und aus welchem Grund muß sie auf den für uns dann auf der ganzen Erde deutlich hörbaren und mit Posaunenklängen vorangekündigten Befehl Gottes hin ganz plötzlich und für die übrigen Erdbewohner völlig unerwartet aus der ihr vertrauten irdischen Welt heraus in den Himmel entfliehen? Warum vergleicht unser Herr Jesus selbst dieses sein nächstes Kommen zu unserer Errettung bzw. diese Zeit, in welcher wir mit seiner Hilfe durch eine Wegnahme bzw. Entrückung vor einer für uns großen Gefahr entfliehen werden, in Matthäus 24, 36-44 mit den Tagen Noahs? Und man beachte dies. Es ist doch in diesem Zusammenhang in der Bibel von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22)! Eine sehr wichtige Quelle der Lehre von der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde, die uns zur Erwartung einer solchen sehr eindringlich ermahnt und an das zum dafür Würdigwerden in 2. Thessalonicher 1, 5-11 Gesagte anknüpft, kommt aus der frühen Kirche und ist die Didache. Diese auch sogenannte Apostellehre, über deren Echtheit keine Zweifel bestehen, wird als für uns heute noch voll gültige Quintessenz der Lehre der Apostel angesehen und deren Entstehung zeitlich auf ca. 100 n. Chr. datiert (vgl. nochmals in der Didache bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift »Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.« ab hier). Mit der dort enthaltenen Aufforderung »Wachet für euer Leben«, die dieser Didache bzw. der Apostellehre ebenfalls aus Kapitel 16 entnommen worden ist und dort im Zusammenhang mit dem ebenso in Hebräer 9, 27-28 genannten nächsten Kommen Jesu Christi für die Gemeinde ausgesprochen wurde, möchte der Verfasser dieser Homepage ein Achtungszeichen setzen. Denn in Kapitel 16, Vers 2 der Didache steht dort zusätzlich noch geschrieben: »... es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid.« Das hiermit gemeinte zweite Kommen unseres Herrn Jesus ist sehr, sehr nahe und es gilt jetzt, äußerst wachsam zu sein. Bereits im Alten Testament wird uns verheißen, daß der gute Hirte zur "Zeit des Endes " den Bund mit Israel wieder erneuern wird. Denn die Juden werden, da sie sich vor ca. 2000 Jahren an ihrem Messias vergangen hatten und ihn bislang immer noch nicht aufnehmen wollten, nach der Rückkehr aus ihrer Zerstreuung lt. der Prophetie in Hesekiel 20, 33-38 unter dem Stab des Zornes ihres Gottes hindurchziehen müssen. Dabei werden alle Schafe seiner Herde unter dem Stab des großen Hirten hindurchgehen müssen. Aber jene, die dann nicht zu ihm gehören möchten, werden ausgesondert werden. So wird Gott den bis dahin im Unglauben verbliebenen Teil Israels von seiner Ungläubigkeit reinigen und sich einen gläubigen Überrest in Israel lassen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9). Denn dieser neue Bund mit dem übriggebliebenen gläubigen Überrest wird dann sogar ewig bleiben. Gott wird also dem im Unglauben verbliebenen Teil Israels nicht gestatten, in sein Friedensreich zu gelangen. Es ist ein Prozess der Reinigung durch Gott und bedeutet, dass nur wahre und gesunde Schafe Gottes den neuen Bund des Segens erleben werden. Und Hand aufs Herz. Könnte es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit uns Christen nicht genauso sein? Denn die Apostellehre sagt uns doch genau dieses klar und deutlich: »... es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid.« (vgl. nochmals in Kapitel 16, Vers 2 der Didache) Denn der Herr wird dann an jenem für uns alles entscheidenden Tag die von ihm begnadete und mit einem hochzeitlichen Gewand gekleidete Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten, um mit ihr wie in Offenbarung 19, 6-9 beschrieben dort die Hochzeit des Lammes zu feiern. Wollen wir dann mit der in Matthäus 22, 11-13 genannten Person verglichen werden und im Hinblick auf dieses vor uns liegende festliche Ereignis ausschließlich mit unseren Alltagssorgen beschäftigt darauf vollkommen unvorbereitet sein? Und denken wir doch im Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde an das Gleichnis von den fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen, von dem wir lt. Matthäus 25, 1-13 wissen, daß nur die fünf klugen Jungfrauen zusammen mit dem Bräutigam zum Hochzeitsfest eingehen durften. Denn zu den fünf törichten Jungfrauen sprach der Bräutigam: "... Ich kenne euch nicht." Und nur die Gemeinde von Philadelphia nach Offenbarung 3, 7-13 ist diejenige Gemeinde, der Jesus Christus die Bewahrung vor der „Stunde der Versuchung“ zusichert, während er in seinem in Offenbarung 3, 14-22 genannten Sendschreiben an den Engel der Gemeinde in Laodizea lt. Offenbarung 3, 16 dieser Gemeinde solches sogar unmißverständlich abspricht. Denn es ist jene Gemeinde, die sehr überheblich von sich spricht und sagt: Ich brauche doch nichts, welche sich satt und mit sich selbst beschäftigt sogar als "reich" bezeichnet. Sagt Jesus doch uns damit mahnend sogar von ihr, daß sie in seinen Augen "elend und jämmerlich, arm, blind und bloß" ist, eben darum, weil diese Gemeinde primär nicht mehr von der brennenden Liebe zum Gekreuzigten regiert wird. (vgl. Offenbarung 3, 15-17). Und wird sie dann nicht, fall sie nicht überwindet, einmal einen sehr schlechten Lohn dafür empfangen? "Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde." (Offenbarung 3, 16; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) So gesehen sollten wir da nicht so sicher sein, daß wir automatisch mit bei der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit dabei sein werden. "21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern (lediglich) die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!" (Matthäus 7, 21-23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) Könnte dann nicht unser Herr Jesus am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" auch unter uns Christen der heutigen Zeit Unterschiede machen? Denn unsere Kirche umfaßt Mitglieder angefangen von Namenschristen bis hin zu solchen, den ihre Glaube und das Einhalten von Gottes Geboten ein Herzensanliegen ist. Gibt es dann womöglich auch solche, zu denen unser Herr Jesus Christus am Tag der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" spricht: Ich kenne dich nicht? Auch wissen wir aus Jakobus 5, 12: "... Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem (nach der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde auf dem Fuße folgenden) Gericht verfallt. (Denn was aber darüber hinausgeht, ist lt. Matthäus 5, 37 vom Bösen. Und Gott wird doch gemäß Prediger 12, 14 jedes Werk, es sei gut oder böse, in ein Gericht über alles Verborgene bringen.)" (Jakobus 5, 12; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Achtet also gut auf jedes eure Worte, damit ihr am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde nicht das Nachsehen habt, sondern das in Hebräer 9, 28 verheißene Heil erlangt und nicht dem kommenden Gericht verfallen werdet. Denn ... "36 Ich sage euch aber, daß die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden, Rechenschaft geben müssen am Tag des Gerichts; 37 denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und (besser jedoch) aus deinen Worten wirst du (besser kannst du ebenso) verdammt werden." (Matthäus 12, 36-37 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite) Wir, die wir um unser Unzulänglichkeiten wissen, wollen nun nicht mehr länger nur Hörer dessen bleiben, sondern auch Täter des Wortes Gottes werden. Sprechen Sie mir bitte, auch wenn sie selbst kein Hausvater sein sollten, darum die folgenden Sätze nach, damit ihr nicht dem (nach der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde auf dem Fuße folgenden) Gericht verfallt. Das folgende Gebet ist aus einer eigenen Not heraus entstanden und hat mir selbst in einer persönlichen Krise weitergeholfen: »Es ist Gottes großer Wunsch, dass ich sein Wort der Rettung in meiner Familie/in meinem Freundeskreis und meinem Haus verkündige. Darum vertreibe ich im Namen seines Sohnes, meines Herrn und Heilandes, Jesu Christi die dämonischen Geister des Vergessens und Schweigens und der Angst aus diesem Haus und von diesem Ort. Ich befehle mich dem guten Geist Gottes an. Ihm allein, meinem Retter Jesus Christus, möchte ich von Herzen gern nachfolgen und dankbar dienen. Segen und Gutes werden mir und meiner Familie nachfolgen ein Leben lang. Nun komme ich innerlich zur Ruhe, denn mein Gott beschenkt mich mit seinem Frieden und gibt mir jetzt die lang ersehnte Heilsgewißheit. Amen.« »Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vor der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, wie in Lukas 21, 36 geboten diesem allen zu entfliehen! Denn der im Verborgen bereits verdeckt auf der Erde anwesende Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« wird in Kürze über die ganze Erde ein noch nie in einer solchen Dimension da gewesenes Unglück und ein den Tod bringendes Verderben bringen, bei dem, wenn man den Worten in der Bibel in Offenbarung 6, 8 Glauben schenken darf, ein Viertel aller Menschen der Erde sterben müssen. Denn wenn wie in Offenbarung 6, 4 beschrieben von der Erde dann der Frieden genommen werden wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. auch das in Offenbarung 12, 7-12 Gesagte und im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")? "22 So laßt nun euer Spotten (d. h. wendet euch ab vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen "Sohn des Verderbens" uns seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«), auf daß eure Bande (mit diesem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3) nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt (und bereitet euch statt dessen darauf vor, zur "Zeit des Endes" vor den dann kommenden Welt-Gerichten mit Gottes Hilfe zu entrinnen. Denn nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde gibt es lt. 1. Thessalonicher 5, 3 kein weiteres Entrinnen. So hat uns unser Gott lt. 1. Thessalonicher 5, 9 doch nicht für die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« bestimmt, sondern zum Erlangen des Heils, d. h. zu unserer Errettung, durch unseren Herrn Jesus Christus)." (Jesaja 28, 22; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite) Was ist es aber, um nochmals an das in Kapitel 16, Vers 2 der Didache Gesagte anzuknüpfen, das uns vollkommen machen kann und uns vor der die Gnadenzeit ablösenden bewahrt und am Tag am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde vor den dann hereinbrechenden Welt-Gerichten rettet? Es ist die von uns auf andere Menschen reflektierte Liebe Gottes, die vollkommen macht: "13 Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, müsst auch ihr vergeben! 14 Doch das Wichtigste von allem ist die Liebe, die wie ein Band alles umschließt und (weil nur sie es ist, die) vollkommen macht." (Kolosser 3, 13-14 aus der Neuen evangelistischen Bibelübersetzung; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Schreiber dieses Textes) "Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns (und macht uns, wenn wir sie verschenken) vollkommen." (1. Johannes 4, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und finden wir nicht in Johannes 14, 15: "Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten ..." (Johannes 14, 15 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) So ist es nicht unser eigener Verdienst, sondern Gottes Erbarmen über unser ungehorsames und hartes Herz. Es ist der Christus Gottes, der uns von unserer Schuld befreit und vor seinem Vater gerecht werden läßt. Seine bedingungslose Liebe gegenüber uns Menschen ist es allein, welche uns, wenn wir dieses Rettungsangebot dankbar in Anspruch nehmen, vor Gott gerecht machen kann: "Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns:`Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat." (1. Johannes 4, 19 aus der Neuen Genfer Übersetzung; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Unsere Liebe kann also nur eine von uns auf andere Menschen reflektierte Liebe Gottes sein. Denn nur Gottes Liebe allein und nicht unser eigenes Vermögen ist es, was uns am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde vollkommen sein läßt. Unsere Aufgabe ist es also, ab sofort dankbar zuzulassen, daß seine Liebe in unser Herz hineinstrahlen kann und unser Gott unser Wesen verändern darf. Und hatte uns nicht unser Herr Jesus in Markus 12, 29-31 gesagt, was das wichtigste aller Gebote ist: "... Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt* und von allen deinen Kräften« (und) ... »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese." (Markus 12, 29-31; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) Wie kann also jemand wirklich lieben und so vollkommen sein, wenn er Jesu Willen nicht tut, seine Wünsche nicht respektiert und ihnen nicht freudig nachkommt? Liebst Du Jesus, dann halte alle seiner Gebote und sei ein eifriger Täter der Liebe! Sei also gütig wie dein himmlischer Vater es ist und übe Barmherzigkeit, wie unser Herr Jesus dies tat. Denn der Vater und der Sohn sind eins. Darum räumt in eurem Leben gründlich auf, bittet Gott und eure Mitmenschen, da wo es nötig ist, um Vergebung. Legt eure dunkle Vergangenheit ab, brecht auf und kommt zum Licht. Folgt dem Rufen Gottes. Denn schon sehr bald wird unser König Jesus Christus zurückkommen und sein Licht erneut über der Erde aufgehen: "Mache dich auf, werde licht! denn dein (hier gemeint ist: sein) Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht (dann) auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt (nun) das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint (am Tag der Entrückung) über dir." (Jesaja 60, 1-2 aus der Lutherbibel 1912; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Hatte nicht auch Paulus in 2. Thessalonicher 2, 1-3, was die Erwartung des Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in Thessalonich gehörig ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach: "1. Wir bitten euch aber, ihr Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere Vereinigung bei ihm (wörtlich: unseres Versammeltwerdens zu ihm), (An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier) 2. daß ihr euch nicht bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns kommend, als ob der Tag (der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht). 3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor« bezieht sich auf das in 2. Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte, also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich geschehen und Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden, (als) der »Sohn des Verderbens«, ..." (2. Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Und ist es nicht hinreichend bekannt: Erst bzw. sobald das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät. Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht. Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes", das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...", wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt gerichtsreif werden wird. Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde" unmittelbar vor dem Hereinbrechen der endzeitlichen Weltgerichte durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in einer auf Jesu Kommen für die Gemeinde verächtlich redenden Art und Weise vernehmbar aufgetreten ist und mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« den angekündigten Abfall erfolgreich bewirkt haben wird (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Erst dann wird das Lamm vom Buch mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 nach und nach die Schutzsiegel Gottes brechen. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit ihr gerettet und in in Himmel entrückt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 und im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20") Auch im Judasbrief warnt und mahnt uns die Bibel vor diesem Aspekt: "17 Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus, 18 als sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen gottlosen Begierden leben. 19 Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, niedrig Gesinnte, die den Geist nicht haben." (Judas 18, 17-19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Das ist es schwerpunktmäßig auch, was dann die Dunkelheit auf der Erde ausmacht. Denn wer andere nicht mehr achtet, sogar gehässig und undankbar ist, beschuldigt leichtfertig andere. Und wer von sich selbst wegschauend die Wertschätzung seines Nächsten vergißt und immer den anderen die Schuld gibt, kann sich nicht nur geschickt der eigenen Verantwortung entziehen, sondern rückt automatisch in die Position des Verklägers. Wir wissen es aber genau, welches Urteil unser Herr über Spötter spricht und wer der Verkläger der Menschen vor Gott ist, aber auch, wenn man sich auf dessen Seite stellt, von wem man sich dann entfernt hat! Achten sie genau darauf. Auf welcher der beiden Seiten wollen sie als Christ stehen? "1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten (denn solche werden sich auch nicht warnen lassen). 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." (Psalm 1, 1-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage) Und wenn man sich infolge von Schuldzuweisung an andere selbst nicht mehr verantworten muß, handelt man dann nicht ungerecht? Und wenn man damit beginnt, Selbsterkenntnis abzulehnen, muß man dann nicht automatisch unbußfertig werden? Hatte nicht bereits der unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer vor dieser sehr negativen Entwicklung gewarnt, als er mit dem Finger genau hierauf zeigend sagte: »Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.« Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Indem er mit Hilfe seines »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 Spottreden führt, wird der in 2. Thessalonicher 2, 8 beschriebene Gesetzesfeind viele Menschen, auch, und dies ist sehr erschreckend, solche, die ihn bereits kennen, vom Gott des Himmels und seinem Heiligen Geist trennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3 und Matthäus 24, 12). Denn erst nachdem er sie selbst zu Spöttern gemacht hat, kann er anschließend in ihnen eine staatsfindliche Haltung erzeugen. In der Folge dessen werden die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" so aufgewiegelten Menschen der Erde, anstatt dankbar darüber zu sein, daß es diese gibt, sich in großem Umfang gegen Gottes bestehende Weltordnung aufzulehnen beginnen. Und weil sich solche Menschen mit ihrer undankbaren Haltung vom die Sünde bestrafenden Gott des Himmels entfernen und sich statt dessen dem Verkläger zuwenden, kann sie der Herr nicht mehr vor dem kommenden Unheil bzw. Verderben, welches der "Sohn des Verderbens" schon bald über die ganze Welt bringen wird, warnen. Und weil solche wegen ihrer Lieblosigkeit und Unbußfertigkeit vor Gott nicht mehr vollkommen sind, kann sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung auch nicht in sein himmlisches Reich retten: "(Nur) Wer mir (mit seinen Lippen und seinem Herzen) dankt, der bringt ein Opfer, das mich ehrt. Es gibt keinen anderen Weg, nur so kann ich ihn (auch am Tag der Entrückung) erretten!" (Psalm 50,23 aus Hoffnung für alle; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Weil es, und so in etwa hat es auch Roger Liebi formuliert, kein weiteres für uns Menschen prophetisch angekündigtes Ereignis mehr gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stattfinden müßte, ist sie, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")? Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht"). Wir müssen uns also vor dem unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes" als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, nicht fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er bereits verdeckt unter uns ist. Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben und nicht zum Gericht. Und wir werden lt. 1. Thessalonicher 4, 17 von da an "... allezeit (wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ... ". Und erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die einladende Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im übertragenen Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), endet die Gnaden- und beginnt die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw. derjenige oder diejenigen, was bzw. der oder die den Antichrist noch zurückhält/aufhält, beseitigt wird, wird der "Mensch der Sünde" als der »Sohn des Verderbens« lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und er wird lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 erst jetzt als "... der Bösewicht offenbar werden ...". Bzw. er wird sich nun erst, nachdem er zwar schon auf der Erde hier war, jedoch noch längere Zeit zurückgehalten werden konnte, als der nun alles vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen können. Erst durch diesen seinen aggressiven Zornesausbruch wird augenblicklich die Gnadenzeit auf der Erde zu ihrem Ende kommen, wie in 1. Thessalonicher 5, 1-3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 beschrieben auf der Erde urplötzlich ein Verderben losbrechen und die eben noch da gewesene Gnadenzeit sprunghaft und nahtlos in die Gerichtszeit übergehen (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird erst mit seinem "offenen Hervortreten" den Untergang der Nationen bewirken und kann jetzt erst und erst hierdurch an die Macht gelangen. Dies ist doch die zentrale Aussage des 2. Thessalonicherbriefes, welche die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit natürlich eindeutig tangiert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" und im Kapitel "Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Denn daß es lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 etwas geben muß, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhält, kann nur folgendes bedeuten: Es muß erstens etwas geben oder genau dann jemand da sein, was bzw. der den "Sohn des Verderbens" bei der Ausführung der Pläne bzgl. seiner Machentfaltung zumindest zeitweise behindert. d. h. aber auch zweitens, der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß zwar anfangs noch verdeckt aber dennoch zu diesem Zeitpunkt bereits hier sein. Und drittens kann er in der Phase, wenn er noch aufgehalten wird, noch nicht an die Macht gekommen sein. Ist es nicht gerade dasjenige, was man, da noch nicht für unser Auge sichtbar gewoden, nicht einschätzen kann, weil es nocht nicht eingetroffen ist, was uns im Glauben nachlässig, lau und im Handeln unvorsichtig werden läßt? Welche Schatten aber werfen die kommenden und sehr einschneidenden Ereignisse, wenn sie nahe bevorstehen, voraus? Ist aber der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits verdeckt hier, muß man dies doch bereits spüren können. So wissen wir doch, daß mit dem agieren des Antichrist zur "Zeit des Endes" über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul", das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird, ein Kampf um politische und religiöse Vorherrschaft auf der Erde bereits vor seinem offenen und militärischen Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung und zwar auf einer psychologisch-geistigen Ebene beginnt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«" sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). Denn sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul" ist es, das uns die wenn auch noch verdeckte Anwesenheit bzw. Existenz des Antichrist zur "Zeit des Endes" verrät, also bereits bereits zu einem Zeitpunkt wahrnehmbar sein muß noch bevor er lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 als "... der Bösewicht offenbar werden ..." wird. Woran aber können wir dieses in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul" erkennen, was ist sein Charakteristikum? Achtung! Auch der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" sprechen. Und daran wird man also bereits zu Zeit der beginnenden Machtentfaltung des Antichrists das Reden jenes "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) erkennen können, nämlich daran, daß es nicht nur ausgiebig lästert, sondern noch dazu geschmacklos und in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage redet. Große Dinge", das ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig verstehen, dort eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage: "Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen." (Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein. Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" heute weiterzugeben und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute auf der in der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch in Kürze eine Auferstehung der in Christus Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht großartige Ereignisse bevor? Denn wir werden es weiter unten noch ausführlicher beleuchten: Die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" unmittelbar vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebenen und als ein Verderben bezeichnetes Losgelassenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 entspricht dem Entfliehenkönnen der Gemeinde noch vor dem Beginn des Zorns, welcher sich auf den mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinten "Sohn des Verderbens" überträgt und lt. Offenbarung 12, 7-13 vom auf die Erde geworfenen und in Wut geratenen Drachen gespeist wird (vgl. auch in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Die Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Und ist es nicht heute genauso wie im Jahre 70 n. Chr.? Erneut lebt die Gemeinde Jesu Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott beschlossenes Verderben zu (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22). Und auch hier ist der Gemeinde wie damals Jesu Warnung in Lukas 21, 20-24 das Wort der Bibel zur Rettung vor dem aktuell vor uns liegenden und von Gott beschlossenen Verderben gegeben. Und auch wir heute stehen wie die Christen damals in der vollen Verantwortung, dieses Wissen uns selbst und unseren Mitchristen sowohl ins Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten. Es war in der gesamten biblischen Geschichte noch nie der Fall, daß ein von Gott beschlossenes Verderben bzw. Gericht über die Welt die Kinder Gottes gleichsam mit traf. In allen Fällen, die wir aus der Bibel kennen, wurden die Gerechten aus der vom Gott des Himmel abgefallenen und gerichtsreifen Umwelt auf ganz unterschiedliche Art und Weise gänzlich herausgenommen. Und soll nicht auch zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2, 3 erneut der große Abfall kommen? Wohin werden die Christen jener Zeit einmal entfliehen können, dann, wenn die Gnadenzeit zu Ende geht und die Gerichtszeit auf der Erde beginnt und lt. Jesaja 10, 22-23 + 28, 22; Daniel 9, 27 und Daniel 11, 36 am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erneut ein im Himmel bereits beschlossenes Verderben kommt? Und wird dieses kommende Verderben nicht die ganze Erde also bis in ihre äußersten Winkel treffen? Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 ist keine kontinuierlich gewachsene politische Struktur. Dies symbolisiert der Prophet Daniel doch damit, daß es lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." urplötzlich und von der unerretteten Welt völlig unerwartet ein globales "Verderben" und zwar über die gesamte dann bestehende Weltordnung Gottes bringen wird. Denn auch die Zahl »zehn« bzgl. der »zehn Hörner« sowohl des vierten Tieres aus Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel 7, 1-8 als auch der »zehn Hörner« des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1 bedeutet in der Bibel so viel wie »allumfassend«, »alles mit in sich einschließend bzw. vereinend«, »vollständig« oder »komplett«. Auf den neuzeitlicheren Begriff Nationen angewandt kann die Zahl »zehn« damit auch als »weltumfassend« oder »global« bzw. in einer noch moderneren Sprache ausgedrückt als »auf internationale Ebene ausgeweitet« gedeutet werden. Aber auch aus der Gegenüberstellung der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 mit dem ersten nach Sacharja 1, 7-17 und achten nach Sacharja 6, 1-8, der Nachtgesichte des Propheten Sacharja sowie die Parallele zu den vier himmlischen Gestalten nach Offenbarung 4, 6 wird, wie wir gesehen haben, erkennbar, daß die endzeitlichen Plagen der vier apokalyptischen Reiter, die da Welteroberung, Krieg, Hunger und Seuchen heißen, wirklich einmal die ganze Erde in allen vier Himmelsrichtungen, d. h. rundum bzw. ringsherum wirkend treffen werden, d. h. daß ringsherum sämtliche Gegenden der Erde von ihnen betroffen sein müssen (vgl. auch im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"). Und wie wir an den Dingen hörten, die den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kennzeichnen, kommt er in Wahrheit in seinem eigenen Namen (vgl. im Kapitel "Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?"). Und muß mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige falsche (Menschen-)Sohn gemeint sein, der auf der Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, nicht die Rettung sondern damit völlig unerwartet Gottes Welrordnung vernichtend ein "Verderben" bringen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22)? Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, der kommende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", wird also, und dies unterscheidet ihn von allen bisher auf dieser Erde emporgekommenen Weltherrschern, um seiner eigenen Machtentfaltung Rechnung zu tragen und sie zu ermöglichen, ein globales "Verderben", also ein "Verderben" über die gesamte Welt bringen. Denn die Bibel bezeichnet ihn in 2. Thessalonicher 2, 3 als den "Sohn des (von ihm verursachten kommenden) Verderbens", als denjenigen, der als der "Böse" und der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird. Seine ven der Welt verkannte große Gefährlichkeit, die darin besteht, daß er sich gut zu tarnen versteht und aus dem Hinterhalt angreifen wird, symbolisiert der Prophet Daniel u. a. damit, daß er lt. Daniel 8, 25 völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..." dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen wird. Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", in 2. Thessalonicher 2, 1-2 nicht davor, daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben von vielen als ein Verderben von Gott, so "als sei der Tag des Herrn schon da", verkannt werden wird? Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6). Daß es bei dem zukünftigen über die gesamte Welt kommenden und globalen "Verderben" kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zur "Zeit des Endes" lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." einmal so sein wird wie zur Zeit Noahs, bekräftigt aber unsere Annahme, daß es für die Christen jener Zeit auch hier ein "unmittelbar vor dem Verderben Entfliehen können" geben aber ebenso, daß uns unser Gott durch seinen Geist der Wahrheit (gemeint ist der Heilige Geist Gottes) an alle prophetischen Worte der Bibel bzgl. seines nächsten Kommens zur Entrückung erinnern wird. Denn weil er uns so sehr liebt und auch jetzt noch unser Retter ist, möchte uns unser Herr Jesus ein Bewußtsein für die Realität, d. h. auch für die uns drohende Gefahr schenken. Dies geschieht aber natürlich nicht, um uns zu verängstigen und in Panik zu versetzen, sondern damit wir klug werden und bedenken sollen, wie nahe bereits sein nächstes Kommen ist. Denn unser Herr Jesus will uns damit sagen, zumal sie einen für die Christen vo dem Verderber bewahrenden Charakter besitzt, daß es kein prophetisch angekündigtes Ereignis mehr gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stattfinden müßte. Denn die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")? Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht"). Unser Herr Jesus möchte uns doch wissen lassen, daß wir auf Rettung vor dem kommenden Verderben hoffen dürfen noch bevor wir die bedrohliche Situation und alle damit verbundenen Konsequenzen mit unserem Verstand erkennen, vor unserem geistigen Auge ausmalen und das ganze Ausmaß der Gefahr auch nur annähernd erfassen und abschätzen können. Wenn wir "diesem allen" und so wird es uns doch in Lukas 21, 34-36 zugesagt, entfliehen können, brauchen wir das doch nicht. Darum "Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!" (Offenbarung 3, 13; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Und wir denken im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" an das Gleichnis von den fünf klugen Jungfrauen, von dem wir lt. Matthäus 25, 1-13 wissen, daß diese mit ihren brennenden Lampen, obwohl sie Ihn überhaupt noch nicht sehen können, auf das Rufen von Gottes Boten hin mitten in finsterer Nacht aufbrechen, um dem Bräutigam entgegenzugehen. Welche Brautseele aber das Rufen Gottes auf diese und einzige Möglichkeit der Rettung durch den Bräutigam Jesus Christus überhört und das Wachen und Warten darauf nicht für wichtig hält, verpaßt möglicherweise die große Chance von Gottes Angebot des Entfliehenkönnens vor der gefährlichen Situation, wird wie auch damals das ungläubige Umfeld Noahs dem (Verderber und seinem) kommenden Verderben preisgegeben und muß wahrscheinlich in die große Drangsal hinein- und durch die Gerichtszeit bzw. die »Zeit des Zorns« hindurchgehen. Mußte nicht auch Noah auf Gottes mahnende Stimme hören, unbedingt darauf reagieren, zuerst mit großer Mühe eine Arche bauen und auf die Aufforderung Gottes hin mit seinen Söhnen und ihren Frauen aktiv in die Arche hineingehen? Wenn es aber bei dem kommenden endzeitlichen Verderben wie zur Zeit Noah´s sein soll, dann müssen wir im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" auch Ähnliches erwarten und aktiv tun. Genauso wie Noah bereits im Vorfeld der kommenden Sintflut lange darauf hingearbeitet hatte und auch als ihn seine Mitmenschen deshalb verspotteten, sollten wir heute ebenso gut auf das Ereignis der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" vorbereitet sein und auf das lt. 1. Thessalonicher 4, 16 dann überall auf der Erde hörbare und zum Aufbruch rufende Posaunen-Signal Gottes hin unserem zu uns kommenden König erwartungsvoll entgegengehen. Denn warum sollten wir es selbst nicht wissen und es anderen mitteilen, wozu und wodurch wir durch ein übernatürliches Entfliehenkönnen von unserem Herrn Jesus selbst in dramatischer Art und Weise gerettet werden? Achten wir also auf das Beispiel Noahs: "Und Noah tat alles, was Gott ihm gebot." (1. Mose 6, 22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage) Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang bzgl. der von uns von Gott geforderten Wachsamkeit an folgenden geschichtlich belegten Sachverhalt: Während des von 67-70 n. Chr. andauernden und für die römischen Angreifer erfolgreich verlaufenden jüdischen Krieges eroberten die Römer schließlich auch Jerusalem. Dieses Ereignis wurde von Geschichtsschreibern gut dokumentiert und einige dieser Aufzeichnungen sind bis heute erhalten geblieben. Der Angriff auf Jerusalem durch die Römer geschah, wie wir heute wissen, und dieser Zeitpunkt war zuvor aus militärisch-taktischen Gründen gut ausgewählt worden, genau zur Zeit des jüdischen Passafestes im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. Am Ende einer fünfmonatigen Belagerung eroberten schließlich die römischen Soldaten unter der Führung von Titus im Jahre 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem, deren Zerstörung auch Jesus Christus bereits vorhergesagt hatte. Die römische Streitmacht zerstörte während des Angriffes die heilige Stadt restlos und richtete unter den noch lebenden Juden ein großes Massaker an. Der jüdische Tempel wurde von den römischen Soldaten entgegen des kaiserlichen Befehls, ihn zu schonen, angezündet und danach vollständig verwüstet. Erinnern wir uns daran, auf welche Weise im Jahre 70 n. Chr. im Zusammenhang mit der Zerstörung des 2. Tempels die rechtzeitige Flucht der damaligen Christen doch gelang: Denn sie sollten das Vergeltungsgericht und der Zorn Gottes über Israel nicht treffen. So waren den damaligen Christen bzgl. der von Gott beschlossenen Tage der Vergeltung und der Verwüstung die Worte Jesu aus Lukas 21, 20-24 gegeben. Und sie waren dadurch bereits vorher gewarnt: "20 Wenn ihr aber sehen werdet, daß Jerusalem von einem Heer belagert wird (Dieses Heer war das römische Heer unter Tirus, das im Jahre 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem und den 2. Tempel Gottes dem Erdboden gleich machte), dann erkennt, daß seine Verwüstung nahe herbeigekommen ist. 21 Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und wer auf dem Lande ist, komme nicht herein. 22 Denn das sind die Tage der Vergeltung, daß erfüllt werde alles, was geschrieben ist." (Lukas 21, 20-22; Hervorhebung und Erläuterung durch den Verfasser der Homepage) Nur wer im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. erstens dieses biblische Wissen aus Lukas 21, 20-24 besaß, zweitens die gefährliche Situation kurz vor dem Beginn der Belagerung Jerusalems aktuell erkennen konnte und wer drittens auch gemäß den Worten Jesu aus Lukas 21, 20-24 entsprechend schnell handelte und seinem Rat folgend ins Gebirge floh, konnte sich noch unmittelbar vor der unausweichlichen Katastrophe in Sicherheit bringen und dem Verderben entfliehen. So haben viele der Jünger Jesu Christi Jerusalems seinem Gebot, zu fliehen, damals gehorcht, andere Christen jedoch leider nicht. Denn das Vertrauen auf Jesu Worte, das im Bewußtsein gebliebene biblische Wissen und ihr entsprechendes Handeln errettete sie. Viele der ersten Jünger Jesu der Jerusalemer Christengemeinde nahmen also seine Ermahnung, aus Jerusalem zu fliehen, als Jerusalem von einem Heer belagert wurde, tatsächlich sehr ernst, etliche aber nicht. Sie hatten sich, als sie Jerusalem von einer römischen Armee umzingelt sahen, an seine Worte erinnert ihnen Beachtung geschenkt und begaben sich, als sich die Belagerungsring einem Wunder gleich noch einmal auftat, ohne zu zögern in die Berge. Die Bibel warnt manchmal vor einer falschen Selbstzufriedenheit und Sicherheit der Christen, besonders dann, wenn die Lage sehr ernst ist. Auf unsere innere Haltung kommt es in erster Linie an, auch wenn wir in unserem Tun oftmals versagen. Aber es ist auch, wie wir anhand der Geschichte gesehen haben, wichtig, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun. Bevor sich der römische Belagerungsring um Jerusalem schloß, erfolgte die erfolgreiche Massenflucht der messianischen Juden So ist es geschichtlich belegt, daß die römischen Armeen Jerusalem erst umzingelten und dann wieder zurückgezogen wurden, um sich mit Problemen in einem anderen Teil des Reiches zu befassen. Roger Liebi, ein Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer berichtet dazu in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis auf das Kapitel: »Die Zerstörung Jerusalems und des Tempels« im Abschnitt mit dem Untertitel »Jerusalem umzingelt«, dass im Verlauf des Jahres 68 n. Chr. Vespasian mehr und mehr Judäa und in dessen Mittelpunkt die Stadt Jerusalem einkreiste. Ferner erinnerte er daran, dass im Sommer des Jahres 68 n. Chr. der römische Kaiser Nero Selbstmord beging. Es kam so zu Wirren, die den Kampf Roms gegen die Juden bremsten. Da im Sommer des Jahres 69 n. Chr. Vespasian von einem großen Teil seines Heeres zum neuen Kaiser ausgerufen wurde, verließ er das Kriegsgebiet, um nach Rom zu gehen und dort seinen Herrschaftsanspruch als neuer Kaiser im ganzen Reich durchzusetzen. Nun war zwar Jerusalem von den römischen Truppen umzingelt, aber die Krieg machte keine Fortschritte mehr und es gab, bevor ein Entkommen aus Jerusalem unmöglich wurde, eine letzte Gelegenheit zum Fliehen. Dies betrachteten die Anhänger der Jerusalemer Christengemeinde im Blick auf Lukas 21, 20-21 als einen klaren Hinweis darauf, daß sie jetzt, ohne zu zögern aus Jerusalem flüchten mußten. Sie verließen Jesusalem noch bevor der römische Belagerungsring um Jerusalem ganz geschlossen wurde und der grausame Krieg gegen die Juden begann, damit ihr nacktes Leben rettend in die Berge des heutigen Westjordanlandes, in die Dekapolis. Die Flüchtlinge begaben sich dort in eine Stadt nahe der Nordgrenze zu Peräa mit dem Namen Pella, nur einige Kilometer südöstlich des Sees Genezareth (heutiges Jordanien). Dort wurden sie aufgenommen und so der Text des o.gen. Buches, von König Agrippa als friedliebende Bürger beschützt. Und es ist laut Roger Liebi von keinem messianischen Juden bekannt, daß er bei der Zerstörung Jerusalems umgekommen wäre. Der Glaube, daß Jesus Christus der Messias ist und an seine warnenden Worte rettete ihr Leben. Peräa, das Ziel der Flucht dieses messianischen Juden, erstreckte sich damals südlich des See Genezareths bis zum Toten Meer, wobei die Nordgrenze Peräas laut Flavius Josephus südlich und unweit der Stadt Pella in Dekapolis verlief. Man tut also gut daran, auf die Prophezeiungen der Bibel und Jesu Worte genau zu achten. Noch bevor Vespasian im Juli 70 n. Chr. der uneingeschränkte Herrscher des Römischen Reiches geworden war, hatte er bereits seinem Sohn Titus den Auftrag gegeben, den Kampf gegen die Juden zu vollenden. Erst jetzt wurde der Krieg Roms gegen die Juden Jerusalems mit aller Härte fortgesetzt und der Belagerungsring gänzlich geschlossen, um diese Stadt schließlich im August des Jahres 70 n. Chr. einzunehmen und mit aller Härte vollständig zu zerstören! Der Angriff auf Jerusalem geschah, wie wir heute wissen, und dieser Zeitpunkt war zuvor aus militärisch-taktischen Gründen gut ausgewählt worden, genau zur Zeit des jüdischen Passafestes im Frühjahr des Jahres 70 n. Chr. Am Ende einer fünfmonatigen Belagerung eroberten schließlich die römischen Soldaten unter der Führung von Titus im Jahre 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem, deren Zerstörung auch der jüdische Messias Jesus Christus bereits vorhergesagt hatte. Die römische Streitmacht zerstörte die heilige Stadt restlos und richtete unter den noch lebenden Juden ein großes Massaker an. Der jüdische Tempel wurde von den römischen Soldaten entgegen des kaiserlichen Befehls, ihn zu schonen, verbrannt und danach vollständig verwüstet. Das Wissen vom zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" heute weiterzugeben und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute wie damals auf der in der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch in Kürze eine Auferstehung der in Christus Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und zum ewigen Leben führen wird. Und stehen uns damit nicht großartige Ereignisse bevor? Ist es nicht heute genauso wie damals: Wieder lebt die Gemeinde Jesu Christi, leben wir, ganz aktuell auf ein kommendes, von Gott beschlossenes Verderben zu (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22). Und auch hier ist der Gemeinde das Wort der Bibel zur Rettung gegeben. Und auch wir heute stehen wie die Christen damals in der vollen Verantwortung, dieses Wissen unseren Mitchristen sowohl ins Gedächtnis zu rufen als auch wach zu halten. Denn nur wenn dieses Wissen auch bekannt ist und möglicherweise nur wer daran glaubt, wird auch, wenn die Zeit dazu reif ist, danach handeln können. Mögleicherweise nur der, der im Glauben an Jesu Worte auf seine Ankunft zur Entrückung wartet, kann auch entsprechend handeln. Und möglicherweise nur derjenige, der handelt, wird dem zukünftigen Verderben auch entfliehen können. Denn das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus geschieht, wie wir wissen, nicht wegen der Bestrafung der Sünde wegen, sondern ist lt. Hebräer 9, 27-28 (ausschließlich) denjenigen zugedacht, die auf ihn warten, zum Heil (d. h. zu ihrer Rettung). Dann ist das, worauf wir Christen warten, in der Tat das Kommen Jesu für die Gemeinde. Der Verfasser dieser Homepage ist in diesem Punkt gewiß. Der Heilige Gott Gottes wird uns im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zur rechten Zeit an alles erinnern. Und nur wenn wir ihn daran hindern, laden wir uns Schuld auf. Denn jeder Bräutigam wird seiner Braut mindestens den ungefähren Zeitpunkt seiner Ankunft mitteilen, auch wenn er ihn nicht auf den Tag genau weiß. Denn die furchtbare Zerstörung und das schreckliche Blutbad, das 66-70 n. Chr. stattgefunden hat, war lediglich ein Vorgeschmack dessen, was zur Endzeit noch geschehen wird. So war doch dasjenige, was Jerusalem im Jahre 70 n. Chr. widerfahren ist, lediglich der Vorläufer eines noch viel größeren endzeitlichen Verderbens und einer Zerstörung, die im Land des heutigen Staates Israel und im weiteren Sinne auch in all den Ländern der heutigen Nachkommen der zehn verlorenen Stämme Israels - der Söhne Jakobs - stattfinden wird. Das noch in der Zukunft liegende endzeitliche Verderben wird dann zur der prophezeiten Zeit der sogenannten "Angst für Jakob" nach Jeremia 30, 4-11 führen. Und wird es, und wir können dieses nicht oft genug wiederholen, lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." nicht so sein wie zur Zeit Noahs? Noah aber hörte auf Gottes Hinweis und Mahnruf vor dem Gericht und war so auf seine Flucht davor in die rettende Arche gut vorbereitet. Die unerrettete Welt um ihn herum dagegen, um denjenigen, der von Gott um das kommende Unheil wußte, nahm Noah nicht ernst und betrat die Arche nicht. Sie verblieb weiter im Unglauben und in ihrer Sünde und verspottete ihn. Aber Noah konnte aufgrund seines treuen Glaubens an Gott und auf dessen rettende Hilfe mit seiner ganzen Familie durch Gottes bewahrendes Eingreifen unmittelbar vor dem kommenden Verderben entfliehen. Denn er hatte sich auf Gottes Worte gehört und sich auf sein Fluchtangebot eingelassen, seine Familie mobilisiert und sich mit ihr gut darauf vorbereitet, auch wenn dies für ihn sehr viel harte Arbeit bedeutete und indem er, ohne zu zögern, genau dasjenige tun mußte, was Gott ihm befahl. Laßt uns also auf das Vorbild Noahs schauend und durch ein Gott wohlgefälliges Leben, das Lesen der Bibel und eine freudige und dankbare Erwartungshaltung zu Füßen unseres wieder kommenden Herrn Jesus sitzen und, ebenso wie es damals Noah tat, uns auf unsere Flucht in den Himmel und den Tag seiner Erscheinung innerlich gut vorbereiten. Denn wie aus der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" hervorgeht, wird in absehbarer Zukunft lt. 1. Thessalonicher 5, 1-3 ein von Menschenhand herrührendes Verderben den gesamten Erdkreis erschüttern, dem eine schlimme Zeit der Bedrängnis und Verführung auf dem Fuße nachfolgt. Dann wird die gesamte Erde zu einem ausbruchssicheren Gefängnis werden, aus dem es kein weiteres Entfliehen dieser Art mehr gibt: Wie wichtig muiß es lt. 2. Thessalonicher 1, 5-11 für unser Leben sein, im Glauben und den guten Werken zu wachsen und für das Kommen Jesu für die Gemeinde bereit zu sein, darum daß wir nicht nur selbst gewürdigt werden, dem kommenden Verderben zu entfliehen, sondern alle für das Rettungsangebot der Entrückung der Gemeinde einzuladen. Und sollen wir, wenn wir das bei Lukas 14, 15-24 zum himmlischen Abendmahl nach der Entrückung Gesagte recht bedenken, nicht unsere Mitmenschen sogar dazu nötigen, wenn Jesus kommt, um uns zu sich zu holen, dann auch mit dabei zu sein? Und vergessen wir nicht: Als Jesus damals den Tempel verließ, begann für das Land Israel vor ca. 2000 Jahren das Gericht. Und so wie das Land Israel heute mit seiner politischen Wiederentstehung zum Zeiger an der Weltenuhr geworden ist, beginnt auf der Erde die Gerichtszeit Gottes genau dann, wenn die Stimme von Braut und Bräutigam auf ihr nicht mehr zu hören sein werden. Der von Gott herrührende u. vorangekündigte Zorn nach Offenbarung 6, 12-17 entspricht demjenigen “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen. Bedenken wir aber hierbei: Dem von Gott herrührenden und seinem vorangekündigten Zorn der Vergeltung nach Offenbarung 6, 12-17 geht der Zorn des Antichrist zur "Zeit des Endes" und dem von ihm verursachten Verderben noch voraus. Und beachten wir die Worte aus der Bibel, wenn wir an die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" denken: 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat (jetzt schon) das ewige Leben und kommt (demzufolge auch) nicht in das (endzeitliche) Gericht (über die dann gottesfeindlich gewordene Welt), sondern er ist (bereits) vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. (hier wird möglicherweise auf die Entrückung der Gemeinde vor den endzeitlichen Weltgerichten angespielt, denn lt. Römer 14, 10; 2. Korinther 5, 10 werden wir einmal alle vor den Richterstuhl Jesu Christi gestellt werden) (Johannes 5, 24; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage) So werden wir sehr wahrscheinlich noch vor dem mit den kommenden Siegelgerichten beginnenden Zorn des Gerichts in den Himmel entrückt: „9 Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, (zuvor) das Heil (gemeint ist die Rettung) zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben." (Muß dies nicht zwangsläufig bedeuten: Wir erwarten die Entrückung der Gemeinde vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns«!) (1. Thessalonicher 5, 9-10; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleihtVon den meisten Exegeten, und hierbei sind sie sich einig, wird die Bibelstelle in Apostelgeschichte 3, 22-24 auf Jesus Christus, Jeschua HaMaschiach gedeutet, gemeint ist der von den Juden lang erwartete aber später wieder von ihnen verworfene Messias. Denn Mose hatte gesagt: "Auf ihn sollt ihr hören!" Oder anders ausgedrückt: "Ihm sollt ihr gehorchen!" Und der von Mose in 5. Mose 18, 15-19 verheißene andere »Prophet«, derjenige Retter und Erlöser, wird sein Volk nicht nur aus der Fremdherrschaft und großer Gefahr herausziehen, sondern wird es auch lt. Jesaja 53, 5-6+10 von aller Sünde erlösen und kann damit gleichzeitig das Reich Gottes herbeiführen.Denn Mose war bekanntlich der erste Prophet der Bibel. Gottes Berufung des Mose zum Propheten finden wir in der Bibel in 5. Mose 18, 15-19. Aber er kündigte bereits das Kommen eines anderen, später bzw. nach kommenden anderen Propheten an und sagte über ihn: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen." (5. Mose 18, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) Darum, weil die Stelle bei 5. Mose 18, 15-19 die einzigste Stelle ist, die in den fünf Mosebüchern, weil dieser Prophet mit einer besonderen Vollmacht des Himmels ausgestattet sein wird, auf das Kommen eines königlichen Retters hinweist, wurde der Titel »der Prophet« für das damalige Umfeld zum wohl geläufigsten alttestamentarischen Messiasnamen und der Bibeltext in 5. Mose 18, 15-19 zu einer der vielen messianischen Weissagungen der Bibel, die sich schließlich in Jesus Christus bzw. in "Isa, dem Sohn der Mariam" erfüllte (vgl. auch das im Kapitel "Der falsche Prophet ist nicht der andere Mose und der Herauszieher seines Volkes aus der gefährlichen Situation, sondern in Wahrheit unecht und ein Betrüger - Welche wichtige Botschaft uns der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung mit der Namensgebung »der falsche Prophet« zum 2. Tier aus der Erde sagen wollte" zum »falschen Prophet« Gesagte). »Mose ist ein ägyptischer Name, dem das Zeitwort zugrunde liegt, das soviel heißt wie "Gebären, Erzeugen". Demnach heißt der Name Mose übersetzt "das Kind, der Sohn". Da der Klang des ägyptischen Namens an ein hebräisches Zeitwort erinnert, das so viel heißt wie Herausziehen (hebbräisch Massa) bekam Mose für die Hebräer den Namen "der Herausgezogene". Als Begründung diente der Hinweis, daß die Pharaonentochter das Recht der Namengebung mit dem Satz begründet: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. Die Klangähnlichkeit des ägyptischen Wortes "Erzeugen, Gebähren" mit dem hebräischen Verbum "Herausziehen" führte noch zu einer weiteren Deutung. Mose ist nicht nur der, der aus dem Nil gezogen wurde, sondern auch der Herausziehende. In diesem Fall hat bereits der Name Mose eine prophetische Dimension. Er ist nach der Überzeugung der Israeliten von Anfang an dazu bestimmt, Israel aus der ihre Existenz bedrohenden Sklaverei herauszuziehen. Er ist der "Herauszieher" seines Volkes.« (Zitat aus der Folge (5) der Sendereihe "Messianische Weissagungen" mit der Überschrift "Der Prophet" von Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel, welche unter der Rubrik "Beim Wort genommen" am 28.11.2014 im Radioprogramm des Evangeliumsrundfunks (ERF) gesendet wurde und in der ERF-Mediathek als MP3-Datei zu finden ist - Link: https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/65.) Das äußerliche Erscheinungsbild, das für "Isa", so nennt man den Jesus der Bibel im Islam, maßgeblich ist, können wir auch in den islamischen Traditionen finden, d. h. in den Hadithsammlungen. Und es ist schon erstaunlicherweise ein sehr genaues Bild seiner äußeren Erscheinung, das den Muslimen mit diesen Schriften für ihren Propheten "Isa" vorgegeben ist und in welchem wir wie weiter unten aufgeführt eine sehr alte messianische Weissagung aus der Bibel wiedererkennen können. Und noch erstaunlicher ist es, daß dieses Bild der große Prophet Muhammad sogar selbst entworfen hat. Das Erscheinungsbild von Jesus im Islam ("Isa"), das der Prophet Muhammad in seinen Visionen wiedergibt, zeigt ihn übrigens als eine mittelgroße stattliche Persönlichkeit mit schulterlangem, lockigem, glänzendem Haar und leuchtender, schöner Gesichts- bzw. Hautfarbe, so als wäre er gerade aus dem Wasserbad herausgekommen, weil von ihm noch Wasser tropft. Diese Beschreibung des "Isa" als ein gerade aus dem Wasser Herausgekommener stellt übrigens eine Paralelle zum von den Juden erwarteten Messias und anderen "Herauzieher" seines Volkes dar. Denn der Name "Mose" wurde ihm bekanntlich nicht von seinen jüdischen Eltern sondern von einer ägyptischen Prinzessin vergeben und ist damit auch ein ägyptischer Name. Aber Mose war, und das ist es, was überhaupt den Zusammenhang zur islamischen Prophetie wieder herstellt, auch der von der Tochter des Pharao tropfnass aus dem Wasser "Herausgezogene". Und weil Mose von der Tochter des Pharao als der aus dem Wasser Herausgezogene später selbst zum »Herauszieher« seines Volkes aus großer Not wurde, wird dies von dem schon bald wiederkommenden anderen »Herauszieher« seines Volkes bzw. anderen »Mose«, also sowohl von dem Jesus der Bibel als auch von dem "Isa" des Islam ebenso erwartet. Damit aber wird die messianische Verheißung vom Herauszieher seines Volkes aus 5. Mose 18, 15-19 für uns heute auch eine neue Verheißung auf die in der schon greifbar nahen Zukunft kommende "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde", die mit dem "vor dem Zorn des Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang steht. So soll doch die "Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zur Entrückung vor der drohenden Gefahrensituation aus einem Meer von Menschen in einem einzigen, unteilbaren Moment geschehen. Und sie wird von ihrem anderen »Herauszieher« bzw. anderen »Mose« mit einem mittels Kraft plötzlichen "Hinwegreißen" bzw. hastigen "Herausreißen" selbst bewirkt. Denn noch bevor diese zu Schaden kommen kann, wird die wartende universelle Gemeinde" von ihrem Retter durch eine "Wegnahme bzw. Entrückung" urplötzlich aus der drohenden Gefahrensituation herausgezogen, d. h. davor gänzlich bewahrt werden. Die Bibel berichtet uns hierzu in 1. Thessalonicher 4, 16-18, daß die Entrückung, die doch mit dem "vor dem Zorn des Tieres Entfliehenkönnen" im direkten Zusammenhang steht, unter einen auf der ganzen Erde hörbaren Kriegsgeschrei im Himmel und dem Schall von Gottes Posaune erfolgt und die wartende universelle Gemeinde dabei hastig von der Erde weggerissen werden wird. Denn die Ereignisse in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" nehmen, wie wir an anderer Stelle noch erfahren werden, in Anlehnung an 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 39 und Lukas 17, 34-36 und in Daniel 8, 24 zu einer relativ friedlichen Zeit höchstwahrscheinlich völlig überraschend und dann zudem mit rasantem Tempo anwachend einen hochdramatischen Charakter an (vgl. auch in den beiden Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi sein wird" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte""). Geht nicht aus Offenbarung 12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw. Satan, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im Himmel Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Wehe der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn! Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine »Zeit des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität vernichtet und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil bewirkt. Und wenn es in Offenbarung 6, 4 heißt, daß unmittelbar nach dem Erscheinen des mit dem ersten Reiter gemeinten Antichrist aus Offenbarung 6, 1-2 dem ihm nachfolgenden zweiten apokalyptischen Reiter Macht gegeben wird, (gewaltsam) den Frieden von der Erde zu nehmen, derart daß sich die Menschen auf der ganzen Welt mit dem Schwert einander umbringen werden, ist dann nicht bei einem solch globalen Verderben unbedingt an einen Weltkrieg und zwar allumfassenden Ausmaßes zu denken (vgl. im Abschnitt "1. Die ersten vier Siegelgerichte, von denen man glauben soll, es sei »ein (beschlossenes) Verderben vom Allmächtigen« (Joel 1, 15), sind ein durch das Machtbestreben des Antichrists verursachtes Unheil, von ihm eingefädelt und von Menschenhand vollbracht, mit dem einen Ziel, gewaltsam das wirtschaftliche und politische Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden führenden Weltmächten der Erde zu bewirken")? Und es soll lt. biblischer Prophetie wie in Offenbarung 6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so groß, daß es, wenn man alle Auswirkungen des relativ unbemerkt bleibenden eingreifenden Handelns des Antichrists, welches dem Zweck seiner Machtentfaltung dient, zusammenfaßt, lt. Offenbarung 6, 8 dem "vierten Teil der Erde", also einem Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird? Wir hörten es bereits im Kapitel "»Wachet für euer Leben«; seid bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt, und es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid, und bittet allezeit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen!" und so in etwa hat es auch Roger Liebi formuliert, daß es, und so in etwa hat es auch Roger Liebi formuliert, kein weiteres für uns Menschen prophetisch angekündigtes Ereignis mehr gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stattfinden wird. So ist sie, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")? Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht"). Nun werden wir erfahren, daß es im Zusammenhang mit der für uns überaus bedeutsamen Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sogar zu einer Auferstehung der in Christus Entschlafenen kommt, sodass wir dann dann sogar viele unserer Lieben wiedersehen werden: Wenn im Himmel der Kampf entbrennt, wird also unser Herr Jesus selbst wie in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschrieben, dann, wenn der mächtige Befehl Gottes ergeht (vormals übersetzt: »unter dem Feldherrnruf« also »aufgrund des militärischen Befehles« Gottes) und hier wird betont: »unter Feldgeschrei« (d. h. unter hörbarem »Kriegsgeschrei«) und unter der vernehmbaren Stimme (besser »dem Schrei«) des offensichtlich sich dann gerade in einem Kampf befindlichen Erzengels Michael (das ist der Oberbefehlshaber der himmlischen Militärstreitkräfte Gottes, der speziell für Israels Sicherheit verantwortlich ist) aus dem Reich Gottes vom Himmel in den Luftraum der Erde herabkommen. Dies geschieht unter auf der ganzen Erde deutlich wahrnehmbaren und mächtigen Posaunenklängen. Und dann wenn die Posaune Gottes ein letztes Mal ertönt, werden zuerst die in Christus Entschlafenen auferstehen (vgl. 1. Thessalonicher 4, 14-15). Unmittelbar danach, also ebenfalls beim letzten der überall auf der Erde sehr deutlich hörbaren und zum Aufbruch aufrufenden Posaunen-Signale Gottes hin werden wir, die wir dann gerade auf der Erde noch am Leben sind und auf unseren Retter gewartet haben, zugleich mit den unmittelbar zuvor aus ihren Gräbern aufgeweckten Verstorbenen verwandelt und entrückt (d. h. auf übernatürlichem Weg mittels göttlicher Kraft hastig von der Erde weggerissen) werden. Dies geschieht wie in 1. Korinther 15, 50-58 beschrieben ganz plötzlich, in einem Augenblick (Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw. unzerschneidbaren Moment) und wie bereits gesagt zur Zeit der letzten Posaune. Das Blasen der Posaune hatte im Judentum des AT immer die Funktion, das Volk um den König herum zu versammeln bzw. hier die Gemeinde um ihren Christus. Im römischen Heerwesen fungierte „die letzte Posaune“ als das Signal zum Aufbruch. Während die 1. Posaune "das Lager abbrechen" bedeutete und die 2. Posaune zum "in Reih und Glied stehen" aufforderte, blies erst die 3. und letzte Posaune zum Abmarsch. Hierzu möchten wir noch ein wichtiges Zitat anbringen, besonders darum, weil viele Bibelausleger derjenigen Meinung sind, daß es sich bei der letzten Posaune in 1. Korinther 15, 52 um die letzte der sieben Gerichts-Posaunen aus Offenbarung 8–11 handelt, also derjenigen Posaune Gottes, mit der das letzte der sieben Posaunengerichte eingeleitet werden wird. Doch diese Meinung teilen wir wegen dem in Hebräer 9, 27-28; 1. Thessalonicher 5, 9; Johannes 5, 24 und in Römer 5, 9 Gesagten nicht: »Die „Posaune Gottes“ illustriert den Charakter eines überall hörbaren Signals, das von keinem, den es angeht, überhört werden kann und das selbst in die Gräber hineindringt. Manche glauben nun, weil in 1. Korinther 15,52 von der „letzten Posaune“ die Rede ist, dass es sich um die letzte der sieben Posaunen in Offenbarung 8–11 handle. Diese Ansicht stützt sich auf das Wort in Offenbarung 10, 7, wo von der Vollendung des Geheimnisses Gottes in der Zeit der siebten Posaune die Rede ist. Es kann sich jedoch dort gar nicht um die christliche Gemeinde des Herrn handeln, die zu jenem Zeitpunkt durch die Entrückung schon vollendet ist, sondern um die Vollendung des Geheimnisses, das Israel betrifft, das gleiche Geheimnis, von dem Paulus in Römer 11 redet. Paulus wusste ja gar nichts von diesen sieben Posaunen, da die Offenbarung dem Johannes erst lange nach dem Tod des Apostels Paulus gegeben wurde. Zudem sind die Posaunen in der Offenbarung Gerichtsposaunen, die von Engeln geblasen werden. Die Posaune bei der Entrückung wird dagegen „Posaune Gottes“ genannt – dies ist eine besondere Gnadenposaune. Sie ist eine Posaune der Freude und des Glücks und hat auch wirklich gar nichts mit einem Gericht zu tun. Das Bild der „letzten Posaune“ ist eines der gerade im ersten Korintherbrief häufigen Bilder aus dem römischen Lagerleben. Korinth war bekanntlich eine römische Garnisonsstadt. Dort wurden zum Marsch mehrere Trompetensignale gegeben, das erste zum Abbruch des Lagers, das zweite zur Sammlung in Marschordnung und endlich das letzte: marschieren! Ähnliche Signale wurden auch beim Volk Israel zum Weiterwandern durch die Wüste durch Signale mit silbernen Posaunen gegeben (4. Mo 10). Nun, wir können auch von solchen Posaunenzeichen, von mächtigen Appellen an die Christenheit reden. Das erste Signal kann schon die Verkündigung des Evangeliums genannt werden, die Aufforderung an den Menschen, aus dem Lager der Sünde auszugehen, sich zu bekehren und die alten sündigen Beziehungen abzubrechen. Die zweite Posaune ist die Verkündigung der Rückkehr des Herrn Jesus Christus, die immer wieder und immer deutlicher und dringender ertönt, und die Herz und Gewissen erreichen und verändern kann, wenn man ihr zuhört. Es fehlt nur noch das letzte Signal, die Stimme des Herrn selbst, das Marschkommando.« (Zitat aus https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-2447/die-entrueckung-der-versammlung/wie-findet-die-entrueckung-statt) Das Wissen vom zur Zeit der letzten Posaune stattfindenden zukünftigen Entfliehenkönnen im Zusammenhang mit der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" heute weiterzugeben und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dieses lastet darum heute auf der in der vollen Verantwortung stehenden Gemeindeleitung. Erwarten wir doch in Kürze eine Auferstehung der in Christus Entschlafenen und daß uns unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zusammen mit ihnen in sein himmlisches Reich retten und zum ewigen Leben führen wird. Stehen uns damit nicht großartige Ereignisse bevor? Denn wir werden es weiter unten noch ausführlicher beleuchten: Die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" unmittelbar vor dem in 1. Thessalonicher 5, 3 beschriebenen und als ein Verderben bezeichnetes Losgelassenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 entspricht dem Entfliehenkönnen der Gemeinde noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden und in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns«, welcher sich auf den mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinten "Sohn des Verderbens" überträgt und lt. Offenbarung 12, 7-13 vom auf die Erde geworfenen und in Wut geratenen Drachen gespeist wird (vgl. auch in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Die Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird im Alten Testament in der Bibel nirgendwo prophetisch angekündigt. Denn sie ist ein neutestamentarisches „Geheimnis" (vgl. 1. Korinther 15, 51). Unter einem neutestamentarischen „Geheimnis" versteht man eine göttliche Wahrheit, die zur Zeit des Alten Testaments verborgen war in Gott, im Neuen Testament aber für die Erlösten durch den Geist Gottes enthüllt worden ist (vgl. z. Bsp. die 8 Geheimnisse in den Paulus-Briefen, so z.B. bei 1. Korinther 2, 7ff; Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26). Und wir sollten in diesem Zusammenhang grundsätzlich beachten: Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist das Kommen Jesu Christi für die Gemeinde und ausschließlich zu deren Errettung bestimmt. Und sie darf nicht mit dem Kommen unseres Herrn Jesus Christus zusammen mit allen Erlösten also mit der Gemeinde verwechselt werden, bei dem er seine Füße auf die Erde setzen und die auf ihr gebliebenen Menschen richten wird. Beschreibt doch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde dasjenige, was bei Hebräer 9, 27-28 geschrieben steht mit den Worten: " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er (gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen, sondern (möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn warten (d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil (Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher aus einer dann für sie gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)." (Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Weil es, und so in etwa hat es auch Roger Liebi formuliert, kein weiteres für uns Menschen prophetisch angekündigtes Ereignis mehr gibt, das zwingend noch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stattfinden müßte, ist sie, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, doch die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und bei Roger Liebi, einem Schweizer Linguisten, evangelikalen Bibellehrer und Bibelübersetzer, in seinem Vortrag anlässlich eines Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008: "Die Entrückung der Gemeinde" - siehe Download bei Sermon). Und muß sie das nicht erst recht sein, die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 der Trost der Gemeinde, besonders dann, wenn wie bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben bereits die "letzten Tage" unmittelbar vor diesem großen Ereignis angbrochen sind oder wenn wir uns sogar schon in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden »Zeit des Zorns« befinden (vgl. im Kapitel "Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht")? Denn in den "letzten Tage" unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde soll der Antichrist zur "Zeit des Endes" 2. Petrus 3, 3-4 zufolge mit seinem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« nicht nur verächtlich über das große Ereignis der Entrückung spotten, sondern in der in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnten "letzte Stunde" sogar mit seinem Massenmedium (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnen (vgl. nochmals das in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagte und im Kapitel "Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?"). So es gilt als gesichert: In den letzten Tagen vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jener Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene »Zeit des Zorns« anbricht", wird der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« sowohl geschmacklos über "große Dinge" sprechen als auch zu allerletzt den Gott des Himmels und seinen Christus beleidigen, was dann die Erde endgültig gerichtsreif macht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht"). Denn »Erst, wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben und nicht zum Gericht. Und wir werden lt. 1. Thessalonicher 4, 17 von da an "... allezeit (wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ... ". Und erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, "... wird der Bösewicht (in ihm) offenbar werden ...". Und um es mit den Worten von 2. Thessalonicher 2, 8 aus der Zürcher Bibelübersetzung 2007 zu sagen: Er wird erst danach als der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans wird sich in ihm nun voll entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 nach der Zürcher Bibel 1860 und parallel dazu auch in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007). Und genau dann, wenn der Widersacher Gottes, der Feind der Menschen und der Nachahmer Jesu Christi "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und die Kraft Satans sich in ihm nun voll entfalten können wird, beginnt das Loslassen bzw. Gerufenwerden der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8. Damit steht es aber fest: Das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 für die "Zeit des Endes" angekündigte Verderben bzw. das Loslassen der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 und die damit verbundene gewaltsame Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" als auch die mit diesem zeitgleich beginnende und in Offenbarung 3, 10 beschriebene „Stunde der Versuchung“ sowie die mit dem Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" zeitgleich beginnende Bedrängnis lt. Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22 geschehen demnach erst danach. Denn die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht noch vor dieser Zeit, in welcher sich der für die letzte Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" als der Böse bzw. Zerstörer offen erweisen und seine Vernichtungskraft gegen die "Starken" voll entfalten können wird (vgl. 2. Thessalonicher 2, 7-8). Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde geschieht damit natürlich auch noch vor der unmittelbar darauffolgenden großen Drangsal mit den Sichtbarwerden vom "Gräuelbild der Verwüstung", d. h. noch vor der mit dem Sichtbarwerden des "Gräuelbildes der Verwüstung" beginnenden zeitgleichen Bedrängnis lt. Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22. Damit ist die Entrückung also tatsächlich die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde, auch wenn sich das Geheimnis der Bosheit lt. 2. Thessalonicher 2, 7 bereits vorher, also vor ihr (gemeint ist die Entrückung) schon zu regen beginnen muß. Aber zum Glück erst dann, daran halten wir fest und dafür beten wir, erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist und derjenige, der den Antichrist zur "Zeit des Endes" auch noch aufhält, aus der Welt genommen wurden, wird der Böse (gänzlich) offenbart werden und die Kraft Satans wird sich nun voll entfalten können (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 7 ff und im Kapitel "»Erst, wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt"). So warten wir als seine Braut also nicht voller Bangen auf das Kommen des Antichrist, auf seine Weltroberung und gewaltsame Machtergreifung, sondern schauen geliebt, getröstet und voller Erwartungsfreude auf das baldige Erscheinen unseres Bräutigams und Erlösers Jesu Christus, der nicht zu uns kommen wird, um uns aus einem bereits begonnenen Verderben herauszuretten, sondern um uns vor dem großen Unglück zu bewahren, nämlich damit uns das kommende Verderben erspart bleibt. Und wir sollten es bedenken: Alle Prophetie der Bibel ist keine Flucht in die Zukunft, nur weil die Gegenwart so schwer zu ertragen ist, sondern sie gibt uns die entscheidende Kraft für dasjenige, was in der Gegenwart zu tun ist. Denn Prophetie ist durchaus kein falscher Trost, sondern unsere uns stark machende Hoffnung auf den Sieg (vgl. das im Zusammenhang mit der Entrückung abschließend Gesagte in 1. Thessalonicher 4, 16-18): "... so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander." (Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage) Sind sie also jetzt dazu bereit, vielleicht schon in Kürze vor ihrem himmlischen König, Lebensretter und sogar Bräutigam zu stehen? Und ist es Ihnen bewußt, daß dieses heute jederzeit geschen kann? Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschiehtDas Sich-Befassen mit dem Thema Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, und dies ist dem Verfasser dieser Homepage sehr deutlich geworden, ist in jedem Fall verbunden mit der Ankündigung eines kommenden Gerichts (vgl. die Hauptüberschrift dieser Seite "Die Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet: Der Herr wird alle, die darauf warten, in Kürze in sein himmlisches Reich retten. Wovor rettet er uns? Kommt auf uns zu eine Entrückung der Gemeinde vor dem Zornesausbruch des Antichrist? "). Denn die Begründung der Bibel bzgl. deren Notwendigkeit weist ganz klar in diese Richtung hin. So spricht doch die Bibel im Zusammenhang mit der von ihrem Herrn Jesus ihr gegebenen Erfüllung der Verheißung seines Kommens eine unmissverständliche Sprache:1.) Die auf seine Wiederkunft wartenden Christen müssen nicht in das in der letzten Zeit kommende (Welt-)Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und 2.) Diejenigen, die zu Jesus Christus gehören, sind auch nicht bestimmt für den zukünftigen endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9). Dem Verfasser dieser Webseite ist es darum sehr wichtig geworden, dass die Bibel nirgendwo davon spricht, dass sich die Christen vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten müssen. Denn obwohl wir heute unseres Erachtens nach bereits in der fortgeschrittenen Endzeit in engerem Sinne leben, ist die Verkündigung der Erwartung der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zwar gleichzeitig die Ankündigung eines uns unmittelbar bevorstehenden großen Unglücks, jedoch auch das Aufzeigen eines wunderbaren Weges einer speziellen und einzigartigen, von Gott selbst bewirkten Errettung daraus. Es muss es also tatsächlich so sein und wir wiederholen es darum hier: Das Sich-Befassen mit dem Thema Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, und dies ist dem Verfasser dieser Homepage sehr deutlich geworden, ist in jedem Fall verbunden mit der Ankündigung eines kommenden Gerichts. Und hatte dies nicht unser Herr Jesus sogar selbst angedeutet, er werde zu seiner Zeit einem bösen und abtrünnigen Geschlecht das "Zeichen des Jona" senden (vgl. das in Matthäus 16, 1-4 Gesagte)? Vergessen wir es also nicht, was der Prophet Jona nach einer eindrücklichen Richtungsgebung Gottes schließlich dann doch tat und was der Stadt Ninive dann zum großen (Achtungs-)Zeichen(!) wurde. Und lasst uns das durch Gott geschickte "Zeichen des Jona" unbedingt bedenken: Während die Verbreitung der wahren eschatologischen Lehre (gemeint ist der Lehre vom Gericht) in der Gegenwart dasjenige ist, was das Kommen und die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch aufhält und die Christen motivierend zur tätig werdenden Liebe befähigt, wird sie für sie während seiner bereits begonnenen Schreckensherrschaft dasjenige sein, was den zu dieser Zeit lebenden Menschen zum großen Trost auf die Wiederherstellung von Gesetz und Recht und zur einzigen Hoffnung auf Rettung werden wird und ihnen die Kraft zum Durchhalten gibt. Auch wenn wir den genauen Tag und die Stunde von Jesu uns die Rettung bringendem Kommen nicht wissen dürfen, sind uns nicht ohne Grund in den Texten der Bibel viele Endzeitzeichen gegeben und sollen wir doch lt. Matthäus 16, 1-4 und Matthäus 24, 32-44 auf die Zeichen der Zeit genau achten, damit wir wissen, wann dies alles naht, umso wie in Lukas 21, 34-36 formuliert "zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen (oder gestellt zu werden) vor dem Menschensohn". Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit bzw. "Zeit des Endes" genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)" (Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage) . . Und dieser sehr wichtige Grundsatz der Bibel sei hier noch einmal gesagt: Also auch wenn wir wie in Matthäus 24, 36 ersichtlich, weder den Kalendertag noch die genaue, die Stunde von Jesu uns die Rettung bringendem Kommen wissen dürfen, unser Herr Jesus selbst hat uns mit dem in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30; Lukas 21, 29-32 von ihm Gesagten bzgl. des großen Ereignisses seiner Wiederkunft ab einem sehr markanten, von jedermann erkennbaren Zeichen beginnend einen zeitlich genau abgegrenzten Rahmen gesetzt. Denn punktgenau ab dem Zeitpunkt des Aufleuchtens dieses von der ganzen Welt erkennbaren und größten Zeichens der weltweiten Sammlung der Juden aus allen Nationen der Erde zurück in ihr gelobtes Land beginnt ein Countdown unbekannter Länge an zu laufen, der, erst einmal in Gang geraten, nicht mehr zu stoppen ist (vgl. in den Kapiteln "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet" und "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Wie bereits gehört, charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff "Endzeit" im engeren Sinne mit den folgenden Worten: "Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." (Unterstreichung durch den Verfasser dieser Homepage) Er bemerkte ferner, dass die heutige Zeit durchaus mit dem biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute Augenzeugen davon, wie Juden aus allen fünf Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind, und wie aus einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des modernen Staates Israel geworden ist. Also muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!« (Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage) Der Verfasser dieser Homepage ist davon überzeugt, dass wir heute in der fortgeschrittenen Endzeit in engerem Sinne leben und daß in Kürze die Gnadenzeit zu Ende geht und dann die in Daniel 8, 19 prophetisch angekündigte »Zeit des Zorns« und der Gerichte anbricht (vgl. im Kapitel "Was sind die wichtigsten angekündigten Endzeitzeichen?"). Und auf diese Ereignisse ist die Welt von heute, und auch viele der Christen sind es, völlig unvorbereitet. Wie gut ist es, zu wissen, dass uns unser Herr Jesus Christus vor diesem allem bewahrt und uns unmittelbar zuvor über die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu sich zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. Und wenn der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, mit dem der Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint ist und welcher wie in Offenbarung 6, 2 ersichtlich dort als ein siegreicher Welteroberer beschrieben wird, vom wahren Lamm Gottes mit den Startbefehl "Los!" freigegeben werden wird, muss er dann nicht bereits vor seinem Freigegebenwerden, also schon in der zu Ende gehenden Gnadenzeit bis an die Zähne bewaffnet bereit in einer Warteposition in den Startblöcken stehen, d. h. schon einige Zeit zuvor bzw. schon vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« den richtigen Moment abpassend bereits zum Kampf gerüstet gewesen sein? Und muss dann nicht etwas bzw. jemand da gewesen sein, was bzw. der ihn bis zu diesem ihm gegebenen Startbefehl "Los!" noch zurückgehalten hatte? Und wenn der den Antichrist zur "Zeit des Endes" verkörpernde erste apokalyptische Reiter aus Offenbarung 6, 1 bereits bereits vor seinem Gerufenwerden auf den Startbefehl wartend in den Startblöcken steht, muß er dann nicht auch auf der Erde bereits lange Zeit vorher verdeckt hier gewesen sein? Denn erst, wenn der hier gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "(mit nunmehr ungezügelter Gewalt) offen hervortreten" wird, wird er, wie wir es in Offenbarung 6, 2-8 lesen können, ein globales Verderben bringen. Müssen dann nicht diese Reiter, wenn man eine dafür notwendige und gut organisierte Vorbereitungsphase bedenkt, bereits lange Zeit vorher auf der Erde präsent gewesen sein? Die Plötzlichkeit des Erscheinens des mit dem ersten apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß dies lt. Daniel 8, 25 für die Erdbewohner, um mit dessen Worten zu sprechen, völlig „unerwartet“ geschieht und jenes Ereignis wie in 1. Thessalonicher 5, 3 beschrieben, vergleichbar mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau, die Welt völlig unvorbereitet treffen wird und genau dann kommt, wenn die Erdbewohner sich in völliger Sicherheit wähnen und sagen: "Friede und Sicherheit!" und für sie anscheinend keinerlei Gefahr zu erkennen ist. Jedoch genau dann geschieht das Unerwartete. Denn genau jetzt werden die vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigesetzt, indem sie vom Lamm Gottes aus dem Himmel her entfesselt werden und den Startbefehl "Los!" erhalten. Und sofort beginnen sie nun mit ihrem verderblichen Wirken. . . Und es gibt doch noch sehr viele weitere dieser Achtungszeichen und Worte in der Bibel, die unweigerlich darauf hinweisen, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Die allerwichtigsten dieser Achtungszeichen und Worte in der Bibel seien nachfolgend aufgezeigt: Erstens: Das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels und damit gemeinte »Zeit der Trübsal« bereits angebrochen ist. Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« steht nun unmittelbar vor der Tür. Denn wir vertreten diese neue Entrückungslehre (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre" und "Die Entrückung vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns«, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt, ist eine Lebensrettung vor dem tödlichen Zorn des Antichrist"). Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät. Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht. . . Zweitens: Muss nicht das Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes", sobald es vernehmbar werden wird, unentwegt unter folgendem Zeichen stehen? Denn arbeitet der Antichrist zur "Zeit des Endes", gerade deswegen, weil er in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird, nicht hauptsächlich hierüber aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hin? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Denn der von heute aus gesehen noch kommende Antichrist zur „Zeit des Endes“ wird in der letzten Zeit lt. dem in Habakuk 2, 10 Gesagten erfolgreich viele Völker der Erde zerschlagen. Und er wird solches deswegen tun, um wie in Habakuk 2, 5 beschrieben die Nationen der Erde an sich zu raffen und zu sich zu sammeln, damit er sie wie in Habakuk 2, 8 aufgezeigt ausrauben kann. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht strebt, wird er dann nicht, wenn auch nur verdeckt, trotzdem und mit großem Nachdruck und aller Konsequenz darauf zuarbeiten, alle jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören? Wozu aber betreibt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem Spottreden führenden »Maul« diese zeitfressende, aufwendige und lügenbehaftete Hetzkampagne, um damit bestehende Machtstrukturen bereits lange vor seinem militärischen Großangriff anzuschwärzen und politisch, wirtschaftlich und moralisch zu entwerten? Erkennen wir es nicht? Ohne erkennbaren Grund zerstört sich nun mal Bewährtes sehr schlecht und wird er nicht dazu in der Lage sein, die Staatsbürger jener Länder, die er entmachten möchte, zum entsprechenden Handeln zu gewinnen und zur Mitarbeit zu bewegen. Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten: »In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."« (Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167) Es muß also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.« (Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168) So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung 6, 2 aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden wird, ab jetzt "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird und nun so wie aus Offenbarung 6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt. Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung 6, 9-10 Gesagte tiefgründig betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der Menschen eingreifendes Handeln, also Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben kann? Mit anderen Worten gesagt: Wie also kann Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht dann bis dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem die Märtyrer der »Zeit der Trübsal« bereits laut zu ihm nach Vergeltung schreien? Und dies tun sie doch mit triftigem Grund, nämlich weil das Brechen der ersten vier Siegel dann bereits vollzogen ist. Was also in den zuvor liegenden ersten vier Siegel-Gerichten geschah, war sein plötzlicher Wutausbruch und das Losbrechen seiner aggressiven Machtentfaltungsphase, also nicht schon der in Gang gekommene göttliche Zorn der Vergeltung, sondern der durch seinen Sturz aus dem Himmel auf die Erde herab von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«. Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen mit lauter Stimme dann immer noch: "... Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?" (aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite) . . Drittens: Es gibt jedoch noch etwas ganz Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und damit auch vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde charakterisiert und so unverkennbar macht: 31 Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in welchem ich euren lauteren Sinn erwecke und euch erinnere, 2 daß ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel. 3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, (wobei sie dabei) ihren eigenen (d. h. u. a. auch sexuellen) Begierden nachgehen 4 und (über diese in verunglimpfender Art und Weise redend verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens? (2. Petrus 3, 1-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite) Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn im Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« (in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommens gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht. Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Denn die Bibel sagt uns in Galater 6, 7: "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen entschieden davon distanzieren! Denn genau das ist es, was die Welt gerichtsreif macht. Will uns unser Herr Jesus damit nicht sagen: »Ihr sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass die allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des Antichrist) die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre Entrückung, zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird. Mann achte also genau darauf, sobald der Antichrist damit beginnt, über das Thema Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde Jesu Christi in verächtlicher bzw. verunglimpfender Art und Weise zu lästern und zwar in dem Sinn, dass diese den Seinen Gottes zwar angekündigt worden war, jedoch bislang immer noch ausgeblieben ist. Denn er stellt dabei die darauf Wartenden völlig lächerlich machend Gottes Verheißung zur Herausrettung der Gemeinde völlig in Frage und streut damit massive Zweifel aus derart, ob es denn wohl jemals zu so etwas kommen kann und so, als wäre diese Hoffnung der Christen die allergrößte Torheit.« (2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de) Die Spötter aus 2. Petrus 3, 3 wollen damit zum Ausdruck bringen: Zur Entrückung der Gemeinde, auf die ihr hofft und auf die ihr im Sinne von Hebräer 9, 28 und in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 geduldig und sehnsuchtsvoll wartet, wird es nie kommen. Und das ist als ein massiver Entmutigungsversuch zu werten, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" erreichen will, daß die auf die in 1. Thessalonicher 4, 13-18 ausführlicher beschriebenen Entrückung und Vollendung der Gemeinde wartenden Christen, ihre Hoffnung darauf, daß sie ihr Herr Jesus vor dem Beginn der »Zeit des Zorns« zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, begraben sollen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" raubt damit den Kindern Gottes den Mut, an die mit der "Verheißung seines Kommens" gemeinte und vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« zu erwartenden und uns davor herausrettenden "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu glauben und daran festzuhalten. Denn diese Hoffnung der Christen der Endzeit auf die Erwartung einer solch speziellen Rettungsaktion ihres Herr vor dem kommenden Gericht hat, auch wenn darüber die Meinungen unter ihnen auseinander gehen, doch eine biblisch fundierte Grundlage (vgl das in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1. Korinther 15, 51-53 und Gesagte). Also allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht! . . Viertens: Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«, dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann! Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern distanzieren wir uns öffentlich davon. Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter gehen wird. Kurz bevor also der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes 2, 22 (2. Satz) mithilfe seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf die Bühne der Welt als der auf die Erde zurückgekehrte Jesus von Nazareth erscheint, wird sich meiner Meinung nach Folgendes ereignen: Das Lästern des Spottreden führenden »Maules«, und dies ist meine persönliche Deutung, erreicht wegen des in 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) Gesagten am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde seinen absoluten Höhepunkt. Denn das Lästern gipfelt darin, dass unser Herr Jesus unter Spott und Hohn nicht mehr der Sohn und der Christus Gottes sein soll: Muß dann nicht der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«, dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2. Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens" unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist zur »Zeit des Endes« Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein! »Liebe Kinder Gottes der Endzeitgemeinde Jesu Christi achtet gut darauf: Da ihr jetzt erkannt habt bzw. weil es euch nun bewusst geworden ist, dass der Antichrist kommt bzw. dass euch sein in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 angekündigtes "offenes Hervortreten", das mit seiner in Daniel 7, 8; Daniel 8, 23-25; Daniel 11, 31; 2. Thessalonicher 2, 8 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen aggressiven Machtergreifungsphase und der Vernichtung von Gottes Weltordnung verbunden ist, nun unmittelbar bevorsteht, achtet sehr genau darauf, was er mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« zu Euch spricht. Denn dies wird der in 1. Johannes 2, 22 genannte endzeitliche „Lügner“ lt. 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) ganz zuletzt mit Gewissheit tun, weltweit zu proklamieren, dass unser Herr Jesus nicht der Sohn und der Christus Gottes ist. Diese unverschämten Gotteslästerungen, in welche das Spottreden führenden »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" zuletzt gipfelt und mit denen er, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen, vor vielen Menschen unserem Herrn Jesus mit größter Frechheit die Würdetitel Christus Gottes und „König aller Könige und Herr aller Herren“ aberkennt, werden lt. dem in 1. Johannes 2, 22 (1. Satz) Gesagten unwiderruflich die "letzte Stunde" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einläuten, die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« in Gang setzen und auf der Erde mit sofortiger Wirkung und ohne weiteren Verzug die Gerichtszeit einleiten. D. h. genau dann, wenn solches geschieht, wird die "letzte Stunde" unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung von Jesu Kommen für die Gemeinde angebrochen sein. Jetzt ist es also wirklich und unumkehrbar soweit: Eines der allerletzten Hinweisschilder Gottes unmittelbar vor dem großen Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist sichtbar geworden. Seid nun zu eurem Entfliehenkönnen zu Gott jederzeit bereit (gemeint ist das Lukas 21, 34-36 Gesagte) und rechnet nun ernsthaft damit, dass euch unser Jesus nur wenig später zu sich in sein himmlisches Reich retten wird. D. h. die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird jetzt tatsächlich in aller Kürze, d. h. möglicherweise schon in wenigen (Zeit-)Minuten danach herangekommen sein.« . (1. Johannes 2, 18+22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser der Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de) Es gibt also tatsächlich noch etwas, sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22 mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« ist. . . Fazit: Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es so weit ist und nach mehreren auf der ganzen Erde hörbaren Posaunensignalen Jesu Wiederkunft für die Gemeinde, d. h. ihre Entrückung tatsächlich geschieht (vgl. in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Es ist für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur »Zeit des Endes«, was sich sowohl in der letzten Zeit davor als auch am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. So ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits auf der Erde hier ist. Sobald es hörbar wird, startet die 1. Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels bzw. beginnt auf der Erde die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal«. In 2. Petrus 3, 3-4 wird von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird. Denn es gibt noch etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar machen wird. Unmittelbar vor dem großen Ereignis der Entrückung der Gemeinde werden überall auf der Erde mindestens 3 laut vernehmbare und akustisch hörbare Posaunensignale Gottes zu hören sein, "... denn posaunen wird es ..." (aus 1. Korinther 15, 52). Jetzt ist das Ende der Gnadenzeit erreicht und die Entrückung der Gemeinde tatsächlich da (vgl. nochmals das in 1. Korinther 15, 52 Gesagte). Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt"). Es ist darum sehr wichtig, dass diese Dinge in unser Bewusstsein gelangen, sodass wir die Zeichen der Zeit richtig einordnen lernen. Denn jedes von ihnen wird unverkennbar sein. Die Entrückung ist die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde und unsere stark machende Hoffnung, die zum Handeln die nötige Kraft verleiht. Ich gehe davon aus, dass wir, was zunächst sehr bedrohlich klingt, heute nicht nur in der fortgeschrittenen Endzeit im engeren Sinne, sondern auch in der bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in eine Gerichtszeit übergehen wird (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. Im schlimmsten Fall sind es nur noch wenige Monate, denn der Countdown läuft. Es gibt in der Bibel erfreulicherweise letzte Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde tatsächlich geschieht. Die folgende Entrückungsampel soll uns diese letzten Hinweisschilder Gottes in einer anschaulichen Art und Weise vor Augen halten. Zum richtigen Lesen der Entrückungsampel muss beachtet werden, dass die Richtung des Zeitfortschrittes von unten nach oben ist. Der Countdown, der die Entrückung einleitet, beginnt mit der Warnstufe Grün (1. Phase) und endet mit der Warnstufe Dunkelrot (5. Phase). Eine Entwarnung gibt es erst dann, wenn die auf ihren Herrn Jesus Christus wartende universelle Gemeinde in der himmlischen Thronumgebung Gottes angekommen ist. Derzeit sollten wir uns bereits in der 2. Phase, also bei Warnstufe Gelb befinden. Und hier die letzten Achtungszeichen der Bibel, bevor die Entrückung geschieht, in einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst: Die Entrückungsampel von Bernd Damisch"Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus."(2. Thessalonicher 3, 5 aus der Lutherbibel 2017)
. . Der Gott des Himmels wird uns möglicherweise unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde warnen und uns also auch das „Zeichen des Jona“ senden. An welcher Stelle wir das kommende „Zeichen des Jona“ in der Zeitabfolge der Ereignisse vor dem Zeitpunkt der am Ende unseres Zeitalters zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einordnen, kann man ebenso im Kapitel "Der Gott des Himmels wird uns das „Zeichen des Jona“ senden" in der Bibelarbeit/in dem offenen Brief "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Die allernächste Zukunftserwartung der Gemeinde aus biblischer Sicht erklärt von Bernd Damisch" aus der Reihe "Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt" nachlesen. In dieser Bibelarbeit wird von uns untersucht, wie wir die Frage nach dem ereignismäßigen Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde mit den neuesten biblischen Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts noch konkreter beantworten können. Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes", und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch geordneter Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen prophetischen Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus gehörende Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen). Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9). Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit denen wir ebenfalls versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen). Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten können wir im Kapitel: "Das Wesen der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde geschieht" nachlesen. . . Weil es bei dem zu erwartenden über die gesamte Welt kommenden und globalen "Verderben" kurz vor dem Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zur "Zeit des Endes" lt. Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-29 "... in den Tagen des (nächsten Kommens des) Menschensohns ..." einmal so sein wird wie in den Tagen Noahs und zu den Zeiten Lots bzw. wie in Lukas 17, 30 beschrieben eben auf diese Weise auch zugehen wird an dem Tage, wenn der Menschensohn offenbar werden wird, bekräftigt das doch unsere Befürchtung ungemein, dass am Tag des nächsten Kommens Jesu für die Gemeinde zu ihrer Entrückung erstens die Gnadenzeit zu Ende gehen wird und zweitens die Gerichtszeit beginnt. Wir erwarten jedoch ebenso, dass es drittens dann für die Christen jener Zeit genauso wie bei Noah und Lot auch hier ein unter Gottes Vorwarnung stattfindendes "unmittelbar vor dem Verderben Entfliehen können" geben wird (vgl. im Kapitel "Es wird sein wie in den Tagen Noahs oder Lots: Gott bewahrt die Welt, die vergessen hat, nach ihm zu fragen, nicht länger vor seinen Gerichten, aber er führt kurz zuvor alle in Christus Gerechtfertigten aus ihr heraus"). Und wir rechnen wegen dieses Vergleiches des nächsten Kommens Jesu für die Gemeinde mit den Tagen Noahs und den Zeiten Lots ebenso fest damit, dass uns unser Gott durch seinen Geist der Wahrheit (gemeint ist der Heilige Geist Gottes) kurz davor an alle prophetischen Worte der Bibel bzgl. seines nächsten Kommens für die Gemeinde zu ihrer Entrückung erinnern wird. Denn hatte nicht der Gottes des Himmels sowohl Noah als auch Lot kurz vor dem kommenden Gericht und zwar in einer eindringlichen Art und Weise vorgewarnt und richtig genötigt, so dass sich beide mitsamt ihren Familien gerade noch rechtzeitig genug in Sicherheit bringen lassen konnten? Jedoch und wenn wir an den Dialog der beiden Engel mit Lot in 1. Mose 19, 15-23 denken und wie sie ihn genötigt hatten, sein schönes Haus in Sodom und alle Habe darinnen zurück zu lassen, um mit ihnen eilends mitkommen zu können, das hat doch eindeutig die Konsequenz: Gerettet wird am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde nur derjenige, der alles stehen und liegen lassen und alles verlassen kann, d. h. der dem Rufen Jesu folgend sich auch retten lässt! So wie wir lernen, die Anweisungen unserer Eltern zu befolgen, erkennen wir, dass es für uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht auf Jesu Worte hören. Und hat uns unser Herr Jesus in diesem Zusammenhang in Lukas 17, 32 nicht sogar noch eindringlicher gewarnt, indem er im Zusammenhang mit seinem nächsten Kommen sprach: "Denkt an Lots Frau!" Denn, wenn unser Herr Jesus uns so sehr liebt und immer noch unser Retter sein möchte, will er uns dann nicht auch heute in der schon bald zu Ende gehenden Gnadenzeit, so wie er es bei Noah und Lot getan hatte, ein Bewußtsein für die drohende Gefahr und die dann urplötzlich hereinbrechende Gerichtszeit schenken, damit wir dann, wenn es so weit ist, seine diesbzgl. Worte in der Bibel bedenken und alle notwendigen Vorbereitungen für unsere in Kürze beginnende Flucht ins himmlische Reich treffen können? Und die Gerichtszeit wird doch an jenem Tag, wenn wir das in 1. Thessalonicher 5, 3 Gesagte bedenken, urplötzlich über die ganze Erde hereinbrechen, an dem Tag, wenn die vier apokalyptischen Reitern aus Offenbarung 6, 1-8 von Gott nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens mit dem Startbefehl "Los!" freigegeben werden und nun die in Daniel 8, 19ff. angekündigte letzten »Zeit des Zorns« beginnt. Sollten wir dann nicht zeitnah mit Gott und den Menschen unser Leben ins Reine bringen? Es macht doch Sinn, daß wir uns auf das baldige Kommen unseres Herrn Jesus und zwar nicht nur ein bischen, sondern richtig gut und gründlich vorbereiten. Und bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer 9, 27-28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie in Offenbarung 7, 14 angewiesen aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung 7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können, niemand zum in Offenbarung 19, 6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl. dazu das in Matthäus 22, 11-13 Gesagte): . . Vielleicht läßt ja unser Gott gerade deshalb, um uns mit seinen uns in der Bibel gegebenen Hinweisschildern und Achtungszeichen so richtig wachrütteln zu können, das biblisch angekündigte Spottreden über die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde zu, damit wir ihn bitten können: . »Herr Jesus denke an mich, wenn du am Tag der Entrückung der universellen Gemeinde die Deinen in dein himmlisches Reich rettest!« Bernd Damisch . . Und bedenken wir es: Wir haben die Gewissheit, an jenem Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit dabei zu sein, bei Weitem nicht gepachtet. Und wir sollten doch bzgl. Jesu Aufforderung, auf ihn so wie in Hebräer 9, 27-28 (Bibelübersetzung »Neues Leben«) beschrieben "sehnsüchtig" zu warten, jetzt erst recht sehr wachsam sein, dieser unbedingt nachkommen und wie in Offenbarung 7, 14 angewiesen aktiv unsere "... Kleider ... waschen ... im Blut des Lammes ...", um sie auf jene Weise in Vorbereitung auf die Ankunft unseres Himmelskönigs hell zu machen. Denn erst, wenn wir wie in Offenbarung 7, 14 beschrieben, aktiv unsere "... Kleider ...waschen ... im Blut des Lammes ..." und diese auf diese Weise hell machen, sind wir nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19ff. angekündigten »Zorn« (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) und kommen nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). Auch kommt, wie wir in der Bibel an anderer Stelle lesen können, niemand zum in Offenbarung 19, 6-9 beschriebenen "Hochzeitsmahl des Lammes" hinein, ohne ein hochzeitliches Gewand zu tragen (vgl. dazu das in Matthäus 22, 11-13 Gesagte): "42 Darum wachet; denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr (zur Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde) kommt. 43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüßte, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint." (Matthäus 24, 42-44; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) Mit dieser Formulierung und Aufforderung Jesu zur Wachsamkeit und zum Gebet, die natürlich auch an uns, die wir heute zum Herrn gehören, gerichtet ist, will uns unser Herr nicht unsere Heilsgewißheit rauben. Aber sie schließt besonders wegen ihrer Eindringlichkeit dennoch die Möglichkeit einer Auswahlentrückung nicht aus. Und denken wir doch im Zusammenhang mit der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde an das Gleichnis von den fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen, von dem wir lt. Matthäus 25, 1-13 wissen, daß nur die fünf klugen Jungfrauen zusammen mit dem Bräutigam zum Hochzeitsfest eingehen durften. Denn zu den fünf törichten Jungfrauen sprach der Bräutigam: "... Ich kenne euch nicht." Könnte es am Tag der Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde mit uns Christen nicht genauso sein? Denn die Apostellehre sagt uns doch genau dieses im Zusammenhang mit der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde klar und deutlich: »... es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid.« (vgl. in Kapitel 16, Vers 2 der Apostellehre bzw. Didache mit der Überschrift: "Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren.") Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch
aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person, und zwar als einen
gefährlichen Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen
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